n, ta⸗ ſter 576 100 au ges b. ller er⸗ 909 als en. ſiv tus em 901 10 Bruſt ihres Bruders. Badiſche Volkszeitung.) Tilegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abounement: 60 Pfag. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..40 pro Quartal. JInſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfsg. Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. 0 Expedition: Nr. 218. ich Pon Hülken⸗Dentn pſters Einſiedeln gelden. Im Kl 900 Jahre⸗ rricht 938 Merß, Verantwortlich für Politik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter⸗ für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typograpgiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen (Mannheimer Volksblatt.) Druckerei: Nr. 341. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. 0 ü Doppel⸗ Nummern 5 Pfa. E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 bemmtiich in Nammhen (Mittagblatt.) Nr. 249. Donnerſtag, 31. Mai 1900. 222252 Abonnements⸗Einladung. Der täglich zwei Mal erſcheinende „General-Anzeiger“ für Mannheim und Um gebung (Mannheimer Journal) koſtet bei unſerer Expedition, E 6, 2, bei den Trägerinnen (ausſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren Agenten monatlich uur 60 Pfennig. Auch die Poſt nimmt Abonnements auf den Monat Juni entgegen.(General⸗Anzeiger mit Romanbeilage Mark.95, ohne Romanbeilage M..64 für einen Monat.) Expedition und Redaktion E 6, 2. 2 258 Zum evangeliſch⸗ſozialen Kongreſſe in Karlsruhe. Die Stadt Karlsruhe rüſtet ſich zum Empfang des evangeliſch⸗ ſozialen Kongreſſes, der, wie aus dem Inſeraten⸗ kheil erſichtlich iſt, in der Pfingſtwoche in Karlsruhe tagen wird. Der evangeliſch⸗ſoziale Kongreß iſt keine politiſche Vereinigung. Er iſt auch kein eigentlich kirchliches Unternehmen. Er iſt der groß angelegte Verſuch, Männer der verſchiedenſten politiſchen und kirchlichen Parteirichtungen zu einer öffentlichen Ausſprache der allgemeinen Nothſtände und brennenden Fragen des deut⸗ ſchen Volkslebens zu vereinigen. Das einzige, was der Kongreß dabei von ſeinen Anhängern vorausſetzt, iſt eine vaterländiſche Geſinnung und eine chriſtliche Weltanſchauung. Man wird dem Kongreß nach einer jetzt zehnjährigen Wirk⸗ ſamkeit das Zeugniß nicht verſagen können, daß dieſer Verſuch über Erwarten gut gelungen iſt. Es waren Angehörige ſämmt⸗ licher politiſchen Parteien— abgeſehen von der ultramontanen und ſozialdemokratiſchen Partei— die ſich von Anfang an um die Fahne des Kongreſſes geſchaart haben. Ja, dieſer Kreis hat ſich immer mehr erweitert. Ebenſo ſind die verſchiedenen kirch⸗ lichen Richtungen ſtets neben einander im Kongreß vertreten ge⸗ weſen. Der vor einigen Jahren aus perſönlichen Gründen er⸗ folgte Austritt Stöckers aus dem Kongreß hat wohl den Aus⸗ tritt einiger direkter Anhänger von Stöcker nach ſich gezogen, aber an dieſer Art der Zuſammenſetzung des Kongreſſes bisher im Weſentlichen nichts geändert. Und wenn es die ganze Art des Kongreſſes mit ſich bringt, daß er vorwiegend ein Sammel⸗ punkt der geiſtig führenden und gebildeten Volkskreiſe werden mußte, ſo ſind doch innerhalb dieſer Kreiſe auch wieder alle Berufsſtände vertreten geweſen: und ſeine Verſammlungen wur⸗ den zu Ausſprachen der Männer der Wiſſenſchaft, namentlich der Nationalökonomen, mit den Männern der Verwaltung und des praktiſchen Erwerbslebens, ebenſo wie mit den Vertretern des geiſtlichen Amtes. —— Es dürften denn auch auf den zehn bisher ſtets in der Pfingſt⸗ woche ſtattgehabten Kongreſſen, auf deren jedem je drei Haupt⸗ themata verhandelt wurden, ungefähr alle wichtigen Fragen des Volkslebens mehr oder weniger eingehend, von der einen oder anderen Seite, berührt worden ſein. In erſter Linie ſtanden dabei natürlich die Fragen des Wirthſchaftslebens: die Gewerk⸗ ſchaftsfrage, der Konſumverein, die agrariſche Frage, der Fabrikbetrieb u. ſ.., aber zu dieſen ſpeziell wirthſchaftlichen Fragen kamen andere, die ganze Struktur der Geſellſchaft be⸗ rührende: die Fragen der Frauenbildung, der Erziehung, der ſittlich⸗religibſen Gedankenwelt der deutſchen Arbeiterſchaft und andere. Und wenige, die einer ſolchen von unſeren geiſtig be⸗ deutendſten Männern getragenen Kongreßtagung beigewohnt haben, werden ohne ſtarke geiſtige und ſitkliche Anregungen von ihr geſchieden ſein. Man kann in den evangeliſch⸗ſozialen Kongreſſen in ge⸗ wiſſem Sinne eine Parallelerſcheinung deſſen ſehen, was im katholiſchen Deutſchland die Katholikentage bedeuten, nur daß beide Erſcheinungen in ihrem Weſen ſo weit von einander ver⸗ ſchieden ſind, wie eben überhaupt Proteſtantismus und Katholi⸗ zismus. Die Katholikentage wollen alle im Katholizismus vor⸗ handenen geiſtigen und ſittlichen Kräfte„in majorem ecclesiae gloriam“, dem Fortſchritt der Kirche dienſtbar machen; die evangeliſch⸗ſozialen Kongreſſe ſuchen den im evangeliſchen Volks⸗ bewußtſein vorhandenen geiſtigen und ſittlichen Fond für die Geſundung der Volksſchäden und die Wohlfahrt des Volksganzen flüſſig zu machen. Der evangeliſch⸗ſoziale Kongreß hat ſich daher auch niemals in der Weiſe, wie die Katholikentage, gegen die Angehörigen der anderen Konfeſſion abgeſchloffen. Die der bevorſtehenden Karlsruher Tagung vorliegenden drei Hauptfragen ſind ganz beſonders geeignet, ein allgemeines Intereſſe zu erwecken. Sie berühren ſämmtlich, möchten wir ſagen, die Volksſeele unmittelbar. Die Frage, wie die der Volks⸗ ſchule erwachſene Jugend mehr als bisher auf die religiöſen, nationalen und wirthſchaftlichen Aufgaben unſeres Volkslebens vorzubereiten iſt, brennt heute Jedem, dem die Volkserziehung am Herzen liegt, auf dem Gewiſſen; und der Gedanke an die ſittlichen und ſozialen Aufgaben, welche die Entwicklung zur Weltmacht einem Volke ſtellt, liegt ſeit dem Beginn des engliſchen Raub⸗ krieges gegen die Buren in Deutſchland, geradezu in der Luft. Ueber das Kreuz der Wohnungsnoth aber iſt überhaupt kein Wort mehr zu verlieren; die Frage nach ihrer Bekämpfung aber hat gerade Angeſichts des energiſchen Vorgehens unſerer Stadt⸗ verwaltung in dieſer Richtung für die Bevölkerung unſerer Stadt noch ein ganz beſonderes Intereſſe. Der Kongreß beginnt nach einem Feſtgottesdienſt am Mittwoch Abend um 6 Uhr, bei dem Herr Paſtor Bonhoff aus Leipzig die Feſtpredigt hält und einer Begrüßungsverſammlung der evangeliſchen Arbeitervereine, bei der Pfarrer Naumann ſprechen wird, um 8 Uhr Abends, am Mittwoch früh 8½ Uhr in der Feſthalle mit den Vorträgen der Hochſchulprofeſſoren D. Baumgarten⸗Kiel und Dr. Troeltſch⸗ Karlsruhe:„Was muß geſchehen, um unſere der Volksſchule ent⸗ wachſene männliche Jugend beſſer als bisher auf die religiöſen, nationalen und wirthſchaftlichen Aufgaben unſeres Volkslebens vorzubereiten?“ Nachmittags um 3 Uhr folgt die zweite Ver⸗ handlung über„Die moderne Wohnungsnoth und ihre plan⸗ mäßige Bekämpfung“, eingeleitet durch die Vorträge von Stadt⸗ pfarrer Dr. Lehmann⸗Horberg und Landesrath Dr. Liebrecht, Lilien auf dem Telde. Romau von Arthur Zapp. (Nachdruck verboten.) 44) Fortſetzung.) Die Mienen des jungen Mädchens verzerrken ſich und plötz⸗ lich in ein heftiges Schluchzen ausbrechend, warf ſie ſich an die Hans Gieſebrecht ſah ſich unentſchloſſen um. Sollte er mit der Weinenden in die Wohnung eintreten, den Schlaf der Eltern ſtören und ſie vielleicht unnöthig mit Aufregung und Schrecken erfüllen? „Komm!“ ſagte er entſchloſſen, zog den Arm ſeiner Schweſter unter den ſeinen und trat mt ihr auf die Straße zurück. Sie ſchritten langſam auf dem menſchenleeren Trottotr dahin. „Sprich!“ nahm der junge Mann, dem der Zuſammenhang ahnte, wieder das Wort.„Geſtehe, Du wollteſt fliehen, heimlich davongehen mit— mit einem Mann?“ „Ach Hans!“ ſtammelte die Weinende zerknirſcht. Alſo wirklich? Pfui! Haſt Du denn nicht an Deine armen Eltern gedacht, an mich, an die Schande! Mit wem wollteſt Du davongehen?“ „Mit— mit“— „Nun heraus mit der Sprache! Alles!“ „Mit Erw— mit Baron Korthuß.“ „Alſo mit dem Ruſſen. So? Und wohin wolltet Ihr gehen e“ „Nach England.“ Ich will Alles wiſſen „Der Schuft!“ ziſchte er zwiſchen den aufeinandergepreßten Zähnen hindurch. „Und was wolltet Ihr in England?“ forſchte er weiter. Das junge Mädchen neigte ſchamerglühend das Haupt. „Wir wollten uns— uns dort trauen laſſen,“ ſtammelte ſie leiſe. Der junge Mann ſah ſeine Schweſter mit einem Seitenblick an, in dem ſich mehr Schmerz und Mitgefühl als Entrüſtung malte. „Ihr liebt Euch alſos“ fragte er. Das junge Mädchen blieb eine Weile die Antwort ſchuldig. Sie ſah nachdenklich vor ſich hin; ihre Bruſt hob und ſenkte ſich heftig unter den ſchnellen, tiefen Athemzügen. ̃ „Ich— ich glaube,“ flüſterte ſie endlich. „Du glaubſt?“ fragte Hans Gieſebrecht erſtaunt und ſah ſeine Schweſter kopfſchüttelnd an. Plötzlich ergriff er ihre zit⸗ ternde Hand und drückte ſie klebhaft.„Sage mir Alles!“ drang er in ſie.„Ihr habt heimliche Zuſammenkünfte gehabt?“ „Id. 150 er hat Dich überredet, mit ihm zu fliehen?“ „Ach ja.“ „Aber warum in aller Welt,“ ſtieß der junge Mann wieder aufbrauſend hervor:„warum warb er denn nicht offen um Dich, wenn er Dich liebt, wenn er wirklich die ehrliche Abſicht hat, Dich zu ſeiner Frau zu machen?“ „Weil— er fürchtet— ſein Vater“— „Wiee“ unterbrach der junge Mann die Stammelnde.„Er fürchtete, daß ſein Vater ſeine Zuſtimmung nicht geben wird?“ Eliſe nickte. Hans Gieſebrecht ſchüttelte befremdet und ärgerlich mit dem Kopf und murmelte Unverſtändliches vor ſich hin. Endlich ſagte HOans Gieſebrecht ſtampfte zornig mit dem Fuß auf. . ler, ſich umwen dend und feine Schtpeſter mit ſich ziehend:„Komm! Vorſitzender der Alters⸗ und Invaliditätsverſicherungs⸗Anſtalt⸗ Hannover. Am Freitag früh 8½ Uhr wird die dritte Haupt⸗ frage des Kongreſſes verhandelt:„Welche ſittlichen und ſozialen Aufgaben ſtellt die Entwicklung Deutſchlands zur Weltmacht unſerem Volke?“ Die Referenten dafür ſind Profeſſor Dr. Rathgen⸗Marburg und Dr. Johannes Lepſius⸗Großlichter⸗ felde, während Geheimrath Adolf Wagner die Debatte eröffnen wird. Am Donnerstag Abend findet ein Volksabend mit be⸗ ſonderem Programm in der Feſthalle ſtatt; für den Freitag Nach⸗ mittag ſind noch einige Spezialkonferenzen angemeldet. Sämmt⸗ liche Verhandlungen finden in der Feſthalle ſtatt. Die Stadt Karlsruhe hat dazu den Beſuchern des Kongreſſes in liberaler Weiſe den Beſuch des Stadtgartens unentgeltlich geſtattet. Alles in Allem ſehen wir der diesjährigen Tagung des Kongreſſes in der Hauptſtadt unſeres Landes, der dritten in Süddeutſchland — 1894 ꝗagte der Kongreß in Frankfurt, 1896 in Stuttgart— mit geſpannten, von wohlwollendem Intereſſe aeee Er⸗ —0— wartungen entgegen. Der deutſche Kronprinz iſt geſtern in Potsdam, im Beiſein des Kaiſerpaares, der meiſten Prinzen des königlichen Hauſes, des Staatsſekretärs Grafen Bülow und der öſterreichiſch⸗ungariſchen und ruſſiſchen Bot⸗ ſchafter, ins 1. Garderegiment zu Fuß eingetreten. Der Kron⸗ prinz meldete ſich Mittags im Stadtſchloß beim Kaiſer in Gegen⸗ wart ſeiner direkten Vorgeſetzten, an deren Spitze ſich der Kom⸗ mandirende des Gardekorps befand. Im Luſtgarten, wo das 1. Garderegimenk zu Fuß in Vierecksform Aufſtellung ge⸗ nommen hakte, hielt der Kaiſer in Gegenwart der Prinzen, darunter der Erbgrößcherzog von Baden, des Ge⸗ folges und der fremden Millkärattaches folgende Anſprache: Nachdem Seine kaiſerliche und tönigliche Hoheit der Kronprinz den Bildungs⸗ und Entwickelungsgang, der für die preußiſche Armee und ihre Offiziere vorgeſchrieben iſt, durchgemacht und vollendet hat, durch Beſtehen des Examens, das ſeine Vorgeſetzten mit meiner önig⸗ lichen Belobigung zu belohnen gebeten haben, ſtelle ich Dich zals aktiben, dienſtthuenden Offizier in die Reihen meines Reg ein. Soweit überhaupt ein junger Offizier für ſeinen Beruf v bereitet werden kann, ſoweit iſt Alles geleiſtet. Es wird nun an ihm ſein, in der geſchichtlichen altklaſſiſchen Atmoſphäre, die in den Reihen dieſes Regiments weht und ſeine Fahnen umſpielt, den Dienſt in allen ſeinen Phaſen kennen zu lernen. Es iſt eine Ehre für ihn, in dieſem ausgezeichneten Regiment nunmehr in das militäriſche Leben hineinzutreten. Ich hege das vollſte Vertrauen zu meinem Regiment, daß, wie es ſo manchen preußiſchen König und manchen Prinzen und Heerführer ausgebildet und aus ſeinen Reihen hat hervorgehen ſehen, es ſich auch an meinem Sohn bewähren möge, und ihm will ich wünſchen, daß er in den Reihen meiner alten treuen Kompagnie die⸗ ſelbe Freude empfinde im Verkehr mit den Kameraden und dieſelbe Kameradſchaft unter ſeinen Offizieren und vor allen Dingen dasſelbe Vertrauen ſeiner Leute erwerben könne, wie es mir einſt gelungen iſt, und daß er ſich eng verwachſen fühle mit den Söhnen meines Landes So übergebe ich Euch meinen Sohn in der Hoffnung, daß er dereinſt ein tüchtiger preußiſcher Offizier und ein ordentlicher General ſein möge. Der Kronprinz trat ſodann bei der zweiten Kompagnie eim Der Regimentskommandeur Frhr. v. Plettenberg erwiderte dis kaiſerliche Anſprache mit einem Hurrah auf den Kaiſer, in das die Truppen einſtimmten. Die Kaiſerin und die Prinzeſſinnen ſahen vom Schloßfenſter aus zu. Sodann nahm der Kaiſer die Wir wollen nach Hauſe. Ich werde morgen mit dem Baron ſprechen und ihn zur Rede ſtellen. Vor Dir aber finde ich es unerhört leichtſinnig und herzlos, daß Du den Einflüſterungen dieſes— dieſes Menſchen nachgeben und Dich dazu verſtehen konnteſt, Deinen Eltern einen ſo großen Schmerz und eine ſo große Schande anthun zu wollen. Haſt Du denn gar nicht bedacht, wie 10 15 Deine heimliche Flucht Mama und Papa hätte ktreffen müſſen?“ Eliſe Gieſebrecht brach in eine neue Thränenfluth aus. Unter fortwährendem heftigem Schluchzen ſtammelte ſie:„Ich— ich wollte ja nicht. Ich fürchtete mich ja ſo. Aber er— er lachte mich aus und verſpottete meine Angſt. Da habe die Gräfin doch viel mehr Muth bewieſen, ſie ſei doch auch heimlich geflohen“— „Das war doch ganz etwas Anderes, rief der junge Mann zornig dazwiſchen. Die Weinende zuckte mit den Schultern. „Ich weiß ja ſelbſt nicht,“ erklärte ſie zerknirſcht,„wie es kam, wie ich eigentlich einwilligte. Aber es iſt mir doch ſo ſehr ſchwer geworden und ich dachte, ich müßte ſterben vor Schmerz und Furcht, als ich nun“— Ihre Stimme erſtickte in dem immer ungeſtümer hervor⸗ brechenden Schluchzen. Bei Hans Gieſebrecht ſiegte das Mit⸗ leiden wieder über den Zorn und anſtatt zu ſchelten, ſtrich er ſeiner Schweſter liebkoſend und beſchwichtigend die Hand. Als ſie das Haus erreicht hatten, ließ ihr Weinen nach. Im Hausflus nahm er ihr flüſternd das heilige Verſprechen ab, den Fluchk⸗ verſuch nicht zu erneuern und keine heimliche Zuſammenkunft mit dem ruſſiſchen Baron mehr eingehen zu wollen, Er ſeinerſeiis ſagte dafür ſeiner Schweſter zu, daß er den Eltern nichts ders rathen und daß Alles zwiſchen ihnen Beiden bleiben würde. Als dann Eliſe kleinmüthig und reuevoll die Bitte um Verzeihung an , Selke. General Anzeiger! Mannheim, 31. Ma. 45 8 0 Parade über das Regiment d. Zug der zweiten Kompagnie führ: ſſtück im Stadtſchloß. hin folgte ein Früh⸗ Deutſches Nelch. *Berlin, 30. Mai.(Der Reichskanzler) begab ſich heute für die Pfingſttage auf ſein Gut Gragu in Pofen. Der Reichsanzeiger veröffentlicht die Verleihung des Rothen Adler⸗ ordens an Maximilian Egon Fürſten zu Fürſtenberg. —(Generalmajor z. D. Eduard v. Peſtelh iſt nicht, wie fälſchlich gemeldet wurde, geſtorben, ſondern der Oberſtleutnant Felix v. Peſtel. Der Held von Saarbrücken lebt rüſtig und geſund in Wiesbaden. Frankreich. * Paris, 30. Mai.(Der neue Kriegsminiſter) General Andrs iſt 62 Jahre alt. Er bezog im Jahre 1865 die polytechniſche Schule und legte ſeine Laufbahn in der Artillerie zurück. Er war 1870 Hauptmann, 1893 wurde er Brigadegeneral und erhielt das Kommando der polytechniſchen Schule. 1896 wurde er Komandeur der 4. Artillerie⸗Brigade, und nachdem er 4899 zum Diviſionsgeneral befördert worden war, erhielt er das Kommando der 10. Infanteriediviſton in Orlsans, die nach dem Abenteuer Derouledes und Rogets vor der Kaſerne der Rue de Reuilly aus Paris verlegt wurde. Die nationaliſtiſche Preſſe be⸗ gegnet dem neuen Miniſter mit großer Zurückhaltung, faſt mit Geringſchätzung. Aegypten. Der Khedive Abbas II. Hilmi wird am 2. Juni ſeinen angekündigten Beſuch in England machen. Sein Bruder, Prinz Mehemed Ali Paſcha, begleitet ihn. Der Aufenthalt des Khedive iſt auf zehn Tage feſtgeſetzt. Abbas war zuletzt 1866 als zehnjähriger Knabe in England. Die„Times“ will dem Be⸗ ſuche keine politiſche Bedeutung beimeſſen.— Wie verlautet, hat Ahmed Mukhtar Paſcha ſeine unwiderrufliche Amts⸗ entſagung als Oberkommiſſar der Pforte in Aegypten dem Sultan überſandt. Wie Osman Paſcha als Palaſtmarſchall, ſo war Mukhtar Paſcha, einer der beſten Feldherrn der Türkei, auf dem bedeutungsloſen Poſten in Kairo lediglich kaltgeſtellt. Aus Stadt und CLand. Mannheim, 31. Mai 1900. »Das Befinden des Großherzogs. Der geſtrige Hofbericht meldet: Seine Königliche Hoheit der Großherzog nahm heute Vor⸗ mittag wieder mehrere perſönliche Vorträge entgegen. Auch Nach⸗ mittags hörte Höchſtderſelbe wie bisher die Vorträge des Geheimen Dr. Freiherrn von Ba bo und des Legationsraths r. Sey b. Die Erbgroßherzogin von Baden Morgen wiederholt in Koblenz das Dwiſionsbooot der Torpedo⸗ flottille. Die hohe Frau begleitete die Flottille eine Strecke weit. Verſetzung im Richterſtaund. Der Großherzog hat den Oberamtsrichter Otto Straub in Schönau in gleicher Eigenſchaft nach Bretten verſetzt. Eruennung. Der Großherzog hat den Reviſor Michael Uehlein beim Bezirksalmt Karlsruße zum Reviſor beim Verwalt⸗ ungshof ernannt. Die Delgation Jes„Deutſchen Kriegerbundes“ New⸗ Mork traf, von Rüdesheim lommend, vorgeſtern Abend in Karlsruhe Am Bahnhof, woſelbſt ſich der Militärverein, ſowie fämmtliche Asruher Regiments⸗ und Waffenvereine mit Fahnen, nebſt einer zen Anzahl Mitglieder eingefunden hatten, wurde der Zug mit einem Marſch ſeitens der Kapelle des Artillerieregiments Nr. 50, empfangen und durch die Vorſtände der 1 militäriſchen Bexeine aufs herzlichſte begrüßt. Eine koloſſale Menſchenmaſſe hatte ſich auf den zu paſſirenden Straßen eingefunden und bereitete den Ankömmlingen einen begeiſterten Empfang, wie er in Hamburg, Dresden, Dortmund und Rüdesheim nicht herzlicher ſein konnte. Von Karlsruhe reiſt die Delegation nach München, wo am 1. Juni die offizielle Deutſchlandsreiſe ihren Abſchluß findet. Die Rückreiſe treten die Theilnehmer nach Belieben an. * Die Torpedodiviſion auf dem Rhein. geſchrieben: Zu einer glänzenden Gartenfeſt im Volksgarten. Die beſten Kölner Geſellſchaftskreiſe wohnten dem Feſte bei. Mit Muſikſtücken der Kapellen des 7. Fuß⸗ artillerieregiments und des 53. Infanterieregiments wechſelten muſter⸗ gültig vorgetragene Liederſpenden des Kölner Liederkranzes ab. Kapitänleutnant Funke ſprach in beredten, von Herzen kommenden Worten ſeinen aufrichtigſten Dank für den herzlichen Empfang, die gaſtliche Aufnahme und all die Aufmerkſamkeiten, die der Diviſton zutheil geworden ſeien, aus. Er habe die Grüße des Kaiſers vom Meere überbracht und ſchweren Herzens rüſtete man ſich zum Abſchied. An den offiziellen Theil ſchloß ſich ein prächtiges Feuerwerk, Den Schluß des Feſtes bildete ein Ball. Der Tanz wurde mit einem tzend arrangirten Blumenwalzer eröffnet. Mehrere Matroſen fuhren ein etwa 3 Meter großes Blumenſchiff in Geſtalt des Divi⸗ ſionsbootes in den zweiten Saal und die tanzenden Paare entnahmen eeeeeeeeeeeeeeeeeeerekeee ee beſuchte vorgeſtern Aus Köln wird Abſchiedsfeier geſtaltete ſich das ronprinz den erſten dem Schiff koſtbare mit Datum in den kölniſchen Farben für die Herren. An 900 Damen und Herren bethefligten ſich an dem Tanze und immer wieder wurde das ſchmucke Boot von Neuem mit Blumen gefüllt. Für die Mann⸗ ſchaften ſpielte in der Halle eine Kapelle zum Tanze auf, und erfreu⸗ licher Weiſe zeigte ſich auch hier eine rege Betheiligung der Bürger⸗ ſchaft.— Die Torpedoflottille krifft am Freitag Nachmittag in Düſſeldorf ein und wird während der Pfingſtfeiertage in der rheiniſchen Gartenſtadt verweilen. Praktifcher Rheinführer der Rheindampfſchiffahrt. Im Verlag der Kölniſchen und Düſſeldorfer Dampfſchifffahrtsgeſellſchaft iſt ſoeben für den Gebrauch während des Sommerdienſtes in 1900 ein kleines Reiſehandbuch erſchienen, welches den Titel:„Praktiſcher Rheinführer der Rheindampfſchifffahrt, Kölniſche und Düſſeldorfer Geſellſchaft“ trägt. Das Büchelchen, welches gratis zur Vertheilung kommt und ſich jeder ſonſtigen Reclame enthält, ſoll eine Anleitung geben, wie Ausflüge nach dem Rheine von den verſchiedenſten Städten aus praktiſch und bequem unternommen werden können. Es enthält Mittheilungen über die Einrichtungen der Rheindampfer, den Fahrplan derſelben, ſowie den Anſchluß der Eiſenbahnen und erſtreckt ſich nicht blos auf den inländiſchen, ſondern auch auf den großen internationalen Reiſeverkehr. Ueberſtchtlich in der Zuſammen⸗ ſtellung, knapp in der Faſſung, wird es, wir zweifeln nicht daran, für den Beſuch des Rheines ein brauchbarer Wegweiſer ſein und nicht nur dem Reiſenden, ſondern auch dem rheiniſchen Verkehr zum Nutzen gereichen. Der Führer liegt in allen Reiſebüreaux auf und iſt insbeſondere von der genannten Geſellſchaft und deren Agenten zu beziehen. * Der Mietherverein Maunheim, der nach dem großen Erfolge der vorbereitenden Verſammlung ſich zunächſt mit der Er⸗ ledigung ſeiner Organiſatfonsgeſchäfte befaßt hat, wird in nächſter Zeit wieder in die Oeffentlichkeit treten, um die Bewohner der ver⸗ ſchiedenen Stadttheile mit dem Weſen und den Zielen der Bewegung vertraut zu machen. Es iſt beſchloſſen, am Dienſtag, 12. Juni, vier Verſammlungen: in der Schwetzinger⸗ und der Neckarvorſtadt, Wald⸗ hof und Neckarau abzuhalten, in der je zwei Referenten die Lage und die Aufgaben der Mannheimer Miether beſprechen werden. Näheres wird durch Inſerate bekannt gegeben werden. Die zweite Werfthalle im Zollhofe bei dem Hauptzoll' amtsgebäude wird am 1. Juni dem Betrieb übergeben werden. Die ganze ſtattliche Neuanlage, mit den modernſten techniſchen Ein⸗ richtungen verſehen, iſt mit einem Aufwand von rund 1,200,C000 Mk. erſtellt worden und bildet eine neue Zierde der Mannheimer Hafen⸗ anlagen. Der Güterumſchlag wird zur Zeit noch mit 3 elektriſchen Portalkrahnen ausgeführt, von denen zwei eine Tragkraft von je 1250 und der dritte von 2500 Kg. beſitzen; zwei weitere Krahnen gleicher Art mit je 2500 Kg. und ein fünfter mit 30,000.Kg. Trag⸗ fähigkeit, letzterer als Erſatz des beim Beginn des Neubaues abge⸗ tragenen Rieſenkrahnens„Herkules“, werden goch im Laufe dieſes Sommers zur Aufſtellung gelangen. Die Neuanlage bietet für den Güterumſchlag rund 3700 Qm., ſowie für Lagerung in den Kellern und auf den Böden des zweiten Stockwerks zuſammen rund 7400 Qm. Flächenraum. Die daneben in der Front der Hafenſtraße gelegenen beiden alten Lagerhäuſer enthalten rund 10,500 Qm. Lagerräume, mithin die ganze Anlage des Zollhofs 3700 Qm. Umſchlags⸗ und rund 18,000 Qm. Lagerfläche. Eiſenbahngeleiſe auf der Ufer⸗ und auf der Landſeite der beiden neuen Hallen ermöglichen den Umſchlag vom Schiff auf die Eiſenbahn direkt wie indirekt durch die Halle und umgekehrt. Der Umſtand, daß der geſammte Hof zum Theil gut ge⸗ pflaſtert und zum Theil asphaltirt iſt, ermöglicht eine leichte und bequeme An⸗ und Abfuhr der Güter mittelſt Landwagen. Die ganze Anlage ſoll dem öffentlichen Verkehr mit Zollgütern und der Lagerung ſolcher dienen; nur eine Kellerabtheilung iſt als privates Tranſitlager verpachtet. Der Kanaria⸗Verein Maunheim hält am 17. Juni ſeine Standartenweihe im Ballhaus ab. Nachmittags 2 Uhr findet der Feſtakt ſtatt, an dem ſich Abends 5 Uhr ein Feſtball ſchließt. Coloſſeumtheater. Wer ſich einige recht vergnügte Stunden verſchaffen will, verſäume nicht dem Coloſſeumtheater einen Beſuch abzuſtalten. Es gelangt erſtmals der überaus kolle Schwank„Ein toller Einfall“ zum Benofice für Herrn Dir, Kerſebaum zur Auf⸗ führung. * Im Apollotheater fand geſtern der reizenden Millöcker'ſchen Operette„Der Bettelſtudent“ ſtatt. Die Wiedergabe dieſes luſtigen, an hübſchen Melodien reichen Werkes durch das Dietrich'ſche Enſemble iſt ſehr flott und beifalls⸗ würdig und gehört zum Beſten, waß das Apollotheaterenſemble bisher geboten hat. Herr Direktor Dietrich in der Titelrolle, die Damen Penne und Korzan als Laurg und Bronislawa, die Herren Lang und Haas, die ihre bisherigen Rollen Ollendorf und Enterich getauſcht haben, und Frl. Ada Paulſen als Cornet bildeten ein treffliches Enſemble. Die Ausſtattung iſt ſehr geſchmackvoll. Von der Leiter geſtürzt. Geſtern Nachmittag verunglückte der ledige Tüncher Friedrich Kugelmann, wohnhaft Alferthal, Ried⸗ ſtraße Nr. 4 in dem Neuhau Augartenſtraße 69 dadurch, daß er von einer Tüncherleiter, die, während er auf ihr beſchäftigt war zerbrach, in der Höhe von 5 Metern herunter ſiel, Er zog ſich am rechten Fuß und an den Händen Hautabſchürfungen zu. * Tödtlicher Ungtücksfall. Geſtern Nachmittag verunglückte der verh. 34 Jahre alte Heizer Ludwig Schillinger, Beilſtraße 19 wohnhaft, dadurch, daß er mit noch einem Arbeiter aus dem Kohlen⸗ lager der Firma Gebr. Mellinghoff, am linken Becken des Binnen⸗ hafens, einen Eiſenbahnwagen auf das Hauptgeleiſe, das längs des Binnenhafens hinzieht, ſchieben wollte, ohne darauf zu achten, oß daſſelbe frei iſt. Eine auf dem Hauptgeleiſe heranfahrende Rangir⸗ maſchine ſtieß in die Flanke des Kohlenwagens, in Folge deſſen letzterer umfiel. Schillinger erlilt in der Schläfegegend eine ſtarke Abend die dritte Aufführung gog ſie haſtig an ſeine Bruſt, küßte ſie und ſagte ihr Gute Nacht. Am andern Vormittag ſuchte Hans Gieſebrecht den Ruſſen f. Baron von Korthuß bewohnte in der Belle⸗Etage des Haufes anonierſtraße 35 eine aus drei Zimmern beſtehende Gargon⸗ wohnung. Dem Läutenden öffnete ein Diener. Der Baron ſei nicht zu Hauſe. Der Herr Baron ſei vor wenigen Minuten ausgegangen. DODhb der Diener nicht wiſſe wohin. Der zuckte bedauernd mit den Achſeln. Das wiſſe er nicht. Ob der Herr Baron nicht wenigſtens hinterlaſſen habe, wann et wieder kämee Nein! Auch darüber pflege der Herr Baron ſich nie zu äußern. Manchmal käme er des Mittags, oft aber auch erſt des Abends und zuweilen ſogar erſt in der Nacht zurück. Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Tantiemen heute und ehedem. Unter den dramatiſchen Auforen der Gegenwart iſt Edmond Roſtand einer von denen, die wohl am meiſten Geld berdienen. Sein„Aiglon“ erzielt am Sarah Bernhardt⸗Theater jeden Tag eine Kaſſeneinnahme von durchſchnittlich 11 000 Fr., das macht 1300 Fr. Tantiemen; ſein„Eyrano de Bergerac“, der jetzt in Paris den Weltaus⸗ ſtellungsbeſuchern vorgeführt wird, bringt eiwa 10 000 Fr. täg⸗ lich, alſo etwa 1200 Fr. Tantiemen; beide zuſammen ergeben ſo dem glücklichen Autor Tag für Tag 2500 Fr. allein für Paris, — ein fürſtliches Einkommen! Es iſt ein ſtarker Kontraſt, wenn man dagegen die Einnahmen hält, die die franzöſiſchen Schrift⸗ ſteler, auch die Klaſſiker, in früheren Jahrhunderten von ihren Werken hatten. Der Dichter übergab damals ſeine Tragödie oder ete, unterbrach er ſie bei den erſten Worten. Er Komödie den Schauſpielern, und ſie wurde ihm zu einem vorher vereinbarten feſten, äußerſt beſcheidenen Preiſe abgekauft. Im Anfang des 17. Jahrhunderts erhielt Hardy z. B. drei Thaler für jedes Stück. Corneille forderte dann eiwas mehr. Es glückte ihm ſogar einmal 2000 Livres für eine Tragödie, den„Attila“, zu bekommen; er war bekanntlich aber auch der berühmteſte Dichter ſeiner Zeit, und es war Molisre, der ihm dieſes Honorar zahlte. Der Fall ſtand natürlich einzig da und dieſe Generoſität erregte Bewunderung; im Durchſchnitt blieben die Honorare weit darunter: Racine erhielt für ſeine„Andromache“ ganze 150 Thaler und Quinault erhielt für ſeine erſten Stücke gar nur 50 Thaler. Und dieſe ſpottſchlechten Honorare wurden erſt nach langwierigen Verhandlungen und mit großem Widerſtreben be⸗ willigt. Corneille wurde von den Schauſpielern verflucht; 1780 noch ſagte Comeiani im Thsatre⸗Italien ſeufzend:„So lange es Autoren geben wird kann das Theater nicht proſperiren.“ Noch ſchlimmer ſtand es freilich mit den Honoraren, die von den Ver⸗ legern gezahlt wurden. Oft genug verzichtete der Dichter groß⸗ müthig auf jedes Honorar, wenn er jedoch etwas forderte, ſo mußte er ſich mit den beſcheidenſten Summen begnügen. Für die „Aleyonce“ des Du Ryer(1639) zahlte der Verleger zwei Francs für das Hundert der kleinen und vier Francs für das Hundert der großen Verſe! Als unerhört galt das Honorar für den„Tartufe“, für den der Autor 2000 Livres vom Verleger erhielt. Unter ſolchen Umſtänden konnten die Dichter von ihrer Feder natürlich nicht leben, ſondern waren auf die bon Fürſten u. großen Herren ausgeſetzten Penſionen und Spenden angewieſen, als deren „domestiques“ ſie bezeichnet wurden. — Das Teſtament des Barons Adolf von Nothſchild. Der Londoner Gerichtshof hat dieſer Tage das Teſtament des Barons Adolf von Rothſchild geprüft. Die genaue Feſtſtellung des Werthes der ſehr zahlreichen Legale iſt aber nicht leicht, as Blumen für die Damen und Erinnerungsfähnchen —— eine Verletzung am Unkerleid, ſo daß der Tod ſofort eintrat, Unter ſeinen Wagen gerieth geſtern der 41 Jahre alte ledige Taglöhner Wilhelm Körber von Gammelsbach, zur Zeit im Dienſte bei Fuhrunternehmer Fritz Stephan. Körber wollte mit ſeinem mit Schutt beladenen Wagen in die Lanz'ſche Fabrik auf dem Lindenhof fahren, hierbei geriethen aber die Pferde in ein 1 Meter tiefes Loch⸗ Körber ſtolperte hierbei, wurde dann von ſeinen Pferden noch eine Strecke weit geſchleift und kam ſchließlich unter ſeinen Wagen, dem Unglücklichen gingen die Vorderräder über den linken Oberſchenkel und den rechten Unterſchenkel, die gebrochen wurden. Außerdem erlitt Körber innerliche Verletzungen. Er wurde ins Allgemeine Krankenhaus verbracht. *Muthmaßliches Wetter am Freitag den 1. Juni. Ueber faſt ganz Großbritannien, der oberen Nordſee, Mittel⸗ und Nord⸗ ſkandinavien liegt nunmehr ein zuſammenhängender Hochdruck von über 770 mm, der ſeinen Machtbereich über ganz Mitteleuropa aus⸗ breitet, aber bei vorwiegend nördlichen Winden und wegen des noch immer niedrigen Barometerſtandes in Italien ziemlich kühle Temperatur und kurze gewitterartige Niederſchläge verurſucht. Für aae und Samſtag iſt ubrigens zunehmende Beſſerung in Ausſicht zu nehmen. Aus dem Großherzogtyhum. * Heidelberg, 30. Mai. Geſtern hat ſich im hieſigen Schloß⸗ garten hinter der Schloßreſtauration der 36 Jahre alte Prokuriſt Feld⸗ mann aus Köln erſchoſſen. Derſelbe war verheirathet, hatte aber den Eheſcheidungsprozeß eingeleitet. Er war noch vor einem halben Jahre in einem hieſigen Geſchäft und zuletzt in Zürich in Stellung, von wo er dieſer Tage wieder hierher kam. Der Grund iſt wohl in den mißlichen Familien⸗Verhältniſfen zu ſuchen. BN. Mosbach, 30. Mai. Geſtern Abend um 10 Uhr feuerte der Müller und Landwirth Carl Eckert dahier in ſehr betrunkenem Zuſtande und in ſelbſtmörderiſcher Abſicht einige Revolverſchüſſe auf ſich ab. Eine in der Schläfe noch ſteckende Kugel, wie die anderen Schüſſe in den Kopf haben den Tod noch nicht herbeigeführt, doch iſt eine Rettung ausgeſchloſſen. Gckert, deſſen Ehefrau im März verſtorben iſt, hinterläßt mehrere unmündige Kinder. .N. Bad Rheinfelden, 30. Mai. In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde ein unglaublich roher Bubenſtreich hier verübt. Der Händler Kromer fand Morgens ſein ſchönes ſchwarzes Pferd mit durchſchnittenem Heu todt im Stalle liegend. Zwei der That verdächtige Brüder wurden verhaftel und nach Säckingen abgeführt. Konſtauz, 30. Mai. Verſchwunden iſt ſeit einigen Tagen der Sergeant Neff, gebürtig von Brötzingen bei Pforzheim. Derſelbe hat ſich Unterſchlagungen im Dienſt zu Schulden kommen laſſen. Pfalz, Heſſen und Umgebung Worms, 30. Mai. Die Fahrt der Torpedoboote auf dem Rhein iſt für mehrere Schiffseigenthümer verhängnißvoll geworden, Als am letzten Mittwoch Nachmitag, halb 4 Uhr, die Torpedo⸗Diviſion, die ſich auf der Fahrt nach Worms befand, bei Untergernsheim den Einladeplatz für Backſteine an der Steinswieſe paſſirte, wurde durch den hohen Wellengang der im raſchen Lauf dahineilenden 6 Boote das 40 Meter lange halbbeladene Schiff des Aſchaffenburger Schiffseigners Jakob Geiger zum Sinken gebracht. Auch ein anderes Schiff, welches dem Schiffer Lerch von Nierſtein gehörte und nahezu vollgeladen war, ſank ſofort. Ein drittes, ebenfalls ganz beladen, wurde leck und mußte ſchleunigſt ausgeladen werden, um es vor dem Sinken zu bewahren. Mit knapper Noth wurde das Perſonal der untergegangenen Schiffe ans Land gerettet. Der durch die Torpedoboote verurſachte Wellengang war ſo ſtark, daß, nach den Verſicherungen der Schiffsleute, ein eiſernes Schiff, welches dort hielt, nahezu gebrochen wäre. Schuld an den Unglücksfällen iſt, wie der„Frkf. Kur.“ ſchreibt, mit der Umſtand, daß die raſche Ankunft der Torpedoboote nicht mitgetheilt war und ſo die Schiffe ſich nicht rechtzeitig in Sicherheit bringen konnten. Worms, 30. Mai. Die Ständekammer in Darmſtadt bewilligte die Mittel zur Vergrößerung des hieſigen Bahnhofs debattelos. Bingen, 30. Mai. Ein von verſchiedenen auswärtigen Staatsanwaltſchaften wegen der mannigfachſten. Strafthaten, Ein⸗ brüche u. ſ. w. ſteckbrieflich verfolgter Dachdecker aus Hanau ſiel am Samſtag Abend unſerer Schutzmannſchaft in die Hände und wurde bis zu weiterer Verfügung im hiefigen Amtsgerichtsgefängniſſe internirt. Anſcheinend haben ihm die unfreiwillig an ewieſenen gaſtlichen Räume desſelben nicht zugeſagt, denn heute Morgen— beim allgemein üblichen Spaziergange im Gefängnißhofe nahm der Gefangene Reißaus. Mit einer ſtaunenswerkhen Geſchicklichkeit kletterte er an der hohen Gefängnißmauer empor, ſchwang ſich auf das Dach und als„geübter Mann“ ſeinen Weg über die Dächer der Nachbarhäuſer nehmend, kam er in einem Erde, um ſpornſtreichs über die„Druſusbrücke“ ins Nachbarland Preußen zu fliehen. Gerichtszeitung. Maunheim, 30. Maf,(Strafkammer.) Vorſttzen⸗ der: Herr Landgerichtsdirektor Waltz. Vertreter der Gr. Stagts⸗ behörde: Herr J. Staatsanwalt Dr. Mühling. 1) Wegen Urkundenfälſchung und Betrugs erſchien der 36 Jahre alte Küchenchef Max Geldreich aus Oberkirch dor den Schranken. Geldreich, der ſeit 10 Jahren verheirathet iſt, lernte in Frankfurt a. M. die Köchin Luiſe Popp kennen, der er ſich als ledig, Sohn vermögender Eltern borſtellte und ſchließlich das Heirathen verſprach. Um die Popp in Sicherheit zu lullen, ſchrieb er zwei Briefe an ſie, denen er durch Inhalt und Unterſchrift den Charakter gab, als ob ſie von ſeiner Mutter an das Mädchen geſchrieben. Es war darin vom Vermögen des Sohnes die Rede, der zwiſchen einem Haus und einem Baarper⸗ mögen von 20,000% wählen könne. Bald darauf machte Geldreich mit der Popp eine Vergnügungsreiſe nach Mannheim, Karlsruhe und Baden⸗Baden, welche 700 c/ koſtete und die natürlich das Teſtament von dem Erblaſſer häufig geändert, verbeſſert und verlängert worden iſt. Es enthält 3. B. nicht weniger als 44 Codieillabſchnitte. Einige der wichtigſten Legate ſeien hier an⸗ geführt. Die öffentlichen Wohlthätigteitsinſtitute in Paris erhalten aus verſchiedenen Legaten ſehr bedeutende Summen, deren Geſammtkerth noch nicht angegeben werden kann, die aber ſicher mehrere Hunderttauſend Franes betragen. Das Paſteur⸗ Inſtitut, und zwar die bon Dr. Roux geleitele Abtheilung für die Behandlung von Rachencroup(Diptherie), erhält 10 800 Fr. jährlich. Im Jahre 1886 vermachte der Baron für die Gründung eines großen ophthalmologiſchen Inſtituts in Paris, die nach dem Muſter des gleichfalls von ihm gegründeten aphthalmologiſchen Inſtituts in Genf eingerichtet werden ſoll, 1000 000 Fr. und für den Unterhalt der Kranken, Beſoldung des Wärterperſonals u.. w. eine Rente von 100 000 Fr. Im Jahre 1894 wurde dieſe Schenkung auf 1500 000 Fr. erhöht und die Unterhaltskoſten auf 250 000 Fr.; das entſpricht alſo ungefähr einem Kapital von 10 Millionen Francs. Das Hoſpital in Genf erhält u. A. eine Rente von 80 000 Fr. Im Jahre 1889 ſetzte der Baron eine Rente von 40 000 Fr. feſt, die alle Jahre an 40 Mädchen, welche küm⸗ merlich von ihrer Hände Arbeit leben, vertheilt werden ſollen. 250 000 Fr. erhalten die Pariſer Mäßigkeits ⸗Vereine, 150 000 Franes die armen Kinder in Boulogne, 50 000 Fr. das Roth⸗ ſchild⸗Hoſpital in Paris, 10 000 Fr. das Rothſchild⸗Aſyl in Nizza, 100 000 Fr. die armen Familien in Iſſy, 210 000 Fr. die Armen der Stadt Paris. Die Gemeinde Boulogne erhält event., d. h. wenn die Erben einverſtanden ſind, das Rothſchild'ſche Pachtgut in Boulogne, das dann in eine öffentliche Promenade berwandelt werden ſoll. Dem Louvre⸗Muſeum hat der Baron ſeine unvergleichliche Sammlung von Kunſtgegenſtänden ver⸗ kunſt, und zwar um Goldſchmied⸗„ Email⸗ und Elfenbela⸗ macht; es handelt ſich faſt ausſchließlich um Werlke der Kirchen⸗ andern Straßenviertel zut 4 44 die Summe von 162,000/ als Kaufpreis nannte, erklärte Geldreich 2 2 + de dee —— enn duee cr FFCCCC 4 + — 5 es— Fahlte. Am längſten hielten ſie ſich in Mannz Geldreich einen neuen Schwindel. Er ſprach der Wagner die Abſicht aus, deſſen Haus zu kaufen. s Wagſte⸗ friſchweg, er könne 60,000% anzahlen. Der Wirth büßte durch dieſe Unterhandlungen 64/ ein, ſoviel betrug die Zeche Geldreichs. Das Urtheil lautete auf 1 Jahr 3 Monate Gefängniß und fünfjährigen Ehrverluſt. 2) Wegen einer Widerſtandsaffaire hatte das Schöffengericht den Taglöhner Konrad Speierer aus Wachenheim zu 5 Wochen Ge⸗ fängniß verurtheilt. Speierer's Berufung blieb erfolglos. 3) Ebenſo erging es dem Wirth Adam Heid, den das Schöffen⸗ gericht wegen Körperverletzung mit einer Geldſtrafe von 80 belegt hatte. Auch dieſe Berufung wurde als unbegründet verworfen. Ver⸗ kheidiger:.⸗A. Dr. Jordan. 4) Der Tüncher Johann Kramer von hier, einer der gerieben⸗ ſten Laden⸗ und Magazindiebe, der es insbeſondere auf Schuhwaaren gepackt hat, ſtahl kürzlich wieder aus dem Magazin des Schuhhändlers Durler mehrere Paar Stiefel. Trotz hartnäckigen Leugnens wurde er zu 1 Jahr 2 Monaten Zuchthaus verurtheilt, ihm die bürgerlichen Ehrenrechte auf 5 Jahre aberkannt und Polizeiaufſicht für zuläſſig erklärt. Er nahm die Strafe mit überlegenem Gleichmuth an. 5) Noch mehr verrieth ſich die 34 Jahre alte Kellnerin Marie Gerber aus Leiſtadt, welche am 23. März d. J. in der Wirthſchaft zur„Rothen Roſe am Markt dem Schreinermeiſter Guſtav Ziegler aus Frieſenheim, der betrunken in ihre Finger gerieth, das Porte⸗ monnqaie revidirte und von 230/ ca. 60, ſtahl. Die Gerber ſtellte den Diebſtahl ſehr zungengeläufig in Abrede und ſuchte eine andere Kellnerin, die Monika Baſtian, zu verdächtigen. Als aber der Vor⸗ ſitzende ihr das„letzte Wort“ ertheilte, bat ſie kleinlaut um eine 20nädige Strafe“. Da die Gerber ſchon im Zuchthaus war, ſo erhielt ſie wieder ein Jahr Zuchthaus, abzüglich 1 Monat der Unter⸗ ſuchungshaft. 6) Obwohl erſt 14 Jahre alt, iſt die Wilhelmine Schmelzer aus Ludwigshafen doch ſchon Meiſterin im Stehlen. Sie iſt eine außerordentlich gewandte, kaltblütige und energiſche Ladendiebin. Schon zwei Vorſtrafen von 2 und 6 Monaten hat ſie verbüßt. Im März und April v. J. verübte das Mädchen hier etwä ein Dutzend Diebſtähle, welche erſt dieſer Tage ans Licht kamen. Sie ſchlich ſich dreiſt in Läden oder Wohnungen und leerte die Ladenkaſſen oder nahm Werthgegenſtände mit. Im Ganzen hat ſie 188/ in Baar und an Uhren etc. einen Werth von 91/ erbeutet. Einen Theil des ge⸗ ſtohlenen Geldes wandte ſie den Taglöhner Philipp Salomon Ehe⸗ leuten in Ludwigshafen zu, bei denen ſie logirte. Das Gericht er⸗ kannte auf eine Gefängnißſtrafe von 9 Monaten gegen die Diebin und auf 6 Wochen und 4 Wochen Gefängniß gegen die hehleriſchen Gheleute. Vertheidiger:.⸗A. Dr. Staadecker. 7) Der Taglöhner Jakob Doſſenbach aus Ludwigshafen, der im Hauſe Schwetzingerſtraße 105 einem Schlafgenoſſen 20 2 theilweiſe unter erſchwerenden Umſtänden aus dem Koffer ſtahl, wurde zu 4 Monaten 2 Wochen Gefängniß verurtheilt. 8) Die bekannte Beleidigungsaffaire Berkram⸗Wunder wurde heute in zweiter Inſtanz verhandelt. Es handelt ſich um gegen⸗ ſeitige Vorwürfe von Unreellität, Unkollegialität ete., die ſeit der Spenglerverſammlung vom 5. Oktober v. J. ſchon häufig diskutirt worden ſind. Vom Schöffengericht iſt der Spenglermeiſter Franz Bertram zu einer Geldſtrafe von 20/ verurtheilt, der Kläger und Wiederbeklagte Spengler und Inſtallateur J. Wunder freigeſprochen worden. Heute wurde die geſammte Beweisaufnahme wiederholt. Das Gericht verwarf die Berufung. Sport. * Serr Weinberg hat in Paris, wo der große Frankfurter Rennſtallbeſitzer in Begleitung des Herrn Daniel, Mitinhabers der be⸗ kannten Metzer Firma Schwab und Daniel, augenblicklich weilt, durch Vermittlung des genannten Herrn einen bemerkenswerthen Ankauf für ſeinen Hindernißſtall vollzogen. Er brachte nämlich dieſer Tage Roi Jean in ſeinen Beſitz, einen fünfjährigen rechten Bruder von Le Ju⸗ ſticier, der ſopohl auf der Flachen, wie auch beſonders als Steepler ein beträchtliches Leiſtungsvermögen gezeigt hat. Der Le Saucy⸗ Sohn gewann noch in dieſem Jahre den Prix Perſano, eine Steeple Chaſe von 3000 Francs in Vincennes und ſpäter den Prix Prident von 10,000 Francs in Enghien. In dieſem Rennen ſchlug der Hengſt unter 66 Kilo eine Reihe guter Steepler, wie Fragoletto(74 Kilo), Fanum(68% Kilo), Cloitrée(65 Kilo), Deſirs(61 Kilo) u. a. Bei ſeinen übrigen Verſuchen war er faſt jedesmal plazirt. Auf der Flachbahn hatte der Hengſt vorher drei⸗ und vierjährig außer zahl⸗ keichen Platzgeldern fünf Rennen mittlerer Gattung gewonnen. Jeden⸗ falls kommt in Roti Jean ein Pferd nach Deutſchland, welches die dünnen Reihen unſerer guten Steepler verſtärkt und bei uns eine ſehr gute Rollen ſpielen müßte. * Epſom, 30. Mai. Derby⸗Stakes. Für Dreijährige. 120,000%. 2400 Meter. 1. Prince of Wales'„Diamond Jubilee“ (H. Jones), 2. Duke of Portland's„Simondale“(M. Cannon), 3. Mr. J. R. Keene's„Disguiſe II“(T. Sloan). Zwölf Pferde liefen. Mit ½ Länge gewonnen, der Dritte 1 Länge zurück. Die Kunde von dem Sieg der königlichen Farben in dem klaſſtſchſten aller klaſſiſchen Rennen wird in England ungeheuren Jubel hervorrufen. Es iſt jetzt das zweite Mal, daß der Prinz von Wales das engliſche Derby gewinnt, und zwar iſt der heurige Sieger ein„rechter Bruder“ von„Perſimmon“, der im Jahre 1896 das„blaue Band“ ſich geholt hatte. Beide Derbyſteger ſtammen von„St. Simon“ a. d.„Perdita“. Uebrigens iſt auch„Simondale“, wie ſchon der Name beſagt, ein Nachkomme des berühmten Hengſtes. Der Dritte,„Disguife II“, iſt ein amerikaniſches Pferd; auf ihm ſaß der bekannte amerikaniſche arbeiten. Für die Verwaltung der Sammlung ſind 300 000 Fr. ausgeſetzt. Die Kunſtwerke, die das Louvre⸗Muſeum etwa zu⸗ rückweiſen ſollte, erhält das Muſeum v. Clunh. Mehrere Städte, in welchen der Baron häufiger gelebt hat, erhalten für ihre Armen ſehr bedeutende Summen. Die Toleranz des verſtorbenen Barons offenbart ſich in einem Legat von 500 000 Fr., deſſen Zinſen fährlich an bedürftige Prieſter, Rabbiner und Pfarrer vertheilt werden ſollen. Auch an die Thiere hat der Erblaſſer gedacht. Die Zinſen von 150 000 Fr. ſollen zur Beſſerung des Looſes der Hausthiere verwendet werden;„beſonders aber ſoll ſo viel wie möglich verhindert werden, daß alte lahme Pferde noch ange⸗ ſpannt werden und Dienſt thun.“ — Zärtliche Familienangehörige. Ein eigenartiger Familienzwiſt, der mit dem Brande eines Hauſes und der Ver⸗ haftung von fünf Perſonen abſchloß, hat ſich in Riedikon⸗Uſter (Kanton Zürich) abgeſpielt. Der Fabrikarbeiter Weber in Rie⸗ dikon lebte ſchon ſeit längerer Zeit mit ſeiner Frau in Unfrieden, ſodaß er ſich ſchließlich veranlaßt ſah, die Scheidungsklage gegen dieſe einzureichen. Als er nun dieſer Tage von der Arbeit nach Hauſe zurücktehrte, wurde er von ſeiner Frau, ſeiner 21jährigen Tochter, ſeinem 17jährigen Sohne und zwei nicht zur Familie ge⸗ hörigen Männern überfallen. Sie ſtreuten ihm zunächſt Pfeffer in die Augen, mißhandelten ihn dann und ſperrten ihn ſchließlich gefeſſelt in ein Zimmer ein, wo er ohne Nahrung ſo lange ver⸗ bleiben mußte, bis er einwilligte, die Scheidungsklage zurück⸗ zuziehen und eine ſchriftliche Verpflichtung abzugeben. Wieder in Freiheit geſetzt, begab ſich Weber, entgegen ſeinem ihm abge⸗ zwungenen Verſprechen, zum Statthalter nach Uſter und erſtattete Strafanzeige gegen die Unmenſchen. Frau Weber, welche einſah, daß ſie nun das Haus verlaſſen müſſe, machte noch einen letzten Verſöhnungsverſuch, und als dieſer fruchtlos war, ſteckte ſie in bey Nacht das Wohnhaus in Brand, nachdem ſie zuvor ihre klei⸗ Jockeh Sloan Sattel. Das Nennen hat ſeinen Namen don den zwölften Grafen Derby, wurde 1780 ins Leben gerufen und wird all⸗ jährlich am Mittwoch vor oder nach Pfingſten auf den Epſom Downs, 22 Kilometer ſüdweſtlich von London, gelaufen. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Abonnement. Für die am 1. September ds. Js. beginnende Spielzeit 1900⸗1901 werden Anmeldungen auf Abonne⸗ ments an der Hauptkaſſe entgegengenommen. Die Zutheilung der disponiblen Plätze erfolgt vom 1. Juni ds. Is. ab. Die Operette des Münchner Gärtnerplatztheaters in Mannheim. Während Joſef Kainz im Gärtnerplatztheater gaſtirt, wird das Operetten⸗Perſonal im großh. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim ein fünfmaligs Gaſtſpiel in der Zeit vom 5, bis 10. Juli abſolviren und die Operetten: Fatinitza, Macbot, Die Afrikareiſe, Girofle⸗Girofla, Die kleine Michus zur Darſtellung bringen. Der Vertrag mit der Intendanz des Mannheimer Hoftheaters wurde geſtern abgeſchloſſen. Heinrich von Kleiſt's„Käthchen von Heilbronn“ wird am Pfingſtſonntag hier neu einſtudirt zur Aufführung gelangen(Abon⸗ nement). Herr Götz ſpielt den Grafen Wetter von Stkrahl, Herr Gynſt den Friedeborn, Frl. Liſſi die Kunigunde und Frl. Burger das Käthchen. Frau Katharina Jacobi hat in der vorigen Woche in der von der Höheren Töchterſchule in Landau, anläßlich des 25jährigen Schuk ubiläums veranſtalteten Feſtvorſtellung:„Frau Rath“ von Direktor Müller⸗Palleske die Titelrolle geſpielk. Der„Landauer Anzeiger“ ſchreibt über ihre Frau Rath:„Ja, ſo mag ſie wohl ungefähr ausgeſehen und ſich gegeben haben, wie die vortreffliche, in Landau ſo hochgeſchätzte Mannheimer Künſtlerin Frau Jacobi es uns gezeigt hat. Köſtliche Feinheiten und Kleinheiten, in der Geſammtwirkung ein leuchtendes Moſaik, eine herzerquickende Erſcheinung.“ Aus München wird gemeldet: Die kgl. Hofſchauſpielerin Frau Herzfeld⸗Link iſt an einem Herzleiden, zu dem eine Lungent⸗ zündung getreten iſt, ſo bedenklich erkrankt, daß an ihrem Aufkommen gezweifelt wird. Kupferſtich⸗Ausſtellung. Wie wir neulich bereits mittheilten, veranſtaltet der Mannheimer Alterthumsverein in ſeinen Sammlungs⸗ räumen eine Ausſtellung von Kupferſtichen Mann⸗ heimer Meiſter des 18. Jahrhunderts. Der Verein wird dabei in dankenswerther Weiſe unterſtützt durch zahlreiche Private, welche Sammler und Beſitzer von Kupferſtichen ſind, ſowie vom Großh. Kupferſtichkabinet, deſſen werthvolle Beſtände eine ſehr erwünſchte Er⸗ gänzung zu den in der Vereinsſammlung befindlichen Stichen dar⸗ ſtellen. Herr Bibliothekar Oeſer, der die Stiche ausgewählt und zu⸗ ſammen mit Herrn Architekt Walch das künſtleriſche Arrangement der Ausſtellung getroffen hat, wird auf Grund ſeines ausführlichen Werkes über die Mannheimer Kupferſtecher einen kurzen„Führer“ durch die Ausſtellung verfaſſen, der im Druck erſcheinen und den Be⸗ ſuchern die nöthigſten Anhaltspunkte und Hinweiſe geben wird. Von Pfingſtſonntag an iſt die Ausſtellung, die ſehr reichhaltig und intereſ⸗ ſant zu werden verſpricht, dem allgemeinen Beſuche geöffnet. Kirchenkonzert in Ludwigshafen. In unſerem geſtrigen Referat über das ſchön verlaufene Dienſtags⸗Konzert des Vereins für klaſſiſche Kirchenmuſik in Ludwigshafen wurde leider überſehen, der verdienſtvollen Leitung durch Herrn Muſikdirektor Bieling Er⸗ wähnung zu thun. Herr Bieling hatte die Chöre mit großer Sorgfalt einſtudirt und brachte ſie mit ſeinem trefflich geſchulten Verein zu einer tonſchönen, wohlgelungenen Wiedergabe. Ueber Hermann Levi's Krankheit geht der„Allg. Ztg.“ von autoritativer ärztlicher Seite zur Klarſtellung folgende Mittheilung zu: Levi hatte ſeit Jahren ein Herzleiden(Erkrankung der Ernährungs⸗ gefäße des Herzens); es war dies auch der Grund, warum er ſich ſeiner Zeit von der muſikaliſchen Leitung der Hofbühne zurückzog. Im März dieſes Jahres trat im Anſchluſſe an Herzſchwäche, nachdem ſchon monatelange Appetitloſigkeit vorausgegangen war, eine Nierenent⸗ zündung ein, welche den Patienten ſehr ſchwächte. Ein Anfang April entſtandener Abſceß am linken Knie(Levi hatte ſchon früher ähnliche Prozeſſe an ſeinen Finge n) zwang den Patienten zu längerem Liegen, nahm jedoch normalen Heilungsverlauf. Indeſſen ſank die Herzkraft mehr und mehr; es traten Blutſtauungen auf der Lunge ein, 10 am 5. Mai eine Herzentzündung, welcher der Patient ſchließlich erlag. Hermann Roſenberg, der khriſche Tenor des Karlsruher Hof⸗ theaters feiert am 1. Juni das Feſt ſeiner 25jährigen Zugehörigkeit zum Karlsruher Theater. Als vortrefflicher Sänger und routinirter Darſteller iſt Roſenberg während der langen Jahre ſeines Karlsruher Engagements eine wahre Stütze des Repertoirs geworden. Er blickt auf eine an Erfolgen reiche Künſtlerthätigkeit zurück. Als„Poſtillon von Lonjumeau“ wird der Jubilar an ſeinem Ehrentage vor das Publikum der Reſidenz treten. Die Tellſpiele in Alkdorf haben Donnerſtag, 24. Mai, be⸗ gonnen. Das Schiller'ſche Drama ging vor vollbefetztem Hauſe in Scene. Die Zuſchauer, hauptſächlich Leute aus der Umgebung von Altdorf, waren mit Leib und Seele bei der Sache. Wilhelm Tell, Stauffacher, Attinghauſen und Melchtal wurden vortrefflich geſpielt. Die Frauenrollen waren weniger gut beſetzt. 5 Ein phonographiſches Archiv. Nach einer Meldung der „Neuen Fveien Preſſe“ iſt von der Wiener Akademie der Wiſſen⸗ ſchaften die Anregung auf Errichtung eines phonographiſchen Archivs ausgegangen. Es ſoll aus drei Abtheilungen beſtehen. Die erfte ſoll die europäiſchen Sprachen und ihre Dialekte fixiren. Später ſollen auch die Sprachen der Völker der übrigen Erdtheile aufge⸗ nommen werden. Die zweite Abtheilung iſt der Muſik gewidmet. Die dritte ſoll Reden und Ausſprüche hervorragender Perſönlich⸗ keiten feſthalten. neren Kinder in Sicherheit gebracht hatte. Hierauf begab ſte ſich auf die Veſte Uſter und ſtellte ſich dort freiwillig dem Gefange⸗ nenwart, wo ſich bereits ihre vier Helfershelfer hinter Schloß und Riegel befinden. — Juternationale Juwelendiebe. Zu der in Leipzig er⸗ folgten Verhaftung der beiden amerikaniſchen Juwelendiebe, an⸗ geblichen Morton(alias Williams) und Harkins, wird weiter berichtet, daß die Annahme, man habe es hier mit zwei ganz gefährlichen Gaunern zu thun, die reichlich Werg am Rocken haben, ſich völlig beſtätigt. Die centrale Organiſation des poli⸗ zeilichen und ſpeziell des kriminalpolizeilichen Erkennungsdienſtes im In⸗ und Auslande hat ſich hier wieder einmal glänzend be⸗ währt. Denn durch die entſprechende Korreſpondenz zwiſchen dem Leipziger Polizeiamte und der Berliner Zentrale des Poli⸗ zeipräſidiums einerſeits und der letzteren mit der Londoner zu⸗ ſtändigen Behörde andererſeits iſt feſtgeſtellt worden, daß ins⸗ beſondere der Aeltere von Beiden ein unter dem Namen„Old Peter“ in der internationalen Verbrecherwelt wohlbekannter und berüchtigter Juwelendieb iſt, der der Londoner Polizei unter dem Namen Anderſon, alias Robert Alfred Wright bekannt iſt und wegen einer ganzen Reihe von Juwelendiebſtählen und auch wegen anderer ſchwerer Diebſtähle⸗verfolgt wird. Aus den von London mitgetheilten Photographien der beiden Verbrecher ſieht man übrigens, mit welcher Raffinirtheit dieſelben, und nament⸗ lich der Aeltere, es verſtehen, ihr Aeußeres zu verändern. Während Morton hier bei ſeiner Feſtnahme dünnes, langes, dunkles Haar trug und glatt raſirt war, zeigt ihn die Londoner Photographie, deren Herſtellung ſchon mehrere Jahre zurückliegt, mit kurzem, weißem Haar und ebenſolchem Schnurrbarte.— Die weitere Unterſuchung, die offenbar einen ſehr großen Umfang annehmen wird, dürfte ein außerordentlich reiches Material gegen die beiden Verbrecher ergeben. 5 e Uers Won eiem Ulkie HBürten⸗Der 5 in der Nähe des Kloſters Einſiedeln errichtet werden ſollte, wußten füngſt Gerüchte zu melden. Im Kloſter weiß man aber nichts davon. Die Ufenau iſt ſeit 1000 Jahren Eigenthum des Stiftes Einſiedeln. das die Erlaubniß zur Errichtung eines Hutten⸗Denkmals nie ertheilen würde, um nicht die Hand zur Verherrlichung des großen Feindes der Geiſtlichkeit zu bieten. Für die Schweiz genügt übrigens das Hutten⸗ Denkmal, das„aere perennius“ Conrad Ferdinand Meyer in ſeiner herrlichen Dichtung„Hutten's letzte Tage“ exrichtet hat. Die bekannte franzöſiſche Schauſpielerin Liane de Pougy hat ſich mit dem Schriftſteller Lorrain verlobt. Das Paar will ſich nach der Hochzeit in Smyrna oder in Athen niederlaſſen, wo Lorrain einen„großen ſelbſterlebten Roman“ zu ſchreiben gedenkt, deſſen Heldin ſeine Frau ſein ſoll. 5 Humperdincks Hänſel und Gretel in Paris. Am Dienſtag Abend hat die Generalprobe von„Hänſel und Gretel“ in der Opéra Comique ſtattgefunden. Sie verſpricht, dem„Berl. Lokalanz.“ zufolge, dem deutſchen Kunſtwerkh in Paris zwar keinen Triumph wie in der Heimath, aber immerhin einen ſchönen, den Verdienſten der Ton⸗ dichtung ganz angemeſſenen Erfolg. Trotz anerkennungswerther Ueberſetzung des Textbuches durch Catulle Mendes konnte der Volks⸗ ton des Werkes nicht feſtgehalten werden, und manches, was ſonſt durch ſeine Naivetät bezaubert, ging hier verloren oder ſchien gemacht. Allerdings übertrieb auch die Darſtellung ſtellenweiſe Mimik und Tempo, erhob ſich auchgeſanglich nicht über annehmbare Mittelmäßig⸗ keit, mit Ausnahme von Frau Delna, die als ausgezeichnete Knusper⸗ hexe einen prächtigen Humor entwickelte. Das Orcheſter unter Meſ⸗ ſagers Leitung gab die ſymphoniſchen Sätze tadellos wieder, war jedoch in der Begleitung häufig zu ſtark, was theilweiſe durch die Akuſtik des Hauſes verſchuldet wurde. Der erſte Akt ließ das Publi⸗ kum noch in vertrauensvoller Lauheit, hingegen riſſen die poetiſchen Bilder der Himmelsleiter den Saal hin und entſchieden den Erfolg des zweiten Aktes, der im dritten noch eine Steigerung erfuhr, trotz⸗ dem die Inſcenirung die richtige Märchenſtimmung nicht herausbrachte. Zudem verzögerte ſich die Verwandlung der Pfefferkuchenmännlein zum Schluß infolge der ungenügenden techniſchen Einrichtung der Bühne derart, daß ein Theil des Publikums irre wurde und annahm, daß die folgende Scene wiederum einen Traum darſtelle. Der Erfolg, welcher im erſten Akt durch den vollſtändig ſtimmloſen und daher ſtark forcirenden Darſteller des„Vater“ einigermaßen gefährdet ſchien, war jedoch längſt entſchieden. Humperdinck, der im Hintergrunde einer Loge der Vorſtellung beiwohnte, wurde lebhaft beglückwünſcht. Die ganze Pariſer Wagner⸗Gemeinde hatte ſich eingefunden, außerdem be⸗ merkte man Maſſenet, Charles Lecog, Vincent'Indy und andere muſikaliſche Perſönlichkeiten. 1 0 Neueſte Nachrichten und Celegramme. * Wien, 30. Mai. Der Kaiſer richtete zur Feier des Dienſteintrittes des deutſchen Kronprinzen beim erſten Garderegiment ein eigenhändiges Schreiben an den Kronprinzen. London, 30. Mai. In der heutigen Sitzung der igl. eng⸗ liſchen landwirthſchaftlichen Geſellſchaft, die hier unter dem Präſidium des Prinzen von Wales ſtattfand, wurde der Landrath b. Etzdorf, den Kaiſer Wilhelm ſtudienhalber nach Eng⸗ land geſchickt hat, einſtimmig zu einem der 25 Ehrenmitglieder der Geſellſchaft gewählt. Der Prinz von Wales machte dem Kaiſer von der Wahl ſogleich telegraphiſche Mittheilung.(Leute, die das Gras wachſen hören, hatten die Sendung des Landraths mit allerlei politi⸗ ſchen Vermuthungen begleitet; in Wahrheit ſoll er in England Eber für das Gut des Kaiſers Cadinen kaufen. D..) * Chriſtiania, 30. Mai. Aus dem Protokolle über die Staatsrathsſitzung, in der der Kronprinz⸗Regent ſich weigerte, das Geſetz betr. die Tonnageſteuer zur Deckung der Koſten des Konſulatsweſens zu ſanktioniren, geht hervor, daß der Kronprinz betonte, die faſt einſtimmigen Aeußerungen der Schiffsrheder gegen das Geſetz als für die Schifffahrt nachkheilig ſeien von entſcheidender Bedeutung. Ferner würde das Geſetz weſentliche Veränderungen der Beſtimmungen über das gemein ſame Konſulatsweſen verurſachen, worüber man von der Vo legung des Geſetzes zur Sanktionirung eine Uebereinkunf den Rhedern hätte treffen ſollen. * Konſtantinopel, 30. Maj. Der Sultan nahm die Entlaſſung des gegenwärtig in Paris weilenden Oberkom⸗ miſſars der Pforte in Egypten, Ahmed Mukhtar Paſcha, an. *** Die Erregung in Konitz. * Graudenz, 30. Mai. Der„Geſellige“ meldet: Große e r⸗ regte Volksanfſammlungen fanden in der Nacht zum Miktwoch in der Danzigerſtraße in Konitz ſtatt, da irrthümlichers weiſe vermuthet wurde, der Fleiſchermeiſter Hoffmann ſei verhaftet worden. Eine Anzahl Fenſter jüdiſcher Einwohner wurde eingeworfen. Eine Kompagnie des Infanterie⸗Regiments Nr. 14 iſt, um größeren Unruhen vorzubeugen, von hier nach Konitz abgerückt. * Konitz, 31. Mai. Das Militär ſäuberte mit auf⸗ gepflanztem Seitengewehr die Danzigerſtraße und nahm 3 Ver⸗ haftungen vor. e frien * 2 Die Uuruhen in China. * London, 30. Mai. Aus Peking wird vom 29. d. M. gemeldet: Ein Korreſpondent des Reuterſchen Bureaus und zwei andere Europäer ritten heute nach Fengtat, um den von Boxers angerichteten Schaden, der auf eine halbe Mill. Taels geſchätzt wird, zu beſichtigen. Als die Herren durch das Süd⸗ thor nach Peking zurückkehrten, fanden ſie die Straßen von Sol⸗ daten beſetzt. Sie wurden von Soldaten mit Steinen beworfen, ritten aber im Galopp durch und erlitten nur einige leichte Verletzungen.— Aus Tientſin wird berichtet, Zum Schutze der fremden Geſandtſchaften ſind Truppendetachements der verſchiedenen auswärtigen Mächte, jedes 100 Mann ſtark, nach Peking beordert wor⸗ den. Der Vizekönig lehnte aber die Beförderung des Detache⸗ ments auf der Eiſenbahn von Tientſin nach Peking ohne Ge⸗ nehmigung des Tſunglihamens ab. In Taku ſind 5 ruſſiſche und ein engliſches Kriegsſchiff eingetroffen; von letzterem wird jetzt eine Abtheilung gelandet. In Tientſin ſind 108 Amerikaner mit einem Maſchinen⸗ und einem Feldgeſchütz gelandet. Tientſin iſt nicht in Gefahr. * Tientſin, 30. Mai. Hier ſind heute folgende Krieg ss ſchif fe eingetroffen: Die ruſſiſchen Schiffe„Gremjachtſchu“, „Dimitri“,„Donskoe“, Sſiſſoi Weliki“,„Gaidamak“,„Wſſadnik“ und zwei Torpedoboote, das franzöſiſche Schiff„Descartes“, die engliſchen Schiffe„Orlando“ und„Algerine“ ſowie das italſen. Schiff„Elba“. Von allen Schiffen wurden Seeſoldaten oder Matroſen gelandet. * Tientſin, 30. Mai. Reuter⸗Meldung. Die chineſiſchen Behörden verweigerten den ruſſiſchen Truppen die Erlaubniß, die Forts von Taku zu paſſtren. 4.. 4 (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“)) „Saint⸗Quentin, 30. Mai. Der geſtern Mittag.50 Uhr von Paris nach Petersburg abgegangene Grpreßzug ſtieß auf des — erm 2 4. Seſte. General⸗ Anzeiger. Brücke über den Menneſſiſt⸗Kaual mit einem Güterzuge zuſammen. übergab Johannesburg an Lord Roberts Mit dem Die Maſchine des Expreßzuges ſtürzte in das Waſſer. Beide heute Abei e Mar 5 id von Pretoria in Lourenzo Ma angekommenen Lokomotipführer ſind todt, von den Reiſenden wurde Niemand erheb⸗ 5 Prekoria in Lo nzo Marques lich verletzt. Zuge trafen einige Griechen ein, welche ihrer Angabe „Mabdrid, 30. Mai.(Agence Havas.) Der Miniſter⸗ uach die letzten waren die Johannesburg geſtern verließen. rath beſchloß, darauf zu beſtehen, daß die Königin⸗Regentin] Sie behaupten, kurz nach der Abfahrt ſei der Zug von den Eng⸗ der Deputation der Kaufleute und Juduſtriellen, die der Regentin] ländern beſchoſſen worden und in der Mitte durchgeriſſen, ſo daß Klage über die gegenwärtige Regierung vorbringen wollen, die J nur ein Theil des Zuges nach Pretoria weiter fahren konnte. Die 5 9 Audernfalls ſollte die übrigen Paſſagiere des Zuges aus Pretoria bemerkten, Pretoria ge geſke ſei vollkommen demoraliſirt. Die Bewohner verſuchten 1 4 Hals über Kopf zur Küſte zu entkommen. 5 5 Der Burenkrieg.* Lon don, 30. Mai. Der Spezialkorreſpondent der Eine Proeclamation Geueral Bullers„Daily Mail“ telegraphirt aus Preto ria, 1194 Uhr: Pre⸗ 15 55 50 toria wird in 2 Stunden von den Engländern beſetzt rücken und daß den an der Marſchſtraße wohnenden Perſonen ſe in, ohne daß ein Widerſtand geleif 85 9 75 80 3 5 geleiſtet wird. Der Prä ſi⸗ en wird Horauseſet, VVF dent begab ſich nach Waterfallbopen. Der Bür ermeiſter iſt er⸗ verhalten. Buller meldet aus Neweaſtle, die Buren hätten beiſ dega 5 5 9 Dornberg, öſtlich von Neweaſtle, ein Lager errichtet und be⸗ mächtigt, die Engländer zu empfangen. Es herrſcht überall drohten die rechte Flanke der Engländer.„Ich ſandte daher am][Ruhe. Große Menſchenmaſſen erwarten die Ankunft der Eng⸗ 27. Mai eine Streitmacht unter General Hildyard über Wools⸗ länder. drift und Utrecht und eine andere unter Lyttleton über Ichango⸗*London 30. Maf. Faſt 75 5 1 5 8 30. Faſt alle Blätter drucken die Depeſche drift nach Dornberg. Der Feind zog ſich hierauf nach Norden 9 0 Fuüc., Hildhard bat Ütrecht, das ſich ergab, beſeht. General der ab und ſagen in ihtem Kommentar, Elerg bombardirt Laingsneck. Der Feind ſcheint ſehr ent⸗ ieg ſei vorbei⸗ muthigt.“ Mannheimer Handelsblatt. Maunheimer Marktbericht vom 31. Mai. Stroh per Ztr. Die Proklamation Lord Roberts', durch die der Oranjefrei⸗ M..78 bis M..30 Heu M..25 bis M..50, Kartoffeln M..— ſtaat annektirt wird, iſt Montag Vormittag auf dem Marktplatz eis.es per Ztr. Bohnen ber Pfd. o0—00 Pfg. Blumenkohl per zu Bloemfontein von dem Gouverneur General Prettymann feier⸗ Stüc 5080 Rfg., Spinat per Portion 20.—30 Pfg. Wirſing per Stück lich verleſ Ei 5 Men bei d 0 00 Pfg., Rothkohl per Stück 00—900 Pfg., Weißkohl per Stück ich berleſen worden. Eine ungeheure enſchenmenge war bei der 00—00 Pfg., Weißkraut per 100 Stück00., Kohlrabis Knollen 30 Pfg., Verleſung anweſend. Die Truppen waren auf dem Marktplatze] Kopffalat per Stück 15—20 Pfg., Endivienſalat per Stück—00 Pfg., aufgeſtellt.. Lady Roberts mit ihren Töchtern wohnte der Feldſalat p. Portion o0 Pfg. Sellerie p. Stück 00.—00 Pfg., Zwiebeln p. Feier bei. Die Proklamation gibt unter Anderem bekannt, daß 45 8 0 per e 105 716 das Land in Zukunft den Namen„Oranjefluß⸗Colonie“ führen Vüſchel 99 1 9, Hette, müben per Portion 10 Pig., Carrotten per *VV., Pflück⸗Erbſen per Portion 00 Pfg., Meerrettig per werde. Nach der„Proklamation wurde die königliche Standarte Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück 50 Pfg., zum Einmachen per unter großem Jubel und Abſingen der Nationalhymne auf⸗100 Stück 0,00 Pfg., Aepfel per Pfd. 25—30 Pfg., Birnen per Pfd. geſtellt. 99 5 iee er d 155 15 Pfg., 0 per 2 5 0., Kirſchen per 50 Pfg., Trauben per Pfd. 00—00 Pfg., Won Johanuesburg nach Pretoria. Pfirſiche per Pfd. 00 Pfg. Apelkoſen per Pfd. 00 Pfg., Nüſſe per *London, 31. Mai. Reutermeldung aus Pretoria ſ 25 Stück 50—00 Pfg., Hafelnüſſe per Pfd, 50 Pfg., Gier per 5 Stück 3 5 d30 Pfg., Butter per Pfd. 1,20., Handkäſe per 10 Stück 40 Pfg. von geſtern: Britiſche Offiziere ſind in Johannesburg und Breſem per Pfd. 50—60 Pfg, Hecht per Pfd. 140., Barſch per Pfd. ſetzen die uebergabebedingungen feſt. Es wird ge⸗ Stoctſiche 00 0 5 8 927 55 5 5 5 5 5 2 ockfiſche per., Haſe per 00—.00., Reh per glaubt, daß Widerſtand geleiſtet wird. Die engliſche Avant⸗ Pfd. 90 Pfg. bis G400 M. Hahn(fg.).Stück.50.—2., Huhn Gung)per garde ſteht auf dem halben We ge zwiſchen per 5 0 per Sa8 55 5 8 5 5 3——5„Tauben per Paar.20., Gan ebend per 1¹ Johannesburg un Pretoria. In inet vom Bür⸗—0 M. geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pig., Spargel 00—00 Pfg. germeiſter einberufenen Voltsverſammlung wurde ein Ausſchuß egg 8 911 K 25 annheim, 30. ai. Bei etwas höheren Forderungen gebildet zur Aufrechterhaltung der Ordnung. Präſident Krüger war die Stimmung feſter. per Tonne eik Rotterdam: Sa⸗ befindet ſich in Waterfallboven. xonska M. Südruſſiſcher Weizen 5 125—143, Kanſas II. * j. 8 3M. 122.50.—124.50, Redwinter M. 130, La Plata fag. M. 125—126, 88 5 5 8 1 5 8885 wa ſche 8 feinere Sorten La Plata M. 128—130, Ruſſiſcher Roggen M. 112 Louvenco Marques vom 30.: Der Waaren ur chgangs⸗ bis M. 113, Weſtern⸗Roggen M.—, Mixeb⸗Mais M. 87.50, La verkehr auf der Delagoa⸗Eiſenbahn iſt heute eingeſtellt, Plata⸗Mais rye terms M. 805 Ruſſtſche Futtergerſte M. 111. Weißer augenſcheinlich wegen der militäriſchen Vorgänge in Transpaal. Die Ache e Mittelhafer M. 99—106, Prima bortugieſiſchen Truppen erhielten Befehl, ſich an die Fraulfurter Effekten⸗Sorietät vom 30. Mai. Oeſterr. Grenze zu begeben; die portugieſiſche Flotte iſt ungewieſen, von allen Creditaktien 223.90, Diskonto⸗Kommandit 185.50, Darmſtädter Bank Küſtenſtatonen ſich hier zu konzentriren. Ein Burenkommando iſt in]137, Deutſche Bank 198.70, Dresd. Bank 154.60, Nationalbank 137.50, 8 Berliner Handelsgeſellſchaft 157.80, Oeſterr,. Staat n 139.70, Nor⸗ Kumaſſt eingetroffen.(Gemeint iſt wohl Komati Poort, die Greng⸗ thern 77.10, Gotthard 140.20, Schweizer e 4510 Schweizer ation der Bahn. D..) Nordoſt 91.90, Schweizer Union 80.50, Jura⸗Simplon 88.70, Zproz. *: r Lou⸗ Portugieſen 25, 3½ proz. do. 24.50, Zproz. Mexikaner 25.20, Sproz. Londo n, 31. Mai.„Daily Mail“ meldet aus Lou amort. Mexikaner 41.40, 4proz. Spanier 72.20, Aproz. Italiener 95.20, Schiffer ev. 2 Mannheim, 31. Mal. wie 223.20, Hſbernſa 281.50, Saura 258, 8 Giſen⸗Ind, 184430, Concordia 330, Eſchweiler 264. Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafen⸗Verkehr vom 29. Mai, Hafenbezirk II. berſchleß Kap. Schlff Kommt von Ladung 41* Frenkes Johann Notterdam Kohlen 16431 Nachtigall Elſaß Ruhrort 1 21850 Podeſta Fortuna Köln Stückgülter 5679 Berthold Ernſt Heilbronn Steinſalz 1246 Scheelen Fürſt Bismarck Ruhrort Kohlen 11822 Urmetzer Dora Mathilde Aniſterdam Stüekgüter 5089 Nalbach[Msoſella 1 Rotterdam Koblen 10784 Dietz Mexcator 75 Stückgüter 1500 Neinmuth Guſtav Heilbronn Steinſalg 1448 Dahmen Fr. Erneſtine Ruhrort 5 21850 Hafenbezirk IV. Beeus Anna Herm. Rotterdam Getreide 2000 Popelire St. Ant de Pathre Antwerpen 12800 Schwarz Das Rheingold Rotterdam 1 10000 Pretzel Chriſtian Antwerpen 75 2000 Walter Varer Rhein 1 15000 Veith Emilie Heilbroun Steinſalz 1450 Nener Heilbronn 7 1880 Hafenbezirk VI. Borgards Margaretha Ruhrort Kohlen 8840 Mater Fv. Großh. v. B..⸗Gemünd'Steine 1600 Schneider Marx 2 Altrip Backſteine 60⁰ Baſtian Kurt Duisburg Kohlen 4000 Götz Ling Eberbach'.⸗Steine 3000 König E. Metzney Oppau Backſteine 620 Heß Marx 3 Altrip N 80⁰ Krieger Milpelm Eberbach'Steine 2800 Boßler Eliſabeth Hirſchhorn 75 250⁰0 Kuobel Magdaleng.⸗Gemünd 45 2200 Limbeck Heinrich Brühl Backſteine 67⁰0 Schmitt Friedrich.⸗Steinach'Steine 1900 Walker Catharina Ruhrort Kohlen 4420 Augs purger Wilhelm 5— 4700 Ernſt Ernſt N 4064 Waſſerſtandsnachrichten vom Mouat Mai. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 25.22.28.29, 30. 31. Bemerkungen Konſtangz 3,89 Waldshut 3,32 3,30 3,20 3,17 8,26 8,28 Hüningen 3,00 2,88 2,81 2,90 Abds. 6 Uhr 3,24 3,20 3,18 3,13 N. 6 U. Tauterburg 4,72 4,74 4,66 4,62 Abds. 6 U. Maxau 5 4,78 4,79 4,73 4,66 2 Uhr Germersheim 4,54 4,60 4,57 4,49.-P. 12 U. Maunheim 3,94 4,17 4,37 4,48 4,87 4,30 Mgs. 7 U. —ZAA 1,42 1,61 1,66 1,67.-P. 12 U. Bingen 1,96 2,00 2,21 10 U. %%ßà‚ 2,30 2,48 2,56 2,58 2 U. Koblenn.22 2,41 2,55 2,50 10 U. VVG 2,222,25 2,42 2,54 2 U. Ruhrort 3 1,65 1,64 1,78 6 U. vom Neckar: Mannheim 13,96 4,19 4,38 4,42 4,36 4,30 N.. Heilbronn.,00 1,10 1,05 1,00 0,98 1,00 Feldmann 8 Schneider, I 6, 37, Telephon 1926, empf. Aachener Kaiſerbrunnen in ¼.⸗Originalflaſchen inel, Flaſche à 22 Pfg.; für leere Flaſchen werden 12 Pfg. vergütet. 58504 Georg Hartmann, D 3, 12 Schuhwaarenhaus an den Plauken Alleinverkauf der Fabrikate von Otao Frankfurt a/Main.(Telephon 448.) Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk finden die reichſte Aus⸗ wahl, auch in ganz billigen Artikeln, bei 33807 D 8, 12 Herz& Ce. in 7 renzo Margques vom 30.: Kommandant Krauſe! aproz. Ungar. Gold⸗Rente 96.50, Vochumer 244.80, Gelſenkirchen! 2 In Mannheim ddie europäſchen Hauptſtädte auszudehnen, und zur Zeik werden die Berlitz Schools, welche die Zahl 80 ſchon überſchritten haben, jährlich Einzig conceſſtonirte Original⸗ und Herren, beſucht. Die ſind nicht Erziehungsanſtalten, wie 0 älſchli us dem N i könnt d itute, Berlitz Sch 0 ol of CLanguages ÿ! 0 88 15 deeere 15 licher Unterricht mit beſonderer Hinſicht auf praktiſche Verwendung 2. 15. 3 Treppen für Converſation, Covreſpondenz u. ſ. w. ertheilt wird.“ 8 9 eigenartige Schulen Pcheen dieſer mit einander verbundenen Schulen ſichern Schüler Vortheile, wie Sprachen⸗Schule für Erwachſene ſie ihm kein anderes Sprach⸗Lehrinſtitut und noch weniger der ein⸗ 8 zelne Privatlehrer zu bieten vermag“. 8 Unter der Oberleitung von Profeſſor„In allen„Berlitz Schools of Languages“ wird nach einer 13 eigenen Methode, der„Berlitz⸗Methode“, und nach beſonderen Lehr⸗ M. D. Berlitz. büchern unterrichtet, die auf Grund langjähriger Erfahrungen ver⸗ Verantwortlicher Direktor: Ch. Mackintoſh. faßt und vielfach verbeſſert worden ſind.“ 15*„In den Berlitz⸗Schulen werden für jede Sprache ohne Aus⸗ e„Itabteniſch, Auffiſch zꝛc. von nahme Lehrer der betreffenden Nationalikät angeſtellt, für Engliſch „Andere Zweigſchulen 8 ſeaer eeee 8 Breslau, Dresden, Hannover, Magdeburg, Ke n, Elberfeld, Düſſeldorf, Stuttgart, Karlsruhe, Straßburg, Krefeld, Stettin, Halle.d.., Bremen, wodurch, da außerdem nur Lehrer von wiſſenſchaftlicher Bildung Keede, Bradford, Mancheſter, Newoaſtle o.., Rom, Zürich, Amſterdam, Wee abr Neh den der Brüſſel, Kopenhagen, Rewyork, Waſhington, Chwago, Philadelphia, der Schülle d ö Boſton und anderen Städten Europas und Nmertkas. richtigen Klaffiſtztrung der Schüler und von ihren Fortſchritten zu „Augenblickliche Frequenz der Berlitz⸗Schulen über 30,000 Schüler, überzeugen und um ihre eigene langjährige Erfahrung in der An⸗ ee„ eene den Lehrern wie den Schülern zu gute VVVVVVVVVV ommen zu laſſen.“ a de deneer erd e e ene, ee aet dac de, deng mege ſon ben Aenhe Burgauſtunden von 8½ Uhr Vormittags bis 10 Uhr Abends. im fremden Sande erſetzen. Während desſelden hört, ſpricht und 55 Ueberſetzung iſt ausgeſchloſſen. Grammatiſche Regeln werden nie⸗ FPFPPPFFTTTwcc ᷣͤ ͤVKV. „Konverfation und Korr eſpondenz; Litteratur. jeder Zeit“ VVFF in überraſchend kurzer Zeit erreicht wird.“ aus 5 bis höchſtens 8 Mitgliedern be⸗„Bei Aufenthaltsveränderungen können Schüler die in einer en; auch ſtehen die Direktoren Schülern, welche Berliz—* Werlin⸗ weiteſte Verbreikung gefunden hat, iſt eine Nachahmung des Prozeſſes, vermittelſt deſſen die Natur ein Kind die Mutterſprache lehrt und Von der erſten Lektion an hört der Schüler während der Un⸗ lit anderen Inſtituten oder Privutlehrern ſtehen die Berlitz⸗Schulen oß Languages“ die Mutterſprache des Schülers als Mittel des Ver⸗ Lektiön an frei ſprechen.“ neun Zehntel der für die Erlernung der fremden Sprache beſtimmten an nur die Sprache, die er erlernen will.“ geſprochen wird. Das Unlogiſche dieſes Verfahrens liegt auf der Hand.“ 50 455 8 Fuſſen bat mit dem alten Syſtem des Ueberſetzens vollſtändig gebrochen. Hilfe d Engländer Engliſch, Italiener Italieniſch, Ruſſen 05 95 25 ee eeee 12 geſammte Lernſtoff 550 8 einer daß a 4 ber⸗terrichtsſtunden ausſchließlich die Sprache, welche er er⸗ der Unter il in einer Unterhaltung z . e 9 lernen will, und niemals nimmt ein Lehrer der„Berlitz School Lehrer und Schäler beſteht.“ Mit 1 85 10, Lan 8 ers a„Endlich iſt bei der Zuſammenſtellung der Ght in Verbfrrung und köunen deshalb in beiner Wetſe für deren fünzgiſſes in Anſpruch. Maßgedend ſind hierbei folgende Geſichts“ auch darauf Beda Erfolg in der Anwendung der Methode einſtehen.“ waee allen Ueberſetzun 8⸗Methoden wird mindeſtens wührend ee d der Schüler eNach der Berlitz⸗Methode lernt der Schüler von der erſten ee e ee. ſeine Eeitione 8 95 5 Zeit die dem Schüler bekannte Murterſprache angewandt, während nicht verloren hat; in dem von ihm zu erlernenden Idiom kaum eins von zehn Wörtern wenigen Erworbenen bereits Gebrauch zu machen.“ „Auf dieſen Grundfätzen b „Die erſte der„Berlitz Schools of Languages“ wurde im Jahre Derjenige, welcher auf dem Wege des Ueberſetzens ſich eine ben den außerordentlich günſti 1818 in Providenee R. J. errichtet. Die großen Erfolge, welche die⸗ fremde Srpache anzueignen ſucht, wird niemals vollſtändig in den mäßig ihre Benutzung fährf, noch den Vorthei ſelde von Anfang an errang, bewogen Profeſſor Berlitz, Zweigſchulen] Geiſt derſelben eindringen und in ihr denken lernen, ſondern er wird das Sprachſtudium, in verſchiedenen Städten der Vereinigten Staaten zu gründen. Später zumeiſt von der einen Sprache in die andere wörtlich überſetzen, verſchrieen, allein g lungen und Sonntags glclen löbent ver Lechüler nur die Sprache, die er ſich aneignen will; geſchafen werden, ung zu verſchiedenen Preiſen laut Proſpekt.“ auf der Durchreiſe begriffen find dem Bekannten— nach 8 8 7 N„ gerne mit Rath und Em⸗ T edee 5 „ 8 er durch zahlreiche Schreiben und Anerkennungen, z. Th. durch was häuſtg eine Verſtümmelung der Sprache zur Folge hat.“ und ſchon nach der e Halen auf lct erſter pädagogiſcher Autoritäten, die in den weißen Proſpekten„Die Kenntniß einer fremden Sprache mit Hilfe einer Ueber⸗ den Wirkun 80 fährt ſind. veranlaßt, ſeine Juſtitute auch auf! ſetzungs⸗Methade erworben, wird immer nur eine kückenhafte und! heit in dem Ueberſetzungs 2e voi leitet und ſofort verarbeitet, ſodaß ſie ganz in Fleiſch und Blut des Schüler N „Eintritt, auch ſolcher, die keine Vorkentniſſe beſitzen, zu Sprechen bnd denpli deg Wedener wird ſowohl nuf gekänfiges nach, anſtatt wie im Franzbſiſchen, v Ueberall zu haben. e Anerkannt bestes Zahnputzmitte. 0518 richt zum größten T das genaue Aequivalent in der anderen findet, ihre Beſonderheiten, welche ſich durch eine Ueberſetzun ſen, denn nicht ſämmtliche Begriff Sprache ausgedrückt werden, der anderen bezeichnen. ch die e, welche durch ſehr unvollſtändige ſein, da ſich ja nicht für jedes Work einer Jede Sprache hat ihre eigenartigen Ausdrücke und Wendungen, g überhaupt nicht wiedergeben laſ⸗ Worte der einen ſind die nämlichen, welche die Worte rache Dieſe unumſtößliche Thatſache enügt, um die Unzulänglichkeit ſämmtlicher Methoden klar ſen, daß eine Sprache nur aus ſ werden kann, was ebenfalls dur wird, daß Reiſende im fremden Land los in verhältnißmäßig ku dem der Schüler in der Ueberſetzungstkbungen vergebens zuſtrebt.“ „Der Unterricht nach der Berlitz im fremden Lande erfetzen. W gleichwie der Reiſende im frem Bercſh Wahee wacht ſeg * N ma 8 9 9 und reiner, dialeltfreter Ausſprache gewählt werden, dem Schüler anſtatt zu übe rſetzen, Braunſchweig, Duisburg, Wien, Prag, Budapeſt, is, Lyon, London, ungs⸗Untervichte per nungen werden in Schüler das fremde Idiom leicht, unwillkürli ſprache, und nicht auf dem Umw lernt. Auch werden durch dieſes Grammatik, die ja zum größten Ueberſetzen und Ver zu ſtellen und zu bewei⸗ ichſelbſtheraus erlernt ch die alte Erfahrung beſtätigt e das fremde Idiom faſt mühe⸗ rzer Zeit frei gebrauchen lernen, ein iel, Heimath mit ſeiner Grammatik trotz mühevoller, langjähriger Arbeit meiſt ⸗Methode ſoll den ährend desſelben foll der Schüler den Lande, nur die Sprache hören anzueignen den 1 hat. Nach der der Lehrer in den An dem Schüler mit Hilfe des A ſtändlich. Die fremdſprachlichen ihrer unmittelbaren Verbindung mit d Auſchauungen gegeben, wodur und ſeinen fangs⸗Lektionen, u⸗ zeich⸗ en Hand⸗ ch erreicht wird, daß der ch, wie ſeine Mutter⸗ ege der Ueberſetzung gebrauchen Verfahren die Schwierigkeiten der Theil überhaupt erſt durch das gleichen mit der Mutterſprache emein verrin Schütler ebenſo leicht zu erlernen: Die Schwierigkeit ent 5 unbekaunte 8 z ſpiele in der Weiſe veranſchaukicht, „In den„Berlitz Schools of Languages“ wird nach einer eigenen Dig Lerkiz⸗Methode welche nun ſchon ſeit 1878 überall die die Bedeutung des Unbekannten leicht erhellt. In den ſpäteren Lektionen werden die fremden Wörter mit es in dieſer Weiſe gewonnenen Wortſchatzes erklärt.“ 7 12 e 233 2 e e ee 810 iſt ſelbſtverſtändlich, daß der 15 der 99 ſe. 5 5 auf da Tlernen de orreſpon denz gelegt, we iel Satzformen dem Schüler viel leichter durch an eſte Referenzen von deutſchen und ausländiſchen* Beispiele klar gemacht werden kann „Je vous vois“ gert. Es iſt beiſpielsweiſe für den als es ſein würde, ſteht erſt, wenn der deutſche ler an ſeine Mutterſprache denkt, in der ja das Fürwort or dem Verbum ſteht. Es Ganich⸗ ſche auliche, pra e als durch abſtrakte Negeln. 8555„Das, was ſich auf dem Wege der Anſchauung nicht verſtänd⸗ 98 1805 enfalls Schule belegten Stunden ohne Nachzahlung in irgend einer andern nd, von 70 Pfg. an die Stunde; Präwatlektionen epenfalls 12 lich machen läßt, wird durch eine Verbindung des Unbekannten mit . ſans] SerlieSchule nehen dem mathematiſchen Satz, mit Hilfe zweier zu finden— und durch Bei⸗ daß aus dem Zuſammenhange wiſchen „Berlitz⸗Methode“ cht genommen worden, zuerſt immer nur das Nothwendigſte zu geben, wodurch der Vor⸗ wenn er auch ſchon nach kurzer n abbricht, dennoch ſeine Zeit er wird viehnehr im Stande ſein, von dem aſtrt die Berlitz⸗Methode, welche ne⸗ gen Reſultaten, u denen erfahrungs⸗ bietet, daß nach ihr ſonſt als das langweiligſte und anſtrengenſte ein wahrhaftes Vergnügen gewährt, den Geiſt anregt rſten 8 eine ungemeine, in g. nicht zu unterſchätzende Genugthuung und Zu eden⸗ ede, atu dern⸗ * — n: hr * F eeee * * +F General-Anzeiger! 5 Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter Abth, B Bb. I,.Z. 6, Firma:„Ba⸗ diſche Bank“ in Mannheim, wurde heute eingetragen: Nr. 2. Durch Generalver⸗ ſammlungsbeſchluß vom 30. De⸗ zember 1899 iſt der Geſellſchafts⸗ Wertrag geändert. 5 Danach kann der Aufſichtsrath einzelnen Mitgliedern des Vor⸗ ſtandes die Befugniß ertheilen, die Geſellſchaft allein zu per⸗ treten. Die übrigen Aender⸗ ungen ſind aus den ſmit der An⸗ meldunt eingereichten Urkunden aſictlic 54240 Mannheim, 29. Mai 1900. Gr. Amtsgericht III. Hekanntmachung. Nr. 990, Die Profeſſor Or, A. Bensbach Stif⸗ tung dahier betr. Aus der obigen Stiftung iſt auf 24. Juli d. Is. die Summe von M. 240.— zür Unterſtützung von vier hier wohnenden, ar⸗ men, unbeſcholtenen zu dem Stande der Handwerker, Tag⸗ löhner oder Fabrikarheiter gehö⸗ rigen Familien in Beſtreitung ihrer Wohnungsmiethe zu ver⸗ wenden. 54229 Bewerbungen um dieſe Unter⸗ ſtützungen find binnen 14 Tagen anher einzureichen. Mannheim, den 25. Mai 1900. Stiftungskommiſſion: v. Hollander. Kallenberger. Gras⸗Perſteigerung. Das Gras am Rheindamm, am Waldweg, Strang am Wald⸗ weg, Neue Chauſſee, Mittelpferd⸗ weg, Strang am Stollenwörth, Grünweg, am Raugießen, Kies⸗ teichweg und der Klee bei der Dreſchhalle wird für das Jahr 1900 an Ort und Stelle am Samſtag, den 2. Juni 1900, Vormittags 9 Uhr öſſentlich loosweiſe verſteigert. Zuſammenkunft Rheindamm, Lobs 1, bei den Rheingärten Gemarkung Neckarau). Mannheim, den 28. Mat 1900, Gutsverwaltung: Krebs. 54220 Fahruiß⸗Verſteigerung. Jin Auftrage der Erben des +. Kapellmeiſters Karl Friedrich Petermann hier verſteigere ich gus 90 7 Nachlaſſe im Hauſe: E 3 Nr. offenlich 1 Offentlick egen Baarzahlun Mittwoch, den 6. Juni 85., Donnerſtag, den 7.„„„ leweils Nachmittags 2 Uhr: Gold⸗ u, Silberſachen, 1 großes Delgemälde,„Landſchaft“, und ſonſtige Bilder, Herrenkleidung und Wäſche, Vorhänge, Tep⸗ piche, Spiegel, 1 Meyers Con⸗ verſationslexicon, neu, und andere Bücher, 1 Hirſchgeweih, 1 Beloeiped, 1 aufgerüſtetes Bett, 1 Waſchkommode mit Mar⸗ morplatte, 1 Nachttiſch, 1 Chif⸗ fonier, 1 einth. Schrank, Rohr⸗ ſeſſel u. Stühle, Tiſche, 1 Regu⸗ lateur, 1 Wanduhr, 1 Sooha, 1 Schreibtiſch, 1 Klavierſtuhl, 1 Bücherſchrank, 1 Füllofen und ſonſtigen kleinen Hausrath; ferner: 54201 1 gutes Pianino, 1 Viola, Meiſterinſtrument von Hopf, 1 Geige, Meiſterinſtrument, 6 Geigen mit Kaſten und Bogen, alles gute Inſtrumenle, 1 C⸗Trompete von Bürger in Straßburg, 1 große Trom⸗ mel mit Becken, 1 Paar Pau⸗ ken mit Körben, 2 Trommeln mit Schlegeln, 1 Oboe, 2 Fan⸗ faren ⸗Tropipeten, 2 Noten⸗ geſtelle ꝛc. ꝛc. Die Juſtrumente kommen erſt Donnerſtag zum Ausgebok. Mannheim, 29. Mai 1900, Jacob Dann, Waiſenrath. eb. häusliches Mädchen ſucht auf dieſem Wege elnen braven, Herrn behufs Verehe⸗ lichung kennen zu lernen. Strengſte Diskret. zugeſichert. Oenen unter Nr. 54258 an die Exped. d. Bl. Tafel Schellſiſche Schollen Cabliau Rothzungen friſch eingetroffen. 54266 Alfred Hrabowski. Von mocgen eintteffenden Send⸗ ungen empfehle: 54267 Rheinsalm, Slaufelehen, lebende Schleie „ Karpfen Tafelzander Rothzungen Maifische, Lach sforellen, neue hol. Matjesheringe, Sommer- Malta-Kartoffsin, In⸗ U. ausländ. Käſe, große Auswahl. W. Wellenrentber, 5, 1. Strohmarkt. Telephon 1895. ſoliden Bekanntmachung. Die Lieferung des Bedarfs der hieſigen Poſt⸗ und Telegraphen⸗ anſtälten an Breunholz im kommenden Winter, im Ganzen etwa 12000 kg Forleuholz und 2500 ueg Buchenholz, ſoll im Wege bes Anbietungs⸗ verfahrens vergeden werden. Angebote hierauf ſind bis zum 10. Inni an das unterzeichnete Bahnpoſtamt, bei welchem die Lieferungsbedingungeneingeſehen werden können, einzureichen. Mannheim 2, 29. Mai 1900. Kaiſerliches Bahnpoſtamt Nr. 27. v. Hunoltſtein. Futtermehl⸗ Lieferung. Wir vergeben auf dem Suüb⸗ miſſionswege die Lieferung von 200 Zentner prima Weizeufuttermehl lieferbarfranko Viehhofauf Abruf. Schriftliche ebote mit Muſter ſind bis ſpäteſtens Dienſtag, den 3. Juni d.., VBormittags 10 Uhr, verſchloſſen und mit der Aufſchrift „Futtermehl⸗Lieferung“ verſehen, bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ die Eröffnung der Offerten in Gegenwart etwa erſchienener Bieter erfolgt. Das Angebot tritterſt nach Umfluß von s Tägen, vom Eröffnungstermin an rechuet, uns gegenüber außer kraft. Erfüllungsort iſt „Mannheim“.— Die Berechnung erfolgt nach dem auf unſerer Waage ermittelten Gewichte. Maännheim, den 26. Mai 1900. Die Direktion des ſtädt. Schlacht⸗ und Viehhofs Fuchs. 54166 Zwangsverſteigerung. Freitag, den 1. Juni 1900, Nachm. 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal d 4, 5, hler, gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 1 Nähmaſchine, e 1 Divan, 1 Seſſel, 17 Bände Brockhaus mit Geſtell und 1 Haeenene Lannheim, 31. Mai 1900. Freimüller, Gerichtsvollzieher. 54251. Zwangsverſteigerung. Freitag, den 1. Juni d.., Nacmittags 2 uhr, werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 hier 54269 8 gufgericht. Betten, Sophais, Kleiderſchränke, 2 Schreibtiſche, 1 Plüſchgarnitur, 1 Büffet, 1 gr. Parthie Theatergarderobe, 3 Waſchmaſchinen, 1 Drehbank mit naſchine u. ſonſtiges Verſchiedenes zur Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. annheim, den 31. Mai 1900. Klaus, Gerichtsvollzieher. Materiglien⸗Herkauf, Wir haben zu verkaufen: ca. 500 kg altes Kupfer, eg. 500 kg altes Meſſing, ca, 1000 EKg Bleiaſche, ſowie eine Parkie Hartblei, Angebote mit entſprechender Aufſchrift verſehen, ſind ſchriftlich bis ſpäteſtens Freitag, den 15. Juni 1900, Vormittags 11 uhr, guf unſerem Verwaltungsbüreau K 7, 2 einzureichen, woſelbſt ſolche in Aupeſenheit etwa er⸗ ſchienener Bieter geöffnet werden. Die Materialten lagern K 7,2 und können jeden Tag während der Geſchäftsſtunden in Augen⸗ ſchein genommen werden. 58885 Mannheim, den 26. Mai 1900, Die Direktion der Stäbt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Kaufen Sie Bodenlate, Bodenfarbe, Godenöl, VParguet⸗ und Linoleum⸗Wichſe, Terpentinöl ſowie + delfarben, Kockenedathen Lacke u. Pinſel aller Art 0 0 (auch ungeſtrichene) u. ſ. w. nur in 215 Opezalgeſchaft von 48562 Johannes Meckler K 2, 2 Marktſtr. K 2, 2 Zu wirklich billigen Prei⸗ ſen erhalten Sie daſelbſt gute [Waare bei aufmerkſamer, fachmänniſcher Bedienung. Brauuſchweiger Wurſt, friſche Mettwurſt Pfund M..20, friſche Ceberwurft Nlund M.—.90, Feluſte Qualität,. Nachnahme Georg Klostermann, Braunſchweig⸗ Tiichlige Vertreter geſucht. 5% Proviſton. 53310 Geſunde Schenfamme geht über Tag ſchenken. 54000 Schweßingertr, 92, 8. Stgch. Amfks- und Kre reichen, an welchem Zeitpunkte 1Verk ündi gungsblaff. In det heute ſtattgefundenen ordentlichen Generalverſammlung uuſerer Geſellſchaft wurde die Vertheilung einer Dividende von 9% beſchloſſen. Dieſelbe gelangt mit M. 90.— für die Actie von heute ab bei der Geſellſchaftscaſſe, ſowie bei dem A. Schaaffhauſen'ſchen Bankverein in Köln gegen Einlieferung des Dividendenſcheins No. 2 zur Aus⸗ zahlung. Köln, 30. Mai 1900. ageg Rhein⸗ und See⸗Shiffahrts⸗Geſelſchaft. Verſteigerung von Bauplätzen. Am Montag, den u. Juni 1900, Nachmittags 3 Uhr werden im Rathhaus hier großer Sgal die nachbeſchriebenen, der Stadigemeinde Mannheim gehörigen Bauplätze: Bauterrain; Vorgarten: 707,07 qm, 1. ee Nr. 4 im Maaße von 2, Elifabethſtraße Nr.—8, 5 und Beet⸗ hovenſtraße Nr. 2, im Maaße von 469,21 qm, 61,54 qm 3, Beethopenſtraße Nr. Eim Maaße von 469,07 qm, 81,4 qm öffentlich zu Eigenthum verſteigert. Der Anſchlagspreis des Bauterrgins beträgt 45 Mk, pro qm, das Vorgartengelände wird zum feſten Preis von 10 M. pro am berechnet und es werden die zu verſteigernden Plätze nur im Ein⸗ elnen ausgeboten. Plan und Verſteigerungsbedingungen können im Rathhaus hier eingeſehen werden. 54249 Mannheim, den 30. Mai 1900. Großzh. 217. 0 II: Knecht. Fahrniß⸗Verſteigerung. Mittwoch, den 6. und Donnerſtag, den 7. Juni dſs. Is., jeweils Vor⸗ mittags von 9 Uhr und Nachmittags von 2 Uhr ab werden aus dem Inventar Sr. Großh. Hoheit des Prinzen Karl von Baden im Markgräflichen Palais zu Karlsruhe, Karl Friedrichſtraße 23, Eingang Hauptportal(Roudel⸗ platz) gegen Baarzählung öffentlich verſteigert: 53992 Berſchiedene Garnituren gebrauchte Polſtermöbel, wie auch Stücke, ferner Konſole, reich geſchnitzt mit Spiegeln, 1 Eckkonſole, geſchnitzt mit Spiegeln, Konſoltiſche, mehrere Baukets, Schränke mit Glasthüren, 1 Damenſchreibtiſch, 1 Schreibtiſch⸗ Aufſatz, 1 großes Büchergeſtell, einige Spieltiſche, 1 Blumentiſch mit geſchnitzter Figur, verſchiedene Vaſenſtänder, Poſtamente und Säulen zu Büſten, 1 Mamorſäule, 1 groes Bücher⸗ und 2 No⸗ ten⸗Etagère, 1 Wandſchränkchen, 1 Staffelei, Ofeuſchirme, 1 Mar⸗ morvaſe auf Marmorſäule, Baſen, Girandoles für 6 und 7 Kerzen, Broncefiguren, Spiegel und Spiegelgläſer, Bilder, Bilderrahmen, Lüſtre für Kerzen, Hängelampen, Ampeln, Bade⸗ wannen, 2 Badeöfen, Turugeräthe, darünter 1 Barren; 1 Waffen⸗ dekoration, 1 Paxtie Vorhänge, Portteren, enee lerien, Dekoratlonsſtoffe, Bodenteppiche, Läufer, ee e Außenrouleaux, Jagdgewehre und Zubehörſtitcke; ferner perſchiedene Thelle zu Pferdegeſchirren ſowie Wagenzubehörſtücke als Kummte, Sattel, Pferdedecken, Wagenlaternen, ſowie verſchiedene Garten⸗ möbel von Eiſen und Holz und verſchiedenes Andere. Die Gegenſtände können von Kaufliebhabern Dienſtag, den 5. Juni d. Is., von 11 bis 1 uhr und von 5 bis 7 Uhr Abends beſichtigt werden, Karlsruhe, den 25. Mai 1900. Hoföbkonomie⸗Verwaltung Seiner Großherzoglichen Hoheit des Prinzen Karl von Baden. Der Beauftragte: Koch, Ortsrichter. 600,000,000 Mark erreichte der Verſicherungsbeſtand der Germania, Lebens⸗ Verſicherungsaktien⸗Geſellſchaft zu Stettin am Ende des Jahres 18909. Das Geſammtvermögen erreichte Eude 1899 die Summe von 286 Millionen Mark. Feſte und billige Prämien ohne Nachſchußverpflichtung. Keine Arztkoſten. Mitverſicherung der Kriegsgefahr ſowie der bedingungsgemäßen Befreiung von weiterer Prämienzabhlung und des Bezuges einer Rente im Falle der Inpalidität des Verſicherten in dice Körperverletzung oder Erkränkung. Sofortige Auszahlung fälliger Verſicherungsſüummen ohne Discontoabzug, Lebens⸗ und Renken⸗Verſicherungen zu den vortheilhafteſten Be 5 en. Jede weitere Auskunft ertheilt der Hauptbevollmächtigte Wichelm Kaeſeu, M 8, 6. 54218 8 5 56230 wird in größeren und kleineren Juantitäten abgegeben an Wochentagen von s bis 12 Uhr Vormittags und 2 bis 7 15 Nachmittags, an Sonn⸗ u. Feiertagen vou 8 bis 9 Uhr und 11 bis 12 Uhr Vormittags u. iſt abzuholen in der Braueret. Muunheiner Aclieubrauerei, B 6, 15. Von morgen ab käglich; Lebende in allen Größen. Jac. Schieck, Grossh. Hoffieferant, 0 O2, 24, nächst d. Theater, Morgen Freitag früh v..—11 Uhr wird im Hofe meines Hauſes eine ſchwere fette Kuß zu 45 Pfg. perpfd. ausgehauen. 54287 Tanorama am Friedrichsring. Coloſſeumstheater in Mannſein. (Neckarvorſtadt). Direktion: Fritz Kerſebaum, Donnerſtag, den 31. Mai 1900, Abends 8 Uhr Benefice für Dir. Fr. Kersebaum. Vorzüglicher Schwank, Ueberall großer Erfolg. Ein toller Einfall. Schwank in 4 Akten von Carl Laufs Gr. Had. Hof⸗ N. Naſiongſtheater in Maunheim, Dounerſtag, den 31. Mai 1900. 89. Vorſtellung im Abouuement 4. Zum erſten Male: John Gabriel Borkman. Schauſpiel in 4 Aufzügen von Henrik Ibſen. Iun Scene geſetzt vom Intendauten, John Gabriel Borkman, vormaliger Bank⸗ direktor 5 5 Frau Gunhild Borkman, ſeine Gattin Erhard Borkman, Student, beider Sohn Fräulein Ella Reutheim, Frau Borkman's 5 Zwil ingsſchweſter 5 2 8 Jrau Jänny Wiſtoeͤn Wilhelm Foldal, Kanzleiſchreiber in einem Miniſterium 5„ 8 Frida Foldal, ſeine Tochter. Frl. Burger. Frau Borkman's Stubenmädchen Frau De Lank. Die Handlung ſpielt an einenr Winterabend auf dem Reutheim⸗ ſchen Familienſitz in der Nähe der Hauptſtadt. ————— Raſſeneröffn. ½7 uhr. Anf. präc. 7uhr. Ende gegen 10 Uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Herr Eckelmann. Irl. v, Rothenberg. Herr Senger. Frl. Liſſl. Frl. Kaden. Herr Tietſch. ————Bv—̃— Freitag, 1. Juni. 38. Vorſtellung im Aböonnement B. Die Stumme non Portici. Große Oper in 5 Akten von Seribe und Delavigne. Muſik von Auber. Aufang? Uhr. Apolo⸗Cheater launheim. Dounerſtag, den 31. Mai 1900 Nopität! Mit neuer Ausſtattung! Novität! Der Leutnant zur See. Zum erſten Male: Große Operette in 3 Akten von Louis Roth. 54239 Neu aufgeſtellt 39800 Die Schlacht bei Orleans. Täglich geöffnet von 3 uhr früh bis zur Dämmerung. Landwirthschafll. Bezirksverein Mannheim. Die Muſterung der zur Bewerbung um Prämien, Freideck⸗ ſcheine und Kaufpreisnachläſſe angemeldeten, ſowie der zur Vor⸗ Aheung pflichtigen Stuten, Stutfohlen und Deckhengſte findet am Samſtag, 2. Juni l.., Nachm. 5 Uhr, in Seckenheim ſtatt, 95 Die Pferdezüchter des Bezirks werden hiervon mit der Auf⸗ forderung in Kennkniß gehetzt, die angemeldeten oder vorzufühvenden Thiere zür angegebenen Stunde auf den Muſterungsplatz zu ver⸗ bringen, wobei wir bemerken, daß nur rechtzeitig angemeldete Stuken bei der Prämiirung berückſichtigt werden können und nur die vollſtändig ausgefüllten ünd vom Bürgermeiſteramtbeglaubigten Beſchälkarten mitzubringen ſind. 54226 Die Direction. Club Adelphia. 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