80SE5 Id i leiSls hbeeres und der Kriegsmarine, Parlamentarier und Diplomaten „die beſcheidenſten Forderungen der Kolonialverwaltung im Deut⸗ Telegramm-Abdreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) e edee ſch zeitung In der Poſtliſte eingetragen untez Nr. 2958. Abouuement: 60 Pfa. monuatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel Poſtauf⸗ ſchlag M..40 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die gieklamen⸗Zeile 60 Pfs: Telephon: Redaktion: Nr. der Stadt Maunnheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (110. Jahrgang.) Erxpedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. 377. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Verantwortlich für Politik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton; Dr. Friedrich Walter. für den lol. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche (Das„Mannheimer Journal!“ iſt Eigenthum des kakholiſchen Mannheimer Volksblatt.) 1 E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſanmmilic in en Nr. 277. Dienſtag, 19. Juni 1900.(Mittagblatt.) Der dauernde Werth der Flottenagitation. Von den Beiträgen zur Beleuchtung der Flottenfrage, die im Verlag der Allgemeinen Zeitung erſcheinen und deren 5. Folge wir kürzlich beſprochen haben, liegt jetzt die 6. Folge vor. Neben andern, auch nach der glücklichen Erledigung des Flottengeſetzes noch leſenswerthen Aufſätzen findet ſich darin eine Betrachtung von Prof. von Stengel über die Bedeutung der Flotten⸗ agitation, die gerade jetzt beſondere Aufmerkſamkeit beanſpruchen darf. Wir entnehmen ihr Folgendes: Es gilt nunmehr dieſe binnenländiſchen Anſchaungen des deutſchen Volkes umzubilden, ſeinen Blick auf das Meer zu richten und ihm nachzuweiſen, welch große Bedeutung für die Geſchicke der Völker es von jeher gehabt hat, ob ſie zur See mächtig waren oder nicht. Mit Befriedigung kann man feſt⸗ ſtellen, daß in den letzten drei Jahren, alſo in ſicher ungemein kurzer Zeit auf dieſem Gebiet ſehr viel geleiſtet worden iſt. In einer Reihe von Zeitungsartiteln, Abhandlungen und Vorträgen und Reden haben Journaliſten und Gelehrte, Offiziere des Land⸗ die große Bedeutung der Seegeltung und einer ſtarken Seemacht nach allen Richtungen dargelegt und klargeſtellt. Was hier ge⸗ leiſtet worden iſt, hat nicht bloß augenblicklichen Werth; es hat nicht bloß Bedeutung für die Entſcheidung der Frage, ob die Flottengeſetznovelle vom Reichstag unverändert angenommen werden wird. Die Gedanken und Ausführungen, die in dieſen Aufſätzen, Vorträgen u. ſ w. niedergelegt ſind, ſind vielmehr ge⸗ eignet, den Blick des deutſchen Volkes in politiſchen Dingen dauernd zu ſchärfen und dasſelbe zu veranlaſſen, die kleinliche und engherzige Auffaſſung in Bezug auf alle überſeeiſchen Ver⸗ hältniſſe, die bis zum heutigen Tag ſich leider noch in weiten Kreiſen des deutſchen Volkes zeigt, endlich aufzugeben. Kein Auch auf dem Gebiet der Kolonfalpolitik zeigt ſich noch der kleinliche engherzige Zug, der zu den Zeiten des Bundeskags be⸗ rechtigt ſein mochte, aber heute nicht mehr am Platze iſt. Während 8. B. in Frankreich das Parlament die Mittel zur Entwicklung der Kolonien ſtets in reichlichem Maß zur Verfügung ſtellt, ſtoßen ſchen Reichstag auf Widerſpruch und Bedenken. Ebenſo legt auch heutzutage noch ein großer Theil deutſcher Kapitaliſten ſein Geld lieber in zweifelhaften exotiſchen Papieren an, ſtatt in deutſchen kolonialen Unternehmungen, ſelbſt wenn dieſelben noch ſo günſtige Ausſichten geben. Allerdings trägt an dieſem geringen Verſtändniß für die kolonialen Verhältniſſe auch die Reichs⸗ kegierung einen Theil der Schuld, da ſie nicht immer mit der er⸗ forderlichen Entſchiedenheit die Nothwendigkeit des Beſitzes von Kolonien für Deutſchland betont hat. Wollen wir überhaupt hoffen, daß die Flottenagitation die politiſche Stickluft, die auf verſchiedenen Kreiſen des deutſchen Volkes noch lagert, vertreibt und daß, wie der Seewind belebend und erfriſchend wirkt, dieſe Agitation auch das politiſche Denken und Fühlen des deutſchen Volkes belebt und erfriſcht und dazu beiträgt, im deutſchen Volk das Verſtändniß für die großen Auf⸗ aben zu fördern, die es zu erfüllen hat. Lilien auf dem Jelde. Noman von Arthur Zapp. (Nachdruck berboten.) 88)(Fortſetzung.) Damit nickte er dem alten Herrn zu und eilte hinaus. Nach einer Stunde fuhr Hans Gieſebrecht in einer Droſchke wieder vor dem Fäterlichen Hauſe vor. Papa Gieſebrecht ſtand am Fenſter, er kam dem Zurückkehrenden entgegen und begab ſich mit ihm in das Atelier. „Nun?“ fragte er voll ſpannender Erwartung. Das Geſicht des jungen Mannes ſtrahlte. Er zog ein Blätt⸗ chen Papier aus der Taſche und reichte es dem Vater. „Ich habe mir die betreffende Notiz kopirt,“ ſagte er, und ſeine Stimme hatte einen triumphirenden Klang, während er fortfuhr:„Die Perſonalbeſchreibung paßt nicht auf Giſela.“ „Na, alſo!“ Auch der alte Herr athmete auf.„Na Gott ſei Dank! Na ſiehſt Du!“ Er ſetzte ſeinen Kneifer auf, entfaltete das zuſammenge⸗ Iniffte Blatt und las:„Eine nicht geringe Zahl von Wiener Geſchäftsleuten iſt das Opfer eines raffinirten Hochſtapler⸗ paares geworden. Vor einigen Wochen logirten ſich in einem der faſhionablſten Hotels der Ringſtraße in Wien ein Herr und eine Dame ein, anſcheinend ein Ehepaar. Die Fremden nahmen drei der beſten Zimmer des Hotels und traten außerordentlich diſtinguirt auf. In das Fremdenbuch trugen ſie ſich als Mr. William Erofton und Frau aus Chicago ein. Sie hatten auch Papiere bei ſich, die auf dieſe Namen lauteten. Der Mann, der gvird verkennen, daß in dieſer Hinſicht noch kecht diel zu thun iſt. neuen geſetzlichen Regelung, ſzwanzig Jahren, die ſich als geborene Oeſterreicherin ausgab, das 2 Betrachtet man von dieſem Geſichtspunkt aus die ſog. Flottenagitation, dann iſt es klar, daß der Flottenverein ſeine Exiſtenzberechtigung nicht verloren haben kann, wenn die Flotten⸗ nobelle endlich unter Dach gebracht ſein wird. Wenn man ſelbſt in England vor mehreren Jahren die Gründung einer Flotten⸗ liga für nothwendig erachtet hat, obwohl doch im engliſchen Volk das Verſtändniß für die See⸗Intereſſen und für eine ſtärke See⸗ macht begreiflicherweiſe viel mehr verbreitet iſt als in Deutſch⸗ land, ſo kann kein Zweifel darüber obwalten, daß das Beſtehen eines deutſchen Flottenvereins dauernd ein Nothwendigkeit iſt, und daß er jedenfalls noch auf lange Zeit ſegensreich wirken kann. Deutſches Reich. Karlsruhe, 18. Juni.(Der Geſetzentwurf über die Aufhebung des Pflaſtergelds) und die Ausſcheidung von Landſtraßen bezweckt die Ausſcheidung der Theile von Landſtraßen, welche zugleich Orts⸗ ſtraßen der Städte der Städteordnung ſind, aus dem Land⸗ ſtraßenverbande und deren gleichzeitige Zuweiſung, unter Ueber⸗ tragung des Eigenthums am Straßengelände, an die Gemeinden als Gemeindewege. Als Erſatz für die ihnen dadurch entſtehende Mehrbelaſtung ſoll den Städten aus der Staatskaſſe ein Bei⸗ trag zu den Koſten für die Unterhaltung dieſer Straßen bezahlt werden. Da, wo noch Pflaſtergeld erhoben wurde, ſoll dieſe Er⸗ hebung in Wegfall kommen. Die Kommiſſion der Zweiten Kam⸗ mer hält eine Aenderung des beſtehenden Rechtszuſtandes in der vom Entwurf vorgeſchlagenen Richtung für zweckmäßig und namentlich auch die Beſeitigung der Pflaſtergelderhebung für ge⸗ boten, weil ſie eine Hemmung des Verkehrs darſtellt, welcher mit den heutigen Anſchauungen nicht mehr verträglich iſt. Hinſicht⸗ lich der bezüglichen Petition der Städte der Städteordnung ge⸗ langte die„Kommiſſion zu der Anſchauung, daß allen gerechten Anſprüchen der Städte genügt ſei, wenn die Großh. Regierung erkläre,(wie das in der Kommiſſion geſchehen iſt), daß trotz der wonach alle Bauten und Arbeiten dieſer Art innerhalb des Ortsetters künftig Sache der Stadt⸗ gemeinden werden ſollen, auch künftig von Fall zu Fall die Be⸗ willigung angemeſſener Staatsbeiträge in wohlwollender Weiſe erwogen werden würde, und daß das insbeſondere auch bezüg⸗ lich der Fortführung der Bismarckſtraße in Mann⸗ heim und bezüglich der Neupflaſterung der Hauptſtraße in Heidelberg geſchehen werde. Die Städtepetition ſoll darnach für erledigt erklärt werden. * Berlin, 18. Juni.(3Zzu Ehren des Prinzen Kanin von Japan) findet heute Abend beim Reichs⸗ kanzler große Abendtafel ſtatt. Der japaniſche Geſandte, die Begleiter des Prinzen, die Mitglieder der Geſandtſchaft, Staatsſekretär Graf v. Bülow und Unterſtaatsſekretär v. Richt⸗ hofen ſind dazu geladen. —(Der preußiſche Landtag) iſt geſtern ge⸗ ſchloſſen worden. Die Waarenhaus ſteuer wurde an⸗ genommen, mit einer untern Steuergrenze von 400 000 und unter Verzicht des Herrenhauſes auf die Beſtimmung, wonach die Waarenhäuſer für Offiziere und Beamte von der Steuer befreit ſein ſollten. * Cronberg, 18. Juni.(Der Kronprinz von Griechenland) iſt heute Nachmittag zum Beſuch der Pariſer Weltausſtellung abgereiſt. Von Frankfurt aus erfolgt die Reiſe in Gemeinſchaft mit dem König von Dänemark. * Oldenburg, 18. Juni.(Die Ueberführung der Leiche) des Großherzogs Peter von Raſtede nach Oldenburg geſtaltete ſich zu einer ergreifenden Trauerfeier. Die Beiſetzung findet am Dienstag, Vormittags 10 Uhr, im Mauſoleum auf dem Gertrudenkirchhofe ſtatt. Der verſtorbene Großherzog hat in einer nachgelaſſenen Verfügung beſtimmt, daß bei ſeinem Leichenbegängniß von allen Blumenſpenden abge⸗ ſehen werden möge. Die Stadt ſowie viele Körperſchaften haben denn auch darauf beſchloſſen, die beabſichtigten Kranz⸗ ſpenden zu unterlaſſen. Die Stadt hatte jedoch 5000%/ zu einer würdigen Ausſchmückung der Straßen für Dienskag bewilligt; doch iſt auf höchſten Wunſch heute angeordnet, die Ausſchmückung auf das geringſte Maß zu beſchränken, man wird deshalb den Straßen nur einen einfachen Trauerſchmuck verleihen Fraukreich. *Paris, 18. Juni.(Der Pariſer Gemeinderath) hatte dem Oberſten Marchand bekanntlich einen feſtlichen Empfang rüſten wollen. Auf ein entſprechendes Geſuch hat die Regierung indeß geantwortet, ſie halte es für unthunlich, den Offizieren im aktiven Dienſt die Theilnahme an einer Kund⸗ gebung politiſchen Charakters zu geſtatten. Griechenland. AUthen, 18. Juni.(Die griechiſche Regierung) bemüht ſich, die Unterſtützung Deutſchlands für die gegen die türkiſchen Unterſcheidungszölle gerichtete Aktion zu gewinnen. Sie wandte ſich an den Kronprinzen, als dieſer in Berlin weilte, mit der Bitte, er möge den Kaiſer Wilhelm zur Uebermittlung freundſchaftlicher Vorſtellungen in Konſtantinopel hewegen. Der Sturm auf die Takuforts. Der Aufſtand der Boxer hat ſich über Nacht in einen regel⸗ rechten Krieg der Mächte gegen China verwandelt. Das mußte ſo kommen, da man es mit einer Bewegung gegen die Fremden zu thun hatte, die von den chineſiſchen Behörden, von der Kaiſerin bis herunter zum unterſten Mandarinen, offen und geheim gefördert wurde. Als die Mächte in Peking die Abſicht kund gaben, zum Schutze ihrer Geſandtſchaften, wie vor zwei Jahren, kleine Abtheilungen von Marinetruppen heranzuziehen, da wurden ihnen von chineſiſcher Seite alle nur möglichen Schwierigkeiten bereitet. Erſt zerſtörten die Boxer die Bahn, die von Tientſin nach Peking führt; dann machten die chineſiſchen Truppen, die die Boxer vertreiben ſollten, mit dieſen gemeinſame Sache; und als die Mächte nun natürlich größere Truppen⸗ maſſen landen wollten, wehrte ihnen die chineſiſche Regierung mit bewaffneter Hand den Eintritt. Die bedrohliche Lage der Ge⸗ ſandten in Peking, die Ungewißheit über das Schickſal der Abtheilungen, die ſich zwiſchen Tientſin und Peking unter⸗ wegs befinden, veranlaßte da die Kommandanten der fremden Geſchwader vor der Peiho⸗Mündung zu ſchnellem Handeln. Die Chineſen hatten im Takufluſſe Torpedos gelegt und die Beſatzung der Forts durch Truppen aus Schanhaikwan verſtärkt. Darauf Engliſche nur radebrechte“— „Eine Brünette, Papa, haſt Du bemerkt!“ unterbrach Hans Gieſebrecht ſeinen Vater frohlockend.„Giſela aber iſt blond, hellblond! Alſo kann ſie mit Jener da ja gar nicht identiſch ſein!“ Der alte Herr ließ die Hand, die das Blatt hielt, ſinken und ſah zu ſeinem Sohn hin mit einem Geſicht, das einen ungewiſſen, nachdenklichen, zweifelnden Ausdruck zeigte. Aber er hatte noch nicht Zeit gehabt, auf den Ausruf ſeines Sohnes zu antworten, als an die Thür geklopft wurde und einen Moment ſpäter das Hausmädchen aus der erſten Etage eintrat. „Die Frau Hofräthin läßt den jungen Herrn Gieſebrecht bitten,“ beſtellte ſie.„Es ſei etwas ganz Wichtiges und Dring⸗ liches.“ Derr junge Künſtler wechſelte mit ſeinem Vater einen raſchen Blick und folgte dem Mädchen auf dem Fuße. Oben im Korridor fiel ihm ein großer Koffer auf, den er ſonſt nie dort bemerkt hatte. Auch in dem Salon, den er jetzt betrat, ſtanden Koffer und Schachteln umher. Und die Gräfin ſelbſt lag auf den Knieen vor dem zierlichen Rokoko⸗Eckſchränkchen, deſſen Thür offen ſtand und deſſen Inhalt ſie in den neben ihr ſtehenden Reiſekorb ein⸗ zupacken im Begriff zu ſein ſchien. Bei dem Geräuſch des Eintritts ihres Bräutigams ſprang ſie eilig auf und eilte ihm entgegen, unterwegs von dem Sofatiſch ein Blatt aufnehmend, das der Erſtaunte ſogleich als ein Tele⸗ gramm⸗Formular erkannte. „Soeben telegraphirt mir Papa,“ rief ſie aufgeregt, mit ganz erhitzten Wangen und mit erregt leuchtenden Augen.„Etwas höchſt Unangenehmes! Unſre ſchönen Zukunfts⸗Hoffnungen! unwillkürliches Fröſteln erſchauern machte. Mit flirrenden Augen las er: „Reiſe ſofort ab! Kaiſer weiß Alles, iſt ſehr aufgebracht. Am Beſten, Du gehſt mit jungem G. nach England. Laßt Euch dork ſofort trauen! Dann iſt die Hauptſache für Dich vorüber. Reiſe, ehe es zu ſpät! Dein Vater. Hans Gieſebrecht ſtieß einen Laut der Ueberraſchung aus. Die helle Gluth ſchoß ihm ungeſtüm in's Geſicht; ſeine Augen ſtrahlten die ihm Gegenüberſtehende an. „Was willſt Du thun, Giſela?“ rief er. Sie deutete auf die umherliegenden Koffer. „Du ſiehſt,“ gab ſie reſignirt zurück.„Ich bin im Begriff, Papa zu gehorchen.“ Er zuckte lebhaft zuſammen. „Und Du— Du geſtatteſt mir,“ ſtammelte er, halb betäubt von der unerwarteten Nachricht und von der Seligkeit, die in ihm aufloderte.„Du geſtatteſt mir, Dich zu begleiten. Du— Du willigſt ein, Dich mit mir in England trauen zu laſſen?“ Sie warf ſich an ſeine Bruſt. „Ich wünſche mir ja nichts Beſſeres,“ flüſterte ſie verſchämt und verbarg ihr Geſicht an ſeiner Schulter. Er drückte ſie entzückt an ſich, hob ihr Köpfchen und küßte ſte auf die ihm entgegenkommenden Lippen. „Dein Papa hat recht,“ ſagte er enthuſtaſtiſch.„Das iſt die beſte Löſung aller Schwierigkeiten. Daß ich nicht ſchon ſelbſt daran gedacht habe! Wenn Du erſt meine mir angetraute Gattin 51 hat Niemand mehr das Recht, Dich in ein Kloſter zu tecken.“ Sie nickte und von ihrem Geſicht ſtrahlte ihm Muth, Zuver⸗ ſicht und bingebende Liebe an. Er küßte ſie abermals und ent⸗ eiwa ſechsundzwanzig Jahre zählen mochte, ſprach fließend enaliſch, während die Frau, eine bildſchöne Brünette von etwa Da lies nur!“ Sie reichte ihm das Blatt. Er nahm es, während ihn ein ließ ſie dann aus ſeinen Armen. „Wir dürfen keine Minute zögern,“ rief er, ganz Eifer⸗ 27 Sellel 5 8 eeee.eeeee, eneral Anzeiged Mauftheit, 19. Junt! richteten die Geſchwaderchefs an den chineſiſchen Komman⸗ gefängniß Mannheim zum etafmäßigen Oberbuchhalter bei dieſer iderfprechenden Ausfagen der danten ein ernannt, Regiſtrator Rupert n kein klares Bild 1 den Verlauf des gericht Villingen zum Sekretariatsaſſiſtenten beim andgericht Mann⸗ winnen was allerbings daher rühren mag 5 5der Sreft. Ultimatum, heim und Aktuar Emil Bernauer beim Amtsgericht Gengenbach raſch— 00 ee e gegen 2 0— 2 S 5—5 5 75 9 7 4 2rre 15 9 + 335 5 7 1 5 Artele Hegel 1 5 5 Sonntag Nachmittag um Uhr zu räumen. Als zum Adege Sienſit. Ain Paueen age ſind 80 Fahre ſeitig völlig unbekannt waren. Auf den Ruf des verwundeten Weiner arauf eröffneten die Schineſen um verfloſſen, ſeit Franz Sebaſtian Leutz in den Dienſt der Firma Ich bin geſtochen!“ trennten ſich die Streitenden. Der Verletzte wurds 1 Uhr Nachts das Feuer auf die Schiffe Daraufhin Ma in das Krankenhaus ver 5 5— r Wallach hier getreten iſt und erwarb er ſich durch Treus und 9 wurden die Forts ſieben Stunden lang von den deutſchen, ausdauernde beirelen die Anerkennnng der e Firma, wurde. Der Dünndarm ruffiſchen, engliſchen, franzöſiſchen und japaniſchen Schiffenwas heute durch Ueberreichung eines namhaften Gel acht, wo er einer Operation unterzogen Dün; war doppelt durchſchnitten. Es ſtellte ſich geſchenkes ſeinen] auch alsbald eine eiterige Bauchfellentzündung ein, wel Jeiner am 5 5 8 f 5. März erlag. Von dem er hatte n acht Tage lang keine beſcho en und alsdann 2 Ausdruck fand. 05 karz 9 on der r hakte man ach ge lang teine ſch 250 15 1958 mit Sturm—* Anläßlich der Guteubergfeier iſt von einer Anzahl her⸗ Ahnung. Der Angeklagte iſchen der Boden unter den Füßen + hifu, 19. Juni, 2 Uhr Vorm.(Teleg ra m). vorragender buchgewerblicher Firmen Leipzigs eine Gutenberg⸗ brannte, hatte ſeiner Sparkaſſe 50 el. entnommen und war nach Nach einem gemeinſamen Angriff der fremden Kriegsſchiffe] Stifkung in Höbe von 100,000 Mark gegründet worden. Nang eene in der Schweiz entflohen, wo er bei Ver⸗ 29 8 Glückliche Kollekte. In die Kollekte des Herrn Peter] wandten wohnte. Von hier aus ſchrieb er an verſchiedene Verwandte wurden die Takuforts genom 0 Bei der Er⸗ Weisbrod, f 7, 30, ſielen Jz der 4. Ziehung der Wohlfahrts⸗ Poſtkarten, in denen er ſich nach dem Befinden des Weiner erkundigte. ſtürmung wurden vom deutſchen Kriegsſchiffe„Iltis“ Lotterie ein größerer, ſowie mehrere kleinere Gewinne⸗ Heſwah 1 öte ſeine 3 Mann getödtet nd 7 verwundet. 1. 4 2 c Feſtna me erwirken. Der Getödtete wie der 2 ngeklagte gelten beide 180 9 1 wundet. Die Fremden⸗ Stadtpark. Es wird uns geſchrieben: Nach borausgegangenen als ſolide Leute. Die Geſchworenen bejahten die Schuldfr niederlaſſungen in Tieniſin werden von den regneriſchen Tagen hatte man ſich am Samſtage wieder eines recht 180 2 neinten dagegen die Frage nach mildernden Umſtänden 8. Fp. 5 4„herrlichen Wetters zu erfreuen. Ganz beſonders zu erwünſchen war perurtheilte hieranf beſt Angekaaßß::: i Chineſen beſchoſſen. Von der 18 ch Peking ente ein ſolches am Abende für unſern ſchönen Stadtpark. Die italieniſche 6 Jahien eohne Alegkenpn der bilen U Wafe eef ſandten deutſchen Truppenabtheilung und dem dorti⸗ Nacht mit bengaliſcher Beleuchtung war ſomit ausführbar und ein 85 13 gen Geſandten liegen keine Nachrichten vor. f recht zahlreiches Publikum fand ſich in dem prächtigen grünen Garten„Grober Unfug. Taglöhner Karl Boxheimer aus Wald⸗ 5 85 55 in. Bei di i bac wiumersbach und Taglöhner Wilhelm Wolf aus Waldwimmersbach Bei dem Kampfe ſollen zwei engliſche Schiffe zwiſchen den 8 Saahtgerk verübten am 13. Mai Morgens gegen 6 Uhr groben Unfug, indem Vort geſunken ſein. Der Telegraph und die Eiſenbahn zwiſchen Die herrlichen Anlagen mit den verſchiedenen ſchönen Ruhepläßzchen, ſie auf der Waldhofftraße 2 Rabfahrer anhielten und Anſtalten f Taku und Tientſin ſind geſtört. Die Verbindung zu Waſſer der ſchöne See mit dem Geplätſcher der Fontaine und den Schwimm⸗ machten, auf eidenben einzuſchlagen. Sie gatten vom Bezirkant 11 5 55 5 55 Erſterer 5 Tage, Letzterer 3 Tage Haft erhalten. Beide erhoben beim war ebenfalls gefährdet, dürfte aber jetzt, nach Einnahme der vögeln, das Parterre mit den hunderterlei Iflänzchen und das in Schöffengericht Einſpruch, der aber nur bei Wolf von Erfolg war, Forts, raſch wieder hergeſtellt ſein. ſeiner Ausführung neu angepflanzte Paradeſtück auf der Böſchung welcher mangels genügender Beweiſe freigeſprochen wurde, während Die Takuforts bieten 5 8 5 wurde 5 5 an beim Boxheimer die Erhöhung der Strafe auf 1 Woche erfolgte. zenem Abende gehoben urch die vortrefflich gelungene Beranſtaltung*Wieder eine Exploſton. Geſtern Nachmittag wollte die wurden bereits einmal, von den Franzoſen und Engländern, am 70 15 19 45 55 15 ein Fenid lag 755 Park 15 900 alte 901 Niented f enden e 21. Auguſt 1860, erſtürmt. f. 3 Je⸗ ugen. ie Beſucher wurden mit einem neuen Arrangement über⸗ kraße 37, in einen au dem Küchenherd ſtehenden Spiritus⸗Apparat fechtes um das 5 raſcht, nämlich mit der Beleuchtung der Ufer des Teiches mit Ballons, Spiritus gießen. Hierbei explodirte der Apparat, wodurch die Kleider 1 9 kordfort eine fur bare Pulberexploſton welche in dem Geäſte der Bäume und Sträucher aufgehängt, ſich groß⸗der Frau, ſowie ein in der Nähe ſtehendes Bett in Brand geriethen. im Fort erfolgte, vertheidigten ſich die Chineſen aufs Tapferſte; artig im Waſſer widerſpiegelnd, zur Gektung kamen Eige Pyramide Es wurde ſofort die Berufsfeuerwehr allarmirt, als dieſe jedoch auf ſie ließen ungefähr 2000 Mann auf dem Platz während die Eng⸗ 10 en inatiansrz dem Platze erſchien, war der Brand bereits von den Hausbewohnern 5 wal! von vielen kleinen Illuminationslämpchen auf dem Inſelvorſprung 10 8 länder einen Verluſt von 200, die Franzoſen von 180 Mann an erregte allgemeine Bewunderung. Das Schweizerhäuschen mit den 35 die en Todten und Verwundeten hatten. Nachdem damals das große pielfarbigen Lichtchen war mehr denn feſſennd und das kleine meine e n ben Wirß Nordfort erſtürmt war, ergaben ſich die übrigen, ohne Widerſtand Schwanenhäuschen nahm ſich ebenfalls ganz reizend aus. Dem gezweifelt. Der Schaden, welcher durch das Feuer angerichtet wurde, 4 5 3 der en e eiſe, nur wäre hie d de 5 5 0 der Farte denn die ſind ſehr ſtolz Publikum eine kleine Zugabe don dem Herrn Kapellmeiſter recht er⸗%, Ertrunken iſt geſtern Nachmittag unterhalb der Friedrichs⸗ ie Befeſtigungen, mit denen ſie Jedem den Zugang zu ihrer wünſcht geweſen. Wie noch immer, ſo mußte ich auch dieſesmal] brücke der 14 Jahre alte Schiffsfunge Johann Schuſter von Hauptſtadt wehren zu können meinten. Es dürfte daher recht wieder ſagen, daß es doch wahrlich keinen ſchöneren Aufenthaltsort in] Worms, indem er aus Unborſichtigteit aus einem Nachen ins Waſſer ſeltſam wirken und den Leuten in Peking ein gelindes Grauen] Mannheim mehr gibt, als gerade dieſes Stückchen Erde!— Als lang⸗fiel. Die Leiche des Jungen wurde nach einer halben Stunde geländet, vor den Folgen ihrer Unthaten einflößen, wenn ſie hören, wie] jährige Abonnentin und Freundin des Parkes möchte ich der Park⸗ Wie Augenzeugen berichten, hätte der Junge gerettet werden können, ſchnell die berühmten Takuforts vor den Kanonen der Mächte die geſellſchaft herzlich wünſchen, daß es ihr gelingen möge, durch gute wenn von einem am Ufer ſtehenden Schiffer durch Herabreichen eines Drachenflagge geſtrichen haben. Die Forts ſollen die Münd Einnahmen die Beſucher in dieſer Saſſon öfter mit derartigen Ver⸗ Bordes Hilfe geleiſtet worden wäre, was dieſer aber unbegrefflicher des Peiho 1 1 dem 50 ae ee anſtaltungen zu erfreuen. Weiſe unterlaſſen habe. Der betreffende Schiffer ſoll zur Anzeige ge⸗ 8 bracht worden ſein. GVon da beträgt der Landweg nach Peking, in nordweſtlicher Alengroße Hanptprobe der fzeiwiligen Feuerwehr ſand*Von ſeinem Wagen überfahren wurde geſtern in der 2 5 7 t 22 5 5 6r Richtung, noch 127 Klmtr.) Die Lage dort an der Mündung des Schenſge dale ane großz Wlelſchenene aigee intereſſante Bellenſtraße der 20 Jahre alte Juhrmann J. Gember aus Feuden⸗ Peiho iſt etwa folgende: Dem Fluſſe vorgelagert iſt eine Barre, mesde, Heidelberger Hataiflon des hieſigen Grenadier⸗ beim, welcher beim Abſteigen zu Falle kam. Er erlit eine Quetſchung die nur zur Zeit der Fluth und auch dann nur von Schiffen ge⸗] Regiments iſt geſtern in Käferthal eingetroffen, woſerbſt es behufs] des linten Beines und wurde ins Allg. Krankenhaus gehracht. ringen Tiefgangs überſchritten werden kann. Einige Kilometer an dem Regimentsererzieren 10 bis 12 Tage einquar⸗ 8 e a Wetter am Mittwoch, 10 58 kſee flußaufwärts liegen die Takuforts, drei,(das obere, das große epreſſion über Südſchweden, Dänemark und den ruſſiſchen Oſtfee⸗ und das kleine Südfort), auf dem rechten, zwei,(das obere und unter zbeige Veibeiltgn 1 e ſchen Nrlaſe Depreſſton üäber den ſenlicde geen wieder te ee 89 7 ug von Delegirten der pfälziſchen Krieger⸗] Depreſſion über dem weſtlichen Irland und Schottland hat abermals das große Nordfort), auf dem linken Ufer. Dieſe Forts ſind ſchon] und Militärvereine ſtattgefunden. Nach Erledigung der umfang⸗ 755 Nertieſung aen wird mit der alkeren Depreſſton als⸗ vor dem Kriege mit Japan nach modernen Anſchauungen um⸗ reichen Tagesordnung und Beendigung der Verhandlungen, die einen bald FJüblung gewinnen. Bei vorherrſchend weſtlichen Winden iſt gebaut und mit Geſchützen neuer Konſtruktion armirt worden. Peſelſcheſtsbanſag ein Dant 1 55 im ee für Mittwoch und Donnerſtag größtentheils bewölktes und auch zu 2 f f 2 7 1* nee att, a em piele au ud⸗ ˖ Ni 8 W̃᷑ i ſi 4 Die Japaner haben bekanntlich keinen Angriff auf die Peiho⸗ wigshafen theilnahmen. Einen ang 900 59 Redaktionsſchluß 17115 vereinzelten Niederſchlägen geneigtes Wetter in Ausſicht zu nehmen ee verſucht, damals vor Taku lag oder mit 5 üder die Verhandlungen ꝛc. mußten Aus dem Großherzogthum. f dwir fi ückf 5 5 8 ſeinem Schiffe vor der Peihobarre feſtſaß, konnte jeden Abend kür morgen zurückſtellen 2Heldelberg, 18. Juni. Heute Nacht 1 Uhr ſpielte ſich auf von Einbruch der Dunkelheit bis zum Morgen beobachten, wie* Mit einer ſchweren Körperverletzung mit nach⸗ dem Marktplatze vor der Wachtſtube vor einer e e ne von die Scheinwerfer der Takuforts das Meer nach japaniſchengefolgtem Tode, bei der ein Mannheimer, der 27 Jahre alte Tape⸗ etwa 200 Perſonen eine aufregende Seene ab. Die Polizei hatte Kriegsſchiffen abſuchten. ziergehilfe Jakob Weiner das Opfer war, hatte ſich das pfälziſche]einen Studenten verhaftet und in das Amtsgefängniß ver⸗ 5 Schwurgericht in Zweibrücken zu befaſſen. Angeklagt war der 22⸗ bracht. Ein älterer Bruder deſſelben erſuchte, den Verhafteten aus jährige Tagner Karl Ferdinand Dingeldein von Michelſtadt in] dem Amtsgefängniſſe in den Carcer zu verbringen. Als ihm darauf Aus Stadt und Land Heſſen, wohnhaft zu Ludwigshafen. Der Sachverhalt war folgender: erklärt wurde, daß dies nicht möglich ſei, nahmen das Publikum Am 25. Februar l. J, den Sonntag vor Faſtnacht, trafen eine Lud⸗und inzwiſchen hinzugekommene Studenten für den Verhafteten f 0 1„Partei. Dabei kam es zu einer Schlägerei zwiſchen den Studenten WMaunhelm, 19. Juni 1900. wigshafener Geſellſchaft, beſtehend aus Fabrikarbeitern, Tünchern, und der Polizei, die ein Nachſpiel vor dem Gericht haben wird. „Der Erbgroßberzog iſt von dem Großherzog beauftragt Maurern u. ſ.., und ein Mannheimer Tapeziererverein, welcher vom 0 70 Eeue—55 85 333 denſelben bei der Trauer⸗ und Beiſetzungsfeier für den perſturbengn Bahnhof Ludwigshafen über die Rheinbrücke nach Mannheim zurück⸗ BN. Heidelberg, 18. Juni. Die im hieſigen Joſefshaus ver⸗ iſtekehren wollte, in der Nähe der Polizeiſtation in der Ludwigsſtraße ſtorbene Frau Katharina Raum aus Kirchheim bei Heidelberg hag e de fei an ad n ſa zuſammen. Beide Parteien waren etwas angeheitert, am meiſten jedoch ihr ganzes nicht unbeträchtliches Vermögen(üder 60,000%/) zu hälf⸗ an der Trauerfeier Theil, der Tüncher Sauer don Ludwigshafen, der ſchon während des Ueber⸗ tigen Theilen dem akademiſchen Krankenhaus und dem Joſefshaus „Ernennung im Steuerweſen. Der mit der Verſehung] ganges über die Rheinbrücke den Paſſanten die Hüte vom Kopfe hier zum Beſten armer Kranker überwieſen. des Steuerkommiſſärdienſtes Mosbach belraute Revident Friedrich ſchlug. Ungefähr 20 Meter oberhalb der Polizeiſtation zrempelte] Stelle nicht vorgenommen worden. 5 5 Kramer wurde zum Steuerkommiſfär daſelbſt ernannt. Sauer den Weiner an. Als W. nun frug:„Habt Ihr kein Platz BN. Seidelberg, 18. Juni. Die hieſige Gutenbergfeier Ernennungen im VBerwaltungsdieuſt. Der Großherzog hat mehre“ kam es zu einer regelrechten Keilerei, wobei Stöcke, Schirme nahm einen erhebenden Verlauf. Die hieſige„Typographia“ hafte unter Ernennung zu Amtmännern den Dr. 1 Popp und leider auch das Meſſer eine Hauptrolle ſpielten. Der Urheber des damit die Feier ihres 60jährigen Beſtehens verbunden. Den Glanz⸗ von Heidelberg dem Bezirksamte Durlach, den Referendär A exander] ganzen Streites, Sauer, erhielt einen Hieb auf den Kopf, der ihn be⸗ punkt der Feier bildete der geſtern Vormittag im Saalbau von der Neff von Heidelberg dem Bezirksamte Mannheſm, den Referendär täubte. Der Streit zog ſich von der linken Seite der Straße all⸗Stadt veranſtaltete Feſtakt. Die Feſtrede hielt Gymnaſiallehrer Dr, Leopold Gräſer von Malſch dem Bezirksamte Mosbach als Beamte mählich auf die rechte, wo ſchließlich der Angeklagte und ein Zeuge Quenzer, der in warmen Worten der Verdienſte Gutenbergs ge⸗ beigegeben ferner den Referendär Franz Max Franz von Mann⸗ Namens Beck den verſtorbenen Weiner mit Meſſer und Stock be⸗ dachte. Das ſtädt. Orcheſter, ſowie die Geſangvereine„Concordia“ des ani ſt. Es arbeiteten. Dingeldein gibt an, erſt durch einen Hieb des Weiner auf und Harmoniegeſellſchaft verherrlichten durch ihre Vorträge die Feier. wurden Re ſirakurafftent Georg 8 89250 Beint de Karls⸗ ſeinen Kopf veranlaßt worden zu ſein, am Streite theilzunehmen. BN. Karlsruhe, 18. Juni. Ein auswärtiges Blakt bringt die zuhe zum Regſſtrator bei dieſem Gerichte und Ne iſtraturaffiſtent Als ihm dann auf der anderen Seite des Trottoirs Weiner einen allarmirende Nachricht aus Karlsruhe, daß der Bahnhof nun doch an Heinrich Batz beim Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unter⸗ zweiten Hieb verſetzen wollte, habe er ihm mit ſeinem Meſſer einen] der jetzigen Stelle hochgelegt werde, da die neuere Unierſuchung des Achts zum Regiſtrator bei dieſem Miniſtertum ernannt, der charak-] Stich in die linke Seite beigebracht. Weiner erhielt außerdem einen JGeländes beim Lauterſee ergeben habe, daß dasſelbe allzu ſumpfig teriſirte Oberbuchhalter Hermann Schick beim Landesgefängniß leichten Stich auf die Stirne, den der Angeklagte nicht gethan haben] und für den Bahnhofsbau ungeeignet ſei. Nach von uns eingezogenen Freiburg zum etatmäßigen Oberbuchhalter hei genanntec Strafanſtalt will. Ebenſo wenig iſt feſtgeſtellt, daß Weiner einen Stock überhaupt Erkundigungen iſt von dieſer Abſicht an maßgehenden Stellen nichts Und der charakteriſtrte Oberbuchhalter Johann Jifer beim Landes⸗ l gebraucht hat; er ſelbſt verneinte es, und die Zeugen können ich auch! bekannt und ſind auch derartige Geländeunterfüuchun en an fragli „Um Deiner Sſcherheit willen. Wenn ich nur wüßte, wie wir ſener Jeit. Mittelalterliche Sujets und Illuſtrationen zu Ro⸗ zu Singapore zurückgelaſſen habe. Sie ſei freiwillig zurückgeblſe⸗ am beſten reiſen.“—— manen von Walter Scott ſind in Fülle vorhanden. Daneben ſieht] ben und nach Amerika gegondelt. Inzwiſchen fuhr der Graf mit Sie deutete auf den Tiſch, auf dem ein rotheingebundenes] man Thierſtudien, Familienbilder und Kompoſitionen großen ſeiner Yacht„Tolna“ nach Europa, wo er ſchon früher einge⸗ Vüchelchen lag. Stils wie„Sappho“,„Königin Eleonore“ u. ſ. w. Unter den troffen wäre, wenn er nicht zwiſchen den Klippen der Minicoy⸗ „Ich habe ſchon meinen Bädeker nachgeſehen,“ ſagke ſie. Bildniſſen intereſſirt beſonders ein Bild der„Prinzeß Royal“ Inſeln(Ceylon) Schiffbruch gelitten hätte und drei Monate von „Am Beſten fahren wir über Vliſſingen. Um zwölf Uhr geht ein(eetzt Kaiſerin Friedrich), die mit ihrer maßlos weiten Crinoline] den Eingeborenen gefangen gehalten worden wäre. Schließlich Schnellzug vom Centralbahnhof. Jetzt iſt es halb elf. Wir an eine don Velasquez gemalte ſpaniſche Infantin erinnert. Sehr befreite ihn ein engliſcher Dampfer, der ihn im vorigen Monat haben alſo noch anderthalb Stunden Zeit.“ Lenial ſind die künſtleriſchen Verſuche der Königin nun gerade nach Suez brachte. In Trieſt will ſich der Graf in einer amtlichen „Gut!“ Hans Gieſebrecht eilte zur Thür.„Ich ſpreche mit nicht, aber ſie empfehlen ſich durch eine gewiſſe Naivetät und Prüfung die Befähigung zur Führung einer Pacht beſcheinigen Papa und packe raſch meinen Koffer. Um punkt halb zwölf ſoll Treuherzigkeit in der Auffaſſung, und man bedauert, daß die Re⸗ laſſen und dann ſeine abenteuerlichen Fahrten fortſetzen. der Wagen vor der Thür ſtehen. Bis dahin Adieu!“ Jierungsgeſchäfte der Königin nicht geſtattet haben, ihren Mal⸗— Die Tragödie der Irrungen. Ein erſchütterndes Drama 4 Er nickte ihr noch einmal lächelnd zu und verſchwand. ſtudien mehr Zeit zu widmen. hat ſich in einem türkiſchen Dorfe nicht weit von Aleppo abge⸗ (Fortſetzung folgt.)— Die Ehewirren des Grafen Feſteties. Graf Rudolf ſpielt. Dort wohnte in einem Hauſe ein Elternpaar mit ſeinen Feſtetiecs, ungariſcher a.., iſt in Trieſt ein⸗ zwei verheiratheten Söhnen; von dieſen letzteren begab ſich 15 getroffen und hat erſt hier aus dem„Piccolo“ erſehen, daß ſeine eine neulich im Auftrage des Vaters in die dieſem gehörige Buntes Feuilleton. Gattin Ella, geb. Haggin, vor dem Gericht in S. Francisco einen Mühle, um Getreide für die Bedürfniſſe des Hauſes zu mahlen; — Königin Victoria von England als Malerin, Die Scheidungsprozeß gegen ihn angeſtrengt hat. Die Vorgeſchichte er ſchickte nun zwar im Laufe des Tages die erforderliche Quan⸗ Königin Victoria von England hat die ſchönen Künſte ſtets mit dieſer Scheidungsklage wurde vor Kurzem erzählt: Der Graf tität, zugleich aber die Nachricht, er werde wahrſcheinlich in der anſehnlichem Erfolge gepflegt. Sie intereſſirte ſich für Muſik, hatte bald nach der Hochzeit mit ſeiner Gattin auf ſeiner Dacht Mühle übernachten, um am nächſten Morgen gleich weiter ar⸗ Literatur und Malerei. Der Prinz⸗Gemahl theilte die künſt⸗ eine„Hochzeitsreiſe“ angetreten, die nicht weniger als acht Fahre beiten zu können. Hieran war nichts Ungewöhnliches, denn die leriſchen Neigungen ſeiner Gemahlin und in den erſten Jahren gedauert haben ſoll. Man beſuchte die obſturſten Inſelchen des Mühle lag entfernt, und der Weg war beſchwerlich. Unglücklicher⸗ ihrer Ehe beſuchten die Beiden zuſammen die Ateliers und die Indiſchen und des Großen Ozeans, und das gräfliche Paar ge⸗ weiſe änderte der junge Mann aber ſeinen Plan und begab ſich Ausſtellungen und nahmen ſogar Unterricht bei den größten eng⸗ rieth mehrere Male in Gefahr, von Wilden erſchlagen oder garnach Hauſe, wo er erſt ankam, als die Familien ſchon zur Ruhe liſchen Malern. Die Königin Victoria erkannte zuerſt das Talent aufgefreſfen zu werden. Die Gräfin verſpürte nicht die geringſte] gegangen. Er ging alſo ohne viel Geräuſch direkt in das Schlaf⸗ Leighton's und kaufte im Salon ſein erſtes Werk. Im Jahre Luſt, ihr junges Leben in dem Magen eines auſtraliſchen Men⸗zimmer, wo ſeine Frau ihm noch fürſorglich hatte Abendbroß 1840 beſchäftigte ſich die Königin und der Prinz⸗Gemahl viel ſchenfreſſers zu beſchließen, und da ſte ſich außerdem nach den] ſtehen laſſen; aber müde, wie er war, legte er ſich ſofort ſchlafen. mit der Kupferſtecherkunſt und arbeiteten unter der Lertung von Vergnügungen der civiliſtrten Menſchheit Sals da ſind: Theater, Sein Eintritt war jedoch nicht unbemerkt geblieben; ſein Bruder Sir Edwin Landſeer. Der Londoner Kunſtverleger Glücksmann Flirt, Lawn⸗Tennis u. ſ. w.— ſehnte, ließ ſte den excentriſchen hatte eine Geſtalt in das Gemach ſeiner Schwägerin ſchleichen hat eine Anzahl Stiche, die von der Königin Victoria ſignirt ſind, Gatten allein auf ſeiner Pacht und ging in Singapore— wie ſie ſehen und mit dem den Orientalen eigenen Mißtrauen gefolgert, zu einer Ausſtellung vereinigt, die gegenwärtig in London einen behauptet, völlig mittellos— an's Land, um von dort aus nach daß dieſe einen Liebhaber beherberge. Er weckte alſo ſeinen Vater 1. lebhaften Kurioſitätserfolg hat. Die Stiche ſtammen ſämmtlich] S. Francisco zurückzukehren. Der Graf beſtreitet ganz entſchie⸗ auf, beide bewaffnelen ſich mit ihren Flinten und ſchlichen leiſe 17 guß den Jahren 1840—1843 und tragen deutlich den Stembel den, daß er ſeine Gattin ohne einen Pfennig Geld in einem Hotel!l auf das Schlafzimmer der Gatten zu; ohne ein Wort zu ſagen andte digte, ſeine beide ver⸗ richt bon ald⸗ bach dem ilten amt heim war, rend die rzel⸗ arat ider hen. auf jern bom Ige⸗ bird rde, Hs⸗ bon ſſer det, en, nes Her ge⸗ *— Hahre alte Borarbeiter im hieſigen Gaswerk Wilhelm Faa ß hat, wie ſeine zu nehmen, Heute Morgen gegen Mittheilungen zu: Faaß war 6 Jahre Die Ehe blieb kinderlos. Fortgeſetzte Zwiſtigkeiten hatten öftere Miß⸗ und thätlichen Auseinanderſetzungen zwiſchen den beiden Eheleuten Merkmalen, welche bewieſen, daß ſie erwürgt worden war, auf dem der en⸗ ing Die fee⸗ ene als ils⸗ iſt zu ſen, auf . tte er⸗ s tuf len wegen Ausführung des Werkes in Verbindung zu treten, und zwar 25 5 Mannheim, 19. Jun. BN. Pforzheim, 18. Juni. Der aus Wfiinheim geblrtige, in der vorigen Nummer kurz berichtet, in der vergangenen Nacht Frau erwürgt und ſodann berſucht, ſich ſelbſt das Leben zuerſt vurch Halsabſchneiden und dann durch Ertränken. 7 Uhr wurde er von Arbeitern noch lebend aus Ueber die ſchreckliche That gehen uns noch folgende mit ſeiner Frau verheirathet. chon der Enz gezogen. handlungen der Frau ſeitens des Mannes zur Folge. Geſtern nun war Faaß zu ſpät zum Mittag gekommen, wodurch es zu heftigen kam, die jedenfalls dann mit der ſchrecklichen That endigten. Als man das Schlafzimmer öffnete, fand man die Leiche der Frau mit Boden liegen. Faaß ſelbſt, der einen—7 Cmtr. langen Schnitt am Halſe hatte, wurde nach dem Krankenhauſe überführt. * Konſtanz, 16. Juni. Der Himmel lächelte der Jubiläums⸗ zuſammenkunft der Offizierkorps der Bodenſeeufergarniſonen. Bei warmem Sonnenſchein erreichten heute Nachmittag um 3 Uhr drei ſtolze Dampfer im Flaggengala den Konſtanzer Hafen, beſetzt von einem ganzen Bataillon feſtfroher Offiziere Deutſchlands und Oeſterreichs. Voraus zog der badiſche Salondampfer„Kaiſer Wilhelm“, der mit dem hieſigen Offizierkorps, an ſeiner Spitze der kommandirende General von Bülow, den Feſtgäſten von jenſeits des Sees bis auf die Höhe von Münſterlingen entgegengefahren war. Dann kam ein„Oeſter⸗ teicher“ mit den blauen Bahern und den grauen Oeſterreichern und endlich ein„Württemberger“ in prächtigem Tannengrün mit den Schwaben aus Weingarken ete. Die bunten Offiziersuniformen brachten Farbe in die Landſchaft, und darein miſchte ſich als Ohren⸗ ſchmaus das flotte Spiel der 4 Militärmuſiken, darunter die Oeſter⸗ teicher mit ihren ſchmucken Federbüſchen; die Weingartner boten als muſtkaliſche Delikateſſe hiſtoriſche Märſche mit Fanfarenblaſen. Vom Hafen ging es dann in langem Zug durch die Stadt, welche in den durchmeſſenen Straßen reichſten Flaggenſchmuck krug; mit Blumen wurden die Offiziere reichlich überſchüttet. Im Stadtgarten, der ſehr hübſch mit Tannenguirlanden, Flaggen und Wappen umrahmt iſt, endete der Zug. In den bequemen Zeltpavillons, die an der Seepro⸗ menade unferes ſtädtiſchen Parkes aufgeſchlagen ſind, entwickelte ſich dann in intimen Cirkeln das geſellige Leben, deſſen Pflege-der Zweck des Tages iſt. BN. Aus der badiſchen Pfalz, 18. Juni. So weit es ſich bis jetzt beurtheilen läßt, ſind die Ausſichten für die Landwirthſchaft keine ungünſtigen, aber auch keine roſigen. Korn, Spelz und Gerſte verſprechen einen mittelmäßigen Ertrag. Die erſte Schur des Klees iſt in Folge der Kälte im Mai und der darauf folgenden Trockenheit mager ausgefallen. Merkwürdiger Weiſe haben dagegen die Hafer⸗ ſätze die Kälte gut überſtanden und ſind in guter Entwickelung be⸗ griffen. An den Obſtbäumen haben Blattlaus und Ringelraupe großen Schaden angerichtet, doch verſprechen Aepfel und Birnbäume immer noch einen reichlichen Ertrag. Die Reben zeigen reichlichen Anſatz, ſo daß Hoffnung auf ein gutes Weinjahr beſteht. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Worms, 16. Juni. Die Errichtung eines ſtädtiſchen Elek⸗ krizitätswerkes iſt in der geſtrigen geheimen Sitzung der Stadtverordneten nunmehr beſchloſſen worden. Herr Profeſſor Kittler wohnte der Sitzung bei und hielt einen anderthalbſtündigen Vortrag, der alle in Betracht kommenden Fragen beleuchtete und zum Schluß die Koſten des Werkes auf 1,100,000/ veranſchlagte. Der Beſchluß der Stadtverordneten geht dahin, mit der Firma Schuckert⸗Nürnberg iſt der Firma aufgegeben, die Verwendung des Nernſt⸗Lichtes(einer Erfindung, die das elektriſche Licht erheblich billiger und beſſer macht und die gegenwärtig der Bearbeitung von Praktikern unterliegt) in ihre Berechnung zu ziehen, damit den hieſigen Abnehmern auch dieſer neueſte Vortheil zu Gute komme. *Worms, 18. Inni. Das 200jährige Jubiläum der Buch⸗ druckerei Kranzbühler, zugleich Feier des 125jährigen Beſtehens der Zeitung! verlief in glänzender und erhebender Weiſe. teikag Abend gaben die näheren Freunde des Herrn Eugen Kranzbühler dieſem im Alten Kaiſer“ ein Feſteſſen, worunter die Spitzen der Behörden zählten. Nach einer Begrüßung der Gäſte durch Hrn. Auguſt Eller gab unſer Reichstagsabgeordneter Freiherr Heyl zu Herrusheim in bald launigen, bald ernſten Worken eine Skizze von dem Lebensgange des Gefeierten. Redner ſchloß mit einem Hoch auf Hrn. Kranzbühler.— Es ſprachen noch die Herren Oberbürgermeiſter Köhler, Profeſſor Dr. Nieß, Notar Schwarz, Bei⸗ geordneter Binder. Die Beantwortung wurde von Herrn Eugen Kranzbühler, Herrn Kabinetsſekretär Dr. Eugen Kranzbühler und Hiitte Beigeordneten Dr. Kayſer ausgeſprochen.— Am Samſtag ittag erſchien Herr Kreisrath Dr. Kayſer in der Wohnung des Jubilars und überreichte ihm unter herzlichen anerkennenden Worten im Auftrag des Großherzogs das Ritterkreuz 1. Klaſſe des Ordens Philipp des Großmüthigen. Ferner überreichte eine Abordnung der nationalliberalen Partet eine Ehrentafel. Es folgten nun die Be⸗ 15 Beglückwſinſchungen und Geſchenke in ununterbrochener Reihen⸗ olge. So brachten Hr. Kehr und Hr. Mannheimer im Namen ämmtlicher hieſiger Buchdruckereibeſitzer eine prachtvolle Bowle dar. Die Redaktion, die Expedition und das Perſonal des„Wormſer Generalanzeigers“ ſchickte ein Diplom.— Hatte am Morgen die Fabrikkapelle der Firma Corn. Heyl konzertirt, ſo brachte Nach⸗ mittags die Kapelle des Inf.⸗Regt. Nr. 118 ein Ständchen.— Am öffnete der Sohn die Thür, zielte auf das Bett und drückte ab. Ein Schrei und der halberſtickte Ausruf:„Du haſt mich ge⸗ tödtet!“ folgten. Entſetzen packte den Unglücklichen, als er die Stimme ſeines Bruders erkannte, und er ſtürzte wie wahnſinnig hinaus. Dieſen Augenblick hatte der im Hinterhalt liegende Vater nur abgewartet. In der Meinung, daß es der flüchtige Liebhaber ſeiner Schwiegertochter wäre, legte er ſeinerſeits an und ſtreckte ſeinen zweiten Sohn nieder. Als er nach einigen Augenblicken das entſetzliche Verhängniß begriffen, das ihn ſeiner zwei Söhne beraubt, beſchloß er, ſeinem Leben ſelber ein Ende zu machen, und erdolchte ſich vor den Augen der weiblichen Hausbewohner, bevor dieſe noch die Geiſtesgegenwart gefunden, ihn daran zu verhindern. — Der glückliche Todesſprung. Eine merkwürdige Szene ſpielte ſich kürzlich in Newyork ab. Von der großen Brücke, welche Newyork mit Brooklyn verbindet, ſtürzte ſich ein junges Mädchen, Marie Roſalie Dinſe aus Danzig, herab und kam mit dem Leben davon! Die Höhe von der Brücke bis zum Waſſerſpiegel beträgt 125 Fuß. Daß die Dame den Todesſprung überlebte, hat ſie ihrem langen Mantel zu verdanken, der wie eine Art Fallſchirm wirkte, und den Sturz abſchwächte, ſie auch über Waſſer hielt. Fräulein Dinſe iſt die erſte Frau, die durch einen ſolchen Sprung ſhrem Leben ein Ende machen wollte, wohingegen ſchon manche Männer durch den Sturz aus der ſchwindelnden Höhe den Tod gefunden haben. Sie ging planmäßig zu Werke. An der Brücken⸗ auffahrt nahm ſie eine Droſchke, Geld hatte ſie nicht bei ſich, gab aber dem Kutſcher einen Ring als Pfand. Mitten auf der Brücke ſprang ſie aus der Droſchke, zwängte ſich durch die Stäbe des Brückengeländers, ging auf dem Mauerwerke eines Pfeilers bis an die äußerſte Spitze und ſtürzte ſich hinab, ehe die von allen Seiten herbeieilenden Menſchen ſie erreichen konnten. Vom Ufer aus hatte man die hinabſchießende Geſtalt geſehen, ein kleines Schleppboot, ſtieß ſofort ab und fiſchte ſie aus dem Waſſer. Sie war bewußtlos, erholte ſich aber bald im Hoſpital unter den Händen der Aerzte. In ihren Kleidern fand man neben Briefen 8——* 2 g— 2 Samſtag vereinigte ſich mit der Famflie Kranzbühler die geſammte Arbeiterſchaft mik ihren Angehörigen im„Kolloſſeum“. Am Sonn⸗ tag wiederholten ſich die Depeſchen und Beglückwünſchungen. Namens der Stadt ſprach Herr Oberbürgermeiſter Köhler herzlichſte Glück⸗ wünſche aus, Namens des„Geſelligen Vereins der nationalliberalen ſhrre überreichte eine Abordnung eine meiſterhaft ausge⸗ rte Adreſſe. * Offenbach, 18. Juni. Im Konkurs der Molkereigenoſſenſchaft Tulpenhof wird beim Eingang aller ausſtehenden Poſten ein Deftzit von 44000 Mk. verbleibeu, für die Gläubiger mithin ein Verluſt von ca 50% ihrer Forderungen. Unter den ohne ihr Verſchulden in ſo ſchlimme Mitleidenſchaft gezogenen Genoſſenſchaftern herrſcht tiefe Erregung. In vier Jahren ſind nicht nur die Geſchäftsantheile, ſondern auch nahezu 100 000 Mk. verwirthſchaftet worden. * Offenbach, 16. Juni. In der Perſon des kürzlich feſtgenom⸗ menen„Generalagenten“ P. G. Martin hat unſere Polizei einem der verwegenſten Kautionsſchwindler das Handwerk gelegt. Martin, der erſt 22 Jahre alt und verheirathet iſt, kam im vorigen Jahre, nach⸗ dem er eine Vorſtrafe wegen ſchweren Diebſtahls verbüßt hatte, nach Frankfurt und verlegte dann im November ſeine Thätigkeit zum weit⸗ aus größten Theile nach Offenbach. Obſchon er mittellos war, gelang es ihm, Vertrauen und Kredit zu gewinnen.— In Frankfurt und zwar auf der Neuen Zeil gegenüber dem Polizei⸗Präſidium miethete er ſich einen Laden für 2000 /, in dem er Ornamente und— Schorn⸗ ſteinaufſätze ausſtellte, Dinge, die ihm natürlich in Kommiſſton gegeben waren. Als Geſchäftsführer ſetzte er einen Mann ein, der ihm vor Allem Kaution ſtellen mußte. Martin aber, der Inhaber des Geſchäfts, glaubte an eine Vermehrung ſeines Perſonals denken zu müſſen, zumal er auch in Offenbach ſich als Generalvertreter für alle möglichen Unter⸗ nehmungen etablirt hatte. In ſeinen Inſeraten verlangte er nicht gerade viel; eines aber war für alle Bewerber unerläßlich: ſie mußten Kaution ſtellen können. Gab Einer in ſeinem Offertſchreiben an, daß er über eine Kautionsſumme verfüge, dann hakte er bereits 24 Stunden ſpäter ein Brieflein, in dem Herr P. G. Martin ihn beſtellte, und kam dann der Betreffende an, ſo wurde das Engagement auch ſofort voll⸗ zogen— falls er die Kaution baar in der Taſche mitführte. Und hatte Einer Geld, dann ließ ihn Martin nicht wieder los, bis das Engagement perfekt war. Dann wurden Verträge vereinbart und notariell beglaubigt, und darin wurde vor Allem auch unter Androh⸗ ung hoher Konventionalſtrafen betont, daß keiner der Angeſtellten mit dem Andern ein Wörtlein über die Art ſeiner Anſtellung, ſeiner Be⸗ ſchäftigung, der geleiſteten Kaution u. ſ. w. reden dürfe. Nach und nach hatte der Herr General⸗Vertreter auf dieſe Art 6 Leute angeſtellt, die alle mit unnützen Laufereien beſchäftigt wurden; die eingezogene Kaution belief ſich auf nahezu 5000 /, und davon lebte Martin und davon zahlte er auch, ſo lange es eben ging, die Gehälter. Aber in⸗ zwiſchen hatte die Polizei Veranlaſſung, ſich den vielſeitigen Mann und ſeinen eigenartigen Geſchäftsbetrieb ein wenig näher anzuſehen. Frankfurt, 18. Juni. Bei einem geſtern in Wörsdorf nieder⸗ gegangenen Gewitter wurden drei Knaben durch Blitzſchlag getödtet. * Wiesbaden, 16. Juni. Der Rentner K. bedrohte dieſer Tage mit einem ſechsfach geladenen Revolver erſt ſeine beiden Söhne. Als ein Polizeikommiſſar mit zwei Schutzleuten einſchritt, richtete K. auch gegen einen von dieſen den Revolver. Der Schutzmann machte von ſeiner Waffe Gebrauch und brachte dem gefährlichen Gegner an der Hand eine Verletzung bei; erſt dann konnte man den Mann entwaffnen. Bei der Staatsanwaltſchaft ſoll Anzeige erſtattet ſein. „Saarbrücken, 18. Juni. Die Handelskammer Saarbrücken beſchloß, der Kanaliſation der Moſel zuzuſtimmen. Von Saarbrücken aus war bisher der Widerſtand gegen die Moſelkanaliſation organiſirt worden. ůj 5 „Pferderenuen in Frankfurt am Sonntag, 17. Juni. 1. Preis von Niederrad. Klubpreis 5000 Mark 1100 Meter. 1. Geſtüt Mariahall's„Gabriele“(Ibbett), 2. v. Kaulla's„Rhamp⸗ ſinit“(Dibben), 3. Mr. B.„Pirol“(Lawton). Ferner: Weinberg's „Notte“(H. Brown jun.), die ausbrach.„Rhamſinit“ führte bis zum Einlauf, wo„Gabriele“ in Front ging. Sie gemann leicht mit 1 L.„Pirol“, der ſehr ſchlecht vom Start abgekommen war, 10 L. zurück. II. Ariadne⸗Jagdrennen. Verkaufsrennen. Ehrenpreis und Klubpreis 3500 Mark. 1. Et. v. Rothkirch und Panthen's„Ken“ (Lt. Suermondt), 2. Et. v. Kayſer's„Tythere“(Beſ), 3. H. Lücke's „Schwarzwald“(Beſ.). Ferner: Mr..'s„Autodidakt“(Mr. Wood), M. Lücke's„Virginian Roſe“(Beſ.), It. Pauſe's„oung Prince“ (Beſ.), Lt,. v. Roether's„Notar“(Et. v. Bercken), Geſtüt Zieverich's „Vielliebchen“(Herr Höpker). Leicht mit 2 L. gewonnen,„Schwarz⸗ wald“ 1. L. zurück.„Young Prince“ brach aus. 28: 10 Sieg, 36, 66 und 60: 20 Platz.„Ken“, mit 2500 Mark eingeſetzt, wurde für 3550 Mk. von Lt. Suermondt gefordert. III. Preis vom Mühlberg. Klubpreis 5000 Mk. 2000 Meter. 1 5 e und Schmieders„Minneſänger“(Ibbett), 2. A. Beit's O' Donnell(Lawton), 3. Geſtüt Mariahall's„Creofot“(Liſter). Ferner: v. Kaulla's„Togo“(Dibben).„Minneſänger“, der lange Zeit auf dem letzten Platz gehalten wurde, gewann leicht mit 2. L. „Creoſot“ nur durch Kopf von'Donnell“ getrennt. 17:10 Sieg, 20 und 20: 20 Platz. IV. Frankenſtein⸗Hürdenrennen. Ehrenpreis mit Klubpreis 2000 M. 2500 Meter. 1. E. Höpker's„Miß Amy“(Beſ), 2. v. Lilienthals „Federfuchſer II“(Lt. Suermondt), 3. H. Lücke?„Mei Pundit“ (Rittm. Eſchborn). Ferner: Tt. v. Kayſer'„Karasjok“(Beſ) Führte durchweg und gewann leicht 23 10 Sieg, 30 und 26: 20 Platz. ihr ein Haus vermacht wird. Frl. Dinſe hat all' ihr Geld in ein Koſthaus geſteckt, aber mit dem Unternehmen keinen Erfolg ge⸗ und das war die Urſache, weßhalb ſie ſich das Leben nehmen wollte. — Die Dienſtmädchen auf der Weltausſtellung. Die Dienſtmädchenfrage hat in Paris durch die Weltausſtellung jetzt eine eigenthümliche Wendung genommen: Die Ausſtellung macht den Hausfrauen Konkurrenz, ſie jagt ihnen die Dienſtmädchen ab. Es ſind jedoch merkwürdige Zwecke, zu denen in der Weltausſtel⸗ lung ſo viele Dienſtmädchen gebraucht werden, wie folgendes Ge⸗ ſchichtchen zeigt, das Georges Duval in einer franzöſiſchen Wochenſchrift erzählt:„Vor Kurzem ſiedelte einer meiner Freunde von Montauban nach Paris über, in der Abſicht, hier ein Viertel⸗ jahr zu bleiben. Er miethet ein Wohnung und richtet ſie für ſeine Frau und das Mädchen das er mitgenommen hatte, ein. Die letztere war ein braves Ding, er kannte ihre Familie und hatte ihre Tüchtigkeit ſchon über ein Jahr lang ſchätzen gelernt. Acht⸗ undvierzig Stunden nach ihrer Ankunft wünſcht Roſalie die gnä⸗ dige Frau zu ſprechen.„Madame, ich habe Ihnen etwas Neues mitzutheilen,“—„Erben Sie?“—„Nein, Madame, aber ich muß Sie verlaſſen.“—„Wie Roſalie, plagt Sie das Heimweh nach Montauban ſo ſehr?“—„Das iſt es nicht. Ich habe eine andere Stelle gefunden“.—„Die beſſer iſt als Ihre jetzige?“— „Urtheilen Madame ſelbſt. Hier putze ich die Stiefel, bürſte die Kleider und mache die Betten, dort werde ich eine rothe ſpitzen⸗ beſetzte Seidenrobe tragen, ich werde Granatblüthen in den Haaren haben, und meine Beſchäftigung wird darin beſtehen, mir den ganzen Tag lang Luft zuzufächeln.“—„Sind Sie när⸗ riſch geworden?“—„Nein, Madame, ich werde— Andaluſterin. Der Direktor von„Andaluſten zur Zeit Grevys“ bietet mir drei Francs pro Tag, frei Eſſen und Wohnung. Wenn der Himmel mir ſolch einen Edelmann in den Weg ſchickt, wird Madame doch ſelbſt einſehen, daß ich mich nicht weigern kann“. Und am an⸗ deren Tage ging Roſalie hin und wurde braune Andaluſierin Die Frau meines Freundes macht ſich ſofort auf die Suche nach Jeinen ſo hohen Lohn fordern, können das Teſtament ihres Vaters, datirt Danzig 22. Mai 1887, worin einem anderen Mädchen. Bald ſtellt ſich ihr auch eine vor, und * ————————— kuß⸗Hürbenrennen. Klubpreis J Mark. 2800 Meter. choffs„Colinſia“(St. Suermondt), 2. Rittm. Dulon's„Tickford (Beſ.), 3. Mr. Bis„Sheena“(Mr. Wood). Ferner: 995100 1. Bif Abbot“ mann's„Frl. Lisbeth“(Herr M. Lücke). Mit 8 L. gewonnen. Sieg, 26 und 24:20 Platz. VI. Großer Preis von Frankfurt. Drei Ehrenpreiſe und 10,000 M. 5000 Meter. 1. Rittm. v. Eynards Jeban de Sainttré“(Beſ.), 2. Et. v. Kayſer's„Bigarreau“(Beſ.) 3. Höp⸗ ker's„Balrath“(Beſ.), 4. Martho's„Morana“(Herr M. Lücke), 5. 5 Lücke s„Stratege“(Beſ.). Ferner: Et. Völckers„Fittleworth“ (Beſ.), Lt. Frhru. v. Gayling's„Scotch Moor“(Et. Frhr. v. Selden⸗ eck). Mr..s„Porridge(Mr. Wood), H. Suermondtss„Kilimand⸗ ſcharo“(Lt. Suermondt). Die beiden zuletzt genannten Pferde führten, nachdem eine Zeit lang„Balrath“ und„Morana“ die Spitze ge⸗ bildet hatten, bis zur Einlaufsbiegung und brachen dort aus. 48 han de Saintré“, faſt während des ganzen Rennens hinten gehalten, verbeſſerte nach und nach ſeinen Platz und gewann nach brillantem Finiſh mit 2 L. Die nächſten Pferde durch dieſelbe Diſtanz ge⸗ trennt.„Scotch Moor“ trennte ſich von ſeinem Reiter. 2910 Sieg, 30, 42 und 86:20 Platz. 4 Das erſte internationale Saltaturnier wird im Anſchluß an den Pariſer Schachkongreß demnächſt definitiv ſtattfinden. Die zahlreiche Theilnehmerliſte weiſt bis jetzt ſchon die berühmteſten Namen auf dem Gebiete der Brettſpiele auf. Wir führen nur an die Schach⸗ meiſter Pillsburg, Brody, Didier, Maroczy, Mieſis, Marco, Marſhall, Roſen, Schlechter u. ſ. w. Lasker und andere Schachmeiſter werden ſich ebenfalls betheiligen, wenn deren große Nervenabſpannung bis dahin gehoben iſt. Uebrigens benutzen alle in Paris verſammelten Schachmeiſter ihren freien Spieltag, um ſich— ganz heimlich— für das Saltaturnier vorzubereiten. Daß aber, ohne zu ermüden, dieſelben trotz des Schachturniers auch dem Salta huldigen können, beweiſt ebi⸗ dent, daß Salta bei Weitem nicht die Anforderungen an unſer ſo wie ſo ſchon viel zu angeſtrengtes Gehirn ſtellt. Daß die Schachmeiſter in corpore ihm aber folchen Geſchmack abgewinnen, geigt, daß es an⸗ nähernd eben denſelben Ideen⸗ und Kombinationsreichthum beſitzt. Somit iſt es durch das glänzende einſtimmige Urtheil unſerer Schach⸗ koriphäen als jüngerer ebenbürtiger Bruder des Schachs legitimirk, und obwohl bisher nur als Familienſpiel recipirt, auch als ernſtes Turnier⸗ ſpiel anerkannt worden. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Theaternotizen. Die Intendanz theilt mit: Herr Marx wird mit Herrn Fenten in der Partie des„Hagen“ in„Götterdäm⸗ merung“ alterniren und Mittwoch, den 20. Juni, dieſe Partie ſingen. — Sonntag, 24. Juni, wird Herr Theo Wünſchmann vom Stadk⸗ theater in Riga als„Kühleborn“ ein Gaſtſpiel auf Engagement er⸗ öffnen.— Zur Erinnexung an den 100jährigen Geburtstag der Bühnen⸗Schriftſtellerin Charlotte Birch⸗Pfeiffer(23. Juni 1800) wird Mittwoch, 27. Juni,„Dorf und Stadt“ zur Aufführung gelangen.— Als letzte Volksvorſtellung zu Einheitspreiſen wird Ende Juni„Minna von Barnhelm“ gegeben.— Die Aufführung der Operette„Die Geisha“ am nächſten Samſtag findet außer Abonnement ohne jedes Vorrecht der Abonnenten zu ermäßigken Preiſen ſtatt, nämlich: IJ. Rang /% 4, Parterre⸗Logen.50, Sperrſitze„J 3: II. Rang .50; III. Rang.50 und 1; Parterre.25; Gallerie⸗Loge 60 Pfg. und Gallerie 30 Pfg. etc. Billets werden von jetzt ab an der Theaterkaſſe ausgegeben. Verlängerung des Vertrags mit Herrn Hofkapellmeiſter Kähler. Wie der Frankfurter Zeitung aus Mannheim vom 17. d. geſchrieben wird, iſt der Kontrakt mit Herrn Hofkapellmeiſter Kähler bis 1905 verlängert werden. Wir finden es ſehr be⸗ fremdlich, daß die Intendanz dem Mannheimer Publikum die wichtige Thatſache des Neu⸗Engagements des erſten Kapellmeiſters auf volle 8() Jahre nicht direkt nach dem Perfektwerden dieſes Vertrags, von dem ſchon einige Wochen lang allerlei unbeſtimmte Gerüchte kurſirten, in offtzieller Weiſe Mittheilung gemacht hakt. Das Mannheimer Publikum kann verlangen, daß ihm derartige Mit⸗ theilungen ſofort und direkt, nicht aber auf dem Umwege einer offiziöſen Nachricht in einem auswärtigen Blatte gemacht werden. Tenoriſt und Kapellmeiſter. Am 25. April d. J. fand in Paris in der„Opsra⸗Comique eine Aufführung der Oper„Ein Sommernachtstraum“ ſtatt. Im erſten Akt verſäumte Georges Rey, genannt Régis, der zweite Tenor⸗Sänger der Oper, ſein Skichwort, und um die Oper nicht ‚umzuwerfen“, mußte der Kapellmeiſter des Theaters, der den echt muſikaliſchen Namen Cherubini führt, von ſeinem erhabenen Sitze aus die Tenorparthie ſingen. Einige Minuten ſpäter wiederholte ſich dieſelbe Scene noch einmal. Ney⸗Régis war überhaußt nicht auf der Bühne, ſondern ſchäkerte hinter den Couliſſen mit einer kleinen Choriſtin. Als der Vorhang gefallen war, eilte Cherubini zorn⸗ bebend auf die Bühne und traf den ſorgloſen Tenoriſten in einem zu den Logen führenden Gang. Er fragte Régis, warum er nicht geſungen habe.„Das iſt meine Sache, erwiderte dieſer,„laſſen Sie mich in Ruhe.“ Cherubini erlaubte ſich die Bemerkung, daß er als Orcheſter⸗ chef das Recht habe, eine Erklärung zu verlangen, und daß er ſich überdies einen höflicheren Ton ausbitte. Régis richtete darauf an den Kapellmeiſter eine Aufforderung, die man in Goethe's„Götz vom Berlichingen“ nachleſen kann. Cherubini leiſtete der poeſieloſen Ein⸗ ladung nicht Folge und nannte den Tenoriſten ein„Rhinoceros“. Im nächſten Moment hatte Rögis ihn gepackt und mit großer Heftigkeit gegen eine eiſerne Thür geſchleudert, die die Bühne von dem Logengang —— es entſpinnt ſich folgendes Zwiegeſpräch:„Wiebiel Lohn bean⸗ ſpruchen Sie?“— 150 Francs“.—„Monatlich?“—„Ja, monatlich“.— So viel pflege ich ſonſt nicht zu geben. Wenn Sie Sie jedenfalls auch etwas ganz Beſonderes.—„Ich kann den— Bauchtanz“.—„Wie, den Bauchtanz?“—„Ja, als die Weltausſtellung anfing, war ich im„Theater von Kairo“ engagirt. In 24 Stunden hat man mir den Bauchtanz beigebracht. Ich bekam 100 Sous den Tag dafür. Dann hatte ich aber einen Krach mit Abd⸗ul⸗Hamid, meinem Brodherrn, und mußte gehen. Ich bin bereit, den Orient zu vergeſſen, wenn ich auf einer anderen Stelle ebenſoviel ver⸗ diene. Dann will ich auch ſtatt des Bauchtanzes wieder den Korbtanz aufführen. Anders aber nicht. Alſo, 150 Fres.— wollen Sie oder wollen Sie nicht? Ich bin gar nicht in Ver⸗ legenheit. Drei Mal hat mich ſchon der Direktor des„Optik⸗ Palaſtes“ für ſeine X⸗Strahlen haben wollen.“ — Das Zeppelinſche Luftſchiff. Die Nachricht über den Aufſtieg des Zeppelinſchen Luftſchiffes, die kürzlich durch die Zeitungen ging, iſt bezüglich des Zeitpunktes nicht richtig. Die Montirung des Ballons iſt in allen wichtigen Theilen durch⸗ geführt. Zur Hülfeleiſtung beim Aufſtieg ſind bereits 80 Mann der hieſigen Feuerwehr engagirt; aber ein genauer Aufſtiegs⸗ termin kann ſchon deshalb nicht angegeben werden, weil für die Auffahrt in erſter Linie die Witterungsverhältniſſe maßgebend ſind. An der Fahrt werden ſich vorausſichtlich neben dem Er⸗ finder und Leiter betheiligen Oberingeniur Kübler, Prof. Gſell aus Straßburg und die Monteure Moſer und Groß. Auf der Arbeitsſtätte Manzell herrſcht reges Leben, da Graf Zeppelin gegenwärtig dort jeden Tag ſelbſt anweſend iſt. Zum Dienſt beim Aufſtieg des Zeppelin'ſchen Luftſchiffes ſind vorerſt die Dampfer„König Karl“ und„Königin Charlotte“ beſtimmt. Jenes Schiff zieht den ſchwebenden Ballon aus der Halle; das 2. Schiff iſt zur Aufnahme der Gäſte beſtimmt. Die 80 Feuer⸗ wehrleute, die in der Halle beim Aufſtieg khätig ſein müſſen, wer⸗ den durch Extraboten zuſammengerufen. 5 —— 5 —— General⸗ Anzeiger. Mannbeim, 19. Junt. krennt. Cherubinf ſchlug mit dem Kopf gegen ein Pianoforte, das dort in einer Ecke ſtand, und fiel dann lang hin. Während er ſo dalag, bearbeitete ihn Regis mit einem Stocke! Der Mütherich wurde ſchließ⸗ lich von Theaterarbeitern gebändigt. Wegen ſeiner Heldenthat hatte ſich Regis dieſer Tage vor dem Zuchtpolizeigericht zu verantworten, das ähn zu 100 Fr. Geldbuße und zu 200 Fr. Schabenerſatz verurtheilte. Zum deutſchen Sängerfeſt in Brooklyn. Im Juli findet in Brpoklyn ein großes deutſches Sängerfeſt ſtatt, an welchem ſich gegen 13 000 Sänger betheiligen werden. Der Kaiſer hat ſein außerordent⸗ liches Intereſſe für den deutſchen Männergeſang dadurch bekundet, daß er einen koſtbaren Preis für den ſiegreichen Verein ſtiftete. Das Komitee des Sängerfeſtes in Brooklyn erließ im vegangenen Jahr ein Preisausſchreiben für einen Chor, den ſämmtliche an dem Weltbewerb um den Kaiſerpreis theilnehmenden Vereine vortragen ſollen. Gegen 600 Chöre waren aus allen Theilen Deutſchlands, Oeſterreſchs, der Schweiz und Amerikas eingegangen. Den ausgeſchriebenen Preis von 600 c/ erhielt der junge, theiniſche Tonkünſtler Peter Faßbaender, der gegenwärtig ſeinen Wohnſitz in Luzern hak. Dieſer Preischor„Das deutſche Lied“ betitelt iſt ſoeben im Verlage von Gebrüder Hug u. Co. in Leipzig erſchienen. Faßbaender hat ein klangvolles nobel empfun⸗ denes Muſikſtück geſchaffen, das bei aller Einfachheit des muſikaliſchen Ausdruckes von hinreißender Wirkung iſt. Schon um ſeines patrio⸗ tiſchen Textes willen, der deutſchen Liederzauber in der Fremde ſchil⸗ dett, wird der Chor von Faßbaender die günſtigſte Aufnahme bei allen deutſchen Geſangvereinen finden und zu raſcher Verbreitung gelangen. Arueſie Nachrichten und Crlegramme. * Karlsruhe, 18. Juni. Die Linke des Bürger⸗ ausſchuſſes erfucht den Stadtrath um Einberufung des Bürgerausſchuſſes zur Stellungnahme gegen den nationallibe⸗ ralen Antrag in der Zweiten Kammer, die Bürgerausſchüſſe als Wahlkörper für einen Theil der Landtagswahlen in den Städten zu beſtellen. 8 *Graz, 18. Juni. Ein Mordanſchlag gegen die Gräſin Hartenau, die Wittwe des Fürſten Alexander don Bulgarien, iſt entdeckt worbden. Um einen Raub auszu⸗ führen, hatten, wie der„Frkf. Zig.“ gemeldet wird, der frühere gräf⸗ liche Kutſcher Friedrich und ein gewiſſer Back die Ermordung der Gräfin geplant. Die Ausführung wurde verhindert, da beide in⸗ zwiſchen wegen anderer Verbrechen verhaftet wurden. In der Unter⸗ ſuchungshaft ſetzten beide ihre Verabredungen fort, die die Zellen⸗ genoſſen belauſchten. Indeſſen wurden Friedrich wegen Mordthaten zu neunjährigem, Back zu zweijährigem Kerker verurtheilt, *. 4* Miniſterkriſis in Italien. Rom, 18. Juni. Miniſterpräſident Pelloux über raſchte die Kammer mit der Ankündigung das Kabinet habe beim König ſeine Entlaſſu ng eingereicht. Der König behielt ſich ſeine Entſchließung vor. Die eſchäfte werden von den Miniſtern vorläufig weitergeführt. Auf den Vorſchlag Pellour vertagte ſich das Haus auf unbeſtimmte Zeit. 15 Telegramme. *Ro m, 19. Junf. Die Abendblätter finden die Veranlaſſung zum Rücktritt des Miniſteriums in den Meinungsverſchiedenheiten, die bei den Verhandlungen mit der Oppoſition über die Geſchäftsordnungsfrage der Kammer aufgetaucht ſeien. Den Blättern zufolge hätten die Miniſter Visconti Venoſta, Boni und Carmine den Vorſchlag einer Unierhandlung mit der äußerſten Linken abgelehnt und deshalb ihre Entlaſſung gegeben. Dies hätte zu der allgemeinen Kriſis geführt. 2 * 1* Der Burenkrieg. Kaßpſtadi, 18, Juni. Das neue Kabinet iſt gebildet. Gordon Sprig 9 iſt Schatzminiſter, Graham Kolonialſekretär, Roscannes Generalanwalt, Smart öffentliche Arbeiten, Faure Ackerbau, Froſt Miniſter ohne Portefeuille. London, 18. Juni. Eine Depeſche Lord Roberts daus Pretoria vom 16. d. M. beſagt: 800 Buren griffen am 14, d. M. die Poſten am Zandriver an, wurden aber von Knoz, der von Kroonſtadt aus anrückte, verjagt. Auf britiſcher Seite wurden 1 Offizier und 2 Mann getödtet und ein Offizier und 8 Mann verwundet. — Telegramme. London, 19. Juni. Lord Roberts meldet aus Pretorig vom 18. Baden⸗ Powel iſt heute hier ein⸗ getroffen. 23* Der Aufruhr in China. Ueber die Lage in Peking fehlt ſeit letzten Mittwoch jede zuverläſſige Nachricht. Eine ſolche braucht, da Bahn und Telegraph unbrauchbar ſind, von Peking bis Taku mindeſtens—4 Tage. Von Taku nach Tſchifu ſind 185 Klmtr., die ein ſchnelles Torpedoboot in einem halben Tage macht. Die letzte ausführliche Nachricht war die ſchon kurz er⸗ wähnte Depeſche des Berichterſtatters der Morningpoſt, der vom 18. aus Peking meldete: Die chineſiſche Regierung ſchwanke noch, ob ſie that⸗ kräftig die Boxerbewegung unterdrücken oder den vereinten Mächten Widerſtand leiſten ſolle. Die Entſcheidung hänge von der Kaiſerin ab. Eine Anzahl Boxer durchziehe die Hauptſtadt und halte Beamte dom Tfung⸗li⸗Hamen auf Löſegeld gefangen. In einem augenſchein⸗ lich ſpäler zugefügten Theile der Depeſche 1655 es;„Der deutſche Gefandkeiſt gefangen. Ein Haufe Boxer hält die Gefandt⸗ ſchaftsſtraße beſetzt und ſchneidet die Verbindung zwiſchen den Ge⸗ bäuden ab. D amerfkaniſchen Ingenieure in den zwei Nachbarpro⸗ vinzen erhielten den Rath, abzureſſen. Mehrere ſind außer Stande dazu. Dieſe Depeſche ging am 15. Juni über Tientſin. Eine Pekinger Meldung der„Times“ vom 14. Juni erwähnt unter Anderem auch, die vom ausländiſchen Perſonal des Seezoll⸗ amtes bewohnten Gebäude ſeien vebranni worden. Die Aus⸗ länder waren in großer Sorge und befürchten weiteren Aufruhr. Eine Meldung der„Times“ vom 16. Junf aus Shanghai beſtätigt den an jenem Tage Morgens erfolgten Abbruch der telegraphiſchen Ver⸗ bindung mit dem Norden und theilt mit, eine rufſiſche Ab⸗ theilung von 1700 Mann ſei am 14. Juni von Tientſin abge⸗ Nach den geſtrigen Nachrichten des Daily Expreß“ aus Nachrichten über Scheng ſoll, ob⸗ ſchon nach ſeiner Behauptung die Linie Shanghai⸗Peking ſeit dem D. unterbrochen war, den Geſandten und Konſuln hartnäckig die Benutzung der nördlichen und weſtlichen Strecken, über die fortwährend der cineſſche Verkehr ging, verweigert haben. Es ſei aber bekannt, daß er am Freitag von Peking oder Tientſin die Nachricht erhalten die Boxer bei einem Geſandtſchaften annt Leien und ein Ges — ſandter ermordet, oder— nach dem chineſiſchen Wortlaute— i Stücke gehauen worden ſei. Weiteres war aus Scheng nicht herauszubringen, der verſchwunden ſein ſoll. Die chineſiſchen Truppen, die neuerdings nach Peking herangezogen würden, ſollen zwiſchen 70—120,000 Mann ſtark ſein. Die Unruhen haben, wie aus verſchtedenen Meldungen her⸗ vorging, auch auf den Süden Ehinas übergegriffen. Der franzöſiſche Konſul Frangois in Yuen⸗ nanfu hatte den Auftrag erhalten, ſeine dortigen Landsleute auf tonkineſiſches(franzöſiſches) Gebiet überzuführen. Er meldet jetzt, der chineſif che Vizekönig habe ihn und die übrigen Franzoſen an dem Aufbruch verhindert. Man. habe deren Wohnungen und Wohnſtätten ein geäſchert und ihre Klei⸗ der geſtohlen. Die Leute ſeien gewiſſermaßen gefangen gehalten. Daraufhin hat der Miniſter Delcaſſé den chineſiſchen Geſandten in Paris zu ſich entboten und ihn aufgefordert, dem Vizekönig von Puennan ſofort zu telegraphiren, Frankreich mache ihn für das Leben der franzöſiſchen Staatsangehörigen verantwortlich. Im engliſchen Unterhauſe wurden auf Anfrage folgende Mittheilungen über die Vorgänge in Oſtaſten gemacht: Seit dem 12. Juni erhielt die Regierung keine Nachrichten von dem Geſandten Macdonald in Peking. Es ging keine Nachricht ein, die das Gerücht von einem allgemeinen Angriff auf die Geſandt⸗ ſchaften in Peking beſtätigt. Vom Admiral Seymour ging am 13. Juni das letzte Telegramm ein, da die telegraphiſche Verbindung Tientſin⸗Taku abgeſchnitten iſt. Ein japaniſches Kriegsſchiff, das in der letzten Nacht in Tſchifu eintraf, berichte, daß die Oberbefehlshaber und Truppen nach Tientſin zurückkehrten und daß die chineſiſchen Forts Sonntag früh 71 Uhr auf die in der Flußmündung liegen⸗ den Kriegsſchiffe das Feuer eröffneten. Die Schiffe erwiderten das Feuer,. Als das japaniſche Kriegsſchiff 5½ Uhr früh Tientſin ver⸗ ließ, war das Gefecht in weiterer Entwickelung. Am Samſtag wurden bon allen Kriegsſchiffen Abtheilungen zum Schutze Taku's gelandet. Vor Taku befand ſich ein chineſiſches Kriegsſchiff, das ſich paſſivp verhielt. Es wird erwartet, daß nächſten Donnerſtag die don Hongkong abgegangenen britiſchen Truppen vor Taku eintreffen. Etwa an demfelben Tage ſind dem Vernehmen nach ruſſiſche, japaniſche und franzöſiſche Verſtärkungen erwartbar. Weftere britiſche Kriegsſchiffe ſind von Hongkong und Manila unter⸗ wegs. Es werde keine Anſtrengung geſpart, um wieder mit dem Admiral Seymour in Verbindung zu kommen und ihn nach Kräften zu unterſtützen. In den letzten Stunden erfuhr die Regierung, daß die telegraphiſche Verbindung zwiſchen Ta ku und Tientſin wieder hergeſtellt iſt. Balfour erklärt, die Regierung beabſichtige, aus Indien Verſtärkungstruppen nach Hongkong zu ſenden. Das Reuterſche Bureau meldet bereits aus Simla: Das 7. bengaliſche Infanterieregiment iſt infolge der Ereigniſſe in China nach Hongkong beordert worden. Der Dampfer„Köln“ paſſirte mit demdeut ſchen Ablöſungs⸗ transport auf dem Wege nach Taku am Montag Tſchifu. Seitens Japans werden ebenfalls weitere Truppen nach China geſandt, vorläufig angeblich 2000 Mann. Weitere Sendungen ſind in Vorbereitung. In Paris verlautet in Marinekreiſen, daß die Kriegsſchiffe„Guichen“ und„Deſtrees“ nach China gehen ſollen. Ein inmanila befindliches amerfikani ſches 0 hat Befehl erhalten, ſich nach Tientſin zu begeben. ulder Einnayme der Forts von Taku meldet das Reuter'ſche Bureau aus Tſchifu unter dem 18. d..: Infolge der Beſchießung flog ein chineſiſches Pulpermagazin in die Luft. Das britiſche Kriegsſchiff„Algerine“ iſt beſchädigt. 2 Offiziere und 4 Mann ſind verwundet. Die britiſche Admi⸗ ralität erhielt aus Tſchifu eine Depeſche vom 18. d.., wonach das dort aus Taku eingetroffene japaniſche Kriegsſchiff„Toyo⸗ haſhi“ berichtet, daß die Oberbefehlshaber und Truppen(Welche? Die auf dem Marſch nach Peking waren? D..) nach Tientſin zurücktehrten. Die Great Northern Telegr.⸗Geſellſchaft meldet, die Line zwiſchen Niutſchwang und Tientſin ſei dicht bei Taku zerſchnitten. Infolgedeſſen ſei Tientſin ſowie Taku von Neuem vollſtändig iſolirt. Das Wolff'ſche Bureau meldet aus Petersburg vom 18. d..: In dem hieſigen Miniſterium ſind bisher keinerlei ſpezielle Nachrichten, weder aus Peking und Tientſin, nach aus Taku eingegangen. Man hat dort nur in Zeitungen veröffentlichte Meldungen aus engliſcher Quelle. Der vorliegenden Nachricht unſeres Konſuls in Eschifu ſteht man im aſtatiſchen Departement ſkeptiſch gegenüber. Auf der chine⸗ ſiſchen Geſandtſchaft iſt man ſeit vielen Tagen ganz ohne Nachricht. 5 Telegramme. * Tſchifu, 18. Juni. Reuter. beiden Seiten des Fluſſes ſind jetzt beſetz t. Die Chineſen eröff⸗ neten am 17. das Feuer unerwarteter Weiſe. Die Verluſte der Truppen der vereinigten Mächte ſind folgende: Engländer 1 todt, 4 verwundet, Deutſche 8 todt, 7 verwundet, Ruſſen 16 todt, 45 verwundet, Franzoſen 1 todt, 1 verwundet. Die bei Taku liegenden chineſiſchen Torpedoboote wurden genommen.„Daily Expreß“ meldet aus Shanghai bom 18.: Eine amtliche Meldung über den Kampf bei Taku ſagt: Eine chineſiſche Granate brachte das Pulvermagazin des ruſſiſchen Kanonenboots„Mandſchur“ zur Exploſton. Der Mandſchur flog in die Luft, mehrere Blaujacken wurden getödtet, viele verwundet. Die„Times“ meldet aus Shanghaf vom 18.: Die Takuforts eröffneten am 17. kurz nach Mitternacht das Feuer. Die britiſchen, franzöſiſchen, deutſchen, ruſſiſchen und japaniſchen Kriegsſchiffe antworteten. 2 Forts flogen in die Luft, die anderen wurden von den internationalen Truppen im Sturm genomen.— Im Hafen von Tſchifu liegen jetzt 2 britſſche, 1 amerikaniſches, 5 chineſiſche Kriegsſchiffe. Mannheimer Handelsblatt. etreide. Mannheim, 18. Juni. Die ſteigende Tendenz hat weitere Vortſchritte gemacht, das ngebot war knapp bei höheren Forder⸗ ungen. TTPreiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonksa M. 134—188, Süpergſcher Weizen M. 128—146, Kanſas II. M. 130, neuer Kanſas Abladindepübkadung M. 188, Redwinter M. 185, neuer Juli⸗Auguſt⸗ M. 140, La Plata fag. Die Takuforts auf M. 129—131, feinere Sorten La Plata 183—135, Rufſiſcher 32 M. 113, M.—, Mipxed⸗Mais M. 92.50, La Plata⸗Mais M. 92, Rufſiſche uttergerſte M. 106, Weißer amerik Hafer M. 106, Ruſſiſcher Natebafte 90, l08, Prima rufſiſcher Hafer M. 106—118. Frankfurter Eſſekten⸗Soeietät vom 18. Funi. Oeſterr. Eredit⸗ aktien 218.70, Diskonto⸗Kommandit 180.10, Deutſche Bank 192.90, Dresdner Bank 151.50, Berl. Handelsgeſ. 152, Nationalbank für Deutſchland 185. Kreditaktien 218.90, err. Stgatsbahn 143.20, Lombarden 28, Northern 74.20, Gotthard 139.20, Schweizer Central 446.40, Schweizer Nordoßt 90,90, Schweizer Union 80.60, 4proz. Italiener 94.60 4% vros. Ebineten 78, Avroz. Ung. Goldrente 98,50, Laura 25450, Bochumer 284.J0, Harpener 203.50, Hibernia 216.20, Gelſen kirchen 196.20, Röhrenkeſſel Dürr u. Co. 92. Fandes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. 18. Juni 1900, mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. Seit unſerem letzten Berichte haben ſich die Ernteausſichten in noch ungünſtiger geſtaltet, preiſe wurden weiter erhöht und dieſer Erhöhung Nußland und Argentinien voll an, Amerika auſcheinend die Stimmung recht feſt. Preiserhöhung. Wir notiren per 100 Eg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität württemb. M. 17.25.—17.50, Ulka M. 18.—18.50, Walla⸗Walla M. 18.25—18.50, Laplata M. 18.——18.50, Amerikaner M. 18.——18.25. Oberländ. M. 17.75—18.—, Unterländer M. M. 11.50—12.50. Roggen württ. M. 16.———.—, ruſſiſcher M. Gerſte württembg. M. und Lieferzeit: Weizen 16.——16.50. 2——, Tauber M Oberländer M. 14.75 tais Mixed M. 12.25 bis Kohlreps M.—.—..— Newyork, 18. Juni. Bei ſchwachen Offerten bleibt Die Inlandmärkte haben ſchwächere Zufuhr und weitere kleine M. —23.50, Nr. 4: M. 21—21.50; leie M..80. Schlußnotirungen: 18. „ungar.— —15.25, Unterländer M. 14.25—14.75. M. 12.50, Laplata M. 12.50—12.75, Mehlpreiſe per 100 kg inel. Sack je nach Qualität: Mehl Nr. 0: M. 28—28.50, Nr. 1: M. 26—26.50, Nr. 2: M. 24.50—25, Nr. 3: M. 23 Suppengries M. 28—28.50. Sack K Börſenbericht vom denn die Weizen⸗ ſchloßen ſich auch 17—17.40, fränkiſcher Kernen Dinkel —, Pfälzer M. M.—.——.—; er 16. 16. E Weizen Januar—— Mais Juli 44½% 45% Weizen März——Mais September 45.— 46.— Weizen Mai—Laffee Januar Weizen Juli 78¼ 73—] Kaffee Juli.35.20 Weizen September 80¾ 74¼ Kaffee September.85.20 Mais Januar————Kaffee Dezember.50.85 Mais Wärz——— Kaffee März.70.55 Mais Mai— Chicago, 18. Juni. Schlußnotirungen. 16.18. 16. 18. Weizen Juli 25½ 78¾ MaisSeplemben— Weizen September——— Schmalz Juli.70.67 Mais Juli 38¼ 39¼ 6 Schmalz September.77.80 Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 15. Juni. Hafenbezirk JI. Schiffer ev. Kap. Schife Hommt von Sadung kr. Endeinann Zufriedenheit Nuhrort Kohlen 21900 Schifferdecker Vereinigung 19 Antwerpen Stückg Getr. 900 Keru D. A. P. G. Nr. 4 Straßburg keere Fäſſer 90⁰ Hammersdorf Kätchen Jagſtfeld Steinſalz 1395 Hafenbezirk y. 480 Nalsach Moſella 2 Rofterdam engl. Kohlen 19000 Schmit: Unſer Fritz Hochfeld Kohlen 22009 Brehm Maula Wilhelmina Duisburg 55 18900 Bach Maria Catharina 1 2 170¹0 Hafenbezirk VII. Schlöſſer Fliſe Helene Rotterdam engl Kohlen 4990 Terſchüren Dorette Ruhrort Kohlen 17100 Hört Marr 4 Altrip Backſteine 80⁰ Baumgärtner Hutflies Speyer Kies 60⁰ Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juni. Pegelſtationen atum: vom Rhein: 14.15. 16.17. 18.19. Bemerkungenz Konſtannz Waldshnunt 3,30 3,28 3,25 3,26 3,25 8,26 Hüningen J2,92 2,92 2,86 2,88 Abds. 6 Uhr Kehl! 33,18 3,19 3,18 3,17 3,16 N. 6 U. Tauterburg 3.65 4,68 4,59 Abds. 6 U agan. 4,89 4,71 4,68 2 Uhr Germersheim 4,55.52 4,58.-P. 12 U. Maunheim 44,24 4,80 4,344,35 4,31429 Mgs. 7 U. 1,59 1,621,68 1,63.-P. 12 U. Sio 2,10 2,16 2,17 10 U. 2,48 2,46 2,49 2,51 2,52 2 N. Koblenz 2,46 2,51 2,51 n, Kölnn. J2,44 2,43 2,44 2,48 2,51 W— 1,84 1,85 1,89 8. U. vom Neckar: Maunheim 4,38 4,29 4,32 4,32 4,30 4,29 Heilbronn J0,620,700,65 0,63 O, 70 0,0 V. 7 U. Verlooſungen. Anusbach⸗Gunzenhaufener 7 fl.⸗Looſe vom Jahre 1857. am 15. Serie 2337 Nr. Nr. 39, Ser. 1066 Nr. Nr. 8, S. 3644 Nr. 27, (Ohne Gewähr.) Juni 1900. Hauptpreiſe: Serie 2298 5 2000 fl. Serie 2012 Nr. 1 500 25, Ser. 1788 Nr. 36, Ser. f Ser. 3849 Nr. 18 je 100 fl. Serie 548 Nr. 50, Ser. Ser. 1691 Nr. 32, Ser, 1738 Nr. 23, Ser. 2347 Nr. S. 3849 Nr. 88, 1. J1 10,000 fl. Serie 391 3111 Nr. 3, 641 Nr. 10, 36, S. 3012 S. 4572 Nr. 47 je 50 fl⸗ Eine eigenartig ihrer Fabrikate iſt die der Reklame dieſer Firma ſcheint nicht viel zuzutranen. mit Die großer Reklame bekannt, daß ein Backpulver verwendet, da dieſes das Wirklichkeit, als ob dieſer Appell wen den dunkeln Köpfen ibt, die lechter ſi Fabrikat i ebr ſchiede zu prüfen und Kopfes“, als prüfungslos Köpfen anräth. Mit verſpricht Dr. Oetker alſo innerhalbg einſendet, aber, daß die Anſpruch Blick; denn ſe würde, könnte ehen, was eine derartige und wird es vermeiden, zu kaufen. auf einen ſolchen Th Hausfrau im Stande ſein wird, bis eutel n e ſieht jede vernünftige bft dann, wenn eine Hau ſie in 90 Tagen keine ebrauchen. 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J. 100 Backpulver⸗ Hausfrau auf den erſten Sfrau jeden Tag backen 100 Packete Backpulver uſch wird daher ſofort ein⸗ ngeprieſene Waare kritiklos pf“ nur Oelkers Es ſcheint aber in ſei. „hellen Köpfen“ als etkers Backpulver oder viel weniger Dieſe Unter⸗ des„hellen März ds. Js, Daß keine Reklame bezwecken ſoll 55768 Bad A Wührt ssmannshausen un. Lithionreiche Heilg gegen Gicht, Nieren- u. Blasenleiden Bäder, Trinkkuren. sehattiger 2 Comfortable Kymnastik, mildes Wasserheilverfahren. Kureinrichtungen. Fark, eigene Kureapelle.— „ Arzt im Kurhaus. Laals Brunnenverwaltung. Haupt-Depot: Peter Rixius, Ludwigshafen. * uelle, 26 R, altbe⸗ Rheumatismus, ete, Thermal- Diät, Massage, Alter Prospecte durch die 50864 a für leere Flaſchen 8Schneider, 6, 87, iſerbrunnen in /½.s Originalflaf werden 12 Pfg. v Telephon 1926, empf. 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Fleiſchwaaren ſind beſtimmt: 55573 15 Plätze auf dem Speiſe⸗ markt G 1, 1 Platz auf dem Markt⸗ platz zwiſchen N6 u. 0 6, 8 Plätze auf dem Markt⸗ platz hinter der Luiſen⸗ ſchule. Die Vergebung dieſer Plätze für die Zeit vom 1. Juli bis 31. Dezember 1900 findet am Donnerſtag, den 28. d.., Vormittags 11 uhr im Rathhauſe im Wege öffent⸗ licher Verſteigerung ſtatt. Der Fleiſchverkauf iſt nur ge⸗ ſtattet: Auf dem Marktplatz G& 1 Mon⸗ en de u. Samſtag, Auf dem Marktplatz N 6 und 6 Dienſtag und Freitag, Auf dem Markte hinter der Luifenſchule Mittwoch und Samſtag während der feſt⸗ geſetzten Marktzeiten. Die Hälfte des Verſteigerungs⸗ preiſes iſt ſofort baar beim Zu⸗ ſchlage zu bezahlen. Die Steigerer haben zahlungsfähige Bürgen zu ſtellen, auswäris wohnende Steigerer haben behördliches Zeugniß über ihre Zahlungs⸗ fähigkeit vorzugen. Mannheim, den 11. Juni 1900. Das e te Kallenberger. Vergebung von Schieferdeckerarbeiten nebſt der Blitzableitungs⸗ anlage für den Neuban des Realgymnaſiums in der Tullaſtraße. Die Schieferdeckerarbeiten nebſt der Blitzableitungsanlage zu obigem Neubau ſollen im Wege 2 Sub miſſion vergeben werven. kauf, ſind verſtegelt 1 5 is bis Donnerſtag, 28. Juni d.., VBormittags Ii uhr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt die Zeichnungen eingefehen, und die Bedingungen nehſt den Angebotsformularen gegen Erſtattung der Umdruck⸗ werden können. 619 Den Submittenten ſteht es frei, an vorgenanntem Termin der Eröffnung der Angebote bei⸗ zuwohnen. Mannheim, 16. Juni 1900. Hochbaunamt: Uhlmann. Itkaunkmachung. Die Geſchäftsräume des ſtädt. Hochbauamts befinden ſich von heute an in dem Bureaugebäude Litra L 2, 9, 3. Stock, Eingang an der Bahnhofſtraße. 55567 Maunheim, 12. Juni 1900, Hochbanamt: Uhlmann. Verſteigerung. Am Montag, den 25. d.., Vormittags 10 Uhr, werden im ſtädtiſchen Viehhof gegen Baarzahlung verſteigerk. 1. Ein Viehtrausportwagen mit 4 Stahlräder, 2. Ein Lrädriger Kaſtenkarren für Einſpänner. Die beiden Wagen können im Vieghof angeſehen werden. Männheim, 16. Juni 1900. Die Direktion des ſtäptiſchen Schlacht⸗Viehhofes. Fuchs. 55662 Das Gras auf dem Brachfeld in der III.., IV. Kuhweide⸗ gewann wird in 5 Looſen am Samstag, 23. Juni 1900, Vorm. 11 Uhr, in unſerem Burean öffenklich logsweiſe verſteigerk. 55855 Mannheim, 19. Juni 1900. Städtiſche Fuhr⸗ u. Guts⸗ verwaltung. Krebs. Verſteigerung. Ain Mittwoch, 20. d.., Bormittags 10 ußr werden im Hofe des Garniſonlazareths hier; 55468 25 eiſerne Bettſtellen, 40 alte Krankentiſchchen, Wolldecken, Lumpen, altes Eiſen, Draht⸗ geflecht u. ſ. w. öffentlich ver⸗ eigert. Garniſon⸗Lazareth Maunheim. 68 165 Trep., jetzt Jung⸗ 9 buſchſtraße 23, es können noch einige Herren an dorzügl. Privat⸗Mittags⸗ u. Abendtiſch theilnehmen. 5s⸗ ze⸗Mittwoch, den 11. Juli 1900, det beſtimmt ſtatt. Legerſceteorrſebe Nr. 3412. In Folge richter⸗ licher Verfügung wird am Vormittags 9 Uhr, im Rathhauſe zu Neckarau, die nachbeſchriebene Liegenſchaft des im Konkurſe befindlichen Schuldners Wirths Georg Wil⸗ helin Weidner in Neckarau öffent⸗ ich zu Eigenthum verſteigert, Der endgiltige Zuſchlag erfolgt, weun der Schätzungspreis er⸗ reicht wird. Die übrigen Ver⸗ ſteigerungsgedinge können beim Unterzeichneteneingefehen werden. Lagerbuch Nr.600: d ar 26 qm Hofrafthe und Hausgarten im Ortsetter an der Friedrichſtraße. Auf der Hofralthe ſteht ein zweiſtöckiges Wohuhaus mit über⸗ bauter Einfahrt, Backofen und Schienenkeller. 55287 An das Wohnhaus iſt ein Schopf mit Stall und Schweine⸗ ſtällen angebaut, nebſt Abtritt Und Piſſoik, einſtöckig, Saalbau einſtöckig. Anſchlag 38000 Mark, Mannheim, den 7. Juni 1900. Großh. Notariat 6: O. Mayer. Farren⸗Verſteigerung. Auf dem ſtädt. Viehhofe dahier verſteigern wir am: 55854 Mittwoch, 25. Juni 1900, Vormittags ½10 Uhr, einen zur Zucht untauglichen fetten Farren. Mannheim, den 19. Juni 1900. Städtiſche Fuhr⸗ u. Gutsverwaltung: Krebs. Großh. Hadiſche Slaals⸗ Eiſenbahnen. Mit dem 1. September 1900 treten zu den direkten Tarifen mit Italien(Güter⸗, Kohlen⸗, Rohzucker⸗ und Lebensmittel⸗ tarife) Nachträge in Kraft. Dieſelben enthalten neben Be⸗ richtigungen und Saahenen (neuen Ausnahme⸗Tarif Nr. 37 für Feld⸗ und Gartenfrüchte) eine Neuauflage der fämmt⸗ lichen italieniſchen Schnitt⸗ ſätze. Dieſe erleiden eine Er⸗ höhung von rund 30% für Eil⸗ gut und 1% für gewöhnliches und beſchleunigtes Frachtgut, indem die in die Frachtſätze ein⸗ gerechnete Staatsſteuer von 13 auf 16% für Eilgut und von 2 auf 3% für Frachtgut erhöht wird. 55758 Karlsruhe den 15. Junf 1900. Großh. Generaldirection. Fahrniß⸗Herſteigtrung. Im Auftrage des Herrru Kuhny, Firma Eruſt Dangmann Nachf., verſteigere ich im Hauſe N 3, 12 öffentlich gegen Baarzahlung: Dienſtag, den 19. Juni d.., Nachm. ½3 Uhr: 1 antiker zweith. Schrank, Sopha mik Roßhaaren, 1 Re⸗ gulateur, 1 Cangpee, 1 eint Uür, 1 zweithür. Schrank, 3 Bettſtellen, 1 Oeckbett, 2Kommoden, s Nacht⸗ tiſche, 1 Waſchtiſch, Tiſche, 1 Fikllofen, 1 Eisſchrank ꝛc. ꝛc., ferner; 1 zweiſitziges Pult, 1 Wanduhr, verſchiedene Leitern, 1 Mehlkaſten, 1 Ladenſchrank mit Aufſatz, Schaufenſterlampen, 1 dreiarmiger Luſtre, 1 Eſſiggeſtell mit 2 Ovalfäſſern, 1 Confect⸗ u. 1 eee 2 Ladenwagen, 1 Schinkengeſtell, Theedoſen, 1 Bureauabſchluß m 2 Thüren, Jgcob Daun, Waiſenrath. Zwangs⸗Nerſteigerung. Am Mittwoch, 20. Junt l.., Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale Q 4, hier 10,900 Stück Cigarren ſegen Baarzahlung im Voll⸗ reckungswege begern ver⸗ ſt Die Ver 55544 eigerung fin⸗ 55808 Maunheim, den 18. Juni 1900. S Hmitt, Gerichtsvollzieher, B 2, 16. Oeffentliche Verſteigerung. Freitag, 22. Jnni d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlo⸗ kale Q 4, 5 hier i. A. des Herrn Konkursverwal⸗ ters Bühler ein zur Kon⸗ kursmaſſe Ferd. Baum& Cie. gehöriges ca. 6 Jahre altes ſchweres Ingyferd (Rappwallach) ſammt Geſchirr gegen Baarzahlung öffeut⸗ lich verſteigern. Das Pferd kann in ſeinem Stalle(H 7, 34 bei Weiß⸗ brod) ſchon vor der Ver⸗ ſteigerung beſichtigt werden. Mannheim, 18. Juni 1900 Freimüller, 55803 Gerichtsvollzieher. Ferienaufenthalt. Während der Ferien finden zwei Schüler bei einer evang Lehrersfamilie eines freundl, Dörfcheus im ſüdl. Oden⸗ wald liebevolle Aufnahme. Gefl. Off, unt D. 8. 277 ſteigern. au Haaſenſtein& Vogler A,G., Frankfurt g. M. 55777 Hing⸗Bereinſ Heute Dienſtag, den 10. dſs., präcis ½9 uhr Abends: Chor-Probe. Nach derſelben Ständchen. Um zahlreiches Erſcheinen bittet 557 Der Vorſtand. 55788 Schüten-Geſelſchaft Mannheim. Eingetragener Verein. Mittwoch, 59 38 1900. Kranzſchießen 55714 Stand- u. pfstolenscheibe. Aufang 4 Uhr. Der Borſtand. Owusgrupe Potsammlung ſeden Mittwoch Abends 9 uhr im Scheffeleck, M 3, 8. Gäſte willkommen. 175 Velocipediſten⸗Verein Maunheim. Mittwoch, 20. 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Freißerrl. von Heyl zu Hernsheim' ſche Gutsperwallung Hüttenfeld⸗Seehof. Obſtmarkt in Weinheim an der Bergſtraße. Nr. 4487 J. Wir bringen zur öffentlichen Kenntniß, daß von jetzt ab bis Ende Ortoper Ifd. Is. mit dem Wochenmarkte in hieſiger Stadt jeweils 55837 am Donnerſtag jeder Woche ein Obſtmarkt abgehalten wird. Indem wir die Intereſſenten hierzu freundlichſt einladen, be⸗ merken wir, daß behache des Stand⸗ und Waggeldes der Tarif für Benützung der Wochenmärkte maßgebend iſt. Nähere Auskunft wird diesſeits ertheilt. Weinheim, den 18. Juni 1900. e ee Reinhard. 05,. Sonntag, 24. Juni a. e. findet unſer Familien-Ausflug 8 nach Fürth⸗Lindeufels ſtatt und laden wir hierzu unſere verehrl. Mitglieder und deren Augehörige zu zahlreicher Betheiligung höfl. ein. 55806 Abfahrt Morgens 6n vom Hauptbahnhof mit Sountagsbillet „.50, Der Vorſtand. Für RBiertrinker! Morgen Mittwoch, den 20. 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Direcetion der Actien⸗Geſellſchaft Rheinau ſowie den Herren Bureaubeamten, ebenſo Herrn Dr. Cahn Mannheim und Herrn Dr. Girs⸗ Handhae Rheinau für die unermüdliche aufmerkſame Be⸗ handlung, außerdem Herrn Stadtpfarrer Ahles für die erhebende Grabrede hiermit Allen unferen tiefempfundenen wämſten Dank aus. 55716 Die trauernden Hinterbliebenen: Louise Jähnigen, geb. Christ. Oscar lännigen, Sohn. ſriſch eingetroffen. I. Knab. B 1. 65 Gr. Had. Hof⸗ u. Nalionalthealer in Maunheim. Dieuſtag, den 19. Inni 1900. Zwölfte Volks⸗Vorſtellung. Maria Stuart. Trauerſpiel in 5 Akten von Schiller. Regiſſeur: Herr Jacobi. Eliſabeth, Königin von England Frl. v. Rothenberg Maria Stuart, Königin von Schottland, Gefangene in England 5 Fräul. Liffl. Robert Dudley, Graf von Leiceſter Herr Götz. Georg Talbot, Graf von Shrewsbury Herr Ernſt. Wilhelm Ceeil, Baron von Burleigh, Großſchatzmeiſter„Herr Eckelmann. Wilg DDi ll Wilhelm Daviſon, Staatsſekretür. Herr Weger. Amias Paulet, Ritter, Hüter der Maria Herr Godeck. Mortimer, ſein Neffe Herr Senger. Graf Aubeſpine, franzöſiſcher Geſandter Herr Tietſch. Graf Belliévre, außerordentlicher Bot⸗ ſchafter von Frankreicht 855 Kökert. Okelly, Mortimers Freund. Herr Löſch. Melvil, Haushofmeiſter d. Königin Maria Kennedy, ihre Amme Margarethe Kurl Offtzier der Leibwache Herr Moſer, Ein Page der Königin 5. Frl. Breiſch. Franzöſiſche und engliſche Herren, Trabanten, Hofdiener der Königin von England, Diener und Dienerinnen der Königin von Schottland. Herr Jacobi. 1 2 5 Jacobi. rau De Lank. Die neue Dekoration des 2. Akts(Empfang⸗Saal) iſt ausgeführt im Atelier Mettenleiter in München. Die neuen Coſtüme ſind nach Augabe des Herrn Garderobe⸗Inſpek⸗ tors Derichs und ber Obergarderobiere Frau Cummerow angeferligt. Kaſſeneröffn. 6 Uhr. Auſaug präcis ½7 Uhr. Ende 10 Uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Volksvorſtellungs⸗Gintrittspreiſe. ——.—————ͤ— ü̊————— Mittwoch, 20. Juni. 95. Vorſtellung im Abonnement A. Gaſtſpiel der Königl. bayeriſchen Kammerſängerin Frau Katharina Senger-Bettaque vom Königlichen Hoftheater in München. Götterdämmerung. Dritter Tag des Bühnenfeſtſpiels:„Der Ring des Nibelungen“ von Richard Wagner. Aufang 8 Uuhr. Awolo⸗Cheater aunheim. Gaſtſpiel des Wiener Operetten⸗Euſembles. Dienſtag, den 19. Juni 1900: Zum vierten Male: Der Opernball. Operette in 3 Akten von Richard Heuberger⸗ Mittwoch: Der Obersteiger. Anfaug 8 Uhr. Suppen und T Tafel Krebſe n Wuilchles 55791 Bon G, G, nach K.13, täglich eintrefſend 55845 Fal abager, Sebe Alfred Hrabowski.] Filtale Kauf des Geſchäftes nicht aus⸗ 2 18 ſchloſſen. a tet Nr. 55763 d. d. Exy. eiller durch Krankheit in Noth gerath. Familie? Näh. ti. Verl. 58807 Darlehen. del Bober äftsl., 1 Calle. Heidenfeldſtr. 9, Berlin. Suppeu⸗A. Tafel⸗Krebſe, Tissge Geſchatsae fect N auf gut rentirendes Objeet in Skezungen, Rheinſalm, verkehrsreicher Lage Mannheims krellen, Reue Häringe, Gen Sere aue an die Exped. dſs. 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