dmög⸗ hmen, ffu 5 Bl. zrut. 2,2 ogerie und heim, Bald⸗ 51490 ist!! Helbing(der heute ſeine Jungfernrede hielt) iſt der Anſicht, daß die Beſſerung in erſter Linie dom Elternhauſe kommen muß. Wenn die Eltern von ihrer Autorität einen andern Gebrauch machen und ein gutes Beiſpiel gäben, dann wären die Schäden bei unſerer Jugend nicht in einem Maß vorhanden, als dies der Fall iſt. die Hauptaufgabe Uund Lindach, darin unter, in der Nähe der Isle of Wight.“ Kopfe. Selbſtſüchtig dachte er nicht an das Unglück und den ſeiner Stellung und Alles das, was dies Ereigniß für ihn mit ſich eregramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abonnemeut 60 Pfa. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt vez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..40 pro Qnartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Dophel, Nummern 5 Pfg. Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung annheimer Journal. Telephon: Redaktion: Nr. 377. (110. Jahrgang.) Expedition: Nr. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantworklich für Politik: Dr. Paul Harns. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haazs'ſcheu Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt), (Das„Mannheimer Journal“!“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannheim, (Mannheimer Volksblatt.) 218. Druckerei: Nr. 341. E 6, 2 Nr. 304 :::: Donnerſtag, 5. Juli 1900. EN (Mittagblatt.) An unſere CLeſer! Wir geſtatten uns, unſere Leſer darauf aufmerkſam zu machen, daß der „General-Anzeiger“ während der Dauer der Weltausſtellung in Paris im Kiosk 10 auf dem Boulevard des Capucines(Grand Café) zum Ver⸗ kauf aufliegt. Badiſcher Landtag. 20. Sitzung der Erſten Kammer. .OC. Karlsruhe, 4. Juli. Das Haus genehmigte zunächſt ohne Debatte die Erhöhung der Budgetpoſition für die Heidelberger Univerſttätsbibliothek und den An⸗ trag betr. die Regelung des Diätenweſens im Geſetzgebungsweg. Sodann berichtete Freih. von Rüdt über die Eingabe der ebangel. „Dißeeſan⸗Synoden von Karlsruhe⸗Land und Bretten, betr. geſetzliche Beſtimmungen zum Schutz der Jugend und ſtellte den Antrag, die Petition zur Keunktnißnahme zu überweiſen. Prälat Das Elternhaus habe zu erfüllen, ſoll aber dabei von Staat und Kirche nach Möglichkeit unterſtüzt werden. Es handle ſich nicht darum, neue Geſetze zu machen, denn wir haben gerade genug— ſondern darum, die beſtehenden Geſetze anzuwenden. Der Kommiſſionsantrag wird angenommen. Die Petition betr. Stellung der Volksſchullehrer zu den landwirthſchaftlichen Genoſſenſchaften(Uebernahme von Rechnerſtellen) wurde der Regierung zur Kenntnißnahme überwieſen. Der Geſetzent⸗ wurf betr. den Betrieb der Renchthalbahn wurde nicht bean⸗ ſtandet, gleichzeitig aber wurde die Regierung erſucht, in der kommenden Sjährigen Periode die Frage des Ankaufs der Renchthalbahn durch den Staat nochmals wohlwollend zu prüfen. Sodann erledigte das Haus noch Petitionen, welche die Errichtung von Halteſtellen in Dürrenbuchig ſowie den Bau einer Nebenbahn von Wolfach nach Rippoldsau und von Neckarſteinach nach Heiligkreuzſteinach betrafen, durch Ueberweiſung zur Kenntnißnahme.— Die Anträge betr. Aende⸗ rung des§ 38 des Elementarunterrichtsgeſetzes(Organiſtenparagraph) und betr. die authentiſche Erklärung des§ 5 des Beamtengeſetzes will die Erſte Kammer auf dieſem Landtag nicht mehr erledigen, da es die Kommiſſion für angemeſſen hielt, hierüber ſchriftlichen Bericht zu erſtatten und hierfür die Zeit nicht mehr ausreicht.— Morgen hat ſich die Erſte Kammer mit den Wacker'ſchen Anträgen betr. Aenderung der Wahltreiseintheilung zu befaſſen. Die Reichstagserſatzwahl in Mülhauſen i E. Nachdem in der vorigen Woche die Reichstagserſatzwahl in Waldenburg dahin entſchieden wurde, daß wiederum mit einer winzigen Mehrheit von 33 Stimmen der Sozialdemokrat gewählt wurde, finden in dieſer Woche die Erſatzwahlen in Mülhauſen (Elſaß) und in Northeim⸗Einbeck⸗Oſterode ſtatt. Im erſteren Kreiſe vertheidigt die Sozialdemokratie ein weiteres Mandat, das ſie 1899 mit der verhältnißmäßig großen Mehrheit von 1846 Stimmen erworben hat. In Northeim⸗Einbeck iſt die extrem⸗ agrariſche und zünftleriſche Bewegung in der Lage, ein Mandat zu vbertheidigen, das ſie in der Stichwahl mit dem Sozialdemo⸗ —— kraten dank der Unterſtützung aller bürgerlichen Kreiſe gewonnen hat. Ein beſonderes Intereſſe nimmt zunächſt die Wahl in Mülhauſen in Anſpruch, die heute vollzogen wird. Dort hatten im Jahre 1898 die Klerikalen einen Angehörigen der Proteſt⸗ partei, den inzwiſchen im Nachbarkreiſe Schlettſtadt gewählten Rechtsanwalt Vonderſcheer, als ihren Kandidaten mit unterſtützt, während die Altdeutſchen einen eigenen Kandidaten aufſtellten. Der Zwiſt im bürgerlichen Lager begünſtigte es, daß der Sozial⸗ demokrat Bueb im erſten Wahlgang einen leichten Sieg erfocht. Jetzt haben ſich die Klerikalen den übrigen bürgerlichen Parteien angeſchloſſen und einen liberalen Kandidaten in der Perſon des Herrn Kommerzienraths Schlumberger aufgeſtellt, den offiziell ſogar die altelſäſſiſche Gruppe unterſtützt. Schon deßhalb darf man mit Intereſſe dem Ausgang der Wahl entgegenſehen, denn es iſt die erſte Probe auf die vereinigte Kraft der bürgerlichen Elemente in dieſem Wahlkreiſe gegenüber der Sozialdemokratie. Genoſſe Bueb iſt von der eigenen Partei zur Niederlegung des Mandats genöthigt worden. Er war hinreichend verdächtig, in Ausübung ſeiner anderen Ehrenämter, ſowohl in der kommu⸗ nalen Vertretung wie im Landesausſchuß, in zu nahe Berührung mit den bürgerlichen Intereſſen gekommen zu ſein. Nun läßt man ihn zwar in jenen Ehrenämtern, obwohl er dort einer ge⸗ nügenden Parteikontrolle weniger unterſteht als im Reichstag, unbehindert den Stegmüller weiter ſpielen. Nur aus dem Reichs⸗ tag entfernt man ihn, wo eigentlich ſeine Stegmüllerei am Wenigſten ſich geltend machen konnte. Immerhin dürfte es von ſeinen bisherigen Wählern nicht mißverſtanden werden, was dieſe Abſtrafung eines gemäßigten Genoſſen bedeutet, Nicht als ob nun die Bergpartei ſich einen Unentwegten und Zielbewußten als Vertreter ſchaffen möchte. Die Zeiten ſind längſt vorbei, da die Werner und Wildegger gegen die in den„Sumpf“ des parlamen⸗ tariſchen Verhandelns und Kompromittirens hinabgeſtiegenen Führer der Partei den Aufruhr predigen durften. So ſoll auch in Mülhauſen dem Genoſſen Bueb beileibe nicht ein Nachfolger gegeben werden, der etwa den wilden Mann in der Fraktion zu ſpielen hätte; es handelt ſich nur um einen Erſatzmann, der wenigſtens die äußere Hülle des internationalen ſozialen Revo⸗ lutionärs mit dem nöthigen Aufwand von Phraſe noch zu tragen geneigt iſt. Andererſeits wird es intereſſant ſein, zu ſehen, wie⸗ weit die altelſäſſiſche Gruppe geneigt war, auf den Proteſt⸗ gedanken zu verzichten und einen Vertreter zu wählen, der kein Hehl daraus macht, daß ihm die Wahrnehmung praktiſcher In⸗ tereſſen nicht nur der Reichslande, ſondern auch des Reiches obenan ſteht. Offiziell iſt zwar die altelſäſſiſche Gruppe für die Kandidatur Schlumberger eingetreten. Doch iſt es nicht ein⸗ müthig geſchehen; vielmehr hat ein Theil der Gruppe ſich ſchmol⸗ lend bei Seite geſtellt, ohne aber einen eigenen Kandidaten be⸗ nennen zu wollen. Möglich, daß bei dieſem Theil der Wähler⸗ ſchaft die Entſcheidung liegt. Deutſches Reich. BN. Karlsruhe, 5. Juli.(Aus dem Landtage.) Die Geſchäftsordnungskommiſſion erſtattet heute über folgende Angelegenheiten Bericht: 1. Ueber die ihr zur Prüfung zuge⸗ wieſene Frage, ob und welche Vollzugsbeſtimmungen zu dem §. 14 der Verfaſſung, ſoweit es ſich um das Verfahren bei Er⸗ hebungen über beanſtandete Wahlen handelt, zu erlaſſen ſind. Die Kommiſſion kommt zu der bereits von uns mitgetheilten Er⸗ klärung. 2. Leber! die Prüfung der Koſten des Landtages N——...... 189799. Die Geſammtſumme der(eigentlichen) Aus trägt 276 976 /¼. Die uneigentlichen Ausgaben(ſog. durch laufende Poſten, die wieder in Einnahme erſcheinen) beziffern ſich⸗ auf 1 428% 95 J. Die Kommiſſion ſtellt den Antrag, die Rechnung für unbeanſtandet zu erklären. 3. Ueber die Nach⸗ weiſung über die Art der Erledigung der von der Zweiten Kam⸗ mer zu Protokoll erklärten Wünſche und Reſolutionen vom Land⸗ tag 1897 bis 1899. Die Kommiſſion erklärt, daß für ſie kein An⸗ laß vorliege, einen Antrag zu ſtellen. 4. Ueber die Prüfung der im Jahre 1898 ergangenen Verordnungen. Die Kommiſſion er⸗ klärt, daß ſie bezüglich dieſer Verordnungen keinen Grund habe, ein Bedenken geltend zu machen. Es bleiht aber vorbehalten, die⸗ jenigen Verordnungen, welche mit den neuen Juſtizgeſetzen in Verbindung ſtehen, erſt im nächſten Landtag einer Prüfung zu unterziehen. — Oeſterreich⸗Ungarn. *Wien, 4. Juli.(Der neue Gemeinderath hat in ſeiner 2. Sitzung den Antrag, dem Bürg ſter Dr Lueger das Ehrenbürgerrecht der Stadt Wien zu berleihen, mit 124 gegen 19 Stimmen angenommen. Der neue Ehren⸗ bürger wurde bei ſeinem Erſcheinen im Saale mit Hochrufen empfangen. Die Mitglieder der Majoxität erhoben ſich von den Sitzen. Die Gallerie klatſchte Beifall und winkte mit Tüchern. Frankreich. * Paris, 4. Juli.(Generaliſſimus Jamont) hat ſeine Entl aſſung erbeten, die auch angenommen ſein ſoll. An ſeine Stelle tritt der Gouverneur von Paris, Brugere, der gleichzeitig den Gouverneurpoſten innebehält, wie dies früher auch unter Sauſſier der Fall war. Der Rücktritt Jamonts hängt mit den letzten Zwiſchenfällen im Generalſtab zu⸗ ſammen, Jamont ſoll bei ſeinem Empfang beim Präſidenten Loubet darauf gedrungen haben, daß bei Ernennung des neuen Generalſtabschefs auf den Dienſtetat in der Armee Rückſicht ge⸗ nommen werde. Der„Liberté“ zu Folge hat Jamont Loubet gegenüber die Stimmung in der Armee als ſehr gefährlich hin⸗ geſtellt. In der Kammer rief der Rücktritt Jamonts große Auf⸗ regung hervor. Interpellationen darüber werden heute noch ver⸗ handelt. § Zum Brandunglück in New⸗Hork wird uns geſchrieben: Die Kommentare in der amerikaniſchen Preſſe zu dem Unglück, das ganz beſonders die Schiffe des Nord⸗ deutſchen Lloyd in Bremen im Dock zu Hoboken betroffen hat, ſind durchweg in außerordentlich ſympathiſchem Tone gehallen und könnten kaum eine herzlichere Theilnahme zu erkennen geben, wenn es ſich um amerikaniſche Schiffe gehandelt hätte. Nach den Erklärungen des Lloyd⸗Agenten, Herrn Schwab, ſind die ſenſationellen Meldungen bieler Blätter durchweg weit über⸗ trieben; der Verluſt an Menſchenleben ſoll nicht ca. 600, ſondern nur gegen 200 betragen, während der angerichtete Schaden 15 nicht, wie früher gemeldet, auf 16 000 000 Pfund, ſondern auf ca. 5 000 000 Pfund beläuft. Die unmitktelbare Ur⸗ ſache der Feuersbrunſt iſt immer noch unaufgeklärt; von einigen Seiten werden der Bremer Geſellſchaft Vorwürfe gemacht, daß ſie, um an Miethe u. ſ. w. zu ſparen, ihre Docks und Kais in Hoboken Gemäß Verabredung. Engliſcher Roman von J. Marsden Sutcliffe. Uebertragen und bearbeitet von F. Red. (Nachdruck verboten.) 0(Fortfetzung.) Endlich ſtammelte er:„Alſo Sie wiſſen von gar nichts? Haben nichts gehört?“ Jetzt ſtarrte der Rittmeiſter den jungen Mann an, als wollte er ihn darufhin prüfen, ob auch in deſſen Kopf noch Alles richtig ſei. „Wann ſind Sie denn aus England fortgereiſt?“ fragte Algy. „Vor vierzehn Tagen.“ „Und Sie haben ſeitdem wirklich nichts erfahren?“ „Nun aber heraus mit der Sprache!l Was haben Sie mir zu erzählen?“ rief Deniſon ungeduldig. „O wie ſchrecklich, daß ich Ihnen das Alles ſagen ſoll. Aber von der Möve haben Sie doch gehört?“ „Das iſt ja wohl ein Vogel?“ „Nein, ich meine Ihres älteſten Bruders Segelyacht „Möbve“!“ „Ich wußte gar nicht, daß er eine Nacht beſitzt., „Ja, ja, und der arme Kerl ging mitſammt ſeinem Bruder Deniſons Herz machte einen mächtigen Sprung; ſeine Schläfen drohten zu ſpringen, ſo drang ihm das Blut nach dem vorzeitigen Tod ſeiner Brüder, ſondern nur an den Wechſel in brachte. Alſo Fortuna lächelte ihm auch hier und wollte ihm Beſitz und Vermögen in den Schooß werfen, ſobald ſein älteſter Bruder ohne Erben bliebe. Jetzt handelte es ſich darum, raſch zu ſehen, ob Lord Algys Bericht ſich beſtätige. Im Hotel entnahm Deniſon älteren Zei⸗ tungen bald das Nöthige. Er dachte nach, wie er ſich nun zu verhalten hätte. Ohne jede Aufforderung nach Albertshof zu gehen, ſchien ihm auch jetzt eingedenk der Form ſeiner Verabſchie⸗ dung vom Vater nicht rathſam. Da brachte ihm der Kellner die neueſten engliſchen Blätter und Deniſon las, daß ſein Vater von den Aerzten aufgegeben ſei und im Sterben liege.“ „Es iſt leider Alles nur zu wahr, Algy,“ ſagte er.„Ich muß gleich an die Mutter telegraphiren.“ Die Abfaſſung dieſer Depeſche beanſpruchte längere Zeit. Er ſuchte ſein Mitgefühl ſo zum Ausdruck zu bringen, daß er ſich damit den Weg zum Elternhauſe bahnte und dort willkommen wäre. Darauf unterhielt er ſich mit Algy über ſeine ſo unver⸗ muthet geänderte Lebensſtellung. Plötzlich fragte Algy:„Iſt Ihre Frau nicht mit hier?“ „Meine Frau? Was meinen Siee“ fragte Deniſon zurück. „Hab' ich mir's doch gleich gedacht, daß ſie nicht Ihre Frau wäre!“ ſagte Lord Algy, ſich dabei ſehr klug vorkommend. „Wie konnte nur ſo eine verrückte Idee in Ihnen auf⸗ kommen?“ „Aber verdammt hübſch iſt ſie, was ſie auch ſonſt ſein mag,“ ſagte der Lord.„Sie könnten Einem einen großen Gefallen thun, Deniſon.“ „Womit? fragte Deniſon ſo ſcharf zurück, daß ein Menſch von etwas mehr Beobachtungsgabe bemerkt haben würde, daß er ein gefährliches Gebiet betrete. Lord Algy aber fuhr unbeirrt fort: * 2 „Wenn Sie das Wild aufgeſtöbert haben, ſollten Sie auch Majors gerade recht geweſen. Jetzt aber eine ſolche Mesallia „Sie widerwärtiger junger Schnapphahn, Sie, rief Denfſon erregt.„Wenn ich je erfahre, daß Sie jene Dame mit Ihren verabſcheuungswürdigen Aufmerkſamkeiten verfolgen, ſo ſchlage ich Ihnen bei Gott alle Knochen im Leibe entzwei.“ Selbſt im verworfenſten Menſchen ſchlummert ein gutes Element, das nur des Anlaſſes bedarf, ſich zu äußern. So auch bei Deniſon. Eben noch hatte er niederträchtiger Weiſe ſeinen Kumpan durch ſeine eigenen Worte dazu verleitet, Winfriede für alles Andere, nur nicht für ſeine Frau zu halten; bei Algys An⸗ deutungen aber hatte das Blut in ſeinen Adern gekocht. Was er ſelbſt an ſeinem Weib verbrochen, ſchien ihm gering im Vergleich zu der Beleidigung, welche der Lord ihr ſoeben angethan hatte. Nun er ſeinem Zorne Luft gemacht hatte, überließ er den verdutzt dreinſchauenden jungen Mann ſeinen eigenen Gedanken und ging auf ſein Zimmer. 185 Am andern Morgen reiſte er ab. Seine Betrachkungen unter⸗ wegs waren höchſt erfreulicher Art; der Familienbeſitz war Fidei⸗ kommiß, ſein Vater konnte alſo die Enterbung an dem einzig überlebenden Sohne nicht durchführen. Darauf bauten ſich gol⸗ dene Träume auf von Rennſtällen, die er jetzt halten wollte, von dem herrlichen Leben in den feinſten Klubs, die ihn nun gern auf⸗ nehmen würden, und von hohem Spiel, dem er ſich jetzt ganz nach Belieben und ohne die bisher gebotene Rückſicht auf ſeine Baar⸗ ſchaft überlaſſen könne. Auch ſein Weib fiel ihm ein. Wie gut war es doch, daß er ihr in Vork nachgegeben hatte. Jetzt wollte er erſt recht darauf beſtehen, daß der zwiſchen ihnen damals ge⸗ ſchloſſene Vertrag buchſtäblich erfüllt würde. Früher, als er ſich nur mit Liſt und mittelſt einer an der Grenze des Erlaubten ſich haltenden Geſchicklichkeit durchs Leben zu winden vermochte, damals war ihm die Tochter des von ſeiner Penſion lebenden ſagen, wo es jetzt zu finden iſt.“ einzugeſtehen, wo ſich die vornehmſten Häuſer des Landes i 2 Selte Wenerm Anzeiger. und die ſchlimmf ſogar Geld und ringenden Perſon eeeeeee. * Der Kroun FNarlsrühe(Baden) kreten zu können. den Jämutlichen beibehalſen habe, anſtattk ſie nach New⸗Hork zu verlegen, wo die Sprechſtellen des hieſigen B Maunhetim, 8. Jult. zugelaſſen worden: Balg, enz, Eſchelbach, Eutingen Gondelsgheim, Gölshan „Fronau(Baden), Michelf Oeſchelbronn, Rheinau, angelloch, Weiler,(Baden) und W̃ prechſtellen mit exweitertem Sprechy rend der letzten 3 Monate um en kommenden Monaten Winks gewärtig, ihre T Bermor 2 1 e Bermersbach, die Waſchden Eichtersheim, Elf For bach(Baden), Gausbach, bach, Knielingen bsheim, Niefern, Vimbuch, Wald der öffentlichen ſich demnach wäh wie wir hören, in d mehrt werden. *Zum 25jährigen Jubiläum des gaben, die der Ruderklub Preiſe, die er bei der der Heckel'ſchen Kunſthandlung ausge ſcher Fleiſcherverband und In den Tagen vor deutſche Fleiſcherverband ing der von dieſe für die Meiſter(A Feuerſicherheit bedutend grö angemeſſener ſind. deutſche Lloyd an der unri Verhalten der deutſche ſeitig als großarti von der„Saale“ denn er ließ ſeine ſtarb in treuer Pfl gute Lehre iſt den ſetzlichen Unglück ge zahlreichen hölze nur möglich durch feuerſichere K ſchon oft genug an iſt. Die„Saale“ jetzt feſtſtellen ließ, vollf ſtruirbar und werden müſſen. An„Kai gearbeitet, um das Schiff ßer und die Löſchvorrichtungen viel e Art würde allerdings der Nord⸗ chtigen Stelle geſpart haben. n Schiffsoffiziere wird all⸗ g. und heldenhaft geſchildert; Kapitän Mirow iſt in heroiſcher Weiſe zu Grunde gegangen, gene Sicherheit vollſtändig gußer Acht und ichterfüllung einen echten Heldentod. Hafen⸗Behörden von New⸗York in dem ent⸗ geben, nämlich die im Hafen noch vorhandenen afendämme) ſo ſchnell als onſtruktionen zu erſetzen, was geregt und immer wieder aufgeſchoben worden e„Bremen“ ſind beide, ſoweit ſich bis tändig zerſtört und abſolut nicht rekon⸗ leider als altes Eiſen verkauft werden elm dem Großen“ wird mit aller eimreiſe in Stand zu ſetzen Feuers zu verwiſchen und wett⸗ die den großen Dampfer ab⸗ it die Kleinigkeit von 50 000 ſteht leider unzweifelhaft feſt, und Mannſchaften der in der Kais, u. ſ. w. unter Dampf be⸗ ſonſtiger kleinen Fahrzeuge ſich pflichtwidrig be⸗ Fprauf richteten, zu machen, und mit dem Tode alten zur Rettung ckes machten. Ein acht Perſonen er⸗ atzung eines vorbeifahrenden Einige Ertrinkende aſſer gezogen, dann und im verneinenden Falle fahren gelaſſen, ſodaß ſie d bereits einige dieſer Beſtien gemacht worden, und eine geri ch t⸗ In New⸗York und net worden, um die lonſtration unter theilte zunächſt in manchmal all mit, daß man bei der Anwendung de und Brühen der Wä eld(Baden), Neckaxau, ſche vollſtändig unt nur einzuſeifen, ſie in lauwarmem Stunden ſtehen zu laſſen und o ſtark ruinirende Walk Benützung der Sunl enden von der Ri zu überzeugen, wurden die Waſchdemonft ſten Theile handelte es ſich um Wa Sunlight⸗Seife ein erlaſſen könne. ſſer 26 erhöht und wird, noch weſentlich ver⸗ das die Wäſche ſelben werde bei de Um die Anwef Ruderklub. Die Ehren⸗ zu ſeinem Jubiläum erhielt, ſowie die ſind in einem Schaufenſter trationen it Regatta errang, Abend vorher mit nur ausgewaſchen zu werden br fen äußerſt ſchmutziger Wäſche e dann in das Waſſer geſt bei der zweiten, einige Stunden ſtration. Die beiden Die Wäſche wurde trotz ih „mochten der Schmutz, Dimenſtonen haben und auch ſprachen ſich über den Er befriedigt aus. durch das impoſante Eta nächſt in das Schmelzha Rohſtoffe durch Einleiten weniger Minuten zum Se befindliches Reſerboir flie Stock des Fabritgebäude Von dem Schmelzhaus haus, das eine 180 der Fabrik ſowiez Kraft und des E ters geſeift worden war un rnen Piers(ö5 lelfe worven 8 Fleiſcherei⸗Berufsge⸗ n.—13. Juli findet in Nürnberg Gleichzeitig tagt die m Verbande ins Leben gerufenen aliditätsverſicherung), i⸗Verufsgenoſſenſchaft em Verbandstage iſt eine sMetzgergewerbe, ſowie Im Präſidium iſt ſpäter ſtattfindenden Waſch ſtrationen ergaben ein glänzendes Reſultat, Behandlung kadellos ge⸗ die Fettflecken ete. auch noch noch ſo intenſiv ſein. folg der Demonſtration erſten Demonſtration w bliſement angetreten. Generalverſammli lters⸗ und Inv rer ſo einfachen ſammlung der Fleiſchere Verbunden mit dief g. von Maſchinen für da 9 der beſten Schußvorri er Falk⸗Mainz verteeten nerausflug des Schwaben⸗Klubs. nach Heilbronn unte nklub ſeine Mitgl nd Bekannte des Klubs wieder au igünſtigen Witterung f hmerzahl von 45 Perſonen auf d ein, In Heilbronn angekom echte gelkend, einen Schopp das beides im Gaſthaus zum er Verlangen artberg angetreten. kurzer Aufenth nach der Stadt angetreten. Reſtauxation von Schwä unde das Intereſſe in Anſpruch. Wäl nahm Herr Vorſtand Eytel Veran d den Mannheimer Freunden des Kl iligung zu danken, hrten Landesfürſten König ferner die Gei (Unfallverſicherung). große Ausſtellun eine Prämirun Herr Obermeif ten Spuren des zumachen. Die Schleppboote, brachten, verlangen für ihre Arbe Pfund als„Rettungsgeld“. Es daß eine Anzahl von Kapitänen Nähe der brennenden Schiffe, findlichen Schlepphoote und ebenſo unmenſchlich nommen haben, indem ſe biel Salvage“(Belohnung) als nur möglich Belohnungen von im Waſſer en verlangten, bevor ſie Anſt der bedauernswerthen Opfer des großen Unglü Augenzeuge verſichert, geſehen zu haben, wie tranken, die ganz leicht von der Beſ Schleppers hätten gerettet werden wurden ſogar halb aus dem W gefragt, ob ſie etwas zahlen könnten, von den brutalen Matroſen wieder elendiglich ertranken. Es ſin in Menſchengeſtalt namhaft i che Verfolgung anderen Städten find Su Hilfsbedürftigen zu u Aus Sla Mit dem am rnommenen Familienausflug ieder und die ſich dabei be⸗ ßs beſte unter⸗ and ſich die ungewöhnlich en zur Abfahrt beſtimmten men, machte zunächſt der Heilbronmer und „Kronprinz“ ſchon bereit alsdann wurde eine gemeinſame Wan⸗ Wegen des ungünſtigen alt auf dem Wartberg genommen Ein trefflich zube⸗ hat der Schwabe theiligten Freunde u ſtarke Theilne ie ihr Hauptau ſeihend ein Frühſtück, ſtand, war all derung auf d Weiters wurde nur und der Rückmarſch reitetes Mittagsma für die nächſte St und ein mäch ſichtigung der S 5 don denen der größte 12 in dem Siederaum den Waſſer u. ſ.., Dinge, die zu ſind, enthalten. Nachdem man d deren Siedekeſſeln es mächtig ſichtigt hatte, hielt der tüchti Sachs, einen zirka ſtündi Sunlight⸗Seife, beſte Verwendung des Redners gaben den Zuh Seife, von der Ankunf ſendung der ferktige ſich in den Siedeleſſeln dur Unterlauche trennt, aus Nach dem Vortrag bega gewinnungsanlage, Packerei, den K laſſung, den Mit⸗ ubs für die zahl⸗ chluſſe ſeiner Rede Wilhelm und ſeine hohe Ge⸗ aus, in das die Anweſenden begeiſtert einſtimmten. ſtirte hierauf als Badenſer auf Großherzog en 6 und 7 Uhr Abends ſtellte ſich „woſelbſt ſich für die Abendſtunden eine gemüthliche Unterhaltung im Heilbronn und Umgebung entwickelte, orträge der Geſangsabtheilung, Dekla⸗ n angenehm mit einander ab und nur ch wieder von dem gemüthlichen Heilbronn und er brachte am S Herr Schweitz Friedrich von Baden. alles wieder bei Schwämmle e bis zur Abfahrt 100% Uhr noch erein der Klubsfreunde von Klaviervorträge, Sololieder, V mationen und Tanz wechſelte ungern trennte man ſi ſeinem guten Wein. Ju dem ſtattli Etabliſſements in N. Die leicht verſtändlichen D örern ein klares Bild des W t der Rohſtoffe an bis Herr Dr. Sachs th ch Beifügung von S welch Letzterer das Gl ſich von der Sie don hier in die Schneiderei⸗ iſtenfabrikationsraum und den Fdas denkbar Praktiſchſte eingericht iſt eingeleitel. bſkriptionen eröff chen Krauze hervorragender induſtrieller kannheim⸗Rheinau nimmt fabrik, obgleich ſie zu den jüngſten Kindern herrſchenden kühnen Unterne Wir haben ſchon wiederholt au dt und Land. Mannheim, 5. Juli 1900. die Sunlight⸗Seifen⸗ des auf der Rheingu hmungsgeiſtes gehört, eine der erſten die großartige muſter⸗ * Eine Filialexpedition eröffnen wir, wie ſchon mi mit dem 1. Juli bei Herrn Auguſt Kremer, Looſegeſchäft, N 1, 4, unterm Kaufhaus. früheren Ankündigung wird aber der Zeitu Planken nicht entfernt, ſodaß auch die dortig expedition unſerer Zeitung beſtehen bleibt. ſomit vom 1. Juli g und luftig und entſprechen ten Anforderungen. er Fabrit getrennte, ſchöne, geräumi Arbeiterinnen befinden. Waſchdemonſtratlon, Vorführung nahm. ſich etwas zu erfriſche den Verhandlungen. Stunden und trugen Meinungsaustauſch war auf eine raſche Ausdehn günſtigſten Folgen aus Rückfahrt nach Mannk Etabliſſement eingehenderen Eigarren⸗ und Entgegen unſerer ngskiosk auf den e bisherige Filial⸗ Unſere Zeitung kann ſowohl am Zeitungskiosk als guch bei Herrn Auguſt Kremer, NI, 4,abonnirt und abgeholt werden. Wir glauben, mit dieſer Ver⸗ mehrung unſerer Expeditionsfilialen e in dem Bezug des Mannheimer zu haben. Berlag und Exrpedition des General⸗ Anzeigers(Mannheimer Journal). unft der ſämmtlichen Vertreter und giei die ſtattfand zwecks gegenſeitiger beſten Mittel und Wege, um der in ganz Deutſchland zu ſi herbeizuführen. der Fabrik aus ſenden der Firma, Ausſprache und Inſtruirung über die Sunlightſeife eine raſche Verbreitung chern und ſo einen Maſſenverkrieb derſelben Es waren zu der Zuſammenkunft zirka 70 Vertreter allen Gegenden des deutſchen Ferner hatten ſich auf Einladung der th Direktion des Etabliſſements die Vertreter der hie auswärtiger Blätter zuſammengefunden. am Dienſtag Abend einige Stunden in verbracht, erfolgte geſtern Vormittag in meinſame Fahrt von nehmer an der Exku Herren Hoeffler und Dr. Sar zunächſt im Bureauſaal, wo weſenden herzlichſt begrüßte Der heutige Tag werde ein T es ſich die Direktion nicht verſagen der Arbeit zu flechten. Ziel, die Vertreter der Fabrik aus eigener züglichkeit der Sunlight⸗Seife, ſowie über Wirkung derſelben zu unterrichten. Salaman aus England einige Waſchdemonſtration ſchon in der Schweiz mit großem Erfolge veranſtaltet dieſe Demonſtrationen werde ſich ei Vertrieb der Seife ſchließen. auch den Zweck haben, daß ſich die ſodaß die Sunlight⸗Seifenfabrik u eine einzige Familie bilden. züglichen Eindruck machenden Begr Hoeffler erfolgte zunächſt eine p welche dergleich günſtigen Hierauf begab man n und ſich zu ſtärken Dieſe Verhandlung lebhaften Charakter. ein äußerſt fruchtbringeder und ung des Konſums Nach den B Vaterlandes erſchienen. atkräftigen und ſigen und verſchiedener Nachdem die Vertreter ſchon gemüthlichem Beiſammen geſchmückten Chaiſen die ge⸗ wurden die Theil⸗ Tagesſt nenswerther Ausdauer Humor und Frohſinn ch Familienſtimmung Toaſte nicht. Herr er Trinkſprüche mit grüßte ſodann Namens ſprache die Gäſt hle⸗Köln auf die eſondere Herrn Dr. ſche Perſonal, Herr Salaman ie Preſſe, in deren auf die ht⸗Fabrik im Beſonderen Trinkſprüche wurde Herr aufmänniſchen Perſo⸗ das durch Muſik⸗ allgemeine Lieder icht. ine weitere Erleichterung dewußtſein und nac „Generalanzeigers“ geſchaffen gen, ſo kam Abends der 8 geſchaff Es wehte thatſächli Natürlich fehlten auch d öffnete die ſtattliche Reihe d und Großherzog und be einer weiteren An hier nach Rheinau. ſion von den beiden Direktoren der Fabri zu deſto größerem Rechte. über dem ganzen Feſt. Direktor Hoeffler er einem Hoch auf Kaiſer der Fabriktixektion in Herzlichſte. Ferner toaſtete Herr Bö Schmidt⸗Köln auf die Betriebsle Herr Dr. Sachs Wachendorf⸗Mü auf die Frauen chs empfangen. Man verſammelte ſelbſt Herr Birektor Hoeffler die Zweck der Zuſammenkunft er⸗ ag der Arbeft ſein, jedoch habe ch Roſen in den Kranz altungen verfolgten das Anſchauung über die Vor⸗ die beſte Verwendung und hufe werde Herr en, wie er ſolche id Norwegen tri und reiſt Abends wieder uhe zurück und ochzeitsfeier nach Gmunden, Karl Adolf Grau uhe wurde anläßlich Poſtſekretär verliehen. Ober⸗Pyſtdireltion in emeinden, welche die ffentlichen Fernſprech⸗ gelegenen Poſtämtern, Juli vorbringen können. chſtellen auf dem Laude, liche Ober⸗Poſtdirektion mit ellen auf dem flachen Lande Möglichkeit zu geben, vecheinrichtungen und igen Bezirks in Sprechverkehr es laufenden Rechnungsjahres zum Sprechverkehr mit und öffentlichen Schwe den un früh von Baden ein, ſteigt im Schloß ab fort. Der ganze Ho begibt ſich vorausſichtl Poſtaliſches. bei der Kaiſerlichen O ſeines Ausſcheidens aus dem Dienſte der Titel Feruſprechverlehr. prinz von 8 fkehrt Freitag nach Karlsr Die heutigen Veranſt ich Sonntag zur Dem Oberpoſtaf berpoſtdirektion in Karler auf das kaufmänni nchen auf Herrn Salama Hoeffler auf d tige⸗Mannheim Zu dieſem Be Herr Direktor Namen Herr Chefredakteur Fe Induſtrie im Allgemeinen und In einer ganzen Reihe ar Hpeffler gefeiert. nals dankte Herr Kirchner. vorträge und die Sunli Die Kaſſerliche theilt mit, daß diejenigen G Errichtung von Telegraphenhülfſtellen und 5 ſtellen wünſchen, ihre A welche nähere Auskunft e ne allgemeine Beſprechung über den heutige Zuſammenkunft Vertreter gegenſeitig näher treten, ind ihre Vertreter gewiſſermaßen dieſen, auf alle Zuhöxrer einen vor⸗ üßungsworten des Herrn Direktors hotographiſche Aufnahme zu einem Gruppenbild. Sodann wurde in die getreten durch Vornahme der erſten Waſchdemonſtration. kleinen Saal waren zwei tribünenartige Während auf dem einen Bau die Vertrete auf dem anderen Bau Endlich ſolle die nträge bei den nächſt rtheilen, bis zum 15. itlicher Fernſpre geht die Kaiſer icher Fernſprechſt um der Landbevölkerm mit den Theilnehmern an den den öſſentlichen Sprechſtellen des Im erſten Viertel d ſind folgende Fernſprechſtellen eröffnet Stadt⸗Fernſprecheinrichtm Wenn das Feſt ght⸗Seife verherrlichende chte, wiffen wir n Stadt⸗Fernſp iſt. Die Rheinauer Fabrikation der Su Zur Nachfeier gibt Arbeiterinnen ein Fabrik hat von der engliſchen Firma d ganz Deutſchland erworben. Fabrik ihren Arbeitern und Aufbauten errichtet worden. retc. Platz nahmen, ſtanden heute, Donner 5 ſchmucke Wüſcherinnen an Waſchtiſchen, de laſſung den ihm 5 gemeinſchaftli nicht nur freundlich aufthun, ſondern unte würden, um mit ihm durch Heirath in ve ziehungen zu treten, jetzt hätte ihn die geradezu als ein Verbrechen gedünkt. D leicht Mittel und Wege finden laſſen, Plane entgegenſtehende Hinderniſſe aus de hne Aufenthalt dur kunft nicht beſonder ng doch etwas peinlich. raubt, ſchon hier auf d heim erwartete. Dann abe noch zweifelhaften Empf ſchlechtern. Unterwegs aber im Miethswa ihm bekannte Gegend fuhr, wurde er des einſt und jetzt erſt recht inne. ſo leicht zu erfüllende Aufmerk flaſſen zu haben, verſchwand ba vor vier Jahren als ungerat bäterlichen Hauſes vertrieben Erbe, als Beſitzer Alles deſſen vielleicht ganz ausgeſchloſſen h Den alten Diener, der ihm ork:„Wie geht's dem Vater?“ Betrübt gab dieſer icht mehr am Leben ſei Mit erheucheltem Erſtaunen und S zurück.„Wann iſt er denn geſtorben?“ „Sdhon vorgeſtern, Herr Baron.“ Wortſetzung folgt.) r einander wetteifern rwandtſchaftliche Be⸗ Anerkennung ſeiner Frau enn jetzt müßten ſich ganz etwaige, einem ſolchen m Wege zu räumen. chgereiſt, hatte aber ſeine angemeldet. Zunächſt ſah er ſich em Bahnhof zu er⸗ r konnte dieſe Unter⸗ ang womöglich ver⸗ gen, als er durch die Unterſchieds zwiſchen me Empfindung, eine ſamkeit gegen ſeine Mutter unter⸗ ld vor dem Gedanken, daß er, der hener Sohn von der Schwelle des worden war, jetzt muthmaßlich als hrte, wovon ihn ſein Bater ſine und Freundin, die üngſt einen Sohn durch — Der Papft wird uns geſchrieben: poni hat der greiſe 2 wohnung in den Vatikaniſchen Gär jeden Morgen in den k eingerichtet wurde, und Tages. Leo XIII. perl begleitet von ſeinem treuen Sekretär dienſtthuenden Offizier der Nobelgar eine große Strecke 3u ch für landwirt in ſehr beſchränktem Maaße, Palaſtes ausgeführt werden. Papſt das Frühſtück ein; ſtunden ruht er, um dann e ſeine Gemächer zurückzukeh — Eine Straßenſzene. auf der Andraſſyſtraße in Bud eine Szene ab, wel Zeit auf dem As Man ſah einen e in der Richtung des Waitzner aus dem Reſtaurant zwei Kell ihnen jedoch ſchon etwa hunde ihm nachriefen und ihn offe Der Gentleman berdoppelte im Begriffe, in eine Nebenga welche Zeugen der Verfolgu Gedanken kamen, daß der um ihre Cou Buntes Feuilleton. Murat, die j — Vier Soldaten verſchüttet. des 7. italieniſchen Infanterie⸗ Cuneo nach Venasca, Schießübungen den Sch ſtürzte ein erſt vor Ku begrub vier Soldaten u war auf der Stelle tod Eine Sappeurs⸗Abtheilung Regiments ging dieſer Tage von um für die bevorſtehenden Manöver⸗ ießplatz in Ordnung zu bringen. Plötzlich rzem aufgeſchüttetes Erdgewölbe ein und nter den Trümmern. Der Korporal Facha t, drei Soldaten ſind lebensgefährlich ver⸗ Auf den Rat apſt vor eini Reginald war o dadurch verfrühte An ähm dieſe Unterlaſſu jeder Gelegenheit be fahren, was ihn da leinen Palaſt, der im Thur derbringt dort die äßt den Vatika Ein furchtbares Unglück genwärtig in Antwerpen ntomime, die den Krieg darſtellt, erhielt ein Zu⸗ dung eines Gewehrs in's rechte Auge auslief. — Uuglücksfall in einem Cireus. ereignete ſich im Circus Rek Vorſtellungen gibt. zwiſchen England und ſchauer Namens De Coker die volle La Geſicht, ſo daß ihm das — Die Ex⸗Kaiſerin Eugenie undd te Ex⸗Kaiſerin Eugeni is kam, um ſich von ſſen, wird in den Aus chs nicht beſuchen.„ „kaum darüber wundern dürfen. Wenn ſtörten— Tuilerien gang Europa zu wenn man Könige und Kaiſer ſi auf welchem man ſaß, man es nicht ruhig mitanſehen, wie an Nachbarhäuſern dieſelben Staatsober⸗ olger und Vertreter anderen Göttern ⸗Kaiſerin macht gegenwärtig an Bord ihrer ſiciliſchen Küſte. Wenn ch durch Frankreich kom⸗ Tag in Paris aufhalten, etow, der ge Mährend der Pa aus und geht dem Transvaal intereſſirt er ſi Die unbeque Pariſer Welt⸗ e, die ſeit längerer dem Profeſſor Albert ſtellungsmonaten Man wird ſich“— ausſtellung. Zeit jedes Jahr nach Par Robin behandeln zu la die Hauptſtadt Frankrei ſchreibt der„Matin“— man in den— jetzt ze ſeinen Füßen geſehen hat den Thron ſchaaren ſah, feſt zu ſtehen ſchien, kann demſelben Orte oder in häupter oder ihre Nachf Vacht„Thiſtle“ eine ſie auf der Rückreiſe men ſollte, wird ſie ſich höchſtens einen In der Nähe eine apeſt ſpielte ſt hlreichen Puhl nicht geringes en Herrn ſehr Boulevards einh ner und ein Picco rt Schritte vorau nbar zum Stehen jedoch ſeine Schrit ſſe einzubiegen, als ngsſzene waren und ſo eilfertige Unbekannte mit der Zeus den Wagen öffnete, fragte er ſo⸗ che bei dem za phalt flanirte, zur Antwort, daß der alte Herr Baron legank gekleidet und der ſehr chmerz fuhr Reginald Meerfahrt längs der nach England wirkli Herr Salaman, welcherd le leitete, 9 hin⸗ 5 che, die iten ſer Wäſch Herſtellung der daß ſtg füt unden mit e auf das Firma, Herr Herr deukſche as Recht der Herzogin von Mouchg geb, den Tod perloxen hat, zu in ſeiner Sommerwohnung. Aus Rom h ſeines Leibarztes Dr. Lap⸗ gen Tagen ſeine Sommer⸗ Er begjbt ſich me Leo's IV. heißeſten Stunden des niſchen Palaſt im Wagen, tonſ. Angeli und von dem den. Unterwegs ſteigt er Fuß. Beſonders lebhaft hſchaftliche Arbeiten, die, wenn auch „in den Gärten des Im Thurm Leo's IV während der heißeſten N ine Stunde vor Sonnenu apoſtoliſchen .nimmt der achmittags⸗ ntergang in 8 Reſtaurants ch Mittags 1 Uhr ikum das zu dieſer Aufſehen erregte. eiligen Schrittes ergehen, während lo dem Herrn, der bringen wollten. te und war eben 15 Perſonen, ort auf den rochenem Deutſch eife das Waſchenß Man brauche n der⸗ chon am d die heute eile wurde he erfolgte demon⸗ ſo große Alle Zuſchauer en auf das Höchſte urde ein Rundgang Man begab ſich zu⸗ wo die in Fäſſern ankommenden Talg⸗ eines Dampfſtrahles in das Faß binnen melzen gebracht werden und in ein darunter zen, um von hier aus in die im pitten s befindliche Siederei gepumpt zu werden. ging es in das impoſant ausge Pferdekräfte ſtarle Dampfmaſchin i naſchinen zur Erzeugung der elektriſchen tiges Waſſerreſervoit Terrain der Fabrik n r für Alle die Be⸗ ichtige Siedekeſſel aufgeſtellt, eiſe umfaßt. Weiter ziehen ſich ang große Reſervoirs, die Soda, zung der Seife mit erforderlich lnen Theile der Siederei, in odelte und ziſchte, eingehend be⸗ he Leiter der Fabrik, Herr Dr. gen Vortrag über die die zur Fabrikation verwendeten N Sart derſelben. ſtattete Keſſel⸗ e zum Betrieb ——— Yſtoffe und die arlegungen erdeganges der zur Verpackung und Ber⸗ eilte weiter mit, daß alz die Seife bon der heerin gewonnen wird. derei in die Glycerin⸗ die Druckerei, die Verſenderaum; ühe et, Alles greift wie Die Fabrikationsräur in geſundheitlicher Hii 2K.% iter und hloß ſich die zweits rlauf wie die erſte ſich in den Speiſeſaal, um zu dem nächſten Arbeitsakt: en dauerten zirka zwei Der gegenſeſtige wird ſicher der Sunlight⸗Seiſe die erhandlungen wurde die ich im„Pfälzer Hofe“ — 2 8 Htt:eoee ooee ee—25—— werereeer Nes nccg Hiff ſ DSe — Mannheim, 5. Juli. General Anzeſger. eeeee e * 5. Seite. *Muthmaßliches Wetter am Freitag, 6. Juli. Ein Hochdruck lt von über 765 mm, der von Schottland aus vordringt, hat den Reſt des nach Skandinavien und Nordweſtdeutſchland gewanderten Luft⸗ u, welcherd wirbels nach Oeſterreich⸗Ungarn verdrängt wodurch wer in deſſen ne leitete, Rücken gelangten, ſodaß nordweſtliche Winde heftige gewittrrartige n Deutſch Regengüſſe brachten. Da nunmehr die Auflöſung der genannten Waſchen Depreffton raſch erfolgt, ſo iſt für Freitag und Samſtag bei ſteigender n brauche Temperatur trockenes und auch größtentheils heiteres Wetter zu meng erwarten. Auch 5 Aus dem Großherzogthum. B. N. Karlsruhe, 4. Juli. Der ledige 40 Jahre alte Ingenieur uh ungen und Alterthumsſammler, Albrecht Bennet aus St. Johann hat ſich eilen vor⸗ geſtern Abend zwiſchen 5 und 7 Uhr in ſeiner Wohnung Kurvenſtraße 2 ſchon am durch einen Gewehrſchuß in den Mund ſelbſt entleibt. Er war ohne die heute ſtaatliche Stellung und ſcheinen zerrüttete Erwerbs⸗ und Vermögens⸗ le wurde verhältniſſe das Motiv zur That zu ſein. rollt und.N. Offenburg, 4 Juli. Der 23 Jahre alte ledige Taglöhner erfolgte Adolf Feurer von Lauf überfiel Nachts einen 57 Jahre alten Mann chdemon⸗ meuchlings auf der Straße von Lauf nach Ottersweier, ſchlug ihn Reſultat, von hinten mit einem Lattenſtück zu Boden und nahm ihm ſeine ellos ge⸗ Baarſchaft von etwa7 Mark ab. Dann ging er in ein Wirthshaus, ſo großg traf dort einen angeheiterten Schreiner von Sasbach und bot ſich zuſchauer ihm als Begleiter an, auf dem Wege gab er ihm plötzlich einen Stoß, ſo daß er zu Boden kollerte und nahm ihm etwa 1 Mark ab. Er erhielt für ſeine Heldenthaten 2 Jahre 1 Monat Gefängniß. B. N. Friedrichshafen, 4. Jul. Ueber den Stapellauf des Höchſte undgang lich zu Zeppelinſchen Luftſchiffes ſind noch Einzelheiten nachzutragen. Graf n Talg⸗ Zeppelin leitete den erſten Aufſtieg höchſt feierlich ein, durch eine binnen Anſfprache an alle Mitwirkenden, indem er ihnen Vertrauen einflößte darunter und ſeinen herzlichſten Dank ausſprach und ein inniges Gebet:„Guter Spitteß, Gott ſegne, führe und beſchütze uns zu unſerem Unternehmen.“ werden. Urſache des ſo raſchen einem Vogelflug gleichende Abſtieg war der »Keſſel. Bruch eines Drahtſeiles an dem einen Steuer, während nur noch Betrieb das andere funktionirte. Um die Landung nicht auf dem Land, ſondern ktriſchen auf dem Waſſer zu bewirken, wurde Ballaſt abgeworfen. Man hatte eſervolr allerdings eine Rückkehr des Ballons in die Halle und damit den Fabrik vollſtändigen Beweis der Lenkbarkeit erwartet. Die Rettungsmann⸗ die B ſchaft auf dem Zeppelin'ſchen Motorboot war zuerſt auf der Landungs⸗ 9 ſtelle. Um 3 Uhr Nachts war der Ballon in der Halle feſtgelegt ſgeſtellt und die Hilfsmannſchaft nach Friedrichshafen zurückgekehrt. hen ſich B. N. Waldshut, 5. Juli. Unſere elektriſche Herrlichkeit hat Soda, ein ſehr frühes Ende gefunden. Seit Sonntag Abend iſt das alte rderlich Licht, das Petroleum wieder in Ehren. Ueber die Urſachen kurſiren exei, in verſchiedene Gerüchte. Einige derſelben hehaupten, die Maſchine end be⸗ ſei defekt. 2 err Dr. B. N. Bretten, 5. Juli. Auf dem Wege vom Bahnhof zur ng der Stadt wurde die Frau des Schneidermeiſters Heinrich Konanz von ind die einem plötzlichen Unwohlſein befallen. Sie wollte ſich dieſerhalb gungen in das Gaſthaus zu den 4 Jahreszeiten begehen. Kaum hatte ſie ges der jedoch die Thür zu dem genannten Gaſthaus geöffnet, als ſie plötzlich Ber⸗ bvom Herzſchlag getroffen zuſammenbrach. it, daß on der falz, Heſſen und Umgebung. bwird. Ludwigshafen, 4. Juli. Vier noch junge Stromer, welche heerin⸗“(ſchon des Oefteren am Mundenheimer Wäldchen und auch anderswo ei, die Frauen und Mädchen in ſittlicher Hinſicht beläſtigten, hatten ſich 19 heute wegen dieſen Reaten vor dem Schöffengerichte zu verantworten. bie Neben der ſofortigen Verhaftung behufs Sicherung des Strafvoll⸗ rük! zuges wurden dieſelben zu den empfindlichen Strafen von 8, zwei r Hii zu je 6 und einer zu 2 Monaten Gefängniß verurlheilt. iß ſich Oggersheim, 3. Juli. Viel beſprochen wird ein Beſchluß des er Unt Stadtraths vom 26. Juni l. Is., welcher ſogar zu einem Proteſt der zweite Stapträthe und Bürgerſchaft führte. Vom Bürgermeiſteramt Landau eerſte ißt nämlich vor Kurzem an die Vertretungen ſämmtlicher pfälziſcher „ um Städte das Erſuchen oder eigentlich der Vorſchlag ergangen, zum itsakt: Hachzeitsfeſte des Prinzen Rupprecht von Bayern, des muthmaßlichen Thronfolgers, eine Feſtgabe zu ſpenden, indeſſen wurde dieſer Vorſchlag wefr mit 11 gegen 9 Stimmen vom hieſigen Stadtrath abgelehnt. Darob 17 Entrüſtung innerhalb der Bürgerſchaft, welche zur Folge hatte, daß ſe die eine große Anzahl Stadträthe eine weitere Sitzung verlangten, in ſe die, wwelcher der Beſchluß umgeſtoßen und dem Antrag Landaus ſtattgegeben Hofe? werden ſollte. Eine weitere Verſammlung des Stadtraths tagte heute 1 mit Abend und führte zu heftigen Debatten, aber wiederum zu einem ab⸗ daner lehnenden Beſchluß. Die Abſtimmung ergab nämlich je 12 Stimmen hſinn für und gegen den Ankrag, das Zünglein der Waage bildete alſo Herr mung Bürgermeiſter Gg. Ganß, welcher ſich ſchließlich auf die Seite der Herr äußerſten Linken ſtellte und gegen die Hochzeitsſpende ſtimmte. Am e Schluſſe der ng erklärte der erſte Adjunkt, daß ihm bereits aus mens patriotiſchen Kreiſen 120% für den bewußten Zweck eingehändigt das worden ſeien, und daß er dieſe Summe den Herren in Landau als Gabe Herr ö der patriotiſchen Bürger Oggersheims zur Verfügung ſtelle. Vor⸗ Dr.(läufig iſt noch nicht abzuſehen, welche Folgen dieſer Beſchluß nach ſich Hert ziehen wird. 1 Bobeuheim a. Rh. 4. Juli. Seit dem 23. Juni vermißt man dahier den etwas über 20 Jahre alten Ziegelarbeiter Joh. 97 Lietz aus Weſtpreußen. Derſelbe war ſeit längerer Zeit leidend. üſche Man befürchtet daher, daß er ſich ein Leid angethan hak. eeren* Geinsheim, 3. Juli. Als am Montag ein Mann von Herr Weingarten durch den Haßlocher Wald fuhr, hörte er plötzlich Hilfe⸗ erſo⸗ rufe. Er eilte hinzu und traf ein Mädchen an, mit einem Kerle uſtkt. kingend. Er befreite das Mädchen. Ehe aber der Unhold davon ieden eeilte, durchſchnitt er dem Fuhrmann die Zügel ſeines Fuhrwerkes. ſei* Mörlenbach, 24. Juli. Eine unmenſchliche Grauſamkeit eng⸗ wurde im benachbarten Kreidach verübt. Als der Straßenwart nen, Merker Morgens in ſeinen Stall kam, war ſeine friſchmelkende 1 75 Kuh in furchtbarer Weiſe zugerichtet. Der ſchnell von Wald⸗ 5 Michelbach herbeigerufene Thierarzt konnte nur noch den Rath Aa durchgebrannt ſei oder gar im Gaſthauſe einen Diebſtahl verübt N habe, ſich ihm in den Weg ſtellten. Ein Dienſtmann, von der jeb. Abſicht geleitet, ſich durch die Dingfeſtmachung des Zechprellers zu eeinen Verdienſt zu verſchaffen, ergriff ihn beim Arm, und der Konſtabler von der Ecke trat gravitätiſch auf die Gruppe zu, um ſeines Amtes zu walten. Der Fremde war über den Ueberfall konſternirt und wetterte in recht ſtarken Ausdrücken gegen ſeine Ergreifer; doch ehe er noch Zeit hatte, recht zur Beſinnung zu gelangen, wurde er im Triumphe den Kellnern und dem Piccolo übergeben, die in dieſem Augenblick keuchend auf dem Schauplatz erſchienen. Im Nu hatte ſich eine dichte Korona von Neugierigen gebildet, welche mit Spannung den Enthüllungen über das Ver⸗ brechen des Angehaltenen entgegenſahen. Die Senſation war jedoch keine geringe, als einer der beiden Kellner, durch die lederne Geldtaſche als Zahlkellner kenntlich, ſich tief vor dem Fremden vrbeugte und, nach dem raſchen Laufe noch nach Luft ſchnappend, hervorſprudelte:„Gnädigſter Herr haben vergeſſen, die 97 Gulden 46 Kreuzer zu übernehmen, die Ihnen vom Hunderter zurück⸗ kommen, den Sie mir beim Zahlen gaben. Und da Sie ſo ſchnell fortgingen, mußte ich Ihnen nachlaufen.... Der Fremde hatte ſich über ſeine„Arretirung“ raſch getröſtet und übernahm ſein Geld, wobei für die ehrlichen Kellner ein reichliches Extratrink⸗ geld abfiel; der Konſtabler drückte ſich, und das Publikum verlief ſich lachend. Der Fremde wollte wohlgemuth ſeinen Weg fort⸗ ſetzen, als Jemand leiſe ſeinen Arm berührte. Es war der Dienſtmann.„Ich war es, gnädiger Herr, der Sie feſtgehalten hat. Ohne mich wären Sie fortgegangen; die Kellner hätten Sie micht erwiſcht, und Ihr Geld wäre kaput geweſen. Ich bitte um meine Taxe..— Der Fremde aber hielt ſich nicht an die Taxe, ſondern überſchritt dieſelbe um ein Erkleckliches. — Die Krypten des Vaticans. Der Kongreß für chriſt⸗ liche Archäologie, der vor Kurzem in Rom tagte, hat, den Bailg — fßeilen, das arme Thier ſchleungſt abzuſchlachken, da es ſonſt die Aſchenwolke allmählich, bis ſie der untere Paſſatwind erfaßte verendet wäre. * Mainz, 4. Juli. Vor der Strafkammer wurde heute der Geſchäftsführer des„Wormſer Generalanzeigers“, Max Fetzer, wegen Unterſchlagung zu 2 Jahren 4 Monaten Gefängniß verurtheilt. * Mainz, 4. Juli. Folgende Erklärung geht den Mainzer Blättern zu: An der Feſtfahrt am 26. v. M. haben nur Mitglieder von zwei der vier auf der Gutenbergfeier offiziell vertretenen Gießener Ver⸗ bindungen, nämlich 14 Wingolfiten und 2 Haſſo⸗Rhenanen, theilge⸗ nommen, für deren tadelloſes Verhalten neben anderen hochangeſehenen Mainzer Herren Herr Oberbürgermeiſter Dr. Gaßner ſelbſt ſein Zeugniß anzuführen gütigſt geſtattet hat. Speziell auf dem Dampfer Gutenberg, auf dem die ärgſten Ausſchreitungen vorkamen, war nur der Präſes des„Wingolf“ als offizieller Bertreter der Gießener Studentenſchaft anweſend.„Wingolf“. Adelphia“.„Haſſo Rhenania“. „Blümchen“. * Frankfurt, 4. Jult. Eine Näherin brach am 1. April ds. Is. in der Roßdorfer Straße den Arm durch einen Sturz, der erfolgte, weil das Pflaſter des Fußſteigs nicht in Ordnung geweſen ſein ſoll. Die gegen die Stadt eingeleitete Klage behauptet, die Verletzte ſei mit einem Fuß in eine Vertiefung gerathen. Dieſe Behauptung wurde aber in der Verhandlung dahin abgeändert, daß ein Stein während des Darauftretens in die Tiefe geſunken ſei. Die Stadt erklärte, die Klage ſei rechtlich und thatſächlich nicht ſchlüſſig. Selbſt wenn die ganze Klagebehauptung richtig wäre, würde ſich aus ihr keine Verantwortung der Beklagten ergeben, der Fußſteig habe ſich im beſten Zuſtand be⸗ funden. Das Gericht beſchränkt die Verhandlung auf den Grund des Anſpruchs und ſetzte neuen Termin auf den 12. Oktober an. Die Klägerin verlangt 243/ Kurkoſten, Erſatz des Arbeitsverdienſtes und Sicherſtellung für alle aus dem Unfall entſtehenden Koſten. Wiesbaden, 4. Juli. Die Strafkammer verurtheilte heute den Rentner Hermann Hierſenmenzel, jetzt wohnhaft zu Frankfurt a. M. früher Apotheker in Würzburg, wegen Betrugsverſuchs deſſen er ſich gelegentlich des Verkaufs einer Apotheke, bei dem er die Ver⸗ mittlerrolle ſpielte, ſchuldig gemacht hatte, zu 4 Wochen Gefängniß. Kaſſel, 4. Juli. In vergangener Nacht hat ſich in den Stunden zwiſchen 1 und 3 Uhr ein furchtbares Unwetter über Kaſſel und dem Fuldathal entladen, welches ſich öſtlich von Kaſſel nach dem Söhrewald und Meißner hin zu einem förmlichen Wolkenbruch verſtärkte, ſodaß die gewaltigen Waſſermaſſen in den öſtlich bor dem Leipziger Thor und an der Kaſſel⸗Wald⸗ kappeler Bahn gelegenen Ortſchaften überall großen Schaden an⸗ gerichtet haben. Welch gewaltige Waſſermaſſen von den Berg⸗ abhängen zu Thal raſten, geht am Deutlichſten aus der That⸗ ſache hervor, daß der kleine Wahlebach die ganze Gegend vor dem Leipziger Thor nach Bettenhauſen, Wald⸗ und Nürnberger⸗ Straße u. ſ. w. überſchwemmt hatte. Die verkehrsreiche Leipziger Straße war den ganzen Tag über auf eine lange Strecke mehrere Fuß hoch von dem Hochwaſſer überſchwemmt, ſo daß aller Ver⸗ kehr ſtockte und die Große Kaſſeler Straßenbahn den Verkehr einſtellen mußte. Gerichtszeitung. Mannheim, 4. Juli.(Schwurgericht) Vorſ. Herr Land⸗ gerichtsrath Grohe. Vertreter der Großh. Staatsbehörde Herr Staatsanwalt v. Reck(Mosbach). Eine merkwürdige Meineidsgeſchichte beſchäftigte heute das Schwurgericht. Am 4. April d. J. war eben vor dem gleichen Gericht Verhandlung gegen den Dienſtknecht Martin Bittel von Preunſchen wegen gewaltſamer Vornahme unzüchtiger Handlungen an einem Mädchen. Der als Entlaſtungszeuge geladene Vater des Dienſtherrn Bittels, der 58 Jahre alte Geflügelhändler Karl Hefner 1 aus Hainſtadt machte damals auf ſeinen Eid eine Angabe, die geeignet war, den Ruf jenes Mädchens in Frage zu ſtellen. Er behauptete nämlich er habe am Faſtnacht Montag Abend geſehen, wie die Lina Sch. auf der Straße von zwei Masken in derber Weiſe beläſtigt wurde und ſie habe noch dazu gelacht. Dieſe Angabe wurde von dem Mädchen und deſſen Angehörigen ſofort als unwahr bezeichnet; denn das Mädchen ſei um die in Frage kommende Zeit gar nicht aus dem Hauſe ge⸗ kommen, ſondern habe ſich ſicher um 6 Uhr Abends wegen Zahn⸗ ſchmerzen zu Bett begeben. Da die Angehörigen des Mädchens in der Folge eine Reihe von Zeugen aufbrachten, die dieſe Behauptung beſtäkigten, ſo wurde Hefner wegen Meineids unter Anklage geſtellt. In der heutigen Verhandlung traten nun 5 Belaſtungszeugen, welche beſtimmt angaben, daß Lina Sch, am genannten Abend das Bett gehütet habe 17 Entlaſtungszeugen gegenüber, welche das Mädchen auf der Straße geſehen haben wollen. Angeſichts dieſes Beweisergebniſſes konnte das Urtheil nicht zweifelhaft ſein. Die Geſchworenen ſprachen ein„Nichtſchuldig“ aus und der Angeklagte wurde hierauf freigeſprochen. Die Vertheidigung hatte Rechtsanwalt Dr. Alt geführt. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft Heidelberg. Aus Heidelberg, 4. Juli wird uns geſchrieben: it dem Othello hat nun Matkowsky geſtern ſtark auf Gemüth und Empfindung des hieſigen Publikums gewirkt. Nach den Aktſchlüſſen wollte der Beifall kein Ende nehmen und der Vorhang mußte ſich ein über das andere Mal heben. Zwar in den beiden erſten Akten enttäuſchte der Othello; ſein tiefer Baß iſt für das Parlando nicht flüſſig genug, allerdings iſt er wohl⸗ klingend aber noch weniger die Sprache eines Helden als etwa die des Geiſtes von Hamlets Vater oder des Erdgeiſtes im Fauſt. Die ſchöne Szene im zweiten Akt vor dem Dogen, wurde durch dieſen Umſtand beeinträchtigt. So habe ich z. B. vor einigen zwanzig Jahren Herrn Neumann(Mannheim), damals im Oſten Deutſchlands, News zu Folge, an den Papſt Leo XIII. eine Petition gerichtet des Inhalts, daß die Krypten des Vaticans für wiſſenſchaftliche Forſchungen zugänglich gemacht werden möchten. Unter den Baſilika von St. Peter liegt eine lange Flucht von Gallerieen und eine unterirdiſche Kirche, die für die Wiſſenſchaft und Kunſt außerordentlich werthvolle Schätze enthält. Dort befindet ſich auch in einer Art von düſterem Keller das große monumentale Granitgrab Kaiſer Ottos II. und eine Anzahl Statuen von Biſchöfen und andere Meiſterwerke von der Hand Giubertis, ferner eine Serie von Basreliefs, die dem berühmten Bildhauer Mino da Fieſole zugeſchrieben werden. Alle dieſe zahlreichen und einzigartigen Schätze der italieniſchen Kunſt ſind nicht nur dem großen Publikum verborgen, ſondern auch Künſtlern und Gelehrten iſt der Zugang verſchloſſen. Bisher hat Niemand Zutritt zu dieſem unterirdiſchen päpſtlichen Muſeum erhalten, es ſei denn, daß er einen vom Papſt eigenhändig unterſchriebenen Erlaubnißſchein beſaß. Es iſt zu hoffen, daß Papſt Leo XIII., der bereits mit den ſtrengen Traditionen ſeiner Vorgänger in Betreff der vatikaniſchen Bibliothek gebrochen hat, mit dieſen un⸗ genutzt daliegenden Kunſtſchätzen ebenſo großmüthig verfahren wird, wie mit den koſtbaren Büchern und Manufkripten, die im Beſitz des päpſtlichen Stuhls ſind. Bei dem letzten Ausbruche des Manua Loa auf Hawaii fiel der Aſchenregen, den der Vulcan ausgeworfen hatte, zum Theil erſt nach 14 Tagen auf der Inſel nieder. Dieſe ſelt⸗ ſame Erſcheinung erklärt ſich aber ganz natürlich. Ein Theil der Aſche war ſo hoch empor geſchleudert worden, daß ſie in die Luft⸗ ſtrömung des oberen Paſſatwindes gerieth und über 1000 Kilo⸗ meter weit auf die See hinausgetrieben wurde. Dort ſenkte ſich und ſie nun nach der Inſel zurückführte. Auf dieſe Weiſe ge⸗ ² ͤi4. ²˙ rwr— beſſer vot dem 0 ſprechen hören. Aber vom drikten Akt an hoß ſich die Leiſtung Matkowskys, und das Publikum ſtand von da ab ganz in ſeinem Bann. Eine ganz vortreffliche Leiſtung war die des Jago, den Herr Behrend darſtellte. M. Die Opern Kaiſer Wilhelm's. Gine merkwürdige Nachricht finden wir im Pariſer„Figaro“. Malherbe, der Bibliothekar der Pariſer Oper, iſt auf ſeine Bitte von allen Komponiſten der Welt mit muſikaliſchen Autographen beſchenkt worden, die eine der Haupk⸗ ſehenswürdigkeiten des im nächſten Monat in Paris ſtattfindenden „Kongreſſes für die Geſchichte der Muſik“ bilden ſollen. Gegen⸗ wärtig wird die intereſſante Autographenſammlung eingebunden. Unter den Autographen befindet ſich, wie der„Figaro“ mittheilt, auch ein Muſikſtück von der„Hand des Kaiſers von Deutſchland“, ein Stück aus einer der Opern des kaiſerlichen Komponiſten. Aus dem Nachlaſſe der berühmten Thiermalerin Noſg Bouheur ſind dem franzöſichen Staate mehrere Gemälde und Zeich⸗ nungen zur Verfügung geſtellt worden. Es ſind zum größten Theile Studien, aber Studien von hohem Werth. Sie ſollen zuerſt im Luxembourg ausgeſtellt und erſt nach zehn Jahren den Sammlungen des Louvre⸗Muſeums angegliedert werden. iee * Bei dem internationalen Meiſterſchaftsſchwimmen über eine deutſche Meile im Oderſtrom bei Breslau ſiegte Mario Melilla aus Wien in 70 Minuten 58 Sekunden, Zweiter wurde Hildebrand aus Breslau, Dritter Geiſter aus Breslau. Melilla erhielt das goldene Ehrenzeichen und ein kunſtvolles von der Stadt Breslau ge⸗ ſtiftetes ſilbernes Bierſerviee. Geſchäftliches. * Die hervorragende commercielle Bedeutung unſerer Staßt, ſowie deren günſtige Lage an direktem Bahn⸗ und Waſſerwege, welche ganz erhebliche Frachtvortheile in ſich ſchließt, iſt auch far die Akt.⸗Geſ. für Feld⸗ und Kleinbahnen⸗Bedarf borm. Orenſtein u. Koppel, Berlin, Veranlaſſung geweſen, am hie⸗ ſigen Platze eine Zweigniederlaſſung, verbunden mit größerem Lager ihrer Erzeugniſſe, zu eröffnen. Genannte Firma befaßt ſich als Spe⸗ zialität mit Lieferung von Bahnanlagen aller Art, den dazu nöthigem Lokomotiven und Wagen etc., eigener Fabrikation, und dürfte vielen unſerer verehrten Leſer zur Genüge bekannt ſein. Reueſte Nachrichten und Telegramme. * Karlsruhe, 4. Juli. Wie die Bad. Preſſe höet⸗ wird der Landtag morgen Vormittag durch Staatsminiſter Dr. Nokk nicht, wie es zuerſt geheißen hatte, geſchloſſen, ſondern vorläufig nur vertagt werden. Die Ankündigung des defini⸗ tiven Landtagsſchluſſes dürfte demnächſt durch die„Karlsv. Ztg.“ geſchehen. In der Abſicht dieſer Anordnung lag, zur Zeit des bevorſtehenden Einzuges S. G. H. des Prinzen Maximilian und ſeiner jungen Gemahlin, das Präſidlum des Landtages hierdurch noch zu Recht beſtehen zu laſſen. “ Waſſerburg(Bayern), 4. Juli. Ein Gewitterſturm riß geſtern Nachmittag ein im Bau begriffenes Oekonomiegebäude um, wobei ſämmtliche Arbeiter unter den Trümmern verſchüttet wurden. 10 Perſonen wurden hervorgezogen, darunter 1 Todter. Eine Frau ſtarb auf dem Transport ins Krankenhaus. 5 Perſonen ſind ſchwer, die übrigen leicht verletzt. Graudenz, 4. Juli. Der„Geſellige“ meldet: Bei einem heftigen Gewitter in der vergangenen Nacht ſchlug der Blitz in dem 1 5 Großellernitz in eine Kathe und zündete dieſe an. Die Familie Mikowski, Vater, Mutter und 2 kleine Kinder wurden durch den Blitz betäubt und kamen in den Flammen um. Paris, 4. Juli. Präſident Loubet ließ der deutſchen Regierung ſein Beileid anläßlich des Brandunglückes in New⸗Mork ausſprechen. Brüſſel, 4. Juli. Im Prozeß Sipido wird das Urtheil vorausſichtlich morgen geſprochen. Petersburg, 4. Juli Ein Mitglied der Gaunerbande die durch eine Dame in Berliner Banken auf zwei gefälſchte Akkreditive des Bankhauſes Wawelberg in Petersburg gegen 40,000 Rbl. erhoben hat, iſt hier verhaftet worden. Der Aufruhr in Ching. Der Kaiſer trat geſtern gegen 5 Uhr mit der„Hohenzollern“ die Nordlands⸗ reiſe an, die vorausſichtlich ſehr verkürzt wird. Der zu einer vierwöchigen Admiralſtabsreiſe ausgelaufene Kreuzer„Grille“ mix Generalinſpekteur Admiral v. Köſter an Bord, iſt plöglich zurück⸗ befohlen worden und in Kiel wieder eingetroffen. Geſtern Abend wurde auch das Einlaufen des 1. Geſchwaders erwartet. Die nun ebenfalls mobil gemachte zweite Diyiſiom des erſten Geſchwaders ſteht unter dem Befehl des Kontre⸗Abmirals Büchſel und umfaßt die beiden neueſten und ſchönſten Linſen⸗ ſchiffe der kaiſerlichen Marine, Kaiſer Friedrich III. und Kaiſer Wilhelm II., dann die Linienſchiffe„Sachſen“ und„Mürttem⸗ berg“, ſowie den kleinen Kreuzer Jagd. Die beiden Linienſchiffe der Kaiſerklaſſe haben eine Schnelligkeit von 18 Seemeilen und eine Kohlenausdquer von 5000 Seemeilen. Kaiſer Friedrich III. hatten zweimal das Vergnügen eines Aſchenregens von einem Ausbruche ihres Vulcans. — Eine furchtbare Heilkur. Aus Wilkowitz in Mähren wird berichtet. Vorgeſtern wurden hier ein Elternpaar, der Arbeiter Stanislaus Lorſch und deſſen Frau, ſowie eine Nach⸗ barin in ſtrafgerichtliche Unterſuchung gezogen, weil ſie auf ſchreckliche Weiſe den Tod eines Kindes verurſacht hatten. Eine Tante des Kindes hatte es unvorſichtigerweiſe mit ſiedendem Kaffe übergoſſen und ihm Brandwunden ſchwerſten Grades bei⸗ gebracht. Anſtatt ärztliche Hilfe in Anſpruch zu nehmen, ließen die Eltern das Kind von einer Nachbarin mit Firniß und mit geſchabten Kartoffeln behandeln, ſo daß das Kind unter furchk⸗ baren Schmerzen ſeinen Wunden erlag. — Das merkwürdigſte Kleid, das je erdacht worden iſt, wurde kürzlich von einer Dame auf einem Maskenball in Balti⸗ more getragen. Das originelle Coſtüm, das von ſeiner Trägerin, Miß Antoinette Warlitz, mit eigenen Händen angefertigt war, beſtand aus nicht weniger als 30 000 geſtempelten Briefmarken. Die Sammlung war die Arbeit vieler Monate, faſt alle cipili⸗ ſirten Länder der Welt hatten dazu einen Beitrag geliefert. Bie Marken waren auf dünne Mouſſeline geklebt und in Farbe und Zeichnung ſehr geſchmackvoll arrangirt. 5 — Die verliebte Koſakin. Die Frau des Koſaken Lülkd war in den Freund ihres Mannes, einen Feldſcheer, dermaßen verliebt, daß ſie ihren Mann nicht mehr ausſtehen konnte. Ihr ganzes Denken und Trachten ging dahin, ihn aus der Welt zu ſchaffen, um den Feldſcheer heirathen zu können. Sie bat den Gegenſtand ihrer Liebe oft darum, ihr etwas Gift zu verſchaffen, um den Mann zu beſeitigen. Der weniger glühende Feloſcheer aber betrachtete die Sache vom humoriſtiſchen Standpunkt und weihte den Ehemann in den Mordanſchlag ſeines Weibes ein. 15 langte die Aſche wieder nach Hawaii zurück, und die Inſulaner Er ſagte ihm auch, daß er der verliebten jungen Frau das ers Seneral⸗ Anzeiger. 5 — 4 7 Wennben 8. Julf 2———— iſt zur Aufnahme des Geſchwaderftabes(63 Köpfen) eingerſchtel. Die Beſatzung jedes der beiden Schiffe beſteht aus 16 See⸗ Offizieren, 4 Marine⸗Ingenieuren, 2 Sanitätsoffizieren, 16 FJähnrichen, 1 Zahlmeiſter, 21 Deckoffizieren und 591 Unter⸗ offizieren und Mannſchaften, zuſammen 651 Köpfen. Die Linienſchiffe„Sachſen“ und„Württemberg ſind von 1878 und 1882, wurden jedoch in den Jahren 1895 bis 1898 theilweiſe umgebaut, erhielten neue Keſſel und Maſchinen, ſtärkere Panze⸗ rung für Kommandothurm und für die Kaſematte Schutzdach u. ſ. w. Anſtatt der frühern vier Schornſteine bekamen ſie nur einen, ferner wurde faſt alles Holzwerk entfernt. Bei einer Schnelligkeit von 10 Seemeilen in der Stunde haben ſie eine Kohlenausdauer von 3000 Seemeilen. Die zehn Schiffe des geſammten Geſchwaders haben mit Einſchluß des Admiralſtabes eine Beſatzung von rund 4900 Köpfen. Der Chef des Militär⸗ kabinets v. Hahnke unterbrach ſeinen Urlaub und kehrte nach Berlin zurück anläßlich der Errichtung einer aus Freiwilligen der Armee beſtehenden Brigade, welche nach China gehen ſoll Der chineſiſche Geſandte in Berlin ſoll dem Kaiſer ſein Beileid für den ſchweren Verluſt, der das Deutſche Reich durch die Ermordung des Geſandten v. Ketteler betroffen, ausgeſprochen haben. Ueber die Lage in Peking melden Londoner Blätter aus Schanghai, Mittheilungen kein Engländer in Peking am Lehen bleiben werde. Der Kurier Sir Robert Harts, der die Botſchaft nach Tientſin am 25. Juni brachte, ſchilderte die Lage der britiſchen Geſandtſchaft als ſchreck⸗ lich. Sie ſei mit Kranken und Verwundeten gefüllt. Getödtete lägen haufenweiſe innerhalb und außerhalb der Geſandtſchafts⸗ gebäude. Gefallene aller Nationen lägen durcheinander. Die Chineſen ſetzten die Beſchießung der Geſandtſchaft nachhaltig fort. Die Lage in Peking ſei verzweifelt. In Wien fürchtet man, daß auch der öſterreichiſche Vertreter, Sekretär v. Roſthorn in Peking, ein hervorragender Sinologe, ermordet wurde. Gleich⸗ wohl verlautet nichts von weiterer Entſendung von Schiffen. Eine Depeſche des Admirals Seymour aus Tientſin vom 30. Juni ſagt, von Peking ſeien chineſtſche Kurtere mit der kurzen dom 24. Juni datirten Nachricht angekommen, wonach alle Geſandt⸗ ſchaften, mit Ausnahme der britiſchen, franzöſiſchen, der deutſchen und eines Theils der ruffiſchen zerſtört waren. Sämmtliche in der engliſchen Geſandtſchaft ſich befindenden Europäer waren mit Vorräthen, aber nur mit knapper Munition verſehen. Ein Thor Pekings, das in der Nähe dieſer Geſandtſchaft liegt, wird von den Europäern mit Geſchützen gehalten, die ſie den Chineſen ab⸗ genommen hatten. Fünf Leute von der Marinewachmannſchaft ſind gefallen, ein Offizier verwundet. Viel Krankheit war beim Abgang der Kuriere nicht aufgetreten. Die Chineſen über⸗ ſchwemmten am 23. Juni das Land bei Peking mit Waſſer aus dem großen Kanal, wahrſcheinlich um die Stadt nach Süden zu bertheidigen. Den Europäern war kein Leid geſchehen. Der Geſundheitszuſtand iſt allgemein gut. Der ruſſiſche Kriegs⸗ miniſter theilte dem deutſchen Militärattachs in Petersburg fol⸗ gendes Telegramm mit, das Viceadmiral Alexejew am 3. Juli aus Port Arkhur an den Kriegsminiſter richtete. General Stöſſel meldet aus Taku vom 30. Juni: Während des geſtrigen Kampfes trat das daß nach chineſiſchen deutſche Landungskorps unter unſeren Befehl. Ihr Verhalten war über jedes Lob erhaben. Sie zeigten hervorragende Tapferkeit, gründliche Ausbildung, Umſicht und Manneszucht. Das Landungskorps erlitt große Verluſte. Ich erachte es für meine dienſtliche Pflicht, von dem ſo überaus rühmlichen Verhalten der deutſchen Truppen Ew. Excellenz hiermit Meldung zu erſtatten. Laut Mittheilungen des Chefs des Kreuzergeſchwaders aus Taku vom 8. d. M. iſt zu Folge einer Mittheilung aus Tientſin vom 30. v. M. das Be⸗ finden der dortigen Ver wundeten gut. Das amerikaniſche Kriegsſchiff„Oregon“ iſt flott gemacht und muß gedockt werden. Der franzöſiſche Marineminiſter ordnete an, die Entſendung von zei weiteren Kreuzern nach China vouzubereiten.„Weſtnik Finanzow“ zu Folge werden außer den Schiffen des Geſchwaders des Stillen Ozeans auch einige Schiffe der ſibiriſchen Foktille nach dem Buſen von Petſchili dirigirt, die zu Trans⸗ portzwecken dienen ſollen. Die Dampfer der freiwilligen Flotts „Drel“ und„Tambow“, die zur Dispoſition geſtellt wurden, kehrten aus Port Arthur nach Wladiwoſtok zurück, von wo ſte nach Einnahme von Truppen und Propiant wieber nach Port Arthur abgehen. An der Wiederherſtellung der Gi ſenbahn Taku⸗TLientſin arbeitet eine Kompagnie des Eiſenbahn⸗ ——. K— 2— betene Gift eingehändigt habe, und zwar ganz harmloſe Hoff⸗ mannstropfen, die er Abends, im Thee berabfolgt, ruhig trinken merzen heucheln ſolle. Und ſo dürfe, worauf er furchtbare Sch geſchah es. Nachdem der Mann einen Schluck genommen hatte, berſpuürte er auch, wie verabredet, furchtbare Schmerzen in der Herzgegend und bat die Frau, ihn ſofort in bie friſche Luft zu ſchaffen. Sie ſchleppte ihn in die Scheune, wo er wie todt hin⸗ ſank. Um jeglichen Verdacht den Nachbarn gegenüber abzulenken, ergriff ſie ſchnell einen Strick, um den Schein zu erwecken, daß ihr Gatte ſich erhängt habe. Kaum hatte ſie ihm die Schlinge um⸗ gelegt, als ſie auch ſchon in die Nachbarſchaft lief, um die Schfreckenskunde zu verbreiten. Der Mann zog unterdeſſen ganz gemüthlich den Kopf aus der Schlinge, in die er einen Holzklotz nahm eine Peitſche und wartete, in einer Ecke ver⸗ ſteckt, der Dinge, die da kommen ſollten. Als die Mörderin mit einem Schwarm Nachbarn erſchien, denen ſie mit thränenerſtickter Stimme vom Tode ihres Mannes erzählte, brachen alle in helles Gelächter aus, denn von einem Manne war nichts zu ſehen, nur der Holzklotz baumelte hin und her. Ehe die verliebte Koſaten⸗ frau ſich noch von ihrem Schrecken erholt hatte, ſprang der Mann mit der Knute herbei und belohnte die liebende Gattin in Gegen⸗ wart aller Nachbarn dermaßen, daß ihr die Luſt zu neuen Ver⸗ giftungsverſuchen wohl für immer vergangen ſein wird. — dDer ſchlaue Schuhputzer. Von der Schlauheit eines griechiſchen Schuhpußzers berichtet die Aſty: Vor dem Portal des toßen Theaters bitket der kleine Luſtro einen Herrn, ihm die chuhe putzen zu dürfen; es koſte nur eine Delara(10 Lepta). Herr:„Eine Dekaras“— Luſtro:„Nun, eine Pentara“(§ Lepta). iDa aber der Herr auch auf dieſe verlockende Offerte nicht zu Dafafflons Garniſon zu verſtärken. von der„Saale“ Paris, 4. Juli. ausſprechen. New⸗Nork, 5. Juli. Homburg, Berlin, 5. Juli. getötet, zahlreiche verletzt. *Paris, 5. Juli. Paris, Brugsre, an ernannt wird. Pariſer Militär Funktionen betraut. London, 5. Juli. Oberſt Willkork meldet a Läufer Warſchau, 5. Juli. Neubau des Polytechnikum verwundet, einer iſt geſtorben. In der Vorſtadt Tacomas wurden 35 News⸗Nork, 5. Juli. Männer, Frauen und Kinder ſchwer, infolge einer Entgl einen 120 Fuß tlefen Abgrund ſtürzt Propfant wird in b ſodaß die Exiſtenz ſämmtlicher T iſt. Eine portugieſiſche Batterie Artillerie und 400 Sold „Cazengo“ nach Macao abgegangen, um d ſoll gleichfalls binnen Kurzem in gouberneur von Macao hat Befeh boken umgekommen ſind, wu Generals Jamont zum raths S — Der port der„Main“ 8 Perſonen. Vermißt werden von der 115 Leichen von Perſonen, die in Ho⸗ rden bisher geborgen. (Privnt⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers.“) 5 5. Wilhelmshaven hierher zurückgekehrt. ſekreſür Graf Bülow iſt aus Wilhelmshaven hier eingetroffen. Brunsbüttelkoop, 5. Juli. an Bord der Hohenzollern 11½ Uhr Nachts hier ein. Brünn, 5. Juli. Geſtern Abend wüthete Gewitter, welches großen Schaden anrichtete. Juli. D Staats Das„Jour ein Dekret veröffentlichen, wodurch der Stelle des zur Dispoſitton geſtellten Vicepräſidenten des oberſten Kriegs⸗ Gleichzeitig wird der gouvernements, General Pehd⸗ des zurückgetretenen Generalſtabs 6 getödtet eiſung ein e. aten Das Reuter'ſche Bureau meldet: us Fumſu berichten: Der Gouverneur ließ Kummaſſi und traf in Winta ein, 20 von Kummaſſi, um nach Cap C oaſt weiterzugehen. Durch einen Mauereinſturz an dem wurden edeutenden Maſſen zugeführt, ruppen vollſtändig ſichergeſtellt kreitmacht beſtehend aus einer iſt auf dem Dampfer ie dortige portugieſiſche ugieſiſche Kreuzer„Adamaſtor“ Macaso eintreffen. Der General⸗ erhalten, auf ſeinen Poſten le Kaiſerin iſt von Der Kaiſer traf hier ein heftiges 2 Perſonen wurden nal Offictel“ wird heute Militärgouverneur von Stabschef des zez mit den chefs Delanne vom.: Eingeborene der Goldküſte ver⸗ Meilen ſüdlich Arbeiter ſchwer, 7 leicht 18 verwundet, darunter 8 es Trollenwagens der in M..00 bis M bis M. 4 Stück 50 —0⁰ Pfg., 900—00 Pfg., W Kopffalat per p. Portion 00 per Portion o Büſchel 3 Pfg., Stange 15—20 Pfg., 100 Stück 0,00 Pfg., 00—00 Pfg. 00 10 Pfi 25 Stück 00.00 30 Pfg., Butter pe —60 Rothko ei Stit fund 00—14 Pfg., ro G „Kirſchen per Pfd. 1 Luſtro: „So, mein Herr, für den andern jetzt aber 20 Lepta. * —.00., Tauben per —0., geſchlachtet ver Pflaumen per P Mannheimer Handelsblatt. Maunheimer Marktbericht vom .20, Heu M..00 bis per Ztr., Bohnen per Pfd. 00—00 Pfg., Spinat per Portion 00—00 M di per Stick 00—00 Pfg Fkraut per 100 Stückoo., ck—6 Pfg., ſen per Breſem per Pfb. 5060 Pfg., Hecht per d7 51 55 reagiren ſcheint, ruft der Luſtro:„Alſo gratis, mein Herr!“— 70—80 510 eißfiſche Pſd. 90 ffh c e fe h d und neugierig gemacht, Fe 1 515 5— 95 115 179 81 913 999 197 Reh per eſchließt der Herr, ſich die Schuhe putzen zu laſſen. Soball 47,50—2 0 Feß abng Jv Stüc.50—2 N. Huhn iungper aber der eine Stiefel ſpiegelblank war, berſetzt der kleine 2500 Wr. Kah J ben der Stac Paar.20., Gaus le fd. 00—00 Pfg. 5. Koh Endivienſalat fg. Sellerie ꝓp he Rüben per Portion 155 97 7 Rüben per Portion 00 flück⸗Erbfen per Portion 15—18 urken per Stück 10—25 P Aepfel 997 Pfd. 26—82 d. 00 11 5 Pfg. e„ per Pfd. 00 Pfg., Apriko Pfg, Haſelnüſſe r Pfd. 1,20 M. Handrafe per 10 Stück 40 „Stück 00—00 Pfg., Zwiebeln p. ., Trauben per P per Pfd. 50 Pfg., Juli. Stroh per Ztr. ..50, Kartoffeln M..— Pfg., Blumenkohl per Pfg., Wirſing per Stück Weißkohl per Stück lrabi 3 Knollen 12 Pfg., per Stück—10 Pfg. 00 Pfg., weiße Rüben Pfg., Carrotten per Pfg., Meerrettig per ſg zuͤm Einmachen per Nig, Birnen per Pfd. Zwetſchgen io „00—00 Pfg. fg., Nüſſe per ter per 5 Stück Pfg. Pfd. o0 bend per Stück „Bremen“ 12, 109 und von der„Main“ 44 Perſonen. Von dem „Kaiſer Wilhelm“ iſt anſcheinend Niemand verletzt. Präſident Loubet 1 ieß der deutſchen Re⸗ gierung ſein Beileid anläßli ch des Brandunglückes in New⸗Mork ——— Mannheim, 4 Saxonksg M. La Plata fab. M Ruſſiſcher Roggen M. 7, Ruſſiſche notirten: Pfälz. Hy thekenbank⸗Aktien 1 vormals Geifel Stimmung eine feſtere. 134—142, Kanſas II. M. 132—133, M. 140, Redwinter M. Getreide. Infolge höheren Amerikas war die Juli. und Mohr 94.50., ſchifffahrts⸗Aktien 116 B. Fraänkfurter Effekteu⸗Speietat vom 4. aktien 211.10, Diskonto⸗Kommandit neller Preiſe p Südruſſiſcher Weizen N. Kanſas zneuer Julieluguſt⸗Abladung „433—186, feinere Sorten M. 112—115, Mixed⸗Mais M. Mannheimer Effektenbörſe vom 4. Juli. Bank⸗Aktien war heute kleines Geſchäft zu 115%, Lagerhaus⸗Aktien wurden zum Kourſe von 111% er Tonne Juli⸗Au La 1 eik Rokterdam; k. 132 bis 150 guſt⸗Abladung M. 140—141% In Mannheimer auch Mannheimer o umgeſetzt. Sonſt pothekenbank⸗Aktien 161.30., Rheiniſche Hypo⸗ 61.50., Rheiniſche Creditbank⸗Aktien 141 B. 140.80., Akt.⸗Geſ. für chemiſche Induſtrie 120.50., Pfalzbrauerei Mannheimer Dampfſchlepp⸗ Plata M. 138140 95, La Plata⸗Mais . Ruſſi Futtergerſte M. 110, Weißer amerik. Hafer zurückkehren. M. 105, Ruſſiſcher Mittelhafer M. 100—105, Prima ruſſiſcher Hafer Tetegramme M. 107 bis M. 116. Je ve London, 5. Juli. Das Reuterſche Bureau meldek aus] Courszettel der Manunheimer Effektenbörſe vom 4. Juli. 4 Tſchifu vom.: Der engliſche und ruſſiſche Admiral kamen Obligationen. 1. deshalb zu dem Beſchluſſe, daß der Verſuch zum Entſatze 1160 4, 1902 99.80 3 g 2 9 A 91 igat.—.—.„ B.. 239.80 bz Pekings gegenwärtig nicht gemacht werden könne, weil die 3%(abgeſt.) 575f 190, 520 65 2 17 ö 90 345 5 904 91.20 b3 geſammte Streitmacht der Verbündeten, welche%½ n ͤ ͤ* zur Zeit zuſammengezogen werden kann,„nur“ auf etwa 20 000 3/„„„ 1802/0 120 55 Städte⸗Aulehen. Mann ſich beläuft. 140,000 Mann chineſiſcher 5 V 92 2 2 2 2 2 eeee 5 4 Truppen ſind jetzt in Tientſin und Peking zuſammengezogen. 3.0 4½ Ladwigsbafen i. 9860 General Nieh will mit 90000 Mann zum Angriff gegen ee j, 55 91.— Tientſin vorrücken—5 Deutſche Reichsanleihe—5 10 3½ Mannheimer Obl. 188 9 3 5 2*— 3⁰ 188 2— 4 N 1 3%„ 5 87.20 bz 2 5 93.— 5 Petersburg, 5. Juli. Viceadmiral Alexejeff meldet vom 54% Pleuß. Gonfon 95.10 b5 Ne 1 1 1898˙ 32. J. Juli folgenden Nachtrag, der zum Theil aus Seymous Bericht 55 1 5— 55 JuduſtrieHollgattonen 7 8 10 87. 17 55 bekannt iſt: Am 28. Juni kehrten die Landungstruppen, welche zu 35 4/Weanere Kennleln gben der Abtheilung Seymour gehörten, nach Taku zurück. Die Abthei⸗ Eiſenbahn⸗elzilehen. e weder u. Co, 102.50 B 1 2 5 2 tU 2. lung, welche aus 2100 Mann beſtand, war am 8. Juni nach Tientſin 2Pfals. Gudw. Mar Norz) 929.—64½ Speherer Zlege werte 10½ beeten die Giſenbahn ans me aehe anvtans und, a beſſerten die Giſenbahn aus, wobei ſie beſtändigen Angriffen durch 850 Aktien. n VBoxers ausgeſetzt waren. Am 15. nahm eine Kompagnie Ruſſen Banken. Vfarer e e 240 * 2 2—* 24 7 2 nke 45 an einem Kampfe Theil, wobei ſie die Engländer befreiten, welche 1 85 12780 65„ Schroebl Heidelberg 12. zur Beſchützung der Elſenbahn zurückgelaſſen waren. Am 18,. führten] Mannheimer Bank 115— 8 Sce en 70.50 0 10 znor 1 1* 6 5 5 die Chineſen den erſten Angriff aus, wurden aber von den Pfate 83 ie 114.% lerbei ilz. Hyp 7 J. K„Sick„ Ruſſen und Deut ſchen zurückgeſchlagen. Hierbei Nfälz Hoyp.⸗Bane 183.50 U„ cerger, Worms, 0. Gbe N 4 in Sparen Edb. Laudau 188.— Wormſer Brauhaus v. Oertge 135.50 pvieh wurden viele Geſchütze und Fahnen erbeutet. Darauf eniſchloß ſich Nheiniſche Crediebant 144½ 5 Pfülz. Preßh. u. Sprikſabr. 123. und Seymour, ſich nach der Küſte zurückzuziehen, da die Eiſenbahn] Sidde Hanz auk 11130 8 Tvansport en zerſtört war. Am 25. d. wurde das Ar ſenal von Sigu Suüddeutſche Vank gunge) Ar.“—.— und Berſicherung. Eiſenbahnen. Gutjahr⸗Aktlen 122.— genommen, worin ſich eine Menge Geſchütze und Ge⸗ Pfälziſche Ludwigsbahn 220.50 W Mannh. Dampfſchleppſcht 116.— B Or f 1 Maxbahn 141.— bz 8 h boſchiſt 111.—86 5 175 Lagerhaus 8 wehre befand. Hier verſchanzte ſich die Truppe.„derdahr 1 8 Vab Nec d Mitderſch. 250.— Die Chineſen griffen zweimal an, wurden aber zurückgeſchlagen. 8—.— bndeehe eeee 1 171 f f 2 1 eim t tvi Contluentale Verſicherun 92 2 Am 26. befreite ein Bataillon ruſſiſcher Truppen Admiral Seymour. 150 655 12 80[ Waung 5 Vaeeen—90 55 Das Arſenal und die Munitionsvorräthe wurden zerſtört. Im Badiſche Aullin⸗ u. 5 687.— B Wikrtt Prangprthe 100 19 1 j 75 77 Age! ürtt, Transportbperſich. Ganzen verlor die Abtheilung einen deutſchen, einen ameri⸗ Gheit. 1 8155 Gböldellberg 8 103.— G Juduſtvie. kaniſchen Offizier und 54 Mann. An Verwundeten 24 Offtziere Leren Han Fabten 15.—8 Aet⸗Geffüſch f. Senenaee 199.—8 7 nd 22 un. f feizi Verein D. Oelfabriken 105.— G Dluglesſſche Maſchinenfabrik 179. und 223 Mann Von den Ruſſen ſind 10 Mann todt, 4 Offiziere Weſieregeln Atal Emalllirfabrik Kirweller 169.— i und 22 Mann verwundet.— 5„ Vorzug 108.— G Kannger Siee 5 3 Ittlinger Spinner er Brauerelen Hüttenheimer Spinnerel 95.— G Zum Brandunglück in New⸗Nork Biuter Aile 100— 8 3 auer dbeee, 888 4 Aktienbierbr i—„Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 2 JJJJJ Bremen, 4. Juli. Bösmann's Bureau meldet: Nach den von Eichbaüm⸗Brauerei 167.— 55 Pfälz. Rähm. u. Fahrräderf 79.— l. Elefautenbräu Rühl, Worms 106. G Portl.⸗Gemtentwk. Heidelberg 149.— der Direktion des Lloyd zuſammengeſtellten Liſten ſind bei dem Brauerei Gantex, Freiburg 109,— G Vereſt Sene e 108 1 5 b i 5 11 Kleinlein, Heidelber 148.— Vexrein Speherer Ziegelwerke— 5 Brande in Hoboken gerettet von der„Bremen 173, von der Meſſerſchmitt 101. 0 Zellſtofffabrit Waldhof 220.— æ „Saale“ 183 und von dem Dampfer„Main“ 107 Perſonen. Im Jadwigshafener Braueret—.— Zucdertan, be Maunt 127 Hoſpi Saal Mäunh. Aktlenbrauerel 68.— G Juckertaffinerke Mannhel 27.— 6 Hoſpital liegen von der„Bremen“ 12, von der„Saale“ 30 und don äund. Aeitenbrauerel ſerenderfe doen a an Unb von Juni. Oeſterr. Credit⸗ 172.60, Deutſche Bant 188.80, das Dresdner Bank 145.80, Berliner Handelsgeſellſchaft 146, Skeäts⸗ Eim bahn 188.80, Lombarden 26, Gotthard 138.90, Schweizer Centralbahn auf 439.90, Schweizer Nordoſt 88.90, Schweizer Union 78.40, Jura⸗Simplon verb 86.90, Nordd. Lloyd 109, Aproz. Italiener 93.50, Zproz. Mexikaner 25.80, 4(proz. Portugieſen 28.70, Aproz. Ung St.⸗Ste. Kron; 90.40, D Laura 209.20, Bochumer 194, Harpener 174, Hibernta 201, Oberſchl, der Eiſen⸗Induſtrie 135.40, Gſchwefler 220, Gelfentirchen 181.30, Südd. bigt Immobil.⸗Gef. 115.20, Allgem. Elektr.⸗Gef. 220. Ades Frankfurt a.., 4. Juli.(Gffektenbörſe), Anfangscourſe? M Kreditaktien 212.70, Staatsbahn 140.30, Lombarden 26.20, Egypter .—. 4% üngar, Goldrente 96.40, Gotthardbahn 184.—, Disdonto⸗ Commaudit 175.30, Laura 213.—, Gelſenkirchen 199.—, Darmſtädte!n —.—, Handelsgeſellſchaft 148.— Tendenz: ſchwach. Manuheim, 3. Ilni. Nach Peilung vom 2. Juli beträgt die kleinſte Fahrwaſſertiefe: + 5 00 51 1 des kl. 173 1 einſtrecke egels in waſſer⸗- 15. km- Stein. 5 tiefe in om 11 Straßburg Eiuf Straßburg⸗Lauterburg 187 10 252 200 der Lauterburg⸗Maxau 187% bad. Mäxau 4,% baher. 451 2¹⁰ Mapau⸗Leopoldshafen 107, had. Maxau 15, ł bhayer. 45¹ 250 Leopoldshafen⸗Speyer 205,100 bad. Maxau— 28,10e bayer, 451¹ 290 Bie Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. welch Southampton, 4. Juli.(Drahtbericht der Amerikan Linie, die! Southampton). Der Schnelldampfer„St. Paul“, am 27, Juni von 115 ab, iſt heute früh 6 Uhr hier eingetroffen, bing itgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ dung lach& Bärenklau Nachfolger in Mannheim, Heidelberger⸗ nun ſtraße O d. 1947 55 MN Waſſerſtaudsnachrichten vom Monat Juli. Pegelſtatiönen Datum:. vom Rhein: 49.1.. 3. 4.. Bemerkungen J1 Konſtauz Prel Waldshut. ,2 ,16 2,99 2,98 8,03 8,56 berd üningen 478 2,69.59 2,59 2,68 Abds. 6 Uh J ſer ehl. J6,10 ,02 2,94 2,92 2/98 N. 6 U. 1 Lauterburg.50 4,42 4,81 4,81 Abds. 6U6. Fom Mazan 44,684,56 4,49 4,40 4,45 2 Uhr Ausz Germersheim 4,45 4,87 4,7 4,25.-P. 12 U. ula! Mannheim 440 24 7,15 46 4,00 406 Mgs n. 0 Mainz 1,66 1,82.80 1,54 1,49 NeEN 5 1 2 a10 Bingen„17 10 k⸗ Vollf FA 2,53 2,51 2,46 2,412,86 2 U. zah e Koblenn 2,56 2,56 2,48 2,45 10 U. M 27 15 2,58 2,52 2,65 4 2 8 uhrort 2,08 2,11 vom Neckar: artl Maunheim 480 4,28 4,15 4,06 3,98 4,08 Prei Heilbronnn 0,58 0,68 0,/60 0,55.62 1,„48 V. 7 U. 5 105 d Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk finden die reichſte Aus. im A wahl, auch in ganz billigen Arttkeln, bei 88807 80 Georg Hartmann, dielle 8, 1 Schuhwankenhaus an den Planken m 3, 12 Heile Alleinverkauf der Fabrikate von Otto Herz& Cie, in Kind Fraukfurt a/ Main.(Telephon 443) Feldmann& Schueider, Kaiſerbrunnen in/.⸗Orig Snargel 00—on Pfg. für leere Flaſchen werden 1 2 Pf J 6, 37, Telephon inalflaſchen inel. g. vergütet. 19286, empf. Aachener Flaſche à 22 Pfg., 53504 Ha ferß 5 er Hafer Juli 99.80 bz 91.29 5 91.20 b 91.20 bz 923.— 8 88.— 8 101.— 8 98.50 G 91.— bz 92.— 92.— 93.— 93.— 101.50 G 102.50 8 108.40 8 101— bz 104.— b; 94.50 8 280.— 93 151.— G 126.— 70.50 G 158.— G 111.— 99.— G 35.50 G 23.— 55.— 8 20.— 55 30.— 27.— G jeimer eimer Sonſt dypo⸗ 41 V. zuerei lepp⸗ redit⸗ ̃ 38.80, Küts⸗ nplon kaner 1884 zu einer .40, rſchl, übd. urſe? pler buto⸗ idter die —— ahr⸗ ſer⸗ n am —— 0 0 0 inie, von n d⸗ ger⸗ E — . U. — —— 13⸗ 07 — Allterläßt. ‚ Pericht Seneral-Anzeiger! 2 Amks. und Verkündi Danadſuh Unterdrück Unſere Bekanntmachung vom. Jebruar 1899(Kreisbl. Nr. 15), belche unter Ander daß Rindvieh, und beſtimmt: afe, Ziegen „Mann⸗ n einge⸗ f hmärkten, CSchlachtvieh⸗ werden * auft öff vatſchlacht⸗ haus überge werden, an demjenig dorte, an dem 5 nach ihrer Einführung in reis Bensheim oder nach ihre j g von dem Viehmarkle zuerſt eingeſtellt werden, mindeſtens 7 Tage verbleiben müſſen und def⸗ ſelben innerhalb der nächſten 14 Tage(nach Ahlauf der 7tägigen Beobachtungszeit) nur verlaſſen dürfen, wenn ſie bis dahin nach dem Zeugniß des Kreisveterinärarztes keine ſeuchenverdächtige Erſchein⸗ ungen gezeigt haben, wirb hiermit mit Wirkung vom 1. Juli l. J3s. ab aufgehoben. Ebeuſo iſt der Hanbel mit Klauen⸗ vieh(Rindvieh, Schafen, Ziegen und Schweinen) aus unverſeuch⸗ ten Bezirken i veiſe Bensheim wied Be 1, den 28. Juni 1900. Proßh, Kreisamt Beusheim. Gros. (304) No. 64769 J, Vorſtehende Bekanntmacht bringen wir Vik öffe enntniß. Maunheim, den 2. Juli 1900. Broßh. Bezirksamt: Steruberg. 57341 No. II. 21418. 57800 Se In der Strafſache gegen Carl Ott, Landwirth von Spielberg, Hebertretung des§ 11 des G. hat das Gr. Schöffen⸗ in Maunheim am . Mai 1900 für Recht erkannt. Der Angeklagte Carl Ott, andwirth von Spielberg, und wohnhaft daſelbſt, wird wegen Ueberteetung des 8 11 des Berbrdnung Großh. Mini⸗ eeiums des Inſiern vom 17.Juni e und 81 ſech an deren im Falle der Unbeibr 0 eine Haftſtraſe von 12 Tageß tritt, und zu den Roſten verurtheilt. Zugleich wird erkannt, daß das Urtheil durch einmalige Einritckung im General⸗Anzeiger bahn 5 1 auf Koſten des Beturtheilten zu veröffentlichen* VB. R Nr W. Die s der Urthe bigt und die des Urtheils beſcheinigt. Maunheim, den 2, Juli 1900. Dietrich. Gerichtsſchreiber des Großh. Amtsgerichts. Bekauntmachung. Wir bringen hiermit zur Neuntuiß, daß nach§ 40 der Feldpolizsſordnung für den Umtsbeziek Manſheim vont 15, Mai 1895 mit Geld bis zu UM oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft wird, wer das Einſperren der Tauben während er Reps⸗ und Getreldeernte 56032 Matinheim, 16. Juni 1900. Bürgermeiſteramt. Ritter. Schiruska. Bürgerſchulgeld. Bieleuigen Zahlungspflichtigen, wwelche das Bürgerſchulgeld für Pie Zeit vom 23. April bis 23. Julk J. J noch niſcht enttichtet daben, werden erſucht, ſolches Binnen 8 Tagen bei Vermeſ⸗ dung der vorgeſchriebenen Mah⸗ nung anher zu bezahlen. Mannheim, den 30, Juni 1900. Stadtkaſſe: Röderer. Iwangg⸗Lerſteigerung. Freitag, den 6. Inli d.., Nächmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 hler 57840 Pianino, leiderſchräuke, Kommode, 1 Schrelb⸗ und 1 Ausziehtiſch, 1 Sekretär, 1 Re⸗ ae 1 aufger. 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Nach 8 3 und 24 des Geſetzes, betreffend die Beſteuerung des Tabaks, iſt jeder Inhaber eines mit Tabak bepflanzten Grund⸗ ſtückes(Tabakpflanzer)auch wenn er den Tabak gegen einen be⸗ ſtimmten Antheil oder unter ſonſtigen Bedingungen durch einen anderen anpflauzen oder behandeln läßt, verpflichtet, der Steuerbehörde des Bezirks bis zum Ablaufe des 15. Jult die bepflanzten Grundſtücke einzeln nach ihrer Lage und Größe genau und wahrhaft ſchriftlich anzuge⸗ ben. Derſelbe erhält darüber von der gedachten Behörde eine Beſcheinigung. In Betreff der erſt nach dem 15. Juli bepflanzten Grundſtücke muß die Anmeldung ſpäteſtens am dritten Tag nach dem Beginn der Bepflanzung bewirkt werden. Die Tabakpflanzer werden mit Bezugnahme hierauf in Kennt⸗ niß geſetzt, daß ſie die n e zusihren Anmeldungen, wie ſeit⸗ rhe, bei den Untererhebern ihres Wohnorts in Empfang nehmen können, daß ſie aber ſodann die von ihnen auf Seite 2, Spalte 1/4 mit den erforderlichen An⸗ gaben perſehenen Impreſſen, alſo ihre Anmeldungen zur Stener, ie ſeither beim Unkererhebet nigen Ortes abzugeben haben, in deſſen Gemarkung die allgepflanzten Grundſtücke liegen. Män macht dabei aufmerſam, daß die Einreichung der An⸗ meldungen genau innerhalb der oben bezeichneten Frlſten erfolgen muß, weil die Nichteinhaltung der letzteren unngchſichtlich Stra⸗ fen nach ſich zieht. 56918 Ueber die erfolgte Anmeldung erhalten die Tabakpflanzer von den Untererhebern eine Beſcheinig⸗ ung. Es llegt im weſenklichen Intereſſe der Tabakpflanzer, daß ſie dieſe Beſcheinigung längere Zeit ſorgfältig aufbewahren, um genfalls über die wirk⸗ gte Anmeldung auswei⸗ ſen zu können. Die Bürgermeiſterämter wer⸗ den im Intereſſe ihrer Gemeinde⸗ angehörigen erſucht, Vorſtehendes unbekzüglich aufortsübliche Weiſe in ihrer Gemeinde bekannt zu machen. Maunheim, den 25, Juni 1900. Großh. Hauptſteueramt. Arbeitsvergehung. Für den Neubau des II. Gas⸗ werks ſollen die Schreiner⸗ apbeiten getrennt oder zuſam⸗ men vergeben werden. n e e le ungen und Zeichnungen liegen auf dem Baubürean des 1I. Gas⸗ werks Luzenberg bei Waldhof zur Einſicht offen und können von demſelben bezogen werden. Verſchloſſene, poftfreie mit ent⸗ ſprechender, Aufſchrift verſehene Angebote ſind bis 57355 Samſtag, 14. Juli 1900, Vormittags 11 Uhr an die Otrektion der ſtäbt. Gas & Waſſerwerke Maunheim K 7, zu kichten, um welche Zeit Eröffnung derſelben erfölgt, Intereſſenten können dem Terinin beiwohnen, Zuſchlags⸗ friſt 4 Wochen. Mannheim, den 1. Juli 1900. Die Direktion der ſtädtiſchen Gas⸗ u. Waſſerwerke, Iwangs⸗Nerſtrigeruns. Freitag den 6. Juli 1900, Nächmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal g 4, 5 hier: Klaviere, 1 Wagen, 1 Waſch⸗ maſchine, 1 Lexikon, Kleider⸗ ſchränke, Fommoden, Sopha's, Spiegel, Bilder Tiſche, 1GGaunitur (Sopha mit s Seſſel) u. ſonſtige Gegenſtände. 57317 Hleran anſchließ am Pfandort: 1 Schuellpreſſe, 600 Stück Beet⸗ fenſter, 400 Strohmatratzen, 1 Waſſerpumpe, 1 Obſtpreſſe, 11 Stück verſchiedene Fäſſer und edd. 100 Ctr. Stroh gegen Baarzahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffenkl verſteigern. Maunnheim, den 4. Juli 1900. e Gerichtsv. in Maunheim, M 2, 5. Zwangaverfteigerung. Freitag, den 6. Juli 1900, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal d 4, 5 gegen baare Zäahlung im Voll⸗ N rsckungswegs öſſentlich ver⸗ ſteigern: 57348 1 8 1 Flachpult,— 1 Nollpult, 1 drehb. 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Werlin Grund⸗ und Hausbeſitzer⸗Verein Mannheim. Freitag, den 6. Juli 1500, Abends 9 uhr Ausserordentliche Hauptversammlung im Badner Hof, II. Stock, kleiner Sgal(Eingang Apollo⸗Theater). 57285 Tages⸗Oronung: Abänderung der Statuten zum Zwecke der Erlangung der 6 1 B und Eintragung in das Vereinsregiſter (8 21 B..⸗B wozu wir unſere Mitglieder hiermit einladen. Der Vorstan er Ver U Sonntag den S. Juli, Vormittags 11 Uhr Concert der Vorschule im grossen Saale des Apollo-Theaters. 0 — E Gaupt-Probe: Samstag Mittag 1 Uhr im Apollo-Theater.) 71 EEIII —— vartett-Verein Mannheim Sountag, den 15. Juli 1900 Ausflug mit Muſik nach Neuſtadt a. 3. Abfahrt 126 Uhr ab Ludwigshafen. Näheres dur Rundſchreiben. 57276 Der Vorstandl. Odenwald-Club Ssokſon: Pannheim-Ludwigshafan. Samſtag/ Sonntag, den 7. u. 3. Juli V. Programm-Tour. Ziel: Schwarzwald. Santſtag, den 7. Juli Abfahrt Mann⸗ heim 6 Uhr 8 Min. Abds nach Appen⸗ weier und Wanderung nach Oberklrch, Nachtquartier im„Schwarzen er. Spuntag, den 3. Juli ab Oberklirch ö „„„ Uhr. i nach Allerheiligen (Picknick⸗Parthie unterwegs, Provigut mitnehmen), über Schliff⸗ kopf nach Ruhſtein(woſelbſt ca. 1 Ühr gemeinſch. Eſſen à 2.), Edelfrauengrab, Ottenhöfen, Achern. 57228 Marſchzeit: Samſtag 1½ Std., Sonntag 8 Stb. Fahrpreis⸗ ermäßigung ausgeſchloſſen. Rückkunft in Mannheim 9 Uhr 25 M. Theilnehmer, welche am Samſtag ſchon früher werden gebeten, Fithern ht den 5. Jull, Abends in der„ andkutſche“ von den Fühtern ſhie Tiſchkarte in Empfang zu nehmen, da ſonſt keiue Theilnahme am gemeinſamen Eſſen gärantirt werden kann. des Schwarzwald⸗Bereins Mannhein, O 8, 3. Auskunfts⸗Erthellung über Ausflüge ꝛc. unentgeltlich. Ferein der Hundefreunde Afaunbeich. WMonats⸗Nerſaumlung 0 Freitag, 6. Juli 1900, Abends ½9 Uhr im 2 Nereinslolale„Janduntſcht.“ Tages⸗Ordnung: Bereinsangelegenheiten. 57826 Der Vorstand. 78889 U 13678 Todes⸗Anzei⸗ e. Freunden und Bekgnunten die ſchmerzläche Mittheilung daß Unſer lieber Gatle, Vater, Brüder, Schwäger und Onkel Valentin Weymann, 15 Bäckermeiſter geſtern Abend /8 Uhr nach längerem ſchwerem Lelden 5 fanft entſchlafen iſt. 57351 Maänüheim, 5. Juli 1900. Die tranernden Hinterbliebenen 21 Die Beerdigung findet Freltag den 6, Jull, Nach⸗ mittags 5 Uhr vom Sterbehauſe B 5, 16 außs ſtatt. 757 Morgen Freitag früh von 61 Uht wird im Hofe meines Hauſes eine gungsblaft. Saison-Ausverkauf. Modelle und ferſige Muise werden wegen vorgerückter Saiſon Paß zu reduzirten Preiſen ausverkauft. Alwoine HAa —. . Gr. in Ma Donnerſtag, de Drama in s Akten und einem 2 28 Regiſſeur: Don Manue 1 Donna Julia, deſſen Frau Donna Merxcedes, deſſen Frau Miguel, deren Erneſto, Schriftſteller. Die Wirthin Ein Arzt 2 5 Diener 5 5 Zwei Ort der Handlung: IH„ 1.. Gad. Hof⸗ u. A Don Severo, Don Manuels Br Madrid.— Zeit: Die Gegenwart. 57071 Alioualthea uuheim. un 5. Juli 1900. ſer 100. Vorſtellung im Abonnement B. Galecotto. Vorſpiel. Nach dem Spaniſchen des Joſ Echegaray, für die deutſche Bühne bearbeitel von Paul Lindau. Herr Jacobi Herr Ernſt. Frl. Wittels. Herr Igeobi. „Frl. v. Rothenberg. Herr Godeck, üder „ Herr Moſer⸗ 8 Herr Welde. Herren. —— Kaſſeneröſfn. 7 uhr. Anf, präc. ½6 uhr. Ende 10 Uhr, Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe, —— Herm. KI A, 5. 48446 5 75 ———— Freitag, 6. Zult 1000. Bei aufgehoenem Abonnement, Genoſſenſchafts⸗Benueſtz. Die Fledermaus. ebusch, SHofphotograph, Am Strohmarkt. Ballban Grosses der Capelle Petermaunn Unter Leitung ihres Dirigenten Herrn Capellmeiſters Franz Plotzky⸗ Eutree 30 Pfg. Familien werden berückiichtigt Iunn S Schlossgarten. Beute, Donnerſtag, 5. Juli, Abends 8 Uhr Coneert 57852 Tafel Schellfische Cabliau Blaufelchen Kebende Schleie Lebende Aale Wesersalm Hochf. Tafel Matjes Heringe heute eintreffend. 5 528 Alfred Hrabouskl. E 2, 15,. Teleph, 2190. Blautelehen Stheinſalm Soles, Turbots leb. 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Ueberall, wohl das Licht der Kultur auch Nür einen flüchtigen Etrahl warf, Wird gerüſtet, um das große inter⸗ Uattollgle Kunſtwerk zu beſſchti⸗ Heu, Um aber das Gebotene ohne 155 Schwierigkelt geinießen zu Iunen, iſt vor Allem die völlige Meherrſchung der Umgangs⸗ ſpegche folhwendig 58809 RNun gibt es Viele, die zwar Mit der Sprache vertraut ſind deuen aber durch mangelnde Uebung ſede Sicherheit in der Wahl bes Ausbruckes wie in der Pigftiſchen Anwendung ſehlt Von pieſen Geſichispunkten ausgehend, haben wir uns ent⸗ ſchloſſen, bezielle Kurſe faün bie Beſucher der Weltaus⸗ ſtellung zu eröſſnen, in wel⸗ chen auif die Relſe, Franspork⸗ Und Hotelverhältniſſe, ſowie auf dlee Zehenstwilkbigkelten beſondere Mückſicht genommen werden wird. ThoBerlttz Schoob olLangugges, R Treppen Hößeren Mealſchüler Nachhiſfe geſucht, ar Rrotse 2 9 Fanz Speachklaſſe von 2 Mit⸗ Walliedern ſucht noch 1 weltere Theilnehmer(Herren od. 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