elegramm Adreſſe: Hraunbetn Badiſche Volkszeitung.) In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abonnement: 6 60 Pfg. monatlich. N Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. 1 0 Inſerate: ie Colonel⸗Zeile 20 8 Heile 60 J inzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 19. E 6, 2 aunheimer der Stadt Maunheim und Umgebung. (110. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal, Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Journal. Verantwortlich für Politik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton Dr. Friedrich Walter. für den lofalen und prov. Theil Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Motationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Maunheimer Typograph. Aunſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Maunheim. (Maunheimer Volksblatt.) E 6. 2 Nr. 186(Mittagblatt) Montag, 23. April 1900. (Jelephan⸗Ar. A8.) Politiſche Ueberſicht. Manuheim, 23. April. Baden und die Tarifreform. Eine Aeußerung des Miniſterpräſidenten Frhr. v. Crails⸗ heim im Finanzausſchuß des Bayeriſchen Landtags iſt ge⸗ eignet, in Baden Aufſehen zu erregen. Nach einem Bericht der „Münch. N..“ erklärte der oberſte Leiter der Bayer. Staats⸗ bahnen, daß ſich Baden in der ſüddeutſchen Eiſenbahnkonferenz gegen jede Herabſetzung der Perſonentarife geſträubt habe. Wir halten es nach den bisherigen Aeußerungen des Herrn Miniſters b. Brauer im Badiſchen Landtag für vollſtändig ausge⸗ ſchloſſen, daß er ſich in dieſer allgemeinen Form gegen eine Herab⸗ ſetzung der Perſonentarife überhaupt ausgeſprochen hat. Ver⸗ muthlich aber ſträubte ſich der Badiſche Eiſenbahnminiſter, der durch die Einführung der Kilometerhefte ſeine reformfreundliche Geſinnung bereits bethätigt hat, gegen die in der Konferenz auf⸗ getauchten, von Miniſterpräſident Frhr. v. Mittnacht ſ. Zt. bekannt gegebenen Reformvorſchläge, die für Baden, wenigſtens theilweiſe, eine Erhöhung des Tarifs bringen würden. Eine amtliche Aufklärung wäre immerhin wünſchenswerth und wird wohl auch bei der Berathung des Budgets der Verkehrsanſtalten nicht ausbleiben. Zur Schulreform, die auf Wunſch des Kaiſers anſcheinend wieder in Fluß kommt, hHaben alle Vereine, die ſeit vielen Jahren mit verſchiedenen Pro⸗ grammen den Reformgedanken vertreten, ſich in einer Beſprechung auf zwei gemeinſame Forderungen geeinigt und auf dieſer Grund⸗ lage eine gemeinſame Kundgebung für den 5. Mai d.., im Kaiſerhof zu Berlin beſchloſſen. Die beiden Forderungen ſind: 1. Alle neunklaſſigen höhern Schulen(Gymnaſium, Real⸗ ahmnaſtum und Oberrealſchule) müſſen die gleichen Berechti⸗ gungen zu wiſſenſchaftlichen Studien und höhern Laufbahnen 7 haben. 2. Die weitere Geſtaltung aller höhern Schulen iſt in der Richtung zu bewirken, daß ſie einen, die drei untern Claſſen um⸗ faſſenden gemeinſamen lateinloſen Unterbau erhalten. Die Ein⸗ ladungen zu der Verſammlung ſind unterzeichnet von dem Verein deutſcher Ingenieure, dem deutſchen Realſchulmännerverein, dem Verein für lateinloſes Schulweſen und dem Verein für Schul⸗ reform. W Zur Kanalvorlage erfährt die Nat.⸗Lib. Korreſpondenz:„Mit großer Beſtimmtheit tititt das Gerücht auf, daß das Abgeordnetenhaus ſich nicht mehr vor Pfingſten mit der Kanalvorlage befaßt, ſondern im Herbſte zu einer beſonderen Berathung über dieſe Vorlage einberufen werden ſoll. Ob zu dieſem Zweck eine beſondere Tagung einbe⸗ rufen oder die laufende Seſſion mit königlicher Genehmigung um mehrere Monate vertagt werden ſoll, ſtehe noch dahin. Wir geben dieſe Mittheilung wieder, wie ſie uns von wohlunterrichteter Seite zugeht.“ Die Hauptſache iſt, daß die Regierung jedenfalls keine Luſt hat, die Kraftprobe auf die Kanalvorlage vor Erledigung des Flottengeſetzes zu machen. Das iſt auch beſſer ſo. Meline, der frühere franzöſiſche Miniſterpräſident, hielt in Remire⸗ mont vor ſeinen Wählern eine Rede, worin er Waldeck⸗ Rouſſeau tadelte, weil dieſer in ſeinem Miniſterium dem ICCCCc.( ˙K Kollektivismus einen Platz eingeräumt habe. der Politik des jetzigen Kabinets ſei, daß es die Ausſtände in revolutionäre Bewegungen umwandle und daß ein Nationalis⸗ mus und Cäſarismus geſchaffen worden ſei, den er verwerfe. Es handle ſich von jetzt ab um den Kampf zwiſchen einer jakobini⸗ ſchen und liberalen Republik, die allein im Stande ſei, die Brüder⸗ lichkeit als Grundlage der republikaniſchen Einrichtungen zu ſichern. Meline fügte hinzu, die Gemeinderathswahlen würden demnächſt zeigen, daß das Land dem Liberalismus den Vorzug gebe. Er richte an alle aufrichtigen Freunde des Vater⸗ landes die Aufforderung, ſich im Intereſſe Frankreichs und der Republik zu vereinigen. Denn die großen Nationen, die in der Welt mitzählen, ſeien alle einige Nationen und ließen den Partei⸗ geiſt gegenüber den nationalen Intereſſen in den Hintergrund treten. Frankreich ſei demſelben Geſetz unterworfen und könne nur eine große Nation bleiben, wenn weiterhin über die Grund⸗ lagen des Staates Einigkeit herrſche.— Phraſen, nichts als Phraſen! Die Wahlen für die Gemeinderäthe ſtehen vor der Thür. Bei dieſer Gelegenheit hofft Herr Meline dem Kabinet endlich die Niederlage beizubringen, die er in der Kammer ver⸗ geblich herbeizuführen ſich bemühte. Deshalb ſucht der alte Fuchs den Wählern mit der Revolution graulich zu machen. Vielleicht trauen die Wähler aber, mehr als den patriotiſchen Phraſen des Herrn Meline, dem Umſtande, daß in dem„jakobiniſchen“ Kabinet der Mann Kriegsminiſter iſt, der den Communeaufſtand nieder⸗ geworfen hat Deutſches Reich. * Berlin, 21. April.(Zzur Großjährigkeits⸗ erklärung des Kronprinzen) wird außer dem König von Sachſen der Großherzog von Baden erwartet. Einladungen ergingen nicht. Kaiſer Franz Joſeph dürfte nicht der einzige ausländiſche Pathe ſein, der hierher kommt; ſo meinen Optimiſten. Andere verzeichnen es ſchon als eine beſondere Neuigkeit, daß der Zar, der auch zu den Tauf⸗ pathen gehört,„wahrſcheinlich“ einen Vertreter ſenden würde! —(Der Kaiſer) iſt geſtern nach der Wartburg ab⸗ gereiſt. Montag früh fährt er nach Dresden. —(Die Entſchädigung der Angeſtellten der Privatpoſtanſtalten) ſind jetzt vom Reichspoſtamt nach den Anträgen der Oberpoſtdirektionen feſtgeſetzt worden. Bei der Oberpoſtdirektion Berlin iſt am Freitag die Liſte der zu zahlenden Beträge eingegangen. Die Geſammtſumme der in Berlin an die Angeſtellten zur Auszahlung gelangenden Beträge erreicht nahezu 900 000%. Die einzelnen Beträge ſchwanken bei den Beamten zwiſchen 150 und 15 000 ½, bei den Unter⸗ beamten zwiſchen 200 und 5000 ½¼¼. * Danzig, 22. April.(Der Stapellauf) ging glatt von ſtatten. Prinzeſſin Friedrich Leopold taufte auf Befehl des Kaiſers das neue Schiff Kaiſer Barbaroſſa. Der Feier wohnten auch die Mitglieder der auf der Schichau⸗Werft in Elbing ſtationirten italieniſchen Schiffsbau⸗Kommiſſton bei, welche den Bau der für Italien beſtimmten Schiffe überwacht. Frankreich. * Paris, 22. April.(Die Unregelmäßigkeiten im Marineminiſterium.) Im Miniſterrath machte der Marine⸗ —— ke Das Endreſultat Alles wegwarfen bis auf Gewehr und Patronen. Endlich kame miniſter Mittheilung von den in der Angelegenheit des Beamten des Marineminiſteriums Philippe ergangenen Verfügungen. Philippe, der verdächtiger Treibereien für ſchuldig befunden wurde, iſt ſeines Amtes entſetzt worden. Zwei Beamte wurden degradirt, mehrere andere erhielten ſcharfe Verweiſe. —(die erſte ruſſiſche Handelskammer) im Aus⸗ lande iſt in Paris ins Leben getreten. Vorſitzender iſt der Geheimrath Conſtantin Skalkowski, ehemaliger Direktor der Bergbau⸗Abtheilung im ruſſiſchen Miniſterium für Landwirth⸗ ſchaft und Staatsdomänen. Der Burenkrieg. Von der Disziplin der Buren. Aus holländiſchen Quellen theilt die Deutſche Wochenſchrift in den Niederlanden einige Briefe mit, in denen die Disziplin⸗ loſigkeit der Buren in ein grelles Licht geſtellt wird. So ſchreibt ein aus dem Haag ſtammender Freiwilliger:„... Als die Eng⸗ länder in Ladyſmith einzogen, ſaßen wir und mit uns 60 Hol⸗ länder ahnungslos in unſerer Stellung auf dem Vaalkop. Der Artilleriewachtmeiſter ließ ſeine Kanone herunterſchaffen, ſagte aber auch kein Wort warum. So blieben wir bis Nachts 2 Uhr ſitzen und ließen uns bombardiren; denn die Engländer waren ſehr gut einviſirt. Als aber zweimal die Säcke unſerer Bruſt⸗ wehr wegeſchoſſen worden waren, wurde uns die Hölle zu heiß, und wir krochen auch weg. Der Weg war ſo glatt, daß wir mehr rollten wie liefen. Unten fanden wir das Lager verlaſſen. Alle waren weg und hatten uns ruhig zurückgelaſſen. Es war ein allgemeines sauve qui peut geweſen; Viele waren gefallen, ertrunken und durch Blitze getroffen, denn das Gewitter war entſetzlich. Auch wir litten unter dem ſchrecklichen Regen in der ſchauderhaften Dunkelheit ſehr. Bis an den Hals durch angeſchwollene„Spruits“ mußten wir waten und dann wieder durch Sümpfe, ſo daß wir todtmüde wurden und ſchließlich wir in Modderſpruit an. Kaum ſaßen wir oben auf einen Kohlenwagen des abfahrenden Zuges, als auch ſchon die Granaten in den Bahnhof einſchlugen, der bald ein Trümmerhaufen war. Für weitere Trümmerhaufen ſorgte unſer Freund Schaaf, der früher bei den Mineurs in Utrecht gedient hat; ſobald der Zug über eine Brücke hinweg war, ſtieg er aus und ließ dieſe mittels Dynamit in die Luft fliegen...“— Dr. E. van Ryckevorſel von der Ambulanz wirft ein noch ſchärferes Licht auf die Vorkomm⸗ niſſe, indem er ſchreibt:„Sind die Buren nun wirklich Herben, um nicht Titanen zu ſagen? Keinesfalls; ein europäiſcher Kriegs⸗ rath würde ſicherlich die Hälfte wegen Feigheit zum Tode ver⸗ urtheilen(22). 200 Mann von 2000 ſind es geweſen, welche einige tauſend Engländer niederſchoſſen oder gefangen nahmen, die übrigen 1800 blieben außer Schußweite. General Viljoen findet regelmäßig, daß Alles verloren iſt, und zieht ſich zurück; dann erſcheint wieder General Botha auf der Bildfläche und zieht die verfahrene Karre aus dem Dreck. Den Platrand(bei Ladyſmith) haben ſie 30 Stunden lang in Beſitz gehabt und ihn ſchließlich räumen müſſen, weil die anderen Kommandos nicht zur Hülfe kommen wollten. Bei Glencoe haben ſie Schläge gekriegt, weil General Lucas Meyer nicht populär iſt:—„Neen, dankge, dien vent(Kerh) helpen we niet!“— Ein Kom⸗ mando mußte nach dem Süden; 50 Mann bekamen dafür Urlaub; — eeeee E. 7 1˙0 5 neenee Lilien auf dem Jelde. Nomau von Arthur Zapp. (Nachdruck verboten.) n 12)(Jortſetzung.) „Aber welches Intereſſe ſollte denn der öſterreichiſche Kammerherr haben, von Wien hierherzukommen und mir das alles mitzutheilen, wenn es nicht wahr wäre?“ Frau Gieſebrecht faßte ihren Gatten ſcharf ins Auge. „Vielleicht wollten ſie Geld von Dir, Vater.“ Papa Gieſebrecht lachte laut heraus. „Geld? Haha! Von mir? Glaubſt Du, ich bin aus Dummsdorf? Haha! Da kämen ſie an den rechten.“ „Alſo Geld haben ſie von Dir nicht verlangt?“ „Unſinn! Mit keinem Wort war davon die Rede. Du hätteſt die Gräfin nur ſehen ſollen! So was von Stolz und Hochmuth iſt noch gar nicht dageweſen. Es war ihr furchtbar peinlich, daß mich der alte 125 ins Verkrauen gezogen hatte. Der könnte ich dreiſt von ſelber Geld anbieten, die würde mir noch gar nicht die Ehre erweiſen, von mir überhaupt etwas anzunehmen. Und dann die Dokumente, die ich mit meinen eigenen Augen geſehen habe!“ „Was denn für Dokumente?“ 8 „Na, ihren Taufſchein und dann die Heirathsurkunde ihrer Mutter.“ „Wirklich, die haſt Du geſehen Vater?“ „Wenn ich's Dir doch ſage! Vor mir auf dem Tiſch haben ſie gelegen, in meiner Hand hab ich ſie gehabt.“ „Und es ſtimmte alles? Haſt Du ſie Dir auch genau angeſehen? Waren es auch wirkliche, richtige Urkunden 7 eeee „Richtige? Natürlich! Mit Siegeln und ſo weiter. Hältſt Du mich für en kleines Kind, das nicht leſen kann und nicht weiß, was es vor ſich hat!“ Papa Gieſebrecht ſchlug mit der flachen Hand auf den Tiſch. Er war ſehr entrüſtet über den hartnäckigen Wider⸗ ſpruch und den für ihn beleidigenden Zweifel ſeiner Gattin. Frau Gieſebrecht machte eine beſchwichtigende Geſte. „Aber ſo rege Dich doch der fremden Menſchen wegen nicht auf, Vater,“ ſagte ſie ruhig.„Wenn ſie nur kein Geld von uns wollen! Ob ſie Gräfinnen ſind oder nicht, das kann uns doch ganz gleichgiltig ſein.“ Hans Gieſebrecht hatte während des Zwiegeſprächs ſeiner Eltern ſinnend und grübelnd vor ſich hingeſehen. „Weißt Du, Papa,“ nahm er jetzt das Wort,„ich halte es unter allen Umſtänden für das Richtige, daß wir bei der öſter⸗ reichiſchen Geſandtſchaft Erkundigungen einziehen. Dann wer⸗ den wir ja gleich wiſſen, ob die Geſchichte wahr iſt oder ob wir es mit Schwindlern—“ Aber Papa Gieſebrecht ließ ſeinen Sohn gar nicht ausreden, ſondern fuhr wie von einem böſen Inſekt geſtochen in die Höhe. „Du biſt nicht recht geſcheit,“ rief er, roth vor Aufregung. „Bei der öſterreichiſchen Geſandtſchaft! Das wäre das Dümmſte, was wir thun könnten. Damit die ganze Geſchichte gleich heraus⸗ kommt. Das wäre ja ein ganz ſchmählicher Verrath, ein ſchnödes Täuſchen des Vertrauens, mit dem man mich beehrt hat. Und ich ſelbſt könnte ſchlimme Verlegenheiten davon haben.“ „Hm, ja. Wenn am Ende doch etwas Wahres daran iſt, wäre das allerdings ein gräßlicher kaux pas. Aber das ſage ich Dir, Papa, ſo ohne Weiteres glaube ich die ſonderbare Ge⸗ ſchichte nicht. Ich muß ſelbſt mit meinen eignen Augen fehen. Apropos, hat die Hofräthin denn ſchon die Miethe bezahlt?“ 1 ef!., Der junge Bildhauer ſchnitt eine Grimaſſe. „Das iſt ſchon faul, Papa,“ erklärte er. Aber Papa Gieſebrecht fuhr heftig auf. „Faul? Ich finde gar nichts Faules dabei. Erſtens kann es ja vielleicht in Wien Brauch ſein, daß man die Miethen erſt poſtnummerando bezahlt. Und zweitens, ich dächte, wenn einer ſo in der Aufregung lebt, wie die Hofräthin und die junge Gräfin, dann iſt es wohl entſchuldbar, daß man ſo verhältnißmäßig geringfügigen Verpflichtungen nicht pünktlich auf den Termin nachkommt.“ Papa Gieſebrecht lächelte überlegen und ſelbſt⸗ zufrieden.„Ich habe gar keine Angſt um das bischen Geld. Der Tochter eines öſterreichiſchen Erzherzogs kann ich wohl dreiſt dreitauſendfünfhundert Mark kreditiren, ohne leichtſinnig zu ſein.“ 5 „Ja, Papa,“ wandte der Sohn ein.„Das iſt ja doch noch die Frage, ob ſie wirklich die Tochter des Erzherzogs iſt.“ „Für mich iſt ſie's,“ gab Papa Gieſebrecht ärgerlich zurück. „Ich habe die Beweiſe in meinen Händen gehabt. Und abgeſehen davon“— der Gekränkte reckte ſich und warf ſich in die Bruſt— „ich werde doch wohl zu unterſcheiden wiſſen, ob ich eine wirklich feine Dame vor mir habe, oder aber eine abgefeimte gemeine Schwindlerin.“ „Nun ja, Papa,“ gab der Sohn anſcheinend nach,„ich will ja gern glauben, daß Alles in Ordnung iſt. Ich kann mir je eigentlich gar kein Urtheil anmaßen, da ich die Herrſchaften gar nicht kenne. Darum geſtatte mir, daß ich morgen oder an einem der nächſten Tage hinaufgehe. Die Hofräthin wohnt nun bereits an vier Wochen bei uns. Da kann man ſich ſchon er⸗ lauben, höflich an die Bezahlung der Miethe zu erinnern.“ Der Alte ſah ſeinen Sohn eine Sekunde lang unentſchloſſen an. Endlich erklärte er ſich einverſtanden. (Foptſetzung folgtg 2 Sette: General Auzeiger! Mannbeim, 23. April⸗ als jedoch der Zug am folgenden Morgen abfuhr, ſtiegen mit dem JRau mitgetheilten Jahresberichte pro 1899 ergab ſich im Aichweſen Hinſichtlich? zur Landesbra ndkaſſe neu eingeſchätzte Kommando mehr als 100 ein. Sobald der Zug ſtillhielt, ſchienen] folgender Geſchäftsümfang: Gebäuden wird der Kauſwerth keſtgeſezt. 4 6 1 70 5 7 Zahl der Die von der ſtadträthlichen Schätzungskommiſſton vorgelegten f ſich verſchiedene der hundert zu erinnern, daß ihr Wohnplatz in Aichzweig Aichmeiſter Fälle pfandgerichtlichen Schätzungen(13 Stück) werden genehmigt. der Nähe war. Ueberall ſtiegen kleine Trupps aus, ſchließlich 1. Längenmaaße Platz 276 Die Stadtverwaltung übernimmt die behufs Zuſtandekommene verſchwand auch der Feldcornet. Als der Zug im Süden an⸗ 2. Flüſſigkeitsmaaße aus Metall Pil 783 einer öffentlichen Fernſprechſtelle im Stadttheil ö 0 Pilz langte, ſtieg ein Mann vom Kommando aus und meldete ſich 8. FCC 10[Neckarau erforderliche Gewähr einer fährlichen Mindeſteinnahme 75 General Erasmus hat bekanntlich etwas Kaffernblut in Menſſchen für Biälſtekenten Weiß 0 die nachgeſuchte Erlaub⸗ ſeinen Adern, und dies wird ihm als„Charakterfehler“ ſchwer6. Fäſſer Gckert 16801 niß zur Nachbildung des Groteſchen Bildes„Mannheim aus angerechnet. Dies mußte er fühlen, als ihm auf einem ſchmalen7. Hohlmaaße f. trockene Gegenſtände Pilz 14[der Vogelſchau“ behufs Herſtellung eines Reklameplakats Steig einer ſeiner untergebenen Buren begegnete; der„gehor⸗ 8. 12 5 eie mit Juie ertheilt. ſame“ Soldat rief:„Verfluchter Farbiger, willſt Du gleich aus eee j rief:„ cbiger, 86 dem Wege gehen?“ Der General ſagte weder buh noch bah, b. Handelsgewichte ohne Juſtir⸗ 1285 28860 Beſichtigung und Flaggenhiſſung auf dem ſondern trat einfach zur Seite und ließ den Bur paſſiren. 20 höhlung 5 1188 Rennplatze. Joubert und Viljoen gehorchte Niemand, nur Cronje 9. Waagen: In verſchiedenen Artikeln haben wir im Laufe der letzten Wochen und Botha. Und dieſe Truppen oder Banden ſchlagen die a. een Belne 52 unſeren Leſern Mittheilung gemacht von den umfaſſenden grund⸗ Engländer immer und immer wieder ſo ſchmählich, wie noch nie Mohr u. Federhaff 3 legenden Veränderungen, welche ſeit dem Rennen im vorigen Jahre der eine Armee geſchlagen wurde. Wer findet des Räthſels Löſung?“ b. Tafelwaagen Platz 73 hieſige Rennplatz erfahren hat. Geſtern Nachmitag fand nun eine Be⸗ Ueber ein Gefecht bei Boshof o. Deeimalwaagen mit Laufgew. ſichtigung der neuen Bauten durch die Mitglieder des Rennvereins und 8 8 und Skala 19 ihre Damen, ſowie durch Vertreter der Preſſe ſtatt. An die Beſichtigung wird gemeldet: Als Methuens Corps am Freitag auf erhaltene Mohr u. Federhaff 10⁵ ſchloß ſich die Flaggenhiſfung. Ordre von Swartkopjefontein nach Boshof zurückwich, wurde d. Decimalwaagen ohne Laufgew. Was zunächſt den Geſammteindruck des Rennplazes in ſeiner der ſechs Meilen lange Train von zweitauſend Buren mit und Skala Platz 156 neuen Geſtalt betrifft, ſo iſt derſelbe faszinirend. Es trägt Alles drei Geſchügen energiſch angegriffen und entkam mit e. Genteſtmalwaagen m. Laufgem Mohr u. Jederhaff 127 einen vornehmen Charakter. Die ganze Farbengebung iſt 15 9 8; 0 Neinbei NN knapper Noth, dank dem Umſtand, daß engliſche Cavallerie und Skala 5 2 e eee ſich E eine Stellung auf einigen Kopjes drei Meilen von der Straße. o. Laufgew. 3 Alles an die friſchen kräftigen Farben, die Mutter Natur für ihr eingenommen hatie und den Feind ſo lange in Schach hielt, bis Mohr u. Febechaff 1 Frühlingskleid gewählt, daß jedem Beſchauer das Herz aufgeht. ſein der Convoi in Sicherheit war, worauf ſich die Cavallerie zurück⸗ g. Zuſammengeſetzte Brücken⸗ Auge ſich freut und labt an dieſem ſchönen harmoniſchen und dabei ſo 1* zog, doch nicht ohne Verluſte. Die Buren hatten mit der größten waagenm. Laufgewicht u. Skala latz 158 fleleganten Enſemble. Tapferkeit gekämpft und waren bis auf dreihundert Meter an die Mohr u. Federhaff 127 Eine Beſchreibung des Plates, der auf ihm vorgenommenen prak⸗ 7 Stellung der engliſchen Cavallerie herangekommen B. Waagen für beſondere Zwecke: tiſchen Neuerungen, der impoſanten neuen Mitgliedertribüne in ihten 8 3. Selbſtthätige Regiſtrirwaagen Schmitz 37 man möchte faſt ſagen majeſtätiſchen Formen und Größenverhältniſſen, Aus Ladyſmith b. Waagen f. Eiſenbahnpaſſagier⸗ ſowie der ſich anſchließenden zwei anderen Tribünen können wir uns meldet das Reuterſche Bureau dom 22.: In der Nähe von 19 1 Mohr 1 50 erhaff 8 1 5 5 111 5—8 8 Glandslaagte wurde den ganzen Tag geplänkelt. 1000 9. Waagen für Poſtpäckereien Platz 4 daß auf uns das Ganze den Eindruck eines muſterhaft erdachten und Buren rückten Morgens früh auf die Bergkette nicht ganz drei 10. Gasmeſſer 26 meiſterhaft durchgeführten Werkes gemacht hat. Wir ſend überzeugt, Meilen von Elandslaagte vor, welche früher von der britiſchen b. Schmitz 1840 daß auch die auswärtigen vielfach verwöhnten Rennbeſucher nur 1 7 N 2 9 2 7 5 5 15 7 5 7 45 Infanterie beſetzt war. Als ſie die Engländer zu Geſicht be⸗ Die A ung einer dritten Dampfſtraßenwalze wird ungetheilten Lobes und aufrichtiger Anerkennung finden werden für kamen, begannen ſie den Hügel zu bombardiren, ohne Schaden genehmigt. cgegen Gewfſhgung der Meitel ſel Vorlage zan den die neue Geſtaltung des Rennplazes. Einer ee. anzurichten. Als die Schiffs⸗ und Garniſongeſchütze der Eng⸗ Bürgerausſchuß erſtattet werden. wir uns ſchuldig machen, wenn wir an dieſer Stelle nicht 5 länder das Feuer aufnahmen, räumten die Buren die vorge⸗ Der Villenbauplatz Charlottenſtraße No. 3 im Maaße gedenken würden, die unter ſchweren Opfern an Zeit und Geld, nich chbenen Stellungen. Ueber die Verluſte iſt nichts neldet von 915,30 Quadratmeter ſoll am Freitag den 4. Mai l. J. ver⸗ achtend der vielen Stunden der Mühen und Sorgen, vielleicht auch des ſchobene gen. ſte iſt nichts gemeldet. ſteigert werden. Aergers und Verdruſſes, das Unternehmen durchgeführt haben: es ſind Die Baupläne des Georg Söhnlein für Bebauung des von die Mitglieder des Direktoriums, voran die Herren Generalkonſul 4 der Stadtgemeinde erſteigerten Bauplatzes Werderftraße No. 33 Kommerzienrath Reiß, Kommerzienrath Röchling und Direktor Aus Sladt und CLand. 74 ⁊ 5 der Grundrißeintheilung ſeitens Ph. Fuch s, drei Männer, welche ſich ſchon ſeit Jahren die hervor⸗ es Stadtraths nicht beanſtandet. dſten Verdienſt das M i erderennen und datnit Mauuhelnm, 28. April 1900. 5 1275 en Aane 190 1 0 des Fuemdenge Stadt erworben un mfetzung von raßenſinkkaſten gu en anken wir 5 7997 Lia 9 0 1 Aus der Itadtrathsſikung der 515 er u. Wiandn e ihr(dem Mittelpreis nach 11 7 eee— vom 20. April 1900. unten am nächſten kommendes) Angebot von 4186.60 Mk. übertragen. zan 1 9 ütiakeit 9 c die 15 Geſte 12 8775 14 Titgetbeilt vem Bürgermeiſteralt.) Die Controle über die Ausführung der Faſſaden für diſe] ſinnigen ed e Relen 75 885 5 5 Arkadenhäuſer am Friedrichsplatz wird dem Architekten vereins, die gleich edeutend iſt mit dem eginn einer neuen Aera in der Seitens des Stadtraths Karlsruhe iſt in Ausſicht genommen, Zahn hier, Vertreter des Prof. Schmitz, übertragen. Geſchichte des Mannheimer Rennvereins, zu danken haben. Möge bei der Gr. Regierung dahin vorſtellig zu werden, ſich für die Zu⸗ Die Lieferung der vom 1. Mai 1900 ab erforderlichen Särge] die Entwickelung des Mannheimer Pferdeſports auch in Zutunft eine 1 laſfung der Realgymnaſiumsabiturienten zum mediziniſchen Studium und Grabkreuze für den Stadttheil Neckarau wird den glückliche und gedeihliche ſein. Möge aber vor Allem die Mannheimer Unter Wegfall einer Ergänzungsprüfung im Lateiniſchen ausſprechen en. Der Stadtrath beſchließt, ſich dieſem Vorgehen anzu⸗ ießen. Für die aus Anlaß der Eröffnung des neuen Schlacht⸗ hofes ſtattfindenden feſtlichen Veranſtaltungen wird das Programm Und die Einladungsliſte feſtgeſtellt. Hiernach ſoll am Donnerſtag, . Mai Vorm. 11 Uhr auf dem Platze vor der Verbindungshalle des Schlachthofes oder bei ungünſtiger Witterung in der Verbindungs⸗ halle ſelbſt ein Feſtakt und Nachmittags um ½2 Uhr im Reſtauratious⸗ kaum des Schlachthoſes ein Feſteſſen ſtattfinden. Bezüglich des lehteren werden Einzeichnungsliſten aufgelegt und eine bezügliche —'ekanntmachung noch erlaſſen werden. Am Nachmittag des 8. Mai wirb der Schlachthof zu den ebenfalls noch näher zu bezeichnenden Stunden zur allgemeinen Beſichtigung offen gehalten werden. Zum Baufonds für Errichtung einer Deutſchen Heil⸗ ſtätte in Davos wird auf wiederholtes Anſuchen des Comitees ghaochmals ein Beitrag von Mk. 200 bewilligt. VVon der Buchhandlung Ernſt Carlebach in Heidelberg wird zufolge einer dortigen antiquariſchen Offerte auf Antrag des Mann⸗ heimer Alterthumsvereins ein Exemplar des Rheiniſchen Antiquarius Coblenz 1844—71, 39 Bände zum Preiſe von Mk. 150 für die Stadt⸗ gemeinde bezogen. Als ſtädtiſche Delegirte zu der am 28. und 24. d. M. in Berlin tagenden IX. Conferenz der Centralſtelle für Arbeiter⸗ Wohlfahrts⸗Ginrichtungen werden die Herren Stadtrath Dr. Stern uud Stadverordneten⸗Vorſtand Fulda ernannt. Die ſtädtiſchen Beiträge für die verſchiedenen gemein⸗ nützigen Anſtalten und Vereine werden nach Maßgabe des Stadtkaſſen⸗Voranſchlags für 1900 zur Zahlung angewieſen. Der Stadtgemeinde iſt ein Girokonto bei der hieſigen Reichsbankhauptſtelle eröffnet worden, auf welches alle für die Stadtkaſſe und Armenkaſſe mittelſt Poſlanweiſung eingehenden Gelder elnzuzahlen ſind. 0 Der Oberbürgermeiſter der Stadt Konſtanz überſendet einen umfaſſenden Druckberlcht über Bau und Betrieb des ſtädt. Krankenhauſes daſelbſt für 1897/98 wofür der Dank aus⸗ geſprochen wird. Der Stiftungspreis der Fridolin Hartogenſis⸗ tiftung pro 1899 1900 gelangt zur Ausſchreibung. Nach dem vom 4 Buntes Fenilleton. 5— GEine Hindulegende vom Weibe.„Im Anfang der Zeiten ſchuf Twaſhtri— der Vulkan der Hindumythologie— die Welt. Aber als er das Weib ſchaffen wollte, ſah er, daß er bei der Erſchaffung des Mannes alle verfügbaren Stoffe er⸗ ſchöpft hatte. Es war kein feſtes und dauerhaftes Element übrig gebliebden. Beſtürzt und verwirrt verfiel Twaſhtri in tiefes Sinnen. Als er genug nachgedacht hatte, that er folgendermaßen: er nahm die Rundung des Mondes und die Wellenlinien der Schlange, die Berſchlingung der Kletterpflanzen und das Zittern des Graſes, die Schlankheit des Rohrs und das Sammetartige vber Mlume und die Zartheit der Blätter und den Blick des Nehs und die ausgelaſſene Heiterkeit des Sonnenſtrahls und die Theazten der Wolken und die Unbeſtändigkeit des Windes und die Furchtſamkel des Haſen und die Eitelkeit des Pfauvogels und Die Weichbeit.8 Flaums, der den Hals des Sperlings deckt, und bie Hörke ber Diamanten und die Süße des Honigs und die Saufamlezt des Tigers und die Wärme des Feuers und die Healte des Schnees und das Geſchwätz des Hähers und das Girren der Turtelzaube. Er miſchte alle dieſe Dinge und ſchuf das Weib. Dann ſchenkte er es dem Manne. Acht Tage ſpäter kam der Mann zu Twaſhlri und ſprach:„Herr, das Geſchopf, das Du mir geſchenkt haſt, vergiftet mein.ca. Es ſchwätzt unauf⸗ Hhörlich, es raubt mir meine Zeit, es jammert um ein Niehts, es iſt immer krank. Ich bin zu Dir gekommen, damit Du es zurück⸗ nehmen mögeſt, denn ich kann mit ihm nicht leben.“ Urd Twafhtri nahm das Weih zurüs. Aber acht Tags ſpäter kam der Mann wieder zu dem Gotte und ſprach:„Herr, mein Leben iſt einfam, ſeitdem ich Dir dieſes Geſchöpf zurückgegeben habe. uß immer daran denken, daß es vor mir tanzte und ſang. — orſtand des ftädt. Aichamtes Oerrn Stadtrath Schreinermeiſtern Peter Speidel und Karl Germer in Neckarau übertragen. Das Straßenbahnamt wird ermüchtigt, für die Lieferung der Eiſenkonſtruktionen für die Remiſen und Werk⸗ ſtätten der elektriſchen Straßenbahn eine beſchränkte Submiſſion zu eröffnen. Zur Uebertragung der Erd⸗ und Maurerarbeiten für die Fun⸗ damente der Kühler⸗, Skrubber⸗ ꝛc. Appa rate im II. Gas⸗ werk am Luzenberg an die Weſtdeutſche Bauaktiengeſellſchaft vorm. Jof. Strecker Söhne in Bonn um die Summe von 8742 Mk. wird nachträglich die Genehmigung ertheilt. Dem Hauptlehrer Karl L. Joſt in Käferthal wird an⸗ läßlich ſeines 50jährigen Dienſtjubiläums ein Ehren⸗ geſchenk bewilligt. Die Lieferung und das Verlegen von Linoleum auf die Parkettböden des Bureaugebäudes L 29(ehevor Gra⸗ mann'ſches Haus) wird der Firma Albert Ciolina hier um deren Angebot von 83 M. 30 Pfg. pro qm übertragen. Zur Einlegung von Cementkanälen zur Einbettung von Telephonkabeln durch die Kaiſerl. Oberpoſtdirektion in verſchiedenen Straßen der Stadt wird die Zuſtimmung ertheilt. Die Direktion der ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerke wird ermächtigt, Fe e ee e im Induſtriehafengebiet vorerſt in der Weiſe zu beleuchten, daß jeder zweite Kandelaber daſelbſt eine Laterne erhält. Im Monat Februar l. J. ſind von der Armenkom⸗ miſſion folgende Unterſtützungen verabreicht worden: a. Wochengelder und Miethzinſe an 687 Perſonen 9744.— M. b. Geldgeſchenke an 57 Perſonen 699.— M. 0, Pflegegeld für arme Kinder in Familien 40 Mk, 90 Pfg. in Anſtalten 35 Mk.— Pfg. 45.90 M. d. Brod an 303 Perſonen 4918½ kgr., e. Suppe„„ 5 19321 Portionen, f. Schulbücher an 19 Schüler und Schülerinnen. Außerdem ſind an Stadtarme, Lehr⸗ und Pfleglinge Schuhe und Kleidungsſtücke abgegeben worden. gab dem Manne das Weib zurück. Drei Tage waren aur ver⸗ floſſen, als Twaſhtri den Mann wiederkommen ſah.„Herr,“ ſprach er,„ich weiß nicht, wie das kommt, aber ich bin jetzt über⸗ zeugt davon, daß das Weib mir mehr Verbruß bereitet als Ver⸗ gnügen. Herr, ich bitte Dich, nimm es wieder.“ Aber Twaſhtri ſchrie:„Hinweg, Mann, und richte Dich ein, wie Du kannſt.“ Und der Mann ſprach:„Ich kann mit dem Weibs nicht leben.“ Twaſhtri erwiderte:„Du wirſt auch ohne das Weib nicht leben können.“ Und der Mann entfernte ſich und ſeufzte:„Oh, ich Un⸗ glücklicher! Ich kann mit dem Weibe nicht leben und ich kann ohne das Weib nicht leben!“ Dieſe Legende findet ſich in der engliſchen Ueberſetzung eines Bandes Hindu⸗Legenden, die erſt vor Kurzem aus dem Dunkel ans Licht gezogen wurden. Das Originalmanufkript(in der Sanskrit⸗Sprache) iſt dem Englän⸗ der Bain von einem alten Brahmanen von Goona, des an der Peſt geſtorben iſt, hinterlaſſen worden. — Das Lächeln als Kraukheit. Es gibt nicht nur einen Lachkrampf, der bekanntlie) zu den allerunangenehmſten und man könnte beinahe ſagen: ſchauerlichſten Aeußerungen nervöſer Störungen gehört, ſondern gelegentlich kommt auch eine mildere Form, ein krankhaftes Lächeln, vor. Profeſſor Bechterer hat ſich darüber in der Ruſſiſchen Rundſchau für Pſychiatrie geäußert. Ein ſolches Nrampflächeln haftet dem Kranken in den ber⸗ ſchiedenſten Stimmungen und Momenten an. Es zeigt ſich ſogar, wenn der Kranke von ſehr ernſten oder traurigen Dingen ſpricht: es ſtellt ſich ein, wenn der Patient eine Perſon wahrnimmt oder ſich beobachtet führft. Während des Sprechens pflegt ſich der Zwang allmählich zu vermindern oder ganz zu verſchwinden, um ſpäter aber bald wieder aufzutreten. Das Lächeln verſchwindet auch, wenn der Nranke allein iſt oder wenn ſeine Aufmerkſamkeit auch dag es wich ſo eigenthhänlich anſah, daß abgelenkt wird. Die Erſcheinung kommt keineswens als de⸗ es mik mir ſpielte, und daß es ſich anſchmiegke. Und Twafhtrd Bürgerſchaft auch fernerhin die Beſtrebungen des Rennkomitees nach 10 jeder Richtung hin unterſtützen durch anhaltende Vermehrung des Mit⸗ gliederſtandes des badiſchen Rennvereins, ſowie durch vecht zahlreichen Beſuch der jeweiligen Rennen, damit der Mannheimer Platz immer mehr und mehr mit in die erſte Linie der Pferdeſportsplätze Deutſch⸗ lands rückt. Vieles iſt geſchehen, noch Vieles kann geſchehen, wenn Mannheims Bürgerſchaft den führenden Männern folgt und ihnen ſeine kräftige Unterſtützung leiht. Schon heute können wir die ſichere Behauptung aufſtellen, daß den Rennplatz ſich zu einem Lieblingsaufenthalt der Mannheimer aus⸗ bilden wird, nicht nur in den Zeiten der Rennen, ſondern auch während der rennloſen, faſt möchte man ſagen ſchrecklichen, Zeit. Der Renn⸗ platz ſoll nach den Intentionen des Rennkomitees ſich zu einem allge⸗ meinen Sports⸗ und Vergnügungsplatz herauswachſen und daß dies 5 geſchehen wird, ſteht für Jedermann feſt, der den Plaßz in ſeinem neuen Gewande geſchaut hat. Bemerkt ſei noch, baß man von der Mitglieder⸗ tribüne aus eine prachtvolle Rundſchau genießt. Weit ſchweift der Blick über die grünende Natur, er haftet an dem Silberband des Neckars, an den Höhenzügen der Bergſtraße und an den mächtigen, himmelanſtrebenden Bauten. welche aus der Skadt herüberwinken. Schon dieſes herrliche Schauſpiel lohnt den Beſuch des Rennplatzes. Welch faszinirendes Bild mag der Platz erſt bieten, wenn bei funkelndem Sonnenſchein eine feſtlich gekleidete, nach Tauſenden zählende Menſchen⸗ menge auf demfelben auf⸗ und niederwogt. Doch davon die nächſte Woche. Und nun zurück zu der Flaggenhiſſung, die geſtern Nachmittag 4 Uhr nach der vorangegangenen Beſichtigung des Rennplatzes erfolgte. N Die kleine Geſellſchaft, beſtehend aus den Mitgliedern des Rennkomitees, ihren Damen und den Vertretern der Preſſe, hatte ſich hoch oben auf dem Dach der Mitgliedertribüne berſammelt. Im Namen des Renn⸗ komitees ergriff Herr Direktor Fuchs, der verdienſtvolle, unermüdlich thätige Sekretär des Rennvereins, das Wort. Wir ſtehen, ſo führte er aus, heute vor einer Anlage, die eine vollſtändige Umwälzung gegen ö früher erfahren hat. Dieſe Umwälzung erfolgte Dank der Anregungen, 15 die nicht nur im Schooße des Direktoriums, ſondern auch aus der 8 Mitte der Bürgerſchaft, den Freunden und Mitgliedern des Renn⸗ vereins gegeben worden ſind. Der Rennplatz wurde auf eine vollſtändig gleitung irgend eines Einfalles, der ſte erklärlich machen könnte, 5 ſondern iſt eher von Verwirrung und Unruhe begleitet. Prof. Bechterer vergleicht das zwangsweiſe Lächeln mit den Furcht⸗ vorſtellungen oder der ſogenannten Erröthungsangſt(Erythro⸗ phobie). — 20 ees Zähne geſtohlen wurden im verfloſſenen Jahrs in dem Depot für künſtliche Zähne C. Aſch& Sons in Wien, und der Verdacht, dieſen Diebſtahl verübt zu haben, richtete ſich gegen den 19jährigen Victor Krenn, Aſſiſtent eines Zahnarztes. Krenn wurde verhaftet und geſtand, er habe etwa 3000 Zähne, aber werthloſe Muſterzähne, genommen. Da jedoch feſtgeſtellt wurde, daß Krenn Platinſtifte, die er aus den künſtlichen Zähnen gebrochen hatte, verkauft und über 400 Kronen gelöſt hatte, Curde er wegen des Diebſtahls von 20 000 Zähnen vor dem Erkenntniß⸗ gericht angeklagt. In der Verhandlung kam zu Tage, daß Krenn einer jungen Verkäuferin der Firma Aſch den Hof gemacht, ihr Blumenſträußchen, Theaterbillets und eine goldene 9³ ſchenkt hatte, inzig und allein, um einen Vorwand zu haben, täglich zu erſcheinen. Der Gerichtshof verurtheilte, dem N. M. T. zu Folge, den Angeklagten zu drei Monaten Kerker und ſpeach der geſchädigten Firma einen Schadenerſatz von 80 Kronen zu. — Der Phousgraph als Erziehungsmittel. Unter dieſem Tilel ſchreibt Camille Saint⸗Saens im Temps: Es iſt eins Binſenwahrheit, da) Niemand ſich ſelbſt kennt, und deß diz Fehler der Anderen uns ſehr ſtark auffallen, während Aunſere eigenen uns faſt immer entgehen. So kennen auch wober bie Sänger ihre Stimme, noch die Muſiker, die ein Inſtrument ſpielen, ihr Talent, was ſie ebenſo nachſichtig gegen ſich ſelbſt wie ſtreng gegenüber den Anderen macht. Vielleicht iſt der Phonograph beſtimmt, hierin Wandel zu ſchaffen. Einer unſerer Freunde in Las Palmas hatte ſich im letzten Winter in Paris einen aus⸗ 1 gezeichneten Phonograpfen kohmzen laſſen und Lat migt, aens ** deue Grundlage geſtellt. Wir wurden auf dieſe Neuerungen hin⸗ dewieſen durch andere Städte und wir Mannheimer laſſen uns nicht gern von anderen Städten überholen, ſelbſt nicht Fuf dem Gebiete der Rennen. Das Geld war merkwürdigerweiſe raſch beiſammen, dank der Opferwilligkeit, die uns überall entgegengebracht wurde, und welche als einer der erſten Grundpfeiler unſerer Rennen bezeichnet werden Auß. Die Anlagen, welche wir hier vor uns ſehen, ſind in der kurzen Zeit von 8 Monaten geſchaffen worden, dank der ganz außerordentlichen Energie und des überaus freudigen Entgegenkommens des Erbauers des Ganzen, des Herrn Auguſt Ludwig(in Firma F. A. Ludwig). Herr Ludwig hat hier Etwas geſchaffen, was außerhalb ſeiner ſonſtigen Thätigkeit liegt, und er hat es geſchaffen in meiſterhafter Weiſe. Er hat ſich in die Sache vertieft, wie ich es nicht gedacht hätte, daß es für Ihn möglich wäre, da es ſich hier um Spezialitäten handelt, und Herr Zudwig ſolche Anlagen noch nicht errichtet hat. Seiner übrigen Mit⸗ arbeit hier Erwähnung zu thun, würde zu weit führen. Dagegen muß ich einiger Mitglieder des Direktoriums Erwähnung thun. Die An⸗ fichten über die zu ſchaffende Anlage ſind ja ſehr oft aufeinander ge⸗ blatzt und es entſtanden manchmal Meinungsverſchiedenheiten, die müberbrückbar erſchienen. Wenn dieſe Schwierigkeiten in der ichtigen Weiſe gelöſt wurden, ſo war dies Herrn General⸗ onſul Reiß, unſerm verehrten Vorſitzenden, zu danken, der ſtets in meiſterhafter Weiſe verſtand, die Differenzen aus⸗ ugleichen. Wenn ich nun zu Herrn Röchling komme, ſo fehlt mir eie Beredſamkeit, um deſſen Thätigkeit gebührend zu ſchildern. Wenn nicht geweſen wäre, würden wir den Rennplatz in der heutigen Form nicht vor uns ſehen. Seine Thätigkeit war eine ſo hervorragende And ſo erſprießliche, daß die Thätigkeit der übrigen Mitglieder des Direktoriums vollſtändig verſchwindet. Wir Andern haben alle redlich nitgeholfen. Wir hoffen, daß das, was wir geſehaffen haben, der Stadt Mannheim zur Zierde und Freude gereichen wird. Redner warf wann einen Rückblick auf die Geſchichte der Mannheimer Rennen ind wies darauf hin, daß im Jahre 1868 nur eine beſcheidene Bretterbude auf dem Rennplatz ſtand. In den 32 Jahren des Be⸗ ſtehens des Rennvereins iſt noch niemals ein Schritt nach rück⸗ wärts gemacht worden, ſondern man ſei ſtets vorwärts ge⸗ ſchrilten. Wenn nach langer 50ff wieder eine Verbeſſerung aus⸗ geführt werden ſollte, dann hoffe ich, daß man unſerer dann ebenſo freudig gedenken kann, als wir es beute bezüglich der Männer thun, welche in den erſten Zeiten der Mannheimer Rennen an der Spitze ſtanden. Möge es aber auch unſerem hochverehrten Protektor, dem allgeliebten Großherzog, vergönnt ſein, mit ſeiner hohen Gemahlin noch recht lauge Jahre unſere Rennen zu beſuchen. Ich ſchließe, indem ich den Mannheimer Rennen auch fernerhin das beſte Gedeihen wünſche, mit dem Rufe: Se. Kgl. Hoheit der Größherzog von Baden, er lebe hoch! Begeiſtert ſtimmte die kleine Verſammlung ein. In demſelben inner Momenke ſtieg an einem Rieſenmaſte eine mächtige Flagge in den nicht badiſchen Farben empor, begrüßt von Hurrah⸗ und Hochrufen. Herr Kommerzienrath Röchling führte aus, daß Herr Fuchs en ſeiner Rede ſich ſelbſt vergeffen habe. Herr Fuchs habe gleich⸗ falls ganz Hervorragendes geleiſtet und es ſei ſchwer zu ſagen, was ſein(Redners) Verdienſt und dasjenige des Herrn Fuchs ſei. Damit war der Akt der Flaggenhiſſung beendigt und die Theil⸗ nehmer begaben ſich nach dem für das Direktorium beſtimmte Häuschen, um eine kleine Erfriſchung einzunehmen. Herr Generalkonſul Kommerzienrath Reiß nahm Veranlaſſung, nochmals dem Baumeiſter, Herrn Ludwig zu danken, desgleichen den Herren Röchling und Fuchs für ihre unaufhörliche müheſame Arbeit. Sodann feierte Redner die Damen, ohne welche es kein Vergnügen gebe, insbeſondere beim Rennen. Die Damen haben dem Mannheimer Rennen von Anfang an ihre ei kräftigſte Unterſtützung zu Theil werden laſſen. Möge dies auch in Zukunft der Fall ſein. Redner ſchließt mit einem Hoch auf die Damen. nach In launiger Rede dankte Herr Bürck als Vertreter der Mann⸗ Mit⸗ heimer Bürgerſchaft dem Direktorium von Herzen für die ſchöne Anlage und verſprach Namens der Mannheimer, die Rennen auch in Zukunft 1 zahlreich zu beſuchen. 5 uiſch⸗ Hiermit war das kleine Feſt beendigt. Möge ſein ſchöner Verlauf 8 75 guter Vorbedeutung ſein für einen glänzenden Verlauf des 17 Nennfeſtes. b der 4 BBBoeſuch des Mannheimer Pferderennens durch das aus⸗ Großſh. Paar. Am Samſtag hatte eine Abordnung des badiſchen hrend Rennvereins beſtehend aus den Herren Kommerzienrath Reiß, ſtenn⸗ Dr. Ladenburg und K. Lang eine Audienz beim Großherzog. allge⸗ Se. Königliche Hoheit ſtellte für einen Tag des Mannheimer Rennens 1 0 ſeinen und der Frau Großherzogin Beſuch in ſichere Ausſicht, Wahr⸗ iebers 1 ſcheinlich werden der Großherzog und die Frau Großherzogin am t der Dienſtag nach Mannheim kommen. 9 Die Einwo 1 2 i 8 5 165068 Perſonen. huerzahl Maunheims betrug Ende Februar inken. + Zulaſſung von Telegrammen in verabredeter Sprache. lates. 1„Der Telegrammverkehr in verabredeter Sprache iſt mit del Zanzibar, Seyſchellen, Mauritius, Madagaskar, Britiſch⸗Oſtafrika, Deutſch⸗Oſtafrika, Mozambique und Lourenco Marques zugelaſſen. 5 Für die Abfaſſung der Telegramme dürfen nachbezeichnete Wörter⸗ die bücher verwendet werden: 1. Der im Verlage von Julius Springer 8 in Berlin erſchienene Telegraphenſchlüſſel von W. Staudt und nittag D. Hundius, 2. der engliſche A 1 code von W. Clauſon⸗Thue, olgte. W 8. der engliſch A B C code von dem gleichen Verfaſſer und 4. der litees, franzöſiſche A Z code. Die nach dieſen codes zufammengeſtellten n auf Telegramme dürfen im Urtext in deutſcher, engliſcher, ſpaniſcher, fenn⸗ franzöſiſcher, holländiſcher, italieniſcher oder portugieſiſcher Sprache üdlich abgefaßt ſein. Jedoch haben nur ſolche Telegramme Ausſicht, von rte er der militäriſchen Cenſur in Aden nicht beanſtandet zu werden, en Eee.— igen auf dem Klavier zu ſpielen, das er mit dem Phonographen auf⸗ 3 der gehmen wollte. Ich ſpielte zu dieſem Zwecke meine„Valse enn⸗ canariote“. Als nun der Phonograph die Lektion woiederholte, ändig die ich ihm beigebracht hatte, hörte ich ihn mit lebhaftem Intereſſe 55 an. Zwei ſchwere Fehler ſprangen mir da in die Augen oder Prof. dielmehr ins Ohr: eine Stelle von twa zwanzig Noten war über⸗ 1 15 mäßig beſchleunigt und ganz verwirrt, und eine andere, die ich ſo 8 üu rhythmiſiren geglaubt hatte, wie ich ſte geſchrieben, war rhyth⸗ miſch ganz falſch und unangenehm wiedergegeben. In der Folge Jahrs ghabe ich dieſe Fehler in meinem Vortrag verbeſſert. Nach vieſer Wien Erfahrung ſcheint es mir, als ob die Geſange und Inſtrument⸗ f 9 llehrer, auch die für Deklamation in dem Phonographen ein aus⸗ 2 5 1 gezeichnetes Hilfsmittel finden könnten, indem ſie ihren Schülern 8 ein Mittel geben, ſich ſelbſt zu hören und durch das Hören die eſell Fehler, die der Lehrer ihnen bezeichnet hat, kennen zu lernen. Ich) ihnen kann Ihnen nicht dringend genug zu einem ſolchen Verſuche 9515 rathen. LeSumoriſtiſches. Moderne Gattin. Junge Frau: deng„Paul, wir wollen heute einmal recht ſparſam leben; telephonire 195 115 um eine Droſchke, ich werde bloß Wurſt zum Abendbrod holen! 55—Kühne Behauptung.„Haben Sie wirklich ſolch 2. gefährliches Abenteuer mit afrikaniſchen Kannibalen gehabte“ 1 0 Weltreiſender:„Ich ſage Ihnen, ich war ſchon ſo gut wie 85 gebraten!“ ſeſem— Doppelter Schmerz. Pfarrer: Na Jochen wie 5 125 geht's denn Eurer Frau? 6 5 12„Jochen: Ach, Herr Paſtur, die is hüt Nacht geſtorwe.(Er beginnt zu ſchluchzen.) * 5 0 Paſtor: Nun, dann müßt Ihr Euch fafſen und den Schmerz ielen, zu ertragen ſuchen! trer Jochen: Jo,„ber di Gemeinheit is, ſis hätt mis nicht geſagt, 2 wo ſie ihr geſpoartes Jeld pergrode bätt! de in aus⸗ welche ausſchließlich Handels⸗ und Privatangelegenheiten betreffen und durchaus unverfänglich ſind. Die Annahme ſolcher Telegramme erfolgt indeß lediglich auf Gefahr der Abſender.“ Frühjahrs⸗Radwettfahren in Maunheim. Das geſtern Nachmiktag auf dem Sportplatz abgehaltenen Rennen war ſehr zahl⸗ reich beſucht und nerliefen die einzelnen Rennen ohne einen nennens⸗ werthen Unfall. Das Programm wies 8 Rennen auf und war der Verlauf derſelben folgender: I. Eröffnungs⸗Fahren. Offen für Berufsfahrer. 3 Baarpreiſe. 2000 Meter, 5 Runden. 1. Otto Meyer(Ludwigshafen, 4,18), 2. Oskar Breitling(Ludwigshafen, 4,18½), 8. Aug. Heering(Hannover, 4,18¼).— II. Erſtfahren. Offen für Amateurfahrer, die noch keinen Preis auf der Rennbahn errungen. 3 Ehrenpreiſe. 2000 Meter, 5 Runden. 1) Steiger (Pforzheim, 3,42), 2) Daniel Frey(Mannheim, 3,42½, 3) Ad. Fitze jr.(Burbach, 3,44).— III. Luiſenpark⸗Fahren mit Vorgabe. Offen für Amateurfahrer. 3 Ehrenpreiſe. 3000 Meter, 7½ Runden. 1) Robert Simon(Mainz, 5,13) 40 Mtr. 2) Stei⸗ ger(Pforzheim, 5,13¼ Mal. 3. Joſ. Höflinger(Ludwigshafen, 5,13¾ 50 Mtr.— IV. Roſengartenfahren mit Vorgabe. Offen für Berufsfahrer. 3 Baarpreiſe. 3000 Mtr., 7½ Runden. 1) Parnae(Charlottenburg, 4,57 Mal. 2) Otto Mayer(Lud⸗ wigshafen, 4,57⅝; Mal. 3) Aug. Heering(Hannover 4,57¼) 100 Meter.— V. Hauptfahren. Offen für Berufs⸗ fahrer. 4 Baarpreiſe. 10000 Meter, 25 Runden, J) Carl Jörns(Kaiſerslautern, 14,9¾) 2) Parnac(Charlottenburg, 14,9%) 3) Sigmar Rettich(Berlin 14,12). 4) Otto Mayer Lud⸗ wigshafen 14,35).— VI. Mannſchafts⸗Fahren. Offen für alle Vereine. Ein Ehrenpreis und je ein ſilb. Ehrenzeichen für die 5 Fahrer des ſiegenden Vereins. Unter vier concurrirenden Vereinen ſiegte der Radfahrerverein„Schwalbe“, Lud⸗ wigshafen mit 3,46½.— VII. Tandem⸗Zeitfahren. Drei Baarpreiſe. Offen für Berufsfahrer. 2000 Meter, 5 Runden. I. Meyer(Ludwigshafen)⸗Heering(Hannover, 3,29¾)) 2. Herty (Kleinſteinheim)⸗Breitling(Ludwigshafen, 3,29¼8). 3. Parnac⸗Collomb (Charlottenburg, 3,29¼.— VIII. Motorfahren. 3 Fahrer. 1. Carl Heß(Mannheim, 5,28½), 2. Wehner(Kaiſerslautern, 8,43), 3. Theodor Heß(Mannheim, 5,55).— Die Rennen waren erſt nach 7 Uhr beendet und fand ſodann die Preisvertheilung auf dem Sportplatz ſelbſt noch ſtatt. Füͤr die meiſten Rennen mußten Vor⸗ läufe eingeſchaltet werden, da die Betheiligung an denſelben eine ſehr zahlreiche war, namentlich trifft dies für die Amateur⸗Rennen zu, ein Beweis dafür, daß der Sportplatz Mannheim, unter der ſachverſtändigen Leitung des Herrn Eichelsdörfer immer noch für Amateurfahrer ein beliebter Anziehungspunkt bildet. *Statiſtiſches aus der Stadt Mannheim von der 14. Woche vom 1. April bis 7. April 1900. An Todesurſachen für die 39 Todesfälle, die in unſerer Stadt vorkamen, verzeichnet das kaiſer⸗ liche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In— Falle Maſern und Rötheln, in— Falle Scharlach, in— Fälle Diphtherie und Croup, in— Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfieber), in 1 Falle Kindbettfieber(Puerperalſieber), in 4 Fälle Lungenſchwind⸗ ſucht, in 7 Fälle akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 1 Falle akute Darmkrankheiten,(in— Falle Brechdurchfall, Kinder bis 1 Jahr—). In 26 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In— Falle gewaltſamer Tod. Von der Trambahn fiel am Samſtag an der Kreuzung in der Neckarſtraße beim Abſteigen der Milchhändler Friedrich Guth⸗ mann. Derſelbe gerieth unter die Räder der Trambahn und wurde ihm ein Fuß abgedrückt. * Leiche geländet. Am 22. ds. Mts., Vormittags 7 Uhr, wurde im Rheinhafen in der Nähe des Lagerhauſes die Leiche einer männlichen Perſon geländet, welche bis fſetzt noch unbekannt iſt. Die Leiche wurde auf den Friedhof verbracht. * Selbſtmordverſuch. Am 22. ds. Mts., Vormittags zwiſchen 1084 und 11 Uhr verübte die 28 Jahre alte Ehefrau des Tagl. Emil Brandel, Emilie geb. Folle, Bellenſtr. Nr. 8 wohnhaft, dadurch einen Selbſtmordverſuch, daß ſie ſich in ihrem im I. Stock befindlichen Schlafzimmer genannten Hauſes mittelſt eines Wäſcheſeils an die Thür aufhängte. * Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, den 24. April. Die Depreſſion in Nordſkandinavien iſt zu einem Luftwirbel von 745 mm vertieft worden, ſcheint aber auf der Wanderung in öſtlöcher Richtung begriffen zu ſein. Ueber dem rechtsrheiniſchen Bayern, ganz Mittel⸗ deutſchland und den weſtlichen Provinzen von Deutſch⸗Oeſterreich behauptet ſich noch ein Hochdruck von 775 mm, der übrigens durch die gewitterigen Lufteinſenkungen, die durch die Wärmezunahme her⸗ vorgerufen wurden, etwas abgeflacht wird für Dienſtag und Mitt⸗ woch iſt bei fortgeſetzt warmer Temperatur größtentheils trockenes und heiteres Wetter zu erwarten, doch ſind vereinzelte gewitterartige Störungen nicht ausgeſchloſſen. Aus dem Großherzogtlluum. .N. Säckingen, 22. April. In den Bürgerausſchußwahlen ſiegte in den Klaſſen der Niederſtbeſteuerten und Mittelbeſteuerten 2 ultramontane, in der Klaſſe der Höchſtbeſteuerten die liberale iſte. .N. Eberbach, 22. April. Geſtern Morgen ſtieß der 20 Uhr 7 Min. von Frankfurt kommende Schnellzug auf dem hieſigen Bahn⸗ hofe gegen eine Maſchine. Beide Maſchinen nebſt einem Packwagen ſind mehr oder weniger beſchädigt. Ein Lokomotivführer iſt venletzt. BN. Sulzbach, 22. April. Vorgeſtern Abend kurz vor 8 Uhr wurde der Bahnwärter Bader von hier beim Ueberſchreiten der Geleiſe, wobei er ausglitt und hinfiel, von dem von Oehringen korn⸗ menden Zug erfaßt und ſofort getödtet. Der Verunglückte hinterläßt eine Frau und mehrere unmündige Kinder. .N. Naſtatt, 22. April. Geſtern früh um 6 Uhr erſchoß ſich) ein Sergeant vom 25. Regiment, er war ſofort todt. eine Frau und 2 Kinder. .N. Lahr, 22. April. Oberſt Gaede wurde zum Generalmajor befördert und zum Commandeur der 84. Infanterie⸗Brigade ernannt. Pfalz, Heſſen und Umgebung. ILLudwigshafen, 22. April. Die hieſige Schützengeſell⸗ ſchaf t, welche vor einigen Jahren wegen der neuen Hafenanlage ihr Schießhaus verlegen mußte, hat nun das ihr verbliebene Terrain am neuen Hafen an zwei Mannheimer Herren(genannt werden Herm. Gerngroß und Eßlinger) zum Preiſe bon/ 195 000 verkauft. Das alte Schießhaus iſt in dem Preiſe inbegriffen, die vorhandene Baufläche mißt 19 000 Quadratmeter. Die Finanzen der Schützengeſellſchaft ſind durch deſen Verkauf nun recht günſtig geworden. L] Aus der Pfalz, 22. April. Der königlich preußiſche General⸗ ſtab wird in den nächſten Tagen mit Genehmigung der bayeriſchen Regierung in der Pfalz trigonometriſche Vermeſſungsarbeiten vor⸗ nehmen laſſen. Die Arbeiten auf bayeriſchem Gebiet werden haupt⸗ ſächlich in Anſchlußbeobachtungen zum Zwecke der Trigulation be⸗ ſtehen. Die bei den Arbeiten fungirenden Dirigenten, Offiziere, Trigonometer und Hilfstrigonometer werden unter dem Befehle des Mafjors von Bertnab vom großen preußiſchen Generalſtabe beſtehen Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und Natioual⸗Theater in Maunheim. In der geſtrigen Aufführung der Zauberflöte trat Frl. Louiſe Fiſcher von Hannover zum zweiten Mal als Gaſt an unſerer Bühne auf. Ihre Pamina ſtand auf einem höheren Niveau als ihre Gabriele, aber bezüglich ihrer ſtünmlichen Mittel und ihrer Ver⸗ wendbarkeit für unſer Theater bleibt das Urtheil von neulich be⸗ ſtehen. Die Dame paßt ebenſowenig in unſer Enſemble wie ihre zehn oder zwölf Vorgängerinnen bei der Bewerbung um das jugend⸗ lich⸗dramatiſche Fach. Für eventuelle weitere Gaſtſpiele dürfke es ſich empfehlen, daß ſich die Kapellmeiſter ſelbſt auf die Suche be⸗ 19 5 und die in Ausſicht genommenen Gäſte vor ihrem hieſigen uftreten an Ort und Stelle ihrer bisherigen Wirkſamkeit anhören, damit dieſe vielen erfolgloſen Gaſtſpiele, wie wir ſie in der letzten Zeit über uns ergehen laſſen mußten, vermieden werden. Auch möge unſere Theaterleitung mehr wie bisher ihr Augenmerk auf die großen Konſervatorien z. B. in Wien richten und von dort, wie es früher geſchah, junge Kräfte zu gewinnen ſuchen, Dr. W. Er hinterläßt Das Schlterſeer Bauerntheater, welches morgen einen kurzen Gaſtſpieleyklus am hieſigen Hoftheater eröffnet, führt ſich ſchon vor ſeinem Eintreffen echt künſtleriſch mit einem ſehr ſehenswerthen Plakat ein. Profeſſor Grützner hat den„Schlierſeern“ anläßlich der Feſt⸗ feier ihres zweitauſendſten Gaſtſpiels dies humorvolle und lebens⸗ frohe Bild zur freien Benützung als Plakatvorlage geſtiftet. Heinrich Vogl f. Wie uns der Telegraph am Samſtag meldete, iſt der Münchener Kammerſänger Heinrich Vogl, deſſen Geſundheits⸗ zuſtand ſchon ſeit Längerem zu wünlſchen übrig ließ, am Herzſchlag geſtorben. Heinrich Vogl iſt 55 Jahre alt geworden. Geboren in der Münchener Vorſtadt Au, wibmete er ſich zunächſt dem Volksſchul⸗ lehrerberufe, trieb aber fleißig muſtkaliſche Studien und wurde ſofort nach dem erſten Probeſingen an die Münchener Hofoper engagirt, der er dann treu geblieben iſt. Seine erſten Rollen ſtudirte er unter Franz Lachner und Jenke und debutirte 1865 als Max im„ZFreiſchütz“ mit großem Erfolg. Mit der Geſchichte der Muſik Richard Wagner' iſt ſein Name unlösbar verknüpft. Vogl war lange Zeit der einzige Triſtan und ſang in Bayreuth und München durch lande Jahre hindurch mik glänzendem Erfolge faſt alle Wagner'ſchen Tenorpartien: den Lohen⸗ grin, Tannhäuſer, Siegfried, Siegmund ete. Seine Stimme war ein glänzender Tenor, dem wenig andere an Schönheit und Ausdauer gleichkamen. Er vereinigte damit eine wunderbare ſchauſpieleriſche Kraft und große muſtkaliſche Bildung, die den Sänger auch zum Komponiſten befähigte. Eine berühmte Rolle von ihm war der„Loge“ im„Rheingold“, den er ſchon 1869 in München bei der allererſten Aufführung ſang und den ihm der Meiſter auch in dem„Bayreuther“ Jahre 1876 übertrug. Er hatte an der Populariſirung der Wagner⸗ ſchen Opern und Muſikdramen gewaltigen Antheil. Als vor ungefähr einem Jahrzehnt der Glanz ſeiner Stimme nachzulaſſen begann, begab ſich Vogl zu erneuten Studien nach Italien und kehrte thatſächlich mit geſteigerter Leiſtungsfähigkeit zurück. Vogl erfreute ſich der Gunſt König Ludwig II. und war befreundet mit faſt allen hervorragenden Anhängern Richard Wagners und den Muſikgrößen unſerer Zeit. Als Komponiſt trat er mehrfach hervor; er ſchrieb mehrere hübſche Lieder und ſeine Oper„Der Fremdling“ wurde in München aufgeführt. Seine Gattin Thereſe Vogl iſt gleichfalls eine bekannte Wagner⸗ ſängerin geweſen.— Das Steckenpferd Vogls war die Landwirthſchaft. In der Nähe von München, am Starnberger See, beſaß er Güter, die er mit vieler Liebe bewirthſchaftete. In Mannheim hat Vogl zum letzten Mal im September 1880 gaſtirt als Siegmund und Lohengrin. Ferner wird noch gemeldet: Im Februar und März hatte er einen Krankheitsurlaub. Seit Anfang April iſt er an der Hofbühne wieder dreimal aufgetreten, zuletzt am 17. April im„Bajazzo“. An dieſem Abend waren der dirigirende Kapellmeiſter ſowie das Publikum über gewiſſe Mängel in der Durchführung der Rolle ſtutzig geworden. Seine letzten Worte im„Bajazzo“: Die Comödie iſt aus!“ wurden auch ſeine letzten auf der Bühtze geſprochenen Worte. Am Samſtag Vormittag ſollte Vogl Probe haben zur Oper„Lalla Rookhé, die als Feſtvorſtellung für den 30. April anläßlich der Hochzeit der Prinzeſſin Mathilde auserſehen iſt und in der er bereits 1865 und 1880 den Nureddin geſungen hat. Abends vorher ſpielte er mit ſeiner Frau und Kammerſänger Schloſſer Tarok, Nachts verſchied er plötzlich. Er wird in Tutzing beerdigt, Wilhelm Jahn. Der ehemalige Direktor der Wiener Hof⸗ oper. Herr Wilhelm Jahn, der ſeit November v. Is. ſich im ſchwan⸗ kenden Geſundheitszuſtande befand und ſeit Oſterſonntag Nachts wieder ans Bett gefeſſelt war, iſt, wie wir bereils im Samstags⸗ blatt telegraphiſch meldeten, geſtorben. Herr Jahn litt an Waſſer⸗ ſucht; es ſtellte ſich häufig Bewußtloſigkeit ein, dann ein ſoporöſer Zuſtand, in dem Phantaſten des Patienten über Proben, Rollenbe⸗ ſetzungen immer wiederkehren. Die Verſchlimmerung trat in der Oſterſonntagnacht plötzlich ein und lag umſo bedenklicher, als der Patient wenig Nahrung nahm und die Herzthätigkeit durch künftliche Mittel angeregt werden mußte. In ſeinen Geſprächen gab es Momente, die auf völlige Geiſtesklarheit ſchließen ließen, doch war im Allgemeinen die Benommenheit des Senforiums vorwaltend. Jahn hatte ein akutes Leberleiden und nur ſeiner außergewöhnlich kräftigen Konſtitution ſchreiben es die Aerzte zu, daß der Patient ſo lange mit der Krankheit zu kämpfen vermochte. Seit vorigen Montag früh war er bewußtlos. In ſeinen Fieberphantaſien glaubte Jahn noch Operndirektor zu ſein. Sobald es Abend wurde bewegte er die Hände wie im Takte, als gälte es zu dirigiren. Jahn leitete die Wiener Oper von 1881 bis 1. September 1897 als Vor⸗ gänger Mahler's. Er war verheirathet und beſitzt eine verheirathete Tochter. Vor drei Jahren mußte ſich J. einer Staaroperation unter⸗ ziehen. Jahn, der von unterſetzter Statur war und ſich beim Dir giren eines auffallend kleinen, dünnen Taktſtockes bediente, beherrſchte die Situation mit Ruhe, aber auch mit großer Umſicht und Gnergie, Es kam ihm bei beſonderen Anläſſen, wie beiſpielsweiſe während der Ausführung des Lohengrin⸗Vorſpiels nicht darauf an, zu ſpätk kommende, ſtörende Beſucher durch ein energiſches„Pſcht!“ vom Dirigentenpulte aus zur Ruhe zu weiſen. J. war am 28. Nopbr⸗ 1835 zu Hof in Mähren geboren und begann ſeine Laufbahn 1852 zu Temesvar als Chorſänger; von 1852 bis 64 war er als Kapell⸗ meiſter in Budapeſt, Agram, Amſterdam und Prag durch kürzere Zeit thätig geweſen. Der Leichenzug wird ſeinen Weg durch die Kärntnerſtraße, an der Oper vorüber, zur Auguſtinerkirche nehmen und von dort ſich wieder an der Oper vorbei zum Schwarzenberg⸗ platz bewegen. Der Einlaß in die Kirche wird nur gegen Eintritts⸗ karten geſtattet ſein. In der Auguſtinerkirche wird das Hofopern⸗ Orcheſter unter Mahler's Leitung den Trauermarſch aus der „Götterdämmerung“ ſpielen und der Damenchor der Oper einen Trauergeſang vortragen. Von der Loggia der Hofoper herab wird der Herrenchor der Oper einen Trauerchoral executieren. Namens der Hofoper wird Direktor Guſtav Mahler am offenen Grabe ſeinem Amtsvorgänger einen Nachruf halten. Die General⸗Intendanz ha beſchloſſen, die Koſten des Leichenbegängniſſes zu beſtreiten, Karl Goldmark feierte am 18. Mai ſeinen 70. Geburtstag. Intereſſant iſt es, daß Goldmark ſelbſt lange glaubte, er ſei im Jahre 1832 geboren. Durch ein in Wien vor dem Jahre 1848 aus⸗ geſtelltes Certificat war dieſer Irrthum entſtanden, Erſt nach dem Ableben ſeines Vaters wurde ſichergeſtellt, daß er im Jahre 1830 geboren wurde. Der gefeierte Tondichter war in der letzten Zeit vier Wochen an Influenza krank, doch hat er ſich wieder vollkommen erholt und trat am Oſtermontag eine Reiſe nach Abbazia an, von wo er am 8. Mai nach Wien zurückkehrt, um ſich dann zum Sommer⸗ aufenthalte nach Gmunden zu begeben. Von Seiten des Wiener Tonkünftlervereins ſowie überhaupt aus muſikaliſchen Kreiſen werden 5 105 Meiſter zu ſeinem Geburtstage zahlreiche Oogtionen vor⸗ ereitet. Wagner'ſche Muſik in Italien. Ein jtalieniſcher Verehren der Wagner'ſchen Muſik hat eine Statiſtik der Aufführungen Wagner⸗ ſcher Opern in Italien zuſammengeſtellt. Sie umfaßt den Zeitraum vom 1. November 1871 bis 26. Dezember 1899 und ſoll dazu dienen, die Bahreuther Statiſtik, ſoweit ſich dieſe auf die italieniſchen Auf⸗ führungen Wagner'ſcher Opern bezieht, richtig zu ſtellen. Die Bayh⸗ reuther Statiſtik weiſt nur einen Bruchtheil der thatſächlich ſtattgehabten Aufführungen nach. Die meiſten italieniſchen Aufführungen(1143) erlebte„Lohengrin“. Die erſte italieniſche Darſtellung des Werkes fand am 1. November 1871 am Stadttheater von Bologna ſtatt.„Tann⸗ häuſer“ wurde 237 Mal aufgeführt(zum erſten Male am 7. November 1872 am Stadttheater von Bologna).„Walküre“ hatte 119 Auf⸗ führungen zu verzeichnen(zuerſt am königlichen Theater in Turin am 22. Dezember 1891).„Götterdämmerung“ 84 Aufführungen(zuerſt in Turin am 21. Dezember 1895).„Der fliegende Holländer“, 63 Aufführungen(zuerſtin Bologna im Herbſte 1877).„Rienzi“ 48 Aufführungen(zuerſt in Venedig 1873).„Meiſterſinger“, 38 Dar⸗ ſtellungen(zuerſt an der Scala in Mailand, 26. Dezember 1889). „Triſtan und Iſolde“, 12 Aufführungen(zuerſt in Bologna am 2. Juni 1888).„Siegfried“, 32 Darſtellungen. Die erſte fand Majfland ſtatt, am 26. Dezember 1899.„Rheingold“ exlebte noch keine italieniſche Aufführung, wohl aber kennt man auch dieſe Oper in Italien von den deutſchen Aufführungen des Impreſarios Neu⸗ mann her. 1 Aus dem Wiener Theaterleben. Die Wiener Blätter be⸗ richten jetzt über die Pläne der dortigen Theater für die nächſte Saiſon. Im Burgtheater ſind vorläufig in Ausſicht genommen:„Das Berg⸗ Werk zu Falun“ von Hugo v. Hofmannsthal(mit Kginz in der Harpi⸗ 70 *5 Maunheim, 23. Aprll. eee Seneral- Auzeiges. die in ale Herrn Rittner zugedacht iſt),„Der Schleier der 5 88 Manuheimer Maärkibericht vom 23. April. Stroh per Itr e learſe n Verſen ein Neheſte Nachrichten und Telegramme M..75 bis M..30 Hen M..25 bis..50, Karloffeln M..— Stein“ vo⸗ 98— 75 Wle bis M. 4 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00—00 Pfg., Blumenkohl per dn⸗* Elberfeld, 22. April. Im Militärbefreiungs⸗ Stück 50—60 Pfg., Spinat per Portion 40—80 Pfg, Wirſing per Stück Jbf 9155 er Sergeant Ballaſch von den Zgern beſchworen 000 Pfg., Roihkohl ver Stück 00—0 efg, Weißtohl per Stück Ibſen, 5 i nterſuchungshaft ſizenden Wirth Petry bei der 00—00 Pfg., Weißkraut per 100 Stück00., Kohlrabis Knollen 00 Pfg., ar 1 3 1 Woh Nach der 15 Kopfſalat per Stück 15—20 Pfg., Endivienſalat per Stück—00 Pfg., en Erfahrungen! 2 9 dieſe falſche Nusſage dei Gerick 8 genven Feldſalat p. ion 00 Pfg. Sellerie p. Slück 00—20 Pfg., Zwiebeln p. araffenland n e eorg H ſchf n Meineids 0 leberttetülg ber 19 8 0 5 retee 521 u5 lg 5 kütter„wenn dieſes Werk nichk ſchon in dieſer[Ballaſch vom Militärgericht zu ſieben Monaten Zuchthaus verurtheilt en ee en I ortin 0 5175 e Stommt.— Das Deutſche Volkstheater will u. A. fol⸗„ Bubapeſt, 21. April. In Kecskemet wurde der Hauptmann Büſchel 00 Pfc., Pflüct, Eroſen ver Portion 00 Pfg., Meerreitig pe. 0 fführen:„Der Thor und der T ee e r 9 5 d r Ha ptmannStange 15—20 Pfg., Gurken per Stück 0 Pfg., zum Einmachen per 25 ie hor und de von Hofmannsthal, Graf Otto v. Bifſingen⸗Nippenburg von dem Oberleutnant 100 Stück 0,00 Pfg., Aepfel per Pfd. 20—25 Pfg., Birnen per Pfd 2Schlagende von delle Grazie,„Frühling“ von Rudolph] Gruſt Bekaſſy im Duell erſchoſſen. Ueber die Urſache des 00—00 Pfg. Pflaumen per Pfd 00 Pf Zwetſchgen J0r 055 Holzer, zrel e von Hermanm Bahr:„Wienerinnen“ und„Der Duells iſt nichts Näheres bekannt. J00 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00 Pfg., Traube per Pſd, 0000 Pfg. Franzl“, ein o ſterreichiſches Lebensbild, in deſſen Mittelpunkt* Waſhington, 21. April. Das Repir ä tanten⸗ Pfirſiche per Pfd. 00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 00 Pfg., Nüſſe per Stelzhamer ſteht. Ferner Hauptmanns„Vor Sonnenaufgang“ und haus nahm he piräſentanken⸗ 25 Stück 00.—00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 50 Pfg., Gier per 5 Stüg Drehers Großmama“, ſowie neue Stücke von Karlweis und Adamus, ym heute die Flottenvorlage an. 80 Pfg., Butter ver Pfd. 1,20., Handkäſe per 10 Stück 40 Pfg⸗ Wlumenthal und Kadelburg. Außerdem beabſichtigt man alle ſechs 4 Breſem per Pfd. 50—60 Pfg. Hecht per Pfd. 1,40., Barſch per Pfd 3 Wochen ein klafſiſches Stück neu zu inſzeniren.— Im Theater der(Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗Anzeigers) 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan por Pfd. 50 Pfg. 8 Joſefſtadt ſollen neben dem Vaudeville die von Herrn Jarno einge⸗„Karlsruhe, 23. Marz. Der Kai trifft D Stockſiſche per Pfo. 25 Pfg, Haſe per Stück.000,00 M. Reh per 4 führten„Literariſchen Abende“ kultivirt werden.— Im Theater an 5 ˙ aiſer trifft Don⸗ Pfd.00 Pfg. bis 000 M, Hahn(jg. p. Stück.50—2., Huhnljung)per 8 1 der Wien hofft Herr Langkammer den Umbau der Vorderfront und nerſtag Mittag hier ein und reiſt nach Do nau eſchingen Stück.80—2. N. Feldhuhn per Stüct.00.00 M. einte per ah des Inneren(namentlich die Entfernung der vierten Galerie) baldigſt am Freitag weiter. We ee 5 Gans lebend per Stüc 1 0 durchzuſetzen und durchzuführen. Uebrigens will er die Operette, Der B kri—0 M. geſchlachter der Pfd. 00—00 Pfg. 4* 5 namentlich älterer Meiſter(Strauß⸗ und Millöcker⸗Cyelen ett), das 5„„%% Volksſtllck und die Poſſe pflegen. Er hofft, Girardi, Clara Kürh und London, 283. April. Die„Limes“ meldet aus Waſſerſtandsnachrichten vom Mouat April.* 1 0 Frau Albrauhi zu gewinnen.— Am Hofoperntheater wird im nächſten Lourenzo Marques vom 21.: Laut Mittheilung aus 15 1 2125 3 italieniſche Operngeſellſchaft gaſtiren. Von weiteren Gaſt⸗ verantwortlicher Quelle hätten die Republilen im Ganzen. vom Rhein: 18.49...1.——— 23. Bemerkungen 8 pielen ſtehen bevor: im Deutſchen Volkstheater wird das Berliner 105 000 3 jeßli AKenſtanz„„ Deutſche Theater, im Paimund⸗renter Ernele Novelli, im Joſef⸗ 5 Waldshut. 42,0 2,89 2,42 2,392,4 10 ſtädtiſchen Theater die Berliner Sereſſtonsbütne gaſtiten. noch über 80 000, wovon ſich 50 000 im Freiſtaat, 10 gen jetz 385 55 2 485— 5 Abds. s Die Pariſer Theater haben den„Goldregen“, den ſie ſich alle Bi 5 N Freif aat, 10 000 in den 1 7 25 87 2,562,0„ s el von der Weltausſtellung verſprechen, in der That dringend nöthig. 5 5 000 in den Biſtrikten von Fourkeenſtkeams 5 5 7 4 06 3,97 8. 5 Die Einnahmen ſind, wie aus Paris berichtet wird, ſeit einiger Zeit, und Klerksdorp befinden.— Die Morgenblätter melden aus Cermeriheim 984 41 ⸗2 b. 12 f 25 man köunte fat fagen, ſeit dem Beginn des Winters durchaus nich Durban vom 21.: General Warren traf heute hier ein, Manutelga. 384398 38 3,88%46%4 Nigs. W F. glänzend geweſen⸗„Nur der„Aiglon“ don Edmond Roſtand bringt begleitet von 2 Stabsofftzieren und geht nach Eaſt⸗ London. Malnn.68 1,64 1,65 ,58 ,4a8.-F. 12 U. t1 dem„Theater der Sarah Bernhardt fortgeſezt das Marimum, das Es verlautet, Warrens Beſtimmung ſei der Freiſtaat, wo er ein Dingen J2,½23 10 m. 2 dieſes je erreicht: Abend für Abend wird die Summe von 11 000 Fres. hervoragendes Civilamt, wahrſcheinlich die Gouverneur⸗ Koblenz ni 10 8 überſchritten. Die Oper hält ſich etwa auf der Höhe von 12 000 Fres., ſchaft übernehmen wird 8 eee neur⸗ Koblenz 288 2,802,74 10 U. was bei einem Maximum von 22 000 Fres. ſehr wenig iſt. Auch die 4 52 Köln f4308 2,58 2,88 2,88 2,78 2 U. Comsdie⸗Francaiſe hat bei ihren Vorſtellungen im Odeéon durchaus Maſern, 23., Abrkl.„Reuter⸗ Meldung. General] Rub ort„r 55 5 75 8 nicht mehr befriedigende Einnahmen, beſonders wenn man ihre Vor⸗ Brabant traf am 21. Abends in Buſchmanskop ein und ver⸗ vom Nebar: 8 ſtellungen in der Opera in Vergleich zieht. In der Opsra⸗Comique wickelte heute Vormittag die Buren in ein G efecht. Bei 199 150 515 85 1 18 55. 7 l. 05 5 deai 105 wele e gute] Abgang der Meldung dauelde das Geſchützfeuer bereits mehrere JJCCC Einnahmen. Dies gilt auch von den arietees, die am Montag und Stunden. Oberſt Dalg: J 95 1 15 0 1, 6, Breitestras Henſtag der vorigen Woche 5063 und 5280 Fres. hatten, dem Alles gut. Die e e 0 5 Sieglr. Rosenhain, Juu elier, Daupeville(an denſelben Tagen 3155 und 3203) und dem Thsatre Stadt 95 oßen S Fanakzen inm die Telefon 2160 Telefon 2160 Antoine(2799 und 2825 trog der niedrigen Eintrittspleiſe). Schlecht) trächtli yne großen Schaden anzurichten. Der Feind erlitt be⸗ Vortheilhaſte Bezugsquelle fär feine Inwelen und Silberwaaren Pber 80 0 gen denſelben Tagen, zeigen: trächtliche Verluſte. im modernen Stil.— Umfaſſen und Moderniſiren von Brillant⸗ zon(im Gymnaſe, 1092 un„Noupeautés(1576 und 1645), 7 chmuck.— Entwürfe gratis. 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Die Bürgermeiſterämter und Stabhaltereien werden beauftragt, dieſes den Rindviehbeſitzern in ortsüblicher Weiſe bekannt mit der Aufforderung, Formular aufzu merkſam: Nach den für die ſtaatliche Prämiirung von Rindpieh geltenden Jahre prämiirten weiblichen zur Kontrole vorzuführen. betreffenden Beſitzern, welche auf dieſe Verpflichtung durch die Orts⸗ Grundbeſtimmungen ſind die im vorigen Thiete der Prämiirungskommiſſion behörden beſonders hinzuweiſen ſind, ſteht der Anſpruch willigung der gleichen Prämie wie im Entfernung des Herkunftsortes des —10 Mk. erkennen. Unter den gleichen Vorausſetzungen können dieſe Vergünſtigungen auch den Beſitzern der erſtmals anläßlich der vorletzten Prämiirung (d. h. im Jahr 1898) prämiirten Thiere, zu deren Wiedervorführung aber— wie ausdrücklich hervorgehoben werden ſoll— eine Verpflich⸗ tung nicht vorliegt, gewährt werden. Hierauf Kühe und machen. Bei der Beurtheilung der Nachzucht, als welche ein ſeit der letzten 2 (Sdger) Prämiirung von der prämiirten Kuh oder Kalbin sse aus 1 ant⸗ 8 667¹ aux ö 1 8901 0 mer 9 feſſor U. — lung. 15 uach —5 gr. en 1 er ſtehlt mpfie ikum im iſchiuen er, xeelles . 50685 18, 38. fe 75 n 3 2 der- bheilung des Amtsgerichtsbeziris Maunheim dazu gehört die öſtliche Hälfte des Schloſſes. Neckar und Rhein. hl f Hospitanten können an dem Unterricht in einzelnen Farren⸗ oder Kuhtalb in Betracht kommt, ſe Art und Weiſe der Aufzucht Gewicht zu legen. hrem Aeußeren die Kutterthieres oder in llen Aufzuchtswe)⸗ nen als„entſprechende Nachzucht“ undbeſtimmungen nicht betrachtet werden. Kälber, lachung. Die ſtaatliche Prämiirung von Rindpieh im Jahre 1900 betr. Die ſtaatliche Prämiirung von Rindvieh auf der etwaige Anmeldungen zur Prämiirung bis 2. Mai ds. Is. bei dem Bürgermeiſteramt oder dem Stabhalteramt zu machen. Die einlaufenden Anmeldungen ſind in das vorgeſchriebene ſehmen und bis 16. Mai d. Is. hieher vorzulegen. Dabei machen wir auf folgende Punkte noch beſonders auf⸗ Vorjahr zu, wenn die Thiere gut gehalten ſind und mit eutſprechender Nachzucht vorgeſtellt werden. Andernfalls kann die Prämiirungskommiſſion auf ein der Thieres angemeſſenes Weggeld von ſind die Beſitzer der 1898 prämiirten Kalbinnen beſonders aufmerkſam zu oder n B iſt einerſeits auf die Ver⸗ erbungsfähigkeit des prämiirten Mutterthieres und andererſeits auf Merkmale einer ünſicheren Vererbungskraft des hrer Kondition die Merkmale einer nicht ratio⸗ bezw. mangelhaften Pflege erkennen laſſen, im Sinne der untenſtehenden Die wieberholte Zuerkennung einer Prämie für ein und dasſelbe Thier ſchließt die Prämfirung einer dem gleichen Beſitzer gehörigen Kuh oder Kalbin, welche erſtmals zur Vorführung ngt, nicht aus. Für Farxen, welche gemäß der Vorſchrift in Ziffer 6 der Grund⸗ beſtimmungen für die Prämiirung der Tuberkulinprobe beſtanden haben müſſen, iſt der bezügliche Nachweis durch eine Beſcheinigung eines approbirten Thierarztes zu erbringen, welche der Anmeldung zur Prämiirung angeſchloſſen oder dem Vorſitzenden der Prämitrungs⸗ kommiſſton anläßlich der Vorführung des betreffenden Thieres vor⸗ gezeigt werden kann. Mannheim, den 20. April 1900. Gr. Bezirksamt; Lang. Grundbeſtimmungen für oie ſtaalliche Pramiirung von Nindpieh. A. Allgemeine Beſtimmungen. Für zur Zucht ausgeſtellte Farren und ebenſolche weibliche Thiere, welche der in den betreffenden Bezirk eingeſchlagenen Zuchtrichtung ent⸗ ſprechen und in Bezug auf den Bau und die äußeren Merkmale ſowie mit Rückſicht auf die Leiſtungsfähigkeit zu den vorzüglichſten Thieren des Bezirks zu rechnen ſind, werden unter den folgenden Bedingungen Preiſe ausgeſetzt: 1. In Gegenden, in welchen gute, einheimiſche Schulge(Wälder, Hinterwälder) gehalten werden, ſind Thiere des heimiſchen Schlages und wo es durch die wirthſchaftlichen Verhältniſſe geboten erſcheint, ausſchließlich zu prämiiren. Die Prämien⸗ empfänger haben ſich durch einen Revers zu verpflichten, bei Vermeidung des Rückerſatzes der Prämie, die prämiirten Farren mindeſtens bis zum Ablauf des 4. Lebensjahres und die prämiirten Kühe während der zwei folgenden Jahre zur Zucht zu berwenden. Von der Rückerhebung der Prämie wird Umgang genommen, wenn das Thier in den Beſitz eines anderen inländiſchen Vieh⸗ züchters übergeht, der in die von dem urſprünglichen Beſitzer übernommenen Verpflichtungen einttitt. Im Falle des Umſtehens, der Nothſchlachtung oder eingetretener Zuchtuntauglichkeit kann der Prämienrückerſatz Seitens des Bezirksamts auf erfolgte rechtzeitige Anzeige ganz oder theil⸗ weiſe erlaſſen werden. 4. Ein und berſelbe Beſitzer ſoll in der gleichen Abtheilung nicht mehrere Preiſe zugleich erhalten. 50623 9 Ahr, zu geben, Den auf Ver⸗ * gefallenes welche in 3. 9⁰ Thiere, welche als zuchttauglich nicht aber als ürdig erkannt werden, können lobende Aner⸗ lder im Betrage von—10 Mark nach Prämiirungskommiſſion zuerkannt werden. Vieh aus Wirthſchaften, in welchen dasſelbe zur Erzeugung von Milch oder Molkereiprodukten für den Handel oder zur Mäſtung aufgeſtellt iſt, ſowie Handelsvieh bleibt bon der Prämiirung ausgeſchloſſen. B. Beſondere Beſtimmungen. a) Für Farren: 6. Die Prämien für Farren werden auf 78, 100 und 150 Marz feſtgeſetzt. Unter den zur Zucht aufgeſtellten Farren ſind vorzugsweiſe 1% bis Zjährige Thiere zu berückſichtigen, für welche der Nach⸗ weis erbracht iſt, daß ſie die Tuberkulinprobe beſtanden haben. Farren, welche mehr als 6 Schaufeln haben oder rückſichtlich, welcher der erwähnte Nachweis nicht geliefert werden kann, bleiben außer Betracht. Unter ſonſt gleichen Verhältniſſen erhalten die im Eigenthum der Gemeinden befindlichen Farren den Vorzug. Die zur Prämiirung zuzuführenden Farren müſſen mit Naſenringen verſehen ſein. Den Bezirksämtern iſt anheim gegeben, die Ueberweiſung des Prämienbetrages oder eines Theils desſelben Seitens der Ge⸗ meinde an die Farrenhalter zu unterſagen. b) Für welbliche Thiere: 7. Für Kühe, welche nicht mehr als 3 mal gekalbt haben, und unter nicht meh 9 0 dieſen vo eiſe ſolche, welche friſchmelkend oder greifbar trächtig ſind, werden Preiſe von 30, 40 und 50 Mark ausgeſetzt. Die gleichen Preiſe können auch Kalbinnen zuerkannt werden, jedoch erfolgt die Auszeichnung erſt, wenn der Nachweis geliefert iſt, daß die prämiirte Kalbin geboren hat. Die Annahme einer Prämie verpflichtet den Empfänger, das prämiirte Thier nur von einem gekörten Farren der gleichen Raffe decken zu laſſen und dasſelbe im folgenden Jahre der Prämiirungskommiſſion zur Kontrole vorzuführen. Für die Wiedervorführung ſolcher Thiere kann die Muſterungs⸗ kommiſſion Weggelder bewilligen, ſofern nicht die Beſtimmung in Ziffer 8 Platz greift. Einem und demſelben Thier kann innerhalb 3 Jahren fach erfolgter erſtmaliger Prämiirung der gleiche Preis ein zweites und drittes Mal verliehen werden, wenn es in gut gehaltenem Zuſtand mit entſprechender Nachzucht borgeführt wird. 9. Die prämiirten Thiere werden am linten Horn markirt. in Rötariatsdiſtrikte mit Wirkſamkeit vom 1. Mai 1900 an. Diſtrikt 1(Wörner). 1. Stadt Mannheim Lit.—5 innerhalb der Ringſtraße; Ae miſ 5 125 Aö ſ ODer zwiſchen Kaiſerring, Friedrichsfelder⸗ und e ſtraße gelegene Stabdlihell. 2 5 ge Diſtrikt II(Knecht). Stadt Mannheim Lit—xk funerhalb der Ringſtraße. Diſtrikt III(Knenzer). 1. Stadt Mannheim Lit.—0 tunerhalb der Ringſtraße; 2. Gemarkung Mannheim Nund Friedrichsring und Neckar. 2 Diſtrikt IV(Mattes). Stadt Mannheim Lit.—U innerhalb der Ringſtraße. Diſtrikt J(Beßler). 1. Gemarkung Mannheim zwiſchen Lulſenring, zwiſchen Schwetzingerſtraße, Kaiſer⸗ Parkring, 2, Käferthal. Diſtrikt VI(Mayer). 1. Lindenhof einſchlleßlich des Hauptbahnhofs. 2. Neckarau. 9. Seckeuheim mit Rheinau. Diſtrikt VII(Carlebach). 1. Die nördlich des Neckars gelegenen Theile der Gemarkung Manuhbeim außer Käferthal, alſo insbefondere die Neckarvorſtadt, die Neckärgärten, Waldhof und Wohlgelegen. 2. Die Landgemeinden Feudenheim und Sandhofen mit Schagrhof, Kirſchgartshäuſerhof und Sandtorf. Diſtrikt Ladenburg(Ritter) Ilvesheim. Ladenburg. Neckarhauſen. „Schriesheim. „Wallſtadt. Schluß⸗ und Uebergangsbeſtimmungen. 1. Soweit Straßen und Flüſſe als Grenzen der Diſtrikte auf⸗ Wen ſind, bildet die Mitte der Straße oder des Fluſſes die Brenzlinie. 2. Die durch vorſtehenden Plan bewirkte Aenderung der bis⸗ erigen Siſtriktsgrenzen iſt ohne Einfluß auf diejenigen Geſchäfte dus der Stadt Manuheim einſchließlich der Vorſlädte, welche vor ſem 1. Mai anhängig geworden ſind. Zur„Stadt“ Mannheim u Sinne des vorſtehenden Satzes gehbten die„Vororte“(Käfer⸗ hal, Waldhof und Neckarau) nicht, Sb Nr. 6862. Die obige von Großh, Juſttzminiſtertum verfügte Antheilung wird hiermit zur öffentlichen Kenntuiß gebracht. annheim, 20. April 1900. Groſth. Landgericht. 1 Chriſt. 984⁴ Schneider. lochschnle Tür HMusit in Hanuheim B 1, 7u. nter dem Protektorat Ihrer Königl. Moheit Ger Grossherzogin Luise von Baden. Beginn neuer Kurse am Montag, 23. April. Unterricht in allen Zwelgen der Tonkunst. Vollständige theoretisch-praktische Ausbildung von Iustrumen- talisten, Süngern, Dirigenten, Komponisten und Lehrern. Ausbildungsklassen für Vorgsschrittens. Vorbereitungsklassen füir Anfunger im Klavier- Violin- und Violoneellospiel. Füchern theilnehmen. Instrumentalschule(Klavier, Orgel,Streich-Instrumente, Jolo und Eusemblespiel, Konzert-, Kammer- und Kirchenmusik). HGesang- und Opernschule(Stimmbildung, Solo⸗, Eugembls. und Cliergesang, Konzert-, Oratorien- und Operustudium, Deklamation und Mimik, dramatische Ausbildung, ſtalienische Sprache). Theoretische Fächer(Alſgemeine Musiklebre, musika- Usches Diktat, Harmonielebre, Kontrapunkt, Canon, Fuge, Kompositlonslehre, Formen- und Instrumenta- tlonslebre, Pärtiturspiel, Anleitung zum Dirigiren). Kurse für RKlavierlehrer And HMlavierlehre⸗ Finnen(Methodik des Klavierunterrichts, Unterweis⸗ ung in den Prineipien der Pädagogikg). Vorlesüngen über Musſke-Litteratur- und Kunstgeschichte. Eintritt jederzeit müglich. Anmeidungen sehrittlich oder mündlich(Nachmittags von—4 Uhr) an die Direktion erbeten. 50535 Frospekte und Lehrerverzeichniss sind Kosten- krel von dem Sekretarlat der Hochschule B 1, ia zu besiehen Die Direktion: Wilnelm RNopp. Ju der Flraſſache Bekanntmachung. Nr. 12601.. gezen Landwiric Neo. 4664. Das Schuljahr 1900/1901 beginnt: Martin Dünkel IV. von Wallſtadt, Chriſtof Dün⸗ Dienstag, den 24. April 1900. kel, Ehefrau Evg geb. Laudenburger von Heddes⸗ heim, wohnhaft in Wall⸗ ſtadt und Adam Tropp⸗ mann Ehefrau von und ae telſtlſc wegen Nahrungsmittelfälſchung hat das Gr. Schöfſengericht in Mannheim am 28. März 1900 für Recht erkannt. Martin Dünkel IV. Landwirth von Wallſtadt, Chriſtof Dünkel, Ehefrau geb. Laudenburger von Heddesheim und Adam Tropp⸗ mann Ehefrau von Wallſtadt, 1894) in den wiederholt Schülbeſuch anzumelden. 5 Der ſtündenplanmäßige Unterricht nimmt am Mittwoch, den 25. April für die J. Klaſſen Morgens 10 Uhr. ſonders bekannt gegebenen Zeit ſeinen Anfang. Mäunheim, 18. Aptil 1900. Das Volksſchul⸗Rektorat. Dr. Sickinger. An dieſem Tage ſind die ſchulpflichtig werdenden Kinder (gedoren in der Zeit vom 1. Jult 1898 bis einſchließlich 30. Juni bekannt gegebenen Schulhäuſern zum a) in der Altſtadt für die Klaſſen 11 bis VI Morgens s Uhr, 2. b) in den Vororten für die betr. Klaſſen zu der ihnen be⸗ 98 itei 7* 11 1 5 7 Veufteigstung von Turn⸗Verein Bauplätzen. Montag, den 23. April 1900, Manuheim. Nachmittags 3 uhr Sänger⸗Riege werden im Rathhaus dahier, 8215 9 0 erb Seg Fe e e 1 beute Abend ½9 Uhr r Stadtgemeinde Mannheim 8 gehörigen Bauplätze 5 Probe im Lokal„Rodenſteiner“. 1. Eliſapethſtraße Nr. 9 im Maaße bon ö86,94 am. 50689 Der Vorſtand. ieee eeeeeeee Wie Nr. 15 und—— Werderplatz Nr. öb im Maaße 0 eeeeee von 402,580 qm, 1 8. Prinz⸗Wilhelmſtraße Nr16 Wohlfahrts Lottonlel Ziehung bestimmt am 3J. Maf. Baare Geldgewinne 184100,000.,1450,000, im Mgaße von 758,57 qm 4. Prinz⸗Wilhelmſtraße Nr. 14 im Maaße von 360 qm alle wohnhaft in Wallſtadt, wer⸗ den wegen Vergehens nach 8 10 des Nahrungsmittelgeſetzes und zwar Maxtin Dünkel IV. zu einer Geldſtrafe von 80 k.— dreißig Mark— für den Fall der Unbeibringlichkeit zu Bekanntmachung. unterricht betreffend. vom 18. haben einer Gefängnißſtrafe von 3 Ta⸗ den Fortbildungsunterricht zu beſuchen. 50897 gen, Chriſtof Dünkel Ehefrau Dag Schuljahr 1900/1901 aden für den Fortbildungs⸗ zu einer von 11 18—funterricht vierzi ark— für den Fall ber Uuteidringlichkeit zu Mittwoch, den 25. April, einer Gefängnißſtrafe von vier ſeinen Anfang. Tagen und Adam Troppmann Ehefrau zu einer Geldſtrafe von 50 M.— fünfzig Mark— für den Fall der Unbeibringlich⸗ keit zu einer Gefängmßſtrafe von fünf Tagen, und ſämmtliche Angeklagten zu den Koſten ver⸗ urtheilt. Zugleich wird erkannt, daß das Urtheil auf Koſten der Schuldigen durch einmalige Ein⸗ rückung im hieſigen Generalan⸗ ager öffentklich bekanntzu machen iſt. ſich zum Beginne des Unterrichts einzufinden: Morgeus? uhr, im Schulhaus in Käferthal; Mittags 1 Uhr, im Schulhaus Waldhof; Mittags 1 Uhr, im Schulhaus in Neckarau. rod ſtehenden Knaben und Mädchen verantwortlich ſind. „„ Die Richtigkeit der Abſchrift der Urtheilsformel wird beglau⸗ bigt und die Vollſtreckbarkeit des Urtheils beſcheinigt. Manuheim, 21. April 1900. nommen find. Zuwiderhaudlungen werden mit Geldſtrafe bis zu Gerichtsſchrelber des Großh. Alsgerichts: beſtraft. Dietrich. 50695 aunheim, den 19. April 1900. DHandelsregtſtereintrag. Das Volksſchulrektorat: No. 13915, Zum Handels⸗ De, Sickinger. Die Theilnahme am Fortbüldungs⸗ No. 4655. Nach dem Geſetz über den Fortendungsunterricht Raben noch 2 Jahre und Mädchen noch 1 Jahr nach ihrer Futlaffung aus der Glementarſchule Die fortbildungsſchulpflichtigen Knaben und Mädchen haben 1) in der Altſtadt, Mittwoch, den 25. d.., Mittags 1 uhr, die Knaben in der neuen Doppelturnhalle in K 9, die Mädchen in der Turnhalle der Friedrichsſchule in U23 2) im Stadttheil Käferthal, Sonntag, den 29. d. Mis,, 8) im Stadttheil Walvhof, Samſtag, den 28. d. Mis., 4) im Stadttheil Neckarau, Mittwoch, den 25, d. Mis., Es wird darauf aufmerkſam gemacht, daß die Eltern, deren Stellvertreter, die Arbeits⸗ und Lehrherren für den Schulbeſuch der eee in ihrer Obhut, in ihrem Dienſt oder Vortbildungsſchulpflichtige Dienſtmädchen, Lehrlinge u. ſ.., die von auswärts hierher kommen, ſind ſofort anzumelden, ohne Rücſicht darauf, ob dieſelben ſchon in ein feſtes Dienſt⸗ oder Lehr⸗ verhältniß getreten oder nur verſuchs⸗ ober probeweiße aufge⸗ 80898 öſſenklich zu Eigenthum ver⸗ 1825,000, 2 10,000 f. 20. ſteigert. ſe 3 8 Mk. 30 pr. Der Anſchlagspreis beträgt ant Porto u. Liſte 30 97 45 M. pro qm und es werden die 85 verſteigernden Plätze nur im Einzelnen ausgeboten. Plan und Steigerungsbeding⸗ ungen köunen im Rathhaus hier 1. Stock, Zimmer Nr. 8, einge⸗ ſehen werden. Mannheim, den 14. April 1900 Großh. Notariat II.; J. Rachor, Mainz, Maupt-Kollekteur der Gr. Hess. Landes I aunheimer Pfetde⸗koktetie 55 7 50 giehung 2. Maf 1900 Belauntmachung. Let ar 1 Mae Montag, den 28. ds. Mis. Tarmflädter Nachmittags 4 Uhr, Pferde⸗Lotterie werden auf dem Güterboden in 48036 Neckarvorſtadt 50652 Ziehung 16. Ma! 2 Körbe Handkäße Looſe à 1 Mk., 11 Looſe 10 Mk. 9 Kilo) Porto und Liſte 20 Pfg. extra öſſentlich mieiſtbietend gegen empfiehlt und derſendet, die be⸗ kannte Hauptkollekte 8. F. Ohnacker, Darmſtadt. Juſchneideknts. Vollſtänbdige Ausbildung im Zuſchneiden, Richten u. An⸗ Probtrenv. Bamen⸗ u. Kinder⸗ garderobe in 0 Beit. Ho⸗ norar M. 20. fölg wird garantirt. Anmeldungen im Lehrinſtitut berzuſchnelbekunſt K 2, 29, 1 Tr. bagre Zahlung verſteigerk. Mannheim, 21. April 1900. Güterabfertigung N. B. Jäger. Iwangs⸗Perſteigerung. Donnerſtag, den 26. April, Vorm. ½ 12 Uhr, werde ich in Js lagerndes Ge⸗ rüſtholz gegen Baarzahlung im Vollſtreckungsweg öffentlich ver⸗ ſteigern: 49 Gerüſthebel, 77 Gerüſt⸗ hölzer, 22 langes Stangen⸗ holz und 80 Dielen. Mannheim, 28. April 1900, Weldner. im Kleidermachen empftehlt ſich Obige, 50699 regiſter Abtheilung B, Baud J, .⸗Z. 3, Firma„Badiſche Bank“ in Maunheim, wurde heute ein⸗ getragen: 50672 Albrecht Peter in Karlsruhe iſt als Prokuriſt beſtellt. Maunheim, 21. April 1900. Gr. Aitsgericht III. i en e Nr. 13848. Zum Geſ⸗Reg. Bd. IX.,Oe.7 Firma,Brauereſ⸗ Bekanntmachung. Spargelmärkte. planken abgehalten. Schwetzingen, den 21. April 1900. Bürgermeiſteramt: Haefner. Am Montag, 23. April 1900, beginnen wieder die Dieſelben werden Abends 6 Uhr auf den Schloß⸗ 50647 Dreikluft. Deiſtler, Gerichtsvoazieher. 50692 Jwaugsverſtrigerung. Dienſtag, den 24. April1900, Nachm. 2 Uhr, werde ich im Pfandlocal q 4, 5 gegen baare Zahlung im Voll⸗ reckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 50687 1 Bett, 2 Kleiderſchränke, 1 Maiſiſche täglich billiger, 53 1 Ph. Eund, R 77 27, aneid HueerHu. geſellſchaft Eichbaum(borm. Hof, mann)“ in Maunheim würde eingetrag en: 50686 Nach dem Beſchluſſe der Ge⸗ neralverſammlung vom 24. März 1900 ſoll das Gründkapital um 400 000 M. erhöht werden. Unterricht in Violoncello, Gesang, Olavier, Eusemblespiel. Dr. Eumund Baertich, C 2, 25. 50185 Kommode, 1 ov. Tiſch, 7 Stühle, 1 Divan, 1 Nähmaſchine, Glas, Porzellan un Beſte ke. Mannheim, den 21. April 1900. aanubeimn, NA Zerlalon. Anmeniume Grueim vernntciltuiꝙHug ere N Herichtsv i 1** + 4 reimull! 1 Gerichtsvollzieher. Saaerelhllofue. Heirath!—421 Mannheim, 19. April 1900. Häuserabwaschen Wlttwer, e Mttte 40, mtt Ge Für Negelbahnbeßher Großh. Aimtsgericht III. e ee Sahralſ berleigerüng. E.. 13 Emil Mittel E B, 13. hgfe. Eselholz-Kögelkge!“ Dongerſtag 26, epri d.., 4 D 2 Losss an bie Erpcb. dis. Bltts. dia 505% billiger Wse Herſtegele ch 140. f5 4 2½ E otheken arlehen. 8 55 55 elſpiel boclthig, 010 ſcen d 8. Stock, wegen Ab⸗ ebens des Schnedermeſers F. 85 Brauch im Auftrage gegen Baarzahlung: 50665 1 Schnelderbudique, 1 gebr An⸗ und Perkauf von Tiegenſchaften. * 2 Warnung. Warne hiermit Jedermann, meinem Sohne Karl(17 Jahre) auf meinen Naämen etwas zu leihen oder zu verabfolgen, indem werden Alte abgedreht. 43307 J. Beedgen, E 5, 19. E, 19. Schneidernähmaſchine, verſchled. 7 Reſte Futterſtoffe, verſch. Neſte Knöpfe, 1 Sopha, 1 opal. Tiſch, 8 viereck. 1 0 5 5 tiſche,8 compl. Betten, Kommode, 1 5 Gge, Bilder, getr. Herten⸗] Beerdigung unſerer lieben Mutter und Tante, kleider, 1 Häugelampe, 7 Klei⸗⸗ derſtänder, 1 Küchenſchrank, 1 Anrichte, 2 Tole Danksagung. Frau Maria Catharina CGeis, geb. Del Ernst Weiner, C,7. Für die vielen Beweiſe herzlicher Thellnahme bei der ich keine Zahlung leiſten werde. Frau Neubeck Wi. K 4, 23. Wilder Wein (Wilde Beben) ſtarke zweijährige Pflanzen, mit lungen Naukens 100 S., un Daß deukdar Beſte in Hahrrädernu 7 2— 7 eufabris ee ſen rzüg⸗ 9 20 n. Von der Reise zurück Dr. Max Bensinger, Frauenarzt und Geburtshelſer 40694 Telephon 782. Lit. B 2, 9, u Sonſtiges. Theodor Michel, K 3, l7, Waiſenrath, Parquet⸗Böden werden ge⸗ wichſt und abgehobelt. 45489 Küchengeſchütr und 50685 ſowie für die reiche Blumenſpende ſprechen wir Allen unſeren aufrichligſten Dank aus. Auch danken wir Herrn Vicar Greiner herzlichſt für ſeine troſtreſchen Worte am Grabe. 25 Maünheim, den 22. April 1900. 50685 Rampmaier, U 2, 8, St, 1 Stück 10 Pia.(20 Stück zum 100,Preis. 550666 Die trauernden Hinterbliebenen. CCCCCͤã ²ᷣ KTTdTbTbT0TbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbbb ltten I, Laden H 1.. A. Kaufmann, Sias, porzefan ꝛc. fc. Handelsgäriner, wirb beſtens beſorgt. 49522 Sinsheim à, d. Hlsenz. Tolle, Beatt. Schau Stein einer man glänz bem dieſes überſ was Comi Micht ſtellu ſicher Einn Dien VBaut Anto ſtehel Dbst Neng und 8 eestaen J. Veie. Coloſſeumstheater in Maim ſhein. 99660ů Direktion: Fritz Kerſebaum 50617 Montag, den 23. April, Abends 3¼ uhr: Zum letzten Male: 'wegen der CTieb. n Vorbereitun Die vofftzielle ig: Frau. Gr. Bad. Hof⸗ u. Mationaltheater in Maunhe im. Moutag, deu 23. April 1900. 75. Vorſtelluug im Abounement B. Zum erſten M Der Bib ale: erpelz. Comödie in 4 Akten von Gerhard Hauptmann. In Scene geſetzt vom Intendant en. —— von Wehrhahn, Amtsvor 5 Krüger, Rentier„ Doktor e 5 Motes 5 8 Frau Motes 5 5 8 Frau Wolff, Waf chfrau Paige 9 9 f, ihr Mann 8 5 [delhei Leonline⸗ Töchter 5 Wulkow, Schiffer 8 Olaſenapp, Amtsſchreiber„ Mitteldorf, Amtsdiener Philſpp, Doktor Fleiſcher's Sohn Ort des Geſchehens: Heerr Kökert. Herr Tietſch. Herr Ernſt. Herr Steineck. Frl. Wittels. Frau De Lank. Herr Godeck. (Frl. Burger. Frl. Kaden Herr Eckelmann. Herr Löſch. Herr Hat Maria Ziſch. Irgendwo um Berlin“ Zeit: Septenatskampf. — Kaſſeneröſfn. ½7 Uhr. Auf. präc. 7 — uhr. Ende ge geg⸗ ½10 uhr. Nach dem zweiten Akte findet eine größere Pauſe ſtatt. Gewöhnliche Preiſe. Dienſtag, 23. April 1900. 27. Vorſtellung außer Abonnement(Vorrecht). Erſtes Enſemble⸗Gaſtſpiel des Schlierſee'r Bauerntheaters 8 Lieserl von Schliersee. e mit Geſang und Tanz in 4 Akten nach einer Erzählung von Dr. H. Sch midt. Für die Bühne eingerichtet von Hans Neuert. Anfang 7 u hr. Apollo-Theatet. Montag, den 25. April 50691 Vorletztes Bernardi's Gaſtſpiel!! Les Theresa, Wörbelwindtänzer ete. Oriskrankenkaſſe Neckarau. Bekanntmachung. Sonntag, 29. April, Nachmittags 2 Uhr, findet im Gaſthaus Zum Engel hier die ordentliche Genera ſtatt; die Mitglieder der Arbeit werden hierzu eingeladen. lverſammlung geber und Arbeitnehmer Tagesorduung: 1. Abnahme der Jahresrechnung. 2. Erſatzwahl von 2 ausgeſchiedenen Voxſtandsmitgliedern. J. Statutenänderung. Neckarau, 21. April 1900. 50621 Der Vorſtand. Verein der Mannheimer Wirthe. Dienſtag, den 24. April, Na chmittags ½5 Uhr, hei College Dilberger,„Zur Volksſtimme,“ R 3, 14 Vereins⸗Verſammlung Tages-Ordnung: Protokollverleſung. Wahl einer Ballotage⸗Kommiſſion. . re Beſprechung des Frühjahrsausfluges. „Nellaufnahme und ſonſtige Vereins Hierauf: „Stellungnahme zum Badiſchen Gaſtwirths⸗Verbandstage, 8 angelegenheiten. Gratis-Verloosung von Wein, Liqueur u. ſonſt. Gegenſtänden. Wir laden unſere verehrlichen Mitglieder und diejenigen Collegen, welche dem Verein beitreten 50615 hierdurch höfl. Der Vorſtand. ein. Freiwillige F Die Mannſchaften einer Probe am euerwehr. der Z. u. 4. Compagnie werden hiermit aufgefördert, ſich behufs Abhaltung Montag, den 25. April ds. Is., Abends 6 4. Compagnie a? Uhr, an ihren Spritzenhäuſern pünktlich und unli ein⸗ 780372 leute: Nafzner. zuſinden. Die Haupt Grünewald. gesetzlich Heureka geschützt Rechen-Lotto Lehrnitte! und Spielzeug zu gleicher Zeit, erleichtert den Eltern Aufsicht und Unterricht, äusserst anregend, unterhaltend und belehrend zu gleicher Zeit. Zeitung nur Mk..90 mit eleg. Voreinsendung oder gegen Bei Nennung dieser Etuis durch Nacramahme. Schönsche Buchhandlung 8. 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Ir 7 Ipi De ſta 50 5 1 5 zu errichten. — Rheinische Creditbank in Mannheim. 10, 000 800 Mark Actien àa M. 1200.—. Serie IX No. 50,001—66, 668. Divwidendenberechtist vom1. Jantmar 1800O0 ah. Durch Erlaß des Großherzoglich Badiſchen Handelsminiſteriums vom 14. Mai 1870 No. 2837 wurde die Gründung einer Actiengeſellſchaft unter der Firma Rheiniſche Credit⸗Bauk mit dem Hauptſitz in Manuhrim genehmigt. Die konſtituirende Generalverſammlung fand am 15. Juni 1870 ſtatt. Der Geſellſchaftsver⸗ trag 10 am 22. Juli 1870 in das Handelsregiſter des Großherzoglichen Amtsgerichtes in Mannheim eingetragen. Die Geſellſchaft iſt berechtigt, durch Beſchluß des Aufſichtsrathes Filialen und Agenturen Zur Zeit beſſehen Filialen in Heidelberg, Karlsruhe, Baden⸗Baden, FJeiburg i.., Offenburg, Konſtanz, Kaiſerslautern, Lahr und Straßburg i. E. Gegenſtand des Unternehmens iſt der Betrieb von Bauk⸗ und Haudelsgeſchäften. Die Zeitdauer der Geſellſchaft iſt nicht beſchränkt. Das Grundkapital der Geſellſchaft betrug 18 Millionen Mark, eingetheilt in: 20,000 Aetien, Serie I bis IV, No. 1 bis 20,000 àa M. 600.— 5,000„„ VNo. 20,001 bis 30,000 à M. 1,200.—(Doppelnummern), und kann jederzeit durch Beſchluß der Generalverſammlung erhöht werden. N In der Generalverſammlung vom 15. November 1897 wurde beſchloſſen, das Grundkapital um den Betrag von M. 2,100,000.—, gleich 1750 Actien à M. 1200.—, Serie VII No. 30,001 bis 33,500; in der Generalverſammlung vom 26. Juni 1898 um den Betrag von M. 9,900,000.—, gleich 8250 Actien à M. 1200.—, Serie VIII No. 33,501 bis 50,000 und in der Generalverſammlung vom 21. Auguſt 1899 um den weiteren Betrag von M. 10,000,800.—, gleich 8334 Actien à M. 1200.—, Serie IX No. 50,001 bis 66,668 zu erhöhen, ſo daß das Grundkapital nunmehr M. 40,000,800.— (Bierzig Millionen achthundert Mark) beträgt, welches ſich aus den oben näher erwähnten, unter ſich völlig gleichberechtigten Aetien zuſammenſetzt. Die neuen Actien wurden freihändig begeben und das erzielte Agio dem ordentlichen Reſerve⸗ konds zugeführt. Die Reſerveu betragen zur Zeit: a) Geſetzlicher Reſervefonds. Mk. 8,910,555.— b) Delerederereſerve 5„ 600,000.— zuſammen demnach Mk. 9,510,555.— (Mark Neun Millionen Fünfhundertzehntauſend Fünfhundertfünfundfünfzig), wozu noch ein Gewinn⸗ vortrag auf das Jahr 1900 mit Mk. 762,591.22 kommt. Weitere Mk. 300,000.— wurden aus dem Gewinn des abgela fenen Jahres für beſondere Zwecke zurückgeſtellt. Außerdem beſitzt die Bank eigenthümlich einen Beamtenpenſionsfonds von Mk, 467,927.19, einen Beamtenunterſtützungsfonds von Mk. 135,770.14 und an Stiftungen Mk. 25,043.85. Nachdem die Bank die Ortenauer Creditbank in Liquidation in Offenburg, die Bankcommandite Kauffmann, Engelhorn& Co. in Straßburg i.., die Lahrer Credit⸗ bank Carl Bader& Co. in Lahr und das Bankgeſchäft von Ed. Strohmeyer in Baden⸗ Baden erworben, und infolge deſſen an den erſten drei Orten neue Fitialen errichtet hatte, war eine größere Verſtärkung der Betriebsmittel erforderlich geworden. Die Geſchäftsausdehnung bei den alten Niederlaſſungen erforderte ebenfalls weitere Betriebsmittel, ſo daß die Kapitalserhöhung mit Mk. 10,000,800.— bemeſſen werden mußte. Die Geſellſchaft beſitzt folgende Liegenſchaften: a) Bankgebäude in Mannheim, Heidelberg, Karlsruhe, Baden⸗Baden, Konſtanz, Lahr, Offen⸗ burg und Kaiſerslautern, ſowie einen Bauplatz in Straßburg i.., auf welchem ein Bank⸗ gebäude errichtet wird. Für dieſen Neubau ſind bereits Mk. 50,000.— reſervirt. Vor⸗ ſtehende Liegenſchaften koſteten(wenn wir das noch nicht bezogene Haus in Heidelberg, für welches bei Aufſtellung der letzten Bilanz die Koſten noch nicht genau feſtſtanden, zu⸗ rechnen), zur Zeit der bezw. Erwerbungen Mk. 2,351,956 04. An Abſchreibungen wurden hierauf Mk. 987,748.76 verwendet, ſodaß ſolche heute nur noch mit Mk. 1,364,207.28, frei von jeder Hypothek, zu Buche ſtehen. Das Mobilar des ganzen Inſtituts iſt vollſtändig abgeſchrieben. Unſere Betheiligung an der Dampfziegelei in Durlach mit urſprünglich M. 126,046.49 iſt heute noch mit M. 50,000.— in der Bilanz bewerthet. Auch für dieſe M. 50,000.— beſteht eine ſtille Reſerve gleicher Höhe. Die Ziegelei umfaßt einen Grundbeſitz von ca. 139,968[] Meter, welcher demnächſt von Straßen durchkreuzt und in Bauplätze zerlegt werden wird; unſer Antheil am Terrain beträgt die Hälfte. Die ordentlichen Generalverſammlungen finden jährlich innerhalb der erſten 6 Monate des Jahres ſtatt und werden vom Aufſichtsrath oder Vorſtand berufen. Jeder Actionär iſt zur Theilnahme an der Generalverſammlung zuzulaſſen, ſofern er ſeine Actien nicht ſpäter als am dritten Tage vor der Verſammlung anmeldet. Zur Ausübung des Stimmrechts iſt jeder Actionär berechtigt, welcher die Actien ſpäteſtens am fünften Tage vor der Verſammlung bei der Geſellſchaft oder bei einer der in der Einladung zur Generalverſammlung hiezu bezeichneten Stellen oder bei einem Notar vorzeigt. Dem Vorzeiger wird eine auf ſeinen Namen lautende Stimmkarte ausgefolgt. Den Anmeldungen zur Theilnahme und zur Erwirkung einer Stimmkarte iſt ein Nummern⸗ Verzeichniß der vorgezeigken Aetien betzufügen. Die Direktion iſt berechtigt, die Hinterlegung der Actien zu verlangen; in dieſem Falle iſt die Ausübung des Stimmrechts von der Hinterlegung abhängig. Jede Actie iſt in der Generalverſammlung ſtimmberechtigt und zwar gewährt die Actie von M. 600.— ihrem Beſitzer eine, diejenige von M. 1200.— zwei Stimmen. Die Actionäre können ihr Stimmrecht ſelbſt ausüben oder ſich durch andere bevollmächtigte Aetionäre vertreten laſſen. Die Berufung der Generalverſammlungen erfolgt durch den Vorſtand oder den Aufſichtsrath mittelſt öffentlichen Ausſchreibens, welches mindeſtens 3 Wochen vor derſelben ergangen ſein muß. Alle Veröffentlichungen, welche unſer Inſtitut betreffen, erfolgen außer im Deutſchen Reichs⸗ anzeiger auch in mindeſtens einer Mannheimer und einer Frankfurter Zeitung. Das Geſchäftsjahr iſt das Kalenderjahr. Die Aufſtellung der Bilanz erfolgt nach den Beſtimmungen des Handelsgeſetzbuches. Von dem Reingewinn erhält zunächſt der ordentliche Reſervefonds 10% ſolange, als derſelbe 10% des Grundkapitals nicht überſchreitet; ſodann werden die Abſchreibungen und Rücklagen ausge⸗ ſchieden; hierauf erhalten die Actionäre 4% ihres eingezahlten Kapitals. Von der verbleibenden Summe werden den Direktoren und Beamten die vertragsmäßigen, ſowie dem Aufſichtsrath und der ſtändigen Kommiſſton nach§ 32 des Statuts 15 Gewinnantgeile entrichtet. Der Reſt des Gewinnes ſteht zur Verfügung der Generalverſammlung. Der Aufſichtsrid beſteht aus mindeſtens 8 Mitgliedern, von denen 4 in Mannheim ihren Wohnſitz haben 98 Iu Zeit beſteht derſelbe aus folgenden Herren: „Carl Eckhard, Geh. Kommerzienrath, Mannheim, Vorſitzender, Carl Bürck, Conſul, Mannheim, Dr. Albert Bürklin, Excellenz, Karlsruhe, Fr Engelhorn, Kommerzienrath, Mannheim, Carl Funck, Mannheim, Conrad Gyfin, Baſel, S. Hartogenſis, General⸗Conſul, Mannheim, Dr. Aug. Hohenemſer, Bankier, Mannheim, Emil Müller, Conſul, Karlsruhe, Carl Reiß, Kommerzienrath, General⸗Conſul, Mannheim, Ferd. Seipio, Kommerzienrath, Mannheim, Dr. Kilian von Steiner, Geh. Kom.⸗R., Vorſitzender der Württemb. Vereinsbank, Stuttgart. Franz Karcher, Kaiſerslautern. Der Aufſichtsrath wird durch die Generalverſammlung auf 3 Jahre gewählt. Jedes Jahr ſcheidet der dritte Theil der Mitglieder, und bei ungerader Theilzahl noch ein weiteres Mitglied aus; 0 ſind wieder wählbar. Bis die Reihe im Austritt ſich gebildet hat, entſcheidet dar⸗ er das Loos. Der Vorſtand(Direktion) wird durch den Aufſichtsrath ernannt. Derſelbe beſteht aus mindeſtens zwei Perſonen. Zur Zeit bilden die Direktion: b — Rheinische Creditbank. Bilanz per 31. Dezember 1899. ———— Activa. 3 An Caſſa⸗Conto 0„ 5* 8. 0 0„ 0* 0 785,471 „ Reichsbank⸗Giro⸗Cont))%))))))%))%%00... „ Coupons⸗Conto(Coupons und verlooſte Effekten7.. 632,988 „ Effekten⸗Conto: 8 Oſv. Staats⸗ und Städte⸗Obligationen 55— Div. Pfandbriefe, Looſe und Eiſenbahn⸗Prior.„„„„„ Div. Bank⸗ und Hypothekenbank⸗Aktten 33 8 1,817,874.70 0 0 Div. Induſtrie⸗ und Verſicherungs⸗Aktien 2,141,444.40 5,826,142 „ Wechſel⸗Conto: 15 2 M. 18,288,588.58 % Apal⸗Hebitbree, 15,398,117 „ Commandit⸗Conto„. „ Conſortial⸗Betheiligungen „ Effetten des Beamten⸗Unterſtützungsfondds in Reichswährung 8 in fremder Währungg 5 0 648 288. 8 18,886,827 Reportgelder gegen Depöt 8 3 f 8 8 5 8 3,779,282 ** „ Diverſe Debitoren 8 8 8 8 5 8 5 5 6,695,730 Davon Guthaben bei Baukfirmen. 3„M. 3,022,502.78 Davon durch Sicherheiten gedeckt. 5„ 28,351,288.41 „ Lombard⸗Conto. 1 0 0 2 12,797,9857% 135,820 J7JC0ç0çC0yy½ E„„„„%„„„„%„*6 JFVC „„%%õ„„6 . — e29„„„„43„ 259 2„„„„6555 Salair, Gehalt der Direktoren, Porti, Depeſchen, Bureau⸗Utenſilien.. „ Steuern. „ Propiſions⸗Conto: 5 25 Von uns im Conto⸗Corrent und Effekten⸗Geſchäft bezahlte Proviſionen „ Abſchreibung: ce Forderungen nach *„**—* 0 0 0* Abzug von nachträglichen Eingängen aus früheren Ab⸗ reibungen ꝛc. 5 6. „Reingewinn f„„ 4,108,561 5,287,870 eeeeeeeeeeee Haben. E4* Per Vortrag von 1898 5 9 33 4 1. F 577,458 1 „ Wechſel⸗Conto 5 0 5 5 0 0 0 0* 8 780,090 19 Efferten ond 497,0104 „ Conſortial⸗Bethelligungen J 254,412% „ Coupons- und Sorten⸗Conto 2j 8 48,922 7ʃ „ Proviſions⸗Conto: 5 5 5 11 Im Conto⸗Corrent⸗ und Effecten⸗Geſchäft eingenommene Proviſionen 1008,1010 „ ie onndddsdddd 12850% „ Commandit⸗Erträgniß⸗Contd 355— 22258504 .207870 Mannheim, den 31. Dezember 1899. Rheinische Creditbank.“ Die Dividenden, welche nach 5 Jahren verjähren, betrugen: von 1882 bis 1896 je 60, für 1897 6. h „ 1898 70% „ 1399 71%e 0h und ſind außer an unſerer Kaſſe und denen unſerer Filialen auch in Stuttgark, Berlin und i Fraukfurt a. M. bei der Deutſchen Vereinsbank zahlbar. Neue Dividendenſcheine werden bei den vorerwähnten Stellen, alſo auch in Frankfurt a. M. bei der Deutſchen Vereinsbank, koſtenfrei aus gegeben; ebenſo kann bei denſelben auch die Anmeldung und interlegung von Actien zwecks Theil nahme an Gegeralverſammlungen, wie ferner im Falle einer Kapitalserhöhung die Ausübung eine den Actionären etwa eingeräumten Bezugsrechtes koſtenfrei bewirkt werden. 5 Maunheim, den 11. April 1900. Rheinische Creditbank. Cenntrfieurath W. Zeiler, Conſul Dr. jur, R. Brosien. L. Bögel, J. Haas. Auf Grund vorſtehenden Proſpeets ſind von der Kommiſſion für Zulaſſung von Werthpapieren: Rheinische Creditbank-Actien, Serie IX, Mark 10,000, 800.— eingetheilt in Stück 8334 à Mk. an den Börſen zu Maunheim und Fraukfurt a. M. zum Handel und zur Notirung zugelaſſen und Maunheim, AA Aheinische Creditbank. 1200.—, No. 50,001 bis 66,668, gleich den bisher notirten Actien der Rheiniſchen Creditbank für lieferbar erklärt worden. Deutsche Vereinsbank 8 8800% „ 65864/864/ 5 45 5 50 „ Effekten des Penſionskaſſe⸗Fondséss 445,½845 „ Immobilien⸗Conto: Bankgebäude in Mannheieunn— M. 260,000.— 5„ Baden:- Badenn.. 250,000.— 165 1„ Naiſerlantern 8 109,400.— 5„ Karksruhe. 5 3 5 5 300,000.— 5 00„ e 5 8 77%%%%FFTVV 35,000.— F. 70„ Offenburg. 5 8 5 0 209,806.61 5 75 „„ Konſtanz J35 8é 50 000.— 1,284,206%6 U Liegenſchafts⸗Conto: Wenedeiegene Düffsünü 8 50,00 C 181,418,99cle 2 Passiva. +4 4 i aeale)))s M. 30.000 900.— 5 do.(vom 1. Okt, 1899 ab dividendenberechtigt)„ 2½ 10,000,800 40,000,80„ „ Diverſe Creditoren J7— 38,501,815490 1 „ Acceptations⸗Conth öJJJJ„%%%%„ „ ess„ œ ᷣ VV— „ Reſervefonds⸗Conto J. 0 7 8 „ Deleredere⸗Reſerve. 5 0 0 5 0 5 0 0 8 5 600,000— 1 „ Dividenden⸗Conto: N Nicht eingelöſte Dividendenſcheine pro 189»M. 36.— 50 7 1. 0 1„ 1895 90 8 8— 14⁴.— 1 1 1 5 7 JCCCCCCC00000 284.— „ CC.722.— 2,186 „ Carl Eckhard⸗Stiftung 8„„5 10,048%5 „ Beamten⸗Uuterſtützungsfond: ˖ Boraer 8 M. 131,918,06 5 Erträgniß in 1899 nach Abzug von gewährten Unterſtützungen 3,85.08 185,77014 „Penſionskaſſe⸗Fonds: Vortrag von 1898 J Erträgniß in 1899 5„„.711.70 447,927 19 Simon Hartogenfis⸗Stiftunngg 2 5,000— Fr. Engelhorn⸗Stiftung%%% ¶ßßß 10,000.— „ Gewinſ⸗ und Verluſt⸗Conto JJ7J 2408.5810 117715,997/UD0 Gewinn⸗ und Verluſt⸗Conto. 1 ————* Soll.— 5 f An Handlungsunkoſten: da 55 766,639