—— 1 ——0 „dbedenklich. Ein Rittergutsbeſitzer von Telegramm Adreſſe: „Jonrnal Maunheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abonnement: 60 Pfg. mongtlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poft bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..40 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Badiſche Volkszeitung.) Beukmm aunheimer J Telephon: Redaktion: Nr. Expedition: Nr. 218. der Stadt Mannheim und Umgebung. 99(110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal, burnal. Ager Verantwortlich für Politik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. für den lokalen und prov. Cyeil: Ernſt Müller. für den Juſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Maunheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Manunheinter Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen (Mannheimer Volksblatt.) * Druckerei: Nr. 341. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. N 2: Bür ſpi Doppel⸗Nummern 5 Pfg. H 6. 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6. 2 Ianenite i d (Mittagblatt⸗) Nr. 257. 8 5 2 Mittwoch, 6. Juni 1900. Die Erledigung des Reichsſeuchengeſetzes. [] Von den Vorlagen, die der Reichstag noch vor Pfingſten zu erledigen gedachte, iſt allein das Reichsſeuchengeſetz übrig ge⸗ blieben. Wenn aber irgend eine der dem Reichstag im Laufe dieſer Seſſion unterbreiteten, zahlreichen Arbeiten Anſpruch auf wohlwollende Behandlung hat, dann iſt es das vorſtehende Seuchengeſetz, das nicht nur in ſeiner Wirkung geradezu gemein⸗ ſchädliche Lücken auf dem Gebiete der inneren Geſundheitspflege ſchließen, ſondern das Reich auch in Stand ſetzen ſoll, den inter⸗ nationalen Verpflichtungen nachzukommen, die es gleich den übrigen Kulturſtaaten bereits im Jahre 1897 auf der in Venedig zur Abwehr der Cholera veranſtalteten Konferenz übernommen hat. Auf dieſer Konferenz hat das deutſche Reich wie die übrigen Kulturſtaaten ſich zu Verhütungs⸗ und Abwehrmaßnahmen und zur Beobachtung einer beſtimmten Grenze bei den Sperrmaß⸗ nahmen und fonſtigen Beſchränkungen gegenüber dem internatio⸗ nalen Waaren⸗, Perſonen und Schifffahrtsverkehr verpflichtet, die ohne reichsgeſetzliche Regelung der Abwehr⸗ und Schutzmaß⸗ nahmen, ſoweit ſie ſich auf Peſt und Cholera beziehen, nicht durch⸗ zuführen ſind. Dazu liegen aber für das Reich eine Anzahl ein⸗ ſchneidender innerer Gründe vor. Die gemeingefährlichen Krank⸗ heiten, auf deren Abwehr ſich der Geſetzentwurf beſchränkt, ſind Ausſatz, Cholera, Fleckfieber, Peſt und Pocken, und dieſe Krank⸗ heiten fragen nach Landesgrenzen nicht, ſondern haben Freizügig⸗ keit im weiteſten Umfang. Demgemäß muß in allen Bundes⸗ ſtagten von einer gleichen Grundlage aus die ſanitätspolizeiliche Abwehr erfolgen. Statt deſſen beſteht die größte Lückenhaftigkeit und Buntſcheckigteit. Schließlich hat ſich, und zwar auf Grund der in Hamburg gemachten Erfahrungen, als dringend noth⸗ kwendig erwieſen, eine einheitliche Regelung der Abwehr und Schutzmaßregeln ſeuchenpolizeilich auch dahin zu treffen, daß Haändel und Verkehr von unnöthigen erſchwerenden Anordnungen berſchont bleiben, wie ſie namentlich von unteren Lokalbehörden unter dem Druck übertriebener Furcht beim Ausbruch epidemiſcher Krankheiten häufig getroffen werden. Das Geſetz hat nur die leitenden Grundſätze aufgeſtellt; die näheren Vorſchriften über die bei den einzelnen Krankheiten er⸗ forderlichen Anordnungen dem Verordnungswege überlaſſen; es bezeichnet nur die äußerſten Grenzen, bis zu welchen überhaupt anmtlicherſeits gegen Ausbruch und Verbreitung der Seuchen vor⸗ gegangen werden darf, und hat ſtreng die Mittellinie inne⸗ gehalten, die zwiſchen den dringendſten Anforderungen zur Be⸗ kämpfung der Volksſeuchen und der nothwendigen Selbſtſtändig⸗ keit der landespolizeilichen Initiative hindurchführt. Die Schutz⸗ maßregeln, die das Geſetz in allgemeinen Grundzügen vorſieht, ſind folgende zehn: die Beobachtung kranker und verdächtiger Perſonen; die Meldepflicht für zureiſende Perſonen; die Abſon⸗ derung kranker und verdächtiger Perſonen; die Beſchränkung des Gewerbebetriebes und Verhütung von Menſchenanſammlungen; die Beſchränkung des Schulbeſuchs; die Beſchränkung der Be⸗ nutzung gewiſſer der Seuchenverbreitung förderlicher Einricht⸗ ungen; die Räumung von Wohnungen; die Desinfektion; die Vertilgung von Ungeziefer und die Behandlung der Leichen. Schließlich ſind gegen Verſchleppung von Seuchen auf dem See⸗ wege beſondere Schutzvorkehrungen getroffen, die den Eigen⸗ heiten dieſes Verkehrs ſich anpaſſen, und gegen Weiterverbreitung der Seuchen durch wiſſenſchaftliche Verſuche. Die Kommiſſion hat alle dieſe Beſtimmungen gebilligt, insbeſondere aber die Para⸗ Cilien auf dem Jelde. Noman von Arthur Zap p. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) „Sehr gern, Durchlaucht. Aber, Sie verzeihen, ich wollte Sie heute nur um eine Auskunft bitten. Ich lernte bei Ihnen einen Rittergutsbeſitzer Herrn von Nölting kennen. Können mir Durch⸗ laucht nicht die Adreſſe des Herrn mittheilen?“ Die Fürſtin legte ihre dicke, fleiſchige Rechte an die Stirn und dachte einen Augenblick nach. 2 8 „Nölting? Herr von Nölting? Ach ſo, erinnere mich ja. Sie meinen das dicke Gutsbeſitzer mit rothes Geſicht.“ „Ganz recht, Durchlaucht.“ Fürſtin Spelterini zuckte bedauernd mit den Achſeln. „Wo der Herr wohnt, habe ich keine Ahnung. Weiß ich Aberhaupt nicht, wo Herren wohnen, die verkehren bei mir. Kenne ich Herren nicht näher... Alſo Sie werden kommen wieder ein⸗ mal zu mir, Herr von Gieſebrecht?“ Nachdem Papa Gieſebrecht der Fürſtin heilig und theuer ver⸗ ſprochen hatte, einen ihrer nächſten Empfangsabende zu beſuchen, ging er, ſo klug wie er gekommen. Jetzt blieb nur noch, da es zu umſtändlich geweſen wäre, erſt nach Rußland an Baron Korthuß zu ſchreiben, das Einwohner⸗Meldeamt übrig. Hier würde er ja beſtimmt die Adreſſe des Pommers erfahren. Aber auch hier war der Beſcheid, den der Hausbeſitzer auf ſeine Anfrage erhielt, ganz und gar unbefriedigend und dazu höchſt beunruhigend und Ni ing ſei in Berlin über⸗ 48) haupt nicht gemeldet. 5 Papa Gieſebrecht ſtand hier vor einem Räthſel, das ihm und graphen über die Ent frühere Syſtem fand in Dr. ſchädigung, auf Grund deren für die durch die Polizei angeordnete Desinfektion verurſachten Schäden an Wohnungen und beweglichen Gegenſtänden Erſatz geleiſtet wird, um jedem Anreiz vorzubeugen, daß infizirte oder infek⸗ tionsverdächtige Gegenſtände bei Seite geſchafft werden. Während der urſprüngliche Entwurf der landesrechtlichen Regelung überließ, Beſtimmungen darüber zu treffen, wer die Enlſchädigung zu leiſten, und in welcher Zeit der Entſchädigungs⸗ anſpruch geltend gemacht werden ſolle, fügte die Kommiſſion noch ausdrücklich hinzu, daß die Koſten für dieſe Entſchädigung aus öffentlichen Mikteln beſtritten werden müſſen, desgleichen die Koſten für die Beobachtung der Krankheitsfälle; für die poli⸗ zeilich angeordnete und überwachte Desinfektion und für die Vor⸗ ſichtsmaßregeln für die Aufbewahrung, Einſargung, Beförderung und Beſtattung der Leichen ſolcher Perſonen, die an einer gemein⸗ gefährlichen Krankheit geſtorben ſind. Was zu verbeſſern war, hat die Kommiſſion verbeſſert, und ſo einſtimmig, wie ſie das Geſetz annahm, hat ſte auch noch die Reſolution hinzugefügt⸗ worin der Reichskanzler um Vorlegung eines Geſetzentwurfs er⸗ ſucht wird, worin„baldigſt für das ganze Reich eine obligatoriſche Leichenſchau vorgeſchrieben wird“. Inzwiſchen hat die Peſt, die nach zweimaligem vergeblichen Anlauf auf's Neue den Anſtoß gab, im Reichstag dieſes kulturell ſo wichtige Geſetz zu ſchaffen, eine bedrohliche Annäherung an den europäiſchen Kontinent voll⸗ zogen. In den letzen Tagen ſind aus verſchiedenen Orten wie⸗ derum Fälle gemeldet, die aufs Neue die unheimliche Verbrei⸗ tungsfähigkeit dieſer Krankheit bewieſen. Bei einiger Energie kann dann der Reichstag auch noch dieſes Geſetz erledigen, worauf im Intereſſe der Volksgeſundheit dringend beſtanden wer⸗ den muß. Die Ergebniſſe der Coblenzer Tagung der Deutſchen Kolonial⸗-Geſellſchaft. Herzog Johann Albrecht von Mecklenburg, der Präſident der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft, hat die Coblenzer Tagung beim Schluſſe als die intereſſanteſte ſeit dem Beſtehen der Geſellſchaft bezeichnet. Die Bedeutung der Beſchlüſſe, wodurch die Schaffung einer Zentralſtelle für Landwirthſchaft im Reichsamt des Innern im Einvernehmen mit dem Deutſchen Landwirthſchaftsrath an⸗ geregt wird, welche auf die Einführung und Förderung des Baumwollbaues in unſeren tropiſchen Kolonieen, insbeſondere in Togo, der Zucht von Wollſchafen und Angoraziegen in Südweſt⸗ afrika, die Einführung der Guttapercha⸗ und Kautſchuk⸗Groß⸗ kultur hinzielen, ergibt ſich von ſelbſt. Die Begründung von Stationen, die Schaffung von Verkehrsanlagen in Togo, in Kamerun, im füdweſtafrikaniſchen Schutzgebiet und eine Reihe in dieſen Kolonieen ſonſt zu löſender kultureller Aufgaben haben zu weiteren bedeutungsvollen Erörterungen und Entſchließungen Anlaß gegeben. Durch die Bewilligung der für die Vorarbeiten zu der oſtafrikaniſchen Zentralbahn nöthigen 100 000% iſt die Geſellſchaft opferbereit mit ihrem Vermögen für die Förderung eines Unternehmens eingetreten, ohne welches, um den Ausdruck des Vertreters der katholiſchen Miſſion zu wiederholen, aus Oſt⸗ afrika nichts werden kann. Eine wichtige Klärung über die Landpolitik unſerer Kolonien, wovon deren Wohlfahrt im höchſten Grade abhängt, haben die Verhandlungen über die Frage der Bergwerkskonzeſſionen in Südweſtafrika gebracht. Das Scharlach, ſeinen berufenſten W— e zerbrechen verurſachte. Die Perſönlichkeit des pommerſchen Rittergutsbeſitzers erſchien in einem immer verdächtigeren Lichte. Nach der Auskunft des Einwohner⸗Meldeamtes waren nur zweierlei Schlüſſe nöthig: entweder hatte ſich der pommerſche Rittergutsbeſitzez unter einem falſchen Namen bei der Fürſtin eingeführt oderer war überhaupt nicht angemeldet. Das Eine war ſo merkwürdig wie das Andere und warf ſowohl auf den Verdächtigen ſelbſt, wie auch auf den ruſſiſchen Baron, durch den man ihn kennen gelernt hatte, ein höchſt bedenkliches Licht. Hans Gieſebrecht fühlte ſich von einem unwillkürlichen in⸗ neren Fröſteln ergriffen, während ſein Vater auf den Urſprung ſeiner Bekanntſchaft mit dem Baron Korthuß zurückging. Die Gräfin war es geweſen, ſeine Braut, die ihn zuerſt auf dem Eiſe mit dem ruſſiſchen Baron bekannt gemacht und die über ihn eine ſehr vertrauenerweckende Auskunft gegeben hatte. Mit gewaltſamer innerer Anſtrengung wehrte Hans Gieſe⸗ brecht das Mißtrauen ab, das ihn unwillkürlich anwandeln wollte. „Wir dürfen mit unſerm Argwohn nicht zu weit gehen,“ ſagte er, ſich ſelbſt beruhigend, zu ſeinem Vater.„Ueber die Per⸗ ſönlichkeit des Barons ſind wir ja durch die ruſſiſche Geſandt⸗ ſchaft glänzend informirt, ganz abgeſehen von der Einführung ſeitens der Gräfin, der der Baron ja bei ihrem Vater, dem Erz⸗ herzog, vorgeſtellt worden iſt. Den Baron ſelbſt trifft ſicher nicht die geringſte Schuld und wir dürfen keinen ungerechtfertigten Verdacht auf ihn werfen. Wer weiß, wie er mit dieſem ſogen. pommerſchen Rittergutsbeſitzer, dieſem ſehr zweifelhaften Herrn von Nölting, bekannt geworden iſt. In einer ſo großen Stadt wie Berlin drängen ſich oft auch an die unbeſcholtenſten, ehren⸗ wertheſten Menſchen zweideutige Elemente heran. Ein ſo leicht⸗ lebiger, flotter junger Mann wie der Baron kommt in alle mög⸗ und geſchickteſten Vertheidiger, aber ſeine Ausführungen ließen die Herzen kalt und die Darlegungen des Staatsminiſters von Hofmann und der Nachhall, den ſie in der ganzen Verſamm⸗ lung fanden, haben der Reichsregierung und dem deutſchen Volke gezeigt, wo das Recht liegt und wie in Zukunft in unſeren Schutz⸗ gebieten für die wirkſame Verkretung unſerer nationalen In⸗ tereſſen Sorge getragen werden kann. Nach den dankenswerthen Aufſchlüſſen des Vertreters der Kolonial⸗Abtheilung des Aus⸗ wärtigen Amts erſcheint es zweifellos, daß das videant consules, welches in der Hauptberſammlung in Coblenz er⸗ ſcholl, die verdiente Beachtung Seitens der entſcheidenden Fak⸗ toren finden wird. *** Vom Feſtmahl der Geſellſchaft tragen wir noch folgenden Trink⸗ ſpruch nach, den der Erbgroßherzog von Baden ausbrachte: „Euere Hoheit, hochgeehrte Feſtverſammlung! Vor wenigen Tagen waren wir unter dieſem ſelben Dach verſammelt, um den Verkretern unſerer Marine, den Offizieren der Torpedo⸗Diviſion, welche Seine Majeſtät unſer Allergnädigſter Kaiſer an den Rhein entſendet hatte, Willkommen zuzurufen. Naturgemäß ſchloſſen ſich an dieſes Will⸗ kommen die Betrachtung und die erneute Beherzigung der großen über⸗ ſeeiſchen Intereſſen, welche unſere Marine zu ſchützen berufen iſt, und das verſtand ſich um ſo mehr von ſelbſt, als die Rheinlande mit ihren entwickelten Handel und ihrer reichen Induſtrie mit kauſend Fäden mit den Gebieten jenſeits des Ozeans verbunden ſind. Heute galt es, die diesjährige Tagung der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft hier zu bewill⸗ kommen, und aus denſelben Gründen iſt dieſer Willkommen ein eben ſo herzlicher. Es gereicht mir zur Ehre und Freude, Euere Hoheit, den erlauchten Präſtdenten der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft, und die zahl⸗ reich erſchienenen Mitglieder derſelben hier begrüßen zu können; der Kolonfalgeſellſchaft, die ſich das ſchöne Ziel geſteckt hat, die Intereſſen unſerer überſeeiſchen Beſitzungen zu pflegen und thatkräftig zu fördern. Euere Hoheit wiſſen beſſer als ich, welch friſcher Zug in der Abtheilung Coblenz der Geſellſchaft weht. Ich darf aber wohl auch aus eigener Wahrnehmung beſtätigen, wie viel Anregung und Belehrung uns von der Abtheilung geboten wird durch eine Menge aufkläxender Vorträge über die verſchiedenen Gebiete der kolonjalen Thätigkeit. Deswegen gönne ich der Abtheilung die hohe Ehre, die Kolonialgeſellſchaft, mit ihrem hohen Präſidenten an der Spitze, hier in Ihrer Mitie zu ſehen. Die Deurſche Kolonialgeſellſchaft verehrt in Euerer Hoheiß den lauchten Präſidenten, der, ungeachtet des hohen und eine ganze Man kraft beanſpruchenden Amtes der Regentſchaft eines deutſchen Bundes⸗ ſtaates unermüdlich ſich der vielſeitigen Intereſſen der Geſellſchaft an⸗ nimmt, mit Rath und That für ihr Wohl und Gedeihen eintritt und eine große Reihe ſchöner Erfolge auf kolonfalem Gebiete zu verzeichnen hat. Möge Euerer Hoheit es vergönnt ſein, auch ferner recht viel Be⸗ friedigung in dieſer ſchönen Wirkſamkeit zu erleben und reiche Früchte Ihrer pakriotiſchen Arbeit zu ernten. Das iſt mein Wunſch, in dem ich mich einig fühle mit allen Anweſenden. Ich erhebe mein Glas und bitte Sie, mit mir einzuſtimmen in den Ruf: Seine Hoheit der Herzog⸗ Regent von Mecklenburg⸗Schwerin er lebe hochll!“ Deutſches Reich. * Berlin, 5. Juni.(Die Boxerbewegung und Deutſch⸗Chinag.) Zu Folge der neueſten Meldungen aus China iſt die Möglichkeit nicht ausgeſchloſſen, daß die Aufſtands⸗ bewegung auch auf die deutſchen Schutzgebiete übergreift. Settens der deutſchen Militärbehörden ſind, wie die Köln. Volksztg. er⸗ fährt, alle erforderlichen Maßnahmen zum rechtzeitigen nach⸗ drücklichen Schutze des Lebens und des Eigenthums der Europäer, insbeſondere der Miſſionen vorbereitet. ſeinem Sohn, dem er natürlich Alles mitgekheilt hatte, viel Kopf⸗lichen Kreiſe und kann nicht immer allen berdächtigen Perſön⸗ lichkeiten aus dem Wege gehen.“ Das ſah Papa Gieſebrecht wohl ein. Bei dem Gutskauf freilich war er arg geprellt worden. Schließlich traf ja der Scha⸗ den weniger ihn als den Erzherzog, der gewiß viel zu nobel dachte, als daß er ihn ſeine Unvorſichtigkeiten entgelten und ihm das Gut auf dem Halſe ließ.— Es war an demſelben Tage in der Dämmerſtunde, als Haug Gieſebrecht eine merkwürdige Viſton hatte. Er kam eben aus der Linden⸗Paſſage und trat auf die Behrenſtraße hinaus, als er nur zehn Schritte von ſich einen elegant gekleideten jungen Herrn er⸗ blickte, der eben mit dem Kutſcher einer an der Ecke der Behrem ſtraße haltenden Droſchte unterhandelte. Haltung, Hut und Ueberzieher kamen ihm bekannt vor. Jetzt wandte der junge Mamm ſein Geſicht. Hans Gieſebrecht ſtieß einen unwillkürli Schrei aus. War das nicht Baron Korthuß, der zur Zeit doch elgentlich bei ſeinen Eltern in Rußland weilen mußte und noch unmd zurück ſein konnte? Aber als Hans Gieſebrecht jetzt eilig der Straßenecke zuſchritt, war es ſchon zu ſpät. Der junge Mann ſprang in den Wagen, der Kutſcher trieb die Pferde an und im nächſten Augenblick bog die Droſchke im Trab in die Friedrich⸗ ſtraße ein.„ Der Vorfall beſchäftigte den jungen Mann ſo lebhaft, daß er beſchloß, ſich ſogleich Gewißheit zu verſchaffen, ob der Baron wirklich noch in Berlin weilte und ob nur eine Aehnlichkeit ſene erregte Phantaſte getäuſcht habe. Die Kanonierſtraße war nicht weit, in zehn Minuten zog Hans Gieſebrecht die Glocke an der Wohnung des Ruſſen. 2 Der Diener öffnete. „Iſt der Herr Baron zu Hauſe?“ fragte Hans Gieſebresz⸗ „Ich bedaure.“ 22Seike: Heuergl Anzeiger! Mainheim, 6. Junf⸗ Italien. * Rom, 5. Juni.(Das Wahlergebniß) iſt, obſchon das Miniſterium über einen feſten Anhang von rund 300 Abge⸗ ordneten verfügen wird, keineswegs befriedigend für die Re⸗ gierung. Zwar geht die konſtitutionelle Oppoſttion von 137 auf etwa 120 Stimmen zurück, aber dafür wächſt die äußerſte Linke auf etwa 90 Stimmen an. Nicht nur die Sozialiſten, ſondern auch die Republikaner und die Radikalen, deren Verminderung man erwartet hatte, ſind verſtärkt. Der Zuwachs der ſozialiſti⸗ ſchen Wähler in ganz Italien iſt bedeutend, nach der Köln. Ztg. mindeſtens 50 Prozent. In Mailand ſind im Ganzen 20 488 revolutionäre gegen 9312 monarchiſche Stimmen abgegeben wor⸗ den. Nach dem Siegesjubel, den die revolutionären und oppo⸗ ſitionellen Blätter anſtimmen, muß man erwarten, daß die Re⸗ gierung mit der neuen Kammer einen ſchweren Stand haben wird. Aus Stadt und Tand. Mannheim, 6. Juni 1900. Erbauung einer zweiten Neckarbrücke. 1 Das Gr. Hauptzollamt theilte am 13. März auf Grund der Be⸗ rathung in der Hafenkommiſſion mit, daß das Projekt(Bauprogramm) in der ihr vorliegenden Geſtalt die waſſerpolizeiliche Genehmigung nicht werde erhalten können, daß aber bei einer Verſchiebung der Brückenlage etwas flußaufwärts, Kürzung des linksſeitigen Zufahrtsdammes und Aenderung der rechtsſeitigen Auffahrtsrampen das Projekt ausführbar ſei. Die Rheinbau⸗Inſpektion werde dem Stadtrathe Pläne über die vorgeſchlagenen Projektänderungen übermitteln. Die Gr. Rheinbau⸗Inſpektion äußerte ſich zur Sache mit Schreiben vom 15. eingekommen am 27. März. Dieſelbe erklärte, daß zunächſt das waſſerpolizeiliche Verfahren für die im Ueberſchwemmungesgebiete des Neckars herzuſtellenden Bauten der neuen Brücke nachzuſuchen wäre. Die vorgelegten Materialien würden im Allgemeinen zur Durchführung des waſſerpolizeilichen Verfahrens, in welchem nur darüber zu ent⸗ ſcheiden wäre, ob u. unter welchen Bedingungen der Bau der Brücke zu⸗ gelaſſen werden könne, genügen. Auf Grund dieſes Genehmigungs⸗ beſcheides könne dann das Bauprogramm für den Wettbewerb endgiltig feſtgeſtellt werden, ſo daß nach Ausarbeitung des für den Bau maß⸗ gebenden Entwurfes die behördliche Genehmigung ſich darauf zu be⸗ ſchränten haben würde, ob dieſer Entwurf dem Genehmigungsbeſcheid entſpricht. Zugleich erklärte die Gr. Rheinbau⸗Inſpektion, wenn auch die angenommenen Durchflußöffnungen der neuen Brücke noch etwas günſtiger ſeien als bei der Friedrichsbrücke, ſo würden eben doch die die örtlichen Verhältniſſe die Einführung einer weiteren Oeffnung in die Auffahrtsrampe auf dem linksſeitigen Vorland bedingen. Die genannte Behörde begründete dieſe Auffaſſung mit den, bei ihrer An⸗ ſchauung bei Ausführung der Brücke nach dem tiefbauamtlichen Enk⸗ würfe entſtehenden höheren Gefahren bei hohen Waſſerſtänden durch Erzeugung von Aufſtauungen und Wirbelſtrömungen. Ferner weiſt die Gr. Rheinbau⸗Inſpektion darauf hin, daß die Hafenkommiſſion dem tiefbauamtlichen Entwurfe die Genehmigung verſagen müſſe, weil nach ſolchem der alte Kohlenhafen in unzuläſſiger Weiſe in Anſpruch genommen, der Kohlenumſchlagsverkehr daſelbſt aufgehoben und die daſelbſt befindliche Helling der Schiffswerfte der Schiffs⸗ und Maſchinenbau⸗Aktiengeſellſchaft beſeitigt werden müßte. Letztere ſei bis 1938 unkündbar an genannte Geſellſchaft verpachtet. Zudem würde durch eine eventuelle Entfernung der Helling die Schiffswerfte den größten Theil ihres Werthes verlieren, weshalb eine erhebliche Entſchävigung an die Schiffsbaugeſellſchift zu zahlen wäre. Die Gr. Rheinbau⸗Inſpektion gelangt ſchließlich zu dem Vorſchlage, die hervor⸗ gehobenen Schwierigleiten dadurch zu beheben, daß die Brückenaxe etwa 84 Meter aufwärts geſchoben und in die linksſeitige Auffahrts⸗ kampe eine oder zwei weitere Oeffnungen eingeſchoben werden. Unterm 16. bezw. 29. März 1899 wurden die obenangeführten Erklärungen des Gr. Hauptzollamtes und der Gr. Rheinbau⸗Inſpek⸗ tion dem Tiefbauamte zur Kenntnißnahme und Aeußerung mitgetheilt. In einem mehrmals— nämlich am., 18., 24., 29. April und 5. Mai— in Erinnerung gebrachten Berichte vom 3. Mal, einge⸗ kommen am 9. Mai 1899, berechnete das Tiefbauamt, das mehrere Obſungen verſucht und durchgerechnet hatte: . den Mehraufwand, welcher durch die vorgeſchlagene Ver⸗ ſchiebung der Brücke an Geländeerwerb und Rampenherſtellung ede, fe.. 000 b. den Mehraufwand für die Vergrößerung des Fluthprofils(Hinzufügen von einer oder zwei weiteren Oeffnungen auf dem linken Ufer) ca. /, 199 000.— zuſammen rund 0 350 000.— Das Tiefbauamt bemerkt hierzu: Um den genannten Aufwand von ca./ 151.000.— würden die Helling und zwei Schiffsliegeplätze für den Kohlenumſchlagsverkehr erettet. Bezüglich der Helling würde es ſich vielleicht empfehlen, mit er Schiffs⸗ und Maſchinenbaugeſellſchaft dahin in Verbindung zu treten, ob es nicht möglich wäre, mit einer geringeren Entſchädigung dieſelbe in Wegfall kommen zu laſſen, eventuell dadurch, daß ihr im Induſtriehaſen ein geeigneter Platz und ein Beitrag zur Ueberſtedelung Angeboten würde. Was die Aufhebung des Kohlenumſchlagsverkehrs kreffe, welcher am alten Kohlenhafen ſich nur von Schiff auf Stadt⸗ ud Landfuhrwerke vollziehe, ſe würde einer ſolchen Maßnahme keine Bedenken entgegenſtehen, da eine neue allgemeine Umladeſtlle am Induſtriehafen(beim Elektrizitätswerk) vorgeſehen ſei. Am 12. Mai 1899 wurde auf Grund des vorliegenden Materials im Stadtrathe unter Zuzug des Tiefbauamts⸗Vorſtandes eine ein⸗ gehende Erörterung der Brückenbaufrage gepflogen und hierbei Folgen⸗ des beſchloſſen: a. Vor der Entſcheidung darüber, ob die Brücke eine Fahrbahr⸗ breite von 8 oder 10 Meter erhalten ſoll, ſoll das Tiefbauamt eine Berechnung der Koſtendifferenz vorlegen; b. Das Tiefbauamt zu veranlaſſen, mit der Schiffs⸗ und Maſchinenbaugeſellſchuft wegen der eventuellen Entfernung der Helling in Verhandlung zu treten: e. Die Frage der Nothwendigkeit der Anfügung von einer oder zweier weiterer Oeffnungen in der linksſeitigen Auffahrts⸗ rampe einer eingehenden techniſchen Prüfung zu unterziehen; d. Das waſſerpolizeiliche Verfahren erſt nach Erledigung der unter a— genannten Fragen einzuleiten; e Den Preisrichtern die Unterlagen für das Ausſchreiben des Wettbewerbes erſt nach Durchführung des waſſerpolizeilichen Verfahrens zu unterbreiten; k. Der Kgl. Preuß. und Gr. Heſſiſchen Eiſenbahndirektion auf das Schreiben vom 7. März zu erwidern, daß man bereit ſei, dem Wunſche um Ermöglichung der Durchführung eines zweiten Geleiſes zu entſprechen, wenn der hierdurch bedingte Mehraufwand an Koſten der Stadtgemeinde erſetzt werden wird. Das Tiefbauamt erhielt gleichzeitig Auftrag gemäß der unter —0 gefaßten Beſchlüſſe. * Zur Schülerfahrt nach Kiel. Auf Anxregung der Groß⸗ herzogin und unter Mitwirkung des Flottenvereins, haben, wie ſchon mitgetheilt, geſtern Abend Schüler der oberſten Klaſſen der Karlsruher Mittelſchulen eine gemeinſame Reiſe in einem Schnellzug bei er⸗ mäßigten Fahrpreiſen angetreten. Mit der Führung wurden betraut vom Gymnaſtum, mit 43 Schülern, Profeſſor Geilsdörfer, welcher noch vorgeſtern telegraphiſch zur Audienz bei der Großherzogin befohlen wurde. Vom Realgymnaſium, mit 14 Schülern, Prof. Armbruſter, und von der Oberrealſchule, mit 6 Schülern, Lehramtspraktikant Maher. 5 Verkauf des Rheinparkes. Einem auswärtigen Blatte wird von hier geſchrieben: Allgemein iſt am hieſigen Platze die Nachricht verbreitet, daß der von ſeiner Thätigkeit als Sgalbau⸗ reſtaurateur in beſtem Andenken ſtehende Gutsbeſitzer Carl Kupp aus Dobremitz in Böhmen den umfangreichen Rheinparkkomplex nebſt Wirthſchaftsanweſen von dem feitherigen Beſitzer Franz Geyer exrworben habe. Kupp will auf dem Anweſen ein großartiges Vergnüg ungs⸗Etabliſſement mit Hippodrom, Rollſchuhbahn, Tanzſälen, Sommerbühne u. ſ. w. errichten. Kupp hat, wie beiläuftg bemerkt ſei, ſ. Zt. auf der Frankfurter elektriſchen Ausſtellung die große Reſtauration geführt. Ueber die Kirſchenerute in der Pfalz wird geſchrieben: Die befruchtenden Regenſchauer und die nachfolgende ſommerliche Witterung der letzten Tage beſchleunigten die Ausreifung der Früh⸗ lirſchen in den vorderpfälziſchen Hauptproduktionsorten des Cantons Dürkheim. Der Mengeertrag der jetzt zur Ablieferung gelangenden Schloßkirſchen befriedigt; die Qualität iſt eine ſehr gute. Die rheiniſchen Händler aus Köln, Düſſeldorf u. ſ. w. haben ſich zum Ankauf bereits wieder eingefunden. Nachdem in letzter Woche kleinere Beſtände zu Ausnahmepreiſen Nehmer fanden, hat jetzt von Freins⸗ heim und Weiſenheim a. S. aus das regelmäßige Verſandtgeſchäft Bezahlt wurden heute für die 50 Kilogr, durchſchnittlich 30 Mark. Der Geſangswettſtreit in Maunheim. Wir fühlen uns veranlaßt, nochmals auf den während des Pfingſtfeſtes hier ſtatt⸗ gefundenen Geſangswettſtreit zurückzukommen, da der Verlauf des⸗ ſelben reiche Veranlaſſung geben dürfte zu der Erörterung der Frage des Werthes oder Unwerthes derartiger Wettgeſänge. Nach unſerer Anſicht haben ſolche Wettſtreite gewiß ihre großen Schatten⸗ ſeiten, aber es hieße doch das Kind mit dem Bade ausſchütten, wenn man ſo weit gehen würde, ſie überhaupt in den Grund und Boden zu verdammen, denn ſie haben zweifellos zur Hebung des deutſchen Männergeſanges ſehr viel beigetragen. Jeder Sänger weiß, daß die Betheiligung an einem Wettgeſang einem Geſangverein den Anlaß zu längerem intenſiven Studium gibt, welches auf die Geſammt⸗ leiſtungen eines Chores nur günſtig einwirkt. Man möge die muſtkaliſchen Leiter der badiſchen Männergeſangvereine fragen und man wird wohl faft ausnahmslos die Ant⸗ wort erhalten, daß das Studium für einen Geſangswettſtreit die Sänger gewiſſermaßen zuſammenſchweißt, ſodaß ſie ein einheitliches monumentales Ganzes bilden. Ein derartiges intenſives Studium macht ſich nach dem Wettſtreit noch für lange Zeit hinaus in ſehr günſtiger Weiſe bemerkbar. So wenig aber im großen Ganzen gegen die Wettgeſänge Stichhaltiges geſagt werden kann, ſo ſehr ſind dagegen ihre Auswüchſe zu verurtheilen. Und als einen ſolchen Auswuchs betrachten wir die Veranſtaltung eines engeren Wettſtreits mit einem Stundenchor für kleinere Vereine, wie er am zweiten Pfingſt⸗ feiertage ſtattgefunden hat. Das war kein Wettſtreit mehr, ſondern nur eine unangenehme Karrikatur desſelben. Stundenchöre können nur von erſtklaſſigen Vereinen erlernt werden und ſollten demgemäß auch nur ſolche Vereine zu derartigen engeren Wettgeſängen zugelaſſen werden. Man diskreditirt ſonſt die ganze Einrichkung. Der engere Wettſtreit am Pfinſtmontag war von Anfang bis Ende, nur wenige Vereine ausgenommen, eine Tragikomödie. Die Zuhörer kamen aus dem Lachen oft nicht mehr heraus. Derartige Vorkommniſſe ſind einfach eine grobe Verunglimpfung des ſchönen deutſchen Männergeſangs, und können dieſem ſicher nicht zum Vortheil gereichen. Hier entſteht für die Leitung des badiſchen Sängerbundes eine ernſte Auf⸗ gabe. Sie muß dahin wirken, daß die kleineren, dem Bunde ange⸗ hörenden Geſangvereine ſich an derartigen engeren Wettſtreiten nicht mehr betheiligen. Uns haben nur die armen Sänger gedauert, welche⸗ ſich am Montag im Schweiße ihres Angeſichts eine Stunde lang mit ziemlich ſchweren Chören abmühten und dann für ihre nicht genug anzuerkennende Aufopfexung und ihren Wagemuth von dem ſich aufs Höchſte amüſtrenden Publikum einfach ausgelacht wurden. Die Pflege des deutſchen Männergeſangs iſt nun doch eine zu ernſte Sache, um ſolche Dinge ertragen zu können. Man häkte ſich mit dem allgemeinen Wettgeſang begnügen ſollen, in welchem von den meiſten Vereinen, die im Stundenchor verunglückten, ganz vorzügliche Leiſtungen ge⸗ boten wurden. Hoffentlich läßt man ſich die Mannheimer Erfahrungen zur Warnung dienen. * Der Maunheimer Mandolinen⸗Club hielt am 25. Mai ſeine erſte gutbeſuchte Generalverſammlung ab und hat derſelbe nach dem vorliegenden Vereinsbericht während ſeines einjährigen Beſtehens ſich ſchon eine anſehnliche Anzahl Mitglieder und Freunde zu erwerben gewußt, wie auch die bereits erzielten Erfolge ſehr ſchöne zu nennen ſind. Der Kaſſenbeſtand iſt ebenfalls ein recht günſtiger. Die Neu⸗ wahl des Vorſtandes hatte folgendes Ergebniß: 1. Vorſitzender Herr Paul Müller, 2. Vorſitzender Herr Dirigent G. Kinna, Kaſſirer Herr Arthur Oelkers, Schriftführer Herr Wilhelm Eramer, Materialienverwalter Herr Hans Edelmann; Beiſitzende die Herren Hch. Kinna und Fritz Haſſelbaum. Der Mannheimer Mandolinen⸗Club hat ſich zur Aufgabe gemacht, das Mandolinen⸗ und Guitarren⸗Zuſammenſpiel unter Beiziehung einiger anderer Inſtru⸗ mente zu pflegen und ſind neue Mitglieder ſtets willkommen. *Deutſcher Bankbeamten⸗Verein. Wie wir in Erfahrung bringen, wurde in voriger Woche ein Zweigverein des deutſchen Bankbeamten⸗Vereins in Berlin am hieſigen Platze gegründet, dem bis jetzt etwa 60 Mitglieder angehören. Die genannte Vereinigung beabſichtigt, die berufliche Ausbildung der hieſigen Bankbeamten zu fördern, die Anſtellungsverhältniſſe derſelben durch Stellenvermittel⸗ ung, Anſchluß an Penſionskaſſen u. A. m. zu erleichtern und insbe⸗ ſondere auch einen engeren, geſelligen Zuſammenſchluß der Mit⸗ glieder herbeizuführen. Zur Duͤrchführung der Zwecke des Vereins unter erſtgedachter Richkung iſt in Ausſicht genommen, die Ein⸗ richtung von Vortrags⸗ und Diskuſſionsabenden, an welchen das Bankfach berührende Fragen zur Sprache gebracht werden follen, die Ermöglichung der Konverſation in franzöſiſcher und engliſcher Sprache, die Gewährung von Gelegenheit zur Erlernung der Steno⸗ graphie und Anderes mehr. Das Vereinslokal wird in einigen Tagen durch den Vorſitzenden, Herrn Dr. von Zuccalmaglio, Pro⸗ kuriſt der Oberrheinifchen Bank, bekannt gegeben werden. Wir wünſchen dem Verein, deſſen Beſtrebungen dürchaus zu billigen ſind, ein gutes Gedeihen. Coloſſeumtheater. Die Novität„Freudvoll und Leidvoll“ Volksſtück in 4 Akten von L. Hermann gelangt heute Mittwoch, den 6. Juni zum zweiten Male zur Aufführung. Bei der Erſtauf⸗ führung am Pfingſtſonntage erzielte das Stück einen ſtarken Erfolg. In Vorbereitung befindet ſich das neue Volksſtück von Dr. Her m. Haas,„Der Dorflump“, welches erſtmals am Sonntag, den 10. Juni mit Herrn Mandl in der Hauptrolle in Scene gehen wird. Die Exploſion in Lndwigshafen. Aus Ludwigshafen, 6. Juni, wird uns geſchrieben: Die Beerdigung der vier Opfer aus der Kataſtrophe vom Pfingſtſonntag fand heute Nachmittag ſtatt. Die Mutler und das jüngſte Kind ſowie das 10jährige Mädchen und der Sjährige Knabe wurden jeweils zuſammen in einen Sarg gebettet der Erde übergeben. Prediger Schneider von der frei⸗ religiöſen Gemeinde in Mannheim hielt eine ergreifende Anſprache und ſpendete dem Hinterbliebenen, ſo ſchwer heimgeſuchten Gatten Troſt. * Unfall. Am 5. Juni l. Is., Nachmittags gegen 2% Uhr, erlitt die 60 Jahre alte Wittwe Thereſia Ksufmann, wohnhaft Seckenheimerſtraße Nr. 33, dadurch einen Unfall, daß ein in dem Hofe des Hauſes angebundens Rind ſich losriß und die Frau unter einen dort befindlichen Wagen ſtieß, wobei dieſer der kleine Finger zer⸗ quetſcht wurde. Verhaftet. Geſtern wurde in Neckarau der 38 Jahre alte, ledige Johann Brüſtle wegen Sittlichkeitsverbrechen, begangen an einem%½ jährigen Kinde, verhaftet und in das Amtsgefängniß nach Mannheim eingeliefert. 15 Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag den 7. Juni Die allgemeine Wetterlage ſpeziell der Stand der Iſobaren(Linienver⸗ bindung meteorologiſcher Stationen, welch gleich hohen oder tiefen Barometerſtand haben) iſt ſeit vorigem Samſtag nicht weſentlich verändert worden. Die angekündigten Gewitter haben zwar ſporadiſch ſtattgefunden, konnten aber eine größere Ausdehnung nicht erlangen, Die beträchtlich zugenommene Hitze verzehrt auch vielfach die Wolken⸗ bildung, ſo daß für Donnerſtag und Freitag nur ſporadiſche Ge⸗ witterneigung, im übrigen trockenes und heiteres Wetter in Ausſicht zu nehmen iſt. Aus dem Großherzogthum. Friedrichsfeld, 5. Juni. Am Samſtag Nachmittag wurde das 2½ jährige Söhnchen des Bahnwarts Groner von einem Schnellzug der badiſchen Bahn erfaßt. Dem Kinde wurde der linke Unterarm überfahren, ſowte die linke Geſichtshälfte verletzt, ſo daß der Tod augenblicklich eintrat. B. N. Schwetzingen, 5. Juni. Das etwa 3 Jahre alte Kind des Bahnwarts Joh. Kroner wurde unterhalb der badiſchen Station vom Schnellzuge überfahren und war ſofort todt. Da das Kind der Lokomotive förmlich unter die Räder lief, ſo trifft an dem Unglück Niemand ein Verſchulden. BN Heidelberg, 5. Juni. Geſtern Vormittag wurde von bis jetzt unbekannter Hand unterhalb der Wirthſchaft„zur Diemerei“ eine Flaſche in ein Koupe des um 10.07 Uhr dort vorbeifahrenden Schnellzuges Heidelberg⸗Würzburg geſchleudert. Eine Frau Namens Krauth aus Eberbach wurde von derſelben derart am Kopfe ge⸗ troffen, daß ſie bedeutende Verletzungen erlitt. Frau Krauth wurde in Neckargemünd verbunden, von wo ſte ihre Reiſe nach Eber⸗ bach fortſetzte. „Alſo— noch auf der Reiſe?“ UWVWDDer Diener blickte den ihm Gegenüberſtehenden be⸗ fremdet an. „Der Herr Baron war überhaupt nicht verreiſt.“ Der junge Künſtler zuckte unwillkürlich zuſammen. „Nicht verreiſt?“ wiederholte er mechaniſch.„Ueberhaupt nicht verreiſt? Aber er ſagte mir doch ſelbſt vor wenigen Tagen, daß er eine dringliche Reiſe nach Rußland anzutreten be⸗ abſichtige.“ (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Wie England ſeine Felvherrn belohnt. Ein Londoner att ſchreibt:„Was wird wohl„Bobs“ bekommen? Obgleich ie„gute alte Zeit“, in der ein Heerführer wie Marlborough 10 Millionen Mark in einem einzigen Feldzug gewann, vorüber iſt und nicht wiederkommen wird, macht ſich das Kriegsführen doch immer noch bezahlt. So erhielt Lord Wolſeley außer dem Dank *beiden Häuſer des Parlaments für„ſeinen Muth, ſeine Energie und Ausdauer“ bei dem Kriege gegen die Achantis 500 000 Mark. Im Jahre 1882 nach Tel⸗el⸗Kebir„dankte“ ihm das Parlament wieder, er bekam weitere 400 000% und urde in den Pairsſtand erhoben. Kitchener bekam dafür, daß den Khalifen unterwarf, 600 000 einen Sitz im Hauſe der Lords und ein kleines Zeughaus von Ehrenſäbeln. Sein Unter⸗ kommandeur, der„Fighting Mac“, bekam ebenfalls eine Samm⸗ g ſolcher Säbel, aber kein Geld, mit Ausnahme des gewöhn⸗ ichen Zuſchuſſes, den alle Offiziere und Mannſchaften nach Be⸗ digung eines Feldzuges beziehen. Lord Roberts erhielt ſeinen enwärtigen Titel als Belohnung dafür, daß er den afghani⸗ n Krieg im Jahre 1880 ſo ruhmvoll beendete, als er an der Spitze von 10 000 Mann in einundzwanzig Tagen von Kabul nach Kandahar marſchirte. Wellingkon wurde die Pairswürde verliehen als Belohnung für ſeinen Sieg über die Franzoſen bei Talavera. Vittoria brachte ihm den Feldmarſchallſtab als Ver⸗ geltung für den Feldmarſchallſtab des franzöſiſchen Generals Jourdan, der nach der Schlacht auf dem Schlachtfelde gefunden und dem Prinzregenten von dem Sieger überreicht wurde. Sechs Monate ſpäter ſtand Wellington triumphirend auf der Höhe der Pyrenäen und wurde Herzog. Lord Gough wurde für ſeine Dienſte in dem Kriege gegen die Sikhs zum Pair befördert. Er erhielt und brauchte keine Geldbelohnung, denn damals kehrten ſtegreiche indiſche Generale als reiche Leute nach England zurück. Stir Colin Campbell wurde für fünfzig Jahre eifrigen Dienſtes auf der Halbinſel, in der Krim und Indien als Barvn Clyde of Clydesdale zum Pair gemacht, und nach ſeinem Tode in der Weſt⸗ minſter⸗Abtei begraben. Ein trauriges Kapitel iſt die Geſchichte der Belohnung und der Undankbarkeit gegen Lord Clive. Als unhemittelter Subalternofftzier der Oſtindiſchen Geſellſchaft leiſtete er ſo glänzende Dienſte bei der Ausführung einer militäri⸗ ſchen Operakion, daß er mit der Führung des Feldzuges in Carnatic(Provinz in Madras) betraut wurde. Seine Be⸗ mühungen waren wieder von Erfolg gekrönt, und die Geſell⸗ ſchaft gab ihm werthvolle Geſchenke und ließ ihn zum Oberſt⸗ leutnant in des Königs Dienſt avanciren. Später brach er die Macht des Surrajah Dowlah und vollbrachte andere Groß⸗ thaten, ſo daß er als Lord Clive und Baron Plaſſy zur Pairs⸗ würde erhoben wurde. Aber die ungeheuren Reichthümer, die er erworben hatte, verſchafften ihm eine Anklage im Unterhauſe; er ſollte ſeine Macht mißbraucht haben. Die Anklage fiel durch, aber ſein Stolz war ſo tief verwundet, daß er Selbſtmord beging. Wahrſcheinlich aber hat kein Krieger der alten und neuen Ge⸗ ſchichte je ſolche Belohnungen empfangen, wie Lord Nelſon. Nach⸗ dem er die Schlacht bei Abuktt gewonnen hatte, wurde er ſogleich zum Pair des Vereinigten Königsreiches ernannt und erhielt eine lebenslängliche Rente von 40 000 /, das iriſche Parlament ſprach ihm eine lebenslängliche Rente von 20 000% zu und die Oſtindiſche Geſellſchaft ſchenkte ihm 200 000. — Der Inhaber eines Wanderlagers in Hildesheim, Kaufmann Fenchel aus Berlin, hatte durch Anſchlag im Laden⸗ fenſter bekannt gegeben, daß er den Verkauf beſtimmt am Sonnabend Abend ſchließen werde, und verſprach 1000/ Dem⸗ jenigen, der ihm nachweiſen könne, daß er ſpäterhin noch ein Stück Waare hier am Orte verkaufe. Dies machte ſich eine Frau zu Nutze, ging am Sonntag Morgen hin und kauft ſich ein Täſch⸗ chen. Nach Empfang holte die Frau Zeugen herbei und verlangte nun die 1000, deren Auszahlung ihr verweigert wurde. Dit Frau wandte ſich darauf an die Polizei, welche dem Inhaber des Wanderlagers zunächſt 40% Steuer abnahm, da er eine neue Verkaufswoche angefangen hatte. Jetzt hat die Frau den Ge⸗ ſchäftsmann auf Zahlung der 1000/ verklagt, die ſie zu einem wohlthätigen Zwecke verwenden will. — Ueber ein ſeltſames Naturereigniß, von welchem eime größere Zahl Landleute hart betroffen wurde, wird aus Unter⸗ Retzbach(Oeſterreich) berichtet. Seit mehreren Wochen nämlich herrſcht unter den Bewohnern dieſes kleinen Ortes große Auf⸗ regung. Grund iſt die merkwürdige Wahrnehmung, daß Wein⸗ gärten und Felder thatſächlich verſchoben ſind, ſo daß deren Eigenthümer ſie faſt ſelbſt nicht mehr erkennen. An jenen wohl nicht großen, doch auch nicht unbedeutenden Stellen, wo bisher Weinberge ſich befanden, ſind Felder(Aecker), und umgekehrt, o Felder waren, ſind Weingärten zum Theil zu finden, ſo zwar daß nun bezüglich des Eigenthums große Verwirrung herrſcht. Dieſer merkwürdige Fall erſtreckt ſich nicht nur auf Unter⸗Reß⸗ bach ſondern auch auf den unweit gelegenen Ort Rogelsdorf 7572 VCVVCCCC „„„ * n 1 3 . Ebeinen zc. im Werthe von 1500 Mark.— Als Stadtpfarrer für die nationale Ginbrecher Kaiſer aus Elberfeld hat, wie man uns mit⸗ Stunden. in den bezeichneten Orten eine größere Zahl von Weinkellern ein, Aus dem Amtsbezirk Heidelberg, 5. Juni. Kanonier ötkinger von Doſſenheim, der dahin beurklaubt war, wurde am pfingſtmontag Abends 9 Uhr daſelbſt, als er ein Kind, das in Gefahr r, von einem Zug überfahren zu werden, vom Geleiſe zog, von nem Radfahrer um⸗ und vor bie Maſchine des herankommenden Zuges geſtoßen, wobei dem Soldaten der Kopf vollſtändig abge⸗ ennt wurde.— Die umſichtige und geſchäftsgewandte frühere Wirthin des Rodenſteiner und des Perkeo, Frau Voigt hat in Neuenheim ein Wirthſchaftsunternehmen begonnen, auf deſſen Entwicklung man ſehr geſpannt iſt. Die Vorbedingungen für das Gedeihen des aus dem ehemaligen„Kronenbräu“ zum Reſtaurant Kaiſerhof umgebauten Wirthſchaftslokals erſcheinen bei der Zahl und im Allgemeinen Huegean wirthſchaftlichen Situation der Neuenheimer als gegeben. ie Räumlichkeiten des Reſtaurant Kaiſerhof ſind einer umfaſſenden Erneuerung und Verſchönerung unterzogen worden. BN. Karlsruhe, 5. Juni. Unmittelbar vor Ettlingen beim Schöllbronner Weg ſtießen heute Nachmittag zwei Güterzüge der Albthalbahn zuſammen, beide Locomotiven wurden aus dem Geleiſe geſchleudert. Der Materialſchaden ſoll ſehr erheblich ſein. Als Grund des Zuſammenſtoßes wird angegeben, daß das Signal falſch verſtanden worden ſei. Der Verkehr wurde durch Umſteigen aufrechterhalten. Karlsruhe, 5. Juni. Das Ergebniß des zu Gunſten des Vincentiuskrankenhauſes veranſtalteten Gartenfeſtes iſt nach der jetzt bekannt gegebenen Feſtſtellung ein außerordenklich günſtiges. An baar konnte abzüglich aller Auslagen 30 000 Mark abgeliefert werden. Dazu kommen noch Gegenſtände wie Wein, Stoffe aus hieſige katholiſche Stadtpfarrei wird als ganz beſtimmt der Pfarrer Knörzer von Heddesheim genannt. Derſelbe war auch als Kandidat ür den erzbiſchöflichen Stuhl ſ. Zt. auf der Liſte. Bon einer andesherrlichen Beſtätigung iſt indes noch nichts bekannt. BN. Bretten, 6. Juni. Bei der früheren Lohmühle wurde unter einer Weidenhecke die ſchon ſtark in Verweſung übergegangene Leiche des ſeit einigen Wochen verſchwundenen Wittwers Wagner Jacob Goll von Knittlingen, eines dem Trunke ergebenen Menſchen gefunden. Goll ſollte ſich vor einigen Wochen vor Gericht wegen Diebſtahls verantworten und war ſeither verſchwunden. Er ſcheint den Tod durch Erhängen gefunden zu haben. BN Pforzheim, 6. Juni. Die am Pfingſten mit Hinterkaſſung eines bedeutenden Vermögens verſtorbene Frau Jäger Wittwe geb. Kiehnle hat der Stadtgemeinde Pforzheim ein Vermächtniß von 300000 M. zur Erſtellung eines Volksbades gemacht, ferner ihr ſchönes Wohngebäude mit der Beſtimmung, daß der jeweilige Ober⸗ bürgermeiſter unentgeltlich darin wohnt. Weitere Legate erhielten die evangeliſche Gemeinde 100 000 M. für ein Gemeindehaus, der Verſchönerungsverein 25000., die freiwillige Feuerwehr 5000 M. u. A. Die Vermächtniſſe ſollen die ſtattliche Höhe von nahezu einer Million Mark erreichen. BN. Rheinheim bei Waldshut, 5. Juni. Im benachbarten Zurzach wird ſeit Pfingſtſonntag Nacht Herr Ankerwirth Welte vermißt. Derſelbe führte Nachts einige Rheinheimer Gäſte mit der Fähre über den Rhein und muß bei der Rückkehr ins Waſſer gefallen And ertrunken ſein. Herr Welte erfreute ſich allgemeiner Achtung und Beliebtheit. Pfalz, geſſen und Umgebung. * Frankeuthal, 5. Juni. Der unlängſt hier verhaftete inter⸗ theilt, auch den vor einigen Wochen ſtattgehabten Einbruchsdiebſtahl dei Herrn Rechtsanwalt Dr. Mann verübt. Auch iſt feſtgeſtellt worden, daß Kaiſer, der bekanntlich die ſeiner Verhaftung vorher⸗ egangene Nacht in einem Hotel am Bahnhof unter dem falſchen Namen Karl Hiller, Kaufmann aus Hagen gewohnt hatte, die vor⸗ hergegangene Nacht unter gleichem Namen in einem anderen hieſigen Hotel gewohnt hat. Speyer, 6. Juni. Zweiſchwere Unglücksfälle mit tödtlichem Ausgang ſind hier über die Feiertage zu verzeichnen. Die Zigarrenarbeiterin Häfner, Eheftau des Zigarrenarbeiters Jakob Häfner, wollte das Ofenrohr ausbrennen und benütze hiebei Petroleum. Die getränkte Wolle nahm nicht ſofort den Weg durch das Ofenrohr und die Flamme fuhr rückwärts. Unglücklicherweiſe hatte die Frau die Flaſche mit Petroleum auf den Ofen geſtellt, die ſofort explodirte und deren Inhalt ſich auf die Frau ergoß, die dann in Flammen ſtand. Bis Hilfe zur Stelle war, war die Unglückliche ſchrecklich verbrannt. Sie ſtarb bald darauf. Die Frau ſtand im 26. Lebensjahre bud hinterläßt außer ihrem Mann 4 kleine Kinder.— Der in Ludwigshafen ſtationirte Wagenwärter Schönhöffer hatte den fahrplanmäßigen Zug nach hier zu begleiten. Bei der Ankunft hierſelbſt, ehe der Zug zum Stehen kam, ſiel Schönhöffer rückwärts vom Kabriolet auf die Schienen herab und erlitt einen Schädel⸗ und einen Armbruch. Er ſtarb ſchon nach wenigen * Landau, 4. Juni. Geſtern geriethen der Gipſer Karl Knäbel, 23 Jahre alt, und der Kanalarbeiter Peter Scheer, 23. Jahre alt, aus Siegelbach(Bezirksamt Kaiſerslautern), zur Zeit in Annweiler, nach vorausgegangenem Wortwechſel in Streit, wobei Knäbel mit einem dicken Spazierſtock dem Peter Scheer das Schädeldach zer ⸗ trümmerte. Der Thäter Knäbel wurde verhaftet. Die Ver⸗ letzungen des Scheer ſind ſehr gefährlich. * Kaiſerslautern, 5. Juni. Die Ehefrau des Fabrikarbeiters 5 Weber, wohnhaft auf dem Eſpenſteigerhof, wurde auf der raße von hier nach dorten in der Nähe der„rothen Hohle“ von einem Strolche angefallen, zu Boden geworfen und ihrer Baarſchaft, bdeſtehend aus 5 bis 6 Mk., beraubt. Nach dem Thäter wird eifrig gefahndet, doch iſt es bis jetzt noch nicht gelungen, desſelben habhaft zu werden. *Worms, 5. Juni. Unſchuldig hingerichtet. Vor unge⸗ fähr 10 Jahren wurde im Mörfelder Wald auf der Chauſſee zwiſchen Frankfurt und Mörfelden der Landwirth Schulmeyer auf ſeinem Fuhr⸗ werk in meuchelmörderiſcher Art ermordet und als der Mörder ein gewiſſer Kuhmicht vom Schwurgericht als der That überführt zum Tode verurtheilt und im Propincialarreſthaus hingerichtet. Nunmehr dringt die Kunde hierher, daß der Förſter Sauerw ein, welcher damals auf dem Mörsfelder Forſthaus ſtand, ſicherh ängt und auf einem hinterlaſſenen Zettel ſich als den Mörder des Schul⸗ meyer bezeichnet hat. Eine an die Bürgermeiſterei in Langen ge⸗ richtete Anfrage beſtätſgt dieſes Gerſſcht und ſtellt feſt, daß Sauer⸗ wein ſchon längere Zeit nach Oberheſſen verfetzt ſei und daß die Staatsanwaltſchaft bereits Erhebungen in dieſer Angelegenheit ge⸗ macht habe. Weiſenau, 6. Juni. Der Männergeſangverein Mannheim erhielt bei dem Geſangswettſtreit in der 1. Klaſſe den 3. Preis; der Verein„Sängerheim“ Mannheim bekam in der 8. Klaſſe den 1. Preis. port. Pferdereunen in Stuttgart⸗Weil. Im Verkaufs⸗Jagdrennen, 1500 Mark 3000 Meter, wurde 1. Kayſer's„Cythere“, 2.„Gatte⸗ ville“, 3. Schmoller's„Cabidoulin“. Im Preis von Weil, 10,000 M. 5500 Meter, wurde 1. v. Kimmerle's„Arezzo“, 2. v. Schellerer's „Hotham“, 3. Rautenberg's„Saladin 11“., Ferner liefen:„Pakington“, „Droß“,„Cordoba“,„Fittleworth“, Tagesneuigkeiten. — Elektriſche Eutladung am Telefon. Der ſeltene Fall der Verletzung eines Fernſprechbeamten durch den Blitz hat ſich in Schöneberg bei Berlin ereignet. Als man auf dem dortigen Fern⸗ ſprechamte das Vorhandenſein ſtarker Elektrizität in der Luft be⸗ merkte, ordnete der aufſichtführende Beamte Kudczielski die Ein⸗ ſtellung des Dienſtes an, wurde aber bei Herſtellung einer Verbind⸗ ung, die er als letzte noch ausführen wollte, plötzlich durch eine elektriſche Entladung getroffen. Er behielt das Bewußtſein, hatte aber furchtbare Schmerzen, obgleich gar keine Verletzungen bemerkbar waren. Er mußte in ein Krankenhaus gebracht werden, wo ſich ſein Vefinden etwas gebeſſert haben ſoll. — Brand des Hotels Seehof am Acheuſee. Das bekannte Rainer⸗Hotel zum Seehof am Achenſee iſt am Pfingſtſonntag Nach⸗ mittag vollſtändig niedergebrannt. Mittags kurz vor 12 Uhr bemerkten Vorübergehende Flammen, die aus einem Kamin züngelten, und ehe noch die erſte Spritze zur Hand war, ſtand ſchon der ganze Dachſtuhl in Flammen. Man rief ſchleunigſt die Feuerwehren der benachbarten Orte, die jedoch trotz des Ueberfluſſes an Mannſchaft und Waſſer wenig ausrichten konnten. Das größtentheils aus Holz und Fachwerk erbaute Hotel brannte bald auf allen Seiten und man hatte Müthe, das werthvolle Mobiliar zu retten. Ein Theil iſt verloren, ſo ins⸗ Tags vorher angekommen waren. Gegen 5 Uhr war das ganze Haus ausgebrannt bis auf die noch ſtehenden Umfaſſungsmauern, die der Sicherheit halber eingeſtürzt wurden. Die zahlreichen Feuerwehren im Verein mit den don ihren Sonntagsſpaziergängen herbeigeeilten Landleuten arbeiteten mit Todesverachtung. Ihren Anſtrengungen und dem günſtigen Winde, der Rauch und Flammen nach dem See zu trieb, iſt es zu danken, daß die Nebengebäude nebſt der Kapelle gerettet wurden. Der ſehr bedeutende Schaden ſoll durch Verſicherung gedeckt ſein, doch dürfte der Hauptverluſt in der nun verlorenen Saiſon liegen. Das Hotel war bereits von 18 Sommergäſten bezogen. Es gehörte der bekannten Tiroler Sängerfamile Reiner und iſt jedem Achenſee⸗Beſucher wohlbekannt. — In den Alpen verunglückt. Nach Mittheilung des Unter⸗ kunftshauſes Hinterbärenbad im Kaiſergebirge bei Kufftein iſt am Sonntag Abend der bisher in München wohnhaft geweſene, 20jährige ſtud. phil. Hermann Scherer aus Berlin von der Treffauer Spitze ab⸗ geſtürzt und hat hiebei ſofort den Tod gefunden. Wie uns berichtet wird, hatte Scherer mit noch drei Touriſten ohne Führer den Aufſtieg unternommen. Die Leiche konnte noch im Laufe des Montags ge⸗ borgen in das Unterkunftshaus in Hinterbärenbad gebracht werden. — Die„Münchener Korreſpondenz“ theilt hierzu noch Folgendes mit: Vier Studenten der hieſigen Univerſttät, Angehörige der akademifchen Sektion des Deutſchen und Oeſterreichiſchen Alpenbereins unternahmen während der Feiertage eine Tour in das Kaiſergebirge, wobei ſie die Treffauerſpitze beſtiegen. Hiebei verirrten ſie ſich jedoch und es brach der Abend herein. Gegen 9 Uhr paſſirten ſie auf falſchem Wege eine Schneerinne, wodurch eine Lawine veranlaßt wurde, die einen der Touriſten, Namens Scherer, mit in die Tiefe riß. Die Anderen, vor Schreck erſtarrt, biwakirten die Nacht über auf dem Platz und kamen erſt Morgens in Hinterbärenbad an, wohin auch in einem Sacke die Leiche des Verunglückten geſchafft wurde.* Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft Hochſchule für Muſtik Manuheim. Frl. Bertha Rönner iſt von Herbſt ab für das Stadtthegter in Freiburg i. B. als jugend lich⸗dramatiſche Sängerin verpflichtet worden. Frl. Bertha Morena wird am Freitag im Münchner Hof⸗ theater erſtmals die Senta fingen. Als auswärtige Gäſte wirken in dieſer Holländer⸗Aufführung mit: Die Herren Pogovici aus Wien und Heidkamp aus Köln. Künſtlerbund Karlsruhe. Eine große Ausſtellung des Karls⸗ ruher Künſtlerbundes, welche Radirungen, Lithographien und kunſt⸗ gewerbliche Arbeiten(ſowie neue Vaſen u. ſ. w. von Prof. Länger) umfaßt, findet im Kunſtſalon Heckel ſiatt. Die Eröffnung erfolgt nächſten Donnerſtag. Frau Mottl wurde kürzlich bei einer„Carmen“⸗Aufführung in Baden ohnmächtig und hat ſich ſeit der Zeit noch nicht recht erholt. Da auswärtige Verpflichtungen ſie mit ihrem demnächſt von England zurückkehrenden Gatten von Karlsruhe abrufen, werden die Karls⸗ ruher wahrſcheinlich die Künſtlerin nicht mehr zu hörenzbekommen. Königliches Theater zu Wiesbaden. Mittwoch, 6. Juni, „Oberon“. Donnerstag,.,„Jugend von heute“. Freitag,.,„Fra Diavolo“. Samſtag,.,„Der Barbier von Sevilla“. Sonntag, 10., „Oberon“. Montag, 11.,„Die Fledermaus“. Dienſtag, 12.,„Czar und Zimmermann“. Die Wiesbadener Feſtſpiele bilden einen weſentlichen Be⸗ ſtandtheil des ſoeben erſchienenen Heftes 17 der illuſtrirten Zeitſchrift für Theaterweſen, Litteratur und Muſik„Bühne und Welt“(Verlag bon Otto Elſner, Berlin). Zwei Skizzen von Profeſſor Salzmann: ein prachtvolles Seeſtück„Im Sturm“(8. Bild der Wandeldekoration aus„Oberon“), ſowie das in gleicher Meiſterſchaft aufgefaßte Schluß⸗ bild„Auf der Rhede zu Sardaam“ aus„Zar und Zimmermann“, zwiſchen Jetzelsdorf und Retzbach. Zugleich wird ein anderes ſeltſames Naturereigniß, welches bis jetzt nicht nur in Unter⸗ Retzbach, ſondern auch in Schattau und Ragelsdorf einen Schaden von weit mehr als 100 000 fl. angerichtet hat, beobach⸗ jet; ihm ſind bereits zwei Menſchenleben zum Opfer gefallen. Zugleich mit der vorerwähnten„Verſchiebung“ ſtürzte nämlich wobei zwei Perſonen in Unter⸗Retzbach, welche aus einem ein⸗ geſtürzten Keller Erde entfernen wollten, um's Leben kamen und andere Perſonen Verletzungen davontrugen. Den Schaden in den Kellern allein ſchätzt man bis jetzt auf 100 000 Gulden. Zu dieſem Uebel geſellte ſich noch ein drittes, nämlich die Ueberſchwemmung der Weinkeller. Es iſt faſt kein einziger Weinkeller in der ganzen Umgebung, der nicht unter Waſſer ſtände. In dem Orte Aſcherlitz unweit Znaim befinden ſich in einem einzigen Keller 500 bis 600 Eimer Wein, die im Waſſer herumſchwimmen, ohne daß es bisher möglich geweſen wäre, die Fäſſer herauszubringen. — Die Kaiſerin als Amateurphotographin. Die Kaiſerin hat als Amateur⸗Phtographin eine ganz beſondere Fertigkeit er⸗ langt und läßt kein Ereigniß bei Hofe vorübergehen, ohne einige Momentaufnahmen zu machen. So erſchien ſie nach Beendigung der großen Parade im Luſtgarten zu Potsdam an einem Eck⸗ fenſter des Stadtſchloſſes, um die im Luſtgarten zur Kritik um den Kafſer vereinigten Offiziere zu photographiren. Auch ein⸗ zelne Gruppen des Paradepublikums wurden aufgenommen. Als die Zuſchauer die Abſicht der jungen Frau bemerkten, blieben ſie, beſonderes Intereſſe erregten die im Luſtgarten, nicht weit vom Stadtſchloß, aufgeſtellten Zöglinge des großen Potsdamer Mili⸗ tärwaiſenhauſes, die zum erſten Male ihre neuen Kopfbeckungen, ſchottiſche Mützen mit Doppelkokarden, trugen. Auch dieſe Gruppe hielt die Katſerin feſt. Ganz beſonderes Vergnügen ſchien es aber ihr zu bereiten, die kaiſerlichen Prinzen zu potographiren. Der Kronprinz wurde in Geſellſchaft der drei jungen Offiziere, die mit ihm gemeinſam das Examen beſtanden, aufgenommen, ſeine vier Brüder dagegen in dem Augenblick, als ſie nach beendigter Parade in einer Reihe einhergehend, ins Stadtſchloß zurück⸗ kehrten. — Sumoriſtiſches. Doch etwas! Theaterdirektor(zu einem jungen Dramatiker):„Ihre antike Tragödie iſt unaufführ⸗ bar; aber die Verſe des erſten Aktſchluſſes geben einen recht guten Couplet⸗Refrain!“ — Gemüthlich. Vater der Braut:„.. Ich habe mich im Auskunftsbureau über Sie erkundigt. Die Antwort iſk aber ſo ausgefallen, daß ich es ablehnen muß, Ihnen meine Tochter zur Frau zu geben.“— Bewerber(kleinlaut):„Wollen Sie es nicht noch mit einem andern Auskunftsbureau berſ uchen?“ — Splitter. Nicht der Spiegel macht eine Frau auf das erſte graue Haar aufmerkſam, ſondern eine— gute Freundin. — Wenn eine Frau einer andern nachſagt, ſie habe eine hübſche Geſtalt, ſo meint ſie damit, ſie habe ein häßliches Geſicht. — Erſchwerend. Geheimpoliziſt(einen Fremden er⸗ wiſchend, der an verbotener Stelle badet):„Was, beſtechen wollen um die Aufnahme zu erleichtern, unbeweglich ſtehen. Die Kaiſerin dankte für dieſe Aufmerkſamkeit durch eine Verbeugung. Ihr! Sie miche. Und noch dazu bloß mit zwei Marke!“ —— beſondere das ganze Hab und Gut mehrerer Bedienſteten, die erſt erner eine Szenenckifnahie des Fekkeft Biides Ai„erbn? wn im Kaiſerl. Harem zu Bagdad“ und eine ſolche des Schlußbildes der gleichen Oper:„Im Thronſaal Kaiſer Karls des Großen“ ſind als Kunſtbeilagen dem Artikel Heinrich Stümckes über die„Wiesbadener Feſtſpiele“ beigegeben. Die Titelkunſtbeilage zeigt uns die Münchener Heroine„Clara Ziegler“, welche in der Demetrkusaufführung ⸗mit⸗ wirkte. Aus dem ſonſtigen Inhalt des ſehr reichhaltigen und empfehlenswerthen Heftes heben wir hervor: Theaterhygiene.— Toilettenkünſtlerinnen auf der Bühne. III. Eleonore Duſe.— Wilhelm Jahn und die Wiener Hofoper.— Napoleon im deutſchen Drama(mit den Porträts der bedeutendſten deutſchen Napoleon⸗ Darſteller).— Jules Claretie.— Von den Stuttgarter Theatern 1899⸗1900.— Von den Berliner Theatern. Aus Paris wird gemeldet: Der Direktor der Großen Oper, Gailhard, hat mit den Erben Richard Wagners einen Verkrag ge⸗ ſchloſſen, laut welchem er 1901„Siegfried“ und 1903„Götter⸗ dämmerung“ zur Aufführung bringen wird. Ein Molidretheater in Verſailles. Der Direktor des Théatre Frangais, Jules Claretie, beabſichtigt im Theaterſaale des Schloſſes Verſailles eine Anzahl klaſſiſcher Vorſtellungen zu geben, welche vollſtändig den Theaterabenden zur Zeit Ludwigs XIV. nach⸗ gebildet werden ſollen. Der hochbegabte Pariſer Maler Bertrand hat den Plan entworfen, und man will bei dieſen Feſtvorſtellungen im ſtrengen Koſtüm der Molisreſchen Zeit auch das ganze Ceremoniell des Hofes mit dem Gefolge, den Herolden und Fahnen ſich entfalten laſſen. Die hinterlaſſenen Meiſterwerke der Thiefmalerin Roſa Bonheur wurden dieſer Tage in dem Kunſt⸗Auktionshauſe Petit zu Paris öffentlich verſteigert. Der Verſteigerung wohnten Kunſthändler und Muſeumsleiter aus allen Ländern der Welt hei. Die Pariſer Kunſthändler waren faſt vollzählig erſchienen. Am erſten Tage gelangten 153 Nummern zum Verkauf, welche 565,000 Franes brachten. Den höchſten Preis erzielten die„Boeufs nivernais sous le joug“, die ein Kölner Kunſthändler für 35,600 Franes erwarb. neueſte Nachrichten und Celegranlme. Der Burenkrieg. Engliſcher Siegesjubel⸗ In Dover wurde zur Feier der Einnahme Pretorias von den Wällen der Feſtung Victoria geſchoſſen, die Stadt beflaggte ſich und ſämmtliche Dampfer im Hafen ließen die Dampfpfeifen ertönen. In London iſt die Nachricht von der Einnahme Pretorias mit ähnlichen Jubelausbrüchen aufgenommen worden wie die Nachricht vom Entſatze Mafekings. Der Einnahme Pretorias iſt noch ein heftiger Kampf vorangegangen. Etwa 9 Kilometer ſüdweſtlich von Pretvia war Lord Roberts am zweiten Pfingſt⸗ tage auf hartnäckigen Widerſtand geſtoßen. Er berichtet darüber in einer aus Six Miles Spruit datirten Depeſche folgender⸗ maßen:„Wir brachen heute bei Tagesanbruch auf und marſchir⸗ ten etwa 16 Kilometer bis zu dieſem Spruit, deſſen Ufer vom Feind beſetzt waren. Die berittene Infanterie und vier Campagnien Peomanry vertrieben den Feind vom ſüdlichen Ufer und verfolgten ihn eine Meile weit, bis ſie ſich heftigem Feuer der in Verſtecken geſchickt verborgenen Geſchützen der Buren ausgeſetzt ſahen. Unſere ſchweren Geſchütze eilten über die Pretoria um⸗ gbenden großen Hügel der Infanterie zu Hülfe und vertrieben, unterſtützt von der Brigade Stevenſon und der Diviſion Pole⸗ Carew, nach einigen Schüſſen den Feind aus ſeinen Stellungen. Die Buren verſuchten ſodann unſere linke Flanke zu umgehen, was die berittene Infanterie und die Peomanry verhinderken. Da die Buren unſern Nachtrab auf dem linken Flügel fortgeſetzt bedrängten, ſandte ich dem drei Meilen links von mir vorrücken⸗ den General Hamilton den Befehl, zu mir einzuſchwenken und die Lücke zwiſchen den beiden Kolonnen auszufüllen. Der Feind wurde ſodann in der Richtung auf Pretoria zu getrieben. Der Einbruch der Nacht verhinderte die Verfolgung. Die Garde⸗ brigade ſteht ganz in der Nähe des ſüdlichſten Forts von Pretoria (Schanzkopfort) und kaum 5 Kilometer von der Stadt entfernt. French und Hutton ſtehen nördlich von Pretoria, die Brigade 5 Breadwood zwiſchen den Kolonnen French und Hamilton. Gene⸗ ral Gordon ſchützt die rechte Flanke unſerer Hauptarmee bei der Station Irene, welche vom Feinde zerſtört iſt. Ich hoffe, daß unſere Verluſte gering ſind.“ General Botha hat am Sonntag den Frauen Pretorias ſeinen Dank ausge⸗ 255 ſprochen für die Flagge, die ſie ihm überreicht hatten. Dabeß ſagte er: Solange wir noch auf Tauſende opferwilliger Männer rechnen können, dürfen wir nicht an Rückzug und an Aufgabe unſerer Unabhängigkeitdenken. Das klingt eigenthümlich im Augenblicke, wo die Flucht aus Pretoria ziemlich allgemein geweſen zu ſein ſcheink. Der Zug, der Frau Reitz aus Pretoria nach Lourenzo⸗Marques brachte, enthielt im Gepäckwagen in zwei an dem Boden angeſchraubten, von zwei bewaffneten Holländern bewachten, eiſernen Schränken 150000 Pfund Sterling, welches mit der portu⸗ gieſiſchen Regierungsbarkaſſe an Bord des Dampfers„Bundes⸗ rath“ gebracht wurde. zehn Collis Gold in beweglicher Auftritt,“ „hier in Pretoria am Bahnhofe, Barren mit.„Es war ein feierlicher und ſchreibt der Vertreter der Agentur Laffan, als der Zug am Dienstag Abend den Präſidenten, den Staasſekretär und anderr hohe Beamte nach Oſten entführte. Männer, Frauen und Kinden Der Präſident indeſſen bewahrte ſeine ge⸗ waren in Thränen. wöhnliche ruhige Haltung. Auch heute(Mittwoch) wiederholten ſich den ganzen Tag hindurch die Auftritte der Aufregung und Panik, die geſtern zu beobachten waren. Die Stadt iſt voller Gerüchte. von Johannesburg gekommener Meldereiter eingetroffen. Er bringt die Kunde, Brandſtiftung im thum, ausgeben. Sie werden bereitwillig mit fünf Prozent Diskont genommen.“ Am Donnerſtag nimmt derſelbe Bericht⸗ erſtatter ſeine Notizen wieder auf: Der heutige Tag hat noch keine Erleichterung der herrſchenden gedrückten Stimmung ge⸗ bracht. Geſtern Abend kheilte die Volksſtem in einer Sonder⸗ ausgabe mit, die Lage beſſere ſich. Höchſt wahrſcheinlich wür die Buren Kroonſtadt und Bloemfontein ohne Säumen wiedenxn nehmen.() Bis um Mittag tritt ein allgemeiner Zu⸗ ſammenbruch der Folge der Panfk nach der Abreiſe von Präſis dent und Rezierung in die Erſcheinung. Die geſtrige Ausgabe von Schatznoten ſwirv allgemein Damil Man ed Auch der Dampfer„Herzog“ nahm ſieb⸗ Amtliche Nachrichten fehlen ganz. Eben iſt ein heute daß Nichter Kock(Koch 2) geſtern verſucht hat die Gruben am Nand in die Luft zu ſprengen. Er wurde auf Befehl Dr. Krauſes verhaftet und befindet ſich unter Anklage den Gefängniß. Die Regierung hat heute für eine Million Eſtrl. Schatznoten, geſichert auf das Staatseigen⸗ Regierunngsmaſchine als — nigeinhtr e egee 7 klärt ſie für ganz zwecklos, da geſtern erſt eine Millionen Pfund Sterling in Sovereigns aus der Stadt nach Lydenburg be⸗ fördert wurde. Beſonders unter den Staatsbeamten iſt die Stimmung ſehr bitter, da deren Gehaltsanweiſung für Maf, die am 29. ausgegeben wurde, nicht ausgezahlt worden iſt. Sie und ihre Familien werden einfach ohne Geld gelaſſen. Ueber⸗ haupt herrſcht in amtlichen wie in anderen Kreiſen ausge⸗ ſprochenes Chaos. Eine weitere Panik war geſtern Nachmittag durch das Gerücht veranlaßt worden, der Präſident habe ver⸗ —2 — fügt, alles noch in den Banken liegende ge⸗ münzte und Barrengold ſolle zu Staatszwecken requirirt werden. Ein beſonderes Kommando ſollte um Mitter⸗ nicht dieſen Auftrag ausführen. Als die Kunde ruchbar wurde, thaten ſich die Beamten zuſammen zu gemeinſamem Handeln und benachrichtigten den Richter Gregorowski und den Bürgermeiſter Potgieter, jeder Verſuch, Gold zu entnehmen, werde von ihnen mit bewaffneter Hand zurückgewieſen werden. Viele Einwohner verſprachen, den Banken beizuſtehen, und rüſteten ſich zur Ab⸗ wehr Telegramme. London, 6. Junf. Lord Roberks meldet aus Pretoria von geſtern: Kurz vor Eintritt der Dunkelheit geſtern war der Feind faſt aus allen Stellungen geworfen, Hamiltons berittene Infanterie verfolgte ihn bis auf 2000 Dards von Pretoria. Der Feind zog ſich eilig durch die Stadt zurück. Es wurde ein Parlamentär geſandt, welcher die Uebergabe der Stadt forderte. Botha ſchlug einen Waffenſtillſtand vor, um die Bedingungen der Uebergabe feſt⸗ zuſtellen. Roberts ließ jedoch ſagen, die Uebergabe müſſe bedingungslos ſein, ſonſt würde er bei Tagesanbruch in die Stadt einrücken. Botha erwiderte: Er habe beſchloſſen, die Stadt nicht zu vertheidigen, er vertraue darauf, daß Frauen, Kinder und Eigenthum geſchützt würden. Die drei höchſten Eivilbeamten kamen 1 Uhr früh zu Roberts und erklärten, ſie würden die Stadt übergeben. Die Gattin Krü gers und Botha ſind beide in Pretoria. Einige britiſche Ge⸗ fangene ſind weggeſchafft, die Mehrgzahl befindet ſich jedoch noch in Waaterfall. Ueber 100 Offiziere waren in Pretoria. * London, 6. Juni. Lord Roberts berichtet: Das 13. Bakaillon der Imperial Meomanry wurde am 31. Mai in der Nähe von Lindley gezwungen, ſich einer weit überlegenen Streitmacht zu ergeben. Lord Methuen machte einen ausgezeichneten Marſch, um die Peomanry zu befreien. Er legte innerhalb 25 Stunden 44 Meilen zurück, kam jedoch zu ſpät. Lord Methuen griff2—3000 Buren an und warf ſte nach mehrſtündigem Kampfe vollſtändig zurück. 1. 4 4 Die Uuruhen in China. Paris, 5. Juni. Im heutigen Miniſterrathe theilte der Miniſter des Aeußern Deleaſſé mehrere Tele⸗ gramme über die Lage in China mit. Der franzöſiſche Geſandte in Peking erbittet ſich im Einvernehmen mit den übrigen diplomatſſchen Vertretern energiſchen Schutz der fremden Staatsangehörigen. Der Admiral Courejolles wird mit ſeinen Schiffen demnächſt vor Taku erwartet. — 21 1 . Menke, ch-Ingenieur Maschinenteehnisches Bureau. 2— Gutachten, Taxationen 49040 — Bureau) 1 „ 2, 4. ir Patentschutz. Topfuaſcen für Dunlel iſt bei entretender warmer Witterung von größter Wichtigkeit. Nicht nur, daß durch ein ſachgemäßes Waſchen des Kopfes und der Haare dieſelben von Schmutz, Staub und den läſtigen Kopfſchuppen gründlich gereinigt werden, ſondern es werden auch die bereits abgeſtorbenen und ver⸗ nachläſſigten Haare zu neuem Wachsthum angeregt, beſonders durch forgfältiges Ausſchneiden der geſpaltenen Haarſpitzen. 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Auch iſt Der Befehlsinhab r der chineſiſchen Truppen, die die Bahn bewachen, meldete, 200 Mann ſeien davon gelaufen und hätten nd die en 50 Letztere he gut gefochten Mann im und getödtet. 0 Box ſollen in dem durchbrochenen Gelände wird, beträ 19 ehrere , die weggelaufen waren, geſchnitten ſein. Wie berichtet t der Verluſt 60 Mann. Wir bargen zwei Leichen, die entſetzliche Verletzungen hatten, desgleichen mehrere Verwundete. Wir ſahen Banden von Boxers das Land durchſtreichen, die jedoch Züge nicht angriffen. Alle chineſiſchen Bahnbedienſteten verlaſſen ihre Poſten, obwohl Truppen zu ihrem Schutz abgeſandt worden ſind, ſo daß ſich dieſe Maßregel als nutzlos erweiſt. Auch die zum Schutze von Fengtai beorderte Truppe von 250 Mann iſt geſtern früh nach Lukontſchiao geflohen, als ſie die Nachri⸗ von den Vorgängen bei Huangtſu erhlielt. Telegramme.; London, 6. Juni. Wie die„Daily Mail“ aus Schanghai erfährt, hätten 2000 Koſaken den Beſehl erhalten nach Peking zu gehen. »Waſhington, 6. Juni. Reuter⸗Meldung. Admiraf Kempf telegraphirke aus Taku, ein Gefecht habe begonnen. Ich landete noch 50 Matroſen und ein Bataillon Seeſoldaten. 5 Tientſin, 6. Juni. Reuter⸗Meldung. Nach den letzten Nachrichlen aus Paotingfn iſt daſelbſt in der ver⸗ floſſenen Nacht alles wohl geweſen, obwohl die Gefahr groß war. Da die chineſiſchen Bahubedienſteten aus Fengtai geflohen ſind, ſo ſind die Fremden, welche nach Peking gereiſt waren, wieder zurückgekehrt. Es werden noch gegen 200 Mann aus⸗ ländiſche Truppen erwartet. Heute früh war die Stadt Tientſin in ſehr großer Aufregung. *.* (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) Berlin, 6. Juni. Die„Berliner Politiſchen Nach⸗ richten“ melden, der Kaiſer werde der Schulkonferenz nicht beiwohnen.— Nach dem gleichen Blatte ſollen Er⸗ wägungen ſchweben, die Kanalvorla ge im Landtage in einer Sondertagung im Spätjahre einzubringen. Dasſelbe Blatt ſtellte außerdem feſt, weder im Reiche noch in Preußen be⸗ ſtehe die Abſicht, in naher Zeit neue Conſols zu begeben. Buenos Aires, 6. Juni. Durch ein heute erſchienenes Dekret iſt die Beulenpeſt für erloſchen erklärt worden. Getreide. Mannheim, 5. Juni. Bei unveränderten Forderungen bleibt die Stimmung ruhig. Preiſe per Tonne eik Rotterdam: Saxonska M. 132—135, Südruſſiſcher Weizen M. 125—141, Kanſas II. M. 122.50 bis M. 124.50, Redwinter M. 129, La Plata fag. M. 124—125, feinere Sorten La Plata M. 128—130, Ruſſiſcher Roggen M. 113, Weſtern⸗Roggen M.—, Mixed⸗Mais M. 8850, La Plata⸗Mais rye terms M. 80, Ruſſiſche Futtergerſte M. 106. Weißer amerik. Hafer Vorzügliches Aur⸗ u. ckend, von ganz beſonderer Wirkung. ſtaurants; ferner beim Haupt⸗Depot f Goruntitt t el 1 Bettfedernn Jaunen; Eutenfedern ißeSansfchem,„„„„—.230,275f ilbetweiße„„„„„„—350/4— M. 103, Ruſſiſcher Mittelhafer M. 99.—105, Prima ruſſiſcher Hafer M. 106—116. 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Großh. Bezirksamt: Sternberg. Bekauntmachung. Nr. 12240. Ueber den Nach⸗ laß des am 21. Februar 1900 dahier verſtorbenen Glaſermeiſters Karl Appel wurde unterm heutigen die Nachlaßverwaltung angeordnet und Waiſenrath FKarl Becker hier zum Nach⸗ laßverwalter ernannt. 54672 Mannheim, den 30. Mai 1900. Gr. Amtsgericht 4. Dr. Koch. 2 Sgnt Zahlungsaufforderung. Wir machen darauf aufmerkſam, daß das zweite Viertel der ſtäd⸗ tiſchen Umlagen für 1900 auf 1. Juni d. Is. fällig war Und erſüchen ergebenſt, die ſchul⸗ digen Beträge bei Vermeiden der perſönlichen Mahnung gefälligſt anher zu entrichten. 54530 Wir fügen bei, daß jeder Staatsſteuerpflichtige zur Zah⸗ lung ſtädtiſcher Umlagen ver⸗ pflichtet iſt und einen Forderungs⸗ zettel bei uns erheben kann, wenn ein ſolcher etwa nicht an ſeine Adreſſe gelangt ſein ſollte. Mannheim, 5. Junt 1900. Stadtkaſfe: Röderer. Accordvergebung von Bauarbeiten. Die zur baulichen Unterhaltung der Zollkaſſengebäude in Mann⸗ heim genehmigten Maurer⸗ Zimmer⸗, Schreiner⸗, Schloſſer⸗ Spengler⸗, Dachdecker⸗, Glaſer⸗, Tüncher⸗, Tapezier⸗ u. Cement⸗ Arbeiten ſowie Parkettboden⸗ lieferung ſollen im Submiſſions⸗ wege in Accord gegeben werden. ie Arbeitsauszüge aus dem Voranſchlage ſind auf unſerm Geſchäftszimmer(Zollbauburegu, Schloß, linker Flügel) erhältlich und die Uebernahmebedingungen daſelbſt zur Einſicht aufgelegt. Die auf Einzelpreiſe zu ſtellenden Augebote ſind ſpäteſtens bis Samſtag, den 16. Juni d.., BVormittags 9 uhr, verſchloſſen und mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen an unter⸗ zeichnete Behörde einzureichen. Maunheim, den 2. Juni 1900. Gr. Bezirksbau⸗Inſpektion: Schaefer, 57658 Heffenkliche Herſteigerung. Im Auftrage des Herrn Rechts⸗ anwaltes Dr. Müller hier werde ich am 54620 Donnerſtag, 3. Juni 1900, Vormittags U uhr, im Hofe Q 4, 5 hier: Ein braunes Wallachpferd gem. 88 379, 373 H. G. B. gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. Mannheim, den 5. Juni 1900. Nopper, Gerichtsvollzieher, B 4, 14. Zwangs⸗Verſteigerung. Donnerſtag, 7. Juni 1900, Nachmittags 2 uhr verſteigere ich im Pfandlokale 4, 5 hier im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich gegen baare Zahlung! 54711 Kommoden, Schränke, Verti⸗ kow, Kanapee,„2 Betten, 2Nähmaſchinen, Stühle, Spiegel, Bilder, 1 größere Wirthſchafts⸗ einrichtung, 2 Billards, 4200 Cigarren, Schnaps u. Cognac, 16 Fl. Kalſerſekt, 1 Hängelampe und verſch, Spezereiwgaren. Mannheim, 5. Juni 1900. Feißkohl, Gerichtsvollzieher, Maunheim. 54711 Verſteigerung. K 4, 8. K 4, 3. Donnerſtag, den., Freitag, den 3. d. Mts., leweils Morgens 10 und Mit⸗ tags 2 Uhr anſangend, werden in meinem Verſteigerungslokal K 4% 8 nachverzeichnete Gegen⸗ ſtände gegen Baarzahlung ver⸗ ſteigert? 54570 12 vollſt. Betten mit Roſt und Matratzen 12 Waſch⸗ und Nachl⸗ Lüſche mit Marmorplatten, verſch. Commoden, Sophas, Divan u. 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Dreizehntauſendzwei ſechsundvierzig gethan wird. Die Verſteigerungsbedingungen können in meinem Amtszimmer Nachmittags zwiſchen 3 u. 5 Uhr eingeſehen werden. Mannheim, 28. Mai 1900. Dr. Carlebach, Großh. Notar. Heugrasverſteigerungen. DasGGroßherzoglichedomänen⸗ amt Maunheim verſteigert den diesjährigen Heugraserwachs von den ärariſchen Wieſen ſeines wie folgt: Mittwoch, den 13. Juni l.., Vormittags 11 Uhr, im„Badner Hof“ zu Mann⸗ heim G 6, 3 von 5 ha, Herzogen⸗ riedwieſen(Looſe 83 bis mit 91) auf Gemarkung Mannheim; Freitag, den 15. Juni l.., Vormittags 9 Uhr, im„Karpfen“ zu Sandhofen Ganzen vergeben Inſel; Samſtag, den 16. Juni l.., Vormittags 9 uhr, im„Relatshaus“ von 44 ha Backofenwieſen der Gemarkung Seckenheim; Montag, den 18. und Dienſtag, den 19. Juni l.., jeweils Vormittags 9 Uhr, im„Pfiug“ zu Brühl von ssohs der Gemarkungen Brühl, Edingen und Schwetzingen; Freitag, den 22. Juni l.., Vormittags 10 Uhr, Sandtorf von 41 ha auf er Gemarkung. 54660 Nichtbadiſche Steigerer und Bürgen haben ſich über ihre Zahlungsfähigkett durch glaub hafte Zeugniſſe ihrer Heimaths⸗ behörde auszuweiſen. 5755 Eitrone Orangen Brauſepulver Mineralwaſſer Tafelwaſſer Natron Weinſteinſäure Brauſelimonade Saure Drops Himbeerſaft Cognac empfiehlt 51682 Joh. Schreiber,] 5 0% 2 G 4, 10, E 5, 1, R 8, 15, Schwetzingerſtr. 24 u. 73, Mittelſtr. 58, Jungbuſch ſtraße 4, Gontardplatz 8 Neckarau, Waldhof undß Frankenthal. Billigſte beſte 51842 Farbwaaren, Bodenlacke ver Pfo. 50 Pfge, bei 10 Pfv. à 45 Pfg. Bodenwiehse, Parquetbodenwichſe billigſt. Gebr. Koch, F 5, I0. WM. 115 bis 125,000 als erſte Hypotheke auf iGckhaus in prima⸗prima Geſchäfts⸗Lage Mann⸗ heims aufzunehmen ge⸗ fucht. Mietherträgniß über 13,000 Mark per Jahr. Off. unt. K. 62116 b. an SHaaſenſtein& Vogler, .⸗G., Maunheim. Tüchtige Kleidermacherin nimmt noch Kunden nur im Hauſe an. N 3, 14, 3. 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