. 14. 1, erbeten. 3 2, 10% doppelien eg, aer Erfolge“ Beamte, OWie fürt zehüler, + * „„ 7 Dazu kommen noch die Geſchenke hoher Würdenträger an den Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abonnement: 30 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, duech die Poſt vez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..40 uro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Dophel Nummern 5 E 68. 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. heimer Journal. Verantwortlich für Polilik; Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter für den lok. und prov. Theikz Ernſt Müller. für den Inſeratentheil:; arl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche 0 21„Mannheimer Journal“ Eigenthum des kakholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 220.. Abendblatt.) Von Seiner„Scheriſianiſchen Majeſtät“. Von Dr. J. Wieſe. (Nachdruck verboten.) „Der kranke Mann“ am Bosporus hat einen Leidensgefährten an den Geſtaden des Atlantiſchen Ozeans; der Sultan der Türkei kann heute ſein Ebenbild im Sultan von Marokko ſehen. Beide ſind Oberhäupter des Islams, der erſte durch das Recht der Er⸗ oberung, der zweite durch das Recht der Geburt; beide ſehen ihre Reiche dem Untergange durch die Mächte Europas geweiht, und der einzige Unterſchied in dieſem Augenblick iſt nur, daß der eine als alternder Mann vielleicht kaum mehr dieſen Untergang er⸗ leben wird, während der andere, der 22jährige Abdul⸗Aziz auf dem wankenden Throne Marokkos, wahrſcheinlich als ein Schat⸗ tenkönig von Frankreichs Gnaden ſeine Tage beſchließen muß. Der Sultan von Marokko oder Maghreb⸗al⸗Akſa in ſeiner Eigenſchaft als Nachkomme des Propheten iſt zugleich auch deſſen Nachfolger und Stellvertreter(Khalifa), weßhalb in Marokko auch die Autorität des Sultans der Türkei als Khalifa nicht an⸗ erkannt wird. Er führt den Titel„Scherifianiſche Majeſtät“. Gewöhnlich wird vom Sultan mit dem Ausdruck„Sidna“(unſer 4 Herr) geſprochen. Hofbeamte werden Sahib Sidna(Freund unſeres Herrn) genannt. Sämmtliche Mitglieder der kaiſerlichen Familie führen dor ihrem Namen den Titel„Muley“, welcher etwa dem franzöſiſchen„Monſeigneur“ entſpricht. Das äußere Attribut des Sultans iſt der Sonnenſchirm, an einer mehrere Meter langen Stange befeſtigt, der demſelben bei ſeinem öffent⸗ lichen Erſcheinen von einem Hofdiener nachgetragen und über ſeinem Haupt gehalten wird. Bei offiziellen Anläſſen erſcheint der Sultan ſtets zu Pferde, da einem Spruche gemäß„ſein Thron das Roß, ſein Baldachin der Himmel“ iſt. Die Aus⸗ und Einfuhrzölle liefern jährlich bedeutende Sum⸗ men und bilden die Haupteinnahmen des Sultans. Alles, was die Europäer aus Marokko ausführen, von den koſtbaren Tep⸗ pichen, die oft Tauſende werth ſind, bis zu den Kaninchen und Taüben, die ein paar Pfennige koſten, muß an dem Zollgebäude vorbei, das am Landungsplatz in jeder Hafenſtadt errichtet iſt. Dort wird Alles beſehen, geprüft, gezählt, gewogen und abge⸗ ſchätzt durch ein Dutzend vornehm ausſchauender, mit weißen Mullkleidern bekleideter Araberbeamten, mit den edlen Zügen und ſilbernen Bärten, ehrwürdiger, altteſtamentariſcher Patriarchen. Was die ehrwürdigen Herren zuſammenſtehlen, iſt geradezu un⸗ glaublich. Der Sultan bekommt den zehnten Theil von den direkten Einkünften der Steuern, Zölle und Staatsdomänen; Sultan wegen Erlangung oder nach Erlangung ihrer Stelle, Er⸗ preſſungen von Beamten und reichen Privaten, Kontributionen und Sequeſtrationen von Verurtheilten und politiſchen Rebellen. Alles dient hier als Grund zu Erpreſſungen. An den religiöſen Feſten, die dreimal im Jahre ſtattfinden, trägt, der Sitte gemäß, jede Stadt, jedes Dorf, jede Familie zu den Seiner„Scherifiani⸗ ſchen Majeſtät“ gemachten Geſchenken bei; der einfache Tage⸗ löhner, der vielleicht 10 J den Tag verdient, gibt 4 Tage ſeinen Lohn hin; der Bauer, der Hungers ſtirbt, ebenſo viel Sack Ge⸗ treide. Kein Beamter, außer den niederen und den Soldaten, be⸗ zieht Gehalt, aber jeder weiß ſich durch Erpreſſungen ſchadlos zu halten. Das Budget des Sultans wird als eine perſönliche Ein⸗ nahme betrachtet, über die er nach Gutdünken verfügen kann. Bei den großen Einnahmen und den verhältnißmäßig kleinen Ausgaben muß der Sultan einen großen Theil ſeiner Einkünfte zurücklegen können. Ueber den Schatz des Sultans kurſtren eine Menge Gerüchte der widerſprechendſten Art. Es darf als ſicher gelten, daß in den bekannten und vielleicht auch in ſo manchen nicht bekannten Schatzklammern des Sultans von Marokko enorme Schätze von gemünztem Gelde ſowohl als auch von allerhand ſonſtigen Koſtbarkeiten von hohem Werthe vorhanden ſind, die im Laufe der Jahrhunderte den Weg dahin genommen, aber nicht zurückgefunden haben. Die Hauptſchätze ſollen ſich zu Mequinez und Tafilelt befinden, jedenfalls auch große Theile in Fez und Marakeſch, den Reſidenzſtädien des Sultans, und vielleicht noch gan anderen nicht bekannten Orten. Neben dem Unterhalt der regulären Armee(etwa 10 000 Mann) und der etwa 5000 Mann ſtarken Garde, Bochari ge⸗ nannt, die faſt durchweg aus Negern beſteht, beritten iſt und ſtets in der Nähe des Sultans bleibt, koſtet der Harem große Summen. Für die Bewohnerinnen des kaiſerlichen Harems— wir folgen hier der anziehenden Schilderung Elſa von Schabelskys— hört die Welt auf, wo die Außenmauer des Palaſtes beginnt. Sie dürfen niemals den Serail verlaſſen— mit Ausnahme der Fälle, daß der Sultan ſie als Begleiterinnen auf einer ſeiner Reiſen wünſcht oder in eines ſeiner außerhalb Fez liegenden Schlöſſer ſchickt. Aber ſelbſt dann wird den Erwählten des Herr⸗ ſchers jeder Ausblick in die freie Welt unmöglich gemacht. Beſuche empfangen dürfen ſie ſchon— wenn auch nicht ohne ſtrenge Kon⸗ trole. Die armen Frauen leben wie die Gefangenen in ihren Prunkgemächern— Herrinnen und Sklavinnen zugleich— und haben nur einen Lebenszweck und einen Gedanken, den Einen zu zerſtreuen, dem Einen zu gefallen. Im Inneren der goldenen Käfige fehlt es freilich weder an Raum, noch an Luxus! In Fez, wie in allen anderen Paläſten gibt es im Hauſe des Sultans Rendloſe Gärten, prachtvolle Kioske, Waſſerflächen von rieſigen Samſtag, 12. Mai 1900. (Telephou⸗Ar. 218.) Dimenſionen. zu laufen, zu reiten, zu baden oder zu gondeln. Schaukel und Spiel ſind dort eine beliebte Zerſtreuung. Es ſteht ihnen ein Carouſſel zur Verfügung, ein elektriſches Boot und ein kleiner Eiſenbahnzug— alles Geſchenke der auswärtigen Souveräne— und ſogar mehrere Fahrräder, die der verſtorbene Sultan hier ſeinen Frauen aus Europa kommen ließ. An Geſellſchaft fehlt es den ſchönen Haremsdamen erſt recht nicht. Der Harem des marokkaniſchen Sultans beherbergt z. Z. mit Einſchluß der Wittwen und Odalisken der drei letzten Herrſcher: Muley Achmed, Muley Ismael, Muley Haſſan, wohl mehr als 1000 Frauen. Die Erhaltung dieſer weiblichen Armee iſt die erſte Pflicht des jeweiligen Nachfolgers, der Beherrſcher des Maghreb⸗al⸗Akſa. Doch werden die Koſten dieſer rieſenhaften Haushaltung be⸗ deutend vermindert durch den Fleiß der Frauen ſelbſt, die faſt alle, beſonders die älteren, Meiſterinnen in der Weberei und Stickerei ſind. Sie verfertigen die meiſten koſtbaren Seidengazen und geſtickten Seidenſtoffe, die man auf dem Bazar zu Fez be⸗ wundern kann. Dieſe Arbeiten werden durch Agenten verkauft, und der Etrag— viel wird natürlich geſtohlen— dient zur Be⸗ ſtreitung der Koſten des Harems. Auf eine ganz eigenthümlich abnorme Art ſteht die marokka⸗ niſche Regierung mit den auswärtigen Mächten in Verbindung. Der Sultan, der mit ſeinem ganzen Hofſtaate und der inneren Regierung abwechſelnd in den verſchiedenen Reſidenzen ſich auf⸗ hält, ſteht mit Allem, was zur äußeren Politik gehört, in keiner direkten Verbindung. Mit ſeinem in Tanger reſidirenden Ver⸗ kreter, dem Miniſter des Aeußern, befinden ſich zugleich ſämmt⸗ liche Repräſentanten der mit Marokko in diplomatiſchem Verkehr ſtehenden Mächte in Tanger. Es befindet ſich demnach die innere Regierung am Hofe des Sultans, während die äußere ihren Sitz in Tanger hat. Bei wichtigeren Anläſſen wird beim Sultan an⸗ gefragt, was ſtets einige Zeit für Hinſchicken der Anfragen und Rückkunft der Antwort in Anſpruch nimmt. Wird ein neuer Miniſterreſident für Marokko akkreditirt, ſo ſteht es ihm frei, ſein Beglaubigungsſchreiben dem Sultan ſelbſt zu überreichen; er wird dann feierlich von einer großen Truppenzahl, die auf Koſten der unglücklichen Bevölkerung, welche ein ſolcher Durchzug völlig ruinirt, mit ungeheurer Verſchwendung ernährt wird, eskortirt, genießt allenthalben auf dem Wege die ausgezeichnetſte Gaſt⸗ freundſchaft, wird vom Sultan unter Entfaltung großen Pom⸗ pes empfangen, während ſeines Aufenthaltes mit der größten Liebenswürdigkeit aufgenommen und ſchließlich in ebenſo feier⸗ licher Weiſe zurückgeleitet. Tanger ſelbſt iſt eine kosmopolitiſche, ſpaniſche, arabiſche, jüdiſche, italieniſche, engliſche, deutſche Stadt, ſo wenig marokkaniſch und ſo ſtark europäiſch, daß der Sultan nicht dorthin kommen könnte, ohne ſeinem Volke verdächtig zu werden und Gefahr zu laufen, entthront zu werden. Des Sultans Hauptreſidenzen ſind Marokko, Fez und Marakeſch. Die Lage der Stadt Marokko und ihre Umgebung iſt impoſant. Von außen geſehen, bietet ſie den Anblick einer ſtark befeſtigten Stadt, umgeben von 20 bis 25 Fuß hohen Mauern, Thürmen und koloſſalen Thorgebäuden; die Stadt ſelbſt bildet ein längliches Viereck, deſſen nördlicher Theil, in Breite und Länge eine Art Viereck in ſich formirend, das Kopfſtück des Ganzen ausmacht und auch die eigentliche Geſchäftsſtadt iſt. Zwiſchen dieſen beiden Theilen liegt der aus einer Unmenge von engen Gaſſen, größeren Plätzen, weitläufigen Gärten, Zeltlagern, Gebäuden und Moſcheen zuſammengeſetzte Komplex, den man mit dem Namen„Palaſt des Sultans“ bezeichnet. Von hier nach dem Süden zu folgen die großen, mit den ausgeſuchteſten Früchten beſtandenen kaiſerlichen Gärten von Aguidel mit heiligen Gräbern, Landhäuſern und zahlloſen Harems⸗Gebäuden. Fez, im 12. Jahryundert in der ganzen Welt wegen ſeiner Univerſitäten, Schulen und Bibliotheken bekannt, die im Beſitze der berühmteſten und reichſten wiſſenſchaftlichen Schätze waren, iſt heute eine Stadt von 100 000 Einwohnern. Sie liegt zwiſchen zwei Hügeln in einer weiten Ebene. Die ganze, überaus waſſer⸗ reiche Stadt iſt mit einer alten, feſten Mauer umgeben, aus der nach verſchiedenen Richtungen Thore hinausführen. Die weiße Häuſermaſſe iſt allerorten von üppig grünen Gärten durchbrochen. Zahlreiche Palmbäume wiegen ihre ſchlanken Häupter hoch über den Häuſer⸗ und Gärtenmaſſen. Der Palaſt des Sultans iſt weniger ſeiner äußeren Form wegen als ſeiner Ausdehnung halber hervorragend und bemerkbar. Er bildet nicht ein einziges zuſammenhängendes Gebäude, ſondern einen Komplex mehrerer unregelmäßig aneinander gereihter Gebäude mit ausgedehnten üppigen Gärten dazwiſchen. Vor dem Palaſte, gegen die Stadt zu, befindet ſich ein großer Platz, auf welchem der Sultan Em⸗ pfänge, Revuen u. ſ. w. abhält. Die Umgebung von Fez iſt eine überall bebaute und kultivirte, reichbewäſſerte, in üppigſter Pracht prangende Landſchaft, erfriſcht von den aus den nahen Bergen herabwehenden kühlen Luftſtrömen.— Zeitweiſe reſidirt der Sultan auch in dem 50 Kilometer von Fez entfernten Mequinez, einer der eleganteſten und luxurißſeſten Städte des Landes. Die Käsbah, welche einen beſonderen Stadtheil bildet, iſt ein Konglomerat von gewaltigen, mit hohen Mauern um⸗ gebenen Gärten und Höfen in denen heils angefangene und nicht beendete, kbeils ruinenhafte und zuſammengeſtürzte Paläſte liegen. Mitten in den durch den Reichthum und die Ueppiigkeit ihrer Vegetation herrlichen Gärten ſteht eine Art von ver⸗ mauertem Thurm, welcher eine der Niederlagen der Schätze des Die ſchönen Gefangenen haben Raum genug, um Sultans bildet und deſſen Thüren mit Hunderten jener eigen⸗ thümlichen marokkaniſchen Vorlegeſchlöſſer behangen ſind. In einem anderen Theile der Gärten, die von ungeheurer Größe ſind, befindet ſich ein Geſtüt mit 300 bis 400 Stuten, welches die edelſten Berberpferde züchtet. Nebenbei bemerkt, gilt der Frauen⸗ ſchlag der etwa 30 000 Einwohner zählenden Stadt Mequinez für den ſchönſten in ganz Marokko. Die um 1070 gegründete Stadt Marakeſch iſt an Rang die zweite Stadt des Reiches. Auch ſie iſt mit einer Mauer mit Thürmen umgeben. Der Sultan reſidirt daſelbſt regelmäßig einen Theil des Jahres mit ſeinem ganzen Hof. Der Palaſt des Sultans, die Kaſſabah oder Käsbah, bildet auch hier einen Stadttheil für ſich. Es iſt ein weitläufiger Komplex von Ge⸗ bäuden und Gärten. Während der mauriſchen Blüthezeit glich Fez eine der erſten Städte Afrikas und der Welt überhaupt, voller Pracht und Wohlſtand, zählte ſie gegen 100 000 Häuſer mit der entſprechenden Anzahl von Einwohnern. Es gab dork eine Menge öffentlicher Anſtalten, Schulen, Bibliotheken, Pracht⸗ bauten. Ein blühender Handel vermittelte den Waarenaustauſch mit den Wüſtenregionen und dem Innern Afrikas. Dies Alles iſt nun verſchwunden. Wohl iſt die Umgebung von Marakeſch. die große Tonſiftebene, ein einziger blühender Garten, wohl ziehen ſich längs des linken Ufers des Tonſift dichte Palmenhaine hin und erſtrecken ſich die weitläufigen Gartenanlagen des Sultans, aber die Stadt ſelbſt iſt verfallen. Nur das Hoflager gibt ihr noch einiges Leben. Marakeſch iſt nur noch eine größere marokka⸗ niſche Binnenſtadt voller ruinenhafter Spuren einſtiger Größe, von rohen, halbwilden Barbaren bewohnt, die kaum eine Ahnung von der früheren Blüthe ihres Wohnortes haben. Literariſches. * Die„Ilkuſtrirten Oktav⸗Hefke bon Uehrd Land und Meer“ bringen in ihrem neunten Hefte(Preis 1 wieder eine Menge äußerſt anziehender litterariſcher und künſtlertſchen Gaben. Würdig wird in Wort und Bild ber ſiebzigſte Geburtste Paul Heyſe's gefeiert. Die beiden eigenartigen und ſpannenden mane„Fslicie“ von J. R. zur Megede und„Der Meiſterfahrer“ vom C. E. Ries finden in dem vorliegenden Hefte ihren Abſchluß. Eine kleinere, ſich durch geiſtvolle Geſtaltung ihres Inhalts auszeichnende Erzählung„Lob der Armtuh“ von Adolf Palm gelangt bvollſtändg zum Abdruck. Von hervorragenden Gedenktagen wird in ausführlichen, durch zahlreiche Abbildungen erläuterten Artikeln gedacht. Reichhaltig und intereſſant iſt auch der ſonſtige litterariſche und künſtleriſche Iuns halt des Heftes; werthvoll wie immer ſind die Einſchaltbilder und die ſelbſtſtändigen Bilder im Texte.— Dieſes Heft beſchließt in würdig⸗ ſter Weiſe den zweiten Band des laufenden Jahrgangs der„Illuſtrirten Oktav⸗Hefte von Ueber Land und Meer.(Preis dieſes Bandes ele, gant gebunden 7. i eeeee Das rührige Verlagshaus„Vita“(Berlin W. 50) veröffende licht den erſten Band einer Eine Mark⸗Bibliothek, deſſen erſte und größte Erzählung,„Wilhelm der Eroberer“ belitelt, eine rühtende Liebesgeſchichte ohne eine Spur von Sentimentalität bildet. Der erſtaunlich lebensvoll geſchilderte Schauplatz iſt das völkerwimmelnde, ſonnverbrannte, von der Hungersnoth und ihren Begleftern, der Eho⸗ lera und Peſt, gegeißelte Indien, für welches das ſpontane Vorgehen unſeres Kaiſers gerade jetzt die höchſte Theilnahme erweckt. Kipling iſt als in Indien geborener und aufgennchſener Engländer wohl der berufenſte Schilderer der dortigen Zuſtände, der in der geſammten Schriftſtellerwelt der Gegenwart zu finden wäre. Auch ſein weiteren Inhalt verdient alles Lob, denn, während in der erſten Erzählung auf dem düſteren Hintergrunde eine geſunde, herzensreine, ſich ii Opferdienſt für die leidende Menſchheit ſtärkende Liebe zum Siege ge⸗ langt, zeigt die zweite Erzählung„Mein Sonntag daheim“ Kipling als von indiſcher Weltweisheit durchdrungenen, aber, wie Demokrit, lachen⸗ den Philoſophen, der kroßdem hier, wie in allen ſeinen Schriften, den Theorie der That huldigt. Die dritte Erzählung„Wie das Schiff ſich ſelbſt fand“ könnte man wiederum als gerade für Deutſchland von aktuellſtem Intereſſe bezeichnen; gewiſſermaßen die Probe einer neuen Dichtungsart, des techniſchen Märchens. * Soeben erſchien in 15ter vermehrter Auflage der alkbewährie Sprachführer für Deutſche in Frankreich„PIOet 2, voyag e Paris“, Verlag von F. A. Herbig, Berlin W. 35.(Preis%% Jedem zur Weltausſtellung nach Paris Reiſenden wird dieſes Biſchlein vorzügliche Dienſte leiſten, da es ihn in beſtem Franzöſiſch über Sitten und Gebräuche, Hotel, Reſtaurant, Einkäufe, Theater ett, ete, belehrt Hunderttausende werden woggevosken durch unzweckmäßige Abfaſſung von Annoncen und urch Beuutzung ungeeigneter Zeitungen. Ein Inſerat muß nicht allein ſachverſtändig und treffend abgefaßt ſein, ſondern es iſt auch der Leſerkreis der Zeitungen in Betracht zu ziehen. Auf dem weiten Felde des Zei⸗ tungsweſens wird ſich der Laie nicht leicht ortentiren und deßhalb eines erfahrenen und zuverläſſigen Rathgebers bedürfen, um ſein Geld nutzbringend anzulegen und mit einiger Sicherheit Erfolge zu erzielen. Ein berufener Führer iſt die älteſte Annoncen⸗Expedi tion Haaſenſtein& Vogler,.⸗GG. Mannheim,) 2,11 part Durch 40jährige Praxis, welche zu den intimſten Verbindungen mit allen Irganen der Zeitungspreſſe des In⸗ und Auslandes ge⸗ führt hat, iſt ſie mit ihren zahlreichen Zweighäuſern und Agenturen vorzugsweiſe in der Lage, dem inferirenden Publikum ſich in jeder Weiſe nützlich zu machen. Alle Aufträge werden prompt und billigſt ausgeführt, da nur die Originalzeilenpreiſe der Zeitungen berechnet werden, und kommen auf dieſe Preiſe bei belangreicheren Aufträgen noch die höchſten Rabatte in Abrechnung, Man verſckume deßhalb nicht, ſich bei obiger Firma vor Vergebung eines Annoncen⸗ Auftrags erſt genau zu informiren. 2. Seite. Geueral⸗Anzeiger: Mannheim, 12. Mai. — Amks⸗ Bekanntmachung. Die Erlaſſung einer neuen Viehhof⸗ zund Viehmarkt⸗Ordnung für die Stadt Mannheim betr. Nachſtehend bringen wir die mit Erlaß Großh. Herrn Landeskommiſſärs in Mannheim vom 1. Mai 1900 Nr. 1683 für vollziehbar erklärte, durch Beſchlüſſe d tadt⸗ raths vom 24. April 1900 Nr 124271 und vom 27. April 1900 Nr. 13234 1 genehmigte ortspolizeiliche Vorſchrift, die Viehhof⸗ und Viehmarktordnung betr. vom 27. April 1900 zur öffentlichen Kenntniß. Wir bemerken, daß die vom Stadtrath neu beſchloſſene Faſſung des§ 3 von Großh. Herrn Landeskommiſſär nicht für vollziehbar erklärt wurde und daher dieſer§ in ſeiner bisherigen Faſſung bis auf Weiteres beſtehen bleibt. Wir ſchalten denſelben in Kleindruck ein. 8 Viehhof- und Viehmarkl-Ordnung. Auf Grund der 88 10, 17, 19, 20, 27, 65/66 des 23. Juni 1880 5 Reichsgeſetzes vom 1. Mat 1894 die Abwehr und Unter⸗ drückung von Viehſeuchen betr., der Inſtruktion dazu§ 8, 17 bis mit 28 der betr...O. dazu vom 19. Dezember 1895(Gef.⸗ u..⸗Bl. 1896 Seite 1 ff.) 88 28 ff., 87a, 98 .⸗St.⸗G.⸗B. 88 70, 149 Ziff. 3 der Gew.⸗Ordg., 8 113 der.B. O. dazu vom 23. Dezember 1883 wird unter Auf⸗ hebung der Viehhof⸗ und Viehmarktordnung für die Stadt Mannheim vom 31. Dezember 1891 in der Faſſung vom 23. April 1894 und 7. November 1895 nach erfolgter Zu⸗ immung des Stadtrathes und mit Genehmigung Gr. Miniſteriums des Innern und Gr, Landeskommiſſärs orts⸗ polizeilich verordnet, was folgt: 8 1. Alle hieſigen Viehmärkte werden auf dem ſtädtiſchen Biehhofe abgehalten. Vieh irgend welcher Art an einem anderen Platze zum gewerbsmäßigen Verkaufe auszuſtellen, iſt verboten. 2 ehandelt werden: Pferde, chweine, Ferkel, dervieh. Auf dem Markte kö Hornvieh, Kälber, Ziegen, Zicklein, Wild, Läüm! und chentagen ſtatt: dem Montag; es wird auch am Die Viehmärkie finden a) Schlacht⸗ und. Im Fe Freitag Schlach b) Pferdemartt an Monat; e) Schweinemagrkt tä d) Kälber⸗, Schaf⸗ Mittwoch und fFi e) Federvieh⸗ und Hunde an jedem Montag 1) Ferkelmarkt au jedem Donnerſtag. Der ſogenannte Maimarkt wird an jedem erſten Dienſtag im Mai abgehalten. Fällt auf einen Markttag ein chriſtlicher oder israelitiſcher Feieriag, ſo wird der Markt an dem darauffolgenden Tageabgehalten. Als hier in Betracht kommende chriſtliche Feiertage gelten: Neujahr, Gründonnerſtag, Charfreitag, Oſtermontag, Chriſti⸗ Himmelfahrt, Pfingſtmonkag, Frohnleichnamstag, Allerheiligentag. Chriſttag und Stefaustag. Als israelitiſche Fei feſt(.,., 7. Tag und Tempelzerſtörung, Neujah Laubhüttenfeſt,(1. und 2. ſetzesfreude. 3 5 Die in Folge ſolcher Feiertage nöthig fallenden Verkagungen er Viehmärkte werden jeweils im Laufe der vorausgehenden Woche durch Anſchlag am Haupteingang zum Viehhof öffentlich gekgünt gemacht. 51678 ſſ en und dritten Montag im genmarkt an jedem Montag, Das age im obigen Siune gelten: Do Ußfeſt), Pfingſtfeſt(1. und 2 ſeſt(1 und 2. Tag), Verſöhnungsfeſt, Tag), Palmenfeſt, Schlußfeſt und Ge⸗ Oſter⸗ Tag), § 4. Sämmtliche Märkte mit Ausnahme der Kälbermärkte beginnen um 9 Uhr Morgens und endigen Mittags 1 Uhr. Die Kälbermärkte beginnen um 10 Uhr, Anfang und Ende der Marktzeiten Glockenſignale angezeigt. Außerhalb der Marktſtunden darf auf dem Viehhofe nicht gehandelt werden. Dem Stadtrath bleibt es vorbehalten, den Beginn der Märkte jeder Zeit auch anders feftzuſetzen. werden durch 8 5. Sämmtliches zum Verkauf, Tauſch oder zum Schlachten im hieſige Stadt eingeführte Vieh muß zunächſt in den ſtädtiſchen Viehhof und zwar ſo lange eingeſtellt werden, bis dasſelbe auf ſeinen Geſundheitszuſtand unterſucht iſt. Alles von Metzgern, Wuſtlern, Viehhändlern oder für ſolche eingebrachte Vieh wird als zum Verkauf, Tauſch oder zum Schlachten beſtimmt angeſehen. 8 6. Der Zutritt zum Viehhof iſt— abgeſehen pon der Marktzeit und von beſonderer Exlaubnißertheilung Seitens der Direktion— nur ſolchen Perſonen geſtattek, welche darin Geſchäfte zu beforgen haben. 8 7. Arbeitshilfe jeglicher Art, erfolgt ausſchließlich durch —7 erſonen(Treiber), welche von der Direktion des 8 acht⸗ und Viehhofes mit der vorgeſchriebenen Legitimation und mit einem Abzeichen verſehen ſind. Die dieſen Perſonen zu zahlende Entſchädigung beruht guf freter Vereinbarung; wird indeſſen eine ſolche nicht verſücht oder kommt ſie nicht zu Stande, ſo gilt der von der Direktion des Schlacht⸗ und Viehhofes genehmigte Tarif, dem ſich beide Theile zu unterwerfen haben. 985 Die Aufſicht über den Viehhof führt die Direktion, in veterinärpolizeilicher Beziehung der Großherzogliche Vezirks⸗ thierarzt. Den dienſtlichen Anordnungen des Letzteren und der Angeſtellten der Viehhofverwaltung iſt unweigerlich Folge zu leiſten. 8 9. Die Zuführung von Vieh auf den Viehhof geſchieht entweder mittelſt der Eiſenbahn an der Viehhoframpe oder auf der Straße durch das Hauptportal. Das mit der Eiſenbahn anlangende Vieh— 8 darf nur im Viehhofe ſelbſt ausgeladen werden; die Ab⸗ führung desſelben vom Bahnhof aus iſt verboten. 8 10. Das auf Wagen zugeführte Vieh darf nicht auf der Zufahrtsſtraße, ſondern nur innerhalb des Viehhofes an den ghierfür beſtimmten Stellen abgeladen werden, woſelbſt die Eutladung ohne Verzug vorzunehmen iſt. Die entladenen Wagen müſſen auf die kimmten Plätze verbracht werden. 8 11. Alle auf den Viehhof eingebrachten Thiere unter⸗ liegen der thierärztlichen Beſchau. Hierbei hat der Thier⸗ arzt auch über Unreife zu entſcheiden, wobei als Regel feſtzuhalten iſt, daß Kälber mindeſtens 14 Tage alt ſein 9 dazu be⸗ müßſſen. Bei Vieh, welches unter Tags in der Zeit von 7 Uhr Morgens bis 7 Uhr Abends eingebracht wird, iſt dieſelbe längſtens innerhalb zwei Stunden nach der An⸗ kunft, hei ſölchem, welches unmitlelbar vor oder während der Zeit des Marktes, für den es beſtimmt iſt, anlangt, ſofort vorzunehmen; bei dem übrigen Vieh längſtens bis Bei der Einführung don Vieh, für welches die Mit⸗ führung eines Geſundheitszeugniſſes vorgeſchrieben iſt, muß das Letztere auf Verlangen ſofort den zuſtändigen Beamten vorgezeigt werden. Viehſtücke, deren Führer nicht mit dem vorgeſchriebenen Zeugniſſe verſehen ſind, müſſen in den Kranken⸗ bezw. Be⸗ obachtungsſtall eingeſtellt werden, ſofern ſie ſich nicht bei der ſofort vorzunehmenden thierärztlichen Unterſuchung als zweifellos geſund erweiſen. 8. Es iſt verboten, vor Beginn der Markzeit oder nach eendigung derſelben Angebote zu machen, zu kaufen oder zu verkaufen; ebenſo iſt es verboten ein Stück Vieh an demſelben Markttage mehr als einmal zum Verkauf zu ſtellen(für den Fall, in welchem ein Händler als Com⸗ miſſionär eines Fleiſchers einkauft). 14. Beſchwerden gegen die in Gemäßheit der 88 11 u. 15 getroffenen Anordnungen entſcheidet das Großh. Bezirks⸗ amt nach Anhörung des Großh. Bezirksthierarztes. 8 15,. In die Räumlichkeiten, in welchen der Markt ab⸗ gehalten wird, dürfen nur unterſuchte und vollkommen unverdächtig befundene Thiere zugelaſſen werden. 16. Werden Fälle der in§ 10 des Reichsſeuchengeſetzes genannten Thierſeuchen oder ſeuchenverdächtige Erſchein⸗ ungen feſtgeſtellt, ſo iſt die Abſonderung und Bewachung der kranken und verdächtigen Thiere anzuordnen und dem Großh. Bezirksamt ſofort Anzeige zu erſtatten. Zugleich iſt zu ermitteln, welche anderen für die Krankheit em⸗ pfänglichen Thiere mit dem beanſtandeten in Berührung gekommen ſind. Auch bezüglich dieſer letzteren iſt alsbald das Erforderliche vorzukehren. § 17. Die zur Beförderung ſeuchenkrank oder ſeuchen⸗ verdächtig befuudener Thiere benützten Fahrzeuge, mit Ausnahme der Giſenbahnwagen, ſind alsbald und jeden⸗ falls vor der Wegverbringung aus dem Viehhof vor⸗ ſchriftsmäßig zu reinigen und zu desinfteiren. § 18. Das Verladen und Meiben eines Farren innerhalb des Viehhofes darf nur von zwei Mann gemeinſam ausgeführt werden und es muß derſelbe mit zwej ſtarken Aunbindeſtricken, ſowie mit einem haltbaren Spannſeil verſehen ſein oder mit Naſenring und Leitſtock geführt werden. 92 B 8 19. Das in den Viehhof eingebrachte Vieh muß von dem Gigenthümer mit ſeinem ein für alle Male anzunehmenden Zeichen(Haarſchnitt, Brand, Tättowirung, Farbſtempel u. dgl) kenntlich gemacht ſein. Das gewählte Zeichen iſt auf dem Viehhofbureau ein⸗ tragen zu laſſen. Ebenſo haben die Metzger die von ihnen gekauften Thiere mit ihrem auf dem Bureau anzumeldenden Zeichen zu verſehen. 8 20. Der offene Marktplatz iſt nur für den Verkauf von Großvieh und Pferden beſtimmt; die dort aufgeſtellten Thiere ſind feſt anzubinden. Die übrigen Thiere werden in den für die betreffenden Thiergattungen beſtimmten Räumen verkauft. Die Eintheilung der Verkaufsräume erfolgt durch die Direktion und kann durch dieſe jederzeit geändert werden. Eine halbe Stunde nach Schluß der Marktzeit müſſen die auf dem offenen Marktplatze aufgeſtellten Viehſtücke ſämmtlich von den Eigenthümern entfernt ſein. § 21. Es iſt unterſagt: 1. Futter und Streu für die eingeſtellten Thiere in den Viehhof mitzubringen; 2. im Viehhof zu hauſiren; 3, in den Stallungen und Vorrathskammern zu rauchen; 4. Hunde frei herumlaufen zu laſſen. 2 S 22 Zuwiderbandlungen gegen obige Vorſchriften werden gemäß 8 149 Ziffer 6 R. Gew.⸗O.,§ 66 Ziff. 3 und 4 des Reichsgeſetzes betr. die Abwehr und Unterdrückung von 23. Juni 1880 beſtraft I. Maf i Mannheim, 2. Mai, 1900. Großh. Bezirksamt. gez. Sternberg. Wiehſeuchen vom Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntniß. Mannheim, 8. Mai 1900. Bürgermeiſteramt Ritter. Kochſchule fürFrauen u. Mädchen. Zur öffentlichen Kenntniß wird gebracht, daß am Montag, 11. Juni l. Is. ein neuer Unterrichtskurs an diesſeitiger Anſtalt er⸗ öffnet werden ſoll. 52408 Anmeldungen hiezu werden bis einſchließlich 7. Juni l. Is. täglich Abends von—8 Uhr in der Kochſchule entgegengenommen. Mannheim, den 9. Mai 1900. Das Comite. Süddentsche Bank b 6 Ar. 4 MANNHEIM. o e n. 4 Telephon Nr. 260 und Nr. 541. Liliale in Worms. Commandite in St. Johann. Eröffnung von laufenden Rechnungen mit und ohne Creditgewährung. PFrovisionsfreie Cheek-Rechnungen und An- nahme verainslicher Baar-Depositen. Wir xvergüten zur Zeit: Jee% Ohne vorherige Kündigung, % bei vierteljähriger Kündigung, 4%„ halbfiähriger Annahme von Werthpapieren zur Aufbe⸗ nrung in verschlossenem und zur Verwaltung in Offenem Zustande. Vermiethung von Tresorfächern unter Selbst⸗ verschluss der Miether in feuerfestem Geuölbe. An- und Verkauf von Werthpapieren, sowie usführung von Börsenaufträgen an der Mann⸗ heimer und allen auswärtigen Börsen. Wiscontirung und Einzug von Wechseln auf das In- und Ausland zu billigsten Sätzen. Kusstellung von Checls und Acereditiven auf alle Handsls- und Verkehrsplätze. Einzug von Coupons, Diridendenscheinen und verlobsten Effekten. 52441 egens 8 Uhr. Für die Zeften einer Seuchengefahr “beſondere Beſtimmungen erlaſſen. Wersicherung Lerleesbarer Werthpapiere gegen Courxrsverlust und Controle der Ferloosüngen. 2557 Lerkündigu —— Bekanntmachung. Nr. 13352 1. Nachdem mit dem 1. Mai ds. Is. die Neuord⸗ nung des Begräbnißweſens in Kraft tritt, bringen wir eine Zu ſammenſtellung der für die Benützung der Borſtadtfriedhöfe zu Käferthal und Reckarau und die Begräbniſſe in den Vor⸗ orten Käferthal⸗Waldhof und Neckarau geltenden Taxen und Gebührenſätze, ſowie der für dieſe gewährten Leiſtungen der Stadtgemeinde nachſtehend zur öffentlichen Kenntniß. 5146 Tax⸗Ordnung für die Varſtadtfriedhöſe zu Käferthal und Neckaran A. Begräbnißtaxen. ——— für das Begräbniß 1 IIii. Qualität. a, eineß Erwachſenen(über 15 Jahren; 50 40 90 b. eines Kindes von—15 Jahren 40 35 25 „„„ neer e, 8 „ Unter 1 Jahr, wenn die Leiche Jahr, w 4 durch Angehörige auf den Friedhof getragen wird Hierfür gewährt die Stadt folgende Leiſtungen: 1. Die Geſchäfte des Begräbnißperſonals nach den betreffen⸗ den Dienſtweiſungen, darunter in den Fällen a u. b 50 in den Fällen a 30 Traueranſagen, 2. Lieferung des Sarges und Kreuzes, 3. Verbringung der Leiche auf den Friedhof,(in den Fällen —) 4. Beerdigung der Leiche. Die Begräbnißtaxe erhöht ſich um 20 pCt., wenn Leichen von Perſonen außerhalb des Stadttheils Käferthal⸗Waldhof bezw. Neckargu guf dem betreſſenden Filialfriedhofe beerdigt werden. Die Begräbnißtaxe mindert ſich um 10 pCt., wenn die Leiche vom Sterbehaus nach dem Bahnhof zur Weiterbeförderung nach Auswärts oder eine von Auswärts kommende Leiche vom Bahn⸗ hof nach dem Filialfriedhof verbracht wird. Im erſten Falle kommt die Beerdigung, im zweiten Falle die Lieferung des Sarges in Wegfall. Die Begräbnißtaxe mindert ſich ferner um 10 pCt., wenn fütr allgemeine Begräbniſſe auf Lieferung des Sarges dürch die Stadt⸗ gemeinde verzichtet wird(vg!, B Abſ.). Nicht inbegriffen in der Begräbnißtgxe ſind die G Geiſtlichen und ſonſtigen Kirchenbedienſteten ſowie ſchauers. Die letztere von 2 M. wird von der Fried ſondert erhoben B. Außergewöhnliche Leiſtungen. 1. Stellung der Nachtwache bei der Leiche, für die Perſon und Stunde 30 Pfg., 9 1e 40 f. weiterer, als der klaſſenmäßigen Traueranſagen je 10 Pf. Eichenſärge, Metallſärge, Sargverzierungen, Sargkiſſen und Todtenmäntel köunen von dem Lieſeranten für den Hauptſriedhof bezogen werden, der ſolche um denſelben Preis abzugeben hat, wie er von der Stadtgemeinde für gleiche Lieferungen in der Altſtadt angeſetzt wird. Dieſer Preis iſt vom Begräbnißordner zu erfahren. Die üblichen Beihülfen des Schreiners ſowie der Transport ins S aus ſind hierin inbegriffen. Für die Beförderung einer Leſche mittels Fuhrwerks vom Sterbeort nach Auswärts oder von Auswärts nach dem Sterbeort werden die Leiſtungen der Gemeinde und die Taxe im Einzelfalle von der Friedhofkommiſſion beſtimmt C. Ueberführungstaxen. J. Ueberführung einer Leiche oder von Ueberreſten einer ſolchen 1. pon einer Grabſtätte in eine andere Fried⸗ 25 hofes 5 0 5 von einer Grabſtätte des Hauptfriedhofes in eine ſolche eines Filialfriedhofes oder unigekehrt bezw. von einer Grabſtätte der einen zu einer ſolchen des anderen Fried⸗ 9.— 2. hoſes N II. Zugabe eines neuen Sarges für Qualität Ul. 11 Erwachſene über 15 Jahre 20 15 1* Kinder von—15 Jahren 18 10 6 „ uter ehennnnnn 10 4 D. Friedhoftaxen. 8 a. Allgemeine Grabſtötten. 1. Grabtarxe für Leichen von außerhalb des betreffenden Vopſtadibezirks, jedoch innerhalb der Gemarkung Mannheim verſtorbenen Perſouen über 10 Jahren 5 50 M. bis zu 10 Jahren 25 M. 2. Verſchonungstare. Die geſetzliche Ruhezeit beträgt 25 Jahre für Perſonen über 10 Jahre und 15 Jahre für Kinder bis zu 10 Jahren. Für Verſchonung des Grabes daxrüber hinaus iſt zu entrichten: 8 Erwachſene. Kinder. erſte Verſchonungsperiode von 25 bezw. 15 Jahren 20 10 — zweite und jede weitere Verſchon⸗ ungsperiode 40 20 3. Denkmalstaxe: für ſtehende Grabſteine auf Kinder⸗ gräber 5 „ Grabſteine bis 1 m Höhe 10 über 1 m Höhe 25 *1* b. Beſondere Grabſtätten(Familienplätze.) 1. Platztaxe für eine Benützungsdaſſer von 50 Jahren 15 M. pro qm. Platztaxe für die weitere Zeit 50 Pf. pro qm. und Jahr. 2. Beiſetzungstaxe. Erwachſene 20 M. Kinder 10 M. Sämmtliche Taren zind an die ſtädtiſche Friedhofkaſſe bezw. den von dieſer mit dem Einzug betrauten Beamten zu entrichten. Die Anforderung und die Annahme von Geſchenken in irgend welcher Form iſt ſämmtlichen Bedienſteten ſtrenge unterſagt. Mannheim, 28. April 1900. Friedhofkommiſſion: Martin. Bekanntmachung. Unſere Kleinvekraufspreiſe für Gaskake werden unter Aufhebung des ſeitherigen Tarifs bis auf Weiteres wie folgt feſigeſetzt: Preis per 100 Kilo ab Fabrik frei an's Haus Zettler. 47003 Füllofenkoke bei weniger als 10 Zentner M..— M..20 bdei 10 Zentner und mehr„.— Grober Koke bei weniger als 10 Zentnenr„.80„.— bei 10 Zentner und mehr 10„.80 Vorſtehende Preiſe treten am 17. ds. Mts. in Kraft und gelten bis zur Normirung eines neuen Tarifs. Eine Verbindlichkeit für Zutheilung der gewünſchten Quan⸗ litäten kann nſcht übernommen werden, vielmehr behalten wir uns vor, die Aufträge nach Maßgabe der verfügbaren Vorräthe zu reduciren oder ſölche in Theillieferungen auszuführen und ſür jede derſelben den am Lieferungstag geltenden Tarif in Anwendung zu bringen. 85 Mannhelm, den 15. März 1900. Die Direktion der ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerken. + 2* Pe tlen, e hillige Preiſe empfiehlt 43486 A. Wihler, uunm AMomm, M 2, 6. in Belauntwach ung. Die Hundstaxe betr. 209). Nr. 430711. Gemäß 8 8 des Geſetzes vom 4. Mai 1896 die Hundstaxe betr.,§ 2 der Voll⸗ zugs⸗V 5. Mai 1896 nungs⸗Blatt Seite 7 gen wir hiemit zur öffentlichen Kenntniß, daß in der Zeit vom .—15. Juni d.., die An⸗ meldung der Hunde und die Entrichtung der Hundstaxe für das Taxjahr 1. Juni 1900 bis 31. Mai 1901 zu erfolgen hat. Anzumelden iſt jeder bis zu dieſem Zeitpunkt über 6 Wochen alte Hund. Uebere6 Wochen alte Hunde, welche nach dieſem Termine bis zum 31. Mai des nächſten Jahres in Beſitz genommen oder in die Gemeinde eingebracht werden, ſind innerhalb vier Wochen nach er Beſitzerlangung, beziehungs⸗ weiſe der Einbringung, Hunde, welche erſt nach dem Anmelde⸗ termin das Alter von ſechs Wochen exreichen, innerhalb vier Wochen nach dieſem Zeitpunkt anzu⸗ melden. Eine Aumeldung iſt jedoch nicht erforderlich, wenn der Beſitz des Hundes in der erſten Hälfte des Monats Juni, beziehüngs⸗ weiſe vor Ablauf der vierwöchigen Friſt des zweiten Abſatzes wieder aufgegeben wurde. Das Gleiche gilt, wenn der Hund an die Stelle eines andeken von demſelben Beſitzer in der gleichen Gemeinde im laufenden Taxjahr ſchon vertaxten Hundes tritt. Bei der Anumeldung iſt zu⸗ gleich die Taxe zu entrichten. Die Taxe, welche von dem er zu bezahlen iſt, beträgt das vom 1. Juni bis 91. i laufende Jahr(Taxjahr): Gemeinden von 4000 und weniger Einwohnern 83 M. b. in Gemeinden von über 4000 Einwohnern 16 M. Hat der Beſitzer in keiner Ge⸗ meinde des Großherzogthums einen dauernden Aufenthalt, ſo beträgt die Taxe 8 Mark. Für Hunde, die im Beſitze des deutſchen Reiches oder eineß Bundesſtgates ſtehen, iſt eine Taxe nicht zu entrichten. Der Beſitzer hat hinſichtlich der Taxe dengtückgriff auf denceigen⸗ thümer. Die Anmeldung des Hundes und die Bezahlung der Taxe hat durch den Beſitzer ſelbſt oder einen Stellvertreter des⸗ ſelben perſönlich und münd⸗ lich bei der Steuereinnehmerei am Orte des Wohnſitzes oder des dauernden Aufenthalts des Beſitzers, durch die Hundebeſitzer, ohne dauernden Aufenthaltsort am Ort des vorübergehenden Aufenthalts zu erfolgen. Hunde, die auf abgeſonderten Gemgrkungen gehalten werden, ſind in derſenigen Gemeinde an⸗ zumelden, zu welcher die abge⸗ ſonderte Gemarkung in ſteuer⸗ licher zugetheilt Das Mitbringen der Hunde hiezu iſt nicht erforderlich. „Die Steuereinnehmereiertheilt für jeden vertaxten Hund eine beſondere Quittung und führt über die Anmeldungen ein Ver⸗ zeichniß welches am 16. Juni abgeſchloſſen wird. „Die bisher übliche alljähr⸗ lichecßundemuſterung kommt damit in Wegfall⸗ Wer die rechtzeitige Anmel⸗ dung eines Hundes unterläßt, hat neben der 10155 den doppel⸗ ten Betrag derſelben als Strafe zu entrichten. Vermag der Angezeigte jedoch nachzuweiſen, daß die rechtzeitige Anmeldung nur aus Verſehen und nicht in der Ahſicht einer Tarhinterziehung unterblieb, ſo kann auf eine Strafe bis zum einfgchen Betrag der Taxe er⸗ kannt werden. Hunde, für welche die T nicht rechtzeitig bezahlt wird, können eingezogen werden. Die Bürgermeiſterämter und Stabhaltereien werden beauftragt, dieſe Verfügung am Rathhauſe cae en und in ortsüblicher Weiſe wiederholt bekannt machen zu laſſen. Auf Grund der gemäß 8 1 der Vollzugsverordnung vom. Mai 1896 aufzuſtellenden Liſte und des von der Steuerein⸗ nehmerei über die Anmeldung und Taxbezahlung zu führendeß Verzeichniſſes, ſowie ihrer etwaf⸗ gen ſonſtigen Kenntniß haben die Bürgermeiſterämter ſpäte⸗ ſtens bis zum 1. Juli d. Is. hierher anzuzeigen, welche Hunde nicht angemeldet wurden. Mannheim, den 1. Mai 1900. Großh. Bezirksamt: Sternberg. 52884 Die Nieferung von 7000 Etr. Ruhrer Feltſchrot, „ 1200 NuhrerStückkohlen „ 1000„ Grubenkoaks von grobem Korn und „ 1000„ gewaſchenen und geſſebten Nußkohlen erſter Sorte, ſoll im Submiſſionswege ver⸗ geben werden. 52398 Die Angebofe hierauf ſind ver⸗ ſiegelt und geeignet überſchrieben bis längſtens 22. ds. Mis. dahier einzureichen. Die Lieferungs⸗Bedingungen ſind ſowohl bei uns, als auch bei Großh, Amtskaſſe Maun⸗ heim zur Einſicht aufgelegt. Zuſchlagsfriſt 3 Wacden llenau, den 8. Mai 1900. Großh. Direktion der Heil⸗ und Pflegeauſtak. erordnungen hierzu vom — 220 ungelg eupnn msuge auv eſwuodld geng uefſoh auumoſne fipglcubzz cu dae enec Szebungg av audel heeg i eee ee e loch usg un zep eg leeeene een een eeenee en e aen eeeenz rogun zuvl jaz) usbodfuz aden dig uv sig lebunogz ueug! i uesgogebzog avych udunl uldg zu usbogz ag 8118 *VVVVV anebnduz Segusuuegeg Seavg Fozun mazel uugr ufe Speld cei et eeee deduenpalg⸗ nk sdg zeonſutzss gun sqnsz“ iig uf zk&0v usgeh Bunzpiz1c dufez Bungunſdu eſeng an! n Nuugz 2 abdh üsbebne schin usge Asgee ee meſeig 120 daavch gog neusbup ge aval aeunogz ebggepnaenk uspagz walk poazo un ine dganc gun aenegnvſan Uezebunz zauzs Inv apc Gaaoc endc usundee mepnuhpJed une guziguzogz un zvogz zbunf svog ssezpalae gun 0pl 90f1 enee aite weeneh eeeee e eeee ee nenp uog qutg zepolebgv uns as gvg brgunch us mog 25 gog uee ee— webuvlduue ne alnvch un uzeguc! Joguhpgz Alusg Ind ſciu 2 usſsg25 uth! gun usqgesacpled zebunzogz uv h neghureen ueceee eee ene bog dep vch e weee in eeee e cee egceg Sueſgguzogz Anee da eeeee e ehen beun ecn ugacteß dungesg wene eee e e e e eee e benez dun u0e n meynn won anvch uezuddese susiggunpgz uf egeu Iiu pag ſen es en ee eheee biplurg Sante upezupngz 35JeJg beane len eeen e eee nd e deuengß n0 ee eee eeg ach e een ehee ehece eghee Hunpegtuc deig jdaigo gun Gnzboc qun zkcbunagz usguvcne boc einc nk Sicpiu ol Bruze Tvan aot ſeginz! Seene eene ebunf seg ublegß kupb sog Augl eig 41051 ⸗aee aig noe eee eee ee ecee neun en g0 Si eeu eg e nec e gun ene eeceeguz ö Menba eies eseenpieg pmbun oou pnich a20% uvbu efuug; Saae eeen en een eeeene neen ee eeg e ene gun neſfezz Inv avoch sbunl svg avaf ahesreig uie *** 5 gu egened spg uv Hunzeuunnc Aeghnat zeusef dego zeſvg uſg genaegn gun gpzeg acezT 2i0 Wehe eter ee e eng eee e eee be nc aage Abpacenv geuupß uenſv geg bunzjoch usbnegeß ꝛeg u pil 21g enbn eig aen eeeee een eee eee eee e e en cctdvu zach zegn 10 d Abepb ogupch eig un Jcplech svg eßi vlos med inv zeſoß usg 1 f eheug ang dig ur anheg kuvpdur usge a ee sgeb ne Invuſh uschgne sigc bn nee een eendee beg nec an eſo uele; ee noch arg ach wee e enpeg epcht ui ein; ee egee edscnunnd Sog iucht Geſezeg iapnas ueeet aösde neeee aeg Hunben a0 dun zzegphlggun wsan nunzemecz eppu ie zunvg zabgpubun igg u zudg ee ee e bee enene bh nig en eanc 8; icvng zlegasoe i 2ig zutet decenez ue de sjo Hungunlcun eig nban aſeh dank ⸗znnch ank gig ꝛd Azoch apnog goh usbogz usg ui gun sig uun a ae ebogß unk ei an gun unzz usg jach jog uees deg en leee ecſu Aece l pne uagu; Snvayg Bungoacz eig Ppach! Agaben e endet eeeeund e eid bpe ce„ueg:0 uzuhd uag ppuee eeeg ac he eid bgunss acnz eel anl ageen dun ei aegn ebe e nntd e eee, ine ubungupe uelgguzogz 23 Aeeee eeuneurh accen dig et en be enk ulg ⸗uapgzz ei n bun wee eg inen weeee bee den Gaach eeeehne eee l eneeen og er gunezlun baes Aepu en ee ee eem eunneh gus oog ine annz zacd letz a qun usps ur n ok unnes ee each aee lee eneendeeen etee ien e gun Inpaeg dccen eig ub Aan uecece uoz ne ſueg ei meeeln egungz uelpieh geut eu uht di eno sjo sioc ueule un er a uc ihe eeeeen dun ene ee e ee ube ee et i e ean el äravch gun spafenvaah nvad adunl eig sii; Ang uecen eeg da a ee neinß deg Askpnſtdes Sog oiagg a che anh aeg uy geng qun zzmung Siach ne zocue uecce dig Hein ac) usbolenk silpzu guupzſſ meheig beh e eneec ucht ue und Gaabch usbunſiesz euse uaeuee ueg ges gun ulpchſeg uzelogg gun uslppe usg glut Abat ueggunee eeunnun gun uehel jomune ppoau eil egnm 10 ½% qun ſercanuvegun zupgcpi ueſunoſzs aeufel 25vag din ge ee I weghureeeß gun ſach usguni 485 CCC die aeet i e de e un eueg een Sueghguae udupz aIe sog auph geppgogg fgeleßsnvun icc zdg Gaabceß usbezz ne ahhzu opau zpiu dn en ee e ushene deeg buge zac aeheid gg Keeeee eeeenehe ue aeh e ennen en abupag uelghuzvgz gun uvneh epnz oltenqiz ddg egunsc e1 (Hungeſnaos) (mejaqada pnagqpppg) uagzug⸗HBuvpg dzu uog opegg Giegusgebdaeg usado z2uf ꝙ v 26) 89410 guuv — 1 ohuupzf 1bun glusd utzalfuuvnt 0 Manttecg 820 duneun ebge uhce agahn5 eneg Aenoznec a00 Tasuunzg acfaga uf szelwauerhvg seg Bunlſgung ene nolled Baavavg Ilvlug ueeN Snean logog Jepung! ine giva 8 aemlunztz gabzaga ur szelthſpausgnns geg unlgzungz Snzde aen eee wegzeig uedelalng Pulch segoabg uacgeat usgslaln Aunch gegojg ueurep usgelaln mung sgoaß in ief usegeſaln vasnluünee zsbnoa u sbunackzsigzs Seg bünſgylnzz ge Sunde ellen lñau 1 4 7 Lalvaaaang zusqhng unznagog; uezsnleßssg ucda zangg aun gun uezpeazue ug u gueinvicpfes Uegfesg deaebva sig ae nogel ne denee e e n c usgonpugz eig gun szvagvnzz usauehengog asgis eig us ueegs Selpfiqtet 5 auvignit uf Jgens ectag ug Stopatebgnzg 1 znagvnud saſplißspk zeBogß zeilphppc! 9 eiuvugog gehoctesat 8 acee daeenun ellnid ueſuunzeg Seuse mavgbungngzez 8 3 6 Bunuſpfekegz aphuupulnvz 8 8 tenllegc 8 8 9 6 4 2 7 8 SdN Oee anugsunagost Bofuscpogß 6 8 usduvg mine zueig 9 ouivuaocß gecpgtec ene ad 6 8 8 2 9 N 1 eitnaualſfve 8 2 8 c σ α ο ο Nen Ahett ichu bogß geg 8e 8 Apgegz en weeen en, Ae euvf icptu cpou gals Icpiueb gom gs nch och Buvfulpfielc zgvitpng gung 8 guvatech 2 Sbgun J 9 Hungreig z Jieh pß gelug undez iu degvnlpng; :uagoß bunznsgag; squsbjo! bogſosg. epeagvai sig gun 10 19 15 Ppeid agleig eicsazuaf gun azpegebval einm 2 9 Ank zuse Veen ee esss oe e en n ſen ecenngz eig gun anbid aeushhetaaa z8c08 5 * 11 anasic zdne deleg iuv puſch uez i etooe; — ulß ufscppg miun pieg naiing Snb munzu po zeged uabufig flumug eig di goc Solsao? uune mehen aet aatusgac) e0 gezuec) dunjgn Lasch us gogz gslun ind usſlamas igoct ubi junen gocß :eincße aun zung zepu us uelhsdasa p Saubſe uſes unegt sahch geſun 6piS? uezupn i Pouche eaeſun uin unguse iec geauvg gsoch nezusgsbuz mecpjoh us zunvanea gunnch uesjd mocß ueſvog eahr uskuvflcnos undgae u sgelg nß nezvhz zeſpg; geaſun uſß aanufqutnqſt uzsspzz ne usbopllnönzz ultzvaf ub a ecee eeen daece e wer e ün ehet beg bee eg nen bag deh ee eheeugz eenneg eee ee eceeonz giu aen leecee e eeee en ee wene ee z0g Hafiefrench ufs Pou usgo pogg uefgaguzebnk useg Apg of 0 n eupe ee ecene deun eee biuch u neſlom ueeeet en n eeeeeee eeee ee e aee e uebvaseß unvigz uag usdunzioce usznv un nd uneguol unad anu eiu qia ee eeeeh ehekud we e bee e, Bolg gun Opan i— paced ndeee eg deu en rlat Suendueen ehedeeee ee ecigozanc zaunzbſezung en Seen ee lenen ecdeg er mem cen e ebec dee ⸗Mockt an Aehnee e ee ee ee ee euemec dd gun susnvz aeun une did ned e beeeen den eee aingeue gich gun spnſneich Banch zuhg usef uper gugungz sog bno noh qun Bsezee mege euv sadunt seg enggupgegz dig eiclae atpfeid anea iig bbnd A eguch gun Fupluzz zuho deg 3unttz us Apg Hunznogeg sdruun dig zo Zussgeg uete udgod ueois ee weet e eeen deen eeeee en en e en aog dunzguvc ecnogut! gun deg aun 8e A Bunzghingz ag de wen e neh den ien eeneeeen eeec i i eeen e ee ebunsbungoszecß sag blnvpfenzz a u cpaich aeg gun sninge um Hundrupegesz dac seineg eeen meei neg aneenu we beg dcvſt dg usg Bunig a eeeen eeee e ee eee en ct e bee ee laeee eeeeen eee e eene e zdoac 10 macht! Aus dem lachenden Kinde war eine blaſſe Frau geworden, mit umſchatteten Augen und einem herben, wehen Zug um den Mund, den ſelbſt das krampfhaft feſtgehaltene Lächeln nicht ver⸗ decken konnte. Evi konnte ſich aus ihres Vaters Armen nicht loslöſen, bis Warnhöfen ungeduldig ſagte: „Willſt Du nicht auch den Leuten ein freundliches Wort ſagen?“ Evi nickte und that es. Woringer blieb zu einem kurzen Frühſtück bei den Zurück⸗ gekehrten. Er aß faſt gar nichts. Und kaum war das Frühſtück vorüber, fagte er Adieu. Er konnte Evis Anblick nicht länger ertragen und als er die Straße hinunter nach ſeinem Hauſe zu⸗ ſchritt, klangen ihm Harrys Worte immer und immer wieder im Ohr.„So ſieht das Glück nicht aus.“ Als Evi nach des Vaters Weggehen ſich in ihr Zimmer zurückziehen wollte, faßte ſie Warnhöfen am Handgelenk.„Ich möchte Dir noch bemerken, daß mir dieſe ewigen Liebesſzenen zwiſchen Dir und den Deinen unangenehm ſind. Du wirſt gut daran thun, dieſe einzuſchränken, oder noch beſſer, ganz zu unter⸗ laſſen.“ Evi zuckte zuſammen, aber nur einen Augenblick, dann ſagte ſte beſtimmter, als es ſonſt in ihrer kindlichen Art lag: „Du kannſt mich unmöglich daran hindern, Menſchen meine Liebe zu zeigen, die meinem Herzen am Nächſten ſtehen. Es iſt mein Vater, mein Bruder—“ „Und ich bin Dein Mann.“ Epi lächelte bitter. Er brauchte ihrdas nicht zu ſagen, ſte wußte es zur Genüge. Er hatte es ſie in den drei Monaten oft genug fühlen laſſen, und es wäre zu großen Kämpfen vielleicht ſchon gekommen, wenn ſie nicht ein ſchwaches, willenloſes Kind geweſen wäre. Daß er ihr aber jetzt noch das Einzige, woran ihre junge Seele hing und was ſie noch beglückte, verbieten und ver⸗ kümmern wollte, empörte ſie. Zum erſten Mal wagte ſie es, ihm Trotz zu bieten. „Verlange, was Du willſt, nur beſchränke mir nicht den Verkehr mit den Meinen, ich würde Dir darin nicht folgen.“ Erſtaunt ſah ſie Warnhöfen an, dann lachte er leiſe und ſagte geringſchätzend: „Das werden wir ſehen. Ganz befonders bemerke ich Dir, daß mir Dein Herr Bruder unſympathiſch iſt. Denke daran.“ Evi antwortete nicht. Was ſollte ſie auch ſagen? Worte kthaten ja nichts zur Sache und ob er ſie ſchalt oder quälte, ſie war doch feſt entſchloſſen, ſich das einzige Glück, das ſte noch be⸗ ſaß, nicht rauben zu laſſen. In ihrem Zimmer erwartete ſie Frau Breitner und es wurde Ebi warm ums Herz, als ſie das gute Geſicht der Alten ſah. Schon nach einigen Tagen mußte Evi auf Wunſch, der faſt einem Befehl glich, die treue, aufopfernde Frau bitten, nicht mehr zu ihr zu kommen. Es ging Evi ſehr nahe, denn abgeſehen davon, daß es ihr unendlich leid that, der alten Frau Schmerz zu be⸗ reiten, wußte ſie auch genau, daß ſie ihre Gegenwart ſehr ent⸗ behren würde. Ihr elegantes, prächtiges Heim würde ihr dann noch kälter und einſamer erſcheinen. Aber ſie gab nach, des lieben Friedens willen, auch fürchtete ſie die Zornausbrüche ihres Mannes. Harrg war zurückgekehrt und es fügte ſich glücklicherweiſe, daß Warnhöfen bei dem erſten Wiederffehen der Geſchwiſter ab⸗ weſend war. Evi brauchte ſo ihren Gefühlen keinen Zwang anzuthun. Es waren ſeit ihrer Verheirathung die erſten glück⸗ lichen Stunden wieder. Als Warnhöfen am ſpäten Abend nach Hauſe kam, fand er den Schwager noch vor. Er hieß ihn zwar kühl, aber höflich willkommen. Trotz dieſer erzwungenen Freund⸗ lächkeit wollte kein Geſpräch mehr in Fluß kommen, ſodaß ſich Harrhy bald empfahl. Der Abſchied, den die Geſchwiſter von einander nahmen, war bon ülberſtrömender Zärtlichkeit, und Warnhöfen ſtand mit finſteren Blicken und zuſammengeballter Hand daneben. Als Epi den feindſeligen Blick auffing, den er dem Abſchied⸗ nehmenden nachſandte, ergriff ſie Unruhe. Sie bangte für ihren geliebten Bruder, denn ſie allein kannte genau Warnhöfens Tücke, osheit und Brutalität. Von dieſem Tage an beſchränkte ſie ihre Beſuche im Eltern⸗ 1 5 nach Möglichkeit. Sie vermied es, wo es nur anging, die Ihren mit Warnhöfen zuſammen zu bringen. Sie hatte eine 2— Angſt in ſich, über die ſie ſich ſelbſt keine Rechenſchaft ablegen konnte. Sie wollte ihren Vater und ihren Bruder nicht zu klar in ihr häusliches Leben ſehen laſſen, ſie würden darunter gelitten haben und ihr hätte es nichts geholfen. Warnhöfen wurde mit jedem Tage roher und unliebens⸗ würdiger gegen ſie und es gab manchen Abend, wo ſie ſich mit dem Wunſche hinlegte, am nächſten Morgen nicht mehr erwachen zu müſſen. Trotzdem gönnte ſich das arme, junge Weib keine Ausſprache mit den Ihren, ſondern ertrug Alles, ohne zu klagen. Ihre Hilfloſigkeit, Warnhöfen gegenüber, wuchs mit jedem Tage, ſie war ſo eingeſchüchtert, daß ſie in ſeiner Gegenwart kaum mehr eine eigene Meinung zu äußern wagte. Woringer ließ ſich durch Evis Ruhe täuſchen, nicht ſo Harry. Evis heimlicher Kummer war auf ihr Aeußeres nicht ohne Ein⸗ fluß geblieben. Ihr rundes, roſiges Kindergeſichtchen war blaß und ſchmal geworden und glanzlos blickten ihre Augen. Da ſie ihm kein Vertrauen entgegenbrachte, ſchwieg auch Harry, aber ihr unausgeſprochenes Leid, ließ auch ihn zu keiner Freude kommen. Es drängte ihn, an Warnhöfen heranzutreten und von ihm das glückſelige Kind, den lachenden Sonnenſchein ihres Hauſes, der Evi geweſen, zurückzufordern. Aber mit welchem Rechte! Evi hatte nicht über Warnhöfen geklagt. Daß ſie dies unterließ, weil ſie für Harry zitterte, konnte dieſer ja nicht wiſſen. Als Warnhöfen eines Tages nach dem Eſſen zu Evi be⸗ merkte, daß er den Abend im Klub zubringen werde und ſte nichz auf ihn warten ſollte, ſah ſie ihn faſt erſtaunt an. Dieſe Rück⸗ ſichtnahme war ihr neu. Er ließ ſie ja ſo unendlich oft warten, ohne ſich beim nach Hauſe kommen, auch nur mit einem Worte zu entſchuldigen. Vielleicht hatte ſeine Benachrichtigung heute einen beſonderen Grund. Sie dachte nicht darüber nach. Sie freute ſich über ſein Fortgehen, denn ſie hatte gehört, daß Frau Breitner er⸗ krankt ſei und das Bett hüte. Sie wollte den Abend zu Hauſe zubringen, und war glücklich, unter den gegebenen Verhältniſſen, nicht erſt Warnhöfens Erlaubniß einholen zu müſſen. Sie würde ja viel früher zu Hauſe ſein, als er. Sie fand ihren Vater in verdrießlicher, aufgeregter Stimmung, die er nur ſchwer be⸗ meiſtern konnte. Frau Breitner lag in heftigem Fieber. Sie erſuchte Evi, von ihrem Vater die Erlaubniß zu erbitten, daß ſie ihre Nichte Martha kommen laſſen dürfe. Dieſe, ein ſtilles, fleißiges, verſtändiges Mädchen, hatte ſie ſchon öfters bei ihrer Arbeit im Hauſe unterſtützt. Evi verſprach es der Kranken und verließ dieſe beruhigt, um für ihren Vater,— Harrh war an dieſem Abend nicht zu Hauſe, das Abendbrod herzurichten. Als Evi am Tiſche dem Vater gegenüber ſaß, wunderte ſie ſich, wie er gealtert war. Seine Wangen ſahen grau aus und waren von tiefen Furchen durchzogen. An den Schläfen war ſein Haar faſt weiß geworden. Ihr hübſcher, ſtattlicher Papa, auf den ſie immer ſo ſtolz war. Vas hatte ihn vor der Zeit zum alten Manne gemachte Gewiß die Sorgen, nur die Sorgen! Aber dieſe mußten doch ge⸗ hoben ſein durch ihre Heirath, ſie hatte ja nur aus dieſem Grunde Warnhöfen genommen, da der Vater Hilfe von ihm erwarkete. Sollte Warnhöfen ihm das Verſprechen nicht gehalten habene Sie hatte ſich nie darum gekümmert, ſie verſtand nichts von Ge⸗ ſchäften, ſte war ja in Allem noch ſo kindiſch und unerfahren. Jetzt fiel ihr Frau Breitners Bitte ein. „Hätteſt Du etwas dagegen, lieber Papa,“ begann ſie,„wenn die alte Breitner ihre Nichte kommen ließe? Du und Harry müßt doch verſorgt werden und die Breitner kann jetzt nicht nach der Wirthſchaft ſehen, ſie braucht ſelbſt Pflege und Abwartung.“ Der alte Mann gab ſofort ſeine Zuſtimmung. Eine beklem⸗ mende Pauſe folgte wieder. Evi ſeufzte leiſe auf. Sie hatktz ſich auf dieſen Abend ſo gefreut, und nun verlief er ſo trühſelig, Woringer hatte Evis Seufzer, ſo leiſe er war, doch gehörk. Er verſuchte ſich zu beherrſchen, und etwas Freundlichkeit zu heucheln, aber es gelang ihm nicht, die trüben Gedanken zu ver⸗ ſcheuchen. Endlich ſagte er ganz unvermittelt: „Hör' mal, Evi, könnteſt Du Deinen Mann nicht bitten, mir mit einer Summe Geldes auszuhelfen, ich brauche dieſe un⸗ bedingt noch vor Jahresabſchluß.“ Erſchreckt ſah Ebi auf. „Hat er Dir noch nicht geholfen?“ fragte ſie zaghaft. „Nein.“ 73 5 Am nächſten Morgen ſah mein Mann die Pflanzen im Waſſer liegen. „Sind das die Selbſtgepflückten?“ fragte er neugierig. Ich kämpfte mit einem Huſtenanfall.„Hm, ja, natürlich,“ ſtotterte ich endlich. „Sapperlott,“ meinte mein Mann,„das Zeug ſieht aus wie unreife Brunnenkreſſe und riecht nach Selleriewurzel.“ „Unſinn,“ lenkte ich ab,„dieſer kräftige Geruch ſtammt von den Kryſtallen des Kumarin, das in friſch gepflücktem Wald⸗ meiſter in großen Doſen vorhanden iſt.“ —— Am Abend ſervirte ich die Bowle. „Prachtboll,“— Onkel Auguſt ſchnalzte mit der Zunge. „Delicibs,“ bekräftigte Tanke Auguſt. „Ja,“ unterbrach mein Mann die Ausrufe der Anerkennung, »„ich hätte es ſelbſt kaum geglaubt! Aber wenn man eine ebenſo praktiſche wie botaniſch vorgebildete Frau hat.., denkt Euch, die hat geſtern den ganzen Eichwald abgefucht, um den Wald⸗ meiſter ſelbſt zu pflücken.“ „Famos,“„wie kenntnißreich,“„wer ſo'ne Frau hat,“— ſchwirrte es mir in den Ohren. Mein Mann drückte auf die Klingel. Auguſte erſchien im Rahmen der Thüre. „Was willſt Du?“ ſtammelte ich, roth wie zwei Puter. „Ich habe geklingelt,“ erklärte mein Mann.„Auguſte, Du kannſt noch eine Bowle anrichten. Der Waldmeiſter iſt noch ſehr auszugsfähig..“ Ich warf Auguſte vernichtende Blicke zu, ſchüttelte den Kopf, machte abwehrende Bewegungen,— es half Alles nichts! „Den Waldmeiſter habe ich gleich in die Müllkute geworfkn,“ erklärte das Mädchen,„der verbreitete ja einen ſchaudervollen Geruch. Die Maibowle habe ich angerichtet mit einer Flaſche Maitrankeſſenz, die ich im Auftrag der gnädigen Frau heut ge⸗ holt habe! Tablec r Bowle habe ich mich meiner botaniſchen Kennt⸗ niſſe niemals mehr gerühmt—— Allerlei. Praktiſche Winke beim Einpacken veröffent⸗ „licht das„N. W..“: So einfach die Prozedur des Einpackens iſt, ſo kann man ihr doch Vortheile abgewinnen, die nicht zu unterſchätzen ſind, beſonders wenn man öfter in die Lage kommt, Reiſen zu unternehmen. Werden Herren⸗ und Damengarderobe in einem Reiſekorbe oder Koffer untergebracht, dann empfiehlt es ſich, je ein Kleidungsſtück weiblichen und männlichen Charak⸗ ters, und zwar eines, das man vorausſichtlich am ſchnellſten braucht, obenauf zu legen, daß es gleich zur Hand iſt, wenn man etwa gezwungen ſein ſollte, die Garderobe wechſeln zu müſſen, bevor man Gelegenheit hat, ganz auszupacken. Ebenſo ſollen Schlafrock oder Hauskleid und Hausſchuhe möglichſt erreichbar untergebracht werden. Bevor man einpackt, iſt es überhaupt praktiſch, alle Sachen, die man mitzunehmen gedenkt, ſyſtematiſch zuſammenzulegen und nicht etwa erſt, wenn man beim Packen iſt, aus jedem Schrank hervorzuholen; das erſchwert die Arbeit und hindert den Ueberblick. Die Stiefel werden einzeln oder zu Paaren in Säckchen aus Rohleinwand untergebracht, die mit Zugleiſten ſchließen, und zum Ausfüllen der Ecken verwendet. Die ſchweren Kleider, eigentlich Röcke, werden zu unterſt gegeben. Man legt die Röcke ſorgfältig zuſammen, und zwar am unteren Rande, zuerſt in die Hälfte, dann ins Viertel, und dann werden ſte in der Länge einmal umgebogen oder ganz ausgelegt, wenns mit dem Platz ausgeht. Erſt alle Röcke und Unterröcke, und immer die ſchwereren davon unten, dann folgen verſchiedene ſchwerere Sachen, die man unterbringen will, und dann erſt die Taillen, in deren Aermel man am oberen Theile Papier ſtopft, damit ſie nicht zerdrückt werden können. Taillen werden der Länge nach einmal gebrochen, dabei ſtreift man die Aermel ſorg⸗ ſamſt aus. Die Schirme werden, wenn ſie nicht, was am prak⸗ tiſchſten iſt, in einer Schirmhülle Platz finden, zwiſchen die Röcke gelegt, wenn der Korb lang genug dazu iſt. Die praktiſche Schirmhülle iſt die, die aus einer in Hohlfalten gelegten, oben offenen und oben mit einer Handhabe berſehenen Rohleinen⸗ ſtofftaſche hergeſtellt, mit Bördchen eingefaßt, und etwa mit einer 7— leichten Stickerei verziert wird. Bei den Schirmlaſchen iſt die Handtaſche in der Mitte der Längenſeite angebracht, was ſehr unangenehm iſt, da die Schirme an einer Seite, dort, wo ſie den Griff haben, viel ſchwerer ſind, und überdies ſolch eine Taſche höchſt ungeſchickt zu transportiren iſt. Die WMäſche findet, wenn auch nicht ganz, doch theilweiſe am beſten in einem Coupeekorb oder Handkoffer Platz, da ſie bekanntlich das Gewicht des Ge⸗ päcks ſehr erſchwert, wodurch die Speſen größer werden. Friſir⸗ zeug, Tintenfaß und Papier, Handſchuhe, Nähzeug und einige Taſchentücher werden in Handtäſchchen untergebracht. Die Hüke birgt man in einem Poſtkarton, den man voraus abſchicken kann, oder in einem Hutkoffer, der eine ganz bedeutende Anzahl auf⸗ nimmt. Ueber„echtes und falſches Geſchmeide“ plaudert E. v. Brandis⸗Zelion in der„Köln. Volkszig.: In dem Badeorte., hatte ſich, ſo erzählte mir Baronin v.., ein Kreis gebildet, zu welchem eine Dame gehörte, die einen ſehr werthvollen Familienſchmuck beſaß. Gelegentlich eines Feſtes wurde dieſelbe ſo dringend von ihren Bekannten gebeten, einmal in dem koſtharen Geſchmeide zu erſcheinen, daß ſie in den allgemeinen Wunſch ein⸗ willigte. Als die reich Geſchmückte erſchien, hatte neben Baronin v.., meiner Berichterſtatterin, die junge Frau eines Juweliers, welche ebenfalls zu dem kleinen Kreiſe der Damen gehörte, Platz gefunden. Als dieſelbe des Schmuckes anſichtig wurde, ſagte ſie, zur Baronin gewendet:„Kein Stein dieſes Schmuckes iſt echt.“ Die Hörerin gerieth natürlich bei dieſer Behauptung in Er⸗ ſtaunen, aber da jene Frau ſich durch ein beſonders gerades Weſen auszeichnete, hielt ſie es für ihre Pflicht, der Beſitzerin Mit⸗ theilung davon zu machen. Dieſe proteſtirte lebhaft. Sie ver⸗ ſicherte, eine Fälſchung gehöre in das Reich der Unmöglichkeit, da ihre Juwelen ja ſtets nur in Händen ihrer Kammerfrau ge⸗ weſen ſeien. Freilich, die Stelle ihrer alten Zofe war ſeit einiger Zeit von einer neuen und jungen Perſon beſetzt worden, und dieſe wollte anderen Tages den Dienſt verlaſſen! Die Dame fühlte, daß ihre Zuverſicht ins Schwanken gerieth und entſchloß ſich, einen Juwelier aufzuſuchen, um ihm den Schmuck zur Prüfung vorzulegen. Der Ausſpruch der Frau vom Fach erwies ſich als durchaus begründet, kein Stein des Geſchmeides war echt. Selbſt⸗ verſtändlich wurde eine Unterſuchung dieſer unbegreiflichen That⸗ ſache eingeleitet, welche zu folgender Entdeckung führte: Der Ge⸗ liebte der jungen Kammerfrau hatte in einem Bijouteriegeſchäft gearbeitet und augenſcheinlich mit großem Nutzen gelernk, denn die betrügeriſche Dienerin, welcher die außerordentlichen Koſtbar⸗ keiten anvertraut waren, hatte ein Schmuckſtück des alten Fami⸗ lienkleinods nach dem anderen in die Hände des Mannes aus⸗ geliefert, welcher dann jedesmal, nach dem gegebenen Modell, an Stelle des echten Schmuckſtückes ein unechtes ſetzte und das echte zurückbehielt, während die Zofe das falſche Stück dem Familien⸗ ſchmuck einfügte. Ein Glück bei der Sache war, daß der koſt⸗ bare echte Schmuck vorerſt noch nicht zerlegt, ſondern noch in ſeiner urſprünglichen Form vorhanden war und dadurch ſeiner rechtmäßigen Beſitzerin wieder zugeführt werden konnte. Sie wird der Juweliersgattin, welche mit ſicherem Blick die Fälſchung entdeckte, gewiß dankbar geweſen ſein. Ringe. Als Erfinder der Fingerringe bezeichnet eine griechiſche Sage den Jupiter, welcher nach Befreiung des ge⸗ feſſelten Prometheus denſelben zur Erinnerung an ſeine erlittene Strafe verpflichtet habe, einen eiſernen Ring am Finger zu tragen. Indeſſen iſt das Tragen von Fingerringen wohl mehr eine mor⸗ genländiſche Sitte. Es war beſonders bei den Hebräern ge⸗ bräuchlich, da deren Frauen ſich mit Naſen⸗, Fuß⸗ und Ohrringen ſchmückten, und bei denen Ringe als Amulett getragen wurden. König Salomo ſoll einen Ring beſeſſen haben, der die Quelle ſeiner weiſen Regierung war. Eines Tages verlor er ihn im Bade und verzichtete nun 40 Tage auf den Thron, bis ſein Kleinod im Magen eines Fiſches wiedergefunden wurde. Aehn⸗ liche Zauberringe kommen vielfach bei den morgenländiſchen Völkern vor. Von dieſen nahmen auch die Griechen die Sitte an, Ringe zu tragen. Auch die Römer huldigten dieſem Gebrauch, der ihnen von den Sabinern überkommen war und wohl haupt⸗ ſächlich den Zweck des Briefſtegels hatte. Doch durften Anfangs nur Senatoren und Ritter Ringe tragen. Siegelringe wurden in ſehr früher Zeit als eine Art Vollmacht zur Ausübung der Rechte ihrer Beſitzer betrachtet, und man glaubte, daß Alexander Aees usganb 69 Gpu neplrg esgubat guß melubung duh eig usqusbnz 10 qun aesree da ee en eee eun dun weene ene e eeehene beee Aepnſeg eing⸗ ah eig zduvg seg zdunidnoc ae e ie een me e uog uni eig uch uednum ap bnued un 10 81 1216275 gun mugtp waip d ne ive ugg aganqt gun snat nüpafrd tupeh ne usqzadteg saugoS usg eeceeee geun weeeeee e eee eee ͤe ee ne pnich svg uae dehe a en ee eneen bene pngu mee deg watgg Unzch inc aehinſg zaupel Liach sva qun uch a0 uie wee e e e enneen cee ne enn 20 Saeipgz gausel usbunuflach uekai ai u end gqun -usboge gnoch gog ur uichf nk zumcfcpen ſac oatc gun aupsch ogvuch uee e bſuuo eig ur ug euugz cheee eeeee gun eune end gun ueuene wenn dee, neeeeeee mee n uhes uaſesd a0 e0 Hupgech zac ug nnle ppg qun do anot uee neea agand utue nt as u e ee ue ah Ljoss qun jaldo Un u nageg Sebenm ue inch uich aeue mur efahn! 40 aloc jc0 ueheedun gun uscpiuszez gun uzengch ſag ſgen ri Secbee eehe eeee weeeheeun ue ilbunch egen eeee eeeen ee eeee ae die lee weee ee Cusjagzea pnagcpuft) gigun gz i p z uog mapeaepbu neege ee ugo dueön%, 2 (Abio Anipes) „ueſhebzeg ne Auzereg sog a% nk um goasch r gun uezant bunbppc qun Bundpu „e buee e e een eee e ee wen me Sen eeen e Sa egerc eee e dun weeeg durf ag8 use Avanlebun hi a0 ung uudzſg uſe ſor gg nd= Aanvi“ Mat Tin e eeen eee g 555a 0 eleig ach ae een 8Jp uefct sc kicnaueg ine dee e abc Zurgzed uued da eh n eereg e Inv ertprah ꝛgc „amodt uelvafleg beic aun uschpg n 601 Jpeat 8e 2p Sipgz 8e ee nee duee end naer en gun er waehe be dhbu 00 zpinagppu qun moldunz eiot gun usdg ua a eeenbee eee en e ee ue eneeeg 0 Wauucz ua 1 ed ui ee e eeeee eeee e ee tonp Seneg sbanſe uh abn Seee bunl seg Hunbenac dzquaef ene e unaeeg ae ae ekan en Ind Anve uspoges aog u i e ee e eete e e e puguebnzz usurc „A ue neeheee e ehe eg u nꝰ Aiuvu oſ usbnzz z0g api Susgeg Seuheunt paidun sog 11c uggand; epbn n gec ue edungurlcutch ueue nv qun Ue eeg ne einlec due eunee eee ben eg e eee e aen 08 eeeeeee een eee eeceee eh e ee ee eg taapqt Jöioded zp une aic sio usbuvdeß gai usg uf 120½ nec dcee ze ae e eee e de“ ebeg nk lanaure ue e e a an ſeene wce e iesg, meuhpe ueg uscane ag epur„nen“ msegvaeg qun zicvg aee eee een mee n ieidge echeee ag bim ug gun gos zaoaupd uten 110 ebr cat un apncuebnzz urag ugg weee been ee een zuune aecueu een her eeeeg an wan e beeeen echt ne en ee dun de za zur gae deee eeenee ee een eenz eueun! ⸗uaak dag en leee dengde ig ece len e eee ad eee ne eee e ene ee nen edeuncee eheeeeeg ⸗un aeuze gozj apch ae qun un uch gol eied uolcvahenk Pyäglch aee e ner bec be weee ee enee de lee ee ie eeeen eeedecee nüueteh ennee ee ee „meaſae izus9ſe8 gun eig gcdngz slang eulse 81v e u een ͤeen de e enceed e e ecneh ostö! Dia aic ur invagz zuseum sip i bi ueg uv boz uteg ufz ues ade ne um rcncdf c gun riu operea qudzaegig ee ee ee e eee eee“ ee ee ,ee“ „uhufage ne ru egede ee eeheere e ne er eden ee g Aeben wagnoſd Spn asdpllrad Gbit 85 Uög nc zed. epanf qun kanz 20 anbpf„ufezg“ eſeee„eeen been en“ Eg zil 1s eval fcet aun Sepged ogeng env uspapzcß duuan Soc ic eeee en eee eeedun ee egees ei uun abuvz o wag onp nch zedvad aupe zue anl svg avch gvgz un mordeeeeee ehr e dun pnane a de leeeeeee, „e ee ee en e een lehe“ :Infgchl o gun Bunuunvun waen sup boi zugf 1d ueufſe ueg acbn puigz ac qun sivc uzurz un guazz dag: Buvitp 10 „An ne aqeig wuzs ee icee ee eeeehe ehe eee eee et euieez ncS, Sipuupou jach ing„ ung agenh ne zin gs aze n „„eh enuenengede nk giec uen sjpmteſu sge uunete! Svg aar a eeween ence e ee ee bun ſot zuuhbuuc 2% Fio gappendreg icen a uueeh ene eaog uenm aine! eee eeh eee meeee ee deee eeed“ Tumilleg gun Biang aidvo gun qo umr mduref ugcg zanz 95 eee e ne unz ſcoru bnv geuf zbei bungisphuc zupe Inv Sudun dpenbe qun pequzed ang echeg r ur eceneeun ne ai e inz avafe ail apagg 2) ualgguavsgz a eeee ne che ienec ne oſeg janeg) 450 uubege Sc eeeeen ee ee eee eeen euneen enee e aſoe uengr an ie ee en eeun edeenhne e uct eg gun uscag sebinund une an usbrsalhoe uef ucvu 918 fahsdeg d Svan qurc zquepnezus aen Spa egehe ua dcc eig eubß vl zvaf gocß usgeleb alu ei 4% aph gusgebung gun Pie oe up oi zd g uecaseg encc ue ue ee e e e deeeceeec geun „ee eet nhe dun wur ne ind eneh anu ꝛo nrat nc spc unht sn ol pia c uoſgguzogß wpog gog“ 709 Un ueue n quvch dachr quefangen an sgu ue nedueuuee e eee ben eeee e iehn ac „ncbulnveg ig enu ueges anguuonep oulep aufe iga Ae eeneen ee ence eeu gun e eee e er e eeee e eehe ee neeee eeg ne un Jredueee eeee zedel e fünueg n? „ebeß mag“ ebihng ⸗ung auf ua gehnva ufe goaga gunen anecppr 21 „en& Amuuto; zgagß“ zup dif a0 dceh eee neohig ſug guvch eic ognac ueeneeueen en uc og gun ne ugr Inv jonj 10 uepead red enaat ei gunndg aeind szonlg ge doch nupz gqnzzg mueg end ad une uueg enog) bunönd auze go avcn zcpegetg gego orcphe pugusbnzz ueinds u alnvch ne rvan uelgguzogz ule zpaf gun ang T dig oeullg oicd zuuvrg zcprg aemunegc un gg usunvlacd tu eil go! utbz bunugagz eagr ur 3n 8108 e i eeeuine uupg sjpuchou aezvgz moact 8e bachlasg fesgen Jcbiu en 45 ee ebeee e un nagnaaes i un dduvz al a ohph uunavan uugg uegen bn ol ei de Aanm uuvg gun eppen ahef ol rpat ac unchz wog uslggunvgz se gan Teeng ueelp! gun Aee eg ne uogel ne uvrvg son zag coi uhvu edde eeuneg ei ee eee eeee eeendee eeee ee e he ee en: 80 ei een necne een eneees uueee en Sojuenia qun buſcppmuße dza ure 161 J½ euig 44 pb aeogz meng! meecee e e e ehe e e een ce eignas n 9 „Zuscpoacdl zuuvzſſe ieufedö im nc Ame chen ingz zln Iaucdt gun chnu usbupag aqupiun dig ueſapa zebuy zhnu 00n uupf 1che 400 nsgebuig agfog stped fue Pld 91 usbuvnkuy uggog reid ophunc um 82 roqn zgepni Wan Poztz o a00 fenten uuvg Hungazzeg ꝛd0 paup 518701 meecoc eanc Teee uch e eeeg e icngu a een en Sjwudg se c oc iee eene en e achhaeg z ul226“ „Bungoz aee deehun gog— szjpubg ucd cag gnvid 6 a0g75“ kn vor qun spach usdog zuupelrsaun 1zd genushe besg tpt Anlee gf ahn ece ecene aie ee 5 aq ee e: ö uehnd aun znvz dipocp.pbn uee en een eun Se ung“ ganh noa iid ute„ ee wenu naue ſer uubz nung u Heglaa0 lu Svg 210 uuegg 125 uellohnkuv znu Eno Inzg vog Jchhu endvan 601„öugpe ztpengoſſ Nol so“ „eeceeee eeeneee eeee eene eegunge Wid dhe ed ee eenen e ne we e eene eee eee ene nee deceene eun Pbrpce gpjved lepee Suaundct aenbz u me en wee e chn nen „pu uung uteg Vefun jou gen Unbnzz“ zu epig eig uee eee, 0 pa„eteche“ eeebegenec e eb eund aefne 0 Munee eeeeeeeeeene en Heeeen a e deg elg eebune eehee e de beehn eenene eeee aibaig eig eann h een bene e le ſehnbch uskuvd u, Sdoinmacß“ neuunelnyz megz ic ee n beee ae„c n boſnlacßh ue ceed e eeeee eeceg“ 325 decueee deg megpeiß eig Gang Halzeck raöd aa coe inssac acg beeee einee ben „ Al Zunz Setpnan! u, J018 8. uspeuneee ee bee anc o emozurg Pon Ansza a0g dee eceee en ee ngz aeg Auem„hgue egg a eee uc“ r nee ded weeee me e Anue!„eeee a6d eu Afunegeh! Pfur ekeh usagg⸗ 75 85 Ae 70b uzmnun upez Susge Siee le e h beee end ue an— ch qun vzg 8 usg uf zusggz a dupphv oil 120 Ai Aelnz uelleagink svag adg uuza gun Aehnleb znd putunhoe Wene ee e eee“ weeen eeee eem Inv Segjogcz geg uvpurcd un eaueun zanun bou de eenzeee a eeen eedeee eneged 3dupz Svauſe iog Sor“ ipau alhp ch abch ebehee c be leee uog— aebuncjoch usueu un Ae au Apf 1 Bunanvad uueu Inv puigz uue eeeg Roct bunguolgz Aenacgof aa0 zabzg uheg ne sig opaſlgpac) u daia!“ n en ee:pigdunuzpgzß lg eccnvch mog Ind c afpegſu o qun zenng qing iu 6ef qunl pnic) ung ur bealpnit u50 zwif qun goozch zd ui upnies d70 t labat Sucene ae usli ne qtheg aaheg ag zdunzuskupjlcß 100 u Menp eagz mid zun uupzeß eue deee ecn un den dehigeee „eiu bonuhgatsd Stuvpm Ahendeg usgeg ueneipd! ut— ig zuees uopf einge ad u ozu sog upm uuesz ecd duedre du, af San Ruvtogz 80 Au“ dule Sylgg aenag ad ie ee„e epuß weee „ eecee ant svg leng b8“ „Saisbunliv! cer eee unjgsluned dusunzguslesſts“ „uenvig uswuumoine zupazusgsne neeen weee e eeeen eeen eheeeen eee ane diq 91 Augen neih uom zuueu uzuunjgzungd ueunzqusleig; Sephhuhga⸗ 798 Lubß qui söc uegoh vg eie Svan Fee useunß uun cpog al so“ aag reg escbnn„eeugzogz“ 985„Ru cpr een eeennee eeeet ee ne en tei, bn ⸗100 zabzgß ucee sio aceut zogn dpuugmenoſtz meusem u 0 Aog Anlech meg un cbi dape„n uung 448 ſhhnu Suuedß⸗ eenceeen a0 dfu2)„uornauud zuem— zplch duzem— zinvgsgs;“ p ebn„tu Sane nepo dbiiez“ 5 75—* Burstz ne eee eeee eeees ahh aupc uefqpen daah u dunnvzz ueuſe wag 262 Sr. eage de ee„ogg“ „iuegupl uued ie eeen been icene er ee„unguplch“ „Hunguylch Susgeeee ded ee eeged abanglec aas 0T 48g VVVV»„Hia ueschnur diceeee aee e een ͤece de ee leehe uabuncps aun r“ c beaad„nd ol ars uetel dags“ e„e uebunc rae n eehee deee ee le er iheee“ un „i weene we e neh ee ee eceen e ee“, aünez e eeeee e ee den eee een zue ne en e ncht“ n mch e ee nee ee wee“, 19 pfuz ui eene we bn„sunnch“ ue quvn uu zoß; e a bee aee weee be ee leen ieeeee Seee eeee alapch Fpd wieibnk c eſigg ee ee u ue ne zuse Snagic zeugete„ee de ee eeg ee een“, „ eg weeee ee aeee aue necb aeg e ehe a10 c g ee een eheeee ee ͤe eeget ae0 Seee eee eeee wee eueeeung eg ecu⸗ Tainpz uepeumoſad enie ae gag Lanz eig uueg uemmazas 10 nafeen ank aqva2g aliv i ab o Inp uedlauz uazeungas qung uachf aid upbag uung Doguzuuog zergsaß uie au 1c0 FFD duse znl ipiu zn uvm png sn bvu anbaf azennig 8 eeeeee eee ee ecn e eee unenneg; zdupgz Wupeut Ain gaß abal oid qun usqpg acde lavip! kuvd zuse ignum Szzqugſe dee eeeree g eeee ie ee ann— en e A eg weeei aeng vec nt n nd Duancd uskupzlcaeeuucog uoe uce Dune deecee 92½ A0leig qun jgvanueuugg une aeupiß Gicdefgaogſg Uzungd mag Iniz Aban Aeeen beee ee dee ug die ene, necdun eue eandß dig Ind piig ur e e eeene, n wecee i e cen be e ocd en uuvleg e snop aenpl gpf Ance ueen e eueeee eg bn bnt cn eeneg Sundudnlurz aend zn önschuzumoint pgu muem egg Aaeſe d00 ere ehe bn e eee bolduung ufs ur agnzg uetde uteg ſu a0b aß ſpr aval Jge— ng upe ne ushfbz ⸗ie eeee eene aiſe ue ee e Aaedfoilnegehlun beſß u ee e eeeee e ee eehn ee ee equnſeß uegseleig an zspgge egup notp p usnvg dpueahee epede ne wat ureenc⸗ z0bg e Sodbedl Sobrcuss ue Tcen öce dn eees en eee e iun actea qun qu aDeg mog Sstpen qiog 80g huojleg up vf ueeupilct sbrung svg Aglgeö J00 pidusbngz uut usſnoh 90 gn usdpngz usnte ned e uezeg Tee Medesa a0 befabclie Aetecogz usg anl zgpdsnyß elg 51 Sib Anchz as ol un cr efuuc so ein deee eee dee we ee decpe deg Guu Gf zln] 3 8 aichdn ul— 80 dusgef Poscplen)z Tcptu eſee ee du euupzcd ung ſg Aueg ehee denne eg bog bl en ene zuzllpiuse zrmszoct zuſe uf Je deen ee Befcsed pe⸗nbeangz eicpu gun ur aaapbrd eufe DI eſuuvag 1„ e Dn reg uocpſ gel sog sjo uzuugz Uelleaias pnägu acen oon um 0 nc= flehnh va“ de muhgg, uegce nheeee eehee eeeg; Apiu ebf dapc uupc“ Dzuupg“ Fperdnzu cr Aponf„unztz“ 85 1 uupg hpg fanaleß a2gna] sog r uuesß el nemunp 1 0 28b weeeeeeh me aen de et, eeen eeheeen, GAuvjog abrag n Ava“ uupzſt uſem zrundt„fpe 88 „ugqhlchng zegv uspnilct cpr adren usg aun p1 Snvag usg nc ſhe eeeeee eeee bee I opo eingeds nbue nefie nceengu eg er ueniz 08 dalſd Ashinie ueckteet Men epee deee Brune ⸗nb len einenn eeenene Tet eeden; aa e aad snp Bunppch T vlngeddse hleld ece Inv Apch JaeJ alhv“ afe eeeg Sre e e eee e igc ee eeeet eee „n& dien Anidvz uaqvg 1n Gneee e unden be bn aun neipvgze Thneun upfagz a20 ul bnn gn aeh“, * n aensg„usdufksnbaeg Uocb! e0 ree de, weeeee aee ee eche eee e aedun, JJJé ⅛³ͤJ CCTCTTTT0TT D 1*— Hier aber fand Litſchu ein Leben, das ihm bisher fremd ge⸗ blieben war, und dieſes neue Leben behagte ihm ſo, daß er ſeine Studien mehr und immer mehr vergaß. Da er Geld hatte, ge⸗ wann er bald gute Freunde, die ihm zeigten, was er noch nicht kannte, und die ſeine Lehrer wurden in der Kunſt, das Leben zu genießen, wie ſie es verſtanden. hä Aus den Theehäuſern kam er bald in die Opiumkneipen und Singſpielhallen, um ſchließlich ein ſtändiger Gaſt der Tankuns zu werden. Das ſind berüchtigte Spielhöllen, in denen Litſchu beim Tſchingtauſpiele das von den Eltern mühſam erſparte Geld leichtſinnig berſpielte. Hungtſchili erfuhr mit tiefer Betrübniß durch Freunde bon den Abwegen, auf welche ſein Sohn gerathen war. Er ſchrieb ihm rührende Briefe, und beſchwor ihn, von ſeinem laſterhaften Wandel abzulaſſen, nicht ſeinen Vater unglücklich zu machen und ſeiner Mutter das Herz zu brechen. Litſchu jedoch ſteckte ſo tief in ſeinem Lotterleben, daß er nicht mehr die Kraft beſaß, dem Flehen ſeines Vaters zu folgen. Da entzog ihm dieſer ſeine Hilfe und hieß den ungerathenen Sohn nach Hauſe kommen. Litſchu kam, halb voll Beſchämung, halb voll Trotz. Das borwurfsvolle Antlitz Hungtſchilis und die Thränen ſeiner Mutter Hui brachten eine borübergehende Sinnesänderung in ihm zu Wege. Kniefällig bat er um Verzeihung und gelobte Beſſerung, und reichgefüllt mit guten Vorſätzen und neuen Erſparniſſen ſeiner Eltern, zog er wieder in die Hauptſtadt, um ſeine Studien fortzuſetzen. Was aber fortgeſetzt wurde, das war ſeine Schlemmerei. Nach wie vor, nein, ſchlimmer als zubor fröhnte er mit fieberiſcher Leidenſchaft dem Dämon des Tſchingtauſpiels in den Tankun⸗ höllen, und bald hatte ihn der Böſe wieder völlig in der Gewalt. Lilſchu verlor, und je mehr er verlor, deſto gieriger wurde er nach dem Spiel. Aber ſein Geld war zu Ende, und um ſeinem Laſter weiter fröhnen zu können, ſtahl er einem Freunde deſſen ſeidenes Staakskleid und verkaufte es. Doch auch dieſes unrecht⸗ mäßig erworbene Geld war ſchnell berſpielt. Dazu drohte die Entdeckang des Diebſtahls. Eittes ſchönen Tags erſchien er, unſtäten Blicks und mit ſchmutzigem Gewand, im Hauſe ſeiner Eltern. Doch vermied er es, ſeinem VBater zu begegnen. Er ſchlich ſich vielmehr in das Zimmer Hais, die ihn mit erſchrockenen Blicken betrachtete. „Was willſt Du, Sohn? Warum trittſt Du ſo heimlich herein? Weßhalb gehſt Du nicht zu Deinem Vater, der ſich um Dich härmt, und wie ſiehſt Du aus?“ 1 So kam es beſtürzt über die Lippen der Böſes ahnenden Mutter. Ich brauche Geld, Mutter! Ich bin verloren, wenn Du mir nicht Geld gibſt,“ antwortete Litſchu mit düſterer Stimme. „Es iſt im ganzen Hauſe kein Geld,“ ſagte Hui traurig. „Was wit beſaßen, haſt Du bekommen, Litſchu. Geh zu Deinem „Er wird mich tödten!“ „Weßhalb biſt Du ein ſo ungerathener Sohn?“ „Fetzt muß ich Geld haben,“ fuhr der junge Mann barſch auf. „Ich weiß, Du hältſt unter Deiner Schlafmatte mehrere Silber⸗ tgels berſteikt. Gib ſie mir!“ Huu ſchüktelte langſam den Kopf. „Dein Bater, der hohe Mann, iſt alt und krank. Dieſe Silbertaels hab' ich heimlich geſpart, um ihn pflegen zu können, wenn er deſſen bedarf und Du ihm Alles genommen haben wirſt.“ „Glb mir das Geld. Ich gehe zu Grunde, wenn Du mir nicht helfſt!“ „Nein, Sitſchu, Du biſt ſchon zu Grunde gegang 8 wird Dich noch mehr zu Grunde richten. Jater!“ 1 gen; das Geh zu Deinem ſchrilt auf die Matte zu; aber ſeine Mutter ſtellte ſich ihm in den Weg. Er wollte ſie bei Seite drängen, um ſich mit Gewalt des Schatzes zu hemä chtigen; jedoch ſetzte ſie ihm Widerſtand ent⸗ gegen und beſchwor ihn, abzulaſſen, indem ſie ihn an den Zorn des Himmels erinnerte, der das Kind treffen würde, das ſich gegen ſeine Glteen vergeht. Litſchu dagegen dachte nur an die Silber⸗ kaels, und els die Mutter nicht weichen wollte, da geſellte ſich zu ſeiner Augſt und Gier der Zorn und er ſchlug ſeine Mutter, daß dieſe hütte laut aufſchreien mögen. Aber kein Ton kam über ihre Lippen; ſeemm trug ſie Schmach und Schmerzen um ihres 4 Sohnes willen. Wie hätte ſie es über ſich bringen können zu ſchreien und dadurch Hungtſchili herbei zu rufen! Er hätte ihn ja getödtet, er hätte ihn ſogar tödten müſſen, wie das Geſetz es ver⸗ langt, und Verachtung und Unehre hätten den hellen Glanz ſeines ahnenreichen Namens verſchlungen. Nein, keines einzigen Men⸗ ſchen Auge ſollte das Ungeheuerliche, das Entſetzlichſte, das unter dem Himmel geſchehen konnte, ſehen; Niemand, ſelbſt der Vater nicht, durfte erfahren, daß es je einen Menſchen gegeben hat, der ſeine Mutter ſchlug, und daß dieſer Menſch ſein eigener Sohn war. So war es denn geſchehen, daß Litſchu ſich der wenigen Silbertaels bemächtigen konnte, welche Hui für ihren angebeteten Gatten für die Stunde der Noth zurückgelegt hatte. Triumphirend hielt Litſchu ſeinen Raub in der Hand und wandte ſich der Thür zu, indeß die Mutter ſich vergebens bemühte, den gewiſſenloſen Sohn zurückzuhalten. Sie wußte es ja, i hm half es nichts, und nun waren ſie im Hauſe ohne einen Kaſch'). Brutal ſchlug er auf die leiſe Weinende ein, daß ſie ihn loslaſſe; da bewegte ſich der Vorhang und Hungtſchili ſtand wie erſtarrt auf der Schwelle des Gemaches. Das war alſo ſein Stolz und ſeine Hoffnung! Litſchu ließ den erhobenen Arm ſinken, während Frau Hud in eine Ecke des Zimmers flüchtete, dort niederkniete und die Hände rang. Der Sohn jedoch wandte ſich, nachdem die Er⸗ ſtarrung des erſten Schrecks von ihm gewichen war, zur Flucht. Hungtſchili begriff Alles, was geſchehen; er wußte jetzt, daß er ein geſchlagener, von den Göttern und den Menſchen verachteter Mann ſei. Er rief ſeine Diener und gab Befehl, den Fluchwür⸗ digen im Hofraum an einen Pfahl zu binden. Dann hieß er Allen, ſich zurückzuziehen. Ganz allein ſtand er ſeinem Sohne gegenüber, der zähneknirſchend und mit wildem Trotz ſeine Blicke auf dem Boden umherirren ließ. Hungtſchili verhüllte ſein Haupt, und mit verhülltem Haupte ſprach er zu ſeinem Sohne: „Du haſt die Liebe Deiner Eltern mit Unehre vergolten, Du warſt ungehorſam dem Willen Deines Vaters, Schmach und Schande haſt Du über unſere Ahnen gebracht, und die Hand er⸗ hoben gegen Deine Mutter. Trauer und Wehklagen ſind in mein Haus gezogen für alle Zeiten. Die Geſetze fordern Deinen Tod. Litſchu, ich bin verpflichtet, Dich zu tödten! Aber ich kann es nicht, weil ich Dich geliebt habe bis hierher, weil Dein Tod auch der Tod Deiner Mutter wäre, die ich liebe. Doch Du ſollſt keinen Vater mehr haben und Deine Mutter keinen Sohn mehr! Aus meinem Hauſe will ich Dich ſtoßen und ein Friedloſer und Ge⸗ ächteter ſollſt Du ſein unter den Menſchen. Nie wieder ſoll Dein Weg den meinen kreuzen. Höre, wie ich den ewigen Himmel an⸗ flehe, daß er mir die ſchlimmſte Schmach erſpare, jemals das An⸗ geſicht des fluchwürdigſten aller Söhne wiederzuſehen. Nie wieder in aller Ewigkeit vermöchte meine Seele Frieden zu finden. Will es aber der Himmel, daß Du mir je einmal vor Augen trittſt, ſo ſei es zu Deinem Tode! Heiliger Himmel, und Ihr, unſterbliche Ahnen, Ihr höret mich! Und das Brandmal der Schande ſei Dein einziger Begleiter bis zu den Pforten des Todes!“ Damit ließ Hungtſchili das Gewand von ſeinem Angeſichk fallen, zog ſein Schwert und ſchlug ihm auf ſeiner Stirn eine klaf⸗ fende Wunde, warf das Schwert von ſich und ging ſchweigend in das Haus. Am Abend aber gab er Befehl, den verlorenen Sohn aus dem Hauſe zu ſtoßen. Litſchu floh hinaus in die Einſamkeit, um die Wunde heilen zu laſſen; aber blutroth blieb die Narbe auf ſeiner Stirn. Die Menſchen mieden ihn, und Niemand wollte den„Gezeichneten“ in ſeinen Dienſt nehmen. Und die Qual des Gewiſſens kam über ihn und ließ ihn nicht Raſt und Ruhe finden. Unſtät zog er umher und nährte ſich von Wurzeln und herben Früchten, die der Wald ihm bot. Da kam er auf ſeiner Irrfahrt zu einem buddhiſtiſchen Mönch, der durch ſein ernſtes und liebreiches Weſen einen be⸗ ruhigenden Einfluß auf Litſchu ausübte. Ihm vertraute ſich der Geächtete an, ſeine That und die inneren Qualen, die er ſeitdem erduldet. „Jede Schuld, mein Sohn,“ ſo ſprach der Weiſe in der Lehre Gautama Buddhas,„kann geſühnt werden. Entſage der ) geringfügige Kupfermünze. Welt und arlen ihren Freuden, richte Deinen Sinn auf das Ewige und Unvergängliche, erbarme Dich der Thiere und der Menſchen, dann wird auch Deine Stunde der Läuterung ſchlagen. Siehe, die Stunde, da Du Deines Vaters Angeſicht ſchauen woirſt, iſt die Stunde Deiner Sühne und Erlöſung. Auf den Flammen des Leides wird Deine Seele frei eingehen in das Nirwana!“ Litſchu begann ein Leben voll harter Enkſagung und Selbſt⸗ zucht. Auf dieſe Weiſe hoffte er das Angeſicht des Vaters aller 11 1 zu ſchauen und Erlöſung zu finden von dem Fluch ſeiner nthat. *** Mehr als fünfzehn Mal war der Frühling ſeitdem ins Land gekehrt. Hungtſchuli war zu immer höheren Ehren em⸗ porgeſtiegen, aber ſein Leben war freudlos und einſam. Da geſchah es, daß ihn der Kaiſer an die Spitze einer kleinen Schaar bon Kriegern und Gelehrten ſtellte, die da ausziehen ſollte, um einem tributpflichtigem Bergvolk weit, weit über hundert Meilen entfernt, das in Aufruhr gerathen war, eine Botſchaft zu überbringen. Dieſe Aufgabe war zwar gefährlich, aber auch ehrenvoll. Der Himmel war mit ihm. Nach tauſend Gefahren gelang es ihm, ſein Ziel zu erreichen und ſeinen Auftrag zur vollen Zu⸗ friedenheit ſeines kaiſerlichen Herrn durchzuführen. Nun befand er ſich auf der Rückreiſe. Sechzig Tage Weg lagen noch bor ihm. Da mußte er durch das Gebiet eines Volksſtammes, der ſich zwar auch zu den Lehren des weiſen Buddha bekannte, aber von großer Unbildung und von rohen Sitten war und ſich um den Kaiſer in Peking herzlich wenig kümmerte. In diefem Lande wurde er eines Tages von einer gewaltigen Uebermacht überfallen. Ein Theil ſeiner Begleiter ſtarb im Kampf, Hungtſchili und einige Andere wurden gefangen ge⸗ nommen und vor den Häupling geführt. Hungtſchilt bot ihm Löſegeld, denn ihm war es allein darum zu thun, dem Kaiſer ſeine Botſchaft überbringen zu kön⸗ nen, gleichviel unter welchen Opfern. Der Häuptligg aber ſchüttelte den Kopf. „Nicht Dein Geld will ich und was Du mit Dir führſt, ſondern Dein Leben. Monatelang iſt unſer Land ohne Regen; unſere FJelder verdorren und unſere Viehheerden verſchmachten. Dama, der Gott des Todes, zürnt uns. Unſere Prieſter haben ihn in ſeinem Tempel befragt. Der vornehmſte und erhabenſte Fremd⸗ ling, der in dieſen Tagen in unſerem Lande weilt, ſoll ihm zum Opfer gebracht werben. Wenn die Flammen ſeinen Leib ber⸗ zehren, dann wird Gott Yama ablaſſen von ſeinem Zorn und wieder regnen laſſen, daß wir nicht ſterben. Wer iſt vornehmer und erhabener als Du, Hungtſchili, der Du ein Günſtling des Kaiſers biſt! Du ſollſt unſer Opfer ſein; Deine Gefährten aber mögen dann in Frieden ihre Straße ziehen.“ Vielſtimmiges Beifallsgeſchrei und Geklirr der Schwerter folgte den Worten des Häuptlings. Gebrochen ſchritt der Mandarin, mit Stricken gefeſſelt und von Kriegern begleitet, bis vor den Tempel, wo ein großer Schei⸗ terhaufen errichtet war. Prieſter ſtanden zu den Seiten, ſangen eintönige Weiſen und ſchwangen kleine Gefäße, aus denen der Rauch von wohlriechenden Kräutern drang. Andere kamen und be⸗ ſprengten das Opfer mit geweihtem Waſſer; das ganze Volk warf ſich auf die Erde, ſchlug mit den Stirnen den Boden und mur⸗ melte kurze Gebete in endloſen Wiederholungen. Zwdei Prieſter führten den zum Tode Verurtheilten auf den Holzſtoß, banden ihn dort mit dem Leib auf den aufrechten Pfahl und zündeten das Holz an, indeß das Gemurmel anſchwoll wie ein heulender Sturm auf dem Meere. Jetzt wurde es ſtill. Höher und höher leckten die Flammen an dem Holzſtoß empor. Plötzlich ſtürzte ein Mann mit verſchleiertem Geſicht, der das gelbe Gewand des höchſten buddhiſtiſchen Mönchsorden trug, auf den Scheiterhaufen. Mit ſchnellen Schritten hatte er das Opfer von ſeinen Feſſeln befreit, den alten Mann herab zur Erde geführt und dann ſich ſelbſt aufrecht an den Pfahl geſtellt, wo er ſtarr wie ein Götterſtandbild daſtehen blieb. Gelähmt vor entſetztem Erſtaunen berharrte die Menge in Schweigen. „Iwar berbietet Buddha die Menſchenopfer,“ rief der Hei⸗ 5 lige“) mit lauter Stimme,„aber Euer Gott Dama verlangt ein Menſchenopfer— hier iſt es! Was iſt vornehmer und erhabener als ein Sangha? Welches Kleid iſt reicher als das gelbe Gewand? Den vornehmſten und erhabendſten Fremdling berlangt Euer Gott Hama zum Opfer.. hier bin ich! Und Du Hungtſchili, und ſei geſegnet von dem Verfluchten und Heiligen zu⸗ gleich!“ Die Flammen waren gewachſen und fraßen ſchon gierig an dem gelben Gewande, In ſingendem Tone ſprach er dann die Worte: „Auf den Flammen des Leides wird Deine Seele frei ein⸗ gehen in das Nirwana! Geprieſen ſeiſt Du, Gautama Buddha!“ „Bef allen Göttern des Landes und bei meinen Ahnen,“ rief Hungtſchili,„wer biſt Du, daß Du Dich opferſt an meiner Statte Warum verhüllſt Du Dein Angeſicht?“ Der Mönch bewegte abwehrend die Hand. Wie in über⸗ irdiſcher Verzückung ſprach er halb für ſich: „Nie ſollſt Du des fluchwürdigſten Sohnes Antlitz ſehen. Das iſt die Stunde meiner Sühne und meiner Erlöſung!“ Hungtſchili fuhr auf und ſtreckte zitternd die Arme zu dem Opfer empor: „Ich beſchwöre Dich, daß Du mir ſagſt, wer Du biſt, daß ich Dir danken kann. Eine Stimme ſpricht in meinem Herzen .. Biſt Du Litſchu, mein verlorener Sohn? Zeige Dein An⸗ geſicht, daß ich Dich ſehen und ſegnen kann!“ Da flog eine Flammenzunge über das Geſicht des Mönches und fraß den Schleier. Wie geblendet taumelte Hungtſchili zurück — blutroth leuchtete die Narbe von der Stirn ſeines Sohnes durch die Gluth. „Mein Sohn!“ ächzte der alte Mann. Um Litſchus Lippen flog ein glückliches Lächeln. „Die Stunde meiner Sühne und meiner Erlöſung iſt ge⸗ kommen,“ ſagte er, dann brach er todt auf dem hochauflodernden Holzſtoß zuſammen. Die Maihowle. Humoreske von Bertha Framholtz. (Nachdruck verboten.) Unſer Ehehimmel zeigte trübe Wolken,— man denke, innerhalb drei Jahren das dritte Mal. Und weßhalb? Weil mir mal eine Czraſy⸗Sauce mißrathen war! „Du wirſt in Deinem Leben mit der Kochkunſt immer auf geſpanntem Fuße ſtehen,“ hatte mich mein Mann ausgelacht. „Dieſe Sauce ſchmeckt ungefähr ſo wie—— doch ich will mit Rückſicht auf Knigge's Umgang mit Frauen mit der einzig zu⸗ treffenden Bemerkung hinter dem Berge halten.“ „Bitte, genire Bich gar nicht,“ gab ich geärgert zurück,„ich kann nur wünſchen, daß alle Frauen ſo perfekt kochen können wie ich, ich habe wahrſcheinlich nicht umſonſt meinen Kurſus in der Kochſchule abſolbirt. Ebenſo gut wie Du Malheur in Deinem Kontor haben kannſt, ebenſo gut kanns bei mir mal in der Küche ſchief gehen. Aber ich will Dir nur verrathen, nicht nur in der Küche ſtehe ich meine Frau, ich beherrſche auch das was den Keller anlangt. So verſtehe ich mich auf Bowle⸗Brauen, wie ſelten eine und ich könnte Dir eine Maibowle zuſammenrühren, wie Du ſie nirgends finden wirſt.“ „Iſt ja ganz was Neues,“ ſpottete mein Mann, aber wenn Du partout mal Deine Fertigkeit erproben willſt, haſt Du jetzt die beſte Gelegenheit. Nächſten Sonntag kommen Onkel und Tante Auguſt zu Beſuch „Du haſt recht,“ unterbrach ich ihn,„denen werde ich eine Maibowle vorſetzen, wie ſie ſie im Leben noch nicht getrunken haben. Damit ich meiner Sache ganz ſicher bin, werde ich morgen ſelbſt nach dem Eichwald hinaus fahren und mir den Waldmeiſter eigenhändig pflücken. Dieſes verwelkte Zeug, was in der Markt⸗ halle feil geboten wird, paßt mir ſchon lange nicht.“ „Hm,“ machte mein Mann nachdenklich,„weißt Du denn ſo genau, wo Waldmeiſter wächſte“ ) Die Träger des gelben Gewandes gelten bei den buddhiſtiſchen Bekennern als heilige Männer, die durch Büßungen einen beſonders hohen Grad der Gottſeligkeit erreicht haben. 3. Seite. Tulle ſtr. 11, 5. 5 0 1 25 ge links. ſein 5. 3 dean kl., ruh d. e 19 8 65 R 3 12 9 5 ock ein ſchön 12 möbl. Zimmer ſof. zu verni iethen. 517 1788 I f möbl. Zint eeee 35, pa R 3. 15 5 z. verm. 52342 3 der Stadterweſte⸗ R 6 3 4 Tr, ſchön möbl. RNüche rung iſt öne abge⸗ OZ.a. ſof. X v. 1881 51718 ſchloſ ene Manſardenwohnung, + 3 21 3. Stock, ein ſchön 3 5 behör[ 1 9 möbl. Wohn⸗ und Schlafzimmer zu verm. 51489 N K part., 1 gut möbl. 1 95 11 Zimmer per 15. Mai zu verm. an einen beſſeren Herrn. Ebendaſelbſt eine Schlaf⸗ ſtelle per ſof. zu verm. 51818 + 6 282 2. Sfock, ein ebl. 5 A Schlafzimmer nebſtelegantem Balkonzimmer, General⸗Anzeiger. Line 0 Kleidermacherin Augartenſtraße 32 Laden in u. Hauſe mit Wohnung zu vermiethen. L 14, 2 ——.——— 12. Mai. Für kaufmänniſches Bureau gebildetes Frünlein beſp. dem res Augartenſtraße 75, part.] m. Zubeh. p. 1. J Röchtident Nellnerinnen, oder G 7 215 41 Haus⸗, Zimmer und Küchen⸗ N N enbau), den Kang ſruße 103. Laden Mädchen 3. Duerſtpaße an Nr. 5, ein Stellen er chen können auch bi Laden mit Wohn zu v. 52115 Tull laſtt raße 23 iche und Zubeh ör añ Leute zu verm parterre 19 Ein. mit Kun chaft zu kaufen geſucht. ter Nr. 32360 an die 1 0 in St Blattes. 8 Heltag. Serren⸗ H. Frauen⸗ die Exped. d. Bl. keider, Schuhe und Stiefe[— Aauft r BebelzK 24. 18815 5 51584 bek⸗ 5158 eiragene Kceſder„ fock Schuhe und Fa kauft Taillenarbeiterin A.—— 1 10, 49335 ſowie Lehrmädchen ſucht Jegel, D 5, I2. Kleidermacherin, in Saeee zu ve garkallſen in] tüchtig für Taillen und Röcke der 13. Querſtraße. geſucht a und wird höchſter Lohn Näheres im Verlag. 52128 bezahlt. d. 9 IGüftenberg⸗Büſte, 1 Küchenſchr., NI 1 doſfan, verſch. Deckbetten u. Kiſſen, Chiſſon. Spiegelſchr., Bertikow bill. z. verk.] un 75 5 f u Nenbeck, H 4,) Kiche an per 1. Grüßtre Lad uloralif äten Parterte, Bürcaus ꝛc 81369 R 4, 14 15 1 Jun 105 3¹ zu 5⁰ d quvg adgο die Im Neumann ſchen Hauſe zu vermiethen MI Nr. 8 nächſt dem Kauf 13 10 us, merdeß demnächſt durch R 4, 143* Umbau Ladenlocalitäten, Bü⸗ reaus ꝛc. eireg 400[Amtr. 84. 1 4. 13, 5 Nace peran kleine ruhige Fc Flächeninhalt erſtellt. Wünſche 2 2187zu ver miethen. Went Webepee ten 865, 1 6, 11 e Aache event. jetzt no erückſichtigt 95 letz 0 15 Bad, Speiſek. und ſonſt. Zubeh. 71 —2 e in der E werden. Nähere Auskunft er⸗ tbellk F. Zilles N 3, 1. ber 0 au verm. 1828 6 Zimmer 8 Luifenring 25, groß. Par⸗ff 3. 2 2 175 U. Nilche an 1 Wohn Aung 8 terrezimmer als Buregu zu ver 1U 55 20 Familie ver“ Kuche und Zubehör 1 miethen. Zu erfr. 2. St. 51909 Juni zu v.„St, daſ. 51803 ſpäter zu perm. 52061 1 ⸗Miegel. Sog uenged une nr * Näh 51890— 8 laben, AWasch von 4 event. 5 Zimmern, Friedrichsring. event. auch einzeln, mit 9855 „ 2 W 1 4 Zimm, Küche, lohne Penſion auf 18. Mai oder kommode m Marmorpl., 5 Bad ze. bis 15. Juni oder Metzgerei 1U 65 18, Mägdez. u. Zub. Nel 1. Juit zu 1 52252 gelſ 5 e 710 8 de 11 Juli zu miethen geſucht, in der Neckarvorſtadt, flott ein⸗.. Juli zu v. Näh part. tgel Vegzugs +.St. Tſch ulhl. Zim. 5 810 pft Heag e 15 Off unt. Nr. 51623 gerichtet, zu vermiethen. U 6, 2 85 U. 1U 1 6 ſalte Nr. U1. 20 Jof..15.Mal z.n 2 T 53 1, parterre. 138 brabes Mädchen d. d. Exped ds. Bl. erbeten. eee eeeee bis Jult 28 kuce n 0 15 Br nitos ge 50 1 3, 12 J. I — 5 3, 20, 3 ⸗ 5 N 3* 8 Flaning; gebr., b St. Fräulein, kägstüber im Ge⸗ In Fer* kähe vom Indu⸗. 9 5. St 5 3. I llestrasse zu vermiethen. 51206 Hofmann W we., Nauf Eine Arbeſterin züm Kleider⸗ ſch ſucht per 1. Juni ſchönſtrieh Mannheim ein]! Ugar kuſtr„, u. Küche mitl 2 Treppen, 4 event, 6 große 855 ne i un machen ſofort geſucg 51080 Möbl. Zimmer evil. m. Penſ.“ riehafen in gunbein e Balkon pel 1. Jent zu veem. Seppen; pent s große 1U 4 8 2 Sk. 1 fein möbl. E 0 Seckenheimerſtr. 21 b, 2. St. und ſep. Eing, part. od. i. St. größerer 52200 Näh. part. rechts. 51882 ſchöne, helle Zimmer ſammt 125 Zimmer ſofort 18105 —* Dampfmaſchine 1 50 N beſſeres Mädchen filt Nähe M Win g1. Taden Angarkeufraße St Zubehör, ſofort oder ſpäter be⸗ vermiethen. G Heuem ſtehendem Keſſel, J enra 935 ee—— geeignet A8 ſchöne Wohnung, 3 Zimmer u. ziehbar, an ruhige Familie zu 6, 13 5 84 5, 5 UImet. Heizf fläche, 7 a Mirtf N 5 ev. auch bis 1. Juli Küche zu vermiethen. 49810 51588 Zimmer ſofor zu v. 51122 8 Atm. Druck, iſt billig ab⸗ 2 1 a El zu vermiethen. Augarteuſtraße 82 Neubau eres 1 Tr. hoch. 2Tr. gt. möl. Iimt pr. 0 Beil⸗ 17 Off. unt. V 61782 b. au] mehrere Wohnungen von 2 Zim. Kleine Wahneng zu verm 1.5 19 ſof. zu verm. 51993 8 zuge! en. Zu erfrag Ell⸗ 7 ausd alt Gut gehende Japfwirthſchaft Haaſenſtein& Vogler, und Küche eventl 4 Zim, Küche] Näh. N 2, 21, 2. St.— 26. erer ſtraße 1. 1 Tr. lks. 42598 perrichtet, find ſof, zu vergebent. 51394.⸗G. Mannheim und Badezimmer per 1. Zuni] 7 Dammſtr. 26, 1. Et(Necar⸗ halt läheres J 7, 29, 2 Stock.—— oder ſpäter zu vermielhen. Näh. vorſtadeh ein gut möbl Zinm. 2 Ge brauch kes Hüffet fang Juni.——————ᷣ—— Ar Hartenſergde 75, parterre oder mit freier Ausſicht z. v. 51276 1970 U* K f 11 G 7, 7 im Laden. 52211 901 Del mül, Fin parterre rechts, zu verkaufen. 7 fi 225 e 4. St. ein mo 1 mbl. Zim. zu verm. 51335 5 Näheres N 3, 10. un, 5 7 Eich en lerſtt 13, 10 5 Zim ſof, beziehb.] Eichelshelmerftr. 20, 4 St⸗ Zu verkaufen wegen Wegzugs geſ⸗ 12 2 5 5 1. 3 Breite Straße 9 5 roßes Aine, als 9 10 ng zu v 5 zu v. Zu erfr. part., lks. 52008 rechts, ſchön möbl. Zimmer zu complete Zimmer⸗ u. n ige bült 921 Köchinnen, 5 Einige helle Zi mmer 0 zin oder fN 0 4 9 einſach möbl. Zim. vermiethen. 52186 einrichtung, Bereits Zimn nerim ſädchen Bürean debe eeeeeeee 5 Iu vern fiſtr„2 zu verm. 82185 öſchelsheimerſtrahe 20, f. Sf. 1 5145 zäärts mit hohem Lohn 2 5 B 6˙ 1a prichsri Eckhaus 6 7 1 1 parlerre, 2 möbl. Möbl. Zim. z. verm. 51979 Augartenſtr, 39, in,Küche Bade⸗] Frieprichsring, Kekhaus, 65 Zimmer zuſammen] ichelsheimerſtr. 20 1 Tr. au Schulze, N4, 21. 50428 Bureau zu ver- Fine Monaesfran ſof. geſucht ſetl zimeuz 5 ztats 8 miethen per z. v. Näh. N sofort. Dasselbe besteht 01, 15• 10 r 1. Jult od. ſpät.][ gegenüber der Realſchule, oder ebe zu verm⸗ 51430 9, 2. St. 50151 2. und 3. Stock elegante rechts ſchön möbl, Zim, 1, Etage Wohnungen, je? Zimmier ꝛc. E 3 8 2 Tr. I ig. Mann ſucht zu vermiethen. 52359 Ferner ſa zne Manſarden⸗ 1 Zimm zerkolleg. 81479 Eſchelsheimerfraße 34, 2 wohnung, 5 Zimmer ꝛc. per 2 2, 1 3 1 gr., ſch. mbl.] Treppen, 1 möbl. Zim. mit ſep. gebrauchte eiſerne Kesgel bill. z. verk. J 33, 6. 52849 Kübnnit Naber aus 3 grossen u. einem ſehr billig zu verkaufen, 51412 e⸗ Kl. Zmmer. 14829 Mai d. J 47306 Z. ev. m. Penſion] Eingang ſof. zu veim. 51879 0 5——„Frie Splatz Z part. ſofort zu vermi 52218] Hafenſtraße 46 ine Käferthalerſtraße—5, Einem or dentlichen Jungen 1 85 1 1. Bure Nah Ne drichspl⸗ 21 Aaee A e 5 Hafenſtraße 46, II. St., 950 2. Ein 3. Stock. braver Eltern iſt Gelegenheit ge⸗ Ure All, Friedi 99 1 5. 0 F5 möbl Zim. zu verm. 81475 7 e 4 100 mer, Bad u. a. Zubehör., in en Hof, an& b ſt(G 8, 6) 8. 6 Eine feine boſen, das Decorattonsmaler⸗ 51 5 Juugl uſchf raße 0 f und d icbehapeen gründlich 2 Zimmer) per J. Juli zu perm. 80479 Liuen 15 Ns. St., ſchön mbl. Zim, hach Vertragsabſchluß hell und geräumig, zu 4818 5 Vermiethen. 50857 Näh. in 3, 1, 1. St. Götheſtraßſe 12. 1. F 5 19 ³„Stocdt ein elnfach dem Hofe geh., bill. zu v. 52051 95 m Frledrichseiug 40, 5. St. öbl Zimmer für] Jungbuſchſtraße 3(8 8, 6) 3. Zim. u. Zubehör bis 1. Juli] beſſeren Arbeiter zu deem. eeis 3. Stock, zwei elegant möblixte 0 37 Leute z. 1 * meblag e en e e eh TLadencinrichtung! mit zwei Theken, für jedes . ſchäft paſſend, iſt billig zu ver⸗ Eine erſt Gioß⸗ N. 5 7 Größere Bureau⸗ zu b. Näh. 2. Stoch Iks. 52181 F5 245 Zim möbl⸗ geg Zim.(Wohn⸗ u. Schlafzim) zu 85 lan ſen. 52080 hant ing ſucht pei ſofort oder 6. Näumlichkeiten mi 9 3. 20 zwei Parterre⸗ F ledrichsrin 95 die Straße, m. Roſt derm. Sep, Eingang. 51985 25 Heidelberg. zweiſtöck. Magazin und 10 Zimmer nach der 9. a. e. Israeliten v. 5189“] Lameyſtraße 16, 7 St, ein 2 Guſtav Kander, Hauptſtr. 165. zu Täterte an gehend ein hellet Raumſ g Zimmer mit allem Zubehör 64 St,, ſch. einf. möbl. freundliches, geräumiges, Möbl. 5 Eine gut erhaltene Marguſe Lehr ling(Christ) 155 wriger Zimmer mit allem Zubehör 2 Zimnier z. verm. Zimmer ſof. zu verm. 51218 1 Fiſenk ſtruk 1 1 1 1 2 9 in* 80 0—— 33..( anee 80 79 05 ind 5 Fimmer i Nefler einzeln oder zuf Magenſ Trepp. e ſein möbl.[ Meerfeldſtraße 38/88, bverkaufen. Offerten 0 F. L. Nr. 4863 vermiethen. 10 dhei oder ſpäter zu vermiethen. N 9 4 Zim. a die Str. geh,ſs große Zimmer und Küche beſörderk die Expedition ds. 10 1 z, 155, Heidelbergerſir Nähetes Waibeltk 12 1. 5 ſofort zu bermiethen. 81647 bis 1. Jult zu verm. 52233 Ein gebrauch Mann, welcher 5 2 3 110 2 S 00be 55 Woöhn⸗ und2 2 e 5 ardy Vohn⸗ un Buerſtr. 16, 4. Stock rechts, roßer Her d Branche wi 0 Bur Shu 85 771 J N 90 Ubau 72 40¹ Gonta Iöf lat Zim. 6 5 95 5 Schlafzim.(init Kla⸗ ein gut ubl Zim. zu v. 51157 8 51382 ſchoöne S keubau r Ragdpkammer per 5. 8 vier) an 1 18 2 Herrn ſofort] gheindammſtr. 53, 2 Stock, zu verkaufen. Nähere rlehrl der arktſtraße, zu 7 136 51880 0 hübſch 1151 230 f 1. Schlafß Einen neuen elego!„ge gütung ang b ge, Nähe] le St. l— f er toriawagen m. abn. Bock zu liehme Oeelling bel 51382 Tebpt erſtraße 21, 67, 51880 Räume zu vermiethen eine hübſche Wohnung be ſtehend 14 h beſſ. Herr,ge R 0 fh. 4 Wagenbauer, Julius Jahl, Laden aus 4 großen Zimmern mit 8 lege⸗ aesg ein ſchön möbl. Z. an awe e—— 1, 2. Gbronlithage, Funſtanſtalt ganz oder gekrennt, mit und freier Ausſicht und allem Zu⸗ 6 7 283 Tr., ein hübſch ſofort zu verm. 51885 35 dente Pfaßß⸗ kademieſtraße 8. 8 ohne Lager, Bureau und Maga⸗ behör per ſofoxt zu vermiethen. 91 en 5 6180 9 ff 0 parlerte techs, wei gut uingſchtſt v, wegel Zuſn baldigen Eintritk ſuchen 9 6 78 Mag. m. Kel lern, zinräumen. Näh. im 3. St. daſ. 51682 4. ſol. jung. Mann z. v. 51891 Appte. 1 ſchön möbl, 110 Nerkaſte wih für unſere Medizingl⸗ Drogen⸗ 5 Compt.* b. 82489 Magazin Luifenring 43 2 Zimmer u. 8 1 31 Etg.,ſch. Möl. Zim. Zimmer mit Penſion billigſt zu rf 58, part; 51083 Wiofſbandſüng ten 5 2 Co Magazin ev. groß, hell mit Soulerrain und üche au kleine ruhige Familie 402 b. L. un 2. v. 51814 bermiethen, auch Halb⸗Peuſtonäre ſt 5 eli U 65. Comptoir z 1 Stockwerken, ſowie Manſarden⸗ zu vermiethen. 52362 9 Tr., 1 ſch. möbl.] werden angenommen. 50040 „bhnachet ſerlal. ehrling Ath Ni gart d oac, ud 2. Stock.„39 Zim z. vm. 52865 Tatterſallſtr. 22, 1 St hoch, 17115 ö 8671 f Woßhnunge* 7 tmöbl. 5 aus guter Fa 0 488070 helle W% Zimmer, Badezimmer 11 1 ſehr eleg. Fiett Jungbuſchſir. 28,ein gut möbl. Zimmer m ſeß. Schee Näh. 2 71 7 Zimmer, Badezimmer nebſt Amey Fen ter, Thüren, Holz u. Eiſen⸗ Engelß Weel E 1 8 118— Züb. im., 3. u. 4. Stockwerke 1315 Vtr. 7 Wohnung, 8. 16˙ Tr., ſchön möbl. an Llnen beſſ⸗ 8856 theile werden billig abgegeßen ſchiſſe helle Earr der e, und anſchllechar Zim. ſof. zu deanee 51866 per 1. Juni zu verm. 1 00 4, 6 52155 575 5 2 ül 7 0 4, 6. ſtatt zu verm Belder, Baugeſchäftar. Kabel zum 1. Oet. 9 3 St., gut möbl. Fatterſallſte. 24, 6 Tr., mbl. 195 15—5 + 0 85 hu er 55 Se Nr 51814 U8, 15 n. Ebenda als Bürean H 15 12 Zimmer an 1 od. Zimmer ſof. zu verm. 81392 Ca. entne mit La, Zeugulß findet auf Werk ſtäkte 35 Wohn. z 4 Tr., eine e hel ien, nebſt Khhſet 2 Herren 20 zu verm. 516860 Werftſtr. 17,(H 10, 10), Ia. Eßkartoffel kaufin 2 Nurg Lehrſtelle gegen 8 E 3; da 5 W̃ 7 d für Telephon, Gar⸗ gut ibl. Erker- Möbl, Zim zu derm. of. Bezahlung und beſter Aus⸗ ohnung derobe de zum 1. Jin zu vm. H4 2915 u verk. 8. Ouerſtr. a e. ft cht auf erfolgreſche Lehre 1 ei 9 Rann t 9 ich Näheres im Hauſſe bei 3 ee Eim möbl. Zimmer 15 100 Schoe Spitzer mit 2 Jungen! Selbigeſchr. Angeb. bef. 1151 m 9 Zimn tern, Rüche, 51 Dr. Klein, 2 St. I 7, 4 St ein gut möbl. u. Koſt zu verm. 52198 billig 9 5 verkaufen. 82 8.. N20 52177 b. Erp. d. B. ee de Keller und Manſarde bis] Kangſtr. 62, ſchöne frenndl. 24 Sim ſof F v. nes 9 75 180 8, 1k, Bäckerladen. 15 0 zu verm 3oe89.̃ immer, Küche an 1 Tr. 1 güf möbl. Irgel fung Maun ſucht Zim⸗ 5 3 850 8, 10½ Brdh 8 kl h. 892 zu vm. 51851 H 7, 35 Zimmer mit guter metkoll. 6., 12,Laden. e 2 F ne Wohn., 77 Penſ. an 2 Hekren z. verm. en Feſn möbl, Wohn⸗ und Schlaf⸗ e difehe Neubau 22 5 Schlaf⸗ 883 f F 85 13 5 U. Augſtraße 103, 19 30 b8 Juſigbuſchſtr 20 zimmer in beſter Lage nächſt 8 Gauiionsfähiger Maun in vermieſben. et 56 8655 Aahefar 9. 40 bate 21092. Skoc, 2 Zimmer mit Küche, 5 5 gr fein möbl, Zin der Frambahn ſof zu verm. Zuom Brier⸗ und Abte jucht 52201 Näheres 171 i9en SlesKeller u. Zubehör z. verm. 1803 mit Balkon(Wohn⸗ u. Schlafz.)] Näh. K 1, 14 part. 51906 ſchreiben werden mehrere ſchöne Manſarden zu e in ruhigem Hauſe per 1. Junt] Fis yns dem Panprama, 2 Haudſchee endeen 1 Vert ranenspoſten F5, 2180„. ee grog A billig zu verm. Tr. hoch, iſt ein 7 nibl, andſchrift zum haldigen Ein⸗ 2. St. 3 Küche Näh. 155, Huber Näh. I 10, 18, 1 Tr. 51919 Salon u. Schlafzimmer mit ſritt cht. Selbſtgeſchriebene Off. 1281 b aun— St., 3 Zim,„Küche, eah S 1 Huber. 8—— Ser 15 d0 Vogler,.⸗G. 5 8 15 Zaden mut oder 65. 11³ 10 Alueh p. 38035 gföeJ.4 mur Zim zu. 52147 eun in 92155 52194 an die Exn. d. Bl. reb. Maunheim. 1 Wohnung 90 Aug. z. 5 10 91 89 80 U. Küche per 1. Ju g ſch nibl. Zin Näheres in der& in der Erped. ds. Bi 58. BI. m vermi et 0 rchenſtr.))vermiethen. 52289„ b 0 acge 5 RE 57 Jaden mit Wo ohn. 5 6 8,. 300 Zim. und Küche K 1. 9 m. ſep. Eing. an beſſe kr Lk kx⸗ 01 uch 5 Mahe eeee E.27A Burxeau zu v. 52149 zu verm. Näh H0h. 2. St 51686 Molt Kestf. 7, Hrn. a. 1. 52015 Schlafſt tellen 8 i 8 5 5 per I. Julf Laden im MNeubau) 3 Tr⸗ 15 St. 1 beſſu. L einſ 80 e e f. 125 L 8 1 Wohnung zu verm 45 225 Zimmer, Klüchs]elegante Wohnung, 6 Zimmer K1. 143 Zim ſof zu v. 5214 fN 2. Stock, eine gute 10 le— 8 es 2. Stock. 43878 und Kammer per 1. Juni zu] mit. Zubehör zu verſmiethen, ſchön, ſehr du ſubt 1 751 Schlafſt. z v. Reſtaurateue ſuche ich iaen vermiethen 518712] Näheres im 2. St. 52 K 2„30*5 ſof. zu b. 51562— tüchtigen Vertreter. 82846 100 NM. 910 Huig, 3,1 7 e ̃. 2 Fin—— 03, 13 Naen bürgerſſchen Alexander Heberer, 1 4(Bureau geeignet, zu I. 7 St 1 Aame U Mollftraße u 5. Skock, 2 Zim. 4..* Tr. möbl. Zim. p Mittag⸗ u. Abend⸗ en Eisſchräne und Buffef⸗Fabril, e ich 10 der einem] Verm. Näh. 2. Stock. 51612 1000 ce e J30 ſort zu 5 4 tülch in aune ee— vermiethen. 37 0 1 2* Maunheim. *0 HGeſucht per ſofork ane meiſter, VBerſoalter, Maga⸗ Keller und Wohnung ſofort zu iſt ſofort zu vermiethen. 51698 geren, verheiratheten, ener⸗ nbe 9 9 Tr. Iſch. möl. Z. g. bff 2 iſra 8, 4. Sty z hen Manne mit guter Schrift Hlauken, 0 3. 4a, 72 5 An Erkerwohnufg— St. L 8, Orr. 5. Juli z, v. 52 4 4J8.2 2 Schlafſt.z 1 5 51867 eugniſſen eine Stelle Großer Laden mit Entreſol, je 3 Juerſtraße 6 parterre, 0 8 mit hübſcher Aus⸗ 5 Tie, mdb Zim. 2 518 8 S 1 3 T Schlafft. Auffeher, Waag⸗ 90 qm, ſowie 2 Magazine, ſicht, 3 08 Küche, Keller, 2 Tim urtt Zubehhr L L10 87 z1 verm. 82110 07, 27, zu verin, 1805 zuverläſſiger Mann, unve 1 5 28 5, 7 und 5 15, Juni zu verm. 51826 gut möbl. Par- Sgfenſir 3)(rüher s, 285) nier 10. Hohe Caution kann vermiethen; ferner 7 un 2 Jint. U. Küche 55 48 Krüth„20b). etder, N g, verden. Offerten unter s Zimmer große Wöhnugen m. U 10. 30. Neah 52185 LI. 14. ammer N v⸗ 8 Haſenft. 92 3. Stock, beſſens 7 190 Nr. 51917 a d. Erp. allem Zubehör in beſter Lage⸗ Zim 1. Füche NI f ff 2* 1 9 möbl. Eckzim. ſofort] Schlafſtelle zu verm. 314³ wiuml ker Wpernhihen A 4J 5, 2 Näh 2. Stog. 52329 upprecht 65„ 9 zu verm 51618 Klotle Steuograßp hiſtin Georg Börtlein, Baumeiſter, 2, gb 2. Steer ſcne für größere Badeanſtalt in Franſ⸗ Gaht Lberger) Goetheſtraße 4. 2 eee 90 elegante Wohnung, möbl. Siut 8 ſurt a. N. Oſſerten mit Ge, geüßt auf Nemington,Maſchine§ 5,3 Laden zi bers und 1 3 mie nd Küche bis 4 Zimmer mit Zubehör, 5 Zin. lwel, Herrn zu verm. 81182 haltsanſpüchen chöner Handſchrift, ſuch! 9, 3 miethen. 505³9 1 Jund 810 Kinderl loſe mit Zubehör zu verm. 52346 5 4 3 Koft l. Sednn geeglete Stelle. 8 großer ſchöner Laden Leude zu vermiethen. Zu erft. S Schön imdt 5 5 abel nd Logts zu .⸗G. Fraukfurt a.. Nr, er L— 7 5. Stocf, chön möhl, Zimme vermiethen. 51467 ft Offene 75 sub 85 0 1 Treppe hoch 51577 Rheindammſtr.“ 3 5 v. 1. Juni zu v. 52397 FS, TTn Atb e ee 5 0 5 e Bil dat geegge Parkerte Wohnung ginumer(Abſchluß) mit allen 0 5 erhalt. Koſt u. ein größeres B. reau wWies per Juni⸗ zu e 4 5 K 4, 143.3. Küche, Magdk, Zubehör billig zu verm. N4 2 Tr. ſchön möbl. Aim. oaſ. können nach 5 Arbehter in dauernde Stellung AMIs g* fleger Näh. bet 7 0 er Ju e· uu. Zub. z. v 9. 2. St. 525 4— 7 ſofork au derg. 3205 Mittags. Abe 925 Wü ebs Aheindammftr. 4l, icroß Ten en ege ee Her e 8 zaſſen pft 5 55 75 1 großes 7 Einige beſſere K e e ee r. 9 verhe Großer L 25 10 3 Zim et an eine 2 W̃ 1 4 Zimmer 110 0 4, 2 1 5 82259 an denz kräſtſgn können Lebenslaufund Gehaltsanſprüchen eilgehi fezübernimmtauch ſollde Dame zu verm. 5191ʃ35 Küche. 1 e 2 Zimmer 1. 72 2 Tr., zwel unter Nr, 52386 a. d. Exp. erd, Aus 135 Hekladen 1 4 + Stock ſch ö ne. Küche ſof. bill. verm. 51195 möbl. Zim. Mittags⸗ U. Abendtiſch, Himmerleute une eee 8 14 J Wohnung mit bis Seckenhelmerſtr⸗ 38a, 2 tut Penſion zu verm. 1— n der Nähe der Ingenieur⸗ eſucht. 5095 üt 8 Schaufenſtern, in guter 5 Zimmern und Zubehör au 5. Zim. Balkon und Veranda, P 1. 7 7 Schule, noch theilnehſnen, 8 Holzner, H 10. 23 8 in der Nähe bes N karkt tuhige Familie zu verm. 51402 Bad im, Speiſekam., Manſarde 2„ 2 Tr, Näh. i. d. Exp. d. Bl, goos5o 0 Näh. S 18 rt zu vermiethen. 51658 1 großes fein möblirtes Zimmer 8 a 1 elegen, mit ode Fed 5 Zi An einem gut bütrgerf, Törael 8 5 5 Heſe ig, eventl. auch getheil, Stock. Ein leeres heres 3. Stock. per Ende Mai zu verm. 51819 Mittags⸗ und Abendiſſch 4511 de d der 51509 agle Ref. ſucht per pret würd! g zu vermiethen. 4 8. 1* Zim. wirdunentgeltl ee 20, 3 ſchöſſe P5 f 5 Tr. ein fein inbl.ich noch einige junge be⸗ D. Bauer, Juni Stellung. If unt K U. t Ni. 52281 au ale Cuſchanſgung Taneen d Aimuner u. Küche per 1 dull[ 9. Zimmer an 1 0d heiligen. 51148 Ae—— H 2. 18. rö 52355 2 ar dſe Er Zig. die Erned. d U d. Haus 10 abgegeben. u 1 je Leute zu verm. 57604%2 o eren ſof, zu veem. 519g1 Nähe. s H 4, 27, 3. Stock ———:!: ͤ— Loose det Wohlfahttslutterie à L Ml..30. 5f Cen den Grneral⸗weiger Wunaſe E 6, J. 10 die Expedition des Journal) 4. Sette. ee e NID General⸗Anzeiger. Verkaufslokal: M 1, 2. E Spoclal-Teppiah-Geschäft Eigene, abgeſchloſene Leru⸗ 1. Fihthahn del der Fibtit 559 f 13 Moritz Brumlik] F I1, 9 empfiehlt in grösster Auswahl dardinen Portieren 9 pachtelrouleaux ischdecken Schlafdecken Divandecken Steppdecken Pelle 49091 Möbelstoffe Läuferstoffe Linoleum Wachstuche spottbillig Leppich-Special-Ceschält Nunlitätsmarke Telephon * ſolides Fabrikat Verkaufslofal Ueueſte Modelle EL 5 ng 1% bon nohdzz leichteſter Lauf 44830 Beſt eingerichtete Reparatur⸗ Moritz Brumlik] MANNHEIM. Werkſtätte beim Verkaufslokal. Garten- u. Strassenwasserschlläuche ns- und Metallschläuche Telephon 576. 51266 O 2, 1. 2, 1 Gohlerschem Hause). Preislagen empfehlen IAMll1ler 80 F I, 5. G Marktstr. 905 met 1 610 in bewährten Oualitäten und in allen 6 Esn§0Aunſtſtraße. KTIII&X IM B 6, 6 24084 0 5 ET Et 0 Unser Laden befindet sich während unseres Meubaues in 5 e Nach wie Hotel Bellevue(Kurhaus) Heidelberg Geöffaet vom J. Mai bis Eude Septemper. Haus J. Ranges mit allem Comſfort der Neuzeit aus- Lestattet(Versonenaufzug) in herrlichster Lage oberhalb des Schlosses und in direeter verbindung mit dem Schlosspark. Be- sonders geeiguet als Erholungsaufenthalt(Pension von M. 8. ab). Grosse und Saul für BIIlard ete. ete. Arzt im Hause. Bade- Einviehtungen Gymkastik, Omnibus zu allen Zügen am Bahnhof. 50373 Die Direction. Unsere Bureaux und Magazine in NN A,. iſt„Etter's Fruchtſaft“ für jeden Laudwirth das bewährteſte Mittel, ſich mit leichter Muhe und geringen Koſten einen ganz vorzüglichen, wohlbekömmlichen Haustrunk herzuſtellen. 42520 Proſp. u. Proben gibt gratis ab Franz Hess, Traitteurſtr. 24. Franz Kurz, Schwelzingen Heinr. Grabinger, Edingen Gg. Ad. Oelschläger, Witnelmsfeld. Eleetrische ekeugtunge 1. Bin Vogeley-Puddingpulver ist unübertroffen. Päckchen à 20, 15 und 10 Pfg. überall erhältlich. Hannox. Puddingpulver-Fabrik 777CFFFFFCCTCTCTCTCTCbbbb.. Hadlen ful Austellung der 1900er Adler-Räder „Adler Kettenlos.““ Adler-Fahrradwerke vorm. IHeinrich Rleyer. Filiale Mannheim? J, 1. Adler-Fahrräder. Adller-Motorräder. Empire-Schreibmaschinen. 55 Adolf Vegeley, Hauneyer. 506858 Engros bei: Hans& Ritter. FEcnt chinesfsche Mandarinendaunen das Pfund Mk..85 natürliche Daunen wie alle in⸗ ländiſchen, garantirt neu und ſtaubfrei, in Farbe ähnlich den Eiderdaunen, anuerkannt füll⸗ kräftig und haltbar: 3 Pfund genügen zum großen Ober⸗ bett. Tauſende Anerkennungs⸗ ſchreiben. Verpackung umſofſt. Verſand gegen Nachn. von der erſten Bettfedernfabrit mit electriſchem Betriebe Gustav Eustig, Berlin., Prinzenſtraße 46. und Schutzmarke Schwan. — Fa Kochherde von 20 Mark an unt. lſod klecthctäts-Achengeselsschaft Zweig-Bureau Frankfurt a.., Westendstr. 78. Telephon Nr. 1774. ibetruguge Aueem „HAnüberlreßfliches Waſch⸗ u. Bleichmittel. Allein echt mit Namen Dr. Thompſon OVorſicht vor Nachahmungen! 6 0 Zu haben in allen beſſeren Folonial⸗ Drogen⸗u. Seiſenhandlungen. Aeiniger dabritant grnſt Hieglin in Düſſeldorf. Fürberei und Reinigung von Damen- und 11 EKleidern, sowie von Mö stoffen jeder Art. Waschanstalt Füür Gardinen aller Att, echte Spitzen ete. Eeinigungs-Anstalt für Mobelins, Smyrna- Velours- und Brüsseler Teppiche ete. Fürberei und Wäscherei für Federn und Handschuhe. poftogebühren werden seitens der- Annahmestelle nicht! mehr erhoben. Annahme für Mannheim bei 45881 Call Blaun, D 4, 9. benel vollſtändiger Garantie empfiehlt W. Baumüller, F 6, 3. 45028 Reparaturen ſchnell u. billig. Uüln-Threnfeld. 40493 29888 4 N 7 855 2 —— reinigt siud die Vorzüge des Kakaopulvers und der Schokolade in Moser-Roths Portionen-AARA0O n mt Zucker- der Vereinigten Schokolade-Fabriken Moser-Roth, Kgl. Hoflieferanten, Stuttgart. Der Portionen-Kakao, in runds feste Tabletten gepresst, ist nur aus den edelsten Haknobohnen hergestellt, sehr schmackhaft, schnell löslich und, da entölt, lelcht ver⸗ daulich und von höchstem Nährwerth. Die Beimengung der entsprechenden Quantität Zucker verleiht ihm die Eigenschaft teiner Schokolade, er ist jedoch Wegen semer ausserordentliehen Ausglebig⸗ Keit wesentlieh billiger. Eine Fartion ader Tablette von ca. 40 Gamm, für! Tasse ausreichend, 42605 kostet 3¼ Pfg. Tabletten schliesst jeden Irrthum bel der Zubereitung aus. Die feste Form ntet oinen Verlust durch Zerstäuben und schützt das Kroms gegen widrige Elaflüsse. Die getallige und bequeme Verpackung, die eintache und sehnelle Aubereitung,(an besten halb Wasser, halb Milch, eipmal leicht aukgekocht), machen den ortienen-Kakao werthvoll für den Maushalt wie alz Reise- Proviant für Pouristen, Radfuhrer u. s. Die Abpassung i Erhältlich in Kartons von 24 Tabletten zum Preis von Mk.—75, Eroberolten mit 6 Tabletten 20 Prg. Vorräthig Konditoreien, Delikatessen-, Kofonfalwaren- und Drogen-Geschäften. W irsichtlich dureh Plakate. in den meisten Emil Schumann Pirna.&. Weltbekannte Züchterei tieftoutenreicher fanarienedelroller. Prämtirt mit höchſten Auszeichn. Verſandt unt. Gar. f. Werth u. leb. Ank⸗ g. Nachn. M. 8, 10, 12, 15, 20 p. St. Zuchtweibch. M..50. Zuchtanl. 50 Pfg. Briefm. 52854 Leberflecke, Mitteſſer, Ge⸗ ſichtsrötge und Sommer⸗.⸗ ſproſſen, ſowie alle Unreinheiten des Geſichts und Hände werden durch Beruhardt's Lltenmilch k Waldhof. Der Betrieb in unſerer neuerbauten empfehlen wir uns zur Lieferung von ſowie 50334 (Erſatz für Tuffſteine) ꝛc. efcde cſpe-dstle, b m. b. f. Telefon Nr. 1954. Fabrik am Induſtriehafen iſt eröffnet und Bau⸗ und Stuck⸗Gyps, Gypsdielen, Gypsleichtſteine radikal beſeitigt und die ranheſte, ſprödeſte Haut wird über Nacht weich, weiß und zart. a Glas ..50. Zu haben bei Th von Eichstedt, N 4, 12, Medieinalbrogerie z. rothen Kreuz, gegründet 1388. 51499 Wer ſich einen geſunden, kräſtigen Haustrunk bereiten will verwende nur den ſeit Jahren beſtbewährten 12819 „Etter's kruchtſaſt“ welcher zum Preiſe von Mk..78 für 5 Liter, ausreichend für da 5 Die Inbetriebſetzung meines neuen Hobel⸗ u. gebiet upchte a ie iſt erfolgt. nipfehle mich zur prompten Lieferung aller Diemenſionen Süddeutscher und Nordischer in jeder Bearbeitung. 60 Liter beſtes Getränk bei Volz, N 4, 22 neinr. Grabinger, Sdingen Ferner empfehle Spaltbretter 6½%%, ½% ſowie alle Sorten 5 Süddeutsche Handelswanre. E. F. Sigmann, Hannheim Holzhaudlung, Hobel⸗ und Sägewerk. Sägewerkes am Induſtriehaſen⸗ Hobelwaare ſowie Pitchpineriemen ete. ete. 45627 Ph, Gund, Leutershausen Gg. Ad. OCelschfäger, Wilhelmsfeld zu hahen iſt. J.. Fransurz, Schwetzingen tuchlbrit ſtets vorräthig in der Dr. H. Haas schen Druckeres.