6 ten riat 0827 n. ig. nen 840 I * FFFEFFFVEFCCCCCCCCCC6 * ENMAHuHHUE! —ĩ. Telegramm⸗ Adreſſe: „Jonrnal Maunheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abonuement: Badiſche Volkszeitung.) 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. der Stadt Maunheim und Umgebung. Naunheimer Jon (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Verantwortlich für Politik: (Mannheimer Volksblatt.) Dr. Paul Harms. N für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. 9 für den lokalen und prov. Cheil: Eruſt Müller. für den Junſeratentheil: Karl Apfel. Notatiousdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druückerei,(Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Dioppel⸗Nummern 5 5fg. E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 känenuitech ſn iae Nr. 201.(Mittagblatt.) Mittwoch, 2. Mai 1900.(Jelephou⸗Ar. 218.) ͤ 0ͤ—————5———i— r— eeeeeeeeeeeeeee— 8 Badiſcher Landtag. Sitzung der Zweiten Kammer. .N. Karlsruhe, 1. Mai. Heute ſtand zunächſt das Budget der gewerblichen Fort⸗ bildungs anſtalten zur Berathung. Hierbei wurde dem ſein⸗ finnigen Referenten für das Gewerbeſchulweſen, Geh. Oberregierungs⸗ rath Braun, wieder von Rednern aller Parteien uneingeſchränkle Anerkennung für ſeine großen Verdienſte um das bad. Gewerbeſchul⸗ weſen gezollt. Berichterſtatter Fieſer wies in ſeinem einleitenden Vortrag auf den großartigen Aufſchwung hin, den das bad. Gewerbeſchul⸗ weſen in neueſter Zeit genommen hat. Was z. B. ſeit 1880 aus der Karlsruher Kunſtgewerbeſchule geworden iſt, ſei ganz erſtaunlich; ein weſentliches Verdienſt daran gebühre dem derzeitigen Direktor. Auch die Baugewerkſchule ſei muſtergiltig; ebenſo haben die Spezial⸗ gewerbeſchulen Großes geleiſtet. In den letzteren ſollte allgemein der Schulzwang eingeführt werden; der Staat habe die Pflicht, die jungen Leute vor der Kurzſichtigkeit der Eltern und dem Eigennutz der Meiſter zu ſchützen. Mit großer Wärme trat Fieſer für die Reform des kaufmänniſchen Bildungsweſens ein. Heute, da Deutſch⸗ land in den Welthandel eingetreten iſt, brauchen wir einen tüchtigen Handelsſtand. Die Errichtung einer Handelsſchule in Mann⸗ heim nach den Vorſchlägen des Oberbürgermeiſters Beck halte er darum für empfehlenswerth. Fiſcher II.(Centr.) klagt über mangelhafte Ausbildung der Gewerbeſchulkandidaten und Zeichenlehrer. Er verlangt eine Dienſt⸗ vorſchrift für die Gewerbelehrer und allgemeinere Einführung von Fachkurſen und befürwortet die Petition der Gewerbelehrer. Dr. Wilckens widerſpricht der neuerdings in der Preſſe ver⸗ breiteten Anſicht, als ob der Schulzwang hindernd auf die Leiſtungen der Gewerbeſchulen einwirke. Von den Fachkurſen und dem kaufm ſeien gute Reſultate zu erwarten. Die eck'ſche Schrift verdiene die größte Beachtung. Hoffmann(Dem.) wünſcht, daß wenigſtens ein Gewerbelehrer im Collegium der Baugewerkſchule vertreten iſt und befürwortet die Eingabe der Gewerbelehrer. Fendrich(Soz.) konſtatirt, daß das Verhältniß zwiſchen etat⸗ mäßig und nicht etatmäßig angeſtellten Gewerbeſchullehrern in den mittleren Städten beſſer iſt als in den großen. Geh. Oberregierungsrath Braun dankt für die dem Landes⸗ gewerbeſchulrath und den Gewerbelehrern gezollte Anerkennung, die ſie in der That verdienen. Er hoffe, daß wir bald in der Lage ſind, die beſcheidenen Wünſche der Gewerbelehrer erfüllen zu können. Die Regierung ſei beſtrebt, in dem Verhältniß zwiſchen Lehrer und Kandidaten Beſſerung zu ſchaffen und werde hiebei ſicherlich von den Städten gerne unterſtützt. Die von einzelnen Nednern gewünſchte Verlegunzz der Ausbildung der Kandidaten von der Baugewerkſchule an die Techniſche Hochſchule könne er nicht billigen, da dann eine ſyſtematiſche Ausbildung nicht denkbar wäre. Die Frage der Ein⸗ führung einer beſonderen Dienſtanweiſung werde gegenwärtig geprüft. Der Gewerbeſchulzwang könne aus verſchiedenen Gründen nicht ent⸗ behrt werden. Den Beſuch der Pariſer Weltausſtellung werde die Regierung möglichſt vielen Gewerbelehrern ermöglichen, zu wünſchen wäre aber, daß auch die Städte in gieſer Richtung etwas thun würden. Hinſichtlich der Handelsſchulen wendet die Regierung zunächſt ihr Hauptangenmerk auf die Kaufmänniſchen e der Für eine Handelsſchule wäre allerdings annheim der beſte Boden. Staatsminiſter Dr. Nokk weiſt darauf hin, daß in Freiburg bereits Handelskurſe exiſtiren, an denen 174 Kaufleute theilnehmen. Darin werden Vorträge über das Bürgerliche Geſetzbuch, über Handelsrecht, Volkswirthſchaft und Handelsgeographie gehalten. Herth(Centr.) betont, daß die Schwarzw. Uhreninduſtrie an dem wirthſchaftlichen Auſſchwung nicht theilgenommen hat; ſie iſt im Gegentheil zurückgegangen. Die Regierung möge ihr daher das volle Augenmerk zuwenden und die Uhrmacherſchule in Furtwangen verſtagtlichen. Birkenmayer(Centr.) befürwortet die Erhöhung des Wohnungs⸗ geldzuſchuſſes für die Gewerbelehrer. Den Schulzwang hält er für abſolut notwendig. 67. Gießler(Centr.) wünſcht, daß die Heidelberger Pro⸗ verpflichtet werden, in Mannheim Kurſe für Kaufleute abzuhalten. Dr. Heimburger(Dem.) bringt Mißſtände in der Karlsruher Baugewerkſchule zur Sprache. Der Rektor ertheile ſeit vielen Jahren keinen Unterricht, wodurch er die Ueberſicht über die Schule verliere. An die Reallehrer werden ſehr hohe Anforderungen geſtellt. Die Beleuchtung und Reinigung der Schullokale laſſen zu wünſchen übrig. Mit dieſen Ausſtellungen will übrigens Redner die Leiſtungen der Schule nicht herabwürdigen. Schaier(Soz.— Auf der Tribüne unverſtändlich) hält einen langen Monolog, in dem er ſich anſcheinend gegen die Selbſtſucht der Meiſter und das Sparſamkeitsſyſtem der Regierung gegenüber den Gewerbeſchulen wendet. Geh. Oberreg.⸗Rath Braun erwidert auf Schaiers Anregungen und erklärt auf die Beſchwerden Heimburger's, daß der Vorſtand der Baugewerkſchule keinen Unterricht ertheilt, weil er die Erweite⸗ rungsarbeiten leitet. Die ſonſtigen Mißſtände werden abbeſtellt. Die Schwarzwälder Strohflecht⸗ und Muſikinſtrumentenſchule werde von der Regierung aufrecht erhalten, trotzdem die Induſtrie nicht mehr 0 da ſie die Verantwortung für deren Aufhebung nicht tragen möchte. Dr. Wilckens iſt der Anſicht, daß man die Gewerbeſchulen mit fremdſprachlichem Unterricht nicht beſchweren ſollte. Wittum weiſt auf den koloſſalen Aufſchwung der Pforzheimer Induſtrie hin; die dortige Kunſtgewerbeſchule habe ſchon längſt einen Weltruf erworben. Auf eine Anfrage des Abg. Fiſcher II. erklärt Geh. Oberreg.⸗ Rath Braun, daß die Eunennung eines Handelsſchulinſpektors ſchon im letzten Budget vorgeſehen war und bisher nur an der Geld⸗ und Perſonenfrage ſcheiterte. Hug lenkt die Aufmerkſamkeit des Haufes auf den Zuſtand des Ueberlinger Münſters, das einer durchgreifenden Reſtauration dringend bedürfe, da die Gemeinde die auf 1 Million geſchätzten Koſten nicht aufbringen kann, möge die Regierung eine Geldlotterie genehmigen. Staatsminiſter Dr. Nokk ſagt die Er⸗ füllung dieſes Wunſches zu. Dr. Fieſer warnt vor allzu kühnen Hoffnungen unter Hinweis auf die ſchlechten Erfahrungen, die ſeiner⸗ zeit die Karlsruher Altkatholiken mit einer Lotterie gemacht haben. Im weiteren Verlauf der Sitzung wird die Thätigkeit des Con⸗ ſervators gerühmt. Sämmtliche Poſitionen werden genehmigt. Schluß der Sitzung 1 Uhr. Nächſte Sitzung: Morgen 9 Uhr. In⸗ terpellation Muſer betr. Lex Heinze. Die Flottenvorlage in der Budgetkommiſſion. Die Erörterung der Deckungsfrage wurde geſtern fortgeſetzt bei— der Leutenoth in Schleſien! Zu Beginn der Sitzung gab Staatsſekretär v. Thielmann die heißerſehnte Erklärung über die Noth der Landwirthſchaft ab:„Die verbündeten Re⸗ gierungen ſind zu nachdrücklichem Schutz der deutſchen Land⸗ wirthſchaft bei Ausarbeitung des neuen Zolltarifs entſchloſſen. Spezielle Erklärungen können naturgemäß erſt nach Vollendung der Vorarbeiten gegeben werden.“ Darin vermißte Abg. Müller⸗Fulda noch etwas, ohne das die Vorlage einmal wieder„ernſtlich gefährdet“ ſei. Dies etwas war, gerade heraus geſagt, das beſondere Trinkgeld für ſeine ſchleſiſchen Partei⸗ genoſſen, die nicht für die Flotte ſtimmen wollen, falls die Re⸗ gierung ſich nicht bereit erklärt, der Leutenoth abzuhelfen. Ueber dieſen Punkt entſpann ſich nun eine lange, lange Debatte, in deren Verlauf der Abg. Bebel, wenn die vorliegenden Berichte ſeine Worte zutreffend wiedergeben, eine, für einen Vertreter des Arbeiterſtandes ziemlich eigenthümliche Anſicht vertrat: Man möge die Präſenzziffer des Heeres herabſetzen und die Dienſtzeit verkürzen:„Trete dann ein Rückſchlagin der Induſtrie ein, ſo werde das Land Arbeiter in Fülle haben.“ Das heißt: ſeien durch das vermehrte Angebot an Arbeitskräften die Löhne erſt genügend gedrückt, ſo würden die Beſchäftigungsloſen in der Landwirthſchaft Unterkunft ſuchen. Das nebenbet. Da der Parteiſchacher mit den Lebensintereſſen des deutſchen Volkes zu einem greifbaren Ergebniß noch nicht führen konnte, wandte man ſich ſchließlich dem Gegenſtande der Berathung, der Flokten⸗ vorlage, wieder zu. Abg. Richter warnt davor, zu viel Steuern auf Vorrath zu bewilligen. Die Beſorgniß, daraus könne die Regierung Muth zu neuen Mehrforderungen ſchöpfen, trieb den großen Schwarzmaler zu einer ſchier roſenrothen Schilderung der Finanzlage. Er wollte nur die Verdoppelung des Lotterie⸗ ſtempels bewilligen und empfahl als Ergänzung eine Reichs⸗ vermögensſteuer. Staatsſekretär Thielmann bekundete darauf zum ſo und ſo vielten Male die Abneigung der ver⸗ bündeten Regierungen gegen dieſe direkte Reichsſteuer. Als man nun endlich„zur Sache“ kommen wollte, leinem Unterantrag Müller⸗Fulda in der Deckungsfrage, der die Abgabe⸗Erhöhungen für Aktien, Kuxe, Renten u. ſ. w. enthält), warf Richter der Berathung den Knüppel zwiſchen die Beine: Der Antrag könne nur im Plenum berathen werden. Mit einem Eifer, den man einer anderen Sache wünſchen möchte, ſtürzte ſich die Kommiſſion allſogleich in die Geſchäftsordnungsdebatte. Das Ergebniß war: Vertagung auf unbeſtimmte Zeit, damit die Parteien„zur Sache“ Stellung nehmen können. Die Kommiſſion hat das Tempo der Echternacher Springprozeſſion offenbar herzlich lieb ge⸗ wonnen; das Vergnügen wäre ihr ſchließlich zu gönnen, wenn es ſich um gleichgiltige Dinge handelte. Leider iſt das ſcherzhafte Vor⸗ und Zurückhupfen der Würde des Gegenſtandes ſo wenig angemeſſen, daß man ſich nicht wundern darf, wenn uns dem⸗ nächſt aus dem Auslande ein herzhaftes Gelächter entgegenſchallt. Deutſches Reich. X Karlsruhe, 1. Maf.(Das Budget der Eiſen⸗ bahnen.) Soeben iſt der Bericht des Abg. Pfefferle über das Budget der Eiſenbahnbauverwaltung im Druck erſchienen. Die Geſammtſumme der Anforderungen beträgt 64 874 700. dazu kommen Reſtkredite im Betrag von 18 560 365. Zieht man noch jene Summen mit in Betracht, die als Ergänzungen der im Budget eingeſtellten Theilforderungen konſequenterweiſe als ſtillſchweigend genehmigt angeſehen werden können, ſowie die namhaften Summen, die aus den laufenden Betriebsmitteln für die Vervollſtändigung der Staatsbahnanlage geſchöpft werden, ſo ergibt ſich eine Summe von weit über 100 Mil⸗ lionen, die zur Erfüllung der nächſten Aufgaben der Eiſen⸗ bahnverwaltung aufgewendet werden ſoll. B. N. Kehl, 1. Mai.(Der neue Kehler Hafem, das heißt ein Theil davon, wurde heute Morgen 9 Uhr dem Ver⸗ kehre übergeben. Von einer beſonderen Feierlichkeit war abgeſehen worden. Um die genannte Zeit lief als 1. Schiff„Luiſe, Groß⸗ herzogin von Baden“ von der Firma Haniel u. Co. in Ruhrorz mit einer Ladung von 250 Tonnen in den Hafen ein. Gleichzeitig mit ihm ein mit Stückgütern beladenes 2. Schiff aus Ruhrort. * Berlin, 1. Mai.(Der Reichstag) beſchäftigte ſich geſtern nur mit Wahlprüfungen. U. a. wurden über die Wahl des Frh. v. Stumm Beweiserhebungen beſchloſſen. Die Reichs⸗ tagskommiſſion nahm heute mit allen gegen 2 Stimmen den erſten Parhgraphen der afrikaniſchen Poſtdampfervor⸗ lage an. Lilien auf dem Jelde. Nomau von Arthur Zapp. (Nachdruck verboten.) 2⁰00(Fortſetzung.) VII. Es war zwiſchen der jungen Gräfin und dem Kunſtler ver⸗ abredet worden, daß er ſie in ganzer Figur knieend darſtellen ſollte, gleichſam als die verkörperte„Bitte“. Die Augen, in denen Thränen perlten, ſollten einen demüthig bittenden und zugleich ſchmerzlichen Ausdruck zeigen; die ineinander verſchlungenen Hände ſollten flehend in die Höhe gereckt und über das ganze Ge⸗ ſicht ein Hauch von Schwermuth und Trauer gebreitet ſein. Hans Gieſebrecht arbeitete mit einem Feuereifer, wie er ihn noch nie bei einem Werke beſeelt hatte. Er that es, weil ihn der Gegenſtand ſelbſt begeiſterte und hinrieß und weil es galt, ihre Zufriedenheit, ihre Bewunderung zu erringen. Die Kunſt adelt. Wenn ihm ſein Werk gelang, ſo würde ſie ihn mit andern Augen anſehen. Zugleich fühlte ſich ſein Ehrgeiz mächtig angeſtachelt. Schwerer als irgend ein anderer Beruf iſt die Laufbahn des Künſtlers. Die Meiſten mühten ſich vergeblich ab, Aufmerkſam⸗ keit zu erregen und ihren Namen bekannt zu machen. Sie brachten ihr Leben in Dunkelheit und Verborgenheit hin. Ihm bot nun ein günſtiger Zufall die Gelegenheit, ſich mit einem Schlage Ehre und Anſehen zu erwerben. Welcher Künſtler in ſeinen jungen Jahren dürfte ſich rühmen, mit ſeinem Werk vor die Augen eines der Höchſten der Erde zu kommen! Wenn ſeine Arbeit dem Erzherzog gefiel, wenn vielleicht gar die Augen des Kaiſers ſelbſt wohl⸗ gefällig auf ihr ruhten, dann war ſein Ruf begründet. Es war eine wundervolle Zeit, die für Hans Gieſebrecht an⸗ brach. Er lebte wie im Taumel und er ging immerfort mit einem glücklichen Lächeln umher, wie Jemand, dem plötzlich ein hohes Glück widerfahren war. Die Arbeit ſchritt trotz allen Eifers nur langſam vorwärts, denn Gräfin Giſela unterbrach den jungen Künſtler oft beim beſten Schaffen. Es war für ſie eine harte Aufgabe, ſtill dazuſitzen oder gar in der knieenden Stellung, die er ihr anweiſen mußte, um recht lehensvoll geſtalten zu können, zu verharren. Plötzlich ſprang ſie ungeduldig auf und rief lachend:„Nun iſt's aber genug! Nun laſſen Sie uns ein wenig plaudern, Herr Gieſebrecht!“ Das Plaudern beſorgte ſie zumeiſt allein, er hörke ihr voll Reſpekt und Intereſſe zu. Das Alles war ihm ſo neu. Ihre Mittheilungen eröffneten ihm einen Blick in eine bis dahin gänz⸗ lich unbekannte Welt. Sie erzählte von dem Leben bei Hofe, von den offiziellen Feſtlichkeiten ſowohl wie von dem privaten Verkehr der Fürſtlichkeiten unter einander. Sie ſchilderte ſo anſchaulich und berichtete ſo intereſſante Einzelheiten, daß ihr Hans Gieſe⸗ brecht in höchſter Spannung zuhörte. Und ſein Reſpekt, ſeine Verehrung, ſeine Bewunderung wuchs von Tag zu Tag. Oft auch ſtellte ſich die Gräfin neben ihn und dann war es an ihm, ſich vor ihr im rechten Lichte zu zeigen und ihr Intereſſe und ihre Bewunderung herauszufordern. Er hatte zuerſt auf Papier mit dem Bleiſtift eine Skizze entworfen und nachdem er nach ihren Anweiſungen ein paar kleine Veränderungen gemacht hatte, begann er zunächſt das Werk in Thon zu formen, um danach die Darſtellung ſpäter in dem edleren Material, im harten Marmor vorzunehmen. Wenn ſie ihm eine Weile intereſſirt zugeſchaut hatte, wie er die bewegliche Scheibe des Boſſirſtuhles, auf dem die Thonmaſſe ruhte, hin⸗ und herdrehte, wie er anfangs die gröberen Theile mit der Hand ausarbeitete und ſie ſodann mit den Boſſirhölzern und dem naſſen Schwamm weiterbegrbeitete und mit dem Pinſel FFF———————— ebnete, dann mußte ſie auf ſeine Bitte wieder zu ihrem Plaß zu⸗ rückkehren und die Stellung annehmen, die er ihr angab. Und dann ruhten ſeine Augen ſtudirend auf ihr und ſchienen ſich an jeder Einzelheit ihres Geſichts feſtzuſaugen und jede Linie ihres Körpers in ſich aufzunehmen. Oft geſchah es, daß ſie unter ſeinem Blick erröthete und daß ſie verwirrt das Geſicht abwandte, wenn ſeine Augen gar zu lange auf ihr weilten und einen gar zu be⸗ wundernden Ausdruck annahmen. e ee eee Den jungen Künſtler durchſchauerte es dann jedesmal heiß, und mit einem ſtillen, ſeeligen Herzklopfen empfand er, daß ſie zwar eine vornehme Dame, aber auch ein Mädchen war mit echt mädchenhaften Empfindungen.„„„„ Während der erſten Sitzungen begleikete die Hofräthin ihren Schützling. Aber die arme, alte Dame langweilte ſich ſo fürch⸗ terlich, und verfiel in ein ſo anhaltendes, krampfhaftes Gähnen, daß die Gräfin endlich Erbarmen fühlte und humoriſtiſch aus⸗ rief:„Liebe Linzner, gehen Sie nur getroſt hinauf, Ich kann den Jammer nicht länger mitanſehen. Ich dispenſire Sie in Gnaden von der Theilnahme an unſern Sitzungen. Ich könnte es nichi verantworten, wenn Sie eines Tages hier dem zähnefletſchenden Ungeheuer Langweile erlägen und Ihre treue Seele vor der Zeit aushauchten.“ Es verſtrichen zwei Wochen im täglichen ſtundenlangen Bel⸗ ſammenſein und zwiſchen den Seelen der beiden jungen Leute ſpannen ſich immer feſtere Fäden. Ihr Plaudern war ſo lebhaft und ungezwungen geworden, als exiſtire der große ſoziale Ab⸗ ſtand zwiſchen ihnen gar nicht mehr. 5 Die Gräfin trug bei den Sitzungen auf des Künſtlers Wunſch ein einfaches, weißes faltiges Gewand, das alle Vorzüge ihrer ebenmäßigen Figur zur Geltung kommen ließ. Mit dem auf⸗ gelöſten blonden Haar, das weit von den Schultern herabfloß, mit den bittend erbobenen Armen und den im feuchten Glanz Generat Anzeiger. Münnheim, 3. Maf⸗ Großbritannien. Die„Britiſh Imperial geſtern Abend ein Feſtmahl, bei dem z führte und an dem der von Vork und Cambridge, heilnahmen. Der Herzog uf den Prinzen von Wales aus Lebensgefahr gedachte. und brachen in laute Hoch⸗ gt für die freundliche e Tapferkeit der Auch Lord Salisbury ungen der Kolonialtruppen. ne Anſprache, hauptſächlich chütze's(187. Inf.⸗Reg) 6f. br. St Reiter Et. Zingler 1 Herrn Lt. Süs(. Ul.⸗Reg.) a. Kilo, Reiter Lt. Panſe Tat. Sisg 24 für 10, Vom Start ab Sythere abtret Ein Schutzm * London, 1. Mai. League“) veranſtaltete der Herzog von Devonſhire bon Wales, die Herzöge lisbury und Chamberlain von Devonſhire brachte einen Toaſt a ch ſeiner Errettung ch die Anweſenden inz dankte ſi .⸗W. Houng Prince“, Platz 14, 14 und 20 für 10. führte Jenny Wren, mußte dieſelbe aber bald an en, die übrigen folgten dicht dahinter. Vei der erſten Maſter Stanley mit ſeinem Reiter und ann, welcher dem geſ wollte, wurde von der in der Nach geriſſen, ohne jedoch glücklicherweiſe i Bald brach auch Cymba aus und m Prince, die in früheren Jahren auf Sieg davongetragen, fiel gegen S berlor jede Siegerchance. prachtvoll. Er wurde zwar beim Ei drängt, jedoch ſicherte er ſi III. Bürgerpreis. Hiervon 1500% dem erſten, 4 und 100 dem vierten Pferde. Gewichte: Zjährig 62 Ko., Ajährig 72, ten und Wallache 1,5 Ko. erlaubt. Sieger eines Rennens im We mußte abſtoppen. türzten Reiter zu Hilfe lommen hut laufenden Stute Quelle um⸗ rgend welchen Schaden zu nehmen. ußte heimgeführt werden. Moung der Mannheimer Bahn ſo manchen chluß des Rennens völlig ab und ſich von Anfang bis zum Schluß nlauf von Flores etwas hart be⸗ ch ſchließlich unbeſtritten den Sieg. Flachrennen. aus, in dem er au Hierauf erhoben ſt rufe aus; der Pr Aufnahme und ſprach ſi Truppen aus den Kolon verweilte bei den ausgezeichneten Lei Chamberlain über den auſtraliſche Aus Stadt und Land. Mauuheim, 2. Mai 1900. Maunheimer Pferderennen. (Dritter Tag.) egt das ſchöne Rennfeſt wieder hinter uns. Beziehung auf den Verlauf des ch war geſtern wieder ein ganz iſenigen vom Sonntag kaum zurück. erſchaffte der alte„Ken“ ſeinem Reiter Bürgerpreis⸗Flachr ch rühmend über di hielt darauf ei Preis 2200.. dem zweiten, 200/ dem dritten Einſatz 70, Reu⸗ 5 Ko., ältere Pferde Ausländiſche Pferde rthe von mindeſtens tens 2000% 2,5 Ko., von mindeſtens ſtens 4000, 7,5 Ko, mehr. Diſtanz 8. br. H.„Dorn“, 62 Kilo, Reiter 1 (76. Feldart.⸗Reg.) Z1. hbr. 2 r St. Eſchborn n Stauffebberg's(20. Ul.⸗Reg.) Herren⸗Reiten. 2,5 Ko. mehr. 1000% 1,5 Ko., von mindef 3000% 5 Ko., von minde ungefähr 1800 Meter. Herrn Hans v. Stetten's ck gut, Alles gut!“ geſtrigen Tages ſagen. koloſſaler und blieb hin Im Louiſenparkrennen Aochmals ein beim Start d ſonſt mit tö ſo kann man mit Herrn Lt. Frhr. von Reitzenſtein t.„Walnu ß⸗ 60% Kilo, Reite Herrn Oberlt. Graf Schenk vo 4f..⸗St.„Louiſa“, 78½ Kilo, Herrn Weinberg's 3j. dbr. enunen brach er hätte das Rennen Die große Badenia⸗ große Anzahl ganz er Favorit„G dtlicher Sicherheit Steeple⸗Chaſe war heiß um Vorzüglicher in S ſtellte ſich dem en günſtigten Pferd bei 85 1 geſtern auch ſch „Preis vom ezahlte deßhalb Quote von 61 Mk. „Federfuchſer 1 Sieg erhielt der Erſtere, Ueberblicken wir nun das Er ſo wurde in den 15 verf Kayſer viermal S Silienthal gehörigen eigenen Pferden„Karasj ferner Herr Leutnant v. und zwar die Badenia⸗ auf den Herrn Major den Preis der Stadt M gehörigen„Etouvi“, der Fimmerleiſch Reiter am b höchſt dotirten P Herr Oberleutnant war beide Male auf d anthen gehörigen Schi ch der Rittm „Tickford Abb einer auf den ſch Schepkeſchen Wallach„Kylo ans v. Stetten'ſchen Hengſt errn Lt. de la Er Der Verlauf d Galoppreiten. 40 ei dem Dritten chen Landwirthen auf ſelbſt derwendeten Pferden. Ohne Ge 6 Pferde liefen. J. Adam Handri 2. Lorenz Volz, 8. Georg Mehr, Kandel, 4. Karl Groß, Neuſtadt a. H. 1 Luiſenpart⸗Jagdrennen, ſten und 200 dem 8 l, Reugeld 20. De jährig 68 Ko., Sjährt 00 el billiger eingeſetzt 3 W.„Glanz“, 60½ Kilo, Reiter 0 g 27 für 10, Platz 12 und 12 für 10. Starter das Feld entließ, brach Glanz ſofort aus. Wal⸗ pitze und führte einen großen Theil des Weges, hrend Louiſa infolge ſeines ſchweren Ge⸗ blieb und für den Sieger nicht mehr in e ſich nur noch um Dorn und Walnuß, die Dorn führte vom Neckardamm ab und pf mit kaum einer Kopflänge. ta⸗Preis. portskreiſen ſehr gute Namen „Jehan de Saintré“, Als den am meiſten „jedoch brach dieſes e„Arrezzo“, der vor⸗ heimgeſteuert hatte. J ging„Scarf“ als Erſter durch's aſchung; der Totaliſator auf Sieg die ſtattliche ts von der Pfalz“, gleiche Chancen. Den „Arrezzo“ und, voriten hielt man etzten Hürde aus. Sieger wurd on den„Preis vom Rhein“ Schwarzwald“ g bildete eine gewif uch auf ihn für Odd m letzten Rennen, und„Tickford Abbot“ dicht hinter ihm Dorn wichtes im Hintergrunde Betracht kam. Es handelt dicht auf einander ritten. ſiegte nach heißem Endkam IV. Großler Handicap. Ehrenpreis Sr. K Friedrich für den ſiegenden Reiter dem erſten, 2000 bierten und 400 200. Reu Jagdrennen. öniglichen Hoheit des Großherzogs und 10,000 4, Hiervon 6000, dem zweiten, 1000% dem dritten, 600 dem dem fünften Pferde. geld 150%, jedoch nur 50, zum 14. April, Abends 6 Uhr nicht angenom werden am 12. April im Rennkalender bekan Rennens im Werthe von mindeſtens 2000% machung der Gewichte 2,5 Ko,, ſolchen von mindeſtens 5000 gebniß der dreitägigen Pferderennen, nen Läufen Herr Oberleutnant von dem Herrn von und je einmal auf den Sehr erfolgreich war der drei erſte Siege heimtrug, e und den Preis vom Rhein „Arrezzo“ ſowie Herrn Kimmerle Hinſicht hat alſo It, von Bergen da ſie die drei Herren⸗Reiten. wenn das Handicap bis men wird. Die Gewichte nt gemacht. Sieger eines nach öffentlicher Belannt⸗ mehrerer ſolcher Rennen oder eines 5 Ko. mehr. Diſtanz ungefähr zwar zweimal au Hengſt„Federfuchſer“ Kimmerle gehörigen Wallach annheim auf dem gleichfalls In qualitativer e Stall mit Herrn geſchnitten, reiſe errangen. Suermondt trug zwei erſte Preiſe heim und Et. von Rothkirch und gleichfalls zwei Preiſe ſicherte zwei Pferden„Navarin“ und Preiſen entſielen je „Houft“, auf den rn Lücke gerittenen und auf die Stute„Scarf“, Herrn Major Kimmerle's 6. Reiter Et. von Bergen Herrn Rittm. von Eynard's a. br. H. 72 Kilo, Reiter Beſttzer Herrn Hans von Stetten' 66 Kilo, Reiter Herr Lücke Herrn Oberlt. Frhr. von Schellerer „Hotham“, 73 Kilo, Reiter Nittm. Herrn Lt. Hausmann's(13. Huf. 77 Kilo. Reiter Beſitzer Herrn Lt. Frhr. von Entreß⸗Fürſteneck W.„Tashkent“, 71 Kilo, Neiter Beſi Herrn P. Geib's a. br. H. Oberlt. v. Kayſer Herrn Frhr. von Neiman's traut“, 71 Kilo, Reiter Beſitzer Tot. Sieg 36 für 10, Platz 13, 16, 18 für 10. Siſter Eve führte von Be Theil der Bahn. der an zweiter Stelle galoppi zugleich kam aber auch Arezzo auf. ſpann ſich nun ein äußerſt hartnäckig mit einer Länge ſiegte. 1½ Vertraut ſtürzte ſchon beim Ferner ſtürzte bei angehalten werden. br. W.„Arezzo“l, 78½ Kilo, „Jehan de Sointre⸗ em alten, Herrn Ob. 8 5j. ſchwör. St.„Siſter Gbe⸗ (19. Ul.⸗Reg.) a. dbr. W. ⸗Reg.) 6j..⸗W. Af 5 s(26. Drag.⸗Reg.) a. br „Pakington“, 70 Kilo, Reiter (17. Ul.⸗Reg.) 4j..⸗St. Ver⸗ eiſter Dulon auf ſeinen Von den übrigen ebwitz'ſchen Hengſt „ auf den von Her gen Rennen war folgender: Preiſe: 200/ dem Erſten, 80, dem und 20% dem Vierten. gezüchteten und in der Landwirthſchaft wichtsausgleichung. Diſtanz ungefähr ginn des Rennens über den Arößten Einlaufen in die Gewinnſeite ſetzte ſich Jehan de Saintre an die Spitze, Zwiſchen den drei Pferden ent⸗ er Endkampf, in welchem Arezzo Länge zwiſchen dem Zweiten und Dritten. erſten Tribünenſprung und wurde heim⸗ der letzten Hürde Pakington und mußte V. Preis vom Schwarzwald. rennen. Ehrenpreis für den ſiegenden Reite von 1600/ dem erſten, 500 dem zweiten, 300/ de 100/ dem vierten Pferde. Für Pferde im Beſt aktiven Offizieren der deutſchen Armee. Gewichte: Ajährig 63 Ko., Zjährig 70 Ko eines Rennens im Werthe von m ſtens 3000% 6 Ko. mehr. Herrn Et. De la Croix(21. Drag.⸗Reg.) 72 Kilo, Reiter Beſitzer Herrn Oberlt. von Kayſer Kilo, Reiter Beſitzer Herrn Lt. von lo, Reiter Be Preis 1200. Hier⸗ weiten Pferde. Herren⸗ r Sieger iſt für 4000 g 74 Ko., ältere Pferde 1 Ko. erlaubt. 8 d. Schw.⸗H. Ken“, 1 (I. Ul.⸗Reg.) 6j. br. H. 2 „Jenny Wreu“, 72 Kilo, Reiter 8 5(13. Huf.⸗Reg.) a..⸗W.„Cy⸗ 0 „Maſter Stanley“, 70 Kilo, 988 Et, Schifferdecker's a. br. St.„Eyhmba“, 78 Kilo, Rei e von 1000/ dem er Reiten. Einſatz 30 käuflich. Gewichte: ungefähr 3000 Met 72 5 Herrn Oberlt. von R 74 Kilo, Reiter Oberlt. Herrn Oberlt. Frhr. 76 Kilo, Reiter Beſitzer 5 Herrn Mafor Kimmerle's St. von Bergen Herrn Oberlt. 75 Kilo, Reiter Beſitzer Herrn Et, König's j. br. W. Reiter Lt. von Schmoller Offizier⸗Jagd⸗ 00. Hier⸗ m dritten und z und geritten von Einſatz 70 c, Reugeld 40 l. + ältere Pferde 72 Ko. Sieger indeſtens 1500% 2 Ko., von mude⸗ Diſtanz ungefähr 4000 Meter. othkirch und Panthen 51. br. St.„Scarf“, s a. ſchwbr. W. Bigarreau, 5 Zingler's(J. 3. Pf.) 6j. ſchw. H.„Merbille“, 8 50 M: Rau Stuttgart und burger, Frankfurt. ſchimmernden blauen Augen ſah ſie doſe 15 1 Herrn Lt. Frhr. R. von Tauſphoeus,(8 bayr..⸗A⸗R) 6f. ſchwbr. St.„Bower of Roſes“ 72 Kilo, Reiter Lk. Fritzſche 4 Herrn Lt. Vogler's(21. Drag.⸗Reg.) a. dbr. St.„Wa ſcherin!, 74 Kilo, Reiter Beſttzer 0 ̃ Herrn Lt. Jänecke's(J. 3. Pf.) 4j. br. B. Don heEr Homesve, Kilo, Reiter At. v. Schmoller 9 Heren At. Brandees(F. z. Pf.) K..⸗W Bouton'o 1„ 10 Kilo, Reitee Beſttzer 0 Herrn Zt. Bomhard's(2. bayer. Ul.⸗Reg.) Ei..⸗W. Con⸗ ning Tower“, 73 Kilo, Reiter Beſitzer 9 ot. Sieg 66 für 10, Platz 15, 13 und 14 für 10. mit ſeinem Reiter Lt. Bomhard und ſchied aus dem Rennen. Zwiſchen Bigarreau und Scarf entſpann ſich ein ſcharfer Endkampf, in welchem Scarf mit Halslänge ſiegte. VI. Preis von der Pfalz. Hürdenrennen. Handi⸗ cap. Ehrenpreis für den ſiegenden Reiter und 2200. Hiervon 1500% dem erſten, 400% dem zweiten, 200 dem dritten und 100% dem vierten Pferde. Herren⸗Reiten. Einſatz 70 c/, Neugeld 40 c, jedoch nur 20, wenn das Handicap bis zum 14. April, Abends 6 Uhr, nicht angenommen wird. Die Gewichte werden am 12. April im Rennkalender bekannt gemacht. Sieger eines Rennens im Werthe von mindeſtens 1500 nach öffentlicher Bekanntmachung der Gewichte 2,5 Ko., mehrerer ſolcher Rennen oder eines ſolchen von mindeſtens 3000% 5 Ko. mehr. Diſtanz ungefähr 2400 Meter. Herrn Et. v. Lilienthal's(6, Drag.⸗Reg.) 4j..⸗H. Feder⸗ fuchſer II“, 70 Kilo, Reiter Oberlt. v. Kahſer 1 Herrn Rittm. Dulon's ad..⸗W.„Tickford Abbot“, 77 Kilo, Reiter Beſitzer 2 Herrn Lt. Hausmann's(13. Huf.⸗Reg.) 6j..⸗St. Palmy“, 76 Kilo, Reiter Et. Zingler I 3 Herrn Et. Frhr. von Entreß⸗Fürſteneck's(26. Drag. Reg.) 4. ſchw. St.„Friedenspfeife“, 70 Kilo, Reiter Beſitzer— Herrn Poppelbaum's a. br. St.„Die Nacht“, 68½ Kilo, Reiter Lt. v. Zingler II 0 Tot. Sieg 21 für 10, Platz 12 und 13 für 10. Nach Fall der Flagge führke eine Zeit lang„Die Nacht“. Am Neckardamm fiel jedoch dieſe Stute infolge ſichtlicher Ermüdung mehr und mehr ab und blieb völlig im Hintergrunde. Tickford Abbot wollte zwar Federfuchſer den Sieg ſtreitig machen, konnte aber erſt 1 Länge hinter dieſem am Siegerpfoſten landen. 4 Längen zwiſchen dem Zweiten und Dritten. Mai⸗Viehmarkt⸗Prämiirung. Der diesjährige Maiviehmarkt war von Milch⸗ und Nutzvieh ſtark befahren, die Zahl der Pferde dagegen um 250 Stück niedriger als im Vorjahre. Die Schuld hieran trägt der Umſtand, daß in dieſem Jahre erſtmals der Frankfurter Viehmarkt mit dem Mannheimer Markt zuſammengefallen iſt. während er ſeither immer auf 8 Tage früher angeſetzt worden war. Angefahren waren im Ganzen 3435 Stück Vieh. Der Maimarkt trug im Großen und Ganzen das Gepräge eines flotten Geſchäfts. Die Preiſe für Schlachtvieh ſind ſich im Allge⸗ meinen gleich geblieben, dagegen haben diejenigen für Nutz⸗ und Zucht⸗ vieh eine bedeutende Steigerung erfahren. Der Pferdehandel war lebhaft, insbeſondere wurden ſchwere Arbeitspferde raſch verkauft und der Markt ziemlich geräumt. Raſchen Abſatz fand Zucht⸗ und Nutz⸗ vieh, welches nach der lang andauernden Marktſperre viel begehrt wurde. Der Handel mit Ochſen war lebhaft und war insbeſondere nach ausgemäſteten Thieren große Nachfrage. Vollfleiſchige, aus⸗ gemäſtete Rinder und Kühe wurden ſchnell verkauft; nach geringerer Waare wurde weniger gefragt, doch wurde der ganze Auftrieb aus⸗ verkauft. Der Handel mit Kälbern war mittelmäßig, der Schweine⸗ handel flott. Sowohl am Montag wie am Dienſtag ſtrömte ein zahl⸗ reiches Publikum nach dem Viehhofe, um ſich dort das Leben und Treiben anzuſehen. An beiden Tagen ſpielte dort eine Muſikkapelle. Geſtern Vormittag fand die übliche Prämiirung ſtatt. Dem Akte wohnten bei die Herren Landeskommiſſär Miniſterialrath Pfiſter er, Geh. Regierungsrath Amtsvorſtand La nig, Oberamtmann Strauß, Oberbürgermeiſter Beck, Bürgermeiſter Ritter und zahlreiche Mit⸗ glieder des Direktoriums des Vereins. Im Namen des letzteren hielt Herrn Major a. D. Seubert die den Prämiirungsakt einleitende Anſprache, in welcher er eigen kurzen geſchichtlichen Rückblick auf den im 17. Jahrhundert ins Leben ge⸗ rufenen Viehmarkt, der zuerſt in den Planken und dann vor dem Heidelberger Thore abgehalten wurde, warf, Redner gab ſodann ſeinem Bedauern darüber Ausdruck, daß dieſes Jahr mit dem Mann⸗ heimer Markt gleichzeitig der Frankfurter Markt ſtattfinde und knüpfte hieran die Hoffnung, daß es gelingen möge, durch Verlegung des Frankfurter Marktes um eine Woche früher die Rivalität der beiden Märkte zu beſeitigen. Weiter dankte Redner den ſtädtiſchen und ſtaat⸗ lichen Behörden für die rege Förderung und Unierſtützung, die ſie dem Mannheimer Viehmarkte angedeihen laſſen, ſowie dem Groß⸗ herzog, welcher dem Mannheimer Markte immer ſein höchſtes Intereſſe zugewandt habe. Er ſchloß mit einem Hoch auf den Großherzog, in das die Verſammlung lebhaft einſtimmte, worauf die Muſilkapelle die Fürſtenhymne intonirte. Hierguf begann der Prämiirungsakk. der folgendes Er⸗ gebniß hatte: A. Pferde. Für ein 7 ſchwere Wagenpferde: 1. Preiſe je 200.: Wolf und Gabriel Strauß, Frankfurt und Löbſtein, Stuttgart. 2. Preiſe je 50.: Jeremias, Mußbach und Kuhn, Mannheim. Für ein Pgar leichte Wagenpferde: 1. Preiſe je 100.: Fürſt u. Cie., Frankfurt und Tauber München. 2. Preiſe je „ſo heißt es in dem „„iſt nicht nur eine n auch ein Kontrakt Die deutlich gedruckte ber den Eintriſt konnte gehen; die verklagte Geſellſchaft wollte auf g der Aufführung eines Werkes ſichern, das ekürzt auf einer Pariſer Bühne erſchien, und wollte dem erſchienenen Elitepublikum die Ruhe und d lung berſchaffen, die durchaus nothwendig iſt, wenn man die des deutſchen Komponiſten anhören und richtig Herr... hat übrigens freiwillig auf die Auf⸗ et, denn nach dem erſten Akte ſtand ihm ja der dadurch, daß er ſich ſo wenig beeilte, erſcheinen, hat er ſelbſt deutlich gezeigt, daß er darauf legte, das ſeiner Klage abge Der Gerichtspräſt ſellſchaft gewonnen hal.„Die Einkriktskarke“ ſehr intereſſanten Urtheil des Handelsgerichts Quittung über eine bezahlte Summe, ſonder zwiſchen dem Käufer und dem Verkäufer. Benachrichtigung auf den Eintrittskarten ü dem Kläger nicht ent jede Weiſe den Erfol zum erſten Male ung ein unſchuldsvoller Engel aus und der leiden Selbſtbeherrſchun ein Wort zu ver ſchaftliche junge Kün g aufbieten, um nicht rathen, wie entzückt e ſeinem empfänglichen He n Gluthen aufloderte. Eines Vormittags Promenadenkoſtüm, einen i in der Hand. Ihre Stirn l Mienen lag etwas Geſpann ihre Bewegungen ließen die bermiſſen, die ihr ſonſt ſtler mußte oft ſeine ganze durch eine Geſte oder durch r von dieſem Anblick war rzen die Bewunderung in immer hellere rſchien die Gräfin im gewöhnlichen Papier eingeſchlagenen Gegenſtand ag in unmuthigen Falten, in ihren tes, Unruhevolles, Befangenes und Würde und die anmu charakteriſtiſch waren. Gortſetzung folgt.) Buntes Freuilleton. chtsſtreit gelangte dieſer Tage vor ur Entſcheidung. Am 28. Oktober Noveau⸗Theéatre für die von der Ge⸗ Cie. veranſtaltete erſte Auf⸗ zwei Logen von je vier Plätzen Der Herr kam mit ſeinen Gäſten ie Aufführung begonnen hatte, ins hm den Eintritt während des erſten n einer Benachrichtung auf den Ein⸗ tritt während der Vorſtellung ſtreng Zuſchauer nicht geſtört werden. Der Iſolde“ dauert aber länger als eine zog es unter dieſen Umſtänden vor, mit Theater zu verlaſſen; er verlangte jedoch ür die Logen gezahlten thvolle Grazie kunſtvolle Muſik beurtheilen will; führung verzicht Eintritt frei; pünktlich zu wenig Werth ganze Werk zu hören. Deßhalb wird er mit ſen und zur Zahlung der Koſten verurtheilt.“ dent, der ſich durch dieſes Urtheil den Dank aller ſchen Wagnerianer verdient hat, heißt Voury. — Der Neffe eines Miniſters als Dieb. effe des italieniſchen Miniſter a, der hier als Poſtbeamter wird beſchuldigt, auf dem Eiſenbahnpoſtamte von Soldatenbriefen die Marken entfernt und ſie in filialen für eigene Rechnung noch einmal verk Außerdem beraubte ſendungen enthielten, ihres Inhalts. der im Hauſe des jungen Lavaca eine H bei ihm mehr als 80 erbrochene Sol Anzahl Papierſchnitzel, die von bereit rührten. Der Neffe des Miniſters iſt entlaſſen worden, ob er aber bei de —Eln intereſſanter Re dem Pariſer Handelsgericht z v. J. hatte ein Herr M. im ellſchaft Lamoureux, ihrung von Triſtan und Iſolde Preis 320 Fr. ugenblicke, nachdem d heater. Man verweigerte i Aktes nach den Beſtimmunge trittskarten, welche den Ein verbietet, damit die andern erſte Akt von„Triſtan und ſeinen Gäſten wieder da Rückerſtattung des f Aſchaft das ablehnte, Aus Neapel ͥ der öffent⸗ angeſtellt war, den frankirten anderen Poſt⸗ auft zu haben. die ſehr oft kleine Geld⸗ Ein höherer Poſtbeamter, ausſuchung vornahm, fand datenbriefe und eine große S bernichteten Briefen her⸗ ſofort aus dem Poſtdienſte r in Italien herrſchenden wird berichtet: Der N lichen Arbeiten Lacav er die Briefe, Preiſes, und da die ſtrengte er einen Prozeß an, den die Ge⸗ Günſtlingswirthſchaft auch der Juſtiz übergeben werden wird, ſſt eine andere Frage, die wir nicht ohne Weiteres bejahen möchten. — Ein Prozeß um eine Naſe. Es handelt ſich diesmaß nicht um die in Verſen beſungene unſterblich gewordene Naſe Cyranos, ſondern um eine andere Naſe, aber don einem nicht weniger berühmten Manne, die Naſe des Admirals Dewey. E echt amerikaniſcher Prozeß wird demnächſt in Chicago zur Ver⸗ handlung kommen. Aus Anlaß der Feſte, die für den 1. Mai, den zweiten Jahrestag des Sieges bei Manila, in Chicago vor⸗ bereitet werden, beſtellte ein Händler in einer New⸗Porker Fabrikb 5000 Medaillen mit dem Bildniß des Admirals Dewey. Er verweigerte die Annahme der Lieferung aus folgendem Grunde: Die Medaille ſtellte den Helden von Manila mit einer Warze auf der Naſe dar! Dieſe Warze war nach der Anſicht des Chicagoer Händlers nicht in Wirklichkeit vorhanden, während das New⸗Norker Geſchäft das Gegentheil behauptete und ſich erbot, den Beweis zu liefern. Admiral Deweh wird alſo nächſtens als — Naſenzeuge vor Gericht erſcheinen, mit oder ohne den Stein des Anſtoßes. Der Ausgang des Prozeſſes wird drüben allgemein mit Spannung erwartet. — Friedhof für Thiere. Zu derſelben Zeik, da die Weltaus⸗ ſtellung eröffnet wurde, iſt ein lang gehegter Wunſch vieler zartbe⸗ ſaiteten Pariſer Thierfreunde in Erfüllung gegangen und auf der 2Ile des Revageurs“, einem Annexe des bon den Hauptſtädtern viel⸗ beſuchten Vergnügungsortes Asnisres, eine letzte Ruheſtädte, ein„Pere Lachaiſe“ für Hunde und ſonſtige Lieblin s⸗Hausgenoſſen ins Daſein gerufen worden. Eine Hauptabtheilung iſ den Hunden reſervirt, eine kleinere den Katzen, während auf dem Reſte der Anlage ausnahmsweiſe gefiederte Stubengenoſſen, vom ſprachgewandten Papagei an bis zum zutraulichen Rothkehlchen herab, eine Städte der Ruhe finden ſollen. Sauber gehalten, von einem zierlichen Eiſengitter, das in der Mitte ein reicheiſelirtes Portal aufweiſt, umfriedigt, verſpricht dieſer Fried⸗ hof der vernunftloſen Weſen, wie er, van den zlätſchernden Wellen Die Führung hatte zumeiſt Bigarreau. Conning Tower ſtürzle% len enee a 5 nrree n e — 1 7 Für ein Reitpferd: 1. Preiſe je 150.: Löbſtein, Stutkgart(zwei Preiſe), 2. Preiſe je 50.: Wolf und Gabriel Strauß, Frankfurt und Löbſtein, Stuttgart(drei Preiſe). Für ein Paar ſchwere Arbeitspferde: 1. Preiſe je 150.: Leopold Neumond, Frankfurt und Mater Kaufmann Leuters⸗ hauſen. 2 Preiſe je 50.: Leopold Neumond, Frankfurt, Leo Hirſch, Worms und Bodenheimer, Stuttgart. Für ein Paar leichte Arbeitspferde: 1. Preiſe je 100.: Kuhn, Worms und Leopold Neumond, Frankfurt. 2. Preiſe je 50.: Buchheimer, Großſachſen, Gebr. Schulz, Frankenthal, Laier u. Groß, Frankenthal und Bär Söhne, Weingarten. Für ſein einzelnes Arbeitspferd. 1. Preite je 75.: Maier Kaufmann, Leutershauſen und Buchheimer, Großſachſen. 2. Preiſe je 50.: Schulz, Fraukenthal, Laier u. Groß, Frankenthal und Iſenburger u. Cie., Friedberg. B. Für Farren: J. Ober badiſche und Simmenthaler Original. 1. Preis M. 60, Gebr. Beißinger, Bruchſal. 2. Preis M. 40, Gebr. Beißinger, Bruchſal. 3. Preis M. 30, J. Jakob II, Neidenſtein. 4. Preis M. 20, Gebr. Beiß inger, Bruchſal. 5. Preis Diplom, Gebr. Beißinger, Bruchſal, II. Oberbadiſche und Simmenthaler Kreuzung. 1. Preis M. 50, Gebr. Beißinger, Bruchſal. 2. Preis M. 30, e Plankſtadl. 3 Prets M. 20. Ulmer, Reichholzheim. 4. reis M. 10, Jak. Weil, Landau. 5. Preis Diplom, Beißinger, Brochſal. C. Für Kühe und Rinder. I. Oberbadifſche und Simmenthaler Original. a) Kühe: 1. Preis M. 80 und 2. Preis M. 50 Gebr. Beißinger, Bruchſal. 3. Preis M. 30 Freudenberg. 4. Preis M. 20 und 5. Preis Diplom Gebr. Beißinger, Bruchſal. b) Rinder: 1. Preis M. 50 Gebr, Beißinger, Bruchſal. 2. Preis M. 30 Jak. Weil, Landau. 3. Preis M. 20, 4. Preis M. 20 und 5. Preis Diplom Gebr. Beißinger, Bruchſal. II. Oberbadiſche und Simmenthaler Kreuzung. a) Kühe: 1. Preis M. 60 Gebr. Beißinger, Bruchſal, 2. Preis M. 40 Spatz, Großeichholzheim. 3. Preis M. 20 Gebr. Beißinger, Bruchſal. 4. Preis Diplom Frank, Neckarbiſchoſsheim. b) Rinder: 1. Preis M. 40 Levy, Neufeld. 2. Preis M. 30 Pfiſterer, Plankſtadt. 8. Preis M, 20 Neuberger, Seufeld. 4. Preis Diplom Gebrüder Beißinger, Bruchſal. III. Kühe und Rinder hier nicht genannter Raſſen und Kreuzungen. a) Kühe: 1. Preis M. 50 Gebr. Beißinger, Bruchſal. 2. Preis M. 40 Weil, Landau. 3. Preis M. 30 Lehmann, Speyer. 4. Preis M. 20 und 5. Preis Diplom Gebr. Beißinger, Bruchſal. b. Rinder: 1. Preis M. 30. Weil, Luſtadt. 2. Preis M. 20 Frank, Neckarbiſchofsheim. 3. Preis M. 20 Levy, Seufeld. 4, Preis M. 20 Weſtheimer, Eichholzheim. 5. Preis Diplom Mof, Weſtheimer, Eicholzheim. D. Für Zuchtſchweine. 1. Weiße Schweine ausgeſprochen engliſcher Raſſe. a) Eber: 2 Preiſe à M. 20 M. 40, Ludwig Metz, Seckenheim und Kirchardt, Frieſenheim; b) Sauen: 2 Preiſe àeM. 20 gleich M. 40, Ferd. Heck, Handſchuhsheim, und Metz, Seckenheim, 1 Preis a M. 10, Fuhrmann Lederle, hier. II. Sonſtige Raſſen und Kreuzungen. a) Eber: 1 Preis à M. 20 und 1 Preis 3 M. 10, Georg Ding, Seckenheim, p) Sauen: 1 Preis à M. 20, Georg Ding, Seckenheim, 2 Preiſe à M. 10 M. 20 Bruſer, Gravern und Diemer, hier. Sechs Preiſe konnten nicht verliehen werden. Telegramm des Groſtherzogs. Se. Kgl. Hoheit der Groß⸗ gerzog ließ vorgeſtern an das Direktorium des Rennvereins ſolgendes Telegramm ſenden: Se. Kgl. Hoheit der Großherzog bedauern, der freundlichen Einladung zu den morgigen Rennen nicht entſprechen zu können, da Höchſtſein Befinden, beſonders mit Rückſicht auf die bevorſtehende Reiſe nach Berlin noch Schonung erfordert, Se. Kgl⸗ Hoheit laſſen für die Reuntage beſte Wünſche ausſprechen. Geheimes Kabinet: In Verktretung: Seyb. „Am Totaliſator wurden umgeſetzt: Sonntag: Sieg 46.000 Mark; Montag: 31,980 Mark(Sieg 16,330 M. und für Platz 15,650.); Dienſtag: 53,500 Mark(Sieg 25,200 M. und Platz 28,300.). Der Geſammtumſatz in den drei Renntagen betrug ſomit ca. 181,400 Mark. *Wagenverkehr. Auch geſtern war der Wagenverkehr nach dem Rennplatze ein ſehr ſtarker. Insgeſammt wurden 380 Chaiſen ezählt. Mit ſeinem Pferde ſtürzte geſtern auf dem Rennplatz im Offiziers⸗Jagdrennen(Preis vom Schwarzwald) Herr Leutnant Bomhard vom 2. bayer. Ulanen⸗Regiment. Der Offizier, welcher wahrſcheinlich von einem nachſetzenden Pferde einen Huf⸗ ſchlag ins Geſicht erhielt, wurde bewußtlos vom Platze getragen, erholte ſich aber im Krankenzimmer bald wieder. Er hat einen Bruch des Naſenbeins und eine leichte Gehirnerſchütterung er⸗ litten. Sein Zuſtand iſt kein gefährlicher, vielmehr hofft man, daß Herr Leutnant Bomhard ſchon in einigen Tagen wieder reiſe⸗ fähig ſein wird.— Weiter erfahren wir noch hierzu: Der Sturz des Leutnants Bomhard erfolgte beim zweiten Paſſiren des Tri⸗ bünenſprungs, alſo unmittelbar in nächſter Nähe der Tribünen⸗ beſucher. Sein Pferd überſchlug ſich, der Reiter fiel zuerſt auf den Kopf und kam dann auf den Rücken zu liegen. Er ſcheint durch ein nachfolgendes Pferd noch einen Hufſchlag ins Geſicht erhalten zu haben, wofür der Bruch des Naſenbeins ſpricht. Lt. Bomhard war ſofort bewußtlos; im erſten Augenblick glaubten die Zuſchauer, der Tod ſei eingetreten, da der Geſtürzte, als er unter Aſſiſtenz des Herrn Dr. Heuck von den ſofort her⸗ beigeeilten Krankenträgern in den Tragkorb gehoben wurde, völlig regungslos blieb. Aerztliche Unterſuchung konſtatirte außer einem Naſenbeinbruch eine Gehirnerſch ng, die glück⸗ licherweiſe nur leichterer Art iſt. * Stadtpark. Heute, Mittwoch Nachmittag, findet ein Concert ſtatt von—6 Uhr. Der Eintritt iſt auf 20 Pfg. ermäßigt. *Statiſtiſches aus der Stadt Maunheim von der 15. Woche vom 8. April dis 14. April 1900. An Todesurſachen für die 89 Todesfälle, die in unſerer Stadt vorkamen, verzeichnet das kaiſer⸗ liche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In— Falle Maſern und Rötheln, in— Falle Scharlach, in 2 Fälle Diphtherie und Croup, in— Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfieber), in— Falle Kindbettſteber(Puerperalſteber), in 5 Fälle Lungenſchwind⸗ ſucht, in 6 Fälle akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 2 Falle akute Darmkrankheiten,(in 1 Falle Brechdurchfall, Kinder bis 1 Jahr—). In 22 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In 2 Fälle gewaltfamer Tod. * Ueber den Stand der Obſtbäume wird geſchrieben: So günſtig die ſeitherige Witterung für unſere Obſtbäume war, ſo nach⸗ theilig dürfte ſich dieſelbe erweiſen, wenn die Fröſte der letzten Nächte noch weiter anhalten würden. Die kalten Nachtfröſte ſchaden der guten Entwickelung der Blüthen ungemein. Je raſcher die Blüthezeit vor⸗ übergeht, um ſo reichlicher geſtaltet ſich der Obſtanſatz. Starke Fröſte, wie der in der letzten Nacht von 3 Grad Reaumur, verhindern die Knospen am Aufbrechen, und die Blüthe muß alsdann, wie der Obſt⸗ züchter ſich ausdrückt, in ihrer eigenen Hülle erſticken. Auch fördert ſolcher Froſt auf der anderen Seite ſehr das Einniſten von Inſekten, die ſpäter, wenn die Frucht ſich wirklich gebildet, dieſelbe zerſtören. Beſſer wäre es für unſere Obſtbäume, wenn entweder die warmen Nächte noch wenigſtens 14 Tage angehalten hätten, oder wir hätten das zu warme Frühlingswetter der vorigen Woche gar nicht gehabt und die Knospen wären noch weiter zurück. Hunderttauſende he oft von einigen ſolcher Nächte ab, und mit bangforſchendem Blicke ſtudirt unſer Landmann oft den Himmel, das Wetter zu erforſchen, von dem ſo viel bei ihm abhängt. Die Ernte in Frühobſt iſt jetzt ſchon ſehr geſchädigt, während für Spätobſt noch beſſere H ng beſteht. Auch unſeren Gärtnern kommt das Eis und der Reif de n Nächte ſehr ungelegen und ſind ſte genöthigt, die jungen, zarten Pflänzchen durch ſorgfältige Deckung zu ſchützen. * Gefunden. Bei dem Poli urt a. M. iſt ein Portemonnaie mit Inhalt in Empf n, welches möglicherweiſe einem unſerer Abonnenten 9 eine Tram⸗ bahnkarte auf den Namen der Firma Georg Hartmann, Schuh⸗ waarenlager, D 3, 12 hier, enthält. Mehrere Verhaftungen wurden geſtern auf dem Renmplatz vorgenommen. Unter dem Verdachte, den Rennbeſuchern die Tickets aus den Taſchen geſtohlen zu haben, gelangten 5 von auswärts ge⸗ kommene Perſonen zur Haft, jedoch mußten von ihnen 4 wegen Mangels an Beweiſen wieder entlaſſen werden. Der Fünfte— ein in Frankfurt a. M. anſäſſiger ſelbſtſtändiger Kaufmann— ſitzt noch in Unterſuchungshaſt.— Weiter wurden zwei Burſchen unter dem Verdacht der Buchmacherei feſtgenommen, dieſelben ſind aber inzwiſchen wieder auf freien Fuß geſetzt worden. Muthmaßliches Wetter am Donnefſtag den 3. Mai. Die ſchwache Depreſſion von 757 mm., welche geſtern von Weſten her in Irland eingetroffen iſt, wurde durch einen nachfolgenden Hochdruck alsbald wieder aufgelöſt; dagegen behauplet ſich über dem ganzen nördlichen Rußland noch immer ein Luftwirbel von ca. 750 wm. und ruft bei uns nordweſtliche bis weſtliche Winde hervor, welche am Donnerſtag und Freitag zwar noch mehrfach bewölktes Wetter, aber ohne weſentliche Niederſchläge im Gefolge haben werden. Aus dem Grofherzogthum. * Freiburg, 1. Mai. Was aus einem Heirathsgeſuch nicht Alles werden kann, geht aus folgendem Fall hervor. Der ſtark in die Dreißig geſchrittenen Köchin Bertha Stich von Döberen wurde zum Warten die Zeit zu lang, ſie ſchickte von Nürnberg aus eine „Heiraths⸗Annonce“ an ein Frankfurter Blatt und— ſie wirkte. Kurz, es fand ein Rendezv Freiburg ſtatt und man wurde einig. Sie hatte 20,000% in ihrem Koffer in Nürnberg und er konnte 8000% von ſeinen Verwandten erhalten und hatte außerdem noch namhafte Ausſtände einzuziehen, ſie war Köchin und er Kellner, was brauchte es mehr zu einem harmoniſchen Ehebunde. Hierzu geſellte ſich noch ein Liegenſchaftsvermittler und eines Tages hieß es in der Drei⸗ ſamſtadt: der neue Saalbau in der Wiehrer⸗Vorſtadt iſt verkauft und ſo war es, ein kräftiger Champagnertrunk hatte es beſiegelt. Nach einiger Zeit tauchte ein ander Gerücht auf, das lautete nach gefäng⸗ licher Einziehung des„Brautpaares“ und geſtern fand hierwegen Verhandlung vor dem hieſigen Schöffengericht ſtatt. Angeklagt wa die Köchin Bertha Stich von Döberen, und zwar, daß ſie ihren Bräutigam Andreas März wie dem Saalbaubeſitzer Architekt Emil Müller vorgeſpiegelt habe, ſie beſitze 20,000% baares Vermögen, was unter ihrer Mitwirkung zum Verkauf des Saalbaues geführt, durch den Rückgang des Verkaufs den Inhaber aber um 117% 60 J, wie um weitere 100%, Darlehen an Märg, geſchädigt habe. Auf dieſe Anſchuldigung erwiderte ſie mit Zungengeläufigkeit im bayeriſchen Dialelt, daß ſie weder zum März noch Müller von den 20,000% etwas geſagt habe. Auf eine Annonce, mit der ſie Spaß gemacht habe, hätte ſie den März kennen gelernt, der hätte in ſeiner ſchönen Stellung bleiben können, mit dem Kauf wäre ſie gar nicht einverſtanden geweſen, man hätte nur immer Champagner gekrunken, ſie wäre gar nicht ge⸗ fragt worden. Der März habe ja auch geſagt, er würde Geld erhalten. Die 100/ habe er geliehen, ſie nicht, wenn ſie Geld brauchte, durfte ſie nur nach Nürnberg ſchreiben. Architekt Emil Müller gab dagegen an, die Angeklagte habe zu ihm geſagt, ſte beſitze nicht nur 20,000 cl, von denen ſie den Depoſttenſchein im Koffer in Nürnberg habe, ſondern 30,000 /, könne aber bald 50,000%/ zuſammenbringen, wenn ſie nach London und Konſtantinopel, wo ſie geweſen ſei, ſich wende. Aus dieſem Grunde wurde der Verkauf abgeſchloſſen. Um den Koffer zu holen, hätte März von ihm 100% geliehen. Sobald er gewußt habe, —— ̃— der Seine umſpült, im Frühlingsſonnenſchein daliegt, eine Haupt⸗ attraction von Asnidres zu werden. Mit Intereſſe auch werden die Beſucher des Hunderayons die zum Theil kunſtvoll ausgeführten Monumente, welche in weithin leuchtenden Goldbuchſtaben Widmungen tragen, wie beiſpielsweiſe:„Unſerem bis in den Tod getreuen Freunde Gribouille“, ferner:„Dem Andenken Bifous. Er rettete mein Leben, ich trage hiermit meine Schuld des Dankes ab!“ in Augenſchein nehmen. Von menſchenfeindlicher Geſinnung zeugt das zum Epitaph gewählke Citat:„Je mehr ich von der Menſchheit ſehe, je mehr lerne ich die Thiere lieben“, und ein philoſophiſch angehauchtes Gemüth iſt es, das durch Blaiſe Pascals Ausſpruch:„Der Menſch iſt nichts, als ein mit Vernunft begabtes Thier“, ſeinen todten Vierfüßler ehrt.— Wie man hört, ſoll eine Subſcription zu einem Denkmale für den Kriegshund „Monſtacle“ eröffnet werden, der ſich in dem italieniſchen Feldzuge un⸗ ſterbliche Lorbeeren erwarb und, nachdem ihn die tödkliche Kugel endlich doch getroffen, mit allen militäriſchen Ehren zu Grabe getragen wurde. — Die vergeſſene Wache. Eine ergötzliche Geſchichte hat ſich kürzlich in Paris zugetragen. Für die Sicherheit des Staats⸗ taxamtes auf dem Monk⸗de⸗Piété ſorgt eine Infanteriewache, be⸗ ſtehend aus acht Mann und einem Unteroffizier. Dieſer Tage hatte nun eine entſprechende Abtheilung des 115. Regiments zur vorge⸗ ſchriebenen Stunde die Wache auf dem Mont⸗de⸗Piets bezogen. Der Tag und die Nacht vergingen, ohne daß etwas Beſonderes vorgefallen wäre. Am nächſten Tage gegen 410 Uhr— in Frankreich werden die Wachen um 10 Uhr Vormittags abgelöſt— macht ſich die Wache vor⸗ ſchriftsmäßig zur Ablöfung bereit. Den Torniſter auf dem Rücken, erwartet ſie das befreiende Aviſo des Poſtens, daß die neue Wache anrücke. Es ſchlägt 10 Uhr— nichts läßt ſich hören. Ungeduldig ſieht der Corporal nach rechts und nach links die Straße hinunter— nichts zu ſehen. Es wird 11 Uhr— noch immer keine Ablöſung. Es ſchlägt 12 Uhr— die Wache beginnt zu verzweifeln. Hatte man ſie vergeſſen? Der taktmäßige Schritt der herannahenden neuen Wache läßt ſich noch immer nicht vernehmen, wohl aber ein Knurren und Bellen— im Magen der armen Krieger; ſie vermiſſen die gewohnte Menage. Der Hunger wird immer ärger⸗ ————5 db Dazu langts nicht. Da erſcheint als Rekter in der Noth ein⸗ Tax⸗ commiſſar des Amtes, der unter den Beamten eine Collecte veranſtaltet hatte, und läßt den ausgehungerten Soldaten aus der nahen Weinſtuhe ein Mahl auftragen. Bei dieſer ganz ungewohnten„Extra“⸗Mahlzeit vergißt die pflichttreue Wache Ablöſung und Caſernen⸗Menage und beginnt bereits den außergewöhnlich langen Wachdienſt ganz gemüth⸗ lich zu finden. Erſt viele Stunden ſpäter— es war ſchon gegen Abend— erſcheint die Ablöſung. Nun folgte die Aufklärung. Die neue Wache war durch ein Verſehen des dienſteintheilenden Unter⸗ offiziers anſtatt auf den Mont⸗de⸗Piéts zur Bank von Frankreich geſchickt worden und mußte, da ſie dort die Wache bereits bezogen vor⸗ fand. wieder in die Caferne zurückkehren. Nun mußte man erſt zu erfahren ſuchen, welche Wache noch nicht abgelöſt war. Und da das einige Zeit in Anſpruch nahm, kam es, daß die Wache vom Mont⸗de⸗ Piéts einen um 7 bis 8 Stunden verlängerten Dienſt hatte. — Der Napoleonkultus, den die Aufführung des„Aiglon“ wieder in die Mode gebracht hat, wird auch von der Induſtrie benutzt, um anziehende Neuheiten auf den Markt zu bringen. Sö ſieht man jetzt in den Schaufenſtern großer Juweliere neben dem zerdrückten Hute „retour des courſes“ den dreieckigen Napoleonshut überragt von einem etwa dreimal ſo großen Adler, der ſeine Flügel ſchützend aus⸗ breitet. Er iſt dazu beſtimmt, mit anderen koſtbaren Fetiſchen an Uhrkette und Armband getragen zu werden. — Faule Abonnenten. In einem amerikaniſchen Blatte iſt folgende draſtiſche Notiz betr. das Abonniren von Fachblättern zu leſen: Ein Mann mag eine Warze im Genick als Kragenknopf be⸗ nutzen, ſich hinten auf die Puffer der Eiſenbahn aufſetzen, um Geld zu ſparen, bis der Kondukteur herunter kommt, ſeine Uhr Nachts ſtehen laſſen, um ſie nicht abzunutzen, die i oder t ohne Punkt oder Strich zu laſſen, um Tinte zu ſparen, das Grab ſeiner Mutter bebauen des Kornes halber und kann trotz alledem noch ein Gentleman bleiben im Vergleiche zu dem, der eine Zeitung zwei, drei Monate regelmäßig an⸗ nimmt, und wenn es dann zur Zahlung kommt, ſie einfach mit dem Was ſoll man thun? Etwas kaufens Bemerken zurückſendet:„Verweigert.“ 5 08 6 Monaten Gefängniß verurtheilt zt worden. Sport. * Pferderennen in— Venedig. Es iſt erreicht! Die Lagunenſtadt hat endlich zum Markusfeſt ihr Pferderennen gehabt. Ob unter den 28 Mähren, welche der Lido als Kurioſität für alle Venezianer beherbergt, welche noch kein Pferd geſehen haben, oder ffür alle Freunde, welche in Venedig Pferde zu ſehen wünſchen, ob unter dieſen der hippiſche Wettſtreit ſtatfand oder unter friſch importirten Gäulen, davon verrathen die Chroniken nichts. Jedenfalls fuhr die ganze venezianiſche Sportwelt in prächtig geſchmückten Gondeln zum alten Marsfeld. Vorauf in der Prachtgondel des Hofes die ſchöne Lätizia Bonaparte. Uebrigens ſoll ganz Venedig vor Langweile bei dem Rennen gegähnt haben, ſo wenig intereſſirte die Männer des Ruderſports, daß ein Pferd ſchneller läuft als das andere. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Die A⸗Abonuenten unſeres Hoftheakers fühlen ſich bei der Nopitätenvertheilung zurückgeſetzt. Da ſchon verſchiedene Klagen in dieſer Beziehung an uns gelangt ſind, geben wir folgende Zuſammen⸗ ſtellung: Im Abonnement A erſchienen folgende Novitäten zuerſt: Cyhrano, Als ich wiederkam, Tartüff, Sonne und Erde, Probekandidat, Bärenhäuter. Und folgende Neueinſtudirungen: Schulreiterin, Fedora, Zigeunerbaron, Hannele und Nürnberger Puppe. Im Abonnement B folgende Novitäten: Hans, Auf Strafurlaub, Ingwelde, Goldpgrube, Wenn w dten erwachen, Auf Strafurlaub, Ingwelde, Goldgrube, Biberpelz. Neueinſtudirungen: Er muß aufs Land, Iphigenie, Regi⸗ ſtrator auf Reiſen, Wallenſtein, Fliegende Holländer, Donna Diang, Murillo, Benvenuto Cellini, Ein Tropfen Gift. Hieraus und aus der Vergleichung der Daten dieſer Vorſtellungstage geht hervor, daß das Abonnement B. nachdem es zu Anfang des Theaterjahres etwas im Nachtheil war, nunmehr gegen A bedeutend bevorzugt iſt. Die -Abonnenten hatten am 11. Februar mit dem Bärenhäuter ihre letzte Premiere. Alle ſpäteren ſind den B⸗Abonnenten zugefallen. Ausſtellung 1901 in Darmſtadt. Das Seeretariat der Künſtler⸗Kolonie theilt uns mit, daß die Zeichnung zum Garantiefond, welcher im Geſammtbudget für die Ausſtellung nur mit 200 000 Mz. angenommen war, die Höhe von einer viertel Million ſchon über⸗ ſchritten haben und daß angeſichts der fortdauernd neuen Zeichnungen die Endſumme von 300 000 ſicher angenommen werden kann. Des weiteren bittet uns das Seeretariat mitzutheilen, daß Ende dieſe; Woche ein erläuternder Bericht über das Ausſtellungsunternehmen als kleine Broſchüre erſcheinen wird, um den vielen Intereſſenten Auf⸗ ſchlüſſe über die Form der Ausſtellung zu geben. Das Schriftchen wird auf Wunſch gratis und franco überſandt, Beſtellungen ſind direet an die Künſtler⸗Kolonie zu richten. Der Maler von Munkaeſy iſt geſtern Mittag in der Heil⸗ anſtalt Endenich bei Bonn in den Armen ſeiner Frau geſtorhen. Die Leiche wird nach Peſt übergeführt werden. Michael v. Mun⸗ kacſy, eigentlich Lieb geheißen, war am 20. Februar 1844 zu Mun⸗ kaes in Ungarn als Sohn eines Tiſchlers geboren und wurde auch anfangs in dieſem Handwerk erzogen, bis er nach Wien und München ging, um ſich in der Malerei auszubilden. 1867 ging er nach Düffeldorf, wo er ſich unter Knaus und Vautier weiter ausbildete. 1873 ſiedelte er nach Paris über, wo er von der bisher gepflegten Genremalerei zur monumental⸗religibſen Malerei überging. Die Hauptwerke dieſer Richtung erregten Aufſehen. Nach ſeiner Ver⸗ heiratung lebte Munkaeſy längere Zeit auf einem Gut in der Nähe von Luxemburg. Vor mehreren Jahren befiel ihn, wie man ſagte infolge von Ueberanſtrengungen, eine geiſtige Erkrankung, deren unheilbarer Charakter leider bald hervortrat. Küölner Blumenſpiele 1900. Die Frau Prinzeſſin Ludwig Ferdinand von Bayern hat dem Stifter und Leiter der Kölner Blumen⸗ ſpiele, Hofrath Dr. Johannes Faſtenrath, mit einem liebenswürdigen Schreiben Kompoſitionen ihres Gemahls für das diesfährige Feſt geſandt, die von Harfenkünſtlerinnen vorgetragen werden ſollen. Der präſident der Rheinprovinz hat für das beſte ſangbare Lied im Volkston einen ſilbernen Eichenkranz geſtiftet, der von Meiſter Herme⸗ ling angefertigt wird. Das Konſiſtorium der Blumenſpiele von Sarg⸗ goſſa ließ durch ſeinen Vorſitzenden, D. Juan Moneba 9 Pugol, ein mit den ſpaniſchen Farben geſchmücktes Fäßchen vino almogavar (Saragoffaner Wein) ſenden. Die rheiniſchen Dichter ſollen in den nächſten Tagen eingeladen werden ſich an den Saragoſſaniſchen Blumenſpielen, die mit dem Feſte zu Ehren der virgen del Pilar (Muttergottes von Saragoſſa) verbunden ſind, durch einen deutſchen Sang zu betheiligen, der eine geſchichtliche Thatſache aus jener Zeit verherrlicht, da Deutſchland und Spanien nur einen Herrſcher hakken. Der Siegespreis wird eine Büſte Karl V. ſein. Die Spanier aber werden in Caſtellariſchen Romanzen die brüderliche Eintracht der Dichter feiern, die Würdiges beſingen. Baare und zinsfreie Darlehen für ſtudirende Frauen. Eine gemeinnützige Einrichtung für ſtudirende Frauen iſt in einer konſtituirenden Verſammlung geſchaffen worden, die unter Vorſitz des Anatomen Profeſſor Dr. Karl Benda in der Aula des Wilhelm⸗ Gymnaſiums in Berlin tagte. Es wurde ein eingetragener Verein zur Gewährung zinsfreier Darlehen an ſtudirende Frauen begründet, deſſen Sitz Berlin iſt. Durch die Gewährung der Darlehen ſoll, wie wir dem „Berl. Lokalanz.“ entnehmen, den Frauen das Studiren erleichterb und die Ablegung eines Abſchlußexamens ermöglicht werden. Nach den angenommenen Satzungen können Darlehen allen Frauen deut⸗ ſcher Staatsangehörigkeit gewährt werden, die ſchon mindeſtens zwe Semeſter an einer Univerſität des In⸗ oder Auslandes ſtudirt habem und zur Zeit des Geſuches an einer deutſchen Univerſität zugelaſſen ſind. Die Bewerberin verpflichtet ſich, folgende Bedingungen zu er⸗ füllen: 1. den Vorſtand bis zur vollſtändigen Tilgung ihrer Schuld jedes Jahr von ihrem Aufenthaltsorte in Kenntniß zu ſetzen; 2. mit der Rückzahlung des Darlehens zu beginnen, ſobald ein ſtaatsſteuer⸗ pflichtiges Einkommen vorhanden iſt. Die Schulderin hat ſodann ſelbſt einen Abzahlungsplan einzureichen, der vom Vorſtande zu genehmigen iſt; im Nichteinigungsfalle ſind die Zahlungen zu leiſten in viertel⸗ jährlichen Raten, betragend jährlich 5 pCt. des Geſammteinkommens. Weitere Beſtimmungen regeln den Aufſchub und den Erlaß der Rück⸗ zahlung(im Falle beſonderer Nothlage). Darlehen bis zu 100% können bei Zuſtimmung von drei Vorſtandsmitgliedern gewährt wer⸗ den; zu größeren Darlehen iſt die Zuſtimmung von fünf Mitgliedern des Vorſtandes, ſowie die Erfüllung verſchiedener Bedingungen, wie namentlich der Nachweis über erfolgreiche Theilnahme an wiſſenſchaft⸗ lichen Uebungen bezw. ein Fleißzeugniß. In erſter Linie berückſichtigt werden ſolche Studentinnen, die nachweiſen können, daß ſie zum Examen(Staats⸗ oder Doktor⸗Examen) zugelaſſen ſind. Das ſoge⸗ nannte Oberlehrerinnen⸗Examen gewährt einen ſolchen Vorzug nicht, da für ein ſolches das Univerſitätsſtudium nicht unbedingt erforderlich iſt. Der Vorſtand beſteht aus ſieben Perſonen, darunter zwei Docenten der Univerſität und zwei Frauen, welche ſtudirt haben. Gewählt wurden zum 1. Vorſitzenden Frl. Dr. phil. Elſa Neumann, die erſte Doktorin der Berliner Univerſität, zum 2. Vorſitzenden Frau Prof⸗ Dr. Lydia Rabinowitſch⸗Kempner, zum 1. Schriftführer Prof. Dr. Karl Benda, zum 2. Schriftführer Frau Dr. Hildegard Ziegler⸗Weg⸗ ſcheider, zum Schatzmeiſter Bankier Oertel, zu Beiſitzern Prof. Dr. Arthur König und Frau Dr. Herrmann. Das Grab des 406 v. Chr. verſtorbenen großen Tragödien⸗ dichters Sophokles ſoll bei Athen aufgefunden worden ſein. In dem Sarkophage befanden ſich nur noch einige Schädelknochen, Münzen und Gefäße. Die ſtark verſtümmelte Grabtafel, wird berichtet, enkhalte den ſchwer leſerlichen Namen des Sophokles. Der Fundort liege in einem Weinberge auf dem Kolonoshügel, eine halbe Stunde außerhalb von Athen. Der Kaiſerpreis für das Brooklyner Sängerfeſt. Des heißeſte Wettkampf bei dem großen Brooklyner Sängerfeſt wird be⸗ kanntlich um den vom deutſchen Kaiſer geſtifteten Preis enthrennen, welcher dem ſtegreichen Verein für die beſte Wiedergabe eines beſtimm⸗ ten Preisliedes zugeſprochen werden ſoll. Zur Erlangung einer Preis⸗ kompoſitian war von dem vorbexeilenden Comits eine Kankuxrenz aus⸗ 25 ſcheeeen an ee ſic gehtenche Londſhter wbeſondere ans Dafſch Meiterkorps der land und der Schweiz, bethe wird, einſtimmig der mit Nr. 290 und dem Motto: 1 in der Fremde“ bezeichneten Kompofttlon zuerkannt, welche das wie Gold, ſtark wie Erz“ von Karl U brich Charakters nicht genügend zum Ausbruck kam. Unter den Kompo⸗ ſitionen, welche zur engeren Wahl kamen, befand ſich unter anderen eine des bekannten Opernkomponiſten Luvwig Thuille aus München, ebenſo waren Tondichter aus Hamburg, Würzburg, Charlottenburg, Aachen, Speher am Rhein, Hannover und Magbeburg in der engeren Wahl. Das preisgekrönte Lied wirb nunmehr in Bruck gelegt und allen an der Feier theilnehmenden Städtevereinigungen zugeſandt. Nach einer Vorſchrift des Muſikeomitss muß jede Stadtvereinigung — 5 zwei Drittel der angemeldeten Sänger zum Kaiſerpreislied 8 P Reueſe Aachrichlen und Celegramme. *Emmerich, 1. Mai. Abends 7 Uhr traf die Torhedo⸗ boots⸗Flotillte wohlbehalten hier ein. *München, 1. Mai. Ueber das Befinden des Königs Okto wurde heute folgendes Bulletin ausgegeben: Nachdem ſich bei dem Könige ſeit 2 Jahren keinerlei krankhafte körperliche Erſcheinungen wahrnehmen ließen, ſtellten ſich am 21. April d. J. Schmerzen im Unterleibe ein, die ſpäter in der rechten Lungengegend ſich beſtimmter lokaliſirten und durch Druck unter den rechten Rippenbogen auch jetzt noch hervorgerufen werden können. Es kann kaum ein Zweifel be⸗ ſtehen, daß ein Zuſammenhang zwiſchen den jetzigen Schmerzen und dem vor zwei Jahten vorhandenen Blutharnen gegeben iſt. Nach der Lage der Dinge handelt es ſich um ein Conckement im rechten Nieren⸗ becken. Im Uebrigen iſt das Befinden zufriedenſtellend und gibt zur Zeit zu ernſten Beſorgniſſen keinen Anlaß. Schloß Fürſtenried, 1. Mai 1900. Ziemſſen, Bauer, Angerer, Grashen. Leipzig, 1. Mai Auf die vom Magiſtrat in Eharlotten⸗ burg ſowie von einem Beamten des Charlottenburger Magiſtrats eingelegte Reviſion hob das Reichsgericht das Urtheil des Sandgerichts II. Berlin vom 19. Dezemder 1899, wodurch der Re⸗ dakteur, Joachim Gehlſen von der Anklage der Beleidigung durch die Preſſe freigeſprochen war, auf und verwies die Sache an das Landgericht 1. Berlin. *Deſſau, 1. Mak. Der Wirkliche Geheime Ralh und Hof⸗ banquier Frhr. v. Cohn— der bekannte Leibbanquter Kaiſer Wik⸗ helms I.— iſt bergangene Nacht im Alter von 87 Jahren geſtorben. Erſt vor wenigen Tagen hatte ihm Kaiſer Wilhelm II. den Kronen⸗ orden 1. Klaſſe verliehen. Berlin, 1. Mak. Abg. Baſſermann(nat.) hat zur Deckung der Flottenkoſten einen Antrag im Reichstage ein⸗ gebracht, wonach Liköre in Gebinden von 180 auf 240, aus⸗ ländiſcher Branntwein in Fäſſern von 125 auf 160, in Flaſchen und Krügen und anderer Umſchließung von 180 auf 240, Schaumwein, in Flaſchen eingehend, von 80 auf 120% im Zolltarif erhöht werden ſollen.— Der vom Abg. Müller⸗Fulda in der Kommiſſion eingebrachte Geſetzentwurf über die Erhöhung und Einführung von Stempel ſteuern zum Zweck der Deckung der Flottenvorlage iſt nun, um den geſchäfts⸗ orbpnungsmäßigen Bedenken zu genügen, auch im Plenum des Reichstages eingebracht worden und ſteht bereits zur erſten Be⸗ kathung auf der morgigen Tagesordnung. Erxronberg, 1. Mai. Der Kaiſer iſt heute Abend nach Station Wildpark abgereiſt. Bei der Abreiſe hat der Kaiſer ſein Wieberkommen für Mitte Sommer in Ausſicht geſtellt. Hull, 1. Mai. Hier haben ungefähr 600 Dockarbeiter die Arbeit eingeſtellt. Sie verlangen eine Lohnerhöhung von 1 Schilling. *Patis, 1. Maf. Loubek wurde beim Rundgang durch ben großen Kunſtpalaſt am Eingang zur deutſchen Abtheilung von dem deutſchen Generalkommiſſar Richter begrüßt. Er beſichtigte die deutſche Abtheilung mit großem Intereſſe und ſprach Richter ſeine Bewunderung aus über die prächtige und ſtimmungsvolle Aus⸗ fſchmückung der deutſchen Säle eLondon, 1. Mal. Das Unterhaus ernannke eine Kom⸗ miſſton zur Unterſuchung der Betrügereien, die angeblich bei den Verträgen mit bem Kriegsamte vorgekommen ſind. Konſtantinopel, 1. Mai. Der neue Orient⸗Expreß⸗ dug Berlin⸗Budapeſt⸗Konſtantinopel traf Nachmittags 2 Uhr 20 Min. an der Grenze ein und wurde von einem Spezlalgefandten des Miniſters des Auswärtigen begrüßt. Am hieſigen Bahnhof hatten ſich zur Begrüßung Direktor Groß ſowie das Perſonal der orien⸗ iſchen Eiſenbahn eingefunden. Am Donnerſtag wird der Sultan für die Theilnehmer an der Fahrt ein Diner im Sommerpalaſt veranſtalten. ** Der Burenkrieg. Von der Burengeſandtſchaft Auf einem Diner, das in A m ſterdam zu Ehten der Butenbdeputation ſtattfand, brachte der Vorſitzende einen Toaſt aus, worin er der Hoffnung Ausdruck gab, daß die Deputation ſich ihrer Miſſton mit Erfolg entledigen werde. Fiſcher dankte für die Sympathie, die den Buren von dem Volke desſelben Stammes entgegengebracht werde. Weiter wurden Toaſte auf Krüger und Steijn ausgebracht. De Bruyn, der Deputations⸗ etär, erklärte in einer Anſprache, daß vielleicht einige Buren, ie lange von ihrem Wohnorte abweſend waren, zu einem kurzen Beſuche nach Hauſe reiſten, doch könne leine Rede davon ſein, daß ſanze Kommandos oder Abtheilungen der Freiſtaat⸗ oder Trans⸗ vaalburen auf ihre Güter ſich zurückbegeben hätten. Es ſei völlig Aunxrichtig, daß, wie behauptet würde, die Freiſtaatburen im oßen und Ganzen ſich unterworſen hätten Kundgebungen. e neen, 1. Mai. Der Senat hat mit 29 gegen 20 Stimmen den Ankrag betreffend die Annahme eines Sympathie⸗ eſchluſſes zu Gunſten der Buren abgelehnt. 1010 25 5 ſchloſſen, gegen die Bewilligung des Durchzu es engliſcher en zon Beira 8 Rhobeſien energiſch Verwoßkung 5 General Buller griff auf den Spionkop, die am Freitag im Parlament erörtert werden, ſein Abſchiedsgeſuch eingereicht baben. Lord Roberts habe es jevoch abgelehnt. Von Mafeking. n Kimberleh ſoll nunmehr ernſtlich von Methuen eine iligten. Das Preisrichteramt hakten die e ee ee 5 10 ſtadt erhielt General Hunker das Kommando ülder dieſen Zug. eutwickelte 00—49., d) Sauen und Eber 00.—00 M. Es wurde 8geſe te Preis 5 125 N lars Würbe wie aus Newhork eſchrieben Die„Pall⸗Mall⸗Gazette“ meldet aus Mafeking vom 20. Arbeitspferde: 900/2000 M. 86 Pferde zum Schla ee Ban 1 chen April: Die Buren ſind ſeit mehreren Tagen damit beſchäftigt, ten: 40—80 M. 382 30 5 55 die Eiſenbahnlinie ſüdlich von Mafeking in Ferkel: 000—60.00., 0 Zickleie—0 M. 1 Ziegen; ines Schweiger Nondichterz Namens Peber Faßbender aus Luzern die Luft 3 u Sblck. iſt. Eine beſondere ehrende Erwähnu erhielt bie Kompoſttion„Nein worteten bie aus Bremen, welchem der Monat halten. Di 2 nut aus dem Grund nicht zuerkannk wurde, weil die in dem leich jeb 108. 2 Die Tendenz war unverändert feſt bei Preisausſchreiben beſonders betonte Bedingung des volksthümlichen atzere FJieberanfälle vorgekommen, im Uebrigen iſt der Geſund⸗ mazgen dünſtzen 1 Aferin Fiaßt Herſe ſ daſer den Nalt ⸗cnec dereitern deaſen ge chh e ar getroffen. Nach einer Meldung des„Dailh Expreß“ aus Kap⸗ bis zu 1 Jahren 00—51 M. b) flelſchige 00—50., e) gering bezahlt für das Stlick: 234 Duxuspferde: 1000 5000., 720 ucht⸗ und Nutz vieh: 200—800., 0 zu ſprengen. Auf eine Anfrage Roberts ant⸗—is M. Huſammen 8488 5 ſtädtiſchen Behörden, Mafeking könne ſich noch einen Getreide. Truppen ſind guten Muths. Es ſind einige Mannheim, 1. Mai. Tonne oik Rotterdam: Saxoaska M. 134. heitszuſtand gut bis At. 180, Sndruſſiſchet Weizen M. 128—140, Kanſas II. M. 124 50.4 bis M. 126, Redwinter M. 180, La Plata fad. M. 127—129, feinere Aus dem Freiſtaake. 5 12 aante M. Anerd wan er 1 0 M. 108—110, *Thabanchu, 1. i. Di f emekaoggen M.—, Mired⸗Maſs M. 98, La Plata⸗Mais rys einen ealſchleſtnen f lan 129 a 75 1 5 un ſiß bes Weg⸗. 409, Nulfſchet MWiatebafer U. 09 10, Peen Lueer daſe 0 0 5 10g,* afer M. 99—106, paſſes zu bemächtigen und den britiſchen Wagenzug abzuſchneiden. M. 107119% Prima ruſſiſcher Hafer General Frenchgriff die Flanke an und ſandte Truppen auf die Fraukfurter Effekten⸗Societät vom 1. Mai. Creditaktien 3 hier ſehr ſteilen Berge. Die Dunkelheit ermöglichte es den Buren, 226.90, Diskonto⸗Kommandit 185.0, Deutſche Bank 199.80, Dresdner wie ſich zurückzuziel Die St Bank 155.30, Darmſtädter Bank 139.30, Berliner Handelsgeſellſchaft 1 hen. Die ellungen der Buren ſind faſt 38. B 10 160.50, Nattonalbank für Deutſchland 1838, Banque Ottomane 114.20, Rän uneinnehmbar. Die Berge ſind ſteiler als die bei Coles⸗ Haver. Bank München) 107.60. Staatsbahn 136.20, Lombarden 28.90, berg und dehnen ſich auf Meilen rings um die Stadt aus. Die Northern 75.70 „Gotthard 141.90, Schweizer Central 145,10, Schweizer Lage iſt unverändert. Den ganzen Tag hat ein ArtilleriekampfNordoſt 91.40, Schweizer Union 80.40, Jura⸗Simplon 89.40, 4proz. tatt Italiener 95.50, Bproz. Mexikaner 25.70, Sproz. amort. Mexikanen gefunden Eine Kolonne unter General Hamilton iſt 42.40, Sproz. Portugieſen 28.10, Aproz. Oeſterr. Goldrente 99.50, in nordweſtlicher Richtung vorgerückt und hat die Stellungen des Monopol. Griechen 45.30, Iproz. Türken 0 26.50, Laura 958.90, Jeindes ausfindig gemacht, der auf weite Entfernungen feuerte.] Bochumer 251.80, Harpener 2 8 2 + 9 6 r 224.50, Hibernia 256.50. Oberſchleſ. Eiſen. bede ondon, 1. Mai. Lord Rober ts meldet aus Bloem⸗ Induſtrie 175.50, Eſchweiler Bergw.⸗Ver 275, Buderus Giſenwerk wei Suten 16 30. dan Die Buren waren am Samſtag und 21450 Gelſenkirchen 216.10, Bad. Zuckerfabrik 82, Alkali Weſteregelg 0 onntag ſehr ausdauernd in ihren An riffen rund um Tha⸗ 22 i. 8 mit banchu, aber die Stellung, 15 General Rundles Diviſion 30%,„FD inne hat, iſt ſehr ſtark. General Rundle wurde durch die unter Weizen Janwar—— Raie Juli 46% 46% 80 dem Oberbefehl des Generals French ſtehenden Kavalleriebrigaden 2 85 Mat 727. J Nials September—— Ver Gordon und Dickſon, ſowie die Infanteriebrigade Smilh⸗Dorrien Weizen Jutß 2%% daſſe Der Ne 5 und eine Abtheilung berittener Infanterie unter Hamilton Weizen September 74½ 74% Kaffee Juli.80.75 fſun unterſtützt. Mais Januar——— Kaffee Septembder.95.85 75 aLondon, 1. Mai Lord Roberks meldet von heute 455, 407:] Kaſſee Dezember.25.8 der 555 Bloemfontein: General Hamilton ging geſtern mit der 476 46 18 erittenen Infanterie und Smith⸗Dorriens Brigade von Tha⸗ 4 rts 3 banchn aus in nördlicher Richtung vor. Bei Hounber ſtelle ſch eeeeee 1 ihm eine von Botha befehligte ſtarke Truppenmacht entgegen, 9 afenbeztrk 1. een, 11 die im Laufe des Tages noch verſtärkt wurde. Ich ſchickte Nachts Sciser ev. gap. Schlß Touum von; gadung. Gu General Freuch von Thabanchu aus zur Verſtärkung ab. alter French konnte dies thun, da die Burenſtreitkräfte in der Nähe Holtbach W. Egan e 5 1 8850 von Thabanchu ſehr abnahmen. Heute müſſen weitere Ver⸗ Aldezne⸗ 5 Aeren 1 19100 15 5 ſein. Geſtern verlor Mang St. Peleng Annbevpen 0 22720 amilton etwa 30 Mann. Die zur 7. Diviſton gehörige Brigade Jranz Jnbufsrie 26 Zubror, Fuceut—ä5 Maxwell beſetzte geſtern, ohne auf ernſtlichen Widerſtand gzu 175 ſtoßen, bei Blakſonters und Scharskraal einen Kranz Kopjes.„Hafenbezirk.— 5 Nur die berittene Infanterje war einige Stunden lang in ein Me Verantgung 15 Aede, Seend Feee ae, ee, London, 1. Mak. Dem Reuter'ſchem zerau wird aus Schmtt Fee Jagſtfeld 1440 Boshof vom 29. April gemeldet: Geſtern griffen 400 Sezenaas e en 35 Buren den Vorpoſten öſtlich von Boshof an, wurden aber Koch Karolina Feilbronn( Steinfalz 2888 zurückgetrieben. Auf engliſcher Seite waren keine Verluſte zu] Euter Paulnnes 4096 e, ee e, e, Telegramme. S a Weie, e 2600 Kapſtadt, 2. Mai. Reuter⸗Meldung. Der Sekretär Faren Col Rach. Alteſe Backſtelle 200 des Johannesburger Hilfskomitees, Windham, welcher ein rauth, Friebrich Fe 904 42295 Bürger des Oranfefrelſtaates iſt, machte kuͤrzlich dem Staats⸗ J070 Nart Aict Vauftelne 240 ſekrekär Reitz einen Beſuch und verhandelte mit ihm wegen der 7 8 271 2 8 des Landes verwieſenen Ausländer. Reitz erklärte: Nicht Jaut Haumann 2 Alur 1 nur alle britiſchen Staatsangehörrgen, ſondern auch die 0 Wfnurz 82⁰ deutſchen und amerikaniſchen, ſowie ſonſtigen Ausländer, Weber W. v Carnab Heithronn] SGretter 855 die ſich weigerten, die Waffen zu ergreifen und zu kämpfen, keberſeeiſche Schifffanrts⸗Nachrichten. würden alle ausdewieſen werden. New⸗Pork, 1. Mai. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Linie, Antwerpen. 1 4 Dampfer„Friesland“, am 21. April von Antwerpen abgefahren, iſt * 1 üte hier angekommen. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“ 3 5 Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach u. Bären⸗ Liſſabon, 2. Mai. Die Kammer Walnul faſt ein⸗Jklau Nachfolger, Heidel bergerſtraße O 7, 18, ſtimmig den Autrag Coſtal, heute an die ierung, wegen deß Durchmarſches engliſcher Truppen durch portu⸗ Haſkerkundsnachrichten 875 Monat April Mai gieſtſches Gebiet von 3 aus eine Anfrage zu richten. A 7 48. 29. 30..J 2. Bemerkungen; 1** lagkolonne ſie Mafeking vorbereitet werden. Das Konſtanz Der Unfall in der Ausſtenung. Gia 335 25 5 0 25 2,98 Ubbs 6 u * i grä 8 üniugen. 4232 2,80 2,29 2,27 2,30 r Paris, 1. Mat. Im Auftrage des 220 gr d0 beſuchte ein Ordonanzoffizier die bei dem Unglück in der Weltaus⸗ Lauterbueg 4,10 4,11 4,04.02 060 Abds. 6 U. ſtellung Verletzten und vertheilte Hilfsgelder. Infolge Auffor⸗ Saren% 325 995 883 1 5 5 4 1 i ermers im 25„ 4,00. 2,—E derung des Poltzeipräfekten Lepine ordnete der Generalkommiſſar der 0 855 79 884361 84 8½78½%0 Ug5. f f. Ausſtellung an, daß mehrere den Anforderungen an die Sicherheit nicht ainn 1588 1,40.40 1,87 164.-P. 12 H. genügende Schauſtellungen in der Ausſtellung zu ſchließen ſeien. Bingen 1,961,99 1,02 10 U. Paris, 2 Mai. Geſtern Abend ſtarb der vierte der bei 118 8 235.27 220 755 2,19 153 dem Einſturz am Sonntag verunglückten Arbeiter. Kbin 2,89 2,7 2,87.81 2 U. 0 *Paris, 2. Mai. Dem„Figaro“ zufolge wurde in der Nacht 1,84 1,88 1,88 1,88 6 U. 1. eine Prüfung aller Brücken und Stege vorgenommen. vom Neckar: f„ 18,86 3,91 3,97 3,80 8,763,74 F. 7 u. Der Erfinder eines bei dem am Sonntag eingeſtürzten Stege ber⸗ Nae 160 1166 1,00 0,98 0,92 V. 7 U. e wandten beſonderen Mörtels, Matrait, erklärte, das Unglück ſei ledig⸗ lebach lich infolge der Waſſerſchäden unter der Brücke entſtanden. vaß *Paris, 2. Mai. Der„Figaro“ meldet: Der Unterſuchungs⸗ roßf richter habe den früheren Geſchäftsführer des Hindudo fes wieder auf freien Fuß geſetzt, dagegen beſchloſſen, den Unternehmer Maſſe, zu deſſen Gunſten die erſten Konzeſſtonäre zurücktreten mußten, gericht⸗„. 0 vol lich zu berfolgen. Unter den Papieren Maſſe's wurde ein auf den Fleisch Extract Ar, Nameneines Deputirten des Seine⸗Departements lautender en e 95 30 77 2 2—* b3 1 Check über 20,000 Fres. gefunden. Es heißt, daß dieſer in der An⸗ ehg achen Maiggcte an Nührg W Oeſe gelegenheit eine unlautere Rolle ſpielte. And ist in allen besseren Drogen-, Deli- ae vergel datessen-u, Colonialwaaren-Haudlungen zu haben. pwelche 4466 5 ſpaleß 2 2 pätef Mannheimer Handelsblatt. Sieglr. Rosenhain, Juweller, 54 8re f. Kauftac Wiehmarkt in Maunheim vom 30. April u. 1. Mai.(Amtlicher Tele 2160 Telefon 9160 bei 11 Bericht der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko, Schlachtgewicht: elefon 1 kartikelt Aieis 9 Ochſen) vollfleiſchige, ausgemäaſtete höchſten Schlachtwerthes beehrt ſich den Eingang reizender Neußeiten in Geſchenkartikeln höchſtens 7 Jahre alt 68—70., d) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ anzuzeigen. Schaufenſterauslage mit ſichtbaren Preiſen. Diſat mäſtete, und ältere ausgemäſtete 66—68., c) mäßig genährte 80 koſten zunge, gut genäbrte ältere 82—66., c) Fereihnee eeeden La Médeeine Nouvelle. werde Alters 00—00 M. 29 Bullen(Farren): a) vollſteiſchige höchſten e Schlachtwerthes 00—58., b) mäßig genährte füngere u. gut genährte Die Medeeine Nouvelle(17. Jahrgang) von 5 Altere 60—56., o) gering genährte 00—54 M. 824 Färſen: den Doktoren Peradon und Dumas geleiket, ſendet ge Rinder und Kühe):) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder Jedermann auf Anfrage, uuentgeltlich und miſſio höchſten Schlachtwerthes 62—68., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete rei, eine dentſche illuſtrirte 15 mehr düst beiclten Schlachtwerthes bie zu 7 Jahren 54—84 M. e) ältere Dieſelbe entbält die genaueſte Auskunf kuter WMa ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen radikale Heilung, durch die 5 1 4 und Jöinder 48—84., c) mäßig genäprte Kühe, Färſen u. Ninder diden Bchandlungsweiſen, 55, 80 M, e) gering genährte Kühe, Färſen und inder 40—45 M. Amuſt., Magen⸗, Leber⸗ und Nieren⸗ 2 297 Kälber: a) für Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber igLähmung, Gicht, 00—80 M. b) mitklere Maſt⸗ und gute Sanglalber 00—75., c) ge⸗ ſchwülſte, Taubheit, 1 50 ringe Sangkälber 00—70 M. a) ältere gerin genährte(Freſſer)].. i ſchreibe an das Hetel de la Me 1191 558„Man 90—00 M. 1 Schafe: a) Maſtlämmer und 1 Maſthamme! e 19 Rue de Lisbonne, Paris. aale 5„Berg eoo., d) Altere Maſthammel 00—60 M. e mäßig genährte] eraetestashagee in allen Sprachen ünentgeltlich ertheilt. Bit Hammel und Schafe(Nerzſchafe) 00—00 M. 871 Schwein 5 05 ben an hafen General⸗Anzeiger. Auls und Kreis⸗ Aulice Nungen —— Aache fer-Badesfen-! Jwangs⸗Verlleigerung Donnerſtag, den 8. d. Mis., 10 Fanskenchang. es deee Maunbes 5 De Fue en deale welch⸗ Heen eee ehe Vorsammlung ber 0 im D. R. P. u Sbene G abe Houbens Gasheſzöfen Guinea, Beutſch Oftakreta. Setn n ot d e im Scheffeleck, M 3, p, 5 ee Flaſche, Uxiſche, Kommoden, Gäſte willkommen. 7225 Prospeefe graſis. 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Mai ab dieſelben Gebühren wie für Poſtanweiſungen des inneren deutſchen Verkehrs, nämlich: bis 5 Mark 10 Pf. über 5 bis 100„ 5 „ 100„ 200„ 200 400„ „ 400 600 600„ 800 77 Die ſonſtigen Verſendungs⸗ bedingungen für die Poſtan⸗ weiſungen des deutſch⸗kolontalen Verkehrs bleiben Unverändert, insbeſondere iſt im Verkehre mit Deutſch⸗Neu⸗Guineg und Samoa der Meiſtbetrag einer Poſtanweiſung nach wie vor auf 400 Mark beſchränkt. Im Berkehre mit Kiautſchau wird die ermäßigte Gebühr von 10 Pf. für diejenigen Poſtanwei⸗ ſungen von mehr als 5 bis ein⸗ ſchlſeßlich 15 Mark aufrecht er⸗ halten, welche an Mannſchaften der Beſatzungstruppen gerichtet ſind 51518 Maunheimer Lledertafel. Bezugnehmend auf unſere Rundſchreiben erſuchen wir die⸗ jenigen unſerer werthen Mit⸗ glieder, welche mit ihren An⸗ meldungen zu den verſchiedenen Veranſtallungen aus Anlaß unſeres 60jährigen Jubiläums noch im Rückſtande ſind, uns ſolche gefl. umgehend zugehen zu laſſen. 0 Wir machen noch beſonders darauf aufmerlſam, daß Ein⸗ trittskarten zu dem Konzert und Feſtakt nur denjenigen Mitgliedern und deren Ange⸗ gehörigen rechtzeitig zugeſandt werden können, deren Anmel⸗ dungen ſpäteſtens bis Sams⸗ tag, den 5, Mai in unſerem Beſitze ſind. 51454 Der Vorſtand. JG. Houben Sohn CarlNachen.e Geſchäfts⸗Verlegung und Empfehl ug. Meinen werthen Kunden und einem titl. Publikum mache hiermit die ergebene Anzeige, 0 daß ich mein 51185 Hut- Geschäft von N 1, 2 nach F2 Nr. I, Eckhaus runte, 1 verlegt habe. Indem ich mich bei 5 beſtens halte, zeichne mit Hochachtung Radioal mittel F 2, 1. Emil Kölle. F 2, 1. gegen Küchenkäfer, „Aurketstrasse. sog. Russen und Schwaben, Ameisen u. Grillen mit Brut. 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N 70 ervdeutſcher Herkunft. Sp er Nachtrag wird von un⸗ täglich friſch geſtochen. Bassermann & Herrschel, Engels& Scheel zahlung verſteigert. Auch kann die Umzäumung und Arbeiter⸗ hütte vorher freſhändig verkauft werden. 650940 Ehr, Vohwinkel, Kohlengroß⸗ handlung, Jungbuſchſtr. 15,. theiligen. 51138 Anmeldungen an 6. Baßler, Langſtraße 41, oder am Eröff⸗ nungstage im Vereinslokal, Meit. zur Sper, Q3. 21. Apolo⸗beatef Mittwoch, 2. Mat 1900 Elly de Bianea int. Soubrette, Ihle Behrens. Humoriſt Martafi, ſerb. Akrobaten. 25 Comtesse X mit ihren Löwen. 555 Grand and Rower guten Mittag⸗ u. Abendtiſch 5 erhalten. Auskunft erthellt das Miethbureau W. Keilbach. Ein gſt. Magazin für eine Ci⸗ garrenfabrik ſowie verſchied Läden, Wohnungen, zu miethen geſucht, auch Hausverwaltungen werden übernommen. 7 * F ſerem Guütertarifbüreau unent⸗ geltlich abgegeben. 51466 Karlsruhe, den 27. April 1900. Großh, Generaldirektion, mrgel wegen Aufgabe dieſer Artikel zu jedem Imhoff& Stahl, Mannheim. 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Mai 1900, Abends 6 Ahr Grosses Concert (oirca 120 Zithern) gefl. Mitwirkung des Gesangvereins„Lieſer⸗ ſowie der vollständigen Kapelle des Apollo⸗ Theaters. NB. Eintrittskarten Mk..30. Karten in Vot⸗ verkauf zu ermäßigten Preſſen in der Hofmuſikalienhandlung K. F. Peckel, bei Herrn ö. Aug. Kefler ir., Inſtrumenten⸗ und Muſtkaltenhaudlung D 4, 17, in den Figarrenhand⸗ lungen der§ erren Jean Pfeſfer, D 5, 10 und Carl Pfeffer „ 21, ſowie dei den Mitglievern des Maunhe mer Zitherelnbs Lokal Walfiſch). 50885 Der kestgebende Vereln: Mannheimer Zitherelub. Kopfwaſchen für Damen iſt bei entretender warmer Witterung von größter Wichtigteit, Nicht nur, daß burch eln ſachgemäßes Waſchen des Kopfes und der Haare dieſelben von Schmutz, Staub und den läſtigen Kopſſchuppen gründlich gereinigt werden, ſondern es werden die bereits abgeſtorbenen und ver⸗ nachläſſigten Haare zu neuem Wachsthum angeregt, beſonders durch ſorgfältiges Ausſchneiden det geſpaltenen Haarfpigen. 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Leontine,) Töchter„„ Grl⸗ Kaden Wulkow, Schiffer 5 Herr Eckelmann. Glaſenapp, Amtsſchreiber Mitteldorf, Amtsdiener bHHerr Hecht. Philtpp, Doktor Fleiſcher's Sohn 5 Marig Ziſch. Ort des Geſchehens: Irgendwo um Berlin. Zeit: Septenatskampf. Herr Löſch. Kaſſeneröffn. ½7 uhr. Anf. präc. 7 Uhr. Ende geg./ 10 uhr. Nach dem zweiten Akte findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Donnerſtag, den 3. Mai 1900. 29. Vorſtellung außer Abonnement(Vorrecht A. Geſammt⸗Gaſtſpiel der Großherzoglichen Hofoper in Karlsruhe. Zum erſten Male: Beatriee und Benedikt. Oper in 2 Akten(nach Shakeſpeare). Text und Mufik von Hektor Berlioz. Deutſche Ueberſetzung von Richard Pohl. Hierauf: Zum erſten Male: Pan im Busch. Tanzſpiel in einem Aufzuge von Otto Julius Bierbaum. Mufik von Felix Mottl. Anfang ½7 Uhr. Coloſſeumstheater in Mannhein. (Neckarvorſtadt). Direktion: Fritz Kerſebaum. Mittwoch, den 2. Mai, Abends 8/ uhr Sum letzten Male: Effektwolle Geſaugspoſſe. Senſationeller Erfolg. 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Kapellmeiſter Grorg Schönfeld findet eingetretener Hinderniſſe wegen 51512 Donnerſtag, 10. Mai ſtatt. Die gelöſten Billets behalteu ihre Giltigkeit. Nannleimer Ledertafe ö0 jaähriges Stiftungsfest! Samſtag, 12. Mai 1000, Abends 8 Uhr: Fost-Concort im großen Saale des Apollo⸗Cheaters (Sadner Hoßf). Mitwirkende: Frau Emmaä Rückbeil-Hiller, Königl. Kammerſängerin aus Stuttgart, Herr Max Büttner, Herzogl. Kammerſänger aus Coburg, das Grossh. Hoftheater-Orchester. Nach Beendigung des Concertes zwangloſes Beiſammen⸗ ſein der Ehrengaſte und Mitglieder mit Familien im oberen Sgale des Badner Hoſes. 51486 Sonntag, 16. Mai 1000, vormittags I Uhr: Fest-Aecet im großen Jaale deb Apollo⸗Cheaters. Nachmittags 2 Uhr: PFecast-Bassen der Ehrengäſte und Mitglieder mit Familien im oberen Sgale des Badner Hofes. be Samſtag, 19. Mai 1000, Abends 8 Ayr: Fesst-Ball Odenwald-Club Secklan: Ranndeim-Ludwigshafen. Sonntag, den 6. Mai Ill. Programm-Tour. Ziel: Wasgau, Schlachtfelder von Wörth Abfahrt 5 Uhr 40 in Ludwigshafen. Marſchzeit 6 Stunden Ermäßigter Fahr⸗ preis M..60. Die Mitnahme von Pro⸗ viant wird dringend empfohlen. Interims⸗Fahrkarten werden nur 5 Uhr 30 abgegeben. Häſte ſind willtommen. bis Mannheim. Dienſtag, 8. Mai., Abends 8ů/ AUhr, im Lokale 51532 Außerordentliche Mitgliederverſammlung. Tagesorduung: Erwerb eines Grundſtückes für den Verein(§8 37 Ab. 8 u.§ 40 der Satzung.) Um zahlreichen Beſuch bittet Hanfiſa Anläßlich meines 50jährigen Dienſtjubiläums wurden kz mir von allen Seiten ſo viele Glückwünſche und Zeichen edler Dankbarkeit erwieſen, daß es mir ee iſt, jedem Einzelnen den Dank auszuſprechen. Dank ſer des⸗ halb auf dieſem Wege geſagt: Dem verehrlichen Stadt⸗ rath der Hauptſtadt Mannheim für ſein namhaftes Ehren⸗ geſchenk, dem Herrn Bürgermeiſter von Hollander und Herrn Dr. Sickinger für ihre perſönliche Jz Theilnahme am Bankett, der verehrlichen Einwohnerſchaft g des Vororts Käferthal, an der Spitze die beiden Herren und Herrn Stadtrath Pfanz, für ihre zahl⸗ reiche Betheiligung am Feſte und für das ſinnige Ge⸗ ſcheuk, herzlicher Bank aber auch allen lieben und werthen Kollegen, die durch ihr zahlreiches Erſcheinen und ihre c Mitwirkung der Feier ein ſo feſtliches Gepräge verliehen, Dank aber auch dem Kirchenchor und ſeinem Dirigenten J für die erhebenden Geſänge und der Kapelle Frank für( ihre lieblichen Weiſen. 51= Maunheim⸗Räfevthal, den 1. Mai 1900. A. E. Joſt, Obe ieeeeeeeeeeeeeeeeee Wer ertheilt einem Kaufhaus, Cigarenladen. Koakg⸗Lieferung. Badiſche Anilin⸗& Soda⸗Fabrik Ludwigshafen aRhein. Aktiva. Liegenſchafts⸗, Bau⸗ u. Apparate⸗ Conto: Liegenſchaften, Gebäude, Appa⸗ rate und Utenſilien von Lud⸗ wigshafen M. 56,131/172.17 Hiervon ab Abſchreibung von 1876 bis 1898 M. 34,207,060.68 Waaren⸗, Betriebs⸗ und Fabrika⸗ tious⸗Conto 8 5 Wechſel⸗Conto Caſſa⸗Conto 8 85 Betheiligungs⸗Conto Duisburger Kupferhütte 5 1 8 Geſammt⸗Debitoren einſchließlich der Anlagen unſerer Zweig⸗An⸗ ſtalten 5 5 5 5 Creditoren Cont Paſſiwa. 2 0 + Aktien⸗Kapital⸗Conto 19,800,000— Reſerve⸗Conto: Zurückgeſtellte ordentlicheReſerve] 9,726,000— Außerordentlicher Reſerve⸗Conto 7,625,885 46 Dividenden⸗Conto: Unerhobene Dividenden 3,792 Arbeiter⸗Unterſtützungsfonds⸗ 21,924,11149 Conto„„3135848,206 0 J: Laufende Verbindlichkeiten 3,.215,69711 8 Creditoren⸗Conto U: 2 5 23172650 Guthaben der Beamtenepenſions⸗ 34572652 luſe diverſe Deleredere⸗Conki und vorübergehende Reſerven 4,039,17808 892,000—. Gewinn⸗ und Verluſt⸗Conto: Erträgniß pro 199[8,978,65297 12913,390 62 Vortrag von 1898 8 674,88911 58,606,701 72˙0 55,606,701 75 Die vollkommene Uebereinſtimmung der vorſtehenden Bilanz mit den von uns eingeſehenen Büchern der Badiſchen Anilin⸗& Soda⸗Fabrik in Ludwigshafen am Rhein beurkunden wit hiermit Die aufgeſtellten Reviſoren: Am 11. April 1900. R. Keller. Merckle. Soll. Gewinnu⸗ und Verluſt⸗Conto. Haben. a‚TTiC'CCrrrrr ⁵—TPpppr ,. General⸗Unkoſten⸗Conto: Gewinn⸗Vortrag von 1899. 674,33911 einſchließlich Steuern und Aſſe⸗ Waaren⸗Conto: kuranz 5 2,174,23799 Bilanz⸗Ergebniß von Ludwigs⸗ Gewinn⸗ und Verluſt⸗Conto: hafen und Filialen 11,119,34698 Netto⸗Erträgniß pro 1899. 8,,978,65297. Jutereſſen⸗Contz: Gewinn⸗Vortrag von 1898 674,339,11 Mehrbetrag der Ackip⸗Zinſen 38,544 2 1 827 250 57 i In der heute General⸗Verſammlung der Actionäre der Badiſchen Anilin⸗ Soda⸗Fabrik wurde ie Dividende pro 1899 auf M. 144.— pro Actie Nr.—27500 à M. 600.— für 12 Monate, Schein Nr. 27, M. 288— pro Actie Nr. 27501/2—29 999/30 000 à M. 1,200.— für 12 Monate, Schein Nr. 3, 85 Mr. 144.— pro Actie Nr. 30 001/2—32999/3 000 àa M. 1,200.— für 6 Monate, Schein Nr. feſtgeſetzt. Die Einlöſung erfolgt 1 ſofort: in Ludwigshafen.Ryh. an der Geſellſchaftskaſſe, „Manuuheim 7 Stuttgart „ Fraukfurt a. M. „ Mostau bei der Rheiniſchen Creditbank und deren „ W. H. Ladenburg ck Sö Zweiganſtalten, gne, „ der Württemberg. Vereinsbank und deren Zweiganſtalten, 1 E. Ladenbucg, „ J. W. Junker& Co. Deutſchen Vereinsbauk, Herr Commerzienrath H. Rothſchild in Frankfurt./M. hat ſein Amt als Mitglied des Aufſichtsrathes niedergelegt. 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