achun 6 und hiſchen Ende J fſagen, welchen Telegramm“⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..40 pro Quartal, JInſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. 60 Pfs. inzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel Nummern 5 Bfg. E 6. 2 (Badiſche Volkszeitung.) Geleſenſte und der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (110. Zahrgaug.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung⸗ Verantwortlich für Politik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton; Dr. Friedrich Walter. für den lok. und prov. Theil; Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typograpbiſche 1 (Maunheimer Volksblatt.) (Das„Mannheimer Journa!“ inn Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals. fämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 217.(Mittagblatt.) Freitag, 11. Mai 1900. (Celephon⸗Ar. 218.) Ueber König Otto von Bayern drangen ſeit langer Zeit zum erſten Male wieder offizielle Mit⸗ kheilungen an die Oeffentlichkeit. Während der Monarch ſich bis⸗ her einer vortrefflichen körperlichen Geſundheit erfreute, be⸗ ginnen ſich bei ihm Spuren eines quälenden inneren Leidens zu zeigen. Schon vor zwei Jahren äußerten ſich bei dem Könige die Symptome einer Nierenerkrankung in Form von ſtarken Harn⸗ blutungen. Das ſcheinbar überwundene Leiden hat inzwiſchen unerwartet ſtetige Fortſchritte gemacht, und wenn die letzten Bulletins auch beruhigender lauten, ſo muß man doch wohl auf ein Wiederauftreten des Leidens gefaßt ſein. Obwohl um Alles, was in dem einſamen Schloſſe Fürſtenried vor ſich geht, ſtrengſtes Geheimniß waltet, ſo darf doch mit Sicherheit angenommen werden, daß es ſich um die Bildung eines Steines im Nieren⸗ becken handelt, der als eine Folge der naturgemäß dem Könige mangelnden nöthigen Bewegung anzuſehen iſt. Eine derartige Steinbildung iſt bekanntlich immer mit ſehr empfindlichen Schmerzen verbunden, indeſſen durchaus nicht an und für ſich gefahrbringend. Aber in dieſem Falle liegen die Bedingungen einer völligen, durch ſyſtematiſche Kur herbeizuführenden Heilung ganz beſonders ungünſtig. König Otto hat von jeher bei jeder körperlichen Berührung die größte Scheu gezeigt. Um ihm die Haare zu ſchneiden, mußte man immer einen ausnahmsweiſe guten Tag des Kranken abwarten, raſirt wird er ſchon ſeit vielen Jahren nicht mehr. Wollte man äußeren Zwang anwenden, um eine Unterfuchung zu bewerkſtelligen, ſo mußte man mit der Möglichkeit rechnen, durch die ſtarke Aufregung, die ſich ſeiner hemächtigen würde, einen Herzſchlag herbeizuführen. Was ſeit Jahren zu befürchten war, könnte daher jetzt leicht eintreffen: daß Rämlich eine ſonſt ungefährliche körperliche Krankheit die robuſte Konſtitution des Königs in ſchnellerer Zeit untergrübe, als dies einem ſchwächeren, aber geiſtig normalen Menſchen gegenüber der Fall ſein würde. Die den König behandelnden mediziniſchen Autoritäten, die Profeſſoren von Ziemßen und Bauer, die erſten Münchener Spezialiſten für innere Leiden, v. Angerer und Ober⸗ mebizinalrath v. Graſhey, dem die beſtändige Obhut über das Wohl des Königs anvertraut iſt, ſind daher ſo ziemlich zur Un⸗ thätigkeit verurtheilt und ſelbſt nicht in der Lage, vorauszu⸗ Verlauf die Dinge nehmen werden. Jede Heil⸗ methode ſetzt eben eine gewiſſe Mitwirkung des Patienten, aktiv oder paſſiv voraus— und die iſt hier ausgeſchloſſen, unmöglich. Das bayeriſche Volk verhält ſich, ſo behauptet eine Münchener Correſpondenz des Lok.⸗Anz., der Möglichkeit eines devorſtehenden Thronwechſels gegenüber vollſtändig indifferent. Das iſt auch durchaus erklärlich, würde eine ſolcher doch an den beſtehenden Verhältniſſen ſo gut wie gar nichts ändern. Der Prinz Luitpold hieße dann nicht mehr Regent, ſondern König, ſein Sohn Ludwig würde Kronprinz, voila tout. Zugleich ginge das beträchtliche, im Laufe der Jahre ſtark angewachſene Privat⸗ vermögen des Königs Otto auf ſeinen Nachfolger über, und die etwas ſtill und monoton gewordene königliche Reſidenz würde etwas belebter, etwas„königlicher“ werden. Und Sympathien für die Perſon des armen 52jährigen Irrſinnigen, der, von der Welt abgeſchieden, im verſtändnißloſen Brüten ſeine Tage dahin⸗ bringt und nicht ahnt, daß ein großes, blühendes Land ihn als ſeinen Herrn anerkennt, daß in ſeinem Namen Recht geſprochen wird, daß Münzen mit ſeinem Bilde geſchlagen werden, kann man wohl von Niemand verlangen, wohl aber herzliches, tiefes Lilien auf dem Felde. N Romau von Arthur 3Za pBvp. (Nachdruck verboten.) 28)(FJortſetzung.) a Gieſebrecht war berauſcht, noch ehe der Champagner e Bind Ihre Durchlaucht, die Prinzeſſin, die ihm gegenüberſaß, richtete wiederholt in der liebenswürdigſten Weiſe das Wort an ihn und Papa Gieſebrecht wunderte ſich im Stillen über ſich ſelbſt. Er hatte immer geglaubt, daß ſich mit ſo vor⸗ nehmen Leuten eine rechte Unterhaltung nicht führen laſſe und nun plauderte er mit der Prinzeſſin und der Gräfin, als wenn er ihresgleichen wäre. 10 Diͤe Prinzeſſin redete ihn konſequent:„Mein lieber Herr von Gieſebrecht“ an. Und als er ſie einmal beſcheiden darauf auf⸗ merkſam machte, daß er leider nicht von Adel ſei, entgegnete ſie mit einem bedeutungsvollen Blick auf die Gräfin:„Eh bien, mein lieber Herr von Gieſebrecht, was noch nicht iſt, kann ja doch ſehr bald werden. Ich kenne unſre liebe Gräfin. Undankbarkeit iſt nicht ihre Schwäche und wenn ſie ihren früheren Einfluß auf ihren Papa, den Erzherzog, erſt zurückgewonnen haben wird, dann—“ Sie brach mit einem vielſagenden Lächeln ab. Die Gräfin aber nickte freundlich, erhob mit einem verheißungsvollen Blick ihr Glas und ließ es an das des Hausbeſttzers erklingen, indem ſte ſagte:„Auf die recht, recht baldige Erfüllung unſerer Lieblings⸗ wünſche!“ 5 Papa Gieſebrecht aber fühlte ſich Entzücken durchrieſelt. Das Adelsdiplom von einem unnennbaren hatte er ja wohl in der Mitgefühl mit ſeinem Schickſale. Die heutige Generation hat ihn ja nie gekannt, man könnte die Leute in München zählen, die ihn überhaupt von Angeſicht zu Angeſicht geſehen haben! Nichts in ſeiner Jugend ſchien auf das furchtbare Loos hinzudeuten, dem der König verfallen ſollte. Als zweiter Sohn des Königs Max II. von Bayern und der Prinzeſſin Marie von Preußen(Tochter des Prinzen Wilhelm, Bruders Friedrich Wilhelms III., und der Prinzeſſin Marie von Heſſen⸗Homburg) mit ſeinem älteren Bruder Ludwig vortrefflich erzogen, wies er in jungen Jahren wohl einzelne kleine Abſonderlichkeiten auf, lernte indeſſen leicht und zeigte namentlich ein vortreffliches Ge⸗ dächtniß. Er konnte, dem Brauche ſeines Hauſes folgend, als Offizier Dienſt thun, intereſſirte ſich für den militäriſchen Beruf aber nur in geringem Grade. Als der Krieg des Jahres 1870 begann, theikte ſein Königlicher Bruder Ludwig II. ihn dem großen Hauptquartier König Wilhelms zu, und hier, während des Feldzuges, nahmen dieſe kleinen Abſonderlichkeiten zuerſt einen Grad an, der auf ein geiſtiges Leiden ſchließen ließ. So wird berichtet, er habe einſt, als ihn der König beauftragte, ein Cavallerie⸗Regiment herbeizuholen, ſich an deſſen Spigte geſetzt und eine Attake gegen— eine Mauer kommandirt. Die Stiefel zog er wochenlang nicht von den Füßen, ſo daß ſie herunter⸗ geſchnitten werden mußten, und bei dem Diner, das am Tage der Verſailler Kaiſer⸗Proklamation die deutſchen Fürſten vereinte, that er ſo wenig zu der Bedeutung des Tages paſſende Aeuße⸗ rungen, daß es geboten ſchien, ihn in die Heimath zurückberufen zu laſſen. Das erſte Stadium der einfachen Paranoia, der langſamen Verblödung, hatte begonnen, und ſo konnte eine längere, nach Italien und Spanien unternommene Reiſe keine Beſſerung bringen, ſondern nur die Nothwendigkeit ergeben, ihn von der übrigen Menſchheit abzutrennen und unter fortwährende mediziniſche Aufſicht zu ſtellen. Erſt brachte man ihn im Schloſſe Nymphenburg, dann in dem zu Schleißheim unter, aber der Um⸗ ſtand, daß die Bevölkerung Münchens an den Sonn⸗ und Feſt⸗ tagen dieſe beiden beliebten Ausflugspunkte überfluthet, ergab allerlei, hier nicht zu erörternde Unzuträglichkeiten, und ſo wählte man ſchließlich das ſtille Fürſtenried, das mehr mit Sorgfalt den Bedürfniſſen des Kranken angepaßt war, und deſſen Garten durch eine hohe Mauer den Blicken der Vorübergehenden ent⸗ zogen wurde. Soweit dies möglich iſt, erweiſt man dem Könige alle ihm zukommenden Ehren. Ein richtiger Hofſtaat— be⸗ ſtehend aus dem Hofmarſchall Frhrn. von Redwitz und den Hof⸗ cavalieren Baron Stengel und von Schubaert— umgibt ihn, man redet ihn mit„Majeſtät“ an, und wenn er eine Fahrt durch den Park unternimmt, ſo tritt die Schloßwache präſentirend unter das Gewehr. Aber der, dem dieſe Ehren gelten, achtet nicht auf ſie. Er lebt in einer Welt des Wahns, brütet ſtumpf vor ſich hin oder ſpricht mit Weſen, von denen er ſich umgeben glaubt, und die nur in ſeiner Einbildung exiſtiren. Dabei raucht er ununterbrochen. Ein unklares Gefühl ſeiner Würde war ihm früher doch wohl, in einzelnen lichteren Augenblicken, geblieben. Als z. B. auf einer Spazierfahrt der ihn begleitende Arzt ſich eine Cigarre anzündete, nachdem er mehrmals um Erlaubniß dazu gebeten, aber keine Antwort erhalten hatte, ſagte der König plötzlich:„Jetzt raucht das... doch!“ Wie weit er ſeine Umgebung erkennt, enkzieht ſich der Be⸗ urtheilung. Beſuche ſetzen ihn in die größte Erregung, und ſchon ſeine Mutter, die Königin Marie, mußte die Ihrigen deshalb einſtellen. Jede fremde Annäherung iſt ihm ebenfalls zuwider und flößt ihm Furcht ein, doch läßt er ſich ziemlich willig an⸗ und entkleiden. Die Unabhängigkeit der Burenſtaaten. In der ſoeben erſchienenen Nr. 19 der Deutſchen Kolonial⸗ zeitung, des Organs der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft, weiſt Profeſſor Dr. Karl Dove auf die Bedeutung hin, welche die Unabhängigkeit der beiden ſüdafrikaniſchen Republiken, obwohl dieſe Steppenhochgebiete eine Auswanderung in größerem Um⸗ fange nicht aufzunehmen vermögen, abgeſehen von den Dia⸗ manten⸗ und Goldfeldern, für die europäiſchen Mächte beſttzt. „Wenn auch Südafrika kein eigentliches Auswanderungsland zu werden vermag,“ führt der Jenenſer Geograph aus,„ſo iſt doch ſoviel ſicher, daß die Kultur, die von dieſen Ländern Beſitz zu ergreifen beginnt, eine einheitlich europäiſche ſein wird. Und dieſe Gebiete, innerhalb deren ein, wenn auch nicht der Zahl der Menſchen, ſo doch der Umgeſtaltung des Wirthſchaftslebens nach an unſere eigenen Kulturſtaaten erinnerndes Ganze ſich entwickelt, ſie grenzen unmittelbar an eine fremde Welt, von ihnen aus führen die nächſten und unmittelbarſten Verbindungen hinein in die afrikaniſchen Tropen, die man in England ſchon lange als das Indien der Zukunft betrachtet. Wer aber wird der Be⸗ herrſcher des tropiſchen Afrika ſein, wer wird ſich die Reichthümer aneignen, welche Pflanzer und Kaufleute im Laufe des zwan⸗ zigſten Jahrhunderts dieſem ungeheuren Gebiete entnehmen wer⸗ den? Ohne Frage werden die Schätze dieſes Gebietes von dem unmittelbar benachbarten Europäerlande aus gehoben werden. Man bracht nicht einmal in Natal beobachtet zu haben, von wie großem Einfluß auf die Entwickelung eines Landes es iſt, wenn zwei gänzlich verſchiedene Kulturgebiete durch unmittelbare räumliche Nachbarſchaft in engſte Wechſelbeziehung zu einander treten. Für den, der die Bedingungen des afrikaniſchen Wirth⸗ ſchaftslebens kennt, ſteht es völlig feſt, daß von Süden aus das zentrale Gebiet erſchloſſen und ausgebeutet werden wird. Glaubt man nun wirklich, daß es gleichgiltig ſei, ob die Burenſtaaten und das Afrikanderthum, das an ihnen immer noch eine Art Rück⸗ halt fand, nach dem jetzigen Kriege einer langſamen Verenglän⸗ derung unterworfen werden? Ein britiſches Südafrika, d. h. ein ſolches, in dem die britiſche Nationalität ſchließlich die Ober⸗ hand gewinnt, bedeutet nichts Anderes, als daß auch die wirth⸗ ſchaftliche Ausbeutung des tropiſchen Afrika ganz in engliſche Hände fallen muß. Man ſollte annehmen, daß die Gefahr einer ſolchen Geſtaltung der Dinge auch die ſchläfrigſten Politiker ein wenig aufrütteln müßte. Wir ſtehen im Handel und auf indu⸗ ſtriellem Gebiet unmittelbar hinter England und werden außer von dieſem von keinem andern Volke darin übertroffen. Die Welt aber enthält nicht mehr ſo viel herrenloſe Gebiete— den Ausdruck im wirthſchaftlichen Sinne verſtanden—, daß Deutſch⸗ land ruhig zuſehen könnte, wenn ein zukünftiges Ausbeutungs⸗ gebiet von der Größe Europas auf dem Umwege über Südafrika ganz in den Beſitz Englands fällt. Das beſte, man kann ſagen das einzige Mittel, das zu verhindern, was unſer ganzes Volk in wenigen Jahrzehnten als ſchwerſten Schaden empfinden würde, iſt und bleibt die Verhinderung der Entſtehung eines britiſch⸗ ſüdafrikaniſchen Geſammtreiches. Dieſe aber iſt nur durch⸗ zuführen, wenn den Burenſtaaten die unbedingte Unabhängigkeit und der Afrikandernation damit ein maßgebender Einfluß in allen ſüdafrikaniſchen Angelegenheiten erhalten bleibt„Das ſind Reſt ſeiner allen Tage gern noch mit ſeinem einfachen bürgerlichen Namen beholfen hätte, für ſeine Kinder freute ihn die ihm in Ausſicht ſtehende Standeserhöhung doch ungeheuer, ganz un⸗ geheuer. Hans Gieſebrecht's Tiſchnachbarin war die Prinzeſſin Whika. Die Rumänierin war überaus geſprächig. Sie erzählte viel von ihrer Heimath und der junge Bildhauer wunderte ſich, wie gut ſie über die induſtriellen und wirthſchaftlichen Verhält⸗ niſſe Rumäniens unterrichtet war. Sie war in dieſer Hinſicht belehrend wie ein Konverſationslexikon. Je weiter der Abend vorſchritt, deſto leichter wurde allerdings ihre Unterhaltung. Sie lachte ſehr viel und ihre dunklen Augen blitzten immer lebhafter. Sie war brünett wie Baron Korthuß und auch in ihren Geſichts⸗ zügen war, wie Hans Gieſebrecht meinte, einige Aehnlichkeit mit dem Ruſſen vorhanden. Sie war ſehr lebhaft und ſehr liebens⸗ würdig gegen ihn, faſt kokett, was der junge Bildhauer auf ihr ſüdliches Temperament zurückführte. Nach dem Souper machte das junge Volk ein Tänzchen. Ein Klavierſpieler war ſchon vorſorglich von der Gräfin beſtellt worden. Die Prinzeſſin war von allen die Ausgelaſſenſte. Der junge Bildhauer hatte den Eindruck, als errege ihre Ausgelaſſen⸗ heit den Tadel der Gräfin und es wollte ihm ſcheinen, als ob ſie mißbilligend die Augenbrauen runzele und der Prinzeſſin hie und da einen ſtrengen, verweiſenden Blick zuwerfe. Auch der Baron Korthuß war zuletzt ſehr animirt; er ſprach dem Weine mehr zu als ihm zuträglich ſchien und er tanzte ſo wild und warf in der Schnellpolka die Beine ſo wenig vornehm, daß Hans Gieſebrecht ſonderbare Begriffe von der Geſittung ruſſiſcher Ariſtokraten bekam. Auch die Gräfin ſchien wenig be⸗ friedigt von dem Verhalten des Barons, denn ſie machte dem jungen Künſtler gegenüber die Bemerkung:„Finden Sie nicht, Taſche. Und wenn er ja auch ſelbſt nicht eitel war und ſich für den daß die Ruſſen doch noch immer halbe Barbaren ſind?“ Im Uebrigen aber glaubte Hans Gieſebrecht die Beobachtung zu machen, daß zwiſchen der Gräfin und dem ruſſiſchen Baron geheime Beziehungen ſtattfinden mußten. Wenigſtens wollte es ihm ſcheinen, als ob ſie ihm mit den Augen Winke und Zeichen gab und ein ander Mal ſah er die Beiden in einer Fenſterniſche ſtehen, während die Gräfin lebhaft, wie ſcheltend auf den Ruſſen einſprach. Täuſchte er ſich? Waren dieſe vermeintlichen Wahr⸗ nehmungen nur Ausgeburten ſeiner eiferſüchtig erregten Phantaſte? 5 Das empfand er jedenfalls überzeugend, daß ihm der Ruſſe unſympathiſch war und daß die Abneigung, die ſich von allen Anfang an in ihm gegen den Baron geregt hatte, ſich verſchärfte und in eiferſüchtigen Haß umzuwandeln im Begriff war. Mit ganz anderen Empfindungen gedachte Eliſe Gieſebrecht des ruſſiſchen Barons, als ſie nach Mitternacht mit ihrem Vater und ihrem Bruder die Wohnung der Gräfin verließ. Lange, lange kam in dieſer Nacht kein Schlaf in die Augen des jungen Mädchens. Ihr junges Herz ſchlug in ſelig⸗bangen Schlägen. Baron Korthuß hatte ihr an dieſem einen Abend ſovie! Schmeicheleien geſagt, wie ſie in ihrem ganzen übrigen Leben nicht gehört hatte. Wenn ſte an das Blitzen ſeiner feurigen Augen, an ſeinen beredten Händedruck gedachte, dann durchflog ihren Körper ſiedende Hitze. Und was er ihr während des letzten Tages ins Ohr geflüſtert hatte! „Sie ſind entzückend, gnädiges Fräulein— auf Erre. Sie haben es mir angethan— wahrhaftig! Ich libbe Sie!“ 1 Mit beiden Händen fuhr ſich die Grübelnde an die glühen⸗ den Wangen und dann hielt ſie ſich die pochenden Schläfen. Zuletzt aber, kurz vor dem Einſchlafen, breitete ſich ein träumeriſches, glückſeliges Lächeln über ihr Geſicht. War es nicht wunderbar wie ein ſchöner ſchöner Fraum! Sie verfehrts 27 Selte⸗ *Tanger, 10. Seitens Frankreichs maßen akut geword und dem Verlangen der Stadtrath eine kl Boote werden Morge Anker Laufbrücken u. f. w. und Umgebung werd der Boote ſoll ein M die Manuſchaft in Feſtmahl erhält die 90 eine Beſichtigung der ſtatt und Aben womit die Feier boot⸗Flottille hier ein. 05— 00 chiffsgeſchütze, der Landebrücke. Die mit Halbmaſt am Nachmitta aggen Geſtern Abend zahlreich Den Porſi ſammlun Arheiter HPerr Ka latiſtiſ herrſchende Not funden Zuſtänd Redner auf kritiſirte in au Geſi tra ſolch den Gri cht der Miether. ſetien geradezu troffen habe. Es ſei dringende Nothwendig e dieſer Miet 1 in den Bürgerausf ſte Miether bei der Auf Berückſichtigun und ein Baron, ein Liebeserklärung! And nun verfiel war Baroin Korthu ordengeſchmückten trug, bei Hofe. gegen ſie und der Der ar rüherer Gelegenheit plötzlichen Eintritt k 1 darüber bisher wenig engliſchen Hauptſtad vorigen Monat eine zu verzeichnen war. Begrüßungstelegramm an Wolf be nend für die Zuſtände in Oeſterr ven Muſa iſt geſtorben. Tod des thatträftigen Aus Stadt und Sand. Torpedo auf dem Rhein. Speyer, 10. Mai. Dem Wun ſchaft willfahrend, beabſi treffenden Torpedobooten gehen, wo das Pi ds ſchließt ſich ihr Ende erreie Neupwied, 9. Mai. ſchenmenge miſchte Am Abend Offisiere im Caſino. Viele S Coblenz, 10. Mai. d ein und legt an. Bildung eines Miethervereins. eine vom vorarbeitenden Ar zur Bildung eines Miet ch beſucht und füllt 6; führte Herr Hauptleh g. eröffnete und nach eint fekretär Katzenſtein das genſtein verbreitete ſich zunä chen Amte veröffentlichten h an kleinen Wohnungen, e, welche in vielen Arbei ter die ſieh nachgerade in eine Kalamität a ſcharfer Grund des bürgerlichen Geſe Dieſer Vertrag f gemeingefährlich. Redner Despotie, wie ſie in Mannheim unter den Miether herrſche, bis jetzt noch in keiner anderen herverein zu erfüllen habe. iether ſchützen gegenüber finden, und ſolche Männer aufge mit Gräfinnen und Prinzeſfinnen au ß und erſchien zum erſten Mal am Arm ihres Gatten, der eine maleriſche kleidſame Uniform AUnd ſagte:„Ich habe ſchon f Baronin, ſerr viel Guttes— auf Err Buntes Feuilleton. r Ein Zuſammenhang zwiſchen Teuersbrünſten und Witte vung läßt ſich nicht ſelten na rsbrünſte zu mehren pfle ee Sie beſtehen einmal in der größeren material und der geſteigerten Heizung und ringeren Feuchtigkeit der Luft, ller ee ee Gegenſtände wächſt. der Eintritt heißen Wetters aus ganz gend auf den Ausbruch von Brä plötzlichen Eintritt vorüber gewiſſer chemiſcher Stoffe zurückzuführ figſten auf die von Aether und ähnlichen ſchloß. Auch das iſt bezeich⸗ eich. Marokko. Maf.(Der Großvezir) Bo Hamed Durch die Beſetzung der Tuat⸗Oaſen e marokkaniſche Frage wieder einiger⸗ Darauf bleibt möglicherweiſe auch der Großvezirs nicht ohne Einfluß. iſt di en. Mannheim, 11. Mai 1900,. ſche der Reglexung entſprechend größten Theiles der 91 igen Einwohner⸗ chtigt man auch in hieſiger i einen würdigen Empfang zu Summe ohne Frage bewilli ier eintreffen und im hieſigen Hafen vor onierbataillon den Kameraden die nöthigen ſchlagen wird. Der Haſen, die Schiffbrücke en ſich im Feſtgewande zeigen. Den Offtzieren fgegeben und eben ſo Zu dem Nachmittags findet des Domes u. ſ. w. ett im Stadtſaal, Uhr Abends traf die Torpedo⸗ Hurrahrufen der mehrere Tauſende ſich in den Donner der Böller und Behörden der Stadt einpfingen die Gäſte an war Feſtlichkeit zu Ehren der Marine⸗ äuſer der Stadt haben geflaggt. Die Torpedoboote ſind um 11½% Uhr vorbeigefahren. Das Diviſtonsbool trifft erſt des bereiten, wozu eine gen wird. Die ns g ahl im Wittelsba würdiger Weiſe ieſige Bürgerſchaft Sehenswürdigkeiten cher Ho bewirthet werden. Zutritt. Speyers, hieran ein Bank ht. Um 7½ Begeiſtertes fand im Saale des „Goldnen Karpfens“ tsſchuß einberufene öffentliche Verſammlung hervereins ſtatt. Die Verſammlung war e den ganzen Saal bis auf den letzten Platz. rer Wiedemann, welcher die Ver⸗ gen einleitenden Worten Herrn Wort zu ſeinem Referate ertheilte. chſt an der Hand des vom hieſigen Materials über die in Mannheim ſchilderte die höchſt unge⸗ wohnungen herrſchen und uswachſen. Sodann kam tzerverein zu ſprechen und von dem Hausbeſitzerverein zbuchs aufgeſtellten Normal⸗ et ein Fauſtſchlag in das Einige Beſtimmungen dieſes Normal⸗Miethper⸗ erklärte, daß er eine Hausbeſitzern gegen die deutſchen Stadt ange⸗ halb die Bildung eines Miethervereins eine Redner erörterte nunmehr die Aufgaben, Er ſolle vor Allem die chikanöſen Hausbeſitzern. Bei den. Wahlen ß müſſe dafür geſorgt werden, daß auch die lung der Kandidatenliſten die ihnen gebührende ſtellt werden, welche ee ind⸗ und Hausbeſt Weiſe den des keit. Umſtänden mehr zu unterſchreiben. An das Referat knüpfte ſich eine leb Herr Her born erklärt, den, welche eine Werkſtatt ſuch daran ſeien, als die Arbeiter. ſelbſtſtändige Gewerbetreibende würden oft Räume als Werkſtatt ſtall zu ſchlecht ſeien, und in denen kaum ſehen könne. Herr Le auf die Bodenſpekulationen zurück. Die erlaſſen, daß in ihrem Bannkreiſe B Preishöhe berkauft werden dürfen. B zum Häuſerkauf, die kaum die Li Es gehöre ihnen oft kein Ziegel auf d durch möglichſt hohe Miekhpreiſe zu hel Herr Rechtsanwalt Dr. Pant 0 Beſtimmungen des Normal⸗Miethver ſucht alle Anweſenden, einen ſolchen un keinen Umſtänden mehr zu unterſchreiben Nachdem noch zwei weitere Redner Wohnungsverhältniſſe, grell beleuchtet h ſtein das Schlußwort. den Mietherverein auf. ſpäteren konſtituirenden Worten des Dankes ſchlo Verſammlung, der auch anwohnten. daß die ſelbſtſtändigen en müſſen, viel E der Verſammlung b Stadt ſolle ei em D fen. trages' der geheuerlichen atten Er forderte zu re Die Wahl des Mitgliederverſar ß ſodann gegen 11 Uhr der viele Mitg lieder der nationall Eruennungen und B gleicher Eigenſchaft verſetzt die Profeſſoren Gymnaſium in Lörrach an jenes in salprogymnaſtum in Mosbach 8 der Realf. zu Mosbach; dem von Stebbach unter Ernennung mäßige Profeſſorenſtelle an der Die Krouprinzeſſin vor Rom vorige Woche verlaſſen und iſt nach Ven bis Ende dieſes Monats zu verweilen gedenkt. *Poltzei⸗Kommiffär Meng. Von gut unter hören wir, daß unſer Mitbürger Her die I. Gehaltsklaſſe vorgerückt iſt. liebten Beamten und gratuliren ihm Herzen. Möge er darin einen klein Einbuße erblicken, die ſeine Ueberſte Vaterſtadt zur Folge hatte. Die Maunheimer Tag den Antrag geſtellt, die ſubventionirten erſetzungen. en Erfatz für zweiten Ausreiſe Rotterdam und zwar werden. Erſtmalig wird der Bremerhaven abfahrende Dan führen. Die Rotterdam aula einen Tag früher verlaſſen. Ueber den in Rotterdam werden noch genauere Angaben bek Einen Kougreß für ewerblichen Re am 14, und 15. Mat in Frankfurt a. M. der d Schutz des gewerblichen Eigenthums. Zur Neform des Patentrechts, des Geſchmackmuſterrechtes un zeichenrechts. Anmeldungen ſind an den Vorſitzenden ſchuſſes Herrn Dr. R. Wirth, Frankfurt a. oder an den Generalſekretär des Vereins, Berlin W. Wilhelmſtraße 57/58 zn richten. Die diesjährige große inter! Hunden aller Raſſen, welche die B freunde am 9. 18. 10. Juni ds. Js. planmäßig am 11. ipfer dieſe Fahrplar ufenden Dam Jun Herrn Dr. tationale 2 erliner Geſell abhält, findet, gten Normal⸗Miethverträge unter keinen hafte Dehatte. fach noch viel ſchlimmer r bedaure deshalb, daß ſo wenig vermiethet, die zu einem Schweine⸗ man am helllichten Tage ohne Brille hmann führt die ungeſunden Wohnungsb auplätze nur bis zu einer ger auſpekulanten veranlaßten of egenſchaftsaceiſe bezahlen können. ache, und ſie er beſprach ebenfalls verſchiedene Hausbeſitzer und er⸗ geſprochen und die ſchlimmen erhielt Herr Katzen⸗ cht zahlreichem Beitritt in Vorſtandes ſoll umlung ſtattfinden. Der Großherzog hat in Friedrich Widder vom Freiburg, Hugo Frank vom an das Gymnaſium in Lörrach und chule zu Sinsheim an das Realpro⸗ Lehramtspraktikanten desſelben zum Profeſſ Realſchule zu Sinshoit Schweden und N edig gereiſt, wo dieſelbe r Polizei⸗Kommiffär Wir freuen uns mit zu dieſem Forſchritt von ganzem delung von Ulm nach unſerer Handelskammer hatte vor Poſtdampfer der oſt⸗ neben Antwerpen aulaufen gerweiterung durch⸗ pfer werden Bremerhaven Zeitpunkt des Eiutreffens annt gemacht werden. chts ſchutz veranſtaltet eutſche Verein für den Verhandlung ſteht die ., Neue Mainzerſtraße 8. lusſtellung von ſchaft der Hunde⸗ 2* Beneral⸗ Anzeiger. Mraunheim, 11. Ma. gewiß beachtenswerlhe Ausführungen, nur fehlt auch hier die ſdie Jorderungen der Miether erfüllen. Dann habe der Mietherbereſn ſvorigen Jabre, wieder im Reſtaurant Linder zu Päntow ſtatt, e Angabe der Mittel und Wege, wie man die Unabhängigkeit der die Aufgabe, ſeinen Mitgliedern Rechtsſchutz zu gewähren. Weiter beiſpiellofe Erfolg der vorjährigen Ausſtellung, bei der an einem Burenſtaaten erhalten ſoll. muß er darauf hinwirten, daß Seitens der Stadt der Wohnungsnoth 7 7 1 12905 zahlende Beſucher die ſürten, en die wird durch die Erbauung von Arbeiterwohnhäuſern. Ferner en 57 5 ſtes Aniere 2 2 müſſe die amtliche Kontrolle der Wohnungen durch eine private Kon⸗ haflen Züchte lies Iniereſſe eutgegen Deutſches Reich 7 2 1180 1ſo daß auch in dieſe che Beſchickung zu erwar 5 Folle ergängt waeben. Es müſſe für feden Stadttheil eine Kommiſ⸗ iſt. Die Leitung 1 en des bekaunten Kynologen Bexlin, 10.(Die Aunah me der Fel d⸗ Kec einaeſeh zwerden, in der ſic u. N. auch Fachleute. Aergte und und Jagdhundzuchters zankow. marſchallwärde) durch den Kaiſer wird usſichtlich ichitekten befinden, welche die Wohnungen reofdiren und ungeſunde Volkshochſchulk be 1 8 8 5 8 3 55 9 5 75 1 55 5 pane 8 1 1 + 1 N 1 für die Kriegsmarine die Erweiterung der angverhält⸗ Melhenrenen ſud dn e Needere 195 theilten, beginnt am Freitag, 18. 9 in d lſchule ein niſſe ver Admirale und die Schaffung eines neuen höchſten Dienſt⸗ Geſundheitspflege u. ſ. w. 15 hat der Verein dahen n wirken, daß Vortragskurſus des Herrn Dr. Otto Pfeif fenberger, der ſichf grades im Seeoffizierkorps zur Folge haben.— Kronprinz ein von den Miethern und Vermiethern gemeinſchaftlich vereinbarter dennächſt aus Prinaldozent hab l Weeh Wilhe Um iſt, wie Vielen unbekannt ſein dürfte, mit ſeiner Miethvertrag aufgeſtellt werde. Was die Frage der Bildung einer Kach 111575 2 8 e tiaſten 195 Großzährigkeitserklärung auch Mitglied des preußiſchen Herren⸗ Baugenoſſenſchaft anbelange, ſo würde es zu weit gehen, ſich heute Rechts Dieſe erkage werden die wichtigſten Kapitel hauſes geworden. ſchon darauf einzulaſſen. In anderen Städten ſei allerdings der bürgerlichen Geſetzbuchs mit beſond Deſterreich ungarn e e 9 e Die 15 1 ben en 5 4 er ſolchen Genoſſenſchaft könnten aber naturgemäß nur 3 enigen gzeen Fen 7 8 5 1 N zu Gute kommen, während man ſich in Mannheim mehr an die All⸗ Beſuch dieſes Kurſus mit Veſtiamiheit zu erwarten. Wien, 10 Mai.(Die Si zung des Abge⸗ gemeinheit wenden wolle. Zu erwarten fei allerdings, daß die Arbeit tewerein ehem Bad. Leib⸗Greuadiere. Wie aus dem ordnetenhaufes), die letzte vor Zuſammentritt der Dele⸗ des Miethervereins dem hieſtgen Spar⸗ und Barperein dadurch zu Gute Inſeratentheil lalter zu erſehen iſt, veranſtaltet der Verein gationen, wird nach drei namentlichen Abſtimmungen in Folge kommen werde, daß ſich vermehrtes Intereſſe für denſelben zeige. Ein 5 der Beſchlußunfähigkeit des Hauſes unter großem Lärm ge⸗ wichtiger Punkt ſei die Bildung von Schiedsgerichten, welche die[h. Wanmenabdend mit humoriſtiſchen eeen, 5 5 1 1fe nen is unkt der Unterhaltung bildet wohl die Aufführung der Poſſe ſchloſſen. Die nächſte Sitzung wird ſchriftlich bekannt gegeben zwiſchen den Miethern und Vermiethern entſtandenen Rechtsſtreitig⸗⸗ 8 885 Ein DBr d. Si 0 ein] keiten ſchlichten ſoll. Redner ſchloß ſein mit großem Beifall aufge⸗ in einem Akt„An die Luftge ſetzt von Müller. Darauf folgt 5 icherer) wur urch 1 nommenes Referat mit der Aufforderung an die Miether, die ihnen Tanz. Es ſei hier bemerkt, daß auch Kameraden, die noch nicht Mit⸗ Ehrengerichtserkenntniß ſeiner Offizierscharge für verluſtig er⸗ don den Hausbeſizern vorgele 5 en glieder des Vereins ſind, Zutritt haben. Daß dieſer junge Verein ſich klärt, weil er einem Parteitage in Goſſenſaß beiwohnte, der ein ei arken Wachsthums erfreut, erhellt aus be ſchon 170 aktive Mitglieder zählt. * Kaufmänniſcher Verein. Zu unſerem kurzen Bericht über die vorgeſtrige Verſammlung tragen wir noch Folgendes nach: Der vorgeſtrigen außerordentlichen Mitgliederverſammlung lag der Antrag des Vorſtandes auf Erwerbung eines Grundſtückes zur Berathung und Beſchlußfaſſung vor. Der Vorſitzende, Herr Jul. Witzigmann, begründete denſelben in eingehender Weiſe, indem er zunächſt bemerkte, daß ſeit der konſtituirenden Verſammlung vom 11. Februar 1867 und der Gründung der Krankenkaſſe keine Tages⸗ ordnung des Vereins ſo wichtig geweſen ſei, wie die vorliegende. Der Verein, welcher ſeit 88 Jahren in der Miethe wohne, ſei während dieſer Zeit dreimal ausgezogen; er ſtehe abermals vor dieſer Noth⸗ wendigkeit. Schon bei Ueberſiedlung in das jetzige Lokal„Zu den zwölf Apoſteln“ vor 11 Jahren ſei es ſehr ſchwierig geweſen, in ge⸗ eigneter Lage paſſende große Räume zu finden, inzwiſchen ſei dieſes Miethpreiſe noch viel ſchwieriger auch mit Bezug auf die geſteigerten geworden. Schon vor Jahren ſei in Mitgliederkreiſen der Wunſch nach einem eigenen Heim laut geworden, der Vorſtand ſei dieſem Gevanken aber erſt dann nähergetreten, als die Verhältniſſe dazu drängten, Die finanzielle Lage des Vereins und das ſichtlich gewachſene Vertrauen des hieſigen Handelsſtandes die Ausführbarkeit eines ſolchen Unter⸗ ſcheinen ließen. Der Miethsvertrag laufe im der Thatſache, daß der⸗ ſel Gewerbetreiben⸗ eiwohnen. Es eyhöltniſſe ne B uchten ſich dann Vertrag unter nehmens möglich er D ö aufe nächſten Jahre ab und es ſei, gemäß den allgemeinen Verhältniſſen. eit zu erwarten, wogegen die eine Steigerung der Miethe mit Sicherh Räumlichkeiten nicht mehr zweckmäßig ſeien. So habe denn der Vor⸗ ſtand im Einverſtändniß mit dem aus 14 Mitgliedern beſtehenden Ausſchuß die Erwerbung eines eigenen Grundſtücks ins Auge gefaßt Eine Reihe von Pryjekten ſei während zwei Jahren in Behandlung mit einem kleinen Hauſe verſucht und geweſen. Zuerſt habe man es erſt als dieſer Plan ſich unvortheilhaft erwies, ſeien größere Objekte in Betracht gezogen worden. Dem Verein ſei nun der Kauf eines ſolchen zum Preiſe von 157,000% an die Hand gegeben, welches nach Lage, Größe und Form durchaus paſſend ſei:„Das rothe Schaf⸗ Lit. O 1 Nr. 10(11. Herr Witzigmamm weiſt durch Zahlen nach, daß ein großes, modernes Reſtaurant das Haus rentabel machen würde. Der Vorſtand und Ausſchuß habe nach reiflicher Erwägung beſchloſſen, den Kauf dieſes Anweſens der Verſammlung zu empfehlen. Zum Kauf könne der Verein 40,000% aus eigenen Mitteln verwenden, wobei noch ein anſehnlicher Betriebsfonds verfügbar bleibe. Eine exſte Hypothek zu ermäßigtem Zinsfuß ſei zugeſagk und es bleihe nur noch zu hoffen, daß ſtand den Verein durch Zeichnung einer Mit Vorſitzende die iberalen Partei in Eugen Buch or eine etat⸗ n übertragen. orwegen hat richteter Seite Meng in 5 der hieſige Handels dem ſo be⸗ von Obligationen gegen billige Zinſen unterſtüte. Angeſichts des quf verſchiedenen Gebieten bethätigten nützlichen Wirkens des Beteins, welches auch den Herren Prinzipalen zugute komme, ſei dieſe Hoffnung doch wohl keine eitle; von einigen größeren Firmen ſeien denn auch ſchon Zeichnungen im Geſammtbetrage von ca. 68,000% à 3 PpCt. zugeſagt. Ein eigenes Heim, wie es die Kaufmänniſchen Vereine die finanzielle Jahr und aſiatiſch⸗auſtraliſchen Linie au Rotterdam anlaufen zu laſſen. Hamburg, Bremen, Frankfurt, Pforzheim längſt beſäßen, würde dem Mieſen Antrag iſt nach ziner Milkehellgan des 1 Miiderteun Verein eine noch feſtere Grunblage geben, ſeine Leiſtungsfähigkeit und des Großh. Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiten wenigſtens]ſein Anſehen am Platze wie nach außen noch weiter heben. Herr theilweiſe enkſprochen worden. Hiernach hat der Herr Staatsſekretär Emil Ga mper befürwortet den Antrag, indem er bemerkl, wenn des Innern der Gr. Regierung mitgethellt, daß die Reichspoſtdampfer Geſelligkeitsbereine zu eigenen Häuſern gekommen ſeien, ſo müſſe dies der oſtaſtatiſchen Linie verſuchsweiſe bis auf Weiteres auf jeder auch einem gemeinnützigen Verein von der Größe und Bedeutung des Kaufmönniſchen Vereins mög lich ſein, welcher an einem ſo hervor⸗ ragenden Handels⸗ und Induſtrieplatz einem großen Bedürfniſſe voll⸗ auf entſpreche und ſich der vollen Sympathie des geſammten hieſigen Handelsſtandes erfreue. Nachdem ſich noch mehrere Mitglieder für das Profekt ausgeſprochen haben, wird zur Abſtimmung geſchritten, welche eine einſtimmige Annahme des Ankrags ergibt. Geſaugverein Flora. Statt der Betheiligung an einem Geſangswettſtreite beſchloß der Verein in ſeiner letzten Mitglieder⸗ verfammlung für diefes Jahr die Ausführung einer Sängerfahrt nach Baden⸗Baden und Umgebung über die Pfingſtfeiertage. 0 * Mit einer Eiferſuchtsſzene hatte ſich geſtern das hieſſge Schöffengericht zu befaſſen. Angeklagt waren: Maurer Heinrich Eſchelbach, Maurer Franz Huber und Maurer Friedrich Keßler, genannt Nantes, ſämmtliche aus Feudenheim. Dieſelben i ds. Irs, von d des Waaren⸗ des Ortsaus⸗ A. Oſterrieth, wie ſchon im hatten ſich am Dtermontag darüber geärgerk, daß der Kernmacher f freundſchaftlichem Fuß vornehmer, reicher Baron machte ihr eine ſie endlich in einen wirklichen Traum. Sie Zar und die Zarin waren überaus huldvoll ſtreichelte i hr gütig die erröthenden Wangen err viel Guttes von Ihnen gehört, e! 0 (Fortſetzung folgt.) chweiſen. Es wurde ſchon bei fmerkſam gemacht, daß ſich beim ters in den großen Städten die gen. Die Gründe dafür ſind leicht Anhäufung von zweitens in der wodurch die Entzündlichkeit Umgekehrt wirkt aber auch anderen Gründen begünſti⸗ nden. In Deutſchland iſt tet worden, dagegen hat man in der hatſache beobachtet, daß bei dem gehender ſommerlicher Witterung im auffallende Vermehrung der Feuers brünſte In den meiſten Fällen waren ſie auf die en, und zwar darauf au alten Wet er berich t die T Auch dieſer Umſtand i Vorſichtsmaßregeln, die gegen den gefährlichen Ei Wetters auf derartige Subſtanzen im Sommer werden pflegen, bei unerwartetem Einkritt ſolcher Frühjahr noch nicht vorgenommen ſind. Aether und Chemikalien ſind ſehr flüchtig und bil Miſchungen, die dann unter dem Einflu zur Exploſton gebracht werden können. Verpflichtung nahe, bei der Aufbewah ſtänden ſorgſam auf das Wetter zu a einem plötzlichen Eintritt großer Hitze a nehmlich in Ländern, wo plötzliche Wit den Seltenheiten gehören, Zeiten zu Nutzen machen. — Eine Fahrt mit Hinderniſſen in Südiveſtaf Leuknant Schwabe in ſeinem bekannten Bu fuhr mit Aſſeſſor Köhler von Swakopmund nach einem Karren, den 6 bom Griuuabaſtard Joſef du ſtarke Mauleſel zogen. Zuerſt ging es Als aber der Weg ſich hart am Meere ſich die Eſel entſchieden, die plözlich ti Karre weiterzuſchleppen. Man mu Joſef liefen nebenher und prũ hinten na ß bedeutende Solche Unf ßte abſteigen; gelten die T chſchob. Bald ſtand die Karre trotzdem gan achen. e Fröhlichkeit mit elementarer Gewalt ausbrechend Chemikalien. nur noch mehr.„Was iſt da zu lachen ſt nicht ſchwer zu erklären, da diejenigen Witterung im den mit Luft exploſible rung bon derlei Gegen⸗ chten und beſonders bei uf der Hut zu ſein. Vor⸗ terungsumſchläge nicht zu möge man ſich ſolche Erfahrungen bei ch höchſt ergötzlich. Er Walfiſchbai auf Pleſſis gelenkte famos in ſchlankem Trabe. Sgeſtade hinzog, weigerten ef in den Sand einſinkende hiere, während Schwabe ttheilung auf die Wachswalze zu Stunde Pauſe! Dann ſollte es weiter gehen, aber—„die Eſel bringen. Statt dieſer benützt der däniſche Erfinder für ſeinen rühren ſich nicht! Wie der Blitz iſt Joſef bom Bock Schon hat Phonographen, der einfacher als der Ediſonſche ſein foll, ein er den nächſten Eſel bei den Ohren und ruft ihm zu:„Du Lump! biegſames Stahlband. Auch das Entfernen des Geſprochenen ge⸗ Du Schuft! Du Hundeſohn! Du Betrüger! Du Faulthier! ſtaltet ſich von dem Stahlband weit einfacher als von der Wachs⸗ Willſt du nun! Ich ſchlage dich todt! Möge die Seuche dich walze. Der Apparat iſt derart eingerichtet, daß ein ganz kleiner tödten!“— Köhler und ich wanden uns vor L Es gibt nichts zu lachen!“ 1 brüllte er mehrfach, gegen allen Reſpekt, bis er endlich ganz er⸗ ſchöpft ſich auf den Sand ſetzte und, die Eſel anſtarrend, immer wieder vor ſich hinmurmelte:„Ich fahre nicht mehr auf Eſeln. Eſel ſind nichts für mich.“— Dieſer Anſicht ſtimmten die Herren bei, kletterten von der Karre herab, und bekamen dann die Eſeh vorwärts. Als ſie aber kurz vor Walfiſchbai wieder aufſtiegen, blieben die Thiere mitten um durch ſeichtes Waſſer zu fahren, n Hottentotten fortgezogen nfluß heißen getroffen zu einige andere r Luftwärme älle legen die drin wieder ſtehen, und mußten erſt vo werden. Ein Vergnügen eigener Art. — Der Telephonograph. Der Telephonograph, diefe neue Erfindung, für die ſich bekantlich der Staatsſekretär v. Pod⸗ bielski in hohem Grade intereſſirt, iſt Gegenſtand einer eingehen⸗ den Abhandlung im ſechſten Hefte der„Reform“. Aus den Aus⸗ führungen dieſes Blattes iſt Folgendes hervorzuheben: Um eine in Abweſenheit des Angerufenen ſelbſtthätig aufgenommene Mittheilung nach Stunden und ſogar nach Tagen wiederzugeben, hat der Däne Paulſen einen Phonographen konſtruirt, der in Verbindung mit dem Telephon dieſen Zweck erreicht. Der Ange⸗ rufene braucht nach ſeiner Rückkehr nur das Hörrohr ans Ohr zu halten, um die Mittheilung zu empfangen. Mit der Idee, den Fernſprecher mit dem Phonographen in Verbindung zu ſetzen, haben ſich ſchon früher berſchiedene Erfinder beſchäftigt, doch blieben deren Beſtrebungen in ſofern werthlos, als es ſehr um⸗ ſtändlich war, eine Fernſprechmi rika ſchildert Köhler und 3 ſtill. Eine Aber unſere 5 Elektromagnet, der in den Stromlauf eines Fernſprechers ein⸗ reizte Joſef geſchaltet iſt, auf ein Stahlband wirkt, das über zwei Walzen läuft and den der einen über die andere ſchnell an dem Elekteg⸗ eee Motg J ütler aus Weinheim mit einem Feudenhelmer Mad n tanzte; paßten deshalb dieſem Nachts 12 Uhr vor Feudenheim f 190 1 2 VBoden, ſchleiften ihn in das Ackerfeld und mißhandelten ihn e gang roher, brutalet Weiſe. Eſchelbach bedrohte den am Boden 8 7 a0 Negler und ſein Sohn ſowie ſeine beiden Töchter auf dem Wagen; Pfalz, Zeſſen und Umgebung. Kuopp, 10. Mai. Ein trauriger Fall ereignete ſich in der milie Metzler. Beim Nachhauſefahren vom Kartoffellegen ſaßen in der Nähe des Ortes ſcheuten die Pferde und Metzler kam der⸗ artig vnglücklich unter den Wagen, daß er ſchwere Verletzungen erlitt, denen er bald erlag, während fein Sohn mit einigen Löchern am Kopf und Rücken, ſeine beiden Töchter mit einigen Verletzungen am Kopfe davonkamen. Metzler ſtand im Alter von 48 Jahren; er hinterläßt eine Familte mit 7 Kindern. Die Kinder ſind umſomehr zu bedauern, als ſis vor etwa 7 Jahren auf ganz gleiche Weiſe die Mutter verloren. Straßburg, 10. Mai. Ein ſchauerliches Familiendrama er⸗ eignete ſich in Lemberg bei Bitſch. Der 28jährige verheirathete Zimmermann Schubert aus Niederbronn drang in einem Anfall von Wahnſinn Nachts zwiſchen 12 und 1 Uhr mit einem Revolver und einem kleinen Säbel bewaffnet in das Haus ſeines in Lemberg wohnenden Schwiegervaters, des Hufſchmieds Faber ein, tödtete zu⸗ nächſt mittels des Säbels im Stalle einige Stück Vieh und ſteckte ſodann das Haus in Brand. Als Faber aus dem brennenden Hauſe ſtürzte, verſetzte ihm Schubert mit ſeinem Säbel einen Stich in die Bruſt, ſodaß Faber nach einigen Minuten verſchied. Gleich darauf brachte er dem Sohne desſelben zwei ſchwere Stichwunden bei. Das Haus Fabers ſowie das Nachbarhaus wurden ein Raub der Flammen. Schubert machte nunmehr einen Verſuch über die Grenze zu entkommen, wurde jedoch in Philippsburg in einem Eiſenbahnzug von einigen Gendarmen feſtgenommen. Er leiſtete bei ſeiner Ver⸗ haftung heftigen Widerſtand und verwundete einen Gendarmen mit ſeinem Säbel und verübte einen erfolgloſen Selbſtmordverſuch, in⸗ dem er mit dem Säbel ſich einen Stich beibrachte. In das Gefäng⸗ niß zu Bitſch verbracht, machte Schubert Abends ſeinem Leben durch Erhängen ein Ende. Geſchäftliches. „Neue Ladenlokalitäten. Ein junger ſtrebſamer Kunſthand⸗ werker, Herr Uhrmacher Ludwig Köhler, welcher ſich vor einigen Jahren in Lit. F 4, 10 etablirte und durch Umſicht und Tüchtigkeit ſeinem Geſchäfte zu einem Renomme zu verhelſen wußte, überſiedelte vor wenigen Tagen in das von ihm von den Hartmann'ſchen Erben käuflich erworbene Eckhaus G 5, 1. Durch einen vollzogenen Umbau wurden hier recht hübſche Ladenlokalitäten geſchaffen, die infolge des geſchmackvollen Arrangements der Schaufenſterauslagen die Auf⸗ merkſamkeit der Paſſanten erregen. Wir ſinden hier alle möglichen Erzeugniſſe der Uhrmacherkunſt vom billigſten bis zum feinſten Genre der bedeutendſten Fabriken des In⸗ und Auslandes. Bedeutend erweitert hat Herr Köhler ſein Lager in Gold⸗ und Silberwaaren, was aus einer beſonderen, reichaſſortirten Auslage zu ſchließen iſt. Wünſchen wir, daß das verhältnißmäßig junge Geſchäft auch in ſeinem neuen Heim gut proſperirt. Theater, Buunſt und Wiffeuſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Neu einſtudirt: Fra Diavolo. Unſer Theater feiert eine Auber⸗Woche. Der Stummen von Portici folgte geſtern Fra Diavolo, der blutigen Revolutionsoper die luſtige Banditenoper. Beide nehmen einen hervorragenden Platz in der Opernlitteratur ein, und da die Pflege der Auber'ſchen Spieloper hier nach einem kurzen Anlauf und allerlei guten Vorſätzen wieder ſtark nachgelaſſen hat, ſo iſt man für das Wiedererſcheinen des Fra Diavolo recht dankbar. Der ſtarke Beſuch zeigte, wie beliebt der Fra Diavolo immer noch beim Publikum iſt. Die geſtrige Aufführung der melodien⸗ reichen Auber'ſchen Oper erſchien unter der Bezeichnung:„Neu ein⸗ ſtudiert“. Allerdings ließ die muſikaliſche Wiedergabe eine ſorgfältige Vorbereitung erkennen, und die Vorſtellung machte unter Herrn Hof⸗ kapellmeiſter Langers Leitung im großen Ganzen einen günſtigen Eindruck. Ob aber die Bezeichnung„Neu einſtudiert“, mit der man etwas ſparſamer ſein ſollte, Berechtigung hat, wenn ein paar Rollen neubeſetzt ſind und einige Proben mehr gehalten wurden, das iſt eine andere Frage, zumal in ſzeniſcher Beziehung Alles beim Alten und Aelteſten geblieben war. Die Titelrolle hat Herr Krug hier ſchon öfters geſungen. Der Individualität unſeres Heldentenors liegen der⸗ artige franzöſiſche Spielpartien, die ſehr viel Technik, eine ſehr ge⸗ ſchmackvolle Art zu ſingen, eine leichtbewegliche, flüfſſige Stimme und dabei im Spiel große Gewandtheit erfordern, nicht beſonders nahe, doch muß anerkannt werden, daß er ſich dem Stil der Rolle des Räuber⸗ Kavaliers möglichſt anzupaſſen bemühte und ſie mit all ihren muſika⸗ liſchen Schwierigkeiten ſicher beherrſchte. Neu für das hieſige Publikum, aber jedenfalls nicht neu in ihrer Rolle war Frl. Fladnitzer als Zerline. Ihre Leiſtung bot hübſche Momente und wurde mit wohl⸗ berdientem Beifall aufgenommen. Herr Erl iſt als guter Vertreter des Lorenzo von früher her bekannt. Als Engländerpaar erſchienen Herr Hildebrandt und Frl. Kofler. Frl. Kofler brachte die Pamela recht gut zur Geltung. Ein köſtliches Banditenpaar gaben die Herren Rüdiger und Marx ab Dr. W. Guſtav von Moſers 75. Geburtstag wird morgen an vielen deutſchen Bühnen durch Auffübrung ſeiner beliebten Luſtſpiele feierlich begangen. So bringen von Berliner Bühnen u. a. das königliche Schauſpielhaus den„Bibliothekar“, das neue Theater„Das Stiftungs⸗ feſt“. Dr. Paul Lindau, Guſtav Kadelburg und Thilo von Trotha bilden ein Feſtkomite, das an den Dichter und ſeine Freunde Ein⸗ ladungen ergehen ließ zur Theilnahme an einem Herren⸗Eſſeu, das an dem genannten Tage Nachmittags 3 Uhr im Zoologiſchen Garten in Berlin ſtattfinden ſoll. Guſtav von Moſer kommt nach Berlin. A⸗ und B⸗Abonnement. Die A⸗Abonnenten des Hoftheaters fühlen ſich bei der Vertheilung der Nopitäten und Neueinſtudirungen noch immer zurückgeſezt. Und zwar mit vollem Recht. Zu unſerer neulichen Mittheilung ergreift abermals ein A⸗Abonnent das Wort, zwiſchen zwei Strebepfeilern an der Nordſeite des Chors hoch⸗ aufgeſchütteten Kehricht Theile eines Reliefs hervorragen ſah. Er ſchlug Lärm, man ließ den Kehricht fortſchaffen und ſiehe da, man entdeckte eines der beſten plaſtiſchen Kunſtwerke Nürnbergs, Adams Kraffts berühmte Grablegung Chriſti am Schreyerſchen Grabmale, die ſich durch Tiefe der Empfindung und innige Be⸗ ſeelung auszeichnet. Der junge Bandel war auch einer jener Glücklichen, die das berühmte Rathhaus⸗Erzgitter von Peter Viſcher noch gekannt haben. Er berichtet darüber:„Es iſt mir wegen ſeiner Schöne im Gedächtniß geblieben. Es war ſo lang, wie das Rathhaus breit iſt, und hatte eine Höhe von wenigſtens 15 Fuß, es war durch reich verzierte Säulen, ich irre wohl nicht, in 7 Fächer getheilt. Das mittlere Fach bildete den Thüreingang. Die Fächer ſtellten ſich dar als reich verziertes Gitterwerk mit großen Blumen, um die Säulen waren Figuren angebracht und das Ganze war reich vergoldet. Als Nürnberg an Bayern kam, ordneten die Verwaltungsbeamten Verkäufe auf die ſchändlichſte Art an. So wurde auch dies berühmte Erzgitter als altes Meſſing verkauft. Leider kam mein Vater(der preußiſche Regierungsdirektor, nachmals bahyeriſche Appellationsgerichts⸗ direktor Ritter Georg Karl Friedrich von Bandel) zu ſpät nach Nürnberg, um den Verkauf zu hindern, es war ſchon abgeſchickt. Mein Vater ordnete eine Nachſchickung an, um es um jeden Preis wiederzugewinnen. Es ward bis Lyon verfolgt, dort verſchwand es der Nachforſchung und— iſt verſchwunden geblieben.“ — Das Geſtändniß. Amerikaniſche Truppen hatten eine größere Anzahl Eingeborener gefangen genommen, die, obwohl unbewaffnet, den Verdacht erweckten, Inſurgenten zu ſein. Alle Aufforderungen, die verſteckten Waffen auszuliefern, blieben ohne um ſich darüber zu beſchweren, und biktef uns um eine nochmalſge Gegenüberſtellung der in A und B gebrachten neuen und neueinſtudirten Worſtellungen, woaaus dus Weßderhältnäß am W Bngeh Novitäten. 4 3 1) Cyrano von Bergerae 1) Hans 2) Auf Strafurlaub 8) Ingwelde 4) Die Goldgrube 3) Wenn wir Todten erwachen 6) Die Herren Söhne 7) Paracelſus Die Gefährtin Der grüne Kakadu 8) Der Biberpelz Neu⸗Einſtudirungen. B 1) Er muß aufs Land 2) Der Regiſtrator auf Reiſen 3) Wallenſteins Lager und Piccolomini 4) Wallenſteins Tod 5) Der fliegende Holländer 6) Donna Diana 7) Murillo 8) Benvenuto Cellini 9) Ein Tropfen Gift 10) Der arme Jonathan 11) Fra Diavolo 2) Als ich wiederkam 3) Sonne und Erde)einen Abend 4) Tartuffe Ffiü 5) Der Probekandidat 6) Der Bärenhäuter einen Abend füllend A 1) Die Meiſterfinger 2) Fedora 3) Der Zigeunerbaron 4) Hannele Jeinen Ab. 5) Die Nürnberger Puppe) füllend Die Zuſchrift ſchließt: Das unglaubliche Mißverhältniß zwiſchen A und B erſieht man aus dieſer Gegenüberſtellung am beſten. Man ſollte doch meinen, daß mit etwas gutem Willen und ein wenig Ueberblick derartige Unge⸗ ſchicklichkeiten zu vermeiden wären. Aus Karlsruhe wird geſchrieben: Im„Barbier von Sevilla? hat Fräulein Eliſabeth Wagner von hier als Roſine gaſtirt und mit ihrer herrlichen Sopranſtimme wie auch mit ihrer feinen Coloratur ſtürmiſchen Beifall gefunden. Die junge Künſtlerin iſt vom 1. September an als Nachfolgerin der Kammerſängerin Frau Brehm engagirt. Unter den übrigen Mitwirkenden iſt Herr Keller als Baſilio, einer Glanzrolle Plank's, und Herr Pokorny als Figaro zu nenuen. 80 Fritz Rémoud, der früher Schauſpieler am Münchner Reſidenz theater war und ſich dann zum Sänger ausbildete, hat lt.„M. N..“ einen fünfjährigen Vertrag unter glänzenden Bedingungen mit dem Kaclsruher Hoöftheater abgeſchloſſen. Generalmuſikdirektor lix Moltl bat ſich nach dem erfolgreichen Gaftſpiel in Freiburg ſogleſch den vielverſprechenden Heldenkenor geſichert. Marinemuſeum in Berlin. Der Saatsſekretär des Reichs⸗ marineamtes hat der Juſpektion des Marinebildungsweſens in Kiel mitgetheilt, daß der Kaiſer die Errichtung eines Inſtituts für Meereskunde mit Marinemuſeum in Berlin nunmehr endgiltig be⸗ ſohlen habe. In dieſem Muſeum ſollen alle im Beſitze der kaiſerlichen Marine befindlichen hiſtoriſch und techniſch intereſſanten Gegenſtände Auſſtellung finden; auch die marinehiſtoriſche Sammlung aus dem Marineakademiegebäude zu Kiel ſoll herangezogen werden. Das Bad Kiſſingen wird an Stelle des alten, im Schwejfzerſtil erbauten Theaters einen Neubau erhalten, der mit einem Koſtenauf⸗ wande von 600,000„ errichtet werden ſoll. Ein Drittel der Koſten trägt der neue Badepächter Herr Heſſing, zwei Drittel vertragsmäßig der bayeriſche Staat. Zu dem Neubau hat Baumeiſter H. Seeling⸗ Berlin eine Planſkizze eingereicht. Seeling iſt auf dem Gebiete des Theaterbaues Autorität und hat ſchon etwa ein Dutzend Theatergebäude in Deutſchland aufgeführt, ſo in Berlin, Halle, Roſtock und Brom⸗ berg. Außer dem Seeling'ſchen Projekt ſteht noch ein ſolches des Architekten Keller zur Beurtheilung, das mehr den Charakter eines Saalbaues hat, und für deſſen Ausführung lediglich Eiſen und Glas vorgeſehen iſt. Palmen, Schlingpflanzen und ſonſtige Gewächſe ſollen das Innere dieſes Saalbaues ſchmücken, ſo daß er eine gewiſſe Aeyn⸗ lichkeit mit jenem zu Göggingen erhält, wo ſich die orthopädiſche Heil⸗ anſtalt Heſſings befindet. Aus Wien wird berichtet: Deutſchen Theaters eröffnete geſterr Gaſtſpiel mit der Aufführung der„Geſpenſter“, in der die Damen Dumont und Lehmann, ſowie die Herren Rittner, Reinhardt un Reicher mitwirkten. Die vorzügliche Vorſtellung fand lebhafte Beifall. Das Haus war leider nicht voll beſetzt, es wies ſtarke Lücken und leere Bänke auf. Ein werthvoller 178 5 In einem Bretterverſchlag eines alten Hauſes in der Joſefsſtadt in Wien fand ſich eine große An⸗ zahl alter werthvoller Geigen. Herr Ignatz Lutz, der bekannte In⸗ ſtrumentenmacher und anerkannte Sachverſtändige für Saitenin⸗ ſtrumente, wurde zur Unterſuchung des Fundes berufen und hat ſeinen hohen Werth in eklatanteſter Weiſe anerkannt, indem er ihn um einen hohen Betrag in ſeinen eigenen Beſitz brachte. Es ſind durchaus edle Inſtrumente, zumeiſt italieniſcher Herkunft. Die her⸗ vorragendſten Geigen ſind: ein Joſeph Guarnerius von 1787, ein Joſeph Guarnerius del Geſu von 1730; ein Andreas Guarnerius von 1702, dann ein Anſelmus Beloſino 1750, ein Domenicus Mon⸗ dagnano 1630, eine Nicolaus Amati 1742. Zwei Geigen des Wiener Meiſters F. Geiſenhof(1806) ſind einander in Bau, Aus⸗ ſtattung und Ausſehen ſo durchaus gleich, daß ſie als„Schweſtern?“ bezeichnet werden. Ein Cello von Amati hat die Jahreszahl 1712. Die beiden Joſeph Guarneri hängen jetzt in der Auslage bei Lutz mit dem Preiszettel auf jeder: 8000 fl. 75 Aus Paris wird depeſchirt: Der Schauſpieler Dupuis, Schöpfer einiger der wirkſamſten Rollen in den Operetten ans Offenbachs Glanzzeit, iſt geſtern geſtorben. In Antwerpen brannte das Theatre du Eircue vollſtändig nieder. Das Haus war eines der größten Theater Antwerpens und lag Die Geſellſchaft des Verliner im Deutſchen Volkstheater i marſchirte hinter den nahen Hügel. Bald ertönte von dort das Commando:„Feuer!“, gefolgt von einer krachenden Salbe. Nach wenigen Sekunden kam das Detachement wieder hervor; weitere ſechs Gefangene wurden abgezählt, doch ehe der Zug den Rück⸗ marſch antrat, fragte der Dolmetſch zum letzten Male, 0b Jemand das Verſteck der Waffen bekennen wolle. Die übrig ge⸗ bliebenen Gefangenen waren nur allzu froh, durch dieſes Ge⸗ ſtändniß ihr Leben zu retten. Sie führten die Truppen zu dem Verſteck und die Amerikaner erbeuteten daſelbſt 60 Gewehre⸗ Wer beſchreibt aber das Erſtaunen der Tagalen, als ſte bei der Rückkehr ihre ſechs erſchoſſenen Mitbürger lebendig und fidel auf dem Lagerplatze erblickten? Der Offtzier hatte in ſicherer Erwartung des Geſtändniſſes die erſten ſechs Delinquenten mit⸗ Platzpatronen„erſchießen“ laſſen. — Ein Opfer der Mutterliebe. In Sant Agata Militello, einem Fiſcherdörfchen bei Palermo, war der kleine Salvatore Baglio mit ſeinem Vater zum Fiſchfang auf das Meer hinaus⸗ gefahren. Als Stunden vergingen und der Kleine nicht zurück⸗ kehrte, begab ſich die Mutter an den Strand. Mittlerweile bracß die Nacht herein. Da hörte ſie plötzlich vom Waſſer ängſtliche Hilferufe. Mit dem entſetzlichen Schrei: Mein Sohn, mein Sohn! ſtürzte ſie ſich ins Meer in der Richtung der Hilferufe, aber die Wogen begruben die Mutter in ihrer Tiefe. en waren aber Vater und Sohn an einer anderen Stelle gelandet. Die Leute umringten die beiden Heimgekehrten und erzählten den Verzweifelten, was geſchehen. Die Stimme nämlich, welche Mutter als die ihres Sohnes zu erkennen glaubte, war die ei Frau, welche ſich in ſelbſtmörderiſcher Abſicht ins Meer geſtürzt hatte und gerettet wurde, während der Leichnam der Mutter, die ſich für ihren Sohn geopfert hatte, am anderen Tage von den enden, welcher ſich erheben wollte, mit den Worten:„Wenn Du einem 211 liegen bleibſt, ſchneid ich Dir den Halß ab.“ Mü Kückſicht, daß die te die( Perletzungen nicht erheblich waren, tamen Eſchelbach und Huber mit je znam e Wochen Wochen Gefängniß davon, Nantes mit 5 Tagen Gefängniß. daeet FAUeberfalleu wurde am 15. April, Abends gegen 9 Uhr, der agen rbeiter Tobias Ehret aus Sandhofen, auf der Straße zwiſchen der Wirthſchaft„Gambrinus“ und der Ziegelhütte in Sandhofen, ohne mitz jeden Anlaß, von dem Schuhmacher Eduard Gießler aus Wiggwil, e ein Et. Aargau(Schweis) dem Ziegler Friedrich Groß aus Otterſtadt er ſich und dem Cigarrenmacher Peter Kühnle II. aus Sandhofen. Die⸗ 110 ſen mißhandelten ihn in außerordentlich roher Weiſe, wobei wahr⸗ che cheinlich Meſſer gebraucht wurden. Ehret, der eine große Anzahl ne Wunden am ganzen Körper, zum Theil Schnitt⸗ und Stichwunden, virth⸗ erhielt, hatte außerdem durch einen Schlag auf den linken Waden as in einen Wadenbruch erlitten, an deſſen Folgen er heute noch zu leiden tart hat. Ein bleibender Nachtheil iſt vorausſichtlich ausgeſchloſſen. Das Schöffengericht verurtheilte Gießler zu 3Z Monaten Gefängniß, Groß den und Kühnle zu je 9 Wochen Gefängniß. ſerei,* Roher Patron. Die freudige Stimmung der Arbeiterſchaft pfen“ der Spiegelmanufaktur, welche am 24. März dieſes Jahres eine Den Feſtlichkeit in dem Kaſino der Fabrik hatte, ärgerte den Fabrikarbeiter Poſſe J Rochus Mayer in Waldhof. Gegen 11 Uhr Abends warf er eine folgt Bierflaſche von der Straße aus durch das Fenſter in den Saal ſodaß Mit⸗ der 0 1 1 15 Gäſte fielen, glücklicher : eiſe aber Niemand verletzten. aher erhielt vom Schöffengericht ic d Tage Gefänaniß. ee *Milchfälſcher. Die Ehefrau des ili Schäfer aus Über Feudenheim und der Landwirth 701 Wolf 5 3 welche Der die Milch um 35 bis 40% entrahmten, erhielten vom Schöffengericht trag je 40 Mk. Geldſtrafe eventl. 4 Tage Gefängniß. 10 Muthmaßliches Wetter am Samstag den 12. Mai. Jul Der weiterhin verſtärkte Hochdruck im Nordweſten und Norden 1 Europas hat den erheblich abgeflachten Reſt der bisher in Nord⸗ 1 deutſchland gelegenen Depreſſion ſüdoſtwärts nach Oeſterreich ge⸗ 20 drängt, weshalb vorwiegend nordweſtliche Winde bei uns mehrfache ges⸗ Niederſchläge bei kühler Temperatur verurſacht haben. Da jedoch nde. die völlige Auflöſung der im Oſten liegenden Depreſſton raſch rend erfolgen wird, ſo iſt für Samstag und Sonntag zwar noch vor⸗ oth⸗ wiegend bewölktes, aber nur noch zu unweſentlichen Niederſchlägen den geneigtes Wetter zu erwarten. ge⸗ Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station eſes Maunheim. 1755— 2 155 5 Datum Zeit ß 8 8 Vemert⸗ 8 8 S2 2 ungen en S. S228 8 kter⸗ mm& S88 im ſen, 10. Mai Morg. 7d750,0 11 W̃ die or⸗ 10.„ Mittg. 2/0751,8 8, W2 C den aßt 10.. Abde.“0758.2 NW 4 e, mee ee 3,9 S2 05 Höchſte Temperatur den 10. Mai 9,0 zack Tiefſte 2 vom 10¼ö1. Mai.8 11 5 Aus dem Großherzogthum. de.* Weinheim, 10. Mai. Geſtern Abend veranſtaltete der hieſige 885 Singberein unter Leitung ſeines derzeitigen Dirigenten, Herrn Solo⸗ repekitor Ernſt Knoch von Mannheim, ſein diesjähriges Frühiahrs⸗ eſte konzert, deſſen Programm ſehr geſchickt zuſammengeſtellt war. Es och kamen u. A. zum Vortrag, das Zerlett'ſche„Reiterlied“ und zwei Chöre 155 mit Orcheſterbegleitung:„Germanenzug“ von Ant. Bruckner und 15 4„Waldharfen“ von Edw. Schultz, die von einer trefflichen Schulung ber Sänger durch den Dirigenten zeugten. Als Soliſten wirkten mit: 205 Frau Stephanie Langer⸗Mannheim(Sopran) und Herr Johannes 5 Stegmann vom Mannheimer Hoftheater(Harfe). Frau Stephanie 1 Langer erzielte großen Erfolg durch die Arie der Eliſabeth aus„Tann⸗ häuſer“ und durch drei Lieder von Alex. v. Fielitz, Hugo Wolf und ne Saint⸗Sasns, wobei die Vorzüge ihrer Stimmmittel voll zur Geltung 15 kamen. Herr Johannes Stegmann entzückte die Hörer durch ſein ge⸗ wandtes und empfindungsvolles Harfenſpiel und erntete, wie die 255 Soliſtin, reichen Beifall. Der Verlauf des Konzertes iſt ein Beleg 5 dafür, daß der Singberein Weinheim beſtrebt iſt, ſeiner idealen Auf⸗ 5 gabe gerecht zu werden. 15 BN. Flehingen, bei Bretten, 10. Mai. Geſtern wurde hier der l⸗ 62jährige Handelsmann Iſaak Weingärtner wegen verſchiedener Be⸗ 75 trügereien und Bankerotts verhaftet und ins Amtsgefängniß nach 25 Bretten eingeliefert. Der Verhaftete iſt ein in der ganzen Gegend wohl⸗ 50 bekannter Handelsmann. BN. Triberg, 10. Mai. Der hieſige Gemeinderath beſchloß in ſeiner geſtrigen Sitzung, daß wegen zu ſchwachen Beſuches künftig von nt 5 Jahrmärkten 2 ausfallen ſollen, und zwar derjenige im März und 85 Anfangs Dezember. Ob ſich dieſe Aenderung ſchon für das Jahr 1901 rt wird durchführen laſſen, hängt davon ab, ob dieſe Neuerung in den bereits in Arbeit befindlichen Kalendern aufgenommen werden kann. 1* BN. Feldberg, bei Müllheim, 10. Mai. Heute Nacht, 10 Uhr, 25 entſtand im Anweſen des Landwirths Baumann Feuer, wobei ein 0 Schopf und ein Waſchhaus völlig niederbrannten. Urſache unbekannt. *— * magneten vorbeigeführt wird. Wird nun gleichzeitig ins Tele⸗ phon geſprochen, ſo wirkt der Elektromagnet auf den Magnetis⸗ 5 mus des Stahlbandes, ſodaß, wenn man ſpäter das magnetiſche Stahlband an dem Elektromagneten vorbeilaufen läßt, in dem Stromlauf das Geſprochene wiedergegeben werden kann. Jede 5 elektriſche Schwingung hat nämlich im Stahlband, das am Elektromagneten vorbeigeht, einen entſprechenden Magnetismus hervorgebracht. Hat man die Fernſ prechmittheilung vom Phono⸗ 8 graphen erhalten, ſo braucht man nur einen Magneten ſchnell üher das Stahlband laufen zu laſſen, und im ſelben Augenblicke iſt das Geſprochene entfernt. Die Verſuche, die in der Ingenieur⸗ 1 abtheilung der Kopenhagener Fernſprechgeſellſchaft, bei der der Erfinder bis vor Kurzem angeſtellt war, ſtattgefunden haben, ö ſind überraſchend gut ausgefallen. Vorläufig gibt der neue Phonograph noch das Geſungene deutlicher als das Geſprochene wieder, doch auch letzteres iſt ohne Schwierigkeit zu perſtehen, und die Fachleute, die in Gemeinſchaft mit dem Erfinder die Verſuche ausführten, erklärten, es ſei nur eine Frage der Zeit, bis das vom Telephonographen Wiedergegebene ebenſo deutlich klingen werde wie eine unmittelbare Fernſprechmittheilung. — Ein Knabe als Entdecker. Es iſt nur zu bekannt, wie zahlreich wichtige Entdeckungen durch einen Zufall herbeigeführt worden ſind. Weniger bekannt aber dürfte ſein, daß Adam Kraffts berühmte Grablegung Chriſti, eines der beſten plaſtiſchen Kunſtwerke Nürnbergs, ſeine Entdeckung dem früh erwachten Trieb eines Knaben zur Kunſt verdankt. Dieſer Knabe war aber kein Geringerer als der nachmals berühmt gewordene Ernſt von Bandel, der Schöpfer des Armindenkmals im Teutoburger Walde. Es war bei Gelegenheit einer der ſonntäglichen Spazier⸗ fahrten mit einer befreundeten Familie, als der junge Bandel, gaährend ſie an der Sebalduskirche vorbeifuhren, über dem Erfolg. Da ließ der Leutnant einen Zug Infanterie antreten; ſechs der Tagalen wurden in die Mitte genommen und der Zug Wellen an das Land geſpült wurde. e Ir N gut ſchütze Mühe, die das durch einer Aus 1 99* heater rings umgebenden Häuſer breitung des Brandes vorzubeugen. An eine Rektun 9 tis rye kerms M.„, Raſſtſche Futtergerſte des Theaters„das vollſtändig ausbraunte, war nicht zu benken. 25 62.100, Jeiet vaſſſcher Faen n e 2 0 49106, 15 Hafer M. 107— 211 Rar die*— 780 dun aun Manshen Frankfurter Effekten⸗Soeſet Alüclichzwene nich e. 226.10, Deutſche Bank 199.80, Nattonalbank für Deut „5 05 114.20, Lombarden 26.20, Northern 5 141.90, Schwetzer Tentral 146.50, Schweizer Nordoſt Neneſte Aachrichten Und Celegramme. 1 Jura⸗Simplon 25 8 proz. Italiener 95.20, Zproz. Mexikaner 25 60 * Berli n, 10. Mai.„Die Stadtverord neten Bochumer 255.30, Harpener 230, 289.60, ſchloſſen geſtern in geheimer Sitzung mit 87 gegen 9 Stimmen, ihren Vorſteher Langerhan Berlin zu ernennen. Berlin, 11. Mai. Die„Poſt“ meldet: Kauern wurden 17 Gebäude durch eine Feu geäſchert.— Die Morgenblätter melden aus Elbe Abbruchsarbeiten eines Priv hausein, worin ſich Menſchen befanden. hervorgeholt, man befürchtet, daß Kinder * Hamburg, 10. Mai. hat, wie die„Hamb. Börſenh.“ de Freitas Cop. für ſämmtliche Dampfer der Br aſil⸗ linie die Rechte und Pflichten der braſilianiſchen Poſtdampfer zugeſtanden, wodurch mannigfache Bevorzugungen in der Ab⸗ fertigung der Dampfer in den braſilianiſchen Häfen für die Zukunft geſtchert ſind. *Glogau, 10. Mai. verſchüttet ſind. Die braſtlianiſche Regierung meldet, der Rhederfirma A. C. Der Kreisausſchuß erkannte, wie der 1 410 Anz.“ meldet, in dem gegen den antiſemitiſchen Grafen Pückler⸗Klein⸗ ſchiürne eingeleitete Disgiplinarverfahren auf Entfernung Pücklers aus dem Amte als Amtsvorſteher des Amts⸗ bezirks Klein⸗Tſchirne. Wien, 10. Mai. Der Rektor der Univerſität empfing die Vertreter der farbentragenden Verbindungen und drohte ihnen ein allgemeines Verbot des Farbentragens an Namens des akade⸗ miſchen Senates, wofern die Vertreter nicht die Verantwortung für ein gutes Verhalten der Mitglieder der Verbindungen übernehmen. Der Rektor gewährte eine 24 ſtündige Friſt zur Beantwortung. Bukareſt, 10. Maf. Der entlaſſene Lehrer Conſtantinin zog während der Audienz beim Unterrichtsminiſter Iſtrati einen Revolver, wurde aber entwaffnet. Er gab an, er wollte vor den Augen des Miniſters einen Selbſtmord verüben. *Madrid, 10. Mai. In Madrid, Valladolid, und Satagoſfa wurden heute Mittag die ſchloſſen. Gerüchtweiſe verlautet, melde, daß in Valencia ernſte brochen ſeien. *. 15 Der Burenkrieg. Der Volksraad in Pretoria nahm Anträge an, in denen das Bedauern aus⸗ gebriſckt wird, daß England nicht auf die ihm unterbreiteten Friedensvorſchläge eingegangen iſt, und die falſche Darſtellung der Sachlage in der Deßeſche Salisburhs beklagt wird. Der Volksraad dankt den Mächten für ihre Unterſtützung und Sympathie, proteſtirt gegen die Verletzungen der Genfer Con⸗ Burgos Läden ge⸗ eine amtliche Depeſch⸗ Unruhen ausge⸗ dention und ermächtigt ſchließlich die Regierung nach Bedarf und Umſtänden Beſchlüſſe zu faſſen. Dann wurde die Seſſion des Volksraads geſchloffen. Vom Sand fluß meldet Lord Roberts: Der Feind iſt in vollem Nückzuge. Er Aimmt eine Stellung ein, die ſich Über 20 engliſche Meilen er⸗ ſtireckt. Die engliſche Stellung iſt natürlich viel länger. Unſere Verluſte ſind, wie ich 18 nicht groß. Die Kapallerie und die ende Arkillerte verfolgen den Feind auf drei verſchiedenen egen. Telegramme. Durban, 11. Mai. Reuter⸗Meldung. Unter den Truppen des Generals Buller herrſcht lebhafte Thätigkeit. Es werden aber keine Mittheilungen über die gegenwärtigen Bewegungen durchgelaffen. . * (Priont⸗Telegramme dos„General⸗Anzeigers“.) * Sioux Falls(Süd⸗Dakota), 11. Mai. Die Nationalkonvention der Populiſten nominirte durch Zuruf Bryan zum Kandidat für die Präſidentſchaft der Vereinigten Staaten. Mannheimer Handelsblatt. ellſtofffabrik Waldhof in Mannheim. Bezüglich der Emif⸗ 5 Wlene Mark neuer Aktien wurde beſchloffen, daß die⸗ ſelben nicht unter 197 Prozent, zuzliglich 3 Prozent Speſenaverſum ausgegeben werden dürfen. Aus der Acethleuinduſtrle. In Mannheim iſt Ende April eine Geſellſchat für Reetyleninduſtrie Syſtem Bucher mit beſchrünkter Haſtung begriſndet worden, die nicht nur den Ankauf von Erfindungen —5 Wakbeſſerungen im Gebiete des Aoetylens und verwandter Sub⸗ ſtanzen, ſowie deren Verwerthung durch Veränßerung und Lieenz⸗ ertheikung, ſondern auch die Erwerbung verwandter Un ernehmungen und Betheiligung an denſelben, ſowie die Fabrikation des etylens ſelbſt bezweckt. Das Stammk ktal beträgt 240,000 M. Getreide. Nannheim, 10. Mai. In Folge der etwas ab eſchwächten Tendenz in Amerika war auch hier die Stimmung ruhig. Preife Per Tonne eit Rotterdam: Saxonska M. 184—136, Südrufſiſcher Weizen 1 n und da⸗ zum Ehrenbürger von In der Ortſchaft ersbrun ſt ein⸗ rfeld: Bei den athauſes ſtürzte das Neben⸗ Bis jetzt wurde eine Leiche E Ruff —.—, Tendenz Italiener 95. 169.75, 257.60, Con Türken 22¼, 3% Rupeen Atchiſon Pr. 77—, Union Tendenz: feſt Pegelſtat vom Ry Konſtanz Waldshut. Hüningen Kehl Lauterburg Mazan Maunheim ainz Bingen Kaub Kobleuz Köm Nuhrort Maunheim Heilbroun Schiffer ed, Kap. Narsbott Sieſen 355 ncoffbe pie Wemmers Egner Bemerburg Dewald 5. 0 enn Krieger * Kief Claßen Hauck Lochner ——62 S. t Gruber Kuſſel Hornig derrmann zimbeck Salm Weißbarth bveler ülßig Hawranke Müß'g M. 125—144, Kanſas II. M. 124.50 125.50, Redwinter M. 130 das ſoll damit au in den To einer Ehren langes Menſchenalter ißt vergangen, ſeit Prinz Wilhelm auf aden für deutſche Ehre blutete, und brei Jahre ſ. iſt der ritterliche badiſche Fürſtenſohn zu len Bäfern verſammelt. Doch noch lebt er, wie in den Tagen, feine eindrucksvolle Geſtalt unter uns wandelte, fort in zung unſeres badtiſchen Bolkes, und ſo lange das Ge⸗ blutigen Ehrentages bei Nuits don den eren in hochgehalten wird, ſo kange wird int Mitt unkte Nampfes das Bild des kapferen Heerführers ra⸗ icht bloß in ſtürmiſcher Kriegsnoth hat Prinz Wil⸗ helm dem engeren und weiteren Vaterlaude ſich geweiht: auch in ren des war er unabläſſig für des ganzen in kreuer Arbrit, in aufopfrrudem Wirken, K ürſtlichem Handeln. 2 5 72 2 uen Prinzen Treue im Leben und Sterben hat iht 10 10 mal im Herzen des badiſchen Volkes ge das auch äußertich vor den Augen der Gegenwart And ZInkunft erheben ſolk als ein ſtolzes Prinz Wwüben-Penknal in Karlsruhe. badiß kommen. Beikrä Kronenſtraß zoglicher Ka keutnant a. Was die Denkmälern, welch iſt, die Sicherung ihrer Namen und in kreuer Danfbarkeit dem ben ſich die Unterzeichner d wenden ſich nicht nur au ſengefährten, nicht nur an das jetzt noch che Volk mit der Bit Beiträge zu unterſiſtzen. des Comites, 9 5— und Karlsru eim mit ihren Filfalen Karlsruhe, 27. April 1900. Der geſchäftsführende Ausſchuß: Generallentnant z. D. Hofm Errichtung des Prinz 3. D. von Wulff Eyllenberg, Generalmafor Freiherr Rüdt leutnant a. Hagenberg en Tauſende e lehren möge. Zur Errichtung ein es Induſtrie 170, Gelſen Gef. Schuckert 218.80, Hedd Serlin, 10. Mai(Effe 226 75, Staatsbahn 136 Laurahütte Schlußcourſe. 95.70, 3% Reichsar Sonthern Pacific 38 Germers heim ſeine eherne Geſtalt den N M. 89.80, La Plata⸗Mais feſt. 20 Gr Argen 68¾ be 70½, Pacifiec Central Paeific——, London, 10. Mai. 27½, Chartered 3½, Waſſerſtandsnachrichten vom ionen ein: — ————ñ * * 4 „ . „ ——— 2 ——— vom Neckar: 8 t 186.10, Dresdner B Berg.⸗Märk. Bank 154.25, D ſolidation 406.20, Dorkt 220.—, Harpener 281.—, Hibernia 24.50, Laurahütte und Kraft⸗Anlage 114.—, Weſteregeln Alkaliw 214.75 Alkali⸗Werke 149.—, De ſchiff 157.30, Wollkämmerei⸗Aktien 168.20, 4% Weſtf. Bank von 1908 99 255.30, Maunheim Rh Loudon, 10. Mai. 5 Italiener 94½, tinier 93—,3 %, Chicago Milwankee 1 Louisbi Goldftelds 7% Schiff aunhelmer Hafen⸗Verkehr vom 8. Mai. 113, Weflern⸗Roggen ernh. Kupferwerke eſſe 1 ktenbörſe). 5 Anfangscourſe 07 2 0 uß. Südbahn 8 4 90,%ö Sachfſen 83.50, einau 117. 3 Reichsauleihe 85— hauptet, Ottomanbank 1 18¼ 54¼, Chineſen Chartered— (Süda 98½, Atchiſon „ Weizen Januuar————[Mais Juli Weizen März—=—Mais September Weizen Mai 71¼ 71½ Kaffee Jauuar Weizen Juli 72¼ 72/ Kaffee Mai Weizen September 78/ 78¼ Kaffee Juli Mais Januar———— Kaffee September Mais März 25—— Kaſfee Dezember Mais Mai 43 ½⁶ 43% Chicago, 10. Mai. Schlußnotirungen. 9. 10 Weizen Mai 68% 657¼½ Mais Juki Weizen Juli 67786 37 Schmalz Mai Mais Mai 37¼—37— Schmalz Juti Datum: .8.. 10. 11. Bemerkungen: 3,58 683 2,95 2,95 2,99 8,07 8,09 3,05 2,55 2,59 2,67 2,79 Abds. 6 Uhr .922,92 2,96 3,05 8,14 N. 6 U. 4,29 4,26 4,21 4,37 4,52. Abds. 6 U. 4,82 4,81 4,31.57 2 Uhr 4,17 4,26 4,25 4,20 4,35.-P. 12 U. 3,95 8,96 3,95.96 4,08 4,25 Mgs. 7 U. 1401,42 1,41„42 1,9 „991,97 1,98 1,98 2,02 10 U. 2,262.27.27 2,28 2,35 2 N. 2,362,34 2,35 2,36 2,38 10 U. 2,272,26 2,27 2,80 2,84 2 U. 4,72 1,721,72 17/7 178 6 U. 3,6 8,96 3,98 3,97.08 4,26 v. 7 u. .82 0,82 0,78 0,84 18 ,00 V. 7 U. fahrts⸗Rachrichte n. Hafenbezirk III. Schir Kommt von Ladung Amſterdam 10 Auſſterdam Sküſckgüter Vello de Gruhter Nuhrort Kohlen Siberal Rotterdam Jetreide Concordia 7 Stückgut Badenia 3 Ruhrort 5 Leo 1* Kohlen 718 Emmerich Rotterdam Wetreide dele 7 Hafenbezirk VI. Kroupriz d. D. R. Dutsburg Kohlen Adolf q Eliſe.⸗Wemünd'Steine Agatha Hirſchhorn 1 Eva Speyer Backſteine Eliſabeth.s Stelnach'Steine Wilherm 7. 72 Scheuerer Nr. 3 Speyer Backſteine Vater Rhein Homberg Kohlen Blüm 4 Altrip Baekſteine Roſenbuſch.⸗Gemüund'Steine Dina Olrſchhorn 4 Brühl Baekſteine Philipp Speuer 2 Karoling Eberbach'.⸗Steine Gebr. Marx 6 Altrip Backſteine eee Otto Speyer 5 Heinri Brühl A Limbeck Speher 10 Hafenbezirk J. Vom 9. Mai: Uhland Notterdam Getreide W. Egan 7„ Stückgilter W. Egan 15 5 Kohlen Stgt. Mannhelm 41 Fiuee Mannheim 41 755 Getveide Karolina 5 Moheiſen M. Stinnes 48 15 Getreids Iit bad olchen Der ſchuld gegen uner ganzes d des Prinzen e 28, und von von tmerherr, Mitgi .; Gocket, Ob .s Schnezgler, 1 und Direklor d ieſes Aufruſes zuſammengefunden und es ſeligen die alten Augehörigen des Namen führt, ſondern an das ganze te, die Ausführung des Plaues durch Auch das kleinſte Scherflein iſt will⸗ e werden in Empfang 110 errn Rechnungsrat owie auch von der Badi der Rhein ahn, Vor Lau ted der 1. erſtleutnan Oberbürg er Kunſtgewerbeſchule. ſſchen Kriegernt 1 unſere Städte und Dörfer zieren, geworden enommien vom Schatzmeiſter a. D. Martini, Wilhelm⸗Deukmafs. Stellvertreter des Vorſitzenden en Jahlloſen Thaten in Erz und Stein, Prinzen Wilhelm werden, achgeborenen die Treue bis ikmals und zur Erſtattung Großherzogliches Haus ha⸗ Ptinzen Kriegs⸗ und Waf⸗ Regiments, arlsruhe, ſchen Bauk in Manli⸗ iſchen Ereditbank in Maun⸗ 51392 ſitzender des Comités zur dgerichtsdirektor, Großher⸗ Kammer; Platz, Oberſt⸗ tt a..; Heuſch, Oberſt⸗ ermeiſter; Götz, Profeſſor r i deee, ſeinere Sorken La Plaka M. 129 ſcher Roggen M. 112 Heſſen 103.60, 3 5 Lübeck⸗Büchener 15 2% Conſols 100%4 iechen 45—, 3 Portugieſen 24¼8, Spanier 71½, Mexikaner 26¼½, 5 Mexikaner 99½ —, Rio Tinto 54¼, „Denver Pr. 69%8, lle u. Naſhv. 81¼, Northern Pacifie Pvef. frikaniſche Minen.) Debeers Randmines 38½, Easkrand 6¾8. Newyork, 10, 1 85 Schlußnotirungen: „10. Monat Mai. n Ref uſſiſcher Mittelhafer 117. üt vom 10. Mai. Creditaktien ſchland 189.10, 78.40, Gotthard 92.80, Schweizer Weſtdeutſche Eiſenb.⸗Gef. 132. Laura 262.90, 0, Oberſchbeſ. Eiſen⸗ kirchener 218.90, Accumulator. Boeſe 136, Elektr. 00. „Kreditaktien 80, Lombarden 26.25, Disconto⸗Commandit 265.—, Harpener 232.—, Ruſſiſche Noten—.—. Ruſſen⸗Noten apt. 216.30, 3 nleihe 35.70. 4% H „1860er Looſe 137.20, burger 79.—, Oſtpre barden 26.10 ank 155.90, Leipziger Bank ihnamit Truſt 158.30, Bochumer nunder 127 90, Gelſenkirchener 264.40, Licht⸗ „Aſcherslebener ulſche Steinzeugwerke 302.—, Hanſa Dampf⸗ Pf.⸗Br. der Rhein.⸗ Stettiner Vulkan Privatdisconto: f 907% 4 2 0 — Erie 9 10. 44% 44½ 448 44% .40.35 .50 650 .65.60 .90.90 6 9. 10. 3874 387 .82.70 .87.72 — 132 M.—, Mixed⸗Mais Reichsanleihe Heſſen 88.—, .20, Marien⸗ .50, Staatsbahn 137.—, Lom⸗ „Canada Pacifte⸗Bahn 93.50, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien 152.10, Kreditaktien 226.70, i ſchaft 160.—, Darmf Disconto⸗Commandi Hafenbezirk J. d. Heiden % Walbshut. Ueber das Vermögen des Drechslers Jacob Ger ſpacher in Growihl; Konkursverwalter Waiſenrath Theod hauſer; Anmeldetermin 15. Juni. —— Literariſches. * Die„Frühlings⸗Nummer“ Kunſt iſt in dieſem Jahre in einem beſond ſchlage erſchienen; der Geſammt⸗ dieſes Heft der Modernen Kunſt(Verlag von Rich Bong, Berlin — Preis 2 c, im Abonnement 1%) ein Prachtwerk in det vollſten Bedeutung des Wortes darſtellt. Erſte Künſtler, erſte Illuſtratoren, erſte litterariſche Mitarbeiter haben beſonders für dieſes Heft hergeſtellte Beiträge beigeſteuert, deren Reproduktion zum großen Theile in brillantem Farbendruck eine vollendete iſt. Auch die litterariſchen Beiträge ſtehen auf derſelben künſtleriſchen Höhe. Das Heft ſtellt eine Prachtleiſtung moderner graphiſcher Technik dar; es muß auch wegen ſeiner Billigteit auf das Wärmſte empfohlen werden. *Woerls Führer durch Paris und Um⸗ gebung. 270 Seften ſtark. Mit 40 Illuſtrationen, acht⸗ farbigem Stadtplan mit Straßenverzeichniß, Karte von Frank⸗ reich und Umgebungskärtchen von Paris u. f. w. Preis 1%. Aus dem reichen Inhalt des trotz ſeines Umfangs handlichen und bequem in der Rocktaſche zu tragenden Bändchens heben wir einzelne Abſchnitte hervor: Reiſewinke, Ankunft und Unterkunft in Paris, Verkehrsweſen, Wohnung und Verpflegung(mit näheren Angaben über einige hundert Hotels, Penſionen, Reſtaurants u...) Sehenswürdigkeiten, Unterhaltung und Vergnügen, Zeiteintheilung, Orientirungsfahrten, Rundgang, Die Katakomben, Die„Egouts“, Beſuchszeiten und Eintritts⸗ bedingungen der Sammlungen u. ſ.., Umgebung von Paris u. ſ. w. Der Führer iſt allen Paris⸗ und Ausſtellungsbeſuchern beſtens zu empfehlen. Tollard⸗Seid. Rohe Mk. 18.80 und höher— 14 Meter!— porto⸗ und umgehend; ebenſo von ſchwarzer, weißer u. farbiger„Henneberg⸗ Seide“ von 75 Pf bis 18.65 p. Met. 33130 G. Henneb erg, Sofcen-Fabrixant(k. u. Kk. Hofl.) Zurioh, — der Modernen ers prächtigen Um⸗ Inhalt iſt ſo reichhaltig, daß zollfrei zugefandt! Muſter 8 ist zu einer guten Tasse Kaffee unumgänglich nothwendig. (Originab-Marke in Dosen.) AEs ist nicht Alles Gold, wWas glänzt, auch nicht alle Hafergrütze ist die echte Quàker Oats. Man achte darauf, dassJuäker Oats, das gesundeste aller Hafernährmittel, nur in Packeten erhält⸗ lich sind, dieselben sind viel nahrhafter als Fleisch(16% Eiweiss⸗ körper) und verwendbar zur FHerstellung von Suppen, Brei, Paddings ebe., in Überaus kurzer Zeit zubereitet. 2 46780 Ju nächſter 8 1 8 0 Sammelpunkt Nähe des 1 der Radfahrer Kurgartens. a On- 8 Onl. and Tonriften — „Rrokodil Größtes Etabliſſement am Platze, durch Neubau vergrößert, unter eigener bewährter Leitung. Ausſchank von Müuchner und Pilſener Bier. Vorzügliche preiswüsdige Küche.— Großze Terraſſe. 51598 Inhaber: Carl Ober St. Turn⸗Verein Unſere allge⸗ einen Uebungs⸗ bende finden in der ſtädtiſchen Turnhalle 6 dr folgt ſtatt: Dienſtag: Niegen⸗ u. Zög⸗ Uingsturnen. Mittwoch: Fechten und Männerlurnen. Donnerſtag: Niegen⸗ und Zögkingsturnen. Samſtag: Männer⸗ u. Kür⸗ turnen. Jeweils von 8 ½ bis 10½ Uhr Anmeldungen zur Auf⸗ nahme in den Verein beliebe mau in der Turnhalle an den Turnwart oder ſchriftlich an den Vorſtand gelangen zu laſſen. 17241¹ Der Vorſtand. FCCCCCC Henriekte Rührort Koblen 1280b Unger Die Geſchwiſter 75 75 1280⁰ Nypten Naaß K. k1 Dutisbürg 25 28000 Bohanowerg Raas K. 14 5 5 16000 Konkurſe in Baden, 17 heodor Born; 7 2 * FA 00 JCͤ ² — . Weneral⸗Anzeiger. 1 8 g 85 ne 1 81- 2„—·——„„„„%„„ 5. Seite Straßenſperre bett. (217) Nr 461447l. Wir bringen enitlichen Kenntniß, leder Umbau⸗ hiermit 31 daß behufs Arbeiten des Gedecks der brücke über den Verbindung nal im Zuüge der Zufahrtsſlraße zum Centralgi hof über die Jungbuſchbrüc Abſperr⸗ ung dieſer Straße vout 14. dſs Mis. bis mit 16. dſs. Mts. nöthig fällt. Während dieſes Zeitraumes iſt die Benützung der erwähnten Straßenſtrecke für den ge⸗ fammten Fuhrwerksverkehr verboten. Zuwiderhandlungen werden gemäߧ 121.⸗Stk.⸗G. B. mit Geld bis zu 60 M. oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Maunheim, 8. Mai 1900. Großh. Bezirksamt: Schaefer. 52489 5 1 Autge Bekauntuachung. Die Norddentſche Hagelverſicherungs⸗ geſellſchaft betr. No. 44838. Wir bringen hier⸗ mit zur öffentlichen Kenutniß, daß die an die Norddeutſe Hagelverſicherungsgeſellſchaf Halmfrüchte, Lüpinnen ꝛe. 1900 zu entrichtende Verſich Angsprämie feſigeſetzt iſt fü Seckenheim auf 80 Neckarhauſen auf 75 Feudenheim,Ilvesheim u. Ladeuburg auf je 60 Maunheim m. Käfer⸗ thal,Neckarau hofen, Schri u. Wallſtadt auf Kirſchgartshauſen, Sandtorf u. Schaar⸗ hof auf je 45„ Die Verſicherungsanträge ſind von den Mitgliedeun auf 1. Juni einzureichen. Mannheim, den 8. Mai 1900. Großh. Bezirksamt. Lang. 52488 Aheinſchigfahrk. Nachſtehende Bekanntmachung der Großh. Provinzial⸗Direktion Rheinheſſen, d, d. Mainz, den 3. Mai d.., die Sperrung des Rheines am 17. ds. Mts. betreff. bringen wir zur Kenntniß⸗ nahnte der Schifffahritreibenden, Manunheim den 9. Mai 1900 Gr, Rheinbau⸗Jnſpeklion: Fieſer. Bekanntmachung. Es wird hierntit zur Kenntmiß der Schifffahrtsintereſſenken ge⸗ bracht, daß wegen der bei An⸗ weſenheſt Seiner Majeſtät des Kaiſers am Donnerſtag, den 17 l. Mts auf dem Rheine bei Biebrich ſtattſinde Regätta der Biebricher arnt an dem genaunten Tage für die Zeit von 2 Uhr Nach⸗ mitlags bis 5½ Uhr Nachmit⸗ tags von dem Start an der Petersaue, ca. 200 m ober⸗ hgalb der heſſiſch preußiſchen Greuze, bis zur Letzteren für den Schifffahrts⸗ und Flößereiverkehr geſperrt bleibt, Durch Verfügung der König⸗ lichen Regierung zu Wiesbaden iſt der Biebrie Rheinarm von det heſſiſch⸗preußiſchen Grenze an bis zur Mündung des Schier⸗ ſteiner Hafens für die gleiche Zeit geſperrt worden. Der Wachsbleicharm bleibt für den Verkehr frei. 52429 Mainz, am 3. Mai 1900. Großherzogliche Provinzial⸗ Direktioß ſiheinheſſen, v. Gagern. Atbeitsvergebung. Für den Neubau des II. Gas⸗ werks ſollen die Herſtellungen der Speugler⸗ und Dachdecker⸗ arbeiten in 3 bezw. 2 Looſen zu⸗ ſammen oder getrennt vergeben werden. 52244 Arbeitsbeſchreibungen, Beding⸗ ungen und Zeichnungen liegen allf dem Baubürean des II. Gas⸗ werls am Luzenberg bei Wald⸗ hof zur Einficht offen und können von deinſelben bezogen werden. Verſchloſſene, poſtfreie mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehene Angebote ſind bis Freitag, den 25. Mai 1900, BVormittags 11 uhr an die Direktion der ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerke Maunheim K 7, 2 zu richten, um welche Zeit die Eröffnung derſelben erfolgt. Jutekeſſenken können dem Termiſt beiwohnen. Zuſchlagsfriſt 4 Wochen. Mannheim, den 7 Mai 1900 Die Direktion der Städt Gas⸗ u. Waſſerwerke. Gtas⸗Herſteigerung. Das Gras im Ausfüllungs⸗ terrain in der öſtl. Stadterweiter⸗ ung(Fuhweide 1. und 2. Ge⸗ Waun) wird am*52444 Samſtag, den 12. Mai 1900, Vormittags 11 Uhr guf unſereim Büreau, Banhof 2, 5 öffentlich verſteigert. Mannheim, den 10. Mai 1900. Fuhr⸗ u. Gutsverwaltung; Krebs. Pferde⸗Verſteigerung. Nächſten Montag, den 14, Mai er., Vorm. 10 Uhr, werden im Viehhof zwei gebrauchte, ältere Pferde verſteigert. Die Bedingungen werden vor der Verſteigerung bekgunt gegeben, Mannheim, den 9. Mai 1900. Die Directſon 5 iehhofs. vdes 9 uhs. Sende und K 1* WEE eis⸗-Verkündigu 2 1 9bTakl. ——— EE—— 8 Fekanntmachung. nung des Begrähnif lallntenſtellung der zu Maunheim und die Be Faxen und Gebührenſätze, 8 LUn! Gültig bezüglich Abf üprigen Abſchnitte bi na chung. Nachdent mit dem 1. Mai d. Is. die Neuord⸗ deſens in Kraft tritt, bringen wir eine Zu⸗ Benützung des Hauptfriedhofs gratbniſſe in der Altſtadt geltenden vie der für dieſe Sätze gewährten nachſtehend f inng für den ſtädtiſchen Hauptfriedhof in Mannheim. zuitt C bis 20. Juli 1900, bezüglich der zur Eröſſnung der allgemeinen Leichenhalle.) A. Begräbnißtaxen. öffentlichen 51460 Erwachſene über 13 Kinder von—15 J Kinder unter 6 Jahre Die Gebühren des Leichenſchauers ſonſtigen Kirchenbedienſteten ſind in der Taxe nie Die erſteren betragen 2 M. und werden für Rechnung des Le ſchauers von der Friedhofkaſſe erhoben. B. Leichenhalletaxen. Ur dle beſonders verlangte Benützung der zur Zeit beſtehenden halle ſind zu entrichten bnißtaxe mindert ſich um 5 pt., Ste e nach dem Bahnhof zur Weiterbejörderung nach auswärts oder eine von auswärts kommende Leiche vom Bahn⸗ hof nach dem Friedhof verbracht wird. Im erſten Falle kommt die Beerdigung, im zweiten Falle die des äfte des Begräbnißordners, des Leichenmanns bezw. der Leichenfrau, der Leichent Friedhof⸗ 95 perſonals nach den betreffenden Dienſtweiſungen. Dazu gehören bei Be 8 Klaſſe 50 und bei ſolchen zigen Sarges und eines einfachen e legen in den Sarg. kingung der Leiche in den Friedhof. ellung eines Trauerwagens. zung der Leiche. ißtaxe erhöht ſich um 20 pCt., wenn Leichen von adttheile Käferthal⸗Waldhof und Neckarau auf wenn eine Leiche Neferung des Sarges in „der Geiſtlichen n un N Weitere Traueranfagen 5 4, Lieferung anderer als der klaſſenmäßigen S J. Klaſſe ſtatt u. Klaſſe: Perſonen über 15 Ja von—15 8 Jahren ſtatt U Klaſſe: Eichenſarg J. Klaſſe ſt für Perſonen über 15 Jah von—15 Eicheliſarg H. Klaf für Perſonen über 15 Jah 8*„ Metallkruzifix Nr. Sargkiſſen Nr. 1 ο do 1 175 Todtenmantel 9 lner Grabſtätte des der Filialfriedhöfe oder umgekehrt b. Zugabe eines neuen Sarges: * * 1 3 1*—* Sarg nebſt Deckel auszupolſtern Nr. 1 pro Stück 9* unter 6 Jahren ſe ſtatt Taunen * 10 17 Guirlanden, Verſilberte Beſchläge: 4 Hängen mit Roſetten ſammt Auſchlag 6 Guirkanden 5 —* hee Aufza 8. hren unenſarg 1. Klaf re Aufzählung 2 5 3 weiterer Trauerwagen ürge: Aufzahlg. „„„„4 C. Außergewöhnliche Leiſtungen. Stellung von Nachtwachen bei der Lei Perſon und Stunde Slellung zweier oder che für die hlung M. hre Aufzahlung M. *. farg U. Klaſſe: re Aufzählung von—15 J unter Jahren einſchl. d. Ver⸗ gütung f. 4 wei⸗ teregeichenträger 5. Lieferung ſonſtiger Zuthaten: Eiſerne Beſchläge: 4 Hängen mit Roſetten ſammt Anſchlag M. 8 Der untere Theil des Sarges mit Shirting 0 5 M. 1 1. Kl. II. Kl. III. Kl. Perſonen über 6 Jahren..80.80 Perſonen von 6 Jahren und weniger.40.— 5 Für die Befölderung einier Leiche mittels Fuhrwerks von hier nach auswärts doder von Auswärts hierher werden die Leiſtungen der Gemeinde und die Taxe im Einzelfalle von der Friedhofkom⸗ miſſion beſtimmt. D. Beberführungstaxyen. a, Ueberführung einer Leiche oder von Ueberreſten einer ſolchen 1. von einer Grabſtätte in eine andere e Fried⸗ 5 Hauptfriedhofs 5 ſolche M. 25.— . Kl. Ul. Kl. Erwachſene über 15 Jahren Kinder von 615 Jahren ſeinder unter 5 Jahren E. Friedheftaxen. A. Allgemeine Begräbnißtaxe. fülr Lei in 8 27 Abſ. 2 der ſtädtiſchen Lei⸗ e Begele v Feaböeeg ee en Perſonen über 10 Jahren M. 50.— 5 bis zu 10 Jahien Verſchonungstaxe. Die geſetzliche Ru Gräber von Erwachſenen(über 10 Jahren) 25 J Kinder(bis zu 10 Jahren) 15 Jahre. Für Verſchonung des Grabes darüber hinaus ſind zu Kinder M. 30.— erſte Verſchonungsperiode von 25 bezw. 15 Jahren zweite und jede weitere Perſode Erwachſene füt ſtehende Grabſteine auf Kindergräbern Grabſteine bis 1 m Höhe b Familienplätze, „Platztaxe für eine Benützungstauer von fünfzig Jahren 7 die weitere Zeft M..— pr Beiſezungstaxe für Mae 15 10 7 50.— 100.— „* M..— 1 0 75 28.— 10 25.—. 8 2 N. 5 ezeit beträgt für die ahre, für .— pro qm M. 50.— o qm und Jahr, M. — 5 Friedhofka Begräbnißordn einer Form iſt No. 2163. 5 Fruffen, 1. Kauſpreis einer Gruft unter der Vrfaden %%éͤ 2. Bolſetzuugstaze für Erwachſene 1„ 100.— 1„ Kinder 0 50.— d. Sonſtige Gebüßzren für Leiftungen des Friedhofperſonals. 1. Setzen eines Holzkreuzes„M.—.80 2. Herſtellung der Fundamentgrube für einen Grab⸗ ſtein oder Ausgraben alter Fundamente 8. Herſtellung von Steineinfaſfungen je nach Wahl der Steine: für große Gräber für Kindergräber„.—„.— 4. Bepflanzung von großen Grübern Kindergräbern mit Ephen M..— bis 10.— „ blühenden Pflanzen„.—„ 15.—.— bis 10.— 1* „äimmergrünen„„.—„ 25.— 5. Unterhaltung pro Jahr: von großen Gräbern 8 5 M..— von Kindergräbern 5„.50 Gegen einmalige Entrichtung eines beſtimmten Betrages Enindſtens M. 300.— für ein Einzelgrab in den allgemeinen Be⸗ 150.— pro qm der Fe gräbnißfeldern und mindeſtens gräber) überninemt. die Stadtgemeinde die Verpflichtung, durch ihr Perſonal die gärtneriſche Unterhaltung und Allsſchmuckune eines Grabes während der gauzen Benützungsdauer bezw ſchonungszeit beſorgen zu laſſen. Verblelben aus dem pro, zentigen Zinsertrag des einbezahltes Betrages nach Erfüllung dieſer Verbindlichkelten noch Ueberſchüſſe, ſo werden dieſelben zur baulichen Unterhaltung des Grabdenkmals oder Einfaſſung ver⸗ wendet. Nach Aufhören der Uönterhaltsverbindlichkeiten fällt das Kapital der Stadtgemeinde zu Eigenthum anheim. Sam fkaſ ttliche Taxen und Gebühren ſind au die ſtädtiſche ſe bez Die Auforderung un lunahme von Geſchenken in irgend ämmtlichen Bedienſteten ſtreng unterſagt. Manuheim, 28. April 1900, Friedhofkommiſſion: Martin. Zettler. Ich wohne von heute a 8 0 N 7, 1, Treppe, Eingang gegeuüber c(Kleintinderſchule). D, meg. Sehuh, Arzt. Telephon Shhifffahrt fuc Kehl 15 Sitaßburg 1 Maunheimer Lagekhaus⸗Beſellſhaft. Wir zeigen hierdurch ergebenſt an, daß wir in Folge der Eröffnung des Rheinhafens Kehl auch die Fahrten dahin aufgenommen haben. Güter bitten wir gleich wie für Straßburg an unferem neuen Werftſpeicher zur Auklieferung zu bringen. Nähere Auskunft ertheilt die Direction. Maunheim, 9. Mai 1900. N. B. Die nächſte Abfahrt nach Kehl und Straßburg ſindet Sountag, den 13. Mai a.., mit Tages⸗ anbruch ſtatt. 52322 Ladeſchluß: Samstag, den 12. Mai a.., Nachmittags. an den Meiſtbietenden verſteigert. Herbfmeſſe 1900 in Karlöruhe Donnerſtag, den 7. Juni d.., Vormit⸗ tags 9 Uhr, werden auf dem Meßplatze die Ver⸗ kaufsbuden⸗, Waffelbuden⸗ undGeſchirrplätze für die diesjährig Herbſt⸗(Novembermeſſe) öffentlich 52071 Harlsruhe, den 4. Mai 1900. t Mieſe⸗Coumiſſon. Mannheiner Park⸗Geſelſchaft. Einladung zum Abonnement. Das neue Abonnement begann am 46888 Sauntag den 1. April 1900, an welchem Tage die alten Karten ihre Giltigkeit verloren eN. 25 Die Eiutrittspreiſe ſind: I. Abounenten⸗Karten: a. Eine Einzelkarte Mk. 12.— b. Für Famtilien: Die erſte Karte Mk. 12.— Die zweite Karte 15.— Die dritte Karte 0.— Jede weitere Karte„.— Die Aktionäre haben nach 8 9 der Statuten gegen Ablieferung des Dividendenſcheines pro 1900 Anfpruch: bei 1 Aktie auf 1 Abonnentenkarte 1. Glieder bet 2 Aktien auf 3 Abonnentenkarten 8 ihrer bei 3 Aktien auf unbeſchränkte Zahl Abon⸗ Familie nentenkarten Soweit ein Aktionär mehr Familien⸗Abonnenten⸗ Karten nimmt, als er kraft Beſitzes an Aktien zu bean⸗ ſpruchen hat, ſo ſind für die zweite, dritte und vierte Karte u. ſ. w. die für die ſonſtigen Abonnenten feſtge⸗ ſetzten Preiſe zu zahlen. Als zur Familie gehörig werden betrachtet: Der Familien⸗Vorſtand, deſſen Ehefrau, ſeine minderjährigen Söhne(unter 21 Jahren), ſeine unverhei⸗ ratheten Töchter, ſowie die zum Haushalt gehörenden un⸗ ſelbſtſtändigen Perſonen.(Dienſtlboten jedoch nur als Begleitung der Herrſchaft oder als Begleitung der Kinder.) Penſionäre nur inſoweit, als dieſelben das 18. Jahr nicht überſchritten haben. 2. Fremden⸗Karten. Abonnenken können für auswärtigen, bei ihnen woh⸗ nenden Beſuch Abonnentenkarten mit einmountlicher ültigkeit, auf Namen lautend, zum Preiſe von 3 Mark nehmen. Aktionären ſteht es frei, zu dieſem Zwecke Dividenden⸗ ſcheine an Zahlung zu geben, deren jeder zu 3 Fremden⸗ karten die Berechtigung gibt. Wir bitten das verehrliche Publikum dringend, Aumeldungen ſchon jetzt einreichen zu wollen, da ſpäter bei großem Andrang eine prompte Erledigung unmöglich ſein wird. Für Neu⸗Abonnenten haben die Karken ſofortige Wültigkeit. Der Vorſtaud. Im Lokal der Volksküche, K 5, 6 erhalten jeden Moutag und Freitag von 3 bis 7 Uhr Frauen und Mädchen unentgeltlich Nath und Auskunft in Rechts⸗ und andern Angelegenheiten von den 7 855 Frauen der Rechtsſchutzſtelle. M. 1000.— .— M..— bis 12.— 5 6. Heint 7 — 14 1 Erſatzwahl in den Stiſtungsrath des katho⸗ liſchen Bürgerhoſpitals. Die Amtsperiode der Herren Stiftungsrath lleder Auguſtin Bender, Kaufmann, Georg Selb, Rechtsanwalt, „Eugen Grieſer, Kaufmann iſt abgelaufen. 2 Ferſler ſind die Herren Mit glieder Lorenz Hausmann, Pri⸗ vatmann, in Folge Ablebens iind Loltis nz, Kaufmann, in Folge igs aus dem Kol⸗ legiunt a ſchleden, ſo daß für e Aintsdauer(d. i. Erſatzwmännel zu ylerfolgt nach 8 21 geſetzes durch den uß auf Grund der vom Stadtrath und Stiftungsrath getrennt auf⸗ geſtellten, vom Großh. Bezirks⸗ amte genehmigten Porſchlags⸗ liſten, welche folgende Namen enthalten: 52501 a. Liſte des Stiſtungsraths: 1. Auguſtin Bender, Faufmann, 2. Georg Selb, Rechtsauwalt, 3. Eugen Grleſer, Kaufmann, 4. Kärl Schweikart, Architekt, 5. Allguſt Inthoff, Faufmaun, Heintich Vögele, Fabrikant, „Georg Chr. Wahl, Privak⸗ mann, Emil Eder, Kaufmann, Joſef Köchler, Architekt, (helm Volz, Kaufmann, . J. A. Zehnter, Landgerichts⸗ direktor, „Lndwig Vorbach, Hauptlehrer 3. Louis Göhring, Inwelier, Friedrich Reuner, Kaufmann, 5. Rudolf Tilleſſen, Architekt. b. Liſte des Stadtraths: 1. Auguſtin Bender, Kaufmann, 2. Georg Selb, Rechtsanwalt, 3 Grieſer, Kaufmann, 4 ſchweikart, Architekt, 8 Auguſt Inthoff, Kaufſtann, 7 8 9 10 Heinrich Vögele, Fabrikant, heorg Ehr. Wahl, Privatm., 106 il Eder, Kaufmann, Wilhelm Volz, Kaufmann, . J. A. Zehnter, Landgerichts⸗ direktor, 11. Ludwig Vorbach, Hauptlehrer, 12, Louis Göhring, Juweliet, 13. Rudolf Tilleſſen, Architekt, 14. Georg Kallenberger, Bau⸗ nieiſter, 15. Joß, Leonhardt, Inſtallateur. Zür Vornahme der Wahl ha⸗ ben wir Tagfährt auf Dienſtag, den 15. Mai 1900, Nachm, von 2½ bis 3½ Uhr, in das Rathhaus dahier, 2. Stock Nr. 15, anberaumt und laden hierzu die Mitglieder des Bür⸗ gerausſchuſſes ünter Zuſtellung eines Wahlzettels ein. Maunheim, den 5. Mai 1900. Der Stadtrath: Beck Winteret. Bekanutmachung. Wer noch eine Forder⸗ ung an den Bad. Reun⸗ verein Maunheim zu machen hat, wird dringend gebeten, dieſelbe binnen 8 Tagen bei dem Seeretariat (Tatterſall parterre) ein zureichen. 52374 Mannheim, 8. Mai 1900. Bad. Rennperein Maunheim. Der Vorſtand: Fuchs. Hekauntmachung. Samſtag, den 12. Mai, von Vormittags 7 Uhr ab wird auf der Freibauk des neuen Schlacht⸗ hofes 52504 Kuhfleiſch zu 35 Pfg per Pfd. ausgehauen. Mannheim, 9. Mai 1900. Die Verwaltung. Für ein beſtehendes Unter⸗ nehmen auf ſtreng reeller Baſis gegründet, mit nachweis⸗ bar großer Reutabilität wird gegen Sicherſtellung ein weiterer Theilhaber mit M. 50 000 gesucht. 0 Unt. V. 61824 b. an Haaſeuſtein& Vogler,.⸗G., Mannheim. 52505 Thür-& fümenschiſdher 28857 in feinſter Ausführung. 1 Klapferunterricht ertheilt gründlich mit ſicherem Erfolg an Anfänger wie Fort⸗ geſchrittene ein g. Jräulein. Näh. im Verlag. 51414 Ernelierüags⸗ uus iu. allen Sorten unck Preislagen empflehlt 37647 2. W. Rabeneick, 7, 29. Sie werden seböhe, wenn Sie zur Hautpſtege die betiehte Krewels Aenves Thsrmafselke be⸗ nußen. Zommersprosseg, Finnen mifesser und audere den Teint Störende Hautkranhelten werden beſeitigt, wenn zir den Geſichts⸗ waſchungen regelmäßig Krewels Aachener Thermakſfeife genommen wird. Die aus den natürljeke“ Quellſalzen der Aachener Therme hergeſtellte Seiſe iſt angenehm und mild im Gebrauch und wirkt ihter Zuſammenſetzung und Herkunft bei akuten und ohrofisghen Raut⸗ aftektionen der verſchiedenſten Art⸗ Preis 1 Stück 75 Pfg. Vorrätig in allen Apotheken und Drogerſen In Maunheim zu haben bei: Fr. Bict. Eichrodt, Srog. 2 Querſter 18. Th. von Eichſtedt, Drogerie, aoze Stenographi 2 Ma s ohinen- sSohretben u. Hammond, Lost, Bemington] Buchführung lernt man gründl. bei Fr. Bureſchardt + 18. 11 ffrüher K 5. 2 gepr. Lehrer d. Stenogr. —— Veigs arheret Weaun, caltnions⸗ fähig, würde neben anderen Artik. Incaſſo übernehm, Gefl. Off. unt. Nr. 52502 an die Exped. »Rehe “GBirk⸗ und chnekwild. Junge Gänſe Poularden, Capaunen Welſehe Ig. Tauben, Hahnen Suppenhühner Weſerſalm, per Pf. 2 M. Elbſalm 2,50„ Aheinſalm.— 8 Soles, Forellen ꝛc. J. Knab. E, 690 vis--vis der Sparkaſſe. Obsthalle Thomæ Frische Hrdbeeren, 55 pricosen, 75 Hirschen, 5 Ananas, aIdmeister, IEBlutorangen,% Bowlen Seet.80. Spargeln, Gurken, Tomaten, Kopfsa IImenkohl., 2 Junge Dame ſofort ungenirtes Zimmer, ſep Ein parterre. 52510 a, d. Exp. d. Herm. Klebusch, SHofphotograph, A, 5. am Strohmarkt. ——— Gr. Bad. Hof⸗ u. Natioualthenker in Maunheim. Freitag, den 11. Mai 1900. 82. Vorſtellung im Abonnement A. Maria Stuart. Trauerſpiel in 5 Akten von Schiller. Regiſſeur: Herr Jacobi. 48448 Cliſabeth, Königin von England 5 Maria Stuart, Königin von Schottland, Gefangene in England. Robert Dudley, Graf von Leiceſter Georg Talbot, Graf von Shrewsbury Wilhelm Cecil, Baron von Burleigh, Großſchatzmeiſter 5 Graf von Kent 5 8 5 Wilhelm Daviſon, Staatsſekretär 5 Amias Paulet, Ritter, Hüter der Maria. Mortimer, ſein Neffe Graf Aubeſpine, franzöſiſcher Geſandter Graf Belliévre, außerordentlicher Bot⸗ ſchafter von Frankreich, 8 8 Okelly, Mortimers Freund Melvil, Haushofmeiſter d. Königin Maria 1 8 Kennedy, ihre Amme 5 argarethe Kurl Offtaker der Leibwache„Herr Moſer, Ein Page der Königin„Frl. Breiſch. Franzöſiſche und engliſche Herren, Trabanten, Hofdiener der Königin von England, Diener und Dienerinnen der Königin von Schottland. Frl..Rothenberg Fräul. Liſſl. Herr Götz. Herr Ernſt. Herr Eckelmann. Hr. Hildebrandt. Herr Weger. Herr Godeck. Herr Senger. Herr Tielſch, Herr Kökert. Herr Löſch. Herr Jacobi. Frau Jacobi. Fan De Lank. Die neue Dekoratlon des 2. Akts(Empfang⸗Saal) iſt ausgeführt im „Atelier Mettenleiter in München, Die neuen Coſtüme find nach Augabe des Herrn Garderobe⸗Inſpek, ters Derichs und der Obergarberobiere Fren Cumm⸗row angefertigt. 3( TTbT0T0TPTPTPT0TbTbbT Kaſſeneröffnung 6 uhr. Anfang präc. ½ 7 uhr. Ende 10 uhr Nach dem zwelten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Sonutag, den 13. Mai. 32. Vorſtellung im Abonnement Iz. Margarethe. Große Oper in 5 Aufzügen nach dem Franzöſiſchen des Barbier und M. Carré. Muſik von C. Gonnod. Aufaug 6 Uuhr. Wirihſchaſts⸗Eroffnung n. Ewpfehlung. Eeinem geehrten Publikum, meiner werthen Nachbarſchaft, Freunden und Gönnern die ergebene Mittheilung, daß ich die Wirtnschaft„zur JustiZhalle“ B 2, 4 2, 4 übernommen und eröffnet habe. Empfehle Ia. Lagerbier, hell u. dunkel, reine Weine Mittags⸗ und Abendtiſch warme und kalte Speiſen zu jeder Tageszeit. Indem ich aufmerkſame Bedienung zuſichere, lade zu zahl⸗ relchem Beſuche ergebenſt ein. Hochachtend 52461 Frau Aunna Egger. Jules 22 2Acc 2 8— Wirthschaftsgröffnung u. Empfelung, 616 ded ig ſe wehe verehrlichen Nachbarſchaft „Zur alten Sonne“ N 3, 14, übernommen habe. Mein Beſtreben wird ſein, meine werthen Gäſte aufs Beſte zu bedienen und führe nur La. Lagerbier aus der Actien⸗ brauerei Lndwigshafen, ſowie reine Weine, kalte und Warme Speiſen, Mittagstiſch in und außer Abonnement. Heute großes Schlachtfeſt. Geneigtem Zuſpruch ſieht gerne entgegen 52482 Karl Maier. a Mathildenbad Wimpfen. Ba Aussergewöhnlich schöne Lage auf der Höhe Winterhaus Albrechts Gd. Hotel brit. Bordighera) 1— Pad u. Puftkurort] Freiburg 1, Ereisgau. Kirnhalden 1 Pension u. Restaurant im badiſchen Schwarzwald. Eiſenbahnſtation Kenzingen. Hohenzollern. 900“ ül. d. M.(Familienhaus ohne Pen⸗ ſionszwang) 52314 Ecke Güntersthal⸗ u. Urachſtraße. Trambahn-Haltestelle. Neu erbautes, komfortabel eingerichtetes Haus, umgeben von Anlagen in ſchönſter, rühiger U. freier Lage. Nahe dem Höllen⸗ thalbahnhofu. Sternwald. Bäder im Hauſe. Familien u. Touriſten Altbekannter und renommirter Bad⸗ u. Luftkurort in reizender, eſchützter Lage inmitten üppiger Buchen⸗ u. Tannenwaldungen.— Kalte und warme Bäder, ent⸗ ſprechend dem jetzigen Heilver⸗ fahren.Telephon, Telegraph, Poſt im Hauſe. Mäßige Pen⸗ ſtonspreiſe von Mk.—6 fincl. Zimmer. Saiſondauer Mai bis Oktober. Auf Beſtellung bei guter Verpflegung u. mäßigen Wagen an der Bahn. Preiſen beſtens empfohlen. 52814 Proſpekte u. jede gewünſchte Auskunft gerne durch den Eigenthümer. . Ganss, Freiburg i. Brg. u. Kirnhalden i. Schwarzwald. Südl. bad. Schwarzwald. Dürrheim 703 Met. ü. d. M. fichst gelegenes Soolbag.— Höhenluftkaatt Im Besitze der stürksten und heilkräftigsten Soolen. Kurdauer: Mai bis Mitte Oktober Salinenhötel wiachen Parkanlagen gelegen.— Lawn-Tennis- u. Croquetplätze. Bahnst.: Marbach, Villingen oder Donausschingen der Schwarzwaldbahn— Prosp. gratis. 52395 . Wirthle, Eigenth.— Dir,: H. Widmaier. (Neckarvorſtadtz, Direktiou: Fritz Kerſebaum, Freitag, den 11. Mai, Abends 3¼ uhr, Die Probekandidaten, oder: Müller und Miller. S 3 Akten von Alexander El Damen-Hüte. — rösste Auswahl. illigste prolse. Babette MHaier 5. Nodes * * 86819 Coloſcumstheater in Mannheim. Vorzüglicher Schwank. Zum erſten Male: Vorzüglicher Schwank 82508 1 F 6, 8. Velocipediſten⸗Herein Maunheim. Freitag, den 11. Mai 1900, Abends präcis ½9 Uhr [Verſammlung im Lokal zum„Weinberg“ Wir bitten um vollzähliges pünktliches Erſcheinen. 16516 Der Vorſtand. ing-Verein Sing 20. Mai 65 Familien⸗Ausflug mit Muſik. Näheres durch Rundſchreiben. 52494 Der Vorſtand. Nationa Mannheim. Bezirks⸗Verein Neckarau. Versammlung gebenſt einzuladen. Wir ſehen zahlreichem Beſuch entgegen Der Vorſtand. liberaler Verein ſtatt, zu der wir uns beehren, die Mitglieder unſeres Vereins und die Freunde unſerer Beſtrebungen er⸗ Abfahrt vom Hauptbahnhofe mit Lokalzug 52506 Freitag, 11. ds. Is. Chor-Probe. MannheimerLiedertafel Freitag, den 11. Mai, Abends 3 Uhr Hauptprobe Sountag, 13. Mai, Nachmittags 3½ Uhr im Badner Hof. findet im Saale des Gaſthauſes zum„Eugel“ eine 52486 Der Vorſtand. CT Luftkurort Neckargemünd. Hotel und Peuſion Kredell. Zimmer inecl. Penſion von Mk. 4 an. Vorzügliche Küche. Münchener u. Mannheimer Bier vom Faß. le bad. Weine. Verloren; ein ſchwarzledernes Porte⸗ manaie von q 5 nach P 4. 3 Uhr 35 Minuten. Freiwillige Feuerwehr. einer Probe am Montag, den 14. Mai l. Js., Abends ½7 Uhr, einzufinden. Die Hauptleute: Kuhn. Molitor. Die Mannſchaften der 1. und 2. Compagnie werden hiermit aufgefordert, ſich behufs 5231 an ihren Spritzenhäuſern pünktlich und vollzählig Inhalt ein 50 Mk.⸗Schein, ſowie etwas Kleingeld. Der redliche Finder wird höfl. gebeten, dasſelbe P 4, 8, 2. St. gegen Belohnung abzugeben. Anterricht Sonntag, den 13. Mts. mittags. Näheres durch Cireular. Der Vorſtand. Schwaben-Club Mannheim. 05 Beidelberg und Neckargemünd. Abfahrt Mannheim Hauptbahnhof 135 Nach⸗ 52312 BERLITT SCH0U D 2, 15, 3 Treppen. Sprach⸗Lehrinſtitut Für Erwachſene FRAMZösiscn, ENelisch ITALIEN., Russiscn ete. Nur Lehrer der betreffenden Nationalität. i Voerein ehemal. bad. Leib-Grenadiere. Einladung. findet im Saal des„Goldenen Karpfen“, F 3, 1 hier ein Humoriſtiſcher Familienabend evtl. mit Tanz ſtatt. zahlreiches Erſcheinen. haben Zutritt. 55087 Der Vorſtand. Am Samstag, den 12 d.., Abends 8¼ Uhr, Indem wir unſere verehrlichen Mitglieder nebſt Familien hierzu höflichſt einladen, bitten wir um Kameraden, die noch nicht dem Verein angehören, Nahe an 100 Zweigſchulen. In den Berlitzſchulen hört, ſpricht u. ſchreibt d. Schüler, ſelbſt d. Anfänger, nur d. zu erlernende Sprache. Probelektion gratis. Einzel⸗ und Klaſſenunterricht, für Herren und Damen, am Tage und Abends. Eintritt jederzeit. 474 Prospeote gratis ufranoo. 3 Tranzöſ., engl., ital., ſpan. 0 Unterricht, auch Conver⸗ ſation, ertheilt gepr. Lehrerin, lange im Auslande. 1 M. pro Stunde. Off. unter J. Gnirs an die Exped. d. Bl. 52446 Russisch Grammatik, Converſation ꝛc. er⸗ theilt ein Ruſſe nach erfolgreicher leicht faßlicher Methode. 50740 Adreſſe im Verlag. Hanterurterrigſ Rheiniſcher Automobilclub. en. 170 Km am Sonntag, den 15. Mai er. —9 Programm. 82 Samſtag, den 12. Mai: halle des Srossh. Schlosses von 10 uhr Vormittags bis 5 uhr Nachmittags. Sonntag, den 13. Mai, Vormittags 3½ Uhr: Mannheim. Abends 3½ Uhr: Feſtbankett mit Preisvertheilung im Saale des Stadtparks. Kapelle des hieſigen Infanterie⸗Regiments. Jeſtbureau: Samſtag, den 12. Mai, im Hotel National, 52468 Fbinfahrt Mannheim—pforzheim—Mannheim Ausstellung der startenden Fahrzeuge in der Reit- Start des ersten Wagens am neuen Schlachihof ertheilt gründlich nach der beſten Methode mit ſicherem Erfolg ein gebildetes Fräulein. 52275 Preis ſehr mäßig. Eichelsheimerſtr. 1, part. Ankün Haus mit Laden zu kaufen geſucht. Genaue Angaben von Preis, Anzahlung und Rente unter Nr 352430 an die Exped. d. Bl Villa oder 52422 Einfamilienhaus mit—12 Zimmer in beſſerer Lage zu kaufen geſucht durch B. Tanneubaum, Liegenſchafts⸗Agentur, 6, 3. Tel. 1770. Zimmer⸗FJahrſtuhl zu kaufen gel. Rennershofftr. 18. 1 40⁰ Der Leſt-Ausſchuß. Ugelauen eeeee Kür Ar. 506691 Lehramtsprakctixant Nachträglich Offertbrief eingegangen. Bitte abzu holen. 52488 Expedition des General⸗Anzeiger Weibchen) zugelaufen. P3, 3 a. 5 Junger Ninſcher, und abzuholen Gelber Schnanzer 419] 2 hochelegante, mit weißer Bruſt zugelaufen 52499 Rheindammſtraße 13, 3. St. Für Damen! moderne Damen-laquettes mit Seidenfutter, für ſchlanke Figur paſſend, preiswerth zu ver⸗ kaufen. Näh. im Verl. 52445 ſtets zu billigſten Preiſen vorräthig. ist ein sehr schönes Wohnbaus, Isross, Gebrauchte Räder ſowie 46379 Jurückgeſeßte Modelle Fupelbe-Fabrrad-Merke O6,6 Laden O6, 6 Verkauf. In einem ſchön. Städtchen der Vorderpfalz iſt weg Ablebens des Eigenth. 1 Seiſfenſieberei unter günſt. Beding. bill. z. verkaufen. Offerten unt. L. B. Nr. 52451 an die Exped. d. Bl. 52451 Gelegenheitskauf. Baden-Baden. Dilla zu berkaufen. Eine kleine Villa, mit 1 Salon, —7 Herrſchaftszimmer, 4 Die⸗ nerſchaftszimmer zꝛc., mit Garten, in bevorzugteſter Lage, iſt Ver⸗ hältniſſe halber ſehr preiswürdig zu verkaufen. 52282 Nähere Auskunft durch den Beſitzer Fr. Sessler, Langeſtr. 36.) Alte gangbare Weinwirth⸗ schäft im Centrum der Stadt zu verk. u. können Selbst- reflectanten Näh. erfahren bei B. Tannenbaum, se Liegenschafts-Agentnur, 0 6, 3. Tel. 1220. Schönes 5 Zimmer⸗ Wohnhaus am Luisenring zu yerkaufen. Näh. zu erfahren bei 51757 B. Tannenbaum, Liegenschafts-Agentur, 0 6, 8. Tel. 1270. In bester Lage habe ein hoch elegantes Haus mit grosser Zimmerzahl, das sich vorzugsweise für einen Arzt eignet, besonderer Verhältnisse halber unter günstigen Bedin- gungen zu verkaufen. 51756 B. Tannenbaum, Liegenschafts-Agentur, O 6, 3. Tel, 1720. Grosses elegantes Wohnhaus in feinster Lage Mannheims zu verkaufen durch 51754 B. Tannenbaum, Liegenschafts-Agentur, 0 6, 8. Tel. 1270. Rheindammstrasse 6 immer, Bad, Küche ete, per Etage, bei mässiger Anzahlung zu verkaufen. 51755 Näheres durch B. Tannenbaum, Liegenschafts-Agentur, 0 6, 8. Tel. 172720. Dindenhof, Bel⸗ Bauplatz naneee 100 n Preiswerth zu verkaufen. Näheres 51761 B. Tangenbaum, Liegenschafts-Agentur, 0 6, 3. Tel. 1770. Heidelberg. 3 Villen, neu erbaut, in ge⸗ diegener Ausſtattung, enthaltend 11 bezw. 16s Zimmer, Bade⸗ zimmer zc., mit Vor⸗ und Zier⸗ garten in freier geſunder Lage, preiswerth zu verkaufen. 52265 Näheres bei J. Remler, Baugeſchäft, Heickelberg. Ein ſchön gelegener Bau⸗ platz mit bereits genehmigten Plänen iſt Sterbeſalls halber günſtig zu verkauſen. 51843 Die Pläne ſind bei Herrn Ar⸗ chitekt A. Zieger, 8 2, 3 zur Einſichtnahme aufgelegt. Lagerplatz, Schwetzingerſtraße, zu verpachten oder zu verkaufen. Offert. unter Nr. 50416 an die Exped. d. Bl Größeres Fabrikterrain 7800 qm mit Bahnanſchluß in guter Lage zu verkaufen. Offerten unter Nr. 52442 be⸗ fördert die Exped. d. Bl. Metzgerei⸗Einrichtung zu verk. Näh.Schwetzingerſtr. 81 part. 4g Neränderung halb. 1 Peluche⸗ ſopba und 2 Fauteuil, we⸗ nig gebraucht, zu verkaufen 52478 H A, 20 Für Wirthe! 1 Muſikautomat, 1 Podium, 1 Fleiſchklotz, 1 Weinfiltrirapparat, 2 kleinere Palianger 1 gr. Eichen⸗ holzzuber billig zu verk. 52458 Seckenheimerſtraße 35b. egen Geſchäfts⸗Ver⸗ 9 legung iſt meine Schmiede, eirca 140 qm groß, für Magazin geeignet, in ca. zwei Monaten zu vermiethen, auch iſt wegen Dämpfanlage ein ſehr guter 8 P. S. Gasmotor zu Verkaufen, derſelbe kann jeden Tag im Betriebe beſichtigt wer⸗ den. Näh. Jungbnſchſtr. 23, 2. Stock. 50406 Drree Sofort zu verkaufen eine großze Lagerhalle Refl. belieben ſich unter Nr. 52370 an die Exped. zu wenden. Faſt neuer ſchwarzer Anzn billigſt zu verkaufen. Näheres im Verlag. 1 8 Tollelte⸗Spiegel mi Konſol u. armorcplatts bill zu verkaufen. lichenſchrank. Theke, und Küchenaufſatz, Aüszlehtiſch, Schreibtiſch, 2 thür. Schrank⸗ ſch. Sopha, ovaler Tiſch, Pfeiler⸗ kommödchen, Waſchzuber, ſofg billigſt zu verkaufen. 51589 Gontardſtr. 6, 1. Tr. Gut erhaltenes Tafeltlavſc zu verkaufen. 522290 E 6, 4, 2 Treppen. 1 Piando, 1 Harmon, derß Demer,'hafen a. Markt. 2 Zimmerthüren mit Schloß und Band, 80 em br., 2 m 900 3 2flügel⸗Gaupenfenſter, 80½% om br., 1,87 m hoch, 2 Kellerſenſter, 86 em br., 29 om., 1 Abortfenſtet, 59 em br., 80 om., warne 1,14 m br., 87 om., 1 Kaminrohr, 2½ m lang, billig zu verk. Sedlenbeimerfraße 35b. übſch, billig zu verkaufen. ſehr h 95 9 1. Altes Bauholz, gut erhalten, wird billigſt abge⸗ gegeben. T 6, 17. 51104 Für Brautleute größte Auß⸗ wahl aller Möbeln, Betten und Spiegeln in beſter Arbeit 51 billigſten Preiſen. 48801 H 5, 2, 8 u. 22. 1 Aquarium, 2 Laden⸗ 1 Wanee 1 Meſſingwaagge billig zu verkaufen. 748158 Schmitt, A 2, 1, part. 1, 2. Abbruch! Ladenfacade, Fenſtergeſtelle, Fenſter, Thüren, ſowie ſonſtige alte Baumaterialten abzugeben. 51516 C. Bender, Gartenmöbel(Gewinn) zu verk. L 10,12. 52250 G05 erhaltener Kinderwagen m. Matratze für 8 M. zu verk, Meerfeldſtr. 38, 3. St. 52459 2 ſchöne Schnautzer billig zu verkaufen. O 6, Ja. 51828 * 9 6 Stellen finden Tuchversandt. Ein renommirtes leiſtungs⸗ fähiges Tücherverſandthaus ſucht für Maunheim und end einen bei der Schneiderkundſchaft gut eingeführten, tüchtigen Ber⸗ kreter unter günſtigen Beding⸗ ungen. Gefl. 7 0 unter B. E. 2519 befördert die An⸗ noncen⸗Expedition G. L. Daube & Co., Berlin W. 3. 52480 Reeller Nebenverdienſt. Kfl. meeinig. 100 Mk. auch Geſch.⸗Inh, verd. auf ſtandesgem. Art chön. Geld d. Vertrieb geſ. geſch. Neuh, Thät. i Hauſe. Adr Rob. Baumann Charlottenburg, Götheſtr. 8. 52403 Friseur-Gehilfe geſucht, 52450 J. Albert, P 6, 23, junger Mann von 14—16 Jahren, mit guten Zeugniſſen, als Schreibhilfe auf das Bureau einer großen Ma⸗. ſchinenfabrik geſucht. Selbſtgeſchriebene Offerten unt Nr. 52119 an die Exped. d. B. Geſucht. Ein tüchtiger Galvaniſeur welcher ſelbſtſtändig zu arbeiten und Nickel⸗, Kupfer⸗, Zinn⸗ und Silberbäder zu bereiten verſteht, wird dauernd nach der Schweiz geſucht. 51974 Offerten m. Gehaltsanſprüchen und Zeugnißeopien wolle man aa K. Wintergerst, galvaniſche Anſtalt, II. 2320 Z. in Zürich IV, Stampfenbachſtr. 51 richten. Große Maſchinen Fabrik ſucht zum ſofortigen Eintritt einen jungen Maun für die Lohuverrechnung. Bewerber, welche ſchon ähn⸗ liche Poſten begleitet haben, er⸗ halten den Vorzug. 52491 Offerten mit Aügabe des Al⸗ ters, der Gehaltsanſprüche, Ein⸗ trittszeit, Zeugnißabſchriften ꝛe. erbeten unker Nr. 52491 an die Erpedition des Blattes. Betriebs⸗Ingenient zur ſelbſtſtändigen Leitung des Betriebes eines mit Drahts zieherei verbundenen Habelwerks geſucht. Nur ſolche Herren wollen ſich melden cie n der Fabrication von Fafer, Gummi Und Papier iſollrten Niedrig⸗ und Hochſpannungs⸗Kabeln durchaus erfahren ſind und denen es um eine dauernde Stellung zu thun iſt. Offerten Unt. H. F. 657 an Haaſenſtein c Vogler.⸗G. Frankfurt a.., 51975 Viel Geld verdienen redegewandte Herren jed. Stan⸗ des als Buchhandlungsreiſende. Näh. durch 52496 Wilh. Schumann, Leipzig, Langeſtr. 22. ug ſofortigen Eintritt ein üchtiger 52476 re 00οο tũ Maſchiniſt bei guter Bezahlung geſucht. Math. Stinnes, Brlketfabut 52281 0 0 8, 4 Siod.* Buffets 12 8 0 1 eee 35——2— 1144——— 1 52281 mn billige Mannheim, 11. Mai. „„ ͤ aCellnloid⸗Jr Geueral⸗ r Lage habe vnen Laden m. 2 gre 91 1. 5 45 Zm.; Nheir eſſer 06,2 Helle Mitallen ienstern per sofort odor Feiler⸗ 0 apktar zu vermiethen 31759 0 1II 5 en ſchön möblcctes 0 5— 8 9. 6 21 5 1 . 2, 1. parterte, B. Tannenbaum ga 90. 15 verm. Nab. 1 8. D. ee—. 1580 der..—— Küche nebſt Zubel 2— 77 Mhelnſtr 25 n Ama⸗ 65 rLiegenschafts-Agentur, n Ahegde ummſtr I 7,13 eleg. möbl. avier gehaltsa waglen⸗ 2% J. Tol. 12 70 2. Schfaf 52220 4. 1772 a j 55 5 Treppe ſunger⸗ r zuu lich. N Taden 55 1, 1185 6 maun ſucht Zimmer⸗ 5 516 college 51245 1per fſtraß 4 1 Tr. einfach möhl⸗ 5 Schloß r, Kile 9Zim. ſof, zu v hoch Neckg de 19 Tve 5 part Ein f U 25 er t. unk, 51937 19 n mol em 11 beſh bert die Dfert 10 0 55 15 Zinz, an visr, jung. enlſter, 925 15. daufmann ſu 7 5 Wer die Erpedit. d 225 Zimmer an einz 9 52808 fenſter, 5 77. Perſon lllg ve alſch 8 Nab mittags⸗. 8 dliſc E Fckl 8, 16 a eEckladen 810 5 0 Küche, Bim 5 zu verm. lung, Bel ſek..e——— b. Gefl. Offerten unter Nr. 105 50 Gontardplatz 3 u. 4, je ein g 2 100 Ciage 9 115 miethen. 7 6* 0 5 ſdöl im d. Bl. 1 ſchöner Laden mnit großen Schau⸗ mer, Badenurmer und a. W 859 22 0 Rahten Gas⸗ ſowie elektriſche e per 1. Juli zu verm. Rledf eldſtraße 18, Ecke der JZ. St., Telnf Nähe 8766., einf. 5 8 ilage, iſt per Ma oder käheres parterde. 48766 05 1275 erſtr. 3 Himmer, 1 Küche 6 5 05 2125 möbl. Zim, aufen, ocher zu vermiethen. 50785 8 1 1 5 Fiſſt i. er deethen; 51781auf die Straße zu verm. 8g 52257 Ein. zuderläſſtger, für güt Näheres bei Martin Mayer, 3915 em. Zubh. auf 1. Reunershof⸗ und Eichels⸗(N8 etzt Fungenchz 5 — sube 2 0 4 1e 5 1 empfohlener, der Eu. 5 4. Suna a kl. 5 f 1, 99 55 0 8. 6, 4. St. ſchön möbl aden für Metzgerei, 270 keſt Zim. ſof. zu 51565 U Bureau Udi 9 cher jedes andere Geſchäft 92510 Brei 15 Tüße I 0 5t., ein ſchhn abge⸗ 10 ie zu verkaufen. 1 3 Tr pen, 4 Zim.3 rultet 5 2 37 8 e 0 511834 geſucht. 8 Näh Schwetzin U 1 13 Küc Iche M an 5 5 5 5 1 Nuß⸗ eede duche N f und Belbedör 7N + 8 en Ma icht ei Roſe Tugalle Iſtt ße 20 n und und 0 be d„einfach möbl. ſeeud vermis it zu beförderk un liches Zimmer mit oder u. 3 und 4 Zimmerwohnungen 48801 Erxpedition ohte Penſlon bei auſtänd.! St, Zimmer und per al Juli zu verm. 52160 22. Mehrere Fachege Heuch ebeſ kathol, Familie mit Familien⸗ 1 mehrere Parterre⸗ U 4. 81 Külche zir verm.,.A 2 22, Ad. Avras. — 858 mädchen jeder A ß per 18. Mat.„Stock, 2 Zimmer u. Küche Mn bprechtſtraße 18 ideu⸗— Seceh 1 OSSer, ſtellen; Küchenmädch 116 0 5 zimmerfür Bureau zu 49377 1 0 bis 1 0 iſter, welche auf Werkzeuge und Ma⸗ Erea ˖ N 1die d. ds u. Magaziu e 5. St Iimmer vernttethen. Näheres g zu ſchinen beitet ſind, werden 7 parterre, helle 15 Manif⸗Zim.] Unks, Jut. Weßbecher. 05 81 bei gutem L für dauernde Geſucht; lirtes Zim. in 0 155 r n 5195 Jul 175 71175 Tatterfe Uftr. Nr. 4 art. Arbelt geſucht. 252490 dehen efen Part der Nähe der Kaſerne. 50161] Wohnung,, I 9,0 Aunweiler Emaſllirwerke Mittellt. 13 5 ter Nr. 52480 an 97 15 Zimmer alß 01 3 mttt Sabchn 3 1 vorm. Franz Ullrich Söhne, 10 eee die Exbed. Dieles Blattes. 15 event. 6 Näh. 2. b. 8. St daſelbſ verm. J Annweiler, Rheiupfalz. Wäpchen ver—— Lägerka lint 9 50572 19 10 90 0. 8. 8 A1. ſtelle, Tüchtige e 0 böbl ſrteß Iimmer Ein ſchsnes Antean 8 U 55 400 Tuflaf ſtr. 23, 5 870 111 24 ein des 51991 ſof urchaus 1919 5 ſofort zu 1 17 4 iede 1 Küche an k mit Per geben. Neeine 1 parterre oder] Zu erfragen 4, 8, 2. Stock 7 1 Fahulte zu vermielhen. 5 E„ 5 E 1. Pü 45 ddeh Sn, 557 29 5 von 12—2 Uhr Miltags. Juli zu berm. Pr. 450 Me. Näheres Parterre. in) mit allen hä hen Achelten——— e Exped. 1 5 Sibe Wallſtadtſtraße 48 afzim. mit efiuden lohuende und dau⸗ berktauk. 2 39 Slan„Holde deunger 110 Augarteuſtr. 34 Zubehör 1 ſagen Meſn bei F e immer mit Peuſion. 5 3 8 Zimmer Aüit n Per 1. Juni zu verm. 51578 aeeereree 1905 erude Beſchäftigung bei Tücht. Monatsfra bels. d. Nr atn 55. Stock, abgeſchl. Wohl, 4 Iu eeee 52209 0. F. doehringer&, ſof, geſ. I&, 8, 3. St. 15 Zim., Alkop, Küche, bee i II. 4. Side 87 delche e 4, 125 — 0 8 St. 81804 WO 33 Juni 3. p. 51820 Waldhof. 3228 Putzfrau möblirtes Zimmer. Aeee ie per 15. Mr 5 r ein großes 2807 Oflerten mit Preſsangabe unt. 40 chüneß dt Zin 15 10 für 1 Tag in der Woche geſ. Ir Gnirs an die Exped d. Bl 30 ee 1 7 5 atß an einelne an ige, Perſon 1 12. 12 1 11 0 eſchũ ſt Näh. in der Exped. 31752 FKinderl. Ebepaar fucht 518 4 iſt der 2. S ock, be⸗ e Bismare platz eille zu verm. Zu erfr. Böckſtraße 9, 1½ 122 Binte G 0 8. 14 ſtehend in 7 Zim⸗ Balkou-Wohnung, 4 Him. u. g. St. 5 15 9, 22) 5ʃ802 f 15. 5 1 St, ſchön möbl. 4 5 am Reſigen mabe 995 Nei nüches Slenſtmädchen D. 1. Juni oder ſofſ. Wohnung 1 8 behör bis Küche nebſt Zubehö 25 80 0 2 ma Kliche 1 175 ehör bis Kilche nebſt Zubehör im E. Stock auch Wroßtgtsfran u kiuderloler Lon Hkumer, Küche und 155 bis 1. zu verm. 252470 pfäbhtyol! 9 Wonnung, 99 5„n Fami lie pfet Ach Luiſen⸗ Zubehöd. 2284 E hüſte füht EK Aung 11, tock. 3 Oſſert. mit Preis unt. Nr Sueelf 14 LI 12 St ert.„Nr., ahe e Zim, Küche m. Zubeh., ſofort 1— Fen einige Stunden im Tage 80 an die Exped. erbet. 51 f Wohnung 5 5 4 aſ.10 Wohnn f 09 eveſtt guch ſpät. z, Verm. 52848 f eſucht 2 reinliche Jran zum Putzen uche per L. Juli noch meh- 38 e 15 925 Wa E 77 2 25, 8 Ringſtr. N2 10 910 und Waſchen geg en Lohn re Zim-Wohnungen m 2. Stock 6 Jimmer, Küche e u. Näh. Laden. 5 41125 Oſſerk. mit iſprüchen für ſof traße 9 au wietlien. 10. dekſtvaße 10, ſche ne ab 15 Ein Jim mer, 5 5 Uum. 52283 imöbl. 52168 Au eene engen pa Aiter I. 61800 b. an Hgaſen⸗( 12) 3. Stock rechts. n B. Tannenbaum, nn 41 4, 125 ſtein& Vogler,.⸗G. Maun 55 Liegenschafts-Agentur, e und 01 51 5 81r Wen 1 5 ———— 1 Lehru lädche N 0 6, 8. Tel. 1220. u. Nih. 2 St. r. 40897 85 1 Ordentlicher Burſche— 5 fffi• Colinnst rasse 124, de d 55 geſucht.*52039 Lehrt nädchen zum 55 ILUir 0 5a aften U. Zimmer„Vöo!s N 5 5 gutmöbltrt Aim⸗ 5 1 0 2409 5 50 8 17 U. s Idl. 5 t 1* Aühee en Verlag. machen ſokor geſucht. 99900 5 Stoc 5 91 6 5 per 18. Juli zu verm. N 45 24 mer mit Pegſton Emmy Schafer, 8 17 25 N 0 8 05 Wirth sucht F 55 2. 5 Näbete daſ. 2. Stock. 51848 itche pr. 8 lli zu verm 51106 ſofort zu vermiethen. 52507 2 905 ae Küche und Kamnter 3 + Kohlengroß Ein gehrmädchen 05 dahige Leute z 1 50968 55 1 Tr., ce, Näberes atterſallſtr. 5, part NA 2 * 1 18 55 uu. Balkon ſof z. u. Per April zu vermfelhen it. Schlafzimmer N handlung dus achtbaret Fawige zu ein owert eineutreten Okear 5, 16 8 ee n e Eichelsheimerſtraße 33, 2. Stock, 5 geräunmige Zimmer, mit Penſton an e Herren 15 a17 51762 iche ſof. 3. v. 3e⸗ 7 ſicht per 1. Jult einen ſelbſſſtän⸗ erſtee 15 oogkapbiſches 1 5 95 58 1 Ane 1 1 5 5 58 5 5. St, 2 Zim nebſt Zub. auf 15. Balfon, Garderobe, Mauſarde fof, zu verm, 51007 Aggen flotkelt 52285 Leluch——. annenbaum, 6 5 17 i Mai oder 1. Junt 3. v. 48895 u. Zubehör, in ſchönſter dage der 700 e de fen Wehne Correspondent. 15 tmüädche Liegenschafts-Agentur,„Küſche 77 1 5 NI Weeee Se 125 42794 PI, 7 Schlafzt u zu v. 355 uten Offert. mit Ge üichen 6 6, 1. Niche Eichelshrimerfr. 3840 i. u 55 9 Tre, Anfach ſtöhl⸗ 4 12. F 55 a*— 12* 227 e guf und der bisherigen keit zum Kleidermachen gegen 192 41 u. aede aale daße geh,]8. Stock, 4 immer, Küche und 3. muv. 0 Mas. ind an die Expedit. dſe Bltts. tigen Lohn geſucht. 5 ſofort zoder ſpäter f öbl. Zi 178 an Näh 177 5 5 fein möbl, Zim. Unter Nr. 52285 einzureichen. Rheinhäuferſtr. 10, 11. käh. Seckenheimerſtr. 28, part. R 3, 2a. 5 an beſſ. Herrn p. J 5 LTl eeeee Näheres 52181 Leeres Manſ.⸗Ziz Pe 0 81385 .80 Tüchtige F 4. Magazin ut. Bur ean] U ſol. auſt. Perſ ſof..5. 52409 res parterre. 2521 8 1 5 Weah Perſ. ſof. v. Zu 8 Siog f⸗ 8[ofokt Zuer 10 düch——-— Stock, Eſchön Kesselsch! nlede 0ſoſort zu vm. 51796 6 8, 19 99 1 Eict helshei Merſtt. 5 5 Küche ſof 1950 1 55 U. ibe 0 4, 8 einſach möblirt. 3* 595 2 7 0 0 for r ſpe 8 lohnende Be⸗ Spenglerlehrlin, gej Grosses helles 1. Apill zu v. Näg. part 46318 und 2 Zim u. Nilche z eee 15 5 5 51785 Zimmer an zwei 10 dauernde und lohnende 85 0 V 25 käheres in der e d. B Nie ſchäf ofort geſucht von51977 Berer MA g A Z Ii ùn zohnung int Tiedr chsring 14, ee äftigung ſofort geſuck 5 13, 7 ner und Küche 4. Stock 8 Fimmer u. Wopaun m. Jübeh., 1 52219 Ur der Keſſelſchmiede 455 99 235 1 100 en a15 91 Li ſolort oder ſpäter zu verinlethen. 1 2 2. St., abgeſchloſſen, Vön Ahl Der Fried. Kenpp'ſchen Künmen und eleetr. Licht per per 1. Juli z mie Näheres parkerre⸗ 35017 mit freler Au gicht cvent, mit 8 1. 14 Zim. ſofzuv.51191 0 1. Juli zu vexm. durch 51758 Näh. Lederhandlung. v. 13— regu, ſofort zu vermiethen. I Eſſen.“ 8. 7 eechsg 325 1 Tr. ſch. möl. W0 A⸗ 25 ennenbaum, H 7 4 3. 3 ele ane Kilche, Keller, 5. Stock, an thige Sehen—5 0 Nr⸗ 52402 8 15 14 ſof, zu verm. 51879 85 u zrer zunger Maun, der J„ auch 8 gr Non ipte Leute zu verm Beſichtigung 9—.— 8 2 Tr gr. feln möbl. „ J 0% 0, 8 Tel. 1770. 0 Con bis 3 Uhr Mittac 55 8 5 17 S ſogleich Parlerre⸗Ränme, 9,3, 2 Alage hat, für Gontardſtraße 3, Wöſ Lage der Stadt, nächſt des 17 für blinden Herrn + 2, 16 80 Tr. 1 5 Inbl. 99 Im. 3. b. 9. 52383 üchen 1gü Künſtgewerbl. 8 Leſucht 30 Spazier⸗ gängen 5 I2S2S amas Der Zeſtung zu leſen. Off. nen und der 2. oder 5. Stock, 1 Zimmel und Schloßgartens, eleg. Augarteuſtraße 55, 5 br niſche unt Nr. 5238 an die Exped. Jes geſucht für 1 ile; und ibe 8 mit Balkon und allehn Zübeh, or. Babbund e 1 195 Jn frequenteſter Lage der] Gut 2 355 an ſolſden 11 ds. Bl. 5¹ E per 5 zu 10 0 25 G 1 55.Auguſt ev, auch früher zuv.: ſpaler Mulg zuer 5 Amtei 2 5 2. Stock eines Wohnhauſes, ent⸗[Herrn zu verm 50225 25——2. haltend 5 Zimmer und Küche, 2 ſeüher 2 ibrit können auf Wur 0 0 früher H 10, 24). rel Junger maun Dat ſerplät E dant delen 8 48216 ſofort oder ſpäter beziehbar, zu Böckſtt. 18. St, gut mbl, 0 mif flotter Handſchrift de er auch 5 9 Part itet ſhen 115 5 kann auch die Zimmer zu verm 51905 gut kaun, geſucht. Offert. 1 0 nahe der Stadt, beliebi n, 3 Zimmer] Parterre⸗Wohnung zu einem Ge⸗ N 17 7 e d 900 ling gegen nct„deliebig ſoß, 5 ge fardfkt. 1 und Kiche per ſchäftsladen hergeiſchtet werden. 9 N Exped. d. 8. ſofoelige Verſ Mabers IA 22 Parkerren Jinn 5 Juli zu verm. 522600 Zu Schu 340., ähn⸗ Tüchtt T 25 2471 5 2 2— Küche und Zubehör, abgeſchloſſen, 85 1gut ubl. Zim ſof zu v. 50290 lichkigen Tapezler ſuch 32471 Waf au kühige Familie bis 1. Jun 2 Kid in e 52434 S. Doez, O 411. 42 14 Er hermiethen 51576 7 11 2491 Lei in ee. ſſ am 9„egr, ſchön möbl. Zimmer an beſſeren 3 Al⸗ 10 mit gut 0 bildul 0 geſüchk. L u erſragen J 7, 2, 1 Treppe alne 11889 11 eidel ber ⸗Herrn zu vekmethenn 52828 Ein⸗ ein aAl 5 Oſtander, oder Tagerraum, hell, luftig, h 75 575 Hlegante Beletage, Villa, IR-A, chön L. Part⸗ 5 85 85 55 cg. 100 qm gr., 2. St., nebſt kle— ſct H. delſche ſe Feine 11 Barterre Tuoß⸗ Bergſtraße 41, 6 große Jimemer, Rulſ 6 5 Zimer(Wohn⸗ Und n die Aushilfskellner und Kell⸗ Col loſtialw Wohnung per 1. Juli zu v 17 25 12 7 52297 Küche Bane end aus 3 ün. Bad, Verauda, Balkon, Nüche u. lafzimmek) zu verm 82375 nepinnen für Sountags ge⸗ E. Alorecht, O 2 17. 404——— küche,? zadezimmer⸗ Mügde⸗ reichl. Zubehör, Centralheizung Sazaumer! uee — ſucht. 47774 K 1 22 2. St., H iüterhaus, zimmer und Garderobe an und eledtr. Licht, auf 1. Ock. zu Nöen 47a,. St,, 1 Wohnung, 3 Zim. euh. Familie zu verm. tonen vermlethen. Näh. part. 52497 ein ſchön möhlirtes Zimmer für Herrn oder Dame zu ver⸗ miethen. 52258 Ruprechtſtr. 7, 5 Tleppen, ein ſein möbl. Zimm.* o. 51788 und Küche per ſofort zu verm. Näh. Waibel z. 49435 K 1. 2 4 St. 7 Zim. und Lameyftr. 2256 Kuche mit Zubehör Pohn kur Perfette 225 es 12 1 9 0 jaſchinenſchkiberin ſmitnge Webnen den Ane⸗— G 2 3— rahts Voft Steuograp bevorz er ſuch ht 9, 7 ech It A. 9. 6 Zim. e b. ſp.; auf Verl⸗ Sout. Schwetzingerſtr. 10, St, Schloß r. Flügel. f Burean oder Bau, per 1 Juli s ſrüher zu verm. ur t. Küch 52801 M 2,. efl. kr. 52245 großer Laden 1 7 5 Ar. Sborchen. 49437 51028Eing. 69—2 geb. Herren find.—2 möbl. Zim. mit Balfon 8. Bl. 8 Fer c 7 Jiit und b freundl möbl. Zim. m. Penſ. 51250 und ſclavierbeſſlützung an 1 oder erten Junge Dame,— 5 Schanfenſern 15 Mollſraß E 10 5 2 1055 bl Jn. Herrn zu Wr 52491 Beiger und Maſchinen⸗ nebf 5 Näh. Neubau, ſehr ſchöne Wohnungen. m Me 1955 welche fott benenrephken wärter aus Oeſterxeſch⸗ großem Souterrain 25je 5 Zimmer, Küche, Vahe e, 1 Baltl 525 1 und Maſchinenſchreiben kaun per 30 Jahre alt, ſucht=Jper! September zu vermlethen. 5 und Zubehör mit ſchöner freier 3 2 7163 mil Shaſcldine, Unt mobk. dun ge 1355 ſofort geſucht, gute Handſchrift tſ hn Nicskuuſt ertheilt die Näberes, 14. H. Mafner 2 13 0 mit Schlafcäbinet, Gut möbl, ruhig geleg Zimmer edition d. Bl. 51089 9 12 K 1. 1355 Stock, verm. Näh. daſelbſt. 51606 Sen möbl. an 1 5 Herrn oder zu veritſetheft. 5 5 2590 ff. mit Gehaltsauſpr. N 5 6 Zimmer, ame zu vermiethen. 52167— Luiſenking 54, Laden. 171 No. 52438 an die Exped. d 8. wei Ehden, geüche, Kammer, ellen 3 28, Neubau 2 8 Nähe des ——:!:..———— tzt oder ſpiler K. Speicherabthellung per Jull ei, Galkon u. Zubehbr auf B 4,5 97 Hofthegters, ein gut a f l tein N 1 men rmiethen. 1. Juli zu vermiethen. lli zu verm. es möbl. Woßne uu. Schlafzimmer 44 furt Tüchtige Imti ilik N heres 0 7, 20, Bureau 118 Zimmer, eine ſofolt an 1 od. 2 52506 EIi 1 11 ch C udentinnen Räheres d 2, 18. im Hof. 48671 9 hoch, auch als Buregu ge⸗ 0 91 5 0 3 1 114 15 1 miserenmn Keud dg franzsen 955 zubern Näh Belt un 0 3. 21 22 5 17 5 0 5 85* miök Zim. rt zu verg 2 tan⸗ kann ſich nielden. 31944 bezw. engliſchen Spr 2 Nuerft. 9 2 g Woßnung in wit Noſt ſolo 52221 2426 Dr., Haasſche Prucerel, udſoun are perfge 60 2 du iu, dt d 115 8. Stocg ein ee ee 6, 8. hin au 8 mit 3 großen Mes mit? 3 9 5 gann mafchine und in ſümn Laden mit Wohnung uendb ee auf 1 e i er 5 —— Sureauarbeiten adert, zu vermiethen. 52294 K 3, 8„amn Win ee, 35 32 Slr; 5 9 155 ein Arbei ikerinnen ſüchen ſich per 1. Juli 3u 16 17 3 tog rechts. KR 3& verm. Näheres 3. Stock inks Str geh. ſof z v. r 5 77 FAln berändeun. 1 2 K 4. 12 part., Wonſſen⸗ 0. Nhekfr. F 2. Sioc, 5 e 5 5 5 6 3. Slock, möbl Zim. Fe 0 175 ranteg Naumin ſoſort geſucht. 851681 Gefl. Offerten No blöte + 6* inghſſchöneWoh Eltl. 9 4 Jimmer mit— 95 mnike Betten; E. biss 4„ Not. Nac 51385 8. Weick, Niel der mache Schlaß an die Erped. d. 5 Vohn 8 e N de 0b e 1 Zub ehbr bis 155 Jui. 5 5¹820 5 5 5 3 mbl.. N 4 24 1 Treppe, gülten 8 Wohuung per 3 vegeugshalber ver] Rheinauffr 6 5 Treppen k. 2 23 e bürgerlich. Mit⸗ 5 50785 Juſi 18 zü vermiethen. 51108 Näh. 2. Stock rechts. ethen an älteren Herrn 0 4. 7 2 Tr. ein mnöblirk tag⸗ und Abendliſch, 52161 3 Achli Aelbennageil, e e 5 995 5 115, 91 9— 7 9e 5 mimer u. Küche im 2. Stock 25 1 ſchön . Faden nt. 2 Magdz. per 1. Ju ſpäter ſofort oder ſpäter zu verm. 85 4 mö 1, p. 1. Ju Näh F A, 10, 2. St. 54809 zu verm. Näh baſelbſt. 51159 Nähetres parterre. 852806 Pod ſpät. an beſſ. Herrn z. 1 hie, ſucht St 5 me 1 ſchön groß. Zim. Zim. f. D. 15.J es können noch einge Herren in ein geſ kten Unt per k. Juli ein Wohn. 5 Zim. zc. ie Möbelen Bed. Mai a anſt. Herrn z. v. 51 1 Aute! 5 1e C 8 8. Seden mit oder I. 14. 12 2 zu verm. 486 nauſchluß. 67 7. 4 Stod 1 möbl⸗ ageh ehrke ohuung illig 5 17 Tächtige Tuilenn ſellein ndammſßr. 40 u. 42 Fulen Lehrmädchen geſ. ulein Weidner, R 2, 29 Mannheim, 11. Mai Zur gefl. Beachtung! Mein neu exöffnetes . Eiharren-Geschäft P 1, 5, Breitestrasse, im Hauſe des Herrn Uhrmacher Lotterhos. nnunguSst Kremnmer. — ͤ azaqaarren⸗ und Tabat⸗Import.ꝑꝑ Geſchirrmeſſel Geſchirrmeſſel ——— Vorzüglichſte Conſtruction. Elegante NForm. Hochfeine Ausſtattung. Reelle Garantie. Eigene Neparaturwerkſtätte. Fabrik⸗Aiederlage: Martin Decker, A 3, 4. Fahrſchule: Kaiſerhütte, Seckenheimerſtraße 19— 44917 Warnung. Warne hiermit Jedermann, meiner Tochter Annd Kronguer auf meinen Namen etwas zu leihen oder zu borgen, da ich für Nichts hafte. 52457 Jakob Kronauer, Erſtes aud größtes Speelalgs chäft dieſer Brauche. e Hypothekengelder empfiehlt der Vertreter verſchiedener größerer Geldinſtitute. 42167 J II U%% dillgtem Sinsſuß vermittettNlee Loius Jeselsohn.L I3. 7 Uuslelegra. 22.1225 Se LI3, 17. 888. 0 0 a) E I 7 805 9 p W. Gross, U s, Leberzeugen + 2, 17/18. Sie sich durch einen Versuch mit nur einem Probekragen für 40 Pfennig von den unbestrittenen Vorzügen unserer CTanz⸗Aufeige. einen 52481 Neuen Wäsche — Tanz-ss. Marke: G. L. Alleinverkauf. Jedes acon Kragen nach Mahl J. Dtz. M. 1, 10. eck“. Späteſte Anmeldung jedoch ſGchrüder Lindenleim. 18—9 uhr im„Scheffelec“. . Planken. tie ſämmtliche mod. Rundtänze, ſpez guter Walzer, Fran⸗ eaise, ſowie Le Lanciers. Die Tanzabende werden im Saale bekannt gegeben. Der Kurſus wird noch vor der heißen Jahreszeit beendet ehrl. Damen und Herren liegt Hochachtungsvoll A. Paul's Tanzinſtitut. AAus porös wasgerdichten Loden und Melton empfehlen wir AUermiſchtes Mödchen, 24 J.., mit 1500 M. erſpart. Geld ſucht Heirath. Joppen, Haveloc's, Mäntel, Schul- und Sport-Anzüge eto. ppvnd 15 5l tüchtig im Haushalt mit ſpäterem Vermdgen von—8000., ver⸗ U L A ukvboncß moaelun qu uaaelle aigz 1 — 2 2 2 2 22 —— — 2 — —. Se, 2 ee 2 2 2 e 8 eenatne Uunn pohn-n 5 Eröffne am kommenden [Montag, den 14. Mai Abends, 8 Uhr im hintern Saale des „Scheffeleck“ M 3, 9, noch Gelernt werden unter Garan⸗ Liſte zum Einzeichnen der ver⸗ auf bei Herrn Ane„Scheffel⸗ Off ul Nr 50 a..Eip de. f Fräulein, Mitte 20-·ñ Heilath. 5. angeneh. Aeußern, Titl. Publikum die ergebene Mittheilung, daß der Verkauf bis 52421 Montag, 44. Mai, Abends dauert. ut hocheleganter, aus feinem Nouve⸗ auté⸗Kammgaru hergeſtellter prima verarbeiteter Sacco-Anzug in jeder Größe vorräthig. Ausver⸗ kaufspreis 1 1009000⸗ 1* 5 *2²¾ 25000⸗ 1 1 E— 17. 51746 3 Engellonn d GHurm Dr. Eumund Baertich, C 2, 25. 1 129 4 2 7 5 7 Unterricht in Violoncello, Gesang, 2 8 Iranz Aude rödorf, 55 Leistungsfähige Olavier, Ensemblespiel. 50185 4 J 0 f Maunheim reelle Firma für 8 8 flerren„ .Anu⸗ und Perkauf von Liegenſchaften. Jermisthuns 55 1 Telep. l88. Ernst Weiner. Cl,7. — G1 2 r bei 51251( la en semuüse- u. 5 4. Donecker, L.2 135 Wohlfahrts- Kl eid Cr e nn 5— a Zwecken 4 85 ompfiehlt W L 4, 12. 52428 Tſohfaurte-Lofterſel 5 Loose d Mk..30 St e alfahfts-Tofkene! Fortigu. nacnlMaass. 2 Zienung bestimmt am 31. Mal. 1 Niederlage Baare Gelvgewinne Ziehung 31. Mal u. folgende Tage 20 Berün 2 1 00% 0 16 870 Geldgevinne 405 der renommirtesten 5 2 gen bagges nr obe Abub, Münchener 2( fe d W Joppen- und( 2 575,000. — Aavelocfabrik Q der Gr. Hess. Landes-Lotterie.“ —6 Loose in Mannheim zu haben bel: Moritz Herzberger, H 3, 17, J. Rausch, Schirmfabrik B 1, 2, Adr. Schmidt, 8 4, 19, F. Martens, Schreibmaterialien, Aug. Kremer, Kaufhaus —— — 5 5 0 bund. mit guter Ausſteuer, ſucht— Gummi-Mäntel S 4%% in geruchloser Gummirung, in allen Farben 2 die Exped. d. Bl. 10 à 1000 10000 4 5 MK. 9000 100 1500 4 50606 4 Neu aufgenommen: 40360—— 9 2. 1 ſben agae 99100 150 1 100 5 13000 4 0 22 2 zuleihen. äheres bei 5 Lrten nach Maass für alle Bedienstete.—— Aen Kigeler ü 3 600 30 4 30060 4 — 42 zin Fräulein wünſcht ſich im— Bügeln gründlich auszubil⸗ 16000 à 15 22 240 000. gewordene——(0 50 11150 e un 50 Toose versendet gegen Postanweisung oder 2 an die Erxp. d. Bl. ichielt Nachmahme das deneral-Debit- Bankgeschäft Tiumphstunl! N—— Parquetpöden werden abge⸗ 22 als Stuhl, Hange⸗ 2 22 b0 grbneete uae Ud. Muller 0. i⸗ 8.2 un Berli 9 eubeglic nheſund. 2 22 2 83(0 Tücht. Fran mimmtz Waschen in Berlin, Sreitestr. 5 und und Kranke in ſolider— 8 e 8 und Putzen an, auch Aushilfe. in Hamburg, Nürnberg und München. Ausführung zum— 2 Q2: 524.9 81 22, Hth., 1 Tr. Tolegr.-Adr.: Glokemüller. Preiß von M. 1 5—— 5—— 2 2 Ein Beamter ſucht ein Dar⸗ Ulkt e MK, à. 50, te Arimlebne und Verueagerung—.——— lehen von 100 M. gegen monatl TTTTCCCC0 ͤ Mk. 6. 50, überall hin verſandtbar und nur allein zu haben bei—.— Rückzahlung nebſt Zinſen. 1 11 1 8 e(0 2 Gefl. Offerten erbet. unter Nr. ppO 2 en 5 ur E en OCarl Komes, Mannheim: 2 ⁰ N I, 1, Kauthaus und P 1. 12, planken. 52458 Telephon 1632. Inhaber Lion Gardinenhaus u. Tnentberh., Rathg fitt f Eheleute 50 Pfg. 51808 (Marken) M. Krönng, Celephon⸗Anſtalt 5 5 Neu-Anlagen sowie zu billigſtem Zinsfuß Henkel's 2 Reparaturen Ausstattungs-Geschäft weden prongt aud biltgſt.f. Kater G 5 f6 2 zeigt den Eingang aller Neuheiten in ausgeführt. 8 en ei 4 0 1 Weissen U. cròme Gardinen, Oarl Gordt 2— N— 8 8 ſeit 20 Jahren bewahrt als 46090/ 0 Stores, Viiragen und Belldechen e„ 2 ne enhel. Cie, hfseldt, ltl. R s. 8452 148082 Telephonruf 664. Hunde Waschen.