0 Ch- IU 3e-⸗ 5 eld es 18 ſt en 60 n 7 n ihren Bräutigam heran, Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abonnement: 60 Pfig. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..40 pro Qnuartal. Juſerate: Badiſche Volkszeitung.) annh der Stadt Mannheim und Umgebung. eimer Journal. (Mannheimer Volksblatt.) Verantwortlich für Polltik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. für den lol, und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verkag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Telephon: Redaktion: Nr. 377.(110. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Ha Men ner Jonenal dicnee 8 f. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Dopuel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 nmileh in Manbehn, Nr. 269. Mittwoch, 13. Juni 1900.(WMittagblatt.) Die Flotte im Hafen. Nachdem Stempelſteuern und Zollerhöhungen vorher erledigt waren, hat der Reichstag geſtern in dritter Leſung das Flotten⸗ geſetz mit einer Mehrheit von nahezu 100 Stimmen angenommen und damit dieſer längſten aller Seſſionen eine Krönung gegeben, die ihr eine ruhmvolle Stellung in der Geſchichte des deutſchen Parlamentarismus ſichert. Ehe man zur Abſtimmung kam, ſtritten ſich die Abg. Stumm, Bebel und Müller⸗Fulda noch eine Weile um die Verdienſte an Panzerplatten, natürlich ohne daß man die genaue Summe erfahren hätte. Dann ergriff das Wort: Reichskanzler Fürſt Hohenlohe: Meine Herren! Der Abgeordnete Liebknecht hat den verbündeten Regierungen ſchmäh⸗ lichen Wortbruch vorgeworfen. Nachdem der Abgeordnete des⸗ halb vom Herrn Präſidenten zur Ordnung gerufen worden iſt, kann ich mich darauf beſchränken, dieſen Angriff meinerſeits aufs Enk⸗ ſchiedenſte zurückzuweiſen. Der Abgeordnete Liebknecht hat aber noch behauptet, bis zum Herbſt vorigen Jahres habe keine Begeiſterung für eine Flotte im deutſchen Volke beſtanden. Ich kann dieſe Behauptung nicht unbeantwortet hinausgehen laſſen. Dieſelbe iſt auch in der Preſſe hier und da aufgetreten und beruht auf einer irrthümlichen Auffaſſung der geſchichtlichen Entwickelung des vergangenen Jahr⸗ hunderts. Wenn ich zurückdenke an die Zeit vor mehr als 50 Jahren und an die Begeiſterung für eine deutſche Flotte, die damals das deutſche Volk durchzog, und wenn ich mich der Thatſache erinnere, daß damals die im deutſchen Bunde vereinigten Regierungen ſich, mit Ausnahme der preußiſchen Regierung, der Flotte gegenüber ablehnend berhielten, ſo darf ich behaupten, daß das Drängen nach einer deut⸗ ſchen Flotte recht eigentlich aus dem deutſchen Volke hervor⸗ gegangen iſt. Die Geſchichte des vergangenen Jahrhunderts zeigt, daß der Ruf nach einer Flotte ſtets dann hervorgetreten iſt, wenn ſich das Streben nach einheitlicher Geſtaltung Deutſchlands geltend machte oder wenn dieſe ihrer Berwirklichung entgegen ging oder entgegen zu gehen ſchien. Es gab ja eine Zeit, wo uns der Gedanke an eine deukſche Flotte fern lag. Es war die Zeit des Bundestages. Da⸗ mals lebten wir ſtill und harmlos. Wir hatten makeriell befriedigende Zuſtände, wenig Schulden, verhältnißmäßig wenig Steuern, wir hakten keine Agrarier(ßHeiterkeit rechts), wenn es auch den ging; wir hatten keine Sozialdemokraten, vor Allem aber keine Sorgen der auswärtigen Politik, wenigſtens in den Mittel⸗ und Kleinſtaaken. Dieſe begnügten ſich damit, den Antagonismus zwiſchen Preußen und Oeſterreich am Bundestage aufmerkſam zu verfolgen und ſich der einen oder der andern dieſer Großmächte je nach Bedürfniß und nach dem Gange der Verhältniſſe anzuſchließen. Im Ganzen war es eine Zeit kleinſtädtiſcher Beſchränktheit und Behaglichkeit. Allein dem. deutſchen Volke genügte das nicht. Die Erinnerung an die einſtige Bedeutung des deutſchen Reiches und die Mißſtimmung über die Zerriſſenheit und Ohnmacht Deutſchlands, die ſich mehr und mehr verbreitete, ließen uns nicht zum ungeſtörten Genuß des materiellen Behagens kommen. Der Einheitsgedanke, den zunächſt die ſtudirende Jugend pflegte, ging in immer weitere Kreiſe über. Er bildete das Ferment der revolu⸗ ktionären Bewegungen des Jahres 1848. Schon glaubten wir uns am Ziel, als jene Bewegung an der Ungunſt der Verhälkniſſe ſcheiterte. Da ein mächtiges Reich nicht ohne Flotte gedacht werden kann, ſo mußte der Gedanke an die Flotte verſchwinden, als das Reich ver⸗ ſchwand. Erſt zwanzig Jahre ſpäter war das Reich dank den Siegen ber vereinten deutſchen Heere unter der jubelnden Zuſtimmung des deutſchen Volkes gegründet. Auch jetzt trat ſofort die Forderung einer deutſchen Flotte auf. Man war einig in der Ueberzeugung von der Nothwendigkeit derſelben, die denn auch in ihrer Entwicklung ſtetig fortgeſchritten iſt. Meinungsverſchiedenheiten kraten ſeitdem nur guf in Bezug auf die Größe der Flotte und die Höhe der zu ver⸗ wendenden Mittel. Der Weg, den man einſchlug, um die Mittel für Heer und Flotte zu beſchaf 4 Faee in den zwanziger Jahren, herzlich ſchlecht fen, führte zu der Reform unſerer Zoll⸗! geſetzgebung, und dies hatte einen induſtriellen Aufſchwung, eine Ent⸗ wicklung unſeres Handels zur Folge, die das Verlangen nach dem Schutze unſeres Handels durch eine Flotte mit erneuter Kraft hervor⸗ treten ließ. Es handelt ſich da nicht allein um den Schutz einzelner Schiffe oder um den Nachdruck, mit dem Forderungen in fremden Ländern zu unterſtützen ſind, ſondern es handelt ſich darum, unſere Exiſtenz als handeltreibende Weltmacht zu ſichern. Das deutſche Reich darf nicht abhängig ſein von dem guten Willen anderer mächtiger Nationen. Es muß auf eigenen Füßen ſtehen und auf Achtung zählen können. Daraus ergibt ſich die Noth⸗ wendigkeit einer ſtarken Flotte. Die neueſte Geſchichte lehrt, wohin ein Land kommt, das eine ungenügende Flotte hat. Zum Schluſſe möchte ich Diejenigen, denen die Opfer, die die Flotte verlangt, zu läſtig erſcheinen, nochmals daran erinnern, daß die idealen Einheits⸗ beſtrebungen, das Drängen nach einer Weltmachtſtellung, die aus dem deutſchen Volke hervorgegangen ſind, uns auf die Bahn geführt haben, auf der wir uns befinden und auf der wir nicht umkehren können. Nach dem Gange, den die zweite Leſung der Geſetzesvorlage genommen hat, wird dieſe Auffaſſung ſo auch von der großen Majorität dieſes hohen Hauſes getheilt, und ich zweifle nicht, daß der Reichstag in gewohntem Patriokismus ſeine Beſchlüſſe zum Wohle des Vaterlandes faſſen wird.(Beifall.) Nunmehr wird das Haus unruhig, ſodaß der Antiſemit Gräfe und Prof. Haſſe ſich in dem Lärm nur ſchwer verſtänd⸗ lich machen können. Liebermann von Sonnenberg fand es dann noch für angezeigt, dem Abg. Liebknecht auf die verſchlungenen Pfade zu folgen, die dieſen vom Flottengeſetz zum Konitzer Morde führten. Zum Schluſſe wollte er„ein ehrerbie⸗ tiges Wort an die höchſte Stelle“ richten: Das deutſche Volk gibt unſerm Kriegsherrn die Verſtärkung zur See mit opferbereitem Herzen, aber es darf hoffen, daß eingedenk des Wortes:„Blut iſt dicker als Waſſer“ das Blut des deutſchen Volkes, das ſich ſtammverwandt fühlt mit den Buren, nicht in ſchmerzhafte Wallung gebracht wird dadurch, daß man unwiderſprochen von Glück⸗ wünſchen und Depeſchen hört. Hier legte ſich der Präſident ins Mittel und Liebermann konnte nur noch die Hoffnung ausdrücken,„daß der engliſche Nebel, der zwiſchen Krone und Volk gelegt iſt, einer friſchen Briſe weichen möge.“ Er erlebte aber die Genugthuung, daß ihm eine Antwort vom Bundesrathstiſche zu Theil wurde: Staatsſekretär Graf Bülow: Der Abg. b. Lieber⸗ mann hat ſeine Ausführungen mit einer Bemerkung geſchloſſen, die ich nicht unwiderſprochen laſſen kann. Die Politik Sr. Majeſtät des Kaiſers und der kaiſerlichen Regierung wird auch ausſchließlich durch nationale Geſichtspunkte beſtimmt. Für die deutſche Politik ſind ledig⸗ lich die realen deutſchen Intereſſen maßgebend, und wir verfolgen lediglich nationale deutſche Ziele. Die Politik eines großen Landes darf weder durch Sympathieen noch durch Antipathieen be⸗ ſtimmt werden, ſondern ſie kann nur geleitet werden vom Standpunkte der deutſchen Geſammtintereſſen unter ruhiger und ſorgſamer Er⸗ wägung der Frage: wohin weiſt der reale deutſche Vortheil und von welcher Seite drohte Deutſchland Nachtheil?(Lebhafter Beifall.) Von der andern Seite dieſes hohen Hauſes iſt der Beſorgniß Ausdruck gegeben worden, daß unſere auswärtige Politik eine unruhige und phantaſtiſche ſein könnte. Dieſe Beſorgniß iſt ebenſo unbegründet, und ich möchte bitten, mir in dieſer Richtung auch nur eine Frage, einen Fall zu nennen, wo unſere Politik nicht eine beſonnene und maßbolle geweſen wäre. Abenteuerliche und aggreſſive Pläne liegen uns vollkommen fern, derartige Tendenzen widerſprechen durch⸗ aus den Traditionen unſerer Politit, dem Charakter des deutſchen Volkes. Wir wollen aber weder beiſeite geſchoben werden, noch wollen wir unter die Räder kommen. Wir wollen Sicherheit darüber haben, daß wir uns auch weiter im Frieden ungeſtört in poli⸗ tiſcher und wirthſchaftlicher Beziehung entwickeln können. Deshalb iſt Lilien auf dem Jelde. Noman von Arthur Zapp. (Nachdruck verboten.) 54)(Fortſetzung.) „Freilich“ gab die Gräfin zu.„Tagtäglich laufen Geſuche um Audienzen ein. Und überdies ſieht Papa die Geſandten ja nur bei offiziellen Empfängen in der Burg und da iſt natürlich keine Gelegenheit zu längeren, intimen Geſprächen Troßz⸗ dem— die Sprechende bewegte wiederholt, immer noch zwei⸗ felnd, ihr Haupt—„trotzdem klingt das, was Du ſagſt, ſo un⸗ geheuerlich. Biſt Du denn wirklich ſicher, daß wir es nicht mit dem richtigen Baron, ſondern nur mit einem Betrüger zu thun gehabt haben?“ „Leider nur zu ſicher.“ Hans Gieſebrecht berichtete von ſeinem Beſuch in der Kano⸗ nierſtraße und ſeinem Geſpräch mit dem wirklichen Baron von Korthuß. Beide Damen hörken ihm mit geſpanntem Intereſſe zu. Die Hofräthin rang die Hände und rief ein über das andere Mal: „Hat man ſchon ſo etwas gehört!“ Die Gräfin erhob ſich indignirt von ihrem Seſſel. 5 HvAlſo ein gewöhnlicher Schwindler!“ ſagte ſie in tiefſter ſitt⸗ licher Empörung.„Und dieſer Menſch hat die Vermeſſenheit, ſich bei Papa und bei uns Allen als anſtändiger Menſch, als Edelmann einzuführen und mit uns zu verkehren, als wäre er ein wirklicher Gentleman! Iſt denn ſo etwas möglich? Wie kann ein Menſch nur ſo dreiſt, ſo ſchamlos ſein! Mein Gott, wie viel Lüge und Schlechtigkeit gibt es doch in der Welt!“ Und ganz von ihrem edlen Unwillen beherrſcht trat ſie an der ſie mit tiefſter innerer Zufriedenheit und Genugthuung beobachtete und rie Hans Gieſebrecht zuckte mit den Achſeln. „Ja, das iſt nicht ſo leicht, liebe Giſela, antwortete er.„Wir wiſſen ja zunächſt gar nicht, wo der Menſch ſich aufhält und welches ſein eigentlicher Name iſt. Wahrſcheinlich hat er ſich doch inzwiſchen aus dem Staube gemacht.“ „Jedenfalls“, fuhr die Gräfin mit dem Eifer ihrer flammen⸗ den Entrüſtung fort:„jedenfalls mußt Du die Sache ſofort zur Anzeige bringen, damit die Polizei unverzüglich Nachforſchungen anſtellen kann. Hoffentlich gelingt es ihr, den Schwindler zu er⸗ greifen. Der Menſch muß exemplariſch beſtraft werden.“ Hans Gieſebrecht zeigte eine bedenkliche Miene. „Du meinſt wirklich,“ fragte er zögernd,„daß ich die An⸗ gelegenheit der Polizei übergeben ſoll?“ „Aber doch ſelbſtverſtändlich!“ Die Gräfin war immer noch ganz Eifer und Empörung.„Willſt Du den Menſchen dem Arm der ſtrafenden Gerechtigkeit entziehen? Du haſt doch nicht etwa Mitleid mit ihme Solch ein Menſch verdient doch keine Schonung. Ich bin außer mir, wenn ich denke, daß dieſer Menſch an meinem Tiſch geſeſſen, ſich mit mir auf freundſchaftlichen Fuß geſtellt, mir die Hand geküßt hat.“ Die Sprechende machte mit der linken Hand inſtinktiv eine Bewegung nach ihrer Rechten und begann die Oberfläche der⸗ ſelben zu reiben als wollte ſie die ſchändenden Spuren der Lippen jenes Unverſchämten beſeitigen. „Aber die Sache wird Aufſehen machen,“ wandte der junge Künſtler ein.„Es wird eine Skandalaffaire werden, die in den Zeitungen breitgetreten wird. Dein Name wird hineingezogen werden, Dein Aufenthalt hier bekannt. Meinſt Du nicht, daß für Dich Gefahr daraus entſpringen könnte?s mit erhihten Wangen und Die Gräfin ſchien noch zu erregk und erbittert, als daß dieſe blitzenden Augen:„Du mußt den frechen Menſchen ſofort der Polizei übergeben, Hans!“ die Flottenvorlage eingebracht worden, und ich bin überzeugt, die große Mehrheit dieſes hohen Hauſes wird durch ihr Votum für unſere Vor⸗ lage der Welt zeigen, daß, wenn es ſich um große vaterländiſche Ge⸗ ſichtspunkte handelt, um große nationale Machtfragen, im deutſchen Reichstag immer eine Mehrheit zu finden iſt.(Lebhafter Beifall.) Das bekräftigte das Haus alsbald durch ſein Votum. 8 1 wird in namentlicher Abſtimmung mit 199 gegen 107 Stimmen angenommen, die Mehrheit iſt ſomit auch die abſolute Mehrheit des vollbeſetzten Hauſes. In der Minderheit befinden ſich die Sozialdemokraten, die beiden Volksparteien, Polen, Bauern⸗ bündler, ein Theil des bairiſchen Centrums und einige Konſerva⸗ tive. Die Geſammtabſtimmung über das Flottengeſetz iſt gleichfalls namentlich und ergibt die Anna hme mit 20 gegen 103 Stimmen. Das Ergebniß wird mit lebhaftem Beifall begrüßt. Raſch werden nun noch ein paar Wahlprüfungen erledigt, dann gibt der Präſident die Geſchäftsüberſicht üher„eine der ſchwierigſten und längſten aller Seſſionen“. Darnach hat der Reichstag in zwei Abſchnitten 210 Plenarſitzungen und 492 Kom⸗ miſſionsſitzungen abgehalten und 54 Regierungsvorlagen er⸗ ledigt; 54000 Petitionen ſind eingegangen. Herr b. Levetzow ſpricht dem Präſidenten den wohlverdienten Dank des Hauſes aus, und der allſeitige Beifall beſtätigt, daß das Haus, wozu es auch allen Grund hat, mit ſeinem derzeitigen Präſidenten ſehr zufrieden iſt. Graf Balleſtrem dankt für den Dank in herz⸗ lichen Worten:„Wenn es einer Kompenſation bedürfte für die Mühſeligkeiten, die das Amt des Präſidenten mit ſich bringt, ſo hätte ich ſie dadurch in hohem Grade erhalten. Gewiß, es kom⸗ men ſchwierige Momente, ſie werden aber überwunden, wenn der Präſident im Hauſe Unterſtützung findet, und guter Wille herrſcht, die Schwierigkeiten zu überwinden. Dieſes Entgegen⸗ kommen habe ich ſtets gefunden(mit erhobener Stimme), au ch in den ſchwierigſten Momenten und zwar d uf allen Seiten.“ Fürſt Hohenlohe verlieſt die kaiſerliche Botſchaft, die den Reichstag für geſchloſſen erklärt, die Sozial⸗ demokraten ergreifen die Flucht, und mit dem üblichen Hoch auf den Kaiſer gehen die Abgeordneten um 6 Uhr auseinander.— Sie können mit ihren Leiſtungen im Ganzen zufrieden ſein; und das deutſche Volk mit ihnen auch. 5 Deutſches Reich. .N. Karlsruhe, 12. Juni.(Die Petikionskom⸗ miſſion) der II. Kammer hat beſchloſſen: 1) Bezüglich der zetitionen à) der vereinigten Flaſchenbierhändler in Freiburg um Ertheilung der Konzeſſion zum Betrieb eines Flaſchenbier⸗ geſchäfts, b) derſelben Petenten mit der Bitte, den Betrieb begw. Weiterbetrieb des Geſchäfts an die Ertheilung einer Konzeſſion zu knüpfen, c) des Verbandsbureaus des bad. Gaſtwirthverban⸗ des in Karlsruhe mit der Bitte um Maßnahmen gegen den immer mehr überhandnehmenden Flaſchenbierhandel, d) des Pforzheimer Miethevereins um geſetzliche Regelung des Flaſchen⸗ bierhandels, ſoweit), b) und c) in Betracht kommt, Uebergang zur Tagesordnung und hinſichtlich d) ſoweit es ſich um Vor⸗ ſchriften der Geſundheit und Reinlichkeit etc. handelt, Ueber⸗ weiſung zur Kenntnißnahme zu beantragen. 2) Bezüglich der Petition der Zentralkommiſſion der Bauarbeiter Badens um Ab⸗ ſtellung der empfehlende Ueberweiſung im beſtimmten Sinne zu ſtellen. Gründe denjenigen Eindruck auf ſie hätten hervorbringen können, den der Sprechende wohl erwartet hatte. Sie wehrte mit heftiger Gebärde ab und rief:„Gleichviel! Ein ſo unerhörter Betrug ſchreit nach Sühne. Der Menſch muß unſchädlich gemacht, muß unnachſichtig beſtraft werden“ Hans Gieſebrecht aber gab den Verſuch, ſänftigen, nicht auf. „Ich befürchte,“ ſagte er,„der öſterreichiſche Hof, in erſter Linie Dein Papa und der Kaiſer werden durch den öffentlichen Skandal ſehr peinlich berührt werden. Deine Flucht aus dem Kloſter, der ganze Konflikt innerhalb Eurer, der kaiſerlichen Familie würde ja bei dieſer Gelegenheit zur öffentlichen Er⸗ örterung gelangen.“ Nun blickte die Gräfin doch beſtürzt drein. „Meinſt Du wirklich? Daran habe ich allerdings noch gar nicht gedacht.“ Und ſich zur Hofräthin wendend, fragte ſie: „Was meinen Sie, liebe Linzner?“ Die Hofräthin legte ihr Geſicht in ernſte, wichtige Falken und erklärte:„Ich bin der Anſicht, gnädigſte Gräfin, daß die Rück⸗ ſicht auf ſeine kaiſerliche Hoheit Ihren Herrn Papa und auf Seine Majeſtät den Kaiſer uns ſtrengſte Zurückhaltung auferlegen. Ihre eigne Angelegenheit ſchwebt ja noch und all dieſe Dinge ſind ſo— ſo peinlich, daß wir um jeden Preis das öffentliche Auf⸗ ſehen vermeiden müſſen.“ 25 „Die Frau Hofräthin hat recht“, ſtimmte Hans Gieſebrecht mit aller Entſchiedenheit bei,„wir dürfen den Schwindel des falſchen Barons nicht zur Anzeige bringen, weil Du ja dann mit Deiner Perſon aus Deiner Verborgenheit heraustreten müßteſt und weil ſich eine Beſprechung der intimen Vorgänge in Eurem Hauſe gar nicht umgehen ließe. Uebrigens, ich hoffe, daß Nie⸗ mand weiter als mein Papa und ich von dem Schwindler ge⸗ die Zornige zu be⸗ Mißſtände im badiſchen Baugewerbe den Antrag au,f 0—— General⸗Anzeiger. ———— Manftheim, 13. Jufl⸗ Eisleben, 12. Junf.(Der Kaffer und die Kai⸗ ſerin) trafen kurz vor 11 Uhr hier ein. Nach dem Empfang auf dem Bahnhof ſtieg der Kaiſer, der den blauen Waffenrock der Gardes du Corps trug, alsbald zu Pferde. Die Kaiſerin fuhr in einem vierſpännigen Wagen. Hinter dem Kaiſer ritten die Leibgendarmen mit der Standarte und einer Abtheilung Küraſ⸗ ſiere. Als das Kaiſerpaar aus dem Bahnhof trat, läuteten die Glocken und auf dem Markte ging an einem Maſte die Kaiſer⸗ ſtandarte hoch. Brauſende Hochrufe erſchallten überall, wo die Majeſtäten ſichtbar wurden. Auf dem Markt begab ſich die Kai⸗ ſerin in den dort errichteten Pavillon. Vor dieſem ſtanden die Bergleute in hiſtoriſcher Tracht. Nach der Vorſtellung der Werk⸗ leiter ritt der Kaiſer die Front der Bergleute ab. Alsdann er⸗ brauſten zwei Verſe des Lutherliedes„Eine feſte Burg“ über den alten Platz. Am Lutherdenkmal ergriff Geh. Rath Georgi das Wort zu einer Anſprache, in der er Namens der Gewerkſchaft den Majeſtäten für ihr Erſcheinen dankte, die Entwicklung und den Aufſchwung des Mansfelder Bergbaues darlegte und der aus dem Mansfeldiſchen hervorgegangenen Männer wie Luther, Novpalis und der Vorfahren Goethes gedachte. Er ſchloß mit dem Gelöbniß unvergänglicher Treue und Dankbarkeit und bat den Kaiſer, den Ehrentrunk annehmen zu wollen aus dem Becher, den König Guſtav von Schweden einſt Luther geſchenkt und aus dem Kurfürſt Joachim II. getrunken habe. Graf Hohenthal brachte nun ein dreifaches Hoch auf den Kaiſer und die Kaiſerin aus, das donnernden Widerhall fand. Nach dem Verklingen der Natio⸗ nalhymne hielt der Kaiſer vom Pferde herab mit weithin ſchal⸗ lender Stimme eine Anſprache etwa folgenden Inhalts: Eine Fülle geſchichtlicher Erinnerungen und viele FJahrhunderte treuer Arbeit knüpfen ſich an die Stätte, an der wir hier verſammelt ſind, die jedem Menſchen das Herz ergreifen und überwältigen. Ich wüßte keine beſſere Deviſe, um die Arbeit der Knappen und das Aus⸗ harren in ſchweren prüfungsvollen Zeiten, den Muth nicht zu ver⸗ lieren, aber der Ueberwindung von Schwierigkeiten und zugleich leuchtend hervorzuragen durch die Eigenſchaft der Treue, im Ganzen zuſammenzufaſſen, als die der Grafen von Mansfeld: Dennoch! So möge ſie auch fernerhin die Entſchlüſſe und Sinnesrichtung der Knappen der Mansfelder Gewerkſchaft beherrſchen. Es iſt dies auch eine Sorge, die ich mir zur Richtſchnur nehme; je höher die Schwierigkeiten, deſto feſter das Ziel ins Auge gefaßt. Derjenige, der uns ein großartiges Beiſpiel iſt, iſt der Refor⸗ mator vor dem wir hier ſtehen, und auch der, deſſen Pokal wir hier in Händen haben. So können auchß wir auf unſere evangeliſche Sache kdieſelbe Deviſe anwenden und wollen ſie hoch und heilig halten, ſolange einer von uns lebt und Nachkommen hat, in dank⸗ barer Ergebenheit, der uns dieſen Häuerſohn gab, der uns die epangeliſche Wahrheit brachte. Ich trinke auſ das Wohl meiner Mansfelder Gewerkſchaft und die Stadt Eisleben, der ich meinen und der Kaſſerin Dank fiür den wunderſchönen Empfang ausſpreche, Dennoch! Glückauf! Während der Kaiſer trank, erhob ſich ein endloſer Jubel. Gegen Uhr Nachmittags fuhren die Majeſtäten zum Bahnhof und begaben ſich nach Homburg v. d. H. Rußland. A. M. C. Je mehr die Frage der Entwickelung der Petroleum⸗ und Naphta⸗Induſtrie in den Vordergrund tritt, um ſo intereſſanter ſind die Mittheilungen über den Antheil Rußlands daran. Nach der„Petersb. Ztg.“ ſtellte ſich die Ausbeute allein der Bakuſchen Naphta⸗Werke im Jahre 1899 auf 525 197 000 Pud(1 Pud— 16380 Kilogr.) gegen 486 196 000 Pud im Jahre 1898. Das Naphta wurde in dieſem Jahre aus 1416 Bohrlöchern gefördert, während die Zahl 1898 nur 1146 betrug. Bei den im verfloſſenen Jahre vorge⸗ nommenen Bohrarbeiten iſt feſtgeſtellt worden, daß die Bohr⸗ Iöcher mit jedem Jahre tiefer angelegt werden müſſen, ſo daß hieraus auf eine gewiſſe Erſchöpfung der naphtahaltigen Schich⸗ ten geſchloſſen werden darf. Im Ganzen wurden im Jahre 1899 aus Baku ausgeführt 385 119 000 Pud verſchiedener Naphta⸗ produkte gegen 392 765 000 Pud im Vorfahre. Die Ausfuhr von Leuchtölen ſtellte ſich auf 103 171 000 Pud gegen 94 641 000 Pud im Vorjahre. Unter den Unternehmungen ſtehen an erſter Stelle: Die Gebrüder Nobel(Monatsausbeute Januar 1900 7000 000 Pud), Mantaſchew ce Comp., Kaſpi⸗Schwarzes⸗ Meer⸗Geſellſchaft(3 700 000 Pud), Ruſſiſche Geſellſchaft, Tagijew(3 000 000 Pud), Kaſpi⸗geſellſchaft(2 800 000 Pud) und Baku⸗Geſellſchaft(2 000 000 Pud). Aus Stadt und CLand. Mannheim, 13. Juni 1900. Die Heddesheimer Todtſchlagsaffaire vor 5 der Strafkammer. Sehr nahe an Nothwehr grenzte es, was den 26 ahre alten Dienſtknecht Fakob Herrmann und den 18 Jahre alten Eiſendreher Wilhelm Bolleyer von Hebdesheim, denen ſich als dritter Ange⸗ beinarterie verurſacht worden. klagter der 24 Jahre alte Fabrikarbeſter Wilhelm Gölz zugeſellte, geſtern auf die Anklagebank der hieſigen Strafkammer brachte. Die Klage lautete auf Vergehen gegen§ 227.⸗St.⸗G.⸗B. (Betheiligung an einer Schlägerei, bei welcher der Tod eines Menſchen verurſacht wurde). Der Angeklagte Herrmann wurde ſeit längerer Zeit von dem Fabrikarbeiter Joſef Vierling drangſalirt, weil er einmal in einer Körperverletzungsſache Zeugniß gegen ihn gegeben hatte. Seit dieſer Zeit ſuchte Vierling, wo er mit Herrmann zu⸗ ſammentraf, Streit mit dieſem und prügelte ihn öfters, wobei ihm ſeine körperliche Ueberlegenheit zu Statten kam. Am Abend des 18. März kam Herrmann Abends in die Wirthſchaft zum„Deutſchen Kaiſer“, wo bexeits Vierling ſaß. In deſſen Geſellſchaft befanden ſich der Angeklagte Wilhelm Gölz, der Fabrikarbeiter Jakob Trapp, der Maurer Nikolaus Siegel, der Ziegler Johann Gerſtner u. A. Siegel rief Herrmann, der an einem anderen Tiſche Platz ge⸗ nommen, zu:„Jakob, komm' mal'rüber, ich will Dir was ſagen!“ Als Herrmann darauf näher trat, herrſchte ihn Vierling brutalen Tones an:„Wenn Du mir folgſt, bleibſt vom Tiſch!“ Herrmann erwiderte auf dieſe Herausforderung nicht, ſondern ſetzte ſich ruhig wieder an ſeinen Tiſch. Bald darauf rief Vierling:„Von dem hab' ich auch mal Läus im Gefängniß kriegt!“(Er meinte Herrmann, obwohl er noch nie mit dieſem im Gefängniß zuſammengeweſen war.) Gerſtner ärgerte ſich über das Benehmen Vierlings nicht wenig. Er hieb ſein Glas auf den Tiſch und verließ mit den Worten:„So ſeid ihr Kameraden!“ den Tiſch und ſetzte ſich zu Herrmann, bei dem inzwiſchen auch der Angeklagte Wilhelm Bolleyer und deſſen Bruder, der 20 Jahre alte Fabrikarbeiter Adam Bolleyer Platz genommen hatten. Im Laufe des Abends kam es zwiſchen den beiden Gruppen noch zu manchem ſcharfen Wort, doch ſoll auf Herrmanns Seite hauptſächlich Gerſtner das Wort geführt haben, während Herrmanu und die Bolleyer ſich Reſerve auferlegten. Nach Feierabend verließen Herrmann und die beiden Bolleyer die Wirthſchaft und begaben ſich auf den Heimweg. Herrmann fürchtete ſich allein nach Hauſe zu gehen und ſchloß ſich den Brüdern Bolleyer an, um bei dieſen zu übernachten. Unmittelbar hinter ihnen ſade Vierling mit ſeiner Geſellſchaſt; dieſe hatten ſich mit Latten⸗ tücken bewaffnet, die, wie anzunehmen iſt, Trapp an einem Latten⸗ zaun abgebrochen und ſchon im Laufe des Abends in Bereitſchaft geſtellt hatte. Am Kaufmann Lang'ſchen Hauſe überholten Vierling, Trapp und Gölz ihre Gegner, wenn man dieſe als Gegner bezeich⸗ nen will; denn offenbar ſuchten Herrmann und die Bolleyer, die auch phyſiſch viel ſchwächer waren als Vierling und deſſen Kameraden, keinen Streit. Als ſie vorbei waren, wandten Vierling und Gölz ſich um und griffen an, Trapp will nur zugeſehen haben. Herr⸗ mann und Wilhelm Volleyer erwiederten die Hiebe, die Gölz führte, mit Stockhieben, Adam Bolleyer ſetzte ſich gegen Vierling mit dem Meſſer zur Wehr; Angriff und Vertheidigung vollzogen ſtch blitz⸗ ſchnell. Vierling taumette abſeits und brach todt zufammen, auch Gölz erhielt, als er Adam Bolleyer angriff, einen Stich. Während Vierling von inzwiſchen herbeigeeilten anderen Burſchen auf's Rath⸗ haus getragen wurde, begaben ſich Herrmann und die beiden Bolleyer in die elterliche Wohnung der Letzteren. Hier warf Wil⸗ helm Bolleyer zunächſt das gebrauchte Meſſer in den Abort; Adam Bolleyer erzählte der Mutter weinend, daß er Einen todtgeſtochen habe und nun fort müſſe. Die drei Burſchen gingen auch noch in der Nacht nach Mannheim, fuhren von da mit der Bahn nach Worms und wanderten von hier rheinabwärts. In Bonn ſtellten ſie ſich freiwillig der Polizei. Wie ſie ſagen, ſind ſie nur deshalb fort, um nicht gezwungen zu werden, an dem Begräbniß des Erſtochenen theil⸗ zunehmen. Vierling's Tod war durch einen Stich in die Schlüſſel⸗ Gölz hatte einen Stich in die Lunge erhalten, war aber bereits nach 3 Wochen wiederhergeſtellt. Adam Bolleyer, der heute als Zeuge vernommen wurde, da er ſelbſt ſich vor dem Schwurgericht zu verantworten haben wird, gab bezüglich der beiden Stiche ſeine Thäterſchaft unumwunden zu. Die Beweis⸗ aufnahme gab klar zu erkennen, daß Vierling und ſeine Kameraden den ganzen Streit frivol heraufbeſchworen hatten. Deshalb über⸗ raſchte guch das Urtheil einigermaßen. Es erkannte gegen Herrmann auf 5 Monate, gegen Wilhelm Bolleyer auf 4 Monate, gegen Gölz auf 6 Wochen Gefängniß. Die Vorſchriſten über die Ausbildung der Thierärzte, welche im Staatsdienſt Verwendung finden, ſind durch eine Verordnung des Miniſteriums des Innern unter Aufhebung der bisherigen Be⸗ ſtimmungen vom Jahre 1879 neu geregelt und verſchärft worden. Die bisherige zweifährige Ausübung des thierärztlichen Berufs, welche zum Zweck der ſtaatsthierärztlichen Dienſtprüfung nachgewieſen werden mußte, iſt auf drei Jahre erhöht worden. Ferner iſt künſtig der Nachweis des Beſuchs des alljährlich am thierhygieniſchen Inſtitut der Univerſität Freiburg ſtattfindenden thierärztlichen Vorbereltungs⸗ kurſus für den ſtaatsthierärztlichen Dienſt zu erbringen. Die Prüfung zerfällt wie bisher in eine Vorprüfung und in eine Hauptprüfung, welch letztere aus einer praktiſchen, mündlichen und ſchriftlichen Prüfung beſteht. Der Verordnung, welche mit dem 1. Juni in Kraft getreten iſt, iſt eine Dienſtanweiſung fülr die Thätigkeit der ſtaatlichen (Bezirks⸗) Thierärzte beigegeben. *Die nationalliberale Fraktion des Laudtags hat für das 1 ilhelm⸗Denkmal einen gemeinſchaftlichen Beitrag von 500 beigeſteuert. Telephoniſches. Bei dem Poſtamt Kißlegg iſt eine öffent⸗ liche Telephonſtelle in Betrieb genommen, Die Geſprächsgebühr beträgt 1 Mark. Verein badiſcher Vehrerinnen. Die feierliche Ein⸗ weihung des neuerbauten Lehrerinnenheimes in Lichtenthal bei Baden findet, wie ſchon mitgetheilt am Samſtag, 16. d.., Nachmittags 2 Uhr ſtatt. An dieſelbe ſchließt ſich die jährliche Generalverfſammlung des Vereins an, welche den Jahresbericht und die Rechnungsablage bieten wird, ſo⸗ wie einige nothwendig gewordene redaktionelle Aenderungen der Satzung. Ein geſelliges Beiſammenſein in den neuen Räumen und dem Garten wird nach Beſichtigung des Hauſes Gelegenheit bieten, die Feſtrede zum Ausdruck zu bringen. Die ordentlichen und ſchädigk ſind. Wir aber wollen den kleinen Verluſt gern ber⸗ „Aber Deine arme Schweſter!“ wandtec die Gräfin ein. Agreilich. Eliſe iſt am Schwerſten betroffen. Auch in Rückſicht auf ſie iſt es beſſer, wir laſſen den Betrüger entwiſchen Und die Sache auf ſich beruhen.“ Die Gräfin nickte eifrig. „Gewiß!“ ſagte ſie voll Mitgefühl.„Da haſt Du allerdings recht. Mein Gott, die Arme müßte ſich ja furchtbar peinlich berührt fühlen, wenn nun in der Heffentlichteit feſtgeſtellt würde, welches Geiſtes Kind dieſer angebliche Baron eigentlich iſt und wenn womöglich in öffentlicher Gerichtsverhandlung von 15 zarten Beziehungen die Rede ſein würde, die zwiſchen Eliſe un* N Die Sprechende brach ab, als ſträubte ſich ihre Zunge, das Entſetzliche auszuſprechen. Hans Gieſebrecht verabſchiedete ſich an dieſem Abend zeitiger als ſonſt von ſeiner Braut. Es konnte keine rechte Behaglich⸗ keit mehr aufkommen. Und wenn auch von der unerquicklichen Angelegenheit des falſchen Barons nicht mehr geſprochen wurde, ſo ſchien doch die Aufregung noch in aller Nerven fortzuzittern und ein unbefangenes heiteres Plaudern nicht aufkommen zu laſſen. Auch hatte Hans Gieſebrecht noch die unangenehme Auf⸗ gabe vor ſich, ſeinen Vater von dem, was geſchehen, in Kenntniß zu ſetzen (Gortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. Der Ex⸗Millionär auf dem Wege nach de m Goldlande. An Vord des Dampfers„Valencia“, der dieſer ge von San Francisco nach Kap Nome, dem neuen axltiſchen von dort außerordenkkichen Mitgkreber, ſowie alle Freunde des Vereins werden vom Vorſtand hiermit nochmals freundlichſt* eingeladen. * Der 5. badiſche Handwerkertag findet am 1. Juli in Pforzheim im Europäiſchen Hof ſtatt. Auf der Tagesordnung ſtehen u. A. die Handwerkerkammern, ihre Pflichten und Auß, gaben; Einführung der Verbandsſterbekafſe; Errichtung von B Kreditſchutz⸗Einrichtungen zirks⸗ und Landesfachverbänden; gegen ſchlechte Zahler und die Borgfriſt; das Submiſſionsweſen und Gefängnißarbeiten. Urſache der Auflöſung vieler Zwangs⸗ innungen; Lehrwerkſtätten. Am gleichen Tage findet der badiſche Bäckerverbandstag in Pforzheim ſtatt. Die Fronleichnamsprozeſſion, welche morgen Vormittag ſtattfindet wird ſolgenden Weg nehmen: Von der Jeſuitenkirche durch die Straße zwiſchen B 3 u. B 4, B 4 u. 0 4, B 5 u. O 5, B 5 u. B 6, zwiſchen B 8, B 7 und dem Stadtpark zum Parkring zur 2. Station (Parkring Nr.), gegenüber von A 5 in den Schloßgarten, hierauf bis zur Parkſtraße zur 3. Station(hinter dem Pfarrgarten), von da Parkſtraße weiter, um das Ballhaus, durch den Schloßdurchgang beim Landgericht bis zur 4. Station(auf dem freien Platz vor A), als⸗ dann zwiſchen A 1 und A 2, B 1 und B 2, B 2 und O 2 nach dem Schillerplatze und dann zur Jeſuitenkirche zurück, wo die Feierlichkeit mit dem Schlußſegen beendigt wird. *Aus Anlaß der Wiederwahl des Herrn Oberbürger⸗ meiſters Beck zum Gemeindeoberhaupt fanden ſich heute Mittag die Beamten der Centralverwaltung in corpore bei ihrem oberſten Chef ein, um demſelben gemeinſchaftlich ihre Glückwünſche darzu' bringen. Im Namen der Erſchienenen gab Herr Rathſchreiber Winterer der Freude über das glänzende Wahlergebniß ſowie den Empfindungen der Verehrung und Dankbarkeit zu dem Wiederge' wählten für die ſeinerſeits der Beamtenſchaft gegenüber jederzeil bekundete wohlwollende Geſinnung warmen Ausdruck und ſchloß mit dem Wunſche, daß Herr Oberbürgermeiſter Beck ſeinem dermaligen ſchweren und verantwortungsvollen Amte noch recht lange Jahre in ungeſchwächter Kraft und Geſundheit zum Segen der Stadt und zum Wohle ihrer Beamten erhalten bleiben möge. Herr Oberbürger⸗ meiſter dankte für die Ovation mit herzlichen Worten mit beſonderem Nachdruck betonend, daß im dieſe Kundgebung ſtädtiſcher Beamten, welche er immer nur als ſeine Mitarbeiter angeſehen habe und welche vermöge ihrer Berufsthätigkeit in das vielrädrige Getriebe des Ge⸗ meindeweſens mit ſeinen zahlreichen Schwierigkeiten den beſten Ein⸗ blick hätten, beſonders wohlthuend berühre. Die Beamten verſchie⸗ dener außerhalb des Rathhauſes gelegener ſtädtiſcher Aemter haben im Laufe des Tages gemeinſam brieflich gratulirt. »Begräbniß des Kommerzienraths Johaunes Keßler⸗ Geſtern Nachmittag wurde unter überaus großer Betheiligung die irdiſche Hülle des verſtorbenen Kommerzienraths Johannes Keßler zur ewigen Ruhe gebettet. Den impoſanten Trauerkondukt eröffnete die Heidelberger Bataillonskapelle, welche auf dem ganzen Wege, vom Trauerhauſe bis zur Gruft, Trauerweiſen ſpielte. Hinter der Kapelle ſchritten Kapitän Haſters, der ſich ſchon ſeit 1862 im Dienſte der Mannheimer Dampfſchleppſchifffahrts⸗Geſellſchaft befindet und der älteſte Angeſtellle des Etabliſſements iſt, ſowie zwei weitere Kapitäne der Geſellſchaft und der älteſte Maſchinenmeiſter. Hierauf kamen 30—40 Angeſtellte der Mannheimer Dampfſchlepp⸗ ſchifffahrts⸗Geſellſchaft, prachtvolle Kränze tragend, die theilweiſe von hieſigen und auswärtigen Geſellſchaften, theils von Privaten geſtiftet worden waren; voran ſchritt ein Angeſtellter des Gtabliſſe⸗ ments mit einem mächtigen koſtbaren Kranz der Angeſtellten und des geſammten Perſonals der Dampfſchleppſchifffahrts⸗Geſellſchaft. So⸗ dann folgte der Leichenwagen, der einem kunſtvoll aufgebauten Arrangement aus Blumen und Kränzen glich, Auf beiden Seiten des Leichenwagens ſchritten je vier ſchwarze Schärpen um die Bruſt tragende Mitglieder der Räuberhöhle und ihnen zur Seite je vier der älteſten Schiffsführer der Geſellſchaft. Unmittelbar hinter dem Leichenwagen folgte ein Diener der Geſellſchafft, die Orden des Heimgegangenen auf einem Kiſſen tragend. Sodann kamen die Ver⸗ wandten des Verblichenen, die Mitglieder des Aufſichtsraths der Dampfſchleppſchifffahrtsgeſellſchaft, denen ein müchtiger Kranz des Aufſichtsraths vorausgetragen wurde, ferner die Vertreter der ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden, das hieſige Offtzierkorps, die Beamten der Dampfſchleppſchifffahrtsgeſellſchaft, die Mit⸗ glieder der Räuberhöhle, Deputationen zahlreicher hieſiger und auswärtiger Rhedereien und Schifffahrtsgeſellſchaften, das Arbeiter⸗ berſonal der Geſellſchaft, die Mitglieder des Schifferverbandes Jus et Justitia, des internationalen Schiffervereins, ſowie eine Anzahl ſonſtiger dieſen beiden Vereinen nicht angehöriger Particulierſchiffer, ferner die auswärtigen Vertreter der Dampfſchleppſchifffahrtsgeſell⸗ ſchaft, darunter die Herren Herberich⸗Kaub und Aug. Panzel aus St. Goar. Den Schluß des ſchier unendlichen Zuges bildeten vie übrigen Leidtragenden. An der offenen Gruft hielt Herr Stadtpfarrer Hitzig eine ergreifende Grabrede, der er die Worte bon Ernſt Moritz Arndt zu Grunde legte, die auf einem Zeitungsausſchnitt, den man im Portemonngie des Verſtorbenen gefunden hatte, ſtanden und welche lauten: Was iſt ein Mann? Der beten kann Und Gott dem Herrn vertraut. Wenn Alles bricht— er zaget nicht, Dem Frommen nimmer graut. Sodann legten Kränze am Grabe nieder: Herr Dr. Diffens im Namen des Aufſichtsraths der Dampfſchleppſchifffahrtsgeſellſchaft, Herr Oberingenieur Kippenhan im Namen der Beamten und des Perſonals der Geſellſchaft, Herr Herrſchel im Namen der Räuber⸗ und drang krotz der Meldung des Pförkners, daß Fräulein R. Dorado, abfuhr, befindet ſich der geweſene Millionär„Lucky⸗ Balbwin, der auf ſeine alten Tage das Glück, das ihm in Califor⸗ nien während der letzten Jahre abhold geweſen, im goldenen Nor⸗ den wieder ſuchen will. Früher führte Baldwin nicht mit Unrecht den Beinamen„Lucky“(Glückskind), denn als Sportsmann und Spekulant hatte er ſprichwörtlich Glück gehabt. Später hatte er Pech. Einen großen Theil ſeines Millionen⸗Vermögens verlor er in verfehlten Land⸗ und Gruben⸗Unternehmungen, und der Reſt, der in dem„Baldwin Houſe“, einem mit Aufwand von mehr als 1 Million Dollars in San Francisco errichteten Rieſenhotel, angelegt war, ging mit dem ganzen Prachtbau in Flammen auf. Das Hotel war nicht verſichert, denn Baldwin vertraute auf ſein Glück, und ſo verlor er Alles, nur den Muth nicht. Obwohl faſt 70 Jahre alt, will er nun von Neuem die Jagd nach dem Glück beginnen. Er beabſichtigt, am Kap Nome eine Schankwirthſchaft mit Tanzvergnügen und Glücksſpielen einzurichten. Das nöthige Gehäude, in Theile zerlegt, hat er gleich mitgenommen; es ſoll als„Hotel Gambrinus“ am goldenen Strand erſtehen. Zehn ſchmucke Kellnerinnen begleiten den ehemaligen„Goldmenſchen“. —Aus dem Leben einer ruſſiſchen Künſtlerin. Schlimme Erfahrungen hat nach ruſſiſchen Blättern eine junge Balletdame in Kaſan gemacht. Der Bevollmächtigte des Beſitzers eines neu eröffneten Spezialitätentheaters in Kafan hatte die junge hübſche Tochter des Oberſten., die eben eine Theaterſchule abſolvirt hatte, für das Ballet mit einer Monatsgage von 100 Rbl. en⸗ gagirt. Frl. R. traf zur feſtgeſetzten Zeit in Kaſan an und mel⸗ dete ſich bei der Direktion des Etabliſſements. Hier wurde ihr eröffnet, daß der mit demBevollmächtigten abgeſchloſſene Kontrakt ungiltig ſei, da der bisherige Beſitzer des Theaters das Etabliſſe⸗ ment verkauft habe. In großer Aufregung und Sorge kehrte Frl. R. in ihr Hotel zurück. In der Nacht erſchien in dem Hotel ein in dem Spezialitätentheater angeſtellter Mann Namens M. ſich beretts zur Ruhe begeben, unter dem Vorwande, geſchäftlich auf Grund eines Kontraktes mit der Künſtlerin zu thun zu haben, in das Schlafzimmer derſelben ein. Er riß das junge Mädchen aus dem Bekt und verlangte, daß ſie unverzüglich mit ihm in ſeine Wohnung kommen ſolle. Entrüſtet wies die Ueber⸗ fallene den frechen Burſchen aus dem Zimmer. Am anderen Morgen erhielt ſie von dem nächtlichen Beſucher einen Brief fol⸗ genden Inhalts:„Ich liebe Sie und muß Sie beſitzen. Wenn Sie ſich nicht ſofort bei mir einfinden, blamire ich Sie.“ Vor der Polizei, an welche ſich Frl. R. mit der Bitte um Schutz gewandt hatte, behauptete der Mann, keine Ahnung von dem Inhalt des Briefes zu haben, da er ihn„in trunkenem Muthe“ verfaßt habe. Man bemühte ſich nun, Frl R. in einem anderen Spe⸗ zialitätentheater unterzubringen, doch ſcheiterten die Bemühungen an einer im Kontrakt vorgeſehenen Hauptbedingung: dem obli⸗ gatoriſchen Beſuch der Separatzimmer. Auf dieſe Bedingung wollte die junge Dame nicht eingehen. Schließlich nahm die „Geſellſchaft zum Schutze unglücklicher Frauen“ das Mädchen 1 5 ihren Schutz. Gegen M. iſt eine Kriminalklage erhoben worden. — Ueber einen Aufſehen erregenden Mord und Selbſt⸗ mord wird uns aus Mailand berichtet: Die 24 Jahre alte Maria Mariani, Tochter eines angeſehenen Gaſtwirths, wurde am 6, d. Mis. in dem Weinkeller der Gaſtwirthſchaft von ihrem Lieb⸗ haber, Alfredo Comandi, mit einem Raſirmeſſer ermordet. Der 22jährige junge Mann, Sohn eines penſionirten Stabsarztes, war Goldſchmied. Er ſcheint dem Mädchen in dem Keller unſiti⸗ liche Anträge gemacht zu haben, und als er abgewieſen wurde, be⸗ ging er in blinder Raſerei den Mord. Dann floh der Mörder in das Haus ſeiner Eltern, wo er ſich ruhig ſchlafen legte. Am nächſten Morgen erſchienen zwei Poliziſten, um ihn zu verhaften, nle R2 2 1 n eeeeeeeeeeeeeeeeeereee Namen der dortigen Handelskammer. — 8 1 5— 2 Nü 0 Rk. 11 5 — ee 1*— 5 185775 2 A 8 3 8 0 — e „Herr Direktor Steeger aus Mainz im Namen des Vereins zur Wahrung der Rheinſchifffahrt und ein Herr aus Heilbronn im Noch zahlreiche andere Geſell⸗ ſchaften, Korporationen u. ſ. w. ließen Kränze am Grabe niederlegen. Bei dieſer Gelegenheit wollen wir noch bemerken, daß der Verſtorbene gußer den ihm vom Großherzog von Baden verliehenen Orden vom deutſchen Kaiſer in Würdigung ſeiner hervorragenden Verdienſte um die Rheinſchifffahrt den Kgl. preußiſchen Kronenorden 3. Klaſſe er⸗ halten hatte. Johannes Keßler war, wie wir in Ergänzung des Nach⸗ rufs in unſerem Montagblatte noch erwähnen wollen, auch Mitglied des Schatzungsraths, Mitglied des Aufſichtsraths der Zuckerraffinerie, der badiſchen Geſellſchaft zur Ueberwachung der Dampfkeſſel, der Mannheimer Lagerhausgeſellſchaft ſowie der Mannheimer Schiffs⸗ und Maſchinenbau⸗Aktiengeſellſchaft. Ortskrankenkaſſe Maunheim I. Im Monat Mai 1900 wurden vereinnahmt an Krankenkaſſenbeiträgen 48,033 Mk. 28 Pfg., verausgabt an Krankengeld 4 Wochen 19,673 Mk. 70 Pfg., Wöchnerinnenunterſtützung 823 Mk. 25 Pfg., Familienunterſtützung 950 Mk. 49 Pfg., Unfallzuſchuß(vom Arbeitgeber wieder rückzuer⸗ ſtatten) 126 Mk. 51 Pfg. Der Mitgliederſtand bezifferte ſich Anfang des Monats auf 16,449 männliche, 3,980 weibliche, zuf. 20,429, Ende deſſelben auf 17,138 männliche, 3,944 weibliche, zuf. 21,077 Perſonen, Anmeldungen gingen ein 7,322 St., Abmeldungen 6,582 St. Lohn⸗ veränderungen wurden gemeldet 673 St. Neue Perſonalkarten wurden angelegt 2546 St. Am Krankenſchalter wurden abge⸗ geben 1336 Talons für praktiſche, 703 Talons für Spezial⸗ und Zahn⸗ ärzte ze. Geſammtſumme der Erkrankungen mit Erwerbsunfähig⸗ keit 1132, der Todesfälle 21(— männlich,— weiblich). An Invali⸗ denbeiträgen wurden vereinnahmt 15,058 M. 77 Pfg., Beitragsmarken wurden verklebt Lohnklaſſe II 835, III 14,635, IV 31,559, J—.— Quittungskarten wurden am Schalter abgegeben 2087 St. Expedirte Poſtſtücke der Invalidität 287. * Stadtpark. Ein buntbewegtes Treiben entwickelte ſich letzten Sonntag im Stadtpark. Der herrliche Sommertag, die rühmlichſt hekannte Kapelle und der„20 Pfennig⸗Tag“ hatten eine große Attrak⸗ tion ausgeübt und eine Menſchenmenge zuſammengeführt, wie ſie wohl ſelten auf ſo engem Raume zuſammenkommen. Waren doch nahezu 10,000 Tageskarten gelöſt worden und auch die Abonnenten hatten ſich zahlreich eingeſtellt.— Allgemeines Intereſſe und großen Beifall errang die gut geſchulte Kapelle unter Direktion des greiſen Kapellmeiſters. Das Programm war ſehr gut gewählt, die Beſetzung der einzelnen Soli's durch wirkliche Künſtler in ihrem Fache und die Ausdauer der Kapelle, die mit unerſchöpflicher Friſche die längſten Piscen zum Vortrag brachte, errang größten Beifall der lauſchenden Menge, der ſich in jubelnden Beifallsbezeugungen kundgab. Zum Schluſſe wurden die Beſucher noch durch bengaliſche Beleuchtung des Schweizerhäuschens und eine Partie des Weihers überraſcht.— Die Parkgeſellſchaft hat durch ihre Veranſtaltung ſich ſicherlich den Dank des Publikums erworben. An die Leiſtungsfähigkeit der Reſtauration wurden die größten Anforderungen geſtellt, denen aber Herr Lebeck mit ſeinem gutgeſchulten Perſonal ſtets gerecht wurde. Es iſt der Parkgeſellſchaft und beſonders dem Herrn Reſtaurateur herzlich zu gönnen, daß nach den vielen„verregneten Tagen“ endlich auch einmal zin wahrer„Feſt⸗ und Einnahmetag“ gekommen iſt. Stadtpark. Hente Mittwoch und morgen Donnerſtag(Fron⸗ keichnam) ſinden Nachmittags von—6 Uhr Concerte ſtatt. Der Eintrittspreis hiezu beträgt für Nichtabonnenten 20 Pfennig. * Coloſſeumtheater.„Der Dorflump“ von Dr. Haas gelangt heute Mittwoch den 13. And zum letzten Male zur Aufführung. Donnerſtag den 14. Juni finden zwei Vorſtellungen ſtatt und gelangt das brillante oberbairiſche Volksſtück„Der Toni und ſei Burgei“ Nachmittags 4 Uhr und Abends 8 Uhr zur Aufführung, *Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag, 14. Juni. Das Maximum eines ganz Skandinavien und die öſtliche Hälfte des Deutſchen Reichs, ſowie Oeſterreich⸗Ungarn und Weſtrußland be⸗ beckenden Hochdrucks liegt mit 770 mm. über Südſkandinavien. Die Depreſſion über Großbritannien und Weſtfrankreich ſcheint über größere Reſerven nicht zu verfügen. In Süddeutſchland iſt infolge der vermehrten und vertieften gewittrigen Lufteinſenkungen das Barometer im Fallen begriffen. Für Donnerſtag und Freitag iſt zwar noch vorwiegend ſehr warmes, trockenes und heiteres Wetter, u nehme aber auch vermehrte Neigung zu Gewittern in Ausſicht u nehmen. Aus dem Großherzogthum. .N. Eberbach, 12. Juni. Beim Baden ertrank hier der 13jährige Sohn des Steinhauers Deſchner bei Rockenau. —B. J. Offenburg, 12. Juni. Ein Unglück ereignete ſich in der Glasplakatfabrik von W. Schell jr. dahier. Die Flammen von brennendem Lack ergriffen die Kleider der etwa 17 Jahre alten Arbeiterin Louiſe Fey vom benachbarten Zell⸗Weierbach, die namentlich an den Füßen ſchreckliche Brandwunden erlitt. Schwer verletzt mußte die Unglückliche in das ſtädtiſche Kranken⸗ haus gebracht werden. Pfalz, Heſſen und Umgebung. « Kreuzuach. 12. Juni. Infolge eines Wortwechſels wurde dieſe Nacht dem Techniker Böſchke aus Herfurt von mehreren Schiffern der Bauch aufgeſchlitzt. Die Thäter, Nicola Hnerich aus Kempten und Kleinring aus Ruhrort ſind verhaftet. Der Bedauernswerthe iſt ſeinen Leiden erlegen, ohne die Beſinnung wiedererlangt zu haben. Sport. »Allgemeine⸗Nadfahrer⸗Union, Haupteonſulat Maunheim. Das Sommerfeſt des hieſigen Hauptconſulats wird am 8. Juni ſtatiftnden. Dem Feſt ſoll ein Blumen⸗Preiscorſo, an dem ſich auch eine große Anzahl von auswärtigen Radfahrvereine betheiligen, vorangehen. Von beſonderer Wirkung verſpricht der Corſo dadurch zu werden, daß auch der Rheiniſche Automobilelub ſein Erſcheinen in geſchmückten Motor⸗Wagen in Ausſicht geſtellt hat. Die 1 Vorbereitungen ſind im beſten Gange und hoffen wir bald Näheres berichten zu können. Das Sommerfeſt ſelbſt, als Abendfeſt gedacht, wird auf dem freien Platze an der Tribüne des Rennvereins abgehalten. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Die für Freitag den 15. Inni angeſetzte Vorſtellung der Operette„Die kleinen Michu's“(Abonnement 4A) kann erſt Samſtag den 16. Juni ſtattfinden. Der Münchener Kunſtgewerbeverein, der wegen gewiſſer Differenzen mit der Künſtlergenoſſenſchaft an ihrer diesjährigen Aus⸗ ſtellung im Glaspalaſt ſich nicht betheiligt hat, veranſtaltet eine kunſt⸗ gewerbliche Sonderausſtellung im Kunſtgewerbehauſe in der Pfand⸗ hausſtraße zu München, die von Mitte Juni bis Mitte September dauern ſoll. Erſtes Bayeriſches Muſikfeſt. Haben ſich die Erwartungen, die man hier und auswärts in Bezug auf den Etfolg des erſten Baheriſchen Muſtkfeſtes in künſtleriſcher Beziehung hegte, zur Freude aller Betheiligten vollauf beſtätigt, ſo ſind wir heute ſchon in der an⸗ genehmen Lage, den verdienſtvollen Zeichnern und Stiftern zu Gunſten des Muſikfeſtes die Genugthuung berſchaffen zu können, daß dank der unermüdlichen und geſchickten Thätigteit der geſchäftlichen Leitung auch in pekuniärer Hinſicht das Ergebniß ſehr befriedigend iſt. Das Muſikfeſt in Schwetzingen. Wenn ich nicht irre, hat der Kulturhiſtoritet Riehl gelegenklich einmal in geiſtvoller Weiſe darauf hingewieſen, welche Wandlungen der Sinn für landſchaftliche Schönheit im Lauf der Jahrhunderte durchgemacht hat. Was uns heute als das Ideal landſchaftlicher Schönheit anzieht, ein liebliches Schwarzwaldidyll, eine romantiſche Burgruine oder ein Stück erhabener Hochgebirgswelt, daran fand das achtzehnte Jahrhundert, die Zeit des Barockſtils und des Rokoko wenig oder gar keinen Geſchmack. Nicht im herrlichen Neckarthal oder im linksrheiniſchen Weingelände ſchlug der kurpfälziſche Hof ſeine Sommerreſidenz auf, wenn die Sonne auf das Mannheimer Schloß und die Mannheimer Straßen herniederbrannte, ſondern mitten in der Rheinebene, in Schwetzingen verbrachte der Kurfürſt die heißen Monate von Mai bis Oktober, und in dem ebenſowenig mit land⸗ ſchaftlichen Reizen begnadeten Oggersheim hatte die Kurfürſtin ihr buon retiro. Das neunzehnte Jahrhundert hat lange kein rechtes Verhältniß zum Rokokozeitalter gewinnen können. Man ſpöttelte über die Puderperrücken, Reifröcke, zugeſchnittene Taxushecken und franzö⸗ ſtrende Weichlichkeit und überſah die edle Vornehmheit, die lebens⸗ freudige Grazie, die aus den Schöpfungen dieſer Zeit herausleuchtet. Heute blickt man mit anderen Augen auf die vielverſchrieene und viel⸗ verachtete„Zopfzeit“ zurück, man vermag das Schöne, das ſie uns gebracht, zu würdigen und zu verſtehen. Der Blick iſt uns heute wieder dafür aufgegangen, aus jener Zeit heraus die Großartigkeit der künſt⸗ leriſchen Ideen zu erkennen, die eine Schwetzinger, eine Nymphenburger Reſidenz und wie alle dieſe Verſailles⸗Nachahmungen deutſcher Fürſten auch heißen mögen, ins Leben riefen, und ſie trotz aller Schnör⸗ keleien und bizarrer Spielereien, die dabei mit unterliefen, zu be⸗ wundern. Nichts kann uns ſo lebhaft in den Geiſt jener Zeit zurück⸗ verſetzen, als etwa ein Saal des Mannheimer Schloſſes mit ſeiner feingeſchwungenen Rokoko⸗Ornamentik oder ein Gang durch die Alleen und Laubengänge des Schwetzinger Parks. Aber ſelbſt der begeiſtertſte Rokokoſchwärmer wird nun allerdings nicht behaupten können, daß Schwetzingen eine beſonders glückliche Wahl als Sommerfriſche geweſen ſei. Wer allenfalls noch dieſer Anſicht geweſen ſein mochte, konnte geſtern gründlich eines Beſſeren belehrt werden, denn es ſchien, als ob die Juni⸗Sonne es doppelt gnädig mit der Stadt des gelben Sand⸗ bodens und der Spargelbeete meine. Man weiß in der Umgegend, daß ſich für einen Beſuch Schwetzingens die Frühjahrszeit oder der Herbſt beſſer eignet als die Periode der Sommerhitze, und das mag wohl auch mit ein Grund geweſen ſein, weshalb der Beſuch des geſtrigen Muſtk⸗ feſtes im Schwetzinger Schloß hinter den Erwartungen zurückblieb. Die Reſtaurateure, die in und vor den Zirkelhäuſern ihre einladenden Büffets und ihre Tiſche aufgeſchlagen hatten, die ſich mit ihren Bier⸗ und Weinvorräthen, ihren Schorle⸗Morles und„kalten Enten“, ihren Maſſenbeſuch gerichtet hatten, ſahen ſich in ihren Erwartungen um ein Beträchtliches getäuſcht. Karlsruhe, Mannheim, Heidelberg, Schwetzingen und was ſonſt noch vom badiſchen Unterland in Betracht kommt, hatte zwar eine anſehnliche Zahl von Feſtgäſten entſandt, aber — man bemerkte auch viele, die nicht da waren. In Anbetracht des edlen und wohlthätigen Zwecks dieſer Veranſtaltung, die zu Gunften des Prinz Ludwig Wilhelm⸗Krankenheims ſtattfand, wäre ein ſtär⸗ kerer Beſuch zu wünſchen geweſen. Als die Protektorin des Feſtes, die Frau Großherzogin, nach der Fahrt durch die feſtlich geſchmückten Straßen, wo die Vereine Spalier bildeten und die Schulkinder ihre bunten Fähnlein zum Willkommengruß ſchwenkten, am Dragoner⸗ doppelpoſten vorbei mit ihrem Gefolge im alten Schloſſe Karl Theo⸗ dors einfuhr— es mochte gegen 4 Uhr ſein— da war die Zahl der Erſchienenen noch verhältnißmäßig gering, doch wuchs ſie, je mehr es dem Feſtkonzert zuging, immer mehr, ſo daß der Konzertſaal wenig⸗ ſtens zu zwei Drittel beſetzt war. Vor und nach dem Konzert, das um 5 Uhr ſeinen Anfang nahm, und im linksgelegenen der beiden Zirkel⸗Flügel ſtattfand, promenirte man in den breiten, ſchattigen Alleen beim Klange von Militärmuſtk. Mannheim hatte ſeine Grenadierkapelle, Bruchſal ſeine gelben Dragoner entſandt, und ſie ließen abwechſelnd ihre Weiſen ertönen. Wenn dieſe alten Linden⸗ und Kaſtanien⸗Alleen, dieſe lau⸗ ſchigen Laubgänge und abgezirkelten Parkwege, in denen man geſtern luſtwandelnd ſich erging oder bei kühlem Getränk ſich erfriſchte, reden könnten, ſie wüßten aus mehr als hundertjähriger Erinnerung gar mancherlei int Conditorei⸗Waaren und Schinkenbrodgebirgen auf einen großartigen ereſſante Erkebniſſe zu erzählen, von entſchwundener Herrlichkeit würden ſie ſchwärmen, von glänzenden Feſten und galanten Schäferſcenen würden ſie plaudern und der alte„Pan im Buſch“ könnte uns gar manche füße Liebesworte verrathen, die er auf ſeinem feuchten Felſenſitz in ſchwüler Sommernacht erlauſcht. Auch die äußerlich unſcheinbaren Zirkelgebäude, die ſich rechts und links bom Schloß im Halbkreis in den Garten hineinziehen, haben eine recht intereſſante Geſchichte. In dem rechtsgelegenen befindet ſich das kleine Theater, in dem kleine italieniſche Opern gegeben wurden, hin und wieder auch Voltaire'ſche Stücke ihre Premiere, oder wie man jetzt ſagt, ihre überhaupt erſte Aufführung erlebten, und in den Sälen des linksgelegenen bereinigte ſich die Hofgeſellſchaft zu Spiel, Tanz und zu Konzerten. Im Kriege 1870⸗71 dienten ſie als Lazarethe und wo hundert Jahre vorher die franzöſiſchen Gäſte des Schloßherrn von Schwetzingen ſich's wohl ſein ließen, da ſah man damals Gefangene aus franzöſiſchen Landen. In den letzten Jahren wurde der Schwetzinger Park ſchon einmal zu einer feſtlichen Veranſtaltung benützt, gelegentlich der Mannheimer Tonkünſtler⸗Verſammlung, wo man am Badhaus im Freien Komödie ſpielte, wo von den Minarets der Moſchee der Muezzinruf aus dem Cornelius'ſchen„Barbier“ ertönte und Lohengrins Schwanenboot über den Weiher gezogen wurde. Ein hiſtorfſches Feſt hatte es werden ſollen, aber dieſe Idee konnte damals infolge der Schwierigkeit der Ausführung nicht berwirklicht werden. Es müßte ein ganz beſonderer Genuß ſein, ein derartiges Rokokofeſt auf dem hiſtoriſchen Boden des Schwetzinger Parks. In den Zirkelſälen müßte dann ein Konzert ſtattfinden, in dem die Meiſter des 18. Jahrhunderts, die vor⸗Haydn⸗ ſchen und vor⸗Mozart'ſchen wieder einmal zu Gehör kämen, und eine jener kleinen italieniſchen Opern, etwa„La serva padrona“ von Pergoleſe, eines der erſten und beliebteſten Stücke, die im Schwetzinger Schloßtheater aufgeführt wurden, hätte eine paſſende theatraliſche Zu⸗ gabe zu bilden. Man konnte geſtern die Meinung äußern hören, daß für ein Concert mit intereſſantem hiſtoriſchem Programm ſehr viel Intereſſe vorhanden geweſen wäre, mehr jedenfalls als für ſo oftgeſpfelte und oftgehörte Concertnummern wie die Euryanthen⸗Ouvertüre, die Tann⸗ häuſer⸗Ouvertüre und das Schubert'ſche-moll-Fragment. Darin, daß das Programm nichts außergewöhnliches bok, lag ein weiterer Grund für den mangelhaften Beſuch. Pünktlich um 5 Uhr betrat die Frau Großherzogin den Concertſaal, pünktlicher als ein großer Theil des Publikums. Mit einem vom Bürgermeiſter von Schwetzingen ausgebrachten Hoch bewillkommnete die Feſtverſammlung die hohe Protektorin des Feſtes. Dann leitete die Euryanthen⸗Quvertüte in ihrer feſtlichen, ritterlichen Pracht das Concert in würdigſter Weiſe ein. In vorzüglicher Ausführung ſpielten die Karlsruher Hofmuſiker unter Mottl's Leikung die unvergänglich ſchöne Kompoſition. Es zeigte ſich, daß die akuſtiſchen Bedenken gegen den Schwetzinger Concertſaal nicht gerechtfertigt waren. Die Blechinſtrumente donnerten zwar etwas ſtark und ſcharf dazwiſchen, aber die Streich⸗ inſtrumente und Holzbläſer kamen, wenigſtens für die Hörer der vorderen Reihen, ganz vortrefflich zur Geltung. pianiſſimo im Largo⸗Zwiſchenſatz der Euryanthen⸗Quvertlüre haben wir allerdings ſchon zarter und ätheriſcher gehört. Eine vortreff⸗ dem vierten Akt des Mozart'ſcheu„Figaro“. Das war Muſik, wie ſie in dieſe Räume paßte. Frau Henriette Mottl ſang dieſe Arie hervorragend ſchön, fand aber noch ſtärkeren Beifall mit der prächtig vorgetragenen„Begrüßung der Halle“ aus Wagners Tannhäuſer, die als zweite Geſangsnummer das Programm zierte. Auch die Wiedergabe der Schubertſchen unvollendeten H⸗-moll⸗Symphonie, dieſer beiden unvergleichlich ſchönen, in den ganzen Wohllaut Schubertſcher Melodik getauchten Sätze, war ein Genuß für die Hörer und mindeſtens einige fünfzigmal wurde das bekannte Scherzwort wiederholt, das Karlsruher Orcheſter habe es fertig gebracht, die„Unvollendete“ vollendet zu ſpielen. Mottl's Neigung zu breiter Temponahme kam hierin wie in der zum Schluß geſpielten Tannhäuſerouvertüre deutlich zum Ausdruck. Die Tann⸗ häuſerouvertüre fand eine glänzende Ausführung, abgeſehen vielleicht von dem etwas zu grob dreinſchmetternden Blech. Mottl's geniale Perſönlichkeit erfüllte den ſorgfältig abgetönten reproduktiven Auf⸗ bau des großartigen Werkes mit kraftvollſter Steigerung. Da ſich das Programm faſt ohne jede Pauſe abſpielte, ſo war das Concert bereits kurz nach 6 Uhr beendet. Die Frau Großherzogin og Herrn und Frau Mottl ins Geſpräch und drückte ihnen ihr nerkennung aus und hielt dann im 70 Cerele. Kurz n 7 Uhr verabſchiedete ſich die Frau Großherzogin von den Schwetzingen Erſchienenen und fuhr dann mit dem Kurszug na der Reſidenz zurück. Von den Feſtgäſten verbrachte ein großer Te⸗ noch die erſten Abendſtunden im Park, wo unterdeſſen die glühende Mittagshitze einer etwas erträglicheren Temperatur Platz gemacht hatte. 9 Dr. W. * 4* Ferner wird nach berichtet: Bei prachtvollen Wetter fand heute Nachmittag in Anweſenheit Ihrer Königlichen Hoheit der Groß⸗ herzogin in den Räumen des Großh. Schloſſes und im Schloß⸗ arten das 80 ſtatt, deſſen Reinertrag für das Ludwig Wilhelm⸗Kranken eim in Karlsruhe beſtimmt iſt. Ihre Königl. Hoheit die Großherzogin traf, begleitet von Ihren Exz, dem Oberhofmeiſter Freiherr von Gdelsheim, dem Oberhofmarſchall Grafen von Andlaw und dem Geh. Kabinetsrath von Chelius, um 2 Uhr 56 Minuten auf dem hieſigen Bahnhofe ein. Seine Königliche e ih der Groß⸗ herzog war anderweitig abgehalten, an dem Feſte theilzunehmen. Zum Empfange hatten ſich auf dem Bahnhofe eingefunden der Gr. Amtsvorſtand Herr Oberamtmann Brecht, Garniſonälteſter Ritt⸗ meiſter Freiherr von Rödern, Bürgermeiſter Häfner, die Bezirksräthe, eine Abordnung der höheren Töchterſchule unter Führung des Vor⸗ ſtandes Profeſſor Meier u. a. Nach Verlaſſen des Zuges begab ſich Ihre Königliche Bobge die Großherzogin nach dem Emmpfangsſalon, woſelbſt Bürgermeiſter Häfner eine Anſprache an die hohe Frau hielt, wene — Als Comandi die Beamten eintreten ſah, riß er den Fenſterflügel auf und ſprang auf die Straße hinab, wo er mit zerſchmettertem Schädel liegen blieb. — Was die Schleppe birgt. In einem wiſſenſchaftlichen Kongreß, der vor Kurzem in Rom ſtattgefunden hat, beſchäftigten ſich die größten Gelehrten Italiens lange mit der Frauenkleidung. Einſtimmig verurtheilten ſie im Namen der Geſundheitslehre und der Prophylaxis die Mode, die jetzt die Frauen zwingt, lange Röcke zu tragen. Ein Arzt, Dr. Caſagrandi, zeigte in über⸗ zeugender Weiſe und durch ſehr einfache Verſuche die Gefährlich⸗ keit dieſer Art Kleidung. Er gab einer Anzahl Damen lange Röcke, deren Schleppe, nachdem die Damen eine Stunde in den Straßen der Stadt ſpazieren gegangen waren, einer mikro⸗ graphiſchen Unterſuchung unterworfen wurde. Auf jeder Schleppe entdeckte Dr. Caſagrandi ganze Kolonien von Mikroben und Bazillen. Influenza, Schwindſucht, Typhus, Starrkrampf, das ſind ſo einige bon den Krankheiten, deren Keime die Mütter nach jedem Spaziergang an die Wiegen ihrer Kinder bringen. Ange⸗ ſichts dieſer Feſtſtellungen zögerten die in Rom verſammelten Aerzte keinen Augenblick, die Schleppe in Acht und Bann zu thun. Wahrſcheinlich werden wir nun in naher Zukunft den kurzen Rock der Radlerinnen von den eleganten Damen der ganzen Welt ols Straßenkoſtüm angenommen ſehen! — Die türkiſchen Frauen. Albert Ricordi, Leutnant im ktalieniſchen Heere, hat eine Reiſe nach Konſtantinopel gemacht und iſt unzufrieden heimgekehrt, denn die türkiſchen Frauen haben ihm nicht gefallen. Er ſchildert ſie als faule, träge Weſen mit bemalten Augen und demüthigen, ergebenen Mienen. ahrſcheinlich hat das Geheimniß, das ſie umgibt, die abſolute Unmöglichkeit, ſich ihnen zu nähern, jene Aureole geſchaffen, die Lie Europäer io ſehr verführt, obwohl ſie den Türkinnen gar nicht * — — zukommt. Die türkiſchen Frauen ſchreiten plump, vermummt, mit einer ſeltſamen Pendelbewegung durch die Straßen; die Ge⸗ wohnheit, nach orientaliſcher Art zu ſitzen, bringt es mit ſich, daß ſie, wenn ſie gehen, Schiffen gleichen, welche von den Wogen hin⸗ und hergeſchaukelt werden. Ricordi geſteht, daß er keine von den ſo oft beſungenen graziöſen und köſtlichen Bewegungen der Türkinnen entdecken konnte. Einige Frauen verhüllen das Geſicht mit einem ganz ſchwarzen Schleier, der auch die Augen bedeckt; andere, die eleganter und emanzipirter ſind, haben das Geſicht mit feinen, durchſichtigen, mit Gold⸗ und Silberflittern beſetzten Schleiern bedeckt. Auf der Straße tragen viele Frauen ausgetre⸗ tene Schuhe und Strümpfe von weißer Seide, die nicht immer decent ſind. Vielleicht befinden ſich die wirklich bezaubernden Frauen in den Frauengemächern der Reichen. Die Augen der Türkinnen ſind groß, lebhaft, aber derart mit ſchwarzer und dunkelblauer Farbe bemalt, daß ſie das wirkliche Ausſehen nicht einmal entfernt ahnen laſſen. Die Gewohnheit, fortwährend Süßiglkeiten zu eſſen, macht die Zähne der Türkinnen ſchwarz und ſchadhaft. Ricordi kommt zu dem Schluß, daß die kürkiſchen Frauen ſo wenig verlockend ſind, daß wir nichts Beſſeres thun können, als uns mit unſeren eigenen Frauen zufrieden zu geben. — Galilei's Zeigeſinger. Im naturgeſchichtlichen Muſeum zu Florenz verehrt man eine koſtbare Reliquie: den Zeigefinger Galilei's. Natürlich iſt es der Zeigefinger der rechten Hand, der, mit welchem er die Lampen in der Kathedrale zu Sieux in Be⸗ wegung ſetzte, deren Schwingungen dem großen Manne zeigten, daß die Erde ſich dreht; der Finger, der auf die Mauer des Ge⸗ fängniſſes die Form dieſer Erde zeichnete,„die ſich doch bewegt“. Man begreift, daß der linke Zeigefinger weit weniger werthvoll wäre. Nun iſt aber vor Kurzem ein Buch erſchienen mit dem Titel:„Le prezio sissime religuie di Galileo Galilei“, in welchem ein gelehrter Kritiker, Ritter Pietro Gori, beweiſt, daß jener Finger in Florenz nicht der rechte, ſondern der linle Zeige⸗ finger Galilei's iſt. Die Einzelheiten der Beweisführung können wir uns ſchenken. Es genügt, wenn wir wiſſen, daß der rechte Zeigefinger gleichfalls vorhanden iſt, ebenſo wie der rechte Daumen. Aber ſie befinden ſich in Privatbeſitz. Die anderen Finger ſind abhanden gekommen, und man wird ſie nur ſchwer wieder auffinden können. Ueberraſchen muß es, daß man ſo lange einen Finger der linken Hand für einen ſolchen der rechten halten konnte. —Ein Staat im Staate. Vor einigen Jahren gründete der Kirgiſe Abdulda in Altai eine Art Räuberſtaat, indem er gleich⸗ geſinntes Voltk um ſich ſchaarte. Die Einwohner des Gouverne⸗ ments Tomsk haben viel von den Räubern des„Sultanats“ zu leiden. Die Kirgiſen ſind alle ruſſiſche Unterthanen; nichtsdeſto⸗ weniger haben ſie unlängſt gebeten, ſie in den ruſſiſchen Unter⸗ thanenverband aufzunehmen, doch nur unter der Bedingung, daß ihnen geſtattek werde, wohnen zu bleiben, wo ſie ſich jetzt be⸗ finden. 5 Heidniſche Gebräuche in Thüringen. Am Trinftakisſonn⸗ tag werden in vielen Gegenden Thüringens noch aus heidniſcher Zeik ſtammende Gebräuche ausgeübt. An verſchiedenen Orten meidet man an dieſem Tage Stricken und Nähen, denn wer am Trinitatis das thut, den erſchlägt nach altem Volksglauben der Blitz. Auf dem unweit des Kickelhahns gelegenen Hermannſtein ſuchen die Bewohner der Umgegend von Ilmenau Heilkräuter, denen, an dieſem Tage ge⸗ ſammelt, beſondere Heiltraft zugeſprochen wird. In dem Dorfe Angelroda bei Plauen bricht man Taxuszweige und hängt ſie kreuz⸗ weiſe in Keller, Stuben und Gehöften auf, um den Zwergen und Hexen zu wehren. Der Glaube an dieſe beſteht zwar nicht mehr, der Brauch iſt aber geblieben. Ganz beſonders Glück iſt aber den am Trinitatisſonntag geborenen Kindern beſchieden, denen auch die Gake verliehen ülb, Geiſter zu ſehen. Das Streicher⸗ liche Wahl war die folgende Nummer, Suſannen's Gartenarie aus Beste, Conpons, u Kleideru reichend Und ältere Stoffe werden um die Ecke in dem früheren Laden von K. Steyer, Modistin, zu Gouvernanten, Erzieherinnen. Geſellſchafterinnen, Zimmer⸗ und Kindermüdchen können du ſolvirung d. fachwiſſenſchaft Zuſchneide⸗Akademie für Ab⸗ ichen 4. Selte. General⸗Anzeiger. Mannheim, 13. Juni. 15 8 1 0 9 0—5 neuen Lokalitäten ſind mit höchſt geſchmackvollen, modernen Einrich⸗ zürgermeiſter für den Empfang gei aukt, wurden ihr die Bezirks⸗ tungen verſehen und in dem großen, hübſch dekorirten Schaufenſter Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juni. 92—5 e e laee e We 9 7 wir eine Anzahl der gutrenommirten„Schladitz⸗Räder“ in be⸗ Pegelſt Datum: 85 er Prima⸗d führ ch a 711 18 Radfahrweſen 9 e n oſenbouquets ein von Profeſſor Meie erfaßtes Begrüßungs⸗ zu; 0 onſtans;: edich 50 Die ee ee nch dhren Fed u ſämmtliche Beſtandtheile ete. ausgeſtellt. Eine der Neuzeit entſprechend Waldshut. 13,27 3,26 3,25 8,21 8,23 8,24 Vor dem Babnhofe hatten der Militärverein und die Sanitäts- mit elettriſchem Motorbetrieb eingerichtete Werkſtätte ſorgt für hrompe] Hüningen 2,89 280 2,862,87 Abds. s Uhr, kolonne Aufſtellung genommen. Die Großherzogin ließ ſich das teſte und ſolideſte Ausführung aller Aufträge, und werden ſpeziell Kehhll 3,18 3,14 3,14 8,11 3,12 Präſidium des Militär⸗Gauverbandes vorſtellen. ſammtliche Reparaturen durch erfahrene, fachmänniſch geſchulte Kräfte Lauterburg„4,43 4,61 4,52 4,57 Abds. 6 U. Dann erfolgte die Fahrt nach dem Schloß, wo Ihre Königliche binnen kürzeſter Zeit und unter Garantie ausgeführk.— Da ſchließ⸗[„Maxan 4,55 4,69 4,69.68 2 Uhr 9 5 von Hofgärtner Unſelt mit einem Strauße Marſchall⸗Niel⸗ lich auch die Bedienung eine in jeder Weiſe reelle und aufmerkſame iſt, Germersheim.32 4,51 4,55 4,26.P. 12 Ul. Roſen begrüßt wurde. Nach einer Rundfahrt durch den Park nahm ſo dürfte ſich das Geſchäft wohl ſtets eines regen Zuſpruchs erfreuen Mannheim 409 444 5 12755— 1 1 1 0 0 d e e 5 199515 97 und können wir nur Jedem den Beſuch deſſelben empfehlen. 3117 1,53 7275 712 715 10 Adenen 2 en ein, wobei im ar le beiden Ilitar⸗ 14 7422, kapellen, 2. Badiſches Grenadierregiment Kaifer Wilhelm No. 110 0 2 Kaunhtßt 2,57 2,49 2,47 2 U. und 2. Badiſches Dragonerregiment No. 21, konzertirten, Um 5 Uhr Mannheimer, Handelsblatt. 98915 90 2 4255 277 15 15 3 beginnt das Hoforcheſterkonzert. Getreide. CCTC 9 2,45 4, 48 2, Die Stadt hatte prächtigen Feftſchmuck angelegt. In der Karl⸗ Mannheim, 12. Juni. Infolge neuerlicher Klagen über Nuhrort 1,98 1,89 1,85 1,85 6 U. Theodor⸗Straße vor den Schloßplanken war ein Triumphbogen er⸗ Ernteſchäden in den Vereinigten Staaten waren die Forderungen vom Neckar: 22 7 U 0 1 5 17 77 5 1 1100 ie 155 17 Saxonska 21 975 4,18 9 25 95 9555 5. 1 15 aften vom Bahnhof begaben, bildeten die ulen Spalier, 132—135, Südruſſtſcher eizen M. 127—145, Kanſas II.•kFf 65 O, Pan begrüßten 115 1 be e e lk, 21 5 Red⸗— 5 itens der aus der ganzen Umgegend zahlreich herbeigeeilten Be⸗„434%, neuer Juli⸗Auguſt⸗Ab⸗ladung M. 188, La Plata fag. 1 a die Großherzogin nach allen Seiten für 110 gen d 1 La Rufſiſcher Zur gefl. Beachtung 19 13 ie ihr dargebrachten Ovationen. ggen M.„„Weſtern⸗Roggen M.—,Mixed⸗Mais M. 92.50, La 5 6 ˖ G Plata⸗Mais M. 98, Ruſſiſche Futtergerſte M. 106, Weißer amerik. Wir machen darauf aufmerkſam, daß die Redaktion 92 8 Hafer M. 106, Rufſiſcher Mittelhafer.99—108, Prima ruſſiſcher und Expedition des„General⸗Anzeigers verſchiedene Telephon⸗ Reueſte Nachrichten und CTelegramme 5 Ef kter Speietät 12. Juni. O nummern führen und zwar iſt anzurufen 1 4„Jrauffurter Effekteu⸗Speietät vom 12. Juni. Oeſterr. Eredit⸗ 111 5 5 aktien 220.90, Diskonto⸗Kommandit 181.40 Deutſche Bank 194,80 tie Expedition mit Nr. 218, Eſe zin a, d. 1, 12. Juni. Amtlich wird gemeldet: Heute Bangue Ottomane 112 Mitteldeulſche Ereditbank 111, Oeſterr. die! it Nr. 377 err. tie Redaktion mit Nr. Mittag 12 Uhr 26 Minuten wurde von dem Schnellzug Nr. 7 ein] Staatsb 857 55 Arbeiter überfahren und getödtet. See 1 50 00 2 95 Die Aceidenz⸗Abtheilung der Dr. Haas'ſchen 5 0 e 12. Junt. Wie das„Echo, aus Zülpich meldet, Lombarden 27.70, Aproz. Nallener 94.70, Aprog. Oeſterr. Goldrente Druckerei(Annahme von Druckarbeiten, die nicht mit der 5 1 15* 905 N e ein Frockenzylinder.97.90, Eſchweiler Bergwerks⸗Verein 266, Concordia 312.50, Bochumer Zeitung zuſammenhängen) führt nach wie vor Nr. 341. 1 rbeiter wu den ge ei, 9 ſchwer verwundet. 221.60, Gelſenkirchen 197.70, Harpener 207.90, Hibernia 216.50, Laura Wir bitten das verehrl. Publikum hierauf im Telephon⸗ * Berlin, 12. Juni. Prinz Friedri ch Leopoldſ 234.50, Oberſchleſ. Eiſen⸗Ind. 141.80, Elektriſche Geſ, Lahmayer 150 bten das verehrk. Pr 1 wurde zum Inſpektor der vierten Kavallerieinſpektion(Potsdam) Aluminium Ind.⸗Geſ. 3000 er 153.80. Glektriſche Geſ. Helſos 151.40. verkehr mit uns achten zu wollen. ernannt Newyork, 12. Juni. Schlußnotirungen:— 2 5 *Wien, 12. Juni. Der Miniſter des Aeußeren Graf Weizen Januar—— Mais Juli 1 44 400 G o 15 chowski ſtattete dem Khedive Abbas Paſcha einen—— 10 September 44% 44% Beſuch ab. eizen Mai——— Kaffee Januar 1 2. Funi 5 8 in] Weizen Juli 77¾% 775/ Kaſſe Juli.85.45 Pa 12. Heute Nachmittag 3 Uhr brach ein Weizen September 785/ 79½ Kaffee September.85.45 0 unbedeutendes Feuer im Ausſtellungsgebäude von Mais Januar——Naffes Dezember.45.60 e Bosnien und der Herzegowina aus. Der Brand wurde in kurzer Mais März——Kaffee März.50.80 18 2 8 9 5 Schstmhrks. Fleisch-Extract 0 Zeit gelöſcht. Der Schaden iſt unbedeutend. Der Beſuch des Mais Mai en, 58 aas bestem Ochsenflieisch mit löslichemnäbrenden 0 Gebäudes erleidet keine Unterbrechung. Chieago, 12. Juni. Schlußnotirungen. Fleisch-Eiweiss Ubertriflt trotz billigeren Preises Ro m, 12. Junf. Der Pa p ſt, der ſich der beſten Geſund⸗ ˖ 55 105 n alle Liebig'schen Extracte an Nährkraft u. Wokl⸗ 5 ö Weizen Juli 73¼ 73½ Mais September— 39⁵„ ist in allen besgeren Drogen-, Deli⸗ heit erfreut, empfing die Abordnung lothringiſcher Pilger. Weizen September[—— 74¾]Schmalz Juli.85.67 10 Sb 5*Tie b. n 97 777 5 1117 5 W 12 Mais Juli 38¾ 8½ Schmalz September.85.72 e 44066 ruppen mit der tederherſtellung der Eiſen⸗ 0 2 2 5— 2 72 8 1 2* 5 bahn zwiſchen Lofu und Langfang beſchäftigt. Der fünfte Schifffahrts⸗Nachrichten. RNathſchläge für Kranke. f Sonderzug iſt heute mit Vorräthen für die engliſchen Truppen ‚ 2877 53 1 Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 9. Juni, Allen Leſern, die irgend an einer Krankheit leiden 5 D 5 d d 2 2„Die irg Wten. Das franzöſiſche Kriegsſchiff„Lyon“ un Hafenbezirk VI. und es ſatt haben unnütze Arzneien zu nehmen, engliſche Kriegsſchiff„Barfleur“ ſind heute in Taku eingetroffen. Sae erb, de 1 0 1 Abeir von, aun 8255 rathen wir, eine Poſtkarte an die Herren Doktoren 1* 15 1 Indl Geb. Marr 1 0 5 800 1 51 1 0 11 13 Hbrt 5„ 1 1 800 Abtheilung der Medeeine ouvelle(17. Jahrgang?; 0 Der Burenkrieg. ee weceene mSen: 1500 F 9 Heidenreich Fahre Woyr Mundenh. 15 1400 AUzu verlangen, die ihnen gratis un frau aug 8 General Buller Albete⸗ 55 5 12105 ſandt wird. Dieſe Broſchüre cna ketegraphirk vom 12. d. aus Joubertsfarm: Ich habe vier] Fache Mar 9one aee ee 100 lung der vitaliſtiſchen Methoden und Auskunft über 5 7 17 8; 5 17 Aſtei die äußerlichen Behandlungsweiſen zur Meilen von Volksruſt ein Lager bezogen. Die Buern haben iſd be 3 40 vollſtändigen Heilung von Nervenkrankheiten, Neu⸗ 5 9 geſtern den Laingsneck⸗Paß und den Ma jubahügel Zlauer Febf, Daumaun 2„., 12970 raſthenie, Rhenmatismus, Lähmung, Gicht, Zucker⸗ geräumt. Die von Ingogo kommende Diviſion Clery überſchreitet 9 670 atelbemeezauten ruhr, Bruſt⸗, Magen⸗, Leber⸗ und Nieren⸗Krankheiten, 3 fetzt Laingsneck. Ich mußte hier wegen Waſſermangels ein LagerDintelbein Vertha Worms 1800 Aſthma, chroniſcher Bronchitis, Geſchwülſten, Krebſen, Fettleibigkeit 2 5 Seueen Otto Speher 0 u. ſ. w. 15 Konſultationen, 85 e 3 5. 5 75 werden, ſind unentgeltlich. Das Höte e la ecine 10 Aus dem Oranjefreiſtaat. Nouvelle— die bedeutendſte medizinſſche Anſtalt in Frankreich— Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. befindet ſich 19 Rue de Lisbonne in Paris. 52067 1 General 211 5 70 meldek 1 Bloemfontein 19 New⸗Pork, 12 Junt. Drathbericht der Red⸗Star⸗Linie in Ant⸗ ſich 50 11. Juni, er habe ſeit dem 7. Juni keine Mittheilung von Lord werpen. Der Dampfer„Southwark“ am 2. Juni von Antwerpen f 1 Methuen erhalten, der am 6. Juni nördlich von Vechtkop in ab, iſt heute hier angekommen. 550 IIn 91 ausen 9 Wel +I Weegeel 0ll ein Gefecht verwickelt geweſen ſei. Präſident Steijn befinde Mitgetgeilt meſne⸗ durch unzweckmäßige Abfaſſung von Annoncen und durch Benutzung ſich in der Nähe des Ortes Reitz, öſtlich von Lindley. Die nach 951 3 05 1 enklau Nachfolger in Mannheim, Heidelberger⸗ und kae u fe 5 705 1 18. 5„ und treffend abgefaßt ſein, ſondern es iſt auch der Weede gebrachten engliſchen Gefangenen würden gut behandelt. ſteaunbheime 8, Junt. Nach Peilung vom 11. Juni betrgt die Zeſtungen in Betracht zu ziehen. Auf dem weiten Felde des Ze SEin Telegramm Kelly⸗Kennys vom 12. Juni aus Bloem⸗ kleinſte Fahrwaffertiefe:— kungsweſens wird ſich der Laie nicht leicht orientiren und deßhalb fontein ſagt, die britiſchen Truppen, die von Norden her an⸗„„ eines erfahrenen und zuverläſſigen Nathgebers bedürfen, um 5 5 4 i 7 5 8 Stand des kl. Fahr ee 0 rückten, hätten Honingſpruit erreicht und dort ein Gefecht mit den 5 bei 18 1„ſ ſein Geld nutzbringend anzulegen und mit einiger Sicherheit Erfolge Vuren gehabt Morgen früh würden ſie an der Eiſenbahn bei buSkein.. 8 5 85 Aale zu erzielen. Ein berufener Führer 6 die älteſte Annoncen⸗Erpedi⸗ 5 49 715 5 7 1—— tion Haaſenſtein& Vogler,.⸗G., Mann eim, D 2, 11 parterre Almertka⸗sttation einkreffen. General Knor ſei von Kroonſtadt— Straßbürg Durch 40jährige Prapis, welche zu den mttnſen Verhindungen 8 aufgebrochen, um die Buren abzuſchneiden. Straßburg⸗Lauterburg 0 mit allen Irganen der Zeitungspreſſe des In⸗ und Auslandes ge⸗ 9 Lauterburg⸗Maxau— 85 415 führt hat, 110 ſie 11 0 ihren Fa 50 e Weſchäftliches. 5 vorzugsweiſe in der Lage, dem inſerirenden Publikum ſich in jedee v xau⸗Leopoldshafen 197,10 had. Maxau 15 12 Wir möchten darauf hinweiſen, daß die beſtbekannte Fahrrad⸗ 15,% bayer. 469 260 billiſt ansgeſühel 10 die Deſggle e bir Saade 1 handlung und Reparaturwerkſtatt von Wilhelm M eyer ihr]Leopoldshafen⸗Speyer 2 bad. Maxau berechnet werden, und kommen auf dieſe Preife bei belangreicheren 8 Geſchäftslokal ſetzt nach dem eigenen, neuerbauten Hauſe Lit. 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Js. ab wird der Ausnahmetarif Nr. 26 für Steinkohlen u. ſ. w. des badiſch⸗ elſäſſiſchen Gütertarifs auf den Verkehr von Kehl nach ſämmt⸗ lichen Stationen der Eiſenbahnen in e und der Wilhelm⸗Luxemburg⸗Bahn aus⸗ gedehnt. 55257 Ferner treten die im Nachtrag zum genannten Tarif für die Station Gandringen vorge⸗ ſehenen Entſernungen 0 t⸗ ſätze mit ſofortiger Giltigkeit in Kraft, nachdem dieſelbe inzwiſchen für den allgemeinen Güter⸗ perkehr eröffnet worden iſt. Karlsruhe, den 10. Juni 1900. Großh. Generaldirection. Gr. Badiſche Staatstiſen⸗ Hahnen. Verſteigerung. Am Freitag, den 15. Juni, 0 Nachmittags 4 uUéhr wird in der Landgüterhalle II dahier öffentlich gegen Bagarzahlung verſteigert: 55256 1 Faß Branntwein 47 Kg. ſchwer. Großh. Güterverwaltung, Strohlieferung. Wir vergeben auf dem Sub⸗ miſſtiouswege die Lieferung von 1000 Zentner Maſchinen⸗ druſch⸗Kornſtroh, Die Lieferung hat franko Vieh⸗ hof innerhalb 3 Wochen zu er⸗ folgen. 3 werden auch Ange⸗ bote auf ſog. Abfall⸗Stroh, wel⸗ ches zum Einſtreuen geeignet iſt, eventl. ie Be⸗ 1 95 erfo 11 auf Grund des auf unſerer Gewichts. Schliftliche Angebote mit der Auſſchrift„Strohſubmiſſton“ ver⸗ 905 ſind bis längſtens 55242 ontag, den 18. dſs. Mts., Vormittags 10 Uhr, verſchloſſen bei unterzeichneter Stelle einzureichen, an welchem Zeitpunkte die Eröffnung der⸗ elben in Gegenwart etwa er⸗ ſchienener Bieter erfolgt. Das Angebot tritt erſt 22 15 Umfluß von 8 Tagen vom Eröffnungs⸗ termin an gerechnet, uns gegen⸗ über außer raft. Erfüllungs⸗ ort iſt„Mannheim.“ Mannheim, 11. Juni 1900, Die Direetion des ſtädt. Sahich 15 Viehhofes. Fu Befauutmachung. Wir bringen hiermit zur Kennt⸗ niß der Betheiligten, daß am Montag, den 16, Juni 1900, Vormittags von—12 uhru. 11 uhr m erſten Sto es Poltzei⸗ ebäudes auf dem Waldhof, au r. 47, Saen ſi. gn und anderen ſtädt⸗ iſchen Gefällen entgegengenom⸗ men werden. 55169 Mannheim, den 11. Juni 1900. Stadtkaſſe: Röderer. Vergebung der Pflaſterarbeiten. Die Pflaſterarbeiten in den Orten der Amtsbezirke Mann⸗ heim, Heidelberg, Schwetzingen und Weinheim ſollen auf dem Submiſſionswege in Akkord ver⸗ geben werden. 54886 Die Angebote ſind ſchriftlich, verſtegelt ünd mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis längſtens Samſtag, 16. Juni ds. Is., Vormittags 10 uhr, auf dem Bureau der unterzeich⸗ neten Stelle einzureichen, woſelbſt inzwiſchen die Bedingungen zur Einſichtsnahme aufliegen. Heidelberg, den 6. Juni 1900. GOr. Waſſer⸗ und Straßen⸗ bau⸗Inſpektion. Oeffentliche Verſteigerung. Mittwoch, 13. Juni d. Js., Nachmittags 3 Uhr, werde ich in der ſog, rothen Halle der Mannheimer La⸗ gerhausgeſellſchaft(Werft⸗ halleuſtraße links Nr. 11) 16 Faß(6678 Lit.) Wein aage ermittelten gem, 8 378 H..B. gegen Baar⸗ 0 zahlung öffentlich verſteigern. Die Verſteigerung erfolgt faß⸗ weiſe, die Fäſſer müſſen zurück⸗ gegeben und der Wein, wenn er in Baden bleibt, veraceiſt werden. Mannheim, 11. Juni 1900. Freimüller, 55200 Gerichtsvollzieher. Straßenſperre. Wegen Ausführung von iſt die Worm⸗ erlandſtraße au der Kreuz⸗ uugMsörſcherſtraße⸗Franken⸗ thal in der Richtüng Boben⸗ heim, No heim und Worms bis auf Weiteres für den Fuhrwerksverkehr geſperrt. Leichte Fuhrwerke können den Mib eſten eee ſogen. Mittelweg 18 dweg) benüßen. Frankeüthal, 11. Juni 1900. Das Bürgermeiſteramt. Mahla. Gefunden und bei r. Bezirksamt deponirt: ein Kilometerheft, „ Zwicker, Kanarienvogel, Pagr Kinderſchuhe. 55299 füuts efoched ſen ernn — D2——⁴¹S2 und Kreis⸗ Verkundi gungsblalk. Maunhe im. Donnerſtag(Frohnleichnahms⸗ tag), den 14. Juni 1900, 10. Vereinstour nach Jugenheim a. d. B. (Tagestour und Bezirksfahrt). Abfahrt Morgens präzis 6/ Uhr an der Friedrichsbrücke. Um zählreiche Betheiligung er⸗ ucht 55815 Der Fahrwart. 7 7* Akh.⸗Fortbild.⸗Verein. 0 8, 1. Die Mitglieder der einge⸗ ſchriehenen Hilfsraſſe, welche mit ihren Beiträgen noch im Rückſtande ſind, werden erſucht, dieſelben ſpäteſtens bis 1. 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