18 Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Adonnement: 60 Pig. monualtlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez incl. Boſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. JInſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. „Zeile 60 Pfs. inzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Via. E. 2 (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. annheimer Journal. (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantwortlich für Politik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rolationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ drucklerei(Erſte Mannheimer Tuvographiſche i (Das„Mannheimer Journal“ iſt igenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) eämmtlich in Nannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 211.(Mittagblatt.) Dienſtag, 38. Mai 1900. (CTeltphon⸗r. 218.) — Badiſcher Landtag. 71. Sitzung der Zweiten Kammer. .N. Karlsruhe, 7. Mai. Vor Eintritt in die Tagesordnung bringt Präſident Gönner folgendes Telegramm des Großherzogs zur Kenntniß des Hauſes: Mit großer Befriedigung habe ich den Wunſch der 2. Kammer erfüllt, deren Glückwünſche zum heutigen bedeutungsvollen Feſte an S. M. den Kaiſer und an S. K. H. den deutſchen Kronprinzen zu über⸗ mitteln. Der Kaiſer hat höchf en Dank wie folgt geäußert:„Von tiefem Danke erfüllt, bitte ich Dich, der bad. 2. Kammer gegenüber der Dollmetſch meiner Gefühle zu ſein. Ich freue mich von Herzen, daß die Kammer an dem ſchönen Feſte, welches unſerem Hauſe von Gott beſchert worden, warmen Antheil nimmt. Auch im Namen meines Sohnes ſage ich den wärmſten Dank.“— Ich übermittle Ihnen dieſe Dankesworte mit dem Aus ſü jeiner eigenen Befriedigung, perſön⸗ lich dem Kronprinzen nahe ſein zu dürfen, da er dieſen großen Schritt ins Leben thun, umgeben von den Souveränen und Fürſten, ſowie den Vertretern aller europäiſchen Staaten. Friedrich, Großherzog. Das Haus erledigte zunächſt das Budget der Eiſenbahn⸗ betriebsverwaltung. Berichterſtatter Dr. Wilckens betonte in ſeinem Schlußwort zur allgemeinen Berathung, daß in der Main⸗Neckarbahn⸗ frage ohne Zuſtimmung der Kammer wohl nichts geſchehen könne. Ihm ſcheine es zweifelhaft, ob wir nicht an Einfluß auf die Bahn ver⸗ lieren würden, wenn Preußen deren Leitung von Frankfurt aus in die Hand bekäme. Man dürfe übrigens zum Eiſenbahnminiſter das Ver⸗ trauen haben, daß er die Intereſſen Badens aufs Beſte wahren werde. Die Perronſperre würde bei uns keiner Sympathie begegnen; nur wenn ſtatiſtiſch nachgewieſen werde, daß Leben und Geſundheit der Schaffner durch die jetzige Einrichtung mehr als anderswo bedroht ſei, könnte deren Einführung in Frage kommen. In der Spezialberathung befürwortet Rohrhurſt die Erhöhung des Anfangslohnes der Heidelberger Güterbahnarbeiter. Blümmel bittet, den Rangirern Dienſtmäntel zur Verfügung zu ſtellen. Hug erſucht um baldige Beſeitigung der Güterhalle im Ueber⸗ lingen, um Errichtung einer Wartehalle in Hagenau, Ausdehnung des Expreßgutverkehrs auf die Stationen Immenſtaad und Hagenau, und Reduktſon der Fahrpreiſe für einfache Fahrten auf den Bodenſee⸗ dampfern. Müller⸗Weinheim führt Klage über die ungünſtigen Verkehrsverhältniſſe auf der Main⸗Neckarbahn und über die Zuſtände auf dem Bahnhof in Weinheim. Er wünſcht raſchere Beförderung der Beamten dieſer Bahn und einen anderen Titel(Verwalter) für die Vorſtände der Stationen Friedrichsfeld und Weinheim, ſowie Ein⸗ führung des Kilometerheftes zu 500 Kilometer auch auf der Main⸗ Neckareiſenbahn, Miniſter von Brauer ſagt wohlwollende Prüfung dieſer Wünſche zu. Die einzelnen Poſitionen werden angenommen. Es folgte die Berathung der Pekitionen von Eiſenbahnbedienſteten. Gemäß einer Verabredung unter den Parteien beſchränkten ſich die Redner der verſchiedenen Fraktionen(Wacker[Zentr.], Dr. Fieſer ſnatlib.], Fendrich[Soz.], Hoffmann[dem.] und Kirchenbauer konſ.]) auf kurze Erklärungen, in denen ſie ihr Einverſtändniß mit den(bon uns ſchon früher mitgetheilten) Kommiſſionsanträgen be⸗ kundeten. Dieſe würden, nachdem Generaldirektor Eiſenlohr für das den Eiſenbahnbedienſteten entgegengebrachte Wohlwollen gedankt und eine ernſtliche Prüfung der Eingaben zugeſagk hatte, einſtimmig angenommen. Morgen beginnt die budgets. Berathung des Eiſenbahnbau⸗ Deutſcher Reichstag. 186. Sitzung vom 7. Mai.(Schluß.) Es folgt die Weiterberathung der Unfallverſ icherungs⸗ novelle bei§ 76(Aufnahme in ein Invalidenhaus anſtatt der Rente). Albrecht und Genoſſen beantragen Aufnahme in ein Inva⸗ lidenhaus nur ſoweit eintreten zu laſſen, als die Rente 300/ nicht überſteigt. Fiſcher(Soc.) begründet den Antrag. Geh. Rath Caspar bittet, den Antrag abzulehnen. Die Kommiſſionsfaſſung wurde hierauf angenommen und der Antrag Albrecht abgelehnt. Frhr. v. Richthofen⸗Damsdorf(konſ.) beantragt einen§ 70, wonach Gewohnheitstrinkern unter Umſtänden die Rente in Naturalien⸗ leiſtungen zu gewähren iſt. An der Debatte betheiligten ſich die Abgg. Opfergeld(Centr.), Fiſchbeck(freiſ. Vp.) und Dr. Lehr(ntl.) Der Antrag Richthofen wird abgelehnt. §8 8, da und 8 b, die das Verhältniß der Berufsgenoſſenſchaften zu den Krankenkaſſen, Armenverbänden u. ſ. w. regeln, werden in der Kommiſſionsfaſſung angenommen, ebenſo§ 9 und§ 10, letzterer mit einem Zuſatzantrag Roeſicke⸗Deſſau, daß bei der Aufbringung der Mittel ein einheitlicher Mindeſtbetrag zuzulaſſen iſt. Ferner wurden angenommen die§§ 10a, 10b, 10g, die die Reſervefonds betreffen, dieſe ſämmtlich in der Kommiſſionsfaſſung. Morgen 1 Uhr Weiterberathung; vorher Rechnungsſachen, Inter⸗ pellation Graf Schwerin⸗Loewitz betreffend Privattranſitlager. Schluß gegen 6 Uhr. Politiſche Ueberſicht. *Mannheim, 8. Mai. Die Gemeinderathswahlen in Frankreich. In den 36 170 Gemeinden Frankreichs, von denen 18 054 unter fünfhundert Einwohner zählen, ſollten am Sonntag 30120 Munizipalräthe gewählt werden. Die kleinſten Gemeinden haben gleich viele Vertreter zu ernennen wie die, die bis zu 60 000 Einwohner zählen, nämlich zehn. Ueber eine Ein⸗ wohnerſchaft von 60 000 Seelen hinaus ſind es je ſechsund⸗ dreißig Munizipalräthe. Paris wählt deren achtzig, die zugleich Generalräthe des Seinedepartements ſind; doch wird die Departe⸗ mentalverſammlung noch durch Vertreter von Saint⸗Denis und Seeaux ergänzt. In Paris nun haben die Wahlen, die im Ganzen nakürlich noch nicht zu überſehen ſind, einen bemerkens⸗ werthen Sieg der Nationaliſten gebracht. Es brachten im erſten Wahlgange durch: die Sozialiſten 3, die Republikaner nur 8, die Nationaliſten 19 Kandidaten. Dieſe ſcheiden ſich zwar in konſervative Royaliſten u. republikaniſche Nationaliſten, aber im Grunde gehören ſie derſelben Farbe an. Von den 19 Nationaliſten ſind 11 wieder⸗ und 8 neugewählt. Es haben demnach am nächſten Sonntag in Paris 30 Stichwahlen ſtatt⸗ zufinden. Der Sieg der Nationaliſten erfolgte auf Koſten der regierungsfreundlichen Republikaner, während die Sozialiſten im Ganzen ihre bisherigen Sitze behaupteten. In der nationaliſti⸗ ſchen Preſſe herrſcht natürlich wilder Jubel. In den Provinzen haben die Republikaner und Anhänger der Regierung beſſer ab⸗ geſchnitten. Acht Tage nach den Stichwahlen, alſo am 20. Mai, werden die Gemeinderäthe die Maires und deren Adjunkten aus ihrer Mitte zu wählen haben. Mit Ausnahme von Paris, wo jedes der zwanzig Arrondiſſements ſeinen Maire hat und der Seinepräfekt zum großen Aerger der Autonomiſten die Stelle des Oberbürgermeiſters verſieht, haben alle Gemeinweſen, die 1 größten wie die kleinſten, nur einen Maire. Dagegen wechſelt die Zahl der Adjunkten je nach der Einwohnerzahl. Der Maire von Lyon hat deren ſiebzehn; ſonſt beträgt das Maximum zwölf. Kommandowechſel auf den Philippinen. Endlich hat ſich der ſchon wiederholt, zuletzt vor einigen Wochen angekündigte Wechſel im Oberbefehl der Amerikaner auf den Philippinen vollzogen: nach einem in Waſhington amtlich veröffentlichten Befehl iſt General Otis von dem Poſten des Oberkommandeurs enthoben und Mae Arthur zu ſeinem Nachfolger ernannt worden. Ob es ſich hier bloß um einen Per⸗ ſonen⸗ oder zugleich um einen Syſtemwechſel handelt, muß ſich erſt zeigen. General MacArthur gilt als Gegner der ganzen Art der Kriegführung und Verwaltung, die ſein bisheriger Vorgeſetzter Otis vertrat. Während der Regenzeit wird er nicht viel thun können, und bis dieſe Jahreszeit zu Ende iſt, wird er vielleicht ſchon mit einiger Sicherheit zu erkennen vermögen, ob MeKinley ſich die Präſidentſchaft erhalten wird oder nicht, und ſich ent⸗ ſchließen können, ob er im Geiſte ſeines Vorgängers weiter wirth⸗ ſchaften oder der Regierung in Waſhington ein anderes, beſſeres Syſtem empfehlen ſolle. Den Aufſtand der Tagalen in Blut zu, erſticken iſt der eine Weg, aber wie ſchwierig er iſt, hat der ganze Verlauf der Ereigniſſe ſeit der Beſitzergreifung gezeigt; der andere wäre die Gewährung der Selbſtverwaltung an die Philippiner unter amerikaniſcher Oberhoheit. Die Imperialiſten in den Vereinigten Staaten wenden hiegegen ein, die Philippiner ſeien für die Selbſtverwaltung noch nicht reif. Aber das iſt eine leere Ausflucht. Sehr überzeugend äußert ſich über dieſen Punkt Prof. Blumentritt, der genaueſte Kenner der Philippinen, indem er ausführt: Die Filipinos beſitzen mehr ſtudirte Leute, als das Königreich Serbien, die Fürſtenthümer Bulgarien und Mon⸗ tenegro aufzuweiſen haben. Sie beſitzen weniger Analphabeten als die Staaten der Balkanhalbinſel, als Rußland, viele Pro⸗ vinzen Spaniens und Portugals und die lateiniſchen Republiken Amerikas. Es gibt Provinzen, in denen man wenige Leute trifft, die nicht wenigſtens leſen könnten. Die Filipinos ſorgen für das Schulweſen beſſer als Spanien und die Balkanſtaaten. Ihr eigenes Land zu verwalten, und zwar in allen Zweigen, fehlt es ihnen nicht an einem geſchulten Beamtenſtand: denn unter ſpaniſchen Herrſchaft wurden die amtlichen Geſchäfte von den e geborenen Subalternen beſorgt. Die ganze Geſchichte des Krieges gegen Spanien und Amerika kann nur dazu dienen, die Regie rungsfähigkeit der Filipinos im beſten Lichte zu zeigen. Der Nachtragsetat. Karlsruhe, 7. Mai. Der Nachtrag zum Staatsvoranſchlag für die Jahre 19001901 iſt ſoeben im Druck erſchienen. Im Nachtrag zum Budget des Staatsminiſteriums wird eine Berichti⸗ gung der im Budgetentwurf enthaltenen Anträge für Matrikularbeiträge und Ueberweiſungen vor⸗ genommen. Als Budgetſatz für 1900 ergibt ſich eine Summe don 18 418 615 /, für 1901 wird der neueſte Stand mit 18 727 711 eingeſetzt. Da im Budgetentwurf für 19001901 nur je 16 953 722/ eingeſtellt ſind, ergeben ſich Nachforderungen von 1 464 893%/ bezw. 1 773 989 /. Da nur Mehreinnahmen von 628 838/ bezw. 1 260 602/ zu erwarten ſind, ergibt ſich eine Verſchlechterung unſerer Beziehungen zum Reich Lilien auf dem Jelde. Roman von Arthur Zapp. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) Der Fremde verneigte ſich höflich und auch Hans Gieſebrecht zog grüßend ſeinen Hut, obgleich er im Innern den fremden Baron zu allen Teufeln wünſchte. Es war ein junger Mann ungefähr in demſelben Alter wie er ſelber. Der Baron trug einen eleganten mit Krimmer beſetzten Paletot. In ſein rechtes Auge hatte er ein Moncle geklemmt und ſeine Stimme hatte einen hörbaren Naſalton, wie die eines ehemaligen Offiziers. Haupt⸗ haar und Schnurrbart waren ſchwarz; ſeine Geſichtszüge waren wohlgebildet, ein verbindliches Lächeln ſchien bei ihm ſtereotyp und wenn er ſich verneigte, wie eben jetzt, ließ er die Schultern ſinken und ſeine Arme lang hinabhängen. Seine tiefdunklen Augen flirrten unruhig, wahrſcheinlich unter dem Eindruck der unerwarteten Begegnung und der nicht minder überraſchenden Mittheilung der Gräfin. Mährend man ſich, die Dame in der Mitte, auf eine An⸗ regung des Fremden wieder in Bewegung ſetzte, gab Gräfin Giſela ihrem Begleiter eine kurze Erklärung. „Der Herr Baron iſt mir von Iſchl her bekannt, wo ich mich mit Papa im vorletzten Sommer ein paar Wochen lang aufhielt. Der Herr Baron hatte an den Erzherzog eine ſehr angelegentliche Empfehlung von dem ruſſiſchen Geſandten in Wien. Die Familie des Barons iſt in Rußland ſehr begütert, der Herr Baron ſelbſt iſt ein geborener Balte.“ Und nun, nachdem ſie ihrem Begleiter über die Perſönlichkeit 25) teren ihre befremdende Anweſenheit in der deutſchen Reichshaupt⸗ ſtadt zu erklären. Der Ruſſe hörte aufmerkſam zu; auf ſeinem ausdrucksvollen Geſicht ſpiegelte ſich deutlich der Eindruck, den die Erzählung ihrer romantiſchen Flucht aus dem Kloſter und ihres geheimen Aufenthalts in Berlin auf ihn hervorbrachte. Als die Gräfin geſchloſſen hatte, rief er ein über das andre Mal:„Serr intereſſant, gnädigſte Gräfin, ſerr intereſſant! Es wäre auch zu ſchadde geweſen, wenn Sie hätten ſoviel Schönheit und An⸗ muth hinter Kloſtermauern vergrabben wollen.“ Die Gräfin aber erhob ſchalkhaft den Finger und entgeg⸗ nete:„Sie ſollen nicht ſchmeicheln, Herr Baron! Ich ſehe, das iſt bei Ihnen eine Untugend, die Sie ſich nicht abgewöhnen zu können ſcheinen.“ „Pardon, gnädigſte Gräfin! Uebrigens, ich ſtelle mich Ihnen zur Verfügung und bitte, über mich ganz zu verfügen. Vielleicht kann ich Ihren Interſſen dienen, indem ich nach Wien gehe und bei ſeiner kaiſerlichen Hoheit zu vermitteln verſuche.“ Doch die Gräfin wehrte eifrig ab. „Um Gotteswillen!“ ſagte ſie, im Eifer unwillkürlich ihre Hand auf des Ruſſen Arm legend.„Sie würden Alles ver⸗ derben. Noch iſt nicht die Zeit gekommen, meinem Papa meinen Aufenthalt bekannt zu geben. Alles was Sie für mich thun können iſt, Diskretion zu wahren und vor Jedermann ſtreng geheim zu halten, daß Sie mir hier begegnet ſind.“ 5 ſelbſtverſtändlich, gnädigſte Gräfin. Diskretion Erren⸗ ſache!“ Hans Gieſebrecht biß ſich indeß im Stillen wüthend auf die Lippen. Er hätte den ruſſiſchen Baron, der plötzlich unerwartet und unerwünſcht aufgetaucht war und ſein trauliches tete⸗u⸗töte mit der Gräfin geſtört hatte, am liebſten erdroſſeln mögen. Wie lebhaft ſie mit ihm plauderte!l Sie war ganz Aufmerkſamkeit und des Fremden Auskunft gegeben, hielt ſie es für nöthig, dem letz⸗ der Welf gab. Mehr als einmal ertönte ihr helles, melodiſches Lachen, wenn der Baron ſie an das eine und andere gemeinſame Erlebniß in Iſchl erinnerte. Dem jungen Mann, der ſtumm, das finſtere Geſicht zu Boden gekehrt, hinter den beiden lief, krampfte ſich das Herz in eiferſüchtiger Wuth zuſammen. „Nun, wie finden Sie den Baron?“ fragte die Gräfin ihren Begleiter, als ſie ſich eine Stunde ſpäter auf dem Heimwege be⸗ fanden. „O— ganz nett,“ entgegnete der Gefragte grimmig. Die Gräfin ſah ihn erſtaunt, befremdet an. Ihre Augen⸗ brauen zogen ſich zuſammen. Ihre Mienen nahmen einen ſtrengen, faſt hochmüthigen Ausdruck an. „Das ſagen Sie mit einem Geſicht, als wenn Sie den Baron in den tiefſten Abgrund verwünſchten!“ „Pardon!“ Hans Gieſebrecht biß ſich auf die Lippen und bemühte ſich, den in ihm kochenden Aerger zu unterdrücken.„Ich befürchte nur, daß Ihnen, gnädige Gräfin, aus dieſer Begegnung Gefahr erwachſen könnte.“ Ihre Stirn entwölkte ſich und ſie lächelte wieder freundlich. „Unbeſorgt,“ mein lieber Herr Gieſebrecht,“ beruhigte ſie. „Auf den Baron kann ich mich verlaſſen. Der würde ſich lieber 5 5 abbeißen, ehe er mich auch nur mit einer Silbe ver⸗ riethe!“ Am nächſten Tage hatte Hans Gieſebrecht ſeinen Aerger vollkommen überwunden. Gräfin Giſela war liebenswürdiger Hofe. Sie erzählte mit ſprudelnder Laune ihr erſtes Debüt beiß Hofe. Wie ſie beinahe vor Angſt und Aufregung umgekommen ſei und wie ſie immer einen Verſtoß nach dem andern gegen das ſtrenge höfiſche Ceremoniell begangen habe. Der junge Bildhauer arbeitete indeß an dem Bild der Er⸗ zählerin. Das Thon⸗Modell ging bereits ſeiner Vollendung enk⸗ ſchien ganz vergeſſen zu haben, daß es einen Hans Gieſebrecht auf gegen. Schon lagerte ein ſtattlicher Marmorblock, den Hanz ——— gegenüber dem Budgetenkwurf von 836 055% bezw. 518 387%0 und die Geſammtleiſtung Badens an das Reich erhöht ſich von 1 226 292% auf 2 062 347 bezw. 1 739 679 /,. Hiervon entfallen auf das Bierſteueräquivalent 1 288 414% bezw. 4 269 122%. Die Reſtbeträge mit 803 933% bezw. 470 557%0 ſtellen den reinen Matrikularbeitrag Badens dar. An Ueberweiſungen ſind vorausſichtlich pro 1900 zu erwarten 16 356 268 /, im Jahre 1901: 16 988 032 /. Da im Budgetentwurf nur je 15 727 430% eingeſtellt wurden, ſind nachträglich 628 838% bezw. 1 260 602 ins Budget aufzu⸗ nehmen. Im Spezialbudget des Mini ſteriums der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts werden nach⸗ träglich je 41 290/ im ordentlichen und 381 800 /% im außer⸗ Ordentlichen Etat angefordert und zwar für: einen(dritten) Direktor und 2 Landgerichtsräthe und einen(bierten) Staats⸗ heim, für einen weiteren anwalt am Landgericht Mann Richter(zehnten) am Amtsgericht in Mannheim, für Gnaden⸗ das Schiff in Stücke zerriſſen wurde, ſodaß es in den Meeres⸗ Debatte betheiligten ſich Lautz ⸗Darmſtadt und Fiedler- gabes an Hinterbliebene von Haußtlehrern, für einen Hauptlehrer grund verſank. Man macht ſich die Urſache ſo deutlich, daß man Mannheim. an der Heilanſtalt in Kork, ferner für die Univerſttäten Heidel⸗ berg(beſſere Ausſtattung des chem. Laboratoriums, Erwerbung Mannheim, 8. Maj. Buſtros und Chalt Nahas, ſtellſen ihm aber Verfügung, und der Wali nahm die er in ſeinem Hauſe das Mittag ſich auf dem„Newhaven“ ein. Beirut machte dann verſchieden leuten den Vorſchlag, dem W das Geleit zu geben; es Regie, der Miralai(Schatzmeiſter beim Mili der Hafenpolizei, die Kaufleute M. Bu Andere. Nachdem der Wali auf dem„New verlaſſen hatte, machte das Torpedoboot ver und Uebungen und ſalutirte mit Fahnenziehen den Wali. es dann bei der Weiterfahrt ca. 10 Meter vom fernt war, erpplodirte der Keſſel und zeitig einen Torpedo. Das 9 daß mehrere Leute bis 60 Met 8 Anerbieten an. tär), der Kommi annimmt, der Maſchiniſt, ein Türke, und dann dem Keſſel friſches Waſſ ihren Dampfer zur Nachdem smahl eingenommen, ſchiffte er Der Direktor der Tabaksregie in en anderen Beamten und Kauf⸗ ali auf dem Torpedoboot eine Strecke ſchifften ſich hierzu ein: der Direktor der ſair ſtros, Chalil Nahas und haven“ den Hafen ſchiedene Wendungen Als „Newhaven“ ent⸗ entzündete gleich⸗ ab eine ſo fürchterliche Exploſion, er in die Höhe geſchleudert und habe Volldampf gegeben er zugeführt, wodurch die Kompromißparagraph, der die Einfuhr nommen, ſo ſei das von auswärts komme ſtimmungen des deut nämlich vor und nach d gerechtigkeit. nde Ffleiſch ſchen Fleiſchbeſchaugeſetzes em Schlachten) entzogen, un Redner meint, den Beda deutſche Landwirthſchaft jetzt ſchon produ gebender Fehlbetrag an anderm Schlachtvieh könne durch Einfuhr von lebendem Vieh gedeckt werden. Die Einfuhr von Fleiſchwaaren, unte welchen ſich eben vielfach minderwerthige Sachen befänden, ſei vo Uebel. Die ſachlich gehaltenen haften Beifall. Schlachthau demßleiſcheinfuhrverbot nicht ſchaft den Viehbedarf vollſtä den ſtrengen Be⸗ (doppelte Beſchau, d das ſei eine Un⸗ rf an Schweinen könne die ziren. Ein allenfalls ſich er⸗ D verhungern, indem die deutſcheLandwirth⸗ ndig decken könne. Zwei Reſolutionen, wovon die eine ſich auf die an den Landtag abzuſendende Petition betr. die Fkeiſchacciſe, bezieht, die andere aber dem zur gleichen St verſammelten Bund der Landwirthe ihre Sympathie ausdrück einſtimmig angenommen. Groß über die Gründung von B ezirks Innungen. An det * Militärverein. Die am Samſtag Abend im Vereinslokal ſtattgehabte Frühjahrs ⸗Generalverſammlung war ſehr von Fleiſch geſtaffe⸗ ange Ausführungen des Redners fanden leb⸗ sdirektor Zahn meint, wir würden bei unde hier t, wurden ⸗Mannheim referirte zum Schluß 5 1 85 8 ezahlreich beſucht und nahm einen recht guten Verlauf. Der erſte Vor⸗ Lines Anweſens an der Voßſtraße zur Erweiterung des akad. Exploſion erfolgt ſei. Soviel man weiß, waren mit der Schiffs⸗ ſitzende, Herr Jacob Kuhn, welcher nach längerer Abweſenheit Krankenhauſes, Erwerbung des Geländes bei der Stadtgärtnerei] mannſchaft zuſammen 35 Perſonen an Bord. Gerettet wurden wieder den Vorſitz führte, gedachte bei Eröffnung der Verſammlung Und für den Neubau einer Ohrenklinik) für die Univerſität Frei⸗nur der Schatzmeiſter, der erſte Direktor des Beiruter Tele⸗ unſeres Großherzogs, der nach Ueberwindung ſeiner Erkrankung nach burg(Neubau eines größeren phyſikaliſchen Hörſals, Verbeſſe⸗ graphen⸗Bureaus, welcher jedoch ſchwer am Kopf und Rücken Berlin geeilt ſei, um dort einem ſchönen Jamilienfeſte, der Groß rungen im chemiſchen Laboratorium und im Wirthſchaftsgebäude berletzt iſt; Chalil Nahas, welcher aber weder hören noch ſprechen 00 h ane 155 ee 9200 5 Feſte ſt des Hoſpitals). Im Budget des Miniſteriums des kann. Außerdem ſind noch—4 Perſonen gerettet worden,] habe ſich auch er Pa he des Kronprinzen, der greiſe öſterreichiſche N01f˖ 5 9 9 Herrſcher, K ranz Jofef den, der in der Hauptſtadt des 8 85 0 5178 902„ 62 95 ifelhaft iſt, ob ſie erhalten He ſcher,“ aiſer Franz Joſe eingefunden, der in der 90 bif de Innern werden insgeſammt 101 902% begw. 148 662% von denen aber auch zweifelhaft iſt, am deutſchen Reiches mit Begeiſterung empfangen worden ſei. Das Hoch 2 aim ordentlichen und 1597 000% im außerordentlichen Etat bleiben. des Redners galt dem Großherzog, dem Kaiſer und den in Berli, ſt angefordert, darunter 100 000% für den Hagelverſicherungs⸗—ͤ—— J anweſenden Fürſtlichkeiten.— Hierauf widmete der Vorſitzende den in im fond, 20 000% für Unterhaltung der Landſtraßen. Für das ber letzten Zeit dahingeſchiedenen Vereinskameraden Erhard Weiß⸗⸗ Spezialbudget des F in anzminiſteriums werden je Aus Stadt und Land brod, Melchior Kühn, Friedrich Brandt und Joſef Foreit ſo 676 540/ im ordentlichen und 843 225, im außerordentlichen Worte der Anerkennung. Zu Ehren der Verſtorbenen erhoben ſich die b1 Etat nachgefordert, darunter für ein Forſtamtsgebäude in Buchen Manuheim, 8. Mai 1900. Wneſenden von ihren Sigen, ferner gedachte Herr Kuhn in ehrenden 0 550 2„„ 8 5 8 Worten des 28jährigen Dienſtjubiläums des Verwaltungsrathsmif⸗ pl 56 90⁰ c, in Pforzheim 12 400 ½/, für die Erwerbung der Die Prinzeſſin Wilhelm von Baden iſt vorgeſtern Nach⸗ gliedes, Herrn Stationsmeiſters Thomas Stahl.— Der erſte Punkt F Grünwald'ſchen Altarbilder in Tauberbiſchofsheim 41 500%%, We in Begleitung der Erbprinzeſſin von Anhalt und des Prinzen] der Tagesordnung betraf die Aufnahme einer größeren Anzahl neuer 1 für Neueinſchähudgen der Waldungen, Grundſtücke und Gebände Maz Agf dag Slüce unſcgtelegr gund, bas be bſe Stn der] Mitgtteper welchen von dem dorſtzenden mit herzlichen Worken begrüß, (I. Rate) 300 000 /, für ein Dienſtwohngebäude auf der 3 N das Verbandsabzeichen überreicht wurde. Namens der Neuaufge⸗ 5 00 1 ug auf Städteordnung durch Vermittlung des Großherzogs den Kaiſerl. zeich 0 e. 5 zühlau(Maunheim) 45 000 /, für den Neubau einer Zoll⸗ Majeſtäten überſandten, iſt ein Telegramm des Großherzogs an] nommenen dankte Herr Schneider für die Vegrüßungsworte des fie niederlage in Bruchſal 19 925, für den Umbau der alten Oberbürgermeiſter Schnetzler⸗Karlsruhe eingelaufen, in dem der Herrn Kuhn. Der zweite zur Verhandlung ſtehende Gegenſtand betraf Werftanlagen in Mann heim 49 400 e, für Zuſchuß zur Kaſſer den wärmſten Dank ausdrückt. die Erlangung der Körperſchaftsrechte für den Verein. Der Vorſitzende 2. Beamtenwittwenkaſſe 600 000 /, für Gnadengabe ntet Schneebeobachtungen. Am Morgen des 30. April war die beſprach des Näheren die Vortheile, welche dem Verein durch Eintrag N „„ engaben an Hinter⸗ geſchloſſene Schneedecke von der höchſten Beobachtungsſtelle des in das Vereinsregiſter zu Gute kommen, während Herr Rechtsanwalt 05 bliebene von etatmäßigen Beamten 59 410%— Die Geſammk⸗ Landes beim Feldberger Hof verſchwunden. Dr. Panther die Sache vom furiſtiſchen Standpunkt aus erläuterte. ſumme der Ausgaben beträgt für beide Jahre im ordentlichen*Die Torpedodiviſſon auf dem Rhein. Wie aus Mainz Die Abſtimmung ergab die einſtimmige Annahme des Vorſchlags des(i Etat 4949 730%/, im außerordentlichen Etat 2 514 925, gemeldet wird, trifft een de am Verwaltungsrathes.— Der Punkt 3 der Geſchäftsordnung bildete die 15 ſomit total: 7 464 655 /. Die Einnahmen ſind für beide Jahre Siadnh d45 Bürg 7 ſiterel 1121 Veſprechung der Kaſſenberhälkniſſe der Sterbekaſſe. Obgleich dieſe 10 auf 2 421 840/ berechnet. Vertretern der Mainzer Rhedereien über die zu veranſtalteten 1 5 25 gut fundirt iſt, hielt es der Vorſtand und der e Empfangsfeierlichkeiten ſtat.. Am Samſtag lief vom bayeriſchen 0 ungsrath doch für nothwendig, mit Rückſicht auf die zu⸗ 6 Deuiſches Reich Miniſter des Aeußern Frhrn. v. Crailsheim an den Regierungs⸗ nehmende Sterblichkeit der älteren Mitglieder, eine Altersgrenze für 6 285 8 präſidenten der Pfalz Frhrn. v. Welſer ein Telegramm ein, 5 dem 55., l ſollen 11 bis⸗ + 8 BVerlin, 7. Mai.(Der Kron prinz) iſt à la suite der bei günſtigem Waſſerflande binnen wenigen Tagen bevorſtehende herigen Eintrittsglder etwas erhoht werden. Nach einer längeren es 6 iſches„Beſuch einiger Torpedoboote in Städten der Pfalz mitgetheilt und Debatte wurden auch hier die Vorſchläge des Verwaltungsrathes des een Kronprinz 5 oſtpreußiſches Nr. 1 ge⸗ bie Meani beauftragt wird, für angemeſſenen Empfang und Seitens der Verſammfung einſtimmig gutgeheißen.— Dem Schluß 5 ſtellt würden. Generalleutnant b. Deines iſt von ſeiner Be rüßung der Boote Sorge zu tragen.— Bürgermeiſter Serr in der Verſammlung bildete die Beſprechung ber iedener Vereinsan⸗ grüf 9 ſprechung verſch 80 Stellung als Obergouverneur des Kronprinzen enthoben und im Speyer hat den Kommandeur der„Torpedobootsdiviſton Kapitän⸗ gelegenheiten, wobei namentlich auf den am 20. Mai in Seckenheim Verhältniß als Obergouverneur der übrigen Prinzen⸗Söhne bis leutnant Funke eingeladen,—0 die Stadt Speyer mit einem Beſuche ſtattfindenden Gauverbandstag des Gaues Schwetzingen, mit Enk⸗ guf Weiteres belaſſen worden. Oberleutnant Frhr. v. d. Goltz zu ebden hüllung des Kriegerdenkmals, hingewieſen wurde, zu welchem Feſte iſt bon ſeinem Verhältniß als Militärgouverneur des Kron⸗ außerordentlichen Kredi e e ſt. ecerbe ſehr wahrſcheinlich das Einkreffen unſeres Landesherrn erwartet prinzen enthoben und gleichzeitig zu deſſen zweitem militäriſchen„„ Schlachthofer loeh uns geſchrieben:] werden darf. Auch erwähnte der Vorſizende noch die am 20 ds, Mts. Begleiter ernannt worden. Ju Ihrem geſchätzten Berichte über die Einweihung des ſtädtiſchen im Saalbau dahier zum Beſten des Prinz Wilhelm⸗Denkmals zur (Die Abtheil Stettin) der deut Schlachthaufes iſt u. A. erwähnt, daß Herr Geh. Oberregierungsrath] Aufführung gelangenden Kriegsfeſtſpiele und lud zu zahlreichem Be⸗ 0 5 2 1 17 19 8 e1 ſach en Dr. Iydtin in Karlsruhe beim Feſteſſen eine diede gehalten habe. ſuche ein.— Damit war der geſchäftliche Theil des Abends erledigt 6 olonialgeſellſch aft wird der Nat.⸗Ztg. zu Fo ge in] Aus der Bezeichuung„Karlsruhe' könnte entnommen werden und und wurde die Generalverſammlung durch den Vorſttzenden geſchloſſen. 1 der für den J. Juni beporſtehenden eneralverſammlung bean⸗ wurde auch vielfach angenommen, daß Herr Dr. Lydtin als Vertreter— Im gemüthlichen Theil brachte die Geſangsabtheilung, unter ie Akagen, zu den Vorarbeiten für die o ſtafrkaniſche Eiſen⸗ der Großh. Regierung erſchienen ſei. Dem iſt jedoch nicht ſo Herr]Leitung ihres Dirfgenten, Herrn Hauptlehrers L. Webe r, noch 85 Wahn Dar⸗es⸗Salaam nach Ükome das Vermögen der Geſell⸗ Dr. L ydtin, der über 25 Ja re lechni ger Ref rent im Großh. zum Vorkrag. ſchaft bis zum Betrage von 100 000/ zur Verfügung zu ſtellen. ri Annern war, lebt bereits ſeit einigen Jahren im bu, Beſitzwechſel. Das Haus M 5 Nr. 11 wurde von Herrn 2 8 5 en⸗Baden. Er war als Ehrengaſt von der Stadk⸗ Philipp Bott an Herrn G. Roos, Inſtallationsgeſchäft, verkauft. 2 Oeſterreich⸗ Ungarn. gemeinde Mannheim zur 1 15 er 0 5 Wie bereits darauf hingewieſen und aus dem 5 8 ird 1889 in einer Bürgerausſchußſizung das Projekt des heutigen Schlacht⸗[ Inſeralentheil erſichtlich iſt, hat die Verwaltung der arkgeſellſchaft . Wien, 7. Mai.(D er d eu kſche Kaiſe r) wird hauſes entwickelt und dasſelbe auch ſonſt vielfach gefördert hatte; er bis auf Weiteres allwöchentlich Mittwoch 85 1 55 5 den Beſuch der öſterreichiſchen Kaiſers Ende Juni oder Anfangs redete lediglich als Privatmann.—6Uhrregelmäßige Kon zerte porgeſehen, zu welchen der 1 78 10 Juli erwidern. Das wäre auffallend früh.*Eine Verſammlung der Metzger des badiſchen Uuter⸗ Eintrittspreis für Nichtabonnenten auf 20 Pfg. fixirt iſt. Dieſe Ein⸗ 1 Belgien 1 7 da 5 51 5 85 1 75 die 11 0 0 und namentlichh u 1 war ſehr gut beſucht. Den Vorſitz führte Herr Metzgermeiſte boß] die Damen veranlaſſen, ſich zu Kaffeegeſe aften ein Stelldichein G Brüſſel, 7. Mai.(Der Prozeß gegen Sipido), Mannheim. Aus Darmſtadt und Frankfurt waren Gäſte erſchienen. zu geben. e 25 der den Anſchlag auf den Prinzen von Wales verübte, kommt vor 117 5 Wee Se 11 ad 5 15 155 111 e ae in Wolge des anhaltenden das Schwurgericht. Die Anklagekammer verwies Sipido wegen[Flei 1105 en mnd warmen Frühlingswetters in dieſem Jahre früher be⸗ V* 0 5 hausdirektor Zahn⸗Heidelberg an. Die an die Landſtände gerichtete gonnen als ſonſt. Schon in dieſer Woche nehmen die Abend⸗Concerte Mordverſuchs, Meert 095 Miturheber und Meire Eingabe um Abſchaffung der Fleiſchacciſe wurde in der vorliegenden] ihren Anfang, Die gärtneriſchen Anlagen ſind bereits weit vor⸗ 1 als Mitſchuldigen vor die Geſchworenen Jaſſung von der Verſammlung gut geheißen. Das neue Fleiſch⸗ geſchritten und können wieder als hervorragend ſchön gelungen 7 Türkei beſchaugeſetz, das z. Zt. im Reichstag zur Berathung ſteht, wurde bezeichnet werden. Neu iſt die verbeſſerte elektriſche Anlage, die d 8 durch Marr⸗Frantfurt einer kritiſchen Beleuchtung unterzogen. Eine unter Aufwand bedeutender Geldmittel enrichtet wurde. Staft der d Zur Exploſion in Beirut, Einheitlichkeit der Fleiſchbeſchau in Deutſchland, wie ſie dieſes Geſetz 5 Rauch 15 Ruß verbreitenden Maſchine iſt nunmehr ein 6 3 bringe, ſei ſehr zu begrüßen. Auch die Laſt, welche die Aufſicht über das Gasmotor aufgeſtellt, womit ein Hauptgrund für Klagen der Park⸗ Worüber wir ſ. Zt. telegraphiſch berichteten, wird uns aus e fe 1 d1e gf⸗ beſucher in Wegfall gekommen iſt. Die Zahl der elektriſchen Bogen⸗ e wichtigſte Volksnahrungsmittel mit ſich bringe, trügen die Metzger lampen iſt vermehrt, was ebenfalls d be b Beirut, den 27. April, noch geſchrieben: Sonnabend, den erne; das Hauptſächlichſte was die Metzger beanſtandeten, ſei, daß 5 Nen„daßu beitragen wird, den Erho⸗ 8 5 5 gerne; Hauptf ae Meßg Altanbeten, ſet,„lung und Unterhaltung ſuchenden Abendgäſten den A m 9 21. d. N Üte der Wali von Beirut auf dem dort He 5f 5 9 ufenthalt in d. Ye. wollte der een e 95 wie es den Anſchein habe, wahrſcheinlich eine Ungleichheit der Behand⸗ Stadtpark angenehm zu machen. Gerade jetzt, wo die Bäume und 8 ſtationirten Torpedobo ot nach Tripoli und Latakije fahren. lung des einheimiſchen gegenüber des ausländiſchen Schlächtergewerbes, Sträucher in friſchem Grün ſtehen, wo auf den Blumenbeeten die b Die Eigenthümer eines kleinen Dampfers ewhaven“.J und zwar zum Nachtheile des Erſteren geſchaffen werde. Werde der Suhtabrsblumen prangen, iſt ein Sbaziergang durch die ſchönen 5 .— 787878CG Tꝙ—ʒ! ˙—— nnn. ⁵TL FFFCCccc((( /·( e Gieſebrecht aus Italien hatte kommen laſſen, im Hintergrund des mit einigem guten Willen gelang es. Ich fühle mich jetzt ſehr epikurdern mit kritiſchem Blick verſchlungen, als ein Herr Nibieres e Ateliers. träge und zum Schlaf geneigt. Bis jetzt habe ich nicht geglaubt, außer Athem zu dem bekannten Bilderhändler Goupil kam:„Sie e Plötzlich klopfte es an der Thür und auf das verdrießliche daß es noch ein anderes Leben gibt. Möglich, daß ich in letzter] müſſen ſofort mit mir zum Ausſtellungspalaſt kommen— ein 3 „Herein“ des die Boſſierhölzer ärgerlich aus der Hand legenden Stunde meine Anſicht ändere. In dieſem Falle ſchreibe ich auf Maler aus Düſſeldorf hat etwas eingeſchickt— großartig ſage e Bildhauers trat mit ſeinem verbindlichen Lächeln der elegante Papier:„Ja!“ Wenn ich dagegen auch zuletzt noch glaube, daß ich Ihnen! Ein Herr kiks— kaks— kalks Goupil 9 ruſſiſche Baron über die Schwelle. es kein zweites Leben gibt, ſchreibe ich:„Nein!“ Mitter⸗ ließ es ſich nicht zwei Mal ſagen; er kam, ſah und bewunderte, i (Fortſetzung folgt., nacht: Mein Geſicht beginnt ſich aufzublähen. Ich habe Ohren⸗ wie Herr Niviéres prophezeit hatte; da er aber nicht nur Kunſt⸗ 1 aee he ſ 25 91 5 Tod ſondern auch Bilderhändler war, blieb 9 — kommt ſehr ſehr langſam. will noch eine Doſts nehmen. ſeine egeiſterung nicht bei den üblichen Ausrufen freudigen Er⸗ 5 8 5 Buntes Feuilleton. 1 Uhr: Ich ſehe doppelt und höre nicht auf, auszuwerfen und zu ſtaunens ſtehen; ohne ſich einen Augenblick zu beſtaee er 0 — Die letzten Eindrücke einer Selbſtmörderin. Es iſt brechen. Wie langſam kommt der Top! Noch eine Doſis„ſich zum Nordbahnhof fahren und erſchien noch am ſelben Tage f Brauch geworden, wenn man ſich das Leben nimmt, Briefe zu 2 Uhr: Ich kann nicht mehr viel ſchreiben. Mein Herz ſchlägt, im Atelier des jungen Düſſeldorfer Malers, um dem erſtaunten hinterlaſſen, in welchen man ſeine That zu erklären oder zu ent⸗ als wollte es zerſpringen. Ich muß chloroformiren: ich will Künſtler Alles, was an Skizzen, Studien und fertigen Bildern 5 ſchulbigen ſucht. Unter dieſen Briefen ſind die einen tieftraurig, 50 Gramm Chloroform verſchlucken. Ich höre keine Muſik und ſich vorfand, abzukaufen und ſogar einige neue Gemälde zu be 1 die anderen von einer teufliſchen Luſtigkeit. Nur wenige aber ſehe keine Engel, ich glaube alſo nicht, daß es ein anderes Leben ſtellen. 9 dürften don ſo einem furchtbaren, erſchütternden Realismus ſein, gibt... 6 Uhr Morgens: 890 1— 15 immer. Ich leide Tollkühne Leiſtung eines einbeinigen Nadlers. Die inle ber Brief, der kürzlich vor einer Coroners Jury“ zur Ver⸗ furchtbar und will mir die 1 budden ſcheiden un zdas ſenſationellſte Attraktion des berühmten Eireus im Madiſon leſung gelangte. Man glaubt, ein düſteres Kapitel aus einer Ende zu beſchleunigen. Es iſt ſchrecklich....!“ Hier hören Square Garden in New⸗Mork iſt gegenwärtig eine mehr als hals⸗ Novelle von Edgar Poe zu leſen. Geſchrieben wurde der Brief die Aufzeichnungen auf. Einige Stunden ſpäter wurde Thereſa brecheriſche Produktton, die ein gewiſſer„Profeſſor“ Kilpatrick von der Krankenwärterin Thereſa.Connor, die mit 9 85 Mef auf ſeinem Zweirad ausführt. Der Radkünſtler, dem das rechte num das Leben zu nehmen verſuchte und ihre! gonie, Stunde 1 8 Bein bis zur Hälfte des für Stunde, folgendermaßen geſchildert hat:„Ich beſchloß ein Ende zu machen und mich mit Laudanum zu vergiften. Seit ſehr langer Zeit habe ich Schmerzen in den Beinen; ich denke doch, daß Laudanum das beſte Mittel ſein wird, um ſie zu beſeitigen. Ich bedauere daß ich in dem Hauſe, in welchem ich wohne, Aergerniß erregen muß, aber da ich doch irgendwo ſterben muß, ſehe ich mich dazu gezwungen. Ich wünſche übrigens nicht, daß mein Tod öffentlich bekannt gegeben wird. Meine Leiche ſchenke ich der Anatomie, ſie ſoll damit machen, was ſie will.. 11 Uhr Nachts: Es iſt geſchehen. Ich habe 150 Gramm Laudanum ver⸗ ſchluckt. Es war etwas unangenehm, ſo viel zu verſchlingen, aber Das Verdikt des Todtenbeſchauers lautete: Wahnſinn!“ — Wie Munkaeſy beruymt wurde. Munkacſy, der unglückliche, jüngſt in Bonn über Nacht berühmk wurde, erzählt F. Walther Ilges in der Ein⸗ leitung zu ſeiner Künſtler⸗Monographie(M. von Munkaeſy. Mit 121 Abbildungen ſeiner Gemälde und Zeichnungen. Verlag von Velhagen u. Klaſing), folgendermaßen: Die„Hängekommiſſion“ des Pariſer Salons 1870, des letzten unter dem Kaiſerreiche, befand ſich in voller Thätigkeit, die angekommenen Bilderkiſten wurden geöffnet und ihr Inhalt von den anweſenden Kunſt⸗ Oberſchenkels fehlt— es mußte ihm vor Jahren nach einem Bichcle⸗Unfall amputirt werden— legt täglich zweimal vor einer athemlos berharrenden Zuſchauermenge eine Recordfahrt im wahrſten Sinne des Wortes zurück, indem er auf einem gewöhnlichen Pneumaticrover eine ziemlich ſteile, 150 Fuß lange Holztreppe hinabraſt. Es bedarf der Muskelkraft von hundert ſtarken Männern, um dieſe Art Jakobsleiter aus der ſchwindelnden Höhe des Circusdaches, an dem ſie während des übrigen Theils der Vorſtellung befeſtigt iſt, mit dem einen Ende auf die Manege herniederzulaſfen. Sobald der Artiſt zu Rad am Eingang der Manege erſcheint, empfängt ihn der übliche toſende Applaus. Sich leicht verneigend fährt er in ſchnellem Tempo „Selbſtmord im Wie Michael von verſtorbene Maler, — 7 ²˙—r. e Hoch erlin en in 1 8 ei h die nden mit⸗ zunkt jeuer rüßt ufge⸗ des etraf zende trag walt erte. des die dieſe der Zu⸗ für bis⸗ eren thes NAuß zan⸗ i m önt⸗ zeſte rtet t8. zur Be⸗ digt ſen. iter 'och rrn ift. em aft Y n der in⸗ lich ein en be⸗ rte eer nnee N Nannhelm, 8. Mal⸗ Weneral Anzeiger. „Seitk. Anlagen des Stadtparks eine ganz beſondere war die Zahl der Beſucher an den letzten herrlichen Frühlingstagen eine ſehr ſtarke und die Zahl der Abonnenten iſt in beſtändigem, erfreulichem Steigen begriffen. Da tüchtige und erfahrene Männer gan der Spitze des Vorſtandes ſtehen, ſo iſt zu erwarten, daß die Abonnenten in der neuen Saiſon nach jeder Richtung hin zufrieden⸗ geſtellt werden, und daß ihnen an Concerten und anderen unter⸗ haltenden Veranſtaltungen viel Genußreiches und Abwechslungsreiches geboten wird. * Patentliſte. Mitgetheilt durch das Patent⸗ und techniſche Bureau von Paul Müller, Civil⸗Ingenieur und Patent⸗Anwalt in Berlin NW., Luiſenſtr. 18. Vertreter: Joh. Biſchoff, Civil⸗ Ingenieur, Mannheim, M 3, 7.— Patent⸗Anmeldungen. H. 21,826. Verfahren zur gleichmäßigen Vertheilung des Eſſiggutes mittels eines Sammelgefäſſes. J. Louis Haas, Mannheim.— K. 17.733. Karabinerhaken mit in ſich geſchloſſenem Bügel. Fr. Kammerer, Pforzheim.— C. 8755. Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung elektrolytiſcher Niederſchläge auf Eiſenplatten oder dergl. Zuſ. 3z. Anm. C. 8540.„Columbus“, Elektrizitäts⸗Geſellſchaft m. 5.., Ludwigshafen a. Rh.— M. 17,759. Biegemaſchine zur Her⸗ ſtellung von Gitterverzierungen. Eduard Müller, Wattenheim bei Grünſtadt, Rheinpf.— B. 25,580. Verfahren zum Konſerviren von Pudding⸗, Créme⸗ und ſüßer Saucenmaſſe. Jean Bechtold, Iggel⸗ heim, Rheinpf. Sch. 14,967. Verfahren zum Trocknen von Materialien jeder Art gleichzeitig im Gegen⸗ und Gleichſtrom. Gießerei u. Maſchinenfabrik Oggersheim(Paul Schütze), Oggers⸗ heim i. d. Pfalz.— Gebrauchsmuſter⸗Eintragungen. 132 904. Zuſamenlegbares, durch Arretirung der Seitenſchienen feſt⸗ ſtehendes Trockengeſtell. Heinrich Cherdron und Hermann Dietrich, Kaiſerslautern.— 132 896. Verbindungsſtüßen für die Umwandlung der Schieberſteuerung eines Gasmotors in eine Ventilſteuerung. C. Schönemann, Karlsruhe i. B.— 132 989. Fahrrad⸗Antriebsunter⸗ ſtützungseinrichtung für anſteigende Bahnen aus einem Federhaus, welches ausrückbar mittels Rädergetriebe auf die Kurbelachſe einwirkt. W. Eiſenbeiß, Kleinkarlbach, Pfalz.— 133 081. In ſeiner Ver⸗ ſchluß⸗Stellung durch einen um den Flaſchenhols geſchlungenen Draht⸗ bund geſicherter Bügelverſchluß für Sekt⸗ und dergl. Flaſchen. Karl Dinkele, Konſtanz i. B.— 133 065. Behälter aus geprägten Holz⸗ platten. Vereinigte Holzinduſtrie, Fabrik Frankenthal(Pfalz), Frankenthal.— 132 959. Senkrecht auf der Platine befeſtigte Prell⸗ feder mit Anſchlagsſtift im Hammerbutzen für Uhrſchlagwerke. Oscar Kreuzer, Freiburg i. B. * Der erſte Gewinu der Maunheimer Maimarkt⸗Lotterie ſiel dem Makler Adam Löhr in Tauberbiſchofsheim zu. *Heſſiſche Klaſſenlotterie. Bei der geſtrigen Ziehung der 2. Klaſſe der 1. Großh. Heſſ. Landeslotterie wurden folgende Nummern gezogen: 19,577(40,000.), 10,292(10,000.), 5389 (5000.), 19,781(3000.), 3851 13,370(je 2000.), 4062 582 13,578 4474(je 1000.), 5953 28,122 4851 10,272 9173 3559 27,127 (je 500.), 28.876 21,109 559 5207 29,200 9475 16,801 26,597 11,130 3839 23,884 26,173 26,432 32,733 477(je 400.), 8841 3661 7932 531 14,844 24,914 19,111 12,305 1176 13,259 28,362 10,569 32,131 1095 7177 25,862 23,612 10,761 12.561 26,476 29,.475 35,32 10,228 832 25,048 26,179 24,021 11,371 17,020 16,055 29,836 (je 200.) Die Nummern geben wir ohne Gewähr. Der erſte Gewinn mit 40,000 Mk, fiel auf Nr. 19,577 in die Kollekte des Herrn Harburger in Mainz. »Wegen fahrläſſigen Verkaufs gewäfſerter Milch hatte Milchhändler Chriſtian Heuß aus Rohrbach vom Bezirksamt 80 M. Geldſtrafe erhalten. Das Schöffengericht ermäßigte die Strafe auf 30 Mark. * Ein großer Brand wüthete geſtern im Viernheimer Walde und zerſtörte eine ſehr bedeutende Strecke guten Waldbeſtandes. Der Brändherd ſoll ſich bis zur Grenze des Käferthater Waldes ausdehnen. Näheres fehlt noch. * Einſturz eines Keſſelhauſes. In der Nacht von Samſtag auf Sonntag ſtürzte in dem Fabrikneubau vos C. Schacherer, Telegraphendraht⸗Fabrik, auf dem Induſtriehafen mit furchtbarem Getöſe das Keſſelhaus zuſammen. Der entſtandene Schaden iſt ein ſehr bedeutender. Wen das Verſchulden trifft, wird die Unterſuchung feſtſtellen. Die Staatsanwaltſchaft war geſtern Vormittag bereits an Ort und Stelle. Es iſt ein Glück, daß der Einſturg Nachts erfolgie und nicht zur Tageszeit, da ſonſt die in dem Keſſelhaus beſchäftigten 20—285 Arbeiter in der höchſten Gefahr geweſen wären, und ſehr leicht eine ſchreckliche Kataſtrophe hätte entſtehen können. *Muthmaßtliches Wetter am Mittwoch den 9. Mai. Der Luftwirbel in Irland hat eine beträchtliche Vertiefung erfahren und breitet ſich immer mehr über Mitteleuropa aus, während andererſeits der Luftdruck in Italien im Zunhmen begriffen iſt und im Oſten und Nordoſten der ältere Hochdruck ſich behauptet. Für Mittwoch und Donnerſtag ſind bei ſtark vermehrter Gewitterneigung mehrfache Gewitlerſtörungen im Uebrigen aber doch noch vorwiegend trockenes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Aus dem Großherzogthunt. * Hockenheim, 7. Mai. In der Nacht vom Samſtag auf Sonn⸗ tag kam es zwiſchen Reilinger und Hockenheimer Burſchen, welche eine Frühtour machten, zu Streitigkeiten, bei denen das Meſſer wiederum die Hauptrolle ſpielte. Vier Hockenheimer Burſchen wurden verletzt, darunter 2 lebensgefährlich. Zwei Reilinger Burſchen wurden am Sonntag verhaftet und ans Amtsgericht nach Schwetzingen abgeliefert. ) Seidelberg, 5. Mai. Bei dem hohen Stand des Zinsfußes, bezw. des Wechſeldiskonts, treten manche Geſchäftsleute einer Kredit⸗ genoſſenſchaft bei, die bisher nur mit einem Bankier arbeiteten, denn die Hauptaufgabe der Genoſſenſchaft iſt, den Genoſſenſchaftern billigen Kredit zu gewähren. Dieſer Zuſtrom von neuen Ge⸗ einige Male um den Ring. Dann ſpringt er elegant vom Sattel, ergreift eine bereitgehaltene Krücke, und mit deren Hilfe erſteigt er langſam, Stufe für Stufe aufmerkſam prüfend, die hölzerne Treppe, bis er hoch oben im Schatten des Daches den Blicken faſt. entſchwindet. Dort wartet bereits ſeine inzwiſchen in die Höhe gewundene Maſchine auf ihn. Diener helfen ihm hinauf, halten ihn und das Rad, um auf ein gegebenes Zeichen den Verwegenen loszulaſſen, der nun mit fabelhafter Schnelligkeit die furchtbare Niederfahrt beginnt. Ungefähr in der Mitte der Leiter wird das Tempo ſo wahnſinnig, daß der roth und weiß koſtümirte Radler auf ſeinem durchweg vernickelten Stahlroß nur noch mit einem feurig leuchtenden Streifen Aehnlichkeit hat. In kaum zehn „Sekunden ſpielt ſich der aufregende Vorgang ab, dann fährt Kilpatrick wieder mit ſeinem Rad in mäßiger Geſchwindigkeit um die Manege und nickt lächelnd dem ſich wie toll geberdenden Publikum zu. — Eine heitere Gpiſode wird von dem Novelli⸗Gaſtſpiel in Wien berichtet. Novelli ſpielte im Raimundtheater den Geizhals in Plantus' Goldtopf und den Geronte in Goldonis Komödie Der wohlthätige Murrkopf unter rauſchenden Beifallskund⸗ gebungen der Zuhörerſchaft. Während eines Zwiſchenaktes eilte Girardi, von dem Humor des Gaſtes entückt auf die Bühne und ließ ſich ihn vorſtellen. Die beiden Künſtler ſtanden ſich gegen⸗ über, Aug in Aug. Man ſah nur, was ſie nicht können: der Eine nicht deutſch, der Andere nicht italieniſch. Es war ein ſtummer Dialog zwiſchen zwei lachenden Augenpaaren. Dann wendete ſich Girardi an einen bereitſtehenden Schriftſteller und ſagte flehentlichſt:„Bitte ſehr, metſchen Sie doll!“ Der Journaliſt übernahm die Leitung der Verſtändigungskonferenz, und nun hörte der Italiener, wie ſehr-er ſeinem öſterreichiſchen Kollegen gefallen habe. Der Unterredung machte der Inſpizient ein Ende, der den Virtuoſen auf die Bühne rief. Girardi erklärte ſeinem gefälligen Mittelsmann, er wollte von nun ab die Sprache des — — Freude. In Der That N noſſen und von neuen Geſchäften ſtellt aber ſehr hohe Anforderungen an die Leiſtungsfähigkeit der Genoſſenſchaften, ſodaß dieſe in ſolchen Momenten nur zu leicht der Verſuchung nachgeben, ſich in Aktiengeſell⸗ ſchaften zu verwandeln, bezw. ſich von ſolchen auskaufen zu laſſen, um auf dieſe Art ihre Betriebsmittel zu vergrößern. Die gleiche Ver⸗ ſuchung iſt, wie wir ſchon kurz mitgetheilt, in letzter Zeit auch an die hieſige Volksbank, Genoſſenſchaft m. b.., herangetreten. Die Mann⸗ heimer Bank machte ihr den Vorſchlag, ſie auszukaufen. Die Stimmung in den Kreiſen der Genoſſenſchafter war getheilt. Man ſagte ſich, daß das gemeinnützige Genoſſenſchaftsprinzip verloren gehen würde, wofür die Ausſchüttung des vorhandenen Vermögens an die Genoſſenſchafter keinen Ausgleich biete. Nächſten Dienſtag ſollte über das Angebot abgeſtimmt werden, doch iſt die Generalverſammlung auf Erſuchen der Mannheimer Bank vertagt worden, da die Zeit augen⸗ blicklich für Ausgabe von Aktien nicht günſtig ſei. Damit dürfte der Plan definitiv geſcheitert ſein.— Das für hier geplante Kaiſer Wilhelm⸗Denkmal— zwei Brunnenſchalen, dazwiſchen ein hoher und ſpitzer Obelisk mit der Büſte Wilhelms I.— hat nicht überall Beifall gefunden. Dieſer Tage nun war ein Holzmodell des Denkmals auf dem Platz vor dem Saalbau aufgeſtellt. Dabei ergab ſich, daß, wie man auch über das Denkmal an ſich urtheile— es an beſagter Stelle ſehr ſchlecht ſtehen würde, da der ſpitze Obelisk den dahinter liegenden Saalbau in unſymmetriſcher Weiſe ſchneiden würde. Solche Obeliske paſſen im Allgemeinen nur für die Mitte großer freier Plätze. .O. Eppingen, 7. Mai. Der 78j ährige penſionierte Gen⸗ darmeriewachtmeiſter Jakob Volk, der bei ſeinem Sohne, dem Pfarrer Volk in Richen im Ruheſtand lebte, ſtürzte beim Spazieren⸗ gehen in den Birkenbach. Obgleich der Bach an der betr. Stelle nur I m breit und 50 bis 60 em tief iſt, konnte ſich der bejahrte Mann vicht retten, und fand den Tod im Waſſer. Pfalz, Heſſen und Umgebung. *Ludwigshafen a. Rh., 7. Mai. Das hieſige Stadtwappen erfährt durch die Einverleibung Mundenheims eine Abänderung, da nach den Vereinigungsbedingungen das Abzeichen des 5000 Ein⸗ wohner zählenden Ortes, ein Schlüſſel mit aufgenommen werden muß. Nach dem Muſter, welches der hieſige Stadtrath aus der vom bayeriſchen„Reichsherold“ in München auftragsweiſe vorgelegten Auswahl erkor, wird das neue Stadtwappen in den Pranken des Löwen wie bisher in vier Felder eingetheilt: Oben links die bayeriſche Raute, rechts der Anker, unten links der Spaten Frieſen⸗ heims(einverleibten Nachbarortes), rechts der Schlüſſel Mundenheims. * Göllheim, 7. Mai. Vor einigen Tagen fuhr der Verwaltungs⸗ aſſiſtent Freudinger in Marnheim mit ſeinem Rade Abends von Kaiſerslautern auf der ſogenannten Kaiſerſtraße nach Hauſe. Gegen 10 Uhr wurde Herr Freudinger ganz in der Nähe des hart an der Straße gelegenen Bahnhofes Börrſtadt von zwei Burſchen anzuhalten verſucht und noch auf ſeinem Rade ſitzend in den Straßengraben ge⸗ drängt. Jetzt drangen die beiden Kerle gemeinſchaftlich auf den am Boden liegenden Herrn ein.., der ſelbſtverſtändlich kein Verthei⸗ digungsmittel zur Hand hatte, aber ein ſehr kräftiger junger Mann iſt, ſchlug den einen der Menſchen einfach mit ſeinem Rade zuſammen. Dasſelbe iſt dadurch ganz verbogen.— Der zweite ſtieß mittlerweile mit ſeinem offenen Meſſer auf den Radfahrer ein und ſchnitt ihm einen Finger der rechten Hand durch. In dieſer fatalen Sindcktion riß Herr Freudinger ſeine noch brennende Acetylenlaterne vom Rade und ſchlug damit kräftigſt nach dem Geſichte des Angreifers, worauf dann beide verſchwanden. Auf ſofort erfolgte Anzeige recherchirte die Kgl. Gen⸗ darmerie und bald waren die beiden Helden ausfindig gemacht. Der eine hatte ein getreues Abbild der Laterne auf ſeinem holden Antlitze und das linke Auge ſoll weit aus ſeiner Höhle herausgetreten ſein. Die beiden Burſchen waren von Börrſtadt. Es iſt doch ſchon weit gekommen bei der Jugend. Hoffentlich werden die beiden angehenden Straßenräuber vom Gerichte ordentlich beſtraft. Sie ſind 18 und 19 Jahre alt mit verwegenen Geſichtern. Aus der Pfalz, 7. Mai. Gegen die nach dem Neuen Bürgerlichen Geſetzbuch zuläſſige Abwälzung der den Gemeinden obliegenden Wildſchaden Erſatzpflicht bei Gemeindejagdverpachtungen wendet ſich die Königliche Regierung der Pfalz. Dieſe iſt der An⸗ ſicht, daß durch die Inanſpruchnahme der Jagdpächter für Wild⸗ ſchaden nicht bloß ein Anreiz für frivole und chicanöſe Entſchädigungs⸗ begehren hervorgerufen wird, ſondern die Abwälzung der Erſatzpflicht auf die Jagdpächter auch dazu führen werde, daß dieſe ſich in anderer dem ſie es an der pfleglichen Behandlung der Jagd fehlen laſſen. Auch würde die weitere Folge eines derartigen Verfahrens das Sinken der bisherigen hohen Jagdpachterträge ſein, und zwar würden die ſich ergebenden Einnahmen Minderungen in keinem Verhältniß zu den vorausſichtlich nicht übermäßigen Ausgaben ſtehen, die den Gemeinden durch Selbſtübernahme der Erſatzpflicht erwachſen. Mainz, 7. Mai. Bei dem großen Menſchenandrang der bei der Ankunft der Torpedoflotille verfloſſene Woche in Köln herrſchte, iſt im Gedränge einem Fremden eine Handtaſche mit einem Wertinhalt von über 15000 M. von zwei Langfingern entriſſen worden Nach An⸗ gabe des Beſtohlenen waren die im Gedränge entwichenen Diebe der Taſche ſehr elegant gekleidet und deutet ihr ganzes Aeußere darauf hin, daß man es mit zwei internationalen Gaunern zu thun hat Der Kölner Kriminalpolizei iſt es gelungen zu ermitteln, daß ſich die Diebe rheinaufwärts nach Wiesbaden oder Mainz von Köln aus begeben hatten, doch iſt ihre weitere Spur verloren gegangen. Geſtern und vorgeſtern konnte man die Bahnhöfe in Wiesbaden und Biebrich ſowie die ankommenden Rheindampfer ſcharf mit Kölner Detektivs und Geheimpoliziſten bewacht ſehen. Von den Gepäckſtücken, welche die Gauner mit ſich führten, hat man die Nummern und Zeichen ermittelt, ſonſt ſehlen weitere Anwaltspunkte. — illuſtren Kollegen lernen.„Werden Sie ſehen,“ ſagte er,„in drei Monaten rede ich den ganzen italieniſchen Stiefel zu⸗ ſammen!“ — Die Record⸗Braut. Ein höchſt merkwürdiger, in der an ſeltſamen Affairen ſo reichen Chronik amerikaniſcher„Breach of Promise-Suits“ gewiß noch nicht dageweſener Fall kam un⸗ längſt— wie aus New⸗York berichtet wird— vor dem Camdener Gerichtshof zur Verhandlung. Faſt eine ganze Nacht hindurch dauerte die Sitzung, in der die Jury ſich über die Angelegenheit einer gewiſſen, wegen Bruchs des Eheverſprechens nach nahezu 30jährigem Brautſtande klagbar gewordenen, Lydia Delaney ein Urtheil bildete. Miß Delaney lernte im Herbſt 1871 einen Fabrik⸗ beſitzer Namens Thomas Husband kennen. Die Beiden verliebten ſich ineinander und gaben ſich das Verſprechen ewiger Treue. Es folgte nun ein unendlich langer Brautſtand. Husband wußte die Hochzeit immer wieder hinauszuſchieben. Zuerſt verlangte er von der Geliebten, die nur ein einfaches, obwohl ſehr hübſches Mäd⸗ chen aus dem Volke war, ſie ſolle warten, bis ſein Vater ſterben würde. Dieſer habe ihn zu enterben gedroht, wenn er gegen ſeinen Willen heirathe. Als der alte Mann endlich ſtarb, ge⸗ brauchte der längſt ſehr kühl gewordene Liebhaber andere Aus⸗ reden, und ſchließlich konnte die Delaney ihr ſilbernes Braut⸗ ſtands⸗Jubiläum feiern. Geheirathet wurde aber immer noch nicht. Vor etwa zwei Jahren erfuhr das alternde Mädchen, daß ihr ewiger Bräutigam ſeit langer Zeit Ehemann und Familien⸗ vater war, daß er alſo von jeher nie die Abſicht gehabt hatte, ſich mit ihr trauen zu laſſen. Nach dieſer bitteren Entdeckung ſuchte die Betrogene den gewiſſenloſen Mann in Güte dazu bewegen, ihr eine beſtimmte monatliche Rente zu zahlen. Als ihre gewiß gerechtfertigte Bitte abgeſchlagen wurde und Husband ſich ganz von ihr zurückzog, nahm das Mädchen die Hilfe der Gerichte in Anſpruch. Sie verlangte jetzt eine jährliche Rente von 1800 Dollars oder eine Abfindungsſumme von 25 000 Dollars Weiſe zu entſchädigen und vor Anſprüchen zu bewahren ſuchen, in⸗ Sport. * Das Hauptkonſulat Mannheim der Allg. Radfahrer⸗ Union errang ſich am Sonntag in Wiesbaden bei den Feſtlichkeiten des ſüdweſtdeutſchen Kartells im Korſofahren den 1. Preis und da mehrere Mitglieder den Weg dorthin per Rad zurücklegten, noch einen Weitpreis. Dem rührigen Hauptkonſulat ein kräftiges„All⸗Heil!“ * Der Männer⸗Radfahrer⸗Verein Badenig errang am Sonntag anläßlich der Bannerweihe der Radfahrer⸗Vereinigung Viernheim(Bundes⸗Verein) beim Preiskorſo in Abtheilung A den erſten Preis mit 31,8 Punkten. Ferner errang ſich obengenannter Verein einen weiteren 1. Preis im Mannſchaftsfahren über 25 Kilo⸗ meter durch ihre Mannſchaft, die Herren Geier, Seitz, Goebel, Hof⸗ ſtetter und Sippel. Wir gratuliren dem rührigen Verein zu ſeinem doppelten Siege. Die Preiſe ſind in der Kayſer⸗Filiale in der Kunſt⸗ ſtraße ausgeſtellt und erregen allgemeine Bewunderung. Fußball. Sonntag fand bei ſchönſtem in Frankfurt a. M. das angekündigte Match zwiſchen dem dortigen Fußballklub„Vietoria“ und der hieſigen Fußballgeſellſchaft„Sport“ 1899 fſtatt. In der erſten Hälfte des Spieles errang Frankfurt ein Goal, während„Sport“ keinen Erfolg erzielte, da es ſich mit dem fremden Boden nicht ver⸗ traut machen konnte. Es ſchien, als müßte„Sport“ unter dieſen Umſtänden ſich vor Frankfurt beugen, aber um ſo überraſchter waren die zahlreichen Zuſchauer, als nach Haftime„Sport“ ſofort gegen das Thor Frankfurts zog und nicht nur gleichziehen, ſondern außerdem noch 3 mal ſcoren konnte, obzwar die zweite Hälfte des Spieles aus Verſehen des Schiedsrichters nur 35 Minuten währte. So endete das ſcharfe und intereſſante Spiel mit:1 Goal zu Gunſten Mannheims Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Die Freiburger Univerſität hat mit dem Tod des Chemilers Prof. Claus einen ſchweren Verluſt erlitten. Prof. Dr. Adolf Claus war 1840 in Kaſſel geboren. 23 Jahre alt, kam er im Jahre 1863 nach Freiburg und ward Privatdozent der Chemie an der Uni⸗ verſität. Ende der 60er Jahre zum außerordentlichen Profeſſor der Chemie und Techneologie ernannt, übernahm er auch die Leitung des techneologiſchen Inſtituts. Als er 1875 zum ordentlichen Profeſſor er⸗ nannt worden war, ward ihm, nach weiterer Sjähriger Thätigkeit als ſolcher, die Direktion des chem Laboratioriums(Abtheilung der philo⸗ ſophiſchen Fakultät) übergeben. Dr. Claus war bis zum letzten Winker in ſeinem Amte thätig. Anfang dieſes Jahres vom Großherzog, der ihm den Zähringer Löwenorden verlieh, in den Ruheſtand verſetzt, ſiedelte Prof. Claus vor einigen Wochen nach Horheim bei Waldshut über, wo er auf ſeinem Hofgute ſeinen Lebensabend zu beſchließen gedachte. Nun hat ihn der Tod von einem vieljqährigen Leiden erlöſt. „Johannisfeuer“ von Sudermann ſoll eine der erſten Nopitäten der nächſten Spielzeit im Berliner Leſſing⸗Theater ſein. Für die weibliche Hauptrolle(Maricke) wäre nach Anſicht des Autors wie der Diredtion Frau Sorma die geeignetſte Vertreterin geweſen. Da aber die Künſtlerin die Abſchlüſſe zu ihrer internationalen Tournse ſchon bedeutend früher getroffen hatte, mußte zum größten Bedauern von ihrer Mitwirkung bei der Berliner Premiere des Stückes abgeſehen werden. Direktion und Autor ſind bis jetzt noch völlig un⸗ ſchlüſſig, welche Berliner Künſtlerin dieſe Rolle kreiren foll, würden aber im gegebenen Falle eine namhafte auswärtige Kraft hierfür zu gewinnen ſuchen. „Winke für Sängerinnen“, wie ſie von berühmten Prima⸗ donnen gegeben wurden, werden in„Woman's Liſe“ mitgetheilt. Zu⸗ nächſt äußert ſich Mme. Nordica über die Art, wie ſie ſich ihre Stimme erhält. Sie ſchreibt ihren Erfolg vor Allem dem Umſtande zu, daß ſie ſich nicht beeilte, vor dem Publikum aufzutreten. Ehe ſie im Jahre 1879 das Podium betrat, hatte ſie ihre Rollen gründlich ſtudirt und beſaß bereits ein umfangreiches Repertoire. Nach ihrer Meinung ſollte jede junge Sängerin ſich zunächſt in einem Chor ausbilden, weil ſie dort viele Erfahrungen ſammeln könne. Mme. Nordica befürwortet beſonders den täglichen Spaziergang als unbedingk nothwendig für eine Sängerin. Reiten und ähnlicher Sport ſollte niemals von einer Sängerin betrieben werden. Mme. Calvs glaubt ebenfalls an die Nothwendigkeit des täglichen Spaziergangs. Sie liebt die friſche Luft und ſucht auch ihr Ankleidezimmer ſo luftig wie möglich zu machen. Sowie ſie eintritt, ſtellt ſie die Heizung ab, und Thüren und Fen werden aufgeriſſen.„Selbſt in der kälteſten Nacht ſchlafe ich bei offenem Fenſter. Ich kann meine Lunge nicht verhungern laſſen.“ Marcella Sembrich hält die Gabe des Geſanges für ein heiliges Gut, das man nicht genug ſchützen könne. Das Leben des Künſtlers iſt eine Kette von fortwährender Selbſtverleugnung. Auch ſie hält überhitzte Räume für den gefährlichſten Feind der Sängerin; dazu kommf Mangel an körperlicher Bewegung, Verweichlichung, Sprechen im Freien und Genuß von Eisſpeiſen oder Getränken. Die Künſtlerin vermeidet ſelbſt alle fetten, ſauren und gewürzten Speiſen, die ſie für ſchädlich hält. Sie ſingt nie während des Tages vor einem öffent⸗ lichen Auftreten. ebenſowenig am Tage nachher, und verſäumt nie ihren täglichen Spaziergang und ihr kaltes Bad.„Ich halte es nicht für richtig, mich zu verweichlichen und meinen Hals zu empfindlich zu machen“, ſagte auch die Patti zu einer jungen Dame, die ſie um ihren Rath erſuchte.„Ich hielt die Kraft meiner Stimme auf der Höhe durch äußerſte Sorgfalt, aber wenn ich Ihnen meine Lebensregeln ſagen ſoll, ſo werden Sie bemerken, daß ich mich gegen leichte Witterungs⸗ einflüſſe unempfindlich gemacht habe. Ich bin vorſichtig, wie jede Sängerin ſein ſollte, um plötzliche und heftige Veränderungen des Wetters zu vermeiden, aber ich warne Sie, ſich nicht zu ſehr zu ver⸗ zärteln. Härten Sie ſich ab, verſchaffen Sie ſich eine geſunde Con⸗ ſtitution, bewohnen Sie keine heißen Zimmere, leben Sie zwei Stunden des Tages draußen und gehen oder fahren Sie. Das iſt mein Rath, Hüllen Sie ſich draußen nicht zu ſehr ein. Andererſeits verfallen Sie Weder das Eine, noch das Andere wurde der armen Sitzen⸗ gelaſſenen zu Theil. Die Jury ſprach ihr als Belohnung für ihre faſt 30jährige Treue nur 5000 Dollars zu. — Das Clavier als Sarg. Aus Amerika wird wieder von einer Excentricität berichtet, die durch ihre Neuheit bemerkens⸗ werth iſt. Der Schauplatz derſelben iſt Connersville in den Ver⸗ einigten Staaten, und die Heldin eine Klavierſpielerin, Miß Mary Tata, deren Talent von ihren Landsleuten ſehr geſchätzt wurde. Als dieſe junge Künſtlerin im letzten Stadium der Schwindſucht war und den Tod nahen fühlte, gab ſie ihre letzten Wünſche kund: Ihre Leiche ſollte während der Trauerfeierlichkeit auf ihr Klavier gelegt werden, an dem einer ihrer Kollegen ſitzen und die Trauergeſänge auf dem Inſtrument begleiten ſollte. Das, iſt gewiß ſchon phantaſtiſch genug, aber es iſt noch nicht Alles. Um den Wnſchen der Verſtorbenen vollſtändig zu entſprechen, ent⸗ fernte man nach beendeter Ceremonie alle Saiten des Klaviers, leerte es vollſtändig, und legte in den harmoniſchen Kaſten, der ſo in einen Sarg verwandelt wurde, die Leiche hinein, die in ihm auch begraben wurde. — Sumoriſtiſches. Der geſcheidte Piecolo. „Piccolo, habt Ihr ein Konverſationslexikon?“—„Nein! Was möchten S' denn gern wiſſen, Herr Profeſſor?“—— Aus dem Examen. Profeſſor:„Sie wiſſen, Herr Kandidat, daß in unſern Staaten der Mann nur eine Frau heirathen darf! .. Wie nennt man dieſen Zuſtand?. Nun, Mono— Mono—.“ Kandidat:„Monotonie!“—— Unſere For⸗ malitäten. Bureauchef(zum Kanzliſten):„Dieſen Brief an das Präſidium müſſen Sie noch einmal ſchreiben! Sie haben ihn nur mit„ergebenſt“ unterzeichnet— das klingt zu hoch⸗ müthig!“—— Boshaft.„Was für ein Jahrgang iſt das, Herr Wirth?“—„79er!“—„Nein, ich meine nicht den Wein, ich meine das„junge Huhn!““ ——— * Reral Auzeiger duch nicht ins entheil und ſeen Sie ſich nicht der rauhen, feüchſen Luft, beſonders bei Einbruch der Nacht aus.“ Zur Erinnerung an Piceini. Wenn heute von den Fehden der Gluchiſten und Picciniſten die Rede iſt, die vor etwa 128 Jahren ebenſo das muſikaliſche wie das literariſche Europa in Spannung hielten, ſo ſtehen wir jetzt dieſen Kämpfen mit großer Gelaſſenheit iber. cho aus dem Sattel gehoben und ſozuſagen kalt geſtellt. Als der 38jährige Künſtle nach Paris ü ſelte, um an der Seine(er, der des Franzöſiſchen unkundige Italiener) franzöſiſche Opern zu komponiren, ſtanden ſeine Ausſichten gewiß nicht günſtig, und doch gelang es ihm 1778, mit ſeinet Oper„Roland“ über Gluck, der ſeine Skizzen zur gleichnamigen Oper vernichtet hatte, den Sieg davonzutragen. Immerhin war ſein Triumph nicht nachhaltig; bereits 1779 wetzte Gluck mit der„Iphi⸗ genie en Tauride“ die Scharte wieder aus, und als Gluck ſpäter nach Wien zurücklehrte, fand Piccini in ſeinem Landsmann Sacchini einen Reuen energiſchen Gegner. So fing denn bereits gegen 1780 ſein Stern an, zu erblaſſen; nachdem er ſpäter anläßlich der franzöſiſchen Repolution ſein Hab und Gut(äuch ſeine Partikuren) verloren hatte, iſt er 1800, verarmt und vergeſſen, geſtorben. Wenn wir uns nun fragen, auf Grund welcher künſtleriſcher Eigenſchaften Piceini über⸗ haupk dazu gekommen iſt, dem Komponiſten des„Orpheus“ und der Alkeſte“ gegenübergeſtellt zu werden, ſo ſcheint uns der ehrliche, aller Intrigue durchaus abgeneigte Komponiſt, der ſelbſt zu den aufrichtig⸗ ſten Verehrern des großen deutſchen Künſtlers zählte, in dieſem Falle mehr paſſiv als aktiv betheiligt geweſen zu ſein; er war eben der, Ge⸗ ſchobene. Wir gehen wohl nicht irre in der Annahme, daß er, der Süd⸗Ftaliener, ein ſtarker Melodiker geweſen iſt, wenngleich ſeine Melodien, wie ſo oft die der Italiener, auf der Oberfläche gehaftet haben und demzufolge eben auch raſch verwelkt ſind. Aber zwiſchen der wohltemporirten Langenweile, welche die national⸗franzöſiſchen Opern Lully's und Rameau's ausathmeten, und den ungewohnten Anſprüchen, welche die hoheitsvolle Muſe Glucks an den Hörer ſtellte, Hielt der leicht bewegliche, von der Wärme ſeiner Heimath durchglühte IJlaliener zweifellos die richtige Mitle, die ja der großen Maſſe alle⸗ mal am hequemſten liegt. Dazu kommt noch, daß, wenn Piccini guch als Konkurrent Glucks die große, ſeriöſe Oper gepflegt hat, er doch auch auf dem Gebiete der Opera buffa von Wichtigkeit und Ein⸗ fluß geweſen iſt. Und hier kamen ihm jedenfalls die Pariſer mit offenen Armen entgegen. Bald genug hatte Piccini die ihm wohl zum Theil gufgedrungene Rolle ausgeſpielt, man kann nicht einmal ſagen, baß er mit Ehren unterlegen iſt. Als Gluck ſtarb, fing er erſt recht an zu leben; von ſeinem Tode erſt datirt ſeine Unſterblichkeit; als Piceini 1800 ſtarb, war er bereits ſeit einem Jahrzebnt ein todter Mann, ——ü— n..— Aeueſte Rachrichten und Celegramme. Berlin, 7. Mai. Der„Nordd. Allg. Ztg.“ zufolge empfing Kaiſer Franz Joſef am Samſtag Nachmiltag den Reichskanzler in Privataudienz.— Hieſige Blätter berichten: Nachdem der Kaiſer im Laufe des geſtrigen Tages den General⸗ Oberſten Grafen Walderſee zum Beneral⸗Feldmarſchall ernannt hatte, wandten ſich der General⸗FJeldmarſchall Prinz Albrecht von Preußen, als der älteſte Offizier der Armee, ſowie der Chef des Militärkabinets, General der Infanterie von Hahnke, im Namen der Armee mit der Bitte an Kaiſer Wilhelm, doch auch ſelbſtüdie Felbmarſchallwürde anzunehmen. Die kälſerliche Entſcheidung über dieſe Bitte dürfte unmittelbar bevorſtehen. Bremerhabven, 7. Mai. Im Neuenwalder Kloſterholz ſind 200 Morgen des alten Tannenbe ſtandes abgebrannt. Der Schaden iſt bedeutend. Wien, 7. Mai. Die„Polit. Correſp.“ meldet aus Athen, der Flüchtliug Ismael Kemal Bey gehe zunächſt nach Pavis und daun zu dauerndem Aufenthalte nach London. Paris, 7. Mai. Die im Heeres⸗ und Marinepalais befindliche deuftſche hiſtoriſche Uniform⸗Ausſtellung, die die erſte und bisher einzige Gruppe des Palais iſt, wurde heute Nachmittag auf Einladung des Generalkommiſſars Richter vom Fürſten Münſter, den Mitgliedern der Botſchaft, dem Schlachtenmaler Detaihle, dem Präſidenten der Geſellſchaft für militäriſche Koſtüm⸗ künde, La Sabretage, dem Direktor des Hohenzollernmuſeums Seidel und anderen Vertretern der Kunſt und der Schriftſtellerwelt unter Jührung des Leiters der Gruppe des Oberleutnants Kungze beſichtigt. Die Überraſchend lebenspollen Milttärtypen erregten allgemeine Be⸗ wunderung. Neapel, 7. Mai, Abends. Seit 48 Stunden wirft der Veſuv Andauernd Lavamaſſen. Der Anblick iſt großartig. Eine ſpätere Depeſche meldet: Die Thätigkeit des Veſuv war heute Abend ſehr gusgiebig. Der Krater ſchleudert unter gewaltigen eGetöſe große Steinmaſſen in beträchtlicher Höhe mpor, während die brennende Lava vom Kraterrand herabfließt. Der obere Bahnhof und die Schienen der Draht⸗ ſeilbahn ſind beſchädigt. London, 7. Mai. Aus Linkunglau, Weihaiwei, wird von heute gemeldet: Vorgeſtern wurde ein auf zwei Lager der Weihalwei ⸗Grenzkommiſſion vorher geplanter Angriff ausgeführt, wobei Major Penroſe und 4 Mann vom chineſiſchen Regimente verwundet wurden. Der Angriff wurde zurück⸗ geſchlagen und dabei wurden 30 Aufrührer getödtet. Die Unruhen werden auf chineſiſche Beamte zurückgeführt, die die Leichtgläubigkeit der Eingeborenen ausnutzten, Das Chineſen⸗ Regiment hält ſich vortrefflich. London, 7. Maf. Das Unterhaus nahm in Leſung die Ugandabahn⸗Vorlage Stimmen an. *Stockholm, 7. Mal. Der Rei gemeinſamer Abſtimmung mit 212 gegen 149 Stimmen die Summe von Kr. 4,853,100 zu Beſeſtigungen bewilligt, davon 2,147,000 für das nächſte Jahr. Calcutta, 7. Mai. Die Bekanntgabe der Beiſteuer Deulſchland's zu dem Fonds zur Bekämpfung der Hungersnoth rief überall in Indien lebhafte Genugthuung hervor.(Offiziöſe Ge⸗ nugthuung iſt billig. D. R. *** Der Vurenkrieg. Eine Schauſtellung. Elwa 300 Mann von der Marinebrigade, die an den Kämpfen in Südafrika, beſonders an der Vertheidigung von Ladyſmith theilgenommen haben, wurden geſtern in London bei der Parade der Horſe Guards vom Prinzen von Wales beſichtigt. Die Seeleute ſahen in ihren Uniformen ſehr ſchmuck zweiler mit 226 gegen 53 chstag hat heute in auf Einladung der Königin Marie Antoinette 1776 aus. Nach der Parade zogen die Mannſchaften durch die Straßen Londons und wurden von der Menge lebhaft begrüß! Ueber Roberts Pläne vermuüthet man in Londoner Militärkreiſen, ſein Hauptziel ſei Bethlehem, 110 Kilometer ſüdöſtlich von Kroon ſt a dt, von wo eine Bahn über Harrhſmith öſtlich durch die Drakens⸗ berge nach Ladyſmith führt. Roberts müßte alſo von Bethlehem aus die Drakenbergspäſſe vom Rücken her zu nehmen und die Verbindung mit Buller und dem Natalheere herzuſtellen ſuchen. Damit wäre eine ganz neue Operationsbaſis, in weſt⸗öſtlicher Richtung geſchaffen, deren äußerſte Punkte Kimberley und Ladyſmith wären. 5 Telegramme. London, 8. Mai. Die„Morning⸗Poſt“ meldek aus Mafeking vom 22.: Bei äußerſter Anſtrengung können wir aushalten, da es verlangt wird. Einer Meldung der „Times“ aus Mafeking zu Folge breitet ſich das Fieber daſelbſt aus. * (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) * Paris, 8. Mai. Der Pariſer Ausſchuß der ſozialiſtiſchen Partei richtete an die Gemein de⸗ raths⸗Wähler einen Aufruf, in dem er die Nothwendig⸗ keit der Einigkeit und Eintracht aller Republikaner, gegenüber der Reaktion betont, und die Wähler auffordert, ihre Stimmen bei der Stichwahl den republikaniſchen Kandidaten zu geben, die die meiſten Stimmen erhalten haben. Die Gemeindewahlen in den Provinzen ſind nach einer Havas⸗Meldung durchaus zu Gunſten der Republikaner ausgefallen. Sie bedeuten eine Niederlage der Nationaliſten. Die Republikaner verloren nirgends Sitze, gewannen ſogar an vielen Orten neue. Mehrere oppoſitionelle Deputirten, wie Deramel, Graf Daulan und Andere unterlagen. Die Wählerſchaft iſt alſo, wie die „Agence Havas“ ihrer Meldung hinzufügt, in ganz Frankreich durchaus republikaniſch geſinnt.(Mit Ausnahme von Paris, das leider manchmal Frankreich bedeutet. Vgl. hierzu unter „Ueberſicht“. D..) Paris, 8. Mai. Dem„Figaro“ zufolge hat die Unter⸗ ſuchung des Berſfailler Gerichts ſowie der Weſtbahn⸗Geſellſchaft über das gemeldete Eiſenbahnunglück die Verantwortlichkeit noch nicht endgiltig feſtgeſtellt, jedoch ſcheint die Hauptſchuld auf einen Streckenwärter zu fallen, der die Vorſichtsmaßregeln verſäumte⸗ 45— Verſchiedenes. — Was Nomreiſenden paſſiren kann. Ein Herr Haligrah aus Bordeaux beſuchte unter Anderem die auch von Taſchendieben gern aufgeſuchte Peterskirche in Rom. In ſeiner Andacht bemerkte er nicht, wie ihm Jemand etwas in die Taſche ſchob. Wer be⸗ ſchreibt aber ſein Erſtaunen, als er auf dem Heimwege in der Taſche ſeines Mantels eine mit deutſchem Gelde wohlgeſpickte Börſe und ein Portefeuille mit ruſſiſchen Werthpapieren findet. Wahrſcheinlich wurde der ehrſame Haligray von hinten von einem Taſchendiebe für einen Kollegen gehalten, und der Dieb hat, weil er ſich beobachtet ſah, auf dieſe Weiſe ſeinen Raub bei einem Kollegen deponiren wollen. — Sumoriſtiſches. Der einzi ge Fehler. Zim⸗ mervermietherin(Wittwe):„. Etwas iſt an den Männern doch immer auszuſetzen! Mein gegenwärtiger Miether z. B. iſt fleißig, ruhig, nüchtern, ordentlich— nur will er mich abſolut nicht hei⸗ rathen!“ — Unerwartete Schlußfolgerin. Er:„Es iſt doch ſtark, kauft der Junge ſeiner Braut ein Bouquet um fünf Mark!“ Sie:„Daran ſiehſt Du jetzt, was für ein ſchäbiger Bräu⸗ tigam Du dereinſt geweſen biſt!“ Mannheimer Handelsblatt. Reichsbaukweſen. Am 15. d. Mts. wird in Hohenlimburg eine von der Reichsbankhauptſtelle in Dortmund abhängige Reichsbank⸗ nebenſtelle eröffnet werden. Biehmartt in Maunheim vom 7. Mai.(Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko, Schlachtgewicht: 53 Ochſen 3) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes höchſtens 7 Jahre alt 66—68., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 64—866., c) mäßig genährte junge, gut genährte ältere 60—64., d) gering genährte jeden Alters 00—00 M. 9 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 00—56., b) mäßig genährte jüngere u. gut genährte ältere 00—54., o) gering genährte 00—00 M. 728 Färſen: Rinder und Kühe): a) vollfleiſchige, ausgemäftete Färfen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 60—64., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 56—60., e) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 54—58., d) mäßtig genährte Kühe, Färſen u. Rinder 45—50., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 40—45 M. 214 Kälber: a) für Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 00—80., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 00—75., c) ge⸗ vinge Saugkälber 00—70., 4) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 4 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—00., b) ältere Maſthammel 00—60., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—50 M. 645 Schwein e: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1½ Jahren 00—50., d) fleiſchige 00—49., 0) gering entwickelte 00—48., 4) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde: 0000—0000., 000 Arbeitspferde: 000/0000., 00 Pferde zum Schla ch⸗ ten: 00—00., 25 Milchkühe: 200—450., 000 Ferkel: .00—00.00., 00 Zicklein:—0., 5 Ziegen: 00—15 M. Zuſammen 1688 Stück. Geſchäft mit Großvieh ſchleppend, mit Schweinen mittelmäßig, umſatz der letzten Woche betrug 4898 Stück. 5 5 Getreide.— Mannheim, 7. Mai. Unter dem Einfluß ver ganſtigen Wit⸗ terung und ſtarker Ankünfte von La Plata blieb die Stimmung ſehr ruhig. Die Forderungen waren ziemlich unverändert. Die Umſätze ſind jedoch belanglos. Preiſe per Tonne eif Rotterdam: Saxonska M. 184—136, Südruſſiſcher Weizen M. 125—144, Kanſas II. M. 125 bis M. 126, Redwinter M. 129.50, La Plata kag. M. 126—127, leinerel Sorten La Plata M. 129—133, Ruffiſcher Roggen M. 111—112, Weſtern⸗Roggen M.—, Mixed⸗Mais M. 92, La Plata⸗Mais rye terms M. 91, Ruſſiſche Futtergerſte M. 111. Weißer amerik. Hafer 5 107 Aer Mittelhafer M. 99—106, Prima ruſſiſcher Hafer 8—117. Fraukfurter Effekten⸗ Svoeletät vom 7. Mai. Ereditaktien 227.50, Diskonto⸗Kommandit 186.20, Deutſche Bank 200.40, Dresdner Bank 156.40, Nationalbank für Deutſchland 140, Gotthard 142.60, Schweizer Central 146.00, Schweizer Nordoſt 92.80, Schweizer Union 81.50, Jura⸗Simplon 89.90, Henri 122.20, Aproz. Italiener 95.40, 4proz. Spanier 73.20, Sproz. amort. Mexikaner 42 20, Zproz. Portu⸗ gieſen 25.10, Laura 267.50, Bochumer 259.50, Harpener 233.80, 244.20, Oberſchleſ. Eiſen⸗Induſtrie 177, Gelſenkirchen 221.90, hem. Werke Albert 167.80, Allgem. Elektr.(Ediſon) 248, Elektr. Schuckert 213, Chem. Fabrik Griesheim 251, Bad. mit Kälbern ſchleppend.— Der Geſammt⸗ uckerfabrik 88.50, und M. Sa Koh Nr. Ma Elle 16.——16.50. nach Qualität: Mehl N Wir notiren Lieferzeit: 11—12.20. fer lreps M.—.———. 55 3. Weizen Mai 165¼65d%ů]Mais Juli.40— 39%½ Weizen Juli 167¼ 67½ Schmalz Mai.80.72 is Mgi 39½ 38⅜ Schmalz Juli.82.77 Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 4. Mai, 5 1 Hafenbezirk VII. Schlffer ev, Kap Schifx Kouunt von Ladung Err, 1 b. Putten'deurtvaart 4 Amſterdam Stückgut Knobel Magdaleng.eemünd Stelne 1780 Baumgärtner Hulſſies 8 Speher Kies 600 Floßholz; angekommen 7830 ebm; abgegangen 200 obm. Hafenbezirk 11 Vom 5. Mai: Hüling Vereinigung 22 Antwerpen Stückg. Getr. 19652 5 Schifferdecker Vereinigung 18 Rotterdam 75 75 1854⁸ Selbert Eliſe Jaufen Cemen: 160⁰ Hafenbezirk F. Goldberg Eliſe Duisburg Kohlen 19000 Mertens Deutſche Treue 8 5 17000 Koeverden Gerhard 1 22000 Dickermaun Louſſe 17 15 120% Müller Küchler Nuhrort 5 190⁰⁰ afenbezirk VI. Becker 5 f Rotterdam engl. Kohleuf 14000 Heilmann Lina Hirſchhorn MSteine 2400 Weber Porphyrwerle Worms Kles 2400 Kaul Anng Speyer Backſteine 660 Abel Eliſabeth Worms Kles 500 Grohmüller Katharina Kark Speyer Kies 1200⁰ Bräatigam Margaretha Rh'hauſen Backſteine 600 Deß Gebr. Marx 8 Altrip 5 f 890 Selbert Gebr, Baumgun 3] Rheingönh. 55⁰ Waſſerſtandsnachrichten vom Mouat Mai. per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je Weizen württemb. M. 16.50—17.25, M. 17.25—17.50, Ulka M. 17.75—18.—, Walla⸗Walla M. 18.——.— Laplata M. 17.50—18.—, Amerikaner M. 18.———.—. Kernen Oberländ. M. 17.25—17.50, Unterländer M.—.———.—. Dinkel Roggen württ. M. 16.——.—.—, xuſſiſcher M Gerſte württembg. ier r ungar. M.—.——.—.— Oberländer M. 14.75—15,25, Unterländer M. 14.25—14.75 Mais Mixed M. 12.25 bis M. 12.50, Laplata M.— 25 Mehlpreiſe per 100 kg inel. Sack je r. O: M. 28—28.50, Nr. 1: M. 26—26.50, 2: M. 24.50—25, Nr. 3: M. 23—28.50, Nr. 4: M. 21—21.503 Suppengries M. 28—28.50. Sack Kleie M..80, CThieggo,h7. Mai. Schlußnotirungen, Börſenberſcht dam Fritz Kreglinger. nach Qualitat fränkiſcher M.—.———.—, Pfälzer M. — Maunheim, 8. Mai. Nach inſte Fahrwaffertiefe: Peilung vom 7. Mai beträgt die Pegelſtationen Datum: 1 vom Rhein:.[.] 5..7. 8. Bemerkungen: Kauſtanz 3,43 Waldshut..89 2,93 2,97 2,95 2,95 2,99 Hüningen.,512,502,582,55 2,59 Abds. 6 Uhr Kehll!l. J2,912,89 2,94 2,92 2,92 N 6 U. Lanterburg 4,29 4,24 4,23 4,29 426 Abds. 6 U. Maxaun J4,.84 4,29 4,28 4,32 4,81 2 Uhr Germersheim.28 4,15 4,124,174,16 BP. 12 U. Maunheinm.,80 3,98 3,95 3,95 8,96 8,95 Mgs. 7 U Mainz 1129 1,38 1,48 1,401,42 FEEE Vingen 487 108 1,99 1,97 10 U. Kaus 2,13 2,25 2,29 2,26 2,27 2 U. Koblenz.2,26 2,27 2,36 2,36 2,34 10 U. Köln 2,20 2,142,23 2,27 2,26 2 Nuhrort ,72 1,66 1,65 1,721,72 6 U. vom Neckar: Maunheim 3,81 3,98 3,96 3,96 3,963,98 v. 7 u. Deilbronn 10,90 0,89 0,92 0,82 0,82 0,781 V. 7 U. Hofmöbelfabrik. Nh inſtreck bei Pegel des kl. 10 einſtrecke j egels in waſſer⸗ Straßburg Straßburg⸗Lauterburg 25⁵0 170 Lauterburg⸗Maxau 192,4% Had. Maxau 10,1% bayer. 431 190 Maxau⸗Leopoldshafen 195,% bad. Maxau 12,e bayer. 431 20⁰ Leopoldshafen⸗ Speyer 201, had. Maxau 19,8 ßgyer. 431 22⁰0 Konkurſe in Baden. Ueberlingen. Ueber den Nachlaß des Maurermeiſters Geb hard Lang von Frickingen; Konkursverwalter Gemeindewaiſenrath Richard Reiſig in Ueberlingen, Anmeldetermin 30. Mai. L. J. Peter Möbel und Meeorationen, ? Kunstgewerbl. Etablissement I. Ranges. 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Gr. Bezirksamt. Dr. Strauß. Bekanntmachung. Das Befahren der öffent⸗ lichen Straßen und Wege mit Motorwagen hier das Geſ ſuch des früheren Fabrikarbeiters Ludwig Ebert in Schönau um Erlaubniß jum Befahren der öſſentlichen Wege und Plätze mit einem durch 85 zetroleum dewegten Sägewagen. (211) Nr. 42888. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, dußdemrühelengabritgebelter Ludidig Ebert in Schönan von Gr. ſterium des Junern unterm 27. April d. J. die Ge⸗ nehmigung zum Befahren der 51 entli chen Straßen und Wege innerhalb der Amtsbezlrke Hei⸗ delberg, Waunheim, Weinheim mit einems durch Petroleum be⸗ wegten Sagewagen mit Motor⸗ betrieb zunächſt verfuchsweiſe auf die Dauer eines Jahres und unter Auferlegung einer Anzahl von Bedingungen ertheilt wor⸗ den iſt. Die die Allgemeinheit berüh⸗ zendendedingreigenſfdſolgen de: Die Fahrge ſchwindigkeit darf 3,6 km in der Zeitſtunde nicht überſchreiten. ö 8 2. nale— 88 15 Abf. 2 und r Straßenpolizeiordnung dürſen nur mit einer nicht zu ſchrillen Gl ocke 95ᷓ——5 werden. Bei der Fa unds Bedienung des Petroleum⸗ Motorwagens, welche nur von ſolchen Perſonen geübt werden rf„die mit allen Manipulationen vollkommen vertr ſind i ſt ſorgfältig darauf zu ach daß der öffentliche Verkehr nicht geſtört wird und daß nicht für die die Str be⸗ nutzenden u, Fuhrwerke und Thore E hrdungen er⸗ wachſen. Im Falle eine ſolche Gefährdung während der Fahrt u befürchten wäre, bei Verkehrs⸗ gen und ſonſtigen Hinder⸗ niſſen, iſt der Petroleummotor⸗ wägen ſofort zum Halten zu bringen. 52078 Maunheim, 4. Mal 1900. Gr. Bezirksamt: Schaefer. Großh. Badiſche Staats⸗e Eiſenbahnen. Umbau des Bahnhofes Bruchſal. 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Kenntniß, daß in Fol ge Neuorganiſation des chriſtlichen Leichenfuhren Herrn Kutſcher Balles übertragen wurden und dabei, daß von Seiten der Friedhofi erwaltung zu allen Beerdigungsklaſſen jeweils nur ein Tranerwagen geſtellt wird, weßwegen wir uns in vorkommenden Bedarfsfällen zur Stellung weiterer Trauerwagen unter Zuſicherung pünkllicher und reeller Bedienung zu den von der Friedhofverwaltung aufgeſtellten Gebührenſätzen beſtens empfehlen. Gleichzeitig erlauben wir uns, unſeren eigenen Leichenwagen zur Ver⸗ bringung von Leichen nach Auswärls in empfehlende Erinnerung zu bringen und wird dabei keine beſondere Leichenwagenmiethe berechnet. „or 52184 Adolph u. FPriedrich Ries in Firma: J. C. Ries, 3, 17. Vereinusregiſter. „Zum Vereinsregiſter Band 1. —.— 3„Turnverein Maunheim“ in Maunheim wurde heute ein⸗ getragen: 52094 Carl 99 er iſt aus dem Vor⸗ ſtatt ſeiner 8 Scholl in Mannhei E Maunheim, 1. 1 5. Mai 1900. dich 58 Fale eingetrage 1. Seite 180: Schück, Jo ſeph, Buchbinder in Maunheim und Katharina Becker: Nr. 1. Durch Vertrag vom 9. Februar 1889 iſt Gütertrennung vereinbart. 2. Seite 131. Wegmann, Auguſt, Former in Stengelhof und Ottilie Ulm: Nr. 1. Durch Vertrag vom 11. Mai 1897 iſt die Ausſchließ⸗ ung jeder Art von Gütergemein⸗ ſchaft vereinbart. 52098 Mannheim, den 5. Mat 1900. Großh. Amtsgericht III. Zwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, den 9. Mai 1900, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlocal q 4, 5 hier gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 1 Chiffonier, 1 Bett, 1 Di⸗ van, 2 Seſſel, Waſchkom⸗ moden, Kommoden, 1 Ver⸗ tikow, Kleiderſchränke, 1 Schreibtiſch, 1 Nachttiſch. Mannheim, den 8. Mai 1900. Hildebrandt, 52217 Gerichtsvollzieher. Gontardnl. 9. Iwangs⸗Jerſteigerung. Mittwon, den 9. Mai 1900, 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale Q 4 No. 5 dahier, gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 52092 2 Chiffonier's, 1 Waſchkom⸗ mode, 1 Pfeilerſchränkchen. Mannheim, den 7. Mai 1900. Schmitt, 52092 Gerichtsvollzieher, 16. Zwangsuerteigerung. Mittwoch, den 9. Mai d.., Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal 4, 5 hier 2 Tiſche, Stühle, Kleiderſe Kanapee, Kommode, Spiegel, eine NRähmaſchine, Goflute ein ufft mit Theke, 1 Blerpreſſion, Wirthſchaftstiſche und Stühle, Regulateur, Bilder, verſchie⸗ dene Quantitäten Brauntweirn, 90 Pfd. gebrannter Kaffee, 5 Mille Cigarren, 3 Ladenwaagen mit Gewichten, Waſchkommode, ein Hackklotz u. ſonſtige Gegenſtände gegen Baarzahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich verſtei⸗ ern. Maunheim, 8. Mai 1900. Roſter, Gerichtsvollzieher, C1, 12. Jorlſetzug der großen Cigalrenverſteigerung findet ſo lange Vor⸗ rath reicht, jeden Tag, Vormittags von 10—12 Uhr und Rachmittags von—6 Uhr im Laden P 3, 13 an den Plauken, neben dem Kaiſerhof ſtatt. Ich ertläre ausdrücklich, daß zu jedem irgend annehm⸗ baren Gebote zugeſchlagen oder aus freier Hand abge⸗ geben wird. 52076 Carl Friedr. 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Vorlage des Rechenſchaftsberichts und Ertheilung der Ent⸗ 10 93 2. V des Vorſtandes; 9. hl des Ausſchuſſes; 4. ſtellung des Voranſchlags für das nächſte Vereinsjahr; 5. Erledigung von Anträgen; 6. Sonſtige Vereinsangelegenheiten. Mannheim, 30. April 1900. 51316 7 Ge Al⸗Anzeiger in Mannheim. Dieuſtag, den 8. Mai 1900. Dritte Volksvorſtellung zu Einheits⸗Preiſen. Zar und Zimmermann. Tomiſche Oper in 3 Akten. Muſik von A. Lortzing. Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter Langer.— Regiſſeur: Herr Hildebrandt.) Peter der Erſte, Zar von Rußland, unter dem Namen Peter Michaelow, als Zim⸗ mergeſelle 5 Peter Iwanow, ein junger Ruſſe, Zimmer⸗ geſelle. 5 8 5 Van Belt, Bürgermeiſter in Saardam Marie, ſeine Nichte Abmiral Lefort, ruſſiſcher Geſandter Lord Syndham, engliſcher Geſandter Marquis von Chateauneuf, franzöſiſcher Geſandter 0 8„ 5 Wittwe Brown, Zimmermeiſterin Ein Ofſtzier 5 Herr Eichrodt. Ein Rathsdiener 0 Herr Hildebrandt Zimmerleute. Magiſtratsperſonen. Einwohner von Saardam. Offiziere. Matroſen. Die Handlung iſt in Saardam im Jahre 1689. Herr Mohwinkel. Herr Rüdiger. Herr Marx. Frl. Fladnitzer. Herr Starke. Herr Fenten. Herr Erl. Frau Schilling⸗ Im dritten Akt: Holzſchuhtanz. —.— Aufang pra e 8 Thr. Gi.de nach halb 11 Nh * Wies Verkauf 85% ab Magazin direct an Conſumenten von 1 Pfd. an 88 meiner auserleſeuen und erprobten durantirt teinſchnecenden u. kräftigen Ka ffees. Ab I. Mai 1900 Bureau u. Magazin N 4, 9 nächſt der Kunſtſtraße 51887 Mannheimer Kaffee⸗Import⸗ u. Verſandtgeſchäft D Theodor Seyboth% P W 9 5 = 7 Mannheim. Dienſtag, 15. Mai, Abends 8¼ Uhr im Lokal: Der Vorſtand Mittelrheinischer Verband deutscher Lithervereine. MIl. Verbandsfast 10. bis 21. Mai 1900 in Mannheim. Sonntag, den 20. Mai 1900, Abends 6 Uhr Grosses Concert (eirca 120 Zithern) unter gefl. Mitwirkung des Gesangvereins„Lieder- halle“ ſowie der vollständigen Kapelle des Apollo- Theaters. NB. Eintrittskarten MR..50. Karten im Vor⸗ verkauf zu ermäßigten Preiſen in der Hoſmuſikalienhandlung K. 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