7 „ 3 0 In der Poſtliſte Unter Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..40 pro Quartal. Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Telegramm Adreſſe: „Journal Maunheim.“ Badif Nr. 2953. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Juſerate: Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummiern 33 fg. Doppel⸗Nummern 5 915 E 6,— Telephon: Redaktion: Nr. 577. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. heimer Jou (110. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Verantwortlich für Politik; Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. für den lokalen und prov. Theil! Eruſt Wüller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag dei Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Manunheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) jal. E 6, 2 Nr. 264. Aus der vaterſtädtiſchen Geſchichte. V. Mannheim im Jahre 1900. Willkommen, Freund, von Indiens Kaffeefluren, Willkommen, der den Weg nach Deutſchland fandl Du ſuchſt der Jugend halbverwehte Spuren In mancher Stadt, die ehmals du gekannt. Wer in der Fremde war, weiß erſt zu ſchätzen, Was in der Heimath ſich gewandelt hat, So komm' und laß' dich in Erſtaunen ſetzen, Mannheim, dir ward's gewiß zur neuen Stadt. Vom Bahnhof— ſchau zurück!— und ſeinen Hallen Erſtreckt ſich, baumgeſchmückt, der ſchöne Ring, Der jetzt, im Grünen ſchattenkühl zu wallen, Vertraut und feſtlich unſeren Fuß empfing. Wie anders, da noch dumpfe Feſtungsmauern Die Stadt begrenzt, das Leben eingeengt, O Geiſt der Freiheit, mögſt Du ſieghaft dauern, Wie ſieghaft alte Feſſeln du geſprengt! Und hier, o grüß' ihn! der vom hohen Steine Als Erzbild, ſtarken Blick's ins Weite ſchaut, Er hat, zum Trutz dem Nachbar überm Rheine Ein feſtes Bollwerk uns, das Reich, gebaut. Doch hat er uns das Machtthum nicht beſchieden, Wie jener Ludwig Kriege zu erneun, Er gab die Eintracht uns, gab uns den Frieden, O laßt des Friedens, uns der Eintracht freu'n! In ihrem Schutz nur kann das Reich gedeihen, In ihrem Schutze wird das Volk nur ſtark— Doch halt, wo ſind wir? Neue Häuſerreihene Ein Schulhaus, eine Kirche, hier ein Parke Wohin der Weg, nach Süden oder Norden? Wie heißt die Straße hier, wo läuft ſie ause Wahrhaftig, Freund, ich ſelbſt bin fremd geworden, Frag' dort den Mann und führ' mich Du hinaus. Gottlob, hier iſt's bekannter anzuſchauen, Und ſtand's vorhin um meine Weisheit ſchlecht, Hier kannſt du dich getroſt mir anvertrauen, In den Quadraten find' ich mich zurecht. Sag' ſelbſt, wo gibt es regelrechtre Straßen? Scheint's möglich, daß hier Einer irre geht, Kann er nur zählen regelrechter Maßen Und weiß nur regelrecht das Alphabet. Und ſchon ſind wir der lauten Stadt entronnen Und hier am ſtillen Schloſſe angelangt, Das Fürſtenprachtſinn fürſtlich einſt erſonnen, Und das noch heut' vor vielen fürſtlich prangt. Gewaltig Bauwerk, wuchtvoll große Maſſen, Nichts Aengſtlich⸗Enges ſchränkt das Auge ein! Hat uns der Väter kühner Geiſt verlaſſen? Sind wir nur ſchwach und zierlich nur und klein? Und wird die Kunde gleich aus alten Tagen Vom Druck des Volks, von läſſ'ger Fürſtenpflicht: Es muß die Zeit der Zeit Gebrechen tragen, Gebrechlich in der Kunſt war jene nicht! Das lerne unſ're! Lernt es auch ihr Fürſten! Ihr ſchenkt dem Wohl der Völker eure Gunſt, O, ſchützt und fördert, wenn die Herzen dürſten, Auch was das Herz erquickt, die echte Kunſt! Wohl, Großes auch hat unſ're Zeit errungen, Du ſchauſt, o Freund, von Eiſen ſtark und ſchwer Die breite Brücke über'n Strom geſchwungen, Und lange Züge donnern drüber her. Du ſiehſt die Ufer voll von Schiffen liegen, Aus hoh'n Fabrikkaminen qualmt der Rauch, Du ſtehſt Menſchen drängen, kämpfen, ſiegen, Ach, unterliegen Viele ſiehſt Du auch! Doch ob die Stadt, die große, ſich zu nähren Das beſte Mark des Landes an ſich ſchafft— Wer weiß wie ſie zu lohnen und zu ehrene Wer iſt wie ſie ein Thatfeld jeder Krafte Und wenn auf Flüſſen und auf Schienenwagen Die Stadt das ganze Land mit Segen ſpeiſt, Wen gäb's, und wär' er ſelber unterlegen, Der dann noch ſeinen Fleiß verloren heißte Doch Eins, ihr Städte, läßt auch höher glänzen, Und dafür iſt kein Opfer ja zu groß; Es geht ein dumpfer Geiſt durch unſ're Grenzen: Ihr aber tragt der Freiheit Geiſt im Schooß! Drum heil, ihr Städte! Uebt des Friedens Werke, In ihrer Reihe, Mannheim, ſchreit' auch du, Gebt unſerm Vaterlande Macht und Stärke, Führt unſer Volk dem Licht der Freiheit zu! Peter Schnellbach. Samſtag, 9. Juni 1900. Das Schweizerdorf. (2. Abendblatt.) — 775 7, 165 1* , 7 , PEPE Von der Pariſer Weltausſtellung. Zur Illuſtration unſerer bisherigen Weltausſtellungsbriefe laſſen wir hier wieder einige Abbildungen folgen: Das Schwei⸗ zerdorf und das Rieſenfernrohr. Das Schweizerdorf gehört zu den beſuchteſten Orten auf der Pariſer Weltausſtellung. Die ebenſo originelle wie an⸗ heimelnde Schöpfung ſtellt den ſtillen Frieden der Schweizer⸗ berge mit überraſchender Treue dar und täuſcht dem Beſucher gleichzeitig das urwüchſige Leben in den Schweizer Städten vor. Man betritt dies Schweizerdorf durch ein Thor, das von zwei altberühmten Thürmen in Bern gebildet wird und befindet ſich dann auf einem Platze, umgeben von hiſtoriſchen Häuſern, von denen aus zwei Straßen hinaus in eine grüne Landſchaft führen. Dieſe iſt umrahmt von hohen Bergen und Felſen, über die ſich herab ein Waſſerfall ergießt. Er ſammelt ſich zu einem Mühlen treibenden Bache, der ſich murmelnd nach einem kleinen See hin⸗ ſchlängelt, an deſſen Ufer ſich die Tellsplatte und die Tellskapelle erheben. Oben auf den Bergen gewahrt man die Sennhütten eines Dorfes mit ſeinem weißgetünchten Kirchlein und in wirk⸗ lichen Thälern mit natürlichen Matten weiden wirkliche Schwei⸗ zerkühe und geben unverfälſchte Schweizermilch. Sie wird in einer großen Molkerei zu dem berühmten Schweizerkäſe von echten Schweizern verarbeitet. Das imitirte Hochgebirge hat eine Höhe von 65 Meter, bildet aber in ſeiner Anlage ein geradezu wunder⸗ bar ſchönes perſpektiviſches Bild. In den Berg hinein erſtreckt ſich das große Reſtaurant mit Platz für ca. 800—1000 Perſonen. Einen der Hauptanziehungspunkte der Pariſer Ausſtellung ſoll ein Fernrohr von rieſigen Dimenſionen bilden, deſſen Abbildung wir unſern Leſern beiſtehend vorführen. Daſſelbe er⸗ hält die enorme Länge von 60 Meter bei 1,2 Meter Objektw⸗ öffnung und beanſprucht einen Koſtenaufwand von nahe%½ Millionen Francs. Da die Bewegung eines ſo großen und ſchweren Inſtrumentes mit bedeutenden Schwierigkeiten ver⸗ bunden ſein würde, beabſichtigt man das Rohr ſelbſt horizontal zu legen, wie man das für einen Theil der Heliographen zur Be⸗ obachtung der Venusvorübergänge und auch bei anderen Gelegen⸗ heiten, ſchon mehrfach ausgeführt hat. Um aber nun die von den Geſtirnen kommenden Strahlen in ihren letzten Wegſtrecken in das Fernrohr zu leiten, iſt es bei dieſer Anordnung üblich, vor dem Objektiv noch einen ſogenannten Helioſtaten aufzuſtellen. Dadurch werden die Strahlen ſtets in das Fernrohr gelangen. Für eine ganze Anzahl von Fragen der Aſtronomie wird das Studium mittelſt dieſes Inſtrumentes bequem durchgeführt wer⸗ den können, zumal nicht nur ein Objektiv für direkte Beobach⸗ tungen ſondern auch noch ein ſolches von gleichen Dimenſionen für photographiſche Aufnahmen der Geſtirne, ihrer Spektren u. ſ. w. vorgeſehen iſt. Der Spiegel des Helioſtaten wird einen Durchmeſſer von etwa 2 Meter haben. Die Einrichtung des Fernrohrs, welches in einem beſonderen Gebäude in liegender Stellung untergebracht iſt, geht aus unſerer Zeichnung deutlich hervor. Fig. 1 zeigt das Geſammtfernrohr in Seitenanſicht, Fig. 2 den Helioſtaten und das Okular, Fig. 3 das Objektip, welches zur genauen Einſtellung auf Schienen verſchiebbar iſt. Das Fernrohr wird ſeine Bilder auf eine weiße Wandfläche pro⸗ jiciren, vor welcher, wie aus Fig. 1 erſichtlich, in amphitheatra⸗ liſcher Weiſe die Zuſchauerſitze arrangirt ſind. Die Brennweite des Objektivs beträgt 60 Meter und das Fernrohr wiegt 20 000 Kilogramm. 2. Seite. ⸗Anzeiger. Mannheim, 9. Juni. — Helannkmachung. Das Befahren der ſoge⸗ nanntengtheinpromenade durch Radfahrer bekr. (261) Nr. 5815411. Wir bringen zur öffentlichen Kenntniß, daß auch in dieſem Jahre den vie Bäder beſuchenden Radfahrern das Befahren der ſogenannten Rheinpromenade mit der Maß⸗ abe geſtgttet wird, daß auf der e nur langſan zu fahren iſt. 54849 Für alle anderen Radfahrer bleibt die Rheinpromenade nach wie vor geſperrt und werden alle eeee hiergegen eſtraft werden Mannheim, den 7. Juni 1900. ae chae 2* Hengras⸗Nerſteigerung. Das Heugras von nachbe⸗ ſtädt. Grundſtücken wird 54720 Montag, den 11. Inni 1900 im Grünen Haus 1 Nr. 1 öffentlich lobsweiſe verſteigert und zwar: ormittags 9 Uhr: Von der Fahrſach, dem Roſen⸗ garten, dem Altneckar bei dem Roſengarten, dem Altneckar bei den größen Neuwieſen, die gro⸗ ßen Neuwieſen, die Steitwieſen und der Neckardamm. Nachmittags 2 Uhr: Von der Schafweide, dem Schafweiddamm, dem Altwaſſer, den Hohwieſen, der Seckenhei⸗ mer Brodwieſe, der Juſel am weißen Sand, dem Pfelfferswört nebſt Vorland, Sellweiden und dem Hochwaſſerdamm auf der Frieſenheimer Inſel. Städt. Gutsverwaltung. Krebs. Hengrasverfleigerung. Das 1 5 Heugras von den kirchenärariſ chen Wieſen auf Gemarkun Hockenheim mit einem ſlächengebalt von 208 ha 7 a 52 qm wird am Montag, Freitag eh den 11., 18, u. 10. Juni 100 jeweils Bormittags 3 Uhr beginnend, im Mathhauſe zu Hockenheim öffentlich verſteigert loosweiſe und zwar: Am 11., von den oberen Bach⸗ wieſen, den Allmend⸗ u. Bühler⸗ wieſen, den Wieſen im Herren⸗ teich, im Altwaſſer und 1 1 Wurflache. 07 Am 15. in der Keiſchau bie 0 eingetheilien, auf den Ab⸗ theilungsf ſteinen erſichtlichen Looſe r. 1 bis mit Nr. 164, e die Gewannen Kleine Kirſchbäch Hubwieſen, Nummer⸗, Schießer⸗ Und Neunlöcherwieſen Wildprets⸗ pfad⸗, ſowie Strangwieſen. Am 16. gileichfalls in der Ketſchau die neu eingetheilten Looſe Nr. 165 bis mit Nr. 311 der Gewannen Plankſtadter All⸗ mend, Neudörfer⸗, Breit⸗ u. Neu⸗ wieſen, ſowie Katzengraben, Nähere Auskunft ertheilen Güterauſſeher Seßler in Höcken⸗ daſc und Wieſenaufſeher Jüngerz et Mannheim, den 5. Juni 1900. Evangel. Collectur. Heugrasuerſteigerung. Das diesjährige Heugras von den kirchenärariſchen Wieſen auf den Gemarkungen Brühl nit Rohrhof, Edingen, Schwetzingen und Secken⸗ heim, im Geſammtmaaßgehalt von 56 ha 27 à 95 qm wird am Dienstag, 12. Juni 1900, Vormittags 9 Uhr, im des Gaſthauſes fug in Brühl loosweiſe bffent ich verſteigert. Nähere Auskunft ertheilen Wieſenaufſeher Jünger in etſch und Wie enſchiltz Schumm in Brü 54701 Mannheim, 5. Juni 1900. Gvaugeliſche Collektur. Heugrasverſteigerungen. Daschroßherzoglichedomänen⸗ amt Maunheim verſteigert den diesjährigen Heugraserwachs von den ärariſchen Wieſen ſeines Bezirks wie folgt: Mittwoch, den 13. Juni l. J. Vormittags 11 uhr, im„Badner Hof! zu Mann⸗ 6, 3 von 5 ha Herzogen⸗ ebwieſen Looſe 86 bis mit 91) auf Gemarkung Mannheim; elrag, den 18. Juni l.., regg airtee J Uhr, im„Karpfen“ zu Sandhofen von 180 ha auf der Frieſenheimer Inſel; Samſtag, den 16. Juni l.., Bobmittags 9 Uhr, im„Melatshaus“ von 44 ha Backofenwieſen der Gemarkung Seckenheim; Montag, den 18.und Dienſtag, deu 19. Juni l.., 0 Vormittags 9 Uhr, Pfiug“ zu Brühl von 360ha Brühl, Edingen und Schwetzingen; Freitag, den 22. Jnni l.., Vormittags 10 Uuhr, in Sandtorf von 41 ha auf dieſer Gemarkung. 54660 Richtbablſche Steigerer und en haben ſich über ihre ablu igeagn eit un glaub⸗ le Zeugniſſe ihrer Heimaths⸗ 11 auszuweiſen. Damen⸗ und Kinderhüte werber ſchön garnirt, unter Zu⸗ ſicherung prompter Bedienung und billigſter en 5655 25, 10 part. L4I15 Fadiſche Siaals⸗f 8856566680 Eiſenbahuen. 54628 Zu dem Neubau einer fünf⸗ ten Landgüterhalle auf dem Hauptgüterbahnhof in Mann⸗ heim ſollen die Grab⸗, Maurer⸗, Steinhauer⸗(rothe Neckarthal⸗ ſandſteine), Verputz immer⸗ Schreiner⸗, Glaſer⸗, Blechner⸗ Uu. Tüncher⸗Arbeiten im Wege öffentlicher Verdingung einzeln oder im Ganzen vergeben werden. Koſtenanſchläge, in welche von den Bewerbern die Einzelpreiſe einzutragen ſind, werden auf der Kanzlei des Unterzeichneten, wo⸗ ſelbſt auch die Pläue und Be⸗ dingungen zur Einſicht aufliegen, auf Verlangen abgegeben. Zeichnungen und Bedingungen werden nach auswärts nicht verſandt. Die Angebote ſind längſtens bis zu der am 18. Juni 1900, Vormittags 11 Uhr, ſtattfin⸗ denden Verdingungstagfahrt ein⸗ zureichen. Für den Zuſchlag leibt eine Friſt von 3 Wochen vorbehalten. a den 1. Juni 1900. Bahnbauinſpektor. Aeccordvergebung von Bauarbeiten. Die zur baulichen Unterhaltung der Zollkaſſengebäude in Mann⸗ heim genehmigten Maurer⸗ Zimmer⸗, Schreiner⸗, Schloſſer⸗ Spengler⸗ Dachdecker⸗ Glaſer⸗, Tüncher⸗, Tapezier⸗ u. Cement⸗ Arbeiten ſowie Parkettboden⸗ lieferung ſollen im Submiſſious⸗ wege in Accord gegeben werden. Die Arbeitsauszüge aus dem Voranſchlage ſind auf unſerm Geſchäftszimmer(Zollbaubureau, Schloß, Unker Fligel) erhältlich und die Uebernahmebedingungen daſelbſt zur Einſicht aufgelegt. Die auf Einzelpreiſe zu ſtellenden Angebote ſind ſpäteſtens bis den 16. Juni d.., Vormittags 9 Uhr, verſchloſſen und mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen an unter⸗ zeichnete Behörde einzureichen. Mannheim, den 2. Juni 1900. Gr. Veiteksgan-uſpektton: Schaefer. 57658 Verſteigerungs⸗ Ankündigung. Montag, den 20. Aug. d.., Nachmittags 4 Uhr, wird auf dem Bureau des Un⸗ terzeichneten u 2, 10 das dem Schiffer Friedrich Eberle in Lauf⸗ fen g. N. Adrsge im Schiffs⸗ regiſter Gr. Amtsgerichts Maun⸗ heim Band Y,.⸗Z. 420 unterm 17. Oktober 1896 eingetragene Schiff nämlich:„Herrman“, ein aus 10 gebautes Segelſchiff ohne Maſt ünd mit Dach, ver⸗ meſſen auf 136,15 Tonnen zu 1000 ſeilogramm 2 Tragſähigkeit, erbaut im Jahre 1884 mit dem Hei⸗ mathsort Mannheim im Wege der Zwangsvollſtreckung öfſentlich geg Baarzahlung verſteigert. uſchlag erfolgt an das Melſtge ot, welches in ſeinem ganzen Betrage durch Zahlung zu berichtigen iſt. Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Schiff iudeſpck nicht erſichtlich waren, ſind ſpä⸗ teſtens im eee anzumelden, widrigenfalls die Rechte bei der Verkheilung des Verſteigerungserlöſes nicht be⸗ rückſichtigt werden 54047 Dieſenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerungentgegenſtehen udesgecht haben, werden aufgefordert, vor der Ertheilung des Zuſchlags die Aufhebung oder eiſiſtweilige Einſtellung des Verfahreus her⸗ beizuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungser⸗ lös an die Stelle des verſteſger⸗ ten Gegenſtandes treten würde, Mannheim, den 15. Mai 1900. Der Nee beamte: Beßler, Gr. Notar. DBitte. Der Hausvater der badiſchen ArbeiterKolonie Ankenbuck berichtet, daß ſich daſelbſt wieder ein großer Mangel an Hemden aller Art, Socken, Hufſen, Unterhoſen, Joppen und Röcken, Stiefeln u. Schuhen bemerkbar macht. Wir richten deshalb an die Herxen Vertrauens⸗ männer und alle Freunde unſeres Vereins die herzliche Bitte, wie⸗ der Sammlungen der bezeichneten und anderer für die Zwecke der Auſtalt noch brauchbarer Be⸗ klelidungs⸗Gegenſtäude gefälligſt veranſtalten zu wollen. Die eingehenden Kleidungsſtücke können ſowohl an Herrn Haus⸗ vater Wernigk in Ankenbuck— Poſt Dürrheim bezw. Station Klengen—, als auch au die auptſammelſtelle in Karlsruhe, 05 Soſtenſtraße 25 II) jederzeſt ab⸗ gelieſert werden. Beim Wechſel der Jahreszeit ergeben dah ſtets Abgänge an Kleidungsſtücken, 0 durch Ueberlaſſung an unſere Anſtalt wec und nützliche Ver⸗ wendung finden können. Karlsruhe, im April 1900. Der Ausſchuß des Landesvereins für Arbeiterkolonſen im Großher⸗ zugthum Baben. Vierordt. Schirme werden ſofort reparirt und überzogen in der ss7oe Schirmfabrik J. Rausch, 03. 49616 1 0 in der A E 5 Mitwirkende: Typo 8 S 3, 2 Se fel— fef elt sbhen Zuchdruckes Bezirksverein Mannheim. Sonntag, 17. Juni 1900, Vormittags präeis 10 Uhr aus Anlass der 500jährigen Wiederkehr des Geburtstages des Eründers“ der Buchdruckerkunst, Johannes Gutenberg Alademtsebe Feler. Festrede: Herr Professor H. Wunderlich- Heidelberg über: der Buchdruekerkunst und ihre Bedeutung für die deutsche Kultur PFrolog: Gesprochen von Herrn Hofschauspieler Ph. Weger. Zu dieser Feier ist Jedermann freundlichst eingeladen. Eintrittskarten zum Preise von 20 Pfg. sind zu baben in sämmtlichen O, hiesigen Zeitungs-Expeditionen, am Zeitungskiosk, im Bureau des Arbeitersekretariats 5 10 und Morgens an der Kasse. eeeeee e ula der Oberrealschule, Friedrichsring No. 1 SoSS Die Erfindung 2 2 graphla Mannheim, Kapelle Amelang. — E 200 Das Fest-Comité. 2 egdoggegseeess Sammelpunkt der Radfahrer und Touriſten. Größtes Etabliſſement am Platze, durch Neubau vergrößert, unter eigener bewährter Leitung. 51597 Ausſchank von Müuchner und Pilſener Bier. 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Verwaltung»on Werthpapieren in offenen Depots, sowie in Safes unter Selbstverschluss der Miether. Süddeutsche Bank D 6 Nr. 4 MANNHEIM. os ur. 4 Telephon Nr. 250 und Nxr. 541. Filiale in Worms. Commandite in St. Johann. Eröffnung von laufenden Rechnungen mit und ohne Oredlit ewäbrung. rovisionsfreie Check-Rechnungen und An⸗ nahme verzinslicher Baar-Depositen. Wir vergüten zur Zeit: 3½% Ohne vorherige Kündigung, 3/% bei vier teljähriger 4%„ halbjähriger Annahme von Werthpapieren zur Aufbe- Wwahrung in verschlossenem und zur Verwaltung in offenem de Vermiethung von Tresorfächern unter Selbst- verschluss der Mietbher in feuerfestem Gewölbe. An- und Verkauf von Werthpapieren, sowie Ausführung von Börsenaufträgen an der Mann⸗ heimer und Allen auswärtigen Börsen. Discontirung und Einzug von Wecehseln au: das In- und Ausläand zu billigsten Sätzen. Kusstellung von Checkcs und Aecreditiven auf ane Hal adels- und Verkehrsplätze. inzug von Coupons, Dividendenscheinen und ver lobste mn Effekten. 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Müller⸗Engelhardt; RNob. elſohn, in Firma Lonis Jeſelfohn; Lenig Baen Dr. Suß; KHäferthal: e P. 105 A 1111 Blae 1 Neckarau: udw en: K. Hennesthal, J. 5 10 Peter Stober; 48482 4 Mannbeim⸗ Autnelabn Be 5b. 7. 5 . 2 Vor den bevorſtehenden OImnmerreisen empfehlen wir dringend, Hausmobilar u. Werthgegenſtände gegei Einbruch und Diebstahl bel ber Aachener und Münchener Teuer-Versicherungs- Gesellschaft 9 verſichern. Die 0 fe ſind Iiberal und frei von Arten. Coupon-Folicen für bis zun Werthe von M. 10,000 Jahresprämie „ 20,000 dio. 5„ 30. 600 dto. Proſpekte werden auf Wunſch kostenfrei zu Auskunf ertheilen die Agentel der Geſellſchaft und die auptagentur Withelm Schreiber, B 1, 1. 5116. börner Uipp. Dr. H. Haas' schen Druckerel. ee * 55„— Jut ihhzg— useinf Anzts“ zetutgfl u5„— fädenh5laß ee— nen— eeee e eeeen eeeeen“, 550 eInv chi 1d ellvs Bundusrfluy eeee neeſe mee weue Aie„Tuedgdg eig vl 5“ „öuspgpzch deig gun oa uhec zepg uec“ uch ein guue Dibneg szv uch zwaſ uung„ſen qun ꝛ0 15010 Tahteic“:ueinz uudzez usg uuvg eingg uimunatblaeg uednzz uzufef zag aiig⸗ Eog gof ac enk uhr Inv ung peppcg zcuse nu uupzcß ulc 19 Jebnagz ueusel ae eigo aeſet qun uspapzgz eg e eben eig vg uenpan ithienengz ne Invavg efzunvz 23 Suedaſeg neunpe ue eee b weeng e e nguc nk zqvogß uteg a0 afheundg ve sequsgfen e eeen ee beehneeeeee te ben eeee ee eee uuveß zquslvn ad Iiade uube uegupc e een cescing aen deee eehee eg ee beee eg ee edee epbat dig neee e eeeenee ee e önzcp Inv eif a0 fpaf eiend eee een inc ane ͤbund gun Si 2 goßae uuog envuhplaeg nk un usgagz ueg Inv elinz ad0 Gif eigef piiguebnz Aue) lent kuvß gzog a zva uuvg kn 4 810 Küpgiz zau1 Ind obuvſ ol pine ueg geln Bunzsezz zuzel avch socg uobochleg ⸗qb gun Inv openſe zupe agupch uzusqungeb dig duugz 6½ 420 gun uedokusumpine aeſlel usougz eig pil Geidge Aeepo; bog Vunjeſſed dig egana Srecpreic uupdeg uezuvcg ne Apcg 451lel5 a0 eee ee eg ag Aog uepuie usufel up uegvuneg 15 in e e ecee dcctesplebzacf sgracß useapaftpl 40 uag usbnzz ueue gog uebapec usguebozz eg unu squepog 13 81J15 vagusumolne Ten e lehe ee e been e e wenn ea0 Sadgesd usbgpadcah guvung ueuse ur ugt uenſog Spuge zue ie eig deenn n e een en deung wene ag beulpe ae bihplsbunucpeane ꝛceu ſciu bupz ava ugech zuuv a08 „egueeg eenz eutem wg e el neee e ere Sig nehen nenh gvz J4 ueſjv usg Hundg! aee negeeg ne benh ee bache menee egeeg ee“ egenego usgpg zaa meg neg enbene ne we ſeg gioggag eignn uelloz Uebvaf elnvc vu pil 1 gvg vaicp ol bundeaſnzz 22g 2510Ju eene eeee eehence ehe egenen eeeee eee 5 end abpanlnzz oleig jenez uekapancp! dig ueſahn! 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Tectute acg jgog ei Soiquvas ausc gun sogobocß usnegt Aeee een eeeun eene ee ene e eebeneg eee ee iee i eeceeee e e e be ee Dann war es mit der Rieſenkraft des Mannes zu Ende, wie ein Todter brach er zuſammen.— Viljoen und Matthäus Heyn, als ſie vom Fluſſe auf das Gehöft kamen, ſchlugen Alarm. Die„ſchwarze Garde“ war ſofort bereit, ihren Führer zu ſuchen, und mit ihr und noch einigen Mann, im Ganzen 30, machten ſich Viljoen und Matthäus auf die Suche. Es ging den Fluß hinab bis in den Buſch, bis Vil⸗ joen nach mehreren Stunden eifrigen Suchens die Leute zu⸗ ſammen rief an den Ort, wo der alte Heyn zuſammen gebrochen war. Es ging gegen Mitternacht. Viljoen als verantwortlicher Führer konnte nicht länger dem Lager fern bleiben; er mußte ſich alſo entſchließen, nach Slymans Farm zurückzukehren und die weiteren Schritte zur Befreiuung der geraubten Mädchen ſeinem Freunde Matthäus Heyn, zu überlaſſen. Er ließ ihm alſo zwei Dutzend ſeiner beſten Leute zurück, während er mit den übrigen ſechs und dem ohnmächtigen alten Heyn langſam nach Slymans Farm zurückkehrte. Auf der Farm angekommen fand Viljoen Alles voll Leben und Bewegung. Reitende Boten waren von Cronje gekommen und hatten das Kommando ſchnellſtens nach Kimberley beordert, da der Feind ſich in ſechsfacher Uebermacht geſammelt hätte und ein Durchbruch nach Norden zu erwarten ſtünde. Es fiel Viljoen ſchwer, zu gehorchen;, aber der Feldherr und Führer muß die Pflicht vor die eigenen Intereſſen ſetzen, und ſo ſattelte er noch in der Nacht ſein Pferd, nahm von der Geliebten herzbewegenden Abſchied und zog von dannen voll ſchwerer Sorge um das Geſchick ſeiner Schweſter und deren tapferer Freundin. Durch Zuzug hatte ſich ſeine Truppe auf bald ſechshundert Mann verſtärkt und ſo war er unter den gemeldeten Umſtänden dem nur über 4000 Mann verfügenden Cronje eine ſehr werthvolle Hilfe, die ihm unter allen Umſtänden werden mußte. Als er aber abzog, ließ Viljoen für alle Fälle noch dreißig Mann unter einem Unter⸗ führer zurück, die zu Matthäus Heyn ſtoßen und ihm den Durch⸗ ſtoß durch etwaige feindliche Kräfte nach Kimberley zu ermög⸗ lichen ſollten. kach dem Fortgange Viljoens machte ſich die kleine Abthei⸗ lung von Heyn erneut auf die Suche mit aller Energie aber ohne jedes Reſultat, als nach etwa einer halben Stunde ein Mann auch an den Rand des Buſches gerieth und auf freiem Felde die allein ſtehende Hütte bemerkte. Er ſchlich leiſe näher, fand zu ſeinem Erſtaunen die Hütte leer, aber vor derſelben zwei todte Schwarze. Sofort theilte er ſeine Wahrnehmungen dem Führer mit, und bald hatte ſich die kleine Abtheilung vor der Hütte verſammelt, in welcher man den Rock des alten Heyn fand und Stricke. Hier war er alſo geweſen; hier waren auch die Mädchen eine Zeit lang gefangen gehalten worden. VII. Kapitel. Gleich nachdem der erſchöpfte Slyman ſich hatte in die Hütte ſeines Dieners Marius zurücktragen laſſen, packten vier Schwarze Friedericke und Flora trotz allen Jammerns auf und ſchleppten ſie in der Dunkelheit der Nacht fort am Buſche vorbei nach einem großen Negerdorfe, in deſſen Nähe ſie in einer großen Hütte untergebracht wurden. Im Anfange ließ ſich die Sache gar nicht ſo ernſt an. Es kam nur eine Menge Schwarzer in die Hütte, beſahen ſich den Fang, der gemacht worden war, dann gingen ſie und ließen neue Gäſte ein; das ging ſo einige Stunden lang. Dann kamen am ſpäten Abend eine Bande mit allen mög⸗ lichen Inſtrumenten, auf welchen ſie einen ohrenbetäubenden Lärm vollführte; das ſchien der Anfang einer großen Feierlichkett zu ſein. Denn nach und nach füllte ſich nun der Raum mit ge⸗ putzten Männern und Weibern, die eifrig dem„Kaffernbier“ zu⸗ ſprachen, einer dicken, ſüßlichen, aber ſchwer berauſchenden Flüſ⸗ ſigkeit; es wurden Tänze aufgeführt, wurde geſungen, und mehr und mehr Theilnehmer an der phantaſtiſchen Feier trafen in. Die Fröhlichkeit der Schwarzen ging unter dem Einfluſſe der berauſchenden Getränke bald in Ausgelaſſenheit über, und ſchließlich ſteigerte ſie ſich zur Wildheit; der Moment der Opferung der beiden Frauen kam heran. Es mochte gegen Mit⸗ kernacht ſein, als ein ſeltſamer Zug in die Hütie kam, ein alter, phantaſtiſch aufgeputzter Kerl, gefolgt von ſieben gleicher Weiſe aufgeputzten Weibern, und aus dem ehrfurchtsvollen Benehmen der Schwarzen erſahen Friedericke und Flora bald, daß das alke Scheuſal der Prieſter des Dorfes ſein mußte. Friedericke ſah Alles nur wie im Traum; ſah, wie ein Altar aufgeſchlagen wurde, auf dem zunächſt ein Lamm geſchlachtet wurde. Das herausſpringende Blut fing der Prieſter in einer Schale auf; es wurde mit Palmwein gemiſcht und gierig tranken Männer und Weiber von dem grauenerregenden Gemiſch. Und noch größer wurde die Wildheit der ſchwarzen Teufel; wüthend verlangten ſie nach einem menſchlichen Opfer. Der Prieſter nickte Gewährung; vier Kerle kamen auf Friedericke zu, löſten ihre Feſſeln, dann ſchleppten ſie die Willenloſe auf den Altar. Sie wurde auf demſelben lang niedergelegt, daß ihr Haupt hernie⸗ derhing. Nun aber im Moment der Todesgefahr ſchien ſich die Starrheit ihrer Glieder zu löſen. Die Aermſte ſchwang ſich plötz⸗ lich empor, ſtrebte von dem gezimmerten Altar herunterzukom⸗ men; gleich aber wurde ſie von vier Kerlen gepackt und nieder⸗ gehalten. Der Prieſter holt gleichzeitig ſein Meſſer, um der Unglücklichen den Hals zu durchſchneiden. Flora richtete ſich halb auf und ſtieß einen fürchterlichen Schrei aus.——— Als Matthäus Heyn die alte Schafhütte gefunden hatte, war er nicht viel klüger wie vorher; doch war es ſchon weſentlich, feſt⸗ geſtellt zu haben, daß die Mädchen in derſelben geweſen waren. Zweiffellos waren ſie nun noch in der Nähe. Aber woe? Beim weiteren Suchen kam man auch in die Nähe eines Kafferndorfes, als Heyn und noch ein Mann der Garde, die am weiteſten ſich vorgewagt hatten, plötzlich das Licht eines Kien⸗ ſpahnes aufblitzen ſahen, und dann ſah man zwei geputzte Kaf⸗ fern ſich ſchnell nach der entgegengeſetzten Richtung entfernen, von welcher Heyn und ſeine Leute gekommen waren. So ſchnell als möglich, dabei aber ſo unauffällig als möglich, folgte man dem Lichtſtreif, der von dem Kienſpan der beiden Schwarzen ausging; nach einer Wanderung von etwa fünfund⸗ zwanzig Minuten, die Allen zur Ewigkeit wurden, ſah man dann die beiden Schwarzen in einem langgeſtreckten Gebäude ver⸗ ſchwinden. Befanden ſich dort die Mädchen? Schwebten ſie in Todesgefahr? Waren ſie vielleicht ſchon todt? Zwei Schwarze hielten vor der ſchweren Eingangsthür Wache; doch hörten ſte mehr auf die Vorgänge im Innern der Hütte, als auf das, was um ſie vorging. Sie konnten darum niedergeworfen und geknebelt werden, ehe ſie noch einen Laut von ſich gegeben hatten. Noch waren aber die Leute Matthäus' mit den beiden Kaffern beſchäf⸗ tigt, als ein furchtbarer Angſtſchrei an ihr Ohr drang, der aus dem Innern der Hütte kam. Wie auf Kommando warfen ſich da ſechs Mann gleichzeitig gegen die von innen verriegelte Thür, daß ſie krachend aus den Angeln flog; in der allgemeinen Aufregung ſah Matthäus nur eines: die daliegende Friedericke; er drückte ſein Gewehr ab und ſprang dann durch die zurückweichenden Maſſen der Kaffern, um Fridericke zu befreien; auch Flora wurde ſchnell befreit; dann fammelte ſich die kleine Schaar Heyns um den Altar in der Mitte der Hütte und gab fortgeſetzt Salven auf die angſtvoll flüchtenden Schwarzen ab, von denen über dreißig todt auf dem Platze blieben, die andern entflohen nach allen Richtungen. Die Freude über die Rettung der beiden Mädchen war groß. Matthäus ſandte gleich ein Dutzend ſeiner Leute nach Slymans Farm zurück, um ſeinem Freunde Viljoen die glückliche Rettung ſeiner Schweſter zu verkünden; denn den beiden jungen Mädchen mußte nach dem ausgeſtandenen Schrecken noch Zeit zur Er⸗ holung gegeben werden, weshalb an den Heimmarſch noch nicht gedacht werden konnte. Flora war zuerſt ſoweit, daß ſie ſprechen konnte. Von ihr erfuhren die Freunde erſt den Hergang in der Schafhütte und von den Mißhandlungen, welchen der alte Heyn ausgeſetzt wor⸗ den war. Dem Schurken Slyman ſchwuren Alle blutige Rache. Einſtweilen aber nahm die Gegenwart Alle in Anſpruch, die Sorge um die arme Friedericke, welche die ausgeſtandene Todes⸗ angſt beinahe gelähmt hatte, und lange dauerte es, bis das arme Mädchen zu ſich kam. So war bereits die Morgendämmerung angebrochen, als die kleine Schaar vor Slymans Farm an⸗ langte.—— Nachdem das Korps Vilfoen von Slymans Farm abgezogen war, war Mary nicht zur Ruhe gegangen; die Sorge um den Geliebten hätte ſie nicht einſchlummern laſſen. Sie begab ſich — 7 55„Sehr intereſſant,“ fiel Frau Babel ein,„aber nun erlauben Sie vielleicht, daß ich Ihnen aus meinen Karten—.“ „Nee, nee, ich bin ja noch nicht zu Ende. Wir haben alſo meiner Frau ſo lange zugeſetzt, bis ſie ſchwankend geworden iſt, und da hat ſte ſich zuletzt vorgenommen, zu Ihnen zu gehen, Frau Babel, und Sie ſollen Ihr aus den Karten ſagen, welcher von den Beiden der Richtige iſt, Nun möchte ich Sie doch recht ſchön bitten, zu ſagen, der Proviſor wäre der Rechte.“ „Mein Herr,“ entgegnete Frau Babel mit gekränkter Miene, „ich bin meinen Kunden gegenüber ganz unparketiſch, ich deute nur aus, was in den Karten ſteht— In dieſem Augenblick legte Herr Bulicke ein Zehnmarkſtück auf den Tiſch. „— dahingegen,“ fuhr ſie ſanfter fort,„bin ich keine Spiel⸗ verderberin nicht, und Sie werden mit mir zufrieden ſein, mein Herr. Wie ſteht denn Ihre Frau Gemahlin aus?“ „Ein bißchen dicklich, ungefähr wie Sie, Frau Babel, und ein ſchönes, rothes Geſicht hat ſie.“ Wenige Stunden nach dem Beſuch des Fleiſchermeiſters er⸗ ſchien bereits eine Dame, welche nach der Beſchreibung wohl Frau Bulicke ſein konnte, in der That aber die Bierbrauerswittwe Krauſe war. Was dieſe herführte, war die Sorge um die Zukunft ihres ſechs Monate alten Knaben, oder vielmehr der Wunſch, daß aus ihm einmal ein berühmter Mann werden ſolle, durch deſſen Ver⸗ dienſte der Name Krauſe einſt vor der ganzen Welt im ſtrah⸗ lendſten Lichte erſcheinen ſollte. „Ich komme meines Kindes wegen,— begann Frau Krauſe. „Ich weiß ſchon, ich weiß ſchon Alles,“ fiel die Wahrſagerin ein, die natürlich Frau Bulicke vor ſich zu haben glaubte,„meine Karten haben mir bereits verrathen, daß Sie herkommen wür⸗ den, um mich wegen— Frau Babel erinnerte ſich trotz aller Anſtrengungen ihres Gedächtniſſes nur an den Spitznamen des einen Freiers—„wegen„des Kleinen“ zubefragen.“ Frau Krauſe war über den prophetiſchen Geiſt der Karten⸗ legerin erſtaunt und entzückt. Jetzt war ſie ſicher, vor die rechte Schmiede gekommen zu ſein. „Allerdings wegen des Kleinen,“ lächelte ſie.„Würden Sie mir etwas über ſeine Zukunft mittheilen können?“ „Mit größtem Vergnügen,“ rief Frau Babel und begann gleich ihre Karten aufzuſchlagen,„ſehen Sie, das iſt er— der Herzkönig— aber was muß ich ſehen—, ach, ach!“ Frau Babel ſchüttelte wehmüthig den Kopf, machte ein Geſicht, als hätte ſie in eine Citrone gebiſſen, und ſchleuderte mit einem Finger eine unſichtbare Thräne aus dem rechten Auge. Frau Krauſe erbleichte. „Er wird alſo nicht berühmt werden?“ „Der und berühmt werden! Das ſchlagen Sie ſich nur aus dem Kopf, gnädige Frau.“ „Aber ſes ſind doch alle Anzeichen vorhanden. Meine Schwä⸗ gerin ſagt, ſo etwas von Schreien und Strampeln hätte ſte noch nie erlebt—“. „Bei— dem Kleinen?“ „Natürlich, bei wem denn ſonſte“ „Dann muß er entſchieden verrückt ſein.“ „Erlauben Sie, das muß ich mir denn doch berbitten,“ rief Frau Krauſe mit gekränkter, weinerlicher Stimme,„mein Onkel; ſagte, ſo etwas von Vernunft und Klugheit wäre ihm noch nicht vorgekommen—“. „Ich will Sie nicht kränken, werthe Frau,“ fiel Frau Babel wehmüthig ein,„ich kann ja nur ſagen, was ich vor mir ſehe. Der Herzkönig iſt von lauter ſchwarzen Karten umgeben, Sie werden ſelbſt zugeben, daß dies ein ſchlechtes Zeichen iſt. Wenn ich Ihnen einen Rath geben ſoll, ſorgen Sie dafür, daß Ihnen der Kleine aus dem Hauſe kommt. Es wird für Sie am beſten ſein, wenn Sie ihn niemals wiederſehen.“ „Nicht für eine Million würde ich das thun,“ rief die Brauerswittwe entrüſtet.„Jetzt iſt er gerade an die Flaſche gewöhnt— „Da haben wir es ja, verehrte Frau, er iſt ein Trinker und ein Spieler, das ſteht ja auch deutlich in den Karten. Ueberhaupt möchte ich Ihnen rathen, über ſein Vorleben Erkundigungen ein⸗ zuziehen.— „Was? Was reden Sie da?“ 5 „O, da werden ſchöne Geſchichten ans Tageslicht kommen,“ rief Frau Babel, die nun einmal in Eifer gerathen war,„Sie werden dann auch von einer gewiſſen weiblichen Perſon erfahren, die immer um ihn iſt—. „Meinen Sie vielleicht die Amme?“ „Nun ja, Sie wiſſen es alſo auch ſchon,— und noch dazu eine Amme! Denken Sie ſich dieſe Schande! Ein gebildeter Menſch ſollte ſich doch nicht mit einer Amme einlaſſen— Jetzt wurde der Brauerswittwe die Situation unheimlich. Die Frau war offenbar geiſtesgeſtört. Andererſeits fiel ihr dabei auch ein Stein vom Herzen. Dann brauchte ſie alſo auch auf ihre düſteren Prophezeiungen nichts zu geben. Inzwiſchen fuhr Frau Babel fort: „Folgen Sie meinem Rath! Bei der nächſten Gelegenheil werfen Sie„den Kleinen“ vor die Thür.“ „Ja, ja, ja,“ ſagte Frau Krauſe begütigend. „Und dann nehmen Sie den Andern, den auch Ihr Fräulein Tochter haben will.“ „Tochter? Ich habe gar keine Tochter.“ „Keine Tochter?“ fragte die Kartenlegerin verwirrt,„abe Ihr Herr Gemahl meinte doch— „Mein Mann iſt vor acht Monaten geſtorben.“ „Dann ſind Sie am Ende auch nicht die Frau Fleiſcher⸗ meiſter Bulicke?“ „Das habe ich auch nicht behauptet.“ Durch weiteres Fragen wurde Frau Babel endlich auf⸗ geklärt, und es gelang ihr nach erneutem Kartenlegen, die Brauerswittwe durch Prophezeien einer glänzenden Zukunft für ihren Sprößling zu verſöhnen, wie ſie auch bei ſpäterem Er⸗ ſcheinen der Frau Fleiſchermeiſter Bulicke dieſe ſo zu beeinfluſſen wußte, daß ſie die Einwilligung zur Heirath ihrer Tochter mit dem geliebten Proviſor gab. Allerlei. — Die größten Ruinen der Welt befinden ſich, wie Lindo im„Engliſh Magazine“ erzählt, auf Ceylon an der Stelle, wo Anaradhapura lag. Da die Ruinen im Herzen des Buſchlandes liegen und 120 Kilometer von jedem bewohnten Orte entfernt ſind, kommen Touriſten nur ſelten dorthin. Man fährt auf der Eiſenbahn von Kandy nach Martal(30 Kilometer) und von dort mit der Rayal⸗Mail. Das iſt ein Bankwagen mit zwei Pferden und vier Plätzen. Springfedern ſind ſeit langer Zeit nur„in der Theorie“ vorhanden ebenſo wie die Sitzpolſterung. Dafür ſind aber die Fahrpreiſe unverſchämt hoch. Die erſte Hälfte der Fahrt geht durch Thee⸗, und Kakaopflanzungen, die zweite führt durch den Urwald mit ſeinen farbenprächtigen Vögeln, ſchreienden Affen und Schlangen— ganz abgeſehen von den Moskitos, die nirgends hartnäckiger ſind als hier, und von den kleinen Blut⸗ egeln, die von den Bäumen fallen und eins der merkwürdigſten Monopole Ceylon's bilden. In der Nähe der Ruinen ſteht das Royal Reſt⸗Houſe, eine kleine zerfallene Hütte, wo große Ratten und Eidechſen in Schaaren umherſpazieren. Die Ruinen von Anaradhapura bedecken eine Fläche von 40 Quadratkilometer, und noch iſt nicht Alles an's Licht gefördert, was dereinſt die große Stadt bildete. Man hat aber ſchon viele Paläſte und Tempel freigelegt, die das größte Intereſſe erregen müſſen, da ſie älter ſind als 2000 Jahre. Das impoſanteſte Bauwerk iſt der große Dagoba. Ein Dagoba iſt eine kegelförmige Pyramide, die auf einem hohen cylindriſchen Unterbau ruht. Die Geſammt⸗ höhe des großen Dagoba beträgt 75 Meter, und die Baſts hat einen Durchmeſſer von 107 Meter. Es iſt ein Backſteinbau, deſſen Ziegel nicht verkittet ſind. An der Baſis befindet ſich ein in Abſtänden von 3 zu 3 Meter Statuen ſtehen. Die Bildwerke, die 2 bis 3 Meter hoch ſind, kehren der Pyramide den Rücken und ſtellen Sakuha⸗Muni und die anderen Buddhas dar, die vor ihm waren oder die noch kommen ſollen. Die Bildhauerarbeit iſt ſehr plump, aber die Statuen ſind erſtaunlich gut erhalten; in Buls uung Tegsaeneg 8281l ufe De deeupuse Euy usgang au ubebſus uabgcomd ueg bo uenen Szegupg 2 Snvulc ſcpgg eig uf uane ubes 8 gunß gdojog) un gun zqaeicß dig Inv uaufec udg mu ppnggeck pil 10 pbaq z20b uudg Atpsereneg 822fleg uss uup52zg e eeenendene enen ee ee eeee ene e een unjedufeun raure zaq anu zruugt Bunftoptt apze tppu Jefgee debene wageld ue uobgkuvgeh uenndce usnp uog wgunduch dig gog ueeeee Haffoch ei faee eee beet een eee bun bu tuenps ueg snp oczelch eig uelli feannebregne neg dig pnv nee weeeee eeee e e ͤnee e ie e „epgachoſ zd“ a0 den„ig gui ge e“ :uape rog doch ueg Inv uuvgz ule pnp ne eeeen wehehen eee eenh eene n ee n ueneegee weee neuee en e be uegoh ueocpeß epz ipc Sibuzagne nenv oprune inv usdrsct uenadzog u“:116 Aecee bei e 252 aa0v qipg anq Apoaplebinp ahnps a0brufe Douz usg opang snogoee Sir eeeeeeee au ee 8 eqeg JDeaeene we een n ee eheee ee ͤee 8 ahnzt ane ap uezeggaß aMufe un pi ubm gobeg Jfegaere a2g ihnlac meg Auc egundz ꝛ00 agp aeg u eg e eeen encn unulloch Aaiqneat ggel zpt uvur ejzbpnane gabegz uzeuvd Sag Jenaeng Jeng beeeeun eeeeet ee e e een ee; uelpfeade nk Brslee ee duneeee eeee en eh eee ͤeeeene eee tpnv vg Jciu Bubgeß sog a20%, ueahnkune ueelng ou sapa e e eendee e eeeen eee e nee uequnze pig uag Bunzdhaogz uzuse Scdan uteue dun ec ecnezeh aog de eh ehne n aee ehe ehe eeee eee ee neganc uebio Bielun! 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Nachdem die Reiter zwei Meilen nach Weſten gejagt waren, machte Heyn einen großen Bagen wieder nach Oſten zu; endlich uaber machte er Halt und ſammelte die Seinen. Es kamen nur noch 43 zuſammen, die Andern waren ge⸗ fallen; auch Flora fehlte. Heyn hatte ſie bis zum Angriff der Lancers neben ſeiner Seite gehabt mit Friedericke zuſammen, ſeitdem hatte er ſie vermißt. Schon beklagte man das junge Mädchen als verloren, da kam ein weiterer Reiter langſam daher, einer von der ſchwarzen Garde Heyns; er hatte eine Frau quer vor ſich auf ſein Roß gelegt,— Flora. Eine Kugel durch den Kopf hatte die junge Heldin auf der Stelle getödtet. Matthäus und Friedericke waren tief bewegt. Wie beklagten ſte das tragiſche Geſchick des jungen, ſo muthigen Mädchens, und mit ihnen trauerten alle Angehörigen der kleinen Truppe. Aber jetzt war nicht Zeit zu ſentimentalen Ergießungen; noch war der Feind der kleinen Macht auf den Ferſen, und nach einer kurzen Raſt von einer halben Stunde ſaß man wieder auf den Pferden und zog durch die Nacht nach dem Oſten zu. Floras Leichnam irug ein Reiter vor ſich auf dem Pferde. Am frühen Morgen waren die Flüchtlinge bei Vaalboſh Hock eingetroffen, wenige Meile von Spytfontein enfernt; nun konnten ſie ſich für gerettet halten. Man raſtete wieder und wollte weiterziehen, als ein Reiter mit der Meldung erſchien, er hätte 1 0 bei Spytfontein Station an der Bahnlinie arbeiten ehen. Engländer in Spytfontein? War das möglich? Matthäus Hehn wollte es nicht glauben; aber der Augenſchein belehrte ihn, daß der Bringer dieſer Nachricht ſehr richtig geſehen hatte. Die Engländer hatten anſcheinend die Bahnlinie bis Kimberley beſetzt, hatten Kimberleh befreit, wo aber war Cronje geblieben? Der Berechnung von Heyn nach mußte er nun auf Scholtz Kop und bei Maggersfontein ſtehen, und es galt, zu ihm zu kommen. Zunächſt aber mußte alles Hindernde aus dem Wege ge⸗ raumt, mußte die todte Flora der Erde übergeben werden. Auf dem Vaalboſh Hock gruben die harten Männer der todten Heldin ein Grab, und nach einem kurzen Gebete über der Leiche legten ſie ſie hinein zur ewigen Ruhe. Dann ging es unter genauer Beobachtung des Terrains ſüdwärts. Langſam zogen ſie ſich nach Waterwal zu zum„langen Berg“ hinunter, fünf engliſche Meilen von Modder⸗River Sta⸗ kion entfernt. Dieſer Berg iſt mit dichtem Gebüſch bewachſen, und da er bis hart an die Bahnlinie heranſtößt, konnte Mat⸗ thäus das Gelände um die Bahnlinie genauer kontrolliren. Zu ſeinem großen Erſtaunen ſtellte er feſt, daß ſie hier von Verthei⸗ digern gänzlich entblößt war. Noch einmal ließ er das Ge⸗ lände je eine Meile nach Norden und Süden genau abſuchen; kein Zweifel, der Uebergang war frei. So warf man ſich denn auf die Roſſe und jagte über die Bahnſtrecke hinweg auf Maggersfontein zu; nur zwei Kaffern Sbanwele die kleine Schaar, die ſich bei ihrem Anblicke aus dem [Staube machten; und da waren ja die Höhen von Maggers⸗ fontein, man mußte gleich die befreundeten Vorpoſten haben. Alles blieb aber ſtill, eine unheimliche Stille; man ritt Wweiter auf den Maggersfontein⸗Bergen keine Seele, kein Menſch. Verdutzt hielten die Reiter ſtill und ſahen einander an; Maggersfontein geräumt ohne ein Zeichen eines ſtattgehabten Kampfes— was war geſchehend——— Andreas Viljoen war mit ſeiner Truppe im Geſchwind⸗ marſch auf Kimberley abgerückt. Seine Pferde und Mann⸗ ſchaften waren gut ausgeruht, ſo daß er ſchon nach 36 Stunden nach Vaalboſh Hock gekommen war, wohin Matthäus Heyn infolge des nächklichen Ueberfalls erſt 24 Stunden ſpäter ge⸗ kangte. Dort ſtieß Viljoen auf eine etwa 800 Mann ſtarke Ab⸗ kheilung, welche mit dem größten Thefle von Cronjes Artillerie nach Nordweſten abrückte. Von ihnen, zumeiſt Transvaalburen aus dem öſtlichen Transvaal, alles wetterharte Männer, erfuhr Viljoen die betrübende Kunde, daß infolge der Uneinigkeit zwiſchen Transvaalburen und Oranjeburen es den Engländern am vergangenen Abend gelungen wäre, die Stellung Cronjes zu durchbrechen, und daß Cronje ſich hätte nach dem Oranjefreiſtaat wepfen müſſen. Die Abtheilung, auf welche Viljoen kraf, hatte mit vieler Uübe in der vergangenen Nacht die Kanonen von Scholtz Kop und Spytfontein weggeräumt und ſuchten ſie jetzt unbemerkt nach der Bahn nördlich von Kimberley zu bringen. Sie waren rechl erfreut, daß ihnen mit der 600 Mann zählenden Mannſchaft Viljoens eine nicht zu verachtende Verſtärkung kam, und Bik⸗ joen und die Seinen, obgleich ſie ermüdet waren, machten ſich ſofort daran, den Rückzug zu decken, der auch ungeſtört gelang. So kam es, daß Matthäus Heyn, als er am Morgen darauf mit ſeiner kleinen Truppe in Vaalboſh Hock eintraf, weder Viljoen noch General Cronje vorfand. (Schluß folgt.) Das Geheimniß der Schweſter Von René Ghil. Autoriſirte Ueberſetzung von A. Heim. (Nachdruck verboten.) Wohl ſchon eine Stunde ſaß Marthe, die ältere der beiden Schweſtern Wavers über das Hauptbuch gebeugt und übertrug „Soll und Haben“ ihres kleinen„Schnitt⸗ und Modewaaren⸗ geſchäfts“ ordnungsmäßig. Trotz des beſcheidenen Ausſehens des Geſchäftes war die Arbeit gar nicht ſo einfach, denn jede Branche mußte einzeln gebucht werden, und ſeit die beiden Schweſtern ſich entſchloſſen hatten die Filiale einer Leihbibliothek und einen kleinen Buchladen noch mit ihrem Geſchäft zu verbinden, war der Arbeit übergenug. Aber die blonde Marthe mit den großen, klaren Augen war dem Allem gewachſen und verlor nicht ſo leicht den Muth. Dennoch ſeufzte ſie tief auf, als die Uhr gerade die 10. Abendſtunde verkündete; doch galt der Seufzer wohl weniger der mühevollen Buchführung, denn ein beſorgter Blick fiel dabei auf die jüngere Schweſter, die ſich ſo tief über den Stickrahmen beugte und doch nur ſo langſam die Nadel herauszog. „Nicht wahr Claire, Herr Dautra hat in den letzten 14 Tagen ſeine Lieferungen von dem Konverſationslexikon nicht ab⸗ geholt?— Ich kann ſie gar nicht finden,— merkwürdig— haſt Du ſie verwahrt?“ „Nun Claires“ Claire war bei den Worten der Schweſter leicht zuſammen⸗ gefahren, und der dunkle Kopf mit den ſchweren, ſchwarzen Haarwellen neigte ſich noch tiefer über die Stickerei. „Ach ja,— verzeih— ich weiß wirklich nicht—“ Die Sprecherin hatte wohl Zeit gewinnen wollen ihrer Stimme Feſtigkeit zu geben, aber dieſe klang doch, als wenn ſie nahe am Weinen ſei; die Aeltere nahm ſcheinbar ihre Bücher wieder vor, aber ein faſt mütterlicher, zärtlicher Blick glitt dann und wann zur Schweſter hinüber, und ſo ſagte ſte denn auch gleich darauf: „Es iſt 10 Uhr vorbei, Kind, ich glaube, Du biſt müde. Willſt Du nicht immer hinaufgehen, ich komme auch bald, ich will nur noch mit meinem Buch à jour ſein.“ „Ja, dann gehe ich immer, ich habe Kopfſchmerzen!“ Claire war aufgeſtanden und vermied es die Schweſter an⸗ zuſehen, während ſie ihre Arbeit zuſammenlegte. „Du ſiehſt auch ſo erhitzt aus, während Du ſonſt in all den Tagen äußerſt blaß warſt, fehlt Dir was? Sag es doch.“ Claire war 19 Jahre, eine nervöſe, ſanguiniſche Natur, die den beſten Willen hatte, ihre Zärtlichkeit in bereitwilliger Hilfe zu bethätigen. Spontan in ihren Empfndungen, trug ſie dieſelben doch verſchloſſen in ſich, und in Schmerz und Freude gleich lei⸗ denſchaftlich, konnte ſie das, was ſie bewegte, nicht mittheilen. „Sorg' Dich nicht,“ gab ſie der 7 Jahr älteren Marthe ausweichend zur Antwort,„das Regenwetter macht mich nervös weiter iſt es nichts.“ 1 5 Martha lauſchte auf den berhallenden Schritk, hörte die Schweſter in dem Zimmer üher dem kleinen Laden gehen, und dann nahm ſie aus dem Pult die Sieferungen, nach denen ſie die Schweſter gefragt. Die Blätter waren wie im Zorn zuſammen⸗ eknittert! „Arme Kleine! Die Blätker haben es entgelten müſſen, daß er ſie nicht abgeholt hat.“ 85 Marthe ſtützte das feine, blaſſe Geſicht ſorgenvoll auf dig Hand und dachte an die Schweſter, an der ſie nun ſchon ſo lange Jahre Mutterſtelle vertrat. Angſtvoll fragte ſie ſich, ob ſie nicht Anbedacht, unvorſichtig gehandelt habe. 8 Als Waiſen waren ſie beide, als Marthe noch nicht 15 Jahr geweſen, zu der einzigen Verwandten, einer Tante, des Vakers, gekommen, der eben das Putz⸗ und Modewaarengeſchäft gehörte. Das alternde Fräulein hatte in den beiden Nichten zunächſt nur eine willkommene, unentgeltliche Hilfe für ihr Geſchäft geſehen u. e gründlich ausgenutzt. Bei ihrem Tode, ſpäter, viel ſpäter, unten dann die Nichten das Geſchäft weiter fortführen. Aber der Tod war früher gekommen als ſie erwartet, und in Marthes und Claires Leben war damit ein Wendepunkt eingetreten. Innig und treu hingen die Schweſtern aneinander, und ſtill und friedlich waren die Tage bei emſiger Arbeit verfloſſen, bis Unruhe und Sorge in das Heim der Schweſtern kam und zwar in Geſtalt des Herrn Dautra. Dieſer war einer der eifrigſten Abonneten der Bibliothek. Fein in ſeinem Auftreten, ungefähr 25 Jahr, war er zuerſt immer nur mit ſtummem Gruß gekommen und gegangen; allmählich aber hatte der junge Mann ſeine große Schüchternheit überwunden, und es war zum Plaudern gekommen. Die Schweſtern hatten erfahren, daß er Miniſterialbeamter ſei und ſeine freie Zeit gern mit Leſen verbringe. Im Sommer freilich, da habe er 14 Tage Ferien und dann reiſe er zu ſeinen Eltern. Er ſprach von ſeiner ſanften, heiteren Mutter und von dem Vater, der das kleine Land⸗ gut ſelbſt bewirthſchafte. Herr Dautra kam ſogar manchmal des Abends unter einem Vorwand und plauderte mit Marthe und Claire und da er ſich ſtets äußerſt korrekt benahm, ſo hatten die beiden Schweſtern an ſolchem Plauderſtündchen ihre Freude und vermißten den jungen Mann, wenn er einmal ausblieb. War es nun die ſtets mütterliche Beſorgniß, die Marthe zu einem Trugſchluß führte, oder täuſchte ſte ſich nicht in der Annahme, daß Herr Dautra nicht der Bücher, ſondern Claires wegen kam, und ſie ſelbſt nur als Claires Beſchützerin betrachtete. Herr Daukra aber ging nicht aus ſeiner Reſerve heraus, und für Marthe begann ein ſorgendes Bangen, denn ſie glaubte bei Claire mehr als eine gewiſſe Freundlichkeit dem Beſucher gegen⸗ über zu ſehen. Freilich, das verſchloſſene Kind ſchwieg und litt augenſcheinlich im Stillen, zu ſtolz der Schweſter ihr übervolles Herz auszuſchütten. Da plötzlich war Herr Dautra vor etwa 14 Tagen fort⸗ geblieben, und ſeitdem wurde Claire von Tag zu Tag ſtiller und blaſſer. 185 100 nun fragte ſich Marthe angſtvoll, ob ſie nicht Unrecht ſgethan hatte, dem jungen Mann den Zutritt in ihr Haus zu er⸗ lauben. Sie fand keine Antwort auf dieſe quälende Frage. Plötz⸗ Flich jedoch richtete ſie ſich auf. Sie hatte einen Entſchluß gefaßt: Was kam es auf die Regeln der Etikette an, wenn das Glück der jungen Schweſter auf dem Spiel ſtand. Am folgenden Tage in der Dämmerſtunde kam es zwiſchen den beiden Schweſtern über die Ausführung einer Stickerei zu einer kleinen Meinungsverſchiedenheit, und da Claire bei ihrer Anſicht beharrte, ſo äußerte Marthe plötzlich:„Schön! Dann werde ich ſelbſt zu Frau Raybel nach der Parkſtraße gehen und fragen, wie ihre Wünſche waren.“ And ehe Claire noch ihr Erſtaunen über dieſen raſchen Ent⸗ ſchluß ausgeſprochen, war Marthe auch ſchon fort. Allein ge⸗ blieben, überkam Claire ein Bedauern, Marthe widerſprochen zu haben; ſie hatte ſicherlich Recht.. Aber dieſer Gedanke war noch kaum aufgetaucht, als die Ladenthüre ſich öffnete und eine Nachbarin erſchien „Laſſen Sie ſich nicht ſtören, Herzenskind. Nicht wahr, ich bekomme doch meinen Hut zum Sonnabend. Ja? Das iſt nett von Ihnen... Bei dem Regenwetter iſt freilich kaum die Möglichkeit vorhanden ihn zu tragen..des ſtrömt ja förmlich Was hat denn Ihre Schweſter ſo eilig zu thun. ſte iſt an mir in der Wallſtraße vorbeigelaufen und hat mich nicht einmal geſehen Wallſtraße.. die entgegengeſetzte Richtung mit der Park⸗ traße! Claires Häde krampften ſich in der Erregung zuſammen, aber ſie beherrſchte ſich, die Nachbarin merkte nichts. Erſt nachdem die Dame gegangen, war es mit Claires Faſ⸗ ſung zu Ende. Das Blut ſauſte ihr in den Ohren oh, ſo hatte Marthe alſo den Streit abſichtlich herbeigeführt, um fort⸗ gehen zu können.. und ſie war nach der Wallſtraße gegangen, wo Herr Dautra wohnte.. Marthe hatte alſo gelogen.. nur um dort hingehen zu können.. zu Herrn Dautra, der nicht ihret⸗ wegen kam, wie ſie geglaubt.. deſſen Beſuche Marthe galten! Und dem Impuls folgend, ſprang Claire auf, griff ſchnell nach ihrem Hut, ſchloß den Laden, und ohne ſchützendes Tuch 5 Schirm, lief ſie hinaus in den Regen.. fort nach der Wall⸗ traße. Ganz außer Athem ſtand ſie vielleicht 10 Minuten darauf vor der Portierloge, und erſt die erſtaunten Blicke der Ver⸗ walterin ließen ſie ihre Faſſung nothdürftig wiederfinden, ſo daß ſie fragen konnte: „Nicht wahr, Herr Dautra wohnt doch hier?“ „Jawohl, er iſt zu Hauſe „Können Sie mir nicht ſagen. es wird nach der Dame eifrig gefragt... nicht wahr.. es iſt eine Dame bei im „Mit einem langen braunen Mantel?.. Ja, die iſt vielleicht vor einer Viertelſtunde hinaufgegangen und..“ Claire hörte ſchon nichts mehr. Hinaus, nur fort! weiter hatte ſie keinen Gedanken, und wie ein gehetztes Wild ſtürmte ſie fort, ohne zu wiſſen, wohin ſie ihr Weg führte. Als Herr Dautra auf das Glockenzeichen die Entreethür ge⸗ öffnet, hatte er zum größten Erſtaunen in der Beſucherin Markhe Wavers erkannt; er hatte ſie in ſein kleines Arbeitszimmer ge⸗ führt, ihr einen Stuhl angeboten und war ſelbſt vor ihr ſtehen geblieben. „Herr Dautra, Sie ſind ſicherlich äußerſt überraſcht, mich hier zu ſehen,“ begann Marthe traurig..„Bitte, urtheilen Sie nicht zu ſtreng über mich.. ſehen Sie, bitte, darin nur einen Beweis meiner Hochſchätzung für Sie „Gnädiges Fräulein, Ihr Beſuch ehrt mich.. ich muß mich bei Ihnen übrigens entſchuldigen... ich bin 14 Tage fort ge⸗ weſen und erſt geſtern nach Paris zurückgekehrt... ganz plötzlich wurde ich an das Krankenlager meines Onkels gerufen, der mich gern noch vor ſeinem Tode ſehen wollte... Noch am Tage meiner Ankunft iſt der alte Mann entſchlafen.. Ich habe nicht gewagt, Ihnen von dort zu ſchreiben... und hätte Ihnen doch ſo viel zu ſagen gehabt!..„Aber verzeihen Sie, Sie wollten mir Etwas mittheilen?“ „Ig.. aber reden Sie, bitte, erſt.. ich kann warten.“ Und Herr Dautra fuhr fort: „Ich habe bei dieſer Gelegenheit meine Eltern wiedergeſehen und ihnen mitgetheilt, auf welcher Hoffnung mein ganzes Lebens⸗ glück baſirt.. mein Onkel hat mir ſein kleines Vemögen hinter⸗ laſſen, und nun können meine Wünſche ſchneller, als 10 zu hoffen gewagt, in Erfüllung gehen, wenn.. darf ich ſprechen.. ich liebe Fräulein Claire:„Darf ich es ihr ſagen, wird ſie mich hören wollen..2“ Marthe war mit glückſtrahlendem Geſicht aufgeſprungen. O, wie unbeſchreiblich beglückt mich das. ich kam zitternd und zagend zu Ihnen... Leben und Geſundheit für meine Claire bergen Ihre Worte!“ „Wie? Leben und Geſundheit?“ „Wenn Sie Claire ſehen, dann werden Sie mich verſtehen ... Seit Sie fort ſind, grämt ſie ſich.. deßwegen komme ich zu Ihnen.. wie eine Mutter, die über den Schmerz ihres Kindes in Verzweiflung, zum Aeußerſten greift.. So habe ich mich doch nicht getäuſcht... Sie lieben Claire!“ „Und Sie meinen, daß Claire.. oh, bitte! ſprechen Sie raſch mit ihr.. oder darf ich gleich mitkommen?“ „Ja, ja, Herr Dautra! kommen Sie nur mit mir, dann iſt Alles gut.“ Als die Beiden vor der Portierloge vorbeikamen, hörte Dautra ſich bei Namen gerufen: „Herr Dautra, vorhin war eine Dame hier, die hat nach der Dame, die bei Ihnen war, gefragt... Das junge Fräulein ſchien ſehr erregt und iſt gleich fortgelaufen!“ Marthe fuhr in jähem Schreck zuſammen. „War ſie brünett,“ fragte ſie halb mechaniſch die Frau. „Ja, ich glaube, ſo genau habe ich ſie nicht angefehen, ich . — 1 A 22 Jahre, mit etwas Ver⸗ miteinem ſoliden E —— ————— Beneral⸗Auze ger. 3. Se einſtehendes Fräulein, Hauslt, ſucht 1 n Geſchäftsmann od. Kaufm. behufs Verehelichung in Cörreſp. zu treten. 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Die neuen Praparate, welehe unter Phantastenamen ebenfalls als Fleisch-Extract angepriesen werden, von denen sogar in den Reclameschriften gänzlich unwahr behaupfef wird, dass sle sämmfliche Nahr- stoffe des Fleisches enfhielfen, sind mif viel Wasser und Kochsalz verdüunnte und mit efwas (chemisch zersetzter) Eiwelsssubstanz wieder verdiokte Pseudo · ꝓleĩsch ·&xtracte, welche nur wenig über 50 Procent Fleisch-Exfracf, und zwar; ungenannfen Ursprungs, , Lompagnſe Tlebig. 52829 —— 4 Lsgor —— Gras⸗ u. Getreidemäher. x 1** Garbenbinder. Aultman Miller Buckeye] dene enee, on bemorragenden Fachfeuten u. Landuirthen HET& EDLICH, LEIPIIG-FLAGMIT. 54018 72 aal gchs. u. K., hunüͤs. uobfetetanten. 5 35„„CCCC— Im Gebraueh Ausserst vortheilhaft. Lancwäcthschakts-Geselschakt, aesebne,K. ei enn Vorräthig in Mannheim bei: F. C. Menger, N 2, 1, en gros& en detai. Kug. 7 preesbach Nachf,, K 1 6 V. Fahlbusch, A. Lüöwenhaupt söhne zum Ankaufen empfohlen. Nachf. en gros& en detail. M. Knieriem. 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