228—2 ee ist⸗ Wer“ sser- Mk., 71185 i. Telezramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ der Boſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abounement: 60 Pfig. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfgs. „Zeile 60 Pfs inzel⸗Nummern 3 Pfg. Duppel Nummern 5 515 E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. heimer Journal. Verankwortlich für Politik! Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuillekon; Dr. Friedrich Walter. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ deuckerei(Erſte Mannheimer Typograppiſche 1 0 1 5 (Mannheimer Volksblatt.) Das., Mannheimer Jour iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim, E 6, 2 Donnerſtag, 3. Mai 1900. ee Nr. 204.(Abendblatt.) Politiſche Ueberſicht. *Maunheim, 3. Mai. Das Kompromiß zum Fleiſchbeſchaugeſetz, wie es die Grafen Mirbach und Klinkowſtröm mit der Regierung abgekartelt haben, wird etzt in der„Schleſiſchen Zeitung“ veröffentlicht. Darnach ſoll die Einfuhr von Büchſenfleiſch und Wurſt nach wie vor ver⸗ boten werden. Im Uebrigen ſollen für die Einfuhr von Fleiſch in das Zollinland bis zum 31. Dezember 1903 folgende Be⸗ dingungen gelten: 1) Friſches Fleiſch darf in das Zollinland nur in ganzen Thierkörpern, die bei Rindvieh ausſchließlich der Kälber und bei Schweinen in Hälften zerlegt ſein können, eingeführt werden. Mit den Thierkörpern müſſen Bruſt⸗ und Bauchfell, Lunge, Herz, Nieren, bei Kühen auch das Euter in natürlichem Zuſammenhang verbunden ſein; der WN iſt ermächtigt, dieſe Vorſchrift auf weitere Organe aus⸗ zubehnen. 2) Zubereitetes Fleiſch darf nur eingeführt werden, wenn nach der Art ſeiner Gewinnung und Zubereitung Gefahren für die menſchliche Geſundheit erfahrungsgemäß ausgeſchloſſen ſind, oder die Unſchädlichkeit für die menſchliche Geſundheit in zuverläſſiger Weiſe bei der Einfuhr ſich feſtſtellen läßt. Dieſe Feſtſtellung gilt als unaus⸗ führbar, insbeſondere bei Sendungen von Pökelfleiſch, ſofern das Gewicht einiger Stücke weniger als vier Kilogramm beträgt; auf Schinten Speck und Därme findet dieſe Vorſchrift keine Anwendung. Fleiſch, welches zwar einer Behandlung zum Zwecke ſeiner Halt⸗ barmachung unterzogen worden iſt, aber die Eigenſchaft friſchen Fleiſches im Weſentlichen behalten hat, oder durch entſprechende Be⸗ handlung wiedergewinnen kann, iſt als zubereitetes Fleiſch nicht anzuſehen; Fleiſch ſolcher Art unterliegt den Be⸗ ſtimmungen in Ziffer 1. Die Einfuhr von Pökelfleiſch wird alſo nicht geradewegs berboten, ſondern auf Umwegen. Denn die Beſtimmungen unter Abſatz 2 ſind das Gegentheil von dem, was ein Geſetz ſein ſoll: einfach, klar und beſtimmt. Gerade bei Geſetzen, die für den Verkehr mit dem Auslande beſtimmt ſind, ſollte man aber derartig verzweifelte Vorſchriften vermeiden, die eine Quelle unaufhörlicher Reibereien werden können. — Im Reichstage verlief geſtern die Berathung der als ſchleunige Anträge ein⸗ gebrachten Deckungsvorſchläge programmmäßig. Zuerſt begründete der Zentrumsabgeordnete Müller⸗Fulda die von ihm vorgeſchlagenen Erhöhungen und Erweiterungen des Reichs⸗ ſtempelgeſetzes und betonte, er gehe von der Vorausſetzung aus, daß das Flottenkompromiß im Reichstage genehmigt werde und daß die vorgeſchlagenen Steuern nicht die breiten Maſſen träfen. Darauf begründete der nat.⸗lib. Abg. Baſſermann den nationalliberalen Antrag auf Einführung einer Steuer auf Schaumweine und Zölle für ausländiſche Schaumweine, Zigarren und Liköre und legte dar, daß dieſe jedenfalls die breiten Maſſen am Wenigſten treffen. Die nationalliberale Fraktion habe ſich um die auch der Regierung genehme Formulirung des Schlacht⸗ flottengeſetzes zu Stande zu bringen, mit dem vorgeſchlagenen Wege einer Vermehrung der Reichseinnahmen einverſtanden er⸗ klärt. Der Abg. Rickert hätte lieber eine direkte Reichsein⸗ kommenſteuer eingeführt und die Matrikularbeiträge bei dieſer Gelegenheit beſeitigt, erklärte aber zum Schluß, daß ſeine Freunde Allem zuſtimmen würden was die Wehrkraft des Landes fördere. Feuilleton. Prinzen⸗Lehrjahre. Zur Großjährigkeitserklärung des deutſchen Kronprinzen. (6. Mai.) Von Dr. Werner Voß. Machdruck verboten.) Am 6. Mai findet im Königsſchloſſe an der Spree mit all dem Pomp, wie er aus beſonderen Anläſſen an Fürſtenhöfen üb⸗ lich iſt, die Großjährigkeitserklärung des jugendlichen Hohen⸗ zollernprinzen ſtatt, der nach menſchlicher Vorausſicht dazu be⸗ ſtimmt iſt, dereinſt die Krone Preußens und des Reiches zu tragen. Durch dieſen Akt tritt der Kaiſerſproß in den Kreis des öffenklichen Lebens, und die allgemeine Aufmerkſamkeit wendet ſich ihm zu, deſſen für ſich einnehmende, herzgewinnende äußere Erſcheinung die Bewohner der Reichshauptſtadt ſchon ſeit einiger Zeit kennen zu lernen Gelegenheit hatten, wenn er ſeinen kaiſer⸗ lichen Vater in den Straßen der Reſidenz begleitete. Als im Januar 1877 ſich der Geburtstag des Kaiſers, da⸗ maligen Prinzen Wilhelm, zum 18. Male jährte, nahmen die Wirren im Orient, der täglich zu gewärtigende Ausbruch des ruſſiſch⸗kürkiſchen Krieges und allerhand innerpolitiſche Streitig⸗ keiten das öffentliche Intereſſe derart in Anſpruch, daß das Datum faſt unbeachtet blieb. Diesmal aber richtet ſich die allge⸗ meine Aufmerkſamkeit umſomehr nach dem Königſchloſſe an der Spree, als auch das Ausland von dem feierlichen Akte Notiz nimmt und der Herrſcher des befreundeten und verbündeten Kaiſerſtaates an der Donau die Gelegenheit ergreift, ſeinem nun⸗ mehr großjährigen Pathenkinde die höchſten Auszeichnungen zu erweiſen, über die er verfügt. 60 Mill. neue Steuern auf Grund der Anträge herausrechnete, während für die Flotte doch„nur“ 45 Millionen Mark jährlich gebraucht würden. Dann ſuchte er den Reichsſchatzſekretär darauf feſtzunageln, daß dieſer ſelbſt nicht wiſſe, wo er mit den Steuern hin ſolle. Der Reichsſchatzſekretär erwiderte, daß er nur für die erſten Jahre an die großen Ueberſchüſſe gedacht habe. Selbſt der ſozialdemokratiſche Abg. Bebel mußte darauf zu⸗ geben, daß die breiten Maſſen durch die Vermehrung der Steuern nicht betroffen würden. Nachdem noch die Konſervativen durch Graf Stolberg und die Reichsparteiler durch den Abg. v. Kar⸗ dorff zugeſtimmt, wurden die ſchleunigen Anträge der Budget⸗ kommiſſion überwieſen. In dieſer werden die kleinen Mängel, die Initiativanträgen immer anhaften, bald beſeitigt ſein. Als Zeichen der Zeit verdient vermerkt zu werden, daß der Direktor der Berliner Bundesbureaukratie, der Abg. Dr. Hahn, von dem das Wort von der„gräßlichen Flotte“ ſtammt, ſeinerſeits eifrig verſicherte, daß jetzt die Stimmung für die Vorlage„wieder geſtiegen“ ſei. Darauf folgte die zweite Berathung der Unfall⸗ berſicherungsgeſetze und zwar zunächſt des Gewerbe⸗ unfallgeſetzes. Die Sozialdemokraten beantragten die Aus⸗ dehnung der Unfallverſicherung auf Lehrlinge und das Geſinde; ihre Anträge wurden aber abgelehnt und die erſten fünf Para⸗ graphen unverändert angenommen. Heute wird die Berathung fortgeſetzt. Deutſches Reich. * Berlin, 2. Mai.(Die lex Heinze und die Bundesfürſten.) Wir haben jüngſt von einem Ausſpruch des deutſchen Kaiſers gegen die§88 184a und b der lex Heinze be⸗ richtet. Der Herrſcher verurtheilte dieſe Beſtimmungen dem Reichskanzler gegenüber in der rückhaltloſeſten Weiſe. Die Mit⸗ theilung iſt von keiner Seite ernſthaft beſtritten, dagegen von der Münchener„Allg. Ztg.“ beſtätigt worden. Jetzt wird der Voſſ. Ztg. aus Stuttgart geſchrieben: Als der Intendant des Stuttgarter Hoftheaters, Hert v. Puk⸗ Liz, vor einigen Wochen eingeladen wurde, ſich an der öffentlichen Kundgebung gegen die lex Heinze betheiligen, hielt er es begreiflicher⸗ weiſe für angebracht, die Anſicht des Tcönigs von Württem⸗ berg zu erfahren. Seine Anregung fand ſo günſtige Aufnahme, daß er den König direkt fragte, ob keine Bedenken beſtünden, daß der Intendant ſelbſt öffentlich gegen das Geſetz auftrete. Der König ant⸗ wortete kurz und bündig:„Treten Sie aber nur feſt auf!“ Das Auf⸗ treten des Herrn v. Putlitz in der öffentlichen Verſammlung kurgz darauf ließ denn auch an Feſtigkeit nichts zu wünſchen übrig. Nach einer anſcheinend offiziöſen Drahtmeldung der„Allg. Zig.“ aus Berlin wird von einer Weiterberathung der lex Heinze im Reichstage abgeſehen werden. Dagegen behauptet der Lok. Anz., ſie werde doch noch auf die Tagesordnung kommen. Viel Sinn hätte das nicht. Braſilien. Zukunuftsausſichten des Deutſchthums. Aus Joinville, der Hauptſtadt von St. Catharina, wird uns unterm 15. März geſchrieben: Die ehemalige Provinz St. Catharina, ſeit der Erklärung der Republik in Braſilien im Jahre 1889 ebenſo wie alle anderen braſtlianiſchen Provinzen zum ſelbſtſtändigen Staat erhoben, iſt zwar der Kleinſte der drei anderen Erwägungen überwiegt, mag das Loos, an den Stufen eines Kaiſerthrones geboren zu ſein, wohl als die Summe alles irdiſchen Glückes erſcheinen; denn in Millionen von Köpfen ſtellt ſich das Prinzendaſein dar als der Inbegriff don Sorgenloſig⸗ keit und Ungebundenheit. Wer aber, unbeirrt durch den glän⸗ zenden Schein, auf den Kern des Seins geht, gewahrt, daß in Fürſtenhäuſern, welche vom modernen Geiſte der Gegenwart durchdrungen ſind, entſprechend dem Grundſatz„noblesse oblige“ die Lehrjahre eines Prinzen angefüllt ſind mit ſchwerer Arbeit, und daß der Anwärter eines Diadems oft genug Urſache hat, die Kinder des Bürgers zu beneiden, die nach Abſolvirung ihrer Schularbeiten zu ihren zwangloſen Spielen eilen. Es iſt allgemein bekannt, daß man es in der Familie der kaiſerlichen und königlichen Hohenzollern mit der Ausbildung der Prinzen für ihren künftigen hohen Beruf immer ſo ernſt genom⸗ men hat, wie kaum in einer anderen Familie. Damit ſoll nun keineswegs geſagt ſein, daß man anderswo hierauf kein oder nur ein geringes Gewicht gelegt habe, denn daß die Großen der Erde von jeher danach getrachtet haben, den Erben ihrer Macht die beſte Bildung anzueignen, beweiſen zahlloſe Beiſpiele der alten wie neuen Geſchichte. Wenn Cyrus zuſammen mit gleichaltrigen Jünglingen erzogen wird, wenn der makedoniſche Philipp als Lehrer für ſeinen Sohn, den nachmaligen großen Alexander, den größten Gelehrten des Alterthums Ariſtoteles beruft, ſo ſind das Beweiſe, wie hoch man ſchon vor Jahrtauſenden die Kenntniß des wirklichen Lebens in fürſtlichen Familien bewerthete. Daß dieſe Beiſpiele vereinzelt blieben, ja ſogar in den Zeiten des Mittel⸗ alters kaum je Nachahmung fanden, liegt weniger in dem Be⸗ ſtreben, ſich gegen niedriger Stehende abzuſchließen, als in den troſtloſen Zuſtänden der damaligen öffentlichen Bildungsanſtal⸗ ten. Die Univerſitäten, welche übrigens lange auf Italien be⸗ Aus der Rede des Abg. Richter iſt hervorzuheben, daß er Südſtaaten des Bundesſtaats Braſilien, für das Deutſchthum Wo die Sorge um die makerfellen Exiſtenzbedingungen alle ſchränkt blieben, waren zwar das Produkk der wieder erwachenden aber nicht minder wichtig, als ſein in Deutſchland mehr genannter⸗ ſüdlicher Nachbarſtaat Rio Grande do Sul, woran deutſche Leſer gewöhnlich denken, wenn von dem Deutſchthum in Südbraſtlien geſprochen wird. 2 In der künftigen politiſchen Geſtaltung Südamerikas, deſſen Staaten in nationaler, wirthſchaftlicher und politiſcher Be⸗ ziehung noch vollſtändig unentwickelt ſind, iſt dem Staat St⸗ Catharina jedenfalls ſchon durch ſeine geographiſche Lage in der Mitte der öſtlichen Küſte des ſüdamerikaniſchen Kontinents und beſonders durch die Vorzüge ſeines Hafens Sao Francisco eine hervorragende Rolle aufbewahrt. Zu dieſen maritimen Vor⸗ zügen Sao Franciscos geſellt ſich ſeine Bedeutung als Schlüſſel zu den unermeßlichen Ländergebieten im Centrum des Kontinents, welche, faſt unbewohnt, bei einem durchgehends ſüdeuropäiſchem Klima in ihren überaus fruchtbaren Gefilden noch vielen Millionen europäiſchen Einwanderer eine neue Heimath bieten und nur der menſchlichen Arbeit harren, um ſich aus Stätten der Wildniß in reiche Kulturländer zu verwandeln. Eine ſtarke Einwanderung, nach dieſen Ländergebieten geleiteb, würde ihnen den nationalen Stempel der einwandernden Bevölke⸗ rung aufdrücken, welche hier ihre Mutterſprache bewahren und nach nationaler Art und Sitte wie im alten Vaterlande weiter leben könnte. Die Nationalität, welche hier einſt die vorherrſchende werden wird, gründet ſich in friedlicher, ſchaffender Kulturarbeit ein Staatsweſen, welches auf der ſüdlichen Hälfte Amerikas ſchon durch ſeine Lage im Herzen des Kontinents und den Beſitz der Hauptverkehrswege die Bedeutung haben wird, wie die Ver⸗ einigten Staaten in Nordamerika. Die Ausſichten liegen hier für das Deutſchthum überaus günſtig. Seit Jahrzehnten rücken die deutſchen Kolonien von der Küſte Südbraſiliens in das Innere vor; Einwanderung aus Deutſchland und nicht minder die Zunahme der Bevölkerung in den alten Kolonien rufen neue Kolonien ins Leben, mit welchen deutſche Sprache und Sitte weiter hinein nach Weſten getragen werden. In St. Catharina hat ſich das Deutſchthum⸗ großen Kolonien Joinville und Blumenau eine feſte Poſition geſchaffen, wo die einſt von der deutſchen Heimath als verlorene Söhne betrachteten deutſchen Koloniſtem den Grund gelegt haben, auf dem ſich ein ſtarkes Deutſchthum weiter aufbauen kann. Im Anſchluß an die genannten beiden Kolonien mit einer Einwohnerzahl von gegen 50 000 Seelen, von denen ſicher 80 Proz. deutſcher Abſtammung ſind, erſtrecken ſich nach Weſten in das Innere zu bis an die Serra Geral, den Auf⸗ ſtieg zum Hochland, die Ländereien der Hanſeatiſchen Koloni⸗ ſations⸗Geſellſchaft, welche von der St. Catharinenſer Staats⸗ regierung eine Landkonzeſfion von 600 000 Hektaren erhalten har und ſeit drei Jahren als Rechtsnachfolgerin des Hamburgen Koloniſationsvereins von 1849 koloniſatoriſch thätig iſt, ſo den deutſchen Einwanderung eine ſichere und zukunftsreiche Grund⸗ lage bietend. 2JZ Handel und Induſtrie mögen zur Zeik anderswo lohnenderd Abſatzgebiete finden, dem deutſchen Volksthum aber winkt nie⸗ gends wie hier eine gleich glänzende Zukunft, die nicht mitk Waffengewalt zu erringen, ſondern in friedlicher Kulturarbeit durch deutſche Arbeitsenergie und die Ueberlegenheit der im deut⸗ ſchen Volkscharater wurzelnden moraliſchen und intellektuellen Eignſchaften zu erwarten iſt. weſteuropäiſchen Bildung, boten aber mit dem an ihnen herrſchen⸗ den, oft zügelloſen Treiben für fürſtliche Familien wenig Ber⸗ lockung, ihnen ihre Sprößlinge anzuvertrauen. Das huma⸗ niſtiſche Gymnaſtum, welches gegenwärtig ſo angefeindet iſt und doch von den Beſten der Nation immes noch als das vorzüglichſte Schulungsmittel des jugendlichen Geiſtes betrachtet wird, ent⸗ wickelte ſich aber zu dem, was es dem deutſchen Volke in den letzten 300 Jahren geweſen iſt, erſt verhältnißmäßig viel ſpäter in An⸗ lehnung an die Kloſterſchulen. „So kam es, daß die Erziehung fürſtiſcher Söhne faſt aus⸗ ſchließlich in ſtrenger Trennung von den Kindern des Bürger⸗ thums ſtattfand. Die Reſultate, die dabei herauskamen, enk⸗ ſprachen natürlich ebenſo ſehr den Fähigkeiten des Schülers und ſeiner Lehrer wie dem Geiſte, von welchem die Eltern des Zög⸗ lings den Bildungsgang desſelben erfüllt wiſſen wollten, und es iſt tendenziöſe Entſtellung, wenn von manchen Seiten behauptet wird, daß der Erfolg immer nur in der Erhöhung der den un⸗ nahbaren fürſtlichen Abſolutismus vom Volke krennenden Schranke beſtanden habe. So ſicher es iſt, daß unter dem Zwange ſpaniſcher Etikette eine Prinzenerziehung nur unter extremer Exkluſivität denkbar war, die dann die entſprechenden Früe zeitigte, ebenſo ſicher iſt es, daß in Deutſchlands Fürſtenhäuſe die werthvolle Verbindung mit dem Volke ſchon des wegen nie ga verloren gehen konnte, weil hier die Fürſtenmacht aus kleinen territorialen Herrſchaften entſtanden war. Wo die Gaben dez Herzens und des Kopfes unter der Direktive des Pflichtgef ihre gleichmäßige Ausbildung erfuhren, wurden Erfolge erzielt, an denen nur öde Nörgelei herummäkeln kann, und ein Skaat, der durch die hohe Herrſcherbegabung eines Albrecht Achilles eines großen Kurfürſten, eines Friedrich des Großen ſich zur Stellung einer Großmacht ſich erhoben hat, iſt ein beredter Beneis — 2 Sente: Geuernl Anzeiger: Mannheim, 3. Mal! —— Der Burenkrieg. Der Berichterſtatter der Köln. Zig. hat eine Abſchrift der letzten Heliogramme zwiſchen General Cronje und General De Wet erhalten, die ſie kurz vor der Uebergabe des Erſteren gewechſelt haben. Sie ſind ſehr charakteriſtiſch und lauten: Pretoria, 25. Febr., 10 Vorm. Präſidenk Krüger an Commandant De Wet:„Benachrichtigt Cronje, daß große Ver⸗ ſtärkungen unterwegs und er befreit werden wird. Pſalm 22, 22.“ Hilf mir aus dem Rachen des Löwen und errette mich vor den Ein⸗ hörnern.— Ob bei dieſem Verſe der alte Präſident wohl an das eng⸗ liſche Wappen gedacht hate) 25. Fehr., 12,20 Nachm. Commandant De Wet an Cron 1797 85 „Präſident telegraphirt, auszuhalten, bedeutende Verſtärkungen nahen. Sobald ſie angekommen, greifen wir früh Morgens von Norden an. Pfalm 64,.“(Aber Gott wird ſie plötzlich ſchießen, daß es ihnen wehe thut.) 25. Febr., 4,15 Nachm. CTronje an De Wet:„Meine Nahrungsmittel werden knapp; im Uebrigen zweifle ich nicht, mit Gottes Hilfe den Feind nach Norden auseinanderſprengen zu können. Pſalm 20,.“(Jene verlaſſen ſich auf Wagen und Roſſe, wir aber denken an den Namen des Herrn, unſeres Gottes.) 8. Febr. 7,20 Vorm. De Wet an Cronje: hoffentlich heute Haltes Euch bis morgen Abend. Senden Vorräthe ſobald als möglich. Pfalm 59, 16.“ Laß ſie hin und her laufen um Sgeiſe und mürren, wenn ſie nicht ſatt werden.) 26. Febr., 9,30 Vorm. Cronje an De Wet:„Der Feind hat ungeheuern Zuzug erhalten; ich werde hart bedrängt. Pfſalm 3,.“ 31 65 wie ſind meiner Feinde ſo viel und ſetzen ſich ſo Viele wider 26. Febr. De Wei an Cronje:„Die Verſtärkungen ſind bereits in der Ferne ſichtbar; aber ich werde ſelbſt von überlegenen feindlichen Streſtkräften angegriffen. Pſalm 60,.“(Gott, der Bu uns verſtoßen und zerſtreut und zornig wareſt: Tröſte uns wieder!) 26. Febr., 4,10 Nachm. Cronje an De Wet:„Das Bom⸗ bardement iſt überwältigend, ſtarke Verluſte. Die Mehrzahl der Bürger verlangt Uebergabe. Pfalm 60, 13.“(Schaff uns Beiſtand in der Noth, denn Menſchenhilfe iſt nichts nütze.“ Letzteres Heliogramm ſoll von den Engländern mitgeleſen worden ſein, worauf ſie an beide Generäle telegraphirten:„Jeder weitere Widerſtand Cronjes iſt unnützes Blutvergießen, er iſt von 70 000 Mann mit 120 Kanonen umſtellt und kein Mann ſeiner Truppen wird lebendig entkommen, wenn die Uebergabe nicht ſofort erfolgt. Pſalm 63, 11.“(Sie werden ins Schwert fallen und den Füchſen zu Theil werden.) Aus Stadt und Land. Maunheim, 3. Mai 1900. Die Eröffuung des neuen Schlachthofes. Anſerem Bericht in der letzten Nummer über die Erſtellung des neuen Schlachthauſes haben wir noch Folgendes nachzutragen: Die Borarbeiten reichen bis zum Jahre 1892 zurück, indem in dieſem Jahre die erſte Informationsreiſe der hierzu beſtimmten Kom⸗ miſſton, behufs Beſichtigung einer Reihe größerer Schlachthofanlagen des In⸗ und Auslandes, ſtattfand. Das Reſultat dieſer Studienreiſe wwürde in einem gemeinſamen Reiſebericht niedergelegt, welchem bereits ein generelles Bauprojekt des Herrn Hochbauinſpektors Uhlmann bei⸗ efügt war. Dieſes generelle Projekt ſammt Bericht bildeten die Grundlage für das im Jahre 1893 auf breiter Grunblage hergeſtellte dezlelle Projekt, ſammt detaillirter Koſtenberechnung im Betrage von 8 Die wirthſchaftlichen Verhältniſſe jener Zeit ermuthigten jedoch die maßgebende Behörde nicht, einen Bauaufwand in dieſer Höhe zu machen, ſondern man glaubte, die Summe von 1800 000% als das höchſte, was aufgewendet werden dürfe, bezeichnen zu müſſen.— Zur Erreichung dieſes Zweckes und zur Begutachtung über die Zweck⸗ mäßigkeit des aufgeſtellten Entwurfes wurde im Nobember 1894 eine lechiſche Sachverſtändigenkommiſſion, beſtehend aus den Herren Königl. Bauräthen Schmieden und v. d. Hude aus Berlin und Hertn Stadibaurath a. D. Spielhagen von Erfurt berufen, welche das vor⸗ geſteckte Ziel, nämlich die Einhaltung einer Bauſumme von 1 500 000 Mark dadurch zu erreichen ſuchte, daß ſie das Projekt nach allen Dimen⸗ ſionen beſchnitt und überdies noch einige projektirte Gebäude als über⸗ flüſſig erklärte. Sie erreichte damit allerdings, daß die Koſtenſumme eventuell noch unter der oben bezeichneten geblieben wäre, aber auch, daß die Anlage, wenn ſie nach den Vorſchlägen der Kommiſſion aus⸗ geführt worden wäre, heute vollſtändig unzulänglich und ungenügend kwäre. Im Schooße des Stadttathes und der einſchlägigen Kom⸗ miſſion wurde die Thatſache denn auch noch rechtzeitig erkannt, und es führte dieſe Erkenntniß zur Modifizirung und theilweiſen Um⸗ ärbeitung des Geſammtprofektes; das Ergebniß war dann eine Koſten⸗ duſchlagfumme von 1 900 000. Allein auch jetzt noch glaubte man Punkt für Punkt einer weiteten Prüfung in Bezug auf die Koſtenfrage Unterwerfen zu ſollen, und es führte dieſe Prikfung zu einem dritten modifizirten Projekt mit einer Koſtenauſchlagsſumme von 1816 000 Mark, welches dann auch unterm 7. Mai 1896 die Genehmigung des Bürgerausſchuſſes fand, mit der Maßnahme, daß 77 000% für die Erſtellung eines Hauptkanals in Abzug gebracht, als nicht auf dieſe Anlage gehörig. Mit geringen Abweichungen gelangte die heutige neune Schlachtanlage nach dieſem Projekte zur Ausführung, und wurde, bsere dafür, daß die Prinzenerziehung den damaligen Zeitverhältniſſen entſprach. Immerhin bedeutete es einen entſchiedenen Bruch mit jeder Träpition, als der Großvater des Kronprinzen, der nachmalige Kaiſer Friedrich, nachdem er ſchon zuvor den Unterricht des be⸗ kühmten Hiſtorikers Ernſt Curtius genoſſen, im Jahre 1850 die Univerſität Bonn bezog, an welcher auch ſein Enkel demnächſt Vorleſungen hören wird. Als vollends Kaiſer Wilhelm II. als fünfzehnzähriger Prinz im Herbſte 1874 zuſammen mit ſeinem Bruder, dem Prinzen Heinrich, auf das Gymnaſium in Kaſſel kam, wo er am 20. Januar 1877 das Abiturientenexamen ab⸗ legte, um hierauf 2 Jahre lang in Bonn Rechts⸗ und Staats⸗ toiſſenſchaften zu ſtudiren, mag manche am Hergebrachten hängende altersgraue Excellenz bedenklich den Kopf geſchüftelt haben. Im deutſchen Volke aber wurde der Entſchluß der kaiſer⸗ lichen Ellern freudigſt begrüßt als ein Zeichen der innigen Vet⸗ bindung zwiſchen Fürſt und Volk. Der Kronprinz, der am 6. Mai in die Rechte des Er⸗ waächſenen tritt, hat zwar ein öffentliches Gymnaſtum nicht be⸗ ſucht. Seine wiſſenſchaftliche Bildung erhielt er ſeit einer Reihe von Jahren in der Kadettenanſtalt zu Plön, dem ſeeumgürteten Stammſitze der noch jetzt in Heſſen und in Oeſterreich blühenden Familie der Reichsritter von Plönnies. Daß der Unterricht nicht auf den Kreis der Lehrgegenſtände dieſer Anſtalten beſchränkt blieb, ſondern auf den Bereich der Gymnaſtalbildung erweitert wurde, und daß der Prinz denſelben in Gemeinſchaft anderer Jünglinge genoß, die von Geburt aus leineswegs eine Aus⸗ AKahmeſtellung einnahmen, ſichert ihm die Früchte eines öffentlichen Interrichts, denn er hat die Leiden und Freuden des jugendlichen 8 im Weitſtreit mit Gleichalterigen kennen gelernt. „Verſtärkung kommt 90 der erſte Spaſenſtich am 16. Dezember 1896 erfolgte, innerhalb 3 Jahren 4% Monaten fertiggeſtellt, alſo ½ Jahr früher, als urſprünglich in Ausſicht genommen war. *** Die Eintveihung des Schlachthofes fand heute Vormittag 11 Uhr in programmgemäßer Weiſe ſtatt. Dem Feſtatte wohnten bei die Herren Oberbürgermeiſter Bea, die Bürger⸗ meiſter Martin, Ritker und b. Hollande„ die Mitglieder des Stabtraths und des Bürgerausſchuſſes, ſowie diejenigen inzwiſchen ausgeſchiedenen Stadträthe und Stadtverordnete, welche ſeinerzeit den Schlachthofbau mit bewilligt haben. Ferner waren erſchienen die Herren Amtmänner Schäfer und Strauß, die Mitglieder des Offizierkorps unter Führung des Herrn Oberſten v. Safft, Herr Gendarmeriekommandant Major Grabert, die Herren Bürger⸗ meiſter Bräunig von Raſtatt und Bürgermeiſter Klotz von Düren, ſowie die Vertreter der Metzgerinnungen von Karlsruhe, Heidel⸗ berg, Darmſtadt, Mainz, Worms, Pforzheim, Ludwigshafen, Frank⸗ fürt u. ſ. w. Auch eine größere Anzahl von Schlacht⸗ und Viehhof⸗ direktoren der größeren Städte Deukſchlands waren erſchienen. Die hieſige Metzgerinnung war vollzählig zur Stelle. Der Feſtakt fand in der Verbindungshalle des Schlachthauſes ſtatt. Eröffnet wurde der Akt durch eine Muſikpisce der Grenadier⸗ kapelle. Hierauf erbat Herr Oberbürgermeiſter Beck das Wort, um Folgendes auszuführen: Hochgeehrte Herren! Zählt man einmal die großen Errungen⸗ ſchaften des nunmehr zur Neige gegangenen 19. Jahrhunderks auf, ſo wird man gerechterweiſe in erſter Linie gedenken müſſen des gewaltigen Fortſchrittes auf dem Gebiete der öffentlichen Geſundheitspflege, der Hygiene, aller jener Maßnahmen zur Gegenwirkung gegen die Ge⸗ fahren, welche die menſchliche Geſundheit aus dem Zuſammenleben Vieler bedrohen, aller jener Maßnahmen, welche über die individuellen Kräfte des Einzelnen hinausgehen und nur durch das Zuſammen⸗ faſſen aller Einzelkräfte in der menſchlichen Gemeinſchaft überhaupt zur Durchführung gelangen können. Seitdem die Anſiedelungsweiſe der zibiliſirten Nationen in einem vollſtändigen Umſchwung begriffen iſt durch das ſtaunenerregende Zuſtrömen in die Städte, um hier durch die weitgehendſte Konzentration der geiſtigen und materiellen Kräfte immer leiſtungsfähigere Gebiete zu erzeugen, ſeitdem gerade wegen des engen Zuſammenhanges mit dem geſammten erreichten Kultur⸗ nibeau es ſich als ganz unmöglich erwieſen hat, dieſes Wachsthum der Städte zurückzuhalten oder gar einzudämmen, mußte man ſich endlich darauf beſinnen, die durch das maſſenhafte enge Zuſammenleben der Menſchen entſtehenden Veränderungen der Lebensvorgänge und der hierdurch erwachſenen Gefahren energiſch durch die dem reichen Arſenal der modernen Technik entnommenen Hilfsmittel unſchädlich zu machen. Heute läßt ſich die Entwickelungsſtufe eines Landes oder auch eines ſtädtiſchen Gemeinweſens in durchaus zuverläſſiger Weiſe be⸗ urtheilen nach dem Verſtändniß, mit dem die Staats⸗ oder Stabtver⸗ waltungen den Forderungen der öffentlichen Geſundheitspflege gegen⸗ überſtehen. In der vorderſten Reihe dieſer geſundheitlichen Maßnahmen mußte naturgemäß von jeher die Kontrole der Lebensmittel ſtehen, vor Allem des wichtigſten Lebensmittels: des Fleiſches, um damit hintenanzuhalten alle Gefahren und die mit dem Schlachten der Thiere verbundenen unvermeidlichen Uebelſtände. Ich will es unterlaſſen, auf die Geſchichte der Schlachthäuſer bei den Völkern des Alterthums und des Mittelalters einzugehen. Wir in Mannheim dürfen uns rühmen, bald nach der Wiedererbauung der von den Franzoſen zer⸗ ſtörten Stadt, und zwar früher als die meiſten anderen deutſchen Städte, ein von der Gemeinde errichtetes öffentliches Schlachthaus und zwar mit Schlachthauszwang für das Großvieh beſeſſen zu haben. Schon 1750 wurde dieſes am alten Neckarthor in K 3 gelegene Schlachthaus verlaſſen, um durch ein neues, ungefähr in der Nähe des jetzigen Kanalpumpwerks in K g9 erſetzt zu werden. An deſſen Stelle trat nach langem, hartnäckigem Kampfe am 1. Juli 1869 das bis auf den heutigen Tag benutzte Schlachthaus mit der 1874 hingu⸗ gekommenen Kuttlerei. Inzwiſchen hatten ſich gewaltige Umwälzungen auf dieſfem Gebiete vollzogen. Mag man auch in ausländiſchen Staaten, in Frankreich und Belgien mit der Errichtung öffentlicher Schlachthäuſer ſchon früher, namentlich zur napoleoniſchen Zeit, ſyſte⸗ matiſch vorgegangen ſein, ſo hat namentlich in den letzten drei Dezennien gerade Deutſchland, und zwar auf Grund moderner wiſſen⸗ ſchaftlicher Ergründung der Vorbedingungen eines geſundheitlichen Zuſammenlebens, Mittel zur Abwehr von Schädlichleiten beim Bau von Schlachthäuſern entdeckt und den Scharfblick der Ingenieure und die Geſchicklichkeit des Architekten zu Hilfe gerufen. Heute können wir ohne Ruhmredigkeit ſagen, daß Deutſchland allen europziſchen Staaten voranſteht in Bezug auf Schlachthöfe, die auch den weitgehendſten Forderungen der Hygiene und der Technik entſprechen. Dieſe Fortſchritte konnten an einer ſo modernen Stadt wie Mannheim nicht ſpürlos vorübergehen. Die Geſchichte dieſes Schlachthauſes, die Bände füllt, geht zurück bis zum Jahre 1889. Es liegt mir ferne, alle die Phaſen der ganzen, überlangen, faſt über ein ganzes Dezennium währenden Verhandlungen Ihnen noch einmal vor⸗ zuführen, Ihnen zu ſchildern alle die aufreibenden Kämpfe in den Gemeindekollegien, alle die durchaus verunglückten Verſuche, die darauf hinausgingen, eine Herabminderung der erſchreckend hohen Bauſumme zu erzielen, die jetzt doch den Geſammtbetrag von 2,150,000% erreicht hat, alle die end⸗ und zahlloſen Kommiſſtonsſitzungen, alle die von wirklichen und Pſeubo⸗Sachverſtändigen gegebenen Rathſchläge mitzu⸗ theilen, alle die Irrgänge und vielerlei Streitigkeiten zu ſchildern. Laſſen Sie mich nur das Einende, Verſöhnende hervorheben. Alle die Streitigkeiten über die Erbauung eines neuen, allen modernen An⸗ forderungen entſprechenden Schlachthofes, alle Streſtigkeiten über die ——————— Der Eintritt der Großjährigkeit preußiſcher Prinzen voll⸗ zieht ſich wie in den meiſten europäiſchen Dynaſtenhäuſern am Tage, wo das 18. Lebensjahr vollendet iſt. Nur in wenigen Ländern gilt eine andere Altersgrenze, ſo in Oeſterreich das vollendete 16. Lebensjahr, während Mecklenburg und Schweden⸗ Norwegen das 19. Jahr dafür feſtgeſetzt haben. Die Hausgefolge, die von der Reichs⸗ und Landesgeſetzgebung unberührt geblieben ſind, ſichern alſo den Prinzen vor anderen Staatsbürgern, die nach deutſchem Rechte mit 21 Jahren großjährig werden, einen mehrjährigen Vorſprung. Hierin liegt aber keine einſeitige Be⸗ vorzugung im perſönlichen Intereſſe der Fürſtenſöhne; vielmehr hat ſtaatliches Intereſſe überall dazu geführt, die Altersgrenze gegenüber der hürgerlich gültigen herunterzufetzen; denn wenn der bibliſche Prediger Salomo ausruft„Wehe Dit Land, deß Kbönig ein Kind iſt,“ ſo ſpricht er nur eine durch hundert Beiſpiele zu beweiſende geſchichtliche Wahrheit aus, daß vormundſchaftliche Regierungen häufig mit Schwierigkeiten und Nachtheilen ver⸗ bunden ſind, welche die fürſtlichen Hausgeſetze durch den frühen Termin der Großjährigkeit nach Möglichkeik vermeiden wollen. Den Erben der Königs⸗ und Kaiferkrone aber, der nunmehr mit den Rechten und Pflichten des Mündigen ins volle öffentliche Leben tritt, begleiten die Sympathien und Segenswünſche, wo immer Deutſche wohnen, denen bei dem Gedanken an das deut⸗ ſchen Volkes Macht und Größe das Herz höher ſchlägt. Heil ihm auch, daß es ihm vergönnt iſt, ſich noch weiter auf ſeinen hohen Beruf vorbereiten zu können, den ſein kaiſerlicher Pathe Franz Joſef von Oeſterreich ſchon in dem Alter, in dem jetzt der Kron⸗ prinz ſteht, auf ſeine jugendlichen Schultern nehmen mußte. Wahl des geeigneten Platzes ſind längſt verſtummt. Längſt iſt man zur Einſicht gekommen, daß das Projekt, wie es in ſeinen einzelnen Anlagen, in ſeiner Größe und Ausdehnung vorgeſehen, durchaus riehtig war und daß ſich die übel angebrachte Sparſamkeitsſucht und gegen den Willen der verantwortlichen Stellen der Stadtverwaltung und der Bauleitung durchgeſetzten Reduktionen ſich ſämmtlich als Fehler erwieſen haben. Wenn auch nicht verkannt werden darf, daß ein Theil der be⸗ thefligten Gewerbetreibenden, die bereits eine moderne Schlachthof⸗ anlage im eigenen Hauſe beſitzen, wegen mancherlei geſchäftlicher Ein⸗ bußen und Auslageerhöhung heute der Eröffnung dieſer Anlage nur mit widerſtreitenden Gefühlen gegenüberſtehen, ſo muß doch gehofft werden, daß ſchon nach wenigen Jahren eine Ausſöhnung eintreten wird mit Rückſicht auf den überlegenen rationellen Betrieb. Und wenn auch bei dem ſo gewaltigen Ruck nach vorwärts, den die ſtädtiſche Entwickelung mit dem heutigen Tage macht, gewiſſe Härten nicht ver⸗ mieden werden können, ſo darf ich doch die erfreuliche Thatſache hervor⸗ heben, daß die ſtädtiſchen Baubehörden während der ganzen Zjährigen Bauperiode ſtets in beſtem Einvernehmen mit den Vertretern der hie⸗ ſigen Metzgerinnung gelebt haben, daß ſtets ein harmoniſches Zu⸗ ſammenwirken ſtattfand, daß jeder aus der Praxis hervorgegangene Wunſch auf Abänderung ſowohl bei der Projektirung als bei der Aus⸗ führung des Baues thunlichſt berückſichtigt 1 d die Geſammt⸗ anlage als ein allen den Behörden bekannt getdordenen Wünſchen durchaus entſprechendes Werk anzuſehen iſt. Es gereicht mir zur be⸗ ſonderen Genugkthuung, der hieſigen Metzgerinnung und ihrem wackeren, intelligenten Obermeiſter für das freundliche und förderliche Entgegenkommen den gebührenden Dank der Stadtvertretung auszu⸗ ſprechen. Redner dankt ſodann allen Denen, welche an dem Werke mitgeholfen haben, den Architekten, Bauleitern, vor Allem Herrn Stadtbaurath Uhlmann ferner den Handwerksmeiſtern, dem hochver⸗ dienten Referenten im Miniſterium, Lydtin, den Bürgermeiſtern Klotz und Bräunig, welche die Stadt heute als Ehrengäſte begrüßen könne, ferner den Herren Direktor Fuchs, Stadträthen Groß, Freytag und Henz, ſowie dem verdienſtvollen Vorſitzenden der Schlachthauskom⸗ miſſion, Herrn Bürgermeiſter Martin. Redner heißt ſodann die Ehrengäſte herzlich willkommen und übergibt hierauf Herrn Direktor Fuchs im Namen der Stadt die Leitung der ſo gewaltigen Anlage. Wohl werde die moderne Wiſſenſchaft nicht ſtehen bleiben, ſondern noch weitere Erfahrungen ſammeln, ſodaß auch dieſes moderne Werk in Bälde überholt ſein dürfte. Auch dieſes Werk wird nur eine Etappe zum weiteren Vorwärtsſtreben ſein. Unſerer Stadtbehörde muß es genügen, nur das Beſte gewollt und erſtrebt zu haben, denn ſchon der Dichter ſagt:„Unſer Wiſſen iſt nur Vermuthung und unſer Thun iſt Streben“. Sodann betrat Herr Veterinärarzt Ph. Fuchs den Rednerpult, um folgende Anſprache zu halten: Hochgeehrte Verſammlung! Nach der ſo klaren und faſt Alles umfaſſenden Darſtellung des hochgeehrten Vorredners bleibt mir nur noch ein Weniges übrig, worauf ich mir Ihre Aufmerkſamkeit hinzu⸗ zulenken erlaube. Nachdem der alte Viehof, der ſich noch in ziemlicher Nähe des alten Schlachthofes befunden hatte, der gewaltigen Ausdehnung der Stadt zum Opfer fallen mußte, war eigentlich ſchon mit der Anlage des neuen Viehhofes der Grundſatz ausgeſprochen, daß ein neuer Schlachthof neben demſelben erbaut werden müffe, weil die beſtehenden Verhältniſſe auf die Dauer nicht mehr haltbar ſeien. Es wurde aner⸗ kannt, daß das Schlachthaus am Neckar nicht mehr genüge, daß es dringend nothwendig wäre, die Kleinviehſchlächterei aus der Stadt zu entfernen, und daß, da neue Kleinviehſchlächtereien in der Stadt nicht mehr errichtet werden durften, für Diejenigen, welche ſich ein neues Geſchäft gründen wollten, die Möglichkeit hierzu faſt nicht mehr ge⸗ geben war, während die beſtehenden größeren Geſchäfte eine Art Mono⸗ bol beſaßen,— mit einem Worte, daß die wirthſchaftlich Schwächeren gegen die Stärkeren immer mehr in Nachtheil gerathen mußten. Hoch wogte damals der friedliche Kampf und ganze Berge von Akten mußten entſtehen, ehe ein Ausgleich der Meinungen herbeigeführt worden war. Sie werden mit wohl geſtatten, daß ich kurz über dieſe Periode hinweg gehe, denn je weiter der Geſichtskreis Derjenigen, welche zuerſt der Vorwärtsbewegung hemmend entgegen getreten waren, durch das Studium ähnlicher Anlagen in anderen größeren Städten wurde, je mehr ſchwanden ausgeſprochene Befürchtungen. Hervorgehoben muß aber werden, daß die hauptſächlichſten Motive der Verzögerung nicht in einer Verneinung ſanitärer Forderungen und hygieniſchet Rückſichten, ſondern in finanziellen Befürchtungen ihren Grund hatten. Von allen Seiten wurden Gründe für und gegen geltend gemacht und um den Kampf zu klären, wurde auch Herr Geheimer Oberregierungsrath Dr. Lydtin bom Stadtrathe gebeten, einen Vortrag über die Erbauung eines neuen Schlachthauſes zu halten, was denn auch am 9. Juni 1891 geſchah. Nun ſteht es da, ein„fertiges Ganze und mir iſt die Ehre zu Theil geworden, das lange von mir erſtrebte Ganze verwalten zu dürfen, im Intereſſe der Gewerbetreibenden und der Conſumenten. Da fällt mir, wieder das alte Wahrwort ein:„Einer allein kann s nicht machen.“— Ich wende mich beshalb zunächſt an die Fleiſcher⸗ Innung mit der Bitte, daß alle Mitglieder des Ihrige beittagen möchten, um das Einleben in die neuen Verhältniſſe zu erleichtern. Viele müſſen mit liebgewordenen Gewohnheiten brechen, Manchen wird ein Opfer auferlegt, aber die Zeit wird nicht fern ſein, wo Alle ſich lobend und zufrieden über die Anlage ausſprechen werden und ſagen müſſen, daß die Vorkheile, die ſie erringen, die Nachtheile doch um ein Bedeutendes Überwiegen und ſie bald gans verſchwinden machen werden. Ich wende mich an die Beamten und Angeſtellten mit der beſtimmten Erwartung, daß Alle das Ihrige thun werden, um den ewerbe⸗ treibenden die Arbeit zu erleichtern, durch muſterhafte Dienſtführung, freundliches Entgegenkommen und ſtrenge Aufrechterhaltung der Ordnung und der Dienſtvorſchriften. Ich wende mich an den ver⸗ ehrlichen Verwaltungsrath und an den verehrlichen Stadtrath, welche dieſe prächtige Anlage entſtehen ließen, und ſpreche ihnen hier von ganzem Herzen meinen Dank aus, für die intenſive Wülrdigung, welche ſie der Erſtellung dieſer Anlage ſteis widmeten. Mit dieſem auf⸗ richtigen Dank muß ich aber doch auch noch eine Bitte verbinden, denn ſo ganz fertig ſind wir doch noch nicht.„Raſt ich, ſo roſt ich.“ Das gilt überall im Leben und ſo auch hier! Ja, was ſoll denn nun noch gemacht werden, werden ſich Manche von Ihnen verwundert fragen, und werde ich mich beeilen, Ihnen das kurz anzudeuten: ) Ein wichtiges fehlendes Glied in der Kette iſt die Ber⸗ d Sech der 55 und ſteht zu hoffen, daß richtung zur Fett⸗ und Hautverwerthung in Vollendung entgegengeführt ſein wird. 3 2) Schwieriger wird ſich die Schlachtyiehverſicherung geſtalten. Es kann bei Niemanden ein Zweifel darüber beſtehen, daß es eine ungerechte Härke iſt, wenn man einen Einzelnen im Intereſſe der geſammten Konſumenten eine Schädigung durch die Ausübung der Fleiſchbeſchau zumuthet, an welcher er keine Schuld trägt, ohne i eine Entſchädigung dafür Schon lange habe ich m darum bemüht, eine ſtädtiſche Schlachtviehverſicherung ins Leben zu rufen, aber leider bis jetzt vergeblich. Heute arbeiten in dieſer Branche zwei Geſellſchaften am hieſigen Platze, und dürften die Intereſſenten fen coitoin daß es beſſer ſei, die Frage ſelbſt⸗ Andig zu löſen, wie es vorbildlich ſchon in man 5 Stä Beuch ge g 1. ch chen größeren Städten in unabweisliches Bedürfniß iſt die Errichrung einer Vie hofbank durch die Intereſſenten. So lange 255 micht 9 5 iſt, die»„ ſich nie von den Feſſeln eines Maklerunweſens befreien, wie es ſich auf ⸗ e aenn l ſec auf manchen Schlacht üud reifen will ich die befriedigende Löſung der Angelegen⸗ heit der Fleiſ chacciſe durch günzche Beſeitigung berſelben oder mindeſtens Rückvergütung derſelben beim Export, und hier⸗ 7 lan ien s5 ind ng e⸗ m u⸗ ke rn 425 otz e, d N⸗ ie or ze. en es er iſt e8 ur IE 8 er ge er N r⸗ 58 8 ee Fooccc r * Maunheim, 3. Mat. General Anzeiger. 5) die Einrichtung von Exportſchlächtereſen, wofür der hieſige Platz ſehr geeignet iſt, in welcher Frage jedoch die Handelspolitik den Ausſchlag gibt. 6) Die Regelung des Viehtreibens durch die Stadt und 7) die Möglichkeit, durch weiters Verbeſſerungen der Anordnung do S perrmaßregeln vorzubeugen, welche im Intereſſe dur Viehbeſitzer zu Zeiten der Seuchengefahr in Wirkſamkeit treten müſſen. Erſt vor einigen Tagen haben wir wieder geſehen, wie ſchwer es hält, den Handel wieder in die alten Bahnen zu leiten, welche er durch Sperr⸗ maßregeln verlaſſen mußte, um ſich neue an benachbarten, nicht badi⸗ ſchen Plätzen zu ſuchen, wo er trotz der gleichen Verhältniſſe der Seuchengefahr keinerlei Beeinträchtigung erfuhr. Mögen dieſe eben ausgeſprochenen Wünſche ſich in kurzer Zeit berwirklichen laſſen durch Ihre thatkräftige Unterſtützung. Dann erſt werden Sie eine Muſteranſtalt geſchaffen haben, welche zwar jetzt ſchon in baulicher Einrichtung ihres Gleiches ſucht, aber auch in allem Anderen vorbildlich ſein wird und auch in dieſer Richtung unſerer guten Stadt Mannheim die ihr gebührende Stellung bezüglich der beſten Wohlfahrtseinrichtungen ſichert. Hierauf ergriff der Obermeiſter der Metgerinnung 15 Herr Stadtverordneter Daniel Groß das Wort, um Folgendes auszuführen: „Ein hochbedeutſamer, ernſter Tag iſt für die Mannheimer Fleiſcher⸗Innung heute angekommen, mit dieſem Tage vollzieht ſich eine Veränderung in unſerem Gewerbe von einſchneidenſter Bedeutung. Mik den gewohnten, liebgewordenen, bequemen Verhältniſſen wird ge⸗ brochen und andere grundverſchiedene Gebräuche treten an deren Stelle. Nicht allzu leicht fällt es mir daher, an dieſer Stelle heute im Namen der Mannheimer Fleiſcher⸗Innung zu ſprechen, denn nicht allein andere Verhältniſſe ſind es, ſondern auch eine merkliche Vertheuerung unſeres Betriebes tritt mit dem heutigen Tage in Kraft, und daß wir das empfinden, zumal wir badiſchen Meßger gegenüber unſeren ſämmt⸗ lichen Kollegen in ganz Deutſchland ohnehin ſchon mit einer Sonder⸗ Heſteuerung der Fleiſchaceiſe belaſtet ſind. Wenn es uns gelungen iſt, durch manche Vorſchläge Erſprießliches zu erzielen, ſo danken wir dies dem allzeit bereiten Entgegenkommen der Stadtverwaltung, der Schlachthofkommiſſion, welche unſeren Vorſchlägen volle Beachtung ſchenkte und wofür ich hiermit im Namen der Innung gebührenden Dank erſtatte. Wir vertrauen auf die Stadtverwaltung, daß ſie uns bei dieſem bedeutſamen erſten Uebergange in die geänderten Verhält⸗ miſſe, ſtets das gleiche Wohlwollen bewahren möge, deſſen ſich unſer Gewerbe von jeher erfreuen durfte. Mit der Schlachthofdirektion im beſten Einverſtändniß zu leben und die mit dem Uebergange aus den freien in das nunmehrige Zwangsverhältniß naturgemäß ſich ergeben⸗ den Schwierigkeiten ſo viel und ſo bald wie möglich zu beſeitigen, ſoll Aunſer eifrigſtes Beſtreben ſein. Möge ſtets ein einträchtiges Verhältniß Zum Vortheile Aller hier walten, möge die Zukunft nur Gutes bringen. Die Grenadierkapelle ſpielte hierauf noch ein Muſikſtück, worauf Ser Rundgang begann. Uum 17% Uhr nahm das * Feſteſſen in der Wirihſchaft des Vieh⸗ und Schlachthofes ſeinen Anfang. In Vertretung des Oberbürgermeiſters Beck, der an der Theilnahme am Eſſen verhindert war, begrüßte Bürgermeiſter Martin die Ehren⸗ Häſte. Sodann feierte er in ſchwungvollen Worten den Großherzog, Ain ein Hoch ausbringend, in das die Verſammlung lebhaft ein⸗ Mte. Den zweiten Toaſt brachte Herr Geh. Ober⸗Regierungsrath OSydtin von Karlsruhe aus. Derſelbe bezeichnete die Schlachthof⸗ anlage als ein Vorbild für derartige Bauten, welche nach dem Inkraft⸗ kreten des neuen Fleiſchbeſchaugeſetzes zweifelsohne in großer Anzahl entſtehen werden. Sein Hoch galt der Stadtverwaltung Mannheim, iusbeſondere Herrn Oberbürgermeiſter Beck. Sodann ſprach Herr Obermeiſter Marx aus Frankfurt a. M. Aber die Bedeutung des Schlachthofes. Er gab der Hoffnung Aus⸗ Druck, daß ſich die Metzger mit der Anlage ausſöhnen werden, und daß dieſelbe nicht eine Chikaniranſtalt werde, als wie es in vielen anderen Städten der Fall ſei.(Zuruf: Sehr richtig!) Zum Schluſſe feierte Marx Herrn Direktor Fuchs als einen Mann, der nicht nür großes Wiſſen beſitze, ſondern auch eine reiche Praxis hinter ſich habe. Herr Fuchs gebe die Bürgſchaft für eine gedeihliche Entwickelung der Schlachthofanlage. Redner ſchließt mit einem Hoch auf Herrn Direktor Fuchs. Direktor Fuchs dankte für die Worte des Vorredners und ſchloß mit einem Hoch auf das Gedeihen des Metzgerhandwerks. Bürgermeiſter Klotz von Düren, welcher ſeiner Zeit mit einigen Mitgliedern der Schlachthauskommiſſion eine Reiſe nach verſchiedenen Städten Deutſchlands zur Beſichtigung von Schlachthausanlagen gemacht hat, gab in launiger Weiſe eine Reihe von Reminiszenzen von dieſer Reiſe bekannt. Auf Grund der Erfahrungen, die er auf dieſer Reiſe gemacht habe, werde in Düren ein Schlachthaus erbaut. Wenn Mannheim jetzt die Koſten dieſer Reiſe zurückverlange, ſo möge es nur ſeine Rechnung ſtellen. Redner ſchloß mit einem Hoch auf die Stadtgemeinde Mannheim. Der nächſte Redner war Herr Stadtrath Groß: Er ſei urſprünglich ein Gegner der Anlage geweſen, habe ſich jedoch mit ihr ausgeſöhnt. Er ſchloß mit einem Hoch auf das Metzgerhandwerk. (Schluß folgt.) *Fröbelſcher Kindergarten. Der erſt ſeit ½ Jahre beſtehende Kindergarten F 1. 11 feierte am Sonntag, 29. April vom errlichſten Wetter begünſtigt, ſein erſtes von der munteren Kinder⸗ ſchaar herbeigeſehntes Spielfeſt. Es war ein ſchöner Anblick, die netten unſchuldigen Kinder in ihrer harmloſen Fröhlichkeit ohne allen Herache und Dreſſur ſpielen zu ſehen und wer wohl in die freudigen eſichtchen ſah, bemerkte, mit welcher Liebe die Kinder an ihren Lehrerinnen hängen. Eltern und Angehörige waren zahlreich herbei⸗ gekommen, um über das Thun und Treiben der kleinen Lieblinge ſich zu erfreuen. Was aber die Kleinen unter der Obhut der über tie wachenden Lehrerinnen boten, übertraf alle Erwartungen. Die kleinen Vorträge, welche von den Kindern mit ihren hellen Stimmchen ſicher und feſt hergeſagt wurden, die ſchönen Kinderſpiele, ſowie auch die kleinen Arbeiten, auf welche die Kinder ſo ſtolz waren, geftelen ehr. Wer feine Kinder gut aufgehoben wiſſen will, dem kann man en Rath geben, zumal die Kinder bei günſtiger Witterung die meiſte Kant im Freien verbringen, ſie den Lehrerinnen des Fröbelſchen indergartens F 1. 11 anzuvertrauen. * Terpſichore. Es wird uns geſchrieben: Unter dieſem Namen ift Anfang dieſes Jahres ein neuer Club in die Reihen der hieſigen Vereine getreten. Aus kleinen Anfängen hervorgegangen, zählt der⸗ ſelbe gegenwärtig doch ſchon eine ſtattliche Zahl Mitglieder. Der Club, conſtituirt aus jüngeren kaufmänniſchen und techniſchen Beamten, hat ſich die Pflege der beſſeren geſellſchaftlichen Unterhaltung zur erſten Aufgabe gemacht und ſeine Beſtrebungen im Weiteren auch auf den gegenſeitigen geſelligen Verkehr gerichtet, welche Zwecke während dem Sommer durch kleinere und größere Ausflüge, im Winter dagegen durch Familienunterhaltungen ꝛc. bewirkt werden. ür Sonntag den 6. Mai hat der Club ſeinen erſten größeren Aus⸗ ug mit Muſik nach Heidelberg⸗Neckargemünd feſtgeſetzt, die Abſahrt erfolgt 11““ ⁵Uhr Hauptbahnhof. Das Lokal der Geſellſchaft befindet ſich im„Hotel Brüſtle.“ * Raupenjahr. Die„Wormſ. Ztg.“ ſchreibt: Wir haben nach ſachverſtändigem Gutachsen dieſes Jahr ein maſſenhaftes Auftreten der Raupen und der Geſpinnſtmotte zu erwarten. Deßhalb empfiehlt es ſich, daß die Beſitzer von Obſtbäumen alsvald die Bäume von den auf denſelben befindlichen Raupen⸗ und Lärvenneſtern ſorgfältig ſäubern. Auch empftehlt ſich die gründliche Säuberung etwa in der Nähe von Sbſtbäumen ſich befindlichen Weißdornhecken, da erfahrungs⸗ gemäß das erwähnte Ungeziefer mit Vorliebe ſich in ſolchen Hecken und ſich von da aus immer wieder auf die Obſtbäume ver⸗ reitet. Wo hieiben die Schwalben? Bis jetzt ſind bei uns nur vereinzelte Schwalben zu bemerken geweſen, ein Beweis dafür, daß fluchwürdige Vogelmord in Italien in dieſem Frühjahre eine eſonders große Ausdehnung erlangt hat. Trotz aller Anregungen rühren ſich die Regierungen nicht, der Schwalbenvertilgung Italiener Einhalt zu thun, und deßhalb iſt die Zeit nicht mehr fern, in der wir überhaupt vergeblich auf das Wiedereintreffen der Schwalben warten werden. Dann freilich, wenn die Inſectenwelt ſich ungehindert ausbreiten und ihr Zerſtörungswerk an Saat und Obſt vollbringen wird, werden Landwirthe tönende und berechtigte Klagen anſtimmen— dann aber wird es zu ſpät ſein. „Statiſtiſches aus der Stadt Maunheim von der 16. Woche vom 15. April bis 21. April 1900. An Todesurſachen für die 50 Todesfälle, die in unſerer Stadt vorkamen, verzeichnet das kaiſer⸗ liche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In 1 Falle Maſern und Rötheln, in— Falle Scharlach, in 1 Falle Diphtherie und Croup, in— Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfieber), in— Falle Kindbettfieber(Puerperalſieber), in 8 Fälle Lungenſchwind⸗ ſucht, in 8 Fälle akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 3 Fälle akute Darmkrankheiten,(in— Falle Brechdurchfall, Kinder bis 1 Jahr—). In 26 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In 3 Fälle gewaltſamer Tod. * Eine intereſſante Schauſtellung wird am 10. ds. Mts. im hieſigen Saalbau ihren Einzug halten. Herr Theaterdirektor v. Satorski aus Hannover, der in einer großen Anzahl von Städten das Kriegsfeſtſpiel von Heinrich Schoene(54 Darſtellungen aus dem deutſch⸗franzöſiſchen Kriege) zur Aufführung gebracht, wird hiermit auch vor das Mannheimer Publikum treten. Herr v. Satorski iſt bereits mit den Vorſtänden ſämmtlicher hieſigen militäriſchen Vereine in Unterhandlungen getreten und letztere ſind ſoweit gediehen, daß ca. 150 Mitglieder dieſer Vereinigungen ſich zur Mitwirkung bei dieſen Kriegsſpielen bereit erklärt haben. Die Vorſtellungen dürften um ſo mehr des Beſuches ſicher ſein, da ein Theil der Reineinnahmen für das in Karlsruhe zu errichtende Denkmal des Prinzen Wilhelm von Baden beſtimmt iſt. Es liegen uns viele Preßſtimmen vor, denen zu Folge die Kriegsſpiele ſich eines ganz beſonderen Beifalls zu erfreuen hatten. So ſchreibt u. A. der„Bremer Courier“:„In der geſtrigen Eröffnungs⸗ vorſtellung traten ca. 150 Darſteller im Laufe des Abends in Aktion. Wir waren erſtaunt, wie es Herr v. Satorski möglich machen konnte, nach verhältnißmäßig wenigen Proben ein theatraliſch doch ungeſchultes Perſonal zu einem ſo harmoniſch wirkenden Ganzen in den einzelnen Bildern zu vereinigen. Seinem Talente alle Ehre, aber auch den Mit⸗ wirkenden ſah man den Ernſt und die Liebe zur Sache an, die gewillt ſind, in ununterbrochener Folge, allabendlich ihre Kräfte zur Verfügung zu ſtellen. Jedes einzelne der Bilder trat plaſtiſch vollkommen, bis ins kleinſte Theilchen wohl durchdacht hervor, und ſo zogen die Ereig⸗ niſſe jener großen, denkwürdigen Zeit vom Tage der Kriegserklärung bis zum Friedensſchluſſe und zur Heimkehr der ſiegreichen Truppen in ſtreng chronologiſcher Reihenfolge am Auge der Zuſchauer vorüber, Erfreut iſt man über die wirkungsvolle Gruppirung und die Vortreff⸗ lichkeit der Geſammtwirkung; ergriffen beim Anblick jener einzelnen Schlachtfeldſzenen, und die uns den Todesmuth unſerer Krieger und das treue, deutſche Herz, jenen in ſeiner ganzen Größe und Erhaben⸗ heit, dieſes in ſeiner bieteren Art und ganzen Innigkeit erkennen laſſen; begeiſtert beim Anblick jener Gruppen, die uns die deutſche Ver⸗ brüderung und die Helden jener Großzeit vor Augen führten.“ * Einen beſonderen Reiz für Naturfreunde bietet gegen⸗ wärtig das Waldkurhaus Johanniskreuz im Pfälzerwalde. Dieſes herrliche Stückchen Erde prangt gegenwärtig in vollem Blüthen⸗ ſchmucke. Der Fremdenverkehr iſt bereits ein ſehr lebhafter. 58 Aus dem Großherzogthum. BN. Aus dem Markgräflerland, 2. April. Die ſehr kühlen Nächte vergangener Woche brachten unſern prächtig blühenden Kirſch⸗ bäumen ſehr empfindlichen Schaden, da viele erfroren ſind. Ein empfindlicher Verluſt für unſere Kirſchen produzirende Gegend. Mfalz, Zeſſen und Umgebung. *Oggersheim, 2 Maj. Ein ſchrecklicher Unglücksfall exeig⸗ nete ſich auf dem hieſigen Bahuhof. Mehrere Arbeiter der Baum⸗ wollſpinnerei waren damit beſchäftigt, einen Wagen von der Dreh⸗ ſcheibe aus in die Fabrik zu ſchieben. In dieſem Moment kam ein Schnellzug in der Richtung von Frankenthal und erfaßte den Ar⸗ beiter Häring, welcher ein Stück weit geſchleift und ihm der eine Arm abgedrückt wurde, ſowie ſchwere Verletzungen am Leib erhielt. Nach Verbringung in das hieſige Spital gab der Verunglückte ſeinen Geiſt auf. Häring hinterläßt eine Frau mit drei Kindern. Bingen, 2. Mai. Dieſer Tage wurden drei weitere von dem Bootsunglück herrührende Leichen geländet, die der Frau Erb bei Aßmannshaufen und die der Studenten Prinz aus Rüdesheim bei Lorch und Oſtern aus Geiſenheim bei St. Goarshauſen.— In den Holzlagern von Avenarius und Cornely in Gaualgesheim brach geſtern Feuer aus. Ueber 100,000 Weinbergspfähle im Werthe von etwa M. 10,000 wurden vernichtet, Fraukfurt g.., 29. April. Verſchiedene größere Confections⸗ geſchäfte weigern ſich, den Beſtimmungen der Gewerbeordnung nach⸗ zukommen und behaupten, ihr Betrieb ſei kein fabrikmäßiger; ander⸗ ſeits wollen ſie aber auch der Schneiderinnung nicht beitreten. Um in dieſer Frage eine gerichtliche Entſcheidung herbeizuführen, hat der Gewerbe⸗Inſpector gegen das Damenkleidergeſchäft Albert Frank Anklage wegen Zuwiderhandlung gegen die Gewerbeordnung erheben laſſen, weil in den Geſchäflsräumen keine Arbeitsordnung ausge⸗ hänugt ſei und die weiblichen Arbeiter Samstags länger als bis 5½ Uhr beſchäftigt würden. Das Schöffengericht erkannte auf Frei⸗ ſprechung. Die Strafkammer des Laudgerichtr dagegen hob dieſes Urtheil auf und verurtheilte die Geſchäftsinhaber zu Geldſtrafen von je 10 Mark. Das Gericht nahm jedoch an, daß ſie in gutem Glauben gehandelt haben, ſprach aber aus, daß der Betrieb eines ſolchen Geſchäftes als fabrikmäßiger anzuſehen ſei, und nicht als handwerks⸗ mäßiger. Die Angeklagten hatten gzeltend gemacht, daß ſie nicht auf Lager, ſondern nur auf Beſtellung arbeiten und jedes Kleid für die Kunden beſonders angefertigt werde. Das Gericht fand die Kenn⸗ zeichen des Fabrikbetriebs in dem Umſtande, daß das Geſchäft 50 bis 60 Arbefterinnen beſchäftige, aber keine Lehrlinge, daß der kauf⸗ männiſche Theil vom techniſchen völlsz getrennt und in dem letztern die Arbeitstheilung durchgeführt ſei. Hiernach hätten ſich alſo die Confectionsgeſchäfte den Arbeiterſchutzbeſtimmungen zu unterwerfen und dürften ihre Nähmädchen am Samstag nicht länger als bis 5½ Uhr beſchäftigen. Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. — In einer Münchener Theaterplauderei der„Münch. Ztg.“ leſen wir u..: Den plötzlichen Abbruch des Gaſtſpiels des Wiener Altmeiſters Adolf Sonnenthal, der leider, wie es ſchien, nicht mehr eine von Lokalpatriotismus freie Kritik ertragen kann, haben u. A. die— Herrenkonfektionäre ſehr bedauert, denn der auserleſene Geſchmack in Bezug auf Herrenkleidung, Kravatten, in ſtets neuer Form, Adolf Sonnenthals war und iſt zum Theil noch in Wien ton⸗ angebend. Man wollte hier offenbar von ſeiner Kunſt profitiren. In dem Schauſpiel„Vater und Sohn“, hieß es, wird Sonnenthal ein neues Beinkleid, Hut und Kravattenform zeigen,— und nun reiſte er ab, und uns blieb die alte Beinkleidform. Schade!— Adolf Sonnenthal, der Oberregiſſeur des k. k. Hofburgtheaters in Wien, der Ritter hoher Orden, ſchämt ſich gar nicht, es zu ſagen, daß er in ſeiner Jugend— Schneider war, und daß er jetzt noch alle Formen ſeiner Kleider ſelbſt vorſchreibt. Es gereigt nur zu höchſtem Ruhm, daß er durch eigene Kraft und emſigen Fleiß es zu ſo hohen Ehren brachte. Auch von den Zierden der Münchener Theater ſtanden einige in ihrer Jugend dem Handwert und dem Kaufmannsſtande ſehr nahe. Herr Römond, der künftige Lohengrin und Tannhäuſer, der glückliche Beſttzer des hohen O, war in einem— Damenkonfektionsgeſchäft thätig. Herr Knote bereitete ſich für das Pharmazeuten⸗ und Droguiſtenfach vor; Herr Häuſſer war, wenn wir nicht irten, Hutmacher; die Herren Sturh und Schneider wollten Juriſten werden. Der ſtreitbare Sieg⸗ fried Raabe bereitete ſich vor— Paſtor zu werden, ebenſo Herr Foreſt, ſein Freund und Fachkollege, der, wir können es ja ſagen, Rabbiner werden ſollte. Ein bekanntes früheres Mitglied des Gärtnerplatz⸗ theaters, Frl. Paula Wirth, war Kellnerin, und ein Liebling des Theaterpublikums, Frl. Centa Bré, war, bevor ſie die Brekter betrat, in einem Konfektionsgeſchäft. Damals hätte Frl. Bré es ſich nicht träumen laſſen, daß ſie nach kurzer Thätigkeit eine jährliche Gage von 8000% beziehen würde. Ein weiblicher Stern unferer Hofoper, deren 5 3 durch die ’rff!!?! Vater eine kleine Schuhmacherei beſaß, verkaufte im Laden deſſes Er⸗ zeugniſſe und übte ſich in freien Stunden im Lederklopfen, um ihrem alten Vater eine Arbeit abzunehmen, während ſie jetzt in einem Monetz mehr verdient, als der Schöpfer ihres Daſeins das ganze Jahr bei den Schnellſohlerei. Merkwürdig iſt die Laufbahn unſerer Theatervors ſtände und Direktoren: Herrn Ritter Ernſt v. Poſſart war in ſeiner Jugend Buchhändlerlehrling; Herr Direktor Stollberg Kaufmaan was Herr Kajetan Schmederer war, wiſſen alle Münchener, währe Sie Direktor Hilpert vom Volkstheater einem ſehr„füßen“ Beruß oblag. 8 Deutſcher Reichstag. (184. Sitzung vom 8. Mai.) Der Reichstag ſetzt die 2. Berathung der Unfallverſicherungs⸗ novelle bei§ 15, Umfang der Entkſchädigung, fort. Frhr. v. Stumm(Rchsp.) beantragk die VBeſtimmung ded Kommiſſionsfaſſung, daß bei völliger Hilfloſigkeit des Verletzten die Rente bis 100 Proz. zu erhöhen ſei, fakultativ zu faſſen, Opfergeld(Ctr.) wendet ſich gegen den Antrag Stumm, der bereits der Kommiſſion vorgelegen habe⸗ aber weder bei der Regierung, noch bei der Kommiſſionsmehrheit Anklang gefunden habe, Lehr(natl) äußert ſich in gleichen Sinne. Molkenbuhr(Soz.) begründet den ſozialdemokratiſchen An⸗ trag, die Karenzzeit zu beſeitigen, eventuell auf 5 anſtatt auf 14 Wochen herabzuſetzen. Ferner ſoll die Rente auf die Dauer des ganzen Schadens, anſtatt auf die Dauer der Erwerbsunfähigkeit gewährt werden. Die Höhe der Rente ſolle nach den entſprechenden Vorſchriften des Bürgerlichen Geſetzbuches bemeſſen werden. Bei der Bemeſſung ſoll auch die Erſchwerung, in dem früheren Berufe Arbeit zu finden, berückſichtigt werden. Der völligen Erwerbsunfähigkeit ſoll die un⸗ verſchuldete Arbeitsloſigkeit gleichgeſtellt werden. 55 Röſicke⸗Deſſau(wildlib.) würde wohl für Verkürzung der Karenzzeit ſtimmen, aber da die Regierung dieſe für unannehmbar erklärt, will er doch die Vorlage nicht ſcheitern laſſen. Rednez empfiehlt die Annahme der Kommiſſionsfaſſung Nach kurzer Debatte wird der Paragraph Sa unter Ablehnung der Abänderungsanträge in der Kommifſſtonsfaſſung angenommen⸗ Paragraph 5b regelt die Berechnung nach dem Jahresverdienſt; der Betrag über 1500/ wird nur mit einem Dritttheil angenommen. Der Antrag Albrecht will letztere Beſtimmung ſtreichen und die erhch für jugendliche Arbeiter gegenüber der Kommiſſionsfaſſung erhöhen. Neneſte Nachrichten und Celegramme. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Auzeigers“) Berlin, 3. Mai. In der Budgetkommiſſion des Reichstages wurde der Müller⸗Fulda'ſche Geſetzentwurf und der Baſſermann'ſche Antrag in Verbindung mit der Flottenvorlage berathen. Die vorgeſchlagene Aenderung des Stempelgeſetzes wurde im Weſentlichen gutgeheißen. In der Spezialdebatte fragt Richter über den bisher angegebenen Ertrag der einzelnen Stempelerhöhungen,. Müller⸗Fulda gibt die gewünſchten Zahlen, wonach der Ertrag auf rund 50 Mtllionen zu bemeſſen wäre. Der Vorſitzende ſchlägt vor, die Frage der Beſteuerung der Kuxe auszuſcheiden, und durch eine Reſolution die Einbringung der bezüglichen Steuervorlagerm den Regierungen anheimzuſtellen; andernfalls wird die Berufung einer Subkommiſſion zur Berathung des Stempels auf Kompenſations⸗ geſchäfte vorgeſchlagen. Hierauf wird die Einſetzung einer Sub⸗ kommiſſion beſchloſſen. Artikel 4 wird debattelos angenommen. Bei 8 ſchlägt Singer vor, die Abgabe für Lotterieſtempel noch zu er⸗ höhen. Groeber(3tr.) ſtellt hierauf Anträge bezüglich des Lotterieſtempels, der Umſatzſteuer bei Wettrennen, wodurch der Watler⸗ Fulda'ſche Antrag dem Ergebniß der Debatte entſprechend geänderb wird. Ueber die Anträge wird aber noch nicht abgeſtimmt, Mo Fortſetzung. V Berlin, 3. Maj. Der Großherzog und pie Großherzogin von Baden trafen um 10% Uhr Vor⸗ mittags auf dem Potsdamer Bahnhof ein, und wurden von den Kaiſerin und den drei jüngſten Prinzen, ſowie von der Prin⸗ zeſſin Viktoria Luiſe, dem badiſchen Geſandten von Jagemann und dem Perſonal der Geſandtſchaft empfangen. Die Kaiſerin überreichte der Großherzogin einen Blumenſtrauß. 55 * Berlin, 3. Mai. Heute Vormittag 9 Uhr fand in Gegenwart des Kaiſerpaares die feierliche Enthüllung der ⁵? König Friedrich Wilhelm 1. att. 55 « rn Die Torpedoboote auf dem Rhein. Köln, 3. Mai.(FIrkf. Ztg.) Die Torpedobooks⸗ diviſion traf heute Mittag 12 Uhr in Köln ein, empfangen von einer vieltauſendköpfigen Menſchenmenge, die beide Rhein⸗ ufer und die Rheinbrücke beſetzt hielten. An der Stadtgrenze wurde die Diviſton von einem Feſtausſchuß eingeholt. Von Forz „Prinz Heinrich“ wurden 21 Salutſchüſſe abgegeben, worauf die unterhalb der Brücke in Flaggenparade liegenden Schiffe in den Salut einfielen. Mehrere Militärkapellen ſpielten, und unter brauſenden Hochrufen und Tücherſchwenken lief die Flottille ein und ging am linken Ufer vor Anker. Die Stadt iſt reich beflaggt Am Abend findet Feſtvorſtellung im Theater ſtatt, morgen Ahend Feſtbanket und Samſtag Abend Feſtkommers. * Köln, 3. Mai. Zur Ankunft der Torpedobdolbivi⸗ ſion hatten ſämmtliche Gebäude am Rheinufer, die vor Anker liegen⸗ den Schiffe, darunter die holländiſchen, Flaggenſchmuck angelegk. Auch in den Straßen der Stadt ſieht man zahlreiche Fahnen. Das Wetter iſt prächtig. *** Der Burenkrieg. *London, 3. Mai.„Daily Expreß“ meldet aus Kim⸗ berley, vom 2..: Eine berittene Abtheilung ſei infolge der Beſetzung Windſortons ſeitens der Buren nach Barkleyweſt ab⸗ gegangen.— Die„Times“ meldet aus Bloemfontein, 1.:: Alle Burenpferde werden jetzt konfiszirt. Dies iſgn wirkſamer als die Entwaffnung der Buren und auch leichter zu bewerkſtelligen.„Morning Poſt“ meldet aus Bloemfontein, J..: Hwei Briefe von hervorragendem Intereſſe ſind in die Hände der Engländer gefallen, einer iſt vom Präſidenten Stkeijn an General Botha gerichtet. Steijn beklagt darin, daß eine ungenügende Truppenmaſſe zum Schutze Kronſtadts zurückgelaſſen ſei und theilt mit, daß die Briten über 50 000 Mann für den Vormarſch verfügen. Er beklagt, daß die Buren⸗ kommandos, von denen man angenommen habe, ſie beſt Kronſtadt, die Krondiſtrikte plünderten und auf dieſe Weiſe Verſtimmung zwiſchen den Transvaal⸗ und Freiſtaatburen h vorriefen. Steijn verlangt ferner, daß ein Theil der 10 000 Buren, die in Natal ſtehen, über den Vaan Reenenspaß zurück⸗ gezogen werden, damit der Kampf bei Kronſtadt konzentrirt und ein entſcheidender Schlag gegen die Briten geführt werden könne. 1 es enmehl Nr, 0) 24.25 * 4. Seite. — Geueral⸗ Auzeiger. Mannheim, 3. Mai. iin ſchließt, er lehne die Verantwortung für die Lopalttät der Freiſtaatburen ab, wenn nicht Transvaal in dieſer Weiſe Garan⸗ tien gebe, daß es die Abſicht habe, die zeitweilige Hauptſtadt des Oranjefreiſtaates zu ſchützen.— Der andere Brief iſt die Ant⸗ wort Krügers an den Kommandanten in Fourten⸗Streams. Er beſagt, es ſei durchaus unmöglich, für mehr Truppen zu ſorgen, da jeder Mann, der zur Verfügung der Republik ſtehe, an dem Platze nothwendig ſei, den er inne habe. Zum Schluß heißt es: Eine europäiſche Intervention ſei nur noch eine Frage weniger Tage.—„Morning Poſt“ meldet aus Thabanchu vom 29. April: Während des Rückzuges des Generals Dickſon fielen ſein Proviantwagen und der Brigade⸗ waſſerwagen in die Hände des Feindes. Die Nachhut wurde heftig beſchoſſen. Der Rückzug brachte General Hamilton in Ge⸗ fahr. Er ſammelte ſeine Streitkräfte und zog vorſichtig nach Thabanchu zurück, nachdem er dem vorrückenden Feinde mit Artillerie⸗ und Gewehrfeuer heftigen Widerſtand geleiſtet hatte. Pretoria, 3. Mai.(.8. Reuter.) Ein amtliches Kriegs⸗ bulletin meldet: Die Verbündeten machten am 28. April öſtlich von Thabanchu 9Gefan gene und erbeuteten 10 Pferde. Am 30. zeigte ſich eine berittene britiſche Abtheilung in der Nähe bon Brandfort. Die Verbündeten griffen ſie von zwei Seiten an und zwangen ſie zum Rückzuge. Die Verbündelen machten elf Gefangene und hatten zwei Verwundete.— Einer anderen Meldung zufolge hatte das Kommando von Wackerſtrom und Ermelo ein Gefecht bei Brandfort. Nach ſcharfem Kampfe wurden 11 Gefangene gemacht. Die Engländer ließen 19 Todte auf dem Felde zurück. Die Verbündeten hatten einige Verwundete. Geſtern früh wurde von den Engländern bei Vourteen⸗Streams wieder ein heftiges Bombardement eröffnet. Mannheir der Handelsblatt. Coursblatt der Maunheimer Börſe(Produkten⸗Börfe) vom 3. Mai. Weſzen pfälz. Hafer, württe, upßpßß Rorddeutſcher 17.——17.25„amierik, weißer—.——14.50 % kuſſ. Aima 17.50—18.— Mais amer. Mixed—.——11.75 „ Theodoſia 18.——18.50„ Donau—.—12.— „ Saponska 18.——18.25„ La Plata—.—12.— „ Girka 17.25—17.50 Kohlreps, d. neuer—.——26.50 „ Taganrog 17,.25—17.50[ Wicken—.—17.— 55 2. Kleeſamen deutſch. 1 130.—140.— 5 ieago—.—17.25 95„ II 85.——95.— „ amerik. 85.——95.— „ Walla Walla—.——17.50„ neuerPfölzer „ Kanſas II 17.——17.25„Luzerne 90.——95.— eineeeee..„„ Provene. 95.—100.— „ La Plata—.——17.25„Eſparſette 22.—26.— Kernien—— 17.25 Leinöl mit Faß—.— 66.50 Roggen, pfälz. 15.50—15.75 Räböl„„ 61.— „ kuüſſiſcher—.—15.75„ bei Waggon—.——60. „ rumäniſcher—.———.— Am. Petroleun Faß 5 iſche.15.75 fr. mit—.—23.— „ smexrif,.——.Am. Petrol, Wagg.—.—22.85 Verſte, hierländ. 15.50—15.75 Am. Perel. in Giſt „ Pfälzer 16.25—16.50 p. 100ko netto verzollt.18.75 0—.—13.„Petrol, Wagg,—.——91. Berſte zum, Brau—.———.— Ruff. Petpol, in Ci⸗ Hafer, bad. 14.75—15.50ſternen p. 100ko netto—.——17.75 „ Küffiſcher 18.75—15,50 Rohſprit, verſteuert—.— 119.50 Rorddeutſcher—.—— 90er do, unverſt.—.—.50 Nr., 00 0 1 2 3 4 123 een eeeee 7250 21.50 19.50 1) 21.25. Roggen höher. Gerſte und Hafer unver⸗ en Auperändert. ändert. Mais feſt. Schiffs⸗ und Maſchinenbau⸗Aktien⸗Geſellſchaft Maunheim, Dem Geſchäftsberichte der Direktion entnehmen wir Folgendes: Das Gewinn⸗ und Berluſt⸗Conte ergibt zuzüglich des vorjährigen Gewinn⸗ Vortrages einen Bruttogewinn von M. 112 514.81 u. nach Ahzug der Abſchreibungen von M. 43 214.97 und der Speeialrückſtellungen für Verluſte und Aufwendungen auf Lieferungen früherer Jahre von 13.270.92, einen Reingewinn von M. 56 028.92, wobei wie im vor⸗ gusgegangenen Jahre fämmtliche Anſchaffungen für Modelle aus dem Benlebe gedeckt werden. Mit den alge deen Beträgen von M. 18 279.92 dürften porausſichtlich alle ifſerenzen aus früheren Jahren ihre Erkedigung gefunden haben und derartige Poſten für die Zukunft nicht mehr zum Vorſchein kommen. Waren wir im Anufang des ahgelaufenen Jahres nicht voll beſchäftigt, ſo erhielten wir doch Auftröge ſehr bald in größerer Zahl, namentlich im Schiffsbau von bis dahin nicht gehahter Kundſchaft. Dieſe Aufträge, nicht ganz in den bis dahin ausgebauten Rahmen unſerer Fabrikation Paſſend, machte die Herbeiziehung zahlreicher Arbeitskräfte nothwendig, wo⸗ Burch beträchtliche Koſten und nicht geringe Schwierigkeiten entſtanden. Wenn es uns trotzdem gelang unſere Lieferungen nicht nur inne zu halten, ſondern vielmehr Anerkennung dafür zu gewinnen, ſo müſſen wir doch bedauern, in unſerer Haupkſpecialität relativ ſchwach be⸗ Italiener—.—, 1860er freulicheres geworden. Die Jaßl üunferer Arbeiter ſteigerte ſich auf durchſchnittlich 450 gegenüber 357 im Vorjahre. Eine ins Gewicht fallende Lohnerhöhung, entſprechend den auf den vielbeſchäftigten Seeſchiffswerften gezahlten Löhnen, machte ſich auch bei uns noth⸗ wendig, wodurch das Betriebsergebniß recht ungünſtig beeinflußt wurde. Der Geſammtumſatz der Betriebsperiode 1899 erreichte die Summe von M. 1323 000(gegenüber M. 1 220 000 im Vorjahre). In faſt allen Betriebszweigen konnten wir eine erfreuliche Steigerung des Betriebsgewinnes feſtſtellen, auch das Ergebniß der neu hinzu⸗ gekommenen Gießerei befriedigt uns, da wir erreichten, was r die Anlage derſelben beſtimmt war. Aus der verfloſſenen Belr bsp Wiode übernahmen wir an Aufträgen für M. 400 000, wozu in d em ahre bis jetzt hinzugekommen ſind für Mark 185 000. Der N ſich ath unterbreitete der Generalverſammlung denBeſchluß, den ve G inn vonM. 56 028.92 wie folgt zu vertheilen: 5% Ueberweiſt gaa ben Reſervefond M. 2801.45, 10% Tantieme züglich M. 18 850.52 Gewinnvortrag 1898 M. 3437.70, 6% Worzugs⸗ dividende auf M. 79 000, Prioritätsaktien M. 4740, 6% Vorzugs⸗ dividende auf M. 21000, für einen Monat M. 107, 4% Dividende auf Mark 500 000, Stammaktien Mark 20000 und den Reſt mit Mark 24 944.77 auf eine Rechnung vorzutragen, J. Mannheim, 2. Mai.(Getreidebericht pro April 1900.) Weizen. Der Verlauf des Getreidegeſchäftes im Monate April hat die in unſerem letzten Berichte gegebenen Ausführungen, wo⸗ nach wir die Lage als eine geſunde begeichneten, beſtätigt. Während der erſten Hälfte des Monats verkehrte der Getreidemarkt in ſteigender Richtung. Gute Nachfrage aus Europa, insbeſondere aus Frankreich, in Verbindung mit weniger zufriedenſtellenden Sagtenſtandsberichten gus dem Inneren Nordamerikas, wirkten an den tonangebenden Börſen in Newyork und Chieggo befeſtigend; doch konnte eine größere Preis⸗ ſteigerung infolge der ſtarken Verſchiffungen von Argentinien nicht zum Durchbruche kommen. In der zweiten Hälfte unſeres Berichtsmonats hat ſich die Tendenz auf dem Weltmarkte ſogar wieder etwas abge⸗ ſchwächt, nachdem die Ausſichten auf die neue Ernte in Nordamerika ſich günſtiger geſtaltet haben und namentlich aus den Kanſas⸗Diſtrikten ganz vorzügliche Berichte über den Stand der Weizenſgaten und die zu exwartenden Ernte⸗Ergebniſſe eingelaufen ſind. Dominirend waren in dieſem Monate wieder die Laplata⸗Weizen, die in größeren Poſten gehandelt wurden. Verſchiedenes hat man auch von Südrußland be⸗ zogen; dagegen blieb der Bezug von rumäniſchen Weizen zu hoher Forderungen wegen auf geringe Quantitäten beſchränkt. Das Angebot von inländiſchem Weizen hat merklich nachgelaſſen, und haben ſich die Forderungen dafür erhöht. Die Kaufluſt ſeitens des Konſums war an unſerem Platze eine gute, ſo daß größere Abſchlüſſe zu etwas höheren Preiſen zu Stande kommen konnten.— Roggen iſt eben⸗ falls feſter, nachdem die inländiſche Wagre nur noch knapp zugeführt wird und dafür höhere Preiſe verlangt werden; Landroggen ſtellt ſich nun hier ungefähr gleich hoch als der ruſſiſche Roggen.— Nach ungariſcher Braugerſte zeigte ſich eiwas beſſere Frage; die Vorkäthe in inländiſcher Gerſte ſind ziemlich geſchmolzen. Das Gleiche gilt von inländiſchem Hafer, daher auch dieſer Artikel im Preiſe etwas höher gegangen iſt.— Mais liegt ſehr feſt; die Forderungen dafür ſind heute ca. per 100 Kilo höher als am Schluſſe vorigen Monats. Wir notiren Ende April: Ruſſtſche Weizen 17½ 8, amerik. Weizen% 17½18½, Laplataweizen 8, ruff. Roggen/ 159½—186, Braugerſte, ungariſche c 17½18, in⸗ ländiſche 169%—17, ruff. Futtergerſte 1884, amerik. Hafer % 14., ruſſ. Hafer 14—15, Mixed⸗Mais 6% 12, Laplata⸗Mais % 12½% per 100 Kilo, bahnfrei Mannheim. Frankfurt g.., 3. Maj.(Effeltenbörſe), Anfangseourſe. Kreditaktien 227/.—, Staatsbahn 186.90, Lombarden 27.—, Egypter .—, 4% ungar. Goldrente 97.70, Gotthardbahn 141.70, Disconto⸗ Commandit 185.—, Saura 265.50, Gelſenkirchen 220.70, Darxmſtädter 140.—, Handelsgeſellſchaft 180.40. Tendenz: getheilt. Berlin, 3. Mai.(Telegr) Effektenbd örſe. Die Haltung der Börſe war keine einheitliche. Während Banken unker dem Drucke der geplanten Erhöhung der Börſenſteuer ſtanden, verkehrten Montanwerkhe in feſter Haltung, Fonds preishaltend. Nur Spanier matt auf Paris. Bahnen ſtill und wenig verändert, In der zweiten Börſenſtunde waren Montanwerthe ungleichmäßig, Banken ſehr ſtill. Priogtdiskont 4% pet. Berlin, 3. Mai(Effektenbörſe). Anfangsecvurſe. Kreditaktien 227.40, Staatsbahn 136.75, Lombarden 26.90, Disconto⸗Commandit 185.75, Laurahütte 264.50, Harpener 230.25, Ruſſiſche Noten—.—. Tendenz: getheilt, Schlußeourſe. e ept. 216.20, 3½ Reichsanleitze 96.—, 6 ½ Reichsanleihe 85.70, 4% Haben 103.50, 3% Heſſen 83.20, Lgoſe—.—, Lübeck⸗Büchener 150.70, Marien⸗ durger 79.50, Oſtpreuß. Südbahn 90 20, Stagtsbahn 186.70, Lom⸗ barden 26.90, Canada Pacifie⸗Bahn 94.30, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien 152.10, Kreditaktien 227.50, Berliner Handelsgefell⸗ chaft 160.—, Darmſtädter Bank 188.90, Deutſche Bankaktien 200.20, Diseonto⸗Commandit 185.70, Dresdner Bank 156.10, Leipziger Bank 170.,40, Berg.⸗Märk. Bank 154,20, Dynamit Truft 158.70, Bochumer 257.70, Confolidation 406.—, Dortmunder 128 25, Gelſenkirchener 210.50, Harpener 231.50, Wene 242.50, Laurghütte 266.—, Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 114.20, 2 eſtexegeln Alkaliw. 214.75, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 149.—, Deutſche Steinzeugwerke 301.—, Hanſa Dampf⸗ ſchiff 159.50, Wollkämmerei⸗Aktſen 170.25, 4% Pf, Br. der Rhein.; Weſtf. Bank von 1908 99.90, 3% Sachſen 84.80, Stettiner Pülkan —, Mannheim Rheinau 118. 4+ ½. London, 3. Mai. 3 Reichsanleihe 84¾, 2¾[Conſols 100 6½, Italiener 94¼, Griechen 45—, 3 ortugieſen 24½, Spanier 71%, für den Auffich sra ab⸗ ligt geweſen zu ſein, das Ergebniß wäre unzweifelhaft ein er⸗ 5 pfg Mannheim-Ludwigshafen. Voflag der Ur. Haas sdnen Druckerol D iographische Kunstanstat Bueh. und Steladrvekerel. ——̃—-—-— Sommer-Fahrnlan. Tübken 22¼,ͤ Argentinier 92¾ 8 Mexikaner 26½, 5 Mepikaner 99%, 3½ Rupeen 6 ſtill, Ottomanbank 13¼ Rio Tinto 54¼, 64— Southern Paeiſie 36%, Chieago Milwaukes 120¾8, Denver Pr. 71—. Akchiſon Pr. 74½, Louisville u. Naſhv. 82½8, Northern Paeiſte Pref, 77½, Union Paeifie 75 98, Atchiſon—, Crie—, Central Pacifie——, Chartered——. 5 Mai.(Südafrikaniſche Minen.) Debeers 27½, Chartered 3½, Goldfields—, Randmines 36¾, Gastrand 6½. Tendenz; ſtill. Frankfurter Börſe. Schluß⸗Curſe. Wechſel. 21. 3. 2¹. 50 Amſterdam kurz 169.17 169.52 Paris kurz 81.38 81. Aade 8 81.20 81.30 Schweiz Plätze„ 80.82 80.85 Italien kurz 76.42 76.82 Wien„ 84.86 84.88 London„ 204,07 205.05 Napoleonsdior 16.29 16.30 10 lang 204.60 204.65 Staatspapiere. 4. Deutſche. 3½ Oſch.Reichsanl.] 97.— 95.70 4 Oeſterr. Goldr.99.90] 99. 5 5 55„97.15 95.70 4¼ Oeſt. Silberr. 98.15 97.65 3.„„„ 86.— 85.50 4½ Oeſt. Papierr, 98.30] 98.15 9½ Pr. Staäts⸗Anl. 96.80 95.75 4½ Portg. St.⸗Anl.“ 86.75 38.20 8½/„„ dto. äuß. 25.55 25.— 3„„„ 86 75 86.—4 Ruſſen von 1880 88.50 88.85 3½ Bad. St.⸗Obl. fl. 94.50 94.60 KA ruff. Staatsr. 1894 98.90 88.40 0„.] 93.80 93.55 4 ſpan, ausl Rente 74.— 7190 3½% Bayern„„ 93.90] 93.65 1 Türken Lit, D,—.— 23.— 3„„ 85.— 84,50 4 Ungar. Goldrente 97.65 97.60 4 Heſſen 104.20 103.75 5 Arg. innere Gold⸗ 3 Gr. Heſſ. St.⸗ A, Anleihe 1887—.——.— von 1896 88 65 83.10 4 Egypter unifieirteſ—.— 105.10 3 Sachſen 88,20 84.50 5 Mexikaner äuß.—.——.— 4 Mh. St.⸗A. 1899 100.40 100.20 8 5 inn. 26.50 25.70 B. Ausländiſche. Verzinsl,. Looſe. 5 Oer Griechen—.——.— 38 Oeſt.Looſe v. 1860 186.70 137.— 5 italien, Rente 94,85—.— Türiiſche Looſe 120.40 118.20 Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad. Zuckerf. Wagh.] 81.50/ 81.50 Lederw. Spichartz— 77.— Heidelb, Cementw. 153— 152.30 Walzmühle Ludw. 129.— 129.— Anilin⸗Aktien 407.90408.— Fahrradw. Kleyer 199.50 190.— Eh. Fbr. Griesheim251.70 349.—Klein Maſch. Arm. 149.50 150.50 Höchſter Farbwerk 395.50 386.— Maſchinf, Gritzner 189.— 187.— Vereinchem. Fabrik 185.— 185.— Maſchinf, Hemmer 131.— 180.— Chem. Werke Albert 170.80 167.30 Schnellprf. Frkthl,. 188.— 182.— Accumul.⸗F, Hagen 141.—.—.— Oelfabrik⸗Aktien 109.— 109. Allg, Glek.⸗Geſellſch 253.— 248 50 Bwllſp Lampertsm. 100.— 101.— Helios„ 1 161,70157,50 Spin. Web. Hüttenh 93.50 98.50 Schuckert 7 214.50 211.20 Fenfeof Waldhof 255.— 250.— Allg. E⸗G. Siemens 16.— 176.— Cementf. Kallſtadt 127.80 128.— Lederw. St. Ingbert 108.50 108.50 Friedrichsh. Bergb.“—.— 177.50 Parkakt. Zweibr.—.— 119.50 Bergwerks⸗Aktien, Bochumer 274,10258.60 Weſterr. Alkali⸗A. 221.—214.30 Buderus 186.— 128.70 Oberſchl. Giſenakt 185.80 177.90 Concordia 368.50 349.—[ Ver. Könfgs⸗Laurg 279,50 266.— Gelſenkirchner 229.40 220.90 Alpine Montan—.— 263.— Harpener 243 234.,20 Aktien deutſcher und ausläudiſcher Trausport⸗Anſtalten, Judwh.⸗Bexbacher 223.90 224.50 Gotthardbahn 142.— 141.70 Marienburg.⸗Mlw.——1„ Jura⸗Simplon 89.80 89.40 Pfäls. Mapbahn 144.50 143.60 Schweiz. Centralb. 145.60 144.90 Pfälz. Nordbahn 128.— 127.20 Schweiz. Nordoſtb.] 92.10 91.30 Hamburger Packet 129.75 129. Ver. Schwz. Bahnen 80.70 80.40 Nordd. Lloyd 131.60 127.— Ital. Mittelmeerb. 100.45 101.— Deſt.⸗Ung. Staatsb. 136.70 136.80„ Meridionakbahn 137.20 139.25 Oeſterr. Süd⸗Lomb. 27.40 27.10 Northern prefer. 77.35 75.75 „ Nordweſtb. 116.— 116.— La Veloee—.— 58.— „Fdit B. 128.——.— Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. 4½ Frk. Sp-Pfdb. 99.0 99.50 4% Rh. Pf. Br. 19020—— 4%.590. Pſos 100,10 100.—8½„ 1904—.— 91.60 D 98.30 93. 48.Eif. 58.15 58.— 3½% Pr. Bod.⸗Cr.] 92.— 91.60 4Pr. Pf.⸗B. Pfb1508 100.— 100.— 4% Pl. B. Pr. Obl. 101.20 100.90 3½% Pr. Pfder.Bt. 3½% Pf. B. Pr.⸗O.] 93.30] 98.30 Pföbr. 1908 92.30 92.10 Bauk⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Deutſche Reichsbk. 162.100 158.50 Oeſt, Sänderbank 115.— 115.— Badiſche Bank 128.50 123.— 4 Kredit⸗Anſtalt 228 60 827.— Berliner Bank 146 10 115.80 Pfälziſche Bank 185.70 135.30 Berl. Handels⸗Geſ. 164.90 159.70 Pfälz. Hyp.⸗Bank 164.400 164.— Darmſtädter Bank 140.800 139.90 Rhein. Kreditbank 144.50 144.20 Deutſche Bank 204.20 199.50] Rhein. Hyp.⸗B. M. 164.50 163.55 Diskonto⸗Commd. 180.10 1850 Schaaffh. Bankver. 141.20 140.80 Dresdener Bank 159.30 156,10 Südd. Bank Mhm. 114.20118.— rankf. eden 184.— 184.50 Wiener Bankver. 182.— 181.— rkü, Haß.⸗Ereditn 129.80 129.70 D. Gffekten⸗Bant 128.70 127.80 tannheimer Bank 129,80 127.80 Bank ttomane 114.— 114.55 Nationalbank 141.— 189.50 Mannß. Verf.⸗Geſ, 488.— Oberrhein. Bank 124.— 128.80 Deſterr.⸗Ung, Bank 126.66 126.35 Privat⸗Diseont%—4½ J½. Reichsbank⸗Discont—. Nachbörſe. Kreditaktien 227.—, Stgatsbahn 186.80, Lombarden 270, Diseonto⸗Gommandit 186.— Pariſer Aufangs kurſe. 3% Rente Spanier 72.20, Türken P. 28,05, Ottomane 579.—, Rio Tinto 14.83. 100.99, Italiener 95.10, Türk. Looſe 121.7c, Banque kostel das soeben erschienene bekannte und beliebte für ege. „„„„„ — eesess eeeeeeeeee a é Ferner zu haben in allen Buchhandlungen sowie im I D TZeitungskiosk. Iu 25 —— A e e e e h NNNN K e e.. mnn *. N& e e d ιο α ε τ ν ν e 8. — 8 — — * ν οK(A — .— 5„ ßvl* K *. 8. * 22 88228 Ne ee S — ed N S NN A„ 80„ — E X 8* SS 9 85 Toe ο 84 aunheim 3. M 58t.fl. 1. G.. 2 680=. . 50 100 fl. öst. Konv.-Münze . 0 1 1 1 Pesets, 1 Lel 0 1 5.fl. W.= al.20, 1 Get.-ung. Kr. f.85, 1 holl 5—— 5 ero, Iskand. Kr..18,5 1 alt. Grbl...20, 1 bl., alt. Krd.-Rbl. 2. 155 — 1 Doll...2 0, 7 südd.fl. 12.—, 150 fl. W. wom 2. Mai 1900 nach den Coursen der Frankfurter Börse. Ooursblatt des„General- Anzeiger- J ournal + Einl. d. Goup. u. vexloosb. 0bl. a. M. rur jewell. Notis für kurs Wien, desgl. zu den von aus jewells festgesetzten Umrechnüngskurzen. 8 ausschliesslich in Wien resp. Fent. Sächs. R.(kKl.— 4000 84.800 3000r Württ. v. 1875—80(abg.) ** ** Holländiscbe Anl. Ital. Rente i, G. 20000r Rum. 8, v. 111 — 8 0e e e er n N E* N —— 1— N 12— 1 3— u nn 22 1 ** . — VV . * 0 e 0h. Staats ape à. Deutsche. Deutsche Reichs-Anl.(abg. 2 2* 5 Staats-Sch uld.-Sch. Bad. Staats-Oblig(abg.) 5(abg) v. St(abg.) 1896 2 2 V. Bayr. Ablös-R.(Kl.——) .--Oblig. u. Allg.&. .-B. Anl. Bremer St.-Anl. v. 1888 (5000r—— v. 92 v. 1899 Hamburg er St.-Rente 75 7 91 91.50 am. 87 „(F. 1886——9 1. 1893 „ St.-Oblig. v. 1897. Gr. Hessische Aul.(abg.) (5000—— (F. 1896 83.20) S. III 5000r v. 1881—83(abg.) v. 1885 u. 87(abg. ( 91 100.80bz..) 88 u. 80 (F. 94 93.40.) v. 1898 (3½ v. 95—— v. 96 b. Ausländische. Belgische Ronte Berner Staats-Anl. v. 95 Finl.(5000r——„. 89 Französische Rente Griech..-B. v. 2 v. 96 (U. 95.50bz.) 10000r (100%00 95. 400 1000/4000 stkr. i. G.(A1.—* 0 0. bbz) 30004 r amort. v. 89 S. III, IV Luxemburg-Anl. v. 1894 Norweg.-Anl. v. 1892 „(20400r (Gisela) i. S. stfr. Silb.-R.(U.——) EKl. 1 Elisab. I. „ St.(ex. C. (406r 38.20) 2030r Tabak-Anl. v 91 Auss.(bis inol. 1884) (Xl. 24.90) U. % v. 92(400 94.) v. 93(400 94 P. v. 90(405——) v. 91(405—— inn. R.(1000r 78.50) Auss. R.(1000r 82.20) a. v. 94(405r—— a. v. 96(405r 80.90) A. v. 98(405r—-— . ons. v. 80(406.25) Gold-Anl. v. 1889 Staater.(U.—] 94 Gold v. 94 gttr. v. 1896 sttr. Schwedische Gbllg. v. 80(abg.) 8 60—— 5 v. 86(50 v. 1890 Serb. Amort- v. 1895(408) Span. augl. v. 1882 2 abg. U. 72.80.50bz.) 6000 v. 82 nicht abg. 5 Preuss. cons. Staats-Anl.(abg.) * * 90 stkr. l.. G. Anul. v. 87(.——) (500r 45.40 2500r1r * 94 ev. v. 88 20400r Oesterr. Goldkente .-.-St.-Sch. V.(o. 40 stkr. 8 do.(e. Elis.) G. stfr. (Kl.—— 1000r St.-O.(Fr.-Jog.) S. (abg. Gal..-Ludw.) CM. (Linz-Budw.) I. S. stfr. Lokalb.(10000r——) (200r——5000r (el. 97.60)(b.——) Pap.-Rte(.—) ap. stfr. 98) 4060 81/88(400 94.10) + (6000r—— 4000 r Türk.-Ngypt. Tribut Zoll-Oblig. v. 1886 25 PFund. 88(400— priv. 90 stfr.(400 97.50) kons. stfr.(400——) Kony. Lit. B. 25000/125bo0 (U. 47.50.) kl. Lit. G. 25000/12500r (U. 26.50bz.) Lit. D. 25000/12500r 0 El. 5 Ung. Goldr.(U.—— 2085 (20380r 98.10) foor Bis. Thor(408 79.50) Staatsr(U.——) 681. 92.20) 10 000r v. 97 255(AI. 82.)„ .-B. v. 89 stfr. G. 58——* 101350r .-.-Silb.(1000r 99 10 0 10% 200r Inv. v. 88 0 101.40% Argenk. inn..-Anl. v. 87 600r—— 100 v. 88(400r—-—) Auss..-Anl. v. 10 Auss. 20 55 2040/408 Obinsstsche Staats-Anl v. 95 „G. 1898 82.8052) 1886 Bgypt. uniflo. Anl. (U.— 2500 Daira-San. 60⁰—— priv.(kl.— Sarantirte (408r—— 200r Aussere v. 1890 95——9 2040 Mexik, Tons. Auss. v. 88 —— (Teh.)(4087—9— kons.(G..700) (600 750/1260 50 442ß*?7ĩ 25* «„„%ö 5„ 29„4* 65„„„„„%„„%„„„„„„ EE. e „«6„ * —— „5659•992592222„41„„„„ — 50 8 ——— 8 — 55 * 15* — 438 E EFinne 5 N 2* E 4 85 * 2 28 3 Heut. Kurs. In Proz. OGhz. 66.10 P. 96 G. 85.70 P. 60 G. 95.80b2. G. 95.Sobz. G. 86.30 P. 20 G. 94.80ba. 98.50bz. 93.50bz. fl. 100. 70b. G. 98.70 P..60 G. 84.80 P. 83.80 G. 98.50 P. 94.50 P. 94.50 P. 92.50 G. 98bz. 83.20bz. 84.50bz. 84 50bz. 93.30 P. 20 G. 98.30 P. 20 G. 98.30 P. 20 G. 103.30bx, G. 45.40 G. 90.50 P. 95.bobz. 95.50b8. 95.40bz. G. 95.10 G. 59bz. G. 50bz. G. 98.10 F. 98 G. 101.80bs. G. 98.40 F. fl. 99.60bz. 97.20 P. 10 G. 750 a0br. G. 97.90br. c 98.10 P. 98 G. 98.10 G. 88. 20bf. G. 88.20b2. G. Sbe 25.10bf. G. 93.50 E. 93.20 G. —.⁰ G. 78.Pobg. G. 80.20 G. 81 C. 80.90 G. 5eo d. 90.40 P. —— 68.40ba. d. 97 50bf. G. 98. 100.10bf. G. 99 G, 46.10bx. 25 65br. 22.65br. 97. 70b. d. 98.10bz. 78.10 G. 92.20bf. 170 G. 90b2. 101405. 150 P. 7250 P. S 88 „„„„„ — 8i „„% οNNnu * 2 JJJ))))))VV)VUUUUCVCVCCCCCCCCCCUCCCTTTCCCVCCVCT(TTVTTTT((((((((((((((TT(((bu((((((((( Amerikanische Werthe. Kapital und Eius in Gold. Nur Eins in Gold- Hisenbahn-Bonds. in Prozenten 5 1912 Calif. Pacifle. I. Mtg. *1911„ II. Mtg. Gent Gar. 100.60 P. 50 G. *1905(3 89.) III. Mtg. 102.90 P. * 1918 Cahfornis u. Oregon* Mig.. 1349 Gentr. Pacifle. I. Ret Mtg. bz. G. *1900„ Goag.-Valle)y 100.60 F. 50 G. * 1898„ Tr.-C.(1899—.— 2 1900 1 11991-— 210 1919 Onie. Burl. Qu.(Cowa-.). 115.10 G. 1919„(lowa-Dir.) 104.80 C. 1927„ Nebraska-Div.) 110.50 8. 1910 Chie. Milw.(Paeific.-Dir.) 118.60 P. 50 G. 5 1921 80—— 5 19.90bz. G. *1988„ Rk. JsI. u. Pacifle. 06.10 G. 1899„ u. South. West. „ 1951„ New-Orl. Allin.-.) 125.50 P. 1901 Cinein. Spr. I. Mtg.. 1901„((Lake Shore) 5 13 1900 Denver Rio-Gr. I. Mtg. 1936 5.50bz. G. 1937 Georgia Ctr. Coll. Trst.„92.20 G. 1952 Illinois Central 1958 5 5 8 2 1950„ Oairo Bridge 83 1921 Louisv. u. Nashv. J. Mtg.— 1980„(41940—.—) II. Mtg 67.70 E. 1919 Fewyork Erie II. Mtg. 1926 III. Mig. 1921 Nortlern Pae. I. Mtg. 1997 5„ Pr. Lien„105 FP. 2047 5 General Lien; 1927 Oregon- u. Calif. I. M.„ 99.80 P. 70 G. 1946 Oregon Railr. Nav.-Os. 2 F. 1938 Pac. of Missouri I. M. 1920 5„ cons. Mrtg. 117. 70b·. G. 1920 55 TLen Div. I. Mrtg.„ 101.30 G. 1942 Pittsb. Cin.-Oh. St. Louis* 5 1945 o. M. Ser. D. 34** *„1919 San-Er. u. N. Pab. I. Mig. * 1905 Sth. Pac. Calif, I. X.„ 108.80bz. G. 5„110.50bz. G. „ Lonsol. M.„ 106.50bz. G. 1919 8st. Louis Frane. MW. Dlr.. 1920„ Trust⸗-B. 114.80 G. 5 1919 St. Louis Wiehita u. W. 1110 P. 1947 Union Paceif. I. Mtg. 8 1926 Verdigris. gar. Miss, P. 99 P. * 1987 West. N. V. u. P. I. Mtg.„116.20 G. 8 1948„ Gen. M. Bds, u. Gert. 686.20bz. G. 19483„„ ÜUncome-Bds.) J29.50 P. 40 G. Saeee N rN 00 cb s e ο ν αννNι ι⁰αν N FErankfurter Bank Zadische Bank Bank f. Ind. Unt. Bayr. Hyp. Wechs. Barmer Bankv. Berg-Märk. Bank Berliner Bank ** Comm. u, Dlakb. Doeutache Bank B. Genossenzeh- 5 D. Natb. Bremen 1 Handleg,. Deuische Reichsbank — Darmstädtef Bank 8 „(00. 139.10 F. 89) — — Deuische Vereinsbank „„%——— „ FVollbhezahlte Bank-Aktieu. In Frozenten 158.50b. 108 P. 128br. 100.50 G. 202.50 G. 157bFz. 115.80bZ. G. 160.80b. 161-60.20.80 117.80 G. 188.60 G. 189.,10 P. 39 8. 199.0b·. 199.40.60.90 119.80 P. 20 G. Söbz, 188.50.40.50 Lotzt 8 7 Eisenb-Rent.-Bank 120bs. 8 84 Frankfurter Hypoth.-Bankßk„ 185 6. 6+ 112„ Hxpoth.-Kr.-Ver,„ 129.70bz. G. 7 7 Mannbeimer Bank„„ 128b2. G. 544 6616 Mitt. Bdkr. Greiæz V II.50bs. G. 6 6 Mittel. Kreditbankx 1„ 113b3. 83 84½ Natlb. f. D. S.—IU„ 189.40bz. „ 8. V. 7 9³ 10 Nürnberger Vereinsbank Re. 206,50bz. 6 6 Oberrheinische Bank 123.50 C. 7% 8% Oesterreich.-Ungar. Bank ö6.fl. 126.40 P.. 30 G. 5 6 5 Länderbank„=u 115 P. 10 114„ Kreditbank 8 10 1¼„ 226.90-.10 8 8 Pfälzische Banx 135.20b3. G. 8 87³ Hyp.-Bank„ 164 P. 7 1 pr. Bodenkred.„Re. 139.60bz. G. 8 9 Rhein. Bank Mülh. e 126 P. 7 7755 Kred. 0„144.40bz. 8 8½% Shein. Hyp.Bank 168.50 P. 40 G. 8 8 Schaſth. Bankr.„„ 141.90bx. G. %½ 5½% Süddeutschl.(Bank.) 5„ 104 G. 7 75³ Bodenkred. Re. 158.20 G. 9 9 Ungar. Kredit..fl.— 8 8% Unionbank Wien*= 7 2 Ung. Esk. u. W. eehselbank Kr. 124 P. 8 8 Westdeutsche Bank 126.90 P. 7 8 Wien. Bankyr. fl. 200191. 20bf. 5 8 fl. 100— 7 7 Württemb. Bankanstalt%142 G. 8 6 10 Notenbank.fl. 112.50 G. 7 5 Vereinsbank.fl. 144.30 G. Nicht Follbezanlte Bank-Aktien. in Prozent. 0 0 D. Effektenbank 70%.— 7 7 D. Hyp.-Bank 8000 Re.129.50 G. 8 5 Bg. Ottm. 500. Fr.] u114.70 P..80 Aktien inländ. Transp. Askälten. mn Proxenten. 10% Ludwigsh. Bexb.„. fl. 22Bbz. 7½ Lüb. Büch. Hamb.„ A ul51.50 F. 2/ Marienb. Mlaw.„Ne.— 5 Ostpr. Sdb. St.. 7 Pfälzische Maxbahn„.fl. 143.60b. G. 55 2 Nordbahn„.fl. 197.20 P. Allg. D. Kleind. 7 E, Ang. Lok.-Strassenbahn„ 178.60P. 3¼ Cassel Strassenbahn„ 20 Frankfurter Trambahn Fxr. 11%½[Köln Strassenbahn Fr. 220ba, 6. 9 Nürnberg-Füfth Strassenb. 218bz. G. 6 Südd. Eisenb.-G.„ 5 136bz. G. Disch. H. u. Schiff. 7„ 100bz. G. 5 Frankfurter Schleppsch.„ 104 G. 8 Hamburg-Amerik. Packetft.„ u 129.50 P. 7½% Jorddeutscher Lloyd„127.80bz. Aktlen ausländischer Transport-Anstalten. In Prozenten 7% Böbmische Nordbahn.fl.— 14½ Buschtehr. A. 2 1 33 13 15 8„ 303bz. u 1% OCzakath.-Agr. 8„26bz. 5„ 5 Fünfk.-Bares* 6% Lemb.-Ozn.-Jassyxy 2 5— 6% Oesterr.-Ungar. Sttsb. U. Fr. 186.50bx. 75„ Sküdb.(Emb.)Fr. u— 277.10bz. 532„ Nordw. Lt. 4 8. fl..- 116 G. 6 449.90ba. 4 Prag-Dux-Pr. K. 3 4 St.A 0 4 Raab-Oed-Bbl. 5 25 P.— 5 Stuhlw. Rb.-Gr.„„ 5„ 75 Ungar.-Galls. I. 6 Gotthard„Fr. u141.80 P. 4% Jura-Simpl..-A. 1 Fr.— u— 4 3 St.-A. Fr. u89.30 P. 20 G. 0 Genuss-Sch. 3 do.* 2— 9 Schweiz. Untr.„Fr. u1145 P. 44.90 6. 47 75 Nordost.„Fr. up1.30 P. 4½% Ver, Schweizerbahnen Fr. u80.40 P. Ital. Mittelm.„ Leuul01.40 P.. 80 „ Ges. Sie..-B.„ ULeſ—-u— 6/„ANerid(Adr. N)„Le ul39.80 P. 20 Westsizillen Le87.70 G. North Pac Vzg. 2. Denigbs. La FVeloce Vrz... Leſ7s G. 9 Es. Teldee S8t.-A. elußs G. Aktien von Industrie-Unternehmungen. Heutſger Kurs 8* 0 ο τ*& e τπι ν⏑ K NNN⁰NL — Donun-Dpf. v. 8 stfr. in.%½92.50 G. (A0er e 86 stkr. in G.„ 92.20 G. Hlisab. atpf. 85(. 96.50)»„— stfr. G.(kl.. 99.J0bx. G. Ferd.„Nordb 75 22 in S.„../ ⸗„ Car. 87—.— 87 in 8 5„ 906.80bz. G. 1 Gal. NarlLdae 90 stfr. in 8. 80 G. Graz Köflach 71 stfr. in 8.„ 5403.40 G. +(4½—72 stfr. in g.„ 02.40 G. Osbterr. Lokalb. 2000 stfr. in Gd.— „(Kkl.—.—) 1000r. stfr. in G.„ „ Nordw. Obl, 74 stfr. in G. 707 60 +5 5 Eit. 4G 106 bz..) stfr. in 8S..fl. 106.70 G. „ Südb.(Lomb.) sttr. in G. 101b3. g. 1 90) sttr. in G.—— 1 8 v. 71 sttr. in G. Fr.]— „ Ung. Staatsb. 78/74 8tfr. in G. 1— „ Brünn.-Ross. 72 stfr. in G. Re. 10.50 G. f. 5 Staatsb. v. 83 atfr. in G. 99.20 G. ——VIII B. stfr. in G. Fr.“— 33 V.(F. 85) sttr. in G. Fr.] 85.70bz. 3 Erg.-Netz stfr. in G. Fr. 86 P. 85.0 G. (200r—.—) 95 gtkr. in G. S0bz. 1 Rüdolchahn stfr. in 8..l. 86 G. 5 getr. n. 99.80bx. 5 Eng.⸗Ganlsche gtfr. in„.fl 104. 10bz. %0 Ttal. stg.(500r 58.10) e Te 58.10 E. 58 8. 4 Ital. Mittelm.(500r Lef 94 8. %¼9j Livornes.., D. u. 15„Le 60.600. G. %0 Südital.(SoOr 61. 100„»Le.10 P. 61 G. 4 Toskanlsche Cental„e 96.90br. G. 333 Gotthardbahn„Fr. 95.70 P, 3% Jura-Simplon v. 1894 Fr.] 95.80 G. 3³⁴„ F. 98 uk. b. 1908 er Fr. 98 P. Schwelzer Central v. 1880 Fr. 101.50. C. f. Nordost v. 1887 Fr. Russ. Südbst r. 97 strfr.„. g0bx. Süqw..-B.(gar))„„ Rfaäsan-Kostow.-B.* Rybinsk..-B. Fax. 8 stfr. Anatolier 4985 i. G..sobz. 5 97. B00. 1. 7 G. Osste de strfr. 5„ Portug..-B. v. 86 5* 5 * 2. 74 0 v. 89 I. Rg(Koor 7. 700„77 obz. G. 25 v. 89 II. 5„„8. Salsalgas 0 Jonet. Fr. 56bz. d. „ ionast. in G. 25% 58.40 F. 80 f. 2 2 2 2 212— Prioritäts-Obligat, von Trausport-Anstalten. A. Inländische. in Prozenten Pfälz. Ld.(Bex, Max, Nord) 101 P. 00.90 G. „(Konv. 93.60)„ 98.10b3. G. * Aligem. D. Kleinb. x. 102 103.50b2, * 95 u. 96(CV— vI 97.60 G r. 10²˙5 97.60 G. * Bad..-G. f. Rheinsch. u, 1903„ 100 G. Südd. Bisenbahn-Gesellsch. B. Ausländische. Frklen-Arkikrung: 88. Mal. rechnungt8887 7. Mal. —+ . 113 P. 112.90 G. 25 Kaliwerk Asehersleben Aschaffenb. 11 209 P. p.„284.80bf, G. 2 Bad. preptabg⸗ Furtnangen„ 49.50 6. 1¼ Bad. Zuekerfabr. Waghäusel fl. 81.50bE. G. 10 Hoch- und Tiefbau 185 E. Int. Bau-Ges. St.-A.„ v 188 f. Pr.-Act. 5„ 192 G. 20 Südd. In.(40% R. Re. 16 Bleist. Faber Nürnberg. 4 288.50 f. 7% Bierbr.-Gs. Frankfurt 2„ 136 P. 154„ Fr. 2143 P. 5 Bachner v 91.50 P. 6 Bayr. Br. Walsh. 13 G. 12„5 Binding„»232.50 G. 6 1 Bercher„„8 P. 2 85 z. Basighaus 5 74.50 P. 9 1 Kempff 5 144.50 P. 7 2 Löwenbr. Sinner„ 125 P. 12 75 Mainzer Aktbr.„— 774 7 Faxkbrauereſ„119 G. 75⁴ 15 Rettenmsyer„124 G. 9 1 Saune Speyer„151.50 G. 1* 1 Stern(Oberr)„ 245 P. 0 8 Storch(Speyer)„ 109 P. 5 1 Stuttg. St.-A. 5 100 E. 754 0 Tivoll(Stuttgart)„ 143 G. 9 9 Unjon(Trier)„183 P. 5*— Vr. Grüff u. Sgr.„ 5 3 Werg(Worms)„ 9480 G. 8 MWorms(Oertge)„135.50 G. 10 Gementwerk Heidelberg 50bE. 5 Chem. Angl. Kt. Guane„— 24 Bad. Aullin- u. Sodafabrix„ 40fba. G. 18½ PD. Gold- u..-Schd. · 280bK. G. 14„ Fabrik Goldenb.„ 189 P. 15 Fabrik Grlesn.„249 P. 26„ Farbw. Höchst„ 886.50b2. 12% Voer. chem. Fabriken„„ 185 P. 8400 8. „ Wellerter Meer 5„ 2ʃ14 P. 8 Mlek. Pollak 5„ 1 121.80 8 7 5 9 8 Nürnberg„„ g. 15 1 E.»„2Sbr. G. 11¹ 7 8„„ 168.30 G. 55⁴„ IL. u. Kr. Bn)„113,80bz. 185„ Sohuckert„21.90ba. G. Unt. Erkf. A. B.„105.50 P. 17— Emall. St.(UIlr)„„ 122 Cf. 8 Ellzfabrik Fulda„130 G. .40 Gas Frankf. 0„165 P. 1⁴ Gelsenk. Gussst. 5 208.50 G. 8 Kirrw. Blech-Em. 11 P. 12 Tiedrk. Läf. Spler„ 151 P. 4 Südd. St. Ing.„108.50 G. 8 Ludwigshafener Walzmünle 5 G. 16 Maschinenfabrik Klexyer— 15„ Gritzner„ ISbbz. G. —9 7 Gobr. Guttsmann„ 124 P. 8„ Hemmer„ 130 P. 16„ Farlsruher 5„ 28 G. 11 Sehnellpr. Frankenthal 5„ 182bK. 8 Oelfabriken Ver. P. 5 109 G. 12 Sellindustrie(Wolft)„ 175.50 G. 10 Schuhst. V. Fulds„„140 6. 17 Siem. Glasind.—„ 244bz. G. Baumwollsp. Lampertah.„ 102 8. 6¼ Spinner. Ettling. fl. 118 G. „ Hüttenbeim 08.50 P. Türkigche Tabsk-R. abg. Le 9½ Deutsche Verlags-Anstalt 148.20b3, G. 15 Zellstofffabrik Waldhof 11250 P. e Aktien. in Prozenten. 16½%[Boch. Bb. u. Guss. 254.80 25753. 21 Coneord. Bergb.„„6b. 0 Oourl. BergWwy. 5 + 15 Eschw. Bgw.-Vr.„„ 277.50bz. G. 10 Gelsenk, Bgw. 1„„ 10 Hürpener Brgb.*„* 12 Hibernia Brgw. 5 Notirungstage für Prolongationssfktze 28. u. 29. Mal 1900. Hrgänzungen zum et. Bodenkredit-Obligationen. Heut. Kurs Z. F. g, Inländische. in Prozenten Bayr. Versk. München) S. 11—47 109.10b3.. 57⁴ 1*** 2* 93b2. G. 37%%„ GRIIb. 1905 100. 10bf. Gl.).„ 93bz, G. 37⁴„„ 8. 16 u. 19 unk. 1907„9bE. G. 35³„ 8. 17 u. 18 unk. 1904„ 98bz. G. Bayr. Hp.- u. W. S. 15—17„ 100.30 G. „(8¼ 93.80bz..) 8. e, 151„ 100.80 G. 9—(unverlogshar)„ W. Boba. 37³.“ Grundkr, III. 15 5 110„Li98.80⸗G. 82⁴ 8. 100„ 92.80 G. 4 5 8. VI u. 1900 Gr a. 2805 58 J0„ 0 G. 355„„ u. 8. VIII unk. 1905%è vé 92bz, G. 4 Elg. Bd- u. Kom-K. 86, IVWyx„f 100bz. 37 v. 1888„ 7bR. Erkf.-Bk. 8 XIV u. 10 5 99.50 d, 334 2z„ rn 8 375 2 S. XV u. 1908„04 8. 4 2 Hp.Kr-V. GAbg.) r. 105 5„ 105 G. „ 15—19, 21—28 verl. 100„„ obz. G. „ 8. 27 u. 87(unk. b. 19050„„ 90.80bK. G. „ 8. 81 u. 84(u. b. 190„ 100bz. G. „ S. 385, 36 u. 88(u. 190 2„ 99.30b. G. 336„ 8. 23, 30, 82 u. 88(tugb.)„bz. G. 955„ 8. 29 unk. b. 1988„p. Hamb. S. 141—280(u. 1900„99.80 P. 20 G. „ 8. 251—810 unk. b. 19056,„ 100 f. 55„(abg, Ser.—45.)„ 5 G. 35³„ 8. 46—190 unk. b. 1905„92.80 P. 20 G. ee bothek.-Bank g. II u. 1800„ 90bz. G. „ 90.80bf. G. 3* + 5„„̊ 92.20bK. G. Pfälz. Hyp- Bk. nnk, 886 87⁴„ 1 98ba. 8 rrbg Aa-. r. 10„Re. 114 P. 5 5„. G. 5 5 8. Al(abg. 87½%* 5 37*„%4 8. 9 61.80 6 8. 7 u. 8„91.60 G, 4„ Str.-.-.-G. 90 u. 1900 5„ 99.80bK. G. 4„ J. 1899 unk. bis 1909„100.50 8. 875„ F. 1886(—.—)„91.10 G. 35³„ F. 89 0 u. 1900 91.10.)„91.10 8. 4 Rhein. Hyp. unk. 1902„R100bz, G. 374„ Cverl. 91.50) S. 69-82„ Hobr. G. *⁴ Communal—„— 4 Rb. Westk. Bd. S. IIH u. T 4 5 8. WI unk. 1906s.„ 374 5 7 AE 3 2 Munk. 198s 5„ Südd. Bd-Kr.-. Münehen„ „ ein been ,, 1 Sohwarzb. Hyp.-Bank 8 H 2 8. Ty 100.20) 8 11l 78 * — 4 Finländ. Hyp.-Verein. 4% Ital. Nationalbank 4(Kl. 95.90.) stfr. 375 Norweg. Hp.-Bk. 87 5 Oestrefch. Stastsdomänen 4 Pest. Erst. Vtrl. Spark.. 94 G. 4„ Ung..-Bk. S. II strf. x. 102 Kr. 5 Russ. Bodenkr.-XIII.. 8 4⁰„ 2. Umtausch angem. Serb. St. Bd.(Up. Fd.) stfr. 433 Ung. Bod.-Kr.-Inst. 1. P. 4 n„. P gekr. 3* Reg. u..-A) 4 2. Landospar.-A. U. B. Provinzial- u. Lommunal-0bligatlonen, 3 Frankfurt à. M. Lit. R. 4 8335„ G.—) N. u. C. 38754 3 bi nge e 35³ 2 Lit. V. 1896 85² 7 Lit. W. v. 98 u. 1908 8* 5(orm. Bockenh.) 372 Aschaffenburg v. 1888 3%[Baden-Baden v. 98 u. 1903 8 2 7 1886 5 4 Darmstadt v. 1891 37 5 v. 79 U. u. 81 K. u. V 375 v. 88 u. 94(97—.— 34 FPrelburg i. B. 81/84(abg.) 3³⁰5(98 u. 1902——9. 3% Giessen 93 92.10) 90 3355 97—.—) v. 96 u. 1901 3³ Heldelberg v. 1894 4 Kaiserslautern v. 1891 37 v. 89(F. 97— 3 Karlsrühe v. 86(89.—). 3 v. 96 15 856.]) %% Lakbr v. 1889 4 2 Landau 1. d. Pf. 64 v. 90 101bz..) eee v. 1890 u. 92 15 v. 1896 Mainz 7. 1891 976* 0 1818 u. 88) 35³„ v. 1886 u. 88 47(abg. 84—.—) 94 3% NMannheim v. 88(T. 95.— 39 v. 1898 unk. bis 1908 37³ Neustadt a. d. H. v. 89 32 Fürnberg v. 89(%½ 100) 35³(8. III 91. 70.) 8. n1 310 Otkenburg v. 98 u. b. 1904. 3% Pforzheim v. 88(abg.) 8 Ulm(abg)) 3% Worms 1887½ö89 8„ F. 96(4 v. 92-— 4 Lissabon 1400 r—.—9 · 3/¾ Neapel st. gar.(kl. 87,500 4 Rom I. G. gor. I(kl. 96. 4(I. II, VIII 5 Wien(i. FP.—„. 4 v. 98 eb 1909 327 Zürich v. 1889 2 Diverse Obligationen. 4 Aschaffenburger Buntp.-Hyp. x. 108 4 Bank f. Industr. Untrh. r. 10g 4 Bank f. orient..-Bahnen. 4 Brau. Binding unk. 1901 4„ Essighaus r. 105 4„ Hanau Hof Nie. x. 103 4„ Kempff(abgest.) 45„ Storck(Spexyer) x. 105 4„ Werger r. 105 4 Buderus Eisenw. x. 10g 4 Cementw. Heidelberg unk. 1900 4 Eisenb. Bk. Fxkf. unk. 1908 855 r. 104 Bü-B. Renten-Bank 4 Bleet. Allg. Ges. 8.—III 8„ Gss. Lahmeper x. 103 4 15 Continent. Nürnberg 4 Kaliw. Aschersleben Hyp. 4 Metall. Ges. 8. I u. II r. 102 3% Palmengarten Frankfurt a. M. 4 T. Bega- Wass. stfr. u. 1907 4 Ung. Lokal-.-B. r. 105 4 Ver. D. Oelfab. 89 r. 105 4% Vor. Speyr. Ziegelw. r. 108 4 Vor. Uitr.-F.(Leverk) r. 102 4 Westd. Jute Sp. u. W. 24 Zellstoff 2 Versicherungs. 5. Fhönix, Feuery. 20% E. Frankf. Lebs.-Vers. 10% E. Rückvers. 10% E. Trapt. Unf. Glas 2* Mannheim. Vergzich. 25% K. Proyidentla 10% E. 2 Rückrers. 20% E. N 2 %½g 3578 2259 4⸗ Verzinsliche Loosa. Badische Präm.-Anl. Bayer. Präm-Anl. Bordeaux v. 1868 Donau-Regulirun Goth., Pr. 1(1 +nl Ko dch Hamburg v. 1866 Köln-Minden Lübeek v. 1863 Meining. Präm.-Obl. Oesterreich. L. x. 54 Oldenburg Kussisch 64(66—.—) 8J Triest 55(4% 6 Ansbach-Gunzenhauser Augsburger Braunschwelger Olary Fürstl. Finländische Freiburger Genna 9 Malländer * Meininger Neuchätel Oesterr. v. 64 Ossterr. v. 56 Ofener„ Ostender 25 Palffy PFappenheim Rudblf-Stift. Zalm-Reiſf St. Genois. Ungarische Stastsl. Venetlaner Waldst.-). — . 7* . — 1 „„„„%„%„%„%%%„%„„6„ Fürsfl. ee 20 Fragken-UM Bollars In G0ld 5 15 Duksten„ 71 „ ael mareo Euglische Soxvereigns Amerlk. pr, Dollar Französ, pr. Fr. 100 5 Oesterr. pr. Kr. 100, Rugs. pr. g. R. 100 2 Reichsb Piek. 4½ Relchsmark Amsterdam.fl. 100 1* b. Ausländische. 4 2 29 23 „5„„4„„4 81111 80 7 2 8 8 S 88 8888 8 — E „„„„„„4„ 8 9 b „„„ VTCTTV Belg. Kred.-Komm. 1860 EE „. 2Donau-Dampfschiff. 0.. Holländ. Komm. v. Madrid 80(Gom. 88= Jenpel abg.(unahb.— v. 60(. CCC EEEEEEE. Pe: E. K Reggio v. 1870(p. 8t. 1 22 res Raab-Gratz(I. St. I. 400 do. ex. A8eh—.— 28600 VVP 5 Türk(0118.30 11852 P. St.. 2 55 Unyerzinsliche Loose. SFer — Ferzkrrag — r — 5 rbEgkEErR —„* 727 General-⸗Anzeiger! Die Schlachthaus ordnung der Stadt Mannheim betr. (195) Nr. 41924 J. Nachſtehend bringen wir die mit Zuſtimm⸗ ung des Stadtraths hier erlaſſene von Gr. 15 Landeskommiſſär hier unterm 27. April 1900 Nr. 1600 für vollziehbar erklärte ortspolizeiliche Vorſchrift vom 1. V. 1900 zur öffentlichen Kenntniß mit dem Anfügen, daß dieſelbe mit Er⸗ öffnung des neuen Schlachthofs in Kraft tritt. 8 Alle in der Stadt, einſchließlich der Vororie, zum menſchlichen Genuſſe zu ſchlachtenden Thiere müſſen im ſtädtiſchen Schlachthauſe geſchlachtet werden. Ausgenommen ſind Geflügel und Fiſche, ſowie die Vornahme von Nothſchlachtungen. Auswärtigen Gewerbetreibenden kann das Schlachten im ſtädli⸗ ſchen Schlachthofe durch die Direction geſtattet werden. Die Fleiſchbeſchau wird nur im Schlachthauſe vorgenommen. * 2 W 9 2. Das Schlachthaus iſt geöffnet: a) in der Zeit vom 1. April bis 30. September an den Werktagen von Morgens 5 bis Abends 7 Uhr. b) in der Zeit vom 1. Oktober bis 31. März an den Werktagen von Morgens 6 Uhr bis Abends 6 Uhr. An Sonn⸗ und Feſttagen bleibt das Schlachthaus geſchloſſen⸗ Die gebotenen Feſttage ſind: Neujahr, Charfreitag, Oſtermontag, Chriſti⸗Himmelfahrt, Pfingſtmontag, Frohnleichnam, Chriſttag und Stephanstag. Das Schlachten außer der bezeichneten Zeit iſt nur mit Ge⸗ nehmigung der Direktion zuläſſig. 8 8 . Es darf kein Thier in das Schlachthaus gebracht werden, ehe der Gebührenſchein dem Portier abgegeben iſt. 8 4. Der Zutritt zum Schlachthof iſt— außer zum Zwecke der Be⸗ ſichtigung der Anlage— nur denjenigen Perſonen geſtattet, welche da⸗ ſelbſt auf das Schlachten bezügliche Geſchäfte haben. Vieh⸗ und Fell⸗ händler, und ähnliche Gewerbetreibende, ſowie Abnehmer von Neben⸗ Modukten der Metzger, ſowie deren Beauftragte haben Zutritt zum Schlachthof gegen von der Direktion auszuſtellende Einlaßkarten. Zum Zbwecke der Beſichtigung der Schlachthofanlage iſt an der Kaſſe eine Einkrittskarte zu löſen, welche auf Verlangen den Aufſichtsbeamten als Ausweis vorzuzeigen und beim Weggaug vom Schlachthof dem eis⸗Verkündi beſucht bezw. benutzt, hat den Anordnungen und Weiſungen des Auf⸗ ſichts- und Verwaltungsperſonals unbebingt Folge zu beiſten Die Direktion iſt berechtigt, erſonen, die ſich den Anordnungen nicht fügen, auszuweiſen. Außer den Ziehhunden dürfen keine Hunde nach dem Schlachthof verbracht werden. Die Ziehhunde müſſen nach Ankunft ohne Verzug ausgeſpannt und an dem dafür beſtimmten Platze feſt und ſicher an⸗ gelegt werden. Bösartige oder ſolche Hunde, die zu Störungen Ver⸗ anlaſſung geben, müſſen auf Verlangen der Direktion ſofort entfernt werden. Das Mitbringen von Hunden in die Gaſträume und in die Verwaltungsgebäude iſt ſtrengſtens unterſagt. § 8. Die Beförderung der Thiere zum Schlachthof und zu den Schlacht⸗ räumen muß in ſchonendſter Weiſe geſchehen; jede rohe Behandlung iſt unterſagt. Zur Ermöglichung einer ſicheren Führung muß das Groß⸗ vieh mit entſprechender Vorrichtung(Strick, Kette oder Riemen, Augenblende u. ſ..) verſehen ſein. Der Transport von Farren zur Schlachthalle muß jeweils von zwei Mann gemeinſam ausgeführt merden und es muß der Farren mit 2 ſtarken Anbindſtricken, ſowie mit einem haltbaren Spannſeile verſehn ſein oder mit Naſenring und Leitſtock geführt werden. Einzelne Kälber und Hämmel oder Ziegen müſſen mit einem Stricke zum Anbinden verſehen ſein. Es iſt verboten, in den Hallen und auf den Straßen und Plätzen des Schlachthofes Vieh frei herumlaufen oder ſtehen zu laſſen. Das Vieh darf erſt dann in die Schlachthallen verbracht werden, wenn alle Vorbereitungen zur ſofortigen Abſchlachtung getroffen ſind. Inſoweit die Abſchlachtung nicht ſofort erfolgen kann, ſind die Thiere in den längs der Schlachthallen befindlichen Wartebuchten unterzubringen, oder an den in den Außenſeiten der Hallen eingelaſſenen Ringen anzu⸗ binden. Eber, Ziegen⸗ und Schafböcke, welche einen üblen Geruch ver⸗ breiten, dürfen nicht in den betreffenden Schlachthallen, ſondern nur im Polizeiſchlachthaus geſchlachtet werden. § 6. Das Tödten der Thiere muß raſch und zwar bei Großvieh mittelſt Schußmaske, mit unmittelbar darauffolgendem Hals⸗ oder Bruſtſtich, bei Kleindieh durch Schlag auf den Kopf mit ebenfalls unmittelbar darauffolgendem Hals⸗ oder Bruſtſtich erfolgen. Aenderungen können von der Direktion nach Anhörung des Ver⸗ waltungsraths eingeführt werden. 1 Das Niederlegen größerer nicht vorher betäubter Schlachtthiere (Ochſen, Kühe, Kalbinnen, Rinder, Farren) behufs Vornahme der rituellen Schlachtung(Schächten) muß raſch und ſicher ohne Be⸗ ſchädigung und Quälerei des⸗Schlachtthieres erfolgen. Es iſt verboten, gungsh Wer den Schlachthof und ſeine Tnßfalten und Ginechtungen latt. Die Schächtung darf nur durch erprobte Schächter ausgeführk werden. Bei dem Niederlegen der Thiere hat der Schächter zugegen zu ſein, damit die Schächtung unmittelbar darauf vorgenommen werden kann. Dis Schächtung ſelbſt muß ſicher und ſchnell ausgeführt werdeh, ——— Nicht nur während des Schächtungsaktes, ſondern auch während der ganzen Dauer der nach dem Halsſchnitt einkretenden Muskelkrämpfe — 45732 betr. Pförtner abzugeben iſt. Betrunkenen kann die Erlaubni nicht ertheilt werden. Kinder unter 14 Jahren dürfen zur Beſichtigung des Schlachthofes nicht zugelaſſen werden. Der Zutritt zu den Maſchinenräumen und maſchinellen ſowie zum Krankenſtall und Krankenſchlachtho Erlaubniß der Direktion geſtattet. ß zum Betreten des Schlachthofes f iſt nur mit beſonderer Anlagen, Während des das Thier an dem⸗Köpf und Hals allein in die Höhe zu ziehen. Das Niederlegen der größeren Thiere muß durch Winden oder Flaſchenzüge bei feſtgebundenem Kopfe bewerkſtelligt werden. Die Fallſeile ſind ſämmtliche mit Lederfeſſelriemen zu verſehen, ſtets geſchmeidig zu halten und derartig an dem Thier zu befeſtigen, daß ſich dasſelbe der Feſſel nicht unterſtützt und geführt werden, dem Fußboden und ein Bruch der Hörner bermieden wird. entledigen und wieder aufrichten kann. muß der Kopf der Thiere gehörig damit ein Aufſchlagen desſelben auf Niederlegens Belauntmachung. Die Flidoline Har⸗ W togenſis⸗Stiftung be⸗ treſſend. No. 128091. Aus der von Herrn Generalkonſul S. Harko⸗ genſis unter dem Namen 5 eee eee b S e Schenkung konli⸗ n die Zinsertrügniſſe pro 1898/1900 güf den 21. Mai J. J. an eine bedürftige chriſtliche Familie zur Vertheilung. Bewerbungen um dieſes Stif⸗ tungserträgniß ſind binnen 14 Tagen bei dem Stadtrath ein⸗ zureichen. 50927 Mannheim, 20. April 1900. Der Stadtrath: v. Hollander Seeger. Stkannkmachung. Nr. 38512 J. Von den durch das Kunſtinſtitut Orell Füßli in Zürich in wirkungsvollem Farbendruck hergeſtellten Ver⸗ Bielfältigungen des durch Herrn Kunſtmaler Grotés in Hannover ezeichneten Bildes der Stadt Manüheim aus der Vogelſchau, Format 80½20 em, kann noch eine Anzahl abgegeben werden. Dieſelben ſind erhältlich beim ſtädtiſchen Nechnungscontrol⸗ üregu, R 1 No. 14, 2. Stock, zum Preiſe von 5 M. pro Stück. Mannheim, 4. Noobr. 1899. Bürgermeiſteramt: itter. Schlling Vergebung von Bauarbeiteu. Die Erd⸗ und Maurerarbeiten für die Erſtellung der Wagen⸗ temiſen und Werkſtätten der elek⸗ Straßenbahnen an der Colliniſtraße gelangen vorhehalt⸗ lich der Bewflligung der Mittel durch den Bürgerausſchuß im Wege des öffentlichen Angebots zur Vergebung. 51702 Pläneund Bedingungenkönnen egen Vergütung dei Veryfel⸗ aft ungsköſten un Betrage von 15 Mk. beim bauleitenden Archi⸗ tekten Herrn V. Lindner, M 5, 5 bezogen werden. 8 ügebote ſind verſchloſſen und Mit entſprechender Auſſchlift ver⸗ ehen biß Donnerſtag, n 17. Mai l. Js., Vormitiggs 10 Uhr bei unterzeichneter Stelle einzukeichen, woſelbſt dieſelben in Gegenwart etwa erſchienener Bieter eröffnet werden Mannheim, den 2. Mai 1900. Städtiſches Straßenbahnamt gez. Loewit. 12 15000 Mart weite Hypothek auf ein im Cen⸗ Kum der Stadt gelegenes vorz. rentables Geſchäftshaus aufzu⸗ deden geſucht. ert. unt. Nr. 51571 an die Exped. d. Bl. 18—20000 Mark 2. othek zu 5% nach ſtadtr 1 neues Eckhaus in vor⸗ züglichſter Lage per ſofort oder ſolkter geſucht. Gefl. Ofſerten unter H. 51294 die Exped. dieſes Blattes. Jahndung. Dahier murde entwendet: 1. In der Zeit vom 28. bis 30. Apell er. im Luiſenſchulhaus Takkerſallſtraße 28, eine dem ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerk gehörige Doppelleiter, 1 Blech⸗ eimer, Fenſterleder, 1 blaue 5 2. Am 30 April er. auf der Meſſe(Planken) 1 neuer gelb⸗ angeſtrichener Kinderwagen mit bordeaurothem Ausſchlag und ſchwarzem Ledertuchverdeck. Umſachdienliche Mittheilungen wird erſucht. Mannheim, den 2. Mai 1900. Kriminalpolizei: Polkelsteneniflär. Großh. Sadiſche Staals⸗ Eiſenbahnen. Mit Giltigkeit vom 1. Mai 1900 wird zum Badiſchen Binnen⸗ güter⸗Tarif der Nachtrag IX. ausgegeben. Er enthält die ſeit Erſcheinen des Nachtrags VII. bekahnnt gegebenen Aenderungen und Ergänzungen des Haupt⸗ tärifs, Exkgänzung der beſonderen Beſtimmüngen zur Verkehrs⸗ Ordnung und zum Neben⸗ gebührentarif, ſowie Aenderungen und Ergänzung der Ausnahme⸗ tarife für die Station Kehl. Die Beſtimmungen, welche die 800 e ergänzen, ſind von der Landezauffichtsbehbrde genehmigt. 51728 Nähere Auskunft ertheilen die Dienſtſtellen. Karlsruhe, den 30. April 1900. Gr. Geueraldirection. Jwangsverſtrigerung. Freitag, den 4. Mai 1900, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfändlokal Q 4,5 gegen baare Zahlung imVollſtreck⸗ Ungswege öffentlich verſteigern: 1 Divan, 1 Seſſel, 17 Bände Brockhaus.Geſtell, 1 Aquarium, 2 Schreibtiſche, ſowie im An⸗ We en am Pfandorte: 1 eiſ. Aufzugsmaſchine mit eiſ. Schlitten. 51783 Mannheim, den 3. Mai 1900. Freimüller, Gerichtsvollzieher. Eine ſtaatl. geprüfte Lehrerin ertheilt Unterricht in der frauz., engl., ital. u. ſpan. Sprache, ſowie in allen dentſchen Fächern u. Nachhilfe in der Muſik. 4670 Zu erfr. in der Exped. ds. Bl Hypothekengelder zu billigſtem Zinsſuß vermittelt W. Gross, U 6, 27. Telephon 1632. 26584 Hunde scheeren. J. B. Kaiser, 6 6, 77% 2 50722 5—— Krauke Hunde werden in Pflege genommen. Hunde Wascken. Hunde werden gewaſchen, ge⸗ ſchoren und in Pflege genommen. 31057 J. Jacoby, Nachfolger F 4, 10, parterre. Hunde⸗Dreſſiren 2 2 2 — 2 — 2 Pelotipediſten⸗Verein Maunheim. Freitag, den 4. Mai 1900. Abends präcis ½9 uhr Verſammlung im Lokal zum„Weinberg“ Wir bitten um vollzähliges pünktliches Erſcheinen. 16516 Der Vorſtand. Ortskrankenkaſſe der Dienſthoten Mannheim. Bekauntmachung. Wir bringen hiermit zur Kennt⸗ niß der Betheiligten des Stadt⸗ theils Käferthal und Waldhof, daß am 51703 Mittwoch, den 9. Mai a.., VBormittags—12 Uhr, auf dem Rathhaus in Käferthal und am Donnerſtag, 10. Mai a.., Vormittags—12 uhr, in der Wirthſchaft zur Kantine der Spiegelfabrik Waldhof Bei⸗ tragszahlungen pro 2. Quartal a. e entgegen genommen werden. Mannheim, 283. April 1900. Die Verwaltung: Kempf. EPECCCCCCC Eitte. Der Hausvater der badiſchen Arbeiter⸗Kolonie Ankenbuck berichtet, daß ſich daſelbſt wieder ein großer Mangel an Hemden aller Art, Socken, Hoſen, Unterhoſen, Joppen und Röcken, Stieſeln u. Schuhen bemerkbar macht. Wir richten deshalb an die Herren Vertrauens⸗ männer und alle Freunde unſeres Vereins die herzliche Bitte, wie⸗ der Sammlungen der bezeichneten und anderer für die Zwecke der Anſtalt noch brauchbarer Be⸗ kleidungs⸗Gegenſtände gefälligſt veranſtalten zu wollen. Die eingehenden ſeleidungsſtücke können ſowohl an Herrn Haus⸗ vater Wernigk in Ankenbuck Poſt Dürrheim bezw. Station Klengen—, als auch an die Hauptſamneelſtelle in Karksruhe, (Sofienſtraße 25 11) jederzeit ab⸗ geliefert werden: Beim Wechſel der Jahreszeit ergeben ſich ſteis Abgänge an Kleidungsſtücken, welche durch Ueberlaſſung an unſere Anſtalt zweckmäßige und nützliche Ver⸗ ſwendung fiden können. Karlstuhe, im April 1900. Der Ausſchuß des Landesvereins für Arbeiterkolonien im Großher⸗ zogthum Baden. Credit⸗ und Hepoſttenbanz in Iweſbrücken. In der ordentlichen e vom 24. März 1900 wurde heſchloſſen, das Actienkapital der Geſellſchaft von 5 Millionen Mark zu erhöhen, einſtweilen jedoch nur für eine Million Mark Actien in Sick. 1000 zu Mark 1000 auszugeben. Die neuen Actien nehmen an dem Geſchäftserträgniß des Jahres 1900 zur Hälfte Theil. Den Actionären wird ein Bezugsrecht in der Weiſe eingeräumt, daß auf je M. 5000.— alte Aetien eine neue zum Kurſe von 125 ½ bezogen werden kann. „Wegen der Bedingungen, unter welchen das Bezugsrecht aus⸗ zuüben iſt, verweiſen wir auf die Bekanntmachung der Rheiniſchen Creditbank in Maunheim. Zweibrücken, den 28. April 1900. Credit- und Depoſitenbank. Aheiniſche Creditbank in annheim. Unter Bezugnahme auf die Bekanntmachung der Credit⸗ und Depoſitenbank in Zweibrücken ſetzen wir deren Actlonäre davon in Kenntniß, daß die ihnen angebotenen neuen Actien unter folgenden Bedingungen bezogen werden können: 0 1. Auf je Mk. 5000.— bisheriger Actien kann eine neue Aetie zu M. 1000.— Nominal zum Kurſe von 125% zuzüglich Schlußnotenſtempel bezogen werden. Die Bereitwilligkeit zur Ausübung des Bezugsrechtes iſt bei Vermeidung des Verluſtes desſelben in der Zeit vom 2. bis einſchlteßlich 14. Mai ds. Js. zu erklären. Die Erklärung hat zu erfolgen: in Mannſſeim bei unſerer Effectenkaſſe ſowie bei unſeren Filialien in Heidelberg, Karlsruhe, Baden⸗Baden, Oſfenburg, Kaiſerslautern, Lahr und Straß⸗ urg i..; in Zweibrücken bei der Eredit⸗ und Depoſiten⸗ bank und bei deren Filiale in Neunkirchen, Reg.⸗Bez Trier. 51731 Bei der Anmeldung ſind die alten Actien zur Abſtempelung vorzulegen und zugleich 250% des Nominalbetrages und das Agio von 25% mit zufammen M. 500.— zuzüg⸗ lich, Schlußnotenſtempel zu entrichten. Die reſtlichen 75%— M. 750— ſind ſpäteſtens am 30. Juni ds. Is. zu bezahlen. Den Actionären ſoll es freiſtehen, die Reſt⸗ einzahlung von 75% ſchon vor dem 30. Juni ds. Js. zu ie eingezahlten leiſten; ſie 25 5 in dieſem Falle auf Tage der Einzahlung an bis 2. Beträge 4% 2 zum 30. Juni ds. Is. Der gleiche Zinsſatz wird auch auf die erſte Einzahlung von 25% bis 80. Juni ds. Is. gewährt. „Ueber die geleiſteten Einzahluͤngen werden Kaſſaquittungen 5 welche ſpäter gegen die neuen Actien umgetauſcht werden. Wir ſind bereit, vermitteln. Mannheim, den 28. April 1900. Rheiniſche Creditbank. Lur gell. Beachtung. Welche Ca fé-Gross-Rösterelen intereſſiren ſich für eine neue ſehr praktiſche Erfindung einer tadelloſen Cafs⸗Glaſur für gebrannte Cafe's?(Kein ſog. Harzproduct für Cafe⸗Conſervirung, ſondern ein einfaches Natur⸗ mittel ohne Harz oder Pech oder ſog. Schellack!) nicht geſundheſtsſchädlich und mit ſicherem Erfolge bei richtiger Verwerthung da über⸗ dies nicht zu theuer. Diseretion zugeſagt und erwünſcht weil Patent vorbehalten. Schrif liche Offerten erbeten sub Chiffre G. II. Nr. 51734 an die Expedition dieſes Blattes. In der Synagoge. Freitag, den 4. Mai, Abends 7½ Uhr, Samſtag, den 8. Mat, Morgens 3½ Uhr Predigt. Herr Skabtrabbinler Dr. Steckel⸗ macher Nachmittags 2½ ÜUhe klärüng,. Abends 8 ſihr 38 5. die Verwerlhung von Bezugsrechlen zu 51731 Vlerorbt. 49616 Freiburg i.., Dienſtag, 8. Mai., Abends 8‘ Uhr, im Lokale 51532 Außerordentliche Mitgliederverſammlung. Tages ordnung: Erwerb eines Grundſtückes für den Verein(§ 87 Ah. 8 u.§ 40 der Satzung.) Un zahlreichen Beſuch bittet Der Vorſtand. Im Fokal der Volksküche, K 5, 6 erhalten jeden Montag und Freitag von 5 bis 7 Uhr Grc muß der Kopf der Schlachtthiere feſtgelegt werden.!bhei Kleinere Schlachtthiere dürfen behufs Vornahme der rituellen la Schächtung nicht an den Hinterfüßen aufgehängt werden. § 8. Das Blut, welches zur menſchlichen Nahrung dienen ſoll, muß von jedem einzelnen Stück Großvieh in einem beſonderen Gefüß auf⸗ gefangen werden. Das Blut geſchächteter Thiere darf nur aufgefangen K werden, wenn unmittelbar nach dem Halsſchnitt der Schlund durch 59 einen Bedienſteten des Schlachthofs mit der Schlundzange geſchloſſen ſta wird. Nur das Blut ſolcher Thiere darf aus dem Schlachthauſe ent. fernt werden, welche bei der Fleiſchbeſchau bankwürdig befunden Da wurden. wer 5 8 8 ſiche Kälber, welche nicht mindeſtens 14 Tage alt ſind und nicht 8 und Schneidezähne haben, dürfen nicht geſchlachtet werden(8 11 Fleiſch⸗ 5855 beſchauordnung vom 26. Nov. 1875,§ 14, 15 der Dienſtweiſung Sp vom gleichen Datum). 8 10. Die geſchlachteten Thiere werden in allen Theilen von dem Fleiſch⸗ beſchauer beſichtigt und entſprechend geſtempelt. Vor erfolgter Be⸗ ſichtigung eines Thieres darf kein Theil desfelben aus dem chlacht⸗ hauſe entfernt werden. 0 8 11. 85 wer Das Tabakrauchen und das Verabreichen geiſtiger Getränke im bei Schlachthauſe iſt unterſagt. ang § 12. billi Zuwiderhandlungen gegen vorſtehende Beſtimmungen werden ge⸗ gal mäß 88 95, 98, P. St. G..,§ 360 Ziffer 13 R. St. G. B. beſtraft. Iſt übe die Schlachthausordnung von Perſonen übertreten worden, welche ein Gewerbelreibender zur Leitung des Betriebes oder eines Theiles desſelben oder zur Beaufſichtigung beſtellt hatte, ſo trifft die Strafe dieſe letzteren. Der Gewerbetreibende iſt neben denſelben ſtrafbar, N wenn die Uebertretung mit ſeinem Vorwiſſen begangen iſt, oder wenn er bei der nach den Verhältniſſen möglichen eigenen Beaufſichtigung in des Betriebes oder bei der Auswahl oder der Beaufſichtigung der Betriebsleiter oder Aufſichtsperſogen es an der erforderlichen Sorg⸗ falt hat fehlen laſſen(§ 151 Abſ. 1 Reichs⸗Gewerbe⸗Ordnung). Mannheim, den 27. April 1900. Gr. Bezirksamt. Sternberg. 51264 5 8 Vorſtehendes bringen wir hiermit mit dem Anfugen zur öffent⸗ me lichen Kenntniß, daß die Eröffnung des Schlachthauſes am 4, Mal ſtattfindet. 1 Mannheim, den 28. April 1900. bete Bürgermeiſteramt! Ritter⸗ 2 Bekanntmachung. e 0 Unſere Kleinvekraufspreiſe für 47040 159 anf kau; Gaskoke 0 werden unter Aufhebung des ſeitherigen Tarifs bis auf Weiteres an wie folgt feſtgeſetzt; II0 Preis per 100 Klto 3 ab Fabrik frei an's Haus Ultt Füllofenkoke 5 bei weniger als 10 Zentner M. 3. M..20 a bei 10 Zentner und mehr„.90„ 38.— Gar 51730 Grober Kole 1 bei weniger als 10 Zentner„.80.— bei 10 Zentner und mehr„ 27„.80—5 Vorſtehende Preiſe treten am 17. ds. Mts: in Kraft und gellen 6 bis zur Normirung eines neuen Tarifs. rei Eine Verbindlſchkeit für Zutheilung der gewünſchten Quau⸗ titäten kann nicht übernommen werden, vielme behalken wir uns⸗ 20 vor, die Aufträge nach e der verfügharen Vorräthe zu Lat reduciren oder ſölche in Thei leſerungen auszuführen und für jede derſelben den am Lleferungstag geltenden Tarif in Anwendung de⸗ zu bringen. ge Mannheim, den 18. März 1900. fau Die Direktion der ſtädt! Gas⸗ und Waſſerwerken. H eigt Frauen und Mädchen unentgeltlich RNath und Auskunft in Rechts⸗ und andern Angelegenheiten von den Frauen der Rechtsſchutzſtelle. ——————— Panorama Hannheim. Die Schlacht bei Orleans. Während der 1 5 Maimeſſe iſt der an allen Tagen auf 50 Pfg. herabgeſetzt. 2 17395 Eintrittspreis 39300 Jugendgottesdienſt mit Schrifter Wellenbadſchaukeln empfiehlt als alleiniger Ver⸗ treter am Platze C. Werner, B 7a, 7 Uhr, Abends Uhr Min. An den Wochentagen Trorgens! Gas- und 51003 Waſſerleitungsgeſchäß; ſerdeſt erden, hrend impfe uellen muß auf⸗ ingen durch loſſen ent⸗ inden cht 8 eiſch⸗ iſung eiſch⸗ Be⸗ lacht⸗ e im n ge⸗ Iſt elche eiles trafe fbar, venn gung der zorg⸗ 1254 ffent⸗ Mai 70400 teres lo daus ellen nan⸗ uns zu jede zung . eis 0⁰0 e 0 gikt im Rumäniſchen 1 Stunden. 51728 51 1 Unt. G. R. Nr. E wivthſchaft in Magazin geeignet, in ca. Mannhelm,.— Mak. General⸗Anzeiger! 7. 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Aufſeher, Aüsläufer, Bureau⸗ 06967 für die Srrichtung eines Denkmals zum Gedächtniß Weiland§. Großh. Hoheit des Prinzen Wilhelm von Baden. wecke Dividenden⸗ er zu 3 Fremden⸗ 5 Wir bitten das verehrliche Publikum bn e ehilfe. Bureaudtener, Einkaſ⸗ Ein langes Menſchenafter iſt vergangen ſeit Prinz Wilhelm Anmeldungen ſchon jetzt einreichen zu wollen, da ſpäter ſierer, Portier, von Baden auf Frankreichs Boden fülr deutſche Ehre blutete, bei großem Andrang eine prompte Erledigung unmöglich 5 und drel Jahre ſchon iſt der ritterliche badiſche Fürſtenſohn zu ſein wird. Für Neu-Abonnenten haben die Karken ſofortige Wee Schöngschrelb- ſeinen Vätern verſammelt. Doch noch lebt er, wie in den Tagen Gültigkeit. Der Vorſtand. n. Fuchführ. UDnterr. da ſeine hohe eindrucksvolle Geſtalt unter uns wandelte, fort in cebr. Gander. der Verehrung unſeres badiſchen Volkes, und ſo lange das Ge⸗.210%½ br. Gander⸗ dächtniß ſeines blutigen Ehrentages bei Nuits von den ſpäteren Geſchlechtern hochgehalten wird, ſo lange wird im Mittelpunkte jeues Hotteichen Kampfes das Bild des tapferen Heerführers ra⸗ D 378438 8 Datum Eier Wüge elfdlh rr usg Eh0 Hypotheken-Darlehen. aog-uueiuseuuegg ueqe, JeangufeMUeg usheneſugg S O upbhn gen. Doch nicht bloß in ſtürmiſcher Kriegsnoth hat Prinz Wil⸗ 22 5 und weiteren auch in e keſeh aus eigener 1 augen Jahren des Friedens war er unabläſſtig für des ganzen 1 2 f0 K 5 Volkes Gache thäti 5 in treuer Arbeit, in aufopferndem Wirken, un EK ſull bon egen ſl kl. Wesech,= in e ee Handeln. 00 Tele 1188 Erust W 1 C1 17 Rce en W 12 deß heimgegaugenen Prinzen Treue im Leben und Sterben 5 8 erl. J, Kuab, Breiteſtr. E1. Karl Kircher& 0. hat ihm ein dolche Denkmal im Herzen des badiſchen Volkes 5 ner, 2 Sind deichtverdaulicher und 2 geſichert, das ſich auch äußerlich vor den Augen der Gegenwart und Zukuuft erheben ſoll als ein ſtolzes Prinz Wilheln Deukmal in Karksruhe. Was vielen Tauſenden von badiſchen Kriegern in zahlloſen Deukmälern, welche unſere Städte und Dörfer zieren, geworden iſt, Wn e ihrer Namen und 1 5 in 1 Stein, das ſoll in treuer Daunkbarkeit dem Prinzen Wilhelm werden, 33 2 18 5 damit auch ſeine eherne Geſtalt den Nachgeborenen die Treue bis Für in der Familie: Mann, Frau und Kind iſt in den Tod lehren möge. 15 zeder Nummer etwas enthalten, was intereſſirt. Für Zur Errichtung eines ſolchen Denkmals und zur Erſtattung 70 nüet(frei in die Wohnung 80 Pfa.) pro Pierteljahr einer Ehreuſchuld gegen unſer ganzes Großherzogliches Haus ha⸗a 1111 1 5. 111 bei der nächſten. Poſtanſtatt wo man ben ſich die Unterzeichner dieſes Aufruſes zuſammengefunden und 18 15 2877 255 2 ane undterhält für dieſen geringen wenden ſich nicht nür an des ſeligen Prinzen Kriegs⸗ und Waf⸗ ittwochs außer der„Thierbörſe“(ca. fengefährten, nicht nur an die alten Augehörigen des Regiments, 1 5 das jetzt noch des Prinzen N. ührt, ſondern an daß 1.(gratis) Den Landwirthſchaſtlichen Centralanzeiger; as jetzt noch Runzen Namen führt, ſondern an das ganze S5(gratis) Die Internationale Pflanzenbörſe; 3.(aratis) 1 0 badiſche Volk mit der Bitte, die Ausführung des Planes durch 1 Beiträge zu unterſtützen. Auch das kleinſte Scherflein iſt wil⸗ Die Kaninchenzeſtung; 4.(gratis) Das Illuſtrirte Unter⸗ 88 e als ſogen. Land⸗ und iſteneier. uesged In jeder dentſchen Familie ſollte die Thierbörſe, Berlin, gehalten werden, denn die„Thierbörſe“, welche im 14. Jahrgang erſcheint, iſt unſtreitig das intereſſanteſte Fach⸗ und Familienblatt Deutſchlanbs. MANNUHIu Loose der Wohlfahrtslotferie à M..30. Zu beziehen durch die Expedition des tor das erste, ool. Jendetste und ver- bdreitetste Sye dem de ete eae die begte darantlle Jur späteres Fort- ronmen. lſan jerne danher nur ba: ** haltungsblatt(Romane, Novellen Beſchreibungen, Räthſel meine Mi 19 eagusEi A. Peneral-Anzeiger, Mannheimer Journal, Beiträge werden in Empfang genommen vonm Schatzmeiſter Lande uund Aun z 8(gratie) Allgemeine Pükthenlungen über F. J. Jo. 18 5 des Comites, Herrn Rechnungsrath a. D. Martini, Karlsruhe, Ler).(ae) iuſer geedertes Balt(an Tect Kronenſtraße 22, ſowie auch von der Vadiſchen Bauk in Maun]] Text): 2. 5 5. E 6..ĩ heim und Karlsruhe und von der Nheiniſchen Ceditbaut in Maun,](oratis monatlich 15 Ral) einen ganzen Bogen eis Seiten) eee — heim mit ihren Filialen. eines hochintereſſanten fachwiſſenſchaftlichen Werkes. Cs iſt 8 nakunese- alſo kein Gebiet aus dem geſammten Natürleben, das in 5 der„Thierbörſe“ mit ihren vielen Gratisbeilagen nicht ver⸗ treten wäre. Die„Thierbörſe“ iſt Organ des Berliner Thier⸗ ſchuh⸗Vereins und bringt in jeder Nümmer das Archiv für Thierſchutzbeſtrebungen. Kein Blatt Deutſchlands bieteteine ſolche Keichbaltigkeit an Unterhaltung und Beleh⸗ rung. Für jeden Thier⸗ und Pflanzenliebhaber, namentlich auch für Thierzüchter, Thierhändler, Gutsbeſitzer, Landwirthe 5 Forſtbeamten, Gärtner. Lehrer ꝛc. iſt die„Thierbörſe“ un⸗ zutbehrlich. Alle Poſtanſtalten in allen Laͤndern nehmen leden Tag Beſtellungen auf die„Thierbörſe“ an und liefern die im Quartal bereits erſchienenen Nummern für 10 Pfg. 2 Porto prompt nach wenn man ſagt: Ich beſtelle die„Thier⸗ börſe“ mit Nachlieferung. Man abonnirk nur bei der nächſten Poſtanſtalt, wo man wohnk. 47391 6 4 Karlsruhe, 27. April 1900. 85 Der geſchäftsführende Ausſchuß: Generalleutnant zr D Hofmann, Vorſitzender des Comités dur Errichtung des Prinz Wilhelm⸗Deukmals. Geueralmajor z. D. von Wolff, Stellvertreter des Vorſitzenden Freiherr Rüdt von Collenberg, Landgerichtsdirektor, Großher⸗ Pae Kaummerherr, Mitglied der 1. Kammer; Platz, Oberſt⸗ leutnant a..; Gockel, Oberſtleutnant a..; Heuſch, Oberſt⸗ 4 kaltnant a..: Schnetzter, Oberbürgermeiſter; Götz, Profeſſer 4 Und Direktor der Kunſtgewerbeſchule. 48987 ben Als Maſſeuſe für Damen u. Ainder empfiehlt ſich 50618 Margarethe Volkmer N 3, 9, 1 Treppe, ausgebildet von Profeſſor v. Moſengeil, 410 ſeie co Jahren bewahy⸗ beſles und billisies Waſch⸗ und bluchmitttl. Dr. Edmund Baertich, 0 2 25. Henkel& Cie., Düsseldorf. Unterricht in Violoncello, Gesang, Varemet⸗Böden Olavier. Ensemblespiel. 1 55 10 0 erden ge:⸗ wichſt und abgehobelt. 45489 Nampmaler, 2, B, 2... 50135 —