Telegramm⸗Adreſſe: Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohu 20 Pfg. monatlich, 1 die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (110. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantwortlich für Politik! Dr. Paul Harms, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter, für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ Mannheimer Volksblatt.) druckerei,(Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 309. Samſtag, 7. Juli 1900. (Abendblatt) Anu unſere Leſer! Wir geſtatten uns, unſere Leſer darauf aufmerkſam zu machen, daß der „General-Anzeiger“ wührend der Dauer der Weltausſtellung in Paris im Kiosk 10 auf dem Boulevard des Capueines(Grand Café) zum Ver⸗ kauf aufliegt. — Politiſche Wochenſchau. Ueber eine vereinzelte Nachwahl zum Reichstage ſoll man nicht allzuviel orakeln; ſie zum Stimmungsbarometer für alle möglichen Vorgänge innerhalb und außerhalb des Reiches machen zu wollen, iſt ein ganz verfehltes Bemühen. Wenn aber, nach zweijähriger Pauſe, die Sozialdemokratie in einem Wahlkreiſe, den ſie zehn Jahre lang beherrſchte, einen Rückgang um 6000 Stimmen erleidet, ſo verdient dieſe Erſcheinung ſchon beachtet zu werden. In ſommerlich ſtiller Zeit wird ſo die Erſatzwahl in Mülhauſen i. E. zum wichtigſten politiſchen Ereigniß der Woche. Man wird nicht fehlgehen, wenn man die Urſachen dieſer für die Sozialdemokratie beiſpielloſen Niederlage zumeiſt in örtlichen Verhältniſſen ſucht. Der von den Genoſſen hinaus⸗ gedrängelte Altelſäſſer Bueb ſollte durch einen importirten Zigarrenhändler erſetzt werden. Dem ſtellten die bürgerlichen Parteien klugerweiſe einen eingeſeſſenen Fabrikanten aus ange⸗ ſehener Familie entgegen, der in der Induſtrieſtadt Mülhauſen an und für ſich die beſſeren Ausſichten haben mußte. Blieb für den Genoſſen Emmel ſchließlich nur noch, was ſich vermöge der Par⸗ teidisziplin aufbringen läßt. Und darin liegt die allgemeine Be⸗ deutung des Einzelfalles: er zeigt an einem kraſſen Beiſpiel, wieviel Mitläufer in einer ſozialdemokratiſchen Stimmenzahl gelegentlich ſtecken können. Von den geaichten Genoſſen hat ſchwer⸗ lich einer für den bürgerlichen Kommerzienrath geſtimmt. Die ausgefallenen 6000 Stimmen dürften alſo auf Rechnung Miß⸗ vergnügter kommen, die im Elſaß natürlich ſtärker und zahlreicher als anderswo geneigt ſein werden, für einen Sozialdemokraten einzutreten, wenn der Mann ihnen ſonſt paßt. er ihnen nicht und ſie ſchwenkten ab. Wie ſtark mag wohl im Diesmal paßte ganzen Reiche der Prozentſatz derer ſein, die nicht aus Intereſſe und Ueberzeugung, ſondern aus allgemeinem Mißvergnügen mit der Arbeiterpartei gehen? In Frankreich zieht die Bewegung immer neue Wellen⸗ kreiſe, die mit dem Rücktritt Galliffets vom Kriegsminiſterium begann. Nach dem Generalſtabschef Delanne fühlte ſich auch der Generaliſſimus Jamont bewogen, es dem Kriegsminiſter ſchrift⸗ lich zu geben, daß ihm die neuen Geſichter in den Bureaus des Generalſtabs nicht gefielen. Beide Generäle erhielten ihre Ent⸗ laſſung und wurden ſofort erſetzt; Kammer und Senat gaben dem Miniſterium abermals ihr Vertrauen kund. Aber das wird nachgerade bedeutungslos. Heimlich und offen wird die Wühl⸗ ———————855 's werd Alles verſetzt! Wo ſoll dann deß naus, wann's eſo weitergeht,— die groß, reich Handels⸗ unn Induſchtrieſchtadt Mannem, wo die Schteierkapi⸗ dalie jedes Johr um. zig Millione zunemme, wo nix wie mords⸗ große Bidſcheeiwerſchiß uffm Rothhaus uffzuweiſe, wo for Alles, was gud unn dheier, Geld mulldumm hott,— ei die braucht jo neekſchtens, krotzbdemm ſe, wie's immer heeßt, im Geld ſchwimmt, noch e neies großes— Pandhaus! Wer lacht do? Inja, s is doch eſo,'s alde Pandhaus langt nit mehr, dann was hier aweil vunn dr Schtadt wer, unn aach ſunſcht Alles verſetzt werd, do wär die nei Feſcht⸗ ll noch nit emool groß genug, um deß Alles uffzunemme! Sunſcht do blieht's Verſeßze als norre in dr Hauptſach um die Faſenacht 5 rum, wo dr Vadder Morgens die Koppekiſſe unn's Unnerbett im Pandheiſel verſetzt, wann'r Owends als Schbannier odder Schinnees odder Kimmelderk uff de Maskebaal gehn will; alleweil abwer ſchennirt ſich noch nitemool Groß⸗Mannem, mitte im diefſchte „6. 35814 luss Summer Alles zu verſetze, was'm unner die Finger kummt! Deß iß in demm Mannem nm Zuſchtand jetzt, 's werd Alles verſetzt,'s werd Alles verſetzt!— Ei wo dann, ei nit'in Gedanke?— Nadhierlich, geht norr uff die Blanke!— Do iß dr Deiwel ganz ferchterlich los, Mer denkt, ei die Krott muß eich petze, Sogar die Blakatſaule unſchierig groß, Die dhune ſe dort jetz verſetz e.— Do kann eener, wo deß ſo recht nit verſchdeht, 5 punkto verſetze was lerne,— unſcht is's e Bett,'n Brilliantſchmuck, e Kleed, Uff dr Blanke verſetzt mer Laderne,— Unn Bandſchteen verſetzt mer, unn Blankebeem, Unn ähnliche koſchtbare Schätze, Wo allmitnanner nit grad ſehr bequem, Unn ſunſcht nit ſo leicht zu verſetze! Diaß ſe die ſchtädtiſche Uhre uffem Fruchtmark unn uffem Schtrohmark aach verſetzt hawe, do driwer regt mer ſich ſchunn weniger uff, Uhre ſinn'n ſehr beliebter Verſatzardikel, unn wann mer Geld braucht, ha do ver ſetzt mer zu allererſcht die Uhr! Die Uhr eht noochm Pandhaus; deß iß ſo'n alder zweedeitiger Witz, wo ſchunn dr Adam dr Eva verzehlt hott. wie ſen'froogt hott, wieviel Farbeik gegen die bürgerliche Republik emſig fortgeſett, der nakio⸗ naliſtiſche Gemeinderath fängt auch ſchon an, ſich der Regierung unliebſam bemerkbar zu machen. Wenn in die Stimmung, die von allen Feinden der Republik mit ebenſoviel Sachkenntniß wie Hin⸗ gebung zuſammengebraut wird, ein finanzieller Mißerfolg der Weltausſtellung hineingelangen ſollte, dann kann es einen hüb⸗ ſchen Kehraus gebenn. Ziemlich unbeachtet iſt ein Ukas des Zaren geblieben, der eine theilweiſe Aufhebung der Verbannung nach Sibirien an⸗ ordnet. Freilich iſt der genauere Inhalt des neuen Geſetzes noch nicht bekannt geworden. Man wird es aber auch im Auslande gern vernehmen, daß der Zar mit Beſtrebungen, die im Geiſte der Friedenskonferenz liegen, auch in ſeinem eigenen Reiche fortfährt. Er wird da mehr Arbeit vorfinden, als ſich in einem Menſchen⸗ leben bewältigen läßt, ſelbſt wenn man unumſchränkter Herrſcher iſt. Die Vereinigten Staaten ſtehen im Zeichen der Präſtdentenwahl. Die Furcht, hier nur keinen Mißgriff zu thun, der gegen ihn ausgebeutet werden könnte, mag Me Kinley's wun⸗ derliche Haltung in der chineſiſchen Wirrniß beſtimmt haben. Seine Gegner machen ja den Imperialismus der republikaniſchen Partei zum eigentlichen Angriffspunkt. Trotzdem wird der Aus⸗ fall der Wahl keinen deutlichen Anhalt dafür geben, wieweit die imperialiſtiſche Strömung reicht. Denn die Demokraten haben, ihrem Kandidaten Bryan zu Liebe, wiederum die Forderung freier Silberprägung im Verhältnͤß 16:1 ins Wahlprogramm aufgenommen. Damit haben ſie ſchon einmal ſchlechte Geſchäfte gemacht. Mit außerordentlicher Spannung hat die ganze gebildete Welt die Ereigniſſe in China verfolgt. Ueber das Schickſal des deutſchen Geſandten hat man die traurigſte Gewißheit er⸗ halten, wegen der übrigen Europäer in Peking ſind die ſchlimm⸗ ſten Befürchtungen gerechtfertigt. Und Admiral Seymour ſtand nur 30 Kilometer von Peking entfernt! Oßb ſein Landsmann Roberts, der ſeinen Zunamen von dem ſchneidigen Entſatzmarſch auf Kandahar trägt, da auch noch umgekehrt wäre? Viel, wenn nicht Alles hängt in kritiſchen Lagen, wie ſie das europäiſche Ent⸗ ſatzkorps durchzumachen hatte, von der Enorgie des Höchſtkom⸗ mandirenden ab. Wer vorwärts will, der kommt auch vorwärts, ſo gut wie zurück. Wie die Dinge nun einmal liegen, iſt es erfreu⸗ lich, daß die Mächte ſich anſcheinend dahin geeinigt haben, Japan freie Hand zu laſſen, ſoviel Truppen wie möglich nach Taku zu werfen. Denn Japan iſt die einzige Macht, die größer⸗ Truppenmaſſen binnen wenigen Tagen nachſchieden kann, und das Bedürfniß, Ruhe und Ordnung wiederherzuſtellen, überwiegt nachgerade alle anderen. Darüber iſt man in Deutſchland von Anfang an einig geweſen, und die ſtarken Worte, deren der Kaiſer ſich in ſeinen beiden Reden bediente, haben Niemand aus dem Gleichgewicht gebracht. Im Lande weiß man, wie die tempera⸗ mentvollen kaiſerlichen Anſprachen gemeint ſind. Leider ſchützt uns das nicht davor, daß das Ausland ſte, als Aktenſtück deutſcher Politik, in einer Weiſe verwendet, woran der kaiſerliche Redner nie gedacht hat. ——— Uhr als's wär. Wann norre die zwee Uhre, wo ſe jetz do verſetzt hawe, nit hernooch aach nooch'm Pandhaus gehn, dann die Verwer⸗ rung zwiſche ellektriſche unn ſunſchtige ſchtädtiſche Uhre iß alleweil ſchunn grad groß genug, unn mer weeß wahrhaftia oft nit genau, was's in Mannem'ſchlage hott! Fangt in ſo're Schtadt die VBerſetzerei emool an, dann macht ſe glei Schul, beeſe Beiſchbiel vumm Rothhaus owerunner verderwe bekanntlich gude Sitte. Verſetzt die Schtadt Mannem Randſchteen unn Bandſchteen, Laderne unn Uhre, werre aach glei ganze Theater in Mannem verſetzt. Jetzt ham mer hier aach de allerneiſchte Verſatz⸗ gegeſchtand; die Wiener Operett, ſo ſcheen unn ſo nett, awer in punkto bvumm'ſuch nit ſehr dick unn ſehr fett, die wo ſcheint's gelege in keem gude Bett, die hott ſich in denne Dage gerett, vumm Gott Apollo ſeiner gaſchtliche Schtätt, wo ſe's ſcheints nit länger mehr'halte aus, in de friſchverkaafte Saalbau naus! Korzum uff deitſch'ſagt, s Wiener Operette⸗Enſemble iß ſogar aach verſetzk worre, unn zwar bunn eener Variété⸗Biehn uff die anner!— Variéts heeßt Ver⸗ ännerung, unn ſchunn aus demm Grund iß die Verſetzung ganz in Ordnung. Dr Apollo hott's ſcheints dick'hatt, nix wie uff de Obreball zu gehn,— kann mer'm aach nit iwel nemme bei ſo ungezählte Grad im Schatte. So'n Gott hott als aachemool ſein Naube unn will nit mehr mitdhun; dann die Woch do hott'r uff eemool nit mehr mitgedahn unn's irdiſche Publikum in e ſehr ab⸗ wartendi Siduation verſetzt. Ja ſo Götter, die hawe die Krenk, die ſchbiele nit jedem uff unn loſſe ſich nit eſchtimire!!!— Wie ſich iwrigens deß Verſeßze vunn dr ſchtädtiſche Regierung aus mit dr Landwerthſchaft, odder Oekonomie, wie mer ſeggt, in Ein⸗ klang bringe loßt, deß verſchdeh dr Deiwel! Wer ſein Sach ver⸗ ſetzt, der geht mit ſeim Pund nit ſchbarſam um; wer awer Oeko⸗ nomie bedreibt, der iß ökonomiſch, alſo uff gud deitſch ſchbarſam, unn wann uff dr Blanke alleweil, an demm Blacke do Alles verſetzt unn e Schtickel weiter driwe Oekonomie gedriwe werd, do ſchittelt mer ball zweemool de Kopp unn ſeggt, deß reimt ſich jo gar nit z ſamme! Do geht dr Plug iwer die Schtoppelfelder, wiehlt de Bodde uff, unn's iß norre die Froog, oß hernooch Duwack odder Dickriewe in die Furche'ſät werd, wann's ferdig gezaggert iß; unn glei newe⸗ dran werd Alles, wann's noch ſo niet⸗ unn naggelfeſcht geweßt,— verſetzt! Ja werd viel verſetzt alleweil in demm liewe, gude, ſcheene Mannem; viel, wo mer alſemool mißbilligend de Kopp ſchittle muß, awer aach manches, wo mer werklich ſein helli Freed dran hawe kunn. Was zum Exembel vunn'me Beiſchbiel unſer Schtadtgärtnerei Der Aufruhr in China. Von der„Mitſchuld Europa's“ ſchreibt, nicht ohne Berechtigung, unſer Londoner§⸗Korreſpon⸗ dent: Es läßt ſich leider nicht leugnen, daß die Großmächte Europas in gewiſſer Hinſicht einen großen Theil der Verant⸗ wortung dafür tragen müſſen, daß die blutige Kataſtrophe in ihrem ganzen fürchterlichen Umfange im chineſiſchen Volke ſo ſorgfältig vorbereitet und ausgeführt werden konnte. Seit dem Augenblicke, wo Frankreich, Rußland und Deutſchland am Schluſſe des japaniſch⸗chineſiſchen Krieges die Japaner der legi⸗ timen Früchtcke ihres Sieges beraubten, hat die Diplomatie der Großmächte in China wenig rühmenswerthe Inſtinkte gezeigt. In dieſer Hinſicht iſt allerdings zuweilen die eine Nation unüberlegter aufgetreten als die andere, aber die Folgen haben jetzt alle ge⸗ meinſam zu tragen. Rußland beſtand darauf, Port Arthur zu erhalten, Deutſchland nahm Kiautſchou und als Rußland Eng⸗ land zuvor kam und auch noch Talienwan annektirte, tröſtete ſich Großbritannien mit Waihaiwai. Alle dieſe Beſitzergreifungen gingen nur unter Entwicklung eiferſüchtiger Aufwallungen und Intriguen zwiſchen den einzelnen Mächten vor ſich und ſo wurde eine Lage geſchaffen, die ein italieniſcher Staatsmann in einem Interview ſehr treffend und beißend folgendermaßen ſchildert: „Die Engländer lieferten Waffen gegen die Ruſſen, die Fran⸗ zoſen gegen die Deutſchen und die Deutſchen gegen die Franzoſen, Deutſchland ging ſogar ſo weit, den Chineſen militäriſche In⸗ ſtruktoren zu geben, und daher kann es jetzt nicht überraſchen, daß die kaiſerlich chineſiſche Artillerie aus den Taku⸗Forts der internationalen Kriegsflotte mehr zu ſchaffen machte, als man je zuvor geglaubt haben würde.“ Leider enthält dieſe Aeußerung nur zuviel traurige Wahrheit. Seit Japan im letzten Kriege die ganze ziviliſirte Welt durch ſeine militäriſche Schlagfertigkeit und die dadurch erzielten Erfolge überraſchte, iſt Europa im fernen Oſten fortwährend ängſtlich auf dem Lug aus geweſen, und jede einzelne Macht hat in ſorgfältiger Weiſe die anderen in ihrer diplomatiſchen und politiſchen Thätigkeit in China ſcharf im Auge behalten. Während ſo die Vertragsmächte ein gewagtes Schachſpiel miteinander und gegeneinander führten, hielt Ching ſeine Augen offen, nahm ſeinen eigenen Vortheil wahr, und rüſtete und präparirte ſich zu derſelben Zeit hinter den Couliſſen und zwar, ſo beſchämend dies jetzt auch klingen mag, mit der weit⸗ gehendſten praktiſchen Hilfe dieſer ſelben Großmächte. Jetzt kommt die ungeheure und ſchmerzliche Koſtenrechnung, die mit dem Leben und Eigenthum von Hunderten oder gar Tauſenden von Ausländern bezahlt werden muß und die jedenfalls hätte vermieden werden können, wenn bei Zeiten eine Einigkeit und etwas mehr Selbſtloſtgkeit unter den„Verbündeten“ vorhanden geweſen wäre. Gegenſeitige Eiferſucht, die geheime oder offene Verfolgung und Durchſetzung ſelbſtſüchtiger Intereſſen und eine ſtarke Verkennung des chineſiſchen Volkscharakters im Verein mit der Außerachtlaſſung der gährenden Stimmung bei Hoch und Niedrig in China haben leider in unberechenbarer Weiſe dazu beigetragen, daß die ziviliſirte Welt und ganz ſpeziell Europg heute vor einer ungeheuren Aufgabe ſteht, deren Löſung weniger alleweil im Verſetze vunn Blumme unn Planze leiſcht, do muß mer eenfach die Kapp odder de Hut dervor abziehge! Daß Mannem, wo for zwanzig Jahr Oed wie die Wüſchte Sarah war, Wo'hatt keen grienes Eckele, Vunn Blummeflor keen Pläckele, Deß iß noch mehr als prächtig jetzt Mit Blumme unn mit Beem verſetzt, Unn wo mer aach guckt hin unn naus, 's guckt Alles wie'n Deppich aus, s guckt Alles ſauwer aus unn nei, Iß ſcheen unn dhut gud rieche,— Vor unſrer ſchtädtſche Gärtnerei Muß mer de Hut abziehge.— Im Schmuck prangt dr Baradeblatz, Die Ringſchtrooß iß een Garte, Vor'm Bahnhof drauß die Beet ſinn'ſetzt Mit Blumme aller Arte,— Dr Schillerblatz iß fein verziert, Am Waſſerthurm dhut's ſchbroſſe, Die Gärtnerei, die ſchafft wie'ſchmiert, Die kenne mer ſo loſſe;— 5 Unn was die Gärtnerei hier ſchafft, Deß weeß mer aach zu ſchätze, 's guckt Alles aus wie Saft unn Kraft, Dhut eem in Freed verſetze,— Dr Schloßhof norr, der kann alleen Eem als noch nit erfreue,— Ja ſo der dhut jo unnerſchtehn Nit Mannem's Gärtnereie!— Sunſcht in dr Welt guckt's ecklich aus, Mer dhut norr Schlimmes leſe,— Noch mehr wie frech unn unberſchämt Sinn ewe die Schinneſe, Jetz hawe noch in Gſandtemord Sogar ſe aach begange, So was, deß dhut nooch ſchtrenger Buß, Nooch ſchärfſchter halt verlange,— Unn Deitſchland werd'm dhun dervor, Demm Theevolk mit de Götze, Unn demm verdammte Lumpekorps Mool deitſche Hibb— verſeze! 2. Seite! Weneral Auzeiger, Mannhbeim, 7. Jull derdienſtvoll genannt werden kann, als ihre Vermeidung für die betheiligten Mächte von vornherein geweſen ſein würde. Ueber das Blutbad in Peking berichten engliſche Blätter furchtbare Einzelheiten, die natürlich ſchwer zu kontrolliren ſind. Der britiſche Konſul in Shanghai hat einem Daily News⸗Telegramm zufolge Nachrichten aus Peking empfangen, die bis zum 1. Juli reichen und wonach an dieſem Tage die Legationen noch in der britiſchen Geſandtſchaft belagert, aber in perzweifelter Situation waren. Obwohl alſo eine authentiſche Beſtätigung der verſchiedenen, ſchlimmen Ge⸗ rüchte über Niedermetzelung aller Europäer in Peking noch nicht vorliegt, wäre es doch möglich, daß ein Daily Expreß⸗Telegramm aus Shanghai Thatſachen und nicht gerade dieſem Blatte ge⸗ läufige Phantaſieen meldet. Danach gingen den Fremden am 1. Juli Abends Munition und Lebensmittel aus, und die bri⸗ tiſche Geſandtſchaft wurde von den Angreifern i m Sturm genommen. Zahlloſe Maſſen fanatiſchen Pöbels zuſammen mit regulären Truppen drangen durch Thore und Breſchen in das Geſandtſchaftsgebäude ein, und obwohl viele Chineſen noch im Nahkampf getödtet wurden, konnten ſich die europätſchen Schutzwachen trotz heroiſcher Anſtrengungen der Uebermacht gegenüber nicht halten. Mann für Mann fiel, und endlich konnten ſich die Angreifer, wilden Beſtien gleich, auf Frauen, Kinder und Civiliſten ſtürzen, um ein entſetzliches Blut⸗ bad unter ihnen anzurichten. Es heißt, die Männer hätten nach Verbrauch der übrigen Munition wenigſtens ſo viel Patronen in ihren Revolvern behalten, um im a ußerſten Nothfalle ihre Frauen und Kinder ſelbſt tödten zu können, damit ſie nicht den entſetzlichen Grauſamkeiten der chineſiſchen Soldateska preisgegeben würden. Dieſer Bericht zir⸗ kulirt gleichzeitig in Shanghai, Tſchifu und Tientſin. Die gleichen Schreckensnachrichten wie der Shanghaier Correſpondent des Daily Expreß meldet auch die Daily Mail. Dieſe betrachtet es als ausgemacht, daß alle Europäer in Peking umgebracht worden ind. Wenn einſt die Einzelheiten der entſetzlichen Vorgänge, die ſich bisher nur die Chineſen in den Provinzſtädten halblaut Zurgunten, ans Licht kommen würden, ſo werde die Welt ſtarr vor Entſetzen ſein. Wie gefährlich übrigens ſchon vor Monaten klar⸗ blickenden Europäern die nahe Zukunft erſchien, beweiſt ein heut vorliegender, vom 23. Mai datirter Brief des Standard aus Tientſin, der mit den Worten beginnt:„Es iſt ſtündlich zu er⸗ warten, daß die öffentliche Aufmerkſamkeit in Europa gewaltſam auf China gelenkt wird durch irgend eine furchtbare Kataſtrophe in dieſer Gegend; denn die Lage hat ſich im Laufe der letzten Wochen hier dermaßen verſchlimmert, daß die, welche vor einjger Zeit noch alle Beſorgniſſe für hinfällig erklärten, ſie jetzt ſelbſt als tiefernſt anſehen. Allerſeits wird zugegeben, daß die Situgtion durchaus der von 1870 vor den Maſſacres gleicht, nur daß ſie noch weit ſchlimmer iſt.“(Auch der Kaiſer ſagte bekanntlich, ihm komme der Ausbruch der Feindſeligkeiten nicht unerwartet. Bei alledem wundert man ſich nur, daß von den Mächten nicht zei⸗ tiger Vorbeugungsmaßregeln getroffen wurden. D..) Heber die Schwierigkejten der Eroberung von Peking ſpricht ſich der Oberſtleutnant a. D. Rein hold Wagner, der die militäriſchen Verhältniſſe Chinas genau kennt, in der „Nationalzeitung“ aus. Er warnt vor der Selbſttäuſchung, als ob die Beſetzung Pekings ein bereits in ſeinem Erfolge geſichertes Unternehmen ſei. 1860 wurde der Feldzug der Engländer und Franzoſen nach Peking mit einer Armee von 20 000 Mann ent⸗ nemmen. Nach der Wegnahme der Forts von Taku erfolgte die Beſetzung von Tientſin am 26. Auguſt ohne Widerſtand, Dort brauchte man Zeit, ſich zu etabliren und den Nachſchub an Lebens⸗ und Kriegsbedarf auf dem Peiho zu organiſiren, den die große Straße nach Peking bis Tungtſchou begleitet. Erſt am 9. Sept, konnte der weitere Marſch dorthin angetreten werden. Durch Zurücklaffung der in Taku und Tientſin nöthigen Beſatzungen war das Expeditionskorps jedoch ſchon um mehr als die Hälfte geſchwächt. Dennoch gelang es, die chineſiſche, numeriſch vielfach Überlegene Armee unter San⸗ko⸗li⸗zin unterwegs Wiederholt zurlickzutreiben und ſie endlich bei Palikag zu ſchlagen, denn ihr Zuſtand war bei zum Theil noch mittelalterlicher Bewaffnung, mangelnder Uebung und Disziplin ganz erbärmlich. Nichtsdeſto⸗ weniger konnten die Alliirten nicht wagen, gleich nach dem Siege bei Palikao Weiteres zu unternehmen, wefl ſie durch eigene Ver⸗ luſte geſchwächt, ihre Munition faſt erſchöpft und ihre Ver⸗ pflegung nicht hinreichend geſichert war. Unter dieſen Umſtänden konnten ſte die chineſiſche Armee, die ſich zunächſt in ein altes ver⸗ ſchanztes Lager vor der Nordſeite von Peking zurückgezogen hatte, nicht abermals anzugreifen, Noch weniger aber war es möglich bon der dortigen Anweſenheit der chineſiſchen Armee ganz ab⸗ zeſehen— die nicht mehr als 2 bis 3 Stunden entfernte Haupt⸗ kadt ſelbſt mit Sturm zu nehmen. Denn Peking iſt rings von einer ſo ſtarken Befeſtigung umgeben, daß wenn ſie nur überhaupt bertheidigt wird, jeder Sturmverſuch ausgeſchloſſen iſt; es iſt wohl die ſtärkſte ſturmfreie Enceinte des Mittelalters. 1860 holten die Franzoſen und Engländer ſchwere Geſchütze heran. Bepvor dieſe aber eingreifen klonnten, wurden die Thore Pekings freiwillig geöffnet. Dennoch hielten es die Franzoſen und Eng⸗ länder für rathſam, nicht in die Stadt ſelber einzurücken, ſon⸗ dern ſich mit der Beſetzung des Thores und der Mauer zu beiden Seiten zu begnügen, und erſt am 24. Oktober gelang es ihnen, den Abſchluß des Friedens durch die Drohung der Erſtürmung und Plünderung des Kaiſerpalaſtes in der inneren Stadt zu er⸗ zwingen. Längeres Zögern wäre gefährlich geweſen, denn ſchon Mitte Oktober fingen die Gebirge an, ſich mit Schnee zu be⸗ deeken und die Truppen unter der Kälte zu leiden. ——— Aus Stadt und Land. Mauunheim, 7. Juli 1900. * Gewerbeverein und Haudwerkerverband. Die Kom⸗ liſſton für die Gründung einer Gewerbebank in Mannheim hat ihrer geſtrigen Sitzung einſtimmig beſchloſſen, dieſelbe nicht, wie is jetzt geplant war, als Aktiengeſellſchaft, ſondern als Genoſſenſchaft aft beſchränkter Haftpflicht zu errichten. Die Vorarbeiten ſollen mit allet Energie betrieben werden, ſo daß die Griindung der Bank in Bälde erwartet werden darf. Das Pilſener Bier ſoll auch in Mannheim aufſchlagen. Die hieſigen Reſtaurateure, welche Pilſener Bier verzapfen, haben be⸗ ſchloſſen in den Zeitungen(ſiehe Inſeratentheil) bekannt zu geben, daß bon jetzt an das Glas Pilſener VBier eine bedeutende Preis⸗ erhöhung erfahren ſoll. Dieſe wird den Betrag, um den der Suettenzol den Bezug deß Pilſener Bieres vertheuert, weſtaus Dichligkeit des Ballons exreicht werden muß, iſt nicht nur im Intereſſe überſteigen. Während ſich nämlich der Preis für den Bezug des Pilſener Bieres vom 1. Juli ab um.80% pro Hektoliter erhöht, wollen die hieſigen Wirthe dem Beiſpiel der Berliner Reſtgurateure folgen und den Preis für ein Glas Pilſener Bier von Dreizehntel⸗ und Vierzehntel⸗Liter um 5 Pfg. erhöhen, ſodaß alſo das Dreizehntel⸗ Glas ſtatt wie bisher 20 Pfg. in Zukunft 25 Pfg. und das Vier⸗ zehntel⸗Glas anſtatt wie bisher 25 Pfg. fernerhin 30 Pfg. koſten würde. Während ſomit die Wirthe für den Bezug des Bieres pro Liter nur 3½ Pfg. mehr bezahlen müſſen, wollen ſie im Verkauf des⸗ ſelben nicht weniger als eirca 16 Pfg. bei den Dretzehntel⸗Gläſern und 12 Pfg. bei den Vierzehntel⸗Gläſern herausſchlagen, alſo im Durh⸗ ſchnitt 14 Pfg., ſomit ein Mehr⸗Gewinn von über 10 Pfg. für ergen Liter. Das iſt einfach unerhört! Gegen ein ſolches Vor⸗ gehen der betreffenden Reſtaurateure müſſen die Biertrinker ekhhargiſch proteſtiren und dies geſchieht am beſten dadurch, daß ſie ſo lange kein Pilſener Bier mehr trinken, als die ungerechtfertigte Preise rhöhung beſteht. Die Parole für die Biertrinker ſei alſo in Zukunft: Wir trinken nur deutſche Biere. Im grellen Gegenſotz zu dem Verhalten der Mannheimer Wirthe ſteht dasjenige der Heidelberger Reſtaurateure. Das dortige Tageblatt ſchreibt nämlich: „Den hieſtgen Wirthen ging von den Vertretern der Pilſener Brauereien die Mittheilung zu, daß ſich der Bierp reis in Folge des Flottenzolles vom 1. Juli ab um.50% pro Hektoliter erhöht habe. Entgegen dem Verfahren der Berlyaer, Frankfurter und anderer Wirthe ſind nun die hieſigen dahin übereingekommen, den Ausfall ſelbſt zu tragen, alſo keine Preiserhöhung beim Verſchank eintreten zu laſſen. Die Mannheimer Reſtaurateure könnten ſich am ihren Heidelberger Kollegen ein Beiſpiel nehmen. Auch die Frankfurter Wirthe ſind be⸗ ſcheidener als die Mannheimer, da ſie den Ppeis des Pilſener Bieres nur um den Betrag der von ihnen für den Bezug zu machenden Mehr⸗ gusgabe erhöhen wollen. Der„Frankf. Generalanz.“ meldet nämlich: „Im„Taunus“ fand eine Verſammfung der Wirthe, die Pil⸗ ſener Bier ausſchänken, ſtatt. Die Verſammlung beſchloß, eine Preiserhöhung leg, 2 Pfennig per Glas) eintveten zu laſſen. Ueber den Modus, wie dies durchge führt werden ſoll, ſoll eine weitere Verſammlung, die am 10. d. Mts. ſtattfinden wird, be⸗ ſchließen.“ Das läßt man ſich noch eher gefallen, als das Verhalten der Mann⸗ heimer Wirthe. * Veloeipediſten⸗Verein Waunheim. In der ſehr gut be⸗ ſuchten Wochenverſammlung am Freitag Abend erſtatteten die Fahr⸗ warte Bericht über die in der Hgelaufenen Woche ſtattgefundenen Ausfahrten, welche ſich einer ſtarken Theilnahme erfreuten. Am Sonn⸗ tag, 15. ds. Mts., findet die erſte diesjährige Picknick⸗Tour im Ofters⸗ heimer Wald ſtatt, unter Betheflygung der Damen. Nach den bis jetzt getroffenen Vorbereitungen verfpricht dieſe Fahrt, wenn nicht der Regengott einen Strich durch die Rechnung macht, einen großartigen Verlauf zu nehmen. Die Ab fahrt nach dem Feſtplatze findet vom Bahnhofsplatz aus, Morgen? um 7 Uhr, ſtatt, und zwar mit ge⸗ ſchmückten Rädern. Die Niſtradler fahten um dieſelbe Zeit per Landauer, unter Muſikbeglſitung. Nach Erledigung verſchiedener Vereinsangelegenheiten wurde der offizielle Theil der Verſammlun um 11 Uhr geſchlofſen, nührend der nichtoffizielle Theil die Radler noch geraume Zeit beiſamemen hielt. *Straßenraub. Burſche verurkheilt, welcher am 31. Mai auf der Straße vor 0 2, 1 dem Kaufmannslehrling Carl Nixe, bei der Firma Julius Witzig⸗ mann in Stellung, eine, Ledermappe mit 200/ Inhalt, einem Pyſt⸗ quittungsbuch und eiſem Check, unter dem Arm herauszog und die Flucht ergriff. Es iſt dies der 19jähr Kaufmann Georg Heckmann aus Feudenheim, der ſich mehrere Wochen ſtellenlos hier herumtrieb und bereits eine bdermonatliche Gefängnißſtrafe wegen mehrfachen Diebſtahls verbüßt hat. Ferner wurde ihm ein Fahrraddiebſtahl, den exr am 22. Mat in Heidelberg verübte, nachgewieſen. Mit Rückſicht auf die Raffinirtheit und im Hinblick auf ſein leichtſinniges Treiben, das nahe an Straße araub grenzt, erhielt er 8 Monate Gefängniß. Eingebrochen wurde verfloſſene Nacht— in ganz kurzer Zeit ſchön zum zweiten Male— in den Sodawaſſerhäuschen beim ehem. Schnickenloch neben der früheren Pumpftation. Die Beute der Diebe war ſehr gexring. Verhaftet wurde ein in der Unterſtadt anſäſſiger Wirth der im Verdachte ſteht, ſich gegen ſeine 16 jährige Stieftochter im Sinne des§ 174, Abſ. 1 des.⸗St.⸗G.⸗B. vergangen zu haben. Die Maunheim Mheinauer Traushortgeſellſchaft iſt durch heule verkündigtes Urtheil des Gr. Lundgerichts Mannheim Kammer für Handelsſache 1— unter Verfällung in fämmtliche Koſten zur Erfüllung der mit Direktor Speer abgeſchloſſenen Dienſt⸗Vertrages verurtheilt worden. * Vom Zeppelin'ſchen Luftſchiff. Am Dienſtag Mittag fand eine lange Sizung der beim erſten Aufſtieg betheiligten oder denſelben beobachtenden Fachleute ſtatt, in der die gemachten Beob⸗ achtungen und Exfahrungen mitgetheilt und über die weiteren Maß⸗ nahmen und ebventuell vorzunehmenden Verbeſſerungen Beſchluß gefaßt wurde, Von einem Theilnehmer der Sitzung wurde einem Mitarbeiter der„N. Z. Ztg.“ mitgetheilt, daß in erſter Linie Verbeſſerungen an der Steuerung vorgenommen werden müſſen, da dieſe auf der einen Seite verſagt hat und ſo die Lenkung und Rückfahrt nach dem Auf⸗ ſtiegsort verunmöglichte. Das aus der Gondel nach oben führende Steuerungsgeſtände war zu ſchwach und bog ſich, ſo daß die Steuer⸗ flügel gegen den ſtarken Luftdruck nur ſchwer gehorchten. Es wird letzt durch berſtärkte eiſerne Stangen erſetzt werden, und ſollte dies auch noch nicht genügen, wird mian ſich zu einer Aenderung der Steuerung entſchließen müſſen, Die eine Noihwendigleit habe der Verſuch deutlich gezeigt, nämlich, daß der Führer des Ballons der Herrſchaft über das Steuer ganz ſicher ſein muß. Auch die Motoren entſprachen den an ſie geſtellten Erwartungen nicht ganz, ſte ent⸗ wickelten in den Lufkſchrauben nicht die erwartete Kraft, die genügt hätte, auch in den obern, ſtärker bewegten Luftſchichten gegen den Wind anzukämpfen. Ueber dem See herrſchten bis auf 100 Meter Höhe nur 3 Meter Windſchnelligkeit, gegen die der Ballon am Beginn des Aufſtieges anzufähren ermiochle, aber je höher er ſtieg, deſto ſtärker wurde guch der Südwind und bei 480 Meter Höhe wurden 9Meter Windſtärke gemefſen, von der der Ballon nordwärts getrieben würde. Vielleicht haben guch die ungewohnten körperlichen Empfin⸗ dungen der beiden die Motoren bedienenden Maſchiniſten mitgewirkt, daß ſie aufgeregt und in der Handhabung der Maſchinen nicht ſicher genug waren. Sie waren vor etlichen 1 erſt nach München ge⸗ ſchickt worden, um dort ihre erſte Ballonfahrt zu machen. Hat ja Graf Zeppelin ſelbſt erſt fünf oder ſechs Fahrten in ſeinem Leben ge⸗ macht, ſo daß man von erfahrenen Aeronauten kgum ſprechen kann. Ein weiterer Uebelſtand, der unbedingt noch nach Möglichkeit beſeitigt werden muß, iſt das Entweichen des Gaſes. Man hat den beſten be⸗ kannten Dichtungsſtoff, das ſogenannte„Ballonin“ angewandt, aber immer ſolchen Gasverluſt gehabt, daß bis zum letzten Augenblick vor dem Aufſtieg noch Nachfüllungen fiaktfinden mußten. Jedenfalls könnte man heute noch unmöglich behaupten, der Ballon dermöge mehrere Tage in der Luft zu bleiben und ſei im Stande, das Cas drei Wochen ohne merklichen Verluſt zu behalten. Daß eine böchſtmögliche des Vollkommenheit des Luftſchiffes, ſondern iſt auch gus finanziellen Gründen noihwendig, denn die einmalige Tüllung des Ballons koſtet die Kleinigkeit von 10 000 e% Die nächſten Tage wird alſo noch eifrig gearbeitet Vor dem Schöffengericht wurde heute der 7 8—— beſſerungen vorzunehmen, um damit bis zur Ankunft des Königs in Friedpachshafen, 12. Juli, fertig zu werden Aus dem Graßherzogthum. AUeberlingen, 6. Juli, Landwirth Joſef Scheuch zu Fuchs⸗ Wel wurde in das hi ſige Amtsgefängniß verbracht. Er iſt beſchuldig zund zum Theil geſ h55 5 dieſelbe ſtarb 2 urſache bermuthete, fand die Bee anſtandslos ſtatt. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Mainz, 6. Juli. Die Summe, die nothwendig wird, um die Lohnregulirung der ſtädtiſchen Gasarbeiter zur Du hrung zu Ge bringen, beträgt 20 000% jährlich, Für die Feuerarbeiter wurde die pot Arbeftszeit auf 8 Stunden pro Tag feſtgeſetzt, doch muß die Leiſtung ric dieſer Arbeiter der früheren Arbeitsleiſtung annähernd entſprechen Auch die ſtädtiſchen Metallarbeiter bei dem Waſſerwerk u. ſ. w. ſind in die Bewegung eingetreten, dieſelben verlangen eine Herabfetzung der Arbeitszeit von 10 auf 9½ Stunden. 5 * Achern. 6. Juli. Das große Brandunglück im Hafen von Newhork hat wahrſcheinlich auch ein Opfer aus unſerer Stadt ge⸗ fordert. Der auf der„Saale“ als Heizer angeſtellte, 19 Jahre alte Sohn des Stuhlfabrikanten Hofmann, welcher erſt vor Kurzem mit der„Saale“ in Bremen weilte, wird vermißt, wie ein Telegramm an A: ſeine Angehörigen hier meldet. ver 5 An Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Ar Theater⸗Notiz. Die Intendanzetheilt mit: Mit Herrn Hof⸗ kapellmeiſter Kähler wurde ein Vertrag abgeſchloſſen, welcher den⸗ bet ſelben bis zum Herbſt 1907 dem Großh. Hoftheater verpflichtet. Spieiplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in pol Maunheim in der Zeit vom 8. Juli bis 15. Juli. Sonntag, 8. die („Taunhäuſer“. Montag,.:(Aufgeh. Abonn.) Zum erſten Male: hat „La Mascotte“(Der Glücksengel). Dienſtag, 10.:(Aufgeh. Abonn) 1055 Zum erſten Male:„Die Afrikgreiſe“. Mittwoch, 11.:(Aufgeh. un Abonn.)„Gasparone“. Donnerſtag, 12.:(Aufgeh. Abonn) Zum erſten Male:„Girofle⸗Girofla“. Freitag, 18.:(Aufgeh. Aboun) get Zum erſten Male:„Fatinitza“. Sonntag, 15.:(Aufgeh. Abonn) „La Mascotte“(Der Glücksengel). ein oe. Maunheimer Kunſtverein.(Ausſtellung von Hel modernen Thierſtücken.) Gerade im Thierſtück ſpricht ſich heute die gewonnene Freiheit, der fröhliche Naturgenuß der Kunſt ane unſerer Zeit aus. Hier in der innigſten Verbindung mit der un⸗ woel mittelbaren Natur hat die Kunſt der Gegenwart beſonders eine her jubelnde Heiterkeit der Farben erworben, die ſieghaft alle momentanen ſell Verdüſterungen klarer Ziele überſtehen wird. Die Reihe von Thier⸗ 5 kücken, die ſoeben der Kunſtverein zur Ausſtellung bringt, läßt uns e ſolche Gedanken von Neuem faſſen. Welche Lehendigkejt und Farben⸗ 2 fröhlichkeit zeigt z. B. das neu ausgeſtehlte Bild„Junge Meute“ von 45 Wilhelm Frey. Den drei jungen Hatzhunden, die hier in einer hellen, freundlichen Landſchaft dargeſtellt ſind, ſprüht geradezu die Lebensluſt aus den Augen, i kaum den Moment Eekr⸗ ref warten zu können, in Wald 5 ürmen und ihre jugend⸗ da lichen Kräfte bethätigen zu dürfen. Das Bild bietet in auch techniſch 8 Vortrefflicher Ausführung von Licht und Leben erfüllte moderne Naturpoeſie, Dieſelbe Poeſie weiß gleichfalls ein anderer Meiſter deß Thiermalerei: Wilhelm Kuhnert, den verſchiedenſten Gehieten des Thierlehens abzugewinnen. Sein ſoeben erſcheinendes Werk „Das Thierleben der Erde“ legt ein neues Zeugniß ab für die ſegens⸗ volle Vereinigung von Wiſſenſchaft und Kunſt. Auch die gegenwärtig e hier ausgeſtellten Gemälde Kuhnerts ſind prächtige Werke eines gleich⸗ iſt ſam aus der Seele der Natur ſchaffenden Künſtlers. In tieſe Land⸗ ſchaftliche Stimmung t Oskar Frenzel ſeine beiden ſpehen Se eingeſendeten Thier„Am r„ und„B ge Weide ge⸗ Bre taucht. Es ſind Dienſte rengſter Wahrheit ſtehenden Kunſt. Durch lebendigſte Bewegtheit überraſcht ein in übe Gougche gemaltes Bild„Enten auf dem Waſſer“ von Alexander Fal Köſter. E. Irmer(Düſſeldorf) hat eine große, virtuos be⸗ ſeir handelte Stimmungslandſchaft„Weſterland auf Sylt“ mit weidenden 8. Kühen verſehen. Auch E. Haſſenritter berſtand einige ſeiner fole poetiſch⸗impreſſioniſtiſchen Landſchaften mit gut ausgeführter Thier⸗ zu ſtaffage feinſinnig zu beleben, während ein größeres Thierſtück von dn E. b. Reth nur wenig zu erwärmen bermag. En Geh. Nath Archivdirektor Dr. E. A. H. Burkhardt in en Weimar feierte am 6. Juli ſeinen 70. Geburtstag. Die Verdienſte ſell des ausgezeichneten Gelehrten um die Erforſchung der Geſchichte der Bis Hohenzollern und beſonders der Reformationszeit, wie ſeine Beſtreb⸗ Ddie ungen im Dienſte der deutſchen Archive, ſowie ſeine jedem Goethe⸗ ⁰ Freunde bekannten Arbeiten bedürfen keiner beſonderen Empfehlung. geg Friedrich Nietzſches Befinden follte ſich nach einer dem Pariſer Cit 2Iburnal“ entnommenen Notiz zeitweilig beſſern. Ein Lichtſtrahl di falle hin und wieder in ſeine tieſe geiſtige Umnachtung, und in dieſen e ſeltenen Augenblicken würden ihm kleine Erzühlungen Maupaſſants dor vorgelefen. Ein Mitarbeiter des Wiener Tagblatts hat ſich nun an Fir die Schweſter Friedrich Nietzſches, Frau Eliſabeth Foerſter gewendet, ma um zu erfahren, ob und in wie weit die Nachricht des Parfſer Blaftes iſt richtig ſei. Daraufhin iſt folgende Antwort eingelgufen: Ku Die Notiz jenes franzöſiſchen Journals über das Befinden meines Ob Bruders iſt vollſtändig erfunden. Sein Zuſtand iſt ſeit Jahren ein Fü gleichmäßiger und liebenswürdiger. Irgend eine Veränderung des 1 Zuſtandes, die eine Heilung und Beſſerung bermuthen laſſen könnte, ich iſt nach dem Urtheil der Aergte ausgeſchloſſen. Seit Jahren wird Hat ihm deutſch und franzöſiſch porgeleſen, aber gewiß nicht Maupaſſant. Au⸗ Eliſabeth Foerſter⸗Nietzſche. 5 e Thegternevigkeiten. Man ſchreibt uns aus Parſs: B1 Die alternde Sarah Bernhardt ſcheint die ernſte Abſicht zu haben, für bei immer in das Fach der fugendlichen Liebhaber— wir meinen Lieb⸗ 900 haber„mesculini generis“— überzugehen. Nachdem ſie in einer undramatiſchen Verwäſſerung von Shakeſpegres„Hamlet“ den Hamlet wer geſpielt und in Roſtands oßernhaftem„Aiglon“ den jungen Herzog ſein von Reichſtadt deklamirt hat, empfindet ſie das unabweisbare Be⸗ Oft dürfniß, guch noch den Romeo in Shakeſpeares Romeo und Julig! hör (frei berarbettet don der„Göttlichen“ in eigener Perſon) und einen in Mi den weiteſten Litteraturkreiſen unbekannten Bertrand d Allamanon in fon Roſtands„Prinzeſſe Lointaine“ zu mimen. Die neueſten dramatiſchen Kunſtſtücke ſollen den glücklichen Pariſern bald nach der Rückkehr des weiblichen Theater⸗Barnums von der großen amerikaniſchen Tournse vorgeführt werden, und— jetzt kommt eine Ueberraſchung!— Frau Le Bargy wird in Sarah⸗Shakeſpeares„Romeo und Julig“ und in Roſtands romantiſcher Komödie die weiblichen Hauptrollen ſpielen. Frau Le Bargy iſt die Gattin des bekannten Mitgliedes der„Comsdie Frangaiſe“ Le Bargy, deſſen Cravatten in der ganzen ziviliſtrten Welt faſt ebenſo berühmt ſind, wie die Hüte des Prinzen von Wales. Frau 15 Le Bargh, die eine vortreffliche Schauſpielerin iſt, war bisher gleich⸗ falls Mitglied der„Comedie“, aber die große Sarah hat ſte— wie es heißt, mit großen Opfern— für ihr eigenes Theater eingefangen, J und ſo werden wir denn bald Frau Le Bargy neben Sarah⸗Romeo als Julia und neben Sarah⸗Bertrand als Melifſinda bewundern können.— Im„Odson“ will Giniſty in der„Ulhſſe“, mit Chören und Muſik von Charles Gounod, zur Aufführung bringen.„Ulyſſe“ wurde 1852 in der„Comsdie gegeben und iſt ſeit damals nicht wieber auf⸗ geführt worden.— Die Direltion des„Thsätre de la Renaiſſance“ hat eine„Opera Buffa“ in drei Akten,„Les Petites Veſtales“, Text von Arthur Bernsde, Muſik von Fréderic Le Reh und Juſtin Clérice, zur Aufführung angenommen.— Gaſton Serpette hat bon einer längerer Reiſe in Algerien und Tunis eine engliſche Operetie„The Flying Machine(Die Flugmaſchine) mit heimgebracht, die mit Willie Edouin in der Hauptrolle in London die erſte Aufführung erxleben rden müſſen, um die für noͤthwendig ergchteten Ver⸗ oll.— Alfred Capus, der witzige Mitarbeiter des„Figaro“, befindet ſich gegenwärtig in Bernon(Touraine), wo er an ſein neuen k. m die ig zu de die iſtung echen. ſind ig der pbon 1 ge⸗ alte mit m an Hof⸗ den⸗ 8 in 9,8 Nale; onn.) geh, Zum oun,) onn,) don ſich unſt un⸗ eine anen hier⸗ uns ben⸗ von iner die er⸗ end⸗ niſch erne der eten Verk es⸗ tig ich⸗ Md⸗ ben ge⸗ heit in r be⸗ den ner ier⸗ von in nſte der 405 he⸗ ng. iſer ahl ſen nts Aſt det, tes nes ein des ite, ird Nt. 185 let 99 Miniſterſeſſeln im allgemeinen und vom Kultusminiſterium be⸗ e8 au * Mannheim, 7. Juli. General Anzeiger. 3. Sefte. aktigen Komödie„La Bourſe ou la Vie! arbeitet, die in der nächſten gaiſon die„Senſation“ des„Théatre des Variété“ bilden ſoll. Und wir gerade von Senſation ſprechen, wollen wir zum Schluß auch ch über einen ſenſationellen Exmiſſtonsprozeß ſprechen, der dieſer zage gegen das„Theatre de la Renaiſſance“ angeſtrengt wurde. Käger war der bekannte franzöſiſch⸗deutſch⸗amerikaniſche Theater⸗ Anternehmer Maurice Grau, Beklagte: 1. die Geſellſchaft des„Theéatre de la Renaiſſance“, 2. Herr Chrétien als Geſchäftsführer der Geſell⸗ ſchaft, 3. der Theaterdirektor Lagoansre und 4. die Geſellſchaft Lagoa⸗ Pere und Biana Duhamel als Beſitzerin des Theaters. Maurice Grau Nat im Jahre 1893 das Haus Nr. 19 Rue de Bondh, in welchem ſich ſetzt das„Théatre de la Renaiſſance“ befindet, von der Wittwe Bul⸗ lier für 16 Jahre gepachtet. Ein Paragraph des Pachtvertrages lautet:„Wenn eine Miethsrate 14 Tage nach dem Verfalltage noch nicht gezahlt iſt, hat der Vermiether, nach einer bloßen Aufforderung, das Recht, die ſofortige Räumung des Hauſes zu verlangen.“ Mau⸗ rice Grau trat ſeinen Pachtvertrag an Sarah Bernhardt ab und Sarah gab ihn weiter an die„Renaiſſance“⸗Geſellſchaft. Da nun die Geſellſchaft die ſchon am 1. Juni fällig geweſene Miethe im Betrage von 23,310 Francs auch am 15. Juni nicht gezahlt hat, klagte Mau⸗ rice Grau auf Exmiſſton. wieſen. Grau wird jetzt wahrſcheinlich Sarah Bernhardt verklagen. Reneſte Nachrichten und Telegramme. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) * Rotterdam, 7. Juli. Die Frachtfuhrarbeiter ſind in den Ausſtand getreten. Die Polizei wird durch Marinemannſchaften verſtärkt und bewacht die Straßen, um Ausſchreitungen vorzubeugen. An allen Zugängen der Stadt ſind Ausſtändige aufgeſtellt, um etwaige Arbeitswillige zurückzuhalten. * Brüſſel, 7. Juli. Petit Bleu meldet unter Vor⸗ behalt, Sipido ſei über die Grenze gegangen, um ſich der polizeilichen Beaufſichtigung zu entziehen. Die Eltern ſtellen dies in Abrede. Es ſcheint jedoch, daß Sipido Brüſſel verlaſſen hat, um ſich politiſchen Kundgebungen zu entziehen. „Konſtantinopel, 7. Juli. Der Kronprinz und die Kronprinzeſſin von Italien iſt hier ein⸗ getroffen. Konſtantinopel, 7. Juli. In den letzten Tagen wurde eine große Anzahl Armenier verhaftet und zum Theil in ihre Heimath Kleinaſten abgeſchoben. Als Grund ihrer Verhaftung wird angegeben, daß die Polizei nach 2 armeniſchen Revolutionären fahndet, welche angeblich hier eingetroffen ſind, um einen neuen Schlag vorzu⸗ bereiten. In maßgebenden Kreiſen iſt jedoch von der Ankunft der⸗ ſelben nichts bekannt. Aus Smyrna wurde ein neuer Peſtfall und ein neuer Todesfall an Peſt gemeldet. Kanſas⸗City, 6. Juli. Die demokratiſche gondention nominirte als Kandidaten für die Vice⸗ käſtdentſchaft Stebenſon. Der Vieepräſident der zweiten Präſidentſchaft Clevelands war. Die Convention der Silber⸗ kepublikaner nahm ein Programm an, welches in Wirklichkeit dasſelbe iſt wie das der Demokraten. ****5* Staatsminiſter Falk. *Ham m, 6. Juli. Der weſtfäliſche Anzeiger meldet: Oer Oberlandesgerichtspräſident, frühere Staatsminiſter Falk, iſt geſtorben. Paul Ludwig Adalbert Falk war 1827 zu Metſchkau in Schleſten als Sohn eines Paſtors geboren. Er ſtudirte in Breslau und ktrat 1847 in den preußiſchen Staatsdienſt. 1872 übernahm er als Nachfolger von Mühlers das Kultusminiſterium. Falk war der eigentliche Kulturkampfminiſter und als Bismarck ſeinen Frieden mit dem Centrum machte, trat er zurück, im Juli 1879. Sein Werk, die Maigeſetze, wurde dann von ſeinem Nach⸗ folger von Puttkammer wieder abgetragen. Es wäre aber falſch, u ſagen, Falk ſei dem Centrum geopfert worden. Seine Stel⸗ lung war ſchon vorher erſchüttert, wie er denn ſchon 1878 ſeine Entlaſſung gefordert hatte. Falk, ohne Zweifel der begabteſte, ſelbſtſtändigſte und charaktervollſte Miniſter, den Preußen unter Bismarck und bis auf den heutigen Tag gehabt hat, fiel über die Gegnerſchaft der orthodox⸗proteſtantiſchen Partei, die bei Hofe mächtig war und deren Haß ſich bis zu Ungezogenheiten gegen die Frau des Miniſters ſteigerte. Schulaufſichtsgeſetz, Civilehe, Simultanſchulen, das waren die Dinge, die ihm von dieſer Seite nicht verziehen wurden; hierzu kam noch die Angſt dor ſeinem Unterrichtsgeſetze, das 1877 am Widerſpruch des Finanzminiſters ſcheiterte. In den Tagen der lex Heinze, die man ſo gern dem Centrum allein an die Rockſchöße hängen möchte, iſt es nicht überflüſſig daran zu erinnern, daß der modernſte Kultusminiſter, den Preußen gehabt hat, gehen mußte, weil Oberkirchenrath und Generalſynode ihn zu fürchten begannen. Für das preußiſche Schulweſen war Falts Rücktritt ein unerſetz⸗ licher Verluſt. Als er 1882 Oberlandesgerichtspräſident in Hamm wurde, gab er ſeine parlamentariſche Wirkſamkeit auf. Auch ſeinem Charakterbilde hat Bismarck den Werthſtempel auf⸗ gedrückt, indem er in den Gedanken und Erinnerungen mit einiger Bitterkeit bemerkt:„Miniſter von der Begabung Falk's wachſen bei uns nicht wild.“ Heute, wo ſo mancher Bürgerliche ſich mit Wonne in den Adelsſtand„erheben“ läßt, mag auch daran erinnert werden, daß Falk den ihm angebotenen erblichen Adelsſtand für ſeine Perſon ablehnte; er nahm ihn nur für ſeinen Sohn an, der Offtzier war. Adalbert Falk brauchte den Adel nicht, er ge⸗ Vörte zu jener Geiſtesariftokratie, die ſeitdem von preußiſchen 7 onders ängſtlich ferngehalten worden. Man möchte nur wün⸗ Das Gericht hat die Klage jedoch abge⸗ Der Aufruhr in China. * Berlin, 7. Juli. Die japaniſche Regierung hat darauf hingewieſen, daß ihrer Anſicht nach der wachſende Ernſt der Lage in China die ſofortige Entſendung größerer Truppenkörper erheiſche, und hat hierbei den Wunſch geäußert, die Anſicht der Mächte kennen zu lernen. Die deutſche Regierung hat geantwortet, daß ſte das Haupt⸗ moment der Lage in der Erhaltung des Einvernehmens unter den Mächten erblicke. Dementſprechend werde die deutſche Re⸗ gierung allen Maßnahmen zuſtimmen, die von anderen Staaten keinem Einſpruch begegnen. * Berlin, 7. Juli. Die erſte Diviſion des erſten Geſchwaders geht Montag Morgen 10 Uhr von Kiel aus durch den Kaiſer⸗Wilhelms⸗Kanal in See nach Wilhelmshaven, wo nach kurzem Aufenthalte die Reiſe nach Oſtaſien angetreten wird. *Berlin, 7. Juli. Der Dampfer„Stuttgart“ iſt mit einem Theil der Ablöſung für die Schiffe in Oſtaſien am 5. ds. in Tſintau eingetroffen. * Kiel, 7. Juli. Der Kaiſer iſt mit den Herren der Umgebung und des Gefolges heute Vormittag nach dem Klub⸗ hauſe des kaiſerlichen Yachtklubs bei der Seebadeanſtalt und ließ von den Fenſtern des Erkers aus das auf der Reiſe nach Oſt⸗ aſten begriffene Kanonenboot„Luchs“ an ſich vorbeifahren. Die Beſatzung des„Luchs“ brachte drei Hurrahs auf den Kaiſer aus. Deu neuernannte Chef der 1. Diviſion hißte heute Vor⸗ mittag ſeine Flagge auf dem Schlachtſchiff„Kurfürſt Friedrich Wilhelm“ und übernahm damit das Kommando über die Diviſion, welche heute den letzten Reſt der Ausrüſtung und Propiant an Bord nimmt. * Kiel, 7. Juli. Das Kanonenboot„Luchs“ wurde heute durch den Generalinſpektor der Marine Köſter auf Seeklarheit be⸗ ſichtigt. Nach der Beſichtigung trat das Kanonenboot gegen 11½ Uhr Vormittags die Ausreiſe nach China an. Als das Schiff von der Boje losmachte, trat die Beſatzung an Deck in Paradeſtellung, das Schiff paſſirte in langſamer Fahrt zunüchſt die„Hohenzollern“, ſodann die lange Reihe der Kriegsſchiffe unter begeiſterten Rufen der Schiffs⸗ beſatzung. Muſikkapellen ſpielten Abſchiedsweiſen. Eine zahlreiche Menge hielt die Hafenufer beſetzt. * London, 7. Juli. Die Abeudblätter melden aus Shanghai vom 6. Die Nachricht über die Nie dermetzelung der Geſandten in Peking, ihrer Frauen und Kinder und der enropäiſchen Wachen nach 1I8Stägigem Widerſtande wird beſtätigt. Als die Munition und Lebensmittel erſchöpft waren, draugen die Chineſen in die Geſandtſchaft ein und tödteten die am Leben Gebliebenen. Sie ſetzten die Geſandtſchaften in Braud und ver⸗ braunten die Verwun deten und Todten. Vom Prinzen Tnau werden ſelbſt gegen Chineſen die ſchrecklichſten Grauſamkeiten verübt. Er ließ 4000 chineſiſche Bürger tödten, weil ſie es gewagt hatten, ihn zu bitteu, dem Blutbade Einhalt zu thnun. * London, 6. Juli. Die„Times“ melden aus Tientſien vom 3. Juli: ein Bote von Robert Hart brachte die Nachricht, daß am 24. Juni in der britiſchen Geſandtſchaft 9 Soldaten getödtet, viele verwundet wurden. Frauen und Kinder waren in Sicherheit, aber Lebensmittel und Schießvorräthe in der Abnahme begriffen. Weiter heißt es in der Times⸗Meldung: 2200 Japaner mit 14 Kanonen ſeien angekommen. Die Ausſchiffung ging ſchwer, 800 Mann japaniſche Truppen werden heute Nacht in Tientſin erwartet. Deily⸗Expreß läßt ſich aus Tſchifu, 5. Juli, telegraphiren, es kann kein Zweifel darüber herrſchen, daß eine aus 3000 Ruſſen beſtehende Kolonne, welche am 11. Juni Tientſin verließ, um ſich nach Peking zu begeben, aufgerieben wurde. Seit 24 Tagen iſt man ohne Nachricht von dieſer Kolonne. Man vermuthet, daß ſie von 30 000 chineſtſchen Soldaten angegriffen wurde, welche ſich jetzt in Hofa befinden und ſich anzuſchicken gegen Tientſin vorzurücken. Daily Mail meldet aus Shanghai, man ſehe dort die Räumung von Tientſin als möalich voraus, da bereits Mangel an Lebensmitteln herrſche * Waſhington, 6. Jult. Reuter⸗Meldung. Obgleich keine Truppen weiter Befehl erhalten, ſich direkt nach China zu begeben, wurde doch beſchloſſen, mit der größten Beſchleunigung hinſichtlich der Abſendung von Truppen von den Vereinigten Staaten nach Nagaſaki vorzugehen, um für die Dienſtleiſtung in China oder auf den Philippinen bereit zu ſein. * Melbourne, 7. Juli. Reuter⸗Meldung. Die Reichs⸗ regierung nahm das Anerbieten der Kolonie Viktoria an, ein Marine⸗Contingent zum Dienſte in China zu ent⸗ ſenden, ſowie das Anerbieten, der Dienſte des Kanonenbootes „Protektor“ von Seiten Südauſtraliens. * Hamburg, 7. Juli. Der Dampfer„Savoja“, welchen wie gemeldet die Hamburg⸗Amerika⸗Linie dem Kaiſer als Spital⸗ ſchiff für China geſtellt wird, gehört zur oſtaſtatiſchen Linie der Geſellſchaft und wurde 1890 in Dienſt geſtellt. Der Burenkrieg. * London, 7. Juli. Die Blätter melden aus Ca p⸗ ſtadt, daß Kommandant Dewet 12000 Mann zur Ver⸗ fügung habe, welche mit äußerſter Entſchloſſenheit zu kämpfen bereit ſind. * London, 7. Juli. Lord Roberts telegraphierte aus Pretoria vom 6. Juli. General Paget wurde am 3. Juli mit den Buren in einen Kampf verwickelt. Es gelang ihm, die Buren aus ihrer ſtarken Stellung gegenüber dem Leuwkop bis Bronersfontein zu verdrängen. An dem letzten Orle ſchlug er ein Bivouak auf. Er verfogte den Feind. Am Nachmittag des folgenden Tages war er in Blaauwkopje, 15 Meilen nordweſt⸗ lich von Bethlehem. Paget meldete, ſämmtliche Mitglieder der Regierung des Oranjefreiſtaates mit Ausnahme des Präſi⸗ denten Steyn und des Generalſchatzmeiſters, der ſich nach Wredt begab, ſind gegenwärtig in Beihlehem, welches zur neuen Hauptſtadt ausgerufen iſt. Dem Vernehmen nach iſt Steyn in die Berge geflohen. General Buller meldet, die Eiſen⸗ bahnlinie bis Heidelberg iſt derart wieder hergeſtellt, daß die Bahnverbindung zwiſchen Natal und Prätoria voll⸗ ſtändig iſt. Preußiſche Pfandbrief⸗Bank, Berlin. Die neu zur Ver⸗ ausgabung gelangenden 4 proz. bis 1910 unkündbaren Hypotheken⸗ Pfandbriefe und 4 proz. bis 1910 unkündbaren Kommunal⸗Obkigg⸗ tionen ſind nunmehr an der Berliner Börſe zum Kourſe von 100 Prozent zur amtlichen Tendenz eingeführt. Die Einführung an der Frankfurter Börſe wird demnächſt erfolgen. Courszettel der Paunheimer Effektenbörſe vom 7. Juli, Obligationen. Staatspapiere. Pfaudbriefe. 2 Badiſche Obllgat.—.— 4. Rhein. Hyp.⸗B. unk. 1902 99.89 63 3½„(abgeſt.) 96.50 bz 3.„„ M. 91.29 53 5½% Oblig. Mark 93.40 b3 3%„„„„„ 1904 91.20 b 3½„ 5 86 93.40 bz 3„„„ Communalf 91.20 bz 3/„„ 1802½4 98440 b5 Städte⸗Aulehen. 84.50 bö 3½ Frelburg i. B..— 4 T. 100 Looſe 137.— 55 5 Karlsxuher v. N 1896 86.— 142. 1 M. 12 31 Bayer. Obligationen 98.30 bz 75 95 98.50 % 84.30 b 35 55 1 97—9 imer Obl. 1885 92.—9 310 e 80 9 5 Manüheimer Obl. 1835 92.— 8 80%„ 550 86.20 bz 3½„ 1895 91.— 55 85 Preuß. Conſols 9905 65 33%„„ 1898 92.—N 2 55* uduſtrie⸗Obligatiouen 3%„, 4 57.20 bz 25 99 A 155 aneee 104.50 G 4 Brauerei Kleinlein Heidelb. Ei 5 Aul 4½ Elektr. W. Lahmeher u. Co. ſenbahn⸗Aulehen. Genzmühle 4. Pfälz. CEudw. Max Nord) 99.— 53 4½ Speherer Ziege werke 8½„ 75 75 5 92.— bz 4½ Verein Chein. Flabriken 3¼„ couvertirte 92.— bz 4½ Zellſtofffabrik Waldhof Aktien. Bauken. Pfalzbrau. v. Geiſel u. Mol Brauerei Sinner, Grünwir Bablſche Bank 121.—3 5 Schroedl Heidelberg Gewerbebank Speyer 50% ß 12g.50 Gf„ Schwartz, Speher Mannheimer Bank 118.—„ Schwetzingen Oberrhein. Bank 118.60 G„ Sonne Welg Speyer Pfälziſche Bank 131.7 5 ee ee Pfälz. Hyp.⸗Bank 160. B„ Werger, Worms 9.— ſ Sparu. Gdb. Landau 138. Wormſer Brauhaus v. Oertge 135,.50 4 Rheiniſche Ereditbant 140.80 B Pfälz. Preßh. u. Spritſabr. hein. Hyp.⸗Bank 160.50 B Südd. Bank 110,50 8 Transport Süddeutſche Bank(junge) Akt.—.— und Verſicherung⸗ Eiſenbahnen. Gutjahr⸗Aktien 7 Pfälziſche Ludwigs bahn 220.50 B Mannh. Dampfſchleppſchiff „ Marxbahn 141.— b„ Lagerhaus 5 Nordbahn 126.— bz Bab. Nil i ſich. Hellbronner Straßenbahnen 89.— B 15 Chemiſche Induſtrie. .⸗G. f. chem. Induſtrie 120.50 G e Badiſche Anilin⸗ u. Soda 687.— B Oberrhein. Verſ.⸗ aft 85 775„e jünge—. Württ, Transportverſtch. Chem. Fabrik Goldenberg 192.— G Induſtrie. Chem. Fabrik Gernsheim 30.— 8 7„„ Verein chem. Fabrfken 181.— Act.⸗Geſellſch 15 enen 15 Verein D. Oelfabriken 105.— G Suugerceeeeee Weſteregeln Alkal. Stamm 200.— G e 00 1 122 B „ BVorzug 104.— G Emafllirwerke Maikammer 1 85 Fttlinger Spinnerei 115.— G Brauereien. Hüttenhelmer Spnnerel 95.— 6 Bad. Brauerei 156.— B Karlsr. Nähmf. Haid u. NReu 168.— 8 Binger Aktienblerbrauerei 100.— Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 88. 8 Durlacher Hof vorm. Hagen 193. G Oggersheimer Spinnerei 8 Eichbaum⸗Brauerei 167.— bz Pfälz. Nähm, u. Fahrräderf 79.— 68 Elefantenbräu Rühl, Worms 106. G Portl.⸗Cementwk. Heldelberg 13975 2 Brauerei Ganter, Frelburg 109. G Vereinig. Freiburger Zſegelw. 129. 3 Kleinlein, Heidelberg 148. G Verein Speyerer Ziegelwerke 9 2 Homburger Meſſerſchmitt 101.— Zellſtofffabrkt Waldhof 220. 5 Zudwigshafener Braueret—.— Zuckerfabrik Waghäuſel 75. 5 Mannb. Aktienbrauerei 168.— G Zuckerraffinexie Maunbelm 127.— G Maunheimer Effektenbörſe vom 7. Juli. An der heutigen Börſe war der Verkehr ſehr ſtill und ſind keine nennenswerthen Konrsveränderungen eingetreten. Mannheimer Bank⸗Aktien 118., Pfälz. Spar⸗ u. Creditbank. Landau 138., 184 B„ Köſtliche Gerichte. So manche Hausfrau bereitet mühelos viele köſtliche Gerichte bon Brown u. Polſons Mondamin. Bei geringer Mehrausgabe laſſen ſich leicht in kurzer Zeit Mondamin⸗Flammris, ⸗Puddings, ⸗Milch⸗ und Eierſpeiſen,⸗Aufläufe,⸗Deſſerts ſchnell zurichten. Bromn u. 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G. 354 Stäats-Schuld.-Sob. KRe. 3% Bad. Stante-Oblig(abg)„ fl.— 75(abg⸗) 92.90 P. 80 G, 3 5 4 4— 4* 2 9 05 v. 1890„— 3 Bupyr. Ablös-R.(kxl.).fl. 10020 P. 2*„.--Oblig. u. Alig. A. ½ 92 S0b, G 4 FüFßßß%C0C0C60³o5—!Su dobr 8 8% Bremer St.-Anl. v. 1888„d92.20 G. 3 8 2—=v. 92„„ 3 CVVVVVV 3³ Hamburger St. 0 85⁴ e8„— 30„(v. 1886—) v. 1898 9 4— 3 1 St.-Oblig. v. 1897„— 3% Gr. Hessische Anl.(abg.)„u92 G. 3(5000r 92.70)„ 92.70bz. G. 8„ F. 1896 82.80) 8. II„ 82.80bz. G. 8 Süchs. R.(kl.—) 500 ũ„ 83bz. G. 4000r Sabz.) 3000 Tr.„ S8bz. G. 8% Pürtt. v. 1875—80(abg.)„ 92.90bz. G. 8*„ Vv. 1881—83(abg.)„ 92.90bz. G. 3³³„ v. 1885 u. 87(abg.)„„ 92.90 G. 93„(V 91——9 88 u. 89„ 92.90bf. G. 575„(V. 94 03.60.) v. 1898„ 908 60 G. *„(3½ v. 95 03.60) s. 98„84.50 P. 40 G. b. Ausländische. 6 Belgische Rente Fr. 95.20 8 3 Borher Stuats-Anl. v. 95 Fr. 87 G. %% Finl.(5000r——) v. 80„ SSbz. G. 3% Französische Rente Fr. 103 G. 16%½0 Griech,.-B. v. 90 stfr. 1 G.. 1304„ Anl. v. 87(U.—“ Fr. 4420 P. 10 d. (600r—— 2500Tr Fr.— 3 Holländische Anl. v. 96„.fl. 89.50 C. 4 Ital, Reute i. G. 20000r De— „(U. 03.90bz.) 10000r e— „(100/500——9 1009%/000 Le 92.50b3. G. 1„ stkr. I. G.(kl. 925z.) Le %„%„.—— Le— 7(kl. 57. 50) 30000r 3 4 5 amort. v. 89 8. III, IV e 92.20bz. G. %% Luxomburg-Anl. v. 1864 Fr. 102 P. 4 Norweg.-Anl. v. 1892 8. 100 P. 35 15 E040%r——.. 94 ½% 06.20 G. 3 ev, v. 88 20400r—.— 4 Oeslerr. Gold. Rente 2 6,fl. 97.20bz. d. 4 8„.-.-St.-Sah. V.(e..) stfr. 8. 5— 4 8 5 40,(o. Elis.) G. stfr.,„— 1 8(kKI. 95.80) 1000r„ 96bz. G. 5 34 5 10 St.-G.(FEr.-Jog.) 8.„ 5 8„(abg. Gal..-Ludw.) Chl.„ 99.20 P. 10 G. 6 çZ„(Linz-Budy.) i. S. stfr.„— 5 8„(Gisela) i. 8. stfr.„— *„ Lokalb.(1000 r—-— Kr. 200r— 2905000r Kr.— 4õ—t⁵ 1 Silb.-Kk.(U.) ,fl. 95 50bz. G. 1 i 8„ 95.80 P. 0 G. 475(el. 95.25)(C. 65.50bs. G. 570* 8 17 Pap.-lete(U.——)„ 95.70bz. G. 4231 15„.80bz. G. 5³18 5 Elisab.. Eepap. Ser: Hortg. st.(ex. C. 1/4.99) 4060 35,10 P. 35 d. 5 10(4oor 85.05) 2080„25.10 P. 35 G. —„ Tabak-Anl. y 91„ 06.50 G. „ Auss,(bis mel. 1880 Lstr. 28.20bE. 9 Gcl. 28.05) U. Lstr. 23.20bz. Rum, a. v. 81¼88(400 92.,20) e— 5 v. 92(400 92b2.) 8„91.40 P. 1 v. 93(400 92bz.„ 91.40 P. 70 v. 90(405 80.50) eee v. 91(405 80.50„„.80 8. 15 inn. N.(1000r 77 Leiſ 77.70 P. 5 Uuss. R.(1000r 790 P) Jeiſ 79 P. „ eer, 00 e. 10 u. v. 96(405r 5„ 760 P. U. v. 08(40ör*„.50 8 Russ, ans. v. 80(406.2 „ Gold-Anl. v. 1889 5 „(III y. 91—) J. u. II. v. 80 dees N* er d 5 „ 5 8. III v. 91 sttr. 5 Gold-Anl. II. v. 00„— „ s, IV.—) F. 90„ 98.80bz 55 8. VI. v. 94 „ Stäatsr.(C.——) 94 a KRbII 25 5 Gold v. 94 attr.— 5 v. 1896 stftr.„— Sehwedische Gbllg. v. 80„ —7 0 v. 86(50%½—-—“„— 9 32 v. 1890„ 4 Serb. W v. 1895(405)„ 60.70bz. 4 Span. aurl.«. 1882 abg. Pa. „(U 70.90-71) 6000. 5— 4 85 v. 82 nloht abg. 7 0(6000r—— 40%%„— % Piirk.-Beypt. Fribut Listr. 90.50 P. 8 v. 1886 Fr.( 250or„ 5„ Fund. 58(GA0br—— 97.50 P. 4„ priv. 90 sttr.(4booꝛ——) 4„ kous. stkr,(400——9 55 1„ kouv. Lit. B. 25000/12500 „(U. 45.50.) Ul.„4— 8 5000/125007 „(U. 25.280 z. „ Lit,. D. 25000%/125 5 5 2 „(U. 22.20bz. Kl.„„ 0bl. Uug. OGoldr.(C. 9 2025 06.50 P. 40 G. „ essor 98.20) 101250r„„ 07.S0bz. „ Eis. Thor(408——9„„77.obz. 1 Staster(U.——) Kr. 90.20 P. 10 Gd. 5 kl. 90.80) 10 000r 1 15 90.10 P. 90 G. „e rte(,„0 G. 5¹.-B. v. 80 stkr.. Goeer—.) foigsor„101. 20b2. eB.nb Tiooor 87.80)..— „(Ioor 97.60 6. 200Tr„ 97.70 P. 60 G. 1 ⁴„ Iny.„. 88(kl.—— 100.20 P. 5 Argent. inn..-Anl. v. 87 Pes. „ 600r——9 100„— 4„ V. 88(400r 68.20) ibz. G. 4 0 Russ..-Anl. v. 88.str.( „ ünss.„ L0r Lotr. 67.80b2. G. (U.——= v. 97 2040%/408 62.50 P. Oninsslsche Staats-Anl v. 95 Let.— * S „.1898 66.50b, 18b0 NTatr. 81be, G. 5 * c0 e S. n 00 0 & X& 8 —— σ ο N e — — * — 00 n h Anne * 1 Eigenb.-Rent.-Bank Mannheimer Bank Mitt. Bdkr. Greiz Mittel. Kreditbank Natlb. f. P. 8.—-IVU 5 5 Nürnberger Vereinsbank Oberrheinische Bank Oesterreich.-Ungar. Bank 5 Lünderbank Kreditbank 55 80 U. Pfälzische Bank Hyp.-Bank 22 Bodenkred. 2 Rhein, Bank Mülh. EKred. Rhein. Hyp--Bankx Schaffh. Bankv. 8 Süddentschl.(Bank.) 25 Bodenkred. Ungar. Kredit Unlonbank Wien Westdeutsche Bank Wien. Bankvr. 2 Württemb. Bankanstalt 5 Notenbank 8 Vereinsbank Frankfurter Hypoth.-Bank 4 Hypoth.-Kr.-Ver. Ung. Esk. u. Wechselbank 1 f Re. . ** 3 Re. 15 .(fl. „ Kr. 110bz. G. 188.20 G. 127. Dbz. d. 113 P. 108.40 G. 110.30 P. 20 G. — ulg2bz. G. u104 G. 210.60ba. 210.40.30 211 130.50b2. G. 159.40 P. 137.50 G. 11 F. 140.80bz. G. 158bz. G. 129.S0bz. G. 103b·. 4 P, u 122 P. 120.80 P..70 G. 200— 1123.50b3. 109— 188.20 G. .fl. .(l. 111.20 P. 140.90bz. d. D. Effektenbank 7000 5. Hyp.-Bank 809% Bg. 5 509% vollbezahlte Bank-Aktien. Re. He. In Prozent. 124bz, Fr. u106-.50 Obz. uländl. Ludwigsh. Bexb. Lüb. Büch, Hamb. Marienh. Maw. Ostpr. Sdb. St. Pfälzische Maxbahn 5 Nordbahn Allg. D. Kleinb. Allg. Lok.-Strassenbahn Cassel Strasgenbahn Frankfurter Trambahn Köln Strassenbahn Züdd. Eisenb.-G. Disch. H. u. Schiff. Frankrurter Schleppsch. Norddeutscher Lloyd Jürnberg-Fürth Strassenb. Hamburg-Amerik, Packetf. Transp.-Austaſten. In Prozenten. .fl. 217 G. +4— 15 P. 8.. .fl. . 5 5 Fr. Fr. 4 5 1 125 50bz. G. 131 G. 164bz. G. 171.80 P. 220 6. 188.50bz. 140.20bz. G. 105b2. G. „102 G. * 117.80 P. 70 G. „— * Se 0 Böhmische 88 0 Buschtehr. A. B. Caakath.-Agr. Fünfkk.-Bayres Lemb.-Czn.-Jassyx 15 Stldb.(Lmh.) 75 Nordw. Lt.& 5„ Lü B Prag-Dux-Pr. A. St.A 5 Raab- Oed.-Ebf.„ Stuhlw. Rb.-Gr. Ungar.-Gallz. I.* Gotthard Jura- e.-A. St. Genuss. Sch. Schwelz. Untr. Nordost. Vor. Schwelzerbahnen Ital. Mittolm. „ Ges. Sle,.-B. „ Nerid(Kär..) Westsizilian North Pac Vag. La Veloce Vrz. A. La Veloce St.-A. PreAlt. Oesterr.-Ungar. Sttsb. U. do.— yr. Fy. ausländischer Transport-Anstalten, In Prozenten . u87, 90ba. 125.90bz. — u— 114bz. G. 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Bremen Re.— 8 Doutsche Vereinsbank 119.90ba. G. 10 PDisk.-Komm-A. 2„„12480bz. „ 178.80-70.80 n 5 8 Drezdner Bank 8 v 148.80b. 8 8„ 140bz. G. 8 Dankr.„ eb. 1 banbure-Uchrert 8 F. Aschaffenb. Runtp. Maschp. Hoch- und Tiefbau Soune Speyer Stern(Oberr) Stuttg. St.-A. Union(Trier) Werg(Worms) Cementwerk Heidelberg Ohem. Angl. Kt. Guano D. Gold- u..-Schd. 5 Fabrik Goldenb. Farbw. Höchst Ver. chem. Fahriken 5 Wellerter Meer Hlek, Pollak 8 „ Vont, Nürnberg „ Goeg. Allg. „ Lahmeyr 0 „ IL. u. Kr.(Bin.) „ Schueckertk „ Unt. FErkf. A, B. Email. St.(Ullr.) Filzfabrik Fulda Gag Frankf.. Golsenk. Gussst. Kirrw. Blech-Em. Niedrh. Laf. Spier Südd. St. Ing. Ludwigshafener Walzmühie Maschinenfabrik Kleyer Schuelipr. Frankenthal Oelkabriken Ver. D. Sellundustrie(Woltt Schuhst. V. Fulda Siem. Glasind.. Baumwollsp. Lampertsh. Spinner. Rttling. 5 Hüttenheim Türkische Tabak-R. abg. Deutsobe Verlags-Austalt Int. Bau-Geg. St.-A. Pr. Aet.* Sudd. Im.(40%.) Bleist. Faber Nürnberg Bierbr.-Gs. Frankfurt Pr.-A* Bachuer* Bayr. Br. Walsh. 4 Bluding 11 Bercher 5 2. Essighaug 5 Kempff 8 5 Löwenbr. Sinner 55 Mainzer Aktbr. Harkbrauerei Rettenmeyer Storoh(Speyor) TIvoll(Stuttgart) Vr. Gräk u. Sgr. Worms(Oertge) Bad. Anihn- u. Sodafabrik Fabrik Grlesb. „„„%éͤ—UÄ 3 Gritzner 5 Gobr. Guttsmann 7 Hemmer„ Karlsruher 4 ——— Zellstofffabrik Waldhof Aktien von Industrie-Unternehmungen. Heutiger Kurs 208 P. 0 228 8 P. Bad. Unronkäbr. Furtwangen„— Bad. Zuckerfabr. Waghäusel 71 2 **** j 8 7G. 117bz. G. „121. 50bz. G. 152.50 G. 106b. G. 102b2. 221.50bz. 48bz. 103.50 G. 201b3. G. 98.50bz. G. 110bz. G. 120 G. 165 P. 161 G. 174 c. 107.80 G. 128 P. 99. 80 G. 111 8. 87br. 140b. 218bz. G ** ASSorn * * K**** N 10 * N* N ANM nn »Kapital und Zins in Gold. Eisenbahn-Bonds. 1912 Calit. Pacifie. I. Mtg. 1911„ II. Mtg. Cent Gar. 190%„ l. Mtg. Caltfornia u. Oregon 5 Mtg. Oentr. Pacific. I. Ner Mtg. 1900„ CGoag.-Valley) 1898„ Tr.-C.(1899—.—) 1918 1849 1920 Amerikanische Werthe. 1900„„(1901—.—) 1919 Chie. Burl. Qu.(Iowa-.) 1919„(owa-Diy.) 1927„ Nebraska-Div.) 1910 Chic. MUw.(Paeifie,-Div.) 19214„— 1988„ Rk., Jel. u. Pacific. 1809„ u. South. West. 1951 New-Orl. Allin-.) 1901 omein. Spr. I. Mtg. 5 1901 5„(Lake Shore) 1900 Denxver Rio-Gr. I. Mtg. 1986 I. 8. X. 1937 Georgla Ctr. Coll. Trst. 1952 TUlinois Oentral 19538 7 75 1 1950„ Calro Bridge 19021 Lonisv. u. Nashv. I. Mtg. 1980„(41940 97.) II. Mtg 1919 Newyork Erle II. Mig. 192g III. Mts⸗ 1021 Forthern Pae. I. Mtg. 1997 7„ Pr. Llen 2047 0 General Llen 1927 Oregon- u. Calif. IL. M. 1946 DOregon Rallr. Nay.-Os. 1938 Pae. of Missourl I. M. 8 7„ bons. Mrtg. 1920 10 Ler Diy. I. Mrtg. 1942 Pittsb. Cin.-Oh. St. Louis 1945 0. M. Ser. D. 1919 San-Fr. u. N. Pac. I. Mtg. 1905 Sth. Pac, Galif, L M. 1906 „„«„„4300 nne 1+ *Nur Zins in Gold. in Prozenten 99.90bz. G. 101.80 G. 98 G. 104.30 G. 10 830 G. .sobs. G. 103.80bz. G. 103.60b2, G. 114bz. G. 110˙10 P. 113 6 1016.80bz. G. 108.g0bz. G. * * e οσ Dν — — do be S S NeN K. ιο S Südd. Eisenbahn-Gesellsch. b. Ausländische. Donau-Dpf. v. 82 stfr. in G. (400r—.—9) 86 stkr. lu Nlisab. stpf. G.(..) K. Ferd.-Nordb. v. 72 in 8. 14 Gal. Karl-Ludw. 90 stfr. in 8. Graz Köflach 71 Stfr. in S. 4½—.—)72 sttr. in 8S. Oestorr. Lokalh, 2000 stfr. in G. (kl.—.—9 1000r. stkr. in G. 5 5 akkr. G.(Kl. 98.30) Gar. 87—.—) 87 jn 8 Nordw. Obl. 74 sttr. in G. „Lit. KA(B—.— stfr. in S. Südb.(Lomb.) stfr. in G. „. GJ. 91.50) stkr. in G. v. 71 gtfr. in G. Ung. Staatsb, 78/74 stfr. iu G. Brünn.-Ross, 72 stfr. in G. Staatsb. v. 88 gikr. in G. -VIII E. stfr. in G. IX.(. 85) sttr. in G. (Erg.-Netz stfr. in G. (200r—.—) 05 stkr. in G. Rudolfbahn süfr. in 8. * (Slakg.)(400. 15 get. in Ung.-Galizische v. Itsl. stg.(500r f Ital. Mittelm.(500r 93.40) ornes.., D. u. 5/2 Südital.(500r 59.80) AH Toskanische Central 90 Gottbardbahn Jux v. 1894 Schwelizer Central v. 1880 Russ. Südost v. 97 styfr. * Riäsan-Koslow..-B „ V. 98 uk. b. 1908(gar Nordost v. 1887 Südw. EB.-B.(gar) Rybinsk..-B. gar. stfr. Anatollor Opl. l. G. * (408r 95 70) 8 Oséste de Minas strfr. Fortug..-B. v. 86 2000 7 5 9 4007 v. 89 I. Rg.(400r—.—9) v. 89 U. Rg.. Salonigue-OConst. Jonet. Monast. in G. 477 40A4r 2 2 — 8 5 1 1987 I. oousol. M. 8 105.80 G. 1919 St. Louis Franc, MW. Div.. 1920„ Trust-B. 1919 S. Louis Wiehita u. W. 109.10 P. 19471 Union Paelk. I. Mig. 25 1926 Verdigris. gar. NMisg. P. 5 *1937 West. N. V. u. P. I. Atg. 116.30 P. 20 6. 1946„ Gen, M. Bds. u. Cert. 90.40bz. G. 1948[5„ Uncome-Bds,) 33.50 P. Prioritäts-Obligat. von Trausport-Anstalten. A. Inländische. in Prozenten Pfülz. Ld.(Bex, Max, Nord) 90bz. „(Konv. 91.80) 8— Allgem.., Kleinb. r. 102 103 P. v 95 u. 96 GV. vI 96.80.) v. 10² 96.80bz. G. X* Badd..-G. f. Rheingch. u. 1903 10⁰ 92.50bz. G. 94.40bz. G. 98.30 P. 20 G. 109.90 P. 100.90 P. 97 P. 102.5 56.90b3. 92.80b·. 59.20bz. 59.10bz. 93.80 P. 91.10 P. .97 P. 101&. 100.80 G. 99.90ba. 97 95 G. 61.00b. G. .80bz. G. ExrEmlen-Exklärung: 27. Juli. reee 30. Juli. Notirungstage für Frolongationssktze 26. u. 27. Ju 1960 Argänzungen zum Kursblatt. en. en N Nα α α. K α * K Boch. Bb. u. Guss. Condord. Bergb. Oourl. Bergw. Esehw. Bg.-Vr. Gelsenk. Bgw. Harpener Brgb. Hibernia Brgw. Kallwerk Aschersleben Westeregeln Al. Pr.-A. r. 105 Obersehl. Nisen-Industrie ———— Ver. Kön-Laura Bergwerks-Aktien. «„ 35„% Riebeck-Mont.*„ Ossterr. Alp.-Mont. Köfl..-B. u. B. in Prozenten. 194.70 19052. 285 G. 22Adz. G. 182.80-.80bz. „176-177.5052. 199.10201.50 220.20b2. 103.590 P. 184.50bz. * * * * 1 5 2 1 210 G. Re. 200.30-L10ba. 218bz. E N G * 8 18 * eSeede„ Bodenkredit-Obligationen. * A, Inländische. (NInb. 1005 69.8082. G6 „ S. 16 u. 19 unk. 1907 „ S. 17 u. 18 unk. 1904 Bayr. Hp.- u. W. S. 15—17 „(3½ 98bz..) 8. 1½55 85 1 8— VI u. 1900(VII u. 1908 90.) Eis. B4d- u. Kom K. 86, IV v. 1888 Erkl.*. Bx. 8. XIV u. 1900 **** Meing. Bauk S. II u. 1900. * 2 abg. Pfälz. Hyp.-Bk. unk. 98 3 1 8* 8 5 Preuss. Bd.-.-.-B. r. 888 8 „ 8. HI. g. III.(bg. 370⁰ 4 * lunxerlocsbar“* D. Gründkr. III. IV r. 110 8. Vr. 100 „ 8. VIII unk. 1905 1 8. XII, XII S. XVu. 1906 Hp-Kr. V.(ahg.) r. 105 15—19, 21—26 verl. 100 J. 27 u. 37(unk. b. 1905) S. 31 u. 34(u. b. 1907 3 35, 86 u. 88(u. 1902) 8. 28, 30, 32 u. 68(ellgb.) 8. 29 unk. b. 1900 b. 8. 141—250(u. 1900) 8. 251—3410 unk. b. 1903. (abg. Ser.—4600) 8. 40190 unkk. b. 1908 8. VI(VII u. 199e 90.720) 9 8. 2 51.80 6) 8. 7 8 Otr.-.-.-G. 90 u. 1000 v. 1899 unk. bis 1909 v. 18886(——. v. 89(04 u. 1900 90.50b2.) Rheln. Hyp. unk. 1902? „ Gerl. 99.70) S. 69-82 Commanal!„ 5 NR. Westf. Bd. S. III u. v. „ S. VII unk. 1908. „., Hu. IV unk. 1804 8. VI unk. 1908 Südd. Bd Ar.-B. München chis inel. S. 527 Schwurzb. Hyp-Rank 8 II1 S. IV 99.80) SIIX- Woestd..-Kr.-B. I u. 190 * Württ,.-B. E. 92 u. 1900 Württ, Veroiusbauk IV& S. II(3½% III 91.500. S. J100 80) 8. I 2 8. 1 u. U1 8 K 533 4 ** VVVVVV Heut. Rurs in Prozenten Bayr. Versk. Müuchen) 8. 11—171 ½ 100 G. 92.200z. G. 925 G. 99.3003, G. 99.80 G. b. Ausländische. 4 Finländ. Hyp.-Verein.— 4% tal. Natlonalbank LLe— 4. 1 Le 95.30 G. 3% Forweg. Hp.-Bk.„— 5 gestrelch, Staatsdo— 4 Pest. Er Vityl. g Fr. 93 8. 4 5 8.5 Bk. I strl. 7. 102 Kr. 88.80 P. 5, Buss, Bedenkr, LXIII 4— 357—⁴. z. Umtausch angem.„— 5 Serb. St. Bd.(Up. Fd.) stfr. 1— 4% Ung. Bod.-Kr.-Inst. l P. 5¹— 4 5 5— 35 7 Reg. 8A—. 5 f Kr. 78.30 P. 20 0. 4 andes sgar d. A. B. Kr. 00bz. G. Frankfurt a. M. Lit. E. 5 5(8.—— 25„(. 1. 75„ Plt. V. 1896 7„ e N ctodie SSecsssgges NNc& 32 Freiburg 1. 8 Glessen 5 Lahr v. 1889 Nürnberg v. (8. 1 Neapel st. gar. „(Kl. 94bz.) Wien(l. b 5 V. Zürieh v. 1891 2 85 84 94 Mannheim v. 88(V. 95—.—) v. 1898 8 Neuste adt A. d. H. Oftenburg v. 98 u. b. Pforzheim v. 88 0 (400r 66.8 900 (. Rom j. G. gor. 1(kl. 7 55 5 1 0 u. G. 98—.—9 98 u. 1908 5 Gorm, Bockenh.) Aschaſte nburg v. 1888 Baden-Baden v. 98 u. 1908 886 Damstadt v. 1891. V. 19 J. u. 81 K. 5 v. 88 u. 94(97 91.30P. 20 G0 B. 81/84(abg.) 0 8 u. 1902— — 90 v. 97—-. 96 u. 1901 Heldeiberg V. 1894. Kaiserslautern v. 5 v. 89(v. 97 Karlsruhe v. 86(88 v. 96 985— * x. 88 Landau l. d. Pf. 4 v. 90— Ludwigshafen 5 1890 u. 92 1898 bis 1903 23* 2* 0 25* 8 2 22 5 — * — 2. — Kr.— FEr. — Proyinzial- u. K ommunal-Obligationen. . 02.40ba. SIIIIl EN — 5 70 * n 86.10ba. G Ei 98.80b *„ d„„„„ Byerse Obligationen. 4 Aschaffenburger Buntp.-Hyp. r. 103&4 4 Bank f. Inqustr. Untrn. r. 13„97 G. 4 Bank f. orlent..-Halmen— 1 4 Brau, Binding unk. 1901 5 8 4 1 Essighaus b. 105„„ 9070 P. 4„ Hanau Hof Nio. x. 1035 5„ 4„ Kempft(abgest.)„ͤ980 P. 20 G. 434„ Scorch(Spevor) r. 105„ 192.50 P. 4 W. 105 4 4 3 60 G. 4 50 Obz. G. 8 8 5 9. G. 4 Eis.-B. Re 8 Bank„ 102 G. 4 lect. Allg. Ges. 8.-IHIIT 5— 55 Ges. Lahmeyer r. 103„ 91,50bz. G. 4 7 Oontinent. Nünberg„ 94 G. 4 Kaltw. Aschersleben Hyp. 5 4 Metall. Ges. 8. I u. II r. 102„ 35bz. G. 3% Palmengarten Frankfurt a. M.„ 9130 P. 4. Bega-W stkr. u. 1907.] 90.80 G. 4 Ung. Lokal-.-B. x. 85 50bz. 4 Ver. D. Oelfab. 89 r. 105. 4 er Speyr. Liegelw. r. 103 102 8. 4 4„ 45 333 Versicherung .-Aktien. D. Phönix, Fouerv. 200 90. Prankf. Lebs.-Vers. 100— 5 E. „ Rückvers. 100% E. „ Prspt. Unk. Glas 2500 Maunheim, Versfch. 25% K Providentis 100% E. A. KRüekters. 2000 p. St.. M. o. Zins 1200 P. 1700 P. 130 d. 180 6. 100 P. 100 S. 10385 ba. 1035. 8 G. 28. 6u G. 690 G. 80.— 710 G. 710 8. Verzinsliche Loose. Badischo Främ.-Anl. Buyer. Prüm.-Anl. Belg. Kred.-Komm,. 1868 15 Bord deaux v. 8 Douau-R Holi Köln-Mluden Lübeck v. 1863 Donau-D: ampfschl 1. 0. M. egulirung Goth. Pr. 1( 107. 50% Hampburg F. 1868 Komm. v. 71 ** Adrid 80(Com. 88 gbx) Melning. Präm.-Obl. Neapel abg.(unab. 378⁰ 8 Ossterreieh, L. v. 54 4 8 Oldenburg v. 60(D. 138.10) 8 3½ Keggio v. 1870 605 80. 1. 0 5 Russisch 64(66———9 2% Raab-Gratz(i. St. 1. Anr. Seh) 23 do. oK. Agch(Asch.—) 4% 8 Triest 58 16 60— V Fr. 15 .fl. Re. 2ß9ß92777(— in Prozenten Re. 188.50b2z. „158.30 F. 20 l. fl. 94.50bz. G. Re. 88.50b. 5˙•.— Fr. 105.90b2z. 3 Türk(8103.40.00bn.) p. St. 1. 40 5 Unxverzinsliche Loose. Per St. in M. Ansbach-Gunzenhauser 5 8 7412.10b·. Augnburger f 5. 724.50bx. Braunschwelger 8 5 Re. 20128.8002. Glary Fürstl.*..fl. 40— Finlündische— 5 Ko. 1063.80bz. G. Freiburger 0 7 5 Fr. 15 24bz. Genun 8 8* Ue. 150— Mailünder— f 45 42.50b. 5 8 5 10012.50bu. Melninger 5 5. 7 27.90b. Neuchätel 5 Fr. 100250·. Oesterr. v. 64. 8 1 fl. 100 880b. Oosterr. v. 58 5„.fl. 100328.90bK. Ofenor 5.fl. 40— Ostender„ 0 Fr. 28— Falffy Fürstl.—„.,fl. 40— Pappenhleim. 5 H. 7/24.90b. KRudolf-Stift..fl. 10 Salm-Reiff„...fl. 40— St. Genois 5 5.fl. 40— Ungarische Staatsl. 34fl. 1000273b3. Venetianer. 8 Le 3022.40bl. Waldst.-W. 85 1.fl. 9. 1 Heuorzen Brlet.] Geld 20 Franken-St. 8 16.29 16.25 5 7. 5———— Bollars in Gold.21.17 Dukaten 0 5 5.2.57 al maroco. 7.64.57 Englische Jovereigus 8 20.88 20.84 F Riengeln Brlet, Geld. Amerik. pr. Dollar—.17½½ Französ, pr. Fr. 100—— 81.25 Oesterr. pr. Kr. 100 2— 84.10 Rusg. pr..R. 100— 1— 282 Beichsb.— 4 7 Wechsel. Fränkf. Bk.-Disk. 4½ Ys. Kurze Steht. 27—83 Monate. 5% KHent. Kurz Keut, Kurs Amsterdam Affl. 100 169.,10b2.— Belgien Er. 100 5 81.1bz.— Iaften Le 100 5— 7Gb7ob=. 2 London List. 45, 20.40bz.—41 P. 827 Madrid FER 170 ů4—— Newyork Doll. 400— 410½% P. ½ 4576 P.*4 Paris Er. 100 4— 81.30.25.80 Schwelz o. 100 6— 80.85.90.85— Petersburg.). 1007— Triest 2 f. 100—— Wien Kr. 100 5f 8418,10.18— m. 8.— Julf. Maunheim, 7. Juli. 8, Seite Amt K 2„ und Kreis⸗ Verkündigungshlalt. Wingenroſſ, Soherr& C0. Saison- e fgN Mannheim, N. 3. 4. Modelie und ferlige Hie Commandite der Darmstädter Bank. — Vergebung 85 24 aun Sielbau⸗Arheiten. e Ausführung von etwa: Steinzeugprofil 1¹ D. 2) 228,00 1 Steinzeugproftl von 0,30 m., 180, 00 lfbm Eröftnung von laufeuden Rechnungen mit und ohne Gewährung von Bank-Kredit, werden wegen vorgerückter Saiſon 3u veduzirten Preiſen ausverkauft. 57071 verzinslicher Basreinlagen auf provisions- freien Oheek-Reehnungen, —————5 e 2. Ausführung von Aufträgen an allen Rörsen. —— 5 Knuf u. 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Er aber hatte ihnen lächelnd ein vom geſtrigen Nachmittag datirtes, von Sidney Henderſon unter⸗ zeichnetes Schriftſtück vorgewieſen, nach welchem die Mine für einen Kaufpreis von fünftauſend Dollars in ſeinen Beſitz über⸗ gegangen war. Das Geld ſei, wie er verſicherte, auf Heller und Pfennig ausgezahlt worden, und wenn man es trotzdem bei dem Todten nicht angefunden, ſo gebe er dafür keine andere Er⸗ klärung als die, daß die Mörder, die es wohl gerade auf dies Geld abgeſehen hatten, es ihm geſtohlen. Verblüfft hatten die Männer bei dieſer unerwarteten Er⸗ klärung einander angeſehen. Es war nicht Einer unter ihnen, der an den angeblichen Verkauf der Mine für einen ſolchen Spott⸗ preis geglaubt hätte. Aber das Schriftſtück mit Henderſons Unterſchrift war vorhanden, und Parker fügte mit ſeinem un⸗ beränderlichen Lächeln hinzu, daß der Abſchluß in Gegenwart von vier ehrenhaften Männern ſtattgefunden habe, die bereit ſein würden, es vor jedem Gerichtshofe der Welt eidlich zu bezeugen. Dagegen war unter den hier obwaltenden Verhältniſſen nichts mehr zu thun, und wie inniges Mitleid man auch mit der ſo ſchmählich beſtohlenen Waiſe empfinden mochte, mußte man es doch geſchehen laſſen, daß Edgar Graham's Desperados die weitere Ausbeutung der Mine— ſie hieß in Roſita nur noch die „Mine des todten Mannes“ übernahmen. Mabel hatte im Hauſe Fred Stountons, eines rechtſchaffenen Mannes, der ihrem Vater befreundet geweſen war, vorläufig eine Zukunft gefunden, und ihr Erbtheil ſchien ebenſo unwiderbringlich verloren, als es an jeg⸗ licher Ausſicht dafür zu fehlen ſchien, daß die Mörder des un⸗ glücklichen Henderſon jemals von der verdienten Strafe ereilt werden würden. Wie dieſe Erzählung auf mich wirkte, brauche ich kaum zu ſchildern. Aber ich gedachte nicht, mich mit ſtiller Trauer um den verlorenen Freund und mit wohlfeilen Troſtesworten für ſeine ſchmerzgebeugte Tochter zu begnügen. Dieſer Niederlaſſung, in der ſich hunderundfünfzig kräftige, waffenfähige Männer von vierzig wüſten Geſellen tyranniſiren und vergewaltigen ließen, fehlte nach meiner Ueberzeugung nur eine einzige entſchloſſene Perſönlichkeit, und wenn kein Anderer da war, den Kampf gegen die Halunken aufzunehmen, ſo wollte ich es in Gottes Namen verſuchen. Gegen Mabel freilich äußerte ich bon dieſer Abſicht nichts. Aber als ich mich in die Schlafkammer zurückgezogen hakte, die ich mit Fred Stounton theilen ſollte, hatte ich mit ihm eine bis tief in die Nacht hinein währende Unterredung, die mich über Alles unterrichtete, was mir zu wiſſen Noth that und meinen Plan eine beſtimmte Geſtalt annehmen ließ. Am nächſten Tage erklärte ich dem Colonel, daß ich bereit ſei, es mit ſeiner Partei zu halten. Ich empfing ein vorzügliches, ganz neues Gewehr und wurde mit Wort und Handſchlag zu bedingungsloſem Gehorſam verpflichtet. Dann wies man mir meinen Arbeitsplatz in der Mine des todten Mannes an und ich that während der nächſten Tage Alles, was in meinen Kräften ſtand, um das Vertrauen Edgar Grahams und meiner neuen Kameraden zu gewinnen. Wurde mir die Verſtellung, deren es dazu bedurfte, überhaupt nicht leicht, ſo war es eine geradezu grauſame Prüfung, daß ich mich, um keinen Argwohn bei meinen Gefährten zu erregen, auch von Mabel fernhalten und mich in ihren Augen dem Verdacht ſchändlichſter Treuloſigkeit ausſetzen te. Aber die für ſie wie für mich gleich ſchwere Zeit war hlwollen zuwandte, kam mir für die Aus⸗ 0 anes über Erwarten zu Statten. Ich befand mich ſeit einer Woche in Roſita, als mir der Kolonel mittheilte, daß ich am nächſten Tage nicht in der Mine arbeiten, ſondern in Gemeinſchaft mit den anderen„wackeren Burſchen“ die Be⸗ wachung des Gehöfts übernehmen ſolle, in welchem die Pferde der Desperados, ſowie ein erheblicher Vorrath an Munition und Reſerve⸗Waffen untergebracht waren. Darauf aber, daß dieſe Wache auch an mich kommen würde, hatte ich nur gewartet. In der Nacht ſchlich ich mich heimlich nach Fred Stounton's Hauſe, um Alles Erforderliche mit ihm zu verabreden, und da er ſich in aller Stille der entſchloſſenſten und zuverläſſigſten Männer für den von mir geplanten Handſtreich bereits verſichert hatte, ging am nächſten Morgen Alles ganz programmmäßig von Statten. Ich ließ, ſobald ich es unbemerkt thun konnte, ein halbes Dutzend wohlbewaffneter Männer in das Gehöft, die dann unter meiner Führung über meine drei ahnungsloſen Wachtkameraden her⸗ fielen und ſie ohne Blutvergießen bewältigten. Nachdem wir ſie ſo ſicher gefeſſelt hatten, daß ſie kein Glied zu rühren vermochten, bemächtigten wir uns der Pferde und der Waffen, um ſte unter die an einem anderen Ort verſammelten Mitverſchworenen zu vertheilen und brachen dann, etwa ſechzig Mann ſtark, nach der Mine des todten Mannes auf. Darüber, daß uns dort noch ein ſchweres Stück Arbeit bevorſtände, war ich nicht im Zweifel. Waren wir auch an Zahl den Gegnern um ein Beträchtliches überlegen— Edgar Graham konnte nach meiner Schätzung nicht mehr als fünfundzwanzig oder ſechsundzwanzig Mann bei ſich haben— ſo war doch jeder dieſer verzweifelten Burſchen im Kampfe wohl reichlich zwei meiner Genoſſen werth, deren manchem ich's vom Geſicht ablas, wie wenig behaglich ihm bei der Affaire zu Muth war. Natürlich hatten wir uns in ſo beträchtlicher Zahl der Mine nicht unbemerkt nähern können und unſere Ausrüſtung mußte Denen, auf die wir es abgeſehen hatten, wohl die Natur unſeres Vorhabens verrathen. Ein Alarmſignal hatte die Leute des Kolonel zuſammengerufen, und wir ſahen uns bei unſerer An⸗ kunft der ganzen, kampfbereiten Schaar gegenüber. Mit erhobener Stimme forderte ich Graham und ſeine Leute auf, die Waffen fortzuwerfen und ſich ohne Widerſtand zu ergeben. Statt aller anderen Antwort aber pfiff mir eine Gewehrkugel ſo dicht am Kopfe vorüber, daß ich meinte, ſie müſſe mir ein Stück vom Ohr⸗ läppchen mitgenommen haben, und unmittelbar darauf knatterte uns eine ganze Salve entgegen. Ein paar Pferde ſtürzten nieder, und Weherufe verriethen, daß auch einige von den Reitern ver⸗ wundet worden waren. Es war ein überaus kritiſcher Augen⸗ blick, denn wenn meine Leute jetzt der Muth berließ, war Alles verloren. In dieſer Erkenntniß entſchloß ich mich, lieber mein Leben in die Schanze zu ſchlagen, als dem Gefindel durch un⸗ männliches Zaudern zu einem wohlfeilen Siege zu verhelfen. Ich drückte meinem Gaul die Sporen ein und mit dem Rufe:„Vor⸗ wärts!— Mir nach!“ ſprengte ich gerade auf Graham los. Und die Anderen folgten mir wirklich. Es war ein richtiger Reiter⸗ angriff, der zwar dem Auge eines Feldherrn vielleicht nicht gerade ſehr impoſant erſchienen wäre, deſſen Heftigkeit aber unſeren un⸗ berittenen und an Zahl ſo viel ſchwächeren Gegner doch hinläng⸗ lich verwirrte, um ihn zur Flucht zu veranlaffen. Jeder ſuchte eine gedeckte Stellung zu erreichen, um von da aus den Kampf fortzuſetzen; aber nicht Alle waren ſo glücklich, rechtzeikig ſolche Deckung zu gewinnen. Wohl ein halbes Dutzend von ihnen wälzte ſich am Boden. Lang ausgeſtreckt aber und regungslos lag mitten unter ihnen der Kolonel Edgar Graham, den wohl die meiſten meiner Gefährten auf's Korn genommen haben mußten, da er, wie ſich ſpäter herausſtellte, gleichzeitig von nicht weniger als vier Kugeln getroffen worden war. Und ſein Tod bedeutete für uns den Sieg; denn kaum hatten die Desperados erkannt, daß ſie ihres Führers beraubt ſeien, als ſie jeden weiteren Wider⸗ ſtand aufgaben und alleſammt ihr Heil in der Flucht verſuchten. Weit kamen ſie allerdings nicht, denn die Beine unſerer Gäule waren doch ſchneller als die ihrigen, und da die Kourage meiner Genoſſen jetzt natürlich gewaltig gewachſen war, wurde ein richtiges Keſſeltreiben auf die Fliehenden eröffnet, dem ſchließlich Keiner entging. Ein paar Stunden ſpäter trat die aus unſerer Mitte ge⸗ wählte Jury zuſammen, um in Gegenwart der geſammten Ein⸗ wohnerſchaft von a unter freiem Himmel Gericht über die Schuldigen zu halten denen natürlich James Parker als der feierlichſten C aber er wurde durch das Geſtändniß zweier ſeiner Spießgeſellen überführt, der Urheber bon rſon's Ermordung geweſen zu ſein und neben dem langen Regiſter von Schändlichkeiten, deren er ſich hier in Roſita ſchuldig⸗gemacht, fiel es kaum noch ins Gewicht, als wir von einem der ſehr kleinlaut gewordenen Ge⸗ fangenen erfuhren, daß er in Wahrheit nicht James Parker, ſondern Allan Banks heiße und der nach großen Unter⸗ ſchlagungen flüchtig gewordene Kaſſierer eines Chicagoer Bank⸗ In den nächſten Tagen laſtete es wie Gewitterſchwüle auf der kleinen Familie. Die gnädige Frau grollte und ließ es an tiefen Seufzern nicht fehlen; Lilli kämpfte oft mit Thränen, verſicherte aber, daß keineswegs die zerſtörten Reiſepläne die Schuld daran trügen, der Referendar entſchädigte ſich durch ausgiebiges Bum⸗ meln, und dem Regierungsrath war zu Muth, als wäre er ein angeklagter Verbrecher. Heimlich überzählte er ſeine Erſparniſſe; ſie würden wohl zu einer Schweizer⸗Reiſe reichen, und er ſah ſo erne den Sonnenſchein auf ſeiner Lilli Geſicht, aber nein, er durfte nicht nachgeben, vor Allem nicht wegen des abſcheulichen Heirathsplanes! Mehr als je verſenkte er ſich in ſeine Akten, doch o Graus, die Dame über ihm ſchien ſich dieſelben Stunden zu ihren Uebungen auserſehen zu haben, ſie ſpielte, ſpielte ohne Unterlaß Etüden, Sonaten, Nocturnes, Alles durcheinander. Es war dem armen Regierungsrath, als wäre über ihm ein wahrer Hexen⸗ ſabbath entfeſſelt! Seine Nerven vibrirten, ſein Kopf ſchmerzke, er konnte kaum noch einen klaren Gedanken faſſen. Eine Woche erduldete er es in dumpfer Reſignation; da erſcholl oben auch noch Geſang; der ſtümperhafte Vortrag der Löweſchen Douglas⸗ Ballade von einer durchdringenden Stimme. Herr von Landeck ſprang auf, ingrimmig murmelte er mit den Liedesworten: „Ich hab' es ertragen ſieben Jahr, Ich trag es länger nicht mehr!“ Nur daß es bei ihm Gottlob nur ſteben Tage waren. Da alle an die Dame gerichteten Bitten, ihre Leidenſchaft für das Spiel zu mäßigen, erfolglos geweſen, ein Umzug mitten im Jahre unmöglich war, blieb ihm nur eins. Mit bleichem Geſicht trat er in den Salon, wo Frau und Tochter trübſelig ſaßen und in den Regen ſtarrten.„Wir reiſen!“ ſagte er, und fiel erſchöpft auf das Sopha. Mit hellem Jubelton flog Lilli auf ihn zu und erdrückte ihn faft mit ihren Küſſen; die Regierungsräthin füllte ein Glas mit Portwein und nöthigte es zuvorkommend dem an⸗ eaſeene Gatten auf. Dann wurden die ausſchweifendſten eiſepläne gemacht und der Regierungsrath ſagte zu Allem Ja und Amen, denn über ihm erbrauſte eine Liſztſche Rhapſodie. Die nächſte Zeit war mit Vorbereitungen für den Schweizer Aufenthalt ausgefüllt. Für Lilli wurden noch entzückendere Koſtüme beſtellt, als Irene von Schmieden ſie erhalten. Die neuen Waſchſtoffe waren ja ſo billig und dabei ſo kleidſam für die blühende Jugend. Selbſtverſtändlich gehörten dazu auch be⸗ zaubernde Hüte mit Blumenguirlanden, farbige Sonnenſchirme und zierliche Stiefelchen. Eines der geſchmackvollen weißen Kleider wurde ſchon auf einem Sommerfeſt bei Kommerzienrath Laſſen eingeweiht. Das⸗ ſelbe fand am erſten ſchönen Tage nach all den Regenwochen ſtatt; man amüſtrte ſich ausgezeichnet und Lilli kehrte mit glänzenden Augen und einem verklärten Lächeln heim. Seltſamerweiſe zeigte ſie keine Neigung, wie ſonſt mit der Mutter über das Erlebte zu plaudern, ſondern ſchlüpfte gleich in ihr Stübchen. Das arme Kind war vom Tanzen ſo müde! Trotzdem ſchritt es noch lange mit glühenden Wangen in dem engen Raum auf und nieder. Am nächſten Morgen empfing der Regierungsrath einen Brief, der ihn in höchſtes Erſtaunen ſetzte. Der„ſchüchterne“ Be⸗ werber, Herr von Lutter, hielt in ziemlich ſiegesſicheren Worten um Lilli an. Dieſe erröthete und lächelte glückſelig, als der Vater ſie von der Bitte des Aſſeſſors in Kenntniß ſetzte. Nach dem „himmliſchen“ geſtrigen Abend und„ſeinen“ Worten hatte ſie nichts Anderes erwartet, wie auch ihm ihre Augen wohl ihre Em⸗ pfindungen verrathen hatten. Die Regierungsräthin dagegen war recht überraſcht und rief, nachdem der erſte Freudenſturm ſich gelegt:„Nun iſt ja die ganze Reiſe überflüſſig, wir bleiben zu Hauſe!“ Und ſogleich nahm ſie ſich vor, die für die Reiſe beſtimmte Summe zu Lillis Ausſteuer zu verwenden. „Ja, wir bleiben zu Hauſe!“ jauchzte Lilli, der ein ver⸗ ſchwiegenes Koſen mit dem Verlobten im mütterlichen Salon undeutlich vorſchwebte. Der Regierungsrath ſah ſeine Damen etwas verblüfft an. Wohin war der Enthuſiasmus für die himmelhohen Berge, die herrlichen Seen, wohin die Sorge für die angegriffene Ge⸗ ſundheit? Ihm konnte es recht ſein! Er trat in ſein Zimmer, froh der anſtrengenden Eiſenbahn⸗ fahrt, dem Verkehr mit fremden Menſchen enthoben zu ſein, ſeiner Lilli Glück ſich in der Stille des Hauſes entfalten zu ſehen. Plötzlich wurde oben ein Stuhl gerückt, und ein Sturmmarſch erklang. Seine Peinigerin. Er hatte ſie wirklich wührend dieſer Stunde bergeſſen! Schleunigſt kehrte er um und rief den Seinen zu:„Wir reiſen doch, und zwar ſo ſchnell wie möglich. Lutter kann nach⸗ kommen!“ Und dabei blieb es. Wenige Tage ſpäter ſaß die regierungs⸗ räthliche Familie wohl aufgehoben in einem Abtheil des Schnell⸗ zuges Berlin⸗Baſel, und während in Lillis Augen lichte Tropfen ſtanden, ob der langen Trennung von ihrem Liebſten, ſandte ihr Vater ſeinen letzten Gedanken in der im Sonnengolde daliegenden Reichshauptſtadt der„Klaviermänade“, wie er ſeine Quälerin ge⸗ nannt. „Nun tobe, raſe, maltraitire Deinen Flügel! meine Ohren hören es Gottlob nicht mehr!“ Dann gings hinaus in die weite, die wunderſchöne Welt! Allerlei. — Eine intereſſante phyſikaliſche Ent⸗ deckung beſprach der engliſche Gelehrte Roberts Auſten in der letzten Sitzung der Royal Society. Er hatte ſchon früher die Beobachtung gemacht, daß, wenn ein Goldſtück unter einen Blei⸗ klotz gelegt und mit dieſem zuſammen heiß erhalten wird, jedoch unter einer Temperatur, bei der das Blei nicht ſchmilzt, daß dann das Gold von ſelbſt in das Blei hineinwandert, ſo daß ſich ſchon nach 24 Stunden eine merkliche Menge von Gold in dem unteren Theile des Bleiklotzes nachweiſen läßt. Damals ſtellte der Ge⸗ lehrte mehrere Bleicylinder in enger Berührung mit einer kleinen Menge Gold bei Seite und beließ ſie die ganze Zeit über— 4 Jahre lang— in einer Temperatur von etwa 18 Grad Celſtus. Vor etwa einem Monat nun holte er die Metallſtücke endlich wieder hervor und unterſuchte ſie. Es ſtellte ſich heraus, daß das Gold in erheblichen Mengen in das Blei hineingewandert war, und zwar ziemlich weit in deſſen Maſſe hinein. Man kann dieſe auffallende Thatfache kaum anders erklären, als durch die An⸗ nahme, daß das Gold verdunſtet, wenn es in Berührung mit feſtem Blei gebracht wird, und ebenſo in dieſes Metall übergeht, wie etwa Waſſerdampf in Holz eindringt. Das Auffällige dabei beſteht natürlich darin, daß die Wanderung des Goldes bei ſo niedriger Temperatur ſtattfindet. — Frauen oder Mädchen. In den Kreiſen der „oberen Vierhunderk“ von New⸗York wird es bald gänzlich aus⸗ geſchloſſen ſein, den Irrthum zu begehen, eine verheirathete Dame mit„Fräulein“ und eine Jungfrau mit„Madame“ anzureden. Die Haar⸗, Hut⸗ und Kleiderkünſtler reſp. Künſtlerinnen der Empire City haben ſich nämlich zuſammengethan und beſchloſſen, durch ein weithin ſichtbares Merkmal an der Toilette, dem Hut oder der Haarfriſur ſofort erkennen zu laſſen, ob die Trägerin bereits in das Joch der Ehe geſchlüpft oder ob ſie der Feſſel Hymens noch ledig iſt. Unverheirathete Modeſchönen ſollen fortan den Schleifenſchmuck und ſonſtigen Ausputz ihrer Kleider, die Garnitur ihrer Hüte und die Feder⸗Aigrette oder die Blumen⸗ ranke in der Ballfriſur an der linken Seite haben, während die mit einem Gatten verſehenen Ladies dieſen Extrazierat an der rechten Seite ihres Körpers reſp. Kopfes tragen. Bisher konnte man es nur am Trauring ſehen, ob man es mit einer nicht mehr zu Habenden zu thun hatte; doch da dieſes Symbol bei der ele⸗ ganten Dame meiſtentheils durch den Handſchuh dem Blick ent⸗ zogen wird, kam es ſo gut wie gar nicht in Betracht. In Zukunft alſo wird man es, wie bei den Damen des Orients, genau wiſſen, ob eine Schöne noch„zu haben“ iſt oder nicht. English spoken. Zwei junge Leute aus der Gegend von Hoya, die vor etwa ſechs Jahren nach Amerika auswanderten, ſcheinen in dieſen wenigen Jahren ihre Mutterſprache vollſtändig verlernt zu haben. Kürzlich kehrten ſie in einer Gaftwirthſchaft in Verden ein. Nachdem ſie ſich, wie ſie das in Amerika gelernt, niedergeſetzt hatten, ſagie der Eine:„Give us to Arinkh„Des, Sir,“ antwortete der Gaſtwirth, der von der engliſchen Sprache Einiges verſteht, und gab den Jünglingen zwei Klare“. Dies zoc ne uszomüplasg ai u ganzz epil eg ur ecnee um ueausbunnr ueuue eee ee Aae en ueab uele e eee eeee; Se üvg Abpa usgesleöneur⸗ naucht uag Seue i mag uag qun nbnc uegeb ne mnvzz uzuse au iilea sjpmubg asgsel en uteg egaced euehee Sedlun; Snegunp ute iupz alnvch chvu uenns C duhbund zo ze uudc pu qun pou zva usguviles Seae enebunl dahvg lun! aun ꝛag ne pibupluv gjbalcd ursg u eeneen eeete eg Munipneg ueg zno gun ehe eogcpoiß end Neeeho 2 Aeſzpg o apqch usgerp8 Sehnogazolcz seg uteg uog opech daegefu auus pang anu uspoch uslleg necheeeeeeneigeng eie; eg ur ugoct oi gun dnezlazolgz nepgupz ustndpaſurs bruzch di eeee eene e; rebupbzagz zog apa zeog 260 nich ue un joh ſöpaseß usldupz ne robicrnu ztpiu gupenog 22 gog zzqnapg dnezg 120— usign nk angß ad Laeuhpe usqusbvu usg eia Svalfe Deee eeen ehe eeeenne ete eine bbit uunz ze gun aazq uege!; Senogur ue een een e e 18 eiMuz edicnmun aihur! 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An einem Lenzſonntag war's geweſen wie heute. Und der dreiundzwanzigjährige Jüngling, der hart vor ſeinem letzten Examen ſtand, war aus der Univerſitätsſtadt herüber gekommen, ſeinen erkrankten Vater zu beſuchen. An der niedrigen Gartenhecke war er mit Margarethe zuſammen getroffen, die von ihrem Mor⸗ genſpaziergang heimkehrte und einen Strauß friſcher Veilchen am Buſen trug. Er erinnert ſich heute kaum noch, was ſie mit einander geſprochen; er weiß nur, daß er ſie zuletzt um ein paar von ihren Biilchen gebeten und daß ſie ihm den ganzen Strauß geſchenkt hatte, mit einem Erröthen, das ſie noch tauſendmal lieblicher machte und mit einem Lächeln, das ihn über alle Maßen beglückte. Und er weiß, daß er über die Hecke hinweg ſeinen Arm um ihre ſchlanke Geſtalt geſchlungen— daß ihre Lippen ſich im erſten Kuß gefunden— daß ſie eng aneinander geſchmiegt in weltentrückter Seligkeit dem Klang der Glocken gelauſcht hatten, wie wenn es die Jubelbotſchaft ihres jungen Glücks geweſen wäre, die der eherne Mund hinausriefe über die blühenden Lenz⸗ gefilde. Aber dis Glocken waren verklungen und der Traum, den ſie während jener wenigen, unvergeßlichen Augenblicke geträumt, er war unter dem erbarmungsloſen Hauch einer rauhen Wirk⸗ lichkeit nur zu bald in nichts zerſtoben. Am nämlichen Tage noch war unerwartet eine verhängnißvolle Verſchlimmerung im Be⸗ finden des kranken Paſtor Hartzenbuſch eingetreten und ehe noch der Frühling zur Rüſte ging, war er zum Schmerz ſeiner trauern⸗ den Gemeinde hinüber geſchlummert in ein beſſeres Leben, Ewald war natürlich nicht mehr von dem Krankenlager gewichen; aber er hatte Margarethe, die inzwiſchen eine längſt beſchloſſene Reiſe angetreten, nicht wiedergeſehen— damals ſo wenig wie ſpäter. Denn er war in die Univerſttätsſtadt zurückgekehrt und die Mutter mii den beiden halb erwachſenen Schweſtern war ihm bald gefolg! Die Liebesgedanken aber, die ſüßen Hoffnungen und die hochfliegenden Träume hatte er nach hartem Kampf mit Stumpf und Stiel aus ſeinem Herzen geriſſen. Denn eine ſchwere Pflichtenlaß hatte ſich mit des Vaters Tode auf ſeine jungen Schulter gewälzt und er hatte nicht daran denken dürfen, ſich ein eigenes Glück zu zimmern, ſo lange er noch für die zu ſorgen hatte, die ihm nach menſchlicher und göttlicher Satzung die nächſten waren. Nie war er Margarethe wieder begegnet, nie war zwiſchen ihr und ihm ein Brief oder ein Gruß gewechſelt worden. Aber ver⸗ geſſen hatte er ſie darum wahrlich nicht; ihr liebes, feines Ge⸗ ſichtchen ebenſo wenig als den hellen, weichen Klang ihrer Stimme und als den glückſeligen Junimorgen mit ſeinem Lerchen⸗ geſchmetter, ſeinem Veilchenduft und ſeinem feſtlich frohen Glockenläuten. Oft durchlebte er das Köſtliche noch einmal in ſeinen Träumen, um dann ſtets mit jenem dumpfen Wehgefühl im Herzen zu erwachen und mit dem nagenden Schmerz der Reue darüber, daß er nicht trotz alledem muthig genug geweſen war, mit dem feindſeligen Geſchick um ſein Glück zu kämpfen. Jetzt hütte er freilich um ſie werben können; denn ſein Mütterchen war dem Vater nachgefolgt in das jenſeitige Land, ſeine Schweſtern waren wohlverforgt und er erwarb in geachteter Lebensſtellung mehr als genug, um davon das Feuer am eigenen Herd zu unter⸗ halten. Aber wie hätte er heute, nach ſechs Jahren vor das Mädchen hintreten dürfen, das ſein Bild ſicherlich längſt als das eines Leichtfertigen und Treuloſen aus dem Herzen geriſſen hatte und das überdies vielleicht ſeit Langem einem Andern angehörte. Er wußte ja von Margarethens Schickſal nichts, als daß auch ſie ſeit Jahren ganz verwaiſt und daß ſie in die Welt hinausgegangen war, um ſich ihr Brod zu verdienen. Wo hätte er ſie ſuchen ſollen und wozu? Er hielt ſich ja für viel zu alt zum Heirathen. Denn die Jahre der Sorge und der raſtloſen Arbeit hatten ihn die Freuden und Wünſche der Jugend all zu frühe berlernen laſſen. Wie er heute durch die prangende Lenzesherrlichkeit geſchritten iſt, faſt ohne ſie zu ſehen, ſo ſchreitet er durch das Leben, in ſich gekehrt und einſam, den Kopf allezeit voll ernſter Gedanken. Im Traume aber beſucht ihn auch heute inmitten der zer⸗ bröckelnden Nuinen das längſt entſchwundene Glück. Langſam 4 2 ſchwebt die liebliche Geſtalt heran. Vor einer der Fenſter⸗ öffnungen, in deren ſpitzbogigem Rahmen ſich das anmuthige Köpfchen ausnimmt wie das Gemälde eines alten frommen Meiſters, bleibt ſie ſtehen. Ihre ſchönen Augen, die noch immer ſo fanft und klar blicken wie ehedem, ſehen ihn lange an und ihre ſchmale, weiße Hand reicht ihm über das verwifterte Mauer⸗ werk wie damals über die trennende Gartenhecke hinweg einen friſchen Veilchenſtrauß. Ewald will aufſpringen— will mit einem Jubellaut auf ſie zueilen, um die duftige Liebesgabe in Empfang zu nehmen. Aber ſeine Glieder haften wie von eiſernen Ketten feſtgehalten am Boden und ſeine Zunge iſt gelähmt, ſo daß er trotz allen Bemühens nicht einen einzigen armſeligen Laut über die Lippen bringt. Und wie er noch in heller Verzweiflung ringt, ſich aus dem ſchrecklichen Banne zu befreien, iſt die lichte Erſcheinung wortlos entſchwunden— iſt er in der grünen Park⸗ wildniß mutterſeelenallein wie zuvor.—— Mit dieſer ſchmerzlichen Empfindung des Verlaſſenſeins fährt er aus ſeinem kurzen Schlummer auf. Alle Müdigkeit iſt von ihm gewichen, und zugleich iſt eine ſeltſame Wandlung mit ihm vorgegangen— eine Wandlung, die er ſelber kaum begreift. Der blaue Himmel dünkt ihn voiel klarer und kryſtallener als vordem: die kleinen Vögel zwitſchern viel lieblicher, und die Lin⸗ den duften ſo berauſchend ſüß, daß er in tiefen Athemzügen den holden Blüthenhauch einſaugt in ſeine Bruſt. Der Zauber des Frühlings iſt nun doch noch mächtig geworden über ihn; und ihm iſt, als hätte ſich urplötzlich eine lange verſchloſſen geweſene Welt reizender Wunder vor ſeinen Blicken aufgethan. Aber zugleich mit dem Entzücken über die leuchtende Herrlichkeit des Frühſommer⸗ tages iſt auch ein anderes Empfinden wach geworden in ſeiner Seele— ein heißes, inbrünſtiges Sehnen, wie er es gleich ge⸗ waltig kaum je zuvor gefühlt, und eine leidenſchaftliche Unraſt, die ihn nicht länger zwiſchen dieſen Steintrümmern duldet. Noch einen letzten Blick nur will er über die kleine Kapellenruine hin⸗ ſchweifen laſſen. Da— hält ihn denn noch immer ein Traum umfangen oder ereignen ſich auch heutzutage noch liebliche Wun⸗ der?— da gewahrt er auf der fußdicken Mauer in einer der ſpitzbogigen Fenſteröffnungen einen friſchen Veilchenſtrauß. Er ſtürzt darauf zu, er athmet den würzigen Wohlgeruch, er drückt die kühlen weichen Blüthenblätter an ſeine Lippen und iſt ganz närriſch vor Freude, ohne doch recht zu wiſſen, weßhalb. Und dann läuft er in den Park hinaus, eiligen Schrittes und aufs Gerathe⸗ wohl wie ein ſpielender Knabe, der recht wohl weiß, daß ſein guter Kamerad ſich nur zum Scherz irgendwo verſteckt hat. Vor ihm zwiſchen Buſch und Baum wird es licht. Da ſchließt eine niedrige Steinmauer den Schloßpark ab gegen das freie Feld, und weithin fliegt der Blick über die geſegnete Ebene mit ihren ſaftigen Wieſen, ihren hellgrünen Aeckern und dem ſanft ge⸗ ſchlängelten Fluß, darin der Himmel ſein fleckenloſes Spiegel⸗ bild beſchaut. Aber wie heiter und anheimelnd auch immer das farben⸗ reiche Landſchaftsgemälde ſein mag, Doktor Ewald Hartzenbuſch ſieht von Allem, was da vor ihm liegt doch nichts weiter als die ſchlante, in ſommerlich helles Gewand gekleidete Mädchengeſtalt, deren feines Köpfchen ein breitrandiger Strohhut beſchattet, und die, an die Mauer gelehnt, traumverloren vor ſich hinausſchaut ins Weite. Ein halbes Dutzend Schritte nur, und er iſt an ihrer Seitke. „Margarethe— Sie? Alſo iſt es gar kein Traum geweſend Sie waren wirklich bei mir, da drüben in der Ruine? Und dieſe Veilchen— ſie ſind von Ihnen?“ Was ſollte es der Erglühenden wohl frommen, wenn ſte ver⸗ ſuchen wollte, es zu leugnen? Als Erzieherin der gräflichen Kinder gehört ſie zu den Bewohnern des Schloſſes, und auf einem Spaziergang durch den Park hat ſie den Schläfer in den Ruinen gefunden und erkannt. Das Weitere aber— ja, was iſt von dem Weiteren noch viel zu erzählen! Die blauen Veilchen duften genau ſo berauſchend ſüß wie ihre Schweſtern an jenem Sonntagmorgen vor ſechs Jahren. Die Vögel ſangen damals nicht lieblicher wie heute; und die Kirchenglocken, die eben mit feierlichen Pulſen ein⸗ ſetzen, um das Ende des Frühgottesdienſtes zu verkünden, ſie haben nach der Meinung der Beiden da an der Mauer genau den nämlichen Klang, wie die des alten Dorfkirchleins. Wie ein warmer Hauch der Liebe geht es über alles Land. Sollen ſte 2 3— SH CS EA SS S ,„„‚ S allein von ihm unberührt bleiben— ſte, die ſich in der langen Trennungszeit ſo oft und ſo innig nach einander geſehnt?—— Für ſein gelehrtes Werk hat der Doktor Ewald Hartzenbuſch aus den Ruinen des alten Ciſtercienſer⸗Kloſters herzlich wenig Nutzen gezogen. Aber er hat darum doch wahrlich nicht bereut, ſie aufgeſucht zu haben. Denn aus den verwitterten Steintrüm⸗ mern iſt ihm ja an einem ſonnigen Frühſommermorgen gar hold und duftig ſein Lebensglück erblüht. Eine Begegnung. Nobellette von Paul Hermann Hartwig. (Nachbruck verboten.) Nun aber blaute der Himmel. Und unter der Sonne, die keine Nebelſchleier duldete, blühten Juniroſen und Juniliebe.— Der ſtille Vormittagsfriede, der über dem kleinen Gebirgs⸗ dorf lag, wurde jäh geſtört: eine Geſellſchaft moderner Menſchen zog lachend und rufend die Straße herauf. Es waren Mitglieder der Hofbühne: die Primadonna, der Tenor, der Bariton mit ſeiner Frau, eine Anfängerin und ein Journaliſt. Der Tod der alten Prinzefſin Eudoxia hatte Hoftrauer und dem ſaiſonmüden Opernperſonal kurze, willkommene Ferien ge⸗ bracht. Wie wohl ſie thaten. Bei dem Wetter Opern probiren, die vielleicht Niemanden gefielen— gräßlich. „Halt,“ rief die Primadonna, als ſie vor dem Gaſthof zum goldenen Stern, der mitten in einem blühenden Garten lag, an⸗ gelangt waren. Die Primadonna hatte den Ausflug veranſtaltet. Sie war eine Sängerin von nicht gewöhnlicher Begabung, die ein Repertoire von gewaltiger Dimenſton beherrſchte. Ihre Gegner nannten ſie Madame„Reklamier“. Seit ihre Stimme ein wenig nachzulaſſen begann, hatte ſie immer einen jungen Journaliſten um ſich, außerdem protegirte ſie Anfängerinnen, d. h. ſie ließ ihnen die Partien zukommen, die ihr nicht mehr„lagen“. Im Privoatleben galt ſie als guter Kerl. „Kinder, Kinder iſt's nicht herrlich hier draußen, endlich mal wieder in geſunder Luft.“ „Nur für Natur,“ ſummte der Tenor, deſſen bleicher Stirne man den Kuß von mehr als einer Frau anſah. Uebrigens war der Garten wirklich hübſch, die Fliederbüſche ſtanden in rothvioletter und weißer Blüthe, die Raſenflächen lvaren mit Beeten eingefaßt, auf denen bunte Bauernblumen in reicher Fülle blühten und dufteten, und die Schmetterlinge, die ſie umſchwärmten, glichen farbenprächtigen Blumenblättern, die ſich von ihren Kelchen gelöſt hatten. Durch die flimmernde Luft choſſen Sommervögel. Hinten an der Gartenmauer war ein ge⸗ ſchnitztes Marienbild angebracht, und davor ſaßen zwei ſchnee⸗ weiße Tauben, die mit einander ſchnäbelten. Die Madonna lächelte freundlich dazu, ſie lächelte ja immer. Der Bariton bemerkte die Tauben und ihr Liebesgirren und nahm es als willkommene Aufforderung, ſeine kleine Frau zu küſſen. Der Tenor lächelte mitleidig wohlwollend. Die Beiden waren ja ſo jung verheirathet. „Kinder, nun wollen wir eſſen, zu was habt Ihr Luſt?— Frau Wirthin, Frau Wirthin!“ Eine ſaubere, behäbige Frau erſchien. „Was können wir zum Speiſen haben?“ „Auf ſo feine Gäſt' wär ich gar nit ge'richt. Gſelchtes wär da, und Schinken und a Eierſpeis könnten's au hab'.“ „A Eierſpeis, Schmarrn, an richtigen Schmarrn, Kinder ich richt' Euch was'ſamm, was Ihr lang nicht gegeſſen habt. Kom⸗ men Sie Frau Wirthin, ich helf Ihnen.“ Die Anfängerin zeigte ſich ordentlich enthuſtiasmirt und wollte ſich anſchließen, wurde aber von ihrer Gönnerin zurück⸗ gewieſen.„Du bleibſt zur Unterhaltung für die Herren da.“ Der Journaliſt machte der Kleinen aus Langeweile den Hof, löſte ihr das dunkle Haar und ſchmückte es mit weißen Nelken Ophelia Das Ehepaar wurde ſchläfrig unter der Mittagsſonne, und der Tenor beobachtete mit wachſendem Intereſſe das Gebahren der beiden Tauben am Madonnabilde. Weitere Unterhaltung bot dralle, hünenhafte Gebirgsmaid, die Salatköpfe ab⸗ Rit!: 80 Die Primadonna kam zurück, ihre Wangen waren vom Herdfeuer geröthet, ſie ſah wirklich ſchön aus. „Ti—-lanja iſt herabgeſtiegen,“ trillerte der Tenor. Die Wirthin und die Gebirgsmaid brachten Geſchirr und Speiſen. „Alle Mann an Bord,“ kommandirte die Primadonna. Ihre Gäſte erſchienen und halfen unter Gelächter den großen Tiſch decken. Die Anfängerin zeigte ſich über die ganze Veranſtaltung hoch entzückt und küßte ihrer Gönnerin wiederholt die volle weiße Hand. Demonſtrative Begeiſterung gehörte zu ihren Obliegen⸗ heiten. Die Angebetete pflegte darauf„Tſchaperl“ oder„gutes Kind“ zu ſagen. 985 Der Schmarrn war köſtlich zubereitet, der Schinken roſig und feſt, das hausgebraute Bier erfriſchend. 9 „Immer neue Talente enkdeckt man an Ihnen, Gnädigſte, 2255 der Journaliſt, indem er ſeinen Teller zum zweiten Male üllte. „Wirklich deliciös,“ rühmte der Bariton,„laß Dir doch das Rezept geben, Lenchen.“ Die Primadonna freute ſich, als ob ſie eine beſonders gute Kritik erhalten hätte. In dieſe ländliche Idylle in den Fliederbüſchen klangen plötzlich die dünnen, zitternden Klänge einer Drehorgel.„Komm o holde Da——me.“ Der Tenor legte geärgert ſeine Gabel nieder:„Bis hierher wird man von dem ſchauderhaften Gedudel verfolgt.“ Der Bariton und die Anfängerin ſahen ſich lächelnd und verſtändnißvoll an, ſie konnten ſich den Zorn des Kollegen er⸗ klären. Bei der letzten Aufführung der weißen Dame war ihm ein hoher Ton vollſtändig umgeſchlagen,— er hatte wirklich von Glück ſagen können, daß keine Kritik im Hauſe war. Der Journaliſt fand die Muſik paſſend für die Situation und rief dem Spielmann zu, weiterzudrehen. Er ſtand in der Gartenpforte, durch Fliederbüſche verborgen. Auf den Zuruf ſpielte er weiter, lauter alte Drehorgelweiſen, die aus dem Kaſten ſo gequält herauskamen, wie Geſang aus den Regiſtern einer abgeſungenen Stimme. Die Hörer bekamen dieſen Kunſtgenuß bald ſatt und hießen den Mann nähertreten, um ihm ſeinen Lohn zu geben. Mühſam humpelte er herbei auf Krücken, und ſte machten bei dieſer kraftvoll aufgebauten Erſcheinung einen doppelt bemitleidenswerthen Ein⸗ druck. Das von einem braunen Schlapphut beſchattete Haupt hielt er tief geſenkt. Als er die Münzen empfing, blickte er auf, und da richtete er ſeine düſteren Augen gerade auf die Primadonng. Die ſtarrte ihn ſekundenlang wie entgeiſtert an,„Jeſſes der Sepp“. Dann er⸗ bleichte ſie, als wolle ſie eine Ohnmacht anwandeln. Ueber das von Lebensſturm zerfurchte Antlitz des Spiel⸗ manns zog es beim Klang dieſer Stimme wie ein Wetterleuchten: er hatte ſie auch erkannt. „Die Krügertoni— die Krügerkoni,“ ſeine Stimme bebte vor gewaltiger Aufregung, wie ſein Körper. Sie, die gewohnt war, ſich zu beherrſchen, faßte ſich zuerſt und verſuchte den reichen Inhalt ihres Portemonnaies in ſeine Hand zu ſchütten. Der aber machte eine abwehrende Bewegung und richtete ſich ſo hoch auf, wie es ſeine Krücken erlaubten. „Behalt Dei Geld, Krügertoni, i nehm von Dir nix, bin nur froh, daß i Di noch mal'ſehn hab' und daß es Dir ſo gut geht, mir geht's au gut, man ſieht's ja. Vielen Dank au Herrſchaften.“ Und ernſthaft wandte er ſich und humpelte hinaus aus dem blühenden Garten. „Sepp!“— rief die Primadonna, aber ſo leiſe, daß ihn der Ruf nicht mehr erreichte. Dann gerieth ſie in große Aufregung; es ſolle ihm Jemand nachlaufen und ihm das Geld aufdrängen, aber nein, er wird es ja doch nicht nehmen. In ihm verkörperte ſich ihre Jugend und junge Liebe, ja, ja, damals als ſie noch die Krüger⸗ toni war. Zorn und Eiferſucht hatten ſie getrennt.—— Das entſchwand wohl ihrem Gedächtniß, daß ſie ſich von ihm gewandt hatte, als er bei der Rettung eines Kindes zum Krüppel wurde war.—