50051 — 8880800008080 4634 8 2 — —4 — — 502 Nsafqanog zaung den 2 5 g. rmann n Eck 8 ich für dek. kt talt ſer Art. 3 1, 17. n Werk⸗ und von ſonal. Buch⸗ 1 e, Gärk⸗ ißputzer, Külfer⸗ Lacktrer, r„ Bau⸗ Schmied, 05, olirer, Stein⸗ r, Wag⸗ Dreher, ufmann, ker, Gra⸗ Schmied, spenglee, 3 thſchaftl. al ür bart. Der Erfolg in Berlin war derart ſenſationell, daß die in, Ma. Gaſtſpiele zuerſt auf 60, und ſchließlich auf hundert Berliner 0 de Beorſtellungen ausgedehnt wurden. Am 12. Nobember 1899 hatten Fabdriſ, ſie die hohe Ehre. vor dem kaiſerlichen Paare ihr beliebtes Reper⸗ kiosoirſtück„Liſerl von Schlierſee“ zu ſpielen. oeal Es dürfte von Intereſſe ſein, aus dem Munde Konrad Drehers, der dieſes Bauerntheater geſchaffen und die ein⸗ Bateate N gelnen Mitglieder herangebildet hat, Näheres darüber zu hören, Einfaſ, beſonders, wie Dreher dazu kam, aus Handwerker⸗ und Bauern⸗ %Dinge in dem Arbeitsfelde . 0 erlich mädchen trations⸗ daushäl⸗ und Freud eines Bauerntheaterdirektors“ ſchreibt Dreher in einem Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958 Abonuement: 60 Pfg. monuatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt vez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Qnartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen ⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 8, 2 annheimer der Stadt Maunheim und Umgebung. (110. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Journal. Verantwortlich für Politik! Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton; Dr. Friedrich Walter. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typograpbiſche (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 189.(Abendblatt) Vorträge beim Kaiſer. Die Bresl. Inkereſſe iſt, auch wenn man keine Neigung hat, Folgerungen daraus zu ziehen. Das Blatt hat nach dem„Reichsanzeiger“ zu⸗ ſammengeſtellt, wie oft die einzelnen Chefs der Reichs⸗ und preußiſchen Staatsämter in der Zeit vom 20. Februar bis 20. April vom Kaiſer empfangen wurden. Der Zeitraum umfaßt 60 Tage. An 39 Tagen davon wurde Vortrag gehalten, an 21 Tagen hörte der Kaiſer keine Vorträge, weil er entweder auf Reiſen war, oder Sonn⸗ und Ferertage eine Unterbrechung bedingten. An jenen 39 Vortragstagen nun hörte der Kaiſer insgeſammt 99 Vorträge. Von dieſen gebührt der Löwenantheil dem Staatsſekretär der Auswärtigen Angelegenheiten Grafen v. Bülo w, der ins⸗ gerweiſe noch drei geſammt 19mal gehört wurde, wozu denn billi Vorträge des Unterſtaatsſekretärs, Freiherrn b. Richthofen zu rechnen wären, ſo daß ſich in dieſer Ziffer von 22 Vorträgen das außerordentlich lebhafte Intereſſe unſeres Kaiſers an der Leitung unſerer auswärtigen Politik deutlich genug bekundet. Die ge⸗ ſammte innere Politik dagegen kam zu Wort lediglich in 16 Vor⸗ trägen, die der Chef des Eivilkabinets, Herr v. Lucanus, zu halten hatte, und in ganz vereinzelten Vorträgen anderer Staats⸗ ſekretäre und Miniſter. In dieſer ganzen Zeit von zwei Monaten hörte der Kaiſer nicht einen einzigen Vortrag ſeines Reichs kanz⸗ lers und Miniſterpräſidenten, Fürſten Hohenlohe, der ja freilich ſelbſt viel auf Reiſen iſt. Vorträge hielten ausſchließlich die Miniſter v. Hammerſtein, p. Miquel und v. Rhein⸗ baben je einmal, wozu dann noch zwei Vorträge des Miniſters des konigl. Hauſes, v. Wed el, einer des Leiters der Reichs⸗ poſtverwaltung, v. Podbielski, und noch eine Audienz kom⸗ men, die dem Präſidenten des evangeliſchen Oberkirchenraths, b. Barkhauſen, gewährt wurde. Von preußiſchen Miniſtern empfing alſo der Kaiſer, wenn man den Hofminiſter v. Wedel Ausſchaltet, nur drei, und zwar jeden nur einmal, nämlich den Landwirthſchaftsminiſter, den Finanzminiſter und den Miniſter des Innern. Man ſieht daraus, ſo ſchließt das Blatt nicht eben unrecht, daß der Kaiſer mit ſeinem Miniſterium ganz außer⸗ ordentlich wenig in Berührung kommt, recht wenig kennt, daß vielmehr das Gebiet der inneren Polttik für den Kaiſer beherrſcht wird durch die Vorträge, die er ſich regelmäßig von dem Chef des ECivilkabinets, Herrn v. Lucanus, halten läßt. Einen um ſo breiteren Raum nehmen diemilitäriſchen des Kaiſers ein. An der Spitze ſteht hier der Chef des Militärkabinets, v. Hahnke, der 20mal ge⸗ hört wurde, ihm folgt der Häufigkeit nach der Kriegsminiſter v. Goßler, der Smal zum Vortrag empfangen wurde, und dann der Chef unſeres Generalſtabes. Graf v. Schli effen, mit 5 Vorträgen. Von anderen Militärs wurde noch der General der Kriegsinſpektion, von der Planitz, zweimal und der Generalinſpekteur des Ingenieurkorps, von der Gol, ein⸗ mal empfangen. Weniger als man erwarten ſollte, hat der Kaiſer, der bekanntlich an unſerer Marine ein ganz beſonders reges In⸗ tereſſe nimmt, Vorträge aus dieſem Reſſort gehört. Es wurden empfangen der Chef des Marinekabinets, Frhr. v. Senden⸗ Bibran, gmal, der Marineſtaatsſekretär Tirpitz Gmal und Vizeadmiral Diederichs Amal. An der ganzen Statiſtik, wenn man ihr eine beſondere Be⸗ deutung zugeſtehen will, iſt nur eins auffallend, und nicht eben Feuilleton. Von den Schlierſeern. Das Schlierſeer Bauerntheater, das in dieſer Woche im hieſigen Hoftheater gaſtirt, iſt eine Schöpfung Konrad Drehers. Es wurde von ihm gegründet am 1. Juli 1892 und konnte im Herbſt des vorigen Jahres das Feſt der 2000. Vorſtellung feiern. Alljährlich veranſtalten die„Schlierſeer“ während der Monate Juli und Auguſt in Schlierſee 24 Vorſtellungen, in dem vom Münchener Archftekten Profeſſor Emanuel Seidl am Ufer des maleriſch gelegenen Schlierſees 1892 erbauten, ganz eigen⸗ artigen Bauerntheater. Die übrige freie Zeit des Jahres wird nahezu ganz zu den Gaſtſpielfahrten benüzt. Die erſten Gaſt⸗ ſpiele fanden kurz nach der Gründung im Gärtnerplatztheater in München ſtatt, wo ſich die Schlierſeer ganz beſonderer Beliebtheit erfreuen. Am 30. September 1893 haben unter Führung des admin. Direktors, Kammerſänger Franz Joſef Brakl die ſtän⸗ digen Gaſtſpielfahrten begonnen und zwar am damaligen Wall⸗ nertheater(jetzt Schillertheater) in Berlin. Zum zweiten Mal kamen die Schlierſeer im vorigen Herbſt nach mehr als ſechs⸗ jähriger Pauſe nach Berlin. Es waren 30 Vorſtellungen verein⸗ kreiſen dies Theater zu gründen. Unker der Ueberſchrift„Leid Ztg. hat eine Statiſtik aufgemacht, die nicht ohne Dienſtag, 24. April 1900. (elephon⸗Ar. 218) angenehm: Wenn Zwei dasſelbe hun moraliſchen Unbeſtechlichkeit des deutſchen Richterſtandes kein unbe⸗ dingtes Vertrauen, hat bekanntlich das bayeriſche Centrum ſo auf⸗ gebracht, daß es entrüſtet nach dem Polizeibüttel für den vorlauten Profeſſor rief. Den wackeren Mannen, die ſich als die berufenen Hüter für das Anſehen des Richterſtandes aufſpielen, ſeien vier Zeilen aus dem offiziellen Stenogramm der laufenden Reichstagsſeſſion über die Sitzung vom 20. Juni 1899 in Erinnerung gebracht; ſie lauten: „Präſident: Der Herr Abgeordnete Dr. Lieber hat die deutſchen Gerichte einer„himmelſchreienden Parteilichkeit“ ge⸗ ziehen, dies kann ich nicht zulaſſen; ich rufe ihn deshalb zur Ordnung.“ Das ſagte der Abg. Dr. Lieber bei der erſten Leſung der Vorlage über den Schutz des gewerblichen Arbeitsverhältniſſes; man hat nie etwas davon gehört, daß ſeine Parteigenoſſen über dieſe Aeußerung er⸗ grimmt wären, wie jetzt über Prof. Lipps, weder in Bayern noch ſonſt wo.— Ja, man ſoll ſich ſtets mit Vorſicht entrüſten. Deutſches Reich. *Berlin, 23. April.(Auch die neuen Linien⸗ ſchiffe„F“ und„G½, wofür die erſten Raten im Etat des laufenden Jahres bewilligt worden ſind, werden nach dem Modell „Kaiſer Wilhelms des Großen“ gebaut werden, alſo eine Waſſer⸗ verdrängung von 11081 Tons und Maſchinenkräfte von 13 000 Pferdekräften haben. Bei den Neubauten des nächſten Jahres dürfte die Frage aufs neue zur Erörterung gelangen, ob Deutſch⸗ land bei dieſer Größe ſeiner Schlachtſchiffe zu bleiben gedenkt, oder ob es zu einer VBergrößerung der Waſſerver⸗ drängung genßthigt ſein wird. Für die von Berlin ent⸗ worfenen franzöſiſchen Schlachtſchiffe iſt ein Deplacement von 14 865 To. feſtgeſtellt worden, ſie werden alſo in ähnlichen Ver⸗ hältniſſen erbaut werden, wie die engliſchen Lintenſchiffe der „Magnificent“⸗,„Formidable“⸗ und der„Cornwallis“⸗Klaſſen. In Frankreich geht man auch wie in England zu dem Panzer⸗ kreuzertyp mit ſehr großer Waſſerverdrängung über. Die neueſten franzöſiſchen Panzerkreuzer ſollen 12 600 To. Deplace⸗ ment haben; ſie werden alſo der engliſchen„Creſſy“⸗Klaſſe ent⸗ ſprechen, während die vier neuen Panzerkreuzer der„Drake“⸗ Klaſſe bekanntlich nicht weniger als 14 100 Tons Waſſerver⸗ drängung haben. Die Erwartung erſcheint berechtigt, daß unſere Marineverwaltung wiederholt in Erwägung ziehen wird, ob die Zutheilung kleiner Kreuzer zur heimiſchen Schlachtflotte noch als zweckmäßig angeſehen werden kann. Frankreich. P. Paris, 23. April. Der deutſche Reichskanzler Fürſt Hohenlohe traf heute Vormittag aus Cannes kommend in Paris ein und wurde auf dem Lyoner Bahnhofe von dem Per⸗ ſonal der Botſchaft und den Herren des deutſchen Generalkom⸗ miſſariats der Weltausſtellung empfangen. Einige Blätter bringen den Aufenthalt des Reichskanzlers mit dem beabſichtigten Beſuche Kaiſer Wilhelms, welcher auf Mitte Mai angekündigt der letzten Hefte der don uns ſchon wiederholt empfohlenen Zeit ſchrift„Bühne und Welt“ u. A. Folgendes: Nachdem das Hofpauerſche Gaſt⸗Enſemble ſich aufgelöſt hatte, war ich wohl faſt der einzige Schauſpieler, welcher in ſein Gaſtſpielrepertoire hauptſächlich die bayeriſchen Bauernkomödien aufgenommen hatte. Da ſich meine Gaſtſpielreiſen hauptſächlich auf Nord⸗ und Mitteldeutſchland erſtreckten, ſo fand ich an den betreffenden Bühnen meiſt einen gänzlichen Mangel an echten oberbaheriſchen Koſtümen und völlige Unkenntniß des ober⸗ bayeriſchen Dialekts vor.(Ein Darſteller überſetzte 3. B. einmal die Worte„koa Sackl“(keinen Sack) mit„Koſacken“.) Um dem einigermaßen abzuhelfen, nahm ich für die Bauern⸗ komödien meiſt die Geſammtgarderobe mit und außerdem vier Schuhplattler, welche neben ihren Tänzen kleinere und auch größere Rollen zu ſpielen hatten. Dabei lernte ich das außer⸗ ordentliche Talent Kaver Terofals, Dirnbergers, Denggs ete. kennen. Ich ermunterte Terofal(ſeines Gewerbes Metzger und Gaſtwirth), im Gebirge in einer Gaſtwirthſchaft ein kleines Bauerntheater einzurichten, und dort mit den talentirteren Dorf⸗ bewohnern leichte Bauernkomödien aufzuführen. Eines Tages kam nun Terofal zu mir mit der Nachricht, daß in Schlierſee der Gaſthof„Zum Seehaus“ zu verkaufen ſei und daß er den Ort, ſowie die betreffende Wirthſchaft zu dem von mir angeregten Zwecke für ſehr vortheilhaft halte. Ich fuhr nun mit ihm nach Schlierſee, und eines ſchönen Tages hatte ich trotz mannigfachen Bedenkens den Bürgſchaftsſchein unterzeichnet, durch den Terofal Beſitzer des Gaſthofs wurde, und Architekt Emanuel Seidl er⸗ richtete im Garten den 400 Perſonen faſſenden, mit den neueſten bühnentechniſchen Einrichtungen verſehenen hölzernen Theater⸗ bau.— Da ich nun mit meiner Garantie A geſagt, konnte auch ſchließlich des B nicht ausbleiben und ich mußte mich weiter für i das Ueberwiegen der Perſönlichkett des Herrn wird, in Verbindung. Der Kaiſer, ſo lautet das in Umlauf ge⸗ v. Lucanus, der ſich darin wie eine Art Vizekanzler aus⸗ ſetzte Gerücht, gedächte incognito unter dem Namen eines Grafen nimmt. Die Aeußerung des Prof. Lipps in München, er habe zur eeeeeee war bis dahin nur als dem Unternehmen bethei Unternehmens durch ein Deßhalb übernahm ich theaters auf meinen Namen, en Gage, ſchickte ſie im Winter a Sommer ſo viel als möglich ſollten. Mannigfache Verdrießl den prächtigen Gaſthof ſam Theaterhalle, mit großem Verluſt Theatergebäude vom nunmehrigen Beſi von Cleve nach Paris zu kommen und etwa acht Tage zu ver⸗ weilen. Er ſoll bereits die Reiſeanzüge aus London erhalten haben!(Die Sehnſucht der Pariſer nach dem Kaiſer muß doch ſehr groß ſein. D..) 5 Belgien. Zum Kiwuſtreik wird der Voſſ. Zig. aus Brüſſſel, 22. April, geſchrieben: Um die zwiſchen Deutſchland und dem Kongoſtaate in dem Becken des Kiwuſees und am Ruſſiſifluſſe ſchon ſeit längerer Zeit ſchwebenden Grenzſtreitigkeiten zum Aus⸗ trage zu bringen, haben ſich jetzt die deutſche Reichsregierung und die Brüſſeler Kongoregierung geeinigt, eine gemiſchte Kom⸗ miſſion nach Afrika zu enkſenden, um eine neue ſorgſam ver⸗ faßte Karte des Grenzlandes zwiſchen dem Tanganhikaſee und dem Albert Eduard⸗See abzufaſſen. Aus den letzten in dieſen Landſtrichen ausgeführten Erforſchungen geht in der That her⸗ vor, daß die Lage des Tanganyikaſees und des Kiwuſees bisher nicht genau angegeben worden iſt. Rumänien. Die Vekerinär⸗Commiſſion für Schlachk⸗ vieh und Fleiſch in Rumänien verſendet ſoeben einen Druckbericht für die Jahre 189697, woraus die gute Organf⸗ ſation dieſes ſanitären Dienſtes und die Strenge der beſtehenden Beſtimmungen erſichtlich iſt. Jedes von einer anſteckenden Krank⸗ heit befallene Thier wird ſofort getödtet und dem Beſitzer wird eine Vergütung hierfür zu Theil. Der Verkauf von Fleiſch er⸗ krankter Thiere wird ſtrenge beſtraft und Fleiſch kann im Allge⸗ meinen nur mit einem Zeugniſſe, welches Herkunft und Zuſtand deſſelben bezeichnet, verkauft werden. Die Beſtimmungen ſchreiben bor, daß ſobald ſich eine Krankheit unter dem Viehſtande eines Bezirkes zeigt, dieſer und die Umgegend in einem Rayon von 30 Kilometern als inficirt erklärt werden, der Verkauf in Rumänier ſelbſt, ſowie der Export nach dem Auslande und der Tranſit von Vieh durch dieſen Bezirk werden abſolut verboten. Was den Export von Vieh betrifft, ſo iſt er nur nach einer Quarantäne geſtattet, welche unter ſtrenger ſanitärer Ueberwachung ſtatt⸗ findet. Alle dieſe Maßregeln zuſammengenommen bieten den Ländern, welche rumäniſches Vieh oder rumäniſches Fleiſch ein⸗ führen, vollſtändige Sicherheit. Die ſanftären Beſtimmungen in Rumänien können Intereſſenten durch das Kgl. Rumäniſche Generalkonſulat in Mannheim erhalten. 31 Der Burenkrieg. Ueber das„Buſhmen⸗Contingent“ ſchreibt man uns aus Sidney, 15. März: Die Abſicht war, ein Regiment zu bilden, welches durchweg aus„bushmen“ be⸗ ſtehen ſollte, d. h. ſolchen Leuten, welche ihr ganzes Leben im zbush“, wie das wilde, beinahe ganz unziviliſtrte Innere Auſtraliens genannt wird, zugebracht haben. Dieſe ſind alle vor⸗ zügliche Reiter, ſind ſo zu ſagen auf dem Sattel aufgewachſen, gewohnt in ganz unwirthlicher, pfad⸗ und ſtraßenloſer Gegend mit außerordentlichem Ortsſinn ſich zurecht zu finden und die Strapajzen eines harten Lebens unter freiem Himmel, Froſt und Hitze, Hunger und Durſt kernig zu ertragen, wenn auch der noth⸗ für talentfrt und begeiſtert hielk, holte auch ſolche von Tegernſee, Miesbach, Aſchau ete. zuſammen und ſuchte ſie je nach ihrer Berufsart zu beſchäftigen, damit ſie durch daß Theater Verdienſt und Nutzen aus dem kommenden Fremdenzug finden ſollten. ‚ 15 Die erſte Vorſtellung war die Bauernkomödie„Jägerblut“ von Benno Rauchenegger, von mir bearbeitet und einſtudirt.(Ich richte jede Komödie für die Schlierſeer ein.) Die Theilnahme u. di Begeiſterung des Publikums waren gleich von Anfang an äußer rege, doch fehlte es auch nicht an Widerſachern und Hetzern, welche 3. B. wegen angeblicher Feuersgefahr Zirkulare herumſchickten, Unterſchriften ſammelten und an die kgl. bayer. Staatsregierung die Bitte richteten, mir ſofort das Theater zu ſchließen.— Das ging nun nicht, da ich bereits die behördliche Bewilligung in Händen hatte; jedoch mußte ich nachträglich den ganzen Theater⸗ bau innen und außen imprägniren, das wieder große Koſten und Mühen verurſfachte. 5 Die nüchterne Proſa praktiſcher Erwägungen veranlaßle mich bald, den rein idealen Grundgedanken aufzugeben— ich Protektor, aber nicht als Mitbeſitzer an ligt— und den Fortbeſtand des ganzen e neue, gewinnbringende Form zu ſicher nun Hotel und Direktion des Bauern⸗ gagirte die Mitglieder guf fe uf Gaſtreiſen, während ſtie ihren früheren Berufen nachgehen ichkeiten indeſſen veranlaßten mich, mt allen Nebengebäuden, inkluſive zu verkaufen und nur noch das ter für die Vorſtellungen ſchiedene Leute, die ich n Schlierſee zu pachten. die Sache i⸗ tereſſiren. Ich ſammelte daher in Schlierſee ver⸗ Meine Ausdauer war nicht ungelokent golltelen onn des e ee Sentrul Anzeiſer Müftichern 24. Aprſt. n⸗ Wendigſte Probfanf und oft ſogar auch das Waſſer ausgeht,— lich mit einem Wort: Leute, welche durch ihr Leben gezwungen ſind, ſehr oft, wenn nicht faſt immer, ſich auf ihre eigene Geriebenheit und Ausdauer zu verlaſſen. Die Zeitungen rühmen auch die Treffſicherheit dieſer„bushmen im Schießen, jedoch muß ich die Richtigleit bieſer Behauptung bezwetfeln, denn obgleich ich ziem⸗ lich zwei Jahre im„bush“ geleht habe, habe ich keinen einzigen guten treffſicheren Schüßen getroffen; ja, als ich einmal auf nicht ganz 100 Meter einen ſtillſitzenden Adler mit einer Schrotpatrone herunterholte, bin ich von den Buſhmen als ein ganz hervorragen⸗ der Schütze gefeiert worden. Dieſe Art Leute ſchienen dem Publikum hier den Buren am ähnlichſten und für die Kriegs⸗ führung gegen ſie am tauglichſten. Es war nicht beabſichtigt, ein Regiment Kavallerie auszubilden, ſondern vielmehr eine Rei⸗ tertruppe für Vorpoſtendienſt und Rekognoszirungen. Die „Buſhmen“, welche vor vierzehn Tagen hier weggingen, trugen nur ihre gelbe„Khaki“⸗Uniform und lederne, aber leere Patro⸗ nengurte; ſie ſollen erſt bei ihrer Ankunft in Afrika ihre Waffen, Munition etc, erhalten. Ihre Bewaffnung wird wahrſcheinlich in einem Gewehr oder Karabiner, Revolver und vielleicht Bajonett beſtehen(keine Säbel!). Die Subſkriptionen für die Errichtung dieſes Regiments kamen raſch und freigebig ein. Gleich im An⸗ fang zeichneten fünf Herren zuſammen 15 500 Pfd. Sterl., und ſchon heute beträgt die Summe über 30 000 Pfd. Sterl. Das Regiment nimmt— wohl in Nachahmung verſchiedener engliſcher Regimenter, welche irgend ein zahmes Thier, wie z. B. eine Ziege, beſſtzen— ein zahmes Opoſſum und einen Hund. Namens „bushie“ mit. Man dachte bei Beginn der Formirung dieſer Truppe, ihr überhaupt eine größere Anzahl von Hunden von den der der wi nehmbar. ee eeene. ee eee beeeeddüg Winterroggens und Halbweizens in nahezu 0,6 derſelben WMinterſpelz mit Roggen in etwas mehr als 0,4 als ein guter, in nahez⸗ feld im Hügelland vielfach noch nicht oder nur zum Theil beſtellt, in⸗ deſſen in der Ebene und theilweiſe auch im Leichtfeld im Hügelland ſchon aufgelaufen. 5 Luzerne insbeſondere in den Saaten des daß deren lückenhafter Stand, namentlich beim Klee, zu Umpflüg⸗ ungen vielfach Veranlaſſung geben dürfte. zurückgeblieben, daß von der Beurtheilung des Standes derſelben für größere Gebiete Umgang genommen werden mußte. mittleren(durchſchnittlichen), Nr. 4 geringen, Breslau kam folgende auf die Privat⸗Poſtanſtalten bezügliche Frage zum gerichtlichen Austrag: Müſſen die Privat⸗Poſtanſtalten auch nach ihrer Aufhebung ihre verkauften, aber nicht verwendeten Briefmarken der Gemengſaat Winferſpelß mik Roggen) immer goch wahr⸗ In den eingekommenen Bezirksberichten wird der Stand des Ba ver des als ein guter, in etwas mehr als% als ein mittlerer; ſtatt, Winterſpelzes in der Hälfte als ein guter, in 04 als ein mitt⸗[tesder die Feſtpredigt hielt. Heute Vormkttag Überreichte eine Ab⸗ lerer, der des Winterwelzens, ſowie der der Gemengſaag!»chuaus bes Staptralhs dem Jubilar eine Adreſſe. Abends fand zu E Hälfte derſelben als ein mittlerer angegeben. Die Sommerſaaten ſind im Gebirge ſowie auch im Schwer⸗ Folgenſchwerer hat ſich die Mäuſeplage bei dem Klee und der Vorjahres erwieſen, ſo Infolge der naßkalten Witterung des Frühjahrs iſt außerdem en Entwickelung, ſowie jene des Graſes auf den Wieſen ſo ſehr de 2 guten, Nr. 3 Nach der Stufenfolge einer Nr. 1 ſehr guten, Nr. ſehr geringen Nr. 5 ſti Ernte, berechtigt der Stand der Saaten Mitte April bei Winterweizen zu 2,6(dagegen Mitte November 1899 2,1); Winterſpelz 2,5(2,0); iſt Winterroggen 2,3(1,9); Winterweizen und⸗Roggen 2,(1,0); Winter⸗ ſpelz⸗ und ⸗Roggen 2,5(2,) ſiſ de ——— „ Wiedereinlöſung der Marken der Privatpoſt. In de es Die Breslauer Privatpoſt„Courier“ hatte ſich ge⸗ 6 ſeine thedlogiſchen Studien. 1868 krat er in den badiſchen Ken dienſt und wirkte früher als tuhe verſetzt wurde. der Südſtadt fand geſtern faierlicher Gottesdienſt ſtatt, Märiilfakturwaarengeſchäft hier und hat ihren Gläubigern einen 8 Proz. der nicht bevorrechtigten Forderungen. n Bekrage von 278 000 Mk. ſtehen etwa 12 000 Mk. Aktiva gegenüber. deten hieſigen Privatmannes die guf ein Verbrechen Biebricher Kaiſer⸗Regakta einen ſofort geſchriebene Rennen ausgeſetzt werde. 59 Kilometer 486 Meter in einer Stunde zurück und übertraf damit Paſtorationsgeiſtlicher in Sberkirch und April 1875 als Stadtpfarrer nach Karls⸗ der feſtlich geſchmückten Johanniskirche in wobet der hlingen, bis er am 11. In ten desſelben ein Bankett im kleinen Feſthalleſaal ſtatt. falz, Beſſen und Umgebung ⸗ „Kaiſerslautern, 24. April. Die Firma S. Heimann, ſeit letzten Herbſt in Konkurs, Zwangsvergleich augeboten und zwar Den Paſſiven im An der Leiche eines bei Kempten gelän⸗ wurden am Halſe Merkmale gefunden, es wurde eine gerichtliche * Mainz, 23. April. ſchließen laſſen; ichenſchau angeordnet. AHHOt. * Kaiſer⸗Regatta auf dem Rhein. Der Kaiſer hat für die zu gewinnenden Ehrenpreis ge⸗ daß derſelbe für das für Studirende aus⸗ Dem Rudern der Studirenden hierdurch ein neuer Anſporn verliehen. * EGinen neuen Stundenrekord ſchuf der bekannte franzö⸗ che Rennfahrer Taylor am 8. April bet einem Stundenrennen auf r Prinzenparkbahn, Paris. Taylor legte die enorme Strecke von ftet und beſtimmt, erden wird. Ein Blick auf die Tabelle des Stundenrekords ſeit ſeiner n bisherigen, gleichfalls von ihm aufgeſtellten Rekord um 506 Meter; 27 22 12 97 r 2+. 57 2 17— 4* +. 2 85 2 iſt dies eine ganz koloſſale Leiſtung, die darauf ſchließen läßt, daß fic der Stundenrekord noch in dieſem Jahre auf 60 Kilometer gebracht Ugu 5 eder einlöſen. 1 1 8* 12 gut trainirten Raſſen der hieſigen Hirtenhunde mitzugeben, in derlweigert, nach dem 31. März derartige Briefmarken gegen bares Geld l läßt 5 1 des neene Meinung, daß dieſe recht paſſend ſein würden zum raſchen Weg⸗ einzulöſen. Auf die Civilklage eines Kaufmanns hin wurde ſie jedoch erkennen. Aus dem Jabee een en eee treiben erbeuteter Schaf⸗ und Rinderheerden der Buren; doch hat vom Amtsgericht in Breslau zur Einlöſung der Marten verurtheil iwar meſßt er s ente en Ae 51 15 1855 man den Gedanken wieder fallen laſſen* Der„Verband badiſcher Geflügelzucht⸗Vereine und jeder mittelmäßige Tourenfahrer in jener Jeln hinter ſich bringt. ss, ter K Geflügel⸗Züchter“ unter dem Protekorat des Großherzogs Friedrich hatte man die damals lang erſtrebten 40 Kilometer erreicht; der genaue Al Ein Zweikampf General Vothas. bon Baden, wird Sonnkag, 6. Mai, im Bahnhofhotel in Offenburg e ee e ee. 0 aee eet d 15 1ege 1881 iſchen den Englünder d Bur 5 bel ſeine diesjährige Landesverbands⸗ und Vorſtandsſitzung abhalten, in einem Rennſabrer Jein 05 15 15 0 Lai 585 Kriege 1884 zwi en ee e ei] der auch wegen Uebernahme der 5. badiſchen Landes⸗Verbands⸗Aus⸗bon emer 90 15 e 5 1 55 en zwiſchen einem ne ſtellung im Jahre 1901 und über Zuwendungen an Bereine bei Abhal⸗ erreicht.(9. Oktober 1896 Meter.) ind 5 0 uten und dem Johanensburger Scharfſchützen Sampſon ſtatt. tung von Ausſtellungen und Anſchaffung von Geflügel berathen ein Jahr ſpäter, wird der Rekord zweifellos bis auf 60 Kilometer Sampſon ſtand hinter einem großen Felsbrocken und beſchoß die] werden ſoll. hinaufgeſchraubt werden ju f d ae ün n en Se ſe. ee Eurzen g vids enen eſge d Saeſe bi Gadiſcher Landteg. wartete er, bis er von dem Bur elwas fah, und ließ dann krachen. Blitz 3 Scheunen eingeöſcherk; mehrere Schweine 3 81. Sitzung der Zweiten Kammer. 0 . an dedere. nt. die Knt N 2 l te Dies ſal Sollte die Welt vogellos werden, ſo könnte dieſe von Menſchen nach Präſtdent Gönner eröffnet 9½ Uhr die Sitzung. Am wi 755 Kmee Mane 805 erließ 1 ſche 15 Sch 9115 neun Jahren nicht mehr bewohnt werden, denn Käfer, Inſekten und]Regierungstiſch Staatsminiſter Nokk und Regierungskommiſſäre⸗ we 1 ſchwer 7 8 hoß den den 8e 15 8 Schnecken würden in dieſer Zeit jegliche Frucht auf Feld und Baum Budget des Unterrichts. ert uf der e e en Awetampf verzehrt haben und würden trotz aller Gifte, Räuchereſen und Beſprißz⸗(Hochſchulweſen.) 1 1(0 5 ungen nicht vertilgt werden können. Abg. Fieſer als Berichterſtatter hebt zu ſeinem Bericht hervor, Ende. ee ond aden 515* Schweizeriſche Generalabonnemente. Bei dem Heran⸗ daß der Neubau eines Gymnaſtums in Freiburg auch zur Berathung 10 el 121 80 11 0 ne 8 8 lto nahen der Reiſe⸗Saiſon dürfte es angebracht ſein, darauf hinzuweiſen, gelangt, nachdem die Pläne vorgelegt. Derſelbe wurde genehmigt. Der di⸗ junge 5 war Louis Botha, der gegenwärtige Generalkom⸗] daß, da im vergangenen Jahre vielfacher Mißbrauch, mit der gültigen Aufwand der drei Hochſchulen iſt auch diesmal wieder um jährlich eg. Manbant. Benutzung dieſer Karten getrieben worden, die Ausgabeſtellen ange⸗59 000 geſtiegen und ein Vergleich mit den Hochſchulen anderer — wieſen ſind, die Abonnemente in jedem einzelnen Falle nicht früher als Staaten ſei wohl auszuhalten. Bei dem Extraordinarium iſt der Bau 24 Stunden vor Beginn der Gültigkeitsdauer auszuhändigen. Eine einer Bibliothetk in Heidelberg hervorzuheben und der Bau einer Aus Stadt und CLand. Ausgabe mehrere Tage oder gar eine Woche vorher, wie bisher, fällt]Frauenklinik. Redner verbreitet ſich über den Bauplan des Heidelberger — alſo fort. Da ebenſo vielfacher Mißbrauch mit dieſen Karten nach Bibliothekgebäudes, deſſen Herſtellung 1200 000 e betragen werde. „Mannheim, 24. April 1900. ba getrieben worden, ſ00 0 von 99 Die Unidverſität habe bei der Regierung eine Verbeſſerung 5 rten ſchweizeriſchen Bahnverwaltungen dem Au ichtsperſonal für des Spitals beantragt. Die Anſtalt ſei vornehmlich im ſtaatlichen Stand der Saaten im Großherzogthum. jede Entdeckung derartiger Zuwiderhandlungen eine Prämie von 8 Fr.] Intereſſe thätig und habe einen ſtändigen Krankenſtand von 400. Eine zugeſichert worden. 5 Summe von 100 000 ſei nothwendig, um die Verbeſſerungen, In das jezige Mitte April 1900. Mitgetheilt vom Großh. Statiſtiſchen Landesamt. Die Winterſaagien ſind im Allgemeinen in gutem Stande in den Winter übergegangen. Auch die Witterungsverhältniſſe im Winterhalbjahr waren denſelben nicht gerade ungünſtig, jedoch machte ſich der Mangel einer ſchützenden Schneedecke an Froſttagen, ins⸗ beſondere in den gebirgigen Gegenden, ferner beim Leichtfeld im Hügel⸗ kande ſowie in der Ebene, und zwar vorzugsweiſe bei den päten fühlbar. Nicht minder ungünſtig wirkte Frühjahr, ſo daß ein nicht unbedeutender oder ſchon Saaten, mitunter empfindlich die wechſelnde Witterung im Theil der Winterſaaten einen geringeren Stand geigt, umgepflügt werden mußte bezw. noch werden dürfte. Erfahrungsgemäß wird im Herbſt mit der Unterbringung des Winterroggens die Saat begonnen, dem ſodann der Winterſpelz folgt, während der Winterweizen den Schluß bildet. Dem entſprechend haben die beiden zuerſt genannten Saaten für ihre Entwickelung bis zu Beginn des Winters einen entſchiedenen Vorſprung gegenüber dem Winterweizen und ſind deshalb auch widerſtandsfähiger als letzterer. Demgemäß ſind bei dem Winterroggen keine, bei dem Winterſpelz nur Unbedeutende Auswinterungen zur Anzeige gelangt, während in einem Zehntel der Fälle ſolche bei Winterweizen gemeldet wurden und bei einem weiteren Theil infolge mehrfacher Schneefälle bezügliche Berichte ſich zurückhaltend verhalten bezw. unterblieben ſind. Am meiſten von der Auswinterung betroffen iſt der nördliche Landestheil, und zwar in der unteren Rheinebene, ſowie im Pfinz⸗ und Kraichgau; etwas weniger der ſüdliche Landestheil, während die Berichte aus den mittleren Landesgegenden keine oder nur vereinzelte Angaben darüber enthalten. Die Mäuſeplage, die im berfloſſenen Herbſt in nicht ſeltenen Fällen zu Beſorgniſſen Veranlaſſung gab, iſt infolge der abwechſelnd naß⸗ kalten Witterung, in dem durch die Beſtellung der Winterſaaten ge⸗ kockerien Boden größtentheils verſchwunden, deren ſchädlicher Einfluß jedoch an dem etwas lückenhaften Stand der Winterſaaten(ausſchließ⸗ SS jetzt an proſperirte mein Unternehmen, wenn auch nicht in dem Maße, wie unwiſſende Neider und Schwätzer denken. Denn wenn man ein Minimum von 240% pro Mann und Monat be⸗ Zahlt, für alle Reiſen und Transportkoſten aufkommen muß, dazu die Anſchaffungen von Dekorationen und Koſtümen rechnet(unge⸗ rechnet meiner anfänglich erlittenen Verluſte), ſo ergibt das einen Tagesetat von ca. 450 /, wozu noch die Abgaben an Direktoren und Agenten kommen. 8285 5 Was das angeborene Talenk der Leute zur Bauernkomödie anbelangt, ſo erlaube ich mir dreiſt zu behaupten, daß eine Viel⸗ flieitigkeit, wie ſie Terofal beſitzt, nicht leicht zum zweiten Male Anzutreffen ſein dürfte. Derſelbe iſt ein eminenter Charak⸗ ATeriſtilet für komiſche und tragiſche Rollen, ſingt mit großem Ge⸗ ſchmack, tanzt einen Schuhplattler mit unerreichter Fertigkeit, iſt ein vortrefflicher Guitarre⸗ und guter Zitherſpieler und ſtellt in ſeinem Fach als Metzger und Wirth vollauf ſeinen Mann. Auch Anna Rail, die beiven Denggs und Dirnbergers ſind ſelten be⸗ gabte Bauerndarſteller.— Ich möchte nicht unterlaſſen, hier zu detonen, daß ich bei meiner Truppe, drei Berufsſchauſpieler habe, welche ich jedoch nur für hochdeutſche und ſtädtiſche Figuren ver⸗ wende, ſowie zum Einſpringen für erkrankte oder plötzlich aus⸗ cheidende Miiglieder. So engagirte ich z. B. Joſef Berger, den talentirten Bauern⸗Liebhaber vom Gätnertheater als Erſatz für Joſ. Meth'),(welch letzterer zuerſt Metzgergehilfe bei Terofal, dann erſter Liebhaber am Schlierſeer Bauernkheater wurde und es iſt mir nicht möglich, plötzlich von heut auf morgen fußes berbundene Fallen des macht ſich in den Bilanzen der Sparkaſſen die hieſige ſtädt. Sparkaſſe ihre Werthpapiere mit 98,000 in den Vermögensſtand einſchreiben müſſen als im Vorfjahre, ſodaß ſie ſtatt eines Ohne dieſe Kursdifferenzen würde ihr Gewinn 86,000 betragen haben. Aus dem Großherzogthum. 0 Heidelberg, 23. April. Das mit dem Steigen des Zins⸗ Kurſes der feſtperzinslichen Werthpapiere ſchon bemerklich. So hat niedriger Gewinnes eine Vermögenseinbuße zu verzeichnen hat. So lange die Kaſſe die Werthpapiere beſitzt, iſt der Kurs⸗ verluſt nur ein nomineller, ob indeſſen in den nächſten Jahren ein Wiederheraufgehen der Kurſe zu erwarten iſt, bleibt ſehr zweifelhaft. So hat die Stadt Heidelberg der Eiſenbahnſchuldentilgungskaſſe 4 Prozent für das vor einiger Zeit aufgenommene Darlehen von einer Million zu zahlen. Eine neue Anleihe ebenda von 300,000% ſoll zum gleichen Satz verzinſt werden. An den offenen Geldmarkt mögen ſich die Gemeinden unter den heutigen Verhältniſſen gar nicht wenden, ſo lange, als das nicht unumgänglich nothwendig iſt.— Der hieſige Militärverein hat am Samſtag Herrn Landgerichtsaſſeſſor Dr. Bauer zu ſeinem erſten Vorſtand gewählt und damit allem Anſchein nach eine ſehr glückliche Wahl getroffen. Bisher war Herr Major a. D. Köhnhorn erſter Vorſtand. Derſelbe erklärte, eine Wiederwahl nicht annehmen zu können, auch der nach ihm gewählte Herr Fabrikant Fuchs lehnte aus perſönlichen Gründen die Wahl ab.— Seinem Mitglied Herrn Prof. Rohrhur ſt brachte anläßlich ſeiner Erwählung zum Landtagsabgeordneten der„Liederkranz“ eine Huldigung dar, indem er ihm eine feſtliche Vereinszuſammenkunft widmete. Der alſo Ge⸗ ehrte dankte für die ihm vollſtändig überraſchend kommende Ver⸗ anſtaltung in einer zündenden, empfindungsvollen Rede. * Karlsruhe, 23. April. Stadtpfarrer Bruckner, ein in evangeliſchen Kreiſen der Stadt allgemein beliebter Geiſtlicher, feierte heute das 25jährige Jubiläum ſeiner Wirkſamkeit in Karlsruhe. Er iſt 1832 in St. Petersburg geboren und vollendete 1857 in Heidelberg ———— jetzt am k. k. privilegirten Vollstheater in Wien als erſter jugend⸗ licher Held engagirt iſt). Die Mitglieder des Schlierſeer Bauerntheakers ſind jetzt fol⸗ gende: Kaver Terofal, Gaſtwirth und Hausbeſitzer in Schlierſee; Michael Dengg, Hausbeſitzer in Schlierſee; Willy Dirnberger, Dekorationsmaler und Hausbeſitzer in Miesbach; Sigmund Wagner, Schneider und Hausbeſitzer in Schlierſee; Hans Maier, Schreiner in Schlierſee; Michael Schmidtkonz, Gärtner in Schlierſee; Niggl Kopp, Kutſcher und Schenkkellner in Schlier⸗ ſee; Joſ. Ertl, Holzknecht und Bauernknecht von Reigersbeuren bei Tölz; Kaſpar Leidl, Zimmermann und Wagner in Schlier⸗ ſee; Emeran Meſſerer, Fuhrknecht in Schlierſee; Michael Etten⸗ huber, Buchdrucker von Miesbach; Joſ. Weiß, Hausknecht in Schlierſee; Willy Schell, Zitherſpieler in Schlierſee; Joſ. Berger, (ſpielt hochdeutſche und Liebhaber⸗Rollen); Kav. Niedermeher, Berufsſchauſpieler; Anton Fiſcher, Berufsſchauſpieler; die beiden letzteren ſpielen hochdeutſche und ſtädtiſche Rollen, wie Pfarrer, Lehrer, Förſter etc.; Anna Terofal, Gaſtwirthsfrau in Schlierſee; Anna Dengg, Näherin in Schlierſee; Anna Rail, Bergmannsfrau und Hausbeſitzerin in Schlierſee; Thereſe Dirnberger) Malers⸗ frau in Miesbach; Emma Schmidtkonz, Gärtnersfrau in Schlier⸗ ſee; Lina Gaigl, Gätnersfrau von Iſen; Amalie Riedlechner, Näherin in Schlierſee; Marie Glaas, früher Stubenmädchen im „Seehaus“ zu Schlierſee. Auch einen Beweis für die Echtheit ihres Titels haben wir ſchon zu verzeichnen. Als nämlich einmal in Magdeburg Stimmen laut wurden, daß namenklich Terofal u. Meth Berufsſchauſpieler beſonders in den Küchenverhältniſſen vorzunehmen. Budget ſei eine Summe nicht eingeſtellt worden. Das Hildaſpital ſei aus Sammlungen erſtellt worden, in demſelben befinden ſich die Poliklinik der Kinder. Auch dieſes Inſtitut diene der Univerſttät und bedürfe eines Anbaus, um ſeinen Zweck zu erfüllen. Er hoffe, daß im nächſten Budget dafür etwas geſchehe, denn eine dringende Abhilfe ſei geboten. Auch das Averſum von 25 000 für die gynäkologiſche Klinik werde von dem Profeſſor Hegar als zu gering bezeichnet. Die Zahl der aufgenommenen Kranken ſei außerordentlich geſtiegen, aber auch ſonſtige Einrichtungen ſeien nothwendig. Er bitte um Auskunft, wie es mit dem Hauptgebäude der Univerſttät ſtehe, denn hier ſei eine Aenderung dringend geboten und der Neubau kaum weiter hingus⸗ zuſchieben. Abg. Fiſcher II. dankt dem Vorredbner für die Fürſorge, dle die Budgekkommiſſion der Freiburger Univerſität habe angedeihen laſſen. Redner befürwortet gleichfalls den Neubau des Haupt⸗Uni⸗ verſttätsgebäudes, da ein Umbau den Verhältniſſen nicht entſprechen würde. Des Weiteren verweiſt Redner auf die unzulänglichen Räum⸗ lichkeiten des phyſikaliſchen Cabinets, die für die zahlreiche Zuhörer⸗ ſchaft nicht mehr genügten. Redner ſchließt ſich den Ausführungen Fieſer in Bezug auf die Freiburger Univerſitätswünſche an. Staatsminiſter Nokk kann der großen Freude Ausdruck verleihen, daß auch die Commiſſion ſich überzeugt hat, daß die angeforderten Mittel nothwendig und daß eine gewiſſe Liberalität in der Bewilligung zu Tage getreten, die ſich auch in weiteren Wünſchen der Budgek⸗ kommiſſion kund gegeben. Der Finanzminiſter ſei aber nicht engherzig geweſen; als ſich die Ueberſchüſſe von 1899 ergeben, habe er gern einen Nachtrag zugeſtanden für das Unterrichtsbudget und zwar eine erſte Rate für eine neue Ohrenklinik in Heidelberg; für Freiburg ſei ein neues Auditorium für Profeſſor Imſtädt vorgeſehen, desgleichen Er⸗ weiterungen im chemiſchen Laboratorium, wie auch für das akademiſche Krankenhaus etwas geſchehen werde. Ein Staatsbeitrag für die Kinderklinik habe wegen dringenden Anforderungen zurückgeſtellt ——...— mittags in einem Gaſthaus vor den Augen des Publikums aus einem Kalb verſchiedene Meter Weiß⸗ und Bratwürſte, welche ſodann von dem verſammelten Auditorium mit großem Beifall aufgenommen wurden. Auch ſonſt iſt das Schlierſeer Bauern⸗ theater reich an humoriſtiſchen Zwiſchenfällen. Namentlich die Angebote neuer Mitglieder ſind oft ungemein naiv und voll un⸗ freiwilliger Komik. 5 85 885 Eine Stalldirn, welche zu meinem Unternehmen kommen wollte, fragte ich, ob ſie auch ſingen könne.„Ja,“ ſagte ſie,„ glaub' ſcho.“„Was haſt Du denn für eine Stimmes fragte ich weiter, worauf ſie erwiderte:„J glaub' an Tenor.“ Ein Holzknecht von Elbach, welcher alle vierzehn Tage den drei Stunden weiten Weg zu den Schlierſeer Vorſtellungen hin und zurück machte, um als Zuſchauer in der 2. Batterie(2. Par⸗ terre) zu ſitzen, äußerte ſich einmal mir gegenüber voll Be⸗ geiſterung:„Sixt, reich wenn i war, ſo recht reich wenn i war, na gang i jedsmal in Dei Kumedie.“ Originell iſt die Eintheilung der verſchiedenen geſchäftlichen Sparten bei meinem Bauerntheater. Die Abſchlüſſe mit den Direktoren, Reklame etc. beſorgt mein Compagnon und Kollege Brakl. Die Regie und Einſtudirungen leite ich allein und engagire ich das geſammte Perſonal. Terofal vertritt mich auf der Neiſe bei den Repetitionsproben. Keller beſorgt das Kaſſen⸗ weſen auf der Reiſe. Wie exakt der ganze Apparat arbeitet und wie pflichtgetreu mein Perſonal iſt, beweiſt der Umſtand, daß ich niemals mit den Leuten reiſe und trotzdem ſeit Beſtehen des Schlierſeer Bauerntheaters noch keine angeſekte Vorſtellung ab⸗ Demn einen Bauernburſchen zum Liebhaber auszubilden. und keine gelernten Metzger wären, fabrizirten beide eines Vor⸗ geſagt wurde. Mannheim, 25. Aprll. General⸗Anzeiger. J. Seite N⸗ 14) 5—— 5 werden müſſen! Auf Wunſch der Commiſſion werde bei der Heidel⸗ müſſe ein Philoſoph ſein und neben einem ſolchen Philofophen müſſe Ma ſeru, 24. April. Reuter⸗Meldung vom 28.! 85 berger Bibliothek der erſt für ſpäter geplante Verbindungsbau ſofort man doch einen haben, der dozirt, das den Menſch berechtigt, die Die Buren haben in der Nacht Buſchmannskop ge⸗ in mit in Angriff genommen werden. Was die Freiburger Bibliothek letzten Gründe des Seins zu erforſchen, unbeſchadet des eonfeſſionellen eäumt und ſich den ganzen Tag über vor den heran⸗ 5 Betr ede das Schluß iot den iniaee e je Standpunktes. Unſer Unterrichtsminiſter ſei aber der Univerſität 5 ganz hel betreffe, ſo werde das Schlußreſultat ein günſtiges fein. Was die 1 Brabant d Hart ‚ Kinir 1 f e e egenüber liberal, er ſchütze ebenſo die gehr⸗ wie die Lernfreiheit. rückenden Truppen der Gensralte rabant un 4 b⸗ een in wareſft ze eene man, Waß, 5 Haben ſich unſere Univerſitäten aber gehoben in den letzten Jahr⸗ zurückgezogen. Die engliſchen Truppen werden, wie verlautet, 3¹ n ſſe man auch ie auderen Forderungen berückſichtigen. Waßs den zehnten, ſo gerdiene nicht zum Geringſten unſer Unterrichtsminiſter während der Nachtſtunden 8 Meilen von Wepener Halt eandeden Haukl⸗ rtterſtiit gebzuden dereſſe, ſe ſeien die ein dothes zob; Man koumie die Dikufßen ſchließen, indem hit 1 8 irb dom K Meinungen über den Platz— die heutige Kaſerne— wohl einig, ausſpiechen, daß die Anerkennung, die uns für die Bewilligung machen.— Dem euterſchen Ureau wird vom 5 p nicht einig aber über den Preis des Geländes, das die Stadt abzugeben ausgeſprochen, wir in reichem Maaße dem Unterrichtsminiſter fürgeſtern gemeldet: Die Diviſion Pole Carew rückte geſtern 8 und andernfalls zu erwerben habe. Auch über den ſtädtiſchen Beitrag ſeine Thätigkeit zurückgeben können. gleichzeitig in zwei Theilen, der eine weſtlich, der andere ſüd⸗ 2„Nei noch nichts bekannt. Im nächſten Budget würde eine Summe dafür Abg. v. Stockhorner wendet ſich gegen die Ausführungen weſtlich vor, um die Buren von ihren Vertheidigungslinien ſüd⸗ 15 Leingeſtellt werden. Staat, Gemeinde und Univerſttät würden zu⸗ Rohrhurſts und beſonders gegen die Meinüng, als ob das kirchliche lich der Waſſerwerke zu vertreiben. Die Kavallerie⸗ 5 25 ſammenwirken, ſodaß zu hoffen, daß ein würdiges Gebäude erſtellt]Leben in Baden ein reges ſei. Das gerade Gegentheil ſei der Fall. brigade machte eine weite Schwenkung auf der Linken des 88 vwerden könne. Er danke nochmals für das weite Entgegenkommen der] So beweiſe der Fortgang der Sozialdemokratie 3.., daß wir auf 2 8. aän⸗ Commiſſion bei Gewährung ſo reicher Mittel. kirchlichem Gebiete nichts gethan haben. Generals Steffenſon, während die berittene Infanterie en 5 Abg. Wilckens: Die drei Hochſchulen dürften der Regierung„Abg. Robrhurſt replizirt auf dieſe Ausführungen und führt zur Rechten vorging. Die Brigade Steffenſon vertrieb die Buren iche für die reichen Einſtellungen wohl dankbar ſein, die Heidelberger küm daß 0 ſich auf dem Lande A 0 von einem Hügel, während Oberſt Alderſon den Leukop Aniverſität vor Allem für den Neubau der Bibliothek. Zu begrüßen ee Situng e iglöſe leberzeugung verlangt. auf der äußerſten Linken der Buren umging. Heute früh wurde ſei, daß der Verbindungsbau alsbald hergeſtellt werden folle, ſowohl Fortſetzung der heutigen Tagesordnung. der Leukop geräumt. Den weiteren Vormarſch fand die in fder 15 10 115 11 aus er hoffe, Dickſon durch eine ſtarke Burenſtellung geſperrt daß der Bau bis 1903 fertiggeſtellt ſei zur Feier der Erneuerung der 2 1 nicht 185 Univerſität durch Karl Friedrich. Auch die ſonſtigen Aufwendungen Deutſcher Reichstag. und konnte daher die geplante Umgehungsbewegung 5 Wentſprä eingenden Anforderu Die leh re—05 vollenden. Es heißt, die Waſſerwerke würden von einer ſtarken den en ſprächen dringenden Anforderungen. Die Ueberfüllung der Irren⸗(179. Sitzung vom 28. April.) 5 Met beſetzt lten.(Die Nachricht klinik ſei ganz beſonders zu beklagen. Bei der Entwicklung der Stadt Zur Berathung ſteht das Uebereinkommen zwiſchen dem deutſchen Streitmacht unter e We eſetzt geha ten. nzö⸗ 1 re auch die Frage 9 Anſtalt auf. Freudig 1 Reiche und Oeſterreich⸗Ungarn zum Schutze des Urheberrechtes an von De Wets Tode ſcheint alſo falſch zu ſein. D..) auf grüße er den Nachtrag für die Erſtellung einer neuen Shrenklinik; Werken der Literatur, Kunſt und Photographie. 15 1„ 95 1* Auch ein Ambulanzgebäude für die Kinderkranken ſei ſehr geboten, 5 im Raichsemt⸗ A f die Annahme der Maunheimer Handelsblatt. amit Pornehmlich für Jene, die mit anſteckenden Krankheiten behaftet ſeien. Vorlage.* Spinnerei und We berei Hüt te n 90 eim⸗Ben⸗ eter; Die Koſten ſeien auf ca. 25 000/ veranſchlagt. Endlich erlaube er Eſche(natl.) verkennt in der Vorlage einen gewiſſen Fortſchrittfeld. Dem Bericht der Direktion über das Geſchäftsfahr 1899 enk⸗ daß ſich nach dem Schickſal des abgebrannten Marſtallgebäudes zu ere gegenüber dem bisherigen Zuſtand nicht, hat aber mancherlei Bedenken. nehmen wir folgende Details: Während der erſten Hälfte des Jahres racht ee fundigen. Der Gedanke, an jene Stelle ein archäclogiſches Inſtitut] Ungarn ſei in mehreren Punkten Deutſchland gegenüber im Vortheil. 1899 hatte die geſammte Textil⸗Induſtrie unter einer außerordentlich einer u erſtellen, ſei glücklich und würde er gern, wenn dieſer Gedanke zur Müller⸗Meiningen hat Bedenken gegen die Beſtimmung, daß ungünſtigen Conjunctur zu leiden. Die Preiſe der fertigen Fabrikate dorts Durchführung gelange, noch eine Zeit lang zuwarten. Er hoffe, daß das Uebereinkommen 10 Jahre in Kraft bleiben ſoll. Uebrigens hätte] waren oft gedrückt, daß ſie trotz des billigen Rohmaterials kaum noch und Lim nächſten Budget die Angelegenheit erledigt werde. man die Novelle zum Urheberrecht abwarten ſollen, Deutſchland hätteeinen Nutzen 11 10 15 15 A heute Staatsminiſter Nokk: Die Regierung habe ein lebhaftes In⸗ kein Intereſſe daran, auf Koſten der deutſchen Literatur und Verleger als weitaus zu hoch erweſen, trat ene Wendung eee e 1893 tereſſe angemeſſene Räume für die Archäologie zu ſchafßen 1915 vor den Völkern in der Slovakei Geſchenke zu machen. Der Preis der d 900 2 i naue Allem auch für die neuere Kunſt. Und dies ſei an dieſem Platze Ein Regierungsvertreter gibt zu bedenken, daß die vor⸗ hatte, ſtieg unanterbrpßen is 4½ d gegen Ende Dezem 1 und 8 vürde Wohl möglich, doch müſſe erſt das Finanzminiſterium die Zollnſeder⸗ liegenden Beſtimmungen beſſer ſeien als gar keine. noch höherem Maße wurden die Garn⸗ und Gewerbepreiſe 10 eine banne age aus dem jetzigen Gebäude verlegen. Deßhalb ſcheine es geboten, Die Debatte wird geſchloſſen. Das Uebereinkommen in erſter und anhaltende Nachfrage geſteigert. Dieſe Beſſerung der Geſchäftslage ar es 55 Sache vorerſt noch liegen zu laſſen. Zugeſagt könne werden, zweiter Berathung angenommen. Es folgt die Berathung des Geſetz⸗war indeſſen zu ſpät eingetreten, um noch einen Einfluß auf die Er⸗ kaum aß die unſchönen Thurmverhältniſſe abgeändert werden. entwurfes über die Bekämpfung gemeingefährlicher Krankheiten. gebniſſe des abgelaufenen Jahres auszuüben, ſo daß dieſelben die meter Abg. v. Stockhorner kommt auf die Wünſche der Poſitiven Gamp(Keichspartei) iſt im Allgemeinen mit dem Entwurfe Gewinnziffer des Vorjahres nicht erreichen. Wenn ſie eine im Hinblick ſu ſprechen, die eine größere Berückſichtigung bei Beſetzung der einverſtanden. Zu weitgehend ſei aber die Ausdehnung der Anzeige⸗ auf die ſchlechte Confunctur immerhin noch befrievigende Höhe auf⸗ Ahrologiſchen Lehrſtühle beanſpruchen. Da die Lehrſtühle allerdings pflicht. Die Aerzte ſollten, wie bisher, nur als Sachverſtändige auf⸗ weiſen, ſo iſt dies hauptſächlich dem Umſtande zu verdanken, daß wir letzt beſetzt ſeien, ſo ſollte man durch Schaffung eines außerordent⸗ gefaßt werden. Sehr leicht habe ſich die Regierung über die Ent⸗ den größten Werth auf die Fabrikation von Spezfalitäten legten, die ichen Lehrſtuhls Abhilfe ſchaffen. ſchädigun Sfrage weggeſetzt. Dieſe Frage müſſe reichsgeſetzlich geregelt beſſeren Nutzen brachten als Maſſenartikel. Die Geſammtproduktion Abg, Hauck kommt auf Freiburger Wünſche zu ſprechen und werden. epner beunteagt Ueberweiſung an eine Kommiffion von betrug: Garne 2,146,460 Kilogramm(1898: 2, 432,998 Kilogramm), 1 Fulftenters der tonologiſche Piloſophie⸗Dogent in die ohlleſophiſche 21 Miigliedern trot der vorgeſchritt Seſt Gewebe 69,854 Stück 6,225,212 Meter(1898: 77,453 Stück 05 Fakultät aufgenommen werde. Seit Jahren kehre dieſer Wunſch 21 Mitgliedern, trotz der vorgeſchrittenen Seſſton. 1 6,920,102 Meter). Der Geſammtumſatz belief ſich auf 4,159,548.— Am wieder, ohne Seitens der philoſophiſchen Fakultät berückſichtigt zu Endemann(ntl.) ſteht der Vorlage ſympathiſch gegenüber, 1898:.476047 80). Die neue Vigogne⸗Spinnerei kam erſt gegen äte werden. Die Bedeckung der Univerſitätsbibliothek, die ſeit Jahren hält aber eine Kommiſſion von 14 Mitgliedern für ausreichend. eee e eeg, llen Bet 115 ieei e rtet werde, ſollte doch einmal vorgenommen werden Müller⸗Sagan hält ebenfalls reichsgeſetzliche Regelung des Ende des Jahres 1899 in vollen Betrieb; dieſelbe hat ſich nach fedet aner merde, ſollte voch einma i1 i Richtung hin bewährt und die Geſpinnſte ſind jetzt ſchon auf längere +. Staatsminiſter Nokk: Der Wunſch v. Stockhorners nach einem Schutzes gegen Seuchen für dringend erforderlich und bedauert, daß 1t hi 9 5 öbri den Preiſen verkauft. Der Geſchäftsgan herbor, poſitiven Vertreter der Theologie werde von der Regierung gerne der Entwurf erſt jetzt eingebracht werde. Redner wünſcht, daß das 9511 Afend 1910 5 ficdi pe. 0 puktt 1 5 15 15 unterſtützt, doch von einer Errichtung einer neuen Profeſſur müſſe] Geſetz baldmöglichſt verabſchiedet werde und wendet ſich dagegen, daß im laufenden Jahr war bisher ein befriedigen ede di 85 5 at hung wohl abgeſehen werden. Die Gewinnung eines Privatdozenten ſei] man die wiſſenſchaftliche Forſchung etwa unter Polizeiaufſicht zu Spinnerei ſowohl wie die der Weberei iſt auf längere Zei zu guten . Det bisher geſcheſtert. Mit der Beendigung des Vibliotheldaches in ſtellen wagen ſuche. Er iſt auch für Ueberweiſung an eine 14gliedrige] Preiſen verſchloſſen. Die Bilanz ergibt einen Reingewinn von lich eg. Areiburg werde es jetzt raſcher vorwärts gehen. Kommiſſion 159,7384.85. Davon ſind abzuziehen: 5 9⁰ für den Reſervefonds anderer Abg. Fiſcher 1 verbreitet ſich gleichfalls über die Anſprüche%,7,986.74. Ferner proponiren wir: 5% Dividende 125,000.— er Bau r Freiburger Univerſität und ſpeziell über den Neubau des Statuten und bertragsmäßige Tantiemen 3,650.13. Verbleiben einer Averſttätsgebäudes und die Opfer der Stadt, die auf dieſem Ge⸗ ſt ‚ i ˖ 0 0 23,097.98. Wir ſchlagen vor, hiervon für Gratifikarion an Vor⸗ Aberger dte ſchon erhebliche geweſen ſeien. Die Zuſtände im academiſchen Ellk k f 1¹ kl un b kgramme. ſtand und Beamte zu verwenden/ 12,000.— und den Saldo von werde. zankenhauſe ſeien unhaltbar, ſpeziell diejenigen der Waſchküche, 6 11,097.98 auf neue Rechnung vorzutragen. ſſerung ſeſczon längſt polizeilich geſchloſfen wäre, wenn es ſich n e um](Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) Frankfurt a.., 24. April.(Effektenbörſe), Anfangscourſe. atlichen e ſtaatliche Anſtalt handle. Und würde dieſelbe dem Jabrik⸗*k Stutt 4 24. April Der andta wurde Kreditaktien 228 40, Staatsbahn 138.—, Lombarden 27.—, Egypter 0. Eine ſpektor unterſtellt ſein, ſo würde die Aenderung gewiß vorgenommen üttgart, 4. April. g w—.—. 4% ungar. Goldrente 97.60, Gotthardbahn 142.—, Disconto⸗ 19555 anz rur bie Srekiunk an weichen die Jahk dergranden beute in Anweſenheit des vollſendig wederhergeſtelken Miniſter⸗ Fommanſt 1860, Saura 275 J0. Gelſenttechen 220.80, Danbter en Eluws ſür die Frauenklintt, ig welchen die Zahl der Kranken präſtdenten von Mittnacht eröffnet. 140.—, Handelsgeſellſchaft 164. 8 Zerordentlich zugenommen. Zum Schluß möchte er ein gutes Wort* Schlitz, 24. Abril. Der Kafſer iſt heute früh Tendenz: feſt. zital ſei legen für den Architekten der Univerſitätsbibliothek, über den heute e 3; 5 Courezettel der Mannheimer Effektenbörſe vom 24. April ich die in der Frage der Verſchleppung des um 8 Uhr hier eingetroffen. Graf Görtz war dem Kaiſer bis„Appf. ſi hon ſo vieles vorgebracht in der Frag ſchleppung des Bbligationen tät und Jächbaues. Warte man noch ein halbes Jahr zu und ein Prachtbau Bad Salzſchlirf enkgegengefahren. Von dem prachtvoll dekorirten Staatspapiere. Pfaudbriefe. ſe ſe en e Nott beſpricht nochmals die Verbältniſse d neuen Bahnhofe bis zum Hallenburger Parke bildeten Vereine 4. Baſſche Obllgan. 2½ Nbein. Sp. B. utt. 1052 199 f 15 hilfe ſei Staatsmintſter 0 eſpri nochma ie Verhältniſſe der 73 15 8* 75(abgeſt.) 94 80 55 05—5 9 0 5 plogiſche rauenklinik in Freiburg. Er habe gemeint, daß Freiburg vorerſt 2 5 de Spndf wned 05„ Oblig. 1289 250 1— 13 3„ 458 11 et. Die Rit dem Averſum von 25 000 M. auskommen könne, da die Heidel⸗]Nationaltracht Spalter. A 8 8%½%„„ 13892½4.60 b5 Stadte-Aulehen. en, aber berger Frauenklinit mit mehr Verpflegungstagen nur 23 000 Mark dem Kaiſer ſtürmiſche Huldigungen dargebracht. Das Wetter iſt 35 05 Aealeerg. 1 ustunft Averſum erhalte. Was 95 eines 8 1 prächtig. 4 T. 100 gooſe 139.—53 5 55 1896 1 bie 1 offe er auf einen erheblichen Beitrag von der Stadt, wie er ni 553 5 1% 3, T.— 5—— i ane Ceawelſte in 1 Frage einen bedeutenden Beitrag 5 5 5 udapeſt, 24. April. In einer über dem Bor ſenſa ale 2460 10 5 hingus⸗ keiſten werde.(Abg. Wilckens: Sehr richtig!) befindlichen Wohnung brach Feuer aus. In Folge deſſen ſtürzte der 55 Deutſche Meichsanlelhe 3710 ½% Maulheimer Obl. 105 92.— orge, dle 0 die 1 Lustre mit dem Plafond des Börſenſaales herunter. Das Mittags- 157 5 86.20 15 iiT Averſums für die Halskrankenklinik; zu auern ſei auch daß die 2„ Preuß, Confo 89.75 51 8120„15898 91 50 gedeihen Klinik eine ambulatoriſche und nicht'eine ſtationäre ſei. Vielleicht geſchäft wurde eingeſtellt. Man arbeitet ietzt daran, das Feuer auf—8 2 2 2810 91 d ee Ppiggae 5 üpt⸗Uni⸗ könne hier im Nachtrag noch etwas geſchehen. Mit dem jetzigen Zu⸗ ſeinen Herd zu beſchränken, Ein Feuerwehrmann wurde ſchwer verletzt.* ½ Bad A ⸗G f. Nhſchifff.,, 100,28 5 iſprechen ſtand des Krankenhauſes ſollte ollerdings eine Aenderung eintreten* London, 24. April. Morning Poſt meldet aus 45 abe 1 Räum⸗ und eine Verſtändigung mit dem Finanzminiſterium geſucht werden. Waſhington: Die amerikaniſche Regierung hat be⸗ Eiſenbahn⸗Anlehen. 4 Genzmihle 102.50 8 Zuhörer⸗ Daß Freiburg ein neues Collegiumsgebäude bekommen ſolle, könne 9. 8 0 8 5 4. Pfalz. ubw. Mar Norb) 101.40 ½% Speherer Slege wern, 10 40 8 uhrungen er als alter Freiburger Student nur begrüßen und auch der in Aus⸗ ſchloſſen, bei dem Auf ſt ande in Columbi e 55 5 558 gelgopfeb 40 5 ſicht genommene Platz ſei ein günſtiger. Was die Frage des poſiti⸗ greifen, wenn die Aufſtändiſchen Colon angreifen. Die Atien. verleihen ven Pertreters der Theologie in Heidelberg betreſſe, ſo habe er gegen Kriegsſchiffe der Nation im Stillen Ozean erhielten Befehl, ſich Banken. Pfalzbrau. v. Geiſet u. Mohr 95.— 8 forderten baß ee weil er auch wolle, bereitzuhalten, um nach Colon abzugehen.— Nach Berichten aus Hanllche vang 126 5 8 Srautzel Sgreszt eeee ſord 5 5 7 ew—*5 willigung Staatsm. Nokk freut ſich der Anerkennung, die der Vorredner Venezuela iſt eine Reſolution gegen den Präſidenten Ca ſtr o Meennbelmer Sank“ 0 1970 5 Budget⸗ dem Profeſſor für Naſen⸗ und Rachenkranke geſpendet. bevorſtehend. Die ausländiſche Bevölkerung verläßt Carracas. e 1 5„ Sonne Welg Speyer 158.— 8 enahedi 15 Wacker führt 95 ſeit Daune in Kauſe 5* London, 24. April. In der Antwort an die 14050 8 Mae, e,,, ern einer unterbrochen eine ausgeprägte Neigung weitherzig zu bewilligen be⸗ f 1 1 10 Spar⸗ u. Edb. Landan 40. ormſer Brauhaus v. Oertge 188.50 erſte ſtanden babe, wobei Naie Partei auszuſchließen ſei. Und wenn da⸗ 15 5 Cham 15 55 575 e 72 9 Pial Spritſasz 1 g ſei ein von geſprochen, daß die Kammer auch„darüber hinaus“ zu bewilligen gierung die Bildung eines einzigen o erf afe Sidd. Van:; 114.0 G Trausport ichen Er⸗ bereik ſei, ſo 5 wohl pe fü 17 dal 1 10 che Re 455 5 74 69 eeee Gunge) Att.—.— und Verſicherung„„ iſche hinaus“ nur auf ſachliche Gründe zurückzuführen ſei. Bei dieſer nomen Colonien ſollen in dieſem neuen ellhofe vertreten ſein. enbahnen. Gutjahr-Aktien 23.— 125 ſpie ſollte en die 1 5* London, 24. April. Dailh Telegr.“ meldet aus eee ee 1 5 Maunh. Tageet dic 1 1 er einzelnen Mitglieder eingehen, wie z. B. auf die Frage de ilo⸗ 5 5„ Nordbahn 28.—„Rück⸗ 1 J280.— 8 rücgeſten ſophie⸗Bogenten 10 noch in der theologiſchen Fakultät Kapſtadt: In der geſtrigen Jahresverſammlung der Kap⸗ Hellbronuer Strchenzahnen 5 855 Schſſtſnhrd.ere 949—8 ums aus läße. Er könne doch nicht annehmen, daß das Prieſterkleid ein Hin⸗ ſtadter Handelskammer machte der Präſident auf die Gefahr eche Judmſerte⸗ Continentale Benſicherung 1 ums au derniß ſei, den Mann in die philoſophiſche Fakultät einzuweiſen. aufmerkſam, welche von dem geplanten Bau einer Bahn, Vabiſche A— Sieiegen 250.— 8 e, welche Der Herr Unterrichtsminiſter ſei auf dieſe Frage heute noch nicht von der großen Schiffbai nach Bulawayo, drohe, da der größte 5„ Württ, Transportverſich. 700.— Nokk: Die Frage des Philoſophie⸗Dozenten ſei Theil über deutſches Gebiet gehe. Der Präſivent be⸗ 11 a e 18—5 Aet„„ 175 50 0 10 d5 mit der Jakultat beſprochen worden; dieſelbe habe aber einen ent⸗ zeichnete es als Pflicht der Handelswelt der Kapkolonie, ſich dem Jerein Beſſabkiten 8 Dlugletiſche Maſchinenfabrik 177. 8 n chieden ablehnenden Standpunkt eingenommen, wobei die Perſon Bau der Bahn zu widerſetzen, welche die Entfernung zwiſchen] Weſteregeln Alkal, 10— Sn Ball Ul⸗ es jetzigen Vertreters natürlich nicht in Betracht komme. Einen London und Rhodeſia um 1300 engliſche Meilen abkürze und ſich 5 2 955 Eitlinger Spinnerei 118,.— 8 Zwang auszuüben, halte er nicht für angebracht, denn eine erhebliche daher als furchtbarer Konkurrent gegen Kapſtadt erweiſen werde. Bas 15 Saun Sp nnerel 115. 8 kommen Bedeutuug könne er der Frage nicht beilegen.* L 5 24. April. Reut ldet 3 K Binger Aktlendierbrauerei Mannh, 1. Asbepar 85.— 5 975 14 Abg. Rohrhurſt kann ſich dem warmen Dank, der für die ndon, Aprxil. euter meldet au a p⸗ Durlacher Hof vorm. Hagen 190.— G Oggersheimer Spinnere“ 36. gte ſie. 1% Förderung der Heidelberger Univerſität ausgeſprochen, nur an⸗ſtadt von geſtern: 37 Perſonen wurden vom oberſten Ki nten augeel n 173.— 8 Pfälz. Rähm. u. Fahrräderf 80.— G fragte ich dchlieen gerner geht auf die emgelnen von ubs Wilckens ſcon Gerichts hof für ſchuldig befunden. 2 Nädelsführer wur⸗ Seaure Sane Nrabarg 118. 8 Ferane Aralenrge 80 4 angeführten Punete nochmals ein und betont die nothwendige Abän⸗ den zu 5 Jahren Gefängniß verurtheilt die meiſten Uebrigen Kleinlein, Heldelberg 147.— 5; Berein Speyerer Ziegelwerle 107.90 Tage den derung des archäologiſchen Sammlungsgebäudes; beſonders die Licht⸗ 2 Jahr 9 Homburger Meſſerſchmitt 103. ellſtofffabrit 254.— 6 hin und Raumverhältniſſe geſtatteten es nicht, neue Aufſtellungen vorzu⸗ zu 2 Jahren. eeee 5 7 5 1 5 i en ö ungen r- nebmen oder in dieſen Räumen Vorleſungen zu halten, beſondere* London, 24. April. Der„Daily Mail zu Folge A Manunheimer Effettenbörſe vom 24. April, An heuliger 101 88 Aen 1 5 35 ſeh ee 8 e wird ſich der Herzog von Nork Anfangs Mai nach Börſe wurden Eichbaumbrauerei⸗Aktien zu 172 pt. gehandelt, 15 ee 922 9 Gerabe g der(eh Berlin begeben. Ferner. 124.20 pCt. B, un i war, logiſchen Facultät ſei es von Wichtigkeit, daß eine gewiſſe Einheit⸗ 5 Ko nſtantinopel, 24. April.(Wiener K. K. 00 pe eee eee eenr e, lichkeit der Lehre ſtattfinde. Den tüchtigen Pfarreifond in Baden Bureau.) In Alexandrette wurde der amerika niſche Berlin, 24. April.(Telegr.) Effektenbörſe. Die Haltung ſchäftlichen und das evangeliſche Leben verdanke man mit der tüchtigen theologi⸗[Co nſul von der Polizei gelegentlich der Einſchiffung zweier 8 e mit den ſchen Facultät. Redner begrüßt die Volkshochſchulkurſe, die lebhaf⸗ nd Kollege ten Beifall gefunden und in Mannheim ſei beiſpielsweiſe der Zu⸗ allein und 7 5 15 groß geweſen, daß die Vorleſungen doppelt gehalten wer⸗ den mußten. t mich auf Abg. Fieſer kommt nochmals auf einige Deſiderien der Frei⸗ as Kaſſen⸗ burger Unzverſität zu ſprechen und ſpeziell auf diejenige bezüglich der rbeitet und Frauenklinik; nothwendig ſei die Errichtung eines bakleriologiſchen nd, daß ich Laboratoriums. Das Averſum von 25000 Mk. ſei zweifellos zu gering. Wenn ein Neubau des Collegiengebäudes in Freiburg in ſtehen des Frage komme, ſo bezweifle er keinen Augenblick, daß die Stadt eine tellung ab⸗ ſchöne Summe beitragen werde. Was die Frage des Philoſophie⸗ armeniſcher Familien nach Amerika mißhandelt. Die Polizei wollte den Armeniern, welche naturaliſirte Amerikaner ſind, nicht den Erlaubnißſchein zur Abreiſe ertheilen. Man er⸗ wartet, daß der hieſige amerikaniſche Geſchäftsträger eneraiſche Schritte in dieſer Angelegenheit unternehme. *** Der Burenkrieg. *London, 24. April. Nach einer Meldung der Morgen⸗ blätter aus durban iſt General Warren zum Admini⸗ der Börſe war feſter, hauptſächlich am Montanmarkte, auf welchem die marktgängigen Werthe eine kräftige Erhohlung erfuhren, die man in erſter Linie auf Deckungen zurückführte. Die übrigen Verkehrs⸗ gebiete lagen ſtill. Italiener feſt. Spanier träge. Bahnen an; kegungslo?. Sgifffahrtsaktien gedrückt. Ultimogeld—5½ Proz. Privatdiskont 4½ Proz. Konkurſe in Baden. Engen. Ueber das Vermögen des Kunſtmühlebeſihers Karl Sulzer in Mühlhauſen; Konkursverwalter Sparkaſſenkontrolleur Auguſt Kupferſchmidt in Engen; Anmeldetermin 23. Mai.— Ken⸗ zingen. Ueber das Vermögen des Steinhauermeiſters und Kauf⸗ Dozenten betreffe, ſo könne er nicht zugeben, daß hier etwas be⸗ fſonders Ungerechtes geſchehen ſei, Auch in der theologiſchen Fakultät ſtrator ton Betſchuanaland erngnunt worden. manns Emil Hügle in Nordweil; Konkursverwalter Kaufmann Albert Hug in Kenzingen; Anmeldetermin 12. Mai 8 d. Sceh 2& 5 See beb des Heitgeber(8 144 des Geſetzes). General⸗Anzeiger! 5. Seite. Bekauntmachung. Die Invalideuver⸗ ſicherung der Lehrer und Erzieher betr. (189) Nr. 38681/. Durch 8 1 Biff. 2 des am 1. Jauuar 1800 ain Kraſt getretenen neuen In⸗ Halideuverſicherungsgeſetzes ſind Lehrer und Erzieher, ſofern ſie Lohn oder Gehalt beziehen, ihr regelmäßiger Jahresarbeitsver⸗ dienſt aber 2000. nicht über⸗ ſteigt, vom 1. Jannar 1900 ab für verftcherungspflichtig er⸗ klärt worden. Wenn ihr regel⸗ mäßiger Jahresarbeitsverdienſt an Löhn oder Gehalt mehr als 2000 Mk., aber nicht über 3000 M beträgt, ſind ſie gemäß 8 15 des genannten Geſetzes be⸗ rechtigt, freiwillig in die Ver⸗ ſicherung einzutreten. Zu den Lehrern und Erziehern gehösren techniſche wie wiſſen⸗ ſchaftliche Lehrkräfte(männliche wie weibliche, In⸗ und Aus⸗ länder), mögen ſie in einer An⸗ 195 oder Schule angeſtellt oder ür den Haushalt angenommen ſein, z. B. Muſik, Sprach⸗ Handarbeits⸗, Haushaltungs⸗ lehrer und ⸗Lehrerinnen. Ber⸗ ſichezungspflichtig ſind insbe⸗ ſondere jetzt auch ſolche Perſouen, die aus dem Stundengeben bei Wechſelnden Auftraggebern ein Gewerbe machen. Ausgenommen von der Ver⸗ ſicherung ſind Leſrer and Er⸗ zieher an öſſentlichen Schulen und Anſtalten, wenn ſie ent⸗ weder Anwartſchaft auf Ruhe⸗ gehalt im Mindeſtbetrag der Roglidenrente nach den Sätzen er I. Lohnkkaſſe(116 M. pro Jahr) haben over vor ihrer An⸗ ſtellung lediglich zur Ausbildung für ihren künftigru Beruf be⸗ ſchäftigt werden. Dieſenigen Lehrer und Er⸗ teher, welche in einem ſtän⸗ igen Arbeitsverhältniß ſtehen, ſind von ihren Arbeitgebern bei Vermeidung der Strafe des 9 479 des Geſetzes alsbald bei der allgemeinen Meldeſtelle im Kauf⸗ haus zur Invalidenverſicherung anzumelden. 5 Die unſtändig beſchäftigten Lehrer und Erzieher, d. h. die⸗ jenigen, welche bei wechſelnden Aftraggebern Unterricht er⸗ haben ſich alsbald bei Vermeidung der in 8 181 des eeeeeeeee — Amks⸗ Fandelscegiſt⸗ 3 No. 18837. Zum Geſ. Neg Bd. VII. O. 40, Firma hei⸗ niſche Schucker⸗Geſellſchaft für elektriſche Induſtrie, Aktiengeſell ſchaft in Maunheim, wurde ein⸗ gekragen: 50815 Heinrich Dillenius, Ingeni in Maunheim, iſt zum Mitglie des Vorſtandes ernannt, Otto Eckardt, Kaufmann in Manu⸗ heim, als Prokuriſt beſtellt. Mannheim, 21. April 1900 Sr. Antsgericht IIS. Dereinsregiſter. Nr. 14156. im Bexeinsre⸗ * . giſter Band.,.⸗Z. 2, wurde eingetragen: 50816 Nr. 1,„Columbus,“ Verein für katholiſche Kaufleute& Beamte, Mannheim. Die Satzung iſt am 13. De⸗ zember 1889 exrichtet. Vorſtand iſt: Adolf Holler⸗ bach, Kaufmann in Mannhei Stellvertretender V Ch n Helffrich, Kaufmann in Maunheint. Mannheim, den 21. April 1900. GBrißg. Amtsgerich IIII Miunthan an 9 Veuützung von Koch⸗ Heiz⸗ atgron gs An) Miotoren⸗Gas. Bei einer Reviſion der Koche⸗, Heize und Motorengas⸗Einrich⸗ kungen hat ſich ergeben, daß in zahlreichen Fällen von den Gas⸗ meſſern für Koch⸗, Heiz⸗ und Motorengas auch Leuchtflammen geſpeiſt wurden, deren Anſchluß jheils überhaupt nicht, theils nicht in der vorhandenen Anzahl geſtattet war. In den meiſten Fällen ſcheinen die Conſumenten durch die die Gaseinrichtungen ausführenden Privatinſtallateure — Altſtadt— im lauf und e eere —— Beka (189) Nr. 40560 JI. ſtags, Nachmittags 2 Uhr im Impflokal, Schuthaus R 2 irdurch den Großh. Bezir de hier vorgenommen. Mik der Impfung Samſtag, den 28. April l. Is., begounen. Geimpft müſſen werden: 1. jedes Kind vor 10 eder Zögling Privatſchule in! Zeugniß wurden. Eltern, Pflegeeltern befohlene dem Geſetze zuwider der Impfung entzogen bleiben, werden an Geld bis zu f˖ beſtraft. Für Kind Blattern oder ohne Gefahr für Inpfarzte bei der Impfung beſtimmten Zeit zur Nachſchau ge⸗ bracht werden. Aus einem Hauſe, Scharlach, Maſern, Diphtherie, roſenartige Entzündungen oder die Hatürlichen Pocken herrſchen, dürfen Impflinge zum Die Kinder müſſer Körper und mit reinen Wir bemerken ausdrücklich, daß bezüglich jeden Impf⸗ lings noch beſondere Venachrichtigung ergehen wird, wann er zur Impfung erſcheinen kann. Mannheim, den 2 eflichtigen Kinder und Schüler wird in der Gemeinde Mannheim ennden Jahre jeweils Mittwochs und Sam⸗ 8 Nr. 2 27 genden Kalenderjahres, ſofern es Zeugniſſe die natärlichen Blattern überſtanden hat; Lebensjahr zurückgelegt, ſoſern er in den letzten fünf Jahren die natürlichen Blattern Uberſtanden hat oder mit Erfolg geimpft worden iſt; 6. ältere impſpflichtige Kinder und Zöglinge, welche noch nicht oder ſchon einmal oder zweimal, jedoch ohne Erfolg geimpft der, welche von der Impfung wegen überſtandener üherer Impfung beſreit ſein ſollen, oder zur Zeit 0 Leben oder Geſundheit nicht geimpft werden können, ſind die ärztlichen Zeugniſſe dem Impfarzte vorzulegen. Die geimpften Kinder müſſen bei Strafvermeiden zu der von dem p Großtherzogliches Bezirksamt: Medizinalrath r. Greiff. nuntmachung. Impfung betreſfen d. Die unentgeltliche Impfung der impf⸗ ksarzt 1, Herrn Medizinalrath Dr. Gr 505 Nachmittags 2 Uhr wird erſtmals am dem Ablauf des auf ſein Geburtsjahr fol⸗ nicht nach ärztlichem Lehrauſtalt oder einer in dem er das zwölſte nicht nach ärztlichem einer öffentlichen ierhalb des Jahres, und Vormünder, deren Kinder und Pflege⸗ 1150 M. oder mit Haft bis zu drei Fagen in welchem anſteckende Krankheiten, wie Cronp, Keuchhuſten, Flecktyphus, allgemeinen Termin nicht gebracht werden. 1zum Impjftermine mit rein gewaſchenem Kleidern erſcheinen. Ipril 1900. 3. Sternberg. irrig belehrt worden zu ſein, weshalb wir davon abgeſehen haben, wegen mißbräuchlicher Verwendung von Gas im Sinne des 8 19 der„Vertragsbeſtim⸗ mungen für die Abgabe von Gas“ vorzugehen. Zur Vermeidung von Miß⸗ veiſtändniſſen machen wir darauf aufmerkſam, daß die Berwendung von Koch⸗, Heiz⸗ und Motoren⸗ gas zu Beleuchtungszwecken nur geſtattet iſt: 1. Zur Speiſung„einer“ Flamme zur Beleuchtung des Küchenraumes. Der Anſchluß mehrerer Flammen oder eines Doppelarmes oder von Flammen in ande⸗ ren Räumlichkeiten iſt ver⸗ boten. Als„Küchenraum“ iſt derjenige Raum zu be⸗ Geſetzes 0 Straſe eine Quittung karte koſteulos auf den ſtädt. Sekretariat für Arbeiter⸗Verſicherung im Kanfhaus ausſtellen zulaſſen. Für die Verſicherungspflicht iſt 88 Gee Boihan ob der Unterricht zu der Wohnüung des Lehrers oder in der Wohnung der Schüler ertheilt wird. Die unſtändig Perſonen ſind defugt, die Ver⸗ all Stelle der Arbeitgeber durch Einkleben von beſchäftigten die jede oſtanſtalt verkauft, in die Quittungskarte ſelbſt zu ente⸗ Achten. Hierfür ſind Verſicher⸗ Angsmarken 1. Lohnklaſſe, falls ber Jahresarbeitsverdienſt 1150 gung ſtattfand. bdes Selbſtklebens keinen Ge⸗ marken ein Verſicherter, für Ortskrankenkaſſe zas Einkleben beſorgt, Kaſſe ſelb 150 ückgriffs auf den Ar Wir werben durch die Schutz ob die Beiträgs ſeit dem 1. Jauua 1900 regelmäßig wurden. Großh. Bezirksant: Witzleben 5077 e. überſteigt, Verſicherungs⸗ Firgenſchaftsverſteigerun Rarken V. Lohnklaſſe zu ver⸗ 9 10 ſte 8 9 9 wenden. Sie können die Hälfte Nr. 2170. In Folge richier⸗ der Beiträge von demjenigen Arbelkgeber berlangen, beiweichem in elner Kalenderwoche die erſte verſicherungspflichlige Beſchäfli⸗ Machen ſie von der Befugniß brauch, ſo werden die Beitrags⸗ für ſte von der Orts⸗ krankenkaſſe Manuheim k geklebt, bei der die Quittungskärte ſu dieſem Fall zu hinterlegen iſt und die die Beittäge näch Er⸗ mittelung des pflichligen Arbeit⸗ gebers von dieſeneinzteht. Falls 0 den 55 Maunheim bies I bermeiden wünſcht, ſo kann er 5 auch an Stelle der Arbeitgeber die Belträge an die genaunie entrichten, vorbehalt⸗ manuſchaft in den nächſten Tage. Schienenkeller, eine Controle ausüben laſſen, ob fämmtliche Verſicherte im Beſitz von Quittungskarten ſind, ſowie elitrichtet Mannheim, den 19. April 1900. trachten, in dem der Koch⸗ herd aufgeſtellt iſt. 2. Zur Speiſung ſeiner“ Flamme zur Beteuchtung des Raumes, in dem der Gasmotor aufgeſtellt iſt. Der Anſchluß mehrerer Flammen oder bon Doppel⸗ armen iſt auch hier nicht geſtattet. Wir bitten unſere Gasabneh⸗ mer, alle mit dieſen Beſtin⸗ Badiſche Vom 1. Mai auf Station Mannheim⸗Hanptbahnhof Rück⸗ fahrkarten nach Feidelberg⸗Hauptbahnhof zum ermäßigten Preiſe von J. Al..60 Uebergang ii nützung einer Umwegf Karlsruhe, den 14. April 1900, Gros Bekauntmachung. IIl. Al..65 M. ausgegeben. Dieſe Rückfahrkarten ſind an den Sonn⸗ tagen, ſowie den beiden geſetzlichen Feiertagen, Chriſti⸗Himmelfahrt und Pfingſt⸗Montag während des ganzen Tages, an denübrigen Tagen jedoch nur zu den nach 12 Uhr Mittags ver⸗ kehrenden Fügen erhältlich und gelten nur für den Tag der Ausgabe. 15 Zur Benützung von Schnellzügen ſind Schnell⸗ zugs⸗Zuſchlagskarten zum vollen Preis zuzulöſen. Staatseiſenbahnen. bis 30. September l. Js. werden ., ll. Kl..0 M. und t eine höhere Wagenklaſſe oder Be⸗ ſtrecke iſt ausgeſchloſſen. 50811 Sh. Generaldirektion. mungen in Widerſpruch ſtehen⸗ den Beleuchtungseinrichtungen alsbald entfernen oder abändern zu laſſen. 48007 Maunheim, 22. März 1900. Die Direction der ſtädt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. licher Verfügung wird am Mittwoch, den 16. Mai 1900, Vormittags 9 Uhr, im Rathhaus in Neckarau, die nachbeſchriebene Liegenſchaft der Franz Mündel, Witiwe, Barbara geborene Carbin in Neckarau öffentlich zu Eigenkhum verſtei⸗ gert. Der endgültige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungs⸗ preis erreicht wird. Die übrigen Verſteigerungsgedinge köunen beim Unterzeichneten eingeſehen werden. Gemarkung Neckarau, Lager⸗ buch No. 7800 Pl. 4, 1ar 51 qm Hofraithe, Hausgarten, Tar 7ö qm im Niederfeld, neue Bauanlagen, jetzt im Orts⸗ elter, Katharinenſträße, neben Karl Fleck u. Jakob Kattermann. „Auf der Hofraithe ſteht: a) ein eiäſtgckiges Wohnhaus mil enieſtock, Dachwohnung und p) ein einfföckiger Stall mit Knieſtock und angebautem Abiritt. Geſchätzt zu 11 000 M. [Mannheim, den 7. April 1900. Großh. Notariat 6: O. Mayer. 50807 Jwangsverſleigerung. 0 Wittwoch, 25. April 1900, Mai l. + 2 Fahmetarif, Theil V. Heft Nr. m füddeutſch⸗öſterr⸗ungar. Ve ſand erſchienen. Jom 1. Jannar 1894 aufgehobe SGr. Generaldirektion. Giefh. Badiſchr Slaaks⸗ kiſeubahnen. oss Fur die Beförderung von Stein⸗ Kohlen und Koks von Mannheim, einau zc. nach öſterreichiſchen kationen iſt mit Giltigkeit vom i ein neüer Aus⸗ Hierdürch wird der gleichnamige Ausnahmetarkf Karlskuhe, den 21. April 1900. Nachmittags 2 Uuhr, werde ich im Pfandlokal Q 4, 8 ſer, Tiſche, Stühle, Kommove, Kauapee, Kleiderſchränke, Divan, Eisſchränke, Fauteuil, Bilder, 1 Wanduhr, 1 Nähmaſchine, Büfſet, verſchiedene Quantitäten Branntwein, 90 Pfd. gebrannten Kaffee, 5 Mille Cigarken, 8 Bal⸗ len ungebrannten Kaffee und 2,ſonſtige Gegenſtände gegen Baar⸗ bezahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern. 50868 Maunheim, 24. April 1900. 1 Roſter, Gerichtsvollzieher. men zu verk. E 6, 1. 1 0 ſpſchrant, 3 Jagdgewehre ver ce zene Aktikel 15 zuſam⸗ 50848 Monatsfrat geſucht. Kaiſex iug 8, 2. Große Vorhänge bdei ſorgfältigſter errenwäſche werden zum Waſchen u. Bügeln Behandlung eommen und prompt und billigſt beſorgt. 34000 wird gleich⸗ Waſchen und Bügeln en, B 2, 5 Magene 1*— 105 B 50 Magazin oder Werk⸗ ſtätte zu vermiethen. 50884 oder ſpäter zu verm. 88 IA. 13 amdtiebrichsring gut möblirtes Parterre⸗Zimmer mit ſepgratem Eingang e 507 Nr. 7493 J. gebracht, daß die auch vom Maimarktb Tages erliſcht die beſonders— zuz Mannhei 47284 Vekanntmachung. 30. April und Die ſonenzugsfahrkarten nach Pfälziſchen Eiſenbahnen auch nach zur Rückreiſe benützt werden dürfen, wenn ſte oder vom Secretariat des Rennvereins abgeſtempelt ſind. Dabei gelten die am 29. und 30. April gelöſten Karten bis zum 1. Mai; um Mitternacht dieſes Gültigkeitsdauer ſämmtlicher Karten. Schnellzügen ſind Schnell⸗ Bei Benützung von zugszuſchlagskarten— je für Hin⸗ und Rückfahrt Gewährung von Fahrpreis⸗ ermäßigung zum Manuheimer Maimarkt betr. Zur öffentlichen Kenntniß wird am Sountag, 29. April, Moutag Ureau ulöſen. m, den 5. März 1900. Der Stadtrath: Beck⸗ Diebold. reis⸗Verkündigungshl Ne N ——......ʃ. Original Musgrave's Englische Stalleinrichtungen. Elnfacnste u. eleganteste Ausführun⸗ ——— Gelegentlich der diesjähpigen ßel nſtag, 1. Mai l. Js., bei den Stationen der Badiſchen und Pfälziſchen Eiſenbahnen ſowie der Main⸗Neckar⸗Bahn gelöſten einfachen Per⸗ Mannheim(bezüglich der Ludwigshafen) Bek Unſere Kleinvekr wie folgt feſtgeſetzt: bei 10 Zentner und bis zur Normirun reduciren oder ſolche zu bringen. Die Direktion Gaskake werden unter Aufhebung des ſeitherigen Tarifs bis auf Weiteres Füllofenkoke bei weniger als 10 Zentner Grober Koke bei weniger als 10 Zentner bei 10 Zentner und mehr 1 Vorſtehende Preiſe treien am 17. ds. Mts. in Kraft und gelten Maunheim, den 15, März 1900. anntmachung. aufspreiſe für Preis per 100 Kilo ab Fabrik M..— M..20 mehr„.— .80 .70.80 eines neuen Tarifs. Eine Verbindlichkeit für Zutheilung der gewünſchten Quan⸗ titäten kaun nicht übernommen werden, vor, die Aufträge nach Maßgabe der der ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerken 004 frei an's Haus vielmehr behalten wir uns verfügbaren Vorräthe zu in Theillieferungen auszuführen und für jede derſelben den am Lieferungstag geltenden Tarif in Anwendung ftladen wWir zur Besichtigung des 5 ——— Musterstalſes(Hafürl. Grösst. (Miniaturstall steht im Schaufensfeb). in IB I, Prospekte 35 2 bſh Voranschläge gratis u. franco. W n Cie, Fabrik rischer Oefen. MANNHEIM. Zweigniederlage Bsch& He. Neue Zell 29, Nramkfurt am Maig. e Voltisbibliothek. Todes-Anzeige. In Folge der täglich ſteigenden Juanſpruchnahme der Volksbib⸗ lothek kaun der Nachfrage in Zeitſchriſten nicht mehr genſigend entſprochen werden. Wir bitten daher wohlwollende Freunde um Zuwendung entbehrlich gewor⸗ dener Zeitſchriften. 35725 Der Vorſtand. Turn⸗Verein Damen⸗Abiheilungen. Verwandten, Freunden und Bekannten mache hiermit die ſchmerzliche Mittheilung, daß es Gott dem Allmäch⸗ tigen gefalleu hat, unſere liebe Gattin, Mutter, Schweſter und Tante Fran Faphie Klaus geb. Neutter 8 nach kurzem, ſchwerem Leiden, heute Nacht 10 Uhr zu ſich in ein beſſeres Jenſeits abzurufen. 5 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: 8 Valentin Klaus, Glaſermeiſter. 15 Die Uebungs⸗ He., Die Uebungs ſtunden unſsrer me iſe beiden Damen⸗Ab⸗ aggen lungen finden in der Sſtädkiſchen Turnhalle K 6 ſtatt und ſind wie folgt feſtgeſetzt: 17242 Montag von 8¼—9/ Damenabtheilung A. Dienstag von—7½ Uhr Damenabtheilung 1. Freitag von—7½ Uhr Damenabtheilung BB. Freitag von 8½—9 Uhr Damenabtheilung A. Anmeldungen zur Aufnahme in den Verein beliebe man während den Uebungsſtunden an den Leiter oder ſchriftlich an den Vorſtand gelangen zu laſſen. Der Vorſtand. NßB. An den Uebungsſtunden der Damenabtheilungeſt iſt der Zutritt zur Halle nur Damen geſtattet. Motto Lug u. Trug vergeht Wahrheit beſteht!“ Schillers:„Der Taucher u. die Feuersbrunſt“ oder: Uubank iſt der Welt Lohn“, * 2 „Flammmeeria!' heißen die von Johann Georg Alter, Mannheim aſah, entdeckten „Reltungshilfsmittel“ bei Feuers⸗ brunſt und ſind hergeſtellt aus: „unverbrennbarem Asbeſtſtoff“ und zwar: 1. Asbeſtſtofffeil und Asbeſtſtoſſſeilleitern(auch Draht⸗ ſeil und Brahtfellletterng, welche leicht erglühen, Asbeſt dagegen nicht. 2. Asbeſiſtoff⸗Anzug, aus Hoſen und Kittel, für beiderlei Geſchlecht. 3. Asbeſtſtoſſthand⸗ u. Fußſchuhen 4. Nettungsasbeſtſtoff⸗ gürtel u. Sack, letztere für Trans⸗ portiren von Hilfloſen, Kindern B. Kranken, aus den Fenſtern Ff 7 in allen Landesfarben 7 Fertige Flaggen⸗& ohne Wappen, in Wolle&Baumwolle nebst Stangen& Spiesgen liefert complett Sos Nacfil. Mannheim. Alleinverkauf für die Fabrikate der Anhalter Wlaggenfabrik. 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