d 0vu Jeeee u, o nepg e og eee eeee ene t Af otmüm; Aonufo; 8 n, nu e ee neechee nnen ee ee FTFTFFTFTTTCTFCTCFFCTCTCCTCTCCCCCCCCCCCCCGG urefgeziß 28 51 ajog 3, 2 usuugz 8) Jog 3, uueg Jqv 3, usnban o 5zß ee u u, Mou aeggig; Telegramm Abdreſſe: „Journal Mannheint,“ In der Poſtliſte eingetragen unter r. 2958. tr. Badiſche Volkszeitung.) 77 12 Abounnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. — Zeile 60 Pfg. inzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 705 E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. aunheimer Journal. (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal,. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantworklich für Politik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. für den lokalen und prov. Cheil: Eruſt Müller. für den Juſeratentheil: Karl Apfel. Rotatiousdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Maunheimer Typograph Auſtalt.) (Das„Mannheimer Journal? iſt Eigentbum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Maunheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 198.(Mittagblatt.) iem S Abonnements⸗Einladung. Der täglich zwei Mal erſcheinende n— „General-Anzeiger“ für Mannheim und Umgebung (Manuhcimer Journual) koſtet bei unſerer Expeditton, E 6, 2, bei den Trägerinnen und bei unſeren Agenten monatlich Uur Pſennig. Auch die Poſt niiumt Abonnements auf die Monale Mai und Juni entgegen.(General⸗Auzeſger mit Romanbeilage Mark.90, ohne Romanbeilage M..27 für beide Monate.) Expedition und Redaktion E 6, 2. Villebois⸗Mareuil über das franzöſiſche Heerweſen. P. Paris, 29. April. Ein Artikel des in Boshof gefallenen de Villebois⸗ Mareuil über die„franzöſiſchen Heereseinrichtungen und ihre Zukunft“ bildet den Anfang des erſten Halbmonatsheftes des „Correſpondant“. Aus der Vorrede dazu erfährt man, daß dieſe Abhandlung, die geſchrieben wurde, als Oberſt de Villebois⸗ Mareuil noch im aktiven Dienſte ſtand,(er nahm ſeinen Abſchied im Jahre 1895, weil ſeinem Wunſche, ein Regiment der Frem⸗ denlegion aus Algerien nach Madagaskar zu führen, nicht ent⸗ ſprochen wurde) ſchon ſeit mehreren Jahren in den Mappen des „Correſpondant“ lag und urſprünglich unbenutzt geblieben war, weil der Verfaſſer ſie nicht mit ſeinem Namen zeichnen durfte. Der Oberſt de Villebois⸗Mareuil, welcher vor fünf Jahren der jüngſte General des franzöſiſchen Heeres geweſen wäre, wenn er die ihm angebotene Beförderung angenommen hätte, war ein entſchiedener Gegner der„Nation in Waffen“, des Militär⸗ ſyſtems, das Frankreich nach ſeinem Kriegsunglück Preußen ſklaviſch abſah. Er hält das Syſtem für geradezu verderblich und ſucht nachzuweiſen, daß Frankreich ſich des ſelbgeſchmiedeten Werkzeuges zu einem beſtimmten Zwecke für die Revanche be⸗ dienen, oder aber eine partielle Abrüſtung vornehmen muß, wenn es nicht geiſtig und materiell verkommen will. Daß er ſelbſt für den Revanchekrieg war, braucht nicht geſagt zu werden. Er zweifelt nicht, daß dieſer unter einer anderen Staats⸗ ordnung, unter der ihm theuren Monarchie, ſchon längſt zu Stande gekommen wäre; aber was hat man von einer am Ruder ſtehenden Demokraktie, von einer Republik, welche der Armee nicht den ihr gebührenden Platz gönnen mag, was von einem Staats⸗ oberhaupte, das nur ein Figurant iſt, von einem Miniſterium, deſſen Zuſamme. Lung von der zufälligen Gruppirung der Kam⸗ mer abhängt, wos von einem Parlament zu erwarten, das in der Montag, 30. April 1900. (Jelephon⸗Ar. 218.) Ideenverwirrung aufgeht und nicht ahnt, welche Diskretion in militäriſchen Dingen geboten iſt? Um das Vaterland zu retten, ſagt Villebois⸗Mareuil, müßte ein Konſeilspräſtdent im Augen⸗ blick der Gefahr das Geſetz verletzen, und um dem Feinde einige Stunden zuvorzukommen, auf die Gefahr hin, vor dem Staats⸗ gerichtshof zur Rechenſchaft gezogen zu werden, aus eigener Machtvollkommenheit den Mobilmachungsbefehl erlaſſen. Das wäre eine große Rolle vor der Geſchichte, allein wo fände man heutzutage einen ſolchen Manne Villebois⸗Mareuil meinte, wenn die Aufgabe des Generaliſſimus im Kriegsfalle eine koloſſale wäre, ſo würde ſich die der Regierung gegenüber dem entvölkerten Lande, wo Handel und Wandel geſtört, aller regelmäßige Verkehr abgeſchnitten wäre, geradezu ſchreckhaft geſtalten, und er glaubt nicht, daß irgend eine republikaniſche Regierung ihr gewachſen wäre. Er erinnert daran, daß im April 1885 das Miniſterium Jules Ferry, des tüchtigſten Regierungsmannes, den die dritte Republik je beſaß, geſtürzt wurde, weil eine Brigade in Tonking den Rückzug antreten mußte. Nach dieſer Einleitung nimmt de Villebois⸗Mareuil eine ſcharfe Kritik der ſeit 1872 eingeführten Heeresordnung vor. Wie man geſehen, tadelt er ſchon das Prinzip, das von der National⸗ verſammlung aufgeſtellt wurde; noch mehr aber findet er an dem neuen Rekrutirungsgeſetze von 1889, das auch die Zöglinge der Prieſterſeminare zum Militärdienſte heranzog, und dem 1893 ebenfalls von Freyeinet befürworteten Cadresgeſetze zu mäkeln. Die„Erfindungen des Ingenieurs“ erfüllen ihn mit Gering⸗ ſchätzung und Mißmuth. Am meiſten kränkt es ihn, daß Leute vom Fach darauf eingegangen ſind, daß„die Optik Freyeinet's die der Generäle“ geworden iſt, und daß dadurch die Mittelmäßig⸗ keit ſich im Heere eingebürgert hat, wie in der Demokratie. Da⸗ durch iſt die Liebe zum Militärſtande faſt im Keime erſtickt worden, und man hat das Heer ſo herabgedrückt, daß die aben⸗ teuerluſtigen Geiſter anderwärts eine Laufbahn ſuchen müſſen, „und daß gewiſſe Offiziere, des militäriſchen Beamtenthums müde, lieber mit ihrer Vergangenheit brechen, als noch länger in ihrem Berufe ausharren.“ Mit ironiſcher Feder ſchildert der Ver⸗ faſſer das Leben und Treiben der franzöſiſchen Offiziere von Saint⸗Cyr an. Wie die jungen Leute nur auf eine behagliche Exi⸗ ſtenz in der Nähe der ſorglich für ihre Bequemlichkeit bedachten Familie ſinnen, es oft nicht weiter, als bis zum Hauptmann zu bringen wünſchen, um dann in einer Kanzlei des Kriegsmini⸗ ſteriums ein Unterkommen zu finden, wo er ſich kaum mehr als Soldat fühlt. Von dem früheren militäriſchen Geiſte, von Selbſt⸗ verleugnung, Pflichtgefühl, Abenteuerluſt, leichtes Ertragen der Armuth und des Ungemachs keine Spur mehr; die Liebe zum Soldatenſtande mit ſeinen Freuden und Leiden iſt ſchon eine alte Legende. Dieſem in den oberen Regionen herrſchenden Geiſte ent⸗ ſpricht die in den unteren vorwaltende Sinnesart. Niemand möchte Soldat ſein. Die Oberſten werden im Augenblick der Rekrutenaufnahme von Geſuchen überhäuft, die alle darauf ab⸗ zielen, angehende Soldaten mit dem Waffendienſte zu verſchonen, ſie in den Kanzleien, als Bureaudiener, als Ordonnanzen, Köche, auf irgend welche Art zu verwenden, wenn ſie nur nicht exer⸗ cieren und marſchieren müſſen. Das machen ſich viele Offiziere zu Nutze, indem ſie ſich eine ganze Dienerſchaft halten, und nicht nur Diener, ſondern auch Lehrer. Daran hatten die Geſetzgeber wohl nicht gedacht, als ſie die Licentiaten aller Kategorien, die Zöglinge der Ecole des Beaux⸗Art, die Loureaten des Konſerva⸗ toriums auf ein Jahr ſtellten, daß dieſe gar keine Bekanntſchaft mit dem Waffenhandwerk machen, ſondern dazu gebraucht wür⸗ den, der Nachkommenſchaft der Generäle und oberſten Offiziere Gratisuntericht in den Wiſſenſchaften und ſchönen Künſten zu ertheilen.„ Die Herſtellung eines Kolonialheeres(die inzwiſchen beſchloſſen iſt. D..) hätte de Villebois⸗Mareuil das geeignetſte Mittel geſchienen, thatenluſtige Offiziere zu beſchäftigen und zu befriedigen. Zu ſeiner Zeit war ſchon davon die Rede, aber tauſend Schwierigkeiten thürmten ſich dagegen auf und ſind jetzt noch nicht alle beſeitigt. Das Schickſal eines Brigadegenrals wie Dodds, welcher, nachdem er Dahome erobert hatte, kalt geſtellt wurde, ſcheint ihm beneidenswerther, als die Stellung eines Genraliſſimus, der zwei Millionen Mann unter ſich hat, und dem es nicht vergönnt iſt, ſeinen Namen ins Buch der Geſchichte ein⸗ zutragen. Daß die Politik ſich in das Heer einſchleichen durfte und noch dazu beitrug, den Militärgeiſt herabzuwürdigen, dafün macht er Boulanger verantwortlich, der den Händlern, ränke⸗ luſtigen, beutegierigen Abgeordneten und Journaliſten die Thore des Tempels öffnete. Der letzte Abſchnitt handelt von der Möglichkeit oder Zweck⸗ mäßigkeit der Abrüſtung. Der Verfaſſer iſt überzeugt, daß eine republikaniſche Regierung niemals entſchloſſen genug wäre, Elſaß⸗Lothringen zurückzuholen, und daß, wenn ſie zum Kriege gezwungen würde, ſie nicht die erforderliche leitende Kraft beſäße. Warum alſo das Volk in Waffen? Weil Deutſchland ebenfalls Gewehr bei Fuß wacht, wird geantwortet, und weil eine Theil⸗ abrüſtung einen Einfall bewaffneter deutſcher Banden zur Folge hätte. Nicht doch, entgegnet darauf de Villebois⸗Mareuil. Die Deutſchen würden Frankreich wohl in Ruhe laſſen; aber ihm droht die ſozialiſtiſche Gefahr. Den Deutſchen ſelbſt wäre nichts lieber als ein Anfang der allgemeinen Abrüſtung, und wenn Frankreich klug wäre, ſo würde es den erſten Schritt thun, um nicht eines Tages dazu gezwungen zu werden. Merkwürdigerwei ſtellte„der Held von Boshof“ ſeinen Landsleuten, welche doch nicht nach der Auffriſchung des alten Ruhms ſtreben, die Eng⸗ länder als Vorbild hin, weil ſie als praktiſche Leute der Aus geſtaltung ihres Heeres geringern Werth beimeſſen und ihre männliche Jugend ungehindert nach allen Weltgegenden ziehen laſſen, um neue Gebiete für Großbritannien auf friedlichem Wege⸗ zu erobern, ſtatt ſie daheim zu dreijährigem Militärdienſte anzu⸗ halten. Dann kommt er noch einmal auf Deutſchland zurück, das ſeine Soldaten ganz anders dreſſirt als Frankreich, wo Schwächlinge jeder Gattung in den Reihen mitziehen, bis ſie auß dem Marſche zerſtreut zurückbleiben, hundert bis hunderkfünfzig bei jedem Manöver. Die Deutſchen legen dagegen Werth darauf, nur kräftige, widerſtandsfähige Soldaten zu haben, welche Nacht⸗ märſche ertragen und ſich auch für nächtliche Gefechte eignen würden.„Harmonie“, ſchreibt er,„iſt das Grundgeſetz des Sieges, Harmonie zwiſchen der Waffe und den Soldaten, den Schwierigkeiten und der Kraftanſtrengung, der Widerſtands⸗ fähigkeit der ausführenden Werkzeuge und der Kühnheit den Entwürfe der Führer, zwiſchen der leitenden Kraft der Regierung und dem Ausbruche der Streitkraft, über die ſie verfügt. Beß uns aber herrſcht nicht einmal Harmonie zwiſchen dem Ziele, welches wir anſtreben, das da iſt, ohne das wir uns regen, und der ruinöſen Phantaſie eines Militärſtaates, der unſere Kräfte verzehrt und uns nichts nützen kann. Das ſind merkwürdige Lilien auf dem Jelde. Roman von Arthur Zapp. (Nachdruck verboten.) 18)(Fortſetzung.) Der Leſende ließ den Brief ſinken und der unwilltürliche Ausruf entfuhr ihm:„Die Frau Gräfin fuhr doch erſt vor einigen Tagen bei Ihnen vor!“ Die Hofräthin nickte trübe „Allerdings. Aber gerade damals,“ erklärte ſie,„kam es zu einem Zerwürfniß zwiſchen ihr einerſeits und der Gräfin Giſela und mir anderſeits. Es iſt überhaupt nicht unſere Abſicht ge⸗ weſen, der Gräfin Bruchdorf unſere Anweſenheit hier zu ver⸗ rathen. Aber die Frau Gräfin begegnete uns auf der Straße— wir wohnten damals noch im Penſtonat Schröder und waren erſt wenige Tage in Berlin— ſie erkannte die Gräfin Giſela auf den erſten Blick. So liebenswürdig ſich nun zwar die Gräfin Bruch⸗ dorf, die mit der Mutter unſrer jungen Gräfin ſehr befreundet geweſen, gegen uns benahm— ſte ſandte uns ein Bougquet, als wir hier bei Ihnen einzogen und erwies uns andre Aufmerkſam⸗ keiten— ſo war ſie doch ſehr ungehalten über Giſela's Flucht. Sie verlangte, daß Gräfin Giſela freiwillig nach Salzburg zu⸗ rückkehren und die Verzeihung ihres Vaters und des Kaiſers nach⸗ ſuchen ſollte. Gräfin Giſela wies dieſes Anſinnen natürlich ent⸗ ſchieden zurück. Es wurden zwiſchen den beiden Damen heftige Worte gewechſelt. Die Gräfin Bruchdorf erklärte, daß ſie zwar nicht die Verrätherin ſpielen wollte, daß ihr aber die Rückſicht auf ihre Stellung am hieſigen Hofe verbiete, an der Intrigue irgend⸗ welchen Antheil zu nehmen und zur Gräfin Giſela, ſolange die⸗ lelbe in ihrem Widerſtand gegen den Willen ihres Vaters und ihres kaiſerlichen Großonkels verharre, irgendwelche weiteren Be⸗ ziehungen zu unterhalten.“ Papa Gieſebrecht wiegte ſeinen Kopf mit bedauernder Miene und las weiter:„Nun hoffentlich gelingt Ihnen, verehrte Freundin, eine Ausſöhnung. Gräfin Bruchdorf wird und kann Ihnen ihre Hilfe nicht verweigern. Ich erwarte in acht Tagen unter der angegebenen Chiffre Ihre Nachricht. Der Gräfin Giſela meinen ehrerbietigſten Handkuß und Ihnen, verehrte Freundin, einen achtungsvollen Gruß von Ihrem ergebenen Ignaz, Ritter von Bruneck.“ Papa Gieſebrecht nahm inſtinktiv eine gemeſſene, kühle, zu⸗ rückhaltende Miene an, während er den Brief der Hofräthin zu⸗ rückgab. Seine Haltung wurde ſtraffer, ſteifer, förmlicher. Es war, als wenn er ſich gegen einen Angriff waffnete, den er voraus⸗ zuſehen ſchien. Die Hofräthin ging zu ihrem Schreibtiſch hinüber, um den Brief einzuſchließen. Auch als ſie wieder zurückkam, ſprach keiner von Beiden ein Wort. Eine peinliche Pauſe verſtrich. Der Hausbeſitzer räuſperte ſich und blickte immer kühler, unempfind⸗ licher, ſtrenger drein. „Sie werden nun begreifen, mein verehrter Herr Gieſebrecht,“ nahm die Hofräthin endlich das Wort,„daß ich Grund habe, beſorgt und aufgeregt zu ſein. Auf meinen ſchwachen Schultern ruht ja alle Sorge. Die Gräfin Giſela kann ich mit dieſen Dingen gar nicht behelligen. Sie, die in Glanz und Luxus und fürſtlichem Ueberfluß aufgewachſen iſt, würde mich einfach gar nicht verſtehen. Daß ſie, die Großnichte eines Kaiſers, ſich nun in materieller Bedrängniß, ſozuſagen in Sorge um das kägliche Brod befindet, würde ſie höchſtens komiſch finden. Sie würde es mir einfach gar nicht glauben. Ebenſowenig kann ich mich an Gräfin Bruchdorf wenden. Das verbietet mir die Delikgteſſe, die Rückſicht auf Gräfin Giſela, die ſich tief verlezt fühlt und die es mir nicht vergeben würde, wenn ich die Hilfe der Gräfin inm Anſpruch nehmen würde. Sie glauben nicht, wie furchtbar ſtolz und empfindlich die junge Gräfin iſt!“ 5 Den Hausbeſitzer durchſchauerte es heiß und ſeine Stirng feuchtete ſich in ſchwerem Seelenkampf. Er hatte das Gefühl, daß es ſich nun eigentlich für ihn ſchickte, den in Bedrängniß ges⸗ rathenen Damen von ſeinem Ueberfluß zur Verfügung zu ſtellen, zugleich aber ſträubte ſich ſeine Liebe zum Gelde, ſeine Angſt um das ſchwer Erworbene, dieſer Regung Folge zu leiſten. Jemanden freiwillig Geld anzubieten, das ging ihm doch allzuſehr gegen die Natur und ſo half er ſich denn mit ein paar banalen Entſchul⸗ digungen:„Bedauere— kann den Damen leider nicht dienen— Geld feſt angelegt— nicht flüſſig zu machen!“ Die Frau Hofräthin aber maß den verlegen Stammelnden mit einem verwunderten Blick. „Ja, davon iſt doch gar nicht die Rede, Herr Gieſebrecht'« entgegnete ſie, ſich ſtolz aufrichtend.„Habe ich denn etwas Der⸗ artiges geſagt? Nein! Wie könnte ich mir denn das erlauben! Gräfin Giſela würde ja auch nimmermehr ihre Zuſtimmung dazu geben. O, ſie iſt ſo furchtbar empfindlich und will Niemandem verpflichtet ſein. Ich erſuche Sie dringend, Herr Gieſebrecht, der Gräfin nie mit einem derartigen Anerbieten zu kommen.“ Papa Gieſebrecht verneigte ſich, überraſcht und verblüf „Nein, ich wollte nur,“ fuhr die Hofräthin fort,„ich wollte Sie nur bitten, uns nicht in dieſer finanziellen Kriſis um dis fällige Miethszahlung zu drängen, ſondern uns noch ein paar Wochen Friſt zu geben.“ Aber ſelbſtverſtändlich— mit dem größten Vergnlͤlgen,“ fiel der Hausbeſitzer, erleichtert aufathmend, ein.„Wenn es ſich nur darum handelt! Bitte ſich deßhalb gar keine Sorge darüber zu machen. Sie zahlen, wenn es Ihnen beliebt, gnädige FIrgy⸗ Selfke; Hfrre——————— General: Auzeiger: Mannbeim, 30. April. Ausführungen eines Mannes, in dem das Bedürfniß nach Be⸗lichen Beitrags an Ffe Stadt Mannheſm zum Zwecke der urch⸗plätze, auf denen ſich die elegante Welt bewegke. Koſtbare Toilleten khätigung zu ſtark war, als daß er es im Vaterlande hätte aus⸗ führung der Bismarckſtraße bis zur Rheinbrücke als Ortsſtraße huſchten an dem Auge des Beſchauers vorüber. Der ganz gewaltige halten können. Und zweifellos ſteckt, nebez einigen wißwzihhigen in Anſorderung zu bringen. Reichthum, der in Mannbeim herrſcht und welcher in den letzten Meberzrhugen wanches Wahre darin Für die Zeit vom.—9. Mai d. Is. iſt eine Zählung der Jahren ſo enorm geſtiegen, kam geſtern auf dem Rennplatz in den 5 1 n 245 Aba in 15 Stadt Mannheim nebſt den] Toiletten der Damen zum Ausdruck, 8 Stadttheilen Käfert al, Neckarau und aldhof in Ausſicht genommen. ie n geſt des Rennt Aſeitige Anerkenn Deulſches Reich. 5 57 Handelskammer für den Kreis Mannheim wurde der und e 1 1 8 b 3 3 ahresbericht für das Jahr 1895 iI. ü t, wofü„ Kier, 2. April.(2 5 rpedobeote auf den e Dank e Hacnung der Preſſe die gegen b55 Rhein.) Der Reiſeplan für die die Rheinfahrt ausführenden An dem Ausführungsprofect der Feſthalke wurden auf jaßt im Nachtheil 5 80 85 Torpedoboote iſt folgendermaßer eſtgeſetzt: Die ganze Diviſion Grund eingehender Verhandlungen mit Herrn Profeſſor Schmit ver⸗ engegenkommen, welche die Herren des Direktorium ͤ der Preſſe gegen⸗ 171775 7% 7 5 chiedene Aenderungen beſchloſſen, welche namentlich die Verbeſſerung über ſtets bekundet haben, ſicher ihre Beſeitigung finden. Auch das 1 5 der niedeleändiſchen Häfen Nienwendiep, 155 im Konzertfaal 1 zwecks Grandhlichwe 7915 kleine Podium, welches für die Preſſe zur Beobachkung der Rennen mit Hoe ban 0 712 und Rotterdam Aufenthalt in Emmeri regulären Nebenbetriebes ſeitens des Großh. Hoftheaters betreffen, beſtimmt iſt, iſt für die Zwecke der Berichterſtaktung ſehr ungeeignet. und Köln. Während das Diviſionsboot„D 4“ dort verbleibt, und zu dieſem Behufe ein Nachtragskredit von 60000 Mk. bewilligt. Vor allen Dingen ſollte dieſe kleine Trihüne ausſchließlich der Preſſe beſuchen die 6„“Boote Kobl enz, Rüdes heim und Die bezügliche Vorlage wird dem Bürgerausſchuß zu deſſen nächſter zugewieſen werden. Geſtern tummelten ſich auf derſelben alle mög⸗ Bingen. Die Torpedoboots⸗Dibiſion iſt unter dem Befehl des Sitzung unterbreitet werden. lichen Leute, wie Krankenträger u. ſ. w. herum, legten die vorderſten Kapitä 7 Herr Hauptlehrer Otto Hornung hat der Stadtgemeinde Plätze mit Beſchlag und die Berichterſtatter waren, wollten ſie ihren 5 85 be heute Tormittag 10 Ahr von Wil⸗ zur Aufſtellung in der Aula der Friedrichsſchule eine ſelbſt gefertigte Berufspflichten genügen, auf die Gnade und Barmherzigkeit dief 0 in See gegangen.— Nach einer dem Ober⸗ Copie des in der Karlsruher Gemäldegallerie befindlichen Kaiſer⸗ 5 teſ 5 it Mühe und nochten die Vert ürgermeiſter von W̃ eſel zugegangenen Nachricht wird die bildes von Profeſſor Ferdinand Keller als Geſchent angeboten. Der keſe deſen, Rur mit Mühe und nolh vermochten di Er Aus erlauf der Rennen einigermaßen beobachten. Wir Torpedoboots⸗Diviſton auf Befehl des Kaiſers auch dort an⸗ Stadtrath nimmt das Geſchenk unter Ausdruck des Dankes und der Preſſe den Verle uf der Rennen einigermaßen beobachten. Wit Dipiſt r Micepſa 5 9855 hoffen auch hier auf Abſtellung der Mißſtände. legen. Im Kaiſerſaal des Rathhauſes findet großer Em⸗ Aaglaen ung der Herrn Hornung für das Bild entſtandenen 5 Nun einige Worte Über den ſportlichen Verlauf der Nennen. Es pfang ſtatt. Nachdem die von Herrn Bildhauer Karl Rumpf in Frankfurt iſt uns kein Meeking in Erinnerung, bei dem die Felder ununterbrochen B. N. Donaueſchingen 29. April. ird a. M. ausgeführte marmorne Göthe⸗Büſte bereits am 11 d. Mis. eine ſo ſtarke Beſetzung aufzuweiſen hatten, als wie dies geſtern der gen, 5 er Kaiſer) wird 0 8 85 neueren Beſtimmungen zufolge erſt Montag Abend abreiſen im Theaterfoyer Aufſtellung gefunden hat, wird nunmehr die ofſtzielle] Fall war. Jedes Rennen zeigte ein Feld von—40 Pferden, ſodaß 1 9 Abnahme des Kunſtwerkes ausgeſprochen und zugleich dem Künftler ſich der ganze Verlauf des Sportsfeſtes zu einem höchſt intereſſanten Der Kaif der f gebracht. geſtaltete. Die neue Bahnenlegung bewährte ſich auf das Beſte. 5 er Kaiſer ur Bewilligung von Reiſeſtipendien an olche Arbeiter und Während früher das Feld oft nur einmal, höchſtens zweimal den ſchenkte geſtern der Fürſtin Fürſtenber g ein Armband mit Handarbeiter, für welche nach der Eigenart ihrer Vorbildung zund Tribünenplatz paſſirte, zeigt es ſich jetzt in der Regel ne oft auch ſeinem Miniaturporkrät aus Elfenbein mit Brillanten und dem e drei⸗ und viermal, Daß burch dieſe ſehr dankenswerthe und zweck⸗ Fürſten ſeine Miniaturſtatuette in Bronce in der Uinform der Sbnde e e aeh Siaatshuſchüſſe, ſe es anf aaee Weie führt benaßregel der Reiz der Rennen eine bedeutende Erböh ng er⸗ gardes du corps. Die Abfahrt nach St. Georgen erfolgte geſtern ſichert iſt, wird ein Kredit von 500 Mt. bereit geſtellt. fährt, braucht boll, nichk beſonders konfſalirk* Die Z Nachmittag 5% Uhr direkt ber Wagen zur Jagd. Der Katſet Die Großh. Generaldirection der Staatseiſenbahnen theilt mit, 1 5 1 Janzen Verlauf der enzernen ezt eigen Mierhahn. Um 9 lAge kebe der Kaiſer zurück in daß öie Nückfahrkarten von Maunhelim nach Heibelberg 5 75 während ſie früher oft nur einen Thell der Bahn überſchauen 757 zum ermäßigten Preiſe während der Dauer des diesjährigen kor den Hofzug, wo er mit ſeinem Gefolge, dem Prinzen Max und Sommerfahrplanes, d. i. vom 1. Mai bis 30. September Verſchiedene Rennen brachten bedeutende Ueberraſchungen, ſodaß dem Fürſten Fürſtenberg ſowie dem Prinzen Reuß das Souper gleicher Weiſe wie im letzten Jahre ausgegeben werden. der Totaliſator, zu dem während des ganzen Feſtes ein enormer An⸗ einnahm. Heute Morgen 8 Uhr begab ſich der Kaiſer abermals DieStelle des Friedhofaufſehers für den ſtädt. Haupt⸗ drang herrſchte, mehrfach ſehr hohe Summen auf den Sieger aus⸗ auf die Balzplähe. Die Rückfahrt nach Donaueſchingen erfolgte. wird dem Obergärtner Karl Schmöger beim Tiefbauamt 8 Gleich das Werderrennen brachte in„Kyloe“ einen Outſider 50 erkragen. als Sieger an den Pfoſten. Dieſer Walla brachte ſeinen Totaliſator⸗ 1 Um heute Vormittag beſuchte der Kaiſer mit Die Leichen⸗ und ſonſtigen Gemeindefuhren im freunden den fettichen Betrag 15 296 5 Als balte hier Gefolge, ſowie dem Prinzen Mag, Fürſten Fürſtenberg und Staditbeil Käferthal⸗Waldhof werden dem Joh. Freund II in Käfer⸗ Nabarin gegolten, der ſich aber mit dem dritten Plaße begnügen mußte. Prinzen Reuß den Gottesdienſt in der ebangeliſchen Kirche. Herr thal ühertragen. Im Heidelberger Jagdrennen war der Favorit Federfuchſer“ ſicherer Oherkirchentath Oehler aus Karlsruhe begrüßte d Kai Die Lieferung der Särge und Grabkreuze im Stadt⸗ In 9. Im Sfß die meiſten Hortal der Kirch 0 756 15 Abend e e e ea badaie salbkof wird dem Schreiuermeſter Georg Geiziuger Tiaſord Aoeelehers⸗Hürdenennen lauteten die meiſten Poxtal der Kirche. Um Abends begaben ſich der Kaiſer f 1 in Kaſerthal übertragen„Tickford Abbot“ und„Brecept“, jedoch machte durch dieſe Rechnung und die hohen Herrſchaften nach Schloß Friedendeiler zur Auer⸗ Es werden überkragen: der Hengſt Honfi einen gewaltigen Strich. Die hübſche Summe von Hahnjagd. 8 L für den ſtädliſchen Viehhof: 72& zahlte der Totaliſator Denjenigen, die auf Honfi ihr Vertrauen B. N. Offeuburg, 29. April,(Der Parkeikag der Die Lieferung einer eiſernen Viehwaage für Groß⸗ und geſetzt hatten. Im Preis der Skadt Mannheim galt„Etoudy“ von Badiſchen Volk spartei) wurde geſtern in der Michel⸗ deren Aeeont Holle r der Firma e da de e 1 5 91 Anaet 1 15 8 fia ule ſ 25 Mk.— 1 13 i 4 torq: von 5 25 halle aßgehalten. Herr Profeſſor Heimburger begrüßte die Ver⸗ II. für 5 1385 5 5 G80 15 am Luzenberg: für Sieg brochte Eaberel ge e„Preis 5 ammlung, worauf Profeſſor Oſthof⸗Heidelberg zum 1. Vor⸗ a, Die Lieferung von 6900 Kilogramm eiſernen.Trägern von der Haardt“ der Sieg des Kayſer'ſchen Hengſtes„Karasjot“ was igenden und Rechtsanwalt Schneider⸗Offenburg zum 2. Vor⸗ für die Reiniger, der Firma Kahn& Goldmann hier zum ſchon der Umſtand beweiſt, daß für den Sieg 91% vom Totaliſator ſitzenden für den Parteitag gewählt wurden. An den Bericht 7 75 cher ausbezahlt wurden. Der Geſammtumſaß am Toktalifator betrug imüpfte ſich eine kurze Ausfprache, nach deren Erledigung der ſeit⸗ meiſter Ph Lint hier um 115 Mk. 50 Piase em Tüncher⸗ geſtern 46,000.— 3. Bei inze 5 117 verſchie Pfer lit ihr Herige Vorſtand totedergewählt wurde. Nach Schluß der Ver⸗ 6. Die Steferung eiſerner.Träger und[Eiſen für die Böden 85 ſtügten verſch iade 25 1 ſammlung fand eminſchaftliches Mittagsmahl d ſpät im, Küßler, Skrubber, und Maſchinenhaus der Firma Pettern von denen ſedoch keiner bedeutende Verkezungen davontrug. ſliges 565* 1 iches Mittag mahl und ſpäter ge⸗ Weil& Reinharbt hier um 16 Mkk. 90 Pfg. per Silegramat. Der Verlauf der verſchiedenen Rennen war folgender: ſe 2 5 wegfen fatt⸗ III. für den Feſthallenneubau: 1. Galoppreiten. Preiſe: 125 Mark dem Erſten, 25 Mark Berlin, 29. April.(Ueber das Fleif chſcha u⸗ Die Ausführung der Modelle für die Bildhauerdetails an dem Zweiten 50 Mark dem Dritten, 40, Mark dem Vierten und 30 dasse e Seee en domsky und den Konſervatlven formell erzlelt worden. Die 8 aa imtt Staatsunte 9 ührten 1 inſichtlich 8 8 i t ferden, Ohne Gewichtsausgleichung. Diſtanz ungefä r 1000 Meter. Huſtinmung des Staalsminifteriums zu dem Kompromiß, das Gebaßb d de eerdh g eh e e ee 5 1. Bürgermeiſter Volz⸗ Seckenheim, i erſter Reihe die Auſhebung des unbedingten Verbols von Die von der ſtadträthlichen Schätzungskommiſſton vorgelegten Auguſtin Burſt⸗Moos, e in ſich ſchlißt, ſollte in der Staa sminiſterialſitzung pfandgerichtlichen Schätzungen(86 Stüct) werden genehmigt. Wilhelm Karl⸗Seckenheim, am Songaßend eingeholt werden. Die dritte Leſung des Fl ziſch⸗ Auguſt Ries⸗Friedrichsfeld, ſchaugeſetzes ſoll noch in dieſer Woche beginnen, 88 Mannheimer Pferderennen. Hermann Winter⸗ Schwarzach. 3 II. Trabreiten. Preiſe: 100 Mark dem Erſten, 70 Mark Italien. Kürzer Tag⸗ dem Zweiten, 50 Mark dem Dritten und 25 Mark dem Vierken. Negßel, 20. April.(Der Kongreß zur Be⸗ Lenzesſtimmung lag geſtern über der ueu erwachten Natur und Geritten von badiſchen Landwirthen auf in Baden geborenen oder kämpfung der Tu berkuloſe) hielt geſtern unter dem 455 Wiudigte hune kglunterktüzune 1200 Meter den. Ohne Gewichts⸗ 15 65 Himme igte ſch alen ausgleichung. Diſtanz ungefähr 1200 Meter. —5 05 17 Miniſters Bacelli ſeine Schlußſitzung ab. Eine] ſtunden ein an 15 1 19 7 Pferde liefen. Tagesordnung ſchlaͤgt die Einſe uung eines! remdenzuzug in Ausſicht. Und der Fremden rom kam. er geſtern 5 VVVC'ßß 50 15 en Tuberkulofe zu begründen. Als Mit⸗ hofsplatz oder den Kaiſer Wilhelmring entlang promenirte, der einhans⸗ warzach, konnte wahrnehmen, welch gewaltige Menſchenmafſen jeder eintreffende 3. Hermann Winter⸗ Schwarzach, 1 glieder des Komitees ſchlägt die Tagesordnung vor: für Deutſch⸗] Zug drachte. Zu Taufenden kamen die Bewohner der Pfalz, des 4. Adam Friedrich Michel⸗Sandhofen. 1* 90 8 N laud den Herzog von Ratibor Frankre! zr eſſenlandes und des badiſchen Unterlandes. Ein buntfarbiges, Außerdem ritlen noch: Ludwi Koch⸗Friebrichsfeld und Bür er⸗ 5 es 5 5 akte ch den äußerſt belebtes Straßenbild zeigte ſchon früh unſere Stadt, meiſter 51 Seghem 5 9˙8 f feſſor Lannelon gue und für Itallen den Meiniſter Baccelll. Draußen auf dem Nennplae berrſchte in den Vormittagsſtunden 8 Oteſe follen das Kamitee bilben uld organiſtren und haben die noch rege Beſchaftigung. Es galt die letzten Vorbereitungen zu Ii, Werderrennen. Corvs⸗Jagdrennen. Ehren⸗ 1 1 9 gung. inpreis ſür deu ſiegenden Reiter und 1000 Mark. Hiervon 600 Mark Ermäͤchligung, neue Mit lieder in gleicher Zahl ür die drei treffen, Alles noch einmal zu prüfen und zu kontrolliren, um ein 3 f. 8 dem erſten, 250 Mark dem zweiten, 100 Mark dem dritten und 50 Laͤnder zu kooptiren. 0 Funkttonkeren des vielverzweigten Rennbetriebes ſicher zu Mark dem vierten Pferde. Für Pferde im Beſitz von —— ellen. i21 21 5 Und als dann die mit ihren erwärmenden Strahlen freundlich aktipen Ofſizieren und Obersalpiranten des 14. Armeekorps. 10 Einſatz 80 Mark, Reugeld 20 Mark, Gewichte 4 ährige 69 Kil Aus kadt und Land. aath keſen begtan, be brn Mc e e 8 Für lede 1 den S — a eſten begann, da ſtrömte es in dichten aare 2 Maunheim, 30. April 1900. dem herrlich gelegenen Rennplatze, der in ſeinem Frühlingskleide einen n ee Fumis Aone e e 197 7. entztckenden Anblick bot Eine ſolch kolloſſale Menſchenmenge wie Pferde, welche kein Rennen gemonnen haben und Hbl. 2½ Kilo KAus der Skadtrathsſiuung eſtern hat der Mannheimer Renn latz wohl ſeit ſeinem Beſtehen noch erlaubt. Offizieren, die goch kein öffenkliches Nennen gewonuen vom 28. April 1900, 8005 geſeben. Alles war beſetzt: Die Tribünen wie die Stehplätze und baben, 2½ Kilo erlaubt. Diſtanz ungefähr 3000 Meter, (Witgerbeitt vom Bürzer meiſteramt.) ſeloſt den Neckardamm umlagerten Tauſende. Schon lange vor Herrn Tt. Schepkes(14. Drag.⸗Reg.) a. br. W.„Khloe, Nach einem vom Gr. Miniſterium des Innern eingetroffenen Beginn des Rennens fluthele es auf dem Rennplatz in dichten 72½ Kilo, Neiter Beſttzet Exlaſſe iſt dieſe Behörde nicht in der Lage, in einem Nachtrage zum Wogen auf und nieder. Ein herrliches Farbenbild boten vor Allem Herrn Et. de la Croix'(21. Drag.⸗Reg.) 51. br. St. Scarf, Staatsvoranſchlag für 1900/%901 Mittel zur Gewährung eines ſtaat⸗ die Tribünen und die ſich vor denſelben ausbreitenden Promenaden⸗ 73½ Kilo, Rei r Beſitzer 2 And ſehr befriedigt ging Papa Gieſebrecht don dannen, Man Togs zubor geſchlachteken Schſen angeloc, un das Schiff hetume Nach mehrſtündigem Hiſchen verſchwand, mit raf ſſäah doch gleich, daß man es mit wirklich vornehmen Leuten zu trieben. Schon lange gingen wir jüngern Leute mit dem Ge⸗ keit, das an der Angelleine angebrachte Faß, ühun hatte. Die waren im Stande und wieſen ihn beleidigt] danken um, auf eine ſolche Meeresbeſtie bei der erſten beſten ſich oberfläche, die Leine ſelbſt, die an Deck aufgef zurück, wenn er ihnen mit einem Darlehen zu Hilfe kommen wieder bietenden Gelegenheit Jagd zu machen, trozdem die an ſtramm, es unterlag keinem Zweifel, daß ein bpollte. Bord befindlichen Vorrichtungen gerade nicht die beſten waren. hatte. Um ein Reißen der Leine zu verhüt Eliſe kam kurz nach ihrem Vater. Sie war wle berauſcht In Ermangelung eines richtigen Haihakens, wurde ein anderer ſelben ſich mehrere Minuten austoben, bebor wir an das Einholen Und ſie konnte nicht Worte genug finden, um die Eleganz und Haken genommen, mit dem man die Baumwoll⸗ und Tabaks⸗ gingen. Es wäre eine gewagte Sache geweſen, mit den Händen Liebenswürdigkeit der Gräfin zu ſchildern. ballen zu verladen pflegt. Von der Fallreepe aus wurde ein die Leine hochzuziehen, weshalb wir ein Dampfwinde mit u And wie intereſſant ſie zu erzählen wüßte! Sie— Eliſe elektriſcher Sonnenbrenner ungefähr einen halben Meter tief ins Hülfe nahmen. Nachdem bereits die vielleicht 50—60 Peter hhätte ihr den ganzen Tag lang zuhören können. Von ihrem Waſſer gelaſſen, um die etwa ankommenden Fiſche beſſer be⸗ lange Leine ſo weit eingeholt war, daß der Kopf des Hais ſich Papa, dem Erzherzog, von dem Kaiſer und von den Hofbällen, obachten zu können; der Haken ſelhſt wurde mit Lappen umwickelt, eben aus dem Waſſer herausſtreckte, wurden der Sicgerheit halber die ſie mitgemacht, habe ſie Wunderdinge berichtet. O, wie be⸗ am gebogenen Ende ein Stück Galzſpeck von ungefähr—10 Pfd. mehrere Schlingen um die Bauch⸗ und Schwanzfloſſe gelegt und neidenswerth doch die Großen der Erde ſeien! Aber gerade als befeſtigt. Es mochte wohl noch keine 10 Minuten gedauert haben, ſo konnte es jetzt an das Ueberholen gehen. Ohne nur die die Gräfin im beſten Erzählen geweſen ſei, da ſei die Hofräthin als zwei Haie von ungefähr—2½ Meter Länge laugſam, gleich geringſte Gegenwehr ließ er ſich emporziehen, pielleicht durch die ingetreten. Dieſe müſſe irgend einen Verdruß gehabt haben, einem Fiſche, der ſich in einem Aquartium befindet, dem Salz⸗ Schmerzen, die er durch den im Rachen befindlichen Hacken, aus⸗ enn ſie habe garnicht freundlich ausgeſehen, ſondern im Gegen⸗ ſpecke näherten. Vorſichtig ſchwammen ſie um die Angel herum, zuſtehen hatte, beſänftigt. Aber kauin hatte er feſten Zoden ber⸗ heil mißgelaunt und verſtimmt. Und auch die Gräfin ſei plötz⸗ ohne nur irgendwie Miene zu machen, den Leckerbiſſen wegzu⸗ ſpürt, ging das Schlagen mit der rieſigen Schwanzfloſſe los. ich einſilbig und wortkarg geworden und da habe ſie— Eliſe holen. Nach einer ziemlich geraumen Zeit ſchoß plötzlich einer der⸗ Hätte ſich vielleicht Jemand in den erſten Augenblicken in ſeine — efür's Beſte gehalten, ſich zu empfehlen. ſelben pfeilſchnell auf den Haken zu, warf ſich auf den Rücken Nähe gewagt, ſo glaube ich gewiß, daß er d 1bi ſender Schnellig⸗ unter der Waſſer⸗ choſſen war, wurde Hai ſich feſtgebiſſen en, ließen wir dere⸗ ieſem einen ordentli. hen (Fortſetzung folgt.) und verſchwand. Als wir das Tau einholen wollten, wurden] Denkzettel gegeben hätte. Seine beiden Lootſenfiſche, von deuen — wir gewahr, daß der Speck von der Angel abgeriſſen war. Durch der eine en der Rücken⸗, der andere an der Seitenfloſſe ſich feſt⸗ 1 dieſes erſte Anbeißen des Fiſches ermuthigt, gingen wir von geſetzt hatten, ließen ſich ruhig mit aus dem Waſſer zie en. Be⸗ Buntes Feuiſteton. Arten ane Werk, oüne daß wir jedoch trozdem noch nehrere kanntlich fügrt doch der Hal genzhnlich mehrale ke Fiſche, — Haiſiſchſaug bei Goiti. Einer unſerer Abonnenten, ein Male der Speck weggeholt wurde und wir bis in die tiefe Nacht die ihm den Weg zeigen mit ſich. Das Ausſehen derſelben glacht Schiffsingenieur an Bord des Dampfers„Calabria“ ſendet uns higein fiſchten, zu dem gewünſchten Erfolg gelangten. Am nächſt⸗ dem eines Hechtes; an der oberen Seite des Kopfes befindet ſieh kolgenden intereſſanten Bericht über einen Haifiſchfang in den folgenden Tage war die erſte Arbeit des Borpſchmiedes, einen eine ovale Platte, die mit mehreren Saugnäpfen verſehen iſt, Gewäſſern bei Haitt: Es war an einem Sonntag Abend, Anfangs Angelhaken bon 36 Zoll ſtarkem Rundſtahl anzufertigen, damit legt man den betr. Fiſch auf eine gerade Fläche, ſo ſaugt er ſich März, als wir von einer Gebirgstour in Gonnaives, einer kleinen wir des Abends abermals zum Fange ſchreiten konnten. ieſes ſofort feſt, ohne daß man ihn wieder lehend abbrigen kann. Erſt chafenſtadt auf der Inſel Haiti, woſelbſt wir auf der Rhede Mal ſollte unſere Hoffnung nicht getäuſcht werden. Mi der⸗ wenn das Schild abgeriſſen iſt, wird es möglich, denſelben los⸗ 8 an Bord zurückkehrten. Von dem wachhabenden Offtzier ſelben Vorſicht wie am vorhergehenden Tage ſchwammen die zubekommen. Von Negern, die in St. Thon as behufs Lſchenn wir darauf aufmerkſam gemacht, daß ſich ſchon den Thiere langſam um das Fleiſch herum, ohne nach der Angel zu und Laden an Borb genommen werden, wurde der Hai alsduun kachmittag mehrere Haifiſche, durch die Ueberreſte des ſchnappen, krotzdem lich die Zahl der Haie von 2 auf 7 vermehrte. gelädtet, Daß auch nicht ſo ſehr einfach war, da das Leben nes ire Toillekeu ug gewaltige den letzten platz in den Inerkennt —85 gkeit dieſer e Bertreter ten. Wit mnen. Es nterbrochen geſtern der den, ſodaß tereſſanten s Beſte. eimal den I, oft auch ind zweck⸗ jöhung er⸗ Die Zu⸗ ennen ver⸗ herſchauen ſen, ſodaß rmer An⸗ eger aus⸗ Outſider taliſator⸗ hatte hier en mußte. “ ſtcherer Tips auf Rechnung mme von Bertrauen ubdy“ von 1 wurden n 35. n„Preis ok“, was daliſator betrug — nit ihren vontrug. 25 Mark und 30 auf in ſeführten Meter. O Mark Vierken. en oder ewichts⸗ zürger⸗ Ehren⸗ Mark und 50 en von ekorps, ) Kilo, Jahren mehr. 5 Kilo jonuen * — — — 2 He, icht ſich iſt, ſch at 8 n 11. W.„Houng dbr. H.„Don Ricardo“, 66½ Kilo, Reiter 7 —Weurnheim, 50, Apttl. General⸗ Anzeiger. 3. Sekte. Herrn Rittmeiſter Dulon's(Adf. d. 28 Kab.⸗Brig) a. br. W. N alt Ale Reiter Beſiger 3 rrn Oberlt. Wuille di Bille's(J. z. Pf. 14. Armeekorps) a. .⸗W.„Wilfrid“, 76 Kilo, Reiter Weſ⸗ 5 4 Herrn Et. v. Fiſcher⸗Treuenfeld's(21. Drag.⸗Reg.) a..⸗W. 2 Reiter Bef. 0 Herrn Et. v. Fritzſche's(21. Drag.⸗Reg.) 4j. br. St. ne“ 887% Kilo, Reiter Bef. F5 6 Herrn Lt. Frhr. Gahling von Altheim's(20. Drag.⸗Reg.) d. dbr. Chevalier“, 78 Kilo, Reiter Beſ. 0 Herrn Lt. Frhr. v. Maercken zu Geerath's(22. Drag.⸗Reg.) 4. Beſ. 0 „Tot. Sieg 296 für 10. Platz 26, 14 und 12 115 10. Der Starter entließ das Feld mit Navarin und Laurel an der Spitze, dahinter Fahne, Kyloe, Voung Chevalier, Don Ricardo, Wil⸗ frid und Scarf. Beim Einbiegen in die Neckardammſeite galoppirte Wilfrid und führte den ganzen Damm entlang, ſodaß man einige Zeit in ihm den Sieger vermuthete. Navarin behielt den zweiten Platz, Kyloe war Dritter, dahinter Fahne, Laurel, Scarf und die Uebrigen. Beim Einbingen in die Gewinnſeite fiel der bis dahin führende Wil⸗ frid infolge ſichtlicher Ermüdung ab, während Kyloe und Scarf auf⸗ rückten. Die letzte Hecke nahmen Scarf, Navarin und Kyloe faſt gleich⸗ zeitig, mit Navarjn an der Spitze. Beim Einlauf ſchob ſich Kyloe mächtig vor und ſiegte mit Länge, ebenſo viel zwiſchen dem Zweiten And Dritten. IV. Heidelberger Jagdrennen. Preis 2200 Mark. Hiervon 1500 Mark dem erſten, 400 Mark dem zweiten, 200 Mark dem dritten und 100 Mark dem vierten Pferde. Herren⸗Reiten. Einſatz 50 /, Reugeld 30 1. Gewichte: Jjähr. 66 Kilo, Sjähr. 72 Kilo, ältere Pferde 75 Kilo. Ausländiſche Pferde 2,5 Kilo mehr. Für jede in den Jahren 1899 und 1900 in Summa gewonnenen 1000% 1,5 Kilo mehr. Diſtanz ungefähr 3800 Meter. Herrn Lt. v. Lilienthal's(6. Drag.⸗Reg.) 4j..⸗H.„Feder⸗ fuchſer II“, 67½ Kilo, Reiter Oberlt. v. Kayſerd 1 Herrn Hauptmann Mark's(à la suite 13. Inf.⸗Reg.) 4j..⸗St. „Virga“, 68¼ Kilo, Reiter Oberlt. Schmoller 2 Herrn Lt. Vogler's(21. Drag.⸗Reg.) a. dbr. St.„Wäſcherin' 75 Kilo, trug 76 Kilo, Reiter Beſ. Herrn Oberlt. Durſy's(5. Feldart.⸗Reg.) 4j. dbr. St.„Sa⸗ vane“, 68½ Kilo, Reiter Beſ. 4 Herrn Emanuel Müller's 6j. W. Tout Voie“, 77½ Kilo, Reiter Lt. v. Zingler II 0 Herrn H. Poppelbaum's g. br. St.„Die Nacht“, Reiter Lt. 0 „ * von Maercken Tot. Sieg 21 für 10, Platz 16, 35 für 10. Der Starter entließ das Feld in folgender Reihe: Federfuchſer, Nacht, Wäſcherin, Tout Voie, Birga und Savane. An der Tribüne brach an der erſten Hürde„Nacht“ aus und mußte abſtoppen. Die Neckarſeite zeigte zuerſt Federfuchſer, dann Wäſcherin, Virga, Savane und Tout Voie. Dieſer Wallach ſtürzte am engliſchen Sprung mit ſeinem Reiter. Das Pferd erhob ſich raſch und eilte dem Felde nach, wurde aber bald eingefangen und heimgeführt. Federfuchſer führte bis zum Schluß und gewann leicht, wie er wollte, mit—7 Längen, faſt ebenſoviel zwiſchen Virga und Wäſcherin, die beim Einbiegen in die Gewinnſeite von der in guter Verfaſſung befindlichen Stute Virga leicht überholt wurde. V. Offizier⸗Hürdenrennen. Ehrenpreis für den ſiegenden Reiter und 1400. Hiervon 1000% dem erſten, 250% dem zweiten, 100% dem dritten und 50/ dem vierten Pferde. Für Pferde im Beſttz und geritten von aktiven Offizieren der deutſchen Sjähr. 73 Kilo, ältere Pferde 75 Kilo. Für jede in den Jahren 1899 und 1900 gewonnene 1000/ 1,5 Kilo mehr. Diſtanz ungefähr Herrn Oberlt. Frhr. v. Redwitz'(1. Ul.⸗Reg.) Sj. br. H. „Honfi“, 73 Kilo, Reiter Beſ. 1 St.„Friedenspfeife“, 68 Kilo, Reiter Beſ. Herrn Lt. Frhr. v. Eichthal's(5. Chev.⸗Reg.) 5j. br. W.„Saint Herrn Lt. Lucius'(11. Huſ.⸗Reg.) a. br. 73% Kilo, Reiter Beſ. St. „Varinas“, 68 Kilo. Reiter Lt. v. Steinen 0 Herrn Rittmeiſter Dulon's(Adj. d. 29. Cheb.⸗Reg.) a..⸗W. 0 Herrn Lt. Frhr. v. Seldeneck's a. br. St.„Goſſelies“, 75 Kilo, Reiter Lt. Frhr. v. Gayling 0 Außer den genannten Pferden hatte noch Lt. Schifferdecker's(15. Drag.⸗Reg.) a. br. St.„Lebemann“, 75 Kilo, Reiter Lt. Kalle, ge⸗ ſie durch, ſodaß die Meldung noch vor Thorſchluß zurückgezogen werden mußte. ſich Tickford Abbot heftete. Die Uebrigen ritten im Hintertreffen auf faſt gleicher Höhe. Nach Paſſiren des Tribünenſprungs brach Va⸗ Terrain verloren, daß ſte für den erſten Platz nicht mehr in Betracht kommen konnte, vielmehr trotz aller Anſtrengungen als Letzter den der Bahn geblieben, würde ſie zweifellos den Siegerpreis davongetragen haben. Nach dem Ausſcheiden Varinas ſetzte ſich der vielfach als Erwarten nicht lange behaupten, da ihm in dem bisher mehr im Hinter⸗ treffen liegenden Hengſte Honfi ein mächtig an die Spitze ſtrebender Armee. Einſatz 30, Reugeld 20 /. Gewichte: 4jähr. 68 Kilo, 2400 Meter. Herrn Lt. Frhr. v. Entreß⸗Fürſteneck's(26. Drag.⸗Reg.) 4j.— Balduin“, 73 Kilo, Reiter Beſ. W. Preeept Herrn Rittm. v. Baumbach's(14. Huf.⸗Reg.) 4j. br. 5 „Tickford Abbot“, 79½ Kilo, Reiter Beſ. Tot. Sieg 72 für 10, Platz 23, 16 und 34 für 10. meldet. Als aber die Stute zum Start geritten werden ſollte, ging Vom Start ab übernahm Varinas die Führung, an deſſen Hufe rinas aus; die Stute wurde zwar nachgeritten, hatte aber ſo viel an Richterſteg pafſirte. Die Stute Varinas lief ſehr gut und wäre ſie auf Favorit geltende Tickford Abbot an die Tete, konnte dieſe aber wider Gegner entſtand. Auch der Eichthal ſche Wallach Saint Balduin und Friedenspfeife rückten auf. Die letzte Hürde wurde von Honft, Saint Balduin, Friedenspfeife und Tickfort Abbot faſt gleichzeitig genommen, dann ſpurtete Honfi und ſicherte ſich den erſten Preis. Er ſiegte mit circa 1 Länge. 2 Längen zwiſchen dem Zweiten und Dritten. VI. Preis der Stadt Mannheim. Jagdrennen. Handicap. Ehrenpreis für den ſiegenden Reiter und 3500 /. Hiervon 2000 dem erſten, 800 dem zweiten, 400 dem dritten, 200% dem vierten und 100 dem fünften Pferde. Herren⸗Reiten. Einſatz 100, Reugeld 60 f. Sieger eines Rennens im Werthe von mindeſtens 1500& nach öffentlicher Bekanntmachung der Gewichte 2,5 Kilo, mehrerer ſolcher Rennen oder eines ſolchen von mindeſtens 38000% 5 Kilo mehr. Diſtanz ungefähr 4700 Meter. Herrn Major Kimmerle's 6j. br..⸗St.„Etouvy'“, 71 Kilo, Reiter Et. v. Bergen 5 Herrn Oberlt. Frhr. v. Schellerer(19. Ul.⸗Reg.) a. dbr. W. „Hotham'“, 72 Kilo, Reiter Rittm. Eſchborn 2 Herrn Et. Hausmann's(13. Huſ.⸗Reg.) a..⸗W.„Canada“, 70 Kilo, Reiter Oberlt. v. Kayſer Herrn Lt. Völker's(25. Art.⸗Reg.) a. ſchwbr. W.„Fittle⸗ worth'“, 74 Kilo, Reiter Lt. Zingler Herrn Oberlt. Graf Schenk von Stauffenberg's(20. Ul.⸗Reg.) a..⸗St.„Cordoba“, 677½ Kilo, Reiter Beſ. 5 Herrn Et. Heſſert's(5. Chev.⸗Reg.) 5j. br. St.„Top Note“, 74 Kilo, Reiter Beſ. 0 Herrn Lt. Frhr. v. Neiman's(17. Ul.⸗Reg.) 4j..⸗St.„Ver⸗ traut“, 70 Kilo. Reiter Beſitzer 0 Herrn Emanuel Müller's 5j. dbr. St.„Ne moubliez pas“, 68 Kilo, Reiter Beſ. 0 Tot. Sieg 35 für 10, Platz 14, 17 und 14 für 10. fanden zwei Starts ſtatt. Beim erſten Start brach die fran⸗ zöſiſche Stute Ne moubliez pas“ ſofort aus. Der Starter fühlte ſich veranlaßt, das Feld zurückzurufen zu einem zweiten Start. Bei dieſem machte die franzö ſche Stute das gleiche Manöver, der Starter ließ aber diesmal das Feld laufen und die franzöſiſche Stute wurde heimgeritten. Nach Fall der Flagge zeigte Hotham längere Zeit den Weg, dicht hinter ihm galoppirte Vertraut, dann kamen etwas ent⸗ fernt Canada und Etouvy und zum Schluß Fittleworth und Top Note. In faſt gleicher Reihenfolge mit Hotham an der Spitze erfolgte der erſte Tribünenſprung und auch das übrige Terrain ſah das gleiche Feld in nahezu ähnlicher Verfaſſung, nur Cordoba, der man vielfach mehr zugetraut hatte, fiel mehr und mehr zurück und mußte den anderen einen immer größeren Vorſprung laſſen. Am Neckardamm ſtritten ſich Hotham, Etouvy und die in einer ausgezeichneten Ver⸗ faſſung befindliche Stute Vertraut um den erſten Platz, den Vertraut ſchließlich an ſich riß und bis zum Einbiegen in die Gewinnſeite be⸗ hauptete. An der letzten Hürde brach Vertraut jedoch aus, ſodaß der ſeither auf dem zweiten Platz liegende Etouvy als der ſicherer Sieger galt, der er auch ziemlich unbeſtritten wurde. Canada wurde zum Schluß noch ein guter Dritter. VII. Preis von der Haardt. Offizier⸗Jagd⸗ rennen. Ehrenpreis für den ſiegenden Reiter und 1400 /. Hier⸗ von 1000% dem erſten, 250 dem zweiten, 100/ dem dritten und 50%% dem vierten Pferde. Für Pferde im Beſitz und geritten von aktiven Offizieren der deutſchen Armee. Einſatz 30 J, Reugeld 20 M. Gewichte: 4jähr. 66 Kilo, 5jähr. 72 Kilo, ältere Pferde 75 Kilo. Für jede in den Jahren 1899 und 1900 in Summa gewonnene 1000%/ 1,5 Kilo mehr. Halbblut und Pferde, welche noch kein Rennen ge⸗ wonnen haben, 2,5 Kilo erlaubt. Diſtanz ungefähr 3000 Meter. Herrn Oberl. v. Kayſers a. ſchwarzbr. H.„Karasjok“, 72½ Kilo, Reiter: Beſitzer 1 Herrn Lt. Schifferdeckers(13. Drag.⸗Reg.) a. br. St.„Cym ba“, 76 Kilo, Reiter: Et. Kalle 2 Herrn Lt. Frhr. v. Tautphoeus(3. bayr. Feldart.⸗Reg.) 6 jähr. ſchwbr. St. Bower of Roſes“, 72 ½ Kilo, Reiter: Beſitzer 3 Hrn. Oberlt. Graf Schenk von Stauffenbergs(20. Ul.⸗Reg.) 4. br. H.„Boothfield“, 66 Kilo, Reiter: Beſitzer 4 Hrn. Et. Froweins(11. Ul.⸗Reg.) a. br. St.„Charing Croß“, 79½½ Kilo, Reiter: Lt. Zingler 1 0, Hrn. St. Leſſerts(5. Chev.⸗Reg.) 5j. br. W.„Petit Vizir“ 72 Kilo, Reiter: Rittmeiſter Eſchborn 0 Hrn, Lt. Panſes 5j. br. W. Maſter Stan ley“, 69 ½ Kilo, Reiter: Beſitzer 0 Herrn Et. Frhr. v. Neimans a..⸗ W.„Orphan Boy“ 75½ Kilo, e 0 Herrn Et. Schützes(137. Inf.⸗Reg.) 6j. b. St.„Quelle“, 711 Kilo, Reiter Lt. Brand 9 Tot. Sieg 91 für 10. Platz 24, 20 und 23 für 10. „Nach Verlaſſen des Startes zeigte ſich das Feld in folgendem Bild:„Orphan Boy“,„Charing“,„Cymba“ und die Uebrigen. Beim Tribünenſprung führte noch„Orphan Boy“. Dieſer Fuchswallach befand ſich in ausgezeichneter Verfaſſung und ließ den Sieger ver⸗ muthen. Beim Auf⸗ und Abſprung ſtürzte„Petit Vizir“ und mußte ausſcheiden. Die Gewinnſeite zeigte zuerſt„Orphan Boy“, dann kamen„Cymba“,„Karasjok“ und die Uebrigen dicht dahinter. An der letzten Hecke ſtürzte„Orphan Boy“ mit ſeinem Reiter, der leicht verletzt wurde. Es entſpann ſich nun ein heißer Endkampf zwiſchen 5 und„Karasjok“, in welchem Letzterer mit kaum ½ Länge iegte. 0 Erlaubuiß zum Tragen eines Ordens. Der Großherzog hat dem Ingenieur Auguſt Grün in Mannheim die nachgeſuchte Erlaubniß zur Annahme 1 Tragen des ihm von dem Groß⸗ herzog von Heſſen verliehenen Ritterkreuzes erſter Klaſſe des Verdienſt⸗ ordens Philipps des Großmüthigen ertheilt. * Fremdenverkehr. Die verfloſſene Nacht übernachteten in Mannheim nicht weniger als 1400 Perſonen. Man kann daraus entnehmen welch ſchönes Stück Geld während des Rennens nach Mannheim fließt. ſolchen Ungethümes ungemein zähe iſt. Nach eigens vorge⸗ nommenen Meſſungen betrug die Länge von Kopf bis zur Schwanzfloſſe 3,21 Meter. Ver Ober⸗ und Unterkiefer in ovaler Form zuſammen aufgeſperrt, waren 48 Centimeter lang und 32 Centimeter breit, der Rücken ſowie die Seiten waren total mit kleinen Muſcheln und Seethieren bewachſen. — Bucentaurus,. Der Vorſchlag des Miniſters Baccelli, der die Rekonſtruktion des Bucentaurus bezweckt, auf dem der Doge am Tage der Himmelfahrt Chriſti ſich nach dem Lido begab, um dort ſeine Vermählung mit der Adria zu feiern, hat die Mitglieder des Gemeinderaths von Venedig in zwei feindliche Lager getheilt. Pompeo Molmenti, der venetianiſche Geſchicht⸗ ſchreiber, der ſeine Stimme ebenfalls gegen das Projekt erhebt, veröffentlicht in der„Nuova Antologia“ aus den beſten Quellen geſchöpfte Mittheilungen über das berühmte Schiff. Der erſte Bucentaurus wurde im Jahre 1311 durch Senatsbeſchluß erbaut. Die punkvollſten Barken wurden in den Jahren 1520, 1605 und 1737 von Stapel gelaſſen. Im Juni 1798, der Epoche des franzöſiſchen Invaſion, wurde die don Gold und Purpur ſtrotzende Galeere in Stücke zerſchlagen; man verbrachte die Trümmer nach der Inſel San Giorgio Maggiore und legte Feuer an, aber der Rumpf des Schiffes blieb unverſehrt. Er diente ſpäter als Gefängniß, in deſſen Metallflanken die Feinde der neuen Regierung ſtöhnten und litten. Schließlich ward der Zahn der Zeit auch über die Ueberreſte des Bucentaurus Herr. Das Wrack wurde nicht mehr für würdig erachtet, Ariſtokraten zu be⸗ herbergen, und im Jahre 1827 vollſtändig zertrümmert. Zur Glanzzeit der venetianiſchen Republik mag die Vermählungsfeier ein prächtiges Schauſpiel geboten haben, heutzutage, wo das Adriatiſche Meer längſt aufgehört hat, ein venetianiſcher Ser zu ſein, wäre die Wiederholung dieſer Zeremonie nichts weiter als eine Parodie. — Heiteres von der Feuerwehr. Nach jedem Brande hat bekanntlich das Feuerwehrkommando an das zuſtändige Bezirks⸗ amt Bericht zu erſtatten; es werden hierzu Fragebogen verwendet, deren Spalten durch die Antworten ausgefüllt werden. Welcher Schatz freiwilliger und unfreiwilliger Komik ſich in dieſen Berichten vorfindet, iſt aus nachfolgender Zuſammenſtellung er⸗ ſichtlich. Entſtehungsurſache des Feuers? Darauf ſind folgende Antworten gegeben worden:„Das Feuer entſtand in Folge von gelegten Brandbriefen.“—„Durch Irrſinnigkeit des Joſef Nagel⸗ berger von ſelbſt entſtanden.“—„Das hat der Blitz gethan.“ „Es wurden Kinder zum Viehfüttern verwendet.“—„Weil die Funken einer Dreſchmaſchine einen Ausflug machten.“—„Weil vorgeſtern der Kamin durch den Kaminkehrermeiſter R. aus⸗ gebrannt worden war.“—„Es laufen im Dorfe verſchiedene Gerüchte herum.“—„Das Feuer iſt in der angebauten Scheune entſtanden, es hätte aber auch leicht anderswo entſtehen können.“ — Auf welche Weiſe erfolgte der Feuerlärm?„Durch das hölliſche Geſchrei„Feuer!“—„Man pfiff.“—„Bei uns wird das Feuer vom Nachtwächter angeſagt.“— Wie war der Feuer⸗ reiterdienſt?„Es wurden hierbei keine Mängel erzeugt.“— „Der Feuerreiterdienſt war ſehr zufrieden.“—„Der Feuerreiter verfehlte ſeinen Weg, denn die Landſtraße war ſehr benebelt.“ —„Wenn der Feuerreiter kein Veloziped gehabt hätte, ſo hätte er zu Fuß nach M. laufen müſſen.“— Wurden von dem Beſitzer des brennenden Hauſes Löſchverſuche gemacht?„Der Beſitzer konnte keine Löſchverſuche machen, erſtlich, weil er kein Waſſer hatte, und zweitens, weil er nicht zu Hauſe war.“—„Ja, durch Ueberſchütten Ler Nrau mil Wallex—. Durch einen bräpaxirten betrachtung plaidirt Redner dafür, dahin zu wirken, daß die Wagenverkehr. Der Wagenverkehr nach dem Rennplatze war geſtern ein ſehr ſtarker. Es wurden 430 Gefährte gezählt. Zum Concurs der Holzhandlung Caſimir Paul tragen wir Folgendes nach: Wie uns von zuverläſſiger Seite berichtet wurde betragen die Waarenſchulden der falliten Firma ca. 6000., welche ſich auf 4 Gläubiger vertheilen. Die Hauptforderung ſtellt die Familie. Pauorama in Manuheim. Unſere Leſer dürfte die Nach⸗ richt intereſſiren, daß während der ganzen Dauer der Maimeſſe, der Eintrittspreis zum Panorama„Schlacht bei Orleans“ nur 80 Pfg. beträgt und ſteht es außer Zweifel, daß hierdurch, die an und für ſich ſchon in ſtändiger Zunahme begriffene Frequenz des beliebten Unternehmens noch bedeutend gehoben wird. * Ueber die verſchiedenen Arten won Straßen⸗ pflaſterungen hielt in Frankfurt Herr Bauinſpektor W. Lehn⸗ hardt von dort einen Vortrag, dem wir folgende auch für Mann⸗ heim intereſſante Stellen entnehmen: Die Chauſſee hat den Vorzug, daß ſie ziemlich geräuſchlos iſt und den Pferdehufen eine ſtetig kräf⸗ tige Rauhheit bietet. Nachtheilig iſt dagegen die große Staubbildung auf derſelben, ihre Durchläſſigkeit und die öftere Reparaturnothwendig⸗ keit. Dies Pflaſter iſt in wirthſchaftlicher Beziehung zu verwerfen, zumal in einer Stadt, da es ſich ſeiner vielen Nachtheile zufolge als zu theuer erweiſt. Die gewöhnliche Pflaſterung gibt weniger Staub, die Unterhaltungskoſten ſind mittlere, jedoch die große Waſſerdurch⸗ läſſigkeit und vor allen Dingen das ſtarke Geräuſch, das ſich nach geringer Abnutzung ſchon bemerkbar macht, laſſen auch ſolche Pflaſter⸗ ungen unſeren Anſprüchen ungenügend erſcheinen. Beſſer, aber auch ſehr viel koſtſpieliger, iſt eine Würfelpflaſterung. Auf einem Beton⸗ untergrunde, hier auf der Zeil ohne elaſtiſche Sandzwiſchenlage ruhend, werden die Fugen einer Würfelſteinpflaſterung mit Asphalt oder mit anderen waſſerdichten Verbindungsmitteln ausgegoſſen. Hygieniſch von Vortheil iſt eigentlich nur die Waſſerundurchläſſigkeit ſolchen Pflaſters, während die Nachtheile betreffs Geräuſches und hoher Koſten ſo reicher Art ſind, daß auch dieſe Pflaſterung zu verwerfen iſt. Das Holzpflaſter, das in England und Frankreich(Paris) eine bevorzugte Stellung einnimmt, hat ſich in Frankfurt abſolut nicht bewährt. Die Geräuſchloſigkeit iſt der einzige Vortheil, der Nachtheile ſind, und gerade in hygieniſcher Beziehung, ſehr viele. Das beſte Pflaſter iſt die Asphaltbahn. Dieſelbe ruht auf einer direkten Betonunterlage und hat den Vorzug der Undurchläſſigkeit, bildet wenig Staub und Schmuß, beſitzt annähernde Geräuſchloſigkeit und große Elaſtizität, iſt leicht zu reinigen und bei Schadhaftigkeit ſchnell auszubeſſern. Die einzigen Mängel ſind ziemlich hohe Unterhaltungskoſten und eine bei Regen⸗ wetter gefährliche Glätte. Als letzte Straßendecke kommt dann Baſalt⸗ Cementpflaſter in Betracht, deſſen Vortheile und Nachtheile auf dem Frankfurter Schlachthofe erprobt werden. Dies letztere Pflaſter iſt billiger als Asphalt und bietet faſt gleiche Vortheile. In der Schluß⸗ Chauſſirung in Frankfurt eingeſchränkt wird, das Asphaltpflaſter da⸗ gegen aber eine beſſere Beachtung finde. Auch die Reinigung der Fuß⸗ ſteige, die hier die Armenverwaltung leitet, müſſe von der Stadt über⸗ nommen werden. Herr Profeſſor Dr. Fleſch ſprach dem Redner ſeinen herzlichen Dank aus für die reiche Anregung und verſprach, ſein Beſtes in dieſer Richtung zu thun. * Unglücklicher Sturz. Am Samſtag Abend 7½ Uhr erlitt der ledige 1s Jahre alte Bahnarbeiter Ludwig Raab, Lindenhofftr. Nr. 18 hier wohnhaft, dadurch einen Unfall, daß er im Schloßgarten in der Nähe des Bahnübergangs bei der Rheinbrücke in Folge Rad⸗ bruchs ſo unglücklich von ſeinem Fahrrad ſtürzte, daß er bewußtlos mittelſft Droſchke ins Allgemeine Krankenhaus verbracht werden mußte, woſelbſt er verblieb. Der Verunglückte hat neben zahlreichen blutenden Wunden im Geſicht eine Gehirnerſchütterung davongetragen. *Muthmaßliches Wetter am Dienſtag den 1. Mai. Der letzte Luftwirbel in der Umgegend des Ladogaſees iſt auf 750 mm. abge⸗ flacht worden. Ein neuer Luftwirbel von gleichfalls 750 mm. iſt von Weſten her in Mittelnorwegen eingetroffen und wandert gleich ſeinem Vorgänger oſtwärts. Ueber England und Irland, ſowie über dem größten Theile von Holland und der unteren Nordſee liegt ein Hochdruck von 765 mm. Der Hochdruck an der unteren Donau iſt faſt ganz aufgelöſt. Ueber Südfrankreich, ganz Italien und der g Balkanhalbinſel ſteht das Barometer wenig unter Mittel. Bei vor⸗ wiegend nördlichen bis nordweſtlichen Winden iſt demgemäß fi Dienſtag und Mittwoch etwas kühlere Temperatur, mehrfach bewöktes aber noch immer trockenes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Aus dem Großherzogthum. »Schwetzingen, 27. April. Seit einigen Tagen war die in dem Hauſe Heidelbergerſtraße Nr. 2 wohnende Wittwe Sophie Koch geb. von Kaſchau, eine däniſche Offiziesfrau, von Niemanden mehr geſehen worden. Da die Frau auch ſonſt ſchon mehrere Jahre in ſeltſamer Zurückgezogenheit lebte und Niemanden in ihre Wohnung ließ, fand man dabei nichts beſonders Auffallendes. Als jedoch auf mehrmaliges Rufen und Klopfen die Thüre nicht geöffnet wurde, ließ der Hausbeſitzer gewaltſam öffnen und fand man nun die Frau, die anſcheinend ſchon einige Tage todt war, leblos im Bette liegen. — Der 45 Jahre alte in der Luiſenſtraße wohnende, ledige Schuh⸗ machermeiſter Jakob Görke, verübte geſtern Vormittag an einem 10 Jahre alten Mädchen ein Sittlichkeitsverbrechen. Nachdem die That ruchbar wurde flüchtete der Thäter, und komte leider bis jetzt nicht erwiſcht werden. O Heidelberg, 27. Abpril. letzten ſtädt. Wahlen iſt u. A. auch ein als Viel⸗ und Dauerreduer gefürchteter Zentrumsmann, Dr. Ullrich, in den Bürgerausſchuß gekommen. In der geſtrigen Sitzung des Ausſchuſſes verlangte der⸗ ſelbe nicht weniger als fünfmal das Wort zu der gleichen Sache. Das war indeſſen der Verſammlung zu viel und ſie ließ ihn das fünfte Mal nicht ſprechen. Es handelte ſich um die Kursverluſte, welche die ſtädt. Sparkaſſe, wie alle ähnlichen Inſtitute, die Werth⸗ papiere vorräthig haben müſſen, in der letzten Zeit erlitten hat. Der Verluſt iſt nur ein nomineller, da die Sparkaſſe die Papiere noch beſitzt und warten kann, bis die Kurſe wieder ſteigen. Remplaeirt TFTVTVPVCTCTCTCTCTCTCTVTCTCTCTCTCTVTVTVTCTCTVTbTbTbTbTVTPT(TTVTVTVTVTVTVTVVvwww————— Gummiſchlauch.“— Wer leitete als Ober⸗Kommandant die Löſcharbeiten?„Der Vorſtand, weil es beim Kommandanten ſelbſt in der Oberſtube brannte.“— Wie zeichnete ſich die Stelle des Oberkommandos aus?„Durch einen weißen Haarbuſch und zwei Gendarmen.“— Verlauf des Brandes.„Die Flammen ſchlugen um das ganze Dach herum.“—„Der weſtliche Giebel ſtürzte von ſelbſt mühelos ein.“—„Der Dachgiebel ſtürzte ohne Grundangabe ein.“—„Als die Feuerwehr von Hügelſtätten am Platze erſchien, da neigte ſich der Giebel des brennenden Hauſes.“ — Wie erhielten die Maſchinen Waſſer?„Durch Saugen der Pflichtfeuerwehr am Hydrophor.“—„Durch tragende Mädchen und Einſchütten derſelben in die Spritzen.“—„Waſſermangel trat nicht ein, da zwei Bäche in Waſſerlieferung wetteiferken.“ Wurden Gegenſtände gerettet?„Ja, durch Tragen der Steiger ins Schulhaus.“—„Sie wurden auf den Händen getragen in entferntere Gehöfte.“—„Es fehlte gar manches Stück, das vor⸗ her dageweſen war.“—„Es wurde eine Kommode gerettet und eine verbrannte Kuh, welche geſtohlen wurde.“— Verletzungen? „Durch Ausſteigen eines Fenſters wurde der Steiger Michel verletzt.“—„Ein Mann durch Stichelflammen am Ohr ver⸗ letzt, welches über den Helm hinausragte.“— Welche Wahr⸗ nehmungen und Beobachtungen wurden bei dem Brand gemacht? „Man hat in Erfahrung gebracht, daß in finſteren Nächten Licht angezündet werden muß.“—„Der Feuerwehr liegt als erſte Pflicht ob, derſelben nachzukommen.“—„Der Erfolg der Feuer⸗ wehr war großartig und wird von allen bewunderungswürdigen Einwohnern getheilt.“—„Ja, eine gute Löſchmaſchine iſt ein ſanftes Ruhekiſſen für manche Gemeinde!“ Durch das Kompromiß bei den . Sette, Denecral⸗ Anzeiger. Mannheim, 30. April. Duürde, daß die ſiädt. Sparkaſſe verhälmnißmäßſg wenſger Eſſecken beſitzt, als die gleichen Inſtitute in anderen größeren Städten. Angeregt wurde, ob man nicht ſtatt des augenblicklichen Kurswerthes den Ankaufswerth ſolcher Papiere in den Vermögensfond auf⸗ nahmen ſoll. Yfalz, Heſſen und Umgebung. * Reuzingen, 87. April. Ein früherer Zigarrenfabrikaufſeher in Grafenhauſen, Amt Ettenheim, wurde durch einen Fabrikanten in rieſenheim bei Lahr aufgefordert, ihm Tabak zu kaufen. Nun ſtellten ich in den nächſten Tagen einige Tabakkäufer in Grafenhaufen ein, weshalb der frühere Aufſeher beim Fabrikanten zelegraphiſch anfragte, 15 ob er kaufen ſolle. Darauf traf die Depeſche ein: Kaufe mit! Der 9 frühere Aufſeher kaufte nun mehrere hundert Zentner Tabak um 1 theures Geld. Offenbar hatte die Depeſche aber lauten ſollen: Kaufe nicht! Da die Poſt für Verſtümmelung der Depeſchen nicht aufkommt, hielten die Tabakpflanzer zuſammen und gingen gegen den Käufer, den früheren Zigarrenfabritaufſeher, klagbar vor. Man iſt geſpannt guf den Ausgang der Sache Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Jägerblut. 98(Viertes Gaſtſpiel des Schlierſeer Bauerntheaters.) 15 Das erfolgreige Gaſtſpiel der Schlierſeer fand am Samſtag ſeinen Abſchluß mit dem Volksſtück„Jägerblut“. Dieſes Stück iſt hier ſchon von früher her bekannt und beliebt, denn wenn Konrad Dreher hierher kommt, pflegt der Bader 1 ſelten in ſeinem Repertoir zu fehlen. Bei den Schlierſee'rn ſpielt Kaver Terofal, ihr ſchauſpieleriſches Univerſal⸗Talent, die Dreherſche Rolle, und Dreher ſelbſt ſoll es offen zugeſtehen, daß Terofal in mancher Be⸗ ziehung ihn, ſeinen Lehrmeiſter, in dieſer Rolle übertrifft Die Rolle des Baders Zangerl trägt das ganze Raucheneggerſche Stück, und wenn ſie in ſo vollendet komiſcher Weiſe wie vorgeſtern gegeben wird, iſt den Zuſchauern ein überaus heiterer Abend geſtchert. Terofals 1 Spiel, nicht zu vergeſſen auch ſein Geſang und Tanz, rief Stürme 90 von Heiterkeit heivor. Man kam thatſächlich bei ſeinem Zangerl nicht aus dem Lachen heraus. Eine ausgezeichnete Vertretung fand das alte Förſterpaar Andreas u. Thereſe Niederacher durch Michael Deugg und Thereſe Dirnberger. Das Liebespaar Loni und Learl wurde von Anng Dengg uͤnd Joſeph Berger recht hübſch geſpielt. Auch die übrigen Mitwirkenden waren nach beſten Kräften Ui ihre Rollen bemüht. Dr. W. Heidelberger Univerſttät. Bei der am Samſtag Nachmittag vorgenommenen erſten Immatrikulation wurden ein geſchrieben: in der theologiſchen Fakultät 6, in der juriſtiſchen Fakulkät 114, in der mediziniſchen Fakultät 42, in der philoſophiſchen Fakultät 39, in der naturwiſſenſchaftlich⸗mathematiſchen Fakultät 49, zu fammen 250 Sluüdirende. Vorgemerkt ſind 110. Die Geſammtzahl der Anmel⸗ dungen in der erſten Immatrikulation beträgt ſonach 360. Die zweite Immatrikulation iſt auf den 9. kommenden Monats anberaumt. Spielplan der vereinigten Stadttheater zu Frankfurt a. M. Opernhaus. Dienſtag, 1. Mai:„Freiſchütz“; Donnerſtag,.: Zum erſten Male:„Die Mainacht“. Oper in 3 Akten von N. Rimsky⸗ Korſakow; Freitag,.:„Undine“; Samſtag,.:„Rienzi“; Sonntag,.: „Mainacht“. Schauſpielhaus: Dienſtag,.:„Cyprienne“. Vorher „Flügelſahm“; Mittwoch,.:„Mein Leopold“, Donnerſtag, 355 ⸗Heimath“; Freitag,.:„Cyprienne“. Vorher„Flügellahm“; Samſtag,.:„J. G. Borkmann“; Sonntag,.; Nachm.„Cyprienne“, Abends„Im weißen Röß'“; Montag,.;„Schlaraffenland“. Fran Emilie Herzogs Unfall. Der Unfall, von dem die Berliner Hofopernſängerin Frau Emilie Herzog am Freitag Abend betroffen worden iſt— ſie wurde von einem Radfahrer ſo heftig angefahren, das ſie zu Boden ſtürzte— wird zum Glück keine weiteren Folgen für die allgemein beliebte Künſtlerin nach ſich ziehen. Frau Herzog befand ſich geſtern erheblich beſſer, nachdem ſchon in der zacht das aufangs nicht zu ſtillende Erbrechen, welches ſtets auf eine ſchwere Gehirnerſchütterung hindeutet, vollſtändig aufgehört hatte. Die Perſönlichkeit des betr. Radfahrers iſt inzwiſchen blizellich feſtgeſtellt worden. Es iſt ein junger Bankbeamter Namens Humann. Der junge U. behauptet, daß er an dem Unfall keine Schuld trage und Frau Herzog keineswegs angefahren habe. Dieſe ſei vielmehr durch ſein Klingelzeichen verwirrt worden und direkt in das Fahrrad hineingelaufen. Kunſtſalon Hermes in Franfurk. Die Mai⸗Ausſtellung in den Gemälde⸗Sälen von Hermes, Liebfrauenſtraße 8, weiſt folgende Namen auf: Paul Mathieu, Profeſſor an der Königlichen Kunſt⸗ Alademie Brüſſel(14 Gemälde), Hans Thoma(7 Gemälde), F. von Lenbach(8 Gemälde), G. Schönleber(6 Gemälde), Victor Gil⸗ ſoul(5 Gemälde), W. Leibl(3 Gemälde), Max Liebermann(§ Ge⸗ mälde), Mariane Fortuny(3 Gemälde). Vertreten ſind ferner mit neuen Einzelwerken: G. Max, Franz Courtens, Ernſt Zimmermann, A. Burger, W. von Diez, Menzel, Munthe, Stuck, Trübner, Zügel und biele Andere mehr. Heiteres aus der Theaterwelt. Wenn der„B..⸗C.“ mit folgender Notiz Necht behält, ſo hat den Berliner und anderen Blättern, die dieſe Erinnerungen abdruckten, irgend ein Theaterteufel ſelbſt einen boshaften Streich geſpielt. Der Ueberſetzer ſchrieb(ſtehe oben) vom Sultan:„In einer Badewanne kauernd wohnte der Sultan“ u. ſ. w. Wohnt ver Sultan, ſo ſchreibt das genannte Blatt, den Theaterauf⸗ führungen in ſeinem Palais wirklich in einer—— Badewanne beis Eine hieſige Correſpondenz überſetzt es aus Schürmanns Memoiren. WMir freilich begleiteken dieſe wunderliche Behauptung mit einem Frage⸗ zeichen. Nachträglich fällt uns aber ein, daß es im franzöſiſchen Hriginal einfach Baignoir geheißen haben muß. Baignoir aber heißt zwar allerdings„Badewanne“, aber auch—— Parterreloge, die kleine Loge an der Bühne. Smil Drach, der irrſinnig gewordene ehemalige Schaufpieler, Mitglied mehrerer Münchener Theater, Direktor des Deutſchen Thegters in München, iſt jetzt, wie die„Augsb. Ab.⸗Zig.“ mittheilt, von der Wahnidee befangen, von Gott abgeſandt, der größte Herrſcher der Welt zu ſein. Seine Pfleger hält er für ſeine Sekretäre und Antergebenen. Drach befindet ſich noch immer in der badiſchen Landes⸗ ärrenanſtalt Illenau, iſt ruhfg und beſchäftigt ſich wie ehedem den ganzen Tag mit nichts Anderem als der Ausarbeitung der Pläne für die in ſeinem Wahne projektirten Unternehmungen, hauptſächlich mit Thatergründungen in Indien. In der Feſtvorſtellung zu Ehren Kaiſer Franz Joſefs im Berliner Opernhauſe wird bekanntlich Aubers neu ein⸗ ſtudirte Oper„Das eherne Pferd“ gegeben werden. Der Oper ſoll die nur mimiſche Darſtellung eines Theiles der Schlußſcene von Joſef Lauffs„Burggraf“, welche die Verbrüderung der Häuſer Hohen⸗ zollern und Habsburg behandelt, vorausgehen. Die ſtumme, aber be⸗ wegliche Vorführung dieſer Scene in der bekannten Beſetzung vom Königl. Schauſpielhauſe geſchieht auf ſpeziellen Wunſch des Kaiſers, welcher auch in Bezug auf die ſceniſche Ausführung genaue Angaben gemacht hatte und einer Probe bereits beiwohnte, ärr Neneſte Nachrichten und Celegramme. Berlin, 29. April. Zu der Ber haftung eines Offi⸗ ziers der Schutztruppe pird in einer Lokalkorreſpondenz Fol⸗ gendes mitgetheilt: Der berhaftete Offizier iſt der Hauptmann Kannenberg und gehörte der Schutztruppe in Deutſch⸗Oſtafrika an. Dort ſoll er ſich ſchwere Mißhandlungen von Untergebenen zu Schulden haben kommen laſſen. 1— Eine Lebensmüde, die 68jährige Wirthſchafterin Wil⸗ belmine Dohm, wurde geſtern Vormittag beim Zoologiſchen Garten durch den General z. D. Graf Wartensleben aus dem Waſſer holk. Als ſie ſich in den Kanal ſtürzte, befand ſich der General, ir frühere Kommandant dor Garde⸗Kavallerie⸗Diviſton, auf einem Ipaszterritt gerade in der Nähe. Ohne ſich zu befinnen, ſprang der teral vom Pferde und in voller Uniform der Frau nach in das ſſer. Nachdem er die Dame mit eigener Lebensgefahr ans Lund beſtieg Graf Wartenglehen wieder ſein Pferd und rilt nach feiner Woßnung in der Hinderfinſtraße. Eſn Schuzmann brachle die Gerettete mit einem Wagen der nächſten Unfallſtation nach der Charitée. Leider war ſie bereits ſo ſtark mitgenommen, daß ſie zehn Minuten nach der Aufnahme/ſtarb, wahrſcheinlich unter der Einwirkung der großen Aufregung. 5 — Das Sachverſtändigen⸗Gutachten in der Giftmord⸗ ffäre zänicke hat ergeben, daß der Tod der Luiſe Bergner that⸗ kächlich durch Strychnin, herbeigeführt wurde. Bekanntlich waren Zweifel aufgetaucht, ob die Bergner etwa infolge der ſeeliſchen Er⸗ regungen bei der„Zaußerei“ am Teufelsſee durch einen Schlaganfall geendet hat. Dieſe Zweifel ſind jetzt endgiltig behoben. Dr. Biſchoff hat in den ihm zur Unterſuchung vorliegenden Theilen des Magens und der Eingeweide ein größeres Quantum Strychnin enkdeckt, das hingereicht hat. unmittelbar nach dem Einnehmen dem Leben des Mädchens ein Ende zu machen. Jänicke iſt vom Unterſuchungs⸗ gefängniß nach dem Polizeipräſttſum gebracht und im„Er⸗ kennungsdienſt“ gemeſſen und photographirt worden. Von hier erfolgt 5 Ueberführung nach Potsdam, wo die Aburtheilung ſtattfinden wird. — In der Konitzer Mordſache ſcheint ein neuer wichtiger Fund gemacht worden zu ſein. Wie ein Telegramm des„B..⸗A.“ aus Konitz meldet, wurde bei Mewe, unweit Dirſchau, geſtern ein menſchlicher linker Arm gefunden, der mit großer Wahrſcheinlichkeit derjenige Winters iſt. In Konitz will die Ruhe immer noch nicht wieder einkehren. Sowohl in der Synagoge wie bei drei jüdiſchen Kaufleuten wurden mehrere Fenſterſcheiben eingeworfen. Die Thäter konnten, da der Haufe der Umſtehenden zu groß war, nicht ermittelt werden. Auch am Donnerſtag wogten große Menſchenmaſſen durch die Straßen. Bei einigen jüdiſchen Kaufleuten wurden die Fenſter eingeſchlagen. Die ausgeſetzten hohen Belohnungen, im Ganzen 26,000, führen hoffentlich zur Entdeckung des Thäters. Amſterdam, 29. April. Die Leiter der hieſigen Zeitungen hielten eine Verſammlung ab, in der beſchloſſen wurde, morgen ein gemeinſames mit der Maſchine hergeſtelltes Blatt mit einem gemeinfamen Kopfe herauszugeben. Das Blatt erſcheint wahrſchein⸗ lich morgens und abends. Dechedalah, 29. April,(Meldung 528 Wiener K. K. Telegr. Korreſp.⸗Bur.) Unter den hieſigen Pilgern iſt ein peſtverdächliger Fall vorgekommen. Neapel, 29. April. Meldung der„Ageneia Stefani“: Der Miniſter des Aeußern, Visconti Venoſta traf heute Vormittag hier ein und konferirte mit dem Könige und dem Prinzen von Neapel ſowie mit dem Miniſterpräſidenten Pelloux über die Reiſe des Prinzen von Nuapel nach Berlin. Abends kehrte Venoſta nach Rom zurück. Stockholm, 29. April. Prinz Karl von Schweden und Norwegen begiebt ſich zur Vertrelung des Königs Oskar zur Großjährigkeitsfeier des Kronprinzen nach Berlin. Madrid, 29. April. Meldung der Agence Havas. Der Konſul in Habana beſtätigt die Nachricht von der neuer⸗ dings aufgetretenen antiamerikaniſchen Bewegung an mehreren Punkten Kubas. New⸗Nork, 29. April. Ein von Ueberſchwemmungen ve⸗ gleiteter Orkan richtete in Texas einen Schaden von 3 bis 8 Mill. Dollars an. 12 Perſonen ſind in Waco ertrunken. Der Eiſenbahn⸗ verkehr iſt vielfach unterbrochen. *** Der Burenkrieg. Die Geſaudtſchaft der Buren ſcheint ſich davon überzeugt zu haben, daß Europa nicht geneigk iſt, zu Gunſten der Republiken einzuſchreiten. Wie aus dem Haag gemeldet wird, begibt die Geſandiſchaft ſich nach Amſter⸗ dam und ſchifft ſich am 4. Mai Abends in Rotterdam auf dem Dampfer„Maasdam“ nach Amerika ein. Die Geſandten Dr. Leyds und Dr. Müller machen die Reiſe nicht mit. Im Senaſe der Vereinigten Staaten wurde wieder ein Antrag ein⸗ gebracht, worin die Sympathien für die Buren und die Hoffnung auf einen erfolgreichen Kampf ausgeſprochen wird. Das Haus war aber beſchlußunfähig und vertagte ſich. Vom Kriegsſchauplatz. London, 29. April. Das Reuterſche Bureau meldet aus Bloemfontein vom 28. ds.: Es berlautet, die Eng⸗ länder werden Thabanchu wegen der ſtrategiſchen Wichtigkeit weiterhin beſetzt halten, namentlich um künftigen Streifzügen der Buren entgegenzutreten. Die Burenkommandos, die in der Rich⸗ tung auf Thabanchu operirten, ſchmelzen ſich jetzt zuſammen. Die Buren gehen ruhig nach Hauſe. Sie behaupten, ſie würden zum Kampfe gezwungen, obgleich ſie den Engländern den Unter⸗ werfungseid geleiſtet hätten. Aus aufgefangenen Briefen aus anderen Quellen geht hervor, daß die Unterwerfung in vielen Fällen gerade zu dem Zwecke geſchah, um jeden Augenblick die Feindſeligkeiten wieder aufnehmen und die Streifzüge gegen die engliſchen Verbindungslinien ausführen zu können. Es wird ge⸗ glaubt, ſtrenge Maßregeln würden zur Durchführung der wirk⸗ lichen Entwaffnung ergriffen. * Warrenton, 29. April. Meldung des Reuterſchen Bureau. Da die Buren geſtern aus einigen Verſchanzungen nahe der Brücke ziemlich oft Schüſſe abgaben, beſchoß ſie die eng⸗ liſche Artillerie wobei ein Militärballon gute Dienſte leiſtete. Auf engliſcher Seite ſind keine Verluſte zu verzeichnen. * Kapſtadt, 29. April. Meldung des Reuterſchen Bureaus. Um für alle Fälle Vorkehrungen zu treffen, ſind Be⸗ fehle gegeben, alle Krankenhäuſer zu räumen. Die der⸗ zeitigen Inſaſſen werden, ſobald ihr Zuſtand es zuläßt, auf die Hoſpitalſchiffe gebracht. Lourenco Marquez, dD. Aprik. Meldung des Reuker⸗ ſchen Bureaus. Der Dampfer„Gironde“ iſt mit 185,000 Pfund Sterling in gemünztem Golde und 121.000 Pfund in Goldbarren in See gegangen. Der Betrag wird von einer franzöſiſchen Bank in Johannesburg nach Paris geſandt. Delegramme⸗ Bloemfontekn, 30. April. Reukermeldung vom 28. ds. Die Diviſion Pole Carep iſt heute früh hier eingetroffen. 4 (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“) *Paris, 30. April. Der Reichskanzler Fürſt zu Hohen⸗ lohe iſt geſtern Nachmittag mit ſeiner Tochter, der Prinzeſſin Eliſabeth, nach Berlin abgereiſt. Auf dem Nordbahnhof fanden ſich zur Verabſchiedung der fanzöſiſche Botſchafter in Berlin Mar⸗ quis de Noailles, der Botſchaftsrath von Schlözer und mehrere Mitglieder des deutſchen Ausſtellungskomitees einnn. Liſſabon, 30. April. Im Auftrag des Königs über⸗ bringt der Herzog von Oporto dem deutſchen Kron⸗ prinzen am 6. Maf das Collier des Thurm⸗ und Schwertordens. Madrid, 31. April. Durch einen heftigen Cyelon wurden in Cbartagena 12 Häuſer zerſtört und 60 beſchädigt, Der Materialſchaden iſt bedeutend. 1 Brückeneinſturz in der Weltausſtellung. *Paris, 29. April. Im Ausſtellungsgeäude ſtürzte heute Nachmittag 4 Uhr die Fußgängerbrücke ein, welche die Avenue Suffren überquert und das Marsfeld mit denn Fünf Todte wurden Mehrere Perſonen ſind verlent, Himmelskugel⸗Panorama verbindet. bis 5 Uhr Abends geborgen. Es ſind Hilfsmaßnahmen getroffen. *Paris, 80. April. 7½ Uhr. Die Aufräumungs⸗ arbeiten ſind noch nicht beendet. Die Brücke, welche nicht von ſondern von der Panoramageſellſchaft Als ſie einſtürzte, waren nicht mehr als 8 Arbeiter daran thätig, aber unter der Brücks der Ausſtellungsleitung, hergeſtellt war, war noch nicht fertig. gingen gerade viele Ausſtellungsbeſucher hindurch. * Paris, 30. April. Um 2 Uhr Morgens hatte man die Gewißheit, daß unter den Trümmern des eingeſtürzten Steges keine Opfer mehr ſich befinden. Nach den letzten Meldungen beträgt die Zahl der Getödteteng und die Zahl der VBerwundeten eben⸗ falls 9. Dem„Figaro“ zufolge waren bereits zwei Tage vor der Kataſtrophe deutliche Senkungen des Steges wahrgenommenn worden. Der Erbauer hatte daraufhin Stützungsarbeiten angeordnet, die, wie es ſcheint, nicht ausgeführt worden waren. Eine Anzahl Blätter, namentlich nationaliſtiſcher Richtung, nehmen die Kataſtrophe 4 zum Anlaß, um die Regierung ſcharf anzugreifen. Sie erklären ins⸗ beſondere, Millerand ſei ſchuld varan, weil er darauf beſtand, daß die Ausſtellung noch vor der Fertigſtellung dem Publikum geöffnet „Petite Rͤpublique“ weiſt darauf hin, daß der ein⸗ werde. geſtürzte Steg ſich außerhalb der Ausſtellung befand und erklärt, die Verantwortung treffe lediglich die ſtädtiſche Verwaltung, Der„Matin“ verlangt, es welcher die Straßenaufſicht obliege. möge unverzüglich ein Komitee ernannt werden, welches die eiligſt fertiggeſtellten Stege, insbeſondere auch die Vergnügungsetabliſſemenks und Panoramen, zur möglichſten Sicherung des Publikums unterſuchen ſoll. * Paris, 30. Aprir. Von den dei dem Unfalle in der Ausſtellung verletzten Perſonen ſind während der Nacht zwei im Krankenhauſe geſtorben, gibt zu ernſten Beſorgniſſen Anlaß. Piquard unterſagte geſtern früh das Betreten des Steges, da Der Zuſtand mehrerer anderer Der Generalkommiſſär er unſicher erſchien. Wie es vorerſt den Anſchein hat, dürfte die Schuld an dem Unglück den Unternehmern zufallen, die die Stütz⸗ 8 balken zu früh entfernen ließen. Maunnheimer Handelsblatt. Badiſche Anilin⸗ und Soda⸗Fabrik. In der am Samſtaz ſtattgehabten General⸗Verſammlung der Aktionäre wurden die An⸗ träge des Aufſichtsrathes zur Gewinn⸗Vertheilung für das Rechnungs jahr 1899 genehmigt und die Dividende auf 24%, d. k. Mk. 144 pro alte Aktie a Mk. 600 für 12 Monate 1„ e 1200„ 12 7 „ ,,„ feſtgeſetzt, welche ſofort zahlbar iſt. Herr Kommerzienrath H. Roth ſchild in Frankfurt a. M. hat ſein Amt als Mitglied des Aufſichts⸗ rathes niedergelegt. Die im Turnus aus dem Aufſichtsrath aus⸗ ſcheidenden Mitglieder wurden wieder und an Stelle des Herrn Rothſchild Herr Guſtay Müller in Stuttgart neu in den Auffichts⸗ rath gewählt. Maunheimer Marktbericht vom 30. April. M..75 bis M..30, Heu M. bis M. 4 per Ztr., Stroh per Ztr. .25 bis M..50, Kartoffeln M..— Bohnen per Pfd. 00—00 Pfg., Blumenkohl pern Stück 50—60 Pfg., Spinat per Portion 40—50 Pfg., Wirfing per Stück 0 00 Pfg., Rothkohl per Stück 00—40 Pfg., Weißkohl per Stück —00 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 00., Kohlrabis Knollen 00 Pfg., Kopfſalat per Stück 15—20 Pfg., Endipienſalat per Stück—00 Pfg., Feldſalat p. Portion 0 Pfg., Sellerie p. Stück 15—20 Pfg., Zwiebeln p. Pfund—10 Pfg., rothe Räben per Portion 15 Pfg., weiße Rüben per Portion Pfg., gelbe Rüben per Portion 10 Pfg., Carrotten per Büſchel 0 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 00 Pfg., Meerrettig per Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück 0 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück 0,00 Pfg., Aepfel per Pfd. 20—25 Pfg., Birnen per Pfd 00—00 Pfg. Pflaumen per Pfd. 00 Pfg., Zwetſchgen per Pfd. 00 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00 Pfg., Trauben per Pfb. 00—00 Pfg. Pfirſiche per Pfd. 00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 00 Pfg., Nüſſe ped 25 Stück 00.—00 Pfg., Hafelnüſſe per Pfb. 50 Pfg., Gier per 5 Stüg 80 Pfg., Butter ver Pfd. 1,20., Handkäſe per 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,40., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg., Stockfiſche per Pfö. 25 Pfg., Haſe per Stück.00—0 00., Reh per fd. 00 Pfg. bis.00., Hahn(ig.) p. Stück.50—2., Huhn(jung)per Stück 1,50—2., Feldhuhn per Stück.00.—.00., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar.20., Gans lebend per Stück —0., geſchlachtet per Bfd. 00—00 Pfg. Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimet Hafen⸗Berkehr vom 27. April. Hafenbezirk III. Schlffer ed, Kap. Schiſr Kommt von Zadung Serr. Braun Charlotte Rotterdam engl. Kohlen 1862 Domsdorf Helena Coruella 55 Breiter 18800 Krauth Cliſabeth Jagſtfeld Steinſalz 2156 Wolf Bertha Rokterdam Bretten 12038 Deſtrich Worms Ruhrort Koh len 280˙ Schee len Der Hohenzoller 50 8 11783 Meißen Lothriugen 5 198386 Meſfert Badenia 7 Stügut 7000 Kbrber Sopbie Jagſifeld Steinſalz 2200 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗York, 26. April. Drahtbericht der White Star Linie, Liverpool.) Der Schnelldampfer„Germanle“ am 19. April von Liver⸗ pool abgegangen, iſt heute Mittag halb 5 Uhr hier angekommen. New⸗Pork, 28. April.(Drahtbericht der Amerikan Linie, Souk⸗ hampton). Der Schnelldampfer„St. Louis“, am 21. April ab Southampton, iſt heute früh 9 Uhr wohlbehalten hier angekommen, Mitgetheilt durch die General⸗Verkreter Gundlach u. Bären⸗ klau Nachfolger, Heidelbergerſtraße 0 7, 18. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat April. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 25.28. 22.28. 29.30. Bemerkungen: Konſtanz Waldshut..68 2,72.69 2,67 2,66 2,66 Hüningen 2,25 2,46 2,82 2,30 Abds. 6 Uhr Kehl. 2,89 2,76 2,80 2,75 2,72 2,69 N. 6 U. Lauterburg. 3,97 4,05 4,10 4,11 IAbds. 6 U. Magau.05 4,12 4,18 4,164,11 2 Uhr Germersheim 3,81 4,08 4,00.-P. 12 Ul. Maunheim.67 38,72 3,79 3,84 3,813,74 Mgs. 7 U. Mainz 1184 1,34 1,38 1,40 1,40.-P. 12 l. Bingen 1⸗94 10 U. Kan ↄ 2 2 U. Koblenz 329.872,37 10 U. Köln 238 2,842,83 2,88 2,37 2 U. Ruhrort 11.96 1,88 1,84 6 U. vom Neckar: Mauuheim„ 1375 3,80 8,86 38,91 397 3,80 Heilbronn„„ 2 0 1,10 1,04 1,04„00 0,98 V. 7 U. e —— ug. uude e kin; nit deng wuürden verlenk, 5 ungs⸗ 7 icht von 4 ellſchaft waren Brücke nan die ges keine zägt die n eben⸗ vor der nommen geordnet, Anzahl taſtrophe ren ins⸗ and, daß geöffnet der ein⸗ lärt, die [tung, angt, es ie eiligſt iſſements terſuchen in der 85 zwei im anderer nmiſſär eges, da irfte die Stütz⸗ b. Samſta; die An⸗ chnungs H. Roth ufſichts⸗ th aus⸗ Herrn ufſichts⸗ her Ztr. M..— kohl pern er Stück r Stück 00 Pfg., 90 Pfg, ebeln p. Rüben tten per ttig per hen per per Pfd ſer Pfd. ſung)per r Stück Stück Linie, n Liver⸗ imen. „ Souk⸗ dril ab ommen. ären⸗ kungen: . * durch die Seckenheimerſtraße zu fahren, während die wieder nach dem Rennplatz zurückkehrenden Perke den Weg durch die Schwetzinger⸗ Mannheim, 30. April. General-Anzeiger. Amks 28 75 2 8828 c— DDe N— Kreis⸗Verkündign ugsbkakt. . ke 0 11 kanntmachung. Die Schlachthaus ordnung der Stadt Mannheim betr. (198) Nr. 41924 I. Nachſtehend bringen wir die mit Zuſtimm⸗ ung des Stadtraths hier erlaſſene von Gr. Herrn Landeskommiſſä⸗ hier unterm 27. April 1900 Nr. 1600 für vollziehbar erklärte ortspolizeiliche Vorſchrift vom 1. V. 1900 zur öffentlichen Kenntniß mit dem Anfügen, öffnung des neuen Schlachthofs in Kraft kritt, We daß dieſelbe mit Er⸗ § 1. Alee in der Stadt, einſchließlich der Vororte, zum menſchlichen Genoſſe zu ſchlachtenden Thiere müſſen im ſtädtiſchen Schlachthauſe geſchlachtet werden. Ausgenommen ſind Geflügel und Fiſche, ſowie die Vornahme don Nothſchlachtungen. Auswärtigen Gewerbetreibenden kann das Schlachten im ſtädti⸗ ſchen Schlachthofe durch die Direction geſtattet werden. Die Fleiſchbeſchau wird nur im Schlachthauſe vorgenommen. Das Schlachthaus iſt ebſſnt⸗ a) in der Zeit vom 1. April bis 30. September an den Werktagen von Morgens 5 bis Abends 7 Uhr. b) in der Zeit vom 1. Oktober bis 31. März an den Werktagen von Morgens 6 Uhr bis Abends 6 Uhr. An Sonn⸗ und Feſttagen bleibt das Schlachthaus geſchloſſen. Die gebotenen Feſttage ſind: Neujahr, Charfreitag, Oſtermontag, Chriſti⸗Himmelfahrt, Pfingſtmontag, Frohnleichnam, Chriſttag und Stephanstag. Das Schlachten außer der bezeichneten Zeit iſt nur mit Ge⸗ nehmigung der Direktion zuläſſig. § 8. Es darf kein Thier in das Schlachthaus gebracht werden, ehe der Gebührenſchein dem Portier abgegeben iſt. 4 § 4. „Der Zutritt zum Schlachthof iſt— außer zum Zwecke der Be⸗ ſichtigung der Anlage— nur denjenigen Perſonen geſtaktet, welche da⸗ ſelbſt auf das Schlachten bezügliche Geſchäfte haben. Vieh⸗ und Fell⸗ händler, und ähnkiche Gewerbetreibende, ſowie Abnehmer von Neben⸗ produkten der Metzger, ſowie deren Beauftragte haben Zutritt zum Schlachthof gegen bon der Direktion auszuſtellende Einlaßkarten. Zum Zwecke der Beſichtigung der Schlachthofanlage iſt an der Kaſſe eine Eintrittskarte zu löſen, welche auf Verlangen den Aufſichtsbeamten als Ausweis vorzuzeigen und beim Weggang vom Schlachthof dem bekr. Pförtiner abzugeben iſt. Betrunkenen kann die Erlaubniß zum Betreten des Schlachthofes nicht ertheilt werden. Kinder unter 14 Jahren dürfen zur Beſichtigung des Schlachthofes nicht zugelaſſen werden. Der Zutritt zu den Maſchinenräumen und maſchinellen Anlagen, ſowie zum Krankenſtall und Krankenſchlachthof iſt nur mit beſonderer Schußmaske, mit unmittelbar darguffolgendem Hals⸗ oder Bruſtſtich, Wer den Schlachthof und ſeine Anſtalten und Eintichtungen beſucht bezw. benutzt, hat den Anordnungen und Weiſungen des Auf⸗ ſichts⸗ und Verwaltungsperſonals unbedingt Folge zu lerſten. Die Direktion iſt berechtigt, Perſonen, die ſich den Anordnungen nicht fügen auszuweiſen. Außer den Ziehhunden dürfen keine Hunde nach dem Schlachthof verbracht werden. Die Ziehhunde müſſen nach Ankunft vhne Verzug ausgeſpannt und an dem dafür beſtimmten Platze feſt und ſicher an⸗ gelegt werden. Bösartige oder ſolche Hunde, die zu Störungen Ver⸗ anlaſſung geben, müfſſen auf Verlangen der Direktion ſofort entfernt werden. Das Mitbringen von Hunden in die Gaſträume und in die Verwaltungsgebäude iſt ſtrengſtens unterſagt. 7 5. Die Beförderung der Thiere 15 Schlachthof und zu den Schlacht⸗ räumen muß in ſchonendſter Weiſe geſchehen; jede rohe Behandlung iſt unterſagt. Zur Ermöglichung einer ſicheren Führung muß das Groß⸗ vieh mit entſprechender Vorrichtung(Strick, Kette oder Riemen, Augenblende u. ſ..) verſehen ſein. Der Transport von Farren zur Schlachthalle muß jeweils von zwei Mann gemeinſam ausgeführt werden und es muß der Farren mit 2 ſtarken Anbindſtricken, ſowie mit einem haltbaren Spannſeile verſehn ſein oder mit Naſenring und Leitſtock geführt werden. Einzelne Kälber und Hämmel oder Ziegen müſſen mit einem Stricke zum Anbinden verſehen ſein. Es iſt verboten, in den Hallen und auf den Straßen und Plätzen des Schlachthofes Vieh frei herumlaufen oder ſtehen zu laſſen. Das Vieh darf erſt dann in die Schlachthallen verbracht werden, wenn alle Vorbereikungen zur ſofortigen Abſchlachtung getroffen ſind. Inſoweit die Abſchlachtung nicht ſofort erfolgen kann, ſind die Thiere in den längs der Schlachthallen befindlichen Wartebuchten unterzubringen, oder an den in den Außenſeiten der Hallen eingelaſſenen Ringen anzu⸗ binden. Eber, Ziegen⸗ und Schafböcke, welche einen üblen Geruch ver⸗ breiten, dürfen nicht in den betreffenden Schlachthallen, ſondern nur im Polizeiſchlachthaus geſchlachtet werden. § 8. Das Tödten der Thiere muß raſch und zwar bei Großvieh mittelſt bei Kleinvieh durch Schlag auf den Kopf mit ebenfalls unmittelbar darauffolgendem Hals⸗ oder Bruſtſtich erfolgen. Aenderungen können von der Direktion nach Anhörung des Ver⸗ waltungsraths eingeführt werden. 5 8 7. Das Niederlegen größerer nicht vorher betäubter Schlachtthiere (Ochſen, Kühe, Kalbinnen, Rinder, Farren) behufs Vornahme der rituellen Schlachtung(Schächten) muß raſch und ſicher obne Be⸗ ſchädigung und Quälerei des Schlachtthieres erfolgen. Es iſt verbaten, das Thier an dem Kopf und Hals gllein in die Höhe zu ziehen. Das Niederlegen der größeren Thiere muß durch Winden oder Flaſchenzüge bei feſtgebundenem Kopfe bewerkſtelligt werden. Die Fallſeile ſind fämmtliche mit Lederfeſſelriemen zu verſehen, ſtets geſchmeidig zu halten und derartig an dem Thier zu befeſtigen, daß ſich dasſelbe der Feſſel nicht entledigen und wieder aufrichten kann. Während des Niederlegens muß der Kopf der Thiere gehörig unterſtützt und geführt werden, damit ein Aufſchlagen desſelben auf Die Schächtung darf nur durch erprobte Schächter ausgefühet werden. Bei dem Niederlegen der Thiere hat der Schächter zugegen zu ſein, damit die Schächtung unmittelbar darauf vorgenommen werden kann. Die Schächtung ſelbſt muß ſtcher und ſchnell ausgeführt werden, Nicht nur während des Schächtungsaktes, ſondern auch während der ganzen Dauer der nach dem Halsſchnitt eintretenden Muskelkrämpfe⸗ muß der Kopf der Schlachtthiere feſtgelegt werden. Kleinere Schlachtthiere dürfen dehufs Vornahme der rituellen Schächtung nicht an den Hinterfüßen aufgehängt werden. § 8. Das Blut, welches zur menſchlichen Nahrung dienen ſoll, muß von jedem einzelnen Stück Großvieh in einem beſonderen Gefäß auf⸗ gefangen werden. Das Blut geſchächteter Thiere darf nur aufgefangen werden, wenn unmittelbar nach dem Halsſchnitt der Schlund durch einen Bedienſteten des Schlachthofs mit der Schlundzange geſchloſſen wird. Nur das Blut ſolcher Thiere darf aus dem Schlachthauſe ent⸗ fernt werden, welche bei der Fleiſchbeſchau bankwürdig befunden wurden. 8 9. Kälber, welche nicht mindeſtens 14 Tage alt ſind und nicht 8 Schneidezähne haben, dürfen nicht geſchlachtet werden(811 Fleiſch⸗ beſchauordnung vom 26. Nov. 1875,§ 14, 10 der Dienſtweifung vom gleichen Datum). 8 10. Die geſchlachteten Thiere werden in allen Theilen von dem Fleiſch⸗ beſchauer beſichtigt und entſprechend geſtempelt. Vor erfolgſer Be⸗ ſichtigung eines Thieres darf kein Theil desſelben aus dem Schlacht⸗ hauſe entfernt werden. § 11. Das Tabakrauchen und das Verabreichen geiſtiger Getränke im Schlachthauſe iſt unterſagt. 8 12. Zuwiderhandlungen gegen vorſtehende Beſtimmungen werden ge⸗ mäß 88 95, 93,.St.G..,§ 360 Ziffer 13 R. St.G. B. beſtraft Iſt die Schlachthausordnung von Perſonen übertreten worden, welche ein Gewerbetreibender zur Leitung des Betriebes oder eines Theiles desſelben oder zur Beauſſichtigung beſtellt hatte, ſo trifft die Strafe dieſe letzteren. Der Gewerbetreibende iſt neben denſelben ſtrafbar, wenn die Uebertretung mit ſeinem Vorwiſſen begangen iſt, oder wenn er bei der nach den Verhältniſſen möglichen eigenen Beaufſichtigung des Betriebes oder bei der Auswahl oder der Beaufſichtigung der Betriebsleiter oder Aufſichtsperſonen es an der erforderlichen Sorg⸗ falt hat fehlen laſſen(§ 151 Abſ. 1 Reichs⸗Gewerbe⸗Ordnung). Mannheim, den 27. April 1900. Gr. Bezirksamt. Sternberg. Vorſtehendes briugen wir hiermit mit dem Anfügen zur öffenk⸗ lichen Kenntuiß, daß die Eröffnung des Schlachthauſes am 4. Mai ſtattftndet. Mannheim, den 28. April 1900. Bürgermeiſteramt: Ritter, 51234 Exlaubniß der Direktion geſtattet. dem Fußboden und ein Bruch der Hörner bermieden wird. tfauntmechung. Furn 51 eeeeeeeeeeee eee Vekanntmachung. 1 22 Tur N⸗Verein 2. 705 71 + Die diesjährigen Pferderennen betr.(ios) M 400gl. gott diin⸗ Mraunheim. 4 4 4 1 O. 2 CAI, (189). No. 40978 II. Anläßlich der Mairennen gen hiermit zur öſſentlichen Sänger⸗ Riege Kenntniß, d dahier am 29. und 30. April und 1. Mai d. Js. wird hiermit auf Grund des§ 30 P. St. B. angeordnet: Di« Fuhrwerke, welche an den genannten Tagen bis 3 Uhr Nachmittags von der Stadt nach dem Renuplatze fahren, haben ihren Weg durch die Erfeld und Schweinberg, Bezirks⸗ amt Buchen, Klauenſeuche wieder erloſchen iſt und die angewendet geweſenen Schutzmaßregeln außer geſetzt wurden. N Abend ½9 Uhr 75 Probe ten Lokal„Nodeuſteiner“, aft( 513535 Der Vorſtand. aß in den Gemeinden die Maul⸗ und 5 5 kaunheim, 26. April 1900. 7 Seckenheimerſtraße zu nehmen. Großh. Bezirtsamt: Ebenſo haben nach Schluß der jeweiligen Rennen UohannaOppenbeimer — d. i. etwa von 6 Uhr Abends ab— alle Konkursverfahren. 45 8 Rennplat 9der Stadt f No. 140671. In dem Kon⸗ vom Reunplatz nach der Stadt fahrenden Fuhrwerke Nirg erſo en lder 0 403855 mögen des Fuhr⸗ und 0 träglich Wir machen dabei ausdrücklich wiederholt darauf aufmerkſam, daß bei Vermeiden ſtreugſter Strafe die rechte Seite der Fahrbahn ein⸗ zuhalten iſt.(§ 46 Str.⸗Pol.⸗Ordg.) hier iſt zur Prüfung der nach⸗ 2 5 72 ungen Termin auf Traitleurſtraße an der Weſpen tiftung vor⸗ Freitag, den 18. Mai 1900, 2. Sinsheim an der Elsenz, 5 bei hmen hab Borm. 5 ühr Mannheim, April 1900. 8 VV'nUF;;F 50948 vor dem Großherzoglichen Amts⸗ 3 1 3 gerichte II hierſelbſt anberaumt. Mannheim, 20. April 1900. Gerichtsſchreiber des Großh. Amtsgerichts. Euil Lery Verlobte. Gottlob Vögelen SSSssss igemeldeten Forder⸗ 5 8 5 5 iee ee Meine Wohnung befindet ſich vom 30. April ab 8 Eberle, 51826 Mannheim, 24. April 1900. Großh. Bezirksamt: Schaefer. Belanntmachung. Gewährung von Fahrpreis⸗ ermäßigung zum Mauuheimer Maimarkt betr. Nr. 7493 J. Zur öffentlichen Kenntniß wird gebracht, daß die am Sountag, 29. April, Moutag 30. April und Dienſtag, 1. Mai l. Js., bei den Stationen der Badiſchen und Pfälziſchen Eiſenbahnen ſowie der Main⸗Neckar⸗Bahn gelöſten einfachen Per⸗ ſonenzugsfahrkarten nach Mannheim(bezüglich der Pfälziſchen Eiſenbahnen auch nach Ludwigshafen) auch zur Rückreiſe benützt werden dürfen, wenn ſie vom Maimarktbureau oder vom Secretariat des Rennvereins abgeſtempelt ſind. Dabei gelten die am 29. und 30. Palmen⸗ —1 Montag, Vor aufangend, „ 1400 div. krd ſowie div. Bl Nähere A April gelöſten E 8, 20 Große Blumen⸗ und Baarzahlung am 30. 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