lin⸗ ude nur ten Telegramm⸗Adreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abounement 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, duech die Poft bez. incl. Boſtauf⸗ ſchlag M..40 pro Quartal. Jnuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die gieklamen ⸗Zeile 60 Pfe Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 Ann! Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Mannheim und Umgebung: eimer Jo (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Urnal. Expedition: Nr. 218. Druckeret: Nr. 341. Verantwortlich für Polltikt Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton! Dr. Friedrich Walter. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Das„Mannheimer Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 254. Samſtag, 2. Juni 1900. (2. Abendblatt.) UIIE Briefe von der Pariſer Weltausſtellung. (Von unſerem Spezialkorreſpondenten.) I. Moderne Malerei. Von dem Umfang dieſer Abtheilung kann ich Ihnen mit zwei Worten eine deutliche Vorſtellung geben: der Katalog iſt 582 Seiten ſtark. Das reicht, nicht wahr? Nehmen wir wenig an und ſetzen für jede Seite 20 Kunſtwerke, ſo erhalten wir 11,640 Num⸗ mern, eine Ziffer, die in Wirklichkeit um viele Hunderte zu niedrig gegriffen ſein dürfte. Ja, man kann nicht eben behaupten, daß die Kunſt auf der Weltausſtellung ungenügend vertreten ſei. Am allerwenigſten aber ließe ſich das von der Malerei behaupten. Frankreich allein führt 1972 Gemälde und Zeichnungen vor, un⸗ gerechnet die— lachen Sie nicht!— Bilder aus den franzöſtiſchen Kolonien: von der Somaliküſte, aus Dahomey, franzöſ. Indien, Madagaskar, Senegal, Tunis u. ſ. w. Es iſt natürlich nicht daran zu zweifeln, daß auch die übrigen Nationen eine ähnliche Zahl von Bildern bequem zuſammengebracht hätten, wenn in den durchſchnittlich vier Sälen, die einer jeden bewilligt wurden, Platz für ſo viel bemalte Leinwand geweſen wäre. Da das nicht der Fall war, ſo machten ſie aus der Noth eine Tugend und ſandten weniger: Rußland 283, England 276, die Schweiz 198, Japan 193, Oeſterreich 176, Deutſchland 168, Dänemark 162, Ungarn 147, Italien 129, Portugal 123, Norwegen 119, Bel⸗ gien 117 Spanien 106, Holland 102, Schweden 85, Griechenland 73 Gemälde. Alles in Allem alſo, wenn vielleicht keine große ſo doch zum Mindeſten ein großes Leinwand⸗ ager. Wie verhält es ſich denn nun aber mit der Kunſt?— Man muß über die Art, wie ſolche Ausſtellungen beſchickt werden, einigermaßen unterrichtet ſein, um auf dieſe Frage antworten zu können. Nur der ganz Unkundige kann in Paris eine zuperläſſige Belehrung über den gegenwärtigen Stand der Malerei der einzel⸗ nen Länder ſuchen. Denn nicht die einzelnen Länder ſtellten aus, ſondern die tonangebenden Malerkliquen der einzelnen Länder. Bei uns in Deutſchland hat man es z. B. ſo gemacht, daß die Herren Matadore in privaten Zuſammenkünften eine Liſte der zuzulaſſenden Künſtler aufſtellten und ſich von dieſen Auserkorenen je ein Gemälde für die Ausſtellung behändigen lteßen. Wie es in den anderen Ländern gemacht wurde, weiß ich nicht, doch belehrt mich die Phyſiognomie der Abtheilungen deut⸗ lich genug, daß man dort nicht weniger oligarchiſch vorge⸗ gangen ſein dürfte. Um wie viel friſcher und jünger iſt die Malerei heute, als dieſe Ausſtellung vermuthen läßt. Wie ganz anders würden ſich die meiſten Nationen präſentiren, wenn ein unintereſſirter Richter aus dem Beſten, das ſie in den letzten Jahren geſchaffen, das Beſte herausſuchte! So wie ſie da iſt ſteht die Kunſtabtheilung im Catalog beinahe impoſanter als in der Wirklichkeit aus. Denn ſte iſt mehr eine Ausſtellung be⸗ rühmter Namen als— rühmenswerther Bilder Und auch inſofern hat die Lektüre des Catalogs einen Vor⸗ zug vor dem Beſuch des Palais des beaux arts, als man dabei kein Sterbenswörtchen von der beſchämenden Dürftigkeit des Arrangements erfährt. Dieſe Weltausſtellung ſcheint trotz ihres hochtrabenden Namens nichts davon vernommen zu haben, daß die geſammte Kunſtausſtellungspraxis in den letzten zehn Jahren eine Umwandlung erfahren hat. Wir ſind heute ſehr anſpruchs⸗ voll, wenn wir Bilder genießen wollen. Nackte Wände, an denen Bilderreihe über Bilderreihe hängt, ſind uns ein Greuel. Wir können dies Nebeneinander der berſchiedenartigſten Bild⸗ wirkungen ebenſowenig ertragen, wie wir gleichzeitig mehrere Opern oder Konzerte genießen könnten. Eine Kunſtausſtellung darf für uns keine Bilderhandlung mehr ſein, ſondern wir for⸗ dern, daß ſie auch als ſolche ein Kunſtwerk ſei.— Und nun bringt uns die Weltausſtellung den alten Bilderbazar! Sie hätte gur gleichzeitig auch eine elektriſche Eiſenbahn durch die Säle legen ſollen, damit die Geſchwindigkeit des Kunſt⸗Genuſſes auf Jder Höhe der Kunſtbewerthung ſtünde. Palais des beaux arts“ Unſinn! Centralbahnhof für Malerei und Plaſtik! Aber 2 Nationen haben in dieſem Bahnhof ihre Chambres Separées: Oeſterreich und Deutſchland! Sie allein ſind ſich bewußt geworden, daß die Kunſt ein Feſt iſt und daß man Feſte in der guten Stube feiert. Sie haben es beide ganz reizend ge⸗ macht. Oeſterreich am vornehmſten: es zeigt in jedem ſeiner beiden Hauptſäle nur je 15 Gemälde. Das wirkt wie der Ein⸗ tritt in das Haus eines Mannes von Geſchmack, nachdem man ſtundenlang bei Leuten ohne Geſchmack herumgelaufen. Inten⸗ ſtver noch, wenn auch nicht ſo frei und graziös wie bei den Oeſter⸗ reichern, wird dieſer Eindruck beim Betreten der deutſchen Ab⸗ theilung. Hatte Oeſterreich ſeine Säle mit reſedafarbenen Stoff⸗ tapeten und mit ſezeſſioniſtiſch geſchnitzten Holzumrahmungen der Thüren, Ecken, Frieſe, Plinthen bekleidet, ſo läßt Deutſch⸗ land in ſeinen vier Sälen die repräſentative Pracht der Renaif⸗ ſance wieder aufſtehen, indem es einen Kuppelſaal und eine Säulengallerie ſchafft, ſammtne Baldachine unter den Ober⸗ lichten aufſpannt und die hohen Portale mit ſchwarzem, gold⸗ geſchmückten Marmor inkruſtirt. Man muß den Andrang des Publikums in dieſen Räumen geſehen haben, um ermeſſen zu können, welcher Vortheil es für unſere Bilder iſt, in ſo prächti⸗ gen Räumen ausgeſtellt zu ſein. Die Franzoſen ſind ganz enk⸗ zückt von unſrer Abkheilung. Sie würden es nicht oder nicht ſo ſehr ſein, wenn man ſie nicht zum Verweilen vor den deutſchen Bildern genöthigt hätte. Es iſt ein weſentlicher Charakterzug deutſchen Weſens, daß wir uns ſuchen laſſen. Wie aber hätte man uns ſuchen ſollen, wenn man nicht zum Verweilen ange⸗ halten worden wäree Ich ſagte vorhin, daß die Ausſtellung kein Bild von dem heutigen Zuſtand der Malerei gebe. Um nicht ungerecht zu ſein, muß ich hinzufügen, daß ſie immerhin ein Bild von der maleriſchen Eigenart der einzelnen Nationen gewährt. Wer nicht Wochen und Monate zur Verfügung hat, um alle dieſe Bilder im Einzelnen zu ſtudiren, thut wohl am Beſten, gerade daraufhin die Säle anzuſehen. Er beginne ſeinen Rundgang im Erdgeſchoß links bei den Ruſſen und endige ihn im oberen Stockwerk rechts bei den Franzoſen. Er wird dann finden, daß er einen regel⸗ rechten Kreislauf gemacht, daß ſich— in äſthetiſcher Hinſicht— das Ende ſeiner Wanderung an den Anfang derſelben anſchließt. Denn die Allianz der Ruſſen und Franzoſen iſt auf dem Gebiete der Kunſt noch viel intimer als auf demjenigen der Politik. Die ruſſiſchen Maler reden, wenn man ſo ſagen ſoll, mit dem Pinſel Franzöſiſch. Nur der Inhalt deſſen, was ſie ausſprechen, iſt ruſſiſch. Und nicht einmal der in allen Fällen. Man ſehe daraufhin beſonders die Porträts und Landſchaften an. Es ſind ganz außerordentliche Stücke darunter.— Neben den Ruſſen wohnen die Schweden und Norweger. Sie beweiſen wieder ein⸗ mal, daß ſte in der Malerei ohne Farbe ſind. Sie malen auf Pump. Auch dürften ſie, ehe ſie zu malen anfingen, zu viel ge⸗ leſen haben. Ihr Auge hat nicht jene köſtliche Naivetät, ihre Sinnlichkeit nicht jenes königliche Selbſtgenügen, die es in der Malerei groß machen vor dem Herrn. Dabei iſt ihre entweder grell helle oder infernaliſch düſtere Beleuchtungsart für uns Kinder einer ſüdlicheren Zone nur ſchwer genießbar. Es iſt ent⸗ weder Mitternachtſonne oder Mitternachtfinſterniß auf ihren Tafeln. Ihre beſten Arbeiten rühren von Kolötö, Heyerdahl, Munthe, Thaulow, A. Zorn und A. Wahlborg her.— Die Glückskinder unter den nordiſchen Stämmen ſind die Dänen. Sie vereinigen in ſich den Gehalt der Germanen und die welt⸗ gewandte Formſicherheit der Romanen. Auf der Ausſtellung glänzen ſie durch Interieurs, die ſo fein ſind, als hätte Jens Peter Jakobſen ſie gedichtet; durch Porträts, die ſo geiſtreich, als hätte Georg Brandes ſie geſchrieben. Kroyers Maſſenporträts, Paulſens Schlafzimmer, Hammerhoi's Mädchen mit dem Beſen ſowie die Arbeiten von Illſted, Achen, Johannfen, Irminger wolle man ja beachten. Folgen die Holländer. Bei ihnen iſt die Malerei ſeit Jahr⸗ hunderten heimathberechtigt. Hier liegen ihre werthvollſten Schlöſſer und Erbgüter. Dieſe Iſraels, Maris, Mesdag, Back⸗ huyzen, Weißenbruch.. wiſſen was malen heißt. Sie malen, wie andere Leute ſchwatzen; es iſt ihnen gar kein Handwerk mehr, ſondern natürliche Bethätigung angeborener Fähigkeiten. Die Farbe hat in ihnen gefunden, was der Marmor in den alten Griechen. Sie denken in Farben, wie die Griechen in Statuen dachten.— Ihnen verwandt ſind die Belgier. Auch ſie zählen zu den Vertrauten der Farbe. Aber ſie haben nicht jene Ruhe des Weſens, welche vertrauten Freundſchaften die Wege ebnet. Ihr galliſches Blut ſchreit nach Effekten. Ihr hitziges Temperament ſcheucht die Farbe aus ihrem kontemplativen Dämmerdaſein auf. Sie wollen agitiren, philoſophiren, karrikiren. Die Malerei iſt hen Kunſt auf der Pariſer Weltausſtellung. ihnen Mittel zum Zweck. Roßs, Knopff, Courkens, Lempoels, Stevens, Laermans, Mertens, Lataing ſind ihre Stimmführer auf der Weltausſtellung. Die Schweizer. Man beſucht ſie beſſer daheim als in ihren Ausſtellungen. Ihre Berge ſind ſehenswerther als ihre Bilder. Ausgenommen die Bilder ihres Böcklin. Aber den haben ſie zu Hauſe gelaſſen. Weshalb? Vielleicht wollte der Alte nicht auf den Jahrmarkt.? Was braucht man ſich auch ins Gedränge zu begeben, wenn man Böcklin heißt! Ich nenne von den Schweizern den gedankenvollen Hodler und den romantiſchen Bieler. Auch auf Welti mache ich aufmerkſam. Japaniſches Intermezzo. Man ſeufzt, wenn man dieſe garten grauen Bilder betrachtet, aus denen die reizvollſten Farben ſo bedächtig und ſo liebenswürdig hervorklingen. Was für ein Glück iſt doch eine keuſchgehütete, altehrwürdige Tradition! Und was ſind wir Europäer und Conſorten doch für Lanpſtreicher und fahrendes Volk gegenüber dieſen Erben uralt ſeßhafter Kunſtprinzipien! Vereinigte Staten. Hier hat man gleich die Führer der internationalen Kunſt⸗Landſtreicherei. Freilich die bevorzugte⸗ ſten unter den Landſtreichern, denn ſte haben Tradition niemals gekannt, ſie tragen nicht dieſes tiefe Heimweh nach Ueberlieferung mit ſich herum... Klug, gewandt, geſchäftskundig wie ſie ſind, entnehmen ſie dem künſtleriſchen Familiengut Europas was irgend ihnen gefällt. Alle feinſten Raffinements des Continents haben ſie zuſammengerafft und auf ihre Art verarbeitet. Am weiteſten haben ſie es im Portät gebracht. Wer ſtellt ſich ihren Sargent, Whiſtler, Gary Melchers, Bruſch, Humphreys an die Seite? Die Landſchaft pflegen ſie in deutlicher Anlehnung an die Schotten. Muhrmann, Innes, Homer Martin, Walker ragen hervor. Spanien und Italien. Wenn man nicht Checca, Benliure und den großen, prieſterlichen Sepantini hätte! Sepantinis Todes⸗ werk iſt da; jenes Triptychon über deſſen Vollendung er geſtorben. Ein Begräbniß im Hochgebirg iſt der Gegenſtand der dritten Tafel. Oeſterreich. Im Saale der Sezeſſion ſieht man Klimk's vielumſtrittene„Philoſophie“. Das Gemälde iſt mir„ſchleier⸗ haft“ geblieben. Bei der Genoſſenſchaft macht Schindlers be⸗ kannte Pappelchauſſee die pieoe de résistance. Es iſt rührend, die moderne Wiener Kunſt anzuſehen. Ganz plöglich iſt es über die alte Stadt gekommen. Jenes ſchwärmeriſche Pfingſten neuer Schönheit. Jenes Ver sacrum neuer Kunſtblüthe. Was in aller Welt geſchah doch mit dieſen Künſtlern? Sie ſind alle ſo bewegt, ſo zärtlich, ſo voller Ahnung und Sehnſucht. Er⸗ wartungsvoll horchen ſie auf das Feinſte und Leiſeſte. Und ſo bernehmen ſie das Nächſte und Unſcheinbarſte, Dinge, für welche die Ohren alter Kunſt zu taub zu ſein pflegen Deutſchland. Lob an dieſer Stelle würde wie Eigenlob klingen. Wir deutſchen Journaliſten müſſen das Urtheil über unſere Landsleute den Nichtdeutſchen überlaſſen. Und freflich, die Nichtdeutſchen, vorab die Franzoſen, ſind ganz begeiſtert von unſeren Malern. Beſonders von Lenbach! Was das für ein großer, einziger Meiſter ſei, ſagen ſie. Bis zur Stunde hätten ſie das gar nicht gewußt. Nun erſt lernten ſie ihn eigentlich kennen. Und Stuck! Um ſeinen Bacchantenzug, der bisher in Privatbeſitz iſt, reißen ſich die Käufer. Was würde mat; erſt — — 2 Seite. ſagen, wenn Menzel, der nur ein paar kleine Gouachen vorweiſt, Hans Thomce iſt auch nicht ſo vertreten, Aber es bleiben uns Uhde, der bereits zeigt ſeine Heilige Nacht Dresdener Gallerie, Hertwich ſeinen Hutten neben dem Cruzi⸗ fixus, der auf der jüngſten Jahresausſtellng der Münchener Sezeſſion ſolches Aufſehen erregte. kanibaliſchen Schnitter ſehen, der mit geſchulterter Senſe am Kalkreuth erſchüttert mit ſeinen beiden betitelten Frauengeſtalten. Kircheninterieur ſchlägt in der meiſterlichen Ueberwindung tech⸗ niſcher Schwierigkeit einen Weltreccord. Eine bibliſche Szene von Gebhardt führt den profunden Ernſt des Volkes der Denker und Träumer leibhaftig in die Erſcheinung. mann, Zügel, v. Keller— vier Namen und vier Programme. würdig vertreten wäre! wie er es ſein könnte. im Louxemburg hängt, Waldteich vorübergeht. „Das Alter“ Klinger fehlt ganz. auch ſo der glänzenden Leiſtungen die Fülle. Weneral⸗Anzeiger Gotthard Defregger, Exter läßt ſeinen prachtvoll Maunheim, 2. Junk. Kaiſerbildniß iſt nur ein Blender. Niſche im Tudorſthl. Streiflichter. haben, das ſo königlich arrangirt war wie dies. ſtät in Perſon, darüber Kuehls Haber⸗ harte, bunte ee der Dinge in weichem, Koner— Ich glaube, die Franzofen überſchätzen ihn. Es erübrigt, von den Franzoſen und Engländern ein Wort Porkrüt der engliſchen Königin von Benjamin Conſtant. ohne Zweifel das ſenſationellſte Bild der We ltausſtellung. Königin auf einem gothiſchen Thronſeſſel in einer ka ipellenartigen Von der Seite ſcg herein einige goldene Ich erinnere mich nicht, ein Königsbild geſehen zu Die ganze Myſtik des Gottesgnadenthums liegt Von ſonſtigen Franzoſen nenne ich Bougereau, den ſüßen; Bonnat, der durch Geiſt und Firniß blendet; Aman Jean, der mit bleichen Farben bleiche Frauen malt; Carriere, dem die Sein]zerdunſtet; Roybet, der große h Bravour in Thätigkeit ſetzt; Henry Sepantinis und der fra zu ſagen. Von den Franzoſen darf man ſagen, da ſie liſche Gemälde mit Rohs'ſchen Ideen aus der ſelbſt ſo viel geſaen Das Impoſant eſte, was ſie bieten, iſt ein Und die Briten? Es geht nicht Es iſt Die romantiſch ſein muß. pietiſtiſche Seele natürlich mentalität auf eine ganz apparte Not ganz ausnahmsweiſen Kunſt des M feſſeln Watts, Burne Jones, Millais, Paterſon, Brangwyn, Stockes. nützes Zeug in dieſen Sbälen. Irgendwo mu doch zum Ausdruck Es iſt die Maje⸗ grauen Dämmer theilungen iſt im Leben ſo barbariſch, daß man in der Kunſt nothwendi iſtoriſche„Maſchinen“ mit Martin, der in der Technit chen Impreſſioniſten große ſymbo⸗ ausgeſtattet. ohne Sentimentalität. Man liebe Gemüth und 0 Das gl lückt a abe ſ das kommen. 3 1 E 0* + nur dann mit erfreulichem Erfolg, wenn die Senti e geſtimmt iſt oder mit einer alens zuſammentrifft. Cameron, Leigthon, Crane, S0 S Aber es hängt auch viel un⸗ Eine Beſprechung der exotiſchen und halbexotiſchen Ab⸗ werden Sie mir erlaſſen. M. ee eee Bekanntmachung. Den Vollzug der Straßenpolizei⸗Ord⸗ nung betr. (148) N0. 28778. Wir bringen die§8 46 und 47 der ſtädtiſchen Straßen⸗ polizeiordnung mit dem Anfügen in Erinnerung, daß Uebertretungen dieſer Art ohne weitere Verwar⸗ nung mit Geldſtrafen nicht unter 10 Mark geahndet werden. 48408 § 46. Nechtsfahren. Alle Fuhrwerke haben, ſoweit nicht örtliche Hin⸗ derniſffe entgegenſtehen, ſtets die rechte Seite der Fahrbahn einzuhalten. Schwerbeladenen Fuhrwer⸗ ken iſt, ſoweit es der Raum geſtattet, vor leichtem Fuhr⸗ werk mit ganzer Spur auszuweichen. Will auf der linken Seite der Straße angehalten werden, ſo darf dahin nicht eher eingebogen werden, als es der Zweck erfordert. Das Nebenein⸗ anderfahren mehrerer Fuhr⸗ werke iſt verboten. 47. Vorbeifahren. Das Vorbeifahren geſchieht links im Trab. An Straßenkreuzungen, ſowie überall ſonſt, wo wegen beengter Fahrbahn in verkürzter Gangart ge⸗ fahren werden muß, darf nicht vorgefahren werden. Mannheim, 22. März 1900 Gr. Bezirksamt. Schaefer. Lieferung uun Behräbniß⸗Artileln. 55 Keferung der für die Be⸗ bniſſe auf dem ſtädtiſchen Na fetedhofe in Mannheim ecen klaſſenmäßigen und Grabkreuze, ſowie beſouders ausgeſtatteten 115 Metall⸗) Särge, Ueber⸗ n und außergewöhnlichen Erforderniſſe zum Schmuck von Särgen und Leichen iſt vom 20. Juli 1900 ab neu zu vergeben. Nebernahmskuſtige werden ein⸗ ihre Angebote bis giiens 58817 Dienſtag, den 5. Juni 1900, eee 1 7 im Rathhauſe St., Zimmer Nr. 26½7), einzureichen. Die Vergebungsbedingungen Waunen gegen Erfatz der Um⸗ druckskoſten mit 30 Pig. beim en Rechnungskontrol⸗ ſuteau R 1, 14½ in Empfang mee zwede, Mannheim, 28. Mai 1900. Feleholrommiffton Martin. Zettler. Ankünvi gung. eihe 9 er Verſüg⸗ An en den Wirth Karl ginen Cheleuten von ——5 die nachverzeichneten enſchaften am outag, den 2. Juli 1900, Nachmittags Uhr, zuf dem Rathhaus, Zimmer 10, lich verſteigert, wobei det — e Zuſchlag erfolgt, wenn er Schätzungspreis oder mehr eboten wird. der Liegenſchaft: eiſtöckige Wohn⸗ und een jenſeits des Neckars Querſtraße Nr. 40 und Rled⸗ ße Nr. bo, neu Nr. 95, cee drei Flügelbauten und enſchaftlicher Zuge 98 er⸗ 05 Nr. 234 k, im Maaßgehalt aon 288 qm alt J 1 Nr. 10 deben Karl Schägler und Se Anſchlag 37,000 M enundbreißigtauſend Merk We i der wien en nnen in der dem unterzeichnsken Gr.9 btarla en werden. 52801 waeee im, 8. Mal 1900. anſtalten an Amts und Kreis⸗ 1 Heftannimachung. Die f des Bedarfs der hieſigen Poſt⸗ und Telegraphen⸗ Brennſog im kommenden Winter, im Ganzen etwa 17000 EKg Forlenholz und 2500 155 Buchenholg, ſoll im Wege bes Andbietungs⸗ 1 9 5 vergeben werden. Angebote hierauf ſind bis zum 10. Juni an das unterzeichnete Bahnpoſtamt, bei welchem die Lieferungsbedingungeneingeſ ſehen werden können, einzureichen. Maunhelm 2, 29. Mai 1900. Kaiſevliches Bahnpoſtamt Nr. 27. v. Hunoltſtein. 54284 Gras⸗Verſteigerung. 6163. Am Donnerſtag, den 7. Juni, Vorm. 10 Uhr wird der Erwachs des Graſes von küten e ſtädtiſchen Grund⸗ ſtücken auf unſerem Bureau L 2, 9 öfſentlich und loosweiſe eſegen 54228 om Park auf der alten Fohlenweide, 2) Vom Rheindamm, 3) Von der Rheingewann, 4) Vom Schlangenwörth, 5) Vom Hinterſchledig, 6) Das Gras zwiſchen der Andeuhofüberführung und dem Schnickenloch. Mannheim, den 28. Mai 1900. Tiefbauamt: Eiſenlohr. 54228 Futternehl⸗ Lieferung. Wir vergeben auf dem Sub⸗ miſ ee die Lieferung von Zentner prima Weeeaerne ererbat franko Viehhofauf Abruf. Schriftliche Angebote mit Muſter ſind bis ſpäteſtens Dienſtag, den 3. Juni d.., Vormittags 10 uhr, verſchloſſen und mit der delſehen, „Futtermehl⸗Lieferung“ verſehen ſtanadeimer Bankr „ 5, Mannheim. Wid Aktienkapital M. 6,000,000. Reserven M. I,280,000. 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Derſelbe blieb freilich zam Modder⸗River ſtecken, doch hatte Lord Methuen ſoviel Truppen zur Verfügung, daß er in Griqualand 1000 Mann hineinwerfen konnte, als bekannt wurde, daß dort ein buriſches Streifkommando umherziehe, und was war natürlicher, als daß Slyman auch nach Douglas ging, hatte er doch gerade bei Douglas ſeine Farmen. Die Kunde vom Herannahen einer ſtarken feindlichen Streitmacht war den Buren nicht verborgen geblieben; Viljben hatte alſo Zeit, ſeine Maßnahmen zu treffen. Daß er ſich nicht rechtzeitig auf das Hauptlager bei Kimberley zurückziehen konnte, erſchien ausgeſchloſſen, weil er zu weit nach Weſten zu entfernt ſtand; er beſchloß deshalb, in ſorgfältig gewählter Poſition den Feind zu erwarten. Zwar gab es unter den Leuten Viljoens Manche, die für einen ſofortigen Aufbruch nach Kimberley waren, während man aber noch berieth, kam Matthäus Heyn mit einem Zettel an⸗ geſprengt, der einen Aufruf enthielt, welcher an die geſammte engliſche Streitmacht, ſowie die Bevölkerung der Umgebung gerichtet worden war. Der Aufruf ging von Sylman aus und ſicherte Jedem, der ihm einen Buren gefangen überbringen würde, 10 Eſtrl. zu, für den lebendigen Viljoen aber oder ſeinen Kopf verſprach er dem Ueberbringer 100 Pfund. Das gab unter den Buren den Ausſchlag; man beſchloß, zu bleiben und zu kämpfen. „Seht einmal,“ ſagte der alte Heyn grimmig,„alſo nur 10 Pfund ſind unſere Köpfe dieſem engliſchen Schurken werth; na, wir wollen ihm einmal eine andere Meinung von unſerem Weulhe beibringen.“ Mit dieſer Ausſprache hatte der Alte die Stimmung Aller getroffen; jeder gelobte ſich, den Engländern einmal zu zeigen, was ein ordentlicher Bur werth ſei. Im Einverſtändniß mit ſeinen Leuten zog Viljoen mit ſeiner Macht am Abend dieſes Tages weiter nach Weſten zu, bis an den Vaalfluß, dort nahm er auf ziemlich ſteil abfallenden Höhen eine Stellung ein, die in aller Efle befeſtigt wurde. Ihr Schlüſſel bildete ein großes Gehöft. Der Feind kam erſt am nächſten Vormittage in Sicht, augenſcheinlich hatte er die Be⸗ wegung des Gegners nach Weſten zu nicht erwartet und ihn in der vergangenen Nacht im Oſten geſucht.—— Während Alles in der Stellung ſchanzte und Wälle baute, war der alte Heyn nicht müßig geblieben. Klug und liſtig wie ein Indianer hatte er einen Gang um die Gebäude des Gehöfts unternommen, hatte einen ſchönen Obſtgarten unterfucht, in welchem ſich zahlreiche Bienenkörbe befanden, und befriedigt und ſtillbergnügt war er dann von ſeinen Unterſuchungen in ſeine Stellung zurückgekehrt. Auf ſeinen ſpeziellen Wunſch hatte nämlich Viljoen ihm und ſeiner ſchwarzen Garde, einem Anhang Heyns von einigen Dutzend berwegener Kerle, welche die „Heynſche Garde“ hießen, die Vertheidigung des Gehöfts und er davor poſtirten zwei Feldgeſchütze übertragen. Jakob Heyn ließ am Bergeshange zwei lange Gräben aus⸗ heben, etwa zweihundert Schritt von dem Hauptgebäude der Be⸗ ſtzung entfernt, dann hielt er mit ſeiner Garde eine kurze Be⸗ rathung, und plötzlich ſah man ihn und die Seinen in den Garten eilen und— eifrig Bienenkörbe in die Grüben tragen, welche er in zwei bis drei Reihen dicht hintereinander auffſtellte. Es war um die Mittagszeit und eine drückende Hitze, die Bienen ſaßen alſo auch ruhig in ihren Stöcken und warteten auf den kühleren Abend; dafür, daß ſie nicht vorher entflogen, ſorgten Heyn und ſeine Leute, indem ſite die Fluglöcher mit Erde ver⸗ ſtopften. Wie immer in dem Kriege gingen die engliſchen Soldaten mit großer Brapour auf die feindliche Stellung los, die Buren dagegen ſchoſſen nicht eher, als bis ſie die Engländer auf 300 Meter vor ſich hatten, dann ſchoſſen ſie aber um ſo nachdrücklicher und ſicherer. Unter dem mörderiſchen Feuer, das ſie reihenweis niedermähte, kamen die engliſchen Kompagnieen nicht vorwärts, ſeden Augenblick blieb der Angriff ſtecken und jede paar Schritt, lche die Schützenlinie vorging, mußte mit großen Opfern erkauft werden. Stzyman ſchäumte vor Wuth. Er jagte zum General und erbat ſc mit 100 Reitern eine Attacke auf den en Stellung n zu dürken, von mo die 2— beiden Feldkanonen ihre Grüße entſandten. Der General nickte Gewährung, und gleich darauf jagte Slyman mit ſeinem Trupp in raſendem Galopp den Hügel hinauf. Und als hätten die Buren vor dieſem unerwarteten An⸗ griff allen Muth verloren, nahmen Heyn und die Seinen Reiß⸗ aus; ſie wagten gar nicht zu ſchießen, ſondern hielten nicht eher ſtill, als bis ſie bei dem Hauptgebäude des Gehöfts und den dabet aufgeſtellten Kanonen angelangt waren. Die Leute hier ſtanden ſtarr; Friedericke und Flora, die im Gebäude ihre Verwundeten untergebracht hatten, kamen heraus⸗ gelaufen und ermahnten zum Widerſtand; Heyn aber und die Seinen ſchoſſen nicht, ſie ſahen ruhig zu, wie die Engländer heranjagten. Da— ſie ſind— nur noch 200 Meter entfernt— bäumt Slymans Pferd ſich auf einmal hoch auf, die Pferde der anderen Reiter werden wild, ſie ſchnauben, ſtampfen den Boden, die Reiter laſſen ihre Waffen fallen und ſchlagen mit den Händen in der Luft umher; die Pferde werfen ſich nieder, wälzen ſich, bald iſt die Verwirrung allgemein, und was von den engliſchen Reitern nicht im Knäuel aufeinander liegt, kaum 200 Meter von dem Hofe entfernt, das jagt zurück, den Berg hinab in wildem Galopp, auch unten wahnſinnige Verwirrung ver⸗ all daß bald das ganze Heer der Engländer auseinander⸗ iebt. Und die Buren oben wiſſen nicht, wie ihnen geſchieht, nur der alte Jakob Heyn ſteht und lacht grimmig, wie man ihn noch nie hat lachen ſehen. „Das war ein Streich, Fräulein,“ ſagte er zu Friedericke, „vielleicht haben die Rothröcke nun eingeſehen, daß Jakob Heyns Kopf mehr als zehn Pfund werth iſt.“ Was hatte die Engländer alſo in die wildeſte Flucht ge⸗ trieben?— Jakob Heyn hatte richtig vorausgeſehen, daß ein engliſcher Sturmlauf an den aufgeſtellten Reihen der Bienenſtöcke ſcheitern mußte. Die mit aller Wucht vorwärts ſtürmenden Soldaten mußten zwiſchen die Bienenkörbe ſtürzen, ſie eindrücken, um⸗ werfen, die wüthend gewordenen Inſekten befreien, und dieſe ſorgten dann ſchon für die nöthige Verwirrung. Aber Heyns Vorausberechnung wurde noch weit übertroffen, weil eine Reiter⸗ maſſe in die aufgeſtellten Bienenkörbe hineinſchlug, eine That⸗ 15 an welche Heyn im Voraus gar nicht zu denken gewagz ſatte. Während ſo die Pferde die Bienenkörbe in wilder Wuth zerſtampften, entflammten ſie auch die Inſekten zu wildeſter Wuth, und dieſe folgten hartnäckig den ins engliſche Lager zurück⸗ flüchtenden Reitern und hängten ſich an Alles, was ihnen in den Weg kam. Es war die reine Bienenſchlacht, und ſo unver⸗ muthet kam den Engländern der Angriff von dieſer Seite, daß ſie dem Unerwarteten gar nicht Stand hielten, ſondern aus⸗ einander ſtoben. V. Kapitel. Nachdem der Angriff des engliſchen Generals Macdonald glänzend abgeſchlagen war, mit einem Verluſt von nur 9 Todten und 17 Verwundeten, während die Engländer über 100 Mann auf dem Schlachtfelde ließen, hinderte Viljoen nichts, den Vaak zu überſchreiten und auf Griqua Town zu marſchiren. Den Flußübergang führte er noch am Tage des Gefechts aus; um feinen Leuten aber Zeit zur Erholung zu geben, ſollte jenſeiks des Vaal zunächſt nicht weitermarſchirt werden, ſondern ſollte in verhältnißmäßig reichem Lande eine Raſt von einigen Tagen erfolgen. Viljoen war ſelber mit wenig Reitern dem Gros ſeiner Ab⸗ kheilung vorausgeeilt, um geeignete Quarkiere aufzuſuchen; für alle Fälle wollte er als Lager einen Ort, der ſich eventuell auch zur Vertheidigung eignete. Für ſich und ſeinen Stab beſonders ſoweit bei ſeiner Abkheilung von Stab zu ſprechen war, wollte er ein Quartier, ſo gelegen, daß der Ort die Umgegend be⸗ herrſchte. Nicht weit vom Fluſſe entfernt entdeckte er auch in der Nähe eines größeren Dorfes eine Farm, die ihm für ſeinen Zweck ge⸗ eignet erſchien, und daß auf dem Giebel des Wohngebäudes ſtolz dis engliſche Flagge wehte, veranlaßte ihn erſt recht, gerade dieſes Haus zu ſeinem Quartier zu wählen. Er ritt mit ſeinen zehn Begleitern den Hügel hinauf, auf welchem das Haus errichtet war, klopfte mit ſeiner Degenkavpel fark an das verſchloſſene Daten über die Verſchwendungsſucht einiger dieſer modernen Nabobs. Ein engliſcher Millionär ſoll ſich in vorgerückterem Alter eine Pacht angeſchafft haben, in deren Salon Bilder im Werthe von 30 000 Pfd. St., ſage dreimalhundertſechzigtauſend Gulden angebracht ſind. Eines Tages wurde unſer Baron⸗ Millionär im Meerbuſen von Biscaya von einem lüchtigen Sturm ereilt, der die Hacht wie eine Nußſchale hin und her warf und den Beſitzer mit der Seekrankheit heimſuchte. Um in Zu⸗ kunft ſolchem Mißgeſchick zu entgehen, miethete er für 3600 Pfd. Sterl. ein Schiff, das mit Oelfüſſern beladen war und die Auf⸗ gabe hatte, zwei⸗ bis dreihundert Pards vor der Hacht einherzu⸗ dampfen, um die bewegten Wellen mit dem Oel zu beſänftigen. Oerſelbe Millionär ſetzte es ſich in den Kopf, von einem verhält⸗ nißmäßig armen Herrn, der bis vor Kurzem Mitglied des eng⸗ lichen Parlaments geweſen, ein bekanntes Bild anzukaufen, das der Maler in ſeiner Blüthezeit gemalt hatte. Wenn das Bild beim Kunſthändler zu haben geweſen würe, hätte er es für 16 000 bis 20000 Pfund erſtehen können; ſo aber ſchickte er dem Beſitzer einen leeren Check mit der Bitte, ihn nach Belieben auszufüllen. Der Check wurde mit der Bemerkung zurückgeſchickt, daß das Bild nicht verkäuflich ſei. Der Baron ließ ſich nicht ſo leicht abfertigen und capricirte ſich nun erſt recht auf das Bild. Er bot dem Be⸗ ſitzer 50 000 Pfd. Sterling und eine lebenskängliche Rente von 2000 Pfd. Sterl. jährlich an, erhielt jedoch abermals einen Korb. Nun folgte ein Angebot von 300 000 Pfd. Sterl. für das Bild, aber auch dieſe Riefenſumme wurde von dem Ex⸗Parlamentarier zurückgewieſen, der mittlerweile von einer Verwandten ein be⸗ krüchtliches Vermögen geerbt hatte. Ein anderer Plutokrat beſaß die Manie, jeden Tag ſeines Lebens eine neue Hoſe zu tragen. Seine Hoſenrechnung allein machte im Jahr 912 Pfund und 10 Shillings aus!! Etwas vernünftiger ging ein Millionär vor, der ßich ein prachtoolles Landhaus bauen ließ, in welchem er vier Schlafzimmer, den vier Jahreszeiten entſprechend, mit allem er⸗ denklichen Luxus einrichtete. Man muß wirklich ſchon ein ſehr großer Pferdeliebhaber ſein oder— einen regelrechten Spleen haben, um ſich den Pferdeſtall anſ chließend an ſeine eigenen Ge⸗ mächer einrichten zu laſſen, wie es kürzlich ein engliſcher Mil⸗ onär gethan hat. Der Stall iſt mit dem auserleſenſten Geſchmack ausgeſtattet und ſieht mehr einem eleganten Salon, als der Be⸗ Haufung eines noch ſo edlen Roſſes gleich. Es gehört zu den Ver⸗ 0 dieſes Nabos, ſeine ſorgfältig mit Gummi behuften ieblingspferde nach Tiſch in den Speiſeſaal bringen zu laſſen, Hamit ſie ihrem Herrn den ſchuldigen Reſpekt zollen und als Be⸗ Kohnung aus ſeiner Hand ein Stück Zucker erhalten. Ein Mil⸗ AHionär ließ ſich in einer der maleriſch gelegenen Grafſchaften Englands ein prächtiges Schloß erbauen. Gegen das Waſſer im mahegelegenen Dorfe war abſolut nichts einzuwenden, aber da Damals zufällig ein Scharlachfall vorkam, weigerte ſich der für ein Leben beſorgte Schloßherr, das Waſſer aus jenem Dorfe ins Schloß einführen zu laſſen. Was thun? Waſſer mußte man chaben. Er ließ ſich's alſo die Kleinigkeit von 80 000 Pfund kkoſten, um aus einer Entfernung von 27 Kilometer Waſſer in ſein Schloß leiten zu laſſen. Der Mann iſt Junggeſelle und bewohnt geinen Landſitz kaum drei Monate im Jahre. Jeder Tag ſeines Aufenthaltes koſtet ihn ca. 50 Pfund für Waſſer allein. Ob Champagner nicht billiger wäre? Jay Gould, der größte Knauſer Anter den amerikaniſchen Millionären, der ſeinen Kindern rund 75 Millionen Dollars hinterließ, aber nichts Nennenswerthes für wohlthätige Zwecke vermachte, beſaß zu ſeinen Lebzeiten eine Dacht, die jetzt für 250 000 Dollars feilgeboten wird. Die„Ata⸗ ganta“, ein ſchwimmender Palaſt, gilt als die flinkſte aller Dampfyachten. Die Pullmann⸗Geſellſchaft baute für Gould ähren größten Privat⸗Eiſenbahnwagen. Derſelbe iſt 20 Meter Kang und umfaßt ein Ausſichtszimmer, einen Salon, einen Speiſeſaal, mehrere Schlafgemächer, Dienerzimmer, Baderaum, Küche etc. Man kann ſich ungefähr vorſtellen, was dieſe Wohnung guf Schienen koſten mochte. Gould war auch ein paſſtonirter Blumenfreund und beſaß die herrlichſten Treibhäuſer der Welt. Er fühlte ſich nur dann glücklich, wenn er unter Roſen und Pal⸗ men wandeln konnte. Nochzuſeinen Lebzeiten ließ er ſich für 430 000 Dollars ein herrliches Mauſoleum errichten, in welchem rine irdiſchen Ueberreſte auch ruhen. denen er beſonders harmonirte. Allerlei. Thierſchutz in Afrika. In London wurde be⸗ kanntlich vor Kurzem ein internationaler Vertrag geſchloſſen, der die Erhaltung der afrikaniſchen Fauna bezweckt; man will die Nernichtung gewiſſer Thierarten, deren Erhaltung für wendig erachtet wird, durch geſetzliche Mittel hemmen. Die Vorſchriften dieſes Vertrages haben innerhalb einer Zone Geltung, die im Norden vom 20. Breitenkreiſe, im Süden vom Lauf des Sambeſt und von der Nordgrenze der deutſchen ſüd⸗ weſtafrikaniſchen Kolonie begrenzt wird. Wegen ihrer Nützlich⸗ keit ſollen geſchont werden: Geier und Nachteulen; wegen ihrer Seltenheit: Giraffe, Gorilla, Schimpanſe, Bergzebra, wilde Eſel, Gnu mit weißem Schwanz, Elch und die kleinen Flußpferde von Liberia. Es folgen Thiere, die nicht vernichtet werden dürfen, wenn ſie noch nicht erwachſen ſind, und deren Weibchen man nicht tödten darf, wenn ſie von den Jungen begleitet werden; dieſe Thiere ſind: Elephant, Rhinoceros, Flußpferd, Zebra, Büffel, Antilope und Gagelle. Nur in beſchränkter Zahl dürfen ge⸗ tödtet werden, die zuletzt erwähnten Thiere, ferner: Wildſchwein, Pelzaffen, Ameiſenfreſſer, Jagdleopard, Schakal, kleine Affen, Strauß, Silberreiher, Trappe, Francolin, Perlhuhn. Als ſchädliche und gefährliche Thiere, deren Zahl verringert werden muß, werden bezeichnet: Löwe, Leopard, Hyäne, Fiſchotter, die großen Raubvögel(mit Ausnahme der Geier und der Eulen), Krokodill und die Gifkſchlangen. Als Maßregel zum Schutze der zu ſchonenden Thiere ſollen in Anwendung kommen: Ein⸗ führung von beſtimmten Jagdzeiten, Aushändigung von Jagd⸗ ſcheinen, Verbot der Anwendung von Dynamit beim Fiſchfang und Einziehung der weniger als 5 Kilogr. wiegenden Elephanten⸗ zähne.— — Um eine Priſe Schnupftabak. Ein ſonder⸗ barer Prozeß wird ſich demnüchſt in Breslau abſpielen. Ein Privatgelehrter in Breslau, der in einem Bierlokal der Kupfer⸗ ſchmiedeſtraße ſeinen Sitz am Stäntmkiſch hat, beſitzt eine werth⸗ volle Schnupftabakdoſe, ein Familien erbſtück, welches er ſtets in die Kneipe mitnahm. Aus der mit feinſtem Raps gefüllten Doſe bot er jedoch eine Priſe nur wenigen Auserwählten an, mit Dies ärgerte die anderen Stammtiſchgenoſſen, und ſie nahmen häufig, wenn der Gelehrte ſeine Doſe unbewacht auf dem Tiſch ſtehen ließ, eine Priſe. Der Beſitzer der Doſe wollte ſich dies nicht gefallen laſſen und erklärte eines Abends der verſammelten Runde, daß Jeder, der ohne ſeine Erlaubniß aus der Doſe ſchnupfe, für die Priſe fünf Pfennige zu zahlen habe. Nichtsdeſtoweniger ergriff ein Bäcker⸗ meiſter, als der Gelehrte dem Tiſch für einen Augenblick den Rücken kehrte, die Doſe und ſchnupfte nicht nur ſelbſt daraus, ſondern bot ſie noch fünf Stammtiſchgenoſſen an. Der Gelehrte zeigte nun, daß es ihm mit ſeiner Ankündigung Ernſt geweſen war und verlangte von dem Bäckermeiſter dreißig Pfennige für die ſechs Priſen. Der Gemahnte lehnte die Zahlung lächelnd ab, ärgerte ſich aber nicht wenig, als ihm einige Tage darauf eine Klage auf Zahlung der dreißig Pfennige zugeſtellt wurde. Der intereſſante Prozeß wird nun ſchon in nächſter Zeit vor dem Amtsgericht zu Breslau verhandelt werden. — Eine verhängnißvolle Heirath. Eine Geſchichte, die wie ein Senſationsroman klingt, wird aus Buda⸗ peſt berichtet. Vor etwa 25 Jahren war bei dem Baron Villänhi ein junger Oekonomiebeamter Namens Joſef Nußl be⸗ dienſtet, der ein intimes Verhältniß mit der in derſelben Familie angeſtellten Beſchließerin Irene Kurcz unterhielt. Dieſem Ver⸗ hältniſſe entſproß ein Mädchen, das in Ammenſchaft gegeben und bei fremden Leuten erzogen wurde. Später ſchied Nußl aus dem Dienſte, und die Kurcz heirathete einen anderen Bedienſteten des Barons, Namens Tragär, der auch das uneheliche Kind ſeiner Frau adopkirte. Bor einigen Jahren ſtarb Tragär und kieß ſeine Familie mittellos zurück. Um die Mutter unterſtützen zu können, nahm das Mädchen, Irene, bei einem Gutsbeſitzer, Namens Dioſt, als Wirthſchafterin Dienſt. Der wohlhabende Mann fand ein ſolches Gefallen an dem braben, häuslich er⸗ zogenen, ſchönen Mödchen, daß er um ihre Hand warb, und trotz des großen Altersunterſchiedes willigte Jrene ein. Die Hochzeit fand in Abweſenheit der Mutter des Mädchens ſtatt, welche zu der Zeit gerade krank darniederlag. Erſt nachdem die Flitter⸗ eeue dn ee en dun beeenee e n eg“ e bee eee i e a e ee eeeeeze ai ne en e ie ee, 5 Bunjspoatqz ee weeee e ben eeee e eeee ee u gag sog aganat zao qiog upmazz sof qun onpmabune deg ur aan Do ne en e e uben eee eee ee „CCCCCCCCCCC dbdſot manebun 1 sp Spg aaen ne db v: qun eeeee eeene eeee eeee eeene eee ee eee eheeee aene ee e dee de dee eeet ͤe echen ene a bnapc ueg d0 aeec deng eeeeene deun ee eeee eee eceg eid dun usbuv! ne ugec uehd no Houlnzz usg ucr gvs gun regreh Smapzſß envate meee ee e unng ne Bunzänlenzz ane zroſol woreß nsue Heeg ae bun ee e en ve ee bdu ee edeee eenee ee eeen eu upiconz dig ween de deg cneeenee eeene een geun ee ee eee ee ee eeee eeee ee aem Funeuee gun uscnchab aageng sog avan 82127 usuen Sause Sunjquvggz wen been eeee denn een eengde een nnogs Szebezg ute bnc dee e we eee de eeh eg 50 — uefpjcureuh une umee maeg bie ede e eeeeee we zen ng ie dun günvcz sog pmdun svg goh uocpl 2295 eeeeee eeenen ehehen gun Meenenes e ee ee Seog szuupzcß usdunl Seq uaegnesz nahnva eg gehun muupzie aav pigenn abch usbobsbenvulh aee den e eeiee ee echnz eun eene i sdun ene eunl geg ne unee ee cn uupzg! aneeeee ee ween enee n en eeene eee eee een er iceh eeeeeneeee ete heg Sig hoit dig usbobsbune pnicd sog ava ueee weeee eeee end pnc gun usgena uog hag stpagz zure usbuvbzeg aval mane supudkje Inp guzolng zlunzuzz aag giel pag 2u usbol ne opigagaa qun jesggazellogz Inv CCCCCCCCCCCCCCCCCC n o uscel negube de eeeee ene eeeeee ee t: ie euucebene unzoaeun eue uung it a ebg e eeeen roß ahnzz obrralealun oſeng digoc ullech ueſſp ued lagp ugeues zub dede ben e ee leee deee e eeeee e e wal ibuugveg pubunncklan sio„ganaf Fugsgsdenv aodun uavs supuhfe Inv pchtuaſnzz ꝛe0 gogo ene geſöneng bdor usgel aun ucht eeen egeene euenneu Fen de euee ee e becneeg eee be eneg weee zplgeg usdungoee ueeede ed ente beun behee unne; eeeeheeee eh ee onbiac aun opsengt un gg Jgpgeß rog ane ooeh guebog) uepgunenſquvjdue ney Icpru ungeut apeng ur Bunzzecggpueang ueue e eeedec ee nv uokvd baſcd uehp uog ſcppeß een eeend ei echna uellsgaeun 895— Mppng sagpach sog qunzz ueg up mee eeeeen eeee eeeen e ee e eet Aeee eeee eche enht cce e eeeen leeeun eh ahneed Tace be Ard waute din an dbg e ee eeene eeeee den en ee dee ee eneee ee e ühnſee e e g fal ee eeee en eueee eee a e enee ee eeee ueee eeee en eeee eenbe e unjgpeac auuee idrpm Scen mee eee ben e den Aneg bau enal Anue gun ede duen meec unßfiſegz rause] Inv uezunging pon eee we eeheen nen maeen eeeedege beun waege utusguntpaer ſun zceig 1 gog zognapg grnd dig pang aqanc Tanae aun eee eeee ee enee 0 4 ava nevg gun uspangeß ma atpen zeg aban utegnend uenacpledinv wpog bneeee n eee ben eee len ſehne dun Jilch ur noch uecaac lednk obprptunog ususdupdaeg wup pilee me e e een e eeeeeneedee beau auß zoch uuphſß aa neeeß besa udg ur uputce aeg siv Jppozg uog ehneeeeere ee e e acn Mossech apuwaglun dlerg blee duneenthnzg aen qun rean zuzſungebhnv sae ubz 290 hploc ne ungec uſune e Sin Amnc ppatblas gn 2975 VV uulle 2 „Wned astacß Seuke alndg wog in onte fige uetmgen oguch un ung üne enee we ee eeee e dun a ae. degcdna meeue a dee be e ecnge Gne uuithg chvn Bupzrzg gun uservcuhde deuzef goufs me Sie nc re u e upunie„lva“ Sgunz r80 fn uun menee be nk aedeg ure eiv pptiutpgt uuave guvm ⸗1 Inp zupgnenzz Susalcß ueg 35v eeenk mun zocn 80 uegeank apiu apd ausc 120 dungogleß CCC In debteet weeee daee Ue dölagsnoc asd rpag S een aec n arvg ahel eil Avg acunc deuz⸗ Angg egdn mee auch e ee ecee eree e eeen ee e le ͤnne neee ppu udgaencz uog TeiHaipac aag Aene eeeeneeee deg ug dun aupg gtaag utht paae de ee eeee ueg Inv CCCCC ai den e eecee aecue eilpgggef aule un zpngusbnzz ueilae mg a big ee eeen eeeee i deeeg bpnb ne eee uebunl aag ſag z1eg aach U iupf umzag dpvag ai urgunen aeac! 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Mit einem guten Imbiß verſehen machten ſie ſich am nächſten Morgen auf den Weg in beſter Laune; ſie nahmen ihren Stand ein, und deutlich konnte man von der Farm aus das Fallen der Schüſſe hören.— Es wurde Abend und dunkel, aber die Jäger waren noch Richt zurückgekehrt. Schließlich wurden Viljoen und Mary über das Ausbleiben der Freunde unruhig, und Matthäus Heyn und Andreas eilten nach dem etwa 1000 Meter entfernten Fluſſe. Auf Rufe erhielten ſie keine Antwort; dann aber fand Matthäus die Schilfhütte auf, welche ſein Vater aufgebaut hatte. Sie war umgeſtürzt, der Boden rings umher zertreten, und friſche Blutſpuren deuteten darauf hin, daß ein Kampf ſtatt⸗ gefunden hatte,— die beiden Mädchen aber und der alte Heyn waren verſchwunden. Mit einem Schrei des Schreckens eilten die beiden jungen Männer auf die Farm zurück. VI. Kapitel. Friedericke, Flora und der alte Hehn amüſirten ſich ganz köſtlich auf ihrem Jagdausfluge. Am Morgen ſchoß der Alte Waſſervögel, die ſich in reicher Anzahl im Rohre und Dickicht fanden, welches auf lange Ausdehnung den Fluß ſäumte; als die Sonne höher ſtieg, und die Hitze größer wurde, zogen ſie ſich in eine Schilfhütte zurück, welche auf einer ſchilffreien Uferſtelle lag, einer Sandbank gegenüber, auf welche die Krokodile träge gekrochen kamen, um ſich zu ſonnen. Es war nicht gerade leicht, zum Schuſſe zu kommen, da nur kine Kugel in das Auge oder in den Rachen des Thieres dasſelbe zu tödten vermag; deshalb mußte das erſte Beſtreben des Jägers dahin gehen, durch Steinwürfe die Thiere ſolange zu beun⸗ ruhigen, bis ſich eines gerade ſchußgerecht in den Sand ge⸗ Jegt hatte. Friedericke und Flora machte es vielen Spaß, die ſchwer⸗ fälligen Thiere nach einem kräftigen Wurfe ſich unwirſch erheben zu ſehen und ſich dann wieder hinlegen, endlich aber nach halb⸗ ſtündiger Mühe war es ſo weit:„Jetzt kann ichs bekommen,“ ſagte Vater Heyn. Er hob ſeine Büchſe: in athemloſer Spannung ſtanden die fungen Mädchen da; da erhielt die Hütte auf einmal einen Stoß, daß die drei Inſaſſen über einander fielen. Vater Heyn fluchte Anfangs über die unwillkommene Störung; als er ſich aber von Händen unſanft gepackt fühlte, Kang er ſich empor. Er ſah zwei rieſige Schwarze mit den beiden Mädchen Havoneflen; um ihn ſelber aber hängten ſich fünf bis ſechs Mann Und ſuchten ihn zu Falle zu bringen. Der alte Heyn war ein ungemein kräftiger Mann; einer er Angreifer flog wie ein Gummiball in den Fluß mitten unter die Krokodile, die bald mit ihm fertig waren; einen zweiten ſtreckte er mit einem Fauſtſchlage, welcher ihm das Schlüſſelbein zerſchmetterte, zu Boden; dann aber erhielt der Alte einen Meſſer⸗ ſtich zwiſchen die Rippen, und nun erlag er der Uebermacht. Er wurde gefeſſelt und dann ſchleppten ihn die Kerle fort. Der alte Heyn kam zur Beſinnung, als ihm die Zweige der Laume ins Seſicht ſchlugen. Er fand ſich gefeſſelt und wurde Alit großer Ele Paeigetragen: er wußte aber nicht, wo er ſich befand und wohin es ging. Nacß einem eiligen Lauf von einer halben Stunde wurde der Buſch lühtler. Die Träger hielten etwas, um zu verſchnaufen, zwei gingen Füch ein Stück davon d kehrten erſt nach einer Weile wieder zurück: Nann purde der 4 Alte wieder aufgepackt und vorwärts gings ins Freie, ein Stüick über freies Feld, bis ſie vor einer Hütte hielten, in die Heyn hineingeſchleppt wurde. Er fand Friedericke und Flora bereits dort an Händen und Füßen gefeſſelt. (Fortſetzung folgt.) „And eg iſt Alles neu geworden.“ Von E. Greiner. (Nachdruck verboten.) Reizumfloſſen, wie ein Braut am Hochzeitstage, lag dir junge Erde da, war es doch wieder einmal wonnig Pfingſten geworden. Nur die junge blaſſe Frau im Trauerkleide, die, Blumen in ein Körbchen ſammelnd, geſenkten Hauptes durch den blühenden duftenden Garten wandelte, ſchien theilnahmslos für all die Schönheit, all das blühende Leben, das ſie umgab.— Ach, welch ein trotziges Ding iſt doch oft ein Menſchenherz, das in ſeinem Gram, ſeinem Zweifel und Unglauben verharrend, ſich gewalt⸗ ſam gegen den Pfingſtgeiſt verſchließt, der ſich am heutigen Tage abermals neu aus der Höhe über die ganze Schöpfung ergoſſen — Da nahten vom Hauſe her Schritte. Die Frau kannte dieſen raſchen feſten Männerſchritt, und als wolle ſie eine Begegnung vermeiden, bog ſie in einen Seitenweg ein. Doch da ſtand die hohe ernſte Männergeſtalt ſchon hinter ihr. „Für Annies“ fragte eine tiefe, weiche Stimme. Die Frau nickte. „So will ich Dir pflücken helfen,“ und dabei brach der Mann ein paar duftende weiße Tazetten und bot ſie Jener dar, doch keine Hand ſtreckte ſich danach aus. „Ich habe genug und brauche nichts mehr.“ Wie kühl und abweiſend das klang! Ueber das bärkige Antlitz des Mannes glitt ein Schatten, und ein ſchwerer Athemzug hob ſeine Bruſt. „Ella,“ ſagte er langſam und nachdrücklich,„ſteben Monale lang habe ich nun Deinem Schmerze Rechnung getragen und zu Deiner Erkältung, ja Deiner ſichtlichen Abneigung gegen mich ſtill geſchwiegen. Nicht aus Schuldbewußtſein,“ fuhr er mit er⸗ höhter Stimme fort, und ein tiefes Roth überflammte dabei ſeine Züge,„denn mein Gewiſſen zeiht mich ebenſo wenig einer Schuld. wie Fakultät und Gericht, wie Dir bekannt, mir eine ſolch?— und wäre es auch nur die leiſeſte— nachzuweiſen im Standr waren. Die Operation an Anni mußte geſchehen, denn es handelte ſich um Tod und Leben, wenn aber ſchon vorher dis Narkoſe für unſern Liebling zum Verhängniß wurde, ſo waren daran Umſtände ſchuld, die auch der ſcharfblickendſte Arzt nicht vorauszuſehen vermochte. Nicht dieſes ungläubige Achſelzucken, dieſes verächtliche Kopfaufwerfen, Ella,“ bat er mit mühſam be⸗ wahrter äußerer Ruhe,„ich ertrage es nicht länger! Slaubff Du vielleicht, mich ſchmerze der Verluſt unſeres ſüße indes weniger als Dich? Ich habe ſie nicht gezählt, die Kleinen, zie ich im Laufe meiner Praxis dem Leben und den Ihrigen erhalten konnte, und das einzige eigene Kind habe ich dem Tode nicht ab⸗ zuringen vermocht,— was das heißt, das weiß nur der Vater, der zugleich Arzt iſt! Als ich vor Dich hintreten und Dir ſagen mußte:„Ella, wir haben kein Kind mehr,“ da habe ich in meinem Innern Gott gedankt, daß nicht Du es warſt, die mir die fürchterliche Botſchaft zu überbringen hatte. Und Duf Nicht das leiſeſte Verſtändniß für die Schwere jener Aufgabe haſt Du mir gezeigt, kein einziges aufrichtendes Wort für mich gehabt und in Deiner ungerechten Verbitterung gegen mich nicht darnach gefragt, wie es im Innern des Vaters Deines Kindes ausſehe!“ „Ich habe Dir doch keine Vorwürfe gemacht, entgegnete die junge Frau apathiſch. Ihr Gatte trat lebhaft einen Schrit! näher auf ſie zu. „Vorwürfe mit Worten, nein, das haft Du nicht gethan, aber etwas Anderes, ungleich Schlimmeres haſt Du meiſterhaft ver⸗ ſtanden: zwiſchen zwet Menſchen, die ſich vor Gott am Altar Liebe und Treue gelobt, und die ein gemeinſames Schickſal nur um ſo reger hätte an einander ketten ſollen, eine Schranke auf⸗ zurichten, die ſchließlich nur der Tod niederreißen wird!“ Die Beſchuldigte neigte den fein geformten Kopf noch tiefkr auf die Bruſt, aber ſie widerſprach nicht. Voll Liebe und Schmerz ruhte des Mannes Blick auf dem vergrämten und doch liebreizen⸗ den Antlitz ſeines Weibes.„Ella,“ begann er in warmem Ton und ergriff die ſchmalen Frauenhände,„liebte ich Dich heute weniger als an jenem Tage, wo ich Dich fragte, ob Du mein kigen werden wolleſt, ſo würde ich mich ſchließlich vielleicht darein finden, daß es in unſerm Hauſe und Leben ſo anders geworden, küls es vordem geweſen, doch ich kann es nicht, werde es nie kön⸗ nen. Wir Beide haben heute den würdigen Prediger, der einſt unſere Hände in einander gelegt, ſagen hören:„Gott gibt ſeinen Beiſt Denen, die ihn darum bitten!“ wollen nicht auch wir ihn ten, daß er uns den Geiſt der Ergebung und des Friedens ebe, und es auch in uns Pfingſten werde?“ Er legke den Arm um die ſchlanke Geſtalt und verſuchbe ſie an ſich zu ziehen, doch ſie bog ſich von ihm weg. „Gott thut heutzutage keine Wunder mehr.“ Eein paar Augenblicke lang ſah er ſie an wie Einer, der ſeinen Urtheilsſpruch empfangen und noch nicht daran glauben mag; dann ſchien etwas Seltſames in ihm vorzugehen, und als er ſich ſtraff aufrichtete und ſagte:„Franz mag anſpannen. Du Atehſt blaß aus, wir werden eine Stunde ausfahren,“ da hatte eine Stimme einen gänzlich veränderten Klang. »Ich gehe auf den Friedhof.“ „So begleite ich Dich.“ Schon öffnete ſie die Lippen zu einem abweiſenden„ich gehe Beber allein,“ doch mit einem ſcheuen Blicke auf ihren Gatten ſchloß ſie dieſe wieder. Zudem konnte ja von deſſen Begleitung dchnehin keine Rede mehr ſein, da ſoeben ein eiliger Bote ihn zu Einem Patienten rief.——— Heute war es, wie überall, auch auf dem Friedhofe nicht 525 treues Gedenken ſchmückte die Schlummerſtätten ſeiner ſen mit blühenden Pfingſtſträußen. Unweit des kleinen Hügels aber, auf dem Frau Ella die mitgebrachten Blumen in kiner Vaſe ordnete, fand gerade ein ärmliches Begräbniß ſtatt. Wie die Frau dort, an deren Rockfalten zwei ſchluchzende Kinder Hüingen, herzzerreißend aufſchrie, als ſich jetzt der Sarg in die Tiefe ſenkte! Ella ſtand ſeltſam erſchüttert. Der Todte, den ſie Dort begruben, war der treue Lebensgefährte der armen Wittwe, ber Verſorger ihrer Kleinen geweſen— die kleine ſüße Anni Uber, die hier zu der Mutter Füßen ruhte, hatte dem Sonnen⸗ Itrahle geglichen, der erhellt und verſchönt. Welcher Schmerz wohl berechtigter wars Doch auf welchen Fragen ertappte ſich Hie junge Frau! Merkwürdig, das kleine ſchmucke Grab ver⸗ mochte heute ihre Gedanken nicht ausſchließlich zu beſchäftigen, und dazu gellte der Schrei der Wittwe ihr immer noch im Ohr. Früher als gewöhnlich trat ſie den Nachhauſeweg an. „Eine Schranke, die ſchließlich erſt der Tod niederreißen ſwird,“ hatte ihr Gatte vorhin geſagt. Weshalb ihr das Wort Rur immer wieder einfiel? Der Tod, den ſte in letzter Zeit ſo oft herbeigeſehnt, wollte ihr im Gegenſatze zu dem blühenden fröhlichen Leben, das ſie vorhin noch kaum bemerkt, und das 75 ihr jetzt auf dem Heimwege förmlich aufdrängte, mit einem ale gar nicht mehr ſo begehrenswerth und ſchreckenlos er⸗ ſcheinen. Doch was gab es denn in ihrem, zu dieſer Stunde für gewöhnlich ſo ſtillem Hauſe für ein Laufen und ein Flüſtern, und warum plötzlich dieſe heiße Angſte „Ich wollte gnädige Frau ſogleich holen, doch der Herr Doktor litt es nicht.“ Verſtändnißlos blickte die junge Frau die Sprecherin an. „Ach, es war ein zu großer Schreck, als ſtie vorhin den Herrn Hrachten,“ fuhr das Mädchen fort, ohne zu bemerken, wie ihre Herrin, der auf einmal die Kniee wankten, nach einem Halt faßte. Franz und den Pferden hat es nicht geſchadet, nur der gen— „Ich ſehe heute Abend noch einmal nach, Kollege, und für kie Nacht ſchicke ich Ihnen eine Schweſter,“ ſagte, in dieſem EHugenblick aus dem Zimmer tretend, Sanitätsrath Liebe. Da legte ſich eine bebende Hand auf ſeinen Arm. „Eine Schweſter— iſt nicht nöthig; ich ſelbſt— Betroffen ſchaute der Arzt in die bleichen angſterfüllten Züge der jungen au.„Mein Mann— hat es— Gefahr?“ ſie ſtockte. „Möglicher Weiſe gegen Abend etwas Wundfteber. Eine Lontuſion am Kopfe, und eine Verrenkung des Fußgelenks. Frau Kollegin brauchen ſich nicht zu ängſtigen, die Sache iſt verhältniß⸗ mäßig glücklich abgelaufen,“ verſicherte tröſtlich der alte Herr.— Eine Minute ſpäter kniete Ella am Lager ihres Mannes und barg ihr Geſicht in der Decke. „Ella— Du, wäre es möglich?“ ſtieß dieſer, als ſähe er ein Fieberphanton, ungläubig hervor. „Erich— kannſt Du mir verzeihen? Kannſt Du?“ Wie zaghaft und doch wie beſchwörend es klang! Der Daliegende ſchlang den Arm um die Knieende.„So thäte Gott doch auch heute noch Wunder, ſprich?“ fragte er dringend. Sie wendete den Kopf nach dem nach dem Garten geöffneten Fenſter, durch welches eine Fülle von Duft und Licht herein⸗ fluthete.„Ja Wunder, Wunder in der Natur— Wunder im Herzen!“ flüſterte ſie ergriffen, und ein leiſer Schauer vor etwas Geheimnißvollem, Höherem durchrieſelte ſie dabei.„Aber ſieh hin, fühle es,“ fuhr ſie leuchtenden Auges fort und küßte des Gatten Hand,„iſt es doch Pfingſten und Alles neu geworden!“ Ihre Bfingſtgeſchichte. Von Anna Treichel. (Nachdruck verboten.) Erde, die ſtrahlende Braut des jungen Frühlings, hakte eifrig geſchafft und gewirkt an ihrem Hochzeitskleide und mit vollen Händen ringsum ihre Gaben ausgeſtreut, daß Alles ſich rüſte und ſchmücke! Und nun war Alles bereit, Erde und Lenz feierten ihr mafliches Hochzeitsfeſt und ließen ſich ſegnen von dem weihenden Geiſte der Pfingſten! Ja, es war Pfingſten, und Adda Nitſche, das achtzehnjährige Profeſſorstöchterlein, hatte ſich dieſesmal ganz beſonders auf das Feſt gefreut,— es ſollte ihr ja etwas ausnahmsweiſe Schönes beſcheeren! Sie hatte eine Novelle geſchrieben, eine hübſche Pfingſt⸗ novelle— d. h. das Prädikat„hübſch“ legte Adda ſelber ihr bei und ſie an den Herrn Redakteur Klaus Fredanius eingeſandt, welcher das Tageblatt in ihrer Heimathsſtadt leitete. Ein Brief⸗ chen Addas, halb ſchüchtern, halb von jungem Autorenſtolz durch⸗ pulſt, hatte dem Manuſkripte beigelegen und ſeine Aufnahme, ſowie Herrn Fredanius Meinung über ihren Erſtlingsverſuch erbeten und ob er ihr wohl zu einem„Mehr“ auf dieſem Gebiele rathen könne! Das war nun ſchon einige Tage her und das Manufkript war nicht wieder zu Adda zurückgekehrt, auch weiter keine Ank⸗ wort von Fredanius gekommen! Und das hielt Adda für ein gutes Zeichen! Gewiß hatte Klaus die kleine Arbeit für brauchbar befunden und würde ſie heute am erſten Pfingſtfeier⸗ tage bringen! Jetzt war es ſieben Uhr früh— und um acht da würde die Botin mit dem Morgenblatte anſchellen und das würde Adda als Erſte ihr aus der Hand reißen und dann— o, dieſer Jubel, dieſe Ueberraſchung, wenn dort unter dem Sttiche ihr entgegenleuchtete:„Hans und Grete. Eine Pfingſtgeſchichte von Adda Nitſche.“ In der ganzen Stadt würde man es leſen und die Köpfe ſchütteln,—„was die kleine Nitſche doch Alles kann!“— und Klaus Fredanius ſelber ſtimmte dann ſicherlich mit ein in die allgemeine Bewunderung— und von dieſer bis zur— Liebe konnte es dann doch nicht mehr ſo weit ſein! Bis zur Liebe! Ja, da ſteckte es! Nun, bis zum„Gedichte⸗ machen“ hat ſie ja ſchon Viele getrieben— aber hier ſogar bis zum— Novellenſchreiben! Das mußte doch ſchon arg ſein! Addas Vater, Profeſſor Nitſche, verfaßte die Berichte über die Sitzungen der dortigen naturforſchenden Geſellſchaft für das Tageblatt und war daurch mit Klaus Fredanius bekannt ge⸗ worden. Da die Männer Sympakhie für einander hegten, lud Nitſche den Redakteur auch in ſein Haus und erbat ſich ihn als Begleiter bei botaniſchen Exkurſionen, an denen auch Adda des Oefteren theilnahm. Und dabei war allmählich ihr Herz er⸗ wacht und Klaus in ſchwärmeriſcher Verehrung zugeflogen. Klaus war ein hübſcher Mann mit einem lebensvollen friſchen Geſichte, blondem Haar und einem Paar kluger Glanzaugen, die ſeine ganze prächtige Natur zum Ausdruck brachte. Und wie er über Alles zu ſprechen wußte, ſo klar und gewählt. Wieviel —