ehe⸗ aus⸗ gen, elle, ern, 0 51371 nke, eil⸗ Nr. 200.(Mittagblatt.) ahnen tann⸗ r bg⸗ en. Nach⸗ ißigte nzahl Dett⸗ Suff⸗ ation eiſen⸗ 51398 vor⸗ Tarif ſen in tarife die bach, und theil⸗ ingen burg ſe der ibau⸗ uter⸗ 1900. tiomm. — 2 iß in Gas⸗ nud nmen chluß theils ei⸗ 5 2 nrich⸗ nzahl elſten enten ingeit teure ſein, ſehen licher dinne ſtim⸗ von Miß⸗ drauf dung oren⸗ nur ner“ ung Der bmen mes inde⸗ ver⸗ um“ be⸗ doch⸗ 85 ler ung der tit. rerer opel⸗ icht neh⸗ tim⸗ hen⸗ igen dern 007 0. — im, bom 900, uch iter Telegramm Adreſſe: „Journal Maunheim.““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die 1571 10 ⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6. 2 Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung. tannheimer Journal. (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verautwortlich für Politik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. für den lokalen und vrov. Cheil: Sruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotatiousdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Mannheinter Typograph. Anſtalt.) (Das„Maunhetmer Journal“ ſi Eigentbum des katholtſchen Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6. 2 RN —— Dienſtag, 1. Mai 1900. (Jeltphon⸗Ar. 218.) Des Maimarkts wegen erſcheint die nächſte Nummer Mittwoch Vormittag 11 Uhr. Badiſcher Landtag. 66. Sitzung der Zweiten Kammer. B. N. Karlôruhe, 30. April. Präſident Gönner eröffnet 5 Uhr die Sitzung, am Regierungstiſch Staatsminiſter Nokt und Regierungskommiſſäre. Budget der Volksſchulen. Oberſchulrathsdirektor Arnsperger trikt im Prineip für den Ganztagunterricht ein, doch müſſe man vorerſt daran denken, eine Reduzirung der Schülerzahl in den elnzelnen Klaſſen vorzunehmen, auf einen Fachunterricht bedacht ud die ölonomiſche Stellung der Lehrer zu verbeſſern. In d des freireligiöſen Religions⸗ unterrichts in der Mannheimer de könne er nur ſagen, daß derſelbe nicht Charageter trage, wie der Religionsunterricht der ande eligionsgeſellſchaften, um zu einem Zwang für dieſen Unterricht überzugehen. Abg. Gießler(Ctr.) tritt im Prineip für die confeſſtonellen Schulen ein, iſt ein Gegner der Ganztagſchulen bei Verminderung der Schülerzahl in den Klaſſen. In der Lehrbuchfrage habe ihn die Antwort des Miniſters befriedigt. Abg. Heimburger meint im Falle Brunn⸗Markwardt, daß die Oberkirchenbehörde den Pfarrer hätte verſetzen müſſen. So wünſchenswerth die Ganztagſchule, ſo ſei ſie doch noch Zukunfsmuſik, doch ſollte man mit der Veränderung der Schülerzahl in den Klaſſen vorwärts gehen. Da die Maunheimer freireligiöſe die geſetzlichen Beſtimmungen erfülle, ſo ſollte man auch für den zwangsweiſen freireligiöſen Religionsunterricht eintreten und deren Wünſche be⸗ rückſichtigen. Abg. Kle in(nat.) befürwortet im Intereſſe der Landwirthſchaft die Halbtagsſchule, die bisher auch einen genügeuden Bildungsgang erzielt habe. Abg. Weygoldt befürwortet eine Reform der Fortbildungs⸗ ſchulen, wobei beſonders der fachliche Unterricht zu berückſichtigen ſei. Begrüßen könne er nur, daß im neuen Leſebuch das berufliche Prineip berückſicht ſei. Was die Halbtagsſchulen betreffe, ſo gingen ſeine Erfahrungen als Schulmann dahin, daß man dieſelben in der Erreichung des Zieles den Ganztagſchulen anderer Staaten an die Seite ſtellen könnten. Abg. Dieterle(Etr.) ſowie Abg. Hennig(Ctr.) ſprechen für die Halbtagsſchulen. Letzterer Redner wendet ſich noch beſonders gegen den von Muſer befürworteten Moralunterricht in der Volks⸗ denſelben ſchule. Nach einem Schlußwort Fieſers werden in der Spezial⸗ berathung die einzelnen Titel genehmigt. Morgen Fortſetzung: Ge⸗ werbeſchulen. Politiſche Ueberſicht. *Maunheim, 1. Mai. Die Eröffnung des Kehler Hafeus. Heute wird ein großer Theil vom Kehler Rheinhafen, der von der badiſchen Eiſenbahnverwaltung erbaut und betrieben wird, dem Verkehr übergeben. Das Hafenbecken iſt 3500 Meter lang und zwiſchen dem Fruchtſpeicher, ſowie der nördlichen Schiffwende 80, ſonſt 100 Meter breit und zum Ein⸗ und Aus⸗ fahren mit ganzen Schleppzügen gebaut. Die Hafeneinfahrt darf wohl zu den ſchönſten und bequemſten am ganzen Rheine gezählt werden. Die beiden Hafenufer ſind theils mit Kaimauer, theils mit abgeböſchten und gepflaſterten Hafenwänden verſehen. Die Ufer haben eine Länge von über 4000 Metern. Dampfkrahnen ſtehen auf der Weſtſeite und auf der Oſtſeite bereit, um die Ver⸗ ladung der ankommenden und abgehenden Güter zu vermitteln. nen— Auf der Weſtſeite des Hafens befindet ſich ferner die Landungs⸗ rampe des bad. Pionierbataillons. Auf der Oſtſeite des Hafen⸗ beckens befinden ſich zwei Werfthallen und 1200 Meter weiter ab⸗ wärts der Fruchtſpeicher. Der Getreideſpeicher enthält 160 Silos und 5 Schüttböden für etwa 4 Törnerfrüchte in loſer Schüttung. Die maſchi des Speichers werden nach gänzlicher Fertigſt ektrizitätswerkes durch elektriſche Kraft betrieben. J treideſpeicher ſowie in den beiden fertig geſtellten Werfthallen en Umſchlags⸗ und Lagerräume von 30 000 Qmtrn. üügung; das ſchräg zum Rhein ſtehende Elektr vier Doppel⸗ turbinen von je 350 Pferdekräften irturbine für niedrigſten Waſſerſtand. Der Haupt des Haf geländes iſt auf 8 Meter über dem erhöht, ſo daß keine Ueberfluthung eint betrugen bis jetzt 8,5 Millionen Mark. Dem erſten H kn wird alsbald ein zweites mit Gelände für die Großinduſtrie an Durch die Eröffnung des Hafens wird das bad. Rheinufer mit dem Binnenkanalnetz von Elſaß⸗Lothringen, dem Saargebiet, Frank⸗ reich und Belgien in Verbindung gebracht. Kehl tritt in den großen Weltverkehr, denn der Bahntransport wird um 112 Kilo⸗ meter gekürzt und durch den billigeren Waſſertransport erſetzt. Kehl kann und muß der Stapelplatz werden für den Güterverkehr mit Italien, der Schweiz und Vorarlberg. Der 1. Mai 1900, der Eröffnungstag des Kehler Hafens, bildet in der Geſchichte Kehls einen Markſtein. Mögen alle Hoffnungen und Wünſche, welche ſich an die Eröffnung knüpfen, erfüllt werden und Stadt und Dorf Kehl einen glänzenden Aufſchwung nehmen! Ergänzungsſteuer. Unter den Steuervorſchlägen des Centrums, die zur Deckung der Flottenkoſten vorgebracht wurden, befindet ſich bekanntlich auch eine Ergänzungsſteuer. In einer Erörterung der Deckungs⸗ ſrage bemerkt die Köln. Volksztg. zu dieſem, ziemlich unbeſtimmt gehaleenen Vorſchlage:„Hier ſagt der Centrumsantrag nicht beſtimmt, welche Steuer gemeint iſt. Abg. Gröber hat auf die Reichserbſchaftsſteuer hingewieſen, und andere Centrumsmitglieder haben dieſe Steuer ebenfalls empfohlen. Man erinnert ſich, daß um die Zeit der erſten Leſung der Vor⸗ lage im Plenum davon die Rede war, daß dieſe Frage auch den Bundesrath beſchäftigt habe. Bei den Parteien, die für die Flottenvorlage den Ausſchlag geben, ſtößt dieſe Steuer dielfach auf lebhaften Widerſpruch, ebenſo eine Reichsvermögens⸗ ſteuer. Auch das Hauptblatt des Bundes der Landwirthe iſt dagegen, weil dieſe Steuern den Einzelſtaaten verbleiben müßten. Aber es fügt hinzu: wenn man ſich trotzdem für eine Reichs⸗ erbſchaftsſteuer entſchließen ſollte, ſo müßte unbedingt dafür geſorgt werden, daß die Verſchiedenheiten des Beſitzes genügend berückſichtigt würden; das würde ohne Zweifel geſchehen, wie man auch alle Härten vermeiden würde, die mit den in der Deckungsfrage vom Centrum verfolgten Grundſätzen in Wider⸗ ſpruch ſtänden. Auch die Poſt und die Köln. Ztg. ſind den Steuern geneigt. Daß die Erbſchaftsſteuer in Deutſchland noch ſehr wenig entwickelt iſt, iſt unbeſtreitbar. Sie mag in allen Bundesſtaaten zuſammen etwa 15 Millionen jährlich bringen. In England bringt ſie über 150 Millionen., in Frankreich über 140 Millionen Fres. Könnten wir wegen unſeres beſſer ausgebildeten direkten Steuerſyſtems auch nicht entfernt ſo viel gereiht werden und ſich bei der nördlichen Schiffwende abzweigen. aus ihr ziehen, zumal da wir mit der Freilaſſung viel höher hinaufgehen müßten als England und Frankreich, ſo liegt hier jedenfalls eine Steuerquelle, die beſſer angebohrt zu werden der⸗ diente. Daß die Einzelſtaaten ſie dem Reiche nicht gern zur Ausbeutung überlaſſen werden, iſt allerdings eine nicht zu unter⸗ ſchätzende Schwierigkeit. Aber da es ſich um eine Steuer handelt, die je nach der Höhe des Bedarfs verſchieden he⸗ meſſen werden ſoll, könnte man ihnen vielleicht die Hauptnutz⸗ nießung überlaſſen und nur eine entſprechende Abgabe an das Reich verlangen.“ Dem kann man nur beipflichten. Auf dieſem Wege wäre die Deckungsfrage jedenfalls rationeller zu löſen, als durch das Ausknobeln irgend einer Verbrauchsſteuer. Die Schwierigkeiten, die die Regierung ſich aufthürmen ſieht, beſtehe zumeiſt doch nur— in Mangel an gutem Willen. Deutſches Reich. Karlsruhe, 30. April.(Der Großherzog) em⸗ pfing geſtern Abend den öſterr.⸗ungar. außerordentlichen Ge⸗ ſandten Frh. v. Pereira⸗Arnſtein in feierlicher Audienz. Er nahm ein Schreiben des öſterreichiſchen Kafſers entgegen, wo⸗ durch der Geſandte am Großh. Hofe beglaubigt wird. B. N. Donaueſchingen, 30. April.(Der Kaiſeſi) begab ſich, wie bereits gemeldet, mit Gefolge geſtern Abends 6 Uhr nach Friedenweiler zur Jagd. Nach der Rückkehr auf Schloß Friedenweiler wurde um 9 Uhr 30 Abends das Souper im Schloß eingenommen, an dem u. A. theilnahmen Fürſtin Irma zu Fürſtenberg, Prinz und Prinzeſſin Heinrich XIX. Reuß, Prinzeſſin Hohenlohe⸗Langenburg, Prinz Max von Baden, Fürſt Fürſtenberg, Prinz Karl Emil zu Fürſtenberg. Heute Morgen gegen 3 Uhr begab ſich der Kaiſer abermals auf die Balzplätze und erlegte einen Auerhahn. Das Wetter war ſtürmiſch und ungünſtig, hellt ſich aber jetzt wieder auf. Gegen 8 Uhr heute Morgen kehrte der Kaiſer wieder nach Donaueſchingen zurück. Der Kaiſer begab ſich dann Abends ½6 Uhr wieder zur Jagd in den Donaueſchinger Wald. Um 8 Uhr fand Diner zu 26 Gedecken ſtatt. Geladen waren u. A. die Spitzen der hieſigen Behörden, Generalleutnant Beiſing⸗Freiburg, Geiſtlicher Rath Martin⸗ Heiligenberg und Gendarmerie⸗Major Schmidt⸗Conſtanz. Bei der Tafel ſpielte die Konſtanzer Regimentsmuſik. Die Abreiſe des Kaiſers über Karlsruhe nach Berlin erfolgte um 11. Uhr.— Der Kaiſer verlieh dem Bürgermeiſter Fiſcher und dem Kammer⸗Direktor Dänzer den Rothen Adlerorden 4. Klaſſe, ferner dem Kanzleirath Waltersberger den Kronenorden 4. Kl. Herr Kanzleiſekretär Schulte erbielt von S. M. eine goldene Uhr mit Kette. Frankreich. 535 „Paris, 80. April. Das Unglück in der Weltausſtellung. Der Miniſterrath beſchäftigte ſich heute mit dem Un⸗ glücksfall in der Ausſtellung. Miniſterpräſident Waldeck⸗ Rouſſeau ordnete eine Unterſuchung über die Urſache des Unglücks an. Die eingeſtürzte Fußgängerbrücke, die das Wert eines Privatunternehmers ſei, ſei von der Behörde noch nicht frei⸗ gegeben geweſen. Die Privatunternehmer ſeien daher verant⸗ wortlich. Die durch den Unglücksfall betroffenen Perſonen wer⸗ den, ſoweit ſie bedürftig ſind, Unterſtützungen erhalten. Handels⸗ ee ELilien auf dem Jelde. Noman von Arthur Zaypp. (Nachdruck verboten.) 19)(Fortiſetzung.) Eines Vormittags erlebte Hans Gieſebrecht eine freudige Ueberraſchung. An der Thür ſeines Ateliers pochte es und als er öffnete ſtand vor ihm Gräfin Giſela in Begleitung der Hof⸗ räthin. Ob es erlaubt ſei, ſein Atelier einmal in Augenſchein zu nehmen. Hans Gieſebrecht war natürlich hoch erfreut. Er war der jungen Gräfin ſeit ſeinem erſten Beſuch bei ihr nicht wieder be⸗ gegnet. Und doch hatte ſie in der ganzen Zeit lebhaft ſeine Phan⸗ kaſie beſchäftigt. In ihrer ſtolzen, jugendfriſchen Schönheit ſtand ſie oft vor ſeinem geiſtigen Auge und vergebens hatte er ſich den Kopf zerhrochen, um einen Vorwand zu finden, der Bewunderten wieder einmal gegenübertreten zu können. And nun kam ſie ſelbſt aus eigenem Antrieb zu ihm. Das Herz ſchwoll dem jungen Künſtler vor Stolz und Glück. Gräfin Giſela ging mit der lebhaften Wißbegierde eines Kindes im Atelier Ueber Alles mußte ihr der Künſtler Beſcheid geben. Lachend nahm ſie ſeine Werkzeuge in die Hand, den Meißel, den Krummzirkel, das Strichmaß und das Richtſcheit, und er mußte ſie einweihen in die Handgriffe ſeiner Kunſt. Faſſt eine volle Stunde weilten die Damen ſchon im Atelier. Die Hoffräthin mahnte zum Aufbruch, man dürfe Herrn Gieſe⸗ brecht dach nicht zu viel ſeiner koſtbaren Zeit rauben und auch Gräfin Giſela ſchritt ſchon, nachdem ſie dem jungen Künſtler bereits zum Abſchied die Hand gegeben, auf die Thür zu, als ſie ſich unter einem plötzlichen Einfall lebhaft noch einmal zu ihm herumdrehte. „Wiſſen Sie, Herr Gieſebrecht,“ rief ſie dem ihr das Geleit gebenden Künſtler zu,„da kommt mir eben eine Idee. Hätten Sie wohl Luſt, mich einmal zu modelliren?“ Dem jungen Mann ſtand das Herz beinahe ſtill vor Enk⸗ zücken. Seinen kühnſten Träumen, ſeinen glühendſten Wünſchen, die er nie gewagt hätte ihr zu offenbaren, gab ſte ſelbſt Ausdruck.“ „Es würde mir eine große Ehre ſein, gnädigſte Gräfin,“ ſtammelte er, von Freude berauſcht. Sie blickte ſinnend vor ſich hin. „Ich habe nämlich einen Gedanken,“ ſagte ſie langſam,„es zuckte mir nämlich durch den Kopf: Wenn ich meinem Papa anonym von einem andern Ort aus meine Büſte zugehen laſſen würde, vielleicht würde es Eindruck auf ihn machen, ſein Herz rühren. Es käme Alles auf Ihre Kunſt an, Herr Gieſebrecht.“ „O— ich würde meine ganze Kraft aufbieten, gnädigſte Gräfin,“ verſicherte er eifrig mit einem Blick ehrerbietiger Be⸗ wunderung in ihr ſchönes, im Wiederſchein ihres plötzlichen Ein⸗ falls begeiſtert leuchtendes Geſicht. ̃ „Wir müßten eine recht eindrucksvolle Poſe wählen,“ nahm die Gräfin wieder das Wort,„doch darüber ſprechen wir noch. O es wär ſo wunderſchön! Und Sie würden ein gutes Werk thun, Herr Gieſebrecht, wenn Sie mir helfen würden, meinen Papa in eine milde, verſöhnliche Stimmung zu verſetzen. Ich würde Ihnen ja unendlich dankbar ſein.“ Sie ſah ihm mit einem weichen, bittenden Blick ins Auge. „Alſo darf ich auf Sie rechnen, Herr Gieſebrecht?“ „O gnädigſte Gräfin,“ rief der Künſtler enthuſiaſtiſch,„ich wünſche mir gar nichts Schöneres. Ich wäre ja glücklich, wenn Sie mir geſtatten würden, Ihnen meine ſchwache Kunſt zu wid⸗ men, Ihr Bild zu formen. Ich würde ja alle meine Kunſt daran ſetzen. Ich würde mit ganzer Hingabe, mit ganzer Begeiſterung arbeiten.“„ Sein zuckendes, glühendes Geſicht legte beredtes Zeugniß ab, wie ernſt es ihm mit ſeinen Worten war. Gräfin Giſela reichte ihm dankend die Hand. Ihr Antlitz ſtrahlte. „Ich danke!“ ſagte ſie herzlich.„Wann können wir be⸗ ginnen?“ „Morgen, wenn es Ihnen recht iſt, gnädige Gräfin“ „Gut! Alſo auf morgen!“„„„„ Sie nickte, flüſterte der Hofräthin ein paar Worte zu unng verließ das Atelier. Hans Gieſebrecht war ſehr erſtaunt, als die Hofräthin noh zurückblieb und es kam eine förmliche Ernüchterung über ihn, als die Dame ihn jetzt anredete:„Die Gräfin hat mich beauftragt, das Geſchäftliche mit Ihnen zu ordnen. Welches Honorar würden Sie fordern, Herr Gieſebrecht?“„ Und als er ſie erſchrocken, beſtürzt anſah, ohne zu ann⸗ worten, fuhr ſie fort:„Die Gräfin kann natürlich nicht an⸗ nehmen, daß Sie Ihre Zeit ohne eine angemeſſene Entſchädigung opfern. Sagen wir dreitauſend Gulden. Würde Ihnen das genügen?“, Hans Gieſebrecht erröthete. Er war ein Anfänger. Außer ein paar Hundert Mark für einige Statuetten hatte ihm ſei Kunſt überhaupt noch nichts eingetragen. Und wenn ihn nun die Ausſicht, die Gräfin modelliren zu dürfen, mit Entzücken erfülkte, ſo war es am wenigſten ein ihm etwa in Ausſicht ſtehendes Honorar geweſen, das ihn gelockt hätte. An die Geldfrage hatte er überhaupt noch nicht gedacht, ſondern nur daran, wie wunder⸗ bar ſchön es ſein müßte, ihr gegenüber ſitzen zu dürfen, Tag füs Tag in ihr Antlitz ſchauen und ihre Schönheit in edlem Materiaß wiedergeben zu dürfen. Und nun erinnerten ihn die Worte des . Selte! Genern⸗ Alzeiger! Mann heim, 1. Mar⸗ miniſter Milleran d erklärte, die Kommiffare hätten ſich von der Solidität aller Gebäude überzeugt und für Alles Sorge ge⸗ tragen, was die Sicherheit des Verkehrs erfordere. Die Nachricht bon einem in der Ausſtellung kürzlich ausgebrochenen Brande habe ſich als unwahr erwieſen. Die Polizei fahnde nach dem, der das falſche Gerücht verbreitet habe. Amtlich wird noch mitgetheilt: Die Fußgängerbrücke, die geſtern einſtürzte, befand ſich außer halb des Gebietes der Ausſtellung und war von dieſem durch eine Ein⸗ friedigung getrennt. Ihre Errichtung war kraft der Ermächtigung des ſtädtiſchen Wegeamtes erfolgt; ſie diente dazu, das Mars⸗ feld mit dem Himmelskugelpanorama zu verbinden, einer Schau⸗ ſtellung, die auf dem der Weſtbahn gehörigen Grundſtücke für die Dauer von mehreren Jahren errichtet wurde. Die Verwaltung der Ausſtellung hatte unter dieſen Umſtänden über den Bau außerhalb der Grenze ihrer Amtsgewalt keine Aufſicht auszu⸗ üben. Die nothwendigen Feſtſtellungen über den Bau der Brücke hätten erſt dann zu erfolgen, wenn der Conceſſtonsinhaber um die Genehmigung zur Verkehrsübergabe nachgeſucht hätte, Im Miniſterrath legte der Bautenminiſter Baudin einen Bexricht vor, der von der Feſtſtellung der Geſchwindigkeit der Auto⸗ mobilwagen handelt. Die Veranſtalter von Automobilrennen ſollen gehalten ſein, in Zukunft die behördli Uutolen, ſein, in Zukunf ehördliche Erlaubniß dazu Aus Stadt und and. Maunheim, 1. Mai 1900. Maunheimer Pferderennen. (Zweiter Tag.) Tag des Mannheimer Pferderennes hatte ch aufzuweiſen, den der Sonnta verzeichnen Erſcheinung, die man jedes Fahr wahr⸗ auch ihre ganz natürliche Begründung hat. das unſichere windige Wetter, welches ch in den geſtrigen Mittagsſtunden herrſchte, Manchen von dem Beſuch der Rennen abgehalten haben. Dagegen wird voraus⸗ ſichtlich der heutige Dienſtag wieder eine wahre Völkerwanderung nach dem prächtigen Sportplatze auf den Neuwieſen bringen, zumal wenn das herliche Frühlingswetter anhält, welches in den heutigen Vormittagsſtunden herrſcht. Und hierzu iſt alle Ausſicht vorhanden. 4 In ſportlicher Beziehung waren die geſtrigen Rennen hoch⸗ intereſſant, wenn auch in einzelnen Läufen die Felder nicht die außer⸗ gewöhnlich ſtarke Beſetzung hatten wie am Sonntag. Es gab geſtern nahezu in jedem Rennen einen äußerſt ſpannenden Endkampf, der wiederholt ein ganz anderes Pferd zum Sieg brachte, als wie man nach der Verfaſſung des Feldes beim Betreten der Einlaufſeite an⸗ nehmen konnte. Trotzdem zahlte der Totaliſator geſtern keine hohen Summen aus. Der Betrag von 49/ war die höchſte Quote, welche ergielt wurde. Im Waſſerthurm⸗Jagdrennen ſiegte der alte Schimmelhengſt„Ken“, welcher ſtets den erſten Preis heimtragen kaun, vorausgeſetzt, daß er bei Laune iſt. Kenner wollen ſchon an den ugen des Pferdes erſehen, ob er in dem Rennen ſiegt oder nicht. Im„Preis vom Oden w alb“ galt„Orphan Boy“ als Favorit, welcher den Sieg auch ſchon ſicher in der Hand hatte, bis er ſich im letzten Momente von Navarin ſchlagen ließ. Im r üihlings⸗Hürdenrennen ſetzten die Kenner meiſtens nur auf„Robur“, don dem man annahm, daß er ſiegen könne wie er wolle. Auf Tickford Abbot“ hatte man nach ſeiner ſehr ſchlechten Haltung im Offiziers⸗Hürdenrennen am Sonntag wenig Verkrauen. Wider Erwarten zeigte ſich der Dulon'ſche Fuchswallach geſtern in einer ganz anderen Laune, er lief prachtvoll und ſein ſchlechtes Nenommee, das er ſich am Sonntag geholt, war bald einer ſehr guten Meinung von Bagewichen. Er ſchlug den Favorit Robur im Endlampf mit einer Kopflänge und der Totaliſator zahlte die Odds auf Sieg zu 49% aus. Im Mühlau⸗Hürdenrennen hatte der nachgenannte Eynard ſche„Attichh“ wie der Sieger ausgeſehen. Der Kahſer'ſche Wallach„Bigarreau“ machte jeboch dieſe Annahme zu Schanden, indem er mit circa 1½ Länge Vorſprung als Erſter am Siegerpfoſten erſchien. Im„Preis vom Rhein, Jagdrennen“ hielt man bor Beginn des Rennens die Ehancen auf Jehan de Saintre“,„Scotch Moor“ und„Arezzo“ ziemlich gleich vertheilt, jedoch traute man dem Erſteren den Sieg zu. Der Eynard'ſche Hengſt wurde jedoch nur Dritter, ſodaß er nicht einmal den Platzwetten Geld brachte.„Arezzo“ und„Scotch Moor“ ſtritten ſich um den Sieg und dieſer war bis zum letzten Moment nicht borauszuſagen. Viele hielten„Scotch Moor“ für den Sieger, bis der Zielrichter vurch ſeinen Spruch den Zweifeln ein Ende machte und Arezzo“ als Sieger proklamirle. Bon auswärtigen Rennbeſuchern hörten wir in den zwei Tagen Uher die fetzige Geſtalt der Bahn und über das ganze Arrangement wiederholt Ausdrücke der höchſten Anerkennung und der lebhafteſten Bewunderung. Ein hervorragender auswärtiger Sportsmann äußerte ſich geſtern dahin, Mannheim habe das Material in ſich zu einem groß⸗ artigen internationalen Rennplatz. Alle Vorbedingungen hiezu ſeien vorhanden: Geld, Opferfreudigkeit und Intereſſe der Bürgerſchaft für den Sport, eine glänzende Bahn und Männer, welche das Zeug in ſich haben, einen ſolchen internationalen Rennplatz zu ſchaffen und mit Erfolg zu leiten. Wir gratuliren den rüſtigen, umſichtigen und un⸗ rmüblichen Herren des Direktorfums für das ſchmeichelhafte Lob, das nen von dieſem Sportsmann— ein bekannter Name— geſpendet wurde. Möge es für ſie ein Anſporn ſein zu fernerer energiſcher Der geſtrige zweite nicht den foloſſalen Beſu kounte. Es iſt dies eine nehmen kann und welche Zum Theil mag auch namentli Arbeit und zu weiterem Ausbau des Mannheimer Sportsfeſtes. Die Mannheimer Bürgerſchaft zollt den Herren des Direktoriums auf⸗ richtigen, herzlichſten Bank, den ſie ja am deutlichſten bekundet durch den von Jahr zu Jahr mächtig wachſenden Beſuch des Rennens. Aber auch die Stadt Mannheim ſollteetwas tiefer in den Beutel greifen. Das Geld, wolches die Stadt für die Rennen bewilligt und berausgabt, fließt tauſendfältig in die Taſchen der Steuer⸗ zahler zurück. Das Pferderennen iſt thalſächlich während des ganzen Jahres faſt der einzige Anlaß, der Hunderte, ja Tauſende vermögender Leute nach Mannheim zieht, die hier ihr Geld ver⸗ zehren. Und vann iſt doch das Rennen auch ein Feſt, welches wirklich für die Allgemeinheit beſtimmt iſt und an dem auch die Allgemeinheit theilnimmt, nicht zum Wenigſten unſere Arbeiterſchaft. Was will es heißen, wenn die Stadt für ein ſolches Feſt jährlich 5000% verausgabt, es iſt eine Bagatelle gegenüber den Summen, welche das Rennfeſt nach Mannheim bringt. Der Betrag kann ruhig verdoppelt werden. Schaden hat die Stadt Mannheim davon ganz ſicher nicht. Die Verdoppelung des Zuſchuſſes iſt ſchon deshalb nothwendig, weil das Direktormüm des Rennvpereins ernſtlch die Frage in Erwägung zieht, in Zukunft auch im Herbſt ein Rennfeſt abzuhalten. Endlich ſei noch erwähnt, daß der Rennplatz ſich zu einem allgemeinen Volksfeſt⸗ und Beluſtigungs⸗ platz herausbilden ſoll. Er ſoll in Zukunft nicht nur dem Pferde⸗ rennen, ſondern auch anderem Sport dienen, ein ſehr lobenswerther Gedanke der Herren des Direktoriums, dem wir beſte Verwirklichung wünſchen. Der Verlauf der geſtrigen Rennen war folgender: IJ. Galoppreiten. Preiſe: 200 dem Erſten 80/ dem Zweiten, 40% dem Dritten und 80% dem Vierten. Geritten von Landwirthen auf in Baden, Heſſen oder Rheinbayern gezüchteten Pferden. Ohne Gewichtsausgleichung. Diſtanz ungefähr 1200 Meter. 1. Adam Handrich⸗Haßloch, 2. Georg Mehr⸗Kandel, 3. Lorenz VBolz⸗Haßloch, 4. Adam Handrich⸗Haßboch. Außerdem liefen: Lorenz Volz meier⸗ Haßloch, F. A. Menges⸗ Haßloch, Bürgermeiſter Georg Volz⸗Seckenheim, Philipp Freund lich⸗Bühl und Aug. Ro ß⸗ Mannheim. II. Waſſerthurm⸗Jagdrennen. Preis 1200. Herren⸗Reiten. Einſatz 30, Reugeld 20„.. Der Sieger iſt für 2000& käuflich. Gewichte: 4jähr. 62 Kilo, S5jähr. 68 Kilo, ältere Pferde 71 Kilo. Für jede 500% höher eingeſez 1/5 Kilo mehr. Diſtanz ungefähr 3000 Meter. Herrn Oberlt. von Rothkirch und Panthen's a. Sch.⸗H.„Ken“, 72% Kilo, Reiter Oberlt. v. Suermondt 1 Herrn Oberlt. v. Kayſer's(18. Huſ.⸗Reg.) a..⸗W.„Cythere“, 74 Kilo, Reiter Beſitzer Herrn Oberlt. Panſe's(18. Ul.⸗Reg.) a. ſchwbr. W.„Gatte⸗ ville“, 74 Kilo, Reiter Beſttzer Herrn St. Frhr. von Entreß⸗Fürſteneck's(26. Drag⸗Reg.) Sj. br. W.„Manager“, 72½ Kilo, Reiter Beſitzer 0 Herrn Lt. v. Fiſcher⸗Treuenfeld's(21. Drag.⸗ „Laurel“, 72½ Kilo, Reiter Beſitzer Herrn Lt. Frowein's(11. Ul.⸗Reg.) a. br. St. Eroß“, 7 Kilo, Reiter Lt. v. Zingler 1 0 Herrn Lt. Frhr. b. Seldeneck's(20. Drag.⸗Neg.) 41. dbr. St. „Maiſonette“, Reiter Beſitzer 0 Herrn Lt. Frhr. v. Neiman s(17. Ul.⸗Reg.) a. br. St.„Hope⸗ ful“, 71 Kilo, Reiter Beſitzer 0 Herrn Major Kimmerles„Jenny W ren“, 72½ Kilo, Reiter Ot. v. Bergen 0 Tot. Sieg 31 für 10, Platz 14, 18. 20 für 10. Der Sieger wurde nicht gefordert. Nach Fall der Flagge nahm Ken die Führung, Maiſonette, Charing Croß und die Uebrigen, den Schluß bildete Laurel. Am Tribünenſprung hatte ſich Ken etwas in den Hinter⸗ grund ſchieben laſſen, während Cr ing Croß und Laurel den Weg zeigten. Als das Feld am Necke n ien, kam zuerſt Gatte⸗ ville in den Geſichtskreis, hinter ihm E ng Eroß und die Uebrigen, ziemlich am Ende Ken. Dieſer weithin ſichtbare Schimmel ging dann aber mächtig vor und nahm als Erſter die letzte Hürde, worauf er dem übrigen Felde geradezu davonlief. Er ſiegte mit—7 Längen Vor⸗ ſprung. Beim Einlauf hatte ſich Cythere noch auf den zweilen Platz gemacht und ſich dieſen mit circa 1½ Längen geſichert. Manager war von der Mitte der Bahn an immer mehr zurückgebliehen und wurde ſchließlich heimgeritten. III. Preis bom Odenwald. Offizier⸗Jagd⸗ rennen. Ehrenpreis für den ſiegenden Reiter und 2200. Hier⸗ von 1500 dem erſten, 400% dem zweiten, 200% dem dritten und 100„ dem vierten Pferde. Für Pferde im Beſitz und geritten von aktiben Offizieren der deutſchen Armee. Einſatz 50, Reugeld 30. Gewichte: Ajähr. 66 Kilo, 5jähr. 72 Kilo, ältere Pferde 75 Kilo. Für jede in den Jahren 1899 und 1900 in Summa gewonnene 1000% 1,5 Kilo mehr. Diſtanz ungefähr 3800 Meter. Herrn Rittmeiſter Dulon's(Adf. d. 29. Cav.⸗Brig.) a. br. W. „Navarin“, 75 Kilo, Reiter Beſitzer 1 Herrn Et. Frhr. v. Neiman's(17. Ul.⸗Reg.) a..⸗W.„Orphan Boy“. 78 Klo, Reiter Beſitzer 5 Herrn Oberlt. Wuille di Bille's(J. z. Pf. 14. Armeekorps) a. .⸗W.„Wilfrid“, 75 Kilo, Reiter Beſitzer 3 Herrn Li. Jänecke's(J. z. Pf. 14. Armeekorps) 4j. br. H. „Tony er Homsre“, 73 Kilo, Reiter Beſitzer 0 Tok. Sieg 26 zu 10, Platz 10, 11, 12 zu 10. ⸗Haßloch, Adam Eiſen⸗ d Reg.) a..⸗W. 0 Charing hinter ihm liefen Spitze, dahinter Navarin, Tony ex Homere und Wilfrid. Beim Tribünenſprung weigerte ſich Tonh ex Homsre, die Hürde zu nehmen. Der Hengſt wurde nachgeritten, ſpäter aber abgeſteppt. Das Feld ging ſodann in geſtreckter Verfaſſung mit Orphan Bog an der Spißze, No⸗ varin als Zweiter und Wilfrid als Dritter über die Bahn. Der Ah⸗ ſtand zwiſchen den 8 Pferden betrug je—5 Längen. Beim Sinz⸗ biegen in vie Gewinnſeite führte Wilfrid eireg 50 Meter, mußte danm aber den erſten Platz wieder an Orphan Boh abtreten. Die letzte Hürde in der Gewinnſeite zeigte wieder Orphan Boy an der Spitze und Navarin als Zweiten. Zwiſchen dieſen beiden Pferden entſpann ſich ein heißer Endkampf, in welchem, trotzdem Orphan Boy an der letzten Hürde noch eirca einer Halslänge ſiegte. IV. Frühlings⸗Hürdenrennen. Preis 1200 Hiervon 1000/ dem erſten und 200% dem zweiten Pferde. Reiten. Einſatz 30%, Reugeld 20. Für Pferde, 4000% käuflich ſind. ältere Pferde 75 Kilo. Für jede 500 billiger eingeſetzt 1 Kilo er⸗ laubt. Diſtanz ungefähr 2400 Meter. Herrn Rittmeiſter Dulon's(Adj. d. 29. Cav.⸗Brig.) d..⸗W. „Tickford Abbot“, 75 Kilo, Reiter Beſitzer 1 Herrn Hans von Stetten's 8j. dbr. W.„Roßb ur“, Reiter Hans Lücke(nachgenannt) 2 Herrn Et. Schmoller's(13. Drag.⸗Reg.) 6j. br. H.„Cabi⸗ doulin“, 70 Kilo, Reiter Beſitzer 0 Herrn Lt. Frhr. v. Entreß⸗Fürſteneck's(26. Drag.⸗Reg.) 5j. br. H.„Dagur“, 73 Kilo, Reiter Beſitzer 0 Herrn Lk. Lucius'(11. Huſ.⸗Reg.) a. br. W. Kilo, Reiter Beſitzer Herrn Lt. „Aursole“, 74 Kilo, Reiter Beſitzer 0 Herrn von Liebermann's„Frl. Lisbeth'“, 64 Kilo, Reiter Ritt⸗ + reee, 0 zweiter Stelle lag Precept, dann kam der die Uebrigen mit Tickford Abbot zum Schlu brachte zuerſt Aureole Cabidoulin, dahinter die Uebrigen. Tickfort Abbot ſch das Feld. Die zu Anfang des Nennens mehr ab und kam bald nicht mehr in Betracht. die Gewinnſeite führte Cabidoulin, Inzwiſchen kam Tickford me etwas zurückblieb. Es ent dem führenden Nobur und Beim Einbiegen in hr und mehr auf, während Cabidoulin ſpann ſich nun ein heißer Endkampf zwiſchen dem über eine Pferdelänge dahinter laufen⸗ den Tickfort Abbot. Dieſer Fuchswallach holte aber beim Auslauf dieſen Vorſprung ein und gewann mit kaum einer Kopflänge. V. Mühlau⸗Jagbrennen. Preis 2000 //. Hierbon 4500 c dem erſten, 300% dem zweiten und 200% dem dritten Pferde. Herren⸗Reiten. Einſatz 50, Reugeld 30. Für Pferde, welche für 5000 käuflich ſind. Gewichte: Ajähr. 68 Kilo, Sjähr. 74 Kilo, ältere Pferde 77 Kilo. Für jede 500% billiger eingefetzt 1 Kilo erlaubt. Diſtanz ungefähr 3800 Meter. Herrn Oberlt. v. Kayſer's(138. „Bigarreau“, 74 Kilo, Reiter Beſi Herrn Rittmeiſter v. Eynard' Kilo, Reiter Beſitzer(nachgenannt) Herrn Et. v. Zingler's(J. z. Pf.) a. br. W. Kilo, Reiter Beſ. 8 Herrn Lt. Brandt's(J. z. Pf.) 5j..⸗W. Bouton'or“, 71 Kilo, Reiter Beſttzer 0 Herrn Oberlt. Frhr. v. Redewitz'(1. IIl.⸗Reg.) Sj. br. H. „Flores“, 75 Kilo, Reiter Beſttzer 0 Tot. Sieg 82 für 10, Platz 16 und 17 für 10. Vom Start ab führte Aklichh, Ztoeiker war Bigarteau, dann kamen Verdruß, Flores und Bouton'or. Beim zweiten Tribünen⸗ ſprung verritten ſich Flores und Bouton'or, indem ſie die Schleife berfehlten, und ſchieden infolgedeſſen aus dem Rennen aus⸗ Attichy führte bis zum Einbiegen in die Gerade, worauf ſich Bigarreau an die Spitze ſetzte. Zwiſchen Attichh und Bigarreau entſpann ſich ein heißer Endkampf, in welchem Bigarrean mit 17½ Länge gewann. VI. Preis vom Rhein. Jagdrennen. Handicap. Ehrenpreis Sr. Durchlaucht des Fürſten Max Egon zu Fürſtenberg für den ſiegenden Reiter und 2700/ Hiervon 1800 dem erſten, 500 e dem zweiten, 300 dem dritten und 100% dem vierten Pferde. Herren⸗Reiten. Für Pferde, welche in den Jahren 1899 und 1900 kein Rennen im Werthe von mindeſtens 3000% gewonnen haben. Einſatz 70 /, Reugeld 40. Sieger eines Rennens im Werthe von mindeſtens 1500% nach öffentlicher Bekanntmachung der Gewichte 2,5 Kilo, mehrere ſolcher Rennen 5 Kilo mehr. Diſtanz ungefähr 4400 Meter. Herrn Major Ki Reiter: Et. v. Bergen Herrn Lt. Frhrn. ger mmerles 6j. br. W. Arezzo“, 77½ Kilo⸗ 1 Gayling von Altheims(20. Drag.⸗Reg.) 5j. br. W.„Scotch Moor“, 69 Kilo, Reiter: St. von Seldeneck 2 Herrn Rittm. von Eynards a. br. H.„Jehan de Saintré“ 73½ Kilo, Reiter: Beſitzer 3 Herrn Lt. v. Zinglers(J. z. Pf.) ei. ſchw. H.„Merville“, 70 Kilo, Reiter: Beſitzer 4 Herrn Emanuel Müllers 6j. br. W. La Veine“, 70 Kilo, Reiter: Lt. v. Zingler II 0 Herrn Oberl. Panſe's(18. Ul.⸗Reg.) a. br. W.„Penſtoner“, 71 Kilo, Reiter: Beſitzer 0 Höfräthin an den ſozialen Abſtand, der zwiſchen ihm und ſeinem ewunderten Modell beſtand ee Hans Gieſebrecht war immer noch ſo berwirrk, daß er keine Ankwort herausbrachte, ſondern ſich nur dankend zu verneigen im Stande war. Erſt als auch die Hofräthin das Atelier ver⸗ laaſſen hatte, preßte der heißblütige, junge Künſtler die Hand auf ſein wildpochendes Herz. 8 5 Ruhig! Ruhig!“ raunke er ſich mit einer bitkeren Empfindung gu, Er durfte ſich ja nicht einbilden, der vornehmen, ſchönen Dame ehr zu bedeuten, als irgend ein beliebiger Lieferant, ein Arbeiter, deſſen Leiſtungen man mit klingender Münze lohnte. (Fortſetzung folgt) Buntes Feuilleton. — Der Italiener als Verächter unſerer deutſchen Frauen. Daß die Italiener überhaupt aus Unkenntniß oft ab⸗ llig über das Aeußere der deutſchen Damen urtheilen, wird jeder euiſche, der in Italien gelebt hat, beſtätigen können. Niemand at wohl aber ein ungerechteres Urtheil gefällt, als ein gewiſſer eſare Hanau, der in der Zeitſchrift„Natura ed Arte“ über Rünchen einen längeren Artikel geſchrieben hat. Alles, was die zutter Natur, ſo meint er, dem Weibe Schönes verliehen hat, erdeckt und verſteckt die deutſche Frau durch Uneleganz des Klei⸗ deßz. Keine einzige ſchöne Dame hat der Italiener in München geſehen, darob preiſt er die Gatten glücklich und bedauert die Schneider. Und um ſeine Erzählung glaubhaft zu machen, er⸗ wähnt er folgendes Ereigniß. In einem Papierladen trifft er Ihre königliche Hoheit, eine Verwandte des Hofes(den Namen ill der Verfaſſer vergeſſen haben). Bekleidet mit einem falſchen ſoulard“, der anſtatt von Seide von Wolle iſt, trägt die Dame Jbeim Papſte meldet der Mailänder„Corriere della Sera“ inter⸗ einer Klapierlehrerin ähnlich als einer Dame bom Hof. An ihr „blaues Blut“ erinnerte nichts als das Blau der Libree des Be⸗ dienten. Und nun erſt die Dame ihrer Begleitung:„Eine deutſche Köchin unterſten Ranges,“ ſo heißt es wörtlich,„die ſbeben vom Herde kommt, beſchmußt noch von den Spuren ihrer Thätigkeit.“ — So, lieber Leſer, nun denken Sie ſich das Aeußere der Hof⸗ dame. Auf eine ſolche Beſchreibung hin iſt jedes weitere Wort unnöthig. Gefallen haben dem Verfaſſer nur die Kellnerinnen, die ſo ſüß das„Bitte ſchön“ flüſtern können und denen er ein „ TEvederoi“ zuruft. 535 — Ueber den Empfang der Gräſin Stephanie Lonyay eſſante Mittheilungen: Der Empfang trug einen durchaus pri⸗ vaten Charakter. Als die ehemalige Kronprinzeſſin mit ihrem Gatten in das Audienzzimmer trat und den greiſen Papſt er⸗ blickte, brach ſte in Thränen aus und kniete nieder; der Papſt forderte ſie auf, ſich zu erheben. Die Gräfin ſprach mehr als ihr Gatte; ſie ſchilderte, wie der Traum ihres Herzens nach Kämpfen und Hinderniſſen aller Art in Erfüllung gegangen ſei, und wie ſie nur den einen Wunſch hege, in Frieden zu leben, zufrieden mit dem Beſcheidenen, aber langerſehnten Schickſal, das ihr zu Theil ge⸗ worden ſei. Mit liebenswürdigen, väterlichen Worten erwiderte der Papſt, daß er ihr von Herzen die freudige Ruhe wünſche, die ſie erſehne, jetzt, wo die glühenden Hoffnungen ihrer Seele in Erfüllung gegangen ſeien. Der letzte Theil der Unterredung war ausſchließlich den Zwiſtigkeiten der Gräfin mit ihrem Vater ge⸗ widmet. Es iſt nicht richtig, daß der Papſt eine beſtimmte Ver⸗ pflichtung übernahm, dieſen Familienzwiſt beizulegen; er ſagte vielmehr, daß es nicht gut möglich ſei, ſich in Familienangelegen⸗ heiten einzumiſchen, er wolle ſich jedoch für die Sache ſelbſt inter⸗ eſſiren, und wenn ſich irgend eine Gelegenheit biete, eine Aus⸗ wirnhandſchuhe, einen Hut von wenigem Soldi und ſieht eher Gott berkrauen. Unter Thränen rief die Gräfin aus:„Die Güte Ew. Heiligkeit gleicht der des Kaiſers Franz Joſeph.“ Danm ſegnete der Papſt die Gräfin und ihren Gemahl und ſchenkte ihnen ſeine Photographie; außerdem gab er der ehemaligen Kronprin⸗ zeſſin einige Gegenſtände religidſer Art für ihre zunge Tochter. Dann kehrte das Ehepaar Lonyay in das Hotel zurück. Graf Lonyay lehnte es ab, italieniſche Journaliſten, die ihn ausfragen wollten, zu empfangen, dagegen ſprach er mit einigen Wiener Berichterſtattern, während die Gräfin Stephanie ſich im Neben⸗ zimmer befand, das einem wahren Blumengarten glich. Es fiel auf, daß der Graf im Geſpräch mit dritten Perſonen ſeine Gattin immer„Hoheit“ nannte. Das gräfliche Paar lebte in Rom ſehr zurückgezogen. Unter den wenigen Perſ onen, die empfangen wur⸗ den, befand ſich der Cardinal Vannutelli, den die Gräfin von Wien her kannte. Die Gräfin ſagte, daß ſie nach dem Empfang beim Papſte noch einmal ſo froh und glücklich in die Zukunft blicke. — Die Seirathsluſt der Amerikanerinnen. Wie an⸗ ſpruchslos die Töchter Uncle Sams ſein können, wenn es ſich darum handelt, einen Mann zu bekommen, beweiſt folgendes amü⸗ ſante Beiſpiel: Ein in dem Dörſchen Walton im Staate New⸗ hork wohnhafter Wittwer Namens Charles Holmes erließ kürz⸗ lich in einer weitverbreiteten Newyorker Zeitung eine Annonce, deren Inhalt ungefähr beſagte, daß ein Fünfziger von wenig an⸗ ziehendem Aeußeren, der das Unglück hatte, ſeine zweite Frau zu verlieren, eine gutherzige, einfache, arbeitsſame Lebens⸗ gefährtin ſuche. Er könne ihr nicht viel bieten, da er nur ein feſtes Einkommen von 16 Dollars monatlich habe, ſein Heim aber ſei gemüthlich und er ſelbſt verträglich und liebevoll. Mäbdchen oder Wittwen zwiſchen 20 und 35 Jahren ſollten ſich melden, und er verſprach, jeden Brief perſönlich zu beantworten. Es dauerte Lögnung herbeifügren helfen. Bis dahin möge die Gräfin auf auch gar nicht lange, da liefen Offerten van allen Richtungen der — Als der Starter das Feld entließ, ſegte ſich Orphan Boh an die 4 Längen Vorſprung hatte, Navarin mit 6 Herren⸗ welche für Gewichte: 4jähr. 68 Kilo, Sjähr. 78 Kilo, Irhr. v. Seldeneck's(20. Drag.⸗Reg.) g. dbr. St. meiſter Eſchborn(nachgenannt) 9 Tot. Sieg 49 für 10, Platz 15, 12, 20 für 10. Der Sieger wurde nicht gefordert. Der Starter entließ das Feld mit Lisbeth an der Spitze, an Favorit Robur, dahinter 5. Der Tribünenſprung „ faſt auf gleicher Höhe mit dieſem Hengſte lief loß noch immr führende Lisbeth fiel immer an deſſen Hufen ſich Robur heftete, —— Huſ.⸗Reg.) a. ſchwbr. 155 s(Karab.⸗Reg.)„Attichy“, 22 „Verdruß“, 71 —„ 4 0 1 1 0 8 s JJJ. an die Beim jehmen. ld ging ze, No⸗ er Ah⸗ danm letzete 0 Spitze itſpann an der in mit 0 2 herren⸗ je für Kllo, ilo ex⸗ .⸗W. 1 Hans 2 a b i⸗ 0 51. br. 0 0 0 Nitt⸗ 0 „an hinter orung e lief mmer mmer en in eftete, bulin iſchen ufen⸗ Slauf vhon eitten ferde, jähr. eſetzt N eN n eeen 7 Nach Fall der Flagge ſetzte ſich das Feld in folgenoer Ver⸗ —— faſſung in Bewegung;„Penſtoner“,„Jehan de Saintré“,„Scotch Moor“,„La Veine“ und zum Schluß„Arrezzo“. Bei der erſten Ffandi brach„Penſioner“ aus, wurde nachgeritten, blieb aber voll⸗ „Merville“ abgeben, dem man eine zeitlang die Chancen des Siegers Sin⸗ 1 zuſprach. Am Neckardamm zeigte einige Hundert Meter„Scotch kommiſſär Phil. Jacob Greif beim Bezirksamt in Freiburg unter 9171 71 8 enerar Anzeiser. enie ſtändig im Hintergrunde und wurde ſchließlich heimgeführt. Am großen Graben ſetzte ſich der bis dahin ziemlich im Hintertreffen liegende„Arezzo“ an die Spitze, mußte dieſe aber wiederholt an Moor“ den Weg, gefolgt von„Arezzo“,„Merville“ u. den Uebrigen. Beim Einlauf in die Zielſeite erſchien zuerſt Arezzo, dahinter auf gleicher Höhe Jehan de Saintrs und Seotch Moor. Nach der erſten Hürde ging Scoth Moor vor, ſchlug zunächſt Jehan de Saintrs auf den dritten und dann Arezzo auf den zwelten Platz. Zwiſchen Arezzo und Scotch Moor entwickelte ſich ein äußerſt heftiger End⸗ kampf, in welchem Arezzo mit einer halben Halslänge ſiegte.—4 Pferdelängen zwiſchen dem zwiſchen dem zweiten und dritten Pferde. *.** Tips. Die„Sportwelt“ giebt für heute Dienſtag folgende Tips. Luiſen⸗ park⸗Jagd⸗Rennen Siſter Eve— Ken. Bürger⸗Preis Anning— Walnuß. Großer Badenia⸗Preis Ishan de Saintre— Arezzo. Preis vom Schwarzwald Hotham— Note. Preis von der Pfalz Jederfuchſer II— Friedenspfeife. — In den Nuheſtaud verſetzt wurde auf ſein Anſuchen Polizei⸗ Verleihung des Titels Polizeiinſpektor. Die ſilberne Berdieuſtmedaille wurde dem Gendarmerie⸗ Wachtmeiſter Johann Fiſcher in Weinheim verliehen. »Der kaiſerliche Extrazug paſſirte heute früh den hieſigen Hauptbahnhof. Der Zug kam um 5 Uhr 17 Min. von Karlsruhe hier an und fuhr 5 Uhr 28 Min. nach Frankſurt weiter. * Die Torpedobootsflottille, die den Rhein herauffahren ſoll, iſt geſtern in Rotterdam eingetroffen, wo ſie bis heute früh bleiben ſollte. Der deutſche Konſul, der Hafenkommandant und der Kommandant des Wachtſchiffes beſuchten den Kapitän⸗ leutnant Funcke, der die Flottille befehligt. Die deutſchen Offi⸗ ziere ſtatteten ihrerſeits dem Bürgermeiſter auf dem Rathhauſe einen Beſuch ab. Mittags fand im Deutſchen Verein eine Geſell⸗ ſchaft, Nachmittags Tafel beim deutſchen Conſul ſtatt. In Köln, wo die Flottille vor Anker geht, ſind für Donnerſtag Freitag und Samſtag große Feſtlichkeiten geplant. Wie wir bereits mitgetheilt haben, ſoll bei günſtigem Waſſerſtande ein Torpedoboot bis Straßburg herauffahren. Wir nehmen an, daß in dieſem Falle auch hier in Mannheim für eine Begrüßung Sorge getragen wird. * Beſuch der Pariſer Weltausſtellung. Wie die Karlsr. Ztg. ſchreibt, werden für Einzelreiſen nach Paris während der Weltausſtellung Fahrpreisermäßigungen im direkten Verkehr nicht gewährt, da die franzöſiſchen Eiſenbahnverwaltungen ſolche Vergünſtigungen abgelehnt haben. Nur für Reiſen größerer Ge⸗ ſellſchaften bewilligen auch die franzöſ. Bahnen Ermäßigungen, und zwar nach beſonderer Uebereinkunft. Dagegen ſchweben zur Zeit Verhandlungen wegen Einführung eines Rundreiſetarifs für die franzöſiſchen Bahnen im Anſchluß an die deutſchen zu⸗ ſammenſtellbaren Fahrſcheinhefte, die für Einzel⸗ und Geſell⸗ ſchaftsreiſen unter gewiſſen Vorausſetzungen erhebliche Er⸗ mäßigungen gewährt. Bis dahin müſſen ſich die Beſucher der Ausſtellung der gewöhnlichen Fahrkarten bedienen. Rückfahr⸗ karten mit zehntägiger Giltigkeitsdauer liegen auf in Appen⸗ weier, Baden, Baſel, Freiburg, Heidelberg, Karlsruhe, Kehl, Konſtanz, Mannheim, Oos, Pforzheim und Schaffhauſen. Viehmarkt. Der diesjährige Mai⸗Viehmarkt iſt ſtark befahren. Auf dem Viehhofe herrſcht ein reges Leben und Treiben. Die Kauf⸗ luſt iſt eine ſehr bedeutende. Muthmaßliches Wetter am Mittwoch den 2. Mai. Zu dem letzten in Mittelnorwegen eingetroffenen Luftwirbel von 750 mm geſellt ſich nunmehr ein neuer Luftwirbel, der von Weſten her in Irrland eingetroffen iſt, weshalb der bisher über Irland und Eng⸗ land gelegeneHochdruck weiter ſüdwärts verdrängt und erheblich ab⸗ geflacht wurde. Im Süden Europas iſt das Barometer wieder im Steigen begriffen. Bei ziemlich milder Temperatur iſt für Mittwoch und Donnerstag mehrfach gewitlerhaft bewölktes und auch zu ver⸗ einzelten kurzen Störungen geneigtes Wetter zu erwarten. Aus dein Großherzogthum. B. N. Plankſtadt, 30. April. Der hieſige Fabrikarbeiter Nieolaus Hufnagel erhängte ſich hier an einem Bettpfoſten. Hufnagel war ein dem Trunke ergebener Menſch. B N. Wiesloch, 30. April. Hier wurde ein Knabe von einem Radfahrer ſo unglücklich angefahren, daß demſelben der Abſteigbügel in die Schläfe drang und er tot auf dem Platze blieb. BN. Karlsruhe, 29. April. Zur Feier des 1. Mai hatten die hieſigen Sozialdemokraten einen geſchloſſenen Zug nach dem Nachbar⸗ ort Beiertheim geplant. Das Bezirtsamt verweigerte die Genehmigung hierzu mit der Begründung, daß die Genehmigung zur Veranſtaltung derartiger öffentlicher Umzüge zum Zweck parteipolitiſcher Kund⸗ gebungen bisher ganz allgemein verſagt worden iſt und auch z. Zt. kein Anlaß vorliegt, von dieſem Verfahren abzugehen. BC. Karlsruhe, 29. April. Im Lauterſee wurde die Leiche eines 19 Jahre alten Mädchens aus Königsbach gefunden. Das Mädchen, welches hier auf Beſuch weilte, hat Selbſtmord verübt, weil die Eltern ihr Liebesverhältniß nicht billigten. * Säckingen, 29. April. Dieſer Tage war Herr Oberbaurath Durm aus Karlsruhe hier, um über den Scheffeldenkmalsentwurf des Herrn Menges ſein Gutachten als Sachverſtändiger abzugeben. Wie wir hören, fiel das Gutachten zu Gunſten des Entwurfes aus. Auch die Platzfrage iſt in befriedigender Weiſe erledigt worden. Das Denkmal wird auf dem Marktplatze errichtet, auf der Stelle des alten Brunnens. Windroſe, aus mindeſtens zehn Staaten, ja ſogar aus Canada ein. Im Verlauf von acht Tagen gelangten nicht weniger als 392 Schreiben von zarter Hand in den Beſitz des liebevollen Wittwers. Der Poſtbote brachte ganze Packete von Briefen an⸗ geſchleppt, nicht ſelten 30 bis 40 auf einmal. Mr. Holmes verlor ſehr bald den Muth, die Couverts zu öffnen, geſchweige denn ihren Inhalt zu beantworten. Da boten ſich junge und ältere Mädchen mit und ohne Geld, Wittwen und geſchiedene Frauen in jedem Alter an, und jede Kandidatin betonte ausdrücklich, daß ein Mann niemals„wenig anziehend“ ſein könne, daß ſein Aeußeres Nebenſache ſei, daß„ſie“ für die poetiſche Stille des Dorflebens ſchwärme u. ſ. w. Jede bat dringend um boldige Antwort, und Jede ſprach die Hoffnung aus, daß„dear Mr. Holmes“ ſie wählen werde. — Mit Verſtand. Aus einer großen Provinzſtadt wird folgender Vorfall erzählt, der ſich kürzlich dort ereignete. Ein ebenſo dummer als aufgeblaſener wie reicher Herr ſpeiſte mit verſchiedenen Bekannten in einem Gaſthof. Als der Kellner zum Schluß der Mahlzeit die brennenden Kerzen auf den Tiſch ſetzte, bot der Protz ſeinem Gegenüber, einem wegen ſeines ſcharfen Witzes gefürchteten Schauſpieler, eine in Staniol gewickelte Zigarre mit den Worten an:„Rauchen Sie die mit Verſtand. Sie koſtet 1 Mark 50.“ Der Andere fragte ruhig:„Muß die Zigarre wirklich mit Verſtand geraucht werden?“—„Jawohl.“—„Dann war es die höchſte Zeit, daß Sie die Zigarre fortgaben.“ BN. Gengenbach, 29. April. Milchhändler Gottfried Horn von Ohlsbach kam unter ſein Fuhrwerk und erlitt ſchwere Verletzungen, denen er geſtern erlag. .N. Müllheim, 30. April. Wie verlautet, foll der vor einiger Zeit plötzlich verſchwundene Finanzaſſiſtent St. ſich doch der Unter⸗ ſchlagung von Geldern ſchuldig gemacht haben. Bis jetzt ſoll ein Betrag von über 300 Mt feſtgeſtellt ſein. * Radolfzell, 26. April. Wie uns nachträglich mitgetheilt wird, wurde bei der Preisvertheilung für Entwürfe für das Krankenhaus zuerkannt: der 1. Preis Herrn Oberbauinſpektor Engelhkorn(1200), der 2. Preis den Herren Martin Sauter von Radolfzell und Wilhelm Sattler von Emmendingen bei Freiburg, beide zur Zeit in der Großh. Baugewerkſchule in Karlsruhe, der 3. Preis einer Münchener Firma. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Als Einheitsvorſtellung geht Dienſtag, 8. Mai Abends 8 Uhr die Oper„Zar und Zimmermann“ in Scene. Der Eintrittspreis beträgt 40 Pfg. auf allen Plätzen. Der Billetverkauf erfolgt Montag, 7. Mai, abends 8 Uhr. Näheres im heutigen Inſeratentheil. Konzert Schönfeld. Wie aus dem Inſeratentheil erſichtlich iſt, findet das Concert des in hieſiger Stadt lebenden Capellmeiſters Georg Schönfeld eingetretener Hinderniſſe wegen anſtatt Donnerſtag den 3. Mai erſt Donnerſtag den 10. Mai ſtatt.— Die ausgegebenen Billete behalten ihre Gültigkeit. Das Konzert findet im großen Saale der Auguſt Lamey⸗Lage ſtatt und iſt das Programm ein ſehr intereſſantes, da mehrere hervorragende Künſtler und Künſtlerinnen ihre Mitwirtung zugeſagt haben. Der blinde Organiſt Heinricht Hartung aus Eſchwege ver⸗ anſtaltet Montag, den 28. Mai hier in der Konkordienkirche unter Mitwirkung der Frankfurter Konzertſängerin Fr. Amslie Blum ein Konzert. Das Darmſtädter Tageblatt vom 23. April d. J. ſchreibt über den Künſtler: Am Freitag⸗Abend hat der erblindete Konzert⸗ Organiſt Herr Heinrich Hartung aus Allendorf a. d. W. unter Mit⸗ wirkung der Konzertſängerin Fräulein Amelie Blum aus Frankfurt a. M. ein Orgel⸗Konzert veranſtaltet, das einen über Erwarten zahlreichen Beſuch fand. Das Programm das fünf Orgel⸗ und eine Geſangsnummer umfaßte, wurde mit dem Feſtſpiel zu dem Choral „Wie ſchön leuchtet der Morgenſtern“ von Gräbler eingeleitet, worin die durch den Manualwechſel erzielten lebendigen Effekten ſogleich ſichtlichen Eindruck auf das Auditorium machten; nicht minder wirkungsvoll war dann die Regiſterbehandlung in dem anziehend⸗ melodiöſen Andante in As-dur von Behrens. Das Staunen über das eminente und hochanerkennenswerthe Gedächtniß des erblindeten Künſtlers mußte dann noch wachſen bei der virtuoſen Wiedergabe der öfter gehörten Pantaſie in.-dur von Rink und einer Es-dur⸗ Toccata von Sering, die eine tadellos ſichere Beherrſchung des Pedalſpieles verlangen. Seinen Haupttrumpf aber ſpielte Herr Hartung mit der Schlußnummer, der machtvollen Phantaſie und Fuge in-moll von J. S. Bach, einem der komplizirteſten Stücke unſeres größten Meiſters der Orgelkompoſition, aus, worin er namentlich ein vortreffliches Paſſagenſpiel dokumentirte und den ganzen Klang⸗ 1 unſerer ſchönen Stadtkirchenorgel zu imponirender Geltung rachte. Die erſte immatrikulirte Studentin der Heidelberger Univerſität. Aus Heidelberg wird uns geſchrieben, daß bei der erſten Immatrikulation auch eine Dame, Frl. Sexauer aus Karlsruye, in die philoſophiſche Fakultät eingeſchrieben wurde. Cs iſt dies die erſte immatrikulirte Studentin unſerer Ruperto Carola. Eine weitere Dame iſt für die mediziniſche Jakultät vorgemerkt. In Heilbroun iſt eine metreologiſche Station eingerichtet worden. Die Apparate, die nach dem Muſter des Schweſterinſtituts an der landwirthſchaftlichen Akademie in Hohenheim hergeſtellt worden ſind, wurden vor einigen Tagen in Thätigkeit geſetzt; eine beſonders günſtige Aufſtellung fand der auf dem Dache eines ſehr hohen, nach allen Seiten völlig freiſtehenden Hauſes angebrachte Sonnenſchein⸗ Autograph, deſſen Aufzeichnungen und Mittheilungen über die Dauer wirkſamen Sonnenſcheins für den Weinbau von hoher Bedeutung ſein. Vom 1. Mai d. J. ab werden vom Leiter der neuen Wetterwarte regel⸗ mäßige amtliche Kundgebungen über die wahrſcheinlichen Witterungs⸗ ausſichten für Heilbronn und das untere Neckargebiet verbreitet werden. In Rothenburg o. Tauber wird, wie im vorigen Jahre, das hiſtoriſche Feſtſpiel„Der Meiſtertrunk“ mit darauffolgendem Feſt⸗ zug und Feldlager am Pfingſtmontag, den 4. Juni, zur Aufführung kommen. Frau Lilli Schwendemann ſcheidet aus dem Verbande des „Neuen Theaters“ in Berlin mit Ablauf dieſer Saiſon. Die Künſt⸗ lerin, eine geborene Mannheimerin, hat an dieſer Bühne zu wenig Gelegenheit gefunden, ihre reiche Begabung zu entfalten, die ſowohl im modernen Converſationsſtück und im klaſſiſchen Repertoire heimiſch iſt. Hat doch auch im„Neuen Theater“ die Erfahrung gezeigt, daß nicht das Programm der Direktion, ſondern die Laune des Publikums einem Theater den Charakter gibt. Wie Direktor Neumann⸗Hofer, hat auch Frau Nuſcha Butze ihr Theater mit Plänen eröffnet, deren Ver⸗ wirklichung das Publikum einfach nicht geſtattet hat. Es iſt wohl anzunehmen, ſchreibt der„B..⸗Courier“, daß Frau Schwendemann uns im nächſten Jahre auf einer anderen Berliner Bühne be⸗ gegnen wird. Kleine Ehronik. Die„Wilhelm Tell“⸗Aufführungen in Altdorf, dem Schauplatz des Tellſchuſſes, werden am 27. Mai er⸗ öffnet werden. Die Regie übernimmt wiederum) Herr Thieß, der Direktor des Luzerner Stadttheaters.— Eine„Porth⸗Feier“ fand am Tage, da vor 100 Jahren der künſtleriſche Ahnherr der be⸗ rühmten Schauſpieler⸗Familie Porth das Licht der Welt erblickte, im Dresdner Reſidenz⸗Theater ſtatkl. Zur Aufführung kam Gutzkows „Uriel Acoſta“ und Profeſſor Karl Porth ſpielte den de Silva, während ſein Sohn Willy Porth die Titelrolle gah. Beiden Künſtlern wurden herzliche Sympathiekundgebungen gewidmet.— W. Kienzl in Graz, dem Komponiſten des„Evangelimann“, wurde vom König von Württemberg die Goldene Medaille für Kunſt und Wiſſenſchaft am Bande des Friedrichsordens verliehen.— Direktor Philipp Bock, dem Leiter der alljährlich in Petersburg ſtattfindenden deutſchen Vor⸗ ſtellungen im Kaiſerlichen Alexandra⸗Theater, iſt vom Kafſer von Nußland für„dreißigfährige treue und bewährte Dienſte“ das Kom⸗ thurkreuz des Stanislausordens verliehen worden. Die Arbeiten zum Wiederaufbau des Théstre Frausais werden, wie aus Paris berichtet wird, Tag und Nacht ohne Unter⸗ brechung betrieben, Die Eiſenkonſtruktion der Kuppel wird in einigen Tagen beendet ſein. Die Maurerarbeiten, deren wichtigſte auf der Bühne ausgeführt werden, nehmen einen ſchnellen Fortgang, die Mauern erheben ſich ſchon bis zur halben Höhe. Das ſchwierige Werk wird in vorgeſehener Zeit vollendet ſein. Nach den neuen Plänen wird die Comedie Frangaiſe verſchiedene Oertlichkeiten mehr als früher enthalten. Die Buchhandlung Stock und das Cafs unter der Galerie werden verſchwinden und an ihrer Stelle Theaterbureaux untergebracht werden. Die Duſe in London. Die Nachricht, daß die Duſe im Laufe des Mai wieder in London gaſtiren ſoll, wird in den für Kunſt intereſſirten Kreiſen Londons mit großer Genugthuung aufgenommen. Das letzte Mal gaſtirte die Duſe im Jahre 1895 in London, und man hoffte damals, daß die berühmte Tragödin nun regelmäßig Jahr für Jahr ein Gaſtſpiel in England abſolbiren würde. Die Hinderniſſe, die ſich einer ſolchen Gaſtſpieltournse bisher entgegenſtellten, ſcheinen finanzieller Natur geweſen zu ſein. Bei ihrem diesjährigen Gaſtſpiel am Lyceumtheater wird die Duſe u. A. die Titelrolle in einer italie⸗ niſchen Bearbeitung der„Mrs. Tanqueray“ ſpielen. Außerdem ſoll ſie ſich dem Londoner Publikum in„La Princeſſe Georges“ von Dumas und in'Annunzio's„Gigconda“— letztere iſt den Londonern voll⸗ ſtändig neu— zeigen. In Petersburg ſtarb vor wenigen Tagen Profeſſor Franz Czerny im 70. Lebensjahre. Als Sohn des bekannten Pianiſten Karl Czerny, des Lehrers von Thalberg und Liszt, in Böhmen geboren, kam er in den jungen Jahren als Hauslehrer der Muſik nach Süd⸗ rußland und ſtedelte einige Jahre darauf nach Petersburg über, wo ſeine pädagogiſche Tüchtigkeit und ſein großes muſtkaliſches Talent ihm bald eine angeſehene Stellung ſchufen. Czerny gehörte zu den ölleſten Profeſſoren am Pelersburger Konſerogtorium, an dem er von ſeiner Gründung an bis zuletzt als Lehrer des Klavierſpiels wirkte Seit 1876 leitete er den älteren Petersburger Geſangverein, die ſeit mehr als 60 Jahren beſtehende„Liedertafel“, und in den letzten Jahren war er außerdem auch Dirigent eines Petersburger deutſchen Damen⸗ chors. den er ſelbſt gebildet hat. Ueber den Brand in Ottawa werden engliſchen Blättern Einzelheiten berichtet. Die Anſicht, daß das Feuer von fanatiſchen Burenfreunden gelegt worden ſein könnte, wird ſchon aus dem einfachen Grunde als hinfällig bezeichnet, weil die Bevölkerung von Ottawa ſich zum großen Theil aus Franzoſen und Irländern zuſammenſetzt. Auch die Thatſache, daß das Feuer am Vormittag und nicht, wie bei einer beabſichtigten Feuerlegung natürlich geweſen wäre, in der Nacht entſtand, wird als Beweis für eine zufälligeEntſtehung geuommen.„Ein Viertel der Stadt Ottawa“, ſchreibt der New⸗Yorker Berichterſtatter des„Daily Telegraph“, „einſchließlich der berühmten Mühlen, bei denen an 5000 Mann beſchäftigt waren, liegt in Aſche. Ein Nordwind, der mit einer Geſchwindigkeit von 65 Km. in der Stunde dahinbrauſte, verbreitete das Feuer im Laufe einer halben Stunde über ein weites Gebiet. Von dem Seemühlendiſtrikt von Chaudisre trieb der Wind die Flammen ſüdlich gegen die Eiſenbahnſtation der Canadian Paciſie Railway, die in kurzer Zeit mit allem Gepäck und den Frachtladungen, die in den Magazinen aufgeſtapelt waren, vernichtet war. Die Soldaten wurden einberufen. Eine Hülfsbrigade wurde im Augenblick formirt, aber das einzige was ſie thun konnte, war, daß ſie Frauen und Kinder an feuerſichere Orte brachte. Die Geſchäfie ſtehen vollſtändig ſtill. Auch der Straßenverkehr in Ottawa hat durch die Zerſtörung des Centralgebäudes der Eleetrieitätsgefellſchaft eine ſtarke Einbuße erlitten. In der Nacht wäre die Stadt vollſtändig in Dunkelheit eingehüllt geweſen, wenn ſie nicht von den Flammen beleuchtet ge⸗ weſen wäre. Sehr ſonderbar benahmen ſich in Hull eine Anzahl von franzöſiſchen Canadiern, die beim Ausbruch des Brandes, ſtatt ihr Eigenthum, das den Flammen noch entriſſen werden konnte, zu retten, Heiligenbilder vor ihre Hausthüren hingen und das Nahen der Flammen mit religiöſer Ergebenheit abwarteten. Ein halbes Dutzend Kirchen und Schulen iſt zerſtört.“ In England wird eige Sammlung zu gunſten der durch den Brand geſchädigten Perſonen eingeleitet werden. Die Angeſtellten der Müblen waren in den meiſten Fällen Beſitzer der kleinen aus Holz gebauten Häuschen, die ihnen abbraunten; dieſe Häuschen waren nicht verſichert,(Hier finden auch Berliner Finanzleute und Großinduſtrielle ein einwand⸗ freies Feld zur Bethätigung ihres Wohlthätigkeitsſinnes, wenn ſte damit, entgegen einem engliſchen Sprichwort, durchaus im Ausland beginnen wollen. D..) 4 Neneſte Nachrichten nd Celegramme. »Elberfeld, 30. April Rentier Korbach, der im Militär⸗ befreiungsprozeſſe unter dem Verdacht des Meineids verhaftet worden war, wurde auf Anordnung des Oberlandgerichts Köln aus der Haft entlaſſen. * Berlin, 30. April. Reichskanzler Fürſt zu Hohen⸗ lo he iſt heute Abend über Köln hier wieder eingetroffen. * Berlin, 30. April. Im Reichstage ſoll der Ver⸗ ſuch gemacht werden, die Seſſion gegen Himmelfahrt zu ſchließen. Die Regierung hat bereits ihre Wünſche zu er⸗ kennen gegeben, die alle größeren Vorlagen umfaſſen, bis auf die LexHeinze, auf die laut Frkf. Ztg. verzichtet werden ſoll.— Herr v. Hertzberg⸗Lottin will ſich im Herren⸗ hauſe an die Staatsregierung mit folgender Interpellation wen⸗ den:„Welche Schritte gedenkt die königliche Staatsregierung zu thun, um weiten Kreiſen der chriſtlichen Bevölkerung die Gewiß⸗ heit zu verſchaffen, daß die in den letzten Jahren vorgekommenen unaufgeklärten Morde an chriſtlichen Jünglingen und Jung⸗ frauen nicht von den Juden begangene ſogenannte Ritual⸗ morde ſind?“ Veranlaßt iſt dieſe wunderliche Anfrage durch den Konitzer Mord. „Paris, 30. April. Ein neuer Unglücksfall, der 4 Opfer gefordert hat, hat ſich heute Mittag nach 1 Uhr in der Ausſtellung, und zwar in der Galerie des machines ereignet. Ein Gevü ſt, auf dem 4 Maler an der Dekoration der oberen Galerien arbeiteten, iſt 5 eingeſtürzt. Drei der Arbeiter ſind der„Frankf. Ztg.“ zufolge bereits todt, der Zuſtand des vierten ſcheint hoffnungslos. eSofia, 30. April. Der erſte Zug der neuen Gxpreßver⸗ bindung Berlin⸗Konſtantinopel iſt heute früh bier ein⸗ getroffen. (Unterhaus.) Brodrick 600 London, 30. April. zur Vollendung des Baues der Ugandabahn noch 1980 000 P zu bewilligen und bemerkt, mit den bereits bewilligten 3 Millionen ſeien 362 Meilen Bahn gebaut. Man könne hoſſen, daß die neue Forderung zur Vollendung des Baues ausreiche. Der Antrag wurde mit 185 gegen 40 Stimmen angenommen. 7 * Neapel, 30. April. Der Prinz von Neapel reiſt am Mittwoch über Rom, wo er ſich kurz aufhält, nach Berlin. * Kopenhagen, 30. April. Der König von Dänemark läßt ſich bei der Großjährigkeitserklärung des preußiſchen Kron⸗ prinzen durch den älteſten Sohn des däniſchen Kronprinzen, Prinzen Chriſtian, vertreten. Der Prinz überbringt dem Kronprinzen den Elephantenorden. ** 4 Der Burenkrieg. Von der Burengeſandtſchaft wird aus Amſterdam gemeldet: Dem geſtern Abend von der Abordnung der ſüdafrikaniſchen Republiken veranſtalteten Em⸗ pfange wohnten ſehr zahlreiche Perſonen aus allen Klafſen der Bevölkerung bei, darunter der Bürgermeiſter, die Civil⸗ behörden, mehrere Korporationen. Von den Mitgliedern der Ab⸗ ordnung wurden keinerlei Reden gehalten. Heute Abend wird eine Verſammlung abgehalten, die der Abordnung ihre Sym⸗ pathie ausdrücken wird. Die Deputation wird zugegen ſein. Staatsſekretär Hay wird, wie Reuter's Bureau aus Waſhington berichtet, die Abordnung der Burenrepubliken genau ebenſo de⸗ handeln, wie eine andere Perſönlichkeit in hervorragender Stel⸗ lung die der Regierung der Ver. Staaten einen Beſuch abſtattet. Der Staatsſekretär wird ihnen indeſſen nicht die Kompetenz zu⸗ geſtehen, in irgend welche Verhandlungen mit dem Staatsdeparte⸗ ment einzutreten. Vom Kriegsſchauplatz. Allgemein wird die Annahme beſtätigt, daß die von Weßpener und Dewetsdorp abziehenden Buren rechtzeitig nordwärts entſchlüpft ſind. Nach dem Berichterſtatter des„Dailg Telegraph“ beabſichtigt Lord Roberts, durch eine Reihe befeſtigtern Staionen auf der Linie Bloemfontein⸗Ladybrand den Südoſten des Oranje⸗Freiſtaates gegen weitere Bureneinfälle zu ſchützen; nebenbei geht aus verſchiedenen Anzeichen hervor, daß ein Vorſtoß gegen Brandfort unmittelbar bevorſteht, das 35 engliſche Meilen nördlich von Bloemfontein an der Eiſenbahn liegt. 5 Telegramme. * Pretoria, 1. Mai. Reuter⸗Meldung. Anläßlich der Exploſion in Johannesburg erließ die Regierung heute eine neue Prollgmgtion. wodurch angeordnet wird, daß die noch * 5 1 15 Ranipeit, T. Maf die Republik binnen 48 Stunden z u berlaſſen haben. Bugleich wird ein beſonderer Sicherheitsdienſt zum beſſeren Schuße ber ungariſchen und der italieniſchen Arbeiter in den Regierungs⸗ werken eingerichtet. London, 1. Mai. Die Morgenblätter veröffentlichen ein Telegramm aus Kapſtadt, wonach geſtern hier ein Gefangener erſchoſſen wurde, welcher aus dem Lager der Gefangenen bei Greesſpruit zu entweichen verſuchte. London, 1. Mai. Die„Times“ meldek aus Bloem⸗ fontein vom 29.: Dort wurde eine englandfeind⸗ liche Vereinigung entdeckt, welche zahlreiche Mitglieder hat, die mit dem Feind in Verbindung ſtanden und ihm unter Mithilfe benachbarter Farmen Waffen lieferten, und welche ein⸗ gehende Informationen über die Bewegung der Engländer den Buren durch Taubenpoſten und reitende Boten gegeben hat. Es darf Niemand die Stadt betreten oder verlaſſen. * Ladyſmith, 1. Mai. Reuter. Der Feind hat auf⸗ 5 gehörk, Patrouillen nach unſeren Plätzen zu entſenden. General Botha iſt von Pretoria zurückgekehrt und übernimmt wieder den Oberbefehl über die Streitkräfte der Buren. * Kimberley, 1. Mai. Reuter⸗Meldung. Eine elwa 200 Mann ſtarke Burenabtheilung beſetzte Windſortown. ** (Pribat Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) * Darmſtadt, 1. Mai. Der Großherzog reiſt, Jaut„Darmſtädter Zeitung“ am Samſtag Abend nach Berlin zur Feier der Großjährigkeitserklärung des Kronprinzen. Stuttgart, 1. Mai. In einer geſtern Abend abgehal⸗ kenen zahlreich beſuchten Verſammlung wurde die endgiltige Kon⸗ ſtituirung des württembergiſchen Goethebundes Vollzogen. Die vorgeſchlagenen Satzungen wurden genehmigt. Der Vorſtand, mit dem Hoftheater⸗Intendanten Putlitz als Vorſitzenden, wurde gewählt und die Abhaltung der öffentlichen Verſammlung in der nächſten Woche beſchloſſen. lin Mai Die Morgenblätter melden aus Kiel: Am Andorfſee bei Rendsburg iſt, wie verlautet, von mehreren deutſchen Werften eine gemeinſame Fabrik zur Herſtellung von Panzerplatten errichtet worden. Das erſte Anlagekapital von 7 Millionen Mark, iſt geſichert. *Eronberg, 1. Mai. Der Kaiſer iſt Vormittag 8,10 Uhr zum Beſuche der Kaiſerin Friedrich einge⸗ troffen. *Port Said, 1. Mai. Reuter⸗Meldung. Zwei peſtver⸗ dächtige Erkrankungen, welche einen tödtlichen Verlauf hatten, haben ſich im europäiſchen Bezirk ereignet. Ein dritter Fall wird heute gemelbet. Mannheimer Handelsblatt. Getreide. Mannheim, 30. April. Die Stimmung bleſbt feſt bei ziemlich anveränderten Forderungen. Preiſe per Tonne eif Rotterdam: Sa⸗ Foaska M. 134.136, Südrufſiſcher Weizen M. 125—140, Kanſas II. M. 126—127, Redwinter M. 131.50, La Plata fag. M. 127—128, feinere Sorten La Plata M. 180—134, Ruſſiſcher Roggen M. 108 bis M. 110, Weſtern⸗Roggen M.—, Mixed⸗Mais M. 98, La Plata Mais rye terms M. 91, Ruſſiſche Fuktergerſte M. 110, Weißer amerik. Hafer M. 109, Ruſſiſcher Mittelhafer M. 99—108, Prima 117. ruſſiſcher Hafer M. 107— 5 Fraeakfurter Effekten⸗Soeietät vom 30. April, Ereditaktien 22647 5 Deutſche Bank 201.50, Bange iskonto⸗Kommandit 187.80, Srtomane 114.80, Bayer. Bank 406.30, Staatsbahn 136.80, Lombarden weizer Central 145.10, Schweizer Nordoſt Schweizer Nor! 2210, Gotthard 141.90, Sch gurückgebliebenen britiſchen Unterkhanen mit wenigen Ausnahmen 91.40, Schweizer Unſon 80.70, 131.50, 4proz. Flaliener 95.40, kaner 25.80, Concordia Bergb.⸗Gef. 476, Eſchweiler Bergw.Ver 272.50, kirchen 215.70, Alkali Weſteregeln 2 248 70, Glektr. Unternehm. 84.80. Bu 15, Landes⸗Produkten⸗ 30. April 1899, mitgeth Jura⸗Simplon 89.80. N 4proz. Spanier 72.70, Zproz. 345, Laura 261.50, Bo 253.70, Harpener 227.20, Hibernia 237. Frankfurt a. M. 105.70. Bad. Börſe Stutigart. eilt von dem Vorſitze derus Eiſenwerke 127, Gelſer Allgem. Elektr.⸗Ge uden Fritz Kreglinger ordd. Sloyd Mexi⸗ chumer 50, Oberſchleſ. Eiſen⸗Induſtrie J(Ediſon) Zuckerfabr. Börſenbericht vom 170.50, Berg.⸗Märk. Bank 153.50, Dyn —.—. Conſolidation 402.50, Dortmunder 127.— 217.75, Harpener 229.75, Hibernia 240.50, Laura und Kraft⸗Anlage 114.—, Weſteregeln Alkaliw Alkali⸗Werke 149.80, Deutſche Steinzeugwerke 301.50, ſchiff 161.—, Wollkämmerei⸗Aktien 170.50, 4 115 Weſtf Bank von 1908 99.90, 8% Sachſen 258.75. Privakdisconto: 4%%, Waſſerſtandsnachrichten vom Monat April⸗Mai. hütte 264.50 Lich 12 Pf.⸗Br. der Rhein In Maunheim Einzig conceſſtonirte Original⸗ Berlitz School of Languages D 2, 15, 3 Treppen. Spra chen⸗Schule für Erwachſene Unter der Oberleitung von Profeſſor M. D. Berlitz. Verantwortlicher Direktor: Ch. Mackiutoſh. „Deutſch, Franzöſiſch, Engliſch, Italieniſch, Ruſſiſch ꝛc. von Lehrern der betreſſenden Nationalität.“ Andere Zweigſchulen in Berlin, Hamburg, München, Leipzig, Breskau, Dresden, Hannover, Magdeburg, Köln, Elberfeld, Hüſſeldorf, Stuttgart, Karlsruhe, Straßburg, Kreſeld, Stettin, Halle.d., Bremen, Braunſchweig, Duisburg, Wien, Prag, Budapeſt, Paris, Lyon, London, Leeds, Bradford, Mancheſter, Neweaſtle o.., Rom, Zürich, Amſterdam, Brüſſel, Kopenhagen, Newyork, Waſhington, Chieago, Philadelphig, Boſton und anderen Städten Europas und Amerikas.“ „Augenblickliche Frequenz der Berlitz⸗Schulen über 30,000 Schüler Damen und Herren.“ Einzel⸗ und Klaſſen⸗Unterricht von 9 bis 12 Uhr Vormittags, 2 bis 5 Uhr Nachmittags und 7 bis 10 Uhr Abends.“ „Bureauſtunden von 8½¼ Uhr Vormittags bis 10 Uhr Abends. Sonntags geſchloſſen.“ 5 »„Auf Wunſch Unterricht in der Wohnung des Schülers.“ 85 „Für jebe Sprache nur Lehrer der betreffenden Nationalität.“ „Konverſation und Korr eſpondenz; Litteratur. „Eintritt, auch ſolcher, die keine Vorkenntniſſe beſttzen, zu jeder Zeit.“ iſchen und ausländiſchen Gelehrten „Veſte Referenzen von deu und Schulmännern.“ „Honorar, in Klaſſen, aus 5 bis höchſtens 8 Mitgliedern be⸗ ſtehend, von 70 Pfg. an die Stunde; Privatlektionen ebenfalls zu verſchiedenen Preiſen laut Proſpekt.“ Probelektion, im Inſtitut zu nehmen, gratis.⸗ »pProſpekte gratis und franco.“ „In den„Berlitz Schools of Languages“ wird na Melhode, der Berlitz⸗Methode, unterrichtet. In den lehrt jeder Lehrer nur ſeine Mutterſprache, Deutſche in Franzöſiſch, Engländer Engliſch, Italiener Italieniſch, Ruſſen Ruſſiſch u. ſ..“ „Alle„Berlitz Schools of Languages“ leitung von Profeſſor Berlitz und Mit anderen Inſtituten oder 45264 15 einer eigenen erlitz⸗Schulen Deutſch, Fran⸗ ſtehen unter der Ober⸗ ud in den Proſpetten aufgeführt. Privatlehrern ſtehen die Berlitz⸗Schulen nicht in Verbindung ünd können deshalb in keiner Weiſe für deren egee der Anwendung der Methode einſtehen.“ „Nach der Berlitz⸗Methode lernt der Schüler von der erſten Lektion an frei ſprechen.“ Nach der Berlitz⸗Methode hört, ſpricht und ſchreibt der Schüler, felbſt wenn er noch keine Vorkenntniſſe beſitzt, von der erſten Lektion an nur die Sprache, die er erlernen will.“ „Die erſte der„Berlitz Schools of Languages“ wurd 1878 in Providence R. J. errichtet. Die großen Erfolge, welche die⸗ ſelbe von Anfang an errang, bewogen Profeſſor Berlitz, Zweigſchulen in verſchiedenen Städten der Vereinigten Staaten zu gründen. Später wurde er durch zahlreiche Schreiben und Auerkennungen, z. Th. durch e im Jahre 8770, Dresdner Bank 156.70, Leipziger Bank *e Berlitz Schools, welche die Zahl 80 ſchon von über 30,000 Schülern, Da „Berlitz Schools of Languages“ ſind ni man fälſchlich aus dem Namen licher Unterricht mit beſonderer für Converſation, Corxeſpondenz „Die eigenartige Einrichtung und einander verbundenen Schulen ſichern zelne Privatlehrer zu bieten vermag“. eigenen Methode, der„Berlitz⸗ büchern unterrichtet, die auf Grund la „In den Berlitz⸗Schulen werden nahme Lehrer der betreffenden Nati Und reiner, überzeugen und um ihre eigene, wendung der Methode kommen zu laſſen.“ ſchreibt der Schüler nur die Sprache, Ueberſetzung iſt ausgeſchloſſen. mals auswendig gelernt, ſondern aus leitet und ſofort verarbeitet, ſodaß ſie 9 Lernenden übergehen. Der Nachdru auf das Erlernen der Korreſpo in überraſchend kurzer Zeit erreicht Schule belegten Stunden ohne Nachzahli Berlitz⸗Schule nehmen; auch ſtehen die auf der Durchreiſe begriffen ſi pfehlungen bei.“ „Die Berlitz⸗Methode, welche nun Von der erſten Lektion terrichtsſtunden ausſchließ lernen will, und niemals nimmt ei of Languages“ ſtändniſſes in punkte: „Bei allen neun Zehntel der für die Er ernung der in dem von ihm zu erlernenden Idiom geſprochen wird. Das Unlogiſch Derjenige, welcher auf dem Wege fremde Srpache anzueignen ſucht, wir was le von der einen Sprache in die was „Die Kenntniß einer fremden Spra 81 erſter pädagogiſcher Autoritäten, die in den weißen Proſpekten Schulen aufgeführt ſind, veranlaßt, ſein⸗ Inſtitute auch auf Uſetzungs⸗Methode erwarben, wird iume die europäiſchen Hauptſtädte auszudehnen, und zur Zeit werden die men und Herren, beſucht. ſchließen könnte, ſondern Inſtitute, in denen Erwachſenen einzeln(privatim) oder in Cirkeln neuſprach⸗ au u. f. w. ſte ihm kein anderes Sprach⸗Lehrinſtitut und noch weniger der ein⸗ „In allen„Berlitz Schools of Languages“ wird nach einer Methode“, und nach beſonderen Lehr⸗ faßt und vielfach verbeſſert worden ſind. für jede Sprache ohne Aus⸗ onalität an Engländer, für Franzöſiſch Franzoſen, u. ſ.., ſodaß jeder derſelben nur ſein wodurch, da außerdem nur Lehrer von diglektfreſer Ausſprache gewählt werden, dem Schüler die Garautie eines guten Unterrichts geboten iſt.“ „Auch beſuchen die Direktoren die richtigen Klaſſifizirung der Schüler und vo Langjährige den Lehrern wie „Der Unterricht nach der Berlitz Methode im fremden Lande erſetzen. Während deßſelben hört, ſpricht und Grammatiſche Regeln werden nie⸗ ck wird ſowohl auf geläufiges Sprechen und gründliches Verſtehen des fremd i wird. „Bei Aufenthaltsveränderungen können Schüler die in einer nd, gerne mit Rath und Em⸗ weiteſte Verbreitung gefunden hat, iſt eine Na vermittelſt deſſen die Natur ein Kind die hat mit dem alten Syſtem des Ueberſetzen an hört der lich die S die Mutterſprache des Schiſl Auſpruch. Maßgebend ſind hierbei folgende Geſichts⸗ 8⸗Methoden wird mindeſtens während Geiſt derſelben eindringen und in ihr denken lernen, ſondern er wird äuftg eine Verſtümmelung der Sprache zur Folge hat.“ überſchritten haben, ie cht Erziehungsanſtalten, wie Fpraktiſche Verwendung ertheilt wird.“ die Ausdehnung dieſer mit dem Schüler Vortheile, wie ngjähriger Erfahrungen ver⸗ geſtellt, für Engliſch für Ikalieniſch Italiener e Mutterſprache lehrt, wiſſenſchaftlicher Bildung Klaſſen, um ſich von der n ihren Fortſchritten zu Erfahrung in der An⸗ den Schülern zu gute ſoll den Aufenthalt die er ſich aneignen will; praktiſchen Beiſpielen abge⸗ anz in Fleiſch und Blut des en Idioms wie auch 1d enz gelegt, welches Ziel ing in irgend einer andern Direktoren Schillern, welche ſchon ſeit 1878 überall die chahmung des Prozeſſes, Mutterſprache lehrt und 3 vollſtändig gebrochen. Schüler während der Un⸗ rache, welche er er⸗ n Lehrer der„Berlitz School ers als Mittel des Ver⸗ n 8 fremden Sprache beſtimmten 5 Zeit die dem Schüler bekannte Mutterſprache angewandt, während kaum eins von zehn Wörtern e dieſes Verfahrens liegt auf der Hand.“ des Ueberſetzens ſich eine niemals vollſtändig in den andere wörtlich überſetzen, ſehr unvollſtändige ſein, da ſich ja nich für das genaue Acquivalent in der anderen findet. Jede Sprache hat ihre Beſonderheiten, ihre eigenartigen Ausdrücke und Wendungen, welche ſich durch eine Ueberſetzung überhaupt nicht wiedergeben laſe ſen, denn nicht ſämmtliche Begriffe, welche durch die Worte der einen Sprache ausgedrückt werden, ſind die nämlichen, welche die Worte der anderen bezeichnen. Dieſe unumſtößliche Thatſache allein genügt, um die Unzuläng lichkeit ſämmtlicher Ueberſetzungs⸗Methodenklar zu ſtellen und zu bewei⸗ ſen, daß eine S prache nur aus ſichſelbſt heraus erlern werden kann, was ebenfalls durch die alte Erfahrun beſtätigt wird, daß Reiſende im fremden Lande das fremde Idiom faſt mühe⸗ los in verhältnißmäßig kurzer Zeit frei gebrauchen lernen, ein Zien, dem der Schüler in der Heimath mit ſeiner Grammalik und ſeinen Ueberſetzungsübungen trotz mühevoller, kangfähriger Arbeit meiſt vergebens zuſtrebt.“ „Der Unterricht nach der Berlitz⸗Methode foll den Aufenthalt im fremden Lande erſetzen. Während desſelben ſoll der Schüler gleichwie der Reiſende im fremden Lande, nur die Sprache hören und ſprechen, welche er ſich anzueignen den Wunſch hat. Nach der Berlitz⸗Methode macht ſich der Lehrer in den Anfangs⸗Lektionen, anſt att zu überſetzen, dem Schüler mit Hilfe des Anſchau⸗ ungs⸗Unterrichts verſtändlich. Die fremdſprachlichen Bezeich⸗ nungen werden in ihrer unmittelbaren Verbindung mit den Hand⸗ lungen und Anſchauungen gegeben, wodurch erreicht wird, daß der Schüler das fremde Idiom leicht, unwillkürlich, wie ſeine Mutter⸗ ſprache, und nicht auf dem Umwege der Ueberſetzung gebrauchen lernt. Auch werden durch dieſes Verfahren die Schwierigkeilen der Grammatik, die ja zum größten Theit überhaupt erſt durch das Ueberſetzen un d Vergleichen mit der Mutterſprache geſchaffen werden, ungemein verringert, Es iſt beiſpielsweiſe für den Schüler ebenſo leicht zu erlernen:„Je vous vois“ als es ſein würde, Je vois vous.“ Die Schwierigkeit entſteht erſt, wenn der deutſche Schüler an ſeine Mutterſprache denkt, in der ja das Fürwort nach, anſtatt wie im Franzöſiſchen, vor dem Verbum ſteht. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß der Werth der verſchiedenen Wörter und Satzformen dem Schüler viel leſchter durch anſchauliche, praktiſche Beiſpiele klar gemacht werden kann, als durch abſtrakte Regeln.“ „Das, was ſich auf dem Wege der Anſchauun nicht verſtänd⸗ lich machen läßt, wird durch eine Verbindung des Unbekannten mit dem Bekannten— nach dem mathematiſchen Satz, mit Hilfe zweier bekannter Größen die dritte unbekannte zu finden— und durch Bei⸗ ſpiele in der Weiſe veranſchaulicht, daß aus dem Zuſammenhange die Bedeutung des Unbekannten leicht erhellt.“ „In den ſpäteren Lektionen werden die Hilfe des in dieſer Weiſe gewonnenen Wortſchatzes erklärt.“ Der geſammte Lernſtoff iſt in einer ſolchen Form gegeben, daß der Unterricht zum größten Theil in einer Unterhaltung zwiſchen Lehrer und Schüler deſteht.“ „Endlich iſt bei der Zufammenſtellung der„Berlitz⸗Methode“ auch darauf Bedacht genommen morden, zuerſt immer nur das W und Nothwendigſte zu geben, wodurch der Vor⸗ theil erzielt wird, daß der Schüler, wenn er auch ſchon nach kurzer auer des Unterrichts ſeine Lektionen abbricht, deunoch ſeine Zeit nicht verloren hat; er wird vielmehr im Stande ſein, von dem wenigen Erworbenen bereits Gebrauch zu machen.“ ⸗Auf dieſen Grundſätzen baſirt die Berlitz⸗Methode, welche ne⸗ ben den außerordentlich günſtigen Reſultaten, 7 denen erfahrungs⸗ D ihre Benutzung führt, noch den Vortheil bietet, daß nach ihr das Sprachſtudium, ſouſt als das langweiligſte und anſtrengenſte verſchrieen, ein wahrhaftes Vergnügen gewährt, den Geiſt anregt und ſchon nach der erſten Stunde eine ungemeine, in ihrer fördern⸗ jedes Wort einer Sprache fremden Wörter mit che mit Hilſe einer Ueber⸗ Rur eine lückenhafte und den Wirkung nicht zu unterſchätzende Genugthuung und Zufrieden⸗ heit in dem Schüler erzeugt.“ amit Truſt 159.28 Bochume Gelſenkirchene 214.25, Aſcherslebene Hanſa Dampf 84.50, Slettiner Vulkan Wir notiren per 100 lg frachtfrei Stuktgart, ſe nach Qualitat Pegelſtationen Datum: und Lieferzeit: Weizen württemb. 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Suppengries M. 28—.50, Sack Kleie M..80. Koblenz 2372,87 2,38 2,40 10 U. „Mannheim. 1. Mai. Nach Peilung vom 30. April beträgt die Köln. 42342,33 2,38 2 87 2 U. klleinſte Fahrwaſſertiefe: 1,88 1,84 1,83 183 5 U. vom ecar: bei Band des kt Fahr“ maunheim 380 3,80 3,91897.80 3786„. 7 U. Rheinſtrecke km. Stein. Pegels in waſere Heilbronn. 1,10.04.04 1,00 0 98 092 F. 7 Ul. em tiefe in am Straßburg Straßburg⸗ Lauterburg 129,880 22⁴4 150 Lauterburg⸗Maxau 192,% had. Maxau 2 5 * 9 webaf 10,% payer. 410 170—5 axau⸗ Leopoldshafen 195,%% bad. Maxanu 8 12, 0 bayer. 410 170 GS3 Leopoldshafen⸗Speyer 201,e bad. Maxau 10 19,%%e bayer. 5 200 Es ist nicht Alles Gold, Was glänzt, auch nicht Schifffahrts⸗Nachrichten. alle Hafergrütze ist die Manuheimer 91 1 aun 28. April. 5 afenbezirk J. Achte daraut,dassquaker Schlffer ev, e Schi. 0 8 Carl Gre: Sudußie F5 5 OJats, das gesundeste Dames Mannheim 10 Rotterdam 5 2920 aller FHafernährmittel, 29185 Fae Autwerpen Getreide—— nur in Packeten erhält rna 5 5 2 5 5 Eldorabo Rotterd Stükkgüte 9000 j 1 1 f Deſcle W 9 7805 25757 91 Serele 905— afenbezir Grubet ili 2 bt 820 0 iWeis Welſenburger 3 Reublrg N 78⁰ 1 leisch 460% 0 Eiweiss Brockier Morgeußtern 760 körper) und verwendbar Abet Fae a8= 80 N 885 1350 zur Herstellung pvon kob Bliim 15 Backftet 290 e e Se 1050 Suppen, 115 Paddings Saet Sdhn 8 Backßeine 750 eto. in überans kürzer Lorreuther Jobanng Eberbach*Steine 1594 Zeit Zübereitet. Olß Borſehung 85 55 810 46780 Zeh Wilh. u. Anma Speber Kies 90⁰ e, ee eeee Neuhll Cuiſe Gberba.Steine 2409 3 1; 0 1, 5, Breitestrasse 85 Vet 8 fenb 1571 91 Backſteine 800 Sieglk. Kosenhaln, Juu elier 9 wie e 15 1100 afenbezir 2 5 ſon elefon Neinmuth Auſtav Obrigbeim Syrs 170⁰0 Kustten 8 0 E 2 E feßtereg. Brezioſen. Schaufenſterauslage mi Werlin, 30. April.(Effektenbörfe), Enfangscourſe. Nveditaktien* Möbel 228 60, Staatsbahn 187.—, Lombarden 26.90, Disconto⸗Commandit IL. J. eter, eeeee, e 188.30, Laurahütte 268.—, Harpener 238.—, Ruſſiſche Noten—.—. Mofmnsbelfabrik. Mannheim C S, 3. un At 21676, 8%%0 Meicsanbelt 38417 Schlußcburſe. Ruſſen⸗Noten opt. 15, 7 7⁰ ankeihe 36.—, 8%½ Reichsanleihe 85.75. 4% Hiben 108.50, 3% Heſſen 83.30, 8870 ſinden die reichſte Italiener 95,0, 1860er Looſe 187.—, Lübeck⸗Büchener 150.50, Marien⸗ gaug billigen Artikeln, bei 5 burger 80.40, Oſtpreuß Südbahn 90.60, Staafsbahn 187.20, Lom⸗ Georg Hartmann, barden 27 20, Canada Paeifte⸗Bahn 94.70, Heidelberger Straßen⸗ und D3, 12 Schuhwaarenhaus an den Planken 15 3,12 Bergbahn⸗Aktien 152.—, Kreditaktien 228.70, Berliner Handelsgeſell⸗ Alleinderkauf der Fabrikate von Otto Herz 4 Cie. in ſchaft 162 10, Darmſtädter Bank 189 75, Deutſche Bankaktien 201.90, Frankfurt a/ Main.(Telephon 443,) Disconto⸗Commandit 1 * 1 al * General-Auzeiger 5. Seite. und Kreis-Verkündigungsblall. Ami —— ͤ— 7 8 8 5 1——————————————————————* Bekaunkmachung. Vekanntmachun g. 1. 155 gadeene Arkaden 5 vach e Seee e ee — er Friedhofhalle„ 1000.— aunheim, 28. April 1300. Den Vollzug derf er 1ort J.„Rachdem mit dem 1. Mal d. Js. die Neuord⸗ 2 Belſezungztase für Erwachſene 100.— Friedhofkommiſſion: Straßenpolizei⸗Ord⸗ nung des Begräbnißweſens in Kraft tritt, bringen wir eine Zu⸗„%% JJJTTCVCTT Martin. nung betr lammenſtellung der für die Benützung des Hauptfriedhofs f. Sonſtige Gebühren für Leiſtungen des Friedhofperſonals. Zettler. 80 7 5 n Mannheim und die Begräbniſfe in der Allſtadt geltenden 1. Setzen eines Holzkreuges M.—80 (148) No. 28773. Wir Taren und Gebührenſätze, ſowie der für dieſe Sätze gewährken 2. Herſtellung der Fundameutgrube für einen Grab⸗ Bekanntmachung bringen die 88 46 und 47 Leiſtungen der Stadigemeinde nachſtehend zur öffentlichen llein oder Ausgraben alter Fundamente„ 28 K Stng Kenutniß: 51460 8. Herſtellung von Steineſnſaſſungen 51461 Neuorganiſation des Begräbniß⸗ er ſtädtiſchen Straßen⸗ 70 nach Waßl der Steine: weſens betreffend. ie mit dem Caxk⸗ Orduung ii ee bes Nordgs el, Mit dem 1 Mat 1. J. gaitt die Neuorganſſatſon 10 2* 28422 2 2 5 7 Kagr** 2 rü ißweſens Ort ft 1 i i Wirk⸗ ube nfügen in Erinnerung, für den ftädtiſchen Hauptfriedhof in 4. Bepflanzung von großen Gräbern Kindergräbern F rtsſtatut vont 15. April 1898) in Wirk 12 Uu. daß Uebertretungen dieſer Mannheim e e 92— 127 5.— bis 10.— Es werden demgemäß von dieſem Zeitpunkte ab Seitens 7 U. Art ohne weitere Verwar⸗(Gültig bezüglich Abſr 5 5 immergrünen„„.— is 10. der Stadigemeinde die in beſonderer Bekanntmachung vom Heu⸗ 12 U. nung mit Geldſtrafen nicht übei 10 Abich nlit Abſchnitt bis 20. Jult 1900, bezüglich der 5. Unterhaltung pro Jahr: tigen aufgezählten Leiſtungen gegen die dort ebenfalls genannten 1 0 ter 10 Mark geahndet gen Abſchnitte bis zur Eröffnung der allgemeinen Leichenhalle.) von großen Gräbern M. 8 Taxen und Gebühren gere a0 5 5 Yee ide iiderer BBBVVo, das Sekretariat zeich ſriedhofkommiſſion be⸗ . werden 15 egräbuißtaxen. ee e e e ee e 1 5 48408 Gegen einmallge Entrichtung eines beſtimmten Betrages Die Kaſſen⸗ und Rechnungsgeſchä berd der Stadt⸗ 8 46. I III(mindſtens M. 300.— für ein Einzelgrab in den allgemeinen Be⸗ faſſe 1 er bie Beneududer r ſiehe Anen als l. Rechtsfahren 195 5—·˖cronßfeldern und mindeſſens M. 150.—pro am der Familien⸗ Erheber der Kaſſe beſteltt d Ha eſe von U. 5 51ts8f bren. üder 15 Jahren 120 85 26 gräber) übernimmt die die Verpflichtunng, durch Zahlun en in Friedhofangele enheiten beſugt Alle Fuhrwerke haben, ihr Perſonal die gärtneriſche Unterhaltung und Ausſchmuckung Als Be. l 1 Fordiler f Wernünnr U. ſoweit nicht örtliche Hin⸗ Muder von—15 Jahren 90 60 20 eines Grabes während der ganzen Benützungsdauer bezw. Ber⸗ U. derniſſe Gge her ider unter 6 Jahren 4⁰ 2⁰ 6 5 55 eat n e 5 e Stadt, nämlich das nſtehen, der 8 ze erirag des einbezahltes Betrages na rfüllung 85 1e 5 —. Hiefür 8 1e S f 8 ieſer Verbindlichkeiten no Ueberf üſſe, ſo werden dieſelben zur Schloß, die Quadrate& bis einſchließlich K, das Hafen⸗ ſtets die re chte Seite 77 e 5 baulichen Unterhaltung des Hecdpen al oder Annſaffung Ber⸗ gebiet, ſodann die Schiffe im Rhein und Neckar uſd die der Fahrbahn einzuhalten. 4 oſchäfte des, Begräbnizordners, des Leichenmanns wendet. Nach Aufhören der Unterhaltsverbindlſchkeiten fällt das an den Flußufern geländeten Leichen(ſowelt nicht zum 4 beiw. der Lelchenfrau, der Leichenträger, ves Friedhof⸗ Kapitai der S Ei i 5. Bezirk gehörig) endlich den ganzen Diſtrikt auf dem Schwerbeladenen Fuhrwer⸗ perſonals nach den betreffenden Dienſtweiſungen. Dazu eeee e 55 Gbühren ſid en die ſtädliſche rechtsſeltigen Nöaruter er Aliſtabt mit dem Induſtrie⸗ ken iſt, ſoweit es der Raum 0 150 Begräbniſſen J. Klaſſe 50 und bei ſolchen Friedhofkaſſe bezw. den von dieſer nait den Einzug hafengebiet und der Frieſenheimer Rheininſel: geſtattet, vor leichtem Fuhr⸗ 2. Aeferung des klaſſenmäfſgen Sgges und eines einfachen egräbnißordner zu entrichten. Julins Nagel, wohunhaft U 7, 38, 8, Stock. werk mit ganzer S Kreuzes, ſowie 595 Eiillenen 15 den Sar el inf. Die Anfſorderung und die Annahme von Geſchenken in irgend. für den 2. Bezirk der Altſtapt, 5 Will 5 85 0 der Leiche dei Feithhof ſun 29 fen 80h ſeten ſtreug unterſagt. den Aie ch Stadttheil: E. 5 d, ö Szuweichen. t auf 4. Stellung eines Trauer 3 eim, 28. Apri 0, elnſchliezlich U, die Schwetzinger⸗ und Lindenhofvorſig 5 der linken Seite der Straße 85 Seande ng der Jriedtofrommiſſion: ſowie das Gebiet der öſtlichen Stadterweiterung: 5 angehalten werden, ſo darf„ Bie Begräbnißtare erhöht ſich um 20 pCt, wenn Leichen von Martin. Zelle Killan Klaus, wohnhaft Rheindammſtr. 40/¼48, 2. Stock, 10 85 b Bewohnern der Stadttheile Käferthal⸗Waldhof und Neckarau auf Ektlex. C. für den 3. Bezirk, dahin nicht eher eingebogen dem Hauptfriedh t 5 ſaſſend die Vorſtabt Köferthal: an 0 0 geboge em Hauptfriedhof beerdigt werden. 1 umfgſſend die Vorſta äferthal: er werden, als es der Zweck oſ en ſich um 5 pct, wenn eine Leiche Beka untmachung. 5 III. in Käferthal. 8 2 ebehauſe nach dem Bahnhof zur Wei för 4 N f. en 4. Bezirk. be erfordert. Das Nebenein⸗ auswärts oder eine von ane t Se wen Bahn ig Nachdem mit dem k. Mai ds. Is die Neuord⸗ umfaſſend die Vauſtadt Waldhof anderfahren mehrerer Fuhr⸗ hof nach dem Friedhof verbracht wird. Im erſten Falle kommt nung des Begräbnißweſens in Kraft tritt, bringen wir eine Zu⸗ Theodor Schuh, in Waldhof, Spiegelfabeis 318. „ 9 die Beerdigung, im zweiten Falle die Nieferung des Sarges in ammenſtelluſg der für die Benützung det Borſtadtfriedhöfe zu E. für den 5. Bezirk. It⸗ werke iſt Weggg 8—— 1nd 110 daran elieden Dar 7158 umfaſſend die frühere Gemarkung 8 2 ie Gebühren des Leichenſchauers, de i 1 al Waldhof und Reckarau geltenden Taxen un Friedrich Orth, in Neckarau, Schulſtr. 319. Vo 5 55 E ſonſtigen Aircenbeplenſeeen e e e e Oedutrenſede ſowie der für dieſe Sätze gewäbhrten Leiſtungen der Ueber die Geſchäfte der e d beſtimmt deren 18 901 15 51 fa 19 erſteren 5 2 M. und werden für Rechnung des Leichen⸗ Stadtgemeinde nachſtehend zur öffentlichen Kenntniß. 5127 eeee gphne ˖ ch Empfaſtg der 88— Da Urbeifahren ſchauers von der Friedhofkaſſe erhoben. Tax⸗Ordnung zeh Begräbmßordner begibt ſich alsbald nach Empfang der 4. 8 Sterbfallsanzeige vom Leichenſchauer in das Sterbehaus, macht ar geſchieht links im Trab. B. Ceichenhalletaxen. 5 für die die Hinterbaäebenen auf die Nolhwendigkeit der ſtanvesamtlichen Dn An Straßenkreuzungen, Lacdenhale b a 151 5 55 Benützung der zur Zeit beſtehenden Vorſtadtfriedhöfe zu Käferthal und Neckarau legt 190 150 n ee e 73 iche e ſind zu entrichten: ne Taxordnung vor, den er auf Erfordern nach ihren Angaben g8 Sehebahn N A. Begräbnigtaxen. indem er zugleich den vokanſchläglichen Aufwand er 5 + 0— 5„Kl. 7 5 un verkürzter Gangart ge⸗ Perſonen über 6 Jahren.80.807.80 wendigen f gugn del d e de 975 555 dge gen Maßnahmen, iusbeſon 0 den * e Perſonen von 6 Jaßren und weniger.—.40 1— für das Begräbniß 1. 1 1 95 e eee, 4 ER. 9 15 ſorgt für Herſtellung des Grabes, 2 — 7 25— b 4 S Lei f ee Mnhei, 22 Marz 1906% O. alußergewöthnliche Leiftungen. N ee Seee dee e aee haus Gr Bezirksamt 15 Stellung von Nachtwachen bei der Leiche für die 6. eines Erwachſenen(über 15 Jahren 50 40 30 Beſorgung der Traueranſagen daſelbſt und denjenigen in Käfer⸗ 160 5 Perſon und Stunde M.80 d. eines Kindes von—15 Jahten40 35 28 thal und Waldhof das Verbringen der Leichen von Kindern im 13 Schaefer. 2, Stellung zweier oder weiterer Trauerwagen.„„ unter 6 Jahren 28 18 s Alter von—5 Jahren mittelſt des Rinderleichenwagens nach mii,„ unter 1 Jahr, wenn die Leiche dem Käferthaler Friedhof Vereinsregiſter. 8. Weitere Traueranſagen pro Stucfk„.10 durch Angehbrige auf den Als Leichenmäuner bezw. Leichenfrauen wurden beſtellt; ,.8— Bd. I, 4 u. Saſſlalſenmäßigen Sürge: Friedhof getragen wird——6 für den 1. Ordnerbezirk; . 5 wurde eingetragen:„Klaſſe ſtatt u. Klaſſe: 2 2 5: Kar„8 88. 5 15 Se iſcaſ für Perſonen über 5 Jahre Aufzahlung M. 1 81 Geſcne 125 i 5 betreſſen 82 guftenlens enn ele Fe U kannheim, Maunheim. von—15 J.— 0 des Begrähnißperſonals na n⸗ Wi Weiß Chefrau, G 8, 26. 417 Die Satzung iſt 980 26. März„„ unter s Jabten 1 den Dleuſtweiſungen, darunter in den Fällen a u. b 50 in Iſe Gunnon Ne Mbedfedſttaße 4. — 1ᷣ̃ᷣ000 errichtet. U. Klaſſe ſtatt m Klaſſe: den Fällen e 30 Traueranſagen, Für den 2. Ordnerbezirk: eee e eeee e ee, ee e dahe ei den deadder an den deben Faealn en, dee un mindeſtens die Hälfteſeiner„ 1— eichenfrauen: Wilhelm Neſſelhauf Wilkwe, U 5, 26, Mitglieder in der Sitzung an⸗„ unter 6 Jahren 5 1.— 05 Heong Wichelmn Heuller Wre Schwelgeſte 69. weſend iſt. 51442 Eichenſarg 1. Klaſſe ſtatt Tännenſarg J. Klaſſe: 3 Beerdigung der Leiche. 0 Heinrich Gerber Ehefrau, Bellenſtr. 28. Vorſtaudsmitglieder ſind: für Perſonen über 15 Jahre Aufzahlung M. 90.— Die Begräbnißtaxe erböht ſich um eo pckt, wenn Leichen von Als Leichenmannſtellvertreter für beide Bezirke wurden beſtellt⸗ In Oeotgſtallenderger Baumeſſter, en ee 7 100.—, Nederan auf ben benefſenden diſſaſechene eabbeld beaw⸗(pird nachträglich verbffenflicht). 5 Carl Daut berſteuerkom⸗ 1„ Unter 6 Jahren„„ 100.— Neckarau auf dem betreffenden Filialfriedhofe beerdigt werden. h, ſt Für den 3. Ordnerbezirk: miſſär, Eichenſarg u. Klaſſe ſtatt Tannenſarg u. arlaſf We Begräbnißtaxe mindert ſich um 10 pct, wenn die Leiche Leichenmann: Johann Schüßler III. in Käferthal. Anton Walter, Prokurfſt, für Perſonen über 1s Jahre Aufzahlung M. 72.— vom Sterbehaus nach dem Bahuhof zur Weiterbeſörderung nach] Leichenfrau: Adam Helm Wittwe in Käferthal. Oskar Kürrner, Prokuriſt,„„ von—15 J.„„ 25.— Aluswärts oder eine von Auswärts kommende Leiche vom Bahn⸗ fFfür den 4. Ordnerbezirk: Carl Pfund, Kaufmann,„„ unter 8s Jahren„„ 80.— hbof nach dem Filialfriedhof veubracht wird. Im erſten Falle kommt Leichenmann; Fabrikinvalide Johann Bauer in Walphof 89 Dotter, Kaufmann, Metallſarg üe 180.— Wegfen. im zweiten Falle die Liefekrung des Sarges in Leichenfrau:(wird ſpäter erbhſenſhe Joſef Danun, Holzhä„ gütung f. 4 wei⸗⸗„ 50.— 12 5 ae Frey, Wh 5 0 gee 2 Die Begräbnißtaxe mindert ſich ferner um 10 pckt, wenn für en ibmnacher ſe See in Neckarau⸗ Wilhelm Heidelberger, Kauf⸗ 5. Kieferung ſonſtiger Zuthaten: allgemeine Begräbniſſe auf Lieferung des Sarges durch die Stadt⸗ Feſchen ran: Joſef Schwarz Wittwe in Neckarau. mann, Eiferne Beſchläge: gemeinde verzichtet wird(vg. 8 Abſ.). ſtellb, Leichenfrau: Kalhar. Groh geſch. Kahr in Neckar Fritz Pes cpannt EE„„„„„„o 15 Nicht inbegriffen in der Begräbnißtaxe ſind die Gebühren de ie Lei ie Meſ aemann in dengtan Fritz Netz, Kaufmann, 4 Hängen mit Rofetten ſammt Anſchlag M..75 Vegrabmaßtaxe ſind dit e Die Leichenmänner, welchen die Beſorgung der männlichen Jakob Emrich, Fabrikant, 15 6 7„.75 anee d ſonſtigen Hipchenbedienſteten ſowie des Leichen⸗ Leichen von über 6 Jahren ünd die Leichenfrauen, welchen die eorg Schwind, Cigarren⸗ 8 5 15 3535* 91 7 von 2 M. wird von der Friedhofkaſſe ge⸗ Beſorgung der übrigen Leichen oblſegt, begeben ſich auf Beſtellung „fabkikant, 8.„„Guirlanden„„„ J750 ſonvert erhe 5 N zhnteche 8 des Begräbnißordnern ſofort in daßs Sterbehaus, woſelbſt ſie Utiedrhe Hofſätter Kaufmann Verſilberte Beſchläge: 5 8 1. Stellunc +5 5 nach Vornahme der erſten Leichenſchau den Leichnam entkleiden alls in Maünhelm, und Hängen mit Roſetten ſammt Anſchlag M..50 Stund 10 zgachtwache bei der Leiche, für die Perſon und reinigen, ankleiden auf das Todtenlager und demnächſt e Bahnverwal⸗ 6 8 13.75 unde 30 Pfg., ev. in Genneinſchaft mit den Leichenträgern in den Sarg legen. 7 heim. Guirlanden ⸗ 17.— 2. Beſorgung weiterer, als der klaſſenmäßigen Traueranſagen Die Leichenmänner und Leichenfrauen 1. aben au un Maunheim, den 26. April 1900. Metallkruzifix Nr. 1. je 10 Pf. 0 en beſtimmte Sondervergütung auch die 1* Großh. Aimtsgericht III. 955 775 Eichenſärge, Sargverzierungen, Sargkiſſen und halten außerdem obliegt den Leſchenfrguen die Berbrac 8 * 1 475 Todtenmäntel können von dem Lieſeranten für den auptfriedhof Kinder unker 1 Jahr nach dem Frledhofe. Dle für den Stadetheil 3 Sarg nebſt Deckel auszupolſtern Nr. 1 3 50 bezogen werden, der Aalld um deuſelben Preis abzugeben hat, wie Käferthal⸗Waldhdf Nehen en Leichenfrauen en überdies noch npenikur kllk.„ 0 age d wird, ee e b e der Altſtadt die Traueranſagen daſelbſt zu beſorgen. 5 5 75 e ird. Dieſer Preis iſt vom Begräbnſßordner zu erfahren. 8 Ai. 48as. Beim ſtädtiſchen eeee e ee Lransport ing„„„„%%% Tieſbauamt 118 115 iſt ſofort Sar kiſſen 9421.20 Sterhehaus ſind hierin inbeguffen.(Wird nachträglich veröffentlicht dede Ingenieurſtelle zu beſetzen. 9 55 o 5 Für die Beförderung einer Leiche mittels uhrwerks vom B. im Stadtihel Käferthal⸗ Valdhof ſen, e eee viertel⸗ 2 FFFFCFFVVEF Sterbeort ngch Auswäxrts oder von Auswärts nach dem Sterbeort(Wird ſpäter peröffentlicht) 1 197 aemc genlthedegngentente Todtenmantel Nr. jj: 1 8 e der Gemeinde und die Taxe im Einzelfalle b. im Stapttheil Neckarau. 15 page bmgen n 75 5 7 5 von der Frtedhof 90 rn ge Boman Michael Weidner, Steindrucker in er Bearbeitung von Baufluchten⸗ 46 eführ ˖ an. in ewonder ſind, 1 Für die Beförderung einer Leiche mittels Fuhrwerks von hier 1. An er Eed 5 5 Sſeld 1 Lelchenträger Johann Wittlg, Schreiner in Neckarau. er: lhte Bewerbungen unter Vorlage nach auswärts oder von Auswärts hierher welden die Leiſtungen 0 5 ere desſe Mt 15 WI Schkeiber, Schuhmacher in Neckarau. )en von Zeugniſſen bis längſtens der Gemeinde und die Taxe im Einzelfalle von der Friedhoftom⸗ 1 poft einer Grabſtätte des g aupifriedhofes ilhelm Stein, Schußmacher in Neckarau. 1—5 15 V. bei unterzeſche] miſſton beſtimmt. im eine ſolche eines Filſalfrlevhöſes öder 885 eobnaun eee 5— 2 5 4 N5 5 43 ee e e 1 85 D. Aeberführungstaxen. Angekehie beir. von 4035 Glabſtätte der Leichentragher Ihm in 155 Allibt baß 55 Tiefbauamt: a. Ueberführung einer Leiche oder von Ueberreſten elner ſolchen holes zu einer ſolchen des anveren Fried⸗ 3 erbringen der Leichen von Kindern im Alter von—6 Jahren en Eiſenlohr. Kaſten. 1. pon einer Grabſtätte in eine andere desſelben Fried⸗ 11 Sarges ꝶf Mek. 40.— mittelſt des Kinderleſchenwagens nach der Leichenhalle bezw. dem de, Bel 1 PPIII u Friedhof, ſowie die Beſorgung der Träueranſagen. Aun Machung. 2. von einer Grabſtätte des Hauptfriedhofs in eſne ſolche 8— Die Leichenträger haben bei jeder Beerdigung ſich jewells 10 Nr. 4551. Bei unterzeichnetem der Fillalfrievhöfe oder umgekehrt. M. 40.— für Qualität Minuten vor der adee der Ueberführung der Leiche nach 50 Fried⸗ EsSm: Amte iſt die Stelle eines Stra⸗ b. Zugabe eines neuen Sarges: LL.L. m hofe am Sterbehauſe einzufinden. Alsdann haben ſie bei Einſargung d benmeiſters mit einem Anfaugs⸗ 58 Fi der Leiche mitzuhelſen bezw. die etwaigen Verzſerungen des Leichen⸗ ge gehalt von monatlich M. 150.— Kl. U. Kl. Ill. Kl. Erwachſene über 18 Jahre 20 15 10 wagens zu beſorgen und den Sarg in den Leſchenwagen zu ber⸗ Und vierteljähriger Kündigung Kinder von—15 Jahren 12 10 6 bringen. Sodann hahen ſie die Leiche 165 dem Frliebhof zu be⸗ * alsbald zu beſetzen. Geelguete Erwachſene über 15 Jahren. 20 15 10 eee gleiten und die Einſenkung des Sarges in au. 8, 4b, 8. Stock. 81187 Raüter rn 10 7 4 15 8 d⸗ Bewerber, welche ſich bereiks in ez; 2 Bei Beerdigungen von Perſonen über 15 Jahren verfehen ſe it äͤhnlicher Slchung“ befanden, Kinder von—15 Jahren 10 D. Friedhoftaxen. 4, bei Perſonen von.—18 Jahren je 2 Leichenkräger aan i er f wollen ihre Geſuche unter An⸗ Kinder unter 6 Ighren 10 7 4 a. Allgemeine Grabſtätten. Als Friedhofauffeher ſind beſtellt: 5 F an von ddan dblgabſchriſten 1. Grabtaxe für Leichen von außerhalb des bekreffenden A, für den ſtäptiſchen Hauptfriedhof in Maunheim 5 is zum 10. Mai d. J. bei uns E. Friedhoftaxen. Vorſtadtbezürks. jedoch innerhalb der Gemarkung Mannheim Karl Schmöger hier⸗ de einreichen. 51194 a. Allzemeine Bezräbnißtaxe verſtorbenen Perſonen b. für den Vorſtadtfriedhof in Käferthal: Maünheim, 26. April 1900. 1 0 be. Aber 10 Jahen dd M. Johann Schüßler IIi in Kaferthal, it Tiefbauamt: 1. Grabtaze für Leichen der in g 27 Abſ. 2 der ſtädtiſchen Lel⸗ bis zu 10 Jahren 28 M. 0. für den Borſtabtfriedhof in Neckarau: Eiſenlohr. Kaſten und Friedhofordnung bezeichneten Art, 2. 55 8 1555 un 16 3 1 85 1 70 Gaue cbetrſgt 5 each eee 1 8590 zwar; 5 Jahre für Perſonen über 10 Jahre und 15 Jahre füͤr er Friedhofaufſeher des Hauptfriedbofes führt unter Oberauf⸗ 8 Jungverfleigerung. Perſonen über 10 Jahren M. 50.— Kinder bis zu 10 Jahren. Für Verſchonung dah Grabes 1 5 des 0d gh Hauame die Kuffihf über den Friedhof 15 n Mittwoch, den 2. Mai d..,„ bis zu 10 Jahren„%% darüber hinaus iſt zu entrichten: ſt für die Handhabung der Friedhofordnung verantwwortlich. Er Bormittags 10 Uhr, 2. Verſchonungstare. Die geſeßzliche Ruhezeit betrügt für die Erwachſene. Kinder. 10 u. A. das ſowie die Aufſicht und Controle del derſtegern wif auf unferem Oräber pon Erwachſenen(über 10 Jahren) 25 Jahre, für erſte Verſchonungsperiode von 25 rrichtung von Monumenten zu führen, für pae Inſtandhaltung Bureau im ſtädtiſchen Bauhoſe Kinder chis zu 10 Jahren) 15 Jahre. 5„bezw. 15 Jahren 20 10 der Wege und Plätze zu ſorgen und ſtreng darüder zu wachen, 3 U2, 5 das Düngerergebniß von Für Verſchonung es Grabes darüber hinaus ſind zu zweite und jede weitere Verſchon⸗ daß nicht gegen die für den Beſuch deß Friedhofes geltenden Vor⸗ ia B. J0gn n Erwachſene Kinder. Peukmaßskaßes 5 20 ſch dzi deß Ggelerder Huntahel dat der Auf* 1 nel. 27. Mai d. Is. in Wochen⸗ 5 Venkmalstaxe: it dem Eintritt der Dunkelhelt hat der Aufſeher den Friebhoß abtheilungen. 8 50925 erſte Verſchonungsperiode von für ſtehende Grabſtelne auf Kinder⸗ zu ſchließen, 9 Stunde zuvor das Zeichen mit der 5 92 5 Mannheim, 24. April 1900. 25 bezw. 1s Jahren M. 50.— M. 30.— gräber fünd etwa ſoch auf dem Friedhofe Anweſende zum Verlaſſen des⸗ Städt. Fuhr⸗ und Guts⸗ 5 Hei⸗ weitere Periode.„ 100.—„ 60.—„ Grabſteine 1 1115 15 10 9 5 verwaltung. 5 5 9 er Im Höhe 25⁵ er Friedhoſaufſeher und ſeine Augehörigen haben Kreb 17 für Grabſteine auf Kindergräbern M..— b. Beſondere Grabſtätten Familienplätze.) etwa Augln bliteſ g Abele da Beſergen N J. Waſchen f. Bügeln„ Grabſteine bis 1 m Höhe„ 10.—*. Plabkare für eine Benſſtzungsdalter von 50 Jahren 1s M. von Nebengeſchäften(wie Gärknerarbellen für Private, Handeln iſche wird fortwährend ange⸗ 5 ee pro qu, Platztaxe für die weitere Zeit 50 Pf. pro am.] mit Blumel) iſt dem Friedhofaufſeher auf's Strengſte Unterſagt. NüG nuommen bei Fr. ramer Wibo. 1. Fla Benngundzute. und Jahr. Für die Friedhofauffeher in Käferthal und Neckarau finden 50442 1 Tr„Platztaxe für eine Benützungstauer von 2. Beiſetzungskaxe, die häuptſächlichſten ber für den ſtädtiſchen tfriedhof erlaſſenen Tüchrig 7 115 1 ble 0 Wan 5 pbpro am M. 80.— Erwachſene 20 M Beſtimmungen finngemäße Aen ige glerin mmmt latztare für die weitere Zeit M..— pro qm und Jahr, i 5 12 * noch einige Kunden im Hauſe 2. Beiſetznugstaze für 8 5 5 70— 11 0 F * r den ſtädtiſchen Hauptfriedhoß in Mannheim: 3 M. Sämmtliche Taxen Aue an die ſtädliſche Friebhofkaſſe bezw.. e iuder,„„0,— den von dleler mit dem Einzug betrauten Beaniten zu entrichten. — 8. Seite, General⸗Anzeiger B. für den Vorſtadtfrfedhof in Käferthal; Johann Schüßler U in Käferthal. ., für den Vorſtadtfriedhof in Neckarau: Johann Hoffmaunn in Neckarau. Sämmtlichen Bedienſteten des Begräbnißweſens iſt die Anforderung oder die Annahme von Geſchenken in irgend welcher Form ſtrengſtens unterſagt. Mannheim, den 28. April 1900. Friedhofkommiſſion: Martin. Zettler. Weinrestaurant z. Panorama, A, 19 UA, 19. empfiehlt teine Weine, ſowie vorzügliche Küthe nzu jeder Tageszeit. Abonnenten zu 60 und 80 Pfg. werden angenommen. 51280 Hochachtend ustav Geyer. Voranzeige. Zu dem OGrgel⸗Conzert des erblindeten Conzert⸗ Organiſten Heinrich Hartung duz Eſchwege. Am Montag, den 28. Mai 1000, Abends 8 Uhr. In der Concordien-Kirche, unter gütiger Miiwirkung von Fräulein Amslie Blum Conzert⸗ und Oratorien⸗Sängerin aus Frank⸗ furt a. M.(Sopran). 51388 Eintrittskarten: à 2 Mk. und à 1 Mark. 22 Subſeriptions⸗Lifte zirkulirt. a Foloſſeumsthenter in Maunheim. (Neckarvopſtadt). Direktion; Fritz Kerſebaum. Dienſtag, den 1. Mai, Ubends 3½ Uhr Effektvolle Geſangspoſſe. Senſationeller Erfolg, Ein Blitzmädel oder: Der Zweck heiligt die Mittel. Große Geſangspoſſe in 4 Akten von Coſta. Muſik von Millöcker. Gr. Fad. Hof⸗ u. Nalioualthealer in Mauuheim. Dienſtag, den 1. Mai 1900. 78. Vorſtellung im Abonnement B. Robertu. Bertram oder: Die luſtigen Vagabunden. Poſſe mit Geſang in 4 Abtheilungen von Guſtav Räder. Muſik von verſchiedenen Componiſten. Regiſſeur: Herr Hecht.— Dirigent: Herr Muſidirektor Gauls. ————————————— rorrn Kaſſeneröſfu. ½7 Uhr. Anf. präc. 7 uhr. Ende gegen 10 uhr. Zwiſchen der erſten und zweiten Abtheilung findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Mittwoch, den 2. Mai. 79. Vorſtellung im Abonnement A. Der Biberpelz. Comödie in 4 Akten von Gerhard Hauptmann. Aufaug 7 Uhr. Großh. Hof⸗ und Mationaltheater Mannheim. Als Volksvorſtellung zu Einheitspreiſen 40 Pfg. pro Platz im ganzen Hauſe) iſt für Dienſtag, den 8. Mai 1900, Abends 8 Uhr, die Oper „Zar u. Zimmermann“ von A. Lortzing in Ausſicht genommen. Die Einkrittskarten zu dieſer Vorſtellung ſollen theils auf Be⸗ ſtellung an Arbeiterverbände und Vorſtände von Krankenkaſſen oder an Arbeitgeber ausgegeben und theils auf dem üblichen Wege an der Theaterkaſſe verkauft werden. Beſtellungen von den titl. Vorſtänden, ſowie von den Herren Arbeitgebern werden bis Sonntag, den 6. Mai ds. Js., Vor⸗ mittags 11 Uhr, von der Hoftheaterkaſſe e b bede Sofern die Zahl der Anmeldungen die Zähl der verfügbaren Karten überſteigt, werden letztere an die einzelnen Gruppen pro⸗ portionaliter vertheilt. Der allgemeine Billetverkauf erfolgt Montag, 7. Mai d.., Abends von 8 Uhr ab an der Tageskaſſe(Concertſgaleingang) und an der Gallerie⸗Abendkaſſe des Hoftheaters. 51484 Maunheim, 30. April 1900. Boftheater⸗Intendanz. Großh. Hof⸗ u. Nationaltheater Mammhleirmm. Für die mit 1. September d. Is. beginnende Spielzeit 1900/1901 werden Aumeldungen auf Abon⸗ nements au der Hanptkaſſe entgegen genommen. Die Zutheilung der disponiblen Plätze erfolgt ab 1. Juni d. Js. Manuheim, 27. April 1900. Hoftheater⸗Intendanz. 81474 H. Lill, Hofphotograph, 512/T18. Tel. 835. 44938 5 WNies Verkauf. ab Magazin direct an Couſumeuten von 1 Pfd. an meiner auserleſenen und erprobten Harantirt reinſchmeckenden u. kräftigen Haffees. 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Wir machen nach beſonders darauf aufmerlſam, daß Ein⸗ krittskarten zu dem Konzert und Feſtakt nur denjenigen Mitgliedern und deren Ange⸗ gehörigen rechtzeitig zugeſandt werden können, deren Anmel⸗ dungen ſpäteſtens bis Sams⸗ tag, den 5. Mai in unſerem Beſitze ſind. 51454 Der Vorſtand. Verein für klaſſſche Kirchenmuft. Mittwoch, 2. Mai, Abends 8 Uhr: Hauptversammlung im Lokal(.Schuthans), Tages⸗Orbnung: a) Rechenſchaſtsbericht, b) Vorſtandswahl, ) Verſchiedenes. 50851 Der Vorſtand. 8 ApobTbeatei Dienſtag, 1. Mai 1900 Elly de Bianca int. Soubrette, Ihle Behrens. Humoriſt Martaff, ſerb. Akrobaten. 9 Comtesse X mit ihren Löwen. AGrand and Rower Extentrie. 51450 Osip and Leele Gymnaſtiſches Potpourrl. The Barret Companpy. 2 Ah 21. Mal Gastspiel der I. Wiener Operetten- Sesellschaft. Nur für Hausbeſther! 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