geit ab⸗ resz elt Telegramm⸗Adreſſe: Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte unter (Badiſche Volkszeitung.) Nr. 29 Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Telephon: Redaktion: Nr. E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Jourual. (110. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. 877. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantwortlich für Polttlk: Dr. Paul Harms, für Theater, Kunſt u. Feuilleton Dr. Friedrich Walter, für den lokalen und prov. Theil; Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt) (Daß„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 297. Samſtag, 30. Juni 1900. (1. Abendblatt) 5 Politiſche Wochenſchau. Der Reichstag hat die Flottenverſtärkung bewilligt. In den zahlreichen Telegrammen, die aus dieſem Anlaß dem Kaiſer zugegangen und von ihm beantwortet worden ſind, iſt des Reichs⸗ tags mit keinem Worte gedacht worden. Der Reichstag kann's verſchmerzen. Ein Anderes aber kann nicht überſehen werden. In ſeinen Telegrammen drückte der Kaiſer einmal ſeine Freude darüber aus, daß wir Ausſicht hätten, nun eine brauchbare Flotte zu bekommen; ein andermal bediente er ſich der Wendung„Nun aber weiter“. Das muß nicht gerade etwas Anderes bedeuten, als daß nun friſch die Arbeit zu beginnen ſei, wofür der Reichs⸗ tag einſichtsvoll und pflichtbewußt die Mittel bewilligt hat. Ein Theil der Preſſe aber hat das Wort aufgegriffen und beginnt friſch, fromm, fröhlich zu agitiren für eine noch größere Flotte, für ein Kolonialheer, vor Allem aber für die geſtrichenen Aus⸗ landsſchiffe. Es iſt natürlich nicht feſtzuſtellen, ob es ſich hier um freiwillige oder um erbetene Dienſtleiſtungen handelt. Dem ſei, wie Um wolle; ſchon die Agitation an ſich halten wir für einen bedauerlichen Mißgriff. Es ſoll nicht weiter unterſucht 45 werden, ob eine gewiſſe Agitation für das verabſchiedete Flotten⸗ geſetz der Sache nicht ſtellenweiſe mehr geſchadet als genützt habe. Dem Glauben an die Stetigkeit und die feſten Ziele unſerer Politik zur See kann es jedenfalls nur ſchaden, wenn unruhige Köpfe die chineſiſche Kriſis zum Anlaß nehmen möchten, dem Reichstag im Herbſt womöglich wieder eine Flottenvorlage zu unterbreiten. Es iſt ein ganz dilettantenhaftes Gebahren, bei jeder überſeeiſchen Verwicklung ſogleich den Bau von ein paar Kreuzern oder Panzern zu verlangen. Schiffe, die uns bei einer gegenwärtigen Verwicklung etwas nützen ſollen, müßten ſpäteſtens ier Jahre vorher auf Stapel gelegt ſein, wie der große Kreuzer„Fürſt Bismarck“, deſſen Bau 1896 begonnen wurde. Es en in die Vorausſicht unſrer Fach⸗ beizj übexſeeiſchen lung ung Flottengeſetzes von 1898 ha p ſeine Ueberzeugung dahin ausgeſprochen, eine Flotte von 17 Linienſchiffen reiche ſchlimmſten Falls aus, die heimiſchen Küſten zu decken. Nach dem neuen Geſetze ſollen aber bekanntlich zwei Flotten von ſiebzehn Schiffen geſchaffen werden. Außerdem, ſo wird jetzt behauptet, brauchten wir dann noch eine vollſtändige Auslandsflotte. Wir ſind auch der Meinung, daß die geſtrichenen Auslandsſchiffe ſpäter nachbewilligt werden; wir ſehen aber nicht ein, warum unſere Linienſchiffe, wenn die zum Küſtenſchutz er⸗ forderliche Mindeſtzahl erſt doppelt vorhanden iſt, nicht auch im Auslande Dienſt thun können. Kiautſchou ſoll doch ein Flotten⸗ ſtützpunkt ſein, der ſogar über eigene Kohlenbergwerke verfügt. Was hindert denn, dort auch einmal eine Diviſion von Linien⸗ ſchiffen zu ſtationiren? Von der Reſerveflotte ſoll ja doch die Hälfte für gewöhnlich außer Dienſt geſtellt werden! An⸗ geſichts dieſer Thatſachen ſcheint es uns ein ungehöriges, um nicht zu ſagen leichtfertiges Beginnen zu ſein, dem deutſchen Volke ein⸗ zureden, was ſein Reichstag da zu ſchaffen beſchloſſen, ſei im Grunde wieder nur etwas Halbes, gänzlich ungenügend, uns aus der bisherigen Flottennoth herauszubringen. Man muß ſich Mir Mannemer nemme 8 Maul voll! Neilich hott's in Karlsruh drowe'heeße, mir dhäte als gern 8 Maul e biſſel arg voll nemme! Wohr is's, dhune mer aach, hawe e Recht derzu, kenne uns gucke loſſe, wo mer ſich aach mit uns ein⸗ loßt; ob mer jetz die Bismarckſchtrooß verlängre wolle, unn de Gym⸗ naſiumsdurchbruch, denn wo mer doderzu braucht, ſelwer leddre miſſe; ob ſich's um Handel unn Induſchtrie, ob ſich's um die Kohle dreht, die wo mer in Zukunft nit mehr ſolle gebumbt kriche, odder um die Kunſcht unn die Wiſſenſchaft! Jawohlche, mir Mannemer nemme s Maul voll,'s Vermeege iß jo do unn braucht norre ver⸗ zehrt zu werre! Mir nemme in Allem's Maul voll, ſogar wie mer dr Birchpeifer, Gott hab ſe ſeelig, dere Theaterſchtickerfawrikantin, die wo die Riehrung literweis verzappt hott, ihr hunnertjähriges Wiege⸗ feſcht'feiert hawe, hawe mer's Maul arg voll genumme. Deß ſoll uns emool e anneri Schtadt noochmache; dieſeits unn jenſeits vumm Necker am gleiche Owend„Dorf unn Schtadt“! Wann mer ſich recht geeilt unn die Fieß unner die Aerm genumme hott, dann hott mer deß„Lorle“ zweemool, erſcht in dr Schillerblatzuffaſſung, unn her⸗ nooch in dr Meßblatzuffaſſung genieße, unn e Verteldutzend große, baamwollene Nasbücher ſelwer mit ſalzige Dhräne waſche, alſo— Ziggelhauſe— ſchbare könne! 77— 28 Driwe beim Herr Kerſchebaam Dorf unn Schtadt,— unn hiwe Hott de allerſelwe Kram Halt mer aach gedriwe;— Am Meßblatz unn am Schillerblatz Hott die Kunſcht geloßt ſich nit ſchtöre, Br ſeelge Fraa Birch ihr Wiegefeſcht Zu feire unn richdig zu ehre, Unn rechts unn links vunn dr Neckerbrick War drſelwe Muſe ihr Gaul doll, An eem Owend zweemool deß gleiche Schtick— Mir Mannemer nemme halt s Maul voll! 1 geht halt nix iwer die Konkurrenz, wann ſe eindrächdig iß unn ſich nit gegeſeitig mit ſcheele Aage anguckt! Wie lang werd's daure, do gewe mer, weil mer's Maul zu voll nemme, de dramatiſche Kunſchtausdauſch mit Karlsruh uff unn dr Kerſchebaam ziehgt als Gaſcht im Muſetempel am Schillerblat ein unn's Hof⸗ beater probuzirt ſich im Coloſſeum am Meßblatz. Einſchtweile werd's hüten, einem Volke die Schaffensfreude zu verekeln, ſonſt könnte die Stimmung einmal gefährlich umſchlagen. Auch die franzöſiſche Kammer beräth die Flotten⸗ vermehrung; ſie hat damit angefangen, einen Antrag abzulehnen, der der Regierung 140 Millionen mehr anbot, als ſie haben wollte. Die Kammer iſt damit aus der unfruchtbaren Interpellations⸗ Trödelei endlich noch zu praktiſcher Arbeit gekommen, nachdem ſie Tags vorher dem Miniſterium zum ſo und ſovielten Mal ihr Vertrauen gegenüber den Angriffen der Nationaliſten bekundet hatte. Wenn damit nur irgend etwas gewonnen wäre! Die Kammer will Ruhe haben, aus ſehr praktiſchen Gründen: der ohnedies noch längſt nicht ſichere Erfolg der Weltausſtellung darf nicht noch mehr gefährdet werden. Und ſo hat, bei der Politik des Vergebens und Vergeſſens, die Waldeck⸗Rouſſeau hartnäckig verfolgt, der ſtille Krieg zwiſchen dem Heer und der bürgerlichen Gewalt ſchön Zeit, die Gegenſätze ſoweit zu verſchärfen, daß es eines Tages zu einem gewaltigen Krach kommen kann. Es heißt jetzt, General André wolle im Generalſtab ein großes Aufwaſchen vornehmen. Das heißt, er wird die aufſäſſigen Offiziere in die Provinz verſetzen, damit ſie— den Geiſt der Auflehnung gegen die Republik dort weiter pflegen. Die dritte Republit iſt lange, lange ſchon für einen 18. Brumaire reif, zum Glück für den Frieden Europa's hat ſich dazu noch kein Napoleon gefunden. Italien, deſſen Parlamentarismus dieſelben krankhaften Zuckungen macht wie der franzöſiſche, hat nun ein neues Mini⸗ ſterium. Es hat ſich der Kammer vorgeſtellt mit einem Pro⸗ gramm von vielen ſchönen Worten und wenig Inhalt, und der neue Kammerpräſident Villa ſetzt nun zunächſt das Geſchäft fort, wodurch ſein Vorgänger und jetziger Miniſter Gallo das Kabinet Pelloux zu Fall gebracht hat: er verſucht eine Verſtändigung mit der Oppoſition über die Geſchäftsordnung herbeizuführen. Oeſterreich iſt inzwiſchen glücklich bei ſeiner Staatsweisheit letztem Schluß, bei der§ 14⸗Wirthſchaft angekommen. Mehr 3. die innere Krankheit der Monarchie aber hat ſeine leitenden trath des Thronfolgers einzurichten ſei. Erzherzog Franz Ferdinand alſo hat den Eid geleiſtet, wodurch er ſich verpflichtet, ſein Weib niemals als Kaiſerin und ſeine Kinder nie als Erben ſeiner Krone anzuerkennen. Wird der Mann, der von ſeiner Herzensneigung nicht laſſen konnte und doch einem modrigen Vorurtheil ſolche Zugeſtändniſſe machte, wird er die Eiſenfauſt haben, um den Staat der Habsburger dereinſt wieder einzu⸗ renken? Weit davon entfernt, nachzulaſſen, hat die aufrühreriſche Bewegung in China vielmehr nach allen Seiten um ſich ge⸗ griffen. Der Verſuch, den Europäern in Peking Hülfe zu bringen, iſt unter beträchtlichen Verluſten aufgegeben worden, und was aus den Geſandten geworden iſt, weiß man zur Zeit noch nicht. Die Mächte haben da noch eine ſchwere Aufgabe zu bewältigen, denn die Schwierigkeiten mehren ſich, je weiter ſie ins Innere des Landes einrücken. Und welche Mühe hat es ſchon gekoſtet, nur von Taku nach Tientſin vorzurücken! Zudem verſchärfen ſich die Gegenſätze; die öffentliche Meinung in England erregt ſich darüber, daß Rußland die Wiederherſtellung der Ordnung über⸗ nehme, und bemüht ſich, Japan dagegen auszuſpielen. Das ver⸗ ——— zwar noch nit ganz lange, awer was nit iß, kann noch werre, norre mißt's bſcheidnerweiſe alleweil beim Herr Kerſchebaam, unn wann demm ſein Frichte deß Johr aach noch ſo gut gerothe ſinn, ſchtatt „Dorf unn Schtadt“,—„Dorf unn Vorſchtadt“ heeße! Freilich nemme mir Mannemer,— Alles was recht iß, kann ich nit leide,— aach alsemool's Maul voll, unn wann's ferdig iß, do iß's nit viel, unn ſie hawe in Karlsruh de Naggel uff de Kopp gedroffe. Zum Beiſchbiel der Mannemer Börſebau, For die unendliche Summe,— Do hott mer aach erſcht, unn deß war nit ſchlau, Sehr voll ſein Maul als genumme,— En Monumentalbau, en richdge Palaſcht Hott's'heeße, dhät Mannem verziere, Unn jetz, wo der Giftbaam ball ferdig is faſcht, Do iß vunn demm all nix zu ſchbüre;— E nichterni, großi, gewaldgi Kaſern Aus rieſige Quadre,— nit ſchtilvoll,— Wo bleibt die Verzierung, ſo froogt mer die Herrn, Die große, unn nit grad ſehr'fühlvoll,— Uff deß, was mer denkt, guckt denn Kaſchte mer an, Do fallt eem ſchtets widder der Vers ein: „Schreibt norre mit große Buchſchtawe dran, Deß ſoll die— Mannemer Börs— ſein!“— Unn wann aach die Börs jetz, ganz bſonders in Frucht, Sehr ſchteigend unn ferchterlich feſcht iß, Vunn Fenſchter unn Dhiere am Fruchtmark die Flucht Vumm Schtandpunkt vumm'ſchmack doch nit recht iß,— Korzum mit demm Mannemer Börſebau Demm neie, am Fruchtmark in Mannem, Do iß trotz dr Hauſſe in Getreide mer flau Dann Scheenes, do iß nit viel annem,— Zwar is'r nit ferdig, noch fehlt'm jo s Dach, Deß kann jo deß ganz noch hewe, Wann's druff iß, daß noochher noch ſcheener die Sach. Zu winſche iß, daß mer's erlewell! Herngege hawe mir morge widder die groß Regatta im Rhein⸗ hafe! Do kenne unn dirfe mer mit Recht widder s Maul voll nemme, ſogar mit Rheinwaſſer voll, wann eener odder dr annere aus ſo me kleene Seelverkäufer odder„Eenſer“, wie mer ſeggt, in de Vadder Rhein blumbſt, Exdra wege dere Regatta hawe ſe jetz hier noch ſpricht noch ärger zu werden, wenn dem ruſſiſchen Komman⸗ danten gelingen ſollte, was Admiral Seymour mißlang, nämlich Peking zu erreichen. Ob dieſe Spannung zwiſchen den beiden mächtigſten Nebenbuhlern in Oſtaſien unerwünſcht wäre, fragt ſich noch. Der deutſche Einfluß kann dadurch, wenn anders unſre Staatsmänner den Ereigniſſen gewachſen ſind, an Werth nur gewinnen Deutſches Reich. * Berlin, 29. Juni.(Pprinz Proſper von Aren⸗ berg), der ſich wegen Ermordung eines Eingeborenen in Deutſch⸗Südweſtafrika ſeit zwei Monaten in Unterſuchungshaft befand, ſoll nunmehr, nachdem der Kaiſer das erſte milde Urtheil nicht beſtätigt hatte, zum zweiten Male verurtheilt worden ſein und ſeine Strafe ſchon angetreten haben. Seit Mittwoch voriger Woche iſt er nicht mehr in Berlin. In Hamburg will man wiſſen, daß das neue Urtheil für den Prinzen Arenberg auf 3½ Jahr Feſtung lautet. Durch das erſte war der Prinz zu 2½ Jahren Feſtung verurtheilt worden. Damals wurde ſowohl bemängelt das niedrige Strafmaß, als auch, daß der Prinz zu Feſtungshaft verurtheilt worden war. Amtliche Aufklärung thut hier dringend noth. Frankreich. p. Paris, 29. Juni.(Im Pariſer Gemein de⸗ rath) unterbreitete der Präſident Grébauval ſeinen Kollegen heute einen ſehr lebhaften Proteſt gegen die Willkür des Mini⸗ ſteriums, das den feierlichen Empfang der Miſſion Marchand im Stadthauſe unterſagte. Zwiſchen dem Seine⸗Präfekten de Selves und den Mitgliedern des Vorſtandes fand dann noch ein Wort⸗ wechſel wegen der Annullirung eines anderen Beſchluſſes des neuen Gemeinderathes durch Dekret ſtatt. Es handelt ſich um den Ankauf des Buches von Urbain Gohier„'Armse contre la Nation“, dem die Regierung ſich ſchon unter dem alten Gemeinde⸗ rathe widerſetzt hatte, ſo daß der neue unnützerweiſe den Beſchloß ſeinerſeits aufhob. Der Aufruhr in China. Wo ſind die Geſandten? —————————————— e T 7FFFFC e e eeeeeen eggre: ——————— — e ——— Im„Temps“ führt Marcel Mounier weiter aus, 1 daß er vorläufig noch nicht an den Abzug der europäiſchen Diplomaten und ihrer Schutzbefohlenen aus Peking glauben kann, deshalb nicht, weil ſie im Innern der Hauptſtadt nach ſeiner Erfahrung ſicherer geweſen wären, als außerhalb. Wenn es einen Ort gibt, wo die Fremden, und beſonders das diplomatiſche Korps ſich einer verhältnißmäßigen Sicherheit erfreuen, ſo iſt es in der Nähe des kaiſerlichen Palaſtes. Wollte der Hof ſie aus der Welt ſchaffen, ſo müßte die Mordthat ſozuſagen vor ſeinen Augen geſchehen, und ein ſo offenes Vorgehen widerſtrebt dem chineſi⸗ ſchen Weſen. Falls die Geſandtſchaften mit ihren Streitkräften, etwa 500 Soldaten und fünf Schnellfeuergeſchützen, zuſammen⸗ hielten, wie es wahrſcheinlich iſt, ſo konnten ſie ſich in Peking be⸗ haupten, wo jener Theil der Stadtmauer, an den die Geſandt⸗ ſchnell en neie Verein gegrindt, de„Mannemer Schwimm⸗ klub“! Wann eener bei dr Regatta verſauft, holt'n dr neie Klub glei widder raus. Wie mer heert, ſoll demm neigegrindte Verein ſein Schbortgruß, anſchtatt wie bei de Turner„Gut Heil“, bei de Radler „All Heil“, bei de Zahnärzt„All hohl“, eenfach Maulvoll“ heeße, 8 bann wer ſchwimmt, der brauchts gar nit zu nemme, der kricht, wann? noch ſo'ſchickt iß, hie unn do s Maul voll! Als widder e neies Schbortsabzeiche for unſer liewi Jugend, ums im linke Nockknopploch rumzudrage! E rothemallirti Schwimmhos uff grienem Grund! s war awer aach die heekſcht Zeit, daß's emool widder in neie Schbortsverein gewe hoit unn dodermit was Neies for's Knopploch for die„ugend vunn heitzudag“.— Die Jugend all vunn heitzudag, Nit drucke ann de Ohre, Iß for de Schbort vunn jedem Schlag Norr ganz alleen gebore, Dann guckt mer alleweil ſich um In Mannem uff de Gaſſe, Do werd mer ball vor Schtaune ſchtumm Unn kann deß faſcht nit faſſe,— Die Krutze, wo am Bureaupult Keen verzehn Dag dhun hocke, De allerkleenſchte Hund noch nit Vumm Offe könne locke, Die Frichtelcher, die groß Armet, Vumm Land hier keen drei Woche, Die Buwe kaum drei Käs vunn Höh, Keen Mark noch in de Knoche,— Der een der trägt im Knopploch drinn E emallirtes Ruder, Vumm Fechtklub trägt zwee Schläger dann Im Knopploch demm ſein Bruder,— Unn der iß im Lawntennisklub Unn hott im Knopploch Balle, Unn s Maul voll trotz dr Kinnerſchtubbd, Deß hawe dann faſcht alle, Vunn große Schbrich,— unn drucke ſinn Se noch nit an de Ohre, Doch in'me Schbortsverein ſchunn drinn Eh ſe noch recht gebore! General: Auzeiger 2 4* 3 ů—*A— Mäunhelm, 30. Junt⸗ ſchaffsſtraße ſtößt, ih die Europäer eine ſehr ſchli hnen eine feſte Stellung gewährte. Sollten Peking wirklich verlaſſen haben, ſo wäre ihre Lage mme; ſie wären Geiſeln oder Opfer. Der Geſaudte von Ketteler genheit, in einem chineſiſchen Aufſtande n Muth zu bewähren. chen Kämpfe um Tonking machten am ſiſche Unterthanen einen räuber e bon den Europäern bewohnte laſſung von Kanton, Shamm. Damal alte Freiherr von Ketteler deutſchen Konſulate in Kanton. deutſchen Kaufleuten, von Puſtau u der in den bedrohten Häuſern wohn gelegen ſein. Er nahm Deutſchen an, und ihn chineſtſchen Meuterer, o Ueberfall ablaſſen Katſer Wilhelm J. Verleihung des Rothen Adlerordens vier Eine geſchichtliche Erinnerung, die gerade in dieſem Augenblick ban der Geſandten in Peking Mitarbeiter der Voſf nach der Einnahme zoſen und Engländer, als der jüngſt Geſandtſchaftsattache Bekanntſchaft mi Gefängniſſen machte. Beſtätigung des Friedensvertr loſen Verzögerungen und Aus der engliſche Botf in deren Geſellſ hefand, mit einer aus Schußztruppe von Tungt handlungen wurde ein A verhandelt wurde, war der nach ſeiner Niederlage bei Kegogen, in der Abſicht mit ſeine Soldaten beſtehenden Heer der halt zu bereiten. bis ½7 Uhr, gelegk, Der Bericht erwähnt ſo taltung der K mabenfortbildungs jetzt die Klaſſeneintheilung der Schüler n⸗ Beginn des Schuljahres zählte die Knab Schluſſe 600 Knaben. durchſchnittlichen Stärk fortbildung Einführung des bildungsunterricht der bereits in der Volts fruchtbringend erwieſen. Zu Be haltungsſchule 61 ſämmtliche Woche Kurſe wird das Grunde gelegt. Beginn des Schuljahres von 384, Knaben und Mädchen beſucht. in 4 Klaſſen eingetheilt. Altſtadt und in den Voror naben und Mädchen. 3 Wochenſtunden Unterricht beſuchten 278 K in 12 Kurſen ſchule, in belcher ich den Berufen erfolgt. enfortbildungsſchule 523, am Sie wurden in 20 Kurſen unterrichtet in einer Auch die Mädchen⸗ ge Umgeſtaltung durch hatte bereits früher einmal Gele ſeine ruhige Umſicht und ſeine franzöſiſch⸗chineſif e von 30 Schülern. sſchule erfuhr eine bpölli Haushaltungsunterrichts. Mädchen, im Weſentlichen eine ſchule behandelten Gel Zur Zeit der 10. September iſchen Ueberfall auf die vor⸗ Vorſtadt und Fremdennieder⸗ s war der erſt dreißig Jahre ſtellvertretender Dolmetſcher Er ließ ſich, unterſtüzt von zwei Raven, vorzugsweiſe den Schutz haften Frauen und Kinder an⸗ ſich mit ganz beſonderem Nachdruck der dortigen ſter Linie zu verdanken, daß die Schaden anzuſtiften, von ihrem tiederlaſſung räumen Freiherrn von Ketteler durch ter Klaſſe aus. Wiederholung genſtände, hatte ſich wenig uljahres zählte die Haus⸗ en in 26 Kurſen, die auf Bei der Zuſammenſtellung der Sſchule erreichten Kenntniſſe zu 5, am Schluſſe 631 Mädch ntage vertheilt ſind. Maß der in der Volk Die Fortbildungsſchule in den Vororten am Schluffe desſelben von 388 Die Knaben waren in 7, die Mädchen Die Zahl der Fortbildungsſchüler in der ten belief ſich auf Sch war es in er hne zu großen und die Fremdenr luß des Schuljahres zeichnete damal Den an der erweiterten Volksſchule franzöſiſchen naben in 12 Kurſen und 362 Mäd heilnehmey in 24 Kurſen mit einer —30 Schülern. r Geſundheits⸗ und Wohlfahrts⸗ 6. bis 30. Auguſt in nswerthe Anregungen wichtigen Lehren der Geſund⸗ letztere viele Gebiete des großen ſich vereinigt, zum Nutzen Aller finden. chdem Ende Mai die ſämmtlichen zu einem Verband vereinigt haben, anſehnlich in die Höhe geſetzt her als vor einigen Monaten. ge davon iſt, daß auch die Zuckerhändler dieſem agen müſſen und demnach eine weſentliche Er⸗ e für die einzelnen Zuckerſorten nicht länger ver⸗ „zuſammen 640 T durchſchnittlichen Stärke von 29 * Eine Ausſtellung fü pflege findet, wie uns mitget Halle a. S. ſtatt. ger Sorge um das Geſchick angebracht erſcheint, friſcht der Londoner „Ztg. auf. Es war i. J. 1860, unmittelbar urch die verbündeten Fran⸗ ſtorbene Lord Loch als t den chineſiſchen Lord Elgin ſollte in Peking die ages austauſchen. flüchten ein Ende zu chafter Henry Lo chaft ſich der heilt wird, vom 1 Die Beſucher werden danke zur allgemeinen Verbreitung der überaus ohlfahrtspflege, welch' der Takuforts d heits⸗ und W öffentlichen L * Zucker⸗Auff deutſchen Zucker⸗⸗Raffinerien ſich wurden die Preiſe von den Fabrike te um ungefähr 20 pCt. hö Um den end⸗ machen, ſandte ch und Henry Parkes, „Times“⸗Berichterſtatter Bowlby Gardedragonern und Sikhs beſtehenden ſchau nach Peking. Nach langen Unter⸗ Während in Peking ſche General Sankolinſin n der Richtung nach Peking ab⸗ n 80 000 Mann dem aus 3000 Eindringlinge einen Hinter⸗ cht, ſeine ſorgfältig Parkes' zu ent⸗ gkeit ſchlich ſich Loch durch die ch und marſchirte Da warfen die nach einem gefahrvollen Ritt ner ſtarken chineſiſchen Truppe en benachrichtigt, daß ſie ohne n nicht durch die Linien gehen enen Engländer vor das Zelt phirendem Hohn⸗ daten die Fremd⸗ hnen ins Geſicht ſchlu ßenkoth rieben. ſchlug ſich durch die Rei und ſtehen heu Die unausbleibliche Fol Aufſchlag Rechnung tr höhung der Ladenpreiſ mieden werden kann. * Silberne Hochzeit. tivführer Zudwig Menger m das Feſt der filbernen Hochzeit. * Apollotheater. Als letztes Ga des Wiener Operetten⸗E und beliebte Operette mit den erſten Kräften des einer ſeiner beſten Partien, ommen getroffen. Sonntag, 1. Juli feiert Herr Lokomo⸗ hefrau Maria, geb. J akobi, ſtſpiel und Ahſchiedsvorſtellung Jacques Offenbachs bekannte ſchöne Helena“, vorzüglich einſtudirt und Enſembles beſetzt, in Scene. Als Paris, tritt Herr Direktor Dietrich zum letzten nſembles geht Aber es gelang ihm ni Pläne den ſcharfen roßer Schwieri Linien der Feinde, ſammelte in der Richtung des Chineſen die Augen Lochs und ſeine Freunde um ſi britiſchen Lagers ab. Maske gänzlich ab; wurde die kleine Abtheilung von ei eingeholt. Parkes und Loch wurd einen Paß des Generals Sankolin ſchleppte die gefang der ſie mit trium die chineſiſchen Sol Pferden herabriſſen, i dition eröffnen wir, mit dem 1. Juli bei Herrn Auguſt Kremer, Looſegeſchäft, N 1, 4, unterm Kaufhaus. Ankündigung wird aber der Zeitungskiosk auf den Planken nicht entfernt, ſodaß auch die dortige bisherige Filial⸗ expedition unſerer Zeitung beſtehen bleibt. ſomit vom 1. Juli e Filialexpe Cigarren⸗ und Entgegen unſerer des chineſiſchen gelächter empfing, während linge von den ihre Geſichter im Stra mit den Gardedragonern und entkam in das brit einer allgemeinen mit mehreren ſeiner Ge Parkes wurden unter a geſchleppt, an den Füß ſchwerfälligen hölzernen geführt und in das Ihn Tage lang la haften Umgebung; Unſere Zeitung kann ſowohl am Zeitungskiost als duch bei Herrn Auguſt Kremer, N, 4, abonnirt und abgeholt werden. Wir glauben, mit dieſer Ver⸗ mehrung unſerer Expeditionsfilialen eine weitere Erleichterung in dem Bezug des Mannheimer„Generalanzeigers“ geſchaffen zu haben. Verlag und Expedition de Anzeigers(Man * Der letzte Trambal bahngeſellſchaft wird heute die Halle geführt. Jahren 1 M Oberſt Walker hen der Chineſen Das war das Zeichen zu Schlächterei, in der auch Bowlby fährten das Lebe llen erdenkbaren en und Händen Karren geworfen, grauenhafteſte Gefängni gen die engliſchen Ge dann wunden ſie in ei einem im Nordweſten der Stadt gelegen man ſie gut behandelte und ihnen einen Dieſe beſſere Be. Demüthigungen weg⸗ feſtgebunden in einen nach Tungtſchau ab⸗ ß in China geworfen. fangenen in dieſer ekel⸗ n bequemeres Gemach in en Tempel verbracht, wo gewiſſen Grad Freiheit dankten die Gefangenen 8General⸗ (der Landſchaft behereſcht kente der ſt in ee Allem auch im erfaſſen. H Journal). Weee ene znwagen in Regie der hi K Abend von Kontrolleur Baumann in Derſelbe Beamte begleitete vor onat, am 1. Juni 1878, als S fahrenden Wagen bei Einführung des T J. Juli ab geht, wie nunmehr 22 chaffner den erſten aus⸗ rambahnbetriebs. handlung ver wir bereits mitgelheilt, die Pferdebahn in Geſangverein“ und der CToncordfa⸗ Beſuch zu erwidern. Am Samſtag Abend findet unter den Eichen bei Seebold Kommers ſtatt. Sonntag Vormittag Frühtr Neroberg, hierau Spazierg Ang über die Leichtwe Shöh 9 iergang 1 im vorfgen Jahre gemachten Unk auf dem e, Nerothal nach dem Civilkaſino zu dem Feſteſſen. Sonntag Abend werden die Sänger der Vorſtellung des„Oberon“ beiwohnen, zu welcher Herr Intendant von Hülſen in liebenswürdiger Weiſe Büillets zur Ver⸗ fügung geſtellt hat. Den Schluß der Feſtlichteiten bildet am Montag eine Rheinfahrt nach dem Niederwald. Short. EFrgrrrree * Tips für die morgige Mannheimer Regatta. 1. Rennen: Sämmtliche Bewerber n eu; Mannh. Ruderklub und Ruder⸗ geſellſchaft zeigen ſchöne Zuſammenarbeit und werden ſcharfe Gegnern ſein.— 2.„Amicitia“, ſcharfes Rennen mit Frankfurter„Getmania.. — 3. Sichere Beute des Frankfurter Ruderklubs.— 4. Würzburg; Mainz kommt nicht.— 5. Scharfer Kampf zwiſchen Oberrad und Heidelberger Rudergeſellſchaft.— 6. Offenbacher„Undine““— 7. Stuttgarter Rudergeſellſchaft.— 8. Mannheimer Ruderklub.— 9. Mainz(Gangloff).— 10. Offenbacher„Undine“.— 11. Höchſter „Naſſovia“.—12. Mainzer Ruderverein.— 13. Heidelberger Ruder⸗ klub.— 14. Gegner ebenbürtig; Endkampf zwiſchen„Amiceitia“ und Frankfurter„Germania“. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Manunheim in der Zeit vom 1. Juli bis 8. Juli. Sonntag, B: (B)„Der fliegende Holländer“ Holländer: Herr Theo Wünſchmann als Gaſt. Montag,.:(B)„Penſion Schöller“,„Phantaſien im Bremer Rathskeller“ Mittwoch, 4:(A)„Fra Diavolo“. Donnerſtag,.:(B)„Galeotto“. Freitag, 6.(Aufgeh. Abonn:) Genoſſenſchafts⸗Benefiz:„Die Fledermaus“. Sonntag,.:() „Tannhäufer“. „Theater ⸗Notitz. Herr Theo Wünſchmann wird morgen Sonntag ſein Gaftſpiel in der Parthie des„Holländer“ fortſetzen. Beneſiz⸗VBorſtellung im Hoftheater. Wie alljährlich, hat auch in dieſem Jahre der Intendant des Hofthegters zum Beſten der Penſtonsanſtalt der Genoſſenſchaft deutſcher Bühnen⸗Angehöriger in liebenswürdiger Bereitwilligkeit eine Vorſtellung als Beneftz bewilligt. Gegeben wird am Freitag den 6. Juli Johann Strauß unſterbliche„Fledermaus“. oe. Mannheimer Kunſtverein.(Ausſtellung Brü ſſeler Künſtler.) Wenn irgend eine Kunſt, ſo iſt es die alte nieder⸗ Aee e Ne e Wlee e ländiſche, welche die kiefe und werthvolle Poeſte des Realismus ern- wieſen hat. An ihr ſtärkten ſich die Künſtler unſeres Jahrhunderts zu neuen Kunſtthalen und ſie iſt längſt die Freude aller Kunſtver⸗ ſtändigen geworden. Doch muß es uns beſonders freuen, daß in der Heimath vieſer Kunſt ihre Traditionen lebendig geblieben, daß dork gerade heute wieder ein großes Schaffen in ihrem Sinne wahrzu⸗ nehmen iſt. Ein gewiſſenhaftes, charakter⸗ und gemüthvolles Erfaſſen der Wirklichkeit, das jede brutale Vergewaltigung der Natur aus⸗ — 7“. ſchließt, iſt vor Allem auch den heutigen Landſchaftsmalern jenes alten Kunſtlandes eigen geblieben. Künſtler wie Courtens, Gilſoul und Paul Mathieu zeigen die heutige belgiſche Landſchaftsmaleref auf voller Höhe, Paul Ma thieu's ſtimmungstiefe, farbenklare und tonfeine Landſchaften zeugen gegenwärtig in der Ausſtellung des Kunſtbereins für den Werth einer Kunſt, die jede Willkür und Laune ablehnt und in der Wirklichkeit ſelbſt reichſte Schönheit und Poeſte er⸗ kennt. Ein Realiſt im anerkennenswerthen Sinne des Wortes iſt auch der Bildhauer G. van der Stappen. Seine naturwahren, lebendig bewegten Geſtalten bekunden ein kräftiges, urwüchſig poeti⸗ ſches Erfaſſen der Wirklichkeit. Eigenartig tiefe und feine Landſchaften bietet neben Mathien noch ein anderer Künſtler Brüſſels, von dem ſoeben eine große Collection ſeiner Werke im Kunſtverein ausgeſtellt iſt: FTerdinand Khnopff. Wie die Feinheit der Stimmung in Er zeichnet mik Vorffeße and teſß⸗ Bildniß das Charakteriſtif 8 müplt er an die Traditionen der älteſten nieder⸗ ländiſchen Meiſter an, wenn er auch manche hypermodernen, excentri⸗ ſchen Elemente beimiſcht. Seine reiche Phantaſte ergeht ſich gern in der Darſtellung einer originellen, oft melancholiſch zärtlich be⸗ rührenden Traumwelt, die ſich aus der eigenartigen Natur des Künſtlers von ſelbſt erklärt. Die verſchiedenſten Techniken und Ver⸗ fahren der Malerei, der Zeichnung und Radirung hat der Künſtler der vernichtenden Niederla ten Truppen erlitten hatten. ſchlimm ergangen, wenn ni ge, die die Chineſen von den berbünde⸗ Gleichwohl wäre es den cht der einſich ſtädtiſchen Betrieb über, Aenderung im Betriebe erfolgt nicht. * Zwei Meſſerhelden hatten ſich heute wieder vor dem für ſein vielſeitiges Schaffen herangezogen und ihnen neue Wirkungen abgewonnen. Schöffengericht zu verantworten. Müller von hier, der in der Nacht Planken dem Taglöhner Eduard G eh Meſſerſtich verſetzte, 2 Monat Gefäng tige(leider vor einigen Prinz Kung für ſie Partei er⸗ Eile einen Boten ab, der die Ge⸗ erhielt der Taglöhner Johann vom 10. auf 11. Mai auf den ringer von hier einen leichten niß. Die gleiche Strafe bekam Jahren berſtorbene. D. R. griffen hätte; er ſandte in aller Herr Eugen Gura(Sohn des bekannten Sängees), der vor einiger Zeit hier im Charakterfach gaſtirte, iſt nach erfolgreichem Gaſt⸗ ſpiel an das Münchener Hoftheater engagirt worden. ſchloſſenen Karren aus dem Ge⸗ inde bevor das von fangenen insgeheim in einem ge der Taglohner Heinrf ängniß brachte, eine Viertelſti„„„ Arnold aus Epfenbach, vom 1. auf 2. Mai au der Straße vor J 7, 21 der in der Nacht dem Schifferdecker Amelie Gmür⸗Harloff, eine bekannte norwegiſche Konzerk⸗ ſängerin, iſt in Weimar nach ſchweren Leiden geſtorben. Eine Schü⸗ lexin der berühmten Wiener Meiſterin der Geſangskunſt Frau Pro⸗ e Todesurtheil ern des Kaiſers unterzeichnet Kaltum einen leichten Stich in die linke Aus dem Großherzogthum. 0, Neckarbiſchofsheim, 28. Juni. Bruſtſeite verſetzte. feſſor Marcheſi, Mathilde de Caſtrone, iſt Amelje Harloff vielfach in eigenen Konzerten und als Mitwirkende mit Erfolg aufgetreten. Sie war die Gattin des Schweizer Baſſiſten Gmür. Nächſten Sonntag, 1. Juli, Adler hier eine Imker⸗Bezirksver⸗ Pfarrer Gräbener von Leibenſtadt, einen Vortrag üher die erden an die anweſenden Aus Stadt und Land. Maunheim, 30. Juni 1900. ptlehrer und Realſchulkandfdaten es Reallehrers an Nachmittags 2½ Uhr, findet im ſammlung ſtatt, bei welcher Herr der längſt als tüchtiger Imker b halten wirb.— Zugleich w Vereinsmitglieder Kunſtwaben gratlis bertheilt. Schulweſen. hard Zibi wurde d der ſtäptiſchen Handelsſ ge Amtsſtelle ein, chſal übertragen. „Dickel'ſche Lehre Wriefkaſten der Redaktion. Abunnent J. A. Anfrage: Es wäre mir lieb, wenn Sie mir Aufſchluß geben könnten, ob der von Bernh. Lauer weltberühmte Harzer Gebirgs⸗Thee in 8 1. 12 oder in 1 2, 3, 3. St. ein und derſelbe Thee iſt, oder ob hierin eine Doppelfirma beſteht? Antwort: Unſeres Wiſſens wird in den beiden Geſchäften der gleiche Thee berkauft. Uebrigens ſind Sie in dieſer Angelegenheit ja Sachverſtändiger und können ſich leicht durch Entnahme einer Probe ſelbſt überzeugen. * Dem Jahresbericht übe Bürgerſchulen, eutnehmen wir fol Anfang des vorangegangenen 2191(darunter durch die Eingen egenüber deſſen Schluß um 961 geſtie 1899 zur Entlaſſung gekommenen Schi die ſtädtiſchen Volts⸗ und uljahr 1899⸗1900 erſchienen iſt, Gegenüber dem Jahres war die Zahl der Schüler um g von Neckarau 1381 Schüler), gen. Die Zahl der an Oſtern 9 1596, die Zahl der welcher für das Sch Vfalz, Heſſen und Umgebung. gende intereſſanten In der Gaſtell'ſchen Waggonfabrik Zimmermann Franz Schuppendaches derart Wegen Sachbeſchädi Mittheilungen: * Mioutbach, 29. Juni. wurde geſtern der 34 Jahre alt Budenheim durch Herabſtürzen eines ſchwer verletzt, daß er noch Abends verſtarb. *Mainz, 28. Juni. e perheirathete gung ſtand Anfangs Abonnent W. üuu. Am Beſten iſt, Sie gehen zu einem Notat⸗ Da haben Sie auch die wenigſten Scherereien. auf dieſen Termin neueingetretenen Ganzen betrug die Schülerzahl am Beginn des Ff ſich auf 2557. April der katholiſche Schuljahres 1899⸗1900 Pfarrer Eſtenfeld als Angeklagter vor dem Schöffengericht zu Wöllſtein. Derſelbe ſoll ſeiner Zeit die Schulkinder Abonnent T. R. B. Der Brand im Zirkus am Waſſerthurm war im April 1899. 16 085, am Beginn des Schuljahres 1895 abgelaufenen Schuljahres Anterrichts und des A Aunterrichts für Knaben aufgefordert haben, aus dem Realienbuche von Po nicht genehme Blätter herauszureißen, und eine weigerte, dieſem Befehle Folge zu leiſten, llack verſchiedene ihm m Schüler, der ſich dieſe Blätter eigenh wurde der Betrieb rbeits⸗ oder Handf des Zeichen⸗ und Küche à 32 per Monat), Abounent W. H. Frage: Kann eine Wohnung(2 Zimmer welche am 16. Mai von Jemand ber 1. Fuli gemiethet wurde, von dem betreffenden Miether am 13. Juni wieder per 1. Juligekündigt werden, ſo daß der Miether die von ihm J. Zt. per I. Juli gemiethele Wohnung überhaupt nicht beziehen braucht? und ſteht dem Vermiether, wenn er die Wohnung nicht anderweit per 1. Juli vermiethen kann, keine Ent⸗ ſchädigung Seitens des betr. Miethers zue Antwort: Der betreffende Miether hat erſt vom 1. Julf an bas Recht der Kündigung, denn der ſchriftlich oder mündlich abgeſchloſſene Miethsvertrag muß vorher in Kraft treten, ehe er wieder gelbſt werden kann. Die am 13. Juni er⸗ folgte Kündigung iſt alſo rechtlos und der Miether verpflichfet, vom 1. Juli ab, entweder für einen Monat oder für ein Viertelfahr, je umgeſtaltet bez Wichtigkeit der der einem werk chüler der Volksſchule. w. erweitert, enkſprechend Schulung von Auge und thätigen Berufe ſi Der Zeichenunter Die Ergebniſſe ent⸗ fgewendeten Mühe Es werden nunmehr ranlagt ſind und die hatten, ausſchließlich Den Zeichenunterricht ule haben vorerſt die tsunterricht für eine bedeutende Erweiterung. aus dem Buche entfernt haben. daß er eine derartige Aufforderu die Kinder hätten dies aus eig Hauptverhandlung beſtand der die Zeugenausſagen lauteten zu ſei wann die Ueberzeugung, daß der Angeklag und verurtheilte denſelben zu einer Geldſtra mildernd,“ ſo heißt es in den Urth daß der Angeklagte durch Herrn und noch unbeſcholten iſt; werden, daß der Angeklagte obiges Urtheil legte der Angek hieſtgen Strafkammer zur En Pfarrer Eſtenfeld beſtritt entſch ng ausgeſprochen habe und behauptete, enem Antriebe gethan. liche auf dieſer Behauptung, jedoch Das Gericht ge⸗ e die That begangen hat r zuſehends ſich ſteigernden Hand für die große Maſſe wendenden S nen Ungunſten. und Arbeit, aus lei cht begreiflichen Gründen. ſolche Lehrer, die für das Zeichnen beſonders ve Ausbildung in den Kurſen genoſſen ung von Zeichenuntericht berwendet. ſſen der erweiterten Volksſch r zu ertheilen. an Oſtern 1899 eilsgründen wörtlich, Lehrer Rodenbach gere als ſtraferſchwerend muß jedoch erachtet die That hartnäckig leugnet.“ Gegen lagte Berufung ein, die geſtern vor der tſcheidung ſtand. Der Pfarrer beſtritt viſt anzuſehen, igt ſein konnte nach dem die Abmachungen getroffen worden Klaſſenlehrer wefte Während ſeither d ſind, die Miethe zu zahlen. Abonnent C. H. Eine Perſon, welche in Mannheim geboren und heimathsberechtigt iſt, kann ſelbſtverſtändlich nicht ausgewieſen werden. Die Frage iſt nur, ob die Perſon wirklich hier das Heimaths⸗ oder Unterſtützungsrecht beſitzt. Sie hat dieſes Recht verloren, wenn ſie ſich durch ununterbrochene zweijährige Anweſenheit in einem anderen 5 Orte, dort das Unterſtützungsrecht erworben hat. Unterſtützungs⸗ berechtigt ſind ferner in Mannheim nicht, die bayeriſchen und elſaß⸗ lothringiſchen Staatsangehörigen, da für dieſe beiden Stagten das im übrigen deutſchen Reiche geltende Unterſtützungswohnſitzgeſetz nicht zu er Arbeitsunterricht in zwei Lehrräumen im auch heute wieder, vdie Kinder üů zu haben und wird hierin von dem Le betr. Unterricht anwohnte, unterſtützt, Mauer behauptete, daß habe und ein anderer betr. Blätter die Schul behaupten wieder das Gegentheil anwaltſchaft auf Berwerfung der zu einem freiſprechenden Erkenntniß. * Offenbach, 29. Juni. Cementfabrik hat heute der Arbeiter Pe Arbeiter Schmidt durch einen Stich ins beim Eſſen zu Neckereien gekommen, die di * Wiesbaden, 28. Juni. herger Liederkranz hier eintreffen, zum Herausreißen der Seiten aufge⸗ hrer Metzler, der dem während der ihm der Angeklagte die Blätter he Knabe erklärke, daß er zum Herausrei fgefordert hätte. Im Schuljahr 1899⸗1900 Seminar in Leipzig aus⸗ Kimmig, Nickel, R. Schmidt und ungen und zwar in 12 Kur zen und in einem Kurs für An den Papparbeiten betheiligten an aufwärts; am Schnitzen Schüler Hobelbank arbeiteten nur Die Mehrzahl eien Nachmittagen Die Arßeitsſtunden Donnerſtag und Freitag, Nach⸗ 1 wuürden von den fünf im Handfertigkeits⸗ gebildeten Werkſtattleitern Fröber, Sickinger 322 Schüler in 20 Abtheil Pappen, 7 Kurſen für Schni arbeiten unkerrichtet. Knaben von der fünfte der ſiebenken und achten Klaffe kräftige Schüler abtheilungen erhielt ihren Unterricht an am Mittwoch und Samſtag von 2— einzelner Kurſe waren auf Dienſtag, Andere Schulkinder Entgegen dem Antrag der Staats⸗ fung kam das Gericht ſchließlich Recht beſteht. Wenn der Bater der betreffenden Perſon reſp. ſie unehe⸗ lich geboren iſt, die Mutter, baheriſcher oder elſaß⸗lothringiſcher Staatsangehöriger war und die badiſche Staatsangehörigkeit nicht er⸗ worben hat, bleibt auch die betreffende Perſon eine baheriſche oder elſaß⸗lothringiſche Staatsangehörige, beſitzt alſo in Mannheim keine Unterſtügungsberechtigung, falls ſie ſich nicht ſelbſt in den badiſchen Staatsverband hat aufnehmen laſſen und von dem Zeitpunkt dieſ ter aus Somborn den Herz getödtet. achten Klaſſe. eſen tragiſchen Ausgang Samſtag, 30. Juni, wird der Heidel⸗ um den ihm vom hieſigen„Männer⸗ e energiſch zu N Aufnahme an noch zwei Jahre in Mannheim wohnhaft geweſen Heen 5, ſchen dem thal diEC Derr Ber⸗ itag e ee ee . deeeimne, VeArgelegenbeit zugeſagt. 1 oben „ö3ädgaäbeck, 30. Junt⸗ Badiſcher Landtag. 105. Sizung der Zweiten Kammer. .N. Karlsruhe, 30. Junt, Präſtvent Gönner eröffnet 3410 Uhr die Sitzung. Abg. Blümmel berichtet über die Bitte der Vereine für Hombopathie in Baden, betreffend die Errichtung homöbopathiſcher ehrſtühle an den beiden Landesuniverſttäten und die Einführung des ispenſirrechts für die in Baden praktizirenden hombopathiſchen Aerzte, ſowie die Zulaſſung der letzteren als Kaſſenärzte bei den ſtaatlichen Betrieben. Die Regierung erklärt ſich bereit, Erhebungen zu veranſtalten nach der Richtung, ob die Hombopathie ſich ſchon ſoweit ausgebildet, daß ein Bedürfniß, wie es ausgeſprochen, vorliege. In 5 Sinne beantragt die Kommiſſion Ueberweiſung zur Kenntniß⸗ nahme. Oberſchuldirektor Arnsperger erklärt ſich zu dieſen Er⸗ bereit, ſofern die Petition zur Kenntnißnahme überwieſen erde. Miniſterialrath Glockner erklärt Namens des Miniſteriums bes Innern, daß es ſich ſein Urtheil über die Hombopathie an der Hand der Urtheile der Medizinalreferenten gebildet habe und in der Hombopathie einen groben Irrthum der Wiſſenſchaft erblicke. Das Miniſterium ſei deshalb nicht in der Lage, der Hombopathie in den Landesanſtalten Eingang zu verſchaffen. Die in der Petition er⸗ hohenen Vorwürfe gegen die Apotheken⸗Viſttatoren, als ob ſie nicht in der Lage ſeien, die hombopathiſchen Mittel zu prüfen, müſſe ernſt⸗ kichſt zurückgewieſen werden. Das Miniſterium des Innern ſei nicht in der Lage, dem Petitium zu entſprechen. Abg. Pfefferle betont, daß der Antrag der Kommiſſion den Gerhältniſſen entſpreche; auch er müſſe ſich entſchieden gegen die durch nichts gerechtfertigten Angriffe der Petenten gegen die Apotheken ver⸗ wahren. Schon jetzt ſei eine Reihe von Arzneimitteln freigegeben, durch das Dispenſtrrecht würden die Apotheken noch weiter geſchädigt, denn dann würden dieſe Aerzte die Mittel ſelbſt verſchleißen, zum Nachtheil der Apotheken. Die Apotheken ſeien aber auch alle in der Lage, die hombdopathiſchen Mittel abzugeben. Alſo nach dieſer Rich⸗ kung liege kein Bedürfniß nach Aenderung vor. Der Kommiſſionsankrag wird angenommen. Abg. Müller⸗Weinheim berichtet über die Bitte des Ver⸗ bandes der badiſchen landwirthſchaftlichen Kredit⸗ und Konſumvereine, die Beſorgung von Nebenbeſchäftigungen bei den landwirthſchaftlichen Kredit⸗ und Konſumvereinen durch Volksſchullehrer betr. Die Ober⸗ chulbehörde habe ein Geſuch, den Volksſchullehrern zu geſtatten, Ver⸗ waltungsſtellen in dieſen Vereinen zu übernehmen, abgewieſen, da mit einer ſolchen Beſetzung ein Gewinn verbunden ſei und andererſeits komme der Lehrer in ſeiner Gemeinde in einer ſolchen Stellung in eine ſchiefe Lage, ganz abgeſehen davon, daß ſie auch beeinträchtigt würden in ihrer Lehrthätigkeit. Die Kommiſſion beantragt empfehlende Ueberweiſung in dem Sinne, daß die Lehrer Rechner⸗ ſtellen bei landwirthſchaftlichen Konſumvereinen übernehmen können, wenn das Normalſtatut dahin abgeändert wird, daß die Rechner nicht mehr zum Vorſtand gezählt werden. Seitens der Regierung wird eine wohlwollende Prüfung dieſer Abg. Schmidt⸗Eberbach befürwortet unter Betonung der Bedeutung dieſer landwirthſchaftlichen Vereine das Petitium. Das Bedürfniß richte ſich vornehmlich nach der Beſetzung der Rechner⸗ ſtellen durch die Lehrer. Die Konſumvereine würden ihr Normal⸗ ſtatut in der nothwendigen Richtung ändern. Miniſterialrath Böhm erklärt, daß natürlich in erſter Reihe die Dtenſtlichen Intereſſen des Lehrers in Betracht kämen, daß eine andere erſon zur Uebernahme nicht vorhanden und es ſich nur um land⸗ Aeerz Vereine handle. Abg. Köhler berichtet über die Petition des A. Klingele in Säckingen, die Ausnützung der Waſſerkräfte des Oberrheins durch elektriſche Anlagen. Der Antrag auf Uebergang zur Tagesordnung wird debattelos angenommen. Es folgt der Bericht des Abg. Köhler über die Bitte des ephron Allwever in Offenburg um Unterſtützung, 20 KAate f 5 1 1 1 80 8 Hegzung an 5 Konſtanz. Der Ankrag der Kommiſſion geht auf Ueberweifung zur Kenntnißnahme, ſoweit die beiden letzten Punkte in Betracht kommen. Nach Befürwortung desſelben durch den Abg. Geck wird dem Antrag zugeſtimmt. Nächſte Sitzung Montag 9 Uhr. Tagesordnung: Wablrechts⸗ rage, Aeueſte Nachrichten und Telegramme. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) Metz, 30. Juni. Der Moſelkanaltag war von zweihundert Intereſſenten beſucht, aus dem Rheinlande, den Reichslanden und Weſtfalen. Bürgermeiſter Kramer⸗Metz be⸗ grüßte den Tag Namens der Stadt. Baurath Heudecker hielt einen Vortrag über einſchlägige techniſche Fragen. Die Koſten der Kanaliſirung werden auf 57 Millionen veranſchlagt. Die Reichslande hätten 12 Million, Preußen 45 Million zu tragen. Es folgte die Vorſtandswahl. Nächſter Vorort Koblenz. * Berlin, 30. Juni. Der„Reichsanzeiger“ veröffentlicht die Ernennung des Geſandten Stübel zum Direktor der Kolo⸗ nialabteilung des auswärtigen Amts unter Beilegung des Cha⸗ rakters als wirklicher Geh. Legationsrath, und des preußiſchen Amtsrichters Wilke zum Oberrichter n Kiautſchougebiet. Berlin, 30. Juni. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſtellt feſt, daß das 10 chertract nicht unter das angenommene Fleiſchbeſchaugeſetz fällt. * Bad Nauheim, 30. Juni. Zur Feier der Taufe des Ernſt Ludwig⸗Sprudels fand geſtern Abend im Großh. Kurtheater die Erſtaufführung des Bühnenfeſtſpiels in 6 Theilen „Hier geneſet man!“ von Wilhelm Wagner⸗Nauheim unter großem Andrange des Publikums ſtatt. Das Stück ſpielt von der Römerzeit bis zur Gegenwart; es fand reichen Beifall. Der Autor wurde wiederholt hervorgerufen. Heute Nachmittag 1 Uhr traf Prinz Heinrich als Vertreter des Kaiſers, zuſammen mit dem Prinzen Rupprecht von Bayern, dem Erbgroßherzog von Sachſen, Weimar zc. und Gefolge an Vord des„Sleypner“ hier ein und wurde am Landungsplatze vom Vorſtand des Lübecker Yachtklubs, an deſſen Spitze ſich der Präſident, Bürgermeiſter Dr. Klug befand⸗ empfangen. Die Herrſchaften begaben ſich unter lebhaften Zurufen des Publikums nach dem Rathhauſe, wo ein Feſtmahl ſtattfand. * Konitz, 30. Juni. Die Vorunterſuchung wegen Todt⸗ ſchlags gegen den Schlächtermeiſter Hoffmann iſt dem „Konitzer Tagbl.“ zufolge eingeſtellt worden. * Wien, 30. Junj. Der Kaiſer reiſt zum Sommer⸗ aufenthalt nach Iſchl ab. Graf Goluchowski iſt nach Paris abgereiſt. Paris, 30. Juni. Auf dem internationalen Congreß für ſoziale Arbeiterverſicherung erörterten geſtern die Belgier, Holländer, Italiener, Skandinavier, Ruſſen und Iimnen die Beſtrebungen ihrer Länder in der Frage der Wechſelwirkung zwiſchen der Verſicherung, der Ver⸗ hütung von Krankheiten, Unfall und Invalidität. Be⸗ * ſonderg 2 franzzſſiſche Delegiete fprachen iße Efftherffändnß an das Landgericht in 5— mit den Ausführungen der Deutſchen aus. Nachdem geſtern im Hotel Continental ein Feſtmahl die Theilnehmer vereinte, fand heute die Schlußſitzung ſtat. van der Borght überbrachte eine Einladung der Stadt Düſſeldorf, den nächſten Congreß im Jahre 1902 daſelbſt abzuhalten. Der Vorſchlag wurde mit Beifall angenommen. D. Bödicker ſprach die Zuſicherung aus, daß der Congreß in Deutſchland willkommen ſein werde. Er ſtellte den hocherfreulichen Verlauf der Verhandlungen feſt und dankte namens der Ausländer unter lebhaftem Beifall für die gaſtliche Aufnahme. * London, 30. Juni. Unterhaus. Lloyd Gedrge erklärt, der Krieg in Südafrika ſei von Chamberlain für ſeine eigenen Werke veranlaßt. Balfour erwidert, er habe nie⸗ mals eine ſchimpflichere Rede gehört als die ſoeben gehaltene. (Beifall.) Hierauf wendet Balfour ſich zu den Beſchuldig⸗ ungen Burdett⸗Coutts und erklärt, ſeine Information gehe dahin, daß mediziniſche Geräthe in vollkommen genügendem Maße nach Südafrika geſandt worden ſeien und daß die Sol⸗ daten durchweg die unveränderliche Freundlichkeit der Aerzte und Pflegerinnen anerkannt hätten. Der ſchnelle großartige Er⸗ folg des Krieges ſei erreicht durch die Schnelligkeit des Robert⸗ ſchen Vormarſches und dabei war es unmöglich, alle Be⸗ quemlichkeiten der Londoner Krankenhäuſer bei der Hand zu haben. Der beſte Weg, den Krieg zu einem ſchnellen Abſchluß zu bringen, und Leiden der Menſchen zu verhindern, ſei aber, ſchnell und feſt zuzuſchlagen. Campbell⸗ Bannermann erklärt, nicht eine der Behau p⸗ tungen Burdett⸗Coutts ſei bſtritten worden. Er habe dem Lande einen Theil der Wahrheit aufgedeckt in dieſer großen Sache, wofür ihm das Land danken würde. * Veſternäs(Schweden), 30. Juni. Der Mörder Nord⸗ lund, der in der Nacht zum 17. Mati an Bord des Dampfers „Prinz Karl“ mehrere Perſonen getödtet und zahlreiche verwundet hatte, wurde zum Tode verurtheilt. Er nahm das Urtheil mit größter Ruhe entgegen. * Prahſu(Goldküſte), 30. Juni. Der Prahſufluß iſt über die Ufer getreten. Der Weg nach Norden iſt vollſtändig unter Waſſer, der Regen dauert an. * 2** Lord Seymours Bericht. * London, 30. Juni. Die Admiralität veröffentlicht folgende Depeſche Seymours: Tſchifu, 29. Juni, Abends 10 Uhr 5 Min. Ich konnte Peking nicht mit der Eiſenbahn erreichen und kehrte mit dem Detachement nach Tientſin zurück. Am 13. Juni haben wir 2 Angriffe der Boxers ohne Verluſte für uns zurückgewieſen. Am 14. Juni griffen die Boxers unſeren Zug in Langfang an. Sie wurden wieder zurückgeſchlagen. Die Boxers hatten ungefähr 100 Todte. Auf unſerer Seite ſind 5 Italiener todt. Nachmittags griffen die Boxers die engliſche Wache an, die zum Schutze der Sta⸗ tion Lofa zurückblieb. Es wurden Verſtärkungen dorthin ab⸗ geſchickt. Der Feind wurde mit einem Verluſt von ungefähr 100 Mann zurückgetrieben, unſererſeits wurden 2 Matroſen verwundet. Bei unſerer Ankunft in Anting fanden wir die Eiſenbahn be⸗ ſchädigt. Jedes Vorwärtskommen mit der Eiſenbahn iſt unmöglich. Wir beſchloſſen deshalb, nach Pangtſun zurückzukehren, um dort eine Expedition zu organiſiren, welche, dem Fluſſe folgend, nach Peking marſchiren ſollte. Nach meinem Abgang von Langfang wurden zwei Züge, welche unſeren Truppen folgen ſollten, am 18. Juni von den Boxers und den kaiſerlichen Truppen, die von Peking kamen, angegriffen. Die Chineſen hatten 400—500 Todte, wir 6 Todte und 48 Verwundete. Dieſe beiden Züge er⸗ reichten mich in PDangtſun, wo der Schienenweg ebenfalls vollſtändig zerſtört war. Da wir knapp an Proviant waren und die Ver⸗ wundeten uns hinderten, mußten wir nach Tientſin zurückkehren, von wo wir ſeit 6 Tagen keine Nachricht hatten. Die Verwundeten wur⸗ den am 19. Juni auf ein Boot gebracht und das Detachement trat den Marſch längs des Fluſſes an. Inallen Dörfern ſtießen wir auf Widerſtand. In einem Dorfe geſchlagen, zogen ſich die Aufſtändiſchen in ein benachbartes Dorf zurück und beſetzten gut gewählte Stellungen, von wo ſie unſern Weitermarſch aufhielten. Sie mußten aus dieſen Stellungen vielfach mit dem Bajonett und unter mörderiſchem Feuer vertrieben werden. Am 23. Juni machten wir einen Nachtmarſch und erreichten bei Tagesanbruch das oberhalb Tientſin gelegene kaiſerliche Arſenal, wo die Chineſen, nach⸗ dem ſie uns erſt freundſchaftlich entgegengekommen waren, in ver⸗ rätheriſcher Weiſe das Feuer auf uns eröffneten. Es gelang uns, die Stellung zu umgehen und ein Geſchütz wegzunehmen. Während dieſer Zeit gelang es den Deutſchen, ein wenig weiter vor 2 Geſchütze zum Schweigen zu bringen und ſich ihrer nach Ueberſchreitung des Fluſſes zu bemächtigen. Hierauf wurde das Arſenal von den verbündeten Truppen beſetzt. Die Chineſen verſuchten noch an demſelben und folgenden Tage vergebens, das Arſenal wieder zu nehmen. Im Arſenal fanden wir Geſchütze und Gewehre neueſten Modells. Wir richteten mehrere Ge⸗ ſchütze ein und bombardirten die etwas nach vorn gelegenen chineſiſchen Forts. Da wir im Arſenal Munition und Reis fanden, hätten wir uns dort einige Tage halten können. Wir wurden aber durch die Verwundeten behindert und baten um Hilfe von Tientſin. Das Arſenal ſteckten wir in Brand, ehe wir es verließen. Die Verluſte der Engländer betragen 27 Todte, 97 Verwundete, Amerikaner 4 Todte, 28 Verwundete, Franzoſen 1 Todten, 10 Ver⸗ wundete, Deutſche 12 Todte, 62 Verwundete, Italiener 5 Todte, 3 Verwundete, Japaner 2 Todte, 3 Verwundete, Oeſterreicher 7 Todte, 1 Verwundeten, Ruſſen 10 Todte, 27 Verwundete. 8* 4 Der Aufruhr in China. *Weſel, 30. Juni. Die„Weſeler Ztg.“ meldet, daß Kapitän Sanz auf Anfrage hieſtger Verwandten aus Tſchifu, 29. 4,30 Uhr Nachm. telegraphirte: Unterſchenkel⸗Knochenſchuß, Fuß wahrſcheinlich erhalten, Befinden gut Gehe Pokohama.(Daß der tapfere Seemann mit dem Leben davon kommen dürfte, wird man überall in Deutſch⸗ land mit beſonderer Freude vernehmen. D..) * Kiel, 30. Juni. Heute Vormittag 9 Uhr begab ſich ver Generalinſpekteur der Marine, Admiral v. Köſter, an Bord des unter Dampf liegenden Kreuzers Fürſt Bismarck, um ihn auf Seeklarheit zu beſichtigen. Darauf iſt der Kreuzer heute Vormittag nach Oſtaſien in See gegangen. Die Beſatzungen der im Hafen liegenden Schiffe brachten den ſcheidenden Kameraden begeiſterte Hurrahs. Frankfurt a/Main.(Telsphon 448.) Canton, 28. ds.: Die Abreiſe Lihungtſchangs nach dem Norden auf dem amerikaniſchen Schiffe Brooklyn unter⸗ blieb infolge eines geſtern Abend ſpät ganz unerwartet ein⸗ getroffenen Befehles des Kaiſers und der Kai⸗ ſerin⸗Wittwe. Auf Befehl Lihungtſchangs wurden geſtern 130 Piraten und Boxers geköpft, um den auf⸗ rühreriſchen Elementen, die mit eiſerner Hand niedergeworfen werden müſſen, Schrecken einzujagen. * London, 80. Juni. 400 Matroſen, 121 Mann Marine⸗ Artillerie und 389 Marineſoldaten ſind heute in Ports⸗ mouth an Bord der„Jelunga“ nach China eingeſchifft worden. * Petersburg, 30. Juni. Nach der„Nowoje Wremja“ wird das Panzerſchiff„Sebaſtopol“ demnächſt nach Oſtaſien gehen und ſich dem Geſchwader des Vize⸗Admirals Alexejeff anſchließen. 2*«„*„ů Der Burenkrieg. * Kapſtadt, 30. Juni. Reuter⸗Meldung vom 29.: Der Beſuch des Gouverneurs Milner in der ſüdafri⸗ kaniſchen Republik iſt auf unbeſtimmte Zeit verſchoben worden. * London, 30. Juni. Die„Times“ meldet aus Lo u⸗ renzo Marques vom 29. ds.: Buren wie Ausländer, die aus Transvaal eintreffen, ſind feſt davon überzeugt, daß man noch 3 bis 6 Monate brauche, um die Buren zu unterjochen. Es ſei offenbar, daß, ſolange Krüger aushalte, er für die Beſchaffung einer genügend ſtarken Truppenmaſſe Sorge tragen werde zur Fortſetzung des Guerillakieges in den Bergen. Für den Augenblick könne ſich Krüger noch nicht zu einer bedingungsloſen Uebergabe entſchließen, obgleich ſich mehrere Burenführer für eine ſolche ausſprechen. Sport. * Ausgeſtellt ſind die Regattapreiſe in dem Schaufenſter des Hutgeſchäftes Zilke u. Co. an den Planken. Mannheimer Handelsblatt. Courszettel der Maunnheimer Effektenbörſe vom 30, Juni. Obligationen. 9400 Staatspapiere. Pfaudbrieſe. 80 b3 , Badiſche Obligat.—.— 15 Rbeln, Oyp.⸗B. unk. 1 15 910 57 3100„ ab 93 50 b„5„ 2% Oblle. Wart 940 ½%%„„„ n 0 50 8½„„ 1886 93.40 bz 3„.„„ Communal 81/„„ 1892½4 93.40 bz Städte⸗Aulehen. 98„* 84.50 bs 37¼ Fertern i. 8 105 28.—8 + lsruher v. J..— „„ T. 100 Looſe 137.— bz 47/5 Ludwigehnſen M. 101.— 3½ Baher. Obligationen 98.30 bz 4 98.50. 1 84.80 bz 3⁰ 55„„5 91.— bz 05 Deutſche Reichs anlelhe 7 15 91 5 Mannheimer Obl. 128 550 2 83 11 „„.20 6 en„ 1895 22.— 8 1355 Pbeuß. Confols 280 57 84⁰xs 15 75 92.— 2 5 55 nduſtrie⸗Obliggtionen „ n J Bab. 4 f. Nöſchike 10r.80 0 4 Brauerei—8— 1 W.„Co. Siſendahn ⸗ Anlehen. 1 Gengühle 10885 8 4 Pfälz.(Zudw. Max Nord)—— 5 3 Baenn Chenakre 101 2½„.— Vere— %½ J couberlnte 4fe ecce Beidde ſi Aktien. Pfalzbrau. b. Geiſel u. Mohr.— 8 Bablich 11 Bralere Sree e 151 ſche an 3* 1 Er—— Gewerbebank Speyer 50%8 128,50 5 S0 l 126.— 8 Mannheimer Banz 119.——„ Schwetzingen 70.80 Oberrhein. Bank 119.10 8„ Soune Welg Speyer 152.— 0 Fit 8ee 16 5„ eee 0 Spar⸗ u. Gbb. Landan 158.— 8 Wormſer Brauhch v. Oertge 35.50 W Aßein. SopeHen ien bfats. Presö. u. Spriffabe. 128,— Südbd. Jank 111.50 8 Trausport ö Sübdeutſche Bank Gunge) Akt].—— und Verſicherung⸗ Eiſenbahnen. Gutjahr⸗Aktien 123.— G eeeen, eee — 85 8. „ RNorbbahn 126.— bßBad. Rück⸗ u. Mitperſich. 259.— 8 beneene—— 8— 85 a e beeene 00.— 9 Chemiſche Induſtrie. ontinentale Verſicherung 1— 135 47 5 S 121.50 G Mannheimer Verſicherung 488.— G Badiſche Anilin⸗ u. 87.— 5 19 —„„ fünge— rtt, Transportverſich.— Chem. Tabrir Göldeubers 193.— 8 Induſtrie. Ghem. Fabrik Gernsheim 80.— J 70 Aezeln Jen, ben 15 Aeeſcgſch f. Sellmengrte fed bo g erein D. Oelfabriken 107.80 G Dingler'ſche Maſchinenfabrit 170.— B eſteregein Alkal. Stamm 206.50 G Emalllirfabrik Sirrweiler— Borzug 104.— G Emaillirwerke Maikammer 126.50 2 5 Ettlinger Spinnerei 115.— 8 e, eeen ee, ad. Brauere 4 rlsr. 5 8.— Binger Aktienbierbrauerei 100.— G Mannh. Gum.⸗ U. Asbeſtfabr. 88.— Durlacher Hof vorm. Hagen 198.— G Oggersheimer Spinnerei 5 Eichbaum⸗Brauexei 169.— Pfte Nähm. u. Fahrräderf79.— Slefantenbräu Rühl, Worms 108.— Portl.⸗Cementwk. Heidelberg 149.- 9 Hrauerei Ganter, Frelburg 109.— Vereinig. Freiburger Zlegelw. 120.—9 Kleinlein, Heldelberg 148.— Verein Speyerer Zlegelwerke 108.— 8 omburger Meſſerſchmitt 101.— ee 8 220.— Ludwigsafener Brauerei—.— uckerfabrik Waghäuſel 89.— Mannh. Aktienbrauerei 168.— uckerrafftnerie annheim 125.— Mannheimer Effektenbörſe vom 30. Juni. Der Verkehr bleibt anhaltend ſtill. Kleinere Umſätze fanden heute ſtatt in Pfälz. Nähmaſchinen⸗ und Fahrräderfabrit⸗Aktien zu 79% und in Aktien der Badiſchen Bank zu 121%8. Sonſtige Notirungen: Mannheimer Bank⸗Aktien zu 119% ͤ Pfälz. Bank⸗Aktien zu 181.75%, Pfälz. Spar⸗ und Kreditbank, Landau 2 183%, Karlsruher Nähmaſchinen, Heid u. Neu, zu 175%, alles Briefnottizen. e Die Preußiſche Pfaupbrief⸗Bank veröffentlicht in heutiger Zeitung eine Bekanntmachung über die Einführung von 40 Millionen Mark Lopiger Hypotheken⸗Pfandbriefe und 15 Millionen Mark%iger Kommunal⸗Obligationen an den Börſen zu Berlin und Frankfurt am Main. Kündigung und Verlooſung iſt bei beiden Papieren bis zum Jahre 1910 ausgeſchloſſen, ſo daß die Käufer im Genuß der 4% igen Verzinſung auf die Dauer von 10 Jahren verbleiben. Die Pfandbriefe der Preußiſchen Pfandbrief⸗Bank werden von der Neichs⸗ bank und einer Reihe anderer deutſcher Staats⸗Inſtitute und Noten⸗ banken beliehen. Die Kommunal⸗Obligationen der Bank ſind nach dem preußiſchen Ausführungsgeſetze zum Bürgerlichen Geſetzbuche mündelſicher. Zur Zeit ſind ca. 150 Millionen Mark Emiſſionspapiere von der Bank verausgabt, denen als Spezial⸗Sicherheiten ca. 185 Millionen Mark gegenüberſtehen, und wird in der Bekanntmachung hervorgehoben, daß das Grundkapital von 18 Millionen Mark und die geſetzlichen Reſerven im Verhältniß zu der Geſammtſumme der berausgabten Emiſſtonspapiere mehr als das Doppelte derjenigen Sicherheit bieten, welche für dieſes Verhältniß durch das Reichs⸗ Hypothekenbank⸗Geſetz vorgeſchrieben iſt. Bon einer öffentlichen Subſtription iſt Abſtand genommen, vielmehr werden beide Gattungen von Papieren gleich den vorangegangenen Emiſſtonen der Bank im Wege des freihändigen Verkaufs in Verkehr gebracht, und können Stücke von der Bank ſelbſt, ſowie von der Mehrzahl der deutſchen Bankfirmen und Bankinſtitute bezogen werden. Der Einführungs⸗ cours iſt für beide Papiere 10090. Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk finden die reichſte Aus⸗ 38807 wahl, auch in ganz billigen Arttkeln, bei Hartmann, 8, 12 Schuhwaabenhaus an den Plauken 8, 18 Alleinverkauf der Fabrikate von Otto Herz& Gie, *London, 30. Junf,„Dailh Telegraßh“ meldel aus CCTTTTVVCVCCCCTT e * 7 0 eeeeeeee — — WeeralAügeiger 8 Mannheim, 30. Jun, In Mannheim Naſt auszudehnen, und zur Jeit werden die] ſehr unvollſtändige ſein, da ſich ja nicht für jedes Wort einer Sprache e die Zahl 80 ſchon überſchritten haben, jährli lern, Damen und rren, beſucht. D ch zuages“ ſind nicht Erziehungsanſte das genaue Aequtvalent in der anderen finde te ik 1% N Seb Jede Sprache hat e und Wendungen, durd aupt nicht wiede en laſ⸗ in nicht ſämmtliche Begriffe, welche durck 30,000 lu Einzig conceſſtonirte Griginal⸗ man fälſchli onderheiten, ihre eigenartigen 2 ch durch eine Ueberſetzung überh aus dem Namen ſchließen könnte, ſondern In 9 man fälſchlich au ſe n ki e, ſo ſe 0 0 0 1)die Worte der einen*2 erlitz 0 1 0 a 1 in deuen Exwachſenen einzeln(Privatin) oder in Eirkeln neuſprach⸗JSprache ausgedrückt werden, ſind die nämlichen, welche die Worte 9 0 1 guages licher Unterricht mit beſonderer Hinſicht auf praktiſche Verwendung]der anderen bezeichnen. Dieſe unum ſtößliche Thatſa ch e — für Converfation, Correſpondenz u. ſ. w. ertheilt wird.“ flallein genügt, zum die Unzulän glichkeit ſämmtlicher D 25 15, 3 Treppen.„„die eigenartige Einrichtung und die Ausdehnung dieſer mit Ueberf ezungs⸗Methoden klar zu ſtellen und zu bewei⸗ 58 85 eer⸗ ee ſtchern dem Schüler Vortheile, wie ſen, daß eine Spra che nur aus ſich ſel bſt heraus erlerut Synr fl 12 fl le 6 E ſſ ſie ihm. kein anderes Sprach⸗Lehrinſtitut und noch weniger der ein⸗ werden kann, was ebenfalls durch die alte örfahrung beſtätigt SprachenSchule für Erwachſene 111177)½! 5 5 1%% ne allen„Verlitz Schools of 0 in vergältnißmäßig kurzer Jeit frei gebrauchen lernen, ein Ziel, 1* Unter der Oberleitung von Profeſſor eigenen Methode, der„Berlitz Methode“, und nach beſonderen Lehr⸗ dem der Schüler in der Heimath mit ſeiner Grammatik und ſeinen ſtt M. D. Berlitz. 45261 fabt rab dielſec vegeſfer werden ſueblibrger Erfahrungen ver⸗ trotz mühevoller, langjähriger Arbeit meiſt er 5 0 n ach verbeſ den ſind.“ vergebens zuſtrebt.“ ſti „Deutſch, Franzöſiſch, iſch, Italieniſch. Ruffif„In den Berlitz⸗Schulen werden für jede Sprache ohne Aus⸗ he rrich der Berlitz⸗s en Aufe 0 II11111JJ œ! e e e weedaeelo hen daſee, Andere Zweigſchulen in Berlin, Hamburg, München, Leipzig, Engländer, für Franzöſiſch Franzoſen, für Ikalieniſch Italiener gleichwie der Reifende im fremden Lande, nur die Sprache hören 8 Dreslau, Dresden, Hannover, Magdeburg, Köln Elberfeld Düſſeldorf u. J.., ſodaß jeder derſelben nur ſeine Mutterſprache lehrt, und ſprechen, welche er ſich anzueignen den Wunſch hat Nach der Ktuttgart, Karlsruhe, Straßburg, Krefeld, Slettin, Halle.d.., Bremen, wodurch, da außerdem nur Lehrer von wiſſenſchaftlicher Bildung Berlitz⸗Methode macht ſich der Lehrer in den Anfangs⸗Lektionen Braunſchweig, Duisburg, Wien, Prag, Budapeſt, Paris Lyon, London, und reiner, dialektfreier Ausſprache gewählt werden, dem Schüler anſtatt zu überfetzen, dem Schüler mit Hilfe des A nſſch aut⸗ n0 Leeds, Bradford, Mancheſter, Neweaſtle o. T. Rom, Zürich, Amſterdam, die Garankie eines guten Unterrichts geboten iſt.“ 8 ungs⸗Unterrichts verſtändlich. Die ſremdſprachlichen Bezeich⸗ 50 Brüſſel, Kopenhagen, Newyork, Wafhington Ebieago, Philadelphia,„Auch befuchen die Dcentoren die Klaſſen, um ſich von der nungen werden in ihrer unmittelbaren Verbindung mit den Hand⸗ de Boſton und anderen Städten Europas und Amerikas[uichtigen Klaſſiftzirung der Schüler und von ihren Fortſchritten zu lungen und Anſchauungen gegeben wodurch erreicht wird daß der 3 „Augenblickliche Frequenz der Berlitz⸗Schulen über 30 000 Schüler, überzeugen und um ihre eigene, langjährige Erfahrung in der An⸗ Schüler das fremde Idiom leicht unwillkürlich, wie ſeine Mutter- Damen und Herren.“ ae den Lehrern wie den Schülern zu gute ſprache, und nicht auf dem Ummwege der Ueberſetzung gebrauchen 4. 0 Einzel⸗ und Klaſſen⸗ pri 18 157 i Aan een lernt. Au ich dieſes ie Schwierigkei b 2 bis 5 Uhr Nachmittags 0 1 Vormittags,„Der Unterricht nach der Berlitz⸗Methode foll den Aufenthalt Grammatit e Je dunn deößtlr Tzel Uerhen et be d* „Bureauſtunden von 8½ Uhr Vormittags bis 10 Uhr Abends. im fremden Lande erſetzen.„Während desſelben hört, ſpricht und Ueberſetzen und Vergleichen mit der Mutterſprache be Sonmtags geſchloſſen.“ Iſchreibt der Schüler nur die Sprache, die er ſich aneignen will; geſchaffen werden ungemein verringert. Es iſt beiſpielsweiſe für den „Auf Wunſch Unterricht in der Wohnung des Schülers.“ Ueberſetzung iſt ausgeſchloſſen. Grammatiſche Regeln werden nie⸗ Schüler ebenſo leicht zu erlernen:„Je vous vois“ als es ſein würde „Für jede Sprache nur Lehrer der betreffenden Nationalität.“ mals auswendig gelergt, ſondern aus prakkiſchen Veiſpielen abge.„Je vois vous.“ Die Schwierigkeit entſteht erſt, wenn der deutſche 55 n und Korr eſpondenz; Litteratur ſitet und ſofork verarbeitet, ſodaß ſie ganz in Fleiſch und Blut des Schüler an feine Mutterſprache denkt, in der ja das Fürwort 0 „Eintritt, auch ſolcher, die keine Vorkenntniſſe beſitzen zu Lernenden übergehen. Der Nachdruck wird ſowohl auf geläufiges nach, anſtatt wie im Franzöſiſchen, vor dem Verbum ſteht. Es jeder Zeit.“ Sprech en und gründliches Verſtehen des fremden Idioms wie auch iſt felbſtverſtändlich, daß der Werth der verſchiedenen Wörter und 15 50 Uneeren von deutſchen und ausländiſchen Gelehrten ee Zeit 9 5 B gelegt, welches Ziel ie n ene de c9 abt Wen 11 4 1 5 5 5 1 5 r gemach rden kann, als durch abſtrakte egeln.“ 555 Bei Aufenthaltsveränderungen können Schüler die it 5 K 9 0 „Honorar, iu Klaſſen, aus 5 bie tens 8 Mitgliede ſenthalts 9„ebuter die in einer Das, was ſie Wege der Anſchauung ni ftänk f ſtehend von 70 Pfg. 10 die Stunde; een e A uch ſtehenddi kte eeer ande lich 11 15 läßt abend eh Ane 10 Fef e Preif Zrnfrert 4 Berlitz⸗Schule nehmen; auch ſtehen ie Direktoren Schüler 8 125 85 du e Preiſen laut Proſpekt. 1 5 auf der Durchreiſe begriffen ſind gerne Rath dem Betannten— nach dem mathematiſchen Satz, mit Hilfe zweier de Frofpetbe gral unnd feane men, gratis. pfehlungen bei.“ dritte zu finden— und durch Bei⸗ 0 de gratis franeo. ö 11379 55 ie[Piete in der Weiſe veranſchaulicht, aß aus dem Zuſammenhange „In den„Berlitz Schools of Languages“ wird nach einer eigenen welche nun ſchon ſeit 4076 ügerall die die Bedeutung des Unbekannten leicht erhellt.“ 8 0 Methode, der Berlit⸗Methode unterrichtet. In den Berlitz⸗Schulen] weiteſte Verbreitung gefunden hat, iſt eine Nachahmung des Prozeſſes, 7 5 da lehrt jeder Lehrer nur feine Mutterſprache) Deutſche Deutſch, Fran⸗ vermittelſt deſſen die Natur ein Kind die Mutlerſprache lehrt und„„In den ſpäteren Lektionen werden die fremden Wörter mit int eſen Franzöſiſch, Engländer Engliſch, Italiener Italieniſch Ruſſen hat mit dem alten Syſtem des Ueberſetzens vollſtändig gebrochen.] Hilfe des in dieſer Weiſe gewonnenen Wortſchatzes erklärt.“ 05 Rufſiſch 1., W 90* 2 Von der erſten Lektion an hört der Schüler während der Un⸗„Der geſammte Lernſtoff iſt in einer ſolchen Form gegeben, daß de „Alle„Berlitz Schools of Languages“ ſtehen unter der Ober⸗ kerrichtsſtunden ausſchließ lich die Sprache, welche er er⸗ der Unterricht zum größten Theil in einer Unterhaltung zwiſchen fer leltung von Profeſſor Berlitz und ſind in den Proſpekten aufgeführt lernen will, und niemals nimmt ein Lehrer der Berlitz School Lehrer und Schüler beſteht.“ Mit anderen Juſtituten oder Privatlehrern ſtehen die Berlitz⸗Schulen 9 15„Endlich iſt bei der Zuſammenſtellung der„Berlitz⸗Methode“ Eeſeg n des e a kbon e 1 5 75 bener Weiſe für deren in Auſpruch. Maßgebend ſind hierbei folgende Geſichts⸗ 15 1 worden, zuerſt immer nur das der Anwendung der Me f 55 kü tz li e ur t ig 9 „Nach der Berlit⸗Methode 175 der e von der erſten„Bei allen Ueberſetzungs⸗Methoden wird mindeſtens während t 5 b der Schnle, wenn es au pednech ker Gor 0 5 theil erzielt wird, d Schũ Lektion an frei ſprechen.“ neun Zehntel der für die Erlernung der fremden Sprache beſtimmten 955 des Unterzichtz ſeine Lenteen abbede de ſeine Seit „Nach der Berlitz⸗Methode hört, ſpricht und ſchreibt der Schüler, Zeit die dem Schüler bekannte Mutterſprache angewandt, wäßrend nicht verloren hat; er wird vielmehr im Stande ſein, von dem ſelbſt wenn er noch keine Vorkenntniſſe beſſtzt, von der erſten Lektion in dem von ihm zu erlernenden Idiom kaum eins von zehn Wörtern wenigen Erworbenen bereits Gebrauch zu machen.“ an nur die Sprache, die er erlernen will.“ geſprochen wird. Das Unlogiſche bleſes Verfahrens liegt auf der Hand.“ Auf dieſen Grundſätzen baſirt die Berlitz⸗Methode welche ne⸗ „Die erſte der„Verlitz Schools of Languages“ wurde im Jahre Derjenige, welcher auf dem Wege des Ueberſetzens ſich eine ben den außerordentlich günſtigen Reſultaten, zu denen erfahrungs⸗ 1878 in Providence R. J. errichtet. Die großen Erfolge, welche die⸗fremde Srpache anzueignen ſucht, wird niemals vollſtändig in den mäßig ihre Benutzung führt noch den Vortheil bietet, daß nach ſr ſelbe von Anfang an errang, bewogen Profeſſor Berlitz, Zweigſchulen Geiſt derſelben eindringen und in ihr denken lernen, ſondern er wird das Sprachſtudium, ſonſt als das langweiligne und anſtrengenſte in verſchiedenen Städten der Vereinigten Staaten zu gründen. Später zumeiſt von der einen Sprache in die andere wörtlich überſetzen, verſchrieen, ein wahrhaftes Vergnügen geg den Geiſt 921 wüurde er durch zahlreiche Schreiben und Anerkennungen, z. Th. durch was häufig eine Verſtümmelung der Sprache zur Folge hat.“ und ſchon nach der erſten Stunde eine ungemeine in ihrer fördern⸗ nt ſolche erſter pädagogiſcher Autoritäten, die in den weißen Proſpekten„Die Kenntniß einer fremden Sprache mit Hilfe einer Ueber⸗. 8 den Wirkung nicht zu unterſchätzende Genugthuung und ufrieden⸗ der Schu gufgeführ d, veranlaßt, ſein⸗ Juſtitute auch auf gs⸗Metho erworben, wird immſer nur eine lückenhafte und heit in dem Schüler erzeugt.“ 55 5 Privat. Mittags tisch für Damen u. Herren 7, 24. 52897 Einzelne Portionen u. ganze Familieneſſen werden auch nach außen verabfolgt. mit 20 Procent Rahatt. Von Sonntag, den 1. Juli bis Dienstag, den 10, Juli werden ſämmtliche Vorräthe in: Amenkleiderstoffen, Seidenwaaren, Unterröcken, Gardimen ete. ohne Ausnahme mit 20 Procent Rabatt verkauft. Der Rabatt wird nur bei Baarzahlung in Abzug gebracht. Bekaunntlich ist uf jedem Stück der Preis Abenfur Aleberünuf 2% THumphskunl! als Stuhl, Hänge⸗ I. C. 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Nach 8 8 und 24 des Geſetzes, betreffend die Beſteuerung des Tabaks, iſt jeder Inhaber eines mit Tabak bepflanzten Grund⸗ ſtückes(Tabakpflanzer)auch wenn er den Tabak gegen einen be⸗ oder unter ſonſtigen Bedingungen durch einen anderen anpflauzen oder behandeln läßt, verpflichtet, der Steuerbehörde des Bezirks bis Uin Ablaufe des 15. Juli die epflanzten Grundſtücke einzeln Rach ihrer Lage und Größe genau und wahrhaft ſchriftlich anzuge⸗ den. Derſelbe erhält darüber von der gedachten Behörde eine Beſcheinigung. In Betreff der erſt nach dem 15. Juli bepflanzten Grundſtücke muß die Anmeldung dem Beginn der Bepflanzung bewirkt werden. Die Tabakpflanzer werden mit Bezugnahme hierauf in Kennt⸗ niß geſetzt, daß ſie die Impreſſen zu ihren Anmeldungen, wie ſeit⸗ her, bei den Untererhebern ihres Wohnorts in Empfaug nehmen können, daß ſie aber ſodann die von ihnen auf Seite 2, Spalte 1½4 mit den erforderlichen An⸗ gaben derſehenen Impreſſen, alſo ihre Anmeldungen zur Steuer, wie ſeither beim Untererheber desjeiigen Ortes abzugeben haben in deſſen Gemarkung die angepflanz ten Grundſtücke liegen. Man macht dabei aufmerſam, daß die Einreichung der An⸗ meldungen gena innerhalb der oben bezeichneten Friſten erfolgen muß, weit die Nichteinhaltung der letzteren Stra⸗ ſen nach ſich zieht. 56918 Ueber die erfolgte Anmeldung erhalten die Tabakpflanzer von del Mittererhebern eine Beſcheinig⸗ Es liegt im weſentlichen tereſſe der Tabakpflanzer, daß Beſcheinkgung längere 1210 ſorgfältig ewahren, um ſich Aölthtgenfalls über die wirk⸗ lich erfolgte Anmeldung auswei⸗ Die Bürgermeiſterämter wer⸗ gem erſucht, Vorſtehendes iglichaufortsübliche Weiſe er Gen bekannt zu Mannheim, den 25 Juni 1900 Großh. Haupiſtezteramt. Zuingenbskr-Asbacher- Sohloss-Jugenheim. den 21. Juni 1900. 608 Der Vorſtand. Fahrrad Setaunkmachung. ſaſt neu, Umſtände halber ſehr illig zu verkauſen. 56030 — St. recht NA. BBreitestr. TPelephomn 1838. PPcccccc Atheitspergebung. Für den Neubau der Werk⸗ meiſterwohnung u. des Betriebs⸗ gebäudes des II Gaswerks ſollen 1. Erd⸗ und Maurerarbeiten, 2. Steinmetzarbeiten, 3. Zimmerarbeiten, 4. Trägerlieferungen, 5. Spenglerarbeiten, 6. Dachdeckerarbeiten, Gane vergeben werden. Ar⸗ eitsbeſchreibüngen, Bedingungen und Zeichnungen liegen auf dem Baubüreau des II. Gaswerke Luzenberg bei Waldhof zur Ei! ſicht offen und können von dem⸗ ſelben bezogen werden. Verſchloſſene, poſtfreie mit ent⸗ Prechender Aufſchrift verſehene Angebote ſind bis Samſtag den 14. Juli 1900, Sregnenlũ Lufer, lernorrugenue Guulildien in allen Sroilen. , Geruuer QMaclifolgor 2 2 5 Inll: G. Spohm& F. ſ. Steller. Hanken. De 18651 Vormittags 11 uhr an die Direktion der ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerke hier, K 7, 2 zu richten, um welche Zeit die Er⸗ öfflung derſelben erfolgt. Intereſſenten können dem Termin beiwohnen. Zuſchlags⸗ friſt 4 Wochen. 56912 Maunheim, den 30. Juni 1900. Die Direktion der ſtädt, Gas⸗ u. Waſſerwerke. Volksbibliothek. In Folge der täglich ſteigenden Inanſpruchnahme der Poffsbi⸗ llothek kann der Nachfrage in Zeitſchriften nicht tmehr genügend Hotel und Schutzdach für entſprochen werden. Wir bitten 2 daher wohlwollende Freunde um Fa hrr d T. Zuwendung entbehrlich gewor⸗ dener Zeitſchriften. 35725 52584 ä Hotel Hassler. Altrenomirtes und modernisirtes Münchner Bier vom Fass. Garten-Restaurant. deu eingeriohtete Stallungen. H. L. Hassler, Besitzer. Bekanntmachung. Unſere Kleinverkaufspreiſe für GasKkOkSs werden unter des ſeitherigen Tarifs bis auf Weiteres wie folgt feſtgeſetzt: Preis per 100 Kilo ab Fabrik frei an's Haus 56791 Füllofenkoks bei weniger als 10 Zentner M..20 M..40 bei 10 Zentner und mehr„%.10„.20 Grober Koks bei weniger als 10 Zeutner 75 8 bei 10 Zentner und mehtr Vorſtehende Preiſe treten am 1. Jull d. 95 in Kraft 5 gelten bis zur Normirung eines neuen Tarifs. Eine Verbindlichkeit für Zutheilung der gewünſchten Quan⸗ litäten kann nicht übernommen werden, vielmehr behallen wir vor, die Aufträge nach Maßgabe der verfügbaren Vorräthe redüciren oder ſölche in e e auszuführen und für je derſelben den am Lieferungstag geltenden Tarif in Anwendüng zu bringen. Mannheim, den 27. Junt 1900. Die Direktion der ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerke. de e Reisedecken u. Plaids, Covert Coat u. Loden. 25 Achf. 2, G Inh. F. J. W 8. 1, 1 Sladtſparkaſſe Ladenburg Rechnungsabſchlußz für 1. Juni bis 31. Dezember— 8 Einnahme. 0 4 Zinſen von Kapitalien 764 5 Gebühren b. Gebühren für Einlagebücher 25040 3304 11 Einlagen: a. Neue Anlagen 74,050½26 b. Kapitaliſirte Zinſen 489 94 18 Heimbezahlte Kapitalien 1254814576,/088065 Zuſammen 70 12705 Ausgaben. 180 Zinſen u. Koſten für eee 20.; a. Kapitaliſirte Zinſen 489 94 b. Für ſonſtige Schulden 4868 20 Auf die Verwaltung: b. Filr die Beamten und Angeſtellten 29166 o. Sonſtiger Verwaltungsaufwand— 60 825ʃ88 24. Vorſchüſſe und deren Wledererſatz: b. Sonſtige Vorſchüſſe.—.— 27 Rückzahlung auf Ginlageguchaben: 0. Spareinlagen„„„ 128990 29 Angelegte Kapitalien 447,91790 60,04794 Baärvorrath am Jahresſchlunß—52487 Zuſammen 76,121ʃ69 Ladenburg, den 1. April 1900. 56828 Der Verwaltungsrath. Tollo⸗Cheater Alounhein. Letztes Gaſtſpiel des Wiener Operetten⸗Euſembles. Sonntag, den 1. Juli 1900 Die ſchöne Helena. Kom. Operette in 3 Akten von Jacques Offenbach. 3 5 I. LIII, Bp Tel. 835. 44988 und Godorf bringen wir durch das zwar am 10. Auguſt bei! 51/ö l8. Montag, den 2. Juli 1900 beginnend f von Verkündigungsblatt. ee„„555CC Apea Rachſtherde de Bekanntmachung des Königl. Preuß Herrn Ober⸗ präſtdenten der Rheinprovinz d. d. Coblenz, den 26, Junt D.. zZur Mannheim, den 29 betreffeud Pontonier⸗ 1 auf dem Reheine zwiſchen Herfel Kenutniß der Schifffahrttreibenden. Juui 1900. Großh. Rheinbaninſpektion: Fieſer. gekauntmachung für Die S Veſtfäliſche Pi eine g und 665 zere Uebung im Ueberbrücken des Rheines z Godorf, Filometer⸗Stati on 159 bis 169, ſtatt ffinden wird und Widdig, am 11. Auguſt auf dem linken 56910 die Rheinſchifffahrt. fahrttreibenden werden hierdurch benachrichtigt, daß onlier⸗Bataillon Nr. 7 im Ausg 1* d. 85 wiſchen Herſel Rheinarme bei Herſel und am 13. Auguſt auf der Strecke zwiſchen Widdig und Godorf, Der Rhein wird auf der genannten Strecke zeitweiſe du ch B Brückenſchl aäge geſperrt; di den Durchläſſen fülr das P rücken wer iren der Schiffe verſehen rden jedoch mit ausreichen ſein. Für das Paſſiren der Schiffe und Flöße iſt Nachſtehendes 3u beachten: Während der Dauer der Brülcckenſchläge wird etwa 3 Kilometer oberhalb der Uebungsſtelle ein Wahrſchauer⸗ poſten aufgeſtellt, werden. außerdem werden 1000 m oberhalb und 500 m unterhalb der Brücken Wachtpontons feſtgelegt Die Schiffsführer haben auf den Zuruf des Wahr⸗ chauerpoſtens genau zu achten und den Weiſungen der Wachtdonten 5 Folge zu geben. Eine von den Wachtpontons auſgezogene blauwerße Flagge gilt als Zeichen, Brückenſtelle von Schiffen nicht paſſirt werden darf. Es wird darauf Bedacht genommen werden, die möglich durch die Uebung beſchr fnung von Durchläſſen, nament feus fahrplanmäßiger ee ee Schifffahrt ſo wenig und für zeltweiſe zur Zeit des Eintref geſorgt wird. daß die daß die änkt lich Nach Oeffnen des Durchlaſſes iſt den Schifſen das Paſſiren der Pontoubrücke erſt geſtaltet, wenn auf der letzteren die für das Paſſiren der Rheinſchiffbrücken üblichen Flag genzeichen gegeben werden. Loblenz, den 26. Juni 1900. Der en Rheinprovinz: Freiherd von Coels. Kaufm. Purse. ven VIne. Stock Mannheim, uf. Stock Ruchführung: einf,, dopp., amerik., Wechsel-.Effektenkundo, Kaufm. Rechnen, Stene⸗ Craphie(Gabelsb.), Mandelskorrespondenz, Kontorpraxis. 58971 Schönschreiben, deutsch u. lateinisch, Kopfschr, Rund- achrift, Maschinenschr.ete. Gründlich, rasoh u hillig. Garant. vollkommene Ausbild. Zahlreiehe ehrendste Anherkenmungssehreiben. Von titl. persönliehkeiten nals nach jeder Richtung „Mustergiltiges institut“ nauſs Wärmste empfohlen. Unentgeltliche Stellenvermittlung. Prospeetegratis u. frando. Herren- u. Damenkurze getrennt. Kursbeginn am 3. juli. Eine junge, braune Bull⸗ dogge hat vorige Woche 5 verlaufen. Abzugeben gegen! lohnung Seckenheimerſträße 42 parterre 56821 Bklauntmachung. Großh. Rheinbau⸗Inſpeetion Mannheim vergibt die Lieferung von 60 Stück voppelſtuſtgen Treppenquadern für die Kaf⸗ trepen alll offenen Rheinhafen in Mannheim. 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Oktober 1898 mit dem Sitze in Karlsruhe errichtet worden ist und ein voll eingezahltes Aktienkapital von M. 8 000 000.— besitzt. 2 Kurge zu veranschlagenden Werthpapieren, die von der betreffenden Stelle als zulässig erachtet Werden, Montag, den 2. Juli 1900 gede 3) Einer jeden Anmeldungsstelle ist die Befu niss vorbehalten, die Su seription auch schon vor Ablauf des Anter folgenden Bedingungen 55 Subscription aulgelegt: hier für Vetgesetsten Narode Zu Sllebsen ung nach ihrem Ermessen die Höhe des Betrages jeder 400 5) Die Zeichnung erfolgt auf Grund des zu diesem Frospekt gehörigen Aumeldescheines zelnen Zuthsilung zu bestimmen. Die Zutheilung wird sobald als möglich nach Schluss der Subsoriptionf in Berlin bei der Direction der Disconto-Gesellschaft, erlolgen. Im Palle die Zutheilung weniger als die Anmeldung beträgt, so wird die überschiessendg 7 Kautljon unverzüglich Zurückgegeben. 7 97 Berliner Handels-Besellschaft, 4) Die Abnahme der Theilschuldverschreibungen gegen Zahlung des Preises kann vom 15. Juli 1900 ab „ Herrn 8. Bleichröder, und muss bis zum 31. Juli 1900 bei derjenigen Stelle, bef der die Zeichnung erfolgt ist, gescheheng, den Herren von der Heydt& Co Beträge von Mk. 5000.— und darunter müssen Jjsdoch sofort abgenommen werden. d A. Schaaffh geh B 10 ein Der Prospekt über die Aktien und Theilschuldverschreibungen der Badischen Lokal-Eisenbahnen, Auen, „ dem. Schaaffhausen'schen Bankverei 7 Gezellschaft, ist bei der Zulassungsstelle der Berliner Börse eingereicht und wird nach seiner Genehmigung bekannt „den Herren Robert Warschauer& Oo., gemacht werden. in Prankfurt a. M.„der Frankfurter Filiale der Deutschen Bank, 1 Pie Zulaasung der Aktien und Obligationen zum Handel in Frankfurt a. M. und Köln wird beantregt in Karlsruhe Oberrheinischen Bank 4 „ Hebrn Ed. Koelle, Berlin, Frankfurt a.., Karlsruhe, Köln, Stettin, in Jun 1900. in Köln„ den Herren Sal. Oppenheim jr.& Co., dem A. Schaaffhausen'schen Bankverein 75 7 7 7 7 2 22 k in Mannheim der Oberrheinischen Bankk und deren] Dlroktion der Disconto-Gesellschaft. geriinar flandels-Gesellschaft.. glelchrödler, Niederlassungen in Heidelberg, Strass- von der Heydt& 00. A. Schaaffhausen'soner Bankverein. i. E. i. 11 9 i. Er., Basel, fobert Warsehauer& Co. Frankfurter Filiale der Deutschen Bank. 75 2 7 2 1 2 8 Läbrend der bel Jeder Stelle üblichen Geschältsstunden. 50300 Oberrheinische Bank. FEd. Koelle. Sal. Oppanheim If.& Co. Wm. Schlutow. Ureußiſche Auf Grund des Allerhöchſten Privilegs Sr. Majeſtät des Königs von Preußen und der Genehmigung der Preußiſchen Miniſterien für Landwirthſchaft, Domänen und Forſten, der Juſtiz, der Finanzen und des Innern beabſichtigt die Bank als Forſetzung(B2, 10½) ührer bisherigen Emiſſionen H. 40 000 000%4 Mypotheken-Pfandbriefe, ſneue Kurſe. Em. XX und XXI mit Januar/ Juli bezw. April/Oetober-Zinsen und* 0 U. 15000 000 4% Kommunal-Obligationen cnkArersER cScholz e Nöring Em. I mit April/Oetober-Zinsen ſucceſſive zu verausgaben, welche auf Grund des von der Bank eingereichten Proſpeets 5 55 zum Handel und zur Notiz an der Berliner Börſe zugelaſſen ſind und demnächſt auch— HEIDELBERO— an der Frankfurter Börſe eingeführt werden. Tieſbonrungen nach Wasser Auf das Recht der Kündigung und Verlooſung hat die Bank bei beiden Gattungen 5 Ausführung von Rohrbrunnen nach bewänrtem system Proſekte und Kostenanschlage von Papieren auſ gefl. Verlangen selbst dis schlschtoste 8 * 7 u7 56676 3J—* werden ſpäteſtens 9 2 Munteh Juli 75„Beamie, gewerbeteeipende bto., S0wIe Aume ldungen erbeten aim 25 8 beginnen 85 amen(separat) und Schäüler* + Selbst denjenigen, Ausbildung in der einf. u. doppelten enene 1 4— 7.— tracht Ihres Berufes 0 a e, ee,, nur wenig die Feder nmnnme, v geführt, kann der boste Erfolg zugesichert werden. 1/ 7 0 725 In•3 Wochen. Auswärtige 8 in kürz. Zelt, auch briefl. 2 dJebr. Gan — esberraschends Unterrichts-Erflolge“ Moutag, L. Juli, B 2 Tiederhalle. Sonntag, den S. Juli 1900, 8 Familien-Ausflug nach Neckarsteinach und Umgeg en d. Abfahrt Vormittags 11 Uhr 45 vom Hauptbahnhof, Um zahlreiche Betheiligung bittet 56215 Der Vorſtand. .B. Näheres durch Rundſchreiben. etein Maanfeic. bis zum I1. Januar 1910 verzichtet, ſodaß den Käufern die 4% ige Verzinſung auf die Dauer von 10 Jahren ge⸗ ſichert iſt. Die Verausgabung der Pfandbriefe erfolgt auf Grund von Hypotheken⸗ 1 Ohne Concurrenz: Spesfalſtär Sohfffsflagge eer Medioinal- forderungen, welche den Forderungen des Reichs⸗Hypothekenbankgeſetzes entſprechen,— Ugen. 157 70 Eingeſchriebene Hilfskaſſe. 56062 ausſchließlich zur erſten Stelle eingetragen ſtehen und in der Hauptſache auf Wohn⸗ +* in allen Landesfarben Gegr. von Franz Thorbecke. Bureau: 8 1, 17. i + 2 d EN mit& ohne W. 772.244: häuſern in Städten von mehr als 10000 Einwohnern ruhen. Induſtrielle Etabliſſements, 0 99 in Wolle&RauReaile Einkritt jederzeit. Stiträge 80 35 Ufg. 12 oche. Hotels, Theater, Mühlen 1c., ſowie Objecte, für die ein dauernd geſicherter Ertrag nicht 2 85 nebst Stangen& Splessen liefert gomplett Freie Arzf. und Apofßeſtenwaf 1 Rheinbäder, ſowie warme(römiſch⸗iriſch) Bäder und 84 Ss Aacllſl. Kohlen zu bedeutend ermäßigten Preiſen, Sterbekaſſe von 100 bis 1000 M. Beiträge monaklich 25—50 Pfg. Freie Aufnahme. nachweisbar iſt, werden von der Bank nicht beliehen. Die Pfandbriefe der Preußiſchen Pfandbrief⸗Bank ſind im Lombard⸗Verkehr der Reichsbank erſtklaſſig zur Beleihung zugelaſſen und außerdem von einer Reihe deutſcher 8 Mannheim. Der Vorstand. Staatsinſtitute und Notenbanken für lombardfähig erklärt. Alleluverkauf für die Fabrikate der Aae Iz. Wegen 00 erſuchen wir die Mit⸗ Die Verausgabung der Kommunal⸗Obligationen erfolgt auf Grund von Dar⸗ Flaggenfabrik. glieder die rückſtändigen Beiträge baldigſt zu entrichten. D. O. lehen, welche die Bank an Preußiſche Körperſchaften des öffentlichen Rechtes gewährt oder für welche eine ſolche Körperſchaft die volle Gewährleiſtung übernimmt. 4& Decorati 9 30997— 4 Deutſche One. 9 + f E ſin kl„ Die Kommunal⸗Obligationen der Preußi chen Pfandb ie Ban i d nach den Et.He— 6 U alfechtſchule Lahr, Grosses Lager aller Farben in FI 5 2 Beſtimmungen des Preußiſchen Ausführungsgeſetzes zum Bürgerlichen Geſetzbuch mündel⸗ Ner in J00 55 erband Mannheim. ſicher und können daher zur Kapitals⸗Anlage für Mündel, öffentliche Kaſſen, Stiftungen, ee Safe 1575 1 Verſicherungsgeſellſchaften und in allen denjenigen Fällen Verwendung finden, für die Großes. eine mündelſichere Anlage vorgeſchrieben iſt. 19— An Emiſſionspapieren ſind zur Zeit verausgabt eca. M. 150 000 000— 55 8 Oom m 2 U fe 81 dagegen als Special⸗Sicherheiten in die Regiſter eingetragen„„ 185 500 000— auf dem Reunpl atz das eingezahlte Grundcapital beträgt J5ͤ ¾» 1800800 bu alten Fer deeronnorante Reſerven und Gewinnvortrag ſind vorhanden 2 780 000— 90 Gunſten des Rei ahr und hieſiger Walſenkinder, unter gefälliger Mitwirkung des 9Geſangvereins Patria, der Turn⸗ geſellſchaft und der Kapelle Petermann. Für Unterhaltung u. Rei Das Grundkapital und die geſetzlichen Reſerven der Bank bieten im Verhältniß zu der Geſammtſumme der verausgabten Emiſſtonspapiere mehr als das Doppelte der⸗ ſenigen Sicherheit, welche für dieſes Verhältniß durch das Reichs⸗Hypothekenbankgeſetz vorgeſchrieben iſt. Die Pfandbriefe und Kommunal⸗Obligationen lauten auf den Inhaber. Die e uſe iſt in reich 115 Weiſe Sorge nurwon neuen hewagen, u..: Carouſſel, Schleß⸗ Pfandbriefe werden in Stücken von 5000, 3000, 1000, 500, 300 und 100., die ,n 6̃ buden, Kegelbahn, Panorama, Kommunal⸗Obligationen in Stücken von 3000, 1000, 500 und 300 M. verausgabt. Kaogmumenten Karitätenbude, Kinderſpiele ze, 7 Hammeltanz. Bei ungünſtiger Witterung findet Unterhaltung in der großen Re⸗ ſtaurationshalle ſtatt. Eintritts⸗ preis à Perſon 20 Pfg., Familien 125 mit Kindern unter 12 Jahren 30 Pfg. 56667 Wir laden hierzu Jedermaun freuudlichſt ein und hoffen, in Anbetracht des wohlthätigen Zweckes, auf zahlreiche Bethei igung. er Vorſtand. Berlin, im Juni 1900. Preussische Pfandbrief-Bank. Zu Lokal der Volksküche, K.6 erhalten jed tag und 74 Dannenbaum. Gortan. 56797 8 bis 7 Uhr 9 0 Kailser- Panorama, Ungar-Weine 2 Frauen und Mädchen unentgeltlich 0˙2, 11 aſſſe WoIlSS.. Nath und Auskunft Eine hochintereſſante Wanderung durch die Pariſer besogenrlerlunrady,sdsser F in Rechts⸗ und andern Angelegenheiten von den Melt-Ausstellung 1900. daß di 15 Fran Die börsenmässige Einführung der Pfandbriefe und Kommunal-Obligationen] Ne 84 Prelslsgen 14 5 exfolgt zum ersten Course von 100%, Eine Subseription findet nicht statt. Beide eeee Gattungen von Papferen sollen im Wege des freihündigen Verkaufs begeben .G. Doörnerglip werden und sind sowohl bei der Bank selbst, als bei der Mehrzahl der deutschen- 0 Schlecmeyerk Sceſne Bankfirmen und Bankinstitute erhältlich. Auch wird daselbst eine mit Rücksicht N auf die neue Gesetzgebung von der Bank verfasste Broschüre über Wesen und Sicherheit der Pfandbriefe unentgeltlich verabfolgt. 5 * telle. 70 pfiehlt zu billigsten Preisen 5—55 Weee be 7 7 Kakholiſche Gemeindt. Lorenz Walter 1 7 0. 9 5 J efsſIp—— 1 eſuitenkirche. Sonntag, 1. Juli. 6 Uhr Früh⸗ ieshei 386. 22 2 81 Aee 7 Uhr bl. 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