R Nrr ee Le NWernn F( o „n 0 Die Reklamen ⸗Zeile 60 Pfs. * fährte ſie Glen⸗Orloch zu. Telegramm⸗Adreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt vez. incl. Poſtauf⸗ ſchiag M. 240 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (110. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Verantwortlich für Politik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt) (Das„Mannheimer Journal“ (Mannheimer Volksblatt.) Einzel⸗Nummern 3 5jg Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. iſt Eigenthum des katholiſchen Dovbel. Raumern 5 5fß. E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſarmlic n Rerne Nr. 310. Montag, 9. Juli 1900.(Mittagblatt.) FEECECCCCCCC e 5 22 58 75 L WWrbrrDrrr Reiſe-Abonnements und Satſon-Abonnements. Zur Begquemlichkeit des reiſenden Publikums ſowohl als derjenſgen Zeitungsleſer, die in Kurorten und Sommer⸗ friſchen bleibenden Aufenthalt nehmen, richten wir, wie bis⸗ her, für den Sommer Reiſe⸗Abonnemeuts ein. Jeder Inhaber eines Reiſe-Abonnements gelangt ſo ſchnell in den Beſitz des„General⸗Anzeigers“, wie es nach Lage der Eiſenbahn⸗ und Poſtverbindung des belreffenden Aufent⸗ haltsortes überhaupt möglich iſt. Bei Rundreiſen wird die Zeitung nach den vorher anzu⸗ gebenden Orten derart expedirt, daß der Abonnent dieſelbe „poſtlagernd“ oder unter jeder uns aufgegebenen Adreſſe vor⸗ findet. Der Abonnementspreis wird— ohne Rückſicht auf das Land, nach welchem die Exemplare zu dirigiren ſind— auf nur 60 Pfennig per Woche (hei täglich einmaliger Franco⸗Zuſendung) feſigeſetzt. Auswärtige Beſteller werden darauf aufmerkſam gemacht, iß die Bezahlung am Einfachſten durch Poſtanweiſung oder Fünſendung von Briefmarken bewirkt wird. Pr Bei längerem Aufenthalte an ein und demſelben Ort iſt das außerordentlich billige Abonnement bei den be⸗ treffenden Poſtanſtalten entſchieden der direkten Streifbandſen⸗ Jung vorzuziehen. Expedition des„General⸗Anzeigers“ (Mannheimer Journal). Deutſches Reich. Karlsruhe, 8. Juli.(Zzum Landtagsabſchied.) Am Mittwoch vereinigten ſich die Mitglieder der Erſten Kammer, einer Einladung des Erſten Vizepräſtdenten Freih. Franz v. Bodman folgend, im Hotel„Germania“ zu einem Mittageſſen, an dem auch Staatsminiſter Dr. Nokk theilnahm. — Die nationalliberale Fraktion der Zweiten Kammer hielt in ihrem Mittagsſtammtiſchquartier„zum Rothen Haus“ das übliche Fraktionseſſen ab. Dem Fraktionschef Dr. Fieſer wurde bei dieſer Gelegenheit ſein Bild in Rahmen mit Widmung üherreicht. Fieſer war hocherfreut über dieſe ſinnige Gabe ſeiner politiſchen Freunde. .N. Karlsruhe, 8. Juli.(Die Fünfzigmark⸗ ſcheine) von 1882 ſollen durch neue erſetzt werden. Dem⸗ zufolge hat das Großh. Finanzminiſterium angeordnet, daß die Großh. Finanz⸗ und Hauptſteuerämter künftighin nicht nur die bei ihnen eingeſandten alten beſchädigten, ſondern auch die alten nicht beſchädigten Reichskaſſenſcheine von 1882 zu 50/ nicht wieder auszugeben, ſondern ſie von Zeit zu Zeit als Lieferung an Großh. Generalſtaatskaſſe einzuſenden haben. JJ Berlin, 8. Juli.(Die Wahl in Northeim.) Die in Northeim⸗Einbeck vollzogene Wahl hat, wie allgemein vorausgeſehen wurde, eine endgiltige Entſcheidung noch nicht mit ſich gebracht. Aber nach dem Ausfall dieſer erſten Wahl iſt die Sichvahlentſcheidung unſchwer vorherzuſagen. Der nattonal⸗ liberale Kandidat Herr Landtagsabgeordneter Jorns wird, und zwar, wie wir hoffen, mit großer Mehrheit gewählt werden. Das Ergebniß der erſten Wahl iſt, im Vergleich zu der von 1898 folgendes: Nationalliberale Stimmen 5210(1898: 4668); ver⸗ einigte Konſervative, extreme Bündler und Zünftler 3446(4107), Welfen 2117(2396), Sozialdemokraten 3697(4107). Die Er⸗ gebniſſe aus drei kleineren Bezirken fehlen noch; durch ſie können ſich die geſammten Stimmenziffern höchſtens um hundert ver⸗ ändern. Es kommt alſo der nationalliberale Kandidat mit dem Sozialdemokraten in die Stichwahl. Er hat ihm bereits 1500 Stimmen voraus, und die Konſervativen, Bündler und Zünftler haben von vornherein mit Beſtimmtheit erklärt, daß ſie im Falle der Stichwahl ebenſo entſchloſſen für die Nationalliberalen ein⸗ treten würden, wie dieſe im Jahre 1898 einmüthig den Bündler in der Stichwahl gegen den Sozialdemokraten unterſtützt haben. Die nationalliberale Fraktion des Reichstags wird ſich durch dieſen Zuwachs auf die Ziffer von rund 50 verſtärken, und da auch der in Mülhauſen gewählte fraktionsloſe Liberale, Herr Kommerzienrath Schlumberger, ſeinen Platz in den Reihen der liberalen Mitte nehmen wird, ſo zählt dieſe in Zukunft 51 Stim⸗ men, was inſofern nicht ohne Intereſſe iſt, als damit die liberale Mitte wieder um 1 Mandat ſtärker ſein wird, als die fortgeſchrit⸗ tene Linke. Im Jahre 1898 bei der Konſtituirung des Reichstags zählte die letztere 52, hingegen die liberale Mitte nur 48 Stim⸗ men. Inzwiſchen hat die Volkspartei je ein Mandat in Berlin und Eßlingen verloren, keines gewonnen, beſitzt alſo nur noch 50 Mandate, während die liberale Mitte Melle, Aſchersleben, Mül⸗ hauſen und demnächſt Northeim als Gewinn verzeichnet, hin⸗ gegen nur Emden verloren hat, ſo daß ſie ſich auf 51 Stimmen verſtärkt hat. * Berlin, 8. Juli.(Der Kaiſer) geht nicht nach Eng⸗ land. Die Nordd. Allgem. Ztg. meldet: ein engliſches Blatt be⸗ richtet, der deutſche Kaiſer werde den diesjährigen Regatten in Cowes beiwohnen und gibt ſogar das Programm für den Aufenthalt des Kaiſers in England an. Dieſe Nachricht iſt falſch. Der Kaiſer wird den Regatten in Cowes nicht beiwohnen. Oeſterreich⸗Ungarn. * Gmunden, 8. Juli.(Zur Hochzeitdes Prinzen Max von Baden.) Zur Theilnahme an den Dienſtag ſtattfindenden Hochzeitsfeierlichkeiten trafen heute der Groß⸗ herzog und die Großherzogin von Baden, ferner der Erbgroßherzog von Baden, Prinz Friedrich Karl v. Heſſen und der Erbprinz von Hohenlohe⸗Langenburg mit ihren Gemahlinnen ſowie Prinz Ernſt v. Sachſen⸗Altenburg hier ein. Abends iſt die Stadt feſtlich beleuchtet; auch auf den um⸗ liegenden Höhen brennen Feuer. Der Kaiſer von Oeſterreich trifft Dienſtag Vormittag 10 Uhr in Bergleitung der Erzherzogin Marie Valerie und des Erzherzogs Franz Salvator hier ein. Am Samſtag waren bereits angekommen: Der Erzherzog Friedrich mit Gemahlin und den Töchtern Marie Chriſtine und Marie Anna, der Herzogin Vera von Württemberg, Prinzeſſin Wilhelm von Baden, Prinz Max von Baden, der Erbprinz Friedrich von Anhalt mit Gemahlin, Prinz Friedrich von, Schaumburg⸗Lippe mit Gemahlin, Prinz Albrecht von Schaum⸗ burg⸗Lippe mit Gemahlin. Sie wurden am Bahnhof von dem Herzogspaar von Cumberland mit allen Prinzen und Prin⸗ zeſſinnen, dem König von Dänemark, dem Prinzen Hans von rr Schleswig⸗Holſtein, der Prinzeſſin Marie von Hannover und dem Bezirkshauptmann Salburg empfangen. Großbritannien. London, 8. Juli. Vom Aſchanti⸗Aufſtand. Das Londoner Kolonialamt iſt heute in der Lage, eine Depeſche des ſo lange in Kumaſſi belagert geweſenen Gouverneurs der weſtafrikaniſchen Goldküſte, Sir Frederick Hodgſon, zu veröffentlichen, worin dieſer die Schwierigkeiten ſchildert, mit denen er in der belagerten Stadt und bei ſeinem Ausbruche zu kämpfen hatte. Der Gouverneur war gezwungen, mit einem Theile ſeiner Garniſon die Stadt zu verlaſſen und ſich durch die rebelliſchen Neger durchzuſchlagen, weil Lebensmittel und Munition bereits bis zum Aeußerſten reduzirt waren, und weil die Entſatzkolonnen nicht mehr abgewartet werden konnten. Er ließ nur ungefähr hundert reguläre Soldaten unter Führung von zwei Polizeioffizieren in dem Forts zurück, ſagte aber nicht, zu welchem Zwecke; dieſe Maßregel wird denn auch bereits ſcharf kritiſirt, da aller Wahrſcheinlichkeit nach dieſe kleine Beſatzung kaum lange aushalten wird. Es gelang ihm, ſich mit einem Ver⸗ luſte von 6 Todten und vielen Verwundeten nach Ekwanta durch⸗ zuſchlagen, wo er und die übrigen Europäer faſt ohne Be⸗ kleidung und Lebensmittel anlangten Der Aufruhr in Ching. Eine Gegenrevolution? Die Nachrichten über die Lage in Peking lauten einmal wieder hoffnungsvoller. Eine aus Shanghai, 7.., eingegangene Depeſche meldet: Nach Angabe eines hohen chineſiſchen Beamten waren die europäiſchen Diplomaten in Peking am 2. d. noch wohlbehalten. Ein Theil der Truppen unter Prinz Tſching hätte ſich den Boxern nicht ang e⸗ ſchloſſen, vielmehr die Aufrührer angegriffen. Der Gou⸗ verneur von Schantung verweigerte dem Prinzen Tuan, der ihm befahl, ſich Nankings zu bemächtigen, den Gehorſam. Ein Shanghaier chineſiſches Journal beſtätige, daß Prinz Tſching eine Gegenrevolution unternommen habe⸗ Der deutſche Conſul in Shanghai meldet: Ein Tele⸗ gramm des Gouverneurs von Shantung ſagt: Die Beſchießung der beiden in Peking noch ſtehenden Geſandtſchaften ließ am 3. d. infolge ſtarker Verluſte der Angreifer nach, ſo daß die Lage der Eingeſchloſſenen nicht hoffnungslos iſt, falls Lebens⸗ mittel und Munition noch vorhanden ſind. Reuters Buregu meldet aus Shanghai vom 7..: Nach amtlichen Conſular⸗ berichten waren die Geſandtſchaften am 4. Juli unver⸗ ſehrt. Die Chineſen ſtellten den Angriff ein, ſodaß nur noch noch die Befürchtung beſteht, Nahrung mangele den Eingeſchlof⸗ ſenen. Auch Lihungtſchang hat an den chineſiſchen Ge⸗ ſandten in London telegraphirt, er habe guten Grund zu der Annahme, daß die Geſandtſchaften in Peking unter dem Schutze der Regierung in Sicherheit ſeien. Die Reiſe Lihung⸗ tſchangs nach dem Norden iſt trotz des in Kanton wartenden amerikaniſchen Kriegsſchiffes„Princeton“ ſo gut wie aufgegeben, da Li ſelbſt erklärt, keinen Einfluß im Norden zu haben.— In chineſiſchen Zeitungen in Kanton wird ein an Lihungtſchang und andere Gouverneure gerichtete Depeſche Hunglus des Inhalts ver⸗ eeee eee Gemäß Verabredung. Engliſcher Roman von J. Marsden Suteliffe. Uebertragen und bearbeitet von F. Red. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) 7. Kapitel. Ein kleiner Wagen, von einem feurigen Braunen gezogen, Pferd, welches Sie im letzten Früh⸗ „Iſt dies vielleicht das 70 ſitzenden lahr abgeworfen hat?“ fragte Winfriede den neben ihr ſelbſt kutſchirenden Klaus. „Jawohl, derſelbe brutale Kerl iſt's. Aber Sie brauchen darum nichts zu fürchten. Rob Roy iſt viel zu gut erzogen, als daß er nicht wüßte, wie er ſich einer Dame gegenüber zu betragen hat. Bei dem Lärm einer Militärmuſik wurde er ſo unmanirlich. Er verſteht die Muſik nicht, die da im Süden gemacht wird.“ Winfriede ſah zu ihm auf, ob er ſie etwa zum Beſten hielte. Er aber fuhr trotz eines feinen Lächelns in großem Ernſte fort: „Es iſt in der That ſo. Rob Roy iſt ein echter Schotte, der ſich die Vorliebe für die nationalen Dudelſackpfeifen bewahrt hat.“ „Die ſollen ja auch in den Bergen ſehr ſchön klingen,“ ſagte Winfriede. D ie klingen überall ſchön!“ entgegnete Klaus voller Stolz. „Aber ſie wollen ſehr gut geſpielt ſein und es gehört Geſchmack dazu, fein gebildeter Geſchmack, um ſo etwas überhaupt zu ver⸗ ſtehen. Mit dem Verſtändniß kommt dann auch gleich die Werth⸗ ſchätzung. Für mich gibt es überhaupt keine ſchönere Muſik.“ Dies überſchwängliche Lob der andererſeits ſo viel geſchmähten Muſtk⸗Inſtrumente entlockte Winfriede ein leiſes Lachen. * „Waren Sie ſchon früher einmal nördlich von Tweed?“ fragte er. „Nein, ich komme zum erſten Male nach Schottland; Sie werden darnach leicht begreifen, wie entzückt ich bin über das, was ſich meinen Augen unterwegs bot. Edinburgh findet ja alle Welt ſchön, aber meine heutige Fahrt übertraf doch Alles, was ich je zuvor geſehen. Von Callendar ab wechſelte die Rund⸗ ſicht fortwährend, immer wieder neue herrliche Ausblicke bietend. Sie können ſich gar nicht vorſtellen, Herr Maclean, welche Freu⸗ den ſchon die Reiſe mir gebracht hat.“ Ihre unumwundene An⸗ erkennung erfreute Klaus natürlich ſehr, umſomehr als ſich die Freude am Genuß der herrlichen Natur ſo deutlich auf dem ſchönen Geſicht neben ihm ausprägte. „Oh, wir werden Ihnen hier noch viel Schöneres zeigen können,“ rief er aus. Nun erging er ſich des Breiteren in einer Schilderung all' der ſehenswerthen Punkte der Umgegend, welche er als rüſtiger Fußgänger ſehr gut kannte. Und gern hörte Winfriede ihm zu in der freudigen Ausſicht, einen ganzen Monat in der herrlichen Gegend zubringen zu ſollen. 2 „Ich fürchte nur,“ ſagte ſie heiter lachend,„ich werde alle dieſe Namen nicht ausſprechen lernen, geſchweige denn ſie je be⸗ halten. Sie ſtammen aus dem Gäliſchen, nicht wahr?“ „Jawohl,“ erwiderte Klaus.„Wir befinden uns hier in Argylefhire; Argyle iſt die engliſche Verſtümmelung von Gerra Ghaidheal, was auf Gäliſch„die Gegend der Weſt⸗Gälen“ be⸗ deutet. Aber ſeien Sie unbeſorgt, Sie werden ſich zu Ihrer eigenen Ueberraſchung ſehr ſchnell mit den Schwierigkeiten der wie Frach⸗Eilan, Olen⸗Strae, Ben⸗Cruachan, Glen⸗Sallachan, Ballachuliſh und die übrigen alle ſo leicht von den Lippen fallen, als wären Sie eine geborene Hochländerin.“ Ausſprache abfinden. Binnen einer Woche werden Ihnen Namen „Sehen Sie dort jenes Gebäude?“ unterbrach er ſich, als der Weg gerade eine Wendung machte;„das iſt Glen⸗Orloch.“ Winfriede meinte, es müſſe doch dort oben für Lady Falk ſehr ſein.„Und Sie ſagten mir, Ihre Mutter derließe es nie?“ „Nein, ſie wählte es als Wittwenſitz. Mein Vater iſt dort geſtorben und mir fällt es dereinſt einmal zu. Der Familien⸗ beſitz, Caithneß, iſt in den Händen meines älteren Bruders, des Lord Falk. Der iſt aber als Weltbummler nie daheim und das Haus daher jahraus, jahrein verſchloſſen.“ Glen⸗Orloch thront einem Adlerneſte gleich, hoch oben auf einem Felſen, faſt in den Wolken. Gegend Ende des dreizehnten Jahrhunderts erbaut, läßt es noch jetzt erkennen, daß es dereinſt ein ſtarker gut zu vertheidigender Hort geweſen ſein muß, als die Hochlandſtämme in ſtändiger Fehde unter einander lebten und nur das Recht des Stärkeren galt. Der größere Theil der Ge⸗ bäude iſt in Verfall gerathen und läßt kaum mehr ſeine frühere Beſtimmung ahnen. Der Reſt aber iſt gut erhalten und ent⸗ ſpricht, wenn auch nicht dem Namen eines großen Schloſſes, ſo doch den Anſprüchen des einfachen Hausſtandes der Lady Falk und der Bequemlichkeit der beſchränkten Anzahl Gäſte, welche ſte des Sommers regelmäßig bei ſich ſſeht. Oben angelangt, konnte Winfriede ſich nicht enthalten, ihrem Entzücken laut Ausdruck zu geben über die herrliche Ausſicht auf Thäler, Berge und Seen und die am Horizont aus dem Meere ragenden Inſeln. Noch nie hatte ihr Auge über eine Gegend geſchweift, in welcher das Erhabene ſo glücklich und unvermittelt dem Schönen zugeſellt war.„„„ Raſch aber ſammelte ſie ſich, um Lady Falk zu begrüßen, die ihr von der Schwelle des Hauſes ihr Willkommen freundlich zuwinkte. Die alte Dame umarmte ſie und küßte ſie herzlich und geleitete ſie nach den für ſie beſtimten Zimmern. ee General Anzeiger⸗ Maugbeim 9. Jull. dn öffentlicht, daß die nach dem 21. Junf eingetroffenen kaiſerlichen außerhalb ein, um Abſchied zu nehmen. Wie man den„B. N..“ 8 Die Ausführung des Garderobe⸗5 äuschens für dieit — 2 7 6 1— 2 Frrierr. 5 7 8 FFapr + 5* J 1828 zwmifche Snofrho 1875 FSee 00 Edikte nicht echt ſeien.— Lihungtſchang proklamirte die ſo⸗ aus Wilhelmshaven meldet, iſt außer den Panzerſchiffen auch eine gawn Vennis⸗Anlage zwiſchen Goethe⸗ und Hebelſtraße wir l. fortige Hinrichtung aller Ruheſtörer und die ſtrengſten Strafen für die Verbreitung falſcher Gerüchte, ebenſo ſagt er den vertragsmäßigen Schutz für alle Chriſten zu. Li hat den franzöſiſchen Konſul gebeten, die franzöſiſche Regierung zu erſuchen, in Pünnan nichts zu unternehmen, da dadurch die Lage erſchwert würde. Der Kaiſer erhielt folgendes Telegramm aus Tſingtau: Auf die Bekantgabe des Telegramms Ew. Majeſtät antwortet der Go u⸗ verneur don Shantung Von jeher war ich in größter Sorge wegen der in Peking eingeſchloſſenen Europäer und ver⸗ ſuchte wiederholt, Kundſchafter zu ſchicken und Hilfe zu bringen, aber vergeblich. Jetzt ſindalle Wege nach Peking voll Rebellen; alle Maßnahmen bieten daher noch weniger Aus⸗ ſicht auf Erfolg. Trotzdem werde ich es für meine Pflicht halten, das Aeußerſte zu thun, um Hilfe zu bringen. PMünſchik dci. Aus Tientſin meldet Wolff's Bureau vom 2. Juli: Die hieſige Chineſenſtadt wurde heute durch die Ruſſen ohne Erfolg bombardirt. Die Stärke der hieſigen Fremdentruppen beträgt ungefähr 10 000 Mann. Vom 3. d. wird gemeldet: Seit heute früh wurden wie⸗ derum die Fremdenniederlaſſungen heftig durch die Chineſen bombadirt. Auf Anordnung Sehmours werden die Frauen und Kinder baldmöglichſt nach Taku geſchafft. Der deutſche Geſchwa⸗ derchef telegraphirte aus Taku, 7. Juli: Ich ſandte geſtern ein⸗ getroffene deutſche und belgiſche Flüchtlinge aus Tient⸗ ſin, 16 Frauen, 9 Kinder und 19 Männer, mit einem Ge⸗ ſchwaderdampfer nach Nagaſaki. Nach Mittheilung vom 2. Juli iſt das Befinden aller Verwundeten gut. Nach Tientſin iſt immer noch nur der Waſſerweg offen. Admiral S ehmour wurde durch einen Granatſplitter an der Schulter leicht verwundet, als er mit den amerikaniſchen Kapitänen Maccalla und Taußig am Fenſter ſeines Hauſes ſaß. China's„einziger Freund“. Der ruſſiſche„Regierungsbote“ veröffentlicht einen längeren Artikel über die Vorgänge in China in der letzten Woche und ſagt zum Schluſſe: Nach den jetzigen Mittheilungen der Admirale be⸗ trage die Stärke aller Truppen der fremden Mächte 20 000 in Tientſin und Taku, wohingegen die Zahl der chineſiſchen Auf⸗ rührer in dem Gebiete zwiſchen dieſen Städten und Peking auf über 150 000 geſchätzt wird. Es ſei daher zweifelhaft, ob es möglich ſei, eine internationale Truppenabtheilung mit Ausſicht auf Erfolg vor der Ankunft bedeutender Verſtärkungen nach Peking zu entſenden. Da die rechtmäßige chin eſiſche Regierung durch die Macht der Umſtände in die Unmöglich⸗ keit berſetzt ſei, die aufrühreriſche Bewegung zu bekämpfen, ſei es ſelbſtverſtändlich daß die volle Verantwortun g für die möglicherweiſe entſtehendenFolgen auf die auf rü hreriſchen chineſiſchen Würdenträger und deren Helfershelfer falle, welche die Macht in ihre Hände gebracht hätten. Noch iſt die Frage ungeklärt, wie weit die„rechtmäßige chineſtſche Regierung“ an den Greueln in Peking mitſchuldig iſt, und ſchon nimmt ſie Rußland liberal in Schuß. Man wird kaum fehl gehen, wenn man hierin die Antwort auf die Kieler Anſprache erblickt. Die deutſchen Rüſtungen. „Kiel, 8. Juli. Auf dem Linienſchiff„Kurfürſt Friedrich Wilhelm“ fand heute Morgen Gottesdienſt ſtatt, an dem die Damen der Offiziere des Geſchwaders theilnahmen. Der Kaiſer begab ſich in Begleitung des Fürſten Eulenburg, des Viceadmirals Senden⸗Bibran und des Flügeladjutanten Kapitän Grumme um 11 Uhr 15 von der Hohenzollern mit einer Ruder⸗ gigg an Bord des Flaggſchiffes des erſten Geſchwaders„Kurfürſt Friedrich Wilhelm“, wo die Standarte gehißt war und Präſen⸗ tirmarſch geſchlagen wurde. Auf dem Achterdeck war das Offi⸗ zierkorps des ausreiſenden Geſchwaders aufgeſtellt, voran Apmiral Köſter, und die Admirale Hoffmann und Geißler. Der Kaiſer ließ ſich die Offtziere vorſtellen und hielt eine An⸗ ſprache. Hierauf ſtellten ſich die Mannſchaften auf dem Achterdeck auf, derKaiſer hielt an ſie ebenfalls eine An ſprache. Abpmiral Geißler dankte und brachte auf den Kaiſer 3 Hurrahs aus. Der Kaiſer verweilte noch kurze Zeit auf dem Schiffe und kehrte unter Salutſchüſſen auf die Hohenzollern zurück. Mittags hörte der Kaiſer den Vortrag des Vertreters des Auswärtigen Amtes, Fürſten Eulenburg. Den Abend bringt der Kaiſer im Clubhaus des kaiſerlichen Yachtelubs zu. Die S onntags⸗ rühe iſt hier aufgehoben, um die letzte Hand an die Verprovian⸗ tirung des ausreiſenden Geſchwaders legen zu können. Zahl⸗ reiche Angehörige der Beſatzungen des Geſchwaders trafen von PGbbbbGoboboboboboTbTbTTPTTTPTPTPTbTbTbTbb eeeeee, ee 2 Torpedodiviſion mopiliſirt, die am Montag fertig zur Ausreiſe ſein ſoll. Die Abreiſe des Kaiſers iſt für Dienſtag früh in Ausſicht genommen. Der Kaiſer ſandte folgendes Telegramm an Me Kinley: Für Ew. Excellenz warme Worte der Theil nahme an der Ermordung meines Vertreters in Peking ſpreche ich aufrichtigſten Dank aus. Ich erkenne darin den gemein⸗ ſamen Pulsſchlag der Intereſſen, welche die Kul⸗ turvölker verbinden.(Vergleiche dazu weiter oben die amtliche ruſſiſche Auslaſſung. D..) Kleine Nachrichten. Berlin, 8. Juli. Die Londoner Mittheilung, daß ſich unter den in Peling eingeſchloſſenen Perſonen auch der in Berlin wohlbe⸗ kannte chineſiſche General v. Hanneken nebſt ſeiner Frau und deren beiden Schweſtern, den Töchtern des Zolldirektors Detring, be⸗ fänden, iſt nicht richtig. Der hier lebende Herr v. Hanneken, ein Better des Generals, theilt mit, daß dieſer nebſt Frau und Schwä⸗ gerinnen ſich in Tientſin befindet. Paris, 7. Jul. Man glaubt zu wiſſen, daß der Marineminiſter General Dodde zum Oberkommandirenden der franzöſiſchen Truppen in China ernannt werde, während für die Stelle des Oberbefehls⸗ habers der Seeſtreitkräfte noch keine Perſönlichkeit in Ausſicht ge⸗ nommen iſt.— Der Matin beſtätigt, daß General Dodde endgiltig der Oberbefehl übertragen worden iſt und daß er unverzüglich ab⸗ reiſen wird. Petersburg, 7. Juli. Die Kreuzer Donskoi, ſowie das Kanonenboot„Gremjaſchtſchi“ ſind aus Taku in Port Arthur eingetroffen, wo ſie Munition und Kohlen einnehmen. Nach einem Telegramm Generalkonſuls in Urga, welches nach Troiz⸗ kowsk gegangen und dort am 2. Juli abgefertigt iſt, ließ in Kalgen die aufrühreriſche Bewegung nach. Das Telegraphenamt wurde eröffnet. In der Mongolet herrſcht Ruhe. Die Umgegend von Kalgan zeige keine Aufrührer⸗ oder Räuberhande. Petersburg, 7. Juli. Ein Telegramm an das Finanz⸗ miniſterium meldet aus Charbin 5. Juli. Pöbel auf der Station Loalan im Verein mit deſertirten Soldaten verſuchte am 27. Juni Bahnlinien zu zerſtören. Die Brücke wurde verbrannt, zwei Kaſernen, die Telegraphenleitung und 40 Meter Gleiſe zerſtört. Die Eifen⸗ bahnſchutztruppe zerſtreute die Chineſen dwobei ein Koſake ſiel. Seitdem herrſcht Ruhe. Die Züge konnten am 29. Juni wieder verkehren. Auch die Telegraphenleſtung iſt in Ordnung. Auf den übrigen Strecken der Bahn herrſcht volle Ordnung. Aus Stadt und Jand. Maunheim, 9. Juli 1900. Aus der Stadtrathsſiung vom 6. Juli 1900. (Mitgethbeilt vom Bürgermeiſteramt.) Die Errichtung einer Nachenüberfahrt über den oberer Stichkanal im Induſtriehafen wird genehmigt. Beim Gr. Oberſchulrath ſowie beim Bürgerausſchuß ſoll die Genehmigung zur Ausgeſtaltung der hieſigen höheren Mädchenſchule als höhere weibliche Lehranſtalt mit dem vollſtändigen Lehrplan der Oberrealſchulen bean⸗ tragt werden. An dieſer Anſtalt ſollen wie bei der Oberrealſchule die privaten Unterrichtskurſe in Latein beibehalten werden. Als ſtellpertretender Vorſitzender der Sparkaſſeu⸗ kommiſſion wird Herr Privatmann Auguft Imhoff und als Mit⸗ glied dieſer Commiſſton Herr Baumeiſter Georg Nalenperger ernannt. Der Verband Deutſcher Architekten⸗ und Ingenieurvereine ſoll eingeladen werden, eine ſeiner nächſten Wanderverſammlungen in hieſiger Stadt abzuhalten. Verſchiedene Urlaubsgeſuche werden verbeſchieden. Die betr. Kaſſen erhalten Weiſung, mit Rückſicht auf die im Monat Auguſt eintretenden Ferien die Gehalte für dieſen Monat an die Lehrer der verſchiedenen Schulanſtalten ſchon im Juli zur Auszahlung zu bringen. Herr Geh. Oberpoſtrath Heß, Kaiſerl. Oberpoſt⸗ direktor in Karlsruhe hat ſich anläßlich ſeines Rücktritts in den Ruheſtand brieflich von der hieſigen Stadtverwaltung verab⸗ ſchiedet, worauf Seitens des Stadtraths in einem Dankſchreiben er⸗ widert wird. Die Vorlage an den Bür eines Werkes über di „Rjwike“ und„Dimitri gerausſchuß betr. die Herausgabe te Geſchichte aus Vergangenheit und Gegenwart der Stadt Mannheim ſowie Inſtand⸗ ſetzung des Stadtarchivs wird genehmigt und die hierzu ernannt. Anläßlich der Inangriffnahme dieſes Unternehmens wird eine hiſtoriſch⸗litterariſche Commiſſion gebildet, in welche die Herren Stadträthe Baſſermann, Hirſchhorn und Dr. Stern ſowie die Herren Stadtverordneten⸗Vorſtand Fulda, Major Seubert, Profe Karl Baumann, Stadtverordneter Tilleſſen, Biblothekar Oeſer, Lehr⸗ amtspraktikant Dr. Walter und Direktor Dr. Schott gewählt werden. Auf Anſuchen des Kgl. Regimentskommandos werden zur An⸗ lage eines kleinen Gartens neben den im Zuſammenhang mit den Kaſernenneubauten auf dem Exerzierplatze zu erſtellenden neuen Ofſizier⸗Kaſino eine Anzahl Bäume und Sträucher aus dem ſtädtiſchen Beſtande überlaſſen. In Folge einer Eingabe des hieſigen Gewerkſchaſtskartells wird das Bürgermeiſteramt ermächtigt, zunächſt aus dem bereits früher bewilligten Kredit von 500 M. an außerhalb des ſtädt. Beamten⸗, Bedienſteten⸗ und Arbeiterperſonals ſtehende Perſonen, welchen von der Stagtsregierung ein Stipendium zum Beſuche der Pariſer Weltausſtellung zugeſichert iſt, einen Z uſchuß von je 50 M. hierzu zu leiſten dem Zimmermeiſter Wilhelm übertragen. Die Lieferung eines neuen Krahnenwagens kaſtenreinigung wird der Firma W. Geiger zum Preis von Mk. 1750.— übertragen. gebäude wird der Firma J. Fr. Hartmann hier um 3 Mk. pro qm. Cementglattſtrich und 5 Mk. pro qm. Asphalt, zuf um 4064.— Mk.(Mittelpreis) übertragen. Die Ausführung von ca. 70 Ifd. der Schlachthofſtraße wird der Angebot von 3372 Mk. 50 Pfg.( Dem Kunſt⸗ und Hande rener Mathias Kocher wiß zür Anlage einer Drahtleitung zwiſchen der elektriſchg Blockſtation der Eichbaumbrauerei und ſeinem Anweſen am Frie hof zum Zwecke der elektriſchen Beleuchtung und des Betriebs eing vorbehaltlich jederzeitigen Wiederrufs die Genehmigun ertheilt. Dem Mannheimer Ruderverein Amicitia wird richtung einer Halle bei ſeinem Bootshaus an der Friedri eine weitere Geländefläche von ca 122 am. überwieſen. Die Abänderung der Bedingungen für die der kleinen Villenbauplätz XXA, XXI und XXI), von den Nachbargrenzen wird genehmigt. Die Reparatur des Bühnenpodiums im Gr Hoß, theater im Koſtenvoranſchlag von 2000.— Mk. wird genehmig Die Ausführung ſoll während der Theaterferien erfolgen. Gegen die Errichtung einer Miſchgas anſtalt(¼ und ½ Acetylengas) durch Gr. Eiſenbahnverwaltung auf der Grundſtücke L. B. No. 5727 am Neckarauer⸗Uebergang ſoll im Julz reſſe der öffentlichen Geſundheit hieſiger Stadt Einſprache erhohg werden. Berſchiedene Baugeſu che werden nach den Anträgen de⸗ techniſchen Commiſſion erledigt, Das Gr. Bezirksamt hat durch Verfügung vom 23. Juni 190 No. 60889 1 die vom Stadtrath mung, daß zuß Herſtellung der Gehwege in den Planken durch we⸗ nur Cementplatten Verwendung finden dürfen, gemäߧ 8 deß Gehwegördnung geuehmigt. In dem unter der T eppe Raum ſoll ein Geſtell zur Au richtet werden. Das Sachverſtändigenamt für Abnahme der Kühl⸗ maſchinenanlage auf dem Schlachthof wird, nachdem Herr Schröder in München wegen Geſchäftsüberhäufung deff abgelehnt hat, dem Herrn Hofrath Bauer in Ka Die Ausführung der elektriſchen Beleuchtun ſgal und Couliſſenmagazin des Gr. Ho der Firma L. Rothe, elektri Angebot von 1137 m Backſteinſi Fir. Jal Firma G. Jahn um Mittelpreis) übertragen. zur 6⸗ chsbrücg Verft e im öſtlichen Stadttheil(K wonach der ſeitliche Abſtand der Ge ſtatt 2,50 m künftig 3,50 m betragen ſoh⸗ Oelga⸗ getroffene Beſtim 5 im Rathhaus⸗Erdgeſchoß gelegene fbewahrung von Fahrrädern eingz und Eiß Profeſſg en Annahm rlsruhe übertrageg gsanlage im Maler Hof⸗ und Nationaltheaters with ſches Inſtallationsbureau hier um dereß ot v M. 84 Pf. übertragen. „Die Lieferung der Särge für die Altſtadt Wirkung vom 20. Juli d. J. ab auf die Daue Schreinermeiſter Heinrich Bader hier übertragen. Es werden ferner übertragen: I. Für das II. Gaswerk am Luzenberg; a) Die Dampfleitungen und die Dampfheizanlagen der Betrlebs⸗ räume und der Badeeinrichtung der Hannoverſchen Central⸗ heizungs⸗ und Apparatebauanſtalt in Hannover um das An⸗ gebot von 39 367 M. 86 p) Die Ausführung der Glaf Brenneis um deſſen Angebot von 6120 M. e) Die Lieferung eines Keſſelwagens zum Ammoniakwaſſer⸗ kransport der Fürma vau der deren Angebot von 4100 M. d) Die Lieferung eines Waſſerkühlers der Mannheim wird mi⸗ r von 5 Jahren den erarbeiten dem Glaſermeiſter Fr. Firma „Wie ſoll ich Ihnen nur danken, Lady Falk,“ rief Win⸗ friede,„Ihre Güte erdrückt mich faſt, ich weiß nicht, was ich ſagen ſoll!“ „Dann ſagen Sie doch lieber gar nichts, Fräulein Weſt,“ ſagte Lady Falk lachend,„aber wir wollen hier gleich ein Ab⸗ kommen treffen.„Fräulein Weſt“ das klingt ſo kühl und ſteif Mit Ihrer Erlaubniß rede ich Sie bei Ihrem Vornamen an. Sie heißen Winfriede, nicht wahr?“ Damit trat gleich ein äußerſt herzliches Einvernehmen ein und Winfriede fand dieſes echt ſchottiſche Willkommen ganz nach chrem Geſchmack. 15 Nach dem zweiten Frühſtück, das man bald nach ihrer An⸗ unft eingenommen hatte, wurde das Schloß und der Park be⸗ ſichtigt. Der Aufſtieg zum Thurme, als das Beſchwerlichſte, Aber auch Lohnendſte bis zuletzt gelaſſen, führte unter großer Heiterkeit über altmodiſche Stufen, durch finſtere Räume im Thurm und an eigenthümlich geformten Fenſterlöchern im Mauerwerk vorüber. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. In Paris hat wieder einmal ein Vitriolattenkat ſtaligefunden. In einem Abſteigehauſe in der Rue des Lombards wohnte ſeit einiger Zeit ein junges Liebespaar, das ſich aber mehr zu zanken als zu lieben ſchien.„Er“ iſt ein 23jähriger Laden⸗ jüngling, Namens Leon Machaut, und„Sie“, deren Name Auguſtine Faure iſt, war bis vor Kurzem Dienſtmädchen. Da ſte ſich Mutter fühlte, verlangte ſie, daß er ſie heirathen ſolle. Der junge Mann lehnte das aber rundweg ab, unter dem Vorwande, daß ſie nicht ihm allein ihre Gunſt geſchenkt habe. Als Leon in Gerechten ſchlief, holte Auguſtine eine mit Vitriol gefüllte Flaſche aus dem Schrank und goß den Inhalt dem Geliebten über Bruſt, Hals und Geſicht. Das Opfer des Attentats, Auguſtine Faure iſt natürlich verhaftet worden. — Buddhas heiliger Zahn in Kandy, der alten Hauptſtadt Ceylons, der profanen Augen meiſtens entzogen blieb und nur wenigen begünſtigten Europäern gezeigt wurde, ſo dem Prinzen von Wales, iſt jetzt auch photographirt worden, und die neueſte Nummer des„Globus“ bringt eine Abbildung der intereſſanten Reliquie. Der Zahn wird aufbewahrt im Dalada Malagawa, einem Tempel, wörtlich überſetzt„Palaſt des Zahnes“. Reich aus⸗ geſtattet iſt er mit allerhand buddhiſtiſchen Kultusgeräthen, wie auch andere Tempel. Am Eingange ſtehen zwei ſteinerne Leo⸗ barden. Durch den engen Thorweg und auf einer ſchmalen Treppe gelangt man zu dem Sanktuarium im erſten Stockwerke, wo auf einem Altar die Karandua, das glockenförmige Tabernakel, aus edlem Metall ſteht, in welchem in vielfacher Einhüllung der Zahn ſich befindet. Der Reliquienkaſten iſt mit koſtbarem Ge⸗ ſchmeide, Edelſteinen, Kette u. ſ. w. geſchmückt, dabei ſtehen goldene Schüſſeln, aus denen Buddha geſpeiſt haben ſoll. Vor dem heiligen Schrein waren wohlriechende Blumen niedergelegt, und in den Lampen brannte parfümirtes Koboszl. Was nun den Zahn betrifft, ſo iſt er nichts Anderes als ein—6 Centi⸗ meter langes Stück gebräuntes Elfenbein, das auf goldenem Draht aus einer vergoldeten Lotosblume ſich erhebt und durch die glockenförmige Hülle überdeckt iſt. Der Zahn hat, wie manche andere Reliquien, ſeine Wettbewerber, denn in Pegu gibt es noch einen, und der Streit, welcher echt, welcher unecht, hat die Buddhiſten vielfach beſchäftigt. Die Geſchichte des Zahnes iſt ſehr alt. Im Jahre 543 vor unſerer Zeitrechnung wurde er durch einen Schüler Buddhas aus der Aſche des Scheiterhaufens ge⸗ 9 d 5 b der Nacht vom 2. auf den 3. Juli in ſeinem Bette den Schlaf des Urettet und dabei die Stadt Dantapura(Zahnſtadt) in Hindoſtan neur wurde der heidniſch Schlimmſte aber iſt, da — abgeſehen von ſeiner war gegen Ende des 16. Jahrhunderts in die Gewalt der erſtand der Zahn wieder u. ſ. w. u. Meißner in einer dieſer ihm ſelbßt ſchen Kriege. ſächſiſchen Gar Gefechten Polver gerochen und Kug reifter Mann kehrte er heim, die einen tiefen Ein Mußeſtunden, d Künſtler ſchon daheim Auch während des Krieges künſtleriſcher Bethätigung. rhob ſich aber in London ein großes Geſchrei und der Gouver⸗ en Dämonenverehrung angeklagt. Das ß der Zahn gar nicht einmal der nechte“ Elfenbeinnatur— ſein ſoll. Der vechte“ Portu⸗ hohen angebotenen Löſegeldes ließ ihn verbrennen. Durch ein Wunder aber ſ. w. Uhdes Leutnantszeit gibt Franz Hermann Biographie des Künſtlers, die ſdeben als „Band des(bei Schuſter und Loeffler erſcheinenden)„Künſtler⸗ uches“ veröffenklicht iſt, zwei intereſſante Epiſoden wieder, die erzählt hat. Sie ſpielen im deutſch⸗franzöſt⸗ Fritz v. Ühde iſt als junger Leutnant bei den dereitern mitgezogen, er hat in 21 Schlachten und eln pfeifen gehört. Als ge⸗ Erlebniſſe des Krieges haben fluß auf ſeine ſeeliſche En ie der O ieſen gerathen und trotz er Erzbiſchof von Goa — Aus Fritz v. ffiziersberuf ihm ließ, hatte der werdende mit Mal⸗ und Zeichenſtudien ausgefüllt. fand er eine eigenartige Gelegenheit zu Bei der Belagerung von Paris war U hde mit ſeiner Schwadron kurze Zeit in einem der Villenvorortt Die Herſtellung der Gehwege um das Hofktheater⸗ 0 Pfg,. Amme Zypen u. Charlien in Köln um twickelung gehabt. Die Brurem zum Angebot von M. 4 400 zn. bt! zur Sinkzz in Karlsruheng 4 Rach Den ſehr und ſie Füh der Clo Wel ſtell wer geruß dieſ ock Ii mäß däuß die Den oder ar Benf ie grr Näl von bedf voll Vor dieſ burt ſeie ben zei ſend Tel⸗ die Arb mä! lun; mit 8 N des D. Unt Bli 8 1 e! An den eck Lief Page, Hennebel & Cie, in Hamburg um deren Angebot von 1100 M. dieſ II. Die Ausführung von 6 Schieberſchächten auff Auf den Planken und von 2 Schieberſchächten bei der Floß⸗ und hafenſtraße der Firma Fr. Hettinger& Sohn hier um deren An⸗ ſow gebot von 1622 M. 40 Pf. ſche I. Die Lieferung von 3 Stück Dampfkochapparatei ſehr für das allgem. Krankenhaus hier der Firma F. Widmann ung & Sohn hier um deren Anſtebot von 610 M. dem Das Urtheil des Bezirksraths Mannheim vom 1. Februar l. IiRer „J. S. des Ortsarmenverbandes Mannheim gegen den Landarmen⸗ wic verband Mannheim, Unterſtützung der Alwine Braun von St. Johann won betr.“ beſagend: abn Der Beklagte wird verurtheilt, an den Kläger 70 M. 20 Pf. zu eine Referenten]bezahlen und die Koſten des Rechtsſtreites zu tragen, wird unter So Verfällung des Beklacten in die Koſten durch Urtheil des Gr. Ver⸗ Kld waltungsgerichtshofs dom 19. Juni l. J. beſtätigt. ſchl Hinſichtlich 11 zur Landesbrandkaſſe neu eingeſchätzten Ge⸗ Feſ bäuden wird der Kaufwerth feſtgeſetzt. ſſor Die von der kkedträthl. Schätzungskommiſſton vorgelegten pfand⸗ N0 gerichtlichen Schätzungen(19 Stück) werden genehmigt. 75 * Fernſprechweſen. Altkirch iſt zum Sprechverkehr mil 5 Mannheim zugelaſſen. Die Geſprächs⸗Gebühr beträgt 1 Mark. 8 .Der Aufſichtsrath der Mauuheimer Dampfſchlepp⸗ the ſchifffahrts⸗Geſeüſchaft ernannte zum weiteren Mitgliede des Vorſtandes Herrn Carl Meiſter von hier, welcher am 1. Auguſt a) eintreten wird. Von dieſem Zeitpunkte ab wird daher der Vorſtand W der Geſellſchaft aus zwei Mitgliedern, nämlich Herrn Ernſt Keßler Ra und Herrn Carl Meiſter beſtehen. Ge Ueber Herru Geh. Commerzienrath Heinrich Lanz bringt ein⸗ der„Figaro“ in ſeinem Ausſtellungsbericht der Freitagsnummer eine— Notiz, derzufolge Herr Geh. Commerzienrath Lanz von Mannheim, der Jury⸗Mitglied und ſtellvertretender Vorfitzender der Klaſſe 10 der ein erbaut. Im bierten Jahrhundert kam er bei der Vertreibung der ma Buddhiſten nach Ceylon, und ſeitdem iſt er auch nicht in Ruhe Ha geblieben. Die Engländer bemächtigten ſich ſeiner bei der Er⸗ der oberung von Kandy, um dadurch Einfluß auf die gläubige Be⸗ Fr völkerung zu gewinnen. Wiederholt wurde er dem Tempel zurück⸗ wi⸗ gegeben, dann wieder konfiszirt oder von engliſchen Poſten be⸗'e wacht. Von 1818 bis 1847 ſtellte ihn der engliſche Gouverneur lein! wiederholt aus, wobei es an Feierlichkeiten nicht fehlte und die Di britiſche Artillerie die nöthigen Salutſchüſſe abfeuerte. Darüber bie e i r — „tullmheim, 9. FJult. Seneral⸗ Anzeiger. WPeltausſtellung welcher gegenwärkig in Paris weilt, dem Präftdenten — odubet vorgeſtellt wurde und denſelben durch ſeine Abtheilung be⸗ dägheitete Der Bericht lautet ins Deutſche überſetzt, wie folgt: ferner wirdellte Herr Delannay— Belleville— dem Präſidenten Loubet Herrn 4400znz aus Mannheim, den Vizepräſidenten einer der mechaniſchen ptheilungen der Weltausſtellung vor, welcher in den Champs⸗Elyſee, un kaß er die erſte Etage eines Hauſes bewohnt, auch die zweite Etage sruheſmiethet hat, um ſeine Direktoren und Beamte während der Aus⸗ Aung abwechſelnd als ſeine Gäſte bei ſich zu ſehen. Es iſt mir Pfg. echliche ſagte ihm Herr Loubet, daß Sie in der Nähe eine un⸗ Pfg, Igleichliche Maſchine(in domparable) ausgeſtellt haben; ich ver⸗ eche Ihnen, ſie zu beſichtigten. Geſellſchaftsreiſen nach Paris. Das Reiſebureau Schenker Co. in München veranſtaltet allwöchentlich Geſellſchaftsreiſen nach Paris, die ſich einer außerordentlichen Beliebtheit erfreuen. Den Theilnehmern an dieſen allgemeinen Geſellſchaftsreiſen wird ſehr Vieles geboten. Nicht nur, daß dieſelben ſehr gute Wohnung und reichliche erſtklaſſige Verpflegung mit Getränken erhalten, nehmen ſie und zwar ohne irgendwie Trinkgelder entrichten zu müſſen, unter Führung tüchtiger Reiſemarſchälle und mittelſt Wagen die Beſichtigung der Sehenswürdigkeiten der Stadt vor, machen Ausflüge nach St. Cloud, Verfailles u. ſ.., haben ö5maligen freien Eintritt in die Weltausſtellung, genießen bei dem Beſuch der innerhalb der Aus⸗ ſtellung befindlichen Special⸗Etabliſſements einen Rabatt von 28%, werden mittelſt Wagen von dem Bahnhofe nach dem Hotel und von erum dieſem wieder nach dem Bahnhofe geleitet, erhalten ein ſehr zweck⸗ ck mäßiges Reiſehandbuch unentgeltlich behändigt und ſind endlich für bäuz die Pariſerreiſe in Höhe von M. 5000.— gegen Unfall verſichert. Den Reiſetheilnehmern iſt es frei geſtellt, ſich entweder in München oder an irgend einem paſſenden Punkte auf der Reiſe oder erſt in aris ſelbſt ſich der Geſellſchaft anzuſchließen und wird im weiteren Zenſelben eine ganz beſondere Annehmlichkeit inſoferne geboten, als ſie in dem von der Firma Schenker u. Co. eingerichteten, eigenen großen, deutſchen Hotel das bequem, ruhig und in nächſter Nähe der Ausſtellung gelegen iſt, untergebracht werden. Auch der uls von der Firma Schenker zur Ausgabe gelangenden CTouponhefte beß bedienen ſich die Beſucher von Paris ſehr gerne, da dieſelben bei vollſtändiger Unabhängigkeit und Freiheit der Bewegung dieſelben Vortheile wie die Geſellſchaftsreiſen bieten. In Berückſichtigung dieſer Umſtände wird denn auch von den Arrangements des Reiſe⸗ bureaus Schenker in der ausgiebigſten Weiſe Gebrauch gemacht und ſeien darum alle diejenigen, welche dieſe günſtigen Gelegenheiten zu benützen wünſchen, darauf hingewieſen, daß ſich eine möglichſt früh⸗ zeitige Anmeldung dringend empfiehlt. Ausführliche Proſpekte ſendet das Bureau gerne Jedermann koſtenfrei zu. Central⸗Anſtaltfür Arbeits⸗Nachweis. Mannheim, 8 1, 17, Telephon 818. Im Laufe des Monats Juni wurden durch die Anſtalt 2210 Vermittlungsgeſuche befriedigt, und zwar 868 Arbeitgeber und 1348 Arbeitnehmer. Von Letzteren waren es 1078 männlichen und 270 weiblichen Geſchlechts. In auswärtige Stel⸗ lungen wurden 173 Perſonen eingewieſen. Der Eirkus Blumenfeld iſt heute früh 7 Uhr 20 Minuten mittelſt Extrazuges hier eingetroffen und wird heute Montag Abend 8 Uhr die erſte Vorſtellung in dem großen auf dem Meßplatz jenſeits des Neckars aufgeſchlagenen Cirkuszelt geben. Das Sommerfeſt der Allgemeinen Nadfahrerunion, ed mi, D..⸗Cl., Hauptkonſulat Mannheim, welches geſtern ſtattfand, hatte n dem ugter der Ungunſt der Witterung ſehr zu leiden. Der Preis⸗ Blumenkorſo wäre ſicherlich viel impoſanter und glänzender geworden, un der diesjährige Juli ſeinem Namen nicht auch geſtern wieder ge Schande angethan hätte. Anſtatt der ſprichwörtlichen Julihitze f5 wi ktriſchg n Frieh 98 ein ymigug iehmig Oelgq 1i 190 daß ziß ch we⸗ 8 de legeneß eilſg⸗ id Eis rofeſſog mahm trageg Maler 3 wir derez trlebs⸗ krſchte eine recht kühle Temperatur; zudem machte der Regengott entral⸗ ehrfach ſehr verſpätete Aprilſcherze, ſo daß der Aufenthalt im s An⸗ eien nicht viel Verlockendes bot. Was aber unter dieſen mißlichen ſtänden die Union zu Stande gebracht, verdient die wärmſte er Fr. merkennung. Der Preis⸗Blumenkorſo begann gegen 5 Uhr und 5 ewegte ſich durch die Hauptverkehrsadern unſerer Stadt. Er bot vafſer⸗ ſcht viel Intereſſantes. Die verſchiedenen Vereine machten in ihren In ſum„jnheitlichen kleidſamen Koſtümen mit den mit Blumenarrangements ich und geſchmackvoll dekorirten Rädern einen prächtigen Eindruck. neher uch mehrere hübſche Gruppen waren in dem Corſo vertreten, ieſelben beſtanden meiſtens aus baldachinartigen blumengeſchmückten Aufbauten, von denen aus ſich kettenartige Blumengewinde nach vorn Floß und hinten zogen. In das Gebiet des Humors ſtreifen„Vater Drais“ n An⸗ 8175 die häbſch und ſtilvoll arrangirte„Weinlaube“. Einen der ſchönſten Theile des Corſos bildete die Automobilgruppe, die aten ſehr viel Eigenartiges in der Ausſchmückung und ſonſtigen Arrangir⸗ mann ung der einzelnen Gefährte bot. Zwei Muſtkkapellen ſpielten in dem Corſo muntere Weiſen. Gegen 6 Uhr langte der Zug auf dem J. J. Rennplatze an, wo ſich bald ein fröhliches Leben und Treiben ent⸗ rmen, wickelte. Für Vergnügungen aller Art war reichlich Sorge getragen ohann worden. Hier lud ein Carouſſel durch ſeine aumuthigen abwechslungsvollen Weiſen zu einer luſtigen Fahrt ein, dort bildete ſich 5f. zu eine Kegelbrüderſchaft oder verſuchte ſich eine Gruppe an dem von unten Soldaten bedienten Schießſtand. Dazwiſchen ertönten die fröhlichen — Klänge der Grenadierkapelle, welche auf einem im Freien aufge⸗ Ge⸗ ſchlagenen Podium Platz genommen hatte. Der größte Theil der Feſtgäſte zog es aber vor, ſich ein Plätzchen in der gedeckten Gläshalle zu ſichern, wo ſich ſpäter der weitere Verlauf des Feſtes abſpielte. Nach Eintritt der Dunkelheit wurde ein prachtvolles Feuerwerk abge⸗ brannt. das ſich die Gäſte von der großen Tribüne aus anſahen. „ Nach dem Feuerwerk fand die Preisvertheilung ſtatt. Den Schluß des ſchönen Feſtes bildete ein fröhliches Tänzchen. Die Preisver⸗ theilung hatte folgendes Reſultat: a U an d⸗ lepet Abtheilung I: Unions⸗Conſulate und Unions⸗Vereine. uguſt a) mit mehr als 20 Mitgliedern reſp. Theilnehmern. 1. Preis ſtand„Wormatia“, Worms(Ehrenpreis der Stadt Mannheim); 2. Preis eßler Radfahrer⸗Verein„Pfeil“, Ludwigshafen(Ehrenpreis des Herrn Generalkonſul Reis). Außerdem errang der letztgenannte Verein ringt einen zweiten Blumenpreis. Klaſſe Ib: 1. Preis Veloklub Mannheim, eineſf xx FFFFFrrrrrr 1 der Hauptſtadt untergebracht. Bei einem Rundgange entdeckte er in einem der vornehmen Häuschen ein Atelierfenſter. Die Villa der machte innen den Eindruck, als ſei ſie eben von ihren Bewohnern tuhe Hals über Kopf verlaſſen worden. An dem Namensſchild wie Er⸗ den Bildern der Werkſtatt ſtellt Uhde ohne Mühe feſt, daß hier in Be⸗ Friedenszeiten der berühmte Thiermaler Jacques hauſe. Hier rück⸗ wird Quartier gemacht und jetzt in der ſchönen und bequemen be⸗ Werkſtatt nach Herzensluſt gemalt und gezeichnet. Damit der neur leihweiſe in Anſpruch genommene Ort jedoch von den vielen die Durchzügen keine dem jetzigen Inhaber unliebſame Störung er⸗ über hielte, wird ein Befehl an die Hausthür geſchlagen, daß das ver⸗Grundſtück weder betreten noch mit Quartier belegt werden dürfe, Das und dieſer Ukas alsdann vom„General Ühde“ unterzeichnet. Dies hte“ Künſtleridyll mitten in einer blutigen Belagerung fand jedoch hte“ bald durch einen plötzlichen Alarm ein Ende. Uhde mußte bei ktu⸗ der Eile ſeine dort gefertigten Studien zurücklaſſen und kam nicht ihn Iwieder an den Ort zurück. Jacques aber dürffe ſich ſpäter ſehr den Talisman an ſeiner Hausthür, ſeine unverſehrte Ein⸗ tichtung und die Spuren eines inzwiſchen thätig geweſenen aun Berufsgenoſſen gewundert haben. Der Vorfall muß weiter be⸗ als kannt geworden ſein; ſpäter wurde er in einem Familienblatt als ler⸗ kir.- meitetel„von dem edlen Kunſtſinn deutſcher Generale“ wieder⸗ die e Aihlt. bdee daß der Verfaſſer des Artikels jedoch den wahren öſi⸗ Zuſammenhang ahnte... Ein anderes Erlebniß war ernſterer den Natur. Es war nach der Schlacht bei St. Privat. Ühdes Regi⸗ ind ment hatte auf dem Schlachtfelde die Nacht zugebracht. Der ge⸗ unge Offizier wacht bei Tagesanbruch aus ſchwerem Schlaf auf ben und richtet ſich hoch, um ſich zu vergewiſſern, wo er iſt. Er ſieht, die daß ſein Pferd ſich losgemacht hat und umherläuft. Schnell nde ßſpringt er auf, es einzufangen, geräth aber dabei mit dem Fuß üt. in die Schlinge des nachſchleifenden Halteſeils; dieſelbe zieht ſich 310 zu, das ſcheu werdende Thier ſchlägt eine ſchnellere Gangart ein, dar der junge Offtzier muß in graßen Sprüngen folgen, ohne das rte desgleichen efnen erſten Blumenpreis; 2. Preis Rabfahrer⸗Gefellſchaft Heidelberg, desgleichen einen zweiten Blumenpreis. Abtheilung II: Radfahrer⸗Vereine, deren Mitglieder der Union nicht angehören. 1. Preis Radfahrer⸗Verein Kaiſerslautern; 2. Preis Radfahrer⸗Verein Mannheim, desgleichen ein Blumenpreis. Abtheilung III: Fahrradgruppen und Einzelfahrer mit Räderſchmuck. Gruppe: Schwecht, Rief und Aßmann. Einzelfahrer: 1. Preis Münſter, 2. Preis Spalding, 3. Preis Friedle, 4. Preis Edelmann, 5. Preis Daum, 6. Preis Thör. Abtheilung IV: Automobile jeder Art. 1. Preis Zipf, 2. Preis Heß. Außerdem erhielt einen Ehrenpreis der unermübliche Vergnügungskommiſſar des feſtgebenden Vereins, Herr Hofſchauſpieler Köckert, für das Arrangement der im Corſo vertretenen hiſtoriſchen Gruppe, ſowie die Bannergruppe des Hauptkonſulats Mannheim der Allgemeinen Radfahrer⸗Union. * Erhöhung des Preiſes des Pilſener Bieres. Es wird uns geſchrieben:„Ihr Artikel im vorgeſtrigen Abendblatt über die Preiserhöhung des Pilſener Bieres der 5 hieſigen Wirthe iſt mir aus dem Herzen geſchrieben. Das Inſerat iſt wohl von 5 Deutſchen unterſchrieben, dürfte aber der Faſſung nach von Tſchechen zuſammen⸗ geſtellt ſein. Dasſelbe wirkt außerdem erheiternd, denn den Preis⸗ aufſchlag auf Pilſener Bier durch Aufſchlag anderer Waaren zu rechtfertigen iſt ebenſo komiſch als die Bemerkung, daß durch Preis⸗ erhöhung von 12—15 per Hektoliter die Wirthe ſich nur zum Theil ſchadlos halten für eine Mehrausgabe von/.50 per Hektoliter. Dagegen gibt es nur ein Mittel, das iſt, daß jeder charakterfeſte Bier⸗ trinker ſich hütet, ein derartiges Treiben zu unterſtützen.“ Wie die Heidelberger, ſo ſehen auch die Karlsruher vorerſt von einer Preis⸗ erhöhung ab. Es wird uns hierüber aus Karlsruhe geſchrieben: Die hieſtgen Reſtaurateure, welche Pilſener Bier verzapfen, haben vorerſt bon einer Erhöhung des Bierpreiſes Abſtand genommen und wollen ſich zunächſt an den Vorſtand des deutſchen Gaſtwirtheverbands wen⸗ m er ſeinen Einfluß bei den Pilſener Brauereien geltend macht. * Zaza im Apollotheater. Im Apollotheater gibt das Möller⸗Enſemble aus Frankfurt a. M. ein leider auf nur zwei Tage berechnetes Gaſtſpiel. Zur Aufführung kommt das berühmte Pariſer Sittenbild„Zaza“ von Pierre Berton und Charles Simon, deutſch bearbeitet von Bolten⸗Bäckers. Das Stück iſt in vielen Städten mit ſenſationellem Erfolge aufgeführt worden und mußte oft mehrere Hundert Male wiederholt werden. Auch in Mannheim könnte das einen Schlager erſten Ranges bildende Stück getroſt einige Wochen Tag für Tag auf das Repertoire geſetzt werden; es würde ſicher jeden Abend ein volles Haus bringen. Die geſtern Abend ſtattgefundene erſte Aufführung im Apollotheater hatte ein ſehr zahlreiches Publikum angelockt, welches der Vorſtellung mit dem hochgeſpannteſten Intereſſe folgte und nach jedem Aktſchluſſe in ſtürmiſchen Beifall ausbrach. Die Darſtellung des an pikanten Szenen reichen Pariſer Sittenbildes durch das Möller⸗Enſemble iſt eine ganz vorzügliche. Die zwei Haupt⸗ partien der Zaza und des Bernhard Dufresne haben in Frl. Olga Jäger und Alwin Neuß eine meiſterhafte Vertretung. Frl. Olga Jäger iſt eine ſehr routinirte Schauſpielerin. Sie ſpielt die Parkien der leichtſinnigen, vielumſchwärmten Volksſängerin ebenſo natürlich wie diejenigen, in denen ſie ſich völlig dem Geliebten hingibt. Faszintrend iſt auch ihr Spiel in den Szenen, in denen ihr die Täuſchung, der ſich ihr Geliebter an ihr ſchuldig gemacht hat, offenbar wird. Die übrigen Rollen ſind ebenfalls mit vorzüglichen Kräften be⸗ ſetzt, ſodaß die Vorſtellung von Anfang bis zum Schluß tadellos ver⸗ lief und von Anfang bis zum Schluß die Zuhörer auf das Höchſte feſſelte. Leider findet, wie ſchon mitgetheilt, nur noch eine einzige Vorſtellung ſtatt, und zwar heute Montag Abend. Möge den Beſuch dieſer Vorſtellung Niemand verſäumen. * Coloſſeumtheater. Senſationell war der Erfolg zu nennen, den geſtern Sonntag die Poſſe:„Der Herrgott v. Landeck“ oder „Gnaden Herr Landrichter“ erzielte. Sowohl Nachmittags und Abends war das Haus ausverkauft. Die heutige Wiederholung wird ſicher wieder eine große Anziehungskraft ausüben. * Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, 10. Juli. Ueber Süd⸗ ſkandinavien, Dänemark, der unteren Oſtſee, dem nordöſtlichen Deutſchland, Rufſiſch⸗Polen, der weſtlichen Hälfte von Ungarn, ferner über Dalmatien und dam Italien, liegt noch eine Depreſſton von 755 mm. mit einem Minimum von 750 mm. über Südſchweden. Der von Weſten kommende Hochdruck von 770 mm leitet ſich langſam oſtwärts aus. In ganz Süddeutſchland iſt das Barometer bereits wieder geſtiegen. Für Dienſtag und Mittwoch iſt noch immer mehrfach bewölktes, aber nur zu ganz vereinzelten Störungen geneigtes Wetter zu erwarten. Aus dem Großherzogthum. .N. Bruchſal, 7. Juli. Geſtern Nachmittag hat ſich der 18jähr. Sohn des Verlegers der Kraichgauer Ztg. D. Weber hier durch einen Schuß in die Schläfe das Leben genommen. Grund ſoll ſein das Nichtbeſtehen des Einjährig freiwilligen 6 am Gymnaſium u Durlach, welche Anſtalt derſelbe beſuchte. Die unglücklichen Eltern ſind durch den Selbſtmord ihres Sohnes in tiefe Trauer verſetzt und wird ihnen allſeitig die regſte Teilnahme entgegengebracht. Bühl, 7. Juli. Auf dem hieſigen Bahnhof ereigneie ſich geſtern ein ſchreckliches Unglück. Schreiner Stark, der an einem zur Centralweicheneinrichtung gehörigen Stellwerkhäuschen arbeitete, hieß ſeinen 8jährigen Knaben einen jenſeits des Bahngeleiſes liegenden Beſen holen. Der Junge überſchritt das Geleiſe direkt hinter dem letzten Wagen eines abwärtsfahrenden Güterzugs in dem Augenblicke, als eben ein Schnellzug, den er nicht bemerkt hatte, von der andern Richtung daherbrauſte. Er wurde von der Maſchine erfaßt und vor den Augen ſeines unglücklichen Vaters auf der Stelle getödtet. Halteſeil erfaſſen zu können; ihm iſt im Augenblick gegenwärtig, daß er, wenn er fällt und der Gaul nicht von fremder Hand ge⸗ fangen wird, dem gräßlichen Ende des zu Tode Geſchleiftwerdens verfallen iſt. In dieſem kritiſchen Augenblick entſchließt er ſich trotz der Ausſicht, den Gaul noch ſcheuer zu machen, einen ſchlafenden Kameraden mit gellender Stimme anzurufen, an deſſen Lager das ſeltſame Geſpann eben vorüberkutſchirt. Der reibt ſich die Augen, ſpringt auf, erfaßt die Lage raſch und be⸗ kommt nachſtürzend das Halteſeil auch glücklich zu faſſen. Ein ſchneller Blick und ein ſtummer Händedruck quittirte die Be⸗ freiungsthat. Der Befreier war ein Ühde nahe befrrundeter Kamerad vom gleichen Regiment und hieß Moritz v. Egidy. — Negertrene. Vor Kurzem wurde in Flensburg ein junger Neger begraben, deſſen Leben mit ſeiner großen Aufopferung und treuer Liebe manchem Europäer zum Vorbild dienen könnte. Der Neger, welcher den Namen Schaniſch führte und in Deutſch⸗ Oſtafrika geboren war, wurde dort von dem jetzt in Flensburg anſäſſigen Polizeiſergeanten Herdecke in Dienſt genommen. Schaniſch hing mit großer Liebe an ſeinem Herrn. Einmal, während eines Kampfes, drangen drei Mann auf den Sergeanten ein. Er ſchien verloren, als Schaniſch ſich blitzſchnell zwiſchen die Kämpfenden warf, den Einen hinderte zuzuſchlagen und den Anderen durch einen Piſtolenſchuß kampfunfähig machte. Später wurde der Sergeant ſehr krank; er wurde ins Lazareth gebracht, wo er 14 Tage ohne Beſinnung lag. Als er wieder zu ſich kam, ſah er den Neger auf dem Boden vor ſeinem Bette ſitzen. Der Neger hatte die ganze Zeit für ſeinen Herrn gewacht oder vor ſeinem Bette gelegen. Schaniſch reiſte dann mit ſeinem Herrn nach Flensburg, wurde hier aber von einer Lungenkrankheit er⸗ griffen, an welcher er trotz ſorgfältigſter Pflege bald geſtorben iſt. „— Eine merkwürdige Mode im Reiſeweſen gewinnt in England immer mehr an Verbreitung. Während es den Meiſten mit der Eiſenbahn nicht ſchnell genug geht, und ſie von — Offenburg, 7. Juli. Am Denkmal des Grafen Keg der am 6. Juli 1799 bei Ortenberg im Kampfe gegen die Fr ſen fiel, wurde geſtern von 3 Offizieren des hieſtgen Regiments im Aufkrag des öſterreichiſchen Huſarenregiments Nr. 1 ein Kranz mit Schleifen in öſterreichiſchen und ungariſchen Landesfarben niedergelegt. Das Kaiſer⸗Huſarenregiment beabſichtigt das Denkmal, das im Laufe der Jahre in Verfall gerathen iſt, wieder in Stand ſetzen zu laſſen. Sport. Der Maunheimer Ruderklub hat auf der Heilbronner Regatta geſtern wieder zwei glänzende Erfolge errungen. Er ſtartete in zwei Rennen und wurde in beiden Erſter und zwar im Junior⸗Vierer gegen Mainz und Regensburg und im Junior⸗Achter gegen Mannheimer Rudergeſellſchaft und Mannheimer Ruderverein „Amieitia“. Die zwei Rennen waren ſehr ſcharfe, trotzdem ſiegte der Mannheimer Ruderklub in Beiden mit je zwei Längen. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Tannhäuſer. Als letzte Vorſtellung, die das Mannheimer Theater in dieſer Saiſon mit dem eigenen Perſonal veranſtaltete, bevor es den Münchener Gäſten vom Gärtnerplatztheater ſeine Bühne zu einem achttägigen Operettennachſpiel räumt, ging geſtern der Tannhäuſer in Scene. Die Aufführung hatte mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen und konnte nur mit knapper Noth aufrecht erhalten werden. Unſer Tannhäuſer, Herr Krug, hatte wegen Rheumatismus abgeſ ließ ſich aber, da in dieſer Zeit der Theaterferjen von auswe Erſatz beizuſchaffen war, bereit finden, trotz ſeiner S anſtrengende Parthie zu ſingen. Stimmlich war er recht gut di und ſo führte er ſeine Aufgabe mit gewohntem Erfolge durch von unſerer Eliſabeth, Frau Rocke⸗Heindl, hatte die Intendan⸗ Abſage erhalten. Da wir nun in der glücklichen Lage ſind, für ſolche Fälle eine Eliſabeth in Reſerve zu haben, war es nicht erſt nöth die auswärtigen Eliſabeths, die noch nicht in die Sommerfr zogen ſind, zu telegraphiren, und Frl. Dima trat ſchnellbereit ir Lücke ein. Sie hat die ihr von früheren Engagements off traute Parthie hier bei einer ähnlichen Gelegenheit ſchon ſungen und bot auch geſtern eine ſehr anerkennenswerthe Leif zwar keinen Vergleich mit unſerer ſonſtigen Eliſabeth erträ doch manches Gute enthielt und vor Allem bei der ſchnellen Ueb der Parthie den Dank des Publikums verdiente. Die erſt gelangen ihr weniger, aber ſie ſang ſich dann ſchnell in d hinein, hielt ſich im großen Finale des zweiten Aktes recht leiſtete ihr Beſtes im Gebet des dritten Aktes. In darſteller ziehung müßte ſie in ſolchen idealen Rollen auf die allzu konventionellen Bewegungen verzichten und mehr individualiſtren. Daß ſie Tann⸗ häuſer am Schluß des zweiten Aktes den Abſchfedsſegen für ſeine Romfahrt verweigerte, geſchah wohl unbeabſichtigt. Da durch Frl. Dima's Auftreten als Eliſabeth die Rolle der Venus frei geworden war, mußte Frau Fiora ſich dazu entſchließen, dieſe von ihr eben⸗ falls hier ſchon geſungene Rolle zu übernehmen. Auch ihr yrt für dieſe Bereitwilligkeit Anerkennung, zumal ſie ſtimmlich ü ihren Kräften ſtand und die Parthie dramatiſch auszuge was nun allerdings für eine Koloraturſängerin eine ziemlich Sache iſt. Als feſte Stützen des Enſembles und hervorrae treter ihrer Parthien ſind Herr Mohwinkel(Wolfram) und Herr Fenter(Landgraf) zu nennen. Sehr hübſch ſang Fräul. Flad⸗ nitzer als Hirtenknabe ihr Lied. Auch am Hof des Landgrafen ſchien es einige unvorhergeſehene Abſagen gegeben zu haben; ſo fehlten beim Einzug der Gäſte die landgräflichen Fanfarenbläſer. Dr. W. Die Vorſchule des Philharmoniſchen Vereins beranſtaltete geſtern Vormittag im großen Saal des Apollotheaters eine Auf⸗ führung, die wieder Zeugniß gab von dem tüchtigen Lehrkörper, den dieſe Anſtalt umfaßt, und von dem hoffnungsvollen Schülermaterigl, das ſie heranbildet. Es iſt eine Freude, den Eifer zu beobachten, mit welchem die jungen Soliſten und Soliſtinnen ſich für dieſen wichtige! Tag ihres muſtkaliſchen Studiums vorbereitet haben, und die ſchritte zu konſtatiren, welche die meiſten unter ihnen von Ko Konzert aufzuweiſen haben. Es waren lauter ſehr anerkenn Leiſtungen, die wir geſtern zu hören bekamen, und die vorgetrag Stücke entſprachen bdortrefflich dem Bikdungsgrad und der Auf⸗ faffungsfähigkeit des betreffenden Schülers. Mit Violin⸗Vorträgen traken auf: Otto Grun(Lehrer: Herr L. Becker), Moritz Kraaß, von ſeinem Bruder Wilhelm Kraatz am Klavier begleitet, Julius Hoffmeiſter(Lehrer: Herr Edmund Bärtich) und Wilhelm Schmidt(Lehrer: Herr L. Becker), die ſich alle ſehr wacker hielten. Ein kleiner Celliſt, Willy Becker(Lehrer: Herr Aug. Feldermann) ſpielte recht brav das Andante aus Goltermanns K⸗moll⸗Konzert. Als ſehr talentvolle Klavierſpielerin zeigte ſich Rita Wür i Schülerin von Frl. Haldenwang, in zwei Nummern von Mende und Paderewski. Auch Helene Hoffmeiſter, die den Klav in einer Enſemble⸗Nummer ſpielte, mußt lobend erwähnt wer! Das Streichorcheſter, das der Leitung des Herrn Edmund unterſteht, bewies in mehreren Stücken ſeine ſorgfältige Ausbildung und exakte Vorbereitung. Als Geſangsſoliſt trat ein Schüler der Frau Sophie Richard auf, Herr M. Thumann, der über einen boluminbſen Baß von bemerkenswerthem Umfang berfügt und in ſeiner ſtimmlichen Ausbildung bereits ſchöne Reſultate erzielt haf⸗ Er ſang die Saraſtro⸗Arie und zwei Schubert⸗Lieder,„Der Kreuz⸗ zug“ und„An die Muſik“, ſicher und ausdrucksvoll. Die Hochſchule für Muſik veranſtaltete in der vergangenen Woche drei Prüfungs⸗Konzerte im Konzertſaal des Großh. Hoftheaters, die den Abſchluß der Hauptprüfungen des nunmehr beendeten erſten Schuljahres bildeten. Da ich verhindert war, den der elektriſchen Zukunftsbahn das Heil erwarten, durchqueren jetzt Tauſende, meiſtens Amerikaner und Auſtralier, ganz England und Irland in nachgeahmten altmodiſchen Kutſchen. In dieſem Jahre haben allein 10 000 Amerikaner im Voraus für voll⸗ ſtändige Touren dieſer Art Plätze beſtellt. Ein ganzes Netz von ſolchen Wagenverbindungen zieht ſich über die engliſchen Pro⸗ vinzen, ſo daß dieſe Reiſenden die Eiſenbahn faſt ganz entbehren können. Eine Wiederaufnahme der Reiſekutſche, die vor einigen Jahren verſucht wurde, endete mit einem völligen Bankerott der Unternehmer, da die Sache gleich ſehr groß und ungeſchäftsmäßig angefangen war. Jetzt bildet faſt jeder Wagen, der von einem Londoner Hotel abfährt, eine gute Einnahmequelle. Beſitzer von Hotels erſten Ranges in den Provinzen kamen vor zweß Jahren zuerſt auf den Gedanken, ein allgemeines Syſtem von Kutſchen durch die ganzen Provinzen zu organiſtren; ſeit dieſer Zeit ſind die Wagen ſehr vermehrt worden. Es iſt eine außer⸗ ordentliche Menge von Kutſchen nach alten Modellen früherer Zeiten gebaut worden; die alten Kutſchen bekommen ſo plötzlich wieder Werth. Eine Firma beſtellte jetzt z. B. vierzehn Wagen nach einem Modell, das vor Kurzem nur noch als altes Holz und Eiſen gegolten hätte. — Humoriſtiſches. Erſter Gedanke. Neugeadelter Bankier(in der Nacht erwachend):„Was raſchelt im Neben⸗ zimmers!... Sollt ſich auf mei'„von“ hin ſchon e' Schloß⸗ und Familiengeiſt einſtellen?!“ ZJeitbild.„Das iſt ſchon recht unangenehm— all weil ſchönes Wetter, und ich ſollt ſo nothwendig Waſchtag halten!“ —„Aber gerade beim Waſchen hat man doch ſchönes Wetter gern!“—„Ich nicht, denn bei ſchönem Wetter muß ich radeln!“ Schwer zu glauben.„Leni, bringen Sie für 20 Inſektenpulver mit!... Sagen Sie aber nicht, daß es uns gehört, ſondern einfach, daß wir ein Geſchenk damit machen Wollen!“ 4 4. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 9 Jult. beiden Konzerten am Miktwoch und Donnerſtag beizuwohnen, denen ein ſehr ſchöner Verlauf nachgerühmt wird, ſo kann ich nur über das dritte vom Samſtag berichten, das zur Durchführung ſeines überaus umfangreichen Programms nicht weniger als dreieinhalb Stunden, von ½8—11 Uhr, erforderte. Bei der entſetzlichen Hitze, die in dem überfüllten Saale herrſchte, war es für die Anweſenden keine leichte Aufgabe, ſämtlichen Nummern dieſes Monſtre⸗Programms betzuwohnen. Die Aufführung machte einen günſtigen Eindruck und gab Zeugnis von dem eruſten Streben, das in der neugegründeten muſikaliſchen Bildungsanſtalt herrſcht. Allerdings traten in dieſem Konzert Mitwirkende auf, die wohl ſchwerlich von der Hochſchule als ihre Schüler bezeichnet werden können, wie Frl. Anna Mayer und Frl. Haldenwang, die ihre pianiſtiſche Ausbildung Herrn Theodor Pfeiffer verdanken ünd ſchon ſeit einer Reihe von Jahren in hieſiger Skadt als Klavierlehrerinnen thätig ſind, ferner Herr Walther Fuchs, der als fertiger Baritoniſt aus der Schule des Herrn Georg Keller vor uns trat. Die Vorträge der eben Genannten bildeten den Höhepunkt des Programms. Frl. Anna Mayer ſpielte den 1. Satz des-moll⸗Konzerts von Schumann, Frl. Johanna Haldenwang den II. u. III. Satz des-moll⸗Konzerts von Chopin, wohei Herr Pfeiffer den Orcheſterpart auf einem zweiten Klavier verkrat. Beide Damen ſpielten mit großer techniſcher Fertigkeit und machten mit dem fein ausgearbeiteten Vortrag ihrem Lehrer alle Ehre. Frl. Liſt Schlatter, eine Schülerin des Herrn Direktor Bopp ſpielte, von dieſem begleitet, den erſten Satz des.dur⸗ Klavierkonzerts von Mozart, und zwar ſehr gewandt mit ſauberer Technik. Der Violine und dem Enſembleſpiel der Streichorcheſter⸗ klaſſe war leider in dieſem Programm kein Platz eingeräumt, offenbar weil ſie an den früheren Abenden einen weſentlichen Haupttheil der Darbietungen beſtritten hatten. Um ſo reicher war das Programm mit vokalen Nummern bedacht. Weitaus das Beſte leiſtete von den in Geſangsnummern Auftretenden Hr. Walther Fuchs, dem man nach ſeinem vorgeſtrigen Auſtreten eine ſchöne Zukunft im Konzert⸗Saal, vielleicht auch auf der Bühne vorausſagen kann. Seine Tonbildung, Ausſprache, Vortragsweiſe und muſikaliſche Sicherheit verdienen volle Anerkennung. Sein gleichmäßig durchgebildeter Bariton verfügt über Töne von großer Kraft und ſympathiſcher Weichheit. Er ſang außer einigen Liedern, von denen Liſzts Bätergruft“ hervorgehoben ſei, Wolframs Geſang:„Blick ich um⸗ ger“ aus dem Tannhäuſfer und machte mit allen diefen Nummern einen ſehr günſtigen Eindruck, Aus dem Bereich des Oratorienge⸗ ſangs hörten wir das berühmte Zwei⸗Bäſſe⸗Duett aus Händels „Israel in Aegypten“, recht wacker eſungen von Herrn Otto Bogel aus Oggersheim und Herrn Aloys Fuchs aus Franken⸗ thal, zwei Schülern des Herrn Blatter, ferner das Terzett„Zu Dir, 5 Herr blickt alles auſ“ für Sopran, Tenor und Baß aus Haydn's Schöpfung, geſungen von Frl. Maria Voit, Herrn Eugen Bauer und Herrn Aloys Fuchs. Die zweite Abtheilung der Aufführung wurde durch Deklamakionsvorträge, dramatiſche Dar⸗ ſtellungen und Opernſcenen ausgefüllt. Einige Schülerinnen des Herrn Hofſchauſpielers Tietſch recitirten ſehr hübſch verſchiedene Gedichte, dann folgte die Wiedergabe zweier dramatiſcher Solo⸗ ſeenen aus dem dramatiſchen Uebüngsbuch von H. Oberländer auf der im Saal aufgeſchlagenen Bühne(Frl. Frieda Eberle und Frl. Thereſe Ackermann.) Den Schluß bildeten drei unter ſceniſcher Leitung des Herrn Kromer einſtudierte Opernfragmente, die im Koſtüm, mit den entſprechenden Dekorationen auf der Bühne dar⸗ geſtellt wurden. Zunächſt das Duett zwiſchen Agathe und Aenn⸗ chen aus dem II. Akt des„Freiſchütz“ einſchließlich der großen Arie Agathens, von Frl. Bertha Rönner und Frl, Frieda Eberle recht anſprechend geſungen. Frl. Rönner, die für die nächſte Safſon als jugendlich dramatiſche Sängerin ans Stadttheater in Freiburg geht, ſaug ſpäter noch den„König von Thule“ und die Schmuckarie aus Gounods„Margarethe“ ſehr ſicher und beifalls⸗ würdig und bewies darin ihre entſchiedene Anlage für den Bühnen⸗ geſang. Die Rolle der Margarethe ſcheint ihr übrigens noch gün⸗ ſtiger zu liegen als die der Agathe, für die ihr Sopran noch mehr Volumen und beſonders auch mehr Feſtigkeit in der Höhe gewinnen muß. Eine zu ſehr ſchönen Hoffnungen berechtigende Alliſtin iſt Fräulein Martha Löffler, evenſo wie Frl. Eberle eine Schülerin der Frau Seubert; ſie ſang die Arie der Fides aus der erſten Szeue des 4. Aktes von Meyerbeers„Prophet“. Sie verfügt über prächtige Mittel und führte ihre Aufgabe mit vielem Geſchick durch, nur müßte ſie ſich noch einer freieren Tonbildung beſtreben, die ſie auch in der Aufregung nicht im Stiche laſſe dürfte. Jedenfalls hat ſie das Zeug zu einer tlichtigen Altiſtin und man muß ihrer weiteren Entwicklung mit Aufmerkſamkeit entgegenſehen. 19 45 Das Operettenenſemble des Gärtuerplatztheaters, welches heute Abend hier in Mannheim ſeine Gaſtſpielaufführungen beginnt, gat in voriger Woche im Karlsruher Hoſtheater gaſtirt, und ſich dort die Gunſt des Publikums im Sturme erobert. Sämmtliche Blätter ſind einig in der Anerkennung der hervorragenden Leiſtungen der Soliſten, der Chöre, der Regie und der muſikaliſchen Leitung,„War ſchon“— ſo ſchreibt der Bad. Beobachter“—„bei der erſten Vor⸗ ſtellung(Suppes„Afrikareiſe“) der Eindruck ſehr günſtig, ſo ſteigerte ſich in der Operette„La Mascotte“ der Beifall von Akt zu Akt zum Enthuſtasmus, der die Künſtler ſowohl auf offener Szene, nach den Aktſchlüſſen, wie am Schluſſe der Vorſtellung immer und immer wieber hervorrief. Dieſe Operette ſelbſt iſt echt franzöſiſchen Geures, enthält einige Nummern von entzückender Friſche und Anmuth und gibt gewandten Künſtlern Gelegenheit, ſich auszuzeichnen. Einen durchſchlagenden Erfolg wie geſtern kann ſie aber unſeres Erachtens Rur dann erzielen, wenn die Soliſten ſo hervorragend begabte Dar⸗ ſteller und Sänger, die Chöre ſo rein, präzis und darſtelleriſch lebendig ſind, die Ausſtattung ſo vornehm, der Kapellmeiſter ein ſo erprobter Führer, die Regie ſo brillant und das Orcheſter ausgezeichnet .“— Befonderes Lob erhalten ſodann Fritz Werner, Giſela Fiſcher, Rudolf Haas und Kapellmeiſter Steinböck. Wir machen auf die Münchener Gäſte unſere Leſer ganz beſonders aufmerkſam. Der Maler Profeſſor Max Koner iſt, wie uns aus Berlin telegraphirt wird, am Samſtag Abend geſtorben. Koner, von deſſen Erkrankung wir bereits berichteken, wurde geboren am 17. Juli 1854 zu Berlin. Seit 1890 war er Lehrer an der dortigen kgl. Kunſt⸗ akademie und ſeit 1892 Profeſſor. Er hat als Porträkmäler hervor⸗ ragendes geleiſtet und eine Reihe der bedeutendſten Männer unſerer Zeit gemalt. f Ein werthvoller Fund. In der Moſchee von Damaskus wurde eine große Zahl alter Codices gefunden, darunter eine Serie don zehn Büchern, die in prächliger kufiſcher Schrift geſchrieben ſind. Der Gouverneur Nazem Paſcha hat ein Militär⸗ und Civil⸗Comité berufen und ihnen einen Eid abgenommen, daß kein einziges Stück Papier aus dem Zimmer weggeſchafft werden ſoll, in dem ſte auf⸗ betväſhrt werden. Die Akademie hegt große Hoffnungen, daß das urſprüngkiche Neue Teſtament ſich unter den Schätzen befindet. Der deuiſche Kaiſer hat über die Angelegnheit an den Sultan geſchrieben, und es iſt beſtimmt worden, daß ein deutſcher Gelehrter nach Damas⸗ dus geſchickt werden ſoll um den Verſuch zu machen, es zu finden. Ein deutſches Rieſenwerk. Vor Kurzem iſt der 45. und Schlußdand eines deutſchen Rieſenwerkes erſchienen, deſſen Fertig⸗ ſtellung länger als ein Vierteljahrhundert beanſprucht und an dem ein Heer von nicht weniger als rund 1400 deutſchen Gelehrten mit⸗ gearbeitet hat. Es iſt die„Allgemeine Deutſche Biographie“, die in ihren dielen ſchweren Bänden die Lebensbeſchreibungen aller irgendwie dedeutenden Deutſchen— insgeſammt über 28,000 Artikel— enthält. Im großen Publikum weiß man von dieſem gewaltigen Denkmal deut⸗ ſchen Geiſtes äußerſt wenig; um ſo erwünſchter dürfte manchem eine ößete Barſtellung der„A. D..“ und ihrer Entwickelung ſein, die ir im neueſten Hefte der Halbmonatsſchrift„Das litterariſche Echo“ fiuden. Die erſie Anregung zur A. D. B.(wie die allgemein übliche Abkürzung lautet) ging von Ranke aus, der ſeinen königlichen Schüler Maximilian II. von Bayern zur Stiftung der hiſtoriſchen Kommiſſion bei der königlich bayeriſchen Klademie der Wiffenſchaften bewog, und unter den zahlreichen Aufgaben, die ſie zu erfüllen hätte, auch dieſe Hannte. Im Oktoder 1888 erklärte ſich die Kommiſſton für Rankes Vorſchlag. Als Redakteur des Unternehmens gewann man einen viel⸗ ſeilig verdienten Forſcher, den Freiherrn Rochus v. Liliencron Geb. 1820 zu Plön in Holſtein), der nach einer längerer akademiſchen Lauf⸗ bahn damals als Kabinetsrath in Meiningen wirkte und nun nach München überſtedelte. Die Vorbereitung des impoſanten Werkes, die Sichtung und B die Gewinnung der rich⸗ hingebenden und treuen Gehilfen fand Liliencron kurz nach Beginn des Unternehmens in dem(1897 in Würzburg verſtorbenen) Hiſtoriker Franz v. Wegele. Liliencron ſelbſt(beiläufig bemerkt, der Schwieger⸗ bater des gegenwärkigen preußiſchen Miniſters des Innern, Freiherrn v. Rheinbaben), der nun ſchon ſeit Jahren wieder in ſeiner Heimath — als Stiftspropſt in Schleswig— anſäſſig iſt, hat den geſammten Verlauf und Abſchluß des von ihm ſo trefflich geleiteten Werkes er⸗ leben dürfen: die Beſorgung der künfligen Nachtragsbände hat er nun jüngeren Händen überlaſſen. Bemerkt ſei übrigens noch, daß die A. D. B. nur verſtorbene Deutſche in ihre Walhalla aufnimmt. Ein Poliziſt als Dramatiker. Im Madrider„Princeſa“⸗ Theater gelangte bor einigen Tagen ein dreiaktiges Drama„El pes⸗ cador de San Telmo“(Der Fiſcher von San Telmo) mit großem Erfolge zur erſten Aufführung. Als nach Schluß der Vorſtellung das Beifallklatſchen kein Ende nehmen wollte, präſentirte ſich, zum größten Erſtaunen des Publikums, ein uniformirtes Mitglied der heiligen Dermandad, der junge Poliziſt Joſs Paneque, als Verfaſſer des Stückes. Aeueſte Nachrichten und Celegramme. Rotterdam, 7. Juli. Nach einer heute Abend in den Blättern erſchienenen Bekanntmachung der Dampfſchifffahrts⸗ geſellſchaften unterbleiben bis auf weiteres die regelmäßigen Fahrten zwiſchen Rotterdam und den belgiſchen Häfen, ferner zwiſchen Rotterdam, Hamburg, Hadre, Gothenburg, Bilbab und allen großbritanniſchen Häfen, mit denen ſonſt reg elmäßiger Verkehr ſtattfindet. Die Arbeitgeber beſchloſſen, den aus⸗ ſtändigen Hafenarbeitern gegenüber nicht nachzugeben und erſuchten den Bürgermeiſter um Schutz für die Arbeits⸗ willigen. *Paris, 8. Juli. Nachmittags wurde an der Place de la Con⸗ corde die Maſchine der von Verſaille nach dem Louvre führenden Druckluftbahn losgekoppelt, um den Kraftvorrath zu erneuern. Die 4 Wagen, aus denen der Zug beſtand, kamen auf dem abſchüſſigen Gelände ins Rollen und ſtießen unterhalb der Alexanderbrücke auf einen elektriſchen Straßenbahnwagen, der vom Trocadero kam. 7 Fahrgäſte wurden leicht verletzt. ** (Privat⸗Telegramme des„General⸗ Auzeigers.“) * Stutigart, 9. Juli. Der Banquier Eduard Becker Baler von 2 Kindern, hat in Folge ſtarker Verluſte durch Baumwoll⸗ ſpekulation zuerſt ſeine Frau und dann ſich ſelbſt erſchoſſen. iſt Berlin, 9. Juli. Staatsſekretär v. Bülow nach Kiel abgereiſt, um dem Kaiſer Vortrag zu halten. Franzensbad, 9. Juli. Die Kronprinzeſſin Vik⸗ toria von Schweden iſt nach mehrwöchentlichem Kurge⸗ brauch nach Gmunden abgereiſt. Der Aufruhr in China. Berlin, 9. Juli. Das Wolff'ſche Telegr.⸗Bureau er⸗ fährt aus London vom.: Das Londoner Auswärtige Amt iſt ſeit der angeblich auf zuverläſſiger Mittheilung beruhenden Meldung des engl ſcheu Generalkonſuls in Shanghai, die geſtern ſofort veröffentlicht wurde, und wonach am 3. Juli ſich noch 2 Geſandtſchaften gehalten hätten, und daß auch unter den Boxers ſich Zeichen einer allgemeinen Demoraliſirung bemerkbar machten, ohne jede neuere Nachricht über die Lage in Peking. Nach einer aus Tientſin heute Morgen auf dem Auswärtigen Amt eingetroffenen und vom 6. ds. datirten Meldung haben⸗ die Chineſen das Feuer auf die Fremdenniederlaſſung wieder eröffnet. London, 9. Juli. Die Blätter veröffentlichen eine Depeſche aus Shanghai, derzufolge alle britiſche Unterthauen den Befehl erhielten, die Provinz Szetſchuan zu verlaſſen. London, 9. Juli. Das Reuterſche Bureau veröffentlicht eine von Tientſin am 29. Juni abgegangene und von Tſchifu am 7. telegraphirte Meldung, wonach in Tientſin ein Bobe mit Neuigkeiten aus Peking, die bis zum 24. Juni reichen, eingetroffen iſt. Er meldet, bei dem Kampfe um die britiſche Ge⸗ ſandtſchaft ſeien 5 Seeſoldaten gefallen, ein Offtzier und 6 Mann verwundet. Außerdem ſeien 1 Franzoſe, 1 Holländer, 1 Italiener und 1 Ruſſe gefallen, und einige Europäer verwundet. Das Südthor der Tartarenſtadt wird von deuſſchen Soldaten mit den von den Chineſen erbeuteten Geſchützen bewacht. Das nächſte Thor nach Oſten hält General T un g⸗ fuſiang mit ſeinen Truppen und einem Hinterladergeſchütze bewacht. Alle übrigen Thore ſeien von chineſtſchen Soldaten mit Geſchützen bewacht. Beinahe alle Häuſer der Chineſenſtadt ſeien verbrannt. Die Boxers hätten das innere Thor der kaiſerlichen Stadt niedergebrannt. Alle Miſſionsgebäude und die meiſten Geſandtſchaften ſeien eingeäſchert; nur die britiſche, deutſche und ein Theil der rufſiſchen Geſandtſchaft ſollen ſtehen geblieben ſein und würden von den Truppen bewacht. Auch die chineſtſchen Häuſer in der Nähe der Geſandtſchaften ſeien zerſtört. Die kaiſer⸗ liche Stadt wird von den Truppen Tuans und Tſchings bewacht, der 20 000 Mann zwiſchen Peking und Tientſin haben ſoll. Die Freunde Tuan und Tſching ſollen mit—3000 Mann mit Gewehren bewäffneter Truppen zum Kampfe gegen die Boxers ausgezogen ſein, welche Tſching gefangen nehmen möchten. Der Bote berichtet: Als er Peking am 27. Juni berließ, herrſchte unter den Ausländern keine Krankheit. Den Frauen und Kin⸗ Unruhen kommen, falls Li⸗Hung⸗Tſchang in Kanton bleibe. Von Norden eingetroffene Chineſen ſagen, die Boxer ſeien den Einwohnern Kantons feindlich geſinnt, weil dieſe zuerſt die Europäer nach dem Norden Chinas gebracht hätten. Shanghai 9. Julk. Reutker⸗Meldung vom.: Der engliſche Konful in Nanking beſtätigt, daß ſich der Gouver⸗ neur von Shantung weigere, auf Befehl des Prinze⸗ Vice⸗König von Nanking ſich vor, jeder fremd miſchung am Nangtſe Widerſtand zu leiſten. »Shanug hat, 9. Juli. Der oſtaſiatiſche Lloyd meldet Der Gouver neur von Sha Tuan den Befehl erhalt⸗n, Truppen auf Nankinn zu marſ informirter Quelle verlautet, dem Bofehle nicht Fo Der Eiſenbahndirektor Sheng, welcher eine feindliche Geſinnung bekundet, ſei nach Nanking gegang Nanking ſei ungefährdet, wenn der Vicekönig von Nanking ſſ entſchließe, dem Vorrücken gegen ſeine Stadt 2 ſ leiſten. Seine Streitmacht auf dem Jang⸗tſe 15 Kriegsſchiffe. Alles hiu e von dem Verhalten des Vie⸗ königs ab. Kürzlich ſei eine große Menge Schießbaumwoll und Minen vom Arſenal in Shanghai überſandt, den Befehl des Vicekönigs noch nicht gelegt worden. mit 18000 Mann geübte tarke fremden eingeſchloſſen und könne 2 Tage aushalten. Eine Abhteilung Kofacken in Begleitung mehrerer Ausländ⸗⸗ und dos engliſchen Konſuls ging zur Hilfeleiſtung ab. Der Burenkrieg. *London 9. niſon in Ruſtenburg zur Uebergabe auf. Stadt von den ſie beherrf unter ſchweren Verluſten, nachdem die Garni Abtheilun Buren, welche die Bahn bedrohten und trieb ſie öͤſtlich von Bonkerſpruit zurück. Die Engländer verloren 38 Mann. Steijy und Dewett ſind mit 3000 Mann nach Fourie London, 8. Juli. 800 engliſche Gefangene vom Staatsſekretär Grenze nach Natal entlaſſen wurden Wege nach Ladyſmith befinden. darunter. * Vlakſpruit, 6. Juli. geſtern Voornberg zwi Wiehmarkt in Bericht der Direkti 37 Ochſen a) vo höchſtens 7 Jahre alt 68—70., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 66—68., c) mäßig genährte zunge, gut genährte ältere 60—64., d) gering genährte jeden Alters 00—-00 M. 21 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 00—58., b) mäßig genährte jüngere u. gut genährte ältere 00—56., c) gering genährte 00—00 M. 788 JFärſen: Rinder und Kühe): a) vollfteiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 64—68., b) vollfleiſchige ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jah ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwicke und Rinder 56—62., d) mäßig genährt 50—56., e) gering genährte Kühe, 536 Kälber: a) feine Maſt⸗ Offiziere befinden ſich auch ſchen Senekal und Winburg. —915 lte jüngere Kühe, Färſen e Kühe, Färſen u. Rinder Färſen und Rinder 40—50 M⸗ (VBollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälb 00—75., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 00—70., o) g ringe Saugkälber 00—65., d) ältere ger 00—00 M. 53 Schafe: a) Maſtlämmer un 00—70., b) ältere Maſthammel 60—00 M Hammel und Schafe(Merzſchafe) 40—50 M. à) vollfleiſchige der feiueren „ e) mäßig genährte 1892 Schwein e: Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 52—53., b) fleiſchige 00—51., e) gering entwickelte 00—50., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde: 00—00., 118 Arbeitspferde: 150—1000., 44 Pferde zum Schlach⸗ ten: 30—80., 25 Milchkühe: 200—400., 245 Ferketz .00—18.00., 7 Ziegen: 25— Zuſammen 3775 Stück. Der Großviehhandel am Montag hatte einen flotten Verlauf und wurde der Ma Pferdehandel geſtaltete ſich ziemlich lebhaft waren ſchlecht; die aufgerriebenen T Die Schweinemärkte waren mittelmäßig, eine Preisänderung trat nicht ein.— Der Ferkelmarkt war ſchwach befahren, und konnte der Bedarf bei Weitem nicht gedeckt werden. Stroh per Ztr. hiere wurden nicht verkauft.— Maunheimer Marktbericht vom 8. Juli. bis M. 4 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00—00 Stück 50—60 Pfg., Spinat per Portion 00—00 —00 Pfg., Rothkohl per Stück 00—00 Pf 00—00 Pfg., Weißkraut per 100 Stücko M. K Kopfſalat per Stück—6 Pfg., Endivienſalat per Stück—10 Pfg., Feldſalat p. Portion 00 Pfg., Sellerie p. Stück 00—00 Pfg., Zwiebeln p. Pfund 00—14 Pfg., rothe Rüben per Portion 00 per Portion 0 Pfg. gelbe Rüben per Portion 00 Büſchel 2 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 16—18 Pfg., Wirſing per Stück ., Weißkohl per Stück ohlrabi 3 Knollen 12 Ifg. 9⸗0 Pfg., Meerrettig per 100 Stück 0,00 Pfg., Aepfel per Pfd. 26—30 Pfg., Birnen per P 900—00 Pfg., Pflaumen per Pfd. 00 Pfg., Zwetſchgen per P 90 Pfg., Kirſchen per Pfd. 10—15 Pfg., Trauben per Pfd. 0000 Pfg. Pfirſiche per Pfd. 00 Pfg., Aprito 25 Stück 00.—00 Pfg., Haſelnäſſe per 30 Pfg., Butter per Pfd. 1,20 Breſem per Pfd. 50—680 Pfg., 70—80 Pfg., Weißfiſche per 5 Pfd. 50 Pfg., Eier per 5 Stück ., Handkäfe per 10 Stück 40 Pfo. 0 5 ade., 2 0 9. Laberdan per Pfd. 00 Pfg, Stockfiſche per Pfb. 00 Pfg., Hafe per Sthick.00—000., Neg 0 8fd.00 Pfg. bis.00., Hahn(jg.).Stück 1 Stück 1,50—2., Feldhuhn per Stück.00 —.00., Tauben per Paar.20., —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Spargel 00—00 Waſſerſtandsuachrichten vom Mount Inli. dern ſei kein Leid geſchehen. Die Nahrung und Schießvorräthe Pegelſtationen Datum: waren aber ſo knapp, daß die Soldaten nicht zu ſchießen wagten, 4 Ryein:. S.. Bemerkungen um ihre Munition nicht zu erſchöpfen. Der Korreſpondent des Nonſtanngmz—22— Reuterſchen Bureaus fügt hinzu, der Bericht ſcheine den Stempel 5 0 der Wahrheit zu tragen, doch ſei er, da er aus chineſiſcher Quelle ernn. 288 884 5,00.45 8 8 45 ſtamme, wahrſcheinlich übertrieben. Die Lage der Fremden ſei Lauterburgg.31.58 4 9849ũ F. 58, 6 11. unbedingt ſchwer, doch brauche die Hoffnung nicht aufgegeben 3u— 8— 78 He. 7* 7 7 22 2*. 7 51 — da ſich die Geſandtſchaften noch einige Zeit halten—— 5—42 8 4,77 *Nokohama, 9. Juli. Reuter⸗Meldung vom 7. ds.: Singes N e Weitere 10 Transprtſchiffe ſind gechartert worden, um Kans 25.31 2,44 2,78 2,88 neue Truppen nach China zu bringen. Ein Erlaß wurde der⸗.40 2,45 öffenilicht, welcher die Ausfuhr von Pferden verbietet. Aubrort: ne * Hongkong, 7. Juli. Reuter⸗Meldung vom 7. ds.: vom Necav?: 2 Kanton iſt vollſtändig ruhig, die Geſchäfte gehen in gewohnten Maunheim—5—.08 4,40 4,72 4,74 4,866 V. 7 un Weiſe fort. Die Chineſen erklären einhellig, es werde zu keinen Seubrem. 0, 18 1,18 095 095 0,95 n „ennoberg-5eid p. Met. An Jedermann f Vertheilung des Ardeitsſtoffes, di e Miiatzelgr u. P. b. beanfpruchten allein äder fünf Nabte. Eien Tugn gegen Nanking zu marſchiren. Offenbar berelle * eebeng, Sellan-Tabctkant&. u. k. Holtd.iel- ran — und verzollt ius Haus. Muſter umgehend. 23120 enfeindlichen En⸗ utung hat von dem Prinzen chiren, doch ſei, wie aus gut ge geleiſtet. derſtand kiang betrag aber auf Tſchifu, 9. Juli. Reutermeldung vom.: Zwei katholiſche Prieſter und Schweſtern wurden in Mukden ermordet. Am 50 Juli telegraphiert die däniſche Miſſion, Hſingung ſei von den Boxers Juli. Reuter⸗Meldung aus Kapſtade vom.: Kommandant Linner forderte die engliſche Gat Er verſuchte die chenden Höhen zu nehmen, wurde aber ſon von einer g Auſtralier aus Zeeruſt unterſtützt worden war, zurückgeſchlagen. Oberſt Mahon focht am 6. und 7. mit 3000 sburg marſchert! Das Kriegsamt erhielt zine De⸗ peſche Lord Roberts aus Pretoria vom 7. ds., nach welche Reitz über die und ſich jetzt auf dem General Brabant beſetzte Manuheim vom 30. Juni bis 6. Juli.(Amtlicher on.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtgewicht Üfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthe: ren 56—60., c) ältere ing genährte(Freſſer)) d jüngere Maſthammel 18 M. 1 Zicklein:—3 M/y rkt geräumt; auch der — Die Kälbermärkte M..00 bis M..50, Heu M..00 bis M..50, Kartoffeln M..— Pfg., Blumenkohl pen Pfg., weiße Rüben Pfg., Carrotten per; Stange 15.—20 Pfg., Gurken per Stück 10—25 Pfg., zum Einmachen per d. en per Pfd. 00 Pfg., Nüſſe per ſch per fg, 50—2., Huhn(jung)pe⸗ —.00., Ente per Stück Gans lebend per Stück Pfa. 9 50 7 Snur ächt wenn direkt von wir dezogen— ſchwarz, weiß und farbig, von 75 Pfg. bis Mk. 18.65 1 Blaſe 40 c/ Karls Lt. z. Lande 80 0f. rath mund Stadt heim, V100 b. M 650 1 v. Sc Bartr glied weiter 2. bon d Hypot rath! Konft 50. daſelb Karls daſelb Müne 3. D. B. Ne — B1 (810 ermei äniter Erſtat dtsuüb Anfan dat, bom 3 be Feldpo amuert. Ma . 1) 8 Schloſ Entilte Nr. 25. Ju gemein haltsg. ertra Fahrn 2 0 Valent Mann meiuſch altsg! ertra Fahrni 30 S Lokom und E Nr. 25. Mec gemein 43 — 25. Gilterg 5) Leckar⸗ Nr. 18. Ju: vereinb Mai in⸗ det: izen hter gut ſtet. jell⸗ e . ü ice. olle che 9 ers ken 9. ing d r* die ber ſter 25 36⸗ bte en en 5 5 her ete 3 Mannheim, 9. Herren? — Jult. General⸗Anzeiger; .7 Prinz Wilhelm⸗Denſmal in Karlsruhe. Aufruf vom 27. April d. J. ſind bis jetzt unter Spenden eingegangen: Bank in Mannheim und Karlsruhe: Mannheim und Karlsruhe 500%, von den 9 N und& FfFoerner l. Neuſtadt 50% und J. Speyer 10 c/; ferner Steinert, Rheinhauſen 10 ½, Gen.⸗ Major z. D. uhe 100%, Fabrikant Bertheau, Zürich 50 /, Gen.⸗ Auf unſeren Anderm folgende 1 bon den beid N 1 Bat Leutnant zann, Karlsruhe 100 /, Rentner Behrens, Blaſewitz 0 cl, Dr. Bertheau, Karlsruhe 20 /, Unbenannt 40, Sta th D. b. Eichler, Kaiſerl. Ruſſ. Geſchäftsträger, Karlsruhe 200%/ Gen. z. D. Graf Sponeck, Gernsbach 50, Gen.⸗ Lt. 3. D. v. Prittwitz, Karlsruhe 50, Heinrich Frhr. v. Bodman, Landeskommiſſär, Konſtanz 20 /, Mafor a. D. Wachs, Karlsruhe 30, Geh.⸗Rath Frhr. v. Marſchall daſelbſt 20„/, Oberregierungs⸗ rath Dr. Wörishofer daſelbſt 30%, Obervomäneninſpektor Roth⸗ mund daſel„Hoflieferant Ludwig Schweisgut daſelbſt 25 ½/, Stadtrath Prinz daſelbſt 20 /, Joſef Merx II, Gaſtwirth in Heddes⸗ heim, Beteran von 1870⸗71, 5 /, Geh.⸗Rath Prof. Dr. Engler 100 /. Miniſter A. v. Brauer 50, Generalmajor à la suite b. Müller 80%, Major Hübſch 50 /, Prof. Dr. v. Oechelhäuſer 50 1, Kammerherr Frhr. Stockhorner v. Starein 30 /, Victor Scheffel 30 /, Frau Major Marie Dietz 5„/,, Herr Rentner Bartning in Karlsruhe 100, Herr Guſtav Hummel(früher Mit⸗ glied der 1. Bad. Kammer) in Mannheim 500/ und zahlreiche weitere Spenden, im Ganzen bis zum 16. Juni cr. 4477. i der iniſchen Creditbank Mannheim und Karlsruhe: don der Rheiniſchen Creditbank Mannheim 1000 /, von der Rhein. Hypothekenbank Mannheim 1000 /, von den Herren: Kommerzien⸗ rath und Generalkonſul C. Reiß, Mannheim, 200%, Bankdirektor Konful Dr. Broſien daſelbſt 50 /, Kommerzienrath Zeiler daſelbſt 50 cl, L. Bögel, Bankdirektor daſelbſt 25 /, J. Haas, Bankdirektor daſelbſt 25 ,, Geh. Ob.⸗Reg.⸗Rath, Oberſtaatsanwalt Frhr. v. Duſch, darlsruhe, 20 /J, General der Kavallerie z. D. Frhr. von Gemmingen ſel ſt 100%/, Frhr. Ferdinand v. Bodmann, Großh. Geſandter, München, 100%, Sigmund Frhr. v. Göler, Kammerherr, Major .., Karlsruhe, 100%, G. R. U. 10, Geh. Ob.⸗Reg.⸗Rath Dr. B. Reinhard, Freiburg, 25„/, Frau Sophie v. Bohlen und Hallbach, Karlsruhe, 50%, Oberſtlt. a. D. Kapferer daſelbſt 10%/, Prof. H. Ordenſtein daſelbſt 10%/, Oberſt Wolff 20%, General⸗Intendant Dr. Bürklin 100%, Kommerzienrath Scipio, Mannheim, 200% Land⸗ gerichtsdirekltor Frhr. v. Rüdt 60%, Freifrau Julie v. Seldeneck 10 A, Geh.⸗Rath Phil. v. Chelius 30%, Geh. Kommerzienrath K. A. Schneider durch Frhrn. v. Babo 100 /, Gen.⸗Major Frhr. v. Schönau, Flügeladjutant 50 /, Geh. Hofrath Dr. Schell 20, Kunſtmaler Duſſault 5 /, Reviſor Wenz 2 /, Hauptmann a. D. Holtz in Karlsruhe 20 /, Kommerzienrath Karl Krafft, Schopf⸗ heim, 200 /, Herren: Kommerzienrath G. Klumpp, Gernsbach, 100, Major a. D. Nüßlin 20%¼, Oberſtlt. a. D. Kammerherr von Stabel 50., Oberſtkammerherr v. Gemmingen 40 /, Bankier Alfred Seeligmann 30 1, Frau Luiſe Spreng 20%, Herren Major 3. D. Herbſt 20 /, Oberſchloßhauptm. Kammerherr Frhr. v. Berck⸗ heim 300%/, Generallt. z. D. Adolf Frhr. v. Boecklin b. Boecklinsau, Karlsruhe, 50 J, H. L. Hohenemſer ce Söhne, Mannheim, 50., Med.⸗Rath Dr. F. Kaiſer 50, Geh. Reg.⸗Rath Föhrenbach 10 c, Oberſt z. D. Stiefbold 10, Miniſter Dr. Eiſenlohr 20 /, Geh. Reg.⸗Rath Dr. Wielandt 30 /, Rechtsanwalt Dr. Süßpfle, Karls⸗ ruhe, 25, Geh. Komm.⸗Ralh Sander in Lahr 200 /, Gym.⸗ Direktor Keller in Lörrach 10 /, Frau Anna Kym⸗Kraft, Schopf⸗ heim, 200 /, u. ſ.., im Ganzen bis zum 16. Juni er. 5122%. 3. Beim Bankhaus Eduard Koelle in Karlsruhe: von den Herren: Karl Walter 10, Hoflieferant F. Mayer& Co. 20 /, H. Ulrici 25 /, Rittmeiſter v. Friſching 20%/, Ortsbaurath Hummel 25, Domänenrath Behr 5 /, Hofjuw. Berlſch 10, Hof⸗ ökonomierath Krämer 10%, Buchhalter Dimpfel 8 /, General⸗ direktor Sinner, Karlsruhe, 50 /, Brauereigeſ. vorm. Sinner, Grün⸗ winkel, 200 /, Hrn. Komm.⸗Rath Robert Koelle in Karlsruhe 100% U. ſ.., im Ganzen bis zum 16. Juni cr. 1061. Bei dem Schatzmeiſter Herrn Rechnungsrath Martini in Karlsruhe: von Herrn Biſchoff, Hofkaminfegermeiſter, Karlsruhe 10%/, Herrn Krämer, Ziegeleibeſitzer 10 /, Ungenannt 2 /, Herrn Butſſon, Hauptm. a.., Freiburg i. B. 20 /, J. J. Reiff, Durckereibeſ. 17, Graf v. Sponeck, Oberſt a.., Berlin, 10 /, Kammerſänger Ober⸗ länder, Charlottenburg, 10 /, Freiw. Feuerwehr Hagenau 10 /, Dorner, Chirurg 10, Seeber, Med.⸗Rath, Lauda, 10 /¼/, Becker, Verwalter, Baden⸗Baden, 5 c, Prof. Kratt, Durlach, 3, Prof. Conrad, Sammlung in Konſtanz 100%/, Oberſtleut. a. D. Hanewinkel 10, Max, Möbeltransporteur 3%, Jägerſchmidt, Oberſt in Hannover 20 /, Wolff& Sohn 300 /, Müller, Oberlt. a. D. 3.,, Frau Kraft, Grether Witw., St. Blaſien, 400 ½/, Prälat a. D. Dr. Doll 50 /, Generalmajor v. Fallois, Freiburg, Rechnungsſteller, Durlach, 5 /, Privatier Prym, Oberſtlt. z. D. Speck, Baden⸗Baden, 10 /, Kaminfegermſtr. Münch, Buchen, 5 Mark, Al meiſter Trunk, Unterſcheidenthal, 5 Mark, Stadtrath Höpfner, Karlsruhe, 50 Mark, Stadtrath Käppele daſelbſt 20 Mark, Samuel Strauß, Privatier 20 Mark, Oberſt a. D. Schauffler 10 /, Rathſchreiber Schweiger und Forſt⸗ wart Schweiger in Lierbach je 50, Wilhelm und Ernſt Wittenmeier, Allerheiligen, zuſ. 4, Metzger, Inſtallateur, Karlsruhe, 1, Jäger⸗ ſchmid, Oberſtleut., Neu⸗R berſtleut. Fritſch, tuppin, 8% 5, Neu⸗Ruppin, 5 /, Apoth. Grether, Sonnenberg, 5., v. Offenſandk⸗ Berkholtz, Oberſchloßhauptm. und Kammerherr 300 /, Oberſtleut. d. D. Sachs 30, Frau Leßmann, Küchenmſtr.⸗Wttw., Karlsruhe, 10 ¼, Geh. Oberreg.⸗Rath Heß 20 /, General d. J. z. D. Frhr. Röder v. Diersburg 100%¼, Oberſtlt. a. D. Platz 20%/, K. Steiner, Expreßgutbeſtätter 2., Major a. D. Göhringer 20, Major a. D. Sido 5 /, Haupt. a. D. Bahls in Karlsruhe 20, von einer alten Waldſträßlerin 1%, Betriebsſekr. a. D. F. K. 1., von den Herren Stadtverordneten Drinneberg 5 /, Heck 1, Laxroix 5 ell, Ettlinger 15 c/, Kern 10 c, Fetzer 20 el, Heintz 6 e, Kloſe 20 e, Layh 5 e, Oberle 5 /, Bergmann 2, Dr. Eitel 5, Dr. Eller 10, K. Moninger 5 ,. Benne 10 /, Junker 20%, Lehn 10 c, Senecg 10 c, A. Printz 50 /, von den Herren Stadträthen: Ganſer 10, Wilſer 5 /, Pfeifer 5, Herrn Oberförſter Fiſcher, Kuppenheim, 10%, Friedr. Geyer, Priv., Konſtanz, 3, v. Froben, Gen. d. Art. u. Goup., Metz, 50, Trautwein, Haßlach, 3 10 Y, Junker, Schwarzach 3%, von Angehörigen des 14. Armeekorps 1191% 20, von badiſchen Militärvereinen 2868 78 J u. ſ. f. im Ganzen bis zum 16. Juni cr. 8771 78 J. Geſammtſumme der bis jetzt 21966 Mk. 37 Pfg. Wir danken freundlichſt für dieſe Zuwendungen und bitten um weitere Spenden. Karlsruhe, den 18. Juni 1900. Das Komitee für Errichtung eines Prinz Wilhelm⸗Denkmals. 120 13d eingegangenen Betrüge 57578 Beiträge werden für die Errichtung eines Prinz Wilhelm⸗ Deukmals in Rarlsruhe entgegengenommen von der Gxpe⸗ dition des„General⸗Anzeigers“(„Maunheimer Journat“) E 6, 2, Maunheim. Amfs⸗ und Kreis⸗Verkündigun ahlatt. 9 innert. * e, 1eN Bekunutmachung. Das Einſperren der Tauben während der Saatzeit betr. (610) No. 66002 J. Die Bür⸗ gebmeiſlerämter und Stabhalter⸗ miter des Bezirks werden an Erſtattung des Berichts über die zulsübliche Bekanntmachung des Anfangs und des Endes der Saatzeit— diesſeitige Verfügung om 30, Oktober 1894 Nr. 77432 — betk.„die Abänderung der Feldpolizeiordnung“ hiermit er⸗ 57607 Mannheinz, den 6. Juli 1900. Großh. Beziresamt: Frech. „Glüterrechtsregiſter. Zum Güterrechtsregiſter Band! würde eingetragen 57628 ) Seite 210: Feller, Tobias, ſel Schloſſer in Mannheim, und 40 Entilte geb. Heckler. 8 Nr Dürch Bertrag vom e: 25. Juni 1990 iſt Errungenſchafts⸗ er gemeinſchaft pereinbark. Vorbe⸗ ig haltsgut der Frau ſind die im de Vertrag einzeln aufgeführten 16 Fahruiſſe. 2) Seite 211: Winnewiſſer, 20 Valentin, Lokomotibheizer in NMannheim, und Suſanna geb. , Ludwig. te Nr 1. Durch Vertrag vom 7. er Mai 1900 iſt Errungenſchaftsge⸗ te Meinſchaft vereinbart. Vorde⸗ rK. 125 . 5 altsgut der Frau ſind die im Vertrag einzeln aufgeführten Fahrniſſe. 3) Seite 212: Spengler, Georg, Lokomotlpherzer in Mannheim, und Elſſabetha geb. Eder. Nr. 1. Duürch Vertrag vom 25,. Mai 1900 iſt Errungenſchafts⸗ gemeinſchaft vereinbart. 8) Seite 218: Hoer, Leonhard, Taglöhner in Manuheim⸗Necka⸗ rall, und Eliſabethe geb. Hoer. Nr. 1. Durch Vertrag vom 28. Junf 1900 iſt allgemeine Gütergemeinſchaft vereinbart. Seite 214: Orth. Karl, in Mannheim⸗ Neckarau, und Barbara geb. Götz. Nr. 1. Durch Vertiag vom 18. Juni 1900 iſt Gütertrennung vereinbart, Maunheim, 7. Juli 1900. Gr. Amtsgericht III. Bekauntmachung. In dem Konkurs über das Veimögen des Caſimir Paul dahter iſt Termin zur Abnahme der Schlußtechnung beſtimmt guf: teztſtag, 24. Juli 1900, Bormittags 9 Uhr. Mannheim, den 7. Juli 1900. Der Gerichtsſchreitber Gr. Amtsgerichts: Schwab. ekauntmachung. Nr. 11928. Die Ehefrau des Bier⸗ händlers Max Nüruberger, Margaretha geb. Mohr in Maunheim, hat gegen ihren Ehemann bei diesſeltigem Land⸗ gekichte eine Klage mit dem oenren eingezeicht, ſie für be⸗ 12 ſchtigt zu erklären, ihr Vermö⸗ gen von Demjenigen ihres Ehe⸗ Mannes abzuſondern. 57590 Termin zur Verhandlung hie⸗ rüber iſt auf Nreitag, 28. September 1900 Vormittags 9 uhr, veſtimmt. Dies wird zur Keuntuißunahme ver Gläubiger veröffentlicht, Mannheim, den 5. Juli 1900. Gerichtsſchreiberei Broßherzogt, Landgevichts. Blümmel. neid Buabe-etusan , S, eee, en u eui, A. Bergesee, Ainrenludlilan fuαενειẽ“qQYu Anermann Zeste Anallecehi eltungαn Atbeilsvergebung. Für den Neubau des II. Gas⸗ werks ſollen die Schreiner⸗ arbeiten getrennt oder zuſam⸗ men vergeben werden. Arbeitsbeſchreibungen, Beding⸗ ungen und Zeichnungen liegen auf dem Baubllreau des II. Gas⸗ werks Luzenberg bei Waldhof zur Einſicht offen und können von demſelben bezogen werden. Verſchloſſene, poſtfreie mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehene Angebote ſind bis 57855 Samſtag, 14. Juli 1900, Vormittags 11 uhr die Dlrektion der ſtädt. Gas⸗ Waſſerwerke Mannheim K 7,2 0 um wel it di 5 erfol können jen dem Zuſchlags⸗ Jutereſſenten Termin beiwohnen. friſt 4 Wochen. Mannheim, den 1. Juli 1900. Die Direktion der ſtädtiſchen Gas⸗ u. Waſſerwerke. Atbeitsvergebung. Für den Neubau der Werk⸗ meiſterwohnung u. des Betriebs⸗ gebäudes des II Gaswerks ſollen 1. Erd⸗ und Maurerarbeiten, 2. Steinmetzarbeiten, Zimmerarbeiten, ägerlieferungen, englerarbeiten, 6. Dachdeckerarbeiten, getrennt vergeben werden. Ar⸗ beitsbeſchreibungen, Bedingungen und Zeichnungen liegen auf dem Baubürean des II. Gaswerkes Lnzenberg bei Waldhof zur Ein⸗ ſicht oſſen und können von dem⸗ ſelben bezogen werden. Verſchloſſene, poſtfreie mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehene Angebote ſind bis Samſtag den 14. Juli 1900, Vormittags 11 uhr an die Direktion der ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerke hier, K 7, 2 zu richten, um welche Zeit die Er⸗ öffuung derſelben erfolgt. * c Intereſſenten können dem Termin beiwohnen. Zuſchlags⸗ friſt 4 Wochen. 56912 Maunheim, den 30. Juni 1900. Die Direktion der tädt. Gas- u. Waſſerwerke. Koks⸗Beſtellungen für Lieſerung im kommenden Herbſt und Winter nehmen wir ſchon jetzt eutgegen und wollen Anmeldungen ſchriftlich bel Uns eingereicht werden. Wir bemerken, daß verſpälet einlaufende Beſtellungen keine Berückſichtſgung findeſt können. Auch können wir eine Verbind⸗ lichkeit für Zutheilung der ge⸗ wünſchtenQQuantitäten nicht über⸗ nehmen, müſſen uns vielmehr vorbehalten, Aufträge nach Maaß⸗ gabe der verfügbaren Vorräthe zu reduciren oder ſolche in Theil⸗ lieferungen zu uns paſſender Zett auszuführen. Die Abgabe geſchieht nur zu dem am Tage der Lieſerung bezw. Theillieferung geltenden Tages⸗ preis. 57122 Mannheim, den 1. Juli 1900. Die Directton der Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Bekauntmachung. Die Lieferung von ca. 710,00 kg Steinkohlen ſoll durch öffent⸗ liche Verdingung 57393 Mittwoch, den 25. Inli 1900, Vormittags 10 Uhr, im Geſchäftszimmer der Garni⸗ ſonverwaltung, Rheinſtraße 47, in drei Looſen vergeben werden. Bedingungen liegen aus und können gegen Zahlüng der Selbſt⸗ koſten bezogen werden. 8 Verſchloſſeue Angebote ſind vor dem Termin mit der Auf⸗ ſchrift„Angebot auf Kohlenlie⸗ ferung“ abzugeben. 8 Garniſonverwaltung Wiesbaden. Hefanntmachung. Von der früheren Beleuchtungs⸗ Einrichtung des Stadttheils Neckarau erübrigen wir 34 Stück theilweiſe in brauchbarem Zu⸗ ſtand beſindliche Laternen, 31 Stück, theils Guß⸗ theils ſchmiedeiſerne Wandarmte, ſowie 44 Stück Petroleum⸗ lampen mit Glasbehälter, welche Gegenſtände wir an den Meiſtbietenden gegen Baar⸗ zahlung abgeben. 57265 Dieſelben lagern im Hofe des Rathhauſes in Neckarau und können am den 12., und Freitag, den 13. ds. Mts., jeweils Vormittags von 9 bis 11 Ühe beſichtigt werden. Augebote ſind bis ſpäte⸗ ſtens Montag, den 16, d. M. bei unterzeichneter Stelle ein⸗ zureichen. Mannheim, 2. Juli 1900. Die Direktion der Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Arbeils Hergebung Die Zimimerarbeiten zum eines Stockwerks auf das Arbeiterwohngebände der Com⸗ poſtfabrik an der Secken⸗ heimerſtraße ſollen im Wege des öffentlichen Angebots ver⸗ geben werden. Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens Donnerſtag, 12. Juli 1900, Vormkttags 11 uhr bei unterſertigter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt die Eröffnung derſelben in Anweſenheit der er⸗ ſchienenen Bieter ſtattfindet. An⸗ gebotsformulare können gegen Erſatz der Umdruckkoſten im Zimmer Nr. 8, im 3. Stock des Bureaugebäudes Litra L 2, 9 Elngang an der Bahnhofftraße erhoben werden. 57843 Hochbauamt. Abkheilung U: Haufer. Arbeitsvergebung. Die Schloſſerarbeiten der Re⸗ miſen und Werkſtätten der elek⸗ triſchen Straßenbohn gelangen in drei Looſe eingetheilt im Wege des öſſentlichen Angebots zur Vergebung. PläueuldBedingungenkönnen gegen Erlag der Vervielfälti⸗ gungskoſten beim bauleitenden Architekten Herrn V. Lindner, L 12, 16 bezogen werden. Eingaben mit entſprechender Aufſchrift verſehen ſind bis zum 16. dſs. Mts., Vormittags 11 Uhr, dem Straßenbahnamt, Luiſen⸗ ring 49, einzureichen, woſelbſt die Eröffnung der Angebote in Ge⸗ genwart etwa erſchienener Bieter erfolgt.*57421 Manuheim, den 5. Juli 1900. Städt. Straßenbahnamt Löwit. Arbeitsnergebung. Die Zimmerarbeiten für den Bau der Remiſen und Werkſtätten der elektriſchen Straßenbahn ge⸗ langen im Wege des öffentlichen Angebots zur Vergebung. Pläne u. Bedingungen können gegen Erlag der Vervielfältig⸗ Ungskoſten beim bauleitenden Archtteiten Herrn V. Lindner, L 12, 16, bezogen werden. Eingaben mit entſprechender Aufſchrift verſehen ſind bis zum 19. d.., Bormittags 11 Uhr, dem Straßenbahnamt, Lufſen⸗ ring 49, einzureichen, woſelbſt die Eröffnung der Angebotein Gegen⸗ wart etwa erſchienener Bieter erfolgt. 57599 Mannheim, den 7. Juli 1900. Städt. Straßenbahnamt: Lö wit. Ein großes Magazin p. 15. 1 ev. ſofork zu mielhen geſucht. Näh. im Verlag. 56444 Verſteigerung von Villenbauplätzen. Am Montag, 16. Juli 1900, Nachmittags 3 Uhr, werden im Rathhaus dahier, großer Saal, die nachbeſchrlebenen der Stadt Mannheim gehörigen Bauplätze: 1. Lameyſtraße Nr. 36 und Hildaſtraße Nr. 5, im Maaße von 615,38 qm. 2. Hildaſtraße Nr.6 u. Lachner⸗ ſtraßeNRr. 19 imMaaße vonsoo qm. 3. Lachnerſtraße Nr. 17, im Maaße von 400 qm. 4. Lachnerſtraße Nr. 18 und Hildaſtraße Nr.—8, im Maaße von 483 qm. 5. Hildaſtr. Nr. von 387, qm. 6. Hildaſtraße Nr. 10 und Werderſtraße Nr. 61, im Maaße von 484 qm öffentlich zu ſteigert. Der Anſchlagspreis der zu ver⸗ ſteigernden Grundſtücke beträgt 35 M. pro qm und es können die Verſteigerungsbedingungen ſowie der Plan im Rathhaus hier— Zimmer Nr. 3— ein⸗ geſehen werden. Mannheim, den 2. Juli 1900 Großh. Notariat II: Knecht. 57240 Bekauntmachung. Nr. 637. Für die Gemeinde Feudenheim wird der Dienſtag einer jeden Woche ais derjenige Tag(Grundbuchtag) beſtimmt, an dem der Notar ſich auf dem Rathhauſe zu Fendenheim, Vor⸗ mittags 9½ Uhr, wegen des Grund⸗ und Pfandbuchweſens einfinden wird. Dies wird gemäß 8§ 29 der Verordnung vom 4. Mai 1990 zur dißentlichen Keuniniß gebracht. Mannheim, 5. Juli 1900. Gr. Notariat Maunheim VII. Dr. Carlebach. 57602 Verſteigerung einer Glaſereieinrichtung ſammt Glasvorräthe. Aus dem Nachlaß des f Glaſer⸗ meiſters Cart Appel hier werden Dienſtag den 10. Juli d.., Mittags 2 Uhr in K 4, 9 öffentlich gegen Baar⸗ zahlung verſteigert: 7 Hobelbänke, Werkzeug, eine Pasquillen⸗Beſchläge, 20 tr. Kitt, verſchiedenes Glas, 3½ Kubikmeter Kiefernholz, 10 elchene Dielen, Abfallholz, 10 Lampen,! Zuſchneidetiſch, 1 Trag⸗ bahre, 4 Leitern, zweirädrige W 2 Schleifſteine. Mannheim, Juli 1900. Der Nachlaſtpfleger: Karl Becker. 57468 Kohleuliefetung. Die hieſige Gemeinde bebarf ea. 600 Ctr. Ruhrkohlen, erſte Qualität, und ſoll die Lieferung im Submiſſitonswege vergeben werden. Angebote hierauf wollen unter Preisangabe längſtens bis 9, im Maaße Eigenthum ver⸗ Freitag, den 13. Juli l.., auf dem Rathhauſe dahier ein⸗ gereicht werden. 57596 Feudenheim, den 6. Juli 1900. Bürgernteiſteramt: Bohrmann. Poltgeſergeanten⸗Slelk. Die Stelle eines Polizeiſergean⸗ ten mit einem Jahresgehalt von 1300 Mk. nebſt Stellung der erſorderlichen Uniſorm iſt als⸗ bald zu beſetzen. Geeignete Bewerber wollen ſich unter Darlegung ihrer Ver⸗ hältniſſe und Vorlage der Nach⸗ weiſungen ihrer längſtens bis 3. Auguſt k. J. ſchriftlich bei uns melden. Weinheim, den 11. Juli 1900. Bürgermeiſteramt: 57592 Ehret. Reinhard. Graßh. Badiſche Slaats⸗ Ciſenbahnen. Zu dem Neubau eines 8. Dienſt⸗ wohngebäudes für 4 Beamte auf dem Hauptgüterbahnhof hier, ſollen die Grab⸗, Maurer⸗, Steinhauer⸗(rothe Neckarthal⸗ und hellfarbige Steine), Ber⸗ putz⸗, Zimmer⸗, Schreiner⸗, Glaſere, Schloſſer⸗„,Blechner⸗ u. Tüncher⸗Arbeiten im Wege der öfſentlichen Verdingung im Einzelnen oder im Ganzen vergeben werden. Koſtenanſchläge, in welche von den Bewerbern die Einzelpreiſe einzutragen ſind, werden auf der Kanzlei des Unke ſelbſt auch dingungenz Zeichnungen und Bedingungen werden nach auswärts nicht verſandt. Die Angebote ſind längſtens bis zu der am 14. Juli 1900, VBormittags 10 ußhr ſtatt⸗ findenden Velbengung dagahrt einzureichen. 57489 Für den Vorauſchlag bleibt eine Friſt von 3 Wochen vor⸗ behalten. Mannheim, den 3. Juli 1900, Gr. Bahnbauinſpektor. Kohlen! Unterzeichnete Firma vergibt für ihre Beamten und Arbeiter die Lieferung von ca. 4500 Etr. Fettnuß III, gewaſchen und geſiebt, lieferbar per Auguſt/ September, frei Haus blligſer u Neckarau, und ſteht bitligſter Preisangabe baldigſt entgegen. 57190 Fabrit techniſcher Apparate Heinrich Stockheim, Maunheim. Schluß des Ausverkauf⸗ am 9. Juli zu jedem annehmbaren Preis b. Fücherm mit Federn u. in Selde, Armleuchtern, Lam-⸗ pen, Schmuck⸗ Sachen, Bierkrügen, ſow. Melegenheits geschenken. Von Dienſtag, den 10. Juli, Nachmittags 2 Uhr an Verſteigerung des Reſtlagers. An dieſen Tagen Vormittags Ausverkauf. Ladenſchränke u. Einrichtungs⸗ ſtücke billtg abzugeben. 48004 Debr. Löwenhaupt Juh. Irbr. Löwenhaupt —. Kaufhaus. Aeues Jauerkraut, Aent Jalz⸗Gurken, Nenk RNolhrüben, Aene holl. 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Juli, Abends 5 Uhr von der Leichenhalle aus ſtatt. 57630 empfiehlt 57637 Louis Lochert, I,., am Speiſemarkt. Dies ſtatt beſonderer Anzeige. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 9“ Juli“ Verſteigerung. Die zur Konkursmaſſe der Apparate⸗ und Maſchinenfabrik Dl. Kegler, Mannheim, gehörende 57586 Vollſtändige Fabrikeinrichtung mit Vorräthen und Patenten wird Rreitag, den 13. Juli a. 0. anfangend und die folgenden Tage, jeweils Bormitlags 9 uhr und Nachmittags 3 Uhr, im Fabriklokale Windeckſtraße 53 gegenüber der Hch. Lanz'ſchen 1 0 öffentlich gegen Baarzahlung im Einzelnen verſteigert Und zwar: 3 complete Emaillir⸗Einrichtungen mit Brenn⸗ und Trockenöfen und allem Zugehör. 14 hydrauliſche Gebläsapparate zum Erzeugen eines beſtimmten Luft⸗ oder erhöhten Gasdrucks. 1 automatiſche Kuft⸗, bezw. Gaspumpen zur Erzeugung von Preßgas zum Abbrennen von Glühkörpern oder für Intenſiv⸗ Gasglühlicht. 1 vierpferdiger Gasmotor. 1 Revolver⸗Drehbank, 1 engl. 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Landeck. 5762¹ Tyroler⸗Poſſe in 4 Akten von A. Achleitner. Gr. Bad. Hof⸗ u. Nationaltheater in Maunheim. Montag, den 9. Juli 1900. 34. Vorſtellung außer Abonnement. Euſemble⸗Gaſtſpiel des Königlichen Theaters am Gärtnerplatz in München: Zum erſten Male: La Mascotte Der Glücksengel). Operette in 3 Akten von H. Duru und A. Chivot.— Muſik von Edmond Audran. Inſeenirt von Rudolf Haas.— Dirigent: Eduard Steinböck. Lorenzo XyII., Fürſt von Piombino Rudolf Haas. Fiametta, ſeine Tochter Ella Marlitt. Prinz Fritellini, ihr Verlobter Hans Koppe. Rocco, Pächter 5 5 Lorenz Erl. Pippo, Schafhirt 5 GVVVVV Fritz Werner. Bettina, Gänſehüterin Giſela Fiſcher. 29 2„ Matheo, Wirth 8 8 1 Nelef Nien Sergeant 11855 9 rlo, äcilie Reindl. Ella 1 7 Angelo, Roſa Marton. gulgl, Pagen 3 ĩ ͤ Murze Seubert Beppo, elene Hauſtein. Paolo, Alſa Klinkicht. Franceska, Marie Mayler. Antonia, Bäuerinnen 0 8 Elſa Karlofska. Julietta, Hanſi Albrecht. CI! dde I. Soldat 8 jj3 W²;FFlan Schwein II. Soldat 5 Reichert. 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Die Anmeldungen können ſtattfinden jeden Tag von 11 bis 2 Uhr auf dem Direktionszimmer der Oberrealſchule, Friedrichs⸗ ing 1. 57375 Mannheim, den 5. Juli 1900. Großh. Direktion: Dr. Roſe. Süddeutsche Banl D 6 Nr. 4 MANNHEIM. o 6 ur. 4 Telephon Nr. 250 und Nr. 541. Filiale in Worms. Commandite in St. Johann. Eröffnung von laufenden Rechnungen mit und ohne Oreditgewährung. Frovisionsfreie Cheek-Rechnungen und An- aahme verzinslicher Baar-Depositen. Wir ve en zur Zeit: 3½% Ohne vorherige Kündigung, 37% bei Kündigung, 40%„ halbjähriger 55 Annahme von Werthpapieren zur Aufbe⸗ Wwahlrung in verschlossenem und zur Verwaltung in offenem Zustande. Wermiethung von Tresorfächern unter Selbst- verschluss der Miether in feuerfestem Gewölbe. An- und Verkauf von Werthpapieren, sowie Ausführung von Börsenaufträgen an der Mann⸗ leimer und allen auswärtigen Börsen. Discontirung und Einzug von Wechseln auf Jas In- und Ausland zu billigsten Sätzen. 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