U. N 1 7 44 . it 1. n. n n 0 —— 2——n ¼˙n—.¾¾,.. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte einaetragen untes Nr. 2958. Abounement: 60 Pig. mouatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 uro Quartal. Jnſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen ⸗Zeile 60 Pfg⸗ Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗ Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. annheimer Journa (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantwortlich für Polilik? Dr. Paul Harms, für Theater, Kunſt u. Fenilleton; Dr. Friedrich Walter. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil Karl Apfel, Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannbeimer Tyvograpbiſche 5 902 52„Mannheimer Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannheim. (Mannheimer Volksblatt.) l. E 6, 2 Nr. 191.(Abendblatt.) 8 Mittwoch, 25. April 1900. 2——— (Celtphou⸗Ur. A8 Aus dem Reichstage. I] Berlin, 24. April. Miit einer Beſetzung von etwa vierzig Mitgliedern, alſo völlig beſchlußunfähig wie in der Regel, nahm heute der Reichs⸗ tag ſeine Berathungen wieder auf. Im Sitzungsſaal ſah man ungefähr dieſelben Abgeordneten wieder, die in den verfloſſenen Monaten der Seſſion faſt ausſchließlich die Laſt der Plenar⸗ ſitzungen und der Kommiſſionsberathungen zu tragen hatten. Es fehlten alſo mehr als 350. Wie dieſer ſkandalöſe Zuſtand beſeitigt werden ſoll, nachdem die unansgeſetzten Mahnungen in den öffentlichen Organen und die wiederholten Einwirkungen aus dem Reichstag ſelbſt vergeblich geweſen, mag unterſuchen, wer an Siſhphusarbeit beſonders Gefallen findet. 2 Den Mitgliedern des Hauſes hatte der Bureaudirektor des Reichstags, der Geheime Regierungsrath Knack, eine vierzehn Folioſeiten füllende Aufſtellung über die noch rück⸗ ſtändigen Berathungsmaterialien unterbreitet. Um mit dem Ende anzufangen: von ſieben Initiativ⸗ anträgen, alſo Anträgen, bei denen das Intereſſe der Parteien unmittelbar engagirt iſt, und die ſich mit den Berufs⸗ vereinen, dem Zolltarifgeſetz, Heimſtätten, Arbeitskammern und Handelskammern im Auslande und dergleichen Fragen befaßten, waren erſt zwei zur erſten Leſung gelangt. Von den achtund⸗ zwanzig Initiativanträgen, die im Wettlauf der Fraktionen innerhalb der erſten zehn Tage nach Eröffnung des Reichstags eingegangen waren, und geſchäftsordnungsmäßig als gleich ein⸗ gebracht erachtet werden und jetzt reichlich anderthalb Jahre alt ſind, hat ein einziger, und zwar der antiſemitiſche über die Einführung des Schächtverbots eine zweite Leſung erlebt, ſechs eine erſte Leſung, und einundzwanzig führen ihr Daſein bisher als nutzloſe Druckſache des Reichstagsbureaus. Vierundzwanzig Vorlagen zumeiſt ſtatiſtiſcher Art ſind noch zur„Kenntniß“ zu nehmen. Erfreulicherweiſe ſind die Er⸗ gebniſſe längſt durch die Tagespreſſe zur Kenntniß weiterer Kreiſe gelangt. Von den Berichten der Petitionskommiſſion harren neunundzwanzig der Erledigung, darunter ſind zahlreiche, die Petitionsgruppen umfaſſen; dabei gilt das Petitionsrecht als eines der vornehmſten der Volksvertretung. Einundzwanzig Wahlprüfungen ſind noch zu erledigen, darunter drei Faälle, in denen die Wahlprüfungskommiſſion auf„ungiltig“ er⸗ lannt hat. Damit kämen wir zu den Reſolutionen, deren noch ſieben an der Zahl zu erledigen ſind und bisher wegen der chroniſchen Beſchlußunfähigkeit nicht erledigt werden konnten, obwohl die dazu gehörigen Geſetze längſt Annahme gefunden haben. Bände ſpricht die kurze Notiz, daß der Antrag des Prinzen Schönaich⸗Carolath zu dem Goethe⸗Denkmal in einem Nachtrag für 1899 eine Summe von 50 000 ½¼¼, als Reichsbeitrag auszuwerfen, noch immer der Abſtimmung harrt, nachdem er vergeblich in drei verſchiedenen Sitzungen auf der Tagesordnung geſtanden. Von den Vorlagen, die noch zu erledigen ſind, gibt es achtzehn an der Zahl. Mitten in der dritten Leſung mußten abgebrochen werden die Abänderung der Gewerbeordnung und die ſogennante„lex Heinze“, immer wieder wegen Beſchluß⸗ unfähigkeit, und aus demſelben Grund harrt noch ein Antrag der Erledigung, der Monate alt und— es muthet, wie eine bittere Ironie an— als„ſchleuniger Antrag“ eingebracht worden iſt; er behandelt die Frage, ob ein Reichstagsabgeordneter, nachdem er in Konkurs gerathen, ſein Mandat weiter ausüben darf, eine mung aus fünf Gründen: 1 Die Flotte iſt an ſich nothwendig für Frage, die von der mit dem Antrag betrauten Kommiſſion ver⸗ neint worden iſt, obwohl ein in Konkurs befindlicher Reichsange⸗ höriger überhaupt nicht gewählt werden darf. Die Sitzung eröffnete Graf Balleſtrem mit einem Gruß an die Mitglieder, ſo weit ſie anweſend ſind; dann wurde in erſter und zweiter Leſung das Uebereinkommen angenommen, das zwiſchen dem Reich und Oeſterreich⸗Ungarn zum Schutze der Urheberrechte an Werken der Literatur, Kunſt und Photographie abgeſchloſſen worden iſt. Die Bedenken, die der nationalliberale Abgeordnete Dr. Eſche und im Anſchluß daran der Abg. Müller⸗Meiningen entwickelten, bezüglich der Vorbehalte, die Ungarn gemacht, verſuchten die Vertreter des Auswärtigen Amtes und des Reichsamtes des Innern zu ent⸗ kräften. Dann wurde die erſte Berathung des Geſetzentwurfs über die Bekämpfung gemeingefährlicher Krankheiten vorgenommen. Zuerſt ſprach der reichsparteiliche Abg. Gamp, der mit dem Geſetzentwurf zufrieden zu ſein ſchien, im Eingang ſeiner Rede aber erklärte, daß die Fraktionsberathungen der Reichspartei über dieſen Gegenſtand noch nicht zu Ende gekommen ſeien, und zum Schluß den Antrag ſtellte, den Entwurf einer Kommiſſion von einundzwanzig Mitgliedern zu überweiſen„ſelbſt auf die Gefahr hin, daß der Entwurf in dieſer Seſſion nicht zu Stande komme.“ Der nat.⸗lib. Abg. Dr. Endemann tadelte, daß die verbündeten Regiexungen ſich in dieſem Entwurf auf die ſoge⸗ nannten„gemeingefährlichen Krankheiten“ beſchränkt und damit nicht dem heutigen Stande der bakteriologiſchen Forſchungen Rechnung getragen; er erkannte aber den weſentlichen Fortſchritt der Vorlage an und gab der Hoffnung Ausdruck, daß der Geſetz⸗ entwurf noch in dieſer Seſſion zur Verabſchiedung gelange. Für die Verſchiebung in die nächſte Seſſion war auch der freiſinnige Abgeordnete Dr. Müller⸗Sagan, worauf der Staatsſekretär des Innern, Graf von Poſadowsky, eingriff und die leitenden Geſichtspunkte der Vorlage entwickelte. Auch er bedauerte die ſpäte Einbringung der Vorlage; die Schuld daran liegt nicht an dem Reichsamt des Innern, ſondern an den ſchleppenden Be⸗ rathungen des Bundesraths. Er betonte zum Schluß, daß das Geſetz durchaus nothwendig ſei, in Folge der Rechtſprechung des Reichsgerichts das die Beſtimmungen einzelner Staaten bezüglich der Anzeigepflicht nicht anerkannt hat. Der Staatsſekretär er⸗ wartete, daß die Vorlage noch in dieſer Seſſion erledigt werde. Dem ſozialdemokratiſchen Abg. Wurm war das Geſetz natürlich eine Bankerotterklärung des Staates, diesmal eine hygieniſche; ſeine lange Rede füllte glücklich den Reſt der Sitzung aus, worauf das Haus die Weiterberathung auf morgen, Mittwoch, anſetzte, nachdem es zum Andenken des verſtorbenen ſozialdemokratiſchen Abg. Oertel ſich erhoben hatte. Eine Centrumsſtimme für die Flotte. In der Augsburger Poſtzeitung ſchreibt ein ſüddeutſcher Dom⸗ kapitular— Herr Schädler?— u. A. Folgendes:„Schreiber dieſer Zeilen ſteht zum Centrum offen und treu; doch darf der Freund zu Freunden ſprechen. Auch wir können die überhohen Koſten der Flotten⸗ vermehrung um des Volkswohles willen nicht billigen; wenn aber hierin Prüfung und Maß eintritt, bitten wir das Centrum um Zuſtim⸗ Feuilleton. Taſtenzeit an der Newa. St. Petersburg, im April. Faſtenzeit! Sieben Wochen leiblichen Kaſteiens und geiſtiger Einkehr! Daß es mit dem einen ſo ernſt genommen wird wie mit dem andern, das beweiſt einerſeits der Duft heißen Oeles, gebratener Pilze und Fiſche, der einem aus allen Thüren ent⸗ gegenſchlägt, andrerſeits die überfüllten Kirchen, in denen ſich das Volk von Tagesanbruch bis in die ſinkende Nacht zum Gottes⸗ dienſte und Abendmahle drängt. Auch vergeht nicht ein Tag, an dem nicht dieſer oder jener der Bedienſteten, der Angeſtellten des Hauſes käme, von ſeinem Chef Verzeihung zu erbitten für etwaiges Unrecht, das er ihm zugefügt hat im letzten Jahre. Die⸗ ſelbe Verzeihung heiſcht der zum Abendmahl gehende von allen Freunden, von ſeinem Weibe, das er noch geſtern geprügelt hat, und morgen wieder prügeln wird, und hat er ſie von ſeinen Mit⸗ fündern erſt erlangt, dann geht er erleichtert zum Popen, um durch deſſen Vermittelung der Vergebung des Allerhöchſten theil⸗ haftig zu werden. Es liegt eine ſtarke Religioſität im ruſſiſchen Volke, und es iſt tief zu bedauern, daß die Geiſtlichen nicht die Bildung und in Folge deſſen nicht die Stellung haben, um dauernd auf ihre Beichtkinder einzuwirken. Sie ſtehen ihnen ganz fern, und in Herzensnöthen, wenn das Volk Rath oder Troſt ſucht, wendet es ſich viel eher an die Kartenlegerin als an den Geiſtlichen. Der Otétz Joann von Kronſtadt macht eine Aus⸗ nahme; zu ihm ſtrömt Hoch und Niedrig aus allen Gegenden des weiten Reiches. Ganz und gar läßt ſich aber auch in der Faſtenzeit Peters⸗ burg nicht in eine Büßerſtadt verwandeln,— im Gegentheil haben Theater und Konzertſäle gaſtlich ihre Thore geöffnet, nur die Bälle und Hochzeiten ſind ſtreng verpönt. Oper und Ballet feiern allerdings, und das kaiſerliche ruſſiſche Theater gleichfalls, aber nichts deſtoweniger ſind wir in voller Theaterſaiſon. Im Alexandratheater gaſtirt, altem Gebrauche gemäß die deutſche Truppe unter deren Direktor Bock, dem glücklichen Bock, dem bor Jahren, bei Auflöſung des ſtändigen deutſchen Theaters nebſt einer lebenslänglichen Penſion von 4000 Rubeln, dieſes Gaſtſpiel⸗ recht auf zehn Jahre verbrieft wurde.„Um der deutſchen Kunſt auch ferner hier eine Heimſtätte zu ſichern,“ wurde ihm für die Faſtenzeit das Theater mit Beleuchtung, Requiſiten, Arbeitern ete. zur Verfügung geſtellt, und wahrlich, die deutſche Kunſt hatte keinen würdigeren Vertreter ihrer Intereſſen finden können. Bringt Bock uns doch in vollendeter Darſtellung die erleſenſten dramatiſchen Erzeugniſſe der Neuzeit, vom„Onkel Ton“ bis zum klaſſiſchen„Als ich wieder kam“! Den vorzüglichen Schau⸗ ſpielern ſeiner Truppe, die ſich gern einmal in klaſſiſchen oder ſonſtigen größeren Aufgaben dem Publikum zeigen möchten, er⸗ klärt er, dies Publikum gehe nicht hinein in die klaſſiſchen Stücke, obgleich ihn das ausverkaufte Haus bei der einmaligen Auf⸗ führung der Journaliſten Lügen ſtrafte. Das Petersburger Publikum iſt allerdings ein ſehr verſchiedenartiges, und da es nicht durch gute Kritiker in den Tageshlättern auf den richtigen Weg des Verſtändniſſes und Geſchmackes gewieſen wird, ſo läßt es ſich gern mit leichter Waare abſpeiſen,— aber mit den Novi⸗ täten der diesjährigen„Bockſaiſon“ iſt es doch einſtimmig un⸗ zufrieden. Man bevorzugt oſtentatiß die Wiener Operette, die in dem entlegenen und wenig komfortabeln Nemittitheater gaſtirt und dort allabendlich vor ausverkauftem Haufſe ſpielt. Iſt auch dieſe nicht ganz auf der Höhe des Jaunerenſembles, das wir vor zwei Jahren hier hatten, ſo bleibt ihr doch genug Leben, Leichtig⸗ die deutſchen Kolonien, die nun einmal beſtehen. Hoftheaterſtil dargeſtellt, Ubte neben dem graziöfen„Wiener Blut“ 4 2. Die Flokke iſt nützlich für die katholiſchenMiſſionen, deren Schutz der Kaiſer ſich angelegen ſein läßt. 3. Die Flotte iſt nützlich, wenn einmal größere Auswanderungen in Zukunft erfolgen. 4. Die Flotte iſt nütz⸗ lich für ſtaatliche Anſiedelungen, die ein Gebot der Gerechtigkeit und Klugheit werden können. 5. Das Cenkrum muß dem Kaiſen gegenüber, der Religion, Sitte und Ordnung will und überall für die chriſtliche Geſellſchaftsordnung eintritt, als eine Partef der Autoritätz und Ordnung ſich hüten, der Sozialdemokratie, mit der es unfreiwillig gegen die Flotte zuſammengehen würde, beigeſellt zu erſcheinen. Ge⸗ winnen wir im Gegentheil den Kaiſer für uns durch den Blick auf mögliche Zukunften! Wenn der gute Wille des Centrums feſtſteht, dem Kaiſer zu geben, was des Kaiſers iſt— und dieſer Wille ſteht feſt—, ſo kann es verlangen, u. ſeinem Verlangen wird auch Ge⸗ rechtigkeit widerfahren, daß die Koſten der Flottenvermehrung nicht über die Volkskraft und das Volkswohl hinausgehen.“ Grund—4 ſind ehr⸗ lich und anerkennenswerth. Grund 5 hat einen ſtark egoiſtiſchen Bei⸗ geſchmack. Aber welche Partei wäre denn nicht egoiſtiſch? Da wäre ſie ja gar keine Partei mehr! Man darf alſo hoffen, möglichſt das ganze Centrum auf dem Standpunkte des ſüddeutſchen Domkapitulgrs anlangen zu ſehen. Deutſches Reich. 4 Berlin, 24. Npril.(Engliſche Zeikungs⸗ reklame.) Die neugegründete Londoner Morgenzeitung „Daily Expreß“ veröffentlicht eine Botſchaft(), die der deutſche Kaiſer angeblich dem Berliner Vertreter des Blattes übermitteln ließ; ſie lautet: „Ich bringe meine guten Wünſche für den Erfolg des„Dailh Expreß“ dar, der, wie ich erfahre, jene ausgezeichnetſte aller Aufgaben, die Förderung des internationalen Wohlwollens, zu erfüllen gedenkt. Sagen Sie dem Britenvolke, meine erſte Hoffnung ſei jetzt und ſtets die Erhaltung des internationalen Friedens, meine zweite die Befeſtig⸗ ung und Aufrechterhaltung guter Beziehungen zwiſchen Deutſchland und Großbritannien. Zwiſchen dieſen beiden Nationen beſteht keine weſentliche Urſache zur Meinungsverſchiedenheit, noch ſollte eine enk⸗ ſtehen; zwiſchen ihnen ſollte keine andere Nebenbuhlerſchaft als den freundſchaftliche Wettbewerb in der Förderung des wirthſchafklichen und ſozialen Fortſchrittes ihrer Völker beſtehen.“ Etwas derart könnte der Kaiſer ja ſchon geſagt haben; diee reklamehafte Abſicht aber wird das engliſche Blatt wohl hinzu⸗ gelogen haben.* Fraukreich. p. Paris, 24, Aßrik, Ein Spion und Mörder, In Nanch beginnt heute der Kriegsgerichkspros deß gegen den Brigadier Gaſton Tonnelier, welcher einer dortigen wohlangeſehenen Familie angehört, Zögling einer Je⸗ ſuitenſchule war und ſich der beſonderen Gunſt erfreute, ſeinen Wehrpflicht in Nanch ſelbſt, wo er dem 8. Artillerieregiment zu⸗ getheilt war, genügen zu dürfen. Gaſton Tonnelier ſteht unter der Anklage des Diebſtahls, des Mordes und des Verraths. Man kam ihm im Auguſt v. J. auf die Spur, als bei einem Juwelier von Nanch ein Diamant gefunden wurde, der wenige Tage zuvor in einem Ringe bei einem anderen Juwelier der Stadt geſtohlen worden war. Die Ermittelungen führten auf Gaſton Tonnelier die größte Anziehungskraft.— Man ſpricht von Reformen der Theaterverordnungen für die Faſtenzeit: es ſollen künftig die kaiſerlichen Schauſpieler fün ihre hohen Gagen auch in den Faſten ſpielen und die Provinz⸗ theater ſollen nicht geſchloſſen werden. Letzteres wäre eine ſegens⸗ reiche Neuerung für die Provinzſchauſpieler, die in der Faſtenzeit Hungers ſterben können, und zum großen Theil in tiefem Elend leben. Aber mögen ſie nur nicht zu feſt auf„Reformen“ rechnen, die ja erſt mit dem neuen Kalender kommen ſollen. Und wann kommt der neue Kalender? Kluge Leute behaupten: mit den neuen Jahrhundert, das bei uns ja erſt mit dem kommenden erſten Januar beginnt. Für das Zuſtandekommen der Kalenderreform ſoll ſich die Kaiſerin beſonders intereſſiren: Mag ſie nicht in einem Lande regieren, das um zwei Wochen hinter der ziviliſtrten Welt zurückbleibt oder iſt es ihr, wie gewöhnlichen Sterblichen unbequem, alle ausländiſchen Feier⸗ und Gedenktage in ruſſiſchen Stil umzurechnen? Die Faſtenzeiten verbringen die hohen Herrſchaften natlrlich auch ſtill und zurückgezogen, ohne indeß das Deutſche Theater zu vernachläſſigen. Die Tage werden mit Empfängen und Be⸗ ſuchen aller möglichen Erziehungsanſtalten, Militär⸗ und Junker⸗ ſchulen ausgefüllt, in denen der hohe Beſuch doppeltes Entzücken hervorruft, da ſich an ihn ſtets drei Tage huldvollſt gewährte Ferien ſchließen. Beſonders gütig iſt der Kaiſer ſtets im Pagen⸗ (Kadetten) Korps, deſſen Schüler ſich bei ſeinen Beſuchen ganz eigener Begünſtigung erfreuen. Es iſt ihnen geſtattet, den Wagen oder Schlitten des Kaiſerpaares bis an die Eingangspforte des Gartens zu begleiten, und nun muß man ſehen, wie die jugend⸗ lichen Geſtalten barhäuptig und ohne Mantel den Schlitten und keit und Stimmenreichthum, um das Publikum in Entzücken zu verſetzen. Die unverwüſtliche Fledermaus. allerdings nicht im lautem Hurrah hinterherlaufend, nicht nur bis zur Pforte, nein. die Pferde erklettern, ſo viel nur Platz finden,— die andern mit e ae e ee P ö E umſonſt. 2. S eite. Weneral⸗Anzeiger. 2« Mannbeim, 25. April zurück. Dieſer war von der Entdeckung benachrichtgt worden und ſchrieb an ſeinen Vater einen Brief, der in die Hände der Civpiljuſtiz fiel und ihn vollends kompromittirte. Der Unter⸗ ſuchungsrichter fand nämlich eine auffallende Aehnlichkeit zwiſchen der Schrift des Brigadiers Tonnelier und der einiger Drohbriefe, wolche um Februar 1899 an einen Verwandten der Familie Ton⸗ nelier gerichtet worden waren mit der Aufforderung, an einen beſtimmten Ort 50 000 Franken zu bringen, wenn er nicht mitten in einer Mahlzeit niedergeſchoſſen werden wolle. Um dem armen reichen Mann recht Angſt einzuflößen und einen Begriff von der geheimen Macht der Erpreſſer zu geben, wurde ihm in einem der Briefe eine baldige Mordthat angekündigt. Er ſollte am 10. die Summe hinterlegt haben, und am 9. Februar wurde zwiſchen acht und neun Uhr Abends ein Gärtnergehilfe, der ſeine Braut heſucht hatte, auf der Straße von Eſſey durch eine Kugel ge⸗ tödtet. Am gleichen Abend erhielt Mathis, der Bedrohte, einen neuen Brief, worin man ihm mit dem Schickſal des Gärtners Pinglé drohte. Man forſchte nach den Mördern, aber Niemand dachte an Gaſton Tonnelier, der noch ſechs Monate ſein Weſen kreiben durfte. In dem oben erwähnten Briefe bat dieſer ſeinen Vater, alle ſeine Papiere, die ſich in der Villa des Iris befanden, zu vernichten, aber die Juſtiz kam dieſer Zerſtörung zuvor. Die Papiere ſcheinen übrigens von viel geringerer Wichtigkeit geweſen zu ſein, als die Entdeckung, daß Gaſton Tonnelier ſich im Beſitze einer hydropneumatiſchen Bremſe befunden und ſie bei ſeinem Vater verborgen hatte. Darauf ſtützt ſich nun die Anklage des Verraths, da man annimmt, Gaſton Tonnelier habe dieſen Apparat nicht zu ſeiner Belehrung entwendet. Italien. Ceeil Rhodes hat England ſo ſchnell wieder verlaſſen, wie er gekommen war. Niemand ſah ihn und er ſah Niemanden. Große der Krone wollten ihn nicht ſehen, er nicht die Kleinen. Er ſchmollte, intrigirte, ſchimpfte, drohte— Alles umſonſt: die Thüren des Koloniglamtes blieben ebenſo verſchloſſen, wie das Portal des Auswärtigen, und ſelbſt der Ring der Herzöge, ſeiner einſtigen Intimen, wollte ſich diesmal ihm nicht öffnen. Dann kam ein Bote„von ſehr hoher Stelle“ mit der kategoriſchen Aufforderung — ſte kam plötzlich, wie er ſelbſt gekommen—: das britiſche Reich unb ſeine Miniſter ihre Geſchäfte allein beſorgen zu laſſen und ſich nicht um Dinge zu kümmern, die ihn nichts angingen. Offenbar als Troſt war dem hinzugefügt, das offizielle England beabſich⸗ tige, die Beendigung des Krieges und die Neuregelung der Dinge in Süpafrika ex okticio und ohne jede Einmiſchung nicht amt⸗ licher dritter Perſonen zu beſorgen. Er machte noch einen letzten Verſuch, wenigſtens ſeinen alten Freund Chamberlain zu ſehen Da ging er. Offenbar hat man ihm in England vor allem ſeine rückſichtsloſe Kritik der Kriegführung übel ge⸗ nommen. Von Dauer wird aber die Ungnade kaum ſein. Der Burenkrieg. Scharfe Kritik. Der„Sunday Spezial“ ſchreibt: Es iſt nicht wahr, daß Lord Methuen's Bericht über den Kampf bei Maggers⸗ fontein von Lord Roberts ohne Commentar heimgeſandt worden iſt. Wir wiſſen, daß Roberts Kritit weit ſchärfer war als Alles, was bisher von ihm veröffentlicht wurde, ſo ſcharf, Paärlament zufammentritt, wegen dieſer wunderbaren Zurück⸗ haltung befragen wird. Es iſt wünſchenswerth, daß des Lord Roberts Anſicht, nicht nur über die Unfähigkeit Sie Reppers Bullers und Sir Charles Warrens, ſondern auch über die Führung veröffentlicht werde, die noch viel fehlerhafter war und Unter den betroffenen Truppen etwas zeitigte, was außerordentlich einer Meuterei ähnlich ſah... Wer hat Lord Methuen beſchützt und die ihm feindliche, ſo wohlverdiente Kritik zurück⸗ gehalten? Einige ſagen, es iſt die Königin ſelbſt(?9) Was Buller und Warren betrifft, ſo hätten die Miniſter, als ſie die Veröffentlichung beſchloſſen, zu dem weiteren Beſchluſſe kommen müſſen, nämlich, daß das öffentliche Intereſſe die Entfernung Beider von ihren Kommandos fordere. Depeſchen zu veröffent⸗ lichen, die es der ganzen Welt klar machen, daß ſich Lord Roberts in ſcharfem Konflikt mit Sir Redvers Buller befindet; daß Lord Roberts Sir Redvers Buller für einen außerordentlich unfähigen —————————— bis zu dem einige Minuten entfernten Nevskiproſpekt, wo ſie wohl oder übel ſich zur Heimkehr entſchließen müſſen. Aber Kinder, ſagte lachend bei„dieſem letzten Sturm auf den Schlitten“ der Kaiſer, was ſollen denn die Leute denken? Die ſollen denken, daß pbie Pagen ihren Czaren lieben.— Hurrahl lautete die prompte Antwort. Wie die Jünglinge dem Kaiſer die Papyros abgebettelt, wie ſie der Kaiſerin Handſchuh, der herunterfiel, in kleine Stück⸗ chen zerriſſen, vertheilten und dann auch den zweiten auf ihr tängen erhielten, das muß man ſich von den Lehrern erzählen laſſen, die kopfſchüttelnd und machtlos daneben ſtehen. Ein Glück, meinte einer dieſer Herren, daß ſolche kaiſerlichen Beſuche nicht vorher bekannt gegeben werden; wir würden ſonſt bei dieſer Ge⸗ legenheit einen überfüllten Krankenſaal haben. Denn dieſer wird ſtets eines direkten Beſuches gewürdigt, und etwaigen Patienten teichen Kaiſer und Katſerin huldvoll die Hand. Nächſt den Schulen beſucht das Kaiſerpaar fleißig die Aus⸗ ſtellungen, welche in nicht geringer Anzahl in dieſer Zeit eröffnet worden ſind, aber zum großen Theil wenig Gutes und abſolut nichts Hervorragendes bieten. Unſre„Größten“ ſind alt geworden, und begegnet man ſelbſt einem kleinen„Repin“ oder„Aiwaſowski“ in den Ausſtellungen, ſo kann man das große Können dieſer Künſtler doch viel mehr würdigen im Alexandermuſeum, wo Aiwaſowskis berühmte„neunte Welle“ und andere ſeiner herr⸗ lichen Seeſtücke mit dem durchſtchtigen Waſſer neben Repins wun⸗ berbar packendem Bilde von den„Saporoſchtzi“ hängen. Das Bild der wilden halbnackten Tartaren, deren einer da dem Sultan vden Fehdebrief ſchreibt, während die andern in tollſter Zechlaune und unter wieherndem Gelächter ihm augenſcheinlich noch recht krüftige und ſaftige Floskeln dazu ſouffliren, dies Bild bleibt in ſeiner Geſammtwirkung wie in jeder ſeiner Einzelfiguren wohl jedem Beſchauer unvergeßlich. Der vierundachtzigjährige Aiwa⸗ ſowski, der den Kaiſer(nebenbei geſagt den fünften, den er erlebt) kürzlich auf einem Rundgange durch das Muſeum geleitete, nannte neidlos das Repinſche Bild die Perle der Sammlung. In demſelben Saale hängt auch Siemiradzkis Phrhne auf dem Eleuſiſchen Feſt, ein Bild, das durch ſeine Reiſen im Auslande genügend bekannt und berühmt iſt. Des Kaiſers Lieblinge ſind daß Lord Methuens Freunde große Anſtrengungen machten, die ffentlichung dieſer Commentare zu verhindern, und bis jetzt rfo Wir nehmen an, daß man die Miniſter, ſobald das Soldaten hält, und bon Sir Charles Warren wenn möglich eine noch geringere Meinung hat, und trotzdem dieſe Generale im Kommando einer großen engliſchen Armee erhalten, iſt nichts weniger als ein nationaler Skandal... Niederlage auf Nieder⸗ lage hat Sir Redvergs Buller nichts gelehrt. Behaupten, daß es ihm ſchließlich doch gelungen ſei, Ladyſmith zu eutſetzen, heißt etwas ausſprechen, was nur techniſch richtig iſt. Lady⸗ ſmith wurde entſetzt, weil der Feind die Belagerung auf⸗ hob, und das verdankte man ausſchließlich der Uebergabe Cronjes. Buller hatte ſchließlich nur mit einer Nachhut zu thun und die vermochte er zurückzudrängen. Aber kaum war er nach Ladyſmith gelangt, als dieſelbe Letargie, der Mangel an Unter⸗ nehmungsgeiſt, der Mangel an Intelligenz ſich wieder zeigten, die ſeine Truppenführung während des ganzen Feldzuges charakteriſirt hat... Vor zwanzig Jahren erwies er ſich im Zululand und im Sudan als ziemlich tüchtig, aber damals ſtand er in der Blüthe der Jahre... Jetzt iſt er alt und ſchwer⸗ fällig und alles Leben ſcheint aus ihm entflohen zu ſein Die Erwartung, daß Buller freiwillig zurücktreten werde, erſcheint ſehr voreilig. Er iſt klug genug, um zu wiſſen, daß, wenn er demiſſionirt, er als ein disvreditirter Truppenführer heimkehrt, während, wenn er ſich an ſein Amt anklammert und den Marſch auf Pretoria mitmacht, das britiſche Volk ihm bei ſeiner Rück⸗ kehr zujubeln wird, wie es dies bei Sir George White gethan hat, um ſich ſchließlich einzureden, daß er ein großer General ſei! Aus Sladt und Land. Maunheim, 25. April 1900. *Ernennungen und Verſetzungen. Der Großherzog hat den Steuerinſpektor Wilhelm Schnurr in Karlsruhe zum Haupt⸗ kaſſter der Amortiſationskaſſe ernannt, dem Oberförſter Eduard Weidenbach in Radolfzell das Forſtamt Neckarſchwarzach und dem Oberförſter Wilhelm Menzer in Neckarſchwarzach das Forſt⸗ amt Radolfzell übertragen. Adolf Prokopp, bisher Sekretär beim Finanzminiſterium, wurde mit der Wahrnehmung der Geſchäfte eines Steuerinſpektors betraut, Forſtaſſeſſor Rudolf Woll in St. Blaſien nach Neuſtadt verſetzt und mit der Leitung des Forſtamtsdienſtes da⸗ ſelbſt betraut. * Schneebeobachtungen. Infolge der milden Witterung, welche in der verfloſſenen Woche eingetreten iſt, ſind die Schneemengen, welche in höheren Lagen noch vorhanden waren, raſch zurückgegangen, und alle Beobachtungsſtellen unter 1000 Meter ſind ſchneefrei ge⸗ worden. Am Morgen des 21. April(Samſtag) ſind beim Feldberger Hof nur noch 70 Emtr. gelegen gegen 115 Emtr. am 14. Aprll. * Das nächſte deutſche Turufeſt. Die Frage, wo und wann das nächſte deutſche Turnfeſt abgehalten werden ſoll, wird der Aus⸗ ſchuß der deutſchen Turnerſchaft in ſeiner im Juli in Salzburg ſtatt⸗ findenden Sitzung zu erledigen haben. In der deutſchen Turnerſchaft herrſcht die Geneigtheit, dasſelbe in Nürnberg abzuhalten. Vor Kurzem fand nun dortſelbſt eine Verſammlung von Abgeordneten der Turnvereine Nürnbergs ſtatt und beſchloß man, daß ſich Nürnberg um die Abhaltung des Feſtes in ſeinen Mauern bewerben ſoll. Das Feſt wird 1902 oder 1903 abgehalten werden. * Einen unvergleichlich ſchönen Anblick gewähren gegen⸗ wärtig die in voller Blüthenpracht daſtehenden Bäume an den Gebirgs⸗ abhängen längs der Bergſtraße. Die Blüthen ſind prächtig entwickelt, ſodaß auf eine reichliche Obſternte zu hoffen iſt, wenn die Blüthezeit gut verläuft und kein Froſt mehr eintritt. Wer ſich deshalb einen Hochgenuß an der im Brautkleide prangenden Natur verſchaffen will, der mache in dieſen Tagen einen Ausflug an die Bergſtraße. * Nachwehen zum Radfahrerfeſt der Union in Mainz. Aus Mainz wird berichtet: Gegen eine Anzahl hieſiger Herren iſt auf der Civilkammer des Landgerichts ein Prozeß anhängig, welcher auch für weitere Kreiſe von Intereſſe iſt. Die Klage richtet ſich gegen die⸗ jenigen Herren, welche im verfloſſenen Jahre das Radfahrerfeſt der Union veranſtaltet haben, und da das Feſt einen Fehlbetrag ergeben hat, die Forderungen nicht bezahlen. Die Angeklagten ſind laut der Anklageſchrift beſchuldigt, völlig willkürlich und eigenmächtig die Leitung des Radfahrerkongreſſes an ſich geriſſen zu haben, ohne daß ſie weder von dem Konſulat Mainz, noch von der Geſammt⸗Union den Auftrag dazu erhalten, noch dazu beſtimmt waren, Verträge abzu⸗ ſchließen und Beſtellungen zu ertheilen, ferner ſei die Geſchäftsführung der Beklagten eine vüflig willkürliche geweſen etce. Den Beklagten wird ferner der ſchwere Vorwurf zur Laſt gelegt, daß die Liſte der Garantiezeichner gefälſcht ſei, daß die Beklagten willkürlich Namen und Beträge ſelbſt eingezeichnet, deren Inhaber ſich nie verpflichtet hatten, bezw. jede Verpflichtung beſtreiten würden. Der Fehl⸗ betrag von 2500% ſei darauf zurückgzuführen, daß die Beklagten die Gelder für ihren perſönlichen Gebrauch berwendet hätten, daß z. B. dieſelben während der Dauer des Kongreſſes auf allgemeine Koſten gelebt hätten u. ſ. w. Zum Schluſſe wird noch mitgetheilt, daß die d 8 Kongreß, insbeſondere die Geſchäftsführung der Beklagten 5 zer⸗ ſchleuberung der Gelder und die Schädigung zahlreicher e in Sportskreiſen das größte Aufſehen erregt habe, daß Zah keiche Sportszeitungen das Verhalten der Beklagten auf's 5 griffen, ohne daß die Beklagten dagegen ſdend welche 1 5 5 außergerichtliche Schritte gethan hätten. Auf den gerichtlichen Aus⸗ gang dieſer Angelegenheit darf man wohl mit Recht geſpannt ſein. 5 AKaiſer⸗Pauorama, O 1, 14. Wer einen herrlichen Flecken deutſcher Erde kennen lernen will, für den empfiehlt ſich, dieſe Woche dem Kaiſer⸗Panorama einen Beſuch abzuſtatten. Nach Ober⸗Bahern geht die Reiſe und zwar in die Gegend von Tegernſee. und Schlierſee. Wie es hier herrlich und entzückend iſt, da iſt Alles Natur, aber auch wirklich Alles. Und merkwürdig! Die Natur ſelbſt ſcheint an dieſem ihrem Beſitzthum ein Wohlgefallen zu haben, denn ängſtlich wacht ſte darüber, daß ſich hier keine fremde Eindringlinge niederlaſſen. Selbſt die holden Muſen einer erhebenden Kunſt, die mit der Himmelstochter Natur ſo gerne auserwählte Stätten gemeinſam bewohnen, vermochten hier kein Einlaß zu erhalten. Unſer Auge ſucht daher vergebens nach einem monumentalen Schloß oder einer prächtigen Villa. Aber dafür ſieht der Beſchauer eine heitere Sonne, goldene Berge, ſchmucke Kirchen und Häuſer und dazu ein friedliches Völkchen. Der Hirtenjunge auf der hohen Alp, dem wir begegnen, ſagt es uns. 0 ſchließlich Donnerſtag ausgeſtellt. Von Freitag bis ag werden die prächtigen Potsdamer Schlöſſer zur Ausſtellung gelangen. Infolge Verlegung des Sſtellungslokals nach 2, 10—11, vis⸗ä⸗vis dem Cafs Imperial, bleibt das Panorama alsdann kurze Zeit geſchloſſen. Aus dem Großherzogthum. * Heidelberg, 24. April. Die Geſellſchaft für Verbreitung bon Volksbildung zu Berlin, welche nun bald das dritte Jahrzehnt ihres Beſtehens hinter ſich hat und welcher ſo viele lokale Vereinigungen für Volksbildung, namentlich auch ſo viele Volksbibliotheken ihre Ent⸗ ſtehung und Förderung verdanken, gedenkt wi einmal ihre Jahres⸗ verſammlung im Süden und zwar in dem allezeit a iden Heidel⸗ berg abzuhalten. Dieſe Jahresverſammlung wird am 19. und 20. Mai ſtattfinden und beſtehen aus einer großen öffentlichen Verſamm⸗ lung am 19. Mai, Abends, und einer eigentlichen Vereinstagung am 20. Mai, Miktags. In der öffentlichen Verſammlung wird auf Grund eingehender Referate don berufenſten Männern verhandelt werden über: 1. Volksbildung und Kriminaliſtik bezw. dr Antheil der Volksbildung an der ſittlichen Entwickelung des Voltes. 2. Ueber Volkshochſchul⸗ kurſe(Referat Profeſſor Rein⸗Jeng). Vorſitzender der Geſellſchaft iſt ſeit Schulze⸗Delitzſch's Tode ſtetig der Abgeordnete Rickert und ſein Stellvertreter im Vorſitz iſt jezt der Abgeordnete Prinz zu Schönaich⸗Carolath. Es iſt eine ſehr zahlreiche Betheiligung zu erwarten. * Schönau, 24. April. Dieſer Tage kam im nahen Hirſchthal ein Fall vor, der wieder zeigte, welch verhängnißvolle Folgen ein über⸗ müthiger Scherz haben kann. Zwei verheirathete Männer rangen aus Scherz miteinander und aus Scherz biß der eine Namens Riffel ſeinem Gegner Adam Schmitt dreimal in die Wange. Der Verletzte achtete dieſe Beſchädigung wenig oder gar nicht, bis vor zwei Tagen die Anzeichen einer Blutvergiftung auftraten. Er ſchwebt in größter Lebensgefahr. * Walldorf(A. Wiesloch), 24. April. In einer Verſammlung von Fabrikanten und Handel⸗ und Gewerbetreibenden wurde ein⸗ ſtimmig beſchloffen, an das Großh. Miniſterium und die Zweite Kammer Petitionen abgehen zu laſſen des Inhaltes, daß der zu ver⸗ legende Güterbahnhof auf Walldorfer Seite erſtellt und daß die Sta⸗ tion Wiesloch künftig zur Unterſcheidung von der eigentlichen Station als Station Wiesloch⸗Walldorf bezeichnet werden möge. Die Ver⸗ ſammlung gab der feſten Ueberzeugung Ausdruck, daß dieſem Wunſche um ſo leichter an höchſter Stelle entſprochen werden könne, als die Stadt Wiesloch einen eigenen Bahnhof bekommt und die Güterſtation allein den Berkehr nach Walldorf hat. * Eppingen, 24. April. Die Mitreiſenden des Perſonenzuges, der.20 Uhr die Station Eppingen verläßt, wurden geſtern Nach⸗ mittag durch das plötzliche Halten des Zuges, etwa 300 Meter vor dem Tunnel zwiſchen der hieſigen und Sulzfelder Station in Schrecken ver⸗ ſetzt. Ein Schaffner war vom Trittbrett abgeſtürzt, konnte jedoch, da er ſich glücklicherweiſe nur ganz leichte Verletzungen zugezogen, den an jener Stelle infolge der ſtarken Steigung ſehr langſam fahrenden und ſchnell zum Halten gebrachten Zuge noch nacheilen und ſeinen Dienſt wieder weitet verſehen. Er zog ſich einige Hautabſchürfungen an Knie und Kopf und eine Verrenkung der rechten Hand zu. BN. Säckingen, 23. April. Bei den geſtrigen Erſatzwahlen zum Bürgerausſchuß ſiegte wie bei den Wahlen am Freitag in den beiden erſten Klaſſen die Zentrumsliſte, in der dritten Klaſſe die Liſte der Liberalen. Es handelt ſich nur um 3 Ausſchußmitglieder, je einen für jede Klaſſe. In der Klaſſe der Mittelbeſteuerten hatte die ſtegende Partei eine Mehrheit von 7 Stimmen. BN. Neuſtadt, 23. April. Dr perheirathete Knecht Männer bei Herrn Güterverlader Pfeiffer hier holte geſtern in Lenzkirch Heu. kleinere Bilder, ruſſiſche Typen von Eroſchtſchenko und Anto⸗ kolskis herrliche Skulpturen, an denen dieſes Muſeum ſo reich iſt, und unter denen„Jvan der Schreckliche in der Todesſtunde“ den erſten Platz einnimmt.— Bekanntlich iſt ein großer Theil dieſer Schätze der kaiſerlichen Eremitage entnommen worden, in der ungenügend Platz iſt, um die Bilder alter Meiſter würdig zu plaziren. Die unvergleichlichen Schätze holländiſcher Schule, ſowie der Spanier und Italiener waren ſchon vorher gut unter⸗ gebracht, nur Franzoſen und Deutſche mußten ſich bisher eine gröbliche Zurückſetzung gefallen laſſen. Und den Franzoſen räumt man doch ſonſt ſo gern den erſten Platz bei uns ein. Das Zauberwort„franzöſiſch“ leiht jedem Dinge und jeder Perſon in ruſſiſchen Augen einen beſonderen Reiz, mit dem es ſelbſt die anerkannte Güte deutſcher Erzeugniſſe nicht aufnehmen kann.— Unwiderſtehlich zieht es natürlich alle Welt jetzt wieder nach Paris, und wer nicht dorthin geht, muß es beſcheidentlich verſchweigen, wenn er nach wie vor als Kultur⸗ menſch gelten will. Die Eröffnung der Ausſtellung am 14. April (ruſſ. Datums) iſt zugleich ein prächtiger Abſchluß des Aufenthalts an der Riviera, wohin bekanntlich unſere Ariſtokraten und Mil⸗ lionäre vor den Unbilden des Petersburger Frühlings und dem ennui der Faſtenzeit alljährlich entfliehen.— Ob ſie aber den Tücken unſres holden Lenzes, den Ladogawinden und drohenden Ueberſchwemmungen ſelbſt in einigen Wochen definitiv entgangen ſein werden? Vorläufig hält Mütterchen Neva noch ihre Eis⸗ decke, ſelbſt auf den Kanälen ſchwimmen noch große Eisquadern; und wenn trotzdem auf der Fontanka die Finnländiſche Geſell⸗ ſchaft den Dampferverkehr eröffnet hat, ſo iſt das ein muthvolles Unternehmen, dem gewiß vorläufig nicht allzuviel Pafſagiere Dank zollen werden.— Noch wäre es Leichtſinn, die Pelze zu ver⸗ ſetzen, oder die hermetiſch verſchloſſenen Doppelfenſter zu öffnen, an deren Reinheit ſtieben Wintermonate mit Schnee, Regen und Sturm natürlich nicht ſpurlos vorübergegangen ſind. Noch wagen ſich die Radfahrer nur vereinzelt hinaus vor die Stadt, wo auch noch tiefer Schnee oder Rieſenpfützen und Sümpfe ſeiner harren! Aber die Sonne duldet kein Weißes mehr, und wenn ſie nur einige Tage noch ſo ſcheint, dann haben wir bald offene Neva, und haben wohl gar zum Palmenmarkt echte Petersburger Birkenreiſer, mit den„Palmenkätzchen“ daran. Der arme Palmenmarkt! Ein Jahrmarkt, der ſeit undenklichen Zeiten in der Palmenwoche auf von dem anderer Großſtädte. dem Nepskiproſpekt vor dem Rathhauſe und den Kaufhäuſern des Goſtinny Dwor abgehalten worden, hat dem Drängen der Goſtinny Dwor Kaufleute weichen müſſen und war im vorigen Jahr auf den Senatsplatz an der Neva verlegt werden. Aber alte Leute und alte Einrichtungen laſſen ſich nicht verpflanzen, und die Verba(ſo heißt der Markt nach den dort viel verkauften,„verbi, — BVirkenreiſern),— war nicht echt an der neuen Stelle. Die Budenbeſitzer petitionirten, daß er ins Innere der Stadt zurück⸗ verlegt wird, und die Stadtväter, die nie recht wiſſen, was ſie wollen und warum ſie es wollen, werden ja wohl Ja und Amen ſagen, trotz des Proteſtes der Goſtinny Dwor Kaufleute, die beß dem Jahrmarktsgetümmel vor ihren Thüren in ihrem Oſter⸗ Handel beeinträchtigt werden. Und das Oſtergeſchäft ſoll ſie doch für„die ſchlechten Zeiten“ vorher glänzend entſchädigen. Schon ſieht es in allen Auslagen ganz nach Oſtern und Frühling aus: Oſtereier, Oſtergeſchenke, helle Kleider, helle Hüte. Auf der Straße ſelbſt aber ſehen wir noch wenig Helles und nur die Veilchen an Hüten und Muffs der Damen deuten auf Frühling. Sehr hell und in die Augen fallend kleiden ſich die Petersburger Damen, ſofern ſie nicht in eigener Eguipage daher fahren, auf der Straße niemals, es iſt dies durchaus nicht Sitte, und unſer Straßenbild unterſcheidet ſich darin unvortheilhaft Wer die Petersburgerin elegant und chic ſehen will, muß ſie im Theater, in Geſellſchaft und nicht zuletzt in ihrem eigenen Hauſe aufſuchen, auf der Straße wird er arge Enttäuſchungen erleben, wenn er mit Berliner oder Pariſer Vorurtheilen hierherkommt. Nur ein Spaziergang am Nevaquai kann ihn dann überzeugen, wie viel Eleganz und Reich⸗ thum bei unſern Damen zu finden iſt, und wie ſie von ihrem Rechte, ſchön zu ſein und zu gefallen, nicht minder Gebrauch zu machen wiſſen wie ihre Schweſtern in Süd und Weſt. A. b. Rolff. Vellacosrcia, der letzte Origant. Das Ende der corſicaniſchen Romantik. Antonio Bellacoscia iſt geſtorben, der berühmte corſtcaniſche Bandit, der vor drei Jahren freiwillig in Baſtia erſchienen war, um ſeine langjährigen Rechnungen mit der Juſtiz zu liquidiren, und der zur größten Senſation aller Welt freigeſprochen worden Die jetzige Serie iſt zum inen nde bei deu. ern der gen alte die rbi, Die ück⸗ ſie nen ter⸗ doch U 5 2 Geſierat Anzeiger, OSkile⸗ Er ſetzte ſich auf dem Heimwege auf dſe Deſchſel zwiſchen zwef zu⸗ ſammengekoppelten Wagen und fiel auf der Kappeler Brücke herunter, ſo daß ihm ein Rad über den Kopf ging. Männer war ſofort todt. Er hinterläßt eine Wittwe mit 4 kleinen Kindern. Pfalz, Heſſen und Umgebung. 5* Speyer, 24. April. Der preußiſche Generalſtab wird in den nächſten Tagen in der Pfalz trigonometriſche Vermeſſungsarbeiten vor⸗ nehmen laſſen. Die Arbeiten auf bayeriſchem Gebiet werden haupt⸗ ſächlich in Anſchlußbeobachtungen zum Zwecke der Trigulation beſtehen. Die bei den Arbeiten fungirenden Dirigenten, Offtziere, Trigonometer und Hilfstrigonometer werden unter dem Befehle des Majors v. Bert⸗ nab vom großen preußiſchen Generalſtabe ſtehen. Sport. Zum Mannheimer Pferderennen. Der Trainer Pinker wird vermuthlich außer der dreijährigen„Princeß Fairy“ kein Pferd nach Mannheim entſenden.—„Wallnuß“, Leutnant Freiherrn von Reitzenſtein's Stute, die Doppelſiegerin in Frankfurt a.., wird als nächſtes Rennen den Bürgerpreis in Mannheim beſtreiten. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. —Ausſtellung 1901 in Darmſtadt. Man ſchreibt uns: In aller Stille bereilet ſich in der hübſchen Reſident Heſſens ein Kunſt⸗ ereigniß vor, welches ſchon jetzt die Aufmerkſamteft weiter Kreiſe feſſelt. Vor Jahresfriſt berief der Großherzog eine kleine ausgeſuchte Schaar ;junger Künſtler nach Darmſtadt und ſtellte ihnen gewiſſermaßen die Aufgabe, durch künſtleriſche Beeinfluffung der Induſtrie und des Gewerbes für das allgemeine Wohl zu wirken. Ein Winter hat genügt, um dieſe Aufgabe in feſte Formen zu kleiden, denn die Künſtler⸗Kolonie bereitet für das Jahr 1901 eine Ausſtellung vor, wie ſie wohl eigen⸗ artiger nicht gedacht werden kann. Keine Ausſtellungshallen, keine Ausſtellungsgebäude oder dergl. iſt gedacht, nein, eine Ausſtellung fertiger Häuſer, eine kleine, moderne Stadt, in der jeder Stuhl, jede Decke, ja jedes Tiſchgeräth künſtleriſch durchdacht, neuzeitlich ausgeführt iſt. Jedes Stück des modernen Haushaltes kommt zur Bearbeitung und jeder auch noch ſo kleine Theil ſoll künſtleriſch und praktiſch erwogen ſein. Vor Allem aber die Häuſer ſelbſt werden Beachtung verdienen, denn es werden keine Ausſtellungsbauten im gewohnten Sinne, keine proviſoriſche Schöpfungen, ſondern feſte beſtehen bleibenden Villen gebaut, die ſpäter dazu beſtimmt ſind, ein luſtiges Künſtlervölkchen zu beherbergen. Aber darin liegt eine ſehr praktiſche Seite dieſer eigen⸗ artigen Ausſtellung, denn die Häuſer ſind von vornherein verkauft und bilden für das Unternehmen kein weiteres Riſiko als die Abnutzung und die Zinſen, aber noch weiter; auch für die ausſtellenden Induſtriellen und Gewerbetreibenden bietet die Form etwas Neues und Vortheil⸗ haftes. Während bei jeder Ausſtellung bisher beſondere Stücke her⸗ geſtellt werden mußten, deren Verkauf oft ein ſehr fraglicher iſt, wird hier der größte Theil aller ausgeſtellten Gegenſtände gleich feſt gekauft And der Ausſteller hat Gelegenheit, weitere Stücke feſt in Beſtellung zu bekommen, er braucht alſo keine Opfer zu bringen und kann ſeine Er⸗ zeugniſſe in einer Weiſe ausſtellen(das heißt gewiſſermaßen im prak⸗ tiſchen Gebrauch), die weit beſſer iſt wie die bisherigen Ausſtellungs⸗ kaſten, Pyramiden ete. Und wie angenehm und anregend iſt dieſe Form für den Beſchauer, Alles fertig zu ſehen, wie es in den Gebrauch fommt, jedes Zimmer als abgeſchloſſenes Ganzes, keine endloſe Hallen und Säle, welche ermüden und verwirren. Und dann dazwiſchen ſorg⸗ fältig gepflegte Gärten und Anlagen, ſchattige, ruhige Plätze und Wege und berſtreut dazwiſchen Unterhaltungen und Vergnügungen aller Art. Auch großartige Reſtaurationen werden neu errichtet, in denen wiederum jedes Stück neu und in künſtleriſcher Weiſe hergeſtellt, zu⸗ gleich ein Ausſtellungsobjekt iſt; dieſe aber ſind natürlich nur Provi⸗ ſorien, die mit Schluß der 6 Monate dauernden Ausſtellung wieder abgeriſſen werden.— Die Bauten ſind ſchon ſeit einigen Monaten in Arbeit und man hofft bis zum Herbſt mit dem Rohbau fertig zu ſein, um dann den Winter über die innere Einrichtung aufzuſtellen und zu pollenden. Finanziell iſt das Unternehmen ausgezeichnet fundirt, denn allein für die Proviſorien iſt ein Garantiefond gezeichnet, deſſen Höhe bis jetzt eine viertel Million erreicht hat, während der Haupttheil, die Villenkolonie, für feſte Rechnung der ſpäteren Beſitzer erbaut wird, alſo keiner beſonderen Garantie bedarf. Wir werden über die Einzel⸗ heiten noch eingehender berichten, vorläufig wünſchen wir dem Unker⸗ nehmen flotten Fortgang und recht zahlreiche Bekheiligung aus allen Kreiſen der Induſtrie, des Gewerbes und der Kunſt.. Badiſcher Landtag. 62, Sitzung der Zweiten Kammer. .N. Karlsruhe, 25. April. Präſident Gönner eröffnet 10 Uhr die Sitzung. Am Miniſter⸗ tiſch Staatsminiſter Nokk und Regierungskommiſſäre. Berathung des Unterrichtsbudgets. Spezialberathung. 5 Die baulichen Herſtellungen in der Frauenklinik zu Heidelberg ſind auf 230 000% veranſchlagt, von denen 100 000 als erſte Rate ein⸗ geſtellt ſind. Die fämmtlichen Poſtfionen werden nach kürgen Be⸗ merkungen des Berichterſtatters, des Abg. Fiſchen J. und des Staats miniſters angenommen. Mittelſchulweſen. Abg. Fieſer: Die Berechtigungsfrage der Oberrealſchule bleibt hier ausgeſchloſſen, da eine Petition vorliege, desgleichen die Leſebuch⸗ frage, die bei dem Titel„Volksſchule“ behandelt werde. Die Mehr⸗ forderungen ſeien auch hier bedeutend und zwar durch Mehranſtellung von Profeſſoren. Nach der Erklärung der Regierung iſt die Errichtung von 12 Profeſſorenſtellen nothwendig, von denen 6 in das Budget ein⸗ geſtellt ſind. Die Commiſſion iſt der Meinung, daß die Klaſſen⸗ ordinariate nur Profeſſoren übertragen werden. Nach der Auciennität ſollen die Pratticanten als Profeſſoren angeſtellt werden. Das Miß⸗ verhältniß zwiſchen den Realſchulen und Gymnaſten ſei noch größer, indem bei den erſteren die Practicanten und Reallehrer überwiegen. Er möchte die Regierung fragen, welche Erfahrungen mit der ſoge⸗ nannten Einheitsſchule gemacht ſeien. Preußen ſei hier vor⸗ gegangen; in Karlsruhe ſei der Verſuch auch gemacht worden, doch befinde man ſich hier in den Anfangsſtadien. Auch die Frage des weiblichen Unterrichts auf den verſchiedenen Stufen müſſe hier zur Erörterung gelangen. Bei der hieſigen höheren Töchterſchule ſei auch das Mädchengymnaſtum verbunden, für welches drei Profeſſorenſtellen angefordert ſeien. Auch in der Kunſtgewerbeſchule ſolle ein weiblicher Kurſus eingerichtet werden. Die Commiſſion ſei damit einverſtanden. Er möchte weiter fragen, wie das weibliche Studium an den Univerſt⸗ täten organiſirt ſei. Er bitte ferner um eine eingehende Statiſtik über das Mittel⸗ und Volksſchulweſen. Die Mittel, die dafür aufgewendet, ſeien gut angelegt. Oberſchulrathsdir. Arnsperger bedauert, daß man mit der Statiſtik noch nicht weiter ſei, doch ſei es ſchwierig, da man ſie ſo an⸗ legen müſſe, um mit den anderen Staaten Vergleiche ziehen zu können. Die Vorerhebungen ſeien ziemlich beendet und habe man ſich an die preußiſche Statiſtik angelehnt. Auf dem nächſten Landtag werde man dieſelbe vorlegen können. Die Reglferung ſei ferner bemüht, das Miß⸗ verhältniß zwiſchen etatmäßig angeſtellten Profeſſoren und Practi⸗ canten werde anerkannt, doch könne nicht Alles auf einmal geſchehen. Die Realſchulen ſeien aber auch in kurzer Zeit aus kleinen Anſtalten umfangreiche geworden; mit deren Entwicklung habe die etatmäßige Anſtellung nicht Schritt halten können. Dieſe Verhältniſſe würden ſich nach und nach ändern; den Reallehrern könne er nur das beſte Zeug⸗ niß ausſtellen. die in den letzten Jahren angeſtellten Profeſſoren ſollten nur die Ausdehnung der Realſchulen ermöglichen. Die Practi⸗ canten der altklaſſiſchen Philologen hätten darunter allerdings zu leiden, da in dieſen Schulen die modernen Fächer und Sprachen im Vorder⸗ grund ſtünden. Was die Einheitsſchule betreffe, ſo ſei dieſelbe noch in keinem deutſchen Staate bis zum Schluß durchgeführt. Nach dem Frankfurter Sachverſtändigen ſeien die Erfahrungen günſtig, doch end⸗ giltige Erfahrungen, die ein Urtheil⸗geſtatten über den Entwicklungs⸗ gang, lägen noch nicht vor. Man müſſe zuwarten, bis Abiturienten da ſeien. Die Bedenken liegen in den Oberklaſſen, wo eine Ueberbürdung durch Einſetzung der alten Sprachen und Fortführung der modernen Sprachen zu befürchten ſei. In Frankfurt ſeien für dieſe Schulen die beſten Lehrer herausgeſucht worden und auch das beſte Schüler⸗ material ſei vorhanden, und wer nicht mitkomme, werde an andere Schulen abgeſchoben, ſei aber kein beſonderer Vortheil. Das Gleiche könne er ſagen vom Mädchengymnaſtum; das Examen habe bewieſen, daß dasſelbe jedem Gymnaſieum an die Seite geſtellt werden könne. Die Mädchen, welche das Examen gemacht, können an den beiden Hoch⸗ ſchulen immatriculirt werden und nehmen an dem Unterricht, wie die übrigen Studierenden theil. Verſuchsweiſe ſoll der Unterricht in allen Fächern geſtattet werden, ſoweit die Vorbildung nachgewieſen und Miß⸗ ſtände nicht zu Tage treten, was jedoch nicht zu erwarten ſei. Abg. Weygoldt bringt eine Reihe Wünſche der Lehrer an den höheren Lehranſtalten vor. Er bitte vor Allem an dem Grundſatz der gleichen Behandlung der akademiſch gebildeten Lehrer in Bezug auf den Anfangsgehalt feſtzuhalten. In Bezug auf den Höchſtgehalt ſei eine Beſſerſtellung wünſchenswerth. Die Lage der Practicanten ſei inſofern günſtig, als ſie bald Bezahlung erhalten, ungünſtig dagegen durch das lange Zuwarten bis zur definitiven Anſtellung. Man ſollte die Frage erörtern, ob nicht, wie in den anderen Staatszweigen, eine Anzahl Aſſeſſorenſtellen auf dem Gymnaſtalgebiete zu errichten ſeien. Abg. Armbruſter ſchließt ſich dieſen Wünſchen des Vorredners an, namentlich die Wünſche der Practicanten ſollten berückſichtigt werden. Redner iſt ein Anhänger der humaniſtiſchen Gymnaſten, in denen das Lateiniſch die Grundlage bildet. In dem Kampfe der ver⸗ ſchiedenen Anſchauungen über Real⸗ und humaniſtiſche Anſtalten habe man überſehen, daß die geſchaffene Kulturhöhe der humaniſtiſchen Bildung zu verdanken ſei. Die Anlage der alten humaniſtiſchen Gym⸗ naſien, beſonders in den höheren Klaſſen, ſei eine praktiſche geweſen. Er vermiſſe heute in dieſen Anſtalten die Lehre der Philoſophie. Ein gewiſſes enchklopädiſches Wiſſen ſei für den Abiturienten nothwendig. Heute finde man oft, daß das Wiſſen der Practicanten auf weiten Gebieten lückenhaft ſei. Den Medizinern ſei es nicht erwünſcht, daß in den Hörſälen z. B. der Anatomie auch Studentinnen hören. Grade auf mediziniſchem Gebiete ſei das gemeinſame Studium der ver⸗ ſchiedenen Geſchlechter nicht erwünſcht. In der Gymnaſienfrage müſſe man die richtige Mitte einhalten. Abg. Obkircher freut ſich der zunehmenden Erweiterung der Mittelſchulen, die einen günſtigen Schluß auf die Volksbildung zulaſſe⸗ Redner erörtert die Schülerzahl in den einzelnen Klaſſen und gedenkt der bedeutenden Arbeitskraft der Lehranſtaltsvorſteher, ſo daß man mit Recht in einzelnen Städten an die Errichtung neuer Gymnaſten denke. Bei einer großen Schülerzahl ſei im Intereſſe derſelben, ſowie der Vorſteher und Profeſſoren eine Theilung der Anſtalten geboten, umſomehr, als auch in den oberen Klaſſen die Schülerzahl ſich vermehre⸗ Die Anſpannung der Lehrkräfte bei ſolchen hohen Ziffern ſei eine zu große, weshalb auch nach dieſer Seite eine Anſtaltstheilung geboten ſei. Er könne ſich nicht den Ausführungen Weygoldts bezüglich der Schaffung einer Zwiſchenſtelle anſchließen. Im Auftrage des er⸗ krankten Collegen Uibel bitte er mit der Beſetzung eingetretener Vakanzen nicht allzulange zuzuwarten, wie dies hie und da geſchehe, Auch in der Reihe der Anſtellung ſei ein richtiges Syſtem nicht zu er⸗ kennen, daß die Tauglichkeit der Anciennität vorzuziehen ſei. Hier käme allerdings auch vielfach der Einfluß der Gemeindeverwaltungen zur Geltung, doch kämen hierbei nur die Städte der Städteordnung in Betracht. Gewöhnlich nehme der Oberſchulroth den Candidaten heraus, den die Stadtverwaltung vorſchlage. Dadurch kämen Un⸗ gleichheiten, die zu berechtigten Klagen führten. Berechtigt ſei auch die Klage über die Veröffentlichung eines Berichts des Vorſtandes einer Schule, den der Beirath der Schule an die Gemeindeverwaltung weitergegeben habe. Redner erörtert ſchließlich die Gehaltsverhältnzſſe der Mittelſchullehrer, die bei Reviſton des Gehaltstarifs gebeſſert werdem müßten. Beſonders die Direktoren der höheren Mädchenſchulen ſeien übel beſtellt, und ſollten den Direktoren der Gymnaſien gleichgeſtellt werden. Staatsminiſter Pokk: Was das Verhältniß deß ekatmäßigen Angeſtellten zu den Practicanten betreffe, 5 zu 1, ſo ſei das auf das raſche Zunehmen der Realanſtalten zurückzuführen. Er theile die Auf⸗ faſſung der Redner, daß wir dahin ſtreben müſſen, die etatmäßigen Profeſſorenſtellen bei den Gelehrten⸗ und Realſchulen zu vermehren. Oberſchulrathsdirektor Arnsperger iſt bemüht, die Wieder⸗ beſetzung von erledigten Stellen ſo raſch wie möglich vorzunehmen, doch ſeien Ausnahmsfälle wohl denkbar, doch immerhin ſelten, Was die Reihe der Anſtellungen betreffe, ſo verfolge er die Tendenz, das Anciennitätsverhältniß einzuhalten, doch müſſe hier und da auch auf die ſpezielle Befähigung der Anzuſtellenden Rückſicht genommen werden. Die Einwirkung der Gemeinden auf die Beſetzung erfolge in einer Weiſe, die eine ausgleichende genannt werden dürfe. Nach den Satzungen der einzelnen Anſtalten könne die Stadtverwaltung verlangen, daß die geſammte Liſte der Bewerber vorgelegt werde, doch werde er eine Aenderung dahin einführen, daß er der Stadt⸗ verwaltung unter der Zahl der Bewerber diejenigen bezeichne, die der Oberſchulrath als für die Berückſichtigung wünſchenswerthen halte, Die Veröffentlichung des Viſitationsberichts ſei nicht ſo arg ver⸗ letzend, weil über einzelne Lehrer nichts Nachtheiliges geſtanden. Die Stadtbehörde habe nicht mit Unrecht geglaubt, im Intereſſe der Anſtalt— es handle ſich um das Reformgymnaflum— dieſen günſtigen Bericht zu veröffentlichen. Auch gebe er zu, daß mit der Zeit eine Theilung des hieſigen Gymnaſiums eintreten müſſe. Abg. Fendrich(Soz.) wendet ſich gegen die Aeußerungen Arm⸗ bruſters, als ob die Studirenden ſich wehrten, mit den weiblichen Studirenden im Anatomieſaale zu ſitzen. Gewiſſe Unannehmlichkeiten müſſe man bei jedem Fortſchritt in den Kauf nehmen. Er habe in Zürich ſtudirt und dabei gefunden, daß die überſpannten Damen in der Minderzahl ſeien. Er freue ſich, daß auf dieſem Gebiete Baden vorwärts gegangen ſei. Er bitte die Regierung aber um Auskunft über jene Vereine an den Mittelſchulen, die im Volksmunde den Namen Flottenbubenvereine führten. Nicht nur aus politiſchen ſondern aus pädagogiſchen Gründen ſollte man ſolche Verbindungen unterſagen, um ſo mehr, als die Lehrer dieſelben fördern— die ganze Geſchichte laufe gewöhnlich darauf hinaus, daß diejenigen, die nicht mitmachen, Haue bekommen. Hier müſſe es heißen Pprineipiis obster, wolle man die Politik nicht noch mehr, als leider ſchon geſchehen, in die Schule hineintragen. Man ſollte überhaupt jeden politiſchen Einfluß in der Schule vermeiden, wolle man ſich aber mit derſelben wirklich befaſſen, ſo führe man den Unterricht in Verfaſſungsangelegenheiten ein. Redner bringt weiter die Thatſache zur Sprache, daß an einem Gymnaſium eine gewiſſe Geſammterſatz⸗ pflicht für beſchädigte Gegenſtände beſtehe. Weiter klage man über einen Zickzackkurs, der mit den Büchern an den Gymnaſien einge⸗ halten werde. Dieſer Wechſel und Probiren erführe nicht gerade die Autorität eines Lehrbuchs, ganz abgeſehen von der pecuniären Seite der Angelegenheit. Redner beſpricht ſodann die Abſchaffung des griechiſchen Stils und hält auch den lateiniſchen Klaſſenſtil nicht für beſonders fördernd, denn gute Erfahrungen habe man mit den⸗ ſelben nicht gemacht. Reduer bemängelt weiter, daß an Gymnaſten Mathematiklehrer angeſtellt würden, die wohl ein reiches Wiſſen, aber nicht das geringſte Lehrtalent beſäßen; man ſollte deshalb auch hier auf die Befähigung die Anzuſtellenden prüfen. Es werde auch zu viel mit Arreſtſtrafen vorgegangen, zu mindeſtens ſollten die Schüler überwacht werden. Das ſei zwar vorgeſchrieben, aber werde nicht eingehalten. Auch das Benehmen der Lehrer gegen die Schüler ließe Manches zu wüuſchen übrig, wobei er natürlich nicht wünſche, —— war. Und was das Allerſenſationellſte an der Sache blieb: der Freiſpruch war ein begründeter, denn man konnte ihm nur zwei oder drei Fälle von Mitſchuld an Morden nachweiſen, die nach franzöſiſchem Geſetz ſchon alle verjährt waren. Zur Zeit dieſes Senſationsprozeſſes wurde Bellacoscia's Leben nach allen Richtungen hin durchſtöbert und durchleuchtet, er war berühmt und es wäre der ſchönſte Moment für ihn geweſen, als eine der Celebritäten ſeines Landes zu ſterben. Er zog es vor, ſeinen eigenen Ruhm zu überleben, ließ ſich als ein hart arbeitender Bewohner der Berge in ſeinem Heimathsdorfe Bocognano nieder, und von Zeit zu Zeit nur ſuchte er ſein Adlerneſt Pentica auf, in welchem er 40 Jahre ſeines Lebens als ein von den Gendarmen verfolgter Brigant zugebracht hatte. Bellacoscia— der„Schönſchenklige“— war ſein nom de guerre; mit ſeinem bürgerlichen Namen hieß er Antonio Bonelli und war der älteſte von drei Brüdern, von denen zwei Banditen, der jüngſte— Gendarmerie⸗Wachtmeiſter war. Nun ſind alle drei todt, der Aelteſte iſt zuletzt geſtorben, der letzte Corſicaner, der wegen Vendetta, wegen Blutrache, Brigant ge⸗ worden war und im Maquis, in den unzugänglichen Schluchten der heimathlichen Berge, Zuflucht gefunden hatte. Jacopo, ſein füngerer Bruder und Mitherrſcher im Reiche des Brigantaggio, war ein impetuoſer, hitziger Mann, Antonio ein Brigant, der mit vieler Kaltblütigkeit und Ueberlegung ſein Handwerk übte, dabei aber eigentlich ein guter Kerl, der einem Ausgleich nicht aus dem Wege ging. So geſchah ihm auch, wie der Prozeß in Baſtia bewies, bitteres Unrecht, daß die Juſtiz auf Corſica jede unauf⸗ geklärte Mordthat auf ſeine Rechnung ſchrieb. Denn es war keiner von jenen kleinen Banditen, die noch hie und da auf Corſica zu finden ſind, ein Epigonengeſchlecht, das mit den Traditionen der Vendetta gar nichts mehr gemein hat und nur ins Maquis geht, da es nicht Luſt hat, Strafen wegen gewöhn⸗ licher Diebſtähle und Räubereien abzuſitzen. Eiſenbahnen und Chauſſeen, ein großer Touriſtenſtrom fangen eben an, Corſica zu civiliſiren, die Sitte der Blutrache beginnt zu verjähren, aber das hinderte Alles nicht, daß Bellacoscia eben auf Grund der Vendetta⸗Traditione der König der corſicaniſchen Berge war. Er war es ſo ſehr, daß Baron Haußmann, als er für das Deputirten⸗ mandat von Ajaccio candidirte, die beiden Brüder Bellacoscia. in deren feſtem Räuberſitz beſuchte, wie jeder brave Candidat es bei einflußreichen Wählern thut, und ihnen ein Porträt mit einer freundſchaftlichen Widmung zurückließ. Auch eine Herzogin von Sachſen⸗Meiningen machte den Aufſtieg nach Pentica und ſchenkte dem Briganten eine diamantenbeſetzte goldene Uhr, und der Romancier Edmond About hatte die Ehre, bei ihnen zu dejeuniren. Der Schriftſteller bediente ſich eines ſehr ſchönen Reiſemeſſers in ſilberner Schale, das das offenbare Wohlgefallen der Brüder Bellacoscia erregte. Natürlich ſchenkte About das Meſſer den beiden Herren, die ſich vor lauter Dankſagungen kaum zu faſſen wußten. About wehrte ab mit den malitiöſen Worten: „Ich empfehle Ihnen nur, falls Sie ſich des Meſſers bei anderer Gelegenheit als bei Tiſche bedienen ſollten, es wieder mitzu⸗ nehmen; es iſt nämlich mein Name darauf.“ Mit großem Stolze hatte Bellacoscia nach ſeinem Prozeß eine Menge verlockender Anträge zurückgewieſen. Da war ein Engländer, der ihm eine große Summe bot für eine Tournee in den verſchiedenen Musichalls, und ein Franzoſe, der eine Saiſon in den Folies Begsres mit ihm beſtreiten wollte, wahrſcheinlich um möglichſt getreu den„Fra Diavolo“ aufzuführen. Bellacoscia blieb lieber die Zugkraft ſeines eigenen Landes, denn wenn die Fremden ihn nicht in Vizzavona trafen, wohin er hie und da kam, ſo ſuchten ſie ihn gewiß in ſeiner Heimath auf. Und wenn in Vigzavona ein Feſt ſtattfand oder irgend eine öffentliche Ceremonie, dann fehlte der alte Bellacoscia, trotzdem er keine offizielle Stellung hatte, gewiß nicht. Vor noch nicht allzulanger Zeit, als Lockroy, damals Marineminiſter, Corſica beſuchte, wurde ihm auch Bellacoscia vorgeſtellt, der in großer Maquisgala ge⸗ kommen war, in Sammthoſen, die ſpitzige Pelone auf dem Kopfe, mit Flinte und Patronentaſche. Der Präfekt erinnerte den Miniſter an Bellacoscia's Banditencarrisre, der Mann habe ſich 40 Jahre„im Feld“ gehalten.„Großartig,“ ſoll Lockroh er⸗ widert haben,„ich hätte Luſt, ihm die Verdienſtmedaille für Agricultur zu geben.“ Nun Bellacoscia geſtorben iſt, erſcheint es ſelbſtverſtändlich, daß die franzöſiſchen Blätter dem„Banditen a..“ ſpaltenlange Nekrologe widmen. — Der Wahnſinnige im Grabe. Eine ebenſo furchtbare wie ergreifende Szene ſpielte ſich vor einigen Tagen auf dem Fried⸗ hofe des hannoverſchen Städtchens Uelzen ab. Vor 15 Jahren ſtarb die Frau eines dortigen Cigarrenfabrikanten., und bald darauf wurde der hinterbliebene Mann irrſinnig. Der Bedauerns⸗ werthe wurde in ein Irrenhaus gebracht und iſt ſeit 15 Jahren dort internirt geweſen. Vor einigen Tagen wurde M. als geheilt entlaſſen und eilte nach Uelzen, um an der Stätte ſeines ver⸗ lorenen Glückes zu beten. Man erblickte den unglücklichen Mann mehrere Tage am Grabe ſeiner Frau, wobei er Alles um ſich her vergeſſen zu haben ſchien. Als nun jüngſt der Todtengräber über den Friedhof ging, ſah er zu ſeinem Entſetzen, daß der Unglück⸗ liche den Grabhügel entfernt hatte, faſt bis am Halſe in der Gruft ſtand und mit den Händen weiter in die Erde nach dem Sarge grub! Der unglückliche Mann war plötzlich wieder wahn⸗ ſinnig geworden, er ſchrie und verlangte nach ſeiner Frau. Man hatte die größte Mühe, den ſich wie raſend Geberdenden vom Kirchhof zu entfernen. — In der Geographie ſchwach. Ein luſtiges Stücklein paſſirte einem ſchneidigen ſchweizeriſchen Dragonerleutnant, der in Zürich in Garniſon ſteht. Derſelbe erhielt den Auftrag, gegen den Rhein hin Recognoszirungen zu unternehmen und ſich über die Verbindungen mit Säckingen Kenntniß zu verſchaffen. Der aus Lauſanne gebürtige Leutnant beſtellte nun in Säckingen tele⸗ phoniſch Abendeſſen und Stallung für die Pferde. Gegen Abend rückte denn auch thatſächlich das ſchweizeriſche Militär in dem badiſchen Städtchen Säckingen ein und brachte dort die Nacht zu. Der eifrige Offizier hatte nicht gewußt, daß Säckingen bereits zu Baden gehört. Sein Vergehen, in einen fremden Staat mit be⸗ Mann mit einigen Tagen Arreſt zu büßen. Nachträglich gab es ſogar darüber diplomatiſche Interventionen, die freilich in Güte und ſchnell beigelegt wurden. — Eine theuere Cigarre rauchte kürzlich ein Fabrikbeſiher von Hamm i. W. Er war im D⸗Zuge gefahren und hatte ſich in einem Nichtraucherabtheil eine Cigarre angezündet. Bald kam der Zugführer an ihn heran und unterſagte ihm das Rauchen, in⸗ dem er hinzufügte, man habe ihn— den Fabrikbeſitzer— bei ihm denuncirt, er müſſe daher das Rauchen ſofort einſtellen. In ſeiner Erregtheit that nun der Zurechtgewieſene den bekannten Aus⸗ ſpruch:„Der größte Lump im ganzen Land, das iſt und bleibt der Denunziant!“ Hierdurch fühlte ſich der betreffende Mitpaſſa⸗ gier beleidigt und reichte am anderen Tage die Privatklage ein. Das Schöffengericht in Hamm verurtheilte nun den Beklagten zu der Feewöhnlich hohen Geldſtrafe von— 1500 Mark, eeeeeeeeeerue., waffneter Macht eingerückt zu ſein, hatte der unvorſichtige junge 4 228 Aaerex —— 3 2 Faß dſe Eltern ſſch gegen den Lehrer aufſplelten. Doch dürften nicht Alisdrücke wie„Simpel“,„Saububen“, gebraucht werden, wie er ſelbſt erfahren.(Große Heiterkeit.) Durch Gewaltmittel könne man nicht erreichen, was an geiſtiger Autorität fehle. Man ſollte auch nicht mit körperlichen Strafen drohen. Staatsm. Nokk: Auch er unterſchreibe den Satz, daß die Poli⸗ tik nicht in die Schuls gehört, und auch ganz andere Ziele habe. Die für die Flotte, wie ſie in der Schule zu Tage ge⸗ kreten, brauche nicht zur Politik zu gehören, ſondern könne und müſſe zu den nationalen Fragen gerechnet werden, wie denn die Flotten⸗ —400 keine parteipolitiſche Frage ſei. Was anders iſt freilich das Geld ſammeln und der Oberſchulrath habe ſeine Bedenken geäußert, ſo daß Erhebungen in dieſen Richtungen gemacht wurden. Der neue Lehrplan der Oberrealſchule weiſe die Verfaſſungsfragen des deut⸗ 5 1 75 Reichs und Badens als Lehrgegenſtände auf, ſo daß wohl das öthige geſchehen ſei. Auch in dem neuen Lehrbuch würden dieſe Fragen Aufnahme finden. Oberſchulrathsdirector Arnsperger: Die Ausbildung der Lehr⸗ fähigkeit werde durch Theilnahme an pädagogiſchen Seminarien ge⸗ fördert. Ausſchreitungen der Schüler würden auch durch die größte Lehrfähigkeit nicht verhütet. Die Oberſchulbehörde ſei bezüglich der Arxeſtſtrafen bemüht, dieſelben auf ein geringes Maß zurückzuführen. Was die Verſuche mit den Lehrbüchern betreſſe, ſo habe eine Aende⸗ rung in der Grammatik des Lateiniſchen ſtattgefunden, doch ſei die⸗ ſelbe ſeit Jahren eingeführt, Er habs das Beſtreben, mit Ginführ⸗ ung neuer Schulbücher ſehr behutſam vorzugehen. Zur Anſchaffung von neuen Ausgaben ſei aber Niemand verpflichtet. In der Frage der Stile ſei eine eingehende Belehrung erlaſſen worden, in welchem Umfange ſchriftliche Uebungen zu machen ſeien, wobei ausgeſprochen, daß dieſelben nicht einſeitig zur Beurtheilung der Leiſtungen der Schüler in Betracht gezogen werden dürfen. Abg. Dieterle: Unſere Jugend ſei wohl befähigt, nur würde bieſe Befähigung nicht in der gehörigen Weiſe ausgebildet. Er ver⸗ weiſe auf die langen Ferien. Unſeren jungen Leuten fehle der Idealismus, wie vielfach die Freude am Berufe überhaupt. Er erinnere an die bekannte Schrift von Vöenler⸗ die eine tief beklagens⸗ werthe Antwort genommen. Dazu komme das Trinken und die Sucht nach Genuß, denn der Alkohol habe nicht nur die ſchlimmſten Folgen für den Magen, ſondern auch für die geiſtige Entwickelung der Jugend. Hier müſſe man ernſtliche Befürchtungen hegen. Was ſolle man dagegen thun? Er erachte einen Hauptübelſtand darin, daß unſere jungen Studenten ſich ſelbſt überlaſſen ſind. Es wäre am Platze, daß unſere gebildeten Stände ſich bereit erklärten, junge Leute aufzunehmen. Er möchte aber betonen, daß die Pflege der Religion vielfach zu wünſchen übrig laſſe. Er erinnere ſich an ſeine Stuventenzeit, wo der Vorſtand der Anſtalt den Gottesdienſt beſuchte und ſo mit gutem Beiſpiel voranging. Das ſei leider heute nicht der Fall. Und wenn man von den jungen Studentlein höre, wie ſie pvon den Lehrern ſprächen, ſo erſchrecke man oft und man verſtehe, wenn die Eltern mit Beſorgniß ihre Kinder in die Stadt ſchickten. RMedner plädirt für Errichtung von Vereinigungen, in denen das erſetzt werde. Er begrüße deßhalb auch das Ver⸗ indungsweſen auf den Univerſttäten. Er erinnert des Weiteren an die Schülvereine, die auf religibſen Grundlagen aufgebaut ſeien. Die Jugend werde durch die Ideale der Religion begeiſtert und durch die Begeiſterung abgehalten von ſchlechten Handlungen. Leider ſeien die einſt blühenden marianiſchen Corporationen aufgelöft worden. Die Mitglieder erhalten ſich durch Selbſtmahnung auf dem Wege der Tugend; ſie erhalten auch Gelegenbeit zu Vergnügungen edler Art, doch werde auch von ihnen verlangt, daß ſie ihre Aufgaben als junge Studenten erfüllen. Deßwegen bitte er die Regierung, durch ein liebes Wort auszuſprechen, daß ſie ſeine Ausführungen billige. Es wird hierauf die Sitzung abgebrochen. Morgen 9 Uhr Fortſetzung Deutſcher Reichstag. (180. Sitzung vom 25. April.) Am Bunbesrathstiſch Graf Poſadowsky. Bei der fortgeſetzten Berathung des Seuchengeſetzes erklärt Abg. Schwander(freiſ. Vereinigung), das Geſetz ſei zu ſpät eingebracht Worden. Schuld daran ſei die Scheu vor der Erweiterung der Reichs⸗ kompetenzen. 12 Höfel(Reichspartei) bedauerk, daß der enge Rahmen des Enk⸗ wuürfes nicht dem entſpreche, was man von einem Reichsſeuchengeſetz erwärten ſollte. Zubdem gehörten Lepra und das gelbe Fieber nicht unter die für uns gemeingefährlichen Krankheiten. Dagegen gehören Tuberkuloſe in das Geſetz und gewiſſe, gemeingefährliche Geſchlechts⸗ ktankheitken. Die Anzeigepflicht dürfte nur auf den Schultern von Aerzten ruhen. Nach weiteren Bemertungen der Abg. Langerhans und Rembold wird der Entwurf einer 14gliedrigen Kommiſſion über⸗ wieſen.— Der Ergänzungsgetat für 1900 wird debattelos an die Budgetkommiſſion üherwieſer ——— Neueſte Nachrichten und Telegramme. (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗Anzeigers“.) Hoerde, 25. April. Das„Hoerder Volksblatt“ meldet aus Dortmund: Bei Anfahren der geſtrigen Nachmittagsſchicht auf der Zeche Schleswig wurden durch die aufſpringende Thür des Förderkorbes 2 Arbeiter gegen die Schachtzimmerung gedrückt und ſofort getödtet, einige Andere erlitten leichte Verletzungen. „Brüſſel, 25. April. Der Prinz von Wales ließ vem Slationsvorſteher des Nordbahnhofes Crocius durch die hieſige engliſche Geſandtſchaft eine Buſennadel mit Brillanten über⸗ reichen. Birüſſel, 25. April. An Bord des aus dem Kongo⸗ ſtaate in Antwerpen eingetroffenen Poſtdampfers„Ville Aunypers“ befand ſich der frühere Major Lothaire. Er erklärte mehreren Berichterſtattern gegenüber, er ſelbſt habe den Beamten Lacroix wegen der im Bezirke Mongla vorgekommenen Metzeleien dem Gerichte übergeben. * Neapet, 25. April. Im Theater San Carlo wurbe in Gegenwart des Königspaares, des Prinzen von Neapel, der intker⸗ natlonale Kongreß zur Bekämpfung der Tuber⸗ kluloſe feierlich eröffnet. Konſtantinopel, 24. April.(Wiener Corrb.) Die amerikaniſche Geſandſchaft wurde an dem Erlaß eines Irades verſtändigt, wodurch der Wie deranfbau der während der armeniſchen Wirren abgebrannten proteſtantiſchen Miſſions⸗ anſtalt in Rarput ſowie die Erweiterung der amerikaniſchen Robertscollege am Bosporus genehmigt wird.— In Hekiari, Vilaſet Van, traten 400 Armenier zum Islam über, angeblich um Mißbräuchen bei der Steuereintreibung zu entgehen() *„ Waſhington, 25. April. Reutermeldung. Die Unkerhandlungen mit der Pforte bezüglich der An⸗ prüche des amerikaniſchen Miſſionars machen erfreuliche Fort⸗ ſchritte. Man erwartet, daß wegen der vielen dringenden Ver⸗ pflichtungen der Türkei einige Zeit vergehen wird, bis die Zahlung der betr. Summe erfolgt. *** Die Flottenvorlage in der Budgetkommiſſion. Berlin, 28. April. Die Budgetkommiſſion de s Reichstages ſetzte die Berathung der Flottengeſetz⸗ bobelle fort. Die Diskuſſion ſetzte bei Nummer 3 des Antrages üller⸗Fulda, geſetzliche Feſtlegung der Vermehrung, ein. Staats⸗ Tirpitz meint, der alte Limitirungsparagraph 7 hätte der Regierung geſtattet, höhere Forderungen zu ſtellen, da der Reichstag freie Hand zur Bewilligung hatte. Abg. Mülleir⸗Fulda hält die Nopelle nicht mit dem Limitirungsparagraphen für vereinbar, er ſchlägt vor, eine Ausarbeitung vorzulegen, welcher eine Verſchmel⸗ z ung des alten Geſetzes mit dem neuen Entwurf darſtelle, und mittelſt dem man zu einer Verſtändigung gelangen könne. Staatsſekretär Tirpitz erklärt: In der Zuſammenſchweißung beider Geſetze würden die verbündeten Regierungen neue Schwierigkeiten er⸗ blicken. An der Debatte betheiligten ſich die Abgg. von Kardorff und Stollberg, der vor einer Zuſamemnſchweißung warnte, Ahg. Paaſche, welcher räth, den Verſuch dazu zu machen, und Abg. Gröber, ſowie Müller⸗Fulda, welcher ſeine Anſicht aufrecht erhält; wolle man eine Flotte, ſo möge man ſich jetzt einigen, und nicht ſpätere Schwierigkeiten vorbereiten. Hierauf gine ommiſſſion zum Punkte: Durchführung der Vermehrung über *** Der Burenkrieg. * London, 25. April. Das Reuterſche Bureau meldet aus Maſeru vom 24.: Von 10 Uhr Abends bis jetzt iſt die von Norden kommende britiſche Entſatzkolonne nicht in Sicht gekommen. Die Buren leiſten dem Vorſtoß Harts und Brabants, welcher heute nur einen geringen Fortſchritt machte, energiſchen Widerſtand. Es laufen hartnäckige Gerüchte um, daß der Burengeneral Olivier ſich mit 1500 Mann auf einen Angriff auf Hart in deſſen Rücken vorbereite. * London, 25. April. Daily News melden aus Lo u⸗ renzo Marques, den 23. ds.: Die amerikaniſche Ambulanz trat am Samſtag die Rückreiſe nach Newyork an, da ſie mit der Behandlung ſeitens der Buren unzufrieden iſt.— Die Angeſtellten der Dynamitfabrik in Pretoria, welche ſechs Monate keinen Lohn erhalten hätten, hätten die Arbeit niedergelegt. Es verlautet ferner, General Lucas Meyer ſei gefallen.—Standard meldet aus Buſhmans⸗ kop vom 22. ds.: Die am Tage vorher geſchlagenen Buren waren etwa 2000 Mann ſtark. Nach einer Meldung desſelben Blattes aus Bloemfontein von geſtern beſchoſſen die Buren die gegen die Waſſerwerke entſandten engliſchen Truppen mit 2 kleinen Geſchützen. Die Waſſerwerke ſind nur inſofern be⸗ ſchädigt, als einzelne Maſchinentheile entfernt ſind. Es verlautet, auf den Bergen im Südoſten ſeien 3000 Buren verſchanzt.— Dasſelbe Blatt meldet weiter aus Bloemfontein vom 23. ds.: Bei dem am Sonntag in der Nähe von Bloemfontein ſtattgehabten Kampfe rückten die Engländer nur langſam vor, da das Terrain keine Deckung bot. Faſt drei Stunden vergingen, ehe die Wirkung des engliſchen Feuers auf die Buren bemerkbar wurde. Nach⸗ mittags 3½ Uhr konnte die Infanterie immer noch nicht gegen das anhaltende Gewehr⸗ und Geſchützfeuer der Buren aufkommen, trogdem der Angriff durch 3 Feldbatterien und Schiffsgeſchütze gedeckt wurde. Erſt bei Eintritt der Dämmerung, als die Um⸗ gehungsbewegung abgeſchloſſen war, erhob ſich die Infanterie vom Boden und ſtürmte den Hügel. Die Verluſte ſind beiderſeits ge⸗ ring. Heute früh machte Tucher mit der 7. Diviſton eine Demonſtration von Karret Siding oſtwärts. * London, 25. April. Der„Daily Mail“ wird aus Mafeking vom 9. April gemeldet: Die Nachricht, daß die Entſatzkolonne zurückgeſchlagen iſt, hat eine furcht⸗ bare Enttäuſchung hervorgerufen. Am letzten Freitag wollten 33 Kaffern Vieh erbeuten, welches von den Buren weg⸗ geſchickt war. Sie wurden aber verrathen, umzingelt und nieder⸗ geſchoſſen. Am Samſtag wurden 20 Geſchoſſe in die Stadt ge⸗ worfen, heute Morgen ebenſoviel. Bis Ende März hatte es unter den Kombattanten 380 Todte und Verwundete gegeben. * London, 25. April. Dem Bureau Reuter wird aus dem Burenlager bei Fourteenſtreams vom 24. ge⸗ meldet: Bei Tagesanbruch eröffneten die Engländer ein heftiges Bombardement auf das Burenlager. Für das Bom⸗ bardement wurden 4 Schiffs⸗ und mehrere Armſtronggeſchütze benützt. Es wurde mit Lyddit⸗Schrappnells und⸗Granaten ge⸗ ſchoſſen, aber bis jetzt wenig Schaden angerichtet. 4 Buren ſind verwundet. Die Buren richteten Artilleriefeuer gegen die Be⸗ feſtigungen der Engländer. Später folgte längs des Flußufers ein Gewehrfeuer, bei dem mit großer Genauigkeit geſchoſſen wurde. 2 Burenartilleriſten ſind getödtet, die Verluſte der Eng⸗ länder ſind unbekannt. 55 * Maſeru, 25. April. Reuter⸗Meldung vom 2. Die Buren, welche geſtern vor dem General Brabant in der Richtung auf Wepener zurückgingen, rückten in der Nacht wieder einige Meilen näher heran. General Brabant nahm eine gute Stellung auf der Straußfarm ein. Heute früh beſchoſſen die Buren die Garniſon Wepener heftig mit 6 Geſchützen. Es ſtellt ſich jetzt heraus, daß die Vermuthung, Wepener ſei ſo gut wie entſetzt, irrig war. Der Brigade unter Hart rückt die Diviſion Brabant, welche auf ſie wartet, mit wenig Ab⸗ ſtand nach. Mannheimer Handelsblatt. * 3% al parirückzahlbare Badiſche Staats⸗ ſchuldverſchreibungen. Am 27. April cr. gelangen die nom. 28. Millionen Mark der genannten Anleihe, welche, wie vor einigen Tagen mitgetheilt, durch ein von der Deutſchen Bank, Berlin, ge⸗ führtes Konſortium, dem auch die Oberrheiniſche Bank angehört, über⸗ nommen wurden und demnächſt an der Berliner und Frankfurter Börſe zum Handel gebracht werden, zum Kurſe von 93,40 zuzüglich laufender Zinſen vom 1. Mai ex. ab zur Subſkription. Laut der in der heutigen Nummer unſerer Zeitung veröffentlichten Anzeige findet am hieſigen Platze die Zeichnung bei der Oberrheiniſchen Bank, ſowie beti dem Bankhaus Marx& Goldſchmidt ſtatt. Die Ankeihe iſt in Stücken von 200, 300, 500, 1000, und 3000 Mark eingetheilt und vom 1. Mai 1905 ab in 60 Jahren im Wege der Auslooſung a1 pari tilgbar. Sollte die babiſche Regierung von dem ihr ab 1. Mai 1905 zuſtehenden Rechte der vorzeitigen Geſammtkündigung der An⸗ leihe Gebrauch machen, ſo hat die Rückzahlung ebenfalls zu 100% zu erfolgen. Bei dem Emiſſionskurſe von 93,40% gewährt die An⸗ leihe, vom erſten Rückzahlungstermine ab gerechnet, durch die Rück⸗ zahlung al pari eine Verzinſung des angelegten Kapitals von 3,85%. Das Großherzogthum Baden beſttzt außer ſeiner Eiſenbahnſchuld keine anderen Staatsſchulden; auch die gegenwärtige Anleihe iſt zum Aus⸗ bau und zur Vergrößerung des Eiſenbahnnetzes beſtimmt. Das von der badiſchen Verwaltung betriebene Bahnnetz ſoll in der Budgetperiode von 1900⸗1901 um 94,10 Kilometer, auf 1660,36 Kilometer vergrößert werben. Nach dem letzten Budget ſtellte ſich am 1. Januar 1900 der Geſammtbetrag der älteren Eiſenbahnanleihen auf 308,953,740.—, während das bei den badiſchen Staatsbahnen verwendete Anlage⸗ kapitak am 1. Januar 1899% 493,074,4837.— betrug. Badiſche Zyeproz. Staatsanleihe. Wie aus London geſchrieben wird, ſoll dieſe Anleihe don 28 Millionen Mark daſelbſt gleichzeitig mit der Subfkription an deutſchen Pläzen, alſo am 27. d. Mts. zur Auflage gelangen. 5 Frauffurt d. D 25. Apeil.(Gffekkenbörſeh. Anfangscourfe. ſkaktien 228 80, Staatsbahn 138.20, Lombarden 27.0, Egypter ungar. Goldrente 37.60, Gotthardbahn 142.—, Disconto⸗ Commandit 188.80, Laura 277.20, Darmſtädter .—, Handelsgeſellſchaft 164.25. Tendenz: ſtill. 05 Apoil(Telegr.) Effektenbörſe. Die Tendenz war bei Eröffnung eine getheilte. Auf günſtigere Newyorker Mel⸗ dungen ſetzten Montanwerthe etwas feſter ein. Kohlenaktien waren weſentlich höher gefragt. Banten träge. Fonds behauptet. Im weiteren Verlaufe waren Montanwerthe in Folge ſtärkeren Angebots matt. Vielfach vorgenommene Realiſtrungen, zu welchen Verkäufe einer Mittelbank hinzutraten, übten im Allgemeinen einen Seuck auf die Geſammt⸗Tendenz aus. Ultimogeld 5 Proz. Privatdiskont 4% rozent. 8 Werlis, 25. April.(Effektenbörſe). Anfangseourſe. Kreditaktien 229.20, Staatsbahn 186.25, Lombarden 27.—, Disconto-Commandit 189.50, Laurahütte 276.80, Harpener 239.60, Ruſſiſche Noten——. 0% Tendenz: Momentan ſeſt. 5 Schlußcdurſe. Ruſſen⸗Noten ept. 216.10, 3½ ½ Reichsanleihe 98.80, 8% Reichsanleihe 86.10. 4% Heſſen 103.75, 3 0 Heſſen 88.75, Italiener 95.20, 1860er Looſe—.—, Lübeck⸗Büchener 151.90, Marien⸗ burger 79.25, Oſtpreuß. Südbahn 89.50, Staatsbahn 136.25, Lom⸗ barden 2720, Canada Paciſie⸗Bahn 95.70, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien 152.—, Kreditaktien 228.50, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 163.50, Darmſtädter Bank 139 40, Deutſche Bankaktien 203.—. Disconto⸗Commandit 188.90, Dresdner Bank 157.60, Leipziger Bank 171.25, Berg.⸗Märk. Bank 15595, Dynamit Truſt—.—, Bochumer 266.—, Conſolidation 401.—, Dortmunder 180 99, Gelſenkirchener 221.60, Harpener 236.75, Hibernig 237.50, Laurahütte 278.— Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 114.—, Weſteregeln Alkaliw 216.—, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 149.50, Deutſche Steinzeugwerke 301.50, Hanſa Dampf⸗ ſchiff 161.25, Wollkämmerei⸗Aktien 175—, 4 Pf.Br. der Rhein.⸗ Weſtf. Bank von 1908 100.—, 8% Sachſen 84.75, Stettiner Vulkan —.—. Privatdisconto:%½%%, 5 Italiener 94—, Griechen 45½, 3 Portugieſen 24 /, Spanier 72½, Türken 22¾, Argentinier 93—, 3 Mexikaner 26½, 5 Mexikaner 99½. 3½ Rupeen 68½ beh., Ottomanbank 12/, Rio Tinto 58 /6 Southern Paeifie 38½ Chieago Milwaukee ke Denver Pr. 78¼ Atchiſon Pr. 70¾, Louisville u. Naſhv. 887„ Northern Pacifie Pref. 77%8, Unſon Pacific 57½, Chineſen 98¾, Atchiſon—, Crie—, Central Pacific——, Chartered——. London, 25. April.(Südafrikaniſche Minen.) Debeers 28—, Chartered 8½½, Goldfields 1½, Randmines 37—, Gastrand 65,2. Tendenz: feſt. Courszettel der Mannhelmer Effektenbürſe vom 25. April. Obligationen. taatspapiere. Wfaudbrieſe. 4— 4 Mbein. Oyp.⸗B. unk. 1902] 100.— 5 Babiſche Obligat.— 1 M 91.80 5 510½„(abgeſt.) 480 b5„„ 180 6½„ Oblig. Mark// 5%%„ 1886 93.80 bz 8%„„„ Communalf 91.80 b; 5½%%„ 13892/94 95.60 53 Städte⸗Anlehen⸗ „% 85.— bf 3½ Freiburg i. 92.— 8 3 Karlsruher v. J. 1888 86.— 8 4„% T. 100 Jooſe 139.— 55 4½ Ludwigshafen M. 101.— 8 Bayer. Obligationen 98.80 b3 4 7 98.50 Uf 8„ 84.60 60 87½ 5 5 91.— W 8% Deutſche Relchsgnleihe 97.10 b; 3½ Manuheimer Obl. 1850 92. 8„ 5 97.10 55 31 15„ 188 92.— 5%,— 66.20 b5 810. 8„ 1895 93. 8 855 Preuß. Gonfols 19 813%„,„ 1898 91 50 8 3 90.98 5d7[ Invuſtrie⸗Obligationen „ 868.70 b5 50 5 A⸗G f. Nhſchiff. 100.25 U 4 Brauerei Kleinlein 12 255—.— 4½%½ù Glektr. M. Lahmeyer u. Co.—.. Eiſenbahn⸗Anlehen. 77 Se 0 182288 4 Pfälz. 5 ord 101.10 93 4% Speherer Zlege werke 8 1 55 5 555 80 92.80 b5 4½ Bexeln Chem. Flabrlſen 101— b; 8½„ Lonbertirte 98.40% 4½ Zellſtofffabrit Waldhof 106.— 53 ee Gelſel u. Moh 95.— alßbran. b. Gelſel u. Mohr— e, Srauerei Sinner, Grünwinkel 220.— Babiſche Banr 12380 U„ Schroebl Heidelderg 151.— 8 Speyer Bh 130.—„ Schwartz, Speper 128.— 8 Mannßelmer Bank 189.— 8„ Schwetzingen 70.50 0 Zberrtein. Bant 123.20 8„ Sonne welh Speyer 158. 8 Pfaßziſche Bank 135.75 8„ z. Storch, Sic„ 111.— G 95K Hyp.⸗Bank 184. G 5 erger, Worms 95.— 8 n Spar⸗ u. Gbö. Sandan 140.50 8 Wormſer Brauhaus v. Oertge 186.60 G ſtheiniſche Creditbant 144 50 G Pfälz. Preßh. U. Spritlabr. 128.— Rhein. Hyp.⸗Bank 164.50 G Slldd. Bank 114.20 G Trausport Süddeutſche Vank kunge) Akt.— und Berſicherung. Eiſenbahnen. Gutjahr⸗Aktien 123.— Pfälziſche Zudwlgs dahn 226.— b5 Mannh. Dampfſchleppſchiff 117— 8 „ Maxbahn 144.— b.„ Lagerhaus 15.50 B „ Nordbbahn 128.— b5 Babd. Rück⸗ u. Mitverſich⸗ 280.— 8 Heildronner Straßenbahnen—.—„ Schifffahrt⸗Aſſeenranz 585.— Chemiſche Induſtrie. Continentale Venſicherung 60.— .⸗G. f. chem. Induſtrie 124.— Mannzeimer Verſicherung 488.— Badiſche Anilin⸗ u. Sodg 408.— Oberrhein. VerſGeſellſchaft 255.— 0 —„„ junge— Württ, Tränsportverſich. 700.— —5 t eedeſe 2 8 5 Juduſtrie. Them. Fabri erusheim.— Veteln chen Fabrlken e eee eee ee ee erein D. Oelfabriken 109.— W Diüglerſche Maſchinenfabelt 147. Weſteregeln Alkal. Stamm 218.— 5 Smalllirfabrit Kirkweller 121.50 bz Vorzug 106.— 5 Emailllrwerke Malfkammer 126 50 25 Ettlinger Spinnerei 115.— Braueveien. Hüttenheimer Sp nnereſ 95.— G Bad. Brauerei 159.— Karlsx. Mähmf. Hald u. Neu 178. 8 Ginger Aktienblerbrauerel 100.— Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 30.— 8 Durlacher Hof vorm. Hagen 1890.— Oggersheimer Spinnerei 86. Glchbaum⸗Brauerei 172.— bf Pfälz. Nähm. u. Fahrräbderf 80.— W Glefantenbräu Rühl, Worms 106. Portl.⸗Cementwk. Heidelberg 160. 5 Brauerei Ganter, Freiburg 109.— Bereinig. Fretburger Zlegelw.] 121. 8 Nleinlein, Heldelberg 147.— 53 Berein Speyerer Zlegelwerte 107.90 omburger Meſſerſchmitt 108.— eAſtofffabrit 900 254.— G udwigshafener Brauevel—.— uckerfabrit Waghäuſel 84.50 G5 Manng. Aktienbrauerei 167.— uckerraſſinerie Maunbelm 12⁵5.— Mannheimer Effektenbörſe vom 25. April. Heute wurdes umgefetzt: Brauerei Eichbaum zu 172 pt.(Bezugsrechte zu 2½ pEt, geſucht); Mannheimer Lagerhaus 115.50., Obekrhein. Verſtcherune 12 25 Mannheimer Gummifabrik 90 bz., Waghäusler Zuckerfabri 50 G. 8 Munnh. Turnerbund Germania. Unſere Hebungsabende für das Winterhalbfahr ſind wie folgt feſtgeſetzt: tlenſtags Riegenturnen. Freitags Riegenturnen und Turnen der Männerabthei⸗ lung. Samſtags Kürturnen. Beginn des Turnens 8½ Uhr Abends in der Turnhalle des alten Gymnaſiums Litera 4 4,1. Eingang Schloßgartenſeite. Wochenverſammlung, Samſtags nach dem Turnen im Local„Wilder Mann“ N 2, 10. Anmeldungen beliebe man efl. an den Uebungsabenden in er ſc an den Türnwart oder ſchriftlich an den Turnrath ge⸗ langen zu laſſen. 38888 Der Turnrath. Lehrmäbdchen k. d. Kleiderm. grbl. Er uſt Sieglin, erl. Zuſchneiden gratis. 50258 Düffeldorf. u. Flalber, Robes, G 7, 6, part. W a.. Vaſch⸗ u. Bleichmittel. Allein echt mit Namen Dr. Thompſon und Schutzmarke Schwan. Vorſicht vor Nachahmungen! 29202 Ueberall käuflich. Alleiniger Fabrikant: London, 25. 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Es haben zu erſcheinen: In Maunheim. Zeughausſaal. Jahresklaſſe 1893 der Erſatzreſerve aller Waffen(Geburts⸗ lahr 1873) Donnerſtag, 26. April 1900, Vormittags 9 Uhr. Trühlahrs⸗ en 150 38 Vaſſe 1894 der Erſatzreſerve aller Waffen(Geburts⸗ jahr 1874 1 79 honnerſtag, 26. April 1900, Vormittags 11 Uhr. FJahresklaſſe 1395 der Erfatzreſerve aller Waffen(Geburts⸗ jahr 1875) Donnerſtag, 26. April 1900, Nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſe 1896 der Erſatzreſerve aller Waffen(Geburts⸗ jahr 1876) Freitag, 27. April 1900, Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſen 1897, 1898, 1399, 1900 der Erſatzreſerve aller Waffen(Geburtsjahr 1877, 1878, 1879, 1880) Freitag, 27. April 1900, Nachmittags 2 Uhr. In Sandhofen. Schulhof. Jahresklaſſen 1382 bis 1399 ſämmtlicher Waffen von Saudhofen und Kirſchgartshauſen Sannſtag, 28. April 1900, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſen 1887 bis 1899 der Erſatzreſerve aller Wafſen; Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſene Maun⸗ ſchaften von Sandhofen und Kirſchgartshauſen Samſtag, 28. April 1900, Nachmittags 2 Uhr. JIu Feudenheim. Alter Friedhof. Jahresklaſſen 1387 bis 1899 ſämmtlicher Waſſen Feudenheim und Ilvesheim Montag, 30. April 1900, Vormittags 11 Uhr, von Jahresklaſſen 1887 bis 1399 ſämmtlicher Waffen von Wallſtadt; Jahresklaſſen 1837 bis 1899 aller Waffen der Erſatz⸗ reſerve; Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſene Mannſchaften von Feudenheim, Wallſtadt und Ilvesheim Montag, 30. April 1900, Nachmittags 2 Uhr. In Ladenburg. Schulhof. Jahresklaſſen 1887 bis 1899 ſämmtlicher Waſſen von Ladenburg und Schriesheim Dienſtag, 1. Mai 1900, Vormittags 8¼ Uhr. Jahresklaſſen 1887 bis 1399 ſämmtlicher Waffen von Neckarhauſen; Jahresklaſſen 1887 bis 1899 der Erſatzreſerve aller Waſſen; Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſene Mann⸗ ſchaften von Ladenburg Neckarhauſen und Schriesheim Dienſtag, 1. Mai 1900, Vormittags 10%½ Uhr. Militär⸗ nud Erſatz⸗Reſerve⸗Paſſe fiud mitzu⸗ bringen. Die Jahresklaſſe jedes Mannes findet ſich auf der Vorder⸗ ſeite des Militär⸗ bezw. Erſatz⸗Reſerve⸗Paſſes verzeichnet Unentſchuldigtes Fehlen und Erſcheinen zu einer unrichtigen Kontrol⸗Verſammlung werden beſtraft. Bezirkskommando Manunheim. Vorſtehende Bekanntmachung des Bezirkskommaudos Mann⸗ heim wird den Bürgermeiſterämkern des Bezirks 150 Ausnahme der Stadt Manuheinn) hiermit zur Kenntniß gebracht mit der Verfülgung, dieſelbe den Mannſchaften der Gemeinden durch mehrmaliges Ausſchellen, Anſchtagen am Rathhauſe, an Fabriken und größeren Etabliſſements bekannt zu geben. Daß dies geſchehen, iſt dem Hauptmeldeamt Mannheim zum 20. April d. J. mitzutheileit. Bei ungünſtiger Witterung wollen die bezüglichen Bürger⸗ 8 für Sicherſtellung eines bedeckten Raumes Sorge ragen. Mannheim, den 21. März 1900. Großherzogliches ch 47853 Bezirksamt. Fre Bekanntmachung. Impfung betreſſend. (189) Nr. 40560 11. Die unentgeltliche Impfung der impf⸗ pflichtigen Kinder und Schitler wird in der Gemeinde Mannheim — Altſtadt— im läufenden Jahre jeweils Mittwochs und Sam⸗ ſtags, Nachmittags 2 Uhr im Ihnpflokal, Schulhaus R 2 Nr. 2, durch den Großh Bezirksarzt 1, Herru Medizinalrath Dr. Greiff hier vorgenommen. 50854 Mit der Impfung wird erſtmals am 8 Samſtag, den 28. April l. Is., Nachmittags 2 Uhr begonnen. Geimpft müſſen werden: 75 1. jedes Kind vor dem Ablauf des auf ſein Geburtsjahr fol⸗ genden Kalenderjahres, ſofern es nicht nach ärztlichem Zeugniſſe die natürlichen Blattern überſtanden hat; 15 Zögling einer öffentlichen Lehrauſtalt oder einer 2. rivatſchule iunerhalb des Jahres, in dem er das zwölſte ebensjahr zurückgelegt, ſofern er nicht nach ärziſichem Zeugniß in den letzten die natürlichen Blatiern Uberſtanden hat oder mit Erfolg geimpft worden iſt; 8. ältere impfpflichtige Kinder und Zöglinge, welche noch nicht 1 0 einmal oder zweimal, jedoch ohne Erfolg geimpft wurden. Eltern, Pflegeeltern und Vormünder, deren Kinder und Pflege⸗ befohlene dem Geſetze zuwider der Impfung entzogen bleiben, werden an Geld bis zu 150 M. oder mit Haft bis zu drei Tagen beſtraft. Für Kinder, welche von der Impfuſig wegen überſtandener Blattern oder früherer Impfung befreit ſein ſollen, oder zur Zeit ohne Gefahr für Leben oder Geſundheit nicht geimpft werden können, ſind die ärztlichen Zeugniſſe dem Impfarzte vorzulegen. Die geimpften Kinder müſſen bei Strafvermeiden zu der von dem Fauderder bei der Impfung beſtimmten Zeit zur Nachſchau ge⸗ racht werden. 5 Aus eigem Hauſe, in weſchem anſteckende Krankheiten, wie Scharlach, Maſern, Diphtherie, Croup, Keuchhuſten, Flecktyphus, roſenartige Entzündungen oder die natürlichen Pocken herrſchen, dürfen Jinpflinge zum allgemeinen Termin nicht gebracht werden. Die Kinder müſſen zum Impftermine mit rein gewaſchenem Körper und mit reinen Kleidern erſcheinen. Wir bemerken ausdrücklich, daß bezüglich jeden Impf⸗ Ungs noch beſondere Benachrichtigung ergehen wird, wann er zur Impfung erſcheinen kaun. Maunheim, den 23. April 1900. Grofſherzogliches Bezirksamt: Sternberg. Medizinalrath 1D1. Greißf. Kaiser- Panorama, 9 4 901. 14. Geöffnet von Morgens 10 Uhr bis Abends 10 Uhr. Auf allgemeinen Wunsch bleibt die Reise Ober-HBayern noch bis inel. Freitag, den 27. April ausgeſtellt. Eintritt 30 Pfg., Kinder 20 Pfg⸗ 50966 Nudolf Rücker, Weinbeim in— 5 2 Weisse Tisch- u. Qualität“- Tlne weine. 47664 Garantie für reine Traubenweine. Speoialität: Rothweine. mis- und K General-Anzeiger. reis⸗Verkündigungsblakt. Fikauntmachung. Die Naturalleiſtung für die bewaffnete Macht im Frieden betr. (190). Nr. 39434 J. Unter Hin⸗ weiſung auf 8 9 des Reichsge⸗ ſetzes vom 13. Februar 1875 bezw. Art. II 8 6 des Reichsgeſetzes vom 21. Juni 1887, die Natural⸗ leiſtung für die bewaffnete Macht im Frieden betr., wonach die Vergütung für verabreichte Fou⸗ rage mit einem Aufſchlag von jünf vom Hundert niach dem Durchſchnitt der höchſten Preiſe des Kalendermonats, welcher der Leiſtung vorausgegangen, nach dem für den Amtsbezirk maßge⸗ gebenden Hauptmarktort erfolgt, werden die für den Amtsbezirk Mannheim maßgebenden Bergütungsſätze für den Mouat März l. Js. hier⸗ mit zur öffentlichen Kenntniß gebracht: 1. Hafer pro 100 Kilo M. 15.78 2. Sih,;,„ 88 5„ Mannheim, 23. April 1900. Großh, Bezirksamt: Sternberg. 50924 Bekäuntmachung. Die Fridoline Har⸗ togenſis⸗Stiftung be⸗ treffend. No. 12809J. Aus der von Herrn Generalkonſul S. Harto⸗ genſis unter dein Namen „Fridoline Hartogenſis⸗Stiftung“ Uüberwieſenen Scheukung kolr⸗ men die Zinserträgniſſe pro 1899/1900 aüf den 21. Mai l. J. an eine bedürftige chriſtliche Familie zur Vertheilung. Bewerbungen um dieſes Stif⸗ tungserträgniß ſind binnen 14 Tagen bei dem Stadtrath ein⸗ zureichen. 50927 Mannheim, 20. April 1900. Der Stadtrath: v. Hollander Seeger. Vekauntmachung. Die Aufnahme von Stiftlingen in die Domkapitular Kieſeriſcheund Pfarrer Kieſer'ſche Stiftung dahier pro 1900 be⸗ treffend. Nr. 821. In die Domkapitular Kieſer'ſche Stiftung können in dieſem Jahre drei Knaben und fünf Mädchen, in die Pfarrer Kieſer'ſche Stiftung fünf Knaben und drei Mädchen aufgenommen werden. Zur Aufnahme eignen ſich ſchülentlaſſene, im Alter von 14 bis 16 Jahren ſtehende Kinder hieſiger katholiſcher unbemittelter Bürger. Die Stiftlinge erhalten in den erſten Jahren Unterſtützung behufs Erlernung eines Handwerks be⸗ ziehungsweiſe von weiblichen Ar⸗ beiten und haßen ſpäter bei gutem Verhalten Anſpruch auf einen Ausſtattungspreis. Aufnahmegeſuche ſind unter Beifügung eines Geburts⸗ und Schulzeugniſſes binnen 14 Tagen dahler einzureichen. 50874 Mannheim; dem 18. April 1900. Die Stiftungs⸗Commiſſion v. Hollauder. Veigebung non Sielbauarbeiten. Nr. 4182. Die Ausführung von etwa 30 lfom. gemauertem Siel Profil 0,70 1,25 m m. Stollen⸗ betrieb durch den Bahndamm der Königl. Preuß. und Großh. Heſ⸗ ſiſchen Staatseiſenbahn im Zuge der Riedfeldſtraße ſoll öffentlich vergeben werden. Die Zeichnungen und Beding⸗ ungen liegen auf dem Tiefbauamt Litra L 2,9 zur Einſicht auf und können Angebotsformulare und Maſſenverzeichniſſe gegen gebühr⸗ freie Einſendung von einer Mark von dort bezogen werden. Angebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen dem Tiefbauamt bis zum Samſtag, den 5. Mai 1900, Bormittags ituhr einzuliefern, woſelbſt die Eröffnung der einge⸗ laufenen Angebote in Gegenwart der etwa erſchienenen Bieler ſtatt⸗ finden wird. Nach Eröffnung der Verdings⸗ verhandlung eiſgehende gebote werden nicht mehr ange⸗ nommen. 50460 Zuſchlagsfriſt: ſechs Wochen Maunheim, den 19. April 1900. Tiefbanamt: Eiſenlohr. Steinkohlenlieferung. Die Lieſerung von Steinkohlen für dasBedarfsfahr!. Mai 1900/1 und zwar ca. 1600 Ztr. 1 Ruhrer Fettſchrot und 000 Ztr. Nuß⸗ kohlen werden im Sübmiſſions⸗ wege vergeben. Angebote hierauf „mit Aufſchrift verſehen ſind bis 10. Mal l. Is. auher einzureichen. Lieferzeft iſt au 25. Mai l. J. feſtgeſetzt. Die Lieferungsbedingungen fliegen auf dem Bureau Großh. Amtskaſſe Mannheim und hier zur Einſicht auf. 50946 Kislau, Bahnſtation Mingols⸗ heim, den 20. April 1900 Großherzogl. badiſche pol. Audei Sgausverwalan — Fanbid. Mueerueuu ꝙ% anuß, eiun, O A. HZeison.- Hhrentunn: Greimen narmachlassigtenHHe.n Aerkanet este Sücmbereinrcehtungen. 44475 An⸗ Sekaunuadung. von Poſtaufträgen und von Nachnahmen auf Ein⸗ ſchreibbriefſendungen im Verkehre mit den deutſchen Poſtämtern in Beirut, Jaffa, Jeruſalem und Smyrna. Im Ve kehre mit den deutſchen Poſtämtern in Beirut, Jaffa, Jeruſalem und Smyrna ſind hinfort Poſtaufträge und Nach⸗ nahmen auf Einſchreibbriefſend, ungen unter den für den Vereins⸗ verkehr geltenden Taxen und Bedingungen zugelaſſen Die auf Grund der Poſtauf⸗ träge oder der Nachnahmebrief⸗ ſendungen einzuziehenden Be⸗ träge müſſen bei Sendungen nach Smyrna in Pfennig, bei Sendungen nach Beirut, Jaffa und Jerüſalem in Frauken und Centimen augegeben ſein und dürſen im Einzelnen die Summe von 800 Mark bz. 1000 Franken nicht überſteigen. Bei Poſtaufträgen werden Wechſelproteſte nicht vermittelt. Ueber das Nähere ertheilen die Poſtanſtalten auf Verlangen Auskunft. 50953 Berlin, W. 14. April 1900. Reichspoſtamt. I. Abtheilung. Kraetke. 5 Fahruiß⸗Verſteigerung. Donnerſtag, 26. April d.., Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich in F 4, 12½ (Luxhof), 3. Stock, wegen Ab⸗ lebens des Schnedermeiſters F. J. Braun iim Auftrage gegen Baarzahlung: 50665 1 Schneiderbudique, 1 gebr. 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Mai 190 Anlehens mindeſtens 0,509 Prozent des urſprünglichen Anlehensbetrages ſammt der Tilgung verwendet und die zu tilgenden Schuldverſchreibungen durch das Loos beſt Staatskaſſen, in Berlin bei der De raunschweig; Braunschweigische Credit-Austalt. Breslau: Schlesischer Bankverein u. dessen Kommanditen in Beuthen O.., Glatz, Glogau, Görlitz, Leobschütz, Liegnitz, Neisse. Cassel: Mauer& Plaut,— 8. J. Werthauer Ir. Nachfolger. Ohemnitz: Chemnitzer Bank- Verein. oblenz: Mittelrheinische Bank. olmar 1..: Auguste Manheimer. essau: Friedr. Franz Wandel. Dresden: Menz, Blochmann& Co.,— Depositen-Kasse der Deutschen Elberfeld: Bergisch Märkische Bank, deren Filialen u. Commanditen in Aachen, Bonn, Crefeld, Düsseldorf, Duisburg, Hagen, Hamm, Köln,.-Gladbach, Remscheid, Ruhrort, Solingen. Essen a. d. Ruhr: Essener Credit-Anstalt und deren Filiale in Dortmund,— Essener Bankyerein. Frankfurt a. M: L. Speyer-Ellissen,— Jacob S. H. Stern,— Frank⸗ kurter Eiliale der Deutschen Bank. Freipurg 1.: Oberrheinische Bank,— Freiburger Gewerbebank, Gebrüder Kapferer,— Ed Kauffmann-Fehr,— J. A. Krebs. Hannover: Hannoversche Bank und deren Fillalen in Harburg und Hildesheim: Hildesheimer Bank. Homburg v. d..: Landgräflich Hessische Landesbauk. Karlsrune; Oberrbelnische Bank,— Ed. Koelle,— Alfred Seelig- Deutſche Bauk. Salefſcher Baukverein. E. F. Sigmann, Hannheim Holzhandlung, Hobel⸗ und Sügewerk. Die Inbetriebſetzung meines neuen Hobel⸗ u. Sägewerkes am Induſtriehaſen⸗ gebiet(Pyramidenplatz) iſt erfolgt Empfehle mich zur prompten Lieſerung aller Diemenſionen ſowie Pitchpineriemen ete. ete. Ferner empfehle Spaltbretter 69, /ö8“ ¼8) ſowie alle Sorten Süddeutsche Handelswaunre. Zeichnung auf Nominal Mark 28.000.000 J% ige Badische Sfaats-Schuldverschreibungen vom Jahre 1900. zur Schuldentilgung giebt die Großherzoglich Badiſche Eiſenbahn⸗Schulden⸗ iniſteriums der Finanzen, gemäß Artikel 6 des Finanz⸗Geſetzes vom 26. Mai 1898, eine nom. Mark 28 000.000 Die Schuldverſchreihungen lauten auf den Inhaber— können jedoch auf den Namen eingeſchrieben werden—, ſind in Stücken von Mark 5000, 2000, 1000, 500, 300 und 200 ausgefertigt und mit halbjährigen, jeweils am 1 Mai und 1. November fälligen Zinsſcheinen verſehen. Die Schuldverſchreibungen ſind Seitens der Gläubiger unkündbar. 5 beginuend jährlich bis zur vollſtändigen Rückzahlung des mauf die heimbezahlten Kapitalbeträge entfallenden Zinſen zur timmt werden. Die Schuldnerin iſt vom 1 Mai 1905 ab berechtigt, ſämmtliche Schuldverſchreibungen nach vorausgegangener ſechsmonatlicher Kündigung lederzeit im Nennwerthe zurückzuzahlen. 0 Die Nummern der zur Heimzahlung ausgelooſten oder gekündigten Schuldverſchreibungen werden andere öffentliche Blätter in Karlsruhe, Berlin und Frankfurt a. M. bekannt gemacht. Die Zulaſſung der Anleihe zum Handel an den Börſen von Berlin und Frankfurt am der Zinsſcheine und der verlooſten Schuldverſchreibungen erfolgt, außer bei den dazu verpflichketen Großherzoglich Badiſchen üͤtſchen Bank, in Frankfurt a. M. bei der Frankfurter Filialeder Deutſchen Bank, in Karlsruhe bei der Oberrheiniſchen Bank. Anleihe übernommen und legen dieſelbe unter den nachſtehenden Bedingungen 1. Die Zeichnung findet während der bei jeder Stelleüblichen Ge Magdeburg: Mannheim: Haden, Lindemann. — A. Sulzberger. Schmeizeriſche Cledit Aufialt. 1 ſchäftsſtunden auf Grund eines bei den Stellen erhälklichen Anmeldeformulars am Freitag, den 27. April d. J. gleichzeitig bei folgenden Banken und Bankhäufern ſtatt: Erlin: Deutsche Bank u. deren Filialen in Bremen, Hamburg, München] Lahr J..: Stösser-Fischer. Leipzig: Privatbank zu Gotha, Filiale Leipzig,— Schmidt,— Vetter& Co. Lörrach i..: Vorschussbank Lörrach, e. G. m. u. H. Mainz: Gebr. Oppenheim Straßburg i. Elſ. und ihre Jepoftlenkaſſe in Ludwigshafen 8. Rh.,— Marz& Goldſchmidt. Metz: Banque de Metz,— Mayer& Co. Jünster i..: Münsterische Fank, Filiale der Osnabrüecker Bank. Neustadt a. Haardt: G. F. Grohé⸗Henrich. Oftenburg: J. J. Castell. Oldenburg i. Gr.: Oldenburgische Spar- und Leihbank. Osnabrück: Osnabrücker Bank. FPaderborn: Paderstein'scher Bankverein. Pforzheim: Fuld& Co,— Carl Schmitt& Cie.,— Winter, Engler& Co. Posen: Ostbank für Handel und Gewerbe. Saarbrücken: G. F. Grohé-Henrich& Co. Schwerm i..: Meklenburgische Hypotheken- und Wechselbank. Stuttgart: Württembergische Vereinsbank. Trier: Trierer Bank. Wiesbaden: Mareus Berlé& Co. Basel: Oberrheiuische Bank. Zürich: Schweizerische Kreditanstalt. Früherer Schluß der Zeichnung iſt dem Ermeſſen jeder Stelle vorbehalten, 2. Der Zeichnungspreis beträgt 93 40%, unter Verrechnung der Stückzinſen. 3. Bei der Zeichnung iſt auf Verlangen der Zeichnungsſtellen eine Kaution hon 5% des gezeichneten Betrages in Baar oder in von der betreffenden Stelle als zuläſſig erachteten Effekten zu hinterlegen. 4. Die Zutheilung, welche ſobald als möglich nach Schluß der Zeichnung durch ſchriftliche Benachrichtigung der Zeichner erfolgt, unterliegt dem freien Ermeſſen jeder Zeichnungsſtelle. 5. Den Stempel der Zutheilungs⸗Schlußnote trägt der Zeichner zur Hälfte. 6. Die zugetheilten Stücke ſind gegen Zahlung des Preiſes(vergl. No. 2) vom 15. bis ſpäteſtens 31. Mai d. J. abzunehmen. Berlin, Mannheim, Elberfeld, Haunover, Breslau, Zürich und Frankfurt a. Main, im April 1900. Oberrtiniſche Bauk. Bergiſch Mürkiſche Bauk. Der durch den Reichsanzeiger und durch Main wird beantragt werden. zur öffentlichen Zeichnung auf: Hammer& Magdeburger Bankverein,— Dingel& Co. Oberrheiniſche gauk und deren filialtn in Baden⸗ Bruchſal, Heidelberg, Mülhanſen i. Elſ., Kaſtatt, 50487 Hannoverſche Bauk. Speyer⸗Elliſen. 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