. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Badiſche Volkszeitung.) „Mannheimer Journal. ſchlag M..40 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6. 2 Telephon: Redaktion: Nr. 877. der Stadt Mannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mral. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. (110. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Verantwortlich für Politik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. far den lokalen und prov. Cheike Eruſt Milller. für den Juſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag dei Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Mannheimer Typograph Auſtalt.) (Das„Maunnheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6. 2 Nr. 235 Der Kriegsſchauplatz. J 8 f V 84* N Des 8 4 J FJ s2— A S J S Ell J2 —— 0 aree D 88 8 8 J—— 2 0 e D en Das Gebiet, worin ſich die nächſten kriegeriſchen Operationen in Südafrika abſpielen werden, finden unſere Leſer in beiſtehen⸗ dem Kartenbilde dargeſtellt. Es umfaßt das ganze Gebiet des Oranjefreiſtaats, der bekanntlich bereits zum größten Theil von den engliſchen Heerestheilen beſetzt iſt, und die Südhälfte von Transvaal, in welches Gebiet der Krieg demnächſt hineingetragen wird, ſobald der britiſchen Armee der Uebergang über den Vaal⸗ fluß gelungen ſein wird. Im Weſten reicht die Karte bis an das Grenzgebiet von Kapland und Britiſch Betſchuanaland hinein, da ſich hier das von Kimberley aus begonnene Unternehmen des Entſatzes von Mafeking abgeſpielt hat. Im Oſten iſt der nordweſtliche Theil von Natal mit in das Kartenbild einbezogen, alſo jenes Gebiet, in dem ſich die nun mit einem erfolgreichen Vormarſch des General Buller begonnenen britiſchen Operationen von Natal gegen die Burenrepublik abſpielen werden. Unſere Leſer werden daher in der Lage ſein, an der Hand dieſer Ueberſichtskarte alle eingehenden Meldungen genau zu ber⸗ folgen und den Fortgang der Overationen auf der Karte ſelbſt zu vermerken. Politiſche Ueberſicht. * Mannheim, 26. Mai. Die neue lex Heinze. Graf Balleſtrem iſt doch weniger Tyrann, als er ſich eine kurze Weile ſtellte. Er hat den aller Ehren und Würden ent⸗ kleideten Seniorenkonvent ſchon geſtern wieder zu⸗ ſammenberufen, und dieſe ganz und gar nicht geſchäftsordnungs⸗ mäßige Einrichtung des Reichstags hat wieder in wenig Stunden ſegensreicher gewirkt, als der Reichstag in mehrtägigen Debatten. Der Kampf um die lex Heinze ſchließt mit einem ehrenvollen Dienſtag, 22. Mai 1900. Frieden. (Mittagblatt.) Das Centrum verzichtet auf die bei⸗ den anſtößigen Paragraphen 184a und b: Mit Gefängniß bis zu ſechs Monaten oder mit Geldſtrafe bis zu ſechshundert Mark wird beſtraft, wer Schriften, Abbildungen oder Darſtellungen, welche, ohne unzüchtig zu ſein, das Schamgefühl gröb⸗ lich verletzen, 1. zu geſchäftlichen Zwecken an öffentlichen Straßen, Plätzen oder an anderen Orten, die dem öffentlichen Verkehr dienen, in Aergerniß erregender Weiſe ausſtellt oder anſchlägt; 2. einer Perſon unter 16 Jahren gegen Entgelt überläßt oder anbietet. und Wer innerhalb öffentlicher Schauſtellungen, Aufführungen oder Vorträgen von Geſangs⸗ und ſonſtigen Unterhaltungsſtücken öffentlich ein Aergerniß gibt durch eine Handlung, welche, ohne unzüchtig zu ſein, das Schamgefühl gröblich verletzt, wird mit Gelpſtrate bis zu einem Jahre oder mit Geldſtrafe bis zu eintauſend Mark beſtraft. Als Belohnung für dieſe verſtändige Nachgiebigkeit bleibt dem Centrum der Troſt, daß ſeine große juriſtiſche Erfindung, der Begriff deſſen, was ohne unzüchtig zu ſein, das Schamgefühl gröblich verletzt, der Rechtspflege erhalten bleibt; denn vom Para⸗ graphen 184 a ſoll Nummer 2 dem neuen Geſetze ein⸗ verleibt werden, das als Initiativantrag heute bei Fortſetzung der Berathung vorliegen wird; dieſe Fortſetzung ſoll jedoch nicht in Angriff genommen werden. Der Initiativantrag wird in erſter und zweiter Leſung am Mittwoch, in dritter Leſung am Freitag erledigt. Dieſes Compromiß, an deſſen Zuſtandekommen der Präſident Graf Balleſtrem einen hervorragenden Antheil hat, enthält alſo das Geſetz bis zum§ 184 einſchließlich. Theater⸗ paragraph und Schaufenſter⸗ oder Kunſtparagraph fallen weg, mit Ausnahme der einzigen Strafbeſtimmung des Anbietens oder Verkaufs unzüchtiger Darſtellungen u. ſ. w. an Perſonen unter 16 Jahren. Gegen dieſe Beſtimmung iſt mit Grund kaum etwas einzuwenden. Die Einwilligung des Centrums iſt nur nach ſchweren, ſtundenlangen Kämpfen zu erreichen geweſen; Anfangs wollte es ſogar die Sozialdemokraten von der Berathung ausge⸗ ſchloſſen wiſſen, dieſe kerroriſtiſchen Gelüſte wurden ihm jedoch noch glücklich ausgeredtet. Jedenfalls: aus der Knebelung der freien Kunſt wird nichts. Und das iſt die Hauptſache. Der Trambahnausſtand in Berlin iſt durch die Vermittlung des Oberbürgermeiſters Kirſchner raft und glücklich beigelegt worden. Die vereinbarten Beſtimmungen gipfeln in folgenden Hauptpunkten: Das Anfangsgehalt beträgt 85%., nach 6 Monaten 90/ und dann ſtufenweiſe ſteigend bis zu 120% nach 20 Jahren. Ueberſtunden werden mit 50 J. bezahlt; bewilligt wird eine Penſtonskaſſe mit dem Zugeſtändniß einer Berufungskommiſſion. Der Fahrdienſt für Wagenführer beträgt 9, der der Schaffner 11 Stunden, einſchließlich des Vor⸗ bereitungsdienſtes. Eine eigenthümlich kriegeriſche Begleitung zu dieſem verſtändigen Friedenſchluß lieferte das preußiſche Ab⸗ geordnetenhaus, wo der Schützling des Herrn von Miquel, Fr. v. Zedlitz, wegen der Straßenkrawalle am Sonntag inter⸗ pellirte. Die Antwort des Miniſters von Rheinbaben war von einer Schärfe, die Angeſichts des ſchnell geſchloſſenen Frie⸗ dens beinah komiſch wirkt:„Die Regierung werde die öffenkliche Autorität zu wahren wiſſen und Jeden zu Boden werfen, der die Geſetze verletze. In den Kaſernen ſeien die erforderlichen Truppen bereit gehalten, um nöthigenfalls der Polizei zu Hülf zu eilen und dem Janhagel nachdrücklichſt zu zeigen, wer Herr im Hauſe ſei,“ u. ſ. w. Der frühere Kriegsminiſter Bronſart von Schellendorf pflegte bei ähnlichen Anläſſen die Lilien auf dem Jelde. Noman von Arthur Zapp. (Nachdruck verboten.) 2(Fortſetzung.) „Ihr Männer freilich ſeht ſo was nicht. Ihr laßt Euch ſo kRicht die Augen verblenden. Du mein Gott, das weiß man ja. Da darf nur Eine n bischen freundlich thun— mein lieber Herr Gieſebrecht hier, mein lieber Herr Gieſebrecht da— gleich ſeid Ihr Feuer und Flammen. Unſereiner aber hat ein ſcharfes Auge Aund ſieht Alles. Wie ſie zur Thür ging, hob ſie das Kleid'n bischen. Und was kam zum Vorſchein: ein Unterorck, an dem die Fetzen hingen und eine Schmutzborte war dran— ich danke! Ein ordentliches Mädchen iſt das nicht.“ Papa Gieſebrecht aber lachte noch lauter als zuvor. Freilich ein luſtiges Lachen aber war es nicht. „Wie kann man nur ſo kleinlich ſein!“ rief er zornig.„Was kann denn die Gräfin dafür, daß ihr Dienſtmädchen nachläſſig iſt und ihre Sachen nicht in Ordnung hält! Nach ſolchen Kleinig⸗ keiten beurtheilt man doch keinen Menſchen. Freilich, das Plebe⸗ liſche ſteckt Dir nun mal im Blut.“ Frau Gieſebrecht zeigte ſich jedoch gar nicht entrüſtet, ſon⸗ dern ſie lächelte nur ein wenig malitiös, als ſie entgegnete:„So, alſo plebejiſch bin ich? Und Du, biſt Du vielleicht ein Ariſtokrat? Dein Vater handelte mit Holz und Kohlen, meiner mit Eis. Ich ſehe da weiter keinen Unterſchied als höchſtens den, daß dem einen ſein Weizen im Winter blühte und dem andern ſeiner im Som⸗ mer. Und meine hunderttauſend Mark, die ich Dir mit in die Ehe gebracht habe, waren die vielleicht auch plebejiſch?“ Vapa Gieſebrecht ließ ſich jedoch durch dergleichen kleine —— 2 häusliche Scharmützel, wie ſie jetzt an der Tagesbrdnung waren, ſeine Freude und ſeinen Stolz über die gräfliche Schwiegertochter knicht krüben. Schmerzlich war es ihm nur, daß die Verlobung vorläufig noch nicht veröffentlicht werden durfte. Er hätte ſich doch vor ſeinen Freunden ſo gern in ſeiner neuen Würde als Schwiegervater, noch dazu als Schwiegervater einer hoch⸗ geborenen Gräfin geſonnt. Wie ſie die Augen aufgeriſſen, wie ſie ihn beneidet hätten! Ein Schauer der Wonne durchrieſelte ihn, wenn er ſich ausmalte, welche Senſation es am Stammtiſch er⸗ regen würde, wenn er ſeine Stammtiſchgenoſſen plötzlich mit der Mittheilung überraſchen würde:„Kinder, nun gratulirt mir mal! Mein Sohn hat ſich verlobt mit der Tochter des Erzherzogs Karl Albert von Oeſterreich⸗Toskana, mit der Großnichte des Kaiſers von Oeſterreich!“ Eine ſenſationelle Sache war es ja immer, wenn auch die Verlobung ſeines Sohnes mit der Gräfin von Meran nicht ſo ganz einzig und ohne Beiſpiel daſtand. Hatte ſich doch erſt kürz⸗ lich eine Enkelin des öſterreichiſchen Kaiſers, die Tochter des bayriſchen Prinzen Leopold mit einem ſimplen Leutnant, mit einem einfachen Baron von Seefried verheirathet. Zum Glück erwies ſich die Befürchtung, daß der Vater der Gräfin ſeinen Einſpruch erheben würde, als ungerechtfertigt. Die Gräfin hatte ihren Vater ſofort von dem, was geſchehen, in Kenntniß geſetzt. Auch Hans Gieſebrecht hatte ein paar bittende, warmempfundene Zeilen dem Schreiben der Gräfin beigefügt. Umgehend traf die Antwort ein. Sie lautete unerwartet günſtig. Der Erzherzog ſchrieb: „Mein liebes Kind! Deine Mittheilung hat mich nicht wenig überraſcht. Die Furcht, ich könnte wegen Deiner Wahl erzürnt ſein und Dir meinen Segen zu der von Dir beabſichtigten Verbindung ver⸗ ſagen, war unnöthig. Unſre moderne Zeit ſieht ia ſolche Liebes⸗ ehen zwiſchen Perſonen verſchiedenſter ſozialer Kreiſe nicht mehr ſelten. Ich erinnere nur an meine ſo überaus glückliche Ehe mit Deiner ſeligen Mutter. Auch andere Beiſpiele gibt es in unſerm Hauſe. Ich ſende Dir alſo aus vollem Herzen meinen väterlichen Segen und meine Einwilligung. Am liebſten möchte ich ja zu Dit eilen und Dir perſöwlich meinen herzlichſten Glückwunſch überbringen. Auch drängt es mich, den Mann Deiner Wahl kennen zu lernen, meinen zukünftigen Schwiegerſohn. Leider kann ich dem Verlangen meines Herzens nicht folgen. Was Du mir über Deinen Bräutigam berichteſt, lautet ja ſehr günſtig. Ich verlaſſe mich vertrauensvoll auf Dein Feingefühl. Daß Du eine ſchlechte Wahl getroffen haben könnteſt, halte ich für unmög⸗ lich. Ich weiß ja, wie vorſichtig Du biſt in der Wahl derjenigen Perſonen, denen Du Dein Intereſſe und Deine Sympathie zu⸗ wendeſt und wie delikat und feinfühlig Du von jeher in Deinem ganzen Weſen geweſen biſt. Die Hauptſache iſt, daß wir den Kaiſer, Deinen erhabenen Großonkel, Deiner Wahl geneigt machen. Mich ſchaudert, wenn ich daran denke, wie furchtbare Kämpfe meine arme Nichte, Deine Couſine Eliſabeth durch⸗ zumachen hatte, ehe ſie dem Baron Seefried ihre Hand reichte. Deine Lage iſt inſofern günſtiger, als Deine Verlobung mit dem jungen Herrn Gieſebrecht den Kaiſer von einer andern Sorge be⸗ freit. Dein Vetter Franz Ferdinand wird dann ja wohl endlich einſehen, daß er ſich keine Hoffnung auf Deine Hand machen darf und er wird ſich dann leichter dazu verſtehen, auf eine der Heiraths⸗Kombinationen des Kaiſers einzugehen. Zunächſt frei⸗ lich müſſen wir Alles noch geheim halten. Deine Verlobung mit Herrn Gieſebrecht darf nicht früher bekannt gegeben werden, als es mir gelungen ſein wird, den Kaiſer gegen Dich verſöhnlich ſtimmen. Ich muß mir noch immer ſtrengſte Vorſicht und Zu⸗ rückhaltung auferlegen. Ja, ich kann Dir nicht einmal, wie ich ſo gern möchte, ein Verlobungsgeſchenk machen, um nicht die Auf⸗ — — Meamhein 22. Mal⸗ Meinung zu verkreken, zu Schergendienſten ſeien preußiſche Truppen viel zu gut; für den Janhagel genüge die Feuerſpritze. Für die Berliner Polizei iſt die Erklärung des Miniſters übrigens ein bednkliches e dis wurde in früheren Zeiten mit dem FJanhagel ganz allein gemüthlichen Farm 198. Sitzung vom 21. Mai.(Schluß.) Staatsſekretär Dr. Graf v. Poſadowsky weiſt darauf hin, daß bei allen Reden über das Fleiſchbeſchaugeſetz wunderbarer Weiſe nichts von der Hauptſache, dem verbrauchenden deutſchen Volt, geredet worden ſei, und doch handle es ſich zum Schutze der Volksgeſundheit. Herr b. Wangenheim habe fortwährend von Zollerhöhungen und Fleiſchpreiſen geſprochen. Für Kraftproben, ſo wie die agrariſchen Blätter ſie wünſchen, iſt die Regierung nicht zugänglich. Wir werden thun, was wir vor dem deutſchen Volke verantworten können. Das Verhalten der Agrarier iſt nicht das richtige Mittel, große Ent⸗ ſchließungen und Reſolutionen vorzubereiten. Wir ſind feſt entſchloſſen, der Landwirthſchaft Schutz angedeihen zu laſſen, ſoweit es mit den Intereſſen der übrigen Bevölkerung vereinbar iſt— daß das Ausland das gute Fleiſch für ſich behält und das kranke zu uns ſchickt, iſt un⸗ richtig. Der Reichskanzler kann nur erklären, das ausländiſche Fleiſch ſoll ſoweit unterſucht werden wie möglich. Soweit eine Unterſuchung nicht möglich iſt, ſoll es prohibirt werden. Gegen die Linke bemerke ich, daß das Ausland gegen das Verbot der Wur ſteinfuhr nicht viel einzuwenden hat. Aber bilden die f Gefahr für die Voltsgeſundheit als die geringe Menge eingeführten Das Quantum des nicht unterſuchten, zu Hauſe ge⸗ ſchlachteten Fleiſches iſt doch unendlich piel größer! Das Intereſſe der Landwirthſchaft lie denken, daß die Linte gegen das Geſetz ſtimmen ſoll, das von ungeheurer Bedeutung für die Volksgeſundheit iſt, nur deshalb, weil das Con⸗ Pökelfleiſches? ſervenfleiſch in Zinkbüchſen verboten ſein ſoll. Es ſind ſchwerwiegende Bedenken gegen die Hausſchlachtungen vorgebracht worden: es iſt rationeller, das Fleiſch nicht zu unterſuchen, als den Schein einer Garantie nur zu erwecken. Die gründliche Unterſuchung aber koſtet viel. Dieſe Geſetzgebung iſt eine autonome Geſetzgebung des Landes, die weder offene noch berſteckte Drohungen beeinfluſſen können. Es iſt doch recht bedenklich, fortgeſetzt Mißtrauen gegen die Regierung zu bo w(konſ.): Alle Konſervativen ſeien ſich darüber einig, m Geſetz die Hauptſache die ſanitäre Seite ſei, ferner darüber, daß die Landwirthſchaft damit nicht geſchädigt werden dürfe, und daß die Zuſage, die der Reichskanzler gemacht habe, nicht gehalten werden wird, auch wenn der Kompromißantrag angenommen wird. Wenn Abg. v. Wangenheim meink, die Kompenſationsvorſchläge reichten nicht aus, ſo bin ich anderer Anſicht. Das iſt eine Meinungsverſchieden⸗ heit unter guten Freunden. Jedenfalls iſt die Hausſchlachtkontrole für den kleinen Mann eine koſtſpielige Sache, gegen die ſich die Anträge meiner Parlei empfehlen. Börner(ntl.) tritt für das Kompromiß ein. Staatsſekretär Dr. Graf v. Pofadowsky: Der Antrag Aichbichler bildet die äußerſte Gren ze der für die Regierung an⸗ nehmbaren Conceſſionen. Die anderen, zur dritten Leſung geſtellten konſervativen Anträge ſind unannehmbar. Rißler(bayer. Bauernb.): Der Staatsſekretär räume dem Auslande gegenüber dem Inlande Vorrechte ein. Unter dem Namen Pökelfleiſch ließe ſich alles Mögliche einführen; deshalb ſei der Antrag Aichbichler unbrauchbar. Weshalb ſo furchtſam gegen Amerika? Wozu hat Deutſchland Herold(Centr.): Der Antrag Aichbichler ſei nicht bloß ein ikrag des Centrums, ſondern mehrerer Parteien, Kraftproben ſtelle n doch nur an, wenn man des Sieges ſicher ſei, nicht aber der lederlage. Das Centrum habe das praktiſch Erreichbare angeſtrebt. Holßz(Ap.): Seine Partei werde trotz erheblicher Bedenken für den Kompromißantrag ſtimmen. Dr. Bielhaben(Ref.⸗P.): Die Hauptvertreter der Regierungs⸗ borlage ſeien die Sozialdemokraten. Das Kompromiß ſei ein halbes Mißtrauensvotum gegen den Bundesrath. Dr. Gerſtenberger(Centr.) wird für das Kompromiß immen. Wenn von der Stimme des Abg. Rißler das Zuſtandekommen es Geſetzes abhänge, würde er auch wohl dafür ſtimmen. Die Gegner⸗ ſchaft der Agrarier beweiſe, daß das Geſetz nicht agrariſch ſei. 5 Schrempff(konſ.) erbittet von der Regierung über ein im gen„Berl. Tagebl.“ veröffentlichtes Schreiben des amerikaniſchen Staaksſekretärs Wilms Aufklärung. Wurm(Soz.): Den Agrariern liege nur das Intereſſe einzelner dwirthe, nicht der Landwirthſchaft am Herzen. Münch⸗Ferber(àtl.): die deutſche Textilinduſtrie gehe Hand in Hand mit der Landwirkhſchaft. Amerika ſei nicht zu fürchten. Das Geſetz müſſe jedenfalls zu Stande kommen. Staatsſekretär Dr. Graf v. Poſadowsky: Amtliche Ver⸗ mittlung zwiſchen der deutſchen und der amerikaniſchen Regierung über das Fleiſchbeſchaugeſetz ſei nicht borgekommen. Wolle man die Ein⸗ fuhr zubereiteten Fleiſches ganz verbieten, ſo müſſe man nachweiſen, daß dem deutſchen Volke ein großes Quantum Fleiſch ohne Weiteres enkzogen werden könne oder man müſſe die Einfuhr lebenden Fleiſches Der im„Berl. Tagebl.“ auflretende Wilms, der die glatte rtig, und zwar mitunter in ganz Deutſcher Neichstag. Dagegen bildet das Pökelfleiſch die Gefahr. ämmtlichen Hausſchlachtungen nicht eine größere gt klar zu Tage, anderſeits aber iſt nicht daran zu ein ſo ſchönes und großes Heer?(Stürmiſche amkeit meiner Umgebung nach Berlin zu lenken und Deinen Aufenthalt vorzeitig zu verrathen. Ich hatte die Abſicht, Dir durch meinen Bankier einen größeren Geldbetrag zur Beſtreitung Deiner Ausgaben anzuweiſen. Aber Nitter von Bruneck machte mich noch rechtzeitig darauf aufmerkſam, daß ich damit Alles verderben könnte. ohne die Dienſte Anderer in Anſpruch zu nehmen. Die geringſte Indiskretion meiner Leute aber könnte Dir verderblich ſein. Ich unterlaſſe es deßhalb. Ritter von Bruneck ſagte mir, daß Dein ukünftiger Schwiegervater, Herr Gieſebrecht, Dir finanziell ge⸗ liig iſt und daß Du dank dieſer freundlichen Hilfe nicht in Verlegenheit gerathen biſt. Ich beauftrage Dich, Herrn Gieſe⸗ brecht meinen Dank auszudrücken und ihm mitzutheilen, daß ich mich für alle Dir zur Verfügung geſtellten Beträge mit den üblichen Zinſen verbindlich erkläre. Daß ich daneben meiner Er⸗ untlichkeit noch einen andern ihm angenehm erſcheinenden Aus⸗ ick perleihen werde, iſt ſelbſtverſtändlich. A Propos, ſuche doch kret zu erforſchen, welchem Titel Herr Gieſebrecht den Vorzug Ich gedenke, ſobald ich die Einwilligung des hohen Chefs Hauſes zu Deiner Verbindung mit dem jungen Herrn Gieſebrecht erlangt haben werde, zu bewirken, daß der Vater des Verlobten mit ſeiner ganzen Familie in den erblichen Freiherrn⸗ ſtand erhoben wird. Sobald ich außerdem für Deinen zukünftigen Gatten den Grafentitel zu erwirken, damit Du, mein liebes Kind, auch in der Ehe Deinen letzigen gräflichen Rang behältſt. Sobald es Deine Verhältniſſe irgend erlauben, eile ich zu ch zu umarmen und auch meinen Schwiegerſohn, dem ich für ſeine taktvollen, warmherzigen Zeilen lebhaft danke, an mein bäterliches Herz zu drücken. Ich küſſe Dich, mein liebes (ind, und ſende der Familie Deines Bräutigams meinen Gruß. Dir, um Di Ein Mann meiner Stellung kann nichts thun, Deine Hochzeit naht, beabſichtige Dein Vater Karl Albert.“ 1• Ablehnung des Kompromfffes durch die amerikaniſche Regierung an⸗ kündige, ſei jedenfalls nicht identiſch mit dem früheren Staatsſekretär. Freeſe(fr. Vg.) wendet ſich gegen Wangenheim und Vielhaben. Er könne nicht die Hand dazu bieten, dem Handel das Fleiſch zu ver⸗ ſchließt die Generaldiskuſſton. Morgen 1 Uhr: len Hoinze, „8, Berathung der Gewerbeordnungsnohelle. Aus Stadl und Land. Maunheim, 22. Mai 1900. Aus der Stadtrathsſitzung vom 19. Mai 1900. (Mitgetbeilt vom Bürgermeiſteramt.) zum erſten Mal imneuen Sitzungs⸗ Anlaß eine entſprechende Begrüßung der berbürgermeiſter ſtatt. egirte werden beſtellt: Vereins für V die Herren W. F erſekretär Ka Verbandes für das kaufr Hirſchhorn. In Bezug auf die Beiſchaffung des Auff g. 2 8— Heute tagte der Stadtrath ſaal und fand aus dieſem Mitglieder durch den arbeiten zur Herſtellung des linken U ſtriehafens wird der Firma Grün Ke Bifl Summe von 2 342 960/ übertragen. Die ſtädt. Bauplätze Eliſabethſtraße Nr. 4(Beethovenſtraße Nr.), Eliſabethſtraße Nr. 6 und Beethovenſtraße Nr. 4 ſollen am Samſtag, 9. Juni l. Is., Nachmittags 3 Uhr, verſteigert werden. Rektor Herth wird ermächtigt, der Wanderver ſammlung des Verbandes Deutſcher Gewerbeſchulmänner(zugleich Baugewerks⸗ ſchulmännertag) zu Kiel in der Pfingſtwoche als Vertreter der Gewerbe⸗ ſchule beizuwohnen. Die Prüfung des Arbeitsunterrichts an der hieſigen Volksſchule zur Generalverſammlung des olksbildung in Heidelberg am 19. und 20. Mai ulda, Mitglied des Stadtverordneten⸗Vorſtandes tzenſtein, zur Ausſchußſitzung des Deutſchen männiſche Unterrichtsweſen, Herr Stadtrath Errichtung einer Transportbahn zur üllmaterials für den Ausbau der linken 8, Induſtriehafens werden die Vereinbarungen mit zümern der zu überführenden Grundſtücke genehmigt. geines Lagerplatzes im Induſtrie⸗ hafen wird genehmigt, Der Bericht des Hrn. Stadtverord diesjährige Konferenz der Cen Wohlfahrtseinrichtungen in B als Vertreter der Stadt Mannh n⸗Vorſtandes Fulda über die erlin, welcher der Genannte eim angewohnt hat, wird zur Kenntniß Vor einigen Tagen Deputation der Stadt Zum 1. Stiftungs ſchaft iſt der Stadtrath Die deutſche Hei ung des Beitrags von 2 Skadtgemeinde den Dank aus. Die Verabreichung von mittelter Eltern im verfl begonnen und am 31. pflegungstage betrug 89, die 234.030 Brödchen und 59 068 Der Aufwand berechnet ſich wie folgt: für Brödchen iſt der neue Schlachthof von einer⸗ Düren beſichtigt worden. feſt der Mannheimer Turngeſell⸗ lſtätte in Davos ſpricht für die Bewillig⸗ 00 Mark zum dortigen Baufonds ſeitens der Frühſtück an Schulkinder un be⸗ oſſenen Winter wurde am 1. Dezember 1899 Die Zahl der Ver⸗ Zahl der theilnehmenden Kinder 2719. Liter Milch zur Verwendung,. 1900 geſchloſſen. für Utenſilien 5 lohnung der Schuldiener M. 17 644.24 Pf. pro Theilnehmer 6 Mk,. Hoftheater⸗Reſervefonds wurde ſtätigung der Theaterhauptkaſſter alſo pro Verpflegungstag 198 Mk. 25 49 Pf. pro Kopf und Tag 7,3 Pf. Zum Rechner des der miniſteriellen Be Zimmermann ernannt. hüter Wilhelm Baier, welch Rothweiler hier wegen§ wurde eine Belohnung von 10 Mk. bewilligt. Nachdem die Anbrin an den Gebäuden der O kaſſe Wyeiſung, die Ver eigenthümern einzuzieher Der in der Bau (Prinz Wilhelmſtraße wird genehmigt. Die Mielhzinſen (R I1, 14 mit 600 Mk. (Rheinhäuſerſtraße Nr. gelangen zur Zahlungsanweiſung. Das ſtädt. Grundſtück Lgb. Nr. 1709/924 in der gewann wird von der Bab ſchuitten, wodurch der Genu 14 Almendlooſen auf beſchränkt wird. werden feſtgeſtellt. Es werden für die Hochbauten er den Taglöhner Sebaſtian angens einer Amſel zur Anzeige brachte, gung der Hausnummernſchilder uadrate—kE beendigt iſt, erhält die Stadt⸗ gütung von 1 Mk. pro Stück bei den Haus⸗ platzverſteigerung vom 14. Mai d J. 8 und 12, Tullaſtraße 12) ertheilte Zuſchlag der Polizeiwachtlokale des III. Reviers ab 13. November 1899) und des II. Reviers 49 mit 1000 Mk. vom 15. März 1900 ab) yhnlinie Sammelbahnh 5 des einen Pacht die öſtlich der, of⸗Waldhof durch⸗ looſes und von Bahn liegenden Theile der elektriſchen Straßenbahn A. Wagenremiſe und Werkſtättebau: 1. Erd⸗ und Manrerarbeiten dem Ar hier um deſſen Angebot von 224.89 2. Die Lieferung der Eiſenkonſtru für Verzinkerei und Giſenkonſtru in Rheinbrohl um 157,750 Mk. B. Umformerſtation: Die Ausführung der Bauarbeiten der bhier um 144,581 Mk. 47 Pf. Die Bauarbeiten zum Anbau d (Höhere Mädchenſchule) werd Die Erd⸗ und Maurerarbeiten dem ſchäft in Mannheim⸗Ludwigshafen u 2. Die Sandſteinhauerarbeiten dem um 1803 Mk. 72 Pfg. 3. Die Schloſſerarbeiten dem Geor chitekten Friedr. Heller 7 Mk. 50 Pfg. klionen der Akkiengeſellſchaft e Jakob Hilgers Firma F. u. A. Ludwig es Schulhauſes D 7, 22 4 Uhr Nachmittags die ſechs Boote auf dem im hellen Sonnen en vergeben wie folgt: glitzernden Rheinſtrom bei Maxau ſichtbar wurden, durchzitterte ein ktauſendfältiges Hurrah die gewaltige Menſchenmenge, die an beiden ern der Ankunft der Boote harten, die Luft, während die Schüſſe der am Maxauer Hafen aufgeſtellten Kanonen von den Booten lebhaft erwidert würden. Oberhürgermeiſter Schn etzler und Geheimer Fried. Stauch, Bauge⸗ m 12762 Mk. 22 Pfg. Hch. Lutz in Untergimpern Die Dieferung der eifernen Träger der Firma L. Weſk auld Reinhardt hier um 3023 Mk⸗ 70 Pfg. 5 D incherarbeiten dem Ullrich Kaiß er hier um 1250 M. 70 Pf, Die Schreinerarbeiten dem Peter Helffenſtein hier um 2771 Mk,. „Die Glaſerarbeiten dem Val. Klaus hier um 2652 Mk. 30 Pf. Die Zimmerarbeiten dem A. Hilzinger hier um 760 Mk, „Die Verputzarbeiten dem Auguſt Roth hier um 2204 M 45 Pf. Lieferung von 2100 obm Pflaſterſteinen wird vergeben 2 0 an die Firma Rüth und Co. in Hemsbach 100 ebm Granit à 33 Mk. an die Firma A. Schmahl in Kirn a. d. Nahe 500 obm Melaphyr à 34 Mk. an die Firma Aug. Berkelberg in Kirn 500 ebm Melaphyr 4 34 Mk. an die Firma Rouſſelleſche Baſaltwerke in Hauau 300 ebm Hartbaſalt à 34 Mk. an dieſelbe Firma 700 obm. Hartbafalt à 33 Mk. Die Ausführung der Auffüllungs⸗, Böſchun und Straßenbau⸗ ers des In du⸗ inger hier, um die lieferte nach dem Inſpektionsbericht des Fräulein Bedenk von Karlsruhe im Allgemeinen ein ſehr gutes Reſultat. Die Schulverhältniſſe in Stadttheil Wal d hof wurden nach dem Prüfungsbeſcheid des Herrn Kreisſchulraths Strübe in gut geordnetem Zuſtand befunden. Eine Kommiſſion aus Nürnber g(Schulrath Profeſſor Dr. Glauning, Kgl. Schulinſpektor Weiß, A. Volck, Rektor der ſtädt. Handelsſchule und Profeſſor Schnell, Inſpektor des Zeichenunterrichts) beſichtigte die hieſigen Schuleinri chtungen und hat ſich dieſelbe außerordentlich anerkennend darüber ausgeſprochen. Die Einrichtungen in der neuen Moll⸗Schule wurden geradezu als muſtergiltig bezeichnet. Die Ausführung des zweiten Anſtrichs der Eiſenkonſtruktionen des Retortenhauſes und der Kohlenhalle im 2. Gas⸗ werk wird der Firma W. Hartung in Sulzbach um 5 pro 1000 Kgr. übertragen. Die Stelle eines weiteren Gehilfen beim ſtädt. techni ſchen Reviſor wird dem Bautechniker Jacob Kern von Ludwigshafen übertragen. Die Berufsfeuerwehrleute Peter Krämer und Albin Günther werden zu Anlageſchützen ernannt. Die Armenkommiſſion hat im Mont März l. Is. fol⸗ gende Unterſtützungen berabfolgt: a) Wochengelder und Mieth⸗ zins an 615 Perſonen 9334.29, b) Geldgeſchenke an 40 Perſonen 503 c, c) Pflegegeld für arme Kinder in Anſtalten 2642 ,, d) Brod an 301 Perſonen 5604 Kilo, e) Suppe an 299 Perſonen 22 033 Portionen; außerdem wurden eine Anzahl Kleidungsſtücke und Schuhe an Stadtarme, Lehr⸗ und Pflegli Die von der ſtadträthlichen 0 bfandgerichtlichen Schätzungen(26 Stück) werden ge⸗ 1n e abgegeben. chätzungskommiſſion vorgelegten Hinſichlich 9 zur Landesbrandka ſſe neu eingeſchätzten Gebäuden wird der Kaufwerth feſtgeſetzt. Die deutſche Torpedobootsdiviſion auf dem Rhein. Ueber die Fahrt von Maunheim nach Speier Von Sonntag Vormittag wird berichtet: Ueberall auf der ganzen Skrecke, bel Rheinau, Brühl und Ketſch würden die„blauen Jungen“ bei der Vorbeifahrt freudigſt begrüßt. Die Schwetzinger Escadron war ebenfalls zur Begrüßung nach Ketſch geritten und bot dieſelbe zu Pferde mit den bunten Lanzenflaggen einen herrlichen ick. Ganz beſonders hatte ſich die Betriebsgeſellſchaft für den einanhafen bei der Begrüßung der Torpedoflottille hervorgethan. Dieſelbe hatte von der Altriper Fähre an eine große Strecke rhein⸗ aufwärts das rechte Ufer beflaggen laſſen und während des Paſſirens der Flottille ein ununterbrochenes Salutſchießen unterhalten Auch en Gemeinden ließen es an patriotiſcher Geſinnung nicht n der Ketſcher Allee, wo Flaggen und eine Inſchrift an⸗ gebracht war, was einen ſehr ſchönen Anblick gewährte, kamen die Boote dem ſeitigen Üfer gang nahe und konnten diefelben ſehr gut beſichtigt werden. Böllerſchüſſe und Hochrufe einer vielhundert⸗ köpfigen Menſchenmenge aus allen umliegenden Ortſchaften begrüßte Die Beſatzung und deren Gäſte dankten durch Tücher⸗ ſchwenken und Hurrabrufe. Aus Karlsruhe wird uns unterm geſtrigen berichtet; Einen wahrhaft glänzenden Emofang wurde der Torpedobo otdiviſion auf ihrer Fahrt rheinaufwärts von der Karlsruher Bürgerſchaft bereitet. Als 3911 ſtrahl g Böhm hier um 2022 M. 50 Pf. Buntes Feuilleton. ganze Welt hat die hervoragenden velche das Burenvolk ſeit Beginn des Die Preſſe aller Länder rühmte die sdauer, und führte den chen Tugenden Beiſpiel vor feren kleinen r der tiefſten ng gefunden, fechtbare Erklärung. In einem langen erſchienen iſt, gibt er ſeine Buren in dieſem ungleichen ähigkeit und Ausdauer ent⸗ veil ſie Haus und Herd ver⸗ ne gerechte halten, oder weil Lombroſo ſchreibt es einzig ihres Blutes zu. Profeſſor glauben darf, iſt es urenblut enthält: holländiſches ſchottiſches Blut: Iſt es bei einer ſolchen Blut⸗ ſten Nationen Europas auf⸗ volk allen Nationen Europas ch kaum noch überraſchen, aber iſt der Umſtand, daß Lombroſo zur cht ein Argument ins Feld führt, Wenn man die von dem Holländer Kuyſer entlehnten man konſtatiren, daß das Buren⸗ e enthält. Das iſt ſehr anormal! vorliegt, aber dieſe An⸗ — Das Burenblut. Die Eigenſchaften anerkannt, Krieges an den Tag legt. Energie der Buren, ih verweichlichten Nationen Europas jenes Jäger⸗ re Kraft und Au und Hirtenvolkes als leuchtendes Augen. Und wie iſt die Ueberlegenheit dieſes tap Volkes zu erklären? Lombroſo, der große Ergründe Geheimniſſe der menſchlichen Seele, hat die Erkläru eine direkte, poſitive, unan Artikel, der in der„Nuova Entdeckung zum Beſten. Wenn die Kampfe eine wunderbare Energie, 3 falten, ſo geſchieht das nicht etwa, f theidigen, weil ſie ihre Sache für ei ſie auf Gottes Hilfe bauen,— nein, und allein der chemiſchen Zuſam Wenn man dem hervorragenden ſtatiſtiſch feſtgeſtellt, daß das B Blut: 78 Proz.; franzöſi deutſches Blut: 3 Proz. miſchung, die das Blut der bier be weiſt, ein Wunder, daß das Buren überlegen iſt? Das kann wirkli was in Erſtaunen ſetzen muß, Unterſtützung ſeiner Theſe ni das uns ausſchlaggebend zu Lombroſo angeführten und Zahlen zuſammenzählt, wird blut 105 verſchiedene Element Man könnte ſches Blut: 12 Proz.; glauben, daß ein Irrthum (Fortſetzung folgt.) ſich nicht aufrecht erhalten. Die Staiſtik iſt eine ſehr Kommerzienrath Schneider entboten alsbald, nachdem die Schiffe —— ——— genaue Wiſſenſchaft und, ohne ſich einer Blasphemie ſchuldig zu machen, darf man einen Rechenfehler der Statiſtiker nicht an⸗ nehmen. Der wahre Grund der Burentapferkeit liegt alſo klar zu Tage: ſie haben ein reicheres Blut als alle anderen Völker, denn es ſteht über Pari und notirt 105 Prozent. — Welches iſt der höchſte Berg der Erde? Unter den bis jetzt gemeſſenen Bergen iſt bekanntlich der Mount Evereſt(8840 Meter) der höchſte; es wurde aber ſchon die Frage aufgeworfen, ob nicht noch Himalaha in der tibetaniſchen Kette borhanden ſind, die eine größere Höhe erreichen. Graham will ſelbſt zwei Spitzen geſehen haben, die aus einer zweiten 130—180 Kilometer nördlich von Mount Evereſt gelegenen Kette aufragten und dieſen an Höhe zu übertreffen ſchienen. Profeſſor Diener, der die Frage jüngſt ge⸗ nauer erörterte, kommt, wie die„Köln. Zig.“ mittheilt, zu dem Ergebniſſe, daß eine ſichere Entſcheidung erſt getroffen werden kann, wenn es möglich ſein wird, die ganze Nepal im Norden be⸗ grenzende Kette von Schneegipfeln in das Netz der trigono⸗ metriſchen Landesaufnahme von Britiſch⸗Indien einzubezfehen. Die Tibetaner bezeichnen die Gruppe, in der der Mount Evereſt ſteht, mit dem Namen Lap⸗Mi⸗Kang und ſprechen von einem zweiten Lap⸗Mi⸗Kang, der weiter im Norden liege und höher ſei. Da es ihnen aber an allenMitteln fehlt, um die kelativ jedenfalls geringen Höhenunterſchiede dieſer Bergrieſen zu beſtimmen, ſo iſt auf die Volksmeinung nicht viel zu geben. Im Ganzen iſt es nicht ſehr wahrſcheinlich, daß eine noch höhere Spitze als der Mount Evereſt aufgefunden wird, allein die endgiltige Entſcheidung können, wie auch Profeſſor Diener bemerkt, nur trigonometriſche Aufnahmen geben.— — Nachklänge zu den Helgoländer Fremdentrauungen. Dieſer Tage ſind die Summen feſtgeſtellt worden, die den ver⸗ ſchiedenen Helgoländer Perſönlichteiten als Entſchädigung für den bekannten Wegfall der„berühmten“ Fremdentrauungen zu zahlen ſind. Der Pfarrer, als die Hauptperſon, erhält als Ent⸗ von W. W. Graham 1884 andere Schneegipfel des * 1 Ageleg Stadt n eee tadt und der Handelskammer Karlsruhe, den dieſe. widerte. Ein Extrazug brachte Offtziere, Manaſchaften bge lichen Collegien und zahlreiche Ehrengäſte raſch zum Weſtbahnhof nach Karlsruhe, von wo man unter Vorantritt der Mufſik durch die reich beflaggte Kaiſerſtraße nach dem Stadtgarten marſchirte. Die Straßen waren von einer dichten Menge beſetzt, welche Offtziere und Mannſchaften mit jubelnden Hochrufen begrüßte. Vom Balkon des Viktorta⸗Penſionats beſichtigte die Großherzogin den Einzug Rachdem Offiziere und Mannſchaften im Stadtgarten⸗Reſtaurant den von der Stadt gereichten Imbiß genommen hatten, begann im großen Feſthalleſaal das Feſtbankett, zu dem ſich die Spitzen der ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden eingefunden hatten. Wir be⸗ merkten u. A. den Prinzen Karl, die Miniſter Nolk, Buchenberger Eiſenlohr und v. Brauer, den preußiſchen Geſandten v. Eiſendecher, General v. Bülow, Stadtkommandant v. Bröſigke und viele andere Offiziere. An der Ehrentafel hatten die Offiziere der Torpedoboot⸗ diviſion Platz genommen, während die Mannſchaften(ca. 50) einen Tiſch in der Mitte des Saales beſetzt hatten. Zwei Muſikſtücke, von der Böttge ſchen Kapelle vorgetragen, leiteten das Bankett ein. In ſchwungvoller Rede, die in ein Hoch auf Kaiſer und Großherzog aus⸗ klang, begrüßte ſodann Oberbürgermeiſter Schnetzler die Gäſte wobei er unter ſtürmiſchem Beifall verſicherte, daß die Begeiſterung der Reſidenz nicht künſtlich gemacht ſei; in dieſer Beziehung wolle ſie nicht hinter der ſtolzeſten Stadt am Rheine zurückſtehen. Geh. Commercienrak)h Schneider toaſtete im weiteren Verlauf des Banketts auf die deutſche Flotte, Bürgermeiſter Krämer auf den 55 en Karl, Reallehrer Berg mann auf die Gäſte und Stadtrath r. eill auf das deutſche Vaterland. Prinz Karl dankte dem Bürgermeiſter Krämer für ſeine freundlichen Worte und brachte ein Hoch auf die Stadt Karlsruhe aus. Kapitänleutnant Funke führte in einer kurzen Anſprache aus, daß die Torpedobooldiviſion ihre Aufgabe nicht erfüllt geſehen hätten, wenn ſie nicht bis Karlsruhe gekommen wäre, wo der erhabene Landesfürſt wohnt, welcher der Marine das wärmſte Intereſſe entgegenbringt'? Die Diviſion ſei ausgezeichnet und geehrt worden, wie ſie nie erwarten konnte; ſie weiß aber gut, daß dieſe Ehrung der Marine gilt, und daß ſich darin die Liebe zum gemeinſamen Vaterland bekundet.(Stürmiſcher Beifall.) Sein Hoch, in das die übrigen Offiziere und Mannſchaften begeiſtert einſtimmten, galt„der Stadt Karlsruhe, ihrer lebensfrohen, gaſtfreundlichen Bürgerſchaft und ihrem Oberbürgermeiſter.“ Auf das Begrüßungstelegramm, das an Kaiſer und Großherzog gerichtet wurde, traf zur freudigen Ueberraſchung der Verſammlung folgendes Dank⸗ ſchreihen des Großherzogs ein:— Ich bin tief gerührt von der freundlichen Begrüßung, welche Sie mir im Namen der heutigen Feſtverſammlung haben zu⸗ kommen laſſen. Die freudige Urſache des heutigen Feſtes ver⸗ bindet unſere Empfindungen um ſo inniger, als wir, getragen von dem nationalen Bewußtſein und der Stärke und Macht des deutſchen Reiches, uns von Neuem geloben, unſere Kräfte dem Ausbau desſelben zu widmen. In dieſen Empfindungen erwidere ich den ſo werthen Gruß der heutigen Feſtverſammlung mit dem Wunſch, es möge Ihnen Allen die ganze Befriedigung hohen nationalen Strebens zu Theil werden. Es iſt mir eine ſchwere Prüfung, nicht in Ihrer Mitte weilen zu dürfen; ich erſuche Sie daher, den Offizieren und Mannſchaften der Torpedoboot⸗Diviſion mein tiefes Bedauern darüber zu ſagen, daß ich ſie Alle nicht ſehen und ſprechen darf. Ihr ſehr ſchätzbares Telegramm an S. M. den Kaiſer vermitteln zu können, gewährt mir eine beſondere Freude. Ich habe es ſofort mit den nöthigen Erklärungen ab⸗ geſandt. Friedrich, Großherzog.“ Einen beſonderen Reiz verliehen dem Bankett die prächtigen Chöre der vereinigten Männergeſangvereine der Reſidenz. Nach demſelben erging ſich die illuſtre Verſammlung im Stadtgarten. Ein Feuerwerk mit Beleuchtung des Lauterbergs bildete den glänzenden Abſchluß der heutigen Feſtlichkeit. Ueber das Befinden des Groſtherzogs ſchreibt der geſtrige Hofbericht: Seine Königliche Hoheit der Großherzog verbrachte eine beſſere ruhigere Nacht, der Huſten iſt heute etwas gelöſter. Seine Königliche Hoheit verließ geſtern erſt um Mittag das Bett und blieb bis zum Abend außerhalb desſelben. Der Großherzog muß leider darauf verzichten, die Offiziere der Torpedobootdiviſton zu empfangen, da Höchſtderſelbe das Sprechen vermeiden ſoll. Die Gemahlin des Prinzen Karl von Baden, Gräfin Rhena, welche längere Zeit von einem ſchweren und beängſtigenden Leideu heimgeſucht war, iſt vor einigen Tagen nahezu geneſen und mit begründeter Hoffnung auf vollſtändige Geneſung nach Karlsruhe zurückgekehrt. Anläßlich dieſes freudigen Ereigniſſes hat heute eine Abordnung des Karlsrnher Stadtraths dem Prinzen die Glückwünſche der Stadtgemeinde dargebracht und dabei ſeiner Gemahlin ein Blumenarrangement überreicht. Die hohen Herrſchaften ſprachen ihren wärmſten Dank für dieſe Aufmerkſamkeit aus, über die ſie ſehr erfreut waren. * Perſonenſchifffahrt auf dem Neckar. Der für Perſonen⸗ beförderung eingerichtete Laſtkahn„Kätchen von Heilbronn“ hat vor⸗ geſtern ſeine erſte Sonntagsfahrt von Heilbronn aus ausgeführt. Da das Wetter kühl war, ſo begnügten ſich die Paſſagiere mit dem Zurück⸗ legen kleinerer Strecken. Von Eberbach bis Neckargemünd war noch eine erhebliche Anzahl von Reiſenden an Bord; von Neckargemünd bis Heidelberg nur Einer. Das Schiff traf in Heidelberg um 527 Uhr ein und ging noch am gleichen Abend nach Mannheim weiter. Mitte nächſten Monats wird das große Motorboot in Dienſt geſtellt, das täglich zwiſchen Eberbach und Heidelberg kurſtren ſoll. Bei ſchönem Wetter bietet dieſe Fahrt auf dem Fluß zwiſchen den beiden Orten einen herrlichen Genuß. Das Motorboot wird zwei Klaſſen von Plätzen haben. „ Herr Heinrich Lanz als Pfälzer Induſtrieller. Aus Otterbach in der Pfalz wird gemeldet, daß die zu dortiger Gemeinde den Willkommgruß der wollſpinnerei betrieben wurde, durch Kauf an die Firma Heinrich Lanz übergegangen iſt. Ein Neubau ſoll in Ausſicht genommen ſein. Die Erbauung eines Gaswerks wird auf der Rheinau An die Intereſſenten ſind bereits Fragebogen verſandt worden. f dDer Kunſtgewerbe⸗Berein„Pfalzgau“ in Maunheim hat im Anſchluß an ſeine hier mit großem Beifall aufgenommene Aus⸗ ſtellung noch die Abhaltung eines Vortrags beſchloſſen, für welche 97 Bibliothekar M. Oeſer gewonnen wurde. Derſelbe wird in Berückſichtigung der Vergangenheit und Gegenwart unſerer Stadt über„Kunſtpflege in Mannbeim“ ſprechen. Der Vortrag ſindet, wie bereits durch Inſerate bekannt gegeben wurde, Dienſtag d. 22. Mai Abends ½9 Uhr im Vereinslokal„Cafe Oper“ ſtattt, hierzu ſind auch alle Freunde des Vereins höflichſt eingeladen. »Das Geſangs⸗Terzett, Wien⸗Paris, welches den Marſch von Wien nach Paris zu Fuß macht und bedingungsweiſe ihr Gepäck tragen muß, kommt von Wien über Oberöſt, Salzburg, München, Würzburg ꝛc. am Donnerſtag, 24. Mai in Mannheim an. Das reiſeluſtige Geſangs⸗Terzett konzertirt in jeder Nachtſtation. Der Abmarſch von Wien erfolgte am 1. April, die Ankunft in Paris ſoll längſtens am 1. Juli erfolgen. Der Guittariſt des Terzetts iſt bereits 60 Jahre alt. *Apollotheater. Eine glücklichere Wahl konnte Herr Direktor Karl Dietrich zur Eröffnung der Operettenſaiſon im Apollotheater kaum treffen, als indem er ſein Wiener Operetten⸗Enſernble in der beſten und luſtigſten Operette von Johann Strauß, in der„Fleder⸗ maus“, vorführte. Der Beſuch der Eröffnungsvorſtellung war ſehr gut, und das Publikum zeichnete die Darbietungen des Enſembles mit lebhaftem Beifall aus. Auf eine flotte Wiedergabe und auf hübſche Ausſtattung war viel Sorgfalt verwendet. Herr Kapell⸗ meiſter Georg Schönfeld leitete den muſikaliſchen Theil der Auf⸗ führung gewandt und ſicher. In der dankbaren Rolle des Eiſenſtein debütirte der Direktor des Enſembles, Herr Karl Dietrich, mit vielem Erfolg. Er wußte dem Publikum durch ſeinen kräftigen Tenor zu imponieren und trug durch ſein lebendiges, amüſantes Spiel viel zum luſtigen Gelingen dieſer Vorſtellung bei. Eine ſehr große und umfangreiche Stimme beſitzt Marie Penné, die als Roſalinde lebhaften Beifall hatte und dieſe Rolle temperamentvoll ſpielte. Den Alfred ſang ein Mannheimer, Herr Gabelmann, und zwar recht anſprechend, er hat in Spiel und Geſang hübſche Fortſchritte aufzuweiſen. Als routinirte Adele ſchloß ſich den Ge⸗ nannten Thereſe Korzon an. Als Gefängnißdirektor Frank konnte das Publikum einen alten guten Bekannten begrüßen, Herrn Regiſſeur Othmar Lang, der im vorigen Jahr als Komiker das Operetten⸗ Enſembles im Apollotheater den Theaterbeſuchern manche heitere Stunde bereitet hat. In der komiſchen Rolle des Gerichtsdieners Froſch ſorgte im 3 Akt Herr Eduard Haas für Erheiterung des Publikums. Den Prinzen Orlofsky ſpielte mit Geſchick Emma Voll. In den Rollen des Doktor Falke und Doktor Blind waren Curt Gühne und Theobald Ziegler thätig. Die Vorſtellung machte den Ein⸗ druck ſorgfältiger Vorbereitung. Heute wird die„Fledermaus“ wiederholt. Für Mittwoch iſt die erſte Aufführung der Operette „Der luſtige Krieg“ von Johann Strauß angeſetzt. * Miether⸗Verein Mannheim. Geſtern Abend tagte dahier im„Goldenen Karpfen“ die konſtituirende Verſammlung des hieſigen Miethervereins. Herr Hauptlehrer Wiedemann als provoſoriſcher Vorſitzender begrüßte die gut beſuchte Ver⸗ ſammlung. Er legte klar, daß die hieſigen Miether gezwungen worden ſind, ſich nach dem Vorbilde anderer Städte zuſammen⸗ zuſchließen, um ihre Intereſſen zu wahren. Nachdem der Vor⸗ ſitzende Mittheilung gemacht über den Stand der Mitgliederzahl, die bereits eine ſehr erhebliche iſt, trat man in die Berathung der Statuten ein, die zu lebhaften Debatten führte. Mehrere Para⸗ graphen wurden weſentlich abgeändert, andere ganz fallen ge⸗ laſſen. Ausdrücklich wurde betont, daß zweifellos ſchon in der nächſten Generalverſammlung auf Grund der bis dahin gemachten praktiſchen Erfahrungen eine Abänderung verſchiedener Para⸗ graphen werde erfolgen müſſen. Der Mitgliederbeitrag iſt auf 15 J pro Monat feſtgeſetzt worden. An der Diskuſſion be⸗ theiligten ſich weſentlich die Herren Stadtrath Mainzer, Arbeiter⸗Sekretär Katzenſtein, Herr Dr. Schott u. A. den Schluß der Verſammlung bildete die Wahl des Vorſtandes. Es wurden gewählt: die Herren: Als 1. Vorſitzender Herr Haupt⸗ lehrer Wiedemann, als 2. Vorſitzender Herr Katzen⸗ ſtein, Kaſſirer Herr Kuhn, als 1. Schriftführer Herr Lehmann, als 2. Schriftführer Herr Barber. Als Bei⸗ ſitzer wurden gewählt: die Herren Pfeiffle, Seeger, Streib, Köhler, Dr. Panther, Mohr Eich⸗ horn, Bub, Ingenieur Kippenhan und Kunkel, als Reviſoren die Herren Fiſcher, Schrader und Diebold. Herr Hauptlehrer Wiedemann gab nun ſeiner Freude über die gut verlaufene Verſammlung Ausdruck, hoffend, daß der Verein, der eine ſo wichtige und gute Sache verfolgt, wachſen und gedeihen möge. * Iteber den großſen Schaden, welchen die in der Nacht vom Samſtag und Sonntag herrſchende Kälte an den Garten⸗ und Feld⸗ früchten angerichtet hat, laufen fortgeſetzt aus allen Gegenden des Landes Hiobspoſten ein. Kartoffeln, Bohnen und Wein ſind ſchwer beſchädigl. Der Klee, der des ſtändig kalten Wetters wegen im Wachs⸗ thum überhaupt zurück war, ſteht ſchwarz und welk da. Der Hopfen hat gleichfalls großen Schaden gehabt, die Blätter ſind braungelb und zuſammengeſchrumpft. Die jungen, zarten Triebe hängen welk herab und nur ein warmer früher Regen kann ſie geſunden. ————*——— gehörige Walkmühle in welcher bis vor einigen Jahren eine Schaf⸗ Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, 23. Mai. Der bisher über Großbritannien liegende Hochdruck iſt in füdöſtlicher Richtung nach Württemberg, Bayern und Deutſch⸗Oeſterreich gewandert: hinter ihm aber iſt bereits wieder ein neuer Luftwirbel in Irland eingetroffen, während der vorletzte Luftwirbel unter erheblicher Ab⸗ flachung nach der Ladogaſee und weiter oſtwärts gewandert iſt, Für Mittwoch und Donnerſtag iſt bei weiterhin ſteigender Temperatur fortgeſetzt tmrockenes und auch größtentheils heiteres Wetter in Aus⸗ ſicht zu nehmen. Aus dem Großherzogthum. BN. Eberbach, 20. Mai. Der hieſige Gemeinderath hat nicht geſäumt, der waſſerpolizeilichen Genehmigung unſerer Neckarbrücke die Vergebung der Arbeiten auf dem Fuße folgen zu laſſen, indem er den Zuſchlag der Firma Friedrich Büchner in Würzburg für den Unterbau und der Aktiengeſellſchaft für Brückenbau in Neuwied für die Eiſenkonſtruktion ertheilte. Vorbehalten iſt allerdings die Einigung über nebenſächliche Punkte, über die noch verhandelt wird, ſowie natür⸗ lich die Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes. Wie man hört, ſoll die Brücke ſelbſt nebſt Zufahrten, Leitdämmen u. ſ. w. auf 340—350,000 Mark kommen und es wird für Projektverfaſſung, Bauleitung und Geländeerwerb mit einer weiteren Summe von ca. 40,000 Mark zu rechnen ſein. 8 X Karlsruhe, 21. Mai. Das ſtreikende Betriebs⸗ perſonal der Karlsruher Straßenbahn wendet ſich heute mit einem Flugblatt an die Einwohnerſchaft der Reſidenz und bittet, ihm die bisher bewieſene Sympathie zu bewahren. Dieſe ſteht allerdings unſtreitig auf Seite der Ausſtändigen, die, wie aus der Flugſchrift hervorgeht, durchaus keine übermäßigen Forderungen geſtellt haben. Die Direktion will jedoch keine weiteren Zugeſtändniſſe machen und droht, alle Ausſtändigen definitiv zu entlaſſen, wenn ſie bis morgen früh die Arbeit nicht wieder aufnehmen. Für Letztere ſteht die Sache inſofern kritiſch, als ſich bereits eine große Zahl„Arbeitswilliger“ gefunden hat, die von den treu Gebliebenen im Fahren eingeübt werden. Eine ſolche Kraft zeigte heute bereits die gewonnene Erfahrung, indem ſie eine Droſchke überfuhr und total ruinirte. BN. Lahr, 20. Mai. Zur Einweihung des ſeit 1. Mai in Be⸗ trieb genommenen neuen Krankenhauſes hatte die Frau Groß⸗ herzogin von Baden ihren Beſuch zugeſagt. Um 2½ Uhr Nachmittags traf die hohe Frau ein. Durch die geſchmückte Schiller⸗, Kaiſer⸗ und Friedrichſtraße fuhren die Herrſchaften nach dem prächtig auf der Anhöhe am Fuße des Altvaters gelegenen Krankenhaus, deſſen Ein⸗ weihung ſodann ſtattfand. Nach einem Rundgang durch das Kranken⸗ haus erfolgte die Rückfahrt nach Karlsruhe. Pfalfz, Heſſen und Umgebung. [ Lampertheim, 21. Mai. Heute Nacht, kurz vor 2 Uhr, brach in der in einem Seitengäßchen der Römerſtraße gelegenem Scheuer des Ph. Fr. Löſch ein Schadenfeuer aus, letztere einäſchernd und die enganliegenden Oekonomiegebäude der Nachbarſchaft gefähr⸗ dend. Leider wurde dadurch der Feſtball des Geſangvereins„Liever⸗ tafel“, der ſeine Fahnenweihe feierte, unliebſamerweiſe beendet * Mainz, 20. Mai. Heute Vormittag fand im Dome die feier⸗ liche Konſekration des neuen Biſchofs Dr. Brück ſtatt. An dem Feſtzuge nach dem Dome betheiligte ſich eine überaus große Anzahl von Vereinen aus Mainz und der Dißzeſe mit ihren Fahnen, ſowie verſchiedene Abordnungen der katholiſchen Studentenverbindungen und Vereine. Hinter der Diözeſangeiſtlichkeit ſchritt der neue Biſchof, auf den die Biſchöfe von Fulda, Limburg, Rottenburg und der Erz⸗ biſchof von Freiburg folgten. In Verkretung des Großherzogs war der Provinzfaldirektor Geheimrath v. Gagern erſchienen. An der Feierlichkeit betheiligten ſich ferner General der Infanterie v. Collas, der Stadtkommandant don Mainz Generalmafor v. Zaſtrow, der Oberbürgermeiſter Dr. Gaßner ſowie die Spitzen der ſonſtigen Be⸗ hörden. Nach Beendigung der Feierlichkeiten im Dome fand im biſchöflichen Palais Gratulation ſtatt, wobei Reichstagsabgeordneter Dr. Schmidt die Anſprache hielt. Nachmittags 3 Uhr fanden ſich die Feſttheilnehmer zu einem Feſteſſen in der Stadthalle zuſammen. Dr. Brück toaſtete auf die geiſtlichen und weltlichen Gewalten, ſein Toaſt galt dem Kaiſer, dem Großherzog von Heſſen und dem Papſte Leo XIII. Geheimrath v. Gagern brachte einen Trinkſpruch a 5 neugewählten Biſchof aus, Oberbürgermeiſter Becker auf die zu d Ehrentage Dr. Brücks erſchienenen Biſchöfe, worauf der Erzbiſcho von Freiburg mit einem Toaſt auf die Stadt Mainz antwortete. * Niederwalluf, 20. Mai. Der in der hieſigen Nervenheil⸗ anſtalt weilende penſtonirte Lehrer Bautz aus Wiesbaden hat im Rhein den Tod geſucht. Bautz war 40 Jahre ununterbrochen in Wiesbaden thätig geweſen. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. 5Der„Dorflump“ von Dr. Herrmann Haas hat am Münchner Volkstheater einen ſehr großen Erfolg davongetragen. Schillerſtiftung. Dem ſoeben erſchienenen 40. Jahresbericht über die Wirkſamkeit der Deutſchen Schiller⸗Stiftung iſt zu ent⸗ nehmen, daß im Jahre 1899 eine Geſammtſumme von 58 802 M. für Penſtonen und Zuwendungen verausgabt wurde. Fräul. Maria Heinrich, die Tochter des Herrn Direkiors Heinrich am Heidelberger Stadttheater, iſt, wie wir hören, nach erfolg⸗ reichem Probeſpiel vom Herbſt ab, auf drei Jahre von Direktor Schlenther für das Hofburgtheater in Wien engagirt worden. Ferner ſteht das Hofburgtheater mit dem Heldenſpieler, Herr Wilhelm Diegel⸗ mann, in Engagementsverhandlungen. Heidelberger Univerſität. Bei der 3. Immatrikulation ſchrieben ſich ein: in der theologiſchen Fakultät 4, in der Iuiltilche 5 eee gelt für den Einnahmeausfall jährlich 5000 Mark. Die den Organiſten⸗ und Küſterdienſt verſehenen beiden Lehrer erhalten jeder für die Dauer von zehn Jahren pro Jahr 500 Mark; die Kirchengemeinde erhält ebenfalls für die Dauer von zehn Jahren eine jährliche Entſchädigung von 5000 Mark. Ueber die allge⸗ mein erwartete Entſchädigung der Landgemeinde Helgoland, deren Einnahmen aus den genannten Trauungen für das ver⸗ gangene Jahr etwa 14 000 Mark betrugen, verlautet dagegen noch nichts. Das vorausſichtliche Defizit im diesjährigen Vudget wird die Gemeinde durch eine beträchtliche Erhöhung der direkten Steuern decken müſſen, wenn nicht noch der preußiſche Staat ſich zu einer Unterſtützung herbeilaſſen wird. — Moderne Armbandgehänge. Die capriciöſe, rückſichts⸗ loſe Mode, die ſchon ſeit längerer Zeit ihre ergebenen Anhänge⸗ rinnen in futteralähnliche Kleiderröcke zwängt, ohne ſich darum zu kümmern, wo die Aermſten das Nastüchlein, das Portemonnaie und ſonſtige unentbehrliche Kleinigkeiten unterbringen ſollen, hat jetzt endlich ein Einſehen mit der Verlegenheit ihrer Getreuen. Das Taſchentuch, deſſen Format natürlich nicht für einen Schnupfen berechnet ſein darf, wird in den Aermel oder in den Faltenbauſch der Taille geſchoben, der Geldbehälter aber kann in Geſtalt einer niedlichen Börſe an einer langen Halskette, einer vom Gürtel herabhängenden Chatelaine oder— am Armband ge⸗ tragen werden. Dieſe letzte Methode iſt die neueſte und be⸗ günſtigtſte. Das Handgelenk der faſhionablen Schönen verurſacht jetzt bei der leiſeſten Bewegung ein Klirren, Klingen und Klap⸗ pern, welche Geräuſche einen Südſee⸗Inſulaner in Entzücken ver⸗ ſetzen würden. Mit welcher innigen Befriedigung dieſe Mode⸗ neuheit das Herz des„Armbanddiebes“— die Bezeichnung „Taſchendieb“ gehört nunmehr der Vergangenheit an— erfüllen wird, davon ſoll gar nicht geredet werden. Dieſe zierlichen Ket⸗ eee kleinerer Münzen dienen können, ſind hauptſächlich aus Goldfili⸗ gran gefertigt und nicht ſelten mit Türkiſen, Amethyſten und Brillanten ausgeſtattet. Das Geldtäſchchen bildet aber nicht das einzige Gehänge des Bracelets. Ein juwelengeſchmücktes, gol⸗ denes Uehrchen, ein ſilberner Miniaturbleiſtift, ein winziges Par⸗ fümflacon und zwei bis drei Talismans beſchweren noch außer⸗ dem das zarte Handgelenk der eleganten Pariſerin. — Ein grauenhafter Mädchenmord auf der Schloßpro⸗ menade in Oppeln erregt dort gegenwärtig großes Aufſehen. Die dort bei ihrer Mutter wohnende 21jährige unverehelichte Gertrud Wosnitzki unterhielt viel Verkehr mit jungen Leuten, weßhalb es weiter nicht auffiel, daß ſie noch in der zehnten Abendſtunde in Geſellſchaft eines jungen Mannes in den Straßen der Stadt ge⸗ ſehen wurde. Das Paar nahm ſeinen Weg nach der Schloß⸗ promenade zu. Dieſe iſt zur Nachtzeit, trotz der polizeilichen Ueberwachung, ein Rendez vous⸗Platz von allerlei lüderlichen Perſonen. Am anderen Morgen fand ein Bäckerlehrling auf der genannten Promenade eine weibliche Leiche mit dem Geſicht nach unten, in deren Nähe der Hut, die Cravatte und ein Herrenſchirm lagen. Die Oberkleider der Todten waren Guelkſem aufgeriſſen, und die Bruſt entblößt, während ſich am Halſe Fingerabdrücke zeigten; außerdem war an mehreren Stellen das Erdreich zer⸗ ſtampft, was auf einen dork ſtattgehabten heftigen Kampf ſchließen läßt. Die Kunde von dem Auffinden der Leiche drang auch bald zu den Ohren der Schuhmacherwittwe Wosnitzki, welche ſich ſofort nach dem Thatorte begab und ihre am Abend. zuvor verſchwundene Tochter erkannte. Als dieſer Mordthat dringend verdächtig wurden bald darauf in einer Vorſtadtwirth⸗ ſchaft der ſtellungsloſe Feldmeſſer Auguſt D. aus Sremen, der Handwerksburſche., ſowie ein gewiſſer R. verhaftet. Die ſo⸗ fort vorgenommene Hausſuchung bei D. hat ſehr belaſtende ten⸗, reſp. Armbandbörſen, die allerdings nur zur Aufnahme Momente zu Tage gefördert; unter Anderm wurden beſchmutzte Kleidungsſtücke, ſowie der Schirm der Ermordeten gefunden, während der Schirm des D. am Fundorte der Leiche lag. In⸗ zwiſchen hat die Sektion der Letzteren ſtattgefunden, zu welcher die drei Verhafteten unter ſtarker polizeilicher Bewachung hinzu⸗ gezogen wurden. Hierbei bezichtigte D. ſeinen Collegen R. der That und dieſer wiederum den D. Die Unterſuchung dürfte bald volle Klarheit bringen. — Das Sterbegewand einer Exkönigin. Wie aus Waſhington berichtet wird, iſt die frühere Königin von Hawafi, die mit ihrem„Gefolge“ ſeit anderthalb Jahren in einem möblir⸗ ten Hauſe des vornehmſten Viertels der Präſidentenſtadt zur Miethe wohnte, im Begriff, in ihre Heimath zurückzukehren. Da Königin Liliuokani ſich in der Erwartung, die amerikaniſche Re⸗ gierung werde ſich dazu verſtehen, ihr eine jährliche Rente zu zahlen, getäuſcht hat, und da ſie kürzlich auch noch ein Opfer der Grippe wurde, von der ſie ſich gar nicht recht erholen kann, be⸗ trachtet ſie das Leben nur von ſeiner düſteren Seite. Während der letzten Monate hat ſie viel an den Tod gedacht und aus dieſem Grunde auch ihr eigenes Sterbegewand angefertigt. Die Be⸗ wohner der Sandwich⸗Inſeln arbeiten die Hülle für ihre ſterb⸗ lichen Ueberreſte ſtets ſelbſt und mit großer Sorgfalt. In einem gekauften oder von anderen Perſonen genähten Kleide begraben zu werden, betrachten ſie für eine Schande.„Queen Lil“, wie die Yankees die arme Entthronte nennen, hat zu ihrer Sargrobe den ſchwerſten weißen Atlas verwendet. Das Gewand iſt mit purpurfabener Seide gefüttert, mit Goldſtickereien verziert und am Halſe mit einer goldenen Schlußvorrichtung verſehen, der das Wappen der geweſenen„Majeſtät“ eingravirt iſt. einem wundervoll geſchnitzten Roſenholzkaſten wird dieſe Sterbe⸗ toilette aufbemahrt. eeeeberer ereee, 5 akulfät 46, in Fakultät 19, in der nakurwiſſenſchaftlich⸗mathematiſchen Fakultät 19, zuſammen 103 Studirende. Vorgemerkt ſind 4. Die Zahl der bis letzt Immatrikulirten betrügt 1852, die höchſte ſeit Beſtehen der Nuperto⸗Carola erreichte Ziffer.— An dor Uniberſität wirken z. Zt. 146 Dozenten, die den Geſammt⸗Lehrkörper darſtellen. Hierunter de⸗ finden ſich 45 ordentliche, 64 außerordentliche Profeſſoren, 7 Honorar⸗ Profeſſoren und 32 Pribatdozenten, der Titel Exgelleng iſt nur einem Einzigen zu Theil geworden; 12 find„Geheime Rüthe, 11„Geheime Hofräthe“, 3„Hofräthe“, 3„Kirchenräthe“ und 1„Geheimer Berg⸗ rath“,— Daß Kolleg unſeres berühmten Philoſophen, Exzellenz Tiſcher, über„Geſchichte der neueren Philoſophie“ ſoll von eiwa 400 Studirenden beſucht ſein, ſodaß Herrn Fiſcher auch in dieſem Semeſter wieder die Aula als Auditorium zugewieſen werden dürfte, Im Karlsruher Hoftheater iſt am Sonntag zum erſten Mal Lortzing's„Regina“ in Scene gegangen, und der äußerſt lebhafte Beifall, mit dem alle drei⸗-Akte und beſonders der durchaus werthvollſte Adpeite Akt vom Publikum aufgenommen wurden, hat, wie die„Karlsr. Ztg.“ ſchreibt, ebenſowohl der Qualität der Aufführung ein beſtes Zeugniß ausgeſtellt, als andererſeits den Beweis erbracht, daß mit der neubearbeiteten Regina“ der Karlsruher Hofbühne eine ſehr unter⸗ haltende Repertofreoper gewonnen worden iſt. Die Muſtk, die Meiſter Lortzing zu der durchaus ſpannenden und bühnenwirkſamen Handlung geſchrieben hat, iſt reich an wirklich feſſelnden und klangſchönen vdon denen in Sonderheit der zweite Akt eine ganze Folge ringt. Das Franz Liszt⸗Muſeum in Weimar, welches auf An⸗ ordnung des Großherzogs von Sachſen in der ehemaligen Wohnung des Meiſters in der Hofgärtnerei zu Weimar untergebracht worden iſt, ſoll pervollſtändigt werden. Der geſchäftsführende Ausſchuß des All⸗ gemeinen deutſchen Muſikvereins erläßt mit Genehmigung der Grün⸗ derin des Muſeums, der Fürſtin Hohenlohe in Wien, einen Aufruf, worin Alle, welche Liszt nahegeſtanden im Leben, oder die ſonſt ſeine Thätigkeit zu würdigen wiſſen, aufgefordert werden, dazu beizutragen, daß das Liszt⸗Muſeum mit der Zeit ein vollſtändiges Bild des Lebens und Schaffens des großen Komponiſten darbiete. Es wird gebeten, Handſchriften von Kompoſitionen und Schriften, Entwürfe und Skizzen, Briefe und Briefbücher, wie er ſie lange geführt hat, Bilder aus ſeiner Jugendzeit, von ſeinen Eltern und nächſten Verwandten, ſowie Erinnerungsgegenſtände aller Art dem Muſeum zugänglich zu machen. Der Allgemeine deutſche Muſtkverein hofft, auf dieſe Weiſe zur Zeit der Enthüllung des in unmittelbarer Nähe zu errichtenden Liszt⸗Denkmals eine möglichſt vollſtändige Sammlung von Werken und perſönlichen Erinnerungsgegenſtänden als ein anderes Denkmal des großen Tonkünſtlers ſeinen Verehrern darbieten zu können. Peroſi's neueſtes Dratorium. Aus Malland wird uns be⸗ richtet: Im„Salon Peroſt“ kommt dieſer Tage das neueſte Oratorium von Lorenzo Peroſt„Der Kindermord“(„La Strage degli inno⸗ centi“) zur erſten Aufführung. Es iſt das ſiebente Werk des Prieſter⸗ Komponiſten oder eigenklich das ſechste, denn es iſt vor dem Ora⸗ torium„Chriſti Einzug in Jeruſalem“, das bereits bor Kurzem auf⸗ geführt wurde, geſchrieben worden. Wie Peroſi verſichert, ſoll„Der Kindermord“ das letzte Glied in dem Oratorium⸗Cyclus ſein, der Ehriſti Leben illuſtrirt. Wie die anderen Oratorien bon Peroſt, iſt auch„La Strage degli innoeenti“ in zwei Theile getheilt. Im erſten Theile ſchildert der Komponiſt die Reiſe der Könige aus dem Morgen⸗ lande, den Beſuch bei Herodes, die Aufſuchung des neugeborenen Meſſias und die Anbetung im Stall an der Krippe. Die zum größten Theile dem Evangeliſten Matthäus entnommene Erzählung trägt der „Erzähler“(„Storico“) vor. Aber das neue Oratorium bringt eine Neuerung, die einige Ahwechslung verſpricht: die Worte des Erzählers werden bald von dem Tenoriſten, bald von dem Baritoniſten, bald von dem Baſſiſten geſungen, hier und da ſogar von bem Soliſten⸗Quintett oder von dem Chor. Den Schluß des erſten Theiles bildet ein er⸗ greifender Choral. Der zweite Theil ſchildert die Erſcheinung des Engels(Alt), die Flucht nach Egypten und den Kindermord; eingefügt ſind Säßze aus den Klageliedern des Propheten Jeremias und aus den Epiphanja⸗Hymnen. Der Text macht einen günſtigen Eindruck, beſonders der zweite Theil. Bädernachrichten. IJ Bad Orb, 18. Mai. In Gegenwart hoher ſtaatlicher Be⸗ hörden fand geſtern die feierliche Eröffnung der ſeitens einer kapital⸗ kräftigen Frankfurter Geſellſchaft geſchaffenen neuen Anlagen unſeres altberühmten, leider etwas in Vergeſſenheit gerathenen Heilbades ſtatt. Mit dieſen neuen Kur⸗ und Parkanlagen iſt Bad Orb in die Reihe der bekannten deutſchen Kurplätze gerückt. Das Kuretabliſſement bietet ein mit allem Comfort der Neuzeit ausgeſtattetes Kurhaus und Badehotel, und ein mit allen modernen Errungenſchaften eingerichtetes Badehaus flür kohlenſäurehaltige Soole⸗ und Süßwaſſerbäder. Auch für Kalt⸗ waſſer und Fangobehandlung, Moorbäder, elektriſche Bäder, Maſſage ele, iſt beſtens Sorge getragen. Eine ausgedehnte Wandelhalle führt dom Badehaus zu dem Grabirwerk, an welches ein Inhalatorium (Syſtem Waſſermuth) und eine Trinkhalle anſchließen. Zur Aufnahme der Kurgäſte bieten auch noch einige Villen und Hotels geeignete Ge⸗ legenheit. Die beiden kohlenſaurehaltigen Soolquellen der„Ludwigs⸗ ſprudel und„Philippsſprudel, ſind als hervorragend wirkungsvolle Heilguellen ſchon ſeit 1822 rühmlichſt bekannt. Die Heilfaktoren Unſeres Badeplatzes ſind ähnlich denjenigen von Bad Nauheim, und hoffen wir, daß in der neuen Aera es gelingt gleich ſchnell uns die Gunſt der Aerzte und Patienten zu gewinnen. Atueſie Rachrichten und Gelegramme. Die nächſte Sitzung des Abge⸗ am 6. Juni ſtatt. Gegenſtand der Tagesordnung iſt das Budgetproviſorium. Parts, 21. Mai. Die„Agence Havas“ meldet: Der Deputirte Caſtellane wandelte ſeine Anfrage über die von Reinach in Digne gehaltene Rede in eine Interpellation um. In Folge der Einbringung dieſer Interpellation ſcheint es ſicher, daß morgen in der Kammer eine Erör tkerung der allgemeinen Politik der Regierung ſtattfinden wird. Der Miniſterpräſident wird ſich der Kammer zur Ver⸗ fügung ſtellen und dieſe wird ohne Zweifel über ihre Beurtheilung der Lage ſogleich im Reinen ſein und ſie der Regierung klar zu erkennen geben. Petersburg, 21. Mai. dorgeſtern alle von der Haager nen Akte. * Vondon, 21. Mai. unter lautem Beifall mit, daß Der Kaiſer ratifizirte Konferenz beſchloſſe⸗ Im Unterhauſe theilt Balfour die Entſetzung Mafekings ſich beſtätige und ſchlägt dem Hauſe vor, daß die Pfingſtferien vom 29. Mai bis 14. Juni dauern ſollen. Bei der zweiten Berathung der Vorlage über den auſtraliſchen Bund erklärt Chamberlain, er freue ſich, dem Hauſe mittheilen zu können, daß für die Frage der Berufung an den Geheimen Rath ein Abkommen mit den auſtraliſchen Abgeſandten zu Stande gekommen ſei. Nach der nunmehr vorge⸗ ſchlagenen Abänderung der Vorlage ſolle das Beru fungsrecht im allen Fällen mit Ausnahme jener, wobei rein auſtraliſche Intereſſen in Betracht kommen, beſtehen. Auch einigte man ſich über die Auf⸗ nahme der Beſtimmung, wonach die Sanktion der Krone für folche vom Bundesparlament angenommene Geſetze nöthig ſein ſoll, die dieſes Be⸗ rufungsrecht einſchränken ſollten. A 8 quith(liberal) beglückwünſcht darauf die Regierung zu dieſem Abkommen, das ſowohl England, als den auſtraliſchen Verkretern zum Verdienſt gereiche. Die zweite Lefung bder auftraltſchen Bundesbill wurde ohne Abſtimmung angenommen. Tientſin, 21. Mai. Das franzöſiſche Flagg⸗ der mebfzfunſcen Fareaſer I8, n. der Ptsfephcen Kroonſtadt: General Buller Srnerme unzerger. —— Mannbeim, 22 Maf. Abmfral Eurrejolles iſt mit ſeiner Begleitung heule nach Peking abgereiſt. * 5* Zur Stichmahl im 7. badiſchen Reichstagswahlkreis erläßt das ſozialdemokratiſche Wahlkomite in Offenburg einen Aufruf, in dem die ſozialdemokratiſchen Wähler aufgefordert werden, für den na tionalliberalen Kandidaten Dr. Reinhard zu ſtimmen. In dieſem Aufruf heißt es u..: Wenn wir Euch vorſchlagen, dem nationalliberalen Bewerber um das Reichstagsmandat vor dem Kandidaten des Centrums den Vorzug zu geben, ſo geſchieht dies nicht des halb, weil uns die Nationalliberalen heute näher ſtehen als früher, ſondern weil wir in dem verrätheriſchen Centrum nicht mehr das kleinere Uebel erblicken können. Das Centrum iſt immer mehr zur Re⸗ gierungspartei herabgeſunken, hat aber das Volk darüber zu täuſchen geſucht. Durch das Centrum iſt Kultur⸗ und Geiſtes⸗ freiheit bedroht. Kunſt und Wiſſenſchaft ſoll nach dem Willen des Centrums in Feſſeln geſchlagen werden. Gegen die zwei⸗ deutige, Unmoraliſche und reaktionäre Centrumspolitik gilt es nun zu proteſtiren und Ihr könnt es nur dadurch, daß Ihr Eure Stimmen in der Stichwahl auf den Gegner des Centrums, den nationalliberalen Kandidaten vereinigt. Derſelbe iſt, wie er erklärt, für unbedingte Erhaltung des beſtehenden Reichstagswahlrechts, gegen jede Beſchränkung des Koalitions⸗ rechts der Arbeiter und er verſpricht, ſeine Stimme gegen die vom Centrum in der lex Heinze verſuchte Knebelung von Kunſt und Wiſſenſchaft in die Wagſchaale zu werfen. ** (Privat⸗ Telegramme des„General⸗ Anzeigers.“) Der Burenkrieg. Von der Burengefſandtſchaft in Amerika * Waſhington, 21. Mai. Der Empfang der Burendelegirten im Opernhauſe geſtaltete ſich zu einer großen Kundgebung. Der Raum war dicht gefüllt ohne die offizielle Welt, jedoch waren verſchiedene Senatsmitglieder an⸗ weſend. Senator Suelzer bewillkommnete die Delegirten und ſagte, neun Zehntel der Amerikaner ſeien gegen England. Namens der Menſchlichkeit müſſe man für die Herbefführung des Friedes eintreten. Die Buren ſeien uur zu beſiegen, wenn ſie gleichzeitig ganz ver⸗ nichtet würden. Der Zerſtörungswuth Englauds müſſe Einhalt gethan werden. Der Burendelegirte Fiſcher ſprach ſich in ſeiner Erwiderung ähnlich wie in New⸗York aus. Die Delegirten Weſſels und Wolmerans drückten ihren Dank aus für die ihnen von den Amerikanern bekundete Symparthie. Bourke und Cockran wieſen auf die Nachbarſchaft Canadas hin. Canada als britiſcher Beſitz bedrohe die Aufrechterbaltung der Monroe⸗ Doctrin. Der Redner griff heftig die engllſche Regierung an. Ob Anmerika intervenire oder nicht, die nöthigen Mittel müßten gefunden werden, um dem gegenwärtigen Unrecht gegen die Civiliſation ein Ende zu machen, *Waſhington, 22. Mai. Reuter⸗Meldung. Staats⸗ ſelretür Hah empfing heute die außerordentliche Burenge⸗ ſandtſchaft in nicht offtzieller Weiſe im Auswärtigen Amt. Nach der Beſprechung, die ungefähr 1 Stunde dauerte, erklärten die Mitglieder der Miſſion Berichterſtattern gegenüber, ſie hätten keinerlei Mittheilungen zu machen. Der Senat beſchloß mit 36 gegen 21 Stimmen, den Burendelegirten den Zutritt zum Sitzungsſaal zu verweigern, nachdem der Vorſitzende des auswärtigen Ausſchuſſes Webſter Dabis in nachdrücklicher Rede ausgeführt hatte, die Delegirten ſeien im Lande umhergezogen, indem ſie ſich an Verſammlungen be⸗ theiligten, das Volk für ihre Sache zu gewinnen ſuchten, um einen Druck auf die Regierung auszuüben. *Waſhington, 22. Mai. Nachdem die Burendelegirten das Staatsdepartement verlaſſen hatten, begab ſich Staatsſekretär Hay nach dem Weißen Hauſe. Nachdem er ſich mit Mac Kinley be⸗ rathen hatte, veröffentlichte er einen langen Bericht, worin die Einzelheiten der Verhandlungen beſchrieben und die Haltung Mac Kinley's den Kämpfenden in Süpafrita gegenüber begründet wird. Staatsſetretär Hay theilte nach dieſem Berichte den Burendelegirten mit, daß in Anbetracht der Arkikel 8 und 5 der Haager Konvention fedes Vorgehen der Vereinigten Staaten unter den jetzigen Umſtänden unrathſam erſcheinen müſſe. Der Bericht ſchließt folgendermaßen: Man kann ſagen, daß der Präſident mit ſeinen Schritten, die er, den Krieg beendet zu ſehen, unternommen hat, bis zur äußerſten Grenze gegangen iſt. Nachdem der Präſtdent ſeine volle Pflicht gethan hat, indem er ſeinerzeit die neutrale Haltung ſtreng wahrte, anderſeits die erſte ſich ihm darbietende Gelegenheit ergriff, im Intereſſe des Friedens ſeine guten Dienſte anzubieten, iſt er von der Anſicht durchdrungen, daß ihm unter den jetzigen Umſtänden kein anderer Weg offen ſteht, als bei der Politik der unpar⸗ teiiſchen Neutralität z u berharren. Hiervon abzu⸗ weichen, würde allen unſeren Traditionen und den nationalen Inter⸗ eſſen widerſprechen und die Folgen haben, mit denen ſich weder der Präſident, noch das Volk der Vereinigten Staaten befreunden könnte. Vom Kriegsſchauplatz. * London, 21. Mai. Oberſt Baden⸗Powell wurde zum Generalmajor befördert.— In dem Telegramm Milners an Chamberlain, das den Entſatz Mafekings meldet, wird berichtet, daß die Entſatzkolonne etwa 2300 Mann ſtark war und vom Oberſt Mahon befehligt wurde. * London, 21. Mai. Eine Depeſche Milners an Chamberlain aus Kapſtadt vom 21. Mai beſagt: General Barton telegraphirt aus Taungs, daß M afeking am 17. Mai ent⸗ ſetzt wurde. * London, 21. Mai. 7 *. Lord Roberks lelegraphirt aus berichtet, ſein Vormarſch ver⸗ zögere ſich wegen der Zerſtörung der Eiſenbahn einige Tage.— Rundle meldet, daß er Ladybrand beſetzte. Hunter rückt längs der Eiſenbahn mit Vorräthen für Mafeking vor und richtet ein Hoſpital ein für die Beförderung der Kranken nach Kimberley. Lord Methuen verließ Hoopſtadt, um ſich mit Hunters Abtheilung zu bereinigen. „Daily Expreß“ meldet aus *London, 22. Mai. Lourenzo Marques vom 22. Die Buren fangen an Pretoria zu verlaſſen. Frauen und Kinder werden mit der Eiſenbahn nach Machadstorp geſandt, welches auf dem Wege nach Lydenburg liegt, wo die Buren ein Lager aufzuſchlagen gedenken. Maunheimer Handelsblatt. Bremer Lebensverſicherungs⸗Bauk. Wie wir dem uns vor⸗ chiff„Dentrecaſtreaux“ iſt geſtern in Taku eingetroffen. 1899 ebe papieren vepräſent gewährt Ende de ung von ſterben k richt der 41 O ch höchſtens mäſtete, höchf 185 Käl 8 4) vollflei entwickelt bezahlt fi Arbeit Zuſa M a mehreren La Plata Ruſſiſcher M. M. 111. 225.50, Central 1 Chem. W̃ getroffen. zui bezeichnen. Mark zur Kraft kraten. Summe von M. 84 98g 621. M. 397 453.91. und erreichte mit mündelſicheren Hypotheken waren hinterlegt. Sterblichk 00—80., p) mittlere Maſt⸗ und ringe Saugkälber 00—70 M. 00—00 M. 2 Schafe: a 00—00., bis zu 1¼ Jahren 00— ten: 00—00., .00—00.00 per Tonne eik Rotterdam: Weizen M. 125 88, La Plata⸗Mais rye t M. 99—106, Pr Frankfurte Nemyork, 21. Mai. New⸗Pork, 19. Mai krangatlantigus). 12. Mai von Havre, iſt heute Mittag nfalls M. 598 475 angelegt, wäh irt. Darlehen an Verſicherte und an Dienſtcautionen M. Prämienreſerve und s Rechnungsjahres auf M. M. 1 559 982 gegen 1898 + önnen. Direktion. 7 Jahre alt 68—70., und ältere ausgemäſtete junge, gut genährte ältere 62—866 Alters 56—60 M. Schlachtwerthes 00—56 ältere 00—54., Rinder und Kühe) 13 Bullen(Fa ., b) mäßig g : 3) vollfleiſchige, ten Schlachtwerthes 64—66., Kühe höchſten Schlachtwerthes bis ausgemäſtete Kühe und wenig gut und Rinder 54—58 48—54., e) ., d) mäßig gering genährte Kühe, a) für Maſt⸗(Vollm gute ber: für die Weiterentwickelung des Das Neugeſchäft brachte 3322 Erledigung, von denen M. 9 838 500 in 2630 eit iſt ein günſtiger Ausfall zu verzeichnen. 40 Perſonen mit M. 129 569 weniger, als erwartungsmäßig hätten Die 1901 zur Vertheilung gelangende Dividende wurde für Lebensverſicherungen auf 18 Viehmarkt in Maunheim vom 21. ) Es wurde bezah ſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ 66—68., c) mäßig genährte ., e) gering genährte 00—00 M. 1 822 788.80 21319 330.71 Jn M. 17 585 169, in desgl. Werth⸗ rend der Grundbeſitz M. 365 245 waren in Höhe von M. 578 782 859 977 für verſicherte Beamte Prämienüberträge beliefen ſich am 19 888 882, was eine Vermehr⸗ bedeutet. Auch hinſichtlich der Es ſtarben 9% feſtgeſetzt, Mai.(Amtlicher Be⸗ It für 50 Ko, Schlachtgewicht: cd) gering genährte jeden rren): a) vollfleiſchige höchſten enährte jüngere u. gut genährte M. 808 Färſen: ausgemäſtete Färſen, Rinder b) vollfleiſchige, ausgemäſtete zu 7 Jahren 56—60., e) ältere entwickelte jüngere Kühe, Färſen genährte Kühe, Färſen u. Rinder Färſen und Rinder 40—45 M. ⸗Maſt) und beſte Saugkälber Saugkälber 00—75., c) ge⸗ „ d) ältere gering genährte(Freſſer) ) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel b) ältere Maſthammel 00—00., e) mäßig genährte immel und Schafe(Merzſchafe) 50—55 M. 645 Schwein e: ſchige der feineren Raffen und deren Kreuzungen im Alter e 46—47., ir das Stück: Spferde: 21 Milchkü he: M. 1 Zicklein:—3 mmen 1716 Stück. Handel umſatz der letzten Woche betrug 8720 49., b) fleiſchige 00—48., 0) gegng d) Sauen und Eber 00—-00 M. Es werde 000 Luxus p 000% 0., 00 Pfer ferde: 0000-0000., 00 de zum Schlach⸗ 200 400., 000 Ferkel: ., O Ziegen: 00—00 M. mittelmäßig. Der Geſammt⸗ Stück, Getreide. nnheim, 21. Mai. Die Stimmung war feſt, da von Seiten Klagen über den Sagteuſtand verlauten. Preiſe Saxonska fag. Roggen M. 119—114, Weißer amerik. Hafer M. bank für 10, Laura erke Albert 168.50. Schnelldampfer Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundla klau Nachfolger, Heidelbergerſtraße 0 ima ruſſiſcher Hafer M. 107—117. r Effekten⸗Soeietät vom 12. Mat. Diskonto⸗Kommandit 185.50, dener Bank 155.20, National 138.50, Lombarden 28, Northern Hibernig 237.70, Oberſchlef. weiler 289, Gelſenkirchener 21 Schlußnotirungen: 2¹. M. 134—135, Südruſſiſcher l4g, Kanſas II M. 124—125.50, Redwinter M. 130, M. 125—126, feinere Sorten La Plata M. 128—132, Weſtern⸗Roggen M.—, Mixed⸗Mais erms M. 89, Ruſſiſche Futtergerſte 105, Ruſſiſcher Mittelhafer Deutſche Bank 198.70, Dres⸗ Deutſchland 138, Staatspahn 75.80, Gotthard 141.70, Schweizer 46.40, Schweizer Nordoſt 92 Jura⸗Simplon 88.70, Aproz. 41.70, Zproz. Portugieſen 25. Pener 228.20, .50, Schweizer Union 81.20, Italiener 93.80, Sproz. amort, Mexikaner 258.80, Bochumer 249.70, Har⸗ Eiſen⸗Induſtrie 168 40, Eſch⸗ Command.⸗Geſ. Schöffer u. Co. 85.50, 19.21. 19. Weizen Januar Mais Juli 43/ 42¼ Weizen März————Mais September 437% 42% Weizen Mai 715. 71¼8 Kaffee Januar——— Weizen Juli 72¾%8 72½ Kaffee Mai.50.55 Weizen September 73½ 72½½ Kaffee Juli 655.60 Mais Januar———— Kaffee September.65.70 Mais März—Kaffee Dezember.—.05⁵ Mais Mai 427 4¼ 6 TChicago, 21. Mai. Schlußnotirungen 19.21. 19.21. Weizen Mai 657¾ 65½ Mais Juli 38.— 36 ¼½ Weizen Juli 67—66% Schmalz Mai.97.90 Mais Mai 387% 36¾ Schmalz Juli.02.92 Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Haſen⸗Verkehr vom 19. Mai. afenbezirk VI. Schtffer ebr Kap. S 17 Aanl von Sadung GI1 Jakob Marxy 5 Aktrip Baekſteine 5⁴0 Schmitz Thereſia Brühl 11 85⁰ Erlſengrein Friedericka.⸗Gemünd'Steine 1790 Riefenacker Auna Brühl Backſteine 87⁰ Blan Ziegelwerke 1 Speher 1 180⁰ Sochner Roſenbuſch.⸗Gemünd'.⸗Steine 20⁰⁰ Hauck Gebr Baumann 6 Altrip Backſtein⸗ 1600 Dreis Die Wacht a. Rh. Amoeneburg Fement 9230 Bovenſchen Viet. Emanue Nuhrort Kohlen 7950 Keldel Wilhelm.⸗Steinach!“'Steine 2100 Schneider Marx 3 Altrip Backſteine 600% —— Nd au* reh eingt ackſteine Schifferdecker Magdare Bulehneg Soßlen 4498 Meinarz daria Thereſta Urmitz Schwe mumſb. 20.⁴ Ueberfſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. 4 (Drahtbericht der Compagnie genérale „La Aquitaine“, abgefahren am 2 Uhr wohlbehalten hier ein⸗ ch u. Mäxen⸗ 7, 18. 8 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Mai. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 12.18. 19.20./21.22. Bemerkungen: Tonſtanz J6578 Waldshut 3,05 2,99 2,95 2,98 2,922,91 Hüningen 272 264 2,56 2,58 Abds. 6 Uhr V 3,18 3,06 2,95 2,96 N. 8 U. Lauterburg 458 4,55 4,40 4,85 Abds. 6 U Maxau 42 4,58 4⸗46 4,44 2 Uhr Germersheim.,46 4,47 4,34 4,24.-P. 12 U. Mannheim 4,88 4,48 4,82 4,20 4,10 4,06] Mgs. 7 U. A.62 1,70 1,62 1,55.-P. 12 U. Bingen 2,24 2,20 10 U. Kaub 2352 2,62 2,51 2,48 2 Koblenz 252 2,62 2,58 2,55 10 Köln.. 252 2,56 2,66 2,60 2 U. RNuhrort 1,98 1,96 2,10 2,07 U. vom Neckar: Maunheim 4,46 4,47 4,87 4,24 4,18.08 1 Heilbronn.45 1,30 1,09 1,01 J0,92 V. 7 U. L. J. Mannheim G Peter, Deeorstionen, . Hofmöbelfabrik. Atablissement I. Ranges, 8, 3. 38417 wahl, auch liegenden Rechenſchaftsbericht entnehmen, war das Berichtsjahr Krankfurt Vp3, in ganz billigen Artikeln, Georg alMain.(Teleahon 448.) Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk finden die reichſte Aus⸗ i 5 bet ̃ 33307 Hartmann, 12 Schuhwaarenhaus au den Planken w 3, 12 Alleinverkauf der Fabrikate von Otto Herz& Cie, ß Inſtitutes als günſtſg Anträge mit 12 432 200 Policen in Ende 1899 repräſentirte der Verſticherungsbeſtand die Der erzielte Ueberſchuß belief ſich auf Das Vermögen vermehrte ſich um Jahresſchluß die Höhe von M. Ereditaktien 5 2210 ite N r„„ eeeereee eeeeen de 1 Mannheim, 22. Maf. Weneral⸗Anzeiger. 4 1 Aufg Gemeinde 53492 t6ger Otto Wieden Häſten, haben dahier den Antrag auf Einleitung des Aufgebotsverfah⸗ tens zum Zwecke der Todes⸗ erklärung des am 12. Mai 1841 zu Dornſingen bei Solingen ge⸗ boreuen Kellners und ſpäteren Hotelpächters Karl Weſter geſtellt. Derſelbe war zuletzt hier wohn⸗ haft, iſt im Jahre 1884 nach Amerika gusgewandert und ſeit⸗ demm verſchollen. 2 be⸗ ſtimmt auf Aufgebotstermin Freitag, 7. Dezember 1900, BVormittags 9 uhr. Der Verſchollene wird aufge⸗ fordert, ſich ſpäteſtens in dieſem Termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verſchollenen zu ertheilen vermögen, werden aufgefordert, ſpäteſtens im Auf⸗ gebotstermine dem Gerichte An⸗ zeige zu machen. Mannheim, den 9. Mai 1900. Gr. Amtsgericht II. Zwangg⸗Nerſteigerung. Miltwoch, den 23. ds. Mts., Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal A 4% 5, hier, gegen baare Zahlung im Pollſtreckungswege Sffentlich ver⸗ ſteigern: 1 Divan, 1 Spiegelſchrank, Kauapees, Kommoden, 2 Fau⸗ teuills, Waſchkommoden, Nächt⸗ tiſche, Chiffonniers, 1 Bett, 1 Zweirad, ferner: eine faſt neue Laden⸗Ein⸗ richtung(Ladentheke und 2 Regale), 2 Ztr. Seiſe, 29 Fl. Liqueure, 1 Kleider⸗ ſchrank, 15 Kiſtchen Ei⸗ arren, ſowie eine größere Parthte meiſt friſche Spe⸗ cereilwaaren jeder Art. Mannheim, 22. Mai 1900. Hildebrandt, Gerichtsvollzieher, Gontardpplatz 9. 53460 Zwangsverſteigerung. Am Mittwoch, 23. Mai l.., Nachm. 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale hier wird 940 5 ungs Baarzahlung im ollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 58454 Kleiderſchrank, 1 Kommode, Zither. Mannheim, den 21. Mai 1900. chmitt, Gerichtsvollzieher, B 2, 16. IJwangs⸗Berfteigerung. Mittwoch, 23. Mai 1900, Nachm. hr, werde ich im Pfandlokale q 4, 5, ier, 0 5 Mille Cigarren, Kommode, Tiſche, Spiegel, Stſihle, Bilder, 2 Betten und ſonſtige Gegen⸗ 1 1 ſtände gegen Baarzahlung im Voll⸗ liteckungswege öffentlich ver⸗. ſteigern. 584866 Mannßteim, 22. Mai 1900. Roſter, 1, 12. Zwangs⸗Verſteigerung Mittwoch, 23. Mai 1900, Nachmittags 2 uhr verſteigere ich im Pfandlokale 4, 5 hier im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich gegen baare Zäh⸗ lung: 58473 9 1 Sekretär, 1 Chiffonier, 1 Schränkchen, 1 Vertikow, 1opal. 5 1 Sopha, 1 Nähmaſchine, 1 eiſ. Tiſch, 1 Fahrrad. Maunheim, 21. Mai 1900. ißkohl, Gercchtsvoldcher in Mannbeim. des Amtsbeziels M aus welcher Ehe ca im Amks⸗ und Krei 3⸗=V Bekanntmachung. Die Aushebung pro 1900 betr, Aushebung der militärpftichtigen anuheim pro 1600 findet am: 11., 12, 13, 15., 16, 18. u. 19. Juni d.., Vormittags ½10 Uhr beginnend, im Gaſthaus zum„Badner Hof,“ 6, 3 dahier ſtatt. (28%0 Nr. 8880 II. Dae 7 2 %8.., ) für tauglich Befundenen, ) zur Erſatzreſerve Vorgeſchlagenen, ) zum Landſturm Uebersfeſenen, ) für untauglich Erklärten und illigen. die einzelnen Mili en durch Ladung perſö flichtigen zu lich bekaunt ationsgeſuche durch die ver⸗ an dem Tage ſtatt, an chbarkeit des in Frage ſtehenden Tevminen vor hünktlich zur ſtande im Aus (Looſungs⸗ be de Enkſchuldigung Ausbleibenden werden an Geld bis zu 30 M. oder Haft bis zu eu ihnen die Vorthelle der Looſung zuß e behandelt werden. t, wird als unſicherer zerterminlich gemuſtert und geſtellt werden. ſcheinen Verhinderten haben ein dasſelbe iſt, ſofern der ausſtellende emeiſteramtlich zu beglaubigen. iſt ſeiten r Bu iſt hen zZu 1. 53479 den Aushebungstagfahrten haben die Herren Bür⸗ eiſter aller derſenigen Gemeinden zu erſcheinen, aus 1 Pflichtige einbeſtellt ſind Mannheim, den 21. Mai 1900. Großherzogliches Vezirksamt: Der Eivil⸗Borſitzende 195 Erſatz Commiſſion: Frech. 5 1777— 7 Gine Bitte au die Familien Scheller v. Ptts in Mannheim. „Hum 1780 herum lebte in Mannheim ein gewiſſer Scheller, ſeines Zeichens Zink⸗ oder Gelbgießer, der mehrere Kinder hatte, darunter einen Sohn, der Uhrmacher und einen anderen Sohn, der Zinkgießer gerworden iſt, ferner eine Tochter, die einen gewiſſen Otto heirathete, Jahre 1816 eine Tochter namens Heurtette entſtammte. Von den Kindern ſoll ſich der eine Sohn in Worms, niedergelaſſen haben, während der andere Sohn, der Zinkgießer, der im Jahre 1792 gehoren iſt, um das Jahr 1815 herum nach Ungarn auswanderte, 1817 in Budapeſt heirathete, ſich dort als Zinkgießer⸗ meiſter niederließ und am 30. Juli 1832 ſtarb. Er hintekließ einen Sohn Martin und zwei Töchter, Sophie und Johaung, Der Sohn dieſer Johanna, Emmerich, der die gegenwärtige Familiennottiz ver⸗ öffentlicht, heirathete ſeine Baſe Marie, die Tochter ſeiner Tante Sophie, u. lebt nun in glücklicher Ehe u. in günſtigen Verhältniſſen in Buda⸗ peſt, als Vater dreier Kinder, die letzten Sproſſen der ungariſchen Linie der Fa milieScheller Da ich nun für meine Kinder meine Famtilen⸗ notlzen zuſammenſtellen und damit ein Verſäumniß meiner Ellern U. Gro eltern gutmachen möchie, wende ich mich vertrauensvoll an die noch lebenden Mitglieder der Familien Scheller u. Otto mit der höf⸗ lichen Bitte, meine obigen, äußerſt dürftigen Daten hinſichtlich meiner Familie zu ergänzen. Ich bemerke hierbei ausdrücklich, daß mich durch⸗ dus keine ſelbſtſüchtigen, ſondern lediglich ideale Motive leiten. Den Taufnamen meines Großvaters, des nach Ungarn ausgewanderten Zinkgießers, obgleich er mir bekannt iſt, nenne ſch hier nicht. Daraus, daß man mir ihn neunt, werde ich controllſren können, ob ich auf der richtigen Fährte oder irre geleltet worden bin. Aufklärungen erbitte ich unter der Adreſſe; Emmerieh Gombassy, Bubapeſt. Ungarn, II. Bezirk, Trompeter Weg, eigenes Haus. 58405 Jagd⸗Verpachtung. Montag, den 28. Mai d.., Nachmittags 2 Uhr, wird auf dem Rathhauſe dahier die hieſige Gemeindejagd auf eine Zeitdauer von 6 Jahren, 1. Februar 1901 bis dahin 1907, öffentlich verpachtet. Der Jagdbezirk umfaßt etwa 270 ha Ackerland, Wieſe und Wald und liegt der Entwurf des Jagdpachtvertrags auf dem Rathszimmer zur Einſichtnahme offen. Zugleich wird noch darauf hingewieſen, daß als Bieter nur ſolche Perſonen zugelaſſen werden, welche ſich im Beſitze eines Jagdpaſſes befinden oder durch ein ſchriftliches Zeugniß der zuſtändigen Behörde nachweiſen, daß gegen die Ertheilung des Jagdpaſſes ein Bedenken nicht obwaltet. Schönau, den 4. April 1900. Gemeinderath: Lauer. 50011 Wältner. Jiſcherei⸗Verpachtung. Montag, den 28. Mal d. Is. Nachmittags 2 Uhr läßt die hieſige Gemeinde die Ausübung des ihr an den hieſigen Gemeindeftſchwaſſern zuſtehenden Fiſchereirechts in 8 Abtheilungen auf eine Zeitdauer von 12 Jahren, 1. Fe⸗ bruar 1901 bis mit 31. Dezember 1912, auf dem Raths⸗ zimmer dahier öffentlich verpachten. Es umfaßt: Abtheilung I: die Steinach von der Gemarkungsgrenze bei Altneudorf bis zur Einmündung des Greiner Bachs einſchließlich den Gewerbekanälen. Abtheilung II: den Schafbach mit ſeinen Nebenbächen. Abtheilung III: die Steinach von der Einmündung des Greiner Bachs bis zur heſſiſchen Landesgrenze. Bei dieſer Verpachtuug iſt auch die Ausübung der Perlfiſcherei mit inbegriffen. Der Entwurf des Fiſcherei⸗ pachtvertrags liegt zur Einſichtnahme auf dem Rathszimmer offen. Schönau, den 4. April 1900. Der Gemeinderath: Lauer. 50010 Wältner e gefl. Beachtung! 5 Die Romanue Es haben zu erſcheinen, die beim diesjährigen Muſter⸗ Ungsgeſchäßte e) die von den Truppentheilen abgewieſenen Ein⸗ erkündigungshlakt. 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