nden Sbib⸗ 5 in igend hitten e um ewor⸗ 35725 tD. 9 1 n. ngs⸗ uſerer Ab⸗ in der nhalle folgt 17242 Uhr Uhr Uhr 4 Uhr nahme man unden ich an laſſen. ind. unden iſt der amen rgeht t1“ u. die r Welt 11** Georg tdeckten Ka ers als hen und on dem Familie, g, leicht 0 viel⸗ [pparate d lohnt induſtrie 8 Aus⸗ Bitte bewahre r Ehre, Harzer nhard 40487 — ib⸗ Nerr. ler. —— nauzer. roſtr. 10. erhalten, 50843 kſtatt. rad, wie berkaufen. 5„ part. id 2. phie Sn- n U. emington! rUng al. bel hardt K 8. J0 Stenogr. 4 1 10 9 wohl damit einverſtanden ſein. (Soc.) mit; die Mitglieder erheben ſich von ihren Plätzen. F fen„Rechnungsſachen, Fortſetzung, Poſtdampfervorlage für Oſt⸗ afrika. Feuers⸗ aus: eſtſtoff“ ſeil und Draht⸗ welche bagegen ig, aus deiderlei Telegramm Adreſſe: „Jonrnal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958 Abounement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. (110. Jahrgaug.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. ; Verautwortlich für Politik: (Mannheimer Volksblatt.) ee ee N für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. für den lokalen und prov. Sdeil! Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Maunheinter Journal iſt Eigenthum des katholiſchen —— Deutſcher Reichstag. 179. Sitzung vom 24. April.(Schluß.) Staatsſekretär Dr. Graf v. Poſadowsky: Auch die Regierung hoffe, daß der Entwurf, der dem Reichstage ſchon zweimal vorgelegen chat, in dieſer Seſſion zur Verabſchiedung gelange. Freilich muͤſſe der Reichstag ſich gewiſſe Beſchränkungen auferlegen. Das Haus wird Der Weg der Reichsgeſetzgebung ſei allein richtig. Unſer koſtbarſter Beſitz, das menſchliche Leben, muß geſchützt werden. Zu der Beſtimmung, daß der Bundesrath ermäch⸗ Stigt werde, Vorſchriften über wiſſenſchaftliche Verſuche mit Krankheits⸗ erregern zu erlaſſen, haben die traurigen Vorgänge in Wien Veran⸗ laſſung gegeben. Die Beſtimmung richte ſich nur gegen Verſuche in ungenügenden Lokalen, in ungenügender Form und von Unberufenen. Nach längeren Ausführungen des Abg. Wurm(Soc.), die die Bekämpfung der Seuchen durch Vorbeugen, geſunde Wohnungen, Ver⸗ 11 9e„ 118251 5 1 5—5 NRor 1 Kürzung der Arbeitszeit verlangt, wird die Berathuug vertagt. Der Präſident theilt dem Hauſe das Ableben des Abg. Oertel Morgen Schluß 5½¼ Uhr. Der neue Gouverneur Samoas und ſeine erſte Thätigkeit. §s Apia, 23. März. Als Ende Februar mit dem Poſtdampfer von Auckland die kelegraphiſche Ernennung des Präſidenten Dr. Solf zum Gouverneur eintraf, gab es großen Jubel und endloſe Kund⸗ gebungen der Genugthuung. Im Munizipalrath hielt der Aelteſte der Stadtverordneten, der engliſche Advokat Carruthers, und der neuſeeländiſche Advokat Gurr je eine Anſprache, worin „ſiie ihrer perſönlichen großen Freude und der der geſammten Bürgerſchaft über die Ernennung des Dr. Solf zum erſten Gouperneur von Samda Ausdruck verliehen und ſich gegenſeitig in der Aufzählung der vorzüglichen Eigenſchaften dieſes letzten Präſidenten der Munizipalität zu übertreffen ſuchten, worauf beſchloſſen wurde, dieſe lobenswerthen Geſinnungen in eine Adreſſe zuſammenzufaſſen und dieſe dem Gouverneur am Tage der Flaggenhiſſung feierlichſt zu überreichen. 5 Schon gelegentlich der Flaggenhiſfung fand der Gouverneur Gelegenheit, ſeinen Takt zu bethätigen. Als bekannt wurde, daß an dem Feſte ſelbſtverſtändlich eine große Anzahl der A n⸗ hänger Mataafas theilnehmen würde, bemächtigte ſich der in Apia wohnhaften Anhänger der Gegenpartei eine ge⸗ wältige Furcht; ſie begannen ihre Häuſer und Hütten zu räumen und ihre Habſeligkeiten bei den Weißen in Sicherheit zu bringen. Aber das den Parteien gegenüber gleich taktvolle und energiſche Auftreten des Gouvperneurs ſtellte ſchleunigſt das volle Vertrauen Kindern Fenſtern r Erde. aſ wieder her. Kaum waren aber die Feſtlichkeiten vorüber, als ſich auch die Thätigkeit der neuen Verwaltung bemerkbar machte. HZunächſt erſchien der kaiſerliche Erlaß über die zutünftige Gerichtsbarkeit in Samoa. Darnach wird dem Gerichts⸗ weſen für Weiße das Geſetz der Konſular⸗Gerichtsbarkeit vom 10. Juli 1879 zu Grunde gelegt. Bezüglich der Eingeborenen bleibt es dem Gouverneur vorbehalten, Beſtimmungen unter Ge⸗ nehmigung des Reichskanzlers dahin zu treffen, wie weit auch die Eingeborenen dieſer Gerichtsbarkeit unterworfen ſind. Je nach Art und Schwere des Vergehens hat das Urtheil des Gerichtshofes mit oder ohne Zuziehung von Beiſitzern zu er⸗ folgen. Berufung an das Reichsgericht in Leipzig kommt in Doppel⸗Nummern 8 Pfg. E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 füämmiſch l Wian Nr. 190(Mittagblatt.) Mittwoch, 25. April 1900.(Jelephon⸗Ar. 218.) e Urtheil endgültig iſt. In allen Fällen, in welchen Eingeborene vorher dem Munizipalgericht oder dem Obergericht unterworfen waren, ſollen ſie auch in Zukunft dem Apia⸗Gerichtshof unter⸗ ſtellt ſein. Unter Eingeborenen ſind zu verſtehen: alle Samoaner, ſowie Ureinwohner anderer Südſeeinſeln. Unſer neu ernannter Richter Herr Knipping hat den Apia⸗Gerichtshof in dem Stadttheil Matafele eröffne id wenn auch ſofort nach Er⸗ öffnung einige Civilklagen a acht wurden, ſo iſt doch ſeine öffentliche Thätigkeit cheinend mehr ſtandes⸗ amtlicher als juriſtiſcher Natur geweſen, da er in der kurzen Zeit bereits drei Paare ehelich verbunden hat und noch mehrere Ehe⸗ ſchließungen in Ausſicht ſtehen. Eine für unſere gegenwärtigen Verhältniſſe recht unge⸗ legene Nachricht kommt von Waſhington. Der in Fißi befindliche Exkönig Tanu hat ſich durch den amerikaniſchen General⸗ konſul Osborne an die amerikaniſche Regierung mit der Bitte um Unterſtützung zur Beſtreitung der Koſten ſeiner Erziehung gewandt. Die Nachricht lautet nun, daß der Staatsſekretär Hay der Bitte geneigt ſei und der deutſchen und engliſchen Regierung den Vorſchlag gemacht habe, daß die drei früheren Vertrags⸗ regierungen die Koſten für die Erziehung dieſes Jünglings über⸗ nehmen möchten. Natürlich erzählen ſich die Eingeborenen bereits, daß Tanu dann nach einigen Jahren dem deutſchen Gouverneur beigegeben würde, um als Berather in ſamoaniſchen Angelegen⸗ heiten zu dienen. So lächerlich und ſo ſinnlos dies auch iſt, die Eingeborenen glauben es, und daß ſolche Gerüchte nicht zur Beſſerung des Verhältniſſes zwiſchen den beiden Parteien bei⸗ tragen, iſt erklärlich. Die hieſigen Deutſchen hoffen, daß in Berlin keine Sympathie für dieſes Projekt vorhanden iſt, und ſind der Anſicht, daß eine Penſion für den greiſen Mataafa viel angebrachter ſein würde, ſchon deshalb, weil dann keine weiteren Rückſichten auf die 13 Häuptlinge ſeiner Partei zu nehmen ſein würden, die zur Zeit unſerem Gouverneur das Leben recht ſchwer machen. Ein jeder davon möchte minde⸗ ſtens Gouverneur eines Diſtriktes werden. Die erſte Bekannt⸗ machung des Gouverneurs nach den Feſtlichkeiten der Flaggen⸗ hiſſung lautete dahin: daß er allen Eingeborenen für ihre Theil⸗ nahme an der Feſtlichkeit danke und ſich freue, daß ſte ſich an⸗ ſtändig betragen hätten. Die Feierlichkeiten ſeien aber nun zu Ende und er erſuche ſie, ſich ſchleunigſt wieder nach ihren — Eine andere Nachricht von Amerika beſagt, daß der Kreuzer „Philadelphia“ ſich bereit mache, den Kapitän Schröder als Gouverneur von Tutuila nach Samoa zu bringen. Da in Tutujila zur Zeit ſchwerlich ein paſſendes Quartier für den Herrn Gouverneur zu finden iſt, wird er wohl vor der Hand in Apia wohnen. Vom allen„Barbaroſſa“. Der Name„Kaiſer Barbaroſſa“, der dem erſten in Danzig erbauten, am 21. April vom Stapel gelaufenen Linienſchiffe bei⸗ gelegt worden iſt, erweckt die Erinnerung an den alten„Bar⸗ baroſſa“ aus der Zeit der ſchwarz⸗roth⸗goldenen Flagge. Als Dänemark nach Ausbruch des Krieges im Jahre 1848 die deut⸗ ſchen Häfen blockirte und überall der Nuf nach einer deutſchen Flotte erſchallte, kaufte die Nationalberſammlung in Frankfurt außer anderen Schiffen von der engliſchen Kanallinie auch den Wegfall, dagegen wird ein Appellgericht in Samoa ae⸗—— konſtituirt, beſtehend aus dem Gouverneur und 4 Beiſizern, deſſen Poſtdampfer„Arkadia“, der in„Barbaroſſa“ umgetauft und mit acht 68pfündigen Bombenkanonen armirt wurde. Als nun im Frühling 1849 der am 26. Auguſt 1848 mit Dänemark ge⸗ ſchloſſene Waffenſtillſtand abgelaufen war und eine däniſche Flottille aufs Neue die deutſchen Nordſeehäfen blockirt hatte, griff „Admiral“ Bramme am 4. Juni 1849 mit ſeinem Flaggſchiff „Barbaroſſa“ und den Dampfern„Bremen“ und„Hamburg“ die däniſchen Blockadeſchiffe an. Aber ſchon als die erſten Granaten ziſchend zur däniſchen Segelkorvette„Valkyrien“ hinüberflogen und die deutſchen Schiffe ſich Helgoland näherten, fiel ein eng⸗ liſcher Kanonenſchuß, um den Deutſchen zu ſagen, daß England das Gefechtsfeld in der Helgoländer Bucht als ſein Machtbereich betrachte. Wenige Tage darauf erklärte Lord Palmerſton, wenn ſich noch einmal Fahrzeuge mit ſchwarz⸗roth⸗goldener Flagge auf offenem Meere ſehen ließen, ſo würden engliſche Schiffe ſie als Seeräuber aufbringen. Mit dem Frühlingstraum der deutſchen Einheit ging es raſch zu Ende, und am 10. April 1852 ging in Bremerhafen die deutſche Flagge vom„Barbaroſſa“ nieder und das Schiff fiel, bei der bekannten Verſteigerung durch Hannibal Fiſcher, an Preußen. Die Flagge des„Barbaroſſa“ nahm Admiral Bramme an ſich und ſie iſt um ſeinen auf einem Dorffriedhofe am oldenburgiſchen Weſerufer eingeſenkten Sarg geſchlungen worden. Im Sommer 1881 wurde„Barbaroſſa“, der vollſtändig un⸗ brauchbar geworden war, im Beiſein des damaligen Kronprinzen durch einen vom jetzigen Staatsſekretär Tirpitz abgefeuerten ſcharfen Torpedo in der Holtenauer Bucht des Kieler Hafens ge⸗ ſprengt. Balken und Schiffstheile wurden 100 Fuß in die Höhe geſchleudert, während der Schiffskörper ſofort ſank, Deutſches Reich. BN. Karlsruhe, 24. April.(Der Nachtrag zu m Bericht der Budgetkommiſſion) über das Budget des Finanzminiſteriums 19001901 betr. den Neubau eines Dienſtgebäudes für die Oberrechnungskammer, den Verwaltungs⸗ Gerichtshof und das General⸗Landesarchiv,— erſtattet vom Abg. Uibel— betont die Nothwendigkeit der Vereinigung dieſe 3 Neubauten in einer Baugruppe. Der Geſammtbauauf⸗ wand wird rund 2000 000% erreichen. Die Kommiſſion beantragt Genehmigung der Poſition. Die urſprünglich ge⸗ forderte Summe betrug 1 620 000 ,/. —(Die Petitionskommiſſion) der 1. Kammer ſtellt den Antrag, die Petition des Vereins akademiſch gebildeten Lehrer Badens bezüglich der Berechtigung der Oberrealſchulen der Regierung empfehlend zu überweiſen. Bei der Abſtimmung ſtimmten 3 Mitglieder für entſprechende Ueberweiſung, 2 für Ueberweiſung zur Kenntnißnahme. — Auf die Tagesordnung) der 2. Kammer iſt für Mittwoch auch der Antrag Muſer u. Gen. betr. die 88 184 und 184b der lex Heinze geſetzt. Der Antrag geht dahin, die badiſche Regierung zu erſuchen, im Falle der Annahme der genannten Paragraphen im Reichstag die badiſchen Bevoll⸗ mächtigten zum Bundesrath zu beauftragen, gegen das Geſetz zu ſtimmen. * Mainz, 24. April.(Einheitliche Aiche.) Die „Deutſche Weinztg.“ meldet: Wir ſind in der Lage mitzutheilen, daß Verhandlungen im Gange ſind, um die Verſchiedenheiten der Reichsaiche und der bayriſchen Aiche zu beſeitigen. Wahrſcheinlich wird das bayriſche Syſtem der Nach⸗ Lilien auf dem Jelde. Nomau von Arthur Zapp. Nachdruck verboten.) 14)(Fortſetzung.) Er ſah wie ſie leiſe zuſammenſchreckte, wie ſich ein Schatten auf ihr Geſicht ſenkte, und wie ſie unangenehm überraſcht die Augenbrauen zuſammenzog. „Ihr Herr Papa hat Ihnen alſo verrathen—?“ hauchte ſie Ffragend, zürnend. 5„Papa hat uns, ſeine Familie, eingeweiht in Ihr Geheimniß, gnädigſte Gräfin. Er hielt es in Ihrem eigenen Intereſſe für nothwendig. Sie dürfen ihm deshalb nicht zürnen.“ Ihre feingezeichneten, leicht aufgeworfenen Lippen zuckten, eine unendliche Bitterkeit drückte ſich in ihren vibrirenden Mienen aus. Ihre Augen ſprühten. „Ich habe kein Recht, ihm zu zürnen,“ rief ſie im plötzlichen ungeſtümen Ausbruch.„Ich bin in ſeiner, in Ihrer Hand. Sie haben die Macht, mich zu verderben, wenn es Ihnen beliebt. Ich bin auf Alles gefaßt, auf das Schlimmſte. Ich bin ja ſchon daran gewöhnt, daß man mich aus dem Wege ſtößt, daß man mich verräth, verwünſcht, verbannt. Ich bin ein unglückſeliges, ausgeſtoßenes Geſchöpf!“ Sie ließ ſich, von ihrer Gemüthsbewegung überwältigt, in den ihr zunächſt ſtehenden Seſſel ſinken und ſchlug die langen, ſchmalen, weißen Finger vor ihr Geſicht. Beſtürzt, auf's Pein⸗ lichſte überraſcht und erſchreckt ſtand der junge Mann vor ihr. Ihr Schmerz, ihre Verzweiflung erſchütterten ihn. Ohne Zweifel fühlte ſie ſich beargwöhnt, gekränkt. Ihre hilfloſe Lage demüthigte And erbitterte ſie zugleich. „Aber gnädigſte Gräfin,“ rief er bewegt.„Es liegt meinem Vater, es liegt mir ja ganz fern, Ihnen irgendwie ſchaden, Sie verrathen zu wollen. Im Gegentheil, Sie können unſeres auf⸗ richtigen Mitgefühls, unſerer Ergebenheit verſichert ſein. Was in unſren ſchwachen Kräften ſteht, ſoll geſchehen, Sie zu ſchützen, Ihnen beizuſtehen. Ich bitte Sie, gnädigſte Gräfin, beruhigen Sie ſich.“ Sie ruhte ſtumm, wie hingegoſſen in dem Fauteuil. Sein Künſtlerauge ſchwelgte in dem bezaubernden Anblick. Ihr Kopf war nach oben gerichtet; die zarten, feinen Züge blickten zwiſchen den ſchlanken Fingern hindurch. Kein Mißverhältniß ſtörte das Ebenmaß des klaſſiſch geformten, regelmäßigen Ge⸗ ſichts. Zu dem ovalen, zarten Kinn ſtimmten die ſanft gerunde⸗ ten Wangen, über denen ein zarter roſiger Pfirſichhauch lag. Ueber den wundervollen großen blauen Augen, die von langen dunkeln Wimpern beſchattet wurden, wölbten ſich wunderbar ge⸗ zeichnete Brauen, deren Schwärze ſeltſam mit der marmor⸗ weißen Stirn und dem goldigen Blond ihrer Haare kontraſtirte. Nicht minder entzückte den Bildhauer die Harmonie der Formen, die biegſam, zarte Taille, und die plaſtiſch hervortretende, fein modellirte Büſte, die ſich ſtürmiſch hob und ſenkte. Ihr Athem kam faſt hörbar zwiſchen den leicht geöffneten Lippen hindurch, deren friſches Roth noch lebhafter erſchien im Gegenſatz zu dem leuchtenden Schmelz der elfenbeinweißen Zähne. Jetzt ließ ſie plötzlich ihre Hände ſinken und richtete ſich empor. „Ich danke Ihnen,“ ſagte ſie und reichte ihm mit einer müden Bewegung ihre Hand.„Sie ſind gut. Verzeihen Sie meine Heftigkeit! Wüßten Sie, was ich erduldet habe, wie ſchwer ich noch leide! Sie wiſſen ja nicht, was es heißt, ſich von Denen, die man liebt, die einem am nächſten ſtehen, verlaſſen, aufgegeben zu ſehen— die fliehen und ſich vor ihnen verbergen zu müſſen, furchtbar! Sie haben ja einen Vater, der gut und lieb zu Ihnen iſt, Sie können nicht ermeſſen, wie entſetzlich—, Ihre Stimme brach, Thränen ſtürzten ihr in die Augen. Sie ſank in das Polſter des Seſſels zurück, drückte das Spitzen⸗ taſchentuch, das ſie während ihrer letzten Worte aus der Taſche gezogen hatte, auf ihr Geſicht und ein leiſes, erſticktes Auf⸗ ſchluchzen drang an das Ohr des in peinlicher Befangenheit rath⸗ los Daſtehenden. 8 Aber nur eine kurze Minute dauerte dieſer erneute faſſungs⸗ loſe Ausbruch des Schmerzes. Die Gräfin richtete ſich mit einem energiſchen Ruck in die Höhe. Von ihrem Geſicht war jede Spur der eben gezeigten Schwäche und Weichheit verſchwunden. Ruhig und vornehm blickte ihr Geſicht, ihre Geſtalt nahm eine ſtraffe, hoheitsvolle Haltung an. Sie deutete mit einer herablaſſenden Geſte auf den Seſſel, der neben dem jungen Mann ſtand. Hans Gieſebrecht ſetzte ſich mechaniſch, ganz verblüfft von der Macht der Selbſtbeherrſchung, die um ſo bewundernswerther war, als die junge Dame kaum zwanzig Jahre zählen konnte. Aber das war eben die Frucht der vornehmen Erziehung, der Selbſtkontrole, an die die Vornehmen von Kindheit an gewöhnt werden, des Be⸗ wußtſeins der Würde, das die Hochgebornen nie verläßt. 45 „Was führt Sie zu uns, Herr Gieſebrecht?“ fragte ſie und ſah ihm mit ihren großen ſtolzen Augen voll ins Geſicht. Der junge Mann erröthete unwillkürlich md ſenkte ſeinen Blick. Er hätte ſich lieber die Zunge abgebiſſen, als jetzt von dem klein⸗ lichen Geldpunkt geſprochen. Sein Vorhaben, die Damen an die Zahlung der Miethe zu erinnern, kam ihm mit einem Male ab⸗ ſcheulich ſchäbig, ja roh vor. „O ich“— ſtammelte er verlegen,„ich wollte nur— dch wollte mich nur erkundigen, ob die Damen ſich auch in unſerem an die man durch die Bande der Natur geknüpft iſt—o furchtbar, Hauſe wohl fühlen, ob die Damen noch irgendwelche Wünſche e e General Anzeiger! — Mannbeim, 25. April. ‚ gichung, das ſich ſeikher ſehr bewährk hat und im Intereſſe eines reellen Handelsverkehrs wünſchenswerth erſcheint, im ganzen eingefüihel. Düſſeldorf, 24. Aprl., ine allgeneise Goethebundez und damit gleichzeitig den Anſchluß an den allgemeinen Proteſt den Künſtler gegen die„lex Heinze Italien. Rom, 24 April.(Der Kronprinz) ſoll zum 6. Mai nach Berlin gehen. Doch iſt eine endgiltige Entſchließung noch nicht erfolgt. Die Entſcheidung dürfte ſpäteſtens Donnerstag gelegentlich des regelmäßigen Vortrags beim König erfolgen. Abyſſinien. Der in Marſeille eingetroffene Dampfer„Oxus“ meldet neue Schwierigkeiten im Gebiet von Ogaden. Der Gouverneur von Harar hatte die feindlichen Stämme kaum unterworfen, als er am 19. März bei Digdiga von einer großen Anzahl fanatiſcher Krieger angegriffen wurde; während die Abyſſinier nur 21 Todte und Verwundete hatten, verlor der Feind an 3007 Mann. Das Gebiet befindet ſich in vollem Auf⸗ ruhr. Menelik hat 8000 Mann Verſtärkungstruppen geſandt. Die Unruhen drohen nach dem Somaliland über⸗ zugreifen. Aus Stadt und CLand. Maunheim, 25. April 1900. Die Dienſt⸗ und Lohnverhältniſſe der Ar⸗ beiter in den ſtädtiſchen Betrieben waren in der verfloſſenen Woche öfters Gegenſtand eingehender Be⸗ rathung und Erörterung in den ſtädtiſchen Collegien. Anlaß hiezu hatten neben den verſchiedenen wegen unrichtiger Anwendung des Lohn⸗ karifs eingekommenen Beſchwerden auch die aus den Arbeiterkreiſen durch Vermittelung der Arbeiterausſchüſſe wegen Abänderung der Arbeitsordnungen und allgemeiner Beſſerſtellung vorgebrachten Wünſche gegeben. Auf letzten Samſtag, Nachmittags 5 Uhr, war der Geſammt⸗ ausſchuß der ſtädtiſchen Arbeiter zu einer außerordentlichen Sitzung eingeladen; in derſelben gab Bürgermeiſter Ritter im Beiſein der Amtsvorſtände der techniſchen Aemter in eingehendem Vortrag Auf⸗ ſchluß über das Ergebniß der in Anſehung der Beſchwerden veran⸗ ſtalteten Erhebungen, ſowie über die von den ſtädtiſchen Collegien auf die Anträge und Wünſche der Arbeiterausſchüſſe gefaßten Beſchlüſſe. Hiernach ſind die vorgekommenen Beſchwerden hauptſächlich in der irrthümlichen Annahme entſtanden, daß bei Einführung des Lohntarifs behüfs der Lohnbemeſſung ſofort die geſammte Dienſtzeit in An⸗ kechnung kommen würde und ferner dadurch, daß manche weniger leiſtungsfähige, invalide Arbeiter Anſpruch auf Einreihung in den Lohnklaſſentarif zu haben glaubten. Als richtig hatte ſich nur erwieſen, daß neu eingeſtellten Feuer⸗ hausarbeitern der tarifmäßige Anfangslohn erſt nach Ablauf der früher ſchon beſtandenen Swöchentlichen Probezeit ausbezahlt wurde und die früher nach Arbeitsſtunden entlohnten Kanalarbeiter durch die im September erfolgte Einführung des feſten Taglohnes etwas benach⸗ thefligt wurden. Aus den Mittheilungen des Bürgermeiſters Ritter über die einzelnen von den ſtädt. Collegien gefaßten Beſchlüſſe iſt zu erwähnen: 1. Die Feuerhausarbeiter erhalten mit Wirkung vom 1. April b. Is, ab die zu wenig bezogenen Lohnbeträge nachbezahlt. 2. Der Taglohn der Kanalarbeiter wird mit Wirkung vom 10. September v. Is,ab um 15 aufgebeſſert. 3. Die Arbeiter der Nachtgrubenentleerung wurden bon Lohnklaſſe D nach O verſetzt. 4. Im Intereſſe einer raſcheren Aus⸗ zahlung der Unterſtützung an erkrankte Arbeiter wurden die bezüglichen Anweiſungen erlaſſen. 5. Mit Wirkung vom 1. Januar 1900 kommen fämmtliche Dienjahre in Anrechnung. Der deßfallſige Mehrkoſtenauf⸗ wand von 12 270% wurde vom Stadtrath bewilligt. 6. Die Probe⸗ dienſtzeit wurde von 14 auf 8 Tage herabgeſetz. 7. Die Veſperpauſe wurde von 20 auf 30 Minuten verlängerk. 8. Am Vorabend hoher Feſtlage wurde der Arbeitsſchluß auf 4 Uhr(ſtatt bisher 5 Uhr) feſt⸗ geſetzt. g. Dem Geſuche um Herabſetzung der Altersgrenze für die ählbarkeit in den Arbeiterausſchuß von 30 auf 25 Jahre iſt ſtatt⸗ gegeben worden. 10. Nicht voll arbeitsfähige Leute(Invaliden), welche ſchon lange im Dienſt ſind, ſollen im Lohntarif Aufnahme finden, wenn angenommen werden kann, daß ſie zur Zeit ihres Dienſteintritts geſund und arbeitsfähig geweſen ſind. 11. Wird ein Handwerker auf der Dienſtſtelle eines Nichthandwerkers verwendet und vorübergehend zur Verrichtung einer handwerksmäßigen Arbeit in Anſpruch genommen, ſo ſoll ein entſprechender Lohnzuſchlag gewährt werden. find Erhebungen und Verhandlungen noch im Gange über folgende Punkte: a) Gewährung eines kleineren Lohnzuſchlags für Sonntags⸗ arbeit und Ueberſtunden im regelmäßigen Dienſtplan. meine Lohnaufbeſſerung. e) Abkürzung der Dienſtzeit für Fuhrleute der Abfuhranſtalt(abwechslungsweiſes Antreten d) Einrichtung eines Schichtenbetriebs zwecks thunlicher Abkürzung der Arbeitszeif, e) Einführung einer ſtädtiſchen Arbeiter⸗Penſions⸗ Hinterbliebenen⸗Verſorgung nach dem Vorbild derjenigen der ſtädt. eamten. 22 H Hdede6 In E r N E g s Künaſtletverſammlung) beſchloß die Gründung eines * Das Erbgroßherzogspaar von Baden wird der Ver⸗ 9 e Erbgrafen zu Erbach⸗Schönberg mit der Prinzeſſin Gliſabet Waldeck und Pyrmont beiwahnen, Die Perwählung ündet am 8. Mai in Arolſen ſtatt. Poſtkurioſum. Am 10. Januar 1894 fandte ein Mannbeimer einen Brief an eine Adreſſe in Worms. Dieſer Brief gelangte nicht in die Hände des Adreſſaten, dagegen kam er am 7. April 900 an den Abſender zurück mit dem Vermerk: Adreſſat geſtorben. Wo mag der Brief die ſechs Jahre über geſteckt haben? »Wegen Erwerbs oder Pachtung des badiſchen Theiles der Main⸗Neckarbahn durch die preußiſch⸗heſſiſche Gemeinſchafts⸗ bahn ſollen, wie in der vorgeſtern ſtattgefundenen Generalverſamm⸗ lung des Darmſtädter Verkehrsvereins mitgetheilt wurde, Verhand⸗ lungen ſchweben.(Wir halten dieſe Nachricht für völlig grundlos. Die badiſche Regierung hat allen Grund, darauf bedacht zu ſein, daß ſie nach wie vor einen Einfluß auf den Betrieb der Main⸗ Neckarbahn beſitzt, wenn auch das finanzielle Ergebnis der Main⸗ Neckarbahn im letzten Jahr gegen früher erheblich zurückgegangen iſt. Red. d. GeneralzAnz.) 5. deutſcher Handlungsgehilfentag. Am Oſtermontag traten die Vertreter von 1212 deutſchen und öſterreichiſchen Städten zum 5. deutſchen Handlungsgehilſentage in Hannover zuſammen. Von den Spitzen der ſtädtiſchen Behörden und verſchiedenen männiſchen Verbänden waren Delegirte erſchienen, auch nationale Vereinigungen, darunter der Altdeutſche Verband hatten Mitglieder entſandt. Um 11 Uhr Vormittags eröffnete der Vorſttzende des Deutſchnationalen Handlungsgehilfen⸗Verbandes Herr W. Schack⸗ Hamburg die Verbandlungen mit einem Hoch auf den Kaiſer. Eine große Anzahl von Begrüßungsſchreiben waren eingelaufen, unter anderen von dem Miniſter Berlepſch, dem Oberpräſidenten von Hannover, dem Regierungspräſidenten von Brandenburg, Abgeordneten Baſſermann⸗Manaheim, der nationalen Partei und der deutſchſozialen Reformpartei. Nach erläuternden Vorträgen wurden Reſolutionen angenommen zu Gunſten des 8 Uhr⸗Ladenſchluſſes, der Errichtung kaufmänniſcher Schiedsgerichte, der Errichtung von Handlungs⸗ gehilfenkammern und der Beſteuerung der Waarenhäuſer.— Dem Handlungsgehilfentag ging der Verbandstag des Deutſchnationalen Handlungsgehilfen⸗Verbands voran, auf welchem u. a. beſchloſſen wurde, beide Tagungen nächſte Oſtern in Mannheim abzuhalten. * Der Deutſchnationale Handlungsgehilfen⸗Verband verſendet ſeinen ſechsten Jahresbericht. Die nachahmenswerthe, rege ſozialpolitiſche Thätigkeit des Verbandes ſpricht aus den 1124 Ein⸗ gaben und Petitionen, die von der Hauptleitung und den Einzelver⸗ einen an Reichs⸗ und Landsregierungen, Verwaltungs⸗ und Orts⸗ behörden gerichtet wurden und von manchem Erfolg begleitet geweſen ſind. Die Stellenvermittlung des Verbandes beſetzte 25 Prozent der angemeldeten offenen Stellen, deren Zahl mehr als doppelt ſo groß war wie im Vorjahre. Von der Rechtsſchutzabtheflung wurden 1044 ſchriftliche und 210 mündliche Rechtsauskünfte ertheilt und in 389 Fällen die Vermittlung von Gehalts⸗ und ähnlichen Streitigkeiten übernommen. Dabei konnten durch das Eingreifen des Verbandes 9013% den Gehilfen zu Unrecht vorenthaltene Gehälter dieſen über⸗ wieſen werden und in 64 Fällen gelang es, die verweigerten Zeugniſſe zu berſchaffen. Sehr ſegensreich und für den Kaufmannsſtand einzig in ihrr Art und ihrem Umfang wirkt die Verſicherung gegen Stellen⸗ loſigteit, an der alle Mitglieder ohne Nachzahlung betheiligt ſind. Es wurben im borigen Jahre 10,376.40% Renten an Stellenloſe gezahlt; die Rücklagen dieſer Kaſſe ſtiegen von 29,905.46 auf 64,427.27. Werthvoll iſt die aus der Stellenloſen⸗Verſicherung gewonnene Er⸗ fahrung, daß die Zahl der ſtellenloſen Handlungsgehilfen während der Sommermonate mehr als doppelt ſo groß iſt wie im Winter, weshalb der Verband vor dem Aufgeben der innehabenden Stellungen während des Sommers warnen zu müſſen glaubt, da infolge des größeren An⸗ gebots von Arbeitskräften das Erlangen einer neuen Stellung ſchwieriger iſt als im Winter.— Die Mitgliederzahl iſt 1899 von 18 277 auf 32,014(am 1. März 1900 über 36,000) angewachſen. Dieſe vertheilen ſich auf 2318 deutſche und 103 außerdeutſche Städte und zählen unter ſich 1699 Prinzſpale(1898: 1028), die ſatzungs⸗ gemäß als unterſtützende, nicht ſtimmberechtigte Mitglieder gezählt werden. Auch in der Organiſation machte der Verband bedeutende Fortſchritte, denn die Zahl ſeiner Ortsgruppen ſtieg von 245 auf 423,. Der Mittelrheiniſche Verband deutſcher Zithervereine feiert, wie bereits vor einiger Zeit berichtet, unter Führung des Mann⸗ heimer Zitherklubs das 7. Verbandsfeſt am 19., 20. und 21,. Mai in hieſiger Stadt. Die uns nun vorliegende Feſtordnung umfaßt: Samſtag, 19. Mai, Vorfeier im Vereinslokal; Sonntag, 20. Mai, Abends 6 Uhr, Hauptkonzert im Apolloſaal; Monkag, 21. Mai, Vor⸗ mittags Delegirtenſitzung im Lokal„zum Walfiſch“, Nachmittags Aus⸗ flug per Dampfſchiff oder per Bahn. Hiernach verſpricht dieſes Zitherverbandsfeſt eine hervorragende Feier zu werden, worauf wir ſein wirb. Es iſt auch Angehörigen anderer Parkeien gern geſtattet, als Gäſte der Verſammlung und dem Vortegg anzuwohnen“ *. aeenhſne auf dact Weunplalze. Unſeram Berichtis Ben des Flaggenhiſfung auf dem Neumplatze haben wir nach nachzm⸗ tragen, daß die fümmtlichen neuen 8 don ber auf disſem G 13 ſehe bekannten Firma J. G108 Nachf. hier geliefert wurden un“n ſis zu beſonderer Zufriedenheit des Rennkomitees ausgefallen ſind. 10 Mittheilung der Wein⸗ und Obſtbauſchule zu Neu⸗ ſtadt a. H. Vom 30. April bis 3. Mai findet an der Wein⸗ und Obſtbauſchule ein Kurs ſtatt über Krankheiten und Schädlinge des Rebſtockes und vom.—10. Mai ein ebenſolcher über Krankheiten und Schädlinge an Obſtbäumen. In je täglich 4 Stunden von 10—412 Uhr Vormittags und von—4 Uhr Nachmittags werden die einze!“ Krankheiten und Schädlinge, ſowie die Apparate und Mittel zu Bekämpfung eingehende Beſprechung finden. Der Unterricht durch Anſchauung zahlreicher Präparate unterſtützt. Das K beträgt für jeden der beiden Kurſe%.50. Anmeldungen nig Direktion entgegen, welche auch jede weitere Auskunft ertheil * Stadtpark. Wie aus dem Inſeratentheil erſichtlich, ko. heute Mittwoch Nachmittag von—6 Uhr die hieſige Grena kapelle bei günſtiger Witterung im Freien. Der Eintrittspr Nichtabonnenten beträgt 20 Pfg., worauf wir noch beſonders merkſam machen wollen. Der Gartenbau⸗Verein„Flora“ hielt geſtern Abend 5 „Badner Hof“ ſeine letzte dieswinterliche Monatsverſammlung ab, wob auch die Austheilung der Stecklingspflanzen an die Mitglieder erfolgted Der Vorſitzende, Herr Gg. Fiſcher, theilte mit, daß die zu verab⸗ folgenden Stecklingspflanzen auch dieſes Jahr wieder aus 4 Sorten, nach freier Wahl der Mitglieder, beſtehen, nämlich Fuchſien, Begonien“ Geranien und Epheu⸗Geranien; bezüglich der Begonſen ſei diesmal eine beſonders reich blühende Sorte gewählt worden. Es wurden ſodann 1 191 Stecklingspflanzen zur Aufzucht an die anweſenden Mitglieder gratis vertheilt. Die Pflanzen ſollen bei der am 18. Sept. d. J. ſtatt⸗ 2 findenden erſten Winterverſammlung wieder eingeliefert werden, woben 10 die ſchönſten Exemplare prämiirt werden.— Den Schluß der Ver⸗ ſammlung bildete ſodann wie üblich eine große Gratisverlooſung von 4 meiſt blühenden Blumen und Pflanzen, wobei 174 Gewinne an die 15 Mitglieder zur Vertheilung gelangten. 4 * Der geſtrige Spargelmarkt in Schwetzingen war infolge A. des guten Wetters ſehr gut beſchickt. Es waren ca. 12—18 Centner f Spargeln auf dem Markt, das Pfund koſtete 50, 60 und 70 Pfennig. 41 * Der freche Dieb, der an Neujahr bei der Heidelherger Kaſſier des Berbandes der Buchdruckergehilfen, Herrn Nething, die 3 Verbandskaſſe ſammt ihrem Inhalt geſtohlen hat, wurde in Mann⸗ 5 heim verhaſtet und zur Unterſuchung in das Heidelberger Amtsge⸗ fängniß eing zefert. Seine Frau befindet ſich in Mannheim in Haft. * Erhängt. Geſtern Mittag zwiſchen 12 und 1 Uhr hat ſich 16 der verheirathete Maſchiniſt Friedrich Geh von Ofſenbach., 2 wohuhaft in Ziegelhauſen, in dem Lagerhaus der Badiſchen Bahnen, 44 Rheinkaiſtraße 133 hier, durch Erhängen das Leben genommen, Motiv der That iſt unbekannt. „ Muthmaßliches Wetter am Donnerskag den 26. April. Während im Norden und Weſten Europas der Hochdruck wieder zu⸗ nimmt, zeigen ſich in Süd⸗ und Mitteldeutſchland noch verſchiedene gewitterige Lufteinſenkungen, welche nach vorausgegangenen Morgen⸗ nebeln auch am Donnerstag und Freitag noch vereinzelte Nieders⸗ ſchläge bringen werden; im übrigen iſt für beide Tage vorwiegend 4 de trockenes und auch zeitweilig heiteres Wetter in Ausſicht zu nehmen. 0 Aus dem Großherzogthum. ſo BN. Heidelberg, 24. April. Der bei der 5. Compagnie des N Bataillons ſtehende Grenadier Balplatz von Wetter a. d. Ruhr hat in ſich heute Nachmittag im Walde hinter den Schießſtänden mit ſeinem 7. Dienſtgewehr erſchoſſen. Derſelbe hat ſich heute Vormittag, nachdem 11 er ſich am Schießen betheiligt hatte, von ſeinem Truppentheil ent⸗ 0 fernt, Das Motiv der That iſt unbekaunt. 1 .N. Karleruhe, 25. April. Im Alter von 85 Jahren iſt heute 51 Nachmittag der blinde Dichter Wilhelm Sehring hier geſtorben. d. .O. Karlsruhe, 24. April,(Schwurgericht) Wegen Ver⸗ i1 brechens gegen§ 176.⸗St.⸗G. wurde der 28fährige Laudwirtß 1 Konrad Heiler aus Kirnach zu 8 Monaten Gefängniß verurtheilt⸗ in — Die unglückſeligen Folgen eines Faſtnachtsſcherzes führten den n 36 Jahre alten Taglöhner Friedrich Haag aus Weisweil auf die Anklagebank. Er trieb ſich am Faſtnachtsdienſtag hier mit einer Pe brennenden Kerze, maskiert, auf der Straße herum. Als ihm ein NI muthwilliger Junge das Licht auslöſchte und davonlief, warf er mit Fe ſeinem ſchweren Stock nach dem Jungen und traf ihn ſo unglücklich Ka am Kopfe, daß der arme Junge eine ſchwere Wunde davonttug, an Ni deren Folgen derſelbe bald darauf ſtarb, Haag wurde mit 8ÿ Monaten Gefängniß beſtraft. .N. Freiburg, 25. April. Für Pilgerfahrer nach Rom wirdd auf Veranlaſſung der Centralſtelle für die deutſche Jubiläumsfahrt nach Rom ein Sonderzug von Freiburg nach Rom abgelaſſen und zwar in 2 Abtheilungen, von dene die erſte am 30, April, die andert am 1. Mai mit allen 3 Wagenklaſſen abgefertigt wird. Für dieſen haben. Papa und ich möchten nicht, daß Sie, gnädigſte Gräfin, allzuviel von dem gewöhnten Comfort entbehren.“ 5 Sie lächelte. Es war ein bezauberndes Lächeln, an dem faſt jeder Theil ihres Geſichts theilnahm: ihre leuchtenden Augen, ihre Wangen, in denen ſich Grübchen bildeten und ihr Mund, der das Collier ihrer Perlzähne enthüllte. Sonnenſtrahl verklärend über ihre Züge huſchte. fanfter Melancholie, die ſich wie ein Schleier über die noch eben fſtrahlenden Züge legte, fügte ſie hinzu:„In der Verbannung beſcheidet man ſich gern. Wir fühlen uns vollauf zufrieden. Ihr Hert Papa war ja bereits ſo liebenswürdig, meinen Wünſchen in feder Weiſe entgegenzukommen. O Ihr Herr Papa iſt ein ſo kieber, charmanter Herr. Er hat etwas ſo Angenehmes, Verbind⸗ liches, Chevalereskes in ſeinem Weſen. Uebrigens ich finde, daß Sie ihm außerordentlich ähnlich ſind.“ (Fortſetzung folgt. Buntes Feuilleton. gante Hochzeiten jetzt zumeiſt die Vormittagsſtunden gewählt. Heidung bedingt. „Ich danke Ihnen,“ ſagte ſie herzlich, und mit einem Anflug — Hochzeitsgebräuche. Wenn Oſtern vorüber iſt, beginnt bie eigenkliche Saiſon der Hochzeiten. In Wien werden für ele⸗ Noch vor einem Vierteljahrhundert galt am Donauſtrand die Abendtrauung für beſonders vornehm. Dieſer folgte dann das Hochzeitsdiner und Abends ein Ball. In Frankreich herrſcht bekanntlich auch heute noch in einzelnen legitimiſtiſchen Familien des Faubourg die Sitte der Trauungen um Mitternacht. Die geänderte Stunde hat ſelbſtverſtändlich auch geänderte Hochzeits⸗ Seinerzeit wäre keine Braut, die noch auf Jugendlichteit Anſpruch erheben durfte, zum Altar anders als einer vekolletirten Tollette aeſchritten. Mit Ausnahme der Braut in England im ganzen Mittelſtande zu den Ausnahmen gehört. Die Reiſetoilette mit Hut ſtatt Kranz und Schleier wird bevorzugt, was aus Oekonomierückſichten entſchieden zu befür⸗ worten iſt. Ueberdies gibt es kaum eine unkleidſamere Farbe für die Mehrzahl der Menſchen wie das Milchweiß. Die Sitte der jugendlichen Brautführer wird jetzt auch in Wien bald der Vergeſſenheit angehören. Bei vornehmen Trauungen iſt es jetzt ſtets der Vater oder in Ermanglung eines ſolchen der älteſte männliche Verwandte der Braut, der dieſe in die Kirche geleitet. Der Bräutigam führt ſeine Mutter. Beim Hingusgehen wechſeln unſere Leſer ſchon heute aufmerkſam machen wollen. Sobald uns das Sonderzug werden extra Fahrſcheine ausgegeben, die 60 Tage Gül⸗ do e fehle 0 155 tigkeit haben und zur Rückfahrt zu allen Zügen berechtigen. 50 weiſen wird, zugekommen iſt, werden wir ni erfehlen, ſolches be⸗ ebe 0 zu geben 55 können wir Freunden des Zitherſpiels den Beſuch WMfalz, Heſſen und Umgebung. 1 Sf Außerdem des Konzerts jetzt ſchon empfehlen.* Ludwigshafen, 24. April. Zum Zwecke der Einführung in * Nationalliberaler Verein, Abtheilung III. Wir ver⸗ 15 ein Spielkurſus de ſehlen nict, darauf geazopeſen daß nüchſen Dunmestag, 25 ds. Nans gealersfauterz eilraßmen. Peleter wre der Urereek g. p) Allge⸗ in dem Saal der„3 Glocken“, Abends 9 Uhr, eine Verſammlung von Oberturnlehrer Schröter aus Barmen, die Mittel zur Ertheilung 1 unſerer jungen Männer ſtattfindet, wobei Herr Dr. med. Max des Unterrichts hat die Stadt zur Verfügung geſtellt. Zur Einübung kor zur Frühtour). Müller einen Vortrag über die Schlacht bei Königsgrätz, erläutert kamen etwa 60 Spiele engliſcher und deutſcher Art, als Fußball, Ag durch Karten, halten wird. Das große Intereſſe, welches vieſen kriegs⸗Cruket, Lawn⸗Tennis, Schlaaball, Grenzball u. ſ. w. Mit einer geſchichlichen Vorträgen entgegengebracht wird, berechtigt uns zu der kleinen Feſtlichkeit ſchloß geſtern der übergus anregende Kurſus, Erwartung, daß wie bisher, ſo auch diesmal eine große Zuhörerſchaft„ Ludwigshafen a. Ry., 24. April. Ein von den Behörden von Alt und Jung für den geſchätzten Vortragenden der Mühe Lohn! ſeit 1895 fteckbrieflich verfolgter Schuhmacher Fritz Emil Pfeiffer ihr Mikglieder des allerhöchſten Hofes, wo es die ſpaniſche Ekiquette die Paare. Beim Dejeuner gilt dieſelbe Ordnung. Diners ſind 5 vorſchreibt, gilt heute ein ausgeſchnittenes Brautkleid in allen] durch die Stunde ſetzt ausgeſchloſſen, nach der Trauung geben die mu Geſellſchaftsſchichten als„au dernier mauvais genre“. Selbſt Eltern der Braut ein Frühſtück. Auch große Empfänge ſind zur die koſtſpieligſte Brauttoilette erſcheint jetzt bis an den Hals nicht fein. 33 hinauf geſchloſſen. Desgleichen wählen auch die Brautjungfern— Schiffbrüchige von Haiſiſchen gefreſſen. Der„Mel⸗ dan Es war, als wenn ein nur mehr„moutante“ Kleider. Es beginnt ſich ſogar allmälig bourne Leader? veröffentlicht die Schilderung eines furchtbaren ſtre auch in unſeren großen Städten die engliſche Sitte einzubürgern, Schiffsunglücks, das kürzlich in der Nähe der Inſel Cabra ſtattge⸗ na⸗ daß dieſe ſtatt Blumen im Haar große runde Hüte wählen. Doch funden hat. Der Dampfer„Hupeh“ verließ Pasveroan in Javg Se iſt dies noch keineswegs allgemein. Für die Brautmutter iſt mit 60 Mann Beſatzung und einem Paſſagier, Mr. Reville. Die De dagegen die Capote abſolut de rigueur. Auch verheirathete] Ladung beſtand aus Zucker; Alles ging gut, bis die Inſel Cabra In Tanten, ja ſelbſt jüngere Schweſtern, vorausgeſetzt daß ſie nur] paſſirt war, dann ſetzte plötzlich ſchlechtes Wetter ein. Ein ſetz einen Herrn und Gebieter ihr eigen nennen, wählen irgend eine Sturm erhob ſich, in deſſen Verlauf das Schiff ſoviel Waſſer der zierliche Kopfbedeckung, am liebſten Blumenhütchen mit den von über Bord bekam, daß die Feuer erloſchen und das Schiff zu Me den Vogelfreunden verpönten Aigretten und Straßagraffen. In ſinken begann. Die Boote waren alle mit einer einzigen Aus⸗ bor Oeſterreich erſcheint der Bräutigam auch bei der Trauung, die nahme von den über Bord gehenden Wellen zerſtört worden, aber trä Vormittags ſtattfindet, im Frack. Ebenſo die Brautführer oder auch das eine Boot war ſo beſchädigt, daß Flöße hergerichtet lin Kranzelherren. In England dekretirt der Prince of Wales das werden mußten. Die Mannſchaft und die Offiziere gingen in der Sd full dress erſt von ſechs Uhr Abends an. Selbſt der OräutigamNacht auf die Flöße und ſtießen von dem Dampfer ab. Der lan wählt nur Gehrock und ſchwarze Binde für ſeinen Gang zum Bootsmann berichtet, daß das eine Floß, das ihnen ganz nahe bri Altar. Bei der zunehmenden Anglomanie in Bezug auf Sitten war, umſchlug und ſank, und daß die Mannſchaft von Hatfiſchen Vo iſt die Nachfolge auch auf dieſem Gebiete zweifellos nur mehr eine. zu Stücken zerriſſen wurde; die Thiere kämpften untereinander Ho Zeitfrage. Es ſei noch erwähnt, daß die weiße Toilette für die um die Leichen ihrer Opfer. Ein großer Schwarm von Hai⸗ 51 fiſchen war dem„Hupeh“ ſchon einige Tage vor dem Unglück ge⸗ folgt. Nun überfielen ſie die Flöße. Das Floß, das die Euro⸗ bar päer aufgenommen hatte, ſchlug gleichfalls um, und die Inſaſſen gar fielen alle in's Waſfer. Glücklicherweiſe blieb das Floß ön ſchwimmend, und gerade in jenem Augenblick waren die Haifiſche Lei nicht in der nächſten Nähe. Durch Klettern konnten alle Mann⸗ der ſchaften wieder hinaufgelangen, bevor die Haffiſche ſie erreichten. Die Der letzte Mann war gerade heraufgezogen, als der Schwarm der Ire Haifiſche wiederum erſchien. Die Vorräthe waren natürlich fort⸗ 285 gewaſchen worden, und die gefräßigen Ungeheuer ſchnappten a0. Vorzeigun Ins Erfurt, der ſich unter 9 geſtohlener Militärpapſere den ſtattet, Nachſtellungen des Gerichts ſtets zu entziehen wußte, iſt hier endlich verhaftet worden, da er mehrerer ſchwerer Einbrüche und auch eines iche Vergehens wider die Sittlichkeit bezichtigt wird. Hier hielt er ſich auf, zuerſt als Philipp Schreck aus Reckargemünd und zu⸗ 5 st als Anton Maienfeld, unter welchem Namen er esß ſogar zum 2 Vorſtand eines hieſigen Schuhmachervereins brachte. Die Aenderung 1 An des Namens reifte in einem Kollegen den Verdacht, daß der Maien⸗ ſind. feld Urſache habe, ſeinen wirklichen Namen zu verſchweigen; er Neu⸗ erſtattete Anzeige, worauf die Verhaftung erfolgte. n⸗ und Ludwigshafen, 24. April. In dem benachbarten Dorfe Böhl ge des hat heute früh der Rentier Jean Schmitt, eine beſonders in Jäger⸗ en und kreiſen bekannte Perſönlichkeit, Selbſtmord verübt. Als Grund wird 10—42 unheilbares Leiden angegeben. ige- Freudenſtadt, 23. April. Ueber einen Fall von Mord aus u. deligiöſem Wahnſinn wird dem„Schwarzw. Boten“ gemeldet: Johannes Finkbeiner, Holzer und Küfer, 44 Jahre alt und Vater von 7 Kindern, hatte bis vor Kurzem ein geordnetes Familienleben und ſtand bei ſeinen Mitbürgern in gewiſſem Anſehen. In den letzten Wochen litt er ſehr an Schlafloſigkeit und fuhr deshalb nach Kannſtatt, wo er in einem achttägigen Aufenthalt in der Heilanſtalt von Fräulein —* Seckendorf Hilfe ſuchte. Er kam aber mit Spuren von religiöſem 0 5. Wahnſinn nach Hauſe. Schon Tage und Nächte vor der ſchauerlichen 8 Blutthat kämpfte er mit dem Böſen und hatte„Erſcheinungen“, an die auch ſeine Angehörigen glaubten. Am Abend des Verbrechens gab er end vor, alle ſeine Angehörigen ſegnen und bei ihnen den Teufel auskreiben „ wob gu wollen. Es mußten alle niederknieen. Er ſteckte ihnen den Finger in den Hals, und wer ſich wehrte, dem wurde der Kopf rechts und links verab⸗ 3 an die Tiſchecken, Wände und auf den Boden geſchlagen. So trieb er Sorten, ees zuerſt bei ſeiner Frau. Als dieſe floh, ging es an den 17jährigen gonien⸗ Sohn. Dieſer wehrke ſich und floh auch, der Vater ihm nach. Unter⸗ nal eine deſſen flohen verſchiedene Kinder, ſo daß nur noch 3 in der Stube ſodann waren. Der Vater kehrte zurück und ermordete nun durch Erwürgen, itglieder Treten und Schlagen ſeinen 14jährigen Sohn Eberhard, deſſen letzte J. ſtattz Worte geweſen ſein ſollen:„Gott ſei mir Sünder g Hierauf „ woben ging er an den zweijährigen Knaben Wilhelm. 2 wie er Verxx aus den Verletzungen zu ſchließen iſt, an die Wan bis er ing von kodt war, und dann zum Fenſter hinausgeworfen, ter ſpäter an die gefunden wurde. Hierauf ging der Mörder auf die Suche nach dem älteſten 17jährigen Sohne auf die Bühne. Er verlangte dann don infolge ſeiner hochbetagten Mutter Licht, und als ſie kam, packte er ſie, würgte Centner ſie und ſchlug ihr den Kopf auf die Treppenkante, bis ſie ſcheinbar todt öfennig⸗ Uiegen blieb. Sie hat ſich aber wieder erholt, und ihre Verletzungen ſind elherger ſcheinbar nicht lebensgefährlich. Während dieſer Zeit hatte ſich der ing, die swölfjährige dritte Sohn, der in der Stube geblieben war, verſteckt 1 und wurde glücklicherweiſe von dem unmenſchlichen Vater in der Stube in Hact. nicht mehr gefunden. Erſt als ſpäter Hilfe kam, entdeckte man den hat ſich armen Jungen zitternd und bebend unter einem Bett. Inzwiſchen ch a., brachten Nachbarn Hilfe, die Thür wurde eingeſchlagen und der Mörder Bahnen, konnte gefeſſelt werden. iommen, Arport. April. Ein ſchneidiger Reiter iſt Leutnant Suermondt, das eder zu⸗ aulle, die ſich für Pferdeſport intereſſiren. Was er aber am lezlen ſchiedene Sonntag in Frankfurt vollbracht hat, dürfte ihm erneute Bewunder⸗ Morgen⸗ung eintragen. Im Taunushürdenrennen war er auf Diamant im Nieder⸗ Sattel und dem Pferde rutſchte während des Rennens das Kopfſtück wiegend; des Zaumzeugs. In dieſem kritiſchen Moment hielt der Reiter dem nahmen. Wollach das Gebiß mit der Hand im Maule feſt und brachte ihn ſo glücklich als Sieger nach Hauſe. Pferderennen. Nach dem ſchönen Verlauf der Frankfurter znie des Rennen rüſten die Ställe für Mannheim. Letzter Heller, welcher uhr hat im Frankfurter Mainflachrennen ſtarten ſollte, aber vor Fall der t ſeinem Flagge ſo unruhig und aufgeregt wurde, daß er ſich reiterlos machte nachdem ind direkt über die Abſperrung nach dem Wagenplatz ſprang, zog heil ent⸗ ſch ſtarke Verletzungen der Vorderpedale zu, ſodaß er vorläufig icht transportirt werden kann. An ein Laufen des Hengſtes iſt vor iſt heute zderbſt nicht zu denken. Nach Mannheim ſollen, nachdem morgen ben. donnerstag die Grasbahn für ſie freigegeben war von Frankfurt en Ver⸗ ine ganze Reihe von Pferden verladen werden. Von den Frank⸗ andwirth ürter Trainern werden nach Mannheim ausrücken: Maas mit ſieben, rurtheilt⸗ ind 5 Young Prince, Savane, Virga, Cymba, Laurel, Lebemann rten den ind Carbidulin; Bomba mit Pakington, Federfuchſer II, Ken, Poeſie, auf die iſter Stanley, Preß, Robur, Siſter Eve, Dorn, Anning, 10 5 nit einer Perdutto, Flores, Bower of Roſes, Faire Hazel und Sackarſticke; ihm ein Klabiſch mit Aſſurs, Gluth, Kanada und Palmy; Stein mit Guy rf er mit Fawkes, Conning Tower, Leutnant v. Kayſers Bigarreau, Cythere, iglücklich aseer und Precept, Rittmeiſter von Baumbachs Varinas, Imm, trug, an Rittmeiſter von Dulons Navarin, Tickford Abbot, Leutnant von mit 3½ Seldenecks Goſſelies, Maiſonette, Scotch Moore, Aureole Johns, Wallnuß. Trainer Pinters Stall hatte bis jetzt noch nicht für om wird Mannheim disponirt, ebenſo Winkler, aber jedenfalls werden Wald⸗ umsfahrt zneiſter Lund Glanz dorthin verladen werden desgleichen die v. d. ſſen un Kneſebeckſchen Pferde, welcher die Ueberraſchüngsſiegerin Miß e andere Periam im Stall hat, Arnulls Droß, die Nacht und Don Ricardo. ar dieſenNach Elberfeld gehen von Frankfurt Schierings Khamſeen und Si⸗ age Gül⸗ donie. Pinters Green Flag und Leutn. v. Kap⸗heers Foreign Offtee. iSantamel aus Pinters Stall wurde an Leutn. v. Bomhard verkauft, ebenſo wechſelte Tritome ihren Beſitzer und zwar an einen Kölner Sportsmann, deſſen Name unbekannt iſt.— Leutnant v. Kayſer wird uführung in Mannheim außer auf ſeinen eigenen Pferden, auf Federfuchſer II im ielkurſus Heidelberger Jagdrennen und im Preis von der Pfalz, Ken in ſeinen woruntenr Engagements und Packington in der Badenia im Sattel ſein, während interricht Rittmeiſter Eſchborn die Doppelſiegerin Walluuß dort ſteuern wird. rtheilung— Miſſi, die Halbſchweſter von Dorn, ſoll einige Monate Ruhe be⸗ Anübhung kommen und wird auf die Koppeln geſchickt.— Waldmeiſter II und Fußball, Agrippa ſollen gefeuert werden. kit einer 3 ſus. Geſchüftliches. Behörden Die Fahrradfabrik G. H. Spalding hier richtet Pfeiſſer ihr Hauptaugenmerk darauf, nur muſtergültige Räder zu bauen und der Herſtellung jedes einzelnen Theils die größte Sorgfalt zu widmen. 'ers ſind Da aus dem Jahre 1899 geringe Lagerbeſtände geblieben, gelangen faſt eben die aur neueſte Modelle zum Verkauf, die in der uns vorliegenden, kürzlich nge ſind zur Ausgabe gelangten, techniſch gut ausgeführten Preisliſte dem DDSSSZ———— ̃—— r„Mel⸗ darnach. Das Floß ſchien dem Sinken nahe und ſeine Inſaſſen ichtbaren ſtrebten mit Aufbietung aller Kräfte zum Schiff zurück. Kurz ſtattge⸗ Mnach Tagesanbruch gelang es ihnen, das Schiff zu erreichen. Die in Javg Schiffbrüchigen befanden ſich in bejammernswerthem Zuſtande. lle. Die Der Capitän Pennefather entſchied ſich für einen Verſuch, die e Cabra Inſel Lubang zu erreichen. Sie errichteten einen Bootsmaſt, Ein ſetzten ein Segel, und es gelang ihnen, nach zweitägiger Fahrt zu Waſſer der Inſel zu gelangen. Sie landeten an einem Orte, Namens Schiff zu Monok, als ſie bereits dem Hungertode nahe waren. Die Einge⸗ en Aus⸗ borenen behandelten ſie ſehr gut, gaben ihnen Nahrung und Ge⸗ den, aber tränke und brachten ſie ſchließlich an den Ort Look. Der, Häupt⸗ rgerichte! ling dieſes Ortes ſandte ſie in dem Schoner„Andreas“, einem en in der Schiff, das einigen Rebellen gehört, nach Manila. Der Schoner b. Der landete unter dem Schutze der Parlamentärflagge die ſchiff⸗ inz nahe brüchigen Seeleute und konnte unbehelligt wieder zurückkehren. affiſchen dort gingen Capitän Pennefather und ſeine Offiziere nach 21 ongkong. 55 905— Die Henne mit den zehn Eiern. Ein Leipziger Local⸗ glück ge⸗ blatt gibt nachſtehende hübſche Schilderung einer Gerichtsver⸗ je Euro⸗ handlung. Der kleine Mann, der auf der Anklagebank ſitzt, hat Inſaſſen gar nicht das Ausſehen, als ob er einen Mitmenſchen betrüben 8 Floß könnte, und dennoch iſt er angeklagt, den Reſtaurateur W. in Haifiſche Leipzig mit einem„gefährlichen Werkzeug im Sinne des Geſetzes eMann⸗ verletzt zu haben. Das gefährliche Werkzeug war nämlich ein Bierglas.„Ich war Se abber boch dichtig rachig uf den alden de Freind“, meint der Angeklagte in Beziehung auf den Verletzten. —— 3 25 7 Sekle. Käufer veranſchaulicht werden. Im Allgemeſnen iſt den„Spalding⸗ Fahrrädern“ eine gediegene Ausſtattung, hochfeine Vernickelung und hochglänzend tiefſchwarze Gmaillirung eigen. Die Räder werden auf beſonderen Wunſch in jeder anderen Farbe— die ſchwarze Farbe wird als die haltbarſte ampfohlen— geliefert. Die Rahmen ſind ſämmit⸗ lich auz nahtloſen und beſten Stahlröhren in 8 Größen, 56, 80 und 85 em, hergeſtellt, die Achſen laufen in vorzüglich gehärteten und auf das exakteſte ausgearbeiteten Kugellagern, ſowie die beſten, geräuſchlos loufenden Ketten übertragen den Ankrieb auf die Hinterradnabe. In Herrenmaſchinen führt die Firma ein billiges Tourenrad Modell 1 und ein desgleichen Modell 2 in mittlerer Preislage, ein Luxus⸗ Tourenrad Modell 8, zwei Straßenrenner in den Modellen 4 und 5 und ſchließlich einen ſtabilen Bahnrenner in Modell 6. Die Damen können zwiſchen den Modellen 7 und 8 wählen und für die Jugend wird ſowohl ein Knaben⸗, als auch ein Mädchenrad geliefert. Neuer⸗ dings fertigt die Firma auch noch ein kräftig konſtruirtes Gepäck⸗Drei⸗ rad für alle Geſchäftszwecke, bei welch letzterem der Gepäcktransport⸗ kaſten in praktiſcher Weiſe vor dem Fahrer angeordnet iſt. Zuletzt ſei noch der reichhaltigen Kollektion in Zubehör⸗Beſtand⸗ und Erſatz⸗ theilen gedacht, welche ſich anſchließend an die Preisliſte in überſicht⸗ licher Weiſe angeordnet findet. “ Zeit und Mühe ſparen, das iſt das Zeichen unſerer Zeit, welches aueh im Haushalt ſeine Rechte fordert. Mit Mack's Pyramiden⸗Glanz⸗Stärke wird Zeit und Mühe geſpart, deshalb hat ſich dieſelbe auch in unglaublich kurzer Zeit bei Tauſenden von Familien eingebürgert. Die kleine, billige Packung zu 10 und 20 Pfg. geſtattet leicht einen Verſuch, ſich von den eminenten Vor⸗ zügen dieſes neuen Stärkemittels zu überzeugen. Die Pyramiden⸗ Glanz⸗Stärke enthält alle nöthigen Zuſätze zum Matt⸗ und Glanz⸗ bügeln, ſie löſt ſich beſonders ſchnell und verarbeitet ſich ſehr leicht.— Zu dieſen Vorzügen kommt noch größte Ergiebigkeit und angenehmes Plätten; kein Wunder alſo, daß Mack's Pyramiden⸗Glanz⸗Stärke von den Hausfrauen als das Ideal eines Stärkemittels geprieſen wird. Theater, Kunſt und Wiſſenſchpaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Mauuheim. 's Lieſerl von Schlierſee. (Erſtes Gaſtſpiel des Schlierſee'r Bauernthealers.) Mit dem in ihrer Heimath ſpielenden„Lieſerl“ ſind die Schlier⸗ ſee'r bei uns eingekehrt und haben uns ihre naturfriſche Kunſt mit⸗ gebracht. Ihr Spiel verſetzt uns in jene herrliche Gebirgswelt, wo es ollſommerlich viele Tauſende hinzieht, die in der kräftigen Alpenluft, bei jenen heiteren und gemüthlichen Menſchen Erholung ſuchen und finden. Auch das Spiel dieſes Bauerntheaters vom Ufer des lieblichen, blauen Schlierſee iſt wie eine Erhokung, ſo alpenfriſch und lebenswahr berührt es, ſo erheiternd wirkt es mit ſeinem urwüchſigen Humor. Es ſind entzückende Lebensbilder aus ihrer ſchönen Bergesheimath, die dieſe Volksſchauſpieler vom baheriſchen Hochland an uns vorüberziehen laſſen. Anziehende Volksſzenen, über denen man es vergeſſen darf und in der That auch vergißt, daß es eben do h nur Theaterſtücke mit gar mancherlei Mängeln ſind, die ſie uns vorführen. Wenn man ihren un⸗ verfälſchten Dialekt hört, dieſen prächtigen, anheimelnden Dialekt des oberbayeriſchen Gebirgs, wenn man ihre Lieder und Zithervorträge hört und ſte ihren echten Schuhplattler tanzen ſieht, muß man ſich ganz der ſchönen Illuſion gefangen geben. Ueber das Stülck ſelbſt iſt nicht viel zu ſagen. Es enthält mit der üblichen humoriſtiſchen Beimiſchung die Liebesgeichichte des ſchönen Lieſerl und des ſchmucken Veſtl, der ſchließlich s Lieſerl als Bäuerin auf den Hof ſeines reichen Oheims und Pflegevaters, des Brunnhofer, heimführt. Der Veſtl hat auf Kirchweihtagen und bei Tanzmuſtken ein luſtiges Leben mit ſeinem Freund, dem Klarinettenmuckl, geführt, da ſtellt ihm eines Abends der aufgebrachte Brunnhofer die Alternative, entweder führt er bis Heilig⸗ dreikönigfeſt ein ordentliches Weib in den Brunnhof ein oder er muß den Hof verlaſſen. Veſtl geht nun auf einen ſonderbaren Vorſchlog Brautwahl zu überlaſſen. Veſtl verſpricht die zum Weib zu nehmen, die als Dritte auf der rechten Seite des Zuges ſchreitet, Muckl gelobt die Ehrenfungfrau, die als Sichelträgerin der Prozeſſion voranſchreitet, zu heirathen. So geſchieht's. Muckl erhält auf dieſe Weiſe die etwas ältliche, rothhaarige Kramer⸗Wab'n, die ihn gleich energiſch in Behand⸗ lung nimmt. Veſtl findet als dritte„Prangerin“ auf der rechten Seite Lieſerl wieder, deſſen Bekanntſchaft er kurz vorher gemacht. Aber s Lieſerl hat von der Wette erfahren, ſie ſchlägt entrüſtet ſeine Hand aus. Wie dann die Beiden doch endlich noch zuſammenkommen, ſchildern die beiden letzten Akte in behaglicher Breite. Den Ausſchlag bei Lieſerl's Liebe gibt ihre Reitung durch Veſtl, der das im Winter auf dem See an einer gefährlichen Eisſtelle eingebrochene Mäßdchen dem nahen Tode entreißt. Anna Den gg und Joſeph Berger ſpielten dieſes Liebespaar vortrefflich. Die Hauptfigur der Vorſtellung aber war der Klarinettenmuckl kaver Terofals, der ſeinem Lehrmeiſter Konrad Dreher alle Ehre macht und als ausgezeichneter Komiker die Hauptanziehungskraft dieſes Enſembles iſt. Man kam geſtern bei ſeinem Klarinettenmuckl nicht aus dem Lachen heraus. Eine ausgezeichnete Partnerin als Wab'n hat er in Thereſe Dirn⸗ berger. Auch die übrigen Darſteller und Darſtellerinnen— Michael Dengg als Brunnhofer ſei noch hervorgehohen— boten Leiſtungen, an denen man ſeine Freude haben konnte. Durch Drehers Regie und ihre langjährige Uebung hat ihr Zuſammenſpiel eine Stufe ſeltener Abrundung und Vollkommenheit erlangt. Der Beifall des Publikums war ungemein herzlich. Leider war der Beſuch in Folge des aufgehobenen Abonnements nicht beſonders ſtark, doch unterliegt es keinem Zweifel, daß die Schlierſee'r mit ihren weiteren Vorſtellungen volle Häuſer erzielen werden. 2 5 Dr. W. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Donnerſtag, den 3. Mar findet im hieſigen Hoftheater bei aufgehobenem Abonnement Vorrecht 4) ein einmaliges Gaſtſpiel des Karlsruher Hoftheater⸗ Enſembles ſtatt. Zur Aufführung gelangt die Oper„Beatrice und Benedikt“ von Hector Berlioz und das Tanzſpiel„Pan im Buſch“ von Felix Moktl. Den A⸗Abonnenten bleibt das Vorrecht bis Montag, den 30. April Nachm. 5 Uhr gewahrt. Die ſchriftlich —„Eegal, veralbert hat'r mich.“—„Wodurch?“—„De Sache war Se nämlich ſo. Ich hatte mer vor ä baar Wochen ä Hiehn⸗ chen gekooft, abber das... wollte kenne Eier legen; wie ich das am Stammtiſche erzählen dhat, da meente der Reſteradeer., nee'm welchen ich wohnen dhu, ich ſollte ä Stickchen Brod mit Gamillendhee befeicht'n un dieſes dann den Hiehnchen ze freſſen geem. Na ſcheen, das hab ich ooch gemacht un richdig, an nächſten Morgen fand ich zehn Eier im Stalle. Naddierlich hab'ch den Dhierchen gleich widder Gamillenbrod gegee'm un an nächſten Morgen lagen widder zehn Eier da. So ging's drei Dage lang. Wie ch abber am vierten Morgen in'n Hiehnerſtall kam, da lag nee'm den Buttchen ä großer Zettel und dadrauf ſtand geſchrie'm: „Ich kann nicht mehr!“ Jetze ging mer erſcht ä Licht uff, daß mich die....ſch am Stammtiſche veralbert hatten. Bald drauf hat merſch ooch unſer Hausmann erzählt, daß'r W. alle Tage ſich von jeden Stammgaſt hat änn Groſchen gee'm laſſen un fer das geſammelte Geld hat'r dann die Eier gekooft, die er mer nachens in'n Hiehnerſtall brakdizirte. De merſchten waren Se iebrigens ſchon faul un dhaten helliſch riechen. Na, da kenn Se ſich wohl denken, daß ich fuchsdeifelswilde wurde un glei nieberging zu den alten Fiffikaner. In der Bosheet hab'ch mich dann nich mäßigen gekonnt un hab'n es Bierdebbchen an Gopp gewixt.“ Zum Glück war die Verletzung keine gefährliche, der Beſitzer der vom vielen Eierlegen ſo ſehr erſchöpften Henne wurde daher nur zu einer Geldſtrafe von 20% verurtheilt. — SHumoriſtiſches. Mi ßverſtanden. Hausfrau: lich fort„Was that er Ihnen denn zu Leides“ fragt der Vorſttzende. hnappten Muckls ein, ſie machen aus, bei der Erntefeſt⸗Prozeſſion dem Zufall die beſtellten Eintrittskarten werden Mittwoch, den 2 Mal Vorm bvon 10—1 Uhr ausgegeben. Großherzogl. Hoftheater Karlsruhe. Anhißlich der An⸗ wefſendelt Seiner Mafeſick des Kaiſers wird am Donnerſtag, 24. d. Mts. im hieſigen Hoftheater Schubertzs,„Der häusliche Krieg“ und Mottl⸗Bierbaum's„Pan im Buſch“ gegeben werden, Seine Majeſtät der Kaiſer und die Allerhöchſten Herrſchaften beabſichtigen diefer Vorſtellung anzuwohnen. Gaſtſpielaustauſch der Hoftheater Karlsruhe und Maun⸗ heim. Von der Karlsruher Intendanz wird uns mitgetheilt: Der Berkauf der Eintrittskarten zum Geſammt⸗Gaſtſpiel des Schauſpiel⸗ Perſonals des Hof⸗ und Nationaltheaters Mannheim im Hoftheater Karlsruhe, am Freitag, 4. Mai, Wenn wir Todten erwachen“, dramatiſcher Epilog in 3 Akien von Henrik Ibſen, findet ſtatt: an die Abonnenten des Karlsruher Hoftheaters an der Kaſſe im Veſtibüle des Hoftheatergebäudes am Samſtag, 28., von 3 bis 5 Uhr Nach⸗ mittags(Reihenfolge B. O.). Der allgemeine Vorverkauf an der Vorverkaufsſtelle im Hofthegtergebäude, Eingang Stadtſeite von Montag, 30. April, bis einſchließlich Donnerſtag, 3. Mai, jeweils von ½10 Uhr Vormittags bis 1 Uhr Mittags und von 3 bis 5 Uhr Nachmittags. Am Donnerſtag, 3. Mai, findet im Hof⸗ und Na⸗ tionaltheater Mannheim ein Geſammt⸗Gaſtſpiel durch das Perſonal des Hoftheaters Karlsruhe ſtatt und zwar: Beatrice und Benediet“, Oper in 2 Akten nach Shakeſpeare, Text und Muſik von H. Berlioz, deutſche Ueberſetzung von Richard Pohl. Die Recitative von G. zu Putlitz und Felix Mottl.—„Pan im Buſch“, Tanzſpiel in 1 Aufzug von Otko Julius Bierbaum, Muſik von Felix Mottl.— Der Verkauf der Eintriktskarten zu dieſer Vorſtellung findet an der Billetkaſſe des Hof⸗ und Nationalthegters in Mannheim ſtatt. Karlsruher Hoftheater. Die für den 29. April in Ausſicht genommene Vorſtellung des„Götz von Berlichingen“ wird das Sklick in einer Form auf die Bühne bringen, die weſenklich abweicht von der Geſtalt, in der dasſelbe ſonſt auf den Theatern zu erſcheinen pflegk. Der Aufführung des Stückes wird nicht wie bisher des Dichters Theaterbearbeitung von 1804, ſondern die Originalausgabe von 171 zu Grunde liegen. Die durch dieſe Ausgabe vertretene klaſſiſche Faſſung des„Götz von Berlichingen“ hat durch die um 30 Jahre ſpäter entſtandene Bühnenbearbeitung von 1804 dichteriſch vielfache Einbußen erlitten, die in keinem Verhältniß ſteht zu den äußeren und hauptſächlich praktiſchen Vortheilen, die der Theater⸗Götz bielet und die dieſem zur Herrſchaft auf den deutſchen Bühnen verholfen haben. Die nachtheiligen Aenderungen, die der Götz von 1773 durch die Bühnenbearbeitung von 1804 erfahren hat, bekunden ſich hauptſächlich in der Abſchwächung und Unterdrückung des die alte Dichtung kenn⸗ zeichnenden kühnen Freiheitsdranges, in der Tilgung prachtvoller und unentbehrlicher Beſtandtheile des Stückes, in der Erſetzung derſelben durch äußerlich effektvolle, aber minderwerthige und ſchwächliche Neu⸗ dichtungen, in mannigfachen Konzeſſionen an den Tagesgeſchmack durch ſentimentale Zuſätze, Einfügung burlesk⸗komiſcher Figuren und äußerlichen Ausſtattungsprunk. Die bisherigen Verſuche, in die unſere Bühnen beherrſchende Theaterbearbeitung einzelne Scenen aus der alten Dichtung einzulegen und auf dieſe Weiſe die Ausgaben von 1778 und 1804 zu verſchmelzen ſind, als der Stileinheit mangelnd, mehr oder minder Stückwerk geblieben. Bei der bevorſtehenden Aufführung des Stückes in Karlsruhe ſoll zum erſten Male unter völliger Preis⸗ gabe der Theaterbearbeitung von 1804 der echte alte Gbtz von 1773 uneingeſchränkt in ſeine Rechte treten. Der 51malige Ortswechſel des Originals iſt auf 21 Verwandlungen reduzirt, dieſe Verwandlungen werden, um eine Zerſplitterung der Dichtung in unzühlige kleine Ab⸗ ſchnitte zu vermeiden, durchweg bei offener Scene, unter Verdunkelung der Bühne vollzogen werden. Damit eine genügende Beſetzung der 33 ſprechenden Perſonen des Stückes ermöglicht ſei, werden, entſprechend einem bei älteren Götz⸗Aufführungen geübten Brauche, mehrere Rollen jemeils in der Hand eines Darſtellers vereinigt ſein. Heinrich Vogls Beſtattung. Vogls Leiche wurde am Samſtag Abend im Saale des ſüdlichen Friedhofs in München auf⸗ ahrt. Im Sektionsſaal fand dann ſpäter die Sektion ſtat. Dieſe 90 ergeben, daß der allverehrte Sänger an hochgradiger Neuraſthenie litt. Die dadurch verurſachte Schwächung des Herzens führte einen ſanften Tod durch Herzſchlag herbei. Die Schlafmittel, die Vogl zur Linderung ſeiner Schmerzen gebrauchte, mögen zu dem frühen Tod mit beigekragen haben. Da, wie jetzt bekannt wird, Frau Vogl ihren Mann am Samſtag früh um 7 Uhr noch geſprochen, als ſte ihn wecken wollte, iſt anzunehmen, daß der Tod zwiſchen 7 und 8½ Uhr, als Frau Vogl zum zweitenmal ins Schlafzimmer kam, eingetreten iſt. Am Sonntag herrſchte, der„Allg. Ztg.“ zufolge, im ſüdlichen Fried⸗ hof von den früheſten Morgenſtunden ab ein Andrang, wie er zu Allerſeelen kaum größer iſt. Tauſende und aber Tauſende kamen, um die friedlichen Züge unſeres Vogl ſich zum letztenmal dem Gedächtniß einzuprägen. Das geſammte Friedhofsperſonal mußte zur Aufrecht⸗ erhaltung der Ordnung aufgeboten werden. Im Laufe des Nach⸗ mittags wurde die Leiche nach Tutzing am Starnberger See über⸗ geführt. Die Todtenmaske Vogls war vorher von Prof. Echteler ab⸗ genommen worden. Sie iſt wohlgelungen. In dem kleinen Friedhofe zu Tutzing nächſt dem Grabe ſeiner drei ihm im Tode voraus⸗ gegangenen Kinder wurde Heinrich Vogl am Montag Nachmittag zur ewigen Ruhe beſtattet. Eine zahlreiche Menge hatte ſich ſchon in den Vormittagsſtunden eingefunden, während die Mittagszüge noch eine große Anzahl Künſtler, das Hoftheaterperſonal und andere Leid⸗ tragende brachten. Intendant b. Poſſart hielt im Namen des Hof⸗ theaters eine ergreifende Trauerrede. Er knüpfte an Vogls letzte Rolle, an den Canio in Leoncavallos„Bajazzo“ an.„Die Komödie iſt aus!“ So klangen trübe und ahnungsvoll ſeine letzten Worte auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Nicht meines ſchwachen Mundes braucht es, um an dieſer offenen dem Entſchlafenen dahinſank; denn nicht nur das ganze große München, das München aller Stände und Parteien, nein— das ge⸗ ſammte kunſtſinnige Deutſchland hält in dieſer Stunde ſtill trauernd ſeinem verklärten großen Sänger die Leichenrede. Und ſo rührend ſie klingt in ihrer ſchlichten Einmüthigkeit, ſo tief erſchütternd in ihrer unerbittlichen Wahrheit ruft ſie uns zu:„Ihr habt verloren, was ein Altersunterſchied von zehn Jahren zwiſchen uns.— Mikoſch: „Majn Compliment.. Ausgezajchnet erhalten Hätte ich wirklich nicht geglaubt, daß ſind gnädige Frau ſchon fünfzig Johre olt!“ —Sicheres Zeichen. Clara:„Emma muß über mich geklatſcht haben!“— Toni:„Woraus ſchließt Du denn das?“— Clara:„Nun, als ich ſie heute traf, hat ſie mich zweimal geküßt!“ — Verſchnappt. A.(ironiſch):„Dein neues Stück ſoll ja ordentlich ausgepfiffen worden ſein— beſonders der letzte Akt!“— Dichter:„Das iſt eine Lüge. im letzten Akt war ja Niemand mehr da!“ — Scherzfrage. Wodurch unterſcheidel ſich ein Ver⸗ ſprechen auf Ehrenwort von einer gutſitzenden Cravatte? 555 dauicz aqusbolne aufs aequb Sog aboing zgusquig aufe iIt zusch So:aanuzz — Druckfehler.„.. ſie warf ſich in ſeine Arme und er drückte einen heißen Käß auf ihre ſchwellenden Lippen.“ — Aus junger Ehe. Herr:„Sie haben alſo auf Ihrer Hochzeitsreiſe den Harz und Thüringen beſucht? Nun (erröthend):„Mein Mann.“ 0 — Böſe Zungen. Emmy: Unſere Freundin Anng ſagt mir, wenn ſie ihr Haar auflöſt, erreicht es die Erde.— Tillh: Ganz richtig— wenn ſie es fallen läßt! — Widerſpruch. Herr:„Sie wollen alſo von mir nichts wiſſen, Fräulein?“— Dame:„Nein, denn ich weiß eben „ Mein Mann zählt erſt vierzig Jahre. Es iſt nur ein au viel von Ibnen!“ Gruft kund zu thun, was uns in was hat Ihnen unterwegs am beſten gefallen?“— Junge Gattin 2* 4. Selle enerel: Auzelger e Monngein, 25. Aprl. I 5 der Stolz und der Vorzug der bei Slands Laagſte ſie bon zwei Seiten mit Kanonen be⸗ 0 1 8 M. 155 0 7 e Bühne war. Ein zweiter Heinrich Vogl blüht der veutſchen Sanges⸗ ſchofſen. Geſt nachdem mehrere Schüſſe abgegeben waren, kam ohlreds M. r, Mehlpreiſe der—* 5 5 8 8 ktät: Nr. O0: M. 28—28.50, Nr. I: M. 28—.50. kunft ſo bald nicht wiederk? Poſſortd Rede ſchloß:„Eo ſaber deum auz dem engliſchen Lager Ermiverung die indeſſen waur ſchtaach—5—5 3: M. 28.88,50, Nr. 4: M. 21—21.507 wohl, zu großer, ehelcher Künftler! Unſere Aihe und Bewunberung war und beinen Schaden dohl, Kun antichtete. Ob die Engländer ſchwere Suppengries M. 28—28.50. Sack Kleie M..80. A i naß iu deine Fille Gruft,„und Engelsſchagren ſingen Verluſte gehabt haben, läßt ſich nur ſchtoer ſagen Die Burgherz Derlin, d. April.(Eſſektenbörſe). eee 5 ein 0 8 ant 5 1 40, Staatsb 188.—, Lombarden 77.—, D Zur Fraukfurter Theaterfrage. Der gemiſchte Außſchuß krafen einige engliſche Vorpoſten töptlich, die in den Bereich der 19985 1 275.50, Sarpunet 209.40, Ruſſtſche Noten—.—. von Magiſtrat und Stadtberordneten iſt, dem„Frank. Generalanz. Maufergewehre gekommen waren. Das neue engliſche Lager iſt Tendenz: befeſtigt. D. zufolge, in Anweſenheit von zwei Delegirten des Aufſichtsraths der gut befeſtigt und mit guten Schanzen und Geſchützen verſehen, Schlußeourſe. Ruſſen⸗Noten ept. 216 20, 3½% Reichsauleihe in Neuen Theater⸗Attiengeſellſchaft mit ſeinen Berathungen über die die alle in beherrſchender Stellung ſtehen. Jetzt iſt Alles ruhig. 38.90, 3% Reichsanleihe 86.25. 4% Heſſen 164.10, 8 ½ Heſſen 88.80, Neuregelung der Theaterverhältniſſe zum Abſchluſſe gelangt. Der* Marſeille, 24. April. Der Ingenieur Lson, der Vertreter Italiener 95.—, 1860er Looſe 137.—, Lübeck⸗Büchener 151.20, Marien⸗. burger—.—, Oſtpreuß. Südbahn 89.50, Staatsbahn 136.25, Lom⸗ barden 2710, Canada Pacifie⸗Bahn 96.—, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien 152.—, Kreditaktien 228.80, Berliner Handelsgeſell⸗ neue Vertrag iſt auf den jüngſt mitgetheilten Grundlagen, vorbehalte der Creuzotwerke in Transvaal, iſt hier eingetroffen und hatte eine lich der Zuſtimmung der ſlädtiſchen Behörden, pereinbart. Hinſichtlich] Unterredung mit einem Berichterſtatter, in der er ſagte, die Buren der Dauer des Vertrages hat der gemiſchte Ausſchuß den Wünſchen ſeien ausgezeichnete Schützen und Artilleriſten, was die großen Ver⸗ i 9 5 9— 0 8 0 2 ſten, was großen Ver⸗ 75 203.2 der Geſellſchaft nachgegeben und dieſelbe bis 1907 feſtgeſezt. Auch kuſte der Engländer erkläre vie ſich auf 40,000 Mann beltefen aft 164.—, Darmſtädter Bauk 140.10% Deuſche Hanzeegered 15 O. ſoll der neue Verirag, wen bis dahin die Perſonalfragen erledigt 0„Disconto⸗Commandit 189.50, Dresdner Bank 157.60, Leipziger Ban 1 95 1 De e rage igk] während die Buren nur 6000 Mann, darunter 600 Todte, verloren]171.70, Berg.⸗Märk. Bank 156.—, Dynamit Truſt 161.70, Bochumer 0 1 ſiad, ſchon am 1. Nobember 1000 in Kraft kreten. Die Subbention hätten. Leon meint, baß die Buren ſich auf die Defenſſve beſchränken 268.70. Confolidatton 405.—, Bortmunder 188.40, Geiſenkirchener 1 wenn die neue Organiſation ins Leben getreten ſein wird, auf und wenn nöthig ſelbſt Pretoria aufgeben würden. Die Buren 224.50, Harpener 239.25, Hibernia 240 56. Laurahlltte 273.25 Licht⸗ 8. 250,000% erhöht, um der Geſellſchaft die Schaffung einer Reſerve] würden ſich dann in die unzugänglichen Berge zurückziehen. Wenn und Kraſt⸗Aulage 114.25, Weſteregeln Altaliw 217.—, Aſcherslebener 15 für ungünſtige Zeilen zu ermöglichen. Das Geſellſchaftskapital iſt zu⸗England die Refubliken annektiren ſollte, ſo würden 150,000 Mann] Alkali⸗Werke 149.10, Deutſche Steinzeugwerke 301.50, Hanſa Dampf⸗ züglich Garantiefonds auf die Höhe von 200,000% zu bringen. Beſatzung des Landes nöthig werden, ohne daß der Frieden herbei⸗ ſchiff 161.50, Wollkämmerei⸗Aktien 176.— 4% Pf.⸗Br. der Rhein. Seitens der Delegirten des Aufſichtsrathes wurden auch bereits einige geführt würde. Das Klima ſei für die Europäer und die europäiſchen Weſtf. Bank von 1908 100.—, 3% Sachſen 85.—, Stettiner Vulkan 50 auf die Neuorganiſation der Aktiengeſellſchaft 1 a gee Pferde ſchlecht.—.—. Privatdisconto: 4½ 0. Gonſols 100 5 gemacht. Wir heben aus denſelben hervor, daß eine Inſtanz geſchaffen Die Abendbla 8 London, 24. April. 3 Reichsanleihe 85½, 2¾ Conſols, 145 London, 24. April. Die Abendblätter melden aus Staliener 93½ Griechen 45½ 8 Portugieſen 24½, Spanier 72½ 5 werden ſoll, welche über etwaige Meinun Sverſchiedenheiten der Direk⸗ 1 f toren bſe und endgültig zu entſcheden hal. Ner Bericht des ge⸗ Bloemfontein vom 23, b..: General Pole Carew Tlrken 2% Arzentnſer 9 Memikaner Juig nte 57% miſchten Ausſchuſſes wird demnächſt an Magiſtrat und Stabdtver⸗ beſetzte ohne ernſtlichen Widerſtand diee dapen, Oltomandank 12% Rio Tinte 5% ordnete gelangen. 55 8 5 Waſſerwerke. Die 8. Infanteriebrigade ging ſodann gegen e 315 b Hlanlr 8 55 10; 1 Ci iſon Pr.„Louisville u. Naſho. 84/, Nort Pref Adolf Sonnenthal hal im Gärinerplatztheater ſein Gaſtſpiel Leeuwkop vor und nahm ihn bei Einbruch der Nacht. Die ganze 78.—, Unſon Paeiſte 57¼ Chineſen 98¼., Atchiſon—, Erie— nach dem dritten Auftreten als Karl Fabricius in dem Wilbrandtſchen] Poſition iſt nunmehr in den Händen der Engländer. An dieſer]Central Pacific——, Chartered—.— Schaufpiel„Die Tochter des Herrn Fabricius plötzlich abgebrochen.] Stelle wird nicht mehr viel Widerſtand erwartet. Loubon, 24. April.(Südafrikaniſche Minen) Debeers Der Wiener Künſtler fühlte ſich durch die Münchener Preſſe, die ſeine* London, 24. April. Nach den amtlichen Mittheilungen ſind 27/ Chartered 3½, Goldfields—, Randmines 36 ½, Eastrand 6 t Leiſtungen nicht mit der ihm gewohnten Wärme hervorhob, tief gekränkt bei Wepener auf Seite der Engländer in der Zeit vom 9 April bis] Tendenz: behauptet. — ſo lautet der Ausſpruch des Veleidigten. zum 18. April 3 Offtziere und 18 Mann getödtet, 14 Offiziere und NRewyork, 24, April. Schlußnotirungen: Bei dem 25jähr. Jubiläum des Intendanten der Kaſſeler] 86 Mann berwundet worden. Die Verluſte der Truppenabtheilung 23. 24, 28. 2j, Hofbühne, Freiherrn von Gilſa wurde demſelben vom Magiſtrat derLord Methuens bei Schwarzkopfontein am 20. April betragen] Weizen Januar———[Mais Juli—44˙⁰ 41ff A Stadt Kaſſel eine kunſtvolle Apreſſe überreicht, deren Enwurf von 2 Todte und 11 Verwundete; bei Dewetsdorp wurden am 20. April] Menen wiäz— Mais Septembe..———— S. Herrn Archilelten Heinrich Arnolt(früher am Hochbauamt10 Mann verwundet. Weizen Mai 72½ 72½ Kaffee Fannar H1 Mannheim) herrührt. Weizen Juli 72% 72% Kaffee Mat.75.760 M Wie aus Dresden gemeldet wird, hat der König von Sachſen 85 ee e 72½ 73 ½ Kaſſee Jult 9 955 525 der Hofopernſängerin Erika Oſchwald geborene Wedekind das Prädikat Delegramme⸗ Mais März 92 Kaſſee e 7 15.15 „königliche Kammerſängerin“ verliehen.*„ London, 25. April. Lord Roberts telegraphirt Mais Mai 43% 44— Cofima Wagner, welche ſich mit Siegfried Wagner in Florenz aus Bloemfontein vom 24.: Die Generäle Brabant Chicago, 4. April. Schlußnotirungen. aufhält, beabſichtigt ſich dort anzukauſen. und Hart umgingen geſtern die Stellung des Feindes, welcher 5 26., 24, 28. J „Eprauo von Bergerae, iſt am Donnerſtag nun auch in die Bewegung nordwärks zu hindern ſuchte, und eröffneten eine 64% 88/ Mais Jul, 155 15 London zum erſten Mal über die Brekter gegangen. Die Verzögerung, heliographiſche Verbindung mit dem Oberſten Dalgety, der Weizen Juli 66¾ 66/ Schmalz Mai.92 702 mit der dieſes Ereigniß eintrat, ſoll ſich daraus erklären, daß zwar mehr 0; geth, Mais Ma 137¼38½¼ Schmalz Juli 702.10 17 Direklor 4% Ufhſich in Wepener eingeſchloſſen iſt, und welcher meldet, daß Alles als ein Direktor in London die Abſicht hatte, das Stück aufzuführen, 5 15 Solz. daß ſie aber immer davor zurückgeſchreckt ſind, dem Publikum die wohl ſei. Brabants und Harts Verluſte geſtern und am Sonntag Lampertheim, 23. Aprlt. Oei ver vor Kurzem ſtattgehabten berühmte lange Naſe vorzuführen, die nun einmal zum Stücke gehört. betrugen 14 Verwundete. Geſtern Nachmittag ſtanden ſie etwaHolzverſteigerung der hieſigen Oberförſterei wurden folgende Durch Schließlich aber iſt Charles Wyndham nicht davor zurückgeſchreckt, 8 Meilen füdlich von Wepener. Die 11. Diviſton und die beiden chnittspreiſe erzlelt: Scheitholz a Rm Buche⸗ 9½., Eiche 6½% M. ſeine männliche Schönheit auf dem Altar der Kunſt zu opfern, und in] Kavalleriebrigaden des Generals Fren ch erreichten geſtern Firer% Srge em Nm.: Buche s M. Siche 6 Mi Kieſer ſeinem anheimelnden Theater am Charing Croß Road fand die Auf⸗ Nachmittag Tweede Geluk ohne ernſten Widerſtand und eröffneten 8—5., Stöcke à Rm.: Buche 3½., Eiche 4½ M. Kieſer führung ſtatt. Ste hatte aber nicht den erwarteten Erfolg. Das Stück eine heliographiſche Verbindung mit General Rundle Die 85 pro 100: Buche 12/—18 M, Eice s. bis 8 ½.e blieb dem engliſchen Publitum fremd. Noſtands Verſe eignen ſich auch 8 9 9 55 wuede 18., Eiche 26—26% M⸗ berittene Infanterie unter General H amilton nahm geſtern] Nadelholz 12., Kieferu Derbſtangen 14—14½½ M. nicht recht für eine Uebertragung ins Engliſche, und die Darſtellung die Wafſerwerke bei Sannaaspoſt. Da der Feind die Schifffahrts⸗Nachrichten. ließ gleichfalls viel zu wünſchen übrig. 8 5 uſch benachbarten Hügel mit ziemlichen Kräften beſetzt hält, wurde die! Maunheimer Saenbe 1 5 23. April. 20282 rbt: 1 1 2 7 0 ezir 8 Ftimmen aus dem Publikum. e e Diend aün Kahe ba beln ver; ge, e 5 Aufrage an die Seckeuheimer Gemeindeverwaltung. es Generals Marwell gug oſtwärts vor und nahm Aeche Monnheim s 7003 Seit mehreren Wochen ſchon verſagt der Brunnen des Secken⸗ ohne Verluſte die Berge, welche die Brücke über den Modderfluß Higgenn Feuonkva 0 Getreide 18000 6 heimer Friedhofes gänzlich. Zur Beſorgung der Gräber ſind die bei Krankgraal beherrſcht, einen wichtigen, von den Buren viel⸗ nen Eruſt Haſſermann 1 engl. Hohlen 42104 Gemeindeangehörigen gezwungen, das Waſſer aus dem St. Weg fach benutzten Verbindungsweg. Eugelhard Gg, Suner Marau Bler 200 weit entfernk liegenden Dorfe ſelbſt mitzubringen.* Maſe 25. April. Reuter⸗Meld Die B ee 8 5 Wann gedenkt man an maßgebender Stelle dieſem Uebelſtande 8 deten? 5 Einer für viele machten geſtern früh, gedeckt durch das Feuer von 4 Geſchützen, Hafenbezirk II. 75 5 feinen energiſchen Angriff auf den nördlichen Theil e e e 98980 1 i 0 7 der Stellung Dalgetys. Der Angriff wurde zurückgeworfen. Paße, Rr. Meß ft 3 Vie Buren breiteten ſich darauf über eine Niederung hin, von wo Keru D. A. B. G. Nr. 4 Straßdusg leete Füſſer 700 klk k Nhkt ſten Un Celegramme. aus ſie mehrere Stunden ein anhaltendes Gewehrfeuer auf große 5 0 *Berlin, 24. April. Die„Voſſ. Ztg.“ verzeichnet eine] Schußweite unterhielten. In der Richtung auf Dewetsdorp des Anua Kohlen 12000 Mittheilung, wonach ſich neuerdings auch der Kai ſer gegen] wurde wiederum Geſchützfeuer gehört, aber nichts Nutet darauf 9 0 Duisburg 75 15 die le x Heinze ausgeſprochen habe. Man erzählt, daß der hin, daß die engliſchen Streitkräfte weiter vorwärts gekommen. Morwiet Niederrhein 17 55 5 16600 Kaiſer dem Fürſten Hohenlohe zum Geburtstag am ſind. Urmetzer Deſfiderla Rotierdam] engl. Kohlen. ꝛ0860 ſ0 31. März ein Album mit Kopien von Gemälden, die in den könig⸗⸗ Waſſerſtandsnachrichten vom Monat April. 8 lichen Schlöſſern hängen, überbracht habe. Als Fürſt Hohenlohe Literariſches Pegelſtationen Datum: das Album aufſchlug und ein Watteau ſches Bild mit ziemlich„Bismarck⸗Gedenkbuch bon Gufdo b. Herrnhof. Dieſes vom Rhein: 20. 21..22—24. 25. 5 nackten Figuren betrachtete, habe er lüchelnd zum Kaiſer geſagt,] Buch— ein wahres Schaßkäftlein der Lebenswefsheft und des Parrio⸗ Konſtanz J4 3,90% 1 es ſei nur gut, daß die lex Heinze noch nicht in Kraft ſei, worauf tismus— bietet auf 148 Seiten für jeden Tag des Jahres einen Aus⸗.— 11 2,392,45 2,50 2,65 2,66 B ber Herrſcher ziemlich unumwunden ſein Mißfallen über die] ſpruch unſeres großen Kanlzers oder ein kreffendes Wort über ihn, 1 ehl ugen 305 385 9885 7080 285 400 1985 5 khörichten Beſchlüſſe der dritten Leſung ausgeſprochen habe. Es ſowie Raum für freie Einträge.„Dieſe Auswahl, reichhaltig, doch] Lauterburg 407 3978,90 3,90 ,91 Abds. 6 U 96 5 j 11 nicht buntſcheckig, iſt ein fehr glücklicher Gedanke: vazu iſt dem Werk 03 8.— 10 gibt Leute, die verſichern, dieſer Vorgang ſei verbürgt. Der eine Ausſtattung von kraftboler brtaleller Schönbeit verliehen. Es 11 5 0 4,03 3,97 8,97 2 Uhr 0 Kaiſer wird, wie gemeldet, im Anſchluß an ſeinen gegen⸗iſt 85 5 ermersheim 402 3,77 8,80 B. FE. 12ͤ u. N 8 8 Ne wahrhaft volksthümlich gedachtes und gemachtes Leſebuch für] Maunghei 1398 8,88 3,74 3,64 3,6 wärtigen Aufenthalt beim Grafen v. Görtz in Schlitz einen Ab⸗ den deutſchen Mann und Jüngling— die Frauen nicht zu ver⸗.65 1,58 148 1,40 180 1355 ſtecher nach Karlsr uh e zum Beſuche des großherzoglichen geſſen!—, zugleich ein fürſtlich geſtaltetes Erinnerungswerk an unſeren] Bingen J2,18.15 2,06 1,94 10 U. Paares unternehmen. Die Ankunft daſelbſt dürfte vorausſichtlich] Fürſt Bismarck. Möge es vielen Eingang finden, wo deutſche Herzen Kauns 2,55 2,48 2,35 2,26 2,20 2 am nächſten Donnerſtag erfolgen. Am anderen Tag gedenkt der ſchlagen! Sein täglicher Gebrauch wird reichſte Anregung für Geiſt Koblenz 2,½½4 2,50 2,41 10 U. 9 9.9 8 5 9 Kaiſer Karlsruhe wieder zu verlaſſen und auf Einladung des und Herz, für Welt⸗ und Zeitbetrachtung austragen. 5 7 55 305 18 4 Fauürſten Max Egon von Fürſtenberg zunächſt bis Hornberg zu 2 vom Nedar: 8 fahren. Von hier aus erfolgt die Weiterfahrt mittelſt fürſtlichen Manunheimer Hand elsblatt. Maunheim 406 ,92 3,80 3,78.78 3,75] J. 7 u. Hofwagens zur Auerhahnjagd auf die Benz⸗Ebene. Nach Be⸗ Fuſion der Bapiſchen Bauk in Manuheim und der Heilbronn 1725 1,20 345 1,181½18 11 eendigung der Jagd begibt ſich der Kaiſer mit dem Fürſten von Wolksbank in Heidelberg. Aus Heidelberg, 24. April, wird Maunheim 24. April. Nach Peilung vom 28, April beträgt di frf ans geſchrieben: Wie ich Ihnen aus ſicherſter Quelle mittbeilen klleinſte Fahrwaſſertiefe: n 5 Fürſtenberg nach Donaueſchingen, o fürſtlichen Schloſſe kann, fanden heute Nachmiktag hier Verhandlungen ſtatt Seitens—..— Tafel ſtattfinden wird. Von Donaueſchingen erfolgt dann direkt] der Direktion der Badiſchen Bank⸗Mannheim mit der bieſigen Volks⸗ bei Stand des kl. Fahr⸗ ſe 8 8 5 ̃ Rheinſtrecke ö Pegels in die Rückreiſe nach Berlin.— Die Cakes⸗ und Biskuitfabrikanten] bank, behufs einer Fuſion beider Vanken. Die bieſige Volksbank, km- Stein. 90 8 5 il Deutſchlands bildeten in Anbetracht der Preisſteigerung der] die in den bezem Jahren unter ihrer ſehr tüchtigen Leitung einen—— 5 2 9 ſtets geſteigerten Amſatz zu verzeichnen hat, hat ſich im Großen Straßburg 2 285 Deutf 0 ede günſtig geſtellt und wird die e 1 5. 5 En kütſch„demnächſt einzuberufende Generalverſammlung ihr Veto abzugeben auterburg⸗ Maxau 74% bad. axau 2 welche die Mindeſtpreiſe für nackte Waare, Volksbiskuits und haben. 5 10, 00 bayer. 397 160 5 Aldbert⸗Cakes“ feſtſetzte, die am 26. April für die ganze Branche Getreide. Maxau⸗Leopoldshafen 194, had. Maxau 5 5 5 8 15⁰ 2 4 den. Mannheim, a. April. Bei ruhiger Tendenz waren die For⸗ 12, bayer. 897 150 5 d 24. April. Heute Nachmittag explsberten derungen ziemlich unverändert. Preiſe per Tonne aik Leopoldshafen⸗ Speyer 205, bad. Maxau 0 in der D üf Frik 81 Aliberun bei Tiſchau 5 Ctr. Nitro⸗ Saonska M. 184—136, Südruſſiſcher Weizen M. 125—140, Kanſas II. 19,8ᷣ hayer. 397 170 0 e M. 124—125, Redwinter M. 151, La Plata kag. M. 126—428, feinere 55 glycerin, die in einem unterirdiſchen Sewölbe lagerten. Zwei] Sorten La Plata M. 120—184, Ruffiſcher Roggen M. 108110 1 Arbeiter 85 getödtet. Der Knall war in einem Umkreiſe von] Weſtern⸗Roggen M.—, Mixed⸗Mais M. 90, La Plata Maiz r 20 Kilom. hörbar. terms M. 1, Ruſſiſche Futkergerſte M. 110. Weißer amerik. Haſer 1 w, 5 19 85 7 20 0 1— 8 Mittelhafer M. 99—106, Prima ruſſiſcher Haſer 8 nſtiedlung Malinokaw bei ugujew Feuer aus, das ſich in—117. Folge ſtarken Windes ſehr ſchnell ausbreitete, 500 Bauernhö fe Frankfurter Effekten⸗Socſetät vom 24. April. Creditaktien mit allen Nebengebäuden ſind eingeäſchert. Die Lage der Ge⸗ 229.20, Diskonto⸗Kommandit 189.80, Berliner Handelsgeſellſchaft 5 Fleisch- Extract ads bestem Ochsenfleisch mit löslichem nährend Fleisch-Eiweiss Übertrifft trotz billigeren Preises ſchädigten iſt perzweifelt; mehrere tauſend Perſonen ſind ohne Obdach 164.20, Oeſterr. Staatsbahn 186.40, Gotthard 141.90, Schweizer Cen⸗ und Nahrung. Der Gouverneur begab ſich an den Ort der Kata⸗ tral 145.80, Schweizer Nordoſt 91.40, Schweizer Union 80.60, Jura⸗ ahrung gab ſich Simplon 89.70, Ital. Veloce 55, 4proz. Italiener 95, Spanier ſtrophe. ˖ 155 2 41 73.90, ö5proz. Mexikaner amort. 42.40, Zproz. rt.50, London 24. April. Im Auswärtigen Amte wurde 4½ 12 50. 88.20, 1800er Looſe 186.90, 1 alle Liebig schen Extracte an Nährkraft u. Woht. heute die erſte Sitzung zum Schutze des Wi[des in]269.40, Harpener 239.80, Hibernia 251.30, Oberſchleſ. Eiſen 182.80, geschmack und ist in allen besseren Drogen-, Deli⸗ Afrika abgehalten. Eſchweiler Bergw.⸗Ver 281, Buderus Eiſenwerke 133 20, Gelſenkirchen batessen-u. Colonialwaaren-Handlungen zu aten. „Kairo 24. April.(Hodas) Ein hieſtges Blatt ver.] 24. 8 e ronnien Görſe Sratgert. Börſenbertch 11 98 5 Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. rſenbericht vom bffentlicht briefliche Mittheilungen. wonach ſich die Afridis2g. April 1899, mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. bie Behandlung von Gleht, Rheuqmatismas, in Indien erhoben hätten. Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuktgart, ſe nach Oualitat„„ 1* Weizen württemb. M. 16.50—17.25, fränkiſcher nharnsaure Diathese, Nieren- u Elazen 17.25—1750, Ulta M. 17.75—18.—, Walla⸗„18. 1 70 Der Burenkrieg. Laplata M. 17.50.—18.—, Amerikaner FF Vom Kriegsſchauplatz. Oberländ. M. 17.25—17.50, Unterländer M.—.———.—: Dinkel Assmannshausen a. Rh. Prosp. über Trinkkuren iu N M. 11—12.20. Roggen württ. M. 16.———.—, ruſſiſcher M. 0 „Burenlager bei Glencoe, 24. April. Samskag 16.——16.50. Gerſte württembg. M.—. 2. Pfälger M Hause u. Kurgebrauch in Bad Assmannshausen durel Tagesanbruch überraſchten Burentruppen unter—.———8, Tauber M. 353 Brunnenverwaltung, 50868 eger wiederum die Engländer, deren Lager Hafer Oberländer M. 14.75—15./28, Unterländer M. 14.28—14484 ex 4 M, 8. Appfl. Beneral⸗Anzeiger⸗ —eiter in Bd. I, Freund 2 gent u. Con 11 heim. 5 10 Bopp Ehefr au 5. mann in Mannheim iſt Prokura ertheilt. 4 7. 31 0 Hand.⸗ Reg Al Ad. 15 32 Schwarz, Ma unheim. 890 Eugen Schwartz, Agent, Mannheim. 8. Zum Hand.⸗Reg. Abth.&. Bd. 1,.Z. 14, Firma: Eruſt Kaufmann„Mannheim. Inhaber Ernſt Kaufmann, Agent, Mann⸗ heim. 9. Zum Hand⸗ Reg. Abth. A, O Firma Iſidor Mee Geſell⸗ zali Weil und Kaufleute, Handelsge⸗ Ferdinand M aunhei m. Offene aft hat am 1. April 1900 begonnen. 10. Zum. Hand.⸗ Reg. 0 A. Bd. I,.⸗Z. 16, Firma Phi lipp Jeſelſohn, Man züheim. Ju 1565 er Philipp Jeſel ſohn, Agent, Maun⸗ heim. 50914 Großh, Amtsgericht III. 7 5 Bekauntmachung. Folgende Arbeften zur Errich⸗ tung einer Talgſchmelze auf dei neuen Schlachthofe und zwar: 1. Erd⸗ und Maureragrbeiten, Betonarbeiten, „Terrazz zoarbeiten, Steiuhauerarbeiten, 4 Aimmetacbelten, Spenglerarbeiten, Holzeementarbeiten, Schkeinerarbeiten, Schloſſer⸗ und Schmiede⸗ Guaſealbe 1 aſerarbeiten Hußeiſerne Säulenlie⸗ ferung, Walzeiſenlieferung, 13. Tüncherarbeiten, ſollen im W Angebots vergeben werden. Ange bole. hierauf ſind Freitag, Wen 4. Mai 5.., e e 1 Uhr, r Stelle einzi gentw art ter eröffnet werd h rzeichniſſe können artung, der Umdruch⸗ gebühgen im Zimmer Nr. 6 Unterfertigten Amtes in Em⸗ vfang genommen werden. 5 Mannheim, 24. April 1900. i. Hocbauamt. Uhlmann. Ftkaunkmachung. Fubrleiſtungen in den Stadttheilen Käferthal⸗ Waldhof betr. No. 12764 J. Die Gemeinde⸗ ö fuühren für den! eil Küſer⸗ thäl⸗Waldhof umfaſſer di a. das Führen der Leichen⸗ wagen in Käferthal⸗Waldhof, —— das Führen des Bahu⸗ 9r⸗ ten daſelbſt und 1⸗ e, die ſonſtigen Fuhren, welche en ihrer Natur nach im Taglohn —— zu leiſten ſind und wozu in erſter Linie die Abfuhr von Straßen⸗ kehrricht und Straßenabzug, von Wasngen aus ſtädtiſchen Ge⸗ bäuden und Anlagen ꝛc. ge⸗ hören, ſoll für die Zeit vom 1. Mai 1900/1902 vergeben werden. ö An gebote auf Uehernahme obiger Fuhrleiſtungen ſind ver⸗ ſchtoſſ en und mit der Auſſchrift 8 enltgeſuhren für Käferthal⸗ Valdhof“ bis längſtens Donnerſtag, den 26. April, III. 11 Uhr 9 Maunheim, einzureichen. Die nhe eren Bedingunger beim Gemeindeſektelarkat 8 Hal erhäl Mannheim, 23. April 1900. Bürgermeiſteramt. Martin. 50821 Zetkler. Aufſeher geſucht Zur Beaufſichtigung von Haus⸗ entwäſſerungsarbeiten werden mehrere Hülfsaufſeher gegenTage⸗ gelder geſucht. e e 90ng einer öffentli Ule innerhalb des J ahres, in bem er das; er nicht nach ä die natürlich n mpft worden iſt; noch nicht Ig geimpft gniß in den rſtan und Pflege⸗ Mirden an beſtt aft. Blatter ohne Gef könm Nell wegen überſtandenler t ſein ſollen, oder zur Zeit ſundheit nicht geimpft werden e 920 Impfarzte vorzulegen. den zu der von dem eit zur Nachſchau ge⸗ em an e. a eee wſe A1 N Die Kinder Körper und mit re bi e Wir bemerken ausdrücklich, daß bezüglich jeden Inipf⸗ liugs noch beſondere Benachrichtigung ergehen wird, wann er zur Inipfung erſcheinen kann. Malinheim, den 23. April 1900. Großherzagliche 8 Bezirksamt: Sternperg. Medizinalrath dr. Behrle. Bekanntmachung. Das Ab⸗ und Zuſchreiben der Grund-, Häuſer⸗, Ge⸗ werb⸗ und Einkommeuſtener für das nächſtkünftige Stene jahr 1901 wird vom 9. bis 11. und vom 17. bis 30. Ap 1900, je Bormittags von 8 bis 11 uhr und Nachmitta von 3 bis 5 Uhr im Schloß, linker Flügel dahier, vorge nommen werden. 19 dieſem Zwecke wird bekannt gemacht: I. In auf die Grund⸗ und d Häu zu erſcheinen, ritte Perſon han⸗ n zu veranlaſſen. rüngen, welche im etragen ſind, wer⸗ gens von Amtswegen ab⸗ und z ieben. II. In Bezug auf die Gewerbſteuer: Der Gewerbſteuer unterliegt vas Betriebskapital der im Groß⸗ m wendeer gewerbli chen Unternehmungen aus ſchließ⸗ li Land⸗ und Forſtwirthſchaft, vorausgeſetzt, daß das ſteuer⸗ bare Betriebskal ideſtens den Betrag von 700 Mark 1 Die gewerbſtenerpf ichtigen Perſonen, 1 nliche und weibliche, Inkänder oder Ausländer, auch gemwerbſteuer 5 lichtige Korporattonen, Vereine, Geſellſchaften haben ſchriftliche oder mündliche Steuerer⸗ klärungen abz ugeben: e eine der Gewer nde Unternehmung . bſteiter unterl 4 en haben, aber noch nicht zur Gewerbſteuer ange⸗ b. ihr Betriebskapital 0 ch dem Stande der maß⸗ April des 9 5 7 über den Prozent und tniſſe am 1. rten Würe um m indeſtens 5 eſtens um 700. erhöht hat. Deu III. In Be. ug auf die Einkommenſteuer: Der Einkommenſtener unterliegt— der 18 Geſetze vorgeſehenen Ausnahmen und Beſchränkungen das fammte in Geld, Geldeswerih oder in Seloſtbenützung ſtehende Einkommen, welches einer Perſon aus im 0 gelegenen Grundſtücken und Gebäuden, aus auf ſolchen chaften ruhenden Grundrechten und Grundgefällen, aus im 06 zer. Land⸗ und Forſtwirthſchaft und den werben, aus öſfentlichem oder privatem iſſenſchaf tlichem oder künſtleriſchem Beruf d anderer gewinnbrf 2 igung. ſowie aus mögen, Renten und and Bezügen im Laufe t, und zwar ohne Rück icht darauf, ob es udern Stenern bereits getroffen wird oder nicht. Stenervfichtlg find: 1. Lauves⸗ und ſonſtige Reichsangehörige, weſche ihren Wohnſfitz(Aufenthalt) im G rzogthum haben, des⸗ Reichsauslänper, welche des Erwerbs wegen ſhren Wohnſitz im Gr roßherzogthum haben: mit ihrem ge⸗ ſammten fletterbären Einkommen. MReichsausländer, welche nicht des Erwerbs wegen ihren Wohnſitz im Großherzogthum haben: mit ihrem aus ganenncen Bezugsquellen fließenden ſteuerbaren Einkommen Perſonen, welche nicht im Großherzogthum wohnen: Kur mit ihrem Einkommen aus im Großherzogthum ge⸗ legenen Grundbeſitz, einſchließlich von Gebäuden und den dafelbſt betriebenen Gewerben ſowie mit ihren Gehalts⸗, Penſions⸗ und Wartegeldbezügen aus einer badiſchen Staatskaſſe. „Aktiengeſellſchaften und Kommanditgeſellſchaften auf Aktien mit demjenigen Theil ihres ſteuerbaren Ein⸗ kommens, welcher dem Umfang ihres Geſchäftsbetriebs innerhalb des Großherzogthums entſpricht. Perſonen, deren Ei(nach Aeg der zum Erwerb unb zur Erhaltung deſſelben zu beſtreitenden Auslagen, der auf Ukommen kuh en Laſten und der von ihlen etwa zu tichtenden Schuldzinſen) den Beirag von 500 Mark jährlich nicht 1 Unterliegen der Einkommenſteuer nicht. Auch ſind Gehalte, Penſionen und Wartegelder, welche aus einer nichtbadi⸗ ſchen Slanlskaſſe bezogen werden, ferner die Dlenſtbezüge(ein⸗ ſchließlich der Militärpenſtonen) der Militärperſonen aus der Klaſſe der Unterofftziere und Gemeinen, die Dienſtibezüge der akti⸗ ven Gendarmen vom Oberwachtmeiſter abwärts, ſowie alle Sterbe⸗ quartalbezüge ſteuerfrei. Eine ärung haben, ſofern dies nicht ſchon ſeit 1. April l. geſchehen ſollte, alle Perſonen einzureichen, welche am 1. April J. J. ſich im Beſitz eines ſteuerbaren Ein⸗ kommens befanden, für welches die Steuerpflicht in hieſiger Ge⸗ markung begründet war. Die Steuerpflicht iſt in derjenigen Ge⸗ markung(Stenerdiſtrikt) begründet, in welcher der Pflichtige ſeine auptniederlaſſung hat oder, beim Mangel eines Wohnſitzes im gerdechchn den größten Theil ſeines ſteuerbaren Einkommens e edoch ſind dieſeingen Steuerpflichtigen von Abgabe einer Erkatrung entbunden, welche in dem Steuerdiſtrikt, in welchem am 1. April l. I ihre Steuerpflicht begründet war, bereits zur Wtemmeüſten perantage und nach dem Stande ihrer Einkom⸗ mienperhilanſe am genaunten Tage mit keinem⸗höhern Steuer⸗ auſchlag als dem 1015 zu beſteuern ſind. ium Allgemeinen: Gewerb⸗ oder Einkommenſteuerpflichtige, welche zur Abgabe einer Steuererklärung keine e Verpflichtung haben, ind gleichwohl befugt, eine ſolche abzugeben, wenn ſie eine Steuerverminderung auſprechen zu können g. auben oder aus irgend einem beſondern Gründe eine Berichtigung ihrer e bewirken wollen. Ebenſo ſind die Geſuche um gänzliche Entfernung aus dem Ka⸗ — von taſter, desgleichen um Berechnung von Steuerabgängen und Steuerrücver mungen unter entſprechender Begründung vorzu⸗ bringen. Druckformulare zu den Gewerb⸗ wie zu den Einkommenſteuer⸗ erklärungen nebſt Anleltungen zu den letztern werden von heute an bis zum Ablauf der obigen Tagfahrt beim Schatzungsrath unentgeltlich verabreicht. Wer die ihm oblieger iden Steuererklärungen nicht rechtzeitig oder in wahrheitswidriger Weiſe erſtattet, unterliegt der geſetzlichen Strafe. 577 Maunheim, den 2. April 1900. An Geeignete Bewerber wollen ſich N unter Angabe der bisherigen Be⸗ . und der Lohnan⸗ prüche nur ſchriftlich bei Ba der unterzeichneten Ablhehung melden. 50775 1 A Mannheim, 20. April 1900, urel Tiefbanamt 63 4 Abtheilung Sielbau. — 6 Berger. Die Feſt ſtellung der Kapitalrentenſteuer für 1900 betr. 8 geianema ug. ärungen für Is 22 des Eiureichung der Kapitalrentenſteuerer hr wird hiermit! e etzes eine 17 m 9. bis II. und vom 17. raumt. Dabei wird bekannt gemacht: „Die Abgabe der Steuererklärungen hat beim Schatzungs⸗ rath zu erfolgen „Die Aufſtellung der Stande der Vermög In obiger Friſt haben alle jene Pf einzurel chen: a nach „April d. le Zinſen⸗ und Renteneinkommen von mehr 8 Jah hrlich beziehen und hier noch nicht zur K apitalrenten⸗ ſteuer veraulagt f b) welche hier zul 19 dem Stande April d. J. ein 1 en beziehen, wel um mehr als 60 Mar „Steuervflichtig find: a) Saudes⸗ und ſanf im. Sinne des Nei igung der Doppe beſteuerune iſitz(Aufenthalt) im Großk en Reichsausländer, w Vohnſitz im Großherz zogthun n haben: ihres nach 2 ſtel terbare 2 tägige 15 bis 30. April d. J. — ach gen geſchieht nach dem vdom 55 d. J. dem Stande il J. ein in hieſiger ſind, aber ältniſſe vom Renttenein⸗ Jahresbetrag ſteuer zwar verank Vermögensver rbares Zinſen⸗ und den veraulagten überſteigt. 18 rige, wenn ſie 1870, ud tige Reichsaugehs h8geſetzes vom 13. Mai die m ſden gu 3 5 uſitz im Großh bezüglichen Kapitali tt oder die Bezüge aus lehterem he Kapitalrentenſteuerpflichtige, welche zur erklärung keine Verpflichtung haben, ſin eine ſolche innerhalb dei oben beſtimn wenn ſie eine Steuerminderung beauff glauben oder aus irgend einem Gr ihrer„Steneranlage bewirken wollen. um Strich im Steuerregiſter, desgl vou Steuerabgängen und Steuerrück ſprechender Begründung innerhalb je emulare zu den Steuererklärungen ſa Aufſtellung werden auf dem srathes unentgeltlich verabre ihm obliegenden Steuerer er in wahrheitswidriger Weiſe der Strafe. Mannheim, 2. April 1900. Der Vorftzenderdfe e Schatzungsvathes. Bek fanntmachung. Die Theilnahme am Fortbildungs⸗ unterricht betreffend. No. 4655. Nach dem Geſetz über den! For bildun igsunterrie cht vom 18. Februar 1874 haben Knaben noch 2 Jahre und Mädchen noch 1 Jahr nach ihrer Entlaſſung aus der Elementarſchule den Fortbildungsunterricht zu beſuchen. 50597 VDas Schuljahr 1900/%901 nimmt den Fortbildungs⸗ Unterricht Mittwoch, den 25. ſeinen Anfang. Die ſortbildun igen Knaben und Mädchen haben ſich zum Beginne hts einzufinden: 1) in der elltſtadt, Mittwoch, den 25. d.., Mittags 1 uhr, die Knaben in der neuen Doppelturnhalle in K 6, die Mädchen in der Turnhalle der Friedrichsſchule in 2; 2) im Stadttheil Käferthal, Sonntag, 10 29. d. Mts., Morgens 7 Uhr, im Schulhaus in Käferthal; 3) im Stadttheil Waldhof, Sauiſtag, den 28. d. Mis., Mittags 1 uhr, im Schulhaus Waldhof: 4) im Stabttheil Neckarau, Mittwoch, den 25. d. Mis., Mittags 1 uhr, im Schulhaus in Neckarau. Es wird darauf aufmerkſam gemacht, daß die Eltern, deren Stellvertreter, die Arbeits⸗ und Lehrherren für den Schulbeſuch der fortbildungsſchulpflichtigen, in ihrer Obhut, in ihrem Dienſt oder Brod ſtehenden Knaben und Mädchen verantwortlich ſind. Fortbildungsſchulpflichtige Dienſtmädchen, Lehrlinge u. ſ.., die von auswärts hierher koinmen, ſind ſofort anzumelden, ohne Rückſicht darauf, ob vieſelben ſchon in ein feſſes Dienſt⸗ oder Lehr⸗ verhältniß getreten oder nur verſuchs⸗ oder probeweiſe aufge⸗ — für April, nommen ſind. Zuwiderhandlungen werden mit Geldſtrafe bis zu 50 Mark beſtraft. Maunheim, den 19. April 1900. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickiuger⸗ Zun Wiedetheginn des neuen Schuljahres der Vollsſchule und Bürgerſchule empfiehlt ſämmtl. Schularkikel bei beſter Qualität zu billigſten Preiſen. A. Löwenhaupt Söhne Naohf., V. Fahlbusch. Militirperein Maunheim Todes-Anzeige. Unſer Kamergd, Herr 50935 Ehrhard Weisbrod, Kutſcher dahier, welcher von 1881—1883 im 7. Badiſchen Juf.⸗Regiment Nr. 142 gedient hat, iſt am 24. April 1905, Vormittags; 8 Uhr geſtorben. Die Beerdigung findet Donnerſtag, den 26. April 1900, Vormittags 11 Uhr, vom Allgemeinen Kranken⸗ haus aus ſtatt. Sammlung des Vereins bei 5 Kamerad Schröder„zum Eichbaum“, P 5, Zahlreiche Betheiligung am letzten dieſes braven Vereins⸗Kameraden erwartet Mannheim, den 24. April 1900. Der Vorstand. 10 Leh⸗ Die diesjährigen men betr. . No. 40978 II. Anläßlich der Mairennen dahier am 29. und J9. April und 1. Mai d. Is. wird auf Grund des§ 30.St. B. angeordnet: Die Fuhrwerke, welche an den genannten Tagen bis 3 Uhr Nachmittags von der Stadt nach dem Rennplatze fahren, haben ihren Weg durch die Seckenheimerſtraßſe zu nehmen. Fti 1 1 8 8 St Ebenſo haben nach Schluß der jeweiligen Rennen — d. i. etwa von 6 Uhr Abends ab— alle vom Rennplatz nach der Stadt fahrenden Fuhrwerke rdurch die Seckenheimerſtraße zu fahren, während die wieder nach dem Rennplatz zurückkehrenden Fuhr⸗ werke den Weg durch die Schwetzinger⸗ und Traitteurſtraße au der Weſpenſtiftung vor⸗ bei zu nehmen haben. 50948 Wir machen dabei ausbrücklich wiederholt darauf aufmerkſam, daß bei Vermeiden ſtreugſter Strafe die rech! ette der Fahrbahn ein⸗ zuhalten iſt.(§ 46 Str.⸗Pol.⸗Ordg.) Mannheim, 24. April 1900. Großzh. Bezirksamt: Schae e 175 Rieffg 18-0 chaft Sess0l Hifffahr Its bSellscha in Köln. Wir beehren uns, die Herren Aetionäre unſerer 05 ſell⸗ der am 95 Miltwoch; den 30. Mai 1900, Vormittags 11 Ahr im Lokale des A. Schaaffhauſen'ſchen Bankvereins in Köln ſtattfſindenden Ordentlichen General⸗Herſammlun Irdeutuchen General⸗Herfammiüng hierdurch einzuladen. Tages⸗Oronung: Vorlage der 1 und der Gewinn⸗ und Verluſt⸗ Rechnung, des Geſchäftsberichts des Vorſtandes, ſo⸗ wie des Prüfungsberichts des Aufſichtsraths. Genehmigung der Bilanz und Gewinn⸗ und Verluſt⸗ Rechnung. Entlaſtung des Vorſtandes und des Aufſichtsrathes, Beſchlußfafſung über die Verwendung des Rein⸗ Gewinnes. Wahl zum Aufſichtsrathe. Nach Artikel 19 der Statuten iſt zur Theilnahme an den Berathungen und Abſtimmungen der Generalverſamm⸗ lungen jeder Aktionär berechtigt, der ſich ſpäteſtens! Tage vor dem Verſammlungstage über den Beſitz von Aetien bei dem Vorſtande derart ausweiſt, daß die Aetten bis nach Generalverſammlüng bei der Direktion der Geſellſchaft oder bei dem A. Schaaſſbauſen ſchen Banuk⸗ 5 in Köln deponirt bleiben. Bilanz nebſt Gewinn⸗ und Verluſtrechnung, ſowie der Geſchäf tsbericht liegen vom 1. Mai d. J. ab im Geſchäfts⸗ lokale der Geſellſchaft zur Einſicht der Actignäre offen. Köln, den 24. ape 1900. Der Aufſichtsrath. Vertreter-Gesuch. Für erſtklaſſiges Fabrikat Holzriemenſcheiben, ſowie für einen geſetzlich geſchützten Apparat für techniſche Bureaux, Architekten, Behörden ꝛc., werden tüchtige Ver⸗ treter geſucht.— Off. sub F. L. 4060 an Rudolf Moffe⸗ Ludwigshafen./Rhein erbeten. 50932 7 Aumen⸗ und Kranz⸗Fabrik Blumen⸗ un ikanz⸗Fabkt von 30011 Frie d Carl Friedle 2 0 6. 34 Mannheim. 0 6, 8ʃ4 Sterbekleider Glasperlen-, Blech- und Blätterkränze. 88 Srosse Auswahl u. Sahr billle⸗ iner meiner innegehabten Lagerplätze, Binnenhafen, 1+ 0 17 dg Reeller Tausch. ig zu vermiethen und wir die Umzäumung und Arbeiter⸗ Hochhertſch. Wohuſitz. hütte am 3. Mai, Vormittags Meine Schloß⸗Villa, eleg Hegluch kann ausgeſtattet, 16 Zlinnter, 0 U die Umzäumung und Arbeiter⸗ Zale Bad Gaual, Waſſert, 12 Morg. Park,(Süddeutſchl.) doetben eber freihändig verung Stallungen kauſche gegen Zinshäuſer, 2. Hypothek, Chr. Vohwinkel, Kohlengroß⸗ handlung, Jungbuſchſtr. 15. 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April, Abends 3¼ uhr: Der Protenbauer v. Cegernſtt. Gebirgspoſſe mit Geſang und Hartl⸗Mi Gr. Vad. Hof⸗ u. Aafionaltheater in Mauuheim. Mittwoch, den 25. April 1900. 76. Vorſtellung im Abonnement B. Iweites Enſemble⸗Gaſtſpiel des Schlierſee'r Bauerntheaters 30 Perſonen. Director: Konrad Dreher, Königl. bayr, Hofſchauſpieler. 7 1 d 7 70 Die'widerwurzen. Ländliches Char kterbild mit Geſ und Tanz in 5 Akten nach ſeiner gleichnamigen Erzähluug von H. Schmid. Einſtudirt und in Seene geſetzt vom königl. bayeriſchen Hofſchau⸗ ſpieler Konrad Dreher. Der Bauer von Kurzenhof Staſi, ſeine Tochter Crescenz Der . 5(ater. etl von Lenggries erofal. von Jachenau Kohlenbrenner, n Wilderer 8 e Sennerin — udiſcher Hauſirer Ein Bergſchütz Bur Mägde, Bauern Ort der Handlung: In den erſten 42 5. Akt in München in der Halle des Thereſienwieſe. ch im Bürgerbräu auf der Schuhplattler-Tanz. Schnadahüpfeln, geſungen von kaver Terofal. In den Zwiſchenakten Zither⸗Vorträge.— Die Schlierſee'r ſpielen ohne Souffleur. — — Kaſſeneröffn. ½7 uhr. Anf. prc. 7 uhr. Ende geg. ½10 uhr. Nach dem zweiten Akte finbet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Laphtalin, Chan Oentral-Drogerie Inhaber Georg Springmann. Kunststrasse, N2, 9. Das schönste Vergnügen iſt die 1e e e 5 üler⸗Apparate. Kobaks, Hand⸗ und Stativ⸗ M. K Topp N achf., in allen Größen und Preiſen. Billigſter Apparat as., kein Spielzeug, ber uu damit ohne Vorkenntniſſe vorzüg⸗ Neu eingerichtete und vergrößerte Geſchäftsräume 5 75 Ullder Herſee Vorkeuntniſſe vorzus zntpfiehlt Maaxfarbe, echt und ſchnell blond, liebtenfkonki braun u. ſchwarz färbend, ferner prima Schwämme, und Konkurrenz Seifen, Parfümerien, ſowie Zahn⸗ und Haar, marken eigener F uner⸗ bürſten in anerkannt beſter Jualität. 48926 ung. 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März d.., welcher nunmehr in das Handelsregiſter eingetragen iſt, wurde das Actienkapital unſerer Geſellſchaft durch Ausgabe von: m. 300,000 neuen Actien Litera h No. 4251 bis 4650 mit Dividende⸗ berechtigung vom J. Getober 1800 an, auf M. 3,000,000 erhöht. Von dieſen M. 400,000 neuen Actien werden M. 325,000 den Beſitzern alter Actien dergeſtalt zur Verfügung geſtellt, daß auf je M. 8000 alte Actien M. 1000 neue zum Kurs von 145 pCt. plus 4 pEt. Zins vom 1. October 1899 an bezogen werden können. Hinſichtlich der näheren Modalitäten verweiſen wir auf die nachſtehende Veröffentlichung. 50589 Mannheim, den 19. April 1900. Der Aufsichtsrath. Anknüpfend an vorſtehende Bekanntmachung der Brauerei⸗Geſellſchaft Eichbaum(vorm. Hofmann) hier ſtellen wir hierdurch M. 325,000 neue Actien dieſer Geſellſchaft mit Dividendeberech⸗ tigung vom 1. OGetober 1899 an unter den folgenden Bedingungen zur Verfügung der Beſitzer alter Actien: 1) M. 8000 alte Actien berechtigen zum Bezug einer neuen von M. 1000 zum Kurs von 145 pCt. plus 4 pCt. Zins vom 1. October 1899 an. 2) Die Anmeldung hat in den üblichen Geſchäftsſtunden in Mannheim an unſerer Kaſſe „ Frankfurt a. M. bei unſerer Firma E. Ladenburg in der Zeit vom 23. April bis inklusive 5. Mai d. J. zu erfolgen. Nach Ablauf dieſer Friſt iſt das Bezugsrecht erloſchen. 3) Behufs Anmeldu g ſind die alten Actien mit arithmetiſch geordneten Verzeichniſſen zur Abſtempelung vorzulegen und der Preis der neuen Actien iſt mit 145 pCt. zuzüglich 4 pEt. Stückzinſen von 1. October 1899 an bis zum Tag der Abnahme und Schlußſcheinſtempel in Baar zu entrichten, wogegen die neuen Actien mit Dividendeſcheinen pro 1899 1900 u. ff. ſofort ausgeliefert werden. Mannheim, 19. April 1900. W. I. Ladenburg& Söhne. 35 Sonnen⸗Schirme⸗Ausverkauf. Unſere Fabrik in Frankfurt a. 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Heſtete lorzuge sind dis leſchte herdauliohkeſt und sehnelle Bereſtungs- wese. Van floutens Cacdo urd niemais ſose Lult sondern ausschllesslioh in gog oH,¹αhEEç“jp lechbuehsen, Bei ſose dινο αοννν dνναν hẽ¶ niohts rur die gute duaſſtat. 4