50061 8 n, und „ver- oliter leoka- einttelt. hm⸗ — chen iter⸗ In⸗ für den, ben tem viel cher gen enn ßen bib⸗ des nd⸗ ſere iel. die⸗ ätze ſche en, ern en. ige eit, en, che en, on ler ers der in eit in, jer zu 06 r⸗ n 4 Telegramm⸗Adreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingerragen unter 5 Nr. 2958. 55 Abonnement: 60 Pig. mouatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich. durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..40 pro Quartal. Juſerate: Die Tolonel⸗Zeile 20 Pfg. eeee 60 Pfs. nzel⸗Nummern 3 Doppel⸗ Nummern 5 Ui%. E G, 2 der Stadt Maunheim und Umgebung. (N Ernſt Müll für den Inſeratentheil: Karl Apfel. 5 9* Rolationsdruck und Berkag der Dr. H. + (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantwortlich für Politik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton; Dr. Friedrich Walter⸗ für den lok. und prov, Theilz üller. (Mannheimer Volksblatt.) Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche (Das„Mannheimer 9 ournal“ it Etgenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim E 6, 2 Nr. 213.(Mittagblatt.) Deutſcher Reichstag. 187. Sitzung vom 8. Mai.(Schluß.) Aus der Debatte über die Zollkredite und gemiſchten Tran⸗ ſitlagern geben wir ausführlich noch folgendes wieder: Staats⸗ ſekretär im Reichsſchatzamt, Frhr. v. Thielemann führte aus: Wir ſtehen in der vollen Vorbereitung eines neuen Zolltarifs, und wie es kein Geheimniß iſt— ich habe es ja im März hier erklärt—, in der Vorbereitung eines neuen Zolltarifgeſetzes. Dieſes Zolltarifgeſetz, welches binnen Jahresfriſt in der nächſten Seſſion vorliegen wird, wird Beſtimmungen enthalten über den Tranſitverkehr und über die Zollkredite. Dem Bundeskrath iſt bis jetzt der Entwurf des Zolltarifentwurfes noch nicht vorgelegt worden, er befindet ſich noch im Stadium der inneren Berathung bei den verſchiedenen Reſſorts; aber ich bin ermächtigt, heute ſchon zu erklären, daß die königlich preußiſche Regierung der Abſchaffung der Zollkredite dt iſt und daß, ſoweit die Stimme der preußiſchen Regierung im undesrath durchdringt, entſprechende Maßnahmen in das neue Zoll⸗ tarifgeſetz Aufnahme finden werden. Ob die Maßnahmen nun einfach dahin lauten: die Zollkredite werden abgeſchafft, oder ob ſie ſo lauten: Zollkredite können bom Bundesrath gegen die angemeſſene Verzinſung dewilligt werden, das iſt heute eine offene Sache, über vie ich mir ſelber noch nicht klar bin. Der Effekt wird aber ungefähr derſelbe ſein. Wenn ich recht verſtanden habe, ſo hat Graf Schwerin ziemlach am Anfang ſeiner Rede geſagt: wäre der Reichsſchatzſekretär konſequent, ſo würde er fämmtliche übrigen gemiſchten Tranſttlager abſchaffen und nur Königsberg und Danzig beſtehen laſſen— wenn ich ihn recht ver⸗ ſtanden habe, weil Graf Kanitz ſpeziell damals das Erwünſchte dieſer Lager anerkannt hat. Wäre ich preußiſcher Handelsminiſter und lebte Preußen für ſich allein und nicht mit den Bundesſtaaten zuſammen, ſo wäre dieſer Gedanke ja recht naheliegend, aber ich glaube, die Herren berkennen etwas, das Verhältniß, das im Schooße des Bundesraths zwiſchen den verſchiedenen verbündeten Regierungen herrſcht. Es iſt nicht ohne Weiteres durchzuführen, daß Preußen mit ſeinen 17 Stimmen im Bundesrath ohne Weiteres andere Bundesſtaaten, an andern Grenzen des Vaterlandes gelegen, majoriſirt, und ich glaube nicht in Ausſicht nehmen zu können, daß je ein Zeitpunkt eintreten wird, wo Preußen ſagt: wir behalten Königsberg und Da nzig, ſchaffen dagegen per maiora Mannheim, Ludwigshafen und wie ſie alle heißen, ab. Es kommt noch ein ferneres Moment hinzu, das ich bereits am 28. März hier geſtreift habe, nämlich daß ins⸗ beſondere erhebliche Tranſttlager an den Thoren der Freihäfen und Freibezirke gelegen ſind. Die Tranſitlager können Sie abſchaffen, aber der Verkehr geht dann einfach in die Freibezirke frei über.(Sehr richtig! links.) Bremen und Hamburg haben Freihäfen, Stettin hat einen Freibezirk, der freilich kleiner iſt als Bremen und Hamburg, der aber für dieſen Verkehr immerhin noch ausreichen würde. Das ſind alles Sachen, die doch vor einer geſetzlichen Regelung der Dinge reichlich erwogen werden mußten, und eine andere als geſetzliche Regelung ein⸗ treten zu laſſen und etwa auf Grund von Bundesrathsbeſchlüſſen die Zollkredite zu ſperren, das würde mir doch ſehr bedenklich er⸗ ſcheinen. Die Zolltredite ſind Gewohnheitsrecht, ſie ſtammen aus den 30er Jahren; ſie ſind geſetzlich zwar nirgends feſtgelegt, ſie erſtrecken ſich auch nicht auf Getreide allein, ſie erſtrecken ſich auf alle Arten von Waaren. Alſo eine Maßregel, welche 66 Jahre— wenn ich nicht irre, ſtammt ſie aus dem Jahre 1834— in Kraft geweſen iſt, deshalb mit einem Federſtriche auf dem Verordnungswege abzuſchaffen, weil ſie bei einer Waarengattung Mißſtände gezeitigt hat, möchte ich doch wider⸗ rathen. Eine geſetzliche Regelung kann das thun, eine Regelung im Verordnungswege wäre entſchieden unvorſichtig. Nun möchte ich noch ſpeziell über Königsberg und Danzig einige Worte hinzufügen, und zwar aus einem Berichte des Reichsbevollmächtigten zu Königs⸗ berg, den Sie nicht als beſtellte Arbeit anſehen können. Er datirt vom 2. Februar, iſt alſo älter nicht allein als die Einbringung der Inter⸗ pellation, ſondern auch älter als die Beſprechung vom 28. März. Der Oerich! bezieht ſich auf das Kalenderjahr 1899, deſſen Ergebniſſe definitiv noch Mittwoch, 9. Mai 1900. — E (delephon⸗Ur. 218.) nicht zuſammengeſtellt ſind, die aber in ihren Umriſſen bekannt ſind. Er ſagt: Die Ueberſichten über Ein⸗ und Auslagerung in dieſen Lagern ergeben zunächſt, daß von dem auf Lager gebrachten ausländiſchen Getreide eine erheblich geringere Menge verzollt wurde, als an inländiſchem Getreide in die Lager und von da zur Ausfuhr gebracht wurde. Nämlich verzollt wurden— ich gebe es in runden Zahlen— 597 000 Doppelzentner, ausgeführt wurden 1447 000 Doppelzentner. Sodann entfallen von dieſen Verzollungen auf Futter⸗ getreide und Oelfrüchte 588 000 Doppelzentner. Alſo Brodgetreide bleibt ſehr wenig übrig, nur 14000 Doppelzentner, während die Ein⸗ lagerungen betrugen an inländiſchem Brodgetreide, und zwar Weizen 453 000 Doppelzentner, Roggen 424 000 Doppelzentner. Hiernach kann wohl kein Zweifel darüber beſtehen, daß auch im Jahre 1899 von dem in die Lager von Königsberg und Danzig berbrachten ausländi⸗ ſchen Getreide hauptſächlich nur Futterm tktel und ſolche Hülſen⸗ und Oelfrüchte, welche in Oſt⸗ und Weſtpreußen nicht genügend an⸗ gebaut werden, im Inland zurückgeblieben ſind. In Danzig ſind gegen⸗ über 1898 an ausländiſchem Getreivde weniger eingegangen 108 00⁰0 Doppelzentner, an inländiſchen mehr 167 000 Doppelzentner. Die Minderzufuhr an ausländiſchem Getreide bildet hauptſächlich Weizen und Gerſte, die Mehrzufuhr an inländiſchem Getreide hauptſächlich Roggen und Hafer. Sie werden mir, ſoweit Sie nicht voreingenommen ſind, zugeben, daß, wenn auch ſelbſtverſtändlich im Intereſſe der Land⸗ wirthſchaft die gemiſchten Tranſitlager ſich als eine mindeſtens unbe⸗ queme Einrichtung, ich will nicht weiter gehen, darſtellen, der materielle Schaden, den ſie auf die Preisbildung ausüben, doch kein ſo erheblicher iſt, daß man deshalb dem geordneten Gange der Geſetzgebung vor⸗ greifen und jetzt einen Beſchluß faſſen ſollte, der möglicherweiſe bei der Verabſchiedung des Zolltarifs und des Zolltarifgeſetzes ſich als ein übereilter darſtellen könnte. Ich bitte deshalb, warten Sie in nächſter Seſſion die Vorlegung des Zolltarifgeſetzes ab und halten Sie ſich gewärtig, daß, wie ich wiederholen kann, die preußiſche Regierung jeden⸗ falls entſchloſſen iſt— von den übrigen Bundesregierungen habe ich noch keine poſttive Zuſage in dieſer Beziehung, aber ich kann wohl an⸗ nehmen, daß eine große Anzahl von dieſen auf dem preußiſchen Stand⸗ punkt ſtehen werden— in dem neuen Zolltarifgeſetze die Zollkredite unſchädlich zu machen. Dr. Röſicke⸗Kaiſerslautern(Bund d. Landw.): Es iſt unver⸗ ſtändlich, wie man ſich überhaupt dagegen ſträuben kann, eime ſo be⸗ rechtigte Forderung, die ſo lange Jahre bereits hier im Paxlament und in den andern kompetenten Körperſchaften erhoben worden iſt, zu er⸗ füllen. Nicht allein auf die Zinsloſigkeit des Darlehens an die Conten⸗ mühlen kommt es uns an, ſondern auf das Darlehen überhaupt. Im Inlande muß man Alles baar bezahlen; da iſt es eine fundamentale Ungerechtigkeit, wenn für die Käufe vom Auslande ein Kapital vor⸗ geſchoſſen wird, und nun noch dazu zinslos! Das iſt kein Schutz der inländiſchen Produktion. Was der Staatsſekretär mit dem inländiſchen Getreide beweiſen wollte, das durch die Königsberger Tranſitlager ge⸗ gangen ſei, verſtehe ich nicht recht; dazu brauchen wir doch nicht erſt die gemiſchten Tranſitlager. Die Ungerechtigkeit der Zollkredite iſt um ſo größer, als ſie nur einzelnen Mühlen, den Exportmühlen gewährt werden, die die andern Mühlen damit ſchädigen. Für alles das hat die Reichsregierung kein Verſtändniß, ſondern vertröſtet uns auf die Verhandlungen über den Zolltarif. Das werden ſchöne Verhandlungen werben. Früher gab man noch was auf Verſprechungen, denn ſie wurden eingelöſt; ſeit einigen Jahren aber werden uns Zuſagen ge⸗ macht, ſo eine Art Pourparlers, die wir aber als Zuſagen aufgefaßt haben und die uneingelöſt bleiben wegen der Eigenart unſrer Regierung, die immerfort erwägt. Die ſpätere Geſchichtsſchreibung wird das Zeitalter Bismarcks und der ſpäteren Regierung charakteriſtren als das Zeitalter der That und das Zeitalter der Erwägungen. Gamp(Reichsp.): Der Staatsſekretär wird mir ja ſicher nicht Vorwürfe der Extravaganz machen, wenn ich mich durchaus auf den Standpunkt des Bundesrathsbeſchluſſes von 1894 ſtelle. Darnach hat das Tranſitlager keine Berechtigung, aus dem ein erheblicher Verkehr in das Inland geht. Ich bitte den Staatsſekretär, uns nicht Durch⸗ e ſchnittszahlen zu geben, ſondern Einzelberechnungen über die Zufuhr aus den Tranſitlagern nach dem Inland und na dem Ausland. So gehen nach meinen Erfahrungen aus den Tranſitlagern in Danzig nur 5 Prozent, Königsberg 19 Prozent, Altona 10 Prozent nach dem In⸗ land, dagegen haben die Tranſitlager in Mann heim und andern Orten überwiegend nur eine Bedeutung zur Verſorgung des Inlandes. Wie kommt das Reichsſchatzamt dazu, Bundesrathsbeſchlüſſe nicht aus⸗ zuführen? Ich kann mir aber denken, weshalb man eigentlich die Tranſitlager in Mannheim und andern Orten aufrechterhalten will Frankfurt a. M. hat ſein Tranſitlager bekommen, wohl in Folge der Zuneigung eines früheren Oberbürgermeiſters, des ſpäteren Finanz⸗ miniſters. Da haben natürlich Mannheim und Mainz und andere Orte mit vollem Recht den gleichen Anſpruch erhoben. Es iſt ringend nothwenvig, dieſe gemiſchten Tranſitlager ſofort aufzuheben und nicht erſt bis zu den Handelsverträgen zu warten. Dann würde es wie ein feindſeliger Akt gegen das Ausland ausſehen und dieſes Compenſationen berkangen. Ich weiß nicht, ob es richlig iſt, daß bei den Verhandlungen mik Rußland Zufagen gemacht wurden bezüglich Königsbergs und Danzigs.(Rickert: Hört, hört!) Danzig und Königsberg haben meiner Anſicht nach, nach Lage der Verhältniffe ihrerfeits einen Anſpruch auf die Tranſitlager, weil dieſe vorzugsweiſe im Intereſſe der Ausfuhr liegen. Nach einer perſönlichen Polemik zwiſchen dem Grafen Schwerin⸗ Löwitz und dem Abg. Rickert iſt die Interpellation erledigt, Es folgt die Fortſetzung der Berathung der Unfallverſicherungs⸗ novelle bei 8 11. Die 88 11—15 werden debattelos angenommen. Zu 8§ 16 befürwortet Abg. Mo lkenbuhr(Soz.) einen Antrag, wonach die Hälfte der Genoſſenſchaftsverſammlungen aus Arbeits⸗ vertretern beſtehen ſoll, die auf Grund des gleichen, unmiltelbaren und geheimen Stimmrechts durch die großjährigen Arbeiter gewählt werden ſollen. Nach kurzer Debatte wird der Antrag abgelehnt und § 16 in Commiſſionsfaſſung angenommen. Ohne erhebliche Debakte werden eine Reihe weiterer Paragraphen in Commiſſtonsfaſſung angenommen. Zu 8 57(Feſtſetzung der Entſchädigung) beantragt der Abg. Frhr. v. Skumm, die Beſtimmungen der Commiſſionsfaſſung, welche das Verfahren vor den unteren Verwaltungsbehörden betreffen, zu ſtreichen und dafür die Vorſchriften der Vorlage wiederherzuſtellen. Lehr(ntl.) ſchließt ſich dem an. Hoch(Soe.) begründet einen Antrag Albrecht, der eine Rentenfeſtſetzungskommiſſton einſetzen will. Frhr. v. Stumm(Reichsp.) wird im Falle der Ablehnung ſeines Antrages gegen das Geſetz ſtimmen und auch in dieſem Falle ſeine langjährige Thätigkeit als Vorſitzender eines Gewerbegerichts auf⸗ geben müſſen. 0 Staatsſecretär Dr. Graf v. Poſadowsky! Ueber die Folgen der Unfälle für die Erwerbsfähigkeit könnten in dieſer Richtung nur Praktiker, nicht Aerzte urtheilen. Durch den Vorſchlag der Commiſſion würden auch die unteren Verwaltungsbehörden zu ſehr belaſtet und die Feſtſtellung der Renten verzögert. In der ſich ſehr ausdehnenden Grörterung bringt Frhr. v. Stumm ſeinen Antrag in modificirter Faſſung wieder ein und erklärt Staats⸗ ſecretär Dr. Graf v. Poſadowsky, daß eine Bevormundung der Berufsgenoſſenſchaft nicht beabfichtigt ſei; ſicher ſei aber eine Ueber⸗ laſtung der unteren Behörden. In der Abſtimmung wird der Antrag Albrecht und der modifieirte Antrag Stumm angenommen. Morgen 1 Uhr: Dritte der Poſtdampfernovelle und Fortſetzung. Schluß nach r. Der deutſche Kronprinz. In einem Schweizer Blatte, der Neuen Zürcher Zeitung, findet man Berliner Perſonen und Ereigniſſe gelegentlich tref⸗ fender und ungeſchminkter geſchildert, als in deutſchen Blättern, wo die Charakterbilder, von der Parteien Haß und Gunſt ge⸗ tragen, oft bedenklich ſchwanken. Dort finden wir jetzt auch eine Schilderung des jungen Kronprinzen, die wir um ſo lieber wieder⸗ geben, als ſie frei von höfiſcher Schmeichelei und doch ſympathiſch gehalten iſt. 4 Lilien auf dem Jelde. Roman von Arthur Zapp. (Nachdruck verboten.) 2(Fortſetzung.) „Pardon, wenn ich ſtöre,“ ſagte er in ſeinem harten Dialekt. „Die Frau Hofräthin wies mich hierher. Ich wollte mir die Frei⸗ heit nehmen, gnädigſte Gräfin meine ergebene Aufwartung— Der Sprechende unterbrach ſich, klemmte ſein Monocle ein und blieb vor dem Thongebilde ſtehen. „Serr gut! Ganz famoſſ!“ rief er enthuſtaſtiſch.„Die Enn⸗ lichkeit mit gnädigſter Gräfin iſt unverkennbar. Ich mache Ihnen mein Kompliment, mein lieber junger Meiſter.“ Und als der Bildhauer halb geſchmeichelt, halb mürriſch ſich verbeugt hatte, fuhr er im Ton und mit der Miene eines wohl⸗ wollenden Gönners fort:„Muß Ihnen auch einmal ſitzen, mein libber— eh, Giſſebrecht, nicht wahr? Habe auf Erre groſſen Reſpekt vor Ihrer Kunſt. Mein Vater würde ſicherlich ſerr er⸗ freut ſein, wenn ich ihm eines Tages mein Konterfei in Marmor zuſenden würde.“ Der„libbe junge Meiſter“ aber engegnete mit kühler Höf⸗ lichkeit:„Ich bedauere, Herr Baron. Frühere Aufträge hindern mich leider, Ihnen dienen zu können.“ „O— wirkliche Serr ſchadde, ſerr ſchadde! Na, da warte ich ebben, bis Sie Zeit habben.— Nun, gnädigſte Gräfin, wie 110 Ihnen unſre geſtrige Schlittſchuhpartie bekommens Hoffent⸗ ich gutt!“ Sie plauderten lebhaft ein Viertkelſtündchen, während Hans Gieſebrecht voll eiferſüchtiger Wuth wieder zu ſeinen Boſſier⸗ Wohnung. Der Bildhauer aber eilte an das Fenſter ſeiner elter⸗ lichen Wohnung und wartete hier, hinter der Gardine verſteckt, bis der Ruſſe— es war eine halbe Stunde ſpäter— das Haus verließ. Für den Nachmittag war abermals der Beſuch der Eisbahn am„Neuen See“ verabredet. Hans Gieſebrecht nahm diesmal ſeine Schweſter mit, die natürlich vor Eifer brannte, ſich der Gräfin anzuſchließen und die glückſelig war, als ihr auf dem Eiſe der Baron von Korthuß vorgeſtellt wurde, und die aus dem Ver⸗ legenwerden und dem Erröthen gar nicht herauskam, als der Baron ſogleich ihre Hand ergriff und ſich mit ihr in das Gewühl der um die konzertirende Kapelle kreiſenden Schlittſchuhläufer miſchte, ihr unaufhörlich Schmeicheleien ſagend:„Gnädigſte haben einen bezaubernd ſchennen Teint! Gnädigſte laufen ſerr grazibs— auf Erre!“ Der Ruſſe war überhaupt ein ſehr höflicher junger Mann. Am andern Tage in der Viſttenzeit machte er in der Gieſebrecht⸗ ſchen Wohnung ſeinen Beſuch. Er wollte doch nicht verfehlen, wie er ſagte, den Eltern des jungen Meiſters und der charmanten jungen Dame, deren Bekanntſchaft ihm ein glücklicher Zufall ver⸗ mittelt hatte, ſeine gehorſamſte Aufwartung zu machen. Frau Gieſebrecht freilich wurde des Vergnügens, den ruſ⸗ ſiſchen Baron kennen zu lernen, nicht theilhaftig, denn ſie flüchtete, wie gewöhnlich wenn Beſuch kam. Sie haßte jeden Zwang und jede Strapaze und da ſie den ganzen Tag in zwangloſeſter Toi⸗ lette, ohne Schnürleib und in bequemen Filzpantoffeln verbrachte, ſo hätte ſie bei ihrer Unbehilflichkeit mindeſtens eine Stunde um ſich in einen empfangsfähigen Zuſtand zu ver⸗ etzen. Deſto befriedigter fühlte ſich Papa Gieſebrecht von dem Be⸗ ſuch. Die ausgeſucht feinen Manieren des jungen Mannes, der hölzern griff. Dann geleitete der Baron die Gräfin in ihre jede Frage mit einem„Ich bitte ſerr—“ einleitete und ineinem⸗ brbrbbTbPbPbkbTbTbkbTbTb'bTb'''''''''bw.'.—.————————7W—17W1W17171W11———ww.....——j— fork, ſein Monocle geſchickt im Auge balancfrend, berbindlich lächelte, imponirten ihm ſehr. Dazu war ihm die Gelegenheit, ſich von einem Dritten einmal reinen Wein über die Verhältniſſe der Gräfin Giſela einſchenken zu laſſen, ſehr erwünſcht. Der Baron ſchien ſehr gut informirt. Er ſchilderte das Luſtſchloß des Erzherzogs Karl Albert in Iſchl, in dem er häufiger Gaſt geweſen, in allen Einzelheiten mit einer Ausführ⸗ lichkeit, die bewies, daß er nicht nur ein guter Beobachter war⸗ ſondern auch mit einem hervorragend guten Gedächtniß begabt ſein mußte. Auch über das Verhältniß von Vater und Tochter wußte er Aufklärungen zu geben, die den Hausbeſitzer ſehr be⸗ ruhigten. Der Erzherzog vergöttere ſeine Tochter, doch leider ſei er kein feſter Charakter und den Einflüſterungen ſeiner zweiten Gemahlin, die die Gräfin haſſe, nur zu leicht zugänglich, Im Uebrigen wußte er ebenſo anſchaulich wie begeiſtert zu ſchildern, welche Rolle die Gräfin Giſela einſt am öſterreichiſchen Hofe ge⸗ ſpielt, wie Alle um ihrer Schönheit und ihres bezaubernd liebens⸗ würdigen Weſens willen für ſie geſchwärmt hätten. Nicht nur der Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand, auch alle andern jungen Capaliere des Hofes ſeien ſterblich in die Gräfin verliebt geweſen Auch über ſeine perſönlichen Verhältniſſe gab der Baron, auf eine Anregung Papa Gieſebrecht's eingehend, Auskunft. Auf die Bemerkung des Hausbeſitzers, daß ſich der Baron wohl Ver⸗ gnügens halber in Berlin aufhalte, gab er lachend zur Antwork: „Damit würde mein Vatter nicht ſerr zufrieden ſein. Nein, ich bin ſtudirenshalber hier, freilich ich muß zu meiner Schande ge⸗ babhe daß ich die Univerſität bisher nur von außen geſehem ——5 Des Weiteren kheilte er mit, daß ſein Vaker Adelsmarſchall e fünf Güter beſitze und daß er der einzige Sohn ſeiner ern ſei. 0 „Mein Vatter wollte Uberhaufk nicht, erzühlte er,„daß ich Weneral Anzeiger! Was die ſchauluſtigen Berliner beſonders intereffirte, fo plaudert der Berichterſtatter, war Kaiſer Wilhelm in öſter⸗ reichiſcher Uniform mit rothen Beinkleidern, weißem Waffenrock und großem ſpinatgrünem FJederbuſch. In ſolcher prangenden FJarbenfülle iſt der eigene Kaiſer ihnen ganz unbekannt. Jedoch Roch weit mehr feſſelte die nächſte offene Karoſſe, in der an der Seite ſeines Onkels, des Prinzen Heinrich, der junge deutſche Kronprinz ſaß. Der erſte allgemeine Eindruck war: zu welcher ſtattlichen Länge hat ſich der kleine Knabe von früher jetzt heraus⸗ gewachſen! Er iſt größer als ſein prinzlicher Oheim und dieſer iſt ſchon wieder größer als der Kaiſer. Der junge Kronprinz ſchlägt alſo in der Statur der hochgewachſenen kaiſerlichen Mutter mach, die eine ſehr ſtattliche Dame iſt. Wir haben ſomit Ausſicht, wieder einen Monarchen zu erhalten, der körperlich um Hauptes⸗ länge über allem Volk emporragt, ſo wie ſein reiſiger Großvater und Urgroßvater, die gutes Garde⸗Maß hatten. Noch iſt er ja ſchmal und ſchlank, ganz jünglingshaft, mit vorläufig völlig bart⸗ loſem Antlitz, auf welchem zurückhaltende Beſcheidenheit und ein Zug noch nicht ganz verlorener Kindlichkeit ruht. Es iſt ein ein⸗ faches, liebenswürdiges Jünglingsgeſicht, mit hübſchen, etwas ernſten Augen; das glatte blonde Haar iſt militäriſch kurz ge⸗ ſſchnitten und ſchlicht zurückgekämmt.. „Von einem eben erſt Achtzehnjährigen, Gründlichteit erzogen, und ängſtlicher vor jedem unkontrollirken Austoben hehütet wurde, wie der einfachſte Bürgersſohn, läßt ſich nicht viel ſagen. Nachſtehendes beruht auf Mittheilungen, die Mir von kundiger und aufmerkſam beobachtender Seite zu Theil wurden. Danach iſt der Kronprinz von Charakter ernſt, pflicht⸗ treu und lernbegierig, letzteres mehr als ſeine Brüder. Er iſt liebenswürdig gegen ſeine Geſchwiſter und ohne Hochmuth gegen ſeine Umgebung, obgleich ein gewiſſes Gefühl für Würde und für die Bedeutung ſeiner Stellung ſchon ausgeprägt iſt, welches ſich gelegentlich früher recht drollig darin äußerte, daß er glaubte, in Gegenwart Anderer einen feierlichen Ernſt bewahren zu müſſen, ſelbſt wenn die zärtlich geliebte Mutter ſich über irgend etwas im Theater oder anderswo lebendig erheiterte. Dann kam es ſogar wahl vor, daß das junge ernſte Herrchen die fröhliche Mama ſtillſchweigend und mahnend am Aermel zupfte, was erſt recht ihre Heiterkeit erweckte. Neben ſeinem Wunſch und Eifer zum Lernen, hat er eine ausgeſprochene große Liebe zur Natur und geſunde Luſt an körperlichen Uebungen im Freien. Er reitet, ſchwimmt, treibt Fechten, ſpielt Tennis, tanzt und iſt jeder Lei⸗ besbewegung fröhlich und Unberzagt zugethan; ein Stubenhocker iſt er unter keinen Umſtänden und ſo iſt ſein ſchlanker Körper durch und durch gefund und viel kräftiger und geſtählter, als man den noch ſchmächtigen Gliedmaſſen zutrauen ſollte. Der kaiſer⸗ Iche Vater, der ſelbſt in allen Leibeskünſten wohl geübt iſt und ſte beſtändig pflegt, hat auch guf dieſen Punkt der Erziehung ſtets perſönlich ein wachſames Auge gehalten. Die kaiſerliche Mutter, die gute Muſitk liebt und ſelbſt muſtkaliſch iſt, hat ihrem Aelteſten ſoweit die Freude an dieſer Kunſt vererbt, daß er aus eigenem Anrieb das Geigenſpiel erlernte, worin ihn der verſtorbene Prof. de Alma unterrichtete. 0 Prof Bis zum vollendeten dber mit ſtrenger zehnten Jahre war der kleine Kron⸗ Prinz überwiegend in der Hand nicht⸗militäriſcher Erzieher; ſein beſtändiger Begleiter und Erzieher war damals der jetzige Hof⸗ und Garniſonprediger Keßler, während der militäriſche Obergou⸗ berneur des Kronprinzen und ſeiner Brüder der General bon Deines war. Am elften Geburtstag wurde er wie jeder preußiſche Prinz zum Leutnant im erſten Garderegiment zu Fuß in Pots⸗ dam ernannt und erhielt zur Feier des Tages den Schwarzen Alerorden, den hohenzollerſchen Hausorden, den Rothen Adler⸗ orden dritter Klaſſe und den Kronenorden dritter Klaſſe. mit war er gewiſſermaßen den Knabenjahren entnommen und in ſeiner Mürde als Prinz vor aller Welt öffentlich inſtallirt. Er hatte den Zeitpunkt und Lebensabſchnitt erreicht, der bei gewöhn⸗ lichen Knaben in nicht⸗regierenden Häuſern durch die erſte lange Hoſe wird. ei ſeiner Ginſtellung in die Armee anla lich der Frühjahrs⸗ parade und an ſeinem elften Geburtstage 9 10 5 ſin e ne Hauptmann melden, dem Kommandeur der ſog. Leibkompagnie. Das ſind die längſten Leute des ganzen preußiſchen Heeres und ihr damaliger Hauptmann, ein Herr v. Plüskow, genoß den Ruhm, der allerlängſte zu ſein. Der fabelhafte Unterſchied zwi⸗ ſſchen dem jüngſten und kleinſten Leutnant der Armee und dem un⸗ beſchreiblich großen Plüskow war von unendlicher Komik und jagte ſelbſt den älteſten ſonſt in Ehrfurcht erſtarrten Wacht⸗ ameiſtern ein beſtändiges Lächeln auf die Lippen. Unter dieſen Rieſen erſchien der damals noch ganz beſonders kleine unt zier⸗ Aiche Kronprinz mit der alterthümlichen ſpitzen Grenadiermütze fund der hiſtoriſchen Galauniform wie ein Porzellanfigürchen aus ſurgroßmütterlichem Kunſtſchrank. Beim Exerzieren und Para⸗ das kleine Prinzlein mit den Beinen ſeiner„langen Kerls um die Wette ſbringen, es ward ihm nicht geſchenkt, er Da⸗ mußte Schritt haffen, patriotiſchem Vergnügen genau kontrollirten. Die letzten Jahre brachte der Kronprinz in Plön zu, ur hier mit ſeinen Brüdern zum ſpätern Univer bereitet zu werden. ſchloß ſich der Kaiſer, ſeine Knaben aus dem hauptſtädtiſche Leben vorläufig zu entfernen, da das kleine Holſteiner Städtche eine beſſere Sammlung und ru darböte als die Nähe des Hofs. Zu ſeiner Mündigkeitserklärung erhält je ſeinen eigenen Hofhalt in Potsdam, wo verſität bezieht, beim er und regelrecht„ſein Jahr abdienen“ und militärpflich Offizier. in einem alten vorigen Jahrhundert, das durchaus wie überhaupt in der Erzieh legt wurde, bei den kaiſerlich Schlichtheit ſchon damit erfreut, daß er keinen Anſtand nahm, benutzen und mit eine auf den Vorderperron dies und jenes Wort zu wechſeln. Das den jungen Kaiſerſoh erinnern an Liebhab ſers Friedrich, der einen großen Theil ſeiner un Popularität und den R kommniſſen verdankte. gbt der Kronprin kige Deutſche, der⸗Kronprinz freilich ſofort al ung ein gewiſſes Gewicht darauf ge en Kindern zunächſt das Gefühl fü n natürlich ſchnell volksthümlich machen; ſt Deutſches Neich. Mannheim, 9. Mai. Die Reichstagserſatzwahl im 7. bad. Reichsta Es erhielten: eee Schüler(Ctr.) 7351 Stimmen, Reinhard(natl.) 6529 Stimmen, Geis(ſoz.) 906 Stimmen. Im Bezirk Kehl wurden ab für Schüler 216, für Geis 98 Stimmen. hei der Hauptwahl der Nationalliberale 6574 Stimmen. um mehr als 1500, zugenommen. liberale nur 6114 Stimmen, während e brachte. Wie man ſieht, hat die rührige getragen. Der ſtarke Stimmenzud liberglen eine gute Ermuthigung, Rheinau 5009, achs iſt für die National⸗ für die Stichwahl alle Kräfte nicht, daß die Sozialdemokraten i den Centrumskandidaten ſtimmen würden. Oeſterreich Ungarn. * Wien, 8. Mai.(Die Obſtruktion der Tſchechen) hat ſofort nach Koerbers Rede eingeſetzt, und zwar durch die Be⸗ antragung namentlicher Abſtimmungen. Nach acht ſolcher zeit⸗ raubenden Abſtimmungen wurde die erſte Sitzung des Abge⸗ ordnetenhauſes ergebnißlos geſchloſſen. Frankreich⸗ *Paris, 8. Mai. Senator Trarienx, ehemaliger Juſtizminiſter, hat an den Kriegsminiſter General Galliffet ein Schreiben gerichtet, in dem er ihn darauf auf⸗ merkſam macht, daß das Blatt„Action Frangaife“, das Organ der Vaterlandsliga und der Nationaliſten, in ſeiner letzten Nummer eine Abſchrift des berühmten„ultrageheimen“ Doſſiers der Dreyfusangelegenheit beröffent⸗ licht, das auf Veranlaſſung des Kommandanten Cuignet dem Kriegsgericht von Rennes in geheimer Sitzung vorgelegt wurde. In dieſem„ultrageheimen“ Doſſier kommen unter Anderem die Spionageberichte vor, die über Trarieux Beſuche bei dem italieniſchen Botſchafter Grafen Tornielli dem Generalſtab ge⸗ ſendet wurden. Trarieux erinnert den Kriegsminiſter daran, daß es ihm zuſtehe, die Urheber zur Strafperfolgung ausfindig zu machen. Galliffet hat Trarieux darauf geantwortet, alle Schriftſtücke, die dem Kriegsgericht von Rennes mitgetheilt worden, ſeien gleich nach Verkündigung des Urtheils in eine Taſche gelegt, verſtegelt und in einem Eiſenſchrank hinterlegt worden. ins Ausland ginge. Aber ich libbe Deikſchland und fühle mich ſin Berlin ſerr woll. Ich ſchätze die Deitſchen und den deitſchen Charakter. Und ich kann ſchon heute mit aller Beſtimmtheit ſagen, baß ich mir einmal nur eine Deitſche zur Frau nemmen werde.“ Eliſe Gieſebrecht erröthete tief, als ihr Blick gergde in dieſem Moment zufällig dem Blick des Ruſſen begegnete. Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. Van Pariſer Moden. Der weite, faltenreiche Rock bde⸗ Hauptet ſich in der Sommermode, beſonders für die leichten Stoffe wie Foulard und Taffet. Die Vorderbahn fällt glatt herab, während eine Reihe von kurzen, weichen Falten auf den Hüften die Fülle des Stoffes nach hinten rückt, wo ñzwei hreite Falten den Abſchluß machen und eine kurze Schleppe bilden. Als Neueſtes treten wieder die halblangen Aermel auf, die nur wenig über den Ellenbogen hinabreichen. Darunter hervor kommt ein Hauſchiger Unterärmel aus Spitzen oder einem anderen weichen Stofſe, der am Handgelenk mit einem breiten Bande oder einer Borde zuſammengehalten wird. Goldborde beſonders wird zum Beſaß an Aermeln, Kragen und Gürtel ſehr viel benutzt, ſowie Schnüre und Senkel mit vergoldeten Stiften. Das Jackett und der Umhang müſſen für dieſen Sommer bei Seite gelaſſen wer⸗ den; Mäntel allein und Boleros, die offen oder geſchloſſen über Weſte ader breitem Gürtel getragen werden, ſind modegerecht. Was das Schuhwer! betrifft, ſo begnügt man ſich nicht mehr mit den in ſchwarzen Perlen ausgenähten Muſtern oder mit glänzenden Schnallen, ſondern man beſetzt ſie mit einer Fülle von bunten Steinchen, ſelbſt zum Gebrauche auf der Straße. Das Sommerkoſtüm des Motorwagenfahrens à la mode beſteht aus was die Potsdamer mit militäriſch⸗ ſttätsbeſuch vor⸗ Nach Berathungen mit den Erziehern ent⸗ higere Erziehungsverhältniſſ er, bevor er die Uni⸗ ſten Garderegiment nunmehr ernſthaft muß, wie jeder junge gebildete Er wohnt in der Nähe der Kaſerne ſeines Regiments zum königlichen Beſitz gehörigen Hauſe aus dem nicht üppig eingerichtet iſt, zu erhalten. Die Potsdamer hat der junge Kronprinz ſogar als feiner Gardeleutnant jüngſt gelegentlich die öffentliche Pferdebahn zu m militäriſchen Begleiter zum Kutſcher zu ſteigen, um mit dem einfachen Mann ſind kleine Nuancen, die ereien ähnlicher Art des berſtorbenen Kai⸗ geheuren uf der Leutſeligkeit derartigen kleinen Vor⸗ gswahlkreis hat Stichwahl zwiſchen dem Nationalliberglen und dem Centrumskandidaten ergeben, gegeben für Reinhard 4140, Im Jahre 1888 erhielt Reichert Darnach hat die Zahl der Nationalliberalen die der Centrumswähler um nicht ganz 800 Bei der Stichwahl 1898 erhielt der National⸗ §ſein Gegner auf 8860 Wahlarbeit ihre Früchte einzuſetzen. Hoffnungslos erſcheint die Lage ſelbſt für den Fall m Zeichen der lex Heinze für Mannheim, 9. Mal. entwendet worden ſeien. Trarieux' und ſeine Ant Der Kriegsmini 1 1 N Abſchrift des Do öffentlicht worden iſt. * Bukareſt, 8. Ma 3 .handelt Mord. haben. Das wär *5 3 * Worms, 8. Mai. geſtrigen Stadtverordnetenſt boote“ an. an den Kommandeur eAnfrage gewandt habe, Antwort erhalten:„Zwei Stunden, 2 Offi daß in der alten Rei Mainz und Mannheim iſt Au wird das Weitere berathen. * Mainz, 8. Mai. wird gemeldet; Geſtern fan über die Feſtlichkeiten ſtatt, ſollen. Am hieſigen Ufer a Güſte ſtatt. Während den durch das Offizierkorps der berweilen die Mannſchaften Gäſte der Krieger⸗ und M einer Beſprechung wegen des * Die Rheinfahrt der „Karlsr. Ztg. der Karlsruh Flottille weder von Straßbi ſtimmt nicht ganz überein m heim mitgetheilten Telegram welchem derſelbe den Stadtr chef die gemeinſamen Münf vereins zur Berückſichtigung Pr.“ nun von zuverläſſiger 3. Mai von hier aus ein dahin verſtändigt wurd ladungen an die Flot erklärte, es ſei von einer nichts bekannt, weitere Schritte.“ Hierngch werden weitere Miltheilung gramm des Herrn Staatsſek ſchloſſen, daß die Torp veſp. weiter ausdehnen. 5 in Karlsruhe Herr Muſikdire 375 dritte Preiſe und 353 Ausſchreiben. Frankenthal, Herr Martini, ſei es materiell unmöglich, daß ſeit wort geht hervor, daß während des Proz Braila wurde der Kaufmann Stelian Stefanow gedungenen bulgariſchen Meuchelmörder erſtochen. ſoll im Auftrage bulgarif mittags beſichtigen Offiziere und Mann Mittag folgen die Offizſere einer Ein Frühſtück im Kaſino„Hof zum Gutenber in der Stadthalle bewirthet werden. der Feſtlichkeiten durch ein Anlg werden berſpricht, vorausgeſetzt, d tation ſehr zu begrüßenden Rege Am Mittwoch Vormiltag wird die laſſen. Auf morgen ſind die Vorſtände Torpedoboot⸗Floltille auf das Stadtha ſchreibt unterm Geſtrigen: er Stadtverwaltung zugegang der Karlsruher Stadtverwaltung Mitglied des St der Angelegenheit des Empfangs der Torpedodiviſſon nach Mann⸗ heim entſandt wurde und dort dur du den Muſikansſchuß des dne wurde an Stelle des verſtorbenen Seminar⸗Muſikdireklors Gageur der hieſigen„Liedertafel“, für die Landesausſtellung von Bei der gegenwärtig in Bruchfal von Lehrlingsarbeiten wurden 51 er repräſentiren einen Werth von 7175 Mark. 5 Der Kgl. Erſte Staatsanwalt am Landgericht ſſiers Rumänien. i.(Politiſcher Morde) In itſch von einem Aus Stadt und Jand. Mauuheim, 9. Mai 1900. Die Torpedodiviſion auf dem Rhein. Als einziger Punkt der Berathung der tzung ſtand die„Rheinfahrt der Torpedo⸗ Herr Oberbürgermeiſter Köhler theilte mit, daß er ſich der Flottille, Kapitänleutnant Funke, mit der ob und wann dieſelbe Worms berühren würde⸗ Der Herr Oberbürgermeiſter hat darauf die folgende telegraphiſche Boote am 16, Mai auf einige ziere und 20 Mann, nähere Mittheilung folgt.“ Der Oberbürgermeiſter hat es für ſelbſtverſtändlich gehalten, chsſtadt die ſelten werden müſſen, und hat heute an den Einladung zum Beſuche der Stadt geri en Gäſte würdig empfangen Kommandeur die telegraphiſche chtet. Von den Nachbarſtädten skunft über deren Veranſtaltungen erbelen worden, um ſich gegebenenfalls daran anzulehnen. Eine Kommiſſion Ueber den Empfang der Torpedoflotkille d auf dem Stadthauſe eine Beſprechung die gelegentlich der am nächſten Montag erfolgenden Hierherkunft der Torpedoflottille veranſtaltet werden ngelangt, findet offizielle Begrüßung der Offizieren am Abend im Militärkaſino Garniſon ein Abendeſſen geboten wird, n einem noch zu beſtimmenden Lokale als arinevereine. Am anderen Tage, Vor⸗ ſchaften die Stadt, gegen ladung der Stadt zu einem “, während die Mannſchaften Am Abend findet der Abſchluß gefeſt ſtatt, das der Glanzpunkt gu aß die im Hinblick auf unfere Vege⸗ nwolken ſich wieder verzogen haben. Flottille unſere Stadt wieder ver⸗ der hieſigen Kriegervereine zu Empfanges der Begleitmannſchaften der us eingeladen. * 2 Torpedobootsdibiſiou, Die amtliche Die geſtrige uns Seitens ene Mitthellung, daß die irg noch von Manunheim eingeladen ſei, nit dem geſtern Nachmittag aus Maune⸗ m des Herrn Staatsbekretärs Tirpitz, in ath benachrichtigt,„daß dem Diviſſons⸗ che des Stadtraths und des Flotten⸗ anempfohlen ſeien“. Seite erfährt,„hat dies in den Kreiſen umſomehr üherraſcht, als am adtraths ausſchließlich in ch Herrn Oberbürgermeiſter Beck e, es ſeien von Mannheim keine Ein⸗ tille ergangen. Back⸗Straßburg, auf eine telegraphiſche Anfrage hin, gleichfalls Einladung der Flottille durch ſo perzichtete dann auch der hieſige Sta Da auch Herr Bürgermeiſter Straßburg dtrath auf iſt die Situation erſt recht unklar, es en abzuwarten ſein. Nach dem Tele⸗ retärs erſcheint es jedoch nicht ausge⸗ edoboote ihre FJahrt doch nach Mannheſm — — 9* 7 u Sfngerbundes ktor Bieling in Mannheim, Dirigent Reſtzeit bis 1901 gewählt. Lehrlingsarbeiten in Bruchſal, ſtattfindenden Landesausſtellung fie Preiſe 428 zweite Preiſe und Diplome zuerkannt. Die 884 Preiſe erläßt folgendes Ausſchreiben: 1) Am ein Unbekannter zu Ludwigshafen am Rhein einen Schirm wegen der heißen Sonne noch größer ſein darf, als bisher⸗ Die Dolmanartige Jacke hat einen Umlegekragen und iſt mit grauen Schnüren beſetzt, ſo daß der Staub der Landſtraße ſich nirgends auf der Kleidung beſonders markiren kann. — Schreckensſeeue durch einen Stier. Auf dem Central⸗ viehmarkt zu St. Marx in Wien ereignete ſich bei der Vieh⸗ ausladung ein aufregender Zwiſchenfall. Ein wüthender Stier ſtürzte ſich auf einen Treiber, warf ihn zu Boden und bearbeitete ihn mit Füßen und Hörnern derart, daß der Mann ſich ohne Zweifel nicht mehr lebend erhoben haben würde, wenn nicht im letzten Moment der ſtädtiſche Amtsthierarzt Franz Jordan das Thier bei den Hörnern gepackt hätte. Der Treiber war nun wohl gerettet, allein der Stier wandte ſich nun gegen ſeinen neuen Gegner, dieſen augenblicklich zu Boden ſchleudernd. Herr Jordan hatte aber die Kraft, ohwohl er auf der Erde lag, das Thier noch immer an den Hörnern zu halten und ſich auf dieſe Weiſe davor zu bewahren, daß er geſpießt wurde. Da hob aber der Stier plötzlich den Kopf und trug zum Entſetzen aller Anweſenden den Thierarzt gegen die eiſerne Schußzvorrichtung, wo das wüthende Thier ſein Opfer wahrſcheinlich erdrückt hätte, wenn es Herrn Jordan, der in dieſer ſchrecklichen Situation ſeine Geiſtesgegen⸗ wart keinen Moment verlor, nicht im letzten Augenblick noch ge⸗ lungen wäre, durch einen kräftigen Ruck den Kopf des Stieres ſeitwärts zu drehen und ſich durch einen Sprung zu retiten. Da⸗ durch kam er bloß mit ungefährlichen Contuſtonen davon. — Waldbrände in Nordamerika. Das ungewöhnlich trockene Wetter der letzten Monate hat wieder eine Reihe der in Nordamerika leider nicht ſeltenen großen Waldbrände zur Folge gehabt, und diesmal ſtehen in Michigan und Wisconſin die Ur⸗ wälder wieder viele Meilen lang in Flammen. In Nord⸗Michigan ſind fechs blühende Ortſchaften vom Feuer vollſtändig vernichtet einem ſtaubgrauen Anzuge mit, gleichfgrbiger Mütze, deren 5 4 * 5 2 warden, und andere befinden lich in großer Gefahr. Die Wälder brennen zu beiden Seiten 0 worden— und ununterbro Rauchmeer hineingelaſſen, arbeit iſt indeſſen für die brennenden Wäldern wohn anrichten, iſt geradezu uner loren gehenden Holzes und dern auch wegen des außero dieſe gewaltſame Abholzung Feuer bedeckt ein Gebiet von Waldbrände gemeldet. Quartaner theilte die Menf Hirtenvölker, moderniſirte Auffaſſung Mit welchem Wort iſſ ex⸗ auch durch Funken, die aus der Loko Mannſchaften nicht weniger gefährlich, die Züge in Brand. Der Schaden, daß die großen Wirbelſtürme, Staaten ſowie in Pennſylvanjen wüthen, in erſter Linie auf das Verſchwinden der Urwälder täglich an Ausdehnung zuz — Humor im Gymnaſium. und Stilblüthen haben den Vorzug, ackerbautreibende und Viehvölker. kamerad desſelben erzählte in der Geſchichtsſtunde des Aeneas gründete Altona(ſtatt Alba longa). der Eiſenbahn— vielleicht ſind ſie motive flogen, entzündet chen werden Extrazüge in das dichte um wenigſtens den Ortſchaften, die ſich an der Bahnlinie befinden, Hilfe zu bringen. Diefe Hilfs⸗ in dem Eiſenbahnzuge befindlichen als für die in den enden Anſiedler; mehrfach geriethen den die jetzigen Waldbrände meßlich, nicht allein wegen des ver⸗ der zerſtörten Niederlaſſungen, ſon⸗ rdentlich ungünſtigen Einfluſſes, den auf das Klima hat. Es iſt bekannt, die jetzt ſo häufig in gerade dieſen zurückzuführen ſind. Das jetzige über 50 Quadratmeilen und nimmt, auch aus Pennſylvanien werden M e„ Die folgenden Ueberſetzungs⸗ nicht erfunden zu ſein. Ein chen ihrer Beſchäftigung nach ein in Ein Klaſſen⸗ Der Sohn Die gleiche offenbart folgende Ueberſetzung —* Romani legatos miserunt, qui a Prusia rege peterent zwelche den preußiſchen König bitten ſollten“, ſtrengſten Lehrers Antlitz muß ſich für einen Augenblick erheitern, wenn er in einem Tertianeraufſaß lieſt: ſagt ſchon ein alter Kirchenvater,“ oder Auch des ge⸗ „Aber der Schein krügt, wenn er auf die Frage: sultare verwandts die treuberzige jener Zeit die Schriftſtücke! Galliffet fügt hinzu, daß er den Bericht wort dem Juſtizminiſter zugeſandt habe. ſter umgeht mithin die Sache. Aus ſeiner Ant⸗ eſſes eine unbefugte genommen und ietzt ver⸗ Der Mörder ch⸗macedoniſcher Revolutidnäre ge e binnen Kurzem der zweite politiſche Wie die„Bad. Aeenreren ebens SeSSRA WSSSS — 2— 4 —eeeee 2r—7— *5 ͤ( ͤͤi?ͤ ̃²˙—blLl̃˙—·öA w—:!aùNůͤ ficke Zericht ). g der pedo⸗ 1 ſich it der; zürde. hiſche ige ilung alten, ingen Jiſch ädten beten iſſion ttille Hung mtag erden J der aſino wird, e als Vor⸗ jegen inem aften chluß t zu gege⸗ Wwen. ber⸗ e zu der liche itens die ſei, ann⸗ 3, in ons⸗ tten⸗ Bad. eiſen am h in ann⸗ Beck zin⸗ iſter falls kommen auf Stand⸗, Feld und Piſtolenſcheiben 75 Prozent der Ein⸗ 49.—21 Jahre alt, 1,50 m groß, röthlich⸗blondes, krauſes Kopfhaa Unflug von blondem Schnurrbärtchen, unterſetzte kräftige Siter⸗ Kleidung: dunkelbraune engliſchlederne Hoſe, etwas hellere Joppe ußerdem unter dem Joppen einen blauen Kittel tragen und kleines baben. Die ganze Kleidung iſt ſchon ſtark abgetragen und das ganze Ausſehen des Thäters ſoll dasjenige eines Vagabunden ſein. 20 Amn „damit geregelte Verhältniſſe in der Kaſſe, welche als eine ſehr gut — — ———— — — Knaben an ſtch, nahm ihn mit in das ſogenannke Munden⸗ Neimer⸗Wäldchen in der Nähe des neuen Hafens 5 verübte an 910 Rnaben dort unzüchtige Handlungen. Der Thäter wird beſchrieben: d dunkelbrauner, oben eingedrückter Filzhut. Der Thäter ſoll telettbärtchen oder auf beiden Seiten herabhängende Kopfhaare 5. Mai 1900 verübte ein Unbekannter im Mundenheimer⸗Wäldchen in Gegenwart von Frauen unzüchtige Handlungen. Der Thäter wird beſchrieben: 26—28 Jahre alt, etwa 1/75 m groß, kräftig gebaut, breitſchultrig, längliches volles Geſicht, röthlicher, ziemlich ſtarker Schnurrbart, vermuthlich auch ſolche Kopfhaare, war raſirt, trug dunkle Joppe, etwas hellere Hofe, röthlich geſtreiftes Hemd ohne Weſte, und ſchwarzen Filzhut. Es waren dies ältere abgetragene Arbeitskleider. Trotz der im einzelnen abweichenden Beſchreibung der beiden Thäter beſteht die Vermuthung, daß beide Strafthaten von der gleichen Perſönlichkeit verübt wurden. Ich erſuche um Erhebungen und Mittheilung des Reſultates, eventuell um Feſtnahme Verdächtiger und Drahtnachricht. * Der Badiſche Landes⸗Schützentag fand am Sonnkag in Pegalt unter dem Vorſitz des Herrn Bauunternehmers Siadtrath „Kallenberger⸗Mannheim ſtatt. Zu demſelben hatten ſich Vertreter der Städte Karlsruhe, Mannheim, Heidelberg, Freiburg, Baden⸗Baden, Offenburg, Bruchſal, Pforzheim etc. eingefunden. Der Vorſitzende eröffnete die Sitzung und bald entſpann ſich eine rege Debatte, an der ſich faſt ſämmtliche Vertreter betheiligten. Bei Be⸗ ſprechung des im nächſten Jahre in Heidelberg ſtattfindenden 18. Ver⸗ bandsſchießens des Badiſchen, Pfälziſchen und Mittelrhei Schützenbundes zeigte es ſich aufs Neue, welch' lebhaftes fſ man dieſem Feſte in allen betheiligten Schützenkreiſen entgegenbringk, wofür dann auch die Abgeordneten Heidelbergs, die Herren Burckhardt, Leupold und Walb, den herzlichſten Dank ihres Vereins zum Ausdruck brachten. Bei dem darauf folgenden gemeinſamen Mittagsmahle, bei dem es an humorvollen Trinkſprüchen nicht mangelte, gedachte der Landes⸗Oberſchützenmeiſter zunächſt in herzlichen Worten des hohen Protektors des badiſchen Landesſchützenvereins, des Großherzogs Friedrich von Baden, und ſandte folgendes Telegramm nach Berlin: „Die hier verſammelten Abgeordneten des Bad. Landes⸗Schützentages geſtatten ſich, Eurer Königl. Hoheit die aufrichtigſten Glückwünſche zur Feier der Großjährigkeits⸗Erklärung Sr. Kaiſerl. Hoheit des deutſchen Kronprinzen darzubringen. G. Kallenberger, Vorſitzender des Bad. Landesſchützenvereins. Herkel, Oberſchützenmeiſter, Pforzheim.“ *Das Maiſchieſſen in Maunheim, welches im vorigen Jahre⸗ verbunden mit der Einweihung des neuen Schießhauſes bei Feuden⸗ heim in ſehr befriedigender Weiſe durchgeführt wurde und nun all⸗ ſebru im Monat Mai abgehalten wird, beginnt am Sonntag den 8. und endigt am Sonntag den 20. Mai(den 17., 18 und 19 Mai wird nicht geſchoſſen). Die Betheiligung verſpricht in dieſem Jahre eine beſonders lebhafte zu werden, da die Schützengeſellſchaft den erhöhten Betrag von 7000 Mark geſtiftet hat, und die Anzahl der Preiſe auf Stand und Feld verdoppelt iſt, wobei die erſten Preiſe je 3800 und die letzten 20 M. betragen; dadurch iſt den weniger ge⸗ übten Schützen in ausgiebiger Weiſe Rechnung getragen. Außerdem nahmen zur Vertheilung. Auch an freiwillig geſtifteten Ehrengaben wird es nicht fehlen und ſind bereits hohe Beträge für dieſen Zweck gezeichnet; weitere Geſchenke ſtehen noch in Ausſicht und werden ſtets dankend entgegengenommen. Da auch die Wirthſchaftsräume ſehr hübſch ausgeſtattet ſind und Speiſen und Getränke ungetheilte Anerkennung finden, ſo wird auf zahlreichen Beſuch ſeitens des nichtſchießenden Publikums gleichfals zu rechnen ſein, umſomehr, als der Zutritt frei iſt und an beiden Sonntagen Konzert ſtattfindet. Schießprogramme ſtehen gerne zur Verfügung. Ortskraukenkaſſe für Handelsbetriebe. Geſtern Abend fand in der Gambrinushalle die ordentliche Generalverſammlung dieſer Kaſſe bei verhältnißmäßig ſchwacherz Betheiligung der Dele⸗ girten ſtatt. Bekanntlich hatte bereits am 10. April ds. Is. eine gleiche Verſammlung ſtattgefunden, die ſich aber nur mik einem Punkte der Tagesordnung befaßte und ſchließlich wegen Mandats⸗ niederlegung des geſammten Vorſtandes auseinanderging. Geſtern Abend nahmen nun die Verhandlungen einen ſehr günſtigen Verlauf und wurden ſämmtliche Gegenſtände der Tagesordnung erledigt. Bei Beginn der Verſammlung erklärte Herr Pfeiffle, daß nachdem der Vorſtand ſeinen Beſchluß, einen Theil der freiwilligen Mitglieder auszuſchließen, zurückgezogen, ziehe auch er die ſ. Z. von ihm ein⸗ gebrachte Reſolution, welche dem Vorſtand ein Mißtrauensvotum gusſprach, zurück und er biete jetzt gerne die Hand zum Frieden, fundirte zu betrachten ſei, eintreten. Hierauf wurde in die Tagesordnung eingetreten und Punkt 1 derſelben, Vorlage der Jahresrechnung, ohne weſentliche Debatte genehmigt⸗ Den Bericht der Rechnungsprüfungskommiſſion verlas Herr Mans⸗ feld und wurde hierauf dem Vorſtand und Rechnungsführer Decharge ertheilt.— Zu einer etwas läugeren Debatte gab Punkt 8 der Tagesordnung, Skatutenänderung, Anlaß. Hier wurden, nach⸗ dem der Paragraph, welcher für freiwillige Milglieder, die die Familienverſicherung in Anſpruch nehmen, ein höherer Beitrag als für Iflichtmitglieder feſtgeſetzt wurde, ein Paſſus in das Protokoll auf⸗ genommen, daß erſtere Mitglieder, welche bis jetzt der Kaſſe angehört haben, nicht ausgeſchloſſen werden dürfen, auch wenn dieſelben nicht in keinen Handelsbetrieben beſchäftigt ſind. Ein weiterer Antrag, daß Pflichtmitglieder, welche in einen gewerblichen Betrieb übertreten und paſelbſt einen höheren Gehalt als 2000% beziehen, auch ferner der Kaſſe als freiwillige Mitglieder angehören dürfen, wurde abgelehnt. — —.——.— ĩ————— Antwort erhält:„Mit Sultan.“ Friſch, frei und fröhlich ſtellte ein Sekundaner im Einjährigen⸗Examen folgende„geſchichtliche“ Behauptungen auf:„Karl II. ſtarb im Jahre 1700 kinderlos und hinterließ das Reich ſeinem Enkel.“„Scharnhorſt ſchaffte alle entehrenden Schandthaten(ſtatt Strafen) ab.“ Man kann es nur bedauern, daß ſelbſt die militäriſche Autorität eines Scharnhorſt dazu nicht ausreichte. Ein etwas konfuſes Ge⸗ ſchichtsverſtändniß zeigte ein der Sekunda angehöriger Schüler, der auf die Frage, warum die von den Decemvirn nieder⸗ geſchriebenen Geſetze leges klaſſiſche Antwort gab:„Weil es 12 Decemvirn waren“. gegenüber erſcheint folgende Leiſtung eines kleineren Gym⸗ naſiaſten weniger bedenklich. Den Saß: gegeben zu haben, indem er ſchrieb: collocuti sunt. Der Diktats Magd iſt nichts gethan, von Aeußerungen ſeiner verärgerten Mutter niedergeſchrieben worden. „Mithritades manum suam confirmaverat“ daß dem guten war. Auf die Forderung, mit fröhlichem „Arbeiter“. In einem Aufſatz folgende, jedenfalls der Mißdeutung fähige Stelle:„ — Das langt hatte, duodecim tabularum heißen, die Dem Auf dem Kapitol wurden Gänſe unterhalten, glaubte er lateiniſch richtig wieder⸗ In Gapitolio anseres ſatz eines Sextaners: Mit unſerer war doch wohl nur unter dem Einfluß ſo unorthographiſch Der kleine Moritz überſetzte die Stelle: praktiſch und jebensklug alſo: M. hatte ſeine Mannſchaft verſichert; ſchade, Jungen der ſtarke Anachronismus nicht aufgefallen„Das Huhn gehört zur Zologih. Mit vier Zehen reicht es bis allitterirende Ausdrücke, wie Haus und Hof, Roß und Nad, aufzuzählen, rief der Ultimus der Quarta Geſicht: Max und Moritz. Eben Derſelbe über⸗ ſetzte in der folgenden Lateinſtunde arbiter ſchlicht einfach mit „Des Sängers Fluch“ fand ſich Der eine der Sänger hatte graues Haar, das ihm ſein Alter mitgebracht hatte.“ Blumenmädchen des Jockey⸗Clubs. Eine Frau, Sle unter dem zweiten Kaiſerreiche eine gewiſſe Berühmtheit er⸗ iſt im bitterſten Elend in einem Pariſer Hoſpital geſtorben. Sie hieß Iſabelle Briant, war jedoch bekannter unter Schließlich wurde das neue Statut, welches am 1. Jul ds. Ii. in Kraft tritt, einſtimmig angenommen.— Nach Beſprechung von Vereinsangelegenheiten konnte die Generalverſammlung kurz vor 12 Uhr durch den Vorſitzenden, Herrn Tilleſſen, geſchloſſen werden. * Coloſſeumtheater. Heute Mittwoch findet im Coloſſeum⸗ theater eine Wiederholnng des amüſanten Schwankes„Der Herr Kapitän“ ſtatt, welches geſtern Dienſtag bei gut beſuchtem Hauſe einen durchſchlagenden Erfolg erzielte. *Eine Diebsgeſellſchaft von vier verdorbenen Bürſchchen im Alter von 18 bis 16 Jahren hatte ſich geſtern vor dem Schöffen⸗ gericht zu verantworten. In der Zeit von Ende Februar bis Anfangs März d. Is. ſtatteten die Bürſchchen dem Garderoberaum der Eich⸗ baumbrauerei mehrere Beſuche ab und entwendeten aus den Taſchen der Arbeiter 8 Taſchenuhren, die ſie verſetzten; ferner 3 Meſſing⸗ ventile im Werthe von 30 Mark. Letztere kaufte der Trödler Joh. Gärth aus Niederdieten für M..35. Weiter entwendeten ſie aus einem Hauſe überm Neckar ein Thalerſtück und brachen auf dem Meßplatze eine dem Albert Ritter gehörige Zuckerbude auf, aus welcher ſie eine Menge Zuckerwagren ſtahlen. Auch eigneten ſie ſich aus einem Neubau einen Hut und eine Weſte an. Das Schöffen⸗ gericht verurtheilte Georg Schiltenhahn von hier wegen Dieb⸗ ſtahls, Hehlerei und Uebertrelung des§ 370 Ziffer 5.⸗St.⸗G.⸗B. zu 3 Wochen Gefängniß und 2 Tagen Haft, Emil Weidner aus Käferthal, der erſt im Oktober v. J. wegen Diebſtahls einen Verweis erhalten hatte, wegen mehrfachen Diebſtahls und Uebertretung des § 870 Ziffer 5 7 Wochen Gefängniß und 4 Tage Haft, Heinrich Kraft von Käferthal, bei dem eine 4wöchentliche Diebſtahlsvorſtrafe nichts gewirkt hat, erhielt abermals wegen mehrfachen Diebſtahls und Hehlerei 4 Wochen Gefängniß, Philipp Spahr aus Bobenheim, der ebenfalls wegen Diebſtahls einen Verweis auf dem Kerbholz hat, wurde zu 14 Tagen verurtheilt, während der Gärth ſeinen Verdienſt mit 12 Tagen Gefängniß bezahlen muß. * Verbrüht. Vorgeſtern Abend fiel das 5 Jahre alte Kind Eugen Muley, Sohn des Eiſendrehers Georg Muley, wohnhaft Kaiſer⸗Wilhelmſtraße No. 58 in Neckarau, in der Küche der elterlichen Wohnung rücklings in einen Keſſel voll kochender Wäſche und verbrühte ſich derart, daß es in das Diakoniſſenhaus nach Mannheim verbracht werden mußte, woſelbſt es geſtern geſtorben iſt. * Muthmaßliches Wetter am Donnerstag den 10. Mai. Der in Irland auf ca. 745 mm vertiefte neue Luftwirbel hat in Verbindung mit den gewilterigen Lufteinſenkungen in Süd⸗ und Mitteldeutſchland die angekündigten gewitterartigen Störungen pünktlich gebracht, doch ſcheint der neue Luftwirbel keine weiteren Reſerven mehr zu beſitzen und da in Spanien wie in Italien das Barometer weiterſteigt, während andererfeits im Nordoſten und Oſten Guropas ein Hochdruck von 763—765 mmn ſich behauptet, ſo iſt für Donnerstag und Freitag nur noch zeitweilig bewölktes und faſt ausnahmslos trockenes Wetter zu etwarten. Aus dem Grofßherzogthuut. * Offenburg, 9. Mai. Bei der Reichstagserſazwahl ſtimmten von 22,000 Wahlberechtigten 14,796 ab. .N Sgaig bei Lenzkirch, 8. Maj. Zu dem großen Brande wird noch gemeldek: Das Feuer brach im Mallerſchen Hauſe, das mit Schindeln gedeckt iſt, aus. Es verbreitete ſich ſehr raſch, die mit Ziegeln gedeckten Häuſer überſpringend, auf das Pfarrbaus und 4 andere Wohnhäuſer. Größerer Waſſermangel zwang zur Benützung von Güllen in den Spritzen. Verbrannt ſind im Ganzen 6 Wohn⸗ häufer, ferner die Friedhofkapelle. Auch die Kirche war ſchon im Brennen, konnte aber noch mit äußerſter Mühe gerettet werden, doch iſt das Innere durch Waſſer ꝛc. ſchrecklich verwüſtet. Im Pfarrhaus, das ebenfalls Schindeldach hatte, war letzten Donnerſtag der neue Pfarrer eingezogen und war eben erſt kaum mit der Einrichtung fertig. Am Dienſtag ſollte die Inveſtitur ſtattfinden. Natürlich muß dies jetzt verſchoben werden, und wird wohl auch die Kirche erſt wieder zneu eingeweiht werden müſſen, ehe wieder Gottesdienſt 0 gehalten werden darf. Von den Abgebraunten iſt einer mit dem Mobiliar nicht verſichert. Zur Hilſe waren erſchienen die Feuerwehren von Kappel, Lenzkirch und AUnterlenzkirch und die Mannſchaften von Raithenbach. Auch die Neuſtadter Feuerwehr war zu Hilfe gerufen und bereits allarmirt und ange⸗ treten. Da brach dortſelbſt Feuer aus in der Steuereinnehmerei und ſo mußte die dortige Feuerwehr abſagen. Der Mangel einer Waſſerleitung machte ſich bei den Löſcharbeiien recht fühlbar. Eine Abtheilung der Lenzkircher Feuerwehr mußte auf der Brandſtätte für Nachtwache zurückbleiben. Gerichtszeitung. „Mauunheim, 8. Mai. Strafkammer II. Vorſ. Herr Land⸗ gerichtsrath Wengler. Vertreter der Gr. Stagtsbehörde Herr Ref, Kraus. 1. Einen romanhaften Beigeſchmack hatte die Verhandlung gegen den 57 Jahre alten Mühlbauer Peter Knell in Weinheim und deſſen 32 Jayre alte Stieftochter Anna Barbara Knell wegen Vergehens im Sinne des 8 178..⸗St.⸗G.⸗B. Knell leugnete bis zum Schluß der Hauptverhandlung. Erſt daun bequemte er ſich zu einem Geſtändniß Barbara Knell hatte von Anfang an zugegeben, ſich in der ihr zur Laſt gelegten Weiſe vergangen zu haben. Da Knell, der die Mutter desMädchens erſt mehrere Jahre nach deſſen Geburt geheirathet, dieſes auf dem Standesamt als ſein Kind anerkannt hatte, ſo war zunächſt feſtzuſtellen, ob Knell nicht auch der natürliche Vater ſei. Nach den gemachten Erhebungen indeſſen hat Knell die Mutter der Barbara erſt längere Zeit nach ihrem Fehltritt kennen gelernt. Ihr Verführer war ein gewiſſer Köhler von Waldmichelbach, in deſſen Hauſe ſie im Jahre 1868 auf einen Tag zu Beſuch war. Gegen Köhler wurde ſ. Zt. auf Zahlung von Alimenten geklagt. Nun be⸗ hauptet Knell, die Barbara ſei auch nicht die richtige Tochter nmr——.—᷑2ʃ'•.— Als der Herzog von Caderouſſe eines Abends aus dem Club kam, traf er vor der Thür die junge Blumenhändlerin und gab ihr einige Goldſtücke, die ihm nach ſtarken Spielverluſten noch in der Taſche geblieben waren. Iſabelle war damals ein lang aufge⸗ ſchoſſenes Mädchen mit ordinären Geſichtszligen, auf welchen ſich jedoch eine Art„reizender Häßlichkeit“ ausprägte; vor Allem aber ſtand ſie im Rufe unantaſtbarer Tugend und Moralität. Man gab ihr den offiziellen Titel„Blumenmädchen des Jockey⸗ Clubs“ und baute ihr in der Vorhalle des Hauſes eine Blumen⸗ bude. Sie verkaufte ihre Roſen und Veilchen aber auch vor der Thür des„Cafs Anglais“, im Theater und auf den Rennplätzen. Es war mit der Zeit Brauch geworden, daß ihr der Derby⸗ gewinner ein Coſtüm in ſeinen Farben machen ließ, das ſie bis zum nächſten Derby tragen mußte. So ſah man ſie in blau⸗ roth für den Grafen von Lagrange, in blau⸗weiß für Charles Laffitte, in roth⸗ſchwarz für Herrn Lupin. Seit mehreren Jahren hatte ſie aus umaufgeklärt gebliebenen Gründen den offiziellen Blumenmädchen⸗Titel eingebüßt und verkaufte ihre Blumen vor dem„Theatre des Variétes“, wo ſie hin und wieder einige Gönner aus ihrer Blüthezeit wiederfand. — Das Huhn. Schulaufſaß des elfjährigen Karl Schulze: an die Erde. Zwiſchen die Zehe hat ſie keine Schwimmhaut. Auf den Kopf ſtet ein rother Fleiſcherkamm. Unter den Kopf ſtet auch noch was. Das iſt ein fleiſchiger Lappen. Das Huhn iſt ein kahnförmliches Hausthier. Aber ſein Schwanz iſt dach⸗ förmig. Das Huhn ſein Schwanz iſt hinten. Vorne hat ſte eine weiße Nickhaut. Damit ſchläft ſie. Es trägt ein ferſchidenes Federkleid von Farbe.— Der Hahn iſt männlich und ſtoltz mank die Hühner. Er gehört auch zur Zologih. Das Huhn und der Hahn hat an jede Seite ein kleines Auge. Das iſt zum beſehen. Der Hahn kräht, das Huhn kann nicht krähen. Darum klukt ſie. Das Huhn legt zwei Eier, der Hahn legt keine Eier. Darum ſteht dem Namen ſabelle, das Blumenwädchen des Jockeg⸗Clubs“. ihn ſeiner im Jahre 1894 verſtorbenen Frau, ſondern ein unter⸗ geſchobenes Kind. Das richtige Kind ſei geſtorben; des Alimen⸗ tationsprozeſſes halber habe man ein fremdes Kind angenommen, eben die Barbara. Dieſe Angabe machte die Vernehmung einer ganzen Anzahl älterer Leute von Waldmichelbach nothwendig, welche vor 80 Jahren in der Nachbarſchaft der Eltern der Frau Knell gewohnt hatten. Auch Köhler wurde verhört und erſchien heute als Zeuge: Niemand hat jemals etwas von der Unterſchiebung eines Kindes gehört. Die Nachbarſchaft wäre ſicher ſo etwas inne ge⸗ worden. Auch ſei der Mutter des Kindes eine derartige Infamie gar nicht zuzutrauen geweſen Außer Köhler wurde übrigens auch Schneidermeiſter Röth als Vater des unehelichen Kindes bezeichnet⸗ Barbara war bis zum Jahre 1894 bei einer Tante in Waldmichelbach und kam erſt nach dem Tode ihrer Mutter in das Haus ihres Stieſ⸗ vaters. Ihrem Verhältniß mit dieſem ſind drei Kinder entſproſſen. Sie nahm heute alle Schuld auf ſich, ſie hätte nicht die Kraft gehabt, zu verlaſſen. Das Gericht erkannte gegen Knell auf eine Gefängnißſtrafe von 6, gegen Barbara Knell auf eine ſolche von 3 Monaten. Außerdem wurden Knell die bürgerlichen Ehrenrechte auf 3 Jahre aberkannt. Verth..⸗A. Krakt. 2. Di fung des Taglöhners Anton Stollhof von Käferthal, dem 8 Schöffengericht wegen einer Meſſerſtecherei zu 3 Monaten Gefängniß verurkheilt hatte, wurde als unbegründet verworfen. Verth..⸗A. Dr. Katz. 3. u. 4. Zwei Berufungen hatte der 21 Jahre alte Taglöhner Adam Martin aus Unterſchönmattenmaag, wohnhaft in Käferthaß eingelegt. Das Schöffengericht hatte ihn einmal wegen Körperverletzung zu 7 Tagen Gefängniß, dann wegen Bedrohung(Schreckſchuß mit einem Revolver) und unerlaubten Waffentragens zu 3 Wochen Gefängniß und 5 Tagen verurtheilt. Von der Anklage der Körper⸗ verletzung wurde er freigeſprochen. Die andere Strafe bleibt beſtehen. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Nach der Fenvoe ſteſtung im Rerliuer Opernhauſe wurden die Damen Herzog, Hiedler und Poppe von dem Kaiſer Franz Joſef und dem Kaiſer helm empfangen. Kaiſer Franz Joſef richtete huldvolle Worle der Anerkennung an Frau Herzog für ite Geſangsleiſtung und gab den Damen Hiedler und Poppe gegenüber ſeiner Freude Ausdruck, in Beiden als geborenen Oeſterxeich⸗ Ungarinnen hervorragende Vertreterinnen der Königl. Theater kennen zu lernen. Beide Künſtlerinnen erhielten koftbare Armbänder zum Andenken. Kaiſer Wilhelm ernannte Frau Emilie Herzog zur Kgl. Kammerſängerin. Frau Duſe eröffnet am 10. ds. am Lyceumtheater in London ein Gaſtſpiel, während deſſen ſie in folgenden Stücken auftreten wird:„Heimath“,„Die zweite Frau“,„Gioconda“,„Feodora“ und „Prinzeſſin Georges“. Die Dubarry iſt die Heldin eines Dramas, an dem Jean Richepin arbeitet; der durch ſeine phantaſtevollen und eigenartigen Dichtungen bekannt gewordene Künſtler, der ſich gegenwärtig n Palma, der Hauptſtadt der Balearen⸗Inſeln niedergelaſſen hatr, wuürde von einem Mitarbeiter des Madrider„Hearldo“ interwiewt und macht dieſem folgende Angaben über das neue Dramg: Der Titel des dreiaktigen Stückes wird„La PDubarry“ ſein. Es wird eine bewegle Handlung haben und außer der Mailreſſe Ludwigs XV. 120 Perſonen auf die Bühne bringen. Der erfte und drifte Akt ſpielen in Paris, der zweite in Verſailles. Das Stück wird ins Eug⸗ liſche überſetzt und die erſte Vorſtellung ſoll in Newyork ſtattfinden, Dr. Hermann don Lingg, der der letzten Feſtvorſtellung im Münchener Hoftheater, zu der er den Prolog verfaßt hakte, noch in voller Friſche beiwohnte, erlitt einen nicht Unbedenklichen Schwäche⸗ anfall, der die Familie des greiſen Dichters zwang, ärztliche Hülfe in Anſpruch zu nehmen. Wie nun mitgetheilt wird, hat ſich heute das Befinden des verehrten Mannes wieder etwas gebeſſert. M. Munkacſh's Beſtattung. In der Nacht vom 7. Mai bewegte ſich ein düſterer Trauerzug durch die Straßen von Buüdapeſt; der Sarg, der Munkaecſh's ſterbliche Ueberreſte hirgt, wurde vom Bahn⸗ hof nach dem Künſtlerhaus überführt, geleitet von Künſtlern mit brennenden Fackeln. Der Leichnam langte bereits Mittags in Buda⸗ peſt an. Mit dem Zug kam auch der Vertreter des Miniſters, Staats⸗ ſekretär Zſilinski, mit der Wittwe. Die Ueberführung ins Künſtler⸗ haus fand erſt Nachts ſtatt. Dem Sarge folgten die Wittwe und die Verwandten des Verſtorbenen. Im Künſtlerhaus wurde der Leichnam aufgebahrt. Man ſieht in der ganzen Stadt Trauerfahnen. Das Künſtlerhaus hatte mächtigen Trauerſchmuck angelegt. Die Beſick tigung der Leiche wird dem großen Publikum erſt morgen geſtakte Das Abgeordnetenhaus beſchloß, am Tage der Leichenfeier keine Sitz⸗ ung zu halten. Munkacſh's Wiktwe ſagte zu einem Korreſpondenten: „Ich habe Miska nach ſeinem Wunſche heimgeführt, um ihn in die Erde ſeines Vaterlandes zu verſenken. Dann kehre ich nach Kolpach zurück, um fürder nur ſeinem Andenken zu leben. Seine letzte große Schöpfung war das„Erce Homo“. Seither hat er nur an kleinen Kreidezeichnungen gearbeitet, von denen jedoch keine beendet iſt. Seine letzte Palette, den letzten Farbenkaſten und letzten Pinſel ſchenke ich dem Nationalmufeum.“ ———— Reneſte Nachrichten und Celegramume. Berlin, 8. Mai. Der Großherzog und die Großherzogin von Baden reiſten heute Abend vom Anhalter Bahnhofe ab. Die Großherzogin ſtattete vorher dem Reichskanzler Fürſten zu Hohenlohe einen längeren Beſuch ab. einen ſer narhafftigen Braten. Dan hört es auf zu Eier legen. Sie vermehrt ſich auch durch die Eier. Labendige Jungen kann ſie nicht krigen. Das Ei will ein Huhn werden. Aber nicht immer. Es iſt ſer nüzlich. Das Ei beſteht aus Dotter und Eiweiß. Dan iſt es ein Windei. Ein orndliches Ei iſt ein Windei mit was Rum. Es gibt auch ferſchidene Eier. Die welchen ſind weich und die welchen ſind hart. Die Oſtereier werden vom Haſen gelogen. Das iſt eine Sage. Das Huhn friſt Brot, Meiz und rinnt die Wände ab. Beim ſaufen trägt es den Kopf hinter ſeinen Nacken. Die kleinen Federn werden in betten eingemacht. Wir haben einen Hahn gehabt, der freßte 20 Matkärers auf ein⸗ mal. Nun iſt er todt.“ — Zahleumpſtik. Das Geburtsjahr des nunmehr groß⸗ jährigen deutſchen Kronprinzen ſteht in merkwürdiger Beziehung zu den Geburtsjahren ſeiner Eltern und wichtigen Jahreszahlen aus der Geſchichte ſeines Hauſes. Rechnet man zu dem Geburts⸗ jahr Kaiſer Wilhelms II., ſeines Vaters 189 die Querſumme von 1688, dem Todesjahr des Großen Kuürfürſtenmngn 8 65 8 5 ſo kommt das Geburtsfahr des Kronprfnzen heraus: I1882. Desgleichen ergibt ſich das Geburtsjahr des deutſchen Kron⸗ prinzen, Wenn man zu dem Geburtsjahr ſeiner ae 75 Kaiſerin% ͤuu ½½ das Geburksjahr ſeines Großvakers, Kaiſer Wilhelms 1. alſo 1797, in der Querſumme addirtt er auf dem Kirchthurm Sie legt uns Eier, Feder und auletzt — — 8————— Nalinheim, 9. Maf Mut. Die„Polfk. Corkeſp.“ me det aus] Mächte als Beſpeis für das Intereſſe, das dieſe an der Kampf⸗ rtigen unterrichteten Kreiſen ſei von Plänen ſweiſe der Republiken nähmen. Er drückte ſeine Freude darüber Newyork, 8. Mai. Schlußnotirungen: zur Weltausſtellung oder nach aus, die S 985 en 7 Petersburg, in do des Zaren, — ympathien der ganzen Welt auf Seite der Bur 1 zu 19580 75 Bukaveſt zu reiſen, bisher nicht das Geringſte bekannt. ſehen und den Proteſt den Ai ee 9 70— 467% „Blankenbur g 8. Mai. Die Königin Wilhelmine letzung der ion durch di änder an die Mäc n 7%, ee eeeee, e r g, gin helmin tzung der Genfer Convention durch die Engländer an die Mächte[Weizen Mai 72%72¼ Kaffee Januar 3 5 der Niederlande und die Königin⸗Mutter Emma ſind heute Nach⸗ gerichtet habe. Mit Genugthuung erwähnke der Präſident daß] Weizen Juli 72¼ 73½ Kaffee Mai.50 N mittag zier eingetroffen. die Finanzen Transvaals in der Lage ſeien, die An⸗] Metzen September 73½ 78%½æ Kaſſee Juli.5 680%%% Brüſſel, 8. Mai. Das„Amtsblalt“ veröffentlicht ſpannung durch den Krieg zu ertragen. Den Zuſtand der Minen⸗ Maſs Januar———. Laſfee September.75.7% eine Verfügung, durch die beide Kammern aufgelöſt und die betriebe bezeichnete er⸗als blühend. Ferner berwies er darauf, Mais Wat 44% e e M Neuwahlen auf den 27. Mai feſtgeſetzt werden. daß Transvaal dem Oranje⸗Freiſtaat mit einer Anleihe ausge⸗ Chicago, 8. Mai. Schlußnotirungen, v0 „Renair(Belgien), S. Maf. Hier ſind 2000 Spinner holfen habe. Nach der Mittheilung, daß die Seſfion kurz ſein 7. ausſtändig geworden. Sie verlangen Lohnerhöhung und und nur die wichligſten Angelegenheiten erledigen ſolle, ſchloß Wetzen Mai e, 67½ Dais Jul% Verminderung der Arbeitszeit. Die Arbeitgeber beſchloſſen die[Präſident Krüger, indem er den Segen des Himmels für die 77 10 88% 38% Se 750 3 Ausſperrung. Ein großer und allgemeiner Ausſtand der Buren erflehte. 38% 88½ Schmals Juli 16.77J 6% Spinner iſt unmittelbar bevorſtehend. 55 5 New⸗ork, 8. Mai. Auf einem Vankelt, das 4 Wom Kriegsſchauplatz. Waſſerſtandsnachrichten vom Mouat Mai. geſtern in Omaha ſtattfand und an dem unter Anderen 200 7„ d, London, 8. Mak. Eine Debeſche Roberls vom Pegelſhantenen 1 Delegirte der Nakionalkonvention der Populiſten theil⸗ 7. Mai aus Smaldeel meldet: Die ſchottiſche Brigade hält vom Rhein:. Vemerkunge nahmen, wurde die Fuſion der Populiſten mi Winburg beſetzt. Die Bahnſtrecke zwiſchen Brandfort und Kouſtanz 343„„ e und anderen Gegnern der Republikaner befürwortet. Weiter Smaldeel iſt ſtark beſchäbigt. Die Brücke über den Bet⸗ Süningen 2080 286855 259 267 Abds. 6 uh wurde mitgetheilt, daß die Delegirten übereingekommen ſeien, fluß iſt unbrauchbar gemacht worden.— Das Reuter ſche ehl.. 289 254 292 292 296 N. 6 U. Bryan als ihren Kandidaten für die Präſidentenwürde auf⸗ Bureau meldet vom 28. April aus Mafekin g: Die Buren Lauterburg 4,24 4,28 4,29 4,26 4,21 Abds, 6 U. zuſtellen. bVV begannen am 25. April eine ſtarkes Bombardemen t, das Macaun 4,29 4,28.32 4,31 4,31 2 Uhr tit —— dazu beſtimmt iſt, einen Sturm auf die Vertheidigungswerke der Pranneraheim 398 365%7 4% 8%.F. 12. 85 Stadt zu decken. Die Offiziere der Buren verſuchten vergebens, Main, in 338%5 5,95 ,96 137 806 Mgs. U. 0 Aus dem öſterreichiſchen Reichsrathe. die Mannſchaften mit ſich fortzureißen. Dieſe weigerten ſich,— 5 35 5 55 197 5 810 1 15 8 „Wien, 8. Mai. unſerem Feuer ſtandzuhalten. Seitdem haben die Buren offen⸗ Keulen 225 220 6 47 27 2 U. Rach den Ausfüßrungen Körber's über die inhaltlich A dene uinnt ab. oſe dune n ee keie e 2 f. am Montag ſchon mitgetheilten Sprachenvorlagen beſprach der Wurſt aus Pferdefleiſch bertheilt n würde zum erſten Male e 1,72 1,72 6 U. * heilt. vom Neckar: 1 5 5 ne und beſonders die Finanzielle Lage London, 8. Mai. Aus Smaldeel wird vom Mannheim 398 3,96.96 8,96 555 8,97 F. 7 u. 7. Mai berichtet: General Hutton iſt vorgerückt und hat] Heilbronn. 0,89 0,92 0,82 0,82 0,78 0,84 F. 7 U. 151 5 5 1 0 55 für ein Lager bei Welgelegen aufgeſchlagen Nach den einge⸗ 15 1 i1 Erwartunge ten. 9 ſach F f f 95 auch mit in 9 5 Aeee e ipie eig n Jne laufenen Berichten beabſichtigen die Buren, beim Zandfluſ ſte bifff es Gkichten. dem müſſe der Staat neue und ſehr erhebliche Inpeſtitionen machen. energiſchen Widerſtand zu leiſten. Doch hält es ſchwer, die Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 7. Mai. Der Miniſter geht ſodann zur Beſprechung der politiſchen Lage über Bürger zu ſammeln. Roberts beſuchte heute Hamilton, Hafenbezirk II und ſagt, die ſeit drei Jahren beſtehenden Zuſtände könnten weder dem Telegramme. Schlſſer ev, Kap. Schlfr Kommt von Ladung lr Staate noch dem Parlamente, weder dem Lande noch dem Volke, noch Celhe Neſchen 22050 90 einer Partei Vortheil bringen. Man möge an die Zukunft denken.*London, 9. Mai. Ein Telegramm Lord Roberts aus Aleſſen SB. A. P. G. Nr. 7 10 20036 90 Wenn man einwende, die natfonale Pflicht gehe über Alles, ſo ant⸗ Smaldeel vom 8. Mai meldet: Hutton führte mit ſeiner Peine 15— 8 Stückg. Getr. 170 f 5 10 55 berittenen Infanterie eine Erkundigung bis zum Zandriver 7 55 5 2 d ſtamm die Freiheit der nationalen Entwickelung ſo gewährleiſte ei, deind 5 8 5 afenbezirk v. 8 wie in Oeſterreich. Der Miniſterpräſtdent wendet ſcch 15 alle Die, hn Kabele n 5 5 Faber Sen Kart 5 f 51 0 Kohlen 16000 5 3 welche an dem Sprachenſtreit in Böhmen und Mähren nicht birekt be⸗ tons T ten dieſelbe Ben Ae Hochteld 12600 Ju theiligt ſeien oder ihre Unvoreingenommenheit bewahrt hätten, mit der ton ruppen machten dieſelbe mit ähnlichem Er⸗ Terjung Einigtelt Duisburg 1Baog⸗ u Bitte, verſöhnend zwwiſchen die Streitenden zu treten und die Regierungfolge.— General Hunton meldet: Ich nahm geſtern Furten⸗ 8 3 21996 8 zu unterſtüßen. Körber ſchtießt ſeine Rede, indem er ſagt, daß, wenn ſteams, ohne Widerſtand zu finden, denn der Feind zog ſich in Naldach Hiolena? motabam det, Kohlen 21889 den Vorſchlägen der Regierung der Erfolg perſagt bleiben ſollte, ſie überſtürzter Eile zurück und ließ kleinere Munition und Privat⸗ Vachtigau Elſaß Auhrort Kohlen 18700 8 ihre Kräfle daran wenden würde, das beſtehende Verfaſſungsleben gepäck zurück. Böbringer Golkve VI. Bretter 1400 Ge 19 von 15 e* New⸗Nork, 9. Mai. Der Rath der Aldermen be⸗ Saun Lalens e 100 19 m und jenen Ge rauch zu ma en, die die Erhaltung des Staate loß, 11 18 91 0 15 5 3 2 artmann, 2 8 und ſeine Verwallung gebieferiſch erheiſchen ede e e gefanpeſchaft fleh e ee dee, 1 8 Die Auffaſſung der parlamentariſchen Lage iſt ruhiger ge⸗ begrüßen ſoll. In dem Beſchluſſe heißt es: Die ſtädtiſche Ver⸗ Jao Slh 0 2% f8 worden, ſeitdem bekannt wurde, daß 18 Mitglieder des Tſchechen⸗ waltung heiße Die Miſſion willkommen und gebe ihr die Ver⸗ Ier Saumann 2 0 klubs gegen die Obſtruktion geſtimmt und der Obmann Engel ſicherung, daß die Bevölkerung New⸗Yorks den rühmlichen Jezet Aade wine nestenacc m⸗Steine 1700 2³ im Folge des Obſtruktionsbeſchluſſes auf ſeine Stelle als Ob⸗ Kämpfen, welche die Republiken gegen das mächtige England Aiben Wagbalena Laſchhern 1500 mann verzichtet hat. Die O b ſtruktion wird bis zum Zu⸗ führen lebhafte Theilnahme bezeige. Der Beſchluß wurde mit Herklotz Voffuung Spever Backſtee 2880 8 ſammentritt der Delegation fortdauern, da die Tſchechen wegen allen gegen eine Stimme gefaßt, welche ſich ſcharf widerſetzte. 5 der Berliner Kaiſerbegegnung in der Delegatfon Schiffahrts⸗ ̃ ſehr heftige Oppoſition machen wollen. In den nächſten Ta 0 ee effebets deachelchker. 8 15 bee g galtonsſeſſion werden oder(Pribat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) Nelv⸗Nork, 6. Mai(Drahtbericht der Compagnie gönsrale nd wäh er erſten Tage der Delegationsſeſſton werden aber transatlantique). Schnelldampfer„La Champagne“, abgefahren von den Polen und von der katholiſchen Volkspartei Verſuche* Barcelona, 9. Mai. Der Miniſter des 11 7 Vet VWohlb m 28. April vor if e früh 5 Uhr wohlbehalten hier unternommen werden, auf die Tſchechen einzuwirken und die Innern, welcher nach Taraſſa, Provinz Barcelona, gekommen Ade eeee Obſtruktion zu umgrenzen. An eine Auflöſung könnte erſt nach] war, um die dortigen Fabriken zu beſichtigen, mußte in Folge] RNew⸗Hork, 8. Mai. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Linie, Antwerpen. den Belegakionsſttzungen gedacht werden. Zur Zeit aber ſei lärmender Kundgebungen ſchleunig ſtwiederabrei ſen. aeee lam 28. April von Antwerpen abgefahren, iſt nicht einmal eine Verkagung des Reichsrathes in Ausſicht ge⸗Man warf mit Steinen nach dem Miniſter und ſeinem Begleiter. beute pier angekommen. 5 Mitgetheilt durch di I⸗Vertret Bären nommen. 2 Der Miniſter und der Marquis Portago erlitten Verletzungen. klau Rachſelger adeege 0 * 8 0 Auch die Unruhen an der Un iverſität haben heute wieder Der Ausbruch des Veſuv. begonnen. Die Polizei drang mit gezogenem Säbel in den Hör⸗ 5 988 15 ſ 5 ſaal und verwundete zahlreiche Studenten. Die Vorleſungen Portic i, 8. Mai. Die heftigen Eruptionen des Veſub dauern ſind bis auf Weiteres eingeſtellt worden. fort, Sie ſind von häufigen Erder ſchütterungen begleitet, 5 die inveſſen nur leicht und bis San Vito und Pugliano verſpürt werden. Die Bevölkerung der in der Umgegend des Veſup liegenden Städte iſt 9 4 1 Mannheimer Hand elsblatt. Fiets An Viehmarkt in Mannheim vom 7. Mai.(Amtlicher Be⸗ iee f. * Torre del Greco, 8. Maf. Viele Leute halten ſich des richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtgewicht: ads beßtem Ochsenſleisch mit Iöslichem nähüehdem Nachts auf der Straße auf. Viele Neugierige ſteigen bis Pugliano 53 Och ſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes 8 NMieisch-Eiweiss Ubertrifft trotz billigeren Preises, alle Liebig'sdhen Extracte an Nährkraft u. Wohl⸗ geschmack und ist in allen besseren Drogen-, Deli- eeeeeeeeenenen * ; inau 4 j höchſtens 7 Jahre alt 66—68., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ 00 dNite 1 5 f„ has ſchaunge, und impoſante Schauſpiel mäſtete, und ältere ausgemäſtete 64—66., o) mäßig genährte beſſer ſehen zu können. Die Drahtſeilbahn hat ihren Betrieb zunge, gut genährte ältere 60—64., 4) Pevelg genährte jeden eingeſtellt. Die Behörden trafen Anſtalten, um, falls die Direk⸗Alters 00—00 M. 9 Bullen(Farren): 8) vollfleiſchige höchſten tion des Obſervatoriums es für nöthig erachtet, mit größter Be⸗ Schlachtwerthes 00—56., b) mäßig genährte jüngere u. gut genährtre-»—2 55 ältere 00—54., c) gering genährte 00—00 M. 728 Färſen: 3 3 8 ſchleunigung eingreifen zu können. Die Lapa iſt bisher nicht über Rinder und Kühe):) 70—61 ausgemäſtete Färſen, Rinder Für Leidende. den Rand des Kraters getreten. Heute Abend hielten die Exploſtonen höchſten Schlachtwerthes 80—64., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete in langen Zwiſchenräumen an. Eine neue Krateröffnung hat ſich nicht] Keicze ächlten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 56—60 Aze) Altere ehlldet. Die Miztbeilungen des Obſerbatoriums lauten jetzt be⸗ ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte füngere Kühe, Färſen 9 5 1 und Rinder 54—58., d) mäßig genährte e e u. Rinder hn die vitaliſtiſchen Merhoden zu verbreiten, ver⸗ ſendet die Modeeine Nouvelle— das groß⸗ artigſte mediziniſche Inſtitut von Frankreich— ruhigender. 0 7 45,.—50., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 40—45 M. ünfzetvte Wröſchlte⸗ anf jede an dag 95 8 1057 10 13 214 Kälber: a) für Maſt⸗(Vollm.-⸗Maſt) und beſte Saugkälber 1 **. 5[la Medeeine Nouvelle, 19 Rue de Lisbonne 00—80 M. b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 00—75., o) ge⸗ Aill in Paris gerichtete Anfrage. Dieſe Schriſt enthält Der Burenkrieg. ringe Saugkälber 00—70 M. a) ältere gering genährte(Freſfer) eine Darſtellung der vitaliſtiſchen Doktrinen und N 0—00 M. 4 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 5 A be d 55 befolgenden äußerli 5 1 Im Volksraad in Pretoria iungabe der zu befolgenden äußerlichen Behan 00—00 5 1 75 7 8 5 5 52 0 genährte ; ek deg, Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—50 M. 645 wein e:. 8 des Magens, d ber, ieren, wurde Montag. Vormittag +* Seſſton 1899 formell geſchloſſen. 2) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter Nee an 8 ugtrrlihr, Hede Von den 60 Mitgliedern des Volksraads waren mehr als 50 zur bis zu 1½¼ Jahren 00—50 M. d) ſteiſchige 00—49., o) gering ebteet eee als Unbeilbar erklärten Ulebel(Jeuraſthenie, Gicht, gegen. Die Sitze 3o uberts und De Kocks waren mit entwickelte 00—48., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde Lähmung, Rheumatismus u. ſ..). Die Konſultationen werden 8 Lorbeerkränzen geſchmückt. Viele Zuſchauer wohnten der Sitzung bedahlt für das Stück: 000 Luruspferde: 0000—0000., 000unentgeltlich in deutſcher Sprache ertheilt, von den Doktoren bei. Es herrſchte tiefes Schweigen, als der Präſident Kruü ger 15 b 150 25 d 5 F 5 15 f 8 190 ch 1 70 Perandon und Dumas, Leiter der Korreſpondenz⸗ Abtheilung der den Saal bekrat. Ein Caplan ſprach ein eindrucksvolles Gebet,.00 00 00 M. 50 0 0 3fege.09.1 d6. Medecine Rouvelie. 5— 721 in dem er Jouberts gedachte. Die neue Seſſion wurde Zuſammen 1683 Stüct, Geſchäft mit Großvieh ſchleppend, mit 1 Nachmittags eröffnet. Präſident Krüger fuhr, begleitet von Schweinen nuttelmäßig, mit Kälbern ſchleppend.— Der Geſammt⸗ II. J. Peter, anenne, Mag neeorationen, 1„ lungsweiſen zur Heilung der Krankheiten der Ath⸗ Kunst Ahl. Etabli t L. Ran einer Eskorte in einem Staatswagen zum Parlament. Die umſatz der letzten Woche betrug 4898 Stäck. Hofmöbelfabrik, 85 Mannheim C 8, fremden Conſuln und Militärattaches, einſchließlich des rufſiſchen 7861Tc0ͤ ͤ Oberſt Gurko, waren bei der Eröffnung zugegen. Präſident Getreide. 5„ Mannheim, 8. Mai. In Folge der matleren amerikaniſchen 0 098 zollte in 11 05 Rede dem 15 1 Ferderangen war auch hier die Skimmung ruhig bei ſchwacher Kauf⸗ Ein werthvoller Mitarbeiter hohe Anerkennung und hob ſeine menſchenfreundliche und muthige uſt. Preſſe per Tonne eir Rotterdam: Saxonska M 134—136, Süd⸗ in jedem Geſchäfte, das ſich auf der Höhe erhalten will, 0 eine Haltung rühmend hervor. Er lobte die Lohalität und die Be⸗ ruſſiſcher Weizen M. 125—144, Kanſas II. M. 125—126, Rebwinter dur greifende Reklame durch Annoncen in Zeitungen un Zeit⸗ harrlichkeit des Freiſtaates, der ſeinen Verpflichtungen M. 129.50, La Plata fag. M. 126—127, feinere Sorten La Plata ſchriften. Aber eine Reklame, welche ſich als erfolgreich exweiſen gegenüber Transvaal gerecht geworden ſei. Der Freiſtaat habe 129.—188, Rufſiſcher Roggen M. 111—112, Weſtern⸗Roggen M.—, ſoll, kann nur ausgearbeiiet werden auf Grund reicher Erfahrung 27. Mixed⸗Mais M. 91.50, La Plata⸗Mais ˖ 91, R im Zeitungsweſen, da nicht nur die richtige Wahl der Blätter und der Schweſterrepublik damit ein gutes Beiſpiel gegeben und habe Fuſergerſte M. 111. Weiee en Hafer Wl. 17 5 Rufſſcher die Abfaſſung des Textes, auch die Anordnung einen großen moraliſchen Einfluß auf die gehabt, die den An⸗ Mittelhafer M. 99—108, Prima ruſſiſcher Hafer M. 107—117. des Druckſatzes und die geſchickte Einthenung der Aufnahmezeiten ſtrengungen eines kleinen Staates, ſich ſeine Unabhängigkeit zu k Fraukfurter E ffekten⸗Sbeietät vom 8. Mai. Ereditaktien 5 15 ae 5 ichtige Gateden le 8 erhalten, gefolgt ſeien. Die Beziehungen Transvaals zu den 227.20, Diskonto⸗Kommandit 186.20, Deutſche Bank 200, Berliner Han⸗ gehende Kenntniß dieſer wi igen Faktoren findet der Inſer 92 5 1 915 Mächten 1 111 mit Ausnahme der⸗ delsgeſellſchaft 160 30, Banque Sttomane 114.40, Oeſterr.⸗Ung. Gank der größten Annoncen⸗Expedition Deutſchlands Rudolf Moſſe jeni 5 Durch di eſetz 5 ˖ 226.40, Staatsbahn 137.20, Lombarden 26.50, Gotthard 142.50, vertreten. Wer ſich in Annoncen⸗ Angelegenheiten an die Firma jenigen zu E ngla n d. Durch ie Geſetzgebung und ihr Ver⸗ Schweizer Gentral 146.90, Schweizer Nordoſt 92.50,[Schweizer Union Rud olf Moſſe wendet, hat die Gemwißheit, zuverläſſige Berathung en gegenüber England im abgelaufenen Jahre e die 80.90, Jura⸗Simplon 89.40 Nordd. Lloyd 127.40, Aproz. Italiener un orgfältigſte Ausführung, unter Einräumung m 7 lten gegenüber England bgelaufenen Jahre habe die 80.00, J p 5 9„ Aproz. J d ſorgfältigſte Ausführung. unter E Republik ihren Wunſch bewieſen, den Frieden zu erhalten, und 85.40, Iproz. Spanier 73.20, Fproz. amort. Mexikaner 42.10, Laura auf die Originalpreiſe der Zeitungen zu finden. ur ſie werde auch jetzt Alles thun, um den Frieden wieder herzu⸗[de 0, Bochumer 256,.30, Harpener 229.50, Hibernia 286.50, Ober⸗] Ausarbeitung von Koſtenanſchlägen, geſchmackvollen Entwürſen für 8 Hittpei ſchleſ. Eiſen⸗Induſtrie 178.10 Eſchweiler 272.20, Gelſenkirchener 219.50, eine zweckmäßige Reklame, der Verfand der Kataloge geſchieht koſten⸗ ſtellen. Der Präſident machte ſodann 1 kittheilung von der Ent⸗ Heddernh. Kupferwerke 100, Akkali In 215 217.50, frei. Büreau in Mannheim O 6, Ta, neben Hötel Victoria. Tele⸗ erdung der Frtebensgeſandiſchaft nach Eurobe und Webene Scglent%%0 egein 218, Schüet 21750 ppon 485. 40 verwies auf die Anweſenheit der Militärattaches berſchiedener— 1— W * SSS 888888282 ale ren ier hen. iſt n⸗ c n n n — 7 tikel 2, Ziffer 8 des Ortsſtraßen⸗ NMannßbeim, 9. Mai. SBeneral⸗Anzeiger. 5. Seſte. Hefatmacung. Die Planlegung der Vewann Lange Rötter“ in Mannheim betr. Nr. 425601. Der Bezirksrath Mannheim hat in der Sitzung vom 29. März d. Is. folgenden, nunmehr rechtskräftigen Beſcheid erlaſſen: „Dem Antrag der Stadt⸗ gemeinde Mannheim entſpre⸗ chend wird der unterm 19. Fe⸗ bruar 1875 für die Feldge⸗ wann„Lange Rötter“ geneh⸗ migteBebauungsplan, inſoweit der neue Bebauüngsplan reicht, aufgehoben, und es werden die für dieſen Gemarkungstheil neu projektirten Bau⸗ und Straßenfluchten nach Maßgabe des vorgelegten Planes vom 24, Mal 1899 für feſtgeſtellt erklärt.“ Wir bringen dies gemäß Ar⸗ geſetzes zur allgemeinen Kennt⸗ niß mit dem Anfügen, daß der feſtgeſtellte Plan während 14 Tagen auf dem Rathhaus dahier u Jedermanns Einſicht aufge⸗ 190 iſt. 52301 Mannheim, 30. April 1900. Großh. Bezirksamt: gez. Dr. Strauß. Nr. 140961. bringen wir hier⸗ mit zur öffentlichen Kenntniß. Mannheim, 7. Mai 1900. Bürgermeiſteramt: Martin. Schaum. Handelsregiſter. Zum Geſ.⸗Reg. Bd. IX,.⸗3 26, Firma:„Zellſtofffabrik Wald⸗ hof“ in Mannheim wurde heute eingetragen: 52279 Bie Generalverſammlung vom 27. April 1900 hat die Erhöhung des Grundkapitals um 8,000,000 Mark durch Ausgabe von 3000 Inhaberaktien zu je 1000 Mark zum Kurſe von nicht unter 197% enctoſe 3% ͤ Speſenaverſum be chloſſen. Mannheim, 8. Mai 1900. Großh. Amtsgericht III. Handelsregiſter. No. 15691. Zum Haudelsre⸗ giſter Abth.., Bd. JI.,.⸗Z. 5 würde heute eingetragen die Fiema: 252381 Geſellſchaft für Acetylenindu⸗ ſtrie Syſtem Bucher mit be⸗ ſchränkter Haftung, Mannheim. Der Geſellſchaftsvertrag iſt am 25. April 1900 feſtgeſtellt. Gegenſtand des Unternehmens iſt die Erwerbung und Erzielung von Erfindungen und Verbeſſer⸗ ungen im Gebiete des Acetylens und verwandten Subſtanzen und deren Verwerthung durch Ver⸗ äußerung, Licenzertheilung ꝛe. Die Geſellſchaft kann verwandte Unternehmungen erwerben oder 195 an ſolchen betheiligen, auch ie Fabrikation ſelbſt in die Hand nehmen. Das Stammkapital belrägt 240000 M. Geſchäftsführer ſind: 5 Ernſt Brink, Privatmann und Karl Curths, Oberingenieur, beide in Mannheim. Sind mehrere Geſchäftsführer beſtellt, ſo iſt jeder allein zur Heichnung der Firma und zu Willeuserklärungen für die Ge⸗ ſellſchaft befugt. Die Geſellſchafter Peter Bucher, Technifer, Heinrich Helwig, Kauf⸗ maim, und Heinrich Ortner, Fabrikdirektor, alle in Mann⸗ heim, legen auf das Stamm⸗ kapital eln: a) Die in dem mit der An⸗ meldung eingereichten Ver⸗ zeichniſſe Anee Ein⸗ richtungen, Ren Ma⸗ ſchinen, Utenſilien, Vorräthe, Rohmaterialien, Ganz⸗ und Halbfabrikate zum Preiſe von 20000 M. b) Die Erfindungen und Er⸗ ſahrungen der Firma Bucher & Schrade in Liqu. und des Geſellſchaſters Peter Bucher im Geblete des Acetylens und verwandter Subſtanzen nebſt den dieſer Firma und dem Peter Bucher zuſtehen⸗ den Patenten. Muſterſchutz⸗ rechten und Anſprüchen auf Ertheilung bereits ange⸗ meldetier und noch anzu⸗ meldender Patente und MuſterſchutzrechtezumpPreiſe von 40000 M. Maunheim, den 8. Mai 1900, Großh. Amtsgericht III. Vereinsregkſter. Nr. 15828. um Vereins⸗ regiſter Bd. I,.⸗Z. 7, wurde hente eingetragen; 52280 Chriſtliche Gemeinſchaft, Ne⸗ ckarau. Die Satzung iſt am 1. April 1900 errichtet. Vorſtand iſt Johann Karl Zepp in Neckarau. Stellvertre⸗ tender Vorſtand iſt: Ludwig Knoh, EvangeliſtinSchwetzingen. Mannheim, den 8. Mai 1900. Gr. Amtsgericht III. Bekauntmachung. Leſeholzſammeln inm Käferthaler Stadtwald beto. No. 10844J. Wir bringen hier⸗ mit zur öffentlichen Kenntniß, daß das Sammeln von Leſeholz im Käferthaler Stadwald je⸗ weils in der Zeit vom 1. Mai bis J. Oktober unterſagt und vom 1. Oktober bis 1. Mai nur ſolchen Perſonen geſtattet iſt, welche im Beſitze eines Leſeholz⸗ ſcheines ſich befinden. 52179 Kindern unter 14 Jahren iſt das Sammeln nur in Be⸗ leitung berechtigter Ange⸗ örigen geſtattet. Mannheim, den 4. Mai 1900, Stadtrath: — Amts und Kreis⸗ 8 blatt. Verkündigungs Aufgebot. Nr. I. 14001. Franz Joſef Weimer in Luzern, Herkenſtein⸗ ſtraße 21, hat dahier den Antrag auf Einleltung des Aufgebots⸗ verfahrens zun Zwecke der Todes⸗ erklärung ſeines am 20. Sep tember 1848 in Neuchatel gebo⸗ reuen Bruders des Roſalie Friederich Louis Philippe Wei⸗ mer geſtellt. 52278 Dekſelbe war zuletzt im Jahre 1864 hier wohnhaft, iſt von da zum 5. Bad Infantetie⸗Regiment in Karlsruhe eingezogen worden und iſt ſeitdem verſchollen. afufgebotstermin wird beſtimmt auf Freitag, 7. Dezember 1900, Vormittags 9 Uhr. Der Verſchollene wird aufge⸗ fordert, ſich ſpäteſtens im Ter⸗ mine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verſchollenen zu ertheilen vermögen, werden aufgefordert, ſpäteſtens im Auf⸗ gebötstermine dem Gericht An⸗ zeige zu machen. Mannheim, den 3. Mai 1900. Großh. Amtsgericht II. Bekauntmachung. Donnerſtag, den 10. Maf, von Vormittags 7 Uhr ab wird auf der Freibank des neuen Schlacht⸗ hofes 52362 Kuhfleiſch zu 35 Pfg per Pfd. ausgehauen. Mannheim, 9. Mai 1900. Die Verwaltung. Gloße Hotel⸗Einrichtungs⸗ * 8 7 Verſteigerung. Im Auftrage des Herrn Hoteliers Carl Holzapfel hier, verſteigere ich gegen Baarzahlung am 52142 Donnerſtag, den 10. Mai d. J. — Vormittags 9 Uhr anfangend und wenn nöthig die folgenden Werktage im Hötel zu den 3 Glocken hier P 4 Nr. 4/5 die ganze Ho⸗ teleinrichtung, beſtehend aus ca. 24 vollſtändigen Betten, Sopha's, Salon⸗, Zimmer⸗, Waſch⸗, Nacht⸗ und Wirthstiſche, Schränke, Stühle, 1 feines Büfſet Blerpreſſton, Aufzug u. d. mehr. Wegen Beſichtigung und frei⸗ willigem Verkauf wird auf mei⸗ nem Bureau vorher von—9 UhrVormittags Auskunſt ertheilt. Carl Friedr. Stützel, 6, 20 Auktionator. 6, 20 i 8 7 FForlſetzuag der großen K1 1gt Cigalrenverſteigerung 72 findet ſo lange Vor⸗ rath reicht, jeden Tag, Vormittags 8 von 10—12 Uhr und Nachmittags von—6 Uhr im Laden E 3, 13 an den Plauken, neben dem Kaiſerhof ſtatt, Ich erkläre ausdrücklich, daß zu jedem irgend annehm⸗ baren Gebote zugeſchlagen oder aus freier Hand abge⸗ geben wird. 52076 Carl Friedr. Stiltzel, P 6, 20, Auktionator, P 6, 20. Iwaugsverſteigerung. Donnerſtag, 10. Mai 1900, Nachm. ½1 uhr, werde ich beim Schulhauſe in Waldhof 1 Vertikow, 2 Tlſche, 2 Spiegel, 1 Divan, 1 Nachltiſch, 2 kommoden, 1 Sopha, 1 Näh⸗ maſchine und 1 Kaſtenwagen gegen Baarzahlung, im Boll⸗ ſtreckungswege, öffeutlich ver⸗ ſteigern. 52305 Mannheim, den 9. Mai 1900. Schneider, Gerichtsvollzieher in Mannheim. Iwangs⸗Perſteigerung. Dounerſtag, 10, Mai d.., Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Vollſtreckungswege im Pfandlokale 2 4, 5 hier öffentlich gegen Baarzahlung meiſtbietend verſteigern: 1 Waſchmaſchine mit Leitung und Heizung, Kommoden, Näh⸗ maſchine, Vertikow u. A. Mannheim, den 9. Mai 1900. Baumaun, Gerichtsvollzteher. 5220⸗ * Rehe “Birl⸗ und sqhueewild. Junge Gänſe Poeularden, Capaunen wWelſche Ig. Tauben, Hahnen Suppenhühner Weſerſalm, per Pf. 2 M Elbſalm 2,50 Aheinſalm.— Soles Forellen ꝛec · J. Knab, E I. 60 vis-à vis der Sparkaſſe. Tanſche meine Pilla mit 5 Morgen Garten in Beusheim gegen Zinshaus. Off. u K. 1. 699 an Haaſen⸗ ſtein& Vogler.⸗G. Frank⸗ furt a. M. D — * Nalubeimerdiederkafel Mittwoch, den 9. Mai, Abends 8 Uhr Hauptprobe mit Orchester. Der Vorſtand. Ortskraukenkaſſe der Meßger Mannheim. Donnerſtag, den 10. Mai, Abends 9 Uhr General⸗Nerſammlung im Badner Hof. Tages⸗Ordnung: Rechnungsablage pro Jahr 1899. „Bericht der Rechnungs⸗Re⸗ viſoren. „Erſatzwahl eines Vorſtands⸗ Mitgliedes. 52287 Statutenänderung. Sonſtige Kaſſenangelegen⸗ heiten. Die Herren Arbeitgeber und Mitglieder werden zu dieſer Ver⸗ ſammlung höflichſt eingeladen. Der Vorſtand. Schwaben⸗Club Maunheim. Jeden Samſtag Verſamm⸗ lung im Lokal „Wilder Die Heils 52292 4. 5. urmee 2 gr. ſpeſielle Herſamml. Mittwoch, den 9. Mail, Abends 3½ Uhr im Saale 52262 II 7 Nr. 3: Die verlorenen Locken. Donnerſtag⸗ den 10. Mai, Abends 3½¼ Uhr im Saale Traitteurstrasse Nr. 6: Das gebtochene Geläbde. Neben kinden Sie in dem unterzeichneten Spezial-Geechäfte sdsts eine sshr gute Auswahl wWelche, um das Lager Abgegeben werden, laut Verzsſchnise im Verkaufselokal. Tacbten Ha von Derblin O 1, 2. C1, 2. Zur Feststellung des Bedarfes Höhe u. Um- kang der betr. Rume erforderlich. curant zu erhalten, 44088 Holländ. Shhellſiſche 52309 u. ſ. w. Ph. 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Röschen 0 1 Irl. 880 Jeitchen, Ladenmädchen bei Rommel Frau Schönfeld. Jerome, Diener bei Gmpernn Ein Schlächtergeſelle Frau Obermaggenr. Ort: Berlin.— Zeit: Herr Moſex. „Frau Schilling. Gegenwart. 15 Lobertz. Kaſſeueröffnung ½7 uhr. Aufang präg. 7uhr. Ende ½10uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt, Kleine Eintrettspreife Donnerſtag, 10. Mal. 31. Borſtellung im Abonnement B. Neu einſtudirt: Fra Diavpolo. Oper in 8 Akten von Seribe. Muſik von Auber, Anfang 7 Uhr. ccCP0——VbT0T0b0—— H. Lill, Hofphotograph, B 51/18. 44888 Tel. 835. 8laden. Roller'ſche Stenographen⸗Vereine, Mannheim. . Samſtag, 12. Mai d. Is., Abends 8 ½ Uhr, 2— 18 22. 25jähr. Stiftungsfeſt der Rollerſchen Schule, verbunden mit theatraliſcher und nachfolgendem Ball im Saale der Liedertafel K 2, zu welchem wir die Mitglieder, Damen und Herren nehſt Angehörigen, ſowie alle übrigen Syſtemgenoſſen und Gönner des Vereins freund⸗ lichſt einladen. Eintrittskarten ſind im Vereinslokal Uö6, 19 und bei unſerem 1. Vorſ. Herrn H. Neurohr, Riedfeldſtraße 18, erhältlich. 52266 Die Vorſtände. Erſter Mannheimer Veteranen⸗ Sterbekaſſe und Sparvperein. Sonntag, 15. Mai 1900, Nachmittags 4 Uhr, m Nebenzimmer der Reſtauration„Blauer Stern“, M 7, 21: Ordentliche Generalperſammlung, wozu wir unſere Kameraden zu recht zahlreicher Betheiligung ein⸗ Der Vorſtand. Tagesordnung: 1. Feierliche Uebergabe des Landesverbandsabzeichens an neu auf⸗ genommene Mitglieder. „Geſchäftsbericht und Rechnungsablage pro 1899. „Borſtandswahl und Wahl der Rechnungsreviſoren. 4. Allgemeine Vereinsangelegenheiten. Voeerein ehemal. Bad. Leib-Grenadiere. Einladung. Am Samstag, den 12. d.., Abends 8¼ Uhr, findet im Saal des„Goldenen Karpfen“, F 3, 13 hier ein Humoriſtiſcher Faurilienabend evtl. mit Tanz 5229 ſtatt. Indem wir unſere verehrlichen Mitglieder nebſt Familien hierzu höflichſt einladen, bitten wir um zahlreiches Erſcheinen. Kameraden, die noch nicht dem Verein angehören, haben Zutritt. Der Vorſtand. Nannleimer Liedertafel 60 jähriges Stiffungsfost! Samſtag, J2. Mai 1900, Abends 8 Uhr: Füst-Concert im großen Saale des Apollo⸗Theaters (Badner Boß), Mitwirkende: Frau Iamma Rückbeil-Hiller, Königl. Kammerſängerin Herr Max Bütt H I. K erſd 900 49 0 b Herr Max! mer, Herzogl. Kammerſänger aus CEobur das Mrossh. MHofthegter-rehester 1 Nach Beendigung des Concertes zwangloſes Beiſammen⸗ ſein der und Mitglieder mit Familien im oberen Sagle des Badner Hofes. 51496 Sonntag, J6. Arai 1000, vormittags I Uhr: Fest-Acet im großen Jaale des Apollo⸗Thegters. Nachmittags 2 Uuhrr: FesSt-BBassen der Ehrengäſte und mit Familien im oberen 2 Saale des Badner Hofes. Samſtag, 19. Mai 1000, Abends 8 Uhr: FBeSSst-Ball im großen Saale des Apollo⸗Thealerg. Efste internafionale Ausstellung von Hunden aller Rassen, Mannheim veranſtaltet vom Berein der Hundefreunde Maunheim. Wir erſuchen alle auf die Ausſtellung bezüͤgliche Forderungen bis ſpäteſtens den 15. Mai d. 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