Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ n der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abonnemeunt 60 Pfa. monatlich. Beingerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauſ⸗ ſchlag M..40 pro Quartal. Jnuſerate: 0 Die Colonel⸗Zeile 20 Pjs. — Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg⸗ (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Mannheim und Umgebung. daunheimer Journal. (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Verantwortlich für Polltik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. für den lok. und prov. Theil: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche 1 (Das„Mannheimer Journal“ it Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 243. MNontag, 28. Mai 1900. (Mittagblatt) Die deutſche Zollpolitik und das Verhältniß zu England. Seit dem 30. Juli 1898 iſt das handelspolitiſche Verhältniß zwiſchen Deutſchland und Großbritannien propiſoriſch geregelt. Zu dieſem Termin hat England den früheren Handelsvertrag gekündigt, um ſich der Verpflichtung zu entledigen, daß die deut⸗ ſche Ausfuhr auch in den engliſchen Kolonien denſelben Zöllen unterliege, wie die Waaren des engliſchen Mutterlandes. Die Vorausſetzungen des„Proviſoriums“ waren auf deutſcher Seite, daß die Verhandlungen über ein neues Handelsabkommen nicht durch einen Abbruch der bisherigen handelspolitiſchen Be⸗ ziehungen zwiſchen beiden Reichen eine den Handel beider Staaten ſchwer beläſtigende Störung erführen. Daran hatte England nach Maßgabe der Handelsſtatiſtik genau das gleiche Intereſſe wie Deutſchland. Leider verlautet darüber zur Stunde nicht mehr, als vor einem und zwei Jahren, daß dieſe Verhandlungen„ſich noch in der Schwebe befinden und nicht zu erwarten ſteht, daß 5 zum 30. Juli d. J. eine endgiltige Regelung erzielt werden kann.“ In Folge deſſen haben die verbündeten Regierungen dem Reichstag wiederum eine Vorlage auf Verlängerung dieſes Pro⸗ viſoriums unterbreitet. Die neue Vorlage enthielt wiederum die Formulirung„bis auf Weiteres“, und in der Begründung wiederum die Zuſage, daß der Bundesrath fürderhin nur unter den bisherigen Vorausſetzungen von der Ermächtigung Gebrauch machen werde, die Meiſtbegünſtigung zu gewähren. Das heißt, auch weiter wird jede britiſche Kolonie ausgeſchloſſen, die nach dem Vorgang von Kanada und Barbados das deutſche Reich zu Gunſten Englands differenzirt. In erſter und zweiter Leſung wurde am Samſtag im Reichstag die Vorlage angenommen, mit der Abänderung, daß auch diesmal wieder das Proviſorium nur auf ein Jahr, alſo bis zum 30. Juli 1901, genehmigt würde. Zur Sache ſelbſt führte der nationalliberale Abg. Möller aus, daß beide Länder ein gleiches Intereſſe an der freundlichen Geſtaltung ihrer Handels⸗ verhältniſſe haben. Der Abg. Dr. Paaſche ſtimmte gleichfalls zu, mit der Hinzufügung aber, daß Deutſchland unbedingte Lohalität beweiſt, während der deutſche Export in England ſelbſt und ſeinen Kolonien großen Schwierigkeiten begegnet. Dem An⸗ trag des wildkonſ. Abg. Dr. Röſicke, nur auf ein Jahr das Pro⸗ viſorium zu bewilligen, ſtimmte auch der Abg. Möller zu. Von der ſofortigen Vornahme der dritten Leſung, die der Abg. Rickert vorſchlug, ſah man indeß ab. Der nat.⸗lib. Abg. Dr. Sattler erklärte ſich prinzipiell gegen überſtürzte Berathungen und wollte nur in dem Falle ſeinen Widerſpruch zurückziehen, wenn die Re⸗ gierung ſchon heute die Annahme wünſche. Da der Staats⸗ ſekretär Graf Poſadowsky, der unter dem Hinweis auf den land⸗ wirthſchaftlichen Export nach England das Proviſorium befür⸗ wortete, Werth auf„baldige Verabſchiedung“ legte, ſo wird die drikte Berathung nach Pfingſten erſt ſtattfinden. Das Schwergewicht dieſer Debatte war aber nicht die Re⸗ gelung der deutſch⸗engliſchen Handelsbeziehungen, ſondern eine Erörterung über die künftige Handelspolitik, die ſo ausgiebig als möglich weiter geſponnen werden konnte, da das Haus nur ſehr dürftig beſetzt und nicht beſchlußfähig war. Der konſervativ⸗agrariſche Abg. Dr. Oertel krat als Wortführer der Konſervativen auf, indem er eine Zuſicherung dafür verlangte, daß im nächſten Jahre der neue Zolltarif fertiggeſtellt ſei. Der Staatsſekretär Graf Poſadowsky theilte darauf mit, daß in der nächſten Tagung die beiden Grundlagen einer neuen handelspoli⸗ tiſchen Regelung unſeres Verhältniſſes zu den großen Kultur⸗ ſtaaten, ein neuer Zolltarif und ein neues Zolltarifgeſetz unter⸗ breitet werden. Der nationalliberale Abg. Möller, der an den Arbeiten des wirthſchaftlichen Ausſchuſſes zur Vorbereitung der Handelsverträge in hervorragendem Maße theilgenommen hat, theilte mit, daß die für die nächſte Seſſion angekündigten Zoll⸗ geſetze ſo wohl vorbereitet ſind, daß ſie auch auf die Zuſtimmung weiter Kreiſe zu rechnen haben. Der Staatsſekretär ſelbſt fügte noch hinzu, daß Sachverſtändige dazu in ausgiebigſtem Maße herangezogen worden ſind, und theilte dann weiter, als von der linken Seite zeitige Veröffentlichung des neuen Tarifs verlangt wurde, mit: die jetzt an die Sachverſtändigen ergehenden Ein⸗ ladungen würden den Zuſatz erhalten:„daß auch über die Zoll⸗ ſätze debattirt werden ſolle. Ohne Sachverſtändige ſei die Auf⸗ ſtellung des neuen Zolltarifs nicht möglich. Unberechtigte Zoll⸗ anſprüche würden nicht bewilligt werden.“ Damit ſchloß die be⸗ deutſame wirthſchaftspolitiſche Debatte. Beiträge zur Beleuchtung der Flottenfrage. Unter dieſem Titel gibt der Verlag der Allgem. Zeitung Aufſätze über die Flottenfrage, die in dieſem Blatte erſchienen ſind, geſammelt heraus. Die jetzt vorliegende fünfte Folge be⸗ handelt neben Artikeln, die insbeſondere Bayerns Seeintereſſen gewidmet ſind, folgende Themata von allgemeinſtem Intereſſe: Die deutſche Flotte als Theil der deutſchen Wehrmacht, Wie ver⸗ lor Süddeutſchland ſeinen Antheil am Welthandel?, Die Ent⸗ wicklung der Dinge im fernen Oſten und die Wahrung der deut⸗ ſchen Intereſſen, Ueber die engliſche Flotte, Der Handel des deut⸗ ſchen Reichs mit ſeinen Kolonien und mit fremden Kolonien, Englands Flottenpolitik unter der Republik und der Untergang Hollands. Den letzten dieſer, aus ſachverſtändiger Feder ſtam⸗ menden Abhandlungenen entnehmen wir folgende, beachtens⸗ werthe Betrachtung: Man kann ſich Angeſichts der Entwicklung Hollands eines Gefühls der Wehmuth kaum erwehren. In heldenmüthigem Ringen gegen die ſpaniſche Weltmacht hat dieſer niederdeutſche Stamm ſeine Freiheit gewonnen. Während der Anſpannung des Kampfes wachſen ihm die Kräfte, er wird ſtark zu Waſſer wie zu Lande, er entwickelt ſeinen Handel, gründet Kolonien in allen Erdbheilen, er wird ſelbſt zu einer Großmacht im alten Europa. Doch nicht ein Jahrhundert hat dieſe Größe gewährt, dann iſt ſie verfallen. Aber dieſe Entwicklung iſt auch ein klaſſiſches Beiſpiel für den Einfluß der Seemacht auf die Geſchichte, der ja heute in aller Munde iſt. Nicht die größeren Erfolge im Wettbewerb des Han⸗ dels oder der Kolonialpolitik haben zwiſchen England und Hol⸗ land die Entſcheidung gebracht, ſondern die ſtärkere Seemacht. Die Holländer haben es unterlaſſen, ihren überſeeifchen Intereſſen den nöthigen Schutz zu verleihen: ſie ſind von England beſiegt, überflügelt worden. Holland ging zurück, England ward die erſte See⸗ und Handelsmacht der Welt. Ob die Holländer auf ihrem engen Gebiete, ohne Verbindung mit dem deutſchen Hinterlande, ihre Größe länger hätten be⸗ haupten, ob ſie eine der britiſchen ebenbürtige Seemacht hätten umterhalten können, mag billig bezweifelt werden. Etwas künſt⸗ liches hat dieſer ephemären Großmacht ſtets innegewohnt, Hol⸗ land fiel,“ ſchrieb Friedrich Liſt vor 50 Jahren,„weil ein Strich Küſtenland, von einer kleinen Zahl von deutſchen Fiſchern, See⸗ fahrern, Kaufleuten und Viehzüchtern bewohnt, für ſich ſelbſt eine Nationalmacht bilden wollte und das Binnenland, mit welchem es ein Ganzes ausmachte, als fremdes Land betrachtete und behandelte.“ Was aber dem kleinen Holland zur Entſchuldigung gereichen mag, darf heute für das mächtige, national geeinte deutſche Reich nicht gelten. Ihm liegt es ob, ſeiner ſo herrlich aufblühenden Volkswirthſchaft zu ihrer freien Entwicklung den Schutz auch zu leiſten, den es vermag, durch ein ſchlagfertiges Heer auf dem Lande, auf dem Meere durch eine ſtarke Flotte. Deutſches Reich. [1 Berlin, 27. Mai.(Der Reichstag) iſt geſtern in die Pfingſtferien gegangen; ſie werden nur kurze Zeit, bis zum 6. Juni dauern. Auf der Tagesordnung ſteht die zweite Leſung des Flottengeſetzes. Außer der Vorlage über das Han⸗ delsproviſorium mit England erledigte der Reichstag die noch ausſtehenden Unfallverſicherungsgeſetze; das Mantelgeſetz, das Unfallverſicherungsgeſetz für die Landwirthſchaft, das Bau⸗ unfall⸗ und Seeunfallberſicherungsgeſetz, und das Gefangenen⸗ Unfallverſicherungsgeſetz. Einſtimmig wurde nachträglich in dritter Leſung wie die übrigen Geſetze auch noch in der Geſammt⸗ abſtimmung das Gewerbeunfallverſicherungsgeſetz angenommen — womit dieſe große Reformarbeit nach vielen Tagen voll Mühe und Arbeit glücklich in den Hafen geleitet war. —(Ein Gegenbeſuch des Kaiſers) in Wien iſt für den Herbſt noch nicht in Ausſicht genommen. Die Nordd. Allgem. Ztg. ſchreibt: Die durch ein Wiener Blatt verbreitete Meldung, daß der Kaiſer in Begleitung des Kronprinzen im kommenden September am Wiener Hofe einen Beſuch abſtatten werde, iſt, wie wir erfahren, unbegründet. * München, 27. Mai.(Bayriſcher Flott ein.) Heute Vormittag tagte hier die Delegirtenve des bayriſchen Landesverbandes des deutſchen Flottenverein welcher auch der Protektor des Landesverbandes, Prinz Ru p⸗ precht von Bayern theilnahm. Nachdem der Vorſitzende Reichsrath Frhr. v. Würzburg die Verſammlung begrüßt hatte, hielt der Prinz eine Anſprache, in welcher er betonte, daß Deutſch⸗ lands Induſtrie und Handel Schutz durch eine ſtarke Kriegsflatte brauche. Nichts ſei falſcher als unzeitige Sparſamkeit. Heer und Flotte beſchützen die große nationale Verſicherung. Beide ſeien eine rentirende Schuld. Das Anwachſen des Flottenvereins möge beweiſen, daß die Bayern ſtets bereit ſeien, auf das Thä⸗ tigſte mitzuwirken, wenn es ſich um das Wohl des geſammten deutſchen Vaterlandes handle. Unterſtaatsſekretär z. D. Prof. Mahr bezeichnete es als ſehr erfreulich, daß es gelungen ſei, die neue Flottenlaſt mit kleinen Steuermitteln zu decken. Die großen Steuerreſerven, welche jetzt nicht angetaſtet würden, würden in eruſten Zeiten Deutſchland in die Lage ſetzen, weit größere Sum⸗ men aufzubringen. Nachdem noch Geh. Nath Prof. Sicherer⸗ München, Reichsrath Buhl⸗Deidesheim und Prof. Frhr. Stenzel⸗ München Anſprachen gehalten, wurden die Satzungen des hau⸗ riſchen Landesverbandes feſtgeſtellt. Lilien auf dem Jelde. Noman vo⸗ Arthur Zapp. (Nachdruck verboten.) 4¹)(Fortſetzung.) Diagegen bereitete es ihm ein hohes Bergnügen und die in⸗ nigſte Genugthuung, als ihm ſeine Braut eines Tages das Kom⸗ pliment machte:„Du haſt Dich überraſchend ſchnell zum Gentle⸗ man herausgebildet, Hans. Das muß man Dir laſſen. Der echte vom Scheitel bis zur Sohle! Ich bin ſtolz auf Dich, + 7¹ Für Papa Gieſebrecht, der nun ſchon ſeit Monaten in einem Zuſtande unaufhörlicher Aufregung und hin und her ſchwankender Gemüthsſtimmung lebte, war es ein rechtes Labſal, als wieder mal ein Brief vom Erzherzog eintraf, der die Löſung aller Schwie⸗ rigkeiten in ſicherſte, naheſte Ausſicht ſtellte. Der Kaiſer habe ſchon wiederholt von ſelbſt angefangen, von der Gräfin zu ſprechen und zwar in einem Ton, der ihm, dem Erzherzog, bewieſen habe, daß das bekannte gütige, edle Herz Seiner Majeſtät beginne, für die Großnichte wieder milder zu empfinden.— Er— der Herzog 775 hoffe, noch in dieſem Monat dem Kaiſer ein offenes Bekenntniß ablegen zu können. Die Hochzeit des jungen Paares ſolle dann unverzüglich, vorausſichtlich ſchon im Juni, ſtattfinden, ſelbſt⸗ verſtändlich in Wien. Freilich, die Empfindlichkeit ſeiner Ge⸗ mahlin müſſe geſchont werden, auch würde es ſich empfehlen, das junge Paar für die nächſte Zeit den Augen des Thronfolgers, des Erzherzogs Franz Ferdinand, der im Juni von ſeiner Reiſe zu⸗ rückerwartet werde, zu entziehen. Deßhalb ſei es ſein— des Erz⸗ herzogs— Wunſch, daß die Neuvermählten unmittelbar nach der Trauüungsfeierlichkeit wieder nach Deutſchland zurückkehren und ihre Flitterwochen vielleicht auf einer kleinen ländlichen Beſizung, die man für das junge Paar ankaufen könne, verbringen ſollten. Er— der Erzherzog— bevollmächtige Herrn Gieſebrecht, ein Gütchen irgendwo in Preußen auszuſuchen. Es brauche natürlich weniger auf landwirthſchaftliche Eigenſchaften, als auf eine natur⸗ ſchöne Umgebung Werth gelegt werden. Er— der Erzherzog— erkläre ſich von vornherein mit der Wahl, die Herr Gieſebrecht treffen und mit dem Preis, den Herr Gieſebrecht mit dem Ver⸗ käufer vereinbaren werde, für einverſtanden. Das Gut wolle er, — der Erzherzog— ſeiner Tochter als Hochzeitsangebinde über⸗ weiſen. Dier Erzherzog theilte ferner mit, daß er beabſichtige, noch vor der Hochzeit des jungen Paares nach Berlin zu kommen. Herr Hans Gieſebrecht möge bis dahin die Angelegenheit des Guts⸗ kaufs erledigen. Auch ſolle Herr Gieſebrecht ſein Verzeichniß der ührigen Auslagen, die er für die Gräfin gemacht habe, dieſer über⸗ geben, damit ſie es ihrem nächſten Briefe an ihn beilegen könne. Er— der Erzherzog— werde bei ſeiner demnächſten Anweſenheit in Berlin die Geldangelegenheiten perſönlich ordnen. Zum Schluß gab der Erzherzog ſeiner Freude, die Familie des Bräutigams ſeiner Tochter ſchon in nächſter Zukunft kennen zu lernen, liebens⸗ würdigen Ausdruck. Papa Gieſebrecht ſog aus dem Brief des Erzherzogs, den ihn die Gräfin ebenſo wie die früheren von ihrem Vater und von dem Ritter von Bruneck herrührenden leſen ließ, förmlich neuen Muth und neue Kraft zu weiteren Geldausgaben. In zwei bis drei Wochen würde ja endlich die Abrechnung erfolgen und daran ſchloß ſich dann unmittelbar die Standeserhöhung der ganzen Familie und die Hochzeit ſeines Sohnes mit der Gräfin von Meran. Mit dem Gutskauf war das freilich eine beſondere Sache, denn erſtens bedingte dieſer Kauf eine Geldauslage. die alle die anderen noch weit übertraf und zweitens verſtand er— Papa Gieſebrecht— ſo gut wie nichts von landwirthſchaftlichen Dingen und von dem Werth des Ackerlandes. Das erſte Bedenken war eigentlich in dieſem Fall das geringſte, denn vorläufig kaufte er ja in ſeinem Namen und das Gut, das ja von heute auf morgen an Werth nicht einbüßen konnte, blieb ſein Eigenthum. Aber auch die zweite Schwierigkeit fand eine raſche, angenehme Jöſung. Baron Korthuß erklärte, als die Angelegenheit einmal vor ihm zur Sprache kam, daß Herr von Nölting, der pommerſche Ritterguts⸗ beſitzer, den Herr Gieſebrecht ja bei der Fürſtin Spelterint kennen gelernt habe, ihm ſchon von früher her als eine in allen landwirth⸗ ſchaftlichen Fragen ſehr kompetente und vertrauenswürdige Per⸗ ſönlichkeit bekannt ſei. Herr von Nölting, ein ebenfo wie achtbarer Herr, werde ſich gewiß ein Vergnügen daraus machen, ſich Herrn Gieſebrecht mit ſeinen Erfahrungen und feinem Rath zur Verfügung zu ſtellen, ohne einen perſönlichen Vortheil für ſich dabei zu erſtreben. Herr Gieſebrecht würde alſo nicht nur die oft recht hohe Vermittlergebühr erſparen, ſondern auch der Ge⸗ fahr von einem unreellen Kommiſſionär übervorthellt zu werden. Papa Gieſebrecht ſetzte ſich ſogleich mit dem Rittergutsbeſttzer in Verbindung. Herr von Nölting war ſo liebenswürdig, Hausbeſitzer zu beſuchen. Es träfe ſich inſofern ſehr günſtig, klärte der Rittergutsbeſitzer, als er gerade vor einigen Tagen bon einem Freunde die Mittheilung erhalten habe, daß er wegen Kränklichkeit ſeine Beſitzung zu veräußern wünſche. Das betref⸗ fende Gut liege in Schleſien, in ſchönſter Lage, unweit des Rie⸗ ſengebirges. Der betreffende Beſitzer, ein Herr Schleemann, ſei ihm als tüchtiger Landwirth bekannt, man könne alſo ficher fein, das Gut in beſter Ordnung zu finden. Es wurde, da die Zeit drängte, ſchon an einem der nächſten Tage die Reiſe nach Schleſten angetreten. Außer Papa Gieſe⸗ 25 Seltes——.. Senernk Anzeiger! Italien. * Rom, 27. Mai.(Der Papſt) begab ſich Nachmittags in feierlichem Zuge zur Baſilika St. Peter, um die neuen Selig⸗ geſprochenen am Hauptaltar der glänzend beleuchteten Baſtlika zu verehren. Der Ceremonie wohnten 30 000 mit Zutrittskarten verſehene Perſonen bei. Der Papſt, welcher in beſtem Wohlſein war, wurde lebhaft begrüßt. Vormittags war in der Baſilika St. Peter in Gegenwart einer zahlreichen Menge die feierliche Seligſprechung von 77 Perſonen vollzogen worden, die in Tonkin (Cochinchina) den Märtyrertod erlitten haben. Schweden⸗Norwegen. Ehriſtiania, 27. Mai.(Das Storthinz) bewilligte Abends einſtimmig eine Million Kronen für neue Schnellfeuer⸗ Feldgeſchütze und mit 55 gegen 48 Stimmen eine halbe Million Kronen als erſte Rate für die Befeſtigung von Chriſtiania. —(Zwiſchen dem Kronprinzen), der für ſeinen abweſenden Vater die Regentſchaft führt, und dem norwegiſchen Miniſterium iſt wieder einmal ein Konflikt ausgebrochen. Der Kronprinz⸗Regent hat im Staatsrath zu Stockholm die Sanction des neuen Geſetzes, wonach die Konfulatsſteuern in die Staats⸗ kaſſe fließen und nicht den Konſuln bezahlt werden ſollen, ver⸗ weigert. Das Miniſterium Steen wollte hierauf zurücktreten. Im Storthing wurde folgender Vorſchlag von der ganzen Präſident⸗ ſchaft eingebracht: Das Storthing erſucht die Regierung, nicht zurückzutreten und die Verweigerung der Sanction ni cht gegenzuzeichnen. Die Frage ſoll am Montag behandelt werden. Alle Zeitungen, ohne Unterſchied der Partei beklagen tief die Sanctionsweigerung ſeitens des Kronprinzen⸗Reaenten und bezeichnen ſie als ganz unnbthig. China. * Peking, 27. Mai.(Die Geſandten der Mächte) hielten geſtern eine gemeinſame Berathung ab. Es wurde be⸗ ſchloſſen, den Tſungliyamen aufzufordern, genau anzugeben, welche Maßnahmen die Regierung gegen die Boxer⸗Bewegung zu treffen gedenke. Aus Stadt und Tand. Mannhelm, 28. Mai 1900. Generalverſammlung der deutſchen Seeberufsgenoſſenſchaft. Die aus dieſer Veranlaſſung ſeitens der Stadtgemeinde und der Handelskammer verauſtaltete Rundfahrt durch die Mannheimer Hafenanlagen hat in ihrem ganzen Verlaufe auf die auswärtigen Gäſte offenſicht⸗ lich einen äußerſt günſtigen und vortheilhaften Eindruck gemacht. Halle man doch während der Dampferfahrt häufig Gelegenheit, ſeitens der auswärtigen Theilnehmer, welche ſich aus den hervor⸗ kagendſten, augeſehenſten Vertretern eneen und der Veranſtaltun deres Intereſſe und fachmänniſches Verſtändn draſtiſche und begeiſterte Anerkennung über die G zu vernehmen. 55 den Verlauf des nach der Hafenfahrt im„Pfälzer Hofe“ ahlen 9 Nanpuſß iß entgegenbrachten, Ausbrücke höchſten Erſtaunens und wärmſter roßartigkeit der wahrgenommenen Verkehrs⸗ gemeinſamen Mittageſſeus n uns noch folgende Einzelheiten mitgetheilt: Den erſten Toaſt brachte der Vorſitzende der Seeberufs⸗ genoſſenſchaft, Herr Laeiß, Großrheder und Präſident der Amerikauiſchen Packetſchifffahrts⸗Geſellſchaft in Hamburg aus. Redner habe den Eindruck gewonnen, daß der Beſchluß des Vorſtandes— deſſen freiem Ermeſſen die Wahl des ee anheimgeſtellt geweſen ſei— in dieſem Jahre ie Berſammlung nach Mannheim einzuberufen, ſich glänzend be⸗ lohnt habe. der deutſchen Seeſchifffahrt ein ganz beſon⸗ Namens der Stadtverwaltung die Anweſenden zu begrüßen. Von all den beſtehenden Genoſſenſchaften ſei kaum eine enger und naturwüch⸗ ſiger mit dem Thun und Treiben, mit der Bedeutung und den Erfolgen der Stadt Mannhem verknüpft, als die Vereinigung der Vertreter der Seeſchifffahrt und damit des wichtigſten Theiles der Geſammtſchiff⸗ fahrt. Redner wies hin auf die innigen Wechſelbeztiehungen zwiſchen der Binnenſchifffahrt, die auf dem vaterländiſchen Strome ſich voll⸗ ziehe und zunächſt die ſtädtiſchen Intereſſen berühre, und der See⸗ ſchifffahrt. Beide ſeien neben einander groß geworden und ihre Ent⸗ wickelung vollziehe ſich in faſt paralleler Aufwärtsbewegung. Sodann legte Redner dar, wie die verſtändnißvolle Würdigung der Schifffahrt übereinſtimmend mit der kaiſerlichen Stellungnahme, immer mehr Gemeingut der ganzen deutſchen Nation werde. Welche Würdigung und Bedeutung der Schäfffahrt in unſerem Handelsemporium Mann⸗ heim zukomme, das hätte die heute unternommene Rundfahrt durch die Hafenanlagen beſſer als Worte dies zu thun vermöchten, den Theil⸗ nehmern an der Fahrt dargethan. Die Stadt Mannheim heiße eine Berſammlung von Männern beſonders willkommen, welche als Träger der größten, angeſehenſten Firmen den hervorragendſten Antheil an einer zukunftsvollen Geſtaltung der Schifffahrt hätten. Redner ſchloß mit einem Hoch auf den Genoſſenſchaftsvorſtand und deſſen hochver⸗ dienten Präſidenten. Des Weiteren ſprach der ſtellvertretende Vorſitzende der See⸗ Herr Großrheder Kroo gmann⸗Hamburg. — berufsgenoſſenſchaft, Er müſſe noch beſonders hervorheben, daß in Mannheim in Bezug auf ſtädtiſche Anſtalten, namentliche ſolche, welche dem Handel, dem Ver⸗ kehr und der Induſtrie zu dienen hätten, Erſtaunliches geleiſtet worden ſei. Neben dieſer weitblickenden Fürſorge für den materiellen Erwerb müſſe er aber den Süddeutſchen nachrühmen, das badiſche Herz, den eigentlich nur in der füddeutſchen Sonne möglichen gemüthvollen Sinn— den Sinn, der neben des Lebens Ernſt heiter und froh das Leben zu genießen verſtehe. Sein Hoch galt der Stadtverwaltung und der Handelskammer Mannheims. Herr Senator Weſſels von Bremen knüpfte in humoriſtiſcher Weiſe an die in heutiger Genoſſenſchaftsverſammlung weit aus⸗ geſponnenen Diskuſſionen über die geſetzlichen Beſtimmungen bezüg⸗ lich der Tiefgangslinie an, damit auf die Einrichtung des kaiſerlichen Reichsverſicherungsamtes übergehend. Er berührte den Verſuch, dieſe Reichsbehörde auf eine Reviſionsinſtanz zu beſchränken und ſte damit aus ihrer jetzigen ſegensreichen Thätigkeit herauszudrängen. Redner gedachte der bedeutenden Verdienſte des anweſenden Präſidenten des Reichsverſicherungsamtes, Herrn Geheimen Oberregierungsraths Gaebel, und endigte mit einem Hoch auf denſelben. Herr Geheimer Oberregierungsrath Gaebel erwiderte ſofort in launiger Rede und leerte ſein Glas auf das Wohl und Gedeihen der Seeberufsgenoſſenſchaft, indem er beſonders die einzigartige, weit über den geſetzlichen Rahmen hinausgehende ſegensvolle, humanitäre Thätig⸗ keit der Genoſſenſchaft pries. Der ganze Verlauf der Genoſſenſchafts⸗ verſammlung gereicht der Stadt Mannheim ohne Zweifel zu hoher Ehre und darf dieſelbe mit großer Genugthuung und Befriedigung erfüllen. Iſt doch der Aufenthalt all dieſer hervorragenden Großrheder bon der nordiſchen Seeküſte, welche ſich übereinſtimmend entzückt in den lobendſten Worten über die Herzlichkeit der hier gefundenen Aufnahme ausſprachen, in außerordentlichem Maße dazu geeignet, das Anſehen und die Intereſſen der hieſigen Handels⸗ und Induſtrieſtadt in wirk⸗ ſamſter, nachdrücklichſter Weiſe zu fördern Aus der Stadtrathsſitzung vom 25. Mai 1900. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Vei Beginn der heutigen Skadtrathsſitzung wurde der neuer⸗ nannte Vorſtand Gr. Bezirksamts, Herr G ehletmer Regierungs⸗ rath Lang durch den Oberbürgermeſſter unter entſprechender Begrüßung, welche durch den Herrn Amtsvorſtand erwidert wurde, vorgeſtellt. Auf eine Anfrage des Gemeinder Fertigſtellung des im Haardwalde zu erbauenden zweiten Mannheimer Waſſerwerkes die Stadt Schwetzingen Anſchluß an dasſelbe erhalten könne, wird erwidert, daß die aufgeworfene Frage in Erwägung gezogen werden wird und der Gewährung kdes ausgeſprochenen Wunſches im Prinzip Bedenken wohl nicht entgegenſtehen werden. ur Kenntniß gebracht werden: 1. Ein Daukſchreiben des Direktoriums ödes Bad. Renn⸗ hes für die Erſtellung vereins auf die ihm ſeitens das Stadtrat fden Neuwieſen ausgeſprochene Anerkennung. aths Schwetzingen, ob nach der Neuanlagen au Maunheim, 28. Maf. Auguſt und für das Jahr 1902 gig Auguſt inel. feſtgeſetzt. Zeit vom 22. Juli bis incl. 31. die Zeit vom 21. Juli bis 30. Der Oberbürgermeiſter macht die Mittheilung, daß er ſich zur Mitarbeit an einer von dem Verein für Sozialpolitik zu veranſtaltenden Enguete über die Wohnungsfrage bereit erklärt und hierbei den Abſchnitt„Maßnahmen zur Erſtellung und zur Förderung des Baues geſun⸗ der und billiger kleiner Wohnungen, ſpeziell Förde⸗ rung der gemeinnützigen Bauthätigkeit durch die Ge⸗ meinden(inel. Fragen der Beſteuerun g) übernommen habe, welcher bis 1. Juli l. J. an den Leiter der Veranſtaltung, Herrn Profeſſor Dr. Johannes Fuchs in Freiburg abzuliefern ſei. Ebenſo habe er auf Anſuchen des Deutſchen Vereins für öffent⸗ liche Geſundheitspflege zu der vom 12. bis 15. September d. J. in Trier ſtattfindenden Hauptverſammlung desſelben gemeinſam mit den Herrn Medizinalrath Dr. Reinke in Hamburg und Geh. Bauralh Striebben⸗Köln ein Referat über„die Kleinwohnungen in Städten, ihre Beſchaffung und Verbeſſerung“ übernommen. Der„Verein deutſcher Ingemeure“ in Berl über die„Verſammlung zur Kundgebung für unſeres höheren Schulweſens am 5. Mai d. Berlin, in welcher folgende Leitſätze angenommen wurden: 1. Alle neunklaſſigen höheren Schulen(Gymnaſium, Realgymnaſium und Oberrealſchule) müſſen die gleiche Berechtigung zu wiffenſchaftlichen Studien und höheren Laufbahnen haben. Die weitere Geſtaltung aller höheren Schulen iſt in der Richtung zu bewirken, daß fie einen gemeinſamen, die 3 unteren Klaſſen umfaſſenden lateinloſen Unterbau erhalten. Dem Verein wird der Dank des Stadtraths ausgeſprochen. Die Baupläne des Fabrikanten Karl Sinner in Käfer; thal für eine Villa Hildaſtraße Nr. 12 u. 13 und der Firma Werle& Hartmann für eine Villa Mollſtraße Nr. 33 u. 35 werden hinſichtlich der Faſſadenausbildung und Grundrißdſspofition gutgeheißen und demgemäß die Verſteigerung der betr. Bauplätze definitiv genehmigt; desgleichen die abgeänderten Baupläne des Architekten Max Wülfing für ein 4ſtöckiges Wohnhaus Rupprechtſtraße Nr. 8. Das vom Hochbauamt vorgeſchlagene Projekt über Er ſtellung eines Raumes unter der füdweſtlichen Teraſſe des Waſſerthurmes zur Aufſtellung des Motors und der Pumpen zum Betrieb der Fontäuen auf dem Friedrichsplatz wird nach Vornahme eines Augenſcheins durch den Stadtrath genehmigt. in überfandte Bericht zeitgemäße Reformen J. im Kaiſerhofe zu *Ordensverleihung. meiſter Albert Gönner in Klaſſe mit Eichenlaub des Der Großherzog hat dem Oberbürger⸗ Baden das Kommandeurkreuz zweiter Ordens vom Zähringer Löwen verliehen, Die Frau Großherzogin in Schwetzingen. Aus Schwetz⸗ ingen, 28. Mai, wird uns geſchrieben: Von Heidelberg kommend, traf geſtern Mittag 5 Uhr 58 Min. mittelſt Extrazugs Großher⸗ zogin Luiſe hier ein. In ihrer Begleitung befanden ſich Hof⸗ marſchall Andlaw, Hoftheaterintendant Dr. Bürklin, Präſident der Generalintendanz Nikolay und Großh. Oberbaurath Ammers⸗ bach. Am Bahnhof auf das Herzlichſte empfangen, fuhr die hohe Frau in offener Chaiſe durch die herrlich mit Fahnen geſchmückte Bahnhofftraße nach dem Schloß. Hier angekommen, nahm dit Großherzogin eine Beſichtigung der im Bau begriffenen Obſtbauſchule vor und ſprach ſich ſehr befriedigend über die Fortentwickelung dieſes Juſtituts aus. Hierauf folgten eine Beſichtigung der beiden Zirkel⸗ häuſer, ein kurzer Rundgang im Schloß und durch den grünen Saal, an den ſich ein Beſuch des Kaiſer Friedrich⸗Felſens im Schloßgarten ſchloß. Die hohe Frau ſprach hierbei dem Großh. Hofgärtner und anderen Herren ihre Freude über die ſchöne Inſtandhaltung des Schloßgartens aus. Sodann erfolgte unter beſtändigem Hochrufen des zahlreichen Publikums die Rückfahrt der hohen Frau nach dem Bahnhof, von wo ſie um 7 Uhr 18 Minuten nach Karksruhe abreiſte, * Der diesjährige, zehnte Verbaudstag der Kaufmäuuniſchen VBereine Badens und der Pfalz findet am Sonntag, 10. Juni Vormittags 9½¼ Uhr in den Harmonieſälen zu. Freiburg i,.ſtatt. Mit dem Verbandskag wird gleichzeitig das zwanzigjährige Beſtehen des Kaufmänniſchen Vereins Freiburg gefeiert. Aus der Handelskammer. Geſchäftliche Vertretungen für Ggypten übernimmt nach einem an die Handeskammer gerichteten Schreiben die Firma Nicolaus G. Zacher in Alexandria. Von den aufgegebenen Referenzen können etwaige Intereſfenten auf dem Büreau der Handelskammer, D 3, 14, Kenntniß nehmen, * Die Süddeutſche Kraukenzuſchuß⸗ und Sterbekaſſe hier, welche bekanntlich von den ehemaligen Hülfemitgliedern gegründet aus der Angelegenheit zu ziehen, das widerſtrebe ihm ganz und far. Er ſei kein erwerbsmäßiger Vermittler, ſondern ein Ca⸗ dalter, der gern Herrn Gieſebrecht aus perſönlicher Sympathie einen Dienſt erweiſe, ſich aber für ſeine Gefälligkeiten nicht be⸗ ahlen laſſe. zah(Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. —Im Adamskoſtüm beſtieg vorgeſtern Abend um 11 Uhr in Dalldorf ein Mann einen Pferdebahnwagen der Linze Dall⸗ dorf—Charlottenſtraße, um nach Berlin zu fahren. Es war ein 85 Jahre alter Tiſchler Otto Schreiber aus Berlin, der wegen Geiſteskrankheit ſchon einmal in der Dalldorfer Anſtalt geweſen kſt. Schreiber bekam geſtern einen neuen Anfall, ging nach Dall⸗ dorf und verlangte in die Anſtalt aufgenommen zu werden. Dieſem Verlangen konnte nicht ohne Weiteres entſprochen wer⸗ den, zumal da es ſich nicht um einen gemeingefährlichen Kranken ließ man ihn ſitzen, bis ein Rettun Kranken nach Da men wurde. — Die lebensmüden Schweſtern. aus eigenartiger Veranlaſſung wurde zu verübt. Dort wohnten in einem Hauſe der Judenſtraße die beiden Schweſtern Marie und Anna Böhniſch, welche nach dem Tode ihrer Mutter das von derſelben überkommene Vorkoſtgeſchäft weiterführten. Diefer Tage bemerkten Nachbarn, daß die beiden Mädchen ins Handgemenge gerathen waren und ſich fürchterlich zurichteten. Als ſte zu Hilfe eilen wollten, fanden ſie die Haus⸗ thür und den zum Geſchäftsraum führenden Eingang verriegelt. Man öffnete die Thür gewaltſam, worauf ſich den Eintretenden ein grauſtger Anblick bot. Die beiden Schweſtern lagen in einer großen Blutlache und gaben nur ſchwache Lebenszeichen von ſich. Neben ihnen wurde eine mit Blut befleckte Axt und ein großes Küchenmeſſer gefunden. Das jüngere Mädchen war am Kopf mit der Schneide der Axt ſchwer verletzt und ohnmächtig, während das gswagen geholt war, der den Üdorf zurückbrachte, wo er nunmehr aufgenom⸗ 85 e Eine grauſige Blutthat Zülz in Oberſchleſten lt. Abgewieſen, ging der Mann in den Wald und ent⸗ ſte ſich ſeiner geſammten Kleidung. Vollſtändig nackt kam er ältere Mädchen ſich etwas erholte und über die Urſache ihres Zu⸗ Arzte in Sidney zeigte, ſchlug dieſer vor, mit Hilfe der Röntgen⸗ ſtrahlen das Innere der königlichen Mumie zu erforſchen, was denn auch geſchah. Leider wollte jedoch während dieſer Procedur irgend welche menſchliche Form nicht ſichtbar werden, und als der Beſiger die vielen Hüllen der Mumie ſorgfäktig enkfernte, fand er zu ſeinem Entſetzen nur Steine, Thierknachen, Zeitungen von 1898 und ähnliches Stopfmaterial. — Was die Oberammergauer Feſtſpiele koſten. Die Oberammergauer ſind jetzt ſo klug, offen zu ſein, ſie machen aus ihren Ausgaben und Einnahmen kein Geheimniß, ſchon aus dem Grunde wohl, um die Gerüchte, als ob ſie aus den Paſſionsſpielen einen außerordentlichen Geldnutzen zögen, zu widerlegen. Im Jahre 1880 haben ſte eingenommen und ausgegeben genau 336 596 und 34 J; von dieſer Summe wurden unter Anderen für die Herſtellung des Theaters und der Garderobe ca. 80 000%, für gemeinnützige Zwecke, Bauten, Anlagen und Stiftungen ca. 100 000%, und für Honorare an die Mitwirkenden ca. 110 000% berwandt. Im Jahre 1890 bezifferten ſich die ſtandes Auskunft geben konnte. Danach hatten beide Schweſtern Geſammteinnahmen auf ca. 695 500, die nach Abzug eines Reſervefonds nan 5000,& faſt bollſtändig deabeduch, dueben— „— 2 4 7 ̃ t bei A 1 95* 0 2. Eine Einladung zu dem am.—8. Juni in Karls ruhe keine e ee e an bicſee Was man bei dey heutigen Hafenfahrt geſehen, habe in jedem ſtattfindenden evangeliſch⸗ſoz alen Kongreß. ae e e 5 0 5b. hadt 0 55 e 8. e ce Verlauf der„Das Befinden des hier verungtückten Leutuants Kehrer aunende Wirtang geibt. Er habe ſogar zu ſeinem Schrecken wahr⸗ either abgehaltenen Volkshochſchulkurſe. ein Sohn des Geheimen Hofraths Profeſſer Dr, Kehrer⸗Heidelberg. genommen, daß der Mannheimer Fluß chifffahrtsverkehr um einige Das illuſtrirke Familienblatt„Die aiſon“ hat in einer f5 5 ir g berg, Dezimalſtelen der 8 11 überlegen ſei. Was ihrer letzten Nummern einen äilluſtrirten Artikel über die daß e 55 aber neben dieſen ſtaunenswerthen die Gäſte der 85 10 veröffentlicht, wovon die Stadtgemeinde 100 Jordan⸗Heidelberg auf das Glücklichſte ausgeführt worden 5 Stadt Mannheim mit Bewunderung und Anerkennung erfüllen müſſe, Sonderabdrü ellt.* Die Rheinfahrt der Torpedobvotsdiviſi di 11 7 5 5 be itblick je Für⸗ Herr Stadtrath Hirſchhorn, welcher als Vertreter der einef Torpedoboo viſion. Ueber Ne 5 e, welche aeſle fie Sae der in dieſer Woch zu Weimar abgehaltenen Sitzung Rückfahrt der Torpedobootsdiviſion wird amtlich gemeldet: Die 55 1 ine elängende ſein werde. Der Trinkſpruch gipfelte in des geſchäſtsführenden Ausſchuſſes des Deutſchen Verbandes Fahrzeuge laufen am 27. Mai Oeſtrich und Oberweſel an, Nach⸗ ahen de aet gee n gee JJJJJJJJJJ0%%%00(ÿoK“! ,, FFVIIIICCCCCCCC 2 ben uenge 4 Jum deien en odce e iſters Beck, 3 im, welch ür ſei ündli Juni rdingen, 4. Juni in Duisburg, 5. Juni in Ruhror ee de weg 5e dent aee defte baß a aen Seaſee elſelehe Fenab nuketere ar, 7 Jun in Deſen und leſe d e Aaates uet Smt eſprochen habe. Vielmehr ſei dieſe zu Dank verpflichtet dafür, daß geſprochen worden ſei, faſt in allen Punkten die Grundlage der am g. Juni Ankunft in Rollerdam 75 eine ſolch illuſtre Verſammlung zu ihrer diesjährigen Tagung eine Erörterungen gebildet habe und daß Mannheim als Ort fü r* Auf die Sonneufinſterniß, el 8 Nach beſcheidene Binnenſtadt aufgeſucht habe. Nachdem heute früh ſchon den n äch ſtlen Kongreß des Verbandes im Jahre 1902 niß, welche heute Montag ach⸗ die Handelskammer der Genoſſenſchaft in der Verſammlung in der gewählt worden ſei mittag ſtattfindet, machen wir nochmals aufmerkſam. Die Oberrealſchulaula ihre Grüße entboten habe, ſei nun Redner hier, um eeeee erden für das Jabr 1901 auf die! Finſterniß beginnt 3 Uhr 58 Min. und endigt 6 Uhr 1 Min. ————— 1 8— brecht und dem pommerſchen Rittergutsbeſttzer nahm das Braut⸗ dann an einen Pferdehahnwagen und ſtieg zum Entſetzen der aus Lebensüberdruß berabredel, ſich gegenſelſig ſo ſchiver 1 paar und der ruſſiſche Baron an dem Ausfluge theil. Dem Haus⸗ übrigen Fahrgäſte ohne Weiteres ein, um im Wageninnern Platz letzen, daß ihr Tod eintreten mußte. Die Veranlaſſung ſoll ein beſtter imponirte es außerordentlich und es ſtärkte ſein Vertrauen zu nehmen. Alles Zureden half nichts und auch mit Gewalt war Familienzwiſt geweſen ſein. Beide wurden ins Kraukenhaus in Herrn von Nölting's achtbaren Charakter ganz weſentlich, daß] dem großen Aund kräftigen Manne nicht beizukommen. Dem gebracht. dieſer ſein Eiſenbahnbillet ſelbſt bezahlte, und daß er ſich, als Schaffner blieb nichts Anderes übrig, als den unheimlichen Jahr⸗ Pfeudo Mumien. Es dürfte ſich für Vergnügungs⸗ Papa Gieſebrecht durchaus nicht einwilligen wollte, ſehr empfind⸗ gaſt im Wagen zu behalten und mitzunehmen. Er deckte ihn mit reiſende in Egypten empfehlen, in der Auswahl der Schäße, die lich zeigle. Er ſei gewöhnt, für ſich allein zu zahlen und wenn er ſeinem Dienſtmantel zu, und Schreiber blieb nun ruhig auf ſeinem ſie dort erwerben, recht vorſichtig zu ſein. Ein unternehmender ch erboten habe, Herrn Gieſebrecht nach Schleſien zu begleiten Platze mitten zwiſchen den übrigen Fahrgäſten ſitzen. Als der Auſtralier erwarb kürzlich für die geringe Summe von 400 5 und ihm bei dem beabſichtigten Gutskauf beizuſtehen, ſo thue er Wagen vor dem Bureau des 57. Polizeireviers in der Müllerſtraße eine prächkige Mumte und verſchiffte dieſe wohlgemuth nach ſeiner es, um Herrn Baron von Korthuß gefällig zu ſein und weil er die angekommen war, ließ der Schaffner halten und die Polizei holen. Heimath, in der feſten Ueberzeugung, daß er einen guterhaltenen + hre gehabt habe, die Familie Gieſebrecht bei ſeiner verehrten] Mehreren Beamten gelang es denn auch, den Geiſteskranken aus entfernten Verwandten der Pharaonen nunmehr ſein eigen nennen Freundin der Fürſtin Spelterint, kennen zu lernen. Ein Nutzen dem Wagen herauszuholen und mach der Wache zu bringen. Hier dürfe. Als er mit viel Stolz ſeinen Kauf einem befreundeten eu er; n a jon itze des us 5 des um me er ker en⸗ z⸗ id, x⸗ of⸗ nt 85 he kte dit tle s D 5 Sammeung „Laudkutſche“ veranſtaltete der Wirth Herr Baeßler, im Anfang 8* 225 5— 0 8 In der eftan ten für die Buren. zuv dieſes Jahres eine Sammlung für die Buren, welche das Reſultat von 100 M. ergab. Dieſe Summe ſandte Herr Baeßler direkt an den Präſidenten Paul Krüger. Am Samſtag, 26. Mai lief nun ein in Pretoria am 5. April aufgegebenes Schreiben an Herrn Baeßler ein, in welchem der Unterſtaatsſekretär der füdafrikauſſchen Republik, Gobler, im des Präſidenten den Gebern für ihre Spenden den herzlichſten Dank ausſpricht. Apollotheater. Montag geht, wie bereits bekannt gegeben, zum erſten Male Carl Millöcksss vorzügliche Operette„Der Vice⸗ admiral“ mit neuer Ausſtattung in Scene. Das ausgezeichnete Werk erzielte in Wien, Berlin und an allen deutſchen und öſter⸗ reichiſchen Bühnen die durchſchlagendſten Erfolge und erwies ſich als Zugſtück erſten Ranges. Die großen Erfolge wurden im gleichen Maßſtabe durch die vortreffliche Kompoſition wie die intereſſante und äußerſt humorvolle Handlung hervorgerufen. Die Titelpartie fingt Herr Direktor Dietrich, welcher in derſelben an vielen allererſten Bühnen mit großem Erfolg auftrat. Die weiteren Partien werden von erſten Kräften des Wiener Operetten⸗Enſembles gegeben und haben Direktion und Regie alles gethan, um die Operette in beſter Weiſße herauszubringen. Dienſtag ſiadet die erſte Wiederholung von Viceadmiral“ ſtatt. In Vorbereitung befindet ſich die hervorragende Operette⸗Novität„Der Leutnant zur See“ von Louis Roth. *Die Abtbeilung Maunnheim des Vereins Deutſcher Immobilienmakler, welche vergangenen Winter hier gegründet wurde und wegen ihrer guten Tendenz und löblichen Ziele das Inter⸗ effe und die Unterſtütung aller betheiligten Kreiſe verdient, hatte den Vorzug, vor einigen Tagen ihren Verbandsſyndikus, Herrn Rechts⸗ anwalt Dr. Zirndorfer aus Frankfurt a.., der ſich bereit er⸗ klärt hatte, einen Vortrag über„Die Beſtrebungen und Ziele des Vereins Deutſcher Immobilienmakler“ zu halten, begrüßen zu dürfen. Redner warf einleitend einen hiſto⸗ rifchen Rückblick auf die durch die Zünfte bedingte wirthſchaftliche Gebundenheit des Mittelalters, die erſt durch die Gewerbefreiheft be⸗ feitigt wurde. Erſt durch die allgemeine Wehrpflicht wäre militäriſche Disziplin in die großen Maſſen gebracht und dadurch die Baſis für jene Organſſationen geſchaffen worden, die mit eiſerner Energie die Unterordnung des Einzelnen unter die Geſammtheit bedingen. Heut⸗ zutage bewieſen die vielen Arbeiterorganiſationen, wie Unternehmer⸗ Verbände, wie kief das Bewußtſein, was vereinigte Kräfte vermögen, jüberall Wurzel geſchlagen habe. Die in der jüngſten Zeit beabſichtigte weitere Erhöhung der Börſenſteuer beweiſe zur Evidenz, daß nur eine feſtgefügte Organiſalion gegen etwaige Schädigungen ihrer Intereſſen erfolgreich Widerſtand leiſten könne. In überzeugender Weiſe wies Nedner nach, daß ſpeziell der Stand der Immobilienmakler der Ge⸗ fahr ausgeſetzt ſei, unlautere Elemente in ſeine Reihen eindringen zu ſehen, weil zu dem Beruf eines Immobilienmaklers keine größeren Kapitalien nöthig ſeien, mithin völlig mittelloſen oder ſonſtwie Schiff⸗ bruch gelittenen Perſonen Gelegenheit geboten wäre, dieſen Beruf zu ergreifen. Außerdem wurde der Immobilienmakler von der Geſetz⸗ gebung anfangs ganz ignorirt, ſpäter aber unter fo ſcharfe polizei⸗ liche Kontrolle geſtellt, daß ſich die unbedingte Nothwendigkeit einer feſten Organiſation ergab. Der Verein der Immobilienmakler könne auf ſein bisheriges Wirken, nachdem durch das neue Handelsgeſetzbuch der kaufmänniſch organiſirte Makler zum Kaufmann erklärt und die Firmeneintragung verlangt wird, nachdem ferner der Maklervertrag im Bürgerlichen Geſetzbuch doch immerhin leidlich gut geordnet ſei, mit Befriedigung zurückblicken. Dringender werde aber mit jeder Stunde der Erlaß eines Reichsgeſetzes, welches die Rechtsverhältniſſe der Grundſtücks⸗ und Immobilienmakler regele. Dringend bleibe ferner die innere Arbeit des Vereins auf Reinigung des Standes durch Ausmerzung unehrlicher Elemente und Beſeitigung fauler Zuſtände. Außerdem liege es in allererſter Linie im Intereſſe des Publikums wie des Staates, die Beſtrebungen des Verbandes Deutſcher Im⸗ mobilienmakler zu unterſtützen. Selbſt wenn der Staat größere Tränsaktionen machen wolle, bedürfe er eines zuverläſſigen Ver⸗ mittlers. Ein unehrlicher Makler wäre im Stande, für die Allgemein⸗ heit wichtige Projekte zu vereiteln, was oft genug ſchon geſchehen ſei. Redner erkannte dankbar an, daß von Preſſe, Wiſſenſchaft und Reichs⸗ tag die guten Ziele des Immobilienmakler⸗Verbandes gewürdigt wer⸗ den und ſchloß ſeine ebenſo intereſſanten wie inſtruktiven Aus⸗ führungen mit der Verſicherung, daß er ſchon jetzt überzeugt ſei, die Arbeit, der ſich der Mannheimer Zweigverein widme, werde zum Wohle der Allgemeinheit, wie zum Wohle Mannheims und ſeiner Bewohner ausſchlagen. In der hierauf folgenden Diskuſſton, die ſich mit verſchiedenen beruflichen Fragen beſchäftigte, bemerkte Herr Rechts⸗ anwalt Dr. Seelig, daß auch in Mannheim eine rege Thätigklen durch den Immobilienmakler⸗Verein im vergangenen Winter entfaltet worden ſei, insbeſondere in der gegenſeitig belehrenden und aufklären⸗ den Richtung, ſo z. B. durch das Abhalten einer Reihe von Vorträgen, die zunächſt die für den Makler wichtigen Neuſchöpfungen des bürger⸗ lichen Geſetzbuches und ſpäter die für die Stellung des Maklers und den Maklervertrag bedeutſamen Rechtsfragen behandelt hätten. Die weitere Debatte hatte einzelne dieſer zu beſonderen Zweifeln Anlaß gebende Rechtsfragen zum Gegenſtand. Auch wurde eine Reihe von Anregungen für die Thätigkeit des Vereins in der nächſten Zeit ge⸗ geben und gerne entgegengenommen. Zn Ehren der anweſenden aus⸗ wärtigen Gäſte, unter denen ſich auch der Verbandsvorſttzende, Herr Stern⸗Simon⸗Frankfurt a. M. befand, fand nach aufgehobener Verſammlung ein gemeinſchaftliches Mittageſſen ſtatt, dem ſich ein Ausflug nach Schwetzingen anſchloß. Eme Anzahl gerichtsbekannte Mannheimer Burſchen, die am 11. März in der Straße zwiſchen G 8 und 4 den Maurer Georg Keller ohne Anlaß verprügelten, hatten ſich am Samſtag vor dem Schöffengericht wegen Körperverletzung zu verantworten. Von 6 Angeklagten konnten nur 3 gepackt werden und zwar erhielt Maurer Chriſtian Himmelſtein von hier, der am 16. Mai wegen Diebſtahl und Körperverletzung zu 5 Monate Gefüngniß verurtheilt Der Neubau koſtete damals ca. 200 000%/, für gemeinnützige Zwecke— für Erbaung eines Krankenhauſes, für Kanaliſation, für Aufbeſſerung der Lehrergehälter..w.— wurden 200 000 6l ausgegeben reſp. reſervirt. Die Hauptausgabe, 242 830, er⸗ forderten dieſes Mal die Mitwirkenden. Das Höchſthonorar von 2000%/ erhielt der Chriſtus Mayr. 6 Darſteller bezogen je 1300, 41 je 1900, 138 je 500 und 191, hauptſächlich Kinder, je 40. Für dieſes Jahr iſt, falls die optimiſtiſchſten Hoffnungen ſich er⸗ füllen, aus 27 Hauptaufführungen und 13 Nachſpielen, von denen jede 28 608/ ergeben müßte, eine Geſammteinnahme von 1141 320%/ veranſchlagt. Im Jahre 1880 eine Einnahme von 336 000, im Jahre 1890 eine Einnahme bon 695 000% und jetzt eine zu erwartende Einnahme von mehr als einer Million! Ziffern ſprechen, ſie beweiſen hier, daß das Intereſſe der Welt für das Oberammergauer Paſſionsſpiel ſich in rapid aufſteigender Linie befindet. — Ein Verwandter der Baroneſſe Vetſera als Wege⸗ lagerer. Aus San Francisco berichtet man uns: Simon Louis von Vetſera, angeblich ein Sproß der bekannten öſterreichiſchen Adelsfamilie, aus welcher auch jene Baroneſſe Vetſera ſtammte, die zuſammen mit dem Kronprinzen Rudolf von Oeſterreich den Tod gefunden hat, wurde in Oakland, Californien, unter der Anklage, eine Menge ſenſationeller Raubanfälle begangen zu haben, verhaftet und gefeſſelt ins Gefängniß gebracht. Der Ge⸗ ſangene geſtand ein, in San Francisco ſowohl wie in Oakland viele Perſonen überfallen und beraubt zu haben. Bei den Naub⸗ anfällen pflegte der edle Näuber eine ſchwarze Maske vor dem Geſicht zu tragen. Vetſera's Vater und älteſter Bruder ſind an⸗ Generaanl Ain ————— Worden war, eineſche Fammitſtrafe von 5 Monaten, Möbeltransporkeur Jacob Kuchermeifter, der am 4. April wegen Straßenraub 1 Jahr 6 Monate Gefängniß bekommen hatte, erhielt noch einen weiteren Monat, Taglöhner Karl Kinzig von hier bekam 1 Woche Gefängniß. Taglöhner Georg Six, Taglöbner Eduard Gehringer und Taglöhner Baltaſar Maier wurden mangels genügenden Beweiſen freigeſprochen. Ein Verbrechen. Der Großh. Staatsanwalt am hieſigen Landgericht, Herr Baumgartner, erläßt folgende Fahndung: Am 27. Mai l. Is. früh morgens wurde im Neckarauerwald— vom Volksfeſtplatz gegen die Faſaneninſel— die Leiche eines Unbekannten aufgefunden, der durch Schläge mit einem Prügel auf den Kopf ge⸗ tödtet und dann in das Waldinnern geſchleppt worden iſt. Der Tod iſt wahrſcheinlich ſchon vor einem oder mehreren Tagen eingetreten. Der Erſchlagene hat dem Arbeiterſtand angehört. Er war 30—40 Jahre alt, iſt kaum mittelgroß(1,57 Meter), hat breites Geſicht, auf⸗ fallend ſtarkentwickelten Hinterkopf, dunkles Haar, vornen Glatze, röthlichen Schnurrbart. Der Leichnam iſt bekleidet, mit geftickten ſchwarzen Tuchhoſen, ſchwarzer Weſte, dunkelblauer Juppe, Normal⸗ hemd mit Umlegkragen und Schließkordel, darunter einem Unter⸗ jäckchen gezeichnet„E..“ Der Hut iſt ein ſchwarzer weicher Filz⸗ hut mit blauem Futter. Die Fußbekleidung beſteht in ſtarken gena⸗ gelten Schnürſchuhen. In den Taſchen fanden fich ein bläuliches Taſchentuch, ein runder Taſchenſpiegel, ein Kamm, ein Stückchen Waſchſeife, ein Taſchenkalender, ein Bleiſtift und ein Taſchenmeſſer Alle Anhaltspunkte, welche zur Feſtſtellung der Perſon des Getödteten oder der Thäter führen können, wollen ſofort der Criminalpolizei mitgetheiit werden.(Wie wir noch erfahren, befand ſich geſtern Nach⸗ mittag eine gerichtliche Unterſuchungskommiſſion, beſtehend aus den Herren Staatsanwalt Baumgartner, Amtsrichter Darmſtädter und Bezirksarzt Behrle an Ort und Stelle. Red. d. Gen.⸗Anz.). „Statiſtiſches aus der Stadt Maunheim von der 19. Woche vom 6. Mai bis 12. Mai 1900. An Todesurſachen für die 40 Todesfälle, die in unſerer Stadt vorkamen, verzeichnet das kaiſer⸗ liche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In— Falle Maſern und Rötheln, in— Falle Scharlach, in— Falle Diphtherie und Croup, in— Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfieber), in— Falle Kindbettſieber(Puerperalſieber), in 8 Fälle Lungenſchwind⸗ ſucht, in 6 Fälle akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 4 Fälle akute Darmkrankheiten,(in— Falle Brechdurchfall, Kinder bis 1 Jahr—). In 18 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In 4 Fälle gewaltſame Tod. * Mit einer unbegreiflichen, aus vollſtändig unbekannten Motiven verübten That hakte ſich am Samſtag das Schöffengericht zu befaſſen. Krahnenführer Friedrich Langendörfer, 32 Jahre alt, verheirathet, von hier, ein unbeſtrafter, gut beleumundeter Mann, ging am 13. April(Charfreitag) mit ſeinem Bruder Mittags gegen 1 Uhr ins Wirthshaus, wo ſie bis Abends verblieben. Gegen 10 Uhr machte ſich Fr. Langendörfer auf den Heimweg. Unterwegs faßte er den Entſchluß, für ſeine Kinder 2 Zuckerhaſen mitzunehmen. Er kam auf dem Heimweg an der Bäckerei von Karl Frank vorbei und ging hinein. Die allein anweſende Ehefrau fragte ihn, was er wolle. Langendörfer beſtellte ſich 2 Haſen, wobei er ganz nahe an die Frau Frank hinter den Ladentiſch herankam. Frau Frank wich zurück, packte die Haſen ein und verlangte dafür 25 Pfennig. Langendörfer reichte der Frau das Geld, griff aber nach ihr, packte ſie am Halſe und ſchleu⸗ derte ſte auf den Boden. Dann bedeckte er ihr mit der einen Hand das Geſicht, während er mit der anderen Hand auf die Frau ein⸗ ſchlug. Gkücklicherweiſe betrat bald darauf der Bruder der Frau Frank den Laden. Langendörfer wollte entfliehen, wurde aber von dem Bruder der Frau Frank eingeholt und auf die Polizeiwachtſtube ver⸗ bracht, wohin er freiwillig mitging. Langendörfer entſchuldigte ſich vor Gericht mit völliger Betrunkenheit. Er erhielt 30%/ Geldſtrafe eventuell 10 Tage Gefängniß, die durch die erlittene Unterſuchungshaft als verbüßt gelten. * Ein Brand brach geſtern Vormittag gegen halb 8 Uhr in dem Hauſe N 1, 2, Eigenthümerin Wtwe. Häußler, und zwar in dem Verkaufsladen des Kaufmanns Karl Sieber⸗ ling auf bis jetzt noch nicht aufgeklärte Weiſe aus, welcher durch die Hausbewohner und die Berufsfeuerwehr gelöſcht wurde. Der Gebäudeſchaden beträgt 200, der Modiliarſchaden iſt be⸗ trächtlich. * Erſchoſſen hat ſich der Genadier Peter Emil Laut der 1. Kompagnie des hieſigen Genadier⸗Regiments, aus Frankfurt a. M. gebürtig, in der Kaſerne mit ſeinem Dienſtgewehr. * Muthmaßliches Wetter am Dienſtag den 29. Mai. Der Hochdruck im Weſten und Südweften Europas hat die Depreſſion uͤber Brandenburg und Pommern völlig aufgelöſt und auch die ſehwache Depreſſion von wenig unter Mittel über der oberen Oſtſee bürfte nunmehr raſch verſchwinden. Ueber Italien und den beiden benachbarten Meeren iſt das Barometer auf nahezu Mittel geſtiegen, dagegen ſcheint von Weſten her eine neue Deprefſion gegen Irrland im Anzug zu ſein. Für Dienſtag und Mittwoch iſt bei gelinder Temperatur nur noch wenig bewölktes und faſt gänzlich niederſchlag⸗ freies Wetter zu erwarten Aus dein Großherzogthum. [ Singen, 25. Mai. Am Sonntag, 20. Mai, fand, wie die „Süddeutſche Zimmermeiſter⸗Zeitung“ berichtet, im Anſchluſſe an die am Samſtag vorher abgehaltene Sitzung des Vorſtandes des Verbandes badiſcher Zimmermeiſter in Singen bei Konſtanz im Saale der Bierbrauerei Käſtner eine allgemeine Zimmermeiſterver⸗ verſammlung ſtatt, zu der die Kollegen der Bezirke Ueberlingen, Stockach, Pfullendorf, Meßkirch, Konſtanz, Engen, Donaueſchingen, Bonndorf. Bellingen, Triberg und Säckengen Sinladungen e und dieſer auch Folge geleiſtet hatten. Der erſte Verbandsvorſitzende, Herr Otto Dieterle⸗Baden⸗ Baden, eröffnete um 2 Uhr die Verſammlung, begrüßte die Anweſen⸗ den und ſchilderte in treffenden Worten die derzeitige ſchlimme Lage des Zimmergewerbes, die zu der Bildung des Verbandes geführt habe. Hierauf ergriff Herr Zimmermeiſter Georg Herrmann aus Mannheim das Wort, um über folgende Tagesordnung zu refertren; 1) Wie kann den Mißſtänden im Zimmergewerbe abgeholfen werden, damit es nutzbringend und lohnender wirde 2) Orgamiſation und Thätigkeit des Verbandes, ſeine Grundſätze und Erfolge. Redner ſchilderte in klarer, ſachlicher Weiſe die Schäden, unter denen das Zimmerhandwerk leidet, und verbreitete ſich ſodann über die Mittel und Wege, wie dieſen Uebelſtänden abgeholfen werden kann. Er zog treffend alle Momente und Faktoren in Betracht, durch welche das Zimmerhandwerk ſo geſunken und auf den jetzigen Tiefſtand zurück⸗ gegangen iſt. Redner weiſt darauf hin, daß nur durch eine ſtarke mächtige Organiſation und durch energiſche, unermüdliche Thätigkeit eine Beſſerung herbeigeführt werden kann. Er konſtatirt mit Freuden, daß der im vorigen Herbſt gegründete Verband ſchon jetzt ſehr große Erfolge erzielt hat. Auf der anderen Seite mußte er aber auch ſein Bedauern darüber ausdrücken, daß im badiſchen Lande hier und da noch ſo mancher Zimmermeiſter dem Verbande fern ſteht, im Unſtcheren herumtappt, zum Schaden ſeiner ſelbſt und zum Schaden ſeiner Kol⸗ legen. Herr Herrmann iſt jedoch der Hoffnung, daß auch dieſe Ele⸗ mente bald zur Einſicht kommen werden, daß nur durch eine ſtarke Organiſation, wie der Verband ſie anſtrebt, etwas erreicht werden kann. Die Anweſenden ſpendeten den Ausführungen des Referenten leb⸗ haften Beifall. Herr Zimmermeiſter Hölzer aus Karlsruhe ſprach im Namen der Anweſenden Herrn Herrmann den herzlichſten Dank für ſein vorzügliches Referat aus und brachte auf ihn ein dreifaches kräftiges„Holz her!“ aus. Alle Theilnehmer an der Verſammlung waren mit dem Verlauf derſelben ſehr zufrieden. Inſoweit die Anweſenden noch nicht Mitglieder des Verbandes waren, traten ſie ihm ſämmtlich bei. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Die elektriſche Beleuchtung verſagte im hieſigen Hoftheater während der geſtrigen Aufführung des„Lohengrin“, die bei ausver⸗ kauftem Hauſe ſtattfand, im erſten Akt kurz vor dem Zweikampf auf einige Sekunden. Da die Stromunterbrechung nur von ganz kurzer Dauer war, trat keine größere Störung ein. Es iſt im Verlauf weniger Wochen bereits das zweite Mal, daß die Beleuchtung während der Vorſtellung verſagte. Auf den Proben ſoll es ſchon Unterbrech⸗ ungen von ſehr unangenehmer Länge gegeben haben. Das Guſtſpiel der Fraun Margarethe Brundw⸗Amſchler als Brünhilde in der„Götterdämmerung“ betr. erhalten wir folgende Zuſchrift des Herrn Hofkapellmeiſters Kähler: Sehr geehrter Herr Redakteur: Sie würden mich zu Dank verpflichten, wenn Sie anläßlich des wenig günſtigen Ausfalles von Frau Brunow's Gafiſpiel am hieſigen Hoftheater einigen Bemerkungen in Ihrem geſchätzten Blatte Raum gönnen wollten, einestheils um die Dame künſtleriſch zu rehabilitiren, anderntheils, um die Geſichtspunkte zu beleuchten, die bei Abſchluß des Gaſtſpiel⸗Bertrages maßgebend waren. 8 Als ich der Intendanz vorſchlug, Frau Brunow als Brünhilde gaſtiren zu laſſen, geſchah dies durchaus nicht in dem Glauben, daß ſich die erſt 24 Jahre alte Sängerin ſchon jetzt allen Anſprüchen ſtimmlich gewachſen erweiſen würde, die das Mannheimer Theaker⸗ Publikum an eine Brünhilde, Iſolde u. ſ. w. zu ſtellen berechtigt iſt. Es lag mir vor Allem daran, die Aufmerkſamkeit auf ein zwar noch in der Entwickelung begriffenes, jedenfalls aber ſehr vielver⸗ ſprechendes Bühnentalent zu lenken. Leider wurde nun Frau Brunow durch eine plötzlich eingetretene Unpäßlichkeit in ganz außerordentlicher Weiſe an der vollen Entfaltung beſonders ihrer ſtimmlichen Fähigkeiten verhindert, ſo zwar, daß ich ſelbſt die Leiſtung, mit der mir von früher her bekannten verglichen, kaum wieder erkannt habe. Außer dieſer Unpäßlichkeit haben jedenfalls auch die ſoeben überſtandenen Strapazen einer ſogenannten Monats⸗ oper“(Frau Brunow hatte innerhalb dreier Woche in fünfzehn großen Parthien aufzutreten) auf das Stimmorgan ſehr nachtheilig einge⸗ wirkt, In Folge dieſer Ueberanſtrengung ſah ſich die Sängerin ge⸗ nöthigt, die hohe Lage zu ſorcieren, wodurch dieſe natürl! und ſchrill und die Intonation vielfach zu hoch wurde= ich früher nie bei der Dame bemerkt habe. Da frrau Brunow d erſuchte, bei den der Aufführung vorangegangenen Proben 8 Parthie nur„markieren“ zu dürfen, trat der Sachverhalt erſt an Aufführungsabend hervor, ſonſt hätte ich natürlich gerathen, das Gaſtſpiel auf eine günſtigere Zeit zu verſchieben. Frau Brunow hatte, wie ſie mir nach der Aufführung ſagte, nur deshalb nicht abge⸗ ſagt, um die weite, mehrtägige Reiſe nicht vergebens gemacht zu 19 05 1128 um den einmal für das Gaſtſpiel feſtgeſetzten Termin einzuhalten. 15 Es uunterliegt für mich gar keinem Zweifel, daß lediglich aus genannten Gründen das, was die Sängerin bei ihrem Gaſtſpiel bot, ſo weit hinter dem zurückblieb, was ich auf Grund meiner Kenntniß ihrer früheren Leiſtungen zu zerwarten berechtigt war, als ich die VBame für ein Gaſtſpiel in Vorſchlag brachte. Prof. Dr. Wolfg. Golther, der bekannte Wagner⸗Forſcher und „Kenner, der auch bei den Bayreuther Feſtſpielen als künſtleriſcher Beirath betheiligt war und deſſen Anforderungen gemeiniglich eher zu ſtrenge als zu milde genannt werden dürfen, ſchrieb gerade über die Brünhilde der Frau Brunow⸗Amſchler im Jahre 1899:„Frl. Amſchler wußte beſonders die dramatiſchen Scenen im 2. Aet höchſt lebendig zu geſtalten und fand im gewaltigen Schlußgeſange die volle tragiſche Größe des Ausdrucks. Ihre Stimme hielt prächtig aus. Gerade dort, wo die größten Anforderungen an die Sängerin geſtellt werden, entfaltete ſie die Töne voll und wuchtig. Ihre Darſtellung wuchs in bewundernswerther Weiſe von Scene zu Seens“. 4 75 Im Aprilheft 1900 der Zeitſchrift„Bühne und Welt“ ſchreist Prof. Golther:„Wundervoll war Frau Brunow als Brünnhilde“, Akademie ſitzen. Darauf ſchickte ſein Vater ihn auf eine andere Militär⸗Akademie, aus der Vetſera jedoch ſehr bald deſertirte. Er begab ſich nach Auſtralien, kehrte aber nach wenigen Monaten wieder nach Oeſterreich zurück. Darauf gab ihm ſein Vater 4000 und Vetſera fuhr nach Amerika, wo er ſich an der cali⸗ forniſchen Küſte, in Oakland, Los Angeles und San Francisco aufhielt. Vetſera behielt ſeine 4000/ bis vor einem Jahre, als ihn ein angeblich in San Francisco wohnender Onkel bewog, Bergwerksaktien zu kaufen. Hierbei verlor er ſein ganzes Geld. Aus Noth wurde er ſchließlich Straßenräuber. Zuerſt überfiel er eine vornehme Dame und zwei Dienſtmädchen, dann den Bibliothekar Green und deffen Freund Harris Aller. Der vor⸗ nehme Bandit iſt erſt 19 Jahre alt. — Ein Sonderling. Pariſer Blätter berichten von einem Sonderling eigenſter Art, der ſich einen ganz beſonderen Sport in unſerer ſportswüthigen Zeit ausgeſucht hat. Derſelbe reiſt ſeit mehreren Jahren zu Fuß umher und macht unermüdlich Jagd auf ſchöne Ausſtichten. Wenn er in eine Gegend kommt, wo Bäume die ſchöne Ausſicht ihm zu berdecken ſcheinen, ſo nimmt er gar keine Rückſicht auf die Koſten, wird mit dem Grundbeſitzer des Handels einig, läßt Arbeiter dingen und die Büume um⸗ hauen. Jüngſt hatte er ſich ſogar in den Kopf geſetzt, eine Villa in der Nähe von Verſailles entſtelle das Maleriſche der dortigen Landſchaft und er bot ihrem Beſitzer eine erkleckliche Summe dafür, um die Villa niederreißen zu laſſen. Leider aber ſchlug man ihm ſein Kaufanerbieten ab und der Arme mußte dem Orte den Nücken kehren, ohne die Gegend nach ſeiner Anſicht maleriſch geſtaltet zu haben. Gelingt es ihm aber irgendwo einpral, ſeine Münſche mit vielen Koſten durchzuſetzen, und hat er ſich eine geblich Offtziere der öſterreichiſchen Armee. Er ſelbſt follte den⸗ ſelben Beruf ergreifen, blieb aber in einer Klalſe der Militär⸗ ſchöge Auslict Wrlallt. lo n er ſeh Bächlens eine baßt ——r᷑ñ— Stunde daran und zieht dann ſeine Straße weiter. Zum zweiten Male kehrt er nie an denſelben Ort zurück. Ein alter Dienern begleitet ihn auf ſeinen Streifzügen und macht in den Orten, die ſie berühren, für ſeinen Herrn Quartier, der trotz ſeines Reich⸗ thums ſehr einfach lebt und ſich in den Gaſthäuſern mit dem ein⸗ fachſten Zimmer und einfachſter Koſt begnügt. 15 — Für Titelſüchtige. Am Leichteſten und Bequemſten er⸗ hält man den Titel eines Doktors, Grafen oder Barons, ſoroe eines Profeſſors mit Hilfe eines— Trambahnkondukteurs. Man verfahre dabei auf folgende Weiſe. A. Um den Titel eines Doktors zu erhalten: Man parfümire ſich mit Jodoform und gebe zehn Pfennig Trinkgeld. Erfolg:„Beſten Dank, Herr Doktor!“ — B. Den Grafen⸗ oder Barontitel: Man kauft ſich einen Siegel⸗ ring mit irgend einem Wappen und gibt zwanzig Pfennig Trinkgeld. Erfolg: Je nach dem Exterieur:„Danke verbinblichſt, Herr Graf, Herr Baron!“ C. Den Profeſſortitel: Dies iſt mit einigen Umſtändlichkeiten verbunden— jedoch je größer die Um⸗ ſtändlichkeiten, deſto ſicherer der Erfolg. Man benöthigt hierzu eine Brille, einen Regenſchirm und ein Buch(Juhalt egal). So bewaffnet beſteigt man einen Trambahnwagen, der nach der ent⸗ gegengeſetzten Richtung fährt. Man wird durch den Konduktenr auf ſeinen Irrthum aufmerkſam gemacht, gibt kein Trinkgeln, pertieft ſich in den Inhalt des Buches, überſteht die nächſte Halte⸗ ſtelle und ſteigt erſt an der übernächſten aus. Beim Verlaſſen des Wagens läßt man ſeinen Schirm ſtehen. Erfolg: Der Kon⸗ dukteur ruft einem nach:„Herr Profeſſor, Ihren Schirm!“ Mas bedenke daß dieſe Tetel vor den geſammten Fahrgäſten gebraucht werden! General⸗ Anzeiger. Wenn üßrigens anläßlſch des Vaftfpiels der Frau Brünend ein hie⸗ Maunbeim, 28. Mal. 21 000 Stimmen ff Liberalen, Fabrikbeſitzer Seiler, erhielt * Paris, 27. Mai. Dupuy, welcher im Departe natsſitz kandidirt, legte ſeinen W bekenntniß ab, worin er dem Na entgegentritt und erklärt, die Re der Dreyfus welche Frankreich ſo viel Un Wiederkehr der Woche, wurde, zogen verſchiedene Gruppen von So borragendſten Führern an der um den Fahnenſchaft Gräbern der G Maßregeln zur Einige Gruppe eſichert. Der Kandidg ſiges Blatt Gelegeng geſiche Theaterleitung die Damen J möchte ich richtigſtellend bem dem andern dieſer beiden Gaſtſpiele die Auf meinen direkten Vorſchlag ſind ledi Aline Friede, von Frau Peſther⸗Prosky Bettaqte zurückzuführen. Mit vorzüglicher Hochachtung t der Vereiniglen über 14000 Stimmen. Der frühere Miniſterpräfident Die Maunheimer La eit nimmt zn behaupten mit der Eröffnung des neuen dabin ausgebehnt hat. „ich hätte ſ. 3 ärnefeld und Korneck„verſchrieben“, fo weder zu dem einen noch zu nitiative von mir ausging. ch die Gaſtſpiele von Frl. ſowie von Frau Senger⸗ ment Hauſe⸗Loire für den Se⸗ ählern ſein politiſches Glaubens⸗ tionalismus und Kollektivismus publikaner müßten ſich der Wie⸗ Angelegenheit widerſetzen, heil gebracht habe.— Anläßlich der in der 1871 die Co m ei Mannh Willibald Kähler. Frau Großherzogin r Fürſtin zur Lippe eterskirche der Aufführung des„Weih⸗ von Prof. Phil. Wolfrum bei. und der akademiſche Geſangverein, den tiſche Orcheſter, welches durch Mitglieder sruhe verſtärkt war, durch. Als Soliſten n aus Zürich, Georg Keller aus Ludwigs⸗ Frau Julia Uzielli aus Frankfurt a.., aus Weimar, Frl. Anna Wiegand aus Seelig hier, die vom Kom⸗ züglich.— Nach derſelben d fuhr um 5,40 Uhr mit .10 Uhr nach Karlsruhe Der Künftlerbund Karlsruhe beab⸗ Ausſtellung von Künftlerdrucken, Dieſelbe findet im Aus Heidelberg wird uns geſchrieben: Die kraf geſtern Nachmittag hier ein und wohnte mit de Aund ihrem Gefolge in der P nachts⸗Myſteriums“ Chöre führte der Bachverein inſtrumentalen Theil das ſtäd der Großh. Hoftapelle in Karl wirkten mit Robert Kaufman hafen, Adolf Dürr von hier, Idung Walter⸗Choinanus Frankfurt a..; die Orge geleitete Aufführung gelang vor die Großherzogin zum Bahnhof un nach Schwetzingen, von wo ſie mune geſtürzt zialiſten mit den her⸗ Spitze, mit Kränzen und rothen, gewickelten Fahnen in üblicher Weiſe zu den efallenen, um Kränze niederzulegen. Umf Aufrechterhaltung der Ordnung ware n wollten die Fahnen entfalten, wurden aber bon gehindert. Die Manifeſtanten fügten ſich den ſten Zwiſchenfall fand der Vorbeimarſch , 15 000.— meh berſammlung vom 2 der Rheinau, G. m. in Folge deſſen unſern auf%.— und die herunterſchreiben. jetzt günſtig geſtalte der Umſatzziffern aufzuweiſen. Jſoll der Gewinn von n 277 8 ſtands wie folgt verwendet w 5 an den geſetzlichen Reſervefond auf, 2 000 000.— Aktienka Delcredere⸗Conto, Iſpielte Otto Anordnungen. an den Gräbern ſtatt. Der Burenkrieg. Roberts Einmarſch in Traus vaal. Das Reuterſche Bureau meldet aus Die Buren gaben die Ver⸗ Künſtlerbund Karlsruhe. iheim eine große und kunſtgewerbliche Die Wiesbadener *London, 27. Mai. Taaiboſch vom 26. ds.: gerhausgeſellſchaft theilt mit daß ſie Rheinhafens in Kehl auch ihre Schifffahrt Ihre Vertretung in Kehl hat di wie in Straßburg i. Elſ. Herrn Hermann G. Kai * Aktieng in Rheinau b entnehmen wir: Der Geſchäftsga üheraus lebhafter. Tantiemen und Gratifikationen, Die verbleibenden Bearbeitung im Halleſchen vom Stadttheater zu Halle, n des Wiesbadener Hoſtheaters, n dortſelbſt beiwohnte, hat für Bearbeitung des Oberon“ zur uf Veranlaſſung des Kaiſers ſind ihm theidigung des Vaa führer verſammelten ſich, um Kampfes angebracht iſt. Erton.— General Fre bei der Furt Lindeguer. lfluſſes auf. Stadttbeater zu berathen, ob die Fortſetzung des Der Feind bleibt inzwiſchen bei Mey nch überſchritt am 25. ds. den Vaal Die Truppen⸗ dividende 3½%, 1473.87 ſind der Unterſtützungs⸗ und Arbeiter zuzuweiſen. J wird die Dividende für 1899 Die Reſerven betragen Direktor Richards Einladung des Intendante Hülſen, den Feſtſpiele ſon die Wiesbadener zuſammen 126 035.76. die nächſte Sai Aufführung angenommen. und Penſtons⸗Kaſſe für Beamte m Falle der Annahme dieſes Vorſchlages 75.— per Aktie= 7% betragen. nach vorſtehenden Zuweiſungen: Heute rückte die berittene Infanterie vor. *London, 28. Mai. Lord Roberts telegraphirt aus Vereeniging vom 27.: Wir haben heute früh den Vaal⸗ fluß überſchritten und lagern auf deſſen Nordufern. Unſere Verluſte betrugen 3 Mann, 1 Mann wird vermißt. Baden⸗Powell berichtet, daß die Eiſenbahn zwiſchen Bulu⸗ wayo und Mafeking wieder hergeſtellt iſt und nunmehr Vorräthe das geſammte Material, ſowi zur Verfügung geſtellt worde Wiesbadener Inſcentrung er annähernd gleiche Wiedergabe d werden dürfte. „Juiſe“, die O Aufführung, die ſo Wiener Muſikſchrift e Skizzen der Dekorationen und Coſtüme wenn auch nicht die gleiche forderte 75000 Mark), ſo doch eine er Wiesbadener Inſcenirung erreicht Reſerve 200 000.— Conto 10 000.—, zuf Ausdehnung unſeres Unternehmens , 500 000.— in Vorſchla J. Juli einbezahlt werden halten ſollen, welche Manunheimer per Charpentier's, wird für die Berliner gut wie beſchloſſene Sache iſt, von dem bekaunten ſteller Kalbeck ins Deutſche übertragen. Herren Oskar Blumenthal und ſchaftlicher Arbeit ein dreiaktiges „Die ſtrengen Herren“, deffen Zeitgeſchichte geſchöpft iſt. Werke der Verfaſſer, im Ver⸗ und für 1900 die H den alten Aktionären zufck e ſtreugen Herren. Die Guſtav Kadelburg haben in gemein Luſtſpiel beendet, das den Titeb f Stoff aus der jüngſten parlamentariſ obität erſcheint, wie alle bisherigen er Firma Felix Bloch Erben, Ber Tonkünſtlerverſammlung in Bremen. Feſtes führte Wilhelm Berger perſönlich ſeine Das faſt durchweg in düſteren Farben Zeugniß ab von dem ernſten Streben. Geſchicklichkeit im Formellen und in der Lebhafter Beifall und Lorbeer drückle nde, die Theilnahme der Zuhörerſchaft mußte, dem„B..“ zufolge, wegen un⸗ gausfallen. Ein anſpruch Orcheſter von Liepe hätte poniſt es nicht ſelber vorgetragen bends bildete Richard Strauß' ſehr verdienſtvolle Aufführung glänzte Alfred Reiſenauer als Soliſt. chtet: Die heutige Generalprobe zu dem ert bot ein ausgezeichnetes, treues Bild Eingeleitek wurde die Aufführung der„Variationen über ein Thema von Händel“ fF̃ uer ſpielte ein elegantes, nicht gerade tiefge Von einer Dame der von ihr geſchriebenen S tmummer war das neue We Marktbericht vom 28. Mai. M..30. Heu M..25 bis M..50, Ka per Ztr., Bohnen 60 Pfg., Spinat per 15 0 per S unterſcheidet ſi Kopffalat per des Landes, das er hat. Seine Ufer zeigen d oder ſanft anſteigenden U klippe. Der Hauptüberga ungefähr 80 Meilen von Pretori fernt iſt. Der Baal wird hier eiſernen Brücke überſpannt. in berhältnißmäßig geringer Entfer bequeme Furten vorhanden. Lindequees Drift bekann Angefähr 20 Kilometer von der Brücke entf der Straße Weltevreden⸗Farm nach den Lewis und N ging. Eine andere Furt, 28 Kilometer „iſt Biljoens Drift. die Eiſenbahnen ſich kreuzen. werthpolle Kohlenbergwerke, dieſe wurden währen Transvaalregierung in Betrieb gehalten. ch von anderen ſüdafrikaniſchen Flüſſen dadurch, daß er Jahres nicht austrocknet und je nach der Natur ließt, ein Strombett bis zu 20 Fuß Tiefe erſchiedenſten Formationen, vom flachen fer bis zur ſchroffſten ſenkrechten Felſen⸗ Fluſſes iſt bei Bereeniging, das a und 963 Meilen von Kapſtadt ent⸗ von einer in Holland hergeſtellten Außerdem ſind öſtlich wie weſtlich nung von Vereeniging verſchiedene Der nächſte dieſer Uebergänge iſt als ch in öſtlicher Rich⸗ Er gehört zu 00 Stück o0., Ko Stück 15—20 Pfg., Endivienſal Portion 00 Pfg., Sellerie p. Stück 2 Pfg., rothe Rüben per Portio 0 Pfg. gelbe Rüben per Portion 10 Erbſen per Portion 00 urken per Stück 50 Pfg., Aepfel per Pfd. 20— Pflaumen per 00 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00 Pfirſiche per Pfd. 00 Pfg., 25 Stück 0000 30 Pfg., Butter Breſem per Pfd. 50 Am zweiken n 15 e in H⸗moll vor. gehaltene Werk legt aufs Neue des Komponiſten, von ſeiner Handhabung des Orcheſters. dem Autor, einem Bremer Ki aus. Neitzels Klavierkonzert genügender Vorbereitun bild für Geſang und wenn der Kom ereigniß des A Panzner eine „Todtentanz“ Samſtag beri Orcheſterkonz dtagskonzertes. Stange 15—20 Pfg., G 100 Stück 0,00 00—00 Pfg., sloſes Stimmungs⸗ noch beſſer gefallen, „Heldenleben“, das unter t und befindet ſt minen bei Vereeni der kleinen Stadt Grenzſtation, wo Ferner wird vom dritten und letzten des großen Sonn⸗ durch den Vortrag hendes Klavierkonzert „Cornelie v. Ooſterzee, wurde hmphonie in EF⸗moll vorgeführt. rk von Felir Weingartner, „Hahn(Jjg.) p. Stück 1 dhuhn per Stück.00. „Tauben per Paar.20., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg 22 Vereeniging iſt die 50—2 Bei der Stadt liegen d des Krieges von der (Privat⸗Telegramme des„General⸗Auzeigers.“) Bei dem Miniſter des Aeußeren, Offenburg. 5 verwalter: Re * Paris, 28. Mai. Spezial⸗Reſerve α 100 000.—, Deleredere⸗ ammen 310 000.—. e Geſellſchaft ſer in Kehl a. Rh. eſellſchaft für chemiſche Induſtrie eim. Dem Bericht des Vorſtands ng des ganzen Jahres 1899 war ein Unſere Betriebe waren ununterbrochen voll be⸗ ſchäftigt und es mußten zeitweiſe ſogar Aufträge werden. Leider iſt es krotz die Verkaufspreiſe mit den Arbeitslöhne, Koh Der Ueberſchuß auf Waaren⸗C weſenklich geſtiegenen Um zurückgewieſen der großen Nachfrage nicht mögkich geweſen, weſentlich geſtiegenen Geſtehungskoſten für hmaterialien in Einklang zu bringen. onto hat ſich Angeſichts deſſen, trotz des ſatzes nur um etwa 32 000.— gegen das während gleichzeitig die Generalunkoſten forderten. Der in der außerordentlichen Genernl⸗ 6. Februar 1898 beſchloſſene Geländetauſch mit b.., gelangte zur Abrechnung. Wir konnten n Grundbeſitz im Flächenmaaß von 141 988 qm uns berbleibenden Geleiſeanlagen auf%/ 15 800 Die Verkäufe im laufenden Jahre haben ſich bis t und haben wir eine weitere erhebliche Zunahme Nach dem Bericht des Aufſichtsraths 55.24 nach dem Voranſchlage des Vor⸗ Abſchreibungen: 58 924.05, 10 921.56, Dividende 4% pital 80 000.—, geſetzlicher Reſerve⸗ Für die forigeſetzte ſind die Betriebsmittel ungenügend. Erhöhung des Aktien⸗Kapitals um g dergeſtalt, daß die neuen Aktien Werkh älfte der Dividende er⸗ llt. Stroh per Ztr. rtoffeln M..— per Pfd. 00—00 Pfg., Blumenkohl per Portion 20—80 Pfg., Wirſing per Stück tück 00—00 Pfg., Weißkohl per Stüc hlrabi s Knollen 30 Pfg. at per Stück 000 15—20 Pfg., Zwiebeln p. Pfg., weiße Rüben Pfg., Carrolten per Pfg., Meerrettig per Pfg. zum Einmachen per 25 Pfg., Birnen per Pfd d. 00 Pfg., Zwetſchgen per Pfdb. ., Trauben per Pfd. 00—00 Pfg. Aprikoſen per Pfd. 00 Pfg., Hafelnüſſe per Pfd. 50 Pfg., —60 Pfg., Hecht Pfg., Weißfiſche per Pfd. 40 che per Pfd. 00 fd. 00 Pfg. bis.00 M. Stück 1,50—2., Fel mögen des Bäckers Joham chtsanwalt Georg eldetermin: Dienſtag, 19. Juni, vom Monat Mai. Delcaſſé, fand zu Ehren der Kommi Abtheilung der Ausſtellung ein Diner ſt delsminiſter, bie zweite Symphonie in Es⸗dur. poniſten perſönlich geleitet. übrigen Nummern wurden füllten, ſehr beifällig aufge ſſare der auswärtigen tatt, an dem auch der Han⸗ Weltausſtellung, gende franzöſiſche und aus⸗ Die Vorführung wurde bom Kom⸗ Der Beifall war ſehr reichlich. Auch die von den Zuhörern, die den Konzerkſaal Gegen Abend, um 3½ Uhr, Pegelſtatione Generalkommiſſar vom Rhein: Picard, und verſchiedene hervorra begann das erſte Kommermuſtkkonzert, berſchiedenen Liedern, Mozarts A⸗dur Streſchinſtrumente, das C⸗moll⸗Streich Sonate von Walter Lampe 11 05 Feſt im Rathskell Ueber den weiteren Verlauf des Bremen, W. Mai. künſtlerverſammlung ein Feſ Dürgermeiſter Stol! hieß die Gäſte willto Frau Muſika. Dr. v. Haſe⸗Leipzig dant auf die Stadt Bremen aus. Abſchluß mit 2 großen Konzert dirigenten Panzner und den tionen bereitet werden Feſttage bilden. deſſen Hauptnummern, außer ⸗Quintett für Clarineite und quartett von Brahms und eine für Klavier und Cello waren. er, das die Stadt Bremen den Feſt⸗ Feſtes erhalten wir folgendes Der Senat gab geſtern Abend der Ton⸗ welches glänzend verlief. mmen und bdoaſtete auf te und brachte ein Hoch Heute findet die Verſammlung ihren n, bei welchen dem nunmehrigen Feſt⸗ Künſtlern große Ova⸗ d⸗Fahrt wird den Abſchluß der wärtige Perſönlichkeiten theilnahm Dem Diner ſchloß ſich fang an, zu dem das geſammte diplomatiſche Corps ge⸗ 5„„„%„„„ — 333*0* Brüſſel, 26. Mai. Ergebniß der Kammer⸗ einigen Kreiſen Meldungen vor die Sozialſten 13 200, die die Indepedenten 1598, di lichen Demokraten 1094 S die Liberalen 25 509, die 7721. In Lüttich dle Soz die Katholiken 6436 und d * Vertus, 28. Mai. in einem Bankett eine Rede, in brauche man nicht an öffentl 7,30 Uhr Abends. Ueber das Wahlen liegen bisher erſt aus Danach erhielten in Brüſſel Katholiken 9777, die Liberalen 6659, e Progreſſiſten 5026 und die chriſt⸗ timmen. In Antwerpen erhielten Katholiken 23 420, die Sozialiſten ialiſteu 14 132, die Liberalen 5761, ie Progreſſiſten 2161. L6on Bourgeois heelt hier der er erklärte, um Patriot zu ſein, Germershei im Rathskeller, 28 3 23„„„„„„ vom Neckar: SHeilbronn Eine Helgol ine Helgolan Schifffahrts⸗ 4,38 PF. Nachrichten. Verkehr vom 2. Mai. ſtets das Wort Vater⸗ alismus müſſe man die welche die nationale Verthei⸗ hergeſtellt und die Grenzen der Republik erweitert Maunheimer Hafen⸗ land im Munde zu führen. Dem Nation 33 18 Schiſfer ev. Kap. nationale Partei entgegenſtellen, digung wieder BN. Baden⸗Baden, Betriebe unſerer Internation den 29. Mai fallende große Nennung Eines der bedeutſamſten Dalen alen Rennen iſt der auf olterdom sſchluß für die elf größten 55 Jad Stückg Gete Getrefde Konkurrenzen des diesjährigen Meekingzs. Es ſind dies: Altes Badener habe. Unterſtaatsſekretär Mougebt erklärte hierauf: Der Mini⸗ drennen(10,000%), abt Baden(20,000%), Chaſe(10,000%), Baden Heidelberg Handicap(10, Weimar⸗Rennen(16,000 Badener Handicap Steppl Hürden⸗Handicap(10,000 ½) Rennen der letzten Jahre die un Rennplaßes in den Sportskreiſe Maße dargethan, ſo darf na techniſchen Anlagen, der Tribün durch den Internationalen Club, ſterpräſident werde nicht davo Aeußerſten zu vertheidigen. Geſchäftliches. * Der Zufall brachte Schreiber d in Begleitung mehrerer Damen in ein um berſchiedene Einkäufe zu machen. raſcht als früherer Fachmann, wahrneh ſchäft in unſern Tagen eine Umwälzu zu Spezialitäts⸗Geſchäften entwickelt. ſah, iſt ein Bedarfsartikel in großem St menten uns gezeigt wurde. Zukunftsrennen(36,000), Preis der Oos Handicap(10,000), er Prince of Wales' 000.), Prinz Her 1) Kineſem⸗Rennen(10,000%), (25,000) und Fremersberg Hat ſchon der glänzende Verlauf der beſtrittene Beliebtheit des Iffezheimer n ſowohl wie beim Publikum in hohem ch den alljährlichen Verbeſſerungen der en, wie des Rennplatzes überhaupt ohl mit gutem Rechte geſagt wer⸗ u ablaſſen, die Republik bis zum Salda Steeple Stakes(30,000%.), maiß von Sachſen⸗ ieſes vor einigen Tagen hübſches hieſiges Geſchäftslokal, Ich war in der That über⸗ men zu können, wie das Ge⸗ ng erlitt, ja wie es ſich mehr as ich in dieſem Geſchäfte ile, der in enormen Sorti⸗ Ein grandioſes Lager bietet ſich da in er Wär, als bishen. Kanuhelmer Gstreide-Wochenbericht vom 26. Mai. Unter dem Eindruck der im 3 Saatenstandsberieht ohne dass diese lichen Ausdruck Argentinien weit schwäch Roggen war fest, da die Kla Futtergerste ruhig. Hafer, russischer unveränder Mais unverändert Weizen. Bed gen über dünnen Stand audauern. amerskanischer etwas niedlerer. gen 8 sind: M. 130 den, daß auch heuer wieder eine b Rennſtälle des In⸗ und Auskandes man mit der größten Spannung dem Ergebi allen denkbaren Ausführunge Evas, die ihren Bedarf in die wollen und muß ich bemerken, jede Beſucherin wird die Reich friedigenden Eindruck machen dringend rathen, ſich bei Bed geſchäft zu wenden. regende praktiſche Ne erfunden und auch ſe n, Farben und Grö ſem unentbehrlichen zu den denkbar billi haltigkeit des Lage eiſpielloſe Betheiligung ſeitens der cht ſteht. Jedenfalls ſieht niſſe des Nennungsſchluſſes ßen für alle Töchter Kleidungsſtück decken gſten Preiſen. Auf rs ohne Zweifel be⸗ und kann ich allen Intereſſenkinnen nur an dieſes Schürzen⸗ us eine Aufſehen er⸗ die, von beir. Firma dom Kaiſerl. Patent⸗ ſe Schürze iſt mit itt verſehen und wird itzſchnell in ein Haus⸗ eſonders zur „Schürgzen⸗Hauskleid⸗ nd kann nur angelegentlichſt dwig Feiſt, E 2, 8, einen ufzwang ſich die Auswahl an⸗ heimer Handelsblatt. Drahtinduſtrie⸗Aktienge nhaber von Genußſcheinen me von Vorſchlägen über ſtag, den 31. Mai, Abend zu einer Beſprechung ein Hard Dulutk E W Nicolsjeff 9 p28.—9 pe arf in dem Artikel Hauptſächlich intereſſirte u uheit in jenem Artikel, lbſt fabrizirt, ja bereits amte in Berlin geſeßlich geſchützt wurde. Die chen Vorrichtung am Armausſchn zugegebenen Aermek bl Gewiß wird ſich, b originelle neue *Mainz, 27. Mat. . Der Mainzer Ruder⸗Verein wird vorläufig keinen Senior⸗ für die Mainzer Regatta Junior⸗Mannſchaft zu gatten des Jahres wer⸗ Die Frankfurter Nudergeſell⸗ Male im Achter, der mit den ⸗G.„Germania“, welche tigkeit entfaltet, bildet einen Zeit 5 Vierer⸗Mannſchaften 8bringen und nur einen Senior⸗Vierer ausbilden, der mit eine einem Achter ergänzt werden ſoll. Für die Re den nur Junioren ausgebildet. Frankfurt a.., 27. Mai. ſt„Sachſenhauſen“ übte zum erſten Senioren und Pommer&Mecklen Holsteiner 180 P Ro gg en. Nioola jeſf, 9. 10/½18 amerikanischer Western russfsche Futtergerste 60%1 Ko. Mal/ Juni-Abladung „Welss. rgerl81/1825fu, kleid verwandelt. Sommerzeit, dieſes gut einbürgern bei der Damenwelt empfohlen werden, bei der Firma Lu unforen beſetzt war. Die R. Beſuch zu machen und ohne jeden Ka eine außergewöpnlich lebhafte Rudertha dritten Senjor⸗Vierer aus, ſo daß zur und zwei Achter⸗Mannſchaften im Tr Neueſie Nachrichten und Telegramme. (Reichstagserſatzwahl.) r. Südekum(Soz.) mit über Maun Süddentſche Mannheim. Die J behufs Entgegennah ſcheine, auf Donner Hof in Mannheim, ſellſchaft⸗Waldhof Pfilzer Wenzen er Geſellſchaft werden Einköſung der Genuß⸗ 6 Uhr, in den Pfälzer M. 16.78—17.— * 16.25—16.50 Nürnberg, 26. Mai. Die Wahl des Schriftſtellers D „Pfalzer Hafer, badischer 123—124.75 187 127 125—126 125—130 134—140 135—188 140—143 1834—186 165 162 112—118 108—110 99—118 96—101 104 88 89 85 Eie⸗ Nüſſe per ier per 5 Stück Handkäſe per 10 Stück 40 Pfg. per Pfd. 1,40., Barſch per Pfd Pfg., Laberdan per Pfd. 00 Pfg. ck.00—.00., Reh per ., Huhn(jung)per .00., Ente per Stück Gans lebend per Stück „Spargel 40—60 Pfg. Konkurſe in Baden. irg. Ueber das Ver enninger in Diersbur Kretz in Offenburg; Anm ſtandsnachrichten 1 D 28. Bemerkungem 3,80 3,20 Abds. 8 Uhr 8K,24 N. 6 U. epeen ee ee ed —1 E ergg e per 100 Kile 167 r⸗ Seneral-Anzeiger; * Maunßbeim, 28. Mai. (243) Nr. 42120. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß ein zweiräderiger Handkarren aufgefunden wurde, welcher bei Vorarbeiter Joſef Ulmer, Mittel⸗ ſtraße 18 hier, aufbewahrt wird. Falls der Eigenthümer ſich nicht binnen 14 Tagen meldet, wird die Veräußerung desKarrens erfolgen. 53886 Männheim, 24. Mai 1900. Gr. Bezirksamt: Schaefer. Bekanntmachung. Die Naturalleiſtung für die bewaffnete Macht im Frieden betr. (248). Nr. 51434 J1. Unter Hin⸗ weiſung auf 8 9 des Reichsge⸗ fetzes vom 18. Februgr 1875 hezw. Akt. II 8 6 des Neichsgeſetzes vom 21. Juni 1887, die Natural⸗ leiſtung für die bewaffnete Macht im Frieden betr., wonach die Ver⸗ gütüng für die verabreſchte Fou⸗ rage mit einem Aufſchlag von 85 vom Hundert nach dem rchſchnitt der höchſten Preiſe des Kalendermonats, welcher der Leiſtung vorausgegangen, nach dem für den Amksbezirk maßge⸗ gebenden Hauptmarktort erfolgt, werden die für den Amtsbezirk Mannheim maßgebenden Vergütungsfätze für den Monat Mai l. Js. hier⸗ mit zur öffentlichen Kenniniß gebracht: J. Hafer pro 100 Kilo M. 16.04 Mannheim, 28. Mai 1900. Groſth. Bezirksamt: Frech. 58898 Handelsregiſter. Zum Abth. B. Bd.,.⸗Z. 1s wurde heute eingetragen: 53999 Firma: Elektriſche Licht⸗ und Kräftanlagen⸗Geſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung, Mannheim. Gegenſtand des Unternehmens: Herſtellung von elektriſchen Licht⸗ und Kraftanlagen, Vertrieb vou elektriſchen Maſchinen, Handel ntit elektriſchen Fachgegenſtänden, Uebernahme von Vertretungen jeder Art in allen Brauchen. Das Stammikapital beträgt 25,000 M. Geſchäftsführer ſind: Carl Herbſt, Kaufmann, Ignaz Pa⸗ prian, Elektrotechniker, beide in Mannheim. Der Geſellſchaftsvertrag iſt am 3. Mai 1900 ſeſtgeſtellt. Die Geſellſchaft wird vertreten durch einen oder mehrere Geſchäfts⸗ ſührer Sind mehrere Geſchäfts⸗ führer vorhanden, ſo wird die Firma giltig von zwei Geſchäfts⸗ führern oder von einem Ge⸗ ſchäftsführer und einem Pro⸗ kuriſten oder von zwel Prokuri⸗ ſten gezeichnet. Der Geſellſchafter Ignaz Paäprian legt auf das Stammkapital die in dem In⸗ ventar der ehemaligen Firma Ignaz Paprian in Mannheim vom 17. April 1900 Seite—10 aufgeführten Fahrniſſe(Bureau⸗ und Fahriketürichtung, Werk⸗ Praſe und Vertretungen zum reiſe von 7000 M. ein. Bekanntmachungen, die in öffentlichen Blättern zu erlaſſen ind, erfolgen im Deutſchen Reichsanzeiger und in den amt⸗ lichen Verkündigungsblättern derjenigen Orte, wo die Geſell⸗ ſchaft ihren Sitz oder Zweig⸗ niederlaſſungen hat. 53897 Maunheim, den 25. Mai 1900. Großh, Amtsgericht III. Deffentliche Zuſtellung einer Klage. No. 9742 l. Die Firma Dr. Haas'ſche Druckere zu Mann⸗ heim— Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Br. Feiſt daſelbſt lagt gegen den Hermann Kirch, früher Inhaber der Firma O, Kirch& Cle. in Mannheim, letzt an unbekannten Orten ab⸗ weſend, auf Grund der Behaupt⸗ ung, daß der Beklagte ihr aus Lieferung von Buch⸗ und Stein⸗ drückerarbeiten vom Jahre 1899 den Betrag von 210 M. 80 Pf. nebſt 4% Zinſen ſchulde, mit dem Antrage auf oſtenfällige Perurthellung des Beklagten zur Zahlung von 210 M. 80 Pf, Nebft 40% Zinſen vom Klagzu⸗ ſtellungstage au durch vorläufig vollſtreckbares Urtheil. Die elägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Ver⸗ bandlung des Rechtsſtreits vor das Großherzogliche Anitsge⸗ dicht zu Maſniheim, Zimmier Nr. 2 auf 53743 Donnerſtag, 12, Juli 1900, VBormittags Uhr „Zum Zwecke der öffentlichen Zuſtellung wird dieſer Auszug der flage bekaunt gemacht Mannheim, den 21. Ma 1900. Der Gerichts ſchreiber Großh. Aimtsgerichts: Mohr. Skraßenſpekre. Wegen Ausführung von Pfla⸗ ſterungsarbeiten wird die Strecke der Wormſerſtraße vom Wormferthor bis zum neuen Schulhauſe für den Verkehr in der Richtung nach Bobenheim a, Rh., Rorheim und Worms bis auf Weiteres durch aufge⸗ ſtellte Tafeln für geſperrt er⸗ klärt. 53908 Der Fuhrwerksverkehr kann durch die Settenſtraßen(weſtl Ningſtraße Mar⸗Friebrich⸗, Vier⸗ aug und Blumenſtraße) bewerk⸗ elligt werden. Trankenthal, 28. Mai 1900. Das Kraus, Abiunkt. Pelaunfmachung. Amks und Kr Bekauntmachung. Straßenſperre be⸗ treffend. 243). Nr. 52222 JI. Wir brin⸗ gen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß behufs Vornahme der Sielbau⸗Arbeiten in der 17. Querſtraße, von der Riedfeld⸗ ſitaße bis zum Gutmanngraben die Abſperrung dieſer Straße vom 28. ds. Mis. an bis auf Weiteres nöthig fällt. Während dieſes Zeitraums iſt die Beniltzung der erwähnten Straßenſtrecke für den geſamm⸗ ten Fuhrwerksverkehr ver⸗ boten. 53913 Zuwiderhandlungen werden gemäß 8 121.⸗St.⸗G.⸗B. mit Geld bis zu 60 Mark oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Mannheim, 26. Mai 1900. Großh. Bezirksamt: Schaefer. Einladung. Zur Verſammlung des Bürger⸗ ausſchuſſes wurde Tagfahrt auf Dienſtag, den 29. Mai 1900, Nachmittags 3 Uhr, in den großen Rathhausſaal da⸗ hier anberaumt. Die e ent⸗ hält folgende Gegenſtände: 1. Die Herſtellung der Burgſtraße wiſchen Schwetzingerſtraße u. Rheinhäuſerſtraße. ie Herſtellung der Germania⸗ e im Stadttheil Neckarau. gie Herſtellung der Siels in * raße in Waldhof. Almendgenuß in Neckarau, d öſung desſelben uten. von 4,82 qm Gelände emieſtraße an Bau⸗ org Fucke. fder ſtädt. Liegenſchaft vetzingerſtr. No. 17, or nam'ſches Anweſen betr. udetauſch zwiſchen der dtgemeinde Mannheim u. der Evangeliſchen Collektur betr. 53686 8. Die Anſchaffung einer dritten Dampfſtraßenwalze betr. 9. Die Erlaſſung eines Orts⸗ ſtatuts über die Verwaltung der ſtädt. Straßenbahn — auch Vorlage bom 18. Mai). d Die Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes werden zu der Verſammlung er⸗ gehenſt eingeladen. Mannheim, den 19. Mai 1900. Der Stadtrath Beck. Winterer. Verſteigerung. Am Mittwoch, 30. d.., Bormittags 10 uhr, verſteigern wir im alten Schlacht⸗ am Nec Folgendes gegen Baarzahlung: 1. Einen Pampfteſſe 5 Atmi., mit zweipferdigen Maſchinen. .52 Schlachtwinden für Groß⸗ vieh mit je vier Rollen, Ketten und Traverſen. 3. Einen gußeiſernen Brühkeſſel. 4. Ein kleines Reſervoir. Die Gegenſtände können im alten Schlachthausgebäude ein⸗ gefehen werden. 5804 Maunheim, den 25. Mai 1900. Die Direction des ſtädt. Schlacht⸗ u. Viehhofes. Materialien⸗Berkauf. Wir haben zu verkaufen: ca. 500 kg altes Nupfer, ca. 500 kg altes Meſſing, ca. 1000 kg Bleiaſche, ſowie eine Partie Hartblei. Augebote mit enkſprechender Aufſchrift verſehen, ſind ſchriftlich bis ſpäteſtens Freitag, den 15. Juni 1900, Vormittags 11 uhr, auf unſerem Verwaltungsbüreau K 7, 2 einzureichen, woſelbſt ſolche in Anweſenheit etwa er⸗ ſchienener Bieter geöffnet werden. Die Materialten lagern K 7, 2 und können jſeden Tag während der Geſchäftsſtunden in Augen⸗ ſchein genommen werden. 53888 Manuheim, den 26. Mai 1900. Die Direktion der Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Vergebung von Grab⸗ U. Pflaſterarbeiten Die für die ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerke vom 1. Juli 1900 bis 81. Dezember 1901 auszu⸗ führenden Grab⸗ und Pflaſter⸗ arbeiten ſollen im Submiſſions⸗ wege vergeben werden und laden wir Luſttragende ein, ihr Oſſert mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen dis ſpäteſtens 58859 Mittwoch, 6. Juni ds. Is., Vormittags 11 uhr auf unſerem Verwaltungsburegu K7.Leinzureichen, woſelbſt ſolche in Anweſenhelt etwa erſchtenener Bteter geöffnet werden Formuülgrefür Angebote können bel unterferligter Stelle in Em⸗ pfang genommen werden. Mannheim, den 28. Mai 1900. Die Direktion der ſtädt Gas⸗ u. Waſſerwerke. Verſteigerung. Am 58863 Donnerſtag, 31. Mai 1900, Nachmittags 3 uhr werden im Rathhauſe dahier ein fetter Rinderfarten und ein abgäugiger Ziegenboch meiſtbietend öffentlich verſteigert, wozu Steigerungsliebhaher ein⸗ geladen werden. Ebingen, den 25. Mai 1900. Bürgermeiſter auat · Sponggel. Meng. + 6 39 2. St. links, zwei 2 ſchön u. freundlich mößbl. Balkonzimmer bis 1. Junt preiswerth zu nerm. 588325 Tötosh. Pebiſhe Alacls Eiſenbahnen. 2tüchtige, fleißige Meßgehilfen werden aufgenommen. Anzumelden bei Ingenieur Weiner, Baubureau, Augarten⸗ ſtraße Nr. 81. 58649 Bahnbauinſpector. Vergebung von Rheiukies(Baggergut). Nr. 5775 Die Lieferung von cg. 7000 ebhm Mheinkies (Baggergut) frei Bauſtellen in der öſtlichen Stadterweiterung ſoll in mehreren Loſen vergeben werden. Angebote, welche pro ebm geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis Mittwoch, den 30. Mai l. J. BVormittags 11 uhr, bei unterzeichneter Amtsſtelle ein⸗ zureichen, woſelbſt Bedingungen und Angebotsformulare gegen Erſtattung der Vervielfältiguͤngs⸗ koſten in Empfang genommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen Angebote an ge⸗ nauntem Termine beizuwohnen. Nach Eröffnung der Sub⸗ miſſion können Angebote nicht mehr angenommen werden. Mannheim, den 22. Mat 1000. Tiefbauamt. Abtheilung Sielbau Berger. 58591 Bleilieferung. Die Lieferung von ca. 10000 Kg doppelt raffinirtem Weichblei prima Qualität in Original⸗ blöcken, mit dem Stempel der FJabrik verſehen, frei Lagerpla K 7, ſoll auf Grund der bei uns erhältlichen Bedingungen im Submtiſſtonswege vergeben wer⸗ den und laden wir Luͤſttragende ein, ihre Offerte mitentſprechender Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens Samſtag, deu 2. Juni d.., Vormittags 11 uhr, auf unſerem Verwaltungsbüreau K 7, 2, einzureichen, woſelbſt die Offerten in Anweſenheit etwa er⸗ ſchtenener Bieter gehffnet werden. Der Zuſchlag erfolgt am Tage es Submiſſionstermins käng⸗ ſtens bis 5 Uhr Nachmittags. Mannheim, den 25. Mai 1900. Die Direction der d1 Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Arbeits⸗Hergehnug. Die Steinhauerarbeiten für die Erſtellung der Wagenremiſen und Werkſtätten der elektriſchen Straßenbahnen an der Colltni⸗ traße gelangen im Wege des ichen Angebots zur Ver⸗ ge g. Bedingungen können bauleitenden Architekten Herrn Vietor Lindner, M 5, 5 be⸗ zogen und die Pläne daſelbſt ein⸗ geſehen werden. 5 Angebote find verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen bis ſpäteſtens Dienſtag, 5. Juni ds. Js., Bormittags 11 uhr dem Straßenbahnamt, Luiſen⸗ ring 49, einzureichen, wo die⸗ ſelben in Gegenwart etwa er⸗ ſchienener Bieter eröffnet werden. Mannheim, den 23. Mai 1900. Städt. Straßenbahnamt: Lö wit. 58685 Areid Huaher Herinem ,. Sahetammer AHauun eim. OCAA. Heislon. Anrentunlilam Gumen„„5 ½ Aerant Buünhereinrichlungen. 28, 2 Tr. hoch, ein fein möblürtes 1 ſür 1 beſſeren Herrn ſofort zu vermiethen.—53429 Ein gut möblirtes Balkou⸗ zimmeß am Luſſenring, 1. St., an einen ſokiden Herrn ſofort od. ſpäter zu vermiethen. 53632 Näheres im Verlag. Sthlafſtelen (Holzſtr.), L. Stoc, Schlafſt. zu v. 53281 3. St., Schlafſtellen mit —3 Bett. 3. v. 8865 2 Schlafkoll. werden 18.2 K4. 0727 geſucht. 52660 1 gute Schlafſt. ſof. + 4, 12 53436 Schlafstellen. 3. 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Mai, Abds. ½ uhrſvom Trauerhauſe N, 21 aus ſtatt. Dies ſtatt beſonderer Anzeige. Die traueruden Hinterbliebenen. „Schwarz. nach kur des Buches einſchließlich wir dieſe Ein⸗ w—— Abonnenten und enden Beſtellungen. Militärverein Mannheim die ſämmtlichen Lieferungen complet nach der Seitenzahl geordnet, im Verlage franeo Todes-Anzeige, abgeliefert werden. Romane, welche dieſer Bedingung Unſer Kamerad, Herr 38884 nicht entſprechen, werden vom Buchbinder zurückgewieſen Auswärtige Abonnenten 40 9 ba mig, nebft 30 marken zukommen laſſen. vor dem Pfennig für das Rückporto in Der billige Preis von 40 Pfeunig kann nur dann beanſprucht werden, wenn die zu bindenden Eremplare 20. Juni n unſere Hände gelangen; für ſpäter eintreffende Exem⸗ Chriſtian Fingado, Amtsdiener a. D. dahler, 5 welcher die Revolution 184849, ſowie den Ausmarſch der badiſchen Truppen nach Perleberg im 3. bad. Batalllon mitgemacht hat, iſt am 26. Mal 1900, Abends ½10 Uhr, geſtorben. Die Beerdigung findet Montag, den 28. Mai 1900, Abends 6½ ühr, vom Trauerhauſe N 4, 21 aue ſtatt. Sammlung des Vereins bei Herrn Kamerad Kaiſer, N 4, i8, um 6 Uhr. von rief⸗ wollen uns den plare müßten wir einen höheren Preis berechnen⸗ 8 dringend, wollen und bitten wir, zu entrichten Wir erſuchen daher unſere verehrlichen Abonnenten d, ihre Romane nach der Seitenzahl geordnet, vor dem 20 Juni in unſerer Expevition abgeben zu bei Einlieferung das Geld ſofort Zahlreiche Betheiligung am letzten Ehrengelelte die⸗ ſes braven Vereins⸗ 115 Aaegs-Keergde erwartet Der Vorstand. Mannheim, den 27. Mai 1900. 6. Seite Foloſſeumstheater in Maunheim. (Neckarvorſtady. Direktlon: Fritz Kerſebaum. Montag, 28. Mai 1900, Abends 8 uhr Der Goldteufel von Transvaal oder: 53864 Bilder aus Südafrika. Zeitgemälde in 5 Akten von Elmar. Gr. Bad. Hof⸗ u. Nalionalthealcr in Maunheim. Montag, den 28. Mai 1900. 88. Vorſtellung im Abonnement A. Der arme Jonathan. Operette in 8 Akten von Hugo Wittmann und Julius Bauer. Muſik von Carl Millöcker. 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