— * — voll Reinheit und Muth, der über den Pfingſttagen ausgegoſſen Telegramm⸗Adreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) eJournal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unker N Nr. 2958. Abounement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich duech die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..40 pro Quartal. Inſerate: 8 ion: Die Golonklgeile 20 Pfg. Telephon: Redaktion: Nr. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 der Stadt Maunheim und Umgebung. annheimer Journal. (110. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. 377. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantwortlich für Polltik: Dy., Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton! Dr. Friedrich Walter. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt), 12„Mannheimer Journal“ ſt Eigenthum des katholtſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannheim, (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 254. Samſtag, 2. Juni 1900. Des Pfingſtfeſtes wegen erſcheint die nächſte Nummer Dienſtag Vormittag 11 Uhr. — ͤ—U—— wm— ̃ͥ—— 5 Politiſche Wochenſchau. Das liebliche Feſt, iſt Pfingſten von dem Dichter zubenannt worden, der den Zuſammenhang zwiſchen dem Leben und Weben draußen in der Natur und drinnen in der Menſchenbruſt ſo tief und innig empfunden hat, wie kein Anderer. Kein Feſt im Ring des Jahres zieht den Menſchen ſo zur Natur hin, wie dies Siegesfeſt des Frühlings, der noch einmal überſchaut, was er in Wald und Feld und Flur Herrliches geſchaffen, um dann all die Hoffnungen, die er geſäet, dem Sommer zu übergeben, daß er ſie reife. Hoffnungen mögen zu Schanden werden, aber der Strom von Licht und Leben, den die klingende Frühlingsherrlichkeit in die Menſchenherzen gießt, der übt auf ſie eine friſche, ſtärkende Wirkung aus, die nicht verloren gehen kann. Der neue Geiſt, iſt, erquickt die Seele wie ein reinigendes Bad. Befreit vom Druck der alltäglichen Sorgen und Mühen, unter blauem Himmel und im grünen Walde Gottes ſchöne Welt zu genießen in vollen Zügen, ſo wünſchen wir unſern Leſern fröhliche Pfingſten! *** Die Stille, die ſich vor allgemeinen Feiertagen auf die innere Politik herabzuſenken pflegt, wurde mit Deutungsverſuchen und Betrachtungen über die beiden Reden des Prinzen Ludwig ausgefüllt. Das war gewiß keine unnütze Beſchäfti⸗ gung; wenn dabei nur nicht wieder ein großer Theil der deutſchen Preſſe ſeine betrübende Unfähigkeit enthüllt hätte, auch Vor⸗ gänge, die völlig außerhalb der Parteipolitik liegen, anders als durch die Parteibrille anzuſehen. Da theilen klerikale Blätter ihren Leſern voller Selbſtzufriedenheit mit, der Prinz habe den Liberalen aber einmal gründlich die Meinung geſagt. Liberale Zeitungen hinwieder finden, das bayriſche Centrum könne ſich des Prinzen Mahnungen mit größtem Nutzen zu Herzen nehmen. Zur Abwechslung gibt dann das Münchner Organ der Sozial⸗ demokratie die Lesart aus, der Thronfolger habe den Bauern⸗ bündlern auf gut bayriſch den Kopf zurechtſetzen wollen. Uns will ſcheinen, alle dieſe Deutungen verriethen nichts anders als die beſchränkte Denkungsart ihrer Urheber. Wir ſind nicht der Meinung, daß ſich die Welt in Fürſtenköpfen ebenſo male wie in Parteihäuptern. Wir vermögen uns nicht zu denken, daß der Prinz Ludwig und die Männer ſeiner Umgebung ſich tagaus tagein den Kopf darüber zerbrechen, wie die gottloſen Liberalen immer noch nicht zu Kreuze kriechen, oder wie das Centrum immer noch ſo mittelalterlich⸗unduldſam ſei. Wir glauben, wenn ein Mann in der Stellung des bayriſchen Thronfolgers ſeinem Unmuth in vollſter Oeffentlichkeit Luft macht, dann liegt der Anlaß dazu wohl eher auf höfiſch⸗dynaſtiſchem Gebiete, als auf dem der parteipolitiſchen Kleinwirthſchaft. Vom bürger⸗ lichen Standpunkte aus erſcheint dieſer Anlaß vielleicht ebenſo unbedeutend, wie ſich vom fürſtlichen Standpunkte aus der Klein⸗ kram des Parteigezänks ausnehmen mag. Die Bedeutung wächſt aber, wenn man vom einzelnen Anlaß zur allgemein wirkenden Urſache vorzudringen vermag; denn da ſtößt man auf Dinge, die uns alle angehen, Fürſten wie Völker, die wir im Deutſchen Reiche gemeinſam hauſen ſollen. Das ſtark perſönliche Regiment, das die Reichspolitik beherrſcht, muß irgendwo und irgendwann einmal den Widerſpruch der Bundesfürſten herausfordern, die Entſagung zu üben nicht gewillt ſind. In der Anſicht, daß wir hier ein Vorſpiel zu möglichen künftigen Reibungen hatten, be⸗ ſtärkt uns eine kleine Entdeckung, die die Straßburger Poſt ge⸗ macht hat. In den üblichen Depeſchen, die bei der Torpedofahrt auf dem Rheine zwiſchen dem Kaiſer und dem Prinzregenten, Luitpold gewechſelt wurden, gebraucht der Kaiſer den Ausdruck meine Torpedodiviſion; das kaucht in der Münchener Allg. Ztg. wieder auf, gedämpft in die Torpedodiviſton. Eine Aeußerlichkeit, wird man ſagen. Ja, aber erſtens ſpielen Aeußer⸗ lichkeiten im Leben der Fürſten wohl eine entſcheidendere Rolle als im bürgerlichen, und zweitens pflegen ſich ſtark perſönliche Charakterzüge auch in Aeußerlichkeiten zu offenbaren. Haben af ri wir hier auch nicht den Anlaß, ſo haben wir vielleicht doch einen Anlaß, und ſicher haben wir ein Symptom, woran wir wohl noch mehr als einmal erinnert werden. Tragiſch braucht man's darum noch nicht zu nehmen, denn es iſt eher ein Symptom geſunden Lebens, als beginnenden Ver⸗ falls. Ein ſolches war die letzte Miniſterkriſe in Frankreich, die des tragiſchen Grundzuges auch nicht ent⸗ behrt. Von Wallenſtein hat Schiller geſagt: er rebellirte, weil er fiel; umgekehrt kann man vom Kriegsminiſter Galliffet ſagen: er fiel, weil er nicht rebelliren wollte. Hätte er die Fahne der Empörung aufgepflanzt, die ganze Armee, und eine hübſche Mehrheit im Lande dazu, hätte hinter ihm geſtanden. Weil er aber die Mannszucht im Heere aufrecht erhalten wollte, im Namen und im Rahmen der beſtehenden Ordnung, ſo wurde er in ſeinem Miniſterium belogen und betrogen und beſtohlen, von ſeinen Kollegen ſchlecht unterſtützt, von der Geſellſchaft gemieden. Das iſt fürwahr ein tragiſches Geſchick, weniger für den Mann, der es mit Soldatenhumor trägt, wie für— die franzöſiſche Republik. Nächſt den belgiſchen Wahlen, denen der Pariſer„Temps“ ein geradezu begeiſtertes Loblied ſingt, beanſpruchen die Wahlen zum Wiener Gemeinderathe beſondere Aufmerkſam⸗ keit, weil ſie der einſtmals herrſchenden Partei in Wien und Oeſterreich, den Liberalen, faſt das Lebenslicht ausgeblaſen haben. Auch die Sozialdemokraten haben im vierten Wahl⸗ körper den Siegeszug der Chriſtlich⸗Sozialen nicht aufhalten können; der neue Gemeinderath beſteht jetzt aus 131 Chriſtlich⸗ ſozialen, 20 Liberalen und 3 Sozialdemokraten. Man wird in der überraſchend ſtarken Mehrheit weniger den Ausdruck einer politiſchen Ueberzeugung, als die fortdauernde Reaktion gegen eine jahrelange Mißwirthſchaft zu erblicken haben. Die Wiener Liberalen ſind leider weit entfernt davon, das einzuſehen, nach ihrer Behauptung trägt allein das neue Wahlſtatut die Schuld an ihrer Niederlage. Selbſterkenntniß iſt in noch weit höherem Maße als für den Einzelnen für Parteien eine der ſeltenſten Tugenden. Darum iſt auch kaum zu hoffen das Centralorgan der ſozial⸗ demokratiſchen Partei werde ſich der harten Lehre zur Beſcheiden⸗ heit zugänglich erweiſen, die ihm der Krieg in Süd⸗ Rolle ſpielt, aber immer noch (1. Abendblatt.) ka ertheilt. Nach den anfänglichen behauptete nämlich der„Vorwärts“ in ſeinem Kraftſtil, ihre Strategie ſei unſrer Heeresleitung auf den Kopf gefallen wie ein Donnerſchlag. Jetzt, wo die engliſche Fahne über Johannes⸗ burg weht und die Nachricht vom Einzuge in Pretoria ſtündlich erwartet werden darf, dürften ſich wohl die Civilſtrategen des Vorwärts an den Kopf greifen, die ſeit Jahrzehnten das Lob der Miliz ſingen. Zwar fangen die Buren endlich an, was ſie längſt hätten thun ſollen, gegen die rückwärtigen Verbindungen der Engländer Krieg zu führen. Es fragt ſich nur, ob ſich Lord Roberts dadurch im Vormarſche wird beirren laſſen; auch der erſte Napoleon verſuchte 1814 eine Diverſion nach dem Rhein, die Verbündeten aber marſchirten ruhig weiter auf Paris. Hierzu kommt noch, daß die Abtheilungen der Buren, die jetzt wieder in den Oranjefreiſtaat eingerückt ſind, die ganze Bullerſche Macht im Rücken haben. Zwiſchenfälle ſind natürlich nicht ausge⸗ ſchloſſen, der Feldzug aber dürfte entſchieden ſein. Bei dem Gedanken wird ganz England erleichtert auf⸗ athmen. Denn in Oſtaſien, wo es zwar nicht mehr die erf die meiſten Handelsintereſſen hat, zieht ſich ein Gewitter zuſammen. Die fremdenfeindliche Be⸗ wegung der Boxer hat, von oben freundlich ermuntert, eine Aus⸗ dehnung angenommen, die es fraglich erſcheinen läßt, ob ſie ſobald wieder zu beruhigen ſein wird. Greift ſie weiter um ſich, dann erſcheint zuverläſſig Rußland als der Retter in der Noth. Und davor möge das Schickſal uns und die andern Mächte in Gnaden behüten. Erfolgen der Buren 3 Deutſches Reich. 4 Verlin, 1. Junf.(Dergroße Kreuzer„Kaiſerin Auguſta“), Kommandant Kapt. z. S. Gülich, der bereits am 30. b. M. mit einem Detachement von 50 Seeſoldaten die Rhede von Kiautſchou verlaſſen hat, muß heute ſchon ſein Reiſeziel, die Rhede von Taku, erreicht haben, da die Entfernung zwiſchen den beiden Häfen nur etwas mehr wie 100 deutſche Meilen beträgt. Vor Taku hat die„Kaiſerin Auguſta“ das vorausge ilte Kanonenboot„Iltis“ vorgefunden, ſo daß die deutſche Flagg der an der Peihomündung ſich z. Zt. berſammelnden inter nationalen Flotte jetzt auch wenigſtens auf zwei Schiffen weht. (Den neueſten Telegrammen zu Folge ſind es drei. D..) In Taku wird die„Kaiſerin Auguſta“ das Detachement der Marine⸗ infanteriſten ausſchiffen müſſen, da der große Tiefgang des Schiffes ein Vordringen in die Peihomündung oder ein Hinauf⸗ dampfen nach Tientſin nicht erlaubt. Zur Zurücklegung bis Tientſin ſtehen die großen Dampfbeiboote der Kaiſerin Augufta“ zur Verfügung, wenn der„Iltis“ nicht ſelbſt die Ueberführung beſorgen ſollte. Es iſt nicht das erſte Mal, daß Mannſchaften unſerer Marineinfanteriſten in Tientſin landen, um nach Peking weiter vorzudringen und um ſich dort in den Dienſt der deut⸗ ſchen Geſandtſchaft zu ſtellen. War ein Gleiches doch ſchon im Sommer 1898 für mehrere Monate der Fall, als damals auch Unruhen nicht unbedenklicher Art in der chineſiſchen Hauptſtadt ausgebrochen waxen. Niederlande. Auf der Hut vor England iſt man auch in den holländiſchen Kolonien. Aus Sura baha, 25. April, geht uns eine Mittheilung zu, die darthut, daß der Feuilleton. Pingſchte. Pingſchte, deß liebliche Feſcht!— So fange nämlich ſeit's itber⸗ ſdaabt e Zeidung gibt alle Pingſchtleidardilel an, unn wanns aach an denne zwee Däg Kiſſelſchteen regent unn mer vor lauder Lieblichkeit wollene Schtrimp unn wärmere Unnerkleeder anziehge muß. De wunderſcheene Monat Mai unn die Pingſchte die hawe's de Dichter angedhan, unn wann's mit demm, was driwer'ſchriwe unn gedruckt werd ſein Bewende hätt, hernooch wär dr Mai bei uns zu Land e un⸗ unnerbrocheni Abwechslung vunn blobem Himmel unn ſchternhelle Nächt, unn die Pingſchte kennt ſich vor nix wie Lieblichkeit ſogar for Geld gucke loſſe! Doch in dr rauhe Werklichkeis Guckt annerſcht aus deß Bild, Unn dunkel is die Johreszeit Unn elend rauh, ſchtatt mild:— Cen Trübſal war dr Monat Mai,— Vumm Dichter ſeiner Wonn, Do hott mer nix gemerkt drbei Unn ſchbarſam war die Sonn, Zuletſcht vo hott ſe offiziell, De Menſche zum Verdruß, Gemacht, anſchtatt zu ſcheine hell Aach noch in Finſchternuß, Erſcht hott ſe ſich als wochelang Mit Wolke zudeckt Unn ſchließlich ohne jeden Zwang Sich hinnerm Mond verſchdeckt! Jypwohlche vunn mäßig ſchtaarz uff weiß garandirt hawe, do könnte zur Abwechslung die Wolkeſchiewer emool Schtrick mache unn die Sunn in ihrer ganze nackige Schönheit emool ganz alleen amtire loſſe; die lex Heinze is morge ab, wo mer die Pingſchtfreed kalender⸗ mer de ganze Monat Mai inoffizielli, unn gege End ſogar offigiellt Sunnefinſchterniß'hatt? Weil die Sunn nit hott mit'me ſchlechte Beiſchbiel vorgehe wolle, wo Alles nooch zudecke gekriſche hott. Woche⸗ lang hott ſe ſich mit de Wolke beholfe, ſchließlich, unn deß war ganz im Siun bunn dere lex, Gott hab ſe ſeelig, hott ſe ſich hinner die keuſche Fraa Luna verſchdeckelt, een Fraa hinner die anner! Awer jetz raus mit deine ewig junge Reize, wann'd aach noch ſo alt biſcht, Sunnekönigin, unn uff Pingſchte mool runnergebrennt uff die Groß⸗ ſchtadt Mannem, unn emool angeguckt, was'd in deiner Zurickgezogeheit Alles zu ſehe verſäumt hoſcht. Du meenſcht s gäb nix zu gucke? Oho, deß wär noch ſcheener; bei uns Mannemer do is immer was los, unn uff die Pingſchte do dhut mer ſein Meegligſchtes! Ja mer harde uns ſogar neilich zur Vorfeier vunn deine Finſchterniß mit're kleene Sunnefinſchterniß im Hoftheater regalirt! Uff Mondag, wo mer gewehnlich eigendlich„blobe“ macht, war Sunnefinſchterniß, alſo „ſchwarz ſchtatt blob“ ang'ſagt; wer die Sach awer am Sunndag ſchunn discondirt hott, deß ware mir. Unn zwar nowel wie immer hawe mir uns im Theater nit mit're partielle Sunnefinſchterniß be⸗ gniegt, bei uns war's glei e dodali! Wie dr Lohengrin nämlich zum König'ſagt hott:„Auf König ordne unſern Kampf“, do hawe die Brown, Boweri unn Kummbannie gedenkt, am Sunndag gäb's in Mannem ſo wie ſo ſchunn Händel genug, unn loſſe pinktlich e dodali Sunnefinſchterniß eindrede. Grad hott dr Lohengrin, der in dr Welt⸗ 'ſchicht ſehr derheem is, ſage wolle:„Nun gut, ſo werden wir im Schatten fechten“, do is widder hell worre, unn wer wie gewehnlich widder'ſtegt hott, deß war nadhierlich dr Lohengrin!— Awer um widder uff die Pingſchte zu kumme, unn dr Fraa Sunn, wann ſe gude Wille hott unn endlich die Summertoilett, deß heeßt gar nix anziehgt, als Wegweiſer zu diene: 5 Guckſcht am Pingſchtſunndag in dr Frieh Du mool uff Mannem runner Du mool uff Mannem runner, Zeigt Dir ſich manches Wunner;— Vorem Bahnhof is e Brunneſchaal, Werſcht's gucke voller Riehrung, fegß jo erledigt, unn die Fraa Sunn braucht ſich jetz nit mehr zu ſchäme, ſich ſo zu zeige, kwie e Herrgntd rſchaffe hott. Warum hawe Die Kinner wo ſe dragedhun,— Mit farwiger Verzierung, Do hawe ſe neie Hemder kricht, Vumm ältſchte bis zum jüngſchte, Ganz blietheweis unn werklich ſcheen, Vumm Schtadtroth uff die Pingſchte;— Dozu, Fraa Sunn, deß ſiehſcht doch ein, Dozu do'heert doch Sunneſchein,— Unn Sunneſchein nit minder 'heert aach zu demm, wo'd gucke dhuſcht E Schtickel weiter hinter,— Dort is der große Friedrichsblatz E Ding e weltbekanntes, De Mannemer ihr heekſchter Schatz Unn ebbes elegantes,— In ſeiner allerneekſchte Näh, Aach do ergreift eem Riehrung, Fraa Sunn, dr mool genau beſeh Die allerneiſcht Verzierung,— Uff eener Seit do ſinn Cloſet Zu hawe, ganze neie, Unn uff dr anner Seit, ſehr nett, Kaun bade mer im freie,— Zwee Wanne dort aus Backeſchteen, Scheen weiß unn grien glaſtrte, Die lade dort zum Schwimme ein Die Menſche, die geriehrte;— Aach do druff ſchmeiß dein Sunnelicht, Unn zwar nit am geringſchte,— Die Dinger, die ſinn aach erricht Zu Ehre vunn dr Pingſchte! Norre uff de Goethe⸗Bund, Filiale Mannem, do kannſch aach an Pingſchte, unn wann'd noch ſo hell ſcheinſcht, noch nit gucke. Do kannſcht for Pingſchte nix rebde! Jawohl e im Theater, ſo weit hawe mer's gebrocht, awer fünſcht is de Mannemer uff Pingſchte en derckiſcher Bund bumm Bäcker mit recht viel Mandle unn Roſine drinn viel liewer wien Goethebund.— Ja hoſcht ganz recht Muddes 2n Silte! General? Anzeiger Mannheim, 2. Juni. Transbpaalkrieg auch auf das ſo entfernte Niederländiſch⸗Indien ſeine Wirkung ausübt, indem die Niederländer in dem Geſchick ſihrer Stammesgenoſſen eine Mahnung ſehen, ſich rechtzeitig gegen engliſche Intriguen zu ſchützen. Der Bericht lautet: Der „Java'ſche Courant“ veröffentlichte kürzlich einen Beſchluß des Generalgouverneurs und eine dazu gehörige Ausführungsver⸗ ordnung vom 13. d.., die die Reorganiſation der Verwaltung von Central⸗ und Oſtborneo betreffen und beweiſen, wie ſehr meuerdings die hieſige Regierung beſtrebt iſt, die Souveränität der Niederlande in dieſen früher mehr oder minder vernach⸗ läſſigten Theilen Borneos auch faktiſch geltend zu machen. Die Energie, die die Regierung in dieſem Falle zeigt, ſticht ſehr ab von ihrer früheren Neigung zum Zaudern, wo es ſich um Aus⸗ breitung der holländiſchen Macht über wilde oder halbwilde Völkerſchaften im Archipel handelte. Dieſe Erſcheinung wird aber erklärlich, wenn man bedenkt, daß nirgends mehr als auf Borneo die Holländer die üblen Folgen dieſer Politik des Gehen⸗ laſſens erfahren haben, die ihre Rechte im Ungewiſſen ließ, nach⸗ dem der Traktat von 1824 mit England gefliſſentlich über Borned geſchwiegen hatte, anſcheinend, weil ſich kein Theil für die Zu⸗ kunft feſtlegen wollte. Seit dem Vertrage vom 20. Juni 1891 iſt dies allerdings anders. Der engliſche Mitbeſitz auf Borneo, die neuerliche Begründung bedeutender engliſcher In⸗ tereſſen in Koetei und die von Serawak ausgeſponnenen engli⸗ ſchen Intriguen, um die von dort ſtammenden Batang Loepar Dajaks gegen die Dajaks am oberen Mahakam aufzuhetzen und dann im Trüben zu fiſchen, indem man dann einen Vorwand zum Eingreifen bekommen könnte, bleiben indeſſen für die hieſige Regierung eine ſtete Mahnung, den niederländiſchen Beſitz auf Borneo zu einem wirklichen Machtbereich der niederländiſchen Krone zu geſtalten. Schweden⸗Norwegen. Die politiſche Kriſis, die durch die Sanktions⸗ verweigerung des Konſulatsgeſetzes durch den Kronprinz⸗Regen⸗ ten heraufbeſchworen worden iſt, nimmt einen harmloſen Verlauf und läßt erkennen, daß die radikale Partei in dem Umſtand, mit der Nichtbeſtätigung ein gutes Kampfmittel in der kommen⸗ den Wahlbewegung erhalten zu haben, eine genügende Ausbeute erblickt. Sonſt hätten die Radikalen und ihr Miniſterium auch kaum unterlaſſen, die Lage in ganz anderer Weiſe zu verſchärfen, wie ſie dies bei früheren Gelegenheiten gethan haben. Das Mini⸗ ſterium bleibt im Amte, dagegen verlautet, daß Steen ſich vom öffentlichen Leben zurückziehen wollte, wenn die Wahlen vorüber wären, was im September der Fall iſt. Aus Stadt und CLand. Mannheim, 2. Juni 1900. Perſonalnachrichten. Verſetzt wurde der Aktuar: Freihöfer, Adolf, beim Amtsgericht Mosbach, zu jenem in Mannheim, Wittemann, Karl, beim Amtsgericht Mannheim, zu jenem in Mosbach.— Zugewieſen wurde der Aktuar: Schönleben, Joſef, dem Amtsgericht Mannheim.— Ueber⸗ tragen: Schmidt, Max, Hilfsaufſehen in Mannheim, die Stelle eines Grenzaufſehers in Riedheim, Stüber, Wilhelm, Hilfsaufſeher in Maunheim, die Stelle eines Grenzaufſehers in Horn. Aus der Handelskammer. Der Verband deutſcher Elektro⸗ echniker hält ſeine 8. Jahresverſammlung vom 17.—20. Junt in Kiel *Mit derſelben ſoll eventuell eine Ausſtellung elektrotechniſcher heiten berbunden werben, welche bis zum 1. Juli, alſo während der ganzen Kieler Woche geöffnet ſein würde. Näheres iſt auf dem Bureau der Handelskammer, J g, 14, zu erfahren. * Die Kranken⸗ und Begräbnißkaſſe des Verbandes Deutſcher Handlungsgehülfen zu Leipzig bietet den jungen Kaufleuten zu ſehr mäßigen Beiträgen eines ſtandesgemäße Krankenverſicherung in 6 verſchiedenen Klaſſen bis zu täglich 5/ Krankengeld und ohne beſondere Beiträge außerdem ein Begräbniß⸗ geld⸗Anſpruch, der nach 5jähriger Mitgliedſchaft in der höchſten Klaſſe 300% beträgt. Die Kaſſe zählt gegenwärtig über 20,000 Mitglieder, die über 2139 verſchiedene Orte des Reiches vertheilt ſind; in 315 Städten werden Zahl⸗ und Verwaltungsſtellen unterhalten. Die Kaſſe ſteht mit 1521 Aerzten und Zahnärzten, ſowie mit 1350 Arznei⸗ und Heilmittel⸗Lieferanten in Verbindung, die Mitglieder ſind aber nicht gezwungen, ſich von Kaſſenärzten behandeln zu laſſen. Für Krankenunterſtützung und Begräbnißgelder zahlte die Kaſſe bisher über 8 Millionen Mark aus und ein Bermögen bon 477 000/ in Werth⸗ papieren ſtellt die Einhaltung der Kaſſenleiſtungen ſicher. Die freie Behandlung wird für 26 Wochen und das Krankengeld für 52 Wochen kei jeder Erkrankung nach Emonatiger Mitgliedſchaft gewährt. Die Kaſſenmitgliedſchaft befreit von der Zugehörigkeit zu Zwangskaſſen. * Vom Gutenbergfeſtzug in Mainz. Aus Mainz 1. Juni ird geſchrieben: Der Gutenbergfeſtzug hat durch die neu eingeführten Gruppen der Mainzer Buchdruckereibeſitzer eine Aenderung erfahren. ——.—————̃̃ä—ö— Sunn, meenſcht mir hätte ſunſcht doch's ganz Johr's Maul ſo voll, wann's ſich um die Kunſcht handle dhät, unn wann mir bei dere Finſchterniß, wo alleweil in dr Welt herrſcht, uff Pingſchte nooch mehr Licht kreiſche dhäte, hernooch mißte mer vor alle Dinge, in demm Mannem mit ſeiner große Vergangenheit, ſo gut wie in Frank⸗ fork, unn Darmſchtadt, unn was weeß ich wo noch,'n Goethebund grinde! Ja, liewi Sunn, vor lauter'ſchäft, Vor Induſchtrie unn Handel, Unn was hier Alles ſunſcht baſſirt, Jetz in dr Zeide Wandel, Vor Flotteſchiff unn Rhedersleit, Unn ſchwungvoll ſcheene Rede, Wer denkt dann hier in ſo're Zeit Noch an de alde Goethe?— En Goethebund,— fallt uns nit ein, Bis jetz noch im Geringſchte,— Indeſſe jo,'s kann ſo weit ſein Am neekſchte Johr uff die Pingſchte. Die Kupferſtichausſtellung des Mannheimer Alterthumsvereins. Heute Mittag wurde in den Sammlungsräumen des Mann⸗ heimer Alterthumsvereins(Großh. Schloß) eine Ausſtellung von Kupferſtichen Mannheimer Meiſter des 18. Jahrhunderts er⸗ öffnet, die dem Beſucher eine Fülle des Inkereſſanten bietet. Außer den ſchönſten Blättern der Kupferſtichſammlung, die der Alterthumsverein ſelbſt beſitzt, ſind dabei ausgeſtellt zahlreiche prächtige Stiche und Radirungen, die das Großh. Kupferſtich⸗ kabinet in dankenswerther Weiſe zur Ausſtellung beiſteuerte, und werthvolle Blätter, die von Privaten bereitwilligſt zur Verfügung geſtellt wurden. Die Ausſtellung bildet eine Illuſtration zu dem or einigen Monaten vom Alterthumsverein veröffentlichten Werke des Herrn Max Oeſer über die Mannheimer Kupferſtech⸗ unſt des 18. Jahrhunderts und kann allen Intereſſenten wärm⸗ —5— * Dieſe werden einen Wagen mit einer moderenen Schnellpreſſe, der Galvanoplaſtik und Stereotypie, ſowie einen Prunkwagen:„Der Ein⸗ fluß des Lichts und der Chemie auf die Buchdruckerei“ ſtellen. Auch iſt nun ein Lutherwagen zu Stande gekommen. Luther's lebensgroßes Bild, die Bibel⸗Ueberſetzung als Begründerin der deutſchen Schrift⸗ ſprache, Lucas Cranach, der künſtleriſche Darſteller der Reformation und noch einige andere hervorragende Zeitgenoſſen bilden den Inhalt dieſes Wagens. Eine überaus prächkige und reiche Gruppe wird der Wagen Augsburg und Hanſa im 16. Jahrhunderk bilden. Die Idee dieſer Gruppe iſt die folgende:„Die Bicchdruckerkunſt, durch die Ver⸗ treter des Welthandels(Fugger, Welſer) mächtig gefördert, bildet das weſentliche Hilfsmittel zur Kulturerhöhung.“— Die Kunſtgewerbe⸗ ſchule hat in Verbindung mit dem Verein Koh⸗i⸗nor für den Feſtzug eine neue Gruppe„Die Entwickelung der modernen Kunſt“ über⸗ nommen. Die Gruppe wird von 7 Damen, 50 Herren und 20 Knaben ausgeführt; ein Prunkwagen bildet den Mittelpunkt. * Das Kaufhaus, ſoweit es Privateigenthum iſt, ging geſtern in Eigenthum der Stadt über. Die Stadtkaſſe zahlte an dieſem Tage 1 Mill. Mark an die bisherigen Eigenthümer aus. ! Bitte um Hilfe. Der in der kleinen Schwarzwaldorte Saig hei Titiſee jüngſt entſtandene Brandſchaden beträgt nach dem bei der Auskunftsſtelle der hieſigen Schwarzwaldverefns⸗Sektion einge⸗ gangenen Bericht 80—100,000. Die meiſten der von dem Brand⸗ unglück betroffenen Bewohner gehören der ärmſten Klaſſe an und ſind auch leider nicht verſichert; deshalb thut werkthätige Hilfe doppelt noth. Darum ergeht an die hieſige Einwohnerſchaft, deren opfer⸗ williger und hochherziger Sinn ſich bei ähnlichen Fällen ſtets gezeigt, die Bitte, auch diesmal durch Geldſpenden die Noth der ſchwer heim⸗ geſuchten Brandbeſchädigten lindern zu helfen. Zur Entgegennahme von Spenden ſind die Expedition dieſes Blattezs, ſowie die Auskunftsſtelle des Schwarzwaldvereins, Lit. O8, 3, gerne bereit. * Der„Neue Medizinal⸗Verein Maunheim“ enkwickelt ſchon ſeit Jahren unter energiſcher und ſachkundiger Leitung eine überaus ſegensvolle Wirkſamkeit in unſerer Stadt. Der Eintritt kann jederzeit ſtattfinden. Die Beiträge bewegen ſich zwiſchen 20 und 35 Pfennig pro Woche; dafür gewährt der Verein freie Aerzte⸗ und Apothekenwahl. Der Vorſtand iſt überdies bemüht, den Mitgliedern auf verſchiedenen andern wirthſchaftlichen Gebieten Vortheile zuzu⸗ wenden. So iſt er in der Lage, Karten für warme Bäder, ſowie ſolche für Rheinbäder zu bedeutend ermäßigten Preiſen zu verabfolgen. Infolge Uebereinkommens mit einer hervorragenden Kohlenfirma ver⸗ ſchafft er ferner den Mitgliedern billiges Heizmaterial. Das neueſte Werk des rührigen Vorſtandes iſt die Einrichtung einer Sterbe⸗ und Begräbnißkaſſe nach dem Muſter der bei verſchiedenen militäriſchen Vereinigungen unſerer Stadt bereits beſtehenden ähn⸗ lichen Inſtitutionen. Gegen billigſt berechnete Wochenbeiträge können ſich Mann und Frau einzeln oder gegenſeitig auf ein Sterbe⸗ geld bon 100—4000% verſichern. Wie wohlthuend wird es doch empfunden, wenn bei einem plötzlich eingetretenen Todesfall der herbe Trennungsſchmerz nicht auch noch durch finanzielle Nothlage ver⸗ ſchärft wird! Indem wir dem„Neuen Medizinal⸗Verein“ Glück wünſchen zu ſeinen mit Eifer und Umſicht geleiteten, auf das Volks⸗ wohl berechneten Beſtrebungen, wollen wir den Eintritt in denſelben unſern Mitbürgern aufs wärmſte empfehlen. * Der Kirchenchor der Lutherkirche wird zu Pfingſten folgende Chöre zum Vortrag bringen:„Lobet den Herrn“ von Carl Stein und„Pfingſtlied“ von J. H. Lützel. Das nächſte Badiſche Sängerbundesfeſt, welches im kommenden Jahr hier ſtattfinden ſollte, wurde um ein weiteres Jahr verſchoben, damit dasſelbe beſtimmt in der im Bau begriffenen Feſthalle abgehalten werden kann. *Deutſches Bundesſchießen in Dresden. Liſte über die zu dem deutſchen Bundesſchießen in Ehrenpreiſe entnehmen wir, daß u. A. Ehrenprei von den Herren Fritz Netz und Karl Pfund in Mannheim und vom pfälziſchen Schützenbunde. 'Zu dem Verbrechen im Neckarauer Walde. Trotz aller eifrigen und thatkräftigen Bemühungen iſt es bis jetzt nicht gelungen, weder die Identität des Erſchlagenen zu ermitteln, noch den Thätern auf die Spur zu kommen. Entgegenſtehende Gerüchte, die in der Stadt verbreitet ſind, entſprechen nicht der Thatfache. „Jufolge eines Herzſchlags ſtürzte heute Vormittag 11 Uhr in einem hieſigen Kaufhauſe eine in den 50er Jahren ſtehende beſſer gekleidete Frau zuſammen und war ſofort todt. Die Perſönlichkeit der Verſtorbenen konnte noch nicht feſtgeſtellt werden. Die Leiche wurde in die Leichenhalle auf dem Friedhofe verbracht. * Agnoszirt wurde die kürzlich im Rhein dahier geländele Frauenleiche als diejenige der Wittwe Caron von Germersheim. Dieſelbe hat ſich im verfloſſenen Winter ertränkt. Die Leiche wurde nach Germersheim verbracht. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Mainz, 1. Juni. Der Gauner, welcher verſucht hat, in Frank⸗ furt, Wiesbaden, Mainz u. ſ. w. geſtohlene und gefälſchte Schecks bei Bankiers zu verkaufen, iſt in Köln verhaftet worden.— Ein Akt ſchändlicher Rohheit hat ſich in einer hieſigen Bierbrauerei ereignet. In derſelben befand ſich ein Hund zur Bewachung der Räume des Brauhauſes. Geſtern Mittag wurde derſelbe von einigen Schul⸗ kindern geneckt, worauf er zu bellen anfing. Ein etwa 19jähriger Giner neuerlichen Dresden geſtifteten ſe geſtiftet wurden und Feiertagen von 11—1 und—5 Uhr für Jedermann frei, an Werktagen koſtet der Eintritt zu denſelben Stunden 25 Pfennig. 5 Die Auswahl der ausgeſtellten Kunſtblätter wurde von Herrn Oeſer mit großer Sachkenntniß beſorgt, das Arrange⸗ ment der Ausſtellung, das einen ſehr geſchmackvollen und vor⸗ nehm künſtleriſchen Eindruck macht, wurde in dankenswerther Be⸗ reitwilligkeit von Herrn Oeſer gemeinſchaftlich mit Herrn Archi⸗ tekt Walch geleitet. Die Ausſtellung bietet eine ziemlich erſchöpfende Ueberſicht über die geſammte Produktion der Mannheimer Kupferſtecher in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die hervorragendſten Künſtler ſind mit ihren Hauptwerken vertreten, die meiſt heute noch in voller Friſche wirken, und erſt jetzt, wo die vervielfäl⸗ tigenden Künſte nach langem Darniederliegen einen neuen Auf⸗ ſchwung nehmen, wieder voll gewürdigt werden können. Die verſchiedenen neueren Techniken und Manieren der Kupferſtech⸗ kunſt, die von Mannheimer Künſtlern zuerſt in Deutſchland eingeführt wurden, ſind aus den hier ausgeſtellten zahlreichen Meiſterblättern zu erſehen. Mehrere dieſer Manieren finden heute wieder neue Werthſchätzung, und es dürfte von Intereſſe ſein, ſie in ihrer erſten Anwendung in Deutſchland zu erblicken. Am Vielſeitigſten war in dieſer Beziehung der in Mannheim geborene Kupferſtecher Heinrich Sinßenich, von dem die Ausſtellung eine große Anzahl Buntdrucke, ſowie Blätter in Aquatinta, Crayon, Schab⸗ und Punktirmanier aufweiſt. Dieſer Künſtler begründete auch in Berlin mit die moderne Kupferſtech⸗ kunſt. Sein Lehrer, Egid Verhelſt, bewegte ſich vor⸗ wiegend in der älteren Grabſtichelkunſt und ſchuf in dieſer Weiſe meiſt kleine, fein und ſicher ausgeführte Portraits, ſowie alle⸗ goriſche Blätter. Als Erſter, der in Mannheim die Kupferſtech⸗ kunſt in gediegener Art lehrte, verdient er heute noch Beachtung. Zahlreiche Blätter von ihm ſind ausgeſtellt. Neben ihm pflegte in Mannheim auch der Maler Joſeph Fratrel die ver⸗ zum Beſuch empfohlen werden. Der Eintritt iſt an Sonn⸗ den Hof und warf es in die lodernde Gluth unter dem Braukeſſel, wo das Thier bei lebendigem Leibe verbrannte! Als der genommen hatte. Der Thäter kam zur Anzeige und wurde ſofort ar dem Geſchäfte entlaſſen. * Gau⸗Algesheim, 1. Juni. Hier wurden Hilfsbahnwärter Joſef Heſſel III. und deſſen Ehefrau unter dem! dacht, ihr 1% Jahre altes Kind gewaltſam getödtet zu haben, verhaftet. Sport. *Fußball. Morgen Pfingſtſonntag, 3. Juni findet Nachmittags 4 Uhr auf dem Spielplatze zwiſchen der Feudenheimer und Käfer⸗ thaler Nebenbahn vis-Avis dem Meßplatze über dem Neckar ein Wettſpiel zwiſchen der 1. Mannſchaft der Mannheimer Fußball⸗ geſellſchaft Sport 1899 und dem 1. Team des 1. Hanauer Fußball Club 1893 ftatt. Das Wettſpiel wird ſehr viel Inkereſſantes bieten da beide Vereine beſonders Hanau, eine ſehr gute Mannſchaft in's Feld ſtellen. Theater, Kunſt und Wiffenſchaft. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Mannheim in der Zeit vom 3. Juni bis 10, Juni. Sonntag,.; (4) Neu einſtudirt:„Das Käthchen von Heilbronn“. Montag,.: (Aufgeh. Abonn. Vorr. B)„Die Meiſterſinger von Nürnberg“. Diens⸗ tag,.:(B)„John Gabriel Borkmann“. Donnerſtag,.:(4)„Der Troubadour“, Graf von Lung: Herr Georges Beeg als Gaſt, Freitag,.:(5) Zum erſten Male:„Der kleine Michu'“. Sonntag, 10.:(B)„Tell“. Tell: Herr Georges Beeg als Gaſt. Das Programm der Pariſer„Opsra Comique“ für die nächſten Wochen wird ſoeben veröffentlicht. Albert Carrs, einer der fleißigſten und ſtrebſamſten Pariſer Theaterdirektoren, will folgende Werke zur Aufführung bringen:„Don Juan“ von Mozart, „Iphigenie in Tauris“ von Gluck,„Le Réve“ von Bruneau,„Cendril⸗ lon“ von Maſſenet,„Mireille“,„La Baſoche“ von Meſſager,„Pag⸗ liacci“ von Leoncavallo(neu für Paris) und zwei noch nicht gegebene „William Ratcliff“ von kavier Leroux und„LOufngan“ von runeau. Vriefkaſten der Redaktion. Abonnent G 7. Gegenwärtig werden in Mannheim pro Tag durchſchnittlich 12—1400 Eiſenhahnwaggons von hieſigen Firmen verladen. Dabei iſt jedoch zu bemerken, daß gegenwärtig der Verkehr ein ſchwacher iſt. Im Herbſt iſt die Zahl der täglich zur Verladung kommenden Eiſenbahnwagen eine viel größere. Abonnent C. M. Wenn Sie Ihre 6 und 7 Jahre alten, katho⸗ liſch getauften Kinder zur evangeliſchen Kirche überführen wollen, ſo haben Sie dazu das Recht. Wenden Sie ſich wegen des Weiteren an den evangeliſchen Geiſtlichen Ihres Bezirks. Abonnent J. L. Wie viel Millionäre es in Mannheim gibt, kann man nicht beſtimmt ſagen, da wir bis jetzt noch keine Vermögens⸗ ſteuer in Baden haben. Feſtgeſtellt iſt nur, daß in Mannheim 148 Perſonen ſind, welche ein Einkommen von über 150 000% haben. Dasſelbe kann aber auch aus Betrieben herrühren. Ueber die Ludwigs⸗ hafener Verhältniſſe können wir keine Auskunft geben. Abonnent A. G. Sie fragen an, ob Koſten entſtehen, wenn der deutſche Konſul inAmerika Jemanden, deſſen Aufenthalt bekannt iſt, aufſucht. Die Anfrage iſt mit Nein zu beantworten. Wollen Sie aber Ihrem Geſuch den gehörigen Nachdruck geben und ſeine Er⸗ ledigung ſichern, dann ſenden Sie es am Beſten dem auswärtigen Amt in Berlin ein, welches dann das Weitere veranlaſſen wird. Abonnent A. B. in Ludwigshafen. Mannheim hat gewiß einen ſehr großen Güterverkehr, aber ſo groß wie derjenige von ganz Württemberg iſt er bei Weitem nicht. Das war von dem Mann⸗ heimer Herrn eiwas zu ſtark aufgeſchnitten. Er ſoll nur die Wette ruhig bezahlen, denn er hat ſie redlich verloren. Abonnent A. S. Sie ſchreiben uns:„Im Louiſenſchulhaus beſteht die Anordnung, daß die Schulkinder ihre Garderobe im Corridor und nicht im Schulzimmer ſelbſt ablegen und iſt es dadurch vorge⸗ kommen, daß meiner Tochter Eugenie Smoll am Mittwoch, 16. Mai, Nachm. zwiſchen—3½ Uhr, während des Unterrichts ein Jaquet im Werthe von„ 10.— geſtohlen worden iſt.(Derartige Diebſtähle ſind ſchon mehrfach vorgekommen und trotzdem ſind noch keine Vor⸗ kehrungen getroffen worden.) Da ich abſolut nicht gewillt bin, den Schaden aus meiner Taſche zu decken, bitte ich um gefl. Nachricht durch den Briefkaſten, ob der Stadtrath, das Rectorat oder ich ſelbſt für den Schaden haftbar bin und falls ich nicht dafür haftbar bin, was auch nicht anders ſein kann, bitte ich um gefl. Mittheilung, gegen wen von beiden Erſteren ich klagbar vorgehen muß, falls mir der Schadenerſatz verweigert wird.“ Wir erwidern Ihnen hierauf Folgendes: Die Stadt iſt haftpflichtig, ſie hat aber mit einer Verfſcherungsgeſellſchaft einen Vertrag abgeſchloſſen, in welchem ſie ſich gegen ſolche Diebſtähle verſichert. Wenden Sie ſich unter Angabe des Werthes des geſtohlenen Kleidungsſtückes an den Klaſſenlehrer Ihrer Tochter, der dann das Weitere an das Rektorat veranlaßt, von wo aus die Sache an den Stadtrath berichtet wird. Zu einer früheren Briefkaſtennotiz wird uns von zuſtändiger Seite geſchrieben: Die im Briefkaſten des General⸗Anzeigers an den Abonnent V. W. gerichtete Antwort„vorerſt dient für die Zwecke der hieſigen Bürgerſchule ausſchließlich das Friedrichsſchulhaus in U 2, während die übrigen Volksſchulhäuſer einſchließlich desfenigen in L 1 wirkender, tief im Ton gehaltener Radirungen vorhanden., hier zur Ausſtellung gebracht. Abel Schlicht, Karl Kuntz, A. Biſſel und Wilhelm v. Kobell ſind hauptſächlich durch wirkungsvolle, meiſterhafte Arbeiten in Aquatinta ber⸗ treten, die dieſe Manier zu vollendeter Anwendung gebracht zeigen. Die große von ihm ins Leben gerufene Welt der deut⸗ ſchen landſchaftlichen Radirungen bringt Ferdinand Kobell mit nicht weniger als 80 Blättern zur Geltung. Auch von ſeinem Bruder Franz Kobell ſind zwei ſeltene Blätter der wenigen Radirungen dieſes Künſtlers ausgeſtellt. Der Pfälzer Dichter und Maler Müller erweiſt mit einer Anzahl Radirungen, meiſt Genrebildern und Thierſtücken, ſeine ur⸗ wüchſige Kraft der Darſtellung. Dagegen pflegte Anton Karcher den zarten und graziöſen Miniaturſtich. Dieſer Künſtler widmete ſich gleichfalls der Buchilluſtration, die hier in einer beſonderen Abtheilung vorgeführt wird. Befonders ſind auch einige Kupferplatten mit den davon bewirkten Abdrucken ausgeſtellt, ſo die hier in Mannheim befindliche Platte des be⸗ kannten Schillerportraits von Scherff. In Verbindung mit der Mannheimer Kunſtpflege ſteht neben einem Stich von Green auch eine in Rieſenformat ausgeführte prächtige Apotheoſe Karl Theodors von Ignaz Verhelſt, dem Bruder des Egid Verhelſt. Außer den Bildniſſen von Ferdinand Kobell und Abel Schlicht iſt auch ein in Marmor ausgeführtes Reliefportrait Karl Theodors ausgeſtellt, nach dem E. Verhelſt eines ſeiner beſten Bildniſſe des Fürſten geſtochen hat. Arbeiten von Franziska Schöpfer, Ernſt, Langlois, Sieg⸗ riſt, Küffner, de la Rocque u. A. kragen gleichfalls zur Reichhaltigkeit der Ausſtellung bei, die heute eine große künſtleriſche Produktion wieder in vollem Glanze zeigt und auf die neuerſtehende moderne vervielfältigende Kunſt anregend und belebend wirken kann. Möge die Ausſtellung dasſelbe Intereſſe des hieſigen und auswärtigen Publikums finden, wie die im vorigen Sommer veranſtaltete, glänzend verlaufene Ausſtallung vielfältigende Kunſt. Von ihm ſind noch eine Reihe farbig von Frankenthaler Porzellan! Brauburſche, dem das Bellen nicht gefiel, faßte das Thier, krug es Über Braumeiſter am Abend das Thier vermißte, forſchte er nach und erſt nach vieler Mühe gelang es ihm zu ermitteln, welches Ende dasſelbg — * —rrgeSresSer 8 9 er⸗ in all en 18 15 cn TTTTTTCCTCTCCTTTT ne rrre Bureauzeit eine Stunde freizugeben, damit Sie ſich Ihrem neuen Prinzipals ab. Verpflichtet iſt derſelbe nicht, Ihnen während der FPrinzipal vorſtellen können. F en, 2. b von Volksſchule benutzt werden“ iſt ungenau und bedarf zur ermeidung von Mißverſtändniſſen der Richtigſtellung. Urſprünglich ten ſämmtliche Klaſſen der Bürgerſchule im Friedrichsſchulhaus in 2 untergebracht. In Rückſicht auf die in der Oberſtadt, auf dem aßenhof und der Schpwetzingervorſtadt wohnenden Schüler der nteten Jahrgänge hat man ſchon vor einigen Jahren je eine Ab⸗ kheilung der Bürgerſchulklaſſen,—4. Knaben und Mädchen, im Schulhauſe in L 1 untergebracht. Somit dient ſowohl das Friedrichs⸗ der als auch ein Theil der Klaſſenzimmer im Schulhauſe in 4, den Zwecken der hieſtgen Bürgerſchule. Abonnent A. 2. Osman Paſcha, der Löwe von Plewna, iſt n geborener Türke, kann alſo ſchwerlich ein Bruder des bekreffenden annheimer Eiſengießereibeſttzers ſein. Wie kommen Sie überhaupt duf dieſe merkwürdige Idee? Ein fremdländiſcher Offizier kann ſehr wohl den Titel Paſcha in der kürkiſchen Armee erhalten. So ſind 5. B. die früheren preußiſchen Offiziere Grumbkow und v. d. Goltz, welch Letzterer inzwiſchen wieder in die deutſche Armes eingetreten iſt, kürkiſche Paſchas. Abonnent B. K. auf dem Waldhof. In Preußen gibt es eine Stadt Saarburg. Eine Feſtung war dieſe Stadt vor 28 Jahren nicht und iſt es auch heute nicht. Die Stadt Saarburg liegt im Reg.⸗ Gezirk Trier. Abonnent D. Das hängt von dem freien Willen Ihres jetzigen ———.— Abonnent K. Das kommt auf die Geldverhältniſſe an. Ge⸗ wöhnlich beträgt die Proviſion ½%. Iſt das Geld aber knapp, wie 3. B. in der Jetztzeit, dann kann auch bis zu 1% Proviſion für die einer zweiten Hypothek in Höhe von 10 000 verlangt Abonnent K. Sie ſchreiben uns:„Ich habe eine Wohnung gemiethet und mit dem Miethsherrn vierteljährliche Kündigung ver⸗ einbart. Nun kommt der Miethsherr am 1. April zu mir und theilt mib mit, daß er von heute ab(alſo 1. April) den Miethpreis um e 25.— erhöhen wird. Nun iſt die Frage: Iſt der Miethsherr be⸗ kechkigt, ſchon für das Vierteljahr April⸗Juli den erhöhten Betrag zu fordern, oder iſt der Miether erſt im kommenden Vierteljahr Juli⸗ Oktober verpflichtet, obige // 25.— mehr zu zahlen?“ Wir haben Hierauf zu antworten: Der Hausbeſitzer muß Ihnen ſelbſtverſtändlich die Wohnung während der Kündigungszeit zu dem alten Preiſe über⸗ kaſſen. Machen Sie aber von Ihrem Kündigungsrecht keinen Gebrauch, bann bekunden Sie damit, daß ſie mit den Forderungen des Haus⸗ beſitzers einverſtanden ſind. Anſtändig iſt allerdings das Verfahren 5 der Ihnen gewiſſermaßen die Piſtole auf die Bruſt „nicht, Badiſcher Tandtag. 87. Sitzung der Zweiten Kammer. .N. Karlsruhe, 2. Juni, Präſident Gönner eröffnet ½10 Uhr die Sitzung. — * wald gegen die Steuergeſetzentwürfe. „Herrn Reichskanzler zu erſuchen, nur ſolche Geſel lſchaften Lrmnien wieder hergeſtellt. Eingegangen iſt eine Petition der Handelskammer vom Schwarz⸗ Abg. Obkircher berichtet über die Bitte der Teichgenoſſenſchaft Fahrnau wegen des Fahrnauer Teichwehres. Es handelt ſich hier im Allgemeinen um die Unterhaltung und Wiederherſtellung des Teich⸗ twehrs in Bezug auf die Schutzwehr. Die Regierung verhält ſich auf Grund der Beſtimmungen des Waſſergeſetzes ablehnend. Das Peti⸗ ium geht dahin, die Flußbauverwaltung anerkennt die Verpflichtung der Wiederherſtellung der Schutzbauten unterhalb des Wehres wie ſie waren vor Einleitung der Wieſe in den Farhnauer Teich. Zweitens foll dieſe Verpflichtung in das Grundbuch eingetragen werden. Die beantragt, die Petition zur Kenntnißnahme zu über⸗ weiſen. Abg. Wehygoldt: Es handelt ſich um eine recht verwickelte Maſſerrechtsfrage, die im Bericht klar dargelegt. Ber Kommiſſionsantrag wird einſtimmig angenommen. Nächſte Sitzung: Mittwoch 10 Uhr. ei Laufen betr. und Petitionen. F Atueſte Nachrichten und Gelegramme. Coblenz, 1. Juni. Die Deutſche Kolonial⸗ zeſellſchaft faßte einſtimmig folgenden Beſchluß: den Anlage eines Waſſerwerks 5 zuf Grund von Land⸗ oder ſonſtigen Konzeſſionen zur wirth⸗ ſchaftlichen Erſchließung unſerer Kolonien zuzulaſſen, in deren Verwaltung der deutſche Ginfluß ausſchlaggebend ge⸗ ſichert iſt und auch dauernd geſichert bleibt. Bei Ertheilung von Konzeſſionen für bergbauliche Betriebe, insbeſondere auf Edel⸗ metalle und Edelſteine, ſoweit ſolche Konzeſſionen nach der Kaiſerlichen Verordnung vom 15. Auguſt 1889 überhaupt noch zuläſſig ſind, wolle die Regierung außerdem Vorſorge treffen, daß mit dem Bergbaubetriebe binnen einer beſtimmten Friſt be⸗ gonnnen und die Gewinnung abbauwürdiger Lagerſtätten bei Verluſt der Genehmigung mit ausreichendem Kapital nach techniſch bewährten Grundſätzen geſichert werde. * (Privat⸗ Teiegramme des„Genueral⸗ Anzeigers.“) * Köln, 2. Juni. Die Angeſtellten der hieſigen ſtädtiſchen Straßenbahn ſind infolge Beſchluſſes einer Nachts ſtattgehabten Verſammlung heute in den Ausſtand getreten. Der Betrieb ruht auf allen Linien. * Hamburg, 2. Juni. Nach einer Meldung der„Hamburger Börſenhalle“ befindet ſich die Kommiſſionsfirma in Getreide, Spiritus, Heu und Stroh Franz Kröplin in Zahlungsſchwierig⸗ keiten. Die Verbindlichkeiten ſollen recht bedeutend ſein. Der Senior⸗Partner des Hauſes, Franz Kröplin, hat ſich erſchoſſen. * Danzig, 2. Juni. Der Ausſtand bei der Straßen⸗ bahn iſt beendet. Heute Mittag wurde der volle Betrieb auf allen * Hagen, 2. Juni. Die„Hagener Ztg.“ meldet aus Dahler⸗ brück bei Lüdenſcheid: Geſtern Nachmittag erfolgte in einer hieſigen Pulberfabrik, worin Schießpulver und Jagdpattonen hergeſtellt werden und eine Menge Dynamit lagert, auf unerklärliche Weiſe eine Exploſion. 5 Arheiter wurden getödtet, die Fahrik und die um⸗ liegenden Baulichkeiten ſchwer beſchädigt. „Paris, 2. Juni. Der Bericht der Sachverſtändigen, welche mit der Unterſuchung des Brandes des Theatre Frangais beauftragt ſind, iſt zu dem Schluſſe gekommen, daß der Brand in Folge eines Kurzſchluſſes entſtandes iſt. * Gibraltar, 2. Juni.(Reuter.) Nachmittags kam es an der ſpaniſchen Grenze zu ernſten Ruheſtörungen, weil mehreren Tauſend ſpaniſchen Arbeitern, welche von hier kamen und nach Spanien zurückkehrten, Oktroiauflagen gemacht wurden. Die Polizei feuerte auf die am Eingangsthor maſſenhaft angeſammelten Arbeiter, ohne verhindern zu können, daß dieſe ohne Entrichtung der Auflagen paſſirten. Es berlautet, mehrere Perſonen ſeien verwundet. Militär ſtellte die Ordnung wieder her. London, 2. Juni. der Der„Daily News“ zu Folge iſt 212 2 Alnzei Laufe des Monats nach Paris. * Konſtantinopel, 2. Juni. Wiener k. k. Bureau. Die Pforte wird morgen den Vertretern von Serbien, Griechen⸗ land, Rumänien, Montenegro und Bulgarien die Einführung des Differentialtarifes für die aus dieſen Ländern ein⸗ geführten Waaren amtlich zur Kenntniß bringen, und gleichzeitig den Abſchluß definitiver Handelsverträge mit den Bal⸗ kanſtaaten anregen. *New⸗Mork, 2. Juni. Einer Waſhingtoner Depeſche der„Wold“ meldet: General Me Arthur verlangt neue Truppenſendungen für die Philipinen. In Folge deſſen ſollen 3 Regimenter dahin abgehen. * Waſhington, 1. Juni. Das Repräſentantenhaus lehnte den Antrag auf Aufnahme einer gegen die Tru ſt's gerichteten Beſtimmung in die Verfaſſung ab. * Pokohama, 2. Juni. Die Kabinetskriſis dauert an. Es gilt als wahrſcheinlich, daß Marquis Ito ein neues Kabinet bilden wird. ** 2 Die Unruhen in Ehins. * Berlin, 2. Junj. Der Kreuzer„Kaiſerin Auguſta“ iſt am 1. Juni in Taku eingetroffen. * Tientſin, 2. Juni.(Reuter.) Das franzöſiſche Konſulat erhielt die Nachricht, daß am Donnerſtag früh 3 0 Ausländer, darunter 6 Frauen und ein Kind, welche ſich in Booten auf der Flucht nach Tientſin befanden, von mehr als 700 mit Flinten und Speeren bewaffneten Boxers angegriffen wurden. 4 wurden geködte t, mehrere verwundet. Von dem Schickſal der Ueberlebenden iſt nichts bekannt. Das britiſche Kriegsſchiff„Centurion“ mit dem Admiral an Bord und das italienfſche Kriegsſchiff„Calabria“ ſind vor Taku eingetroffen. ** Der Burenkrieg. * London, 1. Juni. Daily Expreß meldet aus Lourenzo Marques vom heuligen Tage: Die Verbindung mit Pre⸗ toria iſt unterbrochen. * London, 2. Juni. Eine Depeſche Lord Roberts aus Johannesburg vom 31. Mai, 9 Uhr 40 früh, meldet: Ich erhielt einen Bericht über die Operakionen des Generals Freuch vom 28. und 29. Mai. French ſtieß während des ganzen Marſches auf Widerſtand. Es gelang ihm jedoch, den Feind aus einer ſtarken Stellung nach der andern unter ſehr geringen Ver⸗ luſten zu vertreiben. French hat jetzt eine Stellung nördlich von Johannesburg inne, welche ich ihm einzunehmen angewieſen habe. Unſere Verluſte ſind 2 Offiziere verwundet, 2 Mann todt, und 27 verwundet. * London, 2. Juni. Reuter⸗Meldung aus Ka p⸗ ſtadt vom 31.: Bei Faberſtruit, in der Nähe von Douglas wurden am 29. Mai 700 Engländer unter Charles War⸗ ren von 1000 Aufſtändiſchen umzingelt und angegriffen. Nach heftigem Kampfe wurden die Aufſtändiſchen, die eine An⸗ zahl Todte und Verwundete hatten, zurückgeſchlagen. Die Eng⸗ länder hatten 15 Todte und 30 Verwundete. * London, 2. Juni. Dem Reuterſchen Bureau wird aus Graaf Reine in der Kapkolonie vom 31. Mai gemeldet: Unter dem Vorſitz Villiers, eines Bruders des Oberrichters, fand heute eine Volksverſammlung ſtatt, an der etwa 800 Perſonen ſich betheiligten. Nach heftigen Reden wurde eine Reſolution angenommen, worin es heißt: Nach der Anſicht der Mehrheit der Kapkoloniſten ſei die unmittelbare und hauptſäch⸗ lichſte Urſache zum Kriege die unverantwortliche und unverträg⸗ liche Einmiſchung des Miniſteriums in London in die inneren Angelegenheiten der ſüdafrikaniſchen Republiken. Ein Redner, der für die Reſolution eintrat, führte aus, es ſei unmöglich, nach dem Kriege den Engländern die Hand in Freundſchaft zu reichen. Können wir, fragte er, die engliſche Hand ergreifen, die vielleicht mit Bruderblut befleckt iſt? Der Vorſitzende fiel dem Redner heftig ins Wort und rieth zur Mäßigung und Vor⸗ ſicht in den Aeußerungen der Redner. * Graaf Reine(Kapkolonie), 2. Juni. Der Kon⸗ greß der holländiſchen Bevölkerung nahm ferner einſtimmig eine Reſolution an, worin erklärt wird, wenn die britiſche Regierung auf der Einverleibung der Burenrepu⸗ bliken beſtehe, würden Frieden und Wohlſtand des Landes un⸗ heilbar beſchädigt. Die Beilegung des Kampfes ſollte in der Wiederherſtellung bedingungsloſer Freiheit und Unabhängigkeit der Republiken beſtehen. Mannheimer Handelsblatt. Viehmarkt in Maunheim vom 29., 30. Mai und 1. Juni.(Amtl. Bericht der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtgewicht: 509 Kälber: a) für Maſt⸗(Vollm.⸗Maft) und beſte Saugkälber 00—90., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 00—85., o) geen⸗ ringe Saugkälber 00—80., dh ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 36 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel *. Weltausſtellung aufgab. Der Prinz begibt ſich noch n 8 Sach 4 e ur dem ——— Amſterdam 1 Belgien Italien London kurz kurz lang St 3½ Dſch.Reichsanl. 7 77 0 3 45 7 17 3½ Pr.Staats⸗Anl. 3„ 2 95 2 0 1 77 3½ Bad. St.⸗Obl. fl. 30 M. 15 75 * 3%„ 3½ Bayern 15 10 St.⸗ * 4 8 ſſe 5 eſſen 3 Gr. Heſſ. A. von 1896 ſen 4 Mh. St.⸗A. 1899 B. Ausländiſche. 5 90er Griechen 5 italien. Rente Bad. Zuckerf⸗Wagh. Heidelb. Cementw. Anilin⸗Aktien Ch. Fbr. Griesheim Höchſter Farbwerk Vereinchem. Fabrik Chem. Werke Albert Accumul.⸗F. Hagen Allg. Glek.⸗Geſellſch Helios„ Schuckert 5 Allg. G⸗G.Siemens Lederw. St. Ingbert Parkakt. Zweibr. Bochumer Buderus Concordia Gelſenkirchner Harpener Pfälz. Maxbahn Pfälz. Nordbahn Hamburger Packet Nordd. Lloyd Oeſt.⸗Ung. Stagatsb. Oeſterr. Süd⸗Lomb. Nordweſtb. Lit. B. 77 65 4% Frk. Hyp.⸗Pfob. 4% Pf. HypB. Pfdb, 3½/ 4 22 1 3½% Pr. Bod.⸗Cr. 203.82 204.40 103.25 397.— 248.— 384.20 Pfandbriefe Frankfurter Vörſe. Schluſt⸗Curſe⸗ Wechſel. 2 168.97 81.20 76.52 204.32 204.44 gatspapiere. 95.85] 95.70 95 85 95.50 87.500 87.70 95.25 95.70 95.45 95.80 87.700 87.80 —.— 84.50 93.60 93.60 93.300 93.45 82.20 84.75 103.50 145 68.92 81.21 76.50 83 20 83.80 83.60 88.90 ——— 39.80 94.90 39.80 94.85 83.10 150.80 397.— 248.80 381.— 181.50 162.50 83.50 150.70 181.50 164.40 138.50 242 50 155.60 214.50 170.50 108.50 119.40 188.50 241.40 155.60 213.— 171.— 108.50 119.40 Paris kurz Schweiz. Plätze„ Wien 5 Napoleonsd'or A. Deutſche. 4 Oeſterr, Goldr. 4½ Oeſt. Silberr. 4½ Oeſt. Papierr. 4½ Portg. St.⸗Anl. 3 dto. äuß. 1 81.21 81.88 84.30 16.33 98.85 96.60 97.10 37.50 25.40 4 Ruſſen von 1880 Aruff, Staatsr. 1894 4 ſpan. ausl. Rente 1 Türken Lit. D. Anleihe 1887 5 Mexikaner äuß. 3 8 inn. Verzinsl. L 3 Türkiſche Looſe Aktien induſtrieller Unteruehmungen. Lederw. Spichartz Walzmühle Ludw. Fahrradw. Kleyer Maſchinf. Gritzner Oelfabrik⸗Aktien Zellſtoſf Waldhof Bergwerks⸗Aktien. 244.60 242.50 118.— 118.— 330.— 328.— 212.— 211.— 224 50 228.50 Aktien deutſcher und ausläudiſcher Trausport⸗Anſtalten, Judwh.⸗Bexbacher 220.50220.75 Marienburg.⸗Mlw.] 78.——.— 142.50 142.50 127.500 128.30 126.85 126.85 124.90 124.35 139.50 28.90 189.1 —.— 99.80 99.80 92.60 92.60 4% Pf. B. Pr.⸗Obl. %% p.Pr⸗. Deutſche Reichsbk, Badiſche Bank Berliner Bank Berl. Handels⸗Geſ. Darmſtädter Bank Deutſche Bank Diskonto⸗Commd. Frantf. 5t 55 rankf. Hyp.⸗Ban Frkf. Hyp.⸗Creditv. Mannheimer Bank Nationalbank Oberrhein. Bank 100.10 93.20 158.—168.— 122.80 128.8 113 90118.9 159.— 159.1 137.90 200.— 185.80 156.10 184.— 127.70 124.80 137.90 121.50 127.7 124.8 138.2 121.5 Oeſterr.⸗Ung. Bank Spanier 73.—, 126.100 126.1 Privat⸗Discont 4%0. Nachbörſe. Kreditaktien 223.90, Staatsbahn 139.10, Lombarden 28.90, Disconto⸗Commandit 186,30. Pariſer Aufaugskurfe. Türken D. Ottomane 573.—, Rio TDinto 13.14. 28.90 „ Prior 99.30 99.80 92.60 91.70 100.10 138.50 200.— 186.30 156.40 184.— Alpine Montan Gotthardbahn Jura⸗Simplon 0 Northern prefer. La Veloce Pf. Br. 17 71 0 0 0 Pfälziſche Bank Pfälz. Hyp.⸗Ban 55 0 0 05 05 Bank Ottomane 4 Ungar. Goldrente 5 Arg. innere Gold⸗ 4 Egypter unifieirte doſe. 3 Oeſt. Looſe v. 1860 Klein Maſch. Arm. Maſchinf. Hemmer Schnellprf. Frkthl. Bwllſp. Lampertsm. Spin Web Hüttenh, Tementf. Kallſtadt Friedrichsh. Bergb. Weſterr. Alkali⸗A. Oberſchl. Giſenakt Ver. Königs⸗Laurg Schweiz. Centralb. Schweiz. Nordoſtb. Ver. Schwz. Bahnen Ital. Mittelmeerb. „Meridionalbahn itäts⸗Obligationen. 1902] 99.70 1 5 1904/ 91.20 3% Sttsgar. It-Eiſ. 57.45 4r. Pf.B. Pfb1909 100.— 3½% Pr. Pfobr, Bk. Pföbr. 1908 92.— Wank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien⸗ Oeſt. Länderbank „Kredit⸗Anſtalt Rhein. Kreditbank Rhein. Hyp.⸗B. M. Schaaffh. Bankver. Südd. Bank Mhm. Wiener Bankver. D. Effekten⸗Bank Mannh. Verſ.⸗Geſ, 98.80 92 72.25 23.— 97.25 105.70 25.30 186.10 116.80 75.50 129.— 148.— 186.50 125.— 179.50 108.— 100.— 93.— 227.50 120.— 171.50 210.90 154.— 256.20 253.— 140.30 85.80 146.50 92.— 81.30 100.— 138.50 77.80 56.40 140.50 88.80 146.— 91.70 81.40 188 50 77.90 58.— 99.70 91.20 57.40 100.— 92.— 112.500 112ʃ50 223.50 228.90 134.60 134.60 168.45 163.45 143.25 143 168.45 10 138.200 112.500 129.40 126.50 113.58 438.— + Reichsbank⸗Discont—. Rente 101.42, 3ů% „Türk. Looſe „ Italiener 95.30, 118.50, Banque à) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1½¼ Jahren 00—49., b) fleiſchige 00—48., c) gering⸗ entwickelte 00—47., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde: 0000—0000., 00 Arbeitspferde: 000/000., 00 Pferde zum Schlach⸗ ten: 00—00., 00 Miichkühe: 000—000., 433 Ferrel: .00—11.00., 0 Zicklein:—0., 9 Ziegen: 10—15 M. Zuſammen 2209 Stück. Kälber⸗ und Schweinehandel lebhaft! Ferkelhandel mittelmäßig. Frankfurt a.., 2. Juni.(Effektenbörſe). Anfangscourſe. Kredikaktien 223.90, Staatsbahn 139.50, Lombarden 29.—, Egypler —.—, 4% ungar. Goldrente 97.10, Gotthardbahn 140.—, Diseconto⸗ Commandit 186.60, Saura 256.—, Gelſenkirchen 211.25, Darmſtädter 188.20, Handelsgeſellſchaft 159.25. Tendenz: ſtill. Berlin, 2. Juni.(Telegr.) Effektenbörſe. tanwerthe ausnahmslos niedriger. machte ſich angeſichts der bevorſtehenden Feiertags größere Zurück⸗ haltung bemerkbar Privatdiskont 4¼½ /. London, 2. Juni. 3 Reichsanleihe 87—, 2¾ Conſols 102¾, 5 Italiener 94¼, Griechen 45½, 3 Portugieſen 24% Spanier 71¾, Türken 23.—, Argentinier 93¼ 3 Mexikaner 25¼, 5 Mexikaner 95%½, 3½ Rupeen 64½ beh., Ottomanbank 12%, Nio Tinto 52½, Southern Pacifie 36¼½, Chicago Milwaukee 122—, Denver Pr. 71¾, Atchiſon Pr. 75¼, Louisville u. Naſhv. 83 ½½, Northern Pacifie Pref 78½, Union Paecific 58—, Chineſen 9¼, Atchiſon—, Crie—, Central Pacific——, Chartered——. Tendenz: feſt. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Mork, 30. Mai. Drahtbericht der White Star Linie Liverpool.) Der Schnelldampfer„Majeſtie“, am 28. Mai von Liverpool abgegangen, iſt heute Mittag 2 Uhr hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage und Neiſe⸗ Burean von Gund⸗ lach u. Oörenklan Ngchfolger, Mgunheim, Heidelbergerſtraße des Unzptreſſend, daß der Prinz von Wales die Reze nach ,, 7„ 00—70., b) ältere Maſthammel 60—70., c) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 55—60 M. 1222 Schwein eꝛg Die Börſe ver⸗ kehrte für Banken in ziemlich feſter Haltung. Dagegen waren Mon⸗ Auf den übrigen Umſatzgebieten Das Getreidegeschäöft ruhigen Verlauf und die wesentliche Veränderung. Mannheimer Getreide-Wochenbericht vom 2. Juni. der abgelaufenen Woche nahm einen Forderungen für Weizen zeigten Beine KRoggen kest behauptet, bei knappem Angehot. Gerste, Puttergerste ruhig. Mafer ziemlieh unverändert. Mals etwas fester. 25 Die heutigen Motirungen sind: 25 Weinen“ Red Winter H. M. 129 Kangas II„ 122.50—124 Hard Duluth I„ 187 Walla Walla„ 127 TLaplata„ 124—126 Nieolajeff 9—9 p 5„ 125—130 28 „ 10p10*„ 184—140 575 Theodosis 10 puck„ 185—138 „ 10 p 10%/15„ 140—143 E Saxonska,„ 133—135 5 Aumänier 1—„ PommersMecklenpurger181/182Pfd., 167 8 Holsteiner 180 Pfd. Roggen. Nieolajeff, 9. 10/15„ 118 amerikanischer Western Gerste, russische Futtergerste 60/1 Ko.„ 106—108 Hafer, russischer 5 39.—118 5 5 12 Mai/ Tuni-Abladung„ 96—101 855 amerikan. weiss.„ 108 Mais. Mixed 15 88 4 Laplata xye terms„ 80 1„ tale quale„ 85 ˖˖ Pfälzer Weizen M. 16.75—17.— „ Roggen„ 16.25 per 100 Kile Braugerste, Pfälzer„ 16.25—16.50 ab hier Hafer, badischer„ 14.75—15.25 In nächſter 20 0 5 0 Sammelpunkt Nähe des* der Radfahrer Aarge a On a Oll. und Touriſten. 31166 „Rrokodil“ Größtes Etabliſſement am Platze, durch Neubau vergrößert, unter eigener bewährter Leitung. Ausſchauk von Münchner und Pilſener Bier.— Vorzügliche preiswürdige Küche.— Großte Terraſſe. 81598 Inhaber: Car1 Oberst. Sortenverzeichniss Erbsensuppe: feiner Erbsengeschmack. Erbsen- m. Bohnensuppe: àusserst nahrhaft und wohl- schmeckend. Erbsen- m. Reissuppe: Erbsengeschmack, sehr nahrhaft. Erbsen- m. Sagosuppe: feines Aroma. Erbswurstsuppe: sehr kräftig und Erbssuppe. Gemüse-(Julienne) Suppe: erfrischend, von hervorragen- dem Wohlgeschmack. Gerstensuppe: sehr Grünerbsensuppe: die vorzüglichste ihrer Art: Ausserst schmackhafte, sehr nährende und süttigende gut u. gesund, vorzügliche Abendsuppe. keiner, aromatischer Geschmack. mis⸗ schmackhaft, gibt eine Reissuppe: —— und Kreis⸗ DIE eII SPAR ANME Aen Grünkernsuppe: feine Restaurationssuppe. Haferschleimsuppe: sehr fein im Geschmack; auch als Kranken- und Kindersuppe vorzüglich. Kartoffelsuppe; fein und kräftig, sehr beliebt, Kerbelsuppe: blutreinigend; vorzüglich geeignet als Bel- mischung zu anderen Suppen. Kraftmehlsuppe: besonders nahrhaft, leicht verdaulich. Eäinsensuppe: echte Linsensuppe, sehr geschätzt. recht gut und schmackhaft. Reis-Julienne-suppe: Reis- und Gemüsekräutergeschmack, vorzüglich. Sago-Suppe: feines Sago-Aroma, Tapioca-suppe: kräftig und sehr beliebt. Zu haben in allen Delikatess- un d Colonialwaar 2 Forfionen ellt 1ahs fe. 50 schleimig und kräftig. e e ile 155 0 7 9 2 70 ubd Kraftsuppen à 10 PIg.: Tapioea-OCrsey-suppe: feine Tapioca m gut, schönes Aussehen. Kiebelesuppe: Sternehensuppe: Picante Sorten à 15 Pig. per Würfel Londonderry-suppe; sehr nahrhafte, pi sonders in Holland sehr beliebt. Ourryesuppe: sehr pikante, englische Supp Bekanntmachung. Die Aushebung pro 1900 betr. (285) Nr. 8890 III. Die Aushebung der ilitärpflichtigen des Amtsbezirts Mannheim pro 1900 findet am: .,.,., II., 12. 13., 15., 16., 18. u. 19. Juni d.., Vormittags 9 Uhr beginnend, im Gaſthaus zum„Badner Hof,“ G 6, 3 dahier ſtatt. Es haben zu erſcheinen, die beim diesjährigen Muſter⸗ Aungsgeſchäfte A) für tauglich Befundenen, b) zur Erſatzreſerve Vorgeſchlagenen, 0 25 Laudſturm Ueberwieſenen, a) für untauglich Erklärten und e) pie von den Truppentheilen abgewieſenen Ein⸗ Jährig⸗Freiwilligen. 5 Der Tag, an welchem die einzelnen Paſen b zu erſcheinen haben, wird denſelben dur Ladung perſönlich bekannt gegehen werden, Die Verbeſcheidung der Reklamationsgeſuche durch die ver⸗ ſtärkte Obererſatzkommiſſion findet jeweils an dem Tage ſtatt, an welchem über die körperliche Brauchbarkeit des in Frage ſtehenden Milktärpflichtigen entſchieden wird. Die Belheiligten werden zu den Terminen vorgeladen werden. Die Militärpflichtigen haben pünktlich zur feſtgeſetzten Zelt in reinem und nüchternem Zuſtande im Aushebungslokale zu erſcheinen und ihre Militärpaßpiere(Looſungs⸗ bezw. Bekechtigungs⸗ ſcheine) mitzubringen. Die ohne geullgende Eniſchuldigung Ausbleibenden werden gemäß 8 26 Z. 7.„O. an Geld bis zu 30 M. oder Haft bis zu 3 Tagen beſtraft, auch können ihnen die Vortheile der Looſung entzogen und ſie als vorweg Einzuſtellende behandelt werden. Wer ſich der Geſtellung böslich entzieht, wird als Unſicherer Dienſtpflichtiger behandelt; er kann außerterminlich gemuſtert und ſofort bei einem Truppentheil eingeſtellt werden. Die durch Kraukheit am Erſcheinen Verhinderten haben ein ärztliches Zeugniß einzureichen; dasſelbe iſt, ſofern der ausſtellende Arzt nicht Sta itsarzt iſt, bürgermeiſteramtlich zu be laubigen. Vorſtehende Bekanntmachun 5 eitens der Bürgerſmeiſter⸗ ämter wiederholt in ortsüblicher Weiſe ö fentlich bekannt zu machen An ber den Vollzug innerhalb 8 agen Anzeige anher zu ekſtatteſt. 58479 Zu bden Aushebungstagfahrten haben die Herren Bür⸗ Hermeiſter aller derjenigen Gemeinden zu erſcheinen, aus welchen Pflichtige einbeſtellt ſind. Mannheim, den 21. Mai 1900. Großherzogliches Bezirksamt: Der Civil⸗Vörſitzende 11 Erſatz Commiſſton: Frech. Bekanntmachung. Unſere Kleinvekraufspreiſe für Gaskoke werden unter Aufhebung des ſeitherigen Tarifs bis auf Weiteres wie folgt feſigeſetzt: Preis per 100 Kilo 47004 ab Fabrik frei an's Haus Füllofenkoke bei weniger als 10 Zentner M..— M..20 ei 10 Zenkner und mehr„.90„.— Brober Koke bel weniger als 10 Zentner„.80„.— ſpei 10 Zentner und mehrtr 15 270„.80 Vorſtehende Preiſe treten am 17. ds. Mts. in Kraft und gelten bis zur Normirung eines neuen Tarifs. Eine Verbindlichkeit für Zutheilung der ewünſchten Quan⸗ ttäten kann nicht übernommen werden, vielmehr behalten wir uns vor, die Aufträge nach Maßgabe der verfügbaren Vorräthe zu reduciren oder ſolche in Theillieferungen auszuführen und für jede derſelben den am Lieferungstag geltenden Tarif in Anwendüng zzu bringen. Mannheim, den 15. März 1900. „Die Direktion der ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerken. Im Lokal der Polksküche, K 5, 0 erhalten jeden Montag und Freitag von 5 bis 7 Uhr Frauen und Mädchen unentgeltlich Nath und Auskunft in Rechts⸗ und andern Angelegenheiten von den Frauen der Rechtsſchutzſtelle. 17395 Die am J. juli or. fälligen Coupons unserer Pfandbriete werden bereits vom 15. Juni er. ab an unserer Kasse in Berlin und an den bekannten Zahlstellen kostenlos eingelöst. Gleichzeitig bringen wir auf vielfache An- fragen aus den Kreisen unserer Pfandbrief- besitzer hierdureh zur Kenntniss, dass eine Kün- digung oder Verloosung unserer MHypotheken-Pfandbriefe Em. V u. VI vorläufig nicht beabsichtigt ist. 54486 Die Ausgabe der neuen Couponbogen für Em. V erfolgt vom 1. November d. J. ab. Pommefsche Hynotheken-Aetien-Bank. Tagesordnung für die am Donnerſtag, 7. Juni 1900, Vormittags 9 uhr ſtattfindende, Bezirksrathsſitzung. 1, Geſuch des Hermann Späth um Erlaubniß zum Vetrieb einer Schankwirthſchaft ohne Brannk⸗ weinſchank im Hauſe 15, Quer⸗ ſtraße Nr. 71 dahier. 2. Gleiches Geſuch des Johan⸗ nes Abele im Hauſe Mittelſtraße Nr. 62 dahier. 3, Gleiches Geſuch des Konrad Weiß im Hauſe Beilſtraße Nr. 29 dahier. 4. Gleiches Geſuch des Chriſt. Dierolf im Hauſe Miedeeldſttaße Nr. 58 dahier. 5, Gleiches Geſuch der Anna Jäger im Hauſe Rheinmühlen⸗ werke dahier. 6. Gleiches Geſuch des Wil⸗ helm Laib im Hauſe Eichelshei⸗ merſtraße Nr. 37. 7. Gleiches Geſuch der Badi⸗ ſchen Brauerei zum Betrieb der Cautine des Säge⸗ und Hobel⸗ werks der 50 Otto Jauſon & Cie. am Verbindungskanal. 8. Gleiches Geſuch der Badi⸗ ſchen Brauerei, Cantine von Emrich& Köhler am Verbin⸗ dungskanal. 9. Geſuch des Philipp Wellen⸗ reuther in Käferthal um Erlaub⸗ niß zum Betrieb einer Schauk⸗ wirthſchaft mit Branntweinſchank 190 dauſe Bäckerweg 1 in Käfer⸗ thal. 10. Gleiches Geſuch des Wil⸗ helm Nenninger im Hauſe Ecke Windeck⸗ u, Meerfeldſtraße hier. 11. Gleiches Geſuch des Fer⸗ dinand Bär im Hauſe Marſtraße in Sandhofen. 12, Gleſches Geſuch des Jo⸗ hann Keilbach im Hauſe der chemFabrik Rhenania ingtheinau 18. Gleiches Geſuch des Wil⸗ helm Geiger im Hauſe 7, 4 dahier. 14. Gleiches Geſuch des Karl Dengler im Hauſe 8 5, 3 dahier. 15. Gleiches Geſuch des Fried⸗ rich Ernſt Hofmaun im Hauſe Friedrichsring Nr. 1. 16. Geſuch des Karl Dörr um Erlaubniß zum Betrieb einer Gaſtwirthſchaft im Hauſe H 4, 28 ahier. 17. Gleiches Geſuch des Jakob Frommer im Hauſe alte Frank⸗ ee 51. 18. Gleiches Geſuch des Se⸗ baſtian Kleſn im Hauſe Sand⸗ hoferſtraße Nr. 28 in Waldhof. 19. Gleiches Geſuch des Joh. Troppmann in Wall⸗ adt. 20. Gleiches Geſuch des Kaver Armbruſter im Häuſe H 5, 21 dahier. 21. Geſuch des Benjamin Köhler in Ladenburg um Erlaub⸗ niß zum Betrieb der Realgaſt⸗ wirthſchaft„Zum gold. Hirſch“ in 22., Gleiches Geſuch des Heiurich Durler, Realwirthſchaft mſt Branntweinſchank im Hauſe B 6, 6 dahier. 26. Geſuch des Eduard Wen⸗ ſiaer um Erlaubniß zur Ver⸗ egung ſeines perſönlichen Schank⸗ wirthſchaftsrechts ohne Braunt⸗ weinſchank vom Hauſe F 2, 10 nach K 8, 11 dahier. 24. Gleiches Geſuch des Johann Gräter von Riedfeldſtraße 100 nach K 4, 11. 25. Gleiches Geſuch des Johann Ballweg von K 4 16 nach HK 7, 13. 26. Gleiches Geſuch des Joh. Leop. Weitermann von Mittel⸗ ſtraße 46 nach J 7, 18. 27. Gleiches Geſuch des Peter Haas von K 4,11 nach H 3,19ſ/0. 28. Geſuch des Karl Lipp da⸗ 55 um Exlaubniß zum Aus⸗ ank von Branntwein in ſeiner irthſchaft Dammſtraße Nr. 50 deng Geiuch des Joſchh Rupert 29. Geſuch des Joſeph Rupper in Waldhof um Befriſtung Wirthſchaftskonceſſion für das 1 9 5 Sandhoferſtraße 47 in Waldhof. 8 30. Geſuch der Geſellſchaft (m. b..) für Acetylen⸗Induſtrie, Syſtem Bucher, umcenehmigun zur Errichtung und zum Betrie einer Fabrik zur Herſtellung von Acetylengas⸗Apparaten im Rheinguhafengebiet auf Gemar⸗ 31. Deſt Piſſofranſchluß der Lameyſtraße Nr. 17 an die ſtädt. Kanaliſation. 82. Verbreiterung des Waldwegs.⸗B. Nr. 579 am weſtlichen Ausgang des Stadt⸗ theiles Neckarau. 00 Kaſerne auf dem A5. 84. Ahänderung des Statuts der Ortskrankenkaſſe der Bäcker. 35. Desgleichen der Betriebs⸗ krankenkaſſe der chem. Fabrik Aee 5 36. Desgleichen der Betriebs⸗ der 1 0 Gummi⸗ und Celluloidfabrik Neckarau. 37. Desgleichen der Betriebs⸗ krankenkaſſe der Firma Bopp& Reuther hier. krankenkaſſe liegen während 3 Tagen zur Einſicht der Betheiligten ſowle der Herren Bezirksräthe auf dies⸗ ſeitiger Kanzlei auf. 54511 Mannheim, 2. Junt 1900. Großh. Bezirksamt: Lang. Belauntmachung. Influenza unter den Pferden betr. (254) Nr. 534251. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß die Influenza unter dem Pierdebeſtaud der Bierbrauerei Durlacher Hof.⸗G. hier wieder erloſchen iſt. Ausgebrochen iſt die Influenza dagegen neuerdings unter dem Pferdebeſtand des Fuhrunter⸗ nehmers Homberger, 4. Quer⸗ ſtraße hier. Mannheim, 1.— 1900. Großh. Bezirksamt: Sternberg. 54504 Hekanntmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr. (254) Nr. 58427 J. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß, nachdem in der Gemeinde Schriesheim die Maul⸗u. Klauen⸗ ſeuche wieder erloſchen iſt, die Abhaltung von Viehmärkten in der Gemeinde Schriesheim wieder geſtattet iſt. 54502 Maunheim, den 1. Juni 1900. Großh. Bezirksamt: Steruberg. Bekanntmachung. (254) 55786. Eingefangen u. bet Nikolaus hier, Werft⸗ 31 abzuholen iſt ein Bernhardinerhund. 54508 Mannheim, den 1. Juni 1900. Gr. Bezirksamt, Schaefer. Bekauntmachung. Rothlaufkrankheit unter den Schweinen in Neckarau betr. diermit zur Kenntniß, haß der Rothlauf der Schweilfe in dem Stadttheil Neckarau wieder erloſchen iſt und die an⸗ geordnet geweſenen Sperrmaß⸗ regeln hiermit aufgehoben werden kannheim, den 1. Juni 1900. Großh. Bezirksamt: Sternberg. a4801 Hekaunkmachung. Eröffnung des ſtädtiſchen Rheinfreibades betr. Nr. 173611. Wir bringen hier⸗ mit zur öffentlichen Keuntniß, daß das ſtädtiſche Rheinfreibad oberhalb des Rheinparkes an der Stephanienpromenade unterm Heutigen eröffnet worden iſt. Dasſelbe iſt wie allfährlich von Morgens 5 Uhr bis zum Ein⸗ bruch der Dämmerung geöffnet. Für die weiblichen Beſucher iſt der Dienſtag und 1 8 jeder Woche von 12 Uhr N ittags is Abends beſtimmt. 54499 Mannheim, den 2. Juni 1900 Bürgermeiſteramt: Ritter. Schiruska. Stühle werd. ſch. u. bill geflocht. bei Fiſcher, U 5, 9, 5. St. 54069 Sohlen u. Flecken, ſowie alle Reparaturen werden ſchuell u. bill, beſorgt. Auch Maaßarbeit. kung Neck⸗ axau. 38. Den Bebauungsplan für das Gebiet in der an n der xereler⸗ Sämmtliche auf die Tages⸗ ordnung bezüglichen Gegenſtände (254) Nr. 53456 J. Wir bringen n , 6 48681 2 Popfionen 15 5 lrüle Sreggenlduſor, Hernorrugende&uulilüten in allen&rellen. 1 Geruuer Macilfolyer Inſi- C. Spohnm& F. J. Stetter. it Carotten, gehr Tapioena-Aulienne-Suppe:; sehr kräftig und beliebt, als Bei⸗ mischung azu anderen Suppen vorzüglich geeignet. Weisengriessuppe: sehr schmackhaft und gesund. aus Eierteig, besonders wohlschmeckend und nahrhaft. (à 2 Portionen): kante Suppe, be- e; vorzüglich, um andere, besonders Schleimsuppen azu kräftigen. en-Geschäften. Maullon. Gegründet 1867. Mitgliederzahl oa. 9000. Telephon Nr. 329. Bureau und Vereinsräume Lit. C 4, 11. Der Verein bietet seinen Mitgliedern: Vorlesungen literarischen, eschichtlichen, naturwissen⸗ schaftſſchen, Kunstgeschichtlichen, kaufm.-fachwissen- schaftlichen Inhalts, Reeitationen. Bibliothek mit ca. 5000 Bänden, tristik ete. Lesesaal da. 90 in- und ausländ. Zeitungen, Illustr. Monats- schritten, Witzblätter, Atlanten, Lexica, Adressbuch der ganzen Welt(61 Bünde). EUnterrichtskurse: Handelsfücher, franz, engl., ital., holl., span, und russ. Sprache. Kostenfreie Stellenvermittlung. bühren bei anderen grösseren Kaüfm. Vereinen. Krankenkasse, eingeschr. Hllfskasse. Niedrige Beiträge Unterstützung in Nothfällen, Rechtsberathung, event, unter Fachliteratur, Belle- Ermässigte Ge- Mithilfe eines jurist. Zwangs⸗Verſteigerung. Dienstag, den 5. Juni d.., Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal G 4, 5 im Vollſtreckungswege: 1Bett mit Seegras⸗ und Stroh⸗ Matraze, 1 Kommode, 1 einth. Schrank, 1 Anxrichte mit Teller⸗ breit, 1 Waſſerbank, 1 Kanapee, 1 Chiffonter und 1 Pfeiler⸗ ſchränkchen Aehen Baarzahlung öſſentlich verſtelgern. 54498 Mannheim, 2. Juni 1900. Futterer, Gerichtsvollzieher. Zmangsverfeigerung. Dienſtag, den 5. Juni 1900, Vormittags 11 uhr, werde ich Ecke der 8. Querſtraße und Riedfeldſtraße hier eine größere Parthie Hauſteine gegen Baarzahlung im Vollſtreck⸗ ungswege öffentlich verſteigern. Mannheim, den 2. Juni 1900. Schueider, 54494 Gerichtsvollzieher in Mannheim. Imangs⸗Verſteigerung. Wergnülgungen. Abendunterhaltungen, Ausflüge ete. Freisermässigungen beim Grossh. Mof- und Nationaltheater Saalbau-Vaxiete Apollotheater— Panorama— Badean- stalten— Fhotograph. Anstalten. Vierteljährl. Beitrag M..— Lehrlinge M..350 Näheres im Bureau. 36182 Manuheimer Alterthumsverein. Ausstelluns von Kupferſtichen Maunheimer Aeiſter des XVIII. Jahrhunderts. Mit freiem Eintritt an Sonn⸗ u. Feiertagen 11—1 u,—5 Uhr; an Werktagen zu denſelben Stunden. Eintrittspreis: 25 Pfg. Beistandes. Dienſtag, den 5. Juni 1900, Lebens- und Unfallversieherung auf Grund von] Rachmittags 2 uhr Verträgen mit vorschiedenen Gesellschaften, wesentliche] werde ich in hieſigem Pfandlofal Vorthelle beim Abschlusse. Sunge baare Zahlung im Vebersetzungen vom Deutschen in fremde Sprachen und Vollſtreckungswege öfſentlich ver⸗ umgekehrt. ſteigern: 54496 Möbel aller Art, Ohrringe, Broche, 1 neuer Wagen, Saf⸗ ftanleder. Mannheim, den 2. Junt 1900. Danquard, Gerichtsvollzieher. Heirath. n bloß 11 Monate verh. gew., 22 I. alt, kinderl., ſchön, hochintell, Chr., Nordd. 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