—9 de peb. ich jen i8⸗ en, in⸗ er⸗ 255 N, n, in, u⸗ . 7 255 8 e eee Badiſche Volkszeitung.) In der Poſtliſte eingetragen unter 5 Nr. 2958. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Verantworklich für Politik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. für den lokatlen und prov. Thell: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Naunheimer Typograph Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholtſchen (Mannheimer Volksblatt.) rnal. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſänenich an Wiae eeeeee(aclenhan Ur. 218) Nr. 205. Freitag, 4. Mai 1900. RrDDrrrrrr r Badiſcher Landtag. 69. Sitzung der Zweiten Kammer. B. N. Karlsruhe, 3. Mai.“) Eingegangen iſt eine Petition betr. den Verkauf der Burgruine Windeck(bei Weinheim). Zur Berathung ſteht das Budget der Verkehrsanſtalten, über das Abg. Dr. Wilckens berichtet. (Aus dem Kommiſſtonsbericht, deſſen Vortrefflichteit von verſchiedenen Rednern anerkannt wird, haben wir das Weſentliche bereits mit⸗ getheilt.) Dr. Weygoldt(natl.) wünſcht beſſere Beleuchtung der in ſeinem Wahlbezirk verkehrenden Arbeiterzüge. Dr. Heimburger(Dem.) befürwortet die Ausgabe von Kilometerheften à 500 Kilometer und Herabſetzung des Preiſes von 25 auf 20 pro 1000 Kilometer. Auch würde es ſich empfehlen, wenn die Hefte nicht auf den Namen ausgeſtellt würden, damit auch ärmere Leute durch Leihen von Kilometerheften von der ſchönen Ein⸗ richtung profitiren können. Am beſten wäre es freilich, wenn für alle Klaſſen ein Tarif eingeführt würde, und zwar zu 6, 4 und 2 Pfg. pro Kilometer., 2. und 3. Klaſſe unter Aufhebung des Schnellzugs⸗ zuſchlags. Redner fragt an, ob die Blättermeldung richtig iſt, daß Freih. v. Crailsheim im bayeriſchen Finanzausſchuß erklärt habe, Baden ſträube ſich gegen jede Herabſetzung der Tarife und verhindere dadurch das Zuſtandekommen einer ſüddeutſchen Betriebs⸗ gemeinſchaft. Nach den früheren Erklärungen des Herrn Miniſters halte er dies für unmöglich. Wenn keine ſüddeutſche Eiſenbahnver⸗ einigung zu Stande komme, möge die badiſche Regierung in nächſter Zeit ſelbſtſtändig vorgehen. Sie würde ſich damit nicht nur ein Ver⸗ dienſt um das badiſche Eiſenbahnweſen erwerben, ſondern auch dem Namen Badens als Muſterſtaat Ehre machen. 5 Wittum(natl.) weiſt auf die gewaltigen Fortſchritte des padiſchen Eiſenbahnweſens in neueſter Zeit hin und zollt der Eiſen⸗ bahnverwaltung Anerkennung, daß ſie die Schnellzüge vermehrt und das Wagenmaterial verbeſſert hat. Miniſter v. Brauer theilt die peſſimiſtiſche Auffaſſung des Abg. Heimburger über das Zuſtandekommen der ſüddeutſchen Tarifgemeinſchaft nicht. Wenn er auch keine Garantie für die Verwirklichung bieten könne, ſo habe er doch die Hoffnung noch nicht aufgegeben. Vorerſt müſſen wir alle Wünſche unterdrücken, die das Zuſtandekommen des Einheitstarifs erſchweren. Dieſer wäre zweifellos ein großer Fortſchritt und der Kaufpreis in Form der einen oder andern kleinen Vertheuerung nicht zu groß. Vorerſt dürfen wir, um die Verhandlungen nicht zu erſchweren, nicht weiter gehen und etwa den Fahrpreis auf 2, 4 und 6 Pfg. herabſetzen unter gleichzeitiger Ab⸗ ſchaffung des Schnellzugszuſchlags. Kommt eine Einigung nicht zu Stande, dann wird zu prüfen ſein, wie man das Kilometerheft weiter ausgeſtaltet. Der Vorſchlag, die Kilbneterhefte nicht auf den Inhaber auszuſtellen, iſt kaum annehmbar, da ſich zweifellos ein ſchwunghafter Handel mit Kilometerheften entwickeln würde. Nach dieſen Ausführungen ſei es eigentlich überflüſſig, noch be⸗ ſonders hervorzuheben, daß die angebliche Behauptung des Freih. v. Crailsheim unrichtig iſt. Im amtlichen Stenogramm habe er eine derartige Aeußerung auch nicht gefunden; vermuthlich handle es ſich um einen Irrthum des Berichterſtatters der betr. baheriſchen Zeitung.(Münch. N..)(Bravol) Abg. Gieß ler(Itr.) ſpricht Namens ſeiner Partei der Eiſen⸗ bahnverwaltung ſeine Anerkennung aus. Armbruſter(Ztr.) ſingt in begeiſterten Worten das Lob der badiſchen Eiſenbahnverwaltung, insbeſondere der Betriebsbeamten. Er wünſcht u. A. ein Verzeichniß der Poſtzüge im Fahrplan und fragt an, ob für den Bezug elektriſchen Lichts von Privaten für die Sta⸗ tionen beſondere Beſtimmungen beſtehen. Muſer(Dem.) glaubt, der Fortſchritt in der Verkehrspolikik ſei bavon abhängig, daß die Erkenntniß in immer weitere Kreiſe dringt, immer größerem Umfang in die Volkswirthſchaft und Sozialpolitik eindringen. Er freue ſich, konſtatiren zu können, daß man jetzt bei uns wenigſtens angefangen hat, zu dieſer Erkenntniß zu kommen. Wenn die ſüddeutſche Tarifgemeinſchaft nicht zu Stande kommt, dann ſollte die badiſche Verwaltung ſelbſtſtändig vorgehen, maßvoll und beſonnen, aber energiſch. Die Furcht vor finanziellen Rückſchlägen theile er nicht, da ja finanziell weniger kräftige Staaten, wie Ungarn und Rußland, ſchon längſt billigere Tarife als Deutſchland eingeführt haben und nicht ſchlecht dabei gefahren ſind. Sobald man einmal davon überzeugt iſt, daß die Eiſenbahn eine öffentlich⸗rechtliche Inſtitution iſt, wird man auch privatwirthſchaftliche Tendenzen in der Tarifpolitik unterlaſſen. Die Kilometerhefte ſollte man Jedermann zugänglich machen. Auch beim Gütertarif ſollte nicht immer nur das Gewicht, ſondern auch der Handelswerth in Betracht gezogen werden. Für die Landwirthſchaft iſt eine geſunde Tarifpolitik von unſchätzbarem Werth; durch ent⸗ ſprechende Regulirung der Perſonentarife könnte der Leutenoth auf dem Lande abgeholfen werden, indem ſich die Eiſenbahnverwaltung mit den Arbeitsausweiſen in Verbindung ſeßt und Arbeiter in leutearme Gegenden um einen geringeren Fahrpreis, eventuell umſonſt befördert. Auch durch Verbilligung des Transports landwirthſchaftlicher Produkte könnte man den Landwirthen entgegenkommen. In England habe die Oſtbahn, um den oft ſehr wucheriſchen Zwiſchenhandel unmöglich zu machen, eine engere Verbindung zwiſchen den Abſatzgebieten und Pro⸗ duzenten geſchaffen, indem ſie die landwirthſchaftlichen Produkte den Konſumenten raſch, gut und billig lieferte. Der Verſuch iſt glänzend gelungen und auch die Bahn hat keine ſchlechten Geſchäfte dabei ge⸗ macht. Auch der Stückguttarif und der Poſtpacketſatz ſollten herab⸗ geſetzt werden. Die höheren Eiſenbahnbeamten ſollten eine mehr fach⸗ männiſche Ausbildung erhalten; hauptſächlich ſollte auf eine volks⸗ wirthſchaftliche Ausbildung der leitenden Perſönlichkeiten hingewirkt werden. Als Schalterbeamte ſollten nicht allzu junge Leute verwendet werden. Redner befürwortet ſchließlich eine beſſere Ausſtattung der Aufenthaltslokale für die Unterbeamten und Verkürzung der Dienſt⸗ ſtunden, namentlich auch der Betriebsbeamten und bringt einige Lokal⸗ wünſche betr. die Offenburger Bahnhofsverhältniſſe zur Sprache. Generaldirektor Eiſenlohr erklärt, daß der Wunſch Muſers nach Abſtufung der Gütertarife nach dem Handelswerth in voller Aus⸗ führung begriffen iſt. Es wenden fortwährend Güter von einem höheren in einen niederen Tarif verſetzt. Muſer wolle doch hoffentlich nicht zu dem reinen Klaſſentarif zurückkehren, nachdem ſ. Zt. die Ein⸗ führung des Wagenraumtarifs als ein großer Fortſchritt angeſehen wurde. Daneben haben wir heute eine Reihe von Spezial⸗ und Aus⸗ nahmetarifen, in denen volkswirthſchaftliche Geſichtspunkte Berück⸗ ſichtigung finden. Was die Förderung der Landwirthſchaft betrifft, ſo beſtehen auch bei uns ähnliche Einrichtungen wie in England. Er erinnere nur an die weitgehenden Ermäßigungen für Milchtransporte, für Expreßgutſendungen und dergl. Von einer weiteren Einrichtung, dein Abonnement für den Abſatz landwirthſchafk⸗ licher Produkte, werde leider ſehr wenig Gebrauch gemacht, an⸗ ſcheinend weil eben unſere Märkte viel zu wenig ausgebildet ſind. Die unmittelbare Verbindung der Produzenten mit dem Abſatzgebiete ſei bei uns wohl nicht möglich, weil die Konſumenten zu dünn geſät ſind. Die Sitzung wird hierauf abgebrochen. Fortſetzung der Be⸗ rathung morgen. Deutſcher Neichstag. 184. Sitzung vom 3. Mai.(Schluß.) 8 5b regelt die Berechnung der Rente nach dem Jahresverdienſt. Der Betrag über 1500 M. wird nur mit einem Drittel berechnet. Ein Antrag Albrecht will die letztere Beſtimmüng ſtreichen und die Rente für jugendliche Arbeiter gegenüber der Commiſſionsfaſſung erhöhen. Hoch(Soc.) empfiehlt den Antrag Albrecht. Fiſchbeck(freiſ. Vp.) iſt für die Commiſſionsfaſſung; nur hin⸗ ſichtlich der jugendlichen Arbeiter ſeien ſeine Freunde geneigt, dem daß die Eiſenbahnen einen öffentlich⸗rechtlchen Charakter haben und in Antrage Albrecht entgegenzukommen. Er bitte deshalb um geſonderte. Abſtimmung über deſſen einzelne Theile. Geh. Rath Kaspar ſpricht gegen die ſocialdemokratiſchen Anträge. Es liege kein Grund vor, über die Commiſſionsfaſſung hinauszugehen. Nach längerer Debatte wird endlich 8 5b mit der Abänderung des Antrages Albrecht betreffend jugendliche Arbeiter in der Com⸗ miſſionsfaffung angenommen; der Reſt des Antrages Albrecht ab⸗ gelehnt. Eine Reihe Paragraphen wird ohne erhebliche Debatte unter Ablehnung einiger ſocialdemokratiſcher Anträge in der Com⸗ miſſionsfaſſung angenommen. In der Debalte bemerkt Abg. Röfſicke⸗Deſſau(wildlib.) es ſei mit den Pflichten eines Volksvertreters unvereinbar, das Zuſtande⸗ kommen eines Geſetzes, daß den Arbeitern große Wohlthaten bringe, durch ausſichtsloſe Anträge zu verzögern und zu gefährden. Hoch'(Soz.): Seine Partei ſtelle die Anträge in der Hoffnung, ſie durchzubringen. Dr. Hitze(Zentr.): Der Reichstag müſſe bei ſeinen Beſchlüſſen auf die Regierung Rückſicht nehmen um das Zuſtandekommen eines Geſetzes zu ermöglichen. Morgen 2 Uhr Weiterberathung. Politiſche Ueberſicht. * Mkannbeim, 4. Mai. Der badiſchen Bahnverwaltung wurde geſtern in der 2. Kammer von den verſchiedenſten Seiten hohes Lob geſpendet. Mit Recht hob der Berichterſtatter Dr. Wilckens die rationelle Eiſenbahnpolitik des Miniſters v. Brauer hervor, für die nicht rein fiskaliſche, ſondern in erſter Reihe volks⸗ wirthſchaftliche Intereſſen maßgebend ſeien. Im Laufe der Er⸗ örterung wurde auch die ſ. Z. von uns beſprochene Aeußerung erwähnt, die den Münchn. N. Nachr. zufolge der bayer. Miniſter⸗ präſident v. Crailsheim über das Scheitern der ſüddeutſchen Tarifgemeinſchaft gethan haben ſollte. Darnach wären die Ver⸗ handlungen hauptſächlich deßhalb erfolglos geblieben, weil Baden in eine Verbilligung der Tarife nicht habe willigen wollen. Dem konnte der Miniſter, wie nicht anders zu erwarten war, kategoriſches Dementi entgegenſetzen; er meinte, es mü Irrthum des Berichterſtatters vorliegen. An Baden liegt e nach den Aeußerungen des Miniſters nicht, wenn die T gemeinſchaft nicht zu Stande kommt. Schade darum! Gewerbegerichte als Einigungsämter. Die Erfolge der deutſchen Gewerbegerichte als Einigungs⸗ ämter bei Streiks und Ausſperrungen ſind in Zunahme begriffen. Bei einzelnen Gewerbegerichten entwickelt ſich bereits eine gewiſſe Praxis, und alle haben ein Intereſſe daran, die an verſchiedenen Orten gemachten Erfahrungen kennen zu lernen. Der Monats⸗ ſchrift„das Gewerbegericht“ liegen in ihrer neueſten Nummer Berichte über Einigungsämter in Berlin, Bremen, Krefeld und Mainz vor. In dem erſten und dem letztgenannten Orte ſind es einzelne Vorgänge, während Bremen und Krefeld ſich in ihren Jahresberichten zuſammenfaſſend geäußert haben. Das Charak⸗ teriſtiſche der einigungsamtlichen Thätigkeit, die Berlin in letzter Zeit entfaltete, liegt darin, daß das Gewerbegericht über ſeine ein⸗ maligen Funktionen hinaus eine Art dauernder Friedensvermitt⸗ lung übernimmt. So hat das Berliner Gewerbegericht ſchon het dem großen Bauarbeiterſtreit des vegangenen Jahres ſich nicht damit begnügt, eine von den Betheiligten gebildete Kommiſſion einzuſetzen,ſondern hat am Gewerbegericht ſelbſt eine Ober⸗ inſtanz geſchaffen, ſo daß es ſpäter in der? Lage war, auf Grund *) Verſpätet eingetroffen. — Cilien auf dem Jelde. Noman von Arthur Zapp. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung. „Das glaube ich Ihnen gern, Herr Gieſebrecht,“ erwiderte ſie, ihre ſtolze, ablehnende Haltung beibehaltend.„Ich bin aber der Anſicht, daß es nicht im Sinne meines Papas gehandelt wäre und daß ich die ſeinem Range ſchuldige Rückſicht verletzte, wollte ich als ſeine Tochter“— „Aber gnädigſte Gräfin,“ unterbrach der junge Mann, deſſen Eifer ſich an dem unerwarteten Widerſtand nur noch mehr an⸗ fachte,„es würde ja doch Niemand erfahren. Wir würden ja doch ſtrengſte Diskretion wahren. Bedenken Sie doch, gnädigſte Gräfin, die Geſchenke aus kaiſerlicher Hand, die Kleinodien Ihrer hochſeligen Frau Mama ſollen nun in das Leihhaus wandern! Mein Gefühl empört ſich gegen dieſen Gedanken!“ Seine Einwendung ſchien doch ſtarken Eindruck auf die Gräfin zu machen. Hans Gieſebrecht bemerkte, wie ſie zuſammen⸗ zuckte und erblaßte. Sie preßte ihre Hand auf's Herz und ſeufzte tief. 5 „Gnädigſte Gräfin können es wirklich annehmen,“ drang er in die unſchlüſſig und nachdenklich ihr Haupt Senkende. Endlich erhob ſich ihr Geſicht wieder. „Aber nur unter der Bedingung,“ ſagte ſie überwunden, „daß Ihr Herr Papa meinen Schmuck zu ſeiner Sicherheit in Pfand nimmt.“ Sie ſchob ihm den Schmuckkaſten entgegen. Aber Hans Gieſebrecht machte eine abwehrende Bewegung und erwiderte ge⸗ kränkt:„Nein, gnädigſte Gräfin, davon kann doch im Ernſt nicht 22) haben, daß er Mißtrauen gegen Sie hegt. Wozu alſo Pfänder? Das wäre ja dann faſt daſſelbe, als wenn Sie Ihren Schmuck in das Leihhaus geben würden. Nein, Papa braucht keine Sicher⸗ heit. Er wird Ihnen auch ohne eine ſolche gern zu Dienſten ſein und eine Ehre darin erblicken, Ihnen helfen zu dürfen. Ver⸗ kümmern Sie, bitte, ihm und mir das angenehme Bewußtſein nicht, Ihnen, gnädigſte Gräfin, einen Dienſt erweiſen zu dürfen.“ Ueber das Geſicht der Gräfin breitete ſich ein warmer Schein. SSie ſind ein Gentleman, Herr Gieſebrecht,“ ſagte ſie und reichte ihm ihre Hand.„Sie wiſſen ſo liebenswürdig zu bitten. Ich kann nicht anders, ich gebe Ihnen nach. Ich hoffe, Ihnen und Ihrem Herrn Papa ihre Bereitwilligkeit, mir zu dienen, in nicht allzu ferner Zeit gebührend vergelten zu können.“ Sie reichte ihm mit der gnädigen Miene einer Fürſtin, die an ihre Höflinge Gunſtbezeugungen austheilt, die Hand. Dann nahm ſie den Schmuckkaſten, nickte dem jungen Bildhauer noch einmal freundlich zu und ging. Hans Gieſebrecht ging nun unverzüglich ans Werk mit dem ganzen Eifer, der ihn beſeelte, bei dem Gedanken, ſich den Dank der ſchönen jungen Gräfin zu verdienen. Da er die Einwendungen ſeiner etwas nüchtern angelegten Mutter fürchtete, ſo rief er ſeinen Vater unter dem Vorwande, ihm den Fortſchritt ſeiner Arbeit zu zeigen, in ſein Atelier. Papa Gieſebrecht riß ſeine Augen weit auf und wurde ganz blaß vor Schrecken, als ſein Sohn ihm mittheilte, daß er der Gräfin ein Darlehen von zehntauſend Mark zugeſagt habe. Ein Schimmer von Mißtrauen glimmte in den Augen des Haus⸗ beſitzers auf.„Hat ſie Dich richtig anpumpen wollen?“ ſtieß er aufgeregt hervor. „Anpumpen? Nein, Papa. Im Gegentheil! Es koſtete mir die Nede ſein. Sie werden doch meinen Papa nicht im Verdacht große Mühe, ſie zu bewegen, daß ſie ſich bereit erklärte, das Geld von uns annehmen zu wollen.“ Der Bildhauer berichtete ſeinem Vater ausführlich von der Unterredung, die ſoeben zwiſchen ihm und der Gräfin Giſelg ſtattgefunden hatte. Der Alte bewegte mißbilligend ſein Haupt. „Wenn Du doch wenigſtens den Schmuck genommen häfteſt?“ ſagte er. 5 „Aber Papa,“ brauſte der junge Mann ganz enkrüſtet auf. „Ich konnte uns doch nicht ſolch eine Blöße geben. Ich konnte ihr doch nicht indirekt erklären: wir trauen Dir nicht. Du biſt uns nicht ſicher. Bedenke doch, daß ſie die Tochter eines Erz⸗ herzogs iſt, Papa!“ ö Der Hausbeſitzer ſchnitt eine Grimaſſe. „Wir hätten ihn ihr ja wiedergeben können,“ ſagte er.„Aber wir hätten ihn doch zuvor prüfen und taxiren laſſen können. Man hätte dann doch wenigſtens die Ueberzeugung gehabt, daß man kein Riſiko läuft.“ 5 Hans Gieſebrecht konnte ſich eines Lächelns nicht erwehren, denn die Angſt ſeines Vaters kam ihm fehr komiſch vor. „Aber, Papa, gibt es denn überhaupt ein Riſiko bei ein⸗r ſo hochſtehenden Dame?“ Papa Gieſebrecht fuhr unwirſch auf. „Wenn der Erzherzog nachher nicht bezahlt?“ „Aber, Papa, das glaubſt Du doch ſelber n cht.“ „Oder boenn ſie ſich nicht verſöhnen?“ „Aber, Papa,“ entgegnete der junge Mann mit derſelben überlegenen lächelnden Gelaſſenheit,„der Erzherzog kann ſeiner Tochter doch nicht ewig zürnen.“ Der Hausbeſitzer konnte ſich jedoch nicht ſo ohne Weſteres entſchließen, einen ſo hohen Betrag herauszurücken. Aufgeregt im Atelier umhergehnd, zetterte er:„Zehntauſend Markl Das iſt ja ein ganzes Vermögen. Die Dame iſt mir fremd. Wie komme ich denn dazu, ihr eine ſo große Summe zu borgen ihm nicht gelungen zu ſein. — en Seneraf Anzeſger⸗ Männheim, 4. Mak⸗ eines ſolchen Verkrages einen Schiedsſpruch mit obligatoriſcher Wirkung abzugeben. Auch um die Verhütung gewerblicher Strei⸗ ligkeiten hahen ſich die Gewerbegerichte, namentlich in Bremen, Mainz und Kreſeld ſehr verdient gemacht. Deutſches Reich. . Karlsruhe, 3. Matl.(Der Na chtragsetal⸗ Der vom Großh. Finanzminiſteririum am 2. d. M. in der Zweiten Kammer eingebrachte Nachtrag zum Staatsvoranſchlag für die Jahre 1900 und 1901 beträgt für beide Jahre zuſammen: H. Allgemeine Staatsverwaltung: Ausgaben im ordentlichen Etat 4 949 730, Einnahmen 2 304 440 l, daher Mehrforderungen des ordentlichen Etats 2 645 290 cl, Ausgaben im außerordentlichen Etat 2 514 925 e, Einnahmen mitgewirkt, vor Jaeob Imhoff Klotz trug Herr heimer rath Vogel 117 400%, daher Mehrforderungen des au ßerordent⸗ 1 Iichen Etats 2 397 515 A. Der angeforderte Mehraufwand 5 S e für die der der allgemeinen Staatsverwaltung beläuft ſich hiernach auf meiſter Bräunig gewordene nekto 2 645 290 1. 2 997 525— 5042 815. II. Im Vor⸗ anſchlag der Eiſenbahnbetriebsverwaltung ſind welche an der für beide Jahre zuſammen weiter angefordert 390 000 /. wirkt haben. Berlin, 3. Mai.(Staats ſekretär Graf Bülow) wendigkeit der Ueberuahme des hofe nach der 14 ſeinen 51. begeht heute ſeinen 51 Geburtstag. Er erhielt dazu vom Kaiſer Thätigkeit des einen Tafelaufſatz aus der königlichen Porzellanmanufaktur zum Geſchenk. 5 — Derchineſiſche Ge Regferung in Kenntniß geſetzt, daß und der Kaiſer ſchloß mit einem fandte) wurde von ſeiner Reigen der Trink die Kaiſerin⸗Mutter er von China ein Glückwunſch⸗ chreiben und ein Ge ſchenk nach Berlin abzuſenden be⸗ fohlen haben. Gleichzeitig wurde der Geſandte beauftragt, dem Kaiſer einen herzlichen Glückwunſch der chineſiſchen Majeſtäten Zu übermitteln. e Schulreform) hat die Techniſche Hochſchule Baßſtimme iſt. Stimmung Die Gus in Charlottenburg eine Eingabe an den Unterrichtsminiſter ge⸗ richtet, welche die Reorganifation des Vorbildungsweſens em⸗ pfiehlt: bis zur Vollendung der Sekunda Einrichtung eines ge⸗ meinſamen Lehrunterbaues und von da ab Trennung nach der krein humaniſtiſchen Richtung einerfeits und der den Forderungen des realen Lebens entſprechenden Richtung anderſeits, unter vor⸗ wiegender Berückſichtigung der Naturwiſſenſchaften und der modernen Sprachen. In Gegenwart der Kaiſerin und der Großherzogin von Baden) fand heute Vormittag die 34.Generalverſammlung des Vaterländi ſchen Frauen⸗ vereins ſtatt. Dem vom Geheimrath Roux erſtatteten Jahres⸗ bericht war zu entnehmen, daß im letzten Jahre zu den vor⸗ Hhandenen 891 Zweigvereinen 55 neue hinzugetreten ſind. Die Mitgliederzahl beträgt jetzt 196 504. 19* Hannover,.Mai.(General v. Kumme), der Führer der Diviſion Kummer im Feldzuge von 187071, iſt hier im Alter von 84 Jahren geſtorben. Ferinand v. Kummer, der am 11. April 1816 in Szelejewo geboren wurde, nahm bereits am Feldzuge von 1866 theil. Seinen Namen in der Kriegs⸗ geſchichte machte er ſich als Kommandeur der 38. Reſervediviſion, die am 20. Auguſt 1870 vor Metz eintraf und bei der Belagerung Leeinen harten Stand hatte. Nach der Kapitulation Kommandeur der 15. Infanteriediviſton geworden, machte er alle großen Schlachten der 1. Armee im Norden mit und zeichnete ſich haupt⸗ ächlich bei Bapaume aus. 1875 wurde er als General der In⸗ anterje zur Dispoſttion geſtellt. Bulgarien. Wenn der Fürſt Ferdinand von Bulgarien reiſt, ſo bildet ſich ſtets ein Legendenkranz um ſeine Perſon. Dies⸗ mal wurde ihm nacherzählt, er wolle ſich in Cannes mit der Groß⸗ fürſtin Helene verloben, die Erhebung Bulgariens zum König⸗ thum betreiben, zur ruſſiſch⸗orthodoxen Kirche übertreten und noch verſchiedenes Andere mehr. Nichts davon hat ſich be⸗ wahrheitet, der Fürſt iſt mit ſeinen Kindern ſtill nach Sofia Zurückgekehrt, und wenn er große Pläne gehabt hat, ſo ſcheinen ſie Wie dem Lok.⸗Anz. aus Rom gemeldet wird, wurde dem Fürſten, der dort die macedoniſche Grenzfrage in Anregung brachte, die Auskunft zu Theil, der Dreibund halte an dem status quo auf dem Balkan feſt. Um ſolche Weisheit zu kernehmen, hätte Fürſt Ferdinand nicht erſt gen Rom zu pil⸗ lern brauchen. Aus Stadt und Land. Maunheim, 4. Mai 1900. Einweihung des neuen Schlachthauſes. (Schluß.) Igm weiteren Verlaufe des Feſteſſens hielt Herr Bürgermeiſter Bräunig von Raſtatt eine kleine Anſprache. in welcher er ſeine die Allgemeinheit heſucht. geworden, ſtellten Schiffe ſionsbootes. hinauf bis zum und Hüte— ein gruß. ſammenſein. Mützen. Nachdem die Funke entbot die Begrüßungstrunk frühere langjährige Thätigkeſt in auf alle Diejenigen, Vamen der Metzger aus, ohne deren kandwerks nicht möglich ſei. Mannheimer Mu ſcher Weiſe die im Jahre Viehhofes Ilvesheim ſchilderte die Bedeutung des Viehhandel u. toaſtete Herr Metzgermeiſter nadirkapelle ſtellt Beierle waren vorzüglich. Tauſende langen Wall bildend, Rhein; Böllerſchüſſe krachten, die Tauſende Manngheim ſtreifte. Er toaſtete welche an dem Zuſtandekommen des Werkes Allem auf Herrn Oberbürgermeiſter Beck, den bau⸗ leitenden Architekten und dle Bauhandwerker. Herr Metzgermeiſter brachte in ſchwungvollen Worten ein Hoch auf die Hilfe der Betrieb des Metzger⸗ Auf Wunſch des Herrn Bürgermeiſters Stadtverordneter Friedrich Löwen haupft ein in udart verfaßtes Gedicht vor, welches in humoriſti⸗ 1892 erfolgte Gröffnung des neuen Mann⸗ behandelte. Herr Handelsmann Weber von neuen Schlachthofes für den nochmals auf das Metzgergewerbe. Herr Stadt⸗ gedachte der Mitglieder des Bürgerausſchuſſes, welche die Mittel zu der neuen Schlachthofanlage bewilligt haben. Im unmittelbaren Anſchluß aus, daß der Bürgerausſchuß die Mitlel nicht hätte bewilligen hieran führte Herr Stadtrath Mainzer ihm die Steuerzahler ſtünden. Sein Hoch Mannheims. Der bauleitende Architekt, Bauleitung durch Herrn Bürger⸗ Anerkennung und brachte ein Hoch auf Herrn Stadtbaurath Ühlmann aus, welcher leider verhindert ſei, der Feier beizuwohnen. Herr Max Stockbeim toaſtete auf die 6 Bürgermeiſter, Projektirung und Erſtellung des Schlachthofes mitge⸗ Möſſinger beſprach die Noth⸗ Fleiſchtransports von dem Schlacht⸗ Stadt in ſtädtiſche Regie, weiter gedachte er der Herrn Stadtraths Groß, Metzgergewerbes im Stadtrath in entſchiedener Weiſe vertrete. welcher die Intereſſen des Ex Hoch auf Herrn Stadtrath Groß. Hiermit war der ſprüche erſchöpft. Die Herren Metzgermſtr. J. Groß und Glaſermeiſter mehrere hübſche Geſangsſolis und auch Herr Stadtrath Groß lieferte durch ein Solo den Beweis, daß er noch im Lamerdin erfreuten die Feſtgeſellſchaft durch Beſitze einer ſehr kräftigen Das ganze Feſt beherrſchte eine gehobene, fröhliche Zahl der Theilnehmer betrug ca. 150. Die Gre⸗ e die Tafelmuſik. Küche und Keller des Herrn *** Die neue Schlachthofanlage macht einen impoſanten Eindruck. Bei dem Rundgang durch die feſtlich geſchmückten Bauten ſprachen ſich die Sachverſtändigen über den wie über die Durchführung der Einzelbauten in der lobendſten und anerkennendſten Weiſe aus. Während der Totaleindruck der Anlage, ſowohl Nachmittagsſtunden war der neue Schlachthof für geöffnet und wurde er von zahlreichen Perſonen Die deutſche Torpedoboot⸗Diviſion auf dem Rhein. In Düſſeldorf lief die Torpedo⸗Floktille am Mittwoch Abend gegen 7 Uhr ein. daß die Flotte Düſſeldorf anlaufen und dort nächtigen werde; dies und der Umſtand, der Flottille aus Köln glänzenden Empfang und Feſtlichkeiten plant, hatten beſondere Veranſtaltungen von vornherein ausgeſchloſſen. Aber die Düſſeldorfer ließen es ſich doch nicht das Erſcheinen der markigen Söhne unſerer Marine und ihrer vom Schimmer der Legende noch vielfach umwobenen Ausdruck zu geben. Der Dampfer Prinz Flotte bis Kaiſerswerth entgegen. begaben ſich die Herren der ſtädtiſchen Verwaltung und Vertretung und ſonſtige Mitglieder des proviſoriſchen Komitees, die auf einem von der Köln⸗Düſſelvorfer Dampfſchifffahrtsgeſellſchaft zur Verfügung ge⸗ Erſt im Laufe des Vormittags war es bekannt daß auch Düſſeldorf für die Rückkehr nehmen, ihrer Freude über Schiffe jubelnden Heinrich fuhr vollbeſetzt der Beim Eintritt in das Stadtgebiet an Bord des Dipdi⸗ an Tauſende, einen wahren kilometer⸗ drängten ſich das ganze Rheinufet innerſten Hafen. Zahlreiche Schiffe kreuzten im jubelten, ſchwenkten Tücher Enthuſiasmus ohnegleichen. Die Flottille erwiderte entgegengefahren waren, mit zahlreichen Hochrufen auf Düfſeldorf den Willkomm, unter der Rheinbrücke entboten gewaltige Kanonenſchläge einen wuchtigen Gegen⸗ Abends begaben die Offiziere ſich in die von poetiſchem Hauche umfloſſenen Räume des Malkaſtens zu zwangloſem geſelligem Zu⸗ Am Donnerſtag Vormittag verließ die Flottille Düſſeldorf, um nach Köln weiterzufahren, wo ſie um 1½¼ kündigt durch die Salutſchüſſe des Forts Prinz Heinrich. Nachdem ſie Mülheim paſſirt, wo am Uufer die Kapelle Nr. 65 konzertirte, donnerten Böllerſchüſſe von den Ufern und Brücke in Flaggenparade liegenden Schiffen. an allen Gebäuden reichen Fahnenſchmuck, beide Ufer waren mit Zu⸗ ſchauern dicht beſetzt, die immer wieder in Hurrahs ausbrachen und leb⸗ haft mit ihren Tüchern ſchwenkten. Offiziere und Mannſchaften der Kriegsſchiffe dankten für den warmen Empfang mit Schwenken der Uhr ankam; vorher ange⸗ des Infanterte⸗Regiments und auf die Höhe der Frohngaſſe gelangt war, den unterhalb der feſten Das Kölner Ufer zeigte Torpedoboote vor Anker gegangen waren, begaben ſich u. a. Oberbürgermeiſter Becker und Polizeipräſident Weegmann auf das Diviſtonsboot und begrüßten dort den Kapitänleutnant Funke, ſprachen demſelben ihre Freude darüber aus, daß behalten angekommen und hießen ihn in der rheiniſchen Hauptſtadt herzlich willkommen. ſandten darauf ein Telegramm an den Kaiſer ab. Kapitänleutnant Herren zu ſich in ſeine Kabine und lud ſie zu einem die Boote wohl⸗ Der Gouverneur und der Oberbürgermeiſter ein. Paldhof, Wacht Kurz vor 3 Uhr erſchienen Offiziere und Mannſchaften der ein⸗ zelnen Boote an Bord des Feſtſchiffes„Hanſa“. Raſch wurden die Offiziere mit den Herren des Feſtausſchuſſes bekannt, während Mit⸗ glieder des Marinevereins den Mannſchaften ihre Fürſorge zuwandten Ein froh bewegtes Leben, wie es nur rheiniſche Gaſtfreundſchaft her⸗ vorzuzaubern verſteht, entwickelte ſich nun an Bord. An feſtlich ge⸗ ſchmückten Tafeln nahmen die Offiziere im Salon, die Deckoffiziere den Kajüten und die Mannſchaften auf Deck Platz, und bei dem fröh⸗ lichen Mahle leiſteten der Fef chuß den Offizieren, die Mitglieder des Marinevereins den Deckoffizieren und Mannſchaften Geſellſchaft. Die Küraſſierkapelle ſpendete ihre herrlich Muſik, und währenddeſſen fuhr der Dampfer an den geſchmückten Ortſgaften vorbei, begrüßt von dem Salut der den Rhein paſſtrenden Schiffe und der am Ufer ſtehen⸗ den Menſchenmenge, den Rhein hinauf. Zahlreiche Reden wurden ge⸗ halten. Gegen 6 Uhr war die Rundfahrt beendigt und die Landung erfolgte. Offiziere, Mannſchaften und Feſtausſchuß fuhren in zwei⸗ ſpännigen Wagen zum Stadttheater, wo eine Feſtporſtellung ſtattfand. Die Firma Söhnlein c& Co. in Schierſtein hat Herrn Oberbürger⸗ meiſter Becker in Köln eine Sendung ihres deutſchen Schaumweines „Rheingold“ zur Verfügung geſtellt. Als Erinnerungszeichen an den Beſuch der Diviſton ſtiftete die Bijouteriefabrik Emil Lohmüller in Pforzheim prächtige Buſennadeln, welche in tadelloſer Emaille⸗ arbeit die deutſche Marineflagge zeigen. Die Offiziere der Torpedobootsdiviſion haben für den 8. Maf eine Einladung zu einem Beſuche des Prinzen Adolf von Schaumburg⸗ Lippe und ſeiner Gemahlin, der königl. Hoheit Prinzeſſin Viktoria von Preußen, nach Bonn erhalten. In Koblenz trifft die Flottille am 7. Mai ein. Es iſt eim großartiger Empfang geplant. Wenn die Zeit es geſtattet, werden Offiziere und Mannſchaften einer Einladung der Firma Dein⸗ hard& Cie. zur Beſichtigung deren Kellereien folgen. *Die Militärdienſtoflicht der Volksſchullehrer. Vielfach legen die badiſchen Volksſchulkandidaten die Entlaſſungsprüfung am Lehrerſeminar erſt in oder nach dem 20. Lebensjahre ab; dann iſt ihnen, wenn ſie ihrer Dienſtpflicht als Einjährig⸗Freiwillige genügen wollen, die Einbaltung des in§ 89 Ziffer 1 Abſ. W. O. bezeichneten Zeitpunktes nicht möglich. Wie der„Südd. Reichskorreſp.“ mitgetheilt wird, iſt dem dadurch abzuhelfen, daß die Betreffenden zunächſt gemäߧ 32 Ziffer 2 f. W. O. zurückgeſtellt werden, worauf dann die Erſatzbehörde III. Inſtanz kein Bedenken tragen wird, ſofern die übrigen Vorausſetzungen gegeben ſind, die nach 8 89 Ziffer 1 Abſ⸗—5 Ziffer 7 Abſ. 1 W. O. erforderliche Genehmigung zur nachträglichen Ertheilung des Berechtigungsſcheines zu gewähren. Der Gewinner des erſten Preiſes der Maimarktlotterſe, Der 1. Hauptgewinn der Mannheimer Maimarktlotterie(ein Vierer⸗ zug) im Werthe von 7000 Mark fiel in die Hauptkollekte des Herrn Carl Götz in Karlsruhe. Der glückliche Gewinner des 1. Preiſes iſt in der Taubergegend anſäſſig. Weiter ſielen der 4. Preis, 11. Preis ſowie 3 Kühe, 1 Rind und 2 Schweine in die Kollekte J. F. Lang Sohn, Heddesheim. * Die Firma Benz& Co. auf der Weltausſtellung. Die Firma Benz hat für die Pariſer Weltausſtellung eine Reihe bon Motor⸗Wagen bereitgeſtellt, die geſtern von zahlreſchen Beſuchern in Augenſchein genommen wurden. Der gangbarſte und meiſtgekaufte Typ der Sammlung iſt der Wagen„Confortable“, mit einem 3 pferdigen Motor und Platz für 2 Perſonen und ein Kind, ein hübſches, praktiſches Fahrzeug. Größeren Anſprüchen in Bezug auf Leiſtungs⸗ fähigkeit trägt der Benzwagen„Duc“ Modell 1900 Rechnung, der mit extra ſtarken Holzrädern, ſowie einem Einchlindermotor von 5 Pferde⸗ kräften ausgeſtattet iſt, Dieſes Modell hat ſich auch im vergangenen Jahre im Kaiſermannöver ausgezeichnet bewährt. Der Wagen bietet Platz für—4 Perſonen, iſt äußerſt ſtark gebaut und macht einen eleganten, gefälligen Eindruck. Im Ganzen ſind für die Ausſtellung 5 neue Modelle gebaut worden. Der Molor liegt bei allen in einer Kapfel und iſt mit einer vorzüglichen Kühlvorrichtung verſehen. Die Waſſer⸗ und Benzinbehälter ſind nicht, wie ſonſt bei den Benzwagen üblich, an den Seiten, ſondern vorn am Wagen in einem eleganten Schutzkaſten angebracht. Die praktiſchen Neuerungen werden in Frank⸗ teich, wo das Automobil bereits eine viel bedeutendere Rolle ſpielt als bei uns, wohl gebührend gewürdigt werden. Neben dieſen modernſten Konſtruktionen dürfte der älteſte Motorwagen der Welt beſondere Beachtung finden, den ſich Herr Karl Be nz 1886 paten⸗ tiren ließ. Er hakte einen Motor von 94 Pferdekraft, Raum für 2 Perſonen. und legte in der Stunde 10—15 Kilometer zurück, was für den Anfang eine recht hübſche Leiſtung war. Im Jahre 1888 er⸗ ſchien die Firma auf der Münchener Ausſtellung mit einem vervoll⸗ kommneten Wagen, der ihr die goldne Medaille, die höchſte Auszeichnung, eintrug. Mittlerweibe iſt der Bau der Wagen natürlich bedeutend fort⸗ geſchritten. Die Wagen können in der Ebene auf guter Straße bis 30 Kilometer und mehr in der Stunde zurücklegen und beſitzen eine Vorrichtung, um Steigungen bis 18% zu überwinden. Man kann mit einmaliger Füllung des Motors eine Strecke von 100—120 Kilo⸗ meter zurückſegen. Wie zweifeln nicht, daß die Firma, die eben wieder eine ganz bedeutende Vergrößerung ihres Etabliſſements vornimmt, mit ihrer zweckmäßig ausgewählten Collektion in Paris ſich felbſt zu alten Ehren neue, und dem Automobilismus zu allen Freunden neue erwerben werde. 5 Bezirksrathsſitzung vom 3. Mai. folgende Sch ankwirthſchaftsgeſuche: Maxtin Bertſch, Traitteurſtraße 53, des Gottlieb Blu m, Mittel⸗ ſtraße 46, des Friedrich Hieber, 16. Querſtraße 62, des Oscar Schreyer, Schwetzingerſtraße 88, des Karl Häfele, Dalbergſtraße 10, des Wilhelm Setzer, E 5. 1, des Wilhelm Rottmann in ſtr des ador Wirth, 8 3 2½;, des Peter Genebmigt werden ohne Branntwein: des Der Sohn zog ſeine Stirn in Falten. Der Aerger ſtieg um zu Kopfe. „Ich habe es ihr verſprochen,“ ſagte er und ſeine Augen blizten.„Willſt Du mich bloßſtellen und blamiren vor ihr? Ich könnte ihr überhaupt nicht mehr gegenübertreten. Und die an⸗ gefangene Arbeit da“— er deutete auf das Thanmodell, von dem die untere Parthie ſchon faſt vollendet war—„die könnte ich dann getroſt in die Ecke ſtellen. Einen ſolchen Auftrag be⸗ komme ich in meinem ganzen Leben nicht mehr.“ (Fortſetzung folgt.) erhängte. Dieſe und unbeſtändig Buntes Feuilleton. rI Entartete klaſſiſche Herven. Seit Jahrhunderten iſt die Menſchheit daran gewöhnt worden, in den hervorragenden Vertretern des klaſſiſchen Alterthums eine Summe edler Eigen⸗ ſchaften zu verehren, wie ſte in ſpäteren Zeiten nur ſelten auf einzelne Menſchen vereinigt wurde. Es iſt ja an ſich ſehr wahr⸗ ſcheinlich, daß jene Leute, wie ſie z. B. der alte Plutarch verewigt Hat, keineswegs konzentrirte Tugendbolde geweſen ſind, aber es liegt doch auch kein Grund vor, in ihnen gerade das Gegentheil zu ſehen. Vielleicht kommt aber noch einmal die Zeit, wo der Charakter eines Demoſthenes, eines Perikles, eines Themiſtokles den Schülern derart geſchildert wird, daß die jungen eindrucks⸗ kähigen Gemüther ſich mit Abſcheu von dieſen Bildern menſch⸗ licher Verworfenheit abwenden. Dies würde der Fall ſein, wenn ein hoffnungsvoller Schüler Lombroſos, Dr. A. Bosc, der der mediziniſchen Fakultät in Toulouſe angehört, Recht behalten würde. Auf Grund ſeiner Unterſuchungen betrachtet er die meiſten der klaſſiſchen Heroen, nachdem ſie mehr als 2000 Jahren als e Vertreter der alterthümlichen Welt gegolten haben, als dte, als Entartete. Mit Bezug auf Themiſtokles z. B. dreſſirt werde.“ Themiſtokles ſpieler Unterricht auf ſozialem und führen können. er einen Prozeß erwähnk er, daß f aus Kummer und Sorgen über das liederliche Leben ihres Sohnes in ſein Haus locken könne. Olympiſchen Spiele in einem reich ausgeſtatteten Zelt offene Tafel für Jedermann, ein ander Mal für eine Tragödie, erhielt dafür Ruhm auf einer Tafel in einem Bosc Alles untrügliche „Alterkhumsforſcher“ dunkler Herkunft habe er Ausſchweifung verbracht, tragen und ein weibiſches Ausſehen gehabt. jährigkeit, die in Athen auf das 17. Jahr feſtgeſetzt war, ſtrengte ein Vaker ihn enterbte, und daß ſichf eine Mukler Erzählungen ſind von Plutarch in das Gebiet der Fabel verwieſen worden. Für den Jünger Lombroſos ſind ſie nichtsdeſtoweniger Thatſachen. Er hält ſich an die Angabe des alten Schriftſtellers:„In ſeiner frühen Jugend war Themiſtokles in ſeinem Benehmen und in ſeinen Handlungen ſehr leichtſinnig wie ein rechter Hitzkopf und ohne Ordnungsliebe oder Beſonnenheit, daher kam ein auffallender Wechſel in ſeiner Aufführung, und er ſpäter ſelbſt über ſeine Füllen wird zuweilen ein gutes Pferd, wenn es gut gezähmt und gerieth oft in unerwünſchte Lagen. Er pflegte Jugendzeit zu ſagen: aus einem rauhen Das hitzige Blut und die Unbeſonnenheit, die bei einem Knaben doch nichts Ungewöhnliches ſind, hält Bosc bei geradezu für etwas Abnormes. Er wirft ihm ferner Reklameſucht vor. Er habe bei einem ausgezeichneten Zither⸗ genommen, damit er durch ſein Spiel die Leute Einmal hielt er während der bezahlte er die Aufführungskoſten einen Preis und ließ dieſen ſeinen Tempel verewigen. Das ſind für Zeichen von Degeneration, die ſehr wohl politiſchem Gebiet zu vorübergehenden Erfolgen An dem berühmten Demoſthenes läßt der eigentlich überhaupt kein gutes Haar. Von ſeine frühe Jugend in Müßigkeit und habe lange flatternde Gewänder ge⸗ Nach erlangter Voll⸗ gegen ſeine Vormünder an, die ſein Erbe ver⸗ geudet hatten, erließ ihnen aber die Strafe, nachdem das Urtheil zu ſeinen Günſten ausgefa ar; ſelbſtverſtändlich liegt für Bosc darin kein Beweis bon Großmuth, ſondern nur ein Zeichen von Entartung. Er nennt den großen Redner auch einen Syko⸗ phanten, weil er nach einer öffentlichen Beleidigung gegen ſeine Angreifer geklagt hatte, aber nach einem Angebot von 3000 Drachmen die Klage zurückzog. Demoſthenes iſt eben von niedriger Geſinnung geweſen, ob er nun ſeine Feinde nach ihrer Berurthei⸗ lung frei ausgehen ließ oder für eine Beleidigung Schadenerſatz annahm. Bei einer anderen Gelegenheit habe er zwei verſchiedenem Parteien gedient und von Beiden Bezahlung angenommen. Auch auf die alten Römer und ihre Größen erſtreckt ſich die vernich⸗ tende Kritik der modernſten Forſchung. Der große Cato, der wegen ſeiner Sittenſtrenge und ſeines eiſernen Charakters be⸗ rühmte Cenſor, gehört danach zu den Degenerirten und ſtellt einen ganz beſonderen Fall dieſer Art dar. Er ergab ſich nämlich erſt am Abend ſeines Lebens einem höchſt laſterhaften Wandel, und auch dieſer Umſtand ſoll auf eine Degeneration hindeuten und nicht, wie es nächſtliegend erſchiene, einer greiſenhaften Ver⸗ änderung des Gehirns. Es berlohnt nicht die Mühe, ſich bei dieſem Unſinn weiter aufzuhalten. Gewiß kann noch Vieles zur Auſklärung der Charaktere ſolcher Heroen des Alterthums ge⸗ ſchehen, eine ſolche Anwendung der Lombroſoſchen Sätze von dem „geborenen Verbrecher“ auf die Pſychologie ſolcher Leute wirkt jedoch geradezu lächerlich. „Der grauenvolle Mädchenmord am Jungfernkopf bei Kaſſel. Der unter dringenden Verdachtsgründen verhaftete Ar⸗ beiter Georg Pfläging, ein Mann von 29 Jahren, von Kaſſel, hat den ſchauerlichen, an ſeiner eigenen Schwägerin begangenen Mord nach anfänglichem Leugnen endlich eingeſtanden. Unter dem ſchweren belaſtenden Druck der für ſeine Thäterſchaft zeugenden Indizien hat die Polizei den hartgeſoktenen Verbrechet zum Ge⸗ ſtändniß gebracht. Pfläging räumte unter Thränen die an den 23 7 5 — eee F ˙(w ⁰W-W fach eten jeilt ichſt die die 25 hen eis ng Die on in fte — es, 8⸗ nit de⸗ en er ik⸗ en en ARr Sehlſch Karl Karl Schmelzer in Sandhofen und des Michael Bentzinger in Jeudenheim, Heggewannſtraße; abgeſetzt das gleiche Geſuch des ————— läger in Neckarau, Fiſcherſtraße 528, des Augüſk Hinze⸗ Mittelſtraße 12, des Franz Sevrer, Seckenheimerſtraße 56, des Heß, Schwetzingerſtraße 163; nicht genehmigt die gleichen Geſuche der Valentin Ehrbacher Ehefrau in Sandhofen, des Joh. Jakob Sattel im Rheinhafengebiet. Genehmigt werden folgende Wirthſchafts⸗Uebertragungsgeſuche: ohne Branntwein: des Heinrich Förſchner von Kirchenſtraße 18 nach Mittelſtr. 146, des Karl Weigel von B 2, 4 nach M 2, 4, des Lorenz Hilbert von N 2, 12 nach M 2, 1, des Wilhelm Binder von Kepplerſtr. 14 nach Seckenheimerſtraße 34 und Augartenſtraße—8, des Hermann Endres von 15. Querſtr. 14 nach 16. Querſtraße 8, des Chriſtian Schmidt von Schwetzingerſtr. 160 nach Viehhofſtraße 1, des Ernſt Baumann von Mittelſtraße 72 nach G 3, 18, des Ludwig Henn Taiterſallſtraße 27 nach Neckarau, Altripperſtraße, des Jakob Donnermuth von 8 3, 2½ nach 8 2, 21 mit Erlaubniß zum Branntweinausſchank in letzterem Hauſe, des Wilhelm Henn von C 1, 15 nach R 7, 10, des Karl Hilde von Ecke der Kirchen⸗ und Mittelſtraße nach K 2, 13. Weiter wurden genehmigt die Realſchankwirthſchaftsgeſuche mit Branntwein: des Phil. Kattenring zum„Zweihzücker Hof“, Q 4, 6, des Peter Kroner zur„Goldnen Schlange 3, 7; ferner werden genehmigt die Gaſtwirthſchaftsgeſuchs des Peter Urban in Schries⸗ heim und des Heinrich Sengers, 15. Querſtraße 10, und das Realgaſtwirthſchaftsgeſuch des Phil. Koch zum„Lamm“ en Neckarau, Fiſchergaſſe 534. Genehmigt wird das Gaſtwirthſchafts⸗ übertragungsgeſuch der Friedrich Kochenburger Wwe. von Dal⸗ bergſtraße 10 nach Dalbergſtr. 20; abgeſetzt das gleiche Geſuch des Peter Braun von Sandhoferſtraße 28 nach 21(Waldhof). Nicht genehmigt werden folgende Geſuche um Ausſchankvon Brannt⸗ wein: des Konſtantin Lauer, Rheinhäuferſtraße 62, des Wilh. Kraft, Seckenheimerſtraße 170, des Joſef Kraus, Mannheimer⸗ landſtraße 798a,. des Valentin Müller III, Ecke Mittel⸗ und Falkenſtraße. Genehmigt werden ferner die Piſſoiranſchlüſſe der Liegenſchaften an die Kanaliſation: Lindenhofſtr. 45, Langſtraße 16, D 5, 2, Fabrikneubau Gebr. Heuß im Induſtriehafen, Fabrikneubau an der Floßhafenſtraße und Fabrik von H. Lanz auf dem Linden⸗ hof; abgeſetzt das gleiche Geſuch betr. Waldhofſtr. 18. Genehmigt werden das Geſuch der Firma Dietze&k Roeder um Genehmigung zur Errichtung und Betrieb einer Degrasfabrik und einer Wollfett⸗ deſtillation im ſtädt. Induſtriehafengebiet und die Errichtung und Betrieb einer Maſchinenfabrit durch Johannes Forrer im Gewann Großfeld(Neckarau); abgewieſen das Geſuch des A. Kleemann um Genehmigung zum Betrieb einer Asphalt⸗ bezw. Pechkocherei in Neckarau; genehmigt die Errichtung einer Latrinen⸗Reſervegrube bei der Käferthaler Filiale, hier Theilung von Liegenſchaften unter dem geſetzlichen Maß; abgewieſen das Bauvorhaben des S. A. Döb hier, P 7, 24; genehmigt die Herſtellung der Mittelſtraße 3. Theil von der 17. Querſtraße bis zur preußiſch⸗heſſiſchen Staatsbahn, hier den Bei⸗ zug der Angrenzer zur Tragung der Straßenkoſten; genehmigt die Ab⸗ änderung des Statuts der Gemeindekrankenverſicherung Neckarhauſen; frener erfolgte die Wahl eines Mitglieds gemäߧ 8 der landesherr⸗ lichen Verordnung vom 30. Juni 1892, die Lieferungsverbände für Kriegsleiſtungen betr. die Vertheilung der Unterſtützung aus dem kurpfälziſchen Waiſenfond pro 1900 und aus dem Carl Borromäus⸗ fond pro 1900. Verpflichtet wurden die neuernannten Bezirksraths⸗ mitglieder und die Neueintheilung der den Bezirksrathsmitgliedern zugewieſenen Diſtrikte vorgenommen. e ufall auf der Eiſenbahn. Geſtern Nachmittag um ¼5 Uhr wurde der ledige 25 Jahre alte Rangierer, Johann Heinrich Wacker von Plankſtadt, welcher in der Vögelſchen Fabrik am Neckarauer Uebergang an der Bahnſtrecke der Rheinthalbahn mit Signalgeben beſchäftigt war, von der Maſchine des Schnellzugs 41 der um 4,42 Uhr den Bahnbof verließ, erfaßt und auf die Seite geſchleudert. Durch den Stoß der Maſchine, erhielt Wacker ſtarke Rückgrathsver⸗ letzung, ſowie durch den Fall einen rechten Unterſchenkelbruch und einige Verletzungen am Kopfe. Er wurde in das Allgemeine Kranken⸗ haus verbracht. Die Verletzung wurde als ein ſchwere bezeichnet. „Muthmaßliches Wetter am Samſtag, den 5. Mai. Von Weſten her iſt ein tiefer Luftwirbel in Irland und Weſtfrankreich eingetroffen, durch welchen der über dem größten Theile Deutſchlands gelegene Hochdruck raſch aufgelöſt wurde. Durch die bedeutende Wärmezunahwe hat ſich überdies in Süddeutſchland eine größere, gewitterige Lufteinſenkung gebildet, welche dem neuen Luftwirbel die Wege nach Oeſterreich ebnet, weshalb für Samſtag und Sonntag vielfach gewitterhaft bewölktes und auch zu mehrfachen Entladungen geneigtes Wetter zu erwarten iſt. 4 Aus dem Großherjogthum. B. N. Heidelberg, 3. Mai. Der Grenadier Stegmüller von Nußloch, der bei der 7. Kompagnie des hier garniſonirenden Bataillons ſteht, hat ſich vor einigen Tagen von ſeinem Trupentheil entfernt. Sein Waffenrock und Seitengewehr wurde in Nußloch auf einem Baume aufgefunden. Stegmüller ſteht im erſten Dienſtjahre. .N. Vöhrenbach, 3. Mai. Die Konkursmaſſe des A. Eugen Willmann hier hat nun davon abgeſehen, die Liegenſchaften für die Maſſe zu verwerthen und fallen dieſelben daher an den letzten Hypo⸗ thekengläubiger Privatier Wilh. Maier in Heidelberg. Das Geſchäft wird, wie ſchon berichtet, von demſelben weitergeführt. * Karlsruhe, 3. Mai. Der 20jährige Kaufmann Georg Kurz aus Kleinreuthweg verſuchte den Commis. Jul Spare in Pforzheim zuvergiften, indem er ihm Ende März etwa 2 Gramm Cyankali auf ein Milchbrödchen und am 20. April etwa 0,04 Gramm Strychnin auf ein Butterbrod ſtreute. Glück⸗ licherweiſe gelang der ruchloſe Plan nicht. Das Motiv der That 3 beſtens beleumundeten jungen Mädchen begangenen Scheußlich⸗ h gehandelt haben; er hätte kein Geld keiten ein; er will aus Not gehabt und der Haushalt(ſeine Frau ſei im Kindbett geweſen) Habe ſo viel Geld gekoſtet. Seine Frau war die einzige Erbin der Schwägerin, welche etwa 600 Mark auf der Sparkaſſe hatte. Um ſo auf indirekte Weiſe raſch in den Beſitz der Erſparniſſe ſeiner Schwägerin zu gelangen, will er den ſcheußlichen Mord dort oben in dem finſteren Tannendickicht des einſamen„Jung⸗ fernkopf“ begangen haben! Er thut jetzt ſo, als ob ihm die Blut⸗ that leid ſei und meint, man ſolle ſie ihm doch vergeben. Pfläging hat die gutmüthige Schwägerin durch irgend welche Vorſpiegel⸗ ungen zu überreden gewußt, am Sonntag Nachmittag mit ihm einen Spaziergang nach dem vor dem Holländiſchen Thore ge⸗ legenen Heckershauſen zu machen, ſeinem früheren Wohnorte. Nachdem man in verſchiedenen Gaſtwirthſchaften eingekehrt war, gegeſſen und getrunken hatte, ſchlugen die Beiden den Rückweg nach der Stadt auf einem Zuſtreckewege ein, welcher an dem „Jungfernkopf“ vorbeiführt. Hier hat Pfläging das argloſe junge Mädchen plötzlich überfallen, überwältigt und in geradezu beſtialiſcher Weiſe ermordet. Daß die Anna Fuhrmann, ein kräf⸗ lüges Mädchen von etwa 23 Jahren, ſich energiſch widerſetzt und der Mörder einen heftigen Kampf mit ſeinem ahnungsloſen Opfer zu beſtehen hatte, dafür liegen eine Menge Anzeichen vor. Auch hat ein an der Mordſtelle zufällig vorbeigehendes Ehepaar laute Hilferufe gehört, worauf kurz nachher ein ſtruppiger Kerl an den Leuten vorbeieilte, in dem jetzt mit aller Beſtimmtheit der Georg Pfläging wieder erkannt wurde. Daß er am Sonntag Nachmittag mit der Ermordeten vom Hauſe weggegangen, aber allein zurück⸗ gekehrt war, hatte ſchon ſeine eigene Frau bekundet. Pfläging hat ſchon dreimal geſtohlen und iſt mit Zuchthaus ſchon vor⸗ 7 vom hieſigen Schwurgericht zu 1½ Jahren Zuchthaus verurtheilt. Zſchokke, Der Faug geſ 300 Perſonen keinen rechten Geſchmack abgewinnen konnte, vor ließ, oder ob der frühe Theateranf aüf einen geringfügigen Zwifk züruckzuführelt⸗ Pfalz, Heſſen und Umgebung. Nenſtadt a.., 3. Mai. Eine Verſammlung der Wein⸗ bergbeſitzer von hier und Umgebung beſchloß geftern Abend nach einem Vortrag des Direktors der Obſt⸗ und Weinbauſchule Dr. kommende Woche in den Weinbergen mit dem Maſſenabfang der Mokten des Heu⸗ und Sauerwurms zu beginnen. Hierzu ſollen vorwiegend Schulknaben unter Leitung der Lehrer verwendet werden. chieht mittels Fächern, die mit Klebſtoff beſtrichen ſind. ſollen allabendlich mit dieſen Fächern durch die Wingerte ſtreifen und die fliegenden Motten erhaſchen. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Gaſtſpiel des Karlsruher Hoftheaters. Beatrice und Veuedikt.— Pan im Buſch. Ob unſer Publikum ſich durch den„Benvenuto Cellini“, dem es hauptſächlich des ſehr ſchwachen und zerfahrenen Textbuchs wegen Berlioz abſchiecken ang manchen, der gern gekommen wäre, am Beſuch dieſer Vorſtellung hinderte, ob die hohen Preiſe oder ſonſt irgend welche Gründe mitſpielten— genug, die Theilnahme an der intereſſanten Gaſtvorſtellung der Karlsruher Hofbühne war nicht ſo ſtark, wie man hätte erwarten ſollen, und wie man es zur S; f 5 lik binein imni ; 7555 Scenen eine gewiſſe verſteckte Symbolik hineingeheimnißt eu ſein Aufrechterhaltung dieſer Gaſtſpielbeziehungen wünſchen muß. Beif ſcheint. Name hätte zu mehr verpflichtet und man dem leider nur mäßigen Beſuch, der geſtern zu konſtatiren war, und hätte ſich von ihm eines gehaltvollerem Tanzſpieles verſehen andererſeits bei dem komplicirten Apparat von Dekorationen, Requi⸗ ſollen. Mottls Muſit macht die Mängel des„Textbuchs ſiten, Koſtümen u. f.., bei der großen Zahl der Mitwirkenden, wieder gut; ſie iſt durchweg ſo friſch, liebenswürdig, originell, welche dieſe Gaſtſpielreiſe mitmachen mußten, bleibt es ſehr zweifel⸗ haft, ob die Karlsruher auf ihre Koſten gekommen ſind, oder gar einen ſinanziellen Erfolg davongetragen haben. Ihr Erfolg war vielmehr ein künſtleriſcher und idealer, und von dieſem Geſichtspunkt aus dürſen ſie mit Befriedigung auf ihr zweites Gaſiſpiel in Mann⸗ heim zurückblicken. Für unſere Bühne aber war dieſe Gaſtſpiel⸗ Darſtellung, ebenſo wie die Trojaner⸗Aufführung im vorigen Jahre von großem Werth, denn ſie zeigte und lehrte mancherlei, was nach⸗ eifernswürdig iſt. In dieſer Beziehung könnte nur wiederholt werden, was damals an dieſer Stelle näher ausgeführt wurde. Wie der vorigzährige Gaſtſpielabend, ſo war auch der geſtrige eine bis ins Kleinſte mit Sorgfalt und Sachkenntniß vorbereitete Leiſtung aus einem Guß. Es iſt die künſtleriſche Abrundung, der vornehme und einheitliche Stil, was den Werth dieſer Leiſtung ausmacht, Das gilt ebenſoſehr von der Wiedergabe der Berliozſchen Oper wie des Mottl'ſchen Tanzſpfels. Ein muſikaliſcher Leiter von Weltruf, ein wahrhaft genialer Bühnendirigent, Felix Mottl, wacht darüber an der Spitze ſeiner vielköpfigen Künſtler⸗ ſchar, und die mit ihm verbündeten Faktoren: ein ausgezeichneter Opernregiſſeur, ein poeſievoller Dekorationsmaler, ein kundiger Coſtümzeichner, eine vortreffliche Balletmeiſterin wie alle Mitwirkenden auf der Bühne und im Orcheſter arbeiten mit Luſt und Liebe zu⸗ ſammen zur Erreichung eines hochgeſteckten Ziels. In mäncher Be⸗ ziehung ſtehen dem Karlsruher Theater allerdings reichere Mi! zlir Verfügung: ſein Orcheſter iſt namentlich in den Streichern alker beſetzt, ſein Chor(deſſen Leiſtungen wieder ganz beſondere An⸗ erkennung fanden) iſt größer, ſein Ballet iſt zahlreicher, ſeine dekorative Ausſtattung iſt großartiger, als unſer Theater es ſich erlaubt. Die Aufnahme der Karlsruher Gäſte war wieder ungemein warm und herzlich. Die Berlioz'ſche Oper erwarb ſich bei der vor⸗ züglichen Reproduktion, die ihr zutheil wurde, allgemeine Sympathie. Es ſoll nicht davon die Rede ſein, daß man ſich für einzelne Rollen dieſes Werkes beſſere und ſtimmlich anziehendere Vertreter denken kann, denn es iſt der außerordentlich güntige Geſammteindruck, der für die Wiedergabe durch das Karlsrpher Enſemble einnimmt. Es ge⸗ nügt, unſerem Vorbericht über Beatrice und Benedikt einige ergän⸗ zende Worte nachzuſchicken. Die Mufik zum„Cellini“ iſt glänzender, farbenreicher, die zu„Beatrice und Benedikt“ vornehmer, zarter und ſtimmungsvoller. Ihren Grundzügen nach zeigt die muſikaliſche Struktur beider Werke, bei all ihrer Verſchiedenheit im einzelnen, das gleiche Gepräge, eine Art von Uebergangscharakter: einerſeits wurzelt ihr Stil noch feſt in alten Operntraditionen, andererſeits macht er ſich auch wieder frei von ihnen und geht kühn ſeine eigenen Wege. Die meiſten Nummern von Beatriee und Benedikt ſind durch ihre zu breite Anlage, mit welcher der inhaltliche Werth nicht durchweg gleichen Schritt hält, in ihrer Wirkung etwas geſchädigt. So gleich zu Anfang die Ouvertüre, die unter Benützung des Hauptthemas aus dem Schlußduett zwiſchen Beatrice und Benuedikt und der langſamen Melodie des Mittelſatzes der Arie Beatrices ſehr verheißungsvoll beginnt, im folgenden Allegro dann aber etwas verflacht. Die Perle des Ganzen iſt das Duett zwiſchen Hero und ihrer Vertrauten Urſula, mit dem der erſte Akt ſchließt. Berlioz bezeichnet es als Notturno und ſchildert darin mit zarte ſtem lyriſchen Ausdruck das ſchwärmeriſch⸗ſehnfüchtige Wonnegefühl der glücklichen Braut und das ſüße Liebesweben der Natur in mond⸗ beglänzter Zaubernacht. Dieſes Duett wurde beſonders durch Frau Mottl's poeſteerfüllte Hero zum Glanzpunkt der geſtrigen Aufführung. Ihr Spiel während der rein inſtrumentalen Schlußtakte, wo ſie an die Freundin gelehnt träumeriſch eine Roſe zerpflückt, war meiſterhaft. Heros Arie im erſten Akt iſt ebenſo wie die Beatrices im zweiten mehr konventioneller Art, bietet aber auch viel Schönes. Ebenſo — 5——9— Mittel zur freien Entfaltung zu bringen. Einige intereſſante Chörs, ein prächtiges Enſemble und nicht zu vergeſſen die in ihrer derben Komik und kühnen Perſiflage überaus wirkungsvollen Scenen des Kapellmeiſters Somarone bilden die weileren Beſtandtheile der Oper, Die von Mottl geleitete Aufführung war aufs feinſte abgetönt und verlief als Ganzes betrachtet glänzend. Der ausgezeichneten Hero von Frau Heuriette Mottl iſt bereits gedacht worden neben ihr that ſich Frl. Pauline Mailhae als vortreffliche Beatrie, hervor. Für die anſpruchsvolle Spieltenorpartie des Benedikt wendete Herr Roſenberg erfolgreich ſeine bewährte Geſangskunſt auf. Von den übrigen Mitwirkenden ſei noch Herr Nebe genannt, der die Bufforolle des Somarone ſehr wirkungsvoll, doch ohne jede Uebertreibung ſang und ſpielte. Felix Mottl, von dem die ſehr gelungene Bühnenbearbeitung dieſer Oper, die Verbindung der einzelnen Nummern durch Recie tative herrührt, die an Stelle des geſprochenen Dialogs getreten ſind und ſich unter Benützung der vom Komponiſten gegebenen Motive ſehr geſchickt dem Berliozſchen Werke anſchmiegen, krat im zweiten Theil des Abends ſelbſt als Komponiſt vor uns, und zwar mit dem kürzlich in Karlsruhe zum erſtenmale gegebenen Tanzſpiel „Pan im Buſch' das einen ſtarken Erſolg davontrug. Di, geſtern kurz ſkizzierte Handlung, die Okto Julius Bierbaum erfunden und in einem höchſt apart im„Inſe „Stil ausgeſtatteten Teptbuch be⸗ ſchrieben hat, iſt das ſchwächſte an dieſem humoriſtiſch⸗phantaſtiſch⸗ mythologiſchen Waldballet, in deſſen loſe aneinandergeknüpfte daß man wirklich ſeine lebhaſte nun die Tänze der Penſiongte, die r die üppigen und feierlichen temperamentvoll und intereſſant, Freude daran haben kann, ob ſie Sprünge der Faune und Panisken, ode el Gruppirungen beim Feſt der Aphrodite ſchildert. Mottls Tanzmuſie im Walzertakt, Polka⸗ oder Galoppſchriit knüpft deutlich an ſeine Wiener Heimath an, ſie ſchlägt populäre⸗ Töne an, ohne jemals ius Triviale zu entfallen. Man war eigentlich erſtaunt darüber, welch flotte Tänze Mottl geſchrieben hat. Die Juſtrumentation verwendet ſelbſtverſtändlich alle Errungenſchaften des modernen Orcheſters, ihr Farbenreichthum verräth den gründlichen Kenner moderner Partituren, als der Felix Mottl, der Dirigent, ſchon längſt bekannt iſt. Leider iſt das Werk in faſt allen zen zu breit gerathen, und die lange Dauer— das Mottl'ſche Ballet ninimt ohne Unterbrechung faſt anderthalb Stunden in Anſpruch— wirkt ziemlich ermüdent auf Zuhörer und Zuſchauer. Die Aufführung verlief in muſikaliſcher und ſceuiſcher Weiſe brillant. Herr Mottl als Autor und Dirigent und Frl. Paula Bayz als Balletmeiſterin und Arrangeurin des choreographiſchen Theils ſetzten natürlich ihr beſtes Können daran, um das Werk in der Vollkommenheit herauszubringen, in der wir es geſtern ſahen. Unterſtützt wurden ſie dabei durch erſte Kräfte des Schauſpiels und der Oper, die ſich für die pantomimiſchen Rollen zur Verfügung ſtellten, z. B. Herr Waſſermann als Pan, Frau Moltl als Aphrodite, unterſtützt ferner durch ſchöne Koſtüme und durch farbenprächtige Dekorationen. Beſonders die Verwandlung der Waldwieſe in einen mächtigen Roſenhain, in welchem dann das Feſt der Aphrodite ge⸗ feiert wird, und der Mondaufgang auf der Waldwieſe nach dem Verſchwinden des Aphroditefeſtes boten höchſt ſtimmungsvolle Bilder, Der Komponiſt wurde am Schluße des Ballets mehrfach auf die Bühne gerufen, wo er mit Frl. Bayz erſchien, um für die herzlichen Ovationen des Publikums zu danken. Dr. W. Das Ende der Wiener freien Bühne. Die von Borgias Schmipt gegründete freie Bühne hat ein trauriges Ende gefunden. Bei der letzten Vorſtellung blieb der Sgal zuerſt finſter, da die Miethe nicht bezahlt war. Dann mußte die Vorſtellung unterbrochen werden, weil für die entlehnten Koſtüme keine Leihgebühr entrich. worden war. Unter den Zuſchauern erhob ſich deshalb ein Entrüſtungsſturm, ſie ver⸗ anſtalteten aber ſofort eine Sammlung für die brodloſen Schauſpieler. „Die Deutſche Orientgeſellſchaft erſtattete ihren zweiten Jahresbericht. Wir haben über die Reſultate der Ausgrabungen auf dem Boden Babylons, die die Geſellſchaft unternommen hat, vor einiger Zeit berichtet. Inzwiſchen iſt von Profeſſor Delitzſch eine Broſchüre „Babhylon“ erſchienen, die den Vielen, die nähere Aufklärungen wünſchen werden, empfohlen ſei. Die Geſellſchaft hat Beihilfen des Kaiſers im Geſammtbetrage von 35 000 6/ erhalten. Die eingegangenen Beiträge der Mitglieder, unter denen neben hohen Beamten und Geleh namentlich Großkaufleute und Großinduſtrielle ſehr ſtark vertreten betrugen 25 000 J. Der Aufwand für die Expedition beläuft ſich bisher auf ca. 90 000. 5 Ein Bild von Heinrich Vogl's Thätigkeit erhalten wir durch folgende ſtatiſtiſche Zuſammenſtellung der am häufigſten von ihm dargeſtellten Rollen. Der vor einigen Tagen in München ver⸗ ſtorbene Münchener Künſtler ſang im Ganzen: den„Tannhäuſer“ 146 Mal,„Lohengrin“ 134 Mal.„Triſtan“ 103 Mal(zum letzten Male am 18. März 1900). Siegfried in der„Götterdämmerung 10 Mal, Siegmund 100 Mal(zum letzten Mal am 28. März 1900), Siegfried in„Siegfried“ 98 Mal und den Loge im 4Rheingold“ 88 Mal. Scei — wie dieſe Arien ſo ſtehen ſich auch zwei Terzette im erſten und im zweiten Akt parallel gegenüber: ein Männerkerzett, das keinen be⸗ ſonders bedeutenden Eindruck macht, und ein von Berlioz mit dem darauffolgenden„Hochzeitschor hinter der Scene“ nachkomponirtes Frauenterzett, das weit mehr gefiel. Vor dem ziemlich ausgedehnten und ſehr ſchwierigen Duett, das Beatrice und Benedikt, die beiden Ehefeinde, im erſten Akt zu ſingen haben, wird dem reizenden Scherzo⸗Duettino, in dem ſie ſich unter der Parole:„Heut bleibe der Liebe Sieg, Morgen beginne aufs neue der Krieg!“ am Schluſſe der Oper vereinigen, der Vorzug zu geben ſein. In jenem Duett legte ſich der Vertreter des Benedikt ebenſo wie im Terzett merkliche —————— die Frechheit und Dummheit des Mörders ſpricht ja deutlich der bereits gemeldete Umſtand, daß er unter fingirtem Namen per Poſtkarte der Polizei meldete, im Wäldchen am Jungfernkopf liege eine Leiche mit durchſchnittenem Halſe, es müſſe wohl ein Mord paſſirt ſein! —„Liſa, es klingelt!“ Eine ergötzliche„Tragicomödie“ hat ſich in einem vornehmen Vororte Berlins zugetragen. Mit leiſen Flügeln hatte ſich die ſchwarze Nacht auf die fröſtelnde Erde herabgeſenkt, und die Bewohner einer einſamen Villa lagen bereits im tiefſten Schlummer. Plötzlich ſchreckt der Hausherr auf von dem weichen Pfühle:„Liſa, es klingelt!“ Die theure Gattin aber erwidert unwirſch:„Ach was, laß mich in Ruhe!“ und rührt ſich nicht. Doch einc elektriſche Glocke iſt ein gar ſchlimmes Ding, es raſſelte und knatterte fort und fort wie ein nie endenwollendes Kleingewehrfeuer. Das Dienſtperſonal verläßt entſetzt ſeine Lagerſtätten und ſchaart ſich mit bleichen Geſichtern und angſt⸗ verſtörten Mienen um den ſtämmigen Pförtner, der— mit einer wuchtigen Eiſenſtange bewaffnet— beim flackernden Scheine der Stall⸗Laterne das Haus und den Garten vorſichtig abſucht nach den,— wie er annimmt,— durch die Diebes⸗Alarmirung, aviſirten Einbrechern. Alles erfolglos! Auch der Hausherr, der ſich klopfenden Herzens an der„Hetze“ betheiligt hatte, kehrt ſchließlich reſignirt in das Schlafzimmer zurück. Und es klingelt immer noch! Verzweifelt irrte ſein Blick empor zur Zimmer⸗ decke und trifft zufällig die von oben bis zu dem Bette ſeiner Gemahlin ſich herabſchlängelnde Schnur der elektriſchen Klingel⸗ leitung. Da geht ihm plötzlich ein Legion von Lichtern auf. dreht ſich um und— ſiehe da!— wie auf ein Zauberwort ver⸗ ſtummt der Ton der nimmermüden Glocke: Frau Liſa hatte beſtraft. Sein vor der Kriminalpolizei abgegebenes Geſtändniß hat er hernach vor Gericht mit allen Einzelheiten wiederholt. Für ahnungslos auf dem Druckknopf der elektriſchen Leitungsbirne geſchlummert. „Liſa, dreh' Dich mal um!“ ſchreit er auf. Die gnädige Frau Julius Stinde wird in der nächſten Saiſon als dramakiſches Dichter auf der Bühne des Berliner Schauſpielhauſes erſcheinen. Ein heiteres Lebensbild„Bei Buchholzens“ aus ſeiner Feder iſt für einen (inakterabend zuſammen mit Herzl's„Ilove hou“ mit einer Dichtung bo Marx Möller„Johannisnacht“ in Ausſicht genommen. 58 Vom Berliner Opernhauſe ſind einige Neuigkeiten zu be⸗ richtzn. Das Engagement des Fräulein Thila Plaichinger aus Stradburg iſt perfekt geworden, nachdem die Generalintendanz auf das anfänglich geplante zweite Gaſtſpiel der Künſtlerin ver⸗ zichtet hat.— Ernſt Kraus iſt, von ſeiner Krankheit völlig wieder — Inutermezzo auf der Hochzeitsreiſe der Gräſin Lonyay. Das jung vermählte Ehepaar Lonyay hatte in Italien während der Hochzeitreiſe eine unbeabſichtigte Trennung zu beſtehen. Der Graf begab ſich nämlich in Modena, wo der Zug zum Einſteigen nach Verona hiekt, in den Warteſaal, und als er zurückkam, be⸗ merkte er, wie ſich die Räder bereits in Bewegung ſetzten. Kurz entſchloſſen ſprang er in das erſte beſte Koupee, das er auf der nächſten Station zu wechſeln gedachte. Aber fatalerweiſe war es der falſche, nach Mailand gehende Zug, den er noch in der letzten Sekunde erreicht hatte. Inzwiſchen wartete die Prinzeſſin in dem für ſie reſervirten Wagen des anderen Zuges vergeblich auf ihren Gatten, nicht wenig erſchreckt durch ſein langes Fernbleiben, Endlich konnte ihr der Bahnhofsvorſtand beruhigende Mit⸗ theilungen haben. Man hakte den Wagen ab und telegraphirte nach Reggio, worauf für die Gräfin nach einer Stunde folgendes Telegramm eintraf:„Ich kehre mit dem Blitzzug in Deine Arme zurück.“ Und ſo geſanah es auch. 95 — Skandalſzenen beim Tuberkuloſen⸗Kongreß in Neapel, In Neapel kam es beim Empfang der Kongreßmitglieder im Rathhaus zu unerhörten Exceſſen. Mehrere Kongreſſiſten, die ſtatt des vorſchriftsmäßigen Frackes den Gehrock trugen, wurden von dem Saaldiener am Eintritt verhindert. Als ſie dagegen proteſtirten, wurden ſie auf Befehl eines Polizeileutnants durch Schutzleute und Feuerwehrmänner mit Gewalt hinausgeworfen. Das Publikum in der Vorhalle ergriff für die ſchwer gekrän en Gäſte energiſch Partei. Sämmtliche Kongreſſiſten verließen fort das Feſt und verfaßten im Hotel Gambrinus eine ge niſchte Proteſtnote gegen das unwürdige Vorgehen der Polizei In einem Brief an die Roma erklärt Profeſſor Gregoraci, jedem Neapolitaner ſei die Schamröthe ins Geſicht geſtiegen über ſchmachvolle Behandlung ſeiner gefeierten Gäſte durch die brutal Gardiſten. Hergeſtellf, in Berlin ein in den Aufführungen des„ Nibelungen⸗Rings“ zum erſten Mal mach ſeinem Urlaub wieder auftreten.— Die Oper„Das eherne Pferd“, die bekanntlich als Feſtvorſtellung gelegentlich der An⸗ weſenheit des Kaiſers von Oeſterreich angeſetzt und vorausſicht⸗ lich mit Frau Herzog(deren Beſſerung einen erfreulichen Ver⸗ lauf nimmt) in Szene gehen wird, iſt nur noch einmal füz dieſe Spielzeit zur Wiederholung in Ausſicht genommen. Der Berliner Maler Georg Barloſius iſt zum Groß⸗ herzog von Sachſen⸗Weimar auf die Wartburg berufen worden, um dort das Originalgemälde des großen Wartburgbildes vor⸗ Zulegen, welches er auf Anregung des Großherzogs geſchaffen Hat und das als Originallithographie in drei verſchiedenen Aus⸗ gaben gleichzeitig im Kunſtverlage von Fiſcher& Franke zu Berlin erſcheint. Der Künſtler iſt mit dieſem Bilde, das den größten Beifall des Großherzogs gefunden hat, in ganz eigen⸗ artiger Weiſe dem hiſtoriſchen Charakter der Wartburg gerecht geworden, indem er ein Verfahren wählte, für welches die Farben⸗ holzſchnitte des 16. Jahrhunderts vorbildlich waren, wie ſie geben Cranach, Hans Burgmair, Wechtlin u. A. hinterlaſſen en. Alfred Jones, einer der erſten amerikaniſchen Kupferſtecher, iſt letzten Samſtag in New⸗Jork in Folge der Unvorſichtigkeit eines Droſchkentutſchers überfahren und auf der Stelle getödtet worden. Der 81jährige Künſtler wollte gerade an der Ecke der B. Avenue die 33. Straße überſchreiten, als die Droſchke um die 5 Ecke bog und ihn umwarf. Der Kutſcher hieb auf ſein Pferd ein und entkam. Gailhard, der Direktor der„Großen Oper“ in Paris, iſt für eine neue Periode von 7 Jahren— vom 31. Dezember 40900 ab— zum Leiter dieſes vornehmſten muſikaliſchen Inſtituts in Frankreich ernannt worden. Pia Marchi⸗Maggi, eine der berühmteſten italieniſchen Schauſpielerinnen, auch die„italieniſche Judic“ genannt, iſt in Rom einer Lungenentzündung erlegen. Die Künſtlerin, die 52 Jahre alt geworden iſt, war eine Zierde der italieniſchen Bühne. Sie ſtammte aus einer bekannten Schauſpielerfamilie und war die Gattin eines hervorragenden Schauſpielers, des Ritters Andrea Maggi. Ihr Vater Ceſare Marchi war ein tüchtiger Theaterdirektor und ihre Schweſter Adelina Marchi iſt eine vor⸗ ktreffliche Darſtellerin moderner Frauencharaktere. Die Mai⸗Ausſtellung des Kun ſtſalons Goldſchmidt an Frankfurt a. M. enthält eine Collektion von ca. 30 Werken des jetzt an Berlin wohnenden Frankfurter Künſtlers Ernſt Hausmann, ſowie eine Sammlung von 25 Gemälden des Münchener Malers H. Cairati. Neben dieſen beiden Collectiv⸗Ausſtellungen ſind Bilder der bedeutſamſten in⸗ und ausländiſchen Maler vertreten. Der Ein⸗ Aritt iſt frei. 18 95 ——ů— Aeueſte Nachrichten und Celegramme. * Berlin, 3. Mak. Der Kaiſer richtete an den Prä⸗ ſſivdenten der Ver. Staaten von Braſilien folgendes Tele⸗ ramm: An dem heutigen, dem Gedächtniß der Entdeckung Bra⸗ filiens geweihten Feſttage überſende Ich Ew. Excellenz den Aus⸗ druck Meiner aufrichtigen Sympathien und herzlichen Münſche für Glück und Gedeihen der befreundeten Nation, die Sie ſo würdig repräſentiren. Wilhelm I. R. Berlin, 3. Mai. Die Stadtverordneten nahmen mit großer Mehrheit die Vorlage des Magiſtrates über die Ver⸗ ſchönerung des Friedhofes der Märzgefallenen im Ftiedrichshain mit gärtneriſchen Anlagen an. Budapeſt, 3. Mai. Heute Mittag gerieth die neue gynä⸗ kologiſche Klinik in Brand. Sämmtliche Pavillons brannten. Die Dachſtühle ſind vollkommen niedergebrannt, an einzelnen Stellen brannte es ſchon im Innern. Glücklicherweiſe iſt es ge⸗ kungen, ſämmtliche Kranken und Wöchnerinnen zu dretten, die theils in Betten, theils auf dem Raſen des Spital⸗ Hgartens kampiren. Die Rettung iſt einem bei Ausbruch des Brandes vorüberziehenden Re giment zu danken, das ſofort in Paradeuniform wie es war, zu den Rettungsarbeiten kommandirt wurde. Der Brand wüthete bis ſpät Nachmittags. Mit Ausnahme eines Traktes wurde laut„Frankf. Ztg.“ das ganze Rieſengebäude zerſtört. Die Rettung der in der Klinik ſich befindenden 70 Wöch⸗ nerinnen und 30 kleiner Kinder vollzog ſich unter den aufregendſten Szenen. Während des Brandes wurden an zwei Kranden lebensgefährliche Operationen vollzogen, die gelangen. Mehrere Feuerwehrleute wurden leicht verletzt. Paris, 3. Mai. In Tourcoing ſind infolge der durch den neueingeführten Elf⸗Stundentag verurſachten Lohnſtreitig⸗ i ausſtändig. Auch in anderen Fabrikcentren des Norddepartements nimmt die Ausſtands⸗ London, 3. Mai. Das Reuterſche Bureau meldek aus tewhork: Nachſtehende Depeſche iſt aus Lima hier eingegangen: Telegramme aus La Papy berichten, der chileniſche Geſandte in Bolivia unterbreitete eine Art Ultimatum, wonach Ehile Regelung der zwiſchen beiden Staaten ſchwebenden Fragen verlangt, ohne daß es einen Hafen an der Küſte des Stillen Ozeans an Bolivien abtrete. Athen, 3. Mai. Der Nachricht, die griechiſche Regierung gabe die Genehmigung ertheilt zur Errichtung eines Spielhauſes im Achilleion auf Corſu, entbehrt jeder Begründung, Philadelphia, 8. Mai. Der Dampfer„Acgomab“ geht demnächſt nach Kronſtadt mit 8500 Tons Anthra eitkohle, dem Aſten Theile der großen Menge dieſer Kohle, die für die baltiſchen jäfen Rußkands beſtimmt ſiud. * 1* (Privat Telegramm⸗ des„General⸗Anzeigers“.) *Berlin, 4. Mai. Die„Nordd. Allg. Zig.“ druckt die Mittheilungen der„Schleſiſchen Ztg.“ über das Kompromiß in der Fleiſchbeſchaufrage ab, und bemerkt dazu: ir können vorſtehenden Ausführungen nur beipflichten nd im allſeitigen Intereſſe nur wünſchen, daß das Fleiſch⸗ ſaugefetz auf der vorgeſchlagenen Grundlage zu Stande ommt. dDerlin, 4 Nai. rängte ſich unter den Linden Menge. Leichte Regenfälle In den geſtrigen Abendſtunden eine bieltauſendköpfige machten die Luft erfriſchend. Der BVerkehr ſtaute ſich beſonders an dem grandioſen Triumph⸗ bdogen des Brandenburger Thores und dem Kaiſer⸗Wilhelm⸗ ODenkmal. Letzteres wurde probeweiſe mit 10 000 ſchneeweißen und rothen Glühlampen illuminirt, Paris, 4. Mai. Geſtern Abend fand beim Handels⸗ miniſter Millerand zu Ehren der fremdländiſchen Kom⸗ geltoſſen und wird in der wächſten Woche Mia — *Athen, 4. Mal. m ſeinen 3 Söhnen hier angekommen. *** Der Bureeieg. London, 4. Mai.„Daily Telegr.“ meldet aus Bloem⸗ fontein vom.: Oberſt Broadwoods Kavallerie traf in Iſabelfontein, 28 Meilen nördlich von Thabanchu ein, und fand nur wenig Widerſtand. Dasſelbe Blatt meldet aus Ladyſmith vom.: Die Pferdeſeuche dauert noch an. Sie decimirt den Pferdebeſtand der Kavallerie.— General White, der Vertheidiger von Ladyſmith, iſt zum Gouver⸗ neur von Gibraltar ernannt worden. Er wird dieſen Poſten erſt im Juli antreten. * London, 4. Mai. Das Reuter⸗Bureau meldet aus Brandfort: Die Briten nahmen Brandfort ein. Die Buren wurden überraſcht und gingen in Haſt zurück. * London, 4. Mai. Reuter⸗Meldung. Dem Parlament ging eine Druckſchrift zu, enthaltend die tele graphiſche Korre⸗ ſpondenz über die Veröffentlichung der Depeſchen über die Kämpfe am Spionskop. Lord Landsdowne telegraphirte an Lord Roberts am 28. März: Es ſei unmöglich, die Dokumente alle zu veröffentlichen, von denen Roberts Depeſchen betr. den Spionskop begleitet geweſen ſeien. Er ſchlägt vor, entweder eine Auswahl zu veröffentlichen, wie ſte am 17. April im Amtsblatt ver⸗ öffentlicht wurden, oder die Depeſchen, welche bisher eingegangen ſind, vertraulich zu behandeln, und Buller eine neue Depeſche abfaſſen zu laſſen, welcher Lord Roberts alle gewünſchte Bemerkungen beifügen könne. Buller weigerte ſich, eine zweite Depeſche zwecks Ver⸗ öffentlichung zu verfaſſen, was zur Folge hakte, daß Landsdowne's erſter Vorſchlag angenommen wurde. * Pietermaritzburg, 4. Mai.(Reuter.) Bei der Er⸗ öffnung des Parlaments von Natal! erklärte der Gou⸗ verneur: Wegen der infolge des Krieges eingetretenen Abnahme der Einnahmen und Zunahme der Ausgaben ſei es nothwendig, die öffentlichen Arbeiten einzuſtellen und ſich an die Reichsregierung mit der Vitte um zeitweilige finanzielle Hülfe zu wenden, welche auch ſofort gewährt worden ſei. Weiter kündigt der Gouperneur die Einbringung einer Vorlage an, welche es ermöglichen ſoll, in wirkſamer Weiſe Verbrechen des Verrathes zu ahnden. Geſchäftliches. Plasmon iſt ein diätetiſches Nähr⸗Präparat, das nur aus Milcheiweiß und Nährſalzen beſteht und dementſprechend den denkbar höchſten Nährwerth beſitzt. Es iſt ſehr leicht verdaulich und bequem verwendbar, löſt ſich leicht in Waſſer, Milch etc. und kann jeder Speiſe in beliebiger Menge zugeſetzt werden, ohne den Geſchmack im Geringſten zu beeinträchtigen. In zahlreichen ſtaat⸗ lichen, ſtädtiſchen und privaten Krankenhäuſern, Lungenheil⸗ anſtalten, Sanatorien etc. iſt das Plasmon dauernd im Gebrauch und wurden mit demſelben, laut Veröffentlichungen in der medi⸗ ziniſchen Fachpreſſe, geradezu überraſchende Erfolge erzielt. Be⸗ ſonders bewährt hat ſich das Plasmon bei Magen⸗ und Darm⸗ krankheiten, Lungenleiden, Blutarmuth, in der Rekonvaleseenz, ſowie als Kräftigungsmittel für ſchwächliche, ſchlechtgenährte Perſonen jeden Alters. Bei ſtillenden Frauen bewirkt es eine Vermehrung und Verbeſſerung der Milch. Der Preis des Plas⸗ mon iſt im Verhältniß zu ſeinem hohen Nährwerth außerordent⸗ lich billig. 100 Gramm(ausreichend für 10 Mahlzeiten) koſten 60 Pfg. Das Plasmon gelangt auch in Form von Plasmon⸗ Biscuits, Plasmon⸗Cakes, Plasmon⸗Zwieback, Plasmon⸗Cacgo, Plasmon⸗Chokolade, Plasmon⸗Hafercacao, Plasmon⸗Speiſen⸗ mehl und Plasmon⸗Litören in den Handel, welche in gleicher Weiſe durch hohen Nährwerth wie durch feinen Geſchmack aus⸗ gezeichnet ſind. * Neuer Record. Eine bisher noch nicht erreichte Leiſtung hat die Firma Gebr. Reichſtein, Brandenburg g,., zu verzeichnen. Dieſelbe lieferte in letzter Woche, vom 22. bis 28. April, an ihre Kundſchaft auf feſte Beſtellung die ſtalt⸗ liche Zahl von 2295 Rädern. Gewiß ein neuer Beweis für die ſtetig größere Nachfrage nach Brennabor⸗Rädern. * Brennabor⸗Räder. Bei der Neubegebung einer Beſtellung auf 80 Stück Räder für die 3. Gendarmerie⸗Brigade, wurde den bisherigen Lieferanten, den Fabrikanten der Bren⸗ nabor⸗Räder, vor unzähligen Konkurrenten der Zuſchlag ertheilt. Grund zu dieſer Entſcheidung iſt wohl der Umſtand, daß die im vorigen Jahr gelieferten Räder ſich vorzüglich gehalten haben und daß nennenswerthe Reparaturen an denſelben nicht nöthig waren. Maununheimer Handelsblatt. Getreide. Mannheim, 3. Mat. In Folge höherer amerikaniſcher For⸗ derungen war die Stimmung auch hier feſter. Preiſe per Tonne gik Rotterdam: Saxonska M. 134—136, Südruſſiſcher Weizen M. 126 bis M. 140, Kanſas II. M. 125—127, Redwinter M. 130.50, La Plata tag. M. 127—129, feinere Sorten La Plata M. 130—134, Rufſiſcher Roggen M. 110—112, Weſtern⸗Roggen M. Mixed⸗Mais M. 92.50, La Plata⸗Mais rye terms M. 91, Ruſſiſche Futtergerſte M. 111. Weißer amerik. Hafer M. 09, Ruſſiſcher Mittelhafer M. 99—106, Prima rufſiſcher Hafer M. 107—117. Frankfurter Eſſekten⸗Societät vom 3. Mai. ECreditaktien 227, Diskonto⸗Kommandit 185.80, Deutſche Bank 199.40, Dresdner Bank 155.40, Bayer. Bank(München) 107.10, Staatsbahn 187, Lom⸗ barden 27.10. Gotthard 141.70, Schweizer Central 144.90, Schweizer Nordoſt 92.10, Schweizer Unfon 80.40, Jura⸗Simplon 89.40, Aproz. Italiener 95.30, 5proz. amorl. Mexikaner 42.10, Zproz. Portugieſen 25.10, Aproz. Ungar. St⸗Rente Kr. 92, Bochumer 256.70, Harpener 230.60, Hibernia 241.80, Oberſchleſ. Eiſen⸗Induſtrie 178.20, Eſchweiler Bergw.⸗Ver 280, Gelſenkirchen 220.50, Concordia 350, Elektr. Schuckert 211, Bad. Zuckerfabrik 81.80, Armaturen Hilpert 120.30. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat April Mai. Pegelſtationen Datum: iſſion und Ausſtellungsdelegirten ein Diner ſtatt, dem ſich mpfang anſchloß. gel Kemal Bey iſt mir Mounbeim, 4. Maf. Schlußnotirungen: 1 Newhork, 3. Mal. 2. wWie Fleisch und, wWas die Hauptsache ist, ganz Wesentlich billiger. Quäker Oats sind nur in den bekannten gelben Packeten erhältlich. „EKrokodil“ Größtes Etabliſſement am Platze, durch Neubau vergrößert, unter eigener bewährter Leitung. Ausſchank von Münchuer und Pilfener Bier.— Vorzügliche preiswürdige Küche.— Groſte Terraſſe. Inhaber: Car!1 O berst. 0 iieeeeeeeeeeeeeeeeeee wird als Kaffee-Zusataz vom Feinschmecker jedem EUdders 5 Eeee anderen vor⸗ (Original-Marke in Dosen.) 4625 —— Mache'r ſchunn! Neuer Mayerhof E 5, 1. Zur Spargelſaiſon bringe meine vorzügli Küche in empfehlende Erinnerung; ferner Ausgezeichnetes Vier aus der Aetien⸗Brauerei„Lhwenkeller“ hier. Naturreine Weine ſowie Cats jederzeit. Mittags- und Abendtisch im Abonnement. Dienstag, den 8. Mai 2 Großes Eröffnungseſſen wozu höflichſt einladet — vom Rhein: 29.40. 1..3. 4. Bemerkungen: Kouſtanz Waldshut. 266 2,66 2,78.96.89 293 Hüningen.29 2,27 2,30 2,62 2,51 Abds. 6 Uhr gebl 4272 2,69 269.94 291 N. 6 U. Lauterburg.04.02 8,99 4,02.29 Abds. 6 U. Mazaun 4,114,08 4,06 4,15 4,84 2 Uhr Germersheim 43,6.92 8,88.89.28.-P. 12 Ul. Manuheim 3,81 3,74 3,78 8,70.50 3,98 Mgs. 7 U. Mainz J1140 187 4.81 1,29.-P. 12 U. Bingen 1196 1,99 92 1,87 10 U. Kauͥvs J227 2,28 2,19 218 2,18 2 U. Koblenz. J2.38.40 2,30 2,26 10 U. Köln— J2.87 2,87 2,312,24 2,20 2 U. Ruhrort JI1,83 1,83 1,83 1,„79 172 6 U. vom Neckar: Waunheim 3397 380 3,76 8,74 8,81 398. 7 U. Heilbroun 1,00 10,88 0,92 0,92 0,90 v. 7 U. 51802 Wilh. Setzer, 2 46781 255 185 8 0 20 0 Serenelpunkt 7 .— 5 waeee Bällen-Bädlen. e *3 Weizen Januar—— Mais Juli 46% 45¾ĩ Weizen März———[Mais September 46% 45½ Weizen Mai 78% 76— Kaffee Janugx——— Weizen Juli 2365 73½ Kaffee Mai.60.855 Weizen September 74½ 73ů Kaffee Juli.78 6 70 kals Januar—— Kaffee September 685 88 Mais Wärz— Kaffee Dezember.48.10 Mais Mai 46¼ 45¼ Chicago, 8. Mai. Schluß notirungen. 2,8. 2. 8 Weizen Mai 65½ 65% Mais Juli 41— 40.— Weizen Juli 67%8 67— Schmalz Mai.90.92 Mais Mar 40% 89 70 Schmalz Juli.95.87 Schifffahrts⸗Rachrichten. Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 1. Mai. Hafenhezirk III. Schiffer ev. Kap. Schiſr Kommt von Oad Atr Herrmann ax! Veilbronn Stei 1886 Baders bach Badenid 3 fubrort St 90905 Dreis Wacht am Rhein Amoeneburg! Cer 9200 Ziutmermaun Katharing Heilbronn St it 1700 Schürings T. Schm. S. 6 Nuhrort Kohlen 15600 Tofahren T. Schm. S. 1 1 5 11350 Köhnen T. Schm. S. 5 55 55 15150 0 8 Hafenbezirk 1. 8 8 Vom 2. Mai:— Weißbarth W. Egau 18 Rotterdam Stückgut 110d⁰ 8 Schmitt Prinz llh. v. B. 5 Geireſde 1000 5 Sepp Petrus Antwerpen— 18740 Meyer Charkois 5 7 16348 0 Demming Meta Maria Rotterdam 8 24200 Schwar; Jobanna 15 75 115⁴⁰ ih Eintracht 1 engl. Kohlen 9890 1 11 Lenſal 3 Duisburg Kohlen 165350 Narolina Mapau Bier Hafenbezirk VI. Nieſenacker Anna Brühl Backſteine 870 Limbeck A Slmbeck Speyer 8 850 Schmitt 3 Einigteit.⸗Gemünd.Steine 1700 Schnelder„VBaumann 3 Altrip Baekſteine 600 D Hört Gg Ludwig 75 800 D Grohmüller Katharinc Speher Kies 60⁰ 90 Krieger.⸗Gemünd Ae'Steine 2⁴⁰⁰ 90 Heilmann Eberbach 75 8 2380 11 Salm.⸗Gemünd Pflaſterſteine 240⁰ ſe Deiwald Ar 7 24. 9 Alberz Magdalena Hirſchhorn'Steine 2 00 1 Fraßhoff Wilhelm Duisburg Kohlen 20800* Leutz Wilh. II. K. v. W] Ruhrort 25 400⁰0 7 Hauct Blüm 4 Altrip Backſteine 5²0 8 Seldert Blüm 8 25 520 W ick Barbara Speyer 2 1100 5 Hauck Frey Rheingönh. 8 782 2 Liebel Forkung Speher 5 550 5 8 f 46 5 0 0 1 5 0 — knur ächt, wenn direkt von mir bezogen— ſchwarz, weiß und 8 farbig, von 75 Pfg. bis Mk. 18.65 p. Met. An Jedermann franko und verzollt ins Haus. Muſter umgehend. 33129 1 4 6. Henneberg, Seiden-Fabrixant(. u, K. Hofl.) Türioh. 1 i UuSeer 8 SS 8 90 Die theuren Preise des ei Fleisches veranlassen 9 uns mehr und mehr einen 80 Ersatz für dasselbe zu 5 suchen und hierfür gilt in 51 erster Linie Quäker Oats. Vortreffliche Speisen lassen sich hieraus in 8 tast unglaublich kurzer Zeit zubereiten und sind dabei ebenso nahrhaft 2(JJe — 90 Mannheim, 4. Mai. 8. und nko 129 1 — 1 ——— General⸗Auzeiger. 5. Seite. Bekauntmachung. Vom 1. Mai d. J. ab bis auf Weiteres wird Referendär Dr. Walther Gerbel zum Dienſt⸗ verweſer bei Gr Amtsgericht Mannheim mit den Befugniſſen eines Amtsrichters beſtellt. Karlsruhe, 10. April 1900. Sr. Miniſterlum der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts. In Vertretung Heß. 51768 Kekaunimachung. Den Gerichtsvollzieher⸗ dienſt beim Amtsgericht Mannheim betr. Nr. 14850 1. Der bisherige nhaber des Gerichtsvollzieher⸗ —* Artes XX(Käferthal), Hilfs⸗ gerichtsvollzieher Weber iſt ver⸗ ſetzt; Dienſtnachfolger iſt von heute ab: F chvoleher Lorenz vers; Wohnung: Langſtraße Nr. 26 IV. Stock. bſraß 51764 Manuheim, den 3. Mai 1900. Großh. Autsgericht I. Groſſelfinger. Konkurgverfahreu. Nr. 7410. In dem Konkurs⸗ derfahren über das Vermögen der Firmg Caſimir Paul, In⸗ haber Caſimir Paul in Mann⸗ heim, iſt Termin zur Abſtimm⸗ ung über den von dem Gemein⸗ ſchuldner eingereichten Vorſchlag zu einem Zwangsvergleich in Verbindung ſnil dem allgemeinen auf 51798 reitag, den 25. Mai 1900, Vormittags 9 uhr vor dem Großh. Amtsgericht, Abth.., Zimmer 2, hierſelbſt beſtimmt. Der Vergleichsvorſchlag iſt auf der Gerichtsſchreiberei diesſeitigen Gerichts zur Einſicht der Be⸗ theiligten niedergelegt. Mannheim, den 2. Mai 1900. Der Gerichtsſchreiber des Großh. Amtsgerichts: Mohr. RMegenſchaftsverſteigerung Nr. 2170. In Folge richter⸗ licher Verfügung wird am Mittwoch, den 16. Mai 1900, Vormittags 9 Uhr, im Rathhaus in Neckarau, die nachbeſchriebene Liegenſchaft der Franz Mündel, Wittwe, Barbara geborene Carbin in Neckarau öffentlich zu Eigenthum verſtei⸗ gert. Der endgültige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungs⸗ Preis exreicht wird. Die übrigen Verſteigerungsgedinge können beim Unterzeichneten eingeſehen werden. Gemarkung Neckarau, Lager⸗ buch No. 7801, Pl. 4 1 I ar 51 qm Hofralihe. 1„ 24„ Hausgarten, 2 ax 75 qm im Niederfeld, eue Bauaulagen, jetzt im Orts⸗ Ater, Katharinenſtraße, neben Karl Fleck u. Jakob Kattermann. Auf der Hofraithe ſteht: a) ein einſtöckiges Wohnhaus nit nieſtock, Dachwohnung und Schienenkeller, 5 b) ein einſtöckiger Stall mit kenjeſtockund angebautem Abtritt. Geſchätzt zu 11 000 M. Mannheim, den 7. April 1900. Großh. Notariat 6: O. Mayer. 50807 Steinkohleulieferung. Wir vergeben die Lieferung von 3000 Tonnen Ruhr⸗För⸗ derkohlen(Fettſchrot). Ange⸗ „ote ſind bis 51772 Dienſtag, den 8. Mai ds. J8., Bormittags 11 Uhr ahier einzureichen. Die Zu⸗ ſchlagsfriſt beträgt 14 Tage. Dürrheim, den 2. Mai 1900. Gr. Salinenamt. Mohtfahrts-Lotterie! Zlehung bestimmt am 31. Mal. 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M. e. reislage von „Die Rieſenpalmen ſind eingetroffen. „Die Deckblätter beſtehen aus Sumatra, Forſtenlanden, Mexiko. Die Umbläkter und Einlagen aus 2 Java, Sumatra, Carmen über⸗ Parl Effadr. Stützel, F 6, 20. Auktionator. P 6, 20. Gdattett-Verein Heute, 51824 Freitag Abend 9 Uhr Probe-. . 5 Arbeiter⸗Forth.⸗Verein 0 3, I. Diejenigen unſerer verehrlichen Mitglieder, welche Billets zu der am Dienstag, 3. ds. Mts. im Großh Hof⸗ und Nationgl⸗ theater ſtattfiudenden VBorſtell⸗ ung mit Einheitspreiſen wüßſchen, werden gebeten, ſolche bis ſpäteſtens Sanstag, 5. ds. Mis, im Lokal zu beſtellen. Feruer machen wir wiederholt darauf aufmerkſam, daß wir Karten zu den Volkshochſchul⸗ kurſen für unſere Mitglieder und deren Angehörige zu den ermäßigten Preiſen beſorgen und bitten wir Beſtellungen zu den demnächſtbeginnenden Vorträgen baldigſt im Lokal abzugeben. 518058 Der Vorſtand. Ueber 44000 Stellen wurden bisher dureh untere Stellonvormittlong (für Mitglieder und Geschäfts⸗ inhaber kostenfrei) besetzt. Für gut empfohlene Bewerber stets vielseitige Verwendung. 42947 Laufwänuischer Ferein Fraukſurt 8. H. Coloſſeumstheater in Mannheim. (Neckarvorſtadt), Direktion: Fritz Kerſebaum. Freitag, den 4. Mai 1900, Abends 3¼ Uhr, Die ofſtzielle Frau. Modernes Schauſpiel in 5 Akten. Mit Benutzung der engliſchen Novelle„My ofticial Wite“ von Col. Hen. Rich. Savage für die deu 51700 ſeeiſch. Domingo, Braſil, Südleef, Mexiko, Vorſtenland u. Pfälzer. Vor und während der Verſtel⸗ gerung kann aus freier Hand gekauft werden, und wird zu jedem, irgend möglichen An⸗ gebote abgegeben. Nähere Auskunft wird auf meinem Buregu ertheilt und Offerten entgegengenommen. Günſtige Gelegenheit zum Ankauf für Händler und Wirthe.*51825 Carl Friadr. Skützel, F 6, 20. Auktionator. 6, 20. 8 Ooheaterg 8 Freitag, 4. Mai 1900 Elly de Bianca int. Soubrette, 5 Ihle Behrens. Humoriſt Martali, ſerb. Akrobaten Comtesse X mit ihren Löwen. Grand and Rower Extentrie. 5181 Osip and Leele Gymnaſtiſches Potpourri.. The Barret Companp. 5 Ab 21. Mal Gastspiel der I. Wiener Operetten- Besellschaft. KX. Gr. Pad. Hof⸗ l. falionallheater in Manuuheim. Freitag, den 4. Mai 1900. 79. Vorſtellung im Abounement B. Neu einſtudirt: Der arme Jonathan. Operette in s Akten von Hugo Wittmann und Julius Bauer. 8 Muſik von Carl Millöcker. Dirigent: Herr Muſikdirektor Gauls. Regiſſeur: Herr Hildebrandt. 1 Hofphotograph, Tel. 835. 44988 affeneröſfuung ½7 Uhr. Anfang präc. 7 Uhr. Eude 10 uhr. Nach der erſten und zweiten Abtheikung findet je eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Samſtag, den 5. Mal 1000. 11. Bolks⸗Dorſtellung⸗ Die Journalisten. Original⸗Luſtſpiel in 4 Akten von Guſtav Freytag. Aunfang 7 Uhr. Spinnerei u. Weberei Offenburg. Anläßlich der heutigen General⸗Verſammlung wurden vertragsgemäß 22 Stück unſerer Obligationen zur Heimzahlung am 1. Juli 1900 ausgelooſt und zwar die Rummern: 21, 58, 60, 64, 75, 85, 100, 144, 179, 232, 296, 324, 350, 368, 425, 426, 445, 499, 501, 565. Offenburg, den 3. Mai 1900. 51790 Verkauf ab Magazin. dbirect au Conſumentenvon 1 Pfd. an 88 meiner auserleſenen und erprobten ennit keinſchneceuden u. fiſtigen Kaffees. Ab 1. Mai 1900 Bureau u. Magazin N 4, 9 nächſt der Kunſtſtraße 51887 Kaffee⸗Import⸗ u. Verſandtgeſchäft Telephon; 21850 114, 381, 8 +. Maunheimer Tetenbon Theodor. Seyboth 2150 Dr. Edmund Baerlich, 0 Unterricht in Violoncello, Gesang, 2 25. Bekanntmachung. e für den Wieh“ Nr. 1064. Nachſtehend bringen wir die unterm 24. Februar ds, Is. vom Sladtrathe zum Vollzug genehmigte, abgeänderte Welriebs⸗Ordnung ſür den ſlädt. Viehhof zur öffentlichen Kenntniß mit dem Anfügen, daß dieſelbe mit dem 4. Mai ds. Is. in Kraft tritt. 5 5 Die für das Vieh beſtimmten Stallungen und Verkaufsplätze werden den Händlern nach Bedarf zugewieſen. 2 Für ſämmtliche Thiere, welche während der Kaſſenſtunden in den Viehhof verbracht werden ſollen, ſind zuvor an der Kaſſe dle hezüglichen Marktgebührenſcheine zu löſen und den betr. dienſt⸗ habenden Beamten beim Eintried der Thiere vorzuzeigen. Bei jedem Auftrieb von Thieren mittelſt der Eiſenbahn außer⸗ halb der Kaſſenſtunden iſt Gattung und Zahl derſelben, ſowie Name und Wohnort des Eigenthümers und ſeines etwaigen Ver⸗ kaufsbevollmächligten dem Marktmeiſter oder den, dieſen vertreten⸗ den Aufſehern anzumelden, bevor die Viehſtücke aus dem Eiſen⸗ bahnwagen ausgeladen werden dürfen. Für dieſe Thiere iſt die Marktgebühr gegen Schein unverzüg⸗ lich nach Kaſſeneröffnung zu entrichten. Juſoweit außerhalb der Kaſſenſtunden Thiere nicht mittelſt der Eiſenbahn eingebracht werden, ſind die vorſtehend bemerkten Angaben dem Portier oder deſſen Stellvertreter zu machen, und die Marktgebühr gegen Schein alsbald nach Kaſſeneröffnung zu entrichten. Die Begleiter der Thiere haben die Auskunft über Gattung und Zahl der eingebrachten Stücke wahrheitsgemäß zu ertheilen. 3 Die Zahlung der Marktgebühr berechtigt zum Verbleiben des betreffenden Stückes auf dem Viehhofe bis zum ſtaltgefundenen Verkaufe Ausgenommen hievon ſind Ferkel, Zicklein, Lämmer, Feder⸗ vieh und Hunde, bei welchen die Marktgebühr nur zur Unter⸗ Werecee der Thiere auf dem Viehhofe während eines Marktes erechtigt. Für jedes Thier, welches guf dem Viehhof verkauft und von dem Käuſer wieder verkauft wird, iſt von dleſem aufs Neue die Marktgebühr zu entrichten. Die Gebühr für Pferde beim Maimarkts berechtigt zur Ein⸗ ſtellung bis Ablauf der Maimarktwoche. Die Mafmarktwoche endigt am Samſtag Mittags 12 Uhr. Bei längerer Einſtellung tritt die gewöhnliche Markigebühr für Pferde in Kraft. 8 4. Die für Marktgebühr und ſonſtige Gebühren verabreichten Scheine ſind bei Veirmeidung nochmaliger Zahlung während des Aufenthaltes auf dem Viehoſe aufzubewahren und dem controliren⸗ den Beamten auf Verlangen vorzuzeigen. 5 Nur nach Entrichtung aller für das betreſfende Viehſtück zu zahlenden Gebühren wird der Abtrieb geſtatlet, Die Viehſtücke haften der Verwaltung für alle darauf ſchuldig gewordenen Gebühren. 8 6. Nach abgeſchloſſenem Verkaufe und ſtaltgehabter ahlung oder Ereditirung des Kaufpreiſes iſt vom Verkäufer der Marklſchein an den Käufer abzugeben. 8 7. Die Marktgebührenſcheine für diejenigen Thiere, welche nach Beendigung des Marktes weggeführt werden, ſind dem betr. Auf⸗ ſeher abzugeben. Das Gleiche, unter Angabe des Namens des Eigenthümers, hat für ſolche Thiere zu geſchehen, welche vorläufig auf dem Viehhof verbleiben. — 8 8. „Die Direction iſt bei entſſehenden Streitigkeiten befugt, die Viehſtücke an denjenigen auszuliefern, auf deſſen Namen das Thier und der Markigebührenſchein eingetragen ſind. 9. Die Geſammtzahl der an den Markttagen aufgetriebenen Thiere wird von der Direction durch Anſchlag veröifentlicht. 10. Die Notirung der Marktpreiſe für den öffentlichen Markt⸗ bericht und die Abfaſſung des Letzteren erfolgt dürch die Direction, welche geeignete Perſonſichkeiten aus der Zahl der Käufer, Ver⸗ käufer und Makler zu Rathe ziehen wird. 11. Vor dem Verwfegen der Thiere, welches durch das von der Direction hierfür beſtimmte Perſonal vorgenommen wird, muß an der Kaſſe ein Gehührenſchein gelöſt werden.(Siehe Tarlf.) „Die Wiegezeit wird durch die Direction des Schlacht⸗ und Blehhofes beſümmt. 8 12. B und Streu werden durch die Verwaltung gellefert. er Einwand, daß das von der Verwaltung verabreichte Futter von den Thieren nicht angenommen worden ſel, befreit nicht von der Zahlung. Wenn einzelne Thiere das Futter nicht annehmen, ſo wird Letzteres dem Futter der übrigen, demſelben Eigenthümer zugehörigen Thiere zugeſetzt; iſt es bis zur nächſten Fütterungszeit nicht aufgezehrt, ſo verfällt es der Verwaltung. Die Zahlung für das Futter und die Streu, ſoweit leßtere zu entrichten iſt, iſt an die Naſſe zu leiſten. Dem Viehhofperſonal iſt unterſagt, ſolches ohne Schein oder gegen Baarzählung zu verabfolgen. .19, Allez Bieh, welches außerhalb der Marktzeit dem Viehhofe zugeführt wird, oder nach dieſer Zeit auf demſelben verbleibt, iſt zu den fſeſtgeſetzten Fütferungszeiten ß Maßgabe der Füt er⸗ und Vergütung der tarifmäßigen Futtergeldſätze zu Ultern. „Das Füttern und Tränken der Thiere iſt Sache der Eigen⸗ thümer; geſchieht es nicht durch dieſelben zur Fütterungszeit, ſo iſt die Oirektion berechtigt, die Fültterung und Tränkung für Rech⸗ nung und auf Geſahr der Eigenthümer durch das Viehhoſperſonal gegen die tarifmäßige Vergütung bewirken zu laſſen. 14. Wird Fütterung zu anderer Zeit oder in reichlicherer Weiſe verlangt, ſo iſt hierdon der Marktſmteiſter zu verſtändigen, und ſind demſelben zugleich die bei der Kaſſe hierfür zu löſenden Rations⸗ marken zu behändigen. 15. Die benützte Streu, der Dünger ꝛc. zc. verbleiben Eigenthum des Vlehhofs. 5 8 8 16. Das eingeſtellte Vieh wird auf Koſten des Viehhofs Piee Feuersgefahr verſichert; für ſonſtige Schäden, Unglücksfälle, Dieb⸗ ſtähle u. ſ.., wird keine Haſtung übernommen. Im Falle von Branpſchaden wied an die Beſchädigten nach Maßgabe der von den Verſicherungsgeſellſchaften bezahlten Entſchädigungsſummen geleiſtet. IJu Erkrankungs⸗ oder ſonſtigen Unglücksfällen der Thiere wird von der Viehhofverwaltung unenkgeltlich Hülfe geleiſtet. Dieſelbe iſt berechtigt, in Nothfällen die Schlachtung vorzunehmen, wobei die beſtmöglichſte Verwerthung gewährleiſtek wird. Mannheim, den 2. Mai 1900. Die Direktion des ſüdliſchen Schlacht⸗Viehhofes. CiS. 0 1 Todes-Anzeige Der unterfertigte akademisch-theologische Verein azu Heldelberg erfüllt hlermit die betrübende Pfflcht, seine lleben E. M. E.., A. H. A.., A. i A. M, kK. B. K.., V B. V. B, von dem am 1. Mal, à. er. azu Tübingen erfolgten Ableben seines Heben A. M. Wihelm Ahles G 0 Sstud. theol. geziemend in Kenntnis azu setzen. Der abedmee be e Verein zu Heidelberg. J. d. C. Ludwig Vatk(0% X. cand. theol. den 4. Mai 1900. Heſdelberg, 51783 Olavier. Ensemblespiel. 50185 gung 86Tafl. Roſengarten U 6, 19. Montag, den., Abends 8 Ahs, Carl Hutter,. Vortrag. Menſchenkenntuiß durch Neslehtsausdruckskunde mit Experimenten. 5174 Karten im Vorverkauf à 75 Pfg. im Vortkragslokal und in der Hofmuſikalien⸗Handlung von Th. Sohler, O 2 Mlilitär-Verein Mannheim. Samſtag, den 5. Mai 1900, Abends 3½ uhr Frühjahrs⸗Heneral⸗Herſammlung im Lokale der Gambrinushalle. 5 Tagesordnung: 1. Feierliche Aufnahme neuer Mitglieder und Ausgabe der Verbandsabzeichen an dieſelben.(Mitgliedskarte iſt mit⸗ zubringen.) 2. Erwerbung der Korporatſonsrechte und der damit ver⸗ bundenen Statutenänderung. 8. Sterbekaſſe betreffend. 4. Verſchiedenes. Zahlreichen Beſuch erwartet 50823 Der Borſtaup. Erwiedlerunmg. am 2. Mat Auf den in der„Neuen Bad. Landeszeitun Nr. 202 gebrachten parteilſchen Bericht über die ffengerichts⸗ verhandlung in Sachen Schuhmachermeiſter F. Steinmetz gegen die Mech. Schnellſohlerei G. Meermaun erklären wir, daß Herr Steinmetz ganz privatim Klage erhoben und es unwahr iſt, daß er von uns als Werfzeug benützt wird, ba in unſeren Verſammlungen keine dahin gehende Beſchlüſſe gefaßt wurden. Wir halten daher unſere öffentliche Aufklärung vom Oktober 1899 in ganzem Umfang aufrecht, und erklären, daß der heſſere und auf Rand gearbeitete Stiefel beim Neubeſohlen wieder ſo hergeſtellt werden muß, wie er von Neuem war. Da nun an dem auf Rand gearbeiteten Schuhwerk die Oberſohle an den Rand ſichtbar angenäht iſt, ſo iſt es fachmänniſch gllein richtig, daß beim Beſohlen die neue Sohle ebenfalls wieder ſauber angenäht wird, ſo daß das Schuhwerk ſich wieder wie im neuen Zuſtande befindet. Sobald dieſes aber in der bewieſenen Art der Schnellſohlerei geſchieht, indem die Sohlen nur mit den Eiſenſtiften an den Leder⸗Rand angedrückt werden, und die Stiften ihren Halt durch Umnieten in der Brandfohle bekommen, ſo daß ſie auf der Innen⸗ ſohle fühlbar werden, ſo iſt dieſe Arbeit Pfuſcharbeit, von wem es auch ſei. Der beſſer gearbeitete Stiefel roſtet mit der Zelt durch, das Oberleder bricht, chgupt verlkert er ſeine gute Form, ſauberes Ausſehen und Leichtigkeit im Gehen. Der Stiefel iſt ſomit minderwerthiger gemacht, theils verdorben worden und der Kunde ſomit Aubedingt an ſeinem Eigenthum geſchädigt. Das iſt die Kleinigkeit, um die ſich die Sache dreht. fommt nun dazu noch geringeres Ma⸗ terial und Maſſenarbeit, ſo iſt der Preis für die Schnellſohlerei noch hoch geuug, und es iſt jedem Schuhmiacher möglich, folche Pfuſcharbeit zu kiefern. Es wird auch erwähnt, daß Herr Meer⸗ maun nebenbei Handarbeit wie in einer regulären Maaß⸗Schuh⸗ macherei anfertigt, und naturgemäß daun bei höherem Pieiſe beſſere Arbeiten liefern muß und man macht den Kunden alsdan erſt auf den Unterſchied aufmerkſam, jedoch bei den Annoncen der Schnellſohlerei verſchweigt man wohlweislich denſelben. Der Vorſtand der Schuhmacher⸗Vereinigung war bei keiner der Verhandlungen als Sachverſtändiger geſaden, und ſo iſt auch die Bemerkung, daß von der Stägtsanwaltſchaft auf Veraulaſſung der hmacher⸗Vereinigung Uuterſuchung eingeleitet würde vollſtändig unwahr, da ſpir noch niemals von dieſer Seite unſer Urtheil angegangen worden ſind. 51816 Wir erſuchen darüm wiederholt ein verehrl Publikum, bei vorkommenden Arbeiten eine richtige und ſachgemäße Arbeit zu verlangen, und weiſen ſolche auf Täuſchung betuhende und zu Schleuderpreſſen hergeſtellte Arbeiten zurück. Mannheim, im Mai 1900. Schuhmacherneiſter⸗Vereinigung Mannheini „Feuerio“ Große Carneual⸗Geſellſchaft in Maunheim. Sountag, 13. Mai d.., Nachmittags punkt 1 uhr, Rheindampfer⸗Fahrt nach Sandhofen, mit Muſik, auf Ein⸗ ladung unſerer verehrlichen Ehreumitglieder daſelbſt. Abfahrt von der Laudungsſtelle der Arnheiter'ſchen Ueberfahrtsboole hier, Unterwegs Beſichtigung der Hafen⸗Aulagen und des Induſtrie⸗ Hafens. In Sandhofen Einkehr: Hotel zum grünen Baumt. Theilnehmer⸗Liſte(pro Perſon Mark 1) liegt in unſerem Lokal „Habereck“ bis Samſtag, 12. d.., auf. 51823 Wit hitten unſere verehrl. Ehrenmitglieder und Mitglieber um zahlreiche Betheiligung. Der Jer Rath. Wohlfahris- 7*m Brwecken* 257 ALoosg a J,0 L8 8 Gorto und Lists 30 Pfg. entra) 8 Liehung 31, Mal u. folenäs Tage 20 Perlg 16870 Seldgewinne, zautwar ohns Abzß, im Betrage von 85 575, 000 1090990. 1, 2, Adr. sSchmidt, 8 4, 18, F. Martens, Schreibmaterlallen, Aug. Kremer, Kaufhaus. 51814 See 1* 39909⸗% 25000% 1% 15009 210000 4 20000 4 3000 4 30000 4 10, 1000 4 10000 100 500 4 30000 4 150 100 13000 4 600, 30 4 30000 4 16000 15 4 240 000 4 Loose versendet gegen Postanweisung oder eimahme das General-Deblt: Hankgesehift Lud. Mäller& 0o0. in Berlin, Sreitestr, 5 und in flamburg, Nürnberg und München. Telegr.⸗Adr.: Wünksmllar, Loose in Mannheim zu haben bei: Moritz Herzberger, E8, 17, J. Rausch, Schirmfabrik, 64 Mannheln— iheimer Haupt⸗Pferde⸗ und ere 6 SRE— TETIOIN ENN Naunbei⸗ +. N N auf Nominal Die K5 7 500.000— 0* 10. Juni öniglich Sächſi 1 2 Juni 1898 ich Sächſiſche St 0 0 J lautende drei ermächtigt 1 Staatsregierung i Slsblle ohte 0 0 Nentenanleihe if 7 Dekung 11 die Geſetz U ahr 0 Bei d Nindvieh ⸗M öſung d eihe iſt mit Zi ihe im G ußerordentlich e vom Bel eanſder henue Hffentu Mark 7 er Zinsſchei mit Zinsſchei eſammtbetra enklicher St 15. Mai Sübeee de bffentlich vor N rkt. Hamburg. Di ſcheine an d ſcheinen per 31 age von Nomi aatsbedürfni i 1896 und ilberpreiſen, n Pferden, Rin Mferriſ „Die Zinsſchei en bekannter 31. März und ninal 18700 niſſe, auf d vom fſenſigen gec andwirlhſchaftlichen Meacchinen vorgenommer Aus d ſcheine verjä Zahlſtell nd 30. Sey 0000 f den Inh ſchaft ſind di erblichen G ichen Maſchi weinen, G eeeee 1 ähren mi ellen in Dres eptemb 9000.— Mar haber ie nach enden daube n„Hold und Finanz⸗Mi den Beſtänd 1 71 n mit d resde 51 er verſeh ark zu emitti e folgende den für Geräther———— iniſterit en dieſer drei em Ablau n, Leipzi ſehen und emittiren— u Gewinnunu and⸗ und§ uund HERL 8— emeine D rium an die Sächſiſ reiprocenti fvon 3 J zig, Berli erfolgt die Ei 3 eeeeeeeeee her Hauswirth⸗ 17 8 1 die S 1 ahre in, J gt die Ein. 3 3 83 eee eeee UL chaft eutſche Credit⸗ ächſiſche B gen Sächſiſch n nach d. rankfurt in⸗ 5— 8 2—— mmen: 1 2 und S 5 it⸗Anſtalt Zank zu D hen Rent 5 er Ver a. M 08 1 22 2— ⸗ 15, 8 Tr Betra Bleichröder i und die Leipzi resden und di enanleih. fallzeit„ und 8 8 8 8 5 5 Sprach⸗Lel eppen. g von Nomi hröder in Berli eipziger und die Dres hen hat d 5 8 8 8 38 2 Fü 809 hrinſtituntn Nati ominal 5 erlin ger Bank i die Dresdner Bauk i as Königli 88 8 38 N Für Eri onalbank fü 51500 00 und M. A n Leipzi ner Bauk in D glich Sächſi 8 vachſene Sal. O für Deutſch!.— Mar. A. von Rothf ig, an die Directi Dresden ſiſche 480287J1664 8 8 3 8 FRANZ681 ie Sal. ppenhei f ilſchland Mark feſt begeb kothſchild K 5 Direction der 1, an die All 56286 165 444135358585 S 8 1A SHR, ENebise in Hamb heim jun.& C dem A. S geben und h Söhne in er Disce All⸗ 10027⸗ 6864 50 54 583 5015250867 88 LIEN., RUS8 H urg, i o. in Kö chaaffh 92 haben di ne in Fr g onto⸗Geſ 40627718998 195 35434 785 568676590115 N 18OH eto, Vere g, in Ha b döln; N hauſen ch ieſe 7 5 ankfurt ell⸗[ 246170170 9535486135 07421796767 11518521 Ur L 0. insbank i mburg; Wü Norddeutf ſchen Bankverei Firmen in rt a. M. ei 250ʃ3 7099 161358 135 5076388 676780288 85 14ʃ5 ehre! Becke in Stutt 2 Urttembergi ſche Bank verein u Gemeinf einen 2 38617200 52 35601090507 338967729,27 5867 584 be F der; de r& C gart; Bayeri ergiſche? ik, Commer nd Bor ſchaft mi 298480 589.J88700 90278 85465 detreff ſ0 o. 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Probelekti ernende rk 25.000.00 0 Siseh N rbank] 1018ſ239 144887496 52960 90 27 35 86348 305 Einzel⸗ und Klaſf tion gratiß. a1 000 1 ö 176839 19708 108 3766 27653044 687230147 86697 303 für 5 klaſſenunterri 85 „ 10.500.000 Stücke zu Mark 50 b 1 0 vom 1780 325 19785 55 255 58062 285 68957525 8507 142 Fag d Smen „ 10.500.000 60 5 9006 Nominal Jd 19 899 8 383 19006 205 38097 995 8515 125 69388 186 87526 11 5 Einttitt kedertelt 61395 26538 55 35 38* 5 7 1 758 5 %00 2 81 99„ 87800 da Lereebbetentaiee in 1 600.000 5 5 000 5 25864396 1075 281 38160 104 9521855 55 5 6% e5) 9 38 15 5 5458 2 98901132 5 8 N zur öffentli„„„. 108 u zode deseeeie 10161 8860h Peen enter eegege ge„, Miniſteri un 2 0 1* 5 20779 93 510861e 12778 7027 08 176 An einer* ee fe bn, huſ de n den audaachen we 190% e e 0 i Taee er, entenbeträ ne⸗Conſortiu icklichen B 400 80 5505 54704 9651 551088860 65 Lilk fönnen er Sta⸗ i Lüge ohn die 8 f emerke 5 326 821380285 72 7454 9870806041 660 22 Herren theil noch eini iſt E deſſen 3 5 uſage erthei N, daß d 7464 21559 353944524 54801(4317 8 88698 466 Ausk heilnehmen. einige 900 80 uſtimm ertheilt hat, bi as Königli N 95% 655138085 70900 67 88742 f6 6 sk. erth. die Exp. d 31668 899 1. 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D e Finanz⸗ dodeſ 85806047193 762 430 18 erlheſtt- grä ſte ing erfol=E— arkt ezember 19 anz⸗⸗ 55565 21938 639650356 5805 847 68 88896178 ichen Unterri gründ⸗ zu 3 gt auf G Sd au bringe 00 weiter 3581126 220.1223967 356 55371/260 71181½488 88982 247 ſchueid rricht im 3 51¹ während d Grund des IE gen. ere] 36865 220095208 2564554714 719010124/8 82 247 Preis 16 5 5 8 er an d Wen es zu dieſ mnge 17 58122218 376 9889.215 556 104072207 5 89444 266 Kleid Daf: Lehrmädch M. zrk in Dresd en verſchied E em Prof Na 57535882230 57040028/208 55614 27723 7378ʃ 89459353 ermachen geſ en zum 5 en bei der Sü enen S J, den oſpect gehöri 8770 20355777 9925 7101089 72 99— A. 5137 bei der 7 5 Sächſiſchen Vank tellen üblichen Mai 900 rigen Anmeldeformul 040 22000 4985 05 540 es 14 0 9807 216 Jger Peaere 0 7 b dleberge in drrtben, üfteſtunden unms 8 8 a Aachpilfeunter er 1028055 404. 7160 758 487 840 87f 2 1bi e in Chemni 251488 22052 11 41 9401 579 erricht 0 55 Filiale der Lei Nudolph n Credit⸗Auſtalt, 15 Hers dem Presbner B 5172 85 99991 1140554 585 56272349 72596181 o082 989 und „Herren Geb eipiiger Ba„Crimmi ben Kungt Bankverein 5 500 50280 72740673ſ01 117 9555 orar ſehr 5 „ der Credi r. Arnhold ank, D mitſcha h& Nieritz 52444 23702327 4 04536 56357 85 72892114 5 0 482 Off. u. Nr. 512 512836 ſch d dit-Auſtalt old, etmold bei u bei Herrn 82 35 242342 08980274 58870 04 729122 92404 269 Nr. 51296 a. d. E tet für Induſtrie„„ C. G. Händel ie 8046 52 70 94 ge8d0es Cxped. „ 8 80 Albert und Handel, bei 115 Bank in 9905 und Depoſttencaſſ 85 75 24728 15 11980ʃ165 56835ſ442 1510 156 5 39 Kel wöchentlich We »Herrn§, G. Lü e& Co Freib er Filiale d mold neaſſe der 56 3544278415067 899 402 lavi inmak an „Herren Men; üder„ berg i. S le der Dresdi 11 56180476 25265 20 129„ 15067198138 30 ierſtu— Leip Herren Men bei d S. bei esdner Bank in Fü 6639 2526542541824 6157552 78478 275 932 31 zu nehm ude zig bei J, Bloch ma SGörli er Vorſch erren Ludwi nk in Fürt 8088 5oc 28885 1624.184 57636 47 73660 272 93203 428 H. T. N. en. Gefl. Offer bei der i der Allgemei un& Co. zrlitz bei ußbank zu udwig& Co. 588500 57686012874 90 6778280 440 T. No. 50475 0. fferten unt⸗ Sicſgen Ba n Crebit u de aner de 1 18 e. 1 Harren ank zu 8154 ber 54 alſtändiſchen Bank flr de 720 000 04 655 905 998919 155 15 0 e J0 „ Herren Fre., Commandit Grei ei der Privath ie Preußiſche? 50.850 26682 5042131402 586280394 5 93655 7 Erfolg an Aufä mit ſicherem 5 5 2 279546.255 57 5 „ Herrn 9 G. 3.„ geſellſchaft auf Akt 50 5 270 0 Beck auk zu Gotha 2200 2de d 8 1118 geſchrittene änger wie Fort⸗ bi „ der Crebit⸗ u Plant, ien, Hal i der Zwickau ecker& Co., Commaudi 8985 305 170 4237637 59322.156 15091 15 94046579 Näh. ir. Fräulein— „dem„und Sparb Le a. S. bei er Bank, manditgeſ. a 3850(44427440 464242721 594403627 1018094108 194 Verlag. 8 A Berli Dresdner rbank Kü beil dem H 1. uf Actien 8508589 443 100 424 21759581105 61880320ʃ9422 3 2 51414 n bei d Bankverein, Kümpf& C alle'ſchen B„8646257 44851% 5 76942555 229493 bei der D er Dresd du, bei Her., ank⸗Verei 46257 27858 42521 12 84 496 205653 94407 177 Ste irection ner Bank rn H. F. Leh n von Kuliſch 8887581276.288 42656 S 442 ket „Herrn S. Bl der Distonto⸗ Haunov' Reinbold Steth 2 e e J2076 20 o80sf——ů— 0 „ Herren Bor eichrüder, eſellſchäft, bei 0 ver bei der Fili Steckner, 9507417.824454349155 7680024195126 670 2— „ ber Commer, Vuſſe der Hannover' iale der Dres 9527 42 28259.22949744 05 eskohle 2 25 merz⸗ 1 5„ Her ver'ſchen B dner Bauk i 9767 8259229437 360468ʃ30 76849ʃ131ʃ95 590 n +N— 9 Natio und Discont Hof'i ren Ephrai ank al in Hannover, 97 1% 18 eues Pantherr 85 „ den nalbank fü.Bank. 9f i. B. bei Her im Meyer er, 9480.27928805 04862 808 5 37059,9526459 wirß en 6öln A. Scha r Deutſchl Köthen i Herren Schü& Sohn 9881 420 5 5143885 76086628 77014.29595 7 loh gewarnt. Ermi nkauf g. N. bei affhauſen'f and, L5 n i. A. bei chüller& Co., 9946018 288060 75 38581596111005 377581/259 5416377 hnung. Näheres mittler Be⸗ bei dem ei Herren S chen Bank⸗ öbau i. S i Herren B Co., 46018828966 75 4907 87 10527 77750(56 95461 4785 eres in der E Frantfut A. Schaffh al. Oppenhei 8 bel der Lb bei Herren G J. Friedhei 9992 484 25000 580 64181 58 1120)6477515 569 8570 5 3 4 furt a. M hauſen'ſchen“ heim jr.& C Lü b r Löbauer 5 n G. E. 5 im& Co., 10029446 2.5804181 98 612160552 78130244 956— 0000 VVer bei der Com„bei Herr n Bank.Verei., eck bei d auk Heydeman 10141ʃ 9121ʃ111 98612 77918ʃ571 5668 5338 a K ommerz⸗ ren M. 2 rein, Ma er De zann, 4129120159ſ85 44460(16 219.83677 71956762 erſte 1 ga 55 dee e, 9 ie de deen Dresdner Bank 7 15 10100 528 488 25 818 10105 90 505 75 11 0 50 5 g reiltbl. 51 Fanburg 9. 4 C. Werthein igbeburger Vautverein, 0855 6f 6840885 44700% 78408 300 0210 g ek ule der Stabt“ 1g bei d„Wertheimb Maur rrn F. A. N rivatbant verein 1000 00 8ſe 706 20162 7861880585349 25 Gefl. Oſſerten un bei der C i der Filiale d uber, annhei Neubauer, ˙„ 11 07 89 30066 8104488601 23100821 5 96249 an fferten unt. Nr. 0 30066 44680ſ10462881½6 79119 55 416 die Expediti üt. Nr. 51 4 e e Hambutg 11 der Filiale der D lee es 11 126 41%504 62505J200 1950 5 908 55 500 55 bis. Blaltes. „„ Vereinsb ank in ei der R 0 unhein resdner 18763678.25445802 62554148 507108 9657 554 gegen hohe Z1 ark am „Herr ank in Hamburg, der Rheini 1„ ner 115864 51207% 4446 12762572 79787 700 966 0540 jungen ſt Zinſen von ei Mün M. M. Hamburg 9. Filialen i iſchen Eredi 11596 2931289 5 0150(10962 197798852052 96612 358 maf 1 ſtrebſamen chen bei der.Warburg 0 reditbank eee 57461182626208.3727 a Geſchäfts⸗ bei der B er Bayeri g& Co. M erg, Kaiſ n⸗Baden, und d 17655183 58.23346359l 97 62938372 98810 5497 508] Off. u en geſucht. 51 ayeriſchen iſchen Handelsb arkneuki erslantern, Karl Freiburg i. B eren 1180819 1845137 46875 976298902 79978180 9 104 258 Expediti nter Nr. 51779 179 „„ Baheriſch Hypotheken⸗ 8 ank, caf rchen bei 8 arlsruhe, K Br., Heidel⸗ 11951 9318980562 6475226299 14480050ʃ316 7154387 lon d. Bl. erbet an die zaheriſchen Vereins und Wechſel M ſſe der Leipzi er Wechſ lſt onſtanz 12 32961980223 46748407 0045780218 97182 16—— f Stuttg Königlichen Fili nsbank ſelbank, Meeranebeid ziger Bauk ſelſtube und S 201 ee 5 55 gart bei de Filialbank Meiße el der Filtal 15 epoſiten⸗ 12469 7 1810364469 4663232 8030351297 3180 el r Wür ßen bei Herr e der Sü 12 6132148 070810 65 1780807085 7818818 N a vor ürtt Herr üchſi 4% 63600595 073396 10 g e e derelen Lenee Wta f iee bebe, f gee e eeee „Herren S rgiſchen Verei Me V. bei 8 5.58782 447809 38160256 369 97557 29 lauf rzer Da ullänbrrg J. ereneen begbz de 1555 0 gedele 5 e r Al bei g bei der Fili Löbauer Bar ner, 12 05 b804 48002 2226. 528141 7747 101 90 B. Ze nd Futte eua KAltone Credit⸗Anſtalt L Allgemeinen D ei der Königli Filiale der D ank, 992.5023 944808 64469ʃ270 11494 97 hof⸗ pp, Wirth rgeld“ e C glichen§ resbne 18185 3056210 Necka„ Ba g0¹ Aunab bei der Depoſtt ingle& Co eutſchen Amberg Ansdo Hauptba r Bank in Mü 5289331 48051f17284872463 8505 1555 507 ra n. u⸗ erg bei der Filiale de der Di Aa büg, ut und d Nürnberg, 1357815.3 i e80e 2205180 98055 le de en der Süchſ. Bank Bank, 5i Minene ce Waatee ere 1— 1510 1910 10 818 98048140 kn 1 er N 85 8 u Dr irn g, Schweinfurt. Ludwigshafer reu ee 460158 98 1 9 Bg 1 555 bei 7 85 ube u. Depoſttene bei Perzer E. bei ben Stranbing, 20 Pasſal, 14889 90423577 145 46245 968 88005 7207 38265 115 dsleß 592 A auf 85 R 1 dgenturgeschakt Bon ith bei Herr auer Bank, ei der Fili er Filial Co., Fili 154760380 80 92 554868 66561192 3740 41ʃ985 413 zu kaufen geſu 13 9 bei Herren Golſ Schüler& 6. erten der Leipzig 0 Süch Benf an Pirna, 1883730 9799 35747315 88494 510 dite 10 155 erten unt. Aedder dene Beut,& Co 85 der 9—5 Bauk, zu Dresden, 18846886 9090 8905 80 8829 18 leſes Blattess peditlon de eer Dresdner B 55 auf Actien 1 146 838 0 0 521 Dampfhe el Ge 517400„ dei Her Herrn E. Hei talbant, ank, Ri er Filiale d 5 Filtale d Sü„16584 198 66.469 49495 31467357 414 843880582 98 0 62 Ei ſuch Bükeburg G. von P amune ieſa bei der Ri er Vogtlündiſ äch,, Bank 80 54400 0 1n e 1 urg bei der achalys Enkel fü er Rieſaer B iſchen Bank, zu Dresden Die Gewi 90881491167 209 847295 98691574 uſtand befind„noch in beſtem Dresd er Niederſächſif el, S r Induſtri ank, Filtal 7„ſtehen, kö ewinuſte 5120419184 30 99138% eſſel mit 20— licher Dam** Caſfel Sduer Baul, üächſiſchen B orau.⸗L. bei e und Hand e der Credi hen, können D„ welche auf R 865ʃ34499 68 Heizfla 25 Quadr pi F bei Herr ank, Filial Stetti L. bei Herr el, Dresd reditanſtalt den 4. und onnerſta dechnung u 470 J458 N5h äche wird zu k adratmetern Nae tin bei Herren S Lade& Co, 8 lhn 0 e e ed Ghreneſſd deiank Chem errn 8. Pfeif Plaut, bei Herrn W ren Scheller.5 des V r und von S rmittags vo al. Freita Gewinner] a Sſerter erergigz erc nitz bei der iffer, Werd Wm. Schl& Degne ormittags Sonntag, 8 d 111—1 Uh g und Sam an die H. Nr. bei der Fili er Filiale der Sü a u bei H utow r, und zwar: 98 von 11—1 8. ab pis einf r„ Nachmitt iſtag, ie Exped. dieſes r. 551801 2 Filiale d e der Süchſi Zittau bei Herren Sarfer. Vieh Pferde, Kü Uhr in E einſchließli ags von Dieſes Blattes 7775 er Dresd iſchen B au bei der Fi arfert& ehhof, all e, Kühe, Ri Empfan ich zum 12. Mai 7 5 „„ Filiale d resdner Ba ank zu Dresd bei der Fili r Filiale der Sä Co., Auswä e anderen G Rinder g, genomm Mai* „ dem Chemni er Leipziger B 17 en. r Filiale der All r Süchſiſchen B Sutale in Lite 15 Iral 2 nitzer Bank⸗B Jank,* Fili laemei ank rn Johs. vinner kö it. 8 2 ine auf dem 8 5 Sianban, 3wiln Saele den n, Cedidanſmit Nate Eisſchänte we roße 12 Tage der Ab r Zeichnungsprei tan i S. beid„Van zu Zitt Jdes Empfangers ſür Berpackuſg N e doin an 9 ebel z f er Abnah hnungspreis 12 5 bei der Verei ider Filiale der Sü un, 0 pfängers vermi erpackung 1 1. Nachnahn elchen die Näher ufen hme 8 beträgt 838 ereinsbank er Süchſ. B Die vier W rmittelt werd ud für Re ie der un res B 6, 1 51453 3. Bei der gt 83/% mit Stückzinſe Zwickauer Ba ſ. Bank zu d ſallen den Eaſſen der betg ute chuung und Geſahr Ei papieren i der Zeich 4% mit Stückzinſ uer Bank. tesben, Sollze lich en vorſ lhenee an nic ae, als Taut ons hnung f zinſen à 30, te ſich gten Serene a ution ung ſind 50,% vom ein Oruckfehler fin vorſtehe Vereine a geholten Gew 4. Di zu hinterle o des gezei 8 1. April e innſte] 1 e Ab erlegen gezeichnet pril àa. 5 Richtigſtell n, ſo behält ſi ungsliſt erfolgen nahme der nach en Betrages i an bi Aen de kn 8 9 hme der nach freiem Er ges in baar oder e s zum Mannpes ſelben auf Grund den eele.ome ca. 15 M mit 5 8 der Zeichnungs ourshabenden Werth Mai 1900. en Ziehungs⸗ breit 15 lang, 18 M. laufend Ai 11. Mai ngsſtellen zugethei F. Seipio, b id 5 Mir. hoch n Beträge bi mit 1 bis 11 Junt zugetheilten Beträge h e i. Veften e 10 Aae Zuſtaude Der frühere bis inel. M„ bis 11. 3 at zu ad. Heun⸗ el. Mö n kanfe ade wirs rübere Scn s bis 11 8 un⸗Be Nöll, Schriftfi ſen ge 8 Dresden, Leipzi 1 Schluß 85 Nonral f General⸗Conſul Reiß Das Wed e Schriftführer. Nr. 51708 1100 20 lle g, Berlin, Fr— ung bleil ind am Der 5 0. xp. Frau eibt de 11. Mai er Großherzogli 5 Allgemeine Y kfurt a.., Cöl dem Ermeſſen d Mai a. o. ungethei See liche Schriftfüh Hächſiſche an Eredit 1 Hamburg, Stuttg er e e e duſnehnen ret. Ekkäu f 5 zaul zu J-Anſtalt art und* erlaf— 51809 11 . Nieichrs resd Dres ind Mün ſen. ſt— Klei bil Battenalbaut für—* 1. Mai 1900. 8 kaul U. fle— Maes raße. 5 eutſqh von Not Aisrauto⸗ 1 auk.. e erth ſteigend„48,000 M. Varn„ u ae Ban. ae e en · in 9 R Tn Za* Dypen 2 Iihze 5 7 u 2 Lud dſs. Blieis 5 ambur mburg. G heim fr.& Ce. Bankverei* nd Klem-Wi opendane wigshaf Bayer 9 Württet b g. 11—* Commn*& Co rein.— ollständig 0 Wildb 8 In beſte En an. Rh 1 „Dypothek ubergiſch irttemhe terz- und Dis Idbad Jen Hon in e dd bi Eredit jeken- u. 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