me 521 ten. arf 775 1 der k⸗ tat u! 457 18 1 Telegramm⸗Adreſſe: „Jonrnal Maunheim.““ In der Poſtliſte eingetragen untet Nr. 2958. Badiſche Volkszeitung.) Abonuement: 60 Pfg. mongtlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 der Stadt Maunheim und Umgebung. Maunheimer Journal. (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verautwortlich für Politik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Fenilleton: Dr. Friedrich Walter. für den lofalen und biov. Cpeil!: Eruſt Müller. für den Juſeratentheil: Karl Apfel. Notatiousdruck und Verlag de Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erte Rannheimer FTypograph Anuſtalt.) aunheimer Journal“ thum des katholiſchen ürgerhoſpitals.) ſämutlich in Maunheim, (Maunheimer Volksblatt.) E 6. 2 Nr. 192.(Mittagblatt.) Donnerſtag, 26. April 1900. (Atlephan Ar. 218.) Foo Deutſcher Reichstag. 180. Sitzung vom 25. April.(Schluß.) Es folgt die erſte Berathung des Ergänzungsetats für die Schutzgebiete für 1900. Dr. Haſſe(ntl.) beantragt Ueberweiſung an die Budget⸗ kommiſſion und frägt an, ob die neu conceſſionirten Geſellſchaften in Kamerun zu Beiträgen für die Schutzkruppen herangezogen würden. Kolonialdirektor Dr. v. Buchka verneint dieſe Frage. Das ſei unbillig, da die Geſellſchaften noch keinen Nutzen aus ihrem Unter⸗ nehmen gezogen hätten. Graf v. Arnim(FKeichsp.) erklärt ſich mit der Verſtärkung der Schutztruppe einverſtanden. Die Ertheilung der Conceſſionen an die Kamerungeſellſchaft ſei zum Mindeſten verfrüht geweſen. Kolonialdirektor Dr. bv. Buchka: Den Kamerungeſellſchaften ſei keineswegs Eigenthum an Land übertragen, ſondern nur gewiſſe Vorrechte. Eickhoff(freiſ. Vp.) hat gegen die Verſtärkung der Schutz⸗ truppe Bedenken. Die militäriſchen Expeditionen könnten für eine gedeihliche Entwicklung nicht bahnbrechend wirken. Kolonialdirektor Dr. v. Buchka behält ſich eine eingehende Er⸗ widerung für die Kommiſſion vor. Eine Verſtärkung der Schutztruppe ſei unbedingt nöthig. Die Schutztruppe diene auch humanitären Zwecken. Graf v. Arnim(Reichsp.) macht auf den Aufſchwung des Plan⸗ tagenbaues in Kamerun aufmerkſam. Der Eta wird ſodann an die Budgetkommiſſion verwieſen. Es folgt die erſte Berathung des Entwurfs eines Geſetzes betreffend die Poſtdampferverbindung mit Deutſch⸗Oſtafrika. Rettig(conſ.) erklärt ſich mit der Vorlage im Allgemeinen ein⸗ verſtanden. Die Vortheile entſprächen durchaus den Aufwendungen, die das Geſetz erfordere. Redner beantragt, die zweite Leſung im Plenum vorzunehmen. Dr. Haſſe(ntl.) ſchließt ſich dem Antrag an, wäre aber auch mit einer Ueberweiſung an eine Kommiſſion einverſtanden. Obwohl das Unternehmen auch dem fremden Handel Nutzen bringe, ſei es doch zu billigen, da es in erſter Linie dem deutſchen Handel nütze. Freſe (freiſ. Vg.) iſt mit der beſchleunigten Erledigung einverſtanden. Dr. Arendt(Rp.) iſt mit dem Vorſchlag einverſtanden und wünſcht, daß in abſehbarer Zeit Südweſtafrika einbezogen werde. Geh. Rath v. Jonquisres weiſt darauf hin, daß eine Reihe von Einzelfragen noch vor endgiltiger Erneuerung des Vertrags geregelt werden müſſe. Direktor Kraetke weiſt darauf hin, daß eine Er⸗ höhung der Geſchwindigkeit eine bedeutende Vermehrung der Subven⸗ tion bedinge. Müller⸗Sagan(freiſ. Vp.) wünſcht bei der Größe der Summe Ueberweiſung an eine Kommiſſion. Fritzen⸗Düſſeldorf(Etr.): Seine Freunde ſtänden der Vorlage ſympathiſch gegenüber. Dr. Hahn (B. d.., wild) weiſt auf die große Betheiligung Woermanns an eng⸗ liſchen Unternehmungen hin, die den deutſchen Intereſſen zuwiderlaufe. Unſere Kolonialpolitik ſei gegenwärtig nicht kraftvoll genug und zu englandfreundlich. Kolonialdirektor Dr. v. Buchka vertheidigt Woermann gegen den Vorwurf, die engliſchen Unternehmungen zu begünſtigen. Woermann ſei in die South Weſt Africa Company getreten, um die deutſchen Intereſſen zu wahren. Nach kurzer weiterer Debatte und einer Reihe perſönlicher Be⸗ merkungen wird die Vorlage an eine Kommiſſion von 14 Mitgliedern verwieſen. Morgen 1 Uhr: 3. Leſung des Uebereinkommens mit ee betreffend Urheberrecht, und rückſtändige Reſo⸗ utionen. Der wunde Punkt der Flottenvorlage machte ſich in der geſtrigen Berathung der Budgetkommiſſion recht unangenehm fühlbar. Man unterhielt ſich zunächſt über Fragen D N etwa in Eins zuſammengearbeitet werden könne. Wenn die Re⸗ gierung und ein Vertreter der Rechten dabei„undendliche Schwierigkeiten“ erblickten, ſo wird man außerhalb dieſer Kreiſe dafür ſchwerlich ein Verſtändniß haben. Einen Beſchluß faßte die Kommiſſion übrigens hier, wie auch in der Folge, geſtern nicht. Man ließ auch bald die Form Form ſein, und ſtieg in die Tiefe der Materie hinein. Der Abg. Müller⸗Fulda wünſchte von der Regierung eine runde und nette Erklärung darüber, wie ſie ſich die Behandlung der landwirthſchaftlichen Zölle im neuen Zolltarife denke. Auf dies Stichwort fiel natürlich der agrariſche Graf Klinckowſtröm ſofort ein; es ſei bedauerlich, daß die Regierung dieſe Erklärung nicht ſchon längſt gegeben habe. Der Hüter der Reichsfinanzen, Herr von Thielmann, wollte ſich mit ein paar wohlwollenden Zuſicherungen allgemeinſter Art aus der Klemme ziehen: er könne nur wiederholt den beſten Willen der Regierungen hervorheben, die Landwirthſchaft ſo gut zu ſtellen wie nur möglich. Aber allſogleich ſtellte ihn Herr Gröber:„Die Antwort genüge nicht, man erwarte eine formelle Zuſicherung im Sinne der geſtellten Fragen. Die Re⸗ gierungen täuſchten ſich, wenn ſie glaubten, die Flottenvorlage werde von ſelbſt in den Hafen einlaufen. Die heutige Debatte befriedige in keiner Weiſe. Auch bezüglich der Deckungsfrage verlaute noch durchaus nichts aus Re⸗ gierungskreiſen, bloße Wohlwollensverſicherungen genügten im Reichstag nicht. Wenn man heute ohne beſtimmte Zuſicherungen die Berathung aufhebe, ſei das für das Zuſtandekommen der Sache höchſt bedenklich.“ Das klingt nun vielleicht bedrohlicher als es iſt. Man ſieht aber, in welch unbehagliche Lage die Re⸗ gierung ſich leichten Sinnes hat drängen laſſen: Das Centrum will Klarheit über die Deckungsfrage, die bis jetzt nur ungenügend vorhanden iſt. Und dieſe Gelegenheit wollen die Agrarier be⸗ nutzen, um von der Regierung ſchon jetzt die bindende Erklärung zu erpreſſen, daß die Getreidezölle in den neuen Handelsverträgen erhöht werden ſollen. Der tertius gaudeus ließ denn auch nicht lange auf ſich warten; Bebel meinte: Wie die Frage jetzt liege, entweder höhere Getreidezölle oder keine Flotte, hätte man ſich die vorhergegangene Debatte ſparen können; damit verlaſſe man den ganzen bisherigen Standpunkt, denn nun ſollten doch die arbei⸗ tenden Klaſſen die Koſten tragen. Die Wendung war Herrn Müller⸗Fulda, der offenbar die beſte Abſicht hat, das Flottengeſetz zu Stande zu bringen, nicht lieb; er würde ſich mit den Erklärungen Thielmanns zufrieden geben, wenn ſie auf einem Beſchluſſe des Bundesrathes beruhten. Treuherzig und ernſthaft verſicherte dann noch Graf Klinckowſtröm: Eine Ver⸗ quickung der Zolltariffragen mit der Flotte ſei unzuläſſig! Bebels Annahme, ſo fügte er hinzu, ſei ganz unzutreffend; die Deckungs⸗ frage werde dadurch in keiner Weiſe aus der Welt geſchafft. Das iſt richtig; nur wird das Intereſſe der Agrarier an der Deckungs⸗ frage bedeutend herabgemindert ſein, wenn ſie erſt ihre Erklärung über die Zölle ſchwarz auf weiß nach Hauſe tragen können. Eugen Richter hatte von ſeinem Standpunkte aus fürwahr nicht Unrecht, wenn er zum Schluſſe behaglich erklärte, er hätte gar nicht nöthig gehabt, gegen die Flotte zu ſprechen. Es trifft zwar ſachlich nicht zu, wenn er behauptete: Die ganze bisherige Debatte enthalte lediglich ein Zuſammentragen von Gründen gegen die Flotte. Gegen die Nothwendigkeit der Flotte ſelbſt iſt nicht ein materieller Grund vorgebracht worden. Aber für die formaler Natur: wie die neue Vorlage mit dem geltenden Geſetze] Art, wie die Regierung die finanzielle Seite der Vorlage be⸗ handelt hat, iſt die Debatte allerdings die denkbar ſchärfſte Kritik. Die ganze Schutzzoll⸗Debatte hätte vermieden werden können, wenn die Regierung die Deckungsfrage nicht ſo unglaub⸗ lich leicht genommen hätte.— Heute wird man in der Sache ſelbſt vielleicht einen Schritt weiter kommen, denn man will ſich endlich mit der Vorlage ſelbſt, mit§ 1, befaſſen. Freilich ſoll die Berathung nur die Unterlage für die noch offene Deckungsfrage bilden und noch keine bindenden Beſchlüſſe zeitigen! Der hohe Bundesrath wird ſich alſo wohl herbeilaſſen müſſen, in der Deckungsfrage irgend etwas zu beſchließen. Deutſches Reich. 0 Heidelberg, 25. April.(Reichstagsabgeor d n e⸗ ter Oberamtmann Bech) erſtattete geſtern in einer nationalliberalen Verſammlung im großen Saale der Harmonie Bericht über ſeine bisherige Thätigkeit im Reichstag. Wohl am Längſten verweilte der Redner beim Fleiſchbeſchaugeſetz, dem die agrariſche Mehrheit des Reichstags bekanntlich eine Faſſung ge⸗ geben hat, wonach mit Ausnahme von Speck und Fett die Fleiſch⸗ einfuhr theils gleich, theils ſpäter verboten werden ſoll. Der Ab⸗ geordnete hat ſich für das Einfuhrverbot entſchieden. Die gegen⸗ theilige Auffaſſung wurde im Laufe des Abends von dem Handelskammer⸗Präſidenten Direktor Schott vertreten. Daß der Herr Abgeordnete ſich gegen die lex Heinze und für die Flottenvorlage ausſprach, ſei als ſelbſtverſtändlich hier nur kurz erwähnt. Auch die kleineren Vorlagen zog er in den Kreis ſeiner⸗ intereſſanten Beſprechung. Nach ihm ſprach Rechtsanwalt Dr. Schoch über das Juriſtiſche der lex Heinze. Herr Schoch⸗ iſt ein Sohn des früheren langjährigen Abgeordneten gleichen Namens und gehört zu dem Nachwuchs unſerer Partei. Er hat ſchon mehrere Male in Parteiverſammlungen mit Erfolg referirt. Er ſetzte die einzelnen Beſtimmungen der lex Heinze u. deren Be⸗ deutung kurz und leichtverſtändlich auseinander. Im Anſchluß; daran nahm die Verſammlung eine Reſolution gegen die lex an. Zum Schluß ſprach Pfarrer Quenzer für die Flottenvorlage. Zu Gunſten derſelben wurde ebenfalls eine Reſolution an⸗ genommen. * Offenburg, 25. April.(BVerlegung der Reichs⸗ tagswahl.) Mit Rückſicht auf die militäriſcherſeits verfügte Einberufung einer größeren Zahl von Reſerviſten des Wahl⸗ bezirks zu einer am 10. Mai beginnenden militäriſchen Uebung wurde die Erſatzwahl eines Reichstagsabgeordneten im VII, bad. Wahlkreis verlegt. Dem Ort. Boten zu Folge wird die Wahl ſchon Dienſtag, 8. Mai, vorgenommen. * Kiel, 25. April. boot) D 4 und die Torpedoboote 8 7, S 8 und 89 haben heute früh um 8 Uhr die Rheinfahrt angetreten. Die Flotille läuft Wilhelmshafen an, wo die Vereinigung mit den Torpedobooten 8 2, 8 17 und 8 20 ſtattfindet. Köln wird am 3. Mai erreicht. + Großbritannien. * London, 25. April.(Die Berliner Samm⸗ lungen für die Hungersnoth in Indien) wären, wie der„Daily Telegraph“ behauptet, der eigenſten perſönlichen Anregung des Kaiſers entſprungen. Die große Geſchäftswelt Cilien auf dem Jelde. Roman von Arthur Zapv. (Nachdruck verboten.) 15)(Fortſetzung.) Sie lehnte ſich in ihren Seſſel zurück und vertiefte ſich in die Betrachtung ſeiner Züge mit der Naivetät und Unbefangenheit eines Kindes. Dem jungen Mann ſchoß dunkle Gluth ins Geſicht, das Herz pochte ihm heftig gegen die Rippen. Er ärgerte ſich über ſeine Befangenheit und konnte ſie doch nicht überwinden. Er fühlte die Ueberlegenheit, die ihre Schönheit und ihre höhere ſoziale Stellung ihr ihm gegenüber verliehen. „A propos,“ nahm die Gräfin wieder das Wort,„haben Sie noch Geſchwiſter, Herr Gieſebrecht?“ „Nur eine Schweſter, gnädige Gräfin.“ „Ah!“ Sie richtete ſich jetzt wieder lebhaft auf.„Das intereſſirt mich. Sie müſſen mir Ihr Fräulein Schweſter einmal heraufbringen. Ja, wollen Sie? Sie dürfen es mir nicht ab⸗ ſchlagen, Herr Gieſebrecht.“ Es lag etwas ſo Bezauberndes, Hinreißendes, Faseinirendes in ihrer Art und in dem lebhaften Spiel ihrer Mienen, daß der junge Künſtler nicht im Stande geweſen wäre, ihr eine abſchlägige Antwort zu ertheilen und wenn es ſich auch nun um eine weit be⸗ deutendere Sache gehandelt hätte. „O mit größtem Vergnügen,“ beeilte er ſich zu verſichern. „Meine Schweſter wird es ſich zur Ehre ſchätzen, Ihnen ihre Auf⸗ wartung machen zu dürfen. Freilich, Sie müſſen ein wenig Nach⸗ ſicht haben, gnädigſte Gräfin. Meine Schweſter iſt noch ſehr jung, kaum achtzehn Jahre alt, ſie iſt noch nicht weit in die Welt ge⸗ kommen. Ihr klebt noch viel vom Backfiſch an, und gerade Fremden gegenüber iſt ſie von einer unbeſiegbaren Schüchternheit.“ Die Gräfin lächelte. „Wir werden bald mit einander bekannt werden,“ ſagte ſie liebenswürdig.„Zwiſchen jungen Leuten gibt's keinen Rang⸗ unterſchied und keine Gene. Ich bitte Sie! Alſo, Sie bringen ſie mir einmal, nicht wahre“ 5 „Wie gnädigſte Gräfin befehlen.“ Hans Gieſebrecht machte eine Bewegung, als wollte er ſich erheben. Aber ſie hielt ihn mit einem bittenden Blick und mit den Worten zurück:„Sie wollen doch nicht ſchon gehen? O bitte bleiben Sie doch noch! Ich ſehe ſo ſelten Jemand in meiner noth⸗ gedrungenen Zurückgezogenheit, in meinem Verſteck, daß Sie mir wirklich eine Freude bereiten, wenn Sie noch ein wenig mit mir plaudern.“ Der junge Mann verbeugte ſich geſchmeichelt. Ein ungemein angenehmes Gefühl von ſtolzer Befriedigung und Gehobenheit durchdrang ihn. Sie, die an die Geſellſchaft der höchſten Ariſto⸗ kratie, an den Umgang mit Fürſten gewöhnt war, bat um ſeine Unterhaltung! Freilich, dieſer ſchmeichelnden Regung folgte die Verlegenheit auf dem Fuß. Womit ſollte er ſie unterhalten? Doch da kam ſie ihm ſchon zu Hilfe. „Erzählen Sie mir, bitte, von Ihrem Leben, von Ihrem Beruf,“ forderte ſie auf.„Sie haben doch einen Beruf?“ „Ich bin Bildhauer, gnädigſte Gräfin,“ erwiderte er nicht ohne eine gewiſſe Genugthuung. Sie ſchnellte lebhaft nach vorn. f „Bildhauer! Ah wie intereſſant!“ Ein glückliches Lächeln umſpielte jetzt ihre Lippen, ſie lehnte ſich wieder in ihren Seſſel zurück. Ihre Augen blickten träumeriſch ins Leere, als ſuchten ſie in der Vergangenheit. „Das erinnert mich an meine Kindheit,“ ſprach ſie langfam, ſinnend,„an eine unvergeßliche Epiſode meiner ſchönſten Zeit. Ich war neun Jahre oder zehn, als Papa eines Tages den Wunſch ausſprach mich modelliren zu laſſen. Ein renommirter Bildhauer Profeſſor Pilger— Sie kennen ihn gewiß— mußte täglich für ein oder zwei Stunden zu mir ins Palais kommen. Er ſtellte mich als Genius des Friedens dar. Ich erinnere mich noch genau an das Koſtüm, das ich während der Sitzungen trug. Ein weißes faltiges Gewand, das bis über die Knie ging, an den Füßen San⸗ von Epheu und Lorbeerblättern. Das Haar trug ich loſe in langen Locken. Es war reizend! Als der Kaiſer einige Zeit darauf ſich mit Papa ausſöhnte und uns beſuchte— meine arme Mama war inzwiſchen geſtorben— ſah er die Skulptur und war ſo entzückt, daß er Papa darum bat. Der Genius des Friedens wurde auf die Hofburg gebracht und er ſteht noch heute im Arbeitszimmer des Kaiſers.“ Mit tiefem Inkereſſe hörte Hans Gieſebrecht zu. „Sie hatten oft Berührungen mit Ihrem kaiſerlichen Groß⸗ onkel, gnädige Gräfin?“ fragte er. „Oft?“ Ein leichter Schatten glitt über ihr Geſicht.„Nicht allzuoft. Der Kaiſer konnte noch immer nicht recht das alte Vor⸗ ürtheil überwinden, das er gegen mich hegte wegen meiner Ab⸗ kunft von mütterlicher Seite. Die Heirath meines Vaters hatte ihm ſeinerzeit zu viel Aerger und Aufregung verurſacht. Ich kam in der Regel nur einmal im Jahr in die Hofburg. Das war zu Weihnachten am heiligen Abend. Von neun bis elf Uhr ſah der Kaiſer die ganze kaiſerliche Familie bei ſich. Erz⸗ herzog Karl Ludwig, Erzherzog Rainer, die Erzherzöge Wilhelm, Friedrich und Salvator, alle waren mit Frauen und Kindern da und Allen beſcheerte der Kaiſer ſelbſt. Dann konnte er immr ſo mild und freundlich ſein, dann vergaß er jeden Groll und war ſo gütig auch zu mir, daß es mich jedesmal tief rührte.“ Sie ſtrich mit der Hand über das Geſicht, um die Thränen, die in ihren Augen ſchimmerten, zurückzudrängen. Dann fulg (Das Torpedodkviſtons⸗ dalen, in der Hand eine Palme und auf dem Kopf einen Kran; 2Sette⸗ Generuf Anzeiger! Mannzbeim, 26. April⸗ Deufſchlands wünſche. ißt Efnklange Deutſchlands ehrliche Geſinnung und aufri weiſen, mit England auf wirkl mit dem Monacchen, chtigen Wunſch zu be⸗ ich freundlichem Fuße zu ſtehen.— Unſere Meinung über die Liebesgabe für die Engländer Haben Wir ja bexeits deutlich genug geſagt. Japan. Mie erſte deulſche Zeitung. Der„Allgemeine evangeliſch⸗proteſtantiſche Miſſtonsverein“ hat in Japan eine monatlich erſcheinende japaniſche Zeitſchrift „Shinri“, d. i.„Wahrheit“, herausgegeben, die im vorigen Jahre das für japaniſche Zeitſchriften ſeltene Jubiläum der 100. Num⸗ mer erlebte. Seit Anfang dieſes Jahres erſcheint unter der Redaktion des Pfarrers Haas in Japan nun auch ein deut⸗ ſches Monatsblatt, das den gleichen Titel wie das weiter erſchei⸗ gende japaniſche Blatt trägt. Die erſte Nummer dieſes Blattes liegt jetzt vor. Daß dieſe deutſche Zeitung einem wirklichen Be⸗ dürfniſſe entgegenkommt, zeigt folgende Notiz, die Profeſſor T. Omura kürzlich in einem japaniſchen Blatte veröffentlichte: „Ein anderes Mittel, wodurch ein geiſtiges Bündniß Japans mit Deutſchland gefördert werden kann, iſt die Gründung deutſcher Zeitungen, evangeliſcher Zeitſchriften in Japan. Daß in Japan bis jetzt noch keine einzige deutſche Zeitung exiſtirt, iſt wirklich befremdend, wenn man bedenkt, wie ſchnell und großartig ſich der Ver⸗ kehr zwiſchen Japan und Deutſchland in neuerer Zeit entwickelt hat. Unter ſolchen Verhältniſſen iſt eine deutſche Zeitung unentbehrlich. Welchen großen Nutzen eine ſolche Zeitung gewähren würde, brauche ich hier nicht auseinander zu ſetzen. Aber von dem Nutzen abgeſehen— wie angenehm wäre es für uns, wenn wir allerlei Nachrichten von Begebenheiten, ſowohl von ſolchen, die ſich bei uns, als auch von ſolchen, die ſich in Deutſchland zugetragen haben, in einer hieſigen Zeitung deutſch gedruckt vor unſeren Augen hätten! Es könnte zwar eingewandt werden, daß das Unternehmen, eine deukſche Zeitung in Japan zu gründen, nur wenig Erfolg haben würde, da die Zahl der Abonnenten zu gering ſei. Der Einwand iſt auch nicht ganz unbegründet, aber auf mindeſtens ſo viele Abonnenten wie der„Oſtaſiatiſche Lloyd“ in Schanghai oder die„Deutſche Warte“ in Kiautſchou hat, könnie eine deutſche Zeitung in Japan auch rechnen. Außerdem iſt zu bedenken, daß die Zahl der deutſchverſtehenden oder lernenden Japaner bei Weitem größer iſt, als die der deutſchverſtehenden Chineſen.“ Möchte die neue deutſche Zeitung die Wünſche und Hoffnungen erfüllen, die ihre Begründer zu der Herausgabe veranlaßten. Aus Stadk und Land. Maunheim, 25. April 1900. rzog Friedrich von Baden begeht Anfangs Jult d. J. den fünfundzwanzigſten Jahrestag ſeines Eintritts in das Heer. Dieſer Tag foll feſtlich begangen werden. Verſetzung. Expeditionsafſiſtent Robert Molitor von Gott⸗ mabingen wurde nach Mannheim verſetzt für das 13. Deutſche ſind bereits zahlreiche Ehre ſchon eingegangen. Erbgroßher + Bundesſchießen 1900 zu Dresden ugaben angemeldet und viele ich Der deutſche Kaiſer, der Prinzregent Luitpold ö von Bayern, der Herzog von Sachſen⸗Altenburg und andere Fürſt⸗ lichkeiten haben durch geſpendete Ehrenpreiſe ihr Intereſſe für das große Feſt an den Tag gelegt. Von Gilden haben bereits eingeſandt: Die Schützengild von Berlin einen Ehrenpreis von 500 Mark auf Scheibe„Deutſchland“, einen ſolchen von 500 Mark auf Scheibe Heimath“ und einen ſolchen von 100 Mark auf Scheibe„Wildſcheibe“, die Büchſenſchützenkompagnie in MWeimar einen Preis von 75 Mark, der Schützenver in Germania in Dresden einen ſolchen von 100 Mark, lie Karlsbader Scheibenſchützengeſellſchaft einen ſolchen von 400 dgen in Gold und einen gleichen von 100 Kronen in einer Karls⸗ ſader Strudelſteinkaſſette. Ferner überſandten die Schießordnungs⸗ zommiſſion des deutſchen Schützenbundes 100 Mark, der Landesver⸗ hand deutſcher Schützen in Böhmen einen Preis von 500 Kronen in Gold mit Etui, der Oeſterreichiſche Schützenbund meldete gleichfalls einen Ehrenpreis an. Mit in erſter Linie ſteht die Stadt Dresden ſelbſt, ſte ſpendete Ehrenpreiſe von zuſammen 4800 Mark, Aich eine Folge der Kohleuthenerung. Auf den Köln⸗ Dllſſeldorfer Booten iſt jetzt eine Preisſteigerung bei den Weinen und dem Bier erfolgt. Der Aufſchlag, der bei der Flaſche Bier 10 Pfg.(ſeither 40, jetzt 50) beträgt, fließt in die Kaſſe der ver⸗ einigten Geſellſchaften und dient dazu, die Mehrkoſten des Kohlen⸗ Verbrguchs zu decken oder decken zu helfen. Beſuch der Strahleuburg bei Schriesheim. geſchrieben: Die Bergſtraße prangt zur Zeit in her beichſter Blüthenpracht, ſo d Es wird uns rlichſter und aß allen Nakuürfreunden nicht genug empfohlen werden kann, ſich doch dies herrliche Stückchen Erde als iel für die nächſten Ausflüge zu wählen. Ganz beſonders eignet ich hierzu ein Beſuch der Strahlenburg bei Schriesbeim; nach mühe⸗ loſem Aufſtieg findet man ſich hier auf der Burgterraſſe einem Panorama gegenlber, wie es wohl ſelten umfaſſender und großartiger von verhältnißmäßig geringer Höhe aus genoſſen werden kann. Keber das maleriſch am Fuße der Weinberge gelegene Schriesheim hinaus ſchweift der Blick zunächſt auf ein ünendliches Blüthenmeer, an dem man ſich nicht ſatt genug ſehen kann, weiterhin ſchlängelt ſich dann am Horizont Vater Rhein als ſilberweißes Band dahin uünd daräber emporragend tauchen im Gewölke hier und dort geſchichtliche Deukmäler(wie der Dom zu Speyer jener zu Worms ꝛc.) Auf, Gerne läßt ſich da der Wanderer nieder, um immer und immer wieder den entzückenden Rundblick zu Zenießen, der namentlich gegen Abend ein wuünderbar ſtimmungsdolles Bild abgißt, Für die leib⸗ lichen Bedürfniſſe Aeltenbrauerei un die freundlichen Die Innenräume ausgebaut worden ſorgt dabei der ausgezeichnete Stoff der Edinger d die vorzüglichen warmen und kalten Speiſen, die Wirthsleute den Gäſten zu mäßigen Preiſen bieten. ſelbſt ſind im vergangenen Herbſte vergrößert und „ſo daß nun ein ununterbrochener Wirthſchafts⸗ betrieb ſtaltfindet; denn auch der Anblick einer ſolchen Winterland⸗ ſchaft hat mannigfache Neize für ſich. Alſo auf zur Strahlenburg, Ueber die Handwerkekammern, deren Zweck, Organiſation und Wahlmodus referirte in der geſtern Abend im„Scheffeleck“ ſtattgefundenen Verſammlung des hieftgen Gewerbevereins und Handwerkerverbandes Herr Verbandsſekretär Haußer. Die Ver⸗ ſammlung wurde eröffnet und geleitet von Herrn Spenglermeiſter Leonhard. Derſelbe begrüßte die Anweſenden und wies ſodann darauf hin, daß die Errichtung von Handwerkskammern einem ſchon ſeit langer Zeit beſtehendem Wunſche der Handwerker entſpreche. Was die Beſetzung der Handwerkskammern anbelange, ſo ſei es vor allen Dingen nöthig, tüchtige Männer aus dem Handwerk zu wählen. Redner gibt der Hoffnung Ausdruck, daß die Handwerkskammern eine für das Handwerk ſegensreiche Wirkſamkeit entfalten mögen. Hierauf ergriff Herr Haußer zu ſeinem Neferat das Wort, um zunächſt den Zweck und das Weſen des Handwerkergeſetzes zu erläutern und die einzelnen neuen geſetzlichen Beſtimmungen über die Organi⸗ ſation des Handwerks, über das Lehrlingsweſen und die Führung des Meiſtertitels zu beleuchten. Eingehend erörtert er ſodann die vom Großh. Miniſterium feſtgeſetzte Wahlordnung für die Handwerks⸗ kammern in Baden. Dieſes Wahlſtatut iſt zwar offiziell noch nicht verkündet worden, jedoch ſtehe ſeine Publizirung bevor. Der Entwurf zu der Wahlordnung ſei von den verſchiedenen gewerblichen Ver⸗ einigungen des Landes begutachtet worden und entſpreche allen billigen Erwarkungen. Nach dem Statut ſollen in Baden 4 Handwerks⸗ kammern errichtet werden, die ihren Sitz in Konſtanz, Freiburg, Karls⸗ ruhe und Mannheim haben. Jede dieſe 4 Kammern ſetzt ſich aus 20 gewählten Mitgliedern und ebenſoviel Erfatzleuten zuſammen, zu dem noch 4 Mitglieder kommen, welche von Iber Handwerkskammer ſelbſt hinzugewählt werden. Die Wahl der Mitglieder der Handwerks⸗ kammer erſolgt auf die Dauer von 6 Jahren. Alle 3 Jahre ſcheidet die Hälfte aus, das erſte Mal durch 1 Der Vorſtand der Handwerks⸗ kammer hat das Recht, Sachverſtänbige zu den Berathungen hinzu⸗ zuziehen. Nach dem Statut ſollen alle 6 Monate ordentliche Sitzungen der Handelskammern ſtattfinden, wahrſcheinlich wird jedoch dieſer Termin auf 3 Jahre herabgeſetzt. Der Vorſtand der Kammer beſteht aus dem Vorſitzenden und 5 Mitgliedern. Wahlberechtigt zu den Handwerkskammern ſind die Innungen, die Handwerks⸗Fachgenoſſen⸗ ſchaften, die Handwerkerbereine und die Gewerbevereine. Jede dieſer 4 Arien von Vereinigungen von Handwerksmeiſtern wählt für ſich und zwar eine ihrer Mitgliederzahl entſprechende Zahl von Handwerks⸗ kammermitgliedern. Der Kammerbezirk Mannheim umfaßt das ganze badiſche Unterland und das Hinterland bis nach Wertheim. Wahr⸗ ſcheinlich werden entfallen: auf die Gewerbevereine 11—12 Mitglieder, auf die Handwerkervereine—5 Mitglieder, auf die Fachgenoſſen⸗ ſchaften—3 Mitglieder und auf die Innungen 2 Mitglieder und jeweils ebenſoviele Erſatzleute. Die auf die einzelnen Vereinigungen entfallenden Handwerkskammermitglieder ſind von dieſen für den ganzen Kammerbezirk zu wählen. Es wählen alſo ſämmtliche Innungen von Mannheim bis Wertheim 2 Mitglieder und 2 Erſatzleute. Die Ent⸗ ſcheidung barüber, wie viele Kammermitglieder jede der 4 Vereinigungs⸗ arten zu wählen hat, trifft der Großh. Landeskommiſſar auf Grund der eingeforderten und geprüften Mitgliederliſten. Ein Handwerker, der mehreren Vereinigungen angehört, kann nur einmal wählen und zwar muß er ſich entſcheiden, mit welcher Vereinigung er wählen will. Die Gewerbevereine des Kammerbezirks Mannheim haben in einer in Eberbach ſtattgefundenen Beſprechung den Bezirk in 4 Unterbezirke getheilt und zwar: 1) Wertheim bis Adelsheim, 2) Eberbach, Mosbach bis Neckargemünd, 3) Heidelberg, Wiesloch, Weinheim und Schwetzingen und 4) Amt Mannheim. Auf jeden dieſer 4 Unterbezirke kommen ſonach ſeitens der Gewerbevereine etwa 3 Kammermitglieder und 3 Stellvertreter. Es müſſe natürlich darauf Rückſicht genommen werden, daß in der Kammer möglichſt alle Branchen vertreten ſind; bei wichtigen Fragen, in denen es ſich um eine einzelne Branche handelt, werden zweifellos zu den Sitzungen auch die entſprechenden Stellvertreter zu⸗ glied vertreten iſt. gezogen, falls die betreffende Branche durch kein Mit An dieſes intereſſante, von der Verſammlung mit großem Beifall auf⸗ genommene Referat ſchloß ſich eine ſehr lebhafte Debatte, in welcher verſchiedene Anfragen geſtellt und allgemein der Wunſch ausgedrückt wurde nach einem gemeinſamen Vorgehen mit den übrigen 3 Ver⸗ einigungen bei der Aufſtellung der Kandidaten zu den Kammern. Der Vorſitzende, Herr Leonhard, theilte noch mit, daß an der Frage der Errichtung einer Handwerkerbank in Mannheim mit allen Kräften gearxbeitet werde, wenn dieſe Sache auch gegenwärtig in Folge der Arbeiten für die Handwerkerkammer etwas in den Hintergrund getreten ſei. Ein Ausſchuß von 18 Mitgliedern leite die Vorarbeiten. Nachdem der Vorſitzende die Erfüllung des in der Debakte geäüßerten Wunſches, die Errichtung der Handwerkerbank möalichſt raſch zu fördern, zugeſagt hatte, wurde die Verſammlung geſchloſſen. Hinrichtung des Luſtmörders Link. Wie wir von zuver⸗ läſſiger Seite beſtimmt hören, findet die Hinrichtung des Luſtmörders Alois Link morgen Freitag früh 5 Uhr im Hofe des hieſigen Amts⸗ gerichtsgefängniſſes ſtatt, nachdem der Großherzog das eingereichte Begnadigungsgeſuch verworfen hat. Muthmaſliches Wetter am Freitag den 27. April. Die gewittrigen Lufteinſenkungen in Süddeutſchland werden durch den wieder zunebmenden Hochdruck aus dem Weſten, der ſich mit dem noch im Oſten beſindlichen Hochdruck bald wieder vereinigen wird, 85 Depreſſion liegt, ſo wird die Temperatur noch einige Tage kühl bleiben. Für Freitag und Samſtag iſt theilweiſe nebliges, tägsüber theils mäßig bewölkles, theils aufgeheitertes Wetter zu erwarken. Aus dem Großherzsogthum. 30. Karlsruhe, 28. April.(Schwurgericht.) Die Verhandlumz gegen Ludwig Harter aus Pforzheim und Hermann Reuſchle aus Eßlingen wegen Vankerutts endigte mit der Freiſprechung der beidon. 8 .N. Offenburg, 24. April. Geſtern ſetzte der St. Andreas⸗ Hoſpitalfonds dahier mehzre hundert Hektoliter ſeiner eigengebaulen Weine vom vorigen Jahrgang einer Verſteigerung aus. Das gute Renomee, das dieſe Weine beſitzen, hatte aus weiter Ferne zahlreiche Kaufluſtige angezogen und die Kaufluſt war denn auch eine ſehr rege. Es wurden folgende Preiſe erzielt: Weißer Bergweſy 55—57 Mk. Klingelberger 60 Mk., Bordeaux 85, Weißherbſt 80, Ruländer 96—101, Klevner 115, Rother Wein 120—136 Mk. pro Hektoliter. 35 Herrenalb, 25. April. Die ſeit längerer Zeit im Gaisthal vorgenommenen Bohrungen, welche den Zweck hatten, eine Thermal⸗ quelle zu erſchließen, ſind mit dem heutigen Tage endgiltig auf⸗ gegeben worden. Der Hauptgrund hiefür iſt daxin zu ſuchen, daß ein von fachmänniſcher Seite ausgehendes Gutachten den günſtigen Erfolg der Bohrungen in Zwelfel ſetzte. * Donaueſchingen, 25. April. Wie wir aus ſicherer Quelle er⸗ fahren, wird der Kaiſer am Freitag, 27. April, Abends 6 Uhr, hier ein⸗ treffen und bei den fürſtlichen Herrſchaften Wohnung nehmen. Stadt richtet ſich zum feſtlichen Empfang und die Militärbereine der umliegenden Orte werden beim Einzuge Spaliex bilden. Der Con⸗ ſtanzer Regimentsmuſik wird die hohe Ehre zu Theil werden, vor S. M. dem Kaiſer zu ſpielen. Der Aufenthalt dürfte 3 Tage währen. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Laudau, 25. April. Ein eigenartiger Unglücksfall geſchah im Haufe des Ackerers Georg Röhm zu Eſſingen. Die Ehefrau Röhm war mit ihrer 25 Jahre alten Dienſtmagd Eliſe Hoffmann mit Bileh⸗ füttern befchäftigt. Während beide mit dem Träuten beſchäftigt waren, vernahm plötzlich Frau Röhn ein röchelndes Geräuſch, und als ſie ſich nach der Hoffmann umſah, lag dieſe auf dem Rücken zwiſchen den Vorderfüßen der Kuh und rang mit dem Tode. Auf Hilferufe eilten Nachbarsleute herbei, die die Hoffwann als Leſche unter der Kuh hervorzogen. Die Unterſuchung der Leiche ſtellte einen Bruch der Halswirbelfäule feſt. *Mainz, 25. April, Die Erbſchaft von Simon Bladt kann immer noch nicht zur Auszahlung kommen. Nunmehr iſt es der Erbſchaftspfleger in Berlin, welcher wegen einer rein formellen Augelegenheit den auf die Stadt Mainz entfallenden Theil der Erb⸗ ſchaft nicht ausbezahlen will. Es ſoll jetzt ev, der Klageweg beſchritten werden. Die Erbſchaft beläuft ſich auf nahezu 300 000 M. Frankfurt, 25. April. Die Stadtverordneten genehmigten nach den Plänen der Baumeiſter v. Soven und Neher den neuen Die Rathhausbau, anſchließend an den Römer, veranſchlagt z 4½ Millionen Mark. Gerichtszeitung. 0 *Mannheim, 24. April.(Strafkammer II.) Vorſitzen⸗—* der: Herr Landgerichtsrath Wengler. Vertreter der Gr. Staats⸗ behörde: Herr Staatsanwalt Morath. 1) Die Berufung der Gr. Staatsanwaltſcha des Schöffengerichts, welches den 24 Jahre alten Bureaugehilfen Frz. Joſef Grimm aus Heſſelbach wegen Entwendung eines Fahrrads mit 9 Wochen Gefängniß beſtraft hatte, blieb ohne Erfolg. Verthei⸗ diger:.⸗A. Dr. Ka tz. 2) Der 27 Jahre alte Buchhändler Felix Boja nowskhy aus Breslau hat, als er bei Buchhändler Rothenberger in Weinheim in Stellung war, an kleinen Mädchen, welche im Rothenberger ſchen Laden Einkäufe machten, Handlungen verübt, welche der§ 176 Ziffer 3 N. St.G. B. mit Straſe bedroht. Bojanowsky, der aus ſehr angeſehener Familie ſtammt, erhielt 1 Jahr Gefängniß. 3) Der 15 Jahre alte Maurershandlanger Chriſtoph Horn don Wallſtabt erſchwindelte ſich mit einem gefälſchten Zettel auf den Namen des Paliers Walter bei dem Wirth Katzenberger in der Holzſtraße 10 c, wovon er die Hälfte dem Handlanger Auguſt Large abgab, der das Manöbver in der Annahme mitmachte, daß Horn von Walter zur Erhebung des Geldes ermächtigt ſei. Horn, der ſchon wegen Diebſtahls vorbeſtraft iſt, erhielt 6 Wochen Gefängniß, Large wurde freigeſprochen. Als Vertheidiger waren aufgetreten.⸗A. Wein⸗ berg(für Horn),.⸗A. Dr. Nauen(für Large). 4) Der 18 Jahre alte Maurer Franz Jakoby von Ilbesheim wurde wegen Sittlichkeitsvergehen im Sinne des§ 176 Ziffer 8 R. St.G. B. zu 6 Monaten Gefängniß verurtheilt. Vertheidiger:.⸗A. Dr. Kaßz. Fabrikſchreibers Adolf Gräf ft gegen ein Urtheil 7————— 7— ——.„.e neee reeer enn 221— 5) und 6) Die Berufungen des von Leutershauſen und des Aufſehers Simon Kunkel von Rheinau, welche ſchöffengerichtlich wegen Körperverletzung, jener zu 3 Wochen, 0 dieſer zu 14 Tagen Gefängniß verurtheilt worden waren, wurden alss unbegründet verworfen. Vertheidiger:.⸗A. Dr. Kaßz. Mannheim, 25. April.(Straffammer.) Vorſitzen⸗ 0 der: Herr Landgerichtsdirektor W behörde: Herr Staatsanwalt Dr 1) Wegen unerlaubter Aus Hauſtrer Martin Köhler vo 2) Taglöhner Johann Hardung aus Schwetzingen, der einem Hausgenoſſen das Thürſchild weggeriſſen haben ſoll, war vom Schöffengericht freigeſprochen worden. Auf die Berufung der Staats⸗ anwaltſchaft hin erklärte ihn das Gericht heute der Sachbeſchäbigung überführt und erkannte auf eine Geldſtrafe von 20. altz. Vertreter der Großh. Staats⸗ „Mühling. ſpielung erhielt der 30 Jahre alte fängniß. n Mainz 1 Woche Ge ausgeglichen. Da aber über Italien wieder eine, wenn auch mäßige N ee 72 95 Dern Der 19 Jahre alte erſt kürzlich bom gleichen Gericht wegen ſtie ſebhafk fort:„O ich habe noch alle ſeine Geſchenke. Ich habe mich nie von ihnen getrennt, ich halte ſie hoch und werth wie ttheure Heiligthümer.“ 18 Einem plößlichen Einfall nachgebend, erhob ſie ſich ſchnell. 1„Es intereſſirt Sie vielleicht, die Gaben meines kaiſerlichen Großonkels zu ſehen!“ rief ſie und noch ehe er eine Einwendung erheben konnte, war ſie ſchon zur Thür hinaus. Hans Gieſebrecht ſtand mitten im Zimmer. Er legte mit efner unwillkürlichen Bewegung ſeine Hand gegen die Stirn. Es war ihm ſo ſonderbar zu Muthe, wie ein Traum muthete ihn das eben Erlebte an. Wie ſeltſam! Wie wunderbar! Er reckt ſich und das Herz ſchwoll ihm vor freudiger Genugthuung. War es nicht eine beſondere Bevorzugung des Schickſals, daß gerade ihm ein ſeo einziges, außergewöhnliches, intereſſantes Erlebniß vergönnt war! Er hätte wirklich glauben können geträumt zu haben, wenn er nicht die fremde Umgebung geſehen und wenn nicht die Thür wieder aufgegangen und die Gräfin zu ihm zurückgekehrt wäre. In der Hand trug ſie einen Schmuckkaſten von Ebenholz mit ein⸗ gelegtem Perlmutter und den Initialen ihres Namens G. M mit der neunzackigen Krone in Perlen. Sie ſtellte den Kaſten vor ihn uf den Tiſch und öffnete. Das funkelte und glitzerte. (Fortſetzung folgt.) Buntes Frenilleton. — Neue Tiroler Alpenbahnen. Aus Innsbruck wird der Str. Poſt geſchrieben: Seit den letzten Jahren macht ſich nun auch im Tiroler Land eine größere Rührigkeit betreffs Erbauung von Berg⸗ und Thaleiſenbahnen bemerkbar. Dieſe jetzt energiſchere hätigteit im Eiſenbahnbau wird hauptſächlich hervorgerufen ürch den bon Jahr zu Jahr zunehmenden Fremdenverkehr, der und die ſüdlſchen Rebengaue Tirols überflufhet und gegenwärkig wohl alljährlich an eine halbe Million Alpenreiſende nahe heran⸗ reicht. Im vorletzten Winter wurde die von Bozen in das para⸗ dieſiſche, wein⸗ und burgenreiche Gebiet von Eppan und Kaltern, in den„Rheingau der Alpen“ führende Ueberetſcher⸗Bahn in Betrieb geſetzt, und als Gegenſtück hierzu erfolgt im heurigen Sommer die Eröffnung der von Innsbruck am Berg Iſel und Schloß Ambras vorüber ins waldreiche Mittelgebirge hinauf⸗ ziehenden Igler Höhenbahn, welche an den beliebten Sommer⸗ friſchdörfern Aldrans, Lans, Siſtrans u. ſ. w. vorüber den mit modernen Hotels und Villen ausgeſtatteten Luftkurort Igl und dort zwiſchen Seegeſtade und Waldesrand ihr Ende erreicht. Weiter iſt von Jenbach(wo bekanntlich auch die Bahn zum Achen⸗ ſee ihren Ausgang nimmt) eine Eiſenbahn in das gletſcher⸗ berühmte Zillerthal ſeit Monaten im Bau begriffen; dieſe Tou⸗ riſtenbahn wird Fügen, Zell und andere Ortſchaften im Thale berühren und Mayrhofen, wo die verſchiedenen Gletſcher⸗Hoch⸗ thäler zuſammenſtoßen, als Endſtation erhalten. Auch für das von Alpiniſten und Sommerfriſchgäſten ſehr ſtark beſuchte Stu⸗ baithal kann der Bau einer Eiſenbahn von Innsbruck⸗Wilten über die Sommer⸗Kolonieen Natters, Mutters und Telſes bis nach dem großen Kirchdorf Fulpmes als geſichert betrachtet werden, dabei wird dieſe Gebirgsbahn im Thale nicht ihr Ende finden, ſondern von Fulpmes an der ſüdlichen Berglehne über die be⸗ kannten Saiſonorte Mieders und Schönberg wieder das Wippthal erreichen und dann in der Station Matrei in die Brennerbahn einmünden. Endlich wäre nebſt anderen Bahnprojekten: Vintſch⸗ gauerbahn, Vernpaß⸗ und Rittenbergbahn, ſowie den in Ausſicht genommenen Eiſenbahnen nach Taufers im Puſterthal und noch Ampezzo zu erwähnen, daß auch der Plan des Baues einer Eiſen⸗ ee und Dolomitengebiete, die alterthümlichen Städte bahn von Goſſenſaß am Brenner zur 2751 Meter hohen Amthor⸗ Zeichen unſerer Zeit, und Lombroſo me zum Verbrechen getrieben werden, als ſolcher von dieſer ſchönen Ne dem Schädel der Fahrraddiebe a ſeiner Theorie eigentlich zunächſt „Symptome“ ſind gerade bei Lombroſo ſo ſehr unterh hat, ſodaß die Inangriffnahme der Arbeffen fülr dieſe in Deutſch⸗ land und Oeſterreich höchſtgelegene Gipfelbahn in kurzer Zeit zu erwarten ſteht. — Lombroſa hat eine neue„Entdeckung“ gemacht, von der er in einem Artikel des„Pall Mall Magazine“ redet. Allen Ernſtes bezichtigt er da das— Fahrrad als ein Werkzeug des Verbrechens. Er behauptet geradezu, wenn ein junger Mann heut⸗ zutage in einen Konflikt gerathe, ſo ſei das alte„Cherchez la temme“ zu erſetzen durch ein„cherchez 1a bieyclette“, Die allgemeine Beliebtheit des Rades und ſeine Anwendung zum Ver⸗ gnügen und Nutzen liefere, was der Theologe„Gelegenheit zur Sünde“ nennt. Ein weiterer belaſtender Umſtand iſt für Lom⸗ broſo der zunehmende Verkehr unter den Menſchen, der durch das Rad herbeigeführt wird, denn ein ſolcher führe nach ſeiner An⸗ ſicht ſtets zur Zunahme von Verbrechen. Dies ſei beſonders der Fall bei jungen Menſchen von ungewöhnlicher Behendigkeit, die ohnehin eine ſtarke Neigung zum Verbrechen haben. Das würde alſo Caeſar und ſeiner Furcht vor hageren Menſchen recht geben. Das Verlangen nach Auszeichnung oder nach dem Bekanntwerden bei Perſonen, die keine beſonderen Fähigkeiten beſitzen, iſt ein int, dieſes Verlangen ſei beſonders ausgeprägt bei jungen Leuten, die, nicht reich genug, um ein Rad zu kaufen, mit dem ſie den Rekord brechen können, um ihr Ziel zu erreichen. Der Neuerungsſüchtiger, und werde uheit, dem Fahrrad, angezogen. beſondere Eigenthümlichkeit an nzugeben, was doch auf Grund 9 zu erwarten wäre. Schade, dien altend. — Spaniſche Hinrichtungsmethode unter dem Sternen⸗ 327277..ͤ ˙AA K ⁵¼——“ ßß]—àb ͤ 2— 8 geborene Verbrecher ſei ſtets ein Uebrigens weiß Lombroſo keine ſpitze neueſtens alle Ausſicht auf kaldige Verpeirklichung erbalten banner. Wie aus Nonce guf Portorico geſchrieben, kam dort sthal mal⸗ auf⸗ daß tigen e er⸗ ein⸗ Die der Con⸗ h im töhm Bieh⸗ iftigt und ücken Auf eſche zinen kann der ellen Erh⸗ itten igten euen *³ t⸗ Feffſunrter Wechſelfälſchungen zu 1 M. —5— 2 1 2 25 Jahr 9 Monaten Gefängniß ver⸗ urtheilte Kaufmann Hermann Eith aus Dautmergen Ace beile nochmals vor den Schranken, um ſich auf eine weitere Anklage zu ver⸗ antworten, deren Gegenſtände ſich noch nachträglich ergeben haben. Am 8. Dezember v. J. hat Eith bei Färber Grün hier eine Forderung ſeiner Firma, der Chemiſchen Fabrik von H. C. Dubois in Rheinau, im Betrage von 29 eeingezogen und dieſe mit einer gefälſchten Quit⸗ tung bezeugt. Ebenfalls unter Zuhilfenahme eines efälſchten Hand⸗ geichens beſtellte er am 8. November v. J. bei der Lithographie von Arthur Albrecht in Karlsruhe ein Muſterbuch von Impreſſen, ins⸗ befondere Wechſelformulare, die er zu ſeinen ſpäteren Blankett⸗ fälſchungen zu verwerthen gedachte. Das Urtheil erkannte auf eine Ergänzung der Hauptſtrafe um 2 Monate Gefängniß. Die Fälſchung der Grün'ſchen Quittung hatte der Angeklagte geleugnet, obwohl der Schriftexperte, Heuptlehrer Dr. Meuſer, ihm die Thäterſchaft auf den Kopf zuſagte. ) Mit dem abgebrochenen Hals einer Flaſche verſetzte der Schloſſer Theophil Tomzack im Streit mit einem Hausgenoſſen, dem Schloſſer Wilhelm Burger, einen Hieb ins Geſicht, der eine ſehr bedeutende Verletzung verurſachte, die eine bleibende häßliche Narbe und Verzerrung am rechten Auge hinterlaſſen hat. Tomzack war ſchöffengerichtlich zu 9 Wochen Gefängniß verurtheilt worden. In⸗ folge ſeiner Berufung wurde die Strafe heute auf 4 Wochen herab⸗ geſetzt. Das Gericht hatte die Ueberzeugung gewonnen, daß Burger den Streit provozirte. Vertheidiger:.⸗A. Dr. Jordan. 5) Der 19jährige Kaufmannslehrling Johann Dick von Lud⸗ wigshafen a. Rh., der Sohn höchſt ehrenwerther Eltern, die ihm eine gute Erziehung zu Theil werden ließen, lohnte dieſe elterliche Fürſorge mit ſchwarzem Undank. Obwohl ſchon vorbeſtraft, iſt er nicht in ſich gegangen. In der Lehre in einer hieſigen Kohlenhandlung unterſchlug er im Laufe von 1½ Jahren ca. 1400% an Zahlungen, die von Kunden des Geſchäfts gemacht worden waren. Auch ein Möbel⸗ händler, bei dem er nachher beſchäftigt war, fuhr übel mit ihm. Der junge Menſch ging ihm mit 120 durch, womit er einen Wechſel hätte einlöſen ſollen, und machte ſich damit in Frankfurt a. M. luſtige Tage. Er will durch ſchlechte Geſellſchaft verführt worden ſein. Das Urtheil lautete auf 10 Monate Gefängniß. Short. * Die Annahmen für die Mannheimer Handicaps ſind, wie die„Sportwelt“ mittheilt, ganz ausgezeichnet ausgefallen. So wurden von den 24 Unterſchriften des Preiſes der Stadt Mannheim nur ſechs, von eben ſo viel des Preiſes vom Rhein gar nur drei, aus der Badenia nur fünf von 25 und aus dem Preis von der Pfalz acht von 19 Unterſchriften geſtrichen. Hiernach ſcheinen alſo ſehr ſtarke Felder in den betreffenden Rennen in Ausſicht zu ſtehen. In der Großen Badenia ſind die beiden Höchſtgewichte Dummh, der auch in den anderen Handicaps ſein top⸗weight nicht angenommen hat, und Rhadoſt ausgeſchieden, ſodaß nunmehr Arezzo(76½% Kg.) an der Spitze ſteht. Sonſt ſind nur noch Energie, Marmarette und Don Ricardo geſtrichen worden. Unter den ſtehengebliebenen Pferden fällt durch ſein günſtiges Gewicht in erſter Linie Jehan de Saintrs auf, der inel. 2½ Kilo Mehrgewicht für ſeinen Dresdener Erfolg nur 72% Kilo zu tragen hat. Siſter Eve und Pakington, welche für ihre Siege in Frankfurt kein Extragewicht aufzunehmen haben, ſind mit 70 reſp. 66 Kilo gleichfalls nicht übel daran. Im Preis der Stadt Mannheim ſind die beiden Höchſtgewichte Dummy und Conning Tower, ferner Energie, Robur und Marmarette ausgeſchieden, und die drei Erſteren ſind wiederum die einzigen Pferde, die im Preis vom Rhein mit ihrem Gewichte zufrieden geweſen ſind. Zu den ſtehen⸗ gebliebenen Pferden gehören im Preis der Stadt Mannheim die nun⸗ mehrigen Höchſtgewichte Top Note und Fittleworths(74 Kilo), ferner Sarcaſtic(72 Kilo), Herkomer(70 Kilo), Vertraut(70 Kilo), Paking⸗ ion(71½ Kilo), Siſter Eve(67½ Kilo) und Mumias(84 Kilo). Im Preis vom Rhein ſteht Arezzo nunmehr mit 77½ Kilo an der Spitze vor Freude II.(77 Kilo). Auffallend günſtig iſt auch hier wieder Jehan de Saintré mit 78½ Kilo im Rennen. Sonſt ſeien noch Scotch Moor(69 Kilo) und das Werner Paar, Kilomandſcharo (68 Kilo) und Mumius(65 Kilo) erwähnt. Antoſport. Die genaue Route der Automobilfernfahrt Mann⸗ heim⸗Pforzheim⸗Mannheim iſt nunmehr endgültig feſtgelegt. Es iſt eine äußerſt intereſſante Strecke mit abwechſelungsreichen Landſchafts⸗ bildern, vorzüglichen Straßenverhältniſſen. Der Start iſt bekanntlich am Schlachthofplatz Mannheim, woſelbſt die Fahrzeuge am Sonntag, 13. Mai, 8,30 Uhr, minutenweiſe abgelaſſen werden. Die Route führt von Mannheim über Seckenheim, Schwetzingen, Hockenheim, dortſelbſt in Mitten des Ortes ſogen, fliegende Konkrolle, Neulußheim, Waghäuſel, Wieſenthal, Hambrücken, Forſt, Bruchſal(hier vorm Thor im Reſtaurant zum Bären Kontrolle) Heidelsheim, Diedels⸗ hauſen, Bretten, Bauſchlott zum Ziel Pforzheim. Nach 30 Min. Pauſe Abfahrt über Wilferdingen, Singen, Kleinſteinbach, Söllingen, Berghauſen, Grötzingen, Verrabrunn, Weingarten, Untergrombach, Pruchſal, Wieſenthal, Neulußheim, Hockenheim, Schwetzingen, Secken⸗ heim bis Mannheim in Summa 54,171 Kilom. Die Beſetzung der ganzen Strecke erfolgt durch Radler. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Die'widerwurz'n. (Zweites Gaſtſpiel des Schlierſee'r Bauerntheaters.) Der vortreffliche Klarinettenmuckl der Schlierſeer, XRaver Tevo⸗ fal, ihr ausgezeichneter Komiker, zeigte ſich geſtern von einer anderen Seite. Er ſpielte die Liebhaberrolle des Floßer⸗Martl, dem es gelingt, den Hochmuth und Trotz der ſchönen und reichen Tochter des Kurzen⸗ hofbauern, der„'widerwurz'“, wie er und mit ihm die ganze Gegend vor wenigen Wochen zum erſten Male unter amerikaniſchem Regime die Garrotte, das entſetzlichſte aller Hinrichtungswerk⸗ zeuge, zur Anwendung. Fünf Perſonen, die für einen im Oktober 1898 verübten Mord zum Tode verurtheilt waren, wurden mittels dieſer Würgſchraube, ein an die ſpaniſche Inquiſition erinnerndes Marterinſtrument, hingerichtet. Die zwei Brüderpaare Simon und Eugenio Rodriguez und Carlos und Hermogener Pacheco, ſowie eine Roſalie Sandago hatten in Pauka einen Sennor Pru⸗ dencio Mendoc ermordet, deſſen Angehörige in grauſamſter Weiſe mißhandelt und ſie ſchließlich gezwungen, auf dem gräßlich zu⸗ gerichteten Leichnam des Familienoberhauptes hin und her zu ſpringen. Man ließ die Hinrichtung der fünf Verbrecher von zwei Zuchthausgefangenen aus San Juan vornehmen. Dies waren ebenfalls Mörder ſpaniſcher Abkunft, und zwar ein Henker und ſein Gehilfe, von denen jeder einen Menſchen vom Leben zum Tode befördert hatte, ohne dazu von der Regierung beauftragt worden zu ſein. Sie erhielten eine Strafe von 15 Jahren Zucht⸗ haus zudictirt, und obwohl ſie kaum den dritten Theil derſelben verbüßt haben, wurden ihnen die übrigen 11 Jahre zur„Be⸗ lohnung“ für die zur vollen Zufriedenheit der hohen Gerichts⸗ barkeit ausgeführte Handhabung der Garrotte erlaſſen. Der Gouverneur General Davis hatte mit der Beaufſichtigung der grauenvollen Hinrichtung einen amerikaniſchen Sträfling betraut, einen früheren Unteroffizier der Vereinigten Staaten⸗Armee, der nun auch beſtimmt darauf rechnet, für dieſe etwas außergewöhn⸗ liche Dienſtleiſtung begnadigt zu werden. — Kr.udette. g, Sitteuen, Einen ganz aigenarkigen Erwerbszwei, bilbet in den Freühjahrsmenaten fur manche Lelſe der Kreiſe Memel und Heydekrug der Fang ve. Freuzottern, N. hier in den Wäldern noch ſehr häufig verkommen un mit 0, bis 1 c Legaylt w. den. Deim Fang gebr ucht der Schlange ⸗ Breifer einen an einem Ende aufgeſpaltenen langen Stock, be⸗ — 1 ſie nennt, zu beſiegen und das ſtolze Dirndf zum Weib zu gewinnen. Terofal zeigte auch in dieſer Rolle ſein großes ſchauſpieleriſches Können, aber in ſeinem eigentlichen Element iſt er erſt dann, wenn er ſeiner großen komiſchen Begabung in Spiel und Geſang freien Lauf laſſen kann. Eine ſolche Rolle wird beſonders der Bader Zangerl im„Jägerblut“ ſein, bekanntlich auch eine Glanzrolle Konrad Drehers. Eine ſehr gute Vertreterin fand die verwöhnte, trotzige Staſi an der hübſchen Dar⸗ ſtellerin des Lieſerl von Schlierſee, Frau Anna Den g g. Auch der Kurzenhofbauer(Willy Dirnberger) und die Krescenz(Anna Reil) waren gut charakteriſirt. Von den übrigen Mitwirkenden fei noch der Kurioſität wegen Michael Dengg erwähnt, der einen rheinländiſchen Hauſirer im Frankfurter Dialett ſpielte. Das gut⸗ beſetzte Haus ſpendete den Schlierſeern, ihrem abgerundeten Zuſammen⸗ ſpiel, ihren echten Schuhplattler⸗Tänzen und intereſſanten Zithervor⸗ trägen lebhaften Beifall, wenn auch das Stück, eines der weniger guten des oberbayeriſchen Repertoirs, kein beſonders großes Intereſſe finden konnte. In dekorativer Hinſicht zeigte ſich unſere Bühne, wie auch am erſten Abend, bemüht, für das Spiel der Aelpler ſtimmungsvolle land⸗ ſchaftliche Bilder zu ſchaffen. Die Gebirgsdekorationen waren im großen Ganzen nicht übel zuſammengeſtellt; allerdings tragen die Berge bei Lenggries und in der Jachenau in Wirklichkeit ein anderes Geſicht als geſtern auf der Leinwand, und am Erſtaunlichſten war, als was für eine alterthümliche, von Mauer und Graben umgebene, von frühlings⸗ mäßig blühenden Obſtbäumen umſtandene Stadt ſich München beim Oktoberfeſt von der Thereſtenwieſe aus präſentirte. Dr. W. Der Gaſtſpielaustauſch Mannheim⸗Karlsruhe. Wie geſtern mitgetheilt wurde, wirp hier in der nächſten Woche vom Karlsruher Hoftheaterperſonal die Oper„Benedikt und Beatrice“ von Berlioz und das Tanzſpiel Pan im Buſch“ von Mottl und Bierbaum auf⸗ geführt. Das Mannheimer Theater revanchirt ſich für dieſe intereſſante muſikaliſche Gabe durch— ein Schauſpiel. So willkommen es auch den Karlsruhern ſein wird, bei dieſer Gelegenheit Ibſens jüngſtes Werk „Wenn wir Todten erwachen“ kennen zu lernen, und ſo ſehr wir unſerem trefflichen Schauſpiel⸗Enſemble die Ehre des Karlsruher Auf⸗ tretens gönnen, ſo müſſen wir doch betonen, daß wir mit der Wahl dieſer Gegengabe, wiederum wie im Vorjahre, keineswegs einverſtanden ſind. Im vorigen Jahre hatte Mannheim gegen ein Werk wie die „Trojaner“ von Berlioz nichts Anderes als„Lakme“ von Delibes auf⸗ zubieten, und in dieſem Jahr wird überhaupt auf eine pee ee gänzlich verzichtet. Offenkundiger kann man die Inferiorität ſeiner Oper kaum zugeſtehen! Warum hat man nicht gewartet, bis die Mann⸗ heimer Bühne mit den beiden'Albert'ſchen Opern„Kain“ und „Die Abreiſe“, deren Einſtudirung ſchon ſeit längerer Zeit im Gange iſt, ſich aber wider Erwarten zu verzögern ſcheint, dem Karls⸗ ruher Publikum eine intereſſante Novität bieten konnte, die würdig geweſen wäre, daß man ſie gegen Opernvorſtellungen ausſpielt, wie Karlsruhe ſie Mannheim bietet. FJoſeph Mödlinger, der bewährte Baſſiſt der Berliner Oper, iſt neuerdings der Königlichen Bühne für 10 Jahre verpflichtet worden. Der Künſtler hat dieſer Tage bei den Elberfelder Mozart⸗ aufführungen mit außgewöhnlichem Erfolge als Osmin, Saraſtro, Figaro und Comthur mitgewirkt. Dabei wäre es ihm beinahe ſchlecht ergangen. Der Barytoniſt Demuth ſpielte nämlich als Don Juan die Duellſcene ſo lebhaft, daß er dem Comthur eine nicht ganz un⸗ erhebliche Fleiſchwunde an der Hand beibrachte, die aber zum Glück nicht gefährlich war, da ſie mehr in die Breite, als in die Tiefe ging. Der König von Nom. Im Berliner Schauſpielhaus wurde „Der König von Rom“, ein fünfaktiges Versdrama von Otto von der Pfordten, aufgeführt. Der Herzog von Reichſtadt wird von dem napoleoniſchen Marſchall Bertrand zur Flucht veranlaßt, flieht aber nicht, weil er ſich mit dem Marſchall über die neue franzöſiſche Conſtitution nicht einigen kann. Da es in der Nacht, wo der Herzog fliehen wollte, geregnet hat, ſtirbt er an der Schwindſucht, nicht ohne vorher die junge Erzherzogin Renata von ſich geſtoßen zu haben, die er liebt und die ihn wieder liebt. Das Drama iſt von der hiſtori⸗ ſchen Wahrheit eben ſo fern wie von der menſchlichen. Der Dialog iſt banal, die Charakterzeichnung kindlich. Aufführung und Aus⸗ ſtattung boten manches Gute. Fräulein Poppe ſpielte den Herzog von Reichſtadt und bemühte ſich redlich, der unmöglichen Rolle gerecht zu werden. Der allgemeine deutſche Muſikerverein wird ſeine dies⸗ jährige Tonkünſtlerverſammlung, wie wir ſchon mitgetheilt, vom 23. bis 27. Mai in Bremen abhalten. Aus dem drei große Feſtkonzerte und zwei Kammermuſtkaufführungen umfaſſenden Programm ſind als beſonders bemerkenswerth hervorzuheben:„Chriſtus als Prophet“, zweiter Theil des Myſteriums„Chriſtus“ von Felix Dracſeke, Drama⸗ tiſche Phantaſie für großes Orcheſter von Philfpp Scharwenka(preis⸗ gekrönt), ſymphoniſche Variationen über ein Händelſches Thema von Frank L. Limbert, zweite Symphonie von Felix Weingartner, zweite Symphonie von Wilhelm Berger, Violinkonzert von Chr. Sinding (Henri Marteau), Klavpier⸗Konzerte von Emil Sauer und Otto Neitzel(geſpielt von den Komponiſten); ferner: Todtentanz(Klavier: Alfred Reiſenauer) und„Prometheus“, ſymphoniſche Dichtung von Liszt, Ouverture und Trauermarſch aus der Oper„Der Cid“ von Peter Cornelius, Heldenleben von Richard Strauß. Ballade für Baryton und Orcheſter von Emil Liepe(Baryton: der Komponiſt), Lieder für Baryton und Orcheſter von Rud. Buck, Symphonieſatz von Cornelie van Ooſterzee und Wagners Kaiſermarſch. Als Soliſten haben außer den ſchon genannten Künſtlern ihre Mitwirkung zugeſagt: Kammerbpirtuos M. D. Mühlfeld aus Meiningen, das Böhmiſche Streichquartett und das Schleicherſche Streichgartett“ von Bremen. Der Senat der Stadt Bremen hat die Mitglieder des Vereins offtziell zu einem Feſt im Rathskeller, der Norddeutſche Lloyd zu einer Luſt⸗ fahrt auf einem Schnelldampfer nach Helgoland ekſtgeladen. Feſt⸗ dirigent iſt Kapellmeiſter Panzner, doch werden einzelne der Kom⸗ DSRR———— ſchleicht die Schlange, drückt die Spalte auf das Thier und ſteckt dieſes ſchn.U in einen aliigenommene Sack. Der abergläubiſche litauiſche sräufer mauert die Schlange ii, Stalle ein und glaubt nun, daß die darln befindlichen austhiere vor Krankheiten ge⸗ ſchützt ſeien. In hohem Anſeſen ſteht bei der littauiſchen Land⸗ bebölkerung auch der„Kreuzekteraſpiritus“. Um dieſen zu be⸗ reiten, veranlaßt der Schlangengreifer die Kreuzotter, in eine Flaſche mit weitem Halſe hinennzueriechen. Die gefährlichen Reptile krtechen an hellen Tagen gern auf ſandige, wenig be⸗ gangene Waldwege um ſich da zu ſonnen. Wird die Schlange in vieſer Lage überraſcht, ſo verſucht ſie raſch in einem Schlupf⸗ Voinkel zu verſchwinden. Dieſes beohindert den Fänger, indem er das Thier immer wieder mih inem Slocke auf den Weg zurück⸗ krft. Dadurch wird es zu größten Horn gereizt, ziſcht und fährt wüthend mit geöffnetem Rachen gegen den Stock. Nun wird die offene Flaſche hingelegt und ſo ten mit einem dunkeln Tuch bedeckt, dag nur der Hals frei bl.ibt, Der Schlangengreifer wirft nu. die Kreuzotter in die Nähe der Flaſche. Kaum ſieht ſie die finſtere Heffnung, ſo ſchlüpfs ſ ſofort in den Flaſchenhals hincin. Schnell ſchiebt der Jänger das Sezwanzende der Schlange nach und verkorkt die Flaſche. Luf die Kreug⸗tter wird nun wie⸗ verholt reinee Syiritus gegoſſen und ſyöter mit Waſſer verdünnt. i, Tlüſſigkeit wird faſt milchweig. Dieſer Schlangenbrannk⸗ wein wird von den Landbewehaern gerg gekauft und als Heil⸗ und Vorbeugungsmittel für Schweine und Pferde wöchentlich einmal in Mengen von ein bis zwei Eßlößſeln dem Futter bei⸗ gemiſcht. Er ſoll zugleich die Frezluſt der Thiere befördern und den Muth der Pferne peſonders anſta⸗ heln. — Seltſame Reiſende. Mit dem Beginn der Reiſeſaiſon hat, ſo ſchreiben die„Berliner N. Nchr.“, der Betrieb auf den Berliner Bahnhöfen mit einem Schlage an Regſamkeit gewonnen. Die Bahnſteige und Zugabtheile ſind überfüllt mit kröhlichen poniſten, wie z. B. die Herren Weingartner und Berger, ihre Werke⸗ ſelbſt dirigiren. Pietro Mascagni wird im Oktober das Berliner Philhar⸗ moniſche Orcheſter dirigiren. In dem intereſſanten Konzert, das natürlich im Saale der Philharmonie ſtattfindet, wird Gemma Bel⸗ lincioni mitwirken.— Obwohl von den„Masken“ erſt der muſtkaliſche Entwurf, allerdings bis ins Einzelne, und von der Inſtrumentirung nur der erſte Akt fertig ſind, hat der Maeſtro ſich ſchon wieder einer Oper zugewendet, die den Titel„Viſtilta“ führen foll. Mascagni hat nämlich die Librettiſten Menasci und Forgioni deauftragt, ihm ein neues Libretto unter Zugrundelegung des Romans„Viſtiſta“ vom Exdeputirten Rocco de Zerbi zu ſchreiben. Viſtilia war die Gelieble Neros. Der Stoff ſoll ſehr effektvoll ſein. Gegenwärtig iſt Mascagni beſchäftigt, einige Terzinen der göttlichen Komödie für die Dante⸗Feier in Florenz zu komponiren. Ein Lohengrin⸗Gedenktag wird im Laufe dieſes Sommers im Weimarſchen Hoftheater gefeiert werden. Am 22. Auguſt 1900 ſind 50 Jahre verfloſſen ſeit der erſten„Lohengrin“⸗Aufführung, die in Weimar unter Franz Liszts Leitung ſtattfand. In Erinnerung an dieſes Ereigniß, das einen Ausgangspunkt in der Geſchichte der modernen Oper bildet, wird nach einer uns zugehenden Meldung die Weimariſche Hoftheater⸗Intendanz eine künſtleriſche Feier veranſtalten, deren Mittelpunkt eine„Lohengrin“⸗Aufführung in vollſtändig neuer Inſcenirung und unter Mitwirkung hervorragender Gäſte bilden ſoll. Eine dezimirte Operettengeſellſchaft. Wie aus Rom ge⸗ ſchrieben wird, iſt die vor einem Vierteljahr nach Braſtlien abgegangene Operettengeſellſchaft Cali⸗Aprea in traurigem Zuſtande wieder in Italien angelangt. Nicht weniger als 14 Mitglieder der Geſellſchaft, darunter die Primadonna Tereſina Zucchi, ſind dem gelben Fieber erlegen! 8 Acer Salone Peroſi. Die Freunde Peroſiſcher Oratoriums⸗ muſik haben in Mailand einen Konzertſaal gemiethet, der nur für die Aufführung der Werke des jugendlichen Komponiſten beſtimmt iſt, und über deſſen Thür in goldenen Lettern die Inſchrift:„Salone Peroſi“ prangt. Der erſte Chelus peroſtaniſcher Aufführungen beginnt am 25. April und endet am 21. Mai. In dieſer Zeit werden 18 Auf⸗ führungen von vier Oratorien ſtattfinden: Die Ehriſtuspaſſion, Geburt Chriſti, Einzug Chriſti in Jeruſalem; Kindermord in Bethlehem. Die beiden letzten ſind bisher noch nirgends öffentlich aufgeführt worden. Ein griechicher Bötel erregt in Athen großes Aufſehen. Der neu entbeckte Tenoriſt heißt Johannis Apoſtoln und nicht nur ſeine gewaltige Stimme, ſondern auch ſeine vollendete Geſangskunſt wirken geradezu überraſchend. Vor 10 Jahren hat er noch als Straßenſänger ſeine Landsleute am Schlafen gehindert. Neueſte Nachrichten und Celegramme. * Berlin, 25. April. Der Kaiſer hat beſtimmt, daß in den öffentlichen Schulen die Schüler bei dem Unter⸗ richt am 5. Mai dieſes Jahres in geeigneter Weiſe auf die Be⸗ deutung der am nächſten Tage eintretenden Großjährig⸗ keit des Kronprinzen hingewieſen werden.— Nach einer der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft zugegangenen Mit⸗ theilung des Staatsſekretärs Tirpitz iſt der Reiſeplan für die rheinaufwärts zu entſendende Torpedoboot⸗ diviſion noch nicht endgiltig feſtgeſetzt. Vielleicht wird die Diviſion ſich Ende Mai oder am 1. Juni während der Haupk⸗ berſammlung der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft in Koblenz befinden. * Berlin, 25. April. Der„Reichsanz.“ meldet: Saaten⸗ ſtand in Deutſchland Mitte April: Winterweizen 2,7; Winterſpelz 2,5; Winterroggen 2,9; Klee 3,0; Luzern 2,7; Wieſen 2,8. In Folge langer Dauer des Winters blieb die geſammte Vegetation erheblich zurück. Mit der Beſtellung der Sommerfrüchte konnte erſt kürzlich, ſtark verſpätet, begonnen werden. Die Saatenſtandsnote des Weizens, obgleich beſſer als die des Roggens, iſt im Vergleich mit den Weizenernten⸗ der Vorjahre die ſchlechteſte ſeit der Einrichtung der Saatenſtands⸗ berichte. Die Ausſichten der Wieſen ſind geringer, als in den letzten fünf Jahren. *Graudenz, 25. April. Der„Geſellige“ meldet aus Bal den⸗ burg: In der letzten Nacht wurde das Innere der dortigen Syna⸗ goge böllig zerſtört. Die Polizeiverwaltung ſetzte für die Ermittelung der Thäter eine Belohnung von 100% aus. Drei Gendarmen ſind zur Herſtellung der Ruhe und Ordnug in Baldenburg angekommen und werden dort bis auf Weiteres verbleiben. *»Wien, 2. April. Profeffor Eduard Lang demonſtrirte vor einer größeren Verſammlung das von ihm ausgebildete operative Berfahren bei Inpus burch Transplantation geſunder Haut an die Stelle der Hautpartteen. Dem Vortrage wohnten der Miniſterpräſtdent v. Körder und der Finanzminiſter Böhm bei. Laug wird dieſes Heilverfahren bei der im Auguſt in Paris ſtattfindenden internationalen mediziniſchen Kongreſſe demonſtriren und eine Anzahl geheilter Patienten vorſtellen. * Paris, 25. April. Reichskanzler Fürſt Hohe n⸗ lohe beſichtigte in Begleitung ſeiner Tochter, des Fürſten Münſter und des Geheimraths Richter die Ausſtellung, wobei er der deutſchen Abtheilung beſondere Aufmerkſamkest widmete. *London, 25. April. Die britiſchen Delegirten unter⸗ breiteten der afrikaniſchen Jagdſchutzkonferenz den Entwurf eines Abſchied und küßt und umarmt ſich noch einmal und wiederum noch einmal, und hat keine Obacht auf jene Pärchen, welche ich „Pſeudo⸗Weltenbummler“ taufen möchte. Auch dieſe ſtellen ſich mit dem Erwachen des jungen, warmen Frühlings auf den Bahn⸗ höfen ein. Sie erſcheinen zu Zweien und ſind durchaus nicht einerlei Geſchlechts. Ihr Zweck iſt Contrebande zu treiben. Mit einer Bahnſteigkarte verſehen, warten ſie die Abfahrt eines Zuges ab, um ſich im allgemeinen Abſchiedstaumel kräftig in die Ame zu ſchließen und zu herzen und küſſen, als gälte es ein Abſchied⸗ nehmen auf Nimmerwiederſehen. Rollt aber der Zug aus der Halle, ſo marſchiren ſie beide, wie ſie gekommen, ſeelenruhig wieder vom Bahnhof ab. Sie haben nur die„Gelegenheit wahrgenom⸗ men“, die ihnen auf den belebten Straßen fehlte, und zur Ent⸗ ſchuldigung führen ſie— den Frühling an! Nun ja, ich bitte Sie: multipliciren Sie Jugend mit Frühling. Es kommt alle⸗ mal ein Kuß heraus. — Ein Liebesroman in drei Annonecen hat ſich im Kreis⸗ blatte des Landes Hadeln abgeſpielt. Anfang vorigen Monats machte„er“ in einer Annonce bekannt, daß er ſeine Verlobung mit „ihr“ aufgehoben habe. Dagegen proteſtirte„ſie“ in einer zweiten Annonce. Nicht„er“, ſondern„ſie“ habe die Verlobung auf⸗ gehoben. Dann trat eine Pauſe ein, in der der Frühling mit dem Oſterfeſte in die Welt einzog und Alles neue Triebe ſchlug. Dieſem Frühlingswunder hat auch die„doppelt“ aufgehobene Verlobung nicht widerſtehen können. In der Kreisblattnummer nach Oſtern verkünden„er“ und„ſie“ gemeinſchaftlich in einer dritten, fett⸗ gedruckten Annonce:„Die Aufhebung der Verlobung nehmen wir hiermit wieder zurück.“ Hoffentlich wird die Ehe eine weniges wechſelvolle ſein! eeeeeeeeeee. 4. Sette. Seneral Anzeiger. krternakſonglen Heberefntoömmen zunt S ch u ee WiIbez in Afrifa 2 8 0 1 2 Der Burenkrieg. Vom Kriegsſchauplatz. * Zondon, 25. April. Lord Roberts melbdet heute aus Bloemfontein: Geſtern Abend traf die Dipiſion unter Pole Carew ohne Verluſte in Roodekoſe ein. Der Vormarſch der Diviſion wurde durch Kavallerie und reitende Artillerie gedeckt, die den Feind mit ſchweren Verluſten zurück⸗ trieb. Heute früh überſchritten die berittenen Truppen bei Vals⸗ bank den Modderfluß nach meiner General French gegebenen An⸗ weiſung, quer über die Rückzugslinſe des Fein des Stellung zu nehmen. Die Buren gaben jedoch offenbar durch Frenchs Erſcheinen beunruhigt, ihre ſtarke Stellung bei Deweltsdorp während der Nacht auf. Chermſide be⸗ ſetzte darauf dieſe heute früh. Die berittene Infanterie unter Hamilton vertrieb, ohne Verluſte zu erleiden, den Feind von allen Kopies in der Nähe der Waſſerwerke. Die Hochländer⸗ brigade hatte geſtern, um Hamilton zu Hilfe zu eilen, einen Marſch von 24 engliſchen Meilen ausgeführt. Nachdem Dewets⸗ dorp beſetzt iſt, iſt es nicht wahrſcheinlich, daß ſich um Wepener herum ernſte Schwierigkeiten ergeben.— In den Kämpfen, die der Beſetzung von Dewetsdorp vorausgegangen ſind, wurde ein Offisier getödtet, zwei Offiziere und 22 Mann verwundet. 4* 25 Telegramme, *London, 26. April. Lord Roberts meldet aus Bloemfontein von geſtern: Der Feind,—5000 Mann ſtark,räumte Nachtsdie Umgebung von Wepener und zog ſich heute früh in nordöſtlicher Richtung auf die Straße bon Ladybrand zurück. * London, 286. April. Das Reuter⸗Bureau meldet aus dem Burenlager bei Dewetsdorp: vom 21.: General De Wet erfuhr durch Späher Donnerstag Nacht, daß eine engliſche Abtheilung gegen Dewetsdorp vorrücke. So⸗ gleich brachen die Buren auf, um die Engländer abzufangen. Sie krafen Freitag früh auf dem Schlachtfelde ein. Ein Kopje, das der Kommandant Cronje nicht rechtzeitig beſetzte, nahmen die Engländer ein. Die Buren beſchoſſen das britiſche Lager mit Granaten bis zum Eintritt der Dunkelheit. Während der Nacht kzamen 15 Engländer, die vom Wege abgekommen waren, zu Fuß im Burenlager an, bei Tagesanbruch trafen noch 13 weitere ein. Am anderen Morgen ſandten die Engländer Cavallerie aus, um die Buren zu umgehen. Darauf ſchickte Dewet den Komman⸗ danten Weſſels mit 3 Kanonen vor, um dem Feind entgegen⸗ zutreten, der, da er keine Geſchütze hatte, zum Rückzuge gezwungen war, Nach einem andauernden Geſchützfeuer zogen ſich die Eng⸗ länder in ihr Lager hinter einem Hügel zurück, während die Trup⸗ hen Salven von den Verſchanzungen abgaben, um die Aufmerk⸗ ſamkeit von dem ernſtlich beſchädigten Lager abzulenken. Die Buren verloren 3 Todte und 12 Verwundete. Die Verluſte der Engländer ſind nicht bekannt; ſie ließen jedoch als ihre rechte Flanke zurückgehen mußte, eine Anzahl Todte auf dem Felde. London, 26. April. Reuter meldet aus Ladyſmith vom 25, Es beſteht keine Ausſicht, daß der gegenwärtige Stand der Dinge ſich ändert. Die Buren finden die engliſchen Stellungen beiden Seiten unaugreifbar. Engliſche Patrouillen durchkreuzen das Land, ohne eine Spur vom Feinde zu finden. London, 25. April. Handelsminiſter Ritchie erklärte heute in einer Rede, die er in Croydon hielt, die einzige Bedingung für den Friedensſchluß ſei, daß die Unabhängkeit der ſüd⸗ afrikaniſchen Republiken für immer aufhöre. Es ſei ein Irrloem, anzunehmen, daß die auf die Vorgänge vom Spionskop bezügljchen Depeſchen ohne Zuſtimmung Lord Roberts veröffentlicht ſeien; die Veröffentlichung machte nicht die Abberufung Bullers noth⸗ wendig. Kapſtabk, 26. April. Reuker⸗Melvung vom 25.: Hier gehen anhaltend Gerüchte von Zwiſtigkeiten im Kapminiſterium um. Es verlautet, 2 Miniſter ſeien für die Annektion der Republiken, 2 andere ſeien für die Erhaltung der Unabhängigkeit, einer verhalte ſich neutral. Bad. in Maunheim. Donunerſtag, den 26. April 1900. 76. Vorſtelluug im Abonnement A. Benvenuto Cellini. Oper in drei Akten von de Waſhy und Barbier. ODeutſche Bearbeitung v. Peter Cornelius. Muſik v. Hektor Berlioz. Dirigent Herr Hofkapellmeiſter Kähler. Regie: Herr Hildebrandt. findet in Der Rarbinal Salpiatt. pHerr Fenten. Giacomo Balducci, Schatzmeiſter des Papſtes Herr Marx. Thereſa, ſeine Tochtte Frau Fiora. Benvenuto Cellini, ein florentiniſcher Gold⸗ ſchmied. 8 9 Herr Krug. Ascanſo, Lehrling Cellinis Frl. Koſlek. rancegco, Küuſtler aus der Werkſtätte Herk Peters. Bernardino, Cellini's err Voiſin. Bildhauer des Papſtes 0 8 Nalionaſſiberaler Verein Donnerſtag, den 26. Versammlun obiger Abtheilung ſtatt. des Herrn Dr. med. Max Müller über Die Schlacht bei Königgrätz, zu dem wir uns beehren, unſere Mitglieder u. Freunde unſerer Beſtrebungen höflichſt einzuladen. Mannßeim, 28. Aprfl. Warrenton, 26. April. Reufer⸗Meldung. Die uren wurden geſtern durch ein heftiges Bombardement aus ihrer Stellung und ihrem Lager bertrieben. Die Buren hatten beträchtliche Verluſte, die Engländer keine. * 1 2 (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) Peking, 28. April. Reuter⸗Meldung vom 25.: Die Depeſche aus Tient ſin vom 23., wonach eine größere Anzahl katholiſcher Chineſen von den Boxers nieder⸗ gemetzelt worden ſind, iſt völlig unrichtig. Eine Truppe Boxers hat allerdings ein Dorf angegriffen, worin einige Katholiken leben, ſie wurden aber durch die Einwohner vertrieben, von denen einer verwundet wurde. Nach chineſiſcher Meldung ſollen 70 Boxers getödtet oder verwundet worden ſein. Die Zahl iſt zweifellos übertrieben Maunheimer Handelsblatt. Mannheimer Lagerhaus⸗Geſellſchaft, Maunheim. In der geſtrigen ordentlichen Generalverſammlung, in welcher 1,142,400 Aktien mit 1904 Stimmen vertreten waren, wurden die auf der Tagesordnung ſtehenden Punkte gemäß den Anträgen des Vorſtandes genehmigt und die Dividende für das verfloſſene Geſchäfts⸗ jahr auf 5% feſtgeſetzt. Auf Anfrage eines Aktionärs wurde vom Vorſitzenden mitgetheilt, daß ſeitens der Mannheim⸗Rheinauer Trans⸗ port⸗Geſellſchaft die Bildung einer Intereſſengemeinſchaft angeregt worden ſei, was von der Verwaltung der Mannheimer Lagerhaus⸗ Geſellſchaft als für beide Unternehmungen vortheilhaft anerkannt werde. Die Verhandlungen ſeien jedoch noch nicht ſoweit gediehen, daß in der heutigen Generalperſammlung bereits nühere Mittheilungen über dieſelben gemacht werden könnten. Zur Anbahnung dieſer Intereſſengemeinſchaft beſchloß die Generalberſammlung, die Zahl der Aufſichtsrathsmiiglieder von 6 auf 9 zu erhöhen und wählte hierauf die turnusgemäß ausſcheidenden Herren Conſul C. Bürck und Bank⸗ direktor A. Neuſtabt wieder in den Aufſichtsrath und außerdem als neue Mitglieder die der Mannheim⸗Rheinauer Transport⸗Geſell⸗ ſchaft⸗Gruppe angehörigen Herren Direktor Joſ. J. Böh m. Hans Vogelgeſang, Direktor der Oberrheiniſchen Bank, und Otto Glöklen, ſämmtlich hier. „Fuſion zweier Banfen. Anſere geſtrige Mittheilung aus Heidelberg iſt dahin zu berichtigen, daß nicht eine Fuſion der Heidel⸗ berger Volksbank mit der Badiſchen Bank in Mannheim ſondern eine ſolche mit der Mannheimer Banz geplant iſt. Auch darf es nicht heißen, die Generalverſammlung der Heidelberger Volksbant wird demnächſt ihr Veio abzugeben haben, ſondern es muß heißen „ihr Votum.“ Mauuheimer Marktbericht vom 25. April. M..75 bis M..30 Heu M..25 bis bis M. 4 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00—00 Pfg., Blumenkohl per Stück 50—60 Pfg., Spinat per Portion 40—50 Pfg., Wirſing per Stück 0 00 Pfg., Rothrohl per Stück 00—40 Pfg., Weißkohl per Stück 00—00 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 00., Koglrabis Knollen 00 Pfg., Kopfſalat per Stück 15—20 Pfg., Endivienſalat per Stück—00 Pfg., Feldſalat p. Portion 00 Pfg., Sellerie p. Stück 15—20 Pfg., Zwiebeln p. Pfund—10 Pfg., rothe Rüben per Portion 15 Pfg., weiße Rüben per Portion 0 Pfg., gelbe Rüben per Portion 10 Pfg., Carrotten per Büſchel 00 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 00 Pfg., Meerrettig per Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück 0 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück 0,00 Pfg., Aepfel per Pfd. 20—25 Pfg., Birnen per Pfd. 00—00 Pfg., Pflaumen per Pfd. 00 Pfg., Zwetſchgen per Pfd. 00 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00 Pfg., Trauben per Pfd. 00—00 Pfg., Pfirſiche per Pfd. 00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 00 Pfg., Nüſſe per 25 Stück 00.—00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 50 Pfg., Eier per 5 Stück 30 Pfg., Butter per Pfd. 1,20., Handkäſe per 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,40., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg, Weißfiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg., Stockfiſche per Pfö. 25 Pfg., Haſe per Stück.00—0 00., Reh per Sfd. 00 Pfg. bis.00., Hahn(.) p. Stück.50—2., Huhn(jung)per Stück 1,50—2., Feldhuhn per Stück 0 00.—.00., Ente per Stück —.00 M, Tauben per Paar.20., Gans lebend per Stück —5., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg. Getreide.—— Mannheim, 25. April. Die Tendenz war etwas befeſtigt bei faſt unveräl derten Forderungen. Preiſe per Tonne eik Rotterdam: Saxoaska M. 134—136, Südruſſiſcher Weizen M. 125—140, Kauſas II. M. 124.50—125, Redwinter M. 1381, La Plata fag. M. 126—128, feinere Sorten La Plata M. 129—134, Ruſſiſcher Roggen M. 108 bis M. 110, Weſtern⸗Roggen M.—, Mixed⸗Mais M. 90, La Plata Mais rye terms M. 1, Ruſſiſche Fuftergerſte M. 110. Weißer amerik. Hafer M. 109, Ruſſiſcher Mittelhafer M. 99—108, Prima ruſſiſcher Hafer M. 107—117. Frankfurter Effekteu⸗Socletät vom 25. April. Creditaktien 227.90, Diskonto⸗Kommandit 189, Deutſche Bank 202.30, Dresdner Bank 137, Oeſterr. Staatsbahn 185.70, Lombarden 27.30, Northern 76.40, Gotthard 142.10, Schweizer Central 145.80, Schweizer Nordoſt 91.50, Schweizer Union 80.90, Jura⸗Simplon 89.80, Ital. Meri⸗ Stroh per Ztr. M..50, Kartoffeln M..— Mannbheim, Ablheilung lll. ittelrbenscler Ferband deutscher Lithervereine. dionalbahn 15740, Lübeck Bichener 152.50, Aproz. Italtener 38.28 öproz amort Mexikaner 42.20, Iproz. Portugieſen 25.30, Laurs 270, Bochumer 26, Harpener 232.50, Hibernia 258.50, Oberſchlef, Eiſen⸗Induſtrie 180.70, Eſchweiler Bergw.Ver 274, Gelſenkirches 218, Bad Zuockerfabrik 86, Chem. Werke Albert 170.70. Newyork, 85. Aprkl. Schlußnonrungen; 25. 124. 24. 88 Weizen Januar—— Mais Juli 44% 46 ½ Welzen März———Mais September—— Weizen Mai 72¼ 79¾ Kaffꝛe Januar—— Weizen Juli 72½ 73¾æ[K ffee Mai.70.80 Weizen September 78½ 74 Kaffee Juli.75.85 Mais Jannar———— Kaffee September 685.90 Mais März———Kaffee Dezember.15.25 Mais Mai 44— 451 Chicago, 25. April. Schlußnotirungen. 624. 25 24. 288. Weizen Mai 65¼ 66— Mais Juli 89 40% Weizen Juli 66⸗% 67%/ Schmalz Mai.02.47 Mais Maꝛ 88 J. 89½ Schmalz Juli.40 f5 Konkurſe in Vaden. Emmendingen. Ueber das Vermögen des Kaufmanns Maier Markus in Emmendingen; Konkursberwalter Rechtsanwalt Emil Dreyfuß in Emmendingen; Anmeldetermin: Montag, 14. Mai. — Offenburg. Ueber das Vermögen des Wilhelm Kraus, Bäcker und Eigenkhümer der Wirthſchaft zum„Deutſchen Kaiſer“ in meldetermin: 8. Mai. Urloffen; Konkursverwalter Geſchäftsagent Kretz in Offenburg; An⸗ Waſſerſtandsnachrichten vom Monat April. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 271.22.23. 24.25. 26 Bemerkungem Kouſtanz 3,09 Waldshut. 2,39 2,50 2,65 2,68 2,72 Hüningen 42,082,10 2,11 2,172,25 Abds 6 Uhr Kehll. 2,59 2,562,60 2,65.69 2,76 N. 6 UI. Lauterburg 397 3,90 8,90 3,913,97 Abds. 6 U. Mazau„„„ 4,08 397.05 2 Uhr Germersbeim.778,80 8,81.-P. 12 ll. Maunheim 383 3,74 3,64 3,64 3,67 8,72 Mgs. 7 U. Mainz ,581,48 1,40 1,361,84.-P. 12 U, DiieiBVDBV 5 2,06 1,94 10 U. Kandd 42.48 2,85.26 2,20 220 2 U. enßß, 2,50 2,41 2,39 10 U. KIi 2,60 2,45 2,38 2 U. Ruhrort 2,2.96 6 U. vom Neckar: Maunheim 392 6,80 8,78 3 73 37 6 3,80 V. 7 u. Heilbronn 1J11,201,15 1,131,18 V. 7 U FLebnttell „Sie macht die VBan weuh und geſechmetbig und durfte Leuten welche an ſpröder, zum Aufſpringen neigender trockener Haut leiden ſehr zu empfehlen ſein“, iſt die Anſicht eines erfahrenen Arztes Ueberall, auch in den Apotheken erhältlich. 34616 2 1 8 2 2 + Sieglr. RHosenhain, Jun klier, vis-· · vis d. Kaufhau Telefon 2160 Telefon 2160 Vortheilhafte Bezugsquelle für feine Juwelen und Silberwaarel im modernen Stil.— Umfaſſen und Moderniſiren von Brillaut ſchmuck.— Enutwürfe gratis. Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk finden die reichſte Aus wahl, auch in gangz billigen Artikeln, bei 83307 Weorg Hartmann, D 3, 12 Schuhwaarenhaus an den Planken W 3, 12 Alleinverkauf der Fabrikate von Otto Herz& Cie. in Frankfurt/ Main.(Telephon 443.) 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Im zweiten Akt: Tarxantella“, getanzt von Frl. Dänike. Frl. Beihge und den Damen vont Ballet. Im zweiten Akt;„Carneval Romain'““, Ouverture don Hector Bertioz. Saſſeneröffn. ½ Uhr. Auf. präc. 7 uhr. Eude gegen 10 Uhr. „Herr Eſchrodt. Krieger⸗N Verein Vortrag Um zahlreiches und Freunden bittet VI. Verbandsfesf 19. bis 21. Mai 1900 in Mäaänunheim. Sonntag, den 20. Mai 1000, Abends 6 Uhr Grosses Concert (eirca 120 Zithern) unter gefl. Mitwirkung des Gesangvereins„Lieder- ſowie der vollskändigen Kapelle des Apollo- 51016 Der Vorſtand. Sängerbund. Samſtag, 28. Aprit 1900, Abends 9 uhr Srdeukl. Verſamlung im Vereinslokal. Tages⸗Ordnung: Erxledigung der in Satz 18, Ab⸗ 57 1 der Satzungen vorge⸗ ehenen Gegenſtände⸗ Die verehrlichen Mitglieder werden zu zahlretchem Beſuche der Verſammlung ergebenſt ein⸗ geladen.*51056 Maunheim, 26. Npril 1900. Der Vorſtand. Helocipediſten⸗Perem Theaters. NB. Mannheim. 50928 Eintrittskarten Mk..30. verkauf zu ermäßigten Preiſen in der K. F. Peckel, bei Herrn W. Aug. —570 5 4, ungen der Herren Jean Pfeffer, 5 zarl Pfeffer, Sonntag, 29. April, Abends 8 Uhr 1 F21, ſowſe bel. den Mitgllevern des Mannhe nter im Vereiuslokal zum„Scheffeleck“, M 8, 9: Familien⸗Abend ke⸗ Sithertlubs(Lokal Walfiſch), Mannheimer Zitherclub. Karten im Vor⸗ Hofmuſikalienhandlung Keßler ir., Juſtrumenten⸗ 17, in den Eigarrenhand⸗ 10 lind Maunheim. 50885 Der festgebenge Verein: eines Kameraden über das Kriegsjahr 1813; hierauf unter anderm Auftreten eines bewährten Zauberkünſtlers. Erſcheinen der Kameraden mit Angehörigen Dder Vorſtand. det am Sonntag, Nach bem zweiten Akte ſindet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe, Freitag, den 27. April, 77. Borſtellung im Abonnement A. ger Herrgottſchnitzer von Ammergan. hauſpiel mit Geſang in 5 Akten von Gaughojer u, Neuert Muſit Bon Preßſele, Aufaug 7 Ul. Liederhalie. nach Neuſtadt a. d. H.— Edenkoben. AUbfahrt 7 Uhr 14 Vorm, ab Ludwigsdafen. 1 Der Sängerkreis Mitwirken aneng Sonntag, den 6. Mal 1900 Wir la Herren-Ausflug Kircheubau⸗Verein Lindenhof. Unſere diesjährige Ordentli!e Generalverfammlung fin⸗ den 29. April, großen Saale zum„Mheinpark“ ſtatt. 1. Wahl der neuen Vorſlandsmitglieder. 2. Rechenſchaftsbericht. 8. Abendunterhaltung mit Theateraufführung. des kathol. Arbeiterbereins hat ſein gütlges en hierzu unſere verehrl. Mitglieder mit ihren werthen Famtlienangehörigen höflichſt ein Wir erlauben uns noch, dem Verein noch fern ſtehen, 510 zit dieſer Unterhaltung höflich Eingang von der Gaßtenleite. Kinder haben keinen Zutritt. Abends ½8 Uhr, im 120756 Freitag. 27. Apri 1900. Abends präcis ½ 0 Uhr Verſammlung im Lokal zum„Weſuberg⸗ Wir bitten um vollzählige puünklliches Erſcheinen. 1884 alle Katholiken des Lindenhofs, welche und demſelben beizutreten wünſchen, ſt einzulgden. 33 Eine gebrauchte Wellenond. ſchaukel zu kaufen geſucht. Näh. D 8. 1, 1 Treppe soßss Der Vorſland. 1 — 1 — A DDnes eee ee Hunde⸗Dref 2 2 Mannheim, 26. April. 5550 General⸗Anzeiger⸗ 3T 5% Seſte⸗ —— 7 1 20 1* 25.-Kreis-Terkünbigungshlalf 0 Amks⸗ und Kreis⸗Verkündigungsblaft. ches meeeee——..——————————. Fren deee Ue Sekauntn Sekanntmachung. Badiſche Staatseiſenbahnen. Gnbücs-Verſtegenng, a Fraß Die diesjährigen Pferderennen betr. Bekanntma Un Montag den 7. Mal 1900, Apollo-Theater 6 ½ 9 189) N 0975 05 95 1 800 0 4 Nachmittags 8 Uhr 1 —2(189). No. 40978 ll. Anläßlich der Mairennen den urd, Neahels daghe gee ee e. 50 7785 1 am 29. 9 55 April und 1. Mai d. Js. 2 30. 9 15 Saa das ſeade Donnerſtag, 26. April .80 Senden weczenggein wird hiermit auf Grund des§ 30.St.B. angeordnet: auf Station Mannheim⸗Hanptbahnhof Rück⸗ or Sa 3 angler 6 Nr s72l7 1. Wir belngel hier:. Die Fuhrwerke, welche an den genannten Tagen fahrkarten nach Heidelberg⸗Hauptbahnhof zum oſſeutlich zu Fhäromevaſes 15* mit zur öffen Keuninſß, bis 3 Uhr Nachmittags von der Stadt nach ermäßigten Preiſe von Ree Erfolg .25 7 Der laasprei dem Rennplatze fahren, haben ihren Weg durch die J. Sl. ⸗.60., II. 81.10 M. und oden 60 N Seckeuheimerſtraße zu nehmen. Il. Kl..65 M. pro Om. und für die daß der Stadtrath hier bec hat, für eine auf dem zw des geſammten Programms der Waldhofſtraße und der 5 G. K ner belegen S 8 1 f 1 ſtehenden Gebäude 0 1 55 7 755 Gelande eee ins haben 115 jeweiligen 115 ausgegeben. Dieſe Rückfahrkarten ſind an den Sonn⸗ 15 Berſteigerungsbedingun 0 omtesse X 2 S— d. i. etw on 6 ur 2— 8 F j 5 nebſt Plänen werden im Naty⸗ .17 ee e traße und a von r ends ab alle]tagen, ſowie den beiden geſetzlichen Ceiertagen, gaus abier B Nr an kommt! 51068 N ue R 11 2 7 5 2 1 2* ererneuer vom Renmplatz nach der Stadt fahrenden Fuhrwerke Chriſti⸗Himmelfahrt und Pfingſt⸗Montag Jntereſſenzen Abgegeben. e Mannuheim, den 23. April 1900.——— 5 Querſtraßen, die aßen⸗ und n 7 2 7205 5 Fauflachten unter chellweſet durch die Seckenheimerſtraßze zu fahren, während während des ganzen Tages, an den übrigen Tagen Amee Nucten fen die wieder nach dem Rennplatz Zurückkehrenden Fuhr⸗ jedoch nur zu den nach 12 Uhr Mittags ver⸗ e 5 Hochfeine Tafel „ fünel ſelzü werke den Weg durch die Schwetzinger⸗ und kehrenden Fügen erhältlich und gelten nur für Prrfeigerad Matjes-Heringe Bals Dis geplanten Fluchten ſind Traitteurſtraße an der Weſpenſtiftung vor⸗ den Tag der Ausgabe. 1 bai. te an Ort und Slelle abgeſtect und bei zu nehmen haben. 50948 Zur Benützung von Schnelliligen ſind Schnell⸗ inks Pillerbauplatzes. Schellfische Ral. durch Pfähle und ofile an⸗ Wi gien bat drücklich wiederholt d 3 8 iützung 505 50 Ant 51055 Phlellusecehne u 8, ſchaulich gemack hierüber i machen dabei ausdrücklich wiederholt darauf zugs⸗Zuſchlagskarten zum vollen Preis zuzulöſen. Freitag, den 4. Maf 1900, Cabliau in A whrend e aufmerkſam, daß bei Vermeiden ſtrengſter Uebergang in eine höhere Wagenklaſſe oder Be⸗ e 3 Uhr Bachkschollen 7 d ach— S 22 f 281 l. ird im zhaus dahier, großer 0 +. 26 An⸗ Tage auf dem Rathbhaus dahier Strafe die rechte Seite der Fahrbahn ein⸗ nützung einer Umwegſtrecke iſt ausgeſchloſſen. e e e e 0 aur algemeinen Eiuſicht offen zuhalten iſt.(§ 46 Str. Pol.⸗Ordg,) Karlsruhe, den 14. April 1900. 50811 Manuteim gehörtge Willenbau⸗ Rheinbärſch 4 Etwaige Einwendungen gegen m f 9 5 2 2 platz Charlottei ße Nr. 8, imheute einkreffend 51062 ede e Mannheznn, d. Aprt 180o. Erossh. Generaldirekiion. aneee ee e E 0 innerhal Tagen, vdon der Großh. Bezirksamt: eee ee Alfred Hrabowski, Ausgabe dieſer; itungsnummer= Der Nhchagspee feirdat 2 15 21 gen: an bei Ausſchlußvermeiden beim S ch ae fe T. 7 1 1 +. U U 40 M. pro 1 1 0 8 51057 8 Bürgermeiſteramt oder beim Be⸗ 1 enm„die Verſte gerungsbedingunge Maiſiſche 5100 Verſte gerungsbedi en Rheinſali zirksamt dahier geltend zu E„ 71 755 geinſat ube en den aon Bekanntmachung. Vekanntmachung. ſiee ste gne d e e aunheim, den 19 April 1900. Aus Anlaß der Eröff des 5 eingeſe den. Se 5 h. Bezirk 5 0 ffnun es neuen 55 5 leb. Hechte, Karpfen U. 5 Schlachthofes dahier findet am 8 Sonntag, 29. April, Nachmittags 2 Uhr, e 1 5 1 Nr. 12940 1 Vorſtehendes Donnerſtag, den 5. Mai findet im Gaſthaus Bum Engel bier die F * 95 ir hiermit 777 95 5 3 8 11 abliau, Scholle U. Achen Kenen zur öffent⸗ 1. Vormittags 11 Ahr auf dem Platze vor ordentliche Gener alver ſammlung Zw. ugaverkeigerung. Rothzungen +* Mannheim den 24 April 1900.] der Verbindungshalle des Schlachthofes ein ſtatt; die Mitglieder der Arbeitgeber und Arbeitnehmer wedeechge eenpud Jat Gemac aer Wceeramtt werden hierzu eingeladen. Vollſtrecungswege öffentlich ver⸗ Erbſen und Bohnen Schaum Festakt Tagesordnung: ſteigern: 510482 Pfd. Doſen von 45 Pfg. an gaum. 5 1 Vormittags 11 Uhr in 333333 172 1. Abnabme der Jahresrechnung. enmtage t 77N Hekauntmachung. 1010 d0 e 2 Uhr 8 2. Erſatzwahl von 2 ausgeſchiedenen Vorſtandsmitgliedern. e„ Matjesce 5 5 onslokale des Schlachthofes ein Mittagsmahl 3. Stalutenänderung, 1 Baflen(5 tg) Braftltabar. LU. bund, E ſeuche betr. ſtatt. Neckaxau, 21. April 1900. 50621] 2) e 2 75 im 192) Nr. 3o889 Wir brin⸗ Schluß 5 Pfandloral 5 hier: Täglich friſch geſt — 5 e 1155 bſſeulichen Nach Schluß des Feſtaktes werden bis Abends Der Vorſtand. 2 25 Gdthaus e Täslich feſch geneg Neuniniß, daß, nachdem die 7 Uhr die ſämmtlichen Räume des Schlachthofes zur Lerikon, 1 Nähmaſchine, 2 ein⸗ SP 92 S I 5 2 5 n 9 e eene allgemeinen Beſichtigung offen gehalten. 1 1 0 Kleiderſchränke und drei 8— thal, ezirks 5 32 5 2 75 Jetſel. 8 nicht gew rt. Wiesloch, eine größere Ausdeh⸗ Einzeichnungsliſten für das Mittagsmahl ſind im Maunheim, 26. April 1900. eene Vens en Anung angenommen hat, der 8 59 Freimüller, S 39 175 62 2 Baiie Sekretariat des Oberbürgermeiſters, Rathhaus 2. Stock, Gerichtsvollzieher. Herm Hauer 02 9 tes in Fraſt geſetzt wurde. Zimmer Nr. 21 und im Reſtaurationslokale des M. hei J 2 F 91*01 . Ausgebrochen i die Seuche Schlachthofes bis 30. April l J8 legt L 2. Penfrale Mann lelm Itimilige Herſteigerung. 5 8 5 5 in der Gemeinde Grünſtadt, Be 8.„Kusbelege it 27. April 1900,.nah — 1 8 Be⸗ 1 1 5 Freitag, 27. Apri tl. johl.nahrhaft 5 Artsamt Frankenthal. 51080 Mannheim, den 21. April 1900. Niederlassungen in Basel, Freiburg i.., 15 2 Uhr, 8 1 85 1 Maunheim, 24. April 1900. Der Stadtrat D 5 El werde ich im Piandlokal 0 4, 8, ulmbacher Großch, Bizleksamt 51040 7 2 100 Heidelberg, Karlsruhe, Strasshurg i. Els. inn Auſttage deb Hrn. H. Mief EIi10 rel Filialen in Baden-Baden. Bruchsal, Mülhausen] 2 gut erhaltene Dmen⸗ 6 be ut Aaukuxsuerfah renu. Bekanntm a0 un 1½/. U. Rustatt und Depositenkasse in Fahrräder Vrauere: 50588 Nk. 400. Durch Beſchluß Ne 9. Ludwigshafen a. Rh gegen Baarzahlung öffentlich per⸗ in ½ u. ½ Flaſchen ſtels friſch⸗ — Or. Amtsgerichts Maunhein Impfung betreſfend⸗ Sshaten à. ſteigern. 1047 4 U. ½ Flaſche friſch 13. Abth. II vom is. April 1900 Die unentgeldliche Impfung 125 impfpflichtigen finder— Maunheim, 5 10 laiche 0 grm 14 aller wurde nach Abhaltung des und Schüler wird in dem Stadttheil Neckarau im lauſenden 0 8 Schneider, Gerichtsvollzieher 307 dead ltennee und Vorig ne Jahre ſeweile Freitags ½—8 Uhr im Badiſchen Aktienkapital„M. 3600893. in Manuheim. 0˙2 9 er Schlußverthellung das Kon⸗ Hof in Neckarau durch den Uunterzeichneten hier vorgenommen. 1 2,600.—1 4 WW über das Ver⸗ 3——85——. 2 5 1 Reservefonds,„ 5 Irtiwillige Verſteigerung N 1 1 mögen des entmündigten Kauf⸗ 1. jedes Kind vor dem Ablauf des auf ſein Geburtsjahr fol⸗ Freit 27. April ds. J8.., 0 manns Valentin Scharhag in enden Kalenderjahres, ſofern es nicht nach ärztlichem An, und Verkauf von Werthpapioren an sämmt- 2 3* 0 Maunheim wieder aufgehoben. eugulſſe die natürlichen Blattern überſtanden hat; Uchen Börsenplätzen des in- und Auslandes. verſtelgere ich 1125 Pfandlokale 5 Manuheim, 25. April 1900. 2. ſeder Zögling einer öffentlichen Lehrauſtalt oder einer Annahme von Werthpapieren zur Aufhewahr⸗ 4, 5 hier im Auftrage gegen Gerichtsſchrelber rivalſchüle uerhalb des Jahrrs, in dem er das zwölſte mMnigz in verschlossenem und zur Verwaltung in Saere Zahlung: 51045 Groſih. Aunsgerichts: Lebensjahr nrückgelegt, ſofern er nicht nach ärztlichem offenem Zustaude. 1 Gärnitur grüngepreßter Stalf. 51066 Toenſtepen 15% die natürlichen Hlattern Einlüsung sämmtlicher Tins- und Dividenden- Plüſchmöbel, beſtehend aus — iberl anden ha oder mit Erfolg geimpft worden iſt; scheins, sowie verlooster oder gekündigter dnem Sopha, 6 Fauteuils, 1 Stenographi 8 45 Bereinsregiſter, 115 8. ältere Impſpflichtige Kinder und Zöglinge, welche noch nicht Werthpapiere. Puff, noch faſt neuz feruer: 5 83 5 Gabn einmal oder zweimal, jedoch ohne Erfolg geimpft vermiethung von Tresortüchern Gafee), unter Miaſchlenſeſei Sopha, Maschinen- augetragen: Eltern. Pflegeeltern und Vormünder, deren Kinder und Pflege⸗ Selbstversehluss der Miether, in festen Gepölben 7 1 8 a 1 15 Caſing, Mannheim. befohlene dem Geſetze zuwider der Jnpfung entzogen bleiben, neuester Construktion. doc ecd 0 Findach crant ̃ SOHTSIben u. 5 e iſt am 26. März 9 1 5 an C& i Welche M. 8 mit Hafk bis iph Tagen] Kostenfreie Kontrole von Verloosungen. Mlehlkaſten 1Eisſchrank, 2 Stühle Hammond, Tost, Reraiggton! 10900 errichtet 5065[beſtraft. Für Kinder, welche von der Impfuſig wegen überſtandener aimzug v Fechse di Welt festen 1 Wogelſtänder,1 Gaslügre 18fld⸗ worent Renner, Pri⸗ 5 ſein ſollen, ober zur Jeit ee A bee eale en 1eee Buchführung 5 vatmann in Mannheim. ohne Gefahr für Leben oder Geſundheit nicht geimpft werden 5 8 1 F5 8* Stelloertretender Vorſtand iſt köunen, ſind die ärztlichen Zeugniſſe dem Impfarzte vorzulegen. Cheehs, 1 7 aer een ah. Auguſt Geiger, Kaufmann in Dle geimpften Kinder müſſen pel Strafvermelden zu der von dem e eeeen en e 15155 ae roße Fr. Burckhardt 5 Maunheim. Impfarzie bei der Impfung beſtimmien Zeit zur Nachſchau ge⸗ Eröffnung von laufenden Rechnungen mit und nen und 4 Quaf netſch. Bol Scha im Maunheim, den 28. April 1900. bracht werden. ohne Kreditgewährung. Waarenbeleihung. Fene e 5 1 1 1 une 1 Großh. Amtsgericht III. Aus einem Hauſe in welchem anſteckende Kraukheiten, wie Gebnhrenfreie Checkreehnungen und Annahme von ieden Glas⸗ Porzellan⸗ und gepr. Lehrer d. Sten ogr. Scharlach, Maſeru, Diphtherie, Croup, Keuchhuſſen, Flecktyphus, Banreinlagen mit und ohne Kündigung zu üblichen 1 ſachen, alles in gulem Zu⸗ Vereinsregiſter. roſenartige Eutzündungen oder die natürlichen Pocken herrſchen, Zinssätzen. 46954J Hipee 1 9 7 Nr. 14410. Zum Vereinsre⸗ dlrfen Imupflinge zum allgemeinen Termin nicht gebracht werden. ſtallde. 8815 1 8 7 I,.B. 8 5 Die 5 eien en mit rein gewaſchenem Zur Reisesalson! Besorgung eller anklündtschen Geld- Gel btabone ragen: 5 örper und mit veinen Kleidern erſcheinen, 528 ctsvollzieber, Nr. 1. Turnperein Mannheim, Es wird gusdrücklich darauf aufmerkſam gemacht, sorten 10 5 Faplergeld, insbesondere 2. Querſtraße a No, 4. Maunßbeim. daß bezüglich ſeden Impflings noch beſondere Benachrich⸗ 5 0 8 WI7 5 an ar n eegehen wied, wann er zur Jiupfung erſcheiuen Deennde ae eke Tactehe seltens unserer urnung. richtet. aun. 2 jermit 5 Vorſtandsitglieder ſind: Maunheim, den 28. April 1900. Geschüftsfreunde gewürtig halten dürfen. ae e SeEeLEAAe iar das srate, b0. Zendetste und ver Brettetete Sys ten und hletet scnach Wilhelm Rub Kaufmann und Medizinalrath Dr. Behrle. 580858 5 5 3 auf meinen Namen etwas zu e de en, Pan ke. 5 557 Zum Alpenholn, Neckarvorſtadt. ni dai de ichſir Feeen Gewerbeſchule Mannheim. Sonmerdes, 26. Apelfh Wbgndg 8 ub: 50536 Wilh. Eek. heim, Georg Roos, Kaufmann in Regact Bekanntmachung. Grosses humoristisches Concert Setzkartoffeln, Maunheim, den 25. April 1900. 5 ausgeführt vom I. füddeutſchen humoriſt. Männer⸗Ouartett verſch. Sokten ſowie Großh. Amtsgericht III. Die Aufnahme der neneintretenden Schüler erfolgt Dummeldinger, Humblet, Manermayer, Siegel u. Klee⸗ Erdäpfel(Topinambu) hat abzugeben, 50791 J71 tag, den 29. April kichuer geſuct e Wi%e weczacer de, 0 1 ſchule, lebel be ſeder. be 55 17 Hypotheken Darlehen. 8 asterdal, Mannheimrſt de Anert genpts 19 vorzulegen.— Zur gleichen Zeit wird den bisherigen Schü⸗ e en e ber Keße an ee e oene, dre ff na An⸗ und Berkauf von Licgenſchaſten. Fa Sie Bodenlake, aie beste darant ie Vur spaterss Fort- xommen. iſan lerne daher nur bo Qaggbe A. 2 V. S. Mo, Ada. 4 esllennachu. een Jagsee& Abendkuree 1 Bekanntmachung. — Dom 1. Mai d. J. ab tritt auf der anhem⸗Weiubein⸗Hei- ſauber und flott arbeitenden im Saale Nr. 7 die neue Klaſſeneinteilung bekaunt gegeben. ſen 555 Der Unterricht beginnt Moutag, 30. April, 2 0 Telep. 188. Ernst Weiner, C,17. Bewerber wollen ſich als ba gens 6 Uhr. 50⁴¹8 . usterso„ Bodenfarhe, Petenfpsesse Hei 742 April 1900. Herth, RNeſtor. K ir ch eu⸗ A III ſa 9 en. Bodenöl, Pargquct⸗ und ee Die Direction der In der Tynagoge. Linoleum Wichſe, Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke., Aungperſteigerung..Freitag, 27. April, Abends 7½ Uhr, Samſtag, es. Aprll, ö 0 9 55 Morgens 9½ Uhr Jugenpgottesdienſt m. Schriferrlardng Abelds Mittwoch, den 2. Mai d.., 5 10 Uhr, 5.Ubr 25 Min. An den Wochentagen: Morgenz 7 Ühr, 8 Abends 6 Uhr. verſteigern wir auf unſerem Bureau im ſtädtiſchen Bauhofe —— 2 8 Düngerergebniß von 5 7 delberg⸗AMaunhrimer⸗ahn een ee inel, 27. Mai d. Is, in Wochen ver Sonmmelfahlplan in Kraft. Exemplare desſeſben ſind auf den Stationen und auf der Betriebsverwaltung der abtheilungen. 50925 CN Unterfertiter C. C. des Polytechni- gehen Club Mannheim, erfüllt hi rmit Cenfpsle: Beflin NWse elfarhen, tockrnegatben Maunheim, 24. April 1900. Bahn in Mannheim, Neckar⸗Vorfladt, käuftich zuha ben. die traurige Pflicht, seine Ib. A. H. Städt. Fuhr⸗ und Guts⸗ 66 15 im 0 5 119 45 25., 5 5 Lacke u. 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Mannheimer Lagerhaus-UeselSchaft In der heute stattgehabten deneral-FTersammlung unserer Gesellschaft wurde die Dividende für das 1899 auf 5% festgesetzt. Wir bringen dies zur Kenntniss unserer Herren Aktionäre mit dem Anfügen, dass der Dividendenschein Mr. I6 unserer Actien von Ml. 600.— 0.—1750 mit Ml. 30.— „„1200.— flo. 1751—2625„„ 60.— an unserer Casse und bei den Herren W. H. Ladenburg Söhne, Mannheim, vom 1. Mai a, c. ab zur Einlösung gelangt. 50993 Mannheim, den 25. April 1900. Die Direction. Bad. Rennverein Mlannheim. Die Mitglieder haben das Recht, für jeden Renntag zwei weitere Karten zur Mitgliedertribüne à Mk..— znu erwerben, welche nur beim Sekretariat erhältlich ſind. Die Kaſſe iſt geöffnet: Donnerstag, den 26. 80827 hr Vorm. Apringa 1 u Freitag 55 Samstag,„ 28. 8 bis 5 Uhr Nachm. 75 305 5 Von 9 Uhr Porn 79 0 9 Dienstag, 5 1. Mai biß 2 Uhr Nachm. Mannheim, den 23. April 1900. Das Directorium. Rarten-Verkauf zu dem am 29., 30. April und 1J. Mai ſtattfindenden Rennen. Mitglieder⸗Tribünee Mk. 10.— Nummerirter Platz kleinen Tribüne des 1. Plabes„.— 1 Tribüne e„„.— 2. Platz 2 1 8„5.— 2. Platz„—.50 Plan und Programm 5 5 0„—.30 Die Karten für die Mitglieder⸗Tribüne u. nummerirte Karten des I. Platzes werden nur abgegeben am Zeitungs⸗Kiosk u. an den beiden Hauptkaſſen beim Haupt⸗Eingang zum Nenmplatz. 2. Platz außer an den obigen Verkaufsſtellen noch bei: P. A. Keil, Cigarrenhaudlg., C!, 5. Gebr. Zipperer, Spezereihandlg., P 6, 23024. Jos. Schroth, Cigarrenhdlg., Schwetzingerſtr., gegenüber Catterſall. damim. 50984 Es wird gebeten, ſich behufs Erleichterung des Billet Verkaufs mit ab⸗ gezähltem Gelde Au wollen. Jeuuheiner e Hofgut Thalhof Pferde⸗Lokterie[so minuten von Jugenheim a Vergſtraße. Ziehung 2. Mai 1900 ee Aufenthalt 15 Civile Preiſe. 1 Lovs nur 1 Mark. Telefon. Lr. Luckex. armftädter Aufgepaßt! S Fate md ie 20 ig ene e bene a un 48. L e L. F. Ohnacker, Darmſladt. Schluß 11 uhr. 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Mr 527378.15 Pacht⸗Rückland auf die Lagerhäi iſer am Rheinhafen 550.— ab Abſchreibung bis Ende 1888„ 150,180.68 377,19852/ Caulſons Conto 5.582.89 Gebäude E(rothe Halle) Conto Corrent Creditoren leinſchließl. 860,/C85.— 905 gedeckter Zollſchuldigkeiten) 1,889,30992 ab Abſchreibung bis Eude 1898 20.981.82 4,474½ SGewinn⸗ und Verluſt⸗Conto 258,868ſ84 Gebäude Bootshalle II. 4 M. 18,848.75— ab Abſchreibung bis Ende 1898 830.61 13,018014 Gruberlagerhäuſer und Geſchäft M̃ſ270687.29 ab Abſchreibung bis Eude 1898„ 147.676.78 123,01056 Werkſtättenbau M 11688.14 ab Abſchreibung bis Ende 1898„.654.50 9,028064 Bureaugebäude.M. 54,880.75 ab Abſchreibung bis Ende 1898 2 172740 35 M. 57 184 40 7 Bureaugebäude, Erweiterung 8 15,881 54 58,01594 Werſthalle in Düſſeldorf. 22468 18 7 ab Abſchreibung bis Ende 1898 8 969.97 21,49816 Maſchinen als Elevatoren, Dampf⸗ maſchine, Dampfkrahne ꝛc.. M. 252,614.45 Anzahlung auf Neuanſchaffung von Maäſchinen 2. 48,15856 300,%76801 Mobiliar und Betriebsgeräthſchaſten 5 35,070025 Schif fſe Schiffsgeräthſchaften und Reſerve⸗ Maſchmnen⸗ theile 0 1,784,46144 Schleppboote und Kähne, Anzahlungen 8 408,926045 Verſicherungsprämien, Vortrag des unveibralchten Antbeiles 8 17.874(75 Kohlenvorrath 35,23474 Materialien und halbfertige Benuebsgerülbſchaften 26,049ʃ62 Beſtand an Effekten 5 0.92491 Beſtand an Wechſeln 5 8 8 5 18,482ʃ687 Beſtand an Einführſcheinen 66,16990 Caſſa⸗Vorrath. 8 5.778 54 Conto⸗Corrent⸗Debitoren 4 0 665,98245 Gutbaben bei der Reichsbank 13.04%4— +I150 l P 55 5 Soll. Gewinn- und Verlust-Abschluss am]. December 899. Maben. — ̃ A. JU. Ausgaben auf Gehalt⸗Conto 161,563 46]] Vortrag des Gewinnreſtes aus 1898 9,682 41 „ an allgemeinen Unkoſten 0 60,426[07(][ Geſammt⸗Einnahme f 5 5 8„905,066 7„ Baureparaturen 8 6,662 41 5„ Arbeitslöhnen 348,868 14 5 5 14,858 85 5 5 Pachteins 25,958 29 7 5„ Steuern 20,56185 5 5 Krankenkaſſe 3,89470 5 d und Allersverſiherung 2,77728 Unfallverſicherung 15,319 71 Gewinn⸗Saldo: Ueberſchuß pro 1899 2 M. 244,180 90 Vortrag vom Jahre 1898.„ 9,682.41258,868 81 5 Ein neues Wohnhaus mit Co⸗ lonial⸗ u. Viekualiengeſchäft mit 10% Rentabilität, Familien⸗ verhältniſſe halber für 22 O000 M. und kleiner Anzahlang ſofort zu verkaufen. E. 7 1 50888 Wohuhaus! gut rentirend, in der Nähe Neckarbrücke, nahe am wegzugshalber anaſteh zu ver⸗ kaufen. Anzahlüng M. 10,%00 erforderlich. Gefl. Offerten unter Nr. 92 an die Erped. erbeten. ing, Zu erfragen bei der Gu it, erhaltenes 8 N zu verk. 1 5, 5, L. St. 50820 Feuſter n. 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