on. Ie 0— a e. gramm Adreſſe: i fö 5„Journal Mannheim.“ 7 In der Poftliſte eingetragen unter Nr. 2958 Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. 396.68 000— der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Verantwortlich für Politik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: De. Friedrich Walter. für den lokalen und prov. Cheil! Eruſt Müller. den Inſeratentheil: (Mannheimer Volksblatt.) Karl Apfel. Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Mannheimer Typograph Auſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Einzel⸗Nummern 3 Pfg. 7 5 n ſpi 69286 e e 010 E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6. 2 ſäpamiiſch ar Maßtſhehg Nr. 188.(Mittagblatt.) Dieuſtag, 24. April 1900. Jelephon⸗Ar. 218.) Debatte nicht mehr führt. Es wird das Geſetz ſodann einſtimmig an⸗der Wirklichkeit nahekommen und unter Beachtung der gefecht⸗ Badiſcher Landtag. 60. Sitzung der Zweiten Kammer. .N. Karlsruhe, 23. April. 5 Präſident Gönner eröffnet nach 4 Uhr die Sitzung. Am Miniſtertiſch Miniſter v. Brauer, Geheimrath Zittel und Geh. Oberregierungsrath Heil. Eingegangen ſind Petitionen um Auf⸗ hebung der Weinacciſe, die Staatsdotation der Kreiſe betr. Präſident Gönner gedenkt der verſtorbenen früheren Abgeordneten Altbürger⸗ 411 25 meiſter Huth⸗Bühl, Rechtsanwalt Kohler⸗Freiburg, Fabrikant Bichler⸗ 85 Pforzheim, Kreisſchulrath Seitz⸗Konſtanz, Privatmann Müller⸗ Radolfzell, Landgerichtspräſident Baumſtark⸗Mannheim, Gemeinderath 628 09 Schweinfurth⸗Sinzheim, Altbürgermeiſter Häß⸗Meißenheim, zu deren 3 ehrenden Andenken ſich die Abgeordneten von ihren Sitzen erheben. 91614 Abg. Zehnter berichtet über den Geſetzentwurf, betreffend das Genehmigungsverfahren bei Eiſenbahnanlagen. Derſelbe behandelt I. das Verfahren bei Konzeſſtonfrung von öffentlichen Eiſenbahnunter⸗ nehmungen an dritte Unternehmer, 2. das Planfeſtſtellungsverfahren bei Eiſenbahnen für den öffentlichen Verkehr und 3. das eiſenbahn⸗ polizeiliche Genehmigungsverfahren bei Abſchließung von Eiſenbahn⸗ gleiſen zu privaten Zwecken an eine dem öffentlichen Berkehr dienende Eiſenbahn. Der Hauptparagraph geht dahin: in der Genehmigungs⸗ urkunde können neben ſonſtigen Rechten und Befugniſſen insbeſondere vorbehalten werden: das Recht des Staates, das Eigenthum der Bahn⸗ anlage anzukaufen; die Berechtigung der Staatsaufſichtsbehörde zur Feſtſtellung der Pläne für die Bahnlinie und Beſtimmung der Zahl 1 1 t⸗ und Lage der Stationen, zur Feſtſtellung der Beförderungspreiſe und ſiglicher zur Genehmigung und Abänderung des Fahrplans. Seitens der Usgeſetzt„ Städte iſt eine Petition eingegangen, die dahin geht, Gemeinden 30 Preiſe als Eiſenbahnbauunternehmer innerhalb des örtlichen Verkehrs der keiſe zr Städte von den vorſtehenden Beſtimmungen auszuſchließen. Die von s,„Kommifſſion iſt aber der Meinung, daß zu einer grundſätzlichen Aende⸗ hiere be⸗„krung des Entwurfs auch den Gemeinden gegenüber kein Anlaß vorliegt. it neuen Ein eingeſchobener Paragraph läßt einen Rekurs gegen jede im Ge⸗ H.— Die nehmigungsverfahren von den Einzelminiſterien ausgehende Ent⸗ 2 ſſcheidung an das Staatsminiſterium zu. 5 Abg. Wilckens dankt dem Berichterſtatter für den eingehenden allungen äntereſſanten Bericht. Dem Entwurf dürfte zugeſtimmt werden, da Biehhof⸗ er eine Ko,ifitation des ſchon beſtehenden Gewohnheitsrechts darſtelle. wünſchte edner geht ſodann näher auf die Petition der Städte ein, die ſich auf großte Großſtädte beziehe, wie ſie in der großſtädtiſchen Entwicklung M ann⸗ Sgegeben heims in die Erſcheinung treten. Rindern, Abg. Dreesbach bedauert, daß die Kommiſſion in Bezug auf uswirth⸗ 555 7 einen engherzigen Standpunkt eingenommen habe. Bei an 1 5 1 85 1 erſtellt würden, ſei das leitende 2 ib die Hebung des Ver ehrs, nicht aber der Gewinn. Er könne ren 155 dem Entwurfe nicht zuſtimmen, wenn nicht bindende Erklärungen ab⸗ beſagen gegeben würden, daß die Gemeinden bei dem Rückkaufsrecht des Staates Marties Rnicht mit gleichem Maße gemeſſen würde wie die Privaten. Wir liefern die Städte der Willkür des Staates aus mit dieſem Geſetz, das dazu altet al Fführen wird, daß die Städte von Bahnbauten abſehen. urch dis Miniſter von Br a u er erklärt, daß nach wie vor die Gemeinden nvereins, die vertrauenswürdigſten Eiſenbahnbauunternehmer ſeien und der Staat nicht daran denke, die Trambahn ete. anzukaufen. genommen. Nächſte Sitzung Dienſtag, 9. Uhr. Budget des Unterrichts. Berichterſtatter Fieſer. Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 24. April. Liebesgaben an England? Wie wir geſtern Abend telegraphiſch meldeten, haben in Berlin Vertreter der Finanz⸗ und Induſtriewelt 400 000% zur Lin derung der Hungersnoth in Indien geſammelt. Wie es ſcheint, ſoll die Sammlung fortgeſetzt wer⸗ den. Nun iſt Wohlthätigkeit noch weit mehr Privatſache, als die Religion bei den Sozialdemokraten. Wenn aber ein Akt der Wohl⸗ thätigkeit durch den amtlichen Draht mit beſchleunigter Ge⸗ ſchwindigkeit in alle Welt hinausgetragen wird, ſo darf man ja wohl ein Wort dazu reden. Bei Wohlthaten kommt es immer ſehr darauf an, an welche Adreſſe ſie gerichtet ſind. Eine Mutter, die ihre eigenen Kinder verkommen läßt, weil ſie für die Bekehrung von Negerkindern zu viel zu thun hat, fällt mit Recht der Ver⸗ achtung anheim; der Engländer Charles Dickens hat ſolch eine pflichtvergeſſene Mutter vorzüglich gezeichnet. So ſchlimm iſt's nun nicht, daß wir Deutſche uns nicht den Luxus geſtatten könnten, auch für ſchwere Unglücksfälle im Auslande unſer Scherflein beizuſteuern; iſt auch noch allemal reichlich geſchehen, bei Erdbeben, Feuersbrünſten, Ueberſchwemmungen, zuletzt für die Opfer des Krieges in Südafrika. Immerhin, 400 000% zu Wohlthätigkeitszwecken ſind eine hübſche Summe, die in Deutſchland freiwillig ſonſt nicht ſo leicht zuſammenfließt. Und doch, für ihren beſonderen Zweck iſt dieſe Summe ein Tropfen auf einen heißen Stein. In Indien hungern Millionen, wieviel Millionen, das weiß die indiſche Regierung ſelbſt nicht genau. Auch iſt dieſe Hungersnoth keine zufällige Kataſtrophe, die etwa unvorhergeſehen über das Land hereingebrochen wäre; ſondern eineregelmäßig wieder⸗ kehrende Erſcheinung, eine Folge der klimatiſchen Verhältniſſe, der Uebervölterung und der rieſenhaften Aus⸗ dehnung des Landes. Die engliſche Verwaltung kämpft ſyſte⸗ matiſch dagegen an, das Mutterland gibt bedeutende Summen dafür her. Das iſt ſchön, das iſt aber ſchließlich auch der Eng⸗ länder verdammte Pflicht und Schuldigkeit. Denn England iſt reich, und Indien iſt die Hauptquelle ſeines Reichthums. Was ſich mit Geld gegen die Hungersnoth ausrichten läßt, das können die Engländer recht wohl aus eigenen Mitteln aufbringen. So bekommen die 400 000% wohl oder übel den Charakter eines Kompliments, einer Liebesgabe, wie ſie übler wohl ſelten angebracht war. Oder wollen die freigebigen Herren Financiers und Induſtriellen uns einreden, England würde um der 400 000% für ſeine hungernden Hindus willen auch nur einen Schritt ſeiner Politik anders thun, als es ihn ohnedies gethan hätte? Das glaubt ſeit dem Sanſibarvertrage in Deutſch⸗ land doch Niemand mehr! Die Schießausbildung der Infanterie. Soeben wird eine neue Anleitung zur Darſtellung gefechts⸗ mäßiger Ziele für die Infanterie herausgegeben, die deut⸗ lich erkennen läßt, in welch verſtärktem Maße auf die kriegs⸗ mäßige Ausbildung der Truppen im Schießen Werth gelegt wird. Die Ziele ſollen in Erſcheinung und Schnelligkeit der Bewegung —— mäßigen Breiten und Tiefen nach den für die Benutzung des Ge⸗ ländes giltigen taktiſchen Grundſätzen aufgeſtellt werden. Der Hauptwerth wird auf die Schießausbildung auf erſchei⸗ nende und verſchwindende Ziele und bewegliche Ziele gelegt. Demgemäß ſind als neue Scheibenarten Radfahrer⸗ ſcheiben eingeführt und Ziele aus Ballonſtoff, mit Luft gefüllte Ballons, die hauptſächlich zur Darſtellung von Kopfzielen ver⸗ wandt werdenſ ollen. Für die Aufſtellung der Ziele iſt als Regel vorangeſtellt, daß ſie ſich der Wirklichkeit nähern, wenn bei liegen⸗ den Schützenlinien Kopf⸗ oder Bruſtſcheiben in unregelmäßigen Zwiſchenräumen aufgebaut werden; und ferner, wenn bei beweg⸗ baren Zielen der obere Rand der Scheiben nicht durchweg in gleicher Höhe liegt und die Zwiſchenräume zwiſchen den einzelnen Figuren verſchieden ſind. Ein beſonders werthvolles Hilfsmittel für die kriegsmäßige Schießausbildung ſieht die Anleitung in den neuen Ballonzielen, die aus Luftballonſtoff hergeſtellt und mit Füllſchleichen für die Schießübung aufgeblaſen und dann als erſcheinende und verſchwindende Ziele benutzt werden.„Bal⸗ lonziele ſind ſchwieriger zu erkennen als lebende Ziele, ſtellen alſo erhöhte Anforderungen an die Schießfertigkeit. Ihre Verwendung K ſteigert die Schießfreudigkeit der Schützen, da jeder Treffer ſofork 5 wahrgenommen wird. Die Schützen ſehen den Erfolg ihrer Schüſſe; ſie lernen Beobachtung der Lücken in der feindlichem Schützenlinie und Vereinigung des Feuers auf die verbleibenden Gruppen. Die Feuerleitung enthält den kriegsgemäßen Anhalt für ihre Anforderungen, der Angreifer die Anregung zum ſprung⸗ weiſen Vorgehen oder zum Vorbrechen mit der blanken Waffe.“ In gleichem Sinne wird in dem Schlußkapitel, das den Zeichen⸗ verkehr beim gefechtsmäßigen Schießen behandelt, nochmals darauf hingewieſen, nach Möglichkeit anzuſtreben, daß die ſchießende Abtheilung vor dem Schießen nichts von den Zielen ſehe. Bemerkenswerth iſt ſchließlich die erhöhte Fürſorge für die Zielbedienung. Bisher waren für die Bedienungsmannſchaften der Ziele in jeder Deckung nur ein Doppelſpiegel in der Regel vor⸗ handen, jetzt müſſen zwei Doppelſpiegel zur Verfügung ſtehen, und dem Leitenden der Schießübung wird eindringlich einge⸗ ſchärft, ſtets die Verantwortung vor Augen zu halten, welche e dafür trägt, daß kein Unglücksfall vorkommt. Das Schlachtſchiff Kaiſer Barbaroſſa. Mit dem Stapellauf dieſes Panzerſchiffes iſt wiederum ein Abſchnitt in dem Flottenausbau unſerer Kriegsmarine ein⸗ getreten, da dies Schiff von fünf Neubauten des Kaiſer⸗Thps das letzte nach demſelben Modell fertiggeſtellte ſein wird. Alle weiteren Panzerneubauten weiſen bedeutende Konſtruktios⸗ abändeungen auf, die man glaubte in Folge der Lehren des ſpaniſch⸗amerikaniſchen Krieges ausführen zu müſſen; wir weiſen nur auf den verſtärkten Panzerſchutz und die Anordnung des Einbaus einer verſtärkten Armirung hin. Auf den Hellingen unſerer Werften ſind jetzt noch elf weitere Neubauten für unſere Flotte verblieben, welche die bewilligten Schiffe der beiden letzten Etatsjahre ſind. Kaiſer Barbaroſſa hat noch faſt zwei Jahre auf der Helling geſtanden, da das Reichsmarineamt den Bauauftrag ſchon im April 1898 an die Werft ertheilte. Nichts deſto weniger ſoll dieſes mächtige Schlachtſchiff ſchon innerhalb der nächſten zehn Monate völlig fertig ſein, da für die Geſammtbauaus⸗ führung nur 33 Monate in Anrechnung gebracht worden ſind⸗ — DEen fügung Abg. Pfefferle wünſcht Normativbeſtimmungen für die Art, seiſen⸗ wie die Konzeſſion zu ertheilen ſei. 5 1 Geh. Regierungsrath Heil erklärt, daß auch das Miniſterium des Innern auf dem Standpunkt des Kommiſſionsberichts ſtehe und an der bisherigen Praxis feſthalten werde, ſo daß auch nach dieſer Rich⸗ ſoiche tung die vorgebrachten Bedenken hinfällig ſeien. 1 Mai⸗ Abg. Dreesbach hätte gewünſcht, daß im Geſetz diejenigen Dabei SGrundſätze niedergelegt worden wären, nach welchen der Ankauf von Karten Gemeindebahnen durch den Staat zu erfolgen habe. ges er⸗ Nach kurzen Bemerkungen des Abg. Wilckens und des Bericht⸗ erſtatters wird in die Spezialberathung eingetreten, die zu größerer Haugs⸗—. ieeeeeeeeeee onders 880 Lilien auf dem Jelde. 49766 ein: Romau von Arthur Zapp. (Nachdruck verboten.) 1 15 13)(Fortſetzung.) „Aber das bitte ich mir aus,“ fügte er mahnend hinzu,„daß Ges. Du bei den Damen mit aller Rückſicht und Artigkeit auftrittſt.“ im. Hans Gieſebrecht, dem die Geſchichte am nüchternen Morgen des nächſten Tages doch außerordentlich romantiſch und unwahr⸗ ſcheinlich vorkam, beſchloß ſich zunächſt insgeheim über die genealogiſchen Verhältniſſe des öſterreichiſchen Kaiſerhauſes zu informiren. Er verſchaffte ſich einen Gothaiſchen Kalender der regierenden Häuſer und fand da allerdings unter der Rubrik „Oeſterreich“ u. A. Folgendes:. „Erzherzog Karl Albert, kaiſerliche Hoheit, k. k. Feld⸗ zeugmeiſter u. ſ.., geb. den 2. Februar 1847, in erſter Ehe vermählt am 16. September 1876 mit Gräfin Ella von Meran, geb. 5. April 1850. 2. 7 Tochter: Gräfin Giſela von Meran, geb. am 4. Juli laren. Dier Zufall wollte, daß in der Mittagſtunde desſelben Tages eine Hof⸗Equipage vor dem Hauſe in der Königgrätzerſtraße vorfuhr. Kutſcher und Diener trugen die königliche Livree mit der ſchmalen ſilbernen Borte um den Hut, welche anzeigt, daß ſich — kein Angehöriger der kaiſerlichen Familie, ſondern nur eine Per⸗ ſönlichkeit vom Hofſtgat im Wagen befindet. Der Egquipage entſtieg eine vornehme Dame, die einen prüfenden Blick auf die Nummer des Hauſes warf und dann eintrat. Sie ſtieg, wie Papa Gieſebrecht im Korridor lauſchend ſtr. 24 mit Befriedigung konſtatirte, die Treppe hinauf und klingelte an der Thür der Hofräthin. Hans Gieſebrecht aber, den der Vater raſch aus ſeinem Atelier herbeirief, um ihm die Neuigkeit mitzutheilen, eilte vor die Hausthür und betrachtete ſorgfältig Wagen und Kutſcher. Den Diener, der vor dem Hauſe auf und abſchritt, winkte er ver⸗ ſtohlen zu ſich heran und fragte ihn, ihm eine Zigarre offerirend, nach dem Namen der Dame, die ſoeben das Haus betreten habe. „Gräfin Bruchdorf,“ lautete der Beſcheid. Dem jungen Mann ſchoß das Blut ins Geſicht. Das war eine Gelegenheit, wie er ſie ſich nicht beffer wünſchen konnte. Er wollte einmal ganz ſicher gehen. Nach der nächſten Straßenecke eilend, nahm er hier eine Droſchke und ließ ſich nach der Wilhelmsſtraße fahren. Vor dem Hauſe Nummer zwei patrouillirte er auf und ab. Es mochten etwa zehn Minuten verſtrichen ſein, als die königliche Equipage heranrollte und vor dem Hauſe hielt. Der Diener ſprang vom Bock und öffnete der Dame den Kutſchenſchlag. Hans Gieſebrecht aber trat an den Schutzmann heran, der mitten auf dem Straßendamm ſtand und fragte ihn, mit ehrfurchtsvollen Blicken nach der Ausſteigenden deutend, ob das wohl eine königliche Prinzeſſin ſei. „Nein,“ entgegenete der Beamte wichtig.„Das iſt die Gräfin Bruchdorf, die Hofdame der Kaiſerin.“ Hans Gieſebrecht aber kehrte in einer ſonderbar aufgeregten, faſt gehobenen Stimmung nach Hauſe zurück. Ein leiſes unein⸗ geſtandenes Gefühl der Befriedigung regte ſich in ihm. Papa ſchien doch recht zu haben. So romantiſch und unwahrſcheinlich die Geſchichte von der Gräfin Meran auch im erſten Augenblick klang, ſeine Erfahrungen und Beobachtungen deuteten dennoch darauf hin, daß es lautere Wahrheit war. W Hans Gieſebrecht machte in der Nachmittagsſtunde zwiſchen vier und fünf Uhr ſehr ſorgfältig Toilette. Im ſchwarzen Anzug, den Chapeauklaque unterm Arm, hellfarbige Glaceehandſchuhe in der Hand, begab er ſich hochklopfenden Herzens in das obere Stockwerk hinauf. Er war voll Spannung und Neugierde, aber auch ein leiſes Gefühl von Bangigkeit und Unſtcherheit war iw ihm und ſo ſehr er ſich auch deshalb im Stillen verlachte und ver ſpottete, er konnte ſich doch mit aller innerer Anſtrengung nicht ganz von dem Druck freimachen, der ihm den Athem beengte. Sein derzeitiger Verkehrskreis beſtand aus den Verwandten und Freunden der Familie und einigen ſeiner Kollegen. Eine ariſto⸗ kratiſche Perſönlichkeit befand ſich nicht darunter. Und nuun zitterte ihm ordentlich das Herz bei dem Gedanken an die Tochter des Erzherzogs, der er vielleicht in wenigen Sekunden gegenübertrat. „Dummheit!“ rief er ſich ſelbſt zu.„Wer weiß denn, ob ſie das auch wirklich iſt, für was ſie ſich ausgibt. Das wollen win doch einmal erſt feſtſtellen. Wir wollen ſie uns doch einmal erſt anſehen. Vorläufig haben wir in ihr eine Schuldnerin vor uns, die uns einmal erſt die fällige Quartalsmiethe berappen ſoll.“ Ein Dienſtmädchen öffnete ihm. Auf ſeine Frage nach der Frau Hofräthin, wurde er in den Salon geführt. Voll Bewunde⸗ rung blieb er unweit der Thür ſtehen. Sein künſtleriſch ge⸗ ſchultes Auge freute ſich an dem ſtilvollen Arrangement, in dem ſich ein verwöhnter, vornehmer Geſchmack bekundete. Eine der Ecken des Zimmers war durch eine Eſtrade, durch Barridren und Draperien ſehr geſchmackvoll zu einer lauſchigen Niſche geſtaltet worden. Es verſtrich eine geraume Zeit. Stirnrunzelnd und inner⸗ lich ärgerlich nahm der junge Bildhauer endlich in einem Seſſel Platz. Die Damen ließen ihn ja lange antichambriren. Sollte er darin ein Zeichen von Vornehmheit oder von— Verlegenheit erblicken?„„„ Plötzlich ging die Thür des Nebenzimmers auf und üßer die Schwelle trat— nicht die Hofräthin, ſondern die funge Dams ein Genernl; Anzeiger Die Schichauwerft übernahm die Bauausführung noch für einen vereinbarten Preis von 14 250 000 /, während der Bau der wefteren Linienſchiffe auf je 16 650 000%% zu ſtehen kommen wird. Deutſches Neich. *Karksruhe, 28. April.(Die Budgetkommifſion) genehmigte den Neuhau eines zweiten Gymnafiums in Freiburg und beantragt, als 1. Rate 150 000 in das jetzige Budget einzuſtellen.— Der Petition der Real⸗ und Zeichenlehrer, daß bei Beförderung eines Hauptlehrers zum Reallehrer der ganze wirkliche Aktivgehalt zu Grunde gelegt und daß dieſer Maßnahme rückwirkende Kraft bis 1. September 1895 verliehen werde, beantragt die Budgetkommiſſion keine Jolge zu geben, da die Gerechtigkeit verlange, daß die ſtädt. Volksſchullehrer, welche ſchon durch die von den Städten gewähr⸗ den höheren Gehalte einen Vorzug vor den Lehrern auf dem Lande genießen, nicht auch bei der Anſtellung als Reallehrer einem Volksſchullehrer von dem Lande gegenüber, wenn dieſer zum Reallehrer aufrücke, in ſo auffallender Weiſe bevorzugt werden können. Der einzige Weg, auf dem die Kommiſſion eine Möglich⸗ keit des Entgegenkommens gegen die ſtädt. Volksſchulhaupklehrer beim Aufrücken zum Reallehrer erblickt, wäre der, daß bei der Reviſion des Beamtengeſetzes bezw. Gehaltstarifs eine Be⸗ ſtimmung aufgenommen würde, wonach dieſen Lehrern der bei ihrer Verwendung als ſtädtiſche Volksſchulhauptlehrer erlangte, den Anfangsgehalt überſteigende Mehrbetrag ihres Gehalts als Nehengehalt zwar überlaſſen, dieſer Nebengehalt aber auf die Zu⸗ lagen aufgerechnet bezw. durch Zulagen aufgeſaugt wird. Von einer Rückwirkung der Beſſerſtellung auf den September 1895 aber könne keine Rede ſein. In dieſem Sinn beantragt die Kommiſſion, die Bitte Großh. Regierung zur Kenntnißnahme und Berückſichtigung bei Reviſion des Beamtengeſetzes und des Gehaltstarifs zu überweiſen. Mit der weiteren Forderung, daß für die Zukunft 50 pCt. der Reallehrer(bisher nur der fünfte Theil) in die I. Gehaltsklaſſe(F. J) eingetheilt werden, war die Kommiſſion im Weſentlichen einverſtanden. Sie wünſcht, daß bei Berathung des neuen Gehaltstarifs ein weſentlich höherer Prozentſatz(mindeſtens 40 pct.) der Reallehrer in die Gehalts⸗ klaſſe 1 aufgenommen wird und ſtellt hiernach den Antrag die Petikion bezüglich der Ziffer 1 in dem erwähnten Sinne zur Kenntnißnahme, zu Ziffer 2 aber empfehlend zu Überweiſen. ! Berlin, 23. April.(Der Reichskan zler) iſt von Schillingsfürſt nach Paris zur Ausſtellung abgereiſt. Die Rückkehr nach Berlin erfolgt Anfang Mai.“ Frankreich. Algier, 23. April.(Petroleumquellen.) Der Geologe Henry Neuburger, der vom Generalgouverneur von Algerien mit Forſchungen in Algerien beauftragt worden war, theilt in ſeinem Berichte mit, daß er im Weſten von Algier 14 Petroleumbezirke entdeckt habe, die ſich von der Nord⸗ weſtküſte nach Südoſten in einer Länge von zweihundert Kilo⸗ meter ausdehnen. Das Gelände habe viel Aehnlichkeit mit dem von Baku und Galizien und verſpreche eine reiche Ausbeute. Auch in der Provinz Conſtantine ſeien petroleumhaltige Gebiete ent⸗ deckt worden. Es haben ſich, wie die Straßbg. Poſt dieſer Nach⸗ richt hinzufügt, bereits zehn Finanzgeſellſchaften um die Aus⸗ beutung beworben. China. April.(Vie geheimen Geſell⸗ en halten immer noch keine Ruhe. Nach hier einge⸗ troffenen Nachrichten haben die Boxers in der Nähe von Paotingſu eine Anzahl katholiſcher Chineſen nmiedergemetzelt. Darnach hätte das Dekret der Kaiſerin an die Gouperneure bisher wenig genutzt. Aus Stadt und CLand. Maunheim, 24. April 1900, Verſetzungen und Ernennungen. Der Großherzog hat den Gerichtsſchreiber Jakob Huber beim Amtsgericht Villingen in grleicher Eigenſchaft zum Amtsgericht Gernsbach verſetzt; Gerichts⸗ ſchreiber Johann Neuer beim Amtsgericht Gernsbach wurde zum Regiſtraturaſſiſtenten beim Landgericht Offenburg ernannt, die Gexichtsſchreiber Emil Buſelmeier beim Amtsgericht Triberg 2 23. * Tientſin 3 + 5 zum Amtsgericht Villingen und Hermann Rödle beim Amtsgericht St. Blaſten zum Amtsgericht Triberg je in gleicher Eigenſchaft verſetzt, ſowie Aktuar Franz Baumann beim Amtsgericht Sinsheim zum Gerichtsſchreiber beim Amtsgericht St. Blaſten ernannt.— Weiter hat der Großherzog den Referendär Maximilian F ürrſt aus Karksruhe Zum Notar im Amtsgerichtsbezirt Gengenbach, den Referendär Dr.Karl Dans Fiefebrecht ſprang auf die Füße und verbeugte ſſch flef⸗ Sein Aerger, ſein Zorn, ſein Spokt war im Nu verraucht und machte einer in ihm hell auflodernden Bewunderung Platz. Wie ſitee langſam näher ſchwebte die hohe, ſchlanke Geſtalt in dem lang herabwallenden Morgenrock, der aus einem hellblauſeidenen Unterkleid und einem cremefarbenen Spitzenüberwurf von Seidentüll beſtand, das ſah ebenſo anmuthsvoll wie impo⸗ nirend aus. „Mama läßt um Entſchuldigung bitten,“ ſprach ſie jetzt mit einer ungemein wohllautenden Stimme,„ſie iſt leider unpäßlich und kann nicht empfangen.“ Sie deutete einladend auf einen der Seſſel. Hans Gieſe⸗ brecht aber verbeugte ſich noch tiefer. nuich bitte tauſendmal um Verzeihung,“ ſagte er.„Es war nicht meine Abſicht, Sie, gnädigſte Gräfin, zu ſtören.“ (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. der Kampf um die Erbſchaft. Wie aus Budapeſt berichtet wird, hat ſich in einem außergewöhnlichen Criminalfall, r ſeit Monaten die ungariſchen Behörden beſchäftigt, ein ſen⸗ ſationeller Zwiſchenfall ereignet. Es handelt ſich um den Kampf um eine Millionenerbſchaft, der eine romanhafte Vorgeſchichte hat und eine dramatiſche Entwicklung nimmt. Im Mai vorigen FJahres ſtarb nämlich in Fünfkirchen der Großgrundbeſitzer v. Nagy. Sofort erklärte ſein Neffe, der Großgrundbeſitzer Aku⸗ ſius v. Nagy, der Onkel habe ihn vor ſeinem Tode in Gegenwart von pier Zeugen zum Univerſalerben eingeſetzt. Die übrigen Ver⸗ wandten zogen dieſe letztwillige Verfügung in Zweifel, und es Hauptzeugin gegen Akuſtus v. Nagh krak die Bedienerin des Ver⸗ 050 Maunbeim, 24. April. Lingert aus Karlsruße zum Notar im Amtsgerichtsbezirk Boxberg und den Referendär Oskar Schanno aus Altbreiſach zum Notar im Amtsgerichtsbezirk Pfullendorf ernannt. Das Juſtizminiſtertum hat dem Notar Maximilian Fülrſt das Notariat Zell a.., dem Notar J1Dr. Karl Lingert das Notariat Krautheim und dem Notar Oskar Schanno das Notariat Pfullendorf zugewieſen. Finanzaſſiſtent Joſef Indlekofer, erſter Gehilfe beim Domänen⸗ amt Bonndorf, wurde als Buchhalter etatmäßig angeſtellt. * Perſetzungen und Ernennungen im Schulweſen. Vack, Friedrich, Schulverw. in Neuhauſen, als Unterlehrer nach Mannheim. Becker, Karl, Unterlehrer, von Teutſchneureuth nach Mannheim. Becker, Wilh., Schulverw. in Weisweil, als Unterl. nach Mannheim. Bollheimer, Theodor, Unterl., von Freiburg nach Mannheim. Bürkle, Joh., Unterl., von Höpfingen nach Mannheim. Buſel⸗ meier, Otto, Unterl., von Freiburg nach Mannheim. Dalmus, Alice, Unterlehrerin, von Ichenheim nach Mannheim. Dinkel, Kaſpar, Unterl. von der Seminarübungsſchule in Ettlingen, nach Mannheim. Dutz i, Emil, Hilfsl. in Gamburg, als Unkerl. nach Mannheim. Fahrer, Chriſt., Schulverw. in Nußloch, als Unterl. nach Mannheim. Frank, Julius, Unterl., von Waldwimmersbach nach Mannheim. Göbel, Albert, Schulverw. in Königshofen, als Unterl. nach Mannheim. Guhot, Roſa, als Unterlehrerin nach Mannheim. Hartmann, Heinrich, Unterl., von Feudenheim nach Mannheim. Hoffmeiſter,., Schulverw. in Graben, als Untetl. nach Mannheim. Kipphan, Amalie, Unterlehrerin, von Sand⸗ hauſen nach Mannheim. Liermann, Marie, Unterl., von Lahr nach Mannheim. Linder, Emil, Unterl., von Sulzbach nach Mann⸗ heim. Löffler, Auguſt, Unterl., von der Seminarübungsſchule in Meersburg nach Mannheim. Menold, Georg, Unterl., von Meckes⸗ heim nach Mannheim. Rack, Ludwig, Unterl., von Seckenheim nach Mannheim. Rein, Wilh., Unterl., bon Wiesloch nach Mannheim. Salm, Herm., Unterl., von Altfreiſtett nach Mannheim. Schmid, Joh., Unterl., von Nollingen nach Mannheim. Schüle, Bertha, Unterlehrerin, von Oberbühlerthal nach Mannheim. Sickinger, Lina, Unterlehrerin, von Waibſtadt nach Mannheim. Silber, Alfred, Unterl., von Wolterdingen nach Mannheim. Wagner,., Unterl. an der Realſchule in Sinsheim, nach Mannheim. Zuber, Ludwig, Unterl., von Dürrn nach Mannheim. * Der Beſtand an alten Poſtwerthzeichen iſt jetzt zum größten Theil verbraucht und es gelangen die neuen Germanjamarken nun allgemein zur Ausgabe.§⸗Pfennigmarken, von denen am 1. April noch ein Beſtand von ca. 10,000,000 vorhanden war, ſind nach In⸗ krafttreten des neuen Poſttarifes in ſo ungeheuren Mengen gebraucht worden, daß die Mehrzahl der hieſigen Poſtämter ſchon vor einigen Tagen mit der Ausgabe der neuen Marken beginnen konnte. 20⸗ und 25⸗Pfennig⸗Marken ſind in der alten Ausführung noch in größeren Mengen vorhanden. Der Beſtand an dieſen Werthzeichen ſowie auch an den alten Fünfpfennig⸗Poſtkarten dürfte vorausſichtlich bis zum Juli reichen. Die allgemeine Verwendung der neuen Poſtwerthzeichen dürfte daher kaum vor Ende dieſes Jahres erfolgen. Reber den Kaiſerbeſuch meldet der Hofbericht der„Karlsr. Ztg“.: Der Kaiſer hat ſeinen Beſuch bei den Großh. Herrſchaften zum 26. April angeſagt. Derſelbe kommt an dieſem Tage von den Jagden des Grafen Görtz in Schlitz und trifft Nachmittags nach 2 Uhr in Karlsruhe ein. Seine Majeſtät wünſcht keinerlei Empfang Aund beabſichtigt bis zum 27. Nachmittags in Karlsruhe zu verweilen. Dann wird die Reiſe nach Donaueſchingen fortgeſetzt, wo der Kaiſer bei dem Fürſten zu Fürſtenberg bis zum 30. die Auerhahnjagd beſuchen wird. Auſtellungen beim Reichspatentamt in Berlin. Die ſtetige Zunahme der Anmeldungen zum Patent⸗, Waarenzeichen⸗ und Ge⸗ brauchsmuſterſchutz bedingt eine ſtändige Vermehrung des Beamten⸗ perſonals beim Kaiſerlichen Patentamt in Berlin, und zwar kommen dabei hauptſächlich techniſch gebildete Beamte in Betracht. Die Anſtellung erfolgt entweder als„techniſcher Hilfsarbeiter“(Anfangs⸗ gehalt 2400., Höchſtgehalt 4800 M. nebſt 900 M. Wohnungsgeld⸗ zuſchuß) oder als„techniſcher Referent“(Anfangsgehalt 4500 Mark, Höchſtgehalt 7500 Mk. nebſt 900 Mark Wohnungsgeldzuſchuß); für beide Kategorien iſt Reifezeugniß eines Gymnaſiums, Reaſgymnaſiums oder einer Oberrealſchule und Beſuch einer Hochſchule vorgeſchrieben, für erſtere außerdem einjährige Praxis, für letztere mehrjährige Praxis und als Regel auch die Ablegung einer Fachprüfung oder Staatsprüfung, durch welche die Qualifikation zur Bekleidung der Stellen im höheren techniſchen Staatsdienſt erbracht wird Da die Bewerbungen um dieſe Stellen bis dahin hinter dem Bedürfniſſe zurückgeblieben ſind, ſei hiermit ausdrücklich auf den in Rede ſtehenden Berufszweig hingewieſen. Vom hieſigen beilgiſchen Konſulat wird uns geſchrieben: Am 1. Juli ds. Is. wird in Haſſelt, Provinz Limburg in Belgien, unter dem Schutz der Regierung, der genannten Provinz und Stadi eine landwirthſchaftliche Gauausſtellung eröffnet und am 8. Juli geſchloſſen. Zum internationalen Wettbewerb ſind nur die Bienen⸗ Naze die Fiſchzucht, Molkerei, landwirthſchaftliche Maſchinen, ahrungs⸗ und Düngemittel zugelaſſen. ungen liegen auf dem ſicht auf. * Heilverfahren der Landesverſicherungsanſtalt Baden (Juvalidenverſicherung) in Karlsruhe. Für die betheiligten Krankenkaſſen, ſowohl Orks⸗, wie Fabriks⸗ und Hilfskaſſen, nicht unintereſſant, für deren kranke Mitglieder aber ſehr wichtig ſind die neuerdings(ab 1. Januar 1900) geltenden geſetzlichen Beſtimmungen für Einleitung von Heilverfahren. Während früher ſeitens der be⸗ theiligten Krankenkaſſen außer dem Krankengelde des Mitgliedes noch ein Averſum für Arzt und Arznei in Geſtalt des hälftigen Kranken⸗ geldes der Landesverſicherungsanſtalt Baden abzutreten war, fällt dieſe letztere Summe jetzt weg und haben die Kaſſen nur das Programm und Beding⸗ Belgiſchen Kouſulat, hier, O 7. 8, zur Ein⸗ natürlich nur ſolange ſie ſelbſt verpflichtet ſind(13, 20, 26 Wochen, je nach dem Statut). Auch die den Verheiratheten zu gelwährende Familienunterſtützung muß allein von der Tandesberſicherungsanſtalt Baden in Karlsruhe getragen werden. Die Krankenkaſſen legen dieſe — gerade ſo wie das Reiſegeld in die Heilanſtalt— vor und betommen dieſelbe dann wieder zurückvergütet. Durch oben genannte, für die Krankenkaſſen weſenklich erleichterten Vorſchriften ſind die letzbheven t der Lage, mehr wie bisher chroniſch kranle Mitglievder, wie Lungen⸗ kranke, Rheumatismusleidende, Skrophulöſe, Blutarme, Herz⸗, Magen⸗ und Hautkranke etc. in Heilſtätten, Bäder u. dergl. zu ſchicken und es ſteht zu erwarten, daß nunmehr von dieſer Befugniß recht reger Gebrauch gemacht wird. Man bedenke nur das große Heer der Lungenkranken, deren Zahl in einer Induſtrie⸗ und Handelsſtadt wie Mannheim leider eine bedenkliche Höhe erreicht hat und für die alle — wenigſtens im Anfangsſtadium der Krantheit— wenn nicht völlige Heilung, ſo doch erhebliche Beſſerung durch Einleitung einer ent⸗ ſprechenden Kur erreicht werden kann. Nicht unerwähnt ſei, daß die Aerzte für jedes auszuſtellende Atteſt von der Landesverſicherungs⸗ anſtalt Baden in Karlsruhe eine Gebühr bon 3 /. azu beanſpruchen haben. Formulare für Eingaben können von den Krankenkaſſen durch die Buchdruckerei von Guſtav Kölble in Karlsruhe leinzelne Exem⸗ plare auch vom Sekretariat für Invalidenverſicherung in Mannheim (Kaufhaus, Allgemeine Meldeſtelle, Schalter), bezogen werden. Zur Invalidenverſicherung der unſtändigen Arbeiter erläßt das hieſige Bezirksamt gez. Witzleben unterm 15. April 1900 folgende Bekanntmachung: Da das Verzeichniß der in der Stadt Mannheim und in den Vororten wohnhaften unſtändigen Arbeiter neu aufgeſtellt werden ſoll, fordern wir alle hier wohnhaften un⸗ ſtändigen Arbeiter und Arbeiterinnen auf, ſich bei Vermeidung einer Geldſtrafe bis zu 20 Mark(88 15 und 16 der Vollz.⸗Verordn. zum ihres Polizeireviers zum Eintrag in die Liſte bis ſpäteſteus 1. Mär d. J. anzumelden. Wir machen darauf aufmerkſam, daß bisher eine Anzahl von unſtändigen Arbeitern und Arbeiterinnen, nämlick begrüßen, daß ſich die hieſige Behörde auch weiter der unſtändig Beſchäftigten annimmt. Unſtändig beſchäftigte Arbeiter ſind be⸗ koͤnntlich ſolche, die in keinem feſten Arbeitsverhällniß ſtehen, mak hier und dort tage⸗ und aushilfweiſe arbeiten. Grade die Unregel⸗ mäßigkeit ihrer Beſchäftigung läßt die Sorge für ihre Verſicherungs⸗ pflicht leicht vernachläſſigen. Immer von Neuem ſei dabei den in Frage kommenden Perſonen vorgehalten, daß das Invalidenveſicher⸗ ungsgeſetz nicht lediglich da iſt, um eine Altersrente bei 70 Jahren zu gewähren, ſondern hauptſächlich, um in jedem Lebensalter, ent⸗ weder nach hälbfahriger Krankheit oder bei dauernden(chroniſchen) Krankgheitszuftänden gleich und vom 1. Tage an, die ſogenannte entſprechend bis unter Umſtänden auf M. 500 pro Jahr ſteigt. “Für die Abhaltung des 3. Gauturnfeſtes des Bergſtraß⸗ Weſchnitzthalgaues iſt von der Gauleitung der Stadttheil Käferthal auserſehen worden und findet am Sonntag den 1. Juli ſtatt. Haudwerkerverſammlung. Vielſeitig geäußertem Wunſche entſprechend, findet auf Verankaſſung des Gewerbevereins und Handwerkerverbandes auf nächſten Mittwoch, den 25. April, Abends 9 Uhr im Scheffeleck, M 8, 9 hier, eine Handwerkerverſammlung ſtatt, bei welcher ein Vortag über das neue Handwerkergeſetz ſowie über das Handwerkskammerſtatut und die Wahlordnung gehalten wird. An denſelben wird ſich eine Beſprechung der bezüglichen geſetzlichen Beſtimmungen anſchließen. Sämmtliche hieſigen ſelbſtſtändigen Handwerksmeiſter ſind hierzu freundlichſt eingeladen. Folgende Fahndung erläßt der Gr. I. Staatsanwalt Mühling: Am 2, April d. J wurde das unten beſchriebene Fahrrad von einem Unbekanuten in die Wirthſchaft von Huſer J 1, 11 hier, geſtellt und ſeitdem nicht wieder abgeholt. Der Eigenthümer wolle ſich auf der Kriminalpolizei melden. Beſchreibung:„Ideal⸗Fabrikat“, ſchwarzer Rahmenbau, ſchwarze Felgen, vernickelte Lenkſtange— nach den Dandgriffen zu ſtark gebogen— Korkgriffe mit weißen Celluloid⸗ Zwingen, Zackenpedale mit Fußhacken, Brauner Lederſattel mit roth⸗ und graugeſtreiftem Polſter. Auf dem Steuerrohr ein Schild mit Die Vorbereitungen zu dem am 12., 13. und 19. Mai ſtattfindenden 60jährigen Jubiläum der faſſender Weiſe getroffen. Das Feſt Charakter tragen und werden deßhalb lieder und Angehörigen der Liedertafe Vereine und einzelne der Liedertafel naheſtehende Perſönlichkeiten beſchränkt. Mit Freuden kann konſtatirt werden, daß die ergangenen Einladungen überall eine herzliche Aufnahme gefunden haben, ſodaß dem Feſte Vertreter hieſiger und einer bedeutenden Anzahl auswärtiger der Liedertafel befreundeker Geſangvereine beiwohnen werden. Die ver⸗ ſchiedenen Feſtlichkeiten finden in dem Apollotheater ſtatt, das eine hervorragend ſchöne Ausſchmückung erhält. Ganz be⸗ ſondere Sorgfalt wird dem Jubiläumskonzert zugewendet, das am Samſtag, 12. Maj, Abends, ſtattfindet. Außer verſchiedenen anderen Männerchören wird die muſikaliſch ſehr bedeutende Max Bruch'ſche Kompeſition„Szenen aus der Frithiofſage“, für Männer⸗ chor, Solis und Orchſter, zur Aufführung kommen. Hierbei wirken l, ſowie auf die befreundeten einfache Krankengeld nach Karlsruhe zu ſchicke n, ſtorbenen, eine Frau Gregov Mihazy, auf. Ihre Ausſage vor Gericht erregte das peinlichſte Aufſehen; ſie deponirte nämlich vor dem Unterſuchungsrichter, ihr Herr ſei bereits todt geweſen, als Akuſius v. Nagy erſchien und vier Zeugen mitbrachte. Die Zeugen blieben vor dem Sterbezimmer ſtehen, während Akuſtus v. Nagy das Gemach betrat und an den— Todten mehrere Fragen rich⸗ tete, welche er dann ſelbſt, die Stimme eines Sterbenden nach⸗ ahmend, zu ſeinen Gunſten beantwortete. Geſtern ereignete ſich nun ein bemerkenswerther Zwiſchenfall. Frau Mihazy wurde meuchlings von rückwärts durch Revolverſchüſſe getödtet. Die Schüſſe wurden aus unmittelbarer Nähe abgegeben, und drei Kugeln durchbohrten ihren Kopf, Schulter und Bruſt. Die Be⸗ hörden ſind aufs Eifrigſte beſtrebt, in dieſem Kampf um die Erb⸗ ſchaft— die Hinterlaſſenſchaft ſoll über drei Millionen Gulden betragen— Licht zu bringen. — Ein chineſiſches Duell. Franzöſiſche Blätter erzählen folgende Geſchichte von einem„chineſiſchen Duell“. Zwei bei der Ausſtellung beſchäftigte Himmelsſöhne, Pekiloſang und Lon⸗ ſityuang, waren der ſchönen Augen einer Odaliske wegen in Streit gerathen. Sie beſchloſſen, dieſen auszutragen und eines ſchönen Morgens fand man am Trocadero beim ruſſiſchen Pavillon Peki⸗ loſang ohnmächtig liegen, das Blut floß ihm aus Naſe, Mund und Ohren, während ſein Körper ſonſt keine Spur von irgend einer Verletzung aufwies. Was war geſchehen? Die beiden „Himmliſchen“ hatten ſich nicht geſchlagen, ſondern ſich darauf be⸗ ſchränkt, dem Codex des chineſiſchen Zweikampfes folgend, ſich mit Schimpfworten zu regaliren, ähnlich wie die homeriſchen Helden, und zwar ſo lange, bis ihnen der Athem ausging. Nach vier⸗ ſtündigem gegenſeitigem Anſchreien unterlag der arme Pekiloſang gelang ihnen im Laufe der Zeit, ſolche Beweismomente gegen den Reſten vorzubringen, daß derſelbe verhaftet wurde. Als als der am wenigſten Widerſtandsfähige, er wurde von Gehirn⸗ mit: die Kgl. württembergiſche Kammerſängerin Emma Rückbeil⸗ „Niller von Cluttgart ſowie der Kammerſänger Max Büttner auffand. Sein Gegner wurde zwar derhaflel, mußfe aber im Freiheit geſetzt werden, da eine derartige Strafthat in der fran⸗ zöſiſchen Geſetzgebung noch nicht vorgeſehen iſt. Dieſe Duell⸗ geſchichte klingt europäiſchen Ohren recht unglaublich und die Be⸗ zeichnung Duell mag die franzöſiſchen Bräuchen naheliegende Ueberſetzung eines Vorganges ſein, der mit dem Begriff des Zwei⸗ kampfes nichts gemein hat, wer aber im Reiche der Mitte ſelbſt beobachtet, mit welch verblüffender Langathmigkeit und Grobheit Chineſen einander, ohne je zu Thaten überzugehen, mit der Zunge zerfleiſchen können, wird anerkennen müſſen, daß die Geſchichte, wenn ſte nicht wahr, doch gut erfunden iſt. Drei Häuſer geſtohlen. So unglaublich es auch klingen mag, befindet ſich, wie man aus Ponkers, einem am Hudſon ge⸗ legenen, von der faſhionablen Einwohnerſchaft Newyorks mit Vorliebe beſuchten Badeorte, mittheilt, der Hausverwalter Mr⸗ Thomſon in der üblen Lage, nach dem Verbleibe eines ſeiner Controle unterſtehenden Hauſes auf die Suche gehen zu müſſen. Wenn es ihm zum Troſte gereichen kann, in ſeinem Mißgeſchicke einen Genoſſen zu haben, ſo beſitzt er dieſen in ſeinem Kollegen Mr. Humphreys, dem ſogar zwei der ſeiner Obhut anvertrauten, im Winter leerſtehenden Baulichkeiten ſpurlos abhanden ge⸗ kommen ſind. Als die Agenten ſich zum letzten Male ihres An⸗ blickes erfreuen durften, leuchteten die drei ſauber getünchten Ge⸗ bäude noch freundlich aus den ſchmucken Bosketts der Garden⸗ Street, und zwar auf etwa nur 1200 Schritt Entfernung von der Polizeiwache zu Ponkers, hervor. Jetzt, da Mr. Thomſon, um die Villa ſeines Auftraggebers für die zu erwartenden Som⸗ mergäſte herrichten zu laſſen, ſich nach dem Badeorte begeben, glaubte er ſeinen Augen nicht trauen zu ſollen, als er von dem ganzen prächtigen Landhauſe nur hier und dort ein Stück des congeſtionen befallen und ſank entkräftet dort nieder, wo man ihn Fundamentes aus dem Boden hervorragen ſah! Nach Be⸗ kundungen von Leuten aus der Nachbarſchaft haben ortsftemude⸗ Invalidenverſicherungsgeſetz vom 13. Juli 1899) auf den Wachſtuben Invalidenrente zu geben, die mit jeder einzelnen geklebten Marke Aufſchrift:„Ideal Nr. 20, The Schelby, Cyelemfg Co, Schelby.“ Fabrik⸗Rr. 38319, Polizei⸗Nr. fehlt. 60jähriges Jubiläum der Mannheimer Liedertafel, Mannheimer Liedertafel werden in um ſoll einen mehr familiären die Einladungen auf die Mit⸗ Näherinnen, Putz⸗ und Waſchfrauen, Hafenarbeiter und in Kohler 5 und Möbeltransportgeſchäften Beſchäftigte ſich der Kontrolle hi entzogen haben. Da dieſe Arbeiter nicht nur invalidenver⸗ 77 ſicherungspflichtig, ſondern auch vermöge ihrer Beſchäftigung FJ der Invalidität leichter ausgeſetzt ſind als andere Arbeiter, in ſo liegt es in ihrem Intereſſe, ſich die Wohlthaten der Invaliden⸗ Ac verſicherung zu ſichern. Dies iſt jedoch nur dann möglich, wenn de ſtie in das Verzeichniß der unſtändigen Arbeiter eingetragen ſind, wodurch erſt eine Controlle und nachträgliche Beibringung etwa 8 nicht verwendeter Ouittungsmarken möglich wird. Es iſt ſehr zu 4*———,——————— bem Koburgiſchen Hoffheater und das Mannheimer Hoftheater⸗ Wochen orcheſter. Frau Rückbeil⸗Hiller und Herr Max Bütiner werden außer⸗ ähn 195 dem noch verſchiedene Lieder ſingen. Dem Jubiläumskonzert der Liedertafel ſieht man in muſikaliſchen Kreiſen mit großem Intereſſe entgegen. en dieſe »Militärverein. In der am Samſtag ſtattgehabten Vereins⸗ für bte 1 erſammlung, welche durch den zweiten Vorſitzenden, Herrn Dett⸗ aae weiler, eröffnet und geleitet wurde, machte dieſer zunächſt einige W57 8 geſchäftliche Mittheilungen, welchen wir entnehmen, daß die diesjährige Ragen, Irühfahrs⸗Generalverſammlung am Samſtag, 5. Mai ſtattfindel; 15 4 W ferner wird ſich der Verein an zwei Feſtlichkeiten betheiligen und zwar * am 20. Mai an der in Seckenheim ſtattfindenden Enthüllung des 1 Kriegerdenkmals, mit welcher zugleich der Gautag des Gauverbandes dt 9915 1 Schwetzingen verbunden ſein wird und bei dem im Juni(der Tag ſſt die üle 1 noch richt beſtimmt feſtgeſetzt) ſtattfindenden Abgeordnetentag des pöllige Rhein⸗Neckar⸗Militärgauverbandes in Neckarhauſen, mit welchem 5 5 zugleich die Enthüllung des Kriegerdenkmals in dieſem Orte verbunden 0 pie iſt.— Der übrige Theil des Abends war der kameradſchaftlichen Unter⸗ aß haltung gewidmet und haben hierzu verſchiedene Mitglieder ihr gutes 1 Theil beigetragen; vor Allem ſei hier des Herrn Weckmann gedacht, der es in ausgezeichneter Weiſe verſtand, die Anweſenden durch ſeine Eren vortrefflich zu Gehör gebrachten Darbietungen, wobei er ſich ſelbſt auf dem Klavier begleitete, zu unterhalten, ſodaß ihm rauſchender Beifall unheim zu Theil wurde. Die Herren Mantel, Gaß und Geißel trugen in allgewohnter Weiſe dazu bei, den Abend zu einem recht gemüthlichen gu machen, ſodaß man ſich erſt in ſpäter Stunde trennte. 55 75 Der Kriegerverein Mannheim veranſtaltete vor einigen irbeiter Tagen in ſeinem Vereinslokal zum Scheffeleck einen Familienabend. en u Hierzu hatten ſich die Mitglieder mit Angehörigen und Freunden ſo Lahlreich eingefunden, daß der geräumige Saal vollſtändig beſetzt g einer Jwar. Die Erſchienen dürften aber auch ihr Kommen nicht bereut bituden haben. Hatte doch Kamerad O. Springemann, dem für dieſen Abend eär ie Regie übertragen, mit dem bewährten Klavierkünſtler Kameraden er kine A. Ernſt ein Programm aufgeſtellt, wie man es ſich reicher und ämlich⸗ ſpeſſer nicht wünſchen konnte. Auf die einzelnen Darbietungen hier ohlen Ainzugehen, würde zu weit führen. Geſangscouplets, Lieder, humoriſt. 1. zorträge und Soloſeenen wechſelten in bunter Reihenfolge. Und 1. 4 hierau betheiligten ſich mit beſtem Gelingen die Damen Frau Weber, ftis 1 56 Fräulein Bauſt, Edelmann und Lina Holm im Verein mit den Herren 1117 FJ. Weber, L. Scheib, J. G. Heidenreich, G. Walter, und W. Springe⸗ Abe mann. Allen Zuhörern aus der Seele geſprochen war es daher, als 9 nach den Dankesworten des Kameraden O. Springemann zum Schluſſe ſt der Vereinsvorſitzende der ſo zahlreich erſchienenen Damen gedachte. n 10 Das denſelben geweihte Hoch fand denn auch dankbarſte und kräftigſte 0 wa Zuſtimpinng. In ſpäter Stunde erſt trennte man ſich mit dem Be⸗ Baneg wußtſein, einen ſchönen und kameradſchaftlichen Abend verlebt zu haben. nd be⸗ Wietätvolle und daukbare Arbeiter. Von geſchätzter Seite n, matk wird uns geſchrieben: Als ich geſtern auf dem Friedhof beim nregel⸗ Grabe des am 20. April 1890 verſtorbenen Fabrikanten Herrn rungs⸗ Hermann Engelhard vorüber kam, fiel mir ein großer Lorbeerkranz den in mit Schleife auf, die Inſchriſt tragend: eſicher⸗ 5 In Liebe gedenkend 20 April Jahren 8 Verein Engelhard'ſcher Arbeiter. er, ent⸗ dbieſe wenigen Worte ſagen viel, und es muß für die Ange⸗ giſchen) hörigen dieſes Todten ein wahrhaft erhebendes und befriedigendes mannte K Gefühl ſein, das Andenken an ein theures Familienoberhaupt in Marke dieſer Weiſe geehrt zu wiſſen. Wo ſolcze Gefühle der Arbeiter zum 15 Ausdruck kommen, da muß in der That ein ſchönes ungetrübtes iſtraßz⸗ 4¹ Einvernehmen herrſchen, und es drängt ſich unwillkürlich die Frage ſerthal ß auf: Könnte dies nicht überall ſo ſein? zunſche*Ausgabe von Fahrkarten zu ermäßigten Preiſen. Mit 125 dem 1. Mai beginnt wieder die ſchon ſeit einigen Jahren beſtehende Aben Ausgabe von Eiſenbahnfahrkarten zu ermäßigten Preiſen nach ends 9 ſtatt, Heidelberg. Wir verweiſen auf die diesbezügliche Bekanntmachung e 9 7 in der heutigen Nummer unſerer Zeitung. glichen Schwetzinger Spargelmärkte. Mit dem geſtrigen Tage ndigen gaben die auch von Mannheim aus vielbeſuchten Spargelſnärkte in Schwetzingen begonnen. ihling:*Die italieniſchen Reiſepaſſepartout, d. h. die zuſammen⸗ ene geſtellten Ausweiſe für Eiſenbahn⸗, Dampfſchiff⸗, Bergbahn⸗, Wagen⸗, At und arken⸗ ete. Fahrten, für Ausflüge, Führungen, Beſichtigungen, für uf Der Wohnung und vollſtändige Verpflegung mit Wein, in ausgeſuchten Hotels I. und II. Ranges nebſt Omnibus, Bedienung und Beleuch⸗ jung etc., im Gebiete Ober⸗, Mittel⸗ und Unter⸗Italiens ſowie der t roth⸗ Riviera, welche bisher nur von der Grenzſtation Chiaſſo lautend aus⸗ 5 Uiib gegeben wurden, werden ſeit 20. April nunmehr auch in der Weiſe helby.“ ausgeſtellt, daß dieſelben von jeder beliebigen italieniſchen Grenzſtation des Eintrittes in Italien bis zu jeder beliebigen anderen des Aus⸗ tafel, tittes benutzt werden können, je nach vorheriger Angabe bei der Aus⸗ denden gabeſtelle. Das Syſtem dieſer neuen Reiſe⸗Einrichtungen iſt ſomit n ume vervollkommnet und in dieſem Sinne als abgeſchloſſen zu be en. lliären Verzeichniſſe ſämmtlicher vorhandener Paſſepartout⸗Touren in Italien Mit⸗ können an den Billetſchaltern der Großh. Badiſchen Staatseiſenbahnen, ndeten zen ver Reichseiſenbahnen in Elſaß⸗Lothringen, der Schweizeriſchen keiten Centralbahn eingeſehen oder auf Verlangen ßer Poſtkarte von der genem Centralauskunftsſtelle für den internationalen Verkehr in Baſel ſodaß(Schweiz) gratis und franco bezogen werden. irtiger 8 E 1 Männer, die man für Beauftragte Mr. Thomſons gehalten haben bes will, das Haus ganz con amore davongetragen. Mit den Fenſter⸗ de rahmen und Thüren war der Anfang gemacht worden, vann denen waren Dach und Dachſparren und endlich das Mauerwerk an die Max Reihe gekommen, bis nach vier Wochen kein Stein mehr auf dem inner⸗ andern ſag.— Aehnlich war es Mr. Humphreys zierlichen, höl⸗ virken zernen Schweizerhäuschen ergangen; auch dieſe hatten die Maro⸗ deil⸗ deure als gute Priſe angeſehen und am hellen, lichten Tage Balken ˖ 9 9 9 um Balken bis auf das letzte Holzgetäfel bei Seite geſchafft. Die er itt beiden Verwalter, die den Beſitzern der verſchwundenen„Im⸗ fran⸗ mobilien“ mit ihrem Vermögen haften, haben eine Anzahl der ge⸗ ell⸗ wiegteſten Detectives in Sold genommen, um den beiſpiellos 1 Be⸗ frechen Dieben auf die Spur zu kommen. gende— Das Glüc der Tänzerin. Der Sczirmmacher Moritz zwei⸗ Heidenfeld in Peſt lebt ſeit Jahren mit ſeiner Familie in einer felbſ. armſeligen Wohnung des Hauſes Morgengaſſe 4. Vor etwa bheit zwei Jahren wurde ſeine jegt 19jährige Tochter Slephanie. welche unge früher als Näherin einige Groſchen zum Haushalle beiſteucdie, ichte, von dem Impreſario Ferdinand Semmel als Tänzerin ausge⸗ bildet. Das Mädchen tanzte und ſang ſpäter in einem Pariſer ngen Vergnügungs⸗Etabliſſement am Montmartre, und naeß vielen ge⸗ Irrfahrten hielt ſich die Semmelſche Truppe längere Zeit in der mitß ruſſiſchen Hauptſtadt auf. Die Heidenfeld trat in Petersburg Mr. unker dem Tünſtlernamen Stephanie Halmaſie auf.„La belle einer Stephaaie“— mit dieſem Epitheton wurde die bilphäbſche ſſen. Tänzerin ausgezeichnet— ließ die verlodendſten Anträge ihrer hicke tahlreden Verehrer unbeachtel; ſie blieb tugendhaft. Der egen franzöſiſche G lconſul in Kiew, Edmond Molinarg de Belle⸗ tten, mont, lerate wählend ſeines Urlaubs, welchen er in Petersbarg ge⸗ verbrachto, den 23 faſhionablen Vergnügungsetabliſſe⸗ An⸗ ments kennen. E e von ihren Reizen derartk gefeſſelt, d Ge⸗ et kzotz ſeiner vornehmen geſellſchaftlichen Poſition ſich eniſchlog, den⸗ ſte als Gattin he hren. Die Tänzerin willigte ein, und peigangene Woche wurde das Paar in Paris civilehelich gelraut. don 84019 0 8 ſon, Das junge Ehepaar verbringt nunmehr in einem Schloſſe der om⸗ Normandie, toclches dem Generalkonſul gehört, die Flitterwochen. ben, Die junge Frau has du ihren glücklichen Tagen auch ihre armen ee Eltern nicht vergeſſen und ihnen einen beträchtlichen Seldbetrag des vbugeſcndet. Be⸗ * »Nicht plombirt reſp. geſtempelt waren verſchſedenes der hieſigen Detailliſten vorgefundene Fleiſchwaaren und Schinken, welche die amerikaniſche Importfirma Joſef Schmitz hier geliefert hatte. Das Bezirksamt ſprach gegen die Firma Joſef Schmitz in 8 Fällen Geldſtrafen von zwei Mal je 100 M. und ein Mal 10 M. aus. Vom Schöffengericht wurde die Firma geſtern freigeſprochen, da nach den geſetzlichen Beſtimmungen nur derjenige in Betracht kommt, der direkt an das Publikum verkauft, wie dies voriges Jahr in einer reichsgerichtlichen Entſcheidung feſtgeſtellt wurde. Die Frei⸗ ſprechung bezog ſich geſtern auf die beiden Strafen von je 100 Mk.; bezüglich der Strafe von 10 Mark erfolgte die Einſtellung des Verfahrens. »Wegen Verkaufs gepautſchter Milch erhielten Landwirth Heinrich Fath aus Leutershauſen und Fabrikarbeiter Heinrich Zettel, der nebenbei ein Spezerei⸗Grſchäft betreibt, aus Käferthal vom Bezirksamt je 30 Mark Geldſtrafe, event. je 6 Tage Haft. Sie erhoben Einſpruch und wurden auch geſtern vom Schöffengericht Mangels Beweiſen freigeſprochen. Bei Fath konnte nicht nach⸗ gewieſen werden, daß er die ſchlechte Milch an der Farbe ſchon erkennen konnte, da er dieſelbe Nachts reſp. Abends erhielt, bei 5 wurde feſtgeſtellt, daß nicht er, ſondern ſeine Frau den Handel etreibt. Muthmaßliches Wetter am Mitkwoch den 25. April. Der neue nordiſche Luftwirbel wandert in der Hauptſache oſtwärts weiter, hat jedoch auch einige Vorſtöße in ſüdlicher Richtung unternommen, wozu ihm die zahlreichen gewitterigen Lufteinſenkungen— Folgen der raſchen Wärmezunahme— die Wege geebnet haben. In England und Weſtfrankreich behauptet ſich noch ein ziemlich hoher Druck, ebenſo auch in Italien und in Oeſterreich⸗Ungarn. Für Mittwoch und Donnerſtag iſt zwar noch vorwiegend trockenes und auch zeit⸗ weilig heiteres Wetter aber auch vermehrte Neigung zu vereinzelten gewitterartigen Störungen in Ausſicht zu nehmen. Aus dem Großherzogthum. .N. Hockeuheim, 23. April. Wie wir in Erfahrung bringen, wird in allernächſter Zeit mit der Fabrikation künſtlicher Kohlen begonnen und zwar vorerſt in kleinerem Maßſtabe. BN. Heidelberg, 23. April. Die am Freitag ſtattfindende Bürgerausſchußſitzung wird um die Genehmigung zur Aufnahme eines Anlehens von 300 000% zu 4 pCt. bei der Großh. Eiſen⸗ bahnſchuldentilgungskaſſe erſucht werden. Auch wird der zwiſchen dem Stadtrath und der Gr. Unterrichtsverwaltung abgeſchloſſene Vertrag bezüglich des Neubaues der Univerſitätsbibliothek zur Genehmigung vorliegen. Die Stadtverwaltung kann danach das Schulhaus J bis Mai 1902 benützen, da der der Stadtgemeinde zukommende Kaufpreis erſt nach Erlaß des Finanzgeſetzes für 190203 zur Auszahlung gelangen wird.— Im nahen Wilhelmsfeld hat ſich der 61jährige Landwirth Gärtner aus Lebensüberdruß erſchoſſen. BC. Karlsruhe, 22. April. Ein förmlicher Wettlauf hat ſich zwiſchen der evangeliſchen und katholiſchen Kirchengemeinde Karls⸗ ruhes in dem Bau neuer Kirchen entſponnen. Die(evangeliſche) Chriſtuskirche in der Weſtſtadt iſt noch nicht ganz fertiggeſtellt; an neuen Plänen ſind für die nächſten Jahre in Ausſicht genommen: die Erbauung einer Kirche und eines Pfarrhauſes in der Oſtſtadt, der Bau eines Konfirmandenſaales und Pfarrhauſes in der Südſtadt, der Umbau des Pfarrhauſes in der Mittelſtadt, die Erwerbung eines Bauplatzes im Weſten, die Erbauung einer Kirche im Südoſten und eines Gemeindeſaales. Die katholiſche Kirchengemeinde erſtellt gegen⸗ wärtig eine ſchöne, koſtſpielige Kirche in der Oſtſteldt und plant eine ſolche in der Weſtſtadt. Um die bedeutenden Koſten aufzubringen, will die evangeliſche Kirchengemeinde den örtlichen Kirchenſteuerſatz von 3 Pfg. auf den geſetzlich zuläſſigen Höchſtbetrag von 5 Pfg. erhöhen. B0C. Karlsruhe, 22. April. Ein ultramontanes Blatt im badiſchen Oberland hatte die Bibel Luthers ein gottes⸗ läſterliches Buch genannt und wurde deshalb vom Schöffen⸗ gericht wegen„groben Unfugs“ in eine Geldſtrafe genommen. Das Landgericht Waldshut hob aber das Urtheil auf und ſprach den Redakteur frei. Gegen dieſes Urtheil legte die Staatsanwaltſchaft beim Oberlandesgericht Reviſion ein. Dieſes hat nun das Erkenntniß des Landgerichts beſtätigt. B0. Karlsruhe, 23. April. Heute Vormittag nahmen hier die Sitzungen des Schwurgerichts für das II. Quartal ihren Anfang. Der 24jährige Metzger Theodor Ratzel aus Linken⸗ heim, der den Gaſtſtall der Wirthſchaft zum grünen Baum daſelbſt aus Rache in Brand ſetzte, erhielt 1 Jahr 4 Monate Gefängniß. Wegen Verbrechens gegen§8 177.⸗St.⸗G.⸗B.(Nothzucht) wurde der 24jährige verheirathete(1) Taglöhner Karl Siegel aus Knielingen mit 7 Monaten Gefängniß beſtraft. * Säckingen, 22. April. Im Herbſt 1899 brannte es in Wall⸗ bach, A. Säckingen, dreimal hinter einander. Der Brandſtiftung bei den letzten zwei Bränden wurde Zimmermann Guſtav Thomann beſchuldigt, aber vom Schwurgericht Konſtanz am 24. Januar frei⸗ geſprochen. Nun wurde er unter dem Verdacht, den erſten Brand ver⸗ urſacht zu haben, wiederum verhaftet. Zwei Perſonen haben ihn beim Brandausbruch kurz zuvor bei dem abgebrannten Haus geſehen. * Pforzheim, 23. April. Ueber den bereits gemeldeten Giftmordverſuch verlautet weiter, daß der verhaftete Buchhalter Johann Georg Kurz aus Kleinreuth nicht weniger als drei Mal den Verſuch gemacht hat, den ihm verhaßten Kollegen Julius Sparn mittelſt Gift aus dem Weg zu räumen. Das erſte Mal, Mitte März, mit Cyankali, hierauf am 5. ds Mts. mit Kupfer⸗ bad und ſchließlich letzten Freitag mit Sublimat, verſuchte Kurz, ein kleiner, blaſſer blonder Menſch, ſeinem Nebenmann das Vesperbrod zu vergiften. Dabei ſcheint der Thäter wirklich, obwohl er Drogiſt iſt, nicht die große Gefahr, in welche er ſeinen Nebenmann gebracht hat, erkannt zu haben. Oder aber iſt er nicht im Vollbeſitz ſeiner geiſtigen Kräfte, obwohl man bisher nichts Derartiges an ihm bemerkt hatte. Kunort. Frankfurt, 22. April. Der zweite Renntag des Rennklub Frankfurt a. M. hatte bei prächtigem, warmen Wetter enormen Beſuch. Trotz der ſtarken Felder kam nur ein einziger Sturz vor, der aber keine ſchlimmen Folgen hatte. Die Rennen verliefen wie folgt: I. Sandhof⸗Flachrennen. Klubpreis 1500 Mark. 1400 Meter. 1. Lt. Frhrn. v. Reitzenſtein's„Wallnuß“(Reiter: Tt. v. Kayſer), 2. Lt. Graf Treuberg's„Boa“(Herr Engelhard), 3. Herrn v. Stetten's „Dorn“(Et. v. Redwitz). Ferner:„Narwi“,„Gnadenarie“,„Margery“, „Freiweg“,„Princes Fairy“,„Golconda“. Nach Kampf mit ½ L. Kopf. 46: 10 Sieg, 30, 42 und 62: 20 Platz. II. Waldfried⸗Jagdrennen. Ehrenpreis von Frau C. Weinberg und Klubpreis. 2000 Mark. 3000 Meter. 1. Lk. v. d. Kneſebecks „Miß Periam“(Lt. Zingler), 2. Lt. Frhru. v. Entreß⸗Fürſtenbeck's „Taſhkent“(Beſ.), 3. Rittm. Dulon's„Navarin“(Beſ.). 4. Lt. Schifferdecker's„CEymba“(Et. Kalle). Ferner„Doras“,„Silver Drop“,„Burnt Mill“,„Manager“,„Fahne“,„Wild Baron“,„Aſſurs“, „Foreign Office“,„Karasjok“,„Goſſelies“,„Joung Prince“. Kopf, ½ L, 2. L. 450: 10 Sieg, 184, 92 und 200:20 Platz. III. Main⸗Flachrennen. Klubpreis 1500 M. 2000 Meter. 1. Herrn Weinberg's„Glanz“(Veſ.), 2. Lt. Suermondt's„Rautende⸗ lein(Beſ.), 3. Lt. Panſe's„Mae Merry“(Beſ). Ferner:„Mon⸗ gole“ und„Letzter Heller“, die beide ausbrachen. Sicher ½ L. 31:10 Sieg, 24 und 22: 20 Platz. IV. Altkönig⸗Hürdenrennen. Klubpreis 1500 M. 2200 Meter. 1. Herrn Suermondt's„Lace Boots“(Lt. Suermondt), 2. Herrn Weinberg's„Waldmeiſter 1“(St. Panſe), 3. Rittmeiſter Dulon's „Tickford Abbot“(Beſ.). Ferner:„Vortänzer“,„Aesculap“,„Cabi⸗ doulin“,„Palmy“. Nach Kampf mit ½., 2,., 1 L. 25: 10 Sieg, 24, 28 und 28: 20 Platz. V. T unus⸗Hürdenrennen. Klubpreis 2000 M. 2500 Meter. J. Herrn Suermondi's„»iamant“(St. Suermondt), 2. Kgl. Württ. Privatgeſtüt Weil's„Carpe Diem“(Et. Lettow), 3. Lt. Bomhard's „Biöböshs Helkeitt. Wſchegen, ererwen, erdenseee n „Sidonie“,„Federfuchſer II“(geſtürzt),„Die Nacht“,„Maiſonetke“. Sicher mit ½ L. 19: 10 Sieg, 26, 26 und 32:20 Platz. VI. Johannisberg⸗Jagdrennen. Ehrenpreis der Frau Emma Mumm von Schwarzenſtein und Klubpreis 3000 M. 3500 Meter. 1. Herrn Geib's„Pakington“(Lt. Panſe), 2. Herrn v. Stetten's „Siſter Eve“(Lt. v. Redwitz), 3. Herrn Suermondt's Kilomandſcharo“ (Lt. Suermondt), 4. Lt. Graf Stauffenberg's„Boothſield“(Beſ). Ferner:„Conning Tower“,„Gemma Donati“,„Leuchtkugel“,„Seoth Moor“,„Gluth“,„Bigarreau“,„Don Ricardo“. Nach Kampf mit 1., 2., ½ L. 86:10 Sieg, 36, 32 und 28:20 Platz. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und Natioual⸗Theater in Mauuheim Zum erſten Male: Der Biberpelz. Eine Diebskomödie von Gerhart Hauptmann. Jahr für Jahr ein neues Stück— ſo verlangt's der Heltige Theatergeſchäftsbetrieb in der Reichshauptſtadt auch von den ernſt⸗ zunehmenden zeitgenöſſiſchen Autoren, von den wirklichen Dichtern unter den vielen anderen, die tantiemenlüſtern ſich auf die Bretter drängen. Wenn ſie dieſen und der Konkurrenz der Blumenthal und Genoſſen begegnen wollen, müſſen ſie ſich dieſem Verlangen fügen. Dabei kann es nicht ausbleiben, daß die Muſe mitunter verſagt und eine Zeit lang in den Ausſtand tritt, daß ſich unter den jähr⸗ lichen Einfätzen nicht lauter Treffer, ſondern auch Nieten definden. Hermann Sudermann ſcheint in einer ſolchen Periode des Stillſtands angelangt zu ſein, während Max Dreyer ſich allerdings noch unge⸗ ſchwächter Produktivität erfreut; Max Halbe iſt zwar überaus fleißig geweſen, hat aber in letzter Zeit nichts als Mißerfolge eingeheimſt, und was Gerhart Hauptmann betrifft, ſo hat er in dieſem Jahr gach den großen Erfolgen ſeiner„Verſunkenen Glocke“ und ſeines„Juhr⸗ mann Henſchel“ mit ſeinem Poſſenſpiel„Schluck und Jau“ offenkundig eine Niete gezogen. Die deutſchen Bühnen wären ſchlimm daran, wenn ſie in ihrer Nothlage auch von den Autoren des„Weißen Rößl und des„Hans Huckebein“ im Stich gelaſſen würden. Aber davor brauchen ſie vorläufig keine Angſt zu haben, der neuſte Blumenthal ſteht in beglückender Ausſicht, die Saiſon wird gerettet ſein. Soweit ſich die Bühnen nun mitunter auch auf ihre litterariſchen Aufgaben be⸗ ſinnen und ihren Pflichten gegen die moderne Dichtung bewußt ſind, lohnte ſich in dieſem Jahr ganz beſonders ein Zurückgreifen auf ältere Stücke aus dieſem Gebiet, an die ſich früher aus irgend welchen Gründen oder Scheingründen nicht herangewagt haben. Das Mann⸗ heimer Theater hat nun alſo im April 1900 nachträglich ſeinem Spiel⸗ plan ein Stück Hauptmanns einverleibt, das bereits im September 1893 ſeine Premiere im Deutſchen Theater erlebte, und von dem ſchon damals Niemand behaupten konnte, es ſei ein ſchwaches oder un⸗ intereſſantes Stück: Die Diebskomödie„Der Biberpelz“. Daß wir ſolange darauf haben warten müſſen, ſei vergeſſen und dankbar ſei an⸗ erkannt, daß wir dieſes Stück endlich doch auf unſerer Bühne zu ſehen bekommen haben, und zwar in trefflicher Wiedergabe. Das hieſige Publikum hat nun Gelegenheit gehabt, von Gerhart Hauptmann folgende Werke auf der einheimiſchen Bühne kennen zu lernen: Die „Einſamen Menſchen“, die vor etwa zwei Jahren ebenfalls nach⸗ holender Weiſe aufgeführt wurden, den„Kollegen Crampton“, den wir hier gelegentlich eines Gaſtſpiels von Georg Engels ſahen, das „Hannele“, das neulich neu einſtudirt erſchien, Die„verſunkene Glocke“ und den„Fuhrmann Henſchel“, die bald nach ihrem Erſcheinen zu uns kamen, und nun den„Biberpelz“. Der Dichter ſozialen Elends, der neuerdings mit„Schluck und Jau“ einen nicht beſonders glücklichen Abſtecher ins Reich des hefteren Poſſenſpiels machte, hat in der bunten Reihe ſeiner dramatiſchen Schöpfungen, von denen jede einzelne wieder zur Ueberraſchung ſeiner Freunde ein ganz neues Stoffgebiet betrat, zweimal als Komödien dichter zu uns geredet, in der Künſtlerkomödie von dem verkommenen Maler, dem Kollegen Crampton, und in der Diebskomödie vom geſtohlenen Biberpelz. Beidemale ſind es Charakterkomödien werth⸗ voller Art. Der Titel„Biberpelz“ iſt für die Diebskomödie nicht be⸗ ſonders glücklich gewählt, denn er deckt ſich nur mit einem Theil des Inhalts. Auf Inhalt und Stück braucht hier nicht näher eingegangen werden. Man weiß, das Stück gibt die virtuoſe, ironiſche Charakler⸗ ſchilderung einer abgefeimten Diebin, der Mutter Wolffen, und iſt zugleich eine ſcharfe Satire auf Auswüchſe und Mißgriffe preußiſchen Beamtenthums, wie ſie der Dichter zur Zeit des Septennatkampfes zu beobachten Gelegenheit hatte. Der Gehalt des Stückes an Handlung iſt ſehr gering, eigentlich geringer, als man ſelbſt einer modernen Eharakterkomödie zugeſtehen darf. Denn woraus beſteht die Handlung des„Biberpelz“ eigentlich? Daß die Wolffen einen Rehbock wilpert, Prügelholz und einen Biberpelz beim Rentier Krüger ſtiehlt, und daß der überſchneidige Amtsvorſteher Baron von Wehrhahn die Schuldigen nicht herausfindet, ſondern gerade die Hehler und Stehler für ehrliche Leute erklärt, von Denunzianten ſich rathen läßt und harmloſe Gelehrte wie den Dr. Fleiſcher als gemeingefährliche Volksaufrührer verfolgt, dies gibt nur ein ziemlich lockeres und ſchwaches Gerippe für den Auf⸗ bau des Stückes ab, deſſen künſtleriſcher Werth in der Charakter⸗ zeichnung und in zahlreichen Einzelheiten beruht, die den fein⸗ beobachtenden Dichter erkennen laſſen. Zum Beiſpiel, um nur eines anzuführen, ganz köſtlich iſt die Scene zwiſchen Frau Wolffen und ihrem dummphlegmatiſchen Mann am Ende des erſten Akts, wo ſte ihn mit Schnaps und echter Diebsmoral zu dem Holzdiebſtahl auf⸗ muntert. Wer nicht wagt, gewinnt auch nicht, ſagt ſie. Wenn Du erſt reich biſt und kannſt Equipage fahren, fragt Dich Niemand, wo Du's her haſt. Von armen Leuten will man's ja auch gar nicht nehmen, ſondern vom reichen Rentier Krüger, dem's nicht ſchlechter geht, wenn er zwei Meter Holz weniger beſitzt. Es iſt ſogar eine Art Strafe, die über Krüger verhängt werden muß. Warum hat er ihre Tochter ſo ſchinden wollen, daß ſie ihm davongelaufen iſt? Die Schluß⸗ folgerung: Wer mich haut, den hau ich wieder; ſchindeſt Du meine Kinder, ſo nehme ich Dir Dein Holz! verfängt ſogar bei ihrem Gatten, der gerade das Gegentheil von ihrem reſoluten Temperament beſttzt. Man kann dieſer ausgemachten Spitzbübin, dieſer raffinierten Erzgaunerin, dieſer mit allen Künſten der Verſtellung arbeitenden dürchtriebenen Menſchenkennerin aus dem gemeinen Volk bei all ihrer Schlechtigkeit im Grunde genommen, eigentlich gar nicht ſo recht gram ſein, ſo ſehr man ſie natürlich verachten muß. Die Kunſt des Dichters hat es vermocht, daß die über jeden Eigenthumsbegriff erhabene Gewinnſucht dieſes Weibes nicht ſo abſtoßend wirkt, wie man eigenklich erwarten ſollte. Auch die Darſtellung dieſer Rolle durch Frau Delank wußte darin das rechte Maß zu halten, ſo charakteriſtiſch ſcharf ſie auch ausgearbeitet war. Frau Delank, die leider nur ſelten, eigentlich viel zu ſelten dazu kommt, in einer größeren Rolle aufzutreten, hatte als Mutter Wolffen eine Aufgabe, für die ſie ſich ihrer ſchau⸗ ſpieleriſchen Individualität nach ganz beſonders eignete. Sie hatte ſich mit großer Sorgfalt darin eingearbeitet und bot ganz Vorzügliches. Der lebhafte Beifall, den ſie fand, war durchaus berechtigt und ihr wohl zu gönnen. Hoffentlich findet ſie nun öfters Gelegenheit, ihre Begabung für derartige Rollen zu zeigen. Ein Dichter der älteren Schule hätte nicht unterlaſſen, die Diebin und ihre Mithelfer zum Schluſſe der ſtrafenden Gerechtigkeit zu über⸗ antworten. Hauptmann verzichtet darauf und begnügt ſich mit einem höchſt abrupten Schluß, der bei der Aufführung der breit angelegten Komödie natürlich noch mehr als bei der Lektüre überraſch. Es iſt weiter nichts als eine ironiſche Pointe, wenn Hauptmann damtt ſchließt, daß er den Amtsvorſteher feierlich verſichern läßt, die Wolffen ſei eine biedere, ehrliche Haut, der Doktor Fleiſcher aber ein lebensgefährliches Subjelt. In der Figur des junkerhaften Amtsvorſtehers Wehrhahn. der ſich als kleiner Selbſtherrſcher in ſeinem Bezirk aufſpielt, der ſich in ſeiner Stellung als Vertreter eine hochwichtigen politiſchen Miſſion vorkommt und ſeine Unfähigkeit für ſeinen Poſten nicht braſtiſcher darthun kann, als indem er die ehrlichen Leute verfolgt und mit den Spitzbuben Freundſchaft ſchließt, keine Fühlung mit dem Volke hat, ſondern Alles nach vorgefaßten Meinungen behandelt, in dieſer Figur hat Gerhart Hauptmann von dem Rechte des Komödiendichters und Satirikers, ſtärkere Farben aufgetragen, als die Wirklichkeit zuläßt, 5— eren T Denueral: Anzeige: Monnbeim, 24. Aprkk⸗ Aud zu farriltren, ausgiebigen Gebrauch macht. Manche werden ſogar behaupten, er ſei darin zu weit gegangen, Wehrhahn benehme ſich zu Wornirt. Wie dem auch ſei, eine überaus bühnenwirkſame Geſtalt hat er damit jedenfalls geſchaffen. Herr Köckert traf den Ton dieſer zweiten Hauptrolle des„Biberpelz“ ſehr gut und hatte ebenfalls ein wweſenkliches Verbienſt an der vom Herrn Intendanten mit gewohnter Sorgfalt vorbereiteten Aufführung. Durch fein ausgearbeitete Kabinetsleiſtungen erfreuten die Herren Godeck und Tielſch, Jener als der ganz in der Gewalt ſeines Weibes befindliche Schiffer Julius Wolff, deſſen blöde Trägheit im wirkſamſten Gegenſatz zur„Temperatur“ der Wolffen ſteht, Dieſer in der Rolle des alten, leicht erregbaren Rentiers und Hausbeſitzers Krüger, der ſich ebenfalls nicht durch große Geiſtesgaben auszeichnet, ſich aber ſein gutes Recht von dem despotiſchen Amtsvorſteher nicht ver⸗ kümmern läßt. Ziemlich farblos und ohne großes Intereſſe hat der Dichter den Doklor Fleiſcher charakteriſirt. Merkwürdigerweiſe war dieſe Rolle des ſiebenundzwanzjährigen Gelehrten Herrn Ernſt an⸗ bertraut. Was Motes betrifft, den durch einen Schuß ins Auge um ſeine Karriere gebrachten Forſtmann, der ſich als Jagd⸗ und Forſt⸗ ſchriftſteller durchzukämpfen ſucht, ſich überall herumpumpt und als Denunztant gewöhnlichſter Sorte die Gunſt des Amtsvorſtehers zu gewinnen verſteht, ſo trat er zeſtern nicht genügend hervor, was daran lag, daß Herr Steineck dieſe für ihn nicht ſonderlich geeignete Rolle ſpielte. Den Schiffer Wulckow, welcher der Wolffen Hehlerdienſte thut, ſpielte Herr Eckelmann charakteriſtiſch. Aus ſeiner erſten Scene mit der Wolffen müßte ſich allerdings meines Ermeſſens noch mehr herausholen laſſen. Mitteldorf, der ewig verſchlafene und betrunkene Gerichtsdiener, der ſo ſchwer von Begriff iſt, daß ſich die Wolffen von ihm bei ihrer nächtlichen Diebſtahlsexpedition auf den Weg leuchten laſſen kann, war durch Herrn Hecht, der ſtreberhafte Amtsſchreiber Glaſenapp, der es ſeinem Chef nachzuthun verſucht, durch Herrn Löſch beſtens verkreten. Die weiblichen Rollen halten ſich ziemlich im Hinter⸗ grund. Die beiden Töchter der Wolffen, die 17jährige Leontine, die ihrem Arbeitsherrn davonläuft und nach Berlin möchte— die Mutter hätte ſie gerne beim Theater— und die 14jährige, früh verdorbene Abdelheid, auf deren ſittliche Verkommenheit der Dichter ebenfalls ſcharf ſatiriſche Streiflichter fallen läßt, wurden von Frl. Kaden und Frl. Burger dargeſtellt. Die Adelheid läßt ſich wohl noch markanter charakteriſtren als Frl Burger that. Frl. Wittels, als Frau Motes, hakte nur eine einzige Scene, aus der ſich nicht gerade viel machen läßt Dr. W. Herr Kammerſänger Max Büttuer, der kürzlich bereits als Telramund in Karlsruhe gaſtirte, hat am Sonntag daſelbſt den Holländer geſungen und zwar ſehr erfolgreich. Das Mannheimer Theater möge auf der Hut ſein, daß ihm dieſer vortreffliche Künſtler nicht entgeht, d. h. von Karlsruhe weg engagirt wird. Spielplan der vereinigten Stadttheater zu Frankfurt a. M. Opernhaus. Dienſtag, 24. April:„Verkaufte Braut“; Mittwoch, 25.:„Fledermaus“; Donnerſtag, 26.:„Mignon“; Samſtag, 28.:„Jüdin“; Sonntag, 29., Nachm.:„Der fliegende Holländer“, Abends:„Die Puppe“. Schauſpielhaus: Dienſtag, 24.:„Nora“; Mittwoch, 25.: „Cyprienne“. Vorher zum erſten Male:„Flügellahm“. Plauderei in 1 Akt aus dem Italieniſchen des Ginſeppe Baffieo; Donnerſtag, 26: Erſtes Gaſtſpiel der Signora Elenora Duſe mit ibrer italieniſchen Geſellſchaft„La Seconda Moglie“(„Die zweite Frau“); Freitag, 27.: „Mein Leopold“ Samſtag, 28.: Signora Elenora Duſe mit ihrer italieniſchen Geſellſchaft„La Prineſpeſſa Giorgio; Sonntag, 29.: Eyprienne“. Vorher:„Flügellahm“; Montag, 30: Letztes Gaſtſpiel der Signora Elenora Dufe mit ihrer italieniſchen Geſellſchaft: „La Gioconda“. Das Krakauer Univerſitätsjubiläum. Der 500. Jahrestag der Gründung der Krakauer Univerſität wird ſich zu einem Feſte ge⸗ ſtalten, an welchem die Gelehrtenwelt beider Hemiſphären theilnehmen wird. Bis jetzt haben nämlich ſchon die Univerſitäten von Oxford und Cambridge in England und die amerikaniſchen Hochſchulen von Buffalo und Baltimore, von öſterreichiſchen Hochſchulen die Prager Univerſität ihre Theilnahme zugeſagt. Die Wiener Univerſität wird erſt in der nüchſten Sitzung des akademiſchen Senats darüber be⸗ ſchließen, in welcher Weiſe ſie ſich an der Feier betheiligen wird. Pietro Mascagni iſt dieſer Tage in Florenz, wo er einen Vorkträg über Giuſeppe Verdi hielt, ſehr gefeiert worden. Am 16. ds. wurde ihm zu Ehren im Reſtaurant Capitani ein Feſtmahl ver⸗ anſtaltet. Eingeladen waren zahlreiche Künſtler, Schriftſteller und Journaliſten. Natürlich gab es Trinkſprüche in Hülle und Fülle— Lein Profeſſor„toaſtete“ ſogar lateiniſch— und Mascagni, der ſich inmer mehr zum Redner ausbildet, antwortete mit bewundernswerther Schlagfertigkeit. Auf allgemeines Verlangen ſetzte er ſich dann ans FKlavier und ſpielte mehrere Stücke aus ſeiner neuen Oper„Die Masken“. Einen vortrefflichen Eindruck machten beſonders die Arie des Tartaglia, ein Liebesduett und eine Tenorromanze. Sämmtliche Stücke weiſen, wie die Blätter hervorheben, den„echt italieniſchen Muſikſti“ auf und ſollen„geradezu genial' komponirt ſein. Das iſt aber bisher noch immer von Mascagnis Werken vor ihrer erſten öffent⸗ lichen Aufführung behauptet worden; nach der Aufführung las man's anders. Das Libretio der neuen Oper, die aus einem geſungenen Prolog und aus drei Akten beſteht, bringt die Masken der altitalie⸗ Kiſchen Komödie(Arlecchino, Colombina u. ſ..) auf die Bühne. Die Oper wird im Herbſt d. J. zu gleicher Zeit im Coſtanzi⸗Theater zu Rom, in der Mafländer Seala und im Fenice⸗Theater zu Venedig in Scene gehen. Mascagni wird der Aufführung in Rom bei⸗ wohnen. Atueſte Nachrichten und Celegramme. Dresden, 23. April. Der Kaiſer iſt heute Abend nach herzlicher Verabſchiedung von der kgl. Jamilie von bDer Halteſtelle Strehlen nach Schlitz abgereiſt. * Moskau, 23. April. In der Nacht zum ruſſiſchen Oſterſonntag begab ſich das Kaiſerpaar aus dem Kremlpalaſte in feierlichem Zuge unter Entfaltung der größten Pracht in die Heilandskirche. Die Kaiſerin trug ruſſiſche National⸗ kracht und die Kette des Andreasordens. Nach dem Gottesdienſte wechſelte der Kaiſer mit den Großwürdenträgern den dreifachen Oſterkuß. Am Oſterſonntag Vormittag verſammelten ſich die Großwürdenträger in der Ispenskikathedrale und begaben ſich in feierlichem Zuge nach dem Kremlpalaſte, um dem Zarenpaar zu huldigen. Nach der Begrüßungsanſprache des Metropoliten kauſchte das Zarenpaar mit dem Metropoliten und den an der Mratulationscpur theilnehmenden Großwürdenträgern den drei⸗ achen Oſterkuß aus. Die Kaiſerin überreichte Jedem ein Iſterei aus Uraledelſtein. Abends war die Stadt achtvoll flluminirt. Simla, 23. April.(Reuter.) Amtliche Berichte be⸗ kätigen die Meldungen von dem furchtbaren Charakter der ungersnoth, beſonders in der räſidentſchaft Bombay id in den Radachpulaneſ' ꝛaten. In einem Diſtrikte ſind von 800 000 Stück Vieh 1 Million verloren gegangen. Mehrere Diſtrikte zeigen anormale Zahlen von Todesfällen. Indiſche nilythätige Hilfsfonds und die Regierung thun, was in ihren kräften ſteht, um die Noth zu lindern. Der Hilfsfonds braucht bringend weitere Unterſtützung. Tauſende von Leuten werden och Unterſtützungen verlangen, damit es ihnen ermöglicht wird, hre regelmäßige Thätigkeit wieder aufzunehmen. Da die Sterb⸗ ichkeit unter dem Vieh eine bewaltige iſt, wird die Möglichkeit rwogen, die gebräuchlichen Ackergeräthſchaften für Handbetrieb 2 jnzurichten⸗ (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗Anzeigers“.) Berlin, 24. April. Die Morgenblätter melden aus Paris: In dem Reſtaurant der engliſchen Kolonialausſtellung brach ein Brand aus, der bald gelöſcht wurde. Bremen, 24. April. Geſtern Nachmittag brach in Windes⸗ hauſen(Oldenburg) ein Feuer aus, welches infolge des ſtarken Windes raſch um ſich griff, Die Thätigkeit der Feuerwehr war, da die Pumpen theilweiſe verſagten, erheblich erſchwert. Etwa 80 Häuſer wurden eingeäſchert. Verluſte an Menſchenleben ſind nicht zu beklagen. Wien, 24. April, 14 Eiſenbahnrangirer und eine Anzahl Hehler wurden verhaftet, welche in den letzten Monaten Diebſtähle in großem Umfange in den Waggons der Oeſterreichi⸗ ſchen Staatsbahn verübten. Soweit bisher feſtgeſtellt, beſtand eine organiſirte Gaunerbande, welche ſich mit Diebſtählen von Lebens! mitteln, Geflügel, Fleiſchwagren, Kleidungsſtücken und Stoffen befaßten. Der Schaden beträgt über 1000 Gulden. * London, 24. April. Der Landwirthſchaftsminiſter hielt geſtern in Liverpool eine Rede, in welcher er ausführte: In Folge des Krieges beſchloß die Regierung, die Erleichterungen für die jungen Vürger, ſich im Gebrauche des Gewehrs zu üben, zu erhöhen, und zu dieſem Zwecke die Zahl der für den Militärdienſt tauglichen Männer in den Zeiten der Noth zu vergrößern. Die Regierung beſchloß ferner, den Hilfsſtreitkräften in Zukunft größere Aufmerkſamkeit zuzuwenden. 8 0 Der Burenkrieg. * London, 24. April. Die„Times“ meldet aus Lourenzo Marques vom 23.: Ausländiſchen Artillerie⸗ fachleuten iſt es gelungen, in Pretoria eine Geſchütz⸗ gießerei einzurichten, in der größere Geſchütze hergeſtellt werden. Das erſte davon iſt jetzt nach dem Oranjefreiſtaat abge⸗ gangen. * London, 24. Abril. Lord Roberkts kelegraphirt aus Bloemfontein vom 23.: General Rundle be⸗ richtet, daß 25 Mann, die mit einem Convoi nach Einbruch der Dunkelheit in vorgeſchobene Poſten ausgeſendet wurden, ver⸗ mißt werden. Daraufhin wurden geſtern die 11. Diviſion unter Pole Carew und 2 Brigaden Cavallerie unter Freuch den Truppen Rundles zur Hilfe geſchickt. Sie er⸗ reichten Carrifontein, ohne viel Widerſtand zu finden. Folgende Verluſte werden angegeben: 2 Mann kodt, 19 verwundet, darunter ein Offizier lebensgefährlich, 11 Mann werden vermißt. Die berittene Infanterie unter Pole Carew beſetzte Loykopf, einen hohen Hügel, wenige Meilen von der Stellung entfernt, den der Feind in der letzten Nacht inne hatte. Der Feind verließ Loykopf in 11 und ließ eine Anzahl Gewehre und einige Schießvorräthe zurück. * London, 24. April. Das Reuterſche Bureau meldet aus dem Burenlager bei Tabanchu unterm 23.: Heute früh traf eine Ergänzung von Geſchütz⸗ munition beim General De Wet in Jammersberg ein. De Wet konzentrirte das Feuer ſeiner ſämmtlichen Geſchütze auf einen Punkt des britiſchen Lagers. Ein britiſches Geſchütz wurde zerſchmettert— Maunheimer Handelsblatt. Courszettel der Mannheimer Effekteubörſe vom 23. April. Obligationen. Staatspapiere. Wfandbrleſe. 8 2 Badiſche Obligat. 4 Mbein, Hyp.⸗B. unk. 1902 100.— 5; 81½„(abgeſt.) 94 80 53 81%„„ M. 21.89 bz 3½„ Obllg. Mark 93.80 b 3%„„„„ 190 21.80 55 375„5 98.80 bz 38 ͤùu.„„ Communal] 91.80 55 5%„ 13892½6—— 15 Städte⸗Aulehen. 50. 3½ Freiburg i. B. 8 5 v. J. 1996 86.— B 4 T. 100 gosſe 139.—5— 1 Haher. Obligationen 140 1 5. 9175 55 175 5 34.60 84½. 91.— 8 755 Deutſche Neichsanlelhe 845 Mannheiier Obl. 1000 97.— B 8%„ 85 86.20 93 50 80 7 1898 8 15 Preuß. Confols 5 97 S% 5 1898 91 50 5 5 30.e[ Induſtrie⸗Opligationen 8%„ 86.70 bi 1 0 940 100.25 B rauerei nlein He.— 4½ Gleftr. M. Lahmeher u. Co.—.— GSiſenbahn⸗Anlehen. 4 Genzmühle 102.50 B 4 Pfätz. Gudw. Max Nord) 101.10 5[% Speherer Ziege werke 105⁵ 40 B EU„ 5 5 92.80 b5 4% Serein Ghein. Flabriken 101— 51 3%„ eonbertirte 4% Zellſtofffabr Waldbef 108.— b5 den. Bauken Pfalßbrau. b. Gelſel u. Mohr 85.— 8 Babiſch Bank 126.00 8 Brauerei Siuner, Grilnwlnk⸗l 240.— 5 Gewerpebaut Speper 80%̃ 130. G 2 Mannzeiner Banz 190.— 5 2— 124.25 8„ Schwetzingen 70.50 Pfätz 2 2 8 11 186.75 8„ Sonne Welt Speher 12. 8 Wa OopBan 164. 8 e 9193 e u. Cbb. Janbau 5 We e FBert 158.50 G de 1820 8 Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 135.— G Südd. Bank 114.30 G Trausport Süddeutſche Bank Gunge) Akt.“—e und Verſicherung⸗ Eiſenbahnen. Gutjahr⸗Aktlen 123.— 8 Pfälziſche Ludwigsbahn 226.— 53 Maunh. Dampfſchleppſchiff 1171— „ 28.— Rũ 1 5— Heilbronner Straßenbahnen—.— 5 5 535.— G Chemiſche Induſtrie. Continentale Verſicherung 160.— 8 .sG, f. chem. Induftrie 124.— 8 Mannheimer Verſicherung 438.— Badiſche Anilin⸗ u. Soda 405.— G Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft 250.— junge 1 7— Württ, Trangportverſich. 700.— em. Fabrik Goldenderg.— Them. Fabrik Gernsheim 30.— 8 N Induſtrie. Verein chem. Fapriken 185.— Aet.⸗Geſellſch, f. Sellindußtrſe 129.80 0 Dereln D. Selfabriken 109. G Dingleriſche Maſchinenfabrlk 177.— Weſteregeln Alkal. Stamm 219.50 G Gmallllrfabrik Kirweiler 121.50 bzj VBorzug 103.— Emaillirwerke Malkammer 126 50 8 15 5 Ettlinger Spinnerei 115.— G 169.— Farier Mihmf Feln. Nen 138. 8 Brauere.— r. ald u. Neu 8 Binger Aktienblerbrauerei 100.— Mannh Wum.⸗ u. Asbeßfabr. 95.— 8 of vorm, Hagen 5260 d f 5— aum⸗Brauerei 72.50 Alz. m. u. Fahrräder.— Elefantenbräu Rühl, Worms 1086. Portl.⸗Aementwk. Heidelberg 169.— 8 Freiburg 7 E 18752 3 einlein, Heibelberg 147. f exein Speyerer Ziegelwerle— eie e e 103.— 5 e ˖ 1 5 8 udwigshafener Brauere—.— uckerfabri aghäuſe.— Mannd. Aktienbraueret 167.— 8 Zuckerraſſinerle Mannbeilm 125. G Mannheimer Gffektenbörſe vom 28. April. Heute wurden an hieſiger Börſe Mannheimer Lagerhaus⸗Aktien zu 116 Proz. um⸗ eſetzt. Sonſt notiren: Durlacher Hofbrauerei⸗Aktien 190 Proz.., Eichbaumbranerel⸗Aktien 172.50 Prozent., Mannheimer Gummi⸗ Aktien 95 Prozent., Vereinigte Speyerer Ziegelwerke⸗Aktien 107 Proz.., 107 Proz. B. — Getreide. Mannheim, 23. April. Das Geſchäft bleibt hier ſehr ruhig, da die Mühlen nur den nöthigſten Bedarf decken und auch ſpätere Termine keine Kaufluſt zeigen. Preiſe per Tonne eik Rotterdam: Sa⸗ ronska M. 184—187, Südruſſiſcher Weizen M. 125.—140, Kanfas II. M. 124.50—125.50, Redwinter M. 182, La Plata fag. M. 126—128, feinere Sorten La Plata M. 129—134, Ruſſiſcher Roggen M. 108 bis M. 110, Weſtern⸗Roggen M.—, Mixed⸗Mais M. 91, La Plata Mais rye terms M..50, Ruſſiſche Futtergerſte M. 110. Weißer amerit. Hafer M. 109, Ruſſiſcher Miktelhafer M. 99.—106, Prima rufſiſcher Hafer M. 107—117. Frankfurter Effekten⸗Speietät vom 23. April. Creditaktien 229.20, Deutſche Bank 203.10, Berliner Handelsgeſellſchaft 164, Oeſterr. Staatsbahn 136.20, Lombarden 27.20, Northern 76.70. Gotthard l4l.9% Schweiger Gentral 14840, Schmeiser Nurdan.70. Schweſzer Unſon 80.70, Jura⸗Simplon 89.50, Nordd. Lloyd 181. Bproz. Portugieſen 25.40, Aproz. Spanier 73.90, Concordia 360, Eſch⸗ weiler Bergw.⸗Ver 281.10, Alpine 272.50, Bochumer 268.30, Gelſen⸗ kirchen 224.80, Harpener 238.10, Hibernia 250.90, Laura 274.10, Oberſchleſ. Eiſen 181.50, Elektr.-Gef. Helios 161.20, Faber u. Schleicher Akt.⸗Geſ. 198, Bad Zockerfabrik 81.50. Coursblatt der Maunheimer Börſe(Produkten⸗Börſt) vom 23. April. Hafer, württb. Alp———. —.—17.— Weizen pfälz. „ norddeutſcher—.——17.—„ amerik. weißer—.——14.50 „ ruſſ. Azima 17.50—18.—Mais amer. Mixed—.——11.60 „ Theodoſia 18.——18.50„ Donau—.—12.— „% Saxonska 18.—18.25„La Plata—.—11.80 „ Girka 17.25—17.50 Nohlreps, d. neuer—.——28.50 „ Taganrog 17.25—17.50 Wicken „ am. Winker—.——17.50Kleefamen deutſch. 1 130.—140.— „ Chicago II—.——17.25 75 II 85.——95.— „ Manitoba—.———.—„ amerik. 85.—95.— „ Walla Walla—.——17.50„aneuerpfälzer—.——.— „ Kanſas II 17.—17.25„ Luzerne 90.——95.— „ Californie—-„ Provene. 95.—100.— „ La Plata—.—17.25„Eſparſette 22.——26.— Kernen—.—17.25 Leinöl mit Faß—.——60.— Roggen, pfälz. 15.50—15.75 Rüböl„„—.—62.— „ vüuſſtſcher—.—15.50 bei Waggon———60.— 9 Am. Petroleum Faß fr. mit 20% Tara—.——23.50 Am. Petrol. Wagg.—.——22.80 Am. Petrol. in Eiſt. p. 100ko netto verzollt.19.20 „ rumäniſcher-.———.— „ norddeutſcher—.——15.75 „ amerik.—.—.— Gerſte, hierländ. 15.50—15.75 „ Pfälzer 16.25—16.50 „ Ungariſche—.—17.50] Rufſ. Petrol. fr. Faß—.——22.50 Jutter—.—18.50 Ruff. Petrol. Wagg.—.——21.80 Gerſte rum. Brau—.——.—.—Ruſſ. Petrol. in Ci⸗ Hafer, bad. 14.75—15.50 ſternen p. 100ko netto-.—18.20 o ruſſiſcher 14.——15.— Rohſprit, verſteuert—.— 118.50 „ norddeutſcher———.— 10 do. unverſt.—.——33.— Nr. 00 0 2 8 4 Weizeüneh 27.50 25.50 23.50 22.50 21.50 19.50 Roggenmehl Nr. 0) 24.25 1) 21.25. Weizen, Roggen und Mais etwas ruhiger, Gerſte und Hafer unverändert. Wiehmͤrkt in Maunheim vom 23. April.(Amtlicher Berſcht der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtgewicht: 40 Ochſſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes höchſtens 7 Jahre alt 68—70., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 66—68., o) mäßig genährte junge, gut genährte ältere 60—66., d) gering genährte jeden Alters 00—00 M. 24 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 00—56., p) mäßig genährte jüngere u. gut genährte ältere 00—54., o) gering genährte 00—00 M. 709 Färſen: Rinder und Kühe): a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 64—66., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 56—60., o) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 52—56., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder 48—52., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 40—45 M. 203 Kälber: a) für Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkäl ber 00—85., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 00—80., c) ge⸗ ringe Saugkälber 00—75., d) ältere gering genährte(Freſſer) O00—00 M. 4 Schafe: a) Maſtlämmer und füngere Maſthammel 00—00., b) ältere Maſthammel 50—00., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—00 M. 932 Schwein e: à) vollfleiſchige der ſeineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 00—52., b) fleiſchige 00—51., c) gering entwickelte 00—50., d) Sauen und Eber 00—48 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Luzuspferde: 000 000., 00 Arbeitspferde: 000/%000., 00 Pferde zum Schlach⸗ ten: 00—-00., 4 Milchkühe: 200—400., 000 Ferbel: .00—00.00., 0 Zicklein:—0., 0 Ziegen: 00—-00 M Zuſammen 1916 Stück. Geſchäft mit Großvieh mittelmäßig; mi Schweinen und Kälbern lebhaft.— Der Geſammtumſatz der letzten Woche betrug 2918 Stück, Maunheimer Hafen⸗Berkehr vom 21. April. Hafenbezirk J. Schißfer ed. gab. Schiß, Kowmimt von Sabung— Kapp Induſtrie 2 Ruhrort Stückgüter 3000 Wittmann Mannhem 5 Rotterdam 5 5900 Hellebrandt Mannheim 12 25 7 1400⁰ Verburg Heudr. Johauna Amſterdam 15 1180⁰ Engelbasbt Gg Seuner Maxau 20⁰ Hafenbezirk F. Korthener Maria Katharing Notterdam engl. Kohlen 22000 Gorigen Ellfabenh Hermann] Dulsburg] Kohles 13500 Hafenbezirk VI. Roellint'beurtvaark 7 Amſterdam Kohlen Stgt. 5200 Walter maunheim 40 Motterdam Pbosphat 16167 Heuberger Heuberger Worms Kies 160⁰ Welſendurger Weißenburger Speher 4 1500 Hutſties, Schuntt Hutflies 5 15 80⁰ Lochner Roſenbuſch.⸗Gemünd M Steine 2400 Jakob Marx Altlp Backſteine 60⁰ Tick Pbilippina Worms Kies 80⁰ Seibert Blüm 3 Altrip Backſteine 5⁴0 Abel Eliſabeth Woruus Kies 5⁰⁰ Rieſenacker Anna Otterſtadt Backſteine 87⁰0 eß Marx 3 Altrip 7 80⁰ Vorreuthes Johanna Guttenbach'Stelne 150⁰ Greht WMühler 5 Speher Kies 16˙⁰ Hauck Gebr. Baumann 2 Altrip Backſteine 60⁰ Waſſerſtandsnachrichten vom Monat April. UÜGPegelſtationen Datum: vom Rhein: 19.J 20. 21. 22. 23. 24. Bemerkungen; Konſtanz Waldshunt. 2,39 2,42 2,39 2,45 2,502,65 Hüningen J2,22 2,12 2,08 2,10 2,11 Abds. 6 Uhr Kehl. 2,78 2,65 2,59 2,56 2,80 2,85 N. 6 U. Lauterburg..,23 4,07 3,97 3,90 3,90 Abds. 6 U. Maxau 4,25 4,114,03 3,97 3,97 2 Uhr Germersheim 4,16 4,02.77.-P. 12 U. Mannheim 3,98 3,98 3,88 3,74 3,643,64 Mgs. 7 U. Mainz 1,64 1,65 1,58.48.40.E. 22 Biugen V2,22 2,18 215 2,06 10 U. Kauö-vnh„ J2.55 2,55 2,48 2,35.26 2 U. Koblenz N 2,80 2,74 2,50 10 N. Köln 2,98 2,88 2,832,78 2,60 2 U. Ruhrort 2,63 2,05 2,20 6 M. vom Neckar: Maunheim.06 4,06 8,92 3,80 3,73 3,78 V7 U. Heilbronn 130 1,25120115 118 J. 2 U. Türkiſche 400 Fr.⸗Losſe vom Jahre 1870. Ziebung am 1. April. Auszahlung: 1. Mai 1900. Hauptpreiſe: Nr. 1000879 600 000 Fr. Nr. 1584217 60 000 Fr. Nr. 163808 963759 zu 20000 Fr. Nr. 305442 459144 613449 699090 956466 1752071 je 6000 Fr. Nr⸗ 141058 191764 270042 353960 452704 503751 553452 596226 C42799 963022 1029684 18211726 je 3000 Fr. Nr. 135327 200462 203112 203114 246308 270045 293291 333341 503754 629383 743744 777462 801516 862582 862584 902041 956467 963758 1179007 1280997 1567035 1570923 1682946 1829765 1837629 1882674 1983610 je 1000 Fr. Alle übrigen gezogenen Nummern je 400 Fr.(Ohne Gewähr.) L. J. Peter, Hofmöbelfabrik. Mödel und Deeoratienen, Kunstgawerbl. Etablissement I. Ranges. Mannheim G 8, 3. 1 3 Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk finden die reichſte Aus⸗ wahl, auch in ganz billigen Arttkeln, bei 33307 HGeorg Hartmann, 12 Schuhwaarenhaus an den Planken 3, 12 & CTie. 3 Alleinverkauf der Fabrikate von Otto Herz Frankfurt a/Main.(Telephon 443) Ur. Iledl. Magner Snesalabzt Tür Raturbalwerkapen aus Ludwigskafen, hält Sprech⸗ stunden jeden Dienstag und Donnerstag Nachm.—6½½ Uhr im EKurxbad dan Herzmn Frauz Malech, N 6, 8. 50671 5 25 brin licher 15 5082 Auud (I6 hiern niß, karre des! Ja nicht meld FFPF des De Räde der brech hat ſtell Stell iſt de prett linke M Weanlperm, 24. Aprul. General-Anzeigerz. Selte 7 181. 5 + 5 1 a Amks⸗ und Kreis⸗Verkündigungsblal elſen⸗ ee 1 1— 5 1 1* n 8 1 N 0 2 440,—5 er——————— e„77)7 77. 5 SeecpeN eicher Behauntchac ung. Bekanntmachung. 0 un DiDDDN Telephon 1062— * 2 ee 4 Maul⸗ und Malten⸗ 9 0* 3 8 ei Waneg de 905 55 Ent ſeuche betr. 5 No. 4854. Das Schuljahr 1900/1901 beginnt:—3 Fabrik Aller Ar ten Mat! Men, 1 Lſetzes 0 1 4 de le Dienstag, den 24. April 1900. 8 4 Betten und Bettwäsche, . 0 5 Ur 9 91 1 3 ent 2 5 1 25 5 1165 Ae ac e bebn, Mepeksnan Tiiesdarß, dee(gedelen deteen Tage ſid Jult Lao ig duſ hllezic 20 Jun Grösstes Lager inBettwaaren, 30 etiunt 9 zeon, Bezirksamt Wiesloch, die(geboren in der Zeit vom 1. Juli 1898 b ſchließlich 30. Juni 2 8 8 2 1 350 in den Fleberholt bekannt gegebenen Schülhäuſern zum Rosshaaren, Beitfedern 2. No. 301 die Lorenz Gi uld Kle euche aud Toch i 8 in Mannheim für 6 rochen iſt und g ö8 der.⸗O. Schuülbeſuch auzumelden. 30 0 5 bevom 19. 18 Kraft ge⸗ Der ſtundenplanmäßige Unterricht mimmt am 8 8 Daunen, SOW²e Betts ellen 2 11 Aeherung des Halptpogede Wcen d Mittwoch, den 25. Ai 15 A8t ſtin Holz, Eisen und Messing, 40 7 s daſelbſt ihr in der Ecke der Erloſchen iſt die Seuche in der in der Altſtadt für die Klaſſen I1 bis VIun Morgen r,— Relnigungs. 05—5 185 7 ane dectgann Nendt wiagen, Be⸗ fle die l, Rlaſſen e ben a ber ihnen de. Betten Ralnigungs 18 15 Moriz Schl. Singer 8 zues Anweſen— Haus zirksamt Reuſtadt a. H. b) in den Vororten für die betr. Klaſſen zu der ihne 121. 2 40 8 95.— 3 Woroſe Seitree 00 ſonders bag e Zeit ſeinen Anfang. 8 Erstes Spezial Bettengeschäft 2, 23, MANNMH ETM. 9 ie Reichspof b⸗ roßh. Be 1 heim, 18. April 1900.—.——— 10 2. 38838668658 95.— 9 1 Steilberg wene 18 Volksſchul⸗Rektorat. Telephen 1062 22 99 Brkauntmachung. 8 Dr. Sickinger 50598—— 75—————............ 26.— Broßh. Miniſterlum des c e Den Vollzug der 60.— Innern: Giderbeo dne beg B kanntma un 80 55 lohr. Gewerbeorduung bett. E 0 60 + 5* 62.— ee(176) No 86226 1. Wir haben ortbilbungs⸗ 7 575„ 1(ies) No 38101 Vorſtehendes die wahede men gemacht, daß ee ee 0 5 7 4&. 4 2 + ZOnSs! 51 bringeſt 910 hiermit zur allge⸗ e No. 4088. Nach dem Geſetz über 50 0 2½50 meiſen Kenntnig. e ed n en dom 18, Febeude 1570 haben Knaben noch 2 Jahre und Mädche— 22 i en 21. April 1900. der Gewerbeordnung, wonache 975 lementarſchule— , ce e g be geegn muollernen Gigls. 20 Laug. offenen aden haben oder Gaſt⸗ Das Schufſahr 1900½1801 nimmt für den Fortbildungs⸗ 3 50 Naden Seap e e unteelct 22. N reiben, verpflichtet ſind, ihren 21.80 Bekauutmachung. ee mit mindeſtens Mittwoch, den 25. April, 1 85 7 17 1 1 e ne e e keuce ſchulpflichtigen Knaben und Mäbchen haben S 0 CNHC 4¹ 9. 4 Iibaße entlang der namen an der Außenſeite oder die forthildungsſchulpflichtigen Kuaben u. 4 115 Eingang des 15 1 85 ſich 91 e eeee v.., Wittags 255 2 7675 dharallel zur Wald⸗ der Wirthſchaft in deulich les⸗ i) in der Alltſtadt, Mittwoch, 5. 5.., 5 7 33.— Zoſfſtraße) auf dem barer Schrift Abudeiegen(ogl. 1 uhr, die Knaben in dei neuen Doppelturnhalle 52 Iuhi: G. Spohn& F.. Skelter. Gi. 2ll. — 5 Terrain des Auguſtin die amtliche Bekanntmachung die Mädchen in der Turnhalle der Friedrichsſchule 1. 23 .50 Bender&. Couſ betr. vom 4. Jannar d. J No. 82810), 2) im Stadttheil Käferthal, Sonnta den 29. d. Mts., l 1 705 bee 99 1 0 0 von— 90 in ee 5 5 20 8 575 55 b ebi nr blſeutlichen Kenntuiß, menden Inhaber von offenen im Stadttheil A 60 ag/ d. Hafer daß der Stadtrath hier beantragt Ladengeſchäften und von Gaſt⸗] Mittags 1 Uhr, im Schulhaus Waldhof; Mis 80 15 9 in Hat, für eine auf 5 e und Schankwlrihſchaften noch 4) im Stadttheil den 25. d. Mis., +. 167 icht der Waldhofſtraße und der Fabrik perhältn täßt went ent⸗]Mittags 1 uhr, im Schulhaus in Neckarau. 1 1 155 on G. Zimmer belegenen ſeacen püee iſt, obgkeic mil Esswird darauf aufmerkſam gemacht, daß die Eltern,——5— 114 6 Gelände ae dem 1. April d. J. bie von uns een Fe e ee Ue e e A fterr Suzulegende neue Straße und die gewährte Friſt für die Durche fortbildungsſchulpflichtigen, in ihrer Obhut, ir ihrem 1 ſecht, für jeden Renntag zwei weitere Kartel 815 Euumündungen mehrer neuer ſiihrung der Vorſchrift abgelaufen Brob ſtehenden Knaben und Madchen verantworklich ſind. Die Mitglieder das Recht, für 0 121 19 u beim Seie nährte Querſtraßen ünd die Straßen⸗und war. 50048 Fortbildungsſchulpflichtige Dienſtmädchen, Lehrlinge u. ſ. w. zur Mitgliedertribüne à Mk..— znu erwerben, elch jeden Baufluchten unterthellwelſer Auf' Indem wir die bezgl. Gewerbe⸗ die von auswärts hierher koinmen, ſind ſofort Piunſ dden Lehr⸗ erhältlich ſind. 5 öchſten hebung der am 27. Auguſt 1891 treibeuden ernent auf die ihnen Nückſicht darauf, ob dieſelben ſchon in ein feſtes Dlenuſt⸗ oder 50827 nährte genehmigtenFluchten feſtzuſtellen auferlegte Verpflichtung hin⸗ verhältniß getreien oder nur verſuchs⸗ oder probeweiſe aufge⸗ Die Kaſſe iſt geöffnet: ſen: e e agee lind weiſen, 995 Jlg 5 eerhenprnden werden mit Geldſtraſe bis zu Donnerstag den 26. April Von 11 Uhe Vorm ſtinder rt und Ste ehfete ane] kannt, daß wir im Lauſe d* 5 Vorm. durch Pfähle und Proffle au] Monats Mai eine allgemeine 50 Mark beſtraft. 5 5 5 5 8 5 ſchaulich gemacht. e Nachſchan 8 312 end der“ Mannheim, 5 19. i krectepak Frei tag, 73 27. 99 bie 5 Uhr Nachig. hmufgenommenegeometriſche Plan Vorſchrift burch die Schu mann⸗ 11 00 Färſen 10 wäßrend der nächſten 14 11 65 525 un as 85 50 2Alr Samsta 28. 15 75 0d 750 975 1 7977 ſcha Valten 5 5 Dy. Sickinger. 9 99 9 40 85 LTage 11 dem W. Ect dahier bdaß 5 i e een 5——— 7 Sonntar 29 9 5 9 11 45 M. Fgur allgemeinen Einſicht offen der! orſchrift bis zur Nachſchau 1 N 6 5 3 Iar kälber Cuwaige Elwendungen gegen nicht eulſptochen haben, auf Gewerbeſchu E 2 ann eim. 7 9 30 1 Un 5* Irn. e F e e 8e be„ I. N1 i 2 Uhe Rahn innerha ag er Gew.⸗Ord. n e 0 Ausgahe dieſer Zeitungsnummer 79 8 Bekanntmachung. Dienstag, 55 1. Ma 5 iAusſe emei i 8 ö nährle ee e Be⸗ Die Aufnahme der neneintretenden Mannheim, den 23. April 1900.„„ ee ee N22 Sonntag, den 29. April, Das Directorium. Alter Mannheim, Apri f Saale Nr. 8 der Gewerbe⸗ Warbe e kgauntnagung. ſcule, ebet e e ſein 45bU¹ F. Mawe FF; rzulegen.— Zur gleichen Zeit wird den bisherigen Schü⸗ I uyer, ., 00 3 0 am.d. Mis oberhalb des Rhein⸗ vorzukegen.— Zur 4 5 lach⸗ kkauntma ung. e ein e eee lern der J. Klaſſe im Saale Nr. 9, denen 5 05 Premier- b 3, 4 Mannheimn. Premier⸗ rbel: Die Errichtung und und eine 15/16 mtr. lange Kette. im Saale Nr. 7 die neue Klafſeneinteilung bekann gegeben. 1 5 0 M den, Betrleb einer Der Anzer iſt mit.P. gezeichnet Der Unterricht beginnt Montag, 30. April, mor⸗ 0 1 5 ig; mi Ulldanſcheinend von einerBagger⸗ gens 6 Uhr⸗ it 50418 Fahrräder Helicalrohrräder 72255 von Acetylengas⸗Ap⸗ maſchine verloren, N letzten Paraten im Rbeingu⸗] Das Fundobjekt befindet ſi Herth, ektox. 0 5 Gaee auf dem Kahn Glucher der 05 Velaunima 0 3 uſſeher 90 1 1 aind Naualeclen 0 dug, Auſeher zelue daceerenen an W Sy⸗ unheim, 19. April 1900. . em Bucher G. m. Großg. Bezirksamt: e ee 1¹ Frellaufrader „ eee ge wineſ ae aee auſchergederen, leichtem Laus + 8 7 5.* 7 80 188) Nr. 382231. Die Ge⸗ Bellauntmachung. hat den Zweck und be⸗ gelder geſucht. 5 Motorräder 100⁰ Euſchaft für Acetylen⸗Induſtrie, leig en in d dürflige Muſtklehrer und⸗Lehrer⸗] Geei nete Bewerber wollen ſich Stabilitat 8 20⁰ Syſtem Bucher G. m. b. H. in Saadlihelen Neaſehel. eee unter Angabe der bisherigen Be⸗ 0 1 Mannheim beaſichtigt, auf ihrem Nede e N ohne Unterſchied der Lonfeſſion, ſchäftigung und der Lohnan⸗ u uweſen im Rheinauhafengebiet Waldhof betr. welche durch Alter oder Krankheit ſauche ſchriftlich bei THE PRFMIER Transperträder. 5 2090 eine Fabrik, in welcher Aceſylen⸗ 58 8 dahelt Ker⸗ arbeitsunfähig geworden und der unterzeichneten Abtheilung Hleganz. 0 GVeLE Cd. LIT9. 3000 as Apparate durch Vernieten ſaleWaldhef untfaſfend mindeſtens zwei Jahre in hieſiger melben, 50775 8— Auαοᷣ es.— e h duen, zu e b das Fihren ſen Leichen⸗ Htadt ung Jwar ih 5 iahe Mannheim, 20. April 1000. e e Fbar d. üte a. n. Zahlungsbebingungen 9767 1 Fringen dies zur öſſent⸗ wagen in Re ſice Kimelngeſuhung bts zu wbtßelang Scthen 15 2588— ſchen Keuntniß mit der dlltor⸗ b. das Führen des Bahn⸗ liche Ei ährt werd hetlung Sielbau. 2 25 1800 lichen Keuntniß mit der Aufor⸗ ſchlitten dafeloſt Uſth M. 300 gewährt werdeſt. Berger. 1 5 1500 erung, eiwaige Einwendungen ſchli di in Dieſe Uuterſtützung ſoll nur— Tafe 5 0. die ſonſtigen Fuhren, welche 8 75 7 50 7 0 Hochfeine Ta 2400 deim Belirksamte ſhiet Natur nach im Taglohn e die Weuſtk u Freiwillige Verſteigerung. Maties lſeringe 205 900 WWen des Kage an vor fi leee Aee den ene en Jchendheee geraht Mittwoch, den 25, d8. Mts., 6 1 7 ſcheln das dieſe Linie die Abfuhr von Straßen⸗ e 1 + 10 0 10 9 540 daringen, an welchem das 1155 kehrricht und Straßenabzug, von d 49 9 Stö 7flei sch 70 Aadendegelarß 18 dtetenenng tädeſſchen Ge⸗ berächſichligen füd⸗ 40528 hier im Auftrag 50828 ungeſalzener wen 800 geben wurde, widrigenfalls alle bäuven und Anlagen ꝛc ge⸗ Bewerbungen um Stiſtungs⸗ ſchwarzer Pfeilerſchrank mit r Cavfar u che v a 1800 15 Fptipgtrechlſz Titeln Hören, ſoll für die Zeit vom 1 ſe mit genauer Darlegung Spfegelaufſatz 2 Blumenſtänder Aſtrachaner 7 Mai Hsche 5 ahenbeft einwendungen als dea e der ee e ſoufſe en 1 Beſttiſch 2 Lampen, 1 Ser, Forellen Seezungen, 8 15. 8 eee ſüngedee auk, üekenahme wolen Bigen ier viekkenpeſſe, Copferpreſfe 1 Rheinſalm Cachs ſehr bilig. bosgs des Total⸗ Vie Beſchreibungen und Pläne ſchghen end et der Hanſce Wochen bei uns eingereicht Seſſel und ſonſtige franz Poularbden. Alfred Hrabowskei, Ansverkaufs u a ber eeen ben de⸗ Waldber be langſtens bel Miaggein e Apnt 1600 deiſegenahüng dſfen N à4, 1, kEeke, 2, 18. Telephon 2190, mit 30% Rabatt ziel d des Stadtrat Daldbof eis langſten; ifte Nannhei 9 9 811 i terie⸗ und Fee Kuſi 95 der Gallenesg⸗Sifekeng. gegenüßer dem„Wilden Mann“ 5 Seee Meannhem, Apret 1900.] 5 5 b. Hollander⸗ Gerichtsvollzieher. St 5 be 1 Decorationc und 6 Uhr 5 Großh. Be ile en im Rathhaus Maunheim, III. Kallenberger rau 9 kle EN kils⸗ ſonſtigen Artikeln 1 . Bezirksan Stock No. 26/27 einzureichen. 8 315 d Saſich ⸗Handhung 1 ee 5 gez. Pr. Strauß. Die näheren Großh Badiſche Itaals⸗ 5 Swnenleigerung. Auß⸗ un Saee N 0 3 Vorf 5beim Gemeindeſekretäriat Käfer⸗ m Mittwoch, April, 9 ff. f f 8,Fächer Uhr pangen wis diermit alr ſfenk. that erdelch Eiſenbahnen. Machmittags 2 Uhr, üſſeldorfer Sen All. e 1. ſce Nennte Manteint ed, Apri 2500. üdveutſch⸗ ſterr.⸗ungarn. werde ich im Nandlokale hier, von A. B. Bergratyſel, Wice, 0 7 K. April 1900. Büärgemeiſteramt. Böband mt Giilgelt n 0 Arece nich ver⸗ in Töpfen mit Steindeckel 55% 7die dier n Eüsten und Sälfen 1 Wealunt 21. dartin. 1 1 9 Vollſtreckungswege öſſentlich ver⸗ und 50 Pfg. 50814brüder Laban ge⸗ 8 ee, eee date de g gg eelgee oen 1 c. e e ſ. e Jideng dh weenee eeeee 1* Hung. Großh. Badiſche Itaats. Neachtran en Geee A ſenſege; 1 Klelberſchranz 1 Kom⸗ N 3, 1 9 Ecke, 40 1 Radfahrer⸗ u. 1 en K. Bekauntmachung. Eiſenbahnen nahgetdtif Thell in Heſt Nr. 5 laleh 1 Diſh oſe1e Beade eegenuber dem„Wiwen Mann⸗ Tamiſten Aahige gobr. Löronhauͤpk * 2 3 5 J. 2 u.(188) Rr. 88580 Wir bringen] In Folge der im belgiſch⸗deut⸗ Gütertarifen Theil ll Meyers Konberſatlonglerifon. Straube. 200 hochelegante 1 8 7 95 Inh.„„„ 89 34 1450 be 1 5 3— 5 83 9 Hefte K und(gemeinſchaftliche 1900. Fluß⸗ und Seefiſch⸗Handlung. Bitte genau auf die 7 U. küßt daß ein zweirädriger Hand. vom i6 März d. 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April Abends 9 Uhr, Geſammt⸗Chorprobe. 50750 Der Vorſtand. Jaadtett-Jerein Manmnheixn. Lrühjahrs⸗Geueral⸗Verſammlung im Lokale der Gambrinushalle. Tagesordnung: Berbandsabzeichen an dieſelben. zubringen.) bundenen Statutenänderung. 3. Sterbekaſſe betreffend. Verſchiedenes. 4 Zahlreichen Beſuch erwartet Der Vorſtand. Militär-Verein Mannheim. Samſtag, den 5. Mai 1900, Abends 3½ Uuhr 1. Feierliche Aufnahme neuer Mitglieder und Ausgabe der (Mitgliedskarte iſt mit⸗ 2. Erwerbung der Korporationsrechte und der damit ver⸗ 50823 Heute Dienſtag, den 24. April: Wiederbeginn der regel⸗ mäßigen Proben. Die Proben finden im Lokal Scheffeleck ſtatt und zwar: Montags von 8¼½—9½ Uhr für Damen, Dienſtags und Freitags von 9 bis 10 Uhr für Herren. Es bittet um pünktliches und vollzähliges Erſcheinen. 50801 Der VBorſtand. Sehkartoffeln, verſch. Sorten ſowie Erdäpfel(Topinambur) hat abzugeben. 50791 Leib⸗Grenadiere. Einladung. findet die Monats-Verſammlung des Vereins im Lokal Birkenfeld, D 6, 3, ſtatt, wozu die Mitglieder des Vereins freundlichſt eingeladen werden „herzlich willkommen. 50480 Der Vorſtand. erein ehemalig. Badiſcher Mittwoch, den 25. dſs. Mts., Abends ½9 Uhr, NB. Kameraden, die dem Verein noch nicht angehören, ſind Kutſcher Fink, Käferthal, Mannheimerſtr. 36. Aierztl.empfohl, nahrhaft Culmbacher Bilier aus der 1. Culmbacher Actien⸗ Brauerei 50588 in ½ u. ½ Flaſchen ſtets friſch. Herm. Hauer, 0 2, 9. Maiſiſche täglich billiger. 50829 Kirchenbau⸗Verein Lindenhof. Nach dem zweiten Akte findet eine größere Pauſe ſtatt. großen Saale zum„Rheinpark“ ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. eeeee Mittwoch, 25. April. 76. Vorſtellung im Abonnement B. Die Zwiderwurz'n. 1 ſeiner gleichnamigen Erzähluug von H. Schmid. Anfang 7 Uhr. g und Tanz in 5 Akten nach 1. Wahl der neuen Vorſtandsmitglieder. 2. Rechenſchaftsbericht. 3. Abendunterhaltung mit Theateraufführung. Mitwirken zugeſagt. Familienangehörigen höflichſt ein. Apolo-Theatei. Dienstag, den 24. April Letztes Gastspiel Bernardi. Morgen Mittwoch, den 25. April nmeue Attractlonen. Comtesse ommt! Alles wird staunen? 2 Herm. Klebusch, Hofphotograph, 4 4, 5. 48446 50802 am Strohmarkt. zu dieſer Unterhaltung höflichſt einzuladen. Eingang von der Gartenſeite. Kinder haben keinen Zutritt. Der Vorſtand. Unſere diesjährige Ordentlice Generalverſammlung fin⸗ det am Sonntag, den 29. April, Abends ½8 Uhr, im 50756 Der Sängerkreis des kathol. Arbeitervereins hat ſein gütiges Wir laden hierzu unſere verehrl. Mitglieder mit ihren werthen Wir erlauben uns noch, alle Katholiken des Lindenhofs, welche dem Verein noch fern ſtehen, und demſelben beizutreten wünſchen, Ph. Gund, 1 5 5, 2 Anterricht. BEHLITZ SCHOOl D 2, 15, 3 Treppen. Sprach⸗Lehrinſtitut Für Erwachſene FRAMZöSISCRH,EMSLIsch TALIEN., Bussiseh ete. Nur Lehrer öf Maunheimer Park⸗Geſellſchaft. Einladung zum Abonnement. Das neue Abonnement beginnt mit Sonutag den 1. 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Glieder Soweit ein Aktionär mehr Familien⸗Abonnenten⸗ Karten nimmt, als er kraft Beſitzes an Aktien zu bean⸗ ſpruchen hat, ſo ſind für die zweite, dritte und vierte Karte u. ſ. w. die für die ſonſtigen Abonnenten feſtge⸗ Als zur Familie gehörig werden betrachtet: Der Familien⸗Vorſtand, deſſen Ehefrau, ſeine minderjährigen Söhne(unter 21 Jahren), ſeine unverhei⸗ ratheten Töchter, ſowie die zum Haushalt gehörenden un⸗ jedoch nur als Begleitung der Herrſchaft oder als Begleitung der Kinder.) Penſtonäre nur inſoweit, als dieſelben das 18. Jahr nicht Abonnenten können für auswärtigen, bei ihnen woh⸗ mit einmonatlicher Gültigkeit, auf Namen lautend, zum Preiſe von 3 Mark Aktionären ſteht es frei, zu dieſem Zwecke Dividenden⸗ ſcheine an Zahlung zu geben, deren jeder zu 3 Fremden⸗ betreffenden Nationalität. Nahe an 100 Zweigſchulen. In den Berlitzſchulen hört, ſpricht u. ſchreibt d. Schüler, ſelbſt d. Anfänger, nur d. zu erlernende Sprache. Probelektion gratis. 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