ten g, 5282˙ zog ſich für Telegramm⸗Adreſſe: 88 der te Maunheim.“ der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abounement: 60 Pfg. mongtlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..40 pro Quartal Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6. 2 Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung. 9 8 N (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal, Ur Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantwortlich für Politik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. für den lokalen und vrov. Theike Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haaz'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Maunheimer Typograph Auſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Manubeim, (Mannheimer Volksblatt.) 9 6. 2 Nr. 226(Abendblatt.) Mittwoch, 16. Mai 1900. (ütlephen Ar. A8) Die Kraftprobe auf die lex Heinze ſoll im Reichstage, wie Centrumsblätter behauptet haben, morgen beginnen. Heute ſteht noch die Unfallverſicherung für Gefangene guf der Tagesordnung, dann ſind dieſe Verſicherungsgeſetze er⸗ ledigt. Morgen könnte alſo der Tanz beginnen. Da iſt es zeit⸗ gemäß, daran zu erinnern, in welchem Stadium der Berathung ſich die berühmte lex befindet. Die kunſtfeindilchen 88 1843 und b ſind in dritter Leſung bereits angenommen. Der ſozial⸗ demokratiſche Zuſatzantrag, daß dieſe Paragraphen„auf Pro⸗ duktion und Darſtellungen, bei denen ein höheres Intereſſe der Kunſt oder Wiſſenſchaft obwaltet, keine Anwendung finden dürfe, ſind von der Mehrheit als„geſchäftsordnungsmäßig unzuläſſig“ abgelhnt worden. Am 17. März war die geheime Sitzung, in der ein Antrag über die Beſtrafung der Uebertragung von Geſchlechtskrankheiten abgelehnt wurde. Die Verhandlung ſetzt dort wieder ein, wo ſie am 17. März abgebrochen wurde, bei der Abſtimmung über den Antrag, daß der Strafparagraph bom groben Unfug keine Anwendung auf Erzeugniſſe der reproduzirenden Künſte und der Preſſe finden ſoll. Bei der Abſtimmung ſtellte ſich Beſchlußunfähigkeit des Hauſes heraus. Weiter iſt noch zu erledigen ein Antrag, wonach es verboten ſein ſoll, eine weibliche Perſon wider ihren Willen einer körperlichen Unterſuchung zu unterwerfen, und die hiervon unberührte polizei⸗ liche Unterſuchung ſolcher Perſonen, die der ſittenpolizeilichen Kontrolle unterſtellt ſind, nicht durch einen Mann erfolgen darf. Damit in Zuſammenhang ſteht ein weiterer Antrag, wonach § 361 Nr. 6 des Strafgeſetzbuchs folgenden Zuſatz erhalten ſoll: „Dem Strafrichter ſteht die Prüfung zu, ob die Unterſtellung unter die ſittenpolizeiliche Aufſicht mit Recht erfolgt iſt. Die Ver⸗ fügung, wodurch eine weibliche Perſon der ſittenpolizeilichen Auf⸗ ſicht unterworfen wird, kann im Weg der Klage angefochten werden. In Bundesſtaaten, wo ein Verwaltungsſtreitverfahren beſteht, iſt die Klage bei den Verwaltungsgerichten, in anderen Bundesſtaaten bei den ordentlichen Gerichten zu erheben.“ Zu derſelben Materie beantragt der Abg. Frohme folgenden § 863 5 „Weibliche Perſonen, welche das 18. Lebensjahr noch nicht er⸗ reicht haben, dürfen einer ſittenpolizeilichen Aufſicht nicht unterſtellt werden, ſind vielmehr, falls die Vorausfetzungen einer ſolchen Auf⸗ ſicht bei ihnen vorliegen, einer Erziehungs⸗ oder Beſſerungsanſtalt zu überweiſen. Die Ueberweiſung erfolgt durch Beſchluß des Vor⸗ mundſchafts⸗Gerichts. Die Eltern der betreffenden Perſon ſind zu hören. Die Feſtſtellung, ob die Vorausſetzungen vorliegen, darf nicht durch Gutachten der Polizeibehörde getroffen werden.“ Unerledigt iſt noch§ 362 nach dem Beſchlüſſen der zweiten Leſung, an den der Antrag Frohme anknüpft. Dieſer 8 362 handelt von der Ueberweiſung an die Landespolizeibehörde und der Unterbringung in ein Arbeitshaus. Ein Antrag auf redaktionelle Aenderung liegt zu dieſem Paragraphen auch von dem freiſinnigen Abg. Beckh vor. Weiter beantragt der Abg. Stadthagen folgende neuen Beſtimmungen in das Strafgeſetzbuch einzufügen: „§ 863a. Jedes Arbeits⸗ oder Dienſtverhältniß darf ohne Einhaltung einer Kündigungsfriſt von dem Dienſtverpflichteten aufgehoben werden, wenn durch das Arbeits⸗ oder Dienſtverhältniß die Sittlichkeit des Dienſtverpflichteten gefährdet iſt. § 362b. Jedem Einwohner des Deutſchen Reichs, ohne Unter⸗ ſchied des Geſchlechts, ſteht das Recht zu, ſich zur Erringung beſſerer Löhne und Arbeitsbedingungen oder einer beſſeren Lebenslage mit Andern zu vereinigen. Wer dieſes Recht verletzt, wird mit Gefäng⸗ iß bis zu ſechs Monaten beſtraft. Der Verſuch iſt ſtrafbar.“ Zum Schluß iſt noch über den Antrag Singer zu berichten, der lautet: „Schlußbeſtimmung. Die§8 184, 184a, 184b, 1840 dieſes Geſetzes treten am 1. Januar 1920 in Kraft.“ Man ſieht ſchon, daß ſich hier für die ſogenannte Obſtruktion ein weites Feld eröffnet: Da das Geſetz den unvorſichtigen Titel von„Abänderungen zum Strafgeſetzbuche“ führt, ſo kann formell zu jedem Paragraphen dieſes umfangreichen Bandes ein Antrag geſtellt werden. Die Druckerei des Reichstages hatte denn auch am Montag alle Hände voll zu thun, um die Seitens des ſozialdemokratiſchen Abgeordneten Rechtsanwalts Heine ein⸗ gebrachte Maſſe von neuen Anträgen in Druck zu legen. Ein ſolches Verfahren wird aber Obſtruktion erſt dann, wenn dieſe Anträge, wie in dem oben mitgetheilten§ 362b, das engere Gebiet verlaſſen, worauf ſich der Geſetzentwurf beſchränkt. Es iſt auch gar nicht nothwendig, die Grenzen des engeren Stoff⸗ kreiſes der lex zu verlaſſen, Dank einer Mehrheit, die es ver⸗ ſtanden hat, von der Proſtitution zur Kunſt, von dem Zuhälter und Mordbuben Heinze zum Altmeiſter Böcklin eine Brücke zu ſchlagen. Dadurch iſt die Materie außerordentlich reichhaltig geworden, und man kann es kaum Obſtruktion nennen, wenn die Minderheit die Mehrheit zwingen will, dieſe Materie nicht willkürlich über's Knie zu brechen, ſondern gründlich und er⸗ ſchöpfend zu behandeln. Nicht nur Verſchärfung von Strafen gehören zu dieſer Materie, ſondern auch die Abſtellung von Miß⸗ bräuchen; und daß auch dieſe gründlich erwogen werde, iſt ſchließ⸗ lich nicht zu viel verlangt bei einem Geſetze, wogegen ſich die beſten Namen deutſcher Kunſt und Wiſſenſchaft auflehnen. Eben iſt dem Reichstage wieder eine Erklärung von 400 ihrer Ver⸗ treter zugegangen, die gegen die kunſtfeindlichen Paragraphen der lex Einſpruch erhebt. Zu den Unterzeichnern dieſer Er⸗ klärung gehören außer Virchow, Mommſen, Menzel, Anton b. Werner, Sudermann die Philoſophen Kuno Fiſcher, Eduard Zeller, Eduard v. Hartmann, Paulſen, die Juriſten Binding, Dahn, Max v. Seidel, Berner, Laband, v. Liszt, Sohm, die Mediziner Häckel, v. Ziemßen, Esmarch, Kuß⸗ maul, Pettenkofer, die Hiſtoriker Oncken, Lamprecht und der Theologe Prof. Pfleiderer. Aus Künſtlerkreiſen erwähnen wir den Vertrauensmann des Kaiſers zur Ausführung ſeiner maleriſchen Entwürfe Knackfuß, Max Klinger, Oswald Achenbach, den Oberregiſſeur am königl. Schauſpielhaus Max Grube, ferner den Oberbaurath Adler. Das ſind klangvolle Namen, die wohl Anſpruch darauf hätten, daß die wirkſame Ver⸗ tretung ihrer Lebensintereſſen nicht nur den Herren Singer und Richter überlaſſen bliebe. ** 255 Graf Balleſtrem hatte ſich in ſeiner Mittheilung, er werde den Seniorenkonvent hinfüro mit Verachtung ſtrafen, auf einen ſeiner Vorgänger, den liberalen Präſidenten b. Forckenbeck berufen. Die „Voſſiſche Zeitung“ hat nun die pikante Entdeckung gemacht, das Zentrumsmitglied Graf Balleſtrem verleugne damit jetzt keinen Geringeren als den früheren Führer des Zentrums, den faſt als Heiligen verehrten Dr. Windthorſt. Gegen ihn richtete ſich die Aeußerung v. Forckenbeck's, die am 15. April 1874 fiel. Und das kam folgendermaßen: Auf der Tagesordnung ſtand das Militärgeſetz. Die nationalen Parteien hatten mit der Regierung über ein Kompro⸗ miß in der Militärfrage verhandelt, ganz wie es heute Herr Müller⸗ Fulda bei dem Flottenplan thut. Darüber aber war das Zentrum, und insbeſondere Herr Windthorſt, tief erbittert. Es ſeien Ver⸗ handlungen hinter dem Rücken des Parlaments Nebllegen worden: es ſei zu beanſtanden,„daß Momente auf die Entſchließungen dieſes Hauſes wirken, die nicht zur Kenntniß Aller kommen“. Dieſe Be⸗ merkungen richteten ſich gegen Herrn v. Bennigſen. Dann aber fuhr Herr Windthorſt fort:„Ich muß in dieſer Hinſicht noch einen Schrilt weiter gehen. Auch der Herr Präſident unſeres Hauſes hat Konferenzen gehabt. Das iſt in offiziellen und offizibſen Blättern gemeldet, und es iſt geſagt worden, dieſe Konferenzen beziehen ſich auf den Militäretat hier im Hauſe. Wenn der Präſident des Hauſes als ſolcher offizielle Konferenzen hat, dann, meine ich, iſt es an der Zeit, daß uns der Inhalt mitgetheilt wird.“ So ungefähr ſagte das Herr Singer auch am jüngſten Freitag, nur mit etwas anderen Worten. Auf Herrn Windthorſts Bemerkungen erwiderte daun Präſidenk v. Forckenbeck:„Der Herr Abgeordnete Windthorſt hat Kon⸗ ferenzen erwähnt, denen ich beigewohnt habe oder beigewohnt haben ſoll. Ich erwidere dem Herrn Abgeordneten Windthorſt darauf, daß ich mir und meinen Nachfolgern im Amte des Präſidenten das Recht wahren muß, nach ihrem eigenen Gewiſſen und mit ihrer eigenen Ver⸗ antwortung zu beſtimmen, welchen Konferenzen ſie beiwohnen wollen, wie ſie ſich darin auslaſſen wollen und was ſie daraus mittheilen wollen. Ich erkenne in dieſer Beziehung keinen Richter über mir an.“ Dieſe Aeußerung hat Graf Balleſtrem jetzt wiedergegeben. Mit dem Seniorenkonvent hatte der Wörtwechſel nicht das Mindeſte zu thun. Die Verhandlungen der Führer der Mehrheitsparteiem wurden mit der Regierung geßpflogen, ſie bezogen ſich auf den Inhalt der Militärvorlage. Die jetzigen Verhandlungen aber galten nicht dem Inhalt eines Geſetzes, wurden auch nicht mit der Regierung gepflogen, ſondern ſpielten ſich zwiſchen dem Präſtdenten und den Führern der Parteien ab, die die Lex Heinze durchbringen wollen. Sie ſollten über die geſchäftliche Behandlung der Aufgaben des Reichs⸗ tiges entſcheiden, worüber hergebrachtermaßen der Seniorenlonvent zu hören iſt. Die Bezugnahme auf die Vorgänge von 1874 iſt alſo ſo verfehlt wie möglich. Und daß Graf Balleſtrem heute Herrn Windk⸗ horſt verleugnet, das iſt der Humor davon. Deutſches Neich. [J Berlin, 15. Mai.(Der Reichs tag) nahm heute in zweiter Leſung die Vorlage über die militäriſche Strafrechts⸗ pflege in Kiautſchou an, mit dem Antrag des Abg. Baſſermann, den auch der Abg. Rickert und verſchiedene andere Abgeordnete unterſtützt hatten: daß das Geſetz nur fünf Jahre gelten ſo Darauf wurde in einem Zuge die zweite Berathung des unfallverſicherungsgeſetzes erledigt. Im Weſentlichen wurden dz Kommiſſionsbeſchlüſſe angenommen, hinzugefügt wurde auf Antrag des national⸗liberalen Abg. Dr. Semler, daß im Fa des„Heuerbruches“ und Deſertirens die Unfallrente ruhen ſoll und weiter, ſolange ein deutſcher Seemann auf einem fremden Kriegsſchiff Dienſte thut. Morgen ſoll das Militärſtrafgeſetz für Kiautſchou in dritter Leſung, ferner in zweiter Leſung der Nachtragsetat und das Unfallverſicherungsgeſetz für Gefangene erledigt werden. Auf die Frage des Abg. Rickert nach den Dis⸗ poſitionen des Präſidenten über das Münzgeſetz erfolgte das Orakel, es ſei in Ausſicht genommen, dieſes Geſetz in einem paf⸗ ſenden Moment“ auf die Tagesordnung zu ſetzen. Frankreich. p. Paris, 15. Mal. Das deutſche Haus in der Rue des Nations wurde heute, nachdem es ſchon leßir Woche eine Anzahl auserwählter Gäſte aufgenommen hatte, einem größeren geladenen Publikum geöffnet. Dieſes, das vor⸗ wiegend aus Deutſchen beſtand, aber auch mit franzöſiſchen Elementen vermiſcht war⸗ hatte ſich äußerſt zahlreich in den Feuilleton. Die Wiesbadener Maifeſtſpiele. (Von unſerem Spezial⸗Korreſpondenten.) —e Wiesbaden, 15. Mai. Die Feſtperiode hat ſoeben mit der gegen 5 Uhr Nachmittags erfolgten Ankunft des aus Urville kommenden Kaiſers und dem Empfang desſelben ihren officiellen Anfang gefunden, nachdem die Vorbereitungen, zumal die im Theater, zum Theil ſchon vor vielen Monaten in Angriff genommen wurden. Das aber voll⸗ die Oeffentlichteit meiſt„hinter den Couliſſen“, während die Feſttoilette der Stadt ſchneller von Statten geht. Die aufgeriſſenen Straßen, ein Charakteriſtikum unſeres Welt⸗ bades, ebneten ſich ſchnell und erhielten an bevorzugten Theilen eine ſanfte Decke von Holzpflaſter oder Stampfasphalt; dem Schloß gegenüber, vor der proteſtantiſchen Kirche, wo ſonſt Marktweiber erbauliche Reden führten, entſtand, nach Verlegung des Marktes, ein weiter Raſenplatz mit Anpflanzungen; die im Bau begriffene höhere Töchterſchule, die ſich an die Kirche anlehnt und für die— ein neues Meiſterwerk unſeres Stadtbaumeiſters Genzmer— ſich der Kaiſer beſonders intereſſirt, verlor bereits einen Theil ihrer Baugerüſte und bietet, halb enthüllt, ihre reiz⸗ vollen, architektoniſchen Formen und hier und da auch wirkungs⸗ volle Farben dar, welche der genannte Künſtler bei ſeinen Bau⸗ werken ſo liebt, eine Paſſion, mit der er die hochentwickelte, heimiſche Architektur anregend befruchtet hat. Speziell das Genzmer⸗Grün ſcheint für viele Neubauten ſchon unerläßlich ge⸗ worden zu ſein und ſo wird Wiesbaden nach und nach durch Ein⸗ wirkung eines Einzelnen eine farbenfrohe Stadt. In den Kaiſerfeſt⸗, den Maiſpieltagen iſt ſie das ſchon immer geweſen, denn da heißts für iedes Gebäude der Hauptverkehrsſtraßen: Flaggen heraus! und die Stadt, die ein gewaltiges Lager von bunten Maſten, Wimpeln und Wappenſchildern aus guten Grün⸗ den unterhält und fortwährend ergänzt, läßt dieſe Herrlichkeiten nun aufpflanzen. Der„Boulevard de Wiesbade“, die breite Wilhelmſtraße oder von der Thätigkeit, die auf ihr hauptſächlich von den Kurfremden geübt wird, bezeichnender Weiſe:„Wimmel⸗ ſtraße“ genannt, iſt wie immer ganz von Flaggenmaſten um⸗ ſäumt, an denen es luſtig flattert. Der Theil der Rheinſtraße, den der Kaiſer auf der Fahrt zur Biebricher Regatta am Donnerstag durchfahren wird, iſt diesmal ebenfalls mit dieſem Schmuck verſehen. Dazu prachtvolle Pylone und Ehrenpforten an bevorzugten Stellen und Tannenzweigguirlanden: kilometer⸗ lang. Ja, Wiesbaden läßt ſich nicht lumpen und will ſich der kaiſerlichen Gnade, welche der Stadt ſo erſprießlich iſt, die ihr den Strom der Fremden ſo verſtärkt hat und die ſeinem Theater — das Gebäude iſt ſtädtiſch, die Verwaltung königlich— faſt 74 Million Mark jährlichen Zuſchuß einbringt, würdig zeigen, anderſeits aber auch der Sympathie Ausdruck geben, deren ſich Wilhelm II. hier in hohem Maße erfreut.— Der Feſtzauber geht in erſter Linie von dem ſo reich bedachten Theater aus, das unter der Leitung des Intendanten von Hülſen, des Kaiſers Jugendfreund, ſteht. Mit 4 Feſtſpielen wird diesmal ange⸗ treten. In der prächtigen Gewanvung, welche die Ober⸗ inſpektoren Schick und Raupp der Bühne— Erſterer in Bezug auf die Scene, Letzterer auf Garderobe— verleihen, im Zauber der Dekorationen, welche die Firma Kautzky u. Rotonara in Wien lieferten, werden in beſonderer Bearbeitung Webers „Oberon“, Schillers„Demetrius“ in der Ergänzung von Auguſte Goetze, Lortzings„Zar und Zimmermann“ und Aubers„Fra Diavolo“ neu erſtehen. Inſonderheit auf den Oberon hat man es diesmal abgeſehen. Nun, die dramatiſche Einrenkung, die Herr von Hülſen mit Geſchick ſelbſt vorgenommen und eine poetiſche Umarbeitung des Dialogs, die Joſef Lauff mit dichteriſchem Feingefühl beſorgte, konnte der berüchtigt jammer⸗ volle Text des Briten Planché wohl vertragen. In dieſer Hin⸗ ſich darf man ſich eine weſentliche Verbeſſerung erhoffen, und die muſikaliſchen Ergänzungen des Kgl. Kapellmeiſters Schlag werden vielleicht auch keine Verböſerungen des Werkes bedeuten, wenn die Pietät gegen Weber ſo gewahrt wurde, wie es Hern von Hülſen in ſeinen Einführungsworten im prächtig ausge⸗ ſtatteten Feſtſpielführer verheißt.— Die Vorarbeiten für dieſe bier Aufführungen waren enorm. Die Proben nahmen kein Ende und dauerten oft 5, 6 Stunden bis tief in die Nacht hinein. Die heimiſchen Künſtler haben aber nicht alle Grund, ſich dieſen furchtbaren Anſtrengungen freudig zu unterziehen, denn auch diesmal bleibt es charakteriſtiſch für die Aufführungen, daß eine Menge erſter Rollen von auswärtigen Berühmtheiten beſetzt ſind, zum Theil aber auch von ſolchen fremden Künſtlern, die nichts Beſſeres bieten können, als unſere eigenen. Zu einem feſt⸗ gefügten Enſemble hat es unſere Bühne, von der mit Schluß den Saiſon wieder einige„Korporalſchaften“ von Solokräften, darunter der langjährige jugendliche Held Herr Rodius, die anmuthige Sentimentale Frl. Scholz, die ſo ungemein be⸗ liebte Naibe Frl. Stehle, bei deren Auftreten ſich die Bühne meiſt in einen Blumenladen zu verwandeln pflegt, der hervor⸗ ragende Tenoriſt Coſta u. ſ. w. u. ſ.., von hier ſcheiden, eben noch nicht gebracht und ſo beſchränkt ſich einſtweilen der ſogenannte„Wiesbadener Stil“ nothgedrungen auf das Aeußers liche des glanzvollen Rahmen.— Das Programm der Haupk⸗ feſttage vom 16—20. Mai wird diesmal noch eine Ergänzung durch hervorragende, theils unter der Aegide des deutſchen Spork⸗ vereins ſtehende Sport⸗ und andere Veranſtaltungen erfahren, als da ſind: Sommerfeſt im Kurgarten, Kaiſerregatta auf dem Rhein unter freundlicher Mitwirkung der Torpedobootflattille. ——. 21 Seite. Veneral Aueiger. * N 1* IU. ut, ſchönen feſtlich mit Blumen und Blattpflanzen geſchmückten Räumen eingefunden und konnte ſich nicht ſatt ſehen an der Eleganz und, was beinahe noch mehr auffiel, an der gediegenen Vollendung des Ganzen, das nicht für ſechs Monate, ſondern für Jahre hergeſtellt zu ſein ſcheint. Die Herren Geheimräthe Richter und Lewald, die Generalkommiſſare der deutſchen Aus⸗ ſtellung, machten die Honneurs des Hauſes, wo das General⸗ kommiſſariat ſich jetzt eingerichtet hat. In der Halle des Erd⸗ geſchoſſes befand ſich das Buffet, wo den Schaumweinen und dem Maitrank, den Küchen und Schinkenbrödchen tapfer zuge⸗ ſprochen wurde. Gegen Ende des Empfanges ſpielte ein Orcheſter, es ſoll die amerikaniſche Kapelle geweſen ſein, auf der Terraſſe vor dem Hauſe, die Wacht am Rhein, Heil Dir im Siegerkranz, in das ein Theil der Verſammlung einſtimmte, und dann noch die Marſeillaiſe. Feuer in der Weltausſtellung. Auf dem Marsfelde herrſchte heute um die Mittags⸗ ſtunde eine Panik, verurſacht durch einen Brand, der in dem Keller des Chateau'Cau ausgebrochen war, wo 2400 elektriſche Drähte zuſammenlaufen. Ein dicker, ſchwarzer Rauch ſtieg aus den Kellerlöchern auf und verſetzte die herbeigelaufene Menge in große Angſt. Wenn das Feuer ſich weiter verbreiten, wenn es den Elektrizitätspalaſt ergreifen und ſich auf die anſtoßenden Flügel ausdehnen ſollte? Zehn Minuten nachdem der Feuerruf ertönt war, fanden die erſten Spritzen ſich ein und um zwei Uhr war das Feuer, deſſen Urſache man noch nicht genau ermittelt hat, gelöſcht; aber man ſcheint den Einſturz der dem Chateau 'Cau nächſt gelegenen Sälen zu befürchten. Aus Stadt und Land. Maunheim, 16. Mai 1900. Die deutſche Torpedobootsdiviſion auf dem Rhein. Die auf Befehl des Kaiſers die Rheinfahrt ausführende Torpedo⸗ boptsdiviſion, welche morgen früh in Mannheim eintreffen wird, ſetzt ſich zuſammen aus dem Schüldiviſionsboot D 4 und der Torpedo⸗ booten S 7, S 8, S 9, die der erſten Torpedo⸗Abtheilung der Oſtſee⸗ ſtation angehören, und den Schultorpedobooten S 17, S 18, und S 20 der Nordſeeſtation. Das Torpedodiviſtonsboot, wie ſeine ſechs Begleit⸗ ſchiffe bilden nicht die ſtärkſten und ſchnellſten Vertreter der deutſchen Torpedowaffe. Die neueſten Diviſionsboote und Torpedoboote ſind erheblich größer, und es wäre den letzteren gar nicht einmal möglich geweſen, ſo weit ſtromaufwärts vorzudringen, wie die Boote der Schul⸗ diviſion Befehl erhalten haben. Nichtsdeſtoweniger wird den Rhein⸗ ſtädten eine vollſtändige kriegsmäßig ausgerüſtete Torpedoboots⸗ diviſton vorgeführf, die, wie alle deutſchen Torpedobootsfahrzeuge, zu den Beſten ihrer Zeit gehörte und ſeit ihrer Erbauung, Mitte der achtziger Jahre, unausgeſetzt im Dienſt geweſen iſt. Die Diviſion wird bon dem Kapitänleutnant Funke, der zugleich Kommandant des Diviſtonsbootes iſt, befehligt. Das Diviſionsboot D 4 iſt nur bis Toblenz mitgefahren, dort wartet es am„Deutſchen Eck“ auf die Zurücklehr der übrigen Boote. Ganz ausnahmsweiſe und für die ganz beſondere Miſſion, welche die Torpedodiviſton zu erfüllen hat, iſt eine kleine Kapelle von 10 Oberhoboiſten des Muſikkorps der 2. Matroſendiviſion an Bord kommandirt. Die gewöhnliche Morſch⸗ formation einer Torpedodiviſion iſt derart, daß das Diviſionsboot ſich an die Spitze ſetzt und die einzelnen Boote in Staffelform zu je dreien bon jeder Seite in kurzen Abſtänden untereinander hinterher dampfen, ſo daß das Ganze einen Kiel bildet,, der ſich mit gleichmäßiger Ge⸗ ſchwindigkeit durch das Waſſer ſchiebt. Auf die genaue Innehaltung dieſer Formation wird vom Diviſtonschef ſtreng gehalten. Eine kleine Schwankung eines einzelnen Bootes würde ſeinem Kommandanten ſofort einen Tadel durch Flaggſignal vom D⸗Boote aus zuziehen, und es iſt eine Kunſt der Kommandanten und Bootsſteurer, genauen Ab⸗ ſtand zu halten. Um die Formation und Manöverirkunſt werden unſere Torpepoflottillen auch vom Auslande mit Recht beneidet. Es gibt keine Marine, die es der unſrigen darin nachmachte, und auch keine Flotte, die über ſo vortreffliches Bootsmaterial und Perſonal verfügte, wie die deutſche. Die Torpedoarmirung beſteht aus 2 ſchwenkbaren Rohren auf dem Deck und 1 Unterwaſſerlinzirrohr vorn im Buge, für 35⸗ Centimeter⸗Torpedo. Das Bugrohr kann vom vorderen Torpedoraum aus geſchloſſen und geöffnet werden. Die Torpedos, die unſere Marine berwenbet, ſind zwar nach dem Whitehead'ſchen Prinzip konſtruirt, werden aber von unſerer eigenen Torpedofabrik in Friedrichsort gebaut und weichen in ihren Einzelheiter erheblich von denen anderer Marinen ab. Wenngleich die Konſtruktionsprinzipien der Fiſchtorpedos all⸗ gemein bekannt ſind, ſo wird die Waffe doch immerhin als ſekret be⸗ trachtet und wir dürfen daher auch nicht mehr verrathen, als daß ein Torpedo aus Phosphorbronze gebaut iſt, vorn in dem ſog. Kopfe eine Sprenglavung aus Schießwolle von 60 bis 120 Kilogramm trägt, eine Luftkammer für 80—90 Atmoſphären Druck zum Betriebe der kleinen Agliedrigen Maſchine hat, welche die beiden zweiflügeligen Propeller kreiht, und in ſeinem zylindriſchen Theile eine höchſt ſinnreiche Vor⸗ richtung enthält, die auf dem Grundſatze des hydroſtaliſchen Druckes beruht und bewirkt, daß der Torpedo während ſeiner Fahrt durch's Waſſer eine ganz beſtimmte und beabſichtigte Tauchtiefe, ſagen wir 15—Meter unter der Oberfläche, wo nämlich der Panzerſchutz der Schlachtſchiffe aufhört, innehält. Die Geſchwindigkeit, mit welcher die neueſten Torpedos durchs Waſſer laufen, beträgt 30 Knoten, und die Waffe wurde im Laufe der Zeit ſo ausgebildet und vervollkommnet, daß man allgemein eine Treffſicherheit auf 500 Meter annimmt. Die Wirkung des Torpedoſchuſſes iſt an alten Fahrzeugen zur Genüge er⸗ probt und man weiß, daß die Exploſion eines Torpedos an der Schiffs⸗ wand eines noch ſo ſtarken Schlachtſchiffes dieſes in ſeinen Konſtruk⸗ tionstheilen derartig erſchüttert, daß es auf ſeine eigene Rettung Be⸗ dacht nehmen muß. Die Koſten eines Torpedos belaufen ſich auf 8⸗ bis 10 000. Vorn erhebt ſich die über die ganze Schifsbreite reichende Kommando⸗ brücke, unter der ſich das kleine Kartenhäuschen und an der Steuerbord⸗ ſeite(rechts) die Küche für Offiziere und Mannſchaften befindet. Die Wohnräume ſind natürlich, bei der Kleinigkeit des Fahrzeuges, deſſen größter Raum durch die Maſchinen und Keſſelanlagen in Anſpruch ge⸗ nomemn wird, äußerſt beſchränkt; aber unſere Seeleute wiſſen es ſich überall behaglich zu machen und ſich unter den ſchwierigſten Verhält⸗ niſſen einen gewiſſen Komfort zu verſchaffen. Das Diviſionskpot iſt elektriſch beleuchtet und führt ſogar als Topplicht eine Glühlampe. Die Heizung erfolgt durch eine Centraldampfleitung durch alle Räume. Seine Steuerung erfolgt mittels eines Dampfapparates unter der Kommandobrücke, von dieſer aus mittels eines Handrades. Das Diviſtonsboot führt zwei kleine Kutter als Rettungsboote und ein kleines Boot aus Stahlblech mit Luftkäſten, ein ſog. Dingi, zu Ver⸗ kehrszwecken. Für jeden Mann der Beſatzung iſt für Seegefahr eine Rettungsweſte, aus waſſerdichtem Zeugſtoff und mit Rennthierhaar geſtopft, vorhanden. Die Rettungsweſten ſind an den eiſernen Ge⸗ ländern an Deck aufgehängt und ohne Weiteres von Jedermann zu erreichen. Die Bewaffnung der Unteroffiziere und Mannſchaften be⸗ ſteht aus einem breiten Entermeſſer und einem Revolver, der in einer Ledertaſche am Kopel getragen wird. Die 6 Torpedoboote ſind unter ſich völlig gleich und im Grunde genommen Diviſionsboote in Miniatur. Sie ſind aus nur 5 Milli⸗ meter ſtarkem, verzinktem Stahlblech gebaut und ihre Waſſerver⸗ drängung beträgt etwa den vierten Theil des D⸗Boots, 85 Tonnen, bei voller Ausrüſtung. Sie ſind 36 Meter lang, 4,1 Meter breit und gehen hinten, in Folge der tiefliegenden Schraube, 1,8 Meter tief. Ihre Maſchinen entwickeln 1000 Pferdekräfte und ihre Geſchwindigkeit be⸗ trägt etwa 18 Knoten. Die Boote ſind mit einem 5 Centimeter⸗ Schnellladegeſchütz armirt, das auf dem hinteren Thurm auf einer Pivotlafette ſteht und nach allen Richtungen zu feuern vermag. Die Torpedoausrüſtung beſteht in zwei ſchwenkbaren Breitſeitlancirrohren auf dem hintern Deck und einem über Waſſer mündenden Bugrohr für 35⸗Centimeter Fiſchtorpedo. Noch beſchränkter als auf dem D⸗Boote ſind hier die Räumlichkeiten. ** Offizielles Programm. Für den Empfang und die Anweſenheit der Torpedodiviſion in Mannheim⸗Ludwigshafen iſt folgendes Programm aufgeſtellt worden: * 17. Mai. Vormittags ½11 Uhr Entgegenfahrt bis zum Frankenthaler Kanal, Salutwechſel, Geleitung der Flotte zur Landeſtelle Mannheim, Begrüßung des Kommandanten auf ſeinem Tor⸗ pedoboot, Uebertritt der Offiziere und Mannſchaften aufs Feſt⸗ ſchiff, Rundfahrt durch die Mannheim⸗Ludwigshafener Hafen⸗ anlagen mit Bewirthung der Offiziere und Mannſchaften und unter Theilnahme zahlreicher Ehrengäſte von Mannheim und Ludwigshafen. Nachmittags ½7 Uhr Feſtdiner zu Ehren der Offiziere im großen Saale des Geſellſchaftshauſes zu Ludwigs⸗ hafen; Nachmittags 6 Uhr Bewirthung der Mannſchaften bei den militäriſchen Vereinen im Saalbau zu Mannheim und Beſuch der daſelbſt unter Mitwirkung von Mitgliedern der Militärver⸗ eine ſtattfindenden Kriegsfeſtſpiele 187074. 18. Mai. Vormittags Ausflug der Offiziere und Mannſchaften nach Heidelberg, zufolge Einladung der dortigen Stadt. Hinfahrt ab Mannheim 9 Uhr 36 Min., Rückfahrt ab Heidelberg 2 Uhr 5 Min., per Bahn mittelſt reſervirter Wagen. Nachmittags 4 Uhr a) Feſtdiner zu Ehren der Offiziere im Pfälzer Hofe zu Mann⸗ heim, b) Bewirthung der Mannſchaften beim„Verein Kaiſerliche Marine“ im Stadtpark. Abends ½7 Uhr: Feſtvorſtellung im Großh. Hoftheater zu Mannheim, zu Ehren der Offiziere und Mannſchaften. Zur Aufführung kommen: der erſte Akt von „Lohengrin“, der Einakter„In Civil“ und das Ballet„Phan⸗ taſien im Bremer Rathskeller“. 19. Mai. Vormittags Dejeuner für die Offiziere im hieſigen Offi⸗ zierskaſino, Bewirthung der Mannſchaften in der Stadt Lud⸗ wigshafen. Nachmittags Ausflug der Offiziere und Mann⸗ ſchaften in das pfälziſche Weingebiet, veranſtaltet von der Stadt Ludwigshafen. *** Wie wir weiter erfahren, wird ſich die Flottille, welche die Tor⸗ pedodiviſion am Frankenthaler Kanal empfängt, Das Feſtſchiff fährt pünktlich um ½11 Uhr von der Köln⸗Düſſeldorfer Landungsſtelle dahier ab, und richten wir nochmals an die Feſtgäſte das Erſuchen, ſich rechtzeitig einzufinden. Die Fahrt vom Franken⸗ thaler Kanal rheinaufwärts geht in nachſtehender Reihenfolge vor ſich: dort verſammeln. zlerſt das Bugſirboot, dann zwei Regierungsdampfer, und zwar ein badiſcher und ein bayeriſcher, ein Polizeiboot, das Feſtſchiff und zwei Muſikſchiffe mit je einer Regimentskapelle; ſodann kommen die 6 Torpedoboote und den Schluß machen die 18 Privatſchiffe reſp. Privatboote. Wenn die ganze ſtattliche Flottille in der Nähe der Rheinbrücke angelangt iſt, begeben ſich zwei Torpedoboote nach Lud⸗ wigshafen, während die anderen 4 Boote auf der Mannheimer Seite bei der Kröll'ſchen Halle anlegen. Hier erfolgt eine Begrüßung der Vertreter der deutſchen Marine durch den Vertreter der badiſchen Re⸗ gierung und durch den Vertreter der Stadt Mannheim. fährt Herr Kapitänleutnant Funke auf dem dritten Torpedobog und in Begleitung des Feſtſchiffes nach der Ludwigshafener Seike, wo die Begrüßung durch den Vertreter der bayeriſchen Regierung und den Vertreter der Stadt Ludwigshafen ſtattfindet. Das dritte Torpedoboot bleibt in Ludwigshafen, ſodaß für die ganze Dauer des Aufenthalts der Torpedodiviſion 3 Boote auf der Mannheimer und 8 Boote auf der Ludwigshafener Seite liegen. Um ½2 Uhr etwa be⸗ ginnt die Feſtfahrt. Dieſelbe erſtreckt ſich auf den Luitpoldhafen, den Mühlauhafen und den Induſtriehafen und wird vorausſichtlich bis gegen 5 Uhr dauern. Was den Beſuch der Torpedoboote durch das Publikum anbelangt, ſo wird daſſelbe in ſeinem eigenen Intereſſe aufgefordert, den An⸗ ordnungen der Polizei ſtrikte Folge zu leiſten. Vor Allem ſoll Niemand mehr die Boote betreten, wenn die Polizei dies mit Rückſicht auf die Sicherheit der Beſucher unterſagt. Bemerkt ſei, daß für Rettungsboote und Rettungsſtationen, die mit Schwimm⸗ gürteln ausgerüſtet ſind, Vorſorge getroffen iſt, um auf alle Even⸗ tualitäten gefaßt zu ſein. Weiter wird das Publikum, welches etwa auf der Rheinbrücke die Ankunft der Flottille erwartet, aufgefordert, nicht zu ſehr gegen das Geländer zu drücken, da ſonſt leicht Jemand entweder über das Geländer oder durch daſſelbe geſtoßen werden könnte. *** * Feſteſſen zu Ehren der Deckofftziere und Mann⸗ ſchaften. Wie auch aus dem Inſeratentheil erſichtlich iſt, wird die Bürgerſchaft zur Theilnahme an dem Feſteſſen freundlichſt eingeladen, welches der hieſige Verein Kaiſerliche Marine am Freitag Nachmittag zu Ehren der Deckoffiziere und Mannſchaften der Torpedodiviſton veranſtaltet. Das Couvert koſtet 3% pro Perſon. Näheres iſt aus Annonce erſichtlich. *** * Beſuch des Panoramas. Dem bisherigen Programm der Feſtlichkeiten iſt infolge ergangener Einladung der Panoramageſell⸗ ſchaft auch die Beſichtigung des Koloſſal⸗Rundgemäldes„Schlacht bei Orleans“ eingereiht worden und dürfte der Beſuch des Panoramas durch die Blaujacken vorausſichtlich im Laufe des Freitag Nachmittag ſtattfinden. *** Feſtſchiff dient der Paſſagierdampfer„Ernſt Moritz Köln⸗Düſſeldorfer Geſellſchaft. Als Arndt“ der Der Streik der Gasarbeiter und der Bürgerausſchuß. Unſerem Berichte über die Verhandlungen im Bürgerausſchuß, hetreffend die Abänderung der Arbeitsverhältniſſe der Feuerhaus⸗ arbeiter im Gaswerk, tragen wir noch die Rede des Herrn Oberbürger⸗ meiſters Beck nach, welcher ausführte: Er müſſe, obgleich die Mehrzahl der Vorredner ſich gegen das Eintreten in die Behandlung der ſtadträthlichen Vorlage ausgeſprochen habe, doch für den ſtadträthlichen Antrag eintreten. Für die ſofortige Behandlung des ſtadträthlichen Antrages hätte auch das Stadtraths⸗ Kollegium in einer vor Beginn der heutigen Sitzung mit dem Stadt⸗ verordneten⸗Vorſtand gemeinſchaftlich ſtattgehabten Sitzung geſtimmt. Es ſcheine jedoch, daß eine Anzahl der Herren Stadträthe nunmehr anderer Meinung geworden ſei. Die Stellungnahme der Herren Stadtverordneten Mayer und Reiß ſei durchaus begreiflich; man könne nicht ſcharf genug das Vor⸗ gehen der Arbeiter verurtheilen, ohne jede Kündigung die Arbeit niederzulegen, obgleich ſie wohl von der wohlwollenden Annahme ihrer Wünſche ſeitens des Stadtrathes unterrichtet geweſen ſeien und ſonach nicht der mindeſte Anlaß zu einem derartigen vertragsbrüchigen Vor⸗ gehen vorgelegen ſei. Es ſei dieſe Aktion der Arbeiter umſomehr zu bedauern, weil eine ſolche Haltung ſie ſelbſt am meiſten ſchädige und jedenfalls auch einen düſteren Schatten werfe auf die von Arbeiter⸗ ſchaft angeregte Lohnerhöhung. So ungerechtfertigt und bedauerlich ſonach dies auch ſei, ſo ſollte doch darin kein Motip erblickt werden, um die Behandlung der Vorlage einfach abzulehnen und auf etwa —14 Tage zu verſchieben. Man habe ſeitens der Vorredner geltend gemacht, daß hier eine Kraftprobe ſeitens der Arbeiter verſucht werde; es ſei dies jedoch deshalb unrichtig, weil der Stadtrath durchaus frei und unbeeinflußt in der Sitzung vom 4. Mai l. J. über die ſeit drei Jahren ſchon auf der Tagesordnung ſtehende Frage des dreimaligen Schichtwechſels eine befahende Entſcheidung getroffen habe. Es ſei von den Arbeitern nirgends irgend eine Drohung mit Arbeitsein⸗ ſtellung u. ſ. w. ausgeſprochen worden; ja es habe Niemand im Stadt⸗ rath an dieſe Epentualität nur gedacht; ein Zwang gegen den Stadt⸗ rath, wie behauptet worden ſei, liege ſonach durchaus nicht vor. Die Frage, ob überhaupt der Bürgerausſchuß darüber vernommen werden müſſe, ſei nicht unzweifelhaft, und es ſei insbeſondere Redner geweſen, der für die Einholung der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes deshalb eingetreten ſei, weil es ſich um eine wichtige und außer⸗ gewöhnliche Organiſationsänderung handle, die mit einer bedeutenden finanziellen Mehrbelaſtung der Stadtgemeinde verbunden ſei. Wenn großer Blumenkorſo, Lawn⸗Tennis⸗Turnier, Radfahrerblumen⸗ korſo, Parade und Gartenfeſt mit Ballonfahrt und Miß⸗Polly⸗ Fallſchirm⸗Abſturz. Und neben den offiziellen natürlich auch noch allerlei private Extra⸗Lvergnügungen und„Arrangements“, von welch letzteren wir die hübſche Collectiv⸗Ausſtellung Wies⸗ badener Künſtler in den Langerſchen Kunſtſälen erwähnen. Sie bringt u. A. treffliche Arbeiten des Thiermalers A. Wein⸗ berger, der Landſchafter N. v. Aſtudin und v. Sanken, ſowie Figurenbilder von Frankenbach, Watzelhan und b. Willemoes. Bei dieſer Ausſtellung entpuppte ſich aber auch der Dichter Joſef Lauff durch etwa 30 keck und ſicher an⸗ geſetzte, nichts weniger als dilettantiſch wirkende kleine Augen⸗ blicksſkizzen, Poſtkartengrüße u. dergl. als ein maleriſches Talent voll friſcher Naturauffaſſung und kernigem Humor. Ja, was bringen uns die Kaiſertage nicht alles für Ueberraſchungen, ſogar die für Wiesbaden ungewohnten berittenen Schutzleute und, einem on dit zu Folge, ein ganzes Bataillon von Geheim⸗ poliziſten. Aber ſchön ſind ſie, die Maffeſtſpiele, die Kaiſerfeſt⸗ tage, hauptſächlich für die, die nicht darüber zu ſchreiben brauchen. Schade nur, daß ſie diesmal rauhen Wind, aber kein Kaiſer⸗ wetter mitbringen.— Ueber den Verlauf der erſten beiden Feſt⸗ ſpieltagen im nächſten Briefe. *** Ueber die neue Oberon⸗Bearbeitung leſen wir ferner noch in einem Vorbericht des Berliner Lokalanz., daß Joſ.Lauff mit ſeiner dichteriſchen Neubearbeitung dem„Oberon“ eine in Handlung und Sprache künſtleriſche, einheitliche Form zu geben verſtanden habe.— Er hat das Platte und den Wort⸗ ſchwall ausgemerzt, er hat die einzelnen Scenen zuſammen⸗ gezogen und erweitert und ihnen eine möglichſt logiſche Entwicke⸗ ang gegeben, er hat die Verſe ausgefeilt und geformt, die loſe Almanſor und Roſchana⸗Epiſode zu einem kleinen dramatiſchen Konflikt herausgearbeitet, das Hornmotiv klarer geſtaltet, indem er das eigentlich verloren gegangene Wunderhorn nicht von Scherasmin, ſondern als ein von höheren Mächten geſandtes Retungszeichen hinter der Scene ertönen läßt, und ſchließlich die endliche Vereinigung Hüons und Rezias vor Karl dem Großen deutlich motivirt. Joſef Lauff hat hier eine Aufgabe gefunden und gelöſt, die ſeiner nach dem Schönklingenden und Romanti⸗ ſchen, nach dem Pathetiſchen und Phantaſtiſchen zuneigenden bpoetiſchen Individualität durchaus entſpricht. Georg von Hülſen ſucht in ſeiner Feſtſchrift mit lebhaftem Eifer auch nach Motiven für die Nothwendigkeit und Berechtigung einer muſtkaliſchen Neubearbeitung des„Oberon“. Er beruft ſich auf einen Brief Webers an Planché, in dem der Komponiſt ſchreibt:„Ich wieder⸗ hole, daß der Zuſchnitt des Ganzen allen meinen Ideen und Grundfätzen ſehr fremdartig erſcheint; die Einmiſchung ſo vieler Hauptperſonen, welche nicht ſingen, die Weglaſſung der Muſik in den wichtigſten Momenten, alle dieſe Dinge berauben unſeren „Oberon“ des Namens einer Oper und werden ihn untauglich machen für alle anderen Theater Europas, was ein ſchlimmer Umſtand für mich iſt— aber„passons Ià dessus“. Fernerhin citirt von Hülſen den folgenden Brief des Enkels von Carl Maria von Weber:„Sicherlich hätte Weber, wenn ihm ein längeres Leben vergönnt geweſen wäre, ſeiner letzten Oper („Oberon“) die vollendete Form gegeben, die ſeiner kühnen und eigenartigen Phantaſie vorſchwebte. Wie ſie vor uns ſteht, iſt ſie trotz ihrer reichen Pracht und ſtrahlenden Schönheit, trotz ihrer elementaren Tiefe und zauberiſchen Poeſie, obwohl für die Auf⸗ führung in England fertig, in Webers Sinne für Deutſchland nie vollendet worden.“— Gar Mancher hat bereits den Glauben in ſich verſpürt, den„Oberon“ reformiren zu können, zuletzt Franz Wüllner, der die Oper auf Grund der Textumänderungen von Franz Grandauer mit Recitativen verſah! Jeder von ihnen war gewiß vom beſten Wollen und Glauben beſeelt, aber keiner von ihnen vermochte, ſeine Ideen dem Genius eines Weber anzu⸗ paſſen.— In Wiesbaden iſt Hof⸗Kapellmeiſter Joſef Schlar mit der Miſſion betraut worden, Carl Maria von Weber melo⸗ dramatiſch zu ergänzen. Schlars Aufgabe beſtand darin, zwiſchen den einzelnen Verbandlungen eine verbindende Muſik zu ſchaf⸗ fen, einzelnen Scenen eine melodramatiſche Begleitung zu geben und, das iſt das Schwerwiegendſte, einen neuen Schluß zu ſchaffen. Er iſt mit Ernſt und Liebe an ſeine verantwortliche Arbeit herangetreten, er hat, was ja eigentlich ſelbſtverſtändlich iſt, nicht eine Note der Weberſchen Partitur verändert, die einzelnen„Oberon“⸗Motive dienten ihm als Unterlage, und zu dem neuen Finale benutzte er die„Preghiera“, das Gebet, das Weber nachträglich für den Tenoriſten Brahan als Einlage im „Oberon“ komponirte. Dieſes Gebet, das auch hier im 2. Akte von Hüon geſungen wird, iſt die letzte Kompoſition Carl Maria von Webers, ſie iſt der letzte Sang, den der Meiſter von ſeinem Sterbelager in die Welt hinausgeſandt hat. Das Motiv des frommen Liedes des dem Tode entgegenſehenden Schöpfers Carl Maria von Weber wird im Finale vom Orcheſter und Chor noch einmal aufgenommen und bildet ſo den abſchließenden Hymnus, der nach der Anſprache Karls des Großen zum Preiſe des Tages der Auferſtehung ertönt. Abhärtungs⸗Kunſt. Von Dr. Adolf Knorr. (Nachdruck verboken.) Ein jedes Ding will gelernt ſein. Das gilt nicht nur für die wirklichen Fertigkeiten, ſondern auch ebenſoſehr für alle die Maßnahmen, die auf die Erhaltung und Hebung der Geſundheit Alsdann 4 d 1 0 d „ 9 5 75 6 5 7 92 9 1 8 i 8 9 5 4 Nannheim, 18. Mak 80 General Anzeiger. J. Seikk. heute eine Vertagung um—14 Tage berlangt werde, ſo müßten doch, um die Verantwortlichkeit für die weittragenden Folgen dieſer Vertagung übernehmen zu können, auch gewichtige Gründe geltend gemacht werden. In Begug auf die formale Behandlung der Vorlage möchte Redner darauf hinweiſen, daß es nach den beſtehenden Vor⸗ ſchriften völlig genüge, wenn der Stadtrath einen ſchriftlichen Antrag beim Bürgerausſchuß einbringe und denſelben mündlich eingehend be⸗ gründe, wie dies ſeitens des Reſpizienten ja geſchehen ſei. Ueber die Abkürzung der Friſten für die Einbringung der Vorlagen habe zu⸗ nächſt der Stadtverordneten⸗Vorſtand zu entſcheiden, der ſich in der ſoeben abgehaltenen gemeinſchaftlichen Sitzung mit der Abkürzung der Friſt und der ſofortigen Behandlung im Bürgerausſchuß wegen der Dringlichkeit der Angelegenheit einverſtanden erklärt habe. Eine weitere Aufklärung in der Sache ſei alſo nicht erforderlich, wenigſtens ſei dies von keiner Seite begehrt worden; im Uebrigen ſeien der Reſpizient und Redner gerne erbötig, jede weiter gewünſchte Auskunft zu ertheilen. Wozu ſolle alſo eine Vertagung um—14 Tage nöthig ſein? In der Sache ſelbſt hätten ſämmtliche Redner betont, daß ſie das Begehren der Feuerarbeiter für begründet anſehen und nichts gegen die ſtadträthlich beabſichtigte Organiſationsänderung einzu⸗ wenden hätten. Damit habe doch eigentlich der Bürgerausſchuß die Möglichkeit vollſtändig aus der Hand gegeben, etwa die Vorlage nach —14 Tagen abzulehnen. Etwas Anderes ſei es, ſich eine für un⸗ gerechtfertigt angeſehene Vergünſtigung durch die Arbeiter mittelſt der Inſcenirung eines Streiks abtrotzen zu laſſen, oder aber— wie im borliegenden Fall— zu einer bereits endgültig vom Stadtrath für durchaus billig befundenen und deshalb frei und ungezwungen be⸗ ſchloſſenen Maßnahme— trotzdem auch der Bürgerausſchuß dieſe Maßnahme billigt— die Zuſtimmung blos um deswillen zu ver⸗ weigern, weil die Arbeiter wegen einer angeblichen Verzögerung der Ausführung in Ausſtand traten. Thun wir dasjenige, was wir ein⸗ mal für Recht erkannt haben, unbekümmert darum, ob Andere etwas Unrechtes thun. Da ſonach weder weitere Auskünfte gewünſcht, noch auch die Begründetheit der ſtadträthlichen Forderung bezweifelt werde, ſo ſcheine ihm(Redner) jeder zutreffende Grund zu einer Hinausſchiebung der Entſcheidung zu fehlen. Wohl aber würde das Hinausſchieben dieſer Entſcheidung von der Arbeiterſchaft als eine Strafe wegen des aus⸗ gebrochenen Streiks angeſehen und empfunden werden. Wenn nun auch die Arbeiter einen groben Fehler durch dieſen Streik begangen hätten, ſo gezieme es, nach der des Redners, den ſtädtiſchen Vertretungskörpern, als den? r Macht und der Intelligenz, doch nicht, bei den in abh ge lung befindlichen und weniger gebildeten Arbeitern den Eind merwecken, man wolle ſie wegen eines Fehlers, der ja von den uden der Arbeiter in dieſem Saale unumwunden eingeräumt ſei, ſtrafen, ſie dadurch in den Streik hinein⸗ treiben und ihnen dadurch empfindliche Nachtheile zufügen. Auch müſſe Redfer doch eine ganz andere Stellung einnehmen in Bezug auf die Verantwortlichkeit der Aufrechterhaltung des Gaswerksbetriebes, als dies ſeitens der minderverantwortlichen Stadtverordneten geſchehe. Gewiß könne der Gaswerksdirektor Beyer eine Zuſicherung dafür nicht abgeben, daß trotz des ausgebrochenen Streiks der Betrieb aufrecht er⸗ halten werden könne. Redner habe vor drei Jahren, als ebenfalls ein Streik auf dem Gaswerk ausgebrochen ſei, ſich eingehend mit den Ver⸗ hältniſſen beſchäftigt und könne nur gewichtige Zweifel darüber aus⸗ ſprechen, ob wir die Gaslieferung fortſetzen können. Nun handle es ſich aber durchaus nicht etwa darum, wie von den Vorrednern bemerkt worden ſei, daß man ſich eben in der Noth mit anderen Beleuchtungs⸗ materialien in der Stadt behelfen müſſe; es handle ſich gar nicht blos um die Beleuchtung, ſondern es handle ſich um eine Reihe von gewerblichen und anderen Betrieben, die alle auf der Gaslieferung baſiren, und es würden zweifelsohne vielen unſerer Mitbürger in den nächſten Tagen und Wochen im Falle der Einſtellung des Betriebes ſchwere Nachtheile erwachſen. Redner möchte deshalb bitten, ſo be⸗ rechtigt er auch den Unmuth der Stadtverordneten halte, doch mit kaltem Blute ſich die Folgen einer ſolchen Ablehnung zu über⸗ egen. Redner geht ſodann näher auf die Gründe ein, die für ihn be⸗ ſtimmend geweſen ſeien, ſeiner Zeit für den dreimaligen Schichtwechſel einzutreten. Die Arbeit ſei eine ſehr anſtrengende; mit Lohnerhöhung ſei nichts gethan, weil es ſich um die Geſundheit der Arbeiter handle; der Achtſtundentag ſtehe gar nicht in Frage und Redner würde auch eine ſolche Forderung, blos deshalb, weil ſie ein Theil eines Partei⸗ programmes ſei, niemals bewilligen. Die Induſtrie werde deshalb nicht geſchädigt durch das Vorgehen der Stadt, weil die Beſchäftigung der Feuerarbeiter im Gaswerk eine ganz eigenartige ſei und ſich in keiner Induſtrie eine ſolche Beſchäftigung vorfinde. Rebner möchte dringend bitten, alle Voreingenommenheit und Verſtimmung gegen das Vorgehen der Arbeiter abzuſtreifen und nur ſachlich abzuſtimmen. Gewiß würde die ja von Niemanden prinzipiell beanſtandete Annahme des ſtadträthlichen Antrages als ein Akt der Großmuth der ſtädtiſchen Behörden erſcheinen und bewirken, daß voller Friede in der Arbefter⸗ ſchaft einkehre; dieſelbe habe ſich nunmehr ſelbſt überzeugt, wie un⸗ gerechtfertigt ihre Stellungnahme war und werde ſich künftig deshalb wohl hüten, nochmals in ſo gewaltthätiger Weiſe ſich ſekdſt den größten Schaden zuzufügen. * Der Schwaben⸗Elub Mannheim eröffnete ſein Ver⸗ gnügungs⸗Programm für das Sommerſemeſter am Sonntag, 13. Maf, mit einem Ausfluge nach Neckargemünd, der, von herrlichem Wetter begünſtigt, ſich einer außerordentlich zahlreichen Betheiligung, ſpeziell auch Seitens der verheiratheten Mitglieder, ſowie Freunden und Be⸗ kannten des Clubs zu erfreuen hatte und in gelungenſter Weiſe ver⸗ laufen iſt. Das Hauptvergnügen brachte die 2½ ſtündige Wanderung von Heidelberg auf ſchattigem Wege durch den prächtigen Wald über den Folfsbrunnen und den Kümmelbacherhof nach Neckargemünd. Dortſelbſt vermehrte ſich die Zahl der Theilnehmer noch durch mehrere inzwiſchen mit der Bahn eingetroffenen Nachzügler, ſodaß das ge⸗ räumige Nebenzimmer des Gaſthauſes„Zum Hirſch“, das im Voraus für den Club belegt war, die etwa 40—45 Perſonen ſtarke Geſellſchaft kaum aufnehmen konnte. Nachdem ſich die Wanderer ausgeruht und geſtärkt hatten, begrüßte Herr Vorſtand Eykel die Mitglieder und Gäſte mit Worten des Dankes für die zahlreiche Betheiligung und knüpfte hieran ein Hoch auf das angeſtammte Fürſtenhaus.— Eine gemüthliche Unterhaltung war bald allerſeits im Fluß, die durch Klavierſpiel und Geſangsvorträge des Quartetts, ſowie der bekannten Soliſten des Clubs, Herren Fähnle und Gea m m, ganz beſonders belebt wurden. Alles war bis auf die Abendſtunden in froher, heiterer Stimmung beiſammen, ſodaß von der anfänglich geplanten Rückfahrt 8 Uhr 34 Abſtand genommen und erſt der Zug 9 Uhr 35 benutzt wurde, der die Ausflügler in Corpore wieder nach Hauſe brachte. Dieſe wohl⸗ gelungene Veranſtaltung iſt wieder ein neuer Beweis von dem erfreu⸗ lichen Aufſchwung, den unſere Landsmannſchaft nimmt und wäre es im Intereſſe der Sache zu wünſchen, wenn ſich immer mehr unſerer Landsleute dem Schwaben⸗Club anſchließen und zur Förderung des⸗ ſelben beitragen würden. * Schorfkrankheit der Aepfel⸗ und Birnbäume.(Mit⸗ theilung der Wein⸗ und Obſtbauſchule zu Neuſtadt a..) Im Früh⸗ jahr und den Sommer über entſtehen an den Blättern und Früchten der Aepfel⸗ und Birnenbäume grünbraune, ſpäter ſchwärzliche Flecken, welche von Pilzen(Fuſicladium⸗Arten) herrühren. Dieſe ſogenannte Schorfkrankheit macht nicht nur einen großen Theil der Früchte unanſehnlich und minderwerthig, ſondern ſchadet dem Blattwerk der Aepfel⸗ und Birnenbäume, ſowie den Birnenzweigen der⸗ art, daß die Ernährung der Bäume oft eine ſehr ſchlechte wird. Darin liegt häufig der Grund des Rückganges unſerer Obſtbäume und wir müſſen allſeitig dieſe Krankheit bekämpfen. Von beſtem Erfolge war die Anwendung der in Weinbaugegenden bekannten Bordelaiſer Brühe: 2 Kilogr. Kupfervitriol werden in 50 Liter Waſſer gelöſt, am beſten hängt man das Vitriol in einem Säckchen oder Körbchen in die Flüſſigkeit hinein, in einem andern Gefäß löſcht man langſam 2 Kgr. friſch gebrannten Kalk oder rührt 4 Kgr. gelöſchten Kalk mit Waſſer an und verdünnt auf 50 Liter. Alsdann werden die 50 Liter Kalk⸗ brühe durch ein Sieb zu der Vitriollöſung gegoſſen, damit Körnchen, welche die Spritze verſtopfen würden, zurückgehalten werden. Die friſch hergeſtellte Brühe wirkt am Beſten, der entſtandene Niederſchlag iſt der wirkſame Theil und muß beim Gebrauch ſtets gut aufgerührt werden. Richtig bereitete Brühe darf blaues Lakmuspapier(in Apo⸗ theken erhältlich) nicht mehr röthen. Als Spritze kann eine Weinberg⸗ ſpritze verwendet werden. Für Hochſtämme iſt ein hoch gehender Strahl erforderlich, für halbhohe und Zwergbäume genügt das ge⸗ wöhnliche Zerſtäubungsrohr. Erſte Beſpritzung kann ſchon vor, foll jedenfalls aber gleich nach der Blüthe vorgenommen werden. Nach —5 Wochen hat eine 2. bez. 3. Spritzung zu erfolgen. * Die Kälte der letzten Tage hat den Obſtbäumen großen Schaden zugefügt. In der geſtrigen Nacht hat es im Schwarzwald geſchneit und die Berggipfel zeigten ſich geſtern früh im weißen Ge⸗ wande. Bei Furtwangen ſchneite es ſo ſtark daß der Schnee früh 10 Centimeter hoch lag. Die Kleinkinde ſchule in N 6 iſt ſeit einigen Tagen ge⸗ ſchloſſen. Eine Angeſtellte der Anſtalt ſoll verhaftet ſein. Ueber die Urſache ſind verſchiedene Gerüchte in Umlauf. * Ein Strafmandat hatte der Kapitain Kornelius Franzen aus Ruhrort in Höhe von 30 K/ erhalten, weil er es unterlaſſen hat, ſich über die Zuverläſſigkeit der Maſchinenführer ſeines Bootes„Blitz“ zu unterrichten. Heizer Johann Kroner aus Edingen, der das Boot, reſp. den Maſchinenraum verließ und in eine Wirthſchaft ging, erhielt wegen Uebertretung der Dampfkeſſel⸗Vorſchriften 10%/ Geldſtrafe eventl. 2 Tage Gefängniß. Beide erhoben Einſpruch, welcher vor dem Schöffengericht nur bei Franzen von Erfolg war. Dieſer wurde freigeſprochen, während bei Kroner die Strafe Beſtätigung fand. Aus dem Großherzogthum. BN. Mosbach, 15. Mai. Am 24. Mai findet dahier das Neckar⸗ thalbundes⸗Sängerfeſt ſtatt. Am Abende dieſes Feſttages wird unſere Stadt zum erſten Male elektriſch beleuchtet. Die Eröffnung des Elek⸗ trizitätswerkes ſoll am 1. Juni ſtattfinden. BN. Niederhof, 15. Mai. Wegen Verdachts der Brandſtiftung wurde Landwirth Hermann Oeſchger berhaftet und in das Gefängniß nach Säckingen transportirt. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Worms, 15. Mai. Geſtern hat ſich der frühere Beſitzer der Wormſer Stadtpoſt Philipp Bonifer aus noch nicht völlig aufgeklärten Gründen in der Nähe von Rheindürkheim erſchoſſen. Er hinterläßt eine Frau mit 9 Kindern.— Nach der„Wormſ. Ztg.“ hat Bonifer Selbſtmord begangen, weil die Regulierung der Abfindungsſumme, die er von der Reichspoſt zu erwarten hatte, auf Schwierigkeiten ſtieß. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Die beiden neuen d' Albert⸗Opern„Kain“ und, die Abreiſe“, deren Aufführung man mit großem Intereſſe entgegenſteht, gelangen wie bereits mitgetheilt wurde, infolge der Verſchiebung der Feſt⸗ vorſtellung zu Ehren der Torpedodiviſton bereits morgen Donners⸗ tag(Verpflichtung B) zur Aufführung. Das Muſikdrama„Kafn“ iſt folgendermaßen beſetzt: Adam: Herr Fenten, Gva: Frl. Kofler, Kain: Herr Mohwinkel, Adah: Frl. Dima, Abel: Herr Maikl, der kleine Hanoch: Frl. Fladnitzer, Lucifer: Herr Marx. Das ſodann zur Aufführung gelangende muſikaliſche Luſtſpiel„die Abreiſe enthält nur drei Rollen: Gilfen: Herr Kromer, Louiſe, ſeine Frau: Frau Fiora, Trott: Herr Rüdiger. Beide Opern dirigirt Herr Hofkapellmeiſter Kähler, die Regie führt Herz Intendank Dr. Baſſermann. Hermann Levy, der f Münchener Generalmuſikdirektor, wurde geſtern im öſtlichen Friedhof zu München beſtattet. Generalintendant v. Perfall hielt eine ergreifende Trauerrede, in der er die hervorragen⸗ den Verdienſte des Verſtorbenen ſchilderte. Er ſchloß mit den Wortenz Zwei Kränze möchte ich nun auf dieſes Grab niederlegen, im Namen der Hofmuſikintendanz und der Muſikaliſchen Akademie, zwei Kränze, die alle unſere Dankbarkeit zuſammenfaſſen ſollen. Würde jedes Blatf dieſer Kränze einen ſeiner Siege verzeichnen ſollen, die er im muſi⸗ kaliſchen Leben errungen, ſo würden alle Blätter dazu kaum ausreichen. Er iſt ein Markſtein für uns geweſen, und die Nachwelt wird gewiß dieſen Ausſpruch gelten laſſen. Uns aber wird ſein Andenken ſtets dazu aneifern, der Kunſt mit ſolch' treuer Hingabe zu dienen, wie er. Die Betheiligung an dem Begräbniß war außerordentlich ſtark⸗ Der Bruder des Verſtorbenen, Kaufmann Lindeck aus Mannheim, vertrat mit Frau und Tochter und mit Levis Schweſter, Frau Oberſt Morſch aus Paris, beim Begräbniß die Familie. Da Levi aus der ifraelitiſchen Religionsgemeinſchaft ausgetreten war, ohne einer anderen ſich anzuſchließen, waren geiſtliche Zeremonien unterblieben. Beethovens Trauermarſch, vom Hoforcheſter geſpielt, zwei ſtimmungs⸗ volle Grablieder, die der Hoftheaterchor ſang, brachten dem Heim⸗ gegangenen den letzten Gruß aus der Tonwelt, in der er ein Herrſcher geweſen. Dinkelsbühler Feſtſpiel. Das weitbekannte uralte Dinkels⸗ bühler Schul⸗ und Volksfeſt fällt heuer in die Zeit vom 14. bis 18. Juli, die Aufführung des hiſtoriſchen Feſtſpieles„Die Kinderzeche“ mit dem unmittelbar anſchließenden Nachſpiel und dem Feſtzuge durch die anmuthenden Straßen der in ihrer Alterthümlichkeit wohlerhal⸗ tenen Stadt erfolgt am Sonntag und Montag— 15. und 16. Julf. Vorausbeſtellte Eintrittskarten(I. Platz 3, II. 2%) reſervirt oder ſendet auf Wunſch zu das Feſtkomitee, welches auch etwaige Anfragen gerne und erſchöpfend beantwortet. Die Opernſaiſon im Covent Garden nahm am 14. Maß ihren Anfang. Als Eröffnungsvorſtellung war urſprünglich„Romeo gewählt; ſtatt deſſen wurde aber„Fauſt“ mit Mme. Melba, Coſſtra, der vor einigen Jahren in London ſang, und Plangon in den Haupt⸗ rollen angeſetzt. Mlle. Maubourg wird als Siebel debutiren. Die „Tannhäuſer“⸗Aufführung wird die Ternina und Miß Suſan Strong wieder einführen; Kraus aus Berlin ſingt die Titelrolle, Bertram den Wolfram und Felix Mottl dirigirt. Das Hauptereigniß der Eröff⸗ nungswoche iſt die Aufführung von„La Bohsme“ am Freitag mit der Melba als Mimi, Frl. Scheff aus München als Muſette und einem neuen ſpaniſchen Sänger Benſande. Eine japaniſche„Saßphy“. Eine jetzt in Newyork ſpielende japaniſche Schauſpielertrupße führte nun auch das Stkück, deſſen Schickſal die Newyorker ſo lange in Athem gehalten hat, die dramati⸗ ſirte„Sappho“ in japaniſcher Uebertragung von Otojiro Wawakam auf. Der Ueberſetzer ſelbſt ſpielte den„Ingo“(Jean Gauſſin), und die„Sappho“ war zu einer„Sahoko“ geworden. Die neue„Sappho“, iſt verkürzt, unter Anderm iſt auch vorſichtiger Weiſe die vielbeſprochene Szene auf der Wendeltreppe fortgelaſſen. Die Newyorker, die mit den dramatiſchen Kunſt Japans nicht bertraut ſind, erkennen jedoch in dieſer zierlichen, hübſchen, etwas drolligen Vorſtellung die„Sappho“ von Daudet kaum wieder. Der erſte Akt iſt eine Gartengeſellſchaft in Tokio und endet mit einer Art Blindekuhſpiel. Die Aufführung er⸗ regt bei den Newyorkern großes Intereſſe; auch Miß Netherſole wohnts der erſten Vorſtellung in einer Loge bei und ſah ſich ihre japaniſche Nebenbuhlerin, wie es ſchien, mit großer Theilnahme an. Deutſcher Reichstag. (194. Sitzung vom 16. Mai.) Der Geſetzentwurf über die Militärſtrafrechtspflege in Kiautſchou wird in 3. Leſung ohne Debatte angenommen. Es folgt die 2. Be⸗ rathung der Ueberſicht der Reichseinnahmen und Ausgaben pro 1899. Sie war anläßlich der Etatsüberſchreitung bei der letzten Kaiſerreiſe an die Kommiſſion zurückverwieſen worden. Der Berichterſtatter Schwarze ⸗Lippſtadt(Centr.) beantragt Namens der Kommiſſion, die Etatsüberſchreitung zu genehmigen. Graf Bülow habe an den Reiſen nicht als Privatmann, 1528 l8 Beamter theilgenommen. 5 Singer erklärt ſich mit der Auffaſſung der Kommiſſion nicht einverſtanden. Wenn der Berichterſtatter Recht habe, dürfte die Perſon des Kaiſers abfſolut nicht vom Reiche zu trennen fſein, und das Reich alle Koſten für Privatreifen und Jagdausflüge des Kaiſers zu tragen haben. Derartige Reiſen ſeien der Ausfluß einer perſönlichen Neigung, eben ſo wie das Geſchenk einer Brillantdoſe an den türkiſchen Miniſter des Aeußern. Staatsſekretär Graf Poſadowsky erwidert: Der Abg. Singer faſſe die Sache vom eng privatrechtlichen Standpunkte auf. Höhere Beamte ſeien genöthigt in Fühlung mit ihren Reſſorts zu bleiben. Dieſer Geſichtspunkt kreffe bei den Monarchen eines Reiches in höchſtem Maße zu, ſeine Geſchäfte ruhen nieht, weil täglich Entſchlüſſe von größter Wichtigkeit gefaßt werden müſſen, die nie ohne ſein Wiſſen gefaß! werden können, weil er ſonſt die Verantwortung über ſolche Eutſchließungen nicht übernehmen könne. Daraus folgt, daß der Kaiſer ſtets von einem militäriſchen und einem Civilſtab begleitet ſein muß. Die hieraus ſich ergebenden Ausgaben ſeien alſo nicht Privatausgaben, ſondern Reichsausgaben. Das Reich werde dieſe Auffaſſung gewiß theilen. Betreffs des Geſchenkes, das der Kaiſer bei ſeinem Auf⸗ enthalte gemacht hat, hätte er gewünſcht, daß dieſe an ſich unbedeutende Angelegenheit nicht erörtert werde. Derartige Geſchenke, die der Monarch gibt, hätten nicht den Charakter von Pribatgeſchenken, ſon⸗ dern ſeien öffentlich⸗rechtliche Auszeichnungen, die der Monarch eineem verdtenten Manne des Auslandes ertheilt, und dieſe Auszeichnungen ſeien vielmehr auf das Reich zu übernehmen. Uebrigens habe man ſich abzielen. Geſund zu bleiben iſt ein allgemeiner Wunſch, und die beſte Gewähr für ſeine Erfüllung iſt die Förderung der körperlichen Widerſtandsfähigkeit gegen die Krankheitsurſachen. Das vortreffliche Mittel zur Stärkung und Stählung des Körpers iſt die Abhärtung. Aber nicht durch wahlloſe und über⸗ ſtürzte Verſuche dieſer oder jener Art wird ſie erworben, ſondern nur dann wird ſte gefahrlos erreicht, wenn ein wohlüberlegter und zweckmäßiger Weg beſchritten wird. So iſt es ſchon durchaus nicht belanglos, zu welcher Zeit man mit den Abhärtungsmaßregeln beginnt. Mehr oder weniger iſt der Körper eines jeden Stadtbewohners verzärtelt, ſo daß oft genug ſchon ein geringer Anſtoß hinreicht, um eine Erkältung herbei zu führen. In der erſten Zeit des Abhärtungsverfahrens aber bietet ſich mannigfach Gelegenheit zu Erkältungen. Darum iſt für die Anfangsperiode nur eine Jahreszeit geeignet, bei der wegen der herrſchenden Lufttemperatur Erkältungen nicht ſo leicht zu befürchten ſind, alſo die ungefähr mit der Mitte des Mai's beginnende wärmere Jahreshälfte. Werden dann die Ab⸗ härtungsübungen folgerichtig den Sommer über fortgeſetzt, ſo iſt der Körper allmählich für den Temperaturfall im Herbſt vor⸗ bereitet worden und wird ſelbſt im Winter allen Anforderungen, die das Abhärtungsſyſtem mit ſich bringt, gewachſen ſein. Be⸗ ginnt man dagegen mit dem Abhärtungsverfahren bereits in den erſten Monaten des Frühjahres oder gar im Herbſt, ſo kann es nicht ausbleiben, daß gelegentliche Störungen im Wohlbefin den des Körpers eintreten, und die gewöhnliche Folge iſt dann die Einſtellung der Abhärtungsmaßregeln. Ebenſo iſt es nicht gleichgültig, zu welcher Tageszeit man die Abhärtungsübungen vornimmt. Am Beſten führt man ſte aus früh, ſofort nach dem Verlaſſen des Bettes. Hier beſitzt der Körper in Folge der Bettruhe noch einen Wärmeüberſchuß, ſo daß er ohne Gefahr einen Theil ſeiner Wärme abgeben kann. Setzt man dagegen, wie es vorkommt, die Abhärtungsmaßregeln auf den Abend an, ſo iſt der Körper nicht allein durch die beruf⸗ liche Tagesarbeit erſchöpft, ſondern er befindet ſich auch in einem Zuſtand, wo ſein Wärmevorrath den tiefſten Punkt erreicht hat. Wird ihm daher jetzt durch die Abhärtungsmaßregeln obendrein eine gewiſſe Wärmemenge entzogen, ſo kann es ſich leicht ereignen, daß der Wärmeetat des Körpers unter die erträgliche Grenze herabſinkt und ſtatt der beabſichtigten Geſundheitsſtärkung eine zeitweilige Geſundheitsſchädigung veranlaßt wird. Das hauptſächlichſte Abhärtungsmittel iſt bekanntlich das kalte Waſſer. Aber auch ſein Gebrauch verlangt namentlich im Beginn eine gewiſſe Vorſicht. Es handelt ſich bei der Anwen⸗ dung des kalten Waſſers nicht darum, die Haut gegen die Kälte⸗ einwirkungen, die die rauhen Jahreszeiten mit ſich bringen, ab⸗ zuſtumpfen, ſondern ihr die verloren gegangene Fähigkeit zurück⸗ zugeben, ſich den verſchiedenen Witterungsumſtänden anzu⸗ paſſen. Die normale Haut erweitert in einer warmen Um⸗ gebung ihre zahlreichen, feinen Blutgefäße und zieht ſie auf der anderen Seite zuſammen, ſobald ſie von einem Kältereiz ge⸗ troffen wird. Dadurch wird der Körper vor einer ſtärkeren Ab⸗ kühlung geſchützt. Die verzärtelte Haut dagegen, mag nün die Verweichlichung durch beſtändigen Aufenthalt in der warmen Stubenluft oder durch das Tragen von zu warmer Kleidung herbeigeführt ſein, hat das Vermögen, ihre Blutgefäße auf einen Kältereiz hin zuſammenzuziehen, eingebüßt. Daher ſind ihre Blutgefäße ſtetig erweitert. Wirkt nun ein Kältereiz auf die Haut ein, ſo wird das Blut in den Blutgefäßen abgekühlt, und ſtrömt dann das Blut auf den Bahnen des Blutkreislaufes in das Innere des Körpers ab, ſo kann dies eine übermäßige Ab⸗ kühlung der inneren Organe und damit eine Geſundheitsſtörung nach ſich ziehen. Wer daher in der erſten Zeit des Abhärtungs⸗ verfahrens ſogleich ſehr kaltes Waſſer anwendet, ſetzt ſich der Möglichkeit aus, ſich ſelbſt zu ſchaden. Im Beginn iſt das Waſſer genügend kalt, wenn es eine Temperatur von 229 R. beſitzt. Allmählig kann dann, je mehr die Haut ihre Anpaſſungs⸗ fähigkeit wieder gewinnt, die Temperatur des Waſſers immer weiter erniedrigt werden, bis man ſchließlich auf 15 R. anlangt. Noch unter dieſe Temperatur herabzugehen, iſt zwecklos. Da⸗ gegen hat ſie gerade den Vortheil, daß man ſte auch im Herbſt und Winter ohne Bedenken beibehalten kann. Die einfachſte Anwendungsform des kalten Waſſers iſt dis Abreibung. Für den Anfänger empfiehlt es ſich, dieſelbe nicht ſo auszuführen, daß er den ganzen Körper in einem Zuge von oben bis unten abreibt, ſondern es iſt für ihn zuträglicher, daß er Glied um Glied abreibt. Auf den Kopf folgt die Bruſt, auf dieſe Schultern und Rücken, und ſo geht man abſatzweiſe bis zun den Füßen herab, indem man an die jedesmalige Abreibung immer erſt die Abtrocknung des betreffenden Körpertheiles an⸗ ſchließt. Auf dieſe Weiſe wird einer zu ſtarken und unver⸗ mittelten Abkühlung des Körpers vorgebeugt. Die Abreibung iſt ſchnell und die Abtrocknung kräftig vorzunehmen. Aus dieſem Grunde ſoll man zur Abtrocknung auch nicht ein weiches, ſondern ein grobes und rauhes Handtuch benutzen, da mit dieſem vie leichter der nöthige Druck auf die Haut, der ihre raſche Wieder⸗ erwärmung befördert, ausgeübt werden kann. Ein weiteres Abhärtungsmittel iſt die Gewöhnung der Athmungsorgane an den ergiebigen Genuß friſcher Luft. Der bequemſte Weg hierzu iſt die Ausübung der Lungengymnaſtik, deren Methode ſehr einfach iſt. Man ſtellt ſich in leichter Kleidung, die Hals und Bruſt nicht behindert, in gerader Haltung und die Hände auf dem Rücken zuſammenlegend an das ge⸗ öffnete Fenſter und vollführt nun, während der Mund geſchloſſen iſt, durch die Naſe möglichſt tiefe Ein⸗ und Ausathmungen. Ein gewöhnliches, flaches Athmen iſt von keinem großen Nutzen. 2 8 2 Pier auf eine fangfährige Praxis geſtüßt. Er möchte Hlerber noch daran erinnern, daß der Kör ig von Preußen es als Ehrenpflicht be⸗ trachtet, die Koſten der Repräſentation des Reiches, die ſehr erheblich find, aus ſeiner Schatulle zu tragen. Darin ſollte ein Grund liegen, gicht in dieſer ſcharfen und unberechtigten Weiſe an ſolche Ausgaben die Sonde zu legen. Es folgen weitere Auseinanderſetzungen von Schwarz, Singer, Gröber und Levetzow. Dr. Haſſe erklärt, es ſei in das Belieben des Kaiſers geſtellt, ob er einer Reiſe einen privaten oder öffentlichen Charakter geben wolle.(Widerſpruch bei den Sozialdemokraten.) 8 Der Beſchluß der Rechnungskommiſſion wird angenommen. Die Ueberſicht iſt damit erledigt. Nach unweſentlicher Debatte wird der Nachtragsetat erledigt. In zweiter Berathung wird das Geſetz über die Unfallfürſorge für Gefangene debattelos nach Kommiſſtonsbeſchluß angenommen. Morgen Mittag 1 Uhr lex Heinze, 3. Berathung der Gewerbe⸗ nopelle, 3. Leſung des Fleiſchbeſchaugeſetzes. Schluß 494 Uhr. Reueſte Nachrichten und Celegramme. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) Mainz, 16. Mai. Die Torpedobootsflottille dampfte heute Morgen kurz nach 8 Uhr von hier ab den Rhein hinauf. Die nächſte Station iſt Oppenheim, wo eine Stunde Aufenthalt genommen wird. Sodann ſetzt die Flottille die Fahrt nach Worms fort. Wiesbaden, 16. Mai. Der Kaiſer unternahm heute Morgen 8 Uhr einen Spazierritt in den Wald des Nero⸗ berges und hörte ſpäter im königlichen Schloſſe den Vortrag des Vertreters des Auswärtigen Amtes, Geſandten v. Tſchirſchky⸗ Bögendorf. Um 1 Uhr wird der Kaiſer den Prinzen und die Prinzeſſin Adolf von Schaumburg⸗Lippe begrüßen, die auf Ein⸗ ladung des Kaiſers während der Feſtwoche im Schloſſe Wohnung nehmen werden. An der Frühſtückstafel beim Kaiſer werden die Schaumburg⸗Lippeſchen Herrſchaften und der Großherzog von Sachſen⸗Weimar theilnehmen. *Berlin, 16. Mai. Die Budgetkommiſſion des Reichstages beendete die Berathung des Flotten geſetzes und nahm den Paragraphen 6 in der von der Subkommiſſion be⸗ ſchloſſenen Faſſung an. Er lautet: Inſoweit vom Rechnungsjahre 1901 ab der Mehrbedarf der fortdauernden und einmaligen Ausgaben im ordenklichen Etat der Marineverwaltung den Mehrbetrag der Reichsſtempelabgaben über die Summe von.,708,000/ hinaus überſteigt und die Fehlbeträge nicht in den ſonſtigen Reichseinnahmen Deckung finden, darf letztere nicht durch Erhöhung oder Vermehrung der den indirekten Maſſenverbrauch belaſtenden Reichsabgaben auf⸗ gebracht werden. Paragraph 7 wird in der Faſſung der Subkom⸗ miſſion angenommen, wonach das Geſetz gleichzeitig mit dem Geſetz über die Abänderung des Reichsſtempelgeſetzes von 1894 in Kraft treten ſoll, mit dem Zuſatzantrag Paaſche, der auch das Zolltarif⸗ geſetz erwähnt. Ferner nahm die Kommiſſion einen Zuſatzantrag Müller⸗Fulda an über die Annahme der Deckungsgeſetze noch in dieſer Seſſton des Reichstages, und ſtimmte der Reſolution Müller⸗ Fulda zu, daß der aus der Aenderung des Reichsſtempelgeſetzes ver⸗ bleibende Ueberſchuß zur Verminderung der Reichsſchuld, nach Maß⸗ gabe der hierfür im Etat zu treffenden Beſtimmungen, Verwendung finde. 8* Paris, 16. Mai. In dem Elektrizitätswerk der Nordbahn in der Rue Londy brach heute Nacht ein umfangreicher Brand aus. Die Feuerwehr konnte nur die umliegenden, dicht be⸗ wohnten Häuſer ſchützen. Der Sachſchaden iſt ſehr bedeutend. — Paris, 16. Mai. Zahlreiche Blätter beſprechen in ſym⸗ pathiſcher Weiſe die geſtrige Eröffnun gsfeier des deutſchen Ausſtellungshauſes und erklären, es ſei Dank ſeiner architektoniſchen Wirkung und ſeiner prächtigen Ausſchmückung beſonders hervorragend. Wegen der darin be⸗ findlichen Kunſtſchätze bilde es einen Glanzpunkt der Welt⸗ Ausſtellung. Brüſſel, 16. Mai. Den hieſigen Behörden des Kongo⸗ ſtaates iſt keine Nachricht über einen Zuſammen ſt o ß zwiſchen deutſchen und kongoſtaatlichen Truppen zugegangen. * Rom, 16. Mai. Durch königliches Dekret wurde die Parlamentsſeſſion vertagt. *Acera, 16. Mai. Reuter⸗Meldung. Wie verlautet, machte der Gouverneur in Kumaſſi die Mittheilung, daß er, wenn er nicht Unterſtützung erhalte, gezwungen wäre, ſich durch den Kumaſſi umgebenden Truppenring durchzuſchla gen. * Konſtantinopel, 16. Mai. Der Sultan hat dem deutſchen Kronprinzen den Imtiazorden in Bril⸗ kanten verliehen. Ein Würdenträger wird ſich demnächſt nach Berlin begeben, um dem Kronprinzen den Orden zu überreichen. 10 Der Burenkrieg. Eine Warnung an deutſche Landsleute. Von geſchätzter Seite wird uns aus Johannesbur g. 10. April, geſchrieben: Noch mit jedem Schiffe kommen aus Europa eine Anzahl von Reiſenden an in der Erwartung, in der Armee Transvaals oder in Civilberufen ſofort oder bei Be⸗ ————...— endigung des Krieges lohnende Beſchäfkigung zu ſinden Nuch mancher deutſche Offizier a. D. befindet ſich darunter. Nids die⸗ jenigen, welche ohne alle Luftſchlöſſer und Anſprüche kommen, finden ſich nicht enttäuſcht; die Anderen, und es iſt ein erheblicher Theil, bedauern von Anfang an, jetzt nach Südafrika geeilt zu ſein, und wollen, je eher je lieber, wieder fort in die Heimath, was aber nur den einigermaßen Bemittelten möglich iſt. Von den Anderen leidet, wer von vornherein am Kriege theilzunehmen entſchloſſen iſt, wenigſtens vorläufig nicht Noth, denn er wird auf Regierungskoſten in einem Hotel einquartiert, erhält ſeine Ausrüſtung, freie Reiſe zur Front und dort Beköſtigung. Für viele von dieſen Kriegsfreiwilligen wird die Zeit der Noth erſt anbrechen, wenn der Krieg zu Ende geht und ſie ſelbſt für Unterkommen und Ernährung zu ſorgen haben. Wird das Land engliſch, ſo iſt dieſen Kombattanten jede Ausſicht auf Für⸗ ſorge der Regierung abgeſchnitten, und bleiben die Buren Herren des Landes, ſo können die Fremden ſchwerlich auf praktiſche Dankbarkeit rechnen, denn das iſt eine Tugend, die bei allen ſonſtigen guten Eigenſchaften, der Bure kaumt kennt, geſchweige denn ausübt. Gegen frühere Offiziere herrſcht in ganz Trans⸗ vaal eine gewiſſe Abneigung, da die Erfahrung gelehrt hat, daß ſie häufig nach hieſtger Auffaſſung unberechtigte Anſprüche auf Grund ihrer früheren ſozialen Stellung machen und vielen die Luſt fehlt, ſich aus geringen Stellungen langſam empor⸗ zuarbeiten. Schon jetzt werden die fremden Konſulate hier und in Pretoria von Vielen um Unterſtützungen, um Gelegenheit und Mittel zur Rückreiſe, um Abſendung von telegraphiſchen Hilfe⸗ rufen an die Angehörigen in der Heimath gebeten, und dieſe Ge⸗ ſuche werden ſich immer noch vermehren. Es kann daher nur davor gewarnt werden, ohne vorheriges feſtes Engagement und genügende Subſtſtenz⸗ und Rückreiſe⸗Mittel hierher zu kommen. Telegramme. * London, 16. Mai. General Buller berichtet, er habe geſtern Glencoe beſetzt. Die Transvaalburen haben die Biggarsberge geräumt. Die Frei ſtaatburen auf den Drakensbergen haben ſich an Zahl ſehr vermindert. Die Kommandos von Karolina, Littleburg und Pretoria ſind am 18. und 14. von Matikulu nördlich weiter gezogen. 11 Geſchütze wurden in Glencoe in einen Eiſenbahnzug geſchafft. Der letzte Zug mit Ambulanz verließ geſtern Glencoe bei Tagesanbruch. Die Züge verkehren jetzt regelmäßig bis nach Weſſelneck. *London, 16. Mai. Nach den vorliegenden amtlichen Berichten betragen die Verluſte des britiſchen Heeres in Südafrika bis 2. Mai 18 799 Mann. Hier ſind die augen⸗ blicklich in den britiſchen Hoſpitälern befindlichen Kranken und Verwundeten nicht einberechnet. London, 16. Mai. Die Depeſche der„Daily Mail“ aus Lourenzo Marques vom 15. lautet ausführlicher: Ein verzweifelter Kampf fand am Samſtag in Mafeking ſtatt, man glaubt aber, daß er zu Gunſten der Garniſon geendet habe. Die Buren griffen die Stadt mit Kaval⸗ lerie an. Das Kaffernviertel ſtand bald in Flammen. Während der entſtandenen Verwirrung bemächtigten ſich die Buren des Kaffernviertels und richteten von dort aus ihre Ge⸗ ſchütze auf die Stadt. Durch geſchicktes Manövriren gelang es der Garniſdn, trotz der herabgeminderten Zahl, die Buren⸗ abtheilung, die das Kaffernviertel genommen hatte, zu umringen. Ein heißer Kampf folgte. Es ſcheint aber nach den letzten Mel⸗ dungen, daß die Buren das Kaffernviertel noch beſetzt halten, wahrſcheinlich von denEngländern umringt. Die burenfreundliche Partei in Lourenzo Marques verbreitete geſtern folgende Mel⸗ dung, die ſicherlich größtentheils erdichtet iſt: Im Kaffern⸗ viertel von Mafeking brach am Samſtag während eines Angriffes der Buren Feuer aus, ein Straßenkampf folgte. Baden⸗Powell erbat einen Waffenſtillſtand und kapitu⸗ lirte Sonntag Morgen 7 Uhr. Die Buren, die geſtern in Lou⸗ renzo Marques eintrafen, zeigten folgendes von General Sn h⸗ mann unterzeichnetes Telegramm vor: Ich war ſo glücklich, heute früh Baden⸗Powell mit 900 Mann ge⸗ fangen zu nehmen. Der Berichterſtatter der„Daily Mail“ ſetzt hinzu, es ſei kein Zweifel, daß ein heftiges Gefecht ſtattgefunden habe und wenig Zweifel, daß die Kaffernſtadt be⸗ ſetzt ſei, aber ähnliche Telegramme ſeien in Pretoria auch in Bezug auf Ladyſmith und Wepener veröffentlicht worden, und dies werde lediglich betrachtet als ein verzweifelter Verſuch der Burenregierung, die Buren zuſammenzuhalten. *London, 16. Mai. Lord Roberts telegraphirt aus Kroonſtadt von geſtern: 2 Offiziere und 6Mann fouragirten geſtern in der Nähe von Kroonſtadt. Als ſie ſich einer Farm näherten, auf welcher die weiße Fahne gehißt war, er⸗ öffneten etwa 15 Buren hinter den Mauern das Feuer auf die 7 7 — ſchwächer. Dieſelben erſolten ſich ſpäter ebenfalls im Einklang mii dem weiteren Anziehen der Eiſenaktten. Das Geſchäft war im All⸗ gemeinen äußerſt ſchwerfällig. Banken und Fonds wenig verändert. Bon Bahnen Lübeck⸗Büchener gedrückt. Gegen Schluß ermatteten Montanaktien auf das Angebot von Kaſſa⸗ und Induſtriewerthen. Privatdiskont 4⅝ Prozent. Berlin, 16. Mai(Effektenbörſe). Anfangscourſe. Kreditaktien 225 20, Staatsbahn 185.40, Lombarden 26.—, Disconto⸗Commandit 185.90, Laurahütte 257.—, Harpener—.—, Ruſſiſche Noten—.—. Tendenz: matt. Schlußeourſe. Ruſſen⸗Noten ept. 21680, 3½% Reichsanleihe Italiener 94.80, 1860er Looſe 137.—, Lübeck⸗Büchener 149 80, Marien⸗ burger 78.50, Oſtpreuß. Südbahn 88.90, Staatsbahn 135.70, Lom⸗ barden 25.90, Canada Paeific⸗Bahn 92.80, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien 152.10, Kreditaktien 225.40, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 158 40, Darmſtädter Bank——, Deutſche Bankaktien 198.60, Disconto⸗Commandit 185.50, Dresdner Bank 154 60, Leipziger Bank 169.—, Berg.⸗Märk. Bank 153.90, Dynamit Truſt 160.50, Bochumer 249.50, Conſolidation 390.70, Dortmunder 122.20, Gelſenkirchener 213.10, Harpener 224.30, Hibernig 234.40, Laurahütte 267.50 Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 113.50, Weſteregeln Alkaliw 212.60, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 149.25, Deutſche Steinzeugwerke 302.94, Hanſa Dampf⸗ ſchiff 152.90, Wollkämmerei⸗Aktien 183.—, 4% Pf.⸗Br. der Rhein.⸗ Weſtf. Bank von 1908 99.90, 3% Sachſen 83.50, Stettiner Vulkan —, Mannheim Rheinau 117.—. Privatdisconto: 4¾%, London, 16. Mai. 3 Reichsanleihe 85—, 2¾ Conſols 101¾, 5 Italiener 94¾8, Griechen 45—, 8 Portugieſen 24¾, Spanier 717— Türken 223, Argentinier 93—, 3 Mexikaner 26½, 5 Mexikaner 99½, 3½ Rupeen 64— ſtill, Ottomanbank 12½, Rio Tinto 58%½, Southern Paeifie 35—, Chicago Milwaukee 118¼, Denver Pr. 70½, Atchiſon Pr. 71¼8, Louisville u. Naſhv. 81¼½, Northern Pacifte Pref. 76—, Union Paciſie 55½¼, Chineſen 98¼, Atchiſon—, Crie—, Central Paeifte——, Chartered——. Loudoy, 16. Mai.(Südafrikaniſche Minen.) Debeers 27½, Chartered 3¾, Goldſields 7¾8, Randmines 39¼, Eastrand Tendenz: ſtill. Courszettel der Maunnheimer Effektenvorſe vom 18. Mai. Obligationen. Staatspapiere. Pfandbyleſe. 2 Badiſche Obligat. 4 Rhein, Hyp.⸗B. unk. 1902 100.— bz 9½„(abgeſt.) 94 60 bz 3%„—— M. 91.29 bz %½% Oblig. Mar 98 a b 3%„„„„ i1904 10 5 3½„ 5 8 93.40 bz 8„„„ Communalf 31.80 b; 3%„ 1892½ 240 65 Stadte⸗Aulehen. 84.50 bs 31½ Freiburg i. B. 92.— 5 3 Karlsruher v. J. 1896 86.— 64 6, T. 100 Looſe ö 4½ Zudwigshafen M. 101. 81 Baher. Obllgationen 4 15 05 98.50 bz 5„„„ 3105 5 75 91.— 51½ Deulſche Reichsanleihe 3½ Manüheimer Obl. 1885 92.— 15 f 31½ 55„ 1880 92.— 7 5 5 3 5„ 1895 93. S 115 Preuß. Conſols b5 3189%„„2898 92.— b; %% 7.— bz; Induſtrſe⸗Obligationen 2 42 9 4% Bad. A⸗G f. Rhſchifff. 101.— 4 5 5—.— 4½% Elektr. W. Lahmeyer u. Co—.— Giſenbahn⸗Aulehen. 4 Genzmühle 102.50 B 4 Pfälz.(udw. Max Nord) 4½ Speherer Ziege werke 108 40 B 8½⁰„ 75 750 5 4½ Vereln Cheim. Flabriken 101— b3z 5½¼„ conbertirte 4½ Zellſtofffabrik Waldhof 104.— bz en. Pfalzbrau. v. Geiſel u. Mohr] 95.— 8 Brauerei Sluner, Grünwinkel 234.— 8 Badiſche Bank 124. 5„ Schroedl Heldelberg 151. G Gewerbebank Speyer 50% 180.— 08„Schwartz, Speyer 126. Mmuheimer Bänk 125.40 bz 5 Schwetzingen 70.50 G Oerrhein. Bank 124.— 15 Sonne Weltz Speyer 152. 8 Pälziſche Bank 135.75 5 J. Storch, Sick„ 111. Pdlz, Hyp.⸗Bank 164.90 G„ Werger, Wornis 95.— G Plz Spar⸗ u. Cdb. Landan 189.— 8 Wormſer Brauhaus v. Oertge 185.50 G R eiulſche Ereditbaut 143.80 bz Pfälz. Preßh. u. Spritſabr. 126.— 8 Miein. Hyp.⸗Bank 166.— G5 Pfii Preßheen Sprilaßf Sildd. Bank 112.50 G Trausport Süddeutſche Vank Gunge) Akt.“—.— und Verſicherung. Eiſenbahnen. Gutjahr⸗Aktlen 123.— Pfälziſche Ludwigsbahn 222.— 5f Mannh. Dampfſchleppſchif! 116 50 G „ Marxbahn 144. bz„ Lagerhaus 114.50 B 2, Norbbahn 128.— b5 Bad. Rück⸗ u. Mitperſich. 280.— Heilbronner Straßenbahnen„ Schifffahrt⸗Aſſeenranz 535.— G Chemiſche Juduſtrie. Continentale Veſſicherung 360.— B .⸗G. f. chem. Induſtrie 126.— G Mannheimer Verſicherung 488.— G Badiſche Anilin⸗ u. Soda 400.— G Oberrheln. Verſ.⸗Geſellſchaft 265.— 55 F Württ, Transportverſich. 00.— Chem. Fabrik Goldenderg 193. Induſtrie * 3 7 0—— areln Dere garrfteen 188.— Kergeſellch Seumengege 15n 80 g Verein D. Oelfabriken 109. G Diugler'ſche Maſchinenfabrit 170.— 8 Weſteregeln Alkal. Stamm 216.75 G Emaillirfabeik Kirtweiler 121.50 b Sorzug 104.— Emaillirwerke Maikammer 126 50 B 2 05 8 Ettlinger Spinnerei 115.— G Braneveien. Hüttenheimer Spennerei 95.— G Bad. Brauerei 158.— 8 Karlsr. Neihmf Hald u. Neu 177. B Binger Aktienbierbrauerei 100.— Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 88.— B Durlacher Hof vorm. Hagen 198. G Oggersheimer Spinnerei 36. Elchbaum⸗Brauerei 170.— G Pfche Nähm. u. Fahrräderf80.— G Glefantenbräu deühl, Worms 106. G Portl.⸗Cementwk. Heldelberg 169. 8 Brauerei Ganter. Freiburg 109.— Bereinig. Freiburger Ziegelw. 120. Kleinlein, Heidelberg 147.— Verein Speyerer Ziegelwerke 107. Homburger Meſſerſchmitt 100. ellſtofffabrik Bacde 245.— 8 Judwigshafener Braueret—.— uckerfabrik Waghäufel 88.— Maunh. Aktienbrauerei 167.— ückerraffinerie Maunheim 125.— G Mannheimer Effektenbörſe vom 16. Mai. Heute waren an hieſiger Börſe Rhein. Creditbank zu 143.30 pCt. im Verkehr. Ferner notiren: Bad. Bank⸗Aktien zu 124 pEt.., Verein Chem. Fabriken⸗Aktien 182 pCt.., Brauerei Eichbaum⸗Aktien 170 pCt. G. Mannh. Dampfſchleppſchifffahrt⸗Aktien 116.50 pCt.., Zuckerfabrik Waghäuſel⸗Aktien 82 pEt. G. Mannheim, 15. Mai. Nach Peikung vom 14. Mai beträgt die kleinſte Fahrwaſſertiefe: Darum ſei ausdrücklich betont, daß bei der Lungengymnaſtik die Athembewegungen ſo kräftig geſtaltet werden müffen, daß ſich der Bruſtkorb merklich hebt und ſenkt. Nur dann hat man das Gewähr für eine gründliche Durchlüftung der Lunge. Die Zahl der Athemübungen ſei im Anfang nur mäßig. Ein zehn⸗ bis zwölfmaliges Ein⸗ und Ausathmen iſt für das Erſte aus⸗ reichend. Den beſten Maßſtab dafür, wann die Uebungen ab⸗ zubrechen ſind, wird man übrigens darin finden, daß ſich im Kopf eine kleine Benommenheit bemerkbar macht. Stellt ſich dieſes Zeichen ein, ſo iſt eine Fortſetzung unrathſam. Später wird man dann die Zahl der Athembewegungen mehr und mehr ſteigern können und man wird ſie, wenn man, wie es gefordert wurde, den Anfang damit in der wärmeren Jahreszeit macht, auch im Herbſt und während eines guten Theiles des Winters am geöffneten Fenſter ausführen können. Wird die Luft⸗ temperatur zu niedrig, ſo iſt die Lungengymnaſtik in einem un⸗ geheizten Zimmer zu betreiben. Das dritte Abhärtungsmittel endlich iſt eine maßvolle Muskelthätigkeit. Durch die Ausarbeitung der Muskulatur werden die Athemzüge vertieft und vermehrt, alle Organe des Körpers werden reichlicher vom Blut durchſtrömt, der Stoff⸗ wechſel wird gefördert und die ganze Leiſtungsfähigkeit des Körpers wächſt, ja ſogar das Nervenſyſtem empfängt eine wohl⸗ thuende Anregung und Belebung. Darum darf die Muskel⸗ Wpütigleit in dem Abhärtungsplan nicht fehlen. Für die große Mehrzahl eigen ſich am Meiſten die bekannten Freiübungen, wie ſie in den Turnſtunden der Schule gelernt werden. Man beginnt alſo mit dem Senken und Heben, ſowie dem Drehen des Kopfes, geht dann zu dem Strecken der Arme nach vorwärts, aufwärts und rückwärts über, läßt darauf das Vorwärts⸗ und Rückwärts⸗ beugen des Rumpfes folgen, nimmt nun das Kniebeugen vor und beſchließt die Uebungen endlich mit dem Beugen und Strecken der Beine und dem Heben und Senken der Ferſen. Auf dieſe Weiſe wird der ganze Körper ſyſtematiſch durchgearbeitet. Doch iſt auch hier ein Uebermaß vom Uebel. Der Körper ſoll nicht ermüdet, ſondern vielmehr erfriſcht werden. Sowie ſich daher bei der einzelnen Bewegung der verſchiedenen Körpertheile ein Ermüdungsgefühl einſtellt, iſt dieſe Uebung zu beendigen und die nächſte auszuführen. Mit der zunehmenden Leiſtungsfähigkeit des Körpers ergibt ſich ſpäter ganz von ſelbſt eine Verlängerung der Uebungen.— Die zweckmäßigſte Anordnung des Ab⸗ härtungsregimes iſt folgende. Zuerſt wird die Lungengymnaſtik betrieben, an ſie reiht ſich die kalte Abreibung und den Beſchluß macht die Ausführung der Freiübungen. 15 Auf einen Hieb fällt kein Baum. Ebenſo kann man ſich auch von einer kurzen und unregelmäßigen Anwendung der Ab⸗ härtungsmittel keinen großen Erfolg verſprechen. Wer aber genügend Ausdauer und Beharrlichkeit beſitzt, der darf der ſegensreichſten und befriedigendſten Wirkung ſicher ſein. Abtheilung. Zwei Soldaten wurden getödtet, der eine Offizier bei Stand des kl. Fahr⸗ verwundet und der andere und 2 Soldaten gefangen genommen. Aheinſtrecke km- Stein. Ven 15 ilefe Straßburg Maunh eimer Handelsblatt. Straßburg⸗Lauterburg 175,½ 264 20⁰ Frankfurt a.., 16. Mai.(Effektenbörſe). Anfangscourfe.] Lauterburg⸗Maxau 192,% bad. Maxau Kreditaktien 225 10, Staatsbahn 135.50, Lombarden 25.90, Egypter 10,1o bayer. 451¹ 20⁰ .—. 4½% ungar. Goldrente 97.30, Gotthardbahn 142.—, Disconto⸗ Maxau⸗Leopoldshafen 195, 00 bad. Maxau Commandit 185.80, Saura 258.—, Gelſenkirchen 218.—, Darmſtädter 12,00 hayer. 451 230 —.—. Handelsgefellſchaft 158.50. Tendenz: feſt. Leopoldshafen⸗Speyer 201,% bad. Maxau Berlin, 16. Maf.(Telegr.) Effektenbörſe. Mährend 19,e% bayer. 451 280 Eiſenaktien höher einſetzten, waren Kohlenaktien anfänglich durchweg — Aus Berlin wird gemeldet: Der Mord in Konitz bil⸗ dete am Sonntag im Berliner Polizeipräſidium den Gegenſtand einer langen Konferenz der Kriminalabtheilung. Kriminalkom⸗ miſſar Wehn, der die Ermittelungen in Konitz geleitet hat, und der ihm beigegebene Kriminalſchutzmann Reyer waren hierher gekommen, um über das Ergebniß ihrer Thätigkeit zu berichten. An die ausführliche Darlegung des Standes der Ermittelungen knüpfte ſich eine eingehende Beſprechung und eine Berathung über die weiter zu treffenden Maßregeln. Die beiden Beamten kehrten dann nach Konitz zurück. Außerdem aber reiſte Kriminal⸗ inſpektor Braun dorthin. Dem Vernehmen nach ſtehen neue Ver⸗ haftungen bevor. — Eine Siegesallee in Paris. Das Beiſpiel der Berliner Siegesallee ſoll in Paris Nachahmung finden. Man beſchäftigt ich dort mit der Idee der in der Verlängerung der Nikolaus⸗ brücke zum Invalidendom ſich hinziehenden Invalideneſplanade den Schmuck einer Monumentenſtraße zu geben. Dieſe Straße ſoll von den Champs Elyſces ihren Anfang nehmen und zunächſt die Denkmale von Victor Hugo und Paſteur erhalten. Der Ge⸗ fahr, daß Männer verewigt werden von zweifelhafter oder ver⸗ gänglicher Bedeutung will man dadurch begegnen, daß mit Aus⸗ nahme der zwei Vorgenannten nur ſolche Männer mit Monu⸗ menten bedacht werden, deren Ruhm ein volles Jahrhundert nach ihrem Tode ungemindert überdauert hat. In Paris ſelbſt nennt 5 5 man dieſe Siegesallee: Voie vimaphale“ Triumgbſtraße. 95.26, 3% Reichsanleihe 85.70. 4% Heſſen 103.60, 3% Heſſen 82.80 . — α α α ο — 2 —— 4õ— 4 1 550 — — 8 N t„„„eeee. —— — e d —— 22% SSα ο S ο ο .- Bk..50. 100 fl. öst. Konv.-Münze Fre 1Llre, 1 Peset — 1 5 fl. W. 170, 15 1. 70, Iskand. Kr. 88, alt. Grbl. 2.20, 1 Rbl., alt. Krd.-RbI..l .—, 1 Doll.%.20, 7 südd. 1 öst-ung. 1 12.— 150 fl. W. „General nzeiger 9 Mannhei er Tourna vom 15. Mai 1900 nach den Coursen der Frankfurter Börse. jeweil. Notiz für kurz Wi. Einl. d. Coup. u. Oblin 1 10 en, desgl. zu den von Wien aus jeweils festgesetzten Umrechnüngskurzen. e ausschliesslich in Wien resp. Pest. 0 de.. Staats-Papiere. a. Deutsche. Deutsche Reichs-Anl.(abg.) 5** Heut. Kurs. In Pros. 95.50 P..40 G. 95 50 P..40 d. „5 .—„85.J0bz. G. Preuss, oons. Stäats-Anl.(abg)„ 04. 10b. G. 0„95 20bz. G. 1 U.——„86b. G. 8 Staats-Schuld.-Sch. Re.“ Bad. Staats-Oblig(abg.)„fl. 94.70 P. 70 15(abg⸗ 93.80bz. N 5 v. 86(abg.) 1 5 v. 1896 E Bayr. Ablös-R.(kl.—-).fl. 100.40 G. „.--Oblig. u. Allg. 4. ½93 g0bz. Bremer St. Anl. v. 188s8„— „(5000r——) v. 992„ „ 1890 manbuger 15 Rente 5 97.80 P. 11(v. 91—— am. 87 5 2— 7164 1880—— 1. 1898 5— 8 St.-Oblig. v. 1897„— Gr. Hessische Anl.(abg.)„ 50001——)„ 93.20bz. „(,u. 1896 82.80) 8. I1„— Sächs. R.(Kl. 500..50 P. 40 Gd. G4000r 83.45) 3000r„83 50 P. 40 G. Württ. v. 1875—80(abg.)„ 93.60bz. G. „ F. 1881—83 8 5.„ 93.70b·z. G. „ V. 1885 u. 87(a be⸗)„93.50 G. „(y 91 101.40bZ..) 88 U. 80„— „ C. 94 93.40.) v. 1898„ 93.60 G. „(3½ v. 95 98.45) v. 96„84 P. b. Ausländische. Belgische Rente Fr. 95.20 8 Berner Staats-Anl. v. 96 Fr. 86.50 P. Finl.(5000 89.50) v. 89 89.50 P. Französische Rente Fr. 103 G. Grlech..-B. v. 60 stkfr, i. 7175 Fr.] 39.80 P. „ Aul. v. 87(U. 45.10.). Fr. (500r—— 2500r Fr. Holnindische Aul. v. 96„ b,fl. 90.60 G. Ital. Rente J. G. 20000r LeE— „(U. 94.90.) 10000r Le „(100/500——) 1000/4000 3 De „ stlr. I. G.(kl. 94.20) 1 1(a. 88. 10) 30000r“ Le 8 amort. v. 89 8. III, IV Loe 93 P. Luxemburg-Anl. v. 1894 Fr. 102 G. 8 v. 1892 57„A. „(20400r——) v. 94 97 ov. v. 88 20400r 1 Oesterr. Gold-Rente .-.-St.-Sah. V.(o..) atkr. 8. .fl.—660 F. 50 G. 4 4 8 5 4 8 15 do,(0. Elis.) G. stfr.„ 1(XI. 97.100 100or„ 97.10bz. 57½8 St.-O.(Fr.-Jos.) 8.„ 5 8„ labg. Gal..-Ludw.) CM. 3 G. 5½ 8„(CLinz-Budw.) i. S. str.„ 5 8„(Gisela) i. S. stfr. 55 3„ Lokalb.(10000r——) Kr.— 75(200r——05000r Kr. —5 3(U.——). 6.[l. 97. 10ba. „ kl. „ r 9800(h.)„.f0bs. 5 Pap.-Rte(.——) 15 7 —(0.—— 97.60ba. — Mlisab. I..-Pap. stfr. 85 47% Portg. St.(ex. C. 1/4.99) 4060. 30.80b3. 425(406r 86.80) 2080r„36.80bz. 45³„ Tabak-Anl. yv 91„98 G. 5„ Auss. mol. 1884) 15 24.60bz. G. 2„ Cl. 24.55 0. 5 Rum. a. v. 81/88(400 93.46)— 0 v. 92(400 0„ 98.50 G. 8 7 v. 3(400——„ 98.80 G. 4„ V. 90(405 81.58)„81 F. 12 91(405—— 3 11* inn. R.(1000r 79.90) Lei 79.90bz. G. 31 55 Auss. R.(100r——) Lei 4 5 a. v. 94(40för 82.40 4 81.10 G. 4 85 a. v. 96(405r-—)„80.50 P.. 40 G. 4„ 4.. 98(405r—„ 4 Russ. ons. v. 80(40.25)„G. 4„ Sold-Anl. v. 1889 1 8 4„ III v. 91——9 J. u. U. v. 80 1 5 8. III v. 91 stfr. 3 4 Gold-Anl. II. v. 90„— 45„ 8. II.(S. IV.——) v. 0„— 4 S. VI. v. 3 4„ Staatsr,(U.—9) 94 a KRI 837⁴ 5 old v. 94 stfr. 5 v. 1890 eifr.„ 5% schwedlsche Gblig. v. 80(abg)„.50ba. G. 572 0 v. 86(5000 r——„.50bz, G. 37. v. 90 3. 4 Serb. amork. V. 1895(405) 5 4 Span. ausl. v. 1882 abg. Pes.. (U 72.50.40bz.) 6000r. 1 9 v. 82 nicht abg. 5(6000r—— 400„— 8% Türk.-Egypt. Tribut Latr. 96.50 P. 5„ Zoll-Oblig. v. 1880 Fr. 2500r.„99.80bx. G. 5„ Fund. 88(400— ½ 4„ Priv. 90 stfr.(oo—-—)„97 FE. 4„ kons. stfr.(400 84.80) 8„ 1„ kony, Lit. B. 25000/12500 Fr.— „(U. 46.20.) Kkl. 1„ Ulit. C. 25000/12500r „(U. 26.40bz.) 5 1„ Lit. D. 25000/12500r 5 Kkl.„ 4 Ung. Goldr.(V.——) 20 4½.50 F.. 40 G. „ Goabor 98.20) 101307 2158 20bz. 5„ Eis. Thor(4os——)„.80 P. 4 0 Staatar(U.—— EKEx. aes 1„ Kl..70) 10 000r 5 5 v. 97 strfr.(Kl. 81.40„ S81.50 G. 8.-B. v. 80 stfr...%— 1 101.30) 101250r„ 101.80ba. „ HeB.-Sib,(1000r 88.800..— „(100r—— „ Inv. v. 88 l.—— 101.80 d. Argent. inn. v. 87 Pes./ „ 6600r——90 100„— „ v. 88(400r—-—.10 E. * Auss..-Anl. v. 88 Lotr.] 71.80 P. 1 Auss 201 Lstr.] 71.90 F. (b.—9* 97 2040/408 ttobz. Onineslsche Staats-Anl v. 95 Latr 105 80 P. 32„ 102 P. „.1898 82.0 P. 20 6) 1896 Lstr. 58.20 G. Egypt. unſfio. Anl.„ 5 (J.— 25000r „ Dalra-San.(0)„ 102 G. 54„ Priv.(kl. 100.) 0 100 G. garantirte 145 100bs. Méxik. Tons. Auss. v. 88 er „ 408r—— 2040r 51* „ üussere v. 1890 8 „ 408r 2040r— *88„ 90(0. „(Teh)(408r) „ kons,(U. 25.50) Peg. 25.70bz. „(2500 750/1250 „ 500r„ 25.50bz. Vollbezahlte Bank-Aktieu. 5 Dividende In Prozenten Voxl.] Letzt .51 10.48 Deutsche Miiesdbaak 1157.30bz. 9 94 Prankfurter Banx„ el 6% 1 Badlsche Banx Be. 123.20 P.. 10 G. 7 7 Bank f. Ind. Unt.„ 108 8. 12.95 12.95 Bayr. Hyp. Wechs. 6fl. 202.50 P. 7˙%%½ Barmer Bankr.— 8 8% Berg-Mürk. Bank. 5— 1 7 Berliner Bank„„ 114.80bz. G. 0 97³„ Handlsg.„ 159b3f 9 972 5.„ 153.60b·. G. 8 5½% Comm, u. DUkb. 5 3 57 75 5 2„ 116.80bz. 8 7 bafmstädter Bank..fl. 137 8. „(U, 187-.20b.) ½ 187.b0br, 10% 11 Deutsche Banx„ 198.90b2. 10² 11 5 5„ 199.-8 60.80b;. 8 6. Genossensch.„„ 112.80 P. 70 G. 8 8 D. Natb. Bremen Re. s 6bbeutsche Vereinsbankk 117.80bz. d. %o bDuk.-Komm.-4.„„185.40bz. 10 5„.„ 185.90.40.30 12755 9brsedner Bank„ 8 725* * cn en N ο ο οο NMNLNDNSLNSGrAnareeaanes e 8 7 Zisenb.-Rent.-Bank 118.50b. G. 8. 87˙½%/ Prankfurter Hypoth. Bank„ 184.800 3. G. 6 25³„ Aypoth.-Kr.-Ver.„ 128.80bE. G. 7 7 Mannheimer Bank„125 40b=. 55 6/½% Mitt. Bdkr. Greiz„III.50bz. G. 6 6 Mittel. Kreditbank.„I12.40bz. 84 85½% Natlb. f. P. 5 IN„138.60u188.80 8. 5 95 1⁰ Nirnberger Vetelurbenk Re. 205.50bz. 65 6 Oberrheinischo Bank 123 G. 2% 82½ Oesterreich.-Ungar. Bank 6,fl. 126.30 P.. 20 G. 5 6.„ Lünderbanxk„=u 115 P. 10 11¼„ Kreditbank 10 1171 15„ B. z 225.20,10,20 8 8 Pfülzische Banxk 135bz. G. 8 8 Hyp.-Bank„ 163.90 P. 7 7 Pr. Bodenkred. Re. 139 P. 8 9 Rheln. Bank Mülh. 125.50 G. 7 72⁴„ Kred. 5„ 143.50ba. 8 8% Rhein. Hyp. Bank 164.40bz. 8 8 Schaffh. Banky.„1389.50bz. 4½ 57% Süddeutschl.(Bank.) u 108.70bz. G. 7 75³ 5 Bodenkred. Re. 155.60 G. 9 9 Ungar. Kredit 8„.fl.— 8 8% Unfonbank Wien„—— 7 7 Ung. Esk. u. Wechselbank Er. 122 P. 8 8 Westdeutsche Bank 126.50 P. 7˙ 8 Wien. Bankvr. fl. 200129.40bf. 55 5 fl. 100— 7—0 Württemb. Bankanstalt 140.50bz. G. 0 66 10 Notenbank.fl. 112.20 G. 2 7 70 Vereinsbank.fl. 148.80 G. Nicht vollbezahlte Bank-Aktien. in Prozent, 0 0 D. Effektenbank 70% EKRe. 7 7 D. Hyp.-Bank 800% Re. 127.80 G. 5 5 Bꝗ. Ottm. 5000 Fr.] ul13.50bz. G. Aktien inländ. Transp.-Anstalten. In Prozenten. 11 10% Ludwigsh. Bexb... fl. 220.50b3. G. 7½¼%%% Lüb. Büch. Hamb. 1 855 u152 P. 2½ 2¾ Marienb. Mlaw. Re.-u79 G. 5 5 Ostpr. Sdb. St.. Re. 74 7,. Pfalzische Maxbahn.fl.— 6 555— Nordbahn. fl. 126 P. 2% 7% Alug. D. Kleinb.— 10 10 Allg. Lok.-Strassenbahn 5177.50 P. 4 3½¼ Cassel Strassenbahn„ 105.80 G. 20 5 Frankfurter Trambahn Fr.— 11%½ 11½½% Köln Strassenbahn Fr. 227.50bz. G. 10 9 Nürnberg⸗Fürth Strassenb. 200 P. 7 6 Südd. Eisenb.-G.„ n 8 Disch. H. u. Schiff.. 5 102 G. 5710 5 Frankfurter Schleppsch.„ 104 G. 8 8 Humburg-Amerik,. Packetf.„ ul29.80 G. 17 7% Norddeutscher Lloyd. v126. 50.26b2. Aktien auslänischer Transport-Anstalten. In Prozenten 72⁰5 729 Böhmische Nordbahn.fl..— 14½% 14%%½ Buschtehr. A.„ n 13 13 B.„ 299 Pp. u 1½ 1˙0 Czakath.-Agr.„26 P. 5 5 2 Pr.-Akt. 1. U G. 5 5 103bz. G. 5 5 Pünfk.- Baros 7 6%%% Lemb.-Ozn.-Jass— 67⁰%6 Oesterr.-Ungar. Sttsb. UD. Er. u135.50bz. *75—*e 5 Südb.(Lmb.) Fr.u26bz. %% 534 55 Nordw. Lt. K..fl.u— 116 G. %% 8 73% àM„.eoeR 4 4 Prag-Dux-Pr. A. 4 4„=u 1½, ½% Räab-Oed.-Ebfl.„„ 34 G. u 5 5 Stuhlw. Rb.-Gr. 5 5 Ungar.-Gallz. I. 9 8 5% 6 Gotthard 0 Fr.] u142 P. 4½% 4½ Jura-Simpl..-A. Fr.— 4— 4 4 St.-A. Fr. us9.20bz. 0 3 Genuss.-Sch..— u do.. 8 9 Schwelz. Ontr.— Pr. ul46.50 P. 57% 47½ Nordost. Fr. u92.40 P. 3¼ 4½ PVoer. Schwelzerbahnen Fr. us1 G. 5 Ital, Mittelm.. Teſul00bz. G. 7 Ges. 8io..-B. Leſ-u— 275 6/᷑ ́ꝙu, Merid(Adr..) Le ul88.70.. 60 G. 27⁴ 8 Westsizillan Leſg7bz. North Pac Vzg. A. D.— u75;. 10bx. 0 055 La Veloce Vrz. A. Leſs1 G. 1 0 La Lelege St.-A.„Leſ-u56.50 P. Alen von Industrie-Unternehmungen. Vorl. Letzt Heutiger Kurs 1⁰ 12 Weend. Buntp. 208.50 P. 12 12 Naschp.„ 0bl. 0 2 5 Bad. Unrenfabr. Furtwangen„„ 50 G. 0 1¾% Bad. Zuckerfabr. Waghäusel fl. 8. 10 10 Hoch- und Tiefbau 138 P. 10 12 Int. Bau-Ges. St.-A.„„ 191.80 G. 10 12 Pr.-Act. 195.50 G. 10 2⁰ Südd. Im,(400% H. Re.— 16 16 Bleist, Faber Fürnberg 287.80 P.. 10 G. 777 1% Blerbr.-Gs. Frankfurt„„ 135 P. 7602 5 Pr.-A.„„142.70 P. 6 5 Bachner„ 5 90.50 G. 6 6 5 Br. Walsh.„ u„ 104 P. 12 12 1 Binding 5232 P 6 8 5 Bercher 5 8 P. 175 2 5 2. Essighaus.„ 74 P. 9 9 4 Kempff.„142 P. 05 7 1 Löwenbr. Sinner„ 11 12 7 Mainzer Aktbr.„ 252.50 P. 754 725 8 Parkbrauerel„ 119.70 G. 72 7 Rettenmeyer„ 124 G. 782 0* Sonne Speyer„ 151.50 G. 12 12 1 Stern(Oberr)„ 245 P. 8 6— Storch(Speyer)„ 109 G. 7 5. Stuttg. St.-A.„104 FE. 14 27„ Tivoll(Stuttgart)„113.50 P. 8 9 2 Union(Trier) 5 1³³ P. 4% 5˙ 1 Vr. Gräff u. Sgr.„105.80 P. 4 5 33 Werg(Worms)„ 94.50bf. G. 8 8 Worms(Oertge)„135,50 G. 8 10 Cementwerk Heidelberg 151.50 G. 0 5 Chem. Apgl. Kt. Guano„ 102bz. 2⁴ 2⁴ Bad. Anllin- u. Sodafabrix„ 400 P. 12% 13½. Gold- u..-gehd. 29.50b. 12 14„ Fäabrit Goldenb. 189 P. 16— Fabrik Griesn.„ 250bz. G. 26 26„ Farbw. Höchst 8 P. 11 12½% Voer. chem. Fabriken„„182.90bz. P. 14 Weilerter Meer 202 G. 8 Elek. Pollak 2 119.80 G. 864 7„ Oont. Nürnberg„110 P, 10. 105„ Ges. Allek. 244.20b 10 11„ Dahmenrr„ 8 5%„ T. u. Kr. BIn)„118.80 6. 14 1⁵„ Schuekert„216.50bf. G. 7 1 Unt. Frkf. A. B.„ 104.50 G. 14 1½ Emall. St.(Ullr.) 1 8 6 Filzfabrik Fulda. 130 G. .40.40 Gas Frankt. 185 PE. 12 14 Gelsenk. Gussst. V 203 P. 8 8 EKirrw. Blech-Em.*„121 P. 15 12 Niedrh. Ldf. Spier 5 176 G. 6 4 Südd. St. Ing. 1109 8. 8 8 Seahre Walzmübie 1129 G. 20 16 Maschinenfabrik Eleyer„ 188 P. 18 18„ Grltzner„ 190bz. G. 9 9 Gebr. Guttamann„ 120.50 G. 7 8 Hemmer„0 15 15„ Karlsrubher.„ 208 G. 10 11 Schnellpr. Frankenthal„ 180.50b. G. 60 0 Oeltabriken Ver. D.„„108.80 G. 12 12 Sellindustrie(Wolff) 50. 9 10 Schuhst. V. Fulds„ 140bz. 15 17 Siem. Glgalnd.. 90 Baumwoflap. Lampertsh.„ 100 6. 6% 6% Spinner. Ettling-. fll. 117.80 P. 6 5 5 Hüttenheim 98.50 P. 374 5 Türkische Tabak-R. abg. Le 9 97% Deutsche Verlags-Anstalt 148.30 P. 20 G. 15 15 Zellstofffabrik Waldhof„247bz. G. Bergwerks-Aktien. in Prozenten. 15 10% Boch. Bb. u. Guss. 253.50.250b3. 19 2¹ Concord. Bergb.„ͤ„ 330 G. 0 0 Courl. Bergw. 1⁵ 15 Eschw. Bgw.-Vr.„„ 262b2. 10 10 Gelsenk. Bgw.„„215.50-218.90 9 10 Harpener Brgb.„ 226.80-22452. 12 12 Hibernla Brgw.„„ 235.70-4bz. G. 10 10 Kaliwerk Aschersleben„ 149.50 P. 15 17 Westeregeln Al.„ n 213.50 P. 44„ Pr.-A r. 105„104.50 P. 10 13 Oberschl. Eisen-Industrie 2 70bz. 12 1⁴ Riebeck-Mont. 8 18% 156 Ver. Kön.-Laura„ERKe. 259.80-7. 10b 4 1 10 Oesterr. Alp.-Mont..257-256b3. 2 55 Kön=B. u. B. Frr 4732 — * ***** * —5 8 * in Nnunineneen eeneern *** Amerikanische Werthe. »Kapital und Zins in Gold. Eisenbahn-Bonds. 1912 Calif. Pacific. I. Mtry. 05 1911„ II. Mtg. Cent Gar. 5 1905„(8—.—) UI. Mtg. 1918 California u. Oregon I. Mtg. 1849 Centr. Paeific. I. Ret Mtg. 1900 ſ„ Goag.-Valley) 5 1901 1900 1936 1937 1952 1958 1950 1921 1980 1919 1928 1921 1997 2047 1927 1946 1938 „(Lake Shore) Denver Rio-Gr. I. Mtg. „. deergia Otr. OColl. Trst. IIlinois Central 7 8 1898„ Tr.-C.(1899—.—) 1900„(41901—.—) 1919 Ohie. Burl. Qu.((owa-.) 4 1919„ Gowa-Div.) N 1927„ Nobraska-Div.) 1910 Chie. Milw.(Paeifie.-Div.) 1921 85——. 1988„ Rk. Jsl. u. Paoific.. 1899„ u. South. West. 1951 New-Orl.(IIlin.-.)„ 1901 Oihein. Spr. I. Mtg. —* * n „ Cairo Bridge Louisv. u. Nashy. I. Mig. „(41940—.—) II. Mtg Newyork Erie II. Mtg. 5 III. MS.. Northern Pae. I. Mtg. 5 5 Pr. Llen 5 General Lien Oregon- u. Calif. I. L. Oregon Rallr. Nay.-Cs.. Pac. of Missouri I. M. 5 1920 5„ oons. Mrtg. 1920 70 TLex Biv. I. Mrtg.. 1942 Pittsb. Cin.-Oh. St, Louis 1945⁵ 15 0. M. Ser. D. 5 1919 San-Fr. u. N. Pac. I. Mtg. 1905 Sth. Pac. Calif. I. L.* 1906„ 5 5 1987 L consol. II. 1919 St. Louis Frano. MW. pir.. 1920„ Trust-B. 1919 Sk. Louts Wiehtta u. W. 1947 Union Paclf. I. Mtg. 5 1926 Verdigris. gar. Miss. P. 1987 West. N. T. u. P. I. Mtig. 5 1943„ Gen. M. Bds. u, Cert. 19435„„ Uncome-ds.) eNur Zins in Gold. in Prozenten 02.90b2. G. 100.60 G. 111.30 P. 97. T0bE. G. 100.40 P. 114.50 G. 104. 70 G. 105.50bx. 125.50 F. 102bz. 92bz. 102.40bz. G. 101.80 G. 123.70 G. 67.80ba. G. 102.90 P. 80 G. 66.80bz. G. 1070 G. 5 101.30 P. 20 G. 101.20 G. 115.40 G. 118.40 G. 108.80bz. 110.50 G. 106.50ba. G. 114.80 P. 110 E. 08 b. 116.20 G. 87.40bz. G. 29.60 P. 50 G. Prioritäts-Obligat. von Transport-Anstalten. A. Inländische. in Prozenten 4 Pfülz. Ld.(Bex, Max, Nord) 100.50 G. 3*(konv. 93.20) 8 92.80 P. 70 G. 4 R Allgem. D. Kleinb, r. 102 10g.20 G. 1*„ 95 u. 96 Uv— vI 97.20bz.) r. 102— 4% X Bad..-G. f. Rheinsch. u. 1903„ 100 G. 3% Südd. Eisenbahn-Gesellsch. 85„91.20 G. b. Ausländische. 4 Donau-Dpf. v. 82 stfr. in. 98.20 G. 4„(400r 92.40) 86 sttr. iIn G.„ 92.50 G. 4 Elisab. stpf. G.(kl. 95.50„„„. 95.50b2. G. 4„ gttkr. G.(kl. 99.50)„ 99.50 P. 40 G. 5 K. Ferd.-Nordb. v. 72 in 8..fl.(— 4„ Cgar. 87—.—) 87 in 8„ 97 5. 4/ Gal. Karl-Ludw. 90 stfr. in 8.„— 5 F Graz Köflach 71 stfr. in S.„101.80 d. 5 + 4½—.—72 stfr. in 8.„ 101.80 G. 4 Oesterr. Lokalb. 2000 sttr. in.%— 4„(kI.—.—) 1o0or. stfr. in G.„— 5„ Nordw. Obl. 74 sttr. in G. 107.80bz. „Lit.(B 106.10 P. Ot) stfr. in S..fl. 106.50bE. G. 5„ Südb.(Lomb.) stfr. in G.„— 4 0(.—.—) Stfr. in G. 8 71 stkr. in G. Fr.] 68.60bs. 5„ Ung. Staatsb. 78/74 8tfr. in.%% 5„ Brünn.-Ross. 72 stfr. in G. Re.] 106 G. f. 4„ Staatsb. v. 83 stfr. in G. 8 80bs. d. 8 5-VIII E. stfr. in G. Er.] S7. Tobz. 3„ IX E.(. 85) stfr. in G. Fr. 85.30bz. G. 3 5(Urg.-Netz stfr. in G. Fr.] 85.90bz. G. 8(200r—.—) 95 sttr. in G.% 79.80bz. G. Rudolfbahn stfr. in 8... fl.] 94. 40bZ. G. 4(Slzkg.)(400—.—) sttr. in G. 98.90 P. 80 G. 5 5 Ung.-Gallzische stfr. in 8.„.fl— 24½ Ital. stg.(500r 57.60) 250or. Leſ 57.80 P. 50 G. Ital. Mlttelm.(500r—.—)„Le]— 24½0 Livornes,., D. u. D/%ee? LUe 59.80 P. 70 G. %50 Südital.(500r 60.40)-H Le 60.40bx. G. 4 Toskanische Central»Le 96.80bz. G. %½% Gotthardbahn 4 Fr. 94.80 mf. 37 v. 1894„Fr.] 95.80 G. 3 98 uk. b. 1908(rarg Fr. 4 Central v. 1880 Fr. 101 G. 4 5 Nordost v. 1887 Fr. 4 Russ. Südost v. 97 strfr.— 4„ Jüdw..-B.(gar.) 7 4 Rjäsan-Koslow..-B.„ 1 4 Rybinsk..-B. gar. atfr..„ 96.50bx. 5 Anatoller Obl. i, 90bz. 5„(408r 97.20) S. 1.„97 d. 5 Osste de Minas strfr. 1— 72— 8 Portug..-B. v. 86 2000r„61.50 P. 40 G. 8 2 400„ 61.40b·. G. 43³ 1 89 J. Rg.(400r Stwe)„ Slbz. G. 45⁴ v. 89 II. Rg. 5„ 22.30 G. 8 Zalonique-Const. Jonct. Fr.] 55.40 G. 8„ Nonast. in G. 20 60 57.60&. 8 2 2 2 112 Finfen F 29. Mai. Abrechnungstage: 31. Mal. Totirungstage für Prolongatlonssätze 28. u. 29. Mai 1900 Ergänzungen zum Kursblatt. 25 NNN C Ne NN& cb e N N to t N KmN ² KX&X *&& & 37⁴ Bodenkredit-Obligationen. Bayr. * * a, Inländische. Versk. München) S. 11—17 GUXKIHb. 19085 100.10fz.). „ S. 16 u. 19 unk. 1907 „ 8. e 404 5 8 Bayr. Hp. u. W. 8. 1 Erkt. .u Eu„„„„„ — * * * 5 1 1 * n * Südd. 8 Wiürtt. Vereinsbank IV- „(63½ 93bz..) Els. Bd- u. Kom-K. 86, IV mb. abg. 8 Pfälz. HyP.-BE. unk. 98 1 1 2 1 9 Preuss. Bd.-.-.-B. r. 110 Rhein. Hyp. unk. 190⸗2 Rh. Westk. Bd. S. III u. Württ..-B. E. 92 u. 1904⸗%h, 5 „ lunverloosbar) D. Grundkr. r1e S. Vr. 100 VI u. 1900(VII u. 1903 99.50) „ u. 8. VIII unk. 1905 v. 1888 8 Mk. 8 XIV u. 1900 5. XII, XII 17 8. XVu. 1906 Hp-Kr-V.(abg.) r. 105 15—19, 21—26 verl. 100 S. 27 u. 37(unk. b. 1905) 8. 31 u. 84(u. b. 1907) 8. 35, 86 u. 38(u. 1902) 8. 28, 30, 32 u. 38(tilgb.) 8. 29 unk. b. 190 ᷑ 8141—250(u. 1900)0 8. 251—310 unk. b. 1905 (abg. Ser.—45.) S. 46—190 unk. b. 1905 j9959+7ꝑ elng. Hypothek.-Bank S. II u. 1900 8. VI(VU à. 1906 90.70) 8. II. 5 8. III.(abg. 3½½)n7n7. 636 ½ S. 9 91.70.) 8. 7 u. Otr.-.-.-G. 90 u. 1900 v. 1899 unk. bis 1909 v. 1888(—.— v. 89(94 u. 1900 91.) „50 (verl. 91.20) S. 69-82 Communa! ——2* S. VII unk. 1908. „ 8. II u. Iy unk. 1904 . VI unk. 1908 Bd.-Kr. B. München (is mol. 8. 5 — Schwarazb. Iyp.-Bank 8 H 85 (S. IV 100.20) 81II Westd..-Kr.-B. I u. 1904 8. II 5 III 92.) 4 8. Y 100.) S. I . n e e e eee e e Heut. Kurs in Prozenten 100 G. 93b2. G. 92.80bz. G. 92.80bz. G. 92.80bz. G. 100.30b. G. 100.30b2. G. 93.g0bx. 98.80 G. d. 20 G. 99.30bz. G. 92.20bz. G. 100b3. G. 107b2. G. 91.70 G. 99 G. 100.50 G. 91 G. 91bz. G. 100bz. 91.20bz. G. b. Ausländische. 4 Finländ. Hyp.-Verein.— %½% Ital. Nationalbangk Le— 4(al. 95.80.) sttr. Le.98.80 P. 335 Norweg. Hp.-Bk. v 87 5 Oestrelch, Stastsdomänen Fr.— 4 Pest. Erst. Vtrl. Spark. T7.Kr. 93 G. r 4„ Ung..-Bk. S. I strf. r. 102 Kr.] 94b·. G. 5 Russ. Bodenkr.-XIIilIs.„% 114.0bz. 85,0„ 2. Umtausch angem.„ 5 Serb. St. Bd.(Up. Fd.) sttr. 813— %½% Ung. Bod.-Kr.-Inst. j. P. 35f— 4„ I. P stfr. 5fl— 35⁸ Reg. u. B. 4„ Landdspar S. A. u. B. Kr. 91.50bf. G. Provinzial- u. Kommunal-Obligationen. 3% Frankfurt a. M. 515 R. 37 8(. N. u. 0.— 355„ D 5 95 98 G. 375„ nie iee— 8 55„ it. W. v. 98 u. 1908 92.80ba. 3 5(Form. Bockenh.). 75 3 Aschaffenburg v. 18888 y 3% Baden-Baden v. 98 u. 1908 Blbs. 3 5 1888 84.50 P. 4 Darmstadt— 3 5 v. 79 U. u. 81 A. u. V— 37³ v. 88 u. 94(97 91.80.) 91.80 G. 3 Frelbürg l. B. 81/84(abg.) 3 75„(98 u. 1902—.—9 v. 88 342 Giessen(v. 93 91.90) 90 37³ 68. 97—.— v. 96 u. 1901 3 Heidelberg v. 189 4. 60 P. 4 Kalserslautern v. 1891 91. 374 v. 89(v. 97—.—)) 3 Karlurühe v. 86(89 87. 450 4— 8 5 v. 96(87—.—)— %% Lahr v. 1889 L— 3% Landau l. d. Pf.(4 v. 90——— 4 Ludwigshafen v. 1890 u. 92 8— 85 v. 1898— 4 Mainz v. 1891.* e 35³„ labg. 1878 u. 8 91.10b.&. 3* 1886 u. 88 91.10 456„(abg. 84—.—) 94 7— 34[Mannbeim v. 88(v. 95—.—) 376 v. 1898 unk. bis 1908— 3³ Neustadt a. d. H. v. 89 13— 3% Fürnberg v. 89(4 100.200)0—— 5 373„ G8. III—.—) 8. U— 30[Otkenburg v. 98 u. b. 1904— 37% Pforzheim v. 88(abg.)))— 5Din(g 8— 355 Worms 1887½/89 5 5— 87⁴ v. 96(4 v. 92—— 92 G. 4 Lissabon(40or—)))))) 67.80 G. 6/0 Noapel st. gar.(kIl.—)) 87.50 G. 4 Rom I1. G. gar. I(kl. 96bz·.) 4„(kl. 96bz..) II, VIIIs 5 Wien(i..) l. G. 4 v. 98(unk. 19083) 37* Zürtoh v. 1889 353555 3 ½„„„½ 4* 2 Bank f. Industr. Untrn. r. 106 Bank f. orient..-Bahnen Brau. Binding unk. 19011 „ Essighaus r. 100 „ Hanau Hof Nic. r. 103 „ Kempff(abgest.) „ Storch(Speyer) x. 1035 „ Worger r. 105 Buderus Elsenw. r. 103 2 * Eisenb. Bk. Frkf. unk. 1903 Eis. B. Renten-Bank„ Eleot. Allg. Ges. S.—III 5 Gos. Bahmeyer 1. 103 Oontinent. Nürnborg Kaliw. Aschersleben Hyp. Metall. Ges. S. I u. II r. 102 Palmengarten Frankfurt à. M. T. Bega-Wass. stfr. u. 1907 Ung. Lokal-.-B. r. 105 Ver. P. Oelfab. 89 r. 105 Ver. Speyr. Zlegelw. r. 103 Ver. Ultr.-F.(Leverk) r, 102 Westd. Jute Sp. u. W. r. 102 Zellstoſt Waldhof r. 102 V & 80 * Diverse Obligationen. Aschaflenburger Buntp.-Hyp. r. 106% Cementw. Heidelberg unk. 1900 *ĩ Versicherungs-Aktien. D. Phönix, Feuerv. 20% E. Frankf. Lebs.-Vers. 10% E. 9 „ Rückvers. 100% B. „ Prspt. Unf. Glas 2 E, .fl B. fl. 1 Mannheim. Versich. 25%.„ 12. Providentia 10% EB.„.fl. 48. „ Rückvers.——9 E. 50. „„„ FFFF Verzinsliche Loose, Badische Präm.-Anl. Bayer, Präm.-Anl. Belg. Kred.-Komm. 1868 Bordeaux v. 1868 Donau-Dampfschiff..-M. ο=„ — KReichsb.Disk. 4½ In 8 5 ½Goth. Pr. 1(Ii 110b) Hamburg v. 1866 8 Holländ. Komm. v. 1I1 Köln-Minden 37% Pübeek v. 1863„5„ 8 Madrid 80(OCom. 86 4 Meining. Präm.-Obl. 4½% Neapel abg.(unab-:)) 3½ 8 Oesterreſch. L. v. 644 4 8 v. 60(U0. 3 Oldenburg 3½[Reggio v. 1870(p. 8t. 1 5 Russisch 64(66 24 KRanb-Gratz(i. St. 1. 2% do. ex. ASch(ASch—) 4%§J Triest 55(4% 60—-) 3 Türk(U 116.80 P. 70.) p. gt. 1. 40 Fr. Unverzinsliche Loose. Ansbach-Gunzenhauser 5 0 Augbburger 5 fl. 7 Braunschweiger.. Re. 20 Clary Fürstl.„*.fl. 40 Finländische 5 5„RKe. 10 PFrelburger 0 5 0 Fr. 15 Genuas 10„„ Loe. 150 Malländer 15 0 35 Meininger. 8 Neuchätel.. 8 Fr. 10 Oesterr. v. 64. fl. 10%0 Oesterr. v. 58. 5. fl. 100 Okener. 0„.fl. 40 Ostender 5„. Fr. 25.— Palffy Fürstl.„„.fl. 40— Pappenheim.. 2.fl. 7— Rudolf-Stift.*.fl. 10— Salm-Relff.„.fl. 40— St. Genois 5.. 8.fl. 40.— Ungarische Staatsl.„.fl. 100— Venetlaner 5 Le 30028. Waldst.-W.———.fl. 20— Geldsorten,. 20 Franken-St. 5 4 5 4* Vollars in Gold.„— VDukaten · 4 al marco 8 Engliache Jovereigns 5 Amerik. pr. Dollar Französ. pr. Fr. 100 18 7 Oesterr. pr. Kr. 100—„ 8 Russ. pr..R. 100——— Ds. Relchsmark 9⁰ Amsterdam.fl. 100 b 169.30.3 Belgien Fr. 10065 1 80b. Itallen Le 100 5— 76.40b3. London Lest. 15 20.52bz. Madrid Ps. 100—— Newyork Doll. 100 119%% G. Paris Fr. 100 4— 81.45.40.46 Schwels Fr. 100 6— 80bE. Petersburg.K. 100 7— .. 1006.— r. 100 554 m. 8. — —5— Kurs Wechsel. Frankl. EE Kurze Sicht. 27 Mannbeim, 16, Maf General-Anzeiger! Sete Amts' und Kreis Verkündigungsblakt. 2 —— 7 Ferſennfa Dis e pekkägt für die Rauntmachung. —* 46 0 10 25 Fahre füt 8 3 5 2*2 Weruncns Kieche ge n„Filiale der Dresdner Bank in Mannbeimz Am 1. Juni d. J. wird an Stelle der jetzt be⸗ fe Verſchonung dez Grabes barüder hinaus find zu Aiegee 8 2 2 7 Ite 2 5 2 Heidelberg ſind für Vaeg dal lehenden 3 in Fulda eine 5 35 achſene de Dresden, Berlin, London, Hamburg, 958 5615 11 1 zeichsbankſtelle daſelbſt errichtet. erſte Veachonungsperiode von Hannover, e Fürtii, VViʒ Der Geſchäftsbezirk ie die Na 2 bezw ls Jahren M do.— M. 30.—. ückeburg, Detmold, Chemnitz. Zur Theilnahme am Stif 8 Geſchäftsbezirk ſowie die 5 1 5 5 Jweite und jede weitere Perlode.„ 100.—„ 60.— N 15 1 ee ſine 1 ſchriften der Vorſtandsbeamten wer 1 0 2 1 8. Benkmaltaxen: 3152 fien apltal; bSbryen: Geſchäftslokal der Reichsban ſtelle in Fulda für ſtehende Grabſteine auf Kindergräbern M..— 571 12 weiblichen Geſchlechts aus dem ii dem Geſchäftsloka Meich Srrpf Dhe„ bbeſeauge dadchen Jan, bekannt gemacht werden. 52965„„„ 30 Mallionen Mark 34 Mällionen Man kreiſe, welche ſich durch Anhä!„ 15 eeeeee 5 b Familienplätze. 1. Platztaxe für eine Benützungstauer von Berlin, den 15. Mai 1900. lichkeit und Treue, vieljährige Eröffnung von laufenden Rechnungen mit mit perſbulicher Aufopferung 10 1 Finte e ßpro am M. 50.—und ohne Creditgewährung, sowie von provisions. verknüpfte Dienſte u. ſ w. aus Reichsbank⸗Direktorium Fiasiars für die weitere Zeit M..— pro am und Jahr. Ffreien Check-Conten. eciicbelt e e Koch. Gallenkamp. 2. 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Einräumung von üÜber⸗ Beiabel besgef un wnei⸗ A. Begräbnißtaxen. Gegen einmalige Entrichtung eines beſtimmten Betrages beerediten auf Londen ete. 21734 hof, Kirrlach, Krouau, aen⸗ I IIIII.(nindſtens M. 300.— für ein Einzelgrab in den allgemeinen Be. 5 dorf, Oberhauſen mit Wag⸗ l. Kl. II. Kl. III. Kl. gräbnißfeldern und mindeſtens M. 150.— pro qm der Familien 5 häuſel Poilippsburg m. Eugel 2 däber) übernimmt die Stadtgemeinde die Verpflichtung, durch ndüble Rheiuſchanzinſelu Schon rwachſene über 15 hln 80 25 fihr Perſonal die gärtneriſche Unterhaltung und Ausſchmuückung norner Mühle, Mheinhauſen 59 90 6⁰ 20 feines Grabes während der ganzen Benützungsdauer bezw. Ver⸗ II 2 e eee er ſchonungszeit beſorgen zu laſſen. Verbleiben aus e Bigeldte nebſt Vorſthaus le Jahren 40 20 6Izentigen Fin des einbezahltes Betrages nach Eyfüllung 8 5 n deſſee abahrt bie dieſer Verbindlichkeiten noch Ueberſchüſſe, ſo werden dieſelben zur Zu Ehren der Deckoffiziere und Mannſchaften bie. ezirk uchen] Viefie gewährt die Stadt fo baulichen Unterhaltung des Grabdenkmals oder Einfaſſung ver⸗ findet am Freitag. den 18 Mai Nachmit⸗ ie Gemein eHeidersbach mit 1. Die Geſchäfte des Begräbnißordners, des Leichenmanns wendel⸗ Nach Aufhören dei Unterhaltsverbindlichkeiten fällt das 2„ Mühle und 99925 bezw. 15 der des Friedhof.] Kapital der Stadtgemeinde zu Eigenthum anheim. 5 tags 4 Uhr im Stadtpark ein 0 52827 erſonals ch den betreffenden Dieuſtweiſungen. Dazu Sã 5 7 Hebigr 1 ie ſtädtiſche Diejenigen Dienſtboten aus perſouals nach der f ſtweiſung— ämmtliche Taxen und Gebühren ſind an die ſtädtiſch Fr 1 P. Jol di 8 — e Oren weche 0 Ae Klaſſe 50 und bei ſolchen Hanee bezw. den von dieſer mit deim Einzug beauftragten Festessen 0 3 u 72— 0*. 0 Agen. 8 7 20r 7 1 f 4 ſich um einen Preis bewerben 2. N des asserae get Sarges und eines einfachen ie Anfdrte au entrichten, „.—„ 25.— Versicherungs-Abtheilung; Ausstellung von Checks, Jigeg daezglich zibſchntet G bis 2o, M..— Tratten und Creditbriefen auf die Verkehrs- * 0 8 Unterhaltung pro Jahr; ibrigen Abſchnitte bis zur Eröffnung der allgemeinen Leichenhalle.) von großen Grabern hütte. fgef ih Die Anforder ie? Jeſchel in irgend wollen, werden aufgefordert, ihre Die Anforderüng und die Annahme von Geſchenken in irg bezüglichen Geſuche mit den er⸗ Verbein lug de deiche den Jitedn einer Form iſt ſämmtlichen Bedienſteten ſtreng ünterſagt. ſtatt. Hierzu beehren wir uns die verehrliche Ein⸗ fofderlichen Zeugniſſen über Alter, 8 guung 111 72 5 8 Beauſter Jea e, bem Saeldin 99 258 Lasge wage Mannheim, 28. April 1900. a e e dem Bemerken, hhh Beerdigung der Leiche Frievhoftommiſſion: aß Einzeichnungsliſten m Feſteſſen(trocker 1 0 en e Die Begritbnißtare erhöht ſich um 20 pct., wenn Leichen von 8 Markin. zeichnungsliſten zu dem Feſteſſen(trockenes 5 0 i bes Bewohnern der Skadtiheile Käferthal⸗Waldhof und Neckarau auf Zettler.[Couvert M..—) in der Reſtauration des Stadt⸗ Wohnorts binnen vier Wochen dem Hauptfriedhof beerdigt werden. 8 5 70 r 5 parkes bis Freitag Vormittag aufliegen. einzureichen. 5 Die Begräbnißtaxe mindert ſich um s pCt., wenn eine Leiche füir In 1 10 52977 „Die Gemeindebehörden werden vom Slerbehauſe nach dem Bahnhof zur Wefterbeförderung nach 0 I E füt Frauen l. 0 1. El. Mannheim, den 16. Mai 1900. hierauf dieſe Geſuche nach Be⸗ auswärts oder eine von auswärts kommende Leiche vom Bahn⸗ N krein Kliſerliche Marine gehmen mit deim, betreffenden hof nach dem Friedhof verbracht wird. Im erften Falle kommt Zur öffentlichen Kenntniß wird gebracht daß am 5 Pfarramt unter Anſchluß ſammt⸗ die Beeldigung, im zweiten Falle die Neferung des Sarges in ieee licher Zeugulſſe mit gutächtlicher Wegfall. Montag, 11. Juni I. Is. Aeußekung an das vorgeſetzte Die Gebühren des Leichenſchauers, der Geiſtlichen und der: N Bezirksamt zur weiteren Be⸗ ouſtigen Kirchenbedienſſeten ſiud in der Tare nicht inbegriffen.ein neuer Unterrichtskurs an diesſeitiger Anſtalt er⸗§ch co handlung einſenden. Die erſteren betragen 2 M und werden für Rechnung des Leichen⸗ öffnet werden ſoll. 0 Garts ubs den J. Mai 1900. ſchauers von der Friedhofkaſſe erhoben. 2 0% U.* Anmeldungen hiezu werden bis einſchließlich Mal IMald-Ter Eln. — Shof. U 5 e W. Leichenhallet aren. 7. Juni I. Js. täglich Abends von—8 Uhr Stltinn: Maunheim⸗Ludmigshafen g. Kh. Wekauntmachung bringen wir][ Für die beſonders verlangte Benüßzung der zur Zeit beſtehenden in der Kochſchule entgegengenommen. hiermit zur öffenklichen Keuntniß.] Leichenhalle find zu entrichten: Waden db Nang heim, den e, Wo 180h. Ordentliche General⸗Verſammlung I. Kl. II. Kl.III. Kl. 2 Freitag, den 18. Mai, Abends 9 Uhr im Hotel National 29 r Das Comite. Nebenzimmer) in Mannheim. 8 52901 9 Perſonen über 6 Jahren 980880.80 8 5 Tages-Ordnung: 75 10 88 8 4 7 1. Kaſſen⸗ und Jahresbericht. Vergehung Bont Fuhr⸗ Perſonen von 6 Jahren und weniger.— Polizeicommiſſär⸗Stelle. 2. Siuwin 15 ung, aolge Auen 9 125 50 225 1 8 187 2 3. Statutenänderung, zufolge Aen erung der Statuten des 5 leißungen. 1 O. Außergewöhnliche Leiſtungen.„Die Stelle eines ſtädtiſchen Polizeicommiſſärs Hauptvereins und behußß Erlangung der Eintragung in e Nr. 5265. Die Fuhrleiſtungen 1. Stellung von Nachtwachen bei der Leiche für die Imit einem Anfangsgehalt von 2000 Mk. und einem das Vereinsregiſter des Großh. Amtsgerichts Mannheim. 5 für das ſtädtiſche Tiefbauamt im Perſon und Stunde M..50 50 ſtgehalt 2500 Mk bſt Stellu g der Uni 4. Neuwahl des Vorſtandes gemäß den fieuen Satzungen. Käferihal⸗Waldhof 2. Stellung zweier oder weiterer Trauerwagen Höchſtgehalt von 2500 Ane ellung der Uni⸗ Wir laden unſere verehrlichen Mitglieder hierzu freundlichſt ein, werden für die Zeit vom 1. Juni 7 iſt alskald zu beſetzen. Dem Inhaber der Stelle Der Seetions-Vorstand. 2900 bis 1. Juni 1901 zur Ver⸗ 3. Weitere Trauerauſagen pro Stücttfkk..10 iſt R hal d Hinterblieb gebung ausgeſchrieben. 4, Lieferung anderer als der klaſſenmäßigen Sürge; 0 uhegeha sgewährung un Hinter lie enenverſor⸗ 3 2572 5 1 0 Walen 1 J. Klaſſe ſtatt U. Klaſſe: 10 gung nach dem Geſetze vom 8. Juli 1896, die Für⸗ Mittelrheinischer ingen ente Ur Perſonen über 15 Jahre Aufzahlung M..80f f ne 5 4 as edeen ae f 10 Pe f e„.—fſorge für Gemeinde⸗ und Körperſchaftsbeamte beti., 5 ſb ee bie man aleſf a g ier dde—zugeſtchert Terband deutscher Lithervereine. U. 85 10 55 üe Geeignete Bewerber wollen ſich unter Darlegung 0 *** 5 3 6—.— 1 5 27+ 7 Vormittags 10 Uhr, 1„ von 615 5„.— ihrer Verhältniſſe und unter Vorlage der Nachwei⸗ bei unterferkigter Stelle Lit. L 2,, icbenſarg 1laſu ter e Jadeen„„„ 1— ſungen ihrer Befähigung längſtens bis 1. Juni 2. Stock, einzureichen. Eichenſarg 1. Klaſſe ſtatt Tannenſarg J. Klaſſe: l ſch riftlich bei uns melde Später einlaufende Angebote für Perſonen über 15 Jahre Aufzahlung M. 90.—L. J. riſtl elden. f 7 5 von 98 8 J. 7„ 87.— Perſönliche Vorſtellung erwünſcht. annen S unter 6 Jahren 00 NWie 5 e awie Eicheiſarg n. Klaſſe ſtatt Tannenſarg l. laſße⸗ Weinheim, 11. Mai 1900. 19. bis 21. Mai 1000 retar äf für Perſonen über 15 Jahre Aufzahlung M. 72.— 5 1 11 1 e e, e ee e in nneee Deu Eröfſyu lügstermit ön⸗ 6 unter 6 Jaßren 5„5 802 5 In 8 neu eiwa erſchienene Bieter an⸗ Metallſarg Nr. 1 feinſchl. b. Ver⸗J Auſzahlg. M. 120.— 5 Sonntag, den 20. Mai 1000, Abends Ahr wohnen. 5 g 1 1. 3 im großen Saale des Apollotheaters Tiefbauamt:„„ereseichenträger/„ 180.— Eiſenſohr. 5. Aaeee 5 Grosses Concert 774. ſerne Beſchläge: 5 Großh. Slaals⸗ 11 Hängen mit Roſetten ſammt Anſchlag M. 3 75 Fſenhe 52878 1„.75 ö j f Eſenbuhuen.„ 2„„„ 2. Centrale Mannheim, L J. 25 Coirca 120 Eithern) 5 e 0 0 170 und 8 e 10 Guirlanden„ 1„ 9,50 unter gefl. Mitwirkung des Besangvereins„Lieder- Häute, r zune u. geſalzene, erfilberte Beſchläge: Jiederlas f N f 600 i Andi e Höngel ant oſekenbum al ten M. 35 Nieder assungen in Basel, Freiburg i..,nalle“ ſowie der vollständigen Kapelle des Apollo⸗ 975„„„ 1555 Heidelberg, Karlsruhe, Strassburg i. Els. 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Mai 1890, ſowie im Aus⸗ Sargkiſſen Nr. 1 8 8 8 1—.20 Reservefonds.600 O00 Der festgebende Verein: nahmetarif Nr. 38 des badiſchen 1 FFVFV 2a8„ 2,— 174 8 5 Binnengſtektarſs die höheten 5— 5.— annheimer Zitherclu 2 N + Frachtſätze von Mannheint, Lud⸗ Wodiee!?! fſm nn Verkauf von Werthpapieren an sämmt⸗—5 0 155 Kehl 5 55 2 38.75 nichen Börsenplätzen des In- und Auslandes. 9 nach den Statlonen Konſtanz, JCCCCCCC( ine v 5 5 1 6 I E* 2 Schaſſhauſen und Singen bin⸗ Für die Beſölderung einer Leiche mittels Fuhrwerks von hier An eeee poloe und 3 m] nach auswärts oder von müwa 591 b die oflenem Zustunde. Mortiger Wirkung außer Kraſt. er Gemeinde die Taxe im Einzelſalle von der Friedhofkom⸗ 388 3 11 Karksruhe, 12. Maf 1900 eee Friedhoffe indun Sahmentziohar Zins- und See 2 Gr. Generaldirektion. Wndine, orie Veklooster oder gekündigte 4 Stoßh. gadiſche 775 D. Aeberführungstaxen. 0 en e 1 Großh. e Stt a. Uebetführung einer Leiche oder von Ueberreſten einer ſolchen[ Vermiethung von Tresortächern Gales), unte: Am Donnerſtag, den 17. d. M Nach⸗ iner Grabſtätt eine ander ſelben Fried⸗ Selbstrersehluss der Miether, in fssten Gewölbe?“, 9. Se 7 kiſeubahnen. 5 dons 85 5 5 8 neuester Construktion. mittags 8— Uhr findet auf Antrag der Mann⸗ Mit Giltigkeit vom 1. 2. bon einer Grahſtätte des Haupeſriedhoßs kü eine ſolche Kostenfreie HKontrole von Verloosungen. heimer Milchhändler-Vereine, eine 52671 . werden füir vie B der Fillalfriedhöfe oder Anigekehrz M..— Dinzug von Wechseln auf die ganze Welt zu festen dertiug von Papies 5 b. Zugabe eines neuen Sarges! billigen Sätzeu unserer Tarite. 2 55 500 Nar . Kl. II. Kl III. Kl. Ausstellung von Cheeks, Anweisungen und 0 01 1 af brFefsaſhm Kruman nach den R„———— Beisegeldbriefen auf alle Huandels- und Verkehrsplktze Maiſt⸗Umſchlagsplätz ebachſene üder i Jahre: 2 20 15 10 erüffnung von laufenden Rechnungen mit und 5 Tueng 8 gien Kindeß 155 5 Jahren 12 10 6 ohne Kreditgewährung. Wasrenbeleihung. ſtatt. Als Lokal wurde der Saal der Wirthſchaft Hollaud 4 0 85 8 19 ee 12 7 Oheckrechnungen und Annahme vor Zur Centralhalle beſtimmt. eingeführt, 52 Kinder unter 6 Jahren 5 4 aareinlagen mit und ohne Kündi üblichen 1 f 5 Näber Alaskunft ertheilt unſeie Seee,, 95„Die Dringlichkeit der Tagesordnung verlangt Stati gente poſein E. Friedhoftaxen.—— vollzähliges Erſcheinen, auch der, den Vereinen nicht ee a. Allgemeine Begräbniptaze. Zur Reisesaison: Besorgung aller ausländischen Geld- angehörigen Milchhändler Mannheims U. Umgebung. ̃ —.——.— 1 1 1. Gräbtaxe 5 in 8 5 1 2 15 15 850 Faplergeld, insbesondere Ausstellung von Reise- 9i 2 0 0 N 7 8 chen⸗, Begräbniß⸗ und Friedhofordnung bezeichneken Art, Seldbriefen, an aſlen grösseten Plätzen des In und Aus⸗ ſt 0 1 8 b 8 und zwar: 5 Iandes zahlbar, mittelst welcher sich unsere aceroditirten Dle 01 fl 1 Aun kllier 10 0 Perſonen über 10 Jahren M. 50 R 75 1 bis zit 10 Jäen„ Ereundę einer Seitens unserer“ Milchhäudler⸗Vereint. ite, ADannheim, 18. Mal. Beueral⸗Anzeig — 0 Friedr. Vecker, Drogerie, G. onal 2901 hr j. * Einziges Radicalmittel gegen Küchenkäfer, gog-Russen und Schwaben, ameisen u. Grillen mit Brul. Käuflich bei: 2 2, 2 und Filiale P 4, 1. P. Karb, E 2, 13. J. Scheufele, F F 5, 15. Joh, Schreiber, H 1, 6, und deſſen Filialen in Mannheim, Lindenhof, Neckarau, Wald⸗ 51490 hof und Atzelhof. 0 Unübertreffliches 3 Waſch⸗ u. Bleichmittel. Allein echt mit Namen Thompſon und Schutzmarke Schwan. Vorſicht vor Nachahmungen 29202 Ueberall käuflich. Alleiniger Fabrikant: Ernſt Sieg! 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Dieſelbe nimmt jeden Mittwoch von 10 Uhr früh bis 6 Uhr Nachmittags gern alles Entbehrliche entgegen. Hochachtungsvollſt Die Redaktion des General⸗Anzeiger. f (Mannheimer Journal.) Die Unterzeichneten, die das Patronat dieſern gemeinnützigen Beſtrebungen übernommen haben, richten auch ihrerſeits an alle Leſer dieſes Aufrufs die herzliche Bitte, das Comite freundlichſt durch Zuwendungen von Gaben der erbetenen Art unter⸗ ſtützen zu wollen. Mannheim, im April 1900. 51607˙ Frau Auna Scipio, N 7, 12, Frl. Lulu Hagen, P 5, 2/, Frau Bertha Hirſch, E 7, 21, . Frl. Eliſe Keller, B 7, 13, 5 Frau Commerzienrath Heinich Lauz. A 2, 6, Alfred Leuel, N 7, 5, Johanna Mayer L 5 1, „Bertha Röchling Ludwigshafen, Frl. Hauna v. Rotheuberg, L 2, 12, Frau Carl Weingart M 7, 12b. Aufruf für die Arrichlung eines Denkmals zum Gedächtniß Weiland§. Großh. Hoheit de⸗ Prinzen Wilhelm von Saden. Ein langes Menſchenalter iſt vergangen, ſeit Prinz Wilhelnt von Baden auf Frankreichs Boden für deutſche Ehre blutete, und drei Jahre ſchon iſt der ritterliche badiſche Fürſtenſohn zu ſeinen Vätern verſammelt. Doch noch lebt er, wie in den Tagen, da ſeine hohe eindrucksvolle Geſtalt unter uns wandelte, fort in der Verehrung unferes badiſchen Volkes, und ſo lange das Ge⸗ dächtniß ſeines blutigen Ehrentages bei Nuits von den ſpäteren Geſchlechtern hochgehalten wird, ſo lange wird im Mittelpunkte jenes glorreichen Kampfes das Bild des tapferen Heerführers ra⸗ gen. Doch nicht bloß in ſtürmiſcher Kriegsnoth hat Prinz Wil⸗ helm dent engeren und weiteren Vaterlande ſich geweiht; auch in langen Jahren des Friedens war er unabläſſig für des ganzen Volkes Sache thätig, in treuer Arbeit, in aufopferndem Wirken, in ächt fürſtlichem Handeln. 5 Des heimgegangenen Prinzen Treue im Leben und Sterben hat ihm ein köſtliches Denkmal im Herzen des badiſchen Voltes geſichert, das ſich auch äußerlich vor den Augen der Gegenwart And Zukunft erheben ſoll als ein ſtolzes in Karloruhe. 5 1 * n. Prinz Wilheln⸗Deukma Was vielen Tauſenden von badiſchen Kriegern in zahlloſen Denkmälern, welche unſere Städte und Dörfer zieren, geworden iſt, die Sicherung ihrer Namen und Thaten in Erz und Stein, das ſoll in treuer Dankbarkeit dem Prinzen Wilhelm werden, damit auch ſeine eherne Geſtalt den Nachgeborenen die Treue bis⸗ in den Tod lehren möge. Zur Errichtung eines ſolchen Denkmals und zur Erſtattung einer gegen unſer ganzes e Haus ha⸗ ben ſich die Unterzeiſchner dieſes Aufrufes zu ammengefunden und wenden ſich nicht nur an des ſeltigen Prinzen Kriegs⸗ und Waf⸗ fengefährten, nicht nur an die alten Augehörigen des Negiments, das jetzt noch des Prinzen Namen führt, ſondern an das anze dadiſche Volk mit der Bitte, die Ausführung des Planes urch Beiträge zu unterſtützen. Auch das kleinſte Scherflein iſt will⸗ kommen. Beiträge werden in Empfang genommen vom Schatzmeiſter d. D. Martini, Karlsrühe, e des Comités, Herrn Rechnungstatt Kronenſtraße 22, ſowie auch von der Badiſchen Bank in Manſ⸗ eim und Karlsruhe und von der Rheiniſchen Crebitbank in Mann⸗ eim mit ihren Filialen. 51592 Karlsruhe, 27. April 1900. Der geſchäftsführende Ausſchuß: Generalleutnant z. D. Hofmann, Vorſitzender des Comitss zur Ertichtung des Prinz Wilhelm⸗Denkmals. Generalmajor z. D. von Wolff, Stellvertreter des Vorſitzenden Freiherr dt von Collenberg, Land ekichtsdirektor, Großher⸗ zoglicher Kammerherr, Mitglied der 1. ammer; Platz, Oberſt⸗ leutnant a..; Gockel, Oberſtleutnant a..; Heuſch, Oberſt⸗ leutnant a..; Schnetzler, Oberbürgermeiſter; Götz, Profeſſor And Virektor der Kunſtgewerbeſchule „ Ohne Concurrenz: Speeialität Schiffsflaggen in allen Landesfarben mit& ohne Fertige Flaggen in Wolle&Baumwolle nebst Stangen& Splessen liefert complett Nss Naciiß Mannkeim. Alleinverkauf für die Fabrikate der Anhalter Flaggenfabrik. Grosses Lager aller Farben in Flaggenst offen zu Decoratione. Südl. bad. Schwarzwald. Dürrheim 703 Met. ü. d. M. ſahst gelegepes Soobal.— ihenlftaott Im Besitze der stärksten und heillkräftigsten Soolen Kurdauer: Mai bis Mitte Oktober Salinenhötel zwischen Parkanlagen gelegen. Lawn-TPennis-u Gro Bahnst.: Märbach, Villingen oder Donauesch uetplätze: ngen der Schwarzwaldbabn— Prosp. grätis, J. Wirthle, Eigenth. Dir; IA. Widmaleg. 52395