— * 1 holten Bemerkungen, gzwiſchen dem Centrum und den Herren von links oder umgekehrt Telegramm⸗Abreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958 Abonnement: 80 Pig. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt vez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..40 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfe! Mannhei der Stadt Maunnheim und Umgebung. (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Verantwortlich für Politik: Dr. Paul Harnms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. für den lot. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographbiſche Anſtalt). Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen (Mannheimer Volksblatt.) N fal Bürgerhoſpitals.) Ei 2 f 2 8 75 6 f. E., 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 fämmtlich in Nannheim⸗ Nr. 223.(Mittagblatt.) Dienſtag, 15. Mai 1900. Celephon⸗Ar. 218.) Badiſcher Landtag. 77. Sitzung der Zweiten Kammer. .N. Karlsruhe, 14. Mai. Präſident Gönner eröffnet ½5 Uhr die Sitzung und verlieſt ein Einladungsſchreiben des Badiſchen Gaſtwirtheverbandes zu dem am Mittwoch, 16. Mai, ſtattfindenden Verbandstage der badiſchen Gaſtwirthe im Saale 3 der Brauerei Schrempp. Es wird hierauf die Berathung über das Kultusbudget fortgeſetzt und wendet ſich Abg. Wacker(Centr.) in dreiſtündiger Rede gegen die verſchiedenen Unterſtellungen, die ihm in den voran⸗ gegangenen Debatten gemacht worden ſeien, vor Allem gegen die, als habe er gegen das Kultusminiſterium Drohungen ausgeſtoßen. Er vertrete leviglich die Anſicht, daß ohne einen Wechſel im Miniſterium von einer Beſſerung der kirchenpolitiſchen Verhältniſſe in Baden nicht die Rede ſein könne. In dem Anfang der achtziger Jahre habe die mationalliberale Partei ganz anders gegen den Miniſter Stößer an⸗ geſtürmt. Redner geht ſodann nochmals eingehend auf die geſchicht⸗ liche und kirchenpolitiſche Entwickelung Badens im 19. Jahrhundert ein, wendet ſich gegen die kulturkämpferiſchen Geſetze, wie das Examen⸗ geſetz, das glücklich gefallen ſei, das Altkatholikengeſetz, das den Nationalliberalen als Ausgleich für die Militärkonvention zum Ge⸗ ſchenk gemacht worden ſei. Redner verwahrt ſich auch gegen die wieder⸗ als ob irgend ein Abhängigkeitsverhältniß beſtehe. Abg. Fendrich wendet ſich gegen Wacker und deſſen Beurthei⸗ lung der Halbe'ſchen„Jugend“, bei der man viel Lärm um Nichts gemacht habe. Abg. Mampel(Antiſ.) erklärt, daß er gegen die Dotation des iſraelitiſchen Kultus ſtimmen werde. Abg. Wilckens(natl.) erklärt gegenüber einer Bemerkung Wackers, daß die nationalliberale Partei in allen ihren Mitgliedern hinter den Ausführungen Obkirchers und Fieſers ſtehe. Abg. Obkircher(natl.) wendet ſich nochmals gegen die Aus⸗ führungen Wackers; die Nationalliberalen würden ſtets die Rechte des Staates gegen die ungerechtfertigten Wünſche der Kirche vertheidigen. Die Sitzung wird ſodann abermals abgebrochen. Morgen 9 Uhr Fortſetzung. Eingegangen iſt ein Geſetzentwurf betreffend die Dota⸗ tion der Kreiſe, die der Budgetkommiſſion überwieſen wird. Deutſcher Reichstag. 192. Sitzung vom 14. Mai.(Schluß.) SGamp(Rp.) beantragt einen Zuſatz: Sind mit dem land⸗ und forſtwirthſchaftlichen Betrieb Nebenbetriebe verbunden, ſo können von den Unternehmern dieſer Betriebe zur Deckung der Unfallsgebühr Zu⸗ ſchläge zu den Beiträgen erhoben werden. § 39a wird mit dieſem Antrage angenommen, der Antrag v. Richthofen wird abgelehnt. Eine Reihe weiterer Paragraphen wer⸗ den ohne erhebliche Debatte angenommen; zu einigen davon werden in Konſequenz der Beſchlüſſe zum Gewerbeunfallverſicherungsgeſetz ent⸗ ſprechende Aenderungen beſchloſſen. Zu 8 87(Unfallverhütungsvorſchriften) beantragt Abgeordneter v. Richtkhofen(konſ.), die von der Kommiſſion eingefügten Be⸗ ſtimmungen, daß Genoſſenſchaften auf Verlangen des Reichsver⸗ ſicherungsamtes verpflichtet ſein ſollen, Unfallverhütungsvorſchriften zu erlaſſen, zu ſtreichen. 5 Staatsſekretär Dr. Graf v. Poſadowsk9 erklärt ſich mit dieſem Antrage einverſtanden. Nach längerer Debatte wird der Antrag v. Richkhofen abgelehnt; § 87 wird in Kommiſſtonsfaſſung angenommen, ebenſo der Reſt des Geſetzes in der Kommiſſionsfaſſung und einigen Aenderungen. Die Kommiſſion beantragt einige Reſolutionen; ſie werden unter Ab⸗ lehnung der ſozialdemokratiſchen Anträge angenommen. Lilien auf dem Jelde. Nomau von Arthur Zap p. achdruck verboten.) (Fortfetzung.) Hans Gieſebrecht bewunderte im Stillen den Scharfblick ſeines Freundes, lächelte vielſagend und entgegnete geheimnißvoll: „Unter uns— Du haſt nicht ganz Unrecht. Sie iſt nicht die, die ſie zu ſein vorgibt.“ „Wie meinſt Du das?“ 81) Hans Gieſebrecht kämpfte einen ſtillen Kampf. Eitelkeit und Aengſtlichkeit rangen ſchwer miteinander in ihm. „Das iſt ein Geheimniß, erklärte er endlich.„Ich darf darüber noch nicht reden. Später! Für heute nur ſobiel: die junge Dame iſt nicht die Tochter der Aeltern. Ihre ſoziale Stellung iſt der der Andern weit überlegen.“ „Ahe Uebrigens das ſieht man, das ſieht man eigentlich auf den erſten Blick. Die Alte iſt die reine Nachteule, die Junge iſt ein glänzender Schmetterling. Wie reimt ſich das zufammene Alſo Du kannſt's mir wirklich nicht ſagen?“ „Noch nicht.“ Der Andere ſeufzte. „Du Glücklicher! Und Du ſiehſt ſie alle Tage?“ Hans Gieſebrecht nickte ſchmunzelnd, innerlich ſehr gehoben und voll Stolz. „Du haſt ja gehört, daß ſie bei uns wohnen.“ „Ja, ja! Aber ſage mal, ſeinen Beſuch darf man den Damen doch machen, wenn man ausdrücklich gelobt, keinen Ver⸗ ſuch zu machen, ihr Inkognito zu lüften?“ Der Bildhauer zuckte bedauernd mit den Achſeln. Es folgt Berathung des Bauunfall⸗Verſicherungsgeſetzes. wird auf Antrag Roeſicke⸗ Deſſau(wildlib.) debattelos en bloc angenommen. Morgen 1 Uhr: 2. Leſung der Militärſtrafgerichtsordnung für Kiautſchou; Unfallverſicherungsgeſetz. Nachtragsetat. Schluß 5½ Uhr. Aus dem koreaniſchen Wetterwinkel. )20 Aus Tokyo, 10. April, ſchreibt man uns: An dem ſeit fünf Jahren ſtets bewölkten Himmel der oſtaſtatiſchen Politik iſt ſoeben wieder ein Wetterleuchten vorübergegangen, durch das auch fernere Kreiſe an die hier aufgeſammelte atmoſphäriſche Spannung erinnert worden ſind. Wie gewöhnlich, war Korea der Schauplatz der Entladung, und Rußland und Japan ſtellten die Gegenpole dar. Bekanntlich verlangte der ruſſiſche Miniſter⸗ reſident in Sßul von der koreaniſchen Regierung die Abtre⸗ tung der Inſel Rampo, die den Eingang des ge⸗ räumigen und guten Hafens von Maſampo beherrſcht, wo in den letzten Jahren einige Japaner begierig Land aufgekauft hatten. Da indeß die japaniſche Regierung und die japaniſche Preſſe mit ihrem Proteſte gegen eine ſolche ruſſiſche Erwerbung nicht zurückhielten, ja ſogar anläßlich der Frühjahrsmanöver der japaniſchen Marine die Marinereſerven in außergewöhn⸗ lichem Umfange zu den Uebungen herangezogen wurden, ſo fühlte ſich denn auch die koreaniſche Regierung genügend geſichert, um das ruſſiſche Anſinnen abzulehnen. Ihren guten Willen, das Gleichgewicht zwiſchen den beiden Regierungen zu erhalten, konnte ſie dadurch zeigen, daß auch Japan eine Wei⸗ gerung einzuſtecken hat. Seit etwa einem Jahre iſt nämlich das Poſt⸗ und Telegraphenweſen in Korea der Kontrole der japaniſchen Regierung unterſtellt; um Rußland verſöhnlicher zu ſtimmen, lehnte Korea den weiteren Ausbau ſeines Poſtdienſtes durch die Japaner ab. Direkte Verhandlungen zwiſchen dem japaniſchen und ruſſiſchen Vertreter in Söul führten dann ja auch zu dem Reſultate, daß Rußland ſeine Forderungen auf einen neuen Stützpunkt an der ſtrategiſch wichtigen Südſpitze aufgab und ſich mit einer kleinen Erweiterung einer Konzeſſion der Konflikt auf eine ſpätere günſtige Gelegenheit verſchoben. Der ruſſiſche Vorſtoß iſt vielleicht doch nicht ohne Folgen für die Situation in Oſtaſten; er hat der koreaniſchen Regierung Gelegenheit gegeben, zu erkennen, daß auf die Anlehnung an England in Oſtaſten augenblicklich nicht zu rechnen iſt, und daß Rußland mit unbequemen Kompenſations⸗ forderungen bei der Hand iſt, wenn die koreaniſche Regierung den neu belebten japaniſchen Bemühungen, Koreas Hilfsquellen zu entwickeln, mit zu viel Wohlwollen entgegenkommt. Die endlich begonnenen Tracirungsarbeiten der vor Jahren konzeſſionirten Bahn von Sßul nach Fuſan haben die Gefahr einer ſteigenden Abhängigkeit Koreas von Japan in um ſo helleres Licht geſetzt, weil das letzte japaniſche Parlament für dieſen Bahnbau in einem fremden Lande bereitwillig eine Subvention bewilligte. Die glücklich vorübergegangene Kriſis hat einer japaniſchen Zeitung Veranlaſſung gegeben, einmal überſichtlich zuſammen⸗ zuſtellen, was für Konzeſſionen Korea bereits an Aus⸗ länder vergeben hat. Weit voran ſtehen die Japaner mit ihren Bahnbauten, ihrem Poſt⸗ und Telegraphendienſt, ihren Bergbau⸗ und Fiſchereigerechtigkeiten, ihren 16 weltlichen und zwei buddhiſtiſchen Schulen. Aber von vielen geplanten! 2 855 in Mokpo begnügte, die Japan ſich gefallen ließ. Damit iſt japaniſchen Bergwerken iſt nur eine Goldmine wirklich in Betrieb geſetzt. Rußland hat ſich einen Theil der Eiſenbahnſchwellen ſeiner ſibiriſchen Bahn aus Korea zu beſchaffen gewußt und hat einem unternehmenden ruſſiſchen Seemann die Berechtigung zum Walfiſchfang und Thranſchmelzen an der koreaniſchen Küſte ge⸗ ſichert. Eine rührige deutſche Firma betreibt ſeit drei Jahren eine ertragreiche Goldmine; auch gibt es in Sbul eine Schule für deutſche Sprache mit etwa vierzig koreaniſchen Schülern. In jüngſter Zeit hat ſich auch der Unternehmungsgeiſt engliſcher und amerikaniſcher Kapitaliſten wieder in Korea be⸗ thätigt, während zugleich zwölf von amerikaniſchen Vereinen unterhaltene Miſſionsſchulen der Verbreitung des engliſchen Idioms zu Hilfe kommen. Politiſch iſt dieſe ideelle und wirth⸗ ſchaftliche Konkurrenz entfernterer Länder für Korea eine Sicherung gegen den ausſchließlichen Zwang, den eine japaniſch⸗ ruſſiſche Verſtändigung über den machtloſen Pufferſtaat ver⸗ hängen könnte. Eine auch äußerlich mehr in die Augen fallende Repräſentation des deutſchen Reiches wäre deßhalb in der Hauptſtadt des koreaniſchen„Kaiſerreiches“ wohl am Platze. Es iſt ſehr zu bedauern, daß die deutſche Regierung die Gelegenheit zum Ankauf des wohlgelegenen Grundſtückes, auf dem das von Ehlerts beſpottete gemiethete Konſulatshäuschen ſtand, nicht benutzt und ein ſtattliches Amtsgebäude in Angriff genommen hat. Der neu ernannte deutſche Konſul für Korea, Dr. Weipert, bisher Dolmetſcher⸗Sekretär der Legation in Tokyo, wird Mühe haben, in der verfallenen Stadt ein Amts⸗ gebäude und eine Wohnung in paſſender Lage zu finden. So rächt ſich die übergroße Zurückhaltung, die man bisher bei deut⸗ ſchen Konſulatsbauten in Japan und Korea bewieſen hat. Auch in Yokohama liegt der Bauplatz für das Generalkonſulat ſeit acht Jahren unbenutzt. Nur in Twatutia auf Formoſa beſitzt Deutſchland jetzt ein ſeiner würdiges Konſulatsgebäude monu⸗ mentalen Gepräges. Hoffentlich ſieht auch Hokohama bald ein ſo ſtattliches deutſches Generalkonſulat wie das in Shanghai. Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 15. Mai, Eine Drohung an die Adreſſe der Cenkrumsabgeordneten hält die Köln. Volks⸗ zeitung für nothwendig, damit der große, parlamentariſche Felds zug wider die freie Kunſt nicht zu Waſſer werde.„Daß die Reichstagsmehrheit aktionsfähig iſt, ſo ſchreibt das Blatt, wird ſie allerdings zu beweiſen haben und zwar vor Allem dadurch, daß ihre Mitglieder bis auf den letzten Mann zur Stelle ſind. Insbeſondere würden Mitglieder des Centrums, welche ohne die zwingendſten Gründe in der nächſten Zeit dem Reichs⸗ tage fernblieben, damit darthun, daß es ihnen an jedem Ver⸗ ſtändniß für den Ernſt der parlamentariſchen Lage fehlt und damit das Vertrauen der Partei und ihrer Wähler verſcherzen.“ Das angeſehene Centrumsblatt ſcheint alſo dem urſprünglichen Eifer ſeiner Leute für die lex nicht recht zu trauen. Goluchowski's Expoſs 5 über die auswärtige Lage war kurz, wie es diesmal auch die Thronrede Kaiſer Franz Joſephs beim Empfang der Dele⸗ gationen war. Auch der Miniſter gedachte als höflicher Mann des glänzenden Empfanges in Berlin. Dann beeilte er ſich aber, eine tiefe Verbeugung vor der Regierung des Zaren zu machen, „Auch das geht nicht. Die Damen würden Dich nicht em⸗ pfangen. Gewiſſe Umſtände zwingen ſie, noch für einige Zeit in Zurückgezogenheit zu leben.“ Der Negierungsaſſeſſor ſeufzte. Dann ergriff er die Hand ſeines Freundes. „Aber Du verſprichſt mir, Gieſebrecht, daß Du mich bei den Damen meldeſt, ſobald ſie ihre Klauſur aufgeben.“ „Das verſpreche ich Dir. Du ſollſt der Erſte ſein, den ich bei ihnen einführe. Alſo Du meinſt, daß man ihr die Ariſtokratin anmerkte“ Der Andere war ganz Eifer. „Das will ich meinen. Dafür hat Unſereiner doch'n Blick. Die Vornehmheit ſieht ihr ja ſozuſagen aus allen Knopflöchern. Das ſage ihr nur, lieber Gieſebrecht, mich hat ſie mit ihrem ſchlichten Inkognito nicht einen Augenblick lang täuſchen können.“ Die Gräfin zeigte ſich ſehr erſchrocken, als ihr Hans Gieſe⸗ brecht noch an demſelben Tage lächelnd die Aeußerung ſeines Freundes mittheilte. „Mein Gott,“ rief ſie ganz beſtürzt,„ich habe doch ſo ſehr auf mich geachtet! Daß es einem doch ſo ſchwer wird, ein bischen Kombdie zu ſpielen!“ Auch ſeinem Vater berichtete der junge Bildhauer ſein Ge⸗ ſpräch mit Aſſeſſor von Schwirſen. Papa Gieſebrecht machte ſich ſelbſt im Stillen Komplimente. Wenn er auch kein Ariſtokrat war, wie Herr von Schwirſen, er konnte ſich doch desſelben Scharfblickes rühmen. Als ein paar Tage ſpäter die Hofräthin im Auftrag der Gräfin durch die Vermittlung Hans Gieſebrecht's den Kredit des Hausbeſitzers abermals— hoffentlich zum letzenmal und nur noch für kurze Zeit— in Anſpruch nahm, da ſträubte ſich Papa Gieſebrecht erſt gar nicht. Am nächſten Vormittag überreichte er der Gräfin mit ſeiner verbindlichſten Miene weitere zehntauſend * Mark, die er insgeheim, ohne Wiſſen ſeiner Gakkin, flüſſig ge⸗ macht hatte. In wenigen Wochen erhielt er ja doch das Ganze zurück. Wozu alſo ihren trockenen, ſarkaſtiſchen Witz, der ihn manchmal nervös machte, herausfordern? 1 XI. 8 Die Gräfin fuhr fork ſich zu amüſtren. Es verging faſt kein Tag, an dem ſie nicht den Abend irgendwo außerhalb des Hauſes zubrachte. Hans Gieſebrecht war der regelmäßige Be⸗ gleiter der Damen. Die Gräfin hatte ſich ſchon ganz daran gewöhnt, üßer ihn zu verfügen, wie ſeinerzeit über die Adjutanten ihres fürſtlichen Vaters. Bald hieß es:„Lieber Herr Gieſebrecht, Sie beſorgen uns wohl zu morgen Abend Plätze im Opernhauſe.“ Bald gebot ſie:„Heute Abend gehen wir in die Sing⸗ akademie. Herr Gieſebrecht, Sie haben wohl die Freundlichkeit uns zu begleiten.“ Um die Ausgaben, die ihm in Folge der Inanſpruchnahme Seitens der Gräfin und ihrer Geſellſchafterin erwuchſen, be⸗ ſtreiten zu können, mußte Papa Gieſebrecht das Taſchengeld ſeines Sohnes bedeutend erhöhen. Aber Papa Gieſebrecht tröſtete ſich mit dem Gedanken, daß das Geld gut angelegt ſei und 55 es ihm und ſeiner Familie einmal reiche Zinſen bringen würde. Hans Gieſebrecht war ebenſo ſtolz wie glücklich, daß er der Gräfin ſeinen Schutz leihen durfte. Was Regierungsaſſeſſor von Schwirſen wohl darum gegeben hätte, wenn er an ſeine Stelle hätte treten dürfen! Daß auch die Gräfin ſeine ſtete Bereikwilligkeik, ihr zu dienen, dankbar empfand, erkannte er an vielen kleinen An⸗ zeichen, an dem Druck ihrer Finger, wenn ſie ihm die Hand reichte, an dem Aufſtrahlen ihrer Augen, wenn ihr Blick dem ſeinen begegnete, an ihrem ganzen Weſen, das immer liebens⸗ 5 Denefe Tuzeiger, 1 —̃̃ ̃— Maniuheim, 15. Mal“ der die üblichen Komplimente für alle übrigen Mächte recht 1900 mit Wirkung vom 1. Mai 1900 vor zingen losgetrennt Mannheim zugetheilt worden. G ktion vom 18. April 1900 ſteuergefälle der Gemeind 1. Dezember d. J. dem Finanzam waltung der Branntwein⸗ un eckenheim iſt dagegen vom 1. N Hauptſteueramt Mannheim über ag der badiſchen landwi Aus Karlsruhe, 14. Betheiligung fand irthſchaftlichen Verfammlung andwirthſch. Ein⸗ Es trugen ſich ſofort 55 rbandstage wohnten als rath Krems und Reg.⸗ letzten Jahre 8 n Bezirke des Großh. und dem Hauptſteueramt Verordnung der Großh⸗ verbleibt jedoch der Einzug e Seckenheim noch bis zum t Schwetzingen. Die Ver⸗ teuer in der Gemeinde ai ab vollſtändig an das Gvoßh. ſummariſch folgten. Man wird in die miſſes zu Rußland die Korr ſkeiten zu überblicken haben, bringen für erſprießlich hält Dreibund gern gefallen, traut ihm Kaft zu, um nicht eine Rückverſt zu Ennen. Was der Miniſt — eine Conflagration nennt man das matenſprache der öſterreichiſchen mäßig trocken wie ſeine ſpärli (amen Budget. ſer Betonung des Verhält⸗ ektur der Berliner Ueberſchwänglich⸗ die unſer hoher Verbündeter anzu⸗ Oeſterreich⸗Ungarn läßt ſich den aber nicht mehr ſoviel Lebens⸗ cherung mit Rußland entbehren rieg in Südafrika ſagte in der gezierten Diplo⸗ Politik— war ebenſo geſchäfts⸗ chen Bemerkungen zum gemein⸗ Finanzamts Schwet er über den K Velbandst rühſchaftlichen Con⸗ Mai wird uns geſchrieben: heute hier der 17. Verbands⸗ Conſumvereine ſtatt. die Gründung und Verkaufsgenoſſenſchaft Vereine und Einzelmitglieder Regierungsvertreter M Dem Verbande traten im „es ſchieden aus 4, ſodaß am zit 30 000 Mitglieder dem Ver⸗ des Verbandes ſtieg auf 32 000 Mk. Rückvergütungen er einzelnen Vereine Es wurde beſchloſſen, daß der Ceutralkaſſe beitrete. tag der badiſch vorhergehenden Centralkaſſe der bad. 1 Deutſches Reich. B. N. Aus dem 7. bad. Reichstagswah (Die Stichwahh ſoll, wie ma Chriſti Himmelfahrt, ſtattfin B. N. Waldshut, 14. Mai. Samſtag, den 12., Männer der Stadt Waldshut ſtatt behu ralen Ortsvereins. „Nationalliberaler liche Anweſend organiſation anſchließen. arzt Dr. Baer gewählt. * Metz, 14. Mai.(Neuer Sizung des Gemeinderaths v. Kramer eine Entſch geitige Hafen Stadt angelegt werden oſt zufolge die von d inheitspreiſe *Berlin, 14. Mai. Deutſchland und England g erhöhten Verkehrsanſprüchen Eſterreichiſch⸗ungariſche Kabelbe Aland geleitet wird. Den geſte nun eine Erweiterung unſerer für die 2 Millionen Mark als werden ſollen. lkreis, 14. Mai. n hört, am 25. Mai, am Tage Rath Märklin bei. 2 Genoſſenſchaften zu 470 Genoſſenſchaften n 4½ Millionen. gewährt werden. ſich auf über 200 mit 20 Antheilen der handlungen wurde em Maſchinen durch rationelleren Geſtallung des lan Bildung von Eier⸗ und befürwortet wurde die Jahren anhaltend gurt Beſeitigung des Maklerwef ausländiſchen Tabak und Tabakf in ausgereiftem Zuſtand, Zum J. Direktor zirektor Verbandsſekretär Riehm, beide ſtädtiſchen Elektrizität⸗Werke erhalten w es am 11. ds. Mts Eiberaler Verein.) Verſammlung liberaler fs Gründung eines libe⸗ Der neu gegründete Verein führt den Namen Bürgerverein der Stadt Waldshut“. Sämmt⸗ Der Verein wird ſich der Landes⸗ Zum Vorſitzenden wurde der Bezirks⸗ 5 5 fand hier eine ereinen konnten Der Reſervefonds d Im Verlaufe der Ver⸗ die Vereine eintragen zu laſſen, der Vermittelung des Verbandes dwirthſchaftlichen Betriebes und Milchabfatzgenoffenſchaften. ützung zur Förderung ickgehenden Tabakbaue ens, Erhöhung des Zolles auf abrikate, Verkauf des Tabaks nur Bildung von Tabakvereinen, be ſſe wurde Komme e traten bei. Nachdrücklich Hafen.) In der heutigen theilte der Bürgermeiſter Irhr. eidung des Kaiſers mit, wonach der der⸗ afen im Nordoſten der ſoll. Der Gemeinderath nahm der Str. er Abſchätzungskommiſſion vereinharten zutretende Feſtungsgelände an. (Der Kabeldienſt) zwiſchen enügt ſchon lange nicht mehr den dazu kommt noch, daß auch der rkehr mit England über Deutſch⸗ igerten Verkehrsbedürfniſſen ſoll Kabelleitungen Rechnung tragen, Nachtrag zum Poſtetat eingeſtellt unterdrückt und ein neuer H zienrath Reiß, in Karlsruhe gewählt. Darſtellung d Unglücksfalles, dem Anſchluſſe formatoren beſchä „Nachmittag Obermonteur Hoppe war ſeit r regiſtrirenden Voltmeter an di ftigt, welche auf den Maſchinenſchalt Die Reduktionstransformatoren nelſchienen angeſchloſſen geſpannten Wechſelſtrom von 4200 Vo Um den Anſchluß des 1. 7 pannungsſeite des zugehörigen Reduktion können, ſchaltete Obermonteur formator ab und machte ihn ſomi Nachdem dies geſchehen, der Anſchlußleitungen, 24 Uhr, ſtattgehabten längerer Zeit mit e Reduktionstrans⸗ ſind an die Hoch⸗ unz verwandeln den hoch⸗ lt in niedergeſpannten von egiſtrirenden Voltmeters aqn Skransformators Hoppe ordnungsgemäß t vollſtändig ſpannungs⸗ bewirkte er den was er ohne ſpannungsſamn Frankreich. p. Paris, 14. Mai. Der Ruhm des Säbels. Vigné d' Octon, ein früherer Aufgabe geſtellt hat, die Eingeborenen ſchen Rohheiten zu ſchützen, läßt u Sabre“ erſcheinen, aus dem die ſchon neulich Auszüge geben konnte. Er ialminiſter Decrais gemäß deſſen vorgängige Erlaubniß eingeholt Vorrede, wo er die Nach ſind: 1. Daß ein höh Ruhmſucht in Ambike fünftauſend ließ, die den franzöſiſchen Truppen e der Fahne zuzujubeln und ſie willk r Offizier von ſeinem Vorgeſetzten, egen dieſer Waffenthat, zur Beförderun „daß der Kanzler von Moheli abſt eborene dieſer Comoreninſel im ſſie das Verbrechen begangen hatt erlangen, daß er ihnen den L Jahres auszahle. werden Sie erſeh Trotz die Sklaverei in Madagas daß der Menſchenhandel fortbeſ dden Beamten n den daraus er bon der Verwaltun die Mandarinen vo zeug gethan den Transformator Armbewegung und mit der unteren Seite des Oberarme hrenden Zuleitungen zum Tran Der Abgeordnete Marinearzt, der ſich die der Kolonien gegen die ketzt das Buch„La Gloire d „Revue des Repues“ widmet es dem Kolon der rechten Hand Hochſpannung füb ſchlagen. In demſelben Aug um ſich feſtzuhalten, an das haben, ſodaß die Hochſpar rechten Hand zur Berü weiter durch den ganzen Körper Eiſengeſtell ging. sformator, aufge⸗ enblicke muß er ſich mit der linken Eiſengeſtell der Schaltfeder fe mung nicht nur von den F hrungsſtelle am Oberarm hindurch zur Es trat ſofortig Durch die ſofort herbeigerufer Herr Dr. Gutkind und Herr Dr. lebungsverſuche angeſtellt die jedoch monteur Hoppe war ein in Hochſp gewiſſenhafter und vorſichtiger g, an der er zu arbeiten hatte der Vorfall weder auf eigenes Elektrieitäts⸗Werkes zurückzuführen. Betriebsunfall vor, als welcher er auch a „FJeuerio“, große Karnevals Sonntag unternahm der Sandhofen, um ſeinen dortigen Mitgliedern einen Beſuch abzuſtatten. 140 Feuerianern fand ſich Mittags 1 Uhr an der Arnk folgte von hier aus die „Friedrich der Große“, Kapelle rheinabwärts bis bis zu den neu erbauten, i anlagen; hier drehte der rheins und traf gege „Feuerio“ von Sand grünen Maien geſ Hochrufen den D Feuerianer her überreichte der gelangte, ſondern linken Hand zum er Tod durch Gefammtlähmung ien 8 Aerzte, Herr Dr. Seubert, Hohenemſer wurden Wiederbe⸗ keinen Erfolg mehr hatten. Ober⸗ gsarbeiten vollſtändig be⸗ Er war mit der vollſtändig vertraut und iſt Verſchulden noch auf ſolches des liegt hier lediglich ein reiner Uſeits ſofort konſtatirt wurde. geſellſchaft in Mannheim. Am usflug zu Waſſer nach und Ehrenmitgliedern Die ſtattliche Anzahl von etwa 130 bis nebſt der Hauskapelle(Kapelle Anton andungsbrücke ein und er⸗ ſeſtlich beflaggten Dampfer 9unter den Klängen der dann den Neckar hinauf fen führenden Schleußen⸗ kündung des Alt⸗ Die Freunde des lich beflaggt, mit g mit brauſenden Waldhof hieß die Sandhofer Schöne der Heyd einen duftenden egenſeitiger perſönlicher Begrüß Vier Vorreiter eröffn des jugendlichen Trommler⸗ ch die Kapelle anſchloß, hier⸗ war an den Fenſtern beſonders die „ohne der Uebung zu haben, in einer weiſe aufzählt, die in dem Buche erbracht cher Offizier lediglich aus Madegaſſen niedermetzeln ntgegengezogen waren, um zu heißen, 2. daß dem Oberbefehlshaber, g vorgeſchlagen wurde, chtlich fünfundzwanzig Ein⸗ Gefängniß ſterben ließ, weil en, von ihrem Brodherrn zu ohn für die Arbeit eines ganzen Aus dem Buche, fährt der Verfaſſer fort, en, daß, den Verordnungen der Republ kar und in Franzöſiſch⸗Sudan, teht und manchmal ſogar von icht nur geſchützt, ſondern geübt wird. Sie wer⸗ ß in Neu⸗Caledonien die Eingeborenen g ausgeraubt werden, und daß in Tonking r den Augen Ihrer Beamten unter dem Vor⸗ wande der Rechtspflege die armen Leute auspeitſchen, verbrennen, plündern laſſen. Seit ſieben Jahren habe ich im Palais Bourbon vergeblich auf die Scheußlichkeiten des Kolonial⸗ rieges und die Verbrechen unſerer Koloni Um von dem Lande be erer franzöſif „Feuerio“ einen A Abfahrt auf dem Die Fahrt gin zur Neckarſpitz n den Induſtrieha Dampfer, ging bis n 3 Uhr vor Sandhofen ein, hofen und Waldhof hatten feſt chmückt und empfingen vollzähli Herr Brandt vom zlichſt willkommen und eine kleine n Präſidenten Herrn von Blumenſtrauß. Nach weiterer 9 erfolgte der Einmarſch in Sa den Zug, dann folgte eine korps des Militärvereins, foltern, aus ſtrung aufmerkſam zu ſſer gehört zu werden, üne gewählt. Aus Stadt und CLand. Maunheim, 14. Mai 1900. * Aus der Handelskammer. Die Gemein de Secken⸗ heim iſt nach der landesherrlichen Verordnung vom 4. April eeeeeeee ee 2 Machen geſucht. Abtheilung d habe ich jetzt eine andere Trib Alt und Jung, uf der Straße — In dem oberen Saale der R die erſte Raſt gehalten un Selbſtverſtändlich fehlte e von der Heyd dankte für den her Herr Wöllner gab Namens der eſtauration zum„Grünen Baum“ herrſchte ein echtes 8 auch nicht an Rede zlichen Empfang in San Mitglieder ſeiner Freude A den nach lange Krankheit wiedergeneſenen Präſidenten Herrn von der Heyd in der Mitte des Feuerio begrüßen zu können. Herr Brandt von Waldhof dankte für den zahlreichen Beſuch des Feuerio und ſagts für den nächſten Karnevalszug etne noch größere Be⸗ theiligung wie dieſes Jahr ſeitens Sandhofens und Waldhofs zu. (Dieſes Jahr wurde die Beduinengruppe von Sandhofen Waldhof geſtellt) Herr Huber von Neuſtadt a.., welcher mit Herrn Hoch dem Ausfluge beiwohnte, toaſtete auf die Gemeinde Sandhofen, Auch die Muſik zeigte ihre Leiſtungsfähigkeit Das„Feuerio“⸗QJuartet ſowie ein kleiner Chor gaben verſchiedene Lieder zum Beſten; di Hungrigen und Durſtigen labten und erquickten ſich, Poß hier aus wurden noch zwei weitere gaſtlich? Stätten, zur „Rothen Roſe“ und die Weinreſtauration Herbel beſucht. Der in letzterer anweſende Bürgermeiſter Herr Herbel wurde von Herrn von der Heyd mit warmen Worten begrüßt und unter allſeitiger Zuſtimmung zum Ehrenmitglied ernannt. Von hier aus erfolgte der Abmarſch nach dem Dampfer in derſfelben Weiſe wie der Einzug und nach herzlicher Verabſchiedung von den Sandhöfer Feuerianern die Rückfahrt nach Mannheim. Unter Vor⸗ antritt des Trommlerkorps mit ihrem ſchneidigen Tambourmajor, genannt Hauer, an der Spitze und der Muſikkapelle marſchirte nach der Ankunft die fidele Geſellſchaft nach ihrem Geſellſchaftshauſe zum 2Habereckl“, woſebſt ſich der Zug auflöſte. Das ganze Arrangement der Expedition verdiente das allgemeine Lob. Nicht unerwähnt dürfen bleiben die Verdienſte der Herren Bornhofen und Arnheiter um die umſichtige Führung des Dampfers und der fleißigen Kapelle, die unermüdlich aufſpielte. Der Tag wird allen Theilnehmern in angenehmer Erinnerung bleiben. * Die Maunheimer Stenographiſche Geſellſchaft(Syſtem Stenotachygraphie) eröffnet am Freitag, 18. Mai. er., wieder einen neuen Anfängerkurſus und wollen wir nicht verfehlen auch an dieſer Stelle darauf aufmerkſam zu machen. Näheres ſiehe Inſerat. „Eiue öffeutliche Verſammlung, in welcher Herr Graf Pückler und Herr Reichstagsabgeordneter Bindewald ſprechen werden, finden am Freitag, den 18. Mai, Abends 8½ Uhr im Appollotheater ſtatt Näheres ſiehe Inſerat. »Eröffnung des Paſſagierverkehrs nach der Waſſerſtraſte Maunheim⸗Heilbronn. Vorgeſtern Abend um 7 Uhr fuhr, ſo wird uns aus Heidelberg berichtet, von größerem Publikum unbemerkt, der Schleppkahn der Neckardampfſchifffahrtsgefellſchaft von einem kleinen Motorboot geſchleppt, auf der Fahrt von Heilbronn nach Mannheim, hier durch. In dem Kahn befanden ſich als Paſſagier einige Herren des Aufſichtsrathes genannter Geſellſchaft. Es if! dies die erſte Thalfahrt, welche die Geſellſchaft unternimmt. Wi man hört, werden vorausſichtlich von jetzt ab jeden Sonntag Schleppkahnfahrten mit Perſonenbeförderung ſtaſtfinden, Der Ver⸗ kehr mit dem eigentlichen Perſonenboot dürfte etwa Mitte nächſten Monats eröffnet werden. Zum Beſuche der Torpedodiviſion in Maunheim. Wit wir erfahren, wird, falls wider Erwarten der Waſſerſtand des Rheins der Torpedodiviſion die Fahrt nach Maxau nicht geſtatten ſollte der Großherzog nach Mannheim kommen, um hier die Diviſion zu begrüßen. Die Ankunft der Diviſion in Mannheim erfolgt, wie uns von zuſtändiger Seite mitgetheilt wird, nunmehr vorausſichtlich am Donnerſtag, 17. Mai, Vormittags zwiſchen 11 und 12 Uhr.— + —. 1 S OO ENSegKar Snee Auf Einladung des Heidelberger Stadtraths werden vorausſichtlich am 18. oder 19, d. M. die Offtziere und Mannſchaften der Torpedo⸗ diviſion von Mannheim nach Heidelberg lommen. Dieſelben fahren.36 Uhr von Mannheim ab, treffen demnach um 10 Uhr in Heidelberg ein und werden ſich bis Nachmittags 3 Uhr dort auf⸗ halten.— Das Feſtſchiff ſtellt, wie wir hören, die Köln⸗Düſſeldorfer Geſellſchaft. 5 Blumenzucht in der Maunheimer Volksſchule. Die dies⸗ jährige Abgabe von Stecklingspflanzen an die Schülerinnen der 7. und 8. Mädchenklaſſen wurde letzten Samſſtag, den 12. ds. Mts. Nachmittags halb 8 Uhe durch den Vorſtand des Gartenbauvereins„Flora“ in der Doppel⸗Turnhalle, K 6, vorgenommen. Erfreulicherweiſe iſt die Betheiligung eine fortgeſetzt ſteigende; es wurden diesmal 618 Mädchen berückſichtigt. Eiſenbahnunfall. Aus Dingliugen wird geſchrieben: Heute früh 5,40 Uhr iſt der Perſonenzug Nr. 58 von Offenburg nach Baſel vor der Einfahrt in den Dinglinger Bahnhof entgleiſt. Die Strecke wird wegen Geleisumbau zwiſchen Frieſenheim und Dinglingen eingleiſtg betrieben. Beim Einfahren auf das andere Geleiſe kamen die 2 Lokomotiven, Güter⸗ und Poſtwagen aus dem Ge⸗ leiſe und verſperrten die ganze Linie. Bis 12 Uhr waren die Geleiſe, trotz größter Mühe noch nicht wieder frei. An Schienen und Lokomotiven iſt ziemlicher Schaden entſtanden. Der geſammte Perſonen⸗ und Poſtperkehr mußte durch Umſteigen bewirkk werden. Perſonen wurden nicht verletzt. Der Vorfall zeigt wieder, wie dringend und nothwendig der Bahnhofsumbau in Dinglingen iſt. Zimmerbraud. Vorgeſtern Morgen 7 Uhr enkſtand in der Wohnung des Bäckermeiſters Jean Steegmüller, Hafenſtraße Nr. 20 hier, dadurch ein Zimmerbrand, daß ein Deckbeit, welches auf einem Stuhle hing, umfiel, zu nahe an den Ofen kam und Feuer fing. Es entſtand ein Schaden von ungefähr 55 Mark. Unfall. Am 12. Mai l. Is. abends zwiſchen 6 und 7 Uhr verunglückte die Ehefrau des Zollamtsdieners Chriſtian Müller, Hafeuſtraße Nr. 60 hier dadurch, daß ihr 15 Jahre alter Sohn Adolf mit einem ſcharf geladenen 5 mm. ſpielte, welcher ſich entlud. Die Kugel drang der Frau in die rechte Ohrmuſchel, wodurch eine leichte Verletzung entſtand. Geſchoſſen. Der ledige 18 Jahre alte Kaufmann Julius Linz von Würzburg, O 3 Nr. 22 wohnhaft, iſt geſtern Abend da⸗ durch verunglückt, daß er in ſeiner Wohnung mit einem ſcharf⸗ geladenen Revolver ſpielte, wobei ſich ein Schuß entladen hat, der Linz in die linke Bruſtſeite drang, ohne jedoch glücklicherweiſe edlere Theile zu verletzen. Linz wurde ins Allg. Krankenhaus berbracht. immer herzlicher, immer zukraulicher wurde. zwar beendet, da der junge Künſtler nun on in Marmor zu über⸗ an dem die Gräfin nicht rtſchritte ſeiner Arbeit in ſehen und ein ungeſtörtes, en mit ihm zu verplaudern. Mit innigſter Genugthuung empfand Hans Gieſebrecht, wie Kunſt ihr imponirte und wie ſeine Perfönlichkeit an Be⸗ Deutung in ihren Augen gewann. Als die rohe, Anter ſeiner geſchickten Hand allmählich anfin Form anzunehmen, wuchs ihre Begeiſterung z (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Die Schätze des Kröſus. Kröſus in den Tempel von Delphi ka dritten Heft der„ ſchaft“ unterſucht. Kröſus, der um 5 gebot, war ſchon den gar nicht in de befondere Zuwend thümern der Jonier erwies ſich gebig, denn hier iſt er der Landesherr Tempel des didym wo eben das Geſchlecht der Alkmäonid den Inſurgenten eine Flotte einem Manne aus der alkmäonidi ſchon nach dem erſten Unfalle der ſchlacht, ſegelten gleichzeitig gab Ariſtagoras See mit ſeinen perſönlichen bedrohten Milet nach Thraci Kampf gerieth u. dort ſeinen Tod aller Indicien ermittelt nun Nieb auf Grund eines unſauberen Einv goras und ſeinen atheniſchen Bur hatten die Schätze des Branchide theilt, und dann war die ihrem Schick erlagen, hat K indem er ſte al en am Ruder ſaß, ſandte unter Melanthios, ſchen Familie, zu Hilfe. Aber Jonier, einer verlorenen Land⸗ chiffe wieder nach Hauſe, und ſeine Sache verloren, er entfloh zur Anhängern aus dem noch gar nicht en, wo er mit den das Bild vom Th kragen, aber ſelten verging ein Tag, das Atelter betreten häkte, um die Fo Augenſchein zu nehmen, um ihm zuzu halbes Stündch gefangen hatte, die atheniſchen S Eingeborenen in fand. Durch Aneinanderreihen hr, daß dieſe doppelte Flucht erſtändniſſes zwiſchen Ariſta⸗ udesgenoſſen erfolgt iſt. Sie ntempels an ſich geb jede Flotte ihres Weges gefah ſal überlaſſenen Jonier bald darauf de önig Darius auch an den Branchiden R 8 Verräther behandelte und deportiren l etwa 170 Jahre lang öde liegen blieb. übergaben ihre Schutze des Apolloheiligthums zu Delphi auch gewiſſermaßen als Bankhaus diente, ſich der eigenthümliche Umſtand, daß die vollen Weihegaben des Krö geweſen ſind und in alle möglichen S verſtreut wurden. in der Erzählung Herodots auf, die hat, von der Delphiſchen Pr die Schmach zu nehmen, reichert. Am perſiſchen Hofe und in gegen den Hergang ganz genau, und erſchien, wunderten ſich die Hellenen kannte, was im Tempel von Delph formloſe Maſſe g, Geſtalt und Wie die Reichthümer des men, hat Karl Niebuhr im Mittheilungen der Vorderaſtatiſchen Geſell⸗ Die Reſultate ſind ziemlich überraſchend. 50 v. Chr. über das mächtige Reich der Lyder us religiöſen, aber auch aus politiſchen Grün⸗ r Lage, den Tempeln der europäiſchen Griechen Den kleinaſtatiſchen Heilig⸗ gaber in der That fref⸗ Der berühmte äiſchen Apollo, ſüdlich von Milet, von der prie⸗ ſterlichen Familie der Branchiden verwaltet, empfing damals viele koſtbare Weihgaben aus dem Königshauſe. des Lyderreiches achteten die Perſertönige er noch im Beſitz aller ſeiner Schätze war, als um 500 v. Ehr. dde Jonier unter Ariſtagoras von Milet ſich empörten. Athen, mäoniden hi neuen Reichthümer dem das ja wie viele Tempel in Depot. So erklärt zum Theil ſehr werth⸗ ne irgend eine Inſchrift chatzhäuſer des Tempels ch hiernach die Widerſprüche Zweck verfolgt Alkmäoniden ch an unrechtem Gut be⸗ Kleinaſien wußte man hin⸗ als Kerxes in Griechenland gewaltig, daß er ſchon Alles 1 Merkwürdiges war, ſogar ſus daſelbſt oh ungen zu machen. Ebenſo hellen ſi geradezu den ieſterſchaft und den ſie hätten ſi Auch nach dem Falle den Tempel, ſo daß 5 e c beſſer als das, was er zu Hauſe gelaſſen halte. Es gelang ihm freilich nicht, die Schätze wiederzugewinnen. — Die„Cbampagner⸗Lini“ als Erbin. Der Sohn eines reichen Wiener Geſchäftsmannes und Realitätenbeſitzers, Franz ., hatte ſich in die hübſche Buffetdame eines Vergnügungs⸗ etabliſſements in Wien, die„Champagner⸗Lini“ genannt, ver⸗ liebt, überhäufte ſie mit Geſchenken und beſtürmte ſie, ſeine Frau zu werden. Eines Tages machte der 21jährige junge Mann durch einen Revolverſchuß ſeinem Leben ein Ende, und zwar wegen der bedeutenden Schulden, die er gemacht hatte. In einem Abſchieds⸗ briefe an ſeinen Vater bat er, dem Fräulein Caroline Sch, das Vermögen, das auf ſeinen Namen geſchrieben ſen als Erbſchaft zukommen zu laſſen, damit ſie nicht weiter gezwungen ſei, als Buffetdame ihre Exiſtenz zu friſten und ein anſtändiges Leben führen könne. Auch ſolle ihr geſtattet ſein, ſeinem Sarge zu folgen und für ſeine arme Seele zu beten. Dieſer Brief wurde bei der Verlaſſenſchaftsabhandlung vom amtirenden Notar als letztwillige Verfügung angeſehen und bei Gericht erlegt, Die Eltern und Geſchwiſter des Berblichenen brachten hierauf eine Feſiſtellungsklage ein, daß ſie einen Anſpruch des Fräuleins Lini abſolut nicht anerkennen, daß der Paſſus im Ahſchiedsbriefe keine rechtsgiltige letztwillige Verfügung und der Verſtorbene minorenn geweſen ſei. Fräulein Caroline Sch. beziffert ihre Anſprüche auf mindeſtens 10000 fl. Wir werden über den Ausgang des Pro⸗ zeſſes ſeinerzeit berichten. — Sunde als Lebensretter. Ein überraſchendes Beiſpiel von dem faſt menſchlichen Intellecte der ſogenannten„Berghunde wird aus Vern berichtet. Mit zwei Hunden als ſeinen alleinigen Genoſſen verſah der Hausverwalter Thomas in dem 6000 Fuß über dem Meerssſpiegel gelegenen Hotel du Glacier zu Meiden im Canton Vaſlis des Sicherheitsbienſt während der Wintermonate. Als er eines Tanes die Hunde um ihn gelagert, außerhalb des — —— er CCCCCFCCCCCTTTTTTTT— 4 uf⸗ 8* lung des Berliner Auswärtigen Amtes— geltend gemachten Vor⸗ dachte es wäre ein Latai“ ie 11 Deer R, 18 —— 21 1 5 55 . Welie⸗ erſteigerung ſtädtiſcher Bauplätze, welche geſtern vorgenommen wurde legten die Höchſtge⸗ bote ein auf die Plätze: Prinz Wilhelmſtraße Nr. 8 im Maaße von 9,80 Qmtr. Architekt Arno Möller mit M 70,20 p. QOmtr.; Prinz ilhelmſtraße Nr. 12 im Maaße von 585 Omtr. Bauunternehmer Florlan Hofmann⸗Heidelberg und Bauunternehmer Georg Weber — Bauplätze⸗Verſteigerung. Bei der B Nier mit 81,15 p. Omtr.; Tullaſtr. Nr. 12 im Maaße von 525 Qmtr. ſie Bauunternehmer Florian Hoffmann und Georg Weber mit MN.91,10 p Qmtr. Der Anſchlagspreis für ſalle drei Plätze betrug M. p. Omtr. »Muthmaßliches Wetter am Mittwoch den 16. Mai. Ueber Spanien liegt nunmehr ein kräftiger Luftwirbel, der ſich auch über Italien ausgebreitet hat, weshalb bei uns die„Eisheiligen“ zu guter Letzt noch ſcharfe Abkühlung und bei nordöſtlichen Winden naßkalte Witterung gebracht haben. Die Niederſchläge werden nun zwar raſch aufhören, doch iſt für Mittwoch und Donnerſtag noch mehrfach bewölktes und kühles Wetter in Ausſicht zu nehmen. Aus dem Großherzogthum. BN. Karlsruhe, 13. Mai. Der Geſangverein„Concordia“ be⸗ ging geſtern ſein 25jähriges Stiftungsfeſt mit einem großen Feſt⸗ konzert in der Feſthalle. Die Hauptaufführung des Conzertes war Max Bruchs„Frithjof“, Scenen aus der Frithjofſage von Jeſaias Tegner. Die Wiedergabe dieſer ſchwierigen Kompoſition gelang unter Leitung des Seminarmuſiklehrers Rahner vorzüglich. Die Solo⸗ partihien wurden von der Conzertſängerin, Frau Zeiz aus Zürich Ungeborg) und dem Konzertſänger Keller aus Mannheim(Frithiof) N wirkungsvoll vertreten. Dem Feſtkonzert folgte ein Feſtakt. Die hieſigen großen Geſangvereine und befreundete Vereine ſtifteten werth⸗ volle Geſchenke; von auswärtigen Vereinen waren vertreten: Concordia⸗ Pforzheim, Frohſinn⸗Bretten, Concordia⸗Neuſtadt a.., die ebenfalls Angebinde überreichen ließen. Zahlreiche Glückwunſchtelegramme waren eingelaufen, darunter von dem Bundespräſidenten Sauerbeck und dem Ehrenmitglied Intendant Praſch⸗Berlin. BN. Säckingen, 13. Mai. Der preußiſche Kultusminiſter Dr. Studt bewilligte für den Scheffeldenkmalsfond den anſehnlichen Betrag von 300. BN. Baden⸗Baden, 12. Maj. Staatsminiſter Dr. Studk⸗ Berlin iſt hier eingetroffen und hat im Beau⸗Séjour Wohnung ge⸗ nommen. 8 B. N. Eutingen bei Pforzheim, 14. Mai. Der Sohn des Guts⸗ beſitzers Eſſig auf dem Wartberghof erſchoß aus Unvorſichtigkeit das 7jährige Söhnlein des Landwirths und Goldſchmieds Geißel aus Pforzheim. Der 14jährige junge Eſſig, der ler des Gym⸗ naſiums iſt, trieb ſich mit dem 7jährigen Ge zuf dem Felde herum. Beide ſprangen in den 2. Stock des Schlößchens, wo der anglückliche Schuß fiel. Herr Gutsbeſitzer Eſſig ging mit ſeinem Sohne ſelbſt nach dem Landesgericht und meldete die hat. BN. Triberg, 12. Maf. In dem zum diesſeitigen Bezirke ge⸗ hörigen Orte Langenſchiltach wurde ein 17jähriges Mädchen wegen Verbrechens wider das keimende Leben verhaftet und in das hie Amtsgefängniß eingeliefert. Pfalz, Heſſen und Umgebung. 4 Grünſtadt(Pfalz), 13. Maf. Als wohl einzig daſtehender Fall wurde von Wiener Blättern unlängſt das Vorkommniß bezeichnet, daß ein in Sachſen geborener und lebenslang aufhältlich geweſener junger Mann Namens Karl Ritter in zwei verſchiedenen Armeen— den Armeen der verbündeten Reiche Deutſchland und Oeſterreich— der aktiven Militärpflicht Genüge leiſten mußte. Der Fall hat jetzt in der Pfalz ein Analogon gefunden. Vor etwa 8 Monaten wurde der bei ſeinen ſeit einer Reihe von Jahren in Aſſelheim bei Grün⸗ ſtadt wohnenden Eltern lebende 26 Jahre alte Fabrikarbeiter Franz Joſef Weber ganz unerwartet mit einer öſterreichiſchen Militär⸗ zuſtellungsordre überraſcht, obwohl er ſeiner Militärpflicht bereits in Bahern genügt und vom Jahre 1895 bis zum Jahre 1897 beim igl. bayeriſchen 17. Infanterie⸗Regiment in Germersheim gedient hatte. Trotzdem nun Weber, der das Reich des Doppeladlers noch niemals geſehen hatte und ſich gerade verheirathen wollte, unter Berufung auf den bereits in Bayern geleiſteten Militärdienſt alle Hebel in Bewegung ſetzte, um von der läſtigen Verpflichtung entbunden zu werden, anußte er dem Rufe doch Folge leiſten, da ſein vor 34 Jahren— alſo 8 Jahre bor ſeiner Geburt— aus Oeſterreich ausgewanderter Vater unter⸗ laſſen hatte, die öſterreichiſche Staatsangehörigkeit aufzugeben. Erſt jetzt, nachdem die von einem Freunde des gegenwärtig noch beim zweiten öſterreichiſchen Jäger⸗Regimente dienenden jungen Mannes bei allen möglichen Behörden erhobenen Beſchwerden bisher erfolglos ge⸗ blieben waren, hat ſich, veranlaßt durch die— wohl durch Vermitte⸗ ſtellungen der bayeriſchen Regierung das k. k. öſterreichiſche Mini⸗ ſterium für Landesvertheidigung bereit finden laſſen, die Entlaſſung Webers aus dem öſterreichiſchen Militärdienſt anzuordnen. Doch er⸗ folgt die Entlaſſung aus dem öſterreichiſchen Heeresdienſt nicht mit Rückſicht darauf, daß Weber ſeine Militärpflicht ſchon in der deutſchen Armee genügt hat, ſondern nur deshalb, weil er durch Verſchulden der zuſtändigen öſterreichiſchen Behörde erſt einige Jahre ſpäter, als es hätte geſchehen ſollen, eingezogen worden iſt. Weber wird nach ſeiner in den nächſten Tagen erfolgenden Entlaſſung aus dem öſter⸗ teichiſchen Militärdienſt ſolange Reſerviſt in zwei Armeen ſein, bis die bayeriſche Regierung die von ihr in Ausſicht geſtellte Regelung der Aufſehen erregenden Angelegenheit bewerkſtelligt haben wird. ————————— Hauſes mit dem Zerkleinern von Brennholz beſchäftigt war, ging plötzlich eine gewaltige Lawine von der nahen Bergwand her⸗ nieder, welche den unglücklichen Thomas unter ſich begrub, die Vierfüßler aber nur ſtreifte. Die Lawine war kaum nieder⸗ gegangen, da ſtürzten auch ſchon die klugen Thiere blitzſchnell den Berg hinab, legten die Strecke bis zur Behauſung des Hoteleigen⸗ thümers Brunner— beiläufig 18 Klmtr.— in kaum einer Stunde zurück und ſuchten dieſen durch winzelnde Klagetöne Zur ſchleurigen Hilfeleiſtung zu bewegen. Der biedere Gaſtwirth entgahm aus dem aufgeregten Gebahren f einer unerwarteten vier⸗ füßigen Beſucher, daß irgend etwas in ſeinem Hotel nicht in Ord⸗ nung iet, und macht ſich mit noch drei Begleitern an den Aufſtieg, der Helle neun Stunden in Anſpruch nimmt. Mit erſtaunlicher Sicherheit machen die Bernhardiner genau an der Stelle Halt, an b. lcher ſich das Unglück zugetragen, und nach angeſtrengteſtem Schaufeln gelingt es, Monſieur Thomas im Zuſtande vollſter Er⸗ ſchöpeung zwar, aber noch athmend, aus ſeinem weißen Grabe zu hefreien. 5 — Kleines Mißverſtändulß. Die alte„Hohenzollern lag eines Tages vor Danzig und an Bord befanden ſich(es iſt ſchon lange her) der deutſche und der ruſſiſche Kaiſer.„Der da⸗ malige Kommandant der„Hohenzollern“(er iſt inzwiſchen ge⸗ ſtorben und Friede ſeiner Aſche) war ebenſo dienſteifrig wie zer⸗ ſtreut, nämlich unglaubhoft zerſtreut. Auf dem Achterdeck ſtanden die beiden Kaiſer, umgeben von einer Korona von Adjutanten, Staatsmännern u. ſ. w. Plötzlich entſtand unter dieſen Herren ein Köpfedrehen, als ob nach Jemandem gefragt würde. Dienſt⸗ eifrig eilte der Kommandant herbei und vernahm, daß man nach Giers verlange. In lebhaftem Schritte eilte der alte Seeoffizier nach vorne und rief mit ſeiner durchdringenden Stimme:„Giers, Giers; wo ſteckt der Kerl!“ Entſetzt ſtürzte der erſte Offizier ſeinem Kommandanten entgegn und flüſterte ihm zu:„Um Gottes Willen, Herr Kapitän, das iſt ja der ruſſiſche Miniſter des Auswärtigen!“„So.. dann ſoll er nicht kommen, ich Theater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Zum erſten Male: Jugend von heute. Komödie von Otto Ernſt. Wenn der Deutſche an etwas Gefallen findet, geräth er leſcht ins Ueberſchätzen hinein und preiſt in begeiſterter Rede als Thaten von epochaler Bedeutung, was dem lühler Ueberlegenden, dem ruhiger Abwägenden als ein Verſuch erſcheint, dem man allenfalls ein paar aunerkennende Worte widmen kann. Wenige Werke der neuſten Bühnen⸗ litteratur ſind ſolcher Ueberſchätzung begegnet, wie Otto Ernſt's Ko⸗ mödie„Jugend von heute“. Nicht an allen Orten, aber doch an den meiſten. Man hat dieſe intereſſante, aber als Ganzes betrachtet doch verfehlte Komödie in einem Athem mit einem Meiſterwerk wie„Die Journaliſten“ genannt und hat ſie als eine große litterariſche That bezeichnet. Eine ſonſt ſehr beſonnene Kunſtzeitſchrift von wirklich führendem Urtheil, der„Kunſtwart“, der im Oktober vorigen Jahres auf das Erſcheinen der Komödie vorbereitete, ſagte in der Vor⸗ bemerkung, die er einigen damals bereits mitgetheilten Scenen voraus⸗ ſchickte: Otto Ernſt nenne ſein Werk mit Recht eine deutſche Komödie, denn das ſei dieſes Stück, eine ſo echt deutſche und eine ſo echte Komödie, wie ſie ſeit Jahren von keinem geſchrieben worden ſei, dabei eine Dichtung und ſchließlich ein Manneswort an die Zeit. Die Ab⸗ ſicht, die der Hamburger Otto Ernſt, oder wie er eigentlich heißt, Otto Ernſt Schmidt, mit ſeinem Bühnenwerk verfolgt, iſt edel, aber die weit⸗ reichende Bezeichnung„Eine deutſche Komödie“ und die verall⸗ gemeinernde Bedeutung, die mit dem Titel„Jugend von heute“ den paar darin vorkommenden modernen Typen beigelegt wird, erweckt doch ſchwerwiegende Bedenken. Was will Otto Ernſt mit dieſer Komödiee Sie iſt ein litterariſches Tendenzſtück, in erſter Linie eine heitere Satire auf die Auswüchſe moderner Dichtung und moderner Weltanſchauung. Eine Satire auf die dekadenten Modernitätsgigerl und blaſirten Kaffeehausmenſchen der Großſtadt, die ihre Unproduktivität mit halb⸗ verſtandenen und unverſtandenen Phraſen aus Nietzſche bemänteln und in grübelnden Nachmitternachtsgeſprächen die ſchwiergigſten Probleme der Menſchheit zu löſen verſuchen, die ariſtokratiſchen Peſſtmiſten, denen es der Fleiß ihrer Vorfahren möglich macht, daß ſie den ſchnöden Mammon verachten und verlachen können und ſich nichts um einen Beruf zu kümmern brauchen, die bis zur Rohheit Feinfühligen die von der erhabenen Einſamkeit des rückſichtsloſen Egoismus ſchwärmen, im Handumdrehen alle ethiſchen Werthbegriffe umwerthen und jeden als ſpießbürgerlichen Philiſter verſpotten, wer an dieſen noch feſthält. Eine Satire ferner auf die talentloſen Nachahmer einer neuen Kunſt: die Pſeudomodernen, die Schiller als„Blechkopp“ und„Idioten“ be⸗ zeichnen, über Goethe mit ein paar blöden Schlagworten hinweggleiten, ſich in ſogenannten Gedichten in übertriebenſtem Dehmel⸗ oder — eine„Sache in fünf Akten“ nennt Egon Wolf ſein unaufgeführtes Bühnenwerk— und ſich in eitler Selbſtbeweihräucherung mit geiſt⸗ reichelnden Kraftphraſen über das mangelnde Verſtändniß der thörichten Mitwelt hinwegſetzen. Egon Wolf iſt ein gelungener Ver⸗ treter dieſer Sorte von Schriftſtellern; zur Verſtärkung ſeiner karri⸗ kirenden und perſtflirenden Abſicht hat ihn der Verfaſſer noch zu einem nahen Verwandten des trefflichen Schmock gemacht: hungrig, ſchmutzig, aufdringlich und in höchſtem Maße von ſich eingenommen. Jene andere Klaſſe repräſentirt Egon Goßler, der beſonderen Werth darauf legt, zu betonen, daß er nichts iſt, und mit ſeiner peſſimiſtiſch⸗egoiſtiſchen Weltanſchauung förmlich kokettirt. In dieſe Kreiſe iſt der junge Mediziner Hermann Kröger, der glückliche Entdecker des Scharlach⸗Bacillus, hineingerathen, die Ideen ſeines Freundes Goßler haben ihm derart imponirt, daß er ihnen voll⸗ ſtändig verfallen ſcheint. Mit ihm bringt Otto Ernſt einen weiteren Vertreter deutſcher Jugend auf die Bühne, den ideal angelegten deut⸗ ſchen Jüngling, der noch zu rechter Zeit ſeine Irrwege erkennen und ſich aus„der Umwindung der Schlangen“ losreißen läßt. Seine Eltern, der Bureauvorſteher Kröger und ſeine Frau, ſind brave, ehr⸗ liche Leute, die kein Verſtändniß für jene ſonderbare Sorte von „Herrenmenſchen“ haben und es nicht begreifen können, daß der Sohn nach langem Fernſein von der Heimath ſich ſo ſchnell wieder losreißen will und an geordneter Arbeit keinen Gefallen findet. Die Verwandt⸗ ſchaft dieſes Elternpaares mit L' Arronge'ſchen und ſogar Birch⸗ Pfeiffer'ſchen Geſtalten wird Otto Ernſt nicht leugnen können, und den beiden Aktſchlüſſen, die ſich zwiſchen Mutter und Sohn abſpielen, dem zweiten und dem dritten, nickt ſtillvergnügt aus elyſiſchen Gefilden der Geiſt der ſeligen Birch⸗Pfeiffer zu. In gröberer und feinerer Satire iſt Otto Ernſt manches treff⸗ lich gelungen, er macht ſich ſeine Satire zwar etwas leicht, aber er karrikirt luſtig und fügt manche witzige Bemerkung ein. Er kennt die Leute genau, die er verſpottet, verwendet ſie zu hübſſhen Scenen, aber ein Dramatiker iſt er nicht. Die einzelnen Scenen ſind mühſam aneinander gereiht, das Bischen Handlung ſchleppt ſich mühſam von Akt zu Akt weiter und das anfangs erweckte Intereſſe der Zuſchauer erlahmt bei dem breitgedehnten Aufbau zuſehends. Am Anfang des erſten Akts führt Hermann Kröger ſeine Freunde Erich und Egon in ſein elterliches Haus ein, und man merkt ſofort, daß es nun bei ihm zu einem Kampf ſeines Heimathgefühls und ſeines Schaffensdrangs mit jenen unverdauten Ideen, die er von Goßler angenommen hat, kommen wird. Zuerſt ſcheint es, als ſolle Hermanns Geſundung durch die Liſt ſeiner Jugendfreundin Clara Hendrichs erfolgen, die mit feiner Ironie auf die Ideen der„Herren⸗Menſchen“ eingeht. Dann aber bricht Hermann ſelbſt mit ſeinem neiderfüllten„Freunde“ Goßler, der in den Menſchen nur Schurken ſieht und Hermanns Treue als etwas ganz Abnormes bezeichnet, und wenn er am Schluß des dritten Akts, nachdem der Dichter durch die höchſt überflüſſige nächtliche Ver⸗ wundung von Hermanns Bruder Hans, mit deſſen Rettung dieſer neue Freude an der Arbeit und an ſeinem Beruf gewinnt, der ſtocken⸗ den Handlung wieder etwas Leben zugeführt hat, ſeiner Mutter ver⸗ ſpricht:„Ich gehe nicht wieder zu Goßler, ich bin jetzt von ihm los“, ſo könnte das Stück zu Ende ſein, wenn nicht aus Hermann und Clara noch ein glückliches Brautpaar hätte werden müſſen und wenn ſich Erich Goßler, der kalte Cyniker, zum Schluß nicht noch von einer unerwarteten ſympathiſcheren Seite, als Gemüthsmenſch hätte zeigen ſollen. Hermann iſt in dieſem vierten Akt, in der Scene mit Clara, über ſich ins Klare gekommen:„Ich kam auf die Univerßtät— ſagt er— mit allerlei Kenntniſſen, aber natürlich ohne eine Weltanſchau⸗ ung. Solch ein junger Mann verfällt dem erſten ſtarken Wort, das er hört. Wer ihm mit den verwegenſten Gedanken entgegentritt, der hat ihn. Ich verfiel den Ideen, die Du kennſt. Sie waren brennend intereſſant wie alle Reaktion. Sie ſetzten gegen das ſchleichende Unrecht das brutale Unrecht, gegen den Stumpfſinn den Wahnſinn. Und ich ſegne dieſe Ideen, denn ſie haben es mir unmöglich gemacht, ein Spieß⸗ bürger zu werden. Ein Spießbürger verſteht nicht. Ich habe ver⸗ ſtehen gelernt. Und in den letzten Wochen hab' ich noch etwas hinzu⸗ gelernt. Unter wilden Kämpfen, von denen ihr keine Ahnung hattet, hab' ich hinzugelernt, daß man mit all dieſen geiſtreichen Ideen nicht leben und nicht ſchaffen kann Ich weiß nicht, ob Otto Ernſt ſelbſt Anſpruch darauf macht, zu den Modernen gerechnet zu werden, jedenfalls ſteht er ihnen mit ſeinen lusherigen lyriſchen und epiſchen Erzeugniſſen ziemlich nahe. Er hat es ausdrücklich beſtritten, daß ſeine Komödie der ganzen„Moderne“ den Fehdehandſchuh hinwerfe und die Kunſtrichtung in ihrer Geſammt⸗ heit lächerlich machen wolle. Man kann das bei ihm auch voraus⸗ ſetzen. Wie weit nun aber ſeine ſatiriſch⸗parodiſtiſche Tendenz auf die„Jugend von heute“ geht, was er an ihr als geſund und daſeins⸗ berechtigt, als zukunftbegründend betrachtet, das läßt er nicht klar er⸗ kennen. Er ſtellt ein paar mehr oder weniger karrfkirte moderne Uebermenſchlein vor uns hin, läßt uns über ſie lachen, führt dann ſeinen mißgeleiteten deutſchen Helden aus der„böſen“ Geſellſchaft, aus der Umklammerung des„Satans“ Goßler in den trauten Frieden ſeines Vaterhauſes zurück und in die Arme eines liebenden Weibes, und nennt das„Jugend von heute“. Hermann, der Mediziner, der ſo lange braucht, um den wahren Werth ſeiner ſogenannten Freunde zu erkennen, der die Mächte der Heimath zu Hilfe rufen muß, um in langſam vorbereitetem Umſchwung von Goßler loszukommen, iſt kein geeigneter Gegenſpieler derer, die der Dichter verſpottet, und kein ge⸗ eigneter Vertreter zur Verkündigung deſſen, was der Dichter nun eigentlich im tieferen Grunde will. Die Gefahr liegt nahe, daß das Publikum, beſonders wenn es ſich mit ein paar abgedroſchenen Phraſen ſeine oberflächliche Abneigung gegen alle moderne Kunſt einredet und rechtfertigt, die Ernſt'ſchen Karrikaturen verallgemeinert und das, das Wolf der zwar übertrieben, aber ſehr amüſant und witzig geſchilder⸗ ten Reichsadler⸗Clique vorlieſt, wirklich für moderne Dichtung, oder die krauſe Philoſophie, die Goßler vertritt, wirklich für moderne Welt⸗ anſchauung hält. Man hat Goßler für die beſte Figur des Stückes erklärt; ich kann das abſolut nicht finden. Goßler iſt bei einer Fülle von ſehr intereſſanten Bemerkungen, die auf den oder jenen paſſen könnten, pſychologiſch verzeichnet und man wird aus ſeinem Verhältniß zu Hermann nicht recht klar. Im dritten Akt ſcheint es, als ob er deshalb ſeine eigenſüchtige und herrſchſüchtige Anhänglichkeit dem jüngeren Freunde zuwende, damit er ihn„verbraucht“, ſich alſo wie ein dämoniſcher Vampyr vom Blute ſeiner Lebenskraft und ſeines Talentes nährt. Im vierten Akt geſteht er uns dann ſo bewegt, wie es ihm möglich iſt, ſeine Bosheit ein, aber wenn er erklärt, er liebe Hermann, weil er ihn haſſe, und er haſſe ihn, weil er ihn liebe, ſo iſt das eine Geiſtreichelei, mit der weiter nichts anzufangen iſt. Herr Godeck ſpielte dieſen Herrenmenſchen, dieſen Ariſtokraten des Gehirns und der wohlgepflegten Fingernägel, mit großem Ver⸗ ſtändnis und bemühte ſich, uns dieſe Figur ſo glaubhaft wie nur möglich zu machen. Weit klarer ſteht Egon Wolf vor uns, das Litteratur⸗Rauhbein, den Herr Köckert charakteriſtiſch und mit wirkſamer Komik verkörperte. Das Gegenſtück zu dieſen beiden „Ekeln“, den Dr. Herrmann Kröger, ſpielte Herr Senger mit felbſtändigem Eindringen in ſeine Aufgabe, das jugendlich Unfertige des 23 jährigen mit warmem, begeiſterungsfähigem Idealismus und Thatendrang vereinigend. Das Elternpaar ſpielten Frl. v. Rothen⸗ berg und Herr Tietſch mit ſympathiſcher Luſtſpfelwirkung, Als geiſtig Geſunde und geiſtig Selbſtändige tritt neben den angekränkelten Peſſimismus die Blumenmalerin Clara Hendrichs, Herrmanns Freundin und Braut. Frl. Wittels brachte dieſe Figur gut zur Geltung; beſonders den feinironiſchen Ton, mit dem Clara die Uebermenſchen behandelt, traf ſie vortrefflich und ihre Liebesſcene mit Herrn Senger gab dem letzten Akt einen freundſchaftlichen Abſchluß, Für die Rolle des Oberſekundaners Hanus, der ebenfalls ſchon mit Nietzſche⸗Phraſen um ſich wirft und individuelles Sichausleben verlangt, dieſe Forderung jedoch als Uebermenſchlein im Ei vorläufig nur auf Kneipen und Faulenzen bezieht, mußte eine Anleihe beim ee ee gemacht werden; Herr Rüdiger ſpielte dieſe Rolle ſehr ergötzlich. Die Regie(Herr Jacobi) hatte Sorgfalt auf die Einſtudirung des Stlickes verwendet, doch erſchien manches nicht genügend herausge⸗ arbeitet, ſo z. B. die ſchauſpieleriſch doch gewiß ſehr dankbare Szene im Reichsadler, die wider Erwarten faft wirkungslos vorüberging. Andere Szenen waren nicht richtig abgeſtimmt, ſo daß ſich die Auf⸗ merkſamkeit des Publikums Perſonen zuwandte, die in den betreffen⸗ den Momenten gegen andere zurücktreten ſollten, deren Pointen da⸗ durch verloren gingen. Auch im einzelnen wäre noch mehr Anſchluß an die allerdings peinlich genauen Anweiſungen der Dichtung zu verlangen. Das hieſige Publikum hielt ſich von einer Ueberſchätzung der Ernſt'ſchen Komödie durchaus fern. Es behandelte ſie ſogar ſehr kühl und gleichgültig. Die darin geſtreiften litterariſchen Fragen und Verhältniſſe ſchienen ihm blutwenig Intereſſe abzugewinnen. Man lächelte, lachte, langweilte ſich zum Schluß wohl auch atwas, als es ½10 Uhr war und als überflüſſiges Anhängſel noch ein vierter Akt folgte, applaudirte nach jedem Akt ein wenig, ſo daß der Vorhang mit Müh' und Noth ſich einmal heben konnte(nach der Reichsadlerſzene, die faſt überall eingeſchlagen hat, wo ſie wirk⸗ lich gut geſpielt wurde, konnte er ſich überhaupt nicht heben) und ging dann nach Hauſe, ohne irgendwie das Gefühl zu haben, bei einem litterariſchen Greigniß geweſen zu ſein. Dr. W. Karlsruher Hoftheater. Als Neuheit wird am Sonntag, den 20. ds. Mts., Lortzings nachgelaſſene Oper„Regina“ zum erſten Male am Großh. Hoftheater in Scene gehen. Das Werk, das zu Lebzeiten des Komponiſten niemals auf die Bühne kam, hat neuerdings eine voll⸗ kommen textliche Neubearbeitung erfahren durch Adolf LArronge der die Handlung aus dem Jahre 1848 in die Zeit der Befreiungskriege verlegte und den Vorgängen einen bedeutenderen hiſtoriſchen Hinter grund verlieh. In dieſer Neugeſtaltung hat die Ober bei ihrer Erſt⸗ aufführung am Berliner Opernhauſe eine ſtarke Wirkung geübt und iſt ſeitdem mit ſchönem Erfolge über verſchiedene andere Bühnen ge⸗ gangen. Die Titelrolle liegt in den Händen von Frl. Faßbender. In den übrigen Partien ſind beſchäftigt die Damen Friedlein und Meyer, ſowie die Herren Roſenberg, Buſſard, Pokorny, Keller und Beyer. Die neuen dekorativen Beſchaffungen für den letzten Akt ſind von Albert Wolf. Am Dienſtag, 15. Mai, werden„Die Hugenotten“ gegeben werden. Im Schauſpiel gelangt am Donnerſtag, 17. Mai,„Hamlet“, am Freitag, Biberpelz“ zur Aufführung. Aus Freiburg wird geſchrieben: Die Nachricht, der zum Operngeſang übergegangene frühere Münchener Hofſchauſpieler Fritz Rémond ſei, nachdem er kürzlich im hieſigen Stadttheater mit großem Erfolg als Heldentenor gaſtirte, auf fünf Jahre für das Karlsruher Hoftheater verpflichtet worden, iſt dahin richtig zu ſtellen, daß der Künſtler unmittelbar nach ſeinem Auftreten, noch auf der Bühne, für zwei Jahre für das hieſige Stadttheater gewonnen wurde, daß er ſomit erſt nach Verlauf dieſer zwei Jahre der Karlsruher Bühne angehören wird. Der mediziniſche Doktor in Preußen und Bayern,. Die preußiſche Staatsregierung hat mit der baherfſchen ein Uebereinkommen über die Freizügigkeit des Doktortitels der mediziniſchen Fakultät dahin getroffen, daß eine gemeinſame Promotionsordnung für alle Einzel⸗ ſtaaten auf der Grundlage gegenſeitiger Anerkennung des Doktortitels erſcheint. Vorausſetzung hierbei iſt allerdings, daß die Promotion nach der Approbationsprüfung erfolgt. Es kann keinem Zweifel unter⸗ liegen, daß mit dieſem erfreulichen Reſultat lange gepflogener Verhand⸗ lungen den mediziniſchen Kreiſen im Norden wie im Süden Deutſch⸗ lands eine ſehr werthvolle Erleichterung ihres Berufes geſchaffen iſt. Doch wird und ſoll es nicht ausbleiben, daß noch die Doktoren der anderen Fakultäten ſich der gleichen Freiheit in Kürze erfreuen. Eim ſolche Gleichheit nicht nur der Pflichten, ſondern auch einmal der Rechte knüpft dann in einem ſehr bedeutungsvollen Punkte das Band 18. Mai,„Cyprienne“ am Samſtag, 19. Maf,„Der 1. der faktiſchen Einheit zwiſchen Süd und Nord, das politiſch js längſt geſchlungen iſt. Edmond Roſtand ſoll während ſeiner Krankheit bereits den Plan zu einem neuen Drama entworfen haben, und zwar unter Mit⸗ hilfe der Sarah Bernhardt, die die weibliche Hauptrolle ſpielen ſoll. Nach den über den Inhalt des neuen Dramas vorliegenden Nachrichten hat ſich Roſtand nach dem zweifelhaften Erfolg der hiſtoriſchen Kunſt ſeines„Aiglon“ diesmal auf religiöſes Gebiet begeben. Die Handlung des neuen Werkes ſoll ſich unter Kaiſer Nero in Rom zur Zeit der Chriſtenverfolgungen abſpielen. Im Mittelpunkte des Dramas ſteht eine junge Chriſtin, deren Geliebter, ein funger Fanatiker der Chriſtianer, auf Geheiß des Kaiſers den Tod in der Arena ſterben ſoll. Um den Geliebten zu retten, gibt ſich die Chriſtin einem Günſt⸗ ling des Kaiſers hin. Aber dieſer, von der Eiferſucht getrieben, drängt anſtatt ſein Verſprechen zu erfüllen, nunmehr auf den Tod des Rivalen. Der junge Chriſt ſoll in Gemeinſchaft mit ſeinem greiſen Biſchof in der Arena einem Löwen gegenübergeſtellt werden. Amn letzten Moment ſtürzt ſich die getäuſchte Chriſtin, die ſich durch eine iſt Zugang zur Hofloge berſchafft, in die Arena zwiſchen die Beſi? und die beiden Opfer. Aber umſonſt. Sie und der Geliebte werden mit zerfleiſchter Bruſt herausgetragen und ſterben unter den Segens⸗ ſprüchen des geretteten Biſchofs. Das Drama ſoll in Verſen ge⸗ ſchrieben werden. Sarah Bernhardt hat in Victorien Sardou berefts ein ſtarkes Talent getrübt; es wäre ſchade, wenn ſich auch Edmond Roſtand als Trabant dieſer gealterten Komödiantin verlieren ſollte. „Louiſe“, die Oper Guſtave Charpentiers, die durch ihren Erfolg in der Opsra Comique das muſtkaliſche Exeigniß — 2 5 e Se 8 ae eee 1 4 4 1 f 5 44 4 5 der Pariſer Saiſon geworden iſt, dürfke in Berlin zur Aufführung ge⸗ kangen. In der Intendantur der königlichen Theater herrſcht eine ſtarke Neigung, die Oper zu erwerben, und wenn die ofiziellen Ver⸗ Zandlungen mit dem Komponiſten auch noch nicht im Gange ſind, ſo Ennen wir doch ſchon berſichern, daß es der lebhafte Wunſch des Autors iſt, ſein Werk in Berlin aufgeführt zu ſehen. Es iſt ſogar ſchon ſeſt beſchloſſen, daß für den Fall der Annahme der Ober Seltens der Berliner Intendantur, der Bruder Guſtave Charpentiers, der etſter Celliſt der Pariſer Großen Oper iſt, ſich nach Berlin begeben habe, um an der Einſtudirung des Werkes hier Theil zu nehmen e — 4 2*. 999 8065 Aeneſte Nachrichten und Telegramme, * Emden, 14. Mai. Das Kabelſchiff der Deukſch⸗ Akkantiſchen Telegraphengeſellſchaft hatte Mittags 594 Meilen Kabel ausgelegt und paſſirte Mittags die Eillyinſel. pParis, 14. Maf. Nach der amtlichen Feſtſtellung ſind die Ergebniſſe der Stichwahlen zum Munizipal⸗ rathe in den meiſten größten Städten zu Gunſten der Repu⸗ blikaner ausgefallen, ſo in Lille, Lyon, Nimes, Saint Etienne, Montpellier, Tours, Poitiers, Nantes, Bourges und Beſancon. * N 7* M Der auſtraliſche Staatenbund. London, 14. Mai.(Unterhaus.) Chamberlain legt eine Vorlage über die Verfaſſung der auſtraliſchen Kolonien vor und ſagt, die Vorlage bedeute einen wichtigen Schritt vorwärts zur Organiſation des britiſchen Reiches. Werde die Vorlage angenommen, ſo werde Auſtralien einen gemeinſamen Tarif, ferner einer interkolonialen Freihandel und eine gemeinſame Verwaltung und Landesvertheidigung haben. Die Regierung glaube, daß die Vorlage im Intereſſe Auſtraliens ſowohl wie Englands liege. Nach einem Rück⸗ blick auf die Geſchichte der föderatiben Bewegung ſagte Chamberlain, daß die Zuſtimmung zu dem Vorſchlag in der Vorlage, der ſich auf die Berufung an den geheimen Rath beziehe, zu Komplikationen führen * f und für die Einheit des Reiches ſchädlich ſein würde. Die Regierung erſuche daher das Haus, die Vorlage dahin zu perbeſſern, daß der gegenärtige Appellhof beibehalten werde. Die Regierung habe die Verſchmelzung des richterlichen Ausſchuſſes des Geheimen Rathes mit der Appell⸗Gerichtsbarkeit de. Hauſes der Lords eingehend erwogen. Aber eine ſolche Verwendung würde viel Zeit in Anſpruch nehmen, da die berſchiedenen Kolonien um ihre Meinung befragt werden müßten. Er ſchlage daher vor, dem Hauſe der Lords unberweilt den Plan zur Ernennung je eines Repräſentanten für Kanada, Auſtralien, Süd⸗ afrika und Indien als Mitglieder des Geheimen Rathes auf ſieben Jahre vorzublegen. Dieſe neuen Mitglieder ſollten auch als Lords of Appeal thätig ſein und lebenslängliche Peerſchaft erhalten.— Nach mehrſtündiger Debatte wird ſchließlich die erſte Leſung der Vorlage angenommen. Der Burenkrieg. Geueral Buller beginnt ſich wieder zu rühren. Sein mehrmonatliches Still⸗ liegen iſt ſo auffallend, daß man wohl annehmen muß, es be⸗ ruhe auf Weiſungen des Oberſtkommandirenden, der Buller's Vormarſch erſt dann gewünſcht haben mag, wenn ein Zuſammen⸗ operiren möglich geworden iſt. Jetzt kommt eine Reuterdepeſche aus Pietermaritzburg vom 14. Mittags: —General Buller meldet amtlich, es ſei ihm gelungen, die Biggarsbergpäſſe zu forciren. Die Beſetzung von Dundee wird heute erwartet.„ Die Biggarsberge ſind Ausläufer der Drakensberge, die ſich, nördlich von Ladyſmith, von Weſten nach Oſten ziehen. Noörblich der Biggarsberge liegt noch ein dreieckiger Zipfel von Natal, deſſen ſüdlichſte Stadt Dundee iſt. Ueber die Einzel⸗ heiten ſeines Vorgehens ſpricht ſich Buller nicht aus. Ein Reuter⸗ telegramm aus Stonehill Farm vom 14. iſt dagegen ausführ⸗ llicher: Nach viertägigem Marſche in öſtlicher Richtung bis zum Juße der Helpmakaarshöhen, auf denen der linke Flügel des Feindes ſtand, griff die zweite Brigade(Hildyard) am Sonntag (18.) den Feind auf der linken Flanke an. Dundonalds 3. Caval⸗ leriebriggde bedrängte die Buren im Centrum, während Bethunes berittene Infanterie auf den äußerſten rechten Flügel gegen Pomerg vorging. Der Feind wartete jedoch den Angriff nicht ab.“ Danach iſt alſo auch hier eine Umgehung des linken feind⸗ lichen Flügels gemacht worden und entgegen den bisherigen trüben Erfahrungen Bullers gelungen, weil ſie geheim gehalten und ſchnell ausgeführt wurde und weil die Buren offenbar infolge der Beſetzung don Kroonſtadt nummeriſch und moraliſch geſchwächt ſind. Ob damit die ganze Stellung der Buren auf den Biggars⸗ 92 0 unhaltbar geworden iſt, läßt ſich noch nicht ſagen. Buller ſtellt die Beſetzung von Dundee in nahe Ausſicht. Indeſſen er⸗ innert man ſich, daß ſeine Prophezeihungen nicht immer ein⸗ getroffen ſind. Präſident Steijn ſoll nach Londoner Berichten außer ſich geweſen ſein, daß er die Buren nicht bewegen konnte, bei Kroonſtadt Stand zu halten. Ein Kronnſtadter Photograph hat durch Momentaufnahme den Augenblick feſtgehalten, wie der Präſident Freitag Nachmittag unter ſeine weichenden Landsleute ſchlug. Telegramme. London, 15. Mai. Das Reukerſche Bureau melder aus Pretoria vom 12.: Das Verbot der Einfuhr don Lebensmitteln über die Delagoabai wird in erſter Linie die gefangenen Engländer treffen. Zuerſt wird man den Buüren Lebensmittel verabfolgen, dann den Angehörigen der neutralen Mächte und zuletzt erſt den Gefangenen. Pretoria, 15. Mai. Reutermeldung vom 12.: Die Buren griffen heute lebhaft Ma feking mit Geſchütz⸗ und Gewehrfeuer an. Das Eingeborenenviertel iſt zerſtört. Eine Granate verurſachte eine Feuersbrunſt. **. (Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers.“) London, 18. Mai. Der„Times“ wird aus Peking gemeldet: Eine Kommiſſion, die von der chineſiſchen Regierung ernannt iſt, hat Vorſchläge zur Reviſion des Zoll⸗ tarifes auszuarbeiten. Sie wird vorſchlagen, daß für Aus⸗ fuhrzöſle der Satz von 5 Proz. ad valorem beibehalten, da⸗ gegen die Einfuhrzölle von weniger als 5 auf 15 Proz. acd palorem erhöht werden ſollen, da die Likinſteuer und die weftere Einfuhr betreffenden Steuern abgeſchafft werden ſollen. 2* —— Schneefälle. Chemuitz, 15. Mat, In der letzten Nacht iſt hier ſtarker Schneefall eingetreten. Stuttgart, 15. Maj, Anhaltender Schneefall auch in den fernſten Landestheilen hat die bisher großartigen Herbſtaus⸗ ſichten bedentend verſchlechtert. —5. Zum Flottengeſetz. „Berlin, 15. Mai. Der Vorſtand des deutſchen Handelstages legte in einer Eingabe an den Reichskanzler ſchwere Bedenken gegen das Vorgehen des Reichstages in der Beſteuerung von Handel, Schifffahrt und Induſtrie dar und betonte gleichzeitig, die volle Bereitwilligkeit dieſer Berufs⸗ zweige, in angemeſſenem Maße zu den Koſten für die Flotten⸗ vermehrung beizutragen. Der Budgetkommiſſion des Reichstags ging zur zweiten Be⸗ rathung des Flottengeſetzes ein Antrag Kardorff zu, wonach dle Emiſſiousſtempel inländiſcher Aktien bei Emifſionskurſen über 103 auf 8 Prozent, über 140 auf 4 Prozent, über 190 auf 5 Prozent feſtzuſetzen, die Aktienausgaben in außereuropäiſchen Staaten mit 3 Prozent beſteuern ſind. Der Emiſſionsſtempel für börſenmäßig gebandelte Renten und Schuldverſchreibungen von Aktiengeſellſchaften, Bergwerksgenoſſenſchaften und induſtriellen Unternehmungen ein⸗ ſchließlich Transportgeſellſchaften ſoll bei dem Emiſſionskurſe bis 103 einſchließlich betragen 2 Prozent, bis 140 3 Prozent, bis 190 4 Prozent, darüber 5 Prozent, für Renten und Schuldverſchreibun⸗ gen ausländiſcher Staaten und Korporationen 2 Prozent. Die Abgg. Paaſche und Oriola beantragen, Kuxe mit 2½ Mark und 1½ Mark zu beſteuern, jede ſpätere Einzahlung mit 2 Prozeut Stempel zu belegen und einen feſten Konnoſſementſtempel von 30 Pfg. einzuführen, wovon im Küſtenverkehre der Oſtſee, Nordſee, Norwegens und des Kanals nur ¼ erhoben werden. Deutſche Fluß⸗ und See⸗ ufer ſollen frei bleiben. Die von der Budgetkommiſſion bisher be⸗ ſchloſſenen Aenderungendes Meichsſtempelgeſetzes ſollen nach einer Schätzung des Reichsſchatzamts einen Mehrertrag von 45 Milltonen Mark ergeben. Die ebenfalls angenommenen Erhöhungen des Zoll⸗ tarifs für Bier, Liköre und Schaumwein ſollen einen Mehrertrag von Mk. 4,651,000 jährlich liefern, davon das Bier Mk. 1,440,000. Da nun in zweiter Leſung die Erhöhung des Bierzolls wahrſcheinlich fallen wird, ſo bliebe ein Mehrertrag von Mk. 3,211,000 übrig, zu⸗ ſammen alſo Mk. 48,211,000, wozu noch eine Saecharinſteuer käme, Manunheimer Handelsblatt. Rheinmühlenwerke. Dem Bericht des Vorſtandes iſt zu entnehmen: Die Bilanz des zweiten Geſchäftsjahres 1899 ſchließt mit einem Verluſte von /, 377 817.18 ab. Das Reſultat iſt ein ſehr unerfreuliches. Der Rohbau wurde erſtlich mehrere Monate zu ſpät fertig geſtellt, ſodann hatten wir mit öfteren und länger andauernden Betriebsſtörungen zu kämpfen und ſchließlich ereignete ſich am 12. September vorigen Jahres das Brandunglück, dem unſere Silos zum Opfer fielen. Der Brand hatte in erſter Linie eine dreiwöchentliche Betriebsſtörung zur Folge und durch das Fehlen der Silos entſtanden erhebliche Mehrunkoſten an Arbeitslöhnen, Lagergelbern, Ueberfuhr⸗ ſpeſen u. ſ. w. Durch die genannten Umſtände ſind uns ferner nicht allein größere Kursverluſte auf unſere Weizenkäufe erwachſen, ſondern das Ergebniß iſt auch noch durch höhere Lagerſpeſen, Zinsverluſte und ſonſtige Mehrſpeſen beeinträchtigt worden. Die Ausſichten für das begonnene Betriebsjahr ſind bis jetzt nicht unerfreuliche; zu berück⸗ ſichtigen iſt allerdings, daß wir in den erſten Monaten noch unter den FJolgen des Brandunglücks zu leiden hatten. Durch das Fehlen der Silos entſtanden uns in den erſten 3 Monaten durch Mehrausgaben für Lagergelder, Löhne, Ueberfuhrſpeſen u. ſ. w. ca. 30,000% Mehr⸗ unkoſten. Des Ferneren wird das Reſultat in den erſten—8 Be⸗ triebsmonaten nicht unerheblich durch die nicht abgewickelten billigen Kleieabſchlüſſe beeinflußt werden, auf welchen zum Preiſe vom 1. Januar berechnet ein Verluſt von ca.% 35,000 rüht. Es entſtehen überdies Ausgaben für Expertiſen der Maſchinen und der Mühlen⸗ Einrichtung, ferner ſind zu berückſichtigen Rückſtellungen für etwaigen ungünſtigen Ausgang einiger ſchwebender Prozeſſe, ſowie Abfindungen Schließlich iſt der abnorm hohe Zinsfuß in für aufgelöſte Verträge. Betracht zu ziehen, ſowie die geſtiegenen Kohlenpreiſe und Arbeits⸗ löhne, wovon erſtere um ca. 80 pEt., letztere um ca. 30 pCt. höher wie im verfloſſenen Jahre ſind. Die Anfangs dieſes Jahres vorgenommene Probevermahlung ergab ein äußerſt günſtiges Reſultat, nach welchem wir unſere Mühleneinrichtung als eine höchſt vollkommene bezeichnen können. Der Abſatz war in Folge der rieſtgen Inlandsernte in den erſten Betriebsmonaten ein recht ſchleppender und das Geſchäft namenk⸗ lich nach Bahern dadurch ſehr erſchwert. Immerhin ſind wir für die nächſten Monate und zwar bis inel. Auguſt gut beſchäftigt, zu Preiſen, die uns regulären Nutzen laſſen. Der Aufſichtsrath beantragt bei der Generalverſammlung: 1) Das Grundkapital wird zur Tilgung der Unterbilanz des Geſchäftsjahres 1899, ſowie zu Abſchreibungen und Schaffung eines Delerederekontos von, ,500,000 auf% 4,000,000 herabgeſetzt, und zwar in der Weiſe, daß je drei der zur Zeit aus⸗ gegebenen 1500 Aktien zu zwei Aktien im Nominalbetrag von je 1000 zuſammengelegt werden. 2) Es werden 500 neue Aktien zu 1000% pro Aktie ausgegeben. 5 „Viehmarkt in Maunheim vom 14. Mai.(Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtgewicht: 49 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes höchſtens 7 Jahre alt 68—70., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäftete, und ältere ausgemäſtete 66—68., e) mäßig genährte zunge, gut genährte ältere 60—66., d) gering genährte jeden Alters—00 M. 31 Bullen(Farren);: a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 900—56., p) mäßig genährte jüngere u. gut genährte ältere 00—54., c) gering genährte 00—00 M. 747 Färſen: Rinder und Kühe): a) vollſleiſchi e, ausgemäſtete Färſen, Rinder Aht Schlachtwerthes 64—66., b) vollfleiſchige, ausgemäſtele Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 56—60., e) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte füngere Kühe, Färſen und Rinder 54—58., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder 48—54., e) gering genährte Kithe, Färſen und Rinder 40—45 M. 205 Kälber: za) für Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 00—80.,)mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 00—75., o) ge⸗ ringe Saugkälber 65—70., dh ältere gering genährte(Freſſer) 0o% M. 2 Schaſe: a) Maſtlämmer und füngere Maſthammeſ 00—00., b) ältere Maſthammel 00—00., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—50 M. 785 Schwein e: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter biß zu 1½ Jahren 00—59., b) fleiſchige 00—58., c) gering entwickelte 00—57., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: J00 Lux uspferde: 0000-0000., 28 Arbeitspferde: 200/400., 40 Pferde zum Schlach⸗ ten: 30—80., 8 Milchkühe; 200—400., 000 Ferkdel: 00.00—.000., Zicklein:—0., 2 Ziegen: 15—00 M. Zufammen 1897 Stück, Geſchäft mit Großvieh und Nutzvieh und eferden lebhaft; Schweine und Kälber mittelmäßig, Der Ge⸗ fammtumſatz der letzten Woche betrug 3427 Stück, Getreide. Mannheim, 14. Mai. Forderungen faſt unverändert. Preiſe per Tonne eif Rokterdam: Sa⸗ roaska M. 134—135, Südruſſiſcher Weizen M. 125—143, Kanſas II. M. 123—124, Redwinter M. 128, La Plata fag. M. 125—126, feinere Sorten La Plata M. 128—131, Ruſſiſcher agen M. 112—118, Weſtern⸗Roggen M.— Mixed⸗Mais M. 87, La Plata⸗Mais rye 8 105 ber we M. 111. Weißer amerik. 0„406, Ruſſiſcher Mittelhafer 99—106, Pri Hafer M. 107—117. 5 5 Prankfurter Effekteu⸗Soecietit vom 14. Mai. Creditaktien 225.90, Diskonto⸗Kommandit 185.90, Dresdner Bank 155,40, Staats⸗ bahn 135.50, Lombarden 26, Northern 75.40, Gotthard 141.90, Schwei⸗ zer Central 146.50, Schweizer Nordoſt 92,40, Schweizer Union 81.20, Jura⸗Simplon 89.50, Henri 121, Sproz. Bei luſtloſer Stimmung waren die 2—— H, I. Ne 71.90, Zproz. Mexikaner 25 30, Sproz. amort. MNexikaner 41.70, 3pro; Portugieſen 24.70, 1860er Looſe 136.80, Friedrichshütte 179, Lauf 261.30, Bochumer 254.50, Harpener 228.40, Hibernig 237.30, Eſe weiler 265, Gelſenkirchener 21550, Concordig 335, Zellſtoff Dres! 99.50, Bronzefarbf. Schlenk 122, Schöffer u. Co, Command.⸗Gef. 9⸗ *. Neiwphork, 14, Maj. Schlußnotirungem: 12. 14. 12. 14. Weizen Januar——— Mais Juli 42% 42.7 Weizen März——— Mais September 42 VL 425 Weizen Mai 69¼ 70%% Kaffee Januar—— Weizen Juli 7½ 71½ Kaffee Mai.40.65 Weizen September 71½ 72¼ Kaffee Juli 650.,45 Mais Jauuar———— Kaffee September.65.55 Mais März e Kaffee Dezember.95.90 Mais Mai 41¾ 41%8 f Chiesgo, 13, Mai. Schlußnotirungen, 14 121 Weizen Mai 464% 65½½ Mais Juli 9487½ 57 Weizen Juli 68966 ¼% Schmalz Mai.82.85 Mais Maz 36 ¼ 36¼ Schmalz Jult.87/.87 Tabak. [J Mannheim, 11. Mai. Die neuen Tabake ſind in ihrk zveite Fermentation eingetreten und zeigen erfreulicherweiſe eine gün⸗ ſtige Entwickelung in Qualität und Brand. Dieſe guten Eigenſchaften werden dem gger Produkt die Gunſt der Fabrikanten zweifellos zu⸗ führen und trotz der hohen Preiſe deren Verwendung fördern. In neuen Herbſt⸗ und Schneidtabaken decken ſich die Spinn⸗ und Schneid⸗ fabrikanten nach und nach, und iſt der Vorrath in farbigen Tabaken ein außerordentlich beſchrä Der Anbau dieſer Sorten wird auch im laufenden Jahre ein ſehr kleiner werden, da die Erlöſe unſere Pflanzer nicht befriedigen und der ſteigende Preis der Arbeitskräfte in vielen Orten den Tabakbau unmöglich macht. In alten Tabaken werden die Läger derart gelichtet, daß der Vorrath hiervon knapp bis zur Verwendbarkeit der neuen Tabake ausreicht. Es hat deshalb der Preis der alten Tabake eine kleine Steigerung erfahren. Manche wie gutes Umblatt, fehlen faſt vollſtändig. In Umblatt iſt zu 52.—35 c ſchwer, größete Pöſten hiervon gufzutreiben. In den Kreiſen des Tabakhandels ſteht man den Forderungen der Tabakpflanzer auf erhöhten Schutz nicht unſympathiſch gegenüber. Wenn man auch die Forderung auf Erhöhung des Schutzzolles quf 125% und die Reduzirung der Steuer auf 30 als etwas zu hoch gegriffen betrachtet, ſo iſt man doch überzeugt, daß die jetzige Differenz von 20% zwiſchen Steuer und Zoll durchaus ungenügend iſt. Es findet jetzt eine Ueberfluthung mit geringwerthigen Javatabaken ſtatt, die dem heimiſchen Tabakbau ſehr gefährlich zu werden droht. Den Tabakbau gegen dieſe Gefahr zu ſchützen, betrachtet man auch in den Kreiſen des Handels als ein Gebot der Selbſterhaltung. n N, Waſſerſtandsnachrichten vom Mouat Mai⸗ Pegelſtationen Datum: 1 rn vom Rhein: 10.1I.12.13. 14.15. Bemerkuugen Konſtaunszs Waldshut. 309 3,05 3,06 3,04 3,01 3,08 Hüningen 2,78 2,712,72 2,70 2,68 Abds, 6 Uhr Kehll 33,14 3,12 8,08 3,04 N. 6 U. Lauterburg 44.,52 4,584,53 4,51 4/½8 Abds. 6 U. Maxau VV44.57 4,564,51 4,52 4,50 2 Uhr Germersheim„4,35 4, 4,39 4,42.P. 12 U. Mannheim 408 4,25 4,25 4,23.19 4,18 Mgs. 7 U. WCC 1,49 1,55 1,62 1,60 1,56 Biugen 202 2,1 2,16.18 10 U. oo 2,35 2,45 2,51 2,48 2,47 2 Koblenz 238 2,50 2,602,64 10 U. 2,34 2,42 8,57 2,70 2,70 2 U. Nuührort 8 1,83 2,092,15 6 U. vom Neckar: Maunheim 44.08 4,26 4,28 4,28 4,21 4,20 Heilbrounm. 11,08 1,00 1,08 1,00 0,93 1,05 F. 7 U. 2 Einmal gegeſſen Zweimal gekauft.— Das berſteht ſofork Jeder, der Brown u. Polſons Mondamin Hete ſucht. Es gefällt dann ſo gut, daß Mondamin nicht nur ein⸗ oder zweimal, ſondern ſtändig gekauft wird. Mit Hilfe des Mondamin bereitet man mühelos ſchmackhafte Puddings, Flammris, Miſch⸗ und Eierſpeiſen, wie es kaum anders möglich iſt. Eine Ausleſe erprobter Recepte auch mit warmen Mondamingerichten bieten Bromn und Polſon, Derlin O. 2, koſtenlos Jedem, der unter deutlicher Adreſſe es berlangt. Mondamin iſt überall käuflich in Packeten à 30 und 15 Pf. 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Juäker Oats sind nur in den bekannten gelben Packeten erhäftlfch. ——— 5 2 7———— Italiener 98, Aproz. Spanter Lann — 4 ̃ SSccrrpe rer an. eeeeer eee —— anier“ pro; auf Sſse, 87 + —— Wenral⸗Anzerger. B. Seitr Sekauntmachung. Aus der Pfarrer Herrmann'⸗ ſchen Dieuſtbotenſtiſtung in Heidelberg ſind für das Jahr 1900 neun Preiſe in Beträgen von 60 bis 100 M. zu vergeben Zur Theilnahme am Stif⸗ tungsgeunß ſind berechtigt: Dienſtboten männlichen und en 2 2 weiblichen Geſchlechts aus dem (vormalige Neckar kreiſe, w 9 lichkeit und Treue, vieljährige, mit perſönlicher Aufopferung verknüpfte Dienſte u. ſ. w. aus⸗ eichnen und wegen Alters, Ge⸗ rechlichkeit, Armuth ꝛc. einer Unterſtützung vorzugsweiſe be⸗ dürftig ſind, ohne Unterſchied deß Religſonsbekenntniſſes.“ 5. 80 den berechtigten Orten des vormaligen badiſchen Neckarkreiſes gehören: J. alle Orte der jetzigen Amts⸗ bezirke Eberbach Heidel⸗ berg, Maunheim, Mosbach, Schwetzingen, Weinheim und Wiesloch; 2. fämmtliche Orte des letzigen Auitsbezirks Sinstelm mit einziger Ausnahme der Stadt Hilsbach; 6. vom Amtsbezirk Adelsheim die Gemeinden Großeſcholz⸗ heim und Kleineicholzheim; 4. vom Amtsbezirk Bruchſal die Gemeinden Huttenheim mit Mittelhof, Oberhof und Unter⸗ hof, Kirrlach, Kronau, Neu⸗ Dorf, Oberhauſen mit Wag⸗ häuſel, Philſppsburg m. Eugel⸗ Utühle, Nheinſchanzinſelu Schön⸗ borner Mühle, gtheinhaufen, Rhelnsheim und Wieſenthal mit Ziegelhütte nebſt Forſthaus und Schmierhütte; endlich 5. vom Amtsbezirk Buchen die Gemeinde Heidersbach mit Heidersbacher Mühle und Ziegel⸗ hütte. 52828 Diejenigen Dienſtboten aus den berechtigten Orten, welche ſich um einen Preis bewerben wollen, werden aufgefordert, ihre bezüglichen Geſuche mit den er⸗ ſorderlichen Zeug niſſen über Alter, Dienſtzeit, Verhalten, etwaige deſondere Empfehlun sgründe ulw., bei der Gemeinde ihres Wohnorts binnen vier Wochen einzureichen. Die Gemeindebehörden werden hlerauf dieſe Geſüche nach Be⸗ nehmen mit dem betreffenden Pfarramt unter Auſchluß ſämmt⸗ licher Zeugniſſe mit gutächtlicher Aeußerung an das vorgeſetzte Bezirksamt zur weiteren Be⸗ hafidlung einſenden. Karlsrühe, den 1. Mai 1900. Großh. Berwalfungshof. 229) Nr. 46164T. Vorſtehende Bekauntmachung bringen wir Hiermit zur öffentlichen Kenntniß. Manfheim, 11. Mai 1900. Großh. Bezirksamt: Sternberg. Bekauntmachung. Maul⸗ u. Klauen⸗ ſeuche betr. No. 427321. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Keulnt⸗ Uiß, daß in den Gemeinden Daisbach, Bezirksamt Sinsheim, Ritſchweier, Bezirksamt Wein⸗ heim, Neuſtadt, a. H,Bezirksamt Neuſtadt a.., und Eypftein, Bezirksamt Frankenthal, die Maul⸗ und Klauenſeuche aus⸗ iſt und für Daisbach ie 88 55 bis 59 und für geltſch⸗ weier der 8 5s der Verordnung vom 19. Dezembe 18a8 in Kaft geletzt wurde. Erioſchen iſt die 5 in Höpfingen, Vezirks⸗ amt Buchen, Roh bach, Bezirks⸗ amt Heidelberg, Gensheim, Be⸗ zirksaint Neuſtadt a.., und in berfülzen und Grünſtadt, Be⸗ irksamt Frankenthal, und wur⸗ zen die angeorduet geweſenen Sperrmaßregeln wieder außer Kraft geſetzt. 52794 Mauünbeim, 12. Mai 1900. Großh. Bezirksamt. Sternberg. Zwangs⸗Perſteigerung. Mittwoch, 16. Mai 1900, Nachmittags 2 uhr, werde ich im Pfandlokal G 4, 5 900 gegen baare Zahlung im ollſtteckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 52799 laptere, 1 Spiegelſchrank, 1Büg erſchrank, 2 Sopha,s Seſſel, Vertikows, Chiffonnters, Kom⸗ moden, Kleiderſchränke, Bilder, Spiegel und Sonſtiges. Mannheim, 15. Mal 1900. Hildebrandt, Gerichtsvollzieher, Gontarbpl. 9. Zwangsuerſteig rung. Mittwoch, den 16. Mai 1900, Nachm. 2 uhr werde ich im Pfandlokal q 4, 5 7 gegen Baarzahlung im Voll⸗ kecküngswege öffentlich ver⸗ eigern: 52825 iſche, Kommode, Kleider⸗ ſchrän e,Kanapee, Spiegel, Stühle, 1. Vertikow, Blicher und Zelt⸗ ſchriften, 1 Pianino, 10 Wirth⸗ ſilcle iche 38 Wirthſchafts⸗ ühle, 1 Büffet mit Theke, Gaslüſtre, 1 Nähmaſchine, ver⸗ ſchiedene Quantit. Branntwein und Ligueure, 90 Pfd. gebrann⸗ ten Kaffee, 113 L. Weißwein, neue vollſtändige Ladeneinrich⸗ kung, 2 Eisſchränke, 3 Ballen Kaffee, 1 Bett und ſonſtige Gegenſtänide. Mannheim, 15. Mai 1900, Moſter, Gerichtsvollzieher, 0 1, 12. Klapierunterricht ertheilt gründlich mit ſicherem Erfolg an Anfänger wie Fort⸗ geſchrittene ein g. Fräulein Näh. im Verlag. 5141ʃ4 — Zum Vereinsregiſter Bd. I. .3 10, würde heuts eingetragen: Kaufmänniſcher Verein, Mann⸗ heim. Die Satzung iſt am 29. März 1990 feſtgeſtellk. heit der Mehrheit ſeiner Mit⸗ glieder beſchlußfählg. Zur rechtsgeſchäftlichen Ver⸗ ⸗trekung des Vereins iſt die Mit⸗ wirkung zweier Vorſtandsmit⸗ glieder erforderlich. Mitglieder des Vorſtands ſind: Jüllus Witzigmann, ſriedrich Rank, Julius Goetz, Hermann Gellert, Emil Jaeger, Oskar Koenig, KLarl Doerr, 1 Kaufleute in Mann⸗ eim. Mannheim, 12. Mai 1900. — Or. Amtsgericht III. Vergebnug von Juhr⸗ leiflungen. „Nr, 5285. Die Fuhrleiſtungen für das ſtädtiſche Tiefbauamt im Dienſtbezirk Käſerthal⸗Waldhof werden für die Zeit vom 1. Juni 1900 bis 1. Juni 1901 zur Ver⸗ gebung ausgeſchrieben. Angebote, welche nach Einzel⸗ preiſen, den Bedingungen ent⸗ ſprechend, geſtellt ſein müſſen, ſind längſtens bis zum Eröff⸗ nungstermine, Samſtag den 19. Mai d.., Vormittags 10 Uhr, bei unterfertigter Stelle Lit. L 2, 9, 2. Stock, einzureichen. Später einlaufende Angebote werden zurückgewieſen. 52755 Die Bedingüngen können in unſerer Kanzlei ſowie auf dem Gemeindeſekretarigt Käferthal eingeſehen werden. Dem Eröffnungstermine kön⸗ nen etwa erſchienene Bieter an⸗ wohnen. Tieſbauamt: Eiſenlohr. Vergebung von Mauer⸗Nhein⸗Sand. Nr. 5204 Die Lieferung von 2000 ebm Mauer⸗Rheinſand ſoll im Submiſſionswege vergeben werden. Augebote, welche pro ebm geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, verſiegelt und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis Samſtag den 19. Mai l.., Vormittags 11 Uhr, bei unterzeichneter Amtsſtelle ein⸗ und Angebotsformulgre gegen Erſtattung der Vervielfältigüngs⸗ koſten in Empfang genommen werden können. Den Bietern eingelaufenen Angebote an ge⸗ nanntem Termine beizuwohnen. Nach Eröffnung der Sub⸗ miſſion konnen Angebote nicht mehr angenommen werden. Maunnheim, den 8. Mai 1900. Tiefbauamt Abtheilung Sielbau: erger. 52549 Mulützung bon Noch⸗, Heiz⸗ Und Motoren⸗Gas. Bei einer Reviſion der Koch⸗, Heiz⸗ und Motorengas⸗Einrich⸗ tungen hat ſich ergeben, daß in zahlreichen Fällen bon den Gas⸗ meſſern für Koch⸗, Heiz⸗ und Motorengas auch Nauchtbenemen geſpeiſt wurden, deren Anſchluß jheils überhaupt nicht, theils nicht in der vorhandenen Anzahl geſtattet war. In den meiſten Fällen ſcheinen die Conſumenten durch die die Gaseinrichtungen ausführenden Privatinſtallateure irrig belehrt worden zu ſein, weshalb wir davon abgeſehen haben, wegen mißbräuchlicher Verwendung von Gas im Sinne des§ 19 der„Vertragsbeſtim⸗ mungen für die Abgabe von Gas“ vorzugehen. Zur Vermeidung von Miß⸗ verſtändniſſen machen wir darauf aufmerkſam, daß die Verwendung von Koch⸗, Heiz⸗ und Motoren⸗ gas zu Beleüchtungszwecken nur geſtaltet iſt;: 1. Zur Speiſung,„einer Flamme zur Beleuchtung des Küchenraumes, Der Anſchluß mehrerer Flammen oder eines Doppelarmes oder von Flammen in ande⸗ ren Räumlichkeiten iſt ver⸗ boten. Als„Küchenraum“ iſt derjenige Raum zu be⸗ trachten, in dem der Koch⸗ herd aufgeſtellt iſt. ur Speiſung„einer“ Flamme zur Beleuchtung des Raumes, in dem der Gasmotor aufgeſtellt iſt. Der Anſchluß Flammen oder von Doppel⸗ armen iſt auch hier nicht geſtattet. Wir bitten unſere Gasabneh⸗ mer, alle mit dieſen Beſtim⸗ mungen in Widerſpruch ſtehen⸗ den Beleuchtungseinrichtungen alsbald entfernen oder abändern zu laſſen. 48007 Manuuheim, 22. März 1900. Die Direction der Neue Matjes⸗Häringe. Neue Soemmer⸗Malta⸗ ee empfiehlt billigſ beorg Dielz.18. Telephon 559. Ifr junge Leute ſind. gut. Mitt.⸗ u. Abendtiſch zu 36 M. Off, unt. 52826 Nr. 51768 an die Exped. d. Bl. Amks⸗ Bereiſsregiſter, Der Vorſtand iſt bei Anweſen⸗ 8 zureichen, woſelbſt Bedingungen ſteht es frei, der Eröffnung der]“ mehrerer ſtädt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. 5 und Krei „Verkündigungsbkakt. 1 75 Schifffahrtsſperre. Auf dle Dauer der Anfahrt de⸗ Torpedodipfſton und der hierbel ſtaktfindenden Auffahrt der Em⸗ pfangsſchiffe am 16. bezw. 17 Mai „Jwird die Rheinſtrecke von der Rheinbrücke bis zum Franken⸗ thaler Kanal für die Thalfahrt der vom Oberrhein und demeckar kommenden Segelſchiffe, Nachen, Flöße geſperrt. Dies wird den Schifffahrt⸗ treibenden gemäß 8 4 Ziffer 9 der Rheinſchifffahrtspoltzeiord⸗ nung mit dem Anfügen zur Kenntniß gebracht, daß den An⸗ ordnungen der oberhalb der Rheinbrücke und der Neckarmün⸗ dung aufgeſtellten Wahrſchauen Jolge zu leiſten iſt. 52823 Maauhem 1% Mai 1900. Speyer, Großh.„ Fleſer. Königl. Straßen⸗ und Flußbauamt. Riſſer. Jwangsverfteigerung. Am Mittwoch, 16. Mal 1900, Nachmittags 2 uhr, werde ich im Pfandlokale hier 4 Nr. 5 gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 1 vollſtändiges Bett, 1 tär mit Glasaufſatz, 1 V 1 Schreibtiſch, 1 Waſch mit Marmorplatte, 1 Komm 2400 Stück Cigarren, und dergl 25 Mannheim, den 14. Mai 1900. Schmitt, Gerichtsvollzieher, B 2, 16. Heirath! in Mann, 42 Jahre alt, in guter Stellung, mit drei Knaben im Alter von 14, 9und 7 Jahren, wünſcht ſich alsbald mit' ungeſähr gleich⸗ alterigem Mädchen zu ver⸗ heirathen; junge Wittwe nicht ausgeſchloſſen. 52782 Ernſtgemeinte Offerten unter F. IB, Nr. 84 0 hauptpoſt⸗ lagernd Ludwigshafen a. /oth. ſdurbe, Lale. Pinsel aller Art- Boden-Anstriehe Bernſteinlack, Spirituslack, Bopdenöl, Terpentinöl, Parquet⸗ u. Linoleum⸗Wichſe. Universal- Bodenfarbe Pfd. 50 Pfg., ſehr ausgiebig, ut trocknend und Weangrhaf Billigſter, beſter Bobenanſtrich. Oelkarben, Wandmuster 2 35 angeſtrichene), über⸗ Thaupt alle 75 Aunſtreicherei ubthigen Materialien und Utenſilien. 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Ich bin beauftragt, zur Paten⸗ Die für den Saalbau ausgegebeuen Eintrittskarten ſind für das Apollo⸗ theater giitig. 52806 Deutschsczialer Reformverein Mannheim. Ländern zweler hervorragender Erfindungen für .B. Zur Deckung d Kriegs⸗, Haudelsmarine und Artillerie Kapitaliſten, Banken oder große Elektrizitäts⸗Geſchäfte zu ſuchen. Ernſten Intereſſenten bin ich bereit, nähere Auskunft zu er⸗ theilen. 52775 Carl Friedr. Stützel, P 6, 20, Auktiongtor und Ver⸗ mittlungs⸗Agentur. Nationalliheraler-Wefeln MANNHEIM. Heute Dienſtag, den 18. ds., findet und zwar im Nebenzimmer Zum Hohenſtaufen Q 3, 23 eine Verſammlung ſtatt, in welcher Abends 9 Uhr in er Unkoſten werden 20 Pfg. Eintrittsgeld erhoben. N. Bekanntmachung. Unſere Kleinvekraufspreiſe für Gaskoke werden unter Aufhebung des ſeitherigen Tarifs bis auf Weſteres wie folgt feſtgeſetzt: Preis per 100 Kilo 7004 2 8 2 ab Fabrik frei an's Haus Herr Rechtspraktikant Pfeifenberger einen Vortrag Faiullofenkoke über: Das bürgerliche Geſetzbuch und der beſ wender als 0 Zenmer:: M a. M 80 bei 10 Zentner und mehr„ 290„.—. — ſogenannte vierte Stand. Grober Kote halten wird, zu der wir unſere Mitglieder, ſowie die bei weniger als 10 Zentner.„ 280 bei 10 Zentner und mehr„.70 7.80 Vorſtehende Preiſe treten am 17. ds. Mts. in Kraft und gelten bis zur Normiruſg eines neuen Taxifs. Eine Verbindlichteit für Zutheilung der gewünſchten Quan⸗ titäten kaun nicht übernommen werden, vielmehr behallen wir uns vor, die Aufträge nach Maßgabe der verfügbaren Vorräthe zu redueiren oder ſölche in Theillieferungen auszuführen und für jebe derſelben den am Lieferungstag geltenden Tarif in Auwendung zu bringen. Mannheim, den 15. März 1900. Die Direktion der ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerken Mitglieder der Abtheilung III. und Alle, welche an unſeren Beſtrebungen theilnehmen, ergebenſt einladen. Wir ſehen zahlreichem Beſuche entgegen. 52661 Der Vorstand. Turu Verein Maunheim Gegründet 1846. Eingetragener Verein. Donnerstag, den 24. Mai, (Chriſti Himmelfahrt) Familien-Ausflug mit Musik nach Auerbach(Fürſtenlager, Schloß), wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder nebſt Familien⸗Ange⸗ hörigen hiermit höflichſt einladen. Der Tururath. Die gemeinſchaftliche Abfahrt mit Fahrpreisermäßigung M..30 erfolgt 1in vom Haupthahnhof ünd die gemeinſchaft⸗ liche Rückfahrt ab Auerbach 3ö,. Wer andere Züge 9 5 Hin⸗ und Rückfahrt benützen will, kann ſich Sonntagsbillet 3 M..70 löſen. 52787 Schluß der Kartenausgabe zu ermäßigten Fahrpreifen 115 Mannheimer Mannheim; J Teleph. 555. N2, da Intallatonsgeschtt W 2, Oa für Gas, Wasser, electrische Licht- ung Kraftanlagen empflehlt 52364 junker& Ruh-Gaskocher Neuheit! Doppelbrenner B. R. P. 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Gasarbeiter, heute Nachmittag ½4 Uhr na langem ſchweren Leiden im Alter von 63 Jahren ſauft entſchlafen iſt. 52801 Maunheim, den 14. Mai 1300. 105 Die trauernden Hinterbliebenen Familie Beuter, Die Beerdigung findet Mittwoch, den 18. Mai, Nath Leichenhalle aus ſtatt. „Indem ich aufmerkſame Bedienung zuſſchere, lade zu zahl⸗ reichem Beſuche ergebenſt ein. Hochachtend 52461 Erau Anna Egger. CCCCCCCC/0ßß0bfbPbPbPTPTPTPTbTbTPTbTbeee Holz⸗Verſteigerung. Donnerſtag, den 17. Mai 1900, Nachmittags 1½ Uhr anfangend, werden im Reunerswald bei Rheinau gegen Baarzahlung verſteigert: ca. 1000 Ster forlen Rundholz, „ 6000 Stück wellen. Zuſammenkunft auf der Abtriebſtelle. Georg Heß. 52798 — 5 Dankſagung. Für die vielen Beweiſe herzlicher Theilnahme bei dem ſo plötzlich und für uns ſo ſchmerzlichen Verluſte meines geliebten Mannes, ſage ich Allen, insbeſondere der Direktion und dem Perſonal der Firma Brown, Boneri& Cte. und meiner Nach⸗ barſchaft, ſowie auch dem Herrn Dekan Ruckhaber für ſeine tröſtenden Worte meinen tiefgefühlten Dank. 52807 Mannheim, den 15. Mai 1900. Im Namen der krauernden Hinterbliebenen: Frau Louise Hoppe u. Kind. e 75 85 Arbeitsmarkt der Oentral-Anstalt für Arbeltsnachweis jeglicher Art. 8 1, 17. Mannheim 8 1, 17. Telephon 818. Die Anſtalt iſt geöffnet an Werk⸗ tagen von 8 bis 1 Ühe und von —6 Uhr. Stelle ſinden. Männliches Perſonal. Bäcker, Buchbinder, Schriftſetzer Heure, laſer, El. Stücke, auf W Hirer, Säger, Schuhmacher, Se iler, Steinhauer, Spengler, Tapezier, Wagner, Zimmermann, Lehrlinge. 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