gleich⸗ Biigeln 19 Thüle ter Zu⸗ tenung 0 9 part. — , — —— . in der Lage Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pjg, monatlich durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..40 pro Quartal. (Badiſche Volkszeitung.) Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen Zeile 60 Pfg, Einzel⸗Nummern 3 Pfg. ant Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Mannheim und Umgebung. hein Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. ſer Journ (110. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Verantwortlich für Polllik Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton! Dr. Friedrich Walter. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typograpbiſche Anſtalt), (Das.„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen (Mannheimer Volksblatt.) 9 Diovpuel Nummern 5 Pſg, E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſSrnenti an anne . 281. Donnerſtag, 21. Juni 1900.(Mittagblatt.) 8 adung. eeee Der täglich zwei Mal erſcheinende „General-Anzeiger“ für Mannheim und Umgebung (Maunheimer Journal) lädt hiermit zum Abonnement auf das III. Quartal 1900 ein. Der General⸗Anzeiger“ wird, unter Vermeidung alles über⸗ flüſſigen Ballaſtes, ſeine Leſer über die politiſchen Tagesfragen raſch und erſchöpfend unterrichten. Er wendet ſich an die Kreiſe, die auf der unerſchütterlichen Grundlage der Reichs⸗ verfaſſung, unſer Staatsweſen im liberalen Sinne aus⸗ zubauen wünſchen. Er wird auch ſtets dafür eintreten, daß Süddeutſchland in ſeinem berechtigten Einfluß auf die Reichs⸗ politik nicht verkürzt werde. Der „General-Anzeiger“ wird es ſich zur Ehre rechnen, die Anſchauungen und Beſtrebungen des unabhängigen Bürgerthums in Stadt und Land zu vertreten, deſſen Intereſſen er auch im lokalen Theile wahrnehmen wird, Eine umfaſſende und prompte Berichterſtattung wird unſere Leſer, wie bisher, über alle Ereigniſſe und Erſcheinungen des kommunalen Lebens auf dem Laufenden erhalten. Der telegraphiſche Depeſchendienſt des„General⸗Anzeigers“ ſowie die Berichterſtattung im In⸗ und Auslande werden unter Aufwand großer Koſten ſtändig erweitert. Beſonders maächen wir darauf aufmerkſam, daß wir durch die le ende) Zusgabe des General-Anzeigers“ ſind, unferen nd, un Reichstags und des b ſelben Tage zu berichten. Dem adiſchen Landtags noch am Unterhaltungs Theile des„General⸗Anzeigers“ wird nach wie vor unſere beſondere Aufmerkſamkeit zugewandt ſein. Auf veichhaltiges und intereſſantes Material, ſorgfältig ausgewählte und ſpannende Momnane ſowohl für das tägliche Feuilleton, wie für die ſechsmal wöchentlich erſcheinende Roman Bibliothek werden wir eben ſo großen Werth legen, wie auf fachverſtändige Beſprechungen über die Aufführungen des Mannheimer Hof⸗ theaters ſowie hieſige und auswärtige Concerte. Der Handelstheil des„General⸗Anzeigers“ bringt die Berichte der Mannheimer und Frankfurter Börſe, der wichtigſten Produktenmärkte, ſowie ſonſtige wichtige Handelsnachrichten und Schifffahrtsberichte. Der „General-Anzeiger für Mannheim und Umgebung (Manunheimer Journal) koſtet bei unſ daß es aber dem Gouperneur fern liege, auf die Erfahrung der Leſern über die Verhandlungen des ffütr ſec lange Zeit an der Verwaltung des Stadtbezirkes von Apia ſerer Expedition E 6, 2, bei den Trägerinnen(aus⸗ gerlohn) und bei unſeren Agenten monatlich nur 60 Pfennig. Durch die Poſt bezogen n i r. 2958 5 Pfennig zogen ohne Romanbeilage(N Durch die Poſt bezogen mit Romanbeilage(Nr. 2959) 2 Mark 85 Pfennig(am Schalter abgeholt), 3 Mark 25 Pfennig(frei ins Haus geliefert), Bei der großen Verbreitung des„General⸗An⸗ zeigers“ in Stadt und Land iſt er ein Juſertions⸗ Organ ſchließlich Trä allererſten Rauges. Der„General⸗Anzeiger“ iſt Amts⸗ und Kreisver⸗ digungsblatt und beſitzt die nentenzahl Blätter. kün höchſſte Abon⸗ erſcheinenden Expedition und Redaktion E 6, 2. aller in Mannheim — WaEaer —— Verwaltung und Gerichtsbarkeit in Samoa. §8 Aus Apia, 18. Mai ſchreibt man uns: Es iſt erfreu⸗ lich, zu ſehen, wie unſere neue Verwaltung immer feſteren Fuß faßt und weitere Ausdehnung gewinnt, ſowie ſich auch der An⸗ erkennung und Unterſtützung aller weißen Elemente erfreut. Ein Hauptfaktor hierzu iſt die rege und energiſche Thätigkeit des Gouverneurs, welcher, allem übertriebenen Bureaukratismus ab⸗ hold, ſich in regem Verkehr zu allen Schichten der Bevölkerung hält und berechtigten Wünſchen und Vorſchlägen derſelben ſich zugänglich und, wenn irgend möglich, entgegenkommend zeigt. Einen für Jeden überzeugenden Beweis hierfür gab ein kürzlich unter der Bürgerſchaft kurſirendes Rundſchreiben des Gouver⸗ neurs. Es beſagt, daß durch die neue Adminiſtration die ſelbſt⸗ ſtändige Munizipalverwaltung zwar aufgehört habe und den Bürgern kein adminiſtrativer Antheil an der Regierung zuſtehe, betheiligt geweſenen Bürger und deren Rathſchläge zu verzichten. Er habe daher beſchloſſen, ein Komitee bon ſieben der an⸗ ſäſſigen leitenden Kaufleute und Pflanzer zu er⸗ nennen, mit dem er von Zeit zu Zeit und je nachdem es die Um⸗ ſtände wünſchenswerth machten, über Handels⸗ und Agrikultur⸗ fragen berathen würde. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß die allge⸗ meine Beliebtheit des Gouverneurs durch dieſen Schritt weitere Stärkung erfährt. Auch die Vortheile des einen Apia⸗Gerichtes für Weiße, im Gegenſatz zu den früher beſtehenden fünf verſchiedenen Ge⸗ richten, müſſen für einen Jeden einleuchtend ſein, wenn auch die drei hier noch anſäſſigen engliſchen Advokaten ſich in ihren früher recht lukrativen Stellungen ſehr beeinträchtigh fühlen. Richter Knipping hat es von allem Anfang verſtanden, ſowohl ſeiner Perſon, als ſeinem Gerichte die nöthige Achtung zu verſchaffen. Wenn einige Miſſethäter, welche der ſtrafende Arm der Gerechtigkeit etwas unſanft berührte, über hohe Strafen für unvernünftig raſches Reiten auf den Straßen und Störung der öffentlichen Ruhe durch Prügelei u. ſ. w. jammern, ſo kann dies gar nichts ſchaden, denn es war hohe Zeit, daß dem oft partei⸗ iſchen Gerichtsweſen, welches je nach den Umſtänden bald allzu ſcharf, bald allzu milde verfuhr, Einhalt gethan wurde und daß Dere nun mit der Zeit allgemein mehr Ruhe und Ordnung herrſchen wird. Ein erſt vorige Woche verhandelter Fall ernſterer Ark wird vorausſichtlich noch ein Nachſpiel haben, entweder Berufung an das Gericht zweiter Inſtanz, oder Gnadengeſuch an den Kaiſer. Es handelte ſich um eine Anklage des Staatsanwalts wegen Meineids gegen den Polizeiſergeanten der Apia⸗Polizei, einen Halblut⸗Amerikaner. Der Verurtheilte iſt ein anerkannter Wühler und Deutſchenfeind, aber dennoch war es der nicht⸗ deutſchen Partei gelungen, ihn für eine lange Reihe von Jahren trotz häufiger Beſchwerden in dem Polizeidienſt zu erhalten. Dieſer Umſtand iſt aber von dem Gerichtshofe im vorliegenden Falle ſelbſtverſtändlich nicht in Berückſichtigung gezogen worden, ſondern der Angeklagte auf Grund des erwieſenen Strafver⸗ gehens zu dem nach dem Strafgeſetzbuch zuläſſig geringſten Strafmaß, nämlich 1 Jahr Zuchthaus, verurtheilt worden, wel⸗ ches hier in Gefängniß mit ſchwerer Arbeit beſteht. Voraus⸗ ſichtlich wird dieſer Fall von ſegensreichem Einfluß auf unſere Zuſtände ſein, denn vorher waren Meineide ſozuſagen an der Tagesordnung, da die Gerichte ſich nicht veranlaßt fühlten, An⸗ klage auf begangenen Meineid aus eigener Initiative zu er⸗ heben. Deutſches Reich. BN. Karlsruhe, 20. Juni.(Die Verfaſſungs⸗ kommiſſion) hat den Antrag der Nationalliberalen auf Eintheilung der Städte in verſchiedene Wahl⸗ Bezirke abgelehnt und den Centrumsantrag auf Eintheilung des Landes in Wahlkreiſe von durchſchnittlich 25 000 Seelen an⸗ genommen. Ebenſo wurde der Eventualantrag auf der Baſis von 30 000 Seelen mit Beibehaltung der ſeitherigen Zahl von 63 Abgeordneten angenommen. Karlsruhe, 20. Juni.(Aus dem Landtage.) Morgen gelangen in der Zweiten Kammer 7 Petitionen, die auf die Steuergeſetze Bezug haben, zur Berathung. Bei der Grü lichkeit, mit welcher das Hohe Haus die Petitionen im Allge meinen zu erledigen pflegt, iſt kaum anzunehmen, daß ein Sitzungstag zur Erledigung der Tagesordnung ausreicht. De (mündlichen) Bericht erſtattet Dr. Wilckens.— Dem Geſez⸗ entwurf auf Abänderung des Berggeſetzes bean⸗ tragt die Kommiſſion mit einigen Aenderungen der bon der Erſten Kammer beſchloſſenen Faſſung zuzuſtimmen.— Hinſicht⸗ lich der Petition der Schwarzwälder Handelskammer für den Kreis Villingen und Neuſtadt um Verſtaatlichung des geſammten Feuerverſicherungsweſens ſtellt die Petitionskommiſſion den Antrag, die Zweite Kammer wolle: 1) das erſte und zweite Begehren der Petenten(Verſicherung des letzten Gebäudefünftels durch die Generalbrandkaſſe und Er richtung einer ſtaatlichen obligatoriſchen Feuerverſicherungs geſellſchaft für Fahrniſſe) der Regierung zur Kenntnißnahme zu überweiſen, 2) über den dritten Punkt der Petition(Errichtung einer geſetzlichen Unfallverſicherung der Feuerwehren) zur Tages⸗ ordnung übergehen. —(Die neu gegründete Zenkralkaſſe) der badiſchen Ein⸗ und Verkaufsgenoſſenſchaften wurde bereits zum hieſigen Genoſſenſchaftsregiſter angemeldet. Gegenſtand des Unternehmens iſt: Betrieb eines Credit⸗ und Geldausgleichgeſchäfts, um dem Verband der badiſchen land⸗ —.... 5 Lilien auf dem Jelde. Noman von Arthur Zapp. (Nachdruck verboten.) 80)(Fortſetzung.) „Aber, Giſela,“ ſagte er ergriffen.„Wie kannſt Du daran 8 Ich liebe Dich ja noch viel, viel mehr, als Du mich liebſt!“ Sie ſchüttelte mit dem Kopf. „Nein, nein! Ich liebe Dich ja ſo ſehr. Du biſt ſo gut und ich glaube, wenn ich immer in Deiner Nähe ſein werde, dann werde auch ich nie mehr anders als gut ſein können.“ Er lächelte. „Als ob Du nicht immer gut wärſt!“ Aber ſie wollte das nicht gelten laſſen. Mit einem Anflug von Melancholie und Zerknirſchung entgegnete ſie:„Du irrſt. O wenn Du mich erſt gründlich kennen würdeſt! Ich habe ſo viele Fehler und Schwächen, ich bin ein ſo greuliches, abſcheu⸗ liches Geſchöpf, und ich fürchte immer ſo ſehr, daß es gar nicht meine Perſönlichkeit iſt, die Du liebſt, ſondern nur mein Titel, der Nimbus, der mich in Deinen Augen umgibt.“ Sie hing forſchend an ſeinen Augen. Er beugte ſich zu ihr herab— die Hofräthin ſchlief— und küßte ſie auf ihren friſchen, rothen Mund. „Ich liebe Dich,“ ſprach er leidenſchaftlich,„ſo wie Du biſt. Deine Schönheit, Deine Anmuth, Deine körperlichen und ſeeli⸗ ſchen Eigenſchaften liebe ich— nicht Deinen Namen. Sie ſchloß die Augen und flüſterte glücklich lächelnd:„O es iſt ſo füß, Dir zuzuhören, wenn Du ſo ſprichſt. Du liebſt mich „Ich liebe Dich, Giſela, Deine Perſon— nichts weiter!“ „O ich wünſchte,“ fuhr ſie fort, immer ihre Augen geſchloſſen haltend,„ich könnte Dich auf die Probe ſtellen. Wenn ich Dir nun erklärte, daß Alles nur ein Märchen, eine Einbilbung ge⸗ weſen, daß ich gar nicht die vornehme Dame bin, als die ich Bir immer erſchienen war, daß ich nur ein ſchlichtes, einfaches Mäd⸗ chen bin, das Dich zwar herzlich liebt, das aber nicht im Stande iſt, Dir zu nützen, Dich zu erhöhen, würdeſt Du mich dann immer noch lieben?“ Sie fühlte, daß ſein Arm, an dem ſie immer noch ihren Kopf geſchmiegt hatte, heftig zuckte. Raſch ſchlug ſte ihre Augen auf. Sie ſah, daß ſeine Stirn ſich in Falten legke und daß in ſeinem Blick ſich Unruhe und Unbehaglichkeit malten. „Du würdeſt mich nicht mehr lieben,“ wiederholte ſie leiſe. „Aber ich begreife Dich nicht, Giſela,“ ſtieß er aufgeregt und peinlich berührt hervor.„Wenn Du mir erklärteſt, daß Du nicht die biſt, als die Du Dich bei uns eingeführt haſt, ſo er⸗ klärteſt Du damit ja zugleich, daß Du mich in all der Zeit ge— getäuſcht haſt, daß jedes Deiner Worte während der letzten zehn Monate und jede Deiner Mienen erheuchelt waren, daß Du vor mir und meiner Familie eine Komödie aufgeführt haſt. Könnte dann noch von Vertrauen die Rede ſein zwiſchen mir und Dir? Und wo kein Vertrauen mehr wäre, könnte da noch Liebe ſein?“ Sie richtete ſich mit plötzlichem Ruck in die Höhe und brach in ein ſo ſchmetterndes Lachen aus, daß die Hofräthin erſchreckt aus dem Schlaf auffuhr. „Wie komiſch Du doch biſt, Hans!“ rief ſie neckend.„Ich glaube gar, Du nimmſt meine Worte für Ernſt und fürchteſt, ich möchte mich nun mit einemmale aus der Gräfin in ein Aſchen⸗ brödel, in einfaches Fräulein Müller oder Schulze verwandeln. alſo wirklich, ſelbſtlos, unbeeinflußt von Namen und Stande“ Stillen, daß er nicht mitlachen konnte. Aber ihre Worte waren ihm ordentlich auf die Nerven geſchlagen. Sie hatte ſo ſonderbar elegiſch und kleinlaut ausgeſehen, daß er wirklich geglaubt hatte, ſie ſpräche im Ernſt. Ganz bange hatte es ihn durchſchauert und wenn ſie nun auch lachte und Alles für Scherz erklärte, der Schrecken zitterte ihm noch in allen Fiebern nach und er konnte nicht anders als ſtill und beklommen vor ſich hinblickenn. Auch Giſela hörte bald auf zu lachen. Die Fröhlichleit ſchien ihr doch nicht recht von Herzen zu kommen und plötzlich fing ſie an zu gähnen und ſich zu recken und endlich drückte ſie ſich in die Ecke. „Ich bin ſo furchtbar müde, ſagte ſie und ſchloß ihre Augen. Hans Gieſebrecht hätte ſich auch am liebſten dem Schlaf ergeben, aber er war innerlich zu erregt, um Ruhe finden zu kön⸗ nen. Er kämpfte immerfort mit einem läſtigen Unbehagen, mit einem bangen, vorahnenden Gefühl. Kurz vor der Grenzſtation reckte ſich Giſela, wie es eine Er⸗ wachende thut, und öffnete ihre Augen, aber ſie ſah gar nicht aus, als ob ſie wirklich geſchlafen hätte. Sie war jetzt eine ganz An⸗ dere als vorher. Aufgeräumt und munter plauderte ſie, ſcherzte und lachte, ſodaß auch Hans Gieſebrecht allmählich wieder in eine beſſere Stimmung gerieth.„%% Als ſie die letzte deutſche Station verließen, that ſie einen tiefen Athemzug und machte eine neckiſch ſpottende Gebärde nach rückwärts, als ſei ſie froh, Deutſchland den Rücken gekehrt zu haben. Sie ſchob mit zärtlicher Gebärde ihren Arm unter den ihres Bräutigams und begann zu ſchwatzen. Wie ſehr ſie ſich auf die Seefahrt freue und wie neugierig ſie auf die Fünf⸗Mil⸗ lionenſtadt London ſei, die ſie noch nicht kenne! 5 Die Fahrt über den Kanal war prächtig. Das Wetler war O wie komiſch Du biſt, Hans!“ Sie lachte ineinemfort. Hans Gieſebrecht aber ärgerte ſich im ſchön und der Dampfer ſchaukelte nur wenig, ſodaß nur ek, ——„„ TCiir. D aeingee; F rrre rß—— wirkhſchaftlichen Konfumbereine, ſowie den ihm ang Genoſſenſchaften die nöthigen Betriebsmittel zu liefern oder berſchüſſige Geldvorräthe zu verzinſen. Die Haftſumme beträgt 1000, die höchſte Zahl der Geſchäftsantheile 20. Kiel, 20. Juni.(VDer Kaiſer) begab ſich um 2½ Uhr mit dem Prinzen und der Prinzeſſin Heinrich, dem Prinzen Wal⸗ demar, dem Grafen Walderſee und dem Gefolge nach der Garniſonkirche, um der feierlichen Enthüllung der vor der Kirche aufgeſtellten Chriſtusfigur von Eberlein beizuwohnen. Zur Feier war eine Ehrenkompagnie vom See⸗ bataillon, die Admiralität, das Offizierkorps und Deputationen der Beſatzungen aller im Hafen ankernden Schiffe zur Stelle. Nachdem der Kaſſer die Fronten abgeſchritten hatte, hielt nach dem Geſange des Niederländiſchen Dankgebets Marineober⸗ pfarrer Rogge die Weiherede. Hierauf fiel die Hülle. Admiral Köſter dankte mit dreimaligem Hurrah dem Kaiſer. Den Schluß der Feier bildete der Parademarſch der Ehrenkompagnie.(Dar⸗ nach ſcheint die Enthüllung des Chriſtusbildes ungefähr ſo ver⸗ laufen zu ſein, wie ſonſt die Enthüllung eines Kaiſerdenkmals. Auf Leute von religibſem Empfinden mag das dreimalige Hurrah dor dem Bilde des Erlöſers eine eigenartige Wirkung ausgeübt haben.) Frankreich. * Paris, 20. Juni.(Ein Spion.) In Tunis wurden bei einem Beamten der öffentlichen Arbeiten Schriften und Akten⸗ ſtücke entdeckt, die ſich auf die Landesvertheidigung beziehen. Der Mann iſt verhaftet. —(Der Sultan von Marokko) läßt bei den Mächten Einſpruch erheben gegen die Beſetzung marokkaniſchen Gebietes durch franzöſiſche Truppen. Leider ſind die Mächte zur Zeit anderweitig beſchäftigt. Perſien. Teheran, 20. Juni.(Das deutſche Waiſen⸗ haus in Urmiah) wurde in der Nacht vom 1. zum 2. d. M. von Kurden überfallen. Dieſe ſchoſſen, wie die„Köln. Zeitung“ meldet, ohne zu treffen, auf eine Lehrerin und einen Wächter und mißhandelten eine armeniſche Frau. Den Räubern ſielen Teppiche, Kleider und anderes in die Hände. Ein junger Lehrer, Rabbi Schlimm, verhinderte die Räuber, in das von der Vorſteherin, den beiden Lehrerinnen und armeniſchen Kindern bewohnte obere Geſchoß einzudringen. Als aus der nahen Stadt dewaffnete Chriſten und Mohamedaner eintrafen, flohen die Kurden, wurden aber von den Ortsbehörden raſch verfolgt, ſodaß in wenigen Tagen 16 von ihnen in das Gefaͤngniß von Urmiah eingeliefert werden konnten. Eine Wache von 40 Soldaten wurde im Garten des Waiſenhauſes gelagert, um weitere Angriffe zu verhindern. Der deutſche Geſandte in Teheran hat ſofort die nachdrücklichſten Schritte gethan, damit die Räuber ſtreng beſtraft und für den Raub voller Schadenerſatz geleiſtet werde. Die perſiſche Regierung richtete die umfaſſendſten telegraphiſchen Anweiſungen nach Urmiah und machte den dortigen Gouverneur perſönlich für die Sicherheit des Waiſen⸗ hauſes verantwortlich. Seitdem wurden keine weiteren Ruhe⸗ ſtörungen gemeldet. Aus Stadt und Land. Maunheim, 21. Juni 1900. Aus der Ftadtrathsſizung vom 18. Juni 1900. [(Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Das vom Hochbauamt bearbeitete Projekt über den Um⸗ bau des Kaufhauſes wurde einer Prüfung unterzogen und ſoll nunmehr der Begutachtung durch eine Sachverſtändigen⸗Kom⸗ miſſion unterſtellt werden. An Stelle der auf 1. Juli d. J. ausſcheidenden Berufs⸗ armenpflegerin Frau Charlotte Bender wird die ſeither als ehrenamtliche Armenpflegerin thätige Frau Emil Schrade hier, Dammſtraße Nr. 22, als Berufsarmenpflegerin ernannt. Es werden übertragen: 1. die Stelle eines Schreibgehilfen beim Gemeinde⸗ und Gewerbe⸗ gericht dem Philipp Haas aus Viernheim; 2, die Stelle eines Bureaugehilfen bei der ſtädt. Fuhr⸗ und Guts⸗ berwaltung dem z. Zt. bei der Stadtverwaltung Konſtanz beſchäftigten Jakob Jö ſt aus Weinheim. Die Ausführung von Verputzarbeiten zum II. Gas⸗ werk am Luzenberg werden dem Michael Merkel hier um deſſen Angebot von 8596% übertragen. 5 Der endgiltige Anſchluß des in der Colliniſtraße liegenden Hauptdruckrohres des Waſſerwerks gn die im Neckar liegenden Dücker wird genehmigt und werden nunmehr die aus An⸗ lehensmitteln zu beſtreitenden Koſten mit 25,000 beim Bürgeraus⸗ chuß angefordert werden. ändert werden daß in jedem Amtsbezirk für ſich nur die Mitalieder Das Projekt für die weitere Linie der elektriſchen Straßenbahn in der Jungbuſchſtraße zwiſchen Hafen⸗ ſtraße und Breiteſtraße wird genehmigt und ſoll wegen Erwirkung der Konzeſſion zu dieſer Linie Vorlage an Großh. Bezirksamt er⸗ ſtattet werden. Die wegen der Uebernahme der Pferdebahn Mannheim⸗Ludwigshafen durch die Stadtgemeinde Mann⸗ heim mit den Vertretern der Soeists anonyme des Tramways de Mannheim et de Ludwigshafen in Brüſſel getroffenen Verein⸗ barungen werden genehmigt und die bei der Uebernahme mitzuwirken⸗ den ſtadträthlichen Kommiſſionen beſtimmt. Im Hinblick auf die in den hieſigen Tagesblättern erlaſſene Bekanntmachung der Feuerverſicherungsbank für Deutſchland zu Gotha vom 13. d. Mts., wonach der Sitz der Generalagentur dieſer Bank auf 1. Oktober d. J. verlegt wird, hat der Stadtrath beſchloſſen, nach Ablauf der mit dieſer Bank abgeſchloſſenen Verſicherungsverträge in keinerlei Vertragsverhältniß mehr mit der⸗ ſelben einzutreten und dieſe Geſellſchaft auch bei Nachberſicherungen über künftig zu verſichernde Objekte auszuſchließen. 'Der Hofbericht der„Karls. Ztg.“ ſchreibt: Durch das Ab⸗ leben der Fürſtin Joſephine von Hohenzollern, der verehrten Tante des Großherzogs, ſind die Höchſten F in tiefe Trauer ver⸗ ſetzt. Die innigen Beziehungen zu der Hohen Verſtorbenen und zu Ihrer ganzen Familie erhöhten für den Großherzog und die Groß⸗ herzogin den Schmerz der Trennung, befeſtigen aber auch die Bande der Verwandtſchaft mit den theuren Hinterbliebenen. Zur Vermählung des Prinzen Max von Baden in Gmunden, woran auch der Kaiſer Franz Joſeph von Iſchl aus theilnimmt, trifft die badiſche großherzogliche Familie ſchon Anfang nächſten Monats ein. Der Prinz traf am 16. in Gmunden ein. Die däniſche Königsfamilie nebſt den griechiſchen und engliſchen Verwandten und zahlreichen Erzherzogen, ſowie Abordnungen preußiſcher Garde⸗Cuiraſſiere, denen Prinz Max als Major attachirt iſt und des 42. öſterreichiſchen Infanterie⸗Regiments, deſſen Inhaber der Herzog von Cumberland, ſind angemeldet. Die Neuvermählten werden am 16. Juli in Karlsruhe einen feierlichen Einzug halten und ſich ſodann nach Schloß Salem am Bodenſee zurückziehen. * Antworttelegramme. Gelegentlich der am Sonntag ſtatt⸗ gehabten Standartenweihe des hieſigen Kanonier⸗Vereins wurden, wie bereits mitgetheilt, an unſeren Großherzog ein Begrüßungstelegramm geſandt; guf dasſelbe lief folgende Antwort ein: An den Gauvorſttzenden des Rhein⸗Neckar⸗Militärgauverbandes, Herrn Kuhn und den Vereinsvorſtand, Herrn Ochs, Mannheim. Baden⸗Baden, Schloß, 17. Juni. Ich danke den vielen alten Soldaten, welche bei der Standartenweihe des Kanoniervereins Mannheim vereinigt ſind, für deren Kundgebung treuer Geſin⸗ nung und ſende allen Verſammelten meine herzlichſten Wünſche für ihr ferneres Wohlergehen. Friedrich, Großherzog. Auch das Ehrenmitglied des Vereins, Herr General v. Froben, beglückwünſchte den Verein telegraphiſch mit folgenden Worten: Kanonier⸗Verein Mannheim. Rickelshauſen, 18. Juni. Nachträglich zur Fahnenweihe meinen Glückwunſch und den Kameraden Gruß. General b. Froben. Fernſprechweſen. Am 20. Juni iſt bei dem Poſtamt Schuſſenried eine öffentliche Telephonſtelle in Betrieb genommen und zum Sprechverkehr mit Mannheim zugelaſſen. Die Geſprächs⸗ gebühr beträgt 1 Mark. Die in Heppenheim(Bergſtraße) beſtehende öffentliche Fernſprechſtelle iſt in eine Stadt⸗Fernſprech⸗ einrichtung umgewandelt. Die Gebühr für ein einfaches Geſpräch beträgt 20 Pfg.—5 Innerer Aus bau unſerer Töchterſchule. Von hochgeſchätzter Seite geht uns folgende Zuſchrift zu: Der Zudrang zu unſerer Töchterſchule iſt ein ſo großer, daß der vor 2 Jahren erſtellte Neubau jetzt ſchon durch einen von Anfang an vorgeſehenen Anbau vergrößert werden muß. Wäre es nicht an der Zeit neben dem äußeren auch den inneren Ausbau unſerer Mädchen⸗ ſchule in's Auge zu faſſen? Den Töchtern unſerer Stadt iſt im Vergleich zu den Nachbarſtädten ein bedeutend geringeres Maß von Bildungsgelegenheiten geboten. In Heidelberg, Karlsruhe und Freiburg ſind Lehrerinnenſemingre, Karlsruhe hat außerdem ſeiner Löchterſchule eine gymnaſiale Abtheilung angefügt. Baden⸗Baden hat ein Progymnaſium für ſeine talentvolleren Töchter. In Frank⸗ furt wird fleißig gearbeitet im April 1901 das Mädchengymnaſtum eröffnen zu können. Stuttgart und Köln ſind uns ebenfalls in dieſer Beziehung vorangeeilt. Mannheim iſt hinter allen dieſen Städten zurück; es wäre in der That am Platz, daß auch Mannheim dafür Sorge trüge, ſeinen Töchtern die Gelegenheit zu einer höheren und gründlicheren Ausbildung in der eigenen Stadt zu bieten. Könnten die ſeit 2 Jahren begonnenen und mit Erfolg beſuchten Lateinkurſe nicht auch zu einer Gymnaſialabtheilung der Töchterſchule erweitert werden?? * Der diesjährige Verbandstag des Verbandes ſelbſtändiger Kaufleute und Gewerbetreibender Badens findet nächſten Sonnkag 24. Juni in Lahr ſtatt. Die Tagesordnung umfaßt außer den bei Generalverſammlungen üblichen Punkten auch einen Antrag des Vereins Pforzheim betr. Ergänzungen des Geſetzes gegen unlauteren Wettbewerb und Anträge des Vereins Lörrach, zur Wahl der Handels⸗ kammer(das Wahlgeſetz zur Handelskammer ſoll in der Weiſe ge⸗ — Fer 2 25 5 0 ſiir den bekreffenden Amfsbezirk zu wählen ſind) ferner belr. Reiſe⸗ ausweiskarten für Geſchäftsreiſende, und der Antrag geeignete Schritte zu thun, daß Poſt und Reichsbank die von der Regierung conceſſio⸗ mirten inländiſchen Banknoten in Zahlung nehmen müſſen, ginen Antrag des Vereins Karlsruhe betr. Einführung einer Wochenmarkt⸗ ordnung für zdas Großherzogthum Baden, ein Antrag des Vereins Schiltach betr. Stellungnahme gegen den Spiritusring und die Feſt⸗ ſetzung der Detailpreiſe, ein Antrag des Vereins Mannheim, betr, Einführung des Nettogewichts im Zuckerhandel. Gutenbergfeſt in Mainz. Aus Mainz wird uns geſchrieben: Die Zurüſtungen zum Gutenbergfeſte in Mainz ſind nahezu vollendet. Eine reiche Zahl von Gäſten wird zum Feſte eintreffen. Großherzog Ernſt Ludwig von Heſſen, Vertreter der verſchiedenen Staaten und Städte und zahlreiche Gelehrte des In⸗ und Auslandes haben ihr Erſcheinen zugeſagt. Gleichzeitig tagen die Jahresverſammlungen der Buchdrucker und Jonrnaliſten in Mainz. Die überreich beſchickte typographiſche Ausſtellung wird pünktlich am Samſtag, 23. Juni, eröffnet. Am Sonntage iſt große akademiſche Feier und darauf Huldigung am Denkmale. Ein Feſteſſen am Nachmittage und ein Commers am Abend füllen den Reſt des Tages aus. Montag, 25., findet der große Feſtzug ſtatt. Zahlreiche Fremde haben bereits Fenſter gemiethet oder auf den Tribünen Plätze belegt. Man hat bereits eine Erweiterung der Tribünen, die an bevorzugten Stellen errichtet ſind, voruehmen müſſen. Karten zu denſelben ſind zu 5 Mark in Mainz bei Heim und Rachor zu haben. Am Abend ver⸗ einigen ſich die Zugtheilnehmer zu einem Koſtümfeſte in der Stadt⸗ halle, zu deren Garten noch der Brückenplatz hinzugenommen wurde, um ein Lager der Zünfte zu arrangiren. Am Dienſtag iſt großes Volksfeſt in der Stadthalle und eine Rheinfahrt, die in der That großartig zu werden verſpricht. In Bingen und Eltville hält die Flotille an. Ein vorzüglicher Trunk iſt von den beiden Weinſtädten für die Feſtgäſte bereit geſtellt. Abends wird das Rheinufer illuminirt. *Jahrpreisermäßigung nach Mninz. Die badiſche Bahn⸗ verwaltung theilt mit, daß aus Ankaß des in der Zeit vom 23. bis 26. Juni d. J. in Mainz ſtattfindenden Gutenbergfeſtes alle in der Zeit vom 21. bis einſchließlich 26. Juni d. J. in Mannheim gelöſten einfachen Perſonen⸗ und Schnellzugsfahrkarten., II. und III. Klaſſe nach Mainz, mögen ſie über Lampertheim oder Friedrichsfeld oder Ludwigshafen lauten, auch zur Rückfahrt nach der Abgangs⸗ ſtation bis einſchl. 30. Juni gelten, jedoch die Rückfahrt nur auf dem für die Hinfahrt benützten Wege ſtattfinden darf. Auf dem Hin⸗ und Rückweg iſt je einmalige Fahrunterbrechung gegen Beſcheinigung des Stationsbeamten geſtatfet. Kinder im Alter bis zu 10 Jahren genießen die tarifmäßigen Vergünſtigungen. Freigepäck wird nicht gewährt. Für Benützung der D⸗Züge iſt der karifmäßige Zuſchlag zu entrichten. Ein hübſches Geſchenk hat Herr Generaldirektor Wenk von Mannheim der Stadt Offenburg für die Zwingeranlagen über⸗ mitteln laſſen, nämlich eine faſt lebensgroße Figur, die Blumen⸗ göttin Flora vorſtellend. Die kunſtvoll ausgeführte Statue wird demnächſt zur Aufſtellung kommen und den vorzüglich in Stand ge⸗ haltenen Anlagen zur Zierde gereichen. Gedächtuißkirche der Proteſtation zu Speyer. Nicht nur materielle Gaben, auch geiſtige Gaben ſind dem ökumeniſch evan⸗ geliſchen Werk dargereicht worden. So ein Volksſchauſpiel„Der Reichstag von 1529 zu Speyer.“ Verfaſſerin iſt Frl. M. L. Heſſe aus Marburg. In erhebender Weiſe führt das Schauſpiel den ganzen gewaltigen Ernſt jener Tage den Zuſchauern vor die Angen ünd iſt alſo geeignet, evangeliſche Herzen zu erqnicken und zu ſtärken. Das Volksſchauſpiel ſoll Mittwoch den 27. Juni, Nachm. 3½(Ende 5½ Uhr) in Speyer von Speyrer Bürgern zum erſtenmal aufgeführt werden. zum Beſten der Gedächtnißkirche. Bei dem regen Intereſſe, welches die Proteſtanten aller Welt an dieſem Werke haben, iſt zu erwarten, daß ſich aus dem Kreiſe unſerer Leſer Viele aufmachen werden um ſich dieſen edlen Hochgenuß nicht entgehen zu laſſen. Vorherige An⸗ meldungen ſind zur Sicheruug eines Platzes zu empfehlen. Dieſerben ſind bis ſpäteſtens 24. Juni an Prof. Gümbel, Speyer zu richten, Auf nach Speyer! Die Beſichtigung des Baues wird ebenfalls hohe Befriedigung gewähren. * Der Heidelberger Stadtwald. Die„Heid. Zig.“ ſchreiht: Aus einem unlängſt im Mannheimer Generalanzeiger erſchienenen Artikel, in welchem über angeblich ſchonungsloſe Abholzungen in den ſtädtiſchen Waldungen Klage geführt wurde, hat der Stadtrath Ver⸗ anlaſſung genommen, bei dem Städtiſchen Forſtamt über den Sach⸗ verhalt anzufragen, wobei bemerkt wurde, daß die Abholzungen, welche der Artikel im Auge gehabt, möglicher Weiſe nicht die hieſtge Ge⸗ markung, ſondern die Gemarkung Rohrbach beträfen. Das Stäptiſche Forſtamt hat auf die bezügliche Anfrage unterm 15. d. Mts. erwiderk: „Es ſcheint auch uns, daß ſich die in dem Artikel des Mannheimer Generalanzeigers enthaltene Klage nicht auf die Gemarkung Heidel⸗ berg, ſondern auf die Gemarkung Rohrbach bezieht, deren Grenze von dem Weg Drei⸗Eichen⸗Spehererhof auf eine längere Strecke nur 20—60 Meter entfernt iſt, und auf welcher ſich ausgedehnte Fichten⸗ Kulturen befinden. Dieſe ſind an Stelle ſchlechtwüchſiger, rück⸗ gängiger Laubholzſtockausſchlagbeſtände getreten und gewähren durch ihr freudiges Wachsthum jedenfalls einen angenehmeren Anblick, als dies die früheren Beſtände gethan haben. Auf Gemarkung Heidelberg ſind in der Nähe der Drei Eichen im letzten Winter allerdings auch Buchen gefällt worden, und zwar 440 Feſtmeter; es war dies eine Lichtung über jungem Buchenaufwuchs und eine Hiebsmaßregel, welche vollſtändig den Vorſchriften des zehnjährigen Wirthſchaftsplanes enk⸗ ſpricht; es durfte mit dieſem Hieb nicht mehr länger zugewartet werden, da nur noch der ſchmale Streifen zwiſchen Weg und Rohr⸗ bachergrenze aus altem Holze beſtand, während nordöſtlich auf Heidel⸗ berger Gemarkung ein frohwüchſiger 12—30jähriger Buchen⸗ und Tannenbeſtand und ſüdweſtlich auf Gemarkung Rohrbach die erwähnte circa 10jährige, ſehr gut gelungene Fichtenkultur ſteht. Bei längerem Zuwarten wäre die Verjüngung des ſchmalen Streifens ſehr erſchwert und die Erhaltung des jungen Buchenaufwuchſes durch künſtliche geworden. Wir wollen noch an⸗ kleine Anzahl der Paſſagiere von den Qualen der Seekrankheit heimgeſucht wurden. Unter ihnen befand ſich die Hofräthin und Gräfin Giſela wollte ſich vor Lachen ausſchütten, als ihre Beglei⸗ lexin plötzlich mit ſcherzhaft verzerrten Mienen aufſprang und in die Kajüte hinabeilte. Die heitere Stimmung hielt bei der Gräfin an, bis ſie an Land ſtiegen. Als ſie im Eiſenbahnzuge ſaßen, der die drei Rei⸗ ſenden nach London bringen ſollte, wurde ſie mit einem Male wieder elegiſch. Wieder gefiel ſich ihre Phantaſie darin, in der Vergangenheit zu ſchwelgen. Eine wie kböſtliche, ſchöne Zeit es doch geweſen ſei! Die friedlich heiteren Tage von Berlin würden ihr ewig unvergeßlich ſein. Auch in Einzelheiten verlor ſich ihr zurückſchauender Geiſt. Wie ſie ihre erſte Schlittſchuhfahrt auf dem„Neuen See“ unternommen, wie ſie zum erſten Mal das Opernhaus beſucht hätten! Und ihre Sitzungen im Atelier! Ach wie glücklich ſie ſich doch damals gefühlt habe! (Portſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Intereſſante Nachrichten über Schillers Vater bringt das Tagebuch eines württembergiſchen Regimentsarztes im ſiebenjährigen Kriege, das von einem Mitarbeiter des„Eupho⸗ rion“ veröffentlicht wird. Der Regimentsarzt Emanuel Schneider aus Bern machte in württembergiſchen Dienſten vier Campagnen im ſiebenjährigen Kriege mit und führte in dieſer Zeit ein Tage⸗ buch. Nach der zweiten Campagne im Mai 1759 wurde Schneider als Regimentsfeldſcherer nach Vaihingen an der Enz verſetzt, und hier traf er mit dem Leutnant und Adjutant Johann Kaſpar Schiller zuſammen. Schiller half ihm dabei, den Regiments⸗ medikamentenkaſten, der in ſehr mangelhaftem Zuſtande war, ever in Ordnung zu bringen, und Schneider ſchreibt:„Schiller war zuvor ſeines Metiers Chirurgus und dabei ein ſehr geſcheiter Mann.“ Am 28. Oktober 1759 rückte das württembergiſche Korps zur franzöſiſchen Armee ab. In einem kleinen Städtchen im Fuldaer Gebiet waren die Quartiere ſo eng, daß Leutnant Schiller mit Schneider und einigen anderen Offizieren beim Oberſt Quartier fanden. Schneider erzählt nun:„Der Herr Oberſt hatte ſein eigenes kleines Zimmerlein, und wir lagen in des Bauers Wohnſtube auf der Streue. Wir ſpeiſten beim Herrn Obriſten. Hier mußte meine ſtählerne Rauchtabaktoſe herhalten. Den Kaffee zum Dejeuniren und zum Nachtiſch ſchaffte der Herr Oberſt an, Herr Leutnant Schiller röſtete denſelben in einem eiſernen Pfännlein. Nachdem er geröſtet war, wurde er in eine Serviette eingewickelt. Ich mußte mit einem Beilkopfe oder dem dicken Theil eines Handbeiles die Bohnen rein zerklopfen und nachher durch meine Tabaksdoſe durchſteben. Herr Leutnant Schiller kochte denſelben in einer Pfanne, goß ihn hernach in einen irdenen Hafen und ſo wurde er auf des Herrn Oberſten Tiſch gebracht und mit Rahm und Zucker getrunken.“ Als dann nach dem unglücklichen Ueberfall bei Fulda die württembergiſchen Re⸗ gimenter ſich in ihre Winterquartiere in die Maingegenden zurück⸗ zogen, folgte auch Schillers Mutter ihrem Mann. Im Mai 1760 beſuchte Schneider die Eltern Schillers in Würzburg.„Wie ich daſelbſt anlangte, ſo ſchreibt er, beſuchte ich ſogleich meinen Freund, Leutnant und Adjutant Schiller, der im Wirthshaus nahe der Brücke am Mainfluß einquartiert war. Ich ward nebſt ſeiner Frau Liebſten, die ihm ins Winterquartier nachgefolgt war, recht freundſchaftlichſt empfangen. Ich mußte mit ihnen zu Mittag ſpeiſen.“ Mehrmals hebt Schneider die militäriſche Tüchtigkeit ſeines„Herzensfreundes“ Schiller hervor, den„der Oberſt wegen ſeiner Fähigkeiten nicht entbehren konnte“. Am 28. Februar 1761 wurde Schiller auch zum Stabshauptmann befördert. In dem⸗ ſelben Jahre erhielt ſein Freund Schneider ſeinen Abſchied vom Regiment, um ſeine mediziniſchen Stüudien in Straßburg fork⸗ zuſetzen.„Am 18. November, erzählt er, nahm ich Abſchied von meinem lieben Freund, Hauptmann Schiller, und ſeiner Frau Liebſten und Kindern, welches nicht ohne Rührung zuging. Morgens drauf machte ich ihnen noch ein Präſentlein von Zucker, Kaffee u. ſ..“ In Straßburg wurde er krank, und von dort ſchrieb er einen ſehr niedergeſchlagenen Brief an Schiller. Schiller antwortete ihm in charakteriſtiſcher Weiſe:„Monsieur et très oher ami! Da Sie mich beſſer kennen als jemals Andere vermögend find, deren Gemüthscharaktere von unſerer Denkungs⸗ art immerdar weit entfernt wird, ſo iſt mir Ihre Zuſchrift eine wahre Ehre. Schätzen Sie ſelbſt, mein verehrteſter Herr Regi⸗ mentsfeldſcherer, wie ſehr ich mit Ihnen wegen Ihrem lang⸗ wierigen Fieber Mitleiden habe. Denken Sie nicht, daß es eine Strafe für Sie ſei, keineswegs! So wenig wir die Wege der Vorſehung vorausſehen, ebenſo wenig fallen wir in Irrthum und Vorurtheile. Die Zeit wird es erklären, daß dieſes zwiſchen Ihre Abſichten gekommene Hinderniß Ihnen heilſam geweſen iſt Ich befinde mich nebſt meiner kleinen Familie zum Lobe Gottes geſund und wohl.“ Die Schlußſätze ſed Franzöſiſch geſchrieben und enthalten den Ausdruck der Hochachtung und die Bitte um Fortſetzung der Correſpondenz. Später ging Schneider als Arzt nach Bern, wo er 1806 ſtarb. — Der ideale Erdbeerkuchen. Aus New⸗York wird be⸗ richtet: Ein Reſtaurateur in St. Louis hat für ſein neu eröffnetes Geſchäft in einer originellen Weiſe Reklame gemacht. Einige Tauſend Bürger der Stadt erhielten in den letzten Tagen einen von zarter Damenhand geſchriebenen, duftenden Brief, in wel⸗ chem ein kleines Stück Atlasband eingeſchloſſen war. Der Inhalt des Schreibens lautete:„Liebling! In unſerer Eile habe ich geſtern vergeſſen, Dich zu bitten, mir zehn Meter von dieſem Atlasband mitzubringen; ich glaube, ein Stück von zehn Metern 1 neeee —— rrr er 7 4 — Mäunheln, 12. Junf.——̃— General Anzetger. . eee fühten, daß wir den in dem Artikel des Mannheimer Generalangeſgers ffü enthaltenen Vorwurf gegen die Wirthſchaftsführung im Heidelberger Stadtwald für durchaus ungerechtfertigt halten, da von Seiten der Stadt Heidelberg die weiteſtgehenden Rückſichten auf das Publikum genommen werden. Wollte die Stadt Heidelberg ihren Wald allein Fbom finanziellen Standpunkt aus bewirthſchaften, ſo könnte ſie einen weit höheren Reinertrag aus demſelben erzielen, ſie könnte z.., ab⸗ geſehen von der Erleichterung der Hiebsführung, mit einem Drittel bes jährlichen Aufwands für Wege, der z. Zt. 20,000% beträgt, voll⸗ ſtändig die zur Holzabfuhr nöthigen Wege unterhalten. Sie iſt ſich aber ihrer Pflicht, als Beſttzerin eines großen Waldes dieſen dem Publikum zugänglich zu machen und denſelben ſo zu bewirthſchaften, daß der Spaziergänger in demſelben von der Arbeit, Laſt und Mühe Erholung ſuchen und finden kann, wohl bewußt und bringt deshalb freudig die Opfer für den erhöhten Aufwand für Wege und für An⸗ pflanzungen. Verkehrt wäre es aber, wenn ſie von dieſem Geſichts⸗ punkt aus die alten Beſtände erhalten wollte. Wenn auch die jetzt lebende Generation ſich an dieſen zum Theil erfreuen könnte, der kommenden würde ein Wald von Dürrholz überlaſſen werden, ihr bliebe nichts anderes übrig, als kahl abzutreiben und anzubauen, da mit Ueberſchreitung einer gewiſſen Altersgrenze die Verjüngungsfähigkeit der Holzwaldbeſtände aufhört und die hier immer noch zahlreich bor⸗ handenen Stockausſchlagbeſtände überhaupt kein hohes Alter erreichen können. Es wird alſo damit, daß man in einem Wald das Altholz übermäßig ſchont, durchaus nicht die Abſicht erreicht, für immer einen Altholgzwald zu erhalten, ſondern es wird zwar auf wenige Jahre ein dem Auge des Laien erfreulicherer Anblick gewonnen, die Zunkunft aber wird um ſo weniger idealen Genuß von ihrem Wald haben, und Gegenwart und Zukunft werden finanziell geſchädigt. Eine Gemeinde aber iſt eine ewig lebende juriſtiſche Perſon, der an ihrem Wald die Nutznießung zuſteht, und die jedenfalls die Verpflichtung hat, den⸗ ſelben ihren Nachkommen in ebenſo gutem oder beſſerem Zuſtand zu hinterlaſſen, wie ſie ihn angetreten hat. Es iſt deshalb unſeres Er⸗ ichtens nicht Sache des Waldeigenthümers, dadurch den Waldungen in der Nähe der Stadt einen parkartigen Charakter zu geben, daß die⸗ ſelben bis zum Abſterben erhalten werden, ſondern dadurch, daß bei Möglichſter Vermeidung von Kahlhieben Holzarten in mannigfachem ſtandortsgemäßem Wechſel, der immer einen erfreulichen Anblick ge⸗ währen wird, einzubringen, welche geeignet ſind, die Bodenkraft zu erhalten und zu verbeſſern und ſpäteren Generationen reellen und ideellen Nutzen zu bringen. Wir wollen aber nicht unerwähnt laſſen, daß es nicht nur den Beſitzer und den Bewirthſchafter des Waldes un⸗ angenehm berühren muß, ſondern jeder Naturfreund wird es bedauern, wwenn er ſehen muß, wie ſchonungslos oft fremde Holzarten, die mit großen Koſten an den Wegen angepflanzt wurden, um dem Spazier⸗ gänger einen angenehmen Anblick zu gewähren, zuſammengeriſſen perden, um Waldbouquets zu liefern, die man dann des Abends in zroßer Anzahl am Bahnhof und in Wirthſchaften verwelkt umherliegen ſteht. Wir glauben: Der Waldeigenthümer, der in der Weiſe wie die Stadt Heidelberg für die Bequemlichkeit und die Annehmlichkeit der Spaziergänger ſorgt, iſt auch berechtigt, zu berlangen, daß von dieſen der Wald einigermaßen ſchonend behandelt wird.“ * Der Central⸗Ausſchuf; des Odenwald⸗Clubs bringt Nachſtehendes zur Veröffentlichung: Im Monat Juni 1901 ſoll bei dem ſagenumwobenen Rodenſtein ein großes Odenwälder Volksfeſt ſtattfinden. Das Feſt, bon dem Odenwald⸗Club in Scene geſetzt, tritt in dieſem Jahre an die Stelle des alljährlichen Geſammk⸗ (Familien⸗)Ausflugs des Clubs. Das vorläufig aufgeſtellte Pro⸗ gramm ſteht, neben einem Feſtzug mit Odenwälder Volkstrachten von Fränkiſch⸗Krumbach nach dem Rodenſtein und neben der Veranſtaltung zahlreicher Volksbeluſtigungen, als Haupt⸗ und Mittelpunkt des Ganzen die Aufführung eines Feſtſpiels innerhalb der Rodenſtein⸗Ruine oder im Walde bei derſelben vor. Das für dieſen Zweck zu berfaſſende Feſtſpiel, das auch bei den ſpäteren, alle 3 oder 5 Jahre ſtattfindenden Rodenſteinfeſten zur Wiederholung kommen kann, muß naturgemäß ein Stück Geſchichte oder eine Sage aus dem Odenwald behandeln. Für die Dichtung im Allge⸗ und für die Aufführung möge Folgendes zur gdien Abfaſſung, ohne Beeinträchkigung des zu behandelnden erſter Linie zu erſtreben; b. Bei der Wahl des Versmaßes iſt, in Rückſicht auf die gedachte Ausführung des Feſtſpiels durch Laienelemente aus Stadt und Land, auf leichte Erlernbarkeit beſonders zu achten; e. Oeftere Wechſel in den ſceniſchen Arrangements ſind zu vermeiden, wie überhaupt darauf zu achten iſt, daß die Naturſcenerie an Ort und Stelle zur Verwendung gelangen kbann und die Theaterhülfsmittel, deren Beſchaffung ſchwierig und dazu mit großen Koſten verknüpft iſt, ſo viel als möglich entbehrt werden können.— Der Odenwald⸗Club, welcher mit der Veranſtal⸗ kung des Robenſtein⸗Feſtes hauptſächlich einen idealen Zweck verfolgt deſſen Mittel für die rein praktiſchen, ſatzungsgemäßen Aufgaben kaum hinreichen, muß deshalb darauf ſehen, daß ihm hier, wie in ſo vielen anderen Fällen, von berufener, zur Mitarbeit bereiter Seite entgegengekommen wird, ohne daß auf einen anderen Lohn von ſeiner Seite gerechnet wird, als auf denjenigen der dankbaren Anerkennung einer für den Club und für das Clubgebiet geleiſteten werthvollen Arbeik. Der Central⸗Ausſchuß des Odenwald⸗Clubs läßt an alle ſchriftſtelleriſch thätigen Damen und Herren in ſeinem Clubgebiet und darüber hinaus die Bitte ergehen, die Begrbeitung eines Feſtſpiels für das nächſtjährige Rodenſteinfeſt geneigteſt in Bekracht ziehen und im Intereſſe der guten, der großen Allgemeinheit dienenden Sache zur Ausführung bringen zu wollen. Die betreffenden Arbeiten müßten bis zum 1. Dezember d. J. an den Vorſitzenden des Central⸗ Ausſchuſſes, Herrn Miniſterialrath Braun in Darmſtadt, gelangt ſein. Ueber die Frage, welche Arbeit zur Aufführung gelangen kann, wird eine aus Schriftſtellerkreiſen, Theaterfachleuten und Ausſchuß⸗ mitgliedern des Odenwald⸗Clubs berufene Kommiſſion demnächſt die Entſcheidung treffen. Das Kaiſer⸗Pauorama,(0 2, 10) führt uns dieſe Woche nach Ungarns ſchöner Hauptſtadt Budapeſt. Wir lernen hier ein keizendes Städtebild kennen, dem es an Abwechſelung nicht gebricht. Mit einem Ausblick auf das maleriſche Panorama der Stadt mit ——————̃̃——̃̃ä̃——— wird reichen. Welch ein himmliſches Vergnügen war es doch, wieder bei Dir zu ſein! Wenn Du mich nächſtens zum Lunch einladeſt, ſo laſſ' uns doch ja wieder nach dem... Reſtaurant gehn, der Erdbeerkuchen, den wir da gegeſſen haben, war geradezu ideal. Deine Dich liebende Elſie.“ Ein großer Theil dieſer Briefe fiel in die Hände der verehrlichen Gattinnen, und am nächſten Tage hatte der Reſtaurateur die Genugthung, immer neue wuthſchnaubende Damenſchaaren ſein Lokal ſtürmen zu ſehen, die dort in Erfahrung bringen wollten, wer eigentlich Elſie mit dem idealen Erdbeerkuchen ſei. Als ſie daſelbſt erfuhren, daß Elſie bloß eine Reklame⸗Erfindung des Reſtaurateurs ſei, war ihre Erbitterung zunächſt auch keine geringe. perſönlich ſehr liebenswürdigen Reſtaurateur gelang es raſch, die Damen zu beſänftigen, und das Reſultat war in der Regel, daß ſte nun ihrerſeits darauf brannten, den idealen Erdbeerkuchen zu verſuchen, womit der Zweck des geriebenen Pankees vollkommen erreicht war. Da dieſer Maſſenzuzug durch einige Tage anhielt, iſt das Renomms des Lokales geſichert. — Der Alabaſter, dieſer ſchöne weiße Stein, deſſen Name kein wiſſenſchaftlicher, ſondern nur ein techniſcher iſt, beſteht aus Schwefelſäure und Kalk. Man findet ihn, wie den Marmor, don mannigfaltigen Farben und verſchiedener Härte, doch iſt er ſtets weicher als dieſer und bildet in den Gipsbrüchen die unter⸗ ſten Schichten. Die Behandlung des Alabaſters iſt wegen ſeiner großen Weichheit leichter als die des Marmors; er läßt ſich mit dem Meſſer ſchneiden und wird mit ſtählernen Werkzeugen aus ffeier Hand oder auf der Drehbank beliebig geformt. Man! ſeine Frau in ſo grauſigem Zuſtande todt in Allein dem Donan eröffnen wir unfern Rundgang, auf den wir den hauptfäch⸗ lichſten Gebäuden und Sehenswürdigkeiten begegnen. Es wären hier beſonders zu nennen: der Franz⸗Joſefs⸗Quai mit ſeinen rieſigen Paläſten und Hotels; das königliche Schloß, ein monumentales Bau⸗ werk von ſeltenem Glanz und Großartigkeit; das ung. Miniſterial⸗ gebäude mit Henzi⸗Denkmal; der Dom mit Umgebung; das National⸗ theater; das Monument Deaks; die Akademie und das National⸗ muſeum uſw. Von Budapeſt führt ein kleiner Abſtecher nach dem Kriegshafen Pola, wo ſich Gelegenheit zer Beſichtigung folgender Kriegsſchiffe bietet: Panther, Trundsberg, Budapeſt. Von der Stadt ſelbſt intereſſirt hauptſächlich die Arena, eine dem Kolloſſeum in Rom ähnliche Ruine, und die Sehenswürdigkeiten des Kriegsmarine⸗ Muſeums. Die Farbenwirkung und die Perſpektiven ſämmtlicher Bilder ſind wundervoll. Wer ſich und ſeinen Kindern einen hohen Genuß bereiten will, der beſuche dieſe„optiſchen Reiſen.“ So lautet das Urtheil aller Beſucher. * Eine große Ausſtellung für Bäckerei, Conditorei und Kochkunſt, verbunden mit der Marineausſtellung, wird am nächſten Samſtag, 23. Juni, in Pforzheim eröffnet. Die Ausſtellung wird veranſtaltet aus Anlaß des 6. Centralverbandstages des freien deutſchen Bäckerverbandes, der kommende Woche in Pforzheim ſtatt⸗ findet. Die Ausſtellung dauert 12 Tage. Ein ſchweres Unwetter iſt geſtern Nachmittag über Ilves⸗ heim, Seckenheim, Ladenburg und die angrenzenden Orte nieder⸗ gegangen. Das Gewitter war von einem furchtbaren Orkan begleitet, der zahlreiche mächtige Bäume wie Strohhalme umknickte, ſtarke Aeſte von den Bäumen riß und auch ſonſt großen Schaden anrichtete. In Ilvesheim hob der Sturm das Dach der Herrn Anton Jacobi gehörigen Scheune empor und warf es auf das angrenzende Herrn Richard Wagner gehörige Wohnhaus, deſſen Dachſtuhl dadurch ſchwer beſchädigt wurde Von vielen andern Häuſern warf der Sturm die Ziegel vom Dache fort. Der Schaden iſt ein ſehr er⸗ heblicher. Strichweiſe ging auch ziemlich ſtarker Hagelſchlag nieder, der in den Feldern und Oſtgärten arge Verwüſtungen anrichtete. Muthmaßliches Wetter am Freitag den 22. Inni. Die allgemeine Wetterlage iſt noch immer unverändert. Der neue in Irland aufgetretene Luftwirbel verſtärkt in ſeiner Gegenwirkung auf den Hochdruck im Südweſten in ganz Süd⸗ und Mitteldeutſchland die Gewitterneigung. Demgemäß wird der bisherige Witterungscharakter mit zeitweiliger Aufheiterung und mehrfachen Gewittern auch am Freitag und Samſtag noch audauern. Aus dem Großherzogthum. [J Sinsheim, 20. Juni. Die anläßlich des Ende September dieſes Jahres dahier ſtattfindenden Gaufeſtes geplante Lotterie iſt nunmehr ſeitens des Miniſteriums des Innern genehmigt worden; zur Ausgabe gelangen 6000 Looſe à 1%. Bei der Beliebtheit, der ſich derartige Ausſpielungen bei dem Publikum, namentlich bei dem Landwirth, zu erfreuen haben, iſt anzunehmen, daß der Abſatz der Looſe flott erfolgt.— Ferner wird bei obigem Gaufeſt ein Preishuf⸗ beſchlagen abgehalten werden. BN. Leimen, A. Heidelberg, 21. Juni. Eine gräßliche Ver⸗ ſtümmelung erlitt der 18jährige Arbeiter Six von Mühlhauſen bei Wiesloch. Derſelbe war im hieſigen Cementwerk mit dem Reinigen eines Becherwerkes beſchäftigt und wurde von demſelben erfaßt, wobei ihm die Haut vom Schädel und der rechten Geſichtsſeite abgeſtreift und ein Arm zweimal gebrochen wurde. Der Verunglückte wurde mittels Droſchke in das akademiſche Krankenhaus in Heidelberg überführt, wo er heute Nacht unter gräßlichen Schmerzen ſtarb. Ihringen, 20. Junf. Von einem entſetzlichen Unglück iſt unſer Oberlehrer Höflin und ſeine Familie betroffen worden. Seine erſt 45 Jahre alte Gattin war mit dem Bügeln von Wäſche beſchäftigt und wollte anſcheinend das dem Erkalten nahe Eiſen dadurch zu raſchen Wiederanfachung des Feuers bringen, daß ſte Benzin auf die noch glimmenden Kohlen ſchüttete. Hierdurch entwickelte ſich eine ſofort hoch auflodernde Flamme, die unglücklicherweiſe die Kleidung der Frau erfaßte und die letztere dadurch trotz der verſuchten Selbſt⸗ hilfe den ſchrecklichſten Verbrennungstod erleiden mußte. Gin böſer Zufall fügte es, daß ihr Gatte gerade zur Zeit der Kataſtrophe auf kurze Zeit abweſend war und ihre etwaigen Hilferufe von anderen Perſonen nicht vernommen wurden. Welcher Schrecken den bedauerns⸗ werthen Herrn Höflein erfaßt haben mußte, als er bei ſeiner Rückkehr der Küche liegend auf⸗ fand, vermag man ſich nicht vorzuſtellen. 8 Pfalz, Heſſen und Uungebung. [J Ludwigshafen, 20. Junf. Der Prinzregent ernannte den Rittergutsbeſitzer und Vorſtand des Verwaltungsraths der pfälziſchen Bahnen, Kommerzienrath Dr. b. Clemm, zum lebenslängilchen Reichsrath der Krone Baherns. * Mainz, 20. Juni. Die geſammte Arbeiterſchaft der ſtädtiſchen Gaswerke ſtreikt zur Erzwingung von Lohnforderungen, die ihnen bisher noch nicht bewilligt werden konnten. Die gepflogenen Verhand⸗ lungen haben zu einem Ergebniß bis jetzt nicht geführt. Sport. * Automobilſport. In Nürnberg tagt zur Zeit eine allge⸗ meine Ausſtellung für Motorfahrzeuge, die ſehr gut beſchickt iſt. Auch unſere heimiſche Induſtrie iſt, wie auf allen derartigen Veranſtal⸗ tungen, dort würdig vertreten. Die hieſige Firma Benz cc Cie., Rheiniſche Gasmotorenfabrik Akt.⸗Geſ., hat ihre neueſten Typen aus⸗ geſtellt und iſt der Stand dieſer Firma wohl der reichhaltigſte und intereſſanteſte der ganzen Ausſtellung. Eine Motorwagen⸗Wettfahrt hatte das Ausſtellungskomitee am vergangenen Sonntag von Nürn⸗ berg—Bamberg—Nürnberg arrangirt, an welcher ſich ca. 20 Auto⸗ mobile aller Syſteme betheiligten. Bei dieſem Rennen ſiegten die Benzwagen wiederum in allen Klaſſen, in welchen ſie konkurrirten. und zwar errang W. Schmitt⸗Mannheim auf dem bekannten „Renner Benz“ den erſten, Sharisbrick⸗Hanau auf ſeinem Benzrenn⸗ wagen den zweiten und Enders⸗Nürnberg in kleinen Tourenwagen auf ſeinem Aſitzigen Benz⸗Phaethon auch den erſten Preis. Schmitt brauchte für die 110 Kilometer lange Strecke nur 2 Stunden 4 Min., nebenbei bemerkt die beſte Zeit, die bis heute hei Automobil⸗Straßen⸗ rennen erzielt wurde. BN. Baden⸗Baden, 20. Junj. Die diesjährigen Rennen, ſo auch die Hindernißrennen des Iffezheimer Meetings, gewinnen durch — TTPPPfTTTTTT00T0T0T0TTTTT0T polirt ihn, weil er weniger dicht iſt und die Politur daher ſchwerer annimmt, mit einer breiartigen Maſſe aus Kreide, Seife und Milch und zuletzt mit Flanell; dadurch erhält er eine gelb⸗ liche Farbe, die aber mit der Zeit dunkel wird. Nur der härtere Alabaſter kann zu Bildhauerarbeiten verwendet werden; aus dem weichen verfertigt man Vaſen, Lampen und Säulen an Stutz⸗ uhren u. ſ. w. Dieſe Verarbeitung war ſchon den Alten bekannt; das Wort bedeutet eine Balſambüchſe. Der florentiniſche Ala⸗ baſter iſt der beſte, doch laſſen ſich Geſchirre zu Flüſſigkeiten, ſelbſt aus dem härteſten, nicht daraus bereiten, weil er in Waſſer ſich auflöſt und dadurch der Geſundheit nachtheilig wird; ebenſo ſpringt er auch durch ſchnelle Erwärmung.— Künſtlicher Ala⸗ baſter läßt ſich durch eine Miſchung von Alaun und Gips hervor⸗ bringen; auch bloßer Salpeter kann dazu verwendet werden, iſt aber dem Alaßaſter weniger ähnlich. Auf dieſelbe Weiſe wie Marmor kann auch der Alabaſter gefärbt werden: entweder mit metalliſchen Auflöſungen oder mit geiſtigen Tinkturen aus färbenden Pflanzenſtoffen und mit gefärbten Oelen. — Vergiftung einer ganzen Familie durch Mehl?— Einer Vergiftung, deren Urſache noch nicht völlig aufgeklärt iſt, ſind in Roſtock zwei Menſchenleben zum Opfer ge⸗ fallen. Die Frau des Heizers W. Meyer hatte für ihre Familie eine Mehlſuppe zurecht gemacht. Von der Suppe aßen der Mann, die Frau und die beiden Kinder, ein djähriger Knabe und ein 7jähriges Mädchen. In der folgenden Nacht erkrankten Alle an Vergiftungserſcheinungen. Meyer ging am Morgen noch zur Arbeit, mußte gber bald in ſeine Wohnung zurückkehren, da ſich eine größere internatſonale Bethefligung entſchieden an erhöhtem Intereſſe. Namentlich ſind es die franzöſiſchen Ställe, die eine größere Sympathie diesmal an den Tag gelegt haben und es iſt deshalb be⸗ greiflich, wenn man das Laufen der franzöſtſchen Kandidaten für Iffezheim im Auge behält. So gewann dieſer Tage Lord Douglas' Sjährige Stute„Guara“, welche für die Große Badener 9000% Steeple⸗Chaſe(25,000%) und die Saida⸗Steeple⸗Chaſe(10,000% genannt worden iſt, in Paris⸗Enghien den Prix de la Saintouge, eine Steeple⸗Chaſe von 4000 Francs über 3800 Meter. Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheik. Götterdämmerung. Als letzte Gaſtrolle ſang Frau Senger⸗Bettaqus geſtern die Brünhilde in der Götterdämmerung. Nach dem, was wir an den beiden borausgegangenen Abenden der Trilogie von dem Münchener Gaſt gehört hatten, war ihre dritte Brünhilde eine bedeutſame Leiſtung, die ſich weit über das Niveau der beiden anderen erhob und ihrer Iſolde wenigſtens annähernd zur Seite geſtellt werden darf. Ueber⸗ wältigend war ihre Brünhilde allerdings keinen Augenblick, aber ſie enthielt, beſonders geſtern Abend, doch manches trefflich Gelungene. Die Scenen höchſter dramatiſcher Leidenſchaft, wie ſie z. B. der Schluß des erſten und der zweite Aufzug bieten, ſcheinen ihr günſtiger zu liegen als die Stellen voll feierlicher Erhabenheit, wie der Schlußgeſang der am wenigſten von ihrer Brünhilde befriedigen konnte. An derartigen Stellen, wie ja auch ſchon bei der Todesverkündigung in der„Wal⸗ küre“, kommt es den Hörern am meiſten zum Bewußtſein, daß ihre große Stimme, die noch ſo kraftvollen dramatiſchen Ausdrucks fähig iſt, doch ſchon ganz bedenklich beginnt, flach und reizlos zu werden, wobei ſich außerdem auch gelegentliche Trübungen der Intonation be⸗ merkbar machen. Sie fand lebhaften Beifall beim Publikum, und wenn man nicht, wie es bei einem derartigen Gaſtſpiel am Platze iſt, die höchſten Anforderungen an den Gaſt ſtellt, ſo konnte man dieſem Beifall, beſonders am geſtrigen Abend, zuſtimmen. Für den nächſten Herbſt ſoll eine Wiederholung des Cyklus geplant ſein, vielleicht läßt man uns da die Bekanntſchaft einer anderen Brünhilde machen, etwa der Frau Wittich vom Dresdener Hoftheater, die im Winter hier im Liederkranz einen ſo durchſchlagenden Erfolg hatte, der Frau Peſter⸗ Prosty, die als Senta ſo ausnehmend gefiel, oder einer anderen be⸗ deutenden dramatiſchen Sängerin. Was unſere Götterdämmerung⸗ Aufführung betrifft, ſo bedarf ſie keiner erneuten Beſprechung. Sie nahm einen guten Verlauf und reihte ſich den anderen Ring⸗Abenden würdig an. Allen Betheiligten, die dabei ein hohes Maß angeſtrengter künſtleriſcher Arbeit zu abſolviren hatten, gebührt für die glückliche Durchführung des diesjährigen Ring⸗Cyklus der Dank des Theater⸗ publikums. Dr. W. Der Rechnungsabſchluß des Mannheimer Theaters ſoll auch in dieſer Saiſon recht günſtig ſein. Wie man hört, wird die Saiſon 1899 /7900 e eine Mehreinnahme von 20000 M. gegenüber dem Voranſchlag ergeben. Direktor Moriz Ernſt. Vorgeſtern iſt in Frankfurk a. M. der Vater der bekannten Geſangsmeiſterin Frau Lechner⸗Ernſt, Herr Direktor Moriz Ernſt, geſtorben. Ernſt war viele Jahre hindurch Leiter der Stadttheater in Aachen, Köln, Hamburg, und durch ſechs Jahre ſtand er an der Spitze der Direktion der königlichen Oper in Berlin. Der Verſtorbene, der einer angeſehenen Wiener Familie ent⸗ ſtammte, zählte zu den älteſten und geachtetſten Theaterdirektoren Deutſchlands. Ein bedeutſamer Hebbelfund. In der Beilage Nr. 1 zum „Literariſchen Centralblatt für Deutſchland“(begründet 1850 von Friedrich Zarncke) 51. Jahrgang Nr. 22 veröffentlicht der bekannte Literarhiſtoriker Adolf Bartels einen bedeutſamen Hebbelfund mit folgenden Worten:„Mir wurde vor kurzem ein noch unveröffentlichtes Stammbuchblatt Hebbels zugeſandt, das die Stimmung einer bisher noch ziemlich dunklen Periode ſeines Lebens aufhellt und einen über ſeinen Umfang hinausgehenden biographiſchen Werth beanſpruchen darf. Es iſt in den ebenſo deutlichen wie charakteriſchen Zügen der Hebhelſchen Schreiberhand geſchrieben und lautet wie folgt; Wie vollgehaltig ſcheint das Leben! 97 Und dennoch iſt's ein eitles Spiel! Es kann dem Menſchen nimmer geben, Und nehmen kann's dem Armen viel, Doch darf er ſich zum Troſt geſtehen: Ich bin nicht wie im Meer der Kahn Ich kann durch mich nur untergehen, Und nie durch meine rauhe Bahn! Bei Erblickung dieſer Zeilen, liebe Emilie, erinnere dich eines reundes, den du früher zu oft geſehen haſt, als daß du ihn allzu⸗ chnell vergeſſen könnteſt, 55 ein Weſſelb. d. 11. Fehr. 1885. C. F. Hebbel. Das Blatt ſtammt alſo aus der 0 kurz vor dem Scheiden Hebbels aus Weſſelburen, das(das Datum ſteht nicht feſt) um den 1. März 1888 erfolgte, und iſt ohne Zweifel für Emilie Voß geſchrieben, die Tochte des Kirchſpielſchreibers Voß in Weſſelburen, jene Emilie, die Hebbe (vergl. das biographiſche Fragment„Meine Kindheit) von ſeinem vierten Jahre an geliebt hat, ohne daß er jedoch je zu ihr, wie zu ihrer jüngeren frühverſtorbenen Schweſter Doris in nähere Beziehungen getreten wäre. Kuh ſchreibt über die Stimmung Hebbels in dieſer Zeit:„Er wird ernſt und ſchwermüthig vorwärts, nachdenklich hinter ſich geſchaut haben“; nun wiſſen wir es beſtimmt, wie er empfand, Ich kann durch mich nur untergehen, Und nie durch meine rauhe Bahn— Der ganze Hebbel ſteckt in den Verſen: Er wußte, was ihm bevor⸗ ftand, aber er erkannte ganz deutlich, daß der Kampf in ihm gefähr⸗ licher ſein werde, als der mit der Welt.“ 0 Das Concert des Wiener Männergeſaugvereins in Paris bedeutet einen großen, ungetheilten Erfolg, einen glänzenden Sieg des deutſchen Liedes in Paris. Das Theéstre Chatelet war bis an die Decke gefüllt, und nicht blos der mit der Wiener Geſellſchaft in Verbindung ſtehende Adel, auch die mittleren Schichten von Paris waren reich vertreten, und das Entzücken des Auditoriums wuchs mit jedem Lied. Bald war der Beifall in Enthuſiasmus übergegangen, und faſt ſämmtliche Nummern unter Kremſer's und Perger's Leitung ſein Zuſtand ſehr verſchlimmerte. Im Laufe des Tages nahmen die Erſcheinungen höchſt bedenkliche Formen an. Drei Aergte ſtellten feſt, daß es ſich u eine bereits ſtark fortgeſchrittene Ver⸗ giftung handelte. Die ſorfort angewandten Gegenmittel hatien bei dem Manne keinen Erfolg mehr; er ſtarb noch im Laufe des Vormittags. Ihm folgte am ſelben Abend das 7jährige Töch⸗ terchen im Tode. Die Mutter und der Knabe wurden durch die Bemühungen der Aerzte am Leben erhalten und befinden ſich auf dem Wege der Beſſerung. Die gerichtliche Sektion der Leichen iſt angeordnet, und der Reſt der vergifteten Mehlſuppe zur chemiſchen Unterſuchung überwieſen worden. Feſtgeſtellt iſt bereits, daß eine Schuld dritter Perſonen weder aus Vorſatz, noch aus Fahr⸗ läſſigkeit, in Betracht kommt. mr — Das verhängnißvolle Jugend⸗Elixir. Einem eigen⸗ artigen Experiment zum Opfer gefallen ſind, wie aus Paris be⸗ richtet wird, ein dortiger Arzt und deſſen greiſe Mutter. Dr. Raſtineuf hatte ſich ſeit längerer Zeit mit der Herſtellung eines „Lebenselixirs“ beſchäftigt und glaubte, nun endlich die richtige Miſchung gefunden zu haben. Er war von der Wirkung ſeines Mittels, das einem alten Menſchen Jugendkraft, geiſtige Friſche und blühende Geſundheit verleihen ſollte, ſo feſt überzeugt, daß er ſeiner bejahrten Mutter ohne Zögern eine anſehnliche Quanti⸗ tät unter die Haut des Armes ſpritzte. Um ihr zu zeigen, daß nichts Schädliches in der Flüſſigkeit enthalten ſei, machte er ſich zuvor ſelbſt eine Injektion. Die Greiſin ſtarb trotz aller ange⸗ wandten Gegenmittel nach drei Tagen unter furchtbaren Qualeg und der Sohn überlebte ſie nur um 24 Stunden. 2. Seite. Genueral⸗Auzeige Mannheim, 21. Juni. wurden ſtürmiſch zur Wiederholung begehrt. Am ſtürmiſchſten äußerte ſich dem N. W. Tgbl. zufolge der Beifall nach Schubert's„Gondel⸗ fahrt“, dem Schumann'ſchen„Ritornell“ und ganz beſonders nach dem bekannten altniederländiſchen Chor Kremſer's. Der Chor, vom Anfang bis zum Ende piantſſimo vorgetragen, entfeſſelte Stürme von Beifall und Ausrufe der Bewunderung. In der Grals⸗Erzählung aus „Lohengrin“ wirkte Hofopernſänger Winkelmann mit, deſſen deklamato⸗ riſche Art lebhaft intereſſiete. Auch Kremſer's Tenorſolo mit Chor, Harfe und Orgel„An die Madonna“ ſang Winkelmann mit großem Schwung. Zwiſchen beiden Abtheilungen des Programms ſollte Direktor Mahler die„Freiſchütz“⸗Ouverture dirigiren. Er ſtand ſchon auf der Bühne mmitten der Philharmoniker, als er ſich plötzlich entfärbte und dem neben ihm ſtehenden Roſs faſt in die Arme fiel. Mahler hatte den ganzen Tag heftige Migräne, war aber deſſen ungeachtet entſchloſſen, zu dirigfren; ſein Zuſtand verſchlimmerte ſich jedoch gegen Schluß der erſten Abtheilung. Einer Ohnmacht nahe, mußte er in die Portierloge gehracht werden, wo ſich Roſs und ein anweſender Arzt um ihn be⸗ mühten. Der Zwiſchenarkt zog ſich in die Länge, die Nachricht vom Unwohlſein Mahlers drang ins Publikum. Vorſtand Schneiderhan erſchien am Dirigentenpult und theilte in franzöſiſcher Sprache mit, daß Mahler in Folge der Hitze unwohl geworden ſei, weshalb die Reiſchüt“⸗Ouverture erſt am Schluſſe geſpielt werden würde, falls ſich Mahler bis dahin erholen werde. Nun betraten wieder die Mit⸗ glieder des Männergeſangvereins das Podium, um Wagners„Liebes⸗ mahl der Apoſtel“ zum Vortrage zu bringen. Das ungemein ſchwierige Werk wurde mit ſeltener Exaktheit zur Geltung gebracht. Bald darauf erſchien Direktor Mahler, der lebhaft begrüßt wurde. Der virtuoſe Vortrag der Ouverture beſchloß in würdigſter Weiſe das heutige Debut des Wiener Liedes in Paris. Dem Konzert wohnten 2800 Perſonen bei, die Einnahme belief ſich auf 20,000 Francs. Der Direktor der Pariſer Oper, Gailhard, dementirt die Meldung, daß er mit Frau Wagner wegen der Aufführungen des „Siegfried“ und der„Götterdämmerung“ in der Oper verhandelt habe. Er ſei lediglich mit Louis de Gramont und Favier Leroux wegen der Aufführung ihrer Oper„Aſtarte“ in Verhandlung getreten. Die Komiſche Oper in Paris bereicherte am 18. Juni ihren Spielplan, worin„Hänſel und Gretel“ noch immer eine bevorzugte Stelle einnimmt und mit Mozart's Jugendoper„Baſtien und Baſtienne“ verbunden zu werden pflegt, durch Gluck's„Iphigenie auf Tauris“. Es verſteht ſich von felbſt, daß die Geſammfleiſtung und die Ausſtattung höher ſtanden, als in der Privatoper der Brüder Milliaud in der Renaiſſance, dagegen blieb Frau Caron als Sängerin der Titelrolle hinter Frau Rannay weit zurück, ohne ſie als kragiſche Darſtellerin weſentlich zu übertreffen. Ein Kritiker ver⸗ langt für die einſt ſo gefeierte Primadonna der Großen Oper eine tragiſche Pantomime, worin ſie gewiß vortrefflich ſein würde. Die Künſtlerin ſelbſt denkt vielmehr daran, zur geſprochenen Tragödie überzugehen. Es dürfte dafür aber wohl ſchon zu ſpät ſein, Gabriele'Arenezivo vernuglückt. Der italieniſche Dichter und Politiker Gabriele 8 Arenezio hat vor einigen Tagen, als er in einem kleinen Wagen, den er ſelbſt lenkte, von Florenz nach Settigeand führ, einen ſchweren Unfall erlitten. Ex verlor plötzlich die Herrſchaft über das Pferd, das mit dem Wagen über Stock und Stein davonraſte. Um nicht hinausgeſchleudert zu werden, ſprang der Dichter in einem geeigneten Augenblicke auf die Erde, wobei er ziemlich ſchwere Ver⸗ letzungen davontrug. Das Pferd war mittlerweile in einen Graben geſprungen, wo der Wagen vollſtändig zertrümmert wurde. Reueſte Nachrichten und Celegramme. *Paris, 20. Juni. Das Zuchtpolizeigericht verurtheilte den Redakteur des„Echo“ in Paris, Gemeinderath Lepelletier, wegen Beleidigung des Oberſtleutnants Picquart zu 2000 Franes Geldbuße und 100,000 Franes Schadener ſatz. Paris, 20. Junt. Eine Feuersbrunſt zerſtörle heute die chemiſche Färberei und Waſchanſtalt in Montreuil⸗ſous⸗Bois. Ein 55 1 8 Benzin explodirte. 20 Perſonen wurden verletzt, darunter er. *Ro m, 20. Junj. Saracco iſt eifrig mit der Kabinets⸗ bildung beſchäftigt, die Fortſchritte macht. In gut unterrichteten Kreiſen theilt man mit, daß Saracco das Präſidium und das Innere bernehmen werde. Rubini, ein hervorragender Finanzpolitiker, der als Präſident der Budgetkommiſſion an der Herſtellung des finanziellen Gleichgewichts mitarbeitete, ſoll den Schatz übernehmen, Gallo das Unterrichts⸗ und Carcano das Finanzminiſterium. Ponza di Sam⸗ markino bleibt Kriegsminiſter. Morin ſoll die Marine und Gianturco das Juſtizminiſterium übernehmen. Die Vertheilung der übrigen Portefeuilles iſt noch nicht endgültig feſtgeſetzt. London, 20. Juni. Das Reuter'ſche Bureau meldet aus Prahſu vom 19. ds.: Ein Theil der weſtafrikaniſchen Trup⸗ pen unker Führung des Hauptmanns Wilſon wurde auf dem Marſche von Bekwai nach Kweſſa am 16. ds. bei Eſſenkwante angegriffen. Der Feind wurde völlig geſchlagen, aber Wilſon und 10 Mann wurden getödtet, 27 Mann berwundet. Konſtantinopel, 20. Juni. Heute iſt in Smyrna eine der an der Peſt erkrankten Perſonen geſtorben. Geſtern kam der 7. Peſtfall vor. *** Bei der Enthüllung des Chriſtusbildes vor der Garniſonskirche in Kiel(vergl. unter„Deutſches Reich D..) hielt der Kaiſer eine Anſprache, in der er etwa Folgendes ausführte: Meine lieben Kameraden, Offiziere und Mannſchaften, Eure Gaktinnen und Verwandten! Als das alte Jahrhundert zur Neige ging und das neue emporſtieg, regte ſich in mir der Gedanke, für die geſammte Marine einäeinheitliches Erinnerungszeichen zu ſchaffen, welches dieſelbe in dieſer Weiſe noch nicht beſitzt und welches die Traditionen und Ueberlieferungen feſthalten ſoll. Sie leben zwar in Herz und Mund, in Wort und Sinn, aber all' dies genügt jedoch noch nicht und ich erwog lang bei mir den Gedanken, in welcher Form ein Erinnerungszeichen zu geben ſei. Jährlich durch⸗ wanderte ich die Schlachtfelder, doch alle jene Denkmäler und ſchlichten Tafeln dünkten mir nicht geeignet, ihre Stelle hier zu finden. Es galt die ganz eigenthümliche Schwere der Aufgabe, die in der Marine flliegt und die in den Offizieren und Mannſchaften verkörpert iſt, richtig darzuſtellen. Der Zufall, oder lieber geſagt, Gottes Fügung hat es gewollt, daß ich bei dem Beſuche eines Künſkler⸗Ateliers dieſe packende, einen überraſchenden Eindruck machende gewaltige Schöpfung ſah. Wie zuckendes Feuer durchfuhr es mein Herz, daß dies das richtige ſei. Jede Gefahr im Berufe führt die Gemüther zu Gott; wie viel mehr der Beruf in der Marine und die Aufgaben, die er ſtellt. Dieſes Denkmal mit der zu Chriſti Füßen liegenden Frau ſoll auch für Sie, meine verehrten Damen, eine Erleichterung bedeuten. Der Kaiſer wies dann auf den großen Unterſchied hin⸗ ſichtlich der Berufsgefahren zwiſchen dem Dienſt an Land und dem zur See hin und ſchloß:„Und wenn dies Denkmal für Sie ein ſolches troſtbringendes Erinnerungszeichen ſein kann, dann iſt mein Wunſch erfüllt. So übergebe ich das Denkmal meiner Marine mit der Hoffnung, daß es in Ehren gehalten werden möge. So falle denn die Hülle.“ Nachdem ein Choral vorgetragen, nahm Admiral Köſter das Wort, um namens der Marine zu danken, und ſagte dann:„Uns, die hier ver⸗ Anigt, wird das Denkmal ein Wahrzeichen ſein, daß wir uns Gottes Willen zu beugen haben und daß wir in rechter Frömmigkeit und im Gebet Kraft ſuchen müſſen, die durchaus 0¹ iſt. Es wird uns ein beredtes Wahrzeichen ſein von der Liebe und Gnade unſeres heißgellebten Kaſſers.7 Der Admiral wies auf die traurigen Vorgänge im fernen Oſten hin und ſchloß mit dem Rufe: Se. Majeſtät der Kaiſer Hurrah! * 1 Der Aufruhr in China. Wenn den Machthabern in Peking die Weisheit ausgeht, dann wird der alte Li Hung Tſchaug hervorgeholt. Inſofern wird man ſeine Berufung nach Peking als ein günſtiges Zeichen deuten dürfen. Ueber den Stand der Dinge in Peking iſt man ſonſt noch ſehr im Unklaren. Ein durch Couriere nach Shanghai überbrachtes Telegramm des Eiſenbahndirektors Sheng beſtätigt zwar die Nachricht, daß Admiral Seymour mit den vereinigten Truppen am 17. ds. Mts. in Peking eingetroffen iſt. Es fehlen jedoch Einzel⸗ heiten. Die deuſchen Streitkräfte in Oſtaſien belaufen ſich gegenwärtig auf 5300 Mann. Mit den beiden kriegsſtarken Seebataillonen, die in acht Tagen mit den Lloyddampfern Frankfurt und Wittekind abgehen werden, wür⸗ den ſie auf 8000 Mann gebracht, eine Streitmacht, wie ſie das Reich über See noch nie verwandt hat. Oeſterreich⸗ Ungarn läßt die erſte Kreuzerdiviſion zur Ab⸗ fahrt nach China bereitſtellen. Landungstruppen ſollen jedoch nicht mitgegeben werden. Das in Taku befindliche Kanonenboot „Zenta“ bleibt bis auf Weiteres dort. Nach Meldungen aus Ta ku ſind dort am Montag 3000 Ruſſen, ferner ein engliſches und ein deutſches Detachement zum Schutze der Niederla ſſungen in Tientſin an Land gegangen. Das chineſiſche Nordgeſchwader iſt nach dem Yangtſe abgefahren. Die britiſche Admiralität erhielt inzwiſchen von dem britiſchen Contre⸗ admiral in Taku, Bruce, eine von dort am Sonntag abge⸗ ſandte, in Tſchifu am Mittwoch abtelegraphirte Meldung über die Eännahme der Takuforts durch die vereinigten Geſchwader, worin es heißt: Am Sonntag Morgen war der chineſiſche Admiral in der berathenden Verſammlung der vereinigten Flottenführer zugegen und erklärte ſich bereit, bei der Flotte der vereinigten Mächte zu ankern und ſeine Feuer zu löſchen.„Meine Beziehungen zu den Vertretern der vereinigten Mächte ſind die denkbar beſten,“ heißt es in dem Bericht. Im Unterhauſe verlas Brodrick die über Tſchifu eingegangene Meldung des britiſchen Konſuls in Tientſin, die, wie Brodrick be⸗ merkt, wahrſcheinlich vom Montag datirt iſt, und worin es heißt: Die Boxrer beſchädigten geſtern Abend die Eiſenbahnlinie nördlich von Tientſin ſehr und brannten die römiſch⸗katholiſche Kirche, die Miſſionskapellen und zahlreiche chineſiſche Häuſer nieder. Die chineſiſchen Truppen machten keine merkliche Anſtrengung, den Angriff auf die Fremdenniederlaſſungen zu hindern. Die fremden Schutzwachen tödteten etwa 100 Boxers. Die britiſchen Ver⸗ luſte in dem Kampfe bei Taku betragen laut Bekanntmachung der Admiralität: Ein Matroſe todt, ein Unterzahlmeiſter und 12 Mann verwundet. Der amerikaniſche Konſul in Tſchifu meldet telegraphiſch, daß die Miſſion in Santſchou geplündert wurde. Der dortige chineſiſche General brachte die Miſſionäre nach einem anderen Orte, man wiſſe nicht, welchen? in Sicherheit. Die Ruſſen fahren fort, Truppen in Taku zu landen. Ueber die Lage in Südching erhielt der franzöſiſche Konſul in Mongtſe vom franzöſiſchen Konſul in Vuennan, Frangois, folgende Depeſche aus Puen⸗ nanfu datirt vom 15. Juni: Wir wurden am 10. Juni, als wir Muennanfu verlaſſen wollten, angegriffen und gezwungen, in die Stadt zurückzukehren. Unſer ganzes Gepäck wurde geplündert, die Miſſionsanſtalten und Eiſenbahnen wurden in Brand geſteckt. Nur mein Haus blieb unverletzt, wo ich meine Landsleute verſammelt hatte und wo wir uns mit unſern Gewehren hielten. Nach 48 Stunden ergriffen die Man⸗ darinen endlich Maßregeln. Ich forderte ſie dringend auf, uns an die Grenze zu führen und erwartete von ihnen, daß ſie ſich für die Wege verbürgen. Es iſt dringend nothwendig, daß die franzöſiſche Regierung gebieteriſch fordert, daß man uns ziehen laſſe, da wir geradezu gefangen ſind. Augenblicklich ſind alle Franzoſen wohlbehalten. Der Vizekonſul in Mongtſe fügt hinzu, daß die Lage in Mongtſe noch immer bedenklich ſei. Es kämen häufig Beunruhigungen vor, doch ereignete ſich bisher kein ernſter Zwiſchenfall. 85. 2 Der Burenkrieg. Vom Kriegsſchauplatz. *London, 20. Juni. Lord Roberts telegraphirt aus Pretoria vom 20. Juni, daß die Vorhut Hunters am 18. Juni Krügersdorp, ohne auf Widerſtand zu ſtoßen, beſetzte.— Lord Methuen, der einen großen Transport nach Heilbron geleitete, ſchlug geſtern eine Truppe Buren unter Chriſtian Dewet in die Flucht, die ſich bemühte, ihm den Einmarſch in Heilbron zu verwehren.— Hultons berittene Infanterie eroberte zwei Geſchütze des Kommandanten Dupleſſis.— Die Eiſen⸗ bahn und die telgraphiſche Verbindung mit Kapſtadt ſind wieder vollſtändig hergeſtellt und die Läden in Johannes⸗ burg geöffnet. Der Handel wird täglich lebhafter. * Kapſtadt, 20. Juni.„Argus“ veröffentlicht ein Tele⸗ gramm aus Lourenzo Marques, wonach Lord Roberts Ge⸗ neral Botha aufforderte, ſich zu ergeben, um weiterem Blutver⸗ gießen vorzubeugen. Botha ſuchte einen fünftägigen Waffenſtill⸗ ſtillſtand nach, der aber abgeſchlagen wurde. Der Kampf iſt wieder aufgenommen. Die Lebensmittel in Johannesburg ſind jetzt billiger als vor Ausbruch des Krieges. *Lourenzo Marques, 21. Juni. Der amerikaniſche Hauptmann Lorsberg, welcher in der Burenabtheilung dient, iſt hier eingetroffen und theilt mit, daß die Munitions⸗ fabrik von Transvaal ſich jetzt in Lydenburg be⸗ findet. Dewet habe 6000 Mann im Oranjeriverſtaat, Botha 2500 in Transvaal, außerdem ſeien 1500 Mann in kleinen Ab⸗ theilungen vertheilt. 5 4 2 (Privat⸗Telegramme des„General⸗Auzeigers.“) Berlin, 21 Juni. Geſtern Abend fand auf der Theilſtrecke der hieſigen elektriſchen Hochbahn die erſte Probefahrt ſtatt, welche allgemein befriedigend ausſiel. „Trieſt, 21. Juni. Das Kriegsſchiff„Kaiſer Karl VI.“ iſt aus Pola hier eingelaufen, um den Reichskriegs⸗ miniſter v. Krfiegshammer aßzuholen.(Es hieß erſt, das Schiff ſolle nach Oſtaſien gehen. D. R Pa ris, 21. Juni. ingenieure Frankreichs gaben den zur Weltausſtellung entſandten Ingenieuren Deutſchlands, Englands nnd Oeſterreich⸗ Ungarns ein Bankett. Der Präſident der franzöſiſchen Jugenieure brachte einen Trinkſpruch auf den Präſidenten Loubet und die Herrſcher Deutſchlands, Englands und Oeſter⸗ reich⸗Ungarns aus. Namens der deutſchen Ingenieure ſprach Herr Ingenieur Dieſel. * 0 1 4 4 Mannheimer Handelsblatt. Badiſche Rück⸗ und Mitverſicherungsgeſellſchaft. Dem Bericht des Vorſtandes pro 1899 iſt zu entnehmen: Das Jahr 1899 iſt ein außerordentlich brandreiches geweſen. Sowohl für die direkt arbeitenden, als auch namentlich für die Rückverſicherungs⸗Geſell⸗ ſchaften iſt deshalb das Ergebniß der Feuerbranche für das ver⸗ floſſene Jahr ein ungewöhnlich ungünſtiges. Unſere Geſellſchaft, deren Hauptgeſchäft die Feuerbranche iſt, wurde hiervon in hohem Maße betroffen und der daraus reſulttrende große Verluſt iſt durch die mäßigen Ueberſchüſſe in der Transport⸗ und Unfall⸗Branche nut unweſentlich vermindert worden. Das Gewinn⸗ und Verluſt⸗Conto weiſt infolge deſſen einen Betriebs⸗Verluſt von Mk. 879 776.18 aus, Den Hauptantheil an dieſem Verluſt ergab das nordamerikaniſche und deutſche Feuerverſicherungs⸗Geſchäft. In erſterem iſt unſer Engagement inzwiſchen bedeutend reduzirt worden. In Deutſchland, wo der Niedergang des Feuerverſtcherungs⸗Geſchäftes ſchon einige Jahre andauerk, erhoffen wir von den durch die direkten und Rück⸗ verſicherungs⸗Geſellſchaften, namentlich in Bezug auf Erhöhung der allſeits als unzureichend anerkannten Prämien, uunmehr ernſtlich aufgewendeten Bemühungen in Bälde die erwünſchte Beſſerung. Die Geſammt⸗Prämien⸗Einnahme des abgelaufenen Geſchäftsjahres betrug Mk. 3 815 992.77 gegen vorjährige 3 621 012.—. Die Steigerung der Geſammt⸗Prämien⸗Ginnahme ſteht indeſſen gegen das Vorjahr eine noch großere Steigerung der Retroeeſſtonsprämien gegenüber, Die Prämien⸗Reſerve beträgt Mk. 907 858.— gegen vorjährige Mk. 845 807.—. Die Schaden⸗Reſerve ſtellt ſich auf Mk. 374 858.— gegen Mk. 244028.— im Vorjahr. Im neuen Jahr iſt der Verlauf des Geſchäfts ein normaler geweſen. Von dem Betriebs⸗Verluſte von Mk, 379 776.18, ſind Mk 233 340.68 durch den Kapital⸗Reſerve⸗ ſond und den Spezial⸗Reſervefond zu decken, und die reſtlichen Mk, 146 435.50 auf neue Rechnung vorzutragen. Rheiniſche Schuckertgeſellſchaft für elektriſche Induſtrie, Aktien⸗Geſellſchaft, Mannheim. In der geſtern ſtattgehabten Aufſichtsratsſitzung dieſer Geſellſchaft wurde die Jahresrechnung pro 1899,1900 vorgelegt und beſchloſſen, aus dem nach veichlich bemeſſenen Abſchreibungen ſich ergebenden Reingewinn von Mk. 199 468.63 10% Dividende zu vertheilen, den geſetzlichen Reſervefond mit Mk. 9978.18, den außerordentlichen Reſervefond mit Mk. 20 000.— zu dotiren und Mk. 48 820.33 auf neue Rechnung vorzutragen, Neue Frankfurter Stadtanleihe. Die Stadt Frankfurt a. M. beabſichtigt die Aufnahme einer neuen Anleihe im Betrage von 6 600 000 Mk. für den Rathhausbau. Getreide. Mannheim, 20. Juni. Die Stimmung war etwas ruhiger, Es liegen von Amerika wenig Offerten vor und auch La Plala iſt mit ſeinem Angebot ſehr zurückhaltend.— Preiſe per Tonne elk Rotterdam: SaxonksaM. 135—140, Südruſſiſcher Weizen M. 129 bis 147J/, Kanſas II. M. 131, neuer Kanſas Juli⸗Auguſt⸗Abladung M. 138, Redwinter M. 136, neuer Juli⸗Auguſt⸗Abladung M. 140, La Plata fad. M. 131—132, feinere Sorten La Plata M. 135—138, Ruſſiſcher Roggen M. 114, Weſtern⸗Koggen M.—, Mixed⸗Mais M. 92, La Plata⸗Mais M. 94, Ruſſiſche Futtergerſte M. 108, Weißer amerif Hafer M. 106, Ruſſiſcher Mittelhafer M. 99—108, Prima ruſſiſcher Hafer M. 106 bis M. 116. 0 Frankfurter Effekteu⸗Societät vom 20. Juni. Oeſterr. Eredit⸗ aktien 217.60, Diskonto⸗Kommandit 179.70, Dresdner Bank 150.90, Berl. Handelsgeſ. 151.70, Banque Ottomane 107.90, D. Effekten u. Wechſel⸗Bank 124.10, Oeſterr. Staatsbahn 149.50, Lombarden 27.60, Gotthard 138.10, Schweizer Central 145.70, Schweizer Nordoſt 89.90, Schweizer Union 80, Jura⸗Simplon 86.60, Aproz. Italiene, 94.10, 5proz. Mexikaner 40.70, 4½ proz. Chineſen 77.50, Sproz. do, 92.20, Laura 236.30, Bochumer 224.90, Harpener 208.70, Oberſchl. Etſeninduſtrie 145.50, Eſchweiler 261 Gelſenkirchen 197, Concordia 303, Friedrichshütte 168.50, Allg. Elektric. Geſellſch. 231.20. Schifffahrts⸗Rachrichten. Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 16. Juni, Hafenbezirk(II. Schiffer ey, Kap. Schiff Kommt von Ladung Ftr. Baubach Vereinkgung 81 Antwerpen Gbtreide 13558 Dreiß 1. 40 1 Stckgt. Geir. 17853 Miekert Maria Duiburg Kohlen 19785 Spieker Gluch Anf Nuhrort 15 17808 Haud Eliſe Jagſtfeld Steinſalg 1163. Setb Abolf 1879 Hafenbezirk IV. Haas Sahneck Rotterdam Getreide 24000 Bretzch Joh. Heinrich 6 0 18000 Veith Joh Hendrink 5 22080 Neuter e Heulbronn Sieinſalz 1075 1 1* 27 8 Gellweller Chriſtoffolus Ruhrort Kohlen 18000 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten, Dampfer„Großer Kurfürſt“, am 9. Juni von Bremen abge⸗ fahren, iſt am 19. Juni, Vormittags 11 Uhr wohlbehalten in New⸗ Dork angekommen. Mitgetheilt durch Ph. Jac. Ggkinger in Mgunheim alleiniger für's e Babden conceſſtonirter Generalagentk des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juni. Pegelſtattonen Datum: 15 vom Rhean: 16.12.18. 19.20. 21. Bemerküngen Konſtanz Waldshut. J3,25 3,26 3,25 8,26 3,28 Hüningen 2,86 2,88 2,90 2,90 Abds. 6 Uhr Kehl J3,188,17 8,16 3,163,17 N. 6 U. Lanterburg 4,68 4,59 4,60 4,62 Abds. 6 U. Magaun 4,68 4,71 4,71 Germersheim 4,52 4,53 4,564,55 Mannheim 4,84 4,35 4,314,29 4,31.84 Mainz 11,62 1,68 1,63.68 1,64 Bingen 2,16 2,17 2,14 2,16 Kaub J2492,51 2,52 2,48 2,82 Koblennsnn 2,51 2,512,52 2,84 Köln. J2,44248 2,51 2,51 2,54 RMüeit 1,88 1,89 1,911,08 vom Neckar: Manunheim J4,82 4,82 4,80 4,29 4,80 4,84 Heilbronnn 65 0,88 0,70 0,60 0,75 Feldmaun& Schneider, 7 6, 37, Telephon 1926, empf. Aachener Kaiſerbrunnen in ¼.⸗Originalflaſchen inel. 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Klebi Hofphotograph, und der Gründeigenthümer: Graf Wiſer in Leutershauſen derevange⸗ liſchen Collektur in Mannheim, der Chriſtian Gottfrted Günther, Kinder, nämlich: 1. Karl Heinrich Günther, Gaſt⸗ wirth in Ladenburg, 2. Albert Günther, Kaufmann in Buenos⸗Ayres, 3. Wilhelm Anton Wenzel Enk, Ingenieurs⸗ Ehefrau Eliſe geb. Günther in Oeſtrich im Rheingau, vertreten durch Karl Günther in Ladenburg, ſowie endlich des Franz Weymann, Bauunternehmer in Maunheim erfolgte Neueinthei⸗ lung der in den ünteren Gießen⸗ gärken beim Bahnhof in Laden⸗ durg gelegenen Grundſtücke, Lager⸗ Nr. 460, 460 a, 461, 461 b, 462, 468, 464, 518, wird nach Maßgabe der von den Betheiligten getroffenen Uebereinkunft und des mit entſprechendem diesſettigen Vermerk verſehenen Planes auf Grund des Artikels 19 des Orts⸗ ſtraßengeſetzes vom 6. Juli 1896 für vollzugsreif erklärt. Der Uebergang deséEigenthums und der Rechte dritter Perſonen erfolgt mit dem Tage dieſer Ent⸗ ſchließung. Karlsrühe, den 14. April 1900. Großh. Miniſterium des Innern. gez. Eiſenlohr. Nr. 569211J. Vorſtehende Entſchließung Gr. Miniſteriums des Innern geben wir hiermit öffentlich bekannt. Mannheim, den 13. Juni 1900. Großh. Bezirksamt Lang. 56015 Stkaunkmachung. Die Vornahme der Maaß⸗ und Gewichtsviſitation in den Landgemeinden des Amtsbezirks betr. (281). Nr. 58689. Wir brin⸗ gen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß demnächſt mit der Vornahme einer allgemeinen Maaß⸗ und Gewichtsviſitation Die Gewerbetreibenden werden deshalb aufgefordert, in ihrem eigenen Intereſſe die etwa nöthig fallenden Berichtigungen ihrer Maaßwerkzeuge baldigſt vorneh⸗ men zu laſſen und namentlich die im Verkehr am häufigſten gebrauchten Waagen und Ge⸗ wichte, welche erfahrungsgemäß ſich raſch abnützen, dem Aichamte zur Prüfung und Berichtigung vorzulegen. Die Bürgermeiſterämter der Landgemeinden werden beauf⸗ tragt, dies in or icher Weiſe hekannt zu Dr. Kauffmann. Freiwillige Berſteigerung. Freitag, den 22. Juni d.., Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfändlokale Q 4, 5, 56042 1 Chiffonier, 1 Kommode, ein tiſch mit Aufſatz, 1 Aktenſchrank, 1 Garnitur(Sopha uls Seſſeh), 1 ovaler Tiſch, 1 Waſchtiſch, 1Nähtiſchchen, 1 Spiegel, 1 Klei⸗ derſtänder, 1 Mehlkaſten, Leuchs Adreßbuch, 1 geograph, Lexikon, 1 Kopirpreſſe und ſonſt Ver⸗ ſchiedenes gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 21. Juni 1900. Klaus, Gerichtsvollzieher. Iwangs⸗Perſteigerung. Freitag, 22. Juni ds. Is, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfändlokale Q 4, 5 ier 56035 1 Drehbauk mit Bohrmaſchine, 1 Schneidmäſchine, 3 Waſch⸗ maſchinen, 1 Geſchäftswagen, Blerpreſſion, 1 gold Damenuhr, 1 Pianino, ſowie Möbel aller Ark im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlungöffentlich verſteigern. Maännheim, den 21. Juni 1900. Nlaus, Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Vetſteigerung. Freitag, den 22. Juni, Nachm. 2 Uhr, werde ich im Pfaudlokale 4,5 1 5 baare Zahlung im Voll⸗ reckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 1Kommode, ſowie im Anſchluß a am Pfandorte; 1 eiſerne mit eiſernem Schlitten 56020 annheim, 21. Juni 1900. Freimüller, Gerichtsvollzieher, Geſchüftshaus⸗ Verkauf. In einem der bedeutendſten Weinorte Rheinheſſens, ſehr aufblühend, etwa 4000 Einw., am Rhein gelegen, iſt wegen an des Veſtters ein Jweiſtöck ges Haus, in wel⸗ chem ſeit 26 Jahren ein Schuh⸗ waaren⸗ u. Specereigeſchäft mit gutem Erfolge betrieben wird, zu verkaufen. 56048 Die Waarenvorräthe könnten mit übernommen werden Bei dem Hauſe beſindet ſich ein grö⸗ ßerer Gemüſe⸗ und Obſtgarten. Zur Uebernahme und Anzah⸗ lung ſind 10.000 Mk' erforderlich. Ernſtliche Reflectanten wollen Offerten unter P. D. 307 an Termin beiwohnen. Geſellſchaft“ in Mannhelm wurde eingetragen: 56036 „Johannes Keßler iſt aus dem Vorſtaude ausgeſchieden; der ſeit⸗ herige Prokuriſt Eruſt Keßler in Mannheim iſt als Vorſtand beſtellt. Mannheim, 18. Juni 1900. Gr. Amtsgericht III. 118 80 Jugenieur⸗Stelle. „Für das ſtädtiſche Gas⸗ und Waſſerwerk in Mannheim wird ein im Maſchinenfach und in der Waſſerverſorgung bewanderter, akademiſch gebildeter und zu⸗ gleich praktiſch erfahrener In⸗ genieur geſucht. Reflektanten wollen ihre Be⸗ werbungen unter Anſchluß der Befähigungsnachweiſe und mit Angabe der Gehaltsanſprüche längſtens bis zum 10. Juli ds. Is. bei unterzeichneter Stelle einreichen. 56083 Mannheim, 15. Juni 1900. Der Staptrath: Oberbürgermeiſter Beck. Btkauntmachung. Wir bringen hiermit zur Keuntniß, daß nach 8 40 der Feldpolizeiordnung für den Amtsbezirk Mannheim vom 15. Mai 1895 mit Geld bis zu 60 M. oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft wird, wer das Einſperren der Tauben während der Reps⸗ und Getreideernte unterläßt. 56032 Mannheim, 16. Juni 1900. Bürgermeiſteramt. Ritter. Schiruska. Arbeitsvergebung. Für den Neubau der Werk⸗ meiſterwohnung und des Be⸗ triebsgebäudes des II. Gaswerks ſollen Erd⸗ und Maurerarbeiten, .Steinmetzarbeiten, „Zimmerarbeiten, Trägerlieferungen, Spenglerarbeiten, Dachdeckerarbeiten, ſowie die Trägerlieferungen für die Deckenkonſtruktion der Koks⸗ bühnen, getrenntvergeben werden. Arbeitsbeſchreibungen, Bedin⸗ gungen und Zeichnungen liegen — werks Luzenberg bei Waldhof zur Einſicht offen und können von demſelben bezogen werden. Verſchloſſene, poſtſreie mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehene Angebote ſind bis Vormittags 11 Uhr, an die Direktion der Städt. Gas⸗ zu richten, um welche Zeit die fiung derſelben erkolgt. ütereſſenten können 56014 Madcebei 4 Wochen. Mannheim, 20. Juni 1900. Die Divection der Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke, Heffenkliche Verſteigerung. Montag, 25. Juni d. Is., Nachmittags 3 Uhr werde ich i. A. der Herren Rechtsanwälte Selb hier in der Werfthalle 1 der Manuuheimer Dampfſchlepp⸗ ſchifffahrtsgeſellſchaft hier Jam neuen Rheinquai 442 Sücke Bosinen gem.§8 379, 373.⸗G.⸗ B. gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Die Waare kann ſchon vor der Verſteigerung durch meine Vermittlung beſichtigt werden. Mannheim, 19. Juni 1900. Freimüller, Gerichtsvollzieher. Oeffeutliche Verſteigerung. Freitag, 22. Inni d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfaudlo⸗ des Herrn Konkursverwal⸗ ters Bühler ein zur Kon⸗ kursmaſſe Ferd. Baum& Cie. gehöriges ca. 6 Jahre altes ſchwerts Zugpferd (Rappwallach) ſammt Geſchirr gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigern. Das Pferd kann in ſeinem Stalle(H 7, 34 bei Weiß⸗ brod) ſchon vor der Ver⸗ ſteigerung beſichtigt werden. Mannheim, 18. Juni 1900 Freimüller, 5ssa⸗ Haaſeuſtein&K Vogler.⸗G., Frankfurt a. M. niederlegen. Gerichtsvollzieher. auf dem Baubureau des II. Gas⸗ Samstag, den 7. Juli 1900, und Waſſerwerke hier, K 7, 2,] dem kale Q 4, 5 hier i. A. Schentel IV. Wiwe. Erben in Sandhofen, verſteigere ich im Rathhauſe zu Sandhofen am Freitag, 29. Juni 1900, Bormittags 9½ Uhr, die nachbeſchriebenen Grundſtücke: 1 Igb. Nr. 885; 28 ar 14 qm Ackerland im Gewann Wiugerks⸗ und Steinweg, einerſeits Philipp Kempf Ehefrau, andererſeits Ste⸗ fan Herweh, taxirt zu 2814., Zweitauſendachthundertpierzehn Mark. 56008 2. Igb. Nr. 1627; 19 ar 70 qm Ackerland im Gewann auf dem Friedhof, einerſeits Georg Schen⸗ del., andererſeits Peter Ahl Wittwer und Genoſſen, taxirt zu 1200., Eintauſendzweihun⸗ dert Mark. Lgb. Nr. 2502; 19 ar 98 qm Ackerland im Gewann Wilhelnis⸗ wörth, einerſeits Michael Karg J. Erben, andererſeits Joh. Philipp Weickel Ehefrau, taxirt zu 1200 M. Eintauſendzweihunderk Mark. 4 Lgb. Nr. 663; is ar 75 qm Ackerland im Gewann über dem Käferthalerweg, einerſeits Karl Legleiter, anderſeits Tobias Mül⸗ ler; taxirt zu 3750 M. Dreitau⸗ ſendſtebenhuͤndertfünfzig Mark. 5 Egb. Nr. 2518; 13 ar 30 qm Ackerland im Gewann Wilhelms⸗ wörth, einerſeits Georg Weickel II. Ehefrau, anderſeits Georg Rupp Kinder, kaxirt zu 800 M. Acht⸗ hundert Mark. Ich bin zum Zuſchlag ermäch⸗ tigt, falls ein die beigeſetzte Schätzung erreichendes Gebot auf eines der Grundſtücke ge⸗ than wird. Die weiteren Bedingungen können in meinem Amtszimmer dahier, Mittelſtraße 12a, Nach⸗ mittags zwiſchen 8 und 5 Uhr, ee werden. 56008 Mannheim, den 16. Juni 1900. Groß h. Notariat Mannheim VII: Dr. Carlebach. [Kaufen Sie Bodeulacke, Bodenfarbe, Bodenöl, Parquet⸗ und Linoleum⸗Wichſe, Terpentinol ſowie Oelfirhen, kocenegutben Lacke u. Pinſel aller Art Wandmuſter (auch ungeſtrichene) u. ſ. w. nur in dem Spezialgeſchäft 0 48562 n Johannes Meckler K 2, 2 Marktſtr. K 2, 2 Zu wirklich billigen Prei⸗ ſen erhalten Sie daſelbſt gute Waare bei aufmerkſamer, fachmänniſcher Bedienung. 2 Schelfffsche Cabliau Soles, Turbots Zander, Salm Blaufelchen Wild und Geſlügel in großer Auswahl. J. Knab, E I. 60 Vis--vis der Sparkaſſe. Telephon 299. Priſche Blaufelchen, la Rheinsalm, Ostender Soles, Turbot eto. Jae. Schiek, Großh. Hoflieferant 60½ 55996 Für Tuckerkranke! 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Großes hiſtoriſches Ritter⸗Schauſpiel in 5 Akten und einem Vor⸗ ſpiel von Heinrich von Kleiſt. Regie: Herr Jacobi. ionaltheater — Kaſſeneröffu. ½7 Uhr. Anf. präc. 7 uhr. Ende nach /10 uhr. Zwiſchen dem britten und vierten Akt findet eine größere Paufe ſtalt. Kleine Eintrittspreiſe. Verein Knabenhort. Gemäß 8 9 der Statuten findet die AIll. ordlentbiche Ceneraversammlung unſeres Vereins am Donnerſtag, 5. Juli l. Js., Abends 8¼ Uhr im Café zur Oper(C 3, 21/22) ſtatt. 5 Tages⸗Ordnung: Erſtattung des Jahresberichts. Rechnungsablage pro 1899 und Entlaſtung des Rechners. Aufſtellung des Vorauſchlags pro 1900. Neuwahl des Vorſtandes. Wir bilten unſere verehrl. Mitglieder um recht zahlreiches Erſcheinen. 55977 Maunheim, den 20. Juni 1900. Der Vorſtand. Arbeiter⸗Fortbildungs⸗Nerein, 05,. Sonntag, 24. Juni a. e. findet unſer 1 2 5— Familien-Ausflug nach Fürth⸗Lindeufels ſtatt und laden wir hierzu unſere verehrl. Mitglieder und deren Angehörige zu zahlreicher Betheiligung höfl. ein. 55806 Abfahrt Morgens 6* vom Hauptbahnhof mit Sonntagsbillet Der Borſtand. Schwaben-Club Mannheim. Am Sonntag, 1. Juli IAJamilien⸗Ausflug nach Heilbronn mit Fahrpreis⸗Ermäßigung. Einzeichnungsliſte liegt im Lokal„Alter Bahnhof“, Kaiſerring bis 24. ds. quf. 55963 5 Abfahrt Mannheim 625 Vormittags. Mk..50. 50 Der Vorſtand. Naungeimer Se dgiunn-cein v. 800. Montag, den 25. Juni dſs. Js., Abends 3ʃ½ uhr, findet in der„Reuen Landkutſche“ D 5, 2, oberes Sälchen, die erſte General⸗Herſammlung Tages-Ardnung: 1) Aufnahme neuer Mitglieder, 2) Statutenberathung, 3) Wahl des definitiven Vorſtandes, 4) Wahl der Rechnungsreviſoren, 5) Verſchiedenes. Zu dieſer General⸗Verſammlung laden wir ſämmtliche Mit⸗ glieder, ſowie Gönner und Freunde, die ſich für die ſchöne Schwimmſache intereſſiren, höfl. ein, mit der Bitte, ſich pünktlich einfinden zu wollen. Der prov. Vorſtand. J..: J. Müller. Fuchs'ſche Mühle, Weinheim. Freitag, 22. Juni 1900, Abends 8⅛ Uhr lbsses atenfest mit bonceſt und Schlachtmusik ausgeführt von der Maunheimer Grenadier⸗Kapelle und den Spiel⸗ leuten des 1. Bataillons(56 Mann) unter Mitwirkung des hieſigen Kriegervereins. Leitung: Herr Kapellmeiſter M. Vollmer. Lebende Bilder ausgeführt von den Mitgliedern des Kriegervereins Weinheim. 1. Im Biwak, 2. Im Gefecht, 3. Nach heissem Kampf, 4. Frieden. Bengaliſche Beleuchtung des ganzen umgebenden Waldes. Eintrittspreis à Perſon 1 Mk., Familien von 3 und mehreren Perſonen à Perſon 30 Pfg. Eintrittskarten im Vorverkauf oder auf briefliche Beſtellung à Perſon 60 Pfg., Familien von 3 und ſtatt. 55990 mehreren Perſonen 50 Pfg. à Perſon. Vorverkaufsſtellen: A. Rothenberger und W. Dell, Buchhandlungen. 55959 ollte das Concert wegen ungünſtiger Witterung verlegt werden, ſo wird dies an den Stationen der Main⸗Neckar⸗Bahn und Nebenbahn Weinheim⸗Maunheim durch Plakatanſchlag früh⸗ zeitig bekannt gemacht, ebenſo wird allen durch Programmie Ein⸗ geladenen von Auswärts auch durch die Zeitung Mittheilung zu⸗ gehen, wann das verlegte Coneert ſtattfindet. Abfahrt der Züge von Weinheim in der Richtung na Mannheim.⸗N.⸗B. 119- und 12.⸗Z., in der Richtung na Darmſtadt 11 bis Heppenheim. Badischer Titisee, Schwarzwald. Station der Höllenthalbahn.(858 m über Meer.) Hotel u. Pension zum Bären, gegenüber dem Bahnhof und neben der Reichspoſt mit dem an⸗ grenzenden Walde durch eine Brücke verbunden. Neu und bequem eingerichtetes Haus mit ſchatligem Garten und prächtiger Ausſicht auf den See.— Bäder im Hauſe und im See.— Reſtauration nach der Karte und table'hôte.— Mäßige Preiſe bei auer⸗ kaunt guter— Vom 1. September bis 1. 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