des um 12. ſo⸗ 1501 de⸗ 001 1* Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummiern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 der Stadt Maunheim und Umgebung. 1 J69„ N heimer (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal,. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. Verantwortlich für Politik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton; Dr. Friedrich Walter. für den lokalen und vrov. Cheil: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Mannheimer Typograph Auſtalt.) (Das„Mannheimer Jonrnal“ iſt Eigenthum des katholiſchen 2 Bürgerhoſpltals.) 5 ſämmtlich in Maunheim⸗ (Mannheimer Volksblatt,) 9 Nr. 208.(2. Abendblatt.) ieeeeeeee — Samſtag, 5. Mai 1900. eeeeeeeeeeeeeeeeeee e (Gelenhen Ar. 218.) NFEFETCE WEEN Aus der vaterſtädtiſchen Geſchichte. 1I. Mannheims Zerſtörung. OJammergeſchick der eroberten Stadt! Durch die Thore, ein fluthendes Meer, Die der zitternde Bürger geöffnet hat, Ergießt ſich das feindliche Heer. Doch Gnade noch Schonung erhoffe dir nicht Vom trunkenen Siegermuth: Rings qualmen die Dörfer im Sonnenlicht Und raucht der Erſchlagenen Blut Die Schrecken der Peſt, des Krieges Noth, Du kennſt, du trugeſt ſie, Doch Härt'res als heut der Franzoſe gebot, O Mannheim, traf dich nie! Da ward dem Manne die Seele bang, Da weinten Kinder und Frau'n: „O theuere Stadt, wie lieb' ich dich lang, Und ſoll dich nicht mehr ſchaune Du Wohnung des Fleißes, du Zierde der Frei'n, Du aller Bedrängten Hort, Du ſollſt von der Erde vertilget ſein, So will's ein Königswort. Von der herrlichen Heimath, ſo mild und ſo traut, In die rauhe Fremde verbannt— Ja, ſelber wir ſollen, was wir gebaut, Zerſtören mit eigener Hand! O, ſei nur auch du zu vollenden bereit, Was dein grauſiges Machtwort ſprach, Und tragen wir Armen unendliches Leid, Du trage die ewige Schmach!“ Herab auf die Stadt und es ſinkt die Nacht, Am Himmel aufzuckt es roth, Trompete und Trommel erdröhnen mit Macht, Doch lauter jammert die Noth. Und flüchtige Schaaren mit Hab und Gut Zur Brücke, zum Neckar den Lauf! Zerſtört auch die Brücke! Kein Kahn auf der Fluth! Hinunter die Ufer, hinauf! En Kind verloren!„Wer ſah es zuletzte“ Und hier ein härt'rer Verluſt: „Was, hat er der Plündrung ſich widerſetzte Die Kugel ihm durch die Bruſt!“ „An meine Braut Du taſte mir nicht!“ Der Soldknecht röchelt:„Mord!“ Die Jungfrau ſchlägt die Hand vor's Geſicht, Der Jüngling reißt ſie fort. Die brennende Stadt und wie ſie ſich neigt, Sie beleuchtet den nächtlichen Graus, Und als von Oſten die Sonne ſteigt, Sie ſchaut nicht Kirche noch Haus. Die blühende Stadt am Neckar und Rhein, Die Krone vom pfälzer Land, Ein rauchender Trümmerſchwall allein Er zeigt noch, wo ſie ſtand. Ein flüchtiges Häuflein zu kurzer Ruh' Am Waldrand lagerte dicht, Die ſchauen zurück und weinen dazu, Ein Alter aber ſpricht: „Nicht dieſe Blicke, trüb und naß! Das iſt des Schickſals Lauf! Was Feuer zerſtört und der Feinde Haß, Es bauen's Thränen nicht auf Harrt aus in Geduld! Es kommt die Zeit Ich werde ſie nicht mehr ſeh'n— Da wird in Kraft und Freudigkeit Auf's neu die Stadt erſteh'n. Durcheuere Kraft, das haltet feſt, Und das nur kann allein, Solang Ihr das Brod der Fremde eßt Euer Troſt und Hoffnung ſein! Peter Schnellbach. Münchener Plauderei. (Von unſerm Korreſpondenten.) München, 4. Mai. Wetter. Blumenausſtellung. Hochzeit bei Hofe. Die oiletten der Prinzeſſinnen. Die Oper Lalla Rookh. Die Bockſaiſon im Hofbräu. Ein Kalauer.) Trotzdem in den jüngſten Tagen eine merkliche Erkaltung der Beziehungen zwiſchen Himmel und Erde eingetreten war, iſt nun doch noch mit dem erſten Mai der Frühling in München einge⸗ zogen. Wenn man bedenkt, daß wir noch in der vorletzten Woch eines ſchönen Morgens beim Erwachen Alles weiß verſchneit g funden, ſo kann man es eigentlich gar nicht faſſen, daß jetzt die Kaſtanienbäume in den ſtädtiſchen Anlagen ihre Blätter halb⸗ wegs entfaltet, die Tulpen und Narziſſen auf dem Gärtnerplatz, Sendlingerthorplatz u. ſ. w. ihre bunten Blüthenkelche erſchloſſen haben ſollen. Aber freilich: wir Münchener ſind an die unver⸗ frorenſten Schwankungen des Wetters ſeit Olims Zeiten gewöhnt. Wir kennen es gar nicht anders. Heute Regen, morgen Dürre, Mittags kropiſche Hitze, Abends arktiſche Kälte, jetzt Schnee und 24 Stunden ſpäter das zarteſte Mailüfterl, kurz, Frühling, Sommer, Herbſt und Winter mit wöchentlichem ſtatt quartal⸗ weiſen Wechſel. Unſere liebe bayeriſche Hochebene, auf der wir wohnen, bringt das ſo mit ſich. Doch, ich wollte eigentlich nicht vom Wetter, ſondern vom Mai und von allerhand Ereigniſſen, die uns der Mai gebracht, erzählen. Zunächſt von der Blumenausſtellung. Ehe man das große Ausſtellungsgebäude auf der Kohleninſel, in dem ſ. Z. die Sportausſtellung und vorher die Kraft⸗ und Arbeits⸗ maſchinen⸗Ausſtellung ſtattfanden, vollſtändig niederriß, wollte man ſich ſeiner bretternen Herrlichkeit noch ein letztes Mal er⸗ freuen: man richtete an den Frühling durch Vermittelung der Gärtner die ganz ergebenſte Einladung, auf ein paar Wochen Quartier in dem Gebäude zu nehmen. Der Frühling aber folgte dieſer Einladung um ſo lieber, als ihm der Aufenthalt im Freien für manche ſeiner ſchönſten Kinder damals noch nicht ganz rath⸗ ſam dünkte. So gab es denn ein zwar unter Ausſchluß der größeren„Oeffentlichkeit“ ſtattfindendes aber nichts deſtoweniger überaus herrliches Frühlings⸗Einzug⸗Feſt. Wie eine Gedanken⸗ Expreßzugreiſe ins Land der Märchen wirkte es, wenn man aus der herben Trübe des Münchener Vorfrühlings auf der Straße in das Blumenfeenreich innerhalb der Ausſtellungshalle eintrat. Im Veſtibul berauſchte ſich das Auge an einer wundervollen Gruppe von Rhododendren, aus deren Farbenpracht weißleuchtend die Natur der Flora emporſtieg. Die Treppe zu den großen Sälen eröffnete ſodann ein neues Bild: man ſah ſich in einem entzückend arrangirten Villengarten. Blumenbeete, Fontänen, Palmengruppen, Lauben, im Hintergrund das von der Sport⸗ ausſtellung her bekannte Alpenpanorama mit der blauen Gumpe und dabei ein ſolcher Duft von Roſen, Orchideen, Tulpen, Hya⸗ zinthen, Aurikeln, Alpenpflanzen, Maiblumen, Lilien— ich ver⸗ mag Ihnen davon keinen Begriff zu geben und muß Sie bitten, in Ihren wärmeren Mannheimer Gärten Alles das in natura zu genießen, was in der Zubereitung mit Tinte und Feder über⸗ haupt nicht genoſſen werden kann. Im wunderſchönen Monat Mai, als alle Knoſpen ſprangen, da iſt nun auch in München eines von jenen im vorletzten Brief gemeldeten Verlöbniſſen bei Hofe, nämlich dasjenige der Prinzeſſin Mathilde vdon Bayern mit dem Prinzen Ludwig von Sachſen⸗Koburg⸗Gotha durch die Ehe ſanktionirt worden. Die Hochzeitsfeierlichkeiten begannen am Samſtag Nachmittag mit einer Familientafel in der Reſidenz, bei welcher der Prinz⸗ regent den Vorſitz führte. Am Abend des gleichen Tages ver⸗ ſammelten ſich dann die Mitglieder des Königlichen Hauſes ſowie die fremden Hochzeitsgäſte im Wittelsbacher Palais(dem Eltern⸗ haus der Braut) zu einem beſcheidenen Familienthee. Während des Thees zogen die hieſigen Sängervereine mit etwa 20 Fahnen und von Fackelträgern begleitet in den Vorgarten des Palais und trugen den Chor„Die Ehre Gottes“ von Beethoven vor. Das Brautpaar, der Regent, Prinz und Prinzeſſin Ludwig hörten vom Balkon aus den Vortrag an. Am anderen Tage fand dann die übliche Galatafel und eine Feſtvorſtellung im Hoftheater ſtatt. Wollen Sie das Menu der Galatafel hören? Bitte, verſuchen Sie auch das in dem wärmeren Mannheimer Klima in natura kennen zu lernen; mit Tinte und Feder läßt es ſich ſo wenig zu⸗ bereiten, wie die Blumenpracht der Blumenausſtellung... Aber über die Feſtvorſtellung im Hoftheater ſollen Sie Einiges ver⸗ nehmen. Man führte Felicien David's Oper„Lalla Rookh“ auf, ein Werk, das Sie wahrſcheinlich ſo wenig wie wir Münchener zu Ihren Bekannten rechnen werden. Die Oper iſt aber für ein hochzeitliches Feſtſpiel überaus geeignet. Sie erzählt, von einem jungen Könige, der in der Geſtalt eines Sängers die von ihm erkorene Braut erſt daraufhin prüft, ob ſie in ihm nur den Fürſten oder nur den Menſchen liebt. Und in muſikaliſcher Hinſicht bietet ſie gerade ſo viel und ſo wenig, als man ſich, wenn man weniger der Kunſt als der Repräſentation willen ins Theater geht, durchſchnittlich wohl gefallen laſſen mag. Ein feiner Kenner der Muſik, der Muſikſchriftſteller Arthur Hahn äußerte ſich in ſeiner Beſprechung des Werkes wie folgt:„Der⸗ Orient, der Süden überhaupt, das war offenbar die Welt, in der ſich Dabid als Tonſetzer am Wohlſten fühlte und für deren Schilderung er manche Töne, muſikaliſche Farben und Melismen von charakteriſtiſch eigenthümlicher Art fand. Wer ſeine, zu⸗ weilen noch im modernen Konzertrepertoir erſcheinende Symphonie⸗Ode„Die Wüſte“ kennt, wird trotz manchem ſchon Verblaßten darin auch Proben von der erwähnten Eigenthümlich⸗ keit des Komponiſten erhalten haben. Mehr noch davon weiſt ſeine Behandlung des Lalla Rookh“⸗Sufets auf, der ſchlichten, ausſpruchsloſen indiſchen Märchenpoeſie, die ſich in ſehr einfachen und gar wenig aufregenden, in behaglicher Breite ſich abſpielen⸗ den Bühnenvorgängen vor uns entfaltet. 15 7 E E · Stimmungsreiz mancher Theile der Oper, in der allerdings ein lyriſch weiches Element vollkommen überwiegt, ſtärkere Kontraſte aber ganz fehlen, iſt jedenfalls unbeſtreitbar. Stücke wie die bon einem melancholiſchen Hauch geſtreifte Romanze Lalla Rookh's, einzelne Chöre, ein Duett im erſten Akt und beſonders deſſen Schlußſzene kommen in dieſer Hinſicht in Betracht und müſſen uns mit ihrer Klangpoeſie über eine gewiſſe in dem Ganzen waltende Monotonie hinweghelfen. Auch Nureddin's Geſang im zweiten Akt mit dem ſich anſchließenden Enſemble verdient mit an erſter Stelle genannt zu werden.“ 5 Ueber die ſtandesamtliche Eheſchließung und den Kirchgang des Brautpaares werden Sie das Nähere ſchon aus den Tages⸗ berichten erfahren haben. Oder ſollten die Damen vielleicht noch über die Toiletten etwas zu hören wünſchen? Die Braut trug ein mit Myrthenblüthen umflochtenes Diadem, welches der Bräutigam ihr als Hochzeitsgeſchenk gewidmet. Von dem Dia⸗ dem wallte ein fünf Meter langer Schleier aus Seidentüll her⸗ nieder. Die Brautrobe(Taille aus Satinducheſſe, Ausſchnitt und Aermel mit Brabanter Spitzen drapirt; Rock in Weißducheſſe, am feſtonirten Saume Rüſchen) hatte ein Manteau aus ſchwerſter Moireeſeide von 4½ Meter Länge mit pliſſirtem Moufſeline de Soie⸗Beſatz, außen mit Myrthenguirlanden und Sträußchen, innen mit Mouſſeline de Soie und mit Bandſchleifen garnirt. Die Bruſt ſchmückte außer dem Bande des Thereſienordens eine koſtbare Corſage von Brillanten und Perlen. Das Braut⸗ bouquet beſtand aus weißen Roſen, Maiblumen, Myrthen und Orangenblüthen. Die Mutter der Braut, Prinzeſſin Ludwig hatte eine Toilette von hellgrüner Seide mit Goldbrokat ein⸗ gewirkt, gewählt; dazu trug ſie eine rothſammetne Courſchleppe mit breiter Goldſtickerei, ein Brillantdiadem mit Reiherfedern, zwiſchen denen Diamanten glitzerten, und ein Brillantencollier um den Hals, dazu das weißblaue Band des Thereſienordens um die Bruſt und die übrigen Orden, wie auch die übrigen⸗ Prinzeſſinnen. Prinzeſſin Giſela hatte ein grünes crepe de chi Kleid, mit echten Spitzen garnirt, angelegt und hiezu eine gr mit Silberbrokat gezierte Courſchleppe, ein Brillantdiadem im Haar und koſtbaren Smaragdenſchmuck. Prinzeſſin Arnulph erſchien in weißem Brokatkleid mit blauſammtenem, ſehr reich mit Silber geſticktem Manteau, dazu Diadem und Collier von Diamanten. Prinzeſſin Thereſe, als Aebtiſſin des St. Anng⸗ Ordens, in dem ſchwarzſammtenen, hermelinausgeſchlagenen, von den Schultern herabwallenden Prunkmantel, mit Orden und breitem Ordensband, Perlendiadem und Collier. Prinzeſſin Ludwig Ferdinand hatte eine roſa, in Saumone übergehende, mit Bouquetten von echtem Silber geſtickte Toflette gewählt, dazu ein Manteau aus ſilbergrauem Plüſch mit Bouquetten aus Silber geſtickt, koſtbares Brillantdiadem mit birnförmigen Perlen und übereinſtimmendes Collter. Frau Herzogin Karl Theodor trug ein weißes Atlaskleib mit Goldſtickerei und Courſchleppe von cericorothem Sammet, gleichfalls mit reichſter Goldſtickereſ und koſtbaren Brillantſchmuck. Herzogin Eliſabeth und Herzogin Marie Gabriele, die Braut des Prinzen Rupprecht, überein⸗ ſtimmend Toiletten von indiſcher durchſichtiger weißer Seide, mit reicher Spitzen⸗Inkruſtation, dazu Courſchleppe aus weißer Seide, mit Silberſtickerei, Perlen am Hals und im Haar, Die Liſte von Mai⸗Ereigniſſen, welche ich Ihnen in dem Vorſtehenden zu geben unternommen, würde nicht vollſtändig und insbeſondere nicht münchneriſch ſein, wenn ich nicht noch das Folgende anfügte: Am 1. Mai wurde die Bockſaiſon im Hof⸗ bräuhaus eröffnet. Wiſſen Sie was das für den Münchener heißt: Die Bockſaiſon im Hofbräu iſt eröffnet? Es heißt für ihn: jetzt muß ich mich der wichtigſten(und auch einzigen) Kur unterziehen, die ich in meinem ganzen Leben burchzumachen habe! Jetzt muß ich— doch, wir wollen dieſe ernſte Sache wiſſenſchaft⸗ lich vortragen, damit Sie nicht etwa glauben, ich beabſichtige mir einen Spaß mit Ihnen zu erlauben. Alſo: Es gilt für überaus heilſam, das Hofbräuhaus⸗Bockbier in einen nüchternen Wagen zu gießen. Bereits um 7 Uhr in der Früh wird dem⸗ gemäß in der Kuranſtalt am Platzl die braune Heilquelle„an⸗ geſtochen.“ Nüchternen Magens kommen ſodann die Kurgäſte und laden von dem heilſamen braunen Stoff ſo viel ſie irgend laden können. Iſt das geſchehen, ſo verfrachten ſie eine oder mehrere Radi, welche von hauſirenden Radiweibern feilgeboten werden und laden dann noch einmal. Hierauf erheben ſie ſich, zahlen und— treten etwas eilig den Heimweg an.. Das iſt die ganze Kur. Sie ſoll im Frühjahr äußerſt heilſam ſein. Ich habe ſie zwar noch nie erprobt, aber eben deßhalb empfehle ich ſie Ihnen. Ich berufe mich da einfach auf die als Hüter der Volkswohlfahrt beſtellten Herren Landtagsabgeordnete und Miniſter. Die eröffnen alljährlich die Saiſoen Zum Schluß muß ich Ihnen den neueſten Münchener Kalauer erzählen. Wiſſen Sie ſchon wer der Nachfolger Heinrich Vogl's werden wird? Herr v. Poſſart. Denn Herr v. Poſſa begann ſeine Gedächtnißrede auf den verſtorbenen Sänger mit den Worten:„Ich ſinge wie der Vogel ſingt..“ Monadus. Der muſikaliſche Seite. Amfs⸗ Velannlmachung. Nr. 18889 J, Nachdem mit dem 1, Mai d. Js. die Reuord⸗ nung des Begräbllüßweſens in Kraft tritt, bringen wir eine Zu ſammenſtellung der für die Benntzung des Hauptfriedhofs in Mannheim und die Begräbniſſe in der Altſtadt geltenden Taxen und Gebührenſätze, ſowie der für dieſe Sätze gewährten Lelſtungen der Stadtgemeinde nachſtehend zur öffentlichen Kenntniß: 51460 Cax⸗Orduung für den ſtädtiſchen HBauptfriedhof in Mannheim. Gültig bezüglich Abſchuikt O bis 20. Juli 1900, bezüglich der übrigen Aöſchnitte bis zür Eröffnung der allgemeinen Leichenhalle.) A. Begräbnißtaxen. I. Kl. II. Kl. III. KI. Erwachſene über 18 Jahren 120 80 25 Kinder von—15 Jahren 90 60 20 Kinder unter 6 Jahren 4⁰ 20 6 Hiefür gewährt die Stadt folgende Leiſtungen: 1. Die Geſchäfte des Begräbnißordners, des Leicheumanns bezw. der Leichenfrau, der Leichenträger, des Friedhof⸗ pekſonals nach den betreffenden Dienſtweiſungen. Dazu gehören bei Begräbniſſen J. Klaſſe 50 und bei ſolchen I. Klaſſe 30 Traueranſagen. Lieferung des klaſſenmäßigen Sarges und eines einfachen Kreuzes, ſowie das Einlegen in den Sarg. 8. Verbringung der Leiche in den Friedhof. 4. Stellung eines Trauerwagens. 5. Beervigüng der Leiche. Die Begräbnißtaxe erhöht ſich um 20 pCt., wenn Leichen von Bewohnern der Skadilheile Käferthal⸗Waldhof und Neckarau auf dem Hauptfriedhof beerdigt werden. Vie Begräbnißtaxe mindert ſich um 5 pCt,, wenn eine Leiche vom Sterbehauſe nach dem Bahnhof zur Weiterbeförderung ngch auswärts oder eine von auswäkts kommende Leiche vom Bahn⸗ hof nach dem Friedhof verbracht wird. Im erſten Falle komimt die all. bung⸗ im zweiten Falle die Lieferung des Sarges in egfall. 2. Die Gebühren des Leichenſchauers, der Geiſtlichen und der ſonſtigen Kirchenbedienſteten ſind in der Taxe nicht inbegriffen. Die ekſteren betragen 2 M. und werden für Rechnung des Leichen⸗ ſchauers von der Frledhofkaſſe erhoben. B. Leichenhalletaxen. Für die beſonders verlangte Beuützung der zur Zelt beſtehenden Lelchenhalle ſind zu entrichten; L. Kl. II. Kl. UI. Kl. Perſonen über 6 Jahren. l.80 8,80.80 Perſonen von 6 Jahren und weniger.—.40 1— O. Außergewöhnliche Leiſtungen. 1. Stellung von Nachtwachen bei der Leiche für die Perſon und Stunde 1 M..50 2. Stellung zweier oder weiterer Trauerwagen pro Wagen 5 5.20 9. Weitere Traueranſagen pro Stück.10 4, Liefexung anderer als der klaſſenmäßigen Sürge: 1. Klaſſe ſtatt u. Klaſſe: für Perſonen über 18 Jahre Aufzahlung M..50 6* von—15 1 unter 6 Jahren„.— 7 7 II. Klaſſe ſtatt in Klaſſe: für Perſonen über 15 Jahre Aufzahlung M..— 1 0 von—15 J. 1 80 unter 6 Jahren 5.— —— Sechefſarg.Klaſſe ſtatt Tännenſarg 1. Klaſſe: für Perſonen über 15 Jahre Aufzühlung M. 90.— 5„ pDonse 9 5 unter 6 Jahren 7„ 100.— Eichellſarg 1. Klaſſe ſtatt Tannenſarg U. Klaſſe: für Perſonen über 15 Jahre Aufzahlung M. 72.— 5 8 von—15 F. 0 5 77.— 1* Unter 6 Jahren 1533. 80.— Metallſarg Ni. 1(einſchl. d. Ver⸗) Aufzahlg M,. 120.— 5 1 f. 4 1900„ 150.— 1 15„ Atereseichenträger 10 180 8. Nleſfexung ſonſtiger Zuthaten: Eiſerne Beſchläge: 4 Hängen itit Roſetten ſammt Anſchlag M..,75 6 5*„ 5 7.75 8*** 10 70 8„ Guirlanden„ 0 7.5 Verſilberte Beſchläge! 4 Hüängen mit Roſetten ſammt Auſchlag M. 14 75 0* 1 1 17 1+ 3. 8 8„Gulrlanden„ 7„ 17.— Metallkriiziftr Nr.. 1 M. 790 JVT 0 8.75 Särg nebſt Deckel auszupolſtern Nr. 1 90 * 8*— Der untere Theil des Sarges mit Shirting t, 5 Sargkiſſen Nr. 1.20 1 15 2 5„ 4——.— „ 8 V 1 Toptenmantel Nr. 2j„ 65.— F— 7 Für die Beförderung elner Leiche mittels Fuhrwerks von hier nach auswärts oder von Auswärks hierher weden die Leiſtungen der Gemeinde und die Taxe im Einzelfalle von der Friedhofköm⸗ miffion beſtimmt. D. Ueberführungstaxen. Ueberführung einer Leiche oder von Ueberreſten einer ſolchen 1. pon einer Grabſtätte in eine andere desſelben Fried⸗ !!!!!...ͤ ĩͤVvu 2. Volt einer Grabſtätte des Hauptfriedhofs iſt eine ſolche der Fillalfriebhöfe oder ungekehrt M. 10.— b. Zügabe eines neuen Sarges: I. Kl. u. Kl. Ul. Nl. Etwuchſene über 18 Jahren 20 15 10 Kinder von—15 Jahrenm 12 10 inder unter 6 Jahren 10 7 4 E. Frieshoftaxen. 8. Allgemeine Begrübnißtaze. 1. Grabtaxe für Leichen der in g 27 Abſ. e der ſtädtiſchen g⸗ 1105 Naribn und Friedhofordnung bezeichneten Art, und zwar: erſonen über 10 Jahren M. 50. 1 bis zu 10 Jahren 4 1 9. e. Oie geſetzliche Ruhezeit beträgt für die Glübet von Erwachſenen(über 10 Jahren) 25 Jahre, für Kiuzer(his zu 10 Jahren) 15 Jahre. 35 Für Verſchonung des Grabes darüber hinaus ſind zu enttichten: N Erwachſene Kindver erſte Verſchonungsperiode von 92 0 15 Niblen M. 50.— M. 30.— weite und jede weitere Periode 5. 100— 80. 8. Denkmaltaxen füt ſtehende Grabſteine auf Kinbergräbern M. Grabſteine bis 1 m Höhe 5 4 5 10.— 5 5 1 8 b Familtenplätze. 4. 7 für eine Benützungstauer von Unfzig Jahren pro qm M. 50.— für die weitere Zeit M..— pro qm und Jah⸗ . Beiſetznugstaxe für Erwachſene M. 20. 60 Rindee 9 — General-Anzeiger; und Bä—̃— und Kreis. — g. Gruften, 1. Faufpreis einer Gruft unter den Arkaden der Aahentun 55 2. Beiſeßnugstaxe für Erwachſene„ 100.— „„, Kinder 1 30.— Sonſtige Gebühren für Leiſtungen des Friedhofperſonals. Setzen eines Holzkreuzes 8 M.—.80 Herſtellung der Fundamentgrube für einen Grab⸗ ſtein oder Ausgraben alter Funbamente 3. Herſtellung von Steineinfaſſungen je nach Wahl der Steine: für große Gräber. für Kindergräber 33 Bepflanzung von großen Gräbern Ki mit Ephen: M..— bis 10.— „blühenden Pflanzen„ 5 15.— f3.— bis 10.— „immergrünen„ 5 25.— 5. Unterhaltung pro Jahr: von großen Gräbern 8 8 5 8 M..— von Kindergräbern 80 0 5 50 Gegen einmalige Entrichtung eines beſtimmten Betrages (mindſtens M. 300.— für ein Einzelgrab in den allgemeinen Be⸗ gräbnißfeldern und mindeſtens M. 150.— pro am der Familien⸗ gräber) übernimmt die Stadtgemeinde die Verpflichtung, durch ihr Perſonal die gärtneriſche Unterhaltung und Ausſchmückung eines Grabes während der ganzen Benützungsdauer bezw. Ver⸗ ſchonungszeit beſorgen zu laſſen. Verbleiben aus dem 2/8pro⸗ zeiitigen des einhezahltes Betrages nach Erfüllung ieſer Verbindlichkeſten noch Ueberſchüſſe, ſo werden dieſelben zur baulichen Unterhaltung des Grabdenkmals oder Einfaſſung ver⸗ wendet. Nach Aufhören der Unterhaltsverbindlichkeiten fällt das Kapltal der Stadtgemeinde zu Eigenthum anheim. Sämmtliche Taxen und Gebühren ſind an die ſtädtiſche Friedhofkaſſe bezw. den von dieſer mit dein Einzug beauftragken Begräbnißordner zu entrichten. Die Anforderung und die Aunahme von Geſchenken in irgend einer Form iſt ſämmtlichen Bedienſteten ſtreng unterſagt. Mannheim, 28. April 1900. Friedhofkommiſſion: Martin. M. 1000.— d. 1 5.—— 8„ M..— bis 12.— .— 4 ndergräbern „.— 1 Zettler. Bekanntmachung. Neuorganiſation des Begräbniß⸗ weſens betreffend. No. 13351]. Mit dem 1 Mai l. Iltritt die Neuorganiſation des Begräbnißweſens(Ortsſtatut vont 15. April 1898) in Wirk⸗ ſamkeit, Es werden demgemäß von dieſem Zeitpunkte ab Seitens der Stadrgemeinde die in beſonderer Bekanntmachung vom Heu⸗ gen aufgezählten Leiſtungen gegen die dort ebenfalls genanſiten Taxen und Gebühren gewährt. Das Sekretatſat der unterzeichneten Friedhofkommiſſton be⸗ findet ſich im Rathhauſe 3. Stock Zimmer No. 26/27. Die Kaſſen⸗ und Rechnungsgeſchäfte werden von der Stodt⸗ kaſſe K 1, 14 beſorgt, die Begräbnißordner(ſiehe unten) ſind als Erheber der Kaſſe beſtellt und darnach zur Empfangnahme von Zahlungen in Friedhofangelegenheiten beſugt. Als Begräbnißſordner ſind ernannt: „A. für den 1. Bezirk⸗der Altſtadt, Umfaſſend den weſtlichen Theil der Stadt, nämlich das Schloß, die Quadrate& bis einſchließlich K, das Hafen⸗ gebiet, ſodann die Schiffe im Rhein und Neckar und die an den Flußufern geländeten Letzhen(ſoweit nicht zum 5. Bezirk gehörig; endlich den ganzen Diſtrikt auf dem kechtsſeitigen Neckarufer der Altſtadt mit dem Induſtrie⸗ hafengeblet und der Frieſenheimer Rheininſel: Julins Nagel, wohnhaft 14 7, 38, 3. Stock. IB. für ven 2. Bezirk der Altſtadt, umfaſſend den öſtlichen Stadttheil: die Quadrate L bis einſchließlich U, die Schwetzinger⸗ und Lindenhofvorſtadt ſowie das Gebiet der öſtlichen Stadterweiterung: Kilian Klaus, wohnhaft Rheindammſtr. 40/42, 2. Stock. O. für den 3. Bezirk, umfaſſend die Vorſtadt Käferthal: Johaun Schüßler III. in Käferthal. D. für ven 4. Bezirk. umfaſſend die Vorſtadt Waldhof: Theodor Schuh, in Waldhof, Spiegelfabrik 318. E. für den 5. Bezirk. umfaſſend die frühere Gemarkung Neckarau: Friedrich Orth, in Neckarau, Schulſtr. 319. Ueber die Geſchäfte der Begräbnißordlier beſtimmt deren Dienſtweiſung im Weſentlichen Folgendes: Der Begräbnißordner begiht ſich alsbald nach Empfang der Sterbfallsanzeige vom Leichenſchauet in das Steibehaus, macht die Hiuterbüebennen guf die Nolhwendigkeit der ſtaudesaintlichen Anmeldung aufmerkſam, legt ihnen den Beerdigungsbeſtellbogen nebſt Taxordnung vor, den er auf Erfordern dat ihren Angaben ausfüllt, indem er zugleich den voranſchläglichen Aufwand berechnet. Er trifft ſofort alle zur ordnungsmäßigen Beerdigung noth⸗ wendigen Maßnahmen, ilisbeſondere beſtellk er den Le chenmann bezw. vie Leichenftau; die Lelchenträger, benachrichtigt den Geiſt⸗ lichen, ſorgt für Herſtellung des Grabes, Lieferung des Sarges und etwaiger Zuthaten ſinnd Stellung der Leichenführen. Deut Begräbnißordnet im Stadttheil Neckakau obliet außervein die Beſorgung der Traueranſagen daſelbſt und denjenigen in Käfer⸗ thal und Waldhof das Verbringen der Leichen von Kindern im Alter von—6 Jahren mittelſt des Kinderleichenwagens nach bem Käferthaler Friedhof Als Leichenmänner bezw. Leichenfrauen wurden beſtellt: für den 1. Ordnerbezirk: Karl Ludwig Hotz, Schühmacher, J 7, 12. Johann Heinrich Fend Ehefrau, J 8, 9. Wilhelm Weiß Ehefrau, G 8, 26. Joſef Canton Wittwe. Riedfeldſtraße 4. Für den 2. Ordnerbezirk: 5 Georg Eidmann, Stadttagl., Traitteurſtr. 18/20. Wilhelm Neſſelhauf Witkwe, U 5, 28. Geotg Wilhelm Müller Ww., Schwetzingerſtr. 69. Heinkich Gerber Ehefrau, Belleſiſtr. 28. Als Leichenmaunſtellverkreter für beide Bezirke wurden beſtellt: (wlrd nachträglich veröffentlicht). Für den 3. Ordnerbezirk; Leichenmann: Johaunn Schüßler III. in Käferthal. Lelchenfrau: Adam Helm Wittwe in Käferthal. Für den 4. Orduerbezirk: Leichenmann: Fabrikiuvalide Johaun Bauer in Waldhof. Leichenfrau:(wird ſpäter veröffenklicht). Für den 3. Ordnerbezirk: Leichenmann; Schuhlſtacher Joſef Schreiber in Neckarau. Leichenfrau! Joſef Schwarz Wittwe in Neckarau. ſtellb. Leichenftau: Kathar. Groh geſch. Kährmann in Neckarau. Die Lelchenmäuner, welchen die Beſorgung der münnlichen Lelchen von über 6 Jahren ünd die Leichenfrauen, welchen die Beſorgung der übrigen Leichen obliegt, begeben ſich auf Beſtellung des Begräbnißordſſern ſofort in däs Sterbehaus, woſelbſt ſte nach Vornahme der erſten Leicheuſchau den Leichnam entkleiden, reinigen ankleiden, auf das Tadtenlager verbeingen und demnächg ev. in Gemeinſchaft mit den Leichenkrägern in den Sarg legen. Die Leichenmänner und Leichenfkauen haben auf Wunſch gegen beſtimmte Sondervergütung auch die Leichenwache abzu⸗ halten, außerdem obliegt den Leichenfrauen die Verbringuſg ber Kinder unker 1 Jahr nach dem friedhofe. Die für den Stadktheil Käferthal⸗Waldhof beſtimmten Leichenfrauen haben überdies noch die Traueranſagen daſelbſt zu beſosgen. Als Leichenträger ſind ernannt: m. in der Altſtadt: (Wird nachträglich veröffentlicht). b, ini Stadtihell Käſerthal⸗Waldhof. (Wird ſpäter veröffentlicht). im Stadttheil Neckaran, Leicheuträger⸗Obmann: Michael Weidner Steindrucker in Neckarau. Leichenträger Johaun Wiltig, Schreiner in Neckarau. Schdeiber, Schuhmacher in Neckarau. 51461 51429 Leſchenmann: Leichenfrauen: Leichenmann: Leichenfrauen: Ioſef Wilhelm Stein. Schutzmacher in Neckarau. Stellvertreler: Joh Hofmaun, Friedhofaufſeher in Neckarau. Der Leichenträger⸗Obmann führt die Dienſtaufſicht über ſämmtliche Leichenträger, außerdem obliegt ihm in der Altſſadt das Perbringen der Leichen von Kindern im Alter von—6 Jahren nattelſt des Kinderleſchenwagens nach der Leichenhalle bezwö. den Friedhof, ſowie die Beſorgung der Traueranſagen. Die Leichenträger haben bei jeder Beerdigung ſich jeweils 10 Minuten vor der Zeit der Ueberführung der Leiche nach dem Frieb⸗ erkündigungsBlafl. 1 Leiche mitzahelſen bezw. die et balgen Vergerungen des wagens zu beſorgen und den Sarg in den 0 brinngen. Sodanß haben ſie die Leiche 115 dem Friedhof zu be⸗ glelten und die Einſenkung des Sarges in das Gräb zu beſorgen. Bei Beerdigungen vol Perſonen über 18 Jahren verſehen ſe 4, bei Perſonen von—15 Jahren je 2 Lelchentecger den Dienſt. Als Friedhofauffeher ſind beſtellt: a. für den ſtädtiſchen Hauptfriedhof in Mannheim Karl Schmöger hier. b. für den Vorſtadtfriedhof in Käferthal: Johann Schüßler III in Käferthal. für den Vorſtadtfriedhof in Neckarau: Johann Hoffmann in Neckarau. Der Friedhofaufſeher des Hauptfriedbofes führt unter Oberauf⸗ ſicht des zuſtändigen Bauamtes die Aufſicht über den Friedhof und iſt für die Handhabung der Friedhofordnung veran'wortlich. Er hat u. A. das Begräbnißbuch, ſowie die Aufſicht und Controle bet Errichtung von Monumentel zu führen, für gute Inſtandhaltung der Wege und Plätze zu ſorgen und ſtreng darüber zu wachen, daß nicht gegen die für den Beſuch des Friedhofes geltenden Vor⸗ ſchriften verſtoßen wird. Mit dem Eintritt der Dunkelheit hat der Aufſeher den Friedhof zu ſchließen, Stunde zuvor das Zeichen mit der Glocke zu geben und etwa noch auf dem Friedhofe Anweſende zum Verlaſſen des⸗ ſelben zu erſuchen. Der Friedhofaufſeher und ſeine Angehörigen haben Jedermanu etwa perlangte Auskuuft bereitwilligſt zu ertheilen; das Beſorgen von Nebengeſchäften(wie Gärtnerarbeiten für Privgte, Handeln mit Blümen) iſt dein Friedhofaufſeher aufs Strengſte unterſagt. Für die Friedhofauffeher in Käferthal und Neckarau finden die hauptſächlichſten der für den ſtädtiſchen Hauptfriedhof erlaſſenen Biſtimmungen ſinngemäße Anwendung. Als Todtengräber wurden beſtellt: u. für den ſtädtiſchen Hauptfriebhof in Mannheim: Martin Jordan hier. b. für den Vorſtadtfriedhof in Käferthal: Johann Schüßler Ui in Käferthal e. für den Vorſtadtfriedhof in Neckarau: Johaun Hoffmann in Neckarau. Sümmtlichen Bedienſteten des Begräbnißweſens iſt die Anforderung oder die Annahme von Geſcheuken in irgend welcher Form ſtrengſtens unterſagt. Manſſheim, den 28. April 1900. Friedhofkommiſſion: Martin. eichenwagen zu ver⸗ C. Zettler. An unſere Teſer! Die ergebenſt unterzeichnete Redaktion erlaubt ſich, auf die von heute an begründete„Filialſtelle in Mannheim für die weiblichen Bühnen⸗ angehörigen Deutſchlands“ ſocialen Lage der Bühnenkünſtlerinnen, wie in dieſem Blatte ſchon näher ausgeführt wurde, aufmerkſam zu mach n. Abgetragene Ballcoſtüme, Straßentoiletten, Hüte, Fuß⸗ und Handbekleidungen, Bänder, Ballblumen, Federn, Wüſche, Fächer und Aehnliches ſind ſehr willkommen. Die gütigſt bewilligten Gegenſtände beliebe man an das Depot:„Filialſtelle Mannheim für die weib⸗ lichen Bühnenangehörigen Deutſchlands“, NJ 7, 12, zu richten. Dieſelbe nimmt jeden Mittwoch von 10 Uhr früh bis 6 Uhr Nachmittags gern alles Entbehrliche entgegen. Hochachtungsvollſt Die Redaktion des General⸗Nenzeiger. (Maunheimer Joutnal.) Die Unterzeichneten, die das Patronat dieſer gemeinnützigen Beſtrebungen übernommen haben, richten auch ihrerſeits an alle Leſer dieſes Aufrufs die herzliche Bitte, das Comite freundlichſt durch Zuwendungen von Gaben der erbetenen Art unter⸗ ſtützen zu wollen. Mannheim, im April 1900. Frau Auna Scipio, N 7, 12, Frl. Lulu Hagen, P 5, 2/8, Frau Bertha Hirſch, E 7, 21, Frl. Eliſe Keller, D 7, 13, Frau Commerzienrath Heiurich Lanz, A 2, 6 Alfred Leuel, N 7, 5, „ Johanna Mayer, L 5, 1, „ Bertha Röchling, Ludwigshafen, Frl. Hauna v. Rothenberg, L 2, 12, Frau CTarl Weingart, M 7, 12b. Süddeutsche Bank D 6 Ar. 4 MANNHEIM. o e ur. 4 Telephon Nr. 250 und Nr. 541. Filiale in Wonms. Commandite in St. Johann. Kröffnung von laufenden Rechnungen mit und ohge Creditgswührung. 7 Frovisionsfreie Check-Reehnungen und An⸗ nahme verzinslicher Baar-bepositen. Wir vergüten zur Zeit: Jeſd Ohne vorherige Kündigung, %¾% bel vierteljähriger HKümdigung, 40570„ albfähriger 5 Anname von Werthpapieren zur Aufbe W rung in verschlossenem und Zzur Verwaltung in ollenem Zustande. Vermiethung von Fresorfacheri unter Selbet⸗ Vorsohluss dder Mlether in feuerfestem Gewülbe. Aun-; und Verkauf von Werthpapferen, sowie Auskführung von Börsenaufträget an cer Naun⸗ heimar und allen auswärtigen Börsen. Discontirung ud Einzug von Wechsein f das In- und Ausland za büligsten Sätzen. Ausstellung ron Checkhs und Aceredlitiven aut alle Haudels- und Verkelreplätze. Hinzug von Coupons, Dividensensche' ven und werloostem EBfekten Verslcherung verioosberer Werthpepfere Lauxsverlust ud Controfe der Verloosung en. 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Mai 1900, Nachmittags 3 Uhr, verlegt, zu welcher Zeit die Ver⸗ ſteigetung der beiden Liegenſchaf⸗ ten im hieſigen Rathhauſe ſtatt⸗ findet. 5097 Bei dieſer Verſteigerung wird der endgiltige Zuſchlag dem ſich ergebenden höchſten Gebote er⸗ theilt, wenn ſolches mindeſtens dle Schätzung erreicht. Maninheim, 24. April 1900. Der Vollſtreckungsbeamte: Mattes Großh. Notar. Vergehung von Bauarbeiten. „Die Erd⸗ und Maurerarbeiten ſür die Erſtellung der Wagen⸗ kemiſen und Werkſtätten der elek⸗ triſchen Straßenbahnen an der Colliniſtraße gelangen vorbehalt⸗ lich der Bewilliguſig der Mittel urch den Bürgerausſchuß in des öffentlichen Angebots Vergebun. 51702 Pläneund Bedingungenkönnen gegen Vergütung der Verviel⸗ fältigungskoſten im Betrage von 15 Mk. beim bauleitenden Archi⸗ tekten Herrn V. Lindner, M 5, 5 bezogen werden. Augebote ſind verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen bis längſtens Donnerſtag, den 17. Mai l. Is., Vormittags 10 Uhr bei unterzeichneter Stelle einzureichen, woſelbſt dieſelben in Gegenwart etwa erſchienener Bieter eröffnet werden Maunheim, den 2. Mai 1900. Städtiſches Straßenbahnamt gez. Loewit. Arbeitsvergehung. Für das Schulgebäude der Höheren Mädchenſchule Jitra D 7, 22 ſoll ein ſechsklaſſiger Anbau erſtellt und die nachbe⸗ bezeichneten Arbeften, vorbe⸗ haltlich der Genehmigung des Projeets durch den Bür⸗ gerausſchuß, im Wege der öffentlichen Verdingung ver⸗ geben werden: 1) Erd⸗ und Maurerarbeiten, 2) Sandſteinhauer⸗Arbeiten aus hellem Material, 8) Zimmerarbeſten, 73 4) Verputzarbeiten, 5) Lieferung der eiſernen Träger, 6) Grobſchloſſer⸗ und Be⸗ ſchlägarbeiten der Thüren und Fenſter, 7 Glaſexarbeiten, 8) Eichene Riemenböden in Asphalt, 8) Schreinerarbeiten, 10) Tüncherarbeſten 51473 Angebote hierauf ſind ver⸗ bloſſen und mit entſprechender Aufſchrift veiſehen bis ſpäteſtens Donterstag, 10. Mai d.., Vormittags 11 uhr, bel der unterzeichneten Stelle ein⸗ zuteichen woſelbſt die Zeichnun⸗ gzen und Bedingüngen eingeſehen werden können. Die Eröffnung der Angebote findet in Anweſen⸗ eit der erſchienenen Bieter im Hochbaucamt Litra k 5,6—9, ſtatt, woſelbſt auch bie Angebotsfor⸗ mulare gegen Erſatz der Umdruck⸗ koſten erhältlich ſind. Maunheim, 30, April 1900. Hochbauamt Ab heiſung: Hauſes, Arbellsvergebung. 3 Für die Ereſchtung eines Skockwerks auf das Lagerge⸗ häude der ſtübt. Gas⸗ und Waſſerwerke im Grundſtück K 7 ſollen die Maurer⸗ und Zim⸗ znerarbeiten vergeben werden. Arbeitsbeſchreibungen, Zeich⸗ nungen und Bedingungen liegen auf dem Baubureau des 2. Gas⸗ wreeks am Luzenberg bei Wald⸗ hof zur Einſicht offen und können von demſelben bezogen werden. Verſchloſſene, poſtfreie An⸗ gebote ſind bis Wienſtag, den 18. Mai d.., Bormittags 11 Uhr, al die Direction der ſtädt. Gas⸗ und WMaſſerwerke hier K 7, 2 zu richten, um welche Ze'“ die Eröffnung derſelben erfolgt. „Intereſſenten können dem Termine beiwohn n. Zuſchlags⸗ ſriſt vier Wochen. 51360 Munnheim, 20. April 1900. Dee Direc on der Städe. GS8 MWaraw vee 13 3. Waſchen u. Bügeln Wüſche ſwird fortwährend ange⸗ nommen bei Fr. Kramer Wtw. —442 4., 1 Tr. hofe am Sterbehauſe einzufinden. Alsdann haben ſie bei Einſargung Telephon 426. 8 90 * — — — 1 Spi ſumf K 1 2 kom gelſe Verſt Tiſe 1 Pi⸗ Hoft 5 Sel auf 9 9 Achi E nen 5,5 Atr zug ftr0 6 zu v un⸗ er⸗ af⸗ itt⸗ ten en⸗ ek⸗ der lt⸗ tel int ts 02 len el⸗ N 18 er ra er E2 E⸗ 1 er r= n, n n e. 1 in 3 er 8 3 r 2 —— . — 55 Hockenbeim(Hauprſtraße) Nweistückiges Wohn⸗ gz halber zu verkaufen Zu verkaufen eventl. zu verm 91 ibr igen unter Bedingungen mit Laden, Hinterbau, Garten. Geſammt⸗ Flächenin⸗ halt s ar 279 chm. Näh. Albert Walther, r. Maunheim Gs, E Stengelhof 3 Bauplätze nächſt Halte⸗ ſtelle Stengelhof z verkaufen. Oſfferten unter Nr. 51433 an die Exped. d. 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Durch raſtloſe Arbeit und weiſe Beſchränkung der Ausgaben war es mir möglich, das Geſchäft, an dem ich mit Leib und Seele hänge, vor dem Konkurs zu bewahren, Dich ſtudiren und Evi eine gute Erziehung geben zu laſſen. Zum alten Glanze konnte ich das Geſchäft nicht mehr bringen. Du wirſt mich bald nicht mehr brauchen, Harry, und Evis Zukunft will ich durch eine glänzende Heirath ſicherſtellen. Evi hat viel Aehnlichkeit mit ihrer verſtorbenen Mutter, und würde ſich in kleinen beſchränkten Verhältniſſen ſehr unglücklich fühlen. Glaube mir, mein Junge, meiner Menſchenkenniniß und reifen Lebenserfahrung.“ Eine drückende Pauſe folgte. Harrhy vermochte dem alten Mann nicht mehr zu wider⸗ ſprechen und ging ſeufzend aus dem Zimmer. In demſelben Augenblick öffnete ſich die andere Thür, die nach dem Wohnzimmer führte, und Evi ſtand auf der Schwelle. Ihr rundez, ſüßes Kindergeſichtchen war auffallend bleich und um ihre Lippen zuckte verhaltenes Weinen. Ihre ſonſt ſo ſtrah⸗ lenden großen blauen Augen blickten trübe, als ſie auf ihren Vater zuſchritt. „Ich habe Alles gehört, Papa,“ begann ſie mit zitternder Stimme, und ich bin bereit, Warnhöfen zum Altar zu folgen.“ Woringer lächelte unwillkürlich bitter. Er kannte ſeine Tochter wirklich; ſie glich nur zu ſehr ihrer verſtorbenen ſchönen Mutter. Der Gedanke an Entbehrung und Einſchränkung machte ſie ſeinem Wunſche gefügig, und veranlaßte ſie ſofort, ohne Ueber⸗ legung, den Antrag des von ihr verabſcheuten Mannes anzu⸗ nehmen, nur weil er reich war und ihr ein glänzendes Heim bieten konnte. Aber Woringer täuſchte ſich. Die kleine Evi dachte nicht an Glanz und Pracht und wenn ſie ſich ſo impulſiv ſchnell entſchloß, Warnhöfen, der ſie ſeit einem Jahr mit ſeinen heißen Liebes⸗ betheuerungen verfolgte, und der ihr von allen Menſchen der Un⸗ angenehmſte war, zu erhören, ſo dachte ſie nicht einen Augenblick dabei an ſich. Der Gedanke, daß Harry, an welchem ſie mit der zärtlichſten Liebe hing, die Karriere opfern ſollte und daß ihr alter Valter ſein Geſchäft, welches er über Alles liebte, aufzugeben ge⸗ zwungen ſein könnte, bewog ſie zu dieſer Entſcheidung. Sie hatte mit ihren ſiebzehn Jahren keine Ahnung von den ſchweren Folgen, die ein ſolcher Entſchluß mit ſich führen konnte. Sie kam ſich wie eine kleine Heldin vor, die ſich für die Ihren opferie. Woringer ſchloß ſie in die Arme und nannte ſie ſein verſtändiges Kind. Da brach ſie in Thränen aus, die ihm plötzlia, heiß auf's Herze fielen. Als ſie gleich darauf Woringer fragte, ob Warnhöfen, wenn ſie ſein Weib ſein würde, ihm helfen würde, ſodaß ſein Geſchäft zu alter Größe ſich wieder erheben könnte, erkannte der kluge, welterfahrene Mann ſofort den wahren Beweggrund, der ſie zu dem ſchnellen Entſchluß getrieben hatte. Er ſtaunte über die Tapferkeit dieſes kleinen Mädchens und ſie rührte ihn tief. Ein leiſes Klopfen an der Thür ertönte. Auf Woringers „Herein“ krat der Diener mit der Meldung ein, daß Herr Warn⸗ höfen den Herrn Konſul zu ſprechen wünſche. Evi erblaßte noch mehr und wollte ſchnell das Zimmer verlaſſen. Woringer hielt ſie an dee Haud zurück, indem er ſcherzend bemerkte: „En., Braut läuft doch nicht fort, wenn der Bräutigam kommt. Woſer Scherz kam ihm nicht recht von Herzen und fand in Evr Widerhall. Sie blieb zwar, aber der ängſtliche Aus⸗ drucl ih ar Geſichtchens und ihrer Augen, erinnerte an ein ſcheues Meh al der Flucht. Macnhöfen trat ein. Er war ein großer, ſtattlicher Mann, mit eincem Geſicht, das zwar nicht für ſchön, aber für intereſſant gelten kounte. Die dunklen glühenden Augen waren von buſchigen Brauen beſchattet, die oberhalb der Naſenwurzel faſt zuſammen⸗ was dem Geſichte etwas Finſteres, Entſchloſſenes gab. um den breiten, ſinnlichen Mund lag ein Zug von Brutalität, der dem Menſchenkenner es klar machte, daß Warnhöfen wohl ver⸗ d, Alles, was er wollte und wünſchte, durchzuſetzen und daß Reſer Mann im Stande war, über Leichen zu gehen, um zu ſeinem borgenon. meuen Ziel zu gelangen. Woringer, ber ane Borliebe für dieſen Mann beſaß, wollte 2— dies nicht zugeben. Er krat auf Warnhöfen zu, ſchüttelte ihm die Hand und ſagte auf Evi deutend: „Meine Tochter hat mir eben geſagt, daß ſie Ihren Ankrag annehmen, und die Ihre werden will.“ Es blitzte in Warnhöfens Augen freudig auf. Sein dunkles Geſicht erröthete vor Vergnügen. Er trat auf Evi zu, um ſie zu umarmen. Sie entzog ſich mit ſchneller Bewegung ſeiner Berührung und ſtarrte mit weit aufgeriſſenen Augen ihn erſchrocken an. Es lag ein ſolcher Ausdruck des Entſetzens auf ihrem Geſichtchen, daß beide Männer verlegen ſchwiegen. Warnhöfen faßte ſich zuerſt, zwang ſich zur Ruhe, und faßte Evi an beiden Händen, die ſie ihm willig überließ. Woringer nickte ihr lächelnd und ermuthigend zu. Sie bezwang ſich und verſuchte Warnhöfen freundlich anzuſehen. Doch wieder ſchloß ſie die Augen. Wie ſie ſein Anblick quälte, wie er ihr unerträglich in die Seele ſchnitt! Warnhöfen wurde ungeduldig.— Haſtig umfaßte er ſie, und ehe ſie es verhindern konnte, preßten ſich ſeine Lippen auf die ihren. Es war ein heißer, brennender Kuß, wie ſie ihn nie gefühlt hatte und ſie erſchauerte dabei, aber ſie wehrte ſich nicht dagegen, ſondern ließ es ruhig geſchehen. Sie mußte es ſich ja gefallen laſſen, ſie war jetzt ſeine Braut. Woringer, dem es immer ſchwerer ums Herz und immer drückender zu Muthe wurde, ließ Champagner bringen, er erhoffte von dieſem Sorgenbrecher, daß er der unerquicklichen Stimmung ein Ende machen würde. Als der Pfropfen knallte und das perlende Naß in die hohen Kelchgläſer floß, brachte Woringer mit forcirter Luſtigkeit das Hoch des Brautpaares aus. Darauf ließ er Harry rufen. Als dieſer eintrat, und Evi in den Armen Warnhöfens ſah, erfaßten ihn Schmerz und Wuth zugleich. Es war ihm, als ob er ſeine kleine, ſüße Evi von der Bruſt dieſes fremden, ihm ſo unſympathiſchen Mannes reißen und auf ſeinen Armen weit forttragen müßte, an einen Ort, wo Jener ſie nie erreichen könnte. Aber was ſollte, was konnte er thun! Wie die Verhältniſſe lagen, mußte er Warnhöfen als Schwager willkommen heißen. Er umarmte ſeine Schweſter und küßte ſie innig. Er wollte ihr Glück wünſchen, aber er brachte die Worte nicht heraus. Evi hatte die Arme um ſeinen Hals geſchlungen und ihr Köpfchen ruhte an ſeiner Bruſt. Ihr er⸗ zwungenes Lächeln um die blaſſen Lippen täuſchte ihn nicht, er fühlte an dem krampfhaften Erbeben ihres Körpers das heimliche Schluchzen ihrer jungen Seele. Woringer wollte dieſer Situation, die unhaltbar zu werden drohte, raſch ein Ende machen. Evi mußte Ruhe haben, ſie mußte zu ſich ſelbſt kommen, ſich klar werden, mit den gegebenen Verhältniſſen ſich erſt vertraut machen. Er ging auf Warnhöfen zu und ſagte ihm die Hand reichend: „Auf heute Abend, lieber Warnhöfen.“ Dieſer verſtand ihn ſofort und empfahl ſich. Als ſich die Thür hinter ihm ſchloß, athmete Epi erleich⸗ tert auf. Woringer ſtrich ihr liebkoſend über ihr blondes Haar und nannte ſie nochmals ſein braves, verſtändiges Kind. Harrh ſtand dabei mit zuſammengebiſſenen Zähnen und ballte die Hand. Ein junges liebenswerthes Geſchöpf zertrat ſelbſt ſein eigenes Lebensglück und wurde deshalb belobt! Das ſollte verſtändig ſein, oh, dann wäre ja ein Thor zu beneiden, der unbekümmerk um alles Andere, das bischen Glück, das jedem Menſchen einmal in ſeinem Leben leuchtet, krampfhaft feſthält. Bei der Liebkoſung des Vaters fing Evi zu ſchluchzen an. Woringer ſuchte ſie zu beruhigen und als er die wachſende Auf⸗ regung Harrys ſah und von dieſem einen unheilvollen Eingriff fürchtete, öffnete er die Thür nach dem Wohnzimmer, rief Frau Breitner herbei, eine alte Dame, die ſeit Jahren dem Hausweſen vorſtand, und übergab ihr das weinende Mädchen. Als die beiden Männer allein waren, trat Harrh abermals auf Woringer zu und flehte: „Laß mich nicht an Deinem Herzen irre werden, Vater. Du warſt ſtets gütig und liebevoll zu uns. Haſt Du die Todesangſt geſehen, die ſich in Evis Augen und Antlitz wiederſpiegelte? Es kann Dir doch nicht gleichgiltig ſein, ob unſer kleines, ſüßes Mädel glücklich wird, oder nicht. So ſfeht das Glück nicht aus! Spargel in wildem Zuſtande als Viehfutter benutzt. Die wilde Form iſt weit kleiner als die kultivirte, ihre Sproſſen ſind dünn, Hart, und gekocht ſehr bitter. Nach Deutſchland kam der Spargel im 16. Jahrhundert. Eigentliche Werthſchätzung fand er indeſſen erſt am Ende desſelben. Dann wurde er aber ſowohl als Deli⸗ kateſſe wie als Heilmittel gleich hochgeſchätzt. Als letzteres war er auch bereits bei den Römern bekannt. Nach Plinius ſollte er ſklare Augen machen. Ein alter Botaniker des 16. Jahrhunderts, Hieronymus Bock, ſagt in ſeinem Kräuterbuche: Ein gemeiner Salat bei den Walen(Welſchen) und Hispaniern iſt nunmehr auch wie andere Leckerbißlein ins Teutſchland kommen, eine liebliche Speiß für die Leckermäuler, doch nicht zu viel!“ Hundert Jahre ſpäter ſchreibt der bekannte Tabernämontanus:„Die fungen Dolden(Sproſſen) der Spargen werden heutigs Tages ſehr in der Küchen gebraucht, dann ſie den Schleckmäulern eine gute anmuthige Speiß ſind, die man kochet mit einer Fleiſchbrühen und ein wenig Pfeffer und iſſet ſie anfangs Eſſen. Etliche quellen ſie ein wenig und machen mit Eſſig, Baumöl und wenig Salz ein Salat daraus. Etliche machen ſonſt gute Müßlein daraus und laſſen ſie auch bei dem Fleiſch ſieden, aber man muß ſie nicht zu lange ſieden laſſen, ſonſt vergehen ſie gar.“ Der Ruf, den die Pflanze als Heilmittel genießt, beruht auf einem Stoff, welchen ſie enthält, Asparagin genannt. Der oben bereits angeführte Hieronymus Bock ſagt darüber:„Die jungen Spargendolden gehören dem Koch in die Küche, der Samen und die Wurtzeln dem Apotheker und Artzet.“ Auch das Kräuterbuch des berühmten Botanikers und Arztes Rembertus Dodondus, Leibarzt des Kaiſers Maximilian und Rudolfs II., erwähnt den Spargel als heilkräftig. Nach mittelalterlichem Rezept heilte er das Hauptweh und die„grüne Geelſucht“, heilt böſe Ausſchläge, macht die Zähne geſund und befeſtigt die Wurzeln.„Die Wurzel der Spargel, zu Pulber geſtoßen und das Pulver in einer Baum⸗ e an den ſchmerzhaften Zahn gehalten, zeucht denſelben ohn' gen ſchmertzen aus!“ In Wein geſotten nützt Spargel Bruſt⸗ iken und Rückenmarksleidenden. Zur Verbeſſerung des Weines wurde Spargelblüthe benutzt, wie es in folgendem Rezept heißt: „Wiltu einem Wein ein gut Geruch und Geſchmack geben ſo ſamble Spargelblüth, laſſe ſie am Schatten trocknen und türr werden. darnach henke ſie in ein Tüchlein in ein Faß mit Wein, ſo wird er wohlriechend und wohlgeſchmakt.“ Viele deutſche Pflanzenbücher und eine große Menge wiſſen⸗ ſchaftlicher Schriften aus der Zeit um 1750 erwähnen ebenfalls den Spargel als Heilmittel. In England kannte man ihn bereits um die Mitte des 16. Jahrhunderts als Delikateſſe und genoß ihn in Fleiſchbrühe geſotten und mit Eſſig und Oel, Pfeffer und Salz in Form eines Salates. So wurde er beſonders auf der Tafel der Königin Eliſabeth bevorzugt. Auch in Frankreich wurde der Spargel gar bald bekannt und beliebt, ſo daß Drillat Savarin denſelben die Schwalbe unter den Gemüſen nannte und Grunod de la Reguiere meint, er ſei„das lieblichſte Bündel, das je ein Menſch zerbrochen“. Damals gehörte allerdings der Spargel noch zu denjenigen Gemüſen, die nur auf der Tafel der Reichen erſchienen. Dank ſeiner Maſſenkultur iſt er heute jedoch auch einfachen, bürgerlichen Haushaltungen zugänglich und die im Großen betriebene Zucht gibt vielen Menſchen Arbeit und Verdienſt. Heute iſt der Spargel über alle kultivirten Länder verbreitet und gedeiht am Beſten in unſeren Breitegraden. Welches indes der beſte Spargel iſt, dürfte ſchwer zu entſcheiden ſein. Braunſchweig und Erfurt haben aus der hervorragenden Kultur dieſer Pflanzen ihren Ruf begründet. Berühmt ſind indeſſen auch der Ulmer, der Mainzer, der Metzer, der Bamberger, der Darmſtädter, der Schwetzinger und der aus Döhren bei Hannover. Zwiſchen dem Spargel Nord⸗ und Süddeutſchlands beſteht ein großer Unterſchied. Norddeutſchland bevorzugt den weißen Spargel, der geſtochen wird, ſobald ſich das Köpfchen über dem Boden zeigt, und als der Beſte gilt der zarte Trieb, den noch kein Sonnenſtrahl getroffen. Süddeutſchland dagegen liebt mehr den grünen Spargel und als Delikateſſe beſonderer Art wird der grünköpfige Ulmer geſchätzt. Welcher nun von beiden Sorten die beſte iſt, darüber ſind die Feinſchmecker nicht einig, Gewohnheit und der individuelle Geſchmack ſind wohl hierin maßgebend. Jedenfalls iſt weißer Spargel zarter, grüner dagegen charakteriſtl⸗ ſcher im Geſchmack. Das Tiſchbuch des Dr. Elsholz aus dem 17. Jahrhunderk enthällt Anweiſungen zum Pökeln des Spargels mit Salz, die ſich aber nicht bewährten. Die Küche der alten Römer verſtand da⸗ gegen die Kunſt, Spargel zu trocknen, ohne daß er an Geſchmack oder Zartheit einbüßte. Ein ſolcher getrockneter Spargel wurde nur einige Minuten in Waſſer gelegt und dann gekocht. Daher die Redensart: Schneller als Spargel kochen. Heutzutage ſpielt in unſeren Küchen der in Büchſen eingemachte Spargel eine große Rolle.(Köln. Volksztg.) Die neuen deutſchen Kolonial⸗Freimarken. Beiſtehend geben wir unſern Leſern Abbildungen der neuen deutſchen Poſtwerthzeichen für die Kolonien, die ſoeben von der Reichsdruckerei hergeſtelll ſind. Für das Markenbild ſind zwei verſchiedene Typen, dit eine in kleineren Abmeſſungen für die Pfennigwerthe, die ander größeren Formats für die höhe ren Werthe gewählt worden, wie bei den Poſtwerthzeichen für das Reichspoſtgebiet. Ab weichend von der Zeichuung der Freimarken für das Mutterland, weiſen die Kolonialmarten der Pfennigwerthe nicht das Bruſtbild der Germania, ſondern das Bild eines in voller Fahrt befindlichen, dem Beſchauer mit dem Bug zugewandten Dampfers auf. Eine gleiche Darſtellung, die das Schiff in voller Breitſeite zeigt, erhält die größere Freimarke für die höheren Werthe. Bei beiden befindet ſich über dem Bilde, das für alle Kolonien gleich iſt, der Name des betreffenden Schutz⸗ gbietes. Die Farben der Kolonialfreimarken entſprechen denen für die Poſtwerthzeichen des Reichpoſtgebiets. Jede Kolonie er«“ hält Marken in den Werthen von 3 Pfennig bis zu 5 Mark auf⸗ wärts. Für die 10 Kolonialgebiete werden mithin je 13, ins⸗ geſammt alſo 130 Marken ausgegeben. Ihre Zahl erhöht ſich noch durch die Formulare mit eingeprägtem Werthſtempel, näm⸗ lich Poſtkarten zu 5,=5, 10, 1010 Pfg. und Poſtanweiſungen zu 10 und 20 Pfg. Die Ausgabe von Kartenbriefen iſt für die Schutzgebiete vorläufig nicht geplant. Dagegen erſcheint es nicht ausgeſchloſſen, daß die Ausgabe von Marken und Karten zu 2 bezw. 22 Pfg. demnächſt in Erwägung genommen wird. Die Währung iſt abgeſehen von Deutſch⸗Oſtafrika überall die Reichs⸗ währung. Allerlei. 8 Blüthenunfreiwilligenkindlichenhumorz werden in der„Str..“ aus der Schulpraxis mitgetheilt. Ein elf⸗bis zwölfjähriger Schüler konnte keine richtige Erklärung des Wortes Gewiſſensbiſſe geben; er verwechſelte Gewiſſensbiſſe fort⸗ während mit Herzklopfen, das man vor Angſt bekommt. Er ſollte durch ſokratiſches Verfahren zum richtigen Verſtändniſſe geführk werden.„Was empfindeſt Du wohl? wurde er gefragt,„wen Du unter einem Baum voll ſchöner reifer Aepfel ſtehſt?“ Antwor dg Meuneh en eeeg en eeeee eeen ungunlich 420 3g ee en een eieeeeeehn eeeeeen den enbungen Inp MetsssBunzsgerg sug une mh de gun gunſcß 000 Or ung Sunzgug usbaß uonun zlptpaogoneh eng ueugs“ „ihrich eie uaheg e eenc Auol ue spc inu zusem uahung 120 a210 a20 Sinihe deene e ene un:; „ aha¹e aae Aeeen eem ie eentne epeu Sſtpiu gun uedhase usg⸗ bpil aei uung o“:pojg gun znch nk 4i15 uafang 4250 Seb cle eee ee meen echene ee een ee e „gnun uegph cioch Spengß usgel un 601 Abg Aepen ene eeeen eree at e ueng leee eeng 8. al hhn abocd“ ur zpg zeqnuaboch une go uaung a50 „ Uajang 4906 enzeg de eeenen en ſcee gunſc 000 gT an! 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Herr Burton wurde ordenklich poetiſch, als er die großartigen Erfolge ſchilderte, welche zu erwarten ſtänden Auch Mr. Swift wurde warm.„Nun ſehen Sie, wir wer⸗ den ſchon zuſammenkommen.“ Es wurde verabredet, daß Mr. Swift ſowohl wie Mr. Nelſon am nächſten Tage der Hauptprobe bei Chatam beiwohnen ſollten, und daß Nelſon& Swift an dem Tage 10 000 Pfund an Mr. Burton zahlen ſollten, an welchem die Beſtellungen der japaniſchen Regierung eingingen. Die ſich daraus ergebenden Geſchäfte ſollten von Burton und Nelſon cc Swift zu gleichen Theilen abgewickelt werden, auch der Gewinn aus der Erfindung ſollte getheilt werden. Die Probe am nächſten Tage fiel glänzend aus. Der Er⸗ finder, ein äußerſt wortkarger, noch junger Mann, der faſt nur franzöſiſch ſprach, ſetzte auf eine Entfernung von über 1000 Metern einen Holzhaufen in Brand, welchen Herr Burton in Gegenwart dreier japaniſcher, hoher Offiziere und der Herren Nelſon und Swift erſt hatte zuſammentragen laſſen, an einem von den Offizieren beſtimmten Platze, dann bohrte er eine auf dem todten Arm der Themſe verankerte Hul in Grund, indem er 100 Pfund Pulvber, welche in ihr lagen, zur Exploſion brachte. Vorher war das Schiff von den Offizieren einer äußerſt pein⸗ lichen Unterſuchung unterzogen worden, daß nicht irgendwie ein Betrug ſtattfinden konnte. Mit dem Verſprechen des abſoluten Schweigens trennte man ſich, die Offiziere wollten ihrer Regierung einen günſtigen Bericht erſtatten und die Anſchaffung der Erfindung empfehlen. Es vergingen 14 Tage, während welcher Mr. Burton außer⸗ ordentlich thätig war, und zum Erſtaunen der Schreiber ſehr oft Leute in ſeinem Privatkomptoir empfing, welche ſie noch nie geſehen hatten; nach dieſen 14 Tagen aber befahl Mr. Burton wieder einen Wagen und fuhr wieder zu Nelſon c Swift. „Hier, meine Herren,“ ſagte er dort,„der formelle Auftrag der japaniſchen Negierung, unterzeichnet vom hieſigen japaniſchen Gefandten, auf Lieferung von ſechs unſerer Apparate für chemiſche Fernwirkung à 2000 Pfund— es iſt leider nicht ſo viel geworden, wie ich erhofft— und 50 000 Paar Unterkleider, 50 000 Wollhemden, 30 000 Bandagen und zunächſt 20 000 Pfund Gemüſekonſerven. Ich hoffe, daß wir weitere Aufträge werden erwarten können.“ Die Herren Nelſon und Swift prüften das Papier, prüften das Siegel, ohne Zweifel, Alles war echt. Die Unterſchrift des Geſandten mußte demnach auch wohl echt ſein; doch konnten peder Swift noch Herr Nelſon das beſtimmt behaupten, weil ſie noch nie die Unterſchrift des japaniſchen Geſandten geſehen hatten. Trotzdem hegte keiner der beiden Herren irgendwie Verdacht, ob⸗ gleich Herr Swift aus angeborener kaufmänniſcher Vorſicht ſagte: „Sie laſſen das Papier wohl bis morgen hier, beſter Herr Burton, wenn Sie ſich dann morgen Nachmittag herbemühen e ſtünde der Auszahlung von 10 000 Pfund nichts im Wege.“ Schr wohl!“ entgegnete Mr. Burton ſehr ruhig. Eben wollte er ſich verabſchieden, als ein Herr in das Comptoir geſtürzt kam, ein Offizier, wie man auf den erſten Blick ſah, der japaniſche, militäriſche Bevollmächtige Major Hikiſhamt, wie die Herren Nelſon und Swift feſtſtellen konnten. Der Major war ganz außer Athem. „Meine Herren,“ rief er mit ſchwingender Stimme,„die Appargte müſſen binnen 14 Tagen geliefert werden. Ich habe gleich den Monſieur Fallières aus ſeinem Hotel mitgebracht; er kann die Apparate nur fertig ſtellen, wenn er auf der Stelle in ſeine Werkſtatt nach Paris fährt. Wir haben noch zwei Stun⸗ den Zeit, wenn er den Expreßzug von Dover nach Paris heut Abend noch erreichen ſoll, es iſt alſo höchſte Eile nöthig.“ Herr Burton biß ſich auf die Lippen.„So ſchnell,“ ſagte er... Dann wandte er ſich an Herrn Swift:„Es wird in dieſem Falle nöthig ſein, daß wir den Herrn Fallieres begleiten, auch möchten wir wohl noch ſchnell unſere Angelegenheit ab⸗ Machen.. 1 75„ Herr Swift und Herr Nelſon hielten mit ihren Prokuriſten Eine kurze Berathung ab; ihr Ergebniß war, daß Herr Swift den 5 Erfinder nach Paris begleiten ſollte, und daß,— da Herr Burkon⸗ auch auf der perſönlichen Mitfahrt beſtehen zu müſſen glaubte, ſogleich mit dieſem ein ſchriftlicher Vertrag abgeſchloſſen wurde, welcher den Herren Nelſon und Swift Antheil zur Hälfte an den Erträgen der Erfindung gab und von den Lieferungen für die japaniſche Armee, wohingegen Mr. Burton auf der Stelle einen Chek auf 10000 Pfund erhielt. Daß Herr Burton noch in ſein Bureau fahren wollte, ehe er ſich auf die Reiſe nach Paris begab, hielt man ganz in der Ordnung. Er verſprach, pünktlich zur Abfahrt auf dem Bahn⸗ hofe zu ſein, dann warf er ſich in ſein Cab und jagte davon, während der Erfinder, der Major Hikiſhima und Mr. Swift, welcher ſich inzwiſchen bereit gemacht hatte, nach dem Bahnhofe fuhren. 5 Herr Burton fuhr aber nicht geradewegs in ſein Bureau, ſondern zunächſt zur Bank von London, wo er auf den Chek 10 000 Pfund erhob, dann erſt ließ er den Kutſcher zu dem Hauſe fahren, über deſſen Thür man noch immer las: Thomas Burton, Bank⸗ und Wechſelſtube. In ſeinem Comptoir angekommen, ließ er den älteſten Schreiber in ſein Zimmer treten und hielt ihm eine Rede: „Mein lieber Linton, ich übergebe Ihnen hiermit 200 Pfund. Davon zahlen Sie morgen den zweiten und dritten Schreiber ſowie Bob für drei Monate aus und entlaſſen dieſelben ſofort in meinem Namen— hier ſind übrigens die Zeugniſſe für die Leute — und dann machen Sie ſich an die Ordnung der Bücher. Wir werden dies Geſchäft zum Quartalerſten ſchließen und ein neues aufmachen, für welches ich beſſere Kräfte brauche. Mit Ihnen jedoch bin ich zufrieden. Sie werde ich behalten. Ich verreiſe für einige Tage, ſehen Sie einſtweilen nach dem Rechten.“ Nachdem Mr. Burton die Rede gehalten hatte, warf er ſich wieder in ſein Cab und jagte zum Bahnhof, wo er zehn Minuten vor Abgang des Zuges ankam. Nachmittags waren er, der Major Hikiſhima, der Erfinder und Mr. Swift bereits in Calais, Abend 11 Uhr waren die vier Herren in Paris. Da Monſteur Fallisres ſeine Werkſtätte in einem drei deutſche Meilen entfernten Dorfe hatte, nahm man für die Nacht Aufenthalt im Hotel, zuvor aber nahm man auf dem Zimmer Burtons ein kräftiges Nachtmahl, zu dem auch, wenn auch nicht gerade unmäßig, ſo doch reichlich getrunken wurde. Mr. Swift erwachte mit ſchwerem Kopfe nach einer feſt durchſchlafenen Nacht; ein Blick auf die Uhr belehrte ihn, daß es bereits eine Stunde nach Mittag war. Schnell ſprang er auf, kleidete ſich an und eilte zum Portier hinunter; dort erfuhr er, daß der Herr Major und Herr Burton noch in der Nacht fort⸗ gefahren ſeien, daß ſie alſo wohl ſehr ſpät nach Hauſe gekommen wären und noch ſchlafen würden; Herr Fallières dagegen ſei vor zwei Stunden fortgegangen und hätte um zwei Uhr zurück ſein wollen. Als um halb drei Uhr noch kein Fallidres gekommen war, begab ſich Mr. Swift auf das Zimmer Burtons und— fand es leer, das Zimmer des Majors war— gleichfalls leer. Herr Swift fiel bald in Ohnmacht. Dann eilte er zum Telegraphenamt und depeſchirte an ſeinen Compagnon: „Major und Burton hier mit den 10 000 Pfund verſchwun⸗ den. Beim Geſandten nachfragen, was an der Sache. Swift.“ Nach vier Stunden lief die Antwort ein: „Alles Schwindel, die Gauner verfolgen.“ Herr Swift raſte, tobte; er ließ nach allen Himmelsgegenden den Telegraph ſpielen, gab eine Beſchreibung Fallidres, ſetzte eine Belohnung aus, die Geſuchten blieben verſchwunden. Raſend vor Wuth, kam er in London an. Man ließ den berühmteſten Detektiv rufen und verſprach ihm Berge von Gold, wenn er Burton der engliſchen Juſtiz an das Meſſer liefern wolle. 3 Der Erſte, den Mr. Clerk— alſo hieß der Detektiv— fand, war ein wirklicher japaniſcher Major, der ſtets in Schulden ſteckte, und dem Burton für zwei ſeiner Uniformen 50 Pfund gezahlt hatte, dann trieb Clerk auch einen biederen Japaner auf— Koch auf einem Flußdampfer— welcher bei der„Prüfung“ der„Er⸗ findung gegen eine Entſchädigung von 5 Pfund als militäriſche 7 Sachverſtändiger der japaniſchen Regierung fungirt hatte. Dem urmen Teufel konnte nicht viel nachgewieſen werden, und er kam mit einer Woche davon; doch ſtellte ſich bei ſeiner Vernehmung heraus, daß der angebliche Major Hitiſhima, der in Wahrheit Sprachlehrer in London geweſen er, mit Hilfe der ertauften Majorsuniform während der Abweſenheit des Geſandten und ſeines Sekretärs keck in die Geſandtſchaft eingedrungen war und dabei zweifelsohne das Papier der Geſandtſchaft und das Siegel an ſich genommen hatte.„„„„ Alles war bei der Sache abgekartet geweſen; das Inbrand⸗ ſetzen des Holzſtoßes hatte ein gedungener Arbeiter beſorgt mit Hilfe einer Pechfackel und Stroh; die Exploſtion auf der Hulk war durch elettriſche Leitung beſorgt worden. Ein halbes Jahr war ſeit dieſen Ereigniſſen vergangen. In Madrid ſaßen zwei Männer auf der Veranda eines der größten Hotels in lebhaftem Geplauder einander gegenüber. Sie kannten ſich ſeit drei Tagen und ſchienen lebhaften Gefallen aneinander zu finden. „Alſo Sie ſind ſeit fünf Jahren aus Amerika weg, Mr. Green,“ ſagte der jüngere von Beiden,„packt Sie niemals das Heimweh?“ „O, daß ich nicht wüßte, Mr. Arthur,“ entgegnete der Ge⸗ fragte;„ich habe hier meine Beſchäftigung, und da denkt man an nichts Weiteres, Sie haben keine beſtimmte Beſchäftigung?“ O, nein,“ entgegnete Mr. Arthur, indem er das ſcharf ge⸗ ſchnittene Geſicht von dem Frager abwandte,„ich reiſe lediglich zu meinem Vergnügen und da ich an Ihnen Gefallen gefunden habe, würde ich es gern ſehen, wenn Sie mich begleiten würden.“ „Das geht unter keinen Umſtänden!“ 8 ̃ AAber ich bitte Sie, nehmen Sie an. Ich bin reich, es ſoll Sie gar nichts koſten!“ Man amüſirte ſich nach Kräften in Madrid, fuhr auch in andere Städte, wobei eine ganze Menge Geld draufging, ſchließ⸗ lich kam man auch nach Valencia. „Was meinen Sie, Mr. Green,“ fragte eines Tages Herr Arthur,„möchten wir nicht eine kleine Spazierfahrt aufs Meer hinaus machen!“— „O no, habe gar keine Luſt dazu.“ „Aber ich bitte Sie, dieſer wundervolle Tag; es herrlich ſein“. ich mag das Waſſer nicht leiden, ich werde krank ſolchen Fahrten—“. Mr. Arthur ſchlug ſeinem Freund lachend auf die Schufter: „Gehen Sie,—— Sie und krank! Nun machen Sie aber weiter keine Umſtände und kommen Sie!“ Herr Green ſah den Sprecher groß an, dann ſagte er ruhig: „Mr. Arthur, Sie ſind ein lieber Menſch; aber ich fahre nicht mit Ihnen aufs Waſſer. Denn wiſſen Sie, hier im Hafen liegen engliſche Schiffe, und im Handumdrehen könnte ich auf einem ſolchen ſein und nach England fahren. Das engliſche Klima würde mir aber gar nicht bekommen, beſonders, wenn Sie nicht mehr der liebenswürdige Mr. Arthur ſind, ſondern ſich in den unangenehmen Mr. Clerke verwandeln würden. Aber was iſt Ihnen, iſt Ihnen nicht wohl? Laſſen wir uns noch einige Flaſchen Champagner kommen, auf einige Pfund mehr auf der Rechnung der Herren Nelſon und Swift kommt es ja nicht an!“ Herr Clerke hatte ſich gefaßt.„Sie ſind ein Schurke, Burton,“ ſagte er grimmig zu dem kalt lächelnd daſttzenden Ver⸗ brecher; aber Mr. Burton entgegnete nur gleichgültiggg „Mag ſein!“ 5 5„„„ Dann erhob er ſich, beglich ſeine Hotelrechnung und fuhr nach Madrid zurück.„ Da⸗ Vild der Mutter. Nobellette von Anni Hilgers. (Nachdru⸗ „Alſo ich muß Dich wirklic nahe bergeſſen hätteſt, das Bild Deiner Mutter mil auf die zu nehmen?“ Sie trat zum Fenſterpfeiler, an dem ein run auf Porzellan gemaltes Bildchen hing, das Porträt einer ſchöne jungen Frau mit ernſten tiefen Augen, mit einer leichten zenslinie um Mutter gleich den Mund. Hanna glich ihr, wie die Tochter der t, aber ein Zug bon Härte und Ueberhebung ent⸗ ſtellte beinahe ihr reizendes Geſicht,— und ihre blauen Augen blickten kühl und leer. Ein Ausdruck von Leichſinn und ngt feſtigter Lebensauffaſſung prägte ſich um ihren Mund. Sie hätt ezaubernd ſein können und wirkte nur hübſch und kalt Eine flüchtige Röthe huſchte über Hannas Züge bei d Frage. Sie zog die Schultern hoch.„Liebſte Mama, das Bild das hab' ich gar nicht die Abſicht mitzunehmen. Ich gehe ja au höchſtens fünf Wochen fort.“ Die junge Stiefmutter preßte die Lippen überei „O Hanna,“ „Wenn Deine gute Mutter, dieſen herzloſen Au Treue? Haſt ſagte ſie, und ihre Augen füllten ſich mit T Du es ganz vergeſſen, wie ſie noch in der Tode ſtunde für Dich ſorgte, indem ſie Deinen Bater bat, Dir in ihrer Couſine und Pflegerin, eine zweite Mutter zu geben, ei Mutter, die Dich aufrichtig liebt, vie es verſuchen würde, A Gute in Dir zu wecken? Du haſt mir meine Aufgabe bis ſchwer gemacht, ſehr ſchwer, Hanna! Ich bin oft machtlos geg über Deiner Sorgloſigkeit, Deinem Mangel an Nachdenken Gefühl. Die den Sieg des gute Mutter ſtarb mit einer ſo feſten Zuverſicht auf Edlen in Dir! Denkſt Du noch an den ſchönen Frühlingsabend, als wir ſie an ihr Lieblingsplütchen brachtene Die Jelängerjelieber⸗Laube unter den Weiden? Weißkt Du nich mehr, wie ſie Dich ſegnete? Wie ſie die Blumen küßte, die Du ihr gebracht? Sie ſie flüſterte m blickte mich an, die Augen in Thränen ſchwimmend, ir zu:„Hanna wird doch noch ſo, wie ich mir mein Kind gewünſcht habe,— ich kann ruhig ſterben!“ Die junge Frau ſchwieg einen Leben kam— 1 VVN Das Mädchen ſchluchzte auf, wild, ungebändigt. Augenblick, ehe ſie forkfuhr:„Und als dann das ich weiß noch Alles! Aber warum rufſt Du es mir in Erinnerung z wo ich ganz Und Ha ihren Vater zn urück, jetzt, wo ich zum erſten Mal in die W boller Jubel war! zerſtört, Mama.—, Ja das haſt Du gehan?! nna lief aus dem Zimmer, aufgereg u ſuchen, der in ihr das Ebenbild vergötterte, der ihr jeden Willen ließ und nichts that, ihren willen zu brechen. Die junge Stiefmutter blieb zurück, in ſchweren Ged nkz⸗ Was ſollte aus dieſem Kind werden, das ihr Golt ans Herg⸗ legt, das ſie liebte als das Vermächtniß einer theuren Verwar und über das ſie doch keine Gewalt und Macht beſaf Hanna zeichnete ſich durch eine gewiſſe äußerliche würdigkeit aus, die ihr die Zuneigung der Freunde gewann, aber wer näher krat, der empfand die welche das junge Geſchöpf ausſtrahlt. Frau Edith ſeufzte. Sie wußte keinen Rath mehr. Bemühungen ſcheiterten an der glatten Freundlichkeit oder an deren Heftigkeit. Was würde kommen? Mit plötzlichem Entſchluß trat die junge Stiefmutter zu dr Fenſterpfeiler. Sie nahm das Bild der Todten herab und l kleides, gerad würde in St es heimlich in den Koffer, zwiſchen die roſige Pracht des e an die Stelle, unter der Hannas olz und geſchmeichelter Eitelkei