den Hochmuthsdünkel, den die Techniker in dieſer Frage an den — Telegramm⸗Adreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958 Abounement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..40 pro Qnartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Telephon: Redaktion: Nr. Maunh der Stadt Mannheim und Umgebung. 377. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. eimer Journal. (110. Jahr gang.) Erxpedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Ager Verantworklich für Politik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). K„Mannheimer Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen (Mannheimer Volksblatt.) Einzel⸗Nummern 3 Pfg. 5 Hopper Kasnt 5, I 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 kännmiich un Raunhei Nr. 267. Dienſtag, 12. Juni 1900.(Mittagblatt.) Badiſcher Landtag. 91. Sitzung der Zweiten Kammer. .N. Karlsruhe, 11. Juni. Am Regierungstiſch: Oberſchulrathsdirektor Dr. Arnsperger. Eingegangen iſt eine Petition des Bad. Rathſch reiber⸗ vereins um Reviſton des Gemeindebeamtenfürſorgegeſetzes. Zur Berathung ſtand der Antrag Heimburger u. Gen. betr. die B es rechtigungen der Oberrealſchulen. Heimburger begründet in längeren Ausführungen ſeinen Antrag. Alsbald erhob ſich Oberſchulrathsdirektor Dr. Ar ns⸗ perger, um den Standpunkt der Regierung zu präziſtren. Der Regierungsvertreter wiederholte unter ſteigender Heiterkeit des Hauſes längſt bekannte Dinge. Die Regierung ſei bis jetzt noch nicht zu einer einheitlichen Stellungnahme zu dem Antrag gelangt.(Heiterkeit.) Die Unterrichtsverwaltung nehme im Weſentlichen dieſelbe Stellung ein, die im Bericht des Abg. Heimburger niedergelegt iſt. Die Gründe, welche die andern Miniſterien zu ihrer ablehnenden Haltung bewogen, dürfe er als bekannt vorausſetzen. Wenn der Antrag Heimburger an⸗ genommen werde, ſo werde dies die Anregung zu neuen Unterhand⸗ lungen mit den andern Miniſterien geben.(Heiterkeit.) Er hoffe, daß dieſe dann Erfolg haben. Dr. Wilckens hofft, daß die Regierung das einmüthige Votum der Kammer nicht unbeachtet läßt. In derartigen Dingen könne man nicht auf einmal mit alten Vorurtheilen aufräumen, ſondern man muß etappenweiſe vorgehen. Warum in Baden bis jetzt nicht einmal die erſte Etappe angelegt wurde, ſei ihm nicht verſtändlich. Redner widerlegt die Einwendungen, die gegen die Gleichberechtigung der Oberrealſchulen mit den Gymnaſien erhoben werden. Es ſei höchſte Zeit, daß Baden ſeine Sonderſtellung auf dieſem Gebiet aufgibt Dr. Fieſer findet es auffallend, daß die Regierungsbank bei dieſer hochwichtigen Frage in dieſer Weiſe beſetzt iſt; früher habe wenigſtens der Staatsminiſter hier ſelbſt ſeinen Standpunkt vertreten. Die Haltung der Regierung in dieſer Frage ſei um ſo auffallender, als Baden ſich doch in allen andern Dingen dem Vorgehen des größten deutſchen Staates angeſchloſſen hat. Er habe geglaubt, daß, weil die Gegner des Antrags im Miniſterium heute nicht anweſend ſind, eine Beſſerung eingetreten ſei.(öHeiterkeit.) Geradezu unbegreiflich finde Tag legen, ſte, die doch ſelbſt zum größten Theil kein Gymnaſium abſolbirt haben. Selbſt der oberſte Leiter der Baudirektion, Ober⸗ baudirektor Honſell, habe nur die Oberterkia. abſolvirt und auch von den Forſtmeiſtern des Landes habe wohl kein einziger das Gymnaſitum abſolvirt. Wenn man dem Antrag nicht ſtattgibt, muß man gute, kriftige Gründe haben. Er könne mit dem beſten Willen keine Gründe finden, die dagegenſ prechen. Möge darum endlich die Regierung ihre Bedenken faklen laſſen und die Berechtigungen der Oberrealſchulen in der gewünſchten Weiſe erweitern.(Lebhafter Beifall.) Klein(natl.) beiont, daß draußen im Lande allgemein der im Antrag Heimburger ausgeſprochene Wunſch getheilt wird. Die Hal⸗ tung der 3 Reſſortminiſter ſei ihm geradezu unbegreiflich. Wenn die Regierung nicht gutwillig dem Antrag Folge leiſte, werde ſie einfach dazu gezwungen werden.(Hört! Hört! links.) Nachdem ſich noch die Abgg. Fendrich(Soz.), Blümmel und Armbruſter(Centr.) für den Antrag Heimburger aus⸗ ſprochen hatten, wird derſelbe einſtimmig angenommen. Echluß der Sitzung 6 Uhr. Nächſte Sitzung: Mittwoch, 13. Juni, Vormittags 9 Uhr. Tages⸗ orbnung: Petition der badiſchen Handelsmühlen eic. Am Freitag kommt die Vorlage betr. Aenderung einiger Paragraphen der Städte⸗ orbnung, am Samſtag Petitionen zur Berathung. In der nächſten Woche, und zwar ſchon am Montag Vormittag 9 Uhr, tritt das Haus in die Berathung der Steuergeſetzentwürfe ein. In parla⸗ mentariſchen Kreiſen hofft man, mit dem vorhandenen Stoff bis Mitte Juli aufzuräumen, um welche Zeit der Schluß des Landtags in Ausſicht genommen iſt. Deutſcher Reichstag. 207. Sitzung vom 11. Juni.(Schluß.) Spahn(Ctr.) äußert ſich in ähnlichem Sinne wie Baſſermann Heute würde viel über Leutenoth geklagt; aber durch Geſetze, wie ſie in der Interpellation genannt worden ſeien, zwinge man die Ar⸗ beiter, die Landestheile zu verlaſſen, wo ſolche Geſetze beſtehen. Staatsſekretär Dr. Nieberding: Das Reichsjuſtizamt ſei in erſter Linie berufen, die Intereſſen der Reichsgeſetzgebung wahr⸗ zunehmen. Es müſſe aber auch auf die berechtigte Freiheit der Einzelſtaaten Rückſicht nehmen. Es ſei eine wunderbare Zumuthung, daß der Reichskanzler von einem Bundesſtaat die Aufhebung einer Polizeiverordnung verlangen ſolle, die die höchſten Gerichte dieſes Bundesſtaates für gültig erklärt haben. Müller⸗Meiningen(fr. Vp.): Ohne die Zuchthausvorlage wäre Lübeck nicht ſo vorgegangeg. Der Reichstag werde keinesfalls derartige Gewaltmaßregeln zuſtimmmen. Röſicke⸗Deſſau(w. lib.): In Anhalt gäbe es eine Reihe ganz vorzüglicher Geſetze und Einrichtungen, ſo daß man ſich nicht grade das Zuchthausgeſetz hätte zum Vorbild nehmen ſollen. Das frag⸗ 115 Geſetz könne man mit vollem Recht als Ausnahmegeſetz be⸗ zeichnen. Graf Klinckowſtröm(conſ.) greift Stadthagen an. Heine(Soz.): Die Beſtrafung des Contractbruches widerſtreite dem Geiſte des ganzen bürgerlichen Rechtes. Das Reichsgericht habe ſeine Meinungen ſehr oft geändert. Die Lübecker Verordnung ſei erſt eingeführt worden, nachdem das Strikepoſtenſtehen vom hanſeatiſchen Oberlandesgericht für rechtlich zuläſſig erklärt worden ſer. Bundesbevollmächtigter Senator Kluegmann: Ausſchreitungen Ausſtändiger hätten den Senat bewogen, dem Strikepoſtenſtehen ein Ende zu machen. Das Coalitionsrecht würde durch die Verordnung keineswegs berührt. Das Poſtenſtehen ſei durchaus entbehrlich für die Ausſtändigen. Staatsſeeretär Graf v. Bülow: Es iſt hier im Laufe der Discuſſion von einem italieniſchen Edict die Rede geweſen, das vor der Auswanderung nach Deutſchland warnt, Es iſt das aber kein amtliches Cireular, ſondern nur eine Notiz in einer Zeitſchrift etwa wie die in unſerem Reichsamt des Innern erſcheinenden Nachrichten für Handel und Induſtrie. In dieſem Falle iſt die italieniſche Regierung offenbar von ihren Agenten irrtümlich informirt worden. (Heiterkeit und Widerſpruch links). Ich bin dieſen falſchen Meldungen ſelbſtverſtändlich in geeigneter Weiſe entgegengetreten und bemüht geweſen, nach Möglichkeit derartige irrige Vorſtellungen zu beſeitigen(Beifall). 8— Bundesrathsbevollmächtigter Geh. Rath Paulſen: Reuß jüngere Linte habe nichts gethan, als ein Gebiet geregelt, auf das ſich die Reichsgeſetzgebung nicht erſtreckte. Schwartz e⸗Lübeck(Soe.): nicht durch Strikende ſondern durch die worden. Roeſicke⸗Kaiſerslautern(Bund der Landw.): Der Contraet⸗ bruch ländlicher Arbeiter ſei anders zu beurtheilen, als der Induſtrie⸗ arbeiter, weil ſie unter anderen Verhältniſſen lebten. Der ländliche Arbeitslohn ſei wegen Naturalien und anderen Lieferungen nicht ſo gering als angenommen werde. Die Beſprechung wird nach 6 Uhr geſchloſſen; um 6½ Uhr geht das Haus zur 2. Berathung des Geſetzentwurfs zur Bekämpfung gemeingefährlicher Krankheiten über. Die 88—13 werden ohne Debatte angenommen. Zu 8 14, Abſonderung kranker, der Anſteckung verdächliger Perſonen, wird ein ſozialdemokratiſcher Antrag eingebracht, der den behandelnden Aerzten dieſelben Befugniſſe, wie den Amtsärzten geben will. Um 85, wird die 2. Leſung des Geſetz⸗ entwurfs zur Bekämpfung gemeingefährlicher Krankheiten ertedigt. Morgen 11 Uhr: 3. Leſung des Seuchengeſetzes, der Stempel⸗ und Zolltarifänderungen und der Flottennovelle. Die Ansſchreitungen in Lübeck ſeien Arbeitgeber hervorgerufen Ein neuer Konkurrent auf dem Seewege. .D. An dem internationalen Handel waren im Jahre 1898 Frankreich mit 8,4 Proz., die Vereinigten Staaten von Amerika mit 10,3 Proz. Deutſchland mit 11.8 Proz. und Großbritannien mit 17,1 Proz. betheiligt; an dem Geſammtſeeſchiffsverkehr da⸗ gegen Frankreich mit 4 pCt., Deutſchland mit 8,5 pCt., die Ver⸗ einigten Staaten mit 9,3 pCt.(aber einſchließlich ihrer Binnen⸗ ſeeſchifffahrt) und England mit 55,3 pCt. Das Uebergewicht der engliſchen Schifffahrt bedeutet, daß gegenüber vielen Ländern England noch immer der Verfrachter und Spediteur iſt, wahr⸗ ſcheinlich auch der Vermittler. In erheblich geringerem Grade gilt dies von Deutſchland, doch ſtellt ſich das Verhältniß günſtiger für Deutſchland, wenn man ſich vergegenwärtigt, daß etwa ein Drittel des deutſchen Handels Landhandel iſt, für dieſes Drittel der Seeſchifffahrt alſo nicht bedarf, während Englands Außen⸗ handel von vornherein auf den Seeverkehr angewieſen iſt. Im Verkehr mit Nordamerika tritt auch Deutſchland vielfach als Verfrachter und Spediteur auf. Der erſte Seedampfer kam zwar aus Amerika, aber die Vervollkommnung der neuen Erfindung und ihre Ausbeutung erfolgte in Europa, zunächſt in England und neuerdings auch in Deutſchland. Nunmehr will man in Nordamerika nachholen, was man verſäumt hat, man will die eigene Dampfſchifffahrt entwickeln und ſich von der europäiſchen Schifffahrt und Spedition unab⸗ hängig machen. Dazu drängt die ganze national⸗wirthſchaftliche Entwickelung Nordamerikas, aber auch ſeine techniſche und maſchinelle Leiſtungsfähigkeit, ſoweit ſie den Schiffsbau betrifft. Wie die meiſten europäiſchen Staaten, ſo will auch die norv⸗ amerikaniſche Republik ihre Handelsſchifffa hirt durch ſtaatliche Zuſchüſſe begünſtigen. Für dieſe Zwecke verausgabt Deutſchland jährlich 6, England 16 und Frankreich 22 Mill. Mk. In der nordamerikaniſchen Republik will man nach einem vorliegenden Geſetzentwurf annähernd 40 Mill. Mk. jährlich aufwenden, um die nordamerikaniſche Dampfſchifffahrt zu heben. Die Unterſtützung ſoll für die Bruttotonne der mit⸗ geführten Ladung bewilligt werden und 1,5 Cent für je 100 Seemeilen betragen. Indeſſen ſollen die ſtaatlichen Zuſchüſſe je nach der Geſchwindigkeit des Schiffes geſteigert werden, ſo daß ſie für ganz ſchnelle Schiffe von Fahrt zu Fahrt hohe Beträge erreichen. Dadurch würde in erſter Reihe der Bau und Betrieb nordamerikaniſcher Schnelldampfer begünſtigt werden. Noch läßt ſich nicht abſehen, ob die Geſetzesvorlage in a Einzelſtaaten angenommen wird. Unter allen Umſtänden habe die europäiſchen Schifffahrtsgeſellſchaften in ihrem Verkehr mit Nordamerika fortan eine ſchärfere Konkurrenz zu erwarten. In dem Augenblick, da in Waſhington die imperialiſtiſche Strömung ſiegte und die Republik als See⸗ und Kolonialmacht hervortrat, war bereits ein Präzedenz geſchaffen für die ſtaatliche Förderung und Unterſtützung auch der Handelsſchifffahrt, ſchon im Hinblick auf die wünſchenswerthe Ergänzung der Flotte im Kriegsfalle durch Handelsdampfer als Hilfskreuzer. Die nordamerikaniſche Republik will ſich unabhängig machen von dem Uebergewicht der europäiſchen Schifffahrt und ſie wird dafür ohne Zweifel be⸗ trächtliche Opfer bringen. Dieſe Ausſicht darf aber die deutſchen Intereſſenten nicht entmuthigen, ſondern wird ſie vielmehr dahin führen, immer neue Anſtrengungen zu machen, um in dem fried⸗ lichen, aber ſcharfen Konkurrenzkampf auf dem Seewege zu be⸗ ſtehen und ihren hervorragenden Platz zu behaupten. Das iſt auch im Intereſſe des Reiches zu wünſchen und nöthigenfalls noch nachdrücklicher als bisher zu unterſtützen. Lilien auf dem Jelde. Noman von Arthur Zap p. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) dieſem Gedanken, begab ſich Hans Gieſebrecht nach der oberen Etage hinauf. Die Gräfin befand ſich in Geſellſchaft der Hofräthin, als er den Salon betrat. Sie lächelte ihm freundlich und liebenswürdig entgegen, wie immer und reichte ihm die Hand, die er artig an ſeine Lippen zog, wie er es ſich während der letzten Monate angewöhnt hatte. Sie deu⸗ tete auf den neben ihr ſtehenden Fauteuil und als er ſich geſetzt hatte, fragte ſie:„Nun, warſt Du bei Baron Korthuß?“ Er bejahte mit einer ſonderbar heiſeren Stimme und in einem auffallend erregten Tonfall. Gräfin Giſela beugte ſich auf ihrem Seſſel nach vorn und blickte ihren Bräutigam erſtaunt, forſchend an. WWas haſt Du? fragte ſie,„Du ſiehſt ſo erhitzt aus- Haſt Du mit dem Baron Streit gehabt?“ „Streit? Nein!“ „Aber Du haſt ihn doch geſ prochen?“ „Allerdings. Das heißt eigentlich ihn nicht, ſondern einen Andern.“ Hans Gieſebrecht reckte ſich auf einem Seſſel nach vorn und ſah ſeiner Braut ſcharf ins Geſicht. Seine ganze Aufmerkſamkeit, ſein ganzes Intereſſe, ſeine ganze geiſtige Kraft konzentrirten ſich in dieſem Moment in ſeinem Sehvermögen. Die Gräfin aber legte auch nicht das mindeſte Zeichen einer ungewöhnlichen Bewegung oder irgendwelcher Erregtheit an den 88) Ganz beherrſcht von geſprochen und haſt ihn doch nicht geſprochen! Ich berſtehe Dich nicht, Hans. Willſt Du Dich nicht deutlicher erklären.“ Er nahm ſie unausgeſetzt ſcharf ins Auge. „Ich ſprach allerdings mit dem Baron von Korthuß,“ er⸗ widerte er,„aber nicht mit dem, den wir Beide unter dieſem Namen und Titel kennen, ſondern mit einem Andern, dem wahren Baron von Korthuß.“ Sie zuckte auch nicht mit einer Wimper. Nur einen ganz kurzen Seitenblick warf ſie auf die Hofräthin, die mit gefalteten Händen und mit weitaufgeriſſenen Augen daſaß. Dann begegnete ſie den Blicken ihres Bräutigams wieder mit verwundertem, ver⸗ ſtändnißloſem Ausdruck. „Ich verſtehe Dich noch immer nicht,“ ſagte ſie gelaſſen. „Gibt es denn zwei Barone von Korthuß?“ „Nein—“ er beugte ſich in ſeiner Spannung und Erregtheit noch weiter nach vorn—„es gibt nur einen. Der, den wir unter dieſem Namen kannten, war überhaupt kein Baron von Korthuß, ſondern ein—“ er athmete tief auf und ſaugte ſich mit ſeinen Augen förmlich feſt an ihrem Geficht—„ein Betrüger“. Die Gräfin zeigte im erſten Augenblick eine grenzenlos über⸗ raſchte Miene. Die Hofräthin machte auf ihrem Seſſel einen förmlichen Satz. Sie ſchlug ihre Hände laut ineinander und rief ein über das andre Mal:„Du meine Güte! Du meine Güte!“ Gräfin Giſela aber lächelte leicht. „Hans,“ ſagte ſie, zu ihrem Bräutigam faſt gemüthlich,„Du machſt doch nur Spaß. Wie wär' denn das möglich?“ Der junge Künſtler ſtarrte ſeiner Braut noch ein paar Sekunden lang, ohne zu antworten, aufmerkſam in's Geſicht. Er ſchien jeden Zug in ihr, jede Linie genau durchforſchen zu wollen. Sie ließ es ſich immer mit derſelben unerſchütterlichen Gelaſſen⸗ heit gefallen. Auch der letzte, geheimſte Reſt eines Zweifels floh aus ſeiner Seele. Licht und hell war es in ihm und die freudige Bewegung in ihm war ſo heftig, daß es ihn nicht auf ſeinem Sitze litt, daß er aufſpringen mußte. „Aber was iſt Dir denn, was haſt Du denns“ fragte die Gräfin, ihn erſtaunt beobachtend.„Du biſt ſo ſonderbar—1* „Ich bin ja ſo— er verſtummte plötzlich und helle Gluth ergoß ſich über ſeine Wangen.„Ich bin ja ſo froh“, hatte er ausrufen wollen. Zum Glück hatte er ſich noch rechtzeitig be⸗ ſonnen. Er durfte ſie ja nicht ahnen laſſen, daß er Mißtrauen gegen ſie gehegt— ſchmählicher Weiſe. Zu tief würde es ſie verletzt haben, unauslöſchlich tief. „Ich bin ja ſo zufrieden“, ſagte er jetzt,„daß der Menſch nicht noch mehr Schaden bei uns angerichtet hat.— Wo haſt Du ihn eigentlich kennen gelernt, dieſen ſogenannten Baron von Korthuß?“ „Ich erzählte es Dir ja ſchon— in Iſchl im Luſtſchloß meines Vaters, vor zwei Jahren.“ „Und von wem iſt er Euch vorgeſtellt worden? Die Gräfin legte ihre Hand an die Stirn, um ſich zu be⸗ innen. „Von Niemanden“, beſchied ſie.„Er ſtellte ſich uns ſelbſt vor, nachdem er ſich zuvor an Papa's Adjutanten gewandt und gebeten hatte, empfangen zu werden.“ 5 Hans Gieſebrecht hörte mit geſpannter Aufmerkſamkeik zu. „Aber er mußte doch von irgend Jemanden empfohlen ſein,, warf er ein. „Gewiß. Habe ich es Dir nicht bereils erzählt? Er halle einen Einführungsbrief vom ruſſiſchen Botſchafter in Wien“ 5 Der jungen Künſtlers Augen funkelten vor ehrlicher Eut⸗ rüſtung. Tag. Sie bewegte nur leiſe ihr Haupt und ſagte:„Du haſt ihn Eine ungeſtüme Freude wallte in dem jungen Mann auf. „Der Brief war gefälſcht!“ rief er. 21 Teite: General⸗ Anzeiger Maſihheim, 12. Junt⸗ Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 11. Juni. Der Mord in Konitz harrk immer noch der Aufklärung. Die Aufregung in Konitz und Umgebung hat inzwiſchen Szenen gezeitigt, die hart an Auf⸗ ruhr grenzen. Aus dieſem Anlaß erſcheint in der Nordd. Allg. Zig. ein offiziöſer Beruhigungsartikel, worin ausgeführt wird: Die betheiligten Behörden ſind vom Anbeginne an mit dem größten Eifer und Nachdruck bemüht geweſen, jede Spur zu ver⸗ folgen und den Schuldigen zu ermitteln, welchem Stande, welchem religiöſen Bekenntniſſe er angehöre und welches auch das Motiv ſeiner That geweſen ſein möge. Statt aber die Behörden zu unterſtützen, die objektiv nach beſtem Wiſſen und Gewiſſen die Wahrheit zu ermitteln und die Schuldigen zur Strafe zu ziehen beſtrebt waren, hat ſich ein erheblicher Theil der Bevölkerung durch parteipolitiſche Agitationen und die ſkrupelloſe Thätigkeit gewiſſer Preßorgane in den Bann beſtimmter Anſchauungen bringen laſſen. Infolge dieſer Beeinfluſſung ſetzte ſich in den weiten Kreiſen die Ueberzeugung feſt, daß es ſich um einen jüdiſchen Ritualmord handele, obwohl die bisherigen auch nach dieſer Richtung mit allem Ernſte angeſtellten Er⸗ mittelungen nichts ergaben, was eine ſolche Annahme, ſelbſt bei der Vorausſetzung der Möglichkeit von Ritualmorden, recht⸗ fertigen könnte. Die Annahme ſtützte ſich hauptſächlich auf die Thatſache der Blutleere der aufgefundenen Leichentheile. Die Blutleere findet aber nach dem Ergebniß der Unterſuchung eine durchaus einfache Erklärung. Der Meſſerſtich in den Hals, den nach dem Urtheil der Sachverſtändigen der Ermordete erhielt, durchſchnitt die große Schlagader, wodurch das pöllige Aus⸗ ſtrömen des Blutes in kurzer Zeit bewirkt wurde. Es kommt hinzu, daß die aufgefundenen Rumpftheile längere Zeit im Waſſer gelegen haben, wodurch die vorhandenen Reſte des Blutes heraus⸗ gezogen ſein mögen. Das Blatt ſchließt ſeine Bemerkungen: „Je ſchmerzlicher es ſein mag, daß die grauſtge That noch nicht enkdeckt, und der Thäter noch nicht zur Rechenſchaft gezogen iſt, um ſo mehr ſollten die Betheiligten bemüht ſein, objektib und ſach⸗ lich ohne vorgefaßte Meinung ihre Kenntniß von den Thatſachen, die für die Unterſuchung von Bedeutung ſein könnten, den Be⸗ hörden mitzutheilen. Speziell könnte an die Bevölkerung von Konitz nur die dringende und warnende Bitte ergehen, zur Be⸗ ſonnenheit zurückzukehren und nicht unter dem Einfluß jener vor⸗ gefaßten Meinung ſich aufs Neue zu Handlungen hinreißen zu laſſen, die wie die geſtrigen Vorfälle die öffentliche Ordnung ge⸗ fährden und nothwendig nicht nur für die Thäter ſelbſt, ſondern für die geſammte Einwohnerſchaft von Konitz von den ſchwerſten Folgen begleitet ſein müßten. Das mag Alles ganz ſo ſein. Wahrhaft beruhigend aber würde der Artikel erſt wirken, wenn die Norddeutſche verſichern könnte, die Regierung werde ſchleunigſt einer vorhildlichen Reform der Berliner Kri⸗ minalpolizei näher treten. Die Verhetzung in der Konitzer Bepölkerung hätte nicht Platz greifen können, wenn der Mörder des Gymnaſtaſten Winter zeitig entdeckt worden wäre. Wäre der Konitzer Fall eine pereinzelte Erſcheinung, ſo würde man Daraus keine berallgemeinernden Schlüſſe ziehen. Seit Jahren aber häufen ſich in bedenklichem Maße die Anzeichen dafür, daß die Berliner Kriminalpolizei nicht mehr auf der Höhe ihrer Auf⸗ gaben ſteht. Und nicht mit Unrecht wird zu den Urſachen für en Rückgang auch das engherzige Feſthalten an dem Grund⸗ ſatze gerechnet, nur ehemalige Militärs zu dieſer Laufbahn zu⸗ zulaſſen. Ob der Beruf eines Unteroffiziers gerade die geeignetſte Vorſchule iſt, um ſich die Beweglichkeit des Geiſtes, die Sicher⸗ heit des Urtheils und die Selbſtſtändigkeit des Handelns zu er⸗ werben, die den Kriminalbeamten auszeichnen ſollen, darf man doch wohl bezweifeln. Hier an der Wurzel muß das Uebel kurirt, muß verlorenes Vertrauen wiedergewonnen werden. Denn eine Bebölkerung, die Vertrauen zu den Organen der Rechtspflege hat, phantaſirt ſich zur Erklärung von Verbrechen kein⸗ albernen Schauergeſchichten zuſammen. zöſiſchen Kammer zur 1 richtete darüber eine Anfrage an den Miniſter und mahnte die Parteien zur Einigkeit; worauf er ein darauf aufmerkſam gemacht wurde, die Boxer ſeien nichts anderes als die Nationaliſten Chinas. Der Miniſter des Auswärtigen, Delca ſſé, führte dann Fol⸗ Ich brauche nicht zu bemerken, daß China das Land der geheimen Geſellſchaften iſt. Eine von dieſen hat das Zeichen zu der Erhebung gegeben, die heute die ganze Welt beſchäftigt. Auch aus den Hand⸗ ungen der Aufſtändiſchen geht der Zweck hervor, den ſie erreichen wollen. Für die Chineſen iſt die weſtliche Kultur der Feind. Sie u. ſ. w. Welche auch die Urfachen der Bewegung ſein mögen, ſie iſt In Peking ſelbſt hat der ſehnlicher wünſchen, als ſich ihm anſchließen zu können und die Geſandtſchaften haben wieder i Landungstruppen zu ihrer Hilfe anrufen müſſen. Die gibt den Mächten ihre Beſchlüſſe ein. Ich will gegenwärtig nicht wiſſen, ob ſie verſchiedene Ziele ver⸗ kann, iſt, daß die Bekräftigung ihrer die Sicherheit einer jeden Wenn die chineſiſche Regierung nicht dafür ſorgt, daß der Aufſtand unterdrückt wird, wegen deſſen ſie ſich weder ſind weitere ernſte Unglücksfälle zu erwarten. Ich habe unſerem Geſandten in Peking unſere ſämmtlichen in chineſiſchen Gewäſſern anweſenden Streitträfte zur Verfügung ge⸗ ſtetem Verkehr mit ſeinen Kollegen bom diplomatiſchen Corps zu bleiben, unter denen das gründlichſte Die Geſandtſchaften haben der Regierung der Kaiſerin⸗Mutter welche die Inkereſſen des chineſiſchen Reiches und der europäiſchen Mächte bedroht, ein Ende bereitet werden die Schuld ſelbſt zuzuſchreiben hätte. Sollte Meinungsverſchieden⸗ die an erſter Stelle ihre eine Gefahr für alle Ausländer geworden. Aufſtand Mitſchuldige gefunden, die nichts einmal die Gemeinſamkeit der Gefahr folgen. Was ich behaupten Gemeinbürgſchaft die beſte Gewähr für einzelnen Macht bildet. erſchrocken noch überraſcht zeigt, ſo ſtellt und habe ihn angewieſen, in Einvernehmen fortdauernd beſtanden hat. einen Schritt unternommen, um kundzuthun, daß der Bewegung, müſſe, anderſeits ſie ſich alsdann zwiſchen den Mächten eine heit entſtehen, ſo würde die, Intereſſen mit der Sache des Weſtens zu vertheidigen hätte, berufen ſein, Ordnung zu ſchaffen. An unſerer Tonkinggrenze ſelbſt ſind Erhebungen vorgekommen. Auch dort hat die Bewegung, weit entfernt abzunehmen, ſich ausgedehnt und unſer Konſul Frangois war genöthigt, ſich zurückzuziehen. Ich habe ihm mitgetheilt, daß ich eine Truppenabtheilung zu ſeiner Verfügung hielte, falls es noth⸗ wendig wäre. Wir wollen unſere wirthſchaftlichen Intereſſen ver⸗ theidigen, nicht aber Eroberungen machen. Erwägungen höherer Art ſchützen uns vor Verſuchen, deren offenbares Ergebniß die Zerſplit⸗ terung der Streitkräfte wäre, welche die Sorge um Lebensintereſſen uns bereit zu halten nöthigt.(Beifall.) Daraus erfährt man auch nicht viel mehr, als daß die Lage im Oſten ernſt iſt. Außerdem erklärt ſich Herr Delcaſſé für den Fall, daß zwiſchen den Mächten Meinungsverſchiedenheiten ent⸗ ſtehen, von vornherein mit Allem einverſtanden, was Rußland tihun wird. Das iſt für Rußland eine freundliche Aufmunterung, aber für dieſen Fall kommt es weniger darauf an, was Frankreich als was Japan thun wird. Wenn man den engliſchen Blät⸗ tern ohne Weiteres glauben dürfte, ſo wären bereits höchſt be⸗ denkliche Zwiſchenfälle eingetreten: In Peking hielten die Boxer das Fremdenviertel beſetzt, die Kai ſerin⸗Wittwe habe ſich in die ruſſiſche Geſandtſchaft ge⸗ flüchtet, 4000 Ruſſen marſchirten auf Pe⸗ 95 g. Was daran Wabres iſt, kann nicht lang unbeſtätigt bleiben. 955 Deutſches Reich. Karlsruhe, 11. Juni.(Zur Steuekrefor.) Der erſte Kommiſſtonsbericht über eine der Steuervorlagen, über den Geſetzentwurf betr. die Abänderung des Einkommen⸗ ſteuergeſetzes, erſtattet vom Abg. Straub, iſt ſoeben im Druck erſchienen. Dieſer Geſetzentwurf wurde, wie bekannt, den Ständen gleichzeitig und in Verbindung mit den Geſetzentwürfen betr. die Vermögensſteuer und das Verfahren bei Veranlagung zu den direkten Steuern vorgelegt. Da der Entwurf eines Ver⸗ mögensſteuergeſetzes vorerſt nicht als ſolches, ſondern nur inſo⸗ weit, als es ſich um die Veranlagung der Grundſtücke und Ge⸗ bäude zu der ſpäter einzuführenden Vermögensſteuer handelt, zur Verabſchiedung gelangen wird, ſo fragte es ſich, ob nicht mit Rückſicht auf die hiernach veränderte Sachlage zunächſt auch von der Abhänderung des Einkommenſteuergeſetzes abgeſehen werden ſollte. Die Kommiſſion entſchied ſich jedoch einſtimmig für die ſofortige Abänderung. Dabei ſollen und können indeſſen die grundlegenden Beſtimmungen des Einkommenſteuergeſetzes von 1884, welche inzwiſchen nur durch die mit der Nopelle vom 26. Juli 1894 eingeführte Progreſſion eine weſentliche Aenderung erfahren haben, unberührt bleiben. Die Kommiſſion em⸗ pfiehlt Annahme des Entwurfs mit nur unwichtigen redaktia⸗ nellen Aenderungen. Fraukreich. 4* Paris, 11. Juni.(Generaliſſimus.) Jamont bleibt auf ſeinem Poſten. Auch der Generalſtabschef Delanne hat ſeine Rücktrittsabſichten mittlerweile bekanntlich aufgegeben. Aus Stadt und Land. Mannheim, 12. Juni 1900. Beſichtigung des Rheinauhafens. Am Freitag Nachmittag ſtatteten Profeſſoren und Studenten der techn. Hochſchule in München dem Rheinauhafen einen Beſuch ab. Dieſelben waren von den techn. Leiſtungen ihres Landsmannes des Herrn Direktors Winkler ſehr angene m überraſcht.— Die Mitglieder des Kreisausſchuſſes Mann⸗ rgteifen ſich an den Schulen, den Eiſenbahnen, Telegraphenlinien Gräfin Giſela war ganz betroffen. „Meinſt Du wirklich““ „Ganz ſicher. Ich ſage Dir, den Brief hatte der Betrüger bſt geſchrieben.“ Die Gräfin bewegte den Kopf, als könne ſie es nicht glauben, icht faſſen. „Aber dann wäre es doch wunderbar“, ſagte ſie,„daß der Betrug nicht herausgekommen ſein ſollte. Papa iſt doch mit dem Geſandten ſeitdem wiederholt zuſammengetroffen.“ „Das iſt gar nicht ſo ſonderbar“, gab Hans Gieſebrecht urück. „Der Geſandte, der ja nichts wußte, konnte alſo über den aron nicht ſprechen, den er ja doch in Wirklichkeit nicht empfohlen hatte. Und Dein Papa wird die Perſönlichkeit des ſungen Mannes nicht für wichtig genug gehalten haben, um von Er empfängt doch gewiß ſovielerlei Menſchen.“ ortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. dOb ein Zeitungs⸗Aprilſcherz als„grober Unfug“ zu bekrachten iſt, darüber hatte geſtern das Berliner Schöffengericht entſcheiden. Am 1. April d. J. hatte in Friedenau das dortige kalblatt, der„Fried. Lokalanz.“, die Meldung gebracht, daß ie Friedenauer Gemeindevertretung, nachdem dem Landrath tubenrauch der Adel verliehen worden ſei, in außerordentlicher iung beſchloſſen habe, die in Friedenau nach dem Landrath enannte Straße vom 1. April ab„von Stubenrauchſtraße“ zu nnen. Dieſe Notiz, die durch eine beſondere Bemerkung an der der Ortsnachrichten als Aprilſcherz gekennzeichnet war, ie nicht nur von der Bürgerſchaft Friedenaus, ſondern auch heim trafen am Samstag Vormittag, in Begleitung des Herrn Direktors Böhm, mit dem Rheinaubafenboot zur Beſichtigun der CCcc Rheinauhafenanlagen in Rheinau ein. Nach einer Winkler noch wieder vermittelſt Droſchken nach Mannheim zurück. in Ueberlingen ſeinen 20. Abgeordnetentag ab. Herr General Fritſ einem Hoch auf Kaiſer und Großherzog. Zeit 1200 Vereine mit 104,432 Mitgliedern. Nach dem Bericht des Herrn Hofapotheker Ströbe⸗Karlsruhe beſitzt der Verband jetzt 103 Sanitätslolonnen, die unter Leitung tüchtiger Aerzte Erſprießliches leiſten. Der Vertreter des Hegau⸗Verbandes, Herr A. Fackelmann⸗ Konſtanz referirte über die Bezirksverbände und theilte mit, daß der Bezirk Engen einen eigenen Verband gegründet habe, der den Namen Oberer Hegauverband“ führt. Auch der Bezirk Radolfzell beab⸗ ſichtigt die Gründung eines eigenen Verbandes, worüber am nächſten Hegau⸗Verbandstag Beſchluß gefaßt wird. Vom Kreis Konſtanz wurden als Ausſchußmitglieder für den Landesverband gewählt die Herren Profeſſor Conrad⸗Konſtanz und Obergrenzkontrolleur Mut⸗ ſcheller⸗Brennet und als Stellverlestet Herr Bürgermeiſter Betz⸗ Ueberlingen. Die Herren General v. Schlichting und Fürſt von Fürſtenberg wurden in Anerkennung ihrer Verdienſte um den Verband zu Ehrenmitgliedern ernannt. Der nächſte Verbandstag iſt in Raſtatt. An den hohen Protektor des Militärvereinsverbandes, den Großherzog und an den 1. Präſidenten, General Röder v. Diersburg wurden Begrüßungs⸗ telegramme abgeſandt, die huldvolle Erwiderung fanden.— In Verbindung mit dem Abgeordnetentag fand die Enthüllung des Kriegerdenkmals in Ueberlingen ſtatt, * Dem Andenken Johannes Keßzlers, Kommerzienraths, Direktors der Mannheimer Dampfſchleppſchifffahrts⸗Geſellſchaft. Und wieder ſchreit' ich durch die Brückenbogen Und ſchau die vielen Schiffe auf dem Rhein. Doch wie, die Flaggen ſind halbmaſt gezogen? Wem gilt der Schmerz, ſo groß, ſo allgemein? O frage nicht! Zu tief ſchon iſt's empfunden, Und nur aufs Neue fühl' ich's wieder hier, Der aus dem Licht ſo jäh dahingeſchwunden, Der, ach! ſo Vielen ſtarb, er ſtarb auch mir. In früher Jugend durft' ich Dir begegnen, In Dir erblickt' ich, was nur Männer ſchmückt. Was aber kann der Jüngling höher ſegnene Ich ſah auf Dich und fühlte mich beglückt. Ich ſah auf Dich in allen meinen Tagen, Du bliebſt mein herrlich Vorbild wie zuvor. Rings um Dich her ein Rennen, Wetten, Wagen— Du ſtandſt! und Viele ſahen zu Dir empor. Die Zeit iſt eiſern, eiſern ſind die Herzen, O Gott, und Milde, Milde thut uns noth! Und mild warſt Du! Und all' in unſern Herzen Verſöhnt uns dieſes nur mit Deinem Tod: Wie trüb die Welt auch immer anzuſchauen, Wir ſchreiten hoffnungsvoll der Zukunft zu, Gott trügt nicht unſer felſenfeſt Vertrauen, Daß er auch immer Männer ſchickt wie Du! Volksbibliothek. Die ordentliche Hauptverſammlung fand am 31. Mai im„Scheffeleck“ unter Vorſitz des Hrn. Rechtsanwalts Dr. Alt ſtatt. Die Inanſpruchnahme der Bibliothek war auch im letzten Vereinsjahre eine ſtetig ſteigende. Die Zahl der Entleihungen nach Hauſe betrug nicht weniger als 54 151, wobei nur von zwei Entleihern die bekr. Bücher nicht rückerhältlich waren, Ebenſo wie dieſer Umſtand die große Vertrauenswürdigkeit des Publikums der Bibliothek beſtätigt, ſo auch die getroffene Auswahl der Lektüre durchweg ſeinen guten Sinn. in dieſem Jahre nur mäßiger Gebrauch gemacht. Dasſelbe wurde in der Zeit von—8 Uhr durchſchnittlich von nur 22 Perſonen in Anſpruch genommen. Seit November vorigen Jahres iſt der Leſe⸗ ſaal auch von—10 Uhr geöffnet; der Beſuch betrug in dieſen zwei Stunden durchſchnittlich 9 Perſonen. Der Mannheimer lieſt alſo am liebſten daheim. Um die Frequenz des Leſezimmers zu ſteigern, ſoll, falls von der Stadtgemeinde die Genehmigung nicht vorent⸗ halten wird, am R⸗Schulhaus ein diesbezügliches Schild angebracht werden. Die Art der Bearbeitung des 2. Bücherverzeichniſſes er⸗ freute ſich einer günſtigen Beurtheilung in der Fachpreſſe und des Beifalls des Publikums. Um die Erwerbung der Körperſchaftsrechte zu ermöglichen, unterzog der 1. Vorſitzende die Statuten einer Um⸗ arbeitung unter thunlicher Beibehaltung der bisherigen Orgauifation, die einſtimmige Annahme fand. Zum J. Vorſitzenden wurde Herr Dr. Alt wiedergewählt, als deſſen Stellvertreter Herr 1. Bürger⸗ meiſter Martin; auch die Wiederwahl der Herren des Ausſchuſſes war eine einſtimmige. Das raſche Aufblühen des Vereins wurde nur ermöglicht durch die reichliche Unterſtützung ſeitens der Stadt⸗ gemeinde mit einem Baarzuſchuß von 4000 Mk,, durch Vermehrung der Zahl der Mitglieder auf 1437, ſowie durch Geld⸗ und Bücher⸗ ſpenden von ſeiten Privater, wofür wir unſern wärmſten Dank auch an dieſer Stelle ausſprechen. Im Intereſſe der guten Sache iſt eine Unterſtützung auch im kommenden Jahre ſehr wünſchens⸗ werth. 0 Der Maunheimer Liederkranz machte am vergangenen Sonntag, von herrlichſtem Wetter begünſtigt, den traditionellen reinsausflug. Es war ein überaus glücklicher Gedanke, auch wieder einmal die Schritte nach dem geſegneten Rheingau zu lenken, hinaufzuſteigen zu den Rebenhügeln und ſich vom ſtolzen Schiffe auf des mächtigen Stromes Fluthen gemächlich dahintragen zu laſſen. Gemeindevertreterſitzung ſelbſt als ein harmloſer Scherz auf⸗ gefaßt wurde, gab dieſem gleichwohl ſpäter Veranlaſſung, gegen den verantwortlichen Redakteur und Beſitzer des Blattes, Herrn Leo Schultz einen Strafbefehl über 30/ wegen groben Unfugs zu erlaſſen. Der Redakteur erhob dagegen Widerſpruch und ſo kam die Sache geſtern vor dem Schöffengericht zur Verhandlung. Das Schöffengericht erkannte nach kurzer Berathung auf Frei⸗ ſprechung, weil die Meldung thatſächlich nichts Anderes, als ein Aprilſcherz geweſen ſei, wie ſolche von allen Zeitungen gemacht würden. Es ſei darin weder ſubjektiv noch objektiv ein„grober Unfug“ zu finden. — Auch ein Wahlprogramm. Mährend des jüngſten Wahl⸗ kampfes in Italien erſchien in einer kleinen Gemeinde folgendes Manifeſt:„Bürger! Die Komitee's der unterzeichneten Gruppen haben ſich zuſammengethan und einmüthig beſchloſſen, ſich in den Wahlmiſchmaſch zu miſchen. Unſer Programm lautet: Wir ver⸗ ſprechen nichts und werden das Verſprechen halten! Bürger! Mehr ſagen hieße Blödſinn ſagen. Weiter ſagen wir nichts. Jeder gehe zur Urne, keiner bleibe zu Haus! Wir appelliren beſon⸗ ders an die Bürger, die ſonſt nicht die Gewohnheit haben, zu ſtimmen. Das ſichert uns ohne Zweifel die Mehrheit. Die Ver⸗ dienſte unſerer Kandidaten werden nur von ihrer Beſcheidenheit übertroffen. Sie haben uns deßhalb erſucht, ihre Namen groß und deutlich auf die Rückſeite dieſes Manffeſtes drucken zu laſſen.“ — Die praktiſche Verwendung der Rieſenthürme. Der Ruhm, den die Franzoſen mit ihrem Eiffelthurm errungen, hat bekanntlich den engliſchen Nationalſtolz nicht ruhen laſſen, und im Wembley⸗Park zu London wird ein ähnlicher Bau aufgeführt. Bisher glaubte man, daß nur nationale Eiferſucht zum Bau des Wembley⸗Thurms Veranlaſſung gegeben, der Londoner Elektri⸗ zian erfährt jetzt, daß eine praktiſche Verwendung dem Thurm dortigen Amtsvorſteher, Mafor a. D eberg, in der D. Rön⸗ telegraphiſche Verbindung zwiſchen London und Paris(Eiffel⸗ thurm) benutzen will. Obwohl der Elektrizian kurzweg erklärt, Eiffelthürme für Marconi⸗Stationen zu bauen ſei ebenſo när⸗ riſch, wie ein Haus abzubrennen, um Schweinefleiſch zu braten, verzeichnet er dennoch mit ziemlicher Beſtimmtheit die Nachricht, daß demnächſt ein 1000 Fuß hoher Leitungsmaſt errichtet werden wird, um eine drahtloſe telegraphiſche Verbindung zwiſchen Lon⸗ don und Newyork herzuſtellen. Die engliſchen Fachleute halten die Verwirklichung einer derartigen Verbindung in abſehbarer Zeit für durchaus nicht ausgeſchloſſen. —Ein hübſcher Fund. Nach einer Theatervorſtellung ging dieſer Tage Herr Allan Wood in Boſton mit ſeiner Frau in ein Reſtaurant um„olams“, eine Art Muſchel, zu eſſen. In einer dieſer Muſcheln, die man ihm ſervirte, fand Herr Wood eine 39 Gran wiegende Perle. Er zeigte ſie einem Juwelier, der ihm mit⸗ theilte, daß die Perle, wenn ſie geſäubert ſein würde und von ſchönem Waſſer ſein ſollte, leicht 18 000 Dollars, alſo ein kleines Vermögen, werth ſein könne. Herr Wood wird das Souper, das er ſich nach dem Theater geleiſtet hat, ſicher nicht bedauern. — Die Giftmiſcherin als Schauſpielerin. Aus Paris ſchreibt man uns: Während die großen Theater, weniger beſorgt um die Kunſt als um ihre Einnahmen, ſich damit begnügen, in der Ausſtellungszeit die erfolgreichen Stücke ihres alten Reper⸗ toires auf die Bretter zu bringen, gibt ihnen eine kleine Mont⸗ martre⸗Bühne ein ſchönes Beiſpiel echten Kunſtſinnes. Sie will in dieſen Tagen ein echt Pariſer Drama aufführen, das „& Saint⸗Lazare“ betitelt iſt. Verfaſſerin und Hauptdarſtellerin dieſes Stückes ſind zwei hübſche Frauen, mit denen ſich vor einiger Zeit das Schwurgericht beſchäftigt hat. Die Verfaſſerin iſt die liebenswürdige Schauſpielerin Regine Martial, die in blinder Liebesraſerei ſich hinreißen ließ, ein für die Tafel einer Rivalin zugedacht ſei und man ihn als Leitungsmaſt für eine drahtloſe beſtimmtes Zwiſchengericht mit Stecknadeln zu beſtreuen. und Rundfahrt in dem Hafenbecken beſichtigten die Herren unter Führung des Herrn Direktors das Elektrizitätswerk und fuhren um halb 12 Uhr Der badiſche Militärvereins⸗Verband hielt am Sonntag begrüßte die Kameraden und ſchloß ſeine markige Anſprache miß Der Verband zählt zur 8 ee ee ee er ere Vom Leſezimmer wurde dagegen auch + ſchmucker Dampfer die muntere Schaar in froher Fahrt, ⁵ĩ8 n ſtaltlich Fähnlein ſangesfroher Männer, eine Torona liebens⸗ pürdiger Damen entführte der Frühzug nach Mainz, von wo ein die Allen nach dem lieblichen Eltville brachte. Dort mur zu raſch vorüberging, an des Rheines Geſtade, unter dem Schatten der Platanen— im Garten der Reſtauration Craß— wurde das Frühſtück eingenommen und ungezählten Flaſchen duftenden Rheingauer Weines die Hälſe gebrochen. Daß die Stimmung bald zu einer feuchtfröhlichen gedieh, iſt ſelbſtverſtändlich, man trennte ſich ungern von dem ſchönen Fleck⸗ chen Erde, um via Rauenthal— der Name hat einen guten Klang, ſoweit des Rheinweins Ruhm erklingt— per Kleinbahn ins wald⸗ umhegte, idylliſche Schlangenbad zu gelangen. Ein wohlthuender Friede liegt über dem kleinen Badeorte, der mit ſeinen hübſchen An⸗ lagen, ſeinen ſchönen Hotels zu beſchaulicher Ruhe fern vom Getriebe der Welt geradezu einladet. Ein kurzer Spaziergang durch dieſe Waldeinſamkeit und dann ging es auf ſchattigem Pfad empor über Georgenborn, zur Rechten die herrliche Rheinebene in ihrer ganzen Pracht, in wenig anſtrengendem Marſche hinüber nach dem ſchön ge⸗ legenen Chauſſeehaus. Hier vertraut man ſich wieder dem Dampfroß, um in kurzer Friſt im reizenden Wiesbaden, der ſchönen Bäderſtadt, zu landen. Ueber die prächtige Wilhelmſtraße geht's zum Kurhaus. Ein Diner, dem der ſelige Lukull zu Gevatter geſtanden haben dürfte, gewürzt und verſchönt durch Toaſte aller Art, entſchädigt für manchen Tropfen vergoſſenen Schweißes, und wieder erhöht des Rheinweins duftender Trank das Behagliche der Stimmung.— Goldener Sonnen⸗ ſchein liegt draußen über dem ſchönen Kurpark und eine elegante, bunte Menge flirtet durch die reizenden Anlagen; mit Gewalt ent⸗ reißt man ſich dem Zauber dieſes Anblicks, denn es muß geſchieden ſein. Nach Caſtel geht die Fahrt; in gehobener Stimmung ſchlendert man in der Abendkühle(Brückengeld vier Pfennige pro Perſon) über die ſchöne Straßenbrücke nach dem goldenen Mainz. Eine ſternenhelle Nacht bricht herein, der Mond wirft ſein Silberlicht her⸗ nieder; auf der Heimfahrt läßt man die gehabten unvergeßlichen Ein⸗ drücke nochmals Revue paſſiren, und ehe man es gedacht, iſt Mitter⸗ nacht herangenaht.— Richtig, da iſt auch ſchon der Neckarauer Ueber⸗ gang, das Meer von elektriſchen Bogenlampen, der Lindenhofſteg, und — man iſt wieder zu Hauſe! * Militärverein. In der am Samſtag Abend ſtattgehabten Vereinsverſammlung widmete der Vorſitzende⸗Stellvertreter, Herr Bezirksthierarzt Ulm, dem kürzlich dahingeſchiedenen Vereinskame⸗ raden Chriſtian Finga do, der„alte Fingado“, wie er im Militär⸗ verein genannt wurde, herzliche Worte des Nachrufes. Der Verſtorbene war einer der wenigen noch lebenden Veteranen, welche bereits in dem ſtürmiſchen Jahre 1848 treu zu Fürſt und Vaterland geſtanden haben und eine in der ganzen Stadt beliebte und bekannte Perſönlichkeit. Zum Zeichen ehrenden Gedenkens erhoben ſich die Verſammelten von ihren Sitzen.— Der 1. Schriftführer, Herr Reiß, gab hierauf be⸗ kannt, daß das diesjährige Sommerfeſt am 15. Juli abgehalten werde, während das Gauverbandsfeſt mit Enthüllung des Kriegerdenkmals am 5. Auguſt in Neckarhauſen ſtattfindet; außerdem betheiligt ſich der Verein bei der am kommenden Sonntag ſtattfindenden Stan⸗ dartenweihe des hieſigen Kanonier⸗Vereins.— Herr Ulm hielt hierauf einen geſchichtlichen Vortrag über die Familie von Bretzen⸗ heim und das Bretzenheim'ſche Palafs, bei welchem ihm zwei Aufſätze in den von dem hieſigen Alterthumsverein herausgegebenen und treff⸗ lich redigirten„Mannheimer Geſchichtsblättern“ als Unterlage für ſeine Ausführungen dienten. Die Anweſenden folgten mit großem Intereſſe den lokalgeſchichtlichen Darbietungen des Redners und ſpen⸗ deten demſelben am Schluſſe reichen Beifall. Eine kameradſchaftliche Unterhaltung bildete den Schluß des Abends. * Gutenbergs letzte Nachkommen. Aus Mainz wird ge⸗ meldetk: Unter den zahlreichen Gäſten, welche Mainz zum Gutenbergs⸗ feſt erwartet, verdienen zwei ganz beſondere Beachtung, ſind es doch die beiden letzten männlichen Nachkommen aus Gutenbergs Geſchlecht. Der Oheim des kinderlos geſtorbenen Erfinders, Ortlieb Gensfleiſch zur Laden, verheirathete nämlich ſeine Tochter Hildegard, alſo Guten⸗ bergs Baſe, an den Mainzer weltlichen Richter Johann v. Molsberg — Aus dieſer Verbindung ſtammt in urkundlich feſt⸗ kehender Folge das jetzt noch lebende Brüderpaar Baron Paul Adolf ̃. Molsberg auf Langenau bei Mainz, einer der bedeutendſten Obſt⸗ züchter Deutſchlands, und Freiherr Otto v. Molsberg, General der Artillerie z. D. in Stuttgark. Mit ihnen ſchließt, da ſie keine Söhne hinterlaſſen, die bis 1277 nachweisbare Ahnenreihe dieſes mit Guten⸗ berg blutsverwandten Patriziergeſchlechts, die einzigen wohl aus Gutenbergs Verwandtenkreis, von dem heute noch Nachkommen exiſtiren. Das Mainzer Familienhaus der v. Molsberg hieß nach ihrem Wappen„zum krummen Ring“, es lag am Eck der Korbgaſſe und des Korbgäßchens und ſtieß noch an das Marktgäßchen. Bei einer bau⸗ lichen Veränderung des merkwürdigen Gebäudes im Jahre 1828, wobei viel Alterthümliches verloren ging, wurden mehrere Wappen der v. Molsberg und der ihnen verwandten Gensfleiſch, Salmann, Eſel⸗ weck, Knoblauch und Dulin an den Fenſtervertiefungen des ehemaligen Ritterſaales blosgelegt. Der„krumme Ring“ in ſeiner jetzigen Geſtalt iſt längſt in anderen Beſitz übergegangen, dagegen wird die ausgedehnte Rheininſel zwiſchen Ginsheim und Nackenheim— ein wahres Obſt⸗ paradies— welche der 1486 geſtorbene, mit Katharing Dulin ver⸗ heirathete Walter v. Molsberg als erſter Lehensträger von Naſſau beſaß, heute noch durch die v. Molsberg'ſche Familie bewohnt. Aeber die Kohlenhandlung Ferd. Baum 8 Co. in Manuheim iſt das Konkursverfahren eröffnet worden, ebenſo über das Vermögen der alleinigen Inhaberin dieſer Firma, der Ferd. Baum Wwe. Pauline geb. Jeßnitz in Mannheim. Zum Konkurs⸗ verwalter wurde Kaufmann Friedrich Bühler hier ernannt. —Brand. Am 10. d. Mts., Nachmittags 3 Uhr, wurde dem Landwirth Jakob Wellenreuther, wohnhaft 18. Quer⸗ ſtraße 18,28 hier, ein trockener Dunghaufen, welcher zwiſchen dem Etſende ndamm und der 18. Duerſtraße auf ſeinem Acker lag, von dort mit Streichhölzern ſpielenden Kindern in Brand geſetzt, wodurch dem Beſitzer ein Schaden von etwa 200% zugefügt wurde. * Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, 13. Juni. Eine Serie kleinerer Luftwirbel, wohl gewitteriger Natur liegt ſowohl in Großbritannien als in Weſtfrankreich, während in Süd⸗ und Mittel⸗ deutſchland ein mäßiger Hochdruck ſich behauptet, jedoch bei uns in allmählicher Abflachung begriffen iſt. Bei fortgeſetzt ſehr warmer Temperatur iſt für Miktwoch und Donnerſtag zwar vorwiegend trockenes und heiteres, aber auch zu vereinzelten Gewitterſtörungen geneigtes Wetter zu erwarten. Aus dem Großherzogthum. IJ Weinheim, 10. Juni. Zu dem von uns gemeldeten Brauerei⸗ unternehmen können wir heute berichten, daß mit dem Bau derſelben ſchon im nächſten Monat begonnen werden ſoll. Das ganze Kapital iſt gezeichnet und werden bexeits die nöthigen Pläne ausgearbeitet, ſo daß man hofft, innerhalb eines Jahres den Betrieb aufnehmen zu können. 4* Oftersheim, 11. Junſ. Von Angehörigen des Johannes Mitſch in Oftersheim, der ſich durch einen Revolverſchuß erheblich verletzte, wird mitgetheilt, daß nicht Selbſtmordverſuch, ſondern lediglich Unvorſichtigkeit vorliegt. Mitſch wollte den Revolver in der Scheune aufbewahren, wobei der Schuß losging. B. N. Heidelberg, 11. Juni. Auch hier wird der 500. Ge⸗ burtstag Gutenbergs feierlich begangen werden. Die Stadt veranſtaltet aus dieſem Anlaß am Sonntag, 17. Juni, einen Feſtakt im ſtädtiſchen Saalbau, an dem mehrere Geſangvereine und das ſtädtiſche Orcheſter mitwirken werden. Die Feſtrede wird Gymnaſtallehrer Quenzer halten. Mit dieſer Feier ver⸗ bunden begeht die hieſige„Typographia“ am Samſtag Abend ihr 60jähriges Stiftungsfeſt und 60jähriges Fahnenjubiläum. *Heidelberg, 11. Juni. Der Deutſchen Eiſenbahngeſellſchaft, .⸗G., in Frankfurt a. M. iſt die Staatsgenehmigung zum Bau und Betrieb einer elektriſchen Straßenbahn zwiſchen Wiesloch und Heidel⸗ berg ertheilt worden. Die Inbetriebnahme der Bahn muß längſtens binnen 2 Jahren erfolgen. *Altlußheim, 11. Juni. Der 85jährige Landwirth Thomas Kraus von Altlußheim, der in letzter Zeit bei Verwandten in Rhein⸗ hauſen war, iſt in einer Senkgrube bei der Ziegelei Hambſch und Becker ertrunken aufgefunden worden. Ob Unglücksfall oder Selbſt⸗ mord vorliegt, iſt nicht genau feſtzuſtellen, doch iſt das erſtere ſehr wahrſcheinlich. * Bruchſal, 10. Juni. Der Eigenthümer des geſtern abge⸗ brannten Gebäudes wurde unter dem Verdachte der Brandſtiftung verhaftet. In der öffentlichen Meinung will man nicht leicht daran glauben, daß dieſer Mann eine unrechte That begangen, zudem iſt er nicht einmal gut verſichert. * Ettlingen, 10. Juni. Der Maurermeiſter Wurſthorn fiel von einem Hauſe, auf dem er beſchäftigt war, und blieb ſofort todt. Der Verunglückte und ſeine Familie werden allgemein bedauert. * Kehl, 10. Juni. Im Hafengelände werden gegenwärtig Bohrungen vorgenommen. Dieſelben ergaben noch in einer Tiefe von 86 Metern angeſchwemmten Kiesboden. .N. Bühl, 10. Juni. Das 6. Gaufeſt des Ortenau⸗Oosgau⸗ Sängerbundes fand heute, vom prächtigſten Wekter begünſtigt, in unſeren Mauern ſtatt. An dem Feſtzug nahmen 30 Vereine, darunter der Altenheimer Männergeſangvekein in ſchmucker Hanauertracht theil. BN. Pforzheim, 11. Juni. Unter herzlicher Antheilnahme des größten Theiles der hieſtgen Bürgeſchaft fand geſtern die Enthüllungs⸗ feier des am Bahnhof erbauten Bismarck⸗Denkmals ſtatt. Nachdem bei Tagesanbruch Böllerſchüſſe die Bedeutung des Tages verkündet hatten, ſammelten ſich um ½11 Uhr die Feſttheilnehmer auf dem Turnplatz und den anliegenden Straßen. Der impoſante Feſtzug ſetzte ſich um 11 Uhr nach dem Denkmalplatz in Bewegung, voran die Muſikkapelle„Fanfare“, Schülerinnen des Töchterinſtituts der Töchterſchule und der Volksſchule, Schüler des Gymnaſiums, der Oberrealſchule, der Volksſchule und der Gewerbeſchule, Feſtkomitee, Staals⸗ und ſtädtiſche Behörden, Handelskammer, Stifter, Offiziers⸗ und Verteranen⸗Vereine. Es folgten ſodann die Feuerwehrkapelle, Militär⸗Verein, Krieger⸗Verein, Marine⸗Verein, Sanitätskolonne, Poſtbeamte und Geſang⸗Vereine, die Muſikkapelle Harmonie, Turn⸗ Verein und Turnerbund, Schützengeſellſchaft und freiwillige Feuer⸗ wehr. Mit einer Anrede des Vorſitzenden des Bismarck⸗Comitees wurde das Denkmal der Stadt übergeben, woran ſich dann die Feſtrede des Herrn Oberbürgermeiſters Habermehl ſchloß. Nach dem Feſtakt wurden die Fahnon unter Führung der Feuerwehr in den Saalbau verbracht. Einen großartigen Verlauf nahm das Abends in der Feſthalle veranſtaltete Feſtbankett. Yfalz, Heſſen und Umgebung. * Ludwigshafen a. Rh., 11. Juni. Zwei Kaufmannslehr⸗ jungen, welche in einer hieſigen Maſchinenfabrik thätig waren, mußten geſtern wegen Urkundenfälſchung, Untreue und Unter⸗ ſchlagung verhaftet werden. Beide fälſchten in letzter Zeit zum Nachtheil des Fabrikanten mehrere Poſtanweiſungsquittungen, vereinnahmten 245/ und vertheilten ſie unter ſich. * Haßloch, 11. Juni. Der Wirth A. Krickſer dahier hatte an der Oberlippe ein ſog. Pöckchen; er kratzte dasſelbe mit dem Fingernagel auf. Bald darnach entſtand eine ſtarke Geſchwulſt und Blutvergiftung, infolge deſſen er, kaum 27 Jahre alt, ſtarb. Er hinterläßt eine Wittwe mit 2 kleinen Kindern. 5 a0 * Ramberg, 10. Juni. Die Ehefrau des Blechſchmiedes Valentin Meßemer dahier hielt ſich im Walde auf und ſetzte ſich unter einen Buſch, um hier auszuruhen. Da fiel plötzlich aus un⸗ mittelbarer Nähe ein Schuß, und die Frau fiel ſchwer verletzt und Blut überſtrömt zu Boden. Dieſelbe iſt am Arm und Kopfe ver⸗ wundet. Wie es ſcheint, vermuthete ein Jäger, der auf dem Anſtand 5 wegen dieſer„Unvorſichtigkeit“ zu einigen Monaten Gefängniß verurtheilt wurde. Die Hauptdarſtellerin iſt jene elegante Frau Bianchini, die bei der Pflege ihres kranken Gatten die Verord⸗ nungen des Arztes überſchritt, die Strychnin⸗Doſen„etwas ſtärker“ gab und wegen dieſes„Verſehens“ in Saint⸗Lazare internirt wurde. In dieſem Gefängniß wurden die beiden Pariſerinnen Zellennachbarinnen. Sie tauſchten durch die tren⸗ nende Mauer hindurch ihre Geheimniſſe, ihre Gedanken und ihre Hoffnungen aus. Aus all' den Leiden und Freuden ihres Lebens machten ſie ein Stück, das die Schauſpielerin ſchrieb und das Frau Bianchini ſpielen will, denn ſie hat, wie Frl. Marttal meint, die„richtige Stimme und Begabung“ dazu. Das Stück ſoll lei⸗ denſchaftlich und ergreifend ſein und in einigen Szenen den Werth einer guten Autobiographie haben. Verfaſſerin und Darſtellerin haſſen, wie ſie ſagen, nichts ſo ſehr als die Reklame; ſie ſuchen keinen Skandal und betrachten ihr Stück als einen ernſten künſt⸗ leriſchen Verſuch. — ueber die Moorleiche, die vor einiger Zeit in Damen⸗ dorf bei Eckernförde ausgegraben wurde, ſind die im Schleswig⸗ Holſteiniſchen Muſeum vaterländiſcher Alterthümer unter Lei⸗ tung der Direktorin Fräulein Profeſſor Meſtorf und des Cuſtos Dr. Splieth geführten wiſſenſchaftlichen Unterſuchungen noch nicht zum Abſchluß gelangt. Soweit bis jetzt als feſtſtehend an⸗ genommen wird, ſtammt die Leiche aus dem erſten Jahrhundert unſerer Zeitrechnung. Während Knochen und Fleiſchtheile gänz⸗ lich fehlen, iſt die Haut vorzüglich erhalten, ſo daß der Leichnam beim erſten Anblick faſt den Eindruck einer aus gegerbtem braunem Leder geſchnittenen menſchlichen Figur von etwa ſechs Fuß Länge und reichlich einen Centimeter Dicke macht. Bei der Auffindung lag der Leichnam auf dem Rücken, den Kopf, wie — ̃„„FFFFFFFFFFFFFFFFFTTTTTTTT—TT um Schlafe, etwas nach links geneigt. Die Füße waren mit andalen, die durch Riemen befeſtigt waren, bekleidet und der ganze Körper mit einem Tuch von braunem, wollenem Gewebe überdeckt, das, wie auch die Sandalen, verhältnißmäßig gut er⸗ halten iſt. Die Nägel haben ſich weniger gut conſervirt, ſind jedoch, wie ein Theil der Haare am Hinterkopf, recht wohl kennt⸗ lich. Der intereſſante Fund wurde 1 Fuß tief unter der Ober⸗ fläche des Moores, von dem vor 3 bis 4 Jahrzehnten 7 Fuß ab⸗ gegraben ſind, aufgedeckt. Die Arbeiter ſtellten, als ſie den Fund machten, ſofort das weitere Graben ein und benachrichtigten den Gemeindevorſteher, unter deſſen Leitung der Leichnam blosgelegt und in Sicherheit gebracht wurde. Nach dem Abſchluß der Unter⸗ ſuchung, die noch weitere intereſſante Einzelheiten zu Tage för⸗ dern dürfte, wird der Fund im Muſeum zur Ausſtellung ge⸗ langen. — Eine kühne Bergbeſteigung im öſtlichen Him a⸗ laha. Zwei Engländer, Freſhfield und Garwood, und zwei Italiener haben als erſte Europäer den Kinchinjunga in Nepal beſtiegen. Von ihrer kühnen Bergfahrt bringt jetzt die Times einen Bericht. Die Geſellſchaft verließ Dardſchiling am 5. Sept. 1899. Nach mehrſtündiger Wanderung am Fuße der ungeheuren Felſen, die im Nordoſten ſich bis zum Gipfel des Kinchinjunga erheben, wurden ſie von jenem denkwürdigen Sturm überraſcht, der in Dardſchiling furchtbare Verwüſtungen anrichtete. In der Höhe von über 16 000 Fuß, in der ſie ſich befanden, nahm er die Form eines Schneefalls an, der vierzig Stunden währte. Als Entſchädigung genoſſen die Forſcher ſpäter eine herrliche Ausſicht vom Siniolchum, einem der Gipfel, die den Zemugletſcher um⸗ geben. Seine eiſigen Klippen ſind ausgezeichnet geriefelt, der Schnee auf dem Kamm iſt zu phantaſtiſchem Zierrath aufgeweht, „unter d ohne ſich vorher genau zu orientiren darauf. Der gewiſſenloſe Jäger, welcher den unglücklichen Schuß gethan, machte ſich alsbald aus dem Staube, ohne der Schwerverletzten zu Hilfe zu kommen. In dieſem Zuſtande blieb die Frau ohnmächtig liegen: erſt Nachts um 11 Uhr dam ſie ganz erſchöpft zu Hauſe an. Die Gendarmerie fahndet nach dem Thäter. * Worms, 10. Juni. Ein Kind von 14 Monaten erlitt ſchreck⸗ liche Brandwunden. Das Kind ſpielte in der Nähe des Kachelofens (ein alter Ofen mit Stützfüßen), welcher zuſammenbrach und auf das Wa fiel, ebenſo ein auf dem Herd ſtehender Topf mit ſiedendem aſſer. * Mainz, 10. Juni. Geſtern ſtürzte in der Nähe des Zollhafens von einem im Anhange zu Berg fahrenden Schiffe der 11jährige Sohn des hieſigen Schiffers Maier in den Rhein und verſchwand in den Wellen. Nach den Erzählungen des Vaters des Ertrunkenen habe dieſer eine Schippe voll Schmutz in den Rhein werfen wollen, dabei habe er das Uebergewicht bekommen und ſei in das Waſſer geſtürzt. Der Vater erklärte weiter, er habe ſich ſchon Mühe gegeben, den Jungen in Zwangserziehung zu bekommen, weil er häufig in Mainz den Schul⸗ beſuch geſchwänzt habe. * Mainz, 11. Juni. Zu der eben hier tagenden 40. Jahres⸗ verſammlung des deutſchen Vereins der Gas⸗ und Waſſerfachmänner ſind bis heute ungefähr 600 Delegirte hier eingetroffen. Die Berufs⸗ genoſſen aus ganz Deutſchland, wie aus Oeſterreich ſind vertreten. Seitens der Stadt Mainz fand durch den Bürgermeiſtereibeigeord⸗ neten Baurath Kuhn die offizielle Begrüßung ſtatt. 15 Ftimmen aus dem Publikum. »Berechtigte Klagen der Fußballſpieler. Vor einiger Zeit beſchwerten ſich verſchiedene Perſonen über einen Mißſtand auf dem Platze vor dem Schulhauſe U 2, hervorgerufen durch das Fußball⸗ ſpielen. Dies wird als ein Unfug bezeichnet. Mit dem Worte „Unfug“, welches wohl nicht auf das Fußballſpielen ſelbſt zu beziehen iſt, muß man allerdings einig gehen. Die Jugend iſt, wenn ſte den Fußballſport betreiben will, gezwungen, auf freien Plätzen zu ſpielen, denn die Stadt reſp. die ſtädtiſche Gutsverwaltung, welche über die hierzu geeigneteſten Plätze verfügt, hat den Fußballſpielern verboten, auf dem beſten Platze in Mannheim, d. i. Exerzierplatz zu ſpielen, weil derſelbe von zwei hieſigen Metzgermeiſtern zum Waiden ihrer Schafe um den geringen Preis von ungefähr M. 500 gepachtet wurde, dagegen den Platz zwiſchen der Feudenheimer⸗ und Käferthaler Nebenbahn, gegenüber dem Meßplatze über'm Neckar(frühere Schaf⸗ waide) zur Verfügung geſtellt. Dadurch wurden nicht allein die Jugend, ſondern auch die 5 hieſigen Fußballvereine an der Aus⸗ übung ihres Sportes beträchtlich gehindert, denn der Platz über'm Neckar iſt erſtens zu klein für 5 Vereine und die Jugend— man kann kaum ein vollſtändiges Spielfeld für einen Verein abſtecken. Wo bleibt die Jugend und die anderen 4 Vereine? zweitens iſt der Platz zum Fußballſpielen gerade ſo geeignet, wie der hieſige Marktplatz in G 1 zu Turnzwecken. Der Platz iſt mit vielen Loͤchern behaftet und daher für die Fußballer geradezu lebens⸗ gefährlich. Außerdem iſt bei hohem Waſſerſtand des Neckars und bei Regenwetter das ganze Feld mit Waſſer angefüllt— bekanntlich kann man im Waſſer nicht Fußball ſpielen— ſo daß die alte„Schaf⸗ waide“ nicht mehr einem„Spielplatz“, ſondern einem Schuttloch gleicht. Aus allen dieſen Gründen wäre es angebracht, wenn die Stadt—6 Fußballplätze errichten laſſen würde, denn für den Fuß⸗ ballſport gehört auch geſorgt, nicht nur für Lawn⸗Tennis, zumal das Fußballſpielen mehr den Körper kräftigt, als jede andere Sports⸗ gattung, oder es ſoll dafür Sorge getragen werden, daß die ſtädtiſche Gutsverwaltung den Fußballern wieder den Exerzierplatz freigibt. Jedenfalls muß in der nächſten Zeit Abhülfe geſchafft werden, denn ſolche Verhältniſſe gereichen Mannheim, das Großſtadt ſein will⸗ anderen Groß⸗ und Kleinſtädten gegenüber nicht zur Ehre. Theater, Kunſt und Wilſenſchaft. Muſikfeſt Schloßgarten Schwetzingen. Die Ankunft der Höchſten Herrſchaften in Schwetzingen anläßlich des am Dienſtag, den 12. ds. Mts. im Schloſſe und Schloßgarten dort ſtattfindenden Muſikfeſtes erfolgt Nachmittags gegen 294 Uhr. Heidelberger Univerſität. Ein hervorragendes Mitglied der Mediziniſchen Fakultät unſerer Univerſität, Profeſſor Dr. Willy Kühne, Geh. Rath 2. Klaſſe und Direktor des phyſiologiſchen In⸗ ſtituts, iſt im Alter von 63 Jahren geſtorben. Der ausgezeichnete Gelehrte, ein geborener war mit unſerer Stadt und d badiſchen Verhältniſſen im Jahre 1871 dem an ihn von der Großh. Regierung ergangenen Ruf als akademiſcher Lehrer unb Leiter des wichtigen Inſtituts ent⸗ ſprochen. Kühne galt als eine der erſten Autoritckten auf dem Ge⸗ biet der Phyſiologie. Spielplan des Kgl. Hoftheaters e in Stuttgart. Sonntag, 10. Juni: Richard Wagner⸗Cyklus II. Der fliegende Holländer. Montag, 11.: Die Schwäbin.— Neu einſtudirt: Madame Bonivard. Dienſtag, 12.: Das Feſt auf Solhaug. Mittwoch, 18. Das Glück im Winkel. Donnerſtag, 14.: Richard Wagner⸗Cyklus III. Tannhäuſer. Freitag, 15.: Neu einſtudirt: Chaeleys Tante. Samſtag, 16.: Die Reiſe um die Erde in 80 Tagen. Kirchfeld. Ein Mörike⸗Heft iſt das erſte Juni⸗Heft des von Ferd. Avenarius im Verlag von Callwey in München herausgegebenen, von uns ſchon wiederholt als eine unſerer vornehmſten, vielleicht überhaupt als die beſte und charaktervollſte unſerer deutſchen Kunſtzeitſchriften empfohlenen„Kunſtwart“. Es iſt dem Gedächtniß des vor 25 Jahren(4. Mai 1875) verſtorbenen ſchwäbiſchen Lhrikers Eduard Mörike gewidmet, deſſen hervorragende Bedeutung ein ſehr leſens⸗ werther Aufſatz des Herausgebers ſchildert. Kreiſe wird dieſes beigegeben ſind, beſonders aus dem Grunde intereſſiren, weil darim der engen Beziehungen Hugo Wolfs zu Mörike gedacht iſt. Auch wer nur gelegentlich Wolf⸗Lieder gehört hat, weiß, welch großen Ein⸗ der ſo dünn iſt, daß die Sonne hindurchſcheint. Nach längerer Wanderung gelangte die Geſellſchaft in das einſame Ljonathalß (15 000 bis liegen die großen Abhänge von Jonſong La, die den Bergrücken durchſchneiden, der den Kinchinjunga mit dem Hochlande von Tibet verbindei. Die Kulis gebrauchten drei Tage mühſamer Arbeit, um dieſen Berggrat zu erreichen. Der einzige Abſtieg führte durch eine enge Mulde, Unſere muſikaliſchen über Pamionchi. Die ganze Tour dauerte ſieben Wochen, der die Reiſenden einige 75000 Fuß vertikaler Höhe hinauf⸗ wieder hinabſteigen mußten. — Ein Eiferſuchtsdrama unter merkwürdigen Umſtänden ſpielte ſich in der Ortſchaft Löh bei Plattling in Bayern ab. Eine Dienſtmagd des Ortes wurde von zwei jungen Leuten aus Nach⸗ und bargemeinden, dem Tagelöhnerſohn Otto Schmerbeck aus Retten ⸗“ bach und dem Dienſtknecht G. Kainz aus Stephanspoſching, um⸗ worben, ohne daß ſie einem von beiden einen beſonderen Vorzug eingeräumt hätte. Beide Verehrer glaubten ſich daher berechtigt, bei ihrer Schönen„fenſterln“ zu gehen. Infolge eines unglück⸗ lichen Zufalles trafen die Rivalen in derſelben Nacht bei dem Kammerfenſter der Angebeteten zuſammen, worauf es zwiſchen ihnen, da keiner dem Anderen den Platz räumen wollte, zu einem heftigen Wortwchſel kam, dem bald ein Kampf mit dem Meſſer folgte. Schmerbeck erhielt von ſeinem Gegner einen lebens⸗ gefährlichen Stich in die Lunge, während Kainz fünf Meſſerſtiche davontrug. Beide wurden ſchwer verletzt und ſanken ſchließlich, durch den Blutverluſt entkräftet, zu Boden. Am nächſten Morgen mußten ſie von Ortsinſaſſen nach dem Krankenhauſe in Plattling gebracht werden. rrr—... ᷣͤ—«˖‚—————* eur Jebliſch ein Wild, und ſchoß unvorſichtiger Weiſe und it langem verwachſen, hatte er doch ſchon 17000 Fuß über dem Meere). Auf der Südſeite die voll Gletſcherſchnee, der zum Gletſchereis wurde, lag; die Rückkehr nach Dardſchiling erfolgte während Sonntag, 17.: Richard Wagner⸗Cyklus IV. Lohengrin. Montag, 18.: Der Pfarrer von Mörike⸗Heft, dem berſchiedene Mörike⸗Porträts fluß gerade Nörfke auf die kompoſikorſſche Enttoickſung übke. Einen ganzen Band Mörike⸗Lieder (wie alle Wolf ſchen Kompoſitionen im Verl in Mannheim erſch Schönſte und Tiefſt ſich ſo tief in Mö haben gerade Wolfs aus⸗ hat Hugo Wolf komponirt ag bon K. Fer d. Heckel ienen) und dieſer Mörileband enthält mit das e, was wir von Hugo Wolf beſitzen. Keiner hat rikes Lyrik verſenkt, wie und andererſeits ſeine Mörike⸗Rompoſttionen vie zur 1 Mürdigung des ſchwäbiſchen Poeten beigetragen.„Man hat bei Wolfs Mörike⸗Liedern— ſchreibt mit Recht der„Kunſtwart“— nie das Gefühl, als lege ein Fremder der Dichtung ein muſtkaliſches Gewand um, ſo organiſch, ſo aus ein und demſelben ſchöpferiſchen Zentrum heraus ſcheinen die Töne zu dringen; ohne an dem Dichterwort geiſt⸗ reich herumzudeuteln, eröffnen ſie gleichſam erſt alle Ausblicke von ihm ins„Land der Seele“ Der Abdruck der beiden Lieder„Denk es o Seele“ und„Um Mitternacht“, die außer einem wohlgelungenen Wolf⸗Porträt als werthvolle Beilagen dem Hefte beigegeben ſind, iſt von feinſinnigen, erläuternden Bemerkungen, als deren Autor wir wohl Richard Balka annehmen dürfen. Auch der übrige Inhalt dieſes Heftes macht dem„Kunſtwart“ und ſeiner Schriftleitung alle Ehre. Ein„bon mot“ von Hans Richter erzählt Maurice Kufferath in einem im„Guide muſical“ erſchienen Artikel über den jüngſt verſtorbenen Kapellmeiſter Hermann Lebi. Man hat Levi oft vorgeworfen, daß er beim Dirigiren des„Triſtan“ nicht genügend die hinreißende Leidenſchaft zum Ausdruck brachte, die das Mark, das Weſentliche dieſes grandioſen Werkes iſt, und die beſonders Felix Mottl bei den Aufführungen in Bahreuth in großartiger Weiſe offenbarte. Als Hans richter einmal einer von Lepi geleiteten Generalprobe des „Triſtan“ beiwohnte, fragte ihn Levi nach dem herrlichen Vorſpiel: „Nun, was ſagen Sie dazu?“ Mit der Gemüthlichkeit eines echten Wieners erwiderte Richter ruhig:„Sehr hübſch, lieber College, aber ich habe ſchon nach dem Violoncello Thema gemerkt, daß Ihre Muſiker alle verheirathet ſein müſſen.“ Phonograph und Theatergeſchichte. Von Dr. J. Minor erhält die„Neue Fr. Preſſe“ nachſtehen ſtatten Sie mir, Sie darauf aufmer ſechs Jahren im„Anzeiger für deutſches Alterthum und Literatur“ (Zeitſchrift 40, Anzeiger 199) das Verlangen ausgeſprochen habe, daß der Phonograph in den Dienſt der Theatergeſchichte geſtellt werde, die erſt dann ein ſtattlicher Theil der Kunſtgeſchichte werden lönnte, wenn es gelänge, das Kunſtwerk auch für die Zukunft zu fixiren. Bis jetzt arbeitet die Theatergeſchichte bekanntlich blos mit hiſtoriſchem Materfal, deſſen Werth bei der Seltenheit richtiger Schilderungen und bei den Widerſprüchen der Kritik gleich Null iſt. Im Bunde mit dem Kine⸗ matographen aber wäre der Phonograph erſt im Stande, ein wenigſtens einnigermaßen zutreffendes Bild ſchauſpieleriſcher Leiſtungen feſtzu⸗ ſtellen. Ich habe ſelber mehrere unter unſeren Künſtlern aufgefordert, ſich in etlichen Stellen ihrer beſten Rollen phonographiren zu laſſen. Sie hatten aber eine Averſion dagegen, weil ſie den Apparat noch un⸗ vollkommen fanden und ſich nicht enkſtellt dem Gedächtniß der Nachwelt überliefern wollten. Aber auch der unvollkommenſte Phonograph arbeitet noch zuperläffiger, als der Berichterſtatter, der Geſehenes und Gehörtes auf dem Papier in Worte faſſen muß; und der zukünftige Theater⸗Geſchichtsſchreiber wird ſein Inſtrument ſchon zu beurkheilen wiſſen. Unſere Techniker aber werden dafür forgen, daß die Unvoll⸗ kommenheiten allmählich ganz verſchwinden. Auch heute ſchon ſollte kein darſtellender Künftler verſäumen, ſich phonographiren und kine⸗ matographiren zu laffen. Und in unſeren Theatern wird ſich ja neben den Bildergallerien auch noch ein Plätzchen finden, wo die Vergangen⸗ heit für den Forſcher und Liebhaber fortlebt. Vielleicht flicht dann die Zukunft dem Mimen ihre Kränze. Nach dem Muſter der Berliner„Urauia“ iſt in Odeſſa eine wiſſenſchaftliche und belehrende Geſellſchaft gegründet worden. Der Urheber des Planes iſt ein Herr Saker. Die Geſellſchaft beab⸗ ſichtigt, ein naturhiſtoriſches Thegter und andere belehrend wirkende uen, in denen populäre Vorträge, Vorleſungen und Inſtitutionen zu ba dramatiſche Aufführungen beranſtaltet werden ſollen. Aeueſte Nachrichten und Felegramte *Berlin, 10. Juni. Die„Kreuzzeitung“ erinn es ſich bei der Schulkonferenz doch Wünſche handelt, die von der Konfere übermittelt ſind. Wohl darf angenomm angenommenen Beſchlüſſen mehr oder we ſteht, es wird aber erſt ſorgfältiger Ber multrungen bedürfen, ehe der Kultusmin das Staatsminiſterfum herantreten kann. ſchließungen des Kaiſers werden ferner a Hbreußiſchen Landtag werden die doch ni finanziellen Forderungen vorgelegt werden mifſſen. Schließlich wer⸗ den auch die verbündeten Regierungen zu den Berech⸗ tigungsfragen Stellung nehmen müſſen. Es wird daher auch günſtigſtenfalls noch geraume Zeit vergehen, ehe die definftive Ent⸗ ſſcheidung fallen kann.— Die Angeſtellten der Gro ßen Berliner Straßenbahn wollen eine Deputation an den Oherbürgermeiſter Kirſchner entſenden, um ihn zu bitten, zwiſchen der Direktion der Straßenbahn und dem Perſonal zu vermitteln. Die Angeſtellten verlangen: 1. Wiedereinſtellung der Gemaßregelten, 2. Wahl der Beſchwerdekommiſſionen mittels geheimen und direkten Wahlrechts, ., Sicherung des Koalitionsrechtes für die Angeſtellten. London, 11. Juni. Nach einem von der indiſchen Regierung übermittelten Wetterberichte, wird ein guter, aber ſpät eintretender Monſoon erwartet. Guter Regen iſt im füdlichen Indien, Regen⸗ ſchauer ſind überall niedergegangen. Teherau, 11. Junk. Gin nach Javanrood entfandter Arzt meldet, dort ſei in den letzten 6 Wochen nur ein Pe ſtfall vorge⸗ kommen. **.* Die Uurnhen in Ebina. Tientſin, 10. Juni. Die telegra zwiſchen Tientſin und Peking iſt unterbrochen. Herrn Profeſſor de Zuſchrift: Ge⸗ kſam zu machen, daß ich ſchon vor d 9 0 n ei ert daran, daß eigentlich nur um nz dem Kultusminiſterium en werden, daß dieſes den niger ſympathiſch gegenüber⸗ athungen und genauer For⸗ iſter mit ſeinen Ankträgen an Die dann erfolgenden Ent⸗ bzuwarten ſein und dem cht ganz zu vermeidenden 6 m ſin phiſche Verbindung Seit heute Morgen aubniß für die Expedirung eines dritten Peking zu erlangen, beſetzten die T chineſiſche Lokomotivführ davonfuhr. Andere ri ſſe fremden Truppen trieben die e Bajonnett zurück und bemächtigten ſich der Lokomotive. Als der Bizekönig hiervon Kenntniß erhielt, ertheilte er die Erlaubniß zum Abgang des Zuges. Waſhington, 11. Juni. fenen Telegramm iſt das a cach“ in Taku eingetroffen LLondon, 11. Juni. Das Reuter Peking vom 6. d. Mts.: Ein heute Morgen erlaſſenes Ediet beauftragt den Militärgouverneur, mitk Kavallerie und In⸗ fanterie für die Aufrechterhaltung der Ruhe in den Straßen Sonderzuges nach ruppen die Wagen, worauf der er mit der Mafchine n das Geleiſe au f. Die ingeborenen Truppen mik dem de getrof⸗ „Mono⸗ Nach einem hier ein merikaniſche Kriegsſchiff * 12 ſche Bureau meldet aus Lei Au ſich Liche eſte Provokation hin zu jeder Miſſet hat bereit ind. Der eng⸗ eſandte Macdonald entſandte 1 2, der amerikaniſche Ge⸗ 4. Zug, von 213 Ruſſen, Lebensmitteln und einem G hier abgeſandt. aus Kapſtadt vom 10. d. M. a Kelly⸗Kenny aus Bloe Methuen mit dem größte Morgens, 10 Meilen füdli lautete, General Coloille mit d hatte. Lord Methuen verließ räthen und ließ Paget in Lin Kelly⸗Kenny hatte dem Oberſt poſten zu drücken, indem er gla kräfte des Feindes übertrieben Beſorgniß betreffend den Süden bor mit Kroonſtadt nordwärts ſei jedoch ſeit dem brochen.— Ein weiteres Telegramm aus Kapſt die Verluſte des Derbyſhire⸗Regiments am 7. d. M ſchwer verwundet und nur 6 Mann vom 4. Bataillo Amtli Roodeval ſtatt egiments wurden 15 Mann und Offiziere gengenommen.— Lord Met orgens mit der Hau len ſüdlich von Heilb Gefecht bei wurden gefan Gefecht 10 Mei aus der Kapkolonie ei das Wahlrecht entzo des Kahmets mit Ausnahme des und des Ackerbauminiſters Hertholt Plan und werden bei ihrer angehörigen Parlamentsmit eine akute Kabinetskrif treten wahrſcheinlich zurü wurde wegen der Kriſis (Pribat- T heute Abend ungefähr 1000 mentariſchen Empfa zahlreich Folge geleiſtet. Da ſind alle nordchineſſchen Eiſenbahnen außer daß der ganze Empfang im Betrieh. Wegen der Schwierigkeit, vom Vizekönig die Er⸗ vollziehen konnte. wurde der Miniſter des Inne der Wahrnehmung der Gef chäf Reichsbank. hat längſt Heimathsrecht in allen denen erlangt, die mit de ſtehen; es iſt im beſten Sinne ene RRrr K A Ageiger. ee — Mifnbein, 12. Junl. ſandte Conger 20 Matroſe Miſſion. Die eingeborenen über das ſtändige Plünderungen von Der Kaiſer un dem Sommer gutes Zeichen in de wird. pala ſt n zum Schutze Gefchäft dzurückgekehrt, was als ein n Kreiſen der gebildeten Chinef 18, borenen noch nicht vo in ſind Nachmittags a u en angeſehe Telegramme. *Waſhin graphirt: Die La Entſendung eines Bataillo * Manila, 12. Ju Admiral inManila a truppen zu ſenden. ni. gton, 12. Juni. ge in China ſei eeeeen Juni. lung konzentri * *London, II. Juni. * bon don 1. Juni. es Derbyſhire⸗R etödtet und 71 m 8. Juni M Vndon 11. Juni. aus Ventersdorp vom 10. d. Mt Waffen übergeben. Das mehr und mehr verlaſſen. Kommandant das Lager übe Kapſtadt, 11. Juni. miniſter der Kapkoloni zurückzutreten, da er mit der Meinungs aämlich i ne Kommiſſion zur Jondon, 12. Juni. ie eine amtliche Depeſ ents, welche Schreiner i eeeeee. d ſchwer, 13 leicht verletzt. *Berlin, 12. Juni. Konitz, 12. Juni. Heute Verhafteten beträgt 5. * Valpareiſo, 12. Juni. nt von Chile an G Literariſches. ſchäftsberkehr mitk der w. Neu bearbeitet Preis geb. den kauf r Reichsbank in ein Leitfaden, d In acht Auflagen bereits iſt es genswerther Rathgeber eine gute ſchienene neunte Auflage machte Der geſammte Ge Von R. Telſcho pzig, G. A. Gloeckner. Fragen zuverläſſige Auskunft gibt. u forgen, in denen ſich die Geſandtſchaften befinden. 4 Trofdem ſind dieſe mit Gefindel angefüllt, die auf die nengewandere um überal als ſchz fnahme zu fi info nden. Die füngſt ide der in erxaft getretenen 2 Geſchützen, eſchütz für das Die ausländiſche T rt ſich bei Langfanu, 40 * Der Burenkrieg. Einem Telegramme Foreſtier Walters n das Kriegsminiſterium zufolge meldet mfontein vom 10. d.., daß Lord n Theile ſeiner Diviſton am 8. Juni ch von Heilbron, wo, wie ver⸗ er Hochländerbrigade ſtand, ein Gefecht Lindley am 5. d. M. mit großen Vor⸗ idley zurück, um die Stadt zu halten. Krox befohlen, auf die feindlichen Vor⸗ ubte, daß die Berichte über die Streit⸗ Jetzt ſei Alles ruhig und keine Verbindung 6. Juni unter⸗ adt berichtet über „daß viele Leute n entkommen ſeien. ch. Am 7. Juni fand ein ſeien. E verſchiedenheiten gerathen iſt. m Kap⸗Parlamente eine Aburtheil ngeſetzt wird gen werden Haltung von den dem Afrikanderbund gliedern unterſtützt. Telegramme. Sowohl das Reuterſche Bureau, che melden, Theils der Entſatztruppen fü Widerſtand begegne. wo ſich bie Aufſtändiſchen in ſtarker einem Gefecht wurden letztere geworfe Verluſte war die Kolonne nicht im 7 europäiſche Offiziere wurden verwun nach Kwiſa zu rück. Weitere Stämme gin bellen über. Kapſtadt, 12. Juni. Reuter⸗ Afrikanderbunde angehörenden M hre Unterſtütz Die Kolonne rückt au * elegramme des„General⸗Anzeigers.“) *Berlin, 12. Juni. Die„Voſſiſche Ztg.“ Schönau: In dem Kauffunger Kalkwerke„Sileſia“ wurde durch Einſturz eines Kalkſchu ppens ein Arbeiter Der Reichskanzler hatte zu Einladungen zu einem parla⸗ ng erlaſſen. 8 prachtvolle Wetter ermöglichte es, Parke des Reichskanzlerpalais ſich ehirnlähmung erkrankt iſt, rn Albano, auf drei Monate mit te betraut, 15 ctenelne ig, das in mehr Das Reuterſche Bureau meldek .: 250 Buren haben bisher die Lager bei Klerksdorp wird Es wird täglich erwartet, daß der rgebe. Hter verlautet, der Premier⸗ herrſcht Ruhe. Die Zahl der ernſt. (Reuter.) Mittags wurde de 62 Franzoſen ſowi ruppenabthei *. handen. Die Von dem 4. Bataillon Mann und zwei Offiziere verwundet. Die Uebrigen ptmacht ſeiner Diviſion ein ronn. habe die Abſicht kundgegeben, Partei des Afrikanderbunds in Schreiner wünſcht Vorlage einzubringen, wonach ung der Aufſtändiſchen „und den ſchuldig Befundenen ſoll. Die andern Mitglieder Attorney⸗Generals Solomon ſind gegen den Schreiner'ſchen daß der Vormarſch eines r Kummaſſi ernſtem fDompouſſt, Stellung befinden. Nach n, aber wegen der erlitteuen ſtande, weiter vorzurücken. det. Die Kolonne kehrt gen zu den Re⸗ Das Verhalten der dem itglteder des Parla⸗ nd Herfoldt ach Norden berichtet aus getödtet mehrere andere Denſelben wurde ſehr (Reuker.) Da der Präſi⸗ von C. Letzel. 4. Das vorliegende Buch männiſchen Kontoren und bei geſchäftlicher Beziehung er auf alle einſchlägigen eſtimmungen des neuen bürger⸗ der Methodiſten⸗der bisherſgen Vor sleute ſind fehr beunruhigt Reichsbank bedingle Zunehmen der Bewegung der Boxe Läden der Einge d die Kaiſer obgleich rkamen. Admiral Kempf tele⸗ Er bitte um die us Marinemannſchaften. Marineſekretär Long wies den n, Kempf ſofort 1000 Mann Marine⸗ britiſche Corps von Meilen von Peking. huen hatte ung entzogen, verurſachte⸗ is. Schreiner, Solomon u ck. Die Abreiſe Milners n aufgeſchoben. ſch riften für die einzelnen Geſchäftszweige der So hat der Inhalt des Buches eine ſorgfältige Korrektur und Ergänzung erfahren. Der Bearbeiter der neuen Auf⸗ lage, der Kaiſerl. Oberbuchhalter bei der Reichsbank(Berlin) E. Letzel, hat ſich in jeder Hinſicht der Löſung der ihm damit geſtellten Aufgabe gewachſen gezeigt: ausnahmslos alle Veränderungen in den Beſtimmungen für den Verkehr mit der Reichsbank ſind eingehend herückſichtigt worden. In den Anlagen befinden ſich Verzeichniſſe und Zuſammenſtellungen über ſämmtliche vom Reichsbankbirektorium zu Berlin mittelbar oder unmittelbar abhängige Zweigan Geſchäftsbezirke der ſelbſtſtändigen Reichsbankanſtalten, Verzeichniß der Straßen, Vororte u. ſ. w. und von Bankplätzen, auf welche die Reichsbank Wechſel nicht ankauft u. ſ.., ſowie Geſetze und Bekannt⸗ machungen und ſchließlich ſtatiſtiſche Nachweiſungen und ein Sach⸗ regiſter Maunheimer Handelsblatt. Getreide. Mannheim, 11. Juni. Die Tenden der abgeſchwächten amerikaniſchen Forderu eit Rotterdam: Saxonska M. 132—1 M. 127—145, Kanfas II. M. 127.50, neuer Kanſas Juli⸗Auguſt⸗ Abladung M. 132.50, Redwinter M. 182, neuer Juli⸗Auguſt⸗Ab⸗ ladung M. 138, La Plata kad. M. 127bis M. 128, feinere Sorten La Plata M. 131—133, Ruſſtſcher RoggenM. 113, Weſtern⸗Roggen M.— Mixed⸗Mais M. 92, La Plata⸗Mais M. 93, Ruſſtſche Futtergerſte M. 106, Weißer amerik. Hafer M. 1086, Rufſiſcher Mittelhafer .99—105, Prima rufſiſcher Hafer M. 106 bis.. 116. Frankfurter Effekteu⸗Speietät vom 11. Juni. Oeſterr. Credit⸗ aktien 221.30, Diskonto⸗Kommandit 181.70, Deutſche Bank 195.10, Darmſtädter Bank 136.20, Dresdner Bank 154 50, Nationalbank 136.20, Berl. Handelsg. 155.60, Lombarden 28, Gotthard 140, Schweizer Central 146.50, Schweizer Nordoſt 91.30, Schweizer Union 80.70, Jura⸗Simplon 87.80, Nürnberg⸗Fürther Straßenbahn 208.30, Aproz. Italiener 94.70, 5proz. Chineſen 98 30, Eſchweiler Bergwerks⸗ Verein 268, Friedrichshütte 159, Concordta 308, Bochumer 225.50, Gelſenkirchen 196.70, Harpener 206.80, Hibernia 218.40, Laura 235.20 Oberſchlef. Eiſen⸗Ind. 140.60, Sientens u. Halske 169.30, Shem. Uluminium Ind.⸗Geſ. 3000er 158.80, Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 11. Juni 1900, mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualitä- und Lieferzeit: Weizen württemb. M. 17—17.25, fränkiſcher M. 17.25—17.50, Ulka M. 17.80—18.25, Walla⸗Walla M. 18—18.25, Laplata M. 17.75—18.25, Amerikaner M. 17.75—18.—. Kernen Oberländ. M. 17.25—17.50, Unterländer M.—.———.—. Dinkel M. 11—12.20. Roggen württ. M. 16.———.—, ruſſiſcher M. 16.——16.50. Gerſte wülrttembg. M. 2 eee, ungar. M.— Hafer Oberländer M. 14.75—15.25, Unterländer M. 14.25.—14.75; Mais Mixed M. 12.25 bis M. 12.50, Laplata M. 12.50—12.75, Kohlreps M.—.— Mehlpreiſe per 100 kg inel. Sack je nach Qualität: Mehl Nr. 0: M. 28.—28.50, Nr. 1: M. 26—26.50, Nr. 2: M. 24.50—25, Nr. 3: M. 23—23.50, Nr. 4: M. 21—21.50; Suppengries M. 28 8 1 ſtalten, über dieß * e 5355 3 war etwas höher infolge ngen.— Preiſe per Tonne 35, Südruſſiſcher Weizen Werkee Albert 159.10, 2 2 8 2 eeeeeeggere —28.50. Sack Kleie M..80. Mewyork, 11. Juni. Schlußnotirungen: . 76¼ 77% 77½ 78¾ 1 9. 4⁴ 5 45 76 .30 .20 .30 .48 11. 44/ 44 75 .85 .85 .45 .50 * 11. .85 .85 Weizen Weizen März Weizen Mai Weizen Juli Weizen September Mais Januar Mais März Mais Mai—— Chieago, 11. Juni. 9* Weizen Juli 26 Weizen September Mais J 59.— Januar Mais Juli Mais September Kaffee Januar Kaffee Juli Kaffee September Kaffee Dezember Kaffee März notirungen. Mais September Schmalz Juli Schmals Sevlember —— —— Schluß 11. 73/ 38¼ 9. 16.87 .90 uli Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juni. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:.8 10.11. Konſtauz 4,08 Waldshut, 8,27 Hüningen 2,89 B 3,18 .43 4,55 4,32 .09 1,54 2,11 2,40 2,49 2,49 1,98 4,09 0,79 12. Bemerkungen: 3,12 2,79 3,01 „42 4,50 4,31 4,10 1,56 2,13 2,43 2,51 .55 2,00 4,10 0,74 3,26 9,14 4,69 4,14 1,58 3,25 .88 8,14 .61 4,69 4,51 .27 1,56 2,17 2,57 2,45 .40 1,89 3,21 2,88 3,11 4ů„62 4,68 4,55 4,29 .60 2,12 2,49 .,49 2,48 1,85 4,26 67 8,23 8 Abds. 6 Uhr N. 6 U. Abds. 6 U 2 Uhr .-P. 12 11 Mgs. 7 U. E 10 U. Lanterburg Maxan Germersheim Mannheim Mainz VBingenu. Kaub Koblenz Köln Nuhrort vom Neckar:⸗ Manunheim Heilbronn 4,28 0 2,45 „„—— ‚‚ ůü̃—ũ„„„„ 3 12J22—— 4,18 4,25 0,74 .25 0,66 Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Berkehr vom 8. Want Hafenbezirk p. Schißf Kommt von Stachelhans Rotterdam r L. v. Bahern 5 MNati⸗ Raab K. 1 St 15 Ruhrorz Kiederre ln Kilchler 200 egi er f 55 W. Zuchloh Hochfeld Duibburg iederrhein 18 5 5 Hafenbezirk Iy. Weiſenburger Waldhof 1 5 Sorxfie Dahmgäeiner utfiies 8 Speyer eldmann& Schneider, 5 6, 37, Tele aiſerbrunnen in ½.« Originalflaſchen neine.eer Schlffer ey, Kap Kleppner Dit ſch Urmetzer Müller Biefang Schmitz b. Eiken Wäſch Stachelhaus Metzger Nipken Tophoden 4 Zabun engl. Kohlen, 15 5 75 70 Kohlen . 70 7* 4 7 0· 1. . Arminius * TCC fd. Kalkſtteine Kies 85 phon 1926, empf. 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Juni 45 Amks⸗ und Kr Nr. 19880 1. Ueber das Ver⸗ möỹgen der Ferdinand Baum Wiwe. Pauline geb. Jeßnitz, in Mannheim, alleinige Inhaberin der Firma Ferd. Baum& Cie. in Mannheim, wurde heute Vor⸗ mittags /10 Uhr das Konkurs⸗ verfahren eröffnet, Zum Konkursverwalter iſt er⸗ nannt: Kaufmann Friedrich Büh ler hier 8 Konkursforderungen find bis zum 15. Jult 1900 bei dem Ge⸗ kichte anzumelden und werden daher alle diejenigen, welche an die Maſſe als Konkursgläubiger Anſprüche e Aaſeulle uet aufgefordert, ihre Anſprüche mit dem dafür verlangten Vorrechte bis zum genannten Termine ent⸗ weder ſchriftlich einzureichen * oder der Gerichtsſchreiberei zu Protokoll zu geben unter Bei⸗ ügung der urkündlichen Beweis⸗ ücke oder einer Abſchrift der⸗ elben. 55166 Zugleich iſt zur Beſchluß⸗ kaun über die Wahl eines efinitiven Verwalters, über die Beſtellung eines Gläubigeraus⸗ enldi und eintretenden Falles über die in 8 132 der Konkurs⸗ ordnung bezeichneten Gegen⸗ ſtände auf Dienſtag, 3. Juli 1900, Nachmittags 4 Uhr, ſowie zur Prüfung der angemel⸗ deten Forderungen auf Freitag, 17. Auguſt 1900, Nachmittags 4 Uhr, vor dem Großh. Amtsgerichte Abth. 1, Zimmer Nr. 5, Termin unberaumt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben oder zur Kon⸗ b etwas ſchuldig ſind, wird aufgegeben, nichts an den Gemeinſchuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, duch die Ver⸗ pflichtung auferlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderte Befrie⸗ digung in Anſpruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 15. Juli 1900 Anzeige zu machen. Mannheim, den 11. Juni 1900. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts: Schweinfürth. Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter wurde eingetragen: 1. Zum Firmenregiſter Bandry, .⸗Z. 305, Firma Gebr. Dietz: Dle Prokura des Hermann Kalbfleiſch iſt erloſchen. 2. Zum Handelsregiſter Abth.., Band 1,.Z. 224: Firma:Heinrich Thelen, Mann⸗ heim. Inhaber: Heinrich Karl Leon⸗ hard Thelen, Kaufmann, Mann⸗ 258 5 55142 3. Zum Handelsregiſter Abth. A. Bbe f, U58g. 228 105 Firma: Hermann Kalbfleiſch, Mannheim. Inhaber: Hermann Kalbfleiſch, Kaufmann, Mannheim. Mannheim, den 9. Juni 1900. Großh. Amtsgericht. HBürgerſchulgeld. Das für den Beſuch der Bürgerſchule— vierteljähr⸗ lich zum Voraus zahlbar— wird für die Zeit vom 28. April bis 28. Juli 1900 am Dienſtag, den 19. Juni 1900, Mittwoch,„ 20.„ Donnerſtag, 21.„ 5 Vormittags in den Klaſſen der Schüler und Schülerinnen zum Einzuge kommen, Wir erſuchen die Zahlungs⸗ pflichtigen, hiernach das Schul⸗ geld für das 1. Quartal 1900/1901 gefälligſt entrichten zu wollen. kannheim, den 11. Juni 1900. Stadtkaſſe: 55106 Röderer. Bekauntmachung. Wir bringen hiermit zur Kennt⸗ niß der Betheiligten, daß am Montag, den 18. Juni 1900, Vormittags von—12 uhru. Nachmittags von—5 Uhr im erſten Stock des Poltzei⸗ gebäudes auf dem Waldhof Jangeſtraße Nr. 47, Zahlungen an Umlagen und anderen ſtädt⸗ iſchen Gefällen entgegengenom⸗ men werden. 55169 Mannheim, den 11. Juni 1900. Stadtkaſſe: Röderer. Hengrasverſteigerung. Das Heugras der ſtädt. Wieſen in der Gemarkung Neckarau wird am 55026 Samſtag, den 16. Juni 1900 im Badi chen Hof in Neckarau öffentlich loosweiſe verſteigert, und 5 Vormittags 9 uhr die Gänſeweide, Faltersloch, die Rezlache, Strang bei ber Gänſe⸗ welde, Fohlenweide, Große Platte, links vom Saupfercherweg, Schindlaut. Reſteiner Parzelle in der Tiefgewann und Spitze am Waldweg; Nachmittags 3 uhr det Wieſenweg, Wleſengraben, beim Kiesloch, Grüb über der Bahn ünd an der Landſtraße, Schweinsweide, von der Land⸗ ſhaße bis an's Schafbrückchen, bei der Leimengrube, Neben dem Setenhemer Niesloch beim Seckenheimer Brunnen, vom Schafbrügchen bis an Tauben⸗ wörthel, lumpenloch ꝛc, Mannheim, den s Junf 1900. Städt. Gutsverwaltung. 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Eintrittskarten zum Preise von 20 Pfg. sind zu haben in sämmtlichen O hiesigen Zeitungs-Expeditionen, am Zeitungskiosk, im Bureau des Arbeitersekretariats S88888888 8 1 11 1 2 500 zährige Gutenbergfeigr. 2 2 3 berband der Deutschen Buchdruck § ſfelband def Veutschen Büchdruckef. Bezirksverein Mannbeim. [GsSonntag, 17. Juni 1900, Vormittags präeis 10 Uhr in der Aula der Oberrealschule, Friedrichsring No. 1 aus Anlass der 500jährigen Wiederkehr des Geburtstages des Erfinders 8 der Buchdruckerkunst, Johannes Gutenberg ARademische Fei AdSsmlIsche Feler. Festrede: Herr Professor H. W underlich- Heidelberg über: Die Exfindung 54881 οοοοοοοοοοοοοοοοοοσ Mietherverein Mannheim. Vier Dienſtag, 12. Juni, Abends 9 Uhr. 8 Für die Neckar⸗Vorſtadt im Kaiſergarten Referenten: Herren Feige und Pfeiffle. Referenten: Herren Bub und Nippenhan. 5 Neckarau: Im Badiſchen Hof Referenten: Herren CLehmann und wiedemann Tagesordnung in ſämmtlichen Verſammlungen: Die Lage der Mannheimer Miether und die Aufgaben des Miethervereins. Fireie Diskussion. Zahlreichem Erſcheinen der Miether unſerer Stadt ſieht entgegen Der Vorſtand des Miethervereins Mannheim. 8 SGSGGGGGGSsssssssese 1 5* 8 Noeſeall. Aieher Berſanmlungen Für die Schwetzinger⸗Vorſtadt im Stefanienſchlößchen. Referenten: Herren NKatzenſtein und Auhn. 8 Waldhof: Wirthſchaft von Metzger 8 An unſere Mitglieder u. Freunde! Die glänzende, von ungefähr 2000 Perſonen beſuchte, Graf⸗Pückler⸗Ver⸗ 5 ſammlung im Apollo⸗Theater hat gezeigt, daß der antiſemitiſche Gedanke bei un⸗ ſerer Bürgerſchaft immer feſtere Wurzel faßt. zu erringen, iſt eine und ſo haben wir denn für Dienſtag, den 12. Juni wieder eine ossg öffentl. Vorsammlong einberufen. Um aber den endgiltigen Sieg ſcharfe Agitation und intenſive Aufklärungsarbeit nöthig, 54932 Reichstagsabgeordneter Bindewald ſpricht Abends 8½ uhr Deutſche Arbeit in Stadt und Land ſim gemeinſamen Kampfe gegen Liberalismus, Sozialdemokratie und Judenthum. Deutschsozialer Reformverein Mannheim. .B. Zur Deckung der Unkoſten werden 20 Pfg. Eintrittsgeld erhoben Hypotheken Darlehen zu billigſtem Zinsfuß empftehlt der Vertreter verſchiedener größerer Geldinſtitute. 42167 Telephon Loius Jeselsohn,. I3, 7. No. 4245. Mannheim H. Barber, amen N 2, 9a Intallanonsgeschatt N 2, 9a für Gas, Wasser, electrische Licht- und Kraftanlagen junker& fün⸗ Gaskocher — 384 7— Scg. 282 S28 88 28 88 E·— 2 2 5 2 5 8 * N .50 888 2 Zi 8 8 85 Grösste Auswahl: Kochapparate. Spezialität in Bade-Einrichtungen für Gas. und Kohlenheizung. Tustres und TLamben für Gas, Petroleum u. elektrisches Licht. Sepurate Preislisten für Kochapparate gratis und franco. Allgäuer Alpenbutter. 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