. Das Linienſchiff als Kern der Schlachtflotte. 1 el 5 e a Badiſche Volkszeitung.) In der Poſtliſte unter Nr. 2958. 8 Abounement: 80 Pfg. monatlich, Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..40 pro Quartal,. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Telephon: Redaktion: Nr. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. 2 der Stadt Maunheim und Umgebung. Naunheimer Journal. (110. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. 377 Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Verantwortlich für Politik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. für den lokalen und prov. Tgeil; Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haaß'ſchen Buch⸗ drutkerei,(Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen (Mannheimer Volksblatt.) Einzel⸗Nummern 3 f 5 5 1 1 ü — Soppel: Mümir 5 5f5 E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſümmic a e Ar. 255(Mittagblatt) Dienſtag, 5. Juni 1900. IJ] Das Experiment, das die Leitung der engliſchen Marine vor einigen Tagen vor Selſea Bill in der Nähe von Portsmouth veranſtaltet hat, indem ſie von dem Schlachtſchiff I. Klaſſe „Majeſtic“ den Panzer„Belle⸗Isle“ in neun Minuten zu einem Wrack zuſammenſchießen ließ, erregt berechtigtes Intereſſe. Denn wenn die„Belle⸗Isle“ auch eine veraltete Konſtruktion hatte, ſo war ſie doch immerhin erſt im Jahre 1878 gebaut und hatte einen Eiſenpanzer von 32 em Stärke. Die Schilderung, wie unter dem Feuer der 30 m⸗Geſchütze des„Majeſtic“ und dem Schnell⸗ feuer ſeiner zwölf 15 om⸗Schnellladegeſchütze in ſo kurzer Zeit das beſchoſſene Schiff zu einem formloſen Haufen alten Eiſens wurde, lieſt ſich hochdramatiſch und läßt in ihrer Wirkung die ganze Furchtbarkeit einer modernen Seeſchlacht vorempfinden. Welche Gründe die engliſche Regierung veranlaßt haben, dieſen koſtſpieligen Verſuch zu machen, läßt ſich vor der Hand nicht überſehen, ſo wenig wie ſich beurtheilen läßt, ob dieſer Verſuch neue Erfahrungen gezeitigt hat. So kann man, was den erſten Punkt anlangt, der Anſicht ſein, daß in England vielleicht das Bedürfniß obwaltet, zu den Erfolgen in Südafrika an einem ſichtbaren Exempel die Furchtbarkeit der engliſchen Seerüſtungen vorzuführen und gewiſſermaßen das alte Firmen⸗ ſchild neu aufzufärben; es iſt aber auch nicht unmöglich, daß die engliſche Admiralität ihrer Nation vor Augen zu führen für nöthig hielt, welchen Werth im Ernſtfall die große Zahl der alten Schiffe hat, die in der engliſchen Flotte neben dem modernen Schlachtſchiff rangiren. Hat außerdem die Abſicht beſtanden, noch beſondere Erfahrungen zu erproben, ſo wird man, da ſo koſtſpielige Verſuche doch nur zu eigener und nicht zu fremder Be⸗ lehrung veranſtaltet werden, überdies ein großer Ring von Torpedojägern das Uebungsfeld umſäumte und die fremden Marineattachées zu dieſem Exerzitium nicht hinzugezogen worden ſind, hinſichtlich der wirklichen Ergebniſſe ſtatt zutreffender Auf⸗ klärung für die nächſte Zeit eher Mittheilungen erwarten müſſen, die irre führen. Soweit ſich auf Grund der bisherigen Darſtellung— die übrigens bezüglich der Beſchaffenheit der beiden Schiffe noch mancherlei Ungenauigkeiten enthalten— ein Urtheil fällen läßt, hat dieſe Uebung weniger ergeben, als im ſpaniſch⸗amerikaniſchen Seekrieg die Schlacht bei Santiago de Cuba. Viel höher als eine Schießübung aus den beſten Geſchützen auf Panzerplatten minderer Beſchaffenheit iſt das Experiment nicht einzuſchätzen. Von der Wirklichkeit wurde nur ein halbes Bild gegeben. Zunächſt kannte man von der„Majeſtic“ aus genau die Erfahrung. Jeder Schuß konnte ein Treffer ſein, da überdies das Ziel völlig ſtill lag, während im Seekrieg nicht nur das ſchießende, ſondern auch das beſchoſſene Schiff in der Regel in Bewegung ſein wird u. die Schußweite ſich jeden Augenblick verändert. Ferner kommt in Betracht, daß von der„Belle⸗Isle“ nicht zurückgeſchoſſen wurde, ſodaß die Bedienungsmannſchaft an den Geſchützen, der „Majeſtic“ in aller Ruhe ihre Uebung abſolviren konnte. So bleibt von der ganzen Uebung bisher nur übrig— und das wußte man längſt ſchon—, daß die alten Panzer gegenüber den modernen Rieſengeſchützen mit ihren Stahlgranaten nicht auf⸗ kommen können und daß daher, wenn man für eine Seeſchlacht eine wohleingeübte Mannſchaft auch gefechtsfähig erhalten will, man ſie nicht auf„ſchwimmende Särge Jetzen, ſondern mit der 1 Deckung verſehen ſoll, die ſich wie die Krupp'ſchen Platten als widerſtandsfähig erwieſen hat. So iſt, ſo weit ſich bisher ein ſicheres Urtheil über dieſe Schießübung auf die„Belle⸗Isle“ abgeben läßt, dies dahin zu ziehen, daß wieder einmal beſtätigt worden, was bei der Ein⸗ bringung des geltenden Flottengeſetzes und der Einbringung der Flottennovelle, die jetzt zur Erledigung kommen ſoll, die deutſche Marineverwaltung immer wieder betont hat: daß nur das moderne Linienſchiff mit ſeiner Geſchützkraft und ſeinem Panzer⸗ ſchutz allein der Kern einer leiſtungsfähigen Schlachtflotte ſein kann und daß es daher für das Deutſche Reich wirklich bitter noth that, für einen ausreichenden Beſtand an ſolchen Schlachtſchiffen bei Zeiten zu ſorgen. Und ſo kommt die Uebung von Selſea Bill gerade zur rechten Zeit für die zweite Leſung des Flottengeſetzes, die morgen im Reichstag beginnt. Politiſche Ueberſicht. »Mannheim, 5. Juni. Die Laudkouzeſſionen in Afrika kamen auf der Hauptverſammlung der Kolonialgeſellſchaft in Koblenz auch zur Sprache und führten zu einem heftigen Zu⸗ ſammenſtoße zwiſchen dem Afrikareiſenden Dr. Paſſarge und dem Hamburger Rechtsanwalt Dr. Scharlach. Dieſer Herr ſtand an der Spitze eines Konſortiums, das durch Verſchacherung der Kameruner Konzeſſionen an der Brüſſeler Börſe 16 Millionen Francs verdient haben ſoll. In der Verſammlung wandte ſich Dr. Paſſarge in ſchärfſter Weiſe gegen die Art und Weiſe, wie das Kolonialamt unter Herrn b. Buchka große deutſche Gebietstheile ſozuſagen verſchleudert habe. Man köune wohl ſagen, daß Deutſch⸗Südweſtafrika zu zwei Dritteln an die Debeers⸗Companh verſchenkt ſei. Die Ausrede, daß man ja politiſch Herr über das Land bleibe, daß man das Verkaufsrecht beſitze, und daß überhaupt das verſchleuderte Land keinen befonderen Werth habe, zeige, wie unſicher man ſich im Kolonialamt fühle. Man wiſſe doch ganz genau, welche großen politiſchen Pläne Cecil Rhodes mit Südafrika verfolge, und man müſſe ihm nach dieſer Richtung hin leider einen großen Patriotismus nachrühmen, als ihn deutſche Großkapitaliſten von der Art des Herrn v. Hanſemann u. A. an den Tag legten. Eine überaus traurige Nolle ſpielten bei den Minenkonzeſſionen die angeblich deutſchen Mitglieder der betreffenden Gefelkſchaften, die in Wahrheit ganz im Solde Englands ſtanden. Redner greift ſchließ⸗ lich den als Vertreter der Abtheilung Hamburg im Saale anweſenden Rechtsanwalt Dr. Scharlach⸗ Hamburg, der einer der Direktoren der in London reſidirenden South⸗Weſt⸗African⸗Compann iſt, in ſehr heftiger Weiſe an und ruft ihm ſchließlich zu: Sehen Sie mich Mal an, Herr Dr. Scharlach, wenn Sie den Muth haben! Dr. Scharlach lin höchſter Erregung): Das werde ich nichk thun: Das iſt ja eine Frechheit, eine Unverſchämtheit!(Allgemeine Ohorufe und große Bewegung.) Herzog Johann Albrecht: Ich erſuche dringend, alle Zwiſchenrufe und beleidigenden Bemerkungen zu unterlaffen. Dr. Paſſarge erklärt, er habe knichts mehr hinzu⸗ zufügen. 5 Später erhielt Dr. Scharlach das Work. Er herief ſich darauf, daß er bei den Kolonialdirektoren Kayſer, v. Richt⸗ hofen und v. Buchka immer als koloniale Autorität gegolten habe und betonte beſonders, daß man die Kolonialpolitik mehr vom geſchäftlichen als vom politiſchen Geſichtspunkte aus behandeln müſſe; übrigens ſäßen im Vorſtande der South⸗Weſt⸗African⸗ Company ſieben Deutſche, darunter Frhr. v. Nordenflycht, 5 Lilien auf dem Felde. Nomau von Arthur Zapp. (Nachdruck verboten.) 47(Fortſetzung.) VI. Der nächſte Tag brachte eine ſchlechte Nachricht. Der Herzog hatte geſchrieben. Sein Brief wirkte wie ein kaltes Sturzbad. Die beabſichtigte Reiſe nach Berlin müſſe er— der Erzherzog— vorläufig aufgeben und ebenſo ſehe er ſich ge⸗ zwungen, die Ausſprache mit dem Kaiſer noch hinauszuſchieben. Seine Gemahlin, die Erzherzogin habe, er wiſſe nicht auf wel⸗ chem Wege, die bis dahin ſtreng geheim gehaltene Entweichung der Gräfin Giſela aus dem Kloſter in Erfahrung gebracht. Ihr Aerger ſei groß und ſie habe ſich ſogleich zum Kaiſer begeben, um ihn zu neuen Nachforſchungen und ſtrengen Maßregeln gegen die Gräfin zu veranlaſſen. Natürlich für ſie handele es ſich um die Grafſchaft Meran, die ihren Kindern zufallen mußte, wenn Gräfin Giſela, gezwungen wurde, den Schleier zu nehmen. Er, der Erzherzog, müſſe alſo für die nächſte Zeit ſtrenge Vorſicht und Zurückhaltung empfehlen, ja, möglich, daß er in einem ſeiner nächſten Briefe, durch die Umſtände gezwungen, ſeiner Tochter werde rathen müſſen, ins Ausland vielleicht nach der Schweiz oder nach England zu fliehen. Die Unruhe und Niedergeſchlagenheit Papa Gieſebrechts nahm noch weſentlich zu, als ein paar Tage ſpäter von dem Ver⸗ walter des ſchleſiſchen Guts, das er im Auftrage des Erzherzogs erworben hatte, ein längeres Schreiben eintraf. Der Verwalter verlangte die Anweiſung einer größeren Summe, damit er end⸗ zunehmen. Zugleich ſandte er eine ausführliche Aufzählung des fehlenden lebenden und todten Inventars ein, das ſchleunigſt an⸗ geſchafft werden müßte. Papa Gieſebrecht ſeufzte und ſtöhnte. Aber was halfen alle Selbſtvorwürfe, daß er leichtſinnig und unbedacht gehandelt, ſich eine ſchwere Sorge auf den Hals geladen. Mit dem Ankauf des Guts hätte es immer noch Zeit gehabt, bis ganz klare, ſichere Nachrichten aus Wien eingetroffen wären. Ueberhaupt, er wünſchte das Abenteuer, das ihn ſchon ſeit Monaten in Auf⸗ regung und Spannung erhielt, käme nun endlich zu einem be⸗ friedigenden Ende. Wenn das noch eine Zeit lang ſo weiter ging, ſo opferte er ſein ganzes Vermögen Zukunftshoffnungen, die wer weiß wann, in Erfüllung gingen. In der Gutsangelegenheit hielt Papa Gieſebrecht es für das Beſte, ſich zunächſt ſelbſt noch einmal an Ort und Stelle zu begeben. Was er nun dort ſah und hörte, übertraf alle ſeine Be⸗ fürchtungen bei Weitem. Der Beſitzer hatte inzwiſchen das Gut in einer fluchtähnlichen Weiſe verlaſſen. Er hatte ſogar eine Anzahl Möbelſtücke zurückgelaſſen und nur die beſſeren Stücke mit ſich genommen. Der Verwalter hielt mit der Wahrheit nicht hinter dem Berge. Das Gut ſei dermaßen von dem früheren Beſitzer verlottert, daß zunächſt, um einigermaßen Exrträge zu erzielen, ein Vermögen hineingeſteckt werden müßte. Für die Meliorirung der Aecker, für die Aufforſtung des Waldes und für die Erhaltung eines angemeſſenen Viehſtandes ſei ſeit langer, langer Zeit nichts geſchehen. Es ſei die reine Raubwirthſchaft geweſen, die der frühere Beſitzer getrieben, der übrigens ſeine meiſte Zeit in der Stadt verbracht habe, um ſeiner Leidenſchaft, dem Kartenſpiel, zu fröhnen. Als der Verwalter die Kaufſumme hörte, die Herr Gieſe⸗ lich in du Stand geſetzt werde, die nothwendigen und gar nicht brecht bezahlt hatte, ſchlug er die Hände über dem Kopf zu⸗ mehr aufſchiebbaren Neuanſchaffungen und Aufbeſſerungen vor⸗ſammen. ZIwefhunderfzwanzigtauſend Mark! Das iſt a de! b. Brand, Woermann, Wichmann und er, ſo daß die Geſellſchaft deutſchen Beſtrebungen huldige, wenn auch ihr Kapital engliſch ſei. Sodann heißt es weiter in dem Berichte: Staatsminiſter v. Hoffmann: Er müſſe Namens der ganzen Geſellſchaft gegen den Vorwurf proteſtiren, als ob irgend ein Mitglied weniger Patriotismus und weniger Muth beſitze als Dr. Scharlach. (Lebhafter Beifall.) Trotz der langen Rede des Herrn Dr. Scharlach bleibe doch im Allgemeinen die Anſicht beſtehen, daß durch die Konzeſ⸗ ſionen an die South⸗Weſt⸗African⸗Company eine erhebliche Beunruhigung in den intereſſirten kolonialen Kreiſen hervor⸗ gerufen ſei und trotz der Erklärungen Scharlachs beſtehen bleiben werde. (Beifall.) Bei aller Hochachtung vor dem Kolonialamt und ſeineß Leiſtungen müſſe man doch ſagen, daß dieſe Konzeſſionen Muſter von ſolchen ſeien, wie keine Regierung ſii ie e theilen ſollte.(Stürmiſcher Beifall.) Wenn die South⸗Weſt⸗ Africa⸗Company einen angeblich ganz harmloſen Vertrag mit der Debeers⸗Company über die Ausbeutung der Minen abgeſchloſſen habe, ſo ſoll ſie ihn doch einfach veröffentlichen.(Sehr richtig.) Dr. Scha r⸗ lach⸗Hamburg: Dem ſtehe Herr Woermann entgegen, weil er nicht wolle, daß die Geſellſchaft in eine Vertheidigungsſtellung gerathen ſolbe. Alsdann wurde der Ausſchußantrag angenommen, den wir in der letzten Nummer bereits mitgetheilt haben. Am Samſtag nahm die Verſammlung noch einen Antrag an gegen die Ausfuhr von Eingeborenen aus den deutſchen Kolonien zum Zwecke der Schauſtellung, ferner ein Antrag zu Gunſten des Bahnbaus in Oſtafrika. Die nächſte Hauptverſammlung ſoll in Lübeck ab⸗ gehalten werden. Die italieniſchen Wahlen. Am Pfingſtſonntag ſind in Italien die Parlamentswahlen vollzogen worden. Nach den zuverläſſ igſten Berechnungen waren für 508 Wahlkreiſe 954 Candidaten aufgeſtellt, während bei den vorigen Wahlen die Zahl 1089 betrug. Ueber das Ergebniß der Wahlen wird gemeldet: * Rom, 4. Juni, 3 Uhr Nachmittags. Bisher ſind 75 Wahlergebniſſe bekannt. Gewählt ſind 363 Kon⸗ ſtitutionelle, darunter 284 Miniſterielle, 27 Radikale, 59 Republikaner und Sozialiſten. In 26 Wahl⸗ kreifen iſt Stichwahl erforderlich. Jedenfalls behält das Miniſterium Pelloux alſo ſeine Mehrheit Die Stichwahlen ſind nächſten Sonntag, am 16. ſoll die neue Kammer zuſammentreten. Deutſches Reich. Karlsruhe, 4. Juni.(Gegen Prof. Dr Böth. linge) war, wie bekannt, ſeiner Zeit von der hieſigen Staats. anwaliſchaft wegen der in der Verſammlung des Eiſenbahn⸗ reformvereins gebrauchten Ausdruckes„Schwindel“ auf Veran⸗ laſſung des Finanzminiſters Anklage erhoben worden, die abed ſpäter niedergeſchlagen wurde. Proſſeſſor Dr. Böthlingk erläßl jetzt in der Karlsruher Zeitung eine Erklärung, wonach es ihm fern gelegen habe, irgend Jemand beleidigen zu wollen und be⸗ dauert, ein Wort gebraucht zu haben, das zu ſolcher Mißdeutung Anlaß gegeben habe. BN. Karlsruhe, 5. Juni.(Aus dem Landtarge.) Nach dem Bericht der Budgetkommiſſion über das Spezialbudgel der Eiſenbahnſchuldentilgungskaſſe für d. J. 1900 und 1901, er⸗ ſtattet vom Abg. Gießler, beantragt die Kommiffton die Aus⸗ reine Betrug. Das Gut ſei in dem derzeitigen jämmerlichen Zu⸗ ſtand höchſtens hundertfünfzigtauſend Mark werth. Dem Berliner Hausbeſitzer wurde angſt und bange. Ein Entſetzensſchauer lief ihm über den Rücken hinab. Nur der Ge⸗ danke, daß der Verwalter wahrſcheinlich aus Feindſchaft gegen den früheren Beſitzer übertrieben, hielt ihn aufrecht. Jedenfalls mußte er ſich Gewißheit über den wahren Werth des Gutes ver⸗ ſchaffen. Er ließ alſo anſpannen und fuhr nach dem Nachbargut hinüber, um ſich in ſeiner Eigenſchaft als neuer Nachbar vor⸗ zuſtellen und ſich zugleich einige Auskunft zu erbitten. Der Schrer Papa Gieſebrecht's war nicht gering. Der Gutsbeſitzer beſtäligte die Angaben des Verwalters in vollem Umfange, ja, er ging weiter. Wenigſtens erklärte er, daß er perſönlich auch den Preis von hundertfünfzigtauſend Mark noch für zu hoch halte. Das Gut ſei in ſeiner grenzenloſen Vernachläſſigung ſozuſagen ein Schand⸗ fleck für die ganze Gegend. Der frühere Beſitzer ſei ein Spieler und Trunkenbold geweſen, der aus dem Gut nur immer herause genommen und nichts hineingeſteckt und mit dem Niemand von den Beſitzern in der Umgegend verkehrt habe. 5 Zur Vorſicht begab ſich Papa Gieſebrecht auch noch nach dem nächſten Gut. Auch hier ganz dasſelbe niederſchmetternde Ur⸗ theil. Kein Zweifel, der ſaubere pommerſche Rittergutsbeſizer Herr von Nölting, dem er ſo arglos vertraut, hatte ihn ſchmählich hinters Licht geführt. Papa Gieſebrecht kehrte in voller Auf⸗ regung nach⸗Berlin zurück. Er brannte darauf, den Pommer zur Rede zu ſtellen. Baron von Korthuß, durch den er den pom⸗ merſchen Rittergutsbeſitzer kennen gelernt hatte, war in Rußland Im Adreßkalender war ein Rittergutsbeſitzer von Nölting nicht aufzufinden. Wie nun ſeine Adreſſe erfahrene Die Gräfin er⸗ klärte, ihn nicht zu kennen, denn ſie ſelbſt habe ihn ja bei der ita lieniſchen Fürſtin zum erſtenmal geſehen. elkes Deneral Anzeſger! gaben und Einnahmen zu genehmigen und bemerkt hierzu: Ver⸗ ſchiedene Poſitionen des Voranſchlags der Eiſenbahnſchulden⸗ tilgungskaſſe haben eine Aenderung erfahren; z. B. die Paſſiv⸗ zinſen, welche ſich im Jahre 1900 von 13 052 590/ auf 18 405 090/ erhöhen und im Jahre 1901 von 14 504 591% auf 14 662 091 /, weil angenommen iſt, daß im Jahre 1900 eine weitere Schuldaufnahme von 14 Millionen und 1901 eine ſolche von 52 000 000 durch Begebung des 1900 3½ prozentigen Anlehens erfolgt und dafür je ein halbjähriger Zins eingeſtellt werden muß. Damit hängt auch Titel VI Kursverluſt zuſam⸗ men, der für 1900 mit 3 900 000%(ſtatt 3 750 000%) und für 1901 mit 2 600 000%(ſtatt 2 450 000) berechnet wird. Der Bauaufwand ſetzt ſich zuſammen aus a) aufrecht zu erhal⸗ tende Kredite mit 18 560 365 und b) neue Forderungen mit 65 874 700, zuſammen 84 435 065„. Die Einnahmen ſtehen im Gleichgewicht mit den Geſammtausgaben. * Berlin, 4. Juni.(Die neue Schulkonferenz) wird morgen, Vormittags 10 Uhr, im großen Sitzungsſaal des Kultusminiſteriums zuſammentreten und vom K afſer ſelber eröffnet werden. Für die Sitzungen ſind zwei bis drei Tage in Ausſicht genommen. (Aus dem Reichstage.) Der Rechtsanwalt Dr. Vielhaben⸗Hamburg, Mitglied der deutſch⸗ſozialen Reformpartei, Vertreter des Wahlkreiſes Rinteln ⸗Hofgeismar, hat ſein Mandat aus Geſchäftsrückſichten niedergelegt. Wie aus Aachen gemeldet wird, iſt der Reichstagsabgeordnete Dr. Lingens von einem Schlaganfalle getroffen worden. Der Präſident des Reichstages ladet den Senioren⸗Konvent auf morgen, eine halbe Stunde vor der Plenarſitzung, zu einer geſchäftlichen Beſprechung ein. Offenbar ſoll feſtgeſtellt werden, welche Vorlagen noch vor Seſſionsſchluß erledigt werden ſollen. Frankreich. * Paris, 4. Juni.(Der Senat) hat das Amneſtie⸗ geſetz nach der Regierungsvorlage mit 234 gegen 38 Stimmen angenommen. Aus der Rede Waldeck⸗Rouſſeau's iſt fol⸗ gende Stelle beſonders bezeichnend:„Man mü ſſe über gewiſſe Vorgänge den Schleier decken, um nicht verpflichtet zu ſein, ſie zu beſtrafen!!“ Der Senat beſchloß mit 171 gegen 41 Stimmen, die Rede Waldeck⸗Rouſſeau's öffentlich anſchlagen zu laſſen. China. * London, 4. Juni.(BVon der Boxer⸗Bewegung.) Das Reuterſche Bureau meldet aus Tient ſin vom 4. Juni: Die dorthin zurückgekehrten Koſaken hätten 16 Borers ge⸗ ködtet und viele verwundet. Der britiſche Miſſionar Robin⸗ ſon, Mitglied der Nordchinamiſſion nebſt 5 eingeborenen Chriſten ſei getödtet und Norman, der derſelben Miſſion angehört, in Wuchiayung, 2 Meilen von Menching, in Gefangen⸗ ſchaft gerathen; er befinde ſich in großer Gefahr. In Pecking iſt nunmehr auch die deutſche Marineabtheilung in Stärke von 1 Offizier und 50 Mann des Seebataillons eingetroffen, des⸗ gleichen eine öſterreichiſche. * Tientſin, 4. Juni.(Eine Abtheilung Koſaken), welche zum Aufſuchen von Flüchtlingen abgegangen war, hatte ein ſcharfes Gefecht mit den Boxers und brachte ihnen ſchwere Verluſte bei. Von den Ruſſen wurden ein Offizier und 3Z Mann derwundet. Es ſind beunruhigende Berichte über die Lage der meritaniſchen und engliſchen Miſſionare aus Partingou ein⸗ gelaufen. Aus Stadt und Land. Maunheim, 5. Juni 1900. Erbauung einer zweiten Neckarbrücke. Herr Oberbürgermeiſter Beck hat in Folge einer Anfrage aus der Mitte des Bürgerausſchuſſes in der Sitzung vom 15. d. Mts. über den Stand der Erhauung einer zweiten Neckarbrücke ine eingehende aktenmäßige Darſtellung der Angelegenheit verfaßt, Das umfangreiche Schriftſtück zerfällt in zwei Theile. Der erſte Ab⸗ ſchnitt iſt der ſtadträthlichen Borlage an den Bürgerausſchuß zur Sitzung vom 18. Oktober 1898 entnommen und umfaßt die Behand⸗ lung der Brückenfrage bis Ende September 1898. Der zweite Ab⸗ ſchnitt enthält die Schilderung der Vorgänge von dieſem Zeitpunkt ab bis zum heutigen Tage. Aus dem erſten Abſchnitt entnehmen wir nur, daß die Be⸗ ſtrebungen aus den Kreiſen der Bewohnerſchaft der Altſtadt und namentlich der Neckarvorſtadt nach Herſtellung einer feſten Verbindung ber den Neckar beim Jungbuſch ſchon geraume Zeit vor der im Jahre 1889 eingetretenen Beſeitigung der alten Kettenbrücke und Erbauung iehigen Friedrichsbrücke zu Tage kraten. ußte doch Näheres über den myſterizſen Menſchen wiſſen. Doch uch in dieſer Annahme ſah ſich der Hausbeſitzer bitter getäuſcht. Fürſtin Spelterini empfing ihn in einem wenig fürſtlichen, ziem⸗ lich ſchmierigen Schlafrock und erkannte ihn zuerſt gar nicht. Erſt als er erklärte, daß er die Ehre gehabt habe, bei der Fürſtin durch Baron Korthuß eingeführt zu ſein, erinnerte ſie ſich. Lebhaft, in ihrem komiſchen, gebrochenem Deutſch redete ſie ihn an:„Warum Sie haben ſich gar nicht gelaſſen ſehn bei mir, Herr von Gieſe⸗ brecht? Es Ihnen nicht hat gefallen bei mir?“ „O— vorzüglich, Durchlaucht,“ entgegnete Herr Gieſe⸗ recht 1 05„Meine Zeit erlaubte mir nur nicht—“ »Soe Sie müſſen mir verſprechen, zu kommen recht bald wieder einmal. Wir werden machen ein kleines Jeu. Sie wieder müſſen e, was Sie verloren haben. lorens“ VUlllerdings, Durchlaucht. Tauſend Mark.“ Die Fürſtin lachte. Nur tauſend Mark. Iſt nicht viel. Sie wieder müſſen zurückgewinnen Ihre tauſend Mark und noch tauſend dazu.“ 0(Fortſetzung folgt.) —— Buntes Feuilleton. — Ueber die Wiederauffindung einer ver ſchütte⸗ en Stadt geht der ſoeben erſchienenen„Berl. Philolog. Wochenſchr.“ folgende intereſſante Mittheilung zu⸗ In einem Hügel Hultepe bei Kaiſarjeh, in der Nähe der türkiſchen Dörfer Baler und Karomb, der ſeit längerer Zeit von den Bauern zur Düngung ihrer Felder abgebaut wurde, traten aus dem vulkani⸗ ſchen Tuff kürzlich große Blöcke hervor, die mit eiſernen Klam⸗ Sie haben doch Papa Gieſebrecht entſchloß ſich, die Fürſkin aufeufüchen. Die Mannheim, 5. Mikte der 1880er Jahre bildete ſich ein Bürgerkonſorkfum, welches in der Vorausſetzung, daß auch die von den ſtaatlichen Behörden an Stelle der Kettenbrücke bereits in Ausſicht genommene neue Briicke dem Bedürfniſſe nicht voll genügen werbe, ſich zur Aufgabe ſetzte, das Verlangen der Bewohnerſchaft der Neckarvorſtadt nach einer feſten Verbindung mit der Altſtadt, beſtehe dieſe in einer Vollbrücke oder einem Stege, der Verwirklichung entgegen zu führen. Wie in dem zweiten Abſchnitt ausgeführt wird, bewilligte der Bürgerausſchuß in der Sitzung vom 18. Oktober 1898, dem Antrage des Stadtrathes entſprechend zum Zwecke der Fertigung von Vor⸗ arbeiten und der Beſchaffung von Projekten für den Brückenbau einen Kredit von, 30 000.—, wozu die Staatsgenehmigung am 20. Okt. nachgeſucht und am 22. November 1898 ertheilt wurde. Unter Bezugnahme auf den Auftrag vom 30. September wurde das Tiefbauamt am 11. November 1898 an Berichterſtattung über den Stand der Sache erinnert. Nach einem Zwiſchenbericht vom 14. Nov., wonach insbeſondere verſchiedene Bohrberſuche an der ungefähren Brückenbauſtelle als nothwendig und als in der Ausführung befindlich bezeichnet wurden, erſtattete das Tiefbauamt am 23. November 1898 Vorſchläge über die Zuſammenſetzung des zu bildenden Preisgerichts in dem Sinne, daß außer ſtadträthlichen Mitgliedern noch Gr. Ober⸗ baudirektor Honſell in Karlsruhe, Profeſſor Baurath Engeſſer daſelbſt und Geh. Baurath Stübben in Köln als auswärtige Mitglieder zuge⸗ zogen werden ſollten. Auf eine Anfrage vom 2. Dezember 1898 um Uebernahme des Preisrichteramtes lehnte Erſterer aus dienſtlichen Gründen ab, während die Herren Engeſſer und Stübben zuſagten. An Stelle des Herrn Honſell nahm auf Anfrage vom 15. Dezember Herr Profeſſor Sayer in Karlsruhe das angebotene Amt an. Beim Tiefbauamt wurde wiederholt mündlich über den Stand der Bearbeitung der Unterlagen für das Ausſchreiben des Wettbewerbs angefragt; am 9. Januar 1899 theilt dasſelbe telephoniſch mit, daß die hierzu erforderliche größere Anzahl Pläne ſich zur Zeit im Druck 8 und alsbald nach Fertigſtellung des Druckes Vorlage erfolgen werde. Nach einer weiteren Erinnerung vom 1. Februar legte das ge⸗ nannte Amt hierauf mit Bericht vom 7. Dezember 1898 bezw. 4. Febr. 1899 den Entwurf von Bedingungen zum Ausſchreiben(Bau⸗ programm) nebſt zugehörigem Planmaterial mit dem Anfügen vor, daß die Verzögerung der Vorlage auf die Anfertigung der zahlreichen Pläne zurückzuführen ſei. Gleichzeitig ſtellte das Tiefbauamt den Antrag, Bedingungen(Bauprogramm) und Pläne zunächſt den bei der Brückenausführung intereſſirten bezw. betheiligten Behörden mitzu⸗ theilen, um denſelben Gelegenheit zu geben, ſich zu denſelben auszu⸗ ſprechen und etwa nöthige oder wünſchenswerthe Aenderungen anzu⸗ regen. Es wurde dies als zweckmäßig befunden, namentlich um die ——5 ſichtigen zu können. Die Bedingungen der Pläne wurden dem zu Folge— nachdem ſolche einige Tage für die Stadtrathsmitglieder zur Einſichtsnahme offengelegen hatten— mit Beſchluß vom 10. Februar 1899 den nach⸗ benannten Behörden: 2) Großh. Herrn Bahnbau⸗Inſpektor, b) Großh. Hauptzollamt, 6) Großh. Rheinbau⸗Inſpektion, d) der Betriebsinſpektion der Königl. Preußiſchen und Großh. Heſſiſchen Staatsbahn, zur Kenntnißnahme und Mittheilung etwaiger Beanſtandungen zugeſandt. Von den Preisrichtern ſtarb Profeſſor Saher Anfangs des Jahres 1899. Auf Voranſchlag des Tiefbauamtes vom 28. Februar wurde deſſfen Amt am 10. März dem Herrn Geheimen Baurath Profeſfor Landsberg in Darmſtadt angeboten, welcher ſolches mit Schreiben vorn 13. gl. Mts. auch annahm. Auf die am 10. Februar erfolgte Mittheilung des Bauprogrammes nebſt Bedingungen und Plänen erklärte der Gr. Herr Bahnbauinfpektor am 28. Februar, daß von Seiten der Gr. Bad. Eiſenbahnverwaltung gegen dieſelben leinerlei Eindendungen erhoben werden. Seitens der Kgl. Preuß. und Gr. Heſſiſchen Eiſenbahnbirektion wurde in der Er⸗ widerung von 7. März auf das an die Betriebsinſpektion gerichtete Schreiben die Beanſtandung erhoben, daß in dem Bauprogramm die Herſtellung der Bahnunterführung auf die beſtehende Gleisanlage be⸗ ſchränkt und mithin die etwa ſpäter nothwendige Durchführung eines zweiten Gleiſes ausgeſchloſſen ſein würde. Zugleich ſtellte die Direktion die Anfrage, ob die in Ausſicht genommene Verlegung der Straßenzüge ſo geſtaltet werden könne, daß genügender Raum für ein zweites Gleis gewonnen werde, ſowie welche Mehrkoſten für Gelände und Verbreite⸗ rung der Unterführung für zwei Gleiſe etwa entſtehen würden. Aus der ztadtrathsſttung vom 1. n. 2. Juni 1900. (Mitgetbeilt vom Bürgermeiſteramt.) Zur Errichtuug eines Denkmals für Hoffmann von Jallersleben in Höxter a. d. Weſer wird ein Beitrag von M. 50.— bewilligt. Eine Einladung des Alterthumsvereins zur Gröffnung einer Ausſtellung von Kupferſtichen Mannheimer Meiſter des 18. Jahr⸗ hunderts wird zur Kenntniß gebracht, Verſchiedene Urlaubsgeſuche werden verbeſchieden. Der Spar⸗ und Bauverein(E. G. m. b..) errichtet auf ſeinem Grundſtück Rheinhäuferſtraße No. 61 ein(einſchl. der Manſarden) fünfſtöckiges Wohnhaus mit vierſtöckigem Seiten und dreiſtöckigem Hinterbau. Das geſammte Anweſen enthält 17 Wohnungen von je 2 bezw. 3 Zimmern und Küche. Dem Anſuchen des Vereins ent⸗ ſprechend wird demſelben nach Einſtehtsnahme der Baupläne unter den durch Bürgerausſchußbeſchluß vom 18. i i desfallſigen Wünſche und Anregungen beim Ausſchreiben noch berück⸗ 572 Bedingungen für ftädtiſche Subvenkionfrung des 8 von 3007 M. 58 Pfg. nachgelaſſen. Fabrikarbeiter Ph. Wörns Ph. S. in Neckarau wird zum An⸗ tritk des angeborenen Bür errechts zugelaſfen. 9 9 N übertragen. Die Lieferung von 140 Stück wird der Firma Karl Gentner in von 2748 M. übertragen. Das Tiefbauamt wird ermächtigt, die Straßen im Stadktheil Neckarau während der heißen Jahreszeit nach Bedürfniß im gleichen Umfange wie im Vorjahre zu beſprengen. Die Anträge wegen Regulirung der Dienſt⸗ und Gehaltsver⸗ hältniſſe der Maynſchaften der Berufsfeuerwehr werden genehmigt, ebenſo der Antrag auf Gehaltsaufbeſſerung eines Hilfstelegraphiſten beim Feuermeldebureau. Dem Verband Deutſcher Gewerbegerichte wird zur Veranſtaltung einer Sammlung gewerbegerichtlicher Entſcheidungen eine einmalige Subvention von 100 M. bewilligt. Zu Gunſten der Induſtrielehrerinnen im Stadttheil Neckarau eine Erhöhung ihrer Jahresvergütung beſchloſſen. Der Antrag, dem Bürgerausſchuß die Einführung des Inſtituts der Schulärzte an der Volks⸗ und Bürgerſchule in Vorſchlag zu bringen, wird abgelehnt. Die Verlegung der eichenen Riemenböden in Asphalt im Anbau der höheren Töchterſchule lit. D 7, No. 22, wird der Firma Moeß& Nees, hier, um deren Angebot von 2836 M. übertragen. Herr Profeſſor Bruno Schmitz in Berlin⸗Charlottenburg wird erſucht, ein Projekt für die Ausführung der elektriſchen Licht⸗ leitungen, einſchließlich aller Fſolirungen und Schalt⸗ vorrichtungen für den Neubau der Feſthalle anzu⸗ fertigen. Die Ausführung der Waſſerleitung auf dem Wald⸗ hof wird mit einem aus Anlehensmitteln zu beſtreitenden Aufwand von 68 000 M.— zuzüglich 4000 M.— für Herſtellung der Haus⸗ anſchlüſſe mit der Maßgabe genehmigt, daß eine Waſſerabgabe zu gewerblichen Zwecken nicht erfolgt. Wegen Bewilligung der erforderlichen Mittel wird Vorlage an den Bürgerausſchuß gemacht werden. Die Ausführung der Gasbeleuchtung im Stadttheil Waldhof wird mit einem aus Anlehensmitteln zu beſtreitenden Aufwand von 180 000 M. genehmigt. Wegen Anforderung der hie⸗ für erforderlichen Mittel wird Vorlage an den Bürgerausſchuß ge⸗ macht werden Zur Anſtellung 1. eines Betriebschemikers, 2. eines Gasmeiſters, 8. eines Sekretärs und 4. eines weiteren Bureau⸗ gehilfen bei der Direktion der Gas⸗ und Wafſer⸗ werke wird die Genehmigung ertheilt. Das Tiefbauamt wird beauftragt, die Randfſteine an den Geh⸗ wegen der 11. und 12. Querſtraße, für deren Herſtellung der Bürger⸗ ausſchuß die Mittel bereite bewilligt hat, ſoweit dies möglich iſt, alsbald verſetzen zu laſſen. Die Ausführung der Blitzableiteranlage für dos zweite Gaswerk beim Luzenberg wird dem Karl Auguſt Roth, hier, zu den von demſelben geſorderten Einheitspreiſen übertragen. Das von dem Vorſtande der freien Vereinigung ſelbſtſtändiger Spengler und Inſtallateure hier vorgelegte Normal⸗ preisverzeichnis für Ausführung von Spengler⸗ und Inſtallatious⸗ arbeiten, ſoweit ſolche aus der Hand vergeben werden, wird mit Ausnahme des Taglohnſatzes für Spenglergehilſen als ortsüblich an⸗ erkannt. Hinſichtlich 20 zur Landesbrandkaſſe neu eingeſchätzten Gebäuden wird der Kaufwerth feſtgeſetzt. Die von der ſtadträthlichen Schätzungskommiſſion vorgelegten pfandgerichtlichen Schätzungen(ö37 Stück) werden genehmigt. gußeiſernen Flaggenmaſthaltern Frankenthal um deren Angebot wird Jernſprechverkehr. Bei den Poſtämtern Beilſtein und Großbottwar ſind öffentliche Telephonſtellen in Betrieb genommen und zum Sprechverkehr mit Mannheim zugelaſſen. Die Geſprächs⸗ gebühr beträgt 50 Pfg. * Eine Verſammlung der Zimmermeiſter Süddeutſch⸗ lands wird auf Wunſch vieler ſüdveutſcher Kollegen und im Auf⸗ trage des Vorſtandes des Landesverbandes badiſcher Zimmermeiſter von den Herren Otto Dieterle⸗Baden⸗Baden, Georg Herr⸗ mann⸗Mannheim und Georg Schmidt⸗Heidelberg auf Sonn⸗ tag, 10. Juni, nach Heidelberg einberufen, um eine einheitliche Organiſation für das ganze Zimmerhandwerk Süddeutſchlands, um⸗ faſſend die Länder Bayern mit Rheinpfalz, Mürttemberg, Baden Elſaß⸗Lothringen, Großherzogthum Heſſen, Heſſen⸗Naſſau und Frank⸗ furt a. M. zu ſchaffen. Diefe Organiſation foll die Aufgabe haben, den gegenwärtig im Zimmerhandwerk herrſchenden Uebelſtänden ab⸗ zuhelfen und das ſchwer darnjederliegende Gewerbe wieder zu heben. Der Beſuch der Verſammlung wird vorausſichtlich aus allen Theilen Süddeutſchlands ein äußerſt ſtarker werden. Schon jetzt ſind dit Anmeldungen ſehr zahlreich eingelaufen. Die Verhandlungen be⸗ ginnen Vormittags 11 Uhr und finden im großen Saale der„Har⸗ monie“(Hauptſtraße, Eingang Ecke der Theaterſtraße) ſtatt. Dil Tagesordnung der Verſammlung iſt folgende: 1) Begrüßung; 2) Bil⸗ dung des Buregus der Verſammlung; 3) Feſtſtellung der vertretenen Länder; 4) Offizielles Referat des Herrn Zimmermeiſters Georg Herrmann von Mannheim; 5) Referate der Vertreter der einzelnen Länder; 6) Schaffung einer einheitlichen Organiſation für das Zimmerhandwerk ganz Süddeutſchlands; 7) Verſchiedenes. An dis Verſammlung ſchließt ſich ein gemeinſchaftliches Mittageſſen im Saale der Harmonie“. Diejenigen Beſucher der Verſammlung, welche an Grundmauern eines Temßels. Zahlreiche zertrümmerke Ziegel, Fäſſer, Becher, Thränenkrüge, Urnen mit Siegelzeichen und Aſche, Spangen aus Knochen, Grabmäler und Inſchriften mit keilſchriftähnlichen Zügen auf kleinen viereckigen, luftgetrockneten und gebrannten Ziegeln fanden ſich in der Nähe. Anaſtaſios Levidis, der Ephoros der hieratiſchen Schule zu Sindſchidere bei Kaiſarieh glaubt, daß man hier eine der Städte gefunden hat, die im Jahre 247 n. Chr. in Kappadokien durch Erdbeben oder den Ausbruch des nahen Erdſchiasdagh(Argäus) verſchüttet wurden. Aus den gefundenen Ueberreſten geht mit Sicherheit hervor, daß man es hier mit einer vorchriſtlichen Stadt zu thun hat. Auf einem der Ziegel findet ſich eine griechiſche Inſchrift, und mehrere andere ſind noch untermiſcht im Schutt. Nirgends findet ſich eine Spur von chriſtlichen Dingen. Einige Ziegel tragen die Spuren von Reliefs, die einen Götterzug darſtellen. Levidis glaubt darin auch die kappadokiſche Göttin Ma zu er⸗ kennen. — Die Geſchäftspraxis einer Sprachlehrerin. Eine Affaire, welche die junge Lebewelt Münchens in arge Mitleiden⸗ ſchaft zieht, wird vor dem Münchener Gericht zur Aburtheilung kommen. Die 57 Jahre alte ledige Sprachlehrerin Julte Strauß zu München, welche ſich nebenher offiziell mit Stellenvermit⸗ telungen für junge Mädchen befaßte, hatte in der Gruftſtraße Nr. 7, ganz nahe der Polizeidirektion, eine Wohnung inne, in welcher die tollſten Orgien gefeiert wurden. Sie gründete ihr „Geſchäft“ im Jahre 1898 und hatte dank der generöſen Manier ihrer männlichen Kundſchaft bald glänzende Einnahmen. Zu ihren„Stammgäſten“ zählten Perſönlichkeiten, die in der Mün⸗ chener Geſellſchaft wohlbekannt find, theils Inländer in Amt und Mürden, theils Ausländer mit Titeln und wohlgefüllter Geld⸗ börſe. Die Vermittelung zwiſchen dem weiblichen Perſonal und en zuſammengehalten waren. Es waren augenſcheinlich die ſie ſich für eine bon ihr bermittelte„Berafhung“ hinker berſchlof⸗ ſenen Thüren bis zu 300 Mark zahlen ließ. Das von ihr ver⸗ handelte Materfal ſetzte ſich aus Gouvernanten, Artiſtinnen, Schauſpielerinnen bis herab zu Dienſtmädchen und Stallmägden zuſammen. Um den Glanz ihrer Clientinnen zu erhöhen, ſtellte die Strauß ihre„Damen“ bald als Leutnantfrauen, bald als Spanierinnen vor, denen frellich die Kenntniß des Spaniſchen abging. Unter den letzteren befand ſich eine„Maria la bella“ aus Patzing in Steiermark. Alle dieſe Schönen brachten theils Stunden, theils Tage oder gar Wochen in dem luxuribs aus⸗ geſtatteten Quartier ihrer Gönnerin zu und zahlten der Strauß je nach ihren Einnahmen. Beſonders nahmen die von Zeit zu Zeit veranſtalteten kleinen Mahlzeiten den Charakter von Baccha⸗ nalten an. Die Polizei machte dieſem Treiben durch Verhaftung der Strauß ein Ende. — Luſtige Theaterſtreiks. Daß Streiks ebenſo wie bel an⸗ deren Berufsarten auch im Theater vorkommen, beweiſen zwei Fälle, die ſich unlängſt an kleineren Provinztheatern zutrugen. Das Chorperſonal des Stadttheaters in E.— der Name wird von dem Berliner Lokalanzeiger, dem dieſe Mittheilungen ent⸗ nommen ſind, verſchwiegen— hatte ſich ſchon ſeit geraumer Zeit wegen Ueberanſtrengung beklagt und beſchloß endlich insgeheim eine Demonſtration. Roſſinis Tell, eine Oper, in der der Chor bekanntlich hervorragend in die Handlung eingreift, war zur That auserſehen. Der Vorhang geht auf, Alles iſt vorſchrifts⸗ mäßig am Platze, das Zeichen zum Einſatz wird gegeben, aber von den 48 Chorſängern dringt auch nicht der leiſeſte Ton an das Ohr des Dirigenten. Dieſer ſtutzt über das ungewohnte Piano, im Publitum ſieht man ſich gegenſeitig an, aber oben nimmt Nie⸗ mand Notiz davon. Stumm erbittet der Chor den Segen des Himmels für die bräutlichen Paare, ſtumm fleht er um Rettung der männlichen Abnehmerkundſchaft trieb ſie in der Weiſe, daß für den der Wuth des Sees preisgegebenen Tell; in ſtummer Ver⸗ aues von Arbeiterwohnungen die Straßenkoſtenſchuld im Betrage Die Fuhrleiſtungen für das Tiefbauamt im Dienſtbezirk Käfer⸗ thal⸗Waldhof für die Zeit vom 1. Juni d. J. bis l. Juni 1901% werden dem Philipp Bollmann und Georg Schmitt III in Käferthaßß R— ſucht, in ihrem Kollegenkreiſe für einen recht zahlreichen Beſuch dieſer für die Zukunft des ſüddeutſchen Zimmerhandwerks hochwichtigen Ver⸗ fammlung zu wirken. dem Jubelpaar zahlreiche Gratulationen dargebracht und beſonders beſitzt heute bereits eine Wärme von 14½ R. durch die Beförderung der ſchier endloſen Maſſen eine Rieſenaufgabe, magd bei offenem Licht im Keller Benzin aus einer Korbflaſche ab, F 5— 25 0* 2 erden 5— 5 ren gemernſchaffiichen Miftageſſen gdehenen Walten derden ⸗ ucht, ihre Anmeldungen bis Freitag, 8. Juni an die Expedition er„Süddeutſchen Zimmermeiſter⸗Zeitung“ in Mannheim einzuſenden. Montag, 11. Juni, iſt ein gemeinſchaftlicher Ausflug in das im rühlingsgewande prangende herrliche Neckarthal in Ausſicht ge⸗ ommen. Alle Zimmermeiſter Süddeutſchlands werden hiermit zu ieſer Verſammlung herzlichſt eingeladen und ferner freundlichſt er⸗ „Silberne Hochzeit. Herr Julius Engel, Obmann der Sanitätscolonne der militäriſchen Vereine feierte geſtern mit ſeiner Frau das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Aus dieſem Anlaß wurden auch feitens der Sanitätscolonne, der Herr Engel ſchon ſeit ihrer Gründung angehört. * Die Badefſaiſon hat begonnen. Das Waſſer des Rheines 5 Auf der ſchleswig⸗holſteiniſchen Ausſtellung in Kiel für Kunſt, Sport, Gewerbe, Induſtrie, ſowie Nahrungs⸗ und Genußmittel erhielt Herr Küfermeiſter Peker Schumm, U 4, 8 hier für ein aus⸗ geſtelltes Weinfaß ein Ehrendiplom mit Berechtigung zur Führung des Ehrenkreuzes ſowie der großen goldenen Fortſchrittsmedaille. Ein herrliches Frühlingswetter brachten uns die beiden Pfingſtfeiertage. Zu vielen Tauſenden ſtrömten die Mannheimer nach allen Himmelsrichtungen in die freie Gottesnatur, Ein kolloſſaler e ergoß ſtch nach Heidelberg in das Neckarthal, an der ergſtraße und in die Pfalz. Der hieſigen Bahnverwaltung erwuchs die ſte aber in der glänzendſten und glücklichſten Weiſe löſte. Es gebührt wohl, ihr auch an dieſer Stelle hierdurch Dank und An⸗ erkennung auszuſprechen. »4 Perſonen in Folge einer Exploſton geſtorben. Aus Ludwigshafen, 3. Juni wird geſchrieben: Eine ſchreckliche Nach⸗ richt durcheilte heute früh unſere Stadt. In dem Haufe Ecke der Heinig⸗ und Wredeſtraße des Herrn Ramp(Wirthſchaft zum faulen Pelz) füllte der Schloſſer J. Lergenmüller mit ſeiner Dienſt. um damit den Automobilwagen zu füllen. Bei dieſer Arbeit entſtand eine in ihrem ferneren Verlauf furchtbar wirkende Exploſion, welche ſofort das ganze Stiegenhaus bis zum 4. Stock hinauf in Flammen ſetzte, ſo daß den größtentheils noch im Schlafe liegenden Bewohnern des Hauſes kein Entrinnen mehr möglich war. Die Ehefrau des Poſtboten Daniel Leiner unternahm es, mit ihren 3 Rindern vom 4. Stock durch das Stiegenhaus zu dringen, blieb aber ſchon im 2. Stock bewußtlos liegen; ſie und ihre Kinder trugen unfagbar ſchveck⸗ liche Verletzungen davon an den Händen Füßen und im Geſicht. Das Mädchen im Alter von 10 Jahren ſtarb ſchon auf dem Trans port nach dem ſtädtiſchen Krankenhauſe, ſein Brüderchen im Alter von 8 Jahren ſtarb bald darnach, im Tode gefolgt von ſeinem 1½ Jahre alten Schweſterchen. Die Mutter erlag ihren furchtbaren Verletzungen ebenfalls Nachmittags um halb 2 Uhr, ſo daß vier Mitglieder einer Familie in wenigen Stunden den Tod in Folge des Unglücks erlitten. Der Afähre Knabe des Leiner, welcher bei der herrſchenden Gluthitze foſort den Rückweg autrat und die Abſchluß⸗ thüre zuſchlug, erlitt leichte Verletzungen. Lergenmüller, welcher das Ungläck verſchuldete, trug ebenfalls ſchwere Verletzungen davon; ſeine Frau gleichfalls und deren 4 Monate altes Kind iſt ſo ſchwer mit Brandwunden bedeckt, daß es kaum mit dem Leben davon kommen durfte. Bereits um 9 Uhr Vormittags war das Gericht von Fran⸗ kenthal hier, um von der Unglücksſtelle Einſicht zu nehmen und die betheiligten Perſonen zu verhöreu. Das Feuer ſelbſt, wolches die an den Korridor mündenden Thüren verkohlte, wurde von den Haus⸗ bewohnern und fpäter von der Feuerwehr innerhalb einer halben Stunde gelöſcht. Tauſende von Menſchen umſtanden an den beiden Pfingſtfeiertagen den Ort des ſo ſchrecklichen Unglücks. Das Haus hat dunch die Exploſton furchtbar gelitten. *Ein Fahrradnörder, der zugeſtandenermaßen zwei Fahr⸗ räder in Manaheim geſtohlen hat, wurde auf der Rennbahn in Kaiſerslautern feſtgenommen. Bei ſeiner Verhaftung gab der Lang⸗ finger einen falſchen Namen an. Er heißt Eugen Leger und iſt aus Ludwigshafen⸗Frieſenheim gebürtig. Ueberfahren. Am 1. d. M. Nachmittags wurde der 9 Jahre alte Willy Diemer, Sohn des Schweinehändlers Diemer, wohnhaft Seckenhſtr. 152, von dem Metzgerburſchen Chriſtian Grau, wohnhaft P 5, 4 hier, unvorſichtiger Weiſe überfahren. Er erlitt am Kopf und Bein erhebliche jedoch nicht gefährliche Verletzungen. —8— Zimmerbraud. In der Nacht von Sonntag auf Montag, zwiſchen 12 und 1 Uhr, iſt in dem Hauſe Rheinauſtraße Nr. 3 und zwar in der Wohnung des Fabrikarbeiters David Henn dadurch ein Zimmerbrand entſtanden, daß der Schläfer des Henn eine brennende Kerze ſo nahe an die Fenſterbrüſtung ſtellte, daß der Vorhang in Folge eines Luftzuges Feuer fing. Der Schaden iſt nicht bedeutend. *BVerunglückt. In der Nacht vom 2/. Juni l. J. erlitt der led. 24 Jahre alte Rangirer Theodor Rackel, wohnhaft Friedrichs⸗ elderſtraße Nr. 62 hier, auf dem Rangierbahnhof hier dadurch einen n daß ihm beim Rangiren ein Eiſenbahnwagen an den Kopf wodurch er an der kinken Stirnſeite eine erhebliche jedoch nicht ensgefährliche Wunde erhielt. Das Bein abgeſchlagen. Am 2. Juui Nachmittags iſt der led. Schiſfsmatroſe Heinrich Philipp dadurch verunglückt, daß er auf dem Schiff„Fürſt Bismarck“ im Binnenhafen, wo er mit Aus⸗ laden von Kohlen mit einem ſog. Selbſtfaſſer beſchäftigt war, infolge Ausrutſchens rückwärts auf den Kohlenhaufen umftel und im gleichen Moment der Selbftfaffer abgelaſſen wurde, ſodaß dem Philipp das rechte Bein abgeſchlagen wurde. — ͤ——.————————8———— zweiflung wehrt er ſich gegen die Söldner Geßlers, aber nicht ein einziger Ton entringt ſich den Lippen. Stumm ſchwört man auch auf dem Rütli, und die Choroper par excellence iſt plötz⸗ lich in ein Werk umgeſtaltet, das nur aus Solonummern und pantomimiſchen Scenen beſteht. Nach dem zweiten Akte mußte der Direktor in gütliche Verhandlungen eintreten, und zu Beginn des dritten erſcholl es hell aus begeiſterten Kehlen:„Heil Dir und Ruhm, Gebieter.“— Im zweiten Falle war es das Orcheſter, das plötzlich ſtreikte. Am Stadttheater in B. war gegen einen Muſitker ſofortige Entlaſſung verfügt worden. Die Berechtigung dazu ſchien zweifelhaft, und ſo fand ſich Abends zur Oper Carmen der Entlaſſene wieder an ſeinem Pulte ein. Nach dem erſten Akte zwang ihn die Leitung indeſſen durch Polizei, das Orcheſter zu verlaſſen, und die Kollegen, welche auf Seiten des Gemaßregelten ſtanden, hielten Rath unter einander. Nach Beendigung der Pauſe nimmt wieder Jedermann ſeinen Platz ein, der Kapell⸗ meiſter klopft, die Inſtrumente werden angeſetzt, das Zeichen wird gegeben, aber kein Einſatz erfolgt; der Dirigent ſchlägt wieder und wieder herunter und zertheilt die Luft mit ſeinem Stabe, aber im Orcheſter ſchweigt Alles, und es bleibt ihm nichts weiter übrig, als das Pult zu verlaſſen. Das Publikum lacht und krommelt, und hinter den Couliſſen wird lebhaft diskutirt. Da aber keine Einigung erzielt werden konnte, mußte die Oper bei Klavierbegleitung zu Ende geführt werden. Am nächſten Tage wurde ein Kompromiß geſchloſſen, das alle Theile befriedigte. — Die deutſche Kabelverbindung Emden— Azoren. Aus Emden wird geſchrieben: Geſtern Abend wurden auf dem neuen NRathmaßtliches Wetter am Mitwoch den 8. Jüm. Wit am Samſtag von Spanien und dem biskaviſchen Golfe nordoſtwärts vorgedrungene Depreſſion hat auch in Süddeutſchland das Thermo⸗ meter zum Fallen gebracht und da audererſeits über Schottland, der oberen Nordſee und dem füdlichen Norwegen noch ein ziemlich krüftiger Hochdruck ſich behauptet, ſo iſt für Mittwoch und Donnerſtag bei vorherrſchend nordweſtlichen Winden größtentheils bewölktes, auch ziemlich unbeſtändiges Wetter zu erwarten. Geſangswettſtreit in Mannheim. Der Geſangverein„Erhorung“ verauſtaltete wüßrend⸗der Pfingſt⸗ tage zur Feier ſeines 25. Stiftungsfeſtes in unfern Mauern einen Gefangswettſtreit, der vortrefflich arrangirt war und auf das Beſte verlief. Zirka 2500 Sänger nahmen an dem Wettſtreit theil und Mannbeim hatte deshalb die Ehre, viele Gäſte in ſeinen Mauern zu beherbergen. Am Samſtag Abend fand im Apollotheaterfaale ein Jeſtbaukett ſtatt, das ſehr zahlreich beſucht war und ſich 5 einer erhebenden Feſtlichkeit geſtaltete. Die hieſige Grenadirkapelle konzertirte. Der feſtgebende Verein und verſchtedene hieſige und auswärtige Gefang⸗ vereine trugen Chorlieder vor, wobei mehrfach ganz ausgezeichnete Leiſtungen, namentlich ſeitens der Erholung unter Leitung ihres Dirigenten, Herrn Strubel geboten wurden. Die Feſtrede hielt Herr Philipp Tubach. Im Namen der Feſtjungfrauen übergab Fräulein Wetzel dem feſtgebenden erein einen ſilkbernen Lorberkranz. Herr Kaufmann Ziegler warf in einer längeren Anſprache einen Blick auf die Entſtehung und die Geſchichte der„Erholung“ und brachte ein Hoch aus auf die Zukunft des Vereins. Herr Privatmann Martin feierte den Großherzog und Erbgroßherzog in einer zündenden Anſprache. Herr Tubach gedachte in einer weiteren Rede des freundlichen Entgegenkommens der ſtädtiſchen und ſtaatlichen Behörden. Der Verein habe ſtets die Liebe und Freundſchaft gepflegt und dies werde auch in Zukunft ſein Panier ſein. Im Namen der Stadt ſprach Herr Stadtrath Mainzer dem feſtgebenden Vereine die herzlichſten Glückwünſche aus. Während des Abends wurden der Erholung von ca. 20 Vereinen prachtvolle Geſchenke überreicht. Von den Manuheimer Vereinen ließen leider nur drei ihre Glückwünſche übermitteln und zwar die „Liederhalle“, der„Sängerkreis“ und der„Frohſinn“, erſterer übergab einen ſilbernen Pokal, der Sängerkreis einen ſilbernen Krug und der Frohſinn einen Pokal. Die größeren Mannheimer Geſangvereine hatten der an ſie ergangenen Einladung bedauerlicherweiſe keine Folge gegeben, was vielfach berechtigte Verftimmung hervorrief, Das ſchöne Feſt fand erſt in ſpäter Mitternachtsſtunde ſeinen Abſchluß. Der allgemeine Geſangswettſtreit begann am erſten Feiertag und zwar ſangen Vormittags von 10 Uhr ad zuerft die Landvereine unter 35 Sängern und hieran anſchließend die Stadtvereine unter 30 Sängern im Apollotheaterſaal, während um 11 Uhr die Landvereine über 35 Sänger im Concert⸗ ſaal des Hoftheaters auftraten. Nachmittags von 3½ Uhr ab fangen im Apollotheaterſaal zuerſt die Stadtvereine mit 80—50 Sängern und dann die Stadtvereine mit mündeſtens 50 Sängern und darüber. Es wurden im Großen Ganzen recht ſchöne Leiſtungen geboten. Das Ergebniß des Wettſingens war folgendes: 8 A Stadtvereine. 1. Klaſſe(auftretend mit mindeſtens 50 Sängern.) Auf⸗ gegebener Preischor: Der Burgſee, die Lawine aus König Föhn. Preiſe: 1. Preis 600 M. baar nebſt Ehrendiplom und Medaille ſilbervergoldet Männerchor des Turnvereins Wiesbaden; 2. Preis 400 Mark baar nebſt Ehrendiplom und Medaille ſilbervergoldet Quartettverein Liederzweig Offenbach; 3. Preis 200 M. baar nebſt Ehrendiplom und Medaille ſilbervergoldet Männergeſangverein Karlsruhe. Außerdem ſangen in dieſer Abtheilung noch mit: Männergefangverein Germania Karlsruhe, Hilaria Offenbach und Freundſchaft Karlsruhe. 2. Klaſſe(auftretend mit 30—50 Sängern.) Aufgegebener Preischor: Junge Lieb' und junger Wein von Gottfeied Angerer. Preiſe: 1. Preis: 400 Mark baar nebft Ehrendiplom und Medaille ſelbervergoldet Wagnerſches Quartett Frankfurt, 2. Preis 250 Mark baar nebſt Ehrendiplom und Medaille ſilbervergoldet M. ⸗G.⸗ V. Germania Köln⸗Lind, 3. Preis: 150 Marxk baar nebſt Ehrendiplom und Medaille ſilbervergoldet Blumenthalſcher Männer⸗ chor Homburg, 4. Preis: Ein ſilberner Pokal, geſtiftet von Herrn Fr. Molz, Lokalwirth der Erholung, nebſt Ehrendiplom und Medaille ſilbervergoldet Eintracht Neuenheim, 5. Preis: Ehrendiplom und Medaille ſilbervergokdet Harmonke Karlsruhe, 6. Preis: Ehrendiplom und Medaille in Siülber Sängerbund St. Johann. Außerdem ſangen in dieſer Abtheilung noch mit: armonie Weſtſtadt⸗Heidelberg, Sängerbund Neuenheim, Badenia Offenburg und Edelweiß Karlsruhe⸗ 3. Klaſſe(auftretend unter 30 Sängern). Aufgegebener Chor: „Heimkehr aus der Fremde“ von Karl Weidt. Preiſe: 1. Preis: 200 Mark baar nebſt Ehrendiplom und Medaille ſilbervergoldet, Sauerſches Quartett Frankfurt, 2. Preis: 100 Mark baar nebſt Ehrendiplom und Medaille ſilbervergoldet, Quartett⸗Verein Sängerluſt Mainz, 3. Preis: 75 Mark baar nebſt Ehrendiplom und Medaille ſilbervergoldet, Liederkranz Bretten, J. Preis: Ein filberner Pokal, geſtiftet von F. Sido, Direktor des Apollo⸗Theaters, nebſt Ehrendiplom und Medaille ſilbervergoldet, Liederhalle Heidelberg, 5. Preis: Ein ſilberner Pokal nebſt Ehren⸗ diplom und Medaille ſilbervergoldet, Liederkranz Otterberg, 6. Preis: Ehrendiplom und Medaille filbervergoldet, Eintracht Schiltach, 7. Preis: Ehrendiplom und Medaille in Silber, Eintracht Wald⸗ kirchen. ede ſangen in dieſer Abtheilung noch mit die Vereine: Eintracht Weinheim, Arbeiterfortbildungsverein Lahr, Frohſinn Raſtatt, Eintracht Heidelberg, Arbeiterfortbildungsverein Landau und Rhenania Frankfurt. B. Landvereine. 1. Klaſſe(auftretend üder 35 Sänger). chor:„Verlor'ne Lieb“ von Johann Strubel, Preiſe: 1. Preis 200 Mark baar nebſt Ehrendiplom und Medaille filbervergoldet, Liederkranz Hagsfeld; 2. Preis 100 Mark baar nebſt Ehrendiplom und Medaille ſilbervergoldet, Concordig Aufgegebener Preis⸗ Schwanheim; 3. Preis 75 Mark baar nebſt Ehrendiplom undganzen 0 f Medaille ſilbervergoltdet, Frohſinn Bulach; 4. Preis 1 ſilberner[Grenze des Unmöglichen balancirenden Handlung voll phantaſtiſcher r——————..—.—..;;.—.ñ— PbDlaüt neb Shrendipeo aerne 8 999 5 5—— Rintheim; 5. Preis 1 ſilberner Pokal nebſt Ehrendiplom und Medaille ilbervergoldet, Teulonia Feudenheim; 6. Preis Ehrendiplom und edaille ſilbervergoldet, Sängereinheit Ladenburg, 7. Preis Ehren⸗ diplom und Medaille in Silber, Liederkranz Rüppur. Außerdem ſangen noch mit der Verein Germania Neckarau, Deutſche Einheit Fendenheim, Cäcilien⸗Verein Schifferſtadt, Lieder⸗ kranz Handſchuhsheim, Eintracht Walldorf, Liederkranz Graben und Freundſchaft Huchenfeld. 2. Klaſſe(auftretend unter 35 Sängern.) Preischor: Minnelied von C. Türk. Preiſe: 1. Preis 100 Mark in baar nebſt Ehrendiplom und Medaille ſilbervergoldet, Frohſinn Feudenheim; 2. Preis 75 Mark in baar nebſt Ehrendiplom und Medaille ſilbervergoldet, Männer⸗ geſangverein Hohenſachſen; 3. Preis 50 Mark in baar nebſt Ehren⸗ diplom und Medaille ſilbervergoldet, Sängerluſt Eckenheim; 4. Preis ein ſilberner Pokal nebſt Ehrendiplom und Medaille ſilbervergoldet, Germania Walldorf; 5. Preis ein ſilberner Pokal nebſt Ehrendiplom und Medaille filbervergoldet, Freundſchaft Weingarten; 6. Preis Ehrendipſom und Medaille ſilbervergoldet, Eintracht Wieblingen; 7. Preis Ehrendiplom und Medaille ſilbervergoldet, Frohſimn Abertran, 8. Preis Ehrendiplom und Medaille in Silber, iederkranz Mundenheim. Außerdem ſangen noch mit die Vereine Eintracht Forchheim, Freundſchaft Wöſchbach, Liederkranz Reichartshauſen, Liedertafel Plankſtadt, Liedertafel Ziegelhauſen, Liederkranz Ziegelhauſen. Nach Beendigung des Weitſtreites fand im Apollotheaterſaale ein gemüthliches Beiſammenſein mit Inſtrumentalkonzert ſtatt. Am Pfingſtmontag bewegte ſich Vormittaas 11 Uhr Vorautritt einer Muſikkapelle ein ſtattlicher Fahnenzug von dem Vereinslokal der„Erholung“ in der Schwetzingerſtraße durch die Stadt nach dem Apollotheater, wo er ſich auflöſte. Der Zug machte einen hübſchen, feſtlichen Eindruck. Der engere Wettſtreit, an welchem ſich die ſämmtlichen im allgemeinen Wettſtreit preisge⸗ krönten Vereine betheiligten, fand am zweiten Feiertage, Nachmittags von 3½ Uhr an, im Apollotheaterſaale ſtatt. Die Vereine hatten je einen Stundenchor, zu dem ihnen die Noten Mittags 1 Uhr ausge⸗ händigt wurden, um ſie pünktlich eine Stunde darauf wieder abgeben zu müffen, und einen ſelbſtgewählten Chor zu ſingen. Zu der Stundenchor⸗Probe waren von den verſchiedenen Vereinen faſt alle Vereinslokale in hieſiger Stadt mit Beſchlag gelegt worden. Der engere Wettſtreit fand in 3 Klaſſen ſtatt. Jede Klaffe hatte einen beſonderen Stundenchor. Leider waren ſämmfkiche 3 Stundenchöre nach unferer Anſicht viel zu ſchwer. Vor allen Dingen hätte man für die 3. Klaſſe, in der die Landvereine mitſangen, einen leichteren einfacheren Tonſatz wählen ſoklen. In allen drei Klaſſen hat faſt kein Verein den Stunden⸗ chor nur einigermaßen leidlich geſungen. Viele Bereine mußten ſchon nach den erſten Takten außhören, andere Vereine wieder ſchleppten ſich mit Mühe den erſten Vers hindurch und vielfach war die Qual für die Zuhörer mindeſtens ebenſo groß, wie für die Sänger. Vollſtändig ver⸗ ſagten in der dritten Abtheilung die Landbereine. Die Schuld lag aber nach unſerer Anſicht weniger an den Sängern, ſondern mehr an der Compoſttion, welche vielleicht für erſte Geſangvereine geeignet ge⸗ weſen wäre, aber nicht für einfache Landpereine. Das Reſultat des engeren Wettſtreits war Folgendes: 1. Klaſſe. Stundenchor:„Waldlied“ von Ferd. Langer. 1) Stadtpereine bon über 50 Sängern. Ehrenpreis des Großherzogs von Baden. Den⸗ ſelben erhielt der Männergeſangverein Karksruhe. 2) Stadtvereine von 30—50 Sängern. Ehrenpreis des Erb⸗ großherzogs von Baden. Denſelben erhielt der Blumenthal'ſche Männerchor Homburg. 3. Klaſſe⸗ Stundenchor:„Der Himmel auf Erden“ von S. Brru. In dieſer Klaſſe ſangen nur die Landvereine mit über 35 Sängern, und zwar um den Ehrenpreis der Stadt Mannheim, welcher dem Geſangverein Frohſinn Bulach zugeſprochen wurde. 3. Klaſſe. Aufgegebener unter Stundeuchor:„Flagge heraus“!“ von K. Goepfart. 1) Stabdt⸗ vereine unter 80 Sängern, Ehrenpreis des feſtgebenden Vereins. Sieger war Eintracht Waldkirch. 2) Landvereine unter 35 Sängern. Von den acht Vereinen, welche ſich in dieſer Klaſſe an dem engeren Wettſtreit betheiligten, brachte keiner den Ehor heraus, ſodaß der von dem Verein Mannheimer Wirthe geſtiftete Preis nicht zur Vertheilung gelangen konnte. Das Preis⸗ gericht beſchloß deshalb, dieſen Preis dem Verein Germania Neckarau zuzuweiſen, der bei dem allgemeinen Wettſtreit am Sonntag nur um zwei Punkte hinter dem letzten der preisgekrönten Vereine zurück⸗ geblieben war, die nothwendige Punktezahl aber erreicht hatte. Gegen 7 Uhr war der engere Wettſtreit beendigt. Die Vereine traten ſchon Nachmittags den Heimweg an. Heute, Dienſtag, findet ein Ausflug nach Heidelberg ſtatt, wom das Feſt ſeinen Abſchluß erreicht. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim“ Neu einſtudirt: Das Käthchen von Heilbronn. 7 Als Pfingſtgabe beſcherte uns das Hoftheater am erſten Feiertag in neuer Einſtudirung, d. h. theilweiſe neuer Rollenbeſetzung Kleiſts „Käthchen von Heilbronn“, das die Mannheimer Theaterbeſucher käugere Zeit nicht mehr geſehen haben. Das Käthchen von Heil⸗ bronn“ iſt trotz all feiner Schwächen und Mängel ein durchaus populätres Stück, das zeigte ſich auch vorgeſtern. So wenig unſere Zeit noch übrig hat für das ſchwerterraſſelnde Ritterſtück mit ſeinen konventionellen Apparat, ſo erkennt ſie in dieſer oſt auf der meiſten orta Azoren) die erſten Verſuche zur Uebermittelung von Tele⸗ grammen gemacht, welche ein über Erwarten günſtiges Refultat ergaben. Bei gewöhnlichem Verkehr konnte eine Geſchwindigkeit von 140 Buchſtaben per Minute(gegen bisher ca. 110 Buch⸗ ſtaben) erzielt werden, welche Geſchwindigkeit bei Anwendung von automatiſchen Sendern ſich noch vermehren läßt. An das Reichs⸗ poſtamt, die Oberpoſtvdirektion, die Direktion der Deutſch⸗ Atlantiſchen Geſellſchaft wurden ſofort entſprechende Meldungen gemacht. Das erſte Telegramm auf dem neuen Kabel übermit⸗ telte der hieſige Telegraphen⸗Direktor Fieker perſönlich. Es wur⸗ den Begrüßungen zwiſchen der Kabelſtation auf Horta und dem hieſigen Beamtenperſonal ausgetauſcht. Auch der Vorſteher der „Commercial Cable⸗Company“ begrüßte den hieſigen Tele⸗ graphen⸗Direktor und empfing deſſen Gegengruß. Es ſei hierbei bemerkt, daß gegenwärtig in Horta drei Kabelgeſellſchaften Sta⸗ tionen haben und zwar 1. die„Deutſch⸗Atlantiſche Telegraphen⸗ Geſellſchaft“ mit dem Kabel Azoren—Emden, 2. die„Commer⸗ cial Cable⸗Company“, mit welcher die„Deutſch⸗Atlantiſche Ge⸗ ſellſchaft“ und ſomit die deutſche Reichspoſt für die Weiterbeför⸗ derung der Telegramme von Newyork in das Innere von Amerika und für die Aufgabe der umgekehrt von Amerika für die Linie der„Deutſch⸗Atlantiſchen Geſellſchaft“ beſtimmten Telegramme lürt iſt. Die„Commercial Cable⸗Company“ baut übrigens zur Zeit ebenfalls ein Kabel von den Azoren nach Amerika und ein ſolches von den Azoren nach England. Als 3. Geſellſchaft kommt eine nach Liſſabon herſtellt. Rahel der Deutſch⸗Atlantiſchen Telegraphen⸗Geſellſchaft Emden⸗ — Farbenmiſchung durch Briefmarken. Bekanntlich unter⸗ Company hinzu, die die Kabelverbindung von den Azoren“ ſcheiden wir einfache und zuſammengeſetzte Farben; die letzteren entſtehen, indem man gewiſſe einfache Farben miſcht. Um das zu zeigen, hat man viele Methoden und Apparate angegeben, aber es bedarf veren nicht, ſondern man kann einfach mit ver⸗ ſchiedenfarbigen Briefmarken, die ja dieſelbe Zeichnung tragen, daſſelbe erreichen; um alle Ungleichheiten, welche ſtören würden, zu beſeitigen, kann man die Zahlen, welche den Werth angeben, mit ſchwarzer Farbe beſtreichen. Betrachtet man dann mit dem einen Auge eine grüne Fünfzigpfennigmarke entweder mit dem Stereofkop oder, nachdem man die Marken genügend weit von einander auf den Tiſch gelegt hat, mit bloßen Augen, ſo ſieht man beide mit einer dunkelgrauen Farbe; ähnlich erſcheinen die blauen Zwanzigpfennig⸗ und die orange Fünfundzwanzigpfennigmarke bi gelblichem Lampenlicht; bei Tageslicht erſcheinen ſie in bläu⸗ licher Farbe. Mit den zahlreich vorhandenen Briefmarken kann man dieſe intereſſanten Zuſammenſtellungen vervielfachen, aber die zugleich betrachteten Marken müſſen die gleiche Zeichnung auf⸗ weiſen. 7— Eine Ueberſetzungsprobe aus der franzöſiſchen Ueber⸗ tragung von„Hänfel und Gretel“, die bekanntlich aus der Feder von Catulle Mendes ſtammt, geben wir nachſtehend. Es iſt das bekannte Tanzliedchen, deſſen Refrain der franzöſiſche Dichter folgendermaßen übertragen hat: „Les petons font tapp, tapp, tapp! Les menottes klapp, klapp, klapp! Un pas la! Un pas ci! 5 1 Puis un tour et'est ainsi.“ — Nöltafſkik doch alle die manfigfachen Schönheiten an, die dem Kleiſtſchen Schauſpiel nicht nur eine unverrückbare Ehrenſtellung in der Litteratur gegeben, ſondern ihm auch ſeine Bühnenberechtigung und Bühnenwirkung bewahrt haben. Um der einzigen, tiefpoetiſchen Hollunderbuſchſeene nehmen wir gern manches längſt Verblaßte und von Anfang her Mißglückte gerne in Kauf. Die zartpoetiſche Zeichnung eines Mädchencharakters, wie Kleiſt ſie uns im släthchen giebt, konnte nur einem echten, tiefempfindenden Dichter gelingen. Die Darſtellerin dieſer dankbaren Rolle befindet ſich gleich vom erſten Akt an in der angenehmen Lage, die mitfühlende Theilnahme der Zuſchauer zu erwecken. Sie wird immer ſympathiſch darin wirken. Frl. Burger hatte ſich mit ſichtlichem Fleiße in das Käthchen vertieft und ſpielte es mit ſehr anerkennenswertem Gelingen. Die weichen, gemüthstiefen Züge des Heilbronner Mädchens, das ſich wie Senta durch eine geheimnißvolle Schickſalsfügung zu dem Geliebten hingezogen fühlt und in ſeiner treuen Hingebung wie Leonore keinen Dienſt für den Geliebten zu ſchwer oder unausführbar hält, lagen Frl. Burger ſehr günſtig, der ſomnambule Zug könnte wohl noch ſtärkere Hervor⸗ kehrung vertragen. Dem Grafen Wetter von Strahl lieh,Herr Götz edle Männlichkeit und tönendes Pathos. Er ſpielte den Geliebten Käthchens, der ſich erſt nach langen Prüfungen und erſt nach⸗ dem ſich Käthchens kaiſerliche Abſtammung geoffenbart, dazu entſchließen kann, die Heilbronnerin zu ſeinem Weibe zu machen, mit vortrefflicher Wirkung und glücklicher Ueberwindung der Mancherlei heiklen Stellen. Zu den ſchwächſten Figuren des per⸗ ſonenreichen Schauſpiels gehörk die Kunigunde, eine ſtark verwäſſerte und ins Unmögliche verzerrte Nachahmung der Goetheſchen Adelheid. Frl. Liſſi, die dieſe ebenſo undankbare wie unſympathiſche Rolle ſpielte, zog ſich mit Geſchick aus der Affaire. Für den Theobald Friedeborn, der im erſten Akt ſo energiſch die Sache ſeines Käthchens vertritt und es ſich im letzten Akt gefallen laſſen muß, daß ein anderer, der Kaiſer ſelbſt, in plötzlicher Erinnerung an eine Heil⸗ bronner Schäferſtunde ſein Vaterrecht auf Käthchen geltend macht, war Herr Ernſt ein ſehr geeigneter Vertreter, Die übrigen Rollen bieten keinen Anlaß zu beſonderen Bemerkungen. Sie waren nicht alle in zutreffender Weiſe beſetzt, und es gab eine Reihe von Scenen, mit deren Verlauf man ſich nicht einverſtanden erklären konnte. Dr. W. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Die Wiederholung don Ibſen's Schauſpiel„John Gabriel Borkman“ findet heute Abend im Abonnement B ſtatt.— Nachdem Herr Georg Beeg von ſeinem Unfall wiederhergeſtellt iſt, wird derfelbe Donnerſtag den 7. Juni ſein Gaſtſpiel als„Graf von Luna“ im„Troubadour“ beginnen. Eruſt Kraus iſt am Samſtag Abend nach London abgereiſt, am ſein dortiges Gaſtſpiel im„Coventgarden⸗Theater“ am 6. d. M. als Siegmund zu eröffnen. Karlsruher Hoftheater. berg, der das 25jährige Jubilä Kammerſänger Hermann Roſen⸗ um ſeiner Thätigkeit an der hieſigen Hofbühne feierte, wurde vom Großherzog die große goldene Medaille für Kunſt und Wiſſenſchaft verliehen. Der„Oberon“ in Wiesbaden. Man ſchreibt uns: Der große Erfolg den die Neubearbeitung des„Oberon“ an dem Königl. Theater zu Wiesbaden gefunden und der dadurch zum Ausdrück kommt, daß die Oper bisher ſtets vor total ausverkanften Häuſern gegeben wurde, hat die Königliche Intendantur veranlaßt, dieſelbe vorläufig auf dem Reportoir zu belaſſen; ſie wird vorausſichtlich —3 mal wöchentlich zur Aufführung gelangen; Billetbeſtellungen nimmt das„Reiſebureau Schoktenfels, Wiesbaden, Theaterkolonade“ gern entgegen. Ueber eine anſcheinend wichtige Entdeckung wird aus Würzburg berichtet: Am hygieniſchen Inſtitut der hieſtgen Univer⸗ ſität iſt eine wichtige mediziniſche Eutdeckung gemacht: die bakterien⸗ vernichtende Eigenſchaft beſtimmter elektriſcher Ströme, welche zur Hetlung einer Anzahl auf Infektion durch Bakterien beruhender Krankheiten angewendet werden können. Das einfache Verfahren wurde von dem Zahnarzt Zierler entdeckt und erfolgreich angewandt, Es iſt mehrere Centimeter tief wirkſam, aber ſchmerzlos, da nur Ströme von einem Tauſendſtel Ampere Verwendung ſigddn. Ueber lichung vorbereitet die Enkdeckung wird eine größere Veröffent g überließen ihr neues Luſtſpiel Blumenthal nud Kadelbur ſbveben Lindau für das Berliner „Die geſtrengen Herren Thegter. Die erſte Aufführung in Berlin findet am 6. October ſtatt. Bädernachrichten. I] Nordſeebad Wittdün⸗Amrum, 1. Juni. Auf Antrag der Badedirektion bei der Königlichen Regierung in Schleswig war auch in vieſem Jahre der Regierungs⸗ und Med.⸗Rath, Herr Dr. Bertheau mit einer Regierungskommiſſion am 25. v. Mts. zur Beſich⸗ tigung und Reviſion der geſammten ſanitären Anlagen und Ent⸗ wäſſerungen in Wittdün. Die von der Badedirektion gemachten großen Neuanlagen und Einrichtungen ſind jetzt fertig geſtellt und dürften die Nordſeebäder durch dieſe Anlagen in dieſem Jahre eine bedeutende Frequenzſteigerung erfahren. Die Einrichtungen der kalten und warmen Bäder wurden mit dem 1. Juni eröffnet. Einige Gäſte ſind hier bereits eingetroffen. Die Lufttemperatur iſt hier eine ſehr milde und bietet der Süpſtrand durch ſeine geſchützte Lage einen angenehmen Aufenthalt. Der neuerbaute Dampfer„Amrum“ hat geſtern die Probe⸗ fahrk gemacht und wird am 1. Juni die regelmäßigen Fahrten Huſum⸗ Amrum aufnehmen. Von Seiten der Badedirektion iſt für die Ab⸗ haltung des evangeliſchen Gottesdienſtes, dem vom 1. Juni an regel⸗ mäßig jeden Sonntag ſtattfindet, ein ſchönes Harmonium angeſchafft worden. Katholiſcher Gottesdienſt, in der Woche Frühmeſſe und Sonn⸗ tags Gottesdienſt, wird von Mitte Juni an hier abgehalten. Altueſte Nachrichten und Celegramme. Berlin, 4. Juni. Der Reichskanzler iſt heute wieder hier eingetroffen. Berlin, 4. Juni. Geſtern ſtarb hier der Direktor der Kriegsakademie, General der Artillerie v. Villaume. *Berlin, 3. Juni. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt: Die aus Wien verbreitete Nachricht, daß Kaiſer Wil helm am 18. Auguſt den Kaiſer Franz Joſeph zu deſſen ſtebzigſten Geburtstage perſönlich in Wien beglückwünſchen werde, iſt, wie wir hören, nicht begründet. Sidney 3. Juni. Die Geſammtzahl der bisher hier vorgekommenen Peſtfälle beträgt 264, wovon 94 tödtlich verliefen. *. 3* Der Burenkrieg. Johannesburg ſt Donnerſtag Vormittag 11 Uhr den Engländern formell und n geordneter Weiſe übergeben worden. Roberts war dabei von iner kleinen Truppenabtheilung begleitet. Die Banken werden bewacht. Vor der Uebergabe fanden Plänkeleien außerhalb der Stadt und auch in den Straßen ſtatt nach ihrer Beendigung 0 al die Mittheilung geſandt, daß die Stadt nicht vertheidigt werden würde.— Feld marſchall Roberts meldet aus Johannesburg vom 1. Juni: General Wavells Brigade bleibt in Johannesburg zur Aufrecht⸗ erhaltung der Ordnung. Die übrigen Truppen haben auf dem Wege nach Pretoria Lager bezogen. Die Beſetzung von Johannes⸗ burg ging ruhigvor ſich, dank den vortrefflichen Vorkehrungen des Kommandanten Krauſe. Ich ritf mit ihm nach den Re⸗ gierungsgebäuden, wo er mir die oberſten Beamten vorſtellte, die ſämmtlich einwilligten, während der zu treffenden Anordnungen guf ihren Poſten zu bleiben. Die Stadt Johannesburg iſt recht leer; auf dem Hauptplatze der Stadt hatte ſich aber eine Volks⸗ menge verſammelt, als die britiſche Flagge gehißt wurde und die — WNunn 1 ferner vom 3. aus Orange⸗Grove: Die Stadt Johannesburg iſt ruhig; die Bewohner lieſern Maffen und Pferde aus. Im Fork ſind nur eine Haubitze und zwei 65 mms⸗Geſchütze zurückgeblieben. Am 30. Mai haben die Queensland⸗Truppen ein Geſchütz und 11 Wagen mit Vorräthen und Schießbedarf erbeutet. Bei den Kämpfen rund um Johannesburg wurden der Kommandant Botha von Zoutpansberg, ſein Feldkornet und etwa 100 andere Buren gefangen genommen, unter denen ſich auch einige Aus⸗ länder und Angehörige des iriſchen Freikorps befanden. Von Johaunesburg nach Pretoria. Die kelegraphiſche Verbindung von Lourenzo Marques mit Transvaal iſt für das Publikum geſperrt. Nach den letzten Meldungen haben Burenkommandos in Stärke von etwa Lourenzo Marques vom 3. Juni: Pretoria beſagt, ein ſchweres Ge fecht habe am 31. Mai bei Zrene, SMeflen ſüdlich von Pretoria ſtattgefunden. Die Buren hätten ihre Stellungen bis Sonnenuntergang behauptet. 15 Züge mit Vorräthen würden täglich von Machadodorp nach Lydenburg abgeſandt. Aus dem Freiſtaate. Das„Reuterſche Bureau“ meldet aus Wi n u rg bom 31. Mai: Mit dem Gefecht bom 29. Mai, in der Nähe von Senekal bezweckte Ein amtliches Telegramm aus die Drakensbergpäſſe. Telegramme. looſe ondoan 5. Jun Nach einer Meldung des„Daily Telegraph“ aus Maribogo vom 31. Mai bewirkte Oberſt Mahon tam Donnerstag dort die Vereinigung mit den Truppen Hunters. Die Morgenblätter veröffentlichen ein nicht datirtes Telegramm aus Pretoria„welches am 4. ds. von Lourenzo Marques weiter gegeben wurde, und worin es heißt: Pretoria werde von den Briten eingeſchloſſen. Widerſtand werde nicht geleiſtet werden. Der Bürgermeiſter werde die Stadt übergeben, ſobald die förmliche Aufforderung ergangen ſei. *** (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗ Auzeigers.“) Konitz, 5. Juni. 1 Uhr früh. Hier herrſchte Ruhe. Die Verfügung, wonach die Reſtaurants um 9 Uhr Abends ſchließen müſſen, wurde aufgehoben; anderſeits hat der Re⸗ gierungspräſident angeordnet, daß der Jahrmarkt nicht abge⸗ halten werden darf. Der Polizei⸗Inſpektor Braun und der Kriminalkommiſſar Mehr ſind nach Berlin abgereiſt, das Militär iſt vorgeſtern früh abmarſchirt. Der Bürgermeiſter Deditrius hat eine Urlaubsreiſe angetreten. Metzgermeiſter Hoffmann iſt, wie ihm von der Polizei mitgetheilt wurde, außer Verdacht. Geſtern Mittag brannte der Holzzaun der S ynagoge, das Feuer wurde jedoch von einem Polizeifergeanten gelöſcht. Ser. hampton). Wien, 1. Juni. Wir bitten das vere verkehr mit uns achten zi Stange 15—20 Pfg. Gürken per Stück 100 Stück 0,00 Pfg., Aepfel per Pfd. 25 00—00 Pfg., Pflaumen per 00 Pfg., Kirſchen per Pfd. 40 Pfirſiche per Pfd. 00 Pfg., 25 Stück 00.—00 Pfg., Ha 30 Pfg., Butter per Pfd. 1/0 M Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., 70—80 Pfg, Weißfiſche per Pf Stockfiſche per Pfö. 00 Pfg., Haſe per Pfd. 00 Pfg. bis.00., Hahn(Jg.) p. Stück 1,50—2., Feldhuhn per Stück.00..00 M. —.00., Tauben per Paar.20., G —o., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., 40 Pfg, zum Einmachen per —30 Pfg., Birnen per Pfd. Pfd. 00 Pfg., Zwetſchgen per Pfd. Pfg., Trauben per Pfd. 0000 Aprikoſen per Pfd. 00 ſelnüſſe per Pfd. 50 Pfg., Pfg., Nüſſe per Pfg., Gier per 5 Stück „ Handkäſe per 10 Stück 40 Pfg Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd⸗ d. 40 Pfg., Laberd an per Pfd. 00 Pfg⸗ Stück.00—.00., Reh per Stück.50—2., Huhn(jung)per „Ente per Stück ans lebend per Stück Spargel 00—00 Pfg, Schifffahrts⸗Nachrichten. 40 000 Mann bis Donnerstag alle Poſitionen und Kopjes u m ee 8 Pretoria beſetzt gehalten. Ein anderes großes Buren⸗Schifer 10. Küpr 9 125 don; gabung ce kommando ſteht am Bronkhorſt Spruit. Präſident Krü ger Otan 8 Nueor Foltener 1 f 2 8 2 am 31 8 ror Koklen 902² iſt noch in Machadodorp. Der Zweck des geheimnißvollen Sſaab Dadenia 18 Fe Stücgüter 85 575j 7901„Hachlein Tolerang Rotterdam Bretter 420⁰ Beſuches von Krügers Schwiegerſohn Elo fF und Dr. o eh⸗ e C. b. Gemmingen Heilbronn Steinſalz 206 mann in Lourenzo Marques ſcheint der geweſen zu ſein, Vor⸗ 5„ 001— 8 8 Suſan 75 Stückgu kehrungen zur Sicherung einer großen Goldſendung zu Seigmaun Induſtrie Rubrort Koßhlen 7945 treffen. Das New⸗York Journal veröffentlicht ein aus Hafenbezirk JI. 100 8 7— 0 Machadodorp vom 2. Juni dakirtes Telegramm Schmad. eee ee 650 Krügers, worin dieſer erklärt, daß der Kampf bis zum 1 Giurt k.. 5 75 Ende ſcharf fortgeſetzt werden würde.— Man meldet aus Wäcchler 5 „Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. 5 New⸗Pork, 2. Juni.(Drahtbericht der Amerikan Linie, Sout⸗ Der Schnelldampfer„St. Southampton abgefahren, iſt heute früh 6 Uhr wohlbeh angekommen. am 26. Mai von alten hier Paul“, Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ lach& Bärenklau Nachfolger in Mannheim, ſtraße O 7, 13. Heidelberger⸗ Waſſerſtandsuachrichten vom Monat Mai⸗Juni. wurden nachſtehe 188 Nr. 47, Ser. 3844 Kronen.(Ohne Gewähr). 1818, 1859, 1886, 1889, 2149, 2163, 2173, 2899, 3022, 3057, 3128, 3293, 3344, 3419, 3447, 3463, 3489, 3520 3559, 3661, 3697, 3811, 3829, 3865.§ à 300000 Kronen, Ser. 188, Nr. Nr. 78 à 20000 Kronen, Ser. 329 à 10000 Kronen, Ser. 646 Nr. 58 General Rundle, den Feind von Lindley zu vertreiben, wo 500 Pegelſtationen Jatum: 8 Mann der PNeomanty abgeſchnitten waren. Der Ztbeck wurde 5 15 Rhein:.eneungen; erreicht, die Deomanrh iſt gerettet. Den ganzen Tag wurde heiß ge⸗ Fouſtan;; 5 kämpft; die Buren befanden ſich in vollkommener Deckung auf einem Waldohnt 3 28 485.78 2 99.08 83,08 Abds. 6 U hohen Kopje. Die Garden verloren 37 Todte und 115 Verwundete; 555 315 3909.08 2 98— die Verlufte der Buren ſind bedeutend. Kommandant Villiers wurde JJFC0 0 5 11 9 Tauterburg 4,61 4,68 Abds. 6 U. ſchwer verwundet. General Clements iſt in Senekal eingetroffen, Maxau 471 476.64.59 2 Uhr General Brabant in Ficksburg. Der Feind hat alle eberbkeib ſel Germers heim 1 85 447 4,34.-P. 12 U. des Freiſtaat⸗Heeres zuſammengezogen. Die Generale Maunheim.30434 4,28 4,18 Mgs. 7 U. Rundle und Brabant haben die Buren 5 Meilen von Ficksburg um⸗ Mainz„J11,65 164 1,68.E, 22 U. zingelt; dieſe können nur über die Grenze von Baſutoland enk⸗ Biugen F 10 U. kommen, dort aber ſteht der Häuptling Jonathan mit Tauſenden von Kauv„„2,55 2,54 2,59 2,60 2 U. Baſutos.— Auf der Katharinenbahn ſtießen 2Güterzüge zuſammen, Koblenz—„ J2.59 2,57 2,64 2,67 10 U. wobei 5 Waggon zertrümmert wurden. Mehrere Perſonen wurden Köln.602,60 2 U. getödtet. Ruhrort 3 1,97 2,01 6 U. vom Neckar: In Narar Maunheim 7.304,32 4,28 4,20 P. 7 U. Das Reuterſche Bureau meldet aus New⸗Caſtle vom Seſibronn. 100 fl00 008%82 F. 7 U. 1. Juni: Es ſei kein Anzeichen dafür vorhanden, daß die Buren Leingsneck aufgeben. Nur wenige Freiſtaatburen bewachen noch Verlooſungen. Bei der heutigen Ziehung der 1884er Staats nde Serien gezogen: 24, 188, 272, 344, 477 646, 787, 787, 1294, 1359, 1368, 1377, 15 03 1509, 1608, 1679, 1690 2206, 2558, 2755, 2809 auptpreiſe: Serie 787 Nr. 33 à 40 000 Kronen, Ser. 3412 3 Nr. 12 und Ser. 3344 Nr. 5˙ und Ser. 1503 Nr. 62 à 4000 Kronen Nr. 48 und Ser. 8661 Nr. 46 à 2000 ur gefl. Beachtung! Wir machen darauf aufmerkſam, und Expedition des„General⸗Anzeigers“ verſchiedene Televhon nummern führen und zwar iſt daß nunmehr die Redaktion anzurufen die Expedition mit Nr. 218, die Redaktion mit Nr. 377. Die e Aceidenz⸗Abtheilung der Dr. Haas! Druckerei(Annahme von Druckarbeiten, Zeitung zuſammenhängen) führt nach wie vor Nr. 341. hrl. Publikum hierauf im Teleppon⸗ 1 wollen. ſchen die nicht mit der * Bu dapeſt, 5. Juni. In Folge einer Enkgleifung ſtürzte ein aus Auwinkel zurückkehrender, mit Ausflüglern vollbeſetzter für vle ere Flaſchen werde Originalſtaſch n 12 Pfg. vergütet. Feldmann 8 Schneider, I 6, 37, Telephon 1926, empf. Aachener Kaiſerbrunnen in ¼.⸗ en inel, Flaſche à 22 Pfg.; 53504 Sraßenbahnwagen um. 4 Perſonen wurden getödtet, 9 ver⸗ wundet. 4 75 Paris, 5. Juni. Abends 9 Uhr fand auf der Seine zwiſchen der Concordien⸗ und der Alexanderbrücke ein Zuſammenſtoß zwiſchen 2 Perſonendampfern ſtatt. Einer davon, welcher mit Paſſagieren dicht befetzt war, fuhr ſtromaufwärts in der Richtung auf Charenton, der andere fuhr ſtromabwärts nach Auteuil. Letzterer ſank. Soweit bekannt iſt Niemand verunglückt. Paris, 5. Juni. In Denil bei Enghien fand heute ein Stierkampf ſtatt. Da die Stiere von den Matadoren ſehr Die Behandlung von Gieht, Rheumatismus, hbarnsaurer Diathese, Nieren- m. Blasen⸗ leiden, Diabetes ist Speeialität von Bad Assmannshausen a. Rh. Prosp. über Trinkkuren im Hause u. Kurgebrauch in Bad Assmannshausen durch die Brunnenverwaltung. 50868 Haupt-Depot: Peter Rixius, Ludwigshafen. ungeſchickt getödtet wurden, wurde die Menge unwillig und ziſchte die Matadore aus. Ein Mann Namens Iprain Aqueli aus Schweden feuerte außerhalb der Arena 3 Repolver⸗ ſchüſſe auf die Matadore ab und verwundete 2 leicht. Er L. Hofmöbelfabrik. J. Peter Möbel und Kunstgeswerbl. Etablissement I. Ranges. Deeorationen, Mannheim C 8, 3. wurde verhaftet. Er erklärte, er habe durch die That nur gegen die unnütze Schlächterei proteſtiren wollen. Rom, 5. Juni.„Popolo Romano“ ſagt: Die bisherige Mehrheit gehe aus dem Wahlkamp fe ſtärker und kräftiger hervor; die äußerſte Linke gewinne 15—20 Sitze, welche die D3, 12 Schu Alleinverkauf der Frankfurt a/Main.(Tel 38417 Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk finden die reichſte Aus⸗ wahl, auch in ganz billigen Artikeln, bei 33307 Georg Hartmann, hwaabenhaus an den Planken 1 3, 12 Fabrikate von Otto Herz& Gie. in ephon 443.) konſtitutionelle Oppoſition eingebüßt habe.„Avanti“ ſagt, die äußerſte Linke gewinne 17 Sitze. 55 *Konſtantinopel, 5. Juni. Griechenland paffirte heute auf der land den Bosporus. Die Königin von Reiſe nach Ruß⸗ ungeei und tr Mannheimer Handelsblatt. Mannheimer Marktbericht vom 5. Juni. Stroh per Ztr. M..78 bis M..30, Heu M..25 bis M..50. Kartoffeln M..— bis M. 4 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00—00 Pfg., Blumenkohl per Stück 50—60 Pfg., Spinat per Portion 20—30 Pfg., Wirſing per Stück 9 ruppen in ausgezeichneter Haltung defilirten. Roberts meldet ück⸗Erbſen per Portion 00 Büſchel 00 Pfg., P Pfa. Mserrettig per durch un Zeitungen in Betracht 3 tungsweſens wird ſich d eines er ſein Gel zu erzielen. tion Haaſer Durch 40jäh mit allen Organen der führt hat, iſt ſie mit ihren —00 Pfg., Rothkohl per Stück 00—00 Pfg., Weißkohl per Stück vorzugsweiſe in der Lage 90—00 Pfg. Weißkraut per 100 Stück0 M. Robkrabk Kuaen 30 Pfg., Weſſe nützlich zu 12 Kopfſalat per Stück—10 Pfg., Endivienſalat per Stück—00 zig,billigſt ausgeführt, da nur Feldſalat p. Portion o0 Pfg. Sellerie p. Stück 00—00 Pfg., Zwiebeln p. berechnet werden, und komm Pfund—12 Pfg., rothe Rüben per Portion 15 Pfg., weiße Rüben Aufträgen noch die höchſten per Portiono Pfg., gelbe Rüben per Portion 10 Pfg., Carrotten per deßhalb nicht, ſich bei obiger gneter Zeitungen. effend abgefaßt ſe Hunderttausenge worden Megg zweckmäßige Abfaſſung von Annoncen und Ein Inſerat muß nicht allein in, ſondern es iſt auch der u ziehen. er Laie nicht fahreuen und zuverläſſigen d nutzbringend anzulegen und Ein berufener Führer iſt die älte iſte in& Vogler,.⸗G. Mann rige Praxis, welche zu den inti Zeitungspreſſe des In dworfen urch Benutzung eſerkreis der dem weiten Felde des Zei⸗ eicht orientiren und deßhalb Nathgebers bedürfen, um mit einiger Sicherheit Erfolge e Annoncen⸗Expedi⸗ eim, D 2, 11 parterre mſten Verbindungen und Auslandes ge⸗ zahlreichen Zweighäufern und Agenturen dem inſerirenden Pub Alle Aufträge w die Driginalzeilenpreiſe der Zeitungen en auf dieſe Rabatte in A Firma vor Auftrags erſt genau zu likum ſich in jeder erden prompt und Preiſe bei belangreicheren brechnung, Man verſäume Vergebung eines Annoncen⸗ informkreß. * er — *2 6 N ö ö 277 eeeee „Güterreches rtrag vom Gütertren⸗ 1 rich, Fabri und Helene geb. Nr. 1. Durch 16. Mai 1900 iſt Er gemeinſchaft verein t ſind die Vertrag vom in genſchgf 18. 0 irt k 5 de geb. David. V rag vom genſchafts⸗ Peter 5993 in Mann⸗ Hofmann. 6. Seite 18 Maler und heim und Pauline Gb: b. Nr. 1. ch 10. März 1900 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemtein ft vereinbart. Für Vorbehaltsgut ſind er klärt: bie 80, lit. Nr 1818 80, 35 M. in der Aulage des einzeln aufgeführten au durch Erb⸗ ſcat oder Schenkung erwerben wird. 8 Olivier, Joſef, 7. Seite 183 dne mied in fannßein und Verl krag vom ſtErungenſchaf 18⸗ reinbark. hannes, und S Su anna, 25 ſebin 5 ſchaftsgen neinf Naunheim, den.8 Anh. Amtsge Fandesskenſereinträge. Zum Handelsregiſter wurde eingeteagen Zunt 8 nenregiſter Band IVy, .8. Firma„Württemb. 90 800 tKrauß⸗Bühler“ in Mannh ers Ban dlI, 2 Leopold Naunheim: 1 19 on d mentigif Bandll, .3 561, Firma„Georg Kauf⸗ 1285 in inheim: la iſt erlof 7, Zum Geſell 2 0 95 190 1 85 Fe 5 Mannheim. Firma: Sſephan 8 Maunheim⸗ Geſe 1 hafter ſind An UHon Ste⸗ phan, Speugler und Karl Hoff⸗ Man n. mann, beide in fene Handelsge⸗ Die Ge ſellſchafk hat am i. April 1900 begonnen. 9. 18 5 Handelsregiſter Abth. Bb. I,.⸗Z. 222 Eiggtetten Tck⸗ Hellas W. Agricola Söhne Lade rg“, Dadenbur g Geſelſſcha Auguſt Agricol la, F beide + ffmann, nt Friedrich burg iſt als Oſſeue Hand Die Geſe 0 190 A. irma: 1 kik 5 au. 5 1 li Aln Lodic 905 ini 1900. —r. Antsgebicht: Dernhardiner Aſzjährig, ſehr e8 3es Cremplar, wie ſbe ig erh dilsgez. Hofhund, ſehr wa uird Mangels Platz, preist Aegegeben. 54298 lung vom 19. Ak neuen 2 ktiel · Der mehreren 1d vom Auff nung des gliede Auguſt hafen a. ellt. Die vom V Rh. lig es in Dresden. 3 kartin 5. Or. Heinri Von den mit rathes und der dahier, von dem und W1 rden, len war. durch die 190 belehr eshalb 97 55 wegen Verwendunk es§ 19 d t we m, daß 95 Heiz⸗ 1 oder von ren boten. Als Hten, in U geſt geſtaktet. indkapital k. und ſoll nach dem uſſe der Generalverſamm⸗ Oktober 1899 um 90 M. erhöht werden. 8 undkapt tal zum Inhab die A Vorſtand beſ n der 2 zweier 8 und ir in Maunheim. Göhler iſt eneralverſammlung wird orſtand oder Aufſichtsrath Aktiengeſellf chaft el terhiſche Anlagen und Bahnen Georg Devaranne, Direktor Becker, dere von den Pullfungsberi eingereichten Urkunden, 15 des Votſtandes, des Aufſichts⸗ 5 Nevi ſoren auch bei der Pfälz. vigshafen g. Rh. Einſicht ien werden. iheim, 2. Großh. Auiisgericht. Venützung + Koch⸗, llb 0 brel G5 8 überhaupt yt in der vorhandenen Anzahl Fäl len ſcheinen die Conſumenten die G ausführenden Privatinſtallateure wir davon abgeſehen von Gas im Sinne „Vertragsbeſtim⸗ die meidung von en niacen wir daranf lÜicht kungszwecken nur zur Beleuchtung üchenraumes. Der mehrerer! Flammen Flammen in ande⸗ Räumlichk iſt derjenige 9 Speiſung Fene zur Beleuchtung es Raumes, in deim der Gasmeen gufgeſtellt i iſt. Flammen oder von Doppel⸗ armen iſt auch hier nicht Wir bitten unſere Gasabneh⸗ Vertr'etungen Unterneh⸗ ligun gan ſolchen. beträgt einge⸗ nwerth aus einer Perſonen und ichtsrath ern annt. der en der oder ei Anes 6 eines Prokuriſten zeichnen Martin Becker, in Ludwi als Prokufi it 8 Beke anut ma 0 be chungen er⸗ hen Reichsan⸗ er Geſellſchaft ih Friedrich für Ingenieur ich Loſſen, Direk⸗ der Anmeldung ten Reviſoren känn Prüfungsbericht Gewerbekammer Juni 1900. Heiz⸗ Leuchtflammen 5 Anſchluß nicht, theils In den meiſten nrichtungen orden zu ſein, mißbräuchlicher Abgabe von Miß⸗ die Verwendung und Motoren⸗ ſung,„einer D oppelarmes eiten iſt ver⸗ Küchenraum“ taum zu be⸗ dem der Koch⸗ ellt iſt. „einer“ mehrerer erhalten, bill lig 3u erfr. i. 850 Fahrrad, faſt laud, preiswerth NA 3, 3, 2. Stock. N 4, 2 u. 8, 4 mer, alle mit dieſen Beſtim⸗ mungen in N ch ſtehen⸗ den Beleuchtur chtungen alsbald entfernen ober abändern zu laſſen. 48007 Manuheim, 22. März 1900. Die Direction ver ſtädt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. (Steingräber), ge⸗ Pianino braucht, ſehr gut leichtes Tourenrad, Marke Cleve⸗ 3 Beeen d. neu hoch gaut 41 verk. 54189 eden.“ 5 ̃ Mai 1900. 5 Amtsgericht. Haudelsregiſter. 5 Geſ.⸗Rec Zum Bank“ ebein getragen 1 von Steiger und das Mannheim, 1. Juni 1900. Großherzogl. Amtsgericht. in Paris, ſeitherige Juni 1900. ſelbertekende Mitglied des Staptkaſſe: Purſtan ides Friedrich Grimſehl, Röderer. Baukier in Berlin, ſind zu Mit⸗ gliedern des Vorſ tande 8 beſtellt.„ Sekanntmachung. 5 10 flüng. 0 machen darguf aufmerkſam, aß das zweite Vlertel der ſtäd⸗ ümiagen für 1 7905 ichen Maßug gefälligſt anher zu entrichten. „Wir fügen bei, daß jeder taatsſteuerpf lic htige zur Zah⸗ g ſtädti laͤgen ver⸗ pflich eriſt undennen orderungs⸗ bei uns erhe ben kann, wenn her etwa nicht an ſeine ſe gelaugt ſein ſollte. Mann iheim, 5. Abreſ e Das Nachtragsverzeichniß der eines grundbuchmaßigen Ei⸗ Sthaunkmachung. raum einer ſtädtiſchen Kaſſe iſt ein mit dem imt 9 ſel! anſpruches binnen 8 der Stadtkaſſe dahier, Litr. R 1 Abbrucharbeiten. Auf der für die Erſtellung eines Amtsk isneubaues beſtimmten Bauſtelle im Stadtquadrat Li .6 ſind nachſtehende Gebäude niederzuleg Loos L 8 5 50 Georg gehörig. 3. Litra 116 Nr. 3, bisher Georg Peter Bauſt, Wirth, gehörig. 4. Litra L 6 Nr. 4, bisher in Bauer, Profeſſot, Erben zauſt, Wfrth Atra L 6 Nr. 15 bisher A. igold, Ehefrau Anna geb. Karl Gordt, Schloſſer⸗ Gor dt, Schloſſer⸗ Mit dem A Wch 9 Gebäude kann am 1. Juli d. J. begonnen werden und muß derſelbe, ſowie die vollſtändige Räumung der Bauſtelle innerhalb dreier Monate bewirkt werden. ſind bis Augebote hierauf ſpäteſtens Freitag, den 15. Juni d.., Bormittags 1 uhr, bei der unterfertigten Stelle ein⸗ zureſchen, woſelbſt auch die Be rurteſen dechen Erſatz der 9 5 zückkoſten erhältlich ſind. Die Eröffnung der Angebote findet zu dem gengunten Zeitpunkt in den neuen Geſchäftsräumen des bauamtes Litra L 2,9, Ein⸗ ung an der Bahnboftraße, dritter Stock, ſtalt, welcher die Intereſſenten aſ iwohnen können. Hochbauamt: Abtheilung II: Hauſer. Vergebung von Sielbauarbeſten. Nr. 6280, Die Ausführung von etwa 54888 70 lfom. Backſteinſtelproſil 0,90* 1,60 Meter, in der Schlachthofſtraße, öſfentlich vergeben werden. Die Zeichnungen und Bedin⸗ gungen liegen 995 dem Tiefhau⸗ amt, Literg L 2, 9, zur Einſicht auf und können Angebotsfor⸗ mulare und gegen gebührenfreie Einſendung von 1 Mark von dort bezogen werden. Angebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen dem Tiefbauamt bis zum Samſtag, den 9. Juni 1900, VDormittags 11 uhr, einzuliefern, wofelbſt die Eröff⸗ nung der eingelaufenen Angebote in Gegenwärt der etwa uer⸗ ſchienenen Bieter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Verdings⸗ verhandlung eingehende Ange⸗ bote werden nicht mehr ange⸗ nommen. chlagsfriſt ſechs Wochen. ſoll Maunheim, 20. Maf 1900. Tiefbauamt Abtheilung Sielbau. Berger, Zwanga⸗Herſteigerung. Mittwoch, 6. Juni 1900. Nachm. 2 Uuhr, werde ich im Pfandlokal, 24.,5, hier, gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege 5 öffentlich ver⸗ 5⁴586 Divan, 2 Seſſel, K leiderſchränke, Sekretäre, Kom⸗ 6 piegel,1Kanapee, 1 Schreſbliſch und Sonſtiges. Maännheim, 5. Juni 1900. Hildebrandt, Gerichtsvollziehet Geſucht ein Wohnhaus, eislage 60—70 000., An⸗ zahlung 15—20000 Mark, ohne Agent. Off. u. A. 20 haupt⸗ Auffindung eines Geld⸗ ſtücks im Schalterraum einer ſtädtiſchen Kaſſe in den Dienſträumen der unter⸗ betreffend. zeichneten Grundbuchbehörde (255) Nr. 170821. Im Schalter⸗ 6 Nr. 5 zu Gelpſtück auſg 150 unden worden. 15 5 dies gemäß 7 An⸗ Tage n bei Nr. 14, zu melden hat. bezechneen fenlegungsfrif Maunheim, den 1. Juni 1900, Jutt nelden, widtigenſa 5 auf An⸗ Stadtrath: de erichte der Ritter enthümer 54552 Maler. n buch als ragen zwird. 53678 0 1 m, den 24. Mai 1900. Vergebung Der Grund⸗ und Pfandbuchf führer: von 54359 Lei3. tra geuthumsnachweiſes entbeh⸗ venden Liegenſchaften der Ge⸗ markung Mannheim liegt vom 25. Wrat bis 25. degerſed Einſicht offen Wer Ei igenthümer eines im Grundbuch nicht eingetragenen Grundſtückes zu ſein glaubt, wird aufgef fordert, Einſicht von dem Verzeichniß zu nehmen. ind sauſprüche k beil unheim odes 8 kunerhalb eines Ablauf der oben⸗ Fahrniß⸗Herſteigerung. Im 9 05 ze der Erben des Kapellmeiſters Karl Friedrich Petermann hier o rſteigere ich aus deſſen Nachlaſſe im Hauſe: E 3 Nr. 2, 3. Stock, öffeutlich gegen Baarzahlung Mittwoch, den 6.„Juni D.., Don nerſtag, den 7. leweils Nachmittags 2 Uhr: Gold⸗ u. Silberſachen, 1 großes Oelgemälde,„Landf chaft/, und 5 5 Bilder, Herr renkleidung und Wäſche, Vorhänge, Tep⸗ piche, Spiegel, 1 Meyers Con⸗ verſationslexicon, neu, und 1. Hirſchgeweih, andere Bücher, 1 Velociped, 1 Bett, 1 W zaſchtomt morplatte, 1 Na⸗ ttiſch, fonier, 1 einth. S 7 0 ſeſſel u. Sti lat 10 ferner 54201 1 Pianino, 1 Viola, Meiſterinſtrument von Hopf, 1 Geige, Meiſterinſtrument, Geigen mit Kaſten und Bogen, alles gute Inſtrumente, 1Grompete von Bürger in Straßburg, 1 große Trom⸗ mel mit Becken, 1 Paar Pau⸗ ken wit Lörben,? 2 Trommeln mit S Schlegeln 1 Oboe, 2 Fan⸗ faren⸗Trompeten, 2 Noten⸗ geſtelle ꝛc. ꝛc. Die kommen erſt Donnerſtag zum Auggde Mannheim, 10 6, 3, Eckladen. Glag⸗ Taeee 6163. Am Dounerſtag, den 7. Juni, Borm. 10 Uhr wir Klee⸗ Verſeſgern 0 Adehnertag, den 7. Juni 1900, Vormittags 11 uhr, der Erwachs des Graſe im Grünen Haus, Lit. U 1, 1, dle erſte Schur Klee 0 un en ſte t chen! eiſe verſteigert und zwar: Gen on der 7 hweidegewaun ca. 70 ar 1* 1 N70 27 67 5 50 tlich und loosweiſe 5 55 0 5 verſleigerk: 54228** 5 5 0 5 1 Pe en 0 1* Fchlenmelte ee„ den langen Rötter„ 20.2 Vom Rheindamm„ der 4. Sandgewann 5 1 1 30 Von der Rh eingewann, 0 1 4 8 5* 17 745 1 10 15 5 50 Vom Hinterſ 7 755 1 15 1 6) Das Gras 5 15 55 Ni idenhofüͤberfü Mannl de Duergewam 1 0 5 deim Schnicken Mo inheim, en 8 Juni 1900. 54469 Städt. Gutsverwaltung: Krebs. Verſeigerm ing von Bauplätzen. Montag, den u. Juni 1900, Nachmittags 5 Uhr werden im Rathhaus hier großer Saal die Vachbeſchriebenen, der Mannheim, den 28. J Tiefbauamt! Eiſenlohr. 54228 Vir i verkaufe al. 500 kg altes K 500 kg altes Me 19 1009 Kg Bleiaſch ſowie eine Parkie Hartblei. Stadtgemeinde Mannheim gehörigen Bauplätze: A gebote mit entſprechender Bauterrain: Vorgarten: t eng ſind ſchriftlich] 1. Eltſabethſtraße Nr. 4 im Maaße von 707,07 qm,—— bis ſpäteſten Freitag, den 15. Juni 1900, Vormittags 11 uhr, auf unſerer m Verwaltungsbüreau 2. Eliſabethſtraße Nr.—8, und Beet⸗ hovenſtraße Nr. 2, im Maaße von 3. Beethovenſtraße Nr. 4 im Maaße von öffentlich zu Eigenthum verſteigert. 469,21 qm, 469,07 qm, 61,54 qm 61,54 m K 7, 2 e einzureichen woſel bſt Der Anſchlagspreis des Bauterrains beträ gt 45 Mk. pro qm, ſolche in 85 iweſenheit etwa er⸗ das Vorgarken igelände wird zum feſten Preis von M. b ſchienener Bieter geöffnet werden. berech net und es werden die zu verſteigernden nur. Die Materialien 5 und können jeden Tag: der Geſchäf tsſtun den in Agen⸗ ſchein genommen werden. 53885 Mannheim, den 26. Mai 1900. Die Direktion der Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. n ausgeboten. Plan und Verſteigerungsbed dingee igen k im Rathhaus hier eingeſehen werden. Mannheim, den 30. Mai 1900. Großßh. Notariat II: Kne cht. Iwangsverſteigerung. Am Mittwoch 6. Juni l. ., Nachm. 2 ühr, werde ich im Pfandlokale hier, Q 4, 5, gegen Baarzahlung im Voll⸗ 10 öffentlich 1 Kl eideſchrant, 1 Kommode, 3 Vogelkäfige, 4 Kanarien⸗ Mark erreichte der? elnde e and der Germania, Lebens⸗ Jerſ icheunh gen Geſellſchaft zu Stettin am Ende des Jahres 15 1 Wäſcheſchränkchen, Das Geſammtvermögen erreichte Ende 899 die uane 1 Bioline 75 Faſten, 1 236 Milltonen Mark. Feſte und Muh Prämien ohne Qulateur, 1 Tiſch, Bild Bverpflichkung. Keine Arztkoſten. der Taſche mit 38 Stüüc, fahr ſowie der bedingungsgemäßen Befreiung von e ſil lien, e Plämienzahlung und des Bezuges einer Rente im Falle 12 5 Auzige 85 der Juvalidität des Verſicherten in Folge ung oder —* 1 7 8 8 0 1 Berſchl 5 Korb, 1 e rkrankung. Sofortige Auszahlung fälliger Perſi cherungsſummen ohne Discontoabzug. vortheilhafteſten Beding! Hauptbevollmächtigte Lebens⸗ und Renten⸗ Verſicherungen zu den ungen. Jede weitere ertheilt der ilhelm Kaeſen, M 3, 6 54218 anzug u. dgl. Mannheim, 4. Juni 1900. Schmitt, Gerichtsvollzieher in Mannheim, B 2, 16. Die am Juli or. fälligen Coupons unserer Pfandbriete 1 9 9 bereits vom 15. Juni er. ab an unserer Kasse in Berlin und an den Chin. Facler Schirme 2Z Ur Deeoration. 0 Wandteller von 25 Pfg. an Wandbilder bekannten Zah Istellen kostenlos eingelöst. Gleichzeitig bringen wir auf vielfache An⸗ fragen aus den Kreisen unserer Pf andbrief- besitzer hierdurch zur Kenntniss, dass eine Kün- digung oder Verloosung unserer Hypotheken-Plandbriefſe Em. V u. UI Vorläufig nicht beabsichtigt ist, 54486 VV; Die Ausgabe der neuen Couponbogen für eee Em. Verfolgt vom 1. Noyember d. J. ab. Pommersche Mypotheken-Acfien-Bank Wellenbadſchaukeln C. Garbrecht, Jacob Dann, Waiſenr ath. Fahrniß⸗Perſteigerung. Mittwoch, den 6. ds. Mis.., Morg. 10 u. 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Werner, B, 7a, Gas⸗ nnd 51008 — Az e otal⸗ Dankſagung. mit 30⁰/ Nabatt Für die überaus zahlreichen Beweiſe herzlicher Theil⸗ in Gal en nahme, die mir anläßlich des Todes meines inniggeltebten, Saruswagven unvergeßlichen Gatten und Vaters, unſeres theueren Bruders, Schwagers und Onkels Jean Karolus von Decoratious⸗ und allen Sbiten e für die vielen Blumenſpenden ſenſtigen Artikeln 5 195 5 ſpreche ich hiermit meinen ar eee innigen, tiefgef Vant ant⸗ 54592 Nippes, Fücher Im Namen der tieſtrauernden Hinterbliebenen: Kätharlna Karolus. chreibze üsten und Säuſen 1 eltbetnan 1 5 Ludwbvig nach kurzem ſchweren Leiden zu ſich zu rufen. 54587 Um ſtilke Theilnahme ditten die tlefbetrübten Eltern gabt, Tönendeant Inh. Frd. LGWenhauüpt Kaufhaus. 17 Bitte genau auf die 85 i 8855 K 4, 8 nachverzeichnete Gegen⸗ ſtände gegen Baarzahlung ver⸗ ſteigert: 54570 12 vollſt. Betten mit Roſt und Mottagen, 12 Waſch⸗ und Nacht⸗ tiſche mit M karmorplatten verſch. Commoden, Divau u. 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