Telegramm⸗Adreſſe: f(Badiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim.“ On der Poſtliſte eingetragen unter 4818 en Nr. 2958 muneren Abonnement: M 60 Pfig. monatlich. unhei ein der Stadt und Umgebung. jer Journal. Verantworklich für Politik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter⸗ für den lok. und prov. Theil: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: (Mannheimer Volksblatt.) i U 2 f a Karl Apfel. s gefl. Notationsdruck und Verlag der zehinen 905 Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ setzen ſchlag 3„ al. 80 druckerei(Erſte Maunheimer Die Gslenitegelte 20 Pfe. Telephon: Redaktion: Nr. 377.(ie gan gane ie Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfs⸗ Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. iſt 8 Einzel⸗Numt 3 Pfg. 7 7 5 ürgerhoſpita .2 Haßpel Nuaer 5 J0 E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 fämmtlich ih Neaenl 7 17 Ar. 308. Samſtag, 7. Juli 1900.(Mitkaablatt.) — Genoſſenſchaftliche Selbſthilfe in der Landwirthſchaft. IJ Entſprechend einer Anregung, die unſeres Wiſſens von den Landwirthen der Vereinigten Staaten ausgegangen iſt, haben ſich kürzlich Vertreter der Landwirthſchaft aus allen Ländern der Welt in Paris zuſammen gefunden, um zu erörtern, welche en auf dem Wege genoſſenſchaftlicher Selbſthilfe gemein⸗ n Laub⸗ Größen 44159 ſam oder doch von nationalen Organiſationen gleichzeitig er⸗ i griffen werden können, um die Verwerthung der landwirthſchaft⸗ lichen Produkte am Markte derart zu verbeſſern, daß zwiſchen Produktionskoſten und Marktpreiſen ein angemeſſenes Verhältniß hergeſtellt wird. Vertreter des Bundes der Landwirthe aus Deutſchland haben an dieſen Berathungen in Paris Theil ge⸗ nommen. Vom zweiten Vorſitzenden des Bundes iſt ein Vorſchlag gemacht worden, wie die Landwirthe aller Länder ſich über ein genoſſenſchaftliches Verwerthungsprinzip verſtändigen kännten Und ſollten. Die Thatſache, daß von deutſcher Seite ein ſo reger Antheil genommen wurde, kann man nur begrüßen. Zunächſt iſt es der erfreuliche Abſchluß einer nichts enie als erfreulichen Agitation, die ein Jahrzehnt hindurch in Deutſchland unterhalten worden iſt, wenn die im Bund der Landwirthe organiſirten In⸗ texeſſenvertreter der Landwirthſchaft von dem Gedanken abgehen, daß der einzelne, inſonderheit der deutſche Staat die Möglichkeit 3714 0 in Händen und die wirthſchaftliche Verpflichtung habe, jenes Ver⸗ bhältniß zwiſchen Produktionskoſten und Marktpreis von ſich aus znu regeln. Mit den Vorſchlägen, die Herr Dr. Roeſicke in Paris Unterbreitet hat, iſt alles über Bord geworfen, was bis dahin in agitatoriſcher Weiſe als Anſpruch an den Staat geltend gemacht worden war. Die Vorſchläge, zunächſt abgeſehen von ihrer Brauchbarteit und Durchführbarkeit, ſtehen auf dem verſtändigen Boden, daß die Verwerthung der landwirthſchaftlichen Produkte, auch innerhalb der gegebenen Landesgrenzen, maßgebend be⸗ einflußt iſt von Angebot und Nachfrage aller übrigen in Betracht kommenden Märkte, und daß eine Geſundung ſchwierig ge⸗ wordener Verwerthungsverhälkniſſe nicht durch den einzelnen Staat, nicht einmal durch internationale ſtaatliche Bereinbarungen 3 erreicht werden kann, ſondern lediglich durch die intereſſirten Pro⸗ Hduzentenkreiſe ſelbſt. Dieſes Zugeſtändniß halten wir gern feſt. In dem Gukachten des Herrn Dr. Roeſicke(abgedruckt in der „Deutſchen Tageszeitung“ vom 22. Juni) heißt es wörtlich:„Will man das volkswirthſchaftliche Ziel der Sicherung mittlerer, die Produktion dauernd ermöglichender Preiſe erreichen, dann iſt das nur denkbar, wenn man auch für die Organiſation des Getreide⸗ berkaufs den eigentlichen inneren Kern des Begriffs der Genoſſen⸗ ſchaft acceptirt und folgerichtig durchführt. Der Kern des Ge⸗ — naoſſenſchaftsprinzips drückt ſich in dem Gedanken aus: Alle für Einen und Einer füt Alle. Die gemeinſchaftliche Verwerthung 29 des Getreides aller Genoſſen zu einem relativ zur Qualität gleichen Jahresdurchſchnittspreiſe iſt daher als das grundlegende Prinzip der künftig anzuſtrebenden Verkaufsorganiſation an⸗ 1 zunehmen.“ Es ſind ſieben Jahre her, daß man die Sicherung käh i mittlerer Getreidepreiſe im Wege der Verſtaatlichung des Ge⸗ 507250 treidehandels(Antrag Kanitz) für möglich erklärte. Nachher war der Staat in Anſpruch genommen worden, die Getreideeinfuhr die von Herrn Dr. Röeſicke ſpeziell enkwickelken Organi⸗ ſationsvorſchläge zweckmäßig ſind. Der Pariſer Kongreß war darüber augenſcheinlich ſehr im Zweifel. Er hat die Vorſchläge gewiſſermaßen als Material zur weiteren Verfolgung der Sache begutachtet. Er hat aber die Wahl gelaſſen, ob die zu gründen⸗ den Genoſſenſchaften auf Rechnung und Gefahr des einzlnen Mitgliedes der Organiſation verkaufen wollen oder unter Zu⸗ grundelegung eines gleichen Jahrespreiſes für alle Mitglieder auf Rechnung und Gefahr der Genoſſenſchaften. Jedenfalls hat er den Bau von Kornhäuſern warm befürwortet. Wieweit die Organiſation praktiſche Geſtalt gewinnt, muß die Folge lehren. Der Bericht, den die Organe des Bundes der Landwirthe ſelbſt vberöffentlichen, iſt ziemlich dürftig und enthält vor allen Dingen kein Wort darüber, wie die Amerikaner zu den Vorſchlägen Stellung genommen haben. Nach dem, was der Ackerbauminiſter in Waſhington vor Kurzem geäußert hat, konnte man ja an⸗ nehmen, daß in den Vereinigten Staaten ein unwiderſtehlich ſtarkes Bedürfniß vorhanden ſei, durch genoſſenſchaftliche Ver⸗ einigung mit nationalen Verbänden der alten Welt die ſtark ge⸗ drückten Preiſe drüben heben zu können. Jetzt will es ſchenen, als ſei dieſes Bedürfniß drüben bei Weitem nicht ſo ſtark oder als hätten die Amerikaner unter ſich ſelbſt nicht zu einer Einigung gelangen können. Jedenfalls haben ſie ſich in Paris ſehr zurück⸗ gehalten und nur die Beſchlußfaſſung in Paris nicht erſchwert, zumal ſie ganz unverbindlicher Natur war. Deutſches Reich. * Berlin, 6. Juli.(Der Stellvertreter des Reichskanzlers), Staatsſekretär Dr. Graf v. Poſa⸗ dowsky hat den Antritt ſeines Urlaubs bis auf Weiteres verſchoben. Er wollte urſprünglich ſchon am 3. Juli in die Ferien gehen. —(Gold auf Helgolande) Um einem auch nach Berlin gemeldeten Gerücht mit Sachkunde an Ort und Stelle auf den Grund zu gehen, daß man nämlich auf der Inſel Helgoland goldhaltiges Geſtein gefunden zu haben glaube, werde ſich, wie man der Köln. Ztg. von meiſt gut unterrichteter Seite mittheilt, in nächſter Zeit der Direktor der Bergakademie in Begleitung eines Beamten, der der geologiſchen Landesanſtalt angehört, nach Helgoland begeben und ſich die erforderlichen Aufſchlüſſe zu ver⸗ ſchaffen ſuchen. Einſtweilen wird es ſich ſelbſtverſtändlich wohl nur darum handeln, den möglichen Vorwurf einer Unterlaſſung von Amts wegen auszuſchließen. Denn in Fachkreiſen ſoll man dem vermeintlichen Funde aus geologiſchen Gründen mit recht großen Zweifeln gegenüberſtehen und eine Täuſchung anzunehmen eher geneigt ſein. Bekanntlich beſteht der untere Theil der Inſel aus köthlichem Lehmboden, während der obere felſig iſt mit zum Theil aufgetragener fruchtbarer Muttererde. An der Richtigkeit der Nachricht von der bevorſtehenden Anweſenheit der Berg⸗ behörde und eines Landesgeologen wird nicht zu zweifeln ſein, wie mißtrauiſch man auch den angeblichen Goldſpuren allgemein begegnen mag. Bergbau auf Helgoland— das wäre natürlich ein Ding der Unmöglichkeit. Da bliebe von dem theuer bezahlten Kreidefelſen bald gar nichts mehr übrig. gerung alf berſch dede Richker 1558615 haben ſoll, um 90 5 Bürger daran zu verhindern, ſich Gerechtigkeit zu verſchaffen Minſterpräſident Waldeck⸗Rouſſeau erſucht die Kammer, bei ihrer Tagesordnung zu bleiben. Der Nationaliſt Maſſabuan unterbricht heftig und wird zur Ordnung gerufen. Laſf 125 beſteht auf der ſofortigen Berathung ſeiner Interpellation und führt aus: wir ſind der Dictatur dieſer Salerergs ner müde.(Der Vorſttzende ruft 1 zur Sache.)„Ein Journaliſt“, ſo fährt Laſtes fort,„der angeblich den ehemaligen Sberſtleutnant 1 verleumdet hatte, wurde zu 100 000 Fres. verurtheilt, obgleich er die Vertagung ſeines Prozeſſes beantragt hatte, wie manche Andere, denen die Veriggung bewilligt worden war. Aber dieſer Journaliſt war eben kein Freund der Regje⸗ rung.“(Der Vorſitzende ruft Laſies zum zweiten Male zur Sache) Laſtes fährt fort:„Wir wollen die Schwindeldf ctatur des Cabinets Waldeck⸗Rouſſeau nicht länger ertragen.... Nunmehr entzieht der Vorſitzende Laſies das Wort, dieſer weigert ſich, die Tribüne zu ver⸗ laſſen, Deschanel ſetzt ſeinen Hut auf und verläßt den Präſidentenſitz. Nun bricht der Skandal los. Laſtes ruft der äußerſten Linken zu:„Ihr ſeid eine Menge erkaufter Erea⸗ Eüren! Man antwortet:„Scheren Sie ſich weg, Sie Judas!“ Laſies deutet auf Waldeck⸗ Rouffeau, der den Saal ver⸗ laſſen will, und ruft:„Da iſt der Judas.“(Unbe ſchreiblicher Lärm.) Einige Abgeordnete werden handgemein, gegenſeitige Be⸗ leidigungen ſind billig wie Brombeeren. Die Saaldiener ſchicken ſich an, die Kämpfenden zu trennen. Die Mitglieder der Rechten unter⸗ ſtützen Laſies, die der Linken ſtürzen nach der Tribüne, wo Laſtes mit verſchränkten Armen ſteht und entſchloſſen iſt, nicht zu weichen. Die äußerſte Linke pfeift ihn aus, auch die Gallerieen thun mit. Der Vor⸗ ſitzende, Deschanel, ertheilt den Befehl, die Gallerieen zu räumen. Die Abgeordneten ſind nunmehr unter ſich. Die Erregung iſt aufs Höchſte geſtiegen. Um 2 Uhr 45 Min. wird die Sitzung aufgehoben. Laſtes ſteht noch immer auf der Tribüne, der Wortwechſel wird in den Wandelgängen fortgeſetzt. Wie verlautet, ſoll Laſies mit einem radikalen Abgeordneten ſchon Zeugen gewechſelt haben. * Havre, 6. Juli.(Die Abordnung der Buren⸗ republiken) iſt vergangene Nacht von New⸗Nork hier ein⸗ getroffen und wurde heute früh von dem Senator Pauliac und dem Präſtdenten des franzöſiſchen burenfreun de Comités empfangen. Pauliac hieß die Abordnung willkommen, wobei er ſagte, alle Herzen Frankreichs ſchlügen beiden ſüdafrikaniſchen Republiken entgegen. Alle Franzoſen wünſchten von Herzen, daß die Republiken ihre Freiheit behaupten, da die Buren durch ihren Opfermuth die Bewunderung und die Hochachtung Frankreichs gewonnen hätten. * Arras(Departement Pas⸗de⸗Calais), 6. Julft.(Ein Streit) brach in einem Wirthshaus in Bouvigny⸗Boyfflers zwiſchen franzöſiſchen und deutſchen Arbeitern aus. Vier deutſche Arbeiter wurden verhaftet und eingeſperrt. Niederlande. * Rotterdam, 6. Juli.(Der allgemeine Au s⸗ ſt an d) der Schiffsarbeiter iſt jetzt vollzogene Thatſache. Auch die Arbeiter bei den mit Erzladung hier eintreffenden Schiffen und bei den Schiffen aus Goole und Hull ſtellten die Arbeit ein. Rußland. * Helſingfors, 6. Juli.(Die Weigerung des finländiſchen Senats), den kaiſerlichen Erlaß über die Einführung der ruſſiſchen Sprache in Finland zu veröffentlichen, erfolgte deshalb, weil der Erlaß nach der Meinung des Senats Nach Durchführung des Finlands in eingein Von 3 700 II. deitweflig zu verbieten u. ſ. w. Alle dieſe zur Zeit als groß be⸗ Fraukreich. der Verfaſſung Finlands widerſpricht. Zeichneten Mittel ſind alſo jetzt bei Seite geſchoben. Inſoweit* Paris, 6. Juli.(Ein Kammerſkandal.) In Erlaſſes würde die höhere Verwaltung Schau alſo beruht das Vorgehen unſerer deutſchen Intereſſenvertreter der Deputirtenkammer will der Nationaliſt Laſies die Re⸗ Jahren von ruſſiſchen Beamten beſetzt ſein. 10 auf durchaus verſtändiger Grundlage. Eine Frage für ſich iſt es gierung über den angeblichen Druck interpelliren, den die Re⸗Bewohnern Finlands ſprächen nur 7000 ruſſiſch. 5 päte———————————— iee eee rr ee. F 25 6„So iſt ſie durchaus nicht immer und auch nicht zu Jedem, weſen wäre, 14 5 6 E höchſtens gegen Leute, die ſie wohl leiden mag. Zu Ihnen hat kommen war. 9 ema era re ung. ſie eine große Zuneigung gefaßt. Sie kann aber auch höchſt Engliſcher Roman von J. Marsden Sutcliffe. Uebertragen und bearbeitet von F. Red. (Nachdruck verboten.) 8(Fortſetzung.) Seine Bewunderung war wirklich nicht unverdient. Andert⸗ enutzt Halb Jahre ſind verfloſſen ſeit der Trennung in York. Nach 56480 kurzer Lernzeit war Winfriede ſo glücklich, als Pflegerin in Taden einem der Spitäler im Weſten Londons Anſtellung zu finden. aten Sie hat eine ſchwere Zeit voller Mühe und Arbeit durchgemacht. Aber mit der ehrenvollen Beſchäftigung ſind Friede und heiterer Sinn in ihr Herz gezogen und haben an ihrem Aeußeren Wunder gethan. Sie iſt herrlich erblüht, ſo daß Klaus Macleans ſchön⸗ heitsfrohes Auge voll herzlicher Freude auf ihr ruht. „Sie machen mich ja geradezu verlegen, wenn Sie ſo zu mir ſprechen. Bitte unterlaſſen Sie das doch,“ flehte Winfriede. „Bedenten Sie, daß ich hier Pflegerin bin, meine Dienſte als ſolche bezahlt bekomme und jeden Augenblick entlaſſen werden kann.“ „An Alles das will ich aber nicht immer denken.“ Als er aber Winfriedens ernſte und verdrießliche Miene ſah, lenkte er ein und ſagte wie abbittend:„Nur das werde ich nie vergeſſen, daß Sie eine Dame ſind, und mich in Zukunft beſtrebt geigen, Sie nicht wieder zu ärgern.“ Sie warf ahm einen dankbaren Blick zu und das Geſpräch nahm eine andere Richtung durch ſeine Frage: „Wie hat Ihnen meine Mutter gefallen?“ „Lady Falk iſt eine ungewöhnlich ſchöne alte Dame, und lebenswürdiger als ſie kann 5 Niemand ſein⸗ ückene⸗ 56939 würdevoll und kühl auftreten.“ „Ihrer Mutter Hand hat gewiß nie ſchwer auf Ihnen ge⸗ laſtet?“ Heiter lachend entgegnete Klaus:„O nein. Die Mutter hat mich ganz meine Wege gehen laſſen.“ „Kommt ſie öfters nach London?“ „Seit meines Vaters Tode— ich war damals noch ein ganz kleiner Kerl— iſt ſie niemals hier geweſen, bis mein Unglücks⸗ fall ſie wieder nach London führte. Seit Jahren ſchon hat ſie keine Nacht außerhalb ihres Schloſſes zugebracht. Und ſo leicht wird das auch nicht wieder vorkommen. Glen⸗Orloch wird Ihnen übrigens ganz gut gefallen, wenn es auch durchaus alterthümlich eingerichtet iſt. Im Sommer iſt es dort wirklich ſehr hübſch.“ „Ich werde wahrſcheinlich der gütigen Einladung Ihrer Frau Mutter gar nicht Folge leiſten können,“ entgegnete Win⸗ friede. „Aber das iſt ja Alles längſt abgemacht. Wiſſen Sie denn nicht, daß meine Mutter geſtern bei dem Direktor Urlaub für Sie erwirkt hat und daß Sie den ganzen Auguſt A5 Ihr Gaſt auf Glen⸗Orloch ſein ſollen?“ Das war für Winfriede eine große llebetraſchung denn ſie hatte auf Lady Falts Aufforderung nur ausweichend ge⸗ antwortet. Die alte Dame hatte alſo ihren vorgeſchützten Abhaltungs⸗ gründen offenbar keinen Glauben beigemeſſen, ſondern, wie ſte wohl meinen mochte, das einzige Hinderniß, ihre etwaige Un⸗ entbehrlichkeit im Spital, raſcher Hand beſeitigt; ſicherlich aber hätte Winfriede auch jetzt noch abgelehnt, wenn ihr bekannt ge⸗ 4 eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee wie Lady Falks Aufforderung zu Stande ge⸗ Als ihr Sohn vom Pferde geſtürzt war, hatte man ihn mit einer heftgien Gehirnerſchütterung und einigen gebrochenen Riß⸗ pen ins Spital gebracht. Am Krankenbett ihres Sohnes hakte Lady Falk Winfriede zum erſten Mal als Pflegerin geſehen und ſofort außerordentliches Gefallen an ihr gefunden. Jetzt, da Klaus außer Gefahr war, hörte ſie vom Arzt, daß ſeine Rettung nächſt ſeiner vorzüglichen Natur nur der geſchickten und uner⸗ müdlichen Pflege der Schweſter Weſt zu danken ſei. Daher war im Herzen der gütigen alten Dame aus dem Gefallen an Win⸗ friede eine herzliche Zuneigung zu ihr entſtanden. Der Tochter eines alten Offiziers gegenüber hatte ſie, um ſich dankbar zu erweiſen, den Gedanken einer Einladung wohl ſchon erwogen, dieſelbe aber erſt geſtern ausgeſprochen, als ihr Sohn ihr erklärte, er habe in der ſchönen Frauengeſtalt, welche ihn ſo treu gepflegt und ihm das Leben gerettet hätte, das Weib ſeiner Wünſche gefunden. „Verſprich mir nur eines,“ hatte Lady Falk zur Bedingung gemachk.„nicht um ſie anzuhalten, ehe wir ſie nicht näher kennen. Ich will ſie gern zu dieſem Zwecke einladen. Finde ich ſie dann Deiner würdig, ſo will ich Dir nichts in den Weg ſtellen.“ Klaus hatte beglückt dies Verſprechen gegeben. Winfriede ſah in der Einladung der Baronin zunächſt aucz lediglich den Wunſch der Mutter, ſich für die Pflege ihres Sohnes dankbar zu bezeigen. Sie empfand ſehr wohl das Bedürfniß nach einer Erholung. Aber ſie fürchtete auch für ihren ſeeliſchen Frieden. Obgleich ſie ſelbſt über ihre Gefühle noch nicht ganz klar war, ſah ihr Herz doch Gefahren, wenn ſie ſich einen ganzen Monat hindurch täglich und unausgeſetzt in Geſellſchaft ihres hübſchen Patienten befände, wie das auf Glen⸗Orloch der Faß ſein müßte. 2. Selle: Weneral Anzeiger; Mannheim, 7. Julf: 1 künz in Engen, Friedrich Blanſch in Ueberlingen und Auguſt Leiſtungen weit über dem Niveau des ſonſt in dieſem Genre Gebote n 15 fadt und Land Jäge 1 int Schopfheim landesherrlich angeſtellt, den Notar Eugen ſtehen, dürfen wir ſchon jetzt e vollen Erfolg der„Zaza“ — Burckhardt in Rheinbiſchofsheim in den Amtsgerichtsbezirk Pforz⸗ prophezeien.„„ Mauuheim, 6. Juli 1900, heim, den Notar Karl Le derle in Wiesloch und den Notar Dr. Karl— Coloſſeumtheater. Mit einer intereſſanten Nobpität wartet Ein Wort an Frauen und Jungfrauen Lingert in Krautheim in den Amtsgerichtsbezirk Kehl und den am Sonntag, 8. Juli, Nachmittags 4 Uhr und Abends 8 Uhr, Herr 5 Notar Ernſt Serger in Rickenbach in den Amtsgerichtsbezirk Direktor Kerſebaum ſeinen Beſuchern auf. Zum erſten aller Stände. Tauberhiſchofsheim verſetzt. Das Juſtizminiſterium hat dem Notar aufgeführt„Der Herrgott von Landeck“ oder„Gnaden Der Badiſche Frauenverein, unter dem hohen Protektoxat der Groß'] Eugen Bur ckhardt das Notartak Pforzheim 5 dem Notar Karl richter,“ Tyroler Poſſe in 4 Akten von Achleitner. Das St herzogin Luiſe von Baden, macht es ſich bekanntlich in ſeiner Ab⸗ ederle das Notarjat II, dem Notar Dr. Karl Lingert das in die gute alte Zeit zurück, da jene Spe Beam theilung für Krankenpflege zur Aufgabe, ernſtlich geſinnten Frauen Notariat Rheinbiſchofsheim und dem Notar Ernſt Serger das ihrem Amtsſprengel waren, und ſich weniger bureaukratiſch mit, und Jungfrauen Gelegenheit zur ulkentgeltlichen Ausbildung in der Notariat Gerlachsheim zugewieſen. Bezirksingenieu. Hermann ſtarren Geſetzesparagraphen, als ſtets praktiſch mit dem Haſeſ Krankenpflege und in anderen damit im Zuſammenhang ſtehenden, Selden in Raſtatt iſt zur Waſſer⸗ und Straßenbauinſpektion ſtog gegenüber den Untergebenen beſchäftiglen, daher hre beſonders hauswirihſchaftlichen Kenntniſſen zu geben und ihnen nach Konſtanz verſetzt, Hochbauaſſiſtent Adolf Helff unter Verleihung des mehr gefürchtet als geachtet waren, und man ihnen deshalb jeder Zeil zurückgelegter Lehrzeit einen innerlich befriedigenden, äußerlich ge. Titels„Bautontroleur“ zum Zeichner der Gehaltsklaſſe I ernannt wo es nur anging ein Schnippchen ſchlug. Der uns borgeführte Heg den ſicherten Lebensberuf und einen feſten Rückhalt durch die Zugehörigkeit Landrichter, als Privatmenſch ein ſeelenguter Kerl, iſt J 15 zu ſeinem Schweſternverband zu bieten. 16 755 325 Silberne Hochzeit, Der hieſige Bürger und Chorſänger. wird von ſeiner reſoluten Haushälterin, die abſolut„G dige Fral Kn 75 F e Herr Heinrich Brentano feiert heute mit ſeiner Gattin Anna geb Landrichter“ werden will, was ſie durch Liſt auch durchſetzt, ebenßz har 8 5 1051 Moſer das Feſt der ſilbernen Hochzeit, Unterjocht, wie er dies ſeinen Bauern gegenüber zu thun gewohnt iſ Sa 71 ag 0 1 8 1 0 5„ 25 7 8 2„ 7 10 1 15 gſen 25 ff uge be⸗ Stadtpark. Für Sonntag, 8. ds. iſt ein 20 Plg.⸗Tag feſt⸗“Um dieſe Hauptidee des Stückes ſchlingt ſich eine Anzahl größerer un Na 1 r de und Anſtalten in Städten geſetzt, welcher wieder viele Beſucher nach dem Park führen wird. kleinerer Epiſoden komiſchen Charakters, bei denen„Gnaden Herr Laud, Br und Belkeken wit tenfeſoel gemeſchter Bevölterung zu übernehmen.] Pie Concerte werden pon der Lapelle des 2, dadiſchen Dragoner⸗ ichter“ trotz ſeiner Strenge, mehr oder minder, ſtels der Dupirte iſß Wie die Krankenpflege des Badiſchen Frauenpereins das Nothe 5 br d e leich⸗ Der Beſuch dieſes äußerſt amüfanten und wirkſamen Bühnenſtückes ſe Kreuz in weißem Feld zu ihrem Symbol erwählt hat, ſo ſtellt ſie große Jeuerwerk abgebrannt; da neer 8 9 255 Jedermann aufs Angelegenſte empfohlen. 0 alls von der Dragoner⸗Kapelle gusgeführt.* 75 5 555 Wirkſamkeit unter das Kreuz, das heißt: in die Nachfolge f 45 N ee 110 ſſt beſtrebt, aus dieſem Geiſte heraus die Schweſtern Abſtellung der Klagen über das Herumliegen von Papier⸗ e di en Wie h 10 Ve zum Dienſt an den Kranken und Armen zu erziehen und ernſte und fetzeu. Schon neulich würden in unſerm Blatte Klagen über das 8 9 ſtro 1. 117 von den Brauereien und Gaſtwirthen verſuchte Preisherauffetzun aufrichtige Frömmigkeit zu wecken und zu fördern. Herumliegen der vielen Paplerfetzen auf den hieſigen Straßen und auſlehnen. Seit Donnerſtag iſt in Berlin der Preis 5 Nalden her beg Was dſe techniſche Ausbildung betrifft, ſo ſind hierzu theoretiſche] Plätzen laut. Treffend war als Haupturſache bezeichnet, daß hieſige obgleich der Zollaufſchlug nur etwa 1½ Pfg. beträgt, um 5 Pfg Pfe und praktiſche Lehrkurſe eingerichtet, auch ſtehen dem Badiſchen] Wagrenhäufer den Paſſanten Tauſende von Reklamezetteln aufdrängen, erhöhr worden, und als Ankwort ſtreikten in einer ganzen Meng 0 rauenheim zu dieſem Zweck außer ſeinem Mutterhaus, dem Ludwig⸗ welche dann ven den Publikum in der Reger ohne nur geleſen zu von Lokalen die Biertrinker, die lieber zu andern Bierſorten übeß gile ilhelm⸗Krankenheim, und dem muſtergiltig eingerichteten neuen werden auf die Straße geworfen werden. Wie wir nun in Gr⸗ gingen, als ſich den Aufſchlag gefallen ließen. Man darf geſpant hat Karlsruhe, eine Reihe von akademiſchen und ſtädtiſchen]fahrung gebracht haben, iſt die Schutzmannſchaft angewieſen, Per⸗ ſein, wie dieſer Krieg ausgehen wird. Bleiben die Biertrinker nun kankenhäuſern zur Verſügung, die mit ſeinen Schweſtern heſetzt ſind.] ſonen, mweiche ſich an dieſer Veruneinigung der Steaßen betheiligen, einigermaßen feſt, ſo werden die Brauereien zweifelsohne in kürzeſte Bei Krankenhaus⸗, Gemeinde⸗, Armen⸗, Wöehneripnen⸗, Kiuder⸗ und auf Grund des 8 80 der ſtädtiſchen Straßenpoltzei-Ordnung zur Zeit unterliegen. Der Bierkrieg hat infofern ein über das Pilſeu für Privatpfege, ſie zählen zu den Aufgaben der Badiſchen Schweſtern⸗ Anzeige zu bringen, Wir hoffen übeigens, daß ein ſtrafendes Ein⸗ Bier hinausgehendes Intereſſe, als es ſich hier zeigen wird, ob di Sü ſchaft wie auch die Beſorgung, die Fühcung und Leitung des haus⸗ ſchriten der Polizei nicht nöthig fällt und dieſer Hinweis Niangez Brauereien und Gaſtwirthe überhanpt mit ſolchen Preisaufſchlägeh dar wirthſchaftlichen 10 Umfang an e Wiederholung des mit Recht beklagten Mißſtandes vorgehen können, ohne das Publitum zu lebhafter Abwehr aufzureizen f den verſchiedenen Krankenanſtallen und Heilſtälten. 5 8 Ausſtellung für Geſundheſtspflege Trier 1900. Gelt ſche Durch dieſe Mannigfaltigkeit und ſteſs zunehmende Erweiterung Ein beidelberger in Befangenſchaft. A Heidel⸗ gentlich ſeie v80 September 8 in Trier ſtattfindendeh 1 ſeines Arbeitsfeldes iſt es dem Badiſchen Frauenberein möglich, Per⸗ 84 6 Jult 5 e e 175 5 1 25. Jahresverſammlung, veranſtaltete der Deulſche Verein fa unt ſönlichkeiten von verſchiedenſtem Bildungsgrad eine entſprechende 50 e det f 1 der G5 5 Sattie dget Bo öffentliche Geſundheitspflege, eine A usſtellung, welch We Thätigkeit zuzuweiſen und die, feinem Verband angehörenden 95 N110 ohn, 17 er daie Der junge vom.—16. Seplember dauern ſoll. Der Arbeits⸗Ausſchuß beſteh geg Schweſtern je nach ihrer Begabung und Fähigteit, von untergeordneten Boos dat nieh M rieg er 99 Ste 925 12 aus den Herren: Stadtverordneter Fabrfkbeſſtzer Eruſt Laeis, Stadß mei 0 5 Poſter rücken e ede Maiat; bindurch dra auf der Seite der baurath Mayer, Stadtverordneter Sanitätsrath Dr. Mittweg zu wichtigen und berantworkungsdollen Aemtern und Poſten auf eſochten, iſt aber mit anderen Kameraden vom d ütſchen Hilfskorps 8 8 11 dvor 31757 ̃ gel ee en nerade eulſch 5 Stadtverordneter Schoemann. Dem großen Comite gehören di⸗ zu laſſen.— Je häufiger aber von Gemeinden und Privaten, von am 12 Mai in die Hände der Engländer gerathen, Er befindet ſich Spitzen der Behörden, Vorſihende der einſchlägigen Vereine 20. aß 9 1 Armen und Reichen die Bitten zum geſchulte, tüchtige und treue mit ſeinen deutſchen Mitgeſangenen in Simonstown bei Kapffadt wo Die Ausſtegung wird in ſeolgende Gruppen betfalen; 1 2 Pflegerinnen an ihn herantreten, je mehr muß der Badiſche Frauen⸗ ſte von dort anſäſſigen Deutſchen reichlich mit allen Lebensbedürfniſſen ſchaftliche Hygiene; 2. Städtehygiene Bauweſen und Schulhygienez 5 bezein darguf bedacht ſein, die Zahl ſeiner Schweſtern zu mehren, und verſehen werden. 3. Ernährung und Bekleidung; 4. Wohnungen und Badeweſen 170 er kichtet deshalb an Jungfrauen und an alleinſtehende Frauen, welche KNeine Torpedobgote auf dem Mhein. Der Nordd. Allg. 5 Kraukenpflege; 6. Gewerbehygiene und Unſagſchutz; 7, Wohl 11 den Beruf zum Krankendienſt in ſich fühlen und darin ein Dienen Ztg. zufolge entbehrt die Nachricht von der eabſipigen Elteineangen. Das Bureau der Ausſtellung befindet ſich h Goktes in der Liebe zum Nebenmenſchen ertennen, und welche für ihre Skationirung dreter älterer 55 auf 811 rier, Rothes Haus. Wirkſamkeit den Anſchluß und Rückhalt ſuchen, den eine feſtgegliederte Rhein 9. 5 5 Leiche geläündet. Geſtern wurde im Floßhafen die Leicht Bi Schreeſterngemeinſchaft ſo ſchön und freundlich zu geben bermag, die noch ſonſt an zuſtändiger Stelle wurde eine derar ge Aoſteht] des am 2. d. Mis, beim erwogen 11 im Stichkanal„ er wa i ingende Aufforderung:„ und helft uns!“ 8 5 trunkenen Karl Sturm von eilingen geläudet. Dieſelbe wurd: e nſ agen ſid e 15 15 7 des„e Die Giuleitung der Täkalien in den Rhein hat letzt das nach der Leichenhalle auf dem Friedhofe verbracht. 115 Ludwig Wilhelm⸗Krantenheims zu Karlsruhe, Fräulein Sofiie Großh. Miniſterium der Stadk Mainz geſtattet unter der Bedingung c Muthmaßliches Wetter am Sonntag den 8, Juli⸗ Der geſtern Roller, welche zu jeder Auskunft gern bereit iſt und auf Wunſch die vorheriger Klärung. Dieſelbe ſoll in der Weiſe vorgenommen werden, an Norddeutſchlaus aufgetretene neue aue eeee in öſtlichey Ob gedruckten Slakuten und Eintrittsbedingungen zuſenden wird. wie die von der badiſchen Reg erung der Stadt Richtung weſter und hat inzwiſchen auch eine Vertiefung erfahren, vor Mannheimerlaubt worden iſt. Es hat ſich aber, ſo wird weshalb in Süddeutſchland don, Narometer im Fallen begriffen iſt. ſch 5 aus Mainz weiter geſchrieben, das Großh. Miniſterium von der Bei vorherrſchend weftliben Winden iſt tein buntag uns Montaß * Für die Einzugsfeierlichkeiten des Prinzen Max von definitiven Genehmigung der Pläne der Klärbeckenanlage erbeten. Bei wieder vorwiegend bewölktes und guch zu vereinzelten kürzen Störungeß St Baden und ſeiner jungen Frau in Karlsruhe iſt vom dortigen der immer größeren Ausdehnung der Stadt verbunden mit der Zu⸗ geneigtes Wetter zu erwarten. des Stadtrath folgendes Programm aufgeſtellt worden: nahme der Bevhllerung, der weitere Umſtand, daß die Verwendung ene eee des eee ee, von künſtlichem Dünger immer bedeuiender wird, daß das ungeheuere Aus dent Großherfogthuim. gef 1 5 die Bereine und hieſigen Schüler.— Glockengeläute und[Quantum der waſſerhaltigen Laterine für die Landwirthſchaft völlig B. N. Farlsruhe, 7,. Juli. Der neue Inhaber der hieſigen iſchießen während des gegen 10 Uhr Voruittags erfolgenden] werthlos iſt und die Stapt Mainz nahezu 40 90⁰0 alljährlich aus⸗ St. Stephanspfarrei, Herr Pfarrer Knörzer von Heddesheim zieht e de Hoben Nedeem iten 77 0 Ralhhaus gehen muß, um nur die waſſerhaltige Laterine abfahren zu laſſen, erſt nach Vollendung der umfangreichen Bücherſtellungen im hieſigen durch die Vertreter der Stabt. Sonnta 9, 15. Juli, Vormittags:drängen auf eine Veränderung der Verhältniſſe. Die Kläranlagen Pfarrhaufe ein. Dies dürfte nicht vor Ende Auguſt, waßrſchernte Mebereſchung der Hochzeitsgabe der unter der Städteordnung ſtehenden ſollen derart eingerichtet ſein, daß dadurch eine Verunretnigung des aber erſt im Laufe des Septembers der Fall babiſchen Städte. Abends: Geſang⸗ und Muſikſtändchen vor dem Flußwaſſers nicht eintreten kann, nach der Anſicht der Sachverſtändigen B. N. Karlsruhe, 6. Juli.„Schwurgericht. Der Handarheiter Markgräflichen Palais in der Karlſtraße, ausgeführt von den per⸗wird ſogar eine Beſſerung inſofern eintreten, als die faulen ber⸗ Franzesko Roſattini, der am Ge Dumi abends die beiden Schüler zinigten Mäunergeſangvereinen der Reſidenz und einer Militär⸗ ſchlammten Abfallwaſſer der Stapt, welche jetzt ungehindert dem Rheine Augeſt Weßbecher und Otto Zeinbrocht un Walde bei Ottigdeim mei kapelle, Montag, 16. Juli, Abends halb 6 Uhr, bei günſtiger zufließen, für die Folge mit den Fätalien gereinigt bezw. geklärt und b. Raſtatt überfiel, mit dem Aufe„Geld her uder ich ſchlage Euch ſpo Witlerung: Feſtpromenadekonzert im Stadtgarten. Muſik: die Leib⸗„ e 4 arr eückbleibend tot“ und die beiden ihrer Baarſchaft von 66 Pfg. und 60 Pfg, 5. 9590 Ne 9905 dem Rhein zugeführt werden. Die in den Klärbaſſins zurückbleibenden Pergit 5 i1 er bis ſcholl nd ſich ſtels klich! grö grenadierkapelle. Die Neuvermählten haben ihr Erſcheinen bei dieſem Reſt den für die Landwirt ft immer noch willkommene Dung⸗elaubte, wurde, weil er bisher unbeſchollen un ſi els rech aord Konzerte zugeſagt. Dem Publikum iſt das Konzert gegen das übliche]eſte werden für vie Landwirthſchaft im Boch willkommene 9% durchgebrgcht hatte, von den Geſchworenen freigeſprochen. Die Ba. Einirittsgeld zugänglich.— An der Landesgrenze werden Prinz ſtoffe abgeben. Nächſtens wird die Stabt ein Mitglied des Bauamtes Koſten trägt die Staatskaſſe. Maox unt ſeine Gemahlin vom Oberſchloßhauptmann, Fehrn. v. Bercke] und weitere 115 Offenburg, 6. Jull Am Denkmal des Grafen Keglebich, beg hein, und dem Kammerherrn Frhrn, Albrecht Riüdt“ von Collenberg, die donten beſtepen u Kläranlagen zu eſich igen. ltennung der am 6. Juli 1789 bei Ortenberg im Kampfe gegen die Franzoſen Nn erwartet werden. Freiherr von Rüdt wird auch während der An⸗ durch chemiſche Mittel oder auf gewöhnlichem Wege durchgeführt eden ſel dide heute Nachmittag von drei Offizteren des hieſigen Regi⸗ den weſenheit des hohen Pagres in Karlsrnhe den Dienſt als Kammer⸗ ſoll, darüber wird erſt ſpäter entſchieben.(Nach dieſer Entſcheidung jäh 8 8 im Auftrag des öſterreichiſchen Huſarenr iments Kai 11* heren verſehen. der heſſiſchen Regierung wird die Stadt Worms ihre Proteſte gegen e eee 15 8 mit Schleiſen. letz „Zum Geheimen Regierungsrath ernannt wurde vom die Einleitung der Mannheimer Fäkalſen in den Rhein wohl nicht reichiſchen und ungariſchen Landesfarben niedergelegt. Das Kaiſer⸗ De⸗ Großherdeg Herr Oberautmann Brecht in Schwatzingen. mehr gut aufkecht erhalten können. Red. d. Gen.⸗Anz) huſarenregiment hat ſich auch bereit erklärt das Denkmal, welches im Pri Verſetzungen und Ernennungen. Der Großherzog hat Apollotheater. In den Vorberkaufsſtellen zeigt ſich bereits Laufe der Jahre ziemlich in Zerfall gerathen iſt, auf eine Koſten Rei dem charakteriſirten außerordentlichen Profeſſor Dr. Joachim Teich⸗ein ungewöhnliches Intereſſe für die Premiere der„Zaz a“ und wieder in Stand ſetzen zu laſſen. Graf Keglevich führte das Kaifer⸗(wir müller an der Techniſchen Hochſchule in Karlsruhe die etatmäßige dllefte die Aufnahme dieſer Senſations⸗Novität auch hier eine guſarenregiment nom 28. März 1798 bis 6. Juli 1799, an welchem Me Amtsſtelle eines außerordentlichen Profeſſors für Elektrotechnik an der enthuſiaſtiſche ſein. Die Titelrolle wird durch Frl. Olga Jäger ges Tage er bei Beginn einer Attaque auf die Franzoſen von einer Haubitz⸗ genannten Hochſchule übertragen, dem Medizinalrath Alfred Fritſchi geben, eine ungemein temperamentvolle Darſtellerin, welche uns vor granate getödtet wurde. Das Regiment hat von der Exiſtenz eines Zu aus Freiburg die etatmäßige Amtsſtelle eines Strafanſtaltsarztes am4 Jahren häufig durch Proben ihrer reichen Begabung entzückte und Denkmals für ſeinen ehemaligen Chef erſt im vorigen Jahre Kenntnixß ihn TLanpesgefängniß Freiburg und dem praktiſchen Arzt Dr. Friedrich] deren Benefizvorſtellung damals durch Ehrungen von Blumen und erhalten, und zwar durch eine Photographie, welche Herr Et. b. Fons⸗ ſeit Lumpp aus Kork vie etatmäßige Amtsſtelle eines Strafanſtalts⸗] Geſchenken ſich zu einem wahren Triumph für die Künſtlerin ge⸗ feld am Todestage des Grafen Keglevich dem Regimente als Debk⸗ ſeit argtes am in Wruchſal übertragen, den Ingenieur⸗ ſtaltete. Auch unter den finden wir manche be⸗ kation überſandte. ſeir braktikanten Hermann Bürgelin in Raſtatt zum Regierungsbau⸗ tannte und beliebte Namen von damals wieder; wir erinnern nur an N. 7. Fuli. Die ledi 2— Meiſter bei der Waſſer⸗ und Straßenbauverwaltung ernannt, den Buch⸗ den ausgezeichneten Vertreter der Helden und Liebhaber, Herrn Emil ee e eeee weger, ſche halter Georg Liedel in Konſtanz zum Oberbuchhalter der Bezirks⸗[Hochberg, und da das Enſemble durch unzählige Wiederholungen gegen das keimende Leben verhaftet und dem Staatsgefängniß ein⸗ Ele Aanzberwaltung ernannt, die Steuerkommiſſäre Konſtankin Rein⸗ der Zaza“ auf ihren Gaſtſpielreiſen ein tadelloſes iſt, einzelne geliefert. In der langen Pflegezeit, da er bewußtlos und regungslos 8 ſamer Familienvater, der vorſichtig Weib und Kind auf die zweite Ta auf dem Bett lag, hatten ſeine regelmäßigen Züge, die hohe Buntes Feuilleton.„Plate⸗forme“ hebt, bevor er ſelbſt aufſpringt. ſteht man ſiar Stirn, die edle auf ſeinem Geſicht thronende Männlichkeit einen— Ein theuerer Rechenfehler. Ein höherer Beamter der bieder ängſtliche Leutchen, die furchtſam zögern, den„großen Cer liefen Eindruck auf ſie gemacht. Mit der Wendung zum Beſſeren Steuereinnehmeſtelle in der engliſchen Stadt Durham ſollte Ende Schritt“ zu thun, und die ihn ſchließlich doch machen, unterſtützt hat war eine Unterhaltung und ſomit der Austauſch kleiner Mit⸗ Maj die Rechnungen beglaubigen, die die Unterbeamten für die von galanten Trottoir⸗Beamten. Andere dagegen ſpringen keck beg theilungen ganz unvermeidlich geweſen. Dieſe hatten zunächſt Bilanz aufgeſtellt hatten. Alles ſtimmte genau bis auf 7 Pfennige. auf und ab und wiederholen das unterhaltſame Spiel mehrere dek nur ein oberflächliches gegenſeitiges Bekanntwerden vermittelt. Es muß bemerkt werden, daß das Steuerjahr mit einem Ueber⸗ Male. Liebespaare ſpielen„Haſchemännchen“.„Sie“ ſpringt Winfriede hatte erfahren, daß er Landſchafts⸗ und Porträtmaler ſchuß von 387 100% endigte. Das war ja ein ſehr hübſcher ab,„Er“ ſpringt auf; dann trennt man ſich, um ſich bald wieder ſei, und Klaus bald entdeckt, wie ſehr ſie ſelbſt ſich dafür intereſ⸗ Abſchluß, aber dem Steuerchef wurde die Freude durch die fehlen⸗ zu haſchen. Und ſie ſind ſo glücklich, die Verliebten, wenn ſie ſich ſirte, was ihn natürlich beranlaßte, dies Thema immer wieder den 7 Pfennig getrübt. Die 7 Pfennig mußten herbeigeſchafft wieder haben auf dem„Trottoir roulant“. Dork bietet ein Türfe hervorzuholen. Es konnte nicht lange währen, da wußte er von werden, und die mühſelige Rechnerei begann von Neuem; man allerlei Näſchereien zum Kauf an, und hier brüllt ein Laufburſche ihrem Unterricht und ihren Verſuchen, beſſere Bilder zu kopiren, wollte ſehen, wo der berdammte Rechenfehler ſteckte. Tag und des„Figaro“ den„Führer für den Chemin roulant“ aus. Wer bis der Tod ihres Vaters dieſem Kunſt⸗Studium ein jähes Ende Nacht arbeiteten die Beamten, und da ſie in den Dienſtſtunden es noch nicht wiſſen follte, möge es hier erfahren: Es gibt nämlich geſetzt hatte. Das gemeinſame Intereſſe hatte ſie bald einander noch Anderes zu thun hatten, mußten„Ueberſtunden“ gemacht einen Führer für das„Trottoir roulant“, aus welchem man er⸗ genähert. Von ihrer Ehe hatte ſie ihm natürlich nichts erzählt. werden, für welche nach Verlauf von 14 Tagen— ſo lange dauerte ſehen könnte, wo man ſich gerade befindet. Gewöhnlich kann Sie dachte ſelbſt nur ſelten noch jener ſchrecklichen Zeit, ſodaß das Nachrechnen— 240% zu zahlen waren. Dafür hatte man man es aber aus dem Führer auch nicht erſehen, wenn man es dieſe ganze Epiſode auch in ihrer eigenen Erinnerung immer aber glücklicherweiſe die 7 Pfennig gefunden. Die Geſchichte iſt, nicht ſchon von ſelbſt weiß. Praktiſche Frauen bringen ſich für weiter zurückgedrängt wurde. Das Ganze kam ihr immer mehr wie geſagt, in England paſſirt. Bei uns kann ſo etwas natürlich die Reiſe auf dem„Trottoir roulant“ einen Feldſtuhl mit, und wie ein beängſtigender Traum vor, der beim Erwachen glücklicher nicht vorkommen! wer weiß, ob nicht nächſtens auch noch Klappſitze eingerichtet Weiſe verſchwunden war. Den Gevanken, ihre freundſchaftlichen— Pariſer Leben auf dem„Trottoir roulant“. werden. Von den Klappſigen zu dem„Reſtaurant roulant“ iſt Beziehungen könnten für ihren Patienten jemals gefährlich wer⸗„Man ſchreibt uns aus Paris: Das„Trottvir roulant“ iſt und dann nur ein Schritt, und dieſer Schritt wird gethan werden. den, wies ſie weit von ſich. Ganz verſchwommen dämmerte in ihr bleibt der„olou“ der Ausſtellung. Wir kennen Leute, die noch Dann erſt wird das Leben auf dem„Trottoir roulant“ wahrhaft das Gefühl einer Gefahr für ſie ſelbſt auf. Aber wie ſollte wohl] nicht die Ausſtellung beſucht haben, die es aber für ihre heiligſte köſtlich und ſchön ſein, und es würde nur noch ein„Maire ein junger Edelmann und Künſtler ſein Herz an ſie, die einfache Pflicht halten, immer wieder auf dem„Trottoir roulant“ umher⸗ roulant“ fehlen, um die zahlreichen Ehen, die bis jetzt auf dem Pflegeſchweſter, verlieren?! Das war ja ganz unmöglich! zureiſen. Jetzt hat man gar an den Halteplägen— d. h.„Halte⸗„Trottoir roulant“ nur„wild“ wachſen, in geſetzmäßiger Weiſe 5 So kam es, daß ſie ſich trotz ihrer Bedenken eines ſchönen plätze“ gibt es nicht, ſagen wir alſo„gut deutſch“: an den Statio⸗ einzuſegnen.— 9 Morgens auf der Glen⸗Orloch nächſt gelegenen Bahnhalteſtelle nen—„Bars“ eingerichtet, und das war eine ſehr vernünftige— Von dem ſiameſiſchen Elephantenorden eines fran⸗ befand und von einem jungen Manne mit wettergebräuntem Idee. Die Schenkplätze machen großartige Geſchäfte; bei einem zöfiſchen Miniſters erzählt der„Figaro“ eine hübſche Geſicht freundlich begrüßt wurde:„Wie freue ich mich, daß Sie Glaſe Bier ſtehend, kann man kabeidoſkopartig Männlein und Geſchichte. Es iſt eine Erinnerung an die Ausſtellung von 1889, gekommen ſind, Fräulein Weſt. Mutter wird Ihnen daheim] Weiblein aller Altersſtufen und aller Nationalitäten vorüber⸗ die jetzt, wo in Paris ſo prächtige Feſte und Empfänge ſtatt⸗ ein herzliches, echt ſchottiſches Willkommen bereiten.“ rollen ſehen. Charakter und Temperament der„Reiſenden“ finden, wieder aktuell geworden iſt. Damals, im Jahre 1889, (Fortſetzung folgt.) offenbaren ſich in ſehr verſchiedener Weiſe. Da iſt„ein ſorg⸗ hatte der Handelsminiſter Tirard von einer ſiameſiſchen G⸗ſandk⸗ * Maünheiſt, 7. Juli.. 5 Senerar: 5 BN. Waldshat, 7. Julf. Das don der„Geſellſchaft fär ler iſche Induſtrie“ in Karlsruhe erbaute Elektricitätswerk, welches 2 ilt. pfdynamos und eine große Accumulatorenbatterie in Betkrieb Sebdtenen lalſo völlige Reſerve beſitzt) mußte den Betrieb lediglich infolge „ ee,„ruches der Oberpoſtdirektion auf einige Tage einſtellen, da ein ee Bnetz fehlte. Die Lichtlieferung hat nunmehr wieder begonnen. N. Lahr, 7. Juli. Unſerm Oberbürgermeiſter Herrn Dr. et, Jav Altfelix, welcher zuletzt Oberamtmann in Stockach war nnd 4½ Jahren erfolgreich an der Spitze unſeres Gemeindeweſens wurde bei ſeiner fetzt auf Anſuchen erfolgter Eutlaſſung aus Gr. Staatsdienſt das Ritterkreuz erſter Klaſſe des Zähringer benordens verliehen. BN. Aus dem Amtsbezirk Säckingen, 7. Juli. Bekanntlich mi nternahm im Frühling d. J. der alte und gebrechliche Altkürger⸗ daſeten meiſter Baumgartner von Hänner mit ſeinem epileptiſchen und ö ſchwachſinnigen Sohn eine Wallfahrt nach Lourdes und wurde ſeit⸗ dem vermißt. Jetzt endlich kommt aus Frankreich die Kunde, daß 1 Zi er am 11. Mai Morgens 4 Uhr in der Nähe von Verſailles auf 5 den dem Bahndamm todt aufgefunden wurde.— Ein bedauerlicher ſelle unſ Unglücksfall ereignete ſich Montag in Willaringen. Ein 14 jähriger ige Fraß Knabe Namens Leo Vogt, hatte ſich eine Höhle in einem Sand⸗ t, ebenß haufen gegraben und ſich während des Regens hineingeſetzt. Der zohnt iſ Sand fiel jedoch über ihm zuſammen, ſo daß er erſticken mußte. erer un Nachdem er mehrere Stunden vermißt war, wurde er von ſeinem rr Land Bruder zufällig entdeckt und todt aus dem Sandhaufen herausgezogen. pirte iſt tückes ſe * 5 — Pfalz, Heſſen und Umgebung. *Frankeuthal, 6. Juli. Ein ebenſo raffinirter als gefährlicher erlin be Betrüger hatte ſich heute in der Perfon des ſchon vielfach vorbe⸗ egen att flraften 38 Jahre alten Händlers Adam Fuhr von Carlsberg zu latzun verantworten. Fuhr, der nach ſeiner im Jahre 18s erfolgten Kheiz letzten Entlaſſung aus dem Zuchthauſe, in verſchiedenen Orten der ee Pfalz, einen ſchwunghaften Handel mit allen möglichen Waaren Meng und Gegenſtänden, als Wein, Cigarren, Corſetts, Hoſenträger, en übel Kleider, Oefen Sekt, Fahrräder, Seife, Mrtallwaaren ꝛc. betrieben, hat ſich alle dieſe Waaren durch betrügeriſche Manipulationen und 1155 nul Vorſpiegelung falſcher Thatſachen verſchafft. Den durch den 1 Verkauf der Waaren erzielten beträchtlichen Erlös hat er 95 für ſich verwendet. Die in den verſchiedenen Städten und Orten 9 1 die Süd⸗ und Norddeutſchlands domizilierten, zahlreichen Lieferanten— ſchlägel darunter Inhaber angeſehener Handelshäuſer haben keinen Pfennig erhalten. Fuhr, der ſich allerorts großes Anſehen zu ver⸗ 10 1b. ſchaffen wußte, konnte die Maſſenſchwindeleien nahezu 2 Jahre be⸗ wenba freiben. Als ihm der Boden zu heiß wurde, flüchtete er und zog 10 unter falſchem Namen und mit falſchen Legitimationspapieren in der 11 Welt umher. Bis jetzt ſind nicht weniger als 80 Betrugsanzeigen 89 gegen ihn erſtattet worden. Da jedoch die Unterſuchung wegen der 18 meiſten Betrugsfälle noch nicht abgeſchloſſen iſt, hat er ſich heute 7 porerſt nur wegen vollendeten Betrugs im wiederholten Rückfalle in 55 1 5 und wegen verſuchten Betrugs in 6 Fällen zu verantworten. W1 an Ueber die übrigen Betrugsfälle ſoll ſpäter verhandelt werden. 0 Das Gericht erkannt auf 1 Jahr und 9 Monate Gefängniß. n* Nürnberg, 6. Juli. Das Schwurgericht veruntheilte nach 2 1½tägiger Verhandlung den Arbeiter, welcher am Samſtag vor Oſtern 1 den Schleuſenwärter Vates bei Bruck erſtochen hatte, zum Tode. ſich. Worms, 6. Juli. Die Firma Cornelius Heyl hat ein Lei Fabrikanweſen mit größeren Terrain im heſſiſchen Gebiet des Leiche Birkenauer Thales(Odenwald) erworben, weil es nicht mehr möglich en) aſ war, die geeigneten Arbeitskräfte für einen Nebenbetrieb, welcher für wurdg 1 von Abfällen erforderlich iſt, in hieſiger Gegend zu finden. Metz, 6. Juli. Wie die„Metzer Zeitung“ vernimmt, gar Ahgen Oberſtleutnant Rau(früher Ordonnanzoffizier beim Erbgroßherzog 1 iſt von Baden), Kommandeur des Dragonerregiments Nr. 9, ſeinen Ab⸗ donte ſchied eingereicht. Der genannte Herr hat heute bereits einen zontag kängeren Urlaub angetreten. Major von Treskow, Major beim zungen Stabe des Regiments, führt dasſelbe bis auf weiteres. Zu Ehren des ſcheidenden Oberſtleutnants Rau fand heute im Offizierskaſtno des 9. Dragonerregiments ein Abſchiedstrunk ſtatt, an welchem das geſammte Offtzierkorps der 33. Kavalleriebrigade theilnahm. geſtern ſtlicher ieſigen zieht ſeſigen din 0 beiter chüler gheim Aport. Von den Badener Rennen. BN. Baden⸗Baden, 5. Juli. Von fachlicher Seite geht uns folgende Zuſchrift zu: Seit Euch meinem letzten Bericht von Anfangs Juni haben ſich im Renn⸗ Pfg, ſbort in der Form der Pferde Verſchiebungen ergeben, die vom hilich größten Einfluß auf den Ausgang der immer näher rückenden Die Badener Rennen ſein werden und die ich Ihren Leſern daher nicht vorenthalten möchte. Um den Ausländern den Vorrang zu laſſen, des Herrn Dreher, der längere Zeit durch Krankheit pauſiren mußte, zeigte duch einen neuerdings errungenen Sieg in Krakau, daß dieſer Hengſt erſter Klaſſe wieder im Kommen begriffen iſt und ſowohl für den Goldpokal, wie für den Preis der Stadt Baden und das Prinz Hermann von Sachſen⸗Weimar⸗Rennen im Auge zu behalten iſt. Von ſonſtigen öſterreichiſchen Pferden gewann der im Fremersberg⸗Hürden⸗Handicap genannte Valaki in Wien das reichdotirte Reichenau⸗Hürdenrennen, der im gleichen Rennen, ſowie im Alten Badener Jagdrennen und der Großen Badener Handicap⸗Steeplechaſe genannte Gallitrae zu Wien die große Sommer⸗Steeplechaſe und der in Baden in mehreren Rennen wiederkehrende Eregy die große Krakauer Steeplechaſe. Von den Franzoſen gelang es Cap Martin den Prix du Prince de Galles, abgeſehen von einigen kleineren Rennen, in Longchamps heimzutragen; auch der im ſelben Stall befindliche Kiß zeigte ſich als guter Brodverdiener und wäre nur zu wün⸗ ſchen, daß dieſe beiden Pferde, ebenſo wie Soſpiro, der Zweite aus dem vorjährigen Goldpokal, der für dasſelbe Rennen dieſes Jahres wieder genannt iſt, auch wirklich in Iffezheim erſcheinen. Der Steepler Mathias des Herrn Bouſſod, der ſeit meinem letzten Bericht die Grande Steeplechaſe Internationale de 1900 in Auteuil gewann und dadurch in die erſte Reihe der Hürdenpferde Frankreichs vorrückte, ſtürzte bei einem zweiten Verſuch derart unglücklich, daß er das Genick brach. Dieſes Pferd iſt demnach unter den Anmeldungen für die große Badener Handicap⸗Steeple⸗ chaſe zu ſtreichen. In kleineren Rennen thaten ſich die gleichfalls für diverſe Rennen Badens genannten Hector, Fanum und Hauban hervor. Von italieniſchen Pferden ſei nur die für das Zukunfts⸗ rennen und die Badener Prince of Wales⸗Stakes genannte zwei⸗ jährige Aurette erwähnt, die ſich durch einen leichten Sieg in ihrer Heimath über ihre Altersgenoſſen als das beſte italieniſche zwei⸗ jährige Pferd erwies. Ueber die deutſchen Pferde werde ich demnächſt in einem zweiten Artikel berichten. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und Natioual⸗Theater in Maunheim. Die Fledermaus. Die geſtrige Aufführung der ſonſt immer zugkräftigen Fleder⸗ maus war nur mäßig beſucht, was in Anbetracht des guten Zwecks dieſer Vorſtellung lebhaft bedauert werden muß. Gerade das Pub⸗ likum der beſſeren Plätze blieb aus, und ſo wird es leider keine ſehr große Summe ſein, die aus dieſer Fledermaus⸗Aufführung der Penſionskaſſe der Genoſſenſchaft deutſcher Bühnenangehöriger zu⸗ fließt. Durch die plötzliche Abſage der Frau Fiora war die Vor⸗ ſtellung in Frage geſtellt, doch hatte Frau Fenten Malmedsé, bisher Koloraturſängerin im Hoftheater in Weimar, ſeit Kurzem die Gattin unſeres Baſſiſten, die Liebenswürdigkeit, die entſtandene Lücke auszufüllen und ſchnell die Roſalinde zu übernehmen. Abgeſehen davon, daß ſich hin und wieder eine leichtbegreifliche Aufregung geltend machte, ſang und ſpielte ſie die dankbare Partie ſehr anſprechend. Ihre Stimme iſt ſympathiſch, in der Ausſprache ſtört leider das ſtark ge⸗ liſpelte S. Jedenfalls verdiente Frau Fenten den Dank ihres geſtrigen Publikums, und derſelbe wurde ihr auch in Geſtalt warmen Beifalls zu Theil. Sie ſang übrigens im zweiten Akt die Czardas⸗Arie, die wir hier längere Zeit nicht mehr gehört haben, da ſie gewöhnlich in ziemlich unberechtigter Weiſe durch eine willkürliche Einlage erſetzt wird. Eine ſehr muntere Adele war Frl. Fladnitzer, die bei dieſer Gelegenheit abermals ihre Verwendbarkeit als gute Operettenſoubrette darthun konnte. Als vortrefflicher Eiſenſtein iſt Herr Rüdiger von früheren Aufführungen her beſtens bekannt. Herr Köckert als luſtiger Gefängnißdirektor, Herr Kromer als Dr. Falke, Herr Exl als Alfred ſchloſſen ſich dem Genannten in wirkſamſter Weiſe an. Neu beſetzt war die Rolle des Prinzen Orlofsky mit Frl. Bendfeld, die ſehr zu Gunſten der Erſcheinung auf die ſonſt übliche ruſſiſche Pelz⸗ und Sammttracht verzichtete und im Frack erſchien, auch ganz hübſch ſpielte, mit dem muſtkaliſchen Theil ihrer Rolle aber noch nicht recht vertraut war. Aus dem dritten Akt muß noch der urkomiſche Gefängnißdiener Froſch des Herrn Hecht erwähnt werden, der wieder Stürme von Heiterkeit hervorrief. Herr Hofkapellmeiſter Kähler dirigirte das entzückende Werk mit ſorgfältiger Ausführung all der muſtkaliſchen Feinheiten und war mit Erfolg beſtrebt, der Wiedergabe einen leichtbelebten und friſchen Zug zu verleihen. Dr. W. Heidelberger Univerſität. Wie aus Jena gemeldet wird, hat Profeſſor Biedermann, der Direktor des phyſtologiſchen Inſtituts in Jena, einen Ruf an die Univerſität Heidelberg als Nachfolger des In dem nun abgelaufenen Spiel⸗ jahr 1899⸗1900 ſind im Karlsruher Hoftheater 180 Abonnementsvor⸗ ſtellungen in drei Abtheilungen, A, B und O, ſowie 43 Vorſtellungen außer Abonnement gegeben worden. Hierunter befanden ſich 57 Opern. 19 Stücke, darunter 3 muſtkaliſche(„Pan im Buſch“,„Pfeifer⸗ tag“ und„Regine“) ſind erſtmals aufgeführt, und 16 Stücke neu ein⸗ Die Zahl der Gäſte war ſehr bedeutend, es traten 16 Damen, darunter Adele Sandrock und Giſela Staudigl, und 12 Herren auf. In der gleichen Zeit fanden im Theater in Baden 36 Mädchen ſchrien laut auf und ſchlugen dann ſchleunigſt die Augen nieder; die älteren jungen Damen aber fixirten ihn, wie von dem Und bald hieß es in der ganzen Stadt, daß ein Wahnſinniger in Unterröcken und mit beginne ich mit den Oeſterreichern, und um gleich mit dem Beſten den Anfang zu machen, mit Capo Gallo. Dieſer mächtige Drei⸗ Nr jährige des weltbekannten Bierproduzenten Dreher hat ſeit meiner öſter⸗ letzten Beſprechung Oeſterreichs bedeutendſtes Zuchtrennen, das nſer⸗ Derby, leicht heimgetragen, wurde aber in der gleichen deutſchen s im Prüfung Hamburg, Dank dem leichtfertigen Reiten ſeines verſtorbenen Phyſiologen Kühne erhalten. oſten Reiters Sharpe, auf den vierten Platz verwieſen. Capo Gallo Karlsruher Hoftheater. B. wird, wenn er am 26. Auguſt im Prinz Hermann von Sachſen⸗ 1 Weimar⸗Rennen ſtartet für die deutſchen Pferde einen ſchwer eines zu ſchlagenden Gegner abgeben, wenn auch derſelbe Hagen, der tniß ihn im deutſchen Derby ſchlug, wahrſcheinlich unter den Startern ons⸗ ſein wird. Nachdem Herr Dreher den Jokey Sharpe ſofort aus ſtudirt worden. dedi⸗ ſeinen Dienſten entließ, wird das Reſultat diesmal ein reelleres ſein. Per Butters, ein Vierjähriger, ebenfalls aus dem Stalle efen-—— hens ſchaft, die zur Ausſtellung nach Paris gekommen war, den Weißen eae, Elephanten⸗Orden empfangen, den ihm die Delegirten in feier⸗ —llicher Audienz überreichten. Am Abend dieſes bedeutungsvollen Blicke einer Klapperſchlange gebannt. ſeite Tages fand im Handelsminiſterium ein großes Feſt ſtatt. Die nan ſiameſiſchen Delegirten waren natürlich eingeladen worden. Der nackten Waden herumlaufe. ßem Ceremonienmeiſter der Republik, der ſorgſam darüber zu wachen ützt hat, daß die Etiquette nicht verletzt wird, ſuchte Herrn Tirard keck begreiflich zu machen, daß er an dieſem Abend die neue Ordens⸗ rere dekoration anlegen und die ſiameſiſchen Gäſte mit dem„Weißen ugk Elephanten“ auf der Bruſt empfangen müſſe. Tirard, ein puri⸗ den taniſcher Republitaner der alten Schule, ein geborener Feind ſich„ aller„Kinkerlitzchen“, brauſte auf.„Was,“ ſchrie er,„ſo ſoll ich irle mich öffentlich zeigen? Niemals, niemals, niemals!“ Der Cere⸗ ſche. monienmeiſter blieb feſt.„Es iſt durchaus nothwendig, Herr ger Miniſter“, ſagte er.„Die älteſten Traditionen wollen es und ein Zuwiderhandeln wäre ein Vergehen gegen alle diplomatiſchen er⸗ Regeln. Tirard wurde blaß vor Aufregung; er umklammerte un den Arm des Ceremonienmeiſters und ſagte mit lauter Stimme es und in einem Ton, der auf einen unbeugſamen Willen ſchließen Ar ließ:„Ich thue es nicht, Herr, lieber ſchieße ich mich todt!“ Dem nd Leremonienmeiſter fuhr der Schreck in alle Glieder; er ließ von tet dem gefährlichen Miniſter ab, und Tirard erſchien am Abend iſt ohne den„Weißen Elephanten.“ n.— Der„Highlander“ als Sittenverderber. Ein Offizier iftb ber„Higlanders“ befand ſich jüngſt an Bord des engliſchen bre. Transportdampfers„Lake Eric“, als das Schiff vor Las Palmas auf den Canariſchen Inſeln vor Anker ging. Der ſchotkiſche Offizier benutzte die unfreiwillige Muße, um die Stadt zu be⸗ ſichkigen, und zwar ging er in ſeiner kleidſamen Uniform an Land. Da hatte er ſich aber etwas Schönes eingebrockt. Als er auf dem Dafendamm erſchien, ſah er ein aufgeſcheuchtes Weiber⸗ völkchen nach gllen Richtungen auseinanderſtieben. Die jungen Es war ein ungeheurer Skandal. Die Leute von Las Palmas hatten noch nie zuvor die ſchottiſche „Highlander“⸗Tracht geſehen. Die Männer rotteten ſich zu⸗ ſammen, um den vermeinten Irrſinnigen feſtzunehmen, und der arme Offizier ſah ſich genöthigt, ſo ſchnell als möglich die Flucht zu ergreifen. Das Amüſanteſte iſt, daß am nächſten Morgen das in der Stadt erſcheinende Blatt„El Telegrafo“ einen fulminanten Artikel gegen den Stadtrath brachte, der Individuen mit cyniſch zur Schau geſtellten Schenkeln frei herumlaufen laſſe. — SHeury Murger⸗Feier der Pariſer„Boheme“. Man ſchreibt uns aus Paris: Etwa 20 junge Leute, darunter ein halbes Dutzend niedlicher„Muſettes“ und„Griſettes“ aus der „Boheme“ des„Quartier latin“, feierten geſtern den Geburtstag des Dichters der„Vie de Boheme“. Gegen 12 Uhr Vormittags berſammelte man ſich in einem Kaffeehauſe am Boulepard Saint⸗ Michel und begab ſich dann ſofort in den Luxembourg⸗Park, wo man vor Murger's Büſte einen ſehr hübſchen Kranz niederlegte. Dann machte man einen Ausflug nach Iſſy, Vanves und Meudon und ſchickte im Vorbeigehen auch der Büſte Rabelai's einen dufti⸗ gen Gruß. Um 11 Uhr Abends kehrte man nach Paris zurück, und gegen Mitternacht verſammelte ſich die„Bohesme“ zu einem brüderlich⸗ſchweſterlichen Liebesmahl im„Blutenden Ochſen“. Das Gedeck koſtete 19 Sous. Jeder Gaſt labte ſich an Kalbs⸗ braten mit Brunnenkreſſe, ſchlürfte mit Behagen ſüßſauer ein⸗ gekochte Kirſchen und rauchte eine köſtliche Sou⸗Cigarre, die jedoch für die Damen nicht obligatoriſch war. Außerdem gab es für das ſchöne Geld noch eine Serviette, ein halbes Fläſchchen Wein und etwas Brod. Beim Nachtiſch wurden mehrere wirre — eeee 2 Se Gl e 88 Abonnementsvorſtellungen und 18 Darſtellungen außer Abonne⸗ ment ſtatt. In der permanenten Ausſtellung des Kunſtpereins ſind neu ansgeſtellt: Galeriedirektor W. Frey:„Junge Meute“; Oskar Frenzel;„Blumige Weide“,„Am Tümpel“, Wilh. Kuhnert: „Rehe im Schnee“„Liebeserklärung“; C. Irmer:„Bei Weſterland auf Sylt“; Fritz v. Wille:„Frühlingstag in der Eifel“; 5 Schoyerer:„Waldſchlucht“; Marie Ortlieb:„Canal in Dort⸗ recht“,„Kornfeld“; Rich. Lipps:„Canal in Venedig.“ Die Ausfuhr ruſſiſcher Alterthümer ſoll verboten werden. Die Moskauer archäologiſche Geſellſchaft hat ein Projekt ausgear⸗ beitet, demzufolge es ſtreng verboten werden ſoll, ruſſiſche Alter⸗ thümer ins Ausland zu ſchaffen. Außerdem ſoll den Ausländern verboten werden, in Rußland Ausgrabungen zu veranſtalten, da derartige Ausgrabungen von Jahr zu Jahr häufiger werden. Ob dieſes rückſchrittliche Projekt gden Beifall der ruſſiſchen Regierung finden wird das iſt eine andere Frage. Mathilde Lohſe, die einſt als Säugerin(Altiſtin) ſehr berühmt war und ſich in den letzten Jahren ausſchließlich dem Geſangs⸗ unterricht widmete, iſt im Akter von 41 Jahren in Riga geſtorben Sie war die Tochter des Dänen Arboe und der Italienerin Tam⸗ bellini und die Gattin des genialen Sängers Otto Lohſe. Das Ehe⸗ paar Lohſe war früher einmal für das Rigaer Kunſtleben von großer Bedeutung und ſeine muſtergültigen Concerte waren weitberühmt. Ihre Gefangsſtudien hatte Makhilde Lohſe auf dem Dresdener Conſervatorium unter Franz Wüllner's Leitung gemacht. Der ruſſiſche Komponiſt Sſolowjew hat dieſer Tage an⸗ läßlich ſeines 30jährigen Komponiſten⸗Jubiläums von dem Zaren eine Jahrespenſion von 1500 Rbl. zugeſichert erhalten. Literariſches. * Das Thierleben der Erde. Von Wilhelm Haacke und Wilhelm Kuhnert.— 120 Bogen Text mit 620 Textilluſtrationen und 120 chromotypographiſchen Tafeln.— Vollſtändig in 40 Lieferungen zu je 1 0.— Von dieſem herrlichen Unternehmen, das die ſo oft gemißbrauchte Bezeichnung„Prachtwerk“ wirklich einmal mit vollem Rechte verdient, iſt uns ſoeben die zweite Lieferung zugegangen. Wie wir einerſeits die vortreffliche Schilderungskunſt des Verfaſſers des Textes bewundern müſſen, ſo kehrt andererſeits unſer Blick wie gebannt immer wieder zu den prächtigen Bildern Kuhnerts zurück, von denen wir ohne Ueberhebung fagen können, daß wir Aehnliches in gleich guter techniſcher Ausführung bis jetzt noch nicht geſehen haben. Wenn der rührige Verleger(Martin Oldenbourg in Berlin SW.) in dieſer Weiſe hält, was er in ſeiner Ankündigung verſprochen hat, ſo wird das Ganze ein Monumentalwerk deutſcher Gelehrſamkeit und deutſcher Kunſt werden, das in keiner Bücherſammlung fehlen ſollte. 5 * Auch heuer wird der Zug nach Oberammergau anläßlich der ſtattfindenden Paſſionsſpiele ein bedeutender ſein. Denen Allen können wir den ſoeben in neuer Auflage erſchienenen Woerl ſchen Führer(Woerl's Reiſebücher⸗Verlag, Leipzig, Preis 1%) durch Ober⸗ ammergau beſtens empfehlen. Das Werkchen bietet eine Beſchreihung der Stadt München und ihrer Hauptſehenswürdigkeiten, zeichnet genau die Reiſe von München nach Oberammergau unter Angabe der intereſ⸗ ſanteſten Punkte auf dieſer Route, gibt eine Geſchichte der geiſtlichen Spiele und der Oberammergauer Paſſionsſpiele beſonders, ſchildert Oberammergau und ſeine Bewohner, referirt den Inhalt der einzelnen Abtheilungen des Spieles und macht auf einige Ausflüge in das ober⸗ bayeriſche Gebirge aufmerkſam. Dem Werkchen ſind neben vielen Illuſtrationen ein Plan von München und eine Kartenbeilage beigefügk. *„Strahlenberg“ von Ph. Hartmann.(Verlag von Fr. Ackermann, Weinheim.) Die kleine, intereſſante Erzählung ſpielt im 13. Jahrhundert auf den drei bei Schriesheim und Heidelberg gelegenen Schlöſſern„Hirſchburg“,„Strahlenburg“ und„Schauenburg“ ver⸗ herrlicht in poetiſcher Weiſe dieſe von der Natur ſo reich bedachten Gegenden. Das elegant ausgeſtattete und mit Titelbild verſehene Büchlein zu dem billigen Preiſe von/.80 broſch. und.60 in elegantem Geſchenkband wird gewiß von jedem Bewohner und Be⸗ ſucher der ſüdlichen Bergſtraße gern gekauft werden und eignet ſich auch vorzüglich zu Feſt⸗ und Gelegenheitsgeſchenken. Neueſte Nachrichten und Telegramme. (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗Anzeigers.) Paris, 7. Juli. Die Nationaliſten im Gemeinderath genehmigten de Unterzeichnung eines Proteſtes, worin der Unwille über die Maßnahmen ausgedrückt wird, wodurch Generol Jamont ſeines Poſtens als Generaliſſimus ent⸗ hoben wurde. * Budapeſt, 7. Juli. Eine hieſige Mühle ſchloß mit der engliſchen Regierung einen, Vertrag auf Lieſerung einer groͤßeren Menge Brodmehl nach Südafrika ab. * Nanch, 7. Juli. Bei Liverdun iſt der Damm der Rhein⸗ Marnekanals auf 20 Meter gebrochen. 6 Millionen Kubikmetr Waſſer ergoſſen ſich durch die Oeffnung in die Moſel. Ungefähr 20 Schiffe liegen trocken * Salamanc a, 7. Jult. In der vergangenen Nacht brach im Hauptthurme der Kathedrale Feuer aus, welches zwei Stockwerke vernichtete. Die Glocken ſtürzten herab. Das Feuer wurde gelöſcht, bevor es ſich im Schiff der Kirche berbreilete. Reden gehalten, und einige„Chanſonniers“ des„Quartier latin“, allen voran der treffliche Adrien Cholet, trugen ihre„neueſten Sachen“ vor, die nicht für deutſche Damenohren beſtimmt ſind, weshalb ſie von den anweſenden„Boheme“⸗Weibchen mit dem größten Jubel aufgenommen wurden. — Wer hat Moskan im Jahre 1812 in Brand geſteckt? Darüber ſind die Meinungen ſeit jenen furchtbaren September⸗ tagen, da die alte Krönungsſtadt der Zaren in Flammen aufging, ſehr getheilt geweſen. Die amtlichen Bulletins Napoleons ver⸗ kündeten d. Welt, kein anderer als der damal. Militärgouverneur von Moskau Graf Roſtoptſchin habe die Einäſcherung der Stadt angeordnet. Faſt alle franzöſiſchen und deutſchen Geſchichts⸗ ſchreiber ſind derſelben Meinung geweſen, und ebenſo haben die ruſſiſchen Hiſtoriker, zum großen Theil wenigenſts, die Sache dar⸗ geſtellt. Selbſt als Roſtoptſchin in einer 1823 in Paris erſchie⸗ nenen Broſchüre ſeine Schuld am Brande in Abrede ſtellte, blieb es bei der allgemeinen Auffaſſung: daß er die Brandfackel in die Stadt geſchleudert habe. Im ruſſiſchen Volke und Heere aber war man damals und iſt man heute noch des unerſchütterlichen Glaubens, daß die Franzoſen Moskau in Brand geſteckt haben. Dem gegenüber bleibt allerdings auch noch General Schilder in ſeinem 1897 erſchienenen großen lebensgeſchichtlichen Werke über Alexander I. dabei, Roſtoptſchin hätte alle Maßregeln getroffen, die Stadt nach dem Rückzuge der Armee in Brand zu ſtecken. Sehr früh ſind aber dem ruſſtſchen Oberbefehlshaber auch Vertheidiger entſtanden. Der Geſchichtsſchreiber des ruſſiſchen Feldzuges von 1812 Danilewsky äußerte ſich dahin, Napoleon habe aus Rache Roſtoptſchin der Brandſtiftung beſchuldigt. Auch Wellington glaubte nicht an Roſtoptſchins Schuld, er äußerte, Moskau wäre nicht abſichtlich angezündet worden, ſondern das Feuer wäre aus Unvorſichtigkeit entſtanden. Eine ſoeben erſchienene Arbeit eines Dr. Gantſcho Tzenoff(Hiſt. Studie, veröff, von E. Ebering * 32 —— enr — Beneral Anzefger. Maännß t, Der Aufrußhr in China. Der Kaiſet weregraphirte an den Chef des Kreuzergeſchwaders, den Gouver⸗ ſeur von Kiautſchou, den Generalgouverneur von Schantung und die Vicekönige von Nanking und Wutſchau, er verpflichte ſich auf ſein kaiſerliches Wort, für jeden zur Zeit in Peking eingeſchloſſenen Fremden jeder Na⸗ tionalität, der lebend einer deutſchen oder ſonſtigen fremden Behörde übergeben wird, dem, der dieſe Auslieferung herbeiführt, 1000 Taels z u zahlen.(1 Haikwan⸗ Tael—.43 4. D..) Auch übernimmt der Kaiſer alle Koſten, die jedwede Uebermittlung ſeiner Zuſage nach Peking verurſacht. Ob das Anerbieten Erfolg hat, bleibt abzuwarten. In der ganzen eiviliſirten Welt aber kann es nur den beſten Ein⸗ druck machen, daß in dem Augenblicke, wo Diplomaten und Militärs die Hände in den Schooß gelegt und die Fremden in Peking aufgegeben haben, der deutſche Kaiſer noch ein letztes Mittel zu ihrer Rettung verſucht. Daß er dabei keinen Unter⸗ ſchied der Nationalität macht, bekundet, wie tiefernſt er die Solidarität der Mächte verſteht. Wir Deutſche haben allen Grund, auf dieſe Initiattve unſeres Kaiſers ſtolz zu ſein Die erſte Diviſion des erſten Geſchwaders erhielt Befehl, am Mont um 10 Uhr Kiel zu verlaſſen. „Frankfurt“, die mit dem Trup ſtimmt ſind, paſſirten Donerſtag früh 9 Uhr Queſſant. Auf allerhöchſten Befehl verbleibt der Kreuzer„Condor“ in Afrika; Der zu ſeiner Ablöſung beſtimmte„Bu ſſard“, ſowie der kleine Kreuzer„Schwalbe“ haben ſich ſchleunigſt nach China be⸗ geben. Wie aus Rom gemeldet wird, hat der Pap ſt dem Kaiſer ſeinen Dank und Glückwunſch zu dem fcharben Vorgehen gegen China ausdrücken laſſen. In Peking ſollen, nach Meldungen aus Schanghai, außer den Ausländern 5000 zum Chriſtenthum übergetretene Ein⸗ geborene von den katſerlichen Truppen niedergemetzelt worden 25 Aus Tſchifu wird gemeldet: Die ſüdliche Mandſchurei befindet ſich im Aufruhr. Das Kohlenwerk bei Mukden, die Eiſenbahn nach Niutſchwang ſowie die Tele⸗ graphenlinien ſind zerſtört. Die Telegramme von Port Arthur gehen über Tſchifu. Der Konſul der Vereinigten Staaten in Schanghai telegraphtrt unter dem 5. d..: Die Aufſtands⸗ bewegung dehnt fich duf Central⸗ und Süd⸗ Ehina aus. Die Ausweiſung und Ermordung der Aus⸗ länder im Innern wird die Vernichtung des Handels zur Folge haben. Eine ſtarke Streitmacht iſt erforderlich, um die Vize⸗ könige im Norden in Schach zu halten und die Vicekönige im Slͤlden zu unterſtützen. Das Reuterſche Bureau meldet zwar geheimnißvoll: In Beantwortung einer Anfrage über das Schick⸗ ſal der Fremden iſt folgendes Telegramm aus maßgebender Quelle von geſtern früh eingetroffen:„Schang hal. Be⸗ beiket euch vor, das Schlimm ſte zu hören.“ So lange man aber nicht weiß, wer die„maßgebende Quelle“ iſt, iſt das Telegramm ziemlich werkhlos. Im engliſchen Unterhauſe erklärte Brodrick, die japaniſche Regierung habe von der britiſchen die Verſtcherung erhalten, daß die En tſendung einer 4 großen japaniſchen Streitmacht nach Taku von England willkommen geheißen würde. Kein Einwand von irgend einer tacht wurde gegen dieſes Verfahren erhoben. Dies wird be⸗ ſtätigt durch eine Meldung aus Petersburg, die lautet: Auf eline Anfrage der japaniſchen Regierung wegen Entſendung japaniſcher Truppen nach China zur Hilfeleiſtung für die in Peking ſich befindenden Ausländer antwortete die kaiſerlich ruſſiſche Regierung, wie die ruſſiſche Telegr.⸗Agentur aus authenkiſcher Quelle erfährt, ſchon am 27. b.., daß ſte der japaniſchen Regierung volle Aktionsfreiheit in Deſer Bezlehung elnräume, umſomehr, als die paniſche Regierung ihre Bereitwilligteit ausſprach, in vollem Invernehmen mit den anderen Mächten zu handeln. Die Chineſen in Berlin, die zahlreichen Mitglieder der Geſandtſchaft und die ſonſt dort lebenden, ſind ſeit dem Eintreffen der Schreckensnachrichten ſtark deüngftigt und wirklich in Furcht um ihre Sicherheit, wozu Ratürlich nicht der geringſte Grund vorliegt. Sie haben plötzlich eüropälſche Tracht angelegt, verſtecken ihren Zopf theils untet den Hut, theils unter Perrücken. Einer hat ihn im hohen Steh⸗ kragen verſchwinden laſſen H. 16) beſchäftigt ſich ausführlich mit Ro Schuld. Er kommt der Vo Ergebniß, daß wir keinen direkten Koptſchin die Stadt habe anz den Befehl dazu gegeben. ſtifter? Antwort: Napoleon ag Vormittag Die Dampfer„Wittekind“ und penkransport nach Oſtaſien be⸗ ſtoptſchin und der ihm ſſ. Zig. zufolge zu dem Beweis dafür haben, daß Ro⸗ ünden laſſen. Er hat Niemanden Wer aber ſind denn nun die Brand⸗ gab die Stadt der Plünderung ſeinen Soldaten preis. Die Entſtehung des Brandes im Bazar in der Nüte des Kreml läßt darauf ſchließen, daß er durch Plünderung deranfaßt worden. Dieſer Stadttheil aber war dicht beſetzt von franzöſtſchen Militär, es iſt daher„handgreiflich“ daß nut Fran⸗ zoſen die Stadt angezündet haben. Die Ruſſen können ſchon deß⸗ wegen nicht die Brandſtifter geweſen ſein, weil, als die Franzoſen in die Stadt einrückten, man keinen Ruſſen da ſah. Uederein⸗ ſtimmend berichtend ſe Quellen üder die Disziplinloſigkeit der franzöſtſchen Ttuppen, und daß Plünderung und Brand gleichen des Moskauer Findelhauſes Schritt hielten. Der Direktor Tutolmia, gewiß ein einwandfreier Augenzeuge, berichtete der Kaiſerin als er und ſeine Untergebenen ſich bemüht hätten, mit den Spitzen den Brand des Findelhauſes zu unterdrücken, hätten franzöſiſche Soldaten ihn wleder angefacht. Allgemein war der Das Ergebniß der Kuf: die Franzoſen ſtecken Moskau in Brand. orſchungen iſt alſo: Es ſteht feſt, daß weder neueſten ſorgſamen F der Graf Roſtoptſchin noch das ruſſiſche Volk den Brand von MNoskau derurſacht haben oder ihn durch irgend welche Maß⸗ regeln idirekt haben herbeifühten wollen; daß der Btand durch die Plünderung der franzöſiſchen Soldaten entſtanden iſt; daß weder Generale etwas Weſentliches gegen den Napoleon noch ſeine Brand gethan haben; daß Napoleon den Brand als Druck zum Prinz Seinrich, der erſt im Frühjahr aus China zurückgekehrt iſt, hat ſich, wie der„Poſt“ aus Kiel geſchrieben wird, zur Uebernahme des Kom⸗ mandos der Panzerdiviſion erboten, der Kaiſer hat dieſes An⸗ erbieten mit anerkennendem Danke abgelehnt. Vielleicht waren dabei auch Rückſichten auf die Rangverhältniſſe maßgebend; der Bruder des deutſchen Kaiſers wäre, da ſein Patent als Vice⸗ admiral noch ziemlich jung iſt, fremden Admiralen im Kom⸗ mando unterſtellt geweſen. Kontreadmiral Geißler iſt zur Uebernahme des Befehls über die 1. Diviſion von Wilbelms⸗ haven nach Kiel abgereiſt. Telegramme⸗ * Hamburg, 7. Juli. Die Hamburg⸗Amerika⸗Linie hat ihren Dampfer„Saboya“, welcher morgen in Hongkong fällig iſt, dem Kaiſer als Hoſpitalſchiff zur Verfügung geſtellt. Das Schiff hat Ordre, ſofort nach Pokohama weiter zu gehen, um dort unter Mitwirkung des deutſchen Hoſpitals die erforderlichen Ein⸗ richtungen zu ſchaffen. Auf die Meldung der Hamburg⸗Amerika⸗Linie dankte der Kaiſer durch ein Telegramm. London, 7. Juli. Reuter⸗Meldung aus Tientſin dom 29.: Die fremden Befehlshaber ſind gewillt, zu verzweifelten Mitteln zu greifen, jedoch würde der Verſuch eines Gewaltmarſches von Tientſin aus mit den zur Verfügung ſtehen⸗ den Truppen ihre ſichere Vernichtung bedeuten, abgeſehen bon der Niedermetzlung der Civilperſonen, welche dann thatſächlich ſchutz⸗ los zurückbliebdg. Hinreichende Waſſer zu fuhr iſt eine ſchwierige Aufgabe, da die Gegend kein Waſſer liefert, außer aus den Flüſſen, denn die Brunnen ſind vergiftet. Die Chineſen verübten furchtbare Grauſamkeiten an den Ver⸗ wundeten und verſtümmelten alle Todten, die in ihre Hände fielen. General Pungfuſian g mit 10000 Mann der beſtdisciplinirten Truppen der chineſiſchen Armee, welche Mohamedaner ſind, iſt von Südweſten auf dem Mar ſche gegen Peking begriffen. Das in der Nachbarſchaft be⸗ findliche Heer iſt etwa 50 000 Mann ſtark. Die Kaiferin⸗ Wittwe floh in ihren Sommerpalaſt. Mohamedaner und Boxer kämpfen in Peking. Frauen und Kinder werden aus Tientſin nach Taku gebracht, ſobald die Reiſe ſicher iſt. Tauſende todter Chineſen liegen unbeerdigt auf den Feldern von Tientſin. Der Fluß von Tientſin bis Taku ſchwimmt voller Leichen, von denen viele von der Fluth ans Ufer geſpült werden. Die Fremden von Tientſin erklären, daß ſie ihr Leben den Ruſſen verdanken, ohne deren Hilfe die kleine Ab⸗ theilung der anderen Mächte am 20. ſicher überwältigt worden wäre, da die chineſiſchen Truppen die Belagerten von allen Seiken bedrängten und ſelbſt die Muthigſten die Hoffnung aufgegeben hätten. Der ruſſiſche Oberſt Jowak hatte ſchon angeordnet, daß der Haupttheil der Truppen einen Aus fall machen ſollte, um mit den Civilperſonen na ch Taku zu gelangen. 400 Ruſſen ſollten zurückbleiben, die Stadt vertheidigen, die Aufmerkſamkeit des Feindes auf ſich lenken, und ſchlimmſtenfalls ſich op fern. Das rechtzeitige Eintreffen der brit iſchen und amerika⸗ niſchen Truppen rettete den Tag, das Eintreffen überraſchte den Feind. Die Entdeckung der bisher unbekannten Arſenale und Lager gehörk zu den Beweiſen, für die ungeheuren Vorbereitungen, welche die Chineſen für den Krieg gekroffen haben. außzerhalb Tientſius wurden Waffen und Munition der mo⸗ deruſten Typen im Werthe von über 2 Mill. Pfund vernichtet. *Petersburg, 7. Juli. An amtlicher Stelle traf folgendes Telegramm ein: Nikalkojew, 2. Juli. Der chineſiſche Gouverneur Heiluttzien verſprach, die Bahnlinie nöthigenfalls durch chineſtſche Truppen bewachen zu laſſen. In der Nähe von Mukden wurden in letzter Zeit aufrühreriſche Banden bemerkt. In Laopjan ſind die Bahngeleiſe zerſtört, die große Brücke und das Stations⸗ gebäude derbrannt. Bei Tieling wurde ein Ingenieur über⸗ fallen. Aus Niutſchwang meldet ein Telegramm: Der Bice⸗ könig von Hankau erklärte allen Konſuln, daß, welche Wendung die Ereigniſſe im Norden auch nehmen würden, er und der Vicekönig von Nanking alle Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Nuhe er⸗ greifen wülrden. Er ſtehe für die Sicherheit ein und bitte nur die Mächte, keine Streitkräfte am Dangtſekiang vorzuſchieben. Die Er⸗ regung wächſt, obwohl vielfach noch Alles ruhig iſt. * Petersburg, 7. Juli. Generalleutnant Nieder⸗ möller reiſte geſtern Abend über Moskau nach Sttetitesk in Trans⸗ baikalien mit beſonderen Vollmachten des Kriegsminiſters ab, um den Oberbefehl über die in Oſtſtötrien defindlichen Truppen zu über⸗ nehmen, welche ſich nach der chineſiſchen Grenze begeben. Petersburg, 7. Juli. Aus Niutſchwang traf eine Depeſche vom 20. b. Mis. ein, wo nach bei der Exploſion des Pulvermagazin's in Muk den 50 Perſonen getödtet wurden. Der dortige Bürgermelſter lleß ene Bekanntmachung anſchlagen, daß die Brücke auf der chineſiſchen Eiſenbahnlinie wegen der Regengüſſe von den Inginieuren abgeſperrt wurde. Eine Abtheilung Schutztruppen wurde vom Norden requirirt und längs der Bahnſtrecke aufgeſtellt. Man iſt im Zweifel, wie ſich die Soldaten verhalten, wenn ein Aufſtaud ausbricht. Die dort anſaͤſſigen Freuden bitten um eine Schutztruppe. In Andetracht der durch die letzten Ereigniſſe in China hervor⸗ Stimmung der Gemüther hat die Eiſenbahnverwaltung ie Schutztruppen verſtärkt. Die chinefiſchen Eiſenbahn⸗ arbeiter verlaſſen die Bahn. Die Kau läden der Chinejen in der Stadt ſind geſchloſſen. Nach emer Depeſche aus Nikols⸗ kejow ſuchte der Oberingenieur um eine Verſtärkung der Schutz⸗ truppen nach. Man glaubt daß die ergriffenen Maßregeln ausreichen, wenn ſich die gegenwärtige Lage in der Nord⸗Mau⸗ ſchurei nicht verſchlimmert. Waſhing ton, 7. Juli. Rentermeldung. Die lapaniſche Geſandtſchaft erhielt eine amtliche Depeſche aus Toklo, wonach Japan beſchloß, eine gemiſchte Diviſion nach China zu ſchicken, um die dortige japaniſche Streitmacht zu verſtärken. Die Geſammtzahl der Truppen von Japan in Ctina hat ſich damit auf 22 000 Mann erhoͤht. *Schanghai, 7. Juli Reutermeldung vom 5. Der In den Arſenalen 15 britiſche Conſul macht die Perſonen, die etwa nach Wai⸗Hei⸗ Wai reiſen wollen in einer in ernem fieſigen Blatte erſchienenen Mit⸗ tdeilung darauf aufmerkſam, diß Wat⸗Hei⸗Wai unter Krie 88⸗ recht ſtehe, und Niemand dort kanden darf. — Frieden benußen wollte. * In ſelbſtmörderiſcher Abſicht leg Friedrichsfelder Uebergang der 17 Jahre a te zug überfahren zu laſſen. Als der Reue und wollte ſich erheben, es ihn und fuhr im den linken Arm ab. dem Lokalzug mit nach Mannheim genor⸗ Allgemeine Krankenhaus verbrachte. ſeines Bruders in Schwetzingen ange That hat er imen, Ahlert wa ſtzllt. noch keine Angaben gemeicht. te Allert von Schwetzingen auf die Schienen, um Ueber den Grund⸗ Vergolder Heinrfe ſich von dem Lokal⸗ voſelbſt man ihn ii r in dem Geſchäf 7 Mannheimer Handelsblatt. eneeee in ½ 8. ⸗Originalftaſchen ſnel. für leere Flaſchen werd 8 en 12 Pfg. vergütet. eldmaun& Schneider, 7 6, 37, Telephon 1926, empf. Aachener 3 Flaſche à 22 Pfg. Ppfaf„Nähmas MWerti 43, 4. 55815 Dee MANNUREIN ri--vis dem Theatereingang. Telaphen chine“ nur allein Acht au baben dei Ker, A. 4. 1298 *5* 9geſtern Abend al Zug heranbrauſte, bekam Allert war jedoch zu ſpät; der Zug ergriff Der Lebensmüde wurde in 1 1 das zu Gelreide. 1 Mannheim, 8. Juli. Die Stimmung war eine ſeſtere, dah 167 Angebot von Amerika und Argentinien iſt äußerft lnapp.— Prelß Kel per Tonne eit Rotterdam: Caxonksa M. 186—142, Südrufſiſchz gelt Weizen M. 133 bis 150, Kau ſas II. M. 132—133, neuer Kanſggß Juli⸗Auguſt⸗Abladung M. 140, Redwinter Fult uguſt⸗Ablgduß N. 140—141, La Plata kab. M. 184—136, feinere Sorten La laß? M. 138—140, Rufſiſcher Roſggen M. 112—114, Mixed⸗Mais M. 9 bis M. 9s, La Plata⸗Mais M. 7, Ruſſiſche Futtergerſte M. 11% 3 Weißer amerik. Hafer M. 106, Ruſſiſcher Mittelhafer M. 100—10% 2 Prima ruſſiſcher Hafer M. 107 bis M. 116. uim „Frankfurter Effektiu⸗Societät vom 6. Juni. Oeſterr. Credſß fert aktien 210.80, Diskonto⸗Kommandit 173 10, Deutſche Bank 184% und Darmſtädter Bank 132, Berliner Handelsgeſellſchaft 145, 25.40, Gotthard 135.60, Schweizer Centralbahn 189.70, Schweizg 2 Nordoſt 87.80, Schwefzer Union 79.80, Jura⸗Simplon 87, Nord Lloyd 109, Aproz. Italiener 92.80, 3proz. Mexikaner 25.60, Spyß 3 amort. Mexikaner 40.80,%½ proz. Portugieſen 23.30, Laura 209 8 Bochumer 195.10, Harpener 177, Hibernia 201, Oberſchl. Eifeß kön! Juduſtrie 133, Eſchweiler 228, Gelſenkirchen 183.50, Verzinket Neat Hilgers 113, Elektele. Helios 139. 95 Newyork, 6. Juli. Schlußnotirungen: 5 2 . 5. 0 Weizen Januar— MWais Jult 48% 49%— Weizen März 35——Mais September 48¼ 49ʃ% Weizen Mai D——=Kaffee Jauuar—— eit Weizen Juli 85¼ 86 ½¼ Kaffee Juli.90 78 Weizen September 84% 85.— Kaffee September.95 79 8 Januar—— 25 Kaffee Dezember.50 84 10 ais März———4Kaffee Mär;.58 84% fe Mais Mai— 19——— Die Chiea gu, 6. Juli. Schlußnotirungen. in E5. 8. 5. 6 zahl Weizen Juki 78¼ 78½ Mais September 43¼ 44 7 Weizen September 80½¼ 80¼ Schmalz Juli.82.7/ Hat Mais Juli 4= 43% Schmalz September.95.30 855 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. eich. Nem⸗Nork, 5. Juli. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt de Jah ampfen„Lahn“ am 26. Juni von Bremen ab, am 5. Juli, Vor bah mittags 6 Uhr wohlbehalten hier angekommen.— Witgetheilt durch Ph. Jac, Egling er in Mannheim alleiniger 5 für's Großherzogthum Baden conceſſionirter Generalagent dez Norddeutſchen Lloyd in Bremen. 90 Schifffahrts⸗Nachrichten. Wo Maunheimer Hafen⸗Berkehr vom 2. Juli. Jwert Hafenbezirk III. Hhier Sfolffer ev. Kap. Schin Kowunt von Ladung Ste. Vern Specht Wilb. Karl Weiſenau Cement 7752 Koft Luſtatt Aung 8 5 8200 8 Zadod Nymbeurvgarts Amſterdam Stückgut 12000 gehs Badersbach Badenia 3 Ruhrort, nt Schwenzer Meeresſtern Rotterdam Kohlen 20565 plilt, Seß Kätb. v. Heildroun Heilbronn Stückgut 43² 1 C Graffmaen Heſſen Nuhrort„„ Zimmt K. b. Gemmingen] Jagſtfeld 1162 ſtühl Raad Anna 55—4 Fund Sch 8 1 4% Hant tdann Kaiſer Wilheim Ruhrort 12450 t, esn Sophia Dulsburg 7 12350 55 Waſſerſtandsuachrichten vom Monat Juli. 910 Pegelſtationen Datum: M vom Rhein:.J 3. 4..2 Demerer. 33 72 Waldsbut..99.98 3,03 3,86.44 3,3 1 ZIu Süningen.59 9,59 2,68 3,37 3,09 Abds. 8 Uh: Mof Hebzl.. 294 2,92 2,95 3,33 3,44 N. 6 Uu. Lauterburg 4442 4,31 4,31 4,58 493 Abds. 6 U. werde Maxan 4449 4,40 445 478 5,02 2 Uhr ſierg Germersheim 4,37 427 4,25.39.79.-P. 12 Hl. 115 Mannheim.15 406 4,00 406 4,42 Mas. A. 10 Nainz ,80 1,54 1,49 146 1,57.-F. 1 U. pan Dinzeen 2,02 10 U. en, A 2,46 2,41.86 2,31 2,44 2 U. Niva Fablenz 2888½8 245 2,40 2,45 10 f. Haßs Kelmn 42558 252 2,85.60 259 2 U. Chiff Auhrort.. 08 211 21 8 U. 10 vom Neckar: 1 Saunbeim 4,18 408 8,98 408 4,40 47 F. 7 U. gu Heilbronn.80 O,ds.62.48 J,18%86 F. 7 U. Ae tenil, Konkurſe in Baden. Ueberliugen. 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