rge⸗ 57152 lali- Telegramm⸗Abreſſe: „Journal Manuheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abonuement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohun 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtanſ⸗ ſchlag M..40 pro Quartal. JInſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg., Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg⸗ Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Maunheim und Umgebung. annheimer J. (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Urnal. Expedition: Nr. 218. Verantwortlich für Politik: Duy. Paul Haruts. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfet. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anftalt). (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannheim. (Mannheimer Volksblatt.) Druckerei: Nr. 341. E 6, 2 Nr. 302. Mittwoch, 4. Juli 1900. An unſere Teſer! Wir geſtatten uns, unſere Leſer darauf aufmerkſam zu machen, daß der „General-Anzeiger“ während der Dauer der Weltausſtellung in Paris im Kiosk 10 auf dem Boulevard des Capucines(Grand Café) zum Ver⸗ kauf aufliegt. Badiſcher Landtag. 19. Sitzung der Erſten Kammer. .C. Karlsruhe, 3. Juli. Zunächſt wird ohne nennenswerthe Erörterung der Geſetzentwurf bekr, die Untheilbarkeit der Grundſtücke in der von der 8 Kammer beſchloſſenen Faſſung genehmigt, nachdem Geh. Rath b. Schneider Namens der Kommiſſion und Staatsminiſter Nokk Namens der Regierung ihr Einverſtändniß mit den Ab⸗ änderungen erklärt hatten. Ebenſo erklärt ſich das Haus mit den Ab⸗ änderungen der zweiten Kammer am Geſetzentwurf betr. die Zwangserziehung einverſtanden. Die Kommiſſion hatte zwar gewünſcht, daß die Vormundſchaft der Anſtaltsvorſtände bei⸗ behalten worden wäre, ſah aber von einem Gegenantrag ab, um das Zuſtandekommen des Geſetzes nicht hinauszuziehen. Die Geſetzent⸗ würfe betr. Abänderung des Berggeſetzes und die Aufhebung des Pflaſtergeldes wurden ohne Debatte in der von der zweiten Kammer beſchloſſenen Faſſung angenommen. Weniger glatt verlief die Berathung über die Geſetzentwürfe betr. Abänderung der Stkädte⸗ und der Gemeindeordnung. Die zweite Kammer hat bekanntlich den§ 36a der Städteordnung geſtrichen, ſowie eine Aenderung des§ 35 beſchloſſen, durch die eine neue Eintheilung der Klaſſen erfolgen ſoll. Der§ 36a der Vorlage bezweckt die Schaffung örtlicher Wahlbezirke. Die zweite Kammer hat dieſen Paragraphen mit allen gegen 5 Stimmen geſtrichen. Auch hat ſie eine materielle Aenderung inſofern vorgenommen, daß ſie an Stelle der Zwölftelung die Sechstelung kreten laſſen will. Die Kommiſſion iſt, wie Geh. Rath Dr. Schenkel ausführte, nicht für eine derartige Aenderung der Städteordnung und ſtellt den Antrag, unter Streichung der Aenderung des§ 35 dem Geſetzentwurf zuzuſtimmen. Gegen den Antrag erhebt ſich kein Widerſpruch. Auch dem Geſetzesvorſchlag betr. Abänderung der Gemeindeordnung konnte die Kommiſſion aus formellen und materiellen Gründen nicht zuſtimmen; ſie beantragt daher deſſen Ablehnung. Der Kommiſſionsantrag wird ein⸗ ſtimmig angenommen. Die Petitionen des Ba d. Gaſtwirthe⸗ vherbands betr. Aufhebung der Transferirungstaxe und betr. Maßnahmen gegen den Flaſchenbierhandel wurden durch Uebergang be en erledigt.— Nächſte Sitzung: morgen 3 Uhr..⸗O.: Petitionen. Ein Programm unſerer Chinapolitik ſtellt gewiſſermaßen die Anſprache auf, die der Kaiſer in Wil⸗ helmshaven an die ſcheidende Marineinfanterie gehalten hat. Das Programm iſt klar und doch voll Idealismus, ſodaß es faſt wie eine Erläuterung zu dem bekannten Bilde„Völker Europas, wahrt eure heiligſten Güter“ klingt. Soweit freilich vermögen wir dem Kaiſer in ſeinem Idealismus nicht zu folgen, daß wir im dem leider bitter nothwendigen Ringen um den chineſiſchen Markt eine Art heiligen Krieges erblicken könnten. Der Heiland hat erklärt, ſein Reich ſei nicht von dieſer Welt; das Wort ſchließt 8 unſres Erachtens ein für alle Mal aus, ſeinen Namen für politiſche Unkernehmungen in Anſpruch zu nehmen. aber kann ja kein Zweifel ſein, daß das ganze deutſche Volk dem Kaiſer unumwunden Beifall zollen wird, wenn er für den Ge⸗ ſandtenmord und die andern Greuelthaten vollſte Sühne fordert. Das Deutſche Reich würde von ſeiner Stellung als Großmacht abdanken, wollte es von ſeinen gerechten Anſprüchen auf die ausreichendſte Genugthung auch nur einen Zollbreit nachlaſſen. Der Kaiſer hat da in männlichen, kraftvollen und gemeinver⸗ ſtändlichen Worten nur ausgeſprochen, was die überwältigende Mehrheit des deutſchen Volkes empfindet. Er hat es, im Be⸗ wußtſein ein ſtarkes, opferbereites Volk hinter ſich zu haben, nicht für nöthig befunden, ſich in„diplomatiſches Schweigen“ zu hüllen, ein Hilfsmittel, worauf die neuere deutſche Staatskunſt ohnehin mehr und mehr verzichtet hat. Unverkennbar iſt der Gegenſatz, worin die offene und ehrliche Anſprache des Kaiſers zu der hinterhaltigen Kundgebung ſteht, die die ruſſiſche Regierung zur chineſiſchen Kriſis hat in die Welt gehen laſſen. Der Kaiſer vertraut offenbar rückhaltlos auf die Solidarität der Mächte, die ja freilich bis zu einem gewiſſen Punkte von eiſerner Nothwendigkeit diktirt wird: bis zu dem Punkte nämlich, wo die Mächte der Bewegung einigermaßen Herr geworden ſind. Da dürfte ſie ihr Ende haben, und für dieſen Fall hat die vorſichtige ruſſiſche Politik ſich ſchon jetzt ein Hinterpförtchen aufgemacht. Sie ſtellte die Theorie auf, der Krieg der Mächte ſei kein Krieg gegen die chineſiſche Re⸗ gierung, ſondern eigentlich fünr die Regierung gegen eine auf⸗ rühreriſche Bewegung. Rußland hält ſich alſo die Möglichteit einer freundſchaftlichen Annäherung an die chineſiſche Regierung offen. Und das iſt inſofern werthvoll, als die kaiſerliche Re⸗ gierung ſchließlich doch die einzige Autorität iſt, die jeder Chineſe anzuerkennen geneigt iſt. Dieſe Autorität, wenn ſie zur Zeit auch erſchüttert ſein mag, kann bei der Beruhigung des Landes daher noch ein werthvoller Bundesgenoſſe werden. Denn einem Volke von 350—400 Millionen den Frieden zu diktiren, ohne die Mithilfe einer von dieſem Volke gewohnheitsmäßig anerkannten Autoxrität, dürfte kein allzuleichtes Unternehmen ſein. Beharrt Rußland bei der angedeuteten Politik, dann liegt darin zweifellos eine Gefahr für die Solidarität der Mächte. Denn von der ſkrupelloſen Praxis der ruſſiſchen Diplomatie iſt zu befürchten, ſie werde die vor aller Welt kundgethane Stellungnahme des deutſchen Kaiſers gegen China dazu auszunutzen, das ganze Odium des feindſeligen Vorgehens von ſich ab und dem Deutſchen Reiche aufzuhalſen. Das würde unſere Stellung in China iſoliren und natürlich nicht leichter machen. Ob es vortheilhafter für uns geweſen wäre, dieſer Möglichkeit durch diplomatiſches Schweigen vorzubauen, kann erſt die Zukunft lehren. Die Mög⸗ lichkeit aber ins Auge zu faſſen, iſt die Pflicht jener realpolitiſchen Anſchauungsweiſe, die uns Fürſt Bismarck gelehrt hat: Auch in kritiſchen Zeiten kühl und nüchtern und mit klarem Blick aus dem Möglichen das für uns Vortheilhafte herauszuſuchen. Deutſches Reich. Karlsruhe, 3. Juli.(Die Budgetkommiſſion) hält(im Gegenſatz zur Regierung) die von den Abg. Muſer u. Gen. beantragte geſetzliche Feſtlegung der allge⸗ meinen Grundſätze über das Tarifweſen und die Tarif⸗ höchſtbeträge durch ein badiſches Geſetz formell und nach dem Reichsſtaatsrecht für zuläſſig. Dieſe geſetzliche Normirung ſei aber weder materiell nothwendig, noch auch nur wünſchenswerth, Darüber und zwar mit (Mittagblatt.) ſicht auf die Beziehung unſerer Badiſchen Eiſenbahnverwaltung zu dem bedeutſamen Verband der deutſchen, öſterreichiſchen und anderer Eiſenbahnen, mit Rückſicht auf den zum Theil kaufmänniſch⸗gewerblichen Betrieb auch der ſtaaklichen Bahnen, mit Rückſicht auf die Entwicklungsfähigkeit des geſamm⸗ ten Eiſenbahnweſens, mit Rückſicht endlich auf die ſpeziell badi⸗ ſchen Verhältniſſe, welche ein Eingreifen der Geſetzgebung in das Verwaltungsgebiet der Eiſenbahn nach keiner Richtung erforder⸗ lich machen. Dabei verkennt die Kommiſſion keineswegs die hohe Bedeutung einer Mitwirkung der Volksverkretung bei Feſtſetzung der Tarife, kommt aber trotzdem zu dem Antrag, die Zweite Kammer wolle dem Antrag Muſer keine weitere Folge geben.— Der Antrag kommt, wie Präſident Gönner heute mittheilte, auf dieſem Landtag nicht mehr zur Berathung. Wie ſich der nächſte Landtag zu dieſer Frage ſtellt, bleibt abzuwarten. * Wilhelmshaven, 3. Juli.(Prinz Rupprecht von Bayern) taufte das Linienſchiff Oauf den Namen Wittelsbach. Die Kaiſerin wohnte mit dem Kaiſer und Gefolge dem Stapellauf bei, der glänzend verlief, Während das Schiff zu Waſſer glitt, wurde Salut gefeuert und die National⸗ hymne geſpielt. In München wird man die Ehre der Namen⸗ gebung zu ſchätzen wiſſen. Rück Der Aufruhr in China. Peking, das Centrum der fremdenfeindlichen Bewegung und, nach des Kaiſers Worten, das Ziel der deutſchen Expedition, wird im Fachorgan„Engineer“ folgendermaßen beſchrieben: Die Mauern der Tatarenſtadt ſind im Durchſchnitt 50 Fuß hoch; einzelne Theile der nördlichen Mauer erreichen dagegen eine Höhe von 61. Fuß. Die Dicke beträgt an manchen Stellen 40 Fuß, die Mauer iſt aber ſo unregelmäßig gebaut, daß ſie oft bis 57 Fuß, an an⸗ deren Stellen jedoch wieder nur 22 Fuß dick iſt. Nach außen fällt die Mauer ſenkrecht ab, während ſie nach Innen ſich ſchräg neigt; an vielen Stellen iſt der Winkel ein ſehr kleiner. Sowohl in⸗ wendig als auswendig iſt ſie an vielen Stellen mit Bruſtwehren verſehen, in denen auf der Außenſeite meiſtens Schießſcharten angebracht ſind. In Intervallen von 40 zu 50 Metern ſind ſtarke Strebepfeiler eingebaut, von denen jeder beſonders ſtark iſt; die kleineren ſind ungefähr 15—20 Fuß im Quadrat. Da ein Theil der inneren Verputzung der Mauer abgefallen war, konnte man genau ſehen, wie die Mauer ſelbſt gebaut iſt. In der Nähe der Thore beſteht die Mauer gewöhnlich aus Stein und in enderen Theilen aus Ziegeln, die aber ſo groß ſind, daß ſie faſt gang Steinen gleichen. Der Raum zwiſchen den Verkleidungen iſt auf einem feſten, 10 Fuß tiefen Fundament mit gut feſtgeſtampfter Erde angefüllt, untermiſcht mit ſtarken Granitblöcken. Die Erde dazu iſt aus dem Graben genommen, der die Stadt jetzt um⸗ ſchließt. Die Erde iſt ſo feſtgeſtampft, daß es während des letzten Krieges für die Pioniere unmöglich war, Gräben darin anzulegen. An jedem der Thore ſind auf beiden Seiten Bruſt⸗ wehren angebracht, die ihrerſeits wieder mit einem halbkreis⸗ förmigen Wall umgeben ſind. Das ſüdliche Hauptthor iſt größer als die anderen und das einzige, das drei Eingänge hat, von denen der mittlere allein von dem Kaiſer und ſeiner Familie be⸗ nutzt werden darf. Die Bogen der Thore ſind alle ſehr feſt gebaut. Was die Volkszahl Pekings anlangt, ſo ſchwanken die Angaben außerordentlich, da ſie zumeiſt nur auf oberflächlichen Gemäß Verabredung. Engliſcher Roman von J. Marsden Sutcliffe. Uebertragen und bearbeitet von F. Red. 5(Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) Lord Bruton, Deniſons nächſter Guts⸗Nachbar, hat Nach⸗ forſchungen anſtellen laſſen nach dem Verbleib des ungerathenen Sohnes. Die ihm gewordene Auskunft glaubt er am beſten für ſich behalten zu ſollen. Lord Pole iſt ganz in der gleichen Lage. Aus der Gruppe der am Krankenbette weilenden Frauen Wurde die Gräfin Pole durch einen Diener abgerufen. Lord ruton war da, um nach ſeines langjährigen Freundes Befinden fragen. „Es geht leider zum Letzten, das Ende iſt wohl nicht mehr Aen,“ flüſterte die Gräfin. Nach herzlicher Entgegnung des Lords fragte ſte: „Haben Sie noch immer keine Nachricht über Reginald? Er ſollte als nächſter Erbe doch wahrlich hier ſein!“ „Iſt er das wirklich?“ „Gewiß, obwohl ſein Vater nichts mehr von ihm wiſſen kpollte.“ Lord Bruton konnte dem alten Herrn darin nicht Unrecht geben. Schon die Hälfte von dem, was er über Reginalds Leben erfahren, genügte in ſeinen Augen, um Reginalds Verbannung baus dem väterlichen Hauſe zu rechtfertigen. Doch erwähnte er ehavon nichts, ſondern ſagte nur, Reginald beſäße zwar eine Villa An London, aber dieſe wäre ſeit langer Zeit geſchloſſen und ſonſt lwäre auch nicht das Geringſte über ſeinen jetzigen Aufenthalt zu erfahren. * „Ein Haus in der Stadte“ rief die Gräfin erſtaunt.„Wie kommt er dazu? Iſt er denn verheirathet?“ „Meine Nachrichten laſſen nicht darauf ſchließen. Aber es wird zweifellos das Beſte ſein, ihn, wenn er kommt, möglichſt bald zu verheirathen.“ „Seine Vergangenheit hat wohl das Licht zu ſcheuen?“ forſchte Lady Pole weiter. „An Ihrer Stelle, Gräfin, würde ich gar nicht darnach trachten, den Schleier zu lüften. Schon mancher leichte Burſche wurde durch Beſitz und eheliche Feſſeln gebeſſert. Es gibt für den Leichtſinn kein beſſeres Heilmittel, als das Gefühl der Ver⸗ antwortlichkeit für Frau und Kind. Man darf eines Mannes Zukunft nie aus ſeiner Vergangenheit weiſſagen wollen.“ „Schon recht,“ entgegnete Lady Pole, die gern ein Wort der Nachſicht für ihren Bruder hörte.„Jetzt aber gilt's zunächſt, ihn zu finden!“ Während dieſer Unterredung traf ein Telegramm ein. Die Gräfin hatte ihrer Mutter die Laſt der Sorgen um den Haus⸗ halt abgenommen; ſie zauderte daher keinen Augenblick, daſſelbe zu öffnen; es kam aus Monte Carlo und lautete: „Bin tief bekümmert. Tröſte Dich, liebſte Mutter. Reiſe hier ſofort ab, hoffe den Vater beſſer zu finden.“ So ſehr die Gräfin ihrem Bruder zugethan war, konnte ſie ihm doch nicht den Kummer ganz verzeihen, den er dem Vater bereitet hatte. Auch das jahrelange völlige Schweigen Reginalds hatte ſie verdroſſen. Jetzt ſchien ihr der Schmerz und die Zärt⸗ lichkeit des Sohnes etwas gemacht. Lord Bruton ſagte beſchwichtigend: „Es iſt doch immerhin befriedigend, zu wiſſen, daß die Nach⸗ richt ihn endlich erreicht hat und daß er hierher unterwegs iſt.“ „Ich fürchte nur, er wird zu ſpät kommen. Es ſcheint faſt unmöglich, daß der Vater noch den morgigen Tag erlebt.“ Doch war von der Gräfin eine große Laſt genommen, er⸗ leichtert ſeufzte ſie auf; ſelbſt wenn ihr Bruder nur noch zur Be⸗ erdigung zurecht kam, ſo würde der Vater doch nicht, wie die beiden verunglückten Brüder, beſtattet werden, ohne daß ein männlicher Sproß der Familie ihm die letzte Ehre erweiſe. 5. Kapitel. Wichtige Nachrichten erreichen die am meiſten davon Be⸗ troffenen häufig erſt zuletzt. So war es dies Mal dem Ritt⸗ meiſter Deniſon ergangen. Er hatte ſich von York nach London begeben, war aber, nachdem er ſein Haus hatte ſchließen laſſen, über Paris nach Monte Carlo gegangen. In Paris hatte er ganz dem Ver⸗ gnügen gelebt, zu ſeiner Freude dort keinerlei Bekannte getroffen und ſich um das, was in der Welt vorging, nicht im Geringſten gekümmert. Am Abend ſeiner Ankunft in Monte Carlo ging er nach dem Kaſino. Bald nachdem er, lediglich um Fortunas Laune zu erkunden, ſeinen erſten Napoleon geſetzt hatte, ſah er, wie ein junger tadellos gekleideter Herr ſich vergeblich bemühte, ein Glas in ſein Auge zu klemmen. Sofort hatte Deniſon Lort Algy Herbert erkannt. Als das Monocle glücklich im Auge ſaß, ſah Algy ſich befriedigt um. Bald gewahrte er Deniſon, welcher ihm freundlich und lachend zunickte ob des Erfolges, den ſein Landsmann endlich mit ſeinem Augenglaſe gehabt haktte. „Halloh! mein Lieber!“ rief Algy,„was treiben Sie hier? Ich traute erſt meinen Augen kaum; ich war zu feſt überzeugk, daß Sie jetzt in Albertshof ſein müßten.“ Deniſon warf ſo zuverſichtlich als möglich hin: „Sie irren ſich hierin; es iſt wohl nicht der erſte Irrſchur, den Sie begehen, was?“ F Schätzungen beruhen. Es läßt ſich nicht leu 4 bis 4 7. 5 9 i Jahre 1845 noch 1 648 814 Einwohner an, 5 engliſche Oberſt Walker 1 200 000, Dr. in Peking gelebt hat, 1878 noch 800 000 Zeit ſind jedoch dieſe Angaben hauptſä des Arztes der ruſſiſchen Geſandtſchaft in man zur Unter Mauer Pelings hinweiſt. jetzigen Schätzungen der Be haupt den entgegengeſetzten Fehler begehe; die Volkszahl überſchätzte, unterſch iſt: die überaus raſche nat gramm des Kaiſers theilnahme und ſeine Anerkenn Sohnes ausſpricht, der, ſo hei lande, ſeinen Landsleuten und Der Hofbericht meldet: Der Großher herzog in trafen vorgeſtern Nachmittag 8 U Dieſelben wurde geleitet Ihre Königlichen H aiſerin bis 6 Uhr, worau land die hohen Gäſte wieder zur 199 0 trafen der Großherzog und rinzen und der Prinzeſſin 1 und kehrten ſodann nach Sch oß Bad Max. iſt von ſeinem Souverän beauftragt, ſchreiben des Köni die der Köni geſtellt hat. Verſetzungen und Ernennungen. Waſſer⸗ und Strgßenbauinſpektor heim unter Verleihung des Titels gurath“ der Oberdireltion des Waſſer⸗ und Straße Waſſer⸗ und Straßenbauinſpektor Jofef 5 85 5 er Gigenſchaft nach Sinsheim verfetzt und Adolf Armbvuſter „Vaſſer⸗ und Straßenbauinſpektor“ zum Straßenbauinſpektſon Achern ernannt, bauinſpektor Karl Theodor Fliegauf Waſſer⸗ und Straßenbaues unter Ernenn die Leitung des bautechniſchen Bureaus g ſeiner Zeit bei ſeinem Beſuche guplkaſſe landesherrlich angeſtellt, roßh, Hauptſteueramt Freiburg wurd Großh. Finanzamt Brekten verſetzt und mit e Buchhalters dasel t betraut,. 85 ie ochſchule Karlsruhe beſtimmt, da btheilungen für Architektur, Ingenieurweſen, Elektrotechnik und Chemie abgelegt werden kann Bedingungen geknüpft iſt: 1. Die Beibringung de eines Neulſchen Gymnaſiums Oberrealſchule oder endlich hierüber vom Unterrichtsminiſterſum erlaf 3. die Einreſchung einer in deutſcher ſchaftlichen Abhandlung(Diſſertalion), Bewerbers zum ſelbſtändigen wiſſenſchaftlichen niſchem Gebiet darthut. Dieſelbe mu techniſchen Hochſchule beſteht. Die Diplomarbeit Doktordiſſertation verwendet werden; 4. die lichen Prüfung; 5. die Entrichtung eiſer von 210 il., Der Bewerber erhält nach 0 gnen, Zaben, welche aus dem vorigen Jahrhundert ſtammen, wenn man eine ſtarke Abnahme der Bebölkerung ſeit jener Blüthe⸗ geit Pekings im ſiebzehnten und achtzehnten Jahrhundert zugibt. Die neueren Angaben gehen bereits ſtark herunter. nimmt in den Arbeiten der ruſſiſchen Geſandtſchaft in Peking im die preußiſche Ge⸗ landtſchaft nach Oſtaſien noch 1861 1 300 000 Einwohner, der Martin, der lange Zeit Einwohner, In neueret chlich auf die Autorität Peking, Dr. Bret⸗ ſchneider, auf nur eine halbe Million Einwohner gefunken, wobei ſtützung dieſer Annahme auf die zahlreichen ver⸗ laſſenen Wohnſtätten und öden Stellen und Gärten innerhalb der Mir ſcheint jedoch, daß man bei den völkerung Pekings und Chinas über⸗ während man früher ätzt man ſie jetzt ebenſoſehr, wobei man insbeſondere einen Faktor außer Acht läßt, der die Verluſte durch Krieg und Repolution raſch zu tilgen im Stande ürliche Volkszunahme in China. Die Mutter des Frhr. v. Ketteler, vie in Münſter in Weſtfalen lebt, erhielt ein Beileidstele⸗ „in dem dieſer ſeine innigſte An⸗ ung für die treuen Dienſte ihres ßt es wörtlich weiter,„bis zum letzten Athemzuge ſich als einen treuen hervorragenden Diener meines Hauſes und des Vaterlandes bewährt und dem Vater⸗ ſeiner Familie Ehre gemacht hat, Gott nur allein vermag das trauernde Mutterherz zu tröſten.“ Aus Stadt und Land. Mannheim, 4. Juli 1900. og und die Groß⸗ hr in Cronberg ein, n an der Halteſtelle von der Kaſſerin Friedrich und Der Kronprinzeſſin von Grfechenland empfangen und zum Schloſſe oheiten verblieben bei der fdieſe und die Kronprinzeſſin von Griechen⸗ i Bahnſtation begleiteten, die Großherzogin mit dem Karl von Heſſen zuſammen en zurück woſelbſt die Ankunft wegen Zugsverſpätung erſt um Mitternacht erfolgte, mittag erwarteten die Höchſten Herrſchaften den Beſuch des Prinzen tute Mittag werden der Großherzog und die Großherzogin auf Schloß Baden den Königlich Siameſiſchen Geſandten in Berlin Phia Nond Buri in beſonderer Audienz empfangen. ͤ der Großherzogin ein Hand⸗ gs von Siam und mehrere Geſchenke zu überbringen, in Baden in Ausſicht Der Großherzog hat den Caſſinone in Sins⸗ 15 zum Kollegialmitgliede übaues ernannt, den leule in Achern in den Betriebsingenienr in Konſtanz unter Verleihung Vorſtande der Waſſer⸗ und dem Centralinſpektor, Ober⸗ bei der Oberdirektion des ung desſelben zum Baurath bei dieſer Behörde über⸗ tragen, den Oberbuchhalter Johann Endres bei der Buchhalter Durand beim e in gleicher Gigenſchaft gum den Geſchäften des kürzlich erlaſſene Promotlonsordnung für die Er⸗ theilung der Würde eines Doktoringenieurs durch die 5 die Doktorpromotion in den Maſchinenweſen, und an folgende 8 Reifezeugniſſes oder Realgymnaſiums oder einer deutſchen einer anderen vom Unterrichtsminiſterium Als gleichwerthig anerkannten anderen Anſtalt; 2, den Nachweis über die Erlangung des Grades eines Diplomingenieurs nach Maßgabe der 1 85 näheren Beſtimmungen; Sprache abgefaßten wiffen⸗ welche die Befähigung des Arbeiten auf tech⸗ 1 ß einem Zweige der techniſchen Wlſſenſchaften angehören, für welchen eine Diplom Ablegun Prüfungsgebü Beſtehen der Prüfung —— Seneral⸗ AMuzeiger Mannheim, 4. Jukli. Sacharow Geſtern Nach⸗ Der Geſandte des Titels Eiſenbahn⸗ Techniſche rüfung an der ann nicht als einer münd⸗ reim Betrage daß die An⸗ und die auf Millionen lauten, ſelbſt dann weitaus übertrieben waren, eines der folgenden Prädſfkate:„Be Auszeichnung beſtanden“, Gine abermalige beſtehen der Prüfung iſt nur einmal und Jahres zuläſſig. Dies gilt auch, werbung an einer andern Hochſchule “ Auch ein Offizier wenn die erſte erfolgloſe B ſtattgefunden hat. ſehr erſtaunt. Ueber ſeine Beziehungen ſeiner Enterbung geſprochen. Aber er ließ davon nichts merken, Arm und ſchlug ihm einen Rundga Hoch ſagen, daß Deniſon offenbar Brüder ktraurigem Geſchick nichts Ueberbringer ſchlimmer Nachrichte Dias war ihm außerordentli watzte. 1(Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. die jetzt unter dem Namen„Fürſtin Hohenberg“ Mitarbeiter des„Journal des Debats“. ranzöſiſche Schrifkſteller Chateaubriand im Prag keiſte, um den in der Verbannun aber bald ſehr heiter, und Chateaubriand hat „Memoires dioutre⸗tombe“ Trotzdem war Deniſon über dieſe Meinung Lord Algys zum elterlichen Hauſe hatte er wohlweislich Niemand eingeweiht, gewiß aber nie von Umſomehr quälte ihn jetzt Neu⸗ gier, was der junge Mann wohl damit hatte andeuten wollen. hängte ſich an Lord Algys ng durch die Säle vor. gering Lord Herberts Divinationsgabe auch war, er mußte ſich von ſeines Vaters und ſeiner ahnte, und daß er nun zum n werden müßte. ch unliebſam und er befand ſich in großer Verlegenheit, während Deniſon neben ihm anſcheinend in beſter Laune einherging und über gleichgiltige Sachen behaglich Ebateaubriand und der Großvater der Gräfin Ehotek. Intereſſante Erinnerungen an den Großvater der Gräfin Chotek, die morganatiſche Gemahlin des öſterreichiſchen Thronfolgers iſt, veröffentlicht ein Mit Als der berühmte Jahre 1833 nach g lebenden König Ebarles X. zu beſuchen, trat er in Beziehungen zu dem Grafen Chotek, der damals Gouverneur oder Statthalter von Böhmen waär. Die Beziehungen waren Anfangs elwas ſtürmiſch, wurden recht anſchaulich geſchildert. 21. Mai 1833 traf Chategubriand in Waldmünchen, einem So ſie in ſeinen Am ſtanden“,„gnk beftanden“„mit Bewerbung nach Nicht⸗ nicht vor Ablauf eines des hieſigen Regiments, Herr Lt. iſt. Vom I. bis 5. ſolf es ausgebreſtete und giebige Landregen, aber wenig Gewitter geben ſteht tief unter Mittel. Vom 6. und die Temperatur ſteigt, als kritiſcher Termin 1. Ordn Gewitterſtürmen verbundene ſtellenweiſe ſehr er⸗ e⸗ Zwiſchen dem 10. und dem 15. liegt ung der 12., der ſich durch ſtarke, mit Regengüſſe geltend macht. Vom 16. bis eilig, und Chateaubriand ſaß Tage lang in Waldmünchen und fluchte auf den„grand bourgrave“ hielt er es nicht länger gus; er ging auf die Prager Brülcke und er⸗ wartete den Eilboten. Aber der Eilbote lam noch immer nicht, und Chateaubriand kehrte mißmuthig in's Wirthshaus zurück. Nach langem Harren traf der mit Sehnſucht erwartete Statthalters ein und mit ihm die Erlaubniß zur Weiterreiſe. Graf Chotek ſchrieb ſehr höflich, erklärte aber, bei aller Achtung von Böhmen. Endlich Brief des Im egyptiſchen Miniſterrath hatte man Anfangs ganz vergeſſen, den jungen 3 ſeines Vaters in Kenntniß zu ſetzen. man an ihn, und er antwortete nur: ſechs Tage ſpäter verließ im hafter Jüngling“ mit einem 3 Schiff; das war der neue Khedibe. Den Miniſtern, die üder ſeir frühes Eintreffen erſtaunt waren, erwiderte er ruhig:„Oh n Mann von dem Tode Schließlich telegraphirte „Ich komme.“ Fünf oder Hafen von Alexandrig ein„knaben⸗ „bor der europäiſchen Berühmtheit des illuſtren Reiſenden“ daß habe auf der Reiſe den kleinen Haken bei Stambul ane Und ſeit acht Jahren iſt es Abbas Hilmi's eifrigſtes B⸗, Die Temperatur bis 9, wird es dagegen ſehr trocken 8 81 19, gib itt it R„die ſie vauf Süddeutſchland Jantzen, geht nach China, nachdem vor einigen Tagen ſchon 110 Bſeeh re 5 15 abere 4 .Grenadiere nach dorthin abgedanmpft ſind. Derſelbe verlſeß geſtern lich trocken. Die Temperatur iſt normal. Zwiſchen dem 24. und ſp Abend unſere Skadt unter dem Jubel ſeiner Kameraden.— Ungern 1. leitet der kritiſche Termin 3. Ordnung eine längere Regen⸗ und(br berliert Mannheim und namentlich wohl das Offizier⸗Korps dieſen]Gewitterperiode ein, die in den letzten Tagen des Monats ihren ⸗ in hervorragend tüchtigen und ſchneidigen Offizier, der weit und breit, Höhepunkt erreicht. Gleichzeitig fällt die Tempergtur. 9 heſonders bei ſeinen Untergebenen, beliebt und verehrt war. Er wird Muthmaßliches Wetter am Donnerstag, den 5. Juli. Die G ſicher dazu beitragen, die ermordeten Deutſchen im fernen Oſten zu allgemeine Wetterlage hat ſeit geſtern keine weſentliche Veränderung Bi rächen und den frechen Chineſen zeigen, was ein Leutnant des Mann⸗erfahren. Der letzte Luftwirbel iſt zwar bereits im ſüdlichen Nor⸗ vo heimer Kaiſer⸗Grenadier⸗Agts, leiſten kann. Wir wünſchen ihm wegen eugetkoffe, und wandert nordoſtwärts weiter. Dagegen ſch glückliche Reiſe! ee⸗ dauern die gewitterigen Lufteinſenkungen in Süddeutſchland fört, Ei Verein Kuabenhort. Die 18. ordentliche Generalperſammlung weehalb das warme 119 zu mehrkachen Wage Wetten des Vereins findet Donnerſtag, 5 l. Mts, Abends 8½ Uhr im Cafe auch am Donnerstag un Freitag noch andauern wird. e 0 0 e 9555 13 altung des Jahresberichts. Rechnungsablage pro 9 und Eut⸗ 5 laſtung des Rechners. Muſſtelung des Voranſchlages pro 1900. Aus dem Grofherzogthunm. HGe Neuwähl des Vorſtandes. I] Seckenheim, 3. Juli. Der heute zum erſten Male dahier bel 15 De e 5 18 abgehaltene Schweinemarkt verlief ſehr lebhaft. Es wurden 80 unmen vereinnahmt an Krankenkaſſenbeiträgen 40,17 5 10 11 0 ier! 4e Pfg, verausgabt an Krankengeld 6 Wochen 22,190 Mk. 50 Pfg. 9¹ Ferkel zu Markt gebracht, die ſämmtlich innerhalb einer halben 5 Wöchnerinnenunterſtützung 1013 Mk.— Pfg,, Familienunterſtützung Stunde verkauft wurden. we 1228 Mk. 73 Pfg., Unfallzuſchuß(om Arbeitgeber wieder rückzuer⸗* Schwetzingen, 3. Juli. Unter den Pferden des 2. Bad. Ha ſtatten) 283 Mk. 88 Pfg. Der Mitgliederſtand bezifferte ſich Anfang Dragoner⸗Regiments in Bru chſal iſt die Influenza ausge⸗ an des Monats auf 17,133 männliche, 3,944 weibliche, zuſ. 21,077, Ende brochen und werden aus dieſem Grunde die morgſen eintreffenden iht deſſelben auf 17,368 männliche, 3,868 weibliche, zuſ. 21,236 Perſonen. Remonten bis zur Beendigung der Manöver bei der 4. Gskadron M Anmeldungen gingen ein 6,285 St., Abmeldungen 6,098 St, Lohn⸗in Schwetzingen Untergebracht. Das Kommando, beſtehend aus 82 111 veränderungen wurden gemeldet 57 St. Neue Perſonalkarten] Pferden, 2 Unteroffizieren und 34 Gemeinen, trifft morgen Nacht. wurden angelegt 1796 Skt. Am Krankenſchalter wurden abge⸗ 12 Uhr 5 Min. in Schwetzingen ein. Die Pferde werden in den 5 geben 1832 Talons für praktiſche, 588 Talons für Spezial⸗ und Zahn⸗] Stallungen der Eskadron untergebracht, die Mannſchaften erhalten ein 5 55 20. ee e ee e Quartier in der Invaliden⸗Kaſerne, Verpflegung bei der Eskadron. 99 eit 902, der Todesfälle 2 mäunlich, 2 weiblich). n Invali⸗* Weinhez 081115 Hi des 21 iheſtters denbeiträgen wurden vereinnahmt 12,010 M. 80 Pfg., Beitragsmarken Stief 1 0 des e na Zunden derklebt Lohnklaſſe 1 205, III 4,218, 1ß 8,944, V 7,400 Stief in Bir nan am gelegentlich einer Tour nach Weinheim ſo ſtr Daittungskarten wurden am Schalter abgegeben 2090 St. Expebirte unglücklich zwiſchen die Mauer eines Gebäudes und ſeinen Ke Poſtſtücke der Invalidität 279. Britſchenwagen, daß ihm der Kopf zerquetſcht wurde und er geſ * Der hieſige Verein ſelbſtſtändiger Milchhändler ſchreibt ſofort verſtarb. Der Verunglückte war ledig und hatte die Ab⸗ fkee uns: Bezugnehmend auf den Arkikel in Nr. 290 Ihres geehrten] ſicht, ſich nächſtens zu verheirathen. ha Plattes, etrefſend„Milchhändlerberein und Michverſorgung, er⸗ Heidelberg, 3. Juli. In der nächſten Sitzung des Bürger⸗ Di widern wir Folgendes: Allerdings gebührt dem Verein der Mann⸗ ausſchuffes, die am 9, Juli abgehalten wird, kommen fünf Vorlagen da heimer Milchhändler das Verdienſt, die Verhältnſſſe in der hieſigen] des Stabtraths zur Verhandlung. In der 1. Vorlage wird beantragt der Milchverſorgung weſentlich gebeſſert zu haben, ſedoch kommt dieſes] die Anſchaffung einer ſtädtiſchen Dampfſtraßenwalze zum Preiſe von on Verdienſt nicht den jezigen Mitgliedern desſelben zu. Die 17 080 Mark zu genehmigen, Die nächſte Vorlage bezieht ſich auf bei meiſten unſerem Vereine angehörenden Mitglieder waren die Gründer die Erſtellung einer ſchon längſt gewünſchten Verbindungs⸗ Ge genannten Vereins und ſind nur deshalb aus demſelben ausgetreten, ſtraße der Klingenteichſtraße und der neuen M weil ſie eingeſehen haben, daß viele Mitglieder die Prinzipien des[Schbloßſtraße. Die drei letzten Vorlagen bekreffen die Herſtellung 8 Vereins nicht einhielten, ſodaß die Großh. Staatsbehörde zum Theil] der Kepplerſtraße, die Neueintheilung von Baugrundſtücken im Rohr⸗ de⸗ ſehr hohe Strafen verhängen mußte. Zu unterſuchen, ob die Schuld bacher Baubezirk und die Veräußerung eines ſtädtiſchen Erbbeſtand. Ei die Lieferanten oder die Händler trifft, iſt nicht Sache unſeres Vereins. grundſtückes. au Betr. der Controle erklären wir, die Behauptung, daß unſer Verein.Heidelberg, 3. Juli. Unſer Liederkranz iſt ſeit Samſtag K 60 9 11 bſt⸗[Nachmittag auf Reiſen. Er hat ſich nach Wiesbaden begeben, um keine Controle hätte, einfach für unwahr. Unſer Verein hat Selbſt 5 90 5 1 controle, und zwar einen Apparat neueſten Syſtems(nach Dr. Schrot 8 dortigen Mäunergeſangverein und die Concordig zu beſuchen Ki 67 D 674% ie angenehmen Stunden, die er dort verlebt, ſind ihm weſentlich B und Dr. Gerber). Da jedoch unſere Mitglieder laut unſeres Vereins⸗ verſchönt worden durch d 85 1 115 en Beſuch der Oper, wozu der Intendant 7 ſtatuts nur reine Pollmilch verkaufen dürfen und dies auch thun, v. Hüſen freien Gintritt gewährte. Man gab den ſchwarzen Doming genügk uns als weitere Controle diefenige des Großh. Bezirksamtes und Oberon Herr v. Hülſen wurde vom Aee auaunich 15 Mir ſind in der Lage, erklären zu können, daß, ſeit Beſtehen unſeres heute zum Ehrenmitglied ernannt.— Geſtern Abend ſtiegen zwef 05 Vereins noch keines unſerer Mitglieder beſtraft wurde, trotz der]Studierende bei der Hirſchgaſſe mit den Kleidern in den Neckar und ha ſtrengen Controle des hieſigen Bezirksamtes, welche wir, nebenbei be⸗ ſchwammen ein ganzes Stück den Neckar heruuter bis zur Dreikönigs. Je merkt, für ſehr angebracht halten. Wir behaupten nicht, daß alle bis ſtraße. Als mildernder Umſtand für dieſes vom Normalen etwas we jetzt beſtraften hieſigen Händler die Strafe ſelbſt perſchuldet haben,] abweichende Vorgehen iſt geltend zu machen, daß die Verbindung, er zumal wenn ſtie ſolche Lieferanten beſitzen, welche ſchon wegen] der die beiden angehören, gegenwärtig ihr Stiftungsfeſt giert.— le⸗ Pantſcherei mit hohen Strafen bedacht worden ſind. Die HerrenUnſer Relchstagsabgeordneter Herr Beck iſt ſehr fleißig im Abſtatten Iu vom Mannheimer Milchhändlerverein wiſſen vielleicht nicht, daß in]von Rechenſchaftsberichten über den letzten Reichstag. Heſtern ſprach ah anderen Großſtädten ſchon längſt Fachſchulen beſtehen, und wäre dies Erfolg ber ſeid. Väblern in Meckesheim und hakke aen ſeeeen ei auch hier ſehr am Platze. Wir laden genannte Herren zu unſerer rfolg bei ſeinen zumeiſt der Landwirthſchaft augehörigen Zuhörern du nächſten Vereinsperſammlung ein, deren Tagesordnung u. A. folgen⸗ U. Offenburg, 3. Juli. Das hieſige Schwurgericht befaßtz dit den Punkt aufweiſt:„Milchunterſuchung“. Die Unterſuchungen ſich geſtern mit eine Wilderergeſchichte. Der 31 Jahre alte ver' 1 1 n G. e, heirathete Maurer Theodor Armbru ſter von Fautenbach und ſeln D werden im Vereinslokale in Gegenwart der Mitglieder vorgenommen. 16 Jahre alter Bruder Otto Armbru ſter, Leute, die ſchon ſett Milchfälſchung. Die Ehefrau des Karl Ludwig Wirth, längerer Zeit im Verdachte des Wilderns ſtanden wurden 55 der 0 Karoline geb. Weinreuther aus Schluchtern, welche Milch mit Nacht auf Charfreitag im Achoner Schlag von dem Jagdaufſeher 20 pt. Waſſer verfälſchte und unter Verſchweigung dieſes Um⸗ Carl Friedrich Walter beim Wildern betroffen. Es kam zum Hande⸗ ſtandes dieſelbe perkaufte, erhielt vom Schöffengericht 20 Mk. Geld⸗ emenge, in dem der Waldauffeher von den beiden mißhandelt wurde 0 ſtrafe eventl. 4 Tage Gefängniß. Theodor Armbruſter wurde unter Einrechnung der ſchon früher wegen ba * Unterſchlagung. In der geſtrigen Strafkammerſitzung] Jagdvergehens gegen ihn erkaunten 4 monatlichen Gefängnißſtrafe G. wurde, wie ſchon kurz mitgetheilt, der 26 Jahre alte Buregugehilfe zu 1 Jahr 2 Monalen Zuchthaus abzüglich 1 Monat Unterfuchungs⸗ de Paul Zilletkens von Witten wegen Unterſchlagung zu einer Ge⸗ haft verurtheilt, Otto Armbruſter freigeſprochen. E. fängnißſtrafe von 1 Jahr 8 Mongten verurtheflt und ihm die Ehren⸗ Freiburg, 3. Juli. Bei der geſtern hier vorgenommenen. rechte auf 3 Jahre aberkannt. Zillekens war im Jahre 1898 bei der Stadtrathserſatzwahl wurde Herr Stadtb. Hutfabrikant Glockner Mit 25 Badiſchen Brauerei in Stellung getreten. Sein Gehalt war gering. 81, Hr. Verlagsbuchhändler Herder mit 83 bon Sck abgegebenen 90 Er bezog Anfangs 88, ſpäter 100 und zuletzt 110% manatlich.] Skimmen gewählt. Ebenfalls wurde die Wahl von Hern. Stadtralh 90 Im 11 4899 verheirathete er ſich und nun fangte es nicht mehr. Thomann zum Stiftungsrath vollzogen. 5 So griff Zillekens fremdes Geld an und unterſchlug nach und na B. N. Waldshut, 3. Juli. Geſtern Aber i die Summe von ca. 8000/ Genau läßt ſich die Summe nicht feſe im Rhein der 115 eaee 8 ſtellen. Er verfuhr nach dem alten Recept: Um ein altes Loch zuzu⸗]Singer, Trotz eifrigen Suchens konnte bis heute Morgen der 75 Bechaelſdter ein neues auf. Steafeehöhend zog das Gericht in Leichnam noch nicht gefunden werden, Berückſichtigung die Frechheit, mit der Zillekens unter den Augen ſeiner 85 Chefs ſich Gelder aneignete, und dann den Umſtand, daß er ein 5 28 e ſich zurecht⸗ Pfalz, Heſſen und Umgebung. 8 gelegt hatte, um einer Entdeckung ſeiner eruntreuungen vorzubeugen.* im, 2 1j. Heut Frefinzfrz Rechlaprakiitant Gentel hatte den Angeklagten vertheiieoß Feae an le ee Sgünteng aeen, Falb's Wetterprognoſe. Den Monat Juli charakteriſirt Dort war gegen 10 Uhr in der von Touxiſten gern aufgefuchten E Audolnh 5 alb dabin, daß ſem Wetter außerorbentlich unbeſtändig Herrnmühle“, Gaſthaus und Müllereibetrieb des Herrn Heinrich— Städtchen an der böhmiſch⸗bayriſchen Grenze, ein. Eine halbe der Zollinſpektor in Haſelbach lt habe f ane een ganz korrekt gehandell habe. Meile hinter Waldmünchen war die öſterreichiſche Zoll⸗ Chateaubriand ging nun nach Prag, und ſein Groll 55 den 8 abfertigungsſtelle. Der alte Zollinſpektor, ein Mann„mit rothen„grand bourgraye“ war bald verraucht. Er beſuchte den Grafen d Haaren rothem Schnurrhart und boshaftem Geſichtsausdruck, Chotek und wurde zum Diner eingeladen. Das Diner fand im der ein Gemiſch von Wiener Poltzeiſpitzel und böhmiſchem Garten ſtatt; man aß ohne Kopfbedeckung, und Chateaubriand 0 Schmuggler zu ſein ſchien,“ prüfte fünf Minuten lang, ohne einklagt darüber, daß„ſein Kopf, deſſen Haarſchmuck von zahlreichen 5 Wort zu ſprechen, die Päſſe des Schriftſtellers und„bellte“ dann Stürmen ſchon ſtark mitgenommen war, unter dem Wehen eines 8 zwei oder drei Worte, die„Sie dürfen nicht hinüber!“ bedeuten ſcharfen Windes ſehr zu leiden hatte.“ Aber er nahm das nicht m ſollten.— Warum nichtg“ fragte Chateaubriand.—„Weil die ſehr übel und war entzückt bon der liebenswürdigen und ſchönen ki päſſe für Böhmen nicht gültig ſind, erwiderte der Brummbär. Gräfin Chotet, der Gemahlin des Statthalters zumal da die 2 Chateaubriand, der der Meinung war, daß ſein bloßer Name Gräfin ganze Stellen aus den Werken ihres Gaſtes auswendig 7 2 für alle Regierungen der Welt„Paß genug“ ſein ſollte, wurde wußte. Einige Tage ſpäter verließ Chateaubriand Prag, ſehr 1 ſehr ärgerlich. Er mußte nach Waldmünchen zurückkehren, wo er befriedigt von ſeinem Verkehr mit dem„grand bourgrave“ 1 f. an den Grafen Chotek— er nennt ihn den„grand bourgrave“ der dann auch in den„Memoires dioutre⸗tombe“ ſehr gnd 55 5 88 gnädig be⸗ bon Böhmen— ein energiſches Schreiben richtete, das in jeder handelt wurde. E Zeile von Bitterkeit und verletztem Stolz zeugte.„Ich habe— Auekdotiſches von dem Khedive von Egypten. Ein d immer geglaubt“ ſchreibt er,„daß man mit einem von dem öſter⸗ feſſelnd gezeichnetes Charakterbild des Khedive Abbas Hilmi, der 9 reichiſchen Geſandten viſirten Paß durch ganz Oeſterreich reiſen in den nächſten Tagen zum Beſuch der Weltausſtellung nach 8 darf. In Deutſchland genügte die bloße Nennung meines Namens, Paris kommen wird, entwirft der Pariſer„Matin“. Wir ent⸗. um mir freien Durchzug zu verſchaffen“. Am Schluſſe ſeines nehmen der hübſchen Schilderung folgende Einzelheiten: Als Briefes verlangte der eingebildete Franzoſe, daß ihm der Statt⸗ Tewfik Paſcha vor acht Jahren ſtarb, widmete ſich ſein Sohn d halter die Erlaubniß zur Fortſetzung der Reiſe durch eine Abbas Hilmt, der damals 17 Jahre alt war, in Wien Unfverſi⸗ ef Stafette zugehen laſſen ſollte. Graf Chotek hatte es aber nicht ſo tätsſtudien berſchiedener Art. 1 5 2 d 2 1. ſehr er⸗ peratur trocken 5. liegt rke, mit 16. bis ſchland 5 ziem⸗ 24. und n⸗ und(drangen eine Anzahl angetrunkener Muſterungspflichtiger gewaltſam 8 ihren g⸗ in die Wohnung eines 82jährigen jüdiſchen Greiſes ein und miß⸗ i. Die Geſellen ſind bereits der Staatsanwaltſchaft überwieſen.— In derung Biebrich wurde dieſer Tage eine noch lebende Katze aufgefunden, der n Nor? bon bübiſcher Hand beide Augen ausgeſtochen waren. Der Thier⸗ 9 70 ſchutzverein zu Wiesbaden hat eine Belobnung von 100 K/ auf die Wette. Ermittelung des Thäters ausgeſetzt 8 Gerichtszeitung. Mannheim, 3. Juli.(Schwurgericht.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Waltz. Vertreter der Großh. Staats⸗ dahier behörde: Herr Staatsanwalt Morath. urden 5. Fall. Am 22. November v. J. wurde vor dem Schöffengericht halben Weinheim gegen den Maurer Adam Breßler von Leutershauſen gwegen Diebſtahls und Hilfspolizeidiener Jakob Bock von ebendort wegen Anſtiftung zum Diebſtahl verhandelt. Breßler, der dem Pferde⸗ Ba d. händler Maier einen Strick im Werthe von 1/ geſtohlen hatte, gab gusges an, Bock habe ihn dazu angeſtiftet. Bock ſagte, Breßler bezichtige 9 ihn aus Rachſucht und ließ als Entlaſtungszeugen den 26 Jahre alten us 8 Maurer Jakob Hufnagel bernehmen, zum Beweiſe dafür, daß Nacht man auf Beſchuldigungen Breßlers nichts geben könne. Breßler hatte in den Rgämlich Hufnagel und den Maurer Johann Jakob Schuhmacher auf halten ein Gerede im Ort hin des Kartoffeldiebſtahls bezichtigt. Sie hätten adron. im Oktober 1898 von einem Acker des Maurermeiſters Nikolaus Zeiß ſigers bvon Großſachſen 10 Zentner Kartoffel geſtohlen. Als darauf Huf⸗ ngnagel und Schuhmacher gegen Breßler eine Beleidigungsklage an⸗ am ſ ſttrengten, nahm Breßler ſeine Verdächtigung unter Uebernahme der einen Koſten zurück. Ueber dieſe Sache wurde nun Hufnagel in dem Pro⸗ ud er Tgeſſe Breßler⸗Bock als Zeuge vereidigt vernommen. Der Vorſitzende Abh⸗ fragte ihn, ob er dem Zeiß wirklich die Kartoffeln nicht geſtohlen habe. Hufnagel erwiderte:„Ich habe die Kartoffeln nicht geſtohlen.“ ürger⸗ Dieſe Antwort entſprach nicht der Wahrheit. Der eigene Vater Huf⸗ klagen Ragels, der mit ſeinem Sohne auf geſpanntem Fuße lebt, verrieth ihn tragt der Behörde und ein Geſtändniß des Komplizen, Schuhmachers, ver⸗ e von anlaßte dann auch Hufnagel, mit der Wahrheit herauszurücken. Die auf beiden Kartoffeldiebe wurden vor Gericht geſtellt und zu 2 Wochen ngs⸗ Gefängniß verurtheilt. Hufnagel hatte ſich obendrein heute wegen euen NMeineids zu verantworten. Es kam ihm der Milderungsgrund des ung ß 1387 Abf. 2 zu Gute, weil er bei Angabe der Wahrheit ſich ſelbſt Rohr⸗ der Gefahr einer ſtrafgerichtlichen Verfolgung ausgeſetzt hätte. Mit ſtand. Eeinſchluß der Strafe wegen Diebſtahls lautete alsdann das Urtheil f 11 1 Monate 1 Woche Gefängniß. Vertheidiger:.⸗A. Dr. mſtag Shler. „um 6. Fall. Wegen Körperverletzung mit nachgefolgtem Tode und ichen. Körperverletzung war der 20 Jahre alte Fabrikarbeiter Adam ian Bolleyer von Heddesheim angeklagt. Vor 3 Wochen ſind die min: übrigen Betheiligten an dieſer Affaire von der Strafkammer zu mehr⸗ ntlich monatlichen Gefängnißſtrafen verurtheilt worden und wir haben da⸗ zweſ„ mals eine ausführliche Darſtellung des Vorgangs, um den es ſich und handelt, gebracht. Der Taglöhner Joſef Vierling lebte ſchon ſeit nigs⸗ Jahren mit dem Dienſtknecht Jakob Herrmann auf geſpanntem Fuße, twas bpeil dieſer einmal als Zeuge ungünſtig für ihn ausgeſagt hatte und zung, er deshalb verurtheilt worden war. Er ſuchte deshalb bei jeder Ge⸗ legenheit Streit und applizirte ihm einmal bei einer Kontrolverſamm⸗ atten lung auch einige Ohrfeigen. Am Abend des 18. März entſpann ſich orach zwiſchen Beiden in der Wirthſchaft zum„Deutſchen Kaiſer“ wieder ſchen einmal ein Disput, den Vierling angefangen, während Herrmann ſich W durchaus zurückhaltend verhielt. Es entwickelte ſich eine Stimmung, aßte die nichts Gutes verſprach. Nach Feierabend begab ſich Herrmann verk und die Brüder Adam und Wilhelm Bolleher auf den Heimweg. ſeln Draußen vor der Wirthſchaft knöpften ſie die Jacken zu, ſtellten die ſeit Kragen und ſchlugen die Hoſen um. Das gilt in Heddesheim ſoviel 15 wie das Kommando„Klar zum Gefecht!“ Herrmann fürchtete ſich, 21 05 allein nach Hauſe zu gehen, und ſchloß ſich den Bolleher an, um bei irde dieſen zu ſchlafen, wie er ſchon öfters gethan. Der„Feind“ ſuchte egen bald Fühkung mit ihnen. Vierling und die Fabrikarbeiter Wilhelm rafe Gölz und Jakob Trapp folgten, nachdem ſie ſich mit bereits im Laufe ngs⸗ des Abends bereitgeſtellten Lattenſtücken bewaffnet hatten. An der Ecke zur Rheinſtraße holten ſie die andere Gruppe ein, gingen vorbei, enen wandten ſich dann, man hörte Einen rufen:„Was willſt Dus“ und mit der Streit war im Gange. Gölz ſchlug mit ſeinem Lattenſtück gegen nen Herrmann und Wilhelm Bolleher, die mit Stockſchlägen heraus⸗ ralh zahlten. Adam Bolleyer fertigte den angreifenden Vierling mit dem Meſſer ab und verſetzte dann auch noch Gölz einen Stich. Vierling brach in einer Blutlache zuſammen und war gleich tkodt. Er hatte den zwei Stiche erhalten, von denen einer die große Arterie am rechten 75 Schlüſſelbein zertrennt hatte, eine Verletzung, die eine tödtliche Ver⸗ 95 Hutung verurſachte. Auch Gölz war ſchwer verletzt, doch genas er nach 3 Wochen wieder. Die beiden Bolleher und Herrmann gingen noch in der Nacht flüchtig, ſtellten ſich aber nach einigen Tagen in Bonn freiwillig der Polizei. Die Geſchworenen erkannten heute Adam Bolleyer ſchuldig und billigten ihm mildernde Umſtände zu. Das lige Urtheil lautete ſodann auf 3 Jahre Gefängniß, abzüglich 3 Monate irt. der Unterſuchungshaft. Die Vertheidigung hatte Rechtsanwalt Dr. 1 Selb ſen. geführt. ich rr;rr....— —„den kleinen Haken bei Stambul zu umſchiffen“. Bald nach be. ſeiner Ankunft in Egypten wurde dem Khedive gemeldet, daß in en Gegenwart des diplomatiſchen Corps und der Großen Egyptens, en der Paſchas und Scheikhs, ſeine Inveſtitur, d. h. die feierliche . Verleſung des Firmans, in welchem er zum Vertreter des Sultans nd am Nil ernannt wurde, ſtattfinden ſollte. Abbas Hilmi bat en beſcheiden um die Erlaubniß, vor der feierlichen Handlung den tes Firman leſen zu dürfen; er merkte ſofort, daß etwas ausgelaffen cht war: der Sultan hatte„vergeſſen“, die Halbinſel Sinar zu den en klünftigen Staaten des jungen Herrſchers zu rechnen, obwohl die e Vorgänger Abbas Hilmi's ſtets darauf Anſpruch erhoben hatten. 8 2 Der Khedive erklärte— wieder ſehr beſcheiden—, daß die Halb⸗ inſel in dem Firman erwähnt werden müſſe, ſonſt würde er ein⸗ •H‚Vfach ſeiner Inveſtitur nicht beiwohnen. Ungeheure Aufregung im Miniſterrathe!l Man mußte nach Konſtantinopel kabeln und nach langem Hin und Her traf aus dem Pildiz Kiosk die Antwort ein, in daß der Sultan nachgebe und auch noch die Halbinſel bewillige. er Nun fand die Inveſtitur ſtatt. Als aber bei der Verleſung des ch Firmans auch die Sinal⸗Depeſche des Sultans verleſen werden kt⸗ ſollte, entſtand plötzlich auf der Diplomaten⸗Tribüne ein großer 9 Lärm; mehrere Stühle fielen zer Erde, und Hals über Kopf, ſo n daß die zahlreichen Orden auf ſeiner Bruſt wie ein Glockenſpiel 1⸗ erklangen, ſtürmte der Vertreter des Sultans aus dem Saale, um te nicht Zeuge der Kapitulation ſeines kaiſerlichen Herrn zu ſein. e Abbas Hilmi aber gab bald noch mehr Beweiſe ſeiner Energie. e Unter Tewfik Paſcha war es Brauch geweſen, daß die Vertreter 1 der europäiſchen Mächte ſtets freien Zutritt zu dem Khedive 85 hatten. Abbas aber ließ bald nach ſeinem Regierungsantritt dem Dieoyen des diplomatiſchen Corps mittheilen, daß er in Zukunft 5 die Diplomaten nur dann empfangen werde, wenn ſie um eine Audienz bitten würden. Der Vertreter einer großen Macht— 8 udie an Frankreich grenzt“, fügt der„Matin“ hinzu— kümmerte 2 Mannhelm, 4. Juli — 7 n, Feuer ausgebrochen. Haus und Mühle mit faſt gänzliche älar wurden ein Raub der Flammen, die hauptſächlich durch vor⸗ ih denen größeren Mehlvorrath gute Nahrung fanden. Die Neben⸗ 9ude blieben ziemlich unverſehrt. Ueber die Entſtehungsurſache iſt chts bekannt. Der Abgebrannte iſt verſichert. Mainz, 3. Juli. Als der nach Frankfurt abgelaſſene Per⸗ ynenzug die Rheinbrücke paſſirte, ſtürzte der Heizer Schmitz aus ingerbrück von der Maſchine. Schwer verletzt wurde er ins Rochus⸗ ſpital verbracht, wo er, erſt 28 Jahre alt, verſtarb.— In Kaſtel handelten den alten Mann in der gemeinſten Weiſe. Die rohen Genernl! Unzeiger. 3. Seſte. Ftimmen aus dem Publikum. Mifßzſtände in der Erhebung des Rheinbrückengeldes. Ein ſeltſames, wenn auch nicht gerade ſehr ergötzliches Schauſpiel bot ſich vorgeſtern Abend zwiſchen 6 und ½7 Uhr den Paſſanten auf der Rheinbrücke. Am Brückenhäuschen ſtand kampfesluſtig eine verſtärkte Kolonne von Brückenwärtern, welche unnachſichtlich jeden Abonnenten anhielt, deſſen Abonnementskarte abforderte, und, da von Tauſend wohl kaum Einer dieſelbe bei ſich führte, Bezahlung des Brückengeldes verlangte. Wer den Verkehr auf der Brücke um jene Stunde kennt, kann ſich das Weitere leicht ausmalen. Ich ſelber fahre ſeit bald 10 Jahren täglich viermal— leider— über die Brücke und habe den betreffenden Beamten in runder Summe wohl ſchon zwölf⸗ tauſendmal gegrüßt; derſelbe gab auch ſofort zu, daß er mich als Abonnent kenne und entſchuldigte ſich, er müſſe ſeiner Inſtruktion gemäß handeln. Vor kurzer Zeit ereignete ſich ein ähnlicher, nicht minder bezeichnender Fall: Fiel da der Erſte des Monats auf einen Sonntag, und als am Montag früh die Herren, welche tagtäglich nach Ludwigshafen fahren, ihr Monatsabonnement löſen wollten, wurde ihnen mitgetheilt, es ſei dies nicht mehr möglich, das Abonne⸗ ment müſſe am Erſten genommen werden! In welchem Verhältniß ſtehen nun dieſe ſtrengen Maßnahmen dem Publikum gegenüber mit dem... gemüthlichen, ungeſchäfts⸗ mäßigen Vorgehen der Brückengelderheber bei der Ausgabe der Jahres⸗ abonnement? Wer ſich anfangs des Jahres abonnirt, zahlt, falls er Radfahrer iſt, 15/ beim Brückenhäuschen ein, ohne für die geleiſtete Zahlung die geringſte Quittung beanſpruchen zu können. Nach 8 Tagen bekommt er dann endlich ſeine Karte; er muß ſich alſo voll⸗ kommen auf die Zuverläſſigkeit und Ehrlichkeit des betreffenden Be⸗ amten verlaſſen. Mit gleichem Recht ſollten denn auch die Abonenten beanſpruchen dürfen, daß, nachdem ihre Perſönlichkeit zweifellos feſt⸗ geſtellt worden iſt, ſie ohne Extrazahlung die Brücke paſſiren dürfen. Es wäre wirklich an der Zeit, daß dieſe Mißſtände, die einer Indu⸗ ſtrieſtadt wie Ludwigshafen unwürdig ſind, im Landtag zur Sprache gebracht werden, und daß den vom Staat ſubventionirten Pfälziſchen Eiſenbahnen eine etwas... vernünftigere Behandlung des Publi⸗ kums nahegelegt werde. Wir ſind überzeugt, daß das vorgeſtrige Verhalten der Pfälzer Bahn eine ſchöne Nebeneinnahme verſchafft hat, die ſie zweifelsohne dazu verwenden wird, um die Löcher des geradezu Hohn ſprechenden Pflaſters bei der Brückenauffahrt endlich einmal auszubeſſern. In dieſem Fall ſei ihr das vorgeſtrige Ver⸗ halten verziehen. Ein alter Abonnent. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Der Beſuch des Oberammergauer Paſſtonsſpiels nimmt ſeit den letzten zwei Vorſtellungen in auffälliger Weiſe ab. Es kommen zwar Amerikaner und Engländer in großer Zahl, und es ſind auch für Juli und Auguſt ſehr viele Fremde angemeldet, allein die bayeriſche und württembergiſche Landbevölkerung, die ſonſt ungemein ſtark vertreten war, läßt aus. Es kommt dies einer⸗ ſeits davon, daß die Heuernte begonnen hat, andererſeits aber auch von den hohen Fahr⸗, Wohnungs⸗ und Verpflegungs⸗ preiſen. Fremde zahlen 15—20 Mk. für Quartier und Penſion. Wer jetzt das Spiel beſuchen will, thut der Allg. Ztg. zufolge gut, am Abend vorher in München oder in Murnau, auch in Weilheim zu übernachten; er wird viel billiger wegkommen und doch noch ein Theaterbillet erhalten. Ein neuer Oberregiſſenr für die Berliner Hofoper? Das Mitglied der Münchener Hofoper, Kammerſänger und Oberregiſſeur Anton Fuchs, erhielt, wie der Berl. Lokalanz. meldet, den Antrag, nach Ablauf ſeines Contractes im Jahre 1902 als Oberregiſſeur an das Berliner Königl. Opernhaus überzutreten und gedenkt dem Rufe Folge zu leiſten. „Frau Königin“ heißt das neue Versſpiel von Franz von Schönthan und Koppel⸗Ellfeld, das vom Burgtheater angenommen worden iſt und als eine der erſten Novitäten von Baron Berger in Hamburg herausgebracht werden wird. Als Novitäten wird das Wiener Burgtheater folgende Stücke aufführen:„Das Opfer“, dramatiſches Gedicht in einem Aufzuge von M. Bernſtein;„Johanna“, Schauſpiel in drei Akten von Björnſon; „Zwei Eiſen im Feuer“ von Calderon de la Barca, bearbeitet von F. Adler;„Am Ende“, Scene in einem Aufzug von Marie Ebner⸗ Eſchenbach(zur bevorſtehenden Feier des 70. Geburtstages der Dich⸗ terin, am 13. September);„Ein glückliches Paar“, Luſtſpiel in drei Aufzügen von Herm. Faber;„Schlaraffenland“, Märchenſchwank in drei Aufzügen, und„Die Zeche“, Luſtſpiel in einem Aufzuge von Ludwig Fulda;„Der Schatten“, Drama von M. E. Delle Grazie; „Schluck und Jau“, Schwank in fünf Akten von Gerhart Hauptmann (ſeit der Berliner Aufführung durch Verſchmelzung zweier Akte in einen Aufzug umgearbeitet);„Die Mütter“, Schauſpiel in vier Akten von Georg Hirſchfeld;„Wenn wir Todten erwachen“ und„Die Frau vom Meere“ von Ibſen;„Der Herr im Hauſe“, Luſtſpiel in vier Akten von P. Lindau;„Die Maus“ von Pailleron;„Renaiſſance“ von Fr. v. Schönthan(waren ſeinerzeit vom Burgtheater dem Deutſchen Volkstheater überlaſſen worden und wurden nun wieder von der Hof⸗ bühne übergenommen);„Frau Königin“, Luſtſpiel in zwei Akten von Fr. b. Schönthan und Koppel⸗Ellfeld,„Troilus und Creſſida“ von Shakeſpeare, bearbeitet von Adolf Gelber;„Endlich allein“ von Fr. Guſt. Trieſch und„Der Herzog“, Schauſpiel in fünf Akten von Ad. Wilbrandt. In Ausſicht genommen werden ferner ein neues Schau⸗ ſpiel von Hauptmann, das noch nicht vollendet iſt, und„Johannis⸗ feier“ von Sudermann. Schließlich wird die Wiederaufnahme fol⸗ gender Stücke beabſichtigt:„Die Eine weint, die Andere lacht“,„Die Athenerin“,„Clavigo“,„Torquato Taſſo“,„Maria Magdalena“, „Minna von Barnhelm“,„Der eingebildete Kranke“,„Don Carlos“, „Die Verſchwörung des Fiesco zu Genua“„Ein Glas Waſſer⸗ „König Heinrich der Vierte“ lerſter und zweiter Theil),„Die Nir“ und„Der Meiſter von Palmyra“. Die erſte Novität der kommende Saiſon wird das Schauſpiel„Die Mütter“ ſein. In Innsbruck iſt der unter dem Namen v. Lenor wohl, bekannte Schauſpieler Anton Ritter b. Mayr⸗Lenor, em württemberg. Hofſchauſpieler, Mitglied des Kaiſer⸗Jubiläums⸗Stapk⸗ theaters in Wien, nach kurzem, ſchweren Leiden geſtorben. Er wurde am Montag, 2. Juli, zu Natters bei Innsbruck beſtattet. Die Comédie franeaise hat das Angebot des Sarah Bern⸗ hardt⸗Theaters, über welches wir ſchon berichtet haben, nunmehr definitiv angenommen. Da aber dieſes Theater erſt am 20. Oktober disponibel wird, ſo hat jetzt Jules Clarstie noch für ein Obdach vom 1. September bis 20. Oktober zu ſorgen. Das neue franzöſiſche Theater in Konſtantinopel iſt in Gegen⸗ wart des franzöſiſchen Geſandten, der Mitglieder des diplomatiſchen Corps und der hohen Beamten der Stadt eingeweiht worden. Zur Eröffnung wurde„Le Petit Due“ von der franzöſiſchen Truppe, zu der Jeanne Saulnier vom Pariſer Renaiſſance⸗Theater und Moizard von den Folies⸗Dramatiques gehören, zur Aufführung gebracht. Geheimrath Pierſon hat in Paris mit St. Sasns über die Aufführung von„Simſon und Delila“ und mit Reyer Über die Aufführung der„Salammbs“ an der Berliner Hofoper Verträge abgeſchloſſen. Ferner hat Geheimrath Pierſon das Gaftſpiel eine? franzöſiſchen Geſellſchaft in Ausſicht genommen, welche Charpentier Oper„Louiſe“ darſtellen ſoll, da er eine deutſche Aufführung dieſes emiment pariſeriſchen Werkes nicht für opportum hält⸗ Tod auf der Bühne. Ein tragiſches Ereigniß ſpielte ſich, wie einem genueſtſchen Blatte telegraphirt wird, vor Kurzem auf der Bühne des„Teatro de la Comedia“ in Buenos Aires ab. Das „Teatro de la Comedia“, in welchem gewöhnlich ſpaniſche Operekten⸗ und Singſpiel⸗Geſellſchaften Vorſtellungen geben, iſt eins der belieb⸗ teſten Kunſtinſtitute der Stadt. An einem der letzten Abende ſank während der Aufführung einer„Zarzuela“, der ein überaus zahl⸗ reiches Publikum beiwohnte, der Schauſpieler Laſtra plötzlich, wie vom Schlage getroffen, zu Boden. Die Zuſchauer glaubten, daß dieſe Scene zum Stücke gehöre, denn Laſtra's Partnerin auf der Bühne zuckte gerade in dieſem Augenblick einen Dolch, um den Mann, der ſie entführen wollte, niederzuſtechen. Laſtra aber ſpielte nicht mehr Komödie; er war wirklich todt— ein Gehirnſchlag hatte ſeinem Leben ein Ende gemacht. Der Vorhang fiel ſofort und der Theaterdirektor Juarez machte dem Publikum Mittheilung von dem traurigen, Er⸗ eigniß. Tief erſchüttert verließen die Zuſchauer den Theaterſaal. Literariſches. * Von dem bekannten Mittelbachſchen Karkenberlag in Leipzig geht uns die ſoeben ganz neu ausgegebene prächtige große Radfahrerkarte von Frankfurt a..— Darmſtadt, umfaſſend das Gebiet von Dillenburg im N. bis Heidelberg im S. von Ander⸗ nach a. Rh. im W. bis Schweinfurt im O. zur Beſprechung zu. Dieſe nach dem neueſten amtlichen Materiale und mit vielſeitiger Unterſtützung in Profilmanier und im Maßſtabe 1: 300,000 bearbeitete Karte enthält Alles, was für den Radtouriſten von Werth iſt. * Neue Bücher. Moderne Erzählungslitteratur, die gut und billig iſt, wird in Buchform ſelten gefunden. Der Verlag Bita (Berlin., Bankeſtraße 28) hat ſich mit einem ſoeben erſchienenen Verlagswerke: Vita's Novellenſchatz, die dankenswerthe Aufgabe ge⸗ ſtellt, Arbeiten der hervorragendſten Schriftſteller der Gegenwart zu⸗ einem Preiſe zu veröffentlichen, der die Anſchaffung der Bücher jedem Gebildeten ermöglicht. Die Bände erſcheinen in ſehr geſchmackvoller Ausſtattung, haben großen, klaren Druck; jeder Brand bringt nur ab⸗ geſchloſſene Erzählungen und iſt zum Preiſe von 20 Pfg. überall käuflich. Im erſten Bande ſind von berühmten Namen: Wolzogen und Hans Olden vertreten— im zweiten Bande Mauthner und Stratz und ſind die Bände in ihrer Zuſammenſtellung derartig gehalten, daß beim Leſen derſelben jeder Geſchmack ſeine Rechnung findet. * Ein unentbehrliches Reiſehandbuch. Ein Reiſe⸗ buch, das ſich anſchickt, in ſechzehnter Auflage ſeine Dienſte der Touriſtenwelt zu widmen, darf ohne Uebertreibung zu einer Er⸗ ſcheinung erſten Ranges in der einſchlägigen Litteratur gezählt wer⸗ den, beſonders wenn es touriſtiſch ſchwierig zu behandelnden Gebieten, wie ſie die Schweiz umfaßt, gilt, die an ihre Führer von Ruf die mannigfachſten und weitgehendſten Aufgaben ſtellen. Es iſt nun in Touriſtenkreiſen längſt kein Geheimniß mehr, daß ſich Mehers Schweiz“! dieſen Aufgaben und den ſich unausgeſetzt ſteigernden modernen Anforderungen gegenüber ſtets auf der Höhe ſeiner Be⸗ ſtimmung 11 1 hat, und daß heute das Reiſen in der Schweiz mit dem braunen„Meyer“ in der Taſche als ebenſo faſhionabel gilt, wie das in früherer Zeit mit dem einen oder andern der bekanntern Führer der Fall zu ſein pflegte. Es hat demnach das Erſcheinen der neuen, ſechzehnten, gründlich durchgearbeiteten Auflage bon„Mehers Schweiz“(mit 25 Karten, 10 Plänen und 29 Panoramen.— Preis geb. 6 ½. Verlag des Bibliographiſchen Inſtituts in Leipzig und Wien) für unſere Reiſewelt ſicherlich ein tiefergehendes Intereſſe, zumal auch ſchon eine flüchtige Prüfung der neuen Bearbeitung zeigt, daß die Redaktion dem werthvollen Alten wiederum manches Neue und Unentbehrliche hinzugefügt und ſo den Ruf ihres altbewährten Buches hochgehalten hat. Die kartographiſche Ausſtattung iſt durch einen neuen Plan von Baſel, ſowie durch Karten der Umgebung und Panoramen der Kurorte Schuls⸗Tarasp und St. Moriz ergängt und bereichert worden, was den zahlreichen Beſuchern dieſer beiden Welt⸗ kurorte ſehr erwünſcht ſein wird. 5 3 ſich nicht um die Wünſche des jungen Herrſchers und wollte eines Tages„ſofort“ empfangen werden. Abbas ließ ihn erſt eine Stunde antichambriren, um ihm dann durch einen Kammerherrn mittheilen zu laſſen, daß er ihn„zu ſeinem Bedauern“ nicht empfangen könne, da er etwas leidend ſei. Als der Diplomat am nächſten Tage um eine Audienz bat, wurde er empfangen. In ſcharfen Worten beklagte er ſich über die Behandlung vom vorigen Tage. Abbas Hilmi hörte ſchweigend zu. Als die Rede des Diplomaten beendet war, erhob ſich der Khedibe und ſagte nichts weiter als:„Ich danke für Ihren Beſuch, Herr Generalkonſul.“ Seit jenem Tage bittet man auch in Cairo um eine Audienz, wenn man empfangen werden will. Am Liebſten beſchäftigt ſich der Khedive mit der Landwirthſchaft. Seine Beſitzungen ſind wahre Maſſengüter, die mit den neueſten landwirthſchaftlichen Maſchinen ausgeſtattet ſind. Der Khedive verbringt den größten Theil ſeiner Zeit auf ſeinen Beſitzungen Kubbeh und Montazah, wo er als„Bauer“ oft den Pflug führt, ein„junger Krüger“, der Eigaretten raucht. Wie er über ſeine gegenwärtigen„Beſchützer“, die Engländer, denkt, weiß man nicht genau, wahrſcheinlich aber nicht viel anders als ſein Volk. Und wie die Egypter über die Engländer denken, das lehrt folgendes Geſchichtchen, das Sir John Scott, der Jahre lang der juriſtiſche Berather Abbas Hilmi's war, unlängſt im Freundeskreiſe erzählte. Sir John war einmal im ſüdlichen Egypten, weit entfernt von den großen Städten. Er war dort unten der einzige Europäer und plauderte gern mit den Scheikhs der kleinen Ortſchaften. Eines Tages fragte er mehrere Scheikhs:„Die Steuern ſind doch jetzt nicht mehr ſo hoch, iſt's nicht ſos“—„Ja!“—„Und iſt das Waſſer gut vertheilt?“—„Ja!“—„Erhalten die Soldaten regelmäßig ihren Sold?“—„Ja!“—„Und könnt Ihr Euch gegen die Paſchas Recht verſchaffen?“—„Ja!“ Sir John war ſtolz und glücklich,— da hatte er endlich einmal Egypter gefunden, die der britiſchen Occupation Gerechtigkeit angedeihen ließen.„Und wem verdankt Ihr das Alles?“ fragte er, innerlich frohlockend, weiter. Tiefes Schweigen. Man ſchien ſich die Antwort gründlich zu überlegen. Endlich ſagte ein alter Scheikh, indem er ſich tief ver⸗ neigte:„Dem großen Allah!“ — Die Frauen und die modernen Sports. Die von Tag zu Tag größer werdende Leidenſchaft der Frauen für ſportliche Uebungen hat die„Revue et Revue des Revues“(wie der Titel der„Revue des Revues“ jetzt lautet) auf den guten Gedanken gebracht, durch eine Rundfrage bei den hervorragendſten Ver⸗ treterinnen der Frauenwelt und bei den markanteſten Vertretern von Kunſt und Wiſſenſchaft feſtzuſtellen, was ſich über die Be⸗ theiligung der Frauen an den verſchiedenen Sports ſagen läßt⸗ Mehr„geiſtreichelnd“ als geiſtreich ſchreibt Carmen Sylva:„Ich geſtatte den Frauen alle Sports unſerer Zeit, wenn die Frauen anmuthig und rührend bleiben wie Sakuntala, wenn ſie den Un⸗ glücklichen Hilfe bringen wie die fromme Genoveva, wenn ſie die Muſik lieben wie die heilige Cäcilia, wenn ſie ihre Kinder ebenſo ſäugen wie Blanca von Caſtilien, wenn ſie ſpinnen wie die Königin Bertha, wenn ſie weben wie Penelope, wenn ſie ſticken wie früher die rumäniſchen Fürſtinnen, wenn ſie Verwundele pflegen wie Florence Nightingale, wenn ſie Verſe machen wie Margarethe von Navarra oder wie die Kaiſerin Eliſabeth von Oeſterreich, wenn... Was den Muth der Frauen betrifft, ſo braucht nur an die Jungfrau von Orlegns erinnert zu werden oder an die Märtyrerinnen und an die Mütter. Muth haben die Frauen jeder Zeit gezeigt, und ſie brauchten keinen Sport, um die Welt von ihrem Muth zu überzeugen.“ Die Herzogin von Uez findet, daß„Chaiſelongue⸗Weibchen“ und„Nippes⸗Frauen“ in unſere Zeit nicht mehr hineinpaſſen.„Ich ſpreche nicht von den Courtiſanen(vulgo Cocotten)“, ſchreibt ſie,„für welche ich ſtels die größte Verachtung an den Tag gelegt habe. Ich bin 1 bverlangt habe, iſt mehrfach ſo aufgefaßt worden, ob damit die 1 85 weiter gemeldet wird, hat der Kaiſer nicht nur Befehl gegeben, die „ Sf —ͤösͤÜ General⸗Anzeiger — ᷣ ͤ Waibea — 5 ganze erſte Geſchwader ̃ 1 keſte Nachrichten Und Telegramme. mobil zu machen. Wir haben geſtern bereits mitgetheilt, welche Maunheimer Handelsblatt. Anzeigers.“) Panzerſchiffe dieſem Geſchwader angehören. Bis die Schiffe an Hohenzollern und Wittelsbach. (Eine Kaiſer⸗Rede.) Wilhelmshafen, 4. Juli. Nach dem Stapellauf des anzerſchiffs Wittelsbach fand im Offizierskaſino ein Feſtmahl ſtatt, bvobei Prinz Rupprecht von Bahern ſeinen Dank und ſeine Keude für ſeine Stellung à la suite des Seebataillons ausdrückte und ein mit ſtürmiſcher Begeiſterung aufgenommenes Hoch auf den 5 Chef der deutſchen Marine, den deutſchen Kafſer, gusbrachte. Nach⸗ dem die Hurrahrufe verklungen waren, erhob ſich der Kaiſer zu folgendem Trinkſpruch: Ew. Kgl. Hoheit danke ich für die freund⸗ lichen Worte, welche Sie an mich zu richten die Güte hatten. Ew. Kgl. Hoheit hatten heute bei der Taufe des neuen Schiffes die Unter⸗ ſtützung erwähnt, welche die Wittelsbacher den deutſchen Kaiſern zu Theil werden ließen. Ich möchte dabei noch an eine Epiſode in der Vorgeſchichte unſerer Häuſer erinnern. Auf den Gefilden von Rom war eß einem Vorfahren Ew, Kgl. Hoheit, im Verein mit einem der meinigen beſchieden, einer ſeltenen Auszeichnung theilhaftig zu werden. Hoch zu Roß und ſtark gepanzert, Angeſichts des feindlichen Reiter⸗ geſchwaders, hatten ſie durch Kaiſer Heinrich VII. den Ritter⸗ ſchlag erhalten. Der Vorgang iſt in einem Bilde auf der Hacht „Hohenzollern“ verewigt. Die Nachkommen jener tapferen Fürſten hielten ſich gegenſeitig bei Mühldorf, wo er dem Kaiſer Ludwig den Bahern die Schlacht gewann. Wie damals der Wittelsbacher mit dem Hohenzollern Seite an Seite für das Wohl des Reiches kämpfte, ſo wird es auch jetzt und in Zukunft geſchehen. Ew. Kgl. Hoheit hatte in dieſen Tagen Gelegenheit, wichtigen Entſchlüſſen beizuwohnen, und Zeuge hiſtoriſcher Augenblicke zu ſein, die einen Markſtein in der Geſchichte unſeres Volles bedeuten, Ew. Kgl. Hoheit konnten ſich üüberzeugen, wie mächtig der Wellenſchlag des Oceans an unſeres Volkes Thore klopft und es zwingt als ein großes Volk ſeinen Platz in der Welt zu behaupten, mit einem Wort: Zur Weltpolitik. Der Ocean iſt unentbehrlich für Deutſchlands Größe, aber der Ocean beweiſt, daß auch auf ihm und in der Ferne jenſeits von ihm ohne Deutſchland und ohne den deutſchen Kaiſer keine große Entſcheidung mehr fallen darf. Ich bin nicht der Meinung, daß unſer deutſches Volk vor 30 Jahren unter der Führung ſeiner Fürſten geſiegt und geblutet hat, um ſich bei den großen auswärtigen Entſcheidungen bei Seite ſchieben zu laſſen. Geſchieht das, ſo wäre es ein für alle Mal mit der Weltmachtſtellung des deutſchen Volkes vorbei. Ich bin nicht gewillt, es dazu kommen zu laſſen. Hierfür die geeigneten, und wenn es ſein muß, auch die ſchärfſten Mittel rückſichtslos anzuwenden, iſt nicht nur Meine Pflicht, ſondern Mein ſchönſtes Vorrecht. Ich bin überzeugt, daß Ich hierbei Deutſchlands Fürſten und das geſammte Volk feſt geſchloſſen hinter mir habe. Daß Ew. Kgl. Hoheit die Ehrenſtellung à la suite des Seebataillons anzunehmen geruhten, iſt von großer Bedeutung, gerade in dem Augenblicke, wo Bahern, Mürttemberger, Sachſen und Preußen nach dem fernen Oſten gehen, die Ehre der deutſchen Flagge wieder herzuſtellen, Wie das Haus 1870 zu den Waffen griff, um für Deutſchlands Ehre, Einigung und Kaiſerwürde zu fechten, ſo möge alle Zeit ihr dieſes edlen Geſchlechtes Unterſtützung ſicher ſein. Als Vertreter dieſes erlguchten Haufes begrüßte ich Ew. Kgl. Hoheit in unſerer Mitte mit dem Wunſche, daß die engen Beziehungen, in die Ew. Kgl. Hoheit durch die Stellung à la suite zu meiner Marine ge⸗ kreten ſind, alle Zeit Ew. Kgl. Hoheit Intereſſen für dieſelbe lebendig erhalten möge. Ich trinke auf das Wohl Sr. Kgl. Hoheit des Prinzen Rupprecht von Bayern. Hurrah, hurrah, hurrah! Der Aufruhr in China. „Zu den weiteren Truppenſendungen nach China, die der Kaiſer in ſeiner Anſprache angedeutet hat, wird der Köln. Zig. aus Berlin gemeldet: Die Stelle in der Rede des Kaiſers, in der davon die Rede iſt, daß der Chef des Kreuzergeſchwaders die Entſendung einer Diviſion Sendung einer Panzerdiviſion gemeint ſei, die ja auch thatſächlich angeordnet iſt. Wir halten dieſe Auffaſſung für unzutreffend. Schon daraus, daß der Kaiſer in ſeiner Rede es für nothwendig erklärt, mit geſchloſſenen Truppenkörpern zu operiren, ergibt ſich, daß er einen großen Verband von Landtruppen im Auge hatte und daß die Abſicht beſteht, neben der Panzer⸗ diviſton auch eine mobile Dibviſion von Landtrup⸗ pen hinauszuſenden. Ueber einen ſolchen Vorſchlag fanden geſtern Vormittag die entſcheidenden Verhandlungen ſtakt, 3u denen ſich Vertreter des Militärkabinets, des Kriegsminiſteriums und des Generalſtabs nach Wilhelmshaven begeben haben. Wie erſte Diviſton des 1. Geſchwaders, ſondern das 5 8 f—— DSS— Feminiſtin, aber— ich glaube es wenigſtens— im guten Sinne; je mehr man die Frauen, die Hüterin des Hauſes, erhöht, deſto mehr erhöht man die Familie. Deshalb habe ich nichts dagegen, daß die Mütter, Gattinnen, Schweſtern u. Töchter ihren Söhnen, Gatten, Brüdern und Vätern mehr oder weniger in den ſport⸗ lichen Uebungen folgen. Wird wohl eine Frau, die allen Gefahren kühn ins Auge ſchaut, einen Sohn gebären, der die Furcht kennts“ Die gelehrte Clemence Royer tritt mit warmen Worten dafür ein, daß die Frauen ſich ebenſo, ja noch mehr als der Mann be⸗ wegen ſollen. Dadurch gewinnen ſie an Kraft und ſelbſt an Grazie, denn Grazie ſetzt die Ungezwungenheit der Bewegungen boraus.„Man muß ein Ende machen mit den weichlichen Odalisken“, ſchreibt ſie,„die die Tage auf dem Sopha liegend und von ſelbſterlebten Romanen träumend, verbringen oder ihren hypochondriſchen Launen nachhängen. Für die Frau wie für den Mann gilt das Wort:„Mens sana in corpore sano“, wenn unſere Raſſe qualitativ und quantitativ gehoben werden ſoll.“ Marcel Preéboſt iſt der Anſicht, daß die Frauen in der Zu⸗ in den Künſten, in körperlichen Uebungen und an— Esprit“. Emile Zola iſt gleichfalls für eine Annäherung der beiden Ge⸗ ee ſtoßen. Eine merkwürdige Erſcheinung mit ihm. Lord Met ſtes, baß von den befragten Aerzten— Tozzi, Hericourt, Max Wege von Heilbronn na Norban, Charcot u. ſ. w.— kein einziger für ven Frauenſpork einer Streifpatrouille De Wels ſegwürmk. Fär Hericvurt gibt es keinen Sport, der nicht geeignel kanderbundes Weßels gefangen ſchlechter und für Frauenſport. wäre, die Ppyffologie der Frau in gewiſſem Grade Gefahren aus⸗ halten, das die Ermordung pen der Mächte niedergebrannt worden ſeien. Biſchof Anzer Kaiſers beifällig. Telegramme. Geſandtſchaften in Peking zerſtört waren und ſämmtliche Diplomaten in der engliſchen Geſandtſchaft von chineſiſchen Truppen beſchoſſen wurden. 75 ihrem Beſtimmungsorte angelangt ſind, dürften immerhin gut zwei Monate vergehen. Aus Peking kommen mittlerweile wieder heunruhigende Gerüchte. In Paris be⸗ hauptet man, der engliſche Botſchafter habe ein Telegramm er⸗ Mannheim, 3, Juli, Infolge des Stimmung abgeſchwä Saxonksa M. 136—142, Südruſſif war auch hier die eif Rotterdam: M. 182 bis 150, Kanſas M.—, Redwinter M.— neuer Jult M. 140, La Plata fab. M. 133—1386, feinere M. 188—140, Rufſiſcher Roggen M. La Plata⸗M amerik, Hafer M. ruſſtſcher Hafer M. 107 bis M. 116. Frankfurter Effekten⸗Societät vom 3. „Diskonto⸗Kommandit 176 50, Handelsgeſellſchaf 26.70, Gotthard 134. Nordoſt 88.90, Schwei Lloyd 108.50, Aproz. Laura 217,80, Bochu Eſchweiler 23 226, Elektriz, Schuckert 207. Newyork, 3, 05 Sschadgettrungen Weizen Januar Wejzen März des engliſchen und franz öſiſchen Geſandten unter Vorbehalt melde. Im franzöſiſchen Miniſterrathe wurde mitgetheilt, es ſeien keine neueren Nachrichten aus Peking einge⸗ troffen und auch die Ermordung des deutſchen Geſandten nicht beſtätigt. Der Meinungsaustauſch zwiſchen den Großmächten berechtige zur Annahme eines vollſtändigen Einverſtändniſſes. In der Kammer erklärte Delcaſſés:„Wir hegen keinerlei ge⸗ heime Pläne und verfolgen keine Sonderintereſſen. Frankreich iſt aber der Anſicht, daß es nichts vernachläſſigen darf, um die Gefühle der Zuſammengehörigkeit zwiſchen den Nationen zu befeſttgen.“ Darauf wurden die Kredite für Oſtaſten bewilligt. Im engliſchen Unterhauſe wurde mitgetheilt, ein vom 28. Juni datirtes Telegramm des Konſuls in Tientſin ſei mit der Mel⸗ dung eingegangen, daß drei Arſenale mit großen Vor⸗ räthen an Pulver und ſonſtigen Kriegsvorräthen von den Trup⸗ 108, Rufſiſcher 90, Schwei zer Union 78.90 Italiener 93.90, mer 204 30, Harpener 184.50, 950, Gelſenkirchen 190.10, Elektr. Weizen September Getreide, II. M. 135, neuer Ka ——Mais Juli —— Mais September ——Kaffee Janugr 85/] Kaffee Juli 84¼ Kaffee September —— Kaffee Dezember telegraphirte an den Kaiſer: Ich ſpreche Ew. Majeſtät meinen tiefſten Abſcheu aus ob der ruchloſen That in Peking und meinen innigſten Dank für die Worte über die Miſſionen in der geſtrigen Rede. Auch die Wiener Blätter beſprechen die Rede des Weigzen September * Berlin, 4. Juli. Der kaiſerliche Konſul in Tſchifu meldet: Der Dampfer der Fremden in Tientſin iſt wieder umlagert und wird beſchoſſen. Frauen und Kinder ſollen fortgebracht werden. Die chineſiſchen Truppen machten einen Vorſtoß gegen die Eiſenbahn. Die Brücken ſind zerſtört. Die Waſſerverbindung mit Taku iſt aber aufrecht erhalten. Die Miſſionen in Mukden(Mandſchurei) ſind verbrannt. Viele einheimiſche Chriſten daſelbſt ſind getödtet. Das Wolfſche Bureau meldet aus S ch a n g⸗ hai: Ein von Robert Hart aus Peking nach Tientſin ent⸗ ſandter Courier brachte die Nachricht, daß am 25. Juni außer den deutſchen, engliſchen und italieniſchen auch die übrigen Schlffer ey, Kap. Adler Hafenbezirk 11i. Antwerven Stückg. Getr. New⸗Nork, 30. Junf.(Dra —Kaffee März Chieago, 3. Juti. Schlußnotirungen, 2 8 77— 78½ 78¾ 80½ Schmalz Juli 42¾ Schmalz September Mais September Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 26, Junk. Hafenbezirk(. Kommt von Ladung Ruhrort Stlekgut Rotterdam 55 5 Getreibe Jagſtfeld Steinſalz Rofterdam Kohlen Heilbroyn Soda Amſterdam Stückgüter Heilbronn Steinſalz ** 55 77 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. 8N hibericht der Compagnie gönsra 1 F gmerikaniſchen Rückgangs cht,— Preiſe per Tonge cher Weizen nſas Juli⸗Auguſt⸗ Auguſt⸗Abladung Sorten La Plagta . 112—115, Mixed⸗Mais.9 Ruſſiſche Futtergerſte M. 110, W Miktelhafer M. 100—105, Primg Juni, Oeſterr. Credit⸗ Deutſche Bank 188.90 148.40, Staatsbahn 140.50, Lombarden zer Centralbahn 140.20, Schweizer „Jura⸗Simplon 86.90, Nordd Sproz. amort. Me rikaner 40.70, Hibernia 210.20, Allgem.(Ediſon) *London, 4. Juli, engliſche Regierung habe der japaniſchen vollſtändig klar ge⸗ Truppenmaſſen Wir haben keinen Grund, anzunehmen, daß irgend eine andere Macht menſtanz ihren Einfluß dahin geltend machen wird, die japaniſche Regierung abzuhalten, große Truppenmaſſen nach China zu bringen, Die eng⸗ liſche Regierung hat alle Maßregeln 97 keiten getroffeu. Zunächſt wurden 1000 Mann von Hongkong auf⸗ Naun geboten und gelandet. Wir haben jetzt ungefähr 2000 Mann an Land, die mit den Truppen der übrigen Mächten eine Streitmacht Mainz 13500 Mann, 58 Feldgeſchützen den chineſiſchen Stationen 25 weitere Schiffe. Ferner wird eine Köln große Anzahl anderer Schiffe nach China beordert, Weiter werden Nuhrort Seiten ſtehen, bis wir ſehen, welche Erfolge die nächſten Tage bringen. Das Haus wird auch der Meinung ſein, daß, um allen Anforderungen zu entſprechen, der erſtrebenswerthe Punkt der iſt daß einvölliges Einvernehmen zwiſchen den Mächten herrſcht“ Unſere Anſtrengungen ſind unausgeſetzt auf dieſen Punkt gerichtet zwiſchen den Mächten ſo würde das Rettungswerk in Peking verhindert, chte mit der Zeit ihre Maß⸗ f die ſchuldige Partei fällt „was in ihrer Macht ſteht, Meinungsverſchiedenheit auftreten ſollte, Er habe das Vertrauen, daß die Mä nahmen ſo einrichten, daß die Laſt Die engliſche Regierung wird alles thun um alles, was einer Theilung gleichen könnte, zu ver, meiden, ein Unglück für alle Betheiligten ſein würde⸗ »Washington, 4. Juli. ſtaalen in Kanton meldet: heute, er erlaſſe ſofort ſtrenge Prokla rechterhaltung des Friedens u Provinzen anordnen. nahmen, um die Fremden ſo w Die Meldung beſagt ferner, Truppen bedeutend. Der Burenkrieg. *Prötoria, 3. Juli. Robertis von geſtern beſtätigt, Vaalfluß überſchritten hat und d Brigade Macdonalds ſich m Frankfort vereinigen wird. Bull es in der Depeſche weiter, verließ S Greylingſtad. Sowohl in Prätori werden mehrere Familien von kämpfen, von dieſen unterhalten. völlig hilflos. In Heilbronn, bon einem Hilfsausſchu vertheilt. Auch ſoll unter die ̃ 17 0 ſtheilt werden. Nach einer ſpät kunft daſſelbe wie der Mann leiſten werden„in der Wiſſenſchaft, General Hunter am 1. d. Eine Meldung des Lord daß General Hunter den ie von Heilbronn kommende it den Truppen Hunters bei ers führende Brigade, heißt tanderton und begab ſich nach a, als auch in Johannesburg Blut über und befördert die Geneſung. 15 Toril“ iſt Fleiſchextrack aus beſtem O enfleiſch mit Einige 1 kräftigenden Subſtanzen. 4— wo es an Nahrungsmitteln fehlt, Man verlange überall„Torii!“. werden ſſe Kolonialwaaren und Fleiſch andleute Hafer zur Ausſaat ver⸗ eren Meldung des Lord Roberts M. in Frankfurt an, ohne auf Macdonald vereinigte ſich geſtern dork huen meldet aus Paardekraal auf dem nwad, daß er den Befehlshaber und auch einen Führer des Afrk⸗ genommen habe zuſetzen. transatlantigne). Paxis⸗Havre, Der Schnelldampfer„La Touraine 5„am 23. Juni von Havre ab, iſt heute Abend 7 Uhr hier eingetroffen Im Unterhauſe erklärte Brodrick die 971 Mitgetheilt duürch das Paſſage⸗ und Rei e⸗Bureau Gun d⸗ 9 9 lach& Bärenklau Nachfolger in Mannheim, Heidelberger⸗ macht, daß ſie hoffe, ſie werde infolge ihrer Nähe in ſtraße O0 7, 13, 5 wen iger Tage große 15 nen nacrichter vom Mougt Juli, werfen, Dieſe Mit⸗ ien nen atum: 2 theilung iſt an die japaniſche Regierung vor Kurzem erfolgt. vom Rhein: 123.(39.(C1.2.——4 9 2 0 Waldehnt⸗. ,17 ,12 8,16 2,99 2,08 3,05 Hüningen 2,782,69 2,59 2,59 Abds, 6 Uhr 1275 15„2„„366,15,103,022,94 2,92 N. 6 U, Bewrs4 8 ierig⸗Lauterburg„ 4,60.50 4,42 4,31 Abds. 6 u. zur Bewältigung der Schwierig 471(.68 456 449 4,0 2— Germersheſm 4,45 4,37 4,27 B. P. 12 l. Mannheim 44,82 4,30 4,24 4,15 4,06 4,00 Mgs 7 U. 8„.68,661,62 1,60 1,54.-E. 5 U. f 2 ingen«„—5„ 5 2,17 10 U. 3 0 Fanbd 42.57 2582.512,46 241 2 2562,6 2½48 10 U. „ 2,65 2,58 2,58 2,52 2 U. 99 6 1,182,08 6 U. 10000 Maun von Indien beordert. Zur Zeit iſt unſere Aufmerk⸗ vom Reckar: 2 4 44,838 4,30 4,28 4,„06 3,98 J. 7 ſamkeit auf die Rettung der Geſandtſchaften und Aufrecht. Na 5 905 0,68 6000 1 V. 7 U. erhaltung der Ordnung gerichtet. Die politiſchen Fragen müſſen be Für Leidende. Um die vitaliſtiſchen Meihoden zu verbreiten, ver⸗ ſendet die Medecine Nouvelle das groß⸗ artigſte mediziniſche Inſtitut von Frankreich— Agratis und fraueo, eine intereſſante deutſche Aülluſtrirte Broſchüre auf jede an das Hötel de la Medeeine Nouvelle, 19 Rue de Disbonne in Paxis gerichtete Anfrage. Diefe Schrift enthält eine Darſtellung der vitaliſtiſchen Doktrinen und Angabe der zu befolgenden Außerlichen Behand⸗ kungsweiſen zur Heilung der Krankheiten der Ath⸗ mungsorgane, des Magens, der Leber, der Nieren, ITorkl der Haut, der Zuckerruhr, Geſchwülſten und aller er Wtorchg önrun als unheilbar erklärten Uebel(Neurafthenie, Gicht, Lähmung, Rheumatismus u.,.). Die Konſultationen werden „üunentgeltlich in deutſcher Sprache ert eilt, von den Doktoren nee und 5 e 5 Wee ee mationen, welche die Auf⸗ nd der Ordnung in ſeinen ferner die nöthigen Maß⸗ eit als möglich zu ſchützen. ung⸗Tſchang verſhehre ſeine sdeeine Nouvelle, Wo kKann der Kranke Sich rasch erholen und Kräftigenꝰ Man ſetze ſeinen Speiſen„Toril! zu; wenn der Kranke ſeſte Speiſen nicht vertragen kann, bereite man eine kräftige Suppe nur aus Toril.— Die Schmackhaftigkeit des Toril ermöglicht die Aufnahme auch beim appetitloſeſten Kranken und wird deſſen Appetit in kurzer Zeit gehoben.— Torii iſt die leichteſte Nahrung, der ganze Nährſtoff geht ins „Nähmaschine mur allein ücht zu haben bei EHimn Decker 1 5 A, A. MANNREINM K 5 vis--vis dem Theatereingang. Telephon 1298, 3, Seite 2 1 General-Anzeiger! Fannbeim 4. Jult. MWMannßeim 4. J igungshlatt. ee 12 eeeeee 5 is⸗Verkündig ee Mühſe, Weinſein N 1 E 1 8—— hund Fuchs ſche ungünſtiger N A iffe Turnerbun) F wegen ungünſtie Tmls⸗——— brl Maunh.“ 11 Gartenfeſt uf Weiteres verlegt. . 2. 0 5 961 0„ — deeercgern 35 10 1 U K. taldirertion Germa 9 tterung bis auf DN 4 eeeeeeeeeeeeee N e Großh. Provinziaf Abhal⸗ 2 1 ee 5 E WVerftof erung tmächung der Gr eee 8 Moin J can be 75 Verſteig plätzen tehende a 27 Junt d. Nöan bringen wir z 0 9 Ein 6 0 27 f lenbau 5 ſſen did Mainz den auf dem Nhein, 2 von Bille 16. Juli 1000, heſſen 955 Ellchungen ſkſtra 56 25 Nontag, 16. J 1 Pontonier hrktreibenden. I0 2 Am Montag Neie de en 0 ſ ˖ b ſt. ckgangs ee e 85 dAenbauinſpertlon, heu E fl 1 Reuter, Tonſte Großh. Fieſer. A. A6 Weizen tan greß N Ahaus Auguüſt⸗ ö klike Bauplätze: 96 Und ch 1 900(—— ne en dants f Baer acech ibeee Niih Wiaahe Bekanntma hung: n Sonntag, den ö. ſahrt 99 Huft Retaurs Ple im Amtsger t Mea ildaſtraße Nr. 5, e m 0 1+i trasse. 19000 een den ge daße Mr Gu. 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