50886 Kokin dieſer dem Gebot. eiss, kt. eit r und iufer. 58 N. hrung. enn Rennen 50840 880) g. tzeige, 51165 Telegramm Adreſſe: Badiſche Volkszeitung.) „Jeurnal Mannheim.““ In der Voſtliſte einettagen unten Nr. 2958. Abonucment: 60 Pfg. ntouatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt vez. inel. Voſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quaxtal. JInuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die RNeklamen Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Mummern 3 Pfg. Doppel Nummern 5 Pig. E 6, 2 der Stadt Maunheim und Umgebung. Maunheimer Journal. (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Perantwortlich für Politik; Dr. Paul Harnis. jfür Theater, Kunſt u. Fenilletoue Dr. Friedrich Walter. für den lok. und vrov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannbeimer Tupograpbiſche Anſtalt). Journal“ ſt Sigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannbeim. (Mannheimer Volksblatt. E 6, 2 Nr. 197.(Abendblatt.) Samſteg, 28. April 1900. (Celephon⸗Ur. 218.) Abonnements⸗Einladung. Der täglich zwei Mal erſcheinende „General-Anzeiger“ für Mannheim und Umgebung (Mannheimer Journal) koſtet bei unſerer Expedition, E 6, 2, bei den Trägerinnen (ausſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren Agenten monatlich uur 60 Pfennig. Auch die Poſt nimmt Abonnements auf die Monale Mai und Juni entgegen. Expedition und Redaktion E 6, 2. Politiſche Wochenſchau. Wir haben niemals geglaubt, das Centrum würde ſo unklug ſein, die Flottenvorlage ſcheitern zu laſſen. Neugierig durfte man aber darauf ſein, wie es die zwei Seelen, die noch in ſeiner Bruſt wohnen, die oppoſitionelle und die regierungslüſterne, mit einander ausſöhnen würde. Der Form, die die Partei hierfür gefunden hat, kann man die Anerkennung nicht verſagen. Der Kern des Flottengründungsplans wird gutgeheißen, geſtrichen werden nur die neu geforderten Auslandsſchiffe, deren Bau ohne⸗ dies erſt für 1906—9 vorgeſehen war. Außerdem möchte man die Lebensdauer kleiner Kreuzer von 15 auf 20 Jahre verlängern; aber das iſt jedenfalls keine Frage von ausſchlaggebender Be⸗ deutung. Wird der Centrumsantrag Geſetz, ſo kann die Marine⸗ verwaltung in Ruhe an den Ausbau unſerer Wehrkraft zur See Pere und das iſt die Hauptſache. Für die andere Seite der orlage, wie die wünſchenswerthe Verſtärkung der Wehrkraft mit der möglichen Leiſtungsfähigkeit unſeres Volkes zu verein⸗ baren ſei, hat das Centrum in ſeinem Vorſchlage ebenfalls gethan, was bei der Kürze der Zeit und dem mangelnden Entgegen⸗ kommen der Regierung zu thun war. Für den Fall, daß die eigenen Einnahmen des Reichs zur Koſtendeckung nicht ausreichen, hat es zur geſetzlichen Feſtlegung eine Anzahl von Steuern empfohlen, die den nicht zu drücken brauchen, der ſich davon nicht drücken laſſen will. Der ſo ausgeſtaltete Entwurf, der das Flot⸗ tengeſetz von 98 mit der neuen Vorlage vereint,— eine Arheit, der nach Ausſage der Regierung fürchterliche Schwirrigkeiten entgegenſtehen ſollten— vereinigte die Stimmen aller Parteien auf ſich, mit Ausnahme der Sozialdemokraten, Volksparteiler und Polen. Es iſt nicht einzuſehen, warum der Reichstag nicht in ähnlicher Weiſe Stellung nehmen ſollte. Von der Bereit⸗ FSrrrrrrrrrr///// ATTßdTxdxß Dode Nenne! 5 Ball do is jetz's Dutzend voll Vunn Gäſcht, vunn problemat'ſche, Vunn denne een erſetze ſoll Die Jugendlich⸗Dramat'ſche, Die Sängerin for deß unn ſell, Die Henriette Dima, For die, wies ſcheint, uff alle Fäll, Nit'ſund deß Mannemer Klima.— Ach Gott, die Sach is ferchterlich, Mer werd jo ganz aphatiſch, Ball is der Gaſcht nit jugendlich, Ball is'r nit dramatiſch, Ball is der Gaſcht aus Süd, aus Nord, Aus Peru ball, unn Lima, Doch immer muß er widder fort, Unn's heeßt,'halt doch die Dima.— Unn ob der Gaſcht ſich„Salvi“ nennt, Ob„Järnefeldt“, ob„Fiſcher“,— Wann's Gaſchtſchbiel widder is am End, Seggt jeder Mannemer Kriſcher: ' war widder nix for ganz gewiß, Deß dhut mer jo ſchunn kenne, Unn weil jetz neekſchtens Maimark is, Do wars,— e dodes Renne!— Ja wann mer halt was hawe will, Wo werklich gud unn prima, Wo werklich in de Schatte ſchdellt Die Henriette Dima, Dann muß mer ewe, ſoll's nit ſchief Aach's neekſchtmool widder gehe, Zu ſchteige in de Sack recht dief, Sich unbedingt verſchdehe;— Do derf mer ſich nit ſchdelle an, Als wie'n armer Schlucker, For Geld,— rickt mer deß orndlich dran, Kricht mer e Dutt unn Zucker,— Dr beſchte Gaul, wo ann're ſchlägt, Im ungezählte Länge, Wo ſchbielend als ſein Reiter drägt Durchs Ziel, trotz allem Dränge, Der koſcht gewehnlich ſehr viel Moos,— Sa is mit alle Sach, willigkeit der Parteien ſticht höchſt unangenehm die Unluſt der Regierung ab, an der Löſung der Deckungsfrage ernſtlich und thatkräftig mitzuarbeiten. Darüber wird noch ein Wort zu reden ſein, wenn das Geſetz erſt unter Dach und Fach iſt. Bis Dienſtag iſt den Parteien Zeit gegeben, ſich über den Centrumsvorſchlag zu verſtändigen, vielleicht aber auch noch über einiges Andere. Es iſt kaum Zufall, daß das Centrum nur langſam und zögernd entgegenkommt, es hat noch einen Herzenswunſch in Bezug auf die lex Heinze. Hoffentlich ſiegt auch hier der Verſtand über das Herz; ſehr klug wäre es nämlich nicht, der Sozialdemokratie noch⸗ mals Gelegenheit zur Bethätigung der Obſtruktion zu geben. Ein unerquickliches Thema iſt mit der Erörterung belgiſcher und franzöſiſcher Kolonialſkandale wieder auf die Tagesordnung gekommen. Unerquicklich iſt das Thema zumeiſt deßhalb, weil es ſo unendlich ſchwer iſt, von Europa aus die Wahrheit auch nur annähernd feſtzuſtellen. Jedes Land hat Par⸗ teien, die kolonigler Machtentfaltung abgünſtig ſind, gleichgiltig aus welchen Gründen. Dieſe verſteifen ſich hartnäckig darauf, die Vorgänge unterm Tropenklima, inmitten barbariſcher Völker⸗ ſchaften mit demſelben Maßſtabe zu meſſen, der in unſerer ge⸗ mäßigten Zone von einer, ſeit Jahrhunderten fein und feiner kul⸗ tivirten Geſeleſchaft ausgebildet worden. Das iſt unſinnig. Aber eben in den außergewöhnlichen Verhältniſſen, in dem beſonderen „Milieu“ der Tropen liegen die Vorbedingungen, die das Ent⸗ ſtehen kolonialer Mißwirthſchaft begünſtigen. Darum wird in letzter Linie Alles auf die leitenden Perſönlichkeiten, im Mutter⸗ lande wie in den Kolonien ankommen. Daß darin bei allen jüngeren Kolonialgründungen ſchwere Fehler gemacht worden ſind, iſt ja kein Geheimniß. Auch wir in Deutſchland haben es ja ängſtlich zu vermeiden gewußt, einen Mann der Praxis an die Spitze unſerer Kolonialverwaltung zu ſtellen; daher wir denn an unſeren Kolonien nur mäßige Freude erleben. Aus der Periode der Skandale ſind wir heraus, in die des Schachers mit Land⸗ konzeſſionen ſcheinen wir einzutreten. Es iſt doch auch wohl kein Zufall, daß die Kritit bei aller Bereitwilligkeit an der Kolonie am wenigſten auszuſetzen fand, die der Kolonialverwaltung nicht unterſteht, an Kiautſchou. Immer noch nicht beigelegt iſt der Zwiſt der Vereinigten Staaten mit der Türkei, über die Entſchädigung der armeniſchen Miſſionen. Doch iſt an einer friedlichen Löſung kaum zu zweifeln. Sie wäre wohl längſt erfolgt, wenn der Sultan ſich nicht ſcheute, ſeine Ver⸗ pflichtung zur Entſchädigung grundſätzlich anzuerkennen. In Südafrika iſt die Ruhepauſe in den kriegeriſchen Bewegungen einem allgemeinen Vorgehen der Engländer ge⸗ wichen. Roberts wollte den Burenabtheilungen, die die Garniſon von Wepener belagerten und Dewetsdorp beſetzt hielten, das Schickſal Cronjes bereiten. Sie ſind vor der drohenden Um⸗ gehung indeß rechtzeitig nach Norden ausgewichen. Die Eng⸗ länder haben lebhafte Anſtrengungen gemacht, ihnen den Weg zu verlegen, French's Kapallerie iſt auch bei Tabanchu in Fühlung mit dem Feinde gekommen. Ob er ihn wird ſtellen können, iſt zur Stunde noch nicht bekannt. Immerhin iſt es ein nicht zu unter⸗ E Sängerin, wo werklich groß, Do kann mer halt nix mache, Wo ſiege ſoll mit ihrer Schtimm, Mit Schbiel unn mit Erſcheinung,— Die koſcht, deß is norr halb ſo ſchlimm, Halt Geld— nooch meiner Meinung! ganze Lewe is jo weiter nix als wie e Wektrenne; die eene fechte's uffem Zweerad, die annere uffem Audomobil, uffem Gaul unn uff Gott weeß was noch aus; die mehrſchte renne zu Fuß unn kumme ihr Lebdag nit ans Ziel. Bei all demm Renne unn Jage awer, do heeßts als bei uns in Mannem:„Frieh'ſattelt unn ſchbät geritte!“ Die Blanke hawe ſe jetz ſchunn vor ſo unn ſoviel Monat raſirt, die Beem rausgeroppt, unn s hott de Anſchein'hatt, als wann die groß⸗ ſchtädtiſch Schtrooß mit denne breete Bulewards hiwe unn driwe ſchunn ſo gud wie ferdig wär; ja dreckele, deß ſcheint aach e dodes Renne zu ſein, dann die andicke Meßbudicke im idalieniſche Renaiſſance⸗ ſchtiel, die wo de Mannemer Ladebſitzer vunn jeher ſo viel Freed ge⸗ macht hawe, ſchdehne uff dr Blanke nooch wie vor, norre daß die Beem eweg ſin! Cener, wo's Gras wachſe hört, hott ſchunn gemeent, die Beem wäre iwerhabt norre rausgeroppt worre, daß die Meß ſich in Zukunft beſſer ausdehne könnt. Wer weeß, ob'r nit recht hott! Bei Gott,— unn in Mannem is Alles möglich! Dode Renne wo mer hinguckt unn hinheert! Vumm Friedrichsblatz gar nit mehr zu redde, — awer vunn dr Feſchthall, wo newe dran die rothe eiſerne Aerm zum Himmel nuffſchtreckt, als wollt ſe ſage:„Gott helf. Aach ſchunn widder e dodes Renne; aach ſchunn widder, frieh'ſattelt unn ſchbät geritte! Die zwett Mannemer Hofbiehn, wo ſich Sunndags als in dere Feſchthall edablire ſoll, do is nix dermit, odder s muß an de urſchbringliche Blan ſchunn nochemool orndlich Soos, deß heeßt e ſcheen Bröckele nei Geld, drangſchitt werre. Als widder zweemool ge⸗ macht unn dr Mannemer Tradition treu'bliwe, heeßt's do! Ent⸗ wedder's miſſe noch e paarmool hunnerkdauſend Märkelcher nooch⸗ bewilligt werre, um e richdigi Biehn, wo's Mannemer Theater ſich aach mit Anſchtand druff gucke loſſe kann, zu hawe, odder's is nix mit de Sunndagsvorſchtellunge in dr Feſchthall, unn's gibt e Biehn ſo groß wie'n Butſchenellekaſchte, uff die ſich heekſchtens die zehnte Muſe nuff⸗ woge kann. Wie'ſagt, e dodes Renne! Dr Neckerauer Wald, denn wo ſich unſer Mannem mitſammt ganz Neckeraa for annerthalb Johr gekaaft hott, was is der annerſcht, wie aach e dodes Renne! 8 Maul freilich hott mer domools ſo voll wie meeglich genumme, e Bois de Boulogne Nummero zwee dhät bis deß Johr draus gemacht werre, die Sümpf dhäte zogſchmiſſe, dr Schtaab forigſchafft werre,'s gäb en richdige moderne Wald,'s käm e feini Reſchtauration nein, Schbiel⸗ blätz unn Gott weeß was Alles— non unn was is ieze= Nix i8. ſchätzender Vortheil für die Engländer, ihre rechte Flanke vom Feinde geſäubert zu haben. Deutſches Reich. JJ Berlin, 27. April.(Der Reichstag) berieth heute zuerſt die Interpellation des nat.⸗lib. Abg. Dr. Deinhard, wann das angekündigte Weingeſetz zu erwarten ſei? Nachdem der Interpellant mit Wärme und Sachkenntniß die Anfrage be⸗ gründet hatte, theilte der Staatsſekretär, Graf v. Poſadowsky mit, daß das Weingeſetz ſchon längſt ausgearbeitet worden ſei, aber leider noch nicht die Zuſtimmung aller betheiligten Re⸗ gierungen gefunden habe; ein deßhalb bereits ausgearbeitetes Nothweingeſetz vorzulegen, erſcheine der Reichsregierung und der preußiſchen Staatsregierung darum bedenklich, weil der Reichstag mit Vorlagen ohnehin genügend belaſtet ſei. In der auf Antrag des Abg. Baſſermann vorgenommenen Beſprechung der Interpellation traten die Abgg. Fitz und Dr. Paaſche dem Abg. Dr. Deinhard zur Seite und riethen, namentlich im Intereſſe der kleinen Winzer, der Regierung, das Nothgeſetz doch noch zu bringen. Darauf wurde die Petition über die Einführung der achtſtündigen Arbeitszeit auf Berg⸗ und Hütten⸗ werken berathen. Bis gegen 7 Uhr zog ſich die ſtellenweiſe recht gereizte Debatte hin, worauf die Petition der Regierung theils als Material überwieſen, theils durch Uebergang zur Tages⸗ ordnung erledigt wurde. Der Reichstag wird erſt am Dienſtag wieder zuſammentreten. Frankreich. p. Paris, 27. April. Ein mißvergnügter Gemeindewähler. Hardouin vom„Matin“ hat, obwohl er ein guter Repu⸗ blikaner iſt, einen ſtark konſervativen Freund, den er geſtern einen Wahlaufruf leſend, auf der Straße traf. Auf die Bemerkung, er werde doch ſelbſtverſtändlich für den konſervativen Kandidaten ſeines Stadtviertels ſtimmen, entgegnete der Freund: „Iche Nie und nimmer! Für den Sozialiſten werde ich ſtimmen.“ Da war Hardouin vor Erſtaunen ganz außer ſich. Der Freund machte ihm den Standpunkt folgendermaßen klar: „Ich bin konſervativ aus Friedensliebe und aus Abſcheu vor allem Abenteuerlichen und allem Unſicheren. Meine Partei hat mir aber gegenwärtig nichts Anderes zu bieten. Sie iſt zu⸗ ſammengewürfelt aus einigen wenigen gemäßigten Repu⸗ blikanern, dann aus Royaliſten, Bonapartiſten, Nationaliſten, Antiſemiten und Klerikalen. Je nachdem die eine oder andere Gruppe obſiegt, bin ich entweder einem Staatsſtreiche, einem Krieg mit dem Auslande, einem Bürgerkriege, einer klerikalen Reaktion oder vielleicht all dieſen Fährlichkeiten zuſammen aus⸗ geſetzt. Das iſt mir zu viel. Darum wähle ich lieber einen Sozialiſten in den Gemeinderath. Mit ihm weiß ich, daß — wann mer de Kopp ſchittelt, als widder frieh'ſattelt unn ſchbät geritte! Nooch wie vor, im— ſchtäbſche— Wald, Manchi zweifelhafte Gſchtalt Dhut eem heekſchtens drauß begegne,— Loßt dr Herrgott gietig regne, Legt dr Schtaab vunn ſelwer ſich, Doch die Sümpf, ganz ferchterlich, Sinn dann voll mit Feuchtigkeit, Die wo riecht als wie nit gſcheidt,— Wann dr Sumpf jedoch is leer, Ham mer Schtaab dann um ſo mehr,— Hott mer'heerig dovun geſchluckt, Wann mer rings dann um ſich guckt Nooch zu drinke,'s kann nix nitze, Heekſchtens e paar griene Pfütze Offerire dann ihr Naß. Odder gar e Waſſerfaß. Wo drei Droppe, was mrx nitzt, Uff de Schtaab, wo fußdick, ſchbritzt,— 's hilft keen Dowe unn keen Schenne,— Drauß im Neckerauer Wald, Hott mer Dorſcht, rennt heem mer halt,— Aach e Sort vunn dodem Renne! Herngege gibt's aach alſemool widder'n Lichtblick bei ſo viek egyptiſcher Finſchterniß! Wann morge unn die folgende Däg dr Herr Falb uff Erde, unn dr Petrus im Himmel e Einſehe hawe, do kann's do drauße uff de Mannemer Neuwieſe recht lewendig werre unn die dode Renne ſinn ausg'ſchloſſe. Vielleicht loſſe ſe mit ſich redde, die 1 maßgewende Wettermacher, unn ſo e kleen Schtoßgebet hilft. biſſel was: Liewer Petrus, Sunndag, Mondag Unn de Dienſchdag noch derzu. Loß die Fäſſer, die wo gieße Als uff Mannem, ſcheen in Ruh,— Loß en leichte Zephyr wehe Iwer unſer flaches Land, Unn die Sunn, die dhu ſo drehe, Daß ſe halt die drei Dag Schtand.— Liewer Falb, mit krit'ſche Dage Schtell dein Kunſcht for drei Dag ein, Loß dein's Wetter vorher ſage, Aach e dodes Renne ſein! CE F Weueral Anzelger 28. Aprik. dch nur eine Gefahr laufe: Er wird ſeine Theorien in die Praxis umſetzen wollen. Mit den anderen Gefahren verglichen, iſt das eine Kleinigkeit. Indem ich für ihn ſtimme, handle ich nach dem Sgrüchwort: von zwei Uebeln müſſe man das geringere wählen.“ „Rauchen verboten.“ Das Rauchen iſt im Bereiche der Wel kaußsſtellung wenigſtens im Innern der Gebaude verboten. Der Direktor Picard glaubte aber, die„Bitte nicht zu rauchen“ genüge, um die Beſucher von dem Genuſſe abzuhalten, und er glaubte ferner, die Verbreitung durch Anſchlag verleihe ihm das Recht, gegen Zu⸗ widerhandelnde einzuſchreiten. So ließ er geſtern zwei Herren, die ſich der Verordnung nicht fügen wollten, verhaften und zum nächſten Friedensrichter führen. Dieſer erbat ſich Bedenkzeit, denn die Verhaftung war eine„willkürliche“, und Herr Picard könnte deßhalb zu Zuchthausſtrafe verurtheilt werden. Das Weitere iſt nun abzuwarten. Aus Stadt und Land. Mannhelm, 28. April 1900. * 2öfähriges Dienſtjubilaum. Herr Stakionsmeiſter Thomas Stahl feierte am 27. April ſein 25jähriges Dienſtjubiläum. Herr 5 1525 10 Jahre in Bruchſal und iſt ſeit 15 Jahren in Mannheim angeſtellt. * Amtliche Erhebungen der Hagelſchäden. Das Großh. Badiſche Miniſterium des Innern hat mit der Norddeutſchen Hagel⸗ verſicherungsgefellſchaft in Berlin eine neue Vereinbarung getroffen, derzufolge ſowohl aus verſicherungstechniſchen als aus wirthſchaftlichen Gründen künftighin die amtliche Erhebung der Hagelſchäden im Groß⸗ herzogthum bei den aus mehreren Gemarkungen bezw. Gemarkungs⸗ kheilen zuſammengeſetzten Gemeinden nicht mehr auf letztere in ihrer Geſammtfläche ſich beſchränken ſoll. Vielmehr ſind in zuſammen⸗ geſetzten Gemeinden über die Hagelſchäden der einzelnen Orts⸗ emarkungen bezw. Gemarkungstheile, wie ſie von Großh. Statiſt. Landsamk gelegentlich der Impreſſenvertheilung jedem Bezirksamt namentlich werden angegeben werden, getrennte Berichte zu erſtatten. * Volkshochſchulkurſe. Das Sommerhalbjahr der Volkshoch⸗ ſchulkurſe wird am 7. Mai Herr Dr. Sch aeffer⸗ Heidelberg mit einer Vortragsreihe über Geſundheitspflege für junge rauen und Mütter beginnen. Der Kurſus umfaßt ſechs BVorträge und behandelt folgende Gegenſtände: 1. Aufbau und Funk⸗ kionen der Beckenorgane. Die Entwickelung des Kindes. Die natür⸗ lchen Schutz⸗ und Ernährungsvorgänge. 2. Geſundheitspflege der Schwangerſchaft. Vermeidung von Schädlichkeiten. Verhinderung von Fehlgeburten. 3. Krankheiten und andere körperliche Schädig⸗ ungen, die ungünſtig auf die Entwicklung des Kindes einwirken. 4. Geſundheitspflege der Geburt. 5. Geſundheitspflege im Wochenbeit. 6. Die Gefundheitspflege beim Stillen und die Pflege des Neu⸗ geborenen. Die Vorträge, die nur für Frauen und erwachſene Mäbchen beſtimmt ſind, finden wieder Montags um 529 Uhr in der Aula der Ober⸗Realſchule ſtatt. Karten(zum Preiſe von 60 Pfg.) kwwerben von Donnerſtag an bei den noch näher zu bezeichnenden Stellen Zu haben ſein.— Eine zweite Vortragsreihe über die volkswirt h⸗ ſchaftlichen Vorausſetzungen des bürgerlichen Nechts als Einleitung zu den Kurſen über das Bürgerliche Geſetzbuch wird Herr Dr. Pfeiffenberger am 18. Mai be⸗ ginnen. Näheres darüber folgt demnächſt. * Feruſprechweſen. Die Theilnehmer an der Stadtfernſprech⸗ einrichtung in Weſf erling ſind zum Sprechverkehr mit Mann⸗ heim zugelaſſen. Die einfache Geſprächsgebühr beträgt 1. * Ueber die Geſtaltung der Witterung des kommenden Sommers— ſo ſchreibt der Gothaer Wetterprophet H. Habenicht— läßt ſich keine beſtimmte Vermuthung ausſprechen, da wir Nene neueren achrichten über die Treibeisvertheilung in unferen Norl neeren be⸗ jen. Das pöllige Ausbleiben einer längeren Frühjahrs⸗ Schön⸗ wekler⸗ und Trockenperiode in dieſem Jahre, ſowie das Vorhandenſein ausgedehnter Kaltwaſſerſchichten an der Oberfläche der Meere, im Nordweſten unſeres Kontinents, dürfen möglicherweiſe auf vorwiegend faßlkalte Witterung deuten. Auf ein Kunſtwerk, das nur noch bis 6. Mai hier zu ſehen iſt und von der hieſigen Bevölkerung viel zu wenig gewürdigt wird, möchten wir unſern verehrlichen Leſerkreis noch einmal gebührend hin⸗ weiſen. Es iſt dies das im Badner Hof, G 6, 3, ausgeſtellte und für die Weltausſtellung in Paris beſtimmt geweſene Pilatus⸗ telief mit Luzern, dem anliegenden Gelände, alſo auch ein Theil des weltbekannten Vierwaldſtätterſees— ein Rieſenwerk, das jeden Beſucher in Erſtaunen ſetzt, mit einer Bodenfläche von 48 Quadrat⸗ Meter. Getreu der Natur nachgebildet, enthält es alle Einzelheiten des ſagenreichen Gebirges. Die Stadt Luzern mit ihren vielen ſchönen Hotels iſt ſo natürlich dargeſtellt, daß man ſich unwillkürlich dahin ver⸗ letzt glaubt. Die Bewunderung des Beſchauers wird aber noch erhöht durch die mechaniſche Einrichtung, die dieſem Kunſtwerk lebende Be⸗ wegung gibt. Da rieſeln die Bäche von den Höhen in den See; auf dem leßzteren gleiten Schiffe dahin; dann fahren die Bahnzüge der Brünigbahn, Krienſer⸗ und Gütſchbahn, auch die bis 48 Prozent Stefgung aufweiſende Pilatusbahn vor dem entzückten Zuſchauer orbei. Kurz, das Ganze bietet für Groß und Klein viel Intereſſantes nd Lehrreiches und ſollte deshalb Niemand verſäumen, dieſes Kunſt⸗ erk, das das Paradies der Schweiz, wie dieſe Gegend vielfach genannt vird, barſtellt, zu beſichtigen. Für den Gutenbergfeſtzug in Mainz ſind bis jetzt an i In gleich reicher Weiſe gründende Gutenbergmuſeum forigeſetzt nennens⸗ Tas Feſt der ſicbernen Hochzeit feier! Sonntag, 29. April, der Tünchermeiſter Wilhelm Künzel mit ſeiner Ehefrau Katharina geb. Hundemer. Eilberne Hochzeit. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiern Js., Herr Thierarzt Weiß und ſeine nächſten Dienſtag, 1. Mat ds. Frau Babette geb. Betz. „Mit einem Wirthshaus⸗Gxzeßz größeren Stils, der in der Nacht vom 17. auf 18. März in der Wirthſchaft von Baumgart, Friedrichsfelberſtraße, ſtattfand, hatte ſich das Schöffengericht geſtern u beſchäftigen. Wie bei allen derartigen Geſchichten, ſo wurde auch bei dieſem Skandal Alles klein geſchlagen und zuſammengeworfen. Die Körperverletzungen, die zum größten Theil den Eheleuten Baum⸗ gart zugefügt wurden, waren glücklicherweiſe leichter Nakur. Der aupträdelsführer, der Schloſſer Franz Einloth aus Grötzingen, rhielt unter Einrechnung einer am 23. März vom gleichen Gericht egen ihn ausgeſprochenen Gefängnißſtrafe von 9 Wochen zuſammen Monate Gefängniß, von den übrigen Betheiligten bekamen Buch⸗ ucker Adam Appler von hier 7 Wochen, Dreher Karl Emmerich 5Steinsfurth 1 Woche, Dreher Hermann Heinrich Dieffenbach us Neckarau 2 Wochen Gefänguiß, Former Johann Moſer aus eidenfels 10% Geldſtrafe, Eiſenhobler Kark Friedrich Nüsgen on hier 20/ Geldſtrafe evenk. 2 reſp. 4 Tage Gefängniß.— Eine weitere Wirthshausſchlägerei, die 8 Tage ſpäter in der Nacht vom auf 25. März in der gleichen Wirthſchaft ſtattfand, wurde eben⸗ falls don den im vorigen Fall betheiligten Dieffenbach und Appler unter Mitwirküng des Mechanikers Friedrich Ehrmann aus Einbach inſcenirt. Dieffenbach, dem wegen der 8 Tage vorher ſtattgefundenen Schlägerei mit ſeinem Kollegen Ehrmann die Wirth⸗ ſchaft berboten wurde, ſchlug ſofort wieder zu und Ehrmann benahm ſich wie ein Wilder. Statt der Aufforderung, die Wirthſchaft zu ver⸗ Jaſſen, Folge zu leiſten, verwandelten die 3 Vandaliſten die Wirth⸗ aft Baumgärtner in einen Trümmerhaufen. Dieffendach dekam eſammiſtraße von 6 Wochen, Applex eine ſolche don 8 Wochen, un bekam 20 Tage Geſängnißß *Seſien Verfetzungen erlegen iſt der Heizer Carl Sa m⸗ met von hier, der, wie gemeldet, in Breiten unter efnen Zug gerieth, ſodaß ihm beide Beine abgefahren wurden. Sammmlung für die Buren. Es gingen bei uns ein: Transport M. 8186.88 6. Nate aus der Burenbüchſe des„Zähringer⸗Hofes“ M. 40.25, Zuf. M. 3177.10. Zur Entgegennahme von Gaben iſt ſtets gerne bereit Die Exped. des„General⸗Anzeiger“(Maunb. Journal.) —— 9 »Ueber die Firma Caſimir Paul, Holzhandlung und Säge⸗ werk dahier, iſt das Konkursverfahren eröffnet worden. Die Unter⸗ bilanz beläuft ſich, ſoweit fremde Gläubiger in Betracht kommen⸗ auf 30—40,000 Mark. Das übrige Deſtzit der Firma haben Familienangehörige zu tragen. Zum Konkursverwalter wurde Herr Kaufmann Fiſcher dahier beſtellt. Prämiirung in der Hundeansſtellung. In der von uns in der letzten Nummer abgedruckten Prämiirungsliſte der Hundeausſtel⸗ lung befindet ſich ein Irrthum. Herr Alois Stumpf⸗Mannheim hat nicht einen, ſondern drei Preiſe bekommen und zwar für zott⸗ haarige, flockhaarige und rauhaarige einen Reſervepreis, für Rüden⸗ Neulings⸗Klaſſe einen erſten Preis, ſowie für deutſche Schäferhunde einen Ehrenpreis. »Die Leiche des hingerichteten Luſtmörders Link iſt nicht nach Lauda verbracht, ſondern geſtern Nachmittag 5 Uhr auf dem hieſigen Friedhofe beerdigt worden. Theater, Kunſt und Wilſenſchaft. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Herr Kammer⸗ ſänger Büttner iſt noch auf eine längere Reihe von Jahren kontrakt⸗ lich an das Hoftheater in Coburg gebunden.— Herr Beeg vom Stadttheater in Königsberg und Herr Wün ſchmann vom Stadt⸗ theater in Riga werden Ende der jetzigen Spielzeit als Bewerber um die bereits im Herbſt 1901 entſtehende Vacanz im Heldenbariton⸗Fache auftreten.— Herr G ö und Herr Senger ſind durch militäriſche Uebungen in ihrer Thäligkeit am Theater eingeſchränkt und waren darzm verhindert, ſich an der Einſtudirung des„Biberpelz“ zu be⸗ theiligen. Aus dem gleichen Grunde kann die Aufführung von Otto Eruſts deutſcher Komödie„Jugend von heute“ vor Mitte Mai nicht ſtattfinden.— Das Studium der Oper„Kain“ von'Albert kann erſt beginnen und die Aufführung des Werkes in Ausſicht genommen werden, wenn das Notenmaterial eingetroffen iſt. Der Verleger hat dasſelbe für Anfang Mai in Ausſicht geſtellt.— Frl. Lucie Liſſl iſt bis zum Herbſt 1902 dem Hoftheater berpflichte. Dem Anſuchen der Stuttgarter Intendanz, die Künſtlerin von Ablauf ihres hieſigen Vertrages, der dortigen Hofbühne zu überlaſſen, iſt nicht entſprochen worden.— Das Mannheimer Hoftheater bringt bei dem'wechſelſeitigen Gaſtſpiel Ibſens„Wenn wir Todten erwachen“ in Karlsruhe zur Darſtellung, weil Herr General⸗Intendant Excellenz Dr. Bürklin die Aufführung dieſes Werkes durch unſer Schauſpiel⸗Enſemble ausdrück⸗ lich gewünſcht hat. Spielplau des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Maunheim in der Zeit vom 29. April bis 6. Mai. Sonntag, 29.: (G)„Der Trompeter von Sälkingen“, Montag, 30.:(4)„Im weißen Röß'“. Dienſtag, 1. Mai:(B)„Robert und Bertram“. Mittwoch, .:()„Der Biberpelz“. Donnerſtag,.:(Aufgeh. Abonn. Vorr. A Gaſtſpiel des Karlsruher Hoftheaters: Zum erſten Male: „Beatriee und Benedikt“. Zum erſten Male:„Pan im Buſch“. Freitag,.:(Aufgeh. Abonn.) In Karlsruhe: Wenn wir Todten erwachen“. Samſtag,.:(Aufgeh. Abonn.) Volksvorſtellung:„Die Jourualiſten“. Sonntag,.:(4)„Die Stumme von Porktici“. Im Kuuſtſalon A. Donecker, L I, 2, ſind neu ausgeſtellt: Profeſſor Franz von Lenbach„Tänzerin“.— Profeſſor Joſef Wenglein„Herbſtlandſchaft“.— Profeſſor A. Dors„In den Lagunen“.— J. Jourdain„Strandpartie“.— Ed. J. Müller „Landſchaft“.— Fritz Breucke„Schafe“.— Alberk Rieger „Landſchaft“ etc. Kreidolf⸗Ausſtellung im Kunſtſalon Heckel. Der Sinn für Märchen und leiſes Traumleben in der Natur, der Schwind ſeine zarten, von inniger Empfindung erfüllten Bilder ſchaffen ließ, iſt dem deutſchen Volke auch heute noch eigen. Wo dieſer Sinn ſo rein und ſchlicht zum Ausdruck kommt, wie in Ernſt Kreido Ifs 2Blumenmärchen“, wird ſeine Sprache immer lauſchende Herzen finden. Dem Kindergemüth ſind Bäume und Blumen beſeelte Weſen, mit denen es, ebenſo wie mit ſeiner Puppe, faſt als ſeines Gleichen verkehrt. Aber die kindliche Phantaſie wird ſich kaum Gänſeblümchen und Veilchen anſchaulich zu Menſchen verkörpern. Das Kind bedarf deſſen gar nicht. Die Dinge leben und ſprechen zu ihm auch ohne Menſchenangeſicht. Wenn man daher Kreidolfs„Blumenmärchen“, wie ſie als Buch mit Bildern und Verſen vorliegen, als ein aus der Kinderphantaſte geborenes Werk bezeichnet, ſo ſagt man damit gewiß etwas Unzutreffendes. Nicht das Kind denkt ſich die Blumen als Menſchen. Wohl aber mag ſich die Phantaſte des Erwachſenen darin gefallen, die Blumen als kindliche, überhaupt als menſchliche Weſen zu veranſchaulichen. Geſchieht dies mit Willkür, ſo haben wir jene Unnatur, die wir aus Opern und Pantomimen kennen, geſchieht es in feiner Erfaſſung der charakteriſtiſchen Unterſcheidungen, der indi⸗ viduellen Eigenarten der Blumen, als leiſes, zartes Spiel der Phan⸗ taſie, ſo kann daraus etwas ſo Köſtliches entſtehen, wie dieſe Blumen⸗ aquarelle von Kreidolf. Sehr lehrreich iſt es nun, das Märchenbuch mit den Originalen zu vergleichen. Ich möchte dieſe Vergleichung den Beſuchern der Ausſtellung anempfehlen, um die Kluft zu er⸗ kennen, die zwiſchen jeder mechaniſchen Reproduktion, auch der relaliv guten, und dem originalen Kunſtwerk liegt. Dieſe Vergleichung, die in den Originalblättern deutlicher und lauter, als es ohne Gegenüber⸗ ſtellung der Fall wäre, die lebendige Sprache des Künſtlers vernehmen läßt und außer der eigenartigen poetiſchen Erfindung den ganzen traumhaften Zauber der maleriſchen Darſtellung zum Bewußtſein bringt, macht es dem Betrachter leichter, auch in den ausgeſtellten Tuſchzeichnungen und Aquarellen mit landſchaftlichen Motiven dem Künſtler auf den Pfaden ſeiner Anſchauungsweiſe zu folgen. Selbſt mächtige See⸗ und Gebirgsſcenerien werden von Kreidolf nicht mit überwältigendem Pathos behandelt, ſondern uns durch intime Be⸗ trachtung nahe gebracht. Ebenſo zeigt ſich in den ausgeſtellten Oel⸗ gemälden, ſowie auch in den Aquaxrell⸗Portraits nirgends eine grelle, lebhafte Auffaſſung, ſondern ſtets der Widerſchein einer ſtillen Beſchau⸗ lichleit. Manchmal elegiſch, aber nie ſchwächlich; denn nur einem ſtarken Gemüthe iſt ein ſo geſunder Humor eigen, wie Kreidolf ihn zeigt. Ich wende mich in meinen Ausführungen abſichtlich nicht an den Kenner, der ſich ein Kunſtwerk mehr in der Prüfung der techniſchen Leiſtung erſchließt, ſondern an den Laien mit unbefangenem Em⸗ pfinden. Bedarf unſer Kunſtgefühl als ſolches nicht nachhaltiger der Pflege und der Weiſung, als unſer kritiſcher Sinn? Ich glaube ja. Ein Volt, dem man eine Lex Heinze zumuthen konnte, darf die Achtung vor ſeiner Kunſtliebe nicht zu hoch einſchätzen, ſondern muß ſich ſagen, daß es an der Zeit iſt, das„Gefühlsverſtändniß“ für das wahrhaft Künſtleriſche ernſtlicher zu pflegen und ſichtbarer hervortreten zu laſſen, damit moraliſche und politiſche Tendenz nicht dem Wachs⸗ thum ſeiner Kultur alles Licht wegnehmen.— Außer Kreidolf ſind neu ausgeſtellt Gemälde von Haueifen, Blume, Dickert, Hacker, Mein⸗ zolt u. A. ſowie Zeichnungen von Sophie Lazarus, O. Boveri und Baronin Novelis. Den herzerfreuendſten Aublick aber bieten die bereits beſprochenen Bilder Tug o s. Wer Lugo— nach Böcklin und Thoma der dritte bedeutende Schüler Schirmers— heute in der zetiefen Erfahrung der landſchaftlichen Seele“ bereits voll würdigt, darf gewiß ſein, ſein Urtheil dereinſt von der Allgemeinheit beſtätigt zu ſehen. Svielplan des Großh. Hoſtheaters in Karlernye. a) Im Hoftheater Karlsruhe: Sonntag, 29. April:„Götz von Ber⸗ lichingen mit der eiſernen Hand“. Dienſtag, 1. Mai:„Der Frei⸗ ſchüb. Dongerſtag,.:„Chprienne“, Freitag,.: 20, Vorſt. außer A. Mittel⸗Preiſe. Geſammt⸗FJaftfpiel deß Schauſpiel⸗Perſonals des Hof⸗ und Nationaltheaters Mannheim. Zum erſten Male Wenn wir Todten erwachen“, dramatiſcher Epilog in 3 Aklen von Henrik Ibſen. Anfang 7 Uhr, Ende nach 9 Uhr.— Einteittskarten⸗ Verkauf; an Abonnenlen am Samſtag, 28., von 3 bis 5 Uhr Näch⸗ mittags(Reihenfolge B. C.), allgemeinen Vorverkauf vom Montug, 80. April, an. Samſtag,.:„Jugend von heute“. Sonntug, 6. „VDie Walküre“. b) Im Hof⸗ und Nationaltheſater in Mannbeimf Donnerſtag, 8. Mal: Außer Abonn. Geſammi⸗Gaſtſpiel der Großh. Hofoper Karlsruhe: Zum erſten Male:„Beatrice und Bene⸗ dict“, Oper in 2 Atten nach Shakefpeare, Text und Muſik von H. Berlioz, deutſche Ueberſetzung von Richard Pogl. von G. zu Putlitz und Felix Buſch“, Tanzſpiel in 1 Aufzug von Olto von Felix Mottl. Anfang ½7 Ühr. e) Theater in Baden: Barnhelm“. —— Badiſcher Landtag. 65. Sitzung der Zweiten Kammer. .N. Karlsruhe, 28. April. Präſident Gönner eröffnet 10 Uhr die Sitzung. Am Regie⸗ rungstiſch Staatsminiſter Nokk und Regierungskommiſſäre. Budget der Volksſchulen. Abg. Fieſer weißt darauf hin, daß die Beiträge an arme Ge⸗ meinden für das Schulweſen auch in dieſem Budget erhöht ſeien. Die Hauptfrage ſei das Fortbildungsſchulweſen, das in der erfreulichſten Entwicklung begriffen ſei. Man ſei in der Landwirthſchaft zum Fach⸗ unterricht übergegangen, und habe in einzelnen Gemeinden ſogenannte Bürgerſchulen mit Realfächerunterricht. Redner kommt ſodann auf die Frage der Lehrbüchereinigung zu ſprechen und auf die Antwort der Regierung, aus der hervorgehe, daß dieſelbe der Meinung ſei, daß gewiſſe chauviniſtiſche Leſeſtücke zu beſeitigen ſeien. Er bitte um eine Antwort in dieſer Angelegenheit. Staatsminiſter Nokkerklärt, daß die Unterrichtsverwaltung heute noch den gleichen Standpunkt einnehme, den der Vertreter der Regie⸗ rung ſ. Zt. eingenommen. Das Lehrbuch für die Forthbildungsſchulen ſei jetzt fertig geſtellt nach dem Plane dieſer Schulen. Die Bemetkung in der Regierungsantwort ſei lediglich lohal geweſen und ſollte be⸗ deuten, warum in dieſer Frage noch nichts geſchehen ſei. Abg. Birkenmeyer tritt für einen größeren Staaksbeitrag zu Schulzwecken an die armen Gemeinden ein und hebt beſonders auf Gemeinden ſeines Bezirkes ab. 5 Abg. Mampel kommt auf die Art der Verſetzung der Volksſchul⸗ lehrer zu ſprechen. Die verheiratheten Lehrer ſollte man in der Nähe der Städte anſtellen. 8 88 Abg. Heimburger beſpricht die Art und Weiſe, wie in den Volksſchulen die Ferien vertheilt werden. Die Bedürfniſſe an den verſchiedenen Orten ſeien verſchiedene und deshalb habe die Ortsſchul⸗ behörde dieſe Ferien feſtzuſtellen. Ein Mißſtand ſei aber in ländlichen Gemeinden der, daß dieſe Ferien nur auf die Erntezeit verlegt würden und in der Zwiſchenzeit gar keine An Oſtern und Weihnachten Jollten die Ferien eingehalten werden, vor Allem ſollte man aber den Char⸗ ſamſtag freigeben. Die Lehrer würden dankbar ſein, und die Schule würde leinen Schaden erleiden. Oberſchulrathsdirektor Arnsperger geht auf die Aus⸗ führungen Birkenmeyers ein. Die Wünſche müßten in Einklang ge⸗ bracht werden mit den beſtehenden Mitteln. Die Anregung des Abg. Heimburger werde zu einer Regelung führen, denn thatſächlich ſeien Mißſtände zu Tage getreten. Es ſoll der Charſamſtag als Feiertag gefeiert werden und auch die Weihnachtswoche, doch dürfe man eine weitere Beſchränkung des Unterrichts nicht vornehmen. Abg. Dreesbach: Neben den materiellen Intereſſen ſeien auch die idealen Intereſſen in dieſem Hauſe berückſichligt worden. Dem Bildungsweſen der höheren Klaffen habe man Alles gethan. Die Volks⸗ ſchulen müſſen aber das Intereſſe der Volksvertrekung in noch weit höherem Maße beſchäftigen, als die Hoch⸗ und Mittelſchulen. Nun ſtehe es feſt, daß wir in Baden mit Mecklenburg die Ehre kheilen, nur Halbtagsſchulen zu beſitzen, wenn wir von den erweiterten Volksſchulen abſehen. Kein Kapital ſei aber beſſer angelegt, als das, was wir guf die Bildung des Volkes aufwenden. Den Kindern der Halbtagsſchule ſei es alſo gar nicht möglich, das Ziel der erwefterten Volksſchule zu erreichen. Redner hebt auf die bekannte Sickinger'ſche Schrift ab. Die Antwort des Oberſchulraths ſei in der Frage eine ablehnende geweſen, auch die Mannheimer Stabtperwaltung ſei mit vieſer Ank⸗ wort einverſtanden, denn es ſei unmöglich, daß der Lehrer ſchon in der weiten Klaſſe entſcheiden ſolle, welche Art der Schule das Kind zu be⸗ ſuchen habe. Vor Allem müſſe mit dem Halbſchultag gebrochen werden, wenn die Koſten auch bedeutende ſeien, denn auch der Arbeiker müſſe bemüht ſein, ſich zu bilden und hierzu müſſe ihm Gelegenheit geboten werden. Redner berührt ſodann die Frage des freireligtöſen Unterrichts in Mannheim. Er ſtehe auch mit ſeiner Partei auf dem Standpunkt, daß der Religionsuntericht aus der Schule genommen werde nach dem Grundſatz der Trennung von Staak und Kirche. Unter den jetzigen Umſtänden müſſe man für den wang in dem fref⸗ religiöſen Unterricht eintreten. Solange die Gemeinde Körperſchafts⸗ rechte habe, ſollte man ihr auch die zukommenden Rechte zugeſtehen. Abg. Muſer: Gern habe er von Mampel gehört, daß die Mädchen ein beſſeres Schülermaterial ſeien als die Knaben. Er möchte dieſen Satz allen Gegnern des Frauenſtudiums an das Herz legen. Redner trikt auch für Aufhebung des Charſamſtag als Schul⸗ tag ein und iſt unt Dreesbach in der Frage der Halbtagsſchule ein⸗ verſtanden. Hier ſei vor Allem eine Aufkärung über den Werth der Bildung geboten, auf dem Lande werde man allerdings nur lang⸗ ſam mit der Beſeitigung der Halbtagsſchule vorgehen können. heute die Bildung fördert, der ſchafft zugleich die Arbeit für ein ge⸗ bildetes Volk der Zukunft. Redner beſpricht ſodann den Mannhei⸗ mer Autrag der freireligißbſen Gemeinde. Wir verlangen jetzt ſchon vom ſtaatlichen Untereicht eine Unterweiſung in den Grundſätzen der Moral, das ſei eine Staatsaufgabe; wenn die freireligiöſe Ge⸗ meinde Körperſchaftsrechte beſttze, dann müſſe man diefer Gemeinde auch geſtatten, ihren Angehörigen freireligiöſen Unterricht auf dem Zwangswege zu geben. Von einem gewiſſen Lebensalter an wende ſich unſere Jugend von dem Konfeſſionalismus ab, deshalb ſei auch von dieſem Standpunkt der ſtaatliche Moraluntecricht geboten. Er glaube aber auch, daß ſchon auf Grund beſtehender Gefetze der frei⸗ religiöſen Gemeinde das geforderte Recht zugeſtanden werden müſſe. Endlich bitte auch er, daß deuunziatoriſche Eingaben an den Ober⸗ ſchulrath nicht einfach zu den Perſonalacten des betreffenden Lehrers gelegt werden, ohne daß der gehrer Gelegenheit erhält, ſich zu rechtfertigen. Redner beſpricht in Kürze den Fall Brunn⸗Marquart in Buch a.., in der Generalfynode Gegenſtand der Erörterung geweſen. idi die Perſonakacten des Lehrers Brunner angerufen und nun habe ſich herausgeſtellt, daß gemeine Denunziationen gegen den Lehrer vorgelegen, ohne daß der⸗ ſelbe je Kenntniß davon erhalten habe. um ſich rechtfertigen zu können. Redner verlieſt dieſe Schrift, die das Gebäſſigſte ſich über den Lehrer ausſpricht und ihm direkt die Ehre abſchneidet⸗ Wenn nun ſolche Denunziation einlaufe, ſei es Pflicht, eine Unter⸗ ſuchung anzuſtellen, was an der Sache wahr ſei. Der Lehrer müſſe gehört werden, denn wenn nur ein kleiner Theil wahr, ſo müſſe ein folcher Lehrer abgeſetzt werden. Oberſchulrath Arnsperger: Der vom Vorredner behandelte Fall ſei ein Ausnahmefall. Hier bandle es ſich um ſchwere Streitig⸗ keiten in einer Gemeinde. Die Oberſchulbehörde habe den Lehrer nach allen Richtungen in Schutz geuommen. Die Oberſchulbehörde ſei nicht im Zweifel geweſen, daß dieſe Eingabe nichts wahres ent⸗ halte und da eingehende Erhebungen gemachk worden ſeien, habe ſie dieſe Eingabe zu den Akten gelegt. Es ſei Alles geſchehen, um den Lehrer zu ſchützen. Wolle man immer nach dem Staatsanwalt rufen, da würde derſelbe viel zu thun bekommen. Es wäre vielleicht beſſer dieſe Perſonalakten nicht dem Gericht vollſtändig zu übergeben. Abg. Fieſer: Die Volksvertretung habe die Verpflichtung auszuſprechen, daß das Verhalten des Oberkirchenraths in der Sache Beunn geradezu unſaßbar ſei. Beſſer wäre es auch Mittwoch, 2. Mai:„Minna von Die Recitative Moltl.— Zum erſten Male:„Pan im Julius Bierbaum, Muſik eeeeee Muſtk nna von ril. Regfe⸗ me Ge⸗ n. Die 7 zan im * llichſten n Fach⸗ enannte un auf bort der i, daß beikrag ers auf sſchul⸗ Nähe in den an dem Sſchul⸗ dlichen vürden ſollten Char⸗ Schule Aus⸗ ng ge⸗ Abg. )ſeien iertag n eine n auch Dem Volks⸗ weik Nun t, Rur chulen ir auf ſchule ile zu t ab. nende Ant⸗ n der u be⸗ ochen beiter nheit iöſen dem umen irche. frei⸗ afts⸗ n. die Er Herz chul⸗ ein⸗ der ang⸗ Wer ge⸗ nhei⸗ chon itzen Ge⸗ inde dem ende auch Er frei⸗ üſſe. ber⸗ rers zen. 1 ſen. des daß der⸗ zu ſich det. ter⸗ iſſe ein lte 18⸗ rer de ut⸗ ſie en en, ſer azu 10 Er 0 * 4 7 5 2 eit in den Schatten geſtellt hätte. Nicht die Schulbehörde ondern die Oberkirchenpehörde habe ſich hier zu derantworten. Was die Ferien betreffe ſo müſſen den Landwirthen in der Zeit der Ernte die erwachſenen Kimder gelaſſen werden, man müſſe aber dazu übergehen, im Winter die Ganztagſchule einzuführen, trotz den großen Mehrkoſten. Er ſei erſtaunt, daß in der freireligiöſen Schule die Frage des Religionsunterrichts nicht geordnet ſei. Der Staat müſſe dafür egen, daß auch dieſer Moralunterricht auf dem Wege des Zwanges Furchgeführt werde. Mit der Antwort des Miniſters über die Leſebuch⸗ Frage ſei er nicht ganz zufpieden, denn er könne auch heute nicht zugeben, daß das Leſebuch chaupiniſtiſche Tendenzen vertrete. Staatsminiſter Nokk vertritt nochmals den ſchon erklärten Standpunkt. Wenn ihn je in ſeiner langen Thätigket etwas gekränkt habe, ſo ſei es das geweſen, daß er keine Empfindung habe für die kerbih. Seite dieſer Frage. In dieſer Richtung ſei er nicht erblich. Abg. Fieſer erklärt in perſönlicher Bemerkung, daß es ihm ſelbſtverſtändlich ferngelegen, nach dieſer Richtung irgendwie einen Vorwurf zu machen. Fortſetzung Montag 4 Uhr Aeneſte Nachrichten und CTelegramme. (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗Anzeigers“.) * Stuttgart, 28. April. Die Beſtimmungen des neuen Bierſteuergeſetzes, wonach Malzſurrogat ver⸗ boten wird, iſt angenommen worden; im Widerſprüch zum Finanzminiſter iſt das Verbot der Verwendung von Hopfen⸗ ſurrogaten beigefügt worden. * Berlin, 28. April. Die Nordd. Allg. Ztg. ſchreibt: Gegen den General⸗Conſul Focke in Capſtadt waren vor einiger Zeit in der Preſſe Vorwürfe laut geworden, die als un⸗ begründet an dieſer Stelle an der Hand ſeines amtlichen Berichtes dargethan werden konnten. Neuerdings werden in einer Reihe von Blättern abermals angebliche Aeußerungen und Handlungen berichtet, wodurch ſich Focke eines pflichtwidrigen Mangers an nationaler Geſinnung ſchuldig gemacht haben ſoll. Der Conſul iſt nun abermals zur Rechtfertigung aufgefordert worden. * Königsberg, 28. April. Eine Verſammlung von 600 Perſonen nahm einſtimmig eine Reſolution gegen den§ 184a and b der lex Heinze an. * Paris, 28. April. Der General⸗Ausſchuß der ſozialiſtiſchen Partei beſchloß im Hinblick auf die bevorſtehende Gemeinderathswahl keinerlei Kundgebungen am 1. Mai gu veranſtalten. Paris, 28. April. Dem„Gaulois“ zu Folge wird der Oberkommiſſär von Kreta, Prinz Georg v. Griechen⸗ land demnächſt alle europäiſchen Höfe beſuchen, welche den Kretern zur Erlangung ihrer Selbſtſtändigkeit Bei⸗ hülfe geleiſtet haben. Der Prinz wird auch zur Weltausſtellung gach Paris kommen. * Amſterda m, 28. April. Nachdem die Schriftſetzer in den Ausſtand getreten ſind, haben die Buchdruckereibeſitzer und die Leiter der Blätter Sperre über die Arbeiter beſchloſſen. In Folge deſſen wird kein Blatt erſcheinen bis Montag, wo eine neue Ver⸗ ſammlung der Arbeitgeber ſtattfindet. * Rom, 28. April. Der„Italie“ zu Folge verlautet: General Graf del Mayno wird zum Botſchafter in Berlin ernannt werden, an Stelle des zum erſten General⸗ adjutanten des Königs deſignirten Grafen Lanza. * Nizza, 28. April. Das Befinden der Herzogin Alexandine von Sachſen⸗Coburg⸗Gotha hat ſich ſoweit gebeſſert, daß die Krankheit in der Hauptſache als gehoben betrachtet werden kann. * Petersburg, 28. April. In einem Leikartikel über die Neutralität Kaiſer Wilhelm bemerkt die„Nowoje Wremja“: Die Handlungsweiſe des Kaiſers auf politiſchem Gebiet werde ſich ſtets mit der internationalen Stellung ſeines Reiches, die allgemein bekannt ſei, im Einklang befinden. Deutſchland werde, wenn es ſeinen Intereſſen entſpreche, weder für England, noch für Jemand anders die Kaſtanien aus dem Feuer holen. . 4* geweſen, wenn das Mesbacher Gericht den Pfarrer für einige Der Burenkrieg. London, 28. April.„Daily Mail“ will wiſſen, daß in Kimberley eine Hülfskolonne zur Unterſtützung von Mafeking organiſtrt werde, unter Führung von General Hunter, welcher mit Lord Roberts in Bloemfontein eine Be⸗ ſprechung hatte * Jondon, 28. April. Die„Times“ meldet aus Lourenzo Marques vom 26.: Die Geſchütz⸗ gießerei Begbie in Johannesburg, welche ſeit Uebernahme durch die Regierung ſehr vergrößert war, ſtand unter direkter Leitung von Vertretern der Firma Creuzot. Ein größer Theil der Arbeiter der Fabrik iſt in Creuzot aus⸗ ingenieurs Klincke wurden die behufs Zerſtörung der Minen hergeſtellten Bohrlöcher wieder mit feſter Maſſe angefüllt.— Daily Chronicle meldet aus Bloemfontein von 26.: Die berittene Infanterie des Oberſten Alderſon gab die Ver⸗ folgung der Buren auf, General Rundle iſt aber noch auf der Verfolgung begriffen. Das Gebiet nordwärts von Wepener iſt frei vom Feinde.— Das Reuterſche Bureau meldet aus Bloem⸗ fontein vom 27.: Die Generale French und Rundle haben geſtern Dewertsdorp verlaſſen, um in getcennten 51 die Verfolgung der zurückgehenden Buren fork⸗ zuſetzen. * Ladyſmikh, 28. April. Reuter⸗Meldung. Die Buren detachirten einige hundert Mann zur Bewachung des Van Renen⸗ und Olivier⸗Hockpaſſes. Die Kom⸗ mandanten Debeers und van Riekerk, welche die Vertheilung der Truppen erledigten, trafen derartige Dispoſitionen, daß alle Truppen bei jedem Paß, den die Engländer anzugreifen ver⸗ ſuchen ſollten, vereinigt werden können. „ Allivalnorth, 27. April. Reuter. Nach hier vorliegenden Berichten ſtehen 300 Buren bei Boesmanskop, Diſtrikt Smithſield, 100 im Orte Smithfield, 400 mit 2 Mapimgeſchützen in Gryskop und 200 mit 2 Geſchützen bei Kletterdrift am Caledonfluſſe. Hannheimer Getreide-Wochenberieht vom 28. April. In Folge der ungünstigen, kalten Witterung hatte das Geschäft einen festen Grundeharakter, der aber, bei den täglichen Schwankungen Amerikas, in den Preisen nicht zum Ausdruck gelangen konnte. Am Schluss der Woche waren die Forderungen für Welzen etwas höher. Roggen fest, bei schwachen Umsätzen. Gerste. Braugerste etwas mehr beachtet. Futtergerste ruhig. Hafer ziemlich unverändert. Mais fester. Die heutigen Notirungen sind: Weizen. Red Winter II M. 133 Kansas II 120 Hard Duluth I„ 139 Walla Walla„ 1381 Laplata, neuer AprilMai-Abladung„ 127—129 Nicolajeff 9.—9 p⸗⸗ 1 126—181 2 15 10p-10.s„ 186—142 8 Theodosia 10 pud„ 187—140 2 „ 10 p 10/(18„ 142—144 5 Saxonska,„ 135—187 8 Rumänier 5— 85 Pommer&Mecklenburger182/183Pfd., 163 5 Holsteiner 180 Pfd. 181 Roggen. Nieolajeff, 9. 10/ö15 110 + amerikanischer Western„— 8. Gerste, russische Futtergerste 60%1 Ko.„ 109 2 Hafer. russischer„ 99—118 5 15 1 Mai/ Juni-Abladung„ 96—101 amerikan. weiss.„5 108 Ma is. Mixed 1 92 1 5 Laplata xye terms 93 92 5„ tale quale„ 87 Kreditaktien 228 50, Staatsbahn 1836 70, Lombarden 27.20, C —.—, 4% ungar. Goldrente 97.60, Gotthardbahn 141.80, Disconto⸗ Commandit 188 50, Saura 270.79, Gelſenkirchen 224.50, Darmſtädter Pler Ween K. 18. „ Roggen„ 15.50—15.75 l per 100 Eilo Braugerste, Pfälzer„ 16.25—16.50 ab hier Hafer, badischer„ 14.75—15.25 (Effektenbörſe). Anfangscourſe. Frankfurt a.., 28. April. Egypter 139.90, Handelsgeſellſchaft 168.10. Tendenz: ruhig. Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Berkehr vom N. April. Hafenbezirk J. gebildet worden. Inzwiſchen ſind 20 Perſonen unter dem Ver⸗Scßer ev, Kab. Schif Abn Gtr dachte, die Exploſion hervorgerufen zu haben, verhaftet worden. Nober e Rotterdam 5 London, 28. April. Daily Telegraph meldet aus[ Strac Ralz 15 2 Seueſte 2005 2 721 0 1 th 0 Getreide 0 L ad 9 m 1 t 0 die Buren richten ſich darauf ein, den Veabaus Ernſt Zudwig Antwerpen 5 17 23244 Winter in Natal zu verbringen. Sie ſchaffen ihr Vieh Schneidler Karolina Amſterdam Stückgüter 89 75 2— 75 Helvetiga Köln Getreide 10000 vom Hochplateau nach Natal zur Winterweide. Von den Ein⸗ Ehriſtina Marau Bler 700 geborenen ziehen ſie eine Hüttenſteuer ein.— Demſelben Blatte 5 8 8 Hefen e, wird aus Capſtadt telegraphirte in Folge Ausweiſung„ Aubeore] fopien 21800 hierhergekommene Johannesburger berichten, auf die Proteſte des Commandanten Botha und des Staatsminen⸗ Konkurſe in Baden. Neuſtadt. 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Getober 1899 an, auf M. 5,000,000 erhöht. Von dieſen M. 400,000 neuen Actien werden M. 325,000 den Beſitzern alter Actien dergeſtalt zur Verfügung geſtellt, daß auf je M. 8000 alte Actien M 1000 neue zum Kurs von 145 pCt. plus 4 pCt. Zins vom 1. October 1899 an bezogen werden können. Hinſichtlich der näheren Modalitäten verweiſen wir auf die nachſtehende Veröffentlichung. 50589 Mannheim, den 19. April 1900. Der Aufsichtsrath. Anknüpfend an vorſtehende Bekanntmachung der Brauerei⸗Geſellſchaft Eichbaum(vorm. Hofmann) hier ſtellen wir hierdurch M. 325,000 neue Actien dieſer Geſellſchaft mit Dividendeberech⸗ tigung vom 1. Getober 1899 an unter den folgenden Bedingungen zur Verfügung der Beſitzer alter Actien: 1) M. 8000 alte Actien berechtigen zum Bezug einer neuen von M. 1000 zum Kurs von 145 pCt. plus 4 pCt. Zins vom 1. October 1899 an. 2) Die Anmeldung hat in den üblichen Geſchäftsſtunden in Mannheim an unſerer Kaſſe „ Frankfurt a. M. bei unſerer Firma E. Ladenburg in der Zeit vom 23. April bis inklusive 5. Mai d. I. u erfolgen. Nach Ablauf dieſer Friſt iſt das Bezugsrecht erloſchen. 3) Behuſßs Anmeldung ſind die alten Actien mit arithmetiſch geordneten Verzeichniſſen zur Abſtempelung vorzulegen und der Preis der neuen Actien iſt mit 145 pCt. zuzüglich 4 pCt. Stückzinſen von 1. October 1899 an bis zum Tag der Abnahme und Schlußſcheinſtempel in Baar zu entrichten, wogegen die neuen Actien mit Dividendeſcheinen pro 1899 1900 u. ff. ſofort ausgeliefert werden. Mannheim, 19. April 1900. W. H. Ladenburg& Söhns. Pfälzische Bank, Mannheim. Actien⸗Capital: Mk. 42,2 Milliouen.— Reſerven: Mk. 9 Millionen ca. Hauptfitz: Ludwigshafen a. Rh. ſſ Niederlaſſungen in München, Fraukfurt a.., Nürn⸗ berg, Kaiſerslautern, Bamberg, Worms, Zweibrücken, Pirmaſens, Speyer, Neuſtadt.., an der Frankenthal, Landau, Alzey, Dürkheim, Grünſtadt, Oſthofen; Kommandite in Berlin. Eigenes Lagerhaus am neuen Rheinquai. Eröffnung kauender Rechnungen mit und ohne Ereditgewährung. 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Es iſt Hildegard kraumhaft zu Sinne, Vergangenheit und Gegenwart ſtehen ſich als ſcharſe Kontraſte gegenüber, tief ſchneidend bis ins Herzblut, und — doch verföhnt. Und dabei gelangte ihr Geiſt leiſe zu jenem genußreichen, innern Anſchauen, bei welchem die Seele das Un⸗ ſichtbare als Inhalt des Sichtbaren empfindet, um ſeinen Offen⸗ Harungen heimlich und wonnevoll zu lauſchen. „Tante Schweſter, Du haſt Dir ja einen weißen Zwirnsfaden in Dein Haar eingeflochten,“ unterbricht Klein⸗Evchen das Nach⸗ ſinnen.“ „Nein, Liebling, das iſt ein weißes Haar,“ entgegnet Hilde⸗ gard lachend,„wie die Großmamas einen ganzen Kopf voll haben unter ihrer weißen Haube!...“ Merkwürdig, wie ſie ſich plötzlich bdabei aber jung fühlt,— trotz des memento mori auf ihrem Kopfe,— jung und kräftig, wie damals, als Doktor Hausmann ſein Domizil im alten Bürgermeiſterhauſe aufſchlug. Beſonders das alte, raſche Temperament bricht ſich allenthalben wieder die Bahn: der Doktor hat ſie ſchon damit geneckt. Sie leben mit⸗ inander, als gute Kumpane, liebe Freunde, ganz wie früher— nur im geheiligten Bande der Treue!.. Trotz aller augen⸗ blicklichen Behaglichkeit beginnt ſich in Hildegard aber doch ein Abeſtimmtes Gefühl der Befriedigung zu regen, daß der Urlaub jeinem Ende entgegengeht „Horch, Papa!“ ruft jetzt Klein⸗Evchen, die den Schritt des heimkehrenden Vaters hört. Der Doktor tritt ein, vielleicht heute noch mehr erregt und abgehetzt, als gewöhnlich. Dennoch bleibt ſein Gang feſt und klaſtiſch, der ſtarke, wohlgebildete Kopf zeigt allerdings einen faſt kahlen Schädel, aber der Ausdruck des Geſichtes beſitzt jene geiſtige Bornehmheit, welche dem denkenden Manne eine zweite, letzte, oft verführeriſche Jugend verleiht! Nach einer kurzen, gewohn⸗ heitsmäßigen Liebkoſung Klein⸗Evchens drückt er auf den Knopf der elektriſchen Klingel, um das Kind zu Bette zu ſchicken. Es brängt ihn anſcheinend mächtig, mit Hildegard allein zu ſein. „Haft Du den Tag Deiner Abreiſe ſchon feſtgeſetzt?“ fragt er was lauernd. „Allerdings!— Du weißt ja ſelbſt, daß ich im Grunde ge⸗ nommen unabkömmlich bin— daheim „Ich bin auch weit entfernt Dich zurückzuhalten— behüte! fpällt mir garnicht ein! Welches Recht beſäße ich auch auf Dich? Picht einmal das Recht, Dir gegenüber hier weiter zu, zu— „loggenburgern“!... Es iſt etwas Anderes, das mich fragen läßt. Meine Abweſenheit von hier hat vielleicht zu lange ge⸗ ierr: „Wieſos“ „Es iſt Niemand am Orte geweſen, der die Stirn beſaß, den Remlich verbummelten ſtädtiſchen Sanitätsbehörden ordentlich auf die Finger zu ſehen. Die gewöhnlichen groben Redensarten Profeſſor Pfeiffers ſcheinen ſie gewohnt geworden zu ſein So hat ſich ganz im Stillen ein böſer Gaſt hier eingeniſtet, der Typhus!“ „O weh!“ „Dazu fehlte es jetzt ſchon an Krankenpflegerinnen— auch ohne Epedemie reichen ſie nicht aus. Das Ding iſt eben nicht für Jedermann, wie Du am beſten wiſſen wirſt, Hilde— „Ich bleibe, verſteht ſich,“ fiel dieſe ſofort ein. „Ich war es überzeugt, und ſo gelingt dem Schickſal, was Du mir wahrſcheinlich verweigert hätteſt! Einerlei, ich beklage mich nicht, wenn Du nur bleibſt, bleibſt! Ach, ich habe noch ſoviel hir Dir zu berathen, zu beichten, Hilde „Was iſt es, Markins“ Ich ſplach ven Rechtsanwalt— er iſt der Anſicht, daß die Scheidungsklag. a meinen Gunſten entſchieden werden wird. Nur noch ein einziger Termin— 5 Hilde erſchrack bis in tiefſte Herz und antwortete nicht. Es dwar ihr, als ob es nicht ſein könne, nicht ſein dürfe, beſonders in dießem Augenblick— Sta ſoll ſich nicht beklagen— nein!“ fuhr Doktor Haus⸗ 2 52 hren kukuri ſen Lebensgewohnk bleibt ihr die Hauptſache. Ich bin glücklicherweiſe im Stande, ſte ſo zu ſtellen, daß ſie nichts entbehren wird— einerlei, wie das Gericht die finanzielle Frage regeln wird. Geſetzlich ergibt ſie ſich aus der Schuldfrage... Du ſchweigſt?“ „Es iſt kaum zu faſſen, das Schreckliche!“ „Für Dich— allerdings!“ ſagte Doktor Hausmann ſehr enſt.„Du kennſt eben die Welt nicht, trotz Deiner Dreißig — die übrigens den Männern ganz beſonders gefährlich ſein ſollen,“ ſetzte er in Neckerei hinzu.„Sie erſt zeigen Euch Frauen, wie Ihr in Wirklichkeit ſeid“ Hildegard ſchien in Verlegenheit zu gerathen, was Doktor Hausmann nicht entging, denn er ſagte plötzlich:„Armes Kind, in welchen Zwieſpalt ſtürze ich Dich!„ Aber ich werde künftig ſchweigen, Du kannſt Dich auf mich verlaſſen. Jetzt komm ins Eßzimmer hinüber, ich habe meinen Löwenhunger wieder!“ „Herrlich, Martin!“ „Auch möchte ich Dir noch mancherlei aus der Praxis er⸗ zählen; ganz wie früher!“ XVI. Ganz heimlich hatte ſich wirklich als böſer Gaſt der Typhus eingeſchlichen. Die ſtädtiſchen Behörden fanden ſich über Nacht einer vollendeten unheimlichen Thatſache gegenüber. Es folgten nun natürlich die gewöhnlichen Vorbereitungen und Veranſtal⸗ tungen: der Brunnen wurde in der That ſehr feſt zugedeckt, nach⸗ dem das Kind ertrunken war, Hildegard war mit Bewilligung des Mutterhauſes Bethesda als Krankenpflegerin am ſtädtiſchen Lazareth angeſtellt worden und hatte, wie immer, mit ihrer, durch robuſte Körperkraft unter⸗ ſtützten Opferfreudigkeit viel geleiſtet. Doktor Hausmann hatte ſie in Allem gewähren laſſen, ohne jeglichen Einſpruch, faſt ohne Beachtung. Aber er drang darauf, als Arzt und Freund, daß ſie nach Erlöſchen der Epidemie noch einmal auf kurze Zeit in ſein Haus zurücktehre, bevor ſie ihre alte, Thätigkeit in M. wieder aufnahm. „Rede nicht weiter, Hilde, das berſtehſt Du nicht, ich mu ß es verlangen,“ ſagte er mit größter Beſtimmtheit.„Deine Ner⸗ venkraft iſt erſchöpft, wenn Du es auch ſelbſt nicht weißt. So⸗ genannte„ſchwache Nerven“ können unter Umſtänden ſogar das Leben verlängern, indem ſie gewiſſermaßen immer das Maß der Leiſtungsfähigkeit bilden. Darum ſind die vom Glück ver⸗ wöhnten„nervöſen Damen“, die der Schrecken der armen, ge⸗ plagten Ehemänner ſind— leider— meiſt langlebig. Verzeih die boshafte Bemerkung, ſie ſtützt ſich auf Erfahrung. Komm alſo! Klein⸗Eochen verlangt täglich nach Tante Schweſter!— täglich, ſtündlich...“ Und Hildegard fügte ſich, halb um Klein⸗ Eochens Sehnſucht zu befriedigen, halb aus Reſpekt und Vertrauen vor Doktor Haus⸗ manns ärztlicher Anſchauung. Sie begann ſich in der That er⸗ mattet, krank zu fühlen und ſehnte ſich, unter ſeine Obhut zu kommen... Mehrere Tage ſpäter lag ſie wirklich im Delirium. Doktor Hausmann übernahm die ärztliche Behandlung und traf die genaueſten Anordnungen für die Pflege. Aber ſie kamen dennoch, die ſchlimmen Tage, wo die Lebenskraft des ſtarken, zähen Körpers zu unterliegen drohte und das Leben Hildegards an einem Faden hing. Wochenlang währte die Gefahr. Endlich kamen die verſchiedenen Kriſen— dann trat die Geneſung ein .„Hildegard gewahrte die Brücke vor ſich, die ihr zu neuem Leben geſchlagen ward. Es kam jene ſchöne Zeit, wo wir, in ſüßer Schwäche, wieder Kinder ſind, aber bewußte Kin⸗ der, die einen neuen Kindheitsfrieden im Herzen tragen, nach allen Stürmen und Leiden des Lebens! Jede Blume duftet Erdenglück, jeder Vogel ſingt ein Lied zum Preiſe des Schöpfers!... Doktor Hausmann kannte aus ſeiner Praxis dies ſchöne Geneſungs⸗ ſtadium, das mit ſeinem ſtillen Glücke faſt die vorhergegangenen Leiden auszugleichen weiß, und ſtörte Hildes Ruhe nicht Aber ſie ſelbſt riß ſich bald heraus, mit ihrer alten, ungebrochenen Zähigkeit. Sie wußte, daß ihr Platz in M. als Gemeinde⸗ noch unausgefüllt war, und daß es nicht leicht ſein ürde, dafür eine andere paſſende Kraft zu finden. Wie die eigentliche Krankenpflegerin die„Martha“ der Diakonie darſtellt, ſo die Gemeindepflegerin die„Maria“. Und Hildes genaue Be⸗ Kanntſchaft mit den Verhältniſſen ihrer Vaterſtadt ſolcher„Mariathätigkeit“ g Er ſchwieg. Aber ich war beunruhigt! 15 1 Et fuhr ſich mit dem Tuch über die Stirn und fuhr dan * 51 72 „So viele Aufregungen hatten meine Geſundheit unzergraben. Ich verlor den Verſtand wurde tobſüchtig!“ Er ſtand auf: „Nun ſind Sie Mitwiſſer meines ſchrecklichen Geheimniſſes, mein Herr!“ flüſterte er mit heiſerer Stimme. „Ich habe Sie aber nicht darum gebeten., und Ihre Gegenwart wird mir allmählich läſtig,“ entgegnete ich ziemlich ſchroff! Er kam auf mich zu, ſeine Augen flackerten unſtet. Vorſichtig retirirte ich bis an das Klapier; es unterlag keinem Zweifel, ich hatte es mit einem Verrückten, mit einem Tobſüchtigen zu hun! „Ich werde Dich zur Coupeethür hinauswerfen!“ brüllte er guch ſchon. Ich war ans Fenſter geſtürzt und riß an den Gardinen; ſaßt i im ſelben Augenblick'klingelte es, und ich lief hinaus, um zu öffnen. 1555 Vor mir ſtand ein Herr, der das rothe Bändchen der Ehren⸗ legion im Knopfloch trug und hinter ihm zwei kräftige Männer mit loſen, grauen Jacken. „Dr. Maxfeſton,“ ſtellte er ſich mir mit leicht ausländiſchem Atcent vor.„Ich bin Direktor einer Irrenanſtalt. Einer meiner Penſionäre iſt entflohen. Nach den Ermittelungen, die wir an⸗ ſtellen konnten, muß er hier in der Nähe ſein..“ „Sie irren ſich nicht,“ unterbrach ich den Sprechenden, 4* iſt hier und Sie kommen gerade zur Zeit!“ „Gott ſei Dank! es iſt der Graf Martini, ein unglücklicher Mann, der ſeit dem Tode ſeiner jungen Frau geiſteskrank iſt, er bildet ſich ein, daß ſie vergiftet worden iſt.“ „Und er wollte mich aus dem Fenſter ſtürzen.“ „Ja! das iſt ſeine Manie. Wir wollen Sie ſogleich von ſeiner Gegenwart befreien. Ich bitte tauſendmal um Verzeihung für all die Ungelegenheiten, die wir Ihnen bereiten.“ Er wies auf die begleitenden Männer:„Das ſind zwei Wächter der Anſtalt.“ Wir gingen in den Salon, wo der Wahnſinnige wie ein wildes Thier hin und her lief. „Er wird gleich ſeinen Anfall bekommen,“ flü iſterte der Arzt mir zu. „Herr Doktor,“ rief er auch ſchon,„der Mann dort will mich anzeigen, ich muß ihn tödten! Er ſtürzte auf mich los, und mit aller Kraft mußten die. Wächter ihn zurückhalten. Einer holte aus ſeinem loſen Jaquet einen Strick hervor. „Ihre Gegenwart regt ihn noch mehr auf,“ flüſterte mir der Doktor zu,„f wollen Sie ſich freundlichſt ſo lange entfernen, vielleicht in einen Nebenraum, bis wir den Unglücklichen hinaus⸗ gebracht haben?“ 5 Mir war das ganz recht, denn der Anblick war wirklich ent⸗ ſetzlich und ſo ſagte ich denn:„Ja, gewiß, hier, dieſer kleine Ver⸗ ſchlag“ und dabei machte ich auch die dazu führende Tapeten⸗ kthür auf. „O! mein Herr! wirklich zu gutig! Die Familie des Grafen wird es ſich angelegen ſein laſſen, Ihnen perſönlich ihren Dank und Entſchuldigung auszuſprechen.. fügte der Doktor hinzu und dabei ſchloß er raſch hinter mir die Tapetenhür. Ich hörte allerlei verworrenes Geräuſch: dagwiſchen die Stimme des Arztes:„Ruhig, ruhig, Herr Graf,“ dann einen Moment Stille, ſie hatten ihn wohl gefeſſelt.. aber nein, er mußte ihnen doch entſchlüpft ſein, denn nun kam das Geräuſch aus meinem Schlafzimmer dann wurde es wieder ſtill, ganz ſtill., ſie hatten ihn überwältigt, waren fort.., und der Doktor hatte in all der Gttegüns bergeſe ſen, 15 mieder aufzuriegeln.. Gegen Abend en 5 tam mei e Aufwän 5 5 mich 7 der G keat ic e agte ich ſie +. Im ſelben Augenblick bemerkte ich, daß 1 Stüt m Salon an ſeinem gewohnten Platz ſtand, meine Violine war ver ſchwunden und mit ihr einige feine Bronzen und zwei koſtba Bilder. Ich ſuchte mit den Augen eine Rokokouhr ſie war fort! Ich ſtürzte in„„„mein Gelbſchtant wa erbrochen! 15 85 Ich ſchrie laut auf, nun war mir Ales klar. Ich war vo Einbrechern düpirt worden. 55 Hausputz und Schwindſucht. Der Frühling iſt da und mit ihm der große Hausputz, lez⸗ terer eine wahre Herzensfreude der Reinlichkeit liebenden Haus⸗ frau und abſolut nothwendig, aber oft ein Schrecken des Mannes und ich muß hinzufügen, je nachdem er gemacht wird, mitunte berderben⸗ und todtbringend. Das lautet ganz ſchrecklich, iſt aber wirklich wahr. 55 Beim großen Hausputz(ſchreibt Eliſabeth Arnold in di Köln. Volksztg.) wo Alles und Jedes einer gklindlichen Reinigung unterzogen wird, werden auch die Treppen⸗ und Flurläufer und die großen und kleinen Zimmerteppiche aufgenommen und ge⸗ Gerade in dieſen hat ſich nun im Laufe des Jahres viel Schmutz angeſammelt, von der Straße mitgebracht an den Füßen der Hausbewohner und Beſucher, darunter auch Auswürfe von Kranken, namentlich von Schwindſüchtigen. Der Schmut wird gewöhnlich entfernt und kann kaum anders als dadurch 10 den Läufern und Teppichen herausgebracht werden, als daß getrocknet und dann ausgeklopft und ausgebürſtet werden. Die jenigen, welche den dabei aufgewirbelten Staub einathmen nehmen damit auch die darin etwa enthaltenen Krankheitsſtoffe in ſich auf, und das iſt der Weg, auf welchem bekanntlich gerade die Schwindſucht durch direkte Anſteckung ſtark verbreitet wird. Hier iſt genau dieſelbe Anſteckungsgefahr, welche der getrocknete, in Staubform aufgewirbelte Straßenſchmutz großer Städte in ſich birgt. Letztere Gefahr iſt längſt erkannt; man beſeitigt ſie nach Kräften durch häufige Beſprengung der Straßen, ſobald dieſelben trocken werden, um den Staub niederzuhalten. Ein ähnliches Verfahren iſt bei der Reinigung der Läufer und 15 piche nicht mögllich. Ein Waſchen derſelben iſt ſchwer und würd dieſelben oft verderben. Man iſt deßhalb zur künſtlichen Reinigung derſelben in geſchloſſenen Räumen mittels gepre Luft oder durch beſondere Schüttelwerke gekommen, aber dieſt Anſtalten ſind noch ſo ſelten, daß ſie für den großen Früßf ihrs⸗ hausputz nur in großen Städten in Betracht kommen. Möbel⸗ geſchäfte und andere beſorgen die Reinigung von Lä 195 und Teppichen gewerbsmäßig und laſſen ſie von Männern im Fre ausklopfen. Dadurch kann bei einiger Vorſicht die Gefahr ſehr verringert allein ſolche ſind Want boten oder gar die Fanen die Teppiche in der Nähe der Wohnungen reinigen, ſollten ſie größte Vorſicht walten daß ſie ſelbſt 5 den Staul in andere Häuſer treibt. In dem Falle thut man am beſten, wenn man die Sachen 1 Tag in der Sonne trocknet und ſi trocken lede ſie über Nacht 9 1 wieder feuch wenn wenig Wind 1 und be Luft noch fac 110 klopft und ausbürſtet. Wenn man bedenkt, in einem wie „„ eglegzd 4,95t Jocpc) ſefigusge a ee en eee leeeee een nee i deteg megurh ne sclſu ſe fgil vzß eeee eee ee e Tustaou zanzſß un ꝛkfog boc 6 eee ieeeeeeee e e ee, un Iin ang 5% Jc v— eebnee, deg aen re me— ee eeee eeee eede eeh e ec— 67 ueuz un eegee eee eeen ee en eeen ee ee en cnhe eeer niu dehc een e enet en e ocal sun zua usppu zpg Jaozz20 biu cne e e de nn e uneez ne leift ienzcß en e ece ee eeeeihpuenb a g de ee en eneg eict wou J Neee d e e eeeavncped nzz allag slun uag ete ee eeeeeee e eee e ͤ aee ee ei neſog— uanbunlg zog Lanz zbch— ipuuss 0½z aba gqoq Baogeenbi u ee ene ges ee eec eun eeee de ee we ee de e a e e en ee dec u dun Bech u, In zzueplun Luvl wuun 10 Bunl unsg— uenvq 20120 u, In uudzgz anv aia jze— ealnvch ne sun peg uzudez 20r21 Jv1 un deun ebeun eeecce ece ee n e eeenn! soncß of Nvaeqg qupg u. In zaq sfal„n“ ulghf un pag opil 5755 un gunzn a zpaſ uneog s auugz uezusg pi aBunz 0 ne un um uccp! opom un bieln] zu, igog u, uog Ja5 Beeeee eeneeeen e, en e oc uejog ne uch an! jvan g nae ne un e elun u zoun odp uhsereig o a upz un peuegz geig z igpic anppu dg Snp a0ppfcps udu, uv wenbh le neog c u, uudal e eeeee en wee gonl weceeee en ſce ih eirg ehee e un eig eig Teqipgg dn un wogneg jun! 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e cene gun uſezupn nk ur nons odunf aupzu Busl aeipcl neg edlus zuzqunazzean duncpinppſucg eig aqvgh o enn uuteuup epz Avg et dun aee de nk gen qun bijgunezf of Hocß abaſ efage zuteh e siv qun uelgezz Inv zppuazcß Sepe aeqn nvacg usßunf wusut ſu aba eeh neeeed gcß ucgt nie deen Se wee den ehe ͤeeee ecee weeee eeeee 20 3% Avg teguelppe zeag dn vfun znaen f aagvo Apingses Sog neueeg e being ene eeeeeee 0 usbupdeg bnß ⸗e nvavg givg zganq gpeepoc ezelun gun enoczneuv ausc; eeunk z2 qupch dig un cu pi goszus utebgg unaebup! i ee een aceg eg deg deqv afiaeu uenenezog zuſs tpog authe uaeß gseg e ee ee heeg D ubz geilg aauuunf aun usoqpzas ddunf egusesen uenva ue gun Hog enhee ucd uelvac sed zſcpg usgseg e Avſeg gafpe ufs snoſßz ucg weeee we e en eeee e ehcee weus 33 nv Spr eene ee een eee ued ein eiheug ueg u eg gun qub uelge zieſſz»euvb eig ueg uupzſß zcusgehebuv eee eeee eeng ee e een eee euegunpae s uupz ushpend ugavg er uuza Ind uum zng 8“ „usge Inn eceza nedun euunach eeeep eeeeue dg Acnn e ͤeee e ee e“: eueu andz gun„lpeplgunsz“ aaue ee ie ie e“ e aded eeene!, „ueiggee jvlpice ut uauhs m cp gun ngrocma ae en ee emunzz Souient neeee nee adc un ecpn“ pgh uehpaze uszuvgech zulem ah ee e ae e n bunſe us gael ig er“,, bat ntees bu eee eg piie; adbd ee eeg e dun pnank 2116 uenvasg e „ueee eee een eee en ee eete e Seeeee e ennee ee ee neene eeee aie e“ unhnzz a deen beuec a eee we ee ehnd gun ee bea ol ag e weh Hee be ee ee eedene eee ene eg ee Bundrainchhuch un usuhs zeg usgunrgulch Sefnusbun ufeu an Sipucau ding e eece ee enedhene ee“, nk umm chil 1d diguvat ab usdunzasg uo bef ag si ushe dueene de eg giog zeig gjvog gaung gun zag gun uh gemunc un one euunzsg ⸗un zd0 dud Speics Seufeun quengp gun oljv ohend! 08 „iiunzcß zeg ddg becnocß eig r gog gun uspench en sva uequnlcue en gog anu gieai os“ ISeasqusscß SI aeer be eeee ee eet eheeet e“ een eee Musszu gunonc zeuem ne nad pe zuzuugz uenganzuvsg„usau“ An beene eeeece e eee lee ee eeh ee, „iboaspnrcznp ol 4Jl Poide) 30 Ueg eeh ne pnne og eſſig e8 nee ee eeeee ⸗un ne zoß ſcpzu 8o uusz“:och zozuuozegun usum druseut faccg u bueheg ue n„ugessguee uog svaſſe pog avas 8 Aber eeee engh eenc die en g enp ueſapch wmaufeu ugg Sop--sop usuhgaq ain aogtbpzg aguhe uig ueeuugf ne udnkunu uduh en eenee e een e enen e e uigzueß uaug 8 qun uauuez zehpu alae gun zia uuza“ uig eunn ee ai ae den e we hn ſeeee ec eftdcd dig le e eeee en en eeuce eem eehn eur r atee Sdupas 0008 Suefegufu pnls Ssapgilog ufe f 88“ 0 eeet ueng npueb 3 goſag gun zusunaud sog uhvu dgen 1008 „nvu aue an e ece eern ee e“ upa uenbenge uem gun uis unbulfzgusc ung An che auce dccee eee ledeee deeen 9— 8 Na.„ der Jaſtwirth erzählt doch, Se häten ſo en ſcheenet alfe Joa, det wird aber nich verkooft! Na, na.., Se werden mit ſich reden laſſen, Mutter Nnooſten! Nee, nee, Meeſter Wenzel Is nich! Det Kalf zieh' ick mir fcooß Sm hm Wenzel rückt an ſeiner Mütze und kraut ſich in de Haare. Ick zahl' Ihnen en juten Preis, Mutter Knooſten! Herrejotte doch, Se hören doch, ick will det Kalf nich ver⸗ koofen.. laſſen Se mir zufrieden mit Ihr Zuſetzen! Se wiſſen doch, wenn ick wat jeſagt habe, denn hab' ick wat jeſagt! ereifert ſich meine Mutter. Aber Wenzel is'n hartnäckijer Peter. Ick kann ja mal rausjehn un mir det Kalf anſehen, ant⸗ wort' er janz ſeelenruhich. Un ehe Mutter noch'n Wort weiter reden kann, is er ſchon aus de Küchendhüre raus un jeht überen Hoff wech in'n Kuhſtall. Ick konnt'n jenau jeh'n ſeh'n. Beſcheid wußte er ja Alſo wir eſſen nu ruhig weiter. Wie wir denn ſo ſachtekin fertig ſind, da kommt Wenzel widder an. Ick jebe Ihnen 9 Dhaler for det Kalf, Mutter Knooſten! Schockſchwerebrett, wenn Se nu nicht ſtille ſind, verkoof' ick Ihnen mein Lebdag keen Stick Vieh mehr, ſchimpft meine Olle los un raſſelt dabei ſo mit de Kochtöppe, det einen angſt und bange werd'n konnte. Alſo Wenzel rückt widder an ſeine Mitze, brummt,„adje“, un raus is er. Uff n Abend ſteh' ick mit Vatern uff'n Hoff un nagele'n Miſtwagen janz. Mit eenmal kommt Mutter wie wild aus'n Kuhſtall an⸗ jerennt, det ihre Schirzenzippel man ſo fliejen, un ſchreit: Herrjehſes, Herjehſes, Aujuſt, Juſtav, dät Kalf will nich ſupen.) Wat? Dät Kalf will nich ſupen? fragt mein Oller un macht erſtaunte Oojen Kumm doch man mät un kiek Di an, wat dät Dhier man fehlen dheit! Wir nu alle drei hin nach'in Stall. In ſeine Buchte ſteht det Kalf janz ſtille in eene Ecke jedrickt, die Beene'n bisken ſchräg aus'nander jeſtellt, als würd' ihm det Stehen ſo recht ſauer. Den Ropp hat et hoch, de Ohren laßt et baumeln und macht janz trau⸗ rije Oojekens. Daät Kalf is krank! ſagt mein Oller. Daäat häb' ick längſt allein ſieh'n.., knurrt meine Mutter, aber wat dät Dhier fehlen dheit, dät möcht' ick weeten.) Valleicht hät et ſich verfangen? werf ick ſchichtern mang. Verfangen? Quatſchkopp... N Kalf, dät noch weiter niſcht zum Fräten) kriegen dheit aß Kleidrang... ſchnauzt mein Oller mir an. Ick bin nu ſtille an det Kalb'ranjejangen, hab' et jeſtreichelt und jekloppt, wat et ſich ooch janz ruhich jefallen läßt— ſo'n Dhier weeß nemlich janz jenau, det et in ſeine Krankheit uff'n Menſchen anjewieſen is— un habe ihn den Eimer mit den Klei⸗ drang— det war warmes Waſſer mit Milch und Kleie mang — ſachteken unter det Maul jeſchoben. Aber wie Mutter ſchon jeſagt hatte, et ſauft nich. Ick ſtecke ihm det Mäuleken janz rin in'n Eimer, aber et verdreht bloß de Oogen, brummt, wehrt ſich — un ſauft nich. 5 ̃ Na denn will'n wi't man bes morjen ſtauhn laten, ſagt mein Oller. Valleicht is et morjen früh von alleene widder jeſund un hlät dänn boch wedder App'tit! Na, un ſo wurde't jemacht. Aber det Kalb war am andern Morjen boch noch nich jeſund und hakte ooch keenen Appetit. Nich mal Waſſer ſoff et, höchſtens, 0 de Schnauze ſo en bisken rinſteckte in'n Eimer und ſich lte„„„% 5 Nu wurde'n Dod un en Deibel mit det arme Dhier uff⸗ leſtellt. Mutterns janze Apotheke kriechte et zu koſten. Da et faufen. teinken. h)„wceten: wiſſe. 20„cöten- nadierlich niſcht jutwillich nehmen wollte, ſo mußte de Mebizi immer in'ne Pulle jejoſſen un ihm denn mit Jewalt injetrichtert werden Aber et half niſcht. Den zweeten Dag hat det Kalb'n janz dicken Hals. janz dick anjeſchwollen.„ ſo dick wie ſein Kopp Herrjehſes, Herrjehſes... Dät Kalf hat mi eener behext, ſtöhnt unſe Mutter. Un nu verſucht ſe ihre janze auswendijen Medikamente an det unjlückliche Jeſchöpf. Reibt den dicken Hals mit Schmalz un Butter un Senf⸗ un Ameiſenſpiritus in, macht ihm warme Umſchläge von Haferjrütze un ſo'n Unſinn mehr. 17 Na..„ boch det Allens half niſcht.., det Kalb war kran un blieb krank. Wenn t man an'n Schlächter verköppt haddeſt vorjeſtern! brummt mein Oller, der froh is, det meine Mutter det Unflick alleene uff'n Jewiſſen hat. Na wat ſoll ick Ihnen ſagen, mein Herr. Den dritten Morjen liegt det Kalb in ſeine Buchte verquer, hat alle vier Beene von ſich jeſtreckt un ſtöhnt un wimmert, det et in Hund jammern konnte. 2 Juſtav, ſagt meine Mutter da zu mir janz kleinlaut, dät Kalf wärd nich wedder. Nämm Di den Fuchs un riede?) nach de Stadt, Wenzel ſall koamen un et affhoalen ˖ Ick legte mir alſo de Decke uff in Jaul un jaloppirte los Wie ick hinkomme bei Wenzel'n, macht er'n Stillberjnieften Na, Juſtab wat brängeſt Du dänn? Jao, Meeſter, Sie ſall'n koamen un unſe Kalf hoalen Dät ſupt all ſeit Middewoch Abend keenen Droppen mihr! Dät häb' ick mi jleich dacht! jibbt er zur Antwort. Wats frage ick janz erſtaunt. Dät dät mät dät Kalf niſcht Jeſcheidtet werd'n dheik, 5 Aujuſt! Nu war ick noch damals eener von die Sorte, die det Pulder nich erfunden haben... un wenn mir tt ooch komiſch vorkam, det Wenzel vorher jewußt haben wollte, det et mit'n janz jeſundet, kräftijet Kalb niſcht Jeſcheidtet werden ſollte, ſo zerbrach ick mir doch darüber nich weiter in Kopp, half ihm bei't Anſpannen; un los jing 8. Er gab ſeinen majeren Schimmel'n paar mit de Peitſche, un ick ritt nebenher. Um de Mittagszeit waren wir widder uff unſer'n Hoff anjelangt. Da is jroße Rathsverſammlung. Muttern war angſt jeworden, det det Kalb abnibbeln könnte, eh ick mit Wenzel'n'ran war, un ſo hadde ſe unſern ſojenannten „Dokter“ holen laſſen, damit er det Dhier wenigſtens noch ſo lange an tt Leben erhielte. Der„Doktor“ aber war boch jerade erſcht den Oogenblick vor uns uff n Hoff jekommen Na, Mutter Knooſten? Dheit et noch läwen, n) Jauetwe) ſcheene Kalf? red't Wenzel ſo recht ſchadenfroh meine Olle an. Jab, ſagt die ſo janz ſachtekin, aßf) ſollte ſe ſelber in't Iras beißen, läwen dheit et noch, Meeſter Wenzel. Na, dann will'n wie't man fleich ſchlachten! meent der Schlächter un holt en Meſſer raus. Wat ſall t dänn koſten, dät Kalf? fragt mein jroßer Bruder. Koſten? N' kranket Kalf? Na, ick werre Jau änderthalf Dholer fär jäwen. Anderthalf Dholer? jammert meine Mutter, un Midde⸗ woch wullden Se neine doafär bethoalen! Joo, dät is nich ännärſch,ſf) Mutter Knooſten. Hüde is nich Middewoch, un Middewoch is nich hüde! Dabei macht er ſchon ſeinen Knief ſcharf. Der Barbier, noch n junger Menſch, ſteht und dreht ſich mit ne wichtije Miene ſeine anderthalb Schnauzbarthaare. Ich möchte mir das Thier doch mal anſehn, ſagt er, vielleicht iſt es doch noch zu retten! 5 Ach wat., anſehn, retten.., ſchnauzt Wenzel los Da is niſcht zu retten! ſchl Das müßte man doch erſt abwarten! erwidert der Schaum⸗ 1 enn!!!ßß AUn Wenzel jeht uffen Stall zu Halten Se man noch eenen Oogenblick! fangt aber nu mein fFroßer Bruder an un ſtellt ſich vor de Stalldhüre: Ick bin ent⸗ ſchieden dafor, det der Barbier ſich det Dhier erſcht mal jründlich anktekt. Man will doch wenigſtens wiſſen, woran et krank is. 5 Dät werr“) ick Jau woll ſeggen, wenn et dot is! antwort' RNu. un ick will, dät där Barbier dät Dhier vörhär nanerſucht! fährt mein Bruder los. Er konnte nemlich den Schlächter nich leiden. Un ick erloobet nichl ſchreit Wenzel. Dät Kalf is mien.„ ick häw et jekofft! Joa., äberſcht noch nich beßahlt..., Diene lumpijen äunerthalf Dhoaler.. un jetzt werd keen Jeld mihr jenoah⸗ men., ick will irſcht weeten, wat dät Kalf fehlt So ville ooch Wenzel proteſtirt, der Barbier jeht mit Vaterm Muttern un Carln in n Stall. Während der„Herr Dokter“ det kranke Kalb unterſucht, 1 7 ieht Wenzel uff in Hoff wüthend uff un ab un ſchimpft uff den „dreckijen Bartkratzer“. Et is dabei rieſig uffjeregt.. ville mehr, als et ſich eijent⸗ lich um die Sache lohnt. Ick ſtehe in de Stalldhüre un muß immerzu daran denken, det er zu mir jeſagt hat: Dät häw' ick werd'n dheit! Uff eenmal fangen die in'n Stall— Vater, Mutter, Carl und der Barbier— an zu brummeln un zu reden. „N Stecknadel?“„Is nich möglich.“ N Stecknoadel?“ „Dog is ſe joa!“„Ne lange Stecknoadel!“„Direkt im Schlund hat ſie jeſtochen un is offenbar von außen in den Hals hinein⸗ geſteckt worden!“„Wär kann dät blos wäſt“z) ſind?“ Wat för n Schwienehund, fören jemeiner?“„Doa hört ſich joo Allens uff!“„Ja, da hört ſich wirklich Alles auf, Frau Knooſt, Alles!“ un ſo weiter. IJck ſchlag' um die Stalldhürenecke meine Oogen rum nach den Schlächter hin. Der ſteht da, blaß wie Kreide un zittert, aß wenn n der leibhaftije Jottſeibeiuns in de Krallen hätte. Un da kriegt mir uff eenmal'ne blinde Wuth.. ick ſpringe uff den Kerl zu, pack'n an't Schlaffittchen un ſchreie: Du verfluchtiſer Lump, Du— Du biſt et wäſt, där dät Kalf de Stecknoadel in'n Hals jeſtoaken hät. Ick weeß nu nich, hat er ſo'n jroßen Schreck jekricht, wie ick uff eenmal ihm an de Jurjel ſprang, oder hab' ick ihn in meine Wuth— ick war damals 20— det Halstuch en bißken zu feſte mit de Hände in de Luft rum un würgt aus de Kehle: Lokt mi los, lott mi los. ick ſticke job.„ ick ſticke zujezoſen. kurz un jut, er ſtöhnt, verdreht de Oogen, fuchtelt 10. joo! joo! Ick geſtoaht jo in.„ lott mi los ick bin et wäſt Derweeile ſind vie viere, die in n Stall den Nadau jehört haben raſch uff n Hoff rausjekommenn. Mein Bruder ſpringt'rann an Wenzeln. 5 Wat is hiähnn) lose 5 Hö) is et wäß, ſchreie ic, där dät Kalf de Stecknoadel in n Schlung geſtoaken hät! Du verfluchtijer Spitzbube! 7 1 Un Carl packt den Burſchen, der ſo ſchon janz aus Luft un Alhem is, un legt en fleich, ſo lang'n der liebe Jott jeſchaffen bat, mit de Naſe in't Jras. Un nu jab et Keile, aber nach Nolen. knallte mi los. Wie er mal ſo zufällg mit de Naſe hochtam, ſchrie er; Lott Bums hat er widder en Hieb eb. 5 Nach ne janze Weile: Lott mi loos 77 u0 ia, warten Se t ab! Wenn'i dot is, tönnen Se it bal⸗ müßt' er ſterben Noten. Mein Bruder un ick, un ſchließlich kam Mutter noch mit de Peitſche un haute uff ben Schlächter los, det et man ſo Widder nach'ne janze Weile Ick jäwe Jau neun Dhoaler fär dät Kalf.„ lott mi Bums„% ᷑.‚VV Ick jawe Jau zähn Dhoaler för dät Kalf„ lott mi los Bums... Klatſch!„%% Ick jäwe Jau zwölf Dhoaler! BDIjiiüüVk Ick jäwe Jau fufzähn Dhoaler„ lott mi los. janzen Rippen ſind all kaputt! 1 5 Klatſch! Zwanzig Dhoaler! „„„„ Fün.. un. zwanzig! Un er ſtöhnt un wimmer Da reißt uns Vater, der immer n ſehr jutmüthije war, mit Jewalt von unſe Opfer wechkt. Wenzel rappelt ſich hoch un ſteht da wie'n Jammerbi De Haare zu Berge, det Jeſicht roth wie Feuer, den Rock aus a Nähte jeriſſen.. Mit de Hände reibt er ſich de Verlänger Von ſein i&„% Dat Sie keen Stick Vieh in die Jejend mehr koo ſollen, dafor will ick ſorjen. Alle Menſchen werd' ick von Ihre Schurkenſtreich erzählen! ſchimpft mein Bruder, der ſich no immer nich beruhijen kann. Laſſen Se! doch man jut ſind, Herr Knooſt, betlelt Wenze jämmerlich, ick jäbe dreißig Dhoaler för dät Kalftf!? dreißig Dhaler in de Hend.%%% Denn ſchleicht er nach'n Stall, holt ſich det kranke Ka un fährt los.%%%C Aber die Jeſchichte kam doch in de Nachbarſchaft'ru wahrſcheinlich durch unſer'n Herrn Doktor, der bei't Einſei immer det Maul nich halten konnte— un et dauerte nicht lange, da ließ keen Menſch Wenzeln mehr über de Schwelle. Sei Konkurrent koofte alles Vieh, un er ſelber mußte, ſchon halb armt, weit wech in'ne and're Provinz verzienn.. Gerade kommt mein Freund Sigismund. „Entſchuldige, es hat etwas lange gedauert. Bitte, Kutſe Potsdamerſtraße 121“, ſagt er und wirft ſich neben mich in d Während unſer Wagen ſich in Bewegung ſetzt, muß denken, daß trotz aller gegentheiligen Verſicherungen mode Schriftſteller— doch dann und wann noch eine ewige Ger Kuf Erden waltee Alnerwarteter Beſuch. Erzählung von E. Fourrie. Machdruck verboten. An einem warmen Frühlingstag ſpielte ich in meinem Salon Violine. Dieſer Salon war mein Lieblingsaufenthalt in der reizenden kleinen Villa, die, in einer ſtillen Straße von Auteuil gelegen, mir zur Wohnung diente. 5„ Die geöffneten Fenſter ließen die ſchon ſommerlich war Luft herein und die Klänge des Mendelsſohnſchen Adagio, das ich gerade übte, waren ſicherlich in der ländlichen Stille weithin vernehmbar. Plöglich klopfte es und auf mein„Herein“ erſchie ein mir unbekannter Herr von vielleicht fünfzig Jahren. Derſelk war von kleiner, kräftiger Statur und gut, wenn auch nicht g tadellos, gekleidet.„ Ich wollte ihn gerade nach ſeinem Begehr frag grüßend den Hut abnahm und mit leiſer, trauriger Stimm agte: „Verzeihen Sie, wenn ich ſo bei Ihnen eindring ganz in der Nachbarſchaft und