Telegramm⸗Abreſſe: Badiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim.“ 9 In der Poſtliſte eingetragen unter 1 Nr. 2958. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Beingerlohn 20 Pfg. monatlich, aunh der Stadt Mannheim und Umgebung. eimer Journal. Verantwortlich für Politik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton; Dr. Friedrich Walter. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der (Mannheimer Volksblatt.) durch die Poſt bez. inel. Poſtanf⸗ 5 J Buch⸗ . 9 85 Tel Redaktion: Nr. 37 11 Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341 eee e Die Gslen'leBeile 20 pt elephon: Redaktion: Nr. 377.(110. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. i: Nr. 341. fee de —„ Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. eiegeee an 1»MNummern 5 7 7 7 2 Ur ttals. Dappe Ner E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 künmilkich in Wurpnen, Nr. 283. Freitag, 22. Juni 1900.(Mittagblatt.) 83 8: derjenigen der Kolonialangelegenheiten der Natur der Sache nach verei 18 am Grabe Heines in Pa ri s ſein„tiefſtes Die Verabſchiedung der Steuerreformgeſetze geboten und bezeichnet die Unkerſtellung des Direktors der Kolo⸗] Vedauern darüber auszuſprechen, daß der Verein am Grabe des in der Zweiten badiſchen Kammer. In drei Vormittagsſitzungen hat die Zweite Kammer der Landſtände die drei Steuerreformgeſetzentwürfe der Regierung unter einſtimmiger Annahme zur Verabſchiedung gebracht. Am erſten Berathungstag erledigke ſie das der Vorarbeitung der künfti⸗ gen Vermögensſteuer dienende Geſetz, das die völlig neue Kataſtrirung der ſämmtlichen Liegenſchaften(Grund⸗ ſtücke und Gebäude) des Landes auf der Grundlage der Verkehrs⸗ werthe vorſchreibt; am zweiten Berathungstag ertheilte ſie die Novelle zum Einkommenſteuergeſetz, die auf eine faſt durch⸗ gängige Reviſtion der Einkommenſteuergeſetzgebung mit werth⸗ dollen materiellen Verbeſſerungen ſteuertechniſcher Art und unter Gewährung einzelner ſteuerlicher Erleichterungen hinausläuft, und am dritten Berathungstag dem ſogenannten Veran⸗ lagungsgeſetz, welches das Verfahren bei der Veran⸗ lagung der direkten Steuern unter präziſer Umſchreibung der Rechte und Pflichten der Steuerpflichtigen einer⸗, der Schatzungs⸗ räthe anderſeits neu ordnet, ihre Zuſtimmung. Daß drei wichtige, eine Reihe ſchwieriger und delikater Materien ordnende Geſetz⸗ entwürfe in einer verhältnißmäßig kurzen Spanne Zeit zur Be⸗ ſchlußfaſſung gelangten, ohne daß nennenswerthe Meinungs⸗ verſchiedenheiten zwiſchen den einzelnen Parteien und zwiſchen letzteren und der Regierung zu Tage getreten ſind, iſt, wie der Finanzminiſter in der Mittwochsſitzung ausführte, ſicherlich ein ebenſo bemerkenswerther als erfreulicher Vorgang. Man kann daraus ſchließen, daß die Geſetzentwürfe nach der übereinſtimmen⸗ den Meinung aller in der Zweiten Kammer vertretenen Parteien einem ſeit langer Zeit gefühlten wirklichen Bedürfniß entſprungen und in vorſichtiger Weiſe vorbereitet worden ſind. Einen weſent⸗ lichen Antheil hat aber, wie der Miniſter ausdrücklicher hervor⸗ hob, an dieſer glatten und anſtandsloſen Verabſchiedung jeden⸗ iall der Umſtand, daß die Steuerkommiſſion und die von ihr deſterkten Berichterſtatter(die Herren Zehnter, Straub und Hug) mit einem ganz beſonderem Maß von Gründlichkeit, Gewiſſen⸗ haftigkeit und Unbefangenheit ihres ſchwierigen Amtes gewaltet haben, was der Miniſter dankend anerkannte. Die drei Geſetz⸗ §entwürfe gehen nunmehr an die Erſte Kammer und wird man hoffen dürfen, daß eine Verſtändigung über den Inhalt der Geſetzentwürfe auch mit dieſem Theil der Ständeverſammlung in Bälde herbeigeführt wird. 1 55 eeeeeeeeeeeee Die Kolonialabtheilung. Im Anſchluſſe an die Berufung des kaiſerlichen Geſandten in Chile, Dr. Stuebel, auf den Poſten des Direktors der Kolonialabtheilung des Auswärtigen Amtes iſt in verſchiedenen Tageszeitungen der Vermuthung Raum gegeben, daß nunmehr die lange erörterte Frage des Ausbaues der Kolonialabtheilung zu einem ſelbſtſtändigen Reichsamte in Angriff genommen werbe⸗ Die Deutſcheskolonialzeitung nimmt in ihrer ſoeben ausgegebenen Nr. 25 ebenfalls Anlaß, die Organiſation unſerer höchſten kolo⸗ nialen Verwaltungsbehörde einer kritiſchen Prüfung zu unter⸗ ziehen. Der Artikel ſieht ausdrücklich davon ab, eine Lostrennung der Kolonialabtheilung vom Auswärtigen Amte als wünſchens⸗ werth zu bezeichnen. Er erklärt vielmehr, einen Zuſammenhang zwiſchen der Oberleitung der geſammten äußeren Politik und nialabtheilung unter den Staatsſekretär des Auswärtigen Amtes als geeignet, dem Reiche eine Reihe ſchwerer Konflikte und be⸗ dauernswerther Friktionen, wie ſie in anderen Staaten zu Tage getreten ſind, zu erſparen. Dem Aufſatze zufolge wurzeln die ſich ergebenden Schwierig⸗ keiten zunächſt in den ſchwankenden und unſicheren Kompetenz⸗ verhältniſſen des Kolonialdirektors. Ihm unterſtehen, ſo wird ausgeführt, nicht ſämmtliche Schutzgebiete; eine beſonders wich⸗ tige, neuere Kolonie iſt der militäriſchen Verwaltung des Reichs⸗ Marine⸗Amts unterſtellt.(Bisher zu ihrem Glück. D..) Er ſelbſt nimmt formell die Stelle eines Direktors im Auswärtigen Amt ein, in einer ganzen Reihe von Fragen aber hat er mit Ueber⸗ gehung des Staatsſekretärs unmittelbar an den Reichskanzler zu berichten und deſſen Entſchließung ohne Mitwirkung ſeines Reſſort⸗Chefs herbeizuführen. Er hat alſo bezüglich ſeiner Amts⸗ geſchäfte einerſeits die Obliegenheiten des Leiters eines ſelbſt⸗ ſtändigen Reichsamtes wahrzunehmen, während ihm andererſeits nur die Befugniſſe eines dem Staatsſekretär in jeder Beziehung untergeordneten Miniſterialdirektors zuſtehen. Daß dieſe Zwit⸗ terſtellung zu Unzuträglichkeiten führen muß, liegt auf der Hand. Ebenſowenig wie der Rang ihres Leiters erſcheint die Zahl der zur Verfügung ſtehenden Arbeitskräfte der Bedeutung der Aufgaben, welche der Kolonialabtheilung obliegen, angemeſſen. Sie beſitzt außer ihrem Direktor nur fünf Räthe und einige Hilfsarbeiter, eine Zahl, die bei aller Achtung vor der perſönlichen Tüchtigkeit der einzelnen Herren der Fülle, Umfänglichkeit und Schwierigkeit der zu erledigenden Angelegenheiten gegenüber bei Weitem nicht mehr zureicht; ſie verfügt über keine eigene Kanzlei, kein eigenes Kaſſenweſen. Es fehlt im Reiche nicht an umſichtigen Verwaltungsbeamten, erfahrenen Kaufleuten, kühnen Soldaten und unermüdlichen Forſchern, die ſich in der Lage befinden, ihre Beobachtungen in den Schutzgebieten daheim zu verwerthen. Wo Aber ſind ſie? Zur Bekleidung eines Amtes oder auch nur zur ge⸗ legentlichen Mitarbeit in der Kolonialabtheilung werden ſie nur in den allerſeltenſten Fällen herangezogen. Selbſt im Kolonfal⸗ rath ſind ſie nicht allzu reichlich vertreten. Der Wechſel in der Stelle des Kolonialdirektors bietet einen willkommenen und bequemen Anlaß, die Organiſationsfrage in Fluß zu bringen. Abgeſehen von der Schaffung einer eigenen Kanzlei und einer beſonderen Kaſſenverwaltung für die Kolonial⸗ abtheilung ergeben ſich als unabweisbar: 1. die Verleihung eines höheren Ranges an den Leiter der Kolonialabtheilung, etwa des einen Unterſtaatsſekretärs; 2. die Vermehrung der etatsmäßigen Rathsſtellen der Kolo⸗ nialabtheilung und ihre vorwiegende Beſetzung mit Ar⸗ beitskräften, welche die Kolonien aus eigener Anſchauung kennen und ſich dort in dem einen oder anderen Thätig⸗ keitszweige bewährt haben. Nachdem Deutſchland nunmehr ſeit 16 Jahren zu den Kolonialmächten zählt, ſind wir in den Zeitraum eingetreten, wo wir zeigen müſſen, daß wir nicht nur überſeeiſchen Beſitz erwerben, ſondern ihn auch erhalten und erſchließen können. Oeſterreich Ungarn. * Wien, 21. Juni.(Der Gemeinderath) beſchloß, gegenüber der Huldigung des ner Männergeſang⸗ Aufſtändigen aber ſind vollſtändig undisciplinfrt und ſicherlich verbreitet der Berichterſtatter des Londoner„Dailh Expreß“ über 3, dem bisher jede deutſche Stadt die Denkmals⸗ jüdiſchen Dichter veranſtalten konnte.“ Der ehren verweigert habe, eine Ehrung Gemeinderath erklärt weiter, daß in dieſem Vorgehen des Wiener Männergeſangvereins„keineswegs der Aus⸗ druck der Geſinnung der Wiener Bevölkerun g“ zu er⸗ blicken ſei. Frankreich. 4 Paris, 21. Juni. Die(Vereinigung der Cipil⸗ ingenieure) Frankreichs gab geſtern den zur Weltausſtellung gekommenen Ingenieuren Deutſchlands, Englands und Oeſter⸗ reich⸗Ungarns ein Bankett. Der Präſident der Vereinigung brachte einen Trinkſpruch auf Präſident Loubet und die Herrſcher Deutſchlands, Englands und Oeſterreich⸗Ungarns aus. 9 415 Namen der deutſchen Ingenieure dankte Ingenieur Dieſel. Der Aufruhr in China. Ueber die Aufgaben der deutſchen Truppen in Chiua ſchreibt anſcheinend offiziös die„Köln. Ztg.“: Die Mobilmachung deutſcher militäriſcher Kräfte und ihre bevorſtehende Entſendung nach China entſpricht den Aufgaben, welche Deutſchland An⸗ geſichts des Boxer⸗Aufſtandes in der Provinz Tſchili zu erfüllen hat. Die deutſchen Truppen werden nicht ausgeſandt, um Deutſchland bei dieſem Anlaſſe beſondere Gebietsvortheile zu verſchaffen; ſie ſollen ausſchließlich Deutſchland in die Lage ver⸗ ſetzen, eine genügende Macht an Ort und Stelle zu beſitzen, um einerſeits gemeinſam mit den andern Mächten die alle euro⸗ päiſchen Intereſſen in China beeinträchtigende Störung von Ruhe und Ordnung im Lande nachdrücklich zu beſeitigen, und ander⸗ ſeits diejenigen Rechtsverletzungen, welche etwa deutſchen Unter⸗ thanen, geſchweige dem deutſchen Geſandten, zugefügt worden ſind, in einer Weiſe zu ahnden, die eine Wiederholung für lange Zeit ausſchließen dürfte. Die Mobilmachung ſelbſt bedeutet aber durchaus nicht, daß man in unſern amtlichen Berliner Kreiſ. die leichtfertige Ausſtreuung des Laffanſchen Bureaus über die Ermordung des Geſandten Freiherrn v. Ketteler für glaub⸗ würdig gehalten hat. Nach dem Urtheile derjenigen militäriſchen Kreiſe, die mit den Ortsverhältniſſen in Peking bekannt ſind, hält man die erfolgreiche Vertheidigung der ſogenannten Geſandt⸗ ſchaftsſtraße und des ſie umgebenden Viertels durch die euro⸗ päiſche Schutzbeſatzung von 600 Mann ſelbſt gegen eine ſehr große chineſiſche Uebermacht für ſehr wohl ausführbar, zumal alle in Frage kommenden Gebäude maſſiv und mit hohen Mauern um⸗ geben ſind, auch ausreichende Brunnen zur Bekämpfung von Schadenfeuern vorhanden ſind, und ſchließlich auch hinreichender Proviant zur Hand ſein wird, zumal der Hauptladen der deut⸗ ſchen Geſandtſchaft gegenüberliegt und reichlich mit Vorräthen ausgeſtattet ſein dürfte. Auch wird darauf hingewieſen, daß im Geſandtſchaftsviertel mindeſtens 100 Pferde vorhanden ſind, die ſchlimmſtenfalls geſchlachtet werden können. Den in Peking ſtehenden Truppen wird kein militäriſcher Werth beigelegt, die nicht im Beſitze moderner Geſchütze. Senſationsnachrichten Lilien auf dem Jelde. Nomau von Arthur Zapp. (Nachdruck verboten.) 61 Fortſetzung.) In London wurde ſie vollends nervös. Der ungeheuerliche Straßenlärm ſchien ſie faſt zu betäuben. Sie wurde blaß und ſtill und in ſich gekehrt. Hans Gieſebrecht fühlte ſich von tiefem Mitleid ergriffen. Er nahm, während ſie in einem Cab vom Bahnhof nach dem Hotel fuhren, ihre Hand in die ſeine und ſte hielt ſich mit krampfhaftem Druck an ihm feſt. Erſt im Hotel kehrte ihre Faſſung, ja, ihre frohe Laune wieder. Der Abend verſtrich ihnen ſogar ſehr heiter. Sie ſou⸗ pirten trefflich, Giſela war von überſchäumender Liebenswürdig⸗ keit. Hans Gieſebrecht war glücklich. Sie war doch reizend, be⸗ ſtrickend. Und morgen— morgen würde ſie ſeine Frau, ſein füßes, geliebtes, liebendes Weibchen. Er ließ Champagner kom⸗ men und ſie ſtießen mit ſchäumenden Kelchen auf eine glückliche Zukunft an. Am andern Morgen herrſchte eine feuchte, neblige Luft. Die drei Reiſenden fröſtelten, als ſie in dem Salon, der zwiſchen den beiden Schlafzimmern lag, zuſammentrafen. Eine erregte, feier⸗ lich beklommene Stimmung war es, in der ſich Hans Gieſebrecht befand. Auch Gräfin Giſela konnte ſich eines leichten Schauders inneren Unbehagens nicht erwehren, wenn ſie ſich auch bemühte, munter und heiter auszuſehen. Nachdem ſie zuſammen gefrühſtückt hatten, machte ſich Hans Gieſebrecht auf den Weg. Er wollte nach dem Bureau der deut⸗ ſchen Botſchaft, um ſich zu erkundigen, welche Schritte er zur Er⸗ „Viel Glück auf den Weg!“ deutſchen Predigers wollle er erfragen. Der Abſchied war zärtlich. Liebevoll ſtrahlten ihn Giſela's Augen an. „Auf Wiederſehen, geliebter Hans!“ ſagte ſie, ihn küſſend. Nach etwa drei Stunden, in beſter Stimmung kehrte der Bräutigam zurück. Es war Alles über Erwarten nach Wunſch gegangen. Mit einem Prediger hatte er bereits das Weitere ver⸗ abredet. Er ſollte am andern Mittag mit Giſela und ihren Pa⸗ pieren erſcheinen. Die Trauung würde dann vorausſichtlich bald erfolgen können. Als Hans Gieſebrecht die Portierloge betrat, kam ihm der Mann mit den Zimmerſchlüſſeln entgegen. „Die Damen laſſen beſtens grüßen!“ ſagte er, ſeine Mütze lüftend. Hans Gieſebrecht machte ein ſehr verdutztes Geſicht. „Grüßen?“ ſtammelte er.„Wieſo grüßen?“ „Na, die Damen ſind doch vor zwei Stunden abgereiſt. Der Herr würde erſt in drei Tagen folgen. Es iſt doch richtige⸗ Hans Gieſebrecht war wie vom Donner gerührt. Er ſtarrte im erſten Augenblick den Unglücksboten ganz entſetzt an, als hätte er eine erſchreckende, übernatürliche Erſcheinung vor ſich; dann plötzlich raffte er ſich zu einem Entſchluſſe auf, nahm den Zimmer⸗ ſchlüſſel und ſtürmte die Treppen hinauf. Oben war Alles ſtill und leer. Keine Spur von den Damen. Der Portier hatte ſich nicht geirrt, ſte waren wirklich weg. Heim⸗ lich, ohne ihm ein Wort zu ſagen, hatten ſie ſich entfernt und ihre Koffer, alle ihre Habſeligkeiten hatten ſie mitgenommen. Kein Zweifel, es war eine Flucht, eine heimliche Flucht. Die Ueberraſchung, die Beſtürzung des jungen Mannes war ein Brief, der ſeinen Namen als Adreſſe trug. Alſo hatten ſie doch für ihn zurückgelaſſen. Hans Gieſebrecht griff haſtig zu, ließ ſich in einen Seſſel ſinken, riß das Couvert auf und las: „Geliebter Hans! Seit Du fortgegangen biſt, fühle ich mich ſo entſetzlich ver⸗ laſſen und bedrückt. Schon auf der Reiſe— Du wirſt es wohl gemerkt haben— hatte ich Anfälle einer tiefen Schwermuth. Ich bin doch ein entſetzlich unglückſeliges Geſchöpf! Ja, Deine Mama hat Recht: es iſt doch furchtbar, in der Fremde, ohne alle Feter⸗ lichkeit, ohne die Gegenwart unſrer lieben Angehörigen, den be⸗ deutungsvollſten, wichtigſten Schritt des Lebens antreten zu ſollen. Ich bekomme es nicht über das Herz. Ich glaube, daß wir Unrecht thun. Der Gedanke liegt mir ſchwer 5 der Seele, Verzeihe mir, lieber Hans. Aber ich kann es nicht. Schon unter⸗ wegs, auf der Reiſe dachte ich daran und jett bin ich feſt enk⸗ ſchloſſen, ich fahre nach Wien, werfe mich meinem Onkel, den Kaiſer zu Füßen und flehe um ſeine Verzeihung und ſeine Ein⸗ willigung zu unſrer Trauung. Du, lieber Hans, kehre nach Berlin zurück und warte dort auf Nachrichten von mir. Hoffentlich geht Alles gut aus und wir können recht bald in Wien in Gegenwart der Unfrigen vor den Altar treten— nicht heimlich und ie e wie zwei——. Wie glücklich werden wir dann ſein, wie glück⸗ lich! Sollte aber wider Erwarten mein Onkel nicht verzeihen, dann, Hans, ich kann nicht anders, dann verzichte ich auf Dich und auf alles Glück, dann gehe ich in das Kloſter zurück. Ewig mit den Meinigen in Unfrieden leben, das ginge doch über meine Kräfte. Die letzte Zeit mit ihren Anſtrengungen hat ohnedies meine Nerven ſtark erſchüttert. Ich fühle, daß meine Kräfte zu Ende eine Nachricht ſo groß, daß ihn ein Schwindel ankam und daß er ſich, um nicht kreichung ſeines Zweckes einzuſchlagen habe. Auch die Adreſſe eines zu Boden zu ſinken, an dem Tiſch feſthalten mußte. Ah, da lag gehen. Meine Widerſtandskraft iſt dahin. Lebewohl, Geliebter Hoffentlich lenkt der liebe Gott Alles zum Beſten. Ich relſe uut — 21 Sefte⸗ Veneral Anzeiger Maunhgeim, 22. Junt. die Kaiſerin von China. Nach Fürſt Tuan den Kaiſerpalaſt niedergebrannt, Kaiſer u. Kaiſerin ermordet, dann Selbſtmord begangen. Nach anderen Berichten wäre die Kaiſerin todt und Tuan verſchwunden. Die fremden Telegraphengeſellſchaften ſollen mit dem Gouverneur Scheng zu dem Einvernehmen gelangt ſein, daß ein däniſcher Beamter der Great Northern Companh nach Tſchifu geſandt wird und dort ins chineſiſche Telegraphenamt eintritt, um die einlaufenden und abgehenden Depeſchen zu überwachen. Die von Kalkutta nach China beſtimmte indiſche Truppenabtheilung, eine gemiſchte Brigade unter Sir Alfred Gaſelee, zählt zwiſchen 6000 und 7000 Mann. Weitere Nachſchübe ſollen vorbereitet werden In der frauzöſiſchen Deputirtenkammer kamen geſtern die chineſtſchen Wirren zur Sprache. Auf eine Anfrage aus dem Hauſe antwortete Miniſter Dele aſſé: Die beunruhigen⸗ den Nachrichten, die man ſeit einigen Tagen gefliſſentlich verbreitet hat und wonach die fremden Geſandten in Peking ermordet und Geſandtſchaften zerſtört worden ſeien, waren durch nichts begründet. Heute früh erhielt ich aus Shanghai ein Telegramm des franzöſiſchen Konſuls, aufgegeben am 20. Abends, wonach laut Nachrichten aus chineſiſcher Quelle die Geſandtſchaften und die Fremden am 16. un⸗ verſehrt waren. Vor drei Viertelſtunden habe ich weitere Nachrichten don Konſul Frangois in Muennanfu erhalten, der in einem Telegramm vom 19. meldet: Die chineſiſchen Behörden haben die Ver⸗ antwortung, die ſie auf ſich laden könnten, einzuſehen angefangen. Frangois glaubt, zur Ahreiſe zu kommen. Die Lage habe ſich über⸗ haupt gebeſſert. Der Miniſter fügt hinzu, der Aufſtand habe Peking bedroht, von wo aus man 100 Matroſen von der Marineſtation ver⸗ langt habe. Ende Mai ſeien 600 Mann aus Frankreich abgegangen, um die pſtaſiatiſchen Kontingente nach Bedarf abzulöſen. Am 14. Juni wurde der Verkehr mit der Hauptſtadt Peking abgebrochen. Der Gouverneur von Indochina wurde angewieſen, die von unſerm Pekinger Geſandten Pichon verlangten Truppen abzuſenden. Am 17. iſt bon Saigon ein Dampfer mit den Mannſchaften für Taku, einem Bataillon und einer Batterie abgegangen. Heute früh iſt ein weiteres Bataillon und eine Batterie nach Taku eingeſchifft worden, es ſind das die erſten Maßregeln, ſie wurden ſo raſch durchgeführt, wie es eben anging. Was die Zutunft betrifft, ſo werden am 29. zwei Trans⸗ portſchiffe mit zwei Bataillonen und zwei Batterieen abgehen, wo⸗ durch die Stärke der franzöſiſchen Truppen auf 4000 Mann gebracht werden wird. Eine Diviſion moderner Kreuzer mit einer Schnellig⸗ keit von mindeſtens 17 Knoten wird noch zu dem Geſchwader des Admirals Courrejolles ſtoßen. Frankreich wird alsdann acht große, ganz neue Kreuzer ſowie einen Abiſo und vier Kanonenboote in Oſt⸗ aſien haben. Mit dieſen Streitkräften wird Frankreich in engem Bunde mit Rußland in der Lage ſein, ſich an dem Werke menſchlicher Gemeinbürgſchaft zu bebhetligen, an dem ſämmtliche Mächte ſich be⸗ theiligen werden, um in Peking eine Regierung einz u⸗ ſetzen, die den Weſtländern dieſelben Bürg⸗ ſchaften bieten wird, wie die Chineſen ſie in Europa finden. (Beifall.) Die Kammer wird ſich erinnern, daß der Conſul Frangois als Gefangener zurückbehalten wurde. Dieſer Beamte kennt China. Im Nothfall wendet er ſich an ſeine Regierung. Er hat indeß keine Truppen verlangt; er gibt im Gegentheil an, was man nicht thun ſoll und ſagt:„Namentlich ſenden Sie keine Truppen aus Indochina nach Muennan!“ Beim Empfang dieſes Telegramms erſuchte ich den chineſiſchen Geſandten, an den Vizekönig von Puennan zu tele⸗ graphiren, daß er mit ſeinem Leben für das Leben der Franzoſen ein⸗ ſtehe und daß Frankreich ihn ſchon finden würde.(Beifall.) Frank⸗ reich wird die Sicherheit ſeiner A ugehörigen in Peking ſelbſt befeſtigen. Alle Mächte ſind über dieſen Punkt einig.(Beifall.) Ich erinnere enplich noch daran, daß das Einvernehmen der Mächte bollſtändig iſt im Hinblick auf das in Peking durchzuführende Werk, und es gereicht mir zur Genugthuung, meine heutigen Er⸗ llärungen vor der Kammer mit dem Hinweis darauf beſchließen zu en eie* ————¾ den Angaßen der eſnen häfte An Herrn Oberbütgermeiſter Beck, Mannheim. Schloß. Der ſo freundliche Ausdruck ſchmerzlichen Verluſte meiner geliebte den Sie mir im Namen der Stadtge mich mit aufrichtiger Dankbarkeit. mittler meines gebung zu ſein. heim, an die ſich die wertheſten Jugenderinnerungen knüpften, ſtets ein ſehr dankbares Andenken bewahrt gar oft Ausdruck verliehen. Bezirksrathsſitzung vom 21. Juni. Genehmigt folgende Geſuche um Erlaubniß zum Betr ohne Branntweinſchank: des Bernh. Aug. 160/2, des Anton Makt, Seckenheimerſt Stick in der Rhein. Gummi⸗ des Anton Zerwas, Jungbuf Joh. Meßkhaler, Parkring 21, des J Schukſtraße 281 in Sandhofen u. der 17, Sandgewann. Nicht genehmigt wurde das gleiche Geſuch des Karl Rennig, Karlsruher Landſtraße 591 in Rheinau, des Adam Schäfer, Friedrichsſtraße, in Sandhofen und des Karl Vilgis in Rheinau; abgeſetzt wurde das Geſuch des Friedrich Eugen Spies in Schriesheim und des Karl Schad, Riedfeldſtraße 87, während dasjenige des Ludwig Heilig in Neckarau zurückgezogen wurde. Genehmigt wurden folgende Geſuche um Erlaubniß zur Verlegung beſtehender Schankwirthſchaftsrechte ohne Branntweinſchank: des Nik. Hotz von G 7, 10 nach Lindenhofſtraße 62, des Heinr. Krimmel⸗ bein von Jungbuſchſtraße 25 nach Schwetzingerſtraße 39, des Franz Neubeck von Q 7, 4 nach T 6, 1, des Wilhelm Kögel von H 5, 21 nach N 4, 1, des Wilhelm Baumann von J 4, 5⸗6 nach Mittelſtraße 188 und des Frit Bauer von Tatterſallſtr. 27 nach Tatterſallſtraße 9; abgeſetzt wurde das gleiche Geſuch des Albert Alt von Waldhofſtraße 15 nach Waldhofſtraße 17.— Genehmigt wurde der Branntweinausſchank in der Wirthſchaft des Karl Li pp, Damm⸗ ſtraße 50.— Befürwortend begutachtet wurde: der Vollzug des außer⸗ ordentlichen Budgets 1900⸗01, hier die Pflaſterung der Landſtraße Nr. 2 von der Rheinbrücke bis zur Rheinluſt und die Verlegung der Kreisſtraße Nr. 146 bei der Fabrik Wohlgelegen.— Vertagt wurde die Beſchwerde des Baumeiſters Karl Löb in Wallſtadt gegen eine bau⸗ polizeiliche Verfügung.— Der Einſprache ſtattgegeben wurde hinſicht⸗ lich der Bürgerausſchußwahlen in Seckenheim.— Verbeſchieden wurde die Abhör der Rechnung der Sparkaſſe Mannheim pro 1898.— Genehmigt wurden ſchließlich: das Geſuch des Bereins chemi⸗ ſcher Fabriken um Genehmigung zur Erweiterung ihrer Schwefelſäurefabrik in Wohlgelegen, die Abänderung des Stakuts der Ortskrankenkaſſe der Cigarrenarbeiter in Saudhofen und der Piſſoir⸗ anſchluß der Liegenſchaften Eichelsheimerſtraße 48, B 5, 6 und Seckenheimerſtraße 104 an die ſtädtiſche Kanaliſation. Die Kirſchenerute, ſo wird von der Bergſtraße gemeldet, iſt dieſes Jahr Zußerordentlich ergiebig und auch der gezahlte Preis ein zufriedenſtellender. Unſere Landwirthe können überhaupt dieſes Jahr einigermaßen zufrieden ſein, da ſowohl die Körnerfrüchte, wie Kar⸗ toffeln und Futtergewächſe zu den beſten Hoffnungen berechtigen. Obſt gibt es in Fülle und wenn nichts dazwiſchen kommt, iſt ein gutes Weinjahr zu erwarten. Stadtpark. Für kommenden Samſtag, 23. ds. gibt unſer Stadtpark mit der Veranſtaltung eines großen Feuerwerkes wieder einen beſonderen Anziehungspunkt. Wie wir erfahren, ſollen dieſes Jahr die Darbietungen ganz beſondere ſein. Von dem überaus reichhaltigen Programm mit ſehr originellen Nummern laſſen wir einige folgen. Japaniſche Sonne mit Farbenſpiel, Brillantfächer, laufende Cascaden, eine Spiralſonne verwandelt ſich in einen großen doppelten Pracht⸗Umläufer garnirt mit Brillant⸗Sonnen und Vergiß⸗ meinnicht⸗Fontainen nebſt Farbenſpiel. Zwiſchen einemBombardement von römiſchen Lichtern mit farbigen Sternen erſcheinen zwei Turner, welche in der Luft Uebungen machen. Als größte Neuheit auf dem Gebiete der Pyrotechnik: Kettenraketen mit lang in der Luft ſchwebenden Sternen in Ketten von 10 Stlick u. f. w. Bengaliſche Beleuchtung in diverſen Farben changirend. Daßs Feuerwerk wird geliefert und abgebrannt von Herrn W. Wefffenbach, kgl. Würktemberg. Hoflieferant, Stuttgart und Unterliederbach b. Höchſt a. Main. Friedrich, Großherzog. und Celluloidfabrik in Neckarau und chſtr. 29; mit Branntweinſchank: des irma Brown, Boveri& Co., Aus Sladt und CLand. Maunheim, 22. Juni 1900. de Großherzog und die Großherzogin von Baden heute früh nach Sigmaringen abgereiſt zur Theilnahme an der Beiſetzung der Fürſtin Joſephine von Wie der Holbericht der„Karlsr. Ztg.“ aus allen Theilen des Landes d treuer Theilnahme an der Traue ug des Prinzen Ma erhalten. Der Einz Karlsruhe. Aus Karlsruhe, 21. Junt wir wird ſogleich nach ſeiner in Gmunden ſt hierher kommen und mit ſeiner jungen Als Tag der Ankunft iſt Samstag der Prinzenpaar wird Mittags 15 hier anko in die Stadt halten. Am Rathhaus wird das Paar von der Stadt⸗ 5 begrüßt werden. Während der Anweſenheit der hohen Neuvermählten finden Feſtvorſtellungen im Hoftheater, Feſtkonzert in der Foſthalle und im Stadtgarten ſtalt, Am Dienſtag wird ſich das Prinzenpaar nach Salem bsgeben. ! Danktelegramm des Großherzogs. meiſter Beck hatte im Namen der Stadtgemeinde lich des Todes der Fürſtin⸗Mukter von Hohenzollern den Großh. 3 chaften konpolirt, worauf folgendes Telegramm einlief: ſind den ohenzollern. meldet, hat der Großherzog ie wohlthuendſten Kundgebungen r, in welche derſelbe verſetzt iſt, und ſeiner Frau in d berichtet: Prinz Max attfindenden Vermählung Gemahlin hier einziehen. 14. Juli feſtgeſetzt, Das mmen und ſeinen Einzug Herr Oberbürger⸗ Mannheim anläß⸗ 4 Folgende Fahndung uach einem Schwindler erläßt Herr Amtsanwalt Hofheinz dahier: Ein angeblicher K. A. Kluge, welcher ſich als Vertreter der„Allgemeinen deutſchen Illuſtrirten Zeitſchrift für Kontor und Bureau“ in Altenburg in Sachſen ausgiebt, hat im April 1900 einen Mannheimer Kaufmann veranlaßt, auf dieſe Zeitſchrift zu abonniren und ihm den jährlichen Abonnementspreis von 5 Mk im Voraus zu bezahlen. Er hat dabei eine Liſte verſchie⸗ dener größerer Mannheimer Handelsfirmen vorgezeigt die bereits ebenfalls abonnirt und gezahlt hätten. Eine Firma K. A. Kluge exiſtivt aber in Altenburg nicht, auch iſt von einer„Allgemeinen deutſchen Illuſtrirten Zeitſchrift für Kontor und Bureau“ dort nichts bekannt. Es iſt deshalb höchſt wahrſcheinlich, daß der angebliche Kluge durch derartige betrügeriſche Vorſpiegelüngen noch mehrere Firmen geſchädigt hat, Dieſelben werden erſucht, bei der Kriminak⸗ polizei hier Anzeige zu erſtatten. Zugleich bitte ich um Fahndung nach dem Thäter, welcher wie folgt beſchrieben wird: 45—50 Jahre alt, mittelgroß, ſchlank, hat ſchwarze, zünne Haare, mageres Geſicht, graumelirten Vollbart, trägt ſchwarzen Anzug, dunklen Ueberzieher, ſpricht ſächſiſchen Dialekt. * Geſangswettſtreit in Neuſtadt a. H. Aus Neuſtadt a.., 21. Juni, wird uns geſchrieben: Das Preisſängerfeſt der„Co n⸗ cordia“, welche am nächſten Sonntag, den 24. d. Mts., ihr 40⸗ jähriges Jubiläum feiert, ſteht nun vor der Thür, ein Feſt, das noch nie großartiger gefejert wurde. Es herrſcht unter den 44 am Wett⸗ geſang theilnehmenden Vereinen der Pfalz, Badens und der Saar⸗ gegend eine helle Begeiſterung, nach der„Perle der Pfalz“ zu ziehen. Durch das dankenswerthe Enkgegeukommen ber der Hofralhin dſrekk nach Wien. Wr ſehen uns wieder. Deine arme, unglückſelige Giſela.“ Hans Gieſebrecht ſaß eine ganze Weile wie betäubt. Er arrte das Blatt an, das er noch immer mechaniſch in ſeinen zit⸗ lernden Händen hielt, dann ſah er ſich wirr im Zimmer um, ließ den Brief auf den Fußboden flattern und griff ſich an die Stirn. 15(Fortſetzung folgt.) bald oder nie Buntes Feuilleton. Betrachtungen zur Sprache der Technik. Man ſchreibt ans; Der Menſch iſt das Maaß aller Dinge. Der Techniker, der geue, allgemein verſtändliche Bezeichnungen in ſeinem Berufe ucht, erfindet nur ſelten neue Worte, ſonbern überträgt meiſt naheliegende Zeichen auf neue Begriffe. Und am nächſten iſt uns dabei der Menſch ſelbſt: So finden wir 3. B. im alltäglichen Leben, daß Tiſche und Stühle„Beine“ und„Füße“ haben. Die Treppen ſind mit„Wangen“ verſehen. Die altdeutſchen ſpitz⸗ bogigen Fenſter der Architekten ſind in ihren Theilungen meiſt Mit„Naſen“ geziert, an dem Gebäude ſelber bemerken wir oft mit Wohlgefallen verſchtedene„Brüſtungen“, während das„Haupt⸗ 0 15 eine kräftige„Hohlkehle“ zeigt und das Dach mit einem 0 iedeiſernen„Firſtkamme“ anmuthig gekrönt iſt. Bei den Maſchinentheilen finden wir runde und eckige„Köpfe“, auch WMarzen“ und an den Rädern oft ſcharfe oder ſtumpfige„Zähne“. Die Schlüſſel zu unſeren Wohnungen ſind je nach Bedarf mit langen oder kurzen„Bärten“ verſehen. Manche Maſchinen haben auch„Arme“ und„Rippen“ zu ihrer Verſtärkung.„Mutter“, Vater“, ſind bekannte Bezeichnungen. Die Schießwaffen unſerer feren Soldaten haben ſogar eine„Seele“ in ſich. Naheliegend ————— niker„Mantel“,„Cylinder“,„Stiefel“, b den„Schuh“, bei der Pumpe ferner und ſelbſt„Muffen“ zur Aufnahme und Verbindung von Rohr⸗ und Well⸗Enden. Ebenſo gebräuchlich ſind T hiernamen. Die hochbeinigen„Krane“(pon Kraniche), die„Katzen“ ſind Wägelchen, welche auf dem Ausleger der Kraniche den gewagten Spaziergang unternehmen. Die modernen Oefen der Technik haben bekanntlich als Abzugskanal einen„Fuchs“, wobei man unwillkürlich an den unterirdiſchen Bau des Meiſters Reinecke er⸗ innert wird.„Reißwolf“,„Fallbär“,„Bock“ ſind zu nennen und „Sau“, welche ſich auf der Malzdarre mit den Malzkeimen be⸗ ſchmutzt. Dann gibt es noch„Hörner“,„Klaue“ und den oft beim Zimmermann und Tiſchler zu ihren Holzverbindungen ange⸗ wandten„Schwalbenſchwanz“. Ferner ſprechen wir von„Fiſch⸗ blaſen“ beim Meßwerk der Gothik, vom„Eierſtab“, welchen der genale Architekt bei ſeinen Entwürfen täglich verwendet. Sehr be⸗ liebt iſt auch der„Hahn“ bei den Leitungen, von dem niederen Gethier Wurm“ und die„Schnecke“, z. B. beim joniſchen Capi⸗ täl. Schließlich liefert noch das Pflan zenreich dem Archi⸗ ſtekten den famoſen„Blätter“⸗ und„Brimſtab“, und dem Inge⸗ nieur„Zapfen“,„Nuß“,„Birne“,„Kern“ bei ſeinen Maſchinen. Und ſo ließen ſich noch leicht andere Beiſpiele zur Bereicherung dieſes intereſſanten Capitels anführen, welche dem Nachdenken des aufmerkſamen Leſers Stoff und Anregung zu weiteren Be⸗ trachtungen bieten dürften. Soh. v. d. H. — Drei Angeklagte. Sehr merkwürdige und charak⸗ teriſtiſche Zwiſchenfälle ſpielen ſich oft vor den belgiſchen Ge⸗ richten ab. Von drei ſolchen eigenthümlichen Fällen, die vor einigen Tagen in Brüſſel verhandelt wurden, wird geſchrieben: Vor den Richtern erſcheint zunächſt zwiſchen 2 herkuliſchen Gen⸗ darmen ein Knirps, der ſich beinahe als Zwerg für Geld ſehen „Kragen“,„Hut“,„Helm“ dabei auch die menſchliche Kleidung. Sie liefert dem Tech⸗ Baden, treuer Theilnahme an dem n Tante von Hohenzollern, meinde darbrachten, erfüllte Ich erſuche Sie, der Ver⸗ herzlichſten Dankgefühls für dieſe werthe Kund⸗ Die berſtorbene Fürſtin hat der Stadk Mann⸗ und dieſen Gefühlen wurden ieb einer Schankwirthſchaft Schmitt, Schwetzingerſtr. r. 60, des Joh. Chr. Nik. akob Herbel, Ecke Lang⸗ u. u Trägern Der Präfſdenk prüft den Akk und richtek zunächſt an das raſtloſe Arbeiten aller Ausſchüſſe mehr glatt abgeſchloſſen. geboten, herrliche und ſchwierige Chöre der beſten Ko geſungen; das Alles aufzuzählen iſt dieſer Raum zu klein. Kommet deshalb ſelbſt, ſehet, höret und ſtaunet! Auch für Luſtbarkeiten iſt ig der mannigfachſten Weiſe geſorgt; auf dem Feſtplatze ſind verſchiedene Schau⸗ und Fahrgeſchäfte, Schießbuden, Hypodrom ete. aufgeſchlagen. Durch die gewährte Fahrtaxermäßigung iſt Jedermann Gelegenheit geboten, für wenig Geld nach Neuſtadt zu fahren, um ein Feſt mitzu⸗ feiern, das ihm auf abſehbare Zeit nicht mehr geboten wird. Es ſei daher am kommenden Sonntag für alle Sänger und Sanges⸗ freunde der Ruf angebracht:„Auf zum Sängerfeſte der„Concordig? in Neuſtadt a. Haardt!“ * In erſchreckend lau Schienen für die elektriſche ſind fämmtliche Arbeiten nun⸗ Des Neuen und Intereſſanten wird vieles mponiſten werden be gſamem Tempo geht das Legen der Straßenbahn vor ſich. So befindet ſich 3. B. die Straßenſtrecke von der Zimmern'ſchen Fabrik bis zut Neckarbrücke ſchon ſeit vielen Wochen in aufgeriſſenem Zu⸗ ſtande, ohne daß eigentlich die Sache merklich vorwärts ſchreitet, Wenn in dieſem Schneckentempo die Legung der ganzen Straßenbahn⸗ geleiſe erfolgt, dann dürfte noch ſo manches Jährlein dahingehen, ehe das Straßenbahnnetz nur einigermaßen ausgebaut iſt. Auch berührt es Viele mit Recht merkwürdig, daß man die Straße von der Zimmern'ſchen Fabrik in die Neckarvorſtadt nahezu bis zu zwei Driktel pflaſtert, das andere Drittel aber ungepflaſtert läßt. Pflaſterung erhält nämlich das ganze doppelte Schjenengeleiſe, ferner wird links und rechts von dem Geleiſe ein ziemlich breiter Streifen der Straße gepflaſtert, und endlich an den beiderſeitigen Straßenkandeln ein ge⸗ pflaſterter Streifen hergeſtellt, ſodaß nur das verhältnißmäßig geringe Terrain zwiſchen dem gepflaſterten Schienenſtreifen und dem gepfla⸗ ſterten Gehwegſtreifen chauſſtrt bleibt. Vergeblich ſuchen die Paſ⸗ ſanten die Weisheit dieſes Vorgehens zu ergründen. Sie meinen in ihrem beſcheidenen Unterthanenberſtand, daß es doch eigentlich viel richtiger geweſen wäre, ſofort die ganze Straße zu pflaſtern, umſo⸗ mehr als, wie man hört, dieſe Pflaſterung ſpäter erfolgen ſoll und ferner die ganze Straßenſtrecke von der Neckarbrücke bis zur Zimmern⸗ ſchen Fabrik, die vom Staate unterhalten wird, Pflaſterung erhält. Das ſtändige Aufreißen der Straßendecken iſt doch ſicher keine⸗ ſo angenehme Sache, als daß man nicht gern auf einige Jahre darauf verzichten würde! Ein Meſſerheld. Wilhelm Bolleyer aus Heddesheim, der Mitthäter an der Heddesheimer Schlägerei, der ein Menſchen⸗ leben zum Opfer fiel, hatte ſich geſtern abermals vor dem Schöf⸗ fengericht wegen Meſſerſtecherei zu verantworten. Anfangs März oder Ende Februar traf er in der Nähe der kathol. Kirche in Hed⸗ desheim mit dem Tüncher Friedrich Rudolf zuſammen und verſetzte dieſem ohne jeden Anlaß mehrere Meſſerſtiche in den Rücken, wodurch eine bedeutende Verletzung, die eine 14tägige Ar⸗ beitsunfähigkeit zur Folge hatte, entſtand. Bolleher, der mehrfach vorbeſtraft und als gefährlicher Meſſerheld bekannt iſt, erhielt einſchließlich der ihm wegen der früheren Affaire zuerkannten 4 Monate Gefängniß eine Geſammtſtrafe von nur— 6Monat 1 Woche. * Rohe Burſchen. Am 15. Ap in Wallſtadt ohne jede Veranlaſſung die Brüder Maurer Georg Gruber, Taglöhner Daniel Gruber und Taglöhner Joſef Gruber über 2 Burſchen her und mißhandelten diefelben aus purer Raufluſt ſo ſchwer, daß dieſelben bewußtlos liegen blieben. Die rohen Burſchen erhielten 6 reſp. 7 Wochen Gefängniß. Der vierte Genoſſe, Maurer Andreas Ritter, kam mit 3 Wochen Gefängniß davon. *Uunfall am Börſennenb Adam Langer von Viern herunter und erlitt mehr — EA- n — ril fielen auf der Ortsſtraße 88 au. Der 15 Jahre alte Maurerlehrling heim fiel am Börſenneubau 8 Stockwerk hoch exe Verletzungen am Rücken und am Ober⸗ Er wurde in ſeine elterliche Wohnung nach Viernheim verbra 3 25F0 Weihliche Leiche geländet. Heltte früh würde im Necka die Leiche einer unbekannten Frauensperſon geländet.—— Ein Maunheimer aus dem Eiſenbahnzuge geſtürzt, um Sonntag Abend ſtürzte in Neuſtadt g.., ein junger Mann aus Mannheim, der einen Ausflug gemacht hatte, aus dem Bube als er deſſen Thür bei der Abfahrt öffnete. Wenn nicht ein Bahnarbeiter raſch herheigeeilt wäre und ihn vom Zuge weggeriſſen hätte, wäre er zweifellos überfahren worden. Ehre dem wackeren Retter. Selbſtmord. Der 40 Jahre alte Bureaudiener der Maſchinen⸗ fabrik Joſ. Vögele in Mannheim Philipp Blaſſer von Baierthaß wurde geſtern früh erhängt aufgefunden. Moliv der That unbekaunt, *Ju Rheinan verunglückte der verheirathete Adam Klee von Hockenheim derart, daß er mittelſt Droſchke nach Hauſe verbracht werden mußte. Muthmaßliches Wetter am Samstag, 23. Juni. Die zahl⸗ reichen Gewitterwirbel in anz Mitteleuropa haben ſich mit dem von Weſten gekommenen ſchroachen Luftwirbel zu einer zuſammen⸗ hängenden Depreſſion vereinigt. Nur in Spanien zeigt ſich noch ein mäßiger Hochdruck von ca. 765 mm. Von Weſten her dürfte ebenfalls bald ein Hochdruck wieder in Irland eintreffeu. Eine weſentliche Aenderung des bisherigen, zu mehrfachen Gewiltern oder Gewitterregen geneigten und dann wieder zeitweilig aufgeheiterten Wetters iſt auch für Samstag und Sonntag noch nicht zu erwarten, Aus dem Großherzogthum. Edingen, 18. Juni. Ueber unſeren im Kolonialdienſt des Deutſchen Reiches zu Lome in Kamerun verſtorbenen Landsmann Grafen Max zu Oberndorff ſind noch folgende Daten aus ſeinem Lebenslauf von Intereſſe. Als Sohn des öſterreichiſchen Rittmeiſters a. D. Grafen zu Oberndorff am 30. Auguft 1867 zu Neckarhaufen geboren, ſtudirt die Rechte, beſtand 1889 die erſte, 1895 die den Staals⸗ Menſch eigentlich in Unter⸗ anwalt die Frage:„Warum iſt der ſuchungshaft?“ Der Staatsanwalt weiß das ſo wenig wie der Präſident. Es handelt ſich um Vagabondage und einige kleine Diebſtähle von Eßwaaren. Die Zeugen wiſſen nicht recht, ob der Angeklagte betteln oder ſtehlen wollte; Hunger habe er jedenfalls gehabt. Dafür ſitzt er ſeit ſechs Wochen in Unterſuchungshaft. Das Gericht verurtheilt ihn bedingungsweiſe zu vier Wochen Haft und läßt ihn ſofort frei. Der taube Zwerg geht kopfſchüttelnd abz er hat vom Ganzen nichts verſtanden.— Als zweiter Angeklagter erſcheint ein Arbeiter, des Ehebruchs beſchuldigt. Der Präſident richtet an den Aegeklagten eine väterliche Ermahnung:„Sie haben Ihr gutes Auskommen, Ihren glücklichen Haushalt, da war es doch wirklich Muthwille, die Ehe zu brechen.“ Der Angeklagte be⸗ merkt ſchüchtern:„Aber ich habe die Ehe gar nicht gebrochen“ Der Präſtdent wird ärgerlich:„Sie ſind ein Narr. Setzen Sie ſich.“ Der Angeklagte ſetzt ſich und— wird freigeſprochen.— Nummer drei iſt ein angeſehener Hotelbeſttzer, der wegen Wider⸗ ſtandes und Wachebeleidigung verfolgt wird. Auch dieſer Mann leugnet und erzählt:„Ich bin ſchon einmal von einem Betrüger, der ſich als Polizeioffizier ausgab, geprellt worden. Nun erſchien wieder um 5 Uhr Morgens ein Poltzeioffizier bei mir und wollte das Hotel inſpiciren. Natürlich ſchliefen alle meine Hotelgäſte und auch der größte Theil meines Perſonals. Ich verweſgerle mit Recht dem Offizier den Einlaß; denn nur mit ſchriftlichem Ge⸗ richtsbefehl iſt zu einer Hausdurchſuchung berechtigt.“ Da abey der Hotelier im Bewußtſein ſeines Rechtes dem eifrigen Polizei⸗ offizier auch noch einige Backpfeifen verſetzt hatte, war das Ge⸗ richt genöthigt, den Hotelier zu 200 Francs Geldſtrafe zu ver⸗ urtheilen. 5 — Ein Opfer des Totaliſators. Einen Selbſtmorb?⸗ — laſſen könnte. Der arme Teufel iſt überdies ſehr ſchwerhörig. berſuch unternahm unmittelbar nach Beendigung des letzten Nen⸗ r Mn Schleswig thätig. er de [Gouvernement von Kamerun zur Dienſtleiſtung überwieſen. Wenige (Nonate vor ſeinem Tode erhielt J Stelle ereilte ihn ein allzu früher bdas„Schwetz. Tagbl.“, vorüber und war die Betheiligung in allen um die erſte Klaſſe entbrannt, doch ging 32 gegen 14 Stimmen glänzend durch Hahn II, Landwirth, Landwirth, Johann Georg Treiber I, Landwirth, In Wirklichteit ſind ſomit 21. Kandidaten des Kompromißvorſchlages 5gewählt und kann ſich die Partei, für die Neuoſtſtadt. 8 Staatsprüfung und war bald darauf bis zur Anbei ufung in e Kolonialabtheilung des auswärtigen Amtes als Regierungsaſſeſſor Im November 1898 wurde er dem Kaiſerlichen er die etatmäßige Stelle des Refe⸗ Im Februar d. Js. wurde enten bei genanntem Gouvernement⸗ Lome entſandt. In dieſer r zur Vertretung des Kanzlers nach Tod. * Plankſtadt, 21. Juni. Die Ausſchußwahlen ſind, ſo ſchreibt nochmals ein heftiger Kampf der Kompromißvorſchlag mit und wurden gewählt: Georg Jakob Emmert I, Landwirth, Johann Gaa, Landwirth, Johann Jakob Jakob Hallwachs, Landwirth, Abraham Treiber, Jakob Friedrich Treiber, Bezirksrath, Hermann Trunk, Fabrikant, Philipp Volz, Fandwirth, Georg Jakob Zimmermann III, Landwirth. In der II. Klaſſe erhielten 6 von dem Kompromiß vorgeſchlagene Kandidaten 148 Stimmen, während die anderen 4 mit 63 Stimmen gegen 4 Kandidaten der Zentrumspartei, die 91 Stimmen erhielten, unter⸗ lagen. In der III. Klaſſe erhielten 4 Kandidaten des Kompromiß⸗ borſchlages 153 Stimmen, während 6 weitere mit verſchiedener Stimmenzahl der Zentrumspartei zufielen. Bei der Erſatzwahl der f. Klaſſe ſiegte der Kompromißkandidat J. G. Wacker einſtimmig. laſſen eine ſtarke. Auch geſtern war die nur einſeitig Katholiken auf ihrem Vorſchlage hatte, ſich aber fälſchlich Zentrumspartei nannte, da piele Zentrumsleute, und wohl nicht die ſchlechteſten, mit Freuden dem Kompromißvorſchlag, der allerdings etwas zu ſpät gekommen war, zugeſtimmt hätten, keines allzugroßen Sieges rühmen. Wenn guch dieſesmal nicht Alles geglückt iſt, ſo hat es ſich doch gezeigt, daß hier doch immerhin noch genügend geſunder Sinn vorhanden iſt, um hoffen zu dürfen, daß es wohl nicht mehr ullzulange währt, daß die Politik der Verſöhnung, die nur allein das Gemeindewohl heben kann, gegenüber der einſeitigen Parteipolitik zum Siege gelangt. * Plankſtadt, 20. Juni. Bei der geſtrigen Bürgerausſchußwahl der 2. Wählerklaſſe ſiegte ebenfalls die Liſte des Centrums und zwar mit 91 gegen ein Kompromiß von 60 Stimmen. BN. Eberbach, 21. Juni. Mit dem Bau der hieſigen Neckar⸗ brücke und zwar mit der Abſteckung wurde geſtern begonnen, dieſer werden die Erdarbeiten ſofort folgen. BN. Karlsruhe, 20. Juni. In der heutigen öffentlichen evang.⸗ proteſtantiſchen großen Kirchengemeindeverſammlung wurde die Ge⸗ ppährung von Ruhegehalt und Hinterbliebenenverſorgung an die Kirchendiener(Meßner) einſtimmig beſchloſſen. Der Ruhegehalt be⸗ trägt für das erſte Jahr, vom Beginn der Ruhegehaltsberechtigung an erechnet, 40 Prozent des Einkommenanſchlags(§ 5) und ſteigt für ſdes weitere volle Jahr um 1 Prozent bis zum Höchſtbetrage von 1000/ jährlich. Die Hinterbliebenen der mit Ruhegehaltsberechtigung angeſtellten und der zur Ruhe geſetzten Kirchendiener erhalten Ver⸗ e nämlich Sterbegeld, Wittwengeld und Waiſengeld nach aßgabe der Beſtimmungen. Außerdem wurde beſchloſſen die Be⸗ willigung eines Kredits für die Vorbereitungsarbeiten zur Erbauung einer Kirche in der Oſtſtadt und die Errichtung einer weiteren Pfarrei BN. Unterkirnach, 21. Juni. Das diesfährige Schwarzwald⸗ Gauverbandsſchießen findet hier ſtatt und zwar am 29. bis 31. Juli. Der hieſige Schützenverein iſt mit den nöthigen Vorbereitungen eifrigſt beſchäftigt. Der Schießſtand wurde vergrößert und ſind nun 4 Kehr⸗ ſcheiben, eine Meiſter⸗, Gauverbands⸗ und Stichſcheibe vorhanden. Ehrengaben ſind auch ſchon angemeldet. Der Protektor des Verbandes, S. 50 15 Fürſt zu Fürſtenberg, hat ſein Erſcheinen bei dem Feſte zugeſagt. BN. Marlen a. Offenburg, 21. Juni. Dienſtag Abend 6½ Uhr ertrank der 7 Jahre alte Kaver Fröſſel im Schutterdeich dahier. Geſtern früh wurde ſeine Leiche geborgen. Konſtanz, 21. Juni. In der Stickerei Feldmühle in Rorſchach aben etwa 400 Arbeiter die Arbeit wieder aufgenommen; die Polizeimannſchaft iſt in Rorſchach vorſtchtshalber verſtärkt. onſtanz, 20. Juni. Auf unſerm Bodenſee gehen merkwürdige Dinge vor, von denen die Wenigſten eine Ahnüng haben. Daß der See in ſeinem Innern manches Geheimniß birgt, iſt wohl Allen be⸗ kannt. Daß er aber auch auf ſeiner Oberfläche große, ſonſt weithin ſichtbare Dinge wie— Kriegsſchiffe trägt, ohne daß man ſie bemerkt, iſt ſehr überraſchend und wunderbar. Und doch ſcheint dem ſo zu ſein. Denn ein Blatt in Mailand, der„Abendbote“(„Corriere della Sella“), kommt in einer Betrachtung der Reden des Prinzen Ludwig von Bayern zu dem Reſultat, die Verſtimmung des Prinzen rühre daher, daß der deutſche Kaiſer die in einem bayeriſchen Hafen des 10 ankernden Kriegsſchiffe als ſeine Torpedodiviſton bezeichnet abe!!! Pfalz, Heſſen und Umgebung. Rockenhauſen, 20. Juni. Hier brannten die katholiſche Kirche und die Scheune des Sattlers Hummel vollſtändig nieder. Das Feuer iſt in der Kirche an einem kleinen Altar entſtanden. Das Feuer griff ſo raſch um ſich, daß von den Werthſachen in der Kirche von beherzten Männern blos der erſt neu angeſchaffte Himmel und efne Anzahl Bilder gerettet werden konnten. Alles andere, was zur Kirche gehörte, iſt dem berheerenden Elemente zum Spfer gefallen. * Worms, 20. Juni. Im abgelaufenen Jahre ſind in der Strecke des heſſiſchen Rheines 50,000 Stück Zandereier, 60,000 Stück Karpfeneier, 4000 Stück einſömmerige Spiegelkarpfen, 500 einſöm⸗ merige Aeſchen, 10 Pfund laichfähige Regenbogenforellen vom heſſiſchen Fiſchzuchtverein eingeſetzt worden. In dieſem Jahre ſollen wiederum größere Einſetzungen verſchiedener Fiſcharten vorgenommen werden, doch ſollen hierbei neben dem Rhein auch die heſſiſchen Strecken des Maines und der Lahn berückſichtigt werden. nens in Hamburg⸗Horn ein etwa 21 jähriger Fremder, der in Begleitung ſeiner Braut vor etwa drei Tagen nach dort gekom⸗ men war und ſich in einem Hamburger Hotel einlogirt hatte. Er wurde blutüberſtrömt, mit drei Revolverſchüſſen im Kopfe, in einem Gebüſche des Wandsbeker Gehölzes aufgefunden. In ſeiner Nähe weilte eine junge Dame, welche angab, der Lebens⸗ müde ſei ihr Bräutigam und habe erſt ſie und dann ſich ſelbſt er⸗ ſchießen wollen. Als ſie jedoch des Revolvers anſichtig geworden ſei, wäre ſie geflüchtet und habe im Forteilen nur noch den Knall der Schüſſe vernommen. Wie die Dame ferner angab, habe ihr Bräutigam die That aus Verzweiflung über bedeutende Wett⸗ verluſte auf der Rennbahn verübt. Der Lebensmüde, ein gewiſſer Max Volke aus Leipzig, wurde nach dem Krankenhauſe in Wandsbeck gebracht, wo er hoffnungslos darniederliegt. Die Perſönlichkeit der jungen Dame konnte jedoch nicht feſtgeſtellt werden. — Der Todestrommler des Grafen von Airlie. Der Tod des tapfern Oberſtleutnants Lord Airlie von den 12. Lan⸗ cers, der ſoeben von den Schlachtfeldern in Südafrika gemeldet wurde, ruft in Londoner Blättern eine romantiſche Reminiscenz wach: In ſeiner Heimath Schottland glaubt das Volk ſteif und feſt, daß vor dem Tode jedes Earl of Airlie, des Hauptes der Ogilvys, in ihrem Stammſitz Cortachh Caſtle ein geſpenſtiſcher Trommler erſcheint und einen Wirbel ſchlägt. In früheren Zeiten, ſo erzählt die Sage, lebte ein Trommler, der in den Dienſten des„Bonny Houſe of Airlie“ ſtand. Der Spieler be⸗ leivigte den damaligen Lord und wurde dafür an ſeine eigene Jünt. Ge gen der Ane ees Staatsdienſt entlaſſenen Regierungsaſſeſſors Philipp Kuhl aus Darmſtadd iſt Außenbahnen in Darmſtadt, trennte ſi Mitnahme ihres ganzen Mobilars von ihrem die Eheſcheidung ein. Ihr einziges Kind, Frau mit ſich, 0 hatte ſich ganz dem Trunke ergeben und kam nicht mehr zum Dienſt, was ſeine Entlaſſung zur Folge hatte. trug, indem er allerorts auf ſeinen Thatſachen vorſpiegelnd, Geld pumpte, und dem Gerichte in pumpte er auch die dazu; oft trank er Zu einem ſeiner Leben nehmen, er anſcheinend doch den Muth gefunden. kenden Gasarbeiter auf dem Stadthauſe mit der Bürgermeiſterei eine Beſprechung. Aufnahme der Arbeit und vberſprach dafür, Arbeiter der nächſten Stadtverordnetenverſammlung in wohlwollen⸗ dem Sinne zu unterbreiten. Arbeit wieder aufzunehmen, ihre Forderungen bewilligt würden. meiſterei den Vorſchlag, den Arbeitern vorläufig bis zur nächſten Stadtverordnetenverſammlung eine Lohnerhöhung bon 20 Pfg. pro Tag zu gewähren. In einer Abends abgehaltenen Verſammlung des Verbandes der Bürgermeiſterei einſtimmig abgelehnt und durch ein Flugblatt über ihre Forderungen aufzuklären. eeee 2 Serſchid darmſtadt, 1, Tochter des Direktors der ch ſchon im Januar unter Manne und leitete das ſie hatten, nahm die etwa 2 Jahre alt. Kuhl zu melden: Kuhls Ehefrar es ſtarb aber bald nachher, Er verübte Betrug auf Be⸗ Titel ſich berief und falſche was ihn mit der Polizei, Berührung bringen ſollte. In letzter Zeit Wirthe an und borgte ſich noch Geld von ihnen 20 Glas Bier und zu jedem Glas einen Cognac. Gläubiger äußerte er, er wolle ſich ſchon lange das bisher ſei er aber zu feige dazu geweſen. Jetzt hat * Mainz, 21. Juni. Geſtern hatte eine Depukation der ſtrei⸗ Die letztere verlangte von den Streikenden die ſofortige die Forderungen der Die Deputation erklärte, nur dann die wenn ſie die volle Garantie erhalte, daß Späterhin machte die Bürger⸗ ſtädtiſchen Gasarbeiter wurde dieſer Vorſchlag der beſchloſſen, die Bürgerſchaft Heute Vor⸗ mittag fand eine nochmalige Beſprechung der Arbeiterdepukation und der Bürgermeiſterei ſtatt. Letztere ſicherke zu, die geſammte Vorlage betr. Regulirung der Arbeiterlöhne der nächſten Stadtverordneten⸗ verſammlung zu unterbreiten. Die Streikenden halten heute Nach⸗ mittag hierüber eine Sitzung ab, der Herr Stadtverordneter Dr. Frank beiwohnt. Man glaubt, daß die Arbeit alsbald aufgenommen wird. Nach einer ſpäteren kelegraphiſchen Mittheilung haben die ausſtän⸗ digen Gasarbeiter in einer Verſammlung beſchloſſen, die Arbeit wieder aufzunehmen, verlangen aber, daß ſofork nach dem Gutenbergfeſt ihre Lohnforderungen einer wohlwollenden Berathung durch die Stadtver⸗ ordnetenverſammlung unterzogen werden. Die Arbeiter verlangen im Feuerhaus Sſtündige Schicht und dafür eine Bezahlung von 60 Pfennig pro Stunde, für jede weitere Stunde 40 Pfennig. Die Bürgermeiſterei verſprach, die Forderungen ſofort nach dem Guten⸗ bergfeſt der Stadtverordnetenverſammlung zu unterbreiten. * Mainz, 20. Juni. Der bekannte Müller Philipp Thomas aus Nieder⸗Saulheim, der ſich bei ſeiner Verhaftung in ſeiner Mühle verſchanzte und die Gendarmen mit regelrechtem Gewehrfeuer empfing, iſt unter ſtarker Bewachung nach dem Irrenhaus verbracht worden. * Frankfurt a.., 20. Juni. Hier ſind vereinzelte Fälle von ſchwavzen Blattern vorgekommen und haben in der Bürger⸗ ſchaft einige Beunruhigung hervorgerufen, weil die erſten Fälle in dem dichtbeſetzten und einer Erneuerung ſehr bedürftigen Gerichtsgefängniſſe feſtgeſtellt wurden. Die Erkrankungen ſollen meiſt leicht ſein; doch iſt auch ein Todesfall zu verzeichnen. Man vermuthet, daß die Seuche durch ruſſiſch⸗polniſche Arbeiter eingeſchleppt wurde, von denen ein Trupp in dem benachbarten Griesheim übernachtet hat. Dork iſt eben⸗ falls ein Landwirth an den Blattern erkrankt, Seitens der Behörden ſind ſofort alle erforderlichen Maßregeln gekroffen worden. Gerichtszeitung. * Mannheim, 20. Juni.(Strafkammer.) Vorſitzen⸗ der: Herr Landgerichtsdirektor Waltz. 1) Die 19 Jahre alte Dienſtmagd Gertrud Hof aus Cannſtatt ließ ſich bei einem Diebſtahl auf friſcher That erwiſchen. Im Hauſe J 2, 1 hatte ſie aus einem Schrank Schmuckſachen und Geld ge⸗ nommen und zum Mitnehmen parat geſtellt, als man ſie ertappte. Urtheil: 4 Monate 2 Wochen Gefängniß. 2) Margarethe Bezga, welche vom Schöffengericht wegen Körperverletzung zu 10/ Geldſtrafe verurtheilt worden war, erzielte mit ihrer Berufung ihre Freiſprechung. 3) Die 24 Jahre alke Katharina Reicherkt aus Karlsruhe wartete bei einer Traitteurſtraße 23 wohnenden Frau Sebbach ihre Niederkunft ab. Aus Dankbarkeit für die Unterkunft ſtahl ſie ihrer Logiswirthin aus der Ladenkaſſe 7, 50 und aus der Kommode, zu welcher ſie ſich nach dem Maße eines Seifenabdruckes einen Nach⸗ ſchlüſſel hatte anfertigen laſſen, den Geldbetrag von 120 /. Es wurde auf 2 Jahre Gefängniß erkannt. Der Schloſſer, der den falſchen Schlüſſel anfertigte, erhielt 10% Geldſtrafe⸗ 4) Der Kaufmann Johann Schäfer bezahlte in der Wirth⸗ ſchaft„zum Tatterſall“ ſeine Zeche und ſteckte das Geld, das er heraus⸗ bekam, in ſeine Weſtentaſche. Es war ein Betrag von 3% 50&. Die Kellnerin that auf einmal ſehr zärtlich mit dem Gaſt, ſchmiegte ſich an ihn und plünderte mit einem geſchickten Handgriff die Weſten⸗ taſche aus. Die ſchalkhafte Hebe, Frieda Krämer von Häfner⸗ Hasloch, erhielt 3 Monate Gefängniß. 5) Das Dienſtmädchen Luiſe Englert aus Roigheim(Württ.), eine ſchwer vorbeſtrafte Gewohnheitsdiebin, ſtahl am 23. April d. J. der mit ihr im gleichen Zimmer logirenden Kellnerin Elſa Emig ein Portemonnaie mit 17% Inhalt. Am 27. April verdingte ſie ſich zum Schein dem Kaufmann Friedrich Ginz, ſtahl dieſem Manſchetten⸗ knöpfe, ein Opernglas und Kleider im Werthe von 69 und ging dann weg, nachdem ſie dem Ginz noch auf einem Papier eine übel⸗ riechende Subſtanz und im Waſchlavoir eine Flüſſigkeit zurückgelaſſen, die ebenfalls in ein anderes Gefäß gehörte. In der Nacht vom 28. zum 29. April nahm ſie im„Prinz Carl“, wohin ſte ſich ebenfalls nur zum Schein verdingt hatte, der dort logirenden Kellnerin Käthchen Härle Kleider und Wäſche im Werthe von 107 el weg. Am 1. Mai —— ͥͤ—— dann gedroht, daß ſein Geiſt für immer und ewig in der Familie umgehen ſollte. Und wirklich, heißt es, habe der todte Trommler Generation nach Generation dem Grafen und der Gräfin von Airlie die Todesbotſchaft durch ſeinen Wirbel angezeigt, und Jahrhunderte hindurch ſei jedesmal nach ſeinem Erſcheinen ein Bewohner von Cortachy Caſtle dahingegangen. Im Jahre 1845 kleidete ſich eine Dame, die Gaſt in Cortachy war, zum Diner an. Da hörte ſie plötzlich unter dem Fenſter einen Trommelwirbel ſchlagen. Die Dame hörte es mit Erſtaunen, denn ihres Wiſſens waren keine Spielleute im Schloß. Als ſie zum Diner hinunter⸗ ging, ſagt ſie zu ihrem Wirth:„Wer ſpielt draußen ſo gut die Trommel?“ Der Carl erbleichte, auch die Gräfin konnte ihre Furcht nicht verbergen, und alle Ogilvys bei Tiſch wurden todten⸗ blaß. Nach einer Woche lag die Gräfin auf der Bahre. Der Trommler aber war das Geſpenſt von Cortachy Caſtle. Einige Jahre ſpäter verirrte ſich ein junger Engländer, der mit Lord Oglivy, dem älteſten Sohn, in Tulchan, einem Jagdhauſe bei Glenshee, jagen ſollte. Die Nacht war ſtürmiſch, und die Dunkel⸗ heit war lange hereingebrochen, ehe er die Lichter des Jagdhauſes ſah. Da hörte man in der Bergſchlucht einen langen Trommel⸗ wirbel. Ein Irrthum war ausgeſchloſſen.„Wer kann in einer ſolchen Nacht im Freien ſpielen? fragte er Lord Gglivy.„Sei ſtill!“ war ſeine einzige Antwort. Der Earl af Airlie ſtarb eine Woche darauf in London.. Das Volk iſt von dieſen Geſchichten ſo felſenfeſt überzeugt, daß wahrſcheinlich auch diesmal bald wieder die Kunde eintreffen wird, daß irgend Jemand das ge⸗ ſpenſtiſche Trommeln in Cortachy einen Tag vor dem Tode des 4 und entwendele daraus Klefder im Werkhe don el, welches Geld ſie bei der Spar⸗ kaſſe Pforzheim erheben konnte, da die Repphuhn zu ſpät entdeckte, daß ſie beſtohlen war. Die raffinirte Diebin wurde zu 3 Jahren 5 Monaten Zuchthaus, einer Geldſtrafe von 300 und 5 Jahren Ehr⸗ derluſt verurtheilt. 6) Der 17 Jahre alte Taglöhner Jakob Goebel von Lampert⸗ heim und der ebenſo alte Taglöhner Johann Philipp Müller ent⸗ wendeten am 17. April von einer Bauſtelle in K 1 die Jacken zweier Arbeiter. In der Nacht vom 20. zum 21. Mai ſtieg Goe bel in die Wohnung des Fabrikarbeiters Karl Ofer auf dem Waldhof ein und ſtahl dork eine Uhr und andere Sachen im Werthe von 35. Er gab an, der Fabrikarbeiter Wilhelm Bayer aus Aulegk habe den Dieb⸗ ſtahl verübt, doch wurde dieſer freigeſprochen, da Goebel ſchon einmal einen Andern zu Unrecht bezichtigt hatte. Goebel erhielt 1 Jahr 2 Monate, Müller 2 Wochen Gefängniß SFport. „Brieftauben⸗Preisfliegeu. Am kommenden Sonntag 24., d. M. veranſtaltet der Brieftaubenverein Phönir, Mannheim ſein 2. Preis⸗ fliegen, ab Helgoland, 520 Km. Die Preistauben werden Nachmittags im Lokale Lamayſtr. 19 ausgeſtellt und ſind Intereſſenten freundlichſt eingeladen. 4* Der alte Ken, der in Frankfurt am Main ſo überaus popu⸗ läre Schimmel, iſt nach ſeinem Siege am vorigen Sonntag von Leuk⸗ nant Suermondt für ſeinen langjährigen Beſitzer, den Leutnant bon Rothkirch und Panthen, zurückgekauft worden, wie zur Richtigſtellung anderweiter Irrthümer mitgetheilt wird. Ken gehört zur älteſten, aber auch treueſten und verdienſtvollſten Garde auf unſeren Hinderniß⸗ Bahnen. 5 5 Anna Repphuhn und ein Sparkaſſenbuch über 60 Stimmen aus dem Publikum. 5 Verbrennungsgefahr! Täglich mehren ſich die Unglücksfälle durch Petroleum⸗ oder Benzinexploſtonen. Es dürfte Aufgabe der Preſſe, auch der Lehrer ſein, wefteren Kreiſen von Zeit zu Zeit Verhaltungsmaßregeln in ſolchen Fällen bekannt zu geben. Unſinnig und ſtreng zu vermeiden iſt es, mit brennenden Kleidern planlos fortzulaufen, da hierdurch die Gluth entfacht wird, und Brand⸗ wunden mit zumeiſt tödtlichem Ausgang herbeigeführt werden. Die Perſon, welche von den Flammen ergriffen worden iſt, werfe ſich mit dem brennenden Körpertheil auf den Boden, verhalte ſich 7½—1 Minute ruhig, um die Flamme zu erſticken und wälze ſich lang⸗ ſam um ſich ſelbſt. Mit Händen und Armen beſchütze man Kopf und Haar. 5 Eilen auf Hilferufe Leute herbei, ſo löſche man nur in den ſeltenſten Fällen mit Waſſer, man verſuche vielmehr ſtets, das Feuer durch Decken, Betten event. Rock u. ſ. w. zu erſticken. Nicht genug kann übrigens die Unſitte gerügt werden, Petroleum zum Feuer⸗ anmachen zu benützen..,. heater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Frankfurter Stadttheater. Nachdem einzelne Dramen moderner nordiſcher Dichter, darunter auch ſolche, die im Frankfurter Schau⸗ ſpielhaus zuerſt in deutſcher Sprache gegeben wurden, wie Ibſen's „John Gabriel Borkmann“, Björnfon's„Ueber unſere Krafk“ und Andere, in der Frankfurter Aufführung in höherem Maße dauernde Repertoirſtücke geworden ſind als an anderen Bühnen, bereitet Intendant Claar für den Herbſt im Schauſpielhauſe einen Cyelus nordiſcher Dramen vor, welcher in raſcher Aufeinanderfolge gegeben werden ſoll. Und zwar ſollen folgende Dramen zur Darſtellung gelangen: Von Ibſen:„Geſpenſter“(neu einſtudirt),„Volksfeind“ (neu einſtudirt),„Wildente“,„Nora“,„Stützen der Geſellſchaft“, „Hedda Gabler“,„Baumeiſter“,„Solneß“, John Gabriel Borkmann“ und„Wenn wir Todten erwachen“. Ferner von Björnſon:„Falliſſe⸗ ment“,„Ueber unſere Kraft“,„Die Neuvermählten“, endlich von Strindberg:„Die Waſſer⸗Tragödie“, zum erſten Male in deutſcher Sprache.— Im Opernhauſe ſoll im Herbſte in gänzlich neuer Ine ſzenirung Weber's„Freiſchütz“ und Beethoven's„Fidelio“ auf die Bühne gelangen. Außerdem wird während der Herbſtſaiſon ein Cyelus klaſſiſcher Dramen, theils im Opernhaus theils im Schau⸗ ſpielhaus, erſcheinen und zwar Dramen von Goethe, Schiller, Leſſing, Kleiſt, Shakeſpeare, Caldern und Moliere. Alle eykliſchen Darſtel⸗ lungen in 9 5 und Schauſpiel werden lediglich durch die einheimiſchen Mitglieder ausgeführt werden. N55 Die Frankfurter Stadtverordueten genehmigten den neue Vertrag mit der Theatergeſellſchaft, wonach der Zuſchuß von 200 000 auf 250 000 Mk. erhöht, der Intendant auf die Leitung des Schauſpielhauſes beſchränkt und ein beſonderer Leiter für die Oper angeſtellt wird. 5 Aus Wiesbaden wird berichtet. Bei Gelegenheit des Bier⸗ abends, welcher zum Abſchluß der diesjährigen Feſtſpielzeit in Wies⸗ baden beim Kammerherrn v. Hülſen ſtattfand, hielt Conrad Dreher einen ſeiner üblichen humoriſtiſchen Vorträge vor dem Kaiſer. Dreher hatte ſich dazu diesmal den Vorhang des neuen Wiesbadener Hofthegters als Stoff ausgeſucht. Dieſer Vorhang zeigte die Muſe, zu ihren Füßen einen Löwen, umgeben von einigen kleinen nackten Engeln. Konrad Dreher äußerte ſich nun, wie jetzt erzählt wird: „Da haben wir auf dem Vorhange eine Muſe, einen Löwen, und um dieſelbe herum ſpielen lauter kleine lex Heinzel.“ Die Worte zündeten. Das Gefolge lächelte, der Kaiſer ſelbſt aber brach in ein ſchallendes Gelächter aus. Marſchner und die„Leipziger ae ece Anfang der 40er Jahre exiſtirte in Leipzig eine luſtige Geſellſchaft„Die mützen“. Sie hatte im Hotel de Pologne ihren Sitz und die Mit⸗ glieder kamen Sonnabends Abends von 11—1 Uhr zuſammen. Statutengemäß mußte jedesmal ein durchs Loos beſtimmtes Mit⸗ glied zur Thür hinausgeworfen werden. Es durfte dann wieder hereinkommen und ſeinen Platz an der Tafel einnehmen, wo alle Mitglieder mit Nachtmützen auf dem Kopfe daſaßen. Einmal follte, ſo plaudert jemand in der„Leipz. Ztg.“, Hofkapellmeiſter Marſchner, der Komponiſt der Opern„Hans Heiling“,„Der Templer und die Jüdin“ ꝛc., der von Hannover nach Leipzig gekommen dereet — K———— wie originelles Experiment wurde in der vorigen Woche vor dem Gerichte in Amſterdam durch einen chemiſchen Sachverſtändigen vorgeführt. Es handelte ſich um den einem Poſtbedienſteten zu⸗ geſchriebenen Diebſtahl einer Banknote von 25 Gulden, die aber trotz der eifrigſten Nachforſchungen weder bei dem Angeklagten ſelbſt, noch in ſeiner Wohnung vorgefunden wurde, ſodaß man ſchließlich auf den Gedanken verfiel, daß er ſie vielleicht verſchluckt haben könne. Auch in dieſer Hinſicht verfuhr man bei der Unter⸗ ſuchung ſehr gewiſſenhaft, aber ebnfalls ohne jedwedes Ergebniß, ſodaß man zu Ungunſten des Angeklagten annahm, daß der Verdauungsprozeß auch das Papier der Banknote vollſtändig aufgelöſt und vernichtet hätte. Der vom Gericht beigezogene Sach⸗ verſtändige konnte ſich bei dieſer Annahme aber keineswegs be⸗ ruhigen, er verfügte ſich zur Niederländiſchen Bank, erhielt von dieſer einen noch vorhandenen Mißdruck einer Banknote von 25 Gulden und verſchluckte ſie, nachdem er ſie zu einer kleinen Kugel geballt hatte. Papier und Druck der Banknote hatten ſich aber gegen die Einflüſſe des Magenſaftes und des ſonſtigen Ver⸗ dauungsprozeſſes als vollſtändig immun erwieſen, denn er konn dem Gericht ad oculos beweiſen, daß nicht nur die verſchluckte Kugel in beinahe unverſehrtem Zuſtande wieder ans Tageslicht gekommen ſei, ſondern daß auch die auf dem Papier ſtehenden Worte und Ziffern noch deutlich erkennbar waren, ſodaß alſo die Annahme, daß der Angeklagte die Banknote verſchluckt habe, hin⸗ fällig geworden iſt. Dies iſt jedenfalls ein Beifpiel von opfer⸗ freudiger Gewiſſenhaftigkeit eines Sachverſtändigen, deſſen Aus⸗ ſage über die Schuld oder Unſchuld eines Angeklagten zu enks ſcheiden hat. Trommel gebunden und von einem hohen Thurm herabgeworfen. Der arme Trommler hatte vergebens um ſein Leben gebeten und tapfern Reiters gehört haben will.„„ — Die verſchluckte Banknote, Ein ebenſo eigenthümliches, 42 Fa, er Geſellſchaft eingeführt werden. Muſtkalienhändler Friedrich Hofmeiſter ab mit ernſter Miene, er Kreis einzuführen, in welche Gelehrten⸗ und Künſtlerwelt Marſchners Entſetzen, de Pologne eintretend, und unter gewaltigem und dieſer antreffen werde. Wer be als er, der Einladung folgend und in das plötzlich die Thür des Kel tunden. Im harmonike Ddenn übrig, hier unbekannte Gruppirung der beſſert, weun auch manchen Stellen des Saales viele welchen die Ausführung der Muſikſtücke durch das orcheſter ſo reich iſt, nicht zur vollen Geltung kamen. von Beethoven's„Egmont“⸗Ouvertüre erfüllte Beifall den Saal, Mahler mußte immer und immer Pariſer Trokabero veranſtalteten r ihr erſtes Concert, Es iſt der größte Saal von er faßt 4500 Perſonen. Seine Akuſtik läßt viel zu ausgezeichneten Wiedergabe dieſes Wagn welche ſtürmiſche Anerkennung fand. bildete die Symphonie⸗Phantaſtik von Berlioz. Neue Sorgen für Olga Netherſole. tet man uns: Olga Netherſole, die pikante aller Trübſal und Prüfung heraus. Affaire iſt wohl noch in Aller Erinner in einer dramatiſchen Verballhornung des Daudet'ſchen Romans „Sappho“ auf und beleidigte in einer Wendeltreppen⸗Scene das moraliſche Gefühl etlicher Zuſchauer, die nach dem Kadi riefen, auf daß er die gefährdete Sittlichkeit ſchütze. Es folgten mehrere hoch⸗ Prozeſſe, aus denen die ſchöne Olga als Siegerin hervor⸗ ging. Nachdem ſie ſich mit dem Strafrichter auseinandergeſetzt und mit der billigen Reklame ein glänzendes Geſchäft gemacht, hat ſich Olga⸗Sappho jetzt mit ihrem Imbreſario entzweit. Dieſer Herr, Marcus R. Maher benannt, hat gegen Olga Netherſole einen Beſchlag⸗ nahmebefehl erwirkt, der die Summe bon 68 000 ¶ involvirt. Mayer beanſprucht dieſe hübſche Summe für ſeine Dienſte als Manager der großen Schauſpielerin und hat, da Frl. Netherſole in London wohnt, die Beſchlagnahme ihres etwa hier— in New⸗York— vorhandenen Eigenthums beantragt. Wie Maher behauptet, hat Olga Netherſole r die Einkünfte ihrer Gaſtſpiel⸗Fahrt verfügt und Aus New⸗Pork berich⸗ „Sappho“, iſt noch nicht aus Die vielbeſprochene„Sappho“⸗ ung. Olga Netherſole trat hier tendenziöſe— Erfindung. Wie für das Théatre Frangais die Ver⸗ hältniſſe jetzt liegen, harren ſeines Direktors in allernächſter Zeit große und ſchwere Aufgaben. Schon deshalb wird der pflichtgetreue Jules Claretie jetzt nicht von ſeinem Poſten weichen. Aus Tſchaikowskie's Liebesleben. Daß der berühmte ruſſiſche Komponiſt Tſchaikowski ſeiner Zeit die Sängerin Deſirse bekannt ſein. In einem intereſſan⸗ Arkot heirathen ſollte, dürfte wenig ten Feuilleton erzählt die„Roſſija“, daß es damals in Moskau allge⸗ Die Hochzeit ſollte in mein hieß, daß die Trauung nahe beborſtände. Rubinſtein ſetzt alle Hebel in Bewegung, Frankreich ſtatlfinden. Anton um die Verbindung, von der er nichts Gutes erwartete, zu hintertreiben. Bald konnte er Tſchaikowski die Mittheilung machen, daß die, bei⸗ läufig geſagt, nichts weniger denn ſchöne Artot ſich mit dem Barito⸗ niſten Padilla vermählt habe. 25 Tſchailowski erhleichte, ſagte aber kein Wort. ANueneſte Nachrichten und Celegramme. Der Aufruhr in China. Berlin, 21. Juni. Was bis zur Stunde an Nachrichten aus China vorliegt, widerſpricht ſich zum Theil. An hieſiger amt⸗ licher Quelle hat man bis zur Stunde nicht einmal eine eigene Nachricht über die Erſtürmung der Forts von Taku. Das erklärt ſich dadurch, daß offenbar die Depeſche des Kommandeurs des Kreuzergeſchwaders Bendemann verloren gegangen iſt, die über das Gefecht berichtete. Man weiß nichts Authentiſches über die Lage in Peking und man weiß auch nichts Authentiſches über das Schickſal des kleinen deutſchen Entſatzkorps, das ſich wahrſchein⸗ lich dem Admiral Seymour angeſchloſſen hat. Graf v. Bül o w, der nach Kiel abgereiſt iſt, hat dort Gelegenheit, mit dem Kaiſer direkt die Lage zu beſprechen. Alles, was bis jetzt geſchehen, namentlich auch der Meinungsaustauſch der Mächte, beſchränkt lich auf die Rettungsaktion und die Herſtellung geſicherter Zu⸗ ſtände. Das Weitere iſt eine Sorge der Zukunft, aber daß es ine Sorge iſt, verhehlt ſich wohl Niemand. Brüſſel, 21. Juni. Die hieſige Direktion der Eiſen⸗ bahn Peking⸗Hankow erhielt aus Hankow eine Depeſche, wonach am ſüdlichen Theil der Strecke ungeſtört fortgearbeitet wird. Ro m, 21. Juni. ECriſpi peröffentlicht in der„Tribung“ inen flammenden Artikel, um das Land aus der Lethargie bezüglich der äußeren Politik zu wecken. Er fordert mit ernſten Worken die aktive Theilnahme Italiens an der Befreiung Ehinas, ſonſt müſſe Falten abpanken. Hierauf zeigt er an der Geſchichte der letzten wanzig Jahre, wie ſehr Italien ſich geſchadet habe, daß es ſeine ganze politiſche Thätigkeit auf die inneren Parteikämpfe beſchränkte. Der Brief macht, lt.„Frkf. Ztg.“, in ernſten politiſchen Kreiſen einen Venoſta keine Initiatibe betreffs China nehmen will. London, 21. Junf. Dem Bureau Dalziel wird lit. Frlf. Zig. aus Shanghai von heute gemeldet: Ein Brief aus eking, den ein höherer chineſiſcher Beamter in Shanghai erhalten beſagt, daß in Peking ein Pandämonium herrſche. Prinz an, der Vater des Thronfolgers, ſoll den Palaſt geplünderk und verbrannt haben, der Kafſer ſoll getödtet und die Kaiſerin⸗ Wittwe verſchwunden ſein. Manche glauben, ſie habe Selbſtmord Zangen. Zwiſchen den Führern der berſchiedenen Parteien ſei ein Kampf um den Beſitz der großen Schätze der Kafſerin im Gange. Man hofft, die Chineſen und Mandſchus werden ſo viel damit zu thun haben, ſich gegenſeitig zu ermorden, daß die Aus⸗ länder ihrer Aufmerkſamkeit entgehen.(Siehe die Meldung auf a ie, London, 21. Juni. Ein heute in Tſchifu aufgegebenes Telegramm des Kontregdmirals Bruce aus Taku ohne Dafum an e Admiralität berichtet: Seit 7 Tagen fehlen Nachrichten von Seymour, ſeit 5 Tagen ſolche aus Tientſin. Die verbündeten Truppen halten die Takuforts und Tongku beſetzt. Wir rücken ſum Entſatz der Europäer in Tientſin vor, ſobalß wir in ge⸗ uligender Stärke ſind. Morgen werden Truppen aus Hongkong und übermorgen aus Weihaiwei erwartet. In Taku glaubt man, Er ſtſeg beim beabſichtigte, den hochgeehrten Gaſt in einen m er die geiſtvollſten Männer aus der ſchreibt nun Hotel ubzimmers auffliegen Tumult und Geſchrei einen der„Nachtmützen“ der dem Ankommenden gerade in die Arme fällt, cht machen und dachte Üſchaft! Der alte Hof⸗ machte den allmählich ſich beruhigenden mit der Situation und den Statuten der Geſell⸗ t darauf wurde Marſchner von allen Seiten herzlich begrüßt und verlebte unter den„Nachtmützen“ einige höchſt vergnügte die Wiener Phil⸗ Paris, wünſchen aber Mahler hat nach langen Verſuchen durch eine bisher Mufiker die Akuſtik des Saales ver⸗ an iener Opern⸗ Nach dem jubelnder wieder danken. amit andeutete, Publikums hauptſächlich gebühre. Romanze von Beethoven, Dann kam das folgte das Pub⸗ er'ſchen Werkes, des Concertes großen Eindruck, um ſo mehr, da wegen der Kabinetskriſis Visconti Boxer und die Befreiung un vorgehen.“ *Peker an den Schuldi *Ca ſte abgegangen. *S Ne wy o dem heutigen D unterwegs. W̃ůa er mittheilte, er *Londo von geſtern: hierher zurückge drohend. Das berichtet noch ü wenn die Forts Schiffsoffiziere halten. 2 izek troffen. Der durch den V *Pet Telegraph kanonenboote, 2 iſt auf dem We *Tſchif her gemeldet wi beſchoſſen. 3 wungen, n großer Theil de nach Tientſin. dem König ſeine Agentur. Der Folge eines BI völligem Wohlb der Graf ſeinen gefüht haben, d darguf fand der liegen, macht in Tienkſin müßte 3000 Ma wurde folgende Proklamation der dienſtälteſten Offiziere der vereinigten Mächte veröffentlichen: „Wir machen allen Vizekönigen, den Provinzialbehörden Chinas bekannt, daß wir nur gegen die ſerer Landsleute entgegen ſtoß zwiſchen einer ruſſiſchen ſiſchem Militär an der Mandſchuriſchen Bahn wurden, wie jetzt aus Wladiwoſtok berichtet wird, zwei Koſaken und ein ruſſiſcher Offizier getödtet. Die Chineſen verloren 1 Offizier und 9 Sol⸗ daten. Der Generalgouverneur chineſiſchen Behörden die ſofortige Vollſtreckung der Todesſtrafe. liſche Kreuzer„Dido“ 5 hanghai, 21. Juni. der Telegraphenſtation Marineman *. ausländiſchen Konzeſſionen ſeien zerſtört. Eine Entſatzkolonne ſei ſhington, 21. Junf. Der ſtattete heute dem Staatsſekretär Hah einen Beſuch ab, während deſſen habe vom Vicekönige der drei großen Provinzen am Nanktſekiang eine bollkommen im Stande, für den Sicherheit der Mi Vicekönige von Hunan in der L und der Ordnung in allen großen ſüdlichen Probinzen die Verant⸗ wortung zu übernehmen.„ Die Marinemannſchaften, welche in Huſom zum Schutze der Telegraphenſtationen an Land gegangen waren, ſind einigten Flottenführer am 17. um 2 Uhr das Bombardement beginnen. auf, und fragten ihn, was er zu thun gedenke. Der General er⸗ widerte, er wolle den Kampf aufnehmen. Um 1 Chineſen das Feuer. Der erſte Schuß ging du der engliſchen Corvette„Algerien“, Tientſin und Taku befanden ſich an ſchiffes, das getroffen wurde, ohne erheblichen Das Pulverma explodirte, 20 ruſſiſche Matroſen wurden getödtet. Auch die Miſ⸗ ſionare in Tfuntſchan ſind wohlbehalten in Weihaiwei einge⸗ ersburg, 22. Juni. enagentur mit, daß in de wäſſern ſich folgende 2 finden: 3 Panzerſchiffe vor ſchützter Kreuzer. unbeſtätigtes Gerücht beſagt, Peking liegen ſeit *Waſhi graphirt über Tſchifu vom dirten Tientſin. D Hilfstruppen, darunter 1380 amerikaniſche Soldaten, begaben ſich (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) Liſſabon, 22. Juni. ſervativen, Ribeiro, Petersburg, Gewohnheit gemäß begab ſich der Graf, aufgeſtanden war, in ſein Arbeitskabinet und Eilig herbeigerufene Aerzte konnten nur den bereits eingetretenen Tod feſtſtellen. nn ſtark Admiräle beſchloſſen: Die Küſten⸗, Fluß⸗, Stadt⸗ und Leute, die uns auf dem Marſche nach Peking zur treten, mit Waffengewalt sburg, 21. Juni. Bei dem blutigen Zuſammen⸗ Eiſenbahnſchutztruppe und chine⸗ in Wladiwoſtok verlangte von den gen. llamare, 21. Juni. Der hier liegende eng⸗ iſt auf telegraphiſche Weiſung nach China In Wuſung ſind zum Schutz uſchaften gelandet worden. Kempff meldet aus Tſchifu unter in werde bombardirt. Die 1 k, 21. Juni. atum, Tientſ chineſiſche Geſandte Depeſche erhalten, worin dieſer erklärt, er fühle ſich Frieden in ſeinen Propinzen und die rgen. Er ſei im Verein mit dem age, für die Wahrung des Friedens ſſionare zu ſo Telegramme. n, 22. Juni. Reutermeldung aus Shanghai kehrt. Die L Schiff ber die age in Shanghaj iſt nicht gefahr⸗ „Lady“, welches aus Taku eingetroffen iſt, Beſchießung: Das Ultimatum der ver⸗ an den Kommandanten der Forts beſagte, nicht bis Mitternacht den 16. kapitulirten, würde Die fremden ſuchten um Mitternacht den chineſiſchen General Uhr eröffneten die rch das Takelwerk Bord eines britiſchen Kriegs⸗ Schaden zu er⸗ gazin des ruſſiſchen Kreuzers„Giljak“ lufruhr in Setſchwan iſt, önig niedergeſchlagen. Zur Richtigſtellung theilt die n oſtchineſiſchen Ge⸗ wie geglaubt wird, Taku, ferner 2 Kreuzer, 6 Hochſee⸗ Minenkreuzer und 1 Kanonenboot, Ein Kreuzer ge nach Taku In Port Arthur liegt ein unge⸗ u, 22. Juni. Reutermeldung vom 21.: rd, wurde Tientſin zwei Die Verluſte betra Wie hier⸗ Tage lang gen angeblich 100 Mann. Ein Seymour wurde ge⸗ ch Tientſin zurückgzukehren. Aus 14 Tagen keine Nachrichten vor. ugton, 22. Juni. Admiral Kempff tele⸗ 21.: Die Chineſen bombar⸗ as amerikaniſche Konſulat und ein Konzeſſionen ſind theilweiſe zerſtört. r fremden ** Das Kabinet überreichte geſtern Es verlautet, der Führer der Kon⸗ werde mit der Kabinetsbildung betraut. 22.Juni. Meldung der ruſſ. Telegraphen⸗ Tod Murawfews erfolgte wahrſcheinlich in ulerguſſes in das Gehirn. Seiner bald nachdem er früh ſetzte ſich in efinden an ſeinen Schreibtiſch. Spater nahm Kaffee ein, mußte ſich jedoch bereits unwohl a er den Kaffee nicht austrank. Kurze Zeit eintretende Diener den Miniſter auf dem Boden Demiſſion. ſein. Vormitſags Die engliſchen Bewohner von uſſiſche Kriegsſchiffe be⸗ izer Central 148.70, Schweizer Nordoſt 89.90, Schweize 79.90, Jura⸗Simplon 86.30, Aproz. Italiener 94, Spanier 70, Laura 285.20, Bochumer 22520, Hibernia 215, Gelſenkirchen 196.20, Elektric. Schuckert 200. Elektrie. Allg.(Ediſon) 231 Berlin, 21. Juni.(Telegr.) Effektenbörſe. Die Börſe zeigte bei Eröffnung eine freundlichere Haltung. an, daß ſich die Verhältniſſe in China d gehen der Mächte baldigſt Abſchlußziffern bei den Mon kirchen wirkten auf Bergwerks⸗ und Hüttenaktien anregend. durchweg feſter. Fonds ſtill, Spanier ſchwächer. Franzoſen höher auf Wien; ebenſo oſtpreußiſche Südba günſtiger geſtalten werden. Banken hn anziehend. Konkurſe in Baden. 5 Bruchfſal: Ueber das Vermögen des Landwirth Franz Joſef Gunz Wwe., Barbara geb. Zimmer in Untergrombach; Konkursver⸗ walter Rechnungsſteller Auguft Krim in Bruchſal; Anmeldetermin 6. Juli.— Heidelberg. Ueber das Vermögen des Kaufmanns Franz Möghne in Heidelberg; Konkursverwalter Kaufmann J. C. Winter in Heidelberg, Anmeldetermin 18. Juli. e Brown u. Polſons Mondamin iſt ſo ergiebig, daß man aus einem„ganzen Packek“ Mondamin 12 Mondamin⸗Flammris für je 4 Perſonen anrichten lann. Ein ſolches Packet erhält man über⸗ all für 60 Pf. Dieſe auf 12 Mondamin⸗Flammris vertheilt, ergeben fütr jeden Flammri ſo geringe Mehrkoſten, daß ſich Mondamin Jeder geſtatten kann. Alle mit Mondamin gekochten Speiſen gewinnen an Wohlgeſchmack und Bekömmlichkeit. Mondamin iſt überall für 30 Pf. und 15 Pf. käuflich. Brown u. Polſons„neue“ Recepte ſind als ein Büchlein bei deutlicher Adreſſenangabe Berlin O. 2 koſtenlos zu haßen, Engros bei Baſſermann& Herrſchel, Mannheim. Mann ſcha Unkoſten gegenübe Wie werd Weinheim, und Hildebrandt iſt das Abſa 1½ Million Mann ar per M. 146, La M. 141—143, Ru Mixed⸗Mais M M. 109, Weißer Fraukfurter b der Kampf um Tientſin noch forkdauert. Die engliſche Schutz⸗ aktien 215.50, Di Süddeutſche Asbeſt⸗Induſtrie Aktien⸗ f Rhetinaubei Ma der den als Bau⸗ und Organiſationsperiode bezeichneten 87,500 eingezahlt. uns mitgetheilt wird, ſoll en. Geſellſchaft, an deren Spitze die Fabrikanken ſtehen, iſt beſchlo keine und an der ganzen Bergſtrg 85 ein gusgedehntes. Das Aktienkapital beträgt heim, amerikaniſchen Notirungen war die Stimmung ſehr feſt.— Tonne oik Rotterdam: Saxonksa M. Weizen M. 130 bis 148, Kanſas II. M. 185, neuer Kanſas Juli⸗Auguſt⸗ 144, Redwinter M. 130, neuer Juli⸗Auguſt⸗Abladung Plata fag. M. 136.— „85, M. 99—105, Prima ruſſi heimer Handelsblatt. Geſell⸗ Abſchluß, Zeitraum nnheim. Nach dem erſten Den Zinseinnahmen von 815 ſtehen 199 r, ſo daß ſich ein Ueberſchuß von/ 616 ergibt. der Betrieb binnen Kurzem eröffnet 21. Juni. Die Gründung einer Aktienbrauerei⸗ Platz, Freudenberg Da in hieſiger Stadt e Rur eine Brauerei beſteht, ſo ene Sache. Getreide. 21. Juni. Infolge der weſentlich 15 reiſe 135„Südruſſiſcher 188, feinere Sorten La Plata M. 115, Weſtern⸗Roggen M.— La Plata⸗Mais M. 6, Ruſſiſche Futtergerſte amerik. Hafer M. 108 50, Ruſſiſcher Mittelhafer Iſſiſcherafer M. 106 bis M. 116. Effekten⸗Societt vom 21. Juni. Oeſterr. Credit⸗ ſſiſcher Roggen mann's Backpulver, Vanillinzucker verbeſſertem Kaiſer⸗ puddingpulver liegt uber teberd gen baaree Bfau-Seiden-Robem v0 und höher— 14 Meter!— porto⸗ und zollfrei zugefandt! Muſter umgehend; ebenſo von ſchwarzer, weißer u. farbiger„Henneberg⸗ Seide“ von 75 Pf. bis 18.65 p. Met. 38138 G. Henneberg, Seiden-Fabrikant(l. U. l. Hofl.) Zurich. Ueberbringer von 15 ſolch. Bons er⸗ Jedem Pack. Eier⸗ halt in alt Niederlag. der herühmten Eiermann's Spezialfabrikate 1 Pack. gratis. Außerdem muß jede Haus⸗ und frau—10 Mark baar gewinnen, da auf denJahresumſatz vertheilt 1000 Coupons im Werthe von—10 Mark öſt wer⸗ den. Man achte genau auf die Firma 1 Bon beiz 56771 Friedr. Eiermann, WPforzheim. Wird in seinem Kalfee Niemand mehr misgen Wollen, wenn er sie einmal gekostet hat. „(Original-Marke in Dosen.) * skonto⸗Kommandit 179.70, Deutſche Bank 191.30 8 182 Von Bahnen, In der zweiten Börſenſtunde waren Moutanwerthe in Folge von Tagesxrealiſirungen abbröckelnd. Privatdiskont 47,870% Newyork, 21, Juni. Schlußnotirungen: 20. 21 20. 21. Weizen Januar————Mais Juli 46% 46½ Weizen März————Mais September 46 ⁰(47½ Weizen Mai=Kaffee Januar——— Weizen Juli 86— 87¼ Kafſee Juli 27.10.05 Weizen September 87— 87 Naffee September.25.15 Mais Januar————Kaſſee Dezember 745.85 Mais Närz—— Kaffee März—5.55 Mais Mai Chicago, 21. Juni. Schlußnotirungen. 29 20. 2 Weizen Juli Ae Nais Septemben— Weizen September———. Schmalz Juli.87.67 Mais Juli 41½ 40½' Schmalz September.77.80 Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Derkehr vom 18. Juni. Hafenbezirk III. Schlffer ev. Kap. Schiſy Kommt von Labung Etr. Noſll!y„ Germania Rocterdam Stückgüter 50⁰ Podeſta Rhederei 18 Antwerpen Saat 400⁰ Möderer E. Grießer Heilbronn Steinſalz 1028 Ggner Bocle Rotterdam Stückgüter 1886 Roth Carl Nobert Straßburg 175 500 Demmer Morgenröth⸗ Nuhrort Briketts 1204⁴0 Oeß Cät. v. Heilbronn Heilbronn Stückgüter 456 Tepper Rob. de Gruhter Ruhrort Kohlen 28002 Himten Koblenz 90 5 25590 Deiutner Auſterdam Amſterdam Stückgüter 2400 Veith Kätchen Heilbronn Steinſalz 12576 Denkhaus Friedrich Duisburg Kohlen 25200 Wemmers Concordig Szraßbusg Stückgut 500 Peperkamp Chriſtine Ruhrort Elſenwager 5557 Oeß Die Liebe Oeilbronn Steinſalg 110⁰0 Hilbert Weber 15 1400 Lentz Roſa liſabeth 55 5 1689 Hauer Friedensfürſt Jagſtfeld Lae Becker Neptun Ruhrort Kohlen 30500 Kimbel Baldur 28700 Vom 19. Juni:— 81 Hafenbezirk(. Terwolde W. Egan Rofterdam Stückgut 420⁰⁰0 Neig Maunheim 18 5 55 13918 Gilles 67 51 18838 Schneidler Thriſting axau er—50 Seeger M. Stinnes 45 Ruhrort Kohlen 2580⁰ afenbezirk III. Spfeker Leo 8 Ruhrart Kohlen 22900 Dahmen Friebr. Erueſtine 0 77 21800 Müßig offnung Heilbronn Stückgut 100⁰ Melfter Babenig 6 Ruhrort 9000 Hubens Gabriel 15 Eiſenwaaren 6172 Hafenbezirk F. 9. Elken 11 Ruhrort Kohlen 1750⁰0 Stachelhaus Hohenzollern Hochfeld 7 17800 Schuppert Elife 5 1 18900 Specht Vater Jahn Duisburg. 7600 Reinders 5 5 10000 Schruft Rag 0 1 Nibben Naab K. 11 24000 Waſſerſtandsnachrichten vom Mongt Juni. Pegelſtattionen Datum; Longen, bein 448422952(8f Konſtanz Waldshut. 320 26 8,28 8,27 Hüningen. 2,86 2, 2,90 2,902,90 Nehl. J3,17 8,168,½16 3,17 3,16 Sauterburg 4,59 4,60 4,62 4,63 Abds. U. 4,68 4,714,714,72 2 Uhr Germersheim 452 4,58 4,58 4,55 4,58.-P. 12 11. Mannheim„4,85 4,314,29 4,314,344,84 Mgs. 7 U. Mainz: 188 1,631.681,64 1,66.-F. 12 U, Bingen J2,16 2,17 2,142,16 10 U. Kaubßß 2512,52 2,48 2,52 2,58 2 U. Koblenz„2,51 2,51 2,52 2,54 2,35 10 U. ölnn 228 2,512,51 2,54 2,56 2 U. Ruhrort 185 1,89„911,981,97 6 U. vom Neckar: Mannheim„ 4,82 4,30 4,29 4,30 4,34 4,38 V. K. Heilbronn J0,63 0,70 0,60 0,75 0,70. Aproz. Harpener 203.20, Die Spekulation nimmt! urch das einmüthige Vor⸗ Die hohen alsausweiſen von Hibernia und Gelſen⸗ KN N— er 8* 2+ 2—5 7 4 1 S 37.90, veizer (proz. 93.20, 231 zeigte immt Vor⸗ AMN* eenuacung 5 Städtiſche Fuhr⸗ —— Mannheim, 22. Juni. General⸗Anzeiger. B. Seite n Amks⸗ und Kreis⸗Verkündign Ronkursverfahren. Nr. 20845 1. Ueber das Ver⸗ mögen der Firma Adolf Dublon in Mannheim 5 wurde 212 Uhr das Bekanntmachung. Die Vornahme der n zu den Hand⸗ ammern betr N Unſerer Auffo 6. Mai lid. Is., blatt vom 29. 245) derung vont Nr. 512090 1(Am Mai ds. Is. kommenen Wahlberecht gliederverzeichniſſen 0 chen gewerblichen Vereinigungen in der Zeit vom 23.—30. dfs. Mts. duf diesſeitigem Geſchäfts⸗ Ammiet Nr. 12 zür Einſicht der Betheiligten und zurVorbringung etwaiger Einſprachen aufliegen. Maunheim, den 21. Juni 1900. Großh. Bezirksamt: 70 Kaufmann in? Konkursf zum 24. A1 richte anzi kannheim. ingen ſind bis 0 bei dem Ge⸗ zumelden und werden daher alle diejenigen, welche an die Maſſe als Konkursgläubiger Anſprüche machen wollen, hiermit aufgefordert, ihre Anſprüche mit bis zum genannten Termine eut⸗ weder ſchriftlich einzureichen oder der Gerichtsſchreiberei zu Protokoll zu geben unter Bei⸗ Frech. 58097 fureng der 1 1 755 8 ſtücke oder einer Abſchrift der⸗ Hekanntmachnng. ſelben. ſc 56118 Die Planlegung einer] Zugleich iſt zur Beſchluß⸗ Straße zwiſchen denfaſſung über die Wahl eines Quadraten C 6 und definitiven Verwalters, über die 7 dahier betr. Beſtellung eines Gläubigeraus⸗ (283) Nr. 60025 1. Der Be⸗ ſchuſſes ünd eintretenden Falles zirksrath hat in der Sitzung vom über die in 8 132 der Konkurs⸗ 17. Mai 1900 folgenden nun⸗ ordnung bezeichneten Gegen⸗ mehr rechtskräftigen Beſcheid er⸗ſtände auf laſſen: 56130] Mittwoch, 18. Juli 1900, „Die Bau⸗ und Straßen⸗⸗ Vormittags 9 UÜhr, fluchten der neu projektirtenſowie zur Prüfung der angemel⸗ Straße zwiſchen den Qua⸗ deten Forderungen auf draten Cs und 0 7 werdenFreitag, 14. September 1900, nach Maßgabe des vorgelegten Vormittags 9 Uhr, Planes vom 30. Jauuar ds. vor dem Großh. Amtsgerichte Js. für feſtgeſtellt erklärt.“ Abth. II, Termin anberaumt. Wir bringeſt dies gemäß Art, Allen Perſonen, welche eine 2 Ziffer 6 des Ortsſtraßengeſetzes zur Konkursmaſſe gehörige Sache zur allgemeinen Kenntniß mit]in Beſitz haben oder zür Kon⸗ dem Anfügen, daß der feſtgeſtellte kursmaſſe etwas ſchuldig ſind, Plan während 14 Tagen auf wird aufgegeben, nichts an den dem Rathhaus dahier zu Jeder⸗ Gemeinſchuldner zu verabfolgen manns Einſicht aufgelegt iſt. oder zu leiſten, auch die Ver⸗ pflichtung auferlegt, von dem Mannheim, 19. Juni 1900. Großh. Bezirksamt: Beſitze der Sache und von den Dr. Strauß. Forderungen, für welche ſie aus Meauntmachung*V. 1* eee 3* dem Konkursverwalter bis zum Die Nachweiſungen 24. Auguſt 1900 Anzeige zu 191 Regiebauarbeiten machen. hetr. Aa! 21 Juni igge (283) Nr. 60142 1. An die Ortspoltizeibehörden des Land⸗ 5 bezirks; 561833 Großzh. S Wir bringen den Ortspollzei⸗—— behörden hiermit in Erinnerung, daß ſpäteſtens bis zum 20. Juli 1900 die bei ihnen für die Monate April, Mai und Juni d. Is. eingekommenen Nachweiſungen über die während dieſer Zeit im Selbſtbetriebe aus⸗ geführten Banarbeiten(Regie⸗ bauarbeiten, ausgenommen die Regietſefbauarbeiten der Gemeinden) mit der ausdrück⸗ lichen Beurkundung hierher vor⸗ zulegen ſind, daß weitere Bau⸗ arbeiten der gedachten Art dort⸗ ſeits nicht bekannt wurden. Mannheim 19. Juni 1900. G, Bezirksamt. Ditzleben. 25. Juni Schl des Total⸗ Ausverkaufs mit 30% Rabatt in Galanterie⸗ und Luzuswagaren Decoratic uſtigen Artikeln für Gelegenheits⸗ Geſchenke. 600 Nippes, Fächer Fhotogr.-Rahmen Schreibzeuge lauenfeuche Maul⸗ u. tr 56129 betr. (286) Nr. 60888. I. Auf dem 1 8 Eulenherg, Gemeinde Ober⸗ Büsten und Säulfen gimpern, weed eencneheun, 1 Holzoassetten. 15 115 Maul⸗ und Klauenſeuche——— erxloſchen. 9 Manuheim, 20. Juni 190b0.[Sohr. Löwenhaupt Großzh. Bezirksamt. Inh. Erd. Löwenhaupt Sternberg. Kaufhaus,. Bitte genau auf die Firma zu gchten. Nergebung von 7 ſchmied⸗ kiſernen Hochbehältern. Für das neue Gaswerk Luzen⸗ beug vergeben wir die Lieferung Vorzüglicher 10 von 7 ſchmiedeiſernen Hoch⸗ 8 bellältern. 56142 I Privat. „Die Bedingungen und Be⸗ ſchreibungen für die Lieferung dgen, Mittagstisch der Behäfter können von unſerem Bureau K 7, 1 1555 werden.] für Damen u. 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Seltenstempel, Datumsempel Entwerthungs Stempel Hier für Alters⸗ und Amvaliden⸗Verſicherung 5 Veberallzuhaben. dem dafür verlangten Vorrechte d Bekanntmachung. Die Verſicherung gegen Hagelſchaden betr. Indem wir das Verzeichniß der Agenten in den Gemeinden des Amtsbezirks Mannheim zur öffentlichen Kenntniß bringen, machen wir darauf aufmerkſam, daß die Kreisverſammlung in ihrer Sitzung vom 10. April dſs. Is. beſchloſſen hat, den kreis⸗ angehörigen Landwirthen den 10% igen Reſervefondzu⸗ ſchlag der Vorprämie, welche dieſelben an die Amorti⸗ ſationskaſſe zu entrichten haben, aus Kreismitteln zu erſetzen. 56096 Des Agenten Ort Name Stand od. Beruf Feudenheim Bentzinger, Georg Gemeinderechner Ilvesheim Weber, Remigius Kaufmann Ladenburg Frey, Jean Rathſchreiber Mannheim a) Altſtadt Heiden, Richard Kreisſekretär b) Käferthal⸗Waldhof] Herrwerth, Karl Hugo Kanzlei⸗Aſſiſtent o) Neckarau Straub, Friedrich Rathsdiener Neckarhauſen Wirth, Guſtav Rathſchreiber Sandhofen Volk, Wilhelm 90 Schriesheim Urban, Nikolaus Bürgermeiſter eckenheim Sauer, Ludwig Rathſchreiber Wallſtadt Troppmann, Johaun] Gemeinderath Mannheim, den 20. Juni 1900, Der Sonderausſchuß für die Hagelverſicherung im Kreiſe Mannheim. Ding. Bekanntmachung. Unſere Kleinvekraufspreiſe für werden unter Aufhebung des ſeitherigen Tarifs bis auf Weiteres wie folgt feſtgeſetzt: Preis per 100 Kilo ab Fabrik frei an's Haus 47004 Füllofenkoke bei weniger als 10 Zentnen M..— M..20 bei 10 Zentner und mehr 0 Grober Koke bei weniger als 10 Zentner.„„.80„.— bei 19 Zentner und mehnt„.70.80 Vorſtehende Preiſe treten am 17. ds. Mts. in Kraft und gelten bis zur Normirung eines neuen Tarifs. Eine Verbindlichkeit für Zutheilung der gewünſchten Quau⸗ titäten kann nicht überngmmen werden, vielmehr behalten wir uns vor, die 59 nach Maßgabe der verfügbaren Vorräthe zu redueiren oder ſölche in Theillieferungen auszuführen und für jede den am Lieferungstag geltenden Tarif in Anwendung zu bringen. Männheim, den 15. März 1900. Die Direktion der ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerken. Verkauf bins feinen Herreg- Maassgeschäftes in Mannheim. Die zur Konkursmaſſe der Firma Conrad Ginz Söhne gehörenden Waarenbeſtände mit vollſtändiger Geſchäftseinrichtung ſind, eventuell unter Mitübergabe der ſeitherigen Firma, aus der Hand zu verkaufen. Das Geſchäft hat einen Kundenkreis am Platz und auswärts. Das Lager beſteht aus den beſten und feinſten englischen Nouveautés, ſowie verſchiedenen Herrenmode⸗Artikeln. Jede weitere Auskunft ertheilt Der Konkursverwalter: FVVCTCTCCCC Sanatorium Ulm à.., 6, m. 5. f. unter Direction von Dr. med. 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Rückfahrt Abends per Bahn, „Die Rheinfahrt iſt für je zwei Perſonen aus der Familie eines Mitgliedes(Ehegatten oder Kinder) frei, ſofern ſolche rechtzeitig angemeldet werden. Sonſtige Theilnehmer genießen für Hin⸗ und Rückfahrt Preisermäßigung. Näheres durch Rundſchreiben. Zahlreicher Betheiligung ſehen wir entgegen. 400 Der Vorſtaud Deutſche eer Gelttulfehtſhule Lhe. Feae Verband Maunheim. Fyr das W²alte ng. Navs 2 8 5 Samſtag, den 23. Juui Abeuds 9 Uhr, Tonals-Jersaumlung zim Eiehbanm, P 5,9. [Tages⸗Ordnung: Polksfeſt betr. Wir erſuchen unſere ver⸗ ehrlichen Chargirten drin⸗ gend, zu erſcheinen. 56107 Zuſammenkunft 9 Uhr. Der Vorſtand: — 2285 in Blechdosen mit Patenköffner! 0 fund 8 Aeuseerst vorthellhaft für N Adermnahrumnę! ache und Haushelt Vieltach Irig Vielfach prämürt! Condensirte prämürtl 5 eeeeeeeeeeeeee Dresdner Molkerei Je, Geerge Milch. baons Gebrüder Ffund. Dresden-., Bautzner Strasse 79. du haben in allen Apotheken und Drogerien! 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Tiefbetrübt thrilen wir Freunden und Bekannten mit, daß uns unſere liebe Gattin, Mutter, Schweſter, Schwägerin! und Tante, Frau 56108 Johanna fefffenstein, 33b. Nolznäusser nach läugerem Leiden im Alter von 57 Jahren 4 Monaten durch den Tod entriſſen wurde. Im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen: Peter Helffenstein, Hofſchreinermeiſter. Maunheim, den 21. Juni 1900. Die Beerdi 0 findet Samſtag, den 24. Juni, Vorm 10½ Uhr vom Sterbehauſe 3, A aus ſtatt. 9 0 9½% Uhr. An den Wochentagen Morgens 6½ Uhr, Abends 2 1· (Statt besonderer Anzeige. Dimanche le 24 Juni 1900 Culte franeais à Mannheim 2v kort du Vereinshaus K 2, 10 10 a 9½ du matin, 56004, Verein kalſerl. Marine Mannheim. Samſtag, 2„ Abends 12, Verſammlung im Lokale zur Landkutſche⸗ Die Kameraden werden gebeten, recht pünktlich und zahlreich zu erſcheinen. 56128 Der Vorſtand. Miltar ez Sonntag, 24. Juni Ausflug nach Wallſtadt zur Betheiligung an der Fahnenweihe des dorkigen Kviegervereins. Abfahrt mit Fahne um 1½ Uhr der Mannheim— Feudenheimer Nebenbahn. 8 Der Verein ſammelt ſich um 1 Uhr in der Gambrinushalle. Orden und Ehrenzeichen, Ber⸗ hands⸗ und Vereinsabzeichen ſind anzulegen. 56104 Zahlreiche Betheiligung er⸗ wartet 1900, Heute Freifag, den 22. ds., präcis%9 Uhr Abends, Chor-Probe. Aus beſonderem Anlaß L. I. Zahlreiches Erſcheinen erwartet 5614 Der VBorſtaud. Turn⸗Verein Gegr. e ee rAm Sonntag, 24. Junt findet das Gauturnfeſt in Neuenheim ſtatt. Abfahrt unſeres Vereins erfolgt Sonntag Morgen 528 Uhr vom Hauptbahuhof. 56128 Um zahlreiches und pünktliches Erſcheinen bittet Der Tururath, Turn⸗Verein Maunheim. HMegründet 1848. (Eingetragener Verein) Unſere allge⸗ meinennebungs⸗ abende finden in der neuen ſtädt, Turnhalle K 6 wie folgt ſtatt: —— Dienſtag: Niegenturnen. Mittwoch: Fechten und Männerturnen u. Turnen der Jugendabtheilung. Donnerſtag: Riegenturnen, Samſtag; Männer⸗ u. Kür⸗ turnen und Turnen der Jugendabtheilung. Jeweils von 8½ bis 10½ Uhr Amz n b zur Auf⸗ nahme in den Verein beliebe man in der Turnhalle an den Turnwart oder ſchriftlich an den Vorſtand gelangen zu laſſen. 17241 Der Vorſtand. Kochherde von 20 Mark an unt. vollſtändiger Garantie empftehlt W. Baumüller, F 6, 3. 45028 Reparaturen ſchnell u. billig. Hbafrlehne à. Sohuldscheln od. Wechſel, ſowie Credit u. Hypo⸗ theken Suchende erh.. eelrgnete Angebote burch E. A. Welter, Nahebrücke, Kreuzuach, 20 Pf. für Rückantw, iſt beizuf. 47825 patentamtlieh geschtzt ein neuer unerreiaht prak⸗ tischer, elegant. Vogelkäfig. Futters Wasser- und Badeelnrichtung im Sockel des Käfigs, daher ein kein Ungeziefer, 8Bl ann lang, em kiet, 40 em hoch, ganz aus Metall in weiss, rün, mauve mit Gald; 5z und fertig eingerichtet Mk. 11,— ustay Voss, Hoflieferant. 56185 eeee e ee ee eeeeeee — Vegelk 10 e 5 5— ieeeeeeeeeeeeee 1 94 7 90 6. Selte. Gr. Had. Hof⸗ n. Nakionalthegker in Maunheim. Freitag, den 22. Juni 1900. 96. Vorſtellung im Abonnement A. E ATINMN. Muſikdrama in einem Aufzuge. Dichtung von Heinrich Bulthaupt. Muſik von Eugen'Albert. In Seene geſetzt vom Intendanten.— Dirigent: Herr Hofkapell⸗ meiſter Kähler „Frl. 7 Herr Marx. Adam 8 5 Herr Fenten. Evg V 6KRʃↄziFil Fofle Kain 8„»Herr Mohwinkel, Adah 5;ẽõũ ũ il Dune Abel FCCC0deer mi Der kleine Hanoch Lucifer 8 Die Stimme des Herrn. Hierauf: Die Abreise. Muſtkaliſches Luſiſpiel in einem Aufzuge. Dichtung von A, von Steigenteſch. Eingerichtet von Ferdinand Graf Spork. Muſik von Eugen'Albert. In Seene geſetzt vom Intendanten.— Dirigent: meiſter Kähler. 8——-„ Herr Hofkapell⸗ VCVßYpue Kromer Luiſe, ſeine Frau Frau Fiora. „ Herr Rüdiger. Ort der Handlung: Ein Luſtſchloß in Mitteldeutſchland. Zeit: Ende des 18. Jahrhunderts. Raſſeneröffu. ½7 Uhr. Anf. präc. 7 uhr. Ende vor /10 uhr. Nach dem Muſikbrama findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Samſtag, den 28. Juni 1900. 32. Vorſtellung außer Abonnement. Die Geisha, oder: Die Seschiohte eines japanfschen Thechauses. Operette in s Akten. Text von Owen Hall. Muſik von Sidney Jones. Deutſch von E. M. Roehr und Julius Freund. Anfang 7 uhr. Apalo⸗Cheater Mlaunheim. Gaſtſpiel des Wiener Operetten⸗Enſembles. Freitag, den 22. Juni 1900. Zum erſten Male: Der Zigeunerbaron. Operette in 3 Akten von Johann Strauß. Samstag: Der Opernball. Aufaug 8 uhr. 56141 Allen Weinhandſungen 40008 Jung. Mädchen aus gut. Fam., welches längere Zeit in feinem Geſchäfte thätig war, in Buch⸗ führüng, Correſpond. u. Verkehr mit feinſtem Publikum gut bew., ſucht ſich pr. 1. Juli oder ſpäter u verändern. Angebote unter er. 56085 an die Exped. d. Bl. 30 pCt. Kabatt gewähre auf einen großen Poſten gamen⸗ u. Ainderſtrümpfe, Jerren⸗ u. Auabenſocken, Iweaters n. Haudſchuhe. Nur in bekannten beſten und feinſten Qualitäten zum Ausß⸗ verkauf zurückgeſetzt. 55742 F. W. Leichter, Bekleidungs-Akademie Frankfurt a. M. M. G. Martens Zuſchneibe⸗Lehranſtalt f. Fach ⸗und Familienbebarf. Penf. in eigenem Hauſe. Stellenzuweiſung. 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