verſehent, efeſtigen. ten kanze gehörig lben auf isgeführt zugegen n werden ewerden. während lkrämpfe rituellen oll, muß fäß auf⸗ gefangen id durch eſchloſſen zuſe ent⸗ aen nicht 8 Fleiſch⸗⸗ lweiſung — Fleiſch⸗ er Be⸗ Schlacht⸗ zänke im rden ge⸗ ift. Iſt welche Theiles Strafe ſtrafbar, er wenn htigung ung der 1 Sorg⸗ 90. 1B. genaue 51183 7⁰ en „Kiſten 4 — relſen, ſuchen jenheit Sleute. tugs EUe 8 eim.““ „Jour im. en unter In der! rag Nr. 2958. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. g. monatlich, el. Poſtauf⸗ Quartal, Bringerlohn 20 Pf durch die Poſt bez. i ſchlag M..30 pro Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗-Nummern 3 Pfg 2 . 6 Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 aunheimer Journal. (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verautwortlich für Politik: Dr. Paul Harms. Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. den lokalen und vrov. Theil: Eruſt Müller. (Mannheimer Volksblatt.) für für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Dr. H. Haaß'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Mannheimer Typograph Anſtalt.) (Das„Maunnheimer Journal? iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Maunheim. E 6, 2 Nr. 196.(Mittagblatt.) Emrrr DDDDDern Samſtag, 28. April 1900. — (Jelephon⸗Ar. 218.) „„5SF Politiſche Ueberſicht. »Manunheim, 28. April. Das Schickfal der Flottenvorlage iſt nach der geſtrigen Abſtimmung in der Budgetkommiſſion ziemlich klar zu erkennen. Bewilligt wird vor allen Dingen der ganze Organiſationsplan für die heimiſche Schlachtflotte. Demgegenüber will es nicht viel beſagen, wenn an den Auslands⸗ ſchiffen und der Materialreſerve Abſtriche vorgenommen werden; das läßt ſich nachholen und Alles auf einmal kann man ja nicht bauen. Die Hauptſache iſt, daß der Grundriß des Bauplans unberändert genehmigt wird. Der zweite, wichtige Punkt der Beſchlüſſe betrifft die Koſtendeckung. Die obere Grenze des jährlichen Marinetats, die nach dem geltenden Flottengeſetz 117%½ Millionen beträgt, ſoll feſtgehalten werden. Für etwaige Ueberſchreitungen werden drei Kategorien von Steuern vorge⸗ ſchlagen. Gegenüber der erſten Erhöhung, alter oder auch Ein⸗ führung neuer Stempelabgaben, was 50 Millionen bringen würde, öffnete Staatsſekretär v. Thielmann ſein Herz weit. Die entſprechenden Vorlagen können ſofort eingebracht werden. Die zweite Kategorie, eine Abgabe auf Schaumwein, Erhöhung der Zollſätze auf ausländiſche Schaumweine, Liköre, Cigarren und Eigaretten hat die Liebe des Staatsſekretärs weniger; er will die Vorlagen bis zum Herbſt verſchieben. Nummer 3 des Steuer⸗ bouquets aber, eine Reichs⸗Ergänzungsſteuer, müſſe man der Zu⸗ kunft vorbehalten. Das heißt, mit dem Willen der Regierung kommt die nimmer. So gleichgültig der Staatsſekretär ſonſt der ganzen Deckungs⸗ und Entdeckungsfrage zugeſchaut hat: an ſeiner eignen Entdeckung auf dem Steuergebiete möchte er feſt⸗ halten, an der Saccharinſteuer, den Agrariern zu Liebe. Nun, gleichviel. Der Weg zur Verſtändigung iſt gewieſen. Es iſt anzunehmen, daß Reichstag und Regierung ihn beſchreiten werden. Die Wahl in Aurich⸗Wittmund, wo für den verſtorbenen Dr. Kruſe Erſatz zu ſchaffen war, hat mit einem glänzenden Siege des nationalliberalen Kandidaten, Rechtsanwalt Dr. Semmler aus Hamburg geendet. Der Zuwachs an Stimmen, den er im Vergleich zur Hauptwahl 1898 erhalten hat, beträgt über 1200 Stimmen.(Bis jetzt gezählt 6494 gegen 5253.) Das Ergebniß iſt um ſo bemerkenswerther, als ein Zählkandidat des Zentrums(Dr. Lieber), der es 1898 auf 1011 Stimmen brachte, diesmal nicht aufgeſtellt war, und der Bund der Landwirthe ſich gegen den Nationalliberalen und für den Antiſemiten erklärt hatte. Trotz⸗ dem hat dieſer weniger Stimmen erhalten, als der Kandidat der Bündler 1898 auf ſich vereinigte. Die Freiſinnigen haben um mehr als 800 Stimmen, die Sozialdemokraten zm keine 100 zugenommen. Genauere Zahlen, die am Ergebniß nichts mehr ändern, werden das Verhältniß im Einzelnen noch ein wenig verſchieben. In der Stichwahl, die 1898 nöthig wurde, erhielt Dr. Kruſe 7642, der freiſinnige Gegenkandidat 5067 Stimmen. Franzöſiſche Kolonialſkandale. Kaum ſind die belgiſchen Veröffentlichungen über die Kongo⸗ greuel erſchienen, ſo werden ſchon ähnliche über die franzöſiſche Kolonialwirthſchaft angekündigt. In der„Revue des Revues“ läßt der Abg. Vigndd' Octon, welcher als Marinearzt vier —— Jahre in Afrika zubrachte, mehrere Abſchnitte aus einem Buche erſcheinen, das er bald unter dem Titel„la Gloire du Sabre“ veröffentlichen wird. Dieſelben ſind eine Fortſetzung der troſt⸗ loſen Schilderungen, die der Verfaſſer ſchon in mehrerenRomanen und Reiſeberichten von dem Treiben der franzöſiſchen Soldaten im dunklen Erdtheile, ihrer Beſtialität, Grauſamkeit und Hab⸗ ſucht gegeben hat, und die er auf der Tribüne der Kammer durch Belege erhärten will. Außer ſeinen eigenen Erfahrungen gibt er die Erlebniſſe und Beobachtungen von Korreſpondenten wieder, welche ſeine Archive durch ſo zahlreiche Zuſchriften bereichern, daß er nur Auszüge aus den packendſten Darſtellungen geben kann. Als Regel ſtellt er auf, daß der harmloſeſte Junge, der daheim in der Bretagne, oder in den Cevennen niemals einen Hund oder ein Schaf mißhandelt hätte, unter den Strahlen der afrikaniſchen Sonne, in den Leiden und Entbehrungen der langen Märſche zur Beſtie wird, die nur daran denkt, wie ſie ſich an dem„Negerpack“, in dem„vermaledeiten Lande“ für all das ertragene Ungemach rächen kann, und, wenn die Gelegenheit ſich findet, das„Ebenholz“ erbarmungslos mißhandelt, ſengt und brennt, und nach dem Vor⸗ bilde ihrer Vorgeſetzten Menſchenſchacher treibt. Auf das Zeugniß eines früheren Kolonialkommiſſars geſtützt, deſſen Namen er nennt, erzählt Vigns'Octon: Eine Nacht ſtellten ſich Europäer auf den Anſtand, um wilde Thiere zu erlegen; der Köder war nicht etwa ein blökendes Lamm oder eine Ziege, ſondern ein zehn⸗ jähriges Mädchen, das man auf ein Neſt ſchwarzer Ameiſen geſetzt hatte. Das arme Kind ſchrie die ganze Nacht hindurch, bis die furchtbaren Inſekten es zu Tode gebiſſen hatten. Die wilden Thiere ließen ſich von der menſchlichen Lockſpeiſe nicht anziehen, ohne Zweifel, weil die Nähe der Wachfeuer ihnen Furcht ein⸗ flößte. Die neueſte Arbeit des Abg. Vigns erregt in der Pariſer Preſſe großes Aufſehen und wird den Gegnern der Kolonialaus⸗ dehnung als willkommene Handhabe dienen. Der Kaiſer in Donaueſchingen. BN. Donaueſchingen, 27. April. Unter den Klängen der Konſtanzer Regimentsmuſik lief der kaiſerl. Sonderzug um.12 Uhr hier ein. Der Kaiſer in großer Jagduniform wurde von dem Fürſten zu Fürſtenberg, welcher Gardes du Corps⸗Uniform trug, empfangen. Zur Be⸗ grüßung auf dem Bahnhofe waren ferner anweſend: Prinz Carl Emil von Fürſtenberg, Heinrich XIX., Prinz Reuß, Prinz Gott⸗ fried von Hohenlohe⸗Langenburg und die Spitzen der fürſtlichen, ſtädtiſchen und ſtaatlichen Behörden. Prinz Max von Baden hatte, wie bereits gemeldet, Se. Majeſtät begleitet. Hierauf erfolgte der Einzug durch die feſtlich geſchmückte Stadt. Die Landbevölkerung der ganzen Umgegend war herbeigeſtrömt, um ihren geliebten Kaiſer zu ſehen und mit jubelnden Hoch⸗ rufen zu begrüßen. Auf dem Wege zum Schloß bildeten die Militärvereine des Gauverbandes, die Vereine der hieſigen Stadt und ſämmtliche Schulen Spalier. Als der Kaiſer im Schloſſe eintraf, intonirte die Stadtmuſik die Kaiſerhymne, unter dem Portal hatten ſich die Fürſtin zu Fürſtenberg, die Prinzeſſin Reuß, die Prinzeſſin von Hohenlohe⸗Langenburg und die Prinzen und Prinzeſſinnen des fürſtlichen Hauſes verſammelt, um Se. M. zu begrüßen. Um 7½ Uhr fand Familientafel zu 16 Gedecken ſtatt. Daran nahmen Theil der Kaiſer, Prinz Max von Baden, Fürſt und Fürſtin zu Fürſtenberg, Prinz Carl Emil von Fürſten⸗ berg, Prinz und Prinzeſſin Heinrich XIX. von Reuß, Prinz und Prinzeſſin Hohenlohe⸗Langenburg, General von Pleſſen, General⸗ major von Scholl, Vertreter des auswärtigen Amtes von Tſchirſchey und Bregendorff, Hofmarſchall Frhr. von Egloff⸗ ſtein, Flügeladjutant Frhr. von Berg, Leibarzt Dr. Ilberg und Oberleutnant Frhr. von Holzing. Um ½10 Uhr veranſtalteten die Vereine, Trachten und Schulen mit Regimentsmuſik durch den Schloßhof einen Fackelzug mit daruffolgendem Feuerwerk. Samstag Morgen 2 Uhr beabſichtigt der Kaiſer ſich nach Meiſtelbrunn zu begeben zur Auerhahnbalz um am Morgen wieder nach dem fürſtlichen Schloſſe zurückzukehren, wo der Kaiſer in ſeinen eigenen Appartements das Frühſtück einnehmen wird. Zu der Mittagstafel, welche.30 Uhr ſtattfindet, werden ſo viel dekannt iſt, keine Einladungen erfolgen, ſie wird den Charakter einer Familientafel haben. Samstag Abend begibt ſich der Kaiſer zur Jagd mittels Hofzuges nach St. Georgen und von dort per Wagen auf die Balzplätze. In der Nacht von Samstag auf Sonntag beabſichtigt der Kaiſer ſammt ſeinem Gefolge im Hofzuge zu übernachten und erſt Sonntag Morgen wieder nach Donaueſchingen zurückzukehren. Dort wird der Kaiſer dem Gottesdienſt in der evangeliſchen Stadtkirche beiwohnen. Deutſches Reich. BN. Karlsruhe, 27. April.(Der Kaiſei) begab ſich heute Vormittag gegen ½10 Uhr nach dem Großherzogl. Wild⸗ park auf die Jagd und erlegte 2 Stück Dammwild.— Eine falſche Nachricht der Agence Havas, die Schweſter des Groß⸗ herzogs, die verwittwete Herzogin Alexandrine von Sachſen⸗Koburg⸗Gotha ſei geſtorben, wird amtlich dementirt. Erfreulicherweiſe iſt das Gegentheil wahr, die Beſſe⸗ rung ſchreitet fort. Karlsruhe, 27. April.(Die Petitionskom⸗ miſſion der Erſten Kammer) beantragt mit 3 gegen 2 Stimmen, die Eingabe des Vereins akademiſch gebildeter Lehrer betr. Erweiterung der Berechtigung der Ober realſchulen der Regierung empfehlend zu überweiſen. Se bringt die Frage, für welche Berufsarbeiten die humaniſtiſche und für welche die Realſchulbildung erforderlicher oder nützlicher er ſcheint, nicht zur Entſcheidung. Von einer völligen Geichſtellung der Oberrealſchulen mit den Gymnaſten könne niemals die Rede 0 ſein; denn für Theologen, Altphilologen und Juriſten ſei die humaniſtiſche Bildung unentbehrlich; es könne ſich alſo nur um die Mediziner, Forſtbeamten, Ingenieure und Architekten han⸗ deln. Die Städte ſind für die Bewilligung der den Oberreal? ſchulen in Preußen zugeſtandenen Berechtigungen, während ſichh die techniſchen⸗ und Forſtbeamten mit Rückſicht auf das Standes⸗ anſehen dagegen erklären. Drei Mitglieder der Kommiſſion ſind für allmähliches ſchrittweiſes Vorgehen im Sinne der Petition, während zwei Mitglieder den Anſchauungen der techniſchen⸗ und Forſtbeamten ein größeres Gewicht beilegen und eine Aenderung nur dann befürworten, wenn ſie ſofort in größerem Umfang, etwa völlige Gleichſtellung der Oberrealſchulen mit dew Gymnaſten, durchgeführt würde. Der große Rath der Tech⸗ niſchen Hochſchule kommt in einem Gutachten zu der Anſicht, daß beide Bildungsarten bei richtigem Betrieb für die Techniſche Hoch⸗ ſchule geeignet ſind. Bekanntlich iſt auch die Regierung getheilter Anſicht. Bei der letzten Berathung im Landtag erklärte ſich Cilien auf dem Jelde. Roman von Arthur Zapp. (Nachdruck verboten.) 17(Fortſetzung.) VI. Die Hofräthin zeigte verſtörte, trauervolle Mienen, als Papa Gieſebrecht ein paar Tage ſpäter oben zum Beſuch erſchien. Er hatte, dem Wunſch der Gräfin folgend, ſeine Tochter hinauf⸗ geführt. Die beiden jungen Mädchen hatten ſich alsbald in das Zimmer der Gräfin zurückgezogen. Papa Gieſebrecht hatte Mühe, ein Geſpräch in Gang zu bringen. Die Hofräthin gab einſilbige Antworten oder ſie ver⸗ harrte überhaupt ſchweigend und blickte zerſtreut, offenbar in Gedanken abweſend, vor ſich hin. Trotz aller Diskretion konnte ſich Papa Gieſebrecht doch endlich nicht enthalten, höflich zu fragen:„Sie haben doch nicht etwa ungünſtige Nachrichten aus Wien, gnädige Fraus“ Die Hofräthin ſeufzte. Sie ſchien auf dieſe Frage ge⸗ wartet zu haben, denn ſie antwortete ſogleich:„Doch— doch, mein verehrter Herr Gieſebrecht. Sehr ſchlechte Nachrichten habe ich. Sie ſehen mich in großer Aufregung und Betrübniß. Mein Gott, wie ſoll das nur enden?!“ Sie ſchlug ihre Finger ineinander und ließ ihren Kopf kraurig auf die Bruſt hängen. Herr Gieſebrecht zog ſein Geſicht in Falten, um ſeiner Theil⸗ nahme gebührenden Ausdruck zu geben. Es begann ſich übrigens ein wirkliches Intereſſe in ihm zu regen. „Hat der Herr Kämmerer geſchrieben?“ fragte er. Die Hofräthin bejahte und legte ihre rechte Hand an die Stirn und ſchien über irgend Etwas eifrig mit ſich zu Rathe zu gehen. Plötzlich erhob ſie ſich lebhaft, trat an ihren Schreib⸗ tiſch und kramte aus einem der Fächer einen Brief hervor. Mit dem Schreiben in der Hand kam ſie zu ihrem Beſuch zurück. „Sie ſind in die Verhältniſſe eingeweiht,“ ſagte ſie, den offenen Brief dem neugierig zugreifenden Hausbeſitzer über⸗ reichend.„Ich begehe keine Indiskretion, wenn ich Sie den Brief des Barons leſen laſſe.“ Papa Gieſebrecht ging diesmal anders zu Werke, als da⸗ mals, als man ihm in Gegenwart des Kämmerers die drei wich⸗ tigen Dokumente vorgelegt hatte und als er in ſeiner Aufregung und Ueberraſchung ganz unfähig geweſen war, die bedeutungs⸗ vollen Papiere auf ihre Echtheit hin prüfend zu betrachten. Jetzt nahm er zunächſt das ihm überreichte Schreiben in ſeiner äußeren Ausſtattung ſcharf in Augenſchein. Es war ein Doppelblatt mit⸗ telgroßen Formats von ſtarkem, feinen, ſatinirtem Papier. Oben rechts ſtand in elegantem Druck„Wien, den—“ das Datum war mit Tinte dazugeſchrieben. Links oben prangte ein ſtattliches, imponirendes Wappen, ein wahres heraldiſches Kunſtwerk. Unter einem Ritterhelm mit herabgelaſſenem Viſir zwei Felder, in deren einem ein auf den beiden Hintertatzen aufgerichtet ſtehender Löwe erſchien, der die Vorderpranken wie zum Angriff aus⸗ geſtreckt hielt, in deren anderem eine mit einem Ritterſchwert bewehrte Fauſt ſichtbar war. Die beiden Felder waren von einer Inſchrift eingerahmt, offenbar dem Wahlſpruch derer von Bruneck:„Tapfer und treu!“ Unter dem Wappen ſtand ebenfalls in Druck:„Ignaz, Ritter von Bruneck, K. K. Kämmerer, Inhaber des hohen Ordens vom goldenen Vließ.“ Der Brief ſelbſt lautete: Verehrteſte Frau Hofräthin! Wertheſte Freundin! Leider kann ich Ihnen auch heute Günſtiges nicht berichten. Seine kgiſerliche Hoheit, Prinz Albert, der Bgter unſrer armen Gräfin, bei dem ich mich gleich nach meiner in aller Heimlichkeik vollzogenen Rückkehr wieder geſund meldete, iſt über die§ ucht ſeiner Tochter noch immer außer ſich. Er ſchilt ſie lieblos und undankbar. Ich führe die zornige Erregung des hohen Herrn auf den Einfluß ſeiner erlauchten Gemahlin zurück, die, wie Sie, verehrteſte Freundin ja wiſſen werden, der jungen Gräfin Giſela von allem Anfang an leider nicht eben in mütterlichen Weiſe begegnete. Auch die hohen Herrſchaften ſind eben menſch? lichen Regungen und Schwächen unterthan. Die hohe Fran fürchtet für die Intereſſen ihrer Kinder, die ſie durch die Tochtenxn aus der erſten Ehe ihres Gemahls beeinträchtigt wähnt. Die Grafſchaft Meran iſt allerdings ein prachtvolles und höchſt werth⸗ volles Beſitzthum und es müßte ja einmal den Kindern der hohen Frau zufallen, falls Gräfin Giſela den Schleier nimmt. Zum Theil mag die heftige Verſtimmung ſeiner kaiſerlichen Hoheit des Erzherzogs gegen ſeine Tochter auch von der Ungnade her⸗ rühren, die ſein kaiſerlicher Oheim ihm auf's Neue bezeigte. Als der Erzherzog neulich ſich in die Hofburg begab, hat der Kaiſer ſeinen Beſuch nicht angenommen. Der Kaiſer glaubt offenbar, daß der Erzherzog der Flucht ſeiner Tochter Vorſchub geleiſtet ha und ihren jetzigen Aufenthaltsort kennt. Auch die Wahrnehmung, daß er insgemein beobachtet wird, hat den Erzherzog arg ber⸗ ſtimmt. Ich muß Ihnen, verehrteſte Freundin, im Intereſſe den Gräfin die höchſte Vorſicht zur Pflicht machen. Zu meinem aufrichtigen Bedauern muß ich Ihnen nun auch mittheilen, da ich Ihnen und der Gräfin leider nicht in der Weiſe zu Dienſt ſein kann, wie ich es Ihnen bei meinem Beſuch bei Ihnen in Aus⸗ ſicht geſtellt habe. Sie kennen meine beſchränkten Mittel; ich gehöre leider zu demjenigen Theil des alten Adels, dem im Laufe der Jahrhunderte der urſprüngliche reiche Beſitz allmählich ab⸗ handen gekommen iſt. Die Leichtlebigkeit meiner Vorfahren und andere Umſtände ſind ſchuld an dieſer kraurigen Thatſache. Meins 1 2: Selte: Seneral? Anzeiger! Mannzelm, 28. Aprlz Staalsminfſter No kk für empfehlende Ueberweifung der Jacob Jäckel, Waldphof, höchſt ſobende Erwähnung; Gg. Kallenberger, Ein uener Pfalzführer. Im Laufe des nächſten Monaks Petition, während ſich Geh. Rath Schenkel Namens der Mannheim, 1. Preis. wird im Buchhandel ein neues Reiſehandbuch für die Pfalz ei⸗ * 5 Dachshunde:„Arnold, Käfertkhal, lobende Erwähnung; ſcheinen, das an Stelle von Voigtländers Pfalzführer tritt und deſſen übrigen 3 Miniſtevien dagegen ausſprach. Ab. e 5 Pobe 5 155 he 5 150 85 anderthalbfachen Umfang hat, nämlich Heuſers Pfalzführer mit Hornung, heim, höchſt nde Erwähnung; Reinhold Krohe, a. 75 Fals und mir Dänemark. 2 Pret, Jep. Glinlg dannten n n beld; Mannhein. e deeee de üende d 18. 27 2 05 1 72 5 0 0 vg 55 Kopenhagen, 27 April.(Ein Mini ſterbechſeh Ferd. Geiniz, Mannßeim, 1. Preis für Hanſel, 1. Nreis für Onpfalz von Edenkoben bis Altleiningen im Maßſtab der bayeriſchen 5 8 8 5 zalſtabskarte 1: 50,000, de le die mit Farbenmarken hat ſich heute vollzogen. Der König nahm das Entlaſſungs⸗ Dachs bracken: Schinz, Ludwigshafen, 1. Preis. ee Behig Wald aufs lſte erkengeg geſuch des Miniſteriums Hoerring an und ernannke ein neues Glatthaarige Foxterrierz: Albert Michel, Mann⸗ läßt, ſerner eine Profilkarte der pfälziſchen Berge mit eingeſchriebenen Miniſterium der Rechten, in dem den Vorſitz und das Portefeuille ee lel: Dr. Rich. Kahn, Monnhein, 1. und Höhenzatlen; auch 75 e d hche efe 112 1 ärti a j esesspaniel: Dr. Rich. Kahn, Mannheim, 1. und dieſer Karte dar eſtellt. Es bildet dieſe anſchauliche Profilkarte des 758 e 5 e 2. Preiſe. pfälziſchen Gebirges eine eigenartige und ſehr ahnregende Beigabe ö zum Pfalzführer. Vorausſichtlich dürfte die diesjährige Auflage des * Aus der Handelskammer. Wechſelſtempelmarken. Buches bald vergriffen ſein, da ein allgemeines Bedürfniß nach 0 Auf einen Erlaß der Großh. Zolldirektion hak ſich die Handelskammer Deſeht gut geſchriebenen Reiſehandbuch für die Pfalz ſeit Jahren L im Einvernehmen mit den Inker dahin geäußert, daß die Ein⸗ beſteht. 8 N Aus Stadt und and. führung n Weßſeſeee 8 80 8 cund 50 ſeſ db⸗ Ankauf von Kartoffeln für die Buren. Gegenwärtig Manuheim, 28. April 1900. Wiederausgabe der vor einer Reihe von Jahren eingezogenen Werthe werden in den Ortſchaften der Rheinebene etwa 10000 Zentner 8 ie Kartoffeln von einem ausläudiſchen Händler zu kaufen geſucht. In 2 von el.50,.50,.50,.00,.50 und 30.00 mit Rückſicht auf die 0 ̃ ür 5 ſchick Erſte internationale Hunde⸗Ausſtellung am hieſigen Platze bielfach umlaufenden Wechſel über größere Summen eeee e Sbn ben Die in Maunheim. und im Intereſſe bequemererer Verwendbarkeit wünſchenswerth erſcheine allgemeine Wetterlage iſt noch ziemlich unverändert. Eine ſchwache Die Liſte der prämiiten Ausſteller, welche hier und in der Zugleich iſt die Kammer für die Herabſezung des Mindeſtbetrages Depreſſion, die ſich über der unteren Oſtſee entwickelt hat, ſcheint Umgebung wohnhaft ſind iſt endlich erſchienen Lange genug hat es eingetreten, bei welchem die Umtauſchfähigkeit verdorbener Wechſel⸗ zwar gegen Belgien weiter wandern zu wollen, wird aber durch den gedauert. Darnach erhielten Preiſe für: marken beginnt. Hochdruck über Irland bald aufgelöſt, Für Sonntag und Montag Bernhardiner: Profeſſor Treiber Plankſtadt, 1. Preis, 5 Frachtermäßigung für Muſterkoffer der Geſchäftsreiſenden. iſt bei etwas gelinder Temperatur noch mmer größtentheils trockenes Direktor Wittſack, lobende Erwähnung, Leop. Gimpel Ludwigshafen, Die hieſige Handelskammer iſt bereits im Jahre 1891 bei der Ge⸗ und auch mehrfach heiteres Wetter in Ausſicht zu nehmen. 2, Preis, Rich. Scheel Maunheim, 3. Preis, Konrad Wieſenecker neraldirektion der Großh. Staatseiſenbahnen wegen Frachtermäßigung Maunheim, höchſt lobende Erwähnung, Frau Hofkapellmeiſter Kähler für Muſterkoffer vorſtellig geworden; indeſſen wurde damals ihrem f us der roßherzogthum. Mannheim, 1. Preis, Chr. Frey Neckarau, lobende Erwähnung, Aug. Antrage nicht ſtattgegeben, weil man in nicht allzuferner Zeit eine 5 i1 Woll, Mannheim, 2. Preis, Fritz Kocher Mannheim, höchſt kobende allgemeine Herabſetzung der Gepäckfracht in Ausſicht zu ſtellen der⸗* Karlsruhe, 27. April. Zwei freche Straßenräuber hatten Erwägnung, F. Hofmann Mannheim, höchſt lobende Erwähnung, mielnte. Dieſe Ermäßigung iſt nicht eingetreten. Nunmehr hat daher ſich heute vor dem Schwurgericht zu verantworten: Der 36jährige, Frau Kocher Maunheim, lobenge Erwähnung, Karl Seitz Seckenheim, die Kammer ihren früteren Antrag erneuert und auf das dringende ſchon vielfach wegen Diebſtahls, Unterſchlagung und Betrugs vorbe⸗ lobende Erwähnung Salomon Straßburger Mannheim, böchſt lobende Intereſſe desjenigen Tgeiles des Handelsſtandes, welcher auf die ſtrafte Adolf Schweizer, Metzger aus Oberbrihingen und der Erwähnung, Carl Wahl Mannheim, lobende Erwähnung, Commerzien⸗ Benutzung namentlich ſchwerer Muſterkoffer angewieſen iſt, an der 9 25 Jahre alte Taglöhner Anton Schuſter aus Dillſtein, der eben⸗ rath Schrader Mannheim, lobende Erwähnung, Friedr. Schuck erwähnten Frachtermäßigung hingewieſen, die ſich übrigens in ähn⸗ Jahre al glöh ch u f ̃ 7 8 57 8 3 wege tebſtahls, Landſtreicherei, Betrugs, Widerſtands und Ludwigshafen a. Rh., böchſt lobende Erwähnung. licher Weiſe in Oeſterreich⸗ Ungarn ſeit einer Reihe von Jahren gut Keee varbeſttaft iſ. Sie uberſtelen 11 26. 10 9 Deutſche Doggen: Lud, Kaufmann Mannheim, I. Preis, bewährt hat. Nachts 11 Uhr, in der Nähe der Schillerſtapfel in Pforzheim dem Friedr. Platz Mannheim, lobende Erwähnung, 0 Ladin Mannheim, 5 Zit Deroſche Gabersberger⸗Stenogesphentag, der vom Bäckermeiſter Kugele, ſchlugen ihn mit einem ſog. Farrenſchwanz nieder lobende Erwähnung, Joh. Schalk Mannheim, kobende Erwähnung. 21.—25. Juli in Dresden ſtattfindet, wird durch die erfolgte Ueber⸗[ Backerm de ˖ 55 i gi St Zwei Stunden ſpäter Leonberger: Hch. Link Schriesheim, 3. Preis, Peter Metz nahme des Protektorats durch den Prinzen Georg, Herzog zu Sachſen, und nahmen ihm den leberzieher und Stock ab. Zwei Mannheim, döchſt 5 Erwähnung, J. Scherter Maunheim eine beſonders hohe Bedeutung erbalten. Große Ade fielen ſie den Komiter Becht auf offener Straße an und ſchlugen ſo 0 lobende Erwähnung. werden bereits jetzt getroffen, um den nach Dresden kommenden lange auf ihn ein, bis er blutüberſtrömt zuſammenbrach. Hierauf Barſois; Otlo Sebeck, Mannheim, 2. Preis, L. Kahn, Mann⸗ Stenographen abwechslungsreiche Feſttage zu bieten. Nicht nur die nahmen ſte ihm das Geld ab und verdufteten. Der Angefallene, der heim, lobende Erwähnung. feſtlichen Veranſtaltungen werden für die Stenographen ihre den Angeklagten Schuſter kannte, erholte ſich bald wieder und erſtattete 55 Schottiſche Schäferhunde(Collies): Johanna Meter, Anziehungskraft ausüben, ſondern auch die hochwichtigen Berathungen ſofort Anzeige auf der Polizeiwache, wo er von dem Wachtmeiſter mit Mannheim, 2 Mal 2. Preis, M. Dunkel, Mannheim, lobende Er⸗ auf dem Gehiete der ſtenographiſchen Wiſſenſchaft werden von großem] den Worten abgewieſen wurde:„Das gehe ihn nichts an; er ſolle ſich an wähnung. Einfluß ſein. die Kriminalpolizei werden.“() Schweizer geſtand die That unum⸗ 5 Deutſche Schäferhunde: Alois Stumpf, Mannheim, Mädchenhort. Wer in den Nachmittagsſtunden den Luiſenring] wunden zu, während Schuſter hartnäckig leugnete. Der Staatsanwalt Reſerve⸗Preis. entlang wandert, ſollte nicht verſäumen, einen kleinen Abſtecher nach beantragte gegen beide Angeklagten 8 Jahre Zuchthaus. Der Gerichts⸗ Bulldoggen: M. J. Betz, Mannheim, 3 Stück Bulldoggen, dem Schulhauſe k 5 zu machen. Er wird ſich daran erfreuen, daſelbſt. bof erkannte jedoch in Anbetracht der zahlreichen Vorſtrafen auf die drei erſte Preiſe. unſre vom Schickſal weniger begünſtigten Kleinen in jugendlichem exemplariſche Strafe von 12 Jahren Zuchthaus. Schweizer Boper: Phil. Wilhelm, Mannheim, 1. Preis. Frohſinn bei Spiel und Arbeit, bei Geſang und friſcher Bewegung ˖: äti 5 hm das Urtheil gelaſſen hin, während Schuſter dem Gerichtshof Pudel: Faver Angſtenber er, Mannheim, 1. Preis, Direktor im Freien thätig zu ſehen. Ein Veſperbrod, beſtehend aus Milch 5 10 8 Wittſack, Mannheim, 9 75 Felt Na Mannheim, und Brod erwartet die Kinder, die aus der Klaſſe kommen und dem zutiefs„Hätten 155 Kopf heruntergehauen!“ Der 1 lobende Erwähnung, M. J. Betz, Mannheim, 1. Preis, Friedrich Menſchenfreund iſt es eine Erquickung, zu beobachten, wie wohl freche Burſche wurde ſofor abgeführ 5 Hauſer, Mannheim, 1. Prels. mauch bleichem Geſichtchen die kleine Labung bekommt. Dem ee Karlöruhe, 27. April. Der mit der Gemeinde Beiertheim 1 Spitzer: Frdr. Hafner, Ludwigshafen, höchſt lobende Erwäh⸗ künftigen Beruf entſprechend, haben die Kleinen felbſt für die Rein⸗ abgeſchloſſene Vertrag über Abtretung von 1322 700 qw. Gelände gung, L. Heinrich, Mannheim, Reſerve Preis, Joſ. Feiſt, Mannheim, haltung aller Gebrauchsgegenſtände zu ſorgen. Dann aber geht's zur Stadtgemarkung wird demnächſt dem Bürgerausſchuß zur Ge⸗ lobende Erwähnung. in den geräumigen Schulhof, wo ein Theil der Mädchen ſich in] neymigung vorgelegt. Die Vergütung von 35000 Mk. eutſpricht Black aud tan⸗Terrier: Eugen Löwenhaupt, Mannheim, luſtigem Laufen und Spiel ergötzt, während Andre ihre Schulauf⸗ dem 28fachen Betrag der Gemeindeumlagen, die Karlsruhe von dem 3. Preis. gaben erledigen, oder finnigen Spielen und kleinen Handarbeiten neuen Gemärkungstheil erheben kann.— Der Stadtrath lehnte die Bull⸗Terriers: Joſef Petzold, Mannheim, 1. Preis. obliegen. Jedes Kind nach Neigung und Bedürfniß, wie es denn anläßlich der Berathung des Voranſchlags geforderte Jeſiſetzung Airedale⸗Terriers: Friedrich Plag, Mannheim, lobende oberſtes Prinzip des Mädchenhortes ift: Möglichſt piel Freiheit unter eines Minimallobnes von 2 Mk. für die ſtädt. Beleuchtungsdiener Erwähnung. fürſorglicher Beaufſichtigung, möglichſt wenig Zwang bei ſtetem ab, da ſich auf Grund einer Tabelle ergab, daß die Stadt Karls⸗ Rauhharige Pinſcher: Ferd. Baumgärtner Vorbild für geſittetes, mädchenhaftes Betragen, Möchten dem rube gegenüber den Städten Mainz, Darmſtadt, Mannheim, Heidel“ 500 Piets, Peh räff Bchne 1abent ee jungen Verein, der dieſe wohlthätlge Verauſtaltung getroffen, ſie berg, Pforzheim, Freiburg, Konſtanz, Stuttgart, Metz und Straßburg Seubert, Mannheim, höchſt lobende Erwähnung, Dr. Hirſchbronn, unterhält und zu erweitern beſtrebt iſt, noch recht zahlreiche Gönner den höchſten Lohn an Beleuchtungsdiener bei gleichen Arbeitsleiſtungen Maunheim, höchſt lobende Erwähnung, L. Heppenheimer, Mannheim, und Freunde erſtehen, die ihn in den Stand ſetzen, ſeine Segnungen bewilligt. höchſt lobende Erwähnung, L. Stoeſſer Mannheim, lobende Er⸗ auf weitere Gebiele, namenklich auf unſere Vorſtädte, auszudehnen. B0. Ettlingen, 27. April. Das bekannte Gaſthaus 3. Erb⸗ Ahnung. 9 ſſer, Maunheim, lo E* Ein briginelles Preisausſchreiben erläßt die Direktion prinzen“ ging üm den Preis von 8 Mark in des Hlatthaarige Pisſcher: Ott, Friſeur, Mannheim, B. Preis. des Frankenthaler Brauhaufes. Sie will die Wände des Salons eines Wirths Seiler vom Toroler“ in Karlsruhe über. 81 Reſta 5 er 7 0 demnächſt in Frankenthal zur Eröffnung gelangenden großen uf dern Plae Brauerei ein großes Hotel⸗Reſtauran urz haabige deutſche Zwergpin ne Centa Maier, Reſtaurationsgebäudes mit zweizeiligen Original⸗Trinkſprüchen ver⸗ 5 15 Manugeim. böchff lobende Erwahnung. David Blattner, Mann⸗ ſehen laſſen und bietet Jedem, der an der Löſung der Aufgabe ſich be⸗ kohlen e Jull d. 8 eee heum, 2. Preis, Albert Kübler, Mannheim, höchſt lobende Erwäß⸗ iheiligt die Möglichleit des Gewinnes einer erquickenden Prämie, indem Ein diesbezüglicher n wird der nächſten Bürgerausſchußſitzung ʒ Lud. Gradel, Mannheim, 1. Preis ſie die zwölf beſten Sprüche mit entſprechenden Preiſen belohnt. Es vorgelegt. Im Jahre 1897 wurde die Aufhebung der Verbrauchs⸗ N Zwergſpitze:(Mannheimer Spitze): M. Meuter, Mannheim, ſollen Preiſe von 25 bis 100 Flaſchen feinſten Frankenthaler Brau⸗ ſteuer für Brennmaterialien mit 44 gegen 37 Stimmen beſchloſſen. 3. Preis für Moriz, 8. Preis für Max, H. Dürr, Lüdwigshafen, hausbieres bergeben werden, und zwar: für den beſten Spruch 100, für] Der Antrag auf Wie dere inführung wird damit be⸗ 8 2. Preis, Alois Schmitz, Maunheim, lobende Erwähnung, Math. die beiden nächſtbeſten Sprüche je 75, für die drei nächſtbeſten je 50[gründet, daß die Aufhebung des Oktrois die Kohle Bechkold, Mundenheim, 2. Preis. und für die ſechs nächſtbeſten je 25 Flaſchen. Die Sprüche ſind an die für den kleinen Mann nicht ver billigt habe, was man Möpfe: Alex. Häffner, Mannbeim, 3. Preis. Direktion des Frankenthaler Brauhauſes einzuſenden, die ſte einemſ. St. bezweckte, ſondern daß der der Stadtkaſſe ex⸗ Windſpiele: Joſ. Abt, Ludwigshafen, 1. Preis, Martin]aus mehreren fachkundigen Herren beſtehenden Preisrichteramt zur wachſende Ausfall in der Hauptfache nur den Groß⸗ Arnold, Mannheim, 3. Preis. Prüfung übergeben wird. betrieben zu Nutzen der Bologneſer: Jacob Grobel, Mannheim, 1. Preis.*Apollotheater. Auf die heute Abend im Apollotheater zum 0 1 12 unftsquelle wieder öffnen. Folarhunde: Otto Chriſtianfen, höchſt lobende Erwähnung. erſten Male in Mannheim auftretende Comteſſe X machen wir umſo⸗ Holz ſoll n 5 5 N Spaniſcher Wolfsſpitz: Lud. Kintzinger, Mannheim, mehr aufmerkſam, als dieſe Dame in Maske ihre waghalſige Dreſſur BN. Pforzheim, 27. April. In einem hieſigen Waaxenhauſe 8. Preis. vorführt. Comteſſe X ſtammt aus einer ber erſten franzöſiſchen Adels⸗ wurden ſeit längerer Zeit größere Unterſchlagungen beobachtet. Eine „Jagdhunde: Kurzhaarige deutſche Vorſteyhunbe: Max familien und iſt hies der Grund daß ſie die geheimnigvolle Dame“ Anzahl Verkäuferinnen iſt nunmehr entlaſſen worden und ſieht ihrer Peboldt. Mannheim, 2. Preis, langhaarige deutſche Vorſtehunde, Gottl. bleibt, und von Niemanden erkannt wird. Ihre Dreſfur iſt das Beſtrafung entgegen. 8 Kögel, Mannheim, 3 Neſervepreiſe. Vollendetſte, was je erreicht und vorgezeigt wurde: Comteſſe X mit„BN. Reberlingen. 27. April. Am 10. und 11. Juni findet Stichelhagrige und drahthaarige Vorſteh⸗ ihren prachtvollen Löwen iſt die Piece de reſiſtanee und gilt als dahier der Gaukriegertag des Seegauperbandes der badiſchen Militär⸗ zunde: Johann Eberke⸗Bödigheim, höchſt lobende Exwähnung, Aug. Attraktion allererſten Ranges. Auch die im Programm enthaltenen bereine und die Enthüllung eines Kriegerdenkmals ſtatt. Die Ein⸗ Braun, Mannheim, höchſt lobende Erwähnung. 9weiteren Nummern ſind alle erſtklaſſig zu nennen, und kann jeder ladungen an die befreundeten Vereine ſind dieſer Tage ergangen. Pointers: Hch. Böll, Mannheim, 1. Preis. Beſucher mit vollſter Befriedigung das herrliche Apollotheater, welches Vfalz, Jeſſen und Umgebung. Engl. Setters: Adolf Röder, Mannheim, 1. Preis für Shoz, im wahren Sinne des Wortes auf der höchſten Stufe der heutigen 7 7 1 85 Ludwigshafen, 27. Aprikl. Die hieſigen vereinigten Maler⸗ 2. Preis für Ken. Zeit ſteht, empfehlen. Da mit dem 8. Mai die Varieteeſaiſon ihr Ende und AAd ene haben in einer vollzähligen Verſammlung ein⸗ Jriſche Setters: Hch. Böll, Mannheim, höchſt lobende erreicht, ſo iſt es dringend gerathen, dieſe wenigen Tage noch der leicht⸗ ſtimmig beſchloſſen, die neuerdings geſtellten Forderungen ihrer Erwäßnung: Karl Dauth Oberſteuerkommiſfär Mannheim 2. Preis; geſchürzten Muſe zu widmen. 5 Gehilfen abzulehnen. rafen Wilczeck ins Verkrauen zu ziehen, genommen werde. Die Genehmigung würde gegeben unter der beſtallen zu können. Frhr. v. Cnobloch vermählte ſich vor ſieben Hahe ich vorläufig wenigſtens aufgeben müſſen. Bei dem der⸗ Bedingung, daß das Pferd während ſeines Aufenthalts auch in Monaten. Da er aber früher keinen Urlaub zu erlangen ver⸗ artigen Stande der Angelegenheit muß ich befürchten, daß der Berlin in den königlichen Stallungen untergebracht werde. Auch mochte, ſo trat er erſt vor ungefähr vier Wochen mit ſeiner Ge⸗ Graf nichts Eiligeres zu thun haben würde, als dem Kaiſer Alles aus Berlin langte die erforderliche Genehmigung ein; es kam mahlin die Hochzeitsreiſe an. Die Beiden hatten aus Liebe ge⸗ du enidecken. Ebenſowenig kann ich anderswo die Mittel be⸗ aber doch nicht zur Ausführung, weil das Pferd vorher einging. heirathet, doch ſollen in der letzten Zeit die Beziehungen der Ehe⸗ ſchaffen, deren Sie für die Gräfin benöthigen. Ich muß mir die Doch handelte es ſich in Berlin um Beſchaffung eines anderen gatten erkaltet ſein. Die Hochzeitsreiſe führte das Paar an den größte Zurückhaltung auferlegen, denn man bewacht jeden meiner Pferdes, und ich wandte mich an den Hausminiſter Grafen Gardaſee. Am 11. d. unternahm Baron Cnobloch eine Kahnfahrt Schritte. Als Vertrauten ſeiner kaiſerlichen Hoheit, des Erz⸗ Schleinitz, der mich an den Oberſtſtallmeiſter Grafen Plücker wies. auf demſelben— ſeither iſt er nicht mehr geſehen worden. Grenz⸗ herzogs, hat man mich ſo wie ſo im Verdacht. Schade, daß Sie Graf Pückler lehnte mein Anſuchen ab. Auf meine Frage, wo ich wächter fanden das leere Boot, in welchem ſich einige Kleidungs⸗ mit der Gräfin Bruchdorf entzweit ſind—“ mix ein ſolches Pferd verſchaffen könnte, erklärte er:„Gehen Sie ſtücke des Verſchwundenen befanden. Alle Nachforſchungen, welche (Dortſetzung folgt.) zum Kaiſer, aber wenn Se. Majeſtät Ja ſagen ſollte, ſo ſage die Gemahlin deſſelben ſofort anſtellen ließ, blieben ergebnißlos. 65 ich Ihnen Nein.“ Ich berichtete darüber an den Grafen Schleinitz, Auf welche Art Baron ECnobloch ſeinen Tod gefunden hat, läßt Buntes Feuilleton der mir lächelnd ſagte:„Ich habe mir ſo was von dem alten ſich nicht mit Beſtimmtheit ſagen. Die Möglichkeit liegt vor, 2 Herrn gedacht. Aber ich ſelbſt kann Ihnen nicht helfen. Ich weiß daß er verunglückte. Doch läßt ſich auch die Annahme nicht von —Brunhildens Roß. Angelo Neumann veröffentlicht in] nur einen Rath, ich bringe die Sache beim Kronprinzen Friedrich der Hand weiſen, daß er ſich in ſelbſtmörderiſcher Abſicht ins der„Bohemia“ intereſſante Erinnerungen an den eben ber⸗ vor.“ Am nächſten Tage erſchien am frühen Morgen ein Hof⸗ Waſſer ſtürzte. Als Motiv zu der ſchrecklichen That könnte der orhenen Kammerſänger Heinrich Vogl und ſeine Gattin Thereſe. lakai bei mir mit einer Karte des Grafen Pückler, worin ich er⸗ oben angedeutete Wandel in dem Zuſammenleben der beiden Che⸗ Die Reminiszenzen knüpfen zum Theil an die Zeit an, wo Angelo ſucht wurde, um 11 Uhr mit Frau Thereſe Vogl in den könig⸗ gatten gelten.— Ein Bruder des Vermißten heirathete zu Anfang Neumann in Berlin im alten Viktoria⸗Theater die Wagner⸗ lichen Stallungen zu erſcheinen, um dort das gewünſchte Pferd dieſes Jahres ebenfalls die Tochter eines hervorragenden Groß⸗ pern gab. Direktor Neumann erzählt: Heinrich und Thereſe auszuſuchen. Der Kronprinz hatte am Abend bei Tiſche— ſo induſtriellen. Für die Letztere hatte, als ſie noch Mädchen war, Vogl waren ausgezeichnete Reiter, namentlich aber Thereſe. Sie daß es Graf Pückler hören mußte— geäußert:„Wie ſchade! ein in ihrem Hauſe angeſtellter Buchhalter eine leidenſchaftliche ſprang in München zu Pferde als Brunhilde in den brennenden Wir haben uns Alle ſo auf die Nibelungen gefreut, und jetzt kann Zuneigung gefaßt. Doch ſeine Gefühle fanden keine Erwiderung. yolzſtoß mit einem Elan, daß ich es gern geſehen hätte, daß ſie ſie Neumann nicht geben, weil er kein Pferd hat!“ Das hatte Er erſchoß ſich in den ſteieriſchen Bergen, als das junge Paar vaſſelbe auch in Berlin mache. Sie ſchwang ſich nämlich auf das genügt. Das Pferd war allerdings nicht mehr zu demſelben ſich auf der Hochzeitsreiſe befand. Angeſattelte Pferd hinauf, indem ſie es an der Mähne faßte, und Sprunge abzurichten wie das Münchener.— Der Krebs⸗Erreger entdeckt! In der ſoeben erſchienenen ſwos, an der Mähne ſich haltend, ſprang ſie(ſcheinbar) ins Feuer.— Im Gardaſee ertrunken. Eine junge Ehe hat einen Doppelnummer des„Jentralbl. für Bakteriologie“ veröffentlicht dieſer Szene war ihr aus den königlichen Stallungen das überaus tragiſchen Abſchluß gefunden. Der 80jährge Oberleut⸗ Profeſſor Dr. Max Schüller einige vorläufige kurze Mit⸗ Leibpferd des verſtorbenen Königs Max beigeſtellt worden, das nant Robert Frhr. v. Cnobloch iſt auf der Hochzeitsreiſe in den theilungen, die nicht verfehlen werden, in der ganzen Kulturwelk einen anderen Dienſt mehr zu verrichten hatte. Natürlich konnte Fluthen des Gardaſees ertrunken. Bis jetzt konnte der Leichnam größtes Aufſehen und Intereſſe hervorzurufen. Die große Aehn⸗ ſereſe Vogl nur mit dieſem ſelben Pferd an die Ausführung des Verunglückten nicht geborgen werden, und die jugendliche lichkeit zwiſchen Krebs und Infektions⸗Krankheit hat bekanntlich es Reiterkunſtſtücks denken. Es mußte alſo die Genehmigung] Gattin des Barons— die Tochter eines ſehr bekannien Wiener ſchon frühzeitig dazu angeregt, den muthmaßlichen Erreger der önigs eingeholt werden, daß das Pferd nach Berlin mite Großinduſttiellen— ih Rerher zurückgekehrt, ohne den Todten Krebs⸗Krankheit zu ſuchen. Allein trotz allem Scharfſinn, der ud mit es der ind in te des eigabe ge des nach Fahren wärtig entner n Die wache ſcheint ch den kontag ckenes hatten ihrige, borbe⸗ d der eben⸗ und ndem nieder ſpäter ſen ſo ierauf e, der tattete r mit ich an num⸗ nwalt ichts⸗ if die veiger tshof Der theim lände Ge⸗ pricht dem e die gung iener arls⸗ eidel⸗ zburg ingen Erb⸗ des men trant Bolz⸗ rden. zung uchs⸗ ſſen. be⸗ hle nan er⸗ 0 ß⸗ aben nen. auſe Sine hrer udet tär⸗ Lin⸗ ler⸗ ein⸗ hrer 1 ben er⸗ Ze⸗ ge⸗ he⸗ e hrt 3⸗ 8⸗ che 98. ißß or, Oon n8 er 9e= ng 5⸗ Ir, he 9. ar en ht t⸗ lt 0 — — Nü 5. Apkkk⸗ — 2 88. ſſchwebte ſeit dem Jahre 1888 vor dem Landgerichte Kaiſerslautern, wurde jedoch jüngſt durch Vergleich erledigt. Im Jahre 1820 ver⸗ taufte Baron v. Gienanth in Hochſtein das Schweisweiler Hofgut, etwa 836 Hektare um 2000 Gulden, Gienanth behielt ſich das alleinige Recht Jahre wurde nun dieſe Gerechtſame den Bewohnern von Schweis⸗ weiler ſehr läſtig, indem ſelbſt diejenigen, die gar kein Feld von dem Hofgut hatten, keine Schafe weiden durften; es wurden mehrere Ein⸗ wohner, die ihre Schafe weideten, protokollirt, dann aber auch gegen hat nun Letzterer ſein Recht fallen gelaſſen, die Gemeinde aber auch Kaiſerslautern, 26. April. Ein langwieriger Prozeß der Schafweide auf der ganzen Gemarkung von Schweisweiler, alſo nicht allein auf dem verkauften Land vor; jährlich hatte v. Gienanth noch 100 Gulden in die Gemeindekaſſe zu zahlen. Im Laufe der Gienanth Klage wegen des Weiderechts eingeleitet. Vergleichsweiſe ihrn Anſpruch auf Zahlung von 100 Gulden jährlich. Weiter entrichtet die Gemeinde an Gienanth 120 c/ baar.— In der Sitzung der Strafkammer in Kaiſerslautern vom 24. April wurden nun die ſeiner Zeit wegen Weidfrevel angeklagt geweſenen Einwohner freigeſprochen bezw. das Verfahren eingeſtellt. Worms⸗Pfifligheim, 27. April. Heute brach in der Hof⸗ raithe des Schuhmachers Baumann, gegenüber dem Lutherbaum, Feuer aus, welches die Scheuer einäſcherte und das Wohnhaus bereits ergriffen hatte, doch konnte ſolches gerettet werden. Der Eigenthümer des Hauſes ſoll in den Flammen umgekommen ſein. Marburg, 28. April. Heute Morgen verſuchte ſich auf dem Schießſtande des Jägerbataillons in der ſogenannten„Knutzbach“ ein Soldat mit ſeinem Dienſtgewehr zu erſchießen. Tödtlich verletzt wurde der Betreffende von ſeinen Kameraden in die chirurgiſche Klinik ge⸗ bracht, wo er bald darauf ſtarb. Furcht vor Strafe wegen eines von ihm begangenen geringen Diebſtahls ſoll den Jäger zu der traurigen That beranlaßt haben. * Bingen, 27. April. In Sachen der Binger Kataſtrophe haben die Landtagsabgeordneten Pennrich und v. Brentano der Regierung eine zweite Interpellation unterbreitet, und zwar mit Anſchluß fol⸗ genden Antrags: 1. An die Regierung das Erſuchen zu richten: Die Aufhebung eventuell Reviſton des den heſſiſchen Intereſſen in durchaus unzureichender Weiſe Rechnung tragenden Vertrags der Großherzogl. heſſiſchen und Königl. preußiſchen Regierung vom 1. Oktober 1871, die Uebertragung des Fährregals auf dem linken Rheinufer bei Bingen und Kempten an die preußiſche Regierung betreffend, auf der Baſis der Freigabe der Querfahrt Bingen⸗Rüdesheim in die Wege zu leiten. 2. Den einſchlägigen Behörden die ſtrengſte Handhabung der in Bezug auf die Kontrolle der zu dem Fährdienſt auf dem Rheine verwendeten Transportmittel beſtehenden Vorſchriften einzuſchärfen, und inſoweit die bezüglichen Polizeiverordnungen nicht etwa als zum wirkſamen Schutze des Publikums ausreichend erſcheinen ſollten, eine Rebiſion derſelben nach genannter Richtung zu veranlaſſen. 3. Die Einführung eines ſtaatlich organiſirten Rettungsdienſtes in den größeren Orten des heſſiſchen Rheinſtromgebietes ins Auge zu faſſen. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Sroßh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Der Herrgottsſchnitzer von Ammergau⸗ (Drittes Gaſtſpiel des Schlierſeer Bauerntheaters.) In die Gegend von Graswang, Ettal und Ammergau, in die Heimath der Paſſionsſpieler und der Bildſchnitzer, führten uns geſtern die Volksſchauſpieler vom Schlierſe. Ganghofer⸗Neuerts„Hergotts⸗ ſchnitzer“ iſt ein beliebtes Repertoireſtück nicht nur der Schlierſee'r, ſondern auch aller Nichtbauerntheater; mag auch der Pechnerlehnl aus Berlin, der Loisl aus Dresden, der Pauli aus Köln, die Loni aus Königsberg ſtammen man behilft ſich eben, wenn ſich die Mitglieder nur einigermaßen mit der Mundart der baheriſchen Berge abzufinden wiſſen. In der geſtrigen Aufführung des„Herrgottsſchnitzer“ war nun aber Alles echt, die Trachten mit all ihrem Zubehör, von der ſchweren Uhrkette des Kloſterwirths an bis zu den Hoſen der Sennerin Nandl, der Dialekt, der Geſang, das Zitherſpiel, der Schuhplattler und die Veranſchaulichung volktsthümlicher Gebräuche. Das Alles iſt bei den Schlierſeern von unverfälſchter Echtheit, unecht iſt nur das Stück mit ſeinen unbäuerlichen Rührſeligkeiten und Unwahrheiten. Aber darüber iſt ſchon ebenſo oft geklagt, wie über das Stück geſchrieben worden. Es iſt und bleibt darum doch beim Publikum eines der be⸗ liebteſten aus dem oberbayeriſchen Repertoire. Die Wiedergabe durch die Schlierſeer iſt bemüht, möglichſt natürlich zu wirken, und daran, wie an dem ſorgfältig abgerundeten Enſemble kann man ſeine aufrichtige Freude haben. Die Stücke, die ſie daheim und auf ihren Gaſtſpielreiſen geben, ſind eigens für ſie eingerichtet, ſo auch der„Herrgottsſchnitzer.“ Sie laſſen in den einzelnen Scenen Manches hinzutreten, Anderes kwegfallen, je nachdem, es der Individualität der einzelnen Mitglieder ihrer Truppe entſpricht. So iſt z. B. Eine unter ihnen, deren Spezialität darin beſteht, durch ihr rauhes, kreiſchendes, männliches Organ große Heiterkeit zu erwecken; ihr wird in jedem Stück Gelegen⸗ heit zur Entfaltung dieſes beſonderen ſtimmlichen Talents gegeben U. ſ. w. Der Vielſeitigſte von ihnen iſt unſtreitig Xaver Terofal. Er, der am erſten Abend die Komilerrolle des Klarinettenmuckl, am zweilen Abend die Liebhaberrolle des Floßermartl geſpielt hatte, er⸗ ſchien geſtern in der bekannten dankbaren Charakterrolle des alten Pechnerlehnl. Und zwar, wie auch in den beiden erſten Gaſtſpiel⸗ abenden, in ganz vorzüglicher Maske. Sein Pechnerlehnl iſt eine be⸗ deutende ſchauſpieleriſche Leiſtung, in der hin und wieder Terofals ſtark komiſche Ader zum Vorſchein kommt, die aber auch für die Rühr⸗ ſcenen im zweiten Akt warme Gefühlstöne findet. Einen ausge⸗ zeichneten Geisbub Loisl beſitzt das Enſemble an Michael Dengg, Dree=—..—...—.—.—— dazu verwendet wurde, trotz Mikroſkop und Röntgenſtrahl wollte es dem abgelaufenen Jahrhundert nicht gelingen, die Ent⸗ ſtehung der Krebs⸗Geſchwülſte auf die Einwirkung niedrigſter (thieriſcher oder pflanzlicher) Organismen zurückzuführen zu können. Da iſt es denn von ganz außerordentlicher Tragweite, daß es„durch einen glücklichen Umſtand“ Profeſſor Schüller ge⸗ lungen iſt, aus verſchiedenen Krebs⸗Geſchwülſten einen ganz ſcharf zu charakteriſirenden niederen, wahrſcheinlich thieriſchen Organismus zu kultiviren und ihn in verſchiedenen Ent⸗ wickelungsphaſen im Geſchwulſt⸗Gewebe ſelbſt nachzuweiſen, ſowie dieſen Nachweis in lichteſter und vollkommen überzeugender Weiſe für jeden Unterſucher zugänglich zu machen. Profeſſor Schüller berichtet darüber kurz Folgendes: Nach den Kulturen ſind es rundliche oder ovale, ſeltener unregelmäßige blaſtge Körper, in vollkommen ausgebildetem, gewiſſermaßen erwachſe⸗ nem Zuſtande weit um das Drei⸗ bis Mehrfache größer als rothe Blutkörperchen(deren Durchmeſſer beträgt 0 0075 Millimeter), von goldgelber bis bräunlicher Farbe, ſtark lichtbrechend. Sie beſtehen aus einer relativ derben, ſtark lichtbrechenden Hülle von glänzend heller Farbe mit einem meiſt dunkleren Inhalte. Pro⸗ feſſor Schüller hat auch Thierverſuche mit ſeinen Kulturen ge⸗ macht; doch iſt die Zeit noch zu kurz, um ein Reſultat zu erwarten. Uebrigens darf man nicht vergeſſen, daß der gefundene Organis⸗ mus ſehr wohl der Erreger der Krebs⸗Krankheit beim Menſchen ſein kann, ohne nothwendigerweiſe auch beim Thiere wachſen zu müſſen. Kennt man doch verſchiedene niedrigſte Organismen, die nur bei beſtimmten Thierklaſſen, nie bei anderen angetroffen werden. Indeſſen, wie dem auch ſein mag, die Schüller'ſche Ent⸗ deckung gereicht der wiſſenſchaftlichen Medizin unbedingt zur Ehre, der leidenden Menſchheit vorausſichtlich zum Heile. — Das Tagebuch Ludwigs XVI. Im Pariſer Muſeum der Polional⸗Archive wird in dem eiſernen Schrank“ das eigen⸗ bändig geſchriebene Tagebuch Ludwigs XVI. aufbewahrt. In der über ein hohes Maß natürlicher Komik verfügt und geſtern von ſeinem erſten Auftreten an in reichlichſter Weiſe für die Erheiterung ſeiner Zuſchauer ſorgte. Frau Anna Dengg als Loni und Joſef Verger als Pauli ſpielten vortrefflich das Liebespaar, um deſſen endliches Zuſammenkommen ſich ja hauptſächlich das Stück dreht. Die übrigen Mitwirkenden, die ebenfälls lebhaften Beifall bei dem ſehr zahlreich verſammelten Publikum fanden, mögen ſich mit einem Kollektivlob begnügen! Dr. W. Die Schlierſeer nützen jeden Tag ihrer Gaſtſpielreiſen aus. Am Donnerstag war in das Maunheimer Gaſtſpiel ein Beſuch von Worms eingeſchaltet, wo ſie unter ſtarkem Beifall, aber nur ge⸗ ringem Beſuch das„Liſerl von Schlierſee“ ſpielten. Gaſtſpiel des Großh. Hoftheaters Karlsruhe. Die A⸗ Abonnenten haben Montag den 30 April Vormittags von 10—1 Uhr und Nachmittags von—5 Uhr Vorkaufsrecht. Die B⸗Abonnenten haben Dienſtag den 1. Mai Vormittags von 10—1 Vorkaufsrecht. Die Ausgabe der ſchriftlich beſtellten Eintrittskarten erfolgt Mittwoch den 2. Mai Vorm. von 10—1 Uhr. Im Leſſing⸗Theater werden in der nächſten Saiſon folgende Novikäten zur Aufführung gelangen: Hermann Sudermanns Schauſpiel„Johannesfeuer“, Max Halbes„Johannisnacht“, Otto Erich Hartlebens Offtzierstragödie„Roſenmontag“; ferner ſind Stücke von Ludwig Fulda, Max Dreyer, Philipp Langmann zu⸗ geſagt. Endlich iſt Maarice Dounays Sittenſtück„Le Torxent“ erworben. Der junge Johann Strauß beginnt am 1. Mai ſeine deutſche Tournee mit ſeinem neuen Orcheſter, welche ihn durch Schleſien zunächſt nach Berlin führt. Neue Anſchaffungen der Oeffentlichen Bibliothek im Großh. Schloſſe: Adler, Geſchichte des Sozialismus 1— Autenrieth, Pfälziſches Idiotikon— Bamberger, Erinner⸗ ungen— Chamberlain, Die Grundlagen des 19. Jahrhunderts III— Ebers, Aegyptiſche Studien Feſter, Machia⸗ belli— Fick, Auf Deutſchlands hohen Schulen— v. Fran⸗ gois, Deutſch⸗Südweſt⸗Afrika— S. Friedmann, Das deutſche Drama des 19. Jahrhunderts— Geiger, Dichter und Frauen— Goncourt, Gavarni— Die Handelspolitik des deutſchen Reichs— Hansjacob, Auf der Feſtung— Hauck, Kirchen⸗ geſchichte Deutſchlands— Hausrath, Zur Erinnerung an Julius Jolly— Karyeles, Heinrich Heine— Kaufmann, Politiſche Geſchichte Deutſchlands im 19. Jahrhundert— Kohlhauer, Um die Erde— Kroker, Die Ahreriſche Silhouettenſammlung— Lam⸗ berg, Braſilien— v. Lendenfeld, Die Hochgebirge der Erde— Lienhard(b. Bilten), Californien— F. Lißt, Schriften über Richard Wagner— Großherzogin Luiſe von Baden, Glaubensworte— M. de Marbot, Memoiren— Frey, Conrad Ferdinand Meher— Graf v. Moltke, Briefe— Neufeld, In Ketten des Kalifen— Okaſaki, Japaniſche Nationallitergtur— Penzler, Kaiſer⸗ und Kanzler⸗Briefe— Perinello, Guiſeppe Verdi— Pierantoni, Die Fortſchritte des Völkerrechts im 19. Jahrhundert— Prochazka, Johann Strauß— Prutz, Preußiſche Geſchichte— Riemann, Muſtk⸗Lexikon— Rohrbach, In Turan und Armenien auf den Pfaden der ruſſiſchen Weltpolitik— Sizeranne, Die zeitgenöſſiſche engliſche Malerei— Strickler, Die alte Schweiz und die helvetiſche Revolution— Thompſon, Michael Faradays Leben und Wirken— Uſſing, Pergamos. „Norma“—„Nora“—„Sorma“. Ein prächtiges Geſchicht⸗ chen aus Gotha erzählt der dortige Korreſpondent der„Frkf. Ztg.“: Eine reizende Verwirrung richtete jüngſt die Aufführung von Bellinis „Norma“ an. Man riß ſich um die Billets und war äußerſt kunſt⸗ befliſſen.— Warum?— Aus einem kleinen Mißverſtändniß. Ein Theil der Theaterbeſucher hatte die Aufführung von Ibſens„Nora“ erwartet, während Andere bei einigen unklaren Vorſtellungen über das Stück ſelbſt beſtimmt annahmen, daß die„Sorma“ ſpielen würde. Und gegen Ende der hochernſten Tragödie fragt eine ahnungsloſe Dame im Parket ihre Nachbarin:„Wann wohl der ſcheene luſtige Schuh⸗ plattler kommt?“ Der kam gar nicht, der war am Abend vorher ge⸗ weſen bei den„Schlierſeern“. Eine luſtige Geſchichte kurſirt in den Wiener Litteratur⸗ Kaffeehäuſern. Ein junger Tiroler Dichter hat ein Stück geſchrieben und dem Burgtheater eingereicht. Das Stück hat blos einen Akt und wäre in einer halben Stunde zu erledigen. Aber im Burgtheater macht man Alles gründlich. So gründlich, daß unſer Dichter wochen⸗ lang ohne Nachricht bleibt. Sein Werk iſt inzwiſchen im Buchhandel erſchienen und hat Aufſehen gemacht. Im Deutſchen Volktstheater hört man davon, iſt nicht lange„gründlich“, ſondern nimmt es zur Aufführung an. In allen Zeitungen wird das Da be⸗ kommt der Dichter auf einmal vom Direktor de ladung, ihn doch in ſeiner Kanzlei zu beſuch der Direktor empfängt ihn ſehr feierlich und ſagt:„Nun, ich habe Ihr Stück geleſen und kann Ihnen die angenehme Mittheilung machen, daß ich nicht abgeneigt bin, es zur Annahme in Ausſicht zu nehmen!“ Der Dichter ſieht überraſcht auf und fängt zu lachen an. Der Direk⸗ tor wundert ſich und ſchaut.„Aber, Herr Direktor,“ ruft der Dichter aus,„mein Stück iſt ſeit drei Wochen im Volkstheater angenommen — in welcher Welt leben Sie denn, daß Sie das nicht wiſſen?“ Mit Würde verſetzte der Direktor:„Ich leſe keine Zeitungen!“ Glücklicher Direktor, glückliches Theater!— Der junge Dichter, von dem die Geſchichte erzählt wird, iſt Karl Schönherr, ſein Stück, das im Wiener Verlage erſchienen iſt, heißt„Die Bildſchnitzer“, eine Tragödie armer Leute, und der Theaterdirektor, der ganz ernſthaft verſichert, daß er „keine Zeitungen lieſt“, gehörte bis zum Tage ſeiner Berufung an das Wiener Burgtheater ſelbſt zur Zunft derer,„die Zeitungen machen“. ———— VVVVVTVTTTTCCCCCCCCTC((((TTT——— oder mit aſe von Zeichen, womit er den Tag verbracht hatte. Die Geſceeſchreiber haben bereits bei dieſem Manuſkript zahl⸗ reiche Anleſhen gemacht, aber es war bis jetzt ungedruckt ge⸗ blieben. Die„Souvenirs et Mémoires“ beginnen jetzt die vollſtändige Veröffentlichung des Tagesbuches. Es fängt mit dem 1. Januar 1766 an und hört mit dem 31. Juli 1792 auf, d. h. nur zehn Tage bevor der König ins Gefängniß gebracht wurde, das er nur verlaſſen ſollte, um das Schaffot zu be⸗ ſteigen. Dieſe täglichen Aufzeichnungen ſind zumeiſt von lakoni⸗ ſcher Kürze; es erweckt den Anſchein, als ob nur wenig Dinge im Leben Ludwig XVI. Intereſſe abgewannen. Die häufigſten Er⸗ wähnungen beziehen ſich auf Jagden und Spaziergänge. Bei einer Anzahl von Daten ſteht nur das Wörtchen„Nicht“; das bedeutet nicht etwa, daß in der Politik nichts vorgefallen iſt, ſondern, daß der König an jenem Tage nicht gejagt hat. Von Zeit zu Zeit deutet ein am Rande gezeichnetes Kreuz eine Andachtsübung des Königs an. Ein anderes Zeiten, das man erſt nach ſeiner Verheirathung findet, ſpielt vielleicht auf intimere Dinge an; die Commentare darüber ſind getheilt. Noch andere Zeichen kehren in dem Büchelchen wieder. Eines derſelben iſt den kurzen Reiſen gewidmet, die der König vor ſeiner Ehe ge⸗ macht hat, ein anderes denen, die er ſeitdem gemacht hat. Auf der Rückſeite eines beſonderen Blattes hat Ludwig XVI. eigen⸗ händig folgenden Titel geſchrieben:„Nächte, die ich außerhalb Verſailles geſchlafen habe, bon meiner Verheirathung an bis zum Tode des Königs“; von den beiden letzten Kapiteln bezieht eins ſich auf die„Niederkunft der Königin am 19. Dezember 1775“ (es handelt ſich um die Geburt der ſpäteren Herzogin von Angou⸗ leme), das andere auf die„Entbindung der Königin am 22. Okto⸗ ber 1781,“ d. h. auf die Geburt des unglücklichen Ludwigs XVII. Das ſind außer der Jagd die einzigen Ereigniſſe, denen Ludwig XVI., wenn man ſich nur auf ſein intimes Tagebuch bezieht, Wichtigkeit beigemeſſen hat. Man hat geſagt, das Tage⸗ dieſem Heftchen notirte der König jeden Abend in wenigen Worten buch mache im Uebrigen den Eindruc, als ſei es das eines Er war der Theaterreferent der„Voſſ. Ztg.“. So erzählt das Neue Wiener Tagbl.“. Der italieniſche Komponiſt Franchetti, der ſich zur Er⸗ möglichung ſeiner Eheſcheidung längere Zeit in Deutſchland aufgehalten hat, komponirt gegenwärtig eine Oper„Germanja“ deren Handlung in der Zeit der Befreiungskriege ſpielt. Ein Theil der Oper wurde geſtern in einem Symphoniekonzert in der Scala zu Gehör gebracht. Es handelt ſich um eine ſymphoniſche Schilderung des Waldeswebens im Schwarzwald; ſte fand lebhaften Beifall. „Zaza“ in Londen. Das Stück„Zaza“, deſſen Aufführung am Garrick⸗Theater bereits gemeldet wurde, läßt das moraliſche Gewiſſen der Engländer nicht zur Ruhe kommen. Lord Chamberlain hat eine große Anzahl von empörten Proteſterklärungen gegen die Aufführung von„Zaza“ erhalten, entrüſtete Briefe, welche die Unterdrückung des Stückes fordern. Die ſchlechte Atmoſphäre und die unmoraliſche Ten⸗ denz des Stückes, ſowie ſeine ſchädliche Wirkung auf das Publikum werden als Gründe angegeben. Da„Zaza“ nun die übliche offtzielle Genehmigung erhalten hat, wendete ſich Lord Chamberlain ſofort an G. W. Redford, den Cenſor des Stückes, und bat ihn um eine Er⸗ klärung. Redford erwiderte, daß er die engliſche Bearbeitung des Stückes von Belasco ſehr ſorgfältig geleſen hätte. Das Motid des Stückes die intimen Beziehungen zwiſchen Zaza und ihrem ver⸗ heiratheten Liebhaber, wäre ſo alt wie die Welt und in tauſend Stücken in den verſchiedenſten Formen behandelt worden. Er erklärt alſo, keine unſittliche Tendenz irgend welcher Art darin erblicken zu können. Die Unterſuchung wird indeſſen weiter fortgeſetzt, und auf Lord Chambes⸗ lain's Veranlaſſung wird das Garrick⸗Theater Mr. Redford eine Ab⸗ ſchrift des Stückes, wie es jetzt geſpielt wird und wie es urſprün vorlag, übergeben. Von dem Urtheile, zu dem er auf Grund der neuen Prüfung komt iſt mas Schickſal der„Zaza“ in London ab⸗ hängig. Reueſte Aachrichten und Trlegramme⸗ * Coburg, 27. April. Nach einem Vormittags 11.10 Uhr aus Nizza eingetroffenen Telegramm iſt das Allgemeinbefinden der Herzogin Alexandrine von Sachſen⸗Coburg⸗ Gotha beſſer. Das Fieber hat nachgelaſſen. * Graudenz, 27. April. Der Miniſter des Innern hat 20 000% auf die Ermittlung des Mörders des Gym⸗ naſſaſten Winter aus Konitz, ausgeſetzt. Die von der bisher ausgeſetzten Summe noch übrigen 6000% ſind für die Auffindung der Kleider des Winter und ſonſtiger Spuren beſtimmt. *Brüſſel, 27. April. Der„Unabhängige Congoſtagk“ veröffentlicht amtliche Mittheilungen über den Aufſtand der Bundjas im Banglabidiſtrikt. Die Feindſeligkeit der Ein⸗ geborenen zeigte ſich, als die Verſorgung der Militärpoſten mit Lebensmitteln von ihnen verlangt wurde. Sie verſuchten die Europäer auszuhungern. Am 17. Januar 1900 wurde der Handelsagent van Eyken unterwegs angegriffen und mit 27 ſeiner Leute verwundet, ſeine Träger wurden nieder⸗ gemetzelt. Es gelang van Eyken, mit 14 ſeiner Leute zu ent⸗ kommen. Der Hinterhalt war vom Häuptling des Diſtriktes Yambata vorbereitet, der glaubte, die Vernichtung der Weißen ziehe die völlige Räumung des Landes der Bundjas nach ſich. Die Bundjas begannen dann die Belagerung des Poſtens in Dambata⸗ der gut verſchanzt war. Die Garniſon hielt ſich bis zur Ankunft der Verſtärkungen. Die Ereigniſſe fallen vor den 27. Januar. Die Wiederherſtellung der Ruhe und Ordnung ſchien guten Wegs zu ſein, als am 2. März der Agent Weyants, der den Poſten Halombo verproviantirt, erfuhr, die Bundjas ſeien im Aufſtande und ſammelten große Maſſen bei Vaborgo an. Weynants begab ſich dorthin und wurde mit der ganzen ihn begleitenden Mann⸗ ſchaft, etwa 100 Mann, niedergemetzelt, 6 entkamen.— Der Bericht über das weitere Ergebniß der Unterſuchung iſt noch nicht in Brüſſel eingetroffen. 5 18 * Brüſſel, 27. April. Der König wird ſich bei der Feier der Großjährigkeitserklärung des deutſchen Kronprinzen durch den Prinzen Albrecht vertreten laſſen. * Haag, 27. April. Die Königin wird ſich bei der Feier der Großjährigkeits⸗Erklärung des deuk⸗ ſchen Kronprinzen durch den Chef des Generalſtabes General⸗ leutnant Kooll vertreten laſſen. 3 1 * Amſterdam, 27. April. Die Schriftſetzer einiger Buch⸗ druckereien ſind heute ausſtändig geworden, weil die Prinzipale ſich weigerten, die im Reglement des verfloſſenen Dezember feſtgeſetzte Lohnerhöhung zu bewilligen. Die Buchdruckereibeſitzer beſchloſſen, ſich gegenſeitig zu unterſtützen. Einige Zeitungen konnten nicht erſcheinen, andere nur theilweiſe. Die betreffenden Druckerejen werden bon der Polizei bewacht, die die arbeitenden Schriftſetzer ſchützt. . Petersburg, 27. April. Die Ortſchaft Kreſſzy im Gouvernement Nowgorod wurde von einer Feuersbrun ſt heim⸗ geſucht. 120 Häuſer wurden zerſtört, eine aroße Anzahl von Menſchen ſind obdachlos. —3** — receregnggescerg., Srrte ere, g..—— Piqueurs. Auch unter dem Datum des 14. Juli 1789 findet man nur das einfache:„Rien“. — Familienärgerniß. Der Schneidermeiſter Fips aus München erwarb noch bei Lebzeiten für ſich und ſeine Familie die Mitgliedſchaft des Gothaer Feuerbeſtattungsvereins, was ihn und die Seinen berechtigte, einſtmals unentgeltlich verbrannt zu werden. Nachdem er heimgegangen war, wurde der Verabredung gemäß ſeine Leiche nach Gotha geſchafft. Bald darauf empfingen die trauernd Hinterbliebenen ſeine Aſche zurück. Zu ihrem größten Erſtaunen lag der Urne eine Rechnung von 6,30 bei. Ent⸗ rüſtet ſchrieben ſie an die Direktion des Krematoriums, daß desn Verſtorbene Mitglied des Vereins geweſen ſei, füglich alſo hätte unentgeltlich verbrannt werden müſſen. Hierauf erhielten ſie folgenden Beſcheid der Direktion: Der Schneidermeiſter Fips aus München ſei allerdings gratis verbrannt worden. Er ſei aber ſo dürr geweſen, daß er hätte geſpickt werden müſſen— dafür ſeien die Extraauslagen von 6,30/ erwachſen. Die Hinterbliebenen hielten ſich dennoch für übervortheilt und traten einmüthig aus dem Verein. beee — Humoriſtiſches. Gemüthlich. Gemeindediener? „Ja, was iſt denn jetzt dös?!.. Wiſſen Sie nicht, daß es ver⸗ boten iſt, hier zu baden?... Gleich geh'n S''raus und leih'n S mir Ihren Bleiſtift, damit ich Sie aufſchreiben kann!!— — Eine poetiſche Gattin.„. Und welches way der Höhepunkt Ihrer ägyptiſchen Reiſe, Frau Schulzes“ „Der 14. Juli. An dieſem Tage hab ich meinem Mann auf der Pyramide des Cheops einen abgeriſſenen Knopf angenäht!“ — Angemeſſen. Hausfrau:„So eine Frechheit! Auf Ihre Rechnung ſchreibt der Schuſter„Hochwohlgeboren“ und auß unſere„Wohlgeboren“!“„ r, Dienſtmädchen:„Ja, Madam, ich bezahle meine Rechnun aber auch immer gleih!“ 5 eeeeeeeeree (Pribnt⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) eee,. Abril. Der„Lokal⸗Anzeiger“ meldet, die Kammerſüngerin Herzog wurde, als ſie ſich Abends zum Opern⸗ Hauſe begeben wollte, von einem Ra d fahrer ſo heflig angefahren, baß ſie zu Boden ſtürzte, und eine Gehirnerſchütterung bapontrug. * Budapeſt, 28. April. Der Eröffnungszug des zwiſchen Berlin und Konſtatinopel von heute ab berkehrenden Luxuszuges iſt geſtern Abend hier eingetroffen. Auch die ge⸗ ladenen Theilnehmer an der Fahrt wurden an der Grenzſtation im Namen des ungariſchen Handesminiſters begrüßt. Die Weiterfahrt wird auf morgen Abend feſtgeſetzt. * Madrid, 28. April. Agenee Havas: Ein hieſiges Handelshaus erhielt ein Telegramm aus Cuba„worin mit⸗ getheilt wird, daß ſich der ehemalige cubaniſche General Robi an die Spitze einer aufſtändiſchen Bewegung ſtellte, welche ſich gegen die Amerikaner richtet und deren Loſungs⸗ wort iſt,„Es lebe die Unabhängigkeit Cubas.“ Die Bewegung ſoll durch die bedeutenderen Städte der Provinz San Jago unter⸗ ſtügt werden. Ein weiteres Telegramm meldet, General Maxime Gomez ſchicke ſich an, nach San Domingo in See zu gehen. * Sierta Leone, 28. April. Dem Reuterſchen Bureau wird aus dem Roniettadiſtrikt eine ernſte Erhebung des Jouniesſtammes gemeldet. * Waſhington, 28. April. Das Staatsdepartement Hat aus vertrauenswürdiger Quelle die Beſtätigung der Nach⸗ icht von der Einnahme der Stadt Carthagena durch Columbianiſche Aufſtändiſche erhalten. 4 2 4 Die Feunershrnuſt in Ottawg. Ottawa, 28. April. Das geſammte, durch Feuer vernichtete Gebiet beträgt 5 lengliſche) Quadratmeilen; 10 000 Perſonen ſind obdachlos. Obwohl von Ottawa Spritzen zur Bewältigung des Feuers nach Hull hinübergeſandt wurden, mußte der Kampf gegen das Element aufgegeben werden. Viele Häuſer wurden von Dieben geplündert. Bisher ſind 7 Todesfälle zur Kenntniß gelangt. Die Bermuthung, das Feuer ſei von burenfreundlichen Feniern ver⸗ aulaßt, iſt durchaus unverbür g t. *Ottawa, 28. April.(Reuter⸗weeldung.) Das Feuer iſt ketzt gelöſcht. Von Hull ſind nur die Kathedrale und 20 Häuſer ſtehen geblieben. Der ganze weſtliche Theil Ottawas, welcher den induſtriellen Mittelpunkt der Stadt bildet, mit zahlreichen Fabrikgebäuden, Faktoreien, Güterſchuppen der Kanada⸗Pacifiebahn, viele Wohnungen ſind vollſtändig zerſtört. Der Materialſchaden wird auf 10—12 Millionen Dollars geſchätzt. Drei Menſchen wurden getödtet, biele Menſchen ſind obdachlos. E* Der Burenkrieg. London, 28. April. Lord Roberks meldet aus Bloemfontein vom 27.: General French erreichte heute Morgen Tabanchu mit der Kavallerie und traf mit rn Aeiger. Der Feind hälf noch die öſtliche Vorſtadt. Freuch und Hamilton gehen vor, um den Feind dort zu bertreiben. General Rundle befand ſich geſtern 8 Meilen ſüdlich von Tabanchu. *London, 28. April. Die Times meldet aus Bloem⸗ fontein vom 26.: Es bietet ſich wahrſcheinlich wenig Gelegen⸗ Hamilton und Smithdorriens Brigade 8 7 Sorten Febsenauppe: feiner Erbsengeschmack. Ebsen- m schmeckend. Erbsen- m. Reissuppe: Erbsengeschmack, sehr nahrhaft, Erbsen- m. Sagosuppet gehr kräftig und schmackhaft, feines Aroma. Erbswurstsuppe: die vorzüglichste ihrer Art: Ausserst schmackhafte, Erbssuppe. Semuse(Juljenne) suppe: erfrischend, von heryorragen- dem Wohlgeschmack. Hoergtenauppe schr gut u. gesund, vorzügliche Abendsuppe. Srunenbsensuppe feiner, aromatischer Geschmack. AZu haben in al 8 gibt eine sehr nährende und sättigende 7 5ꝗ 5 verieichniss von VI Bnohnensuppe äusserzt nahrlaft und wohl⸗ len Ten: 60—00 N. 5 .00—12.00., 6 Zicklein: 0 Schifffahrts — e rr 000 000., Zuſammen 1853 Stück. Kälber mittelmäßig, Maunheimer Hafen⸗Berkehr vom 26. Aprül. annbeim, 28. April. 5 M, 2 Ziegen; 0015 Ferkel lebhaft. Nachrichten. 3.— Eine ausgezeichnetf Uck 8 2 Portiohen 2 22 — 22— 5 Nein Wte e W 448880 5 A Gemüse- und Hra Grünkernauppe: feine Restaurstlonssnppe. Haferschleimsuppe: sehr fein im Geschmack; auch als Kranken- und Kindersuppe vorzüglich. Kaytoffelauppe: fein und kräftig, sehr beliebt. vorzüglich Sago-guppe: feinog Sago-Aroma, schleimig und kKräöftig. Taploca-suppe: krüflig und sehr beliebt. Krieger⸗M Verein Mannheim. Sonntag, 20. April, Abends 8 Uhr im Verelnslokal zum„Scheſfeleck“, N. 8, 9: 30926 080 Neber Med Eingeſchriebene Gegr. von Franz Thorbecke. Eintrilt jcderzeit. Frrie Arzt⸗ u Apelhekenwahl. Beilräge 20 bis 35 Pfennig pro Woche. N ſaal. enein Manngeim. Hilfskaſſe. Burkau: 8 1, 12. N Der Vorstand, Direction: Familien⸗Abend d eines Kameraden über das Kriegsſahr Vortrag 163; hierauf unter anderm Aulftreten eines bewährten Zauberkünſtlers. Um zahlreſches Erſcheinen der Kameraden mit Angehöͤrigen und Freunben blllet Der Vorſtand. Hrsotrauenhafe Aeckaran. Bekanntmachung. Sonntag, 29. April, Nachmittags 2 Uhr, kindet im Gaſthaus Zum Engel bier die 1. Wahl Mitwirken dem Verein u Elngang Kirchenban⸗Verein Lindenhof Unſere diesfährige Ordenttive Meneralder det am Sonnta großen Saale z 2. Rechenſchaftsbericht. 3. Abendunterhaltung' mit Thegterauffüßhrung, Der Sän zugeſagt. Wir laden hierzu unſere vereh Familienangehörigen höflichſt ein. Wir erlauben uns noch, alle Katholiken des zu dieſer Unterhaltung höflichſt einzuſaden. Eutree 50 Pfg. Num freien Eintri egen genommen, ſammlung fin⸗ 91125 g, den 20, April, Abends ½d Uhr, im Tapioens-Inllenne-Su Londonderry-suppe Ourry-suppe: schr pikante, ſunheimer Parkgeſel Sonntag, den 29. April, Nachm.—6 Uhr Arosses Goncert der Napelle petermann. Herr Coucertmeiſter Iſchl. Kinder 20 Pfg. ktt berechtigen nür die neu gelöſteſ Karten. umeldungen zum Abonnement werden Hafenbe heit, den ſich zurückziehenden Buren empfindliche Verluſte bei⸗Scenr ev. gar. eeiß Aeen en, cdune ue 2 N tüb MNhenani Notterd Stkückgut 40⁰ zubringen. General Louis Bot ha, der Montag in Dewets⸗ auer geeene Halleren Szſalz 2766 dorp eintraf, ordnete die ſofortige Zurückziehung der Buren⸗ Hat onpeln, r, dan 1555 truppen an.— Lord RNoberts meldet: General Warren 42 55 1 ad Aage 0 1 2* Brüg 0 N Oben 7 wurde zum Gouverneur von Griqualand⸗Weſt ernannt.(im⸗ Dieg Mercator Rokterdam Stlagllter 20⁰0 erley liegt in Weſt⸗Griqualand. D..); afenbezirk v. 9885 Püenann 52 5 de eugl. Kohlen 9098 +. 2 5 2 Diſch Prinz Ludw. B. 5 25 85 g0⁰ Maunheimer Handelsblatt. 9105 Saeiſen Balen Facſen, bötes—— — 1 zitzer U nis 70 + Zellſtefffabrik Waldhof. Die geſtern ſtattgefundene General⸗ Bauuberger Friedevicke 5 8 2 1800 verſammlungigenehmigte die ſämmtlichen Anträge des Auffichtsraths, u. A. die Erhöhung des Aktienkapitals von 6 auf 9 Mill. Mark Hafenbezirk Fi. Getreide 80——5 1 Altrip Basrſteine 280 de ehr. Maxſzz 45 Mannheim, 27. April. Bei ruhiger Stimmung war die Kauf⸗ Lleben Tortung Speber 4—5 luſt ziemlich ſchwach. Preiſe per Tonne eit Notterdam: Saxonska Schmiet Marz 8 Alkingbelm 300 M. 134—186, Südruſſiſcher Weizen M. 135.—140, Kanſas II. M. 125 Schoy Helena Speyer 25 950 bis M. 126, Redwinter M. 181.50, La Plata fag. M 126—128, Schmis Oertda Kath. Uubrort Kobfen feinere Sorten La Plata M. 129—134, Ruſſiſcher Roggen M. 108 Krleger ee Aidas Sasn 770 5 7 8 2 Hauck Gebr. Baumann 2 Altlp Backſteine 77 b¹ M. 110, Weſtern⸗Roggen M.„Mixed⸗Mais.92.50, La Plata Seibert Blüm 8 2 5 850 Mais rye terms M., Ruſſiſche Füttergerſte M. 110. Meißer Sohnelder Vorwörts Hirſchhorn N. Steine 125 M. 109, Ruſſiſcher Mittelhafer M. 99—106, Prima Seene 800 ruſſiſcher Hafer M. 107—117. Kaul Anna 5 660 Frankfurter Effekten⸗Sprietät vom 27. April. Creditaktien aſſerſta nachrichten vom Mouat April. 2 228.50, Diskonto⸗Kommandit 188.80, Berliner Handelsgeſellſchaft Datum: 5 163, Bange Ottomane 114.60, Bayer. Bank Müncheu 104.50, Lom⸗ In: 5. 26 27. 28. kungenz: N N vom Rhein: 23. 24. 25. 2627. 28. Bemerku gen: barden 27.40, Nortbern 76 80, Gotthard 142, Schweizer Central wouſt 5 ee 145.40 Schweizer Nordoſt 91.40, Schweizer Unton 80.50, Jura⸗Sim⸗ zmn an. 43,08 5 8 5 roz. Italie; 3 475 8 0 Waldshut,„„ 2,50 2,65 2,68 2,72 2,69 2,67 plon 89.40, 4proz. Italiener 95.40, iproz, Spauſer 73.50, Sproz. 1055 3330 Meri 555 ortügt 38 3570„„ Oüningen.11 2,172,25.46 2,32 Abds. 6 Uhr amort Mexikaner 42.40, 4 Proz. Portugieſen 88, 3proz. Portugteſen Fehl.60 2,65.69.70 2,80.75 N. 6 U 25.30, Aproz. Serben 63.30, Concordig Bergb.⸗Gef. 358, Laura 273, 85 n•90 3˙91.97 4705 410 Abds. 6 ¹ Bochumer 263.60, Harpener 235.20, Hibernia 248, Oberſchleſ. Eiſen⸗ Urg 4708 112 1115 2 Uhr Induſtrie 181.70, Eſchweiler Bergw.⸗Ver 279.50, Gelſenkirchen 223.10, E 2 92 Schöff +. a Germerdheim 377 3,803,81 4,08 4,00.-P. 12 Ul. chöffer u. Co. Command.⸗Gef 88.20, Alkali Weſteregeln 216.20, 2* 3,64 8,64 ,67 3,72 3,79 9,84 Mgs. 7. Adgem. Elekkr⸗Gef.(Ediſon) 230.50, Helios 159.80.„„ 140 16 184 1,64„s pf 2% M. Newyork, 27. April. Schlußnottrungen:„„„.94 26. 27. lI 2 U. Weizen Januar——— Mais Juli 45¾ 46% Koblenz 2,50 2,41.39.37 287 10. U. Weizen März———— Mais September 2,60 2,45 2,38 234 283 2 U. Weizen Mai 72¾ 78¼ Kaffee Januar ee 8 U. Weizen Juli 23% 78%/ Kaffee Mai.65.55 vom Neckar:: 55„ Meiten September 78/¼ l74% Kaſſee Juli.55 65 mMannheim 4378 378 57 5.80 6,86 3,91„ Mais Januar——Laffee September.85.80 ilb in e 1, 10.0[ FV. 7 u. ians——— Faffee Dezember.8.18 85 Ein— 150 oll Mit f5 it 7 ais Mai 450 451 f 0 3* 9 Chieago, 27. April.“ Schlußnotirungen. in 52 E 950 ler 561˙ tbak 51 90 1e 5 Zeil⸗ 5 1 7 en e 2 1 6575 818 Je 5 5 2 85 ſchriften. Aber eine Reklame, welche ſich als erfolgreich erweiſen Weizen Juli 57— 67¼ Schmalz Mai.22.82. k f Grund reicher Erfahrun Mals Mat 39¼% 39“ Schmalz Juli.25.87 ſoll, ann nur ausgearbeiiet werden auf Grund reicher rfah ung 8 im Zeitungsweſen, da nicht nur die richtige Wahl der Blätter und 57105 l 27 eee Be⸗ die zweckmäßige Abfaſſung des Textes, fondern auch die Anordnung ri er Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. lachtgewicht: des Druckſatzes und die geſchickte Eintheilung der Aufnahmezeiten 362 Kälber: a) für Maſt⸗(Vollim.⸗Maſt) und beſte Saugkälber für die Wirkfamkeit der Annoncen ausſchlaggebend ſind. Die ein⸗ 00—85., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 00—80., e) ges gehende Kenutniß dieſer wichtigen Faktoren ſindet der Inſerent bei 4 ringe Saugkälber 00—75., d) ältere gering genährte(Freſſer) der größten Annoncen⸗Expedition Deutſchlands Rudolf Moſſe 00—00—5 3) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel vertreten. Wer ſich in Annoncen⸗Angelegenheiten an die Firma 00—00., b) ältere Maſt ammel 00—00., c) mäßig genährte Rudolf Moſſe w idet, hat die Gemißbeit, zuverläſſige erathung Hammel und Schafe( ierzſchafe) 00—50 M. 17 85 Sch e: und ſerdädktaſte Ausfüährung, unter Sneca öchſſg er 8275 4) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter günſtigungen auf die Originalpreiſe der Zeitungen zu finden. Die bis zu ¼ Jahren 00—51., b) fleiſchige 00 30., c) gering Ausarbeitung von Koſtenanſchlägen, geſchmackvollen Entwürfen für entwickelte 00—48., d) Sauen und Gher 0000 M. Es wurde eine zweckmäßige Reklame, der Berſand der Kataloge geſchieht koſten⸗ bezahlt für das Stück: 000 Un i pferde: 000-000 M. 60 frei. Büreau in Mannbeim 0 6, ſa, neben Hötel Victoria. Tele⸗ Arbeitspferde: 000 0000 M. 00 Pferde um Schl„ Phon 5 46507 TDre Dr 2 N 75. 5 5 ee 55 985 E. K 5 er, tel f 101 Tapioes- Orgey-Suppe: fein gut, schönes Aussehen. mischung zu anderen Su Pben vorzüglich geeignet. Kerbelsuppe: blutreinigend; vorzüglich geeignet als Bel- Weisenkrlesauppe:; sehr sehmackhaft und gesund. mischung zu anderen Suppen. Riebetezuppe: aus Nierteig, besonders wohlschmeckend Kraftmehlsuppe: besonders nahrhaft, leicht verdaulich. Sternshensuppe: und nahrhaft. Linsensuppe: echte Linsensuppe, sehr geschätzt. 5 e Neissuppe: recht gut und schmackhaft. Picante Sorten à 15 Pfg. per Würfel(à 2 Portionen): Reis-Jullenne-Suppet Reis- und Gemüsekräutergeschmack, sonders in Holland sehr beliebt. andere, besonders Schleimsuppen zu ſhaft. Abonnenten frei. an der Kaſſe ent⸗ Der Vorſtanv, um„itheinpark“ ſtatt. 50756 der neuen Vorſtands mitglieder. gerkreis des kathol. Arbeilerbereins hat ſein gütiges ul. Mitglieder mit ihren werlhen Lindenhofs, welche deinſelben beizutreten wünſchen, in per P och fern ſtehen, und farben. Oelfarben, von der Gartenfeite. Kinder haben keinen Zutritt. ordentliche Generalverſammlung ſtatt; die Mitglieder der Arbeitgeber und Arbeitnehmer werden hierzu eingeladen. 5 Tagesordnung: 1. Abnaßme der Jahreßrechnung, „Erſatzwahl von 2 ausgeſchiedenen Vorſtandemitgliedern. Statutenänderung. Meckarau, 21. April 3900. 50621 Der vorſtand, Vodenöl, Stahlfpähne Wichſe, Pinſel ꝛc. Der Borfland. Hutlack, Ofenlack, Moöbelpolitar, ktrockene und ſlüſſige 900 150 e Jattell.. wic Nl⸗ A. Malerfarben: atkelt⸗ u. Finoleun K Boclen 4 I Strich O. Stahlſpähne, trodene Farben alle Acten Pinfel. 5 Stuckroſetten unverwüſtlich, biuic in großer Aus⸗ Spirituslacke, Beruſteinlack, Oelfarben, wahl, ſowie gile anderen Terpentinöl, Parket⸗ in beſter Qualität bei 47717 Jos. Samsreither, A4 1, 6. Breitestrasse, Epezialiß in Jarbwaaren,& 4, 2, denenlber Rulſchtr Nitz, Segründet 1671: 40010 Aniyerſal⸗Tußbodengſanzlach, raſchtrocknend, ausgiebig, gochglänzend, leicht ſtreichbar, fuud 60 Pfennig ſerner Spirltus⸗ und Beruſteinlacke. 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Fischer, E A, Q c.&, 8 Treppen 40⁰ 22 8 7184 12 66 209 19974 ⁊0⁰ 2205 90˙⁰0 27U⁰ 20b6 18006 70⁰ 805 1100 7589 460 960 2690⁰ 80⁵58 770 550 1892 9³⁰0 8⁰0 660 erkungen: — 8 iſt eine id Zeit⸗ rweiſen fahrung ter und rdnung nezeiten Die ein⸗ rent bei Moſſe Firma rathung her Ver⸗ n. Die fen für koſten⸗ iſt ing etk. der, 1 2 2 General⸗Anzeiger! der Wieſer in Leutersh ngeliſchen Collectur nn⸗ heim, der Chriſtian Gottfried Günther Wwe. Erben, vertreten durch Karl Günther in Laden⸗ burg, erfolgte Neueintheilung der in den unteren Gießengärten beim Bahnhof in Ladenburg ge⸗ legenen Grundſtücke, Lagerbuch Nr. 460, 461, 462 und 463 wird nach Maßgabe der von den Be⸗ theiligten getroffenen Ueberein⸗ kunft und des mit entſprechen. dem diesſeitigen Vermerk ver⸗ ſehenen Planes auf Grund des Artikel 19 des Ortsſtraßenge⸗ ſetzes vom 6. Juli 1896 für voll⸗ zugsreif erklär 51230 Der Uebergang des Eigenthums und der Rechte dritter Perſonen erfolgt mit dem Tage dieſer Ent⸗ ſchließung. Karlsrühe, den 14. April 1900. Großh. Miniſterium des Innern: gez. Eiſenlohr. (196) Nr. 39574 J. Porſtehende Entſchließung Gi. Miniſteriums des Innern geben wir hiermit öffenklich bekannt. Mannheim, den 28 April 1900. Großh. Bezirksamt: Lang. Bekautmnachung. Es wird hiermit zur öffenk⸗ lichen Keuntniß gebracht, daß die Kreisſtraße Viernheim⸗ WeinheimſfrühereStaatsſtraße) wegen des Umbaues bei km 5,0 vom 30. April ab auf etwa fünf Wochen für den Fuhr⸗ werksverkehr geſperrt iſt. Der Wagenverkehr Wein heim⸗ Mannheim kann über Groß⸗ ſachſen ⸗Heddesheim⸗Wallſtadt und derjenige Biernheim⸗ MNannheim über Straßen⸗ heim⸗Käferthal erfolgen. Heppenheim, 25. April 1900. Gr. freisamt Heppenheim. gez. Dr. Göttelmann. (196) Nr. 41628. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffent⸗ lichen Keuntniß. Maunheim, 27. April 1900. Gr. Bezirksamt: Schaefer. Bekauntmachung. Wir bringen hiermit zur Kennt⸗ uiß der Betheiligten, daß am Dienſtag, 3. Mai 1900, Bormittags von—12 Uhr und Nachmittags von—5 Uhr im erſten Stock des Lehrerwohn⸗ gebäudes auf dem Waldhof, Laugſtraße Nr. 47, Zahlungen an Umlagen und andexen ſtädti⸗ ſchenGefällen entgegengenommen werden. 51228 Mannheim, den 28. April 1900. Stadtkaſſe: Röderer. Steigerungsankündigung. Nr. 1353. In Folge richter⸗ licher Verfügung werden dem Reſtaurateur Franz Wagner hier die nac tebenen Liegen⸗ ſchaften hieſiger Gemarkung, nämlich: 49799 1) das vierſtöckige Wohnhaus dahier, Lit. 1 3, 5(alt Nr. 4 b) mit Seitenbauten, Querbau und liegenſchaftlicher Zubehör achenmaaß von 244 qm., Lg Ar. 4507 neben Auguſt Vollmer Eheleuten und Eduard Keßler Eheleuten, geſchätzt zu 65000 M. tage fünfundſechzigtauſend Mark. 2) das vierſtöckige Wohn⸗ und Wirtöſchaftsgebände Lit. H 4, 8, ammt Seitenbauten, Querbau ind liegenſchaftlicher Zubehör im Flächenmaß von 317 qm., Lgb. er. 3113, beiderſeits Karl Appel ind Sohn, geſchätzt zu 80,000 M. jage achtzigtauſend Mark, am Montag, 30. April 1900, Nachmittags 3 Uhr, auf dem Rathhauſe dahier öffent⸗ lich zu Eigenthum verſteigert, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn wenigſtens der Schätzungspeeis erreicht wird. Die Verſteigerungsbedingungen liegen bei dem Unierzeichneten zur Einſicht offen. Maunheim, 2. April 1900. Der Vollſtreckungsbeamte: Mattes. Großh. Notar. Große Blumen⸗ und Palmeu⸗Verfteigerung. 51227 8 JIn Auftrage ver⸗ teigere ich gegen 5 Baaͤrzahlung am Montag, 30. April 1900, Vorm. 10 Uhr aufangend, und die folgenden Werktäge im Laden P 8 No. 13 an den Planken, ſo lange der Vorrath reicht: ed, 1200 naturpräparirte Palmen „ 30 Rieſen⸗Palmen, „ 400 feine Makart⸗Arran⸗ gement, „ 800 feinſte Vaſenzweige, „1400 div. künſtliche Grab⸗ kränze, 51125 div. Blumen, Decorations⸗ ſtücke, Hutblumen ꝛc. Nähere Auskunft wird auf meinem Bureau ertheilt Carl Friedr. Stützel E 6, 20 Auktionator P 6, 20. Wäſche Waſchen u. Bügeln wird fortwährend ange⸗ und Kreis bei zu nehmen haben. aufmerkſam, daß bei zuhalten iſt. Großh. Die diesjährigen Pferdere (189). No. 40978 II. Anläßlich der Mairennen dahier am 29. und 30. wird hiermit auf Grund des§ 30.St.B. angeordnet: Die Fuhrwerke, welche an den genannten Tagen bis 3 Uhr Nachmittags von der Stadt nach dem Rennplatze fahren, haben ihren Weg durch die Seckenheimerſtraße zu nehmen. Ebenſo haben nach Schluß der jeweiligen Rennen — d. i. etwa von 6 Uhr Abends ab— alle vom Rennplatz nach der Stadt fahrenden Fuhrwerke durch die Seckenheimerſtraßze zu fahren, während die wieder nach dem Rennplatz zurückkehrenden Fuhr⸗ werke den Weg durch die Schwetzinger⸗ und Traitteurſtraße an der Weſpenſtiftung vor⸗ ing. unen betr. April und 1. Mai d. Is. 50948 Wir machen dabei ausdrücklich wiederholt darauf Vermeiden ſtrengſter Strafe die rechte Seite der Fahrbahn ein⸗ § 46 Str.⸗Pol.⸗Ordg.) Mannheim, 24. April 1900. Bezirksamt: Schaefer. M. 150.— Nr. 12 von heute ab bei Sellſtofffabrin Waldhof. In der am 27. ert. ſtattgehabten Generalver⸗ ſammlung unſerer Geſellſchaft wurde die Dividende für das Geſchäftsjahr 1899 auf: Dro Aktie feſtgeſetzt und erfolgt die Zahlung des betr. Coupons den Bankhäuſern: W. H. Ladenburg& Söhne, Maunheim, E. Ladenburg, Frankfurt a. M. und der Berliner Handels⸗Geſellſchaft, Berein. Die Direction. Sommerhalle, Schützenhaus Feudenheim. Wird dem Publikum zu Ausflügen beſteus empfohlen. Worziigliche Bestauration! Wirthſchaftsgarten, Kinderſpielplatz. Haltepunkt der Mauuheim⸗Feudeuheimer Straßenbahn. 02902 2 Lieferung von Pflaſterſteinen. Nr. 4580 Die Lieferung von cd. 8000 obm Pflaſterſteinen aus Melaphyr oder ähnlich hartem Geſtein ſoll im Submiſſionswege vergeben werden. Angebote, welche proobm geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, derſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis 51192 Dienſtag, den 8. Mai, Bormittags 10 Uhr, bei unterzeichneter Amtsſtelle ein⸗ zureichen, woſelbſt Bedingungen und Angebotsformulare gegen Erſtattung der Vervielfältigüngs⸗ koſten in Empfang genommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen Angebote an ge⸗ nauntem Termine beizuwohnen. Nach Eröffnung der Sub⸗ miſſion können Angebote nicht mehr angenommen werden. Mannheim, den 24. April 1999. Tiefbauamt Eiſenlohr. Iwangs⸗Nerſteigerung. Moutag, den 30. April d.., 2 Uhr Nachm., Kaſten. werde ich im Pfandlokal Q 4,8, hier, im Vollſtreckungswege, gegen Baarzahlung, öfſentli ver⸗ ſteigern: 5 br. Ripsgarnitur, Vertikow, Schreibtiſche, Ovaltiſche, Divan, Nähmaſchinen, Kommoden, Spiegel, Waſchkommoden und Nachttiſche mit Marmor, Kana⸗ pees, 1 Acetylenapparat, 2 Bade⸗ wannen, 3 Zimmerlampen, 2 Kloſets, 1 Oelgemälde,! 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Löwenhaupt Söhne Nachfl. nommen bei Fr Kramer Wiw. 50442 1, 9, 1 Tr. V. Fahlbusch. Bekauntmachung. Nr. 4551. Bei unterzeichnetem Amte iſt die Stelle eines Stra⸗ ßenmeiſters mit einem Anfangs⸗ gehalt von monatlich M. 150.— und viertelzähriger Kündigung alsbald zu beſetzen. Geeignete Bewerber, welche ſich bereits in ähnlicher Slellung befanden, wollen ihre Geſuche unter An⸗ ſchluß von Zeugnißabſchriſten bis zum 10. Mai d. J. bei uns einreichen. 51194 Mannheim, 26. April 1900. Tiefbauamt: Eiſenlohr. Kaſten. Ingenieurſtelle. Nr. 4548. Beim ſtädtiſchen Tiefbauamt dahier iſt ſofort eine Ingenieurſtelle zu beſetzen. Monatsgehalt Mk. 350.—, viertel⸗ jährliche Kündigung, Akademiſch gebildete Ingenieure, welche im Straßenbau und in der Bearbeitung von Baufluchten⸗ plänen bewandert ſind, wollen ihre Bewerbungen unter Vorlage von Zeugniſſen bis längſtens 15. Mai d. Is. bei unterzeich⸗ neter Stelle einreichen. 51193 Mannheim, 26. April 1900. Tiefbauamt: Eiſenlohr. Kaſten. Aufſeher geſucht. Zur Beaufſichtigung von Haus⸗ entwäſſerungsarbeiten werden mehrerechülfsaufſeher gegen Tags⸗ gelder geſucht. Geeignete Bewerber unter Angabe der bisherigen Be⸗ ſchäftigung und der Lohnan⸗ ſprüche nur ſchriftlich bei der unterzeichneten Abthellung melden. 50775 Mannheim, 20. April 1900, Tiefbanamt Abtheilung Sielbau. Berger. Zeichner geſucht. Wir ſuchen zur Unterſtützung unſeres Geometers einen zur Aufertigung von Straßenplänen und Rohrnetz⸗Plänen befähigten, ſauber und flott arbeikenden Zeichner. 551058 Bewerber wollen ſich alsbald bei uns melden. Mannheim, 25. April 1900. Die Direetion der Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Sommer Malta-Kartoffel Hatjes-Heringe empfiehlt 51258 Louis Lochert, R 1, 1 am Markt. Maifiſche Rhein⸗ und Weſerfalm, Soles, Turbots lebende Hechte Karpfen ꝛc. Sommer⸗ und Winter⸗ Malta⸗sdartoffeln Matjes⸗Häringe. 1220 Th. Eund, k 7 2 [Rafser- 0 1, 14 9 1. 14. Geöffnet von Morgens 10 uhr bis Abends 10 uhr. VBon Freitag, den 27. bis incl. Sonntag, den 29. 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Extra⸗W Jungb us 680 ab I ſch. der Züge des und 1006 ab * 11 Bahnhof Maunheim, 8. Linie Pfälzer Tatterſall⸗Recarauer Uebergang. Erſte Fahrt Morg. Letzte Fahrt Abds. Abfahrt Neckarauer Uebergang 5 9¹⁸ Pfatzer 9⁴⁰ 6 Plalzer 5 9 Alle 8 Miünteid ein gen. Nach Schluß des Thegters Exlra⸗Wazen nach dem Haupt⸗ bahnhof Mannheim. 5 2 55 4. Linie Bahnhof Ludwigshafen⸗Nördlicher Stadttheil⸗ Aullinfabrik. Erſte Fahrt Morg. Letzte Fahrt Abds. Abfahrt Bahnhof Ludwigshaſen 725 25 9 7 Auilinfabrik 5 8 Alle 12 Minuten ein Wagen. Ertra⸗Wagen: Bis auf Weiteres ein Extra⸗Wagen ab Bahn⸗ hof 10˙% Uhr Abends, Ankunft Anilinfabrik 105 Uhr und Rückfahrt 10˙8 Uhr(Anſchluß von Mannheim ab 100 Uhr Pfälzer Hof). An Theater Abenden geht ein Theater⸗Wagen 2 Minuten ſpäter nach ſeiner Ankunft am Bahnhof Ludwigshafen nach der Anilinfabrik. Aufenthalt an der Fabrik 5 Minuten, ſodann zurück an den Bahn⸗ hof. An Schultagen ein Wagen ab Anilinfabrik 7˙2 Morgens. 51180 Die Betriebs⸗Direktion. 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Herr Stadtpfarrer von Schöpffer. 11 Uhr Kindergottesdienſt. Herr Siadtvikar Kamm. Nothtirche auf dem Lindennof. Morgeus halb e Uhr Predigt Herr Stadtpfarrer von Schöpffer. 2 Herr Pfarrer Achtnich. Stadtmiſſion ua geliſches Pereinghaus, K 2, 10. Sonntag 11 Uhr Sonntagsſchuſe. 3 Uhr Allgemeine Er⸗ bauungsſtunde, Herr Vikar Greiner. ½6 Uhr Jungfrauenvereln. Montag—5 Uhr Ae e e Mittwoch halb 9 Uhr allg. Bibelſtunde, Herr Stadt⸗ miſſtonar Krämer. Aoh den Heſant 8 Uhr Freitag halb 9 Uhr Probe des Geſangvereins„Zlon“. Traitteurſtraße 10. tagsſchule. Abends 8¼ Uhr allgemeine Bibelſtunde. Herr Stadt⸗ miſſiongr Kehrberger. Freitag Abends 8¼ Uhr allg. Bibelſtunde, Herr Stadt⸗ miſſionar Kehrberger. 8 2 7 Cuang. Mäuner⸗u. Jünglingsverein U 3,23 Sonntag Abend halb 9 Uhr: Vortrag von Herrn Stadlvikar Hofheinz über 0 5 Sachs“. Montag Abend halb 9 Uhr: Bibelſtunde der älteren Abthei⸗ lung über Lucast24,81—85; Vikar Greiner. Monatsverſammlung. Dienſtag Abend halb 9 Uhr: Bibelſtunde der Jugendabthel⸗ lung über 1. Moſes 4,—16; Stadtmiſſionat Kehrberger. Mittwoch Abend halb 9 Uhr: Turnen in der Turnhalle der Friedrichſchule, U 2. Dienſtag, Donnerſtag, Freitag, Samſtag Abend Sprachkurſe lengliſch und franzöſiſch) Dr. Weber⸗Diſereiis, K 2, 10. Jeper junge Maun iſt herzlich eingeladen!— Auskunft in Vereinsangelegenheiten ertheilt der Vorſitzende Vikar Greiner, K 1, 18. Melhodiſlen⸗Gemeinde, U 6, 28. Sonntag, Vorm. ½10 Uhr, Predigt, Sonntag, Nachm. 48 Uhr, Kindergottesdienſt, Sonntag, Nachm 8 Uhr, Predigt, Dienſtag Abend 970 Uhr, Gebetſtunde. Jedermann iſt freundlich eingelaven. Katholiſche Gemeinde. Laurentluskirche(Neckarvorſtadt). Samſtag, 28. April: 5 von 4 Uhr an Beichtgelegenheit. Abends halb 8 Uhr Roſenkranz. Sounkag, 29. Aprfl: Morgens von 6 Uhr an Beichtgelegen⸗ heit, Halb 7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singſneſſe. Halb 10 Uhr Predigt und Amt. Halb s Uhr Beſper. Abends halb s Uhr Maiandacht mit Prozeſſion und Segen. 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Bildern von Benno Andreas Niederac Thereſe, ſei Leonhard Wab'n, Austräglerswüttwe Loni, ihre Tochter Hlas, iht n Zangerl, Dorfbader Ruppen⸗Toni, ein Wilderer. her, Forſtwart Dirnbergex. Schwappler, Wirth d Wagner. Afra ſeine Frauu D' Meßner Marie 10 * „453„4* Lina Da Greiderer, Muſikant 8 0 Nickel K Lexent 0 daſy Seſlizer, Muſikauten Willt Nazi, Bauernknecht 0 Burgl 4 8„ Jackl.„ Ebi 2. 5 4 5 5. „ Sepp. 35F Bauern, Burſchen, Weiber, Mädchen, Muſikanten. Ort der Handlung: Ein Dorf im Chiemgau. Sechuhplattler-Tanz. Schnadahöpfein. „Frauenlob“, Lied, geſungen von Kaver Terofal, In den Zwiſchenakten Zither⸗Vorträge.— Die Schlierſeelr ſpielen ohne Souffleur. Kaſſeneröffn. ½ 7 Uhr. Auf. präc. 7 uhr. Ende nach ½10 Uhr. Nach dem zweiten Akte findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. —ꝛ——— Sonntag, 29. April. 77. Vorſtellung im Abonnement 18. 2. Der Crompeter von Säkkingen. Oper in 4 Akten und einem Vorſpiel. Mit theilweiſer Benützung der Idee einiger Originallieder aus Victor von Scheffels Dichlung von Rud. Bunge⸗ Mufik von Victor E. Neßler. Aufaug ½7 Uhr. SSSSGsenssssssss SApollo-Thealerg Samſtag, den 28. April 65 Erſtes Auftreten der Comteſſe X— G mit ihren dreſſirten Löwen. 65 Zweites Auftreten des Humoriſten Moemry Steiner, Sonntag, den 29. April, Morgens von ½12—1 Uhr Ge 2 LValletzes Frühſchopper⸗Contert egee Nachmittags 4 Uhr Puß bei ungünſtiger Witterung Einheits⸗Vorſtellung. Abends 8 Uhr 51250 0 80 05 99 10 erstklassige Nummern. omtesse X mit ihren Löwen. Henry Steiner, Humoriſt. Les Théresas, Bubelwindfaczer⸗ Martafi-Truppe. 68 Les Albertinis. Osip u. Leele, Ghmnaſtiker. The Barret Companpy. Jwanodf, Tenor. Duo Massini. Gerand and ROwes. EH. ILL.III, Hofphotograph, B 312/18. 44065 Tel, S33. Theater. Mannheim. Neckar⸗Vorſtadt, Während der Meſſe täglich 2 große Vorſtellungen. Nachmittags 4½ Uhr große Familien⸗ und Schüler⸗ Vorſtellung mit auserwähltem Programm. Abends 8 Uhr: Haupt- Vorstellung. Außer der Vorführung der dreſfirten Hunde, Katzen, Kakavs auch Wymnaſtiker und Mufital. Clowon. Auftreten der neueſten Attraktion Wella Aladina, die Orientaliſche Zauberin, Miss Fay und Pritta, Muemustechniker und Autſ⸗ Spiritiſten. 51185 Zu den Nachmittags⸗Vorſtellungen haben Familten und Schüler bedeutend ermäßigte Preiſe. Kinder zahlen Sperrſitz 30 Pfge, 2. Platz 20 Pfg. 8. Platz 1o Pfg Zu der Haupt⸗Vorſtellung Loge 1., Sperrſitz 80 Pfg., 2. Platz 50 Pig., Gallerie 30 Pfg. Achtungsvoll! Die Direction. Rheinpark. Sountag, den 29. April, von Nachmittags 3 uhr as Grosses Garten-Concert der Capelle Schwörer — 77 SSSdssede Sonntag s und 10 Uhr Gotteßvienſt mit Fl. Abendmaßl wozu höflichſt einladet 51284 F. Geyer. 0 109 in eigniederlassi. — 0 ren. 5 2 S Mannheim, 28. Aprd. F Hans K. in B. e ſofort geztaue Abreff 8 Deine 91133 Munheinet“ Wherfafel. Samstag, den 28. 857 ſil ausnuhmsweiſe von ½8—10 Uhr Sesammk.-Ohorpraobe. 51 Der Vorſtand. 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