ausſtellung laſſen wir heute den Rechnungshof von Alt⸗ ebenfalls an der Seine gelegenen Kongreßpalais folgen. eines der ſchönſten Bauwerke auf dem Terrain der Weltaus⸗ 4 7. der Stadk entſchloſſen, noch einmal in die Grotte der Egeria ö Telegramm⸗Adreſſe: „Jvurnal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abonnement: 60 Pfg, monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colouel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 Telephon: Nedaktion: Nr. 577. der Stadt Maunheim und Umgebung. Maunheimer Jaournal. (110. Jahrgang.) Erpedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantwortlich für Politik? Dr. Paul Harms, für Theater, Kunſt u. Feuilleton? Dr. Friedrich Walter, für den lokalen und prov. Theil; Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Maunheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 297. Samſtag, 30. Juni 1900. (2. Abendblatt.) Bilder von der Pariſer Weltausſtellung. In unſerer Serie von Bildern aus der Pariſer Welt⸗ paris und daneben das Palais für Gartenbau mit dem Der alte Rechnungshof der Stadt Paris iſt ſtellung. Die Nachbildung dieſer Faſſade, welche als eins der Meiſterſtücke franzöſiſcher mittelalterlicher Baukunſt be⸗ trachtet werden muß, hat für alle Kunſtfreunde ein beſonderes iereſſe. Der urſprüngliche Bau, welche unter Karl VIII. wig XI. in den erſten Jahren des 16. Jahrhunderts errichtet worden war, fiel einem großen im Jahre Paris wüthenden Brande zum Opfer. Die Nach⸗ 5 Aeußeren dieſes Baues führt jenen alten Bau bis ins Einzelne getreuer Weiſe vor Augen. Die Schönheit des Gebäudes liegt in der Verbindung reizvoller architekto⸗ niſcher Umriſſe mit der, der Spätgothik entſprechenden ſorg⸗ fältigſten Ausſchmückung der Faſſade bis in die kleinſten Details hinein. Die andere Abbildung ſtellt das Palais der Kongreſſe und der Nationalökonomie und die Gebäude der Gartenbau⸗ ausſtellung dar. Die langausgedehnten Hallen, Treibhäuſer und Kioske der Gartenbauausſtellung und der Weltausſtellung für Baumzucht erheben ſich unmittelbar am rechten Ufer der Seine und ſich nach den Entwürfen des Pariſer Architekten Gauthier ausgeführt. An die Gartenbau⸗Kioske ſchließt ſich das Palais an, in welchem die Ausſtellungs⸗Kongreſſe abge⸗ halten werden ſollen. So viele Kongreſſe, wie diesmal in Paris ſtattfinden, hat noch keine Ausſtellung geſehen. Ein Pariſer Blatt giebt die Geſammtzahl der bis jetzt angemeldeten 7 85 218 2 7 1 * 8 Ae + ee 7 0 31 8 1 N le 10 81 A + . 8 4 ‚ — 5 5 ———— 5 2—— — ͤ x——————— ů——— ———— 7˙———————————— ——— 1 auf 130 an, und noch täglich laufen neue ein. Vom 6. bis zum 8. Auguſt wird der internationale Taubſtummenkongreß ſtattfinden, vom 13. bis 17. Juni der internationale Weinbauer⸗ kongreß. Auch einen internationalen Kongreß der Angeſtellten wird es geben, und nicht das wenigſte Intereſſe dürften die 3 Frauenkongreſſe beanſpruchen. Da iſt zuerſt der Kongreß der weiblichen Werthe und Inſtitution, dann der der Situation und der Rechte der Frau, und ſchließlich der Kongreß der Frauenvereine, letzterer veranſtaltet von den Amerikanerinnen, die unter der Führung der Tochter des früheren Präſidenten der Vereinigten Staaten Harriſon nach Paris kommen werden. Fräulein Harriſon iſt vom Staate Newyork zum Regierungs⸗ commiſſar der Weltausſtellung ernannt worden, der beſte Beweis, wie weit die Amerikaner in der Frauenfrage vorgeſchritten ſinß, — — Mauummaa S W ZarL Lae Beee erEK Aus Paul Heyſers Jugend⸗Erinnerungen. In ſeinen„Jugend⸗Erinnerungen, die Paul Heyſe ean veröffentlicht, erzählt der Dichter von ſeiner erſten ewegung mit Arnold Böcklin in Italien.„So muß ich vor Allem jenes herrlichen Ausfluges nach dem Thal der Egeria gedenken, den ich in einer Terzinen⸗Epiſtel an Arnold Böcklin geſchildert habe. Da ich in jener Dichtung ſtreng bei der Wahrheit geblieben bin, kann ich hier einfach darauf hin⸗ weiſen. Mit Böcklin war ich, wenn ich mich recht erinnere, durch ſeinen Baſeler Landsmann Jacob Burckhardt bekannt geworden. Ich hatte ihn ſchon am zweiten Tage nach meiner Ankunft in ſeiner ſehr dürftigen Wohnung in der Villa della Purificazione aufgeſucht und mich an ſeinen wundervollen Land⸗ ſchaften erbaut. Am Abend deſſelben Tages führte er mich— in Stromregen— nach einer echt römiſchen Winkelkneipe, wo ein kleines Häuflein von befreundeten Malern und Bildhauern beiſammenſaß. Sie hatten ſich den Namen„Tugenbund“ bei⸗ gelegt.— lucus à non lucendo— und empfingen mich, da ich ihnen durch Böcklin angekündigt war, mit der ganzen zu⸗ traulichen Herzlichkeit unſerer Zwanziger Jahre. Der Ange⸗ ſehenſte der Bande war Franz, genannt Dreber, ein ſehr Kbegabter Landſchaftsmaler aus Sachſen, der leider durch einen grübleriſchen Zug ſeiner Natur ſich um das volle naive Aus⸗ leben ſeines Talents gebracht hat. Neben ihm, ſein Intimus, der Bildhauer Gerhardt, der alle Freunde außer Böcklin Uberleben ſollte, zwei andere Bildhauer, Kaupert und der Däne Holbeck, ein langer, grotesker Geſelle, endlich ein Maler, der mir nur unter ſeinem Spitznamen„der Indianer“ im Gedächtniß geblieben iſt. In dieſer Geſellſchaft nahm ich an der Ottobrata nach dem Thal der Egeria theil. Sie ſetzte ſich von dem Hauſe an der Ripetta in Bewegung, in dem Gerhardt und Kaupert ihre Vildhauerwerkſtätten, Dreber im zweiten Stock ſein Studio hatte, und ich noch manchen Abend der erquicklichſten Geſelligkeit genoß. An jenem erſten des 18. Oetober, nachdem wir alle Wonne des herrlichſten erſchöpft hatten, und, wie mein Tagebuch ſagt, es„immer tiefer ins Leben hineinging“(Heinſe's Ardinghello), bis zu jenem Tanz ums Feuer nach abgeworfenen Kleidern, traten wir, ehe wir unter der zauberhaften Abendbeleuchtung der ſtillen Campagna uns zur Heimfahrt nach den„bunten ſchimmernden“ Straßen zu einer dankbaren Abſchiedsfeier ein, bei der unſer Däne mit 350 ſeinem mächtigen Baß der gaſtfreundlichen Nymphe in der Arie Caſta diva unſern letzten Gruß zurief. Von all' dieſen aufſtrebenden jungen Künſtlern blieb mir Böcklin damals der Nächſte und Anziehendſte. Auch er begegnete mir, ſo weit es ſeine herbe, ſchwerflüſſige Natur zuließ, mit freundſchaftlichem Vertrauen. Gleich bei meinem erſten Beſuche erzählte er mir von dem fatalen Abenteuer, in das er ſich bei 5 letzten Beſuch in ſeinem heimathlichen Baſel verſtrickt hatte. Aus depit amourable, da eine alte Jugendliebe ihm kalt begegnet war, hatte er ſich mit dem erſten beſten hübſchen Kinde, das er auf der Straße getroffen, obwohl er ſah, daß ſie dem dienenden Stande angehörte, allen Ernſtes verlobt und einige Tage in der lieblichen Nähe des guten Kindes ſichs auch wohl ſein laſſen. Nun aber in der len war ihm dieſer frevelhafte Leichtſinn 1255 aufs Herz gefallen, zumal das Bräutchen im erſten Brief, den ſie ihm ſchickte, aus einem Briefſteller immer noch unorthographiſch genug abgeſchrieben, von ſeinen— Böcklin's—„Roſenlippen“ geſchwärmt hatte. Ich erwarb mir das Verdienſt, um den ſehr niedergeſchlagenen Freund, ihm zu einer möglichſt raſchen Aufhebung der Verlobung zu⸗ zureden, zu er ſich freilich erſt Ende Februar entſchloß. Er war damals noch völlig unbekannt, eben aus Paris gekommen, und in Rom ohne alle Gönner und Fürſorger in tiefſter Armuth, dabei ſtets durch ſeinen Stolz aufrechterhalten, der ihm jedes noch ſo läßliche Pactiren mit dem Geſchmack eines Publikums, das er verachtete, verwehrte. Von der ſpäteren kühnen Phan⸗ taſtik, die ihm ſeinen Weltruhm eintrug, war noch nichts in ſeinen Landſchaften zu ſpüren, auch von einer menſchlichen Staffage noch keine Rede, dagegen in minder gewaltigem Stile ſchon das ganze intime Naturgefühl, das keiner fleißigen und peinlichen Studien mit Stift und Pinſel bedurfte, um dies wunderſame Gedächtniß mit allen characteriſtiſchen Formen und Farben, an denen ſeine Augen ſich weideten, zu erfüllen. Ich bewahre noch eine Landſchaft von ihm aus den pontiniſchen Sümpfen, ein großartig einfaches Waldmotiv immergrüner Eichen, ſtber dem er die Luſt verloren hatte. So lag die unvollendete zerknüllte Leinwand im Winkel ſeines Ateliers, und er ließ es geſchehen, daß ich ſie glättete und an der nackten Wand meiner Klauſe in S. Andrea delle Fratte annagelte, bis ich ihr ſpäter in München einen Rahmen gab.“ * 1**. Das Celſius⸗Thermometer, welches zufolge Verfügung des preußiſchen Kultusminiſters vom 1. Januar 1901 ab in ——5—— allen öffentlichen Kranken⸗ und Irrenanſtalten, in den öffent⸗ lichen Badeanſtalten und in den höheren Schulen Preußens zur ausſchließlichen Verwendung kommen ſoll, iſt be⸗ kanntlich nach dem ſchwediſchen Aſtronomen Andreas Celſtus benannt, der im Jahre 1742 zuerſt die hunderttheilige Skala für Wärmemeſſungen aufſtellte. Weniger bekannt dürfte es aber ſein, daß die urſprüngliche Erfindung des ſchwediſchen Gelehrten doch etwas anderes war, als das jetzt gebräuchliche, ſog. Celſius'ſche Inſtrument. Celſius zählte an ſeinem Thermo⸗ meter die Temperaturgrade vom Siedepunkt angefangen und hörte beim Gefrierpunkte mit 100 auf. Erſt auf Vorſchlag des Stockholmer Akademikers Strömer wurde im Jahre 1750 die heute übliche umgekehrte Zählung eingeführt, welche beim Gefrierpunkt anfüngt. Von Rechts wegen müßte alſo das ſogen. Celſius'ſche Thermometer eigentlich das Strömer'ſche heißen. Das erſte überhaupt brauchbare Thermometer wurde übrigens nicht von Celſius, ſondern von dem Danziger heit erfunden; es iſt aber nur in England und Amerika in Gebrauch, während man in Deutſchland von dieſer deutſchen Erfindung nichts wiſſen wollte und nach dem Ae Reaumur die Temperaturen maß, während in Frankreich wiederum das Celſius'ſche Thermometer bevorzugt wurde. Mit der allgemeinen Einführung des Dezimalſyſtems fand letzteres Inſtrument auch in Deutſchland Eingang, allerdings zunächſt nur in der wiſſenſchaftlichen Welt, bei den Phyſikern, Chemikern und Aerzten. Da die Aerzte auch in ihren An⸗ ordnungen häufig das hunderttheilige Thermometer zu Grunde legten, ſo kam es zu oftmaligen Irrthümern und Verwechſel⸗ ungen, infolge deren die preußiſchen Aerztekammern vor einigen Jahren eine Eingabe an das Kultusminiſterium richteten, dahin zu wirken, daß alle Wärmemeſſungen, ſowohl die zu wiſſenſchaft⸗ lichen Zwecken wie die im praktiſchen Leben, nach einem einheit⸗ lichen Modus, und zwar nach dem hundertheiligen Thermometer, ausgeführt werden. Das Kultusminiſterium ging mit dankens⸗ werther Bereitwilligkeit darauf ein und erließ ſofort eine vor⸗ bereitende Anordnüng, welcher jetzt die erwähnte endgültige Verfügung gefolgt iſt, durch welche der„achtziggrädige“ Réaumur von allen öffentlichen Stätten für immer verbannt wird. Man wird wohl erwarten dürfen, daß auch die übrigen deutſchen Bundesſtaaten ſich in Bälde dem Beiſpiele Preußens anſchließen werden. Sobald das der Fall iſt, kann es nur noch eine Frage der Zeit ſein, daß auch im privaten Leben in Deutſchland das Celſiusſche Thermometer zur allgemeinen Einführung gelangt, N„5 Bekauntmachung. Den Vollzug der Straßenpolizei⸗Ord⸗ nung betr. (148) No. 28773. Wir bringen die§8 46 und 47 der ſtädtiſchen Straßen⸗ polizeiordnung mit dem Anfügen in Erinnerung, daß Uebertretungen dieſer Art ohne weitere Verwar⸗ nung mit Geldſtrafen nicht unter 10 Mark geahndet werden. 48408 § 46. Rechtsfahren. Alle Fuhrwerke haben, ſoweit nicht örtliche Hin⸗ derniſſe entgegenſtehen, ſtets die recht Seite der Fahrbahn einzuhalten. Schwerbeladenen Fuhrwer⸗ ken iſt, ſoweit es der Raum geſtattet vor leichtem Fuhr⸗ werk mit ganzer Spur auszuweichen. Will auf der linken Seite der Straße angehalten werden, ſo darf dahin nicht eher eingebogen werden, als es der Zweck erfordert. Das Nebenein⸗ anderfahren mehrerer Fuhr⸗ werke iſt verboten. 47. Vorbeifahren. Das Vorbeifahren geſchieht links im Trab. An Straßenkreuzungen, ſowie überall ſonſt, wo wegen beengter Fahrbahn in verkürzter Gangart ge⸗ fahren werden muß, darf nicht vorgefahren werden. Mannheim, 22. März 1900 Gr. Bezirksamt. Schaefer. Atbeitsvergebung. Für den Neubau des II. Gas⸗ werks ſollen die Trägerliefer⸗ ungen für die Deckenkonſtruction der Koksbühnen getrennt ver⸗ geben werden. 56382 Arbeitsbeſchreibungen, Beding⸗ ungen 15 Zeichnungen liegen auf dem Baubülreau des II. Gas⸗ werks Luzenberg bei Waldhof zur Einſicht offen und können von demſelben bezogen werden. Verſchloſſene, poſtſreie mit ent⸗ prechender Aufſchrift verſehene ugebote ſind bis Samſtag, den 14. Juli 1900, Vormittags 11 uhr au die Direction der ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerke hier, K 7, 2, zu richten, um welche Zeit die Er⸗ öffnung derſelben aen Jutekeſſenten können dem Ter⸗ min beiwohnen. Zuſchlagsfriſt 4 Wochen. Mannheim, 28. Juni 1900. Die Direetion der ſtäbt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Dung-Verſteigerung. Montag, den 2. Juli l.., Vormittags 10 uhr verſteigern wir auf unſerem Bureau im Bauhofe U 2, 5 das Dlüngerergebniß von 186 Pferden pom 2. bis inel. 209. uli l. Is. in Wochenabtheil⸗ Ungen. 56286 Maunnheim, 28. Juni 1900. Stüßdtiſche und Gutsver⸗ waltung Krebs. ud Das deulbar Beſte in ädernn ech en ſenfabrir Kreienſen 47920 ngar-Weinee Voxrsüglicher Qualität, direct bezogen,wieHunyady,süsser Ober-Ungar, Ruster und Meneser Ausbruch, insbe⸗ zondere Medieinal-Ungar. Wweln, chem. untersucht, em pfiehlt zu billigsten Preisen Adam Krämer 686, Schriesheim a. d. Bergstt. Zahn-Atelier H. Stein J1I. 7, Bfoltestr. Einſetzen künſtl Zähue Schmerzloſes 35530 Jahnziehen, Plombiren Zahnreinigen ꝛc. ꝛc. Schirme werden ſofort reparirt und überzogen in der Schirmfabrik J. Rausch, 91, 3 53702 Focnaſtym Iternberg Ma Uetrennte Abtheilungen 15 Maschinenb. u. Electrotech- 5 2) Hoch- u. Tiefbau, 3) ziegler-, 4) Pischlerschule. 54 190 — Gidene Grenz, größtes u. feinſtes Reſtau⸗ vant, vis--vis dem Internat Club, Theater u. 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Hiernach können alle Vormünder, Pfleger, Vermsgensverwalter, wie auch alle Stift⸗ ungen, Vereine und Korporationen, Nirchen⸗ gemeinden, Berufsgenoſſenſchaften u. ſ.., denen mündelmäßige Vermögensanlage vorgeſchrieben iſt, ihr Vermögen bei der Badiſchen Bank hinter⸗ legen. Die bezüglichen Reglements und Formulare werden unentgeltlich verabfolgt. 40000 Die Direktion. Süddentsche Banl D 6 Mr. 4 MANNHEIM. o 6.. 4 Telephon Nr. 230 und Nr. 541. Filiale in Worms. Commandite in St. Johann. Eröffnung von lanfenden Rechnungen mit und ohne tgewährung. rovisionsfreie Check-Reehnungen und An- nahme verzinslicher Baar-Depositen. Wir vergüten zur Zeit: Oredit 3½% ohne vorherige Kündigung, 3˙%% o bei viertel Ahriger 4%„% halbjähriger Annahme von Werthpapieren zur Aurbe- Wahrung in verschlossenem und zur Verw altung in offenem Zustandse. Vermiethung von Tresorfüchern unter Selbst-⸗ vorschluss der Miether in feuerfestem Gewölbe. 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