Fͤĩ7²k6⁵˙Ei¹« ů¹u0ũö] ⅛ ue ̃ öʃ_XVůmüũmnßnüßnß T Telegramm⸗Adrefſſe:(Badiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim.““ In der Poſtliſte eingetragen untez Nr. 2958 Abonuement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchiag M..40 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Neklamen⸗Zeile 60 Pfg. Telephon: Redaktion: Nr. Mannheimer der Stadt Maunheim und Umgebung. 377.(110. Jahrgang.) Erſcheint wöcheutlich zwölf Mal. Weig Journal. Expedition: Nr. 218. Verantwortlich für Politik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. für den lok. und prov. Theil; Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Kotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Manngeimer Typographiſche 0 (Mannheimer Volksblatt.) Druckerei: Nr. 341. Das„Mannheimer Journak“ ſt Eigenthum des katholiſchen Einzel⸗Nummern 3 Pf 8 5 8 ü 0 5 el ne 5 Vi. E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſüwmtiic n Wane Nr. 251. Freitag, 1. Juni 1900.(Mittagblatt.) Belgiſche und badiſche Wahlreform. Ueber die belgiſchen Kammerwahlen liegen nunmher genügend ausführliche Berichte von den verſchiedenſten Seiten bor, daß man ſich ein Bild von der Wirkung des dorkigen Wahl⸗ ſyſtems machen kann. Und das iſt für Baden von beſonderer Bedeutung, weil in der ungelöſten und zur Zeit wieder arg ver⸗ fahrenen Frage der badiſchen Wahlreform Vorſchläge aufgetaucht ſind, die in Belgien die Feuerprobe praktiſcher Anwendung durch⸗ gemacht haben. Die Eigenart des belgiſchen Wahlſyſtems wird gekenn⸗ zeichnet durch drei Faktoren: Verhältnißwahl, Wahlpflicht und Mehrſtimmen. Die Verhältnißwahl hat ſich bei ihrer erſtmaligen Anwendung durchaus bewährt, was darin zu Tage kritt, daß alle Parteien mit dem Ergebniß der Wahl ſo ziemlich zufrieden ſind. Selbſt von ultramontaner Seite wird zugegeben, die frühere Vertheilung der Kammerſitze ſei ungerecht geweſen, inſofern ſie den Klerikalen eine Mehrheit verſchafft hatte, die ihrer Stärke im Lande nicht entſprach. Dem hat die Verhältniß⸗ wahl abgeholfen, indem ſie den Parteien der Minderheit, Liberalen und Sozialiſten, eine Vertretung zuwies, die ihre Er⸗ wartungen und Vorausberechnungen ungefähr erfüllte. Was will man eigentlich mehr? Eine vereinzelte liberale Stimme äußert ihr Mißvergnügen darüber, daß eine klerikale Mehrheit nach wie vor beſteht. Dieſe Enttäuſchung konnte aber doch nur, erleben, wer von dem neuen Wahlſyſtem unmögliche und— un⸗ geſunde Wirkungen verlangte. Es könnte das Wahlfyftem nur derdächtig machen, hätte es in ſchroffem Bruch mit der Entwick⸗ kung der letzten Jahrzehnte eine unnatürliche klerikule Mehrheit in eine ebenſo unnatürliche liberale umgewandelt. Das eben iſt der große Vorzug der Verhältnißwahl, daß ſie die Parteien auf den ſoliden Boden ihrer thatſächlichen Lebensbedingungen ver⸗ weiſt. Zu einem Fiſchzug im Trüben iſt dies Syſtem weniger als irgend ein anderes zu gebrauchen, Eroberungen können die Parteien nicht damit machen, die müſſen ſie vor oder nach der Wahl machen, indem ſie eine volksthümliche Politik treihen. Bei der erſten Anwendung eines neuen Syſtems kann man Richt erwarten, daß es tadellos arbeite. Als bedenklichſter Mangel hat ſich in Belgien die allzu reichliche Fülle der Kandidatenliſten erwieſen. Dieſe Zerſplitterung hat zur Folge, daß nachher doch anſehnliche Minderheiten unvertreten bleiben. Das Uebel muß um ſo ſchärfer hervortreten, je kleiner der Wahlkreis und die Zahl der zu wählenden Kandidaten iſt. Dies Bedenken würde ſich beſonders gegen den Wackerſchen Vorſchlag richten, für Baden die Verhältnißwahl auf die fünf großen Städte zu beſchränken. Für Mannheim mit einer Liſte von fünf Kandidaten möchte ſie Rach angehen, bei einer geringern Kandidatenzahl aber kann das Syſtem kaum mehr zu ſeinem Rechte kommen. Wir meinen, wer eine Neuerung einmal will, muß auch den Muth haben, ſie in der vollendetſten Form zu wollen, die praktiſch zu erreichen iſt. Alſd enteder Verhältnißwahl für's ganze Lund, in genügend graßen Wahlkreifen, daß das Verhältniß der wahren Krüfte⸗ dertheilung ſich auch ungetrübt herausbilden kann, oder gar keine. Sonſt könnten hernach dem Syſtem Mängel zur Laſt gelegt wer⸗ Len, Die lediglich aus ſinnwidriger Anwendung enkſprungen ſind. Soll die Verhältnißwahl den Parteien eine Vertretung ſchaffen, nach Maßgabe ihres wirklichen Wähterbeſtandes, ſo darf ſie es nicht dem Belieben des Einzelnen überkaſſen, ob er wählen will oder nicht; die Wahlpflicht gehört als noth⸗ dieſer Kreiſe, eine Gefahr, wogegen auch einſichtige Regierungs⸗ dem verfaſſfungstreuen Liberalismus, wendige Ergänzung dazu. Wer ohne triftige Entſchuldigung, die vorher anzugeben iſt, der Wahlhandlung fernbleibt, wird in Bel⸗ gien mit einem Verweis oder Geldſtrafe von 1 bis 3 Francs be⸗ dacht. Schon dieſer gelinde Druck hat es zu Wege gebracht, daß bei früheren Wahlen, wo die Wahlpflicht auch ſchon beſtand— für die letzte liegt noch keine Berechnung vor— die Stimm⸗ enthaltungen nur 5 Proz. betrugen. Bei der Stichwahl in Kehl⸗ Offenburg blieben über 20 Proz. der Wähler fern, und das muß man für deutſche Verhältniſſe noch eine ungewöhnlich ſtarke Wahlbetheilgung neunen! In weſſen Intereſſe es aber zumeiſt läge, dieſe Läſſigen heranzuholen, darüber kann doch kein Zweifel ſein. Die Parteien des gebildeten und unabhängigen Bürger⸗ ſtandes werden ſtets darauf verzichten müſſen, ihre Wählerſchaft in eine disziplinirte Heerde zu verwandeln, die auf Befehl ſo oder ſo ſtimmt. Das iſt auch weder wünſchenswerth noch nothwendig. Eine Gefahr liegt nur in der politiſchen Gleichgiltigkeit gerade männer nicht blind ſein ſollten. Ihr durch ein Syſtem vorbeugen zu wollen, das den Gleichgiltigen womöglich die gebratenen Tau⸗ ben ins Maul fliegen macht, iſt natürlich grundverkehrt; ſtatt die Gleichgiltigen in ihrer Trägheit zu beſtärken, ſoll man ſie auf⸗ rütteln. Und da Centrum und Sozialdemokratie der Wahlpflicht nicht wohl widerſtreben können, ohne ihren demokratiſchen Grund⸗ ſätzen ins Geſicht zu ſchlagen, ſo hindert die Nationalliberalen eigentlich nichts, ihre Waſſerſcheu vor dieſem neuen Gedanken ab⸗ zulegen. Auch die Wahlpflicht wird der Partei nicht im Hand⸗ umdrehen ihre alte Stärke zurückgeben; ſie wird aber im Laufe der Jahre eine politiſch⸗erziehende Wirkung ausüben, die nicht nur ſondern dem geſammten Parlamentarismus zu Gute kommen muß. In dieſer Richtung würde auch eine Nebenwirkung thätig ſein, die Verhältnißwahl und Wahlpflicht in Belgien, nach übereinſtimmenden Berichten, gehabt haben: der Wahlkampf hielt ſich in ungewöhnlich ruhigen Formen. Begreiflich genug! Der ganze Lärm vor den Wahlen iſt ja faſt ausſchließlich darauf berechnet, nicht zu über⸗ zeugen, ſondern aufzuftacheln, um die trägen Maſſen überhaupt an die Urne zu bringen. Das wird durch die Gewißheit der Wahlpflicht und einer gerechten Vertheilung der Mandate über⸗ flüſſig gemacht, und wer ſich ſchaudernd erinnert, welche Fülle menſchenunwürdigen Blödſinns jeder Wahlkampf zu zeitigen pflegt, wird darüber kaum traurig ſein. Die dritte Eigenthümlichteit des belgiſchen Syſtems ſind die Mehrſtimmen. Auch darin ſtecken Gedanken, die dem ge⸗ ſunden Menſchenverſtande ohne Weiteres einleuchten. So vor Allem der, daß die Stimme des reiferen Alters, vom 35. Jahre ab, doppelt zählt. Daß ferner Familienbeſitz und Seßhaftigkeit die polkkiſche Beſonnenheit im Allgemeinen ſtärken und die Neigung zu maßloſer Ausſchreitung dämpfen werden, iſt kaum zu beſtreiten; auch hieraus läßt ſich alſo ein Recht zu größerem Sümmengewicht mit unparteiiſchen Gründen herleiten. In Belgien freilich iſt das Recht der Mehrſtimmen auch noch von Zenſus und höherer Bildung abhängig, wodurch das Syſtem ver⸗ wickeßter wird als ihm vielleicht zuträglich iſt. Geklagt wird überhaupt darüber, daß die Ermittelung des Ergebniſſes— eine umſtändliche Rechnung nöthig mache. Dieſe Einwände der Faul⸗ heit oder der Ungeduld ſind natürlich nicht ſtichhaltig. An ſich iſt das belgiſche Wahlſyſtem einfach und ſeine leitenden Gedanken entwickeln ſich mit logiſcher Folgerichtigkeit aus einer politiſchen Grundanſchauung: daß Wahlen dazu du ſind die im Volke vor⸗ handenen politiſchen Ueberzeugungen möglichſt getreu, möglichſt vollſtändig und möglichſt gereift zum Ausdruck zu bringen. Seine beſten Wirkungen kann das Syſtem naturgemäß erſt dann zei⸗ tigen, nachdem es einem Volke durch langjährige Praxis in Fleiſch und Blut übergegangen iſt. Deutſches Reich. S..K. Karlsruhe, 31. Mai⸗ Die Ausgabe⸗Initiative der Volksvertretung. In den letzten Tagen iſt in den beiden Häuſern des badiſchen Landtags die ſtaatsrechtlich wichtige Frage erörtert worden, in welchem Umfang der Volksvertretung, inſonderheit der Zweiten Kammer, ein Recht der ſogenannten Budget⸗ oder Ausgabe⸗ Initiative zutömmt und in welcher Form dieſes Recht ſich zu be⸗ thätigen hat. Der Finanzminiſter erkannte Namens der Großh. Regierung an ſich das Recht der Zweiten Kammer an, im Wege der Initiakive Ausgabeerhöhungen in Ausſicht zu nehmen, betonte aber, daß ſich dieſes Recht jederzeit in maßvollen Grenzen zu halten habe, weil eine ausgedehnte Ausübung des Rechts der guten Ordnung des Staatshaushalts ſich abträglich erweiſe. Die regelmäßige und korrekte Form, in der ſich die Ausgabe⸗Initia⸗ tive der Zweiten Kammer zu bethätigen hat, iſt nach Anficht des Miniſters die Form der Reſolution. Die Herbeiführung einer Ausgabeerhöhung durch einfachen Beſchluß der Budgekkommiſſton ſoll nach den Erklärungen des Miniſters Ausnachme und dieſes Verfahren jedenfalls auf die Fälle beſchränkt bleiben, in denen es ſich um vergleichsweiſe unerhebliche Ausgabebeträge handelt; weſentliche Vorausſetzung für ein ſolches Vorgehen iſt aber die Zuſtimmung der Regierung. Dieſe ſtaatsrechtliche Wahrung der Rechte der Regierung hat, wie die offiztöſe„Südd. Reichskorreſp.“ betont, einen Widerſpruch in der Zweiten Kam⸗ mer nicht gefunden. Das Ergebniß 15 um ſo erfreulicher, als im Beginn der diesmaligen Kammer eſſton eine unverkennbare Neigung zu einer etwas verſchwenderiſchen Ausgabe⸗Initigtive 3zwei ſich bemerkbar machte, die, wenn nicht ein Theil der An— infolge Widerſpruchs der Regierung vertagt worden wäre, fellos die an ſich günſtige und durch den reichlichen Nachtragsetat ohnehin beeintrüchtigte Finanzlage des Landes recht ungünſtig zu geſtalten. *** * Berlin, 31. Mul.(Die Schulreform) ſoll in Preußen nun doch in Fluß kommen. Auf Befehl des Kai⸗ ſers ſollen, den„Berl. Pol. Nachr.“ zufolge, ähnlich wie im Spätherbſt 1890, in der Woche nach Pfingſten mit Sachver⸗ ſtändigen Erörterungen über die Reform des höheren Unterrichts⸗ weſens ſtattfinden. Der Kaiſer dürfte wenigſtens an den enk⸗ ſcheidenden Tagen die Verhandlungen ſelbſt leiten Fraukreich. * Paris, 31. Mai.(Im Miniſterrath) theilte der Juſtizminiſter mit, daß er dem Generalſtaatsanwalt eine Klage gegen die„Aurore“ wegen eines die Armee beleidigenden Artikels übermittelt habe.— Der Finanzminiſter hat heute in der Kummer den Budgetvoranſchlag für 1901 vor⸗ gelegt.— Eine Interpellation über den Rücktritt Galliffets wurde auf einen Monat vestagt. Waldeck⸗ Rouſſeau verwies auf das Schreiben, womit Galliffet ſeine Ent⸗ Kiien auf dem Jelde. Noman von Arthur Zapb. (Nachdruck verboten.) (Fortfetzung.) Hans Gieſebrecht nickte. Er wußte das ju von dem Baron 5 Verdrießlich kehrte er nach Hauſe in ſein Atelier zurück. Er hatte eben ſeine Arbeitsblouſe angezogen und den Meißel in die Hand genemmen, um ein wenig an dem Marmorbild ſeiner un zu arbeiten, als unerwartet Baron von Korthuß eintrat. HSans Gieſebrecht legte ſofort ſein Werkzeug bei Seite und Fung dem Eintretenden entgegen. Ich war ſoben bei Ihnen,“ rief er dem Ruſſen zu. Der Baron hielt unwilkkürlich ſeinen Schritt an. Etwas Merkwürdiges, Auffallendes ging mit ihm bor. Er verlor alle 85 und ſah den Bildhauer mit ſchreckenspoll weit aufgeriſſenen ugen an. Seine ganze Haltung drückte ſtarres Erſtaunen aus. Seine Mienen hingen in banger Spannung an denen des ihm Gegenüberſtehenden. iIch traf Sie leider nicht, ſprach Hans Gieſebrecht, der in dem Erſchrecken des Andern das Schuldbewußtſein erkannte, werter.„Sie befanden ſich wahrſcheinlich ſchon auf dem Wege du mir.“ „Ja, ich befand mich auf dem Wege zu Ihnen,“ wiederholte der Ruſſe mechaniſch. Seine Geſtalt ſtreckte ſich, ein leiſes Auf⸗ Augen ſchwand der bäng⸗ 55 hob ſeine Bruſt, aus ſeinen iche, lauernde Ausdruck. ſchoß die dunkle Gluth) der Ruſſen herantretend 2³9 Dem fungen Bildhauer ſck Empörung ins Geſicht. Ganz dicht an den Der Andere zuckte nur leicht, ein paar Falten bildeten ſich zwiſchen feinen Augenbrauen. „Das dachte ich mir beinahe, gab er ruhig, gefaßt zurürk. Und lächelnd, füßlich, als ſage er dem Andern etwas An⸗ genehmes, Verbindliches, fuhr er fort:„Dann wiſſen Sie alſo bereits, daß wir uns lieben, Eliſe und ich.“ Hans⸗Gieſebrecht rungelte ſeine Skirn; erſtaunt ſah er dem einem kurzen:„Sie erlauben doch“— behaglich Platz nahm. „Ich finde,“ ſagte der Bildhauer ſarkuſtiſch,„daß Sie einen ſonderbaren Weg gewählt haben, meiner Schweſter Ihre Liebe zu beweiſen. „Aber mein Libber,“ entgegnete der Asdere, ein elegantes Zigaretten⸗Etui aus feiner Taſche ziehend und eine der kleinen, weißen Papyros hevausnehmend,„konnte ich denn meine Libbe zu Ihrer Schweſter beſſer bethätigen, als indem ich die Abſicht hatte, mich mit ihr in England trauen zu laſſen?“ Hans Gieſebrecht ließ ſich durch die unerſchütterliche Ge⸗ laſſenheit des Ruſſen doch ein wenig imponiren; er trat an den in einer Ecke des Ateliers ſtehenden kleinen Tiſch heran, auf dem ſich Feuerzeug befand, entzündete ein Streichholz und reichte es ſeinem Beſuch. „Ich wundere mich nur,“ ſagte er dabei in einem weit weni⸗ ger beißenden, tadelnden Ton als vorher,„ich wundre mich nur, daß Sie zu dieſem romantiſchen Mittel griffen, wenn Sie die ehrliche Abſicht haben, meine Schweſter zur Baronin Korthuß zu machen und warum Sie nicht den einfachen, gebräuchlichen Weg vorgezogen, bei den Eltern um die Hand des von Ihnen geliebten und zur Frau begehrten jungen Mädchens anzuhalten Sie werden mir zugeben, daß eine nächtliche Entführung für Andern zu, der gemächlich einren Stuhl zu ſich heranzog und mit Der Ruſſe khat ein paar Züge aus ſeiner Zigarekte und ſchlug bequem ein Bein über das andere. „Sie müſſen ſchon entſchuldigen, libber Freund,“ erwiderte er.„Es thut mir wirklich leid, wenn ich Ihnen und vielleicht auch Ihren verehrten Eltern Sorge und Aufregung bereitet habbe. Aber die Rückſicht auf meinen Vatter zwang mich zu dieſem ungewöhnlichern Schritt.“ „Die Rückſicht auf Ihren Herrn Vater?“ 72 „Allerdings, mein Libber. Sie müſſen wiſſen, mein Vatter iſt ein ſerr adelsſtolzer Herr. Er hat große Pläne mit mir. Ich ſoll nämmlich die Tochter des Generalgouverneues Fürſten Wolgorucki heirarhen. Wenn ich nun meinem Vatter ſchreibe, ich habe mich mit einem bürgerlichen Fräulein in Berkin verlobt, gibt mir Deinen Segen—, ſo wird er ſerr, ſerr zornig ſein 5 niemals ſeine Einwilligung zur Heirath geben. Ja, er würde mir drohen mit Enierbung, mir meinen Wechſel entziehen und ſo weiter. Wenn ich ihm aber mit der Thakſache gegenübertrete, wenn ich ihm erſt nach der Hochzeit mitkheile, was geſchehen iſt, was will er dann thun? Dann muß er ebben gutte Miene machen zum böſen Spiel.“ Hans Giefebrecht ging aufgeregt, überlegend im Atelier auf und ab. Endlich blieb er vor dem Ruſſen ſtehen, der behaglich ſeine Zigarette rauchte und ſagte:„Ich bin doch der Anſicht, da es im Intereſſe meiner Schweſter beſſer iſt, Sie ſetzen ſich zu mit Ihrem Herrn Vater in Verbindung und theilen ihm off mit, was Sie vorhaben. Ich kann nicht zugeben, daß eine“ Schweſter gewiſſermaßen heimlich in Ihre Familie einge⸗ ſchmuggelt werden ſoll. Es ſcheint mir übrigens keine Veranlaſſung vorzuliegen, zu einem ſo bedenklichen Minzel zuß greifen. Wenn Sie Ihrem Herrn Vater mikkheilen!“— Sprechende reckte ſich unwellkürlich in die Höhe und ſeine Sti 15 und ihn lebhaft am Arm faſſend, rief er:„Ich weiß Alles Meine Schweſter hat mir Alles geſtanden.“ die Familie nichts weniger als angenehm.“ den Ruf einer jungen Dame nicht gerade zuträglich iſt und für nahm einen enlſchiedeneren Klang an—„daß wir alle Ausfeht — N Saſſe⸗ — General Anzeiger. iheim, 1. 8 laſſung begründet habe. Der Prinz von Arenberg dagegen be⸗ Geſangswettſtreit in Mannheim⸗ Der Geſangverein BN. Thiengen, 31. Maf. raſch ſtark hauptet lbeck⸗Rouſſeau könnte ſich und ſeinen Kollegen nichts:Erholu g, Manngeim bringt ſoeben ein Feſtbach zur Verſendung kurzer ſchwerer Krankheit a Meſſeree über ſeine 25jährige Jubelfeier, verbunden mit„Großem Natio⸗ liebter Stationsverwalter Beſſeres wünſchen, als ſo geſund zu ſein, wie der Generg nalen Geſangswettſtreit“, welcher hier in den nächſten Tagen, ſeit 17 Jahren und ſtand im 58. Lebens Galliffet Jam 2. 3. und 4. Juni(Pfingſten) ds. Is. vor ſich gehen wird. Das Fünfle ging um 55000 Mk. in den Be — in dem vorliegenden Feſtbuche entwickelte 1 verſpricht 0 Breiſach über. ſangesluſtigen und ſangesfreundlichen Bewohnern Mannheims un 9 d 1111 5 . 1 d d ſeiner Umgebung ganz beſonders genußreiche Stunden, denn außer 5* falz, Beſf Antd Mingek 8 1 un un 0 dem Badiſchen Bundes⸗Sängerfeſte wurde in ſolchem Umfange noch 5 155 Mai. 1 85 de 11 5 in ähnlkt Feſt ber S Haben doch 58fiſt es gelungen, nach langjährigen Studien un äufigen Proben Mannbeim, 1. Juni 1900. kein ähnliches Feſt in unſerer Stadt abgehalten Habe 9 5 9 Männergeſangvereine mit 2541 Sängern ihr Erſcheinen zugeſagt und einen neuen Pflug zu koſtruiren, durch deſſen ſchraubenartig rotirende Hofbericht. Der Großherzog nahm geſtern den erſten Vortrag ſich zur Theilnahme an dem„Nationalen Geſangs⸗Wettſtreit“ ange⸗ Pflugſchar die Ackererde bis aufs Kleinſte hinaus gelockert und des Präſtdenten Dr. Nicolai entgegen. Um halb 1 Uhr erhielt er meidet. Abgeſehen von dem badiſchen Bundesſängerfeſte, iſt es wohl zertheilt en dieſe, einen großen a den Beſuch des Prinzen Karl. Geſtern Nachmittag hörte der Groß⸗ das erſte Mal, daß in unſerer Stadt ein derartiger Geſangswetl⸗ bedeutende Erfindung ſind von ſämmtlichen e herzog die Vorträge des Geheimen Legationsraths Dr. Freiherr von ſtreit ſtattfindet und darf man doch dieſem Wettkampfe mit ebenſo⸗ ertheilt worden. Mehrere hieſige Landwirthe. welche den Pflug bes Babo und des Legationsraths Dr. Seyb. Der Großherzog ertheilte großem Intereſſe entgegenſehen, wie die konkurrirenden Sänger, welche nützten, halten ihn für alcesrordentlich praktiſch. N vorgeſtern dem I. Vicepräftdenten des Badiſchen Militärvereins⸗ eine hervorragende Reihe von Preiſen zu erringen haben. Betragen* Großgerau, 31. Mai. Bei einem heftigen Gewitter, das Verbandes, Generalmajor z. D. Fritſch den die in Karls⸗ doch die Geldpreiſe in der I. Klaſſe 4 600, 400 und 200 Mark(der geſtern über die hieſige Gegend niederging, ſchlug der Blitz auf der zuhe eingetroffenen Mitglieder des Deutſchen Kriegerbundes New⸗ aufgegebene 6 Wochenchor:„Alpenbilder“ von J. B. Zerlett.) Station Dornber ⸗Großgerau in das dortige Stellwerk Nr. 1, Nork in ſeinem Namen herzlich willkommen zu heißen und denſelben II. Klaſſe 4 400, 250 und 150 Mark(der aufgegebene 6 Wochenchor: 13 5 9 e S das Bedauern kund zugeben, daß er durch Unwohlſein verbindert war,„Junge Lieb' und junger Wein“ von Gottfried Angerer.) III. Klaſfe A und zertrümmerte den Apparat und die Telephonleitung. Der die alten deutſchen Krieger perfönlich zu begrüßen. Dieſem Höchſten 250, 200 und 150 Mark.(Der aufgegebene 8⸗Wochenchor:„Heim⸗ Bahnwart, ſowie ein Mann und eine Frau die vor dem Regen Auftrag hat Generalmafor Fritſch bei Gelegenheit des vorgeſtrigen kehr aus der Fremde“ von Karl Weidt) I. Klaſſe B 200 loo und in dem Raume Schutz geſucht hatten, wurden von dem Blitzſtrahl Banketts in der Feſthalle enkſprochen. 75 Mark.(Der aufgegebene 6 Wochenchor:„Verlorene Lieb'“ von gelähmt 8 GWerſetzung. Steuerkommiſſäraſſiſtent Fintan Bächle bei Joh Strubel.) II. Klaſſe B 100, 75 und 30 Mark,(Der aufgegebene 5 17775 Steuerkommiſſär für den Bezirk Lahr wurde 6 00 e 55 15 29115 8 Sport. zigenſchaft zu dem Großh. Steuerkommiffär ür den Bezirk Offen⸗ ſind noch ganz beſonders werthvolle renpreiſe geſtiftet vom Groß⸗„ ng 3 3 5 25 herzog Friedrſch von Baden und vom Erbgroßherzog von Baden. 15 We 1915 un an 45 995 99 Sonderzüge. Auf der Nebenbahn Mannheim⸗Weinbeim⸗ Aber auch unſere Stadt, als ſolche, hat es ſich nicht nehmen laſſen, Rürlsrhl 15 ee ia das Meiguent 995 ufechten Heidelberg⸗Mannheim verkehren an den beiden Pſingſtfeiertagen] dem Verein„Erholung“ ihre Theilnahme zu beweiſen durch Stiftung Das Neſullat perf richt 155 1 215 Apae 31 Sonderzüge von Mannheim nach Weinheim, Schriesheim, Heidelberg, eines Ehrenpreiſes, und eine ganze Reihe von hervorragenden werden 120 das Wettſ am tetzben Sdtd 122 15 ſefallen iſt, Edingen, Neckarhauſen und Seckenheim. Die Abfahrtszeiten ſind im Schützern und Gönnern des deutſchen Männergeſanges ſind dieſem B. N. Baden⸗B K 31 Maz Die vorzäbrigen Juſeratentheil angegeben. Der um 102 Nachmittags abgehende Zug fiebenswürdigen Beiſpiele gefolgt. Als Preisrichter im Geſangs⸗ Iffeshemer Nenfſen unten un ſen Hengſte Sospiro,“ Geimain ggechn eidelberg, ſowie die Züge 10 Vorm., 1 und 220 Nachm. dan dhettſtreit funggiren die Herren: S. Breu, Profeſſor e und„Gobſeck beſetzten am Derbytage en Paris-Ghantidly in der Weinheim haben abgekürzte Fahrzeit und halten an den kleinerenkönigl. Muſikſchule und Dirigent des akadem. Geſ.⸗Ver. in Würzburg, Reihenſol F bie eiften Plätze im Pria de u, wobei Zwiſchenſtationen nicht. Nach Weinbeim, Schriesheim, Heidelberg, J. B. Diebold, königl. preuß. Muſikdirektor und Orgelbaninſpektor Sospiro leicht mit 4 Län Preis landete. Im vorſabrigen Edingen, Neckarhauſen und Seckenheim kommen zu allen Zügen in Freiburg i. B. K. Goepfert, Mufttdiretter ii Meimar in Großen Preis von Baden 4 5 die Placirung umgetehrt 0 Gobſet Sonntagsfahrkarten zur Ausgabe. Für die Rückfahrt verkehren Thltringen, W. Kähler, Großh. Hofkapellmeiſter in Mannheim, egen Sospiro ſiegte und Germain unplaeirt blieb Heute iſt Abends folgende Züge. Abfahrt Heſdelberg Bismarckplatz 42% 6ʃ, Tirvakanger, Großh. Hofkapellmeiſter in Mannheim, Joh. Strubel, geg e e 5120 * N. Er Vn n W. ee M ree e 76 9es Abfahr 9 5 650 747 810 980 797 im, J. B. lett, Komponiſt und Dirigent Reugeldtermin für das Fürſtenberg Memorial 1900(IV. Einſatz), 0 7⁰⁰5 en 85 185 705 875 950. des Bindergeſang ereng n Hanmden 0 wünſchen— Großen Preis von Baden(III. Einſatz) und Fürſtenberg Memorigl 0 Ausgeſtellt. In der Hofmuſtkalienhandlung von Ferd. jubilirenden Verein, daß ſeine Feſtfeier in jeder Beziehung einen 1901(III. Einſatz). Heckel ſind gegenwärtig die Preiſe ſowie geſtifteten Ehrenpreiſe, ufriedenſtellenden Verlauf nehmen möge. S Wi 1 5 5 5 Theater, Kunſt und 6 Tſenſchaft. zu dem an Pfingſten vom Geſangverein Erholung veranſtalteten Auf die Spargelernte übt das jetzt wieder herrſchende kalte Groſſh. Badiſches§. uud National⸗Thegter in Maunheim! Geſangswettſtreit, ausgeſtellt. Wetter einen äußerſt nachtheiligen Einfluß aus. 15 5 adiſches Ho 9 0 10 Die 5 3Spargelmarkt in Schwetzingen koſteten prima 70 9 ſg. und wurde um erſten Male: Die Gewerbevereine des 4. Handwerkskammerbezirks 5 f Breiſes 4 ü hrfe haben wie die in Mannheim erſcheinende Handwerker⸗ und Gewerbe⸗ 11 705 e Gegen frühere John Gabriel Borkman b Geitung mittheilt, auf Grund der bei der Delegirtenverfammlung in J 5 5 von Henrik Ibſen. Eberbach getroffenen Vereinbarungen folgende Handwerksmeiſter fürf Erholungsheim Freudenſtadt. Aus dem ſoeben er⸗ John Gabriel Borkman iſt das zweitjüngſte Drama des nor⸗ die Handwerkskammerwahlen vorgeſchlagen und zwar a. als Mit⸗ ſchienenen Bericht über das erſte Betriebsjahr geht hervor, daß dieſes diſchen Dichters. Sein letztes:„Wenn wir Todten erwachen“ hagk glieder: Die Herren Schreinermeiſter F. Friedrich in Weinheim, durch Anſammlung eines Stiftungsfonds von mehr als 60 000 unſere Bühne erſt kürzlich aufgeführt und bei dieſer Gelegenheit wurd. Zimmermeſſter Gg. Herkmann in Mannheim, b ee zu Stande gekommene Erholungshaus für weniger bemittelte Kreiſe an dieſer Stelle darauf hingewieſen, wie manni fach die Beziehungen 0 Aöng an M e ee h e Gſchelbdan mit einem Aufwand von rund„ 142 000 für den Bau Gusſchließlich] des dramatiſchen Epilogs 35 0 9 Stücken Jbſens iter Löw e ,Schneidermeiſter Gg. Krauth in Eſchelbronn, des geſchenkten Areals) und für die innere Einrichtung erſtellt wurde John Gabriel Borkman eien ie wünſchens⸗ Mechaniker Löd in He 29 55 geſeh 5 beſonders auch zum John Gabriel Borkman ſeien, und wie wünſchens⸗ 5 1 95 miſßen chberg Sattlermeifter J. Marquard in Es mußten ſomit o 81 000 Schulden aufgenommen werden. Gleich⸗ werth es ſei, daß unſer Theater⸗Publikum nachträglich auch mit dieſe ach, Buchbindermeiſter G. Münzesheimer in Sinsheim, Steinhauer⸗ s erſte Betriebsjahr, Dank dem erordentlich ſtarken 7 nnScheider mene, ae ⸗ Beitg; 3. wohl hat das erſte Betrie sjahr, Dank dem außerordentlich ſtar eigenartigen dramatiſchen Schöpfung bekannt gemacht werde. Ve⸗ meiſter W. Schneider in Walldürn, Buchdrucker R. Veith in Adels⸗ Zuſpruch, den das Haus bom Tage der Eröffnung an gefunden, den 250 10 en der John Gabriel Borkm hier nicht heim, Buchdrucker J. Wieprecht in Eberbach und Spenglermeiſter und Fulpruch, d ſonders warm iſt nun geſtern der John Gabriel Vorkman hi E„ 5 Beweis geliefert, daß das Werk in normalen Zeiten und bei anhaltend aufgenommen worden, und das lag theilweiſe am Stück ſelbſt, theilß Inſtallateur Gg. Wunder in Mannheim; b. als Erfatzmänner: ter Frequenz ſich ohne weitere Zuſ üſſe wird felbſt erhalten kö 19 V 5 Zimmermeiſter Betz in Gemmi in] Hiter Freguen ſich ohne weitere Zuſchüſſe wird ſelbſ erga en kounen. weiſe aber auch an ſeiner Darſtellung. Warum Ibſen das deutſche Schwehingeneig detz in Gemmingen. Schuhmachermeiſter Burger in Dieſes erfreuliche Ereigniß iſt neben der ſchmucken äußeren und rotz der genialen Größe ſeiner Werke eigentlich ni cht Schrezingen, Gertte Gebagen in Mannheim, Lackirer g. Henning inneren Ausſtatkung des Baues und ſeiner zwar einfachen aber durch⸗ e e s FF 5 gdes s un 0 rt, dieſe Frag r , Leif in Neckargemünd. Schloſſermeiffer Ph. aus ſoliden und behaglichen Einrichtung gewiß und vor Allem dem gehrt 100 n eine ziemlich ee Nmer Dichtungen, ein Nikolaus in Mannheim, Schuhmachermeiſter M. Niebel in Borberg, eigenartigen Charakter des Werkes zuzuſchreiben, das als eine gehört ſchon ein„ 155 10 das richtige Ver⸗ Glaſermeiſter Rehm in Neudenau, Ziegler Schäfer in Ilvesheim, Jamilienpenſton mit chriſtlicher Hausordnung ſeinen Gäſten neben bälinig Urd dygh iß e e 5 iſter Schäfer in d. Mei 9— 5 1 0 Doch if 0 N in Bucher e heſer in Wenntieczen und Sgeinerneiſee K. Beig olancunpntechlcher Veroflegung und Verſorgung auch geiſtige Er⸗ Zug zum Düſteren, Grübleriſchen, verſtandesmäßtg Konſtkuitten, 0 iiane 3„ wird ſeine holung und Erquickung bietet. Daß dieſe Ziele thatſächlich erreicht ſeiner alle Ideale niederreißenden tragiſchen Rückſichtsloſigkeit jenes 5, Neckarſchifffahrt, Das„Käthchen von Heilbronn“ wird ſeine wurden, beweiſen die dankbaren Aeußerungen vieler Gäſte und es iſt Borwiegen einer ſpezifiſch nordiſch gefärbten Empfindungswelt was nächſte Thalfahrt am Pſingſtſonntag vornehmen. zuerwarten, daß das Erholungsheim Freudenſtadt auch künftig ſeine d 5 5 Publitum auch wenn 85 ſich in den Baun ſeiner kraft⸗ Statiſtik des Maunheimer Schöffeugerichts pro Monat ſchöne Aufgabe in vollem Umfang erfüllen wird. Der Penſtonspreis as deutſche Pu 95 berührt S in Forkman Mai. An 25 Verhandlungstagen waren 234 Fälle angeſetzt mit beträgt für Jimmer und volle Verlöſtigung( Mahlzeiten) nur vollen Tragik gibt, kalt un fremd berührt.„So auch im„Borkman“. 825 Angeklagten, darunter 36 weiblichen. e 858* 8 5 515 9 ihlg 101 Dazu kam, daß die hieftge Wiedergabe den Feingehalt dieſes Stückes „Die Maler⸗ und Lackirer⸗Meiſter Süddeutſchlands treten 17715 98 Ne a1 e 5 Füt, 128 91 keineswegs erſchöpfte, ſondern ihm gar mancherlei ſchuldig blfeb Fäßrend der Pfingſtfeiertag in München au einem Kongreſſe zufammen, während der Haup ſalſon ein 1 7848 Neng, das Haus Die großen, wirklich erſchütternden Momente fehlten geſtern. Was behußs Fründung eines Verbandes über gaus Süddeutſchland. Nach durfte im vergangenen Jahre 432 Gäſte in 7343 Verzpflegungstaaen man nach der Lektüre dieſer trotz mancherlei Sonderbarkeiten gewal⸗ 15 den bisher 8 8 Anmeldungen verſpricht die Theilnahme eine recht] beherbergen. tigen Tragödie erwarten konnte, wurde nur theilweiſe erfüllt. Wenig⸗ 17 0 große zu werden.* Muthmaßliches Wetter am Samſtag den 2. Jum. Die ſtens habe ich bei der Lektüre des Borkman tiefere Eindrücke erhalten Die Thätigkeit der Sektion Maunheim des Schwarz⸗ allgemeine Wetterlage hat ſeit geſtern keine weſentliche deran als bei ſeiner geſtrigen Aufführung. Und ſo ſcheint es mir nicht allein 3 waldvereins. Aus Todtnau, 3l. Mai wird geſchrieben: In erfayren. Der von Weſten und Norden kommende Hochdruck hat einen gegangen zu ſein. 1 6— Dankenswerther Weiſe nimmt ſich die Sektion Mannheim des Theil der ſchwachen Depreſſion über Ungarn aufgelöſt. doch beſteht Das neulich angeführte Apercü eines modernen Schriftſtellers⸗ 5 9 Schwarzwaldvereins unſerer an Naturſchönheiten ſelten reichen Ge⸗ letztere in Italien noch fort und damit auch das küßke Wetter in Süd⸗ daß Ibſens Dramen eigentlich nur„fünfte Akte“ ſeien, Kutaſtrophen 8 geud an, indem ſie Gelder zur Erſtellung und Verbeſſerung ver⸗ deutſchland. Für Samſtag und Sonntag iſt nur zeitweilig bewölktes if Ret pitul i ihrer Vorbedin ungen, trifft auf den Borkma ſchhiedener Anlagen zur Verfügung ſtellt. So bewilligte dieſelbe ſeiner und dabei ausnahmslos krockenes Wetter jedoch nur bei langſam mik Rekabitulatfonen e 95 55 ſtierpene 5 Jeit der Sektion Schönau efnen namhaften Beitrag zur Erbanuung ſteigender Temperatur zu erwarten Eindeſens eben dgut zu wie auf das Künf e eee e einer Schutzhütte auf dem Schneckenhorn. Vor einigen Wochen über⸗ Erwachenden. Des großen Dramendichters würdig iſt, wie ſich im inies obengenannte Sektion der hieſigen Sektion den Betrag von Borkmann die Vorgeſchichte der Tragödie Zug auf Zug enthüllt unn en zur, Verbeſſerung des Weges links des Todtnauberger Aus dem Grofherzogthum. erhellt, wie ganz allmählich zugleich mit den epfalls entlang and iſt bereits durch Herrn Oberförſter Wendt inhei Mai cht im ſten Beziehungen zu einander vor uns blosge egt werden. wiß⸗ in dem Weg ein bequemer und zugleich romantiſcher Aufſtieg direkt 57 5 Weinheim, 31. Mai. Geſtern gegen Mitternacht brach im es iſt nicht Alles unanfechtbar in der Technik dieſes Dramas. Längen neben dem Waſſerfall geſchaffen worden, an dem gewiß jeder Touriſt Maſchinenraum des Stuhlfabrikanten Ignaz Köhler hier Feuer ſind vorhanden, Wiederholungen kommen bor, mancherlei weiſt auf den ſeinen Gefaſten haben wird, da ſich von dem Weg aus die Schön⸗ aus. Dadurch, daß mehrere Leute von der Nachbarſchaft und alternden Dichter hin, aber krotzalledem gehört dieſe Tragödie zu den heiten des Daſſerfalles in allernächſter Nähe beobachten laſſen. Wie auch ein Theil der Feuerwehr ſogleich auf der Brandſtätte er⸗ impoſanteſten und bedeutendſten Schöpfungen des norwegiſchen aus dem Bericht der Hauptverſammlung des Schwarzwaldvereins ſchienen und die Löſcharbeiten vornahmen, konnte das Feuer eine Meiſters. Schon um ihrer Probleme und ihrer Charaktere willen hervorgeht, übernahm die Sektion Mannheim nun auch einen vom 5 j Bei We ir Todten erw 2 de bereits b ie Perſchönerungsverein Todtnauberg angeforderten Betrag von 300 größere Ausdehnung nicht gewinnen. ei„Wenn wir en erwachen“ wurde bereits hervorgeßoben, wie Mark zu der von ihm erbauten Fortſetzung obengenannten Waſſerfall⸗ B. N. Karlsruhe, 31. Mai. Der Entwurf eines mit der Ge⸗ der moderne 5 7 5 es ihm auf individuelles diges und einen Weg Todtnauberg⸗Nothſchrei. Dank der Sektion meinde Ettlingen abzuſchlteßenden Vertrags wegen Uebernahme der der Menſchenſeele ankommt, anon aßſehen muß, ein vielgeſtaltiges, Männheim für dieſe wohlwollenden Zuwendungen; möge dieſelbe, da Weiheräcker in die Gemarkung Karksruhe wird genehmigt, buntes Bild äußerer Geſchehniſſe aufzurollen, wie er ſich vielmehr ſie doch kein eigenes direktes Wirkungsgebiet hat, unſerer Gegend EN. Karlsruhe, 1. Juni. Wie wir erfahren, iſt Stadtpfarrer] darauf beſchränken muß, die Durchführung ſeines Problems aufs guch ferner in gleicher Weiſe gedenken. Es iſt pier noch ein großes] Halbig wieder ſo weit hergeſtellt, daß er berefts öfter dem Geiſtlichen Pfychologiſche und vor Allem auf einen eng begrenzten Lebensaus⸗ Arbeitsfeld, das, wenn es vollends richtig ausgebaut iſt, Vieten zur Ratb Herrn Dekan Lender in Sasbach ganz allein Beſuche abſtatten ſchnitt zu konzentriren, der freilich den Blick ins Weile, auf die großen 8 8 85 Aguickung und Labung dienen wird. konnte. Menſchheitsideen nicht hemmen darf. Ibſen verſäumt es nie, ſeinen haben, ſchon in allernächſter Zeit Ihrer Familie ebenbürtig zu ausweichenden Antworten auf die Erkundigung, wie lange ſchon denkt jetzt allen Ernſtes daran, ſein„Spukhaus“ niederreißen werden, ſo dürfte Ihr Herr Vater die Angelegenheit vielleicht mit] das Haus unbewohnt ſei, machten den Reflektanten ſtutzig, und und ein anderes Gebäude an ſeiner Stelle errichten zu laſſen. freundlicheren Augen betrachten. Meinen Sie nicht?“ er berlangte zu wiſſen, was es mit dem Gebäude für eine Be⸗— Ein furchtbares Dilemma. Bei dem Brande des Hafen⸗ 5 Der Andere, der ſich während der letzten Worte des Bild⸗ wandtniß habe. Der Agent geſtand nach einigem Zögern ein, dammes am Caſt⸗River in Newyork ſpielte ſich ein erſchütterndes 5 hauers damit befchäftigt hatte, mit ſeinen blitzenden Lackſtiefeln[daß es in dem Domizil„umgehe“ Es iſt vor etwa 18 Jahren Familiendrama ab. Der Kapitän eines in unmittelbarer Nähe des 9 u liebäugeln, erhob jetzt ſein Geſicht zu dem vor ihm Stehenden. erbaut worden, hat aber nur drei verſchie dene Bewohner gehabt, Dammes vor Anker liegenden Flußſchiffes erwachte gegen Mor⸗ „Sie kennen meinen Alten nicht,“ ſagte er bedächtig, mit] von denen jeder in demſelben Zimmer Selbſtmord verübte. Zuerſt gen aus tiefem Schlaf, als das zwiſchen 2 und 3 Uhr Nachts aus⸗ ſorgenvoll gefurchter Stirn.„Wenn der ſich einmal etwas in]wurde es don dem urſprünglichen Beſitzer bewohnt, der ſich aber gebrochene Feuer berits raſend um ſich gegriffen hatte. Er er⸗ den Kopf geſetzt hat, gibbt er nicht ſo leicht nach. Sie wiſſen, bald infolge großer Geldverluſte genöthigt ſah, es zu verkaufen. kannte auf den erſten Blick, daß ſeine Barke nicht mehr zu retten 1 mein Libber, daß hier auch noch andere Intereſſen als blos die Die pekuniären Sorgen ſchienen ſeinen Verſtand verwirrt zu war. Kaum hatte er Weib und Kind aus der Kajüte geholt, dga 7 Frage der„Ebenbürtigkeit mitſprechen. Die Prinzeſſin Wol⸗ haben, und eines Morgens fand man ihn mit durchſchnittener loderten aus dem Bug des Fahrzeuges auch ſchon die Flammen goruki iſt eine reiche Erbin.“ Kehle in einem Salon der erſten Etage. Auf einem Zettel ſtanden auf. Den Gefährdeten blieb kein anderer Ausweg, als über Bord Gortſetzung folgt) die von der Hand des Selbſtmörders geſchriebenen Worte:„Mein zu ſpringen und den Verſuch zu machen, ſchwimmend die gegen⸗ Geiſt ſoll in dieſem vermaledeiten Hauſe umherſputen, ſo lange überliegende Seite des Dammes zu erreichen. Beide Eheleute 5 ein Stein auf dem andern ſteht.“ Man kümmerte ſich jedoch] waren mäßig gute Schwimmer. Die Frau küßte ihr anderthalb⸗ Buntes Feuill eton nicht um die Drohung, und ehe bier Wochen vergingen, wuren die jähriges Baby und legte es in den Arm des Vaters. Dann ſtürzte Räume wieder bewohnt. Ein junges Ehepaar hatte ſich gemüth⸗ ſie ſich in die Fluthen und hielt auf das andere Uuẽfer zu. Das — Die Spukhänſer einer Millionenſtadt. Es dürfte lich dort eingerichtet. Nach vierzehn Tagen verbreitete ſich die]ſchreiende Kind feſt an ſich gedrückt, folgte ihr der Mann. Das Kaum glaubhaft klingen, daß es in der Rieſenſtadt an der Themfe Nachricht, der junge Mann ſei dem Beiſpiel ſeines Vorgängers Schwimmen in dem von brennenden Trümmerſtücken überſäten krotz des mit jedem Jahre wachſenden Wohnungs⸗ oder vielmehr gefolgt. Das Paar lebte in den beſten Verhältniſſen, und Ehe⸗ Waſſer, das den vom Feuer gluthroth beleuchteten Himmel wider⸗ Wohnſtättenmangels beſtimmte Häuſer gibt, die weder baufällig zwiſtigkeiten waren nicht vorgekommen. Die Frau erzählte jedoch, ſpiegelte, war jedoch ſchwieriger, als Kapitän Laakſon geglaubt ſind, noch ſonſt einen Fehler haben, und doch jahraus, jahrein daß ihr Mann, bald nachdem man eingezogen war, in eine Art hatte. Er mußte ſeine ganze Kraft zuſammennehmen, um mit unbewohnt bleiben. Während benachbarte Gebäude ſofort ge⸗JSchwermuth verfallen wäre und zu wiederholten Malen darüber] dem freien rechten Arm ſich und das Kind über Waſſer zu halten miethet werden, ſobald nur die Ankündigung„To let“ an der geklagt hätte, ſeltſame Stimmen während der Nacht zu hören. und dabei vorwärts zu kommen. Die von dem Brandherde aus⸗ austhür erſcheint, findet ſich für die ſogenannten„verrufenen“] Nach dieſer tragiſchen Affaire ſtand das Haus achtzehn Monate ſtrömende Gluth wurde von Sekunde zu Sekunde unerträglicher 05 niemals ein Miether. Das unheimlichſte dieſer unber⸗ lang leer und wurde dann von einem jungen Mann aus der Pro⸗ und zwang ihn, häufig ganz unterzutauchen, da ſein Haar zu miethbaren Häuſer iſt ein zweiſtöckiges, ſehr hübſches Gebäude vinz gemiethet. Er ſtellte keine unbequemen Fragen und zog auch] ſengen begann. Plötzlich bemerkte er, daß ſeine Frau nicht mehr in der Nähe des Charingeroß⸗Bahnhofes. Ein vor Kurzem mit keine Erkundigungen in der Nachbarſchaft ein. Nach wenigen] weiter konnte. Sie hatte aufgehört, Bewegungen zu machen, und Jamilie nach London übergeſiedelter Süddeutſcher bemerkte auf]Wochen las man in den Zeitungen von einem dritten geheimniß⸗ als ihr Geſicht noch einmal aus den Wellen auftauchte, erkannte der Suche nach einem Heim da s leerſtehende Haus. Es gefiel vollen Selbſtmorde“, der in dem fluchbeladenen Hauſe verübt er, daß es das im Todeskampf verzerrte Antlitz einer Ertrinken⸗ ihm, und er ſetzte ſich mit dem betreffenden Vermiethungsagenten worden. Dieſe Exöffnungen veranlaßten den Deutſchen, davon den war. Der Unglückliche wußte, daß es zu wählen galt zwiſchen 4 nVerbindung. Das ſonderbaxe Benehmen des Mannes, ſeine Abzuſtehen, die unbeimlichen Räume au beziehen. Der Beſitzer J Weib und Kind. Beide retten konnte er nicht. Ein Augenblick nach in 5 und ins ins Unendliche! Die Waſſerfälle! Die Steinbrüche! Handels⸗ 150 ſtraßen und Schifffahrtsverbindungen durch die ganze Welt! Alles, 9 be Alles hätt' ich allein ins Leben gerufen!“ Oder wie er's ein ander⸗ mal ausdrückt:„Alle Machtquellen dieſes Landes wollte ich an mich 5 bringen. Alles, was der Boden und die Verge und die Wälder und das das Meer an Reichthümern bargen, Alles wollte ich mir unterwerfen, fder wollte mir ſelbſt die Gewalt aneignen und dadurch Wohlſtand ſchaffen r. J, für viele, viele tauſend Andere.“ Er glaubte ſich hart am Ziel. Da Der kam der Zuſammenbruch.„Nur acht Tage Friſt, und alle Depoſtten egen wären wieder eingelöſt worden. Alle Werkhpapiere, die ich mit kühner rahl Hand angegriffen, die hätten wieder auf dem alten Platz gelegen..“ eer Mann, der ſein ganzes Vertrauen beſaß, ſchmetterte ihn zu Boden. 7+ Es war der Advokat Hinkel, zu deſſen Gunſten er auf Ella Rentheim pberzichtete und deren Schweſter Gunhild heirathete. Als Ella die unh, frortgeſetzten Bewerbungen Hinkels zurückwies, glaubte dieſer an In⸗ tigen kriguen Borkmans und zeigte deſſen Unterſchlagungen an, die das hten, Gericht mit mehreren Jahren Gefängniß beſtrafte. In einer großen 8 zu Stene, der Hauptſcene des zweiten Akts, erkennt Ella, daß Gabriel iſt, ſie einſtens geliebt, daß ſie ihm das Theuerſte geweſen, und daß er igen ſie trotzdem verſchachert hat, um den Poſten an der Bank zu gewinnen. ain“ Mit„höheren Rückſichten“ entſchuldigt er ſich, aber ſie ſchleudert ihm der bie furchtbare Anklage entgegen:„Du haſt eine unberzeihliche Todfünde obef im mir begangen, Du haſt das Liebesleben in mir gemordet!“ Dieſer bſet Seelenmord iſt ein zwiefacher, denn er tödtete ihre wie ſeine eigene ſſt Seele, und gegen dies Verbrechen ſchrumpft das andere zuſammen, atz), die Unterſchlagung des Geldes vieler Tauſender. rigt Drei Jahre hat Borkman in Unterſuchungshaft, fünf Jahre im Gefängniß verlebt, und nach wefteren acht Jahren lernen wir ihn nun im Skück ſelbſt kennen. Er hat dieſe acht Jahre nach ſeiner Frei⸗ 5 laſſung einſam, von aller Welt abgeſondert zugebracht in dem alten im Hrunkſaal des Nenkheim ſchen Gutes, das Ella Rentheim, deren Ver⸗ Mögen bei der großen Kataſtrophe verſchont blieb, ihm und ſeiner Familie als Wohnung überlaſſen hat. Dorkt oben hauſt er wie„ein kranker Wolf in ſeinem Käfig“, wandelt ruhelos auf und ab, ſchmiedet Pläne und träumt ſich in eitle Hoffnungen hinein. Er wartet auf wor⸗ den Augenblick, wo man zu ihm kommt und ihn fußfällig bittet, daß hat er wieder die Leitung der Bank übernehmen möge. Daß dies geſchehen irde mird, glaubt er feſt und hält ſich bereit. Getrennt bon ihm lebt im gen Erdgeſchoß desſelben Hauſes Gunhild, ſeine Frau. Für ſie iſt John ns, Gabriel, der niemals ihre Liebe beſeſſen, todt vom Tage des Zu⸗ ns⸗ fſammenbruchs an. Seitdem er vor Gericht ihre Verſchwendungsſucht eſer als Milderungsgrund angegeben, iſt ihr Haß und ihre Verachtung Be⸗ gegen ihn unverſöhnlich. Sie hat nur noch eine Hoffnung: die ruht icht in ihrem Sohne Erhard. Von ihm erhofft ſie Genugthuung, Rehabi⸗ eil⸗ litirung des Borkman' ſchen Namens.„Ich habe einen in Reſerbe, der ſche Alles reinwaſchen ſoll, was der Bankdirektor beſudelt hat“, ſagt ſie acht zu Ella, ihrer Zwillingsſchweſter, der ſie fremd und kalt gegenüber⸗ Es ſteht. Erhard ſoll ihr Haus wieder aufrichten.„Er ſoll ſo hoch ſteigen ein und ſo weit über's Land glänzen(ſagt ſie), daß kein Menſch mehr den er⸗ Schatten ſteht, den ſein Vater auf mich geworfen hat und auf meinen ten Sohn! Das bezeichnet ſie als Erhards„Miſſton“. Da erſcheint en, Ella und macht ihre Anſprüche auf Erhard geltend. Vom.—45. des Jahr hat ſie ihn als treubeſorgte Pflegemutter erzogen, ſie will ihn a8 nun, da eine tödtliche Krankheit ihr nur noch kurze Lebensfriſt übrig ft⸗ läßt, bei ſich haben. Er ſoll der Erbe ihres Vermögens, aber auch 1* der Erbe ihres Namens werden. Im Kampf um John Gabriel iſt es ſie einſt ihrer Schweſter unterlegen. Nun will ſie wenigſtens John ab. Gabriels Sohn beſitzen. Gleich in der erſten großen Scene der Schweſtern kommk es hier⸗ über zu einer erregten Ausſprache, und alsbald wird auch der Ausblick auf die weitere Entwicklung dieſes Konflitts eröffnet.„Erhard ſelbſt eeeeeeeen be⸗ ierz 1 Ferfonen bei ihrer feinſten individuellen Jeichnung geſoiſſe allgemeine edeutung zu geben. duf der Höhe Die Bergwerke alle, dun, der koketten, lebensfrohen Wittwe. Erhard will weder„das Leben Naälchei, k. Jutk⸗ Mehr oder weniger Symbolik liegt in ihnen ken. John Gabriel Borkman kommt ſich vor wie ein Napoleon, der um Krüppel geſchoſſen wurde, und in der That enthält das Stück beiwas wie ein Napoleon⸗Problem. Im Kleinen natürlich. Wie ner im Großen, iſt Vorkman, der Bankdirektor, eine ſtrupellos und kückſichtslos vorwärtsſtrebende Herrſchernatur, ein genial veranlagter, aber früh geſcheiterter Finanz⸗Napoleon, der ſich über die Alltagsmoral hinwegzuſetzen verſucht und mitten in den größten Erfolgen Schiff⸗ bruch leidet. Welch ſtolze, weitreichende Gründerpläne hatte Borkman ſeines Lebens!„Millionen hätte ich haben können! die ich mir erſchloſſen hätte! Neue Minen bis ſoll zwiſchen uns entſcheiden!“ ſo hat Gunhild beſchloſſen, aber Erhard ſagt ſich los von Mutter und Pflegemutter und folgt der, die ihn aus der öden, drückenden Stubenluft ins Leben hineinführt, Fanny Wil⸗ in Reinheit, Hoheit und lichtem Glanz“ führen, von dem ſeine Mutter krüumt, noch irgend jemandes Schuld ſühnen, wäre es auch ſein Vater, er will nur leben, leben! Und das Leben, das Glück des Lebens winkt ihm, dem 23jährigen, an Frau Wiltons Seite, der Geliebten, die ihn noch mehr verwöhnt und vergöttert als Mutter und Pflege⸗ mutter zuſammen. Frau Wilton hat kein ſonderliches Vertrauen auf ihre Mucht über Erhard; ſie nimmt als Drittes im Bunde auf ihre gemeinſame Italienfahrt ein junges Mädchen mit: Frida Foldal, die Tochter eines armen Kanzleiſchreibers, die in der Muſik ausgebildet werden ſoll. Auf Frau Borkman's Bemerkung:„Sie glauben gewiß furchtbarer, entſetzlicher Seelenqual, dann ließ er das nur noch leiſe wimmernde Baby ſinken und ſchoß auf die eben in einem Strudel verſinkende Gattin zu. Es war die höchſte Zeit. Nach n übermenſchlicher Anſtrengung gelang es ihm, mit der be⸗ innungsloſen Frau das Ufer zu gewinnen. 0 — Einen Thaler verſchluckt hatte vor einiger Zeit in Königsberg ein zwölfjähriger Knabe. Der Thaler glitt ohne Be⸗ ſchwerden durch die enge Speiſeröhre in den Magen, wo er an einem Röntgenbild deutlich ſichtbar war und an den Bewegungen des Magens theilnahm. Da der Knabe faſt gar keine Beſchwerden hafte, ſah man von einer operativen Entfernung des Thalers vorläufig ab und wandte vielmehr die bekannte Kartoffelkur an. Der Knabe erhielt täglich möglichſt viel Kartoffeln in verſchie⸗ dener Form, was um ſo leichter war, als er Kartoffeln ſehr gern aß und ſein Eifer im Eſſen noch durch die Androhung erhöht werden konnte, daß er bei einem Mißlingen der Kur operirt werden müßte. Als man jetzt wieder durchleuchtete, hatte der Thaler ſeine Lage ſchon verändert, am dritten Tage wurde er durch eine abermalige Durchleuchtung deutlich im Darm nach⸗ gewieſen. Schon am folgenden Tage ging das Geldſtück ohne Be⸗ ſchwerden ab. Die Kartoffelkur, die ſich hier wiederum ſo glän⸗ zend bewährt hat, ſtammt von den engliſchen Juwelendieben. Durch die breiige Kartoffelmaſſe werden die Fremdkörper ein⸗ gehüllt, und ſo wird die Darmwand vor Verletzungen durch Kanten und Spitzen bewahrt. Man hat in ſolchen Fällen zu⸗ weilen bis zu drei und vier Pfund Kartoffeln in verſchiedener Form gegeben und damit ſo günſtige Reſultate erzielt, daß die — vor der immerhin nicht gefahrloſen Operation bewahrt lieben. — Wie man für ſich„Reklame“ machen kann. Der „Faſtenkünſtler“ Succi dementirt in italieniſchen Blättern das Gerücht von ſeiner angeblich in Lille erfolgten Verhaftung wegen kines Verbrechens gegen die Sittlichkeit. Er befinde ſich gegen⸗ An in Florenz und werde demnächſt nach Paris kommen, um rt während der Ausſtellung längere Zeit vor verſammeltem Bolle zu faſten. Succi läßt durchblicken, daß die Nachricht von er Verhaftung von ihm ſelbſt in die Preſſe laneirt worden iſt. Es wollte ſich ein wenig intereſſant machen und die Aufmerkſam⸗ und ich bin's mit ihm— dann wird es klug zu handeln, wenn Sie das junge Mädchen mitnehmen!“ erwpiderk Frau Wilton halb ironiſch, halb ernſthaft:„Die Männer ſind ſo un⸗ beſtändig, und die Frauen ebenfalls. Iſt Erhard mit mir fertig für beide Theile gut ſein, wenn der arme Junge etwas in Reſerve hat.“ Gar nichts vom leidenſchaftlichen Thatendurſt, vom unruhigen Unternehmungsgeiſt des Vaters ſteckt in Erhard, nur ein ungezügeltes Lebensberlangen. Schritt auf Schritt zeigt ſich in dieſem Drama Ibſens graufame tragiſche Jronie. Am meiſten in John Gabriel ſelbſt. Als ihn der Kampf der ungleichen Zwillingsſchweſtern um Erhard zum erſten Mal wieder hinunter führt, da macht auch er ſeine Anſprüche auf Erhard geltend. Acht Jahre hat er droben im Saale nutzlos verträumt, jetzt will er wieder arbeiten, und Erhard ſoll ihm helfen. Aber es iſt zu ſpät, der Greis bleibt allein, und in derſelben Stunde, da ihn wieder das Arbeitsbedürfniß erfaßt, naht ſich ihm der Tod. Er iſt auf die Höhe des ſchneebedeckten Berges geſtiegen, nur Ella iſt ihm gefolgt; dort oben glaubt er in wirren Phantaſien ſein erträumtes Reich zu ſehen, da faßt„eine eherne Eishand“ nach ſeinem Herzen. Die ungewohnte friſche Luft, der eiſige Nachtwind hat ihn getödtet, in demſelben Augenblick, als er ſeiner Freiheit und ſeiner Kraft wieder ſo ganz bewußt wurde. Ueber ſeiner Leiche reichen ſich Gunhild und Ella die Hände zur Berſöhnung, zwei Schatten über dem Todten. Diefer letzte Akt enthält noch am meiſten Symbolik von den ſonſt enthält auch eine der packendſten Scenen, die Ibſen geſchrieben hat, eine von denen, die ſeinen ganzen grauſamen kragiſchen Humor zum Ausdruck kommen laſſen, die Scene des alten Foldal, der von dem Schlitten überfahren wird, in welchem ſeine Tochter mit Frau Wilton und Erhard dem warmen Süden zueilt.„Ach überfahren werden wir allefammt einmal im Leben“, meint John Gabriel bitter,„dann muß man eben wieder aufſtehen und thun, als ob nichts ge⸗ ſchehen wäre.“ Unmittelbar ſchließt ſich in dieſem Drama Akt an Akt an, in wenigen Abend⸗ und Nachtſtunden vollzieht ſich die Kataſtrophe. So eng hängt jeder Akt mit dem folgenden zuſammen, daß man die langen Zwiſchenakte, welche die zeitlich dfrekt auf einander folgenden Vor⸗ gänge trennen, unangenehm empfindet. Der Borkman iſt ſchwierig aufzuführen, nicht wegen der etwas ungewöhnlichen, aber leicht zu überwindenden ſceniſchen Anforderungen des vierten Aktes, ſondern ſeines Aufbaues, ſeiner langgedehnten Scenen wegen. Die Länge dieſer Scenen darf dem Zuſchauer nicht zum Bewußtſein kommen, aber das war geſtern der Fall von der Schweſternſcene an. Im zweiten Akt fand die Wiedergabe mit der Scene John Gabriels und Ellas einen lebhafteren Pulsſchlag und die beiden letzten Akte boten dann manches Anerkennenswerthe. Die Titelrolle, eine der bedeutend⸗ ſten tragiſchen Charakterrollen der Weltlitteratur, ſpielte Herr Eckel⸗ mann. Mit großem Fleiß hatte er ſich in ſeine ſehr ſchwierige Auf⸗ gabe vertieft. Aber man kann nicht ſagen, daß er ſie erſchöpft hätte. Wir müſſen bei Borkman, den wir nur als den„kranken Wolf“, als den„angeſchoſſenen Jagdvogel“ kennen lernen, an ſeine frühere Größe glauben können, ſeine Perſönlichkeit muß uns imponfren, und das war geſtern nicht der Fall. Herrn Eckelmanns Spiel wies manche intereſ⸗ ſante Momente auf, aber ſeinem Borckman fehlte das Ueberzeugende. Man ſah und hörte nur den Schauſpieler, nicht Gabriel Borkman. Durch ſtärkeres Betonen des Phankaſtiſchen, Wirren und Wahnwitzigen in dieſer Figur, beſonders ſchon im zweiten Akt, würde ſte uns viel glaubhafter werden. Beſonders auch in der Maske ließe ſich das noch charakteriſtiſcher zum Ausdruck bringen. Frau. Gunhild fand an Frl. v. Rothenberg eine verſtändnißvolle Vertreterin, die uns aber auch nicht über die Länge der erſten Scene hinwegtäuſchen konnte. Sie führte den harten, rauhen Charakter der nur in ihrer Mutterliebe wärmer, aber immer egoiſtiſch empfindenden Frau maßvoll durch, in manchen Punkten vielleicht maßvoller, als es der Dichter beabſichtigte. Frl. Liſſi fiel die ſchwierige Aufgabe zu, Ella Rentheim, die fünfzig⸗ jährige, weißhaarige, zu verkörpern. Sie fand ſich mit großem Ge⸗ ſchick in dieſer Aufgabe zurecht, wußte aber doch erſt vom zweiten Akt an, wo ſie ihre große Scene mit John Gabriel vortrefflich ſpielte, lebhafter zu intereſſiren. Frl. Kaden(Fanny Wilton) und Herr Senger(Erhard) charakteriſirten etwas zu äußerlich. Vor Allem dürfen des Letzteren ſchnell hingeworfene Bemerkungen und Entſchul⸗ digungen im dritten Akt das Publikum nicht direkt zum Lachen reizen. Herr Tietſch ſpielte den Foldal, John Gabriels geſcheiterten Jugendfreund,, das arme, ſanftmüthige Dichterlein, mit gutem Ge⸗ lingen, beſonders im letzten Akt. In den kleineren Rollen waren Frl. Burger(Frida) und Frau Delank(Stubenmädchen) beſchäftigt. Die Inſcenirung war bemüht, ſtimmungsvolle dekorative Hinter⸗ gründe für das Drama zu ſchaffen. Der Saal des zweiten Akts traf aber wohl nicht ganz die Intentionen des Dichters; es lag darin zu viel warme Behaglichkeit. Der letzte Akt brachte ſchöne Schneeland⸗ ſchaften auf die Bühne. Ueber die ſehr entbehrliche Wandeldekoration des letzten Akts kam man geſchickt hinweg durch eine ſchnelle Verwand⸗ lung. Doch wäre dem hierbei verwendeten Wolkenſchleier etwas mehr Dichtigkeit zu wünſchen, damit man nicht durch ihn hindurch die dienſtbaren Geiſter des Dekorateurs herumhantiren ſieht. Dr. W. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Die Proben zu der Operette„Die kleinen Michu's“ von Meſſager ſind unter Leitung des Muſikdirektor Gaules und des Herrn Regiſſeurs Hecht im Gange. eerr—— durchaus auf realem Boden ſich bewegenden übrigen. Er Die Aüfführunſg ſölt köfffiſſeſſee Woſche ſew der⸗ mentsvorſtellung findet Sonntag den 8. Juli ſtatt.— Von Montag den 9. bis Sonntag den 15. Juli ineluſive wird das Operetten⸗ Enſemble des Königlichen Theaters am Gärinerplatz in München (Direktion Stollberg⸗Schmederer) hier 6 Vorſtellungen geben, wobei die Operetten„Maskotte,“„Afrikareiſe“, Girofle⸗Girofla“, „Gasparone“ und„Fatinitza“ zur Aufführung gelangen werden. *Muſikfeſt im Schwetzinger Schloß zu Gunſten des Karlsruher Ludwig⸗Wilhelm⸗Kraukenheims. Dem Vernehmen nach iſt beabfichtigt, am Dienſtag, den 12. Juni d.., Nachmittags ein größeres muſikaliſches Feſt in den Räumen des Großh. Schloſſes und im Schloßgarten zu Schwetzingen abzuhalten, deſſen Reinertrag dem Ludwig⸗Wilhelm⸗Krankenheim in Karlsruhe zu gut kommen ſoll. Die Veranſtaltung erfolgt auf Anregung Ihrer Königlichen Hoheit der Großherzogin und es darf erwartek werden, daß die Allerhöchſten und Höchſten Herrſchaften mit dem Hofe aus Karlsruhe dem Feſte beiwohnen werden. Den Mittelpunkt desſelben bildet ein Symphonie⸗ konzert der Karlsruher Hofkapelle, das um 5 Uhr Nachmittags in den prächtigen Zirkelfälen des Schwetzinger Schloſſes unter Leitung des Generalmufikdirektors Felix Mottl beginnt; den vokalen Theil desſelben wird die Großh. Kammerſängerin, Frau Henriette Mottl ausführen. Daran ſchließt ſich im Schloßgarken, der jetzt im herr⸗ lichſten Frühlingsgrün einen unvergleichlich ſchönen Anblick bietet ein Promenadekonzert der Grenadierkapelle: Für Reſtauragtion im Garten und entſprechende Sitzgelegenheit wird reichlichſt Sorge ge⸗ tragen werden Bei ungünſtiger Witterung bieten die Zirkelſäle und die Säle des Schloſſes genügende Unterkunft. Da, wie wir hören, die Eintrittspreiſe ſehr mäßig in Ausſicht genommen ſind,— 1 Mk. für den Garten bezw. 4 Mk. für Garten⸗ und Symphoniekonzert des Hoforcheſters— ſo darf nicht nur in Anbetracht des Gebotenen fondern insbeſondere hingeſehen auf den wohlthätigen Zweck ohne Zweifel auf einen ſehr ſtarken Beſuch aus Schwetzingen und Um⸗ gebung, namentlich aus Mannheim, Heidelberg, der Rheinpfalz ꝛc. gerechnet werden. Mit Rückſicht hierauf wird Fürſorge getroffen werden, daß, ſoweit die regelmäßigen Kurs⸗ und Lokalzüge nicht ausreichen, um die auswärtigen Beſucher zum Beginn des Feſtes zwiſchen 3 und. 5 Uhr gach Schwetzingen und nach Beendigung des⸗ ſelben gegen 9 Uhr von da wieder nach der Heimath zu bringen, für die Beförderung nach den verſchiedenen Richtungen Extrazüge zur Verfügung ſtehen. Auna Führing iſt ſeit zwei Tagen aus Amerika zurückgekehrt. Ihre Gaſtſpielfahrt war eine der erfolgreichſten, die jemals eine Schauſpielerin zu verzeichnen hatte. In New,⸗Pork allein hat ſie ſtatt an 20 Abenden an vollen 90 Abenden geſpielt, ſo oft mußte das Gaſtſpiel angeſichts des Andranges des Publieums immer wieder verlängert werden. Kein Wunder, daß die Künſtlerin nicht mehr daran denkt, hier ein Engagement anzunehmen, ſondern im Herbſt wieder nach Amerika geht, um ſpäter ganz zur Engliſchen Bühne überzutreten. Humperdiucks„Häuſel und Gretel“ hatte bei der erſten Auf⸗ führung in der Pariſer Komiſchen Oper einen mächtigen Erfolg. Der anweſende Humperdinck wurde ſtürmiſch gerufen, erſchien indeß nicht auf der Bühne; die Zuſchauer entdeckten ihn aber alsbald in einer Loge und brachten ihm, zu ihm gewendet, eine anhaltende Huldigung dar. 5 Ein„litterariſches Variété“ in Berlin. Der ſchon öfters aufgetauchte Plan der Gründung eines litterariſchen Tingeltangels— etwa nach Muſter des verfloſſenen Pariſer„chat noir“— hal jetzt Ausſicht auf Verwirklichung. Unter dem Namen„Buntes Thegter zum raſenden Jüngling“ wird ſich mit Beginn der nächſten Saiſon in den Räumen des Kaiſerkellers in der Friedrichſtraße in Berlin ein Variéte aufthun, deſſen Organiſator und geiſtiger Leiter Ernſt von Wolzogen iſt. Ihm zur Seite ſteht als arkiſtiſcher Beirath der Schrifkſteller und Dramaturg Dr. Walter Harlan. Der für die Auf⸗ führungen eingerichtete Saal ſoll gußer der kleinen Bühne nicht mehr als 300 Zuſchauerplätze enthalten und das Entree verhältnißmäßig hoch ſein: kein Platz unter 3 //. Der Beginn der Vorſtellungen iſt auf eine ſpätere Abendſtunde feſtgeſetzt, als es bei den Berliner Theatern bisher üblich war, nämlich auf 7210 Uhr. Im Gegenſatz zu der primitiven Einrichtung des chat noir, wo man bekanntlich auf ſchlichten Holzbänken Platz nahm, wird die Sitzgelegenheit in be⸗ quemen Fauteuils beſtehen, von denen einzelne beſonders bevorzugte die Namen von modernen Dichtern oder litterariſchen Perſönlichkeiten, die ſich um das neue Unternehmen verdient gemacht haben, führen werden. Außer dem Vortrage von kleinen Liedern und Couplets ſollen Dramoletts, Pantomimen, Marionettenſpiele ete. zur Aufführu kommen. Die Zote iſt prinzipiell ausgeſchloſſen und der litterar Charakter des Unternehmens wird in der Zuſammenſtellung de Programms und in der Art der Darſtellung ſtreng gewahrt bleihen. Die nothwendige finanzielle Grundlage für die Realiſtrung des Wol⸗ zogenſchen Projektes iſt bereits geſchaffen, und ſo wird Borlin vor⸗ ausſichtlich in der nächſten Saiſon um eine originelle welkſtädtiſche Sehenswürdigkeit reicher ſein. Der Wiener Raimund⸗Preis wird in dieſem Jahre nicht vertheilt. In der letzten Sitzung entſchied das Kurgtorſum dahin, es werde der Raimund⸗Preis in dieſem Jahre keiner Novität zuerkannt⸗ Dagegen ſoll im nächſten Jahre der Preis, welcher bis dahin die Summe von 2000 Kronen erreichen wird, einem für das„Nafmund⸗ Theater“ beſtimmten Volksſtücke, eventuell zur Aufmunterung eines jungen Dichters gewidmet werden gehört allerdings ein ſeltſamer Geſchmack— der verdorbene Ge⸗ ſchmack eines Profeſſionsfaſters— dazu, ſich ſelbſt eines Ver⸗ brechens gegen die Sittlichkeit zu beſchuldigen, und zwar aus⸗ ſchließlich zu Reklamezwecken. Ein Ausfluß der die Welt be⸗ herrſchenden Reklame ſcheint auch die Nachricht von der Ver⸗ lobung der intereſſanten Schauſpielerin Liane de Pougy mit dem Schriftſteller Jean Lorrain geweſen zu ſein. Jean Lorrain, der Autor der„Buveuses'ames“, läßt erklären, daß er gar nicht daran denke, die ſchöne Liane zu heirathen, und Liane de Pougg, die der Reklame wegen ſchon einmal einen Giftmordverſuch— natürlich an ſich ſelbſt— gemacht und dann ſogar einen entſetz⸗ lichen Roman,„IInsaisissable“, verbrochen hat, gibt ihrerſeits kund und zu wiſſen, daß ſie mit Jean Lorrain nichts zu thun haben wolle. Es iſt alſo Alles wieder in Ordnung, und das fran⸗ zöſiſche Vaterland kann ruhig ſein. Man durfte die Nachricht von der Verlobung der beiden geſchätzten Perſonen umſo eher für richtig halten, als ſie zuerſt im Pariſer„Journal“ auftauchte, das den Schriftſteller Jean Lorrain zu ſeinen fleißigſten Mitarbeitern zählt. — Verhängnißvoller Affenſpuk. Aus dem nahe bei Paris gelegenen Orte Clichy wird der folgende, tragiſche Vorfalk be⸗ richtet: Die am Boulevard National wohnhafte Mme. Cuvier hatte vor Kurzem ihren Gatten durch den Tod verloren. Noch immer ihrem Schmerze nachhängend, wurde ſie geſtern Abend durch die von einem ihren Fenſtern gegenüber etablirten Circus herſchallenden Fanfaren und Paukenſchläge immer trauriger ge⸗ ſtimmt, ſo daß ſie noch vor der gewohnten Zeit ihr Lager auf⸗ ſuchte und, an den Verlorenen denkend, ſich in den Schlaf zu weinen begann. Doch jäh fuhr ſie aus dem erſten Schlummer empor, als ſie unter ihrer Beltſtelle das Klirren von Ketten zu vernehmen glaubte. Ueberreizt und von Furcht ergriffen, ver⸗ barg ſie ihr Haupt in den Kiſſen, doch hinderte dies nicht, daß ſie abermals daſſelbe ſchauerliche Geräuſch unterſchied und deutlich an der Zimmerwand einen unförmlichen Schatten ſich ſchnell hin⸗ und herbewegen ſah. In dem Glauben, einem böſen Dämon ver⸗ fallen zu ſein, dachte Mme. Cuvier nicht daran, Licht anzuzünden, ſondern begann in ihrer Herzensangſt ein Geſchrei auszuſtoßen, das kaum noch etwas Menſchliches mehr an ſich hatte. Die auf⸗ keit des Rubltums auf ſein bevorſtehendes Auftreten lenken, Es geſchreckte Nachbarſchaft berſchaffte ſich mi Gelealt Eingang zu ——.;;—..——————.— ihr und ward Zeuge eines entſetzlichen Schauſpiels. In auf⸗ gerichteter Stellung, die Züge verzeurt, und mit Augen, aus denen ſchon der Irrſinn ſprach, wies die Unglückliche unter wwahn⸗ ſinnigem Gelächter nach einer Ecke anz Fenſter, in der das Weſen, das ihren martervollen Zuſtand verſchuldet, von dem Stimmen⸗ gewwirre eingeſchüchtert, kauerke. Es war ein Affe miktlerer Größe, ein Mandrill, der ſammt ſeiner Kette dem Circusbeſitzer enk⸗ ronnen und während Mme. Cuviers Alweſenheit in ihr offen⸗ ſtehendes Parterrefenſter geſtiegen war. Der herbeigerufene Arzt, der den Hergang erfuhr, kann nur wenig Hoffnung auf Mme⸗ Cuviers Heilung geben. Ein Kampf mit Bären. Das ungewöhnliche Schau⸗ ſpiel eines Kampefs mit Bären auf offener Straße verſetzte die Bewohner von Altenberge in der Rheinprovinz in nicht geringe Aufregung. Von Greven her war ein Wagen mit Zigeunern angelangt, hinter welchem ein ſtattlicher Bär, an einer Kekke feſk⸗ gebunden, einhertrabte. Nebenher ging der Beſtzer, kwelcher an einer anderen Kette einen füngeren Bären führte. Als der Trupp vor der Wirthſchaft Beuing angelangt war, wußte das ältere Thier das junge zu erhaſchen und verſuchte, daſſelbe zu zer⸗ fleiſchen. Der Beſißer wollte aber den Bären mik aller Gewalt retten. Es entſpann ſich ein Ringen zwiſchen dem Bärentreiber und dem alten Thiere, und alsbald wälzten ſich alle drei, der Zigeuner und beide Bären, am Boden. Endlich gelang es dem Manne, das junge Thier zu befreien. Es lebte zwar noch, doch war ihm anſcheinend das Kreuz durchgebiſſen. Dieſer Befund verurſachte bei dem Zigeuner eine maßloſe Wuth. Er band den alten Bären vom Wagen los und begann mit einem armesdicken Knüppel auf das Thier loszuſchlagen. Meiſter Petz aber ließ ſich das nicht ruhig gefallen, ſondern wandte ſich mit wildem Satze gegen ſeinen Herrn. Hoch aufgerichtet griff das Thier mit ſeiner Tatze nach der um des Zigeuners Schulter geſchlungenen Kette und würde den Mann übel zugerichtet haben, wenn dieſer nicht dein Bären zuvorgekommen wäre und mit faſt übermenſch⸗ licher Kraft einen Schlag gegen den Schädel des Thieres geführk hätte. Schwer getroffen taumelte der Vär zurück und ließ ſich nun feſſeln, ohne einen weiteren Angriff zu berſuce, 558 en ener Aeneſſe Nachrichten und Celegramme. *Koblenz, 31. Mai. Die Tagung der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft, welche bis Samſtag dauert, hat be Abend mit der Begrüßung der Theilnehmer begonnen. 31. Mai. Der Lehrer Courbet, der geſtern ie Unter den Linden herbeiführte, war bereits rrenanſtalten untergebracht. Die ärztliche Un⸗ en, ob Courbet abermals einer Irrenanſtalt Nai. In allen 20 Bezirken des vierten anden ſich Chriſtlich⸗Soziale und Sozial⸗ Für letztere ſtimmten auch die Liberalen In 18 Bezirken ſiegten die Chriſt⸗ Der Gemeinderath wird demnach 131 le, 21 Liberale und 2 Sozialdemokraten zählen. n, 31. Mai. Der Papſt empfing heute in der ine Anzahl Pilger, darunter Deukſche, die den darbrachten. Der Ceremonie wohnten eine Anzahl ationalen. 31. Mai. Als die norwegiſche Ab⸗ ztaatsraths in Stockholm ſich am 29. Mai bereit ionsverweigerung zum norwegiſchen Kon⸗ gegenzuzeichnen, diktirte der Kronprinz⸗ okolle:„Ich gebe meine Einwilligung, daß Protokoll als das über die Staatsraths⸗Sitzung Mai dem Storthing überſandt wird. Ich hebe aber h hervor, daß der betreffende Staatsminiſter oder der wenn ich der Verfaſſung gemäß einen Beſchluß ge⸗ jedem Falle verpflichtet iſt, nach der Verfaſſung das im Staatsrathe zu führende Protokoll gegenzuzeichnen.“ Von dieſer Hinzufügung rieth die norwegiſche Abtheilung des Staats⸗ raths dem Regenten in beſtimmter Weiſe ab und erklärte, ſie ſtimme mit deren Inhalte durchaus nicht überein. Da die Perſon des Königs heilig ſei, müſſe neben jeder Kundgebung des Königs ein berantwortlicher Rathgeber ſtehen. * Sofia, 31. Mai. Die Roſenernte in Südbulgarien hat unter günſtigen Verhältniſſen begonnen. Sie liefert reichliches Erträgniß, wie überhaupt in ganz Bulgarien der Saatenſtand ein vorzüglicher iſt und eine ſehr reichliche Ernte verſpricht. n*. Die Unruhen in Chins. London, 31. Mai. Das Reuterſche Bureau meldet aus Peking vom 30..: Die Lage iſt jetzt etwas beſſer, da die chineſiſchen Truppen alle Punkte, wo Unruhen vorgekom⸗ men waren, beſetzten. *Tientſin, 1. Juni. Reutermeldung. Heute Nachmittag iſt ein Sonderzug von engliſchen, amerikaniſchen, ita⸗ lieniſchen, japaniſchen, franzöſiſchen und ruſſiſchen Tru ppen, im Ganzen mit 22 Offizieren und 384 Mann, ſowie 5 Schnell⸗ feuergeſchützen, nach Pekin g abgegangen. Tientſin, 31. Mai. Eine Abtheilung ruffiſcher Truppen paſſirte heute die Forts von Taku und wurde Nachmittags in Tientſin erwartet. Als die ruſſiſchen Truppen ſich geſtern in den ſowohl dieſes bom 20 faßt habe, in e 8ie werden schöner, 72 eerere Aeiger. Booten den Forts näherten, eröffneten die Chineſen ein Feuer, worauf die Ruſſen ſich zurückzogen. Wie ſich herausſtellt, galt das Feuer nicht den Ruſſen, ſondern war lediglich der Salut für die chineſiſchen Mandarinen auf dem außerhalb der Barre be⸗ findlichen chineſiſchen Kriegsſchiff. In Tongſchau ſind zum Schutze des dort befindlichen werthvollen Eiſenbahnmaterials 300 chineſiſche Soldaten angekommen. .** Der Burenkrieg. Die Beſetzung von Johannesburg. London, 31. Mai. General Roberts telegraphirte aus Johannesburg: Die engliſchen Truppen beſetzten heute Johannesburg. Die engliſche Flagge iſt auf dem Regie⸗ rungsgebäude aufgepflanzt. * London, 31. Mai. Eine Meldung des Reuter'ſchen Bureaus aus Germiſton von geſtern beſagt, Lord Roberts werde morgen ſeinen feierlichen Einzug in Johannesburg halten. Die Minen ſind unverſehrt. Neun Lokomotiven und ein mit Kohlen beladener Eiſenbahnzug und viel rollendes Mate⸗ rial fiel in die Hände der Engländer. Der Feind iſt nach Pre⸗ toria abgezogen. Ein geringer Theil ſeiner Nachthut leiſtete in den Straßen von Germiſton Widerſtand. Die Grenadiere ver⸗ trieben ihn mit Leichtigkeit. Die Eiſenbahnlinie Germiſton⸗Vaal⸗ fluß iſt unbeſchädigt. *Kapſtadt, 31. Mai.(Reuter.) Nach der Beſetzung von Johannesburg wird Lord Roberts eine Proklamation er⸗ laſſen, in der die engliſchen Abſichten dargelegt und die Bedingungen der Uebergabe feſtgeſtellt werden. Strafloſigkeit ſoll allen Nichtkom⸗ battanten zugeſichert werden. Allen Burghers, ausgenommen ſolchen, welche aktiben Antheil an der Herbeiführung des Krieges, an der Leitung der Operationen, an Beſchlagnahmen, Plünderungen oder Begehung von Handlungen genommen haben, die mit der ziviliſirten Kriegsführung im Widerſpruch ſtehen, ſoll geſtattet werden, nach ihren Farmen zurückzukehren, vorausgeſetzt, daß ſie die Waffen aus⸗ liefern und den Schwur leiſten, nicht weiter zu kämpfen. Das Privat⸗ eigenthum ſoll geſchützt werden, borausgeſetzt, daß kein britiſches Eigenthum beſchädigt wird. Wenn britiſches Eigenthum in frevent⸗ licher Weiſe beſchädigt wird, ſollen die Dhäter ſtreng beſtraft und die Behörden, die die Beſchädigung zulaſſen, dafür verantwortlich gemacht werden. Telegramme. *Vondon, 1. Juni. Einer Meldung der„Daily Expreß“ aus Lourenzo Marques von geſtern zufolge befindet ſich Präſtdent Krüger in Middelburg, wohin auch nach der„Daily Mail“ der Sitz der Regierun g von Transvaal verlegt iſt. Die Meldung dieſes Blatktes beſagt ferner, daß am Mittwoch bei Kraalfontein, halbwegs zwiſchen Pretoria und Johannesburg, ein Gefecht ſtattgefunden hat.(Die„Weſtminſter Gazette“ verzeichnete ein Gerücht, Präſtdent Krü ger ſei 6 Meilen jen⸗ ſeits Pretoria gefangen genommen worden. Das ſcheint ſich nicht zu beſtätigen. D..) *Paris, 1. Juni. In einer Depeſche der hieſigen Ausgabe des „Newyork Herald“ aus Pretorſa vom 31. heißt es: Die Eng⸗ länder ſind heute Morgen zurückgeſchlagen worden, Der Kampf dauert fort. Staatsſekretär R eitz erklärt, man ſei an einem Mofinheſm, I. Junf⸗ R langt. Präſt⸗ der kritiſchſten Augenblicke der bei dent Krüger iſt ruhig und den General Lucas Meier, Beamte. Er ſcheint den Kar te fortſetzen zu wollen.(Das„ſcheint“ eigentl anders. D..) Der New, Norker Smith überreichte dem? ſidenten Krüger eine Adreſſe mit 30,000 Unterſchriften von amerikaniſchen Schulkindern. *London, 1. Juni. Den Blättern wird aus Kapſtadt gemeldet: Die Verluſte des Generals Rundle in dem Kampfe bei Senekal betragen 45 Todte und zahlreiche Verwundete — Dailg Mail meldet aus Pretoria vom 30.: Der Präſi⸗ dent und die Negierung haben in der letzten Nacht Pre⸗ toria verlaſſen, nur der Generalſtaatsanwalt Smutzs iſt als einziges Mitglied der Regierung in der Hauptſtadt zurück⸗ geblieben. Wannheimer Hafen⸗Berkehr vom 30. Mal⸗ Hafenbezirk(. Schiſter ev, Kup, Schiff Kommt bon Dames fehle und andere Ladung Ctr, Mannheim 44 Rotterdam Stückgüter 13859 Page Siſa Gretha Maxau Bier 80⁰ Grötſtollen Ellſabeth Noiterdam Getr., Kohle 16650 Specht Auna Maria Stückg. Gotr. 18800 Dumont Maunheim 52 75 5„ 30058 Seeger M. Stinnes 48 Kahrort Kohlen 28600 Wafferſtandsnachrichten vom Mougt Mai⸗Juni. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:.28.29. 80. 31. 1. Bemerkungen: Konſtanz 8,89 3,88 Waldshut.. 3,30 3,20 3,17 3,26 3,28 8,28 Hüningen..00.8 2,81.90 2,0 Abds. 6 Uhr Kehl 4,½4 3,20 6,18 8,1 3,½19 N. 6 U. Jauterburg 4,72 4,74 4,66 4,62 4,61 Abds. 6 U. Maaun 44,78 4,794,73 4,66 4,71 2 Uhr Germersheim 4,54 4,60 4,57 4,49 4,47.-P. 12 Ul. Manuheim 4,17 4,30 4,34 Mgs. 7 U. Mamnz;: 1,65.-P. 12 U Bingeu 92„ 1 1,96 2,21 10 U. Kaub J2,30 5 2,55 2 U. Koblen;n: 222 2,55 2,59 2,59 10 U. Köln J2,222,25 2,42 2,54 2,0 2 U. Ruhrort J1,651,64 178 0.97 6 U. vom Neckar: Maunheim 4,19 4,88 4,42 4,36 4,30 4,8] V. 7 u. Heilbronn 1½10 ,05 1,00 0,98 1,00 1,00 F. 7 U. „Hennoberg-Seide“ — nur ächt, wenn direkt von mir bezogen— ſchwarz, weiß und farbig, von 75 Pfg. bis Mk. 18.65 p. Met. An Jedermann franko und verzollt ins Haus. Muſter umgehend. 33129 G. flenneberg, Leiden.Fabllkant(k. u. K. Hoſl) Zurich ist ein erprobter und 8 Wer Forzüglicher Kaffee-Zu- Kae de, ſe, „(Original-Marke in Dosen“) 46256 autpflege die beliebte Krewels gachener Tfermafseſte be⸗ Sohmersprussen, Finnen Altesser und andere den Tein stsrende Hautkranthelten werden beſeitigt.,, wenn zu den Geſichts⸗ wäſchungen regelmäßig Krewels Agchene? 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Stock) in Empfang behmen. Mannheim, 29. Mat 1900, Großh. Bezirksamt: Schaefer. Gras⸗Herſteigerung. Das Gras am Rheindamm, e Strang am Wald⸗ weg, Neue Chauſſee, Mittelpferd⸗ weg. Strang aum Stollenwörth, Grünweg, aſm Raugießen, Kies⸗ teichweg und der Klee bei der Dreſchhalle wird für das Jahr 1900 au Ort und Stelle am Samſtag, den 2. Juni 1900, Vormittags 9 uhr öffentlich loosweiſe verſteigert. Zuſammenkunft Rheindamm, Lobs 1, bei den Rheingärten (Gemarkung Neckarau). Mannheim, den 28. Mai 1900. Gutsverwaltung: Krebs. 54220 Fükternehl⸗ Nieſerung. Wir vergeben auf dem Sub⸗ miſfionswege die Lieferung von 200 Zentner prima Weizenfuttermehl lieferbar franko Viehhof auf Abruf. Schriftliche Angebote mit Muſter ſind bis ſpäteſtens Dienſtag, den K. Juni d.., DBormittags 10 Uhr, verſchloſſen und mit der Aüfſchrift „Futtermehl⸗Lieferung“ verſehen, bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, an welchem Zeitpunkte die Eröffnung der Offerten in Gegenwart etwa erſchienener Bieter erfolgt. Das Angebot tritterſt nach Umfluß vons Tagen, vom Eröffnungsteimin an ge⸗ rechnet, uns gegenüber außer Kraft.— iſt „Mannheim“.— Die Berechnung⸗ erfolgt nach dem auf unſerer Waage ermittelten Gewichte. Männheim, den 26. Mai 1900. Die Direktion des ſtädt. Schlacht und Viehhofs Fu 54166 Groſh. Audiſche Staafs⸗ Eiſenbahnen. Zu den Frankfurt⸗Heſſiſch⸗Süd⸗ weſtdeutſchen Gütertarifheften A 3 und B 3— Berkehr zwiſchen den Stationen der Direktions⸗ b 8 irt a. M. und * und Stationen der Badiſchen Stagtseiſenbahnen andererſeits— ſind mit Giltig⸗ keit vom 1. Juni d. Js. träge, Entfernungen und Fracht⸗ ſütze für die neu gufgenommene Station Mannheim Induſtpie⸗ hafen enthaltend, ausgegeben worden. 54380 Karksruhe, den 29. Mai 1900. Er. Generaldirektion. Heirath. Ein häuslich und kfebevoll erzogenes Fräulein, 28 Jahre, vou angenehmen Aeußern, aus ee Familie, wüunſcht auf dieſem Wege mit einem gebildeten friedliebenden Herrm in 2 5 Lebeusſtellung, Liebſten Beamten, in Verbindun zu treten. Mitgift zwanzigtaufen Mark. Ernſtgemeinte Anträge mit Photographie wolkte man⸗ pertrauensvoll unter A. W. No. 4365 i. d. Exp. d. Bl. abgeben. Dahrannten Kaffag garantirt rein und kräftig à 160 pfg. hei Abnahme von 5 Prund * von keinem Spezialgeſchäft über⸗ 372 troffen, empftehlt 5437 IH. Kera. C2.fl. I Fecſſe, Rieſen⸗Krehſe, Suppen⸗Krehſe entpfiehlt 54373 Louis Lochert R I I. am Markt. Neue ſchottiſche und holänder Matjes⸗ Häringe, neue TMata-Atoft empfiehlt 54368 nr ANabbiner Dr. Unna. ekanntmachung. Nr. 306. Die Mitglieder der Kirch 9 Dütglieder der Kirchengemeindeverſammlung der evang. Kirchengemeinde Waldhof werden hiermit zu einer Sitzung eingeladen auf Sountag, den 10. Juni, Vormittags 10 Uhr, in der evang. Kirche der Spingelfabrik Wafdhof. Tag esordnung chlußfaſſung über den Voranſchlag der örtlichen Kirchenſteue üdhof für die Jahre 1900 und 1901. 5 Dies wird mit Bezug auf 8 20 15 6 der Verordnung des Großh. Miniſteriums der Juſtiz, des Kulins und Unterrichts be⸗ kannt gegeben. Mannheim⸗Waldhof, den 27. Mal 1900. Evang., Kirchengemeinderath: Mößinger. Aufruf! Der Geſangverein„Erholung“ richtet hiermit an die verehrl. Einwohnerſchaft Mannheims die erge⸗ bene Bitte, anläßlich ſeiner 28jährigen Iubel⸗ feier, verbunden mit großem nationalen Geſangs⸗ Wettſtreit am., 3. u. 4. Juni(Pfingſten), zu welchem ſich ca. 3000 Sänger aus allen Gauen Deutſchlands einfinden, durch Beflaggen der Häuſer den auswärtigen Sangesfreunden und Gäſten einen herzlichen Willkommgruß zu bereiten. 54885 Der Festausschuss. ——————————————————— 54343 + Lafe Bauer, Karlsruhe. Fammoelplatz der Fremden. 4originaf Münchner u. Pilsner Bier.— 6 Biltards. 4 Reichaltige Frühstieks-U. Abendkarte.- Diners n M..50 u. höher von 12 bis 3 Uhr.— Soupers zu AM 2 von—12 Uhr Nachts. Hochachtungsvoll 53088 Die Direction: Fichter. 1— FFr Personen Schifffahrt Heilbronn⸗Heidelberg. 2 Pfingſtſonntag und Pfingſtmentag. 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Oppenheim. eontag, 4. Juni, Abends 9 Ühr 20 Min. An den Wochentagen Morgens 6¼ Uhr, Abends 6½ Uhr. In der Clausſynagoge. Sonntag, den 3. Juni, Vormittags o Uhr Predigt. Herr Danksagung. Für die vielen Beweiſe herzlicher Theilnahme an dem ſchmeszlichen Verluſte unſeres lieben Vaters Nund unſerer lieben Schweſter ſprechen wir Allen; unſeren tiefgefühlteſten Dank aus. 54363 Im Namen der Hinterbliebenen: Elise Eichenherr. 54813 Jan Sctelber; ab 3¾ Uhr, nach Ankunſt der Züige, ziungen; Nehe: Keh⸗ abzurufen. ſchulhaus, Langſtraf Hing⸗ Verein. Heute Freitag, den 1. Inni, Abends ½9 Uhr Chor-Probe hierauf 5 548675 Junggeſelen⸗Abſthied mit.-B. Es erwartet recht zahlreiches Erſcheinen Der Vorſtand. von A. B. Bergrathſel. Wwe. in Töpfen mit Steindeckel a 25 und Pfg. 54312 Alleinperkauf für Mannheim Straube, N3, 1 Ecke gegenüb.„Wild Mann“ Krebſe Slaufelthen, Ferellen, Nheinſalm, Zummer, Ser⸗ ſiemer u. Rehſchlegel, jg. Günſe, Euten, j. Hahnen, frauzöſ. 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Die Beerdigung ſindet Sazutag Nachmittag 4 Uhr vom Trauerhauſe, Hilda⸗ ze 57, aus ſtatt ostume, Blousen, Jaquettes, Capes, dupo 8 54380 Suppen Krebſe, Nheinſalm, Seezungen, Blaufelchen, Tafel Zander, Lebende Aale empfiehlt 54370 Alkred Mrabewski. Obstmalle Tomag. Wald-Erdbseren, Ananas-Erdbeeren, Frische Apricosen, Frische Pfirsiche, Weintrauben, 54878 Romaine-Salat. Rehe Ragout 40 Pfg., Braten in allen Größen, Geflügel Fische in großer Auswahl. 437¹ J. Nnab. E I. 60 VIS--vis der Sparkaſſe. Anterricht Welt-Aussteſſung Paris. Spezial-Curs in 20 Stunden für Ausstellungs-Besucher durch einen Pariser Professor: Fran- 268. Schule. D 1, K43. 38658 Latein. Repetition der Formen⸗ u. Kaſuslehre. Penſum der Serta, Quinta und Quarta. 54217 Gefl. Anmeld. 0) 3, 8, 2. St. P geſucht zur Bealtf⸗ ſichtigung der häuslichen Schularbeiten zweier Bür⸗ gerſchüler. Adreſſe zu er⸗ fahren in der Exp. d. 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