Telegramm⸗ Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..40 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Badiſche Volkszeitung.) 5 17 555 Telephon: Redaktion: Nr. 577. der Stadt Mannheim und Umgebung. Kaunheimer Jon (110. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. fl0 Verantwortlich für Politik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton Dr. Friedrich Walter. für den lokalen und prov. Theil! Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haaßz'ſchen Buch⸗ denckerei,(Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) 8 (Das„Mannheimer Journal iſt Eigenthum des katholiſchen (Mannheimer Volksblatt.) rnal. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. 1 7 Bn itals.) Bee Ninner 10 E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6. 2 füün ee Nr. 285. Samſtag, 23. Juni 1900.(Mittagblatt.) 5 Finanzminiſter nicht bei der Erklärung bleiben werde, die er in derunterlaſſen, welche die Macht der Großbetriebe lahm zu legen fen —ͤAQQ——————³— Erſten Kammer abgegeben hat. Im Volke draußen heiße es bereits, eignet ſind. ſcroßh 0 Abounements⸗Einladung. babe der dilnne glande dan aſchn und wiſſe den ginangmſer baber unſere, Gronbagnr eukwanbern weer rar dbren keige ihree⸗ gali che! gegen dieſen Vordputf in e e(Heiterkeit.) Wenn man nachweinen, Anders aber bei den Großinduſtriellen. Hier iſt gr; Der täglich zwei Mal erſcheinende die kleinen Gewerbetreibenden auch nicht ſchützen wolle, ſo habe man e ee Und ch⸗ 1 A 5 268 6 doch andererſeits nicht die Aufgabe, die Großbetriebe zu privilegiren. man müßte auch gegen die Großbetriebe diefer Branche auf ſteuer⸗ E Shneral⸗ Zelg ST Wir wollen lediglich eine ſteuerliche Ungleichheit beſeitigen mit der[lchem Wege vorgehen, was das kleine Baden nicht thun kann, ohne 5 Umſatzſteuer, die für die Bierbrauer bereits eingeführt iſt. Der be⸗ feine Inkereſſen ſchwer zu ſchädigen. Es ſei übrigens eine Illuſion, 7 für Mannheim und Umgebung fig bbe 15 91 2 1 5 1 wenn man 1 05 eſenen geae i aßt von Leuten, welche die Noth! ebens nicht kennen. Hofräthe] mäßige Hoffnungen knüpft. Viele Intereſſenten glauben, die Finanz⸗ Zee 95(Maunheimer Journal) und andere Beamte, die in ſicherer Stellung ſind, haben leicht be⸗verwaltung könne mit einem Schlage ihr mißliche Lage beſeitigen. lädt hiermit zum Abonnement auf das haupten: die Intereſſenten tragen das Material von allen Seiten zu⸗ 55 0 der e en 0 uch ammen. Den großen Unternehmungen kann man nicht anders bei⸗ doch nicht mancheſterlichen Neigungen! r möchte au en III. Quartal 1900 5 als 5h 15 prngreſſige Umſagzſteuer. Der gewöhnliche] hinweiſen, daß trotz der Waarenhäufer in den Jahren 1882—1895 bei einer allgemeinen Bevölkerungszunahme von%, die Kolonial⸗ ein. Der„General⸗Anzeiger“ koſtet bei unſerer Expedition E 6, 2, bei den Trägerinnen,(ausſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren Agenten monatlich nur 60 Pfennig. Durch die Poſt bezogen ohne Romaubeilage(Nr. 2958) 2 Mark 30 Pfennig. Durch die Poſt bezogen mit Romanbeilage(Nr. 2959) 2 Mark 85 Pfennig(am Schalter abgeholt), 3 Mark 25 Pfennig(frei ins Haus ge⸗ liefert) pro Quartal. Expedition und Redaktion E 6, 2. 15 PPC———PP——————— ich——..I———— 15 Badiſcher Landtag. 99. Sitzung der Zweiten Kammer. .N. Karlsruhe, 22. Juni. Zur Berathung gelangten heute die Petitionen badiſcher Handelsmüller um Einführung einer geſtaffelten Um⸗ badiſchen Gewerbevexeine um Ein⸗ isſteuer und der 5 ien ⸗ progreſſiven Umſatzſteuer für die großen aarenhäuſer und Verfandtgeſchäfte. Berichterſtatter Dr. Wilckens ſtellte den ſchon geſtern mitgetheilten Kommiſſionsantrag. Hug(Centr.) iſt der Anſicht, daß entweder eine allgemeine Be⸗ ſteuerung oder eine Spezialſteuer in Frage komme. Er ſei kein Freund der progreſſiven Vermögensſteuer, weil es ihm bedenklich er⸗ ſcheine, die Gundſätze der Einkommenſteuer ohne Weiteres auf die Vermögensſteuer anzuwenden. Das einzige Mittel bleibe ein Spezial⸗ Kaufmann, der ſein Geſchäft reell und ſolid betreibt, ſetzt ſein Be⸗ triebskapital höchſtens Zmal im Jahr um, die Großbazare 10⸗ bis 12mal, folgerichtig ſollte der letztere viel mehr Steuern bezahlen. Mit welchen Praktiken die Inhaber der Ramſchbazare zu Werke gehen, könne man aus einem Inſerat der Gebr. Zerkowitzki in Heidelberg erſehen, worin dem Publikum, das Vormittags ſeine Einkäufe beſorgt, ein Extrarabatt von 5% zugeſichert wird. Auf gut Deutſch heißt das: Wer am Nachmittag bei Zerkowitzki kauft, wird betrogen! (Heiterkeit. Sehr richtig!l) Man brauche nicht zu fürchten, daß die Herren Tietz, Michelſohn, Knopf, Zerkowitzti u. ſ. w. nach Sibirien oder gar nach Paläſtina auswandern, wenn die Umſatzſteuer ein⸗ geführt wird.(Heiterkeit.) Wenn der Finanzminiſter die Aufhebung der Weinacciſe ablehne, ſo ſei das begreiflich; warum er aber eine ihm angebotene Steuer ablehne, könne man nicht verſtehen. Was über die Qualität der Waaren dieſer Bazare zu ſagen iſt, habe er ſchon früher ausführlich dargelegt; er wolle nur noch hinzufügen, daß dieſe Waarenhäuſer neuerdings Fabriken züchten, die Ramſchwaare fabriziren müſſen. Die Folge iſt, daß auch die Fabriken und zuletzt die Arbeiter darunter zu leiden haben. Auch von der Feuer⸗ und Baupolizei werden die Waarenhäuſer ſehr zimperlich behandelt. Alle paar Tage leſe man von einem Bazarbrand; dieſe Behörden hätten alſo allen Anlaß, den Bazarinhabern ſcharf auf die Finger zu ſehen. Der Heidelberger Handelskammer ſei kein Unrecht geſchehen, wenn ihr Vorgehen von andern Ho ammern abfällig kritiſirt worden ſei. Er hoffe und wünſche, daß der Kommiſſionsbeſchluß nichk ſpurlos an der Regierung vorüber g und bei den Nationalliberalen.) Höring(natl.) findet die vorgeſchlagene Sonderbeſteuerung für vollauf gerechtfertigt, umſomehr, als die Konſumenten nicht dar⸗ unter zu leiden haben. Opificius(Soz.) hat gegen die Enquste nichts einzu⸗ wenden; dagegen verſpreche er ſich von einer Umſatzſteuer rein gar nichts. Die Konſumenten, insbeſondere die Kleingewerbetreibenden ſind ſelbſt die größten Freunde der Waarenhäuſer. In Pforzheim haben z. B. die Bäcker für den Glückshafen der Bäckerausſtellung um 1500% Waaren beim Wronker'ſchen Großbazar() gekauft und die Pforzheimer Geſchäftsleute unberückſichtigt gelaſſen. Der Mittelſtand ſei dem Untergang geweiht; durch derartige Mittel könne ihm nicht aufgeholfen werden. Finanzminiſter Dr. Buchenberger anerkennt, daß der ge⸗ werbliche Mittelſtand infolge der modernen Betriebsformen, die der kapitaliſtiſche Großbetrieb angenommen hat, in eine mißliche Lage gekommen iſt. Für die Waarenhäuſer hege er auch keine Zuneigung. Wie aus dem Inſerat des Heidelberger Herrn mit dem unausſprech⸗ lichen galiziſchen Namen hervorgehe, haben ſich bei dieſen Bazaren Geſchäftskniffe eingeſchlichen, die zwar nicht direkt unter den un⸗ lauteren Wettbewerb fallen, aber doch mit den Grundſätzen eines ehrbaren Kaufmannes in Widerſpruch ſtehen.(Sehr richtig!) Trotz alledem werden nicht ſämmtliche Regierungen den Kampf gegen die großinduſtrielle Entwicklung auf ſteuerlichem Gebiete mitmachen. Die Großinduſtrie iſt ein Machtfaktor für die Weltſtellung des ehen werde.(Lebhafter Beifall im Centrum waarengeſchäfte um 35,8%, die Manufakturwaarengeſchäfte um 80,3%, die Galanteriewaarengeſchäfte 199% ſich vermehrt haben. Daraus gehe hervor, daß auch aus dem Gewerbeſtand beraus Schritte zur Beſſerung zu geſchehen haben. Was die ſtaatlichen Maßnahmen betreffe, ſo habe die Einkommenſteuer den Waarenhäuſern gegenüber vö ig verfagt; da auch bei der Veranlagung zur Gewerbeſteuer auf den vielfachen Umſatz keine Rückſicht genommen wird, ſo könne man nur auf dem Voden der Ausgeſtaltung unſerer Gewerbeſteuer⸗ geſetzgebung dasſelbe Ziel erreichen, wie mit der Umſatzſteuer, die unſerem Steuerſyſtem fremd iſt. Er hoffe, daß ſich das Haus auf dem ſteuerlichen Boden der ausgleichenden Laſtenvertheilung mit der Regierung zuſammenfindet.(Bravo!) Berichterſtatter Dr. Wilckens betont in ſeinem Schlußwort, daß der Kommiſſionsantrag der Regierung durchaus keine Marſch⸗ route vorſchreiben wolle. Für das Vorgehen des Heidelberger Geſchäftsmanns mit dem unausſprechlichen Namen übernehme er ſelbſtverſtändlich keine Verantwortung.(Große Heiterkeit.) Er ſei perſönlich auch kein Freund der Waarenhäuſer und mache keine Einkäufe in denſelben; das ſollten nach ſeiner Meinung beſonders auch diejenigen thun, die hintenher über dieſe Geſchäfte ſchimpfen. Leider laſſe in dieſer Beziehung das Verhalten unſerer Bevölkerung viel zu wünſchen übrig.(Sehr richtig!) Er ſei überzeugt, daß die heutige Verhandlung keine vergebliche ſein wird. Dar Kommiſſtons⸗ antrag wurde hierauf einſtimmig angenommen. Ohne Debatte erledigt ſodann das Haus den Geſetzentwurf betr. Abänderung des Berggeſetzes. Naächſten Sitzung; Morgen..⸗O. Pet Deutſches Reich. Karlsruhe, 22. Juni.(Amtsgerichtsßbirek⸗ toren.) Wie uns von zuverläſſiger Seite mitgetheilt wird, werden demnächſt vier Amtsgerichtsdirektoren⸗ Stellen geſchaffen. Die Großh. Regierung erfüllt damit einen im Landtag mehrfach geäußerten Wunſch. BN. Karlsruhe, 22. Juni.(Ueber das Befinden des konſervativen Landtagsabgeordneten Freiherrn von Stockhorner) wird mitgetheilt, daß die Heilung der Wunde einen erfreulichen Fortgang nimmt und Herr v. Stockhorner in abſehbarer Zeit ſeine beruflichen Pflichten wieder zu übernehmen hofft. * Sigmaringen, 22. Juni.(Beiſetzungsfeierlich⸗ keiten.) Der Großherzog und die Großherzogin von Baden, die Erbprinzeſſin von Hohenzollern, Prinz Eduard von Anhalt, der Herzog und die Herzogin Karl Theodor und die Prinzeſſin Eliſabeth von Bayern, der Erbprinz von Monaco ſind hier einge⸗ troffen. Geſtern Abend um 9 Uhr iſt die Leiche in die fürſtliche Gruftkirche übergeführt worden. * Hamburg, 22. Juni.(Die Theilnemer an der itionen. deutſchen Reichs geworden; man muß deshalb alle Maßnahmen Ge ellſchaftsreiſe des deutſ c 1 2 lotte n⸗ geſetz, in dem die Zahl des Umſatzes zum Ausdruck kommt. Ein der⸗ artiges Geſetz ſei geboten wegen der notoriſchen Schädigungen des Kleingewerbes durch den Großbetrieb, die zu verhindern im vitalſten Intereſſe des Staates liege. Es handele ſich nicht, wie die Gegner behaupten, um eine Erdroſſelung der Großbetriebe; auch ſtelle die Umſatzſteuer keine Belohnung der Rückſtändigen dar. Er ſtimme daher für den Kommiſſionsantrag. Greiff(natl.) iſt ebenfalls für eine höhere Beſteuerung der Ramſchbazare. Wenn aber eine ſolche nur zu dem Zwecke dienen 55 05 die Großbetriebe unmöglich zu machen, dann wäre er entſchieden 1 agegen. 125 Fiſcher 1(Centr.): Die Bewegung gegen die Großbazare und 7, SGroßbetriebe greife, wie aus der Petition der Gewerbevereine hervor⸗ gehe, immer weiter um ſich. Auf der einen Seite ſtehen die Bauern. E⸗ Kaufleute, ſonſtige Gewerbetreibende und die öffentliche Meinung, auf der andern einige Großbetriebe und Aktiengeſellſchaften. Da ſei es doch nicht ſchwer, ein Urtheil darüber zu fällen, wo das größere In⸗ 15 tereſſe liegt.(Sehr richtig!) Er ſei überzeugt, daß auch die badiſche 15 eeee den Finger am Puls des Volkes hat und daß der b/ 8 1. Lilien auf dem Jelde. . Romau von Arthur Zapp. (Nachdruck verboten.) 2(Fortſetzung.) Das kam ſo pöllig unerwartet, und dieſe plötzliche muthloſe Reſignation ſtand in ſo kraſſem Widerſpruch mit ihrem ganzen Weſen und ſonſtigen Aeußerungen, daß er es nicht faſſen, nicht für möglich halten konnte. Er nahm den Brief vom Boden auf und las ihn noch einmal, langſamer, Satz für Satz. Und als er zu Ende geleſen, ſprang er heftig auf und ein grelles Auflachen kam von ſeinen Lippen. Wie ein Blitz flammte es in ſeiner Seele auf. Schwindel war Alles, Trug und Komödie! Jedes Wort in IJdem Brief war erlogen, wie Alles, was ſie vor ihm erzählt und bor ihm gethan hatte. Ein blinder Thor war er geweſen, daß err ſte nicht längſt durchſchaut hatte. Ihre Unruhe ſeit der Ent⸗ larvung des ſogenannten ruſſiſchen Barons, ihre Nervoſttät, ihr widerſpruchsvolles Weſen, die plötzliche angebliche Depeſche des Erzherzogs mit der Aufforderung, nach England zu reiſen— Alles das hätte ihn ſtutzig machen, hätte ihn aus ſeiner blinden Vertrauensſeligkeit reißen ſollen. Und jetzt— es war plötzlich hell und klar in ihm— jetzt wollte ſie ihn auf eine falſche Fährte locken, wollte, daß er nach Berlin zurückkehrte oder nach Wien ging und die koſtbare Zeit verliere, während ſie ſich anderswo in Sicherheit brachte. Zugleich mit dem heftigen Schmerz und Schamgefühl, das ihn durchfuhr, ſiedete ein jäher Zorn in ihm auf. Und der Ge⸗ danke, ihr nachzuſetzen, ſie zu ergreifen und mitleidslos dem ſtrafenden Arm der Gerechtigkeit zu übergeben, gab ihm ſeine Faffung wieder und verlieh ihm Kraft und Entſchloſſenheit. Er packte raſch ſeinen Koffer, bezahlte die Rechnung und nahm ein Cab, um ſich nach dem Bahnhof fahren zu laſſen. Es war eine plötzliche Eingebung, eine inſtinktive Regung in ihm, die ihn zu dem Entſchluſſe antrieb, nach Southampton zu fahren, dem be⸗ kannten engliſchen Hafen, von dem täglich Schiffe nach Amerika abgingen. Aber als er nun nach dem Bahnhof kam, hatte er einen ſehr unangenehmen Aufenthalt. Ein Zug nach Southampton war erſt vor einer Viertelſtunde abgegangen und nun dauerte es drei Stunden bis zum Abgang des nächſten. Hans Gieſebrecht wußte nicht, wie er die Zeit hinbringen ſollte. Er ſaß in dem Warteſaal, dumpf vor ſich hinbrütend und ſich mit Zweifeln, die nun über ihn kamen, herumſchlagend. Wer ſagte ihm denn, daß die Flüchtlinge ſich gerade nach Southampton gewandt hatten! Wenn ſie nun nach Plymouth oder nach Liver⸗ pool gefahren waren? Und auch der Gedanke, daß er ſich doch vielleicht übereilt hatte, daß am Ende ſein Mißtrauen grundlos war, ſchoß in ihm auf. Vielleicht war doch Alles wahr und Giſela war wirklich nach Wien gegangen. Ob er nicht doch lieber befolgte, was ſie ihm gerathen? Schade, daß er nicht gleich nach der öſterreichiſchen Botſchaft gefahren war und dort Nach⸗ forſchungen angeſtellt hatte! Aber darauf mußte er jetzt ver⸗ zichten, wollte er nicht den Zug verſäumen. Und zuletzt biß er die Zähne zuſammen und beſchloß, ſeinem erſten Impuls zu folgen und ſich nach Southampton zu begeben. Gelang es ihm dort nicht, die Flüchtlinge zu entdecken, ſo war es immer noch Zeit nach Wien zu reiſen und an authentiſcher Stelle nachzufragen, was Wahres an der Geſchichte der Erzherzogs⸗ tochter war und ob er und die Seinen betrogen worden waren oder nicht. Um ſechs Uhr Nachmittags kam Hans Gieſebrecht in Southampton an. Er nahm ein Cab und ließ ſich nach einem am wöhnlicher, Hafen gelegenen Hotel fahren. Als er ſich dem Hotel näherte, fiel ihm eine Droſchke auf, deren Kutſcherbock hoch mit Gepäck⸗ ſtücken beladen war. Als er ganz nahe herankam, begann ihm das Herz mit einem Male fieberiſch ſchnell zu pochen. Er erkannte Giſela's Koffer. Kein Zweifel, er war auf der richtigen Fährte. Mit einem Satz war er aus dem Wagen. Während er eben im Begriff war, das Hotelthor zu paſſiren, kamen ihm zweß Damen entgegen. Im nächſten Augenblick ertönte ein ſchrillen Schrei. Hans Gieſebrecht ſah ſich den Geſuchten gegen⸗ über. ̃ Und nun geſchah etwas ſo Ungewöhnliches, Auffallendes, daß es das lebhafteſte Intereſſe Aller, die ſich auf dem Platz vor dem Hotel befanden, erregte. Die beiden eleganten Damen— die jüngere ſowohl wie die ältere— rafften ihre Kleider auf und be⸗ gannen aus Leibeskräften zu laufen. Hans Gieſebrecht ſtand nur einen Moment lang wie erſtarrt. Dann flammten Thatkraft und Entſchloſſenheit in ihm auf und er ſetzte ſich ebenfalls in ſchnellſten Trab. Es war eine wilde Jagd. Quer über den Hotelplatz eilten die Beiden, Giſela voran, die Hofräthin, deren Kräfte ſchon zu er⸗ lahmen drohten, hinterdrein. Aber ſie kamen nicht weit, obwohl der Hafen ganz in der Nähe war. Der Anblick war ein ſo unge⸗ daß die Paſſanten auf der Straße ſtehen bliehenn Endlich ſtellte ſich den Laufenden ein Policeman, der die Situa⸗ tion zu erkennen ſchien, in den Weg und hielt ſte an. Im nächſten Augenblick war auch ſchon Hans Gieſebrecht herangekommen. 5 „Diebinnen! Schwindlerinnen!“ rief er dem Policeman in ſo gutem Engliſch als er konnte keuchend zu. Eine Sekunde ſpäter ſchon bereute er die grauſame Bezich⸗ tigung. Er ſah, wie Giſela zuſammenzuckte, wie die flammende Röthe auf ihren Wangen ſich plötzlich in eine fahle Bläſt ver⸗ 2. Selte⸗ General⸗ Auzeiger Männheim, 23. Junt ———— dereins) trafen geſtern hier ein. Nach einer Rundfahrt durch den Hafen wurde der Poſtdampfer Pennſylvania beſichtigt, und im Anſchluß daran folgte eine Einladung der Hamburg⸗Amerika⸗ Linie zu einem Feſteſſen. Am Abend war die Geſellſchaft in der Alſterluſt vereinigt. Oberleutntnt Roeper brachte das Hoch auf den Kaiſer aus, Herr v. Veltheim gedachte der gaſtlichen Stadt Hamburg. Der Tod des Grafen Murawjew. Wie aus London berichtet wird, hat dort des Grafen Murawjew Tod großes Aufſehen erregt. Sämmtliche Blätter heben hervor, daß er gegen urſprüngliches Erwarten ſich als einen ſtarken Gegner Englands erwieſen und den fried⸗ lichen Geſinnungen des Zaren nur ſoweit Folge gegeben habe, als er mußte.„Daily Telegraph“ erinnert daran, daß ſein plötzliches Ende dem ſeines Vorgängers ähnlich iſt, und meint dazu, daß, während Fürſt Lobanow Rußlands Anſehen und europäiſchen Einfluß durch die eigenthümliche Macht ſeiner Perſönlichkeit auf die höchſte Höhe gehoben habe, unter dem Grafen Murawjew ein ſichtlicher Rückgang bemerkbar geworden ſei, Frank⸗ reich beſonders ſich von ſeiner Gefälligkeit gegen den nordiſchen Verbündeten merkwürdig erholt und ſich unter Delcaſſé ſtärker geltend gemacht habe, als unter dem per⸗ ſönlich bedeutenderen und unternehmenderen Hanotaux. Ueber die näheren Umſtände, unter denen der Tod des Grafen Murawjew erfolgte, wird noch aus Petersburg berichtet: Am Tag vorher war Graf Murawjew noch ganz friſch. Den Abend brachte er beim Finanzminiſter Witte auf deſſen Datſche in Jelagin zu. Am Todeskage Morgens ſaß er(wie zum Theil gemeldet) bereits um 9 Uhr am Arbeitstiſche, den Morgenkaffee auf einem Nebentiſchchen. Sein Diener erhielt Befehl noch etwas hereinzuholen. Als dieſer nach etwa zehn Minuten eintrat, war der Kaffetiſch umgeſtürzt; Murawjew lag, vom Seſſel hinab⸗ geglitten, auf dem Fußboden daneben und röchelte nur noch ſchwach. Sofort angeſtellte Wiederbelebungsverſuche blieben erfolglos. Kaiſer Nicolaus ſoll tief erſchüttert ſein. Seit ſeinem Regierungsantritt ſteht der Zar nunmehr zum dritten Male vor der Wahl eines Miniſters der auswärtigen Angelegenheiten. Zu⸗ nächſt wird Murawjews langjähriger kreuer vielerfahrener Ge⸗ hilfe Graf Lambsdorff mit der Führung der Geſchäfte des Aus⸗ wärtigen Amtes betraut werden. Es wäre müßig, ſich heute ſchon in Vermuthungen zu ergehen, wer der Nachfolger Murawjews werden wird. Es ſei nur bemerkt, daß in erſter Linie Graf Lambsdorff und Herr v. Iwolski, der erſt kürzlich auf ſeinen Poſten in Tokio abgereiſt und in Deutſchland aus ſeiner Münchener Geſandtenzeit wohl bekannt iſt, ſodann die Botſchafter Baron v. d. Oſten⸗Sacken und Graf Kapniſt genannt werden. Von dem alten Baron Staal glaubt man nicht, daß er ernſtlich in Betracht komme. Der Aufruhr in China. Ueber die Kämpfe bei Taku wird noch berichtet: Das deutſche Kanonenboot ruſſiſchen Boote„Giljak“ und„Korejetz“ ſollen nach dem Kampf ühel ausgeſehen haben. Schlote und Kommandobrllcke waxen bei allen dreien ſchwer beſchädigt. Es ſcheint, daß nicht die Munitionskammer des Kanonenboots daß das Kanonenpoot durch einen glücklichen Schuß ein großes Pulvermagazin eines Forts in die Luft ſprengte. Das in der Nachbarſchaft der Küſte während der Kanonade geſunkene Schiff war der Frachtdampfer einer chineſiſchen Geſellſchaft, deſſen Kapitän, ein Engländer, den Tod fand. Von den großen Schiffen nahm nur das britiſche Schlachtſchiff 1. Klaſſe,„Cen⸗ tauren“ über die Kanonenboote hinweg an der Beſchießung theil. Das britſche Schlachtſchiff„Algerine“ lag im Kreuzfeuer zweier Forts und entging dem Verderben nur durch das Verſagen der feindlichen Scheinwerfer „Iltis“ und die Japan rüſtet. Nach Meldungen aus Pokohama rüſtet Japan ſtill, aber ſchleunigſt mit aller Macht. 15 große Transportdampfer wurden bisher gechartet. Die Kriegsſchiffe„Jayeyuma“,„Akaſchi“, „Tſchitoſe“ und„Schivani“ gingen bereits nach China ab. Die „Jupſchi“ werde wahrſcheinlich folgen. Zwölf weitere Schiffe liegen bereit, wovon einge nach Formoſa zur Deckung Fokiens für den Fall der Theilung Chinas beſtimmt ſind. Insgeſammt wurden 18 Kriegsſchiffe mobil gemacht. Die chineſiſchen Militär⸗ zöglinge kehren aus Japan zurück. Ein japaniſcher Feldpoſtdienſt für die Verbindung Taku⸗ Peking iſt in Bildung begriffen und zu ſofrtigem Abgang be⸗ ſtimmt. Hoſpitalſchiffe gingen nach Taku ab. „Korejetz“ aufflog, ſondern Die deutſchen Verſtärkungen, welche nach Oſtaſien zu ſchicken ſind, dürften Alles in Allem die Zahl 2500 überſchreiten, da, wie ſchon mitgetheilt, zu den beiden mobilen Seebataillonen auch noch Artillerie und Pionier⸗ abtheilungen hinzukommen. Wie aus Militärkreiſen verlautet, gehen die freiwilligen Meldungen zum Dienſt in Oſtaſien ſo zahl⸗ reich ein, daß nur ein verſchwindend kleiner Theil auf Berück⸗ ſichtigung rechnen kann. Aus Stadt und Cand. Manuheim, 23. Juni 1900. Die Gutenbergfeier in Mainz. Mainz, 22. Juni. Verbandstag der deutſchen Journaliſten⸗ und Schriftſteller⸗ Vereine. Die Feſtlichkeiten zur Begehung des 500. Geburtstages des Erfinders der Buchdruckerkunſt Johannes Gutenberg haben begonnen. Den Anfang der Feſtlichkeiten bildet die Tagung des Verbandes deutſcher Journaliſten⸗ und Schriftſtellervereine: Dieſelbe wurde geſtern Abend durch einen Begrüßungs⸗Abend in der Stadthalle eröffnet. Landgerichts⸗Direktor Dr. Bockenheimer begrüßte als Vorſitzender des Mainzer Journaliſten⸗ und Schriftſteller⸗Vereins den Verbandstag in ſchwungvoller Rede. Von Seiten des Ober⸗ bürgermeiſters Dr. Gaßner wurde die Verſammlung in herzlicher Weiſe Namens des Stadt begrüßt. Direktor Wenzel⸗Berlin dankte für den herzlichen Empfang und brachte ein begeiſtert aufgenommenes Hoch aus auf das„goldene Mainz“. Weiter ſprach noch ein Herr Dr. Scholz aus München, der ebenfalls ein Hoch auf die Stadt Mainz oder auf Gutenberg aus⸗ brachte. Für die Unterhaltung der Gäſte, unter denen ſich der Ver⸗ treter des„Figaro“ in Paris, Monſieur Huret, Repräſentanten der Wiener, Moskauer, Budapeſter ſowie überhaupt einer großen Menge der bedeutendſten Zeitungen des In⸗ und Auslandes befinden, war in reichſtem Maße Sorge getragen. Prächtig vorgetragene Chöre des Rupp'ſchen Männerchors„Moguntia“ wechſelten ab mit künſt⸗ leriſchen Darbietungen des Fräulein Hedwig Materna, ſowie der Herren Rünger, Kolkmeher und Bergmann. Heute Vormittag begannen die eigentlichen Verhandlungen des Verbandstages. Sie wurden Vormittags mit der Berathung der Delegirten des Verbandes eröffnet. In den Vorſtand wurden berufen die Delegirten des Berliner Vorſtandes, Direktor Dr. Wenzel und Dr. Wasner, ferner Dr. Steinbach(Wien), Hörth(Frankfurt), Kaſtner(München), Lichtblau(Wien). Dr. Wasner erſtattete den Jahresbericht, dem wir entnehmen, daß dem Verbande jetzt 23 Vereine mit rund 2500 Mitgliedern angehören. Ein Antrag des Frankfurter Vereins, die Allgemeinen Journaliſten⸗ und Schriftſtellertage auf die Mitglieder der Verbands⸗Vereine zu beſchränken, wurde dem nächſten Vororte zur Prüfung und Berichterſtattung für den nächſten Dele⸗ girtentag überwieſen. Das Aufnahmegeſuch der deutſch⸗ öſter⸗ reichiſchen Schriftſteller⸗Genoſſenſchaft wurde nach längeren Debatten mit 26 gegen 22 Stimmen ablehnend beſchieden. Zum nächſten Vor⸗ ort wird München beſtimmt. Der Allgemeine deutſche Journaliſten⸗ und Schriftſtellertag wurde Nachmittags unter demſelben Vorſitz wie der Delegirtentag ab⸗ gehalten. Zunächſt erſtattete Prager(München) Bericht über die Penſionsanſtalt. Dem Bericht iſt zu entnehmen, daß die Anſtalt ſich günſtig entwickelt, daß aber die Betheiligung noch immer nicht ſo groß iſt, wie ſie nach der Zahl deutſcher Journaliſten und Schriftſteller und nach den Vortheilen, welche die Anſtalt bietet, zu erwarten wäre. Kaſtner(München) begründete den Antrag auf Schaffung einer ſtän⸗ digen ſtatiſtiſchen Zentrale für die deutſche Publiziſtik. Der Antrag wurde günſtig aufgenommen und dem Borort zur weiteren Behand⸗ lung überwieſen. Mittags und Abends knüpften ſich an die ſaure Arbeit frohe Feſte. Das gemeinſame Mahl in der Stadthalle führte einen großen Theilnehmerkreis zuſammen. Redakteur Ludwig⸗Mainz, der ge⸗ ſchäftsführende Vorſitzende des Feſtausſchuſſes der Preſſe, brachte das Hoch auf den Kaiſer und auf den Großherzog aus. Provpinzialdirektor Irhr. v. Gagern begrüßte den Kongreß im Auftrag der heſſtſchen Staatsregierung. Die Rede ſchloß mit einem Hoch auf den Verband. Im Namen der Stadt Mainz trank ſodann Bürgermeiſter Dr. Schmitt auf das Wohl der Gäſte. Er pries das freie Schriftthum und die Kunſt Gutenbergs und ſchloß mit der Verſicherung, daß dem Worte Gott grüß' die Kunſt!“, das in dieſen Tagen durch Moguntia er⸗ klingt, bon Herzen die Entgegnung gelte:„Grüß Gott am Rhein! Willkommen in Mainz!“ Direktor Dr. Wenzel⸗Berlin erwiderte, nachdem er auf die Freiheit als das nothwendige Lebenselement der Preſſe verwieſen halte, den Willkomm durch ein Hoch auf Mainz. Hofrath Alfred Börckel feierte mit poetiſchem Schwung die Damen in der Stadt Frauenlobs. Den redneriſchen Schluß⸗ und Höhepunkt bildete eine Anſprache von Hermann Bahr⸗Wien, der Grüße aus Oeſterreich überbrachte. Lebhafter Beifall dankte dem Redner und wiederholte ſich, als die Tafelmuſik den feurigen Radetzty⸗Marſch zu Ehren der Oeſterreicher aufſpielte. So klang die Mittagspauſe boll⸗ tönend aus. Am Abend fand man ſich zum Gartenfeſt in der Neuen Anlage zuſammen. Ein gutes Konzerk, Vorträge des Mainzer Männer⸗ eſangvereins und zuguterletzt ein opulentes Feuerwerk, deſſen bunte Nieſengarben durch die alten Bäume lodern und einen ungefährlichen Funkenregen auf das vorüberſchnaußende Dampfroß ſprühen, bildeten das Programm des Feſtes. Auſtellung und Verſetzung. Die Finanzaſſiſtenten Oskar Auer in Mosbach, Hermann Chinger in Durlach, Max Edelmann in Jöſel hier wurden als Steuerkommiſſäraſſiſtenten etatmäßig an⸗ geſtellt, Buchhalter Heinrich Hottenroth bei Großh. Finanzamt Schwetzingen zu jenem in Bruchſal und Buchhalter Julius Müller bei Großh. Finanzamt Bruchſal zu jenem in Schwetzingen, beide in gleicher Eigenſchaft, verſetzt. Erbauung einer Nebenbahn Bruchſal⸗ Hockenheim. In einer kürzlich in Kirrlach abgehaltenen Verſammlung behufs Be⸗ ſprechung des Nebenbahuprofekts Bruchſal⸗Hockenheim iſt eine Reſolution zur einſtimmigen Annahme gelangt, die folgenden Wort⸗ laut hat:„Die heukige Verſammlung von Vertretern der am Projekt einer Nebenbahn Bruchſal⸗Hockenheim intereſſirten Gemeinden erklärt ſich damit einverſtanden, daß dieſe Bahn als Schmalſpurbahn in Ausſicht genommen werde, vom früher ernannten Comitse hiernach weitere Schritte gethan werden, insbeſondere mit einer leiſtungs⸗ fähigen Baufirma ins Benehmen zu treten und ſodann wieder Bericht an die Gemeinden erſtattet werde.“ Du der Fahrt nach China haben ſich von dem württem⸗ bergiſchen Armeecorps gegen 700 Freiwillige zum Eintritt in das mobile Seebataillon gemeldet. Von dem Angebot kann jedoch nur in beſchränkter Zahl Gebrauch gemacht werden. 19. Jahresfeſt des Evaug. Männer⸗ und Jünglingsvereins. Am nächſten Sonntag, 24. Junf feiert der hieſige Evang. Männer⸗ und Jünglingsverein ſein 19. Jahresfeſt. Der Feſtgottesdienſt, bei welchem die vereinigten Poſaunenchöre von Worms und Mannheim, ſowie der Geſangverein„Zion“ mitwirken werden, findet Nachmittags 8 Uhr in der Concordienkirche ſtatt, Die Feſtpredigt hat Herr Stadtpfarrer Dr. Wurſter aus Heilbronn übernommen. Im Anſchluß an den Feſtgottesdienſt findet dann noch eine Nachfeier im Evang. Hoſpiz U 3, 13 ſtatt. Die Glieder der Evang. Gemeinde ſind zur Theilnahme an dieſem Feſte herzlich eingeladen. Der Vorſtand: Greiner, Vikar.)] Deutſch⸗engliſcher Streit im Eiſenbahneoupee. Aus Karlsruhe wird untern 21. d. M. berichtet. Geſtern Abend halbe9 Uhr kamen in einem Coupee 2. Kl. des Schnellzuges Straßburg⸗Stuttgart die Reiſenden dadurch in Streit, daß ein Engländer einem Mit⸗ reiſenden das Rauchen verbot. Da in der fragl, Wagenabtheilung das Rauchen nicht verboten war, ließ ſich der 95 diefen Genuß nicht verſagen, worauf der Engländer ſchließlich dem Herrn die Eigarre aus dem Mund ſchlug. Jetzt entſtand eine regelrechke Keilerei unter den Inſaſſen. Es bildeten ſich 2 Parteien, Deutſche und Engländer. Während man noch ſchreien hörte,„glaubt Ihr, Ihr ſeid in Afrikg, Ihr ſeid hier in Deutſchland und da gibt's, wenn man nicht anſtändig iſt“, ſetzte ſich der Zug in Bewegung. * Deckung des Winterbedarfs an Kohlen. Wir werden erſucht, folgende Zuſchrift, die uns infolge eines Verſehens nicht recht⸗ zeitig zugegangen iſt, noch nachträglich zum Abdruck zu bringen, welcher Bitte wir im Hinblick auf die Wichtigkeit der Sache entſprechen. Waldshut, Gerhard Bruktel in Buchen und Kark Die Zuſchrift lautet: Vorige Woche fand eine Beſprechung hieſiger Kohlenfirmen über die allgemeine Lage im Kohlengeſchäft ſtatt. Es Spätjahr einlaufenden Aufträge in Hausbrandko hlen prompt ausführen zu können, da die Nachfrage heute ſchon die Angebole weſentlich überſteigt und daher die Beſchaffung von Kohlen im Spät⸗ jahr erſt recht ſchwierig ſein dürfte. Es wurde daher beſchloſſen, das Publikum aufzufordern, ſeinen Winterbedarf möglichſt ſchon jetzt zu decken, zumal im Spätjahr auch weitaus höhere Preiſe zu erwarten und es im Intereſſe jedes Einzelnen liegt, für ſeinen Winterbedarf möglichſt frühzeitig zu ſorgen. Gleichzeitig kam auch der ſeither am hieſigen Platze übliche Zahlungsmodus zur Sprache und wurde bon allen Anweſenden ausgeführt, daß das noch theilweiſe gewährte Ziel von einem großen Theil der Kundſchaft immer viel zu lange über⸗ ſchritten würde, ja ſogar ein Theil von einem Spätjahr zum andern wurde allſeitig anerkannt, daß es kaum möglich ſein dürfte, die im warte, r herankomme, und bei dieſer Gelegenheit erſt die das Jahr zuvor e Waare-bezahle. Deerenchehe ehk 119 251 55 deft Händfert geſfelkten Be⸗ dingungen in gar keinem Einkl mal die bereits ſeit Jahren ſeitens der Zechen bezw. de dikats beſtehenden Zahlungsbeding⸗ ungen in dieſem Jahre auch ſeitens der Großrhederfirmen allgemein, ja zum Theil noch weſentlich verſchärft, als Stellung von Kaution, Baarzahlung nach Empfang der Kohlen, ja ſogar ſchon vor Verladung derſelben in den Ruhrhäfen, zur Durchführung gebracht wurden, Es wurde daher allſeitig und einſtimmig beſchloſſen, Kohlenlieferungen an Privatkundſchaft in Zukunft auch nur noch gegen ſofortige Baarzahlung auszuführen. Wie man uns mittheilt, beſteht* dieſer Modus der Baarzahlung in vielen größeren Städten ſchon n gebenen Verhältniſſen ſich dieſer Einführung anpaſſen wird, zumal es bei der großen Ausdehnung der Stadk nicht mehr möglich iſt, über die Privatverhältniſſe jedes einzelnen Beſtellers Erkundigungen einzu⸗ ziehen. Stadtpark. Auf das große Feuerwerk, welches heute Samſtag Abend im Stadtpark abgebrannt wird, wollen wir noch⸗ mals beſonders aufmerkſam machen. Beamtenbeleidigung,.„Wiſſens, wenn Sie beim Feierabend⸗ bieten die Thür hereinkommen und ich Ihnen dann mit einem Schoppen Wein, oder einem Glas Bier, oder gar mit einem Stück Schwartenmagen entgegenkomme, wäre alles recht, dies that ich früher, jetzt thue ich dies aber nicht mehr und weil ich dies nicht thue, wird auch auf mir geritten“, dies rief der Wirth Philipp Beyerlein hier einemSchutzmann entgegen, der in f einem Lokal am 12. März Feierabend geboten hatte. In dreiſter Weiſe hielt der unvorſichtige Wirth geſtern dor dem Schöffengericht ſeine Vorwürfe der Beſtechlichkeit„un be⸗ wanbelte und wie ihre Augen ſich flehend, verzweiflungsvoll auf ihn richteten. Wahrſcheinlich litt er in dieſem Moment mehr als die beiden Arreſtantinnen. Aber nun war es zu ſpät. In Be⸗ gleitung des Policeman und von einer von Minute zu Minute anſchwellenden Volksmenge gefolat, wanderten alle Drei nach dem Polizeigefängniß. XXI. 5 Als die erſten Nachrichten über den ſenſationellen Fall der „falſchen Erzherzogin“, wie der Berliner Volksmund die Pſeudo⸗ Gräfin ſogleich benannte, in den Zeitungen erſchienen, war das Staunen und Kopfſchütteln allgemein. Wie war es nur möglich geweſen, daß ſich ein gebildeter Mann, wie der junge Bildhauer, daß ſich ein erfahrener alter Herr, wie der Rentier und Haus⸗ beſitzer Gieſebrecht, faſt ein ganzes Jahr lang von einer ſo dreiſten Schwindlerin hatten dupiren laſſen? Eine ſo romantiſche, abenteuerliche und gewöhnliche Geſchichte, wie ſie der Familie Gieſebrecht von der„falſchen Erzherzogin“ und ihrer Helfers⸗ helferin, der ſogenannten Hofräthin, aufgetiſcht worden war, häfte doch ſofort durchſchaut und in ihrem wahren Werth, oder kichtiger Unwerth erkannt werden müſſen. Als aber dann die öfentliche Gerichtsverhandlung ſtaktfand, als man die Ange⸗ klagte von Angeſicht zu Angeſicht ſchaute, ihre blendende, be⸗ ſtrickende Schönheit ſowie ihr gewandtes Weſen zu bewundern legenheit hatte, als man die ſorgfältig vorbereitete und mit raffinfrter und verblüffender Sicherheit und Intelligenz in Scene geſetzte Intrigue in ihren einzelnen Fäden ſich enthüllen ſah, da 1 g man an, die Vertrauensſeligkeit der Familie Gieſebrecht zu begreifen und zu entſchuldigen. 5(Fortſetzung folgt., ————— Buntes Feuilleton. — Eine ſparſame Dorfgemeinde. Auf ein probates Mittel, die Gemeindelaſten zu erleichtern, iſt man in einer Dorfgemeinde des Kreiſes Allenſtein in Oſtpreußen verfallen. Dort ſollte ein Nachtwächter angeſtellt werden. Der für dieſen Poſten aus⸗ erſehene Mann verlangte für ſeine Dienſte eine Entſchädigung von 60/ für das Jahr. Das erſchien dem Sparſamkeitsſinn der Gemeindemitglieder als eine empfindliche Belaſtung des Ge⸗ meindeſäckels. Sie beſchloſſen daher, um dieſe Ausgabe zu um⸗ gehen, die Nachtwächterdienſte abwechſelnd ſelbſt zu verrichten. Allabendlich holte ſich der betreffende Wachthabende die Abzeichen ſeiner Würde, Stock und Pfeife, von dem Gemeindevorſteher ab und trat dann den nächtlichen Rundgang durch das Dorf an. Der Gemeindevorſteher blieb zwar von dieſem Dienſte befreit, mußte jedoch dafür die mit der Verwaltung verbundene Stelle eines Ortsdieners verſehen. So weit ging die Sache ganz gut. Bald aber wurde der Dorffriede dadurch geſtört, daß die wohlhaben⸗ deren Steuerzahler es ablehnten, den Nachtwachtdienſt ebenſo häufig zu verſehen, wie die weniger kräftigen Steuerzahler. Man wandte ſich behufs Entſcheidung dieſes Streitfalls an das Land⸗ rathsamt, worauf die Kreisbehörde zum Mißvergnügen der wohl⸗ habenderen Bauern die Gleichmäßigkeit des Dienſtes für beide Theile anbefahl. Der Gendarm eines Nachbarorts übt nunmehr auf Grund einer vom Gemeindevorſteher angefertigten Liſte die Kontrolle über die pünktliche Dienſtleiſtung der Gemeindemit⸗ glieder aus. — Eine gefährliche Taſchendiebin. Aus Budapeſt wird berichtet: Geſtern wurde von der Polizei eine ebenſo intereſſante als gefährliche internationale Taſchendiebin verhaftet, die ſich IJrene Videki nennt. Die Videki, die das Ungariſche, Deutſche, Franzöſiſche und Engliſche vollkommen beherrſcht und auch ſonſt Bildung zu haben ſcheint, iſt eine elegante Erſcheinung von ein⸗ ſchmeichelndem Weſen. Sie iſt geſtändig, einem jungen Mann in einem Chambre séparée ſeine Brieftaſche, enthaltend eine große Summe, geſtohlen zu haben. Die Verbrecherin hat ein ſehr aben⸗ teuerliches Leben hinter ſich. Im Alter von zwei Jahren wurde ſie, ſo gibt ſie an, von einem Manne Namens Stephan Kiraly ge⸗ raubt und nach Newyork gebracht, wo ſie bis zum Jahre 1894 in längſt und glauben wir, daß auch hier die Bürgerſchaft unter den ge⸗ einer Wohnung eingeſperrt war. Im Jahre 1894 fuhr ſte mit Kiraly nach Europa, wo das Verbrecherpaar die meiſten continen⸗ talen Hauptſtädte und faſhionablen Kurorte beſuchte. Zuletzl hatten ſie in Wien, Mariahilferſtraße Nr. 39, 2. Stock, eine ſchaften führte, um ihr Gelegenheit zum Stehlen zu geben. Vor der Oeffentlichkeit galt ſie als ſeine Tochter, die Beute mußte ſie ihm pünktlich abliefern. Dieſer Tage wurde ihr in Oes⸗Budavar von Kiraly ein junger Mann gezeigt, deſſen Bekanntſchaft ſie machen ſollte. Sie wurde mit ihm bekannt und ſtahl ihm ſeine ſte jede Nacht in einem andern Hotel. Kiraly beſuchte ſie und gab ihr die nöthigen Inſtruktionen. Der Mann, der ſich Kiraly nennt, iſt flüchtig. Die Polizei haftwerdung eingeleitet. — Die Dämonen von Faubourg St. Martin. Das Haus Paris, in einer ſeiner oberen Etagen von dem 70jährigen Rentier Leroy bewohnt, der, wenn er nicht an ſpiritiſtiſchen Sitzungen theilnimmt, ſeine Zeit mit„Tiſchrücken“, Horoſkopſtellen und der Lektüre alter, die„ſchwarze Kunſt“ behandelnder Bücher aus⸗ füllt. Seit geraumer Zeit wurde Mr. Leroy durch Drohbriefe beläſtigt, welche mit bekannten lateiniſchen Phraſen wie„Vacle Jahreswohnung inne. Das Diebshandwerk lernte ſie von Kiraly,* der ein Meiſter in ſeinem Fache war, und der ſie in Herrengeſell⸗ ganze Baarſchaft. Vom 4. d. ab bis zu ihrer Verhaftung ſchlief hat umfaſſende Recherchen zu ſeiner Hab⸗ 4 Nr. 5 des Faubourg St. Martin, wird, ſo berichtet man aus 15 retro Satanas!“...„Reguiescat in pace“ und mit verſchie⸗ J EE—TT ͤ ͤ ͤ Ä— — 2 eten Slas Max Karl an⸗ amt ler e in In Be⸗ eine ort⸗ jjekt lärt iach 1g8⸗ icht em⸗ das nur ns. ſter⸗ bei im, ags err luß ing. zur d: lus Ihr art kit⸗ ing uß die rei ind eid dan en * — * * eeen e 5 4 Jebent. 5 Tage Gefängniß. außerordentliche geheime Sitzung des hieſigen meldet: Im Prinzipe erklärt ſich der Stadtrath mit 17 gegen 6 eladdenen eberace erx die Flinte in die Behguſung ſeines Sohnes. ſelbſt zu erſchießen. + ene e un: e Schußleute aufrecht, vermochte aber allch nicht den ge⸗ 1 ſten Beweis zu erbringen, trotzdem ihm wiederholt Gelegenheit egeben wurde, ſeine Angaben zu beweiſen. Mit Rückſicht auf die chwere der Beleidigung lautete das Urtheil auf 20% Geldſtrafe 4 e eee Gemeiner Bubenſtreich. In der vergangenen Nacht wurden dem Derwalter B. auf dem Waldhof 12 Bienenſtöcke umgeworfen; wodurch demſelben ein Schaden von etwa 500 M. zugefügt wurde. Hoffentlich gelingt es der Polizei die Verüber dieſer nächtlichen „Heldenthat“ zu ermitteln und gerechter Beſtrafung zuzuführen. Erxtrunken. Geſtern früh wurde im Mühlauhafen die Leiche der verheiratheten und von ihrem Ehemann getrennt lebenden Kellnerin Luiſe Martin geborene Gärtner, zuletzt G 4, 1 wohnhaft, geländet. Dieſelbe wollte in der Nacht vom 17./18. Juni mit einem Stocher, Namens Konrad Benker aus Fürth, auf das im Rhein⸗ hafen liegende Boot„Fendel IV“ gehen, wobei Beide in das Waſſer ſtelen. Der Schiffer konnte ſich durch Schwimmen retten, während die Kellnerin ertrunken iſt. Die Leiche wurde nach dem Friedhof in die Leichenhalle verbracht. Muthmafßliches Wetter am Sonntag, 24. Juni. Der Hoch⸗ druck im Südweſten Europas hat wieder eine Verſtärkung erfahren und gleichzeitig iſt auch vom atlantiſchen Ozean her ein Hochdruck gegen Irland im Anzug. In Süddeutſchland iſt das Barometer in raſchem Steigen begriffen. Für Sonntag und Montag ſteht bei langſam ſteigender Temperatur faſt ausnahmslos trockenes und auch mehrfach heiteres Wetter in Ausſicht. Aus dem Großherzogthum. B. N. Heidelberg, 22. Juni. Bei Grabarbeiten in der Cigarren⸗ fabrit von M. u. F. Liebbold in Rohrbach bei Heidelberg wurde ein menſchliches Skelett aufgedeckt, das allem Anſcheine nach ſchon mehrere hundert Jahre alt ſein mag. B. N. Karlsruhe, 22. Juni. Der 55 Jahre alte Maſchiniſt Karl Heinrich aus Waibſtadt, Vater von 8 Kindern, hat ſich mit ſeinem eigenen Meſſer aus Unvorſichtigkeit ſo unglücklich in den Unterleib geſtocher, daß er geſtern Abend ſeinen Verletzungen erlag. E Karlsruhe, 21. Juni. Der von uns ſchon vor mehreren Wochen als muthmaßlicher Nachfolger des verſtorbenen Dekans Benz bezeichnete Pfarrer Knörzer von Heddesheim wurde nun wirklich zum Stadtpfarrer von St. Stephan in Karlsruhe ernannt. Knörzer iſt im Jahre 1843 zu Ebenheid A. Wertheim geboren und war früher in Lauda, Waibſtadt, Leutershauſen und Kuppenheim als Vikar bezw. Pfarrverweſer und Pfarrer thätig. Er junktionirte längere Zeit als Erzbiſchöfl. Kommiſſär bei den periodiſch abgehalteneun Konferenzen des Oberſchulraths und der Kreisſchulräthe und ſteht im Rufe eines fein gebildeten toleranten Geiſtlichen. Mosbach, 22. Inui. Geſtern ſtarb hier nach langem ſchweren Leiden im 70. Lebensjahr Geh. Hofrath Hugo Wolf, Bezirksarzt von Mosbach. Ueber 40 Jahre lang entfaltete Wolf in Mosbach eine ſegensreiche, erſprießliche Thätigkeit. Pfalz, Jeſſen und Umgebung. *Ludwigshafen, 22. Juni. Ueber eine 1 adtraths wird ge⸗ Stimmen bereit, an einer durch die geſammten pfälziſchen Städte zu bethätigenden Ehruug Seiner Kgl. Hoheit des Prinzen Rupprecht von Bayern durch Ueberreichung eines Hochzeitgeſchenkes theilzu⸗ nehmen. Der Herr Bürgermeiſter wird ermächtigt, der auf Freitag den 22. ds. Mts. von der Stadtverwaltung Landau zwecks Be⸗ ſprechung dieſer Angelegenheit nach Neuſtadt a. H. einberufenen Verſammlung der Städtevertreter beizuwohnen und ſoll dort eine definitive Beſchlußfaſſung des hieſigen Stadtrathes, für welche öffent⸗ liche Berathung vorgeſehen iſt, über die Art und den Betrag der zu machenden Spende vorbehalten. Worms, 21. Juni. Hier ereignete ſich ein ſchrecklicher Anglücksfall. Der Taglöhner Balthaſar Kraft, von Alſenborn ge⸗ bürtig, wollte eine Katze, die in dem Garten ſeines Sohnes, des Fabrikarbeiters Jakob Kraft, den Vögeln nachſtellte, unſchädlich machen und bediente ſich zu dieſem Zwecke eines mit einer Kugel Gewehres. Da an jenem Abend das Thier nicht ſer, der ſich ſchon zur Ruhe begeben hatte, wollte vorſichts⸗ halber das Gewehr entladen. Duürch ein ünglückliches Ver⸗ ſehen ging indeſſen der Schuß los und traf die Ehefrau des Kraft, die eben mit der Auskleidung ihres Kindes beſchäftigt war, ſo unglücklich, daß die Kugel den Knochen des rechten Beines völlig gerſchmetterte und das linke Bein ſtark verletzte. In der Veis delftung über ſeine That veeſuchte der unglückliche Mann ſich Mit übermenſchlicher Anſtrengung aber gelang 28 der Schwerverwundeten, ihn an dieſem Vorhaben zu verhindern. Doch wurde dadurch ein ſolcher Blutverluſt herbeigeführt, daß die bedauernswerthe Frau in Bewußtloſigkeit verftel und man an ihrem Aufkommen zweifelte. Jetzt ſtellt ſich die Verwundung als nicht lebensgefährlich heraus, doch wird jedenfalls das eine Bein abge⸗ emen werden müſſen. port. Das Schiedsgericht des Pfälziſchen Renn⸗Vereins NReuſtadt a. H. hat den Proteſt der im Diviſions⸗Jagd⸗Rennen zu Senerat Unzengert aßloch nachträglich gegen die Siegerin Glödnerin eingebracht war, für berechtigt anerkannt, da die Siegerin nicht in die Halbblut⸗ Regiſter des Unſon⸗Klubs eingetragen iſt Nach der Disqualifizirung Glöcknerin's hat Saint Baldwin den erſten, Ironelad den zweiten, Petaloid den dritten Preis erhalten. * Emſer Regatta. Die Meldungen ſind folgende: Preis vom Rhein. Juniorachter. 1. Frankfurter Ruderverein, 2. Frankfurter Rudergeſellſchaft„Germania“, 3. Offenbacher Ruderverein.— Preis der Stadt Ems. Zweiter Vierer. 1. Krefelder Ruderklub, 2. Frank⸗ furter Rudergeſellſchaft„Sachſenhauſen“, 3. Bonner Ruderverein, 4. Frankfurter Rudergeſellſchaft„Germania“, 5. Binger Ruderverein.— Damenpreis. Junjor⸗Einſer. 1. Akademiſcher Ruderklub„Rhenus“ Bonn(Bredau), 2. Frankfurter Rudergeſellſchaft„Sachſenhauſen“ (Selzer), 3. Binger Ruderperein(Weber).— Kaiſerpreis. Vierer. Wanderpreis. 1, Krefelder Ruderklub, 2. Frankfurter Rudergeſell⸗ ſchaft„Sachſenhauſen“, 3. Frankfurter Ruderverein, 4. Frankfurter Rudergeſellſchaft„Germania“.— Malbergpreis. Doppelzweier ohne Steuermann. 1. Koblenzer Rudergeſellſchaft„Rhenania“, 2. Hanauer Rudergeſellſchaft„Haſſia“, 3. Frankfurter Ruderverein.— Lahnpreis. Dritter Vierer. 1. Ruderverein Ems, 2. Kölner Ruder⸗ verein, 3. Limburger Ruderverein, 4. Offenbacher Ruderverein, 5. Frankfurter Ruderverein, 6. Frankfurter Rudergeſellſchaft„Ger⸗ mania“.— Preis der Kurverwaltung. Juniorvierer. 1. Akade⸗ miſcher Ruderklub„Rhenus“ Bonn, 2. Hanauer Rudergeſellſchaft Haſſta“, 3. Kölner Ruderverein, 4. Limburger Ruderverein, 5. Frank⸗ furter Rudergeſellſchaft„Sachſenhauſen“, 6. Offenbacher Ruderberein, 7. Frankfurter Ruderverein, 8. Frankfurter Rudergeſellſchaft„Ger⸗ mania“, 9. Binger Ruderverein.— Preis von der Bäderleyh. Einſer. 1. Akademiſcher Ruderklub„Rhenus“ Bonn, 2. Hanauer Rudergeſell⸗ ſchaft„Haſſta“, 3. Frankfurter Rudergeſellſchaft„Sachſenhauſen“, 4. Binger Ruderverein.— Preis von Naſſau. Studentenvierer. 1. Akademiſcher Ruderklub„Rhenus“ Bonn, 2. Bonner Ruderverein, 3. Gießener Rudergeſellſchaft.— Preis des Deutſchen Ruderverbandes. Wanderpreis. Achter. 1. Frankfurter Ruderverein, 2. Frankfurter geſellſchaft„Germania. Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. In der permanenten Ausſtellung des Kunſtvereins ſind neu ausgeſtellt: Willy Hamacher:„Blaue Grotte“,„Sommer⸗ nacht in Neapel“,„Sonnenglitzer“,„Das Meer,, F. Hüb ſch: „Abend“,„Kloſter Reichenau“. Ernſt Noether: Verſchiedene Bild⸗ niſſe und Studienköpfe. FJ. Walther⸗Scholtz: 12 Gemälde. Spielplan des Großth. Hoftheaters in Karlsruhe. a) Im Hoftheater Karlsruhe: Samſtag 23. Juni:„Die Grille“. Sonn⸗ tag, 24.:„Das Glöckchen des Eremiten“. Dienſtag, 26.:„Wie die Alten ſungen“. Freitag, 29.:„Regina“. Sonntag, 1. Juli:„Carmen“. b) Theater in Baden: Mittwoch, 27. Juni:„Der Wild⸗ ſchütz oder„Die Stimme der Natur“. Dr. Rudolf Pröll, der Bariton der Frankfurter Oper, hat, wie der„Frankf. General⸗Anzeiger“ meldet, einen ehrenvollen Ruf an das Mannheimer Hoftheater erhalten. Es wäre ſehr zu be⸗ dauern, ſchreibt das genannte Blatt, wenn die Frankfurter Oper dieſen geſchätzten Künſtler verlieren würde. Zum Befinden Nietzſche's. Das Pariſer„Journal“ meldet, daß der Geſundheitszuſtand Friedrich Nietzſche's ſich zeitweilig beſſere. Sein Lichtſtrahl falle hin und wieder in ſeine tiefe geiſtige Um⸗ nachtung. In dieſen ſeltenen Augenblicken pflege ihm ſeine Schweſter kleine Erzählungen von Maupaſſant vorllleſen. Nietzſche lächelt und verſinkt bald wieder in ſeine tiefe Lethargie. Von Freue Triſch berichtet die Wiener„Reichswehr“, daß ſie während der Prager Meiſterſpiele die Aufmerkſamkeit der Frau Direktor Conrad⸗Schlenther erregte und daß man ſich jetzt ſeſtens des Burgtheaters bemühe, den Kontrakt der Künſtlerin mit dem Münchner Hoftheater zu löſen. Hierzu bemerkt die Allg. Ztg. daß an die Intendanz der Münchner Hofbühne bis jetzt ein ſolches Anſinnen nicht gerichtet worden iſt und daß dieſe auch nicht geneigt wäre, Frln. Trieſch von ihrer Verpflichtung, die ſich auf fünf Jahre erſtreckt, zu entbinden. Die Einweihung der Saalburg, die im Auguſt ſtattfinden ſoll in charakteriſtiſch feſtlicher Weiſe erfolgen und ein altrömiſches Gepräge tragen. Beim Eintritt des Kaiſers in die veſtaurirte Römerburg wird ein Herold in Geſtalt eines römiſchen Legionärs den Monarchen mit einer Anſprache begrüßen, deren Dichtung auf Einladung des Intendanten von Hülſen, der das Saalburgfeſt tünſt⸗ leriſch vorbereitet, Joſef Lauff übernommen hat. GEine Künſtlerehe. Karl Langkammer, der künftige Direktor des Theaters an der Wien, hat nach Wiener Blättern im Einverſtändniß mit ſeiner Gattin Margarethe, der unter dem Namen Richard Nordmann bekannten dramatiſchen Schriftſtellerin, den An⸗ trag auf Eheſcheidung eingebracht. In Wiener Schriftſteller⸗ und Künſtlerkreiſen war ſchon lange über die Unhaltbarbeit dieſer Ehe geſprochen worden, von der man ſich auch unverblümt erzählte, daß ſie den Stoff zu Hermann Bahrs Drama:„Das Tſchaperl“ gegeben hat. Der Antrag auf Scheidung dieſer zehnjährigen Ehe wird mit „gegenſeitiger unüberwindlicher Abneigung“ begründet. Die franzöſiſche Akademie nahm den Romanſchriftſteller und Bühnendichter Paul Hervieu als Nachfolger Pailleron's in ihren Schooß auf. In der Gedächtnißrede auf ſeinen Vorgänger war Her⸗ denen unſinnigen Zeichen ausgeſtattet waren. Der Rentier, der Richt wußte, was er daraus machen ſolle, fragte ſeine Freunde um Rath, die ihn— wenn auch mit vielen Schwierigkeiten— dahin brachten, die anonyme Korreſpondenz der Polizei zu übergeben. Kürzlich nun, als Leroy, der des Nachts Niemand um ſich hat, im erſten Schlummer lag, drangen zwei Individuen, die ihre Geſichter mit Kienruß geſchwärzt hatten und lange, roth ange⸗ ſtrichene Hörner auf den Köpfen trugen, lärmend in ſein Schlaf⸗ gemach.„Wir ſind vom oberſten der Teufel zu Dir entſandte Dämonen“, redeten ſie mit Grabesſtimmen auf den erſchrockenen Greis ein.„Die Briefe, die Du in letzter Zeit erhielteſt, ſind unſere Vorboten geweſen, und wenn Du Dich nicht dazu bequemſt, uns im Augenblick Dein ganzes Vermögen herauszugeben, ſo werden wir Dich unverzüglich mit zur Hölle ſchleppen!“ Halb todt vor Angſt erhob ſich der an allen Gliedern bebende Leroh und hän⸗ digte den„Sendlingen Beelzebubs“ Alles, was er an Geld im Hauſe hatte— etwa 10 000 Fr.— ohne Widerſtreben aus, mit welcher Summe ſich die angeblichen Gäſte aus der Unterwelt ent⸗ fernten. Als am nächſten Morgen Leroy ſeinen Freunden von ſeinem Abenteuer erzählte, brachten dieſe den nächtlichen Ueber⸗ Fall zur Kenntniß der Polizeibehörde. Und dieſer gelang es wirklich, in zwei ſchon längſt geſuchten Einbrechern Namens Rapier und Chirot die hölliſchen Dämonen zu entdecken. Es iſt nun möglich, daß der arme, gequälte Leroy wieder zu ſeinem Gelde kommt. — Die verſchwundenen Ley Heinze⸗Photographien. Zur Zeit, als das glücklich beſchworene Geſpenſt der Lex Heinze noch umging, waren, wie damals mitgetheilt wurde, bei dem Berliner Kunſthändler Wendler Photographien beſchlagnahmt, ſpäter aber freigegeben worden. Herr Wendler theilt nun mit, daß er trotz dieſer Freigabe die größten Schwierigkeiten hatte, die frei⸗ gegebenen Bilder wieder in ſeinen Beſitz zu bekommen. Die Sache zog ſich trotz mehrfacher Schreiben des Herrn Wendler von März bis Mai hin. Schließlich erhielt er nur einen kleinen Theil ſeiner Studienblätter wieder, die ſich außerdem in einem ſolchen Zu⸗ ſtande befanden, daß ſie für ihn völlig unbrauchbar waren. In⸗ folge deſſen ſah ſich Herr Wendler veranlaßt, dem Polizeipräſi⸗ dium eine Rechnung von 202 Mark über die unbrauchbaren und ſehlenden Exemplare zu überreichen. Am 1. Juni erſchien Krimi⸗ Balinſpektor v. Meerſcheidt⸗Hülleſſem im Geſchäftslokal des Kunſthändlers und ſagte, er würde das Geld von der Polizei er⸗ halten, er ſolle ſich nur noch einige Tage gedulden. Herr Wendler wartete bis zum 18. Juni vergebens. Dann übergab er die An⸗ gelegenheit zur Erhebung der Klage ſeinem Rechtsanwalt. — Intereſſante Einblicke in die Geheimniſſe der Weinpantſcherei gewährte ein Prozeß, welcher dieſer Tage das Schöffengericht in Sprendlingen beſchäftigte, und in welchem ſechs Angeklagte verwickelt waren. Der erſte, Peter Bern⸗ hardt, hatte aus 7 Stück Naturwein und 15 Zentner Roſinen nicht weniger als 32 Stück analyſenfeſten Wein gemacht und zu 176 das Stück verkauft. Ein zweiter Angeklagter, Ludwig Haas, hatte aus 5 Stück Naturwein und Treſtern zu eiwa 60 Stück fabrizirt und nach Landau und Kreuznach zu 160 bis 170 Mark das Stück verkauft. Der Angeklagte Jakob Mittwich, deſſen Proben bei der Vorunterſuchung ſämmtlich beanſtandet worden waren, verweigerte jede Auskunft. Er hat die Weine mit 300 bis 350 berkauft. Eine Wittwe Simon hat aus 7 Stück und 50 Zentner Roſinen 60 Stück fabrizirt und desgleichen eine Wittwe Schnell aus 37 100 Stück. Die Hauptleiſtung erreichte ein Backſteinfabrikant Becker, der aus 3 Stück Naturwein, Roſinen, Treſtern und Druſen 114 Stück gemacht hat. Die er⸗ kannten Strafen, welche allgemein als ſehr gelinde aufgefaßt wer⸗ den, lauten auf 400 bis 600% Geldbuße.— Es iſt nur be⸗ dauerlich, daß die Angeklagten nicht auch noch verurtheilt worden ſind, den Wein ſelbſt zu trinken, den ſie ſo ſchön bereitet haben. — Der Mann im Glasdach. Am Abend des 17. Juni fielen im Adriano⸗Theater zu Rom während der Vorſtellung plötzlich große Glasſcheiben von dem Glasdache auf die Seſſel im Parquet, wobei ein Knabe leichte Verletzungen davontrug. Unter den Zuſchauern entſtand eine Panik; alle blickten voll Furcht nach oben und ſahen zwei Beine in der Luft ſchweben. Der dazu ge⸗ hörige Mann machte verzweifelte Anſtrengungen, die Beine aus der Luke herauszuziehen, aber es gelang ihm nicht; im Gegentheil, es löſten ſich immer mehr Glasſtücke los, und der Mann konnte jeden Augenblick den Zuſchauern auf die Köpfe fallen. Die Auf⸗ regung war ſo groß, daß ein großer Theil des Publikums die Flucht ergriff. In der höchſten Noth ließ der Kapellmeiſter Goliſciani den Königsmarſch ſpielen. Der wirkte Wunder: Die Zuſchauer kehrten zu ihren Plätzen zurück, und der Mann im * JVVVVVTVVFFFFFE bieu ſo zartfiühlend, nur von den Werken ſeſnes Vorgängers, nicht aber, wie dies ſonſt üblich iſt, von ſeinem Privatleben zu ſprechen, weil Pailleron immer einen wahren Abſcheu vor dem Hervorzerren alles Perſönlichen in die Oeffentlichteit geäußert hatte und darin ſo weit gegangen war, ſeine letzte Krankheit zu verheimlichen, ſo daß man zugleich von dieſer und von ſeinem Tode erfuhr. Brunetisre, welcher dem Neuling den Willkomm zu entbieten hakte, benahm ſich dabei ſo unliebenswürdig, wie nur je in ſeiner mündlichen oder ſchriftlichen Kritik. Das Talent des Verfaſſers der„Armature“ und der„Loi de lHomme“, des Briefromans„Peints par Eux⸗meines“ und des Familiendramas„Tenailles“ mußte er wohl gelten laſſen, aber er rückte ihm vor, der Leſer müſſe ſich manchmal den Kopf zerbrechen, um herauszufinden, was er meine, und ging dann mit dem Feminismus Herpieu's, mit ſeiner Bekämpfung der beſtehenden Geſetze und Ge⸗ bräuche ſcharf ins Gericht. Gegen den Schluß wurde Herr Brunetisre ſelbſtverſtändlich wieder menſchlicher und wünſchte dem jüngſten Un⸗ ſterblichen neue litterariſche Erfolge. Ein neuer„Star“ unter den Geigern. In dem letzten Richter⸗Konzert, das in St. James Hall ſtattfand, trat ein neuer böhmiſcher Violiniſt, Johann Kubelik, zum erſten Mal in London auf. Er iſt als der Sohn eines Grätners, der die Muſik leidenſchaftlich liebt, am 5. Juli 1880 in Prag geboren. Dort trat er ſchon als acht⸗ jähriger Knabe auf, und da er viel Beifall fand, ging er nach Wien, Budapeſt, Bukareſt und Trieſt. Dieſen Winter weilte er in Italien, und beſonders in Mailand, Venedig und Bologna hat man ihm einen begeiſterten Empfang bereitet. Die italieniſchen Blätter ſind voll von ſeinem Ruhm. Vor zwei Wochen kam er nach Paris, wo er vor Maurus Jokai in einer privaten Réunion, an der die franzöſiſche Geſellſchaft ſich betheiligte, ſpielte; aber er iſt dort nicht öffentlich auf⸗ getreten. Sarah Beruhardt wird, trotz der Zweifel, die in einem Pariſer Blatt darüber laut wurden, ihre amerikaniſche Tournse zuſammen mit Coquelin Ende der Saiſon antreten. Der„Figaro“ hält ſeine Angaben hierüber durchaus aufrecht; die Kontrakte mit dem Impre⸗ ſario Grau ſind unterzeichnet und die Abreiſe iſt auf den 25. Oktober feſtgeſetzt. Was ſodann mit dem Theater der großen Künſtlerin ge⸗ ſchehen wird, iſt einſtweilen noch unbekannt. Dort hat inzwiſchen die 100. Aufführung des„Aiglon“ ſtattgefunden, in mehr als ausver⸗ kauftem Hauſe. Beiläufig bemerkt, hat das neueſte Roſtanpſche Bühnenwerk bis jetzt 1,096,008 Fres. 50 Cts. Einnahme erzielt, was eine Durchſchnittseinnahme von 10,960 Fres. pro Abend macht. Der glückliche Dichter ſelbſt erholt ſich in Montmorench zuſehends. Neueſte Nachrichten und Telegraume. * Mainz, 22. Juni. Der Großherzog iſt mit einem kleinen Gefolge zur Theilnahme an der Gutenbergfeier hier eingetroffen. * Kiel, 22. Juni. Zu der geſtrigen Abendtafel bei dem Kaiſer auf der„Hohenzollern“ hatte Geheimrath Krupp eine Ein⸗ ladung erhalten. Heute Nachmittag kehrte der Kaiſer mit dem „Meteor“ hierher zurück und beſuchte heute die mitkonkurrirende engliſche Hacht Sybarita, die wegen Havarie das Rennen auf⸗ geben mußte. Abends begab ſich der Kaiſer nach der Marine⸗ Akademie. 5 * Hamburg, 22. Juni. Die„Hamb. Börſenh.“ meldet aus Melbourne vom 19. d. Mts.: Goldſucher berichten von der Entdeckung eines werthvollen Alluvial⸗ Goldfeldes in Deutſch⸗Neu⸗Guinea. Die Leute wollen die Oertlichkeit nicht eher genau bezeichnen, als bis ihre Unterhandlungen mit der deutſchen Regierung zum Abſchluß ge⸗ kommen ſind. 5 5 * Wien, 22. Juni. Die„Pol. Korreſp.“ meldet: Der Kaiſer richtete geſtern anläßlich des Ablebens des Grafen Muraw⸗ jew an den ruſſiſchen Kaiſer ein Beileidstelegramm.— Graf Goluchowski ließ im Namen der Regierung durch die öſter⸗ reichiſch⸗ungariſche Botſchaft in Petersburg der ruſſiſchen Regie⸗ rung ſein Beileid ausſprechen. Ferner richtete Goluchowski per⸗ ſönlich ein Beileidstelegramm an den in Gutenſtein zum Som⸗ meraufenthalt weilenden ruſſiſchen Botſchafter Clapniſt. * Wien, 22. Juni. Nach dem ſtatiſtiſchen Ausweiſe über den Außenhandel Oeſterreich⸗ungarns betrug die Einfuhr im Mai 152 900 000 Kr., die Ausfuhr 167 200 000 Kr. Die Ein⸗ fuhr während des Januars bis incl. Mai bezifferte ſich auf 725 500 000 Kr., die Ausfuhr auf 738 300 000 Kr. Das Aktivum der Handelsbilanz betrug demnach 12 800 000 Kr. gegen 36 400 000 Kr.„eet,. Paris, 22. Juni. Die Amneſtie⸗Kommiſſion der Kammer nahm nach langer Berathung einen Antrag an, dahingehend, die Regierung aufzufordern, kraft ihres Rechts die Initiative für eine vollſtändige Amneſtievorlage einzubringen. wieder Herr ſeiner Beine, die er raſch einzog, um davonzulaufen. Wer er war und was er dort oben in den lichten Regionen ſuchte, konnte man nicht in Erfahrung bringen. — Für 20,000 Mark Felle geſtohlen. Man ſchreibt aus Leipzig: In der Nacht von Dienſtag zum Mittwoch wurden 180 Stück dunkle und 150 helle, noch in rohem Zuſtande befindliche Zobelfelle im Werthe von 20 000 Mark geſtohlen. Ein Theil der Felle war mit Bleiplomben verſehen, die mit einem S und einem Stern gezeichnet waren. Andere trugen als Kennzeichen ein R an der Hinterpfote, das mittels Stempelhammers mit 13 Löchern Sene Von den Dieben fehlt zur Zeit noch jede pur. — Letztes Mittel.„Sie, in dem modernen Stück kommb ſogar ein ganzer Krämerladen vor!“—„So! Na jedenfalls hat halt der Dichter— Handlung in ſein Stück bringen wollen!“ — Moderner Bettler.„Ein armer Reiſender bittet um eine abgelegte Schnurrbartbinde.“ Humor in der„Münchner Jugend“, Gutenbergg'ſtanzeln. Mein Schatz is a Drucker, A wildfeſcher Bua, Der druckt mir auf's Goſcherl Ja Buſſerlgrad gnua. Auf's pünktlichſte hält er Dös Preßgeſetz ein, Wennſt ein' Nachd ruck verſuchteſt— Der'ſorgets Dir fein. — Kollegen. Sie: Merkwürdig, daß ſo viele hervor⸗ ragende Männer böſe Weiber gehabt haben— Sokrates, Guten⸗ berg, Dürer, Luther u. ſ. w. Er(ſeufzend): Herrgott, was muß ich für ein geſcheidter Kerl ſein! — Abſchreckung. Tante: Nun, Alfredchen, wie kommt es denn, daß Du nicht mehr Seemann werden willſt? Das war doch früher immer Dein Ideal? Alfred: Ja, aber neulich habe ich geleſen, daß es auch— Schulſchiffe gibt. 8 cherzfrage. Was iſt für ein Unterſchied zwiſchen Gutenberg und Waihſchilde Keiner, denn beiden ſchuldet Europa ſehr vie! 8 eeeeeeeeeenee Glasdach hatte plötzlich einen Stützunkt gefunden und wurde 4. Selte! Beneral⸗Anzeiger. 7 Charloftenburg, 22 Juni. Auf die von der am 19. Juni in Pritzwalk tagenden 54. Jahresverſammlung des brandenburgiſchen Hauptvereins der Guſtav Adolf⸗Stiftung an den Katſer abgeſandte Huldigungsdepeſche iſt folgende Antwort eingetroffen:„Der Kaiſer und König laſſen dem branden⸗ burgiſchen Guſtay Adolf⸗Verein für den treuen Gruß gelegentlich der diesjährigen Jahresverſammlung beſtens danken. Der Kaiſer begleite die ernſte Arbeit des Guſtav Adolf⸗Vereins in der Pro⸗ vinz Brandenburg mit lebhaftem Intereſſe und wünſcht der Guſtav Adolf⸗Sache immer weitere Ausbreitung zum Segen der evangeliſchen Kirche.“ London, 22. Juni. General Buller meldet aus Kaalboſch vom 22, d..: Die Infanterie iſt, nachdem ſie 22 Meilen marſchirt war, heute hier eingetroffen. Die Kavallerie beſetzte Standerton, ohne Wiederſtand zu finden. Der 0 iſt geſtern abgerückt, nachdem er die Eiſenbaynbrücke in die Luft geſprengt und noch weiteren Schaden angerichtet hatte. London, 22. Juni. Das Oberhaus nahm die dritte Leſung der Uganda⸗Eiſenbahnbill und die zweite Leſung der Bill betr, die Einberufung der Referven an. Port Vietoria, 22. Juni. Nach einer Erklärung des Dr. Semon leidet der Khedive an einer e eeee und darf für die nächſte Zeit keine Zuſammenkünfte haben. 1* 1 1 Der Aufruhr in China. In Berlin liegen noch immer keine Nachrichten aus China dor, die Gewißheit über die Lage in Peking und über das Schickſal der Geſandtſchaften und über die von Admiral Seymour ge⸗ führten Detachements brächten. Alles, was über das Eintreffen dieſer Detachements in Peking und über die Unverſehrtheit der Geſandtſchaften in den letzten beiden Tagen gemeldet worden iſt, wird durch das Ausbleiben authenkiſcher, von irgend einer ver⸗ antwortlichen Stelle oder wenigſtens aus einer genau bezeichneten Quelle ſtammenden Nachrichten wieder in Frage geſtellt. Es bleibt lt. Frkf. Ztg. die Thatſache beſtehen, daß ſeit dem 13. Juni keine Nachricht aus Peking vorliegt, daß kein Geſandter die Mög⸗ lichkeit gehabt hat, eine Botſchaft nach Außen gelangen zu laſſen. Die Schlüſſe, die man daraus ziehen muß, ſind nicht günſtig und dazu kommt die verbürgte Meldung, daß Tientſin ernſtlich bedroht und auch von regulären chineſiſchen Truppen angegriffen iſt. Unter dieſen Umſtänden iſt es ſchwer, etwas über die weitere Ent⸗ wickelung der Dinge zu ſagen. Die Beſeitigung der Gefahr für Peking und Tientſin, der Schutz der Geſandten und Ausländer bleibt die nächſte und einzige Aufgabe. Was dann weiter geſchieht, wird weſentlich davon abhängen, was inzwiſchen in Peking und an anderen Orten gegen die Ausländer geſchehen iſt. Das läßt ſich zur Zeit noch nicht überſehen. Aus zerſtreuten Meldungen über die Maßregeln, die durch Entſendung von Streitkräften Japan und Rußland treffen, iſt deutlich erkennbar, daß dieſe bei⸗ den Mächten mit größeren Zahlen auftreten werden, als die übrigen. Das entſpricht ſowohl ihrer geographiſchen Lage wie ihren Intereſſen und der Geſammtpolitik, die ſie ſeit Langem gegenüber China befolgen, und das wird bei der ſpäteren Ent⸗ wicklung ins Gewicht fallen. Heute früh lagen noch folgende Depeſchen vor: Berlin, 22. Juni. Der Chef des Kreuzergſchwaders in Taku meldet: Ein am 20. d. M. Abends aus Tienlſin angekommener franzöſiſcher Offizier berichtet: Tientſin wird ſeit drei Tagen ven den chineſiſchen Truppen beſchoſſen. Die Munition iſt knapp. Dio „Irene“ iſt am 21. d. M. mit 240 Seeſoldaten eingetroffen und ſofort mit 380 Engländern und 1500 Ruſſen zum Entſatze ven Tlentſin abgerückt. Die Eiſenbahn iſt von Taku bis 15 km von Tlentſin im Stande. Von Peking und den dorthin geſandten Truppen liegt keine Nachricht vor. Das Befinden der Verwundeten iſt befriedigend. Wien, 22. Juni. Das öſterreichiſch⸗ungariſche Kriegs⸗ ſchiff„Kaiſerin und Königin Maria Thereſta“ erhielt Befehl, baldmöglichſt nach Oſtaſien abzugehen. *Rom, 22. Juni. Italien wird demnächſt drei Schiffe, „Vettor Piſani“,„Stromboli“ und„Veſuvio“, nach China ſchicken. Ein viertes Schiff,„Carlo Alberto“, dampft morgen von Perim nach Colombo, um eventuell auch nach Ehina zu gehen. London, 22. Juui. Aus Tſchifu wird vom 22. d. M. ge⸗ meldet: Tientſin wird andauernd mit großen Geſchützen beſchoſſen. Die fremden Konzeſſionen ſind nahezu alle eingeäſchert, Das amerikaniſche Knſultat iſt zerſtört. Die Ruſſen werden am Bahnhof hart bedrängt. Verſtärkungen ſind dringend nöthig. Die Verluſte ſind ſchwer. * London, 22. Juni. Annähernd 1000 Matroſen und eine große Abtheilung Seeſoldaten von Portsmouth ſind zum Dienſt in der chineſiſchen Station beordert. Nach Plymouth iſt der Befehl ergangen, Marine⸗Artillerie und Infanterie für die ſo⸗ fortige Verwendung bereitzuhalten. London, 22. Juni. Unterhaus.) Brodrick erklärte guf eine Anfrage: Von Peking oder von Seymour liegen keine Nachrichten bor, dagegen hat geſtern ein in Taku ein⸗ 25 jeder deutſchen Familie ſollte die Thierbörſe, Berlin, gehalten werden, denn die„Thierbörſe“, welche im 14, Jahrgang erſcheint, iſt unſtreitig das intereſſanteſte Fach⸗ und Familienblatt Deutſchlands. Für jeden in der Familte: Mann, Frau und Kind iſt in jeder Nummer etwas enthalten, was intereſſirt, Für 75 Pfg.(frei in die Wohnung 90 Pfa.) pro Vierteljahr abonniet man nur bei der nächſten Poſtanſtalt wo man wWohnt, auf die„Thierbörſe“ und erhält für dieſen geringen Preis jede Woche Mittwochs außer der„Thierbörſe“(ca. 4 große Druckbogen)!: 1.(gratis) Den Landwirthſchaftlichen Centralanzeiger; 2.(gratis) Die Internationale Pflanzenbörſe; 8.(gratis) Die Kaninchenzeitung; 4(grgtis) Das Ilüuſtrirte Unſer⸗ haltungsblatt(Romane, Noyellen, Veſchreibungen, Räthſel U. ſ. w. u. f..) 5.(gratis) Allgemeine Mittgeilungen über (gralis monatlich 2 Mal) einen ſchaſth Bogen(16 eites hochigtereſſanten fachwiſſenſchaftlichen Werkes. Es iſt alſo kein Gebiet aus dem geſammten Naturleben, das in der„Thierbörſe“ mit ihren vielen Gratisbeilagen nicht ver⸗ treten wäre. Die„Thierbörſe“ iſt Organ des Verliner Thier⸗ ſchutz⸗Bereins und bringt in jeder Rümmer daß Archiv für Thlerſchutzbeſtrebungen. Kein Blat! Deutſchlands hieteteine ſolche Reichbhaltigkeit an Unterhaltunyg und Beleß⸗ rung, Für jeden Thier⸗ und Pflanzenlſebhaber, namentlich duch für Thierzüchter, Tbierhändler, Gutsbeſttzer, Jandwirihe, Nnele Fen Abacdinde r Ga ae ſſt 5 n. eeee vom Deutschen in fremde Sprachen und entbehrlich. e Poſtanſtalten in allen Ländern nehmen 4 eden Tag Beſtellungen auf die„Thierbörſe“ an und liefern Vergnugungen. Abendunterhaltungen, Ausflüge ete. die im Quartal bereits erſchienenen Nummern für 10 Pfg. Preisermässigungen beim rossh. Hof- und Porto propmt nach, wenn man ſagt: Ich beſtelle die„Thler⸗ börſe“ mit Nachlieferung. Man abonnirk nur bei der nächſten Poſtanſtalt, wo man wohnt 47391 Gegründet 1867. Bureau und Vereinsräume Un. G 4, 11. Vorlesungen literarischen, geschicht schaktlſchen, kunstgeschichtlichen, kau schaftlichen Inhalts, Recitationen. Eibliothen mit oa. 5000 Bänden, Fachliteratur, Belle. tristik eto. Lesesaal ea. 90 in- und ausländ, Zeitungen, Illustr. Monats- span. und xuss. Sprache. Hostenfreie Stellenvermittlung. Ermässigte Ge- bühren bei anderen Krankenkasse, eingeschr, Hilskasse. Niedrige Beiträge Unterstützung in Nothfallen. RNechtsberathung, event. ünter Mithilfe eines jurist. Beistandes. Lebens- und Unfallversicherun 8 mit verschiedenen Gesellschaften, wesentliche 1 Natignaltheater— Apellothester— Panorama— Badean-⸗ stalten— FPhotograph. Anstalien. Vierteliährl. Bei „„„ n RRR Maunbeim, 23. Juni. gekroffener Läufer eine Nachricht über die Lage in Tientfin ge⸗ bracht. führt, zurückgeſchlagen. Am 17. d. Mts. beſchoſſen die Chineſen die Frembdeniederlaſſungen. Eine aus 175 Mann beſtehende gemiſchte Truppe, die aus Oeſterreichern, Engländern, Deutſchen und Italtenern ſich zuſammenſetzte, griff die chineſiſche Militärſchule an und zerſtörte die dortigen Geſchütze und tödtete die Vertheidiger der Schule. Sie brannte dieſe ſammt den dort befindlichen Schießvorräthen nieder. Außerdem machten ſich die Ruſſen, die 4 Feldgeſchütze hatten, beſonders verdient. Die Verluſte betragen: 1 Engländer todt und 5 verwundet. Während der Nacht zum 17. verſuchten die Chineſen, ſich der Schiffs⸗ brücke zu bemächtigen, wurden aber mit Vexluſten zurückgeſchlagen, darunter ſoll ſich ein General befinden. Ferner telegraphirte der britiſche Contreadmiral in Taku geſtern Abend, daß von einem Läufer eine neue Nachricht aus Tientſin vom 10. d. Mts. eingegangen ſei, beſagend, daß ein Kampf im Gange ſei und Verſtärkungen nöthig ſeien. Schließlich iſt von dem Contreadmiral in Taku folgende, von geſtern Abend datirte Depeſche eingegangen: Ich hoffe, daß Tientſin vielleicht heute Nacht entſetzt wird. Von dem Oberkommandirenden llegt keine Nachricht vor. Der Kreuzer„Terrible“ ſchiffte heute früh 382 Mann von den Rohal⸗Füſilieren und den Rohal⸗Ingenieers aus. Zu der letzten Meldung bemerkte Brodrick, es ſei anzunehmen, daß in ein bis zwei Tagen berſchiedene andere Truppenkörper eintreffen wer⸗ den, falls ihre Ankunft nicht bereits erfolgte. Die britiſche Regierung habe Vorkehrung gekroffen, daß die Streitkräfte, die bereits Marſch⸗ ordre nach China erhielten, ſehr beträchtlich ergänzt würden. RNewy ork, 22. Juni. Die hieſige Methodiſtenmiſſion erhielt ein Kabeltelegramm, wonach von 27 amerikaniſchen Miſ⸗ ſionären in Tientſin nur drei gerettet ſind.— An den General Mac Arthur wurde die Frage geſtellt, wieviel Truppen er für Das Kabinet glaubt, Dan h wurden auf die Stadt meßrere Angriffe ausge 7 D. abe den chineſtſchen Dienſt entbehren könne. daß die Situation in China ernſter geworden ſei. *** (Priont⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) 5* Pa 11 8, 23. Juni. Die Senatoren mit Gelehrten, Depu⸗ tirten und Künſtlern haben hier ein Komitee für die Unabhängig⸗ keit der Buren gegründet, indem ſie erklären, mit den bereits im Auslande befindlichen ähnlichen Vereinen für die Wiederher⸗ ſtellung des Friedens und Aufrechterhaltung der Ungöhängigteit beider Republiten eintreten zu wollen. 5 2 * Liſſabon, 23. Juni. In Oporto iſt ein Peſtfall vor⸗ gekommen. Alle Vorſichtsmaßregeln ſind getroffen. * Konſtantinopel, 23. Juni. In Smyrna iſt der neunte Todesfall an Peſt vorgekommen. Auf Wunſch des Sanitätsraths beſchäftigt ſich ein⸗ Kommiſſion mit Sanirungs⸗ maßregeln für Konſtantinopel, Literariſches. Das Bibliographiſche Inſtitut in Leipzig hat ſoeben mit der Aus⸗ gabe ſeines neubearbeiteten großen Verlagskatalogs unter dem Titel: „Deutſche Bücherei“ begonnen. Die vorzüglich ausgeſtattete, mit Leſeproben und Illuſtrationen reich verſehene Broſchüre liegt uns in beträchtlich erweitertem Umfange vor, und ſie ſchließt mit den Er⸗ ſcheinungen und Unternehmungen des bekannten Verlagshauſes bis Maji laufenden Jahres ab. Freunde einer ernſten, Bildung und Wiſſen fördernden Litteratur tönnen den Katalog entweder direkt oder durch jede Buchhandlung koſtenfrei beziehen. * Der Verlag der Meggendorfer hat zum fünfhundertjährigen Geburtsjubilaum Gut die Nummer 495 als Gutenbergnummer he usgegeben, welche durch ihre originelle und künſtleriſch vollendete Ausſtgttung großes Aufſehen erregt. Sie enthält wahre Perlen moderner Illuſtrationstechnik und machen wir deshalb ganz beſonders darauf aufmerkſam. Dieſelbe iſt bei allen Zeitungs⸗Verkaufsſtellen zum Preis von 30 Pfg. zu haben. Mannheimer Handelsblatt. Getreide. Mannheim, 22. Junj. In Zuſammenhang mit der ſteigenden Bewegung am Weltgetreidemartte war auch hier die Stimmung ſehr feſt, bei gu er Kaufluſt; die Müblen verhielten ſich noch etwas reſerviert, die ſie die Mehlpreiſe noch nicht in Einklang mit den für Weizen bringen können. Mais war ebenfalls ſehr eſt und gefragt.— Preiſe ver Tonne eif Rotterdam: Saxonksa M. 136—144, Südruſſiſcher Weizen M. M. 140, neuer Kanſas Juli⸗Auguſt⸗Abladung M. 144, Redwinter m. lag, neuer Juli⸗Auguſt⸗Abladung M. 147, La Plata faq, M. 139.—142, feinere Sorten La Plata M. 144, Ruſſſſcher Roggen ixed⸗Mais M. 94.50, La Plata⸗Mais M. 96, Ruſſtſche Futtergerſte M. 110, Weißer amerik. Hafer M. 109—110, Ruſſiſcher Mittelhafer M. 100—105, Prima ruſſiſcherbafer M. 108 bis M. 116. Frankfurter Effekten⸗Soeietät vom 22. Juni. Oeſterr. Credit⸗ aktten 213.20, Diskonto⸗Kommandit 178.80, Deutſche Bank 190, Dresdner Bank 149.80, Berliner Handelsgeſellſchaft 150.50, Banque Ottomane 109.60, Oeſterr. Staatsbahn 143.80 Lombarden 27.60, Northern 72.40, Gotthard 138, Schweizer Central 145.50, Schweizer Nordoſt 90.10, Schweizer Union 86.50, Jura⸗Simplon 86.10, Italien, Veloce Vorz. Akt. 78, Aproz. Italiener 94, pprog, amort, Mexikaner 40.70,%½ proz. Chineſen 77.,70, Laura 238.40, Bochumer 224, Blätter, München, rgs 132 bis 150, Kanſas II. Annsscher Mitgltederzahl og. 3000. Telephen Nr. 329. Der Verein bietet seinen 15 dern; ichen, naturwisgen- tachwissen- Welche sich össeren Kaufm. Vereinen. in Mann auf Grund von Saalbau-Varieéete— trag M..— Lehrlinge M. eres im Bureau .50 86482 K Harpener 201 Farbwerke 37 200.50, Elektr. 50, Hibernig 215.10, Gelſenkirchen 196 70, Höchſſer Elektrie. Allg.(Ediſon) 225.20, Elektric! Schu kert Helios 147.20. Newyork, 22, Juni. Schlußnotirungen: 29. Weizen Januar—— Mais Juli 46¼ 467¼ Weizen März——— Mais September 477 47% Weizen Mai Kaffee Januar—— Weizen Juli Kaffee Juli.05 5a8 Weizen September Kaffee September.15.20 Mais Januar Kaffee Dezember 7˙95.40 Mais Närz Kaffee März.55.55 Mais Mai——— Chieago, 22, Juni. Schlußnotirungen. 1321, 22. 21. 22. Weizen Juli 82/ 83¼ Mais September—— Weizen September———— Schmalz Juli.67.92 Mais Juli 40 44½ Schmalz September 60.05 Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafen⸗Verkehr vom 20. Juni. 0 Hafenbezirk J. Schiffer ev, Kap. Schiß Kömmt von Jadung Elir Kung Mannheim 8 Notterdam Stückgut 14596 Arzheimer Joh. Thereſia 17 Getrelde 10142 * Cvortutgang 2* 75 18634 0 rt Emma Sophia 77 255 engl. Kohten 12178 Sandhövel Jus er Justitia Amſterdam Stückgut 15451 Elter Juduſtrie 23 Ruhrort 5 3300 Hafenbezirk II. Getshaber Vereinigung 19 Antwerpen Stckgt. Geir. 27205 Vennes 10 Roiterdam 60 5 18876 Geller Frlebrich 2 Petroleum Waibel Mina v. Löwenſtein Jagſtfeld Steinſalz 1280 Alfre— 4 1288 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. 8 Liverpool, 20. Juni.(Drahtbericht der White⸗Star⸗Linie, Liverpool). Ter Schnelldampfer„Oceanie“ von New-Nork iſt heute früh ¼ 12 Uhr hier eingetroffen. Reiſedauer 5 Tage, 21 Stunden, 24 Minuten. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ lach& Bärenklau Nachfolger in Mannheim, Heidelberger⸗ ſtraße O 7, 13. Dampfer„Saale“ am 12, Juni von Bremen abgefahren, iſt am 21. Juni, Nachmittags 5 Uhr wohlbehalten in NewPork ange⸗ kommen. Dampfer„Roland“ kommen. Mitgetheilt durch Ph. Jac. Ggling er in Mannheim alleiniger für's Großherzogthum Baden conceſſionirter Generalagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. iſt am 21. Juni 1900 in Baltimore ange⸗ Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juni. Zur gefl. Beachtung! Wir machen darauf aufmerkſam, daß nunmehr die Redaktion und Expedition des„General⸗Anzeigers“ verſchiedene Telephon⸗ nummern führen und zwar iſt anzurufen die Expedition mit Nr. 218, die Redaktion mit Nr. 377. Die Aceidenz⸗Abtheilung der Dr. Haas'ſchen Druckerei(Annahme von Druckarbeiten, die nicht mit der Zeitung zuſammenhängen) führt nach wie vor Nr. 341. Wir bitten das verehrl. Publikum hierauf im Telephon⸗ verkehr mit uns achten zu wollen. ene Schneider, J 6, 87, Telephon 1926, empf. Aachener aiſerbrunnen in ¼.⸗Originalflaſchen inel, Flaſche à 22 Pfg.; für leere Flaſchen werden 12 Pfg. vergütet, 58504 Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk finden die xeichſte Aus⸗ wahl, auch in ganz billigen Artikeln, bei 88807 88 Georg Hartmann, D8, 12 Schuhwaarenhaus an den Planken m 3, 12 Alleinverkauf der Fabrikate von Otto Herz& Cie, in Frankfurt a/Main.(Telephon 449.) 88 Erfolg naben Aunoncen unbedingt wenn dieselben von lelstungsfühigen Firmen erlassen werden und in zweckentsprechender, auffälliger Form in den geeigneten Zeitungen und Zeitschriften zum Abdruck gelangen. Dem inserlrenden Publikum ein gewissen- Bafter Berather in allen Fragen zu ssin, der Annoncen, lormation sowie Kostenanschläge und Zeitungs- katalog stehen kostenfrei zur Verfügung. Annoncen- Frankfurt a. M. heim vert, durch Wilhelm Räb, 0 6, a. D. Liebhole Mannheim H 2, 19, am Markt Telephon 1197 empfiehlt 41761 doppelt gereinigte Bettfederu zu folgenden außteror⸗ dentlich billigen Preiſen; Sraue Federn auf Abfassung und Ausstattung Wahl der Zeitungen eto. U 1 bezieh hat sich die unterzeichnete 9 55 6 hritten, Witablätter, d eziehen, hat si 8 e 58N 5 0 7 Wen eer Pinde Annoncen-Expedition von jeher zur be- Braue Entenfedern eeen n Keerd nte Waie anuk Fe 0 Unterrichtskurse: Handelsfächer, franz., engl., ital., holl., sonderen Auſgabe gestellt. Jede gewünschte In · per Pfd. Mark—.90, M..10, M..40. Halb · welsse Bänsgfadern ber Mark.50. .1 28,25 50. Weisse Gänssfadern per Pfund Mark.80, ..— N..50, M. 8 M..50 k4. Daune 15 per Pfd. Mark.5 80, 2..50 ud .— lc. Meelle aufmerkſame Bedienung. * Expedition Rudoli Mosse Kaiserstrasse i, Soke Salzhaus. — Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 18. 19.20. 21. 22.23. Bemerkunger Kouſtanz 4,85 Waldshut 3,25 3,26 3,26 3,27 3,84 Labt aen„ I2,88 2,902.90 2,90 3,00 Abds. 6 Uhr ehl. J3,16 8,16 3,17 3,16 3,24 N. 6 U. Lauterburgg 0 4,62 4,68 4,68 Abds. 6 U F 4,71 4,72 4,78 2 Uhr Germersheim 64,55 4,56.56 B. P. 12 U. Mannheinmm 29 581 4,4434 Mgs. 7 U. W 33 1,64 1,66 1,66.-P. 12 U. Angenn 2,16 2,18 10 U. 2,52 2,58 2,56 2 U. ee 2.54 2,55 2,56 10 U. FFFFFCCCo 2,54 2,58 2,56 Nuhrort 1,98 1,97 l,——-. vom Neckar: 9 Maunheim V. 7 U. Heilbronn FPNNE 1 1 En —— —— 2 — ſer Mannheim, 28. Iuni. General⸗Anzeiger. 5. Seite. 7 kert 7 0 A 1 6 5 Imts⸗ und Kreis⸗Verkündigung ö Amts⸗ und Kreis⸗Be igungsblatt. C 5 eeeee—— eeeeeee— D rrrreeeeee——.——᷑ͤ——.....—————————— 2.„Handelsregiſter, Verſtei Jur Konkursmaſſe des Dalel Kegler, Apparate⸗ Whenannu 17 umdeſellſch.⸗Regiſter Bio. VIII, EE lei kkun* An 5 3 V 775 9,5. 1 dorme ge ces aſſ, elf 109 7 und Maſchinenfabrik in Mannhein, gehörige ET loosung 5 orm. R. Mebſezahl, 5 I FKuhweide⸗ een e e e e 2 vollſtändig complette bis in's 75 75 3 15 ingetragen: 56176 Samstag, 23. Juni 1900 0 7 21 1 5 ilir⸗Ein⸗ d d K bl 0 ee eſeet in Male Bengg, 8 dee 000,] Kleinſte eingerichtete Emailir⸗Ein⸗ Pfan br ießen un ommunalobligationen 10 een dem Vocſtande in unſerem Bureau öſſentlich[ richtungen mit Materialien der geſchteden. iſ ſteigert. 55855 f 0 8 5 2 2 ee er. Jon ee, chanſhaahe un 00c“ ſind zu ſehr reduzirten Preiſen frechändig zu verkaufen. Rheiniſchen 9 pothekenbank in Mannheim Gr. Amtsgericht LII. Städtiſche Fuhr⸗ u. Guts⸗ Nähere Auskunft ertheilt* 4 05—5 2 Froſh Hadiſche Niaals⸗ verwallung. Nähere 8 91 5 0 Iuzelge der Werlooſung vor Großh. Notar Friedrich Woerner iſt 8 2 Krebs.)her Konkursverwalter: 55757 daß von den 3½%ifgen Pfandbriefen der Serien XXXIII bis einſchließlich XXXIX, AI, 105 Fiſenbahnen. 57 2 7 N 42, 46 bis einſchließlich 62 und von den 3½ igen Kommunalobligationen der Serten 155 Mit 10, Juni Fahrniß⸗ Verſteigerung.— Liſcher⸗ Mauneim, E.4. III und IV die Stücke mit den eal dermdrne See eee e Mein Bureau und Wohnung beſinden Eudziffern 159, 359, 559, 759, 959 ernavoda in den vom 1. Apr f 185 erlooſt ſind 9 1 id beginnend, werden von dem E 56221[verlooſt ſind. beiſchen Ofktettarlf, 1 im Auftrage 15 ſic A 6 ute 4 46. 1 at hiernach aus den obigen Serien ohne ASeineahr der eft 1, Ausnahmetarif Nr. 14 Markgräff. Fideicommißverwal⸗ 1 ſt igen Pfandbrieffe und Kommunalobligationen zur Heimzaglung gekündigt, deren 0 15(Petroleum) eimbezogen Rur Matgtäft Nene ugarten raße Nr.* Nummern in ihrem letzten 3 Stellen mit den genannten Zahlen auslaufen, alfo worden. Nart eaße eee Eiu⸗ Maunheim, 21. Juni 1900. 7 K 1 er No. 0,159, 1,159, 2,159 20,, 0,359, 1,359, 2,359 u. f. w.(ſoweit nicht einzelne Stücke Nähere Auskunft ber die ein⸗ Negen Dantgaht ee„K. Gkhel, ſchon früher verlgoſt ſind). ſidg edand ſeaen, eie betſegekee be eee TTT bandsſt 5 3 große vergoldete Spiegel ege äfts: legur erkaufe 1. Juli 1900, bei den Pfandbriefen der Serien XXXIII bis mit XXXIX, 41, 42, 6 10 ee ie mit e 4 1 Ciih ich ne ſee ul Polſel⸗ A bei eee 1 III 19 14 aus Glasprismen(empire-Sti 1355 1 mit dieſen Tagen endet die couponmäßige Verzinſung. ir ſind bereit, die ge⸗ Maſchiniſten⸗Stelle. ſi el und 47 Kerzen, 2 fupf Möbel zu ſtaunend billigen Preiſen 5s7es zogenen Stücke 0 4 9 Anossteh dee 1902 unkündbare Pfandbriefe, welche 9 e de en e ee ben Guzeen Joh. Wiebergall. Möbelgeschäft T 3, 8. zum Börſenkurs berechnet werden, umzutauſchen, auſß Bie bof wi gn eaßchineſt Bndenſchelben r Cucandel /ñ53 ee ae e feloſ e ee eſucht, welcher auch dis Behand⸗ Broncegarnitur, 4 Wandarme P 1 M. 8 K wie bei allen Pfandbrie ver aufsſtellen; auch iſt daſelbſt as Verzeichni er au ung von Kälte⸗Grzeugung zu 8 und 5 Kerzen für elektri Laln ASSK O W, fräheren Verldoſungen noch rückſtändigen Pfandbriefe erhältlich. (Fohlenſäure⸗Syſtem) Verſteht ucht, 12 Wandleuchter zu 0 5 1 2 22 Manwmhe im, den 23. März 1900. 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