Telegramm⸗Adreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) „Jeurnal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abonnemeunt 60 Pfig. mouatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchtag M..40 bro Qnartal. Juſerate: — Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Telephon: Redaktion: Nr. tannheii der Stadt Mannheim und Umgebung. 377.(110. Jahrgang.) ner Journa Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Verantwortlich für Politik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. für den lok. und prov, Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rolationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Journal“ Mannheimer Volksblatt.) * — Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. in Eieunban de talhelſcen 5 1 3 f 1 f f Bi 5 Ja Dopuel. Rummern 5 Bfg⸗ E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſännilſch in daagae 1 N a Nr. 312. Dienſtag, 10. Juli 1900.(Mittagblatt.) thel 5 5 Dieſer zweite Coup vermehrte nalürlich die Gewalt der Kalferin⸗ für Jahre rangen beide um die Vorherrſchaft. Schließlich wurde 0 Palaſtkriſen in China. Regentin Tſu⸗hſi beträchtlich, und im Jahre 1881, als Mein⸗ die Welt durch ein Edikt überraſcht, wie es ähnlich niemals zuvor 7490 Alles erinnert jetzt in Peking an die letzten Tage des Kaiſers ungsverſchiedenheiten zwiſchen ihr und der älteren Kaiſerin⸗ in Peking publizirt worden war. Im Jahre 1898 begann die Hſten⸗fung, als dieſer im Jahre 1860 vor den ſiegreichen anglo⸗ Ffranzöſiſchen Truppen nach Yehol floh. Da iſt es vielleicht an der Zeit, jene Ereigniſſe zurückzurufen, denn es ſcheint, als ob ſie ſich Hohh jetzt im vollen Umfange wiederholen ſollten. Daß ſie nicht noch blutiger verlaufen, als damals, daß ſie ſich vor Allem nicht in erſter Linie gegen Europäer und Chriſten richten, das liegt in der ons! Hand unſerer Diplomaten und wird von der Umſicht und Energie 0 abhängen, welche die Regierungen Europas, Amerikas und Ja⸗ rpeh pans im kritiſchen Momente zu entwickeln verſtehen werden. 7 Jene Tage begannen mit einem furchtbaren Blutbade unter den Fürſten und Regenten des Landes, die durch ein heimtückiſches Manbver zuſammengerufen und vor die Wahl des Selbſtmordes oder der öffentlichen Hinrichtung geſtellt worden waren. Der LKaiſer Hſien⸗fung ſtarb nämlich kurze Zeit, nachdem er ſeine Flucht nach Pehol bewerkſtelligt hatte. Noch auf ſeinem Fa Todtenbett ernannte er 8 ſeiner Favoriten zu Mitregenten ſeines jungen Sohnes, der damals kaum ſechs Jahre alt war, um dem unerfahrenen Prinzen bis zu ſeiner Großjährigkeit den nökhigen Halt zu geben. Der Bruder des verſtorbenen Monarchen, Prinz Kung der fortſchrittliche Anſichten in ſeinem Verkehre mit Europäern gewonnen hatte, ſah bald ein, daß die vielköpfige 0 Regentſchaft dem Reiche nur Schaden brächte. Er entfloh deßhalb mit der legitimen Wittwe ſeines kaiſerlichen Bruders und dem jungen Kaiſer von Pehol und traf Vorkehrungen, um die Re⸗ genten und Prinzen in der bereits erwähnten Weiſe aus dem Wege zu räumen. i Regentin entſtanden, ſtarb die letztere ebenfalls des üblichen myſteribſen und ſchnellen Todes. Von nun an regierte Tſu⸗hſt unumſchränkt über das chineſiſche Reich. Dieſe Frau, die, obwohl ſie eigentlich nur eine kaiſerliche Konkubine geweſen war, früher bereits mit dem Titel„Kaiſerin des weſtlichen Palaſtes“ beehrt worden war, iſt nicht mit Unrecht die„Katharina die Große“ von China genannt worden. Sowohl ihre nach chineſiſchen Begriffen großartige Schönheit, als auch ihre ſcharf ausgeprägten geiſtigen Fähigkeiten haben ihr im Laufe der langen Jahre gute Dienſte geleiſtet, um in ihren unzähligen Intriguen die vorgeſteckten Ziele zu erreichen. Tſu⸗hſi ließ übrigens nominell den Prinzen Kung an der Spitze der Staats⸗ affären; in demſelben Maße jedoch, wie Lihungtſchang in ihrer Gunſt ſtieg, verlor Kung an Einfluß und Bedeutung. Der ſchlaue Li hatte ſeit ſeiner Ernennung zum Vizekönig von Tſchili im Jahre 1870 die Kaiſerin mit allen Mitteln unterſtützt und er⸗ hielt auch ſeinen Lohn dafür. Im Jahre 1884 lieferten die Schwierigkeiten mit Frankreich wegen der Tonking⸗Frage einen bequemen Vorwand, um den Prinzen Kung zu entlaſſen und zu degradtren. Dieſer zog ſich in ein Buddhiſten⸗Kloſter zurück, wo er die letzten elf Jahre ſeines Lebens ungeſtört verbrachte. Da Lihungtſchang chineſiſcher Abſtammung war, ſo konnte er unter der herrſchenden Dynaſtie den erſten Miniſterpoſten nicht be⸗ kleiden, da alle höchſten Ehrenämter ausſchließlich den Mandſchus reſervirt ſind. Die Kaiſerin wählte daher den Prinzen Chun trotz des traditionellen chineſiſchen Geſetzes, wonach der Vater eines Kaiſers nicht ſeinem eigenen Sohne dienen darf, zum Nachfolger Kungs, und dieſer erwarb ſich bald den vorherrſchenden Einfluß über ſeinen kaiſerlichen Sohn, da es ihn durchaus nicht befrie⸗ digen konnte, die Rolle des Strohmanns zu ſpielen. Nun wurde natürlich die Kaiſerin⸗Wittwe eiferſüchtig und bemühte ſich, Zwie⸗ tracht zwiſchen dem Kaiſer und ſeinem Vater zu ſtiften, zumal ihr Verdacht und ihre Befürchtungen noch vermehrt wurden, als der Marquis Tſeng, welcher viele Jahre Geſandter in Europa ge⸗ weſen war, nach Peking zurückkehrte und ſich ſofort der liberalen Partei unter der Führung des Prinzen Chun attachirte. In⸗ zwiſchen ſtand Lihungtſchang der Kaiſerin treu zur Seite, und bald wurde die Hand der letzteren, wie ſchon ſo häufig vorher, wieder in gefährlicher Weiſe fühlbar. Im Jahre 1890 ſtarb der Marquis Tſeng, ein Mann von robuſter Geſundheit und großer Körperkraft, ebenſo plötzlich und geheimnißvoll, wie vor ihm ſo viele chineſiſche Großen. Die kaiſerliche Mörderin war wieder einmal die Herrin der Situation und obwohl inzwiſchen der junge Kaiſer großjährig geworden war, ſo behielt ſie dennoch die Zügel der Regierung in der Hand, bis der Krieg mit Japan ausbrach. Dieſer Feldzug war im vollen Sinne des Wortes das eigenſte Werk Tfu⸗hſi's, die ſich übrigens auch noch bei Zeiten des Prinzen Chun entledigt hatte. Lihungtſchang ſoll damals ſeinen ganzen Einfluß aufgewandt haben, um den Krieg mit Japan zu ver⸗ hindern, aber ſie war, wie ſie ſich ausdrückte„feſt entſchloſſen, den ſchamloſen japaniſchen Zweig der Familie zu züchtigen“. Aber die Japaner zerſtörten ſchonungslos alle Hoffnungen und Pläne der Kaiſerin, die jetzt vor den Verachteten fliehen mußte. In der Hauptſtadt waren die hohen Beamten in zwei Cliquen getheilt, eine für den Kaiſer und die andere für die Kaiſerin⸗Wittwe, und Nee l Sene Reform⸗Agitation, und für eine kurze Zeit hatte es den Anſchein, als ob dieſe ſelbſt in den geheiligten Wällen des Kaiſer⸗Palaſtes in Peking erfolgreich ſein ſollte. Zu Beginn des Jahres 1899 hieß es ſogar, daß der Kaiſer eine Anzahl von fortſchrittlichen Miniſtern um ſich verſammele, und ein Edikt nach dem anderen wurde in ſchneller Folge veröffentlicht, ſodaß man allgemein an⸗ nehmen konnte, daß eine neue Aera im Anbruche begriffen ſei⸗ Es wurde ſogar unter der notoriſchen, korrupten Beamtenſchaft gründlich aufgeräumt, die konſervative Partei gerieth deßhalb in vollen Aufruhr und eine Kataſtrophe ſchien unausbleiblich. Inzwiſchen wartete die alte Kaiſerin ruhig und aufmerkſam ihre Zeit ab, und es iſt erſtaunlich, in welcher Weiſe ſie immer einen klaren Kopf und die größte Entſchlußfähigkeit ſich krotz aller Schwierigkeiten bewahrte. Während dreier Jahre ſchien die ſchlaue Frau eine unparteiiſche Zuſchauerin in halber Zurück⸗ gezogenheit zu ſein, bis endlich ihre Stunde wieder kam. Die arogante Horde von 6000 Mandſchu⸗Prinzen mit ihrem Anhange hatte mit Haß und Eiferſucht das Emporwachſen und den vor⸗ herrſchenden Einfluß des rein chineſiſchen Elementes verfolgk; die 2000 hungrigen Eunuchen des Palaſtes wurden rebelliſch, und die Prieſterſchaft ſtimmte unaufhörlich aufhetzende Klagelieder über die Unthaten der reformirenden Regierung an. Die Kaiſerin⸗ Wittwe wußte nur zu gut, daß ſie vor allen Dingen mit der Armee zu rechnen hatte, und ließ deßhalb ſyſtematiſch unter den kaiſerlichen Truppen eine haßerfüllte Stimmung gegen alle „fremden Teufel“ groß werden. Sie ſorgte ferner durch Geheim⸗ befehle dafür, daß eine beträchtliche Militärmacht in nächſter Nähe von Peking konzentrirt wurde, und als die Reformer ſchließlich die drohende Gefahr wahrnahmen, mußten ſie einſehen, daß es bhe⸗ reits zu ſpät ſei. Sie beriethen ſich in höchſter Eile mit dem kommandirenden General der kaiſerlichen Soldaten und be⸗ ſchloſſen mit dieſem, die Kaiſerin⸗Wittwe ihrer Macht zu be⸗ rauben und ſie zu verbannen. Der General hatte aber nichts Eiligeres zu thun, als ſeine kaiſerliche Herrin ſofort von dieſem Plane in Kenntniß zu ſetzen, und dann ereigneten ſich die ge⸗ nügend bekannten Thatſachen. Die Kaiſerin⸗Wittwe wurde zu⸗ nächſt durch beſonderes Edikt wieder zur alleinigen Regenkin er⸗ nannt, und als kurz darauf Gerüchte laut wurden, wonach der junge Kaiſer plötzlich und ernſthaft erkrankt ſein wollte, richteten die Vertreter der Großmächte eine ſcharfe Note an die kaiſerliche Regierung des Wortlautes, daß„der Tod des Kaiſers einen ſehr ungünſtigen Eindruck auf Europa machen würde“. Dieſes ener⸗ giſche Vorgehen hatte den gewünſchten Erfolg, die chineſiſchen Doktoren nahmen einen„Medizinwechſel“ in der Behandlung ihres kaiſerlichen Patienten vor, und das Leben des Letzteren wurde auf dieſe Weiſe gerettet. Dann folgte eine große Anzahl von Epikten, viele der Reformer wurden degradirt, gefangen ge⸗ ſetzt oder verbannt und ſchließlich wurde bekannt gemacht, daß alle früheren Erlaſſe mit des Kaiſers Unterſchrift Null und Nichtig geworden ſeien. Auf dieſe Weiſe kriumphirte Tſu⸗hſt wieder einmal über alle ihre Feinde und zum dritten Male im Laufe von 40 Jahren hatte eine Palaſt⸗Verſchwörung denſelben Erfolg gehabt, daß die Verſchwörer zu Schaden kamen, während der Gegenſtand ihrer Pläne, die Kaiſerin⸗Wittwe als Siegerin daraus hervorging. Heute hat es den Anſchein, als ob die ſonſt eeeeee eee VIe Der junge Kaiſer wurde dann feierlichſt in Peking inſtallirt, während die Regentſchaft in den Händen des Prinzen Kung und ſt der Kaiſerin⸗Wittwe lag. Im Jahre 1872 heirathete der junge Kaiſer eine Mandſchuprinzeſſin, Ah⸗lu⸗teh, die natürlich Rang und Stellung als Kaiſerin erhielt; im folgenden Jahre wurde der Kaiſer großjährig und nahm die Regierung in ſeine eigene Hand. 1 15 Herrſchaft ſollte jedoch nicht von langer Dauer ſein, denn bereits im Jahre 1874 hieß es, daß die Geſundheit des Herr⸗ 2 ſchers ſehr ernſtlich angegriffen ſei und daß die Kaiſerin⸗Wittwe wiederum die Regentſchaft übernehmen müſſe. Obwohl die junge Kaiſerin gerade zu der Zeit ihre Niederkunft erwartete, wurde —nicht abgewartet, ob ſie ihren Gakten vielleicht mit einem Sohne beſchenken würde, ſondern der Sohn des Prinzen Chun, wang⸗ſhu, wurde von der Regentſchaft einfach als Thron⸗ folger proklamirt. Dieſer Staatsſtreich rief viel Mißvergnügen und Unruhe hervor, da er einen Bruch des ganz beſonders ge⸗ bhbeiligten und traditionellen chineſiſchen Geſetzes bedeutete, wonach der Erbe immer in direkter Linie der jüngeren Generation ent⸗ ſtammen muß. Der neue Kaiſer, ein Vetter des legitimen Monarchen, beging eine große Unterlaſſungsſünde, indem er die übliche Ceremonie der„Verehrung der Vorfahren“ nicht an ſeines Vaters Grabe vornahm; da er aber erſt ein dreijähriges Kind war, ſo fiel die Schuld natürlich auf die Regentſchaft, die ſich aber wenig darum kümmerte, und die Zügel der Regierung ſtraff in der Hand be⸗ hielt. Gerade dann ereignete es ſich, daß die Kaiſerin Ah⸗lu⸗teh, die kurz vor ihrer Niederkunft ſtand, plötzlich und auf geheimniß⸗ nißvolle Weiſe verſtarb, während der Kaiſer Tung⸗chi ebenfalls ganz unerwartet kurze Zeit vorher das Zeitliche geſegnet hatte. DDDDr ieeeeeeeeeeeee 1+ Gemäß Verabredung. Engliſcher Roman von J. Marsden Sutcliffe. Uebertragen und bearbeitet von F. Red (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) Man genoß von hier oben einen geradezu großartigen Ueber⸗ blick über die näher gelegenen Berge und Seen, ſchäumenden Waſſerfälle und rauſchenden Ströme, über die rauh geklüfteten Hänge und lieblichen friedlichen Thäler bis hin zum mächtigen Allantiſchen Ozean. Jede Wendung führte dem Auge neue Bilder bvbor. Weit hinten war der Loch⸗Awe zu ſehen, aus dem ſich gleich einer ſchwimmenden Inſel unmittelbar aus dem Waſſer das ver⸗ fallene Schloß Kilohurn erhebt. Hohe Berge ringsum, aur in der Richtung auf Oban zu und über daſſelbe Hinaus gab eine Schlucht den Ausblick nach dem Meere frei. Uueberwältigt von dem Anblick, der ſich ihr nach dem Aufſtieg ſo unvermittelt darbot, fühlte ſich Winfriede leicht erzittern. 5 um ſie in der windigen Höhe zu ſtützen, gab Klaus ihr die Hand. Nach der Hauptmahlzeit begab man ſich in das ſogenannte Empfangszimmer, welches mit ſeinem altmodiſch⸗ehrwürdigen Zierrath und ſeiner ſcheinbar auf Jahrhunderte berechneten in⸗ neren Einrichtung allerdings einem ſolchen nach modernen Be⸗ griffen wenig ähnlich ſah. Es war ein ſehr großer luftiger Raum, der von einem mächtigen, nach Weſten gelegenen Eckfenſter ſein Licht empfing. Die Wände waren vom Fußboden bis zur Decke hinauf mit ſtarkem Eichenholz bekleidet; die Schnitzerei an Säulen, Simſen 10) 7 Früchte zur Darſtellung. Die altersgebräunte Decke beſtand aus getäfeltem Eichenholz. Ein rieſiger Kamin mit ganz altmodiſchem Roſtträger nahm breitſpurig das eine Ende des Zimmers für ſich allein ein. Auf dem Herde brannte ein lebhaftes Feuer aus dicken Holzkloben. Die das Zimmer erleuchtenden Wachskerzen ſteckten in hohen ſilbernen Leuchtern. Ein großer perſiſcher Tep⸗ pich und drei oder vier Felle brachten in das gleichmäßige Schwarz des gebohnten Fußbodens etwas Abwechſelung. Bilder fehlten gänzlich, man vermißte ſie aber auch nicht wegen der anderweitigen ganz eigenartigen Wandverzierungen. Ueber dem Kamin hing der Kopf eines großen Zehnenders, eines wahren Prachtburſchen. Um dieſen herum befand ſich eine Sammlung der wunderbarſten Erzeugniſſe früheſter Büchſen⸗ macherkunſt. Gegenüber dem Fenſter ſtand ein altes, ſchweres, reich geſchnitztes Büffet. In deſſen vielen offenen Fächern war geſchmackvoll aufgebaut das im Beſitz der Lady Falk zuſammen⸗ gehaltene Silberzeug der Familie. Die Lichter ſpielten auf dem blanken Geſchirr und trugen einen ganz eigenartigen Glanz in den ſonſt etwas düſtern Raum. An einer dritten Wand prangte ein vollkommenes Arſenal alter, ſchotiſcher Kriegswaffen und Jagdgeräthe: Dolche, Jagdmeſſer mit wunderlich geformten Griffen, früher auf der Bärenhatz gebrauchte lange Speere, Zweihänder mit eingelegten Steinen, herrliche, alte Damaszener Klingen, Spieße, für den Lachsfang beſtimmt, wunderbare Jagd⸗ gürtel und Taſchen mit alten Stickereien, unförmige Piſtolen, die faſt dem Angreifer gefährlicher ſchienen, als dem Ange⸗ griffenen, und Anderes mehr war da hübſch als Wandzier ver⸗ wendet. Winfriede unterlag beim Beſchauen dieſer Schätze ganz dem Reiz der alterthümlichen Umgebung; als ſei ſie plötzlich um Jahr⸗ hunderte zurückverſetzt ins graue Mittelalter, ſo ſehr fühlte ſte und Niſchen brachte Vögel⸗ und ſonſtige Thiergeſtalten und ſich der Zeit entrückt. Erſt Lady Falks Bitte, etwas zu ſpielen, brachte ſie zur Gegenwart zurück. Ein ſchöner großer Flügel ſtand an der vierten Wand und lockte Winfriede mächtig, ſich dem lange entbehrten Genuß hinzugeben. Aber ſie war heut nicht bei der Sache. Immer wieder wanderten ihre Augen zu Klaus hin, der in ihrer Skizzenmappe blätterte. Sein Anfangs heiteres Geſicht war immer ernſter geworden, je genauer er die einzelnen Blätter prüfte. Schon bedauerte ſie, auf ſeine Bitten hin, die Mappe mitgebracht zu haben, da brach er endlich ſein für ſie ſchon längſt bedrückendes Schweigen. „Fräulein Weſt,“ ſagte er ernſten Blickes,„Sie haben Ihren Beruf verfehlt.“ Aergerlich biß ſie ſich auf die Lippen und errötheke Uber und über. Alſo hatte ſie doch eine Thorheit begangen, indem ſte, ſeinem beſonderen Wunſche nachgebend, ihre Skizzen ſeinem kritiſchen Auge ausgeſetzt hakte. Thränen der Enttäuſchung muthig niederkämpfend, ſagte ſie:„Ich ahnte es, Ihr Aus⸗ ſpruch mußte entmuthigend ausfallen.“ „Bitte um Verzeihung! Sie haben mich mißverſtande Sie ſind durch Ihre Anlage zur Künſtlerin beſtimmt, nicht abe zur Pflegeſchweſter. Das meinte ich. Komm bitte mal her, Mama, und ſieh Dir das Bild an.“ Es war ein größeres Aquarell, einen Ulanen darſtellend, der, auf gutem Pferd ſitzend, in vollſtem Trabe, mit fliegendem Fähnchen, gewiſſermaßen aus dem Bilde heraus, auf den Zu⸗ ſchauer zukam. 85 Der Sohn zeigte, daß trotz der großen Schwierigkeit wegen der Verkürzung, die Geſtalten des Reiters und ſeines Pferdes vorzüglich gelungen ſeien. Das Beſte an der Skizze wäre aber die lebensvolle Auffaſſung. Vom Reiter und vom Pferde ginge ſolch ein Leben, eine ſo kraftvolle Bewegung, Geſundheit und Muth aus, daß ſich dieſe auf den Beſchauenden ganz unmittelbat übertrügen und deſſen Pulſe raſcher ſchlagen ließen. 21 Selte: Genermm⸗ Anzeiger. 5 Mannheim, 10. Jult. ſo ſchlaue Frau durch ihre Begünſtigung der Boxerbewegung ihr Schickſal endlich ſelbſt beſiegelt hat, da ſie jedenfalls von den Ver⸗ tragsmächten rückſichtslos für Vieles verantwortlich gemacht wer⸗ den wird, was ihr mit vollem Rechte in die Schuhe geſchoben werden kann. Eine Thatſache ſteht feſt: Die jetzt einmal in China im Gange befindliche Reformbewegung wird niemals wieder gänzlich unterdrückt werden können, obwohl ihr endgiltiger Er⸗ folg vielleicht nur durch ungeheures Blutvergießen ſicher geſtellt werden kann. 5 Deutſches Reich. * Berlin, 9. Juli.(Von der Marin.) Das„Marine⸗ verordnungsblatt“ veröffentlicht eine kaiſerliche Ordre, wonach die bisherige 2. Diviſion des 1. Geſchwaders die 1. Diviſton wird, während die bisherige 1. unter Hinzutritt des kleinen Kreu⸗ zers„Hela“ die 2. wird. Die nunmehrige 2. Diviſion wird ab 8. Juli als beſonderer Kommandoverband detachirt und begibt ſich nach Oſtaſien, wo ſie unter Beibehaltung der Bezeichnung 2. Diviſion des 1. Geſchwaders in allen Beziehungen dem Kom⸗ mando des Kreuzergeſchwaders unterſtellt wird. Sämmtliche nach Oſtaſien entſandten Schiffe unterſtehen auf der oſtaſiatiſchen Station dem Kommandeur des Kreuzergeſchwaders. (Dem verſtorbenen Staatsminiſter Dr. Falk) widmet der Reichsanzeiger, einen Nachruf, worin es heißt: In der Leitung des Kultusminiſteriums ſtellte er ſeine ganze geiſtige Begabung und hervorragende Arbeitskraft unver⸗ kürzt in den Dienſt der ihm anvertrauten Aufgaben. Was er für richtig erkannte, ſuchte er in unerſchütterlicher Folgerichtigkeit durchzuführen. Der„Reichsanzeiger“ hebt die Klarheit ſeines Denkens und ſeines Urtheils, ſein organiſatoriſches Geſchick und ſeine Schlagfertigkeit, vor Allem ſeinen tief ſittlichen Ernſt und ſeine mannhafte Ueberzeugung hervor Oeſterreich⸗ungarn. *Wien, 9. Juli.(Flottenbe ſuch.) In Trieſt liefen Nachmittags die erſten der 40 engliſchen Kriegsſchiffe des Mittelmeergeſchwaders ein, voran das Flaggſchiff der Panzer Renown. Sie wurden geleitet von dem großen öſterreichiſchen Panzer Karl VI. und durch eine Ehrenkompagnie mit Muſik be⸗ grüßt. Das in Trieſt unter dem Kommando des Kontreadmirals Grafen Montecuccoli für dieſe Feſtlichkeiten verſammelte öſter⸗ reichiſche Geſchwader zählt 28 Schiffe. Aus Stadt und Land. »Maunheim, 10. Juli 1900. Zur Hochzeitsfeier in Gmunden. Gmunden, 8. Juli. Nachmittags gegen 3 Uhr trafen mit ziemlicher Verſpätung im Sonderzug der Großherzog, die Groß⸗ herzogin und die Erbgroßherzogin von Baden, ſowie das Prinzen⸗ paar Karl von Heſſen, das Erbprinzenpaar zu Hohenlohe⸗Langenburg und der Kronuprinz von Griechenland hier ein. Eine halbe Stunde vor Ankunft hatten ſich am Bahnhof der Herzog und die Herzogin von Cumberland mit der ganzen Familie, ſowie Prinz Max und die Prinzeſſin Wilhelm eingefunden. Der Herzog hielt Cerele. Er trug die Oberſtenuniform ſeines öſterreichiſchen Regiments, in welchem auch der Erbprinz als Leutnant ſteht. Die Prinzeſſinnen von Cum⸗ berland waren alle in zartes Weiß gekleidet, die in blühendſter An⸗ muth erſtrahlende Braut war ſtets an der Seite des Prinzen Max. Am Bahnhof hatten ſich ferner der geſammte Cumberländer Hofſtaat, ſowie die Kaiſerlichen Statthalter von Nieder⸗ und Oberöſterreich eingefunden. Als der Jug einlief ſtand das Großherzogspaar am Waggonfenſter. Der Großherzog begrüßte den Herzog von Cumberland mit kräftigem Händedruck und küßte der Herzogin die Hand. Die Großherzogin umarmte die Herzogin und küßte wiederholt mit tlefſter Rührung die Braut. Es folgte die Vorſtellung der zum Empfang Erſchienenen, wobei der Großherzog für jeden freundliche Worte hatte. Unter Hochrufen der zahlreichen Menge fuhren die Allerhöchſten Herrſchaften zur Stadt. Mit dem Eintreffen des Groß⸗ herzoglichen Sonderzuges brach die Sonne ſiegreich durch's Gewölk, der Regen hörte auf und es trat halbwegs gutes Wetter ein. Um 5 Uhr empfing die Prinzeſſin Braut die Abordnunglder Stadt, wobei Bürgermeiſter Dr. Wolffsgruber unter Uebereichung einer Huldigungs⸗ abereſſe und eines Gedenkalbums folgende Anſprache hielt: Eure Königliche Hoheit! Im Namen der Gemeindevertretung bitten wir Eure Königliche Hoheit' dieſes Gedenkbuch und die Geſchichte der Stadt Gmunden zur immerwährenden Erinnerung an den Geburts⸗ ort Euer Königlichen Hoheit huldvollſt enigegennehmen zu wollen. So ungern wir auch Euer Königliche Hoheit ſcheiden ſehen, ſo freuen wir uns doch wieder über den geſchloſſenen Herzensbund und wünſchen bon ganzer Seele, daß Eure Königliche Hoheit auch im neuen Heim recht glücklich ſein mögen, dies dürfte aber nicht hindern, daß Euer Königliche Hoheit ſich beim Durchblättern dieſer Bücher auch wieder recht gerne an den Ort erinnern, an welchem die Kindheit und die ſchöne Zeit der erſten Jugend verlebt wurden. Die Gemeindeborſtehung und die ganze Bevölkerung von Gmunden hoffen und wünſchen, daß ſſiich das Leben Euer Königlichen Hoheit in der neuen Heimath für alle Zukunft recht roſig und ſonnig geſtalten und daß Ture Königliche Hoheit in Zukunft recht oft als Gaſt in unſerer Stadt weilen mögen. Bei Ueberreichung des Gedenkbuches waren nur das Herzogspaar und das Brautpaar anweſend. Im Namen der Braut dankte zunächſt Prinz Max indem er der Hoffnung Ausdruck gab, daß ſeine zukünftige Gemahlin ſich im neuen Heim ebenſo glücklich fühlen werde, wie in der ſeitherigen Hut der Skadt Gmunden. Hierauf dankte der Herzog von Cumberland in längerer Anſprache dem Bürgermeiſter, wobei er ſeine beſondere Freude ausdrückte über die reiche Dekorirung der Stadt und die lebhafte Theil⸗ nahme der Bevölkerung. Die Hohe Braut ſprach in wenigen von Rührung wiederholt unterbrochenen Worten ihren Dank aus. Abends fand eine Feſtvorſtellung im Theater und prachtvolle Illumination ſtatt. Das Wetter iſt kalt, doch ziemlich aufgeklärt. Der Fremden⸗ zufluß iſt außerordentlich groß. Gmunden, 9. Juli. Der Deutſche Kaiſer ſandte dem Prinzen Max als Hochzeitsgeſchenk ein prachtvolles Service aus der königlichen Porzellanmanuſaktur. Geſtern wohnten ſämmtliche Fürſtlichkeiten nach dem Diner im Schloſſe dem Feuerwerk am Traunſee bei. Die ganze Stadt war großartig beleuchtet, der Menſchenaudrang war ungeheuer. Der engliſche Botſchafter in Wien iſt hier zu den Hochzeitsfeierlichkeiten eingetroffen. Graf Schulenburg überreichte geſtern im Namen der Braunſchweigiſchen Rechtspartei dem Hohen Brautpaare als Hochzeitsgeſchenk eine ſilberne Jardiniere. Seine Glückwünſche ſchloß er mit dem Wunſche, Prinzeſſin Marie Luiſe werde ihre Heimath, die ihr leider nie be⸗ kannt geworden ſei, nie vergeſſen. Die Prinzeſſin antwortete in bewegten Worten, ſie danke für den Beweis treuer Anhänglichkeit. Auch die Königin von Hannover dankte dem Grafen in herzlichſter Weiſe. Gmun den, 8. Juli. Zur morgigen Hochzeit im Hauſe Cumberland hat der Herzog für die Anſprachen ſich jedwede politiſche Anſpielung verbeten. Der deutſche Kaiſer ſandte als Hochzeitsge⸗ königlichen Berliner Porzellan⸗Manufaktur. ſchenk ein Service der 180 unverheirathete Damen aus 91 hannoveriſchen Adelsfamilien ſandten ein Damaſt⸗Tiſchgedeck, in das die Wappen aller Spenderinnen eingewebt ſind. Landesherrlich augeſtellt. Der Großherzog hat den Vor⸗ ſtand der Gewerbeſchule in Mannheim, Rektor Ludwig Herth, ſowie denjenigen der Gewerbeſchule in Baden, Rektor Karl Seifert, landesherrlich angeſtellt, Ernennungen und Verſetzungen. Polizeiwachtmeiſter Ludwig Bittiger in Baden wurde zum Polizeikommiſfär bei Großh. Bezirks⸗ amt Pforzheim ernannt, Reviſor Heinrich Mölbert in Oberkirch zum Bezirksamt Bruchſal und Revpident Wilhelm Hummel in Säckingen zum Bezirksamt Oberkirch verſetzt. *Aus der Stadtrathsſitzung vom 6. Juli,(Fortſetzung), Dem Antrag der Hoftheater⸗Intendanz, im Hinblick auf das am 9. Juli beginnende und die letzte Theaterwoche ausfüllende Euſemble⸗ Gaſtſpiel des Münchener Gärtnerplatztheaters das hieſige Solo⸗ perſonal mit Wirkung vom 9. l. M. zu beurlauben, wird zugeſtimmt. Das 30jährige Dienſtjnbiläum feierte am II. Juli der Eilgutfuhrmann Johann Köhler hier und wurden demſelben aus dieſem Anlaß von ſeinem Prinzipal Herrn Jakob Reichert, Güter⸗ beſtätterei, ſpwie von ſeinen Kollegen werthvolle Geſchenke überreicht. Da Herr Köhler während ſeiner 30jährigen Dienſtzeit mit der hieſigen Geſchäftswelt in ſtetem Kontakt geſtanden, iſt es vielleicht willkommen, von dieſem Jubiläum Kenntniß zu erbhalten, um den Jubilar noch nachträglich für treugeleiſtete Dienſte mit einer Jubiläumsgabe überraſchen zu können. * Stadtpark. Von der Verwaltung der Parkgeſellſchaft werden wir erſucht darauf hinzuweiſen, daß wegen der eingekretenen ungünſti⸗ gen Witterung die Abendkonzerte verfuchsweiſe im Saale geſpielt werden ſollen. *Abſcheuliches Juliwetter herrſcht ſeit einigen Tagen, ſodaß man am liebſten das Feuer im Ofen anmachen möchte. Julihitze und Juliſonne ſcheinen in dieſem Jahre ſagenhafte Begriffe werden zu wollen. Aus der Schweiz und Tirol meldet man ſogar große Schneefälle. So wird aus Innsbruück berichtet: Nach mehrtägigem Regenwetter iſt eine ſehr ſtarke Abkühlung eingetreten, und Sonntag früh zeigten ſich die Berge ringsherum in dem blendendweißen Ge⸗ wande friſchgefallenen Schnee— für die fremden Gäſte ein über⸗ raſchender, prächtiger Anblick, Auf dem Patſcherkofel, wo jetzt die Alpenroſen blühen, liegt das Kaſſer Franz Joſef⸗Schutzhaus(1970 m) heute ganz im Schnee. Am weiteſten reicht die Schneedecke in der Solſteinkette herab, wo die Höttingeralpe(1450 m) noch ſchneebedeckt. Ueber ſchwere Gewitter, die in der Pfalz in den letzten Tagen niedergegangen ſind, wird gemeldet: Godramſtein, 7. Juli. Heute ging hier ein ſchweres Gewitter mit Hagelſchlag nieder. Die Straßenrinnen glichen einem Strome.— Stebeldingen, 8. Juli. Geſtern entlud ſich über unſerm Dorfe ein Gewitter, wobei der Blitz in den Kirchthurm einſchlug, Zum Glücke war es ein ſogenannter „kalter Schlag“, der nur den Knopf zerriß, theilweiſe das Thurmende beſchädigte und einige Schiefer herabſchleuderte. Pilſener Bier, Herr Hofmann im„Goldenen Stern“ hat, wie er uns mittheilt, die alten Preiſe für Pilſener Bier beibehalten. Der Cirkus E. Blumenfeld Wwe., welcher ſein großes, waſſerdichtes Zelt auf dem Meßplatz jenſeits des Neckar auf⸗ geſchlagen hat, gab geſtern Abend ſeine Eröffnungsvorſtellung. Der Beſuch war ein ſehr zablreicher, dank dem guten Rufe, der dem Eirkus voraufgeht. Und dieſer Ruf hat ſich auch geſtern nach jeder Richtung hin als begründet erwieſen. Der Cirkus beſitzt ein ganz vorzügliches Pferdematerial. Jede Nummer brachte geſtern prachtvolle Pferde in die Manege. Großes Gewicht ſcheint der Cirkus Blumenfeld beſonders auf die höhere Pferdedreſſur zu legen, denn dieſes Gebiet war eſtern durch mehrere Glanznummern vertreten. das gleichfalls vortrefflich dreſſirte Steigerpferd Lohengrin. Gleich in der Eröffnungspieſſe wurde ein ſchönes ausgezeichnet dreffirtes Pferd, der Tigerhengſt geführt, deſſen Meiſter, Herr Direktor A. Blumenfel beinigen Schüler mit den Künſten eines Beſte vertraut gemacht hat; Panther, vor⸗ d, ſeinen vier⸗ guten Springers auf das der zweite Theil dieſer Nummer brachte Von großem Intereſſe für den Freund einer guten Pferdedreſſur war die Pieſſe„Ein Freiheitspotpourri“, in welcher u. A. 7 Pferde ſich als gewandte Schaukler produzirten, das Pferd„Elkador“ mit nie ver⸗ ſagender Sicherheit auf einer Tonne lief. Auch noch allerlei ſonſtige Kunſtſtücke führten dieſe Thiere dem Publikum vor, während zum Schluß, um auch in dieſen ernſten Dingen dem Humor einige Recht/ 1 einzuräumen, ſich eine engliſche Dogge als Jockey produzirte. Weite ſa fiel in das Gebiet der höheren Pferdedreſſur die Vorführung von hen 8 Scheckhengſten durch Herrn Direktor A. Blumenfeld, kte gelehrige Thiere, die dem Winke ihres Gebieters Pünklichſte Folge leiſteten, ſich auf ſein Geheiß wie todt auf deßorkr Boden der Manege legten, ſich auf Zuruf blitzſchnell erhoben, d Hochſtand auf den Hinterbeinen ausführten, allerlei Quadril ilh. liefen und was derartige das Auge des Zuſchgute Coupl erfreuende Sachen mehr ſind. Wie die geſtrige Vorſtellung mik ein Schlu Nummer der Pferdedreſſur begann, ſo ſchloß ſie auch mit einer ſolch ſſtend und zwar mit dem großen Monſtre⸗Tableau, in welchem 60 Pferde auß ſchie traten. Nach der Pferdedreffur erfreut ſich die höhere Reitkunſt der h. geſch ſonderen Pflege ſeitens der Leitung des Zirkus. Hier brillirte geſten emen vor Allem Mlle. Gautier als Parforeereiterin, eine hübſche, ſchlanſ lung f Erſcheinung, welche mit ihrem ſtattlichen Pferde verwachſen ſchein 8 Die graziöſe Reitkunſt fand ferner in dem Künſtlerpaar Miß EiJoſ. wards und Herrn Ludwig vorzügliche Vertreter. Die geſchmeidig dienen Reiterin führte mit Unterſtützung ihres Partners die ſchwierigſteh ſpitzen Evolutionen auf dem Pferde elegant und leichtfüßig aus. Stürmif Bravos wurde dem Künſtlerpaar für ſeine Proben einer vollendete herum Reitkunſt zu Theil. Die hohe Schule wurde geritten vvyn Frqh porübe Direktor Hermann Blumenfeld auf dem Fuchshengſt Jaſcha und voß g Herrn Rudolf Milanowitſch auf dem Schimmelhengſt Germinal; ie ezirk ch Nummern erregten die Bewunderung der Kenner und ſicherten der chien ſpeu Reiterin ſowie dem ſtattlichen Reiter reichen Beifall. Die wilde Reitere vorſtt verkörperte in kühnem Wagemuth Miſter Hiljerad, welcher in tolleſ hofen Ritte durch die Manege jagte, hierbei auf⸗ und abſprang, auf de benütz Boden liegende Gegenſtände, mit den Füßen im Sattel 2 0 5 aufhob u. ſ. w. Großartig ſind auch die zwei Jockeyreiter Mi Charles und Kolzer, welche das Beſte bieten, was wir bisher auß dieſem Gebiet der Reitkunſt geſehen haben. Rühmend 15 ſei ferner noch das intereſſante Reiterſpiel„Gin römiſcher Triumph ritt“, ausgeführt von 4 Herren und 4 Damen auf 12 Pferden Die Turnerei fehlt in dem Jirkus vollſtändig, dagegen hat die Akro Nacht batenkunſt in den Herren Gebrüder Sewadas zwei glänzende Ver treter. Einer Pflichtverletzung würden wir uns ſchuldig machen, würde 1 8 wir nicht auch lobend der Elowns und ihrer gleichgeſtimmten Brüder an der ſogenannten„dummen Auguſts“ gedenken, boelche mit große Weſte Erfolg dafür zu ſorgen wiſſen, daß neben dem Schauen ernſter Dinge Deutf auch der Humor zu vollem Durchbruch kommt. Wir können unſer Ge⸗s in St ſckmmturtheil nur dahin zuſammenfaſſen, daß der Beſuch des Zirkuß Oſtſe⸗ auf das Wärmſte empfohlen werden kann. Der Aufenthalt in dem Oſtfes großen Zelt iſt ein angenehmer, man bekommt ein gutes Glas Bier zu behau trinken und amüſirt ſich einige Stunden auf das Vortrefflichſte. Er ſortde wähnt ſei noch, daß das geſtrige Eröffnungsprogramm, welches di Dieſe ungetheilte Anerkennung aller Zirkusbeſucher fand, bis einſchließlich vosai Donnerſtag beſtehen bleibt. Von Freitag an gibt es dann ein ganz neues Programm. *Militärverein. Die am Samſtag Abend in der„Gambrinus⸗ ßei d halle“ ſtattgehabte Vereinsverſammlung wurde durch den erſten Vor⸗ melde ſitzenden, Herrn Jacob Kuhn, mit einer Reihe geſchäftlicher Mit⸗ 2 Un theilungen eröffnet. Zunächſt ſprach der Vorſitzende den Dank des quart Vereins aus, für die Schenkung, welche Frl. Jeanete von Soiro nßß durch Ueberlaſſung der Waffen ihres verſtorbenen Bruders, des Sek.⸗ feferke Leut. Hans von Soiron, gemacht; ſodann wurde bekannt gegeben, war daß das Sommerfeſt des Vereins am kommenden Sonntag im Rhein⸗ ganz park ſtattfindet, während der Gauverbandstag, verbunden mit derf kirche Krieger⸗Denkmals⸗Enthüllung, wie ſchon berichtet, am 5. Auguſt in Poſar Neckarhauſen abgehalten wird. Das 10. Stiftungsfeſt des Ober! Vereins ſoll in Verbindung mit der Geburtstagsfeier unſeres Landes⸗ predi⸗ fürſten am 8. September durch eine Theatervorſtellung im Hoftheater hur mit anſchließendem Bankett und darauffolgendem Feſtball in Zahl wllrdiger Weiſe gefeiert werden.— Herr Kuhn ging alsdann ſtetem zu den Zeitereigniſſen, wie ſte gegenwärtig im Vordergrund dieſe des politiſchen Intereſſes ſtehen über und gedachte der Entſendung der Vater beiden Seebataillone nach China, welche dorthin geſandt wurden, um J Sühne zu ſuchen für den ſcheußlichen Geſandtenmord an dem Ver⸗ und treter des deutſchen Reiches, Herrn b. Ketteler, welcher früher als Krieg Offizier im 1. Bad. Leib⸗Grenadier⸗Regt. geſtanden. Redner geht abger dabei auch kurz auf die Urſache der Boxer⸗Bewegung in China ein, gedenkt der lebhaften Antheilnahme, welche unſer Kaifer bei dieſen Schn kriegeriſchen Verwickelungen an den Tag lege, und hofft, daß es den an d deutſchen Soldaten gelingen möge, die chineſtſchen Zopfträger zur Naef Ordnung zu bringen. Sein Hoch galt den nach China entſandten 9199 deutſchen Marinetruppen.— Herr Kuhn hielt ſodann ſeinen ange⸗ 70 kündigten Vortrag über„Erinnerungen an Südfrankreich und Italien“. hervs In eingehender und feſfelnder Weiſe ſchilderte derſelbe die nationalen Eigenthümlichkeiten dieſer beiden Länder, die Sitten und Gebräuche lehre ihrer Bevölkerung, die landſchaftliche Schönheit und widmete nament⸗ gelän lich den Zuſtänden und der reichen Vegetation Corſikas eine eingehende Mor Beſprechung. Von hohem Intereſſe war dabei die auf Corſtig auch heute noch nicht vollſtändig erloſchene Sitie der Vendetta(Blutrache), wie ſich dieſelbe von Vater auf den Sohn und Enkel forterbe und oft⸗ mals mit der Ausrottung ganzer Familien, ja Dörfer, endige. Auch hat es der Redner verſtanden, das durch Fruchtbarkeit und landſchaft⸗ liche Schönheit ausgezeichnete Küſtengebiet(Riviera) in lebhaften Farben zu ſchildern, dabei des Aufenthaltes des Kronprinzen und für 1 Waährend dieſer lobenden Prüfung und des liebevollen Ein⸗ gehens auf ſeine Einzelheiten hatte Winfriede Mühe, ihre Ruhe zu bewahren. War ſie doch aus der einem Mißverſtändniß ent⸗ prungenen tiefſten Verzweiflung plötzlich durch das, ihr freilich übertrieben dünkende Lob geradezu in Verzückung gerathen. „Liebſte Winfriede, ich denke ganz wie mein Sohn, Sie 0 Ihrem wirklichen, künſtleriſchen Berufe wiedergewonnen werden.“ „Ohne alle Frage“, rief Klaus, weiter blätternd.„Sieh boch nur, Mutter, hier und hier, welch' ſchöne Sachen! Wollen Sie die reine Wahrheit von mir hören? Ungeſchminkt und ohne Schmeichelei?“ „Wenn ich darum bitten dürfte,“ ſagte Winfriede leiſe. „Schön, mein Fräulein. Sie haben die Anlage zur Thier⸗ malerin. Seit Landſeer haben wir keinen mehr. Und Roſa Bonheur hat keine beſſeren Erſtlings⸗Arbeiten aufzuweiſen, als Ihren Ulan. Ihre landſchaftlichen Skizzen ſind ſchwach, ſehr ſchwach, was um ſo mehr befremdet, als ſonſt wirklich hervor⸗ kagendes Talent ſich an Ihren Thier⸗Slizzen verräth. Aber dem läßt ſich ja abhelfen.“ (Fortſetzung folgt.) Buntes Fenilleton. eEin Mord in der Hypnoſe. Aus Neapel wird berichtet: jor dem Schwurgerichte zu Caſſino wurde ein Prozeß zu Ende Aler in dem die häufig erörterte Frage, ob ein Menſch durch einen in der Hypnoſe erhaltenen Befehl gezwungen werden kann, ein Verbrechen zu begehen, von den Geſchworenen bejaht wurde. Ein reicher, junger Mann aus Arpino, Signor Francesco Pag⸗ nani, ermordete am 12. Oktober 1897 ſeine Geliebte Criſting Gabrieli. Er hatte das arme Mädchen. mit dem er in beſter Harmonie lebte, zu ſich eingeladen, und ſchoß ihr ohne jede Ver⸗ anlaſſung zwei Kugeln in den Kopf. Die Leiche verſtümmelte er noch durch Dolchſtiche. Signor Francesco Pagnani hatte ſich in früheren Jahren von einer perheiratheten Frau, der Signora Grazia Colafrancesco, ins Netz locken laſſen. Dieſes Weib übte ſolchen Einfluß auf den charakterſchwachen, jungen Mann aus, daß er ihr nach und nach einen guten Theil ſeines Grundbeſitzes abtrat. Später verliebte ſich Signor Pagnani in ein junges Mädchen, dem er die Ehe verſprach. Sie Signora Colafrancesco wurde von wüthender Eiferſucht erfaßt, und da es ihr nicht gelang, aus dem Herzen Pagnani's die Liebe zur Signorina auszurotten, ſo beſchloß ſie, Beide zu verderben. Sie lockle ihren ehemaligen Geliebten zu ſich und hypnotiſirte ihn, wie ſie das früher ſchon häufig mit ihm gekhan hatte. Dann nahm ſte einen Dolch, ſalbte ihn mit Oel und reichte ihn dem Hypnotiſirten mit dem Befehl, ihn der Signorina Chriſtina ins Herz zu ſtoßen. Signor Pagnani gehorchte, nur tödtete er ſeine Geliebte durch Revolverſchüſſe und ſtieß ihr erſt dann den Dolch ins Herz. Der Mörder flüchtete ſich in ein Kloſter nach Sora, ſtellte ſich aber auf Befehl der Mönche freiwillig den Behörden. Er wurde zwei Jahre hindurch in den Irrenhäuſern von Averſa und Montelupo beobachtet. Die Aerzte gewannen die Ueberzeugung, daß Signor Pagnani in ſo hohem Grade der Suggeſtion zugänglich ſei, daß man annehmen dürfe, er habe in der That bei dem Morde unter einem unwiderſtehlichen Zwange gehandelt. Die Geſchworenen erklärten ihn deshalb für nicht ſchuldig, wohl aber wurde die Signora Colafrancesco für ſchuldig erklärt und zu%½ Jahren Zuchthaus verurtheilt. Eremit und Millionärin. Einen ſeltſamen Anbeier beſitzt Miß Helen Gould, Newyorks wohlthätigſte Millionärin, in der Perſon eines greiſen Einſtedlers, der in einem Steinbruch bei Barrppille in Sullivan⸗Counſo im Staate Newyork hauſt. Stephen Shokwell, in der Nachbarſchaft unter dem Namen „Steinmann“ bekannt, dürfte mindeſtens 70 Jahre hinter ſich haben; trotz ſeines hohen Alters aber hält er ſich noch für ſehr liebenswerth, wenigſtens lebt er in der Einbildung, daß Helen Gould ſeine Gefühle erwidert. Vor zehn Jahren ſah er die Dame aus der elenden Hütte einer kranken Bettlerin treten, und ſeit jenem Moment gehört ihr ſein ganzes Herz. Wöchentlich einmal unternimmt er den ziemlich weiten Weg zum Poſtamt von Barry⸗ ville, gibt dort ein Schreiben an den Gegenſtand ſeiner Verehrung ab und fragt, ob ein Brief für ihn da ſei. Auf dieſen Brief von „ihr“ wartet der Alte nun ſchon die ganzen zehn Jahre vergebens; ſeine Geduld iſt jedoch noch immer nicht erſchöpft. Vor wenigen Wochen war Stephen Shotwell verſchwunden. Niemand traf ihn mehr auf den ſonſt täglich unternommenen Streifereien durch die Wälder von Shohola Glen, und ſeine Höhle war leer. Schon glaubte man, der alte Mann könne verunglückt ſein, da tauchte er eines Tages wieder friſch und munter auf und erzählte den wenigen Perſonen, die ſich ſeines Vertrauens rühmen dürfen, daß er nach Newyork gewandert ſei und Miß Gould aufgeſucht habe. Eine Dienerin hätte ihn in der Küche des prächtigen Wohnhauſes empfangen und ihm geſagt, ihre Herrin denke ſehr gut von ihm, nur könne ſie ihn nicht perſönlich ſprechen. Dann war ihm eine kleine Summe Geldes eingehändigt worden, die er zur Rückreiſe mit der Bahn anwenden follte. Er hatte das Geld zwar ange⸗ nommen, um ein Andenken von ſeiner Angebeteten zu beſitzen, war dann aber zu Fuß zurückgekehrt. Nun führt er wieder ſein früheres Leben weiter, ſchreibt allwöchentlich einmal an die Millionärin und wartet auf deren Antwort.„ — Die Sochzeit des chineſiſchen Geſandten in London. WMi Der Ernſt der Lage in China ſcheint die Ruhe und den Gleich⸗ muth des chineſiſchen Geſandten in England, Chih⸗Chen⸗Lo Fengh⸗Lu, nicht im Geringſten geſtört zu haben. Die Excellenz, VVTTFCCCCC Feneral Anzelger. J. Oeie“ ———— 65 Mannheim, 10. Julii: . keren Kafſers Friebrich III. in San Remo in der Villa Zirio ſer, vor⸗ kend, an welcher vom Verband Deutſcher Kriegsveteranen eine en vier⸗ dafel folgenden Inhalts angebracht wurde: auf das derer, wenn Du aus Deutſchland kommſt, hemme den Schritt, brachte der Ort, wo Dein Kaiſer Friedrich lebte und litt! „Von Du, wie Welle an Welle ſtöhnend zum Ufer drängte war die Füiſt die ſehnende Seele Deutſchlands, die ſein gedenkt. ſich als us dem Vortrag ſei noch erwähnt, die intereſſante Schilverung ſonſtige Els und ſeiner wohl zu den ſchönſten der Welt zählenden Um⸗ nig. Leider geſtattet es der Raum nicht, auf den 1½ſtündigen ſrag des Näheren einzugehen, dem die Anweſenden mit großer Auf⸗ 1 ſamkeit gefolgt ſind und am Schluſſe desſelben Herrn Kuhn durch ng von hen Beifall ihre Anerkennung zollten.— Namens der Anweſenden ſchönegkte Herr Bezirksthierarzt Ulm dem Redner für ſeinen äußerſt Aereſſanten Vortrag und ſchloß mit einem Hoch auf denſelben.— uf deßorträg Jeſangsabtheilung des Vereins, unler Leitung des errn Hauptlehrers L. Weber, verſchiedene Sololieder des Herrn ih. Müller, ſowie ein ausgezeichnet zum Vortrag gebrachtes ouplet des Herrn Michel über die„Ler Heinze“ bildeten den Schluß des Abends.— Zu Beginn der Verſammlung hatte der Vor⸗ ſitzende, Herr Kuhn, noch dem im Anfang der vorigen Woche dahin⸗ geſchiedenen Vereinskameraden, Herrn Bäckermeiſter Friedrich Mack, leinen ehrenden Nachruf gewidmet, an deſſen Schluß ſich die Verſamm⸗ lung zu Ehren des Verſtorbenen von ihren Sitzen erhob. ſchein* In empörend roher Weiſe verſetzte der Fuhrmann Frz. ß ElJoſ. Münch vom Tiefenbacher Hofe einem Pferd, welches er zu be⸗ leidig dienen hakte, und das der hieſigen Stadtgemeinde gehörte, mit einem rigſteh ſpizen Holz einen Stich in den linken hinteren Oberſchenkel. Ferner miſch xiß er in der Straße zwiſchen T 1 und 2 dasſelbe Pferd dermaßen ndeteſ herum und verſetzte ihm Fußtritte auf die Bruſt und Leib, daß die rah porübergehenden Paſſanten großes Aergerniß daran nahmen. Vom bein Bezirksamt erhielt der rohe Menſch 14 Tage Haft, wogegen er Ein⸗ chieg ſpruch erhob der aber vom Schöffengericht abgewieſen würde. eiter. Die Nebenbahn Saudhofen⸗Waldhof⸗Manuuheim⸗Neckar⸗ tollaf vorſtadt wird am 16. d. M. eröffnet. Die Bahn fährt von Sand⸗ f den hofen bis Waldhof auf eigenem Geleiſe, von Waldhof bis Mannheim agend benützt ſie dagegen das Geleiſe der preußiſch heſſiſchen Bahn. Fahr⸗ K Mu pla und Fahrtarif ſind aus dem Anoncentheil erſichtlich. Die au Züge Maunheim⸗Waldhof können vorerſt wegen des beſchränkten wähl Raumes im Rangirbahnhof nur in geringem Umfange geführt werden, umph⸗ für ſpäter iſt eine Vermehrung in Ausſicht genommen. erden*Rückwärts von der Trambahn abgeſprungen iſt geſtern Akro⸗ Nachmittag gegen 4½ Uhr am Hauptbahnhof der verheirathete Ver⸗ Schiffer Louis Röſch von Neckargemünd. Er ſtürzte und blieb be⸗ ürden wußtlos liegen. Er wurde mittelſt Droſchke ins Allgemeine Kranken⸗ rüder haus verbracht, wo ſich herausſtellte, daß Röſch ſchwer betrunken war. oße Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, 11. Juli. Der von Fing Weſten gekommene Hochdruck hat ſein Maximum nunmehr nach Deutſchland verlegt, wie aus dem rapiden Steigen des Barometers r Ge, in Süddeutſchland erſichtlich iſt. Die Depreſſion über der unteren zirkuß Oftfee, Süd⸗ und Mittelſkandinavien iſt dadurch nach den ruſſiſchen dem Oſtfſeeprovinzen und weiter oſtwärts verdrängt worden, dagegen er zu behauptei ſich die Depreſſion ſüdlich der Alpen und bewirkt bei uns Er⸗ fortdauernd kühle nördliche Winde ohne nennenswerthe Niederſchläge. 3 die Dieſer Wittterungscharakter wird auch am Mittwoch und Donnerſtag eblich vorausſichtlich noch andauern. k ein ſolch de au geſte chlan ganz Aus dem Großherzogthum. .F. Schwetzingen, 9. Juli. Zufolge einer am Samstag Nacht nus⸗ bei der hieſigen Eskadron eingetroffenen telegraphiſchen Anfrage Vor⸗ meldeten ſich zum Freiwilligendſenſt nach China von der Eskadrou Mit⸗ 2 Unteroffiziere und 24 Mann ſowie von dem gegenwärtig hier ein⸗ des quaxtirten Remonte⸗Kommando 11 Mann. 0 n BN. Karlsruhe, 9. Juli. Der oberrheiniſche Jünglingsbund Sek.⸗ feierſe Sonntag, den 8. Juli hier ſein 5. Jahresfeſt. Die Betheiligung eben, war eine ſehr große. Bei 800 Feſtgäſte, Männer und Jünglinge aus hein⸗ ganz Baden hatten ſich eingefunden. Von dem Thurm der Stadt⸗ deyf kirche ließen vor Beginn des Feſtgottesdienſtes 80 Poſaunenbläſer ihre t inſ Poſgunen erſchallen. In der dichtgedrängten Stadtkirche hielt Herr des Sberkonſiſtortalrath ID. v. Braun⸗Stuttgart die geiſtesmäßige Feſt⸗ des⸗ predigt. Nach dem Feſtgottesdienſt war noch eine Nachfeier in den ater Fuugen der Eintracht Aus dem Jahresbericht geht hervor, daß die in Zahl der, dem Bunde angehörenden Männer⸗ und Jünglingsvereine in ann ſtetem Wachsthum begriffen iſt, z. Zt. 97, was bei den edlen Zielen, die und dieſe Vereine verfolgen, Pflege chriſtlichen Sinnes und Liebe zum der Vaterlande, nur freudig zu begrüßen iſt. um.N. Freiburg, 9. Juli. Geſtern Abend ſind 2 Hauptmänner Zer⸗ und etwa 60 Freiwillige des hieſigen Regiments, welche ſich für den als Kriegsdienſt in China bereit erklärt hatten, nach Wilhelmshaven geht abgereiſt. ein,.N. Unterkirnach, 9. Juli. Nach der beim Präſidium des eſen Schwarzwaldgau⸗Schützenverbandes eingetroffenen Nachricht werden den an der Eröffnung des 5. Verbandsſchießens in Unterkirnach ſowohl Fürſt Max Egon zu Fürſtenberg, wie auch Fürſtin Irma zu Fürſten⸗ Pfalz, Heſſen und Uingebung. * Frankenthal, 8. Juli. Dieſer Tage ging Nachts 12 Uhr 42 Min. mit dem Frankfurt⸗Basler Schnellzug im Poſtſack mit Werthſachen von hier ein Brief mit über 400/ Inhalt von Dirmſtein nach Speyer. Der Beutel mit Werthen wurde hier dem Fahrbeamten intakt überltefert und ebenſo angenommen, in Ludwigshafen ebenſo überliefert; als aber der Beutel beim Amt in Ludwigshafen abgeliefert wurde, war der Beutel auf ca. 15 Centimeter aufgeſchnitten und frag⸗ licher Brief, in welchem der Thäter ſicherlich einen höheren Betrag vermuthete, verſchwunden. Die ſofort angeſtellten Recherchen haben bis zur Stunde noch kein Licht in die Sache gebracht und wird es unter den obwaltenden Umſtänden wohl ſchwer halten, den Thäter zu eruiren. *Speyer, 9. Juli. Zum Eintritt in das nach China zu ent⸗ ſendende kriegsſtarke Bataillon haben ſich vom 2. Pionier⸗Batajillon Leutnant Betzel und 38 Pionire gemeldet. Von letzteren wurden 16 ausgeſucht, von jeder Kompagnie 4 und zwar beſſere Schützen. * Landau, 8. Juli. Eine wahre Begeiſterung herrſchte unter den Soldaten der hieſigen Garniſon, als am vorigen Freitag auf tele⸗ graphiſchem Wege die Mittheilung eintraf, daß Bayern ein kriegs⸗ ſtarkes Bataillon nach China zu enkſenden gewillt ſei. Bei allen Regi⸗ mentern melden ſich zahlreiche Freiwillige für das zu bildende„China⸗ Bataillon“ und betrug die Zahl derſelben bei einzelnen Kompagnien über 40; aber nur ein kleiner Bruchtheil erwies ſich als tropendienſt⸗ tauglich. So konnten beim 18. Infanterie⸗Regiment nur 18 Mann für das nach China zu entſendende Bataillon für dienſttauglich erklärt werden. Um aber dasſelbe kriegsſtark formiren zu können, müßte jedes der bayeriſchen Regimenter 32 Mann ſtellen. Hoffentlich ſteht es bei den anderen Regimentern beſſer. * Kaiſerslautern, 8. Juli. Zur Zeit zirkulirt bei den hieſigen Bäckermeiſtern eine Liſte, worin die Erhöhung der Preiſe für die Brödchen(die ſog. Wecke) angeregt wird. Selbſtverſtändlich findet der Vorſchlag unter den Bäckern viele Liebhaber, nach dem Konſu⸗ menten frägt man, wie es ſcheint, nicht. Es iſt allerdings nur 1 A für das Paar mehr(6 ſtatt 5), für den Abnehmer iſt es aber immer wieder eine Mehrausgabe von 10 bis 20 pro Jahr. * Darmſtadt, 9. Juli. Auf verſchiedene bei der Regierung eingegangene Beſchwerden, wegen Heranziehung der Landwirthe zu einer Iatägigen Uebung im Monat Juli, hat das Generalkommando zu Frankfurt a. M. dieſe Uebungen in die Mitte des Manats Auguſt verlegt. * Wiesbaden, 9. Juli. Der Maurerſtreik iſt nach 12wöchiger Dauer beendet worden, ohne daß die Streikenden etwas von ihren Forderungen durchgeſetzt haben. Ein am Freitag Abend gefaßter Beſchluß ſtellte es jedem Einzelnen frei, nach Belieben wieder Arbeit zu nehmen. Für Viele wird das ſchwer halten, da einmal die früheren Arbeitsſtellen durch Italiener und ſonſtige Leute beſetzt ſind, dann 15 auch eiwa 150 Mann auf der ſchwarzen Liſte der Unternehmer ſtehen. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ nnd National⸗Theater in Maunheim. Erſtes Enſemblegaſtſpiel des Münchener Gürtnerplaß Theakers „La Maseotte“ von Audran. Eines der bekannteſten und beliebteſten Operektentheater, die Geſellſchaft des Kgl. Theaters am Gärtnerplatz in München, iſt bei uns für die letzte Woche der Saiſon zu Gaſt gebeten worden und hat geſtern Abend ſeine Vorſtellungen begonnen. Und zwar, um das vorne⸗ weg zu betonen, mit durchſchlagendem Erfolg. Die Münchener, deren Reiſepielplan eine Reihe theils hier unbekannter, theils längere Zeit nicht mehr gegebener Operetten enthält, hätten ſich kaum beſſer bei uns einführen und in die Gunſt des h en Publikums einſpielen können, als mit Audrans reizender„Mascotte“. Der auße hnliche Erfolg, den das Münchener Gärknerplatztheater im letzten oder vorletzten Jahr mit Audran's„Puppe“ hatte, ſcheint die Veranlaſſung geweſen zu die„Mascotte“, ein früheres Werk des Operetten⸗ und— Ki poniſten aus Lyon einzuſtudiren und es war ein Treffer erſten Rangs, der damit gemacht würde. Was Audrans Kirchenkompoſitionen nicht gelungen iſt, nämlich ſeinen Namen auch über die Grenzen ſeiner fran⸗ zöſtſchen Heimath zu tragen, das haben ſeine Operetten zu Wege gebracht. Friſcher Humor, pikante Grazie, einſchmeichelnde Tonſchön⸗ heit, reiche melodiſche Erfindungsgabe und feinſinnige Inſtrumentirung bilden die Hauptſignatur der Audran'ſchen Muſik, in der„Puppe“, wie in der„Mascotte“. Wie in der hübſchen„Puppen!⸗Komödie, ſo iſt auch in der„Mascotte“ ein amüſantes Textbuch die Grundlage für die faſt durchweg ſehr dankbaren Geſangsnummern. Die Handlung knüpft an die Volksſage von den Mascotten an, über die Pippos⸗ Ballade am Anfang des erſten Aktes unterrichtet. Es ſind Sonntags⸗ kinder,, Glücksengel, die des Lebens ungemiſchte Freude und unge⸗ trübtes Glück allen Denen bringen, in deren Dienſt ſie ſtehen. Solch eine Mascotte iſt Bettina, die Gänſemagd. Von zwei Haupt⸗Pech⸗ vögeln wird Bettina in Anſpruch genommen, vom Pächter Rocco, dem ſie ſein Bruder zugeſandt hat, und vom Fürſten Lorenzo XVII. bon Piombino, dem Rocco ſie gegen die Zuſage eines reichen Ordens⸗ und Ehrenſegens abtritt. Als Comteſſe von Panada wird die glück⸗ bringende Gänſehirkin an den fürſtlichen Hof gebracht und hier ängſt⸗ lich vor jedem Zuſammentreffen mit ihrem früheren Geliebten, dem Schafhirten Pippo, gehütet, denn wenn die Masscotte heirathet, iſt es mit dem Glückszauber vorbei. So heißt's wenigſtens in Nr. 3 der 105 berg theilnehmen. Außerdem theilt Se. Durchlaucht mit, daß für ige⸗ die Meiſterſcheibe und die Gauverbandsſcheibe Ehrenpreiſe folgen n. dor. Dieſe Nachricht ruft hohe Freude und tiefe Dankbarkeit len.N. Waldshut, 9. Juli. Die Leiche des ertrunkenen Haupt⸗ iche lehrers Singer wurde letzten Samſtag in der Nähe von Rhina nt⸗ geländet. Anter großer Teilnahme der Bevölkernng fand heute 10 Morgen die Beerdigung ſtatt. he), ft⸗— 5 125 die die politiſchen Wirren anſcheinend ſo leidenſchaftlos verfolgt, ten bat nämlich, wie aus London berichtet wird, geheirathet, und zwar nd eine berühmte Schönheit, die ſie ſich aus der Heimath hat kommen llaſſen. Vor etwas länger als Jahresfriſt ſtarb in London Chih⸗ en Chens erſte Gattin Lo, eine Schweſter von Onei Taotai, dem ich Oberaufſeher des Foochow⸗Arſenals. Vor einigen Monaten hr kabelte Se. Excellenz nach China wegen einer neuen Gattin; die en ſtebenswürdige Dame ſchiffte ſich mit einer zahlreichen Umgebung ne nach London ein. Lady Chih⸗Chen iſt die Tochter eines vor⸗ 10 nehmen Mandarinen, deſſen hohe Stellung in China dadurch ge⸗ kennzeichnet wird, daß er Beſitzer der vielbegehrten Auszeichnung, 2 der Pfauenfeder, iſt. Ihre Excellenz wird unter den Töchtern des 19 fernen Landes für ſehr ſchön gehalten, in den ſchimmernden Ge⸗ nwändern ihrer Heimath ſieht ſie allerdings ſehr maleriſch aus. Nach ihrer Ankunft wurde ſie in ein Haus in St. John's Wood n gebracht, das Chi⸗Chen zu ihrem Empfange eingerichtet hatte. f Dort fand auch die Trauungszeremonie nach chineſtſcher Art ſtatt. 1 Cupido als Reiſemarſchall. Eine eigenthümliche Reiſe⸗ zeſellſchaft iſt unlängſt aus Georgia nach Newyork gekommen. Unter Führung des Großinduſtriellen und Millionärs W. S. Witham, der an der Spitze von 32 Banken und 10 Baumwoll⸗ ſpinnereien in Georgia ſteht, traf in einem Sonderzuge die „Witham Banking Aſſociation“ in Newyork ein. Witham iſt Aber nicht allein ein Finanzgenie ſondern auch ein leidenſchaft⸗ licher Eheſtifter, und ſein eifrigſtes Beſtreben iſt es, alle die ledigen Angeſtellten ſeiner Banken und anderen Etabliſſements zu verheirakhen. Zu dieſem Zwecke werden zu den jährlichen Exkurſtonen der Bankbeamten, welche Witham auf ſeine Koſten beranſtaltet, ebenſo viele junge Mädchen eingeladen, als unberhei⸗ cathete Bankbeamte mitreiſen, und auch ein Geiſtlicher macht die Fahrt mit, um, wenn nöthig, ſofort einem Paare die Ehefeſſeln anlegen zu können. Geld ſpielt bei dem Eheſtiften keine Rolle. Witham hat Geld wie Heu, er iſt nicht knauſerig und findet ſeinen Lohn darin, wenn es ihm gelungen iſt, ſeinen Angeſtellten zu Gat⸗ te enee eeen 2 während der ganzen Reiſe nicht gelungen iſt, einen der jungen Beamten an ſich zu feſſeln, werden nie wieder mit einer derartigen Einladung von Seiten Withams beglückt. — Die Lektüre des chineſiſchen Reichsanzeigers„Kin Tau“ muß in dieſen ſtürmiſchen Tagen der Boxerrevolution ſehr intereſſant ſein. Das in Peking erſcheinende Blatt wird aber nur an die Beamten und an die Mandarinen der höchſten Rangklaſſen vertheilt. Jeden Tag findet in einem Geheimzimmer des kaiſerlichen Palaſtes ein großer Staatsrath ſtatt, in welchem die wichtigſten politiſchen Fragen beſprochen werden. Die Präſt⸗ denten des ſechs Staatskomitee's, die aus tatariſchen und chine⸗ ſiſchen Mandarinen in gleicher Zahl beſtehen, legen nach Be⸗ endigung der Berathung ihre Berichte der Kaiſerin⸗Wittwe vor, die Alles durch ihre Unterſchrift beglaubigtl. Bald darauf werden die Dekrete und Geſetze in die Redaktion des„Kin Tau“ geſchickt, deſſen Druckerei ſich an einem verborgenen Orte der heiligen Stadt befindet. Der chineſiſche Reichsanzeiger iſt das älteſte Blatt der Welt; er ſoll im Jahre 890 gegründet worden ſein, ſo daß er bereits vor zehn Jahren ſein tauſendjähriges Jubiläum feiern konnte. Das Blatt wird in drei Ausgaben herausgegeben; die erſte iſt von gelber, die zweite von weißer, die dritte von grauer Farbe. Es gibt alſo auch in Ching Zeitungen, die je nach Be⸗ dürfniß die Farbe wechſeln. — Ein Petersburger Eheſkandal. Aus Petersburg wird gemeldet: Der Stabsoffizier a. D. Julian Hecker drang am 3. Juli in die Wohnung des Profeſſors Dohnberg ein und feuerte zwei Schüſſe ab, von denen ein Schuß den Profeſſor in den Unter⸗ leib traf und ihn ſchwer verwundete. Hecker gab bei ſeiner Ver⸗ haftung als Grund ſeiner That an, daß Prof. Dohnberg ſeine Frau entehrt habe, worauf er(Hecker) ihn geforderk habe. Dohn⸗ berg habe aber jede Satisfaction verweigert und ſich ferner auch geweigert, die entehrte Frau zu heirathen, obgleich Hecker die Abſicht hatte, ſich ſcheiden zu laſſen, und alle Schuld auf ſich zu nehmen. Der Vorfall erregt in deutſchen Kreiſen das größte l Finnen vetholfen zu haben. Jene Mädchen aber, welchen es Auffehen. Trog allerlei Intriguen And „Gebrauchsanweiſung für Mascotten“. Zwiſchenfällen bekommt Pippo, der im zweiten Akt als Tänzer Salta⸗ rello am Hof Lorenzos erſcheint und im letzten Akt im Range eines Kapikäns in der Armee des Prinzen Frittellini aufſteigt, natür⸗ lich zum Schluſſe ſeine Bettina. In dieſer mit vielen luſtigen Epiſoden ausgeſchmückten Handlung ſind die Rollen des Pippo und der Betting die wichtigſten und dankbarſten. Sie waren durch Herrn Fritz Werner, einen außerordentlich gewandten und humorvollen Operetten⸗Tenor mit weicher, angenehmer Stimme, und Frl. G iſela Fiſcher, eine temperamentvolle, feſche Soubrette, in vorzüglicher Weiſe vertreten. Ganz beſonders gefiel die Koupleteinlage Pippos im zweiten Akt mit der Satire auf die Damen bom Ballet; nicht weniger als drei Skrophen mußte Herr Werner in dieſem Kouplet zugeben. Sehr geftel auch das originelle Duett, welches Pippo und Betting im erſten Akt ſingen:„Ganz ſonderbar wird mir zu Muth, ſobald ich komm' in deine Nähe“. Ein weiteres Hauptverdienſt an dem Erfolge des Abends hatte Herr Rudolf Haas, der urkomiſche Vertreter des Fürſten Lorenzo, und zugleich der Regiſſeur der flott einſtudirken Aufführung. Außerdem ſind noch zu nennen: Frl. Ella Marlikt als Fiamekta, Herr Hans Koppe als Fritellini und Herr Lorenz Erkſals Rocco. Als Orcheſter fungirte das unſeres Hofkheaters, das ſich unter der muſtkaliſchen Leitung des Herrn Kapellmeiſters Stein⸗ böck mit Ausnahme einer kleinen Konfuſton im zweiten Finale recht gut hielt. Das reizende Walzervorſpiel des dritten Akts, eines jener dankbaren Sordinenſtücke für Streichorcheſter, fand lebhaften Beifall und mußte wiederholt werden. Der Beſuch der Borſtellung hätte beſſer ſein dürfen, und er wird auch in den folgenden Vorſtellungen ſicher ſtärker ſein, dafür birgt der geſtrige Erfolg der„Mascotte. Dr. W. Herr Theo Wünſchmann, der von 1901 ab als Nachfolger des Herrn Mohwinkel vom hieſigen Hoftheater engagirte Baritoniſt, iſt, wie uns mitgetheilt wird, ein Schüler des Herrn Friedrich Renner in Ludwigshafen, der vor ſeiner Niederlaſſung in unſerer⸗ Schweſterſtadt verſchiedene Jahre erfolgreich in Leipzig als Geſangs⸗ lehrer thätig war. Tod eines dentſchen Komponiſten. In Chur(Graubünden) iſt, 80 Jahre alt, der Muſikdirektor Ludwig Liebe, ein Schüler Spohres, geſtorben. Liebe, der in Magdeburg geboren war, war einſt Kapell⸗ meiſter in Straßburg, Paris, Konſtanz und Chur. Er war ein frucht⸗ barer, beliebter Komponiſt und Muſikſchriftſteller. Ganz vortpefflich ſind ſeine Lieber und mehrere Klavierkompoſttionen. Seine Oper „Die Braut von Azola“ wurde 1868 in Karlsrußhe aufgeführt, Archävlogiſche Entdeckung. In der franzöſiſchen„Akademie der Inſchriften und ſchönen Wifſenſchaften“ wurde vor Kurzem ein Bericht verleſen, in welchem der franzöſiſche Konſul in Philippopel die in der Nähe dieſer Stadt gemachte Entdeckung einer Marmor⸗ ſtatue des thraciſchen Reiters“meldef. Der„thraeiſche Reiter“ iſt eine heroiſche Perſon, die man auf zahlreichen Grabſäulen und auf allen Münzen des Landes findet, Dieſer Münzentypus ſteht in Verbindung mit dem Ahnenkultus, der bei den Thraciern ſehr ausgebildet war⸗ Eine kaiſerliche Subvention wurde für das neu zu erbauende Skadttheater in Kiel bewilligt. Die Subbention beträgt 45000. jährlich und iſt für 5 Jahre zugeſagt. Den Neubau wird der Archi⸗ tekt Seeling(Berlin) ausführen. Ignaz Brüll hat die Compoſttion ſeiner neueſten Oder„Der Herr der Berge“(Text von Guſtav Kaſtropp) beendel. Die Quberkure und der erſte Akt ſind beveits inſtrumentirt, und der Compomſiſt, der zur Zeit in Tirol in der Sommerfriſche weilt, hofftt dort das Werk noch in dieſem Mofſat gänzlich fertig zu ſtellen. Das Recht der Erſt⸗ aufführung der Oper hat ſich das Breslauer Stadttheater geſichert, In Straßburg iſt der Bonvivant des dortigen Stadtthenters Paul Körner nach längerem Leiden geſtorben. Paul Körner wär⸗ als Darſteller und als Menſch ſehr beliebt. Seine Kollegen werden ihm ebenſo wie ſeine vielen Freunde aus dem Publikum ein ehrendes Andenken bewahren. Der italieniſche Muſikſchriftſteller P. Cambiaſi hal es unternommen, biographiſche Notizen über ſämmtliche Komponiſten italieniſcher Opern zu ſammeln. Die Zahl dieſer Komponiſten beläuft ſich auf rund 2250. Unter ihnen befinden ſich 165 Nichtitalſenet(u⸗ meiſt Griechen, Spanier und Südamerikaner) und fünf Frauen Dieſe 2250 Komponiſten haben im Ganzen 14000 Opern komponirk, von denen aber nur 80 auch heute noch aufgeführt werden. Der Vermögenszuwachs der amerikaniſchen Uni⸗ verſitäten iſt ein geradezu enormer. In ein und derſelben Wochenausgabe der Newyorker„Sciencs“, die alle derartigen Neuig⸗ keiten zuſammenſtellt, ſind Summen von insgeſammt ebwa ſechs Millionen Mark genannt, die berſchiedenen wiſſenſchaftlichen Inſtt⸗ tuten bon Privatleuten geſchenkt worden ſind. Die diesmalige Siſte iſt beſonders hoch, aber es vergeht wohl keine Woche, in der nicht die genannte Zeitſchrift über Schenkungen von einigen hunderttauſend Dollars zu berichten hat. Aus den Mittheilungen ſei hervorgehohen, daß in Rocheſter demnächſt eine Univerſttät für Frauen eröffnet werdem wird, nachdem die erforderliche Summe von zweihunderttauſend Mark beinahe vollſtändig vorhanden iſt. Von Jean de Reszke kommt aus London eine höchſt beklagens⸗ werthe Kunde, Die Stimme des berühmten Tenors, der nach längsrer, durch Krankheit veranlaßter Pauſe vor einigen Tagen im Couvenk⸗ Garden⸗Theater zu London zum erſten Male wieder auftrat, hat be⸗ denklich gelitten. Die„Times“ ſchreibt darüber:„Nach den vielen Enttäuſchungen betreffs Jean de Reszkes war es faſt eine Ueber⸗ raſchung, daß nicht auch geſtern(Donnerſtag) Abend wieder eine Aenderung in der Beſetzung ſtattfand, ſondern daß er wirklich als Walkher in„Die Meiſterſinger“ auftrat. Aber eine Enttäuſchung anderer Art erwartet das Publikum, da es, nachdem der Vorhang noch nicht lange aufgegangen war, allen Zuhörern klar wurde, daß die herr⸗ liche Stimme nicht mehr das war, was ſie ehedem geweſen, und daß die Kraft der Töne verſchwunden war, hoffen wir, nicht für immer⸗ Das Preislied klang in der Phraſtrung künſtleriſch vollendet, aber an Kraft und Wirkung war es nur ein ſchwacher Abglanz der Vergangen heit. Das Wrack war wunderpoll, aber doch ein Wrack, und die Bor⸗ ſtellung wird uns ſtets eine trübe Erinnerung bleiben.“ Hoffen wir, daß der Kritiker der„Times“ zu trübe ſteht, und daß der Sänger ſeine herrliche Stimme nicht für immer verloren hat. 1 Eleonora Duſes Tochter. Es iſt wohl Wenigen bekannt, daß die Tochter der großen Künſtlerin Eleonora Duſe, Eliſabelh Marchetti, ihre Studien in München beendigt. Die neunzehnjährige Dame iſt das getreue Ebenbild ihrer Mutter. Dabei hegt ſie aber eine entſchiedene Abneigung gegen das Theater, da ſie von ihrer Mutter weiß, welch tiefe Schatten das der Welt als ſo glänzend erſcheinende Bühnenleben birgt. Ihre Einfachheit und Anſpruchsloſigkeit ſind ebenſo groß wie ihr Fleiß; ihr einziger Ehrgeiz beſteht darin, nach Beendigung ihrer Studien als Lehrerin thätig ſein zu können. Das Verhältniß zwiſchen Mutter und Tochter iſt rührend. Beide vergöttern ſich förmlich, und die geniale Künſtlerin billigt die Anſchauungen ihrer Tochter bezüglich der Bühne und der Wahl ihres Lebensberufes vollkommen. Erforſchung des Aral⸗Sees. Die turkeſtaniſche Abtheilung der rufſiſchen geographiſchen Geſellſchaft beabſichtigt im Laufe dieſes Sommers eine wiſſenſchaftliche Expedition zur Erforſchung des Aral⸗ Sees auszurüſten. An der Mündung des Syr⸗Darja ſoll eine meteoro⸗ logiſche Station eingerichtet werden. Die Expedition wird zunächſt an das nördliche Ufer des Sees gehen und ſodann auf einem gemietheten Boot von 16 Arſchin Länge, dem längſten Boot auf dem Aral⸗See, die Inſel Nikolai I. aufſuchen, um daſelbſt drei Wochen zu berweilen Hierauf beabſichtigt man, die Halbinſel Kulanda, die Inſel Barſg⸗ Kelmes und, ſofern die Zeit nicht zu knapp werden ſollte, die weſtlichen Küſten des Sees zu befuchen. Man glaubßt, daß zwiſchen der Inſel Nikolai I. und dem weſtlichen Ufer des Sees noch bebeutendere Piefen vorhanden ſind, als bisher auf Grund der Meſſungen von Butalom an⸗ genommen wurden. Das Ueberbrett'l zum raſenden Jüngling. Ernſt 9. Wol⸗ zogens literariſches Varisté⸗Theater, das, wie gemelvet, unter dem Namen„Ueberbrett'l zum raſenden Jüngling“, im Herbſt an Oeffentlichteit ktreten ſollte, wird vielleicht nur Projekt bleiben. Wo zogen iſt nämlich bei der Finanzirung auf ſchwer zu bewältigende Hinderniſſe geſtoßen. Zwar fand er einen Geldmann, der allein dig . Siee General⸗Anzeiger⸗ Monnbeim) 10. Jul. nöthigen Mittel zu ſchaffen bereit war, aber dieſer ſtellte die Be⸗ dingung, vaß ſich Herr bon Wolzogen ſeiner Leitung unterſtellen ſollte, wozu Letzterer ſich nicht verſtehen konnte. Herr von Wolzogen, welcher augenblicklich auf Reiſen iſt, wird im Herbſt noch einmal verſuchen, geeignete Intereffenten heranzuziehen. Der Schatz im Meere. Nahe der Inſel Paxo im joniſchen Meere förderten Taucher eine Menge Alterthümer von hohem Kunſt⸗ werth aus dem Grunde des Meeres an den Tag. Dieſe Alterthümer gehören zu einem an dieſer Stelle vor zwei Jahrhunderten unterge⸗ gangenen, mit alten Kunſtgegenſtänden beladenen Schiffe, das ſeine werthvolle Laſt im Auftrage der venetianiſchen Regierung nach Venedig bringen ſollte. Die grieichſche Regierung beabſichtigt, das Schiff heben zu laſſen, und hat Wachen aufgeſtellt, um einer Beraubung durch die Taucher vorzubeugen. Neueſte Nachrichten und Telegramme. Liegnitz, 9. Juli. Nach einer Meldung des„Liegn. Anz.“ wurde heute früh ein mit 4 Perſonen beſetztes Fuhrwerk auf dem Bahnübergang bei Beckern von einem Eiſenbahnzuge überfahren. Von den Inſaſſen wurden zwei ſofort getödtet, die beiden anderen ſo ſchwer verletzt, daß an ihrem Aufkommen gezweifelt wird. * Mülhauſen i.., 9. Juli. Amtliches Wahl⸗ reſultat der am 5. ds. Mts. ſtattgehabten Reichstagserſatz⸗ wahl. Es erhielten von 25 499 Stimmen: Schlumberger(Partei⸗ ſtellung unbeſtimmt) 17 730, Emmel(Soz.) 7680 Stimmen. Erſterer iſt ſomit gewählt. Bu dapeſt, 9. Juli. Im Ackerbau⸗Miniſterium treffen faſt aus allen Landestheilen Berichte über Verheerungen der Saaten ein, die durch Hagel, Regen und Stürme in den Tagen vom 5. bis 8. Juli verurſacht worden ſind. Im Zipſer Comſtat traten zwei Flüſſe gus, die große Gebietsteile überſchwemmten. 2 Perſonen ſind ertrunken. In Nagy⸗Becskerek erkrankten im Laufe der vorigen Woche über 100 Perſonen am Sounenſtich, davon ſtarben 36. London, 9. Juli. Aus Cap Coaſt Caſtle wird vom 9. Juli gemeldet: Oberſt Willcocks traf mit Oberſt Borroughs zu⸗ ſammen. Man hofft Bekwai morgen zu erreichen. Borroughs, der bei dem Angriff auf Kokofu zurückgeworfen wurde, hatte 5 Todte und 82 Verwundete. Lon do n, 9. Juli. Eine Depeſche des Gouverneurs in Bombay meldet, daß 10320 Cholerafälle, von denen 6502 tödtlich verlieſen, in den von der Hungersnoth betroffenen Gebieten während der mit dem 30. Juni endigenden Woche vorgekommen ſind. Die Zahl der mit den Nothſtandsarbeiten beſchäftigten Arbeiter nimmt infolge der anhaltenden Dürre raſch zu. Ein Telegramm des Vicekönigs beſagt, daß die Noth und der Hunger gegen jede Er⸗ wartung ausdehnt und daß die Ausſichten in Rajputana und in Cenkralindien trübe ſeien. Konſtantinopel, 9. Juli. Aus Smyr na wird ein weiterer Todesfall an der Peſt gemeldet. *** Der Aufruhr in China. Das japaniſche Heer. leber die Truppenmacht, die Japan augenblicklich ſtellen könnte, mögen folgende Angaben dienen: Die Durchführung der Reorganiſation des Heeres, die nach der kaiſerlichen Verordnung dom 16. März 1896 erſt 1903 abgeſchloſſen ſein ſollte, geht in raſchen Schritten ſchon dem Ende entgegen. An Menſchenmaterial fehlt es nicht, da ſteben Jahrgänge der aktiven Armee und Re⸗ ſerve es ſichern und die Rekruteneinſtellungen ſeit 1896 jährlich im Durchſchnitt 50 000 Mann unter die Waffen geliefert haben. Japan hat heute unter drei Armeekommandos und in dreizehn Diviſionen ſchon 52 Infanterieregimenter mit 156 Feldbatail⸗ lonen, 13 Kavallerieregimenter mit 65 Schwadronen, 13 Feld⸗ arkillerieregimenter mit 117 Feld⸗ und Gebirgsbatterien, 7 volle und 6 halbe Pionierbataillone, 26 Trainkompagnien, 1 Eiſen⸗ bahnbataillon für Feldzwecke zur Verfügung. Rechnet man auch nur die Hälfte dieſer Truppen nach der bis in die Einzelheiten vorbereiteten Mobilmachung als für auswärtige Verwendung verfügbar, ſo vermag Japan doch in kürzeſter Zeit 7 Infanterie⸗ diviſtonen mit rund 140 000 Mann und 378 Geſchützen einzu⸗ ſetzen, d. h. weſentlich mehr, als Rußland im Amurgebiet und Sibirien für die Verwendung in China verfügbar machen kann. Und dabei bleiben in Japan noch faſt ebenſoviele aktive Einheiten als Rückhalt. An dieſe Kriegsmacht iſt jetzt bereits ein Hülferuf von Tieutſin ergangen. Da die Chineſen noch immer einen Theil der Stadt Tientſin beſetzt halten, von dem aus ſie die europäiſchen Piederlafſungen beſchießen, ſo geſtaltete ſich die Lage der europäiſchen Beſatzungſo unangenehm, daß die rangälteſten Offtziere am 5. d. die ernſteſten Beſorgniſſe hegten und den Beſchluß faßten, Japan um ſchleunige Sen⸗ dungeiner Felddiviſion zubitten. Dieſe Diviſton wird ſo raſch wie möglich von Japan abrücken, und es iſt möglich, daß Theile von ihr bereits in Taku eingetroffen ſind. Vom Chef des Kreuzergeſchwaders iſt folgende aus Taku vom 7. d. M. datirte Meldung eingegangen: Tieniſin wird täglich aus den Be⸗ feſtigungen des Arſenals im Weſten, den Batierien im Norden und den Forts in der Chineſenſtadt beſchoſſen. Die häufigen An⸗ griffe auf die Fremdenniederlaſſungen wurden bisher abgewieſen, meiſt unter ſchweren Verluſten der Chineſen. Unſere Truppen hatten keine, die übrigen Nationen nur geringe Verluſte. Geſtern iſt ein amerikaniſcher Truppentransporkdampfer mit 1200 Mann, heute ein franzöſiſcher mit 1400 Mann und einer Feldbatterie eingetroffen. Die Londoner Abendblätter melden aus Tientſin bom 2. d..: Die verbündeten Streitkräfte wurden heute von chineſiſchen Plänklern ſehr beunruhigt. Um die letzteren heran⸗ zulocken, wurde geſtern eine gemeinſame Rekognoszirung gemacht. Eine Abtheilung Ruſſen ging in nördlicher Richtung, zwei Meilen auf den Bahnhof zu, vor. Eine kleinere Abtheilung rückte in nordöſtlicher Richtung vor. Infolge von Mißverſtänd⸗ niſſen unter den Generalen der verbündeten Streitkräfte, die gemeinſchaftlich vorgehen ſollten, wurden dieſe einige Zeit von dem Vormarſche zurückgehalten. Inzwiſchen hatten die vor⸗ gerückten ruſſiſchen Truppen einen heftigen Gegen⸗ angriff ſeitens der kaiſerlich chineſiſchen Truppen aus der Eingeborenenſtadt auszuhalten. Die Ruſſen hielten unter großen Schwierigkeiten die Angreifer tapfer in Schach, bis Verſtärkungen eintrafen. Die Chineſen unterhielten während zwei Stunden eine furchibare Kanonade aus ſchweren Geſchützen, die auf den Stadt⸗ wällen aufgeſtellt waren, jedoch nur unbedeutenden Schaden an⸗ richteten. Gleichzeitig rückte eine ſtarke chineſiſche Abtheilung dom öſtlichen Theile der Stadt vor. Die Europäer richteten ihr Hauptaugenmerk auf die Zurückweiſung des Angriffs von Nor⸗ den. Inzwiſchen rückten die Chineſen auf 100 Pards an die Pontonbrücke bei der franzöſiſchen Niederlaſſung heran und nahmen daſelbſt eine beinahe undurchdringliche gedeckte Stellung ein, von wo ſie ein heftiges Gewehrfeuer eröffneten. Es folgte ein verzweifelter Kampf zwiſchen ihnen und den Ruſſen, die die Brücke mit einem Gatling⸗Geſchütz zu vertheidigen ſuchten. Die Ruſſen behaupteten ihre Stellung bis zum Eintreffen zwei ruſ⸗ ſiſcher Kompagnien, worauf ſich die Chineſen zurück⸗ zogen. Die engliſchen und übrigen fremden Truppen griffen in gedeckten Stellungen vom anderen Ufer aus an, waren aber nicht im Stande, wirkſam auf die Angreifer zu feuern, da dieſe faſt ganz unſichtbar waren. Das Gefecht war am ſpäten Nach⸗ mittag beendet. Der Feind erlitt beträchtliche Verluſte, aber die ruſſiſchen Verluſte ſind größer als die feindlichen, jedoch kamen auf ruſſiſcher Seite meiſt leichte Verwundungen vor.— Die für China beſtimmte deutſche Brigade wird den Namen Seebrigade führen, 4500 Mann ſtark ſein und von einem Generalleutnant be⸗ fehligt werden, der in China dann das Oberkommando über die geſammten dortigen deutſchen Landſtreitkräfte übernehmen wird. Der Kaiſer hat ferner befohlen, daß die beiden Kreuzer„Geier“ von der amerikaniſchen und„Seeadler“ von der auſtraliſchen Station ebenfalls zum Kreuzergeſchwader ſtoßen. Laut einer telegraphiſchen Meldung des Kommandanten der„Zenta“ in Taku wurden bisher 20 000 Mann an Land geſetzt, die für Tientſin und Taku genügen.— Die Kaiſerin hat Peking ver⸗ laſſen.— In der franzöſiſchen Kammer verlautet, die Regierung werde für die Expedition nach China außer den bewilligten 4 Mill. Francs weitere 14½ Mill. Francs verlangen.— Das zur Abfahrt nach China beſtimmte italieniſche Truppenkontingent beſteht aus 1882 Mann. Der Tag der Ausreiſe iſt noch un⸗ beſtimmt. Engliſcde Lieferungen für China. Wyndham erklärte im Unterhauſe, 71 Feſtungsgeſchütze mit 14,740 Geſchützladungen, 123 Feldgeſchütze mit 49 400 Geſchütz⸗ ladungen und 297 Maſchinengeſchütze mit 4 223 400 Patronen ſeien ſeit 1895 von engliſchen Firmen an China geliefert worden. Die Zahlen ſeien nicht erſchöpfend und umfaßten nur die Lie⸗ ferungen zweier Firmen. Telegramme. * London, 10. Juli. Die„Morning Poſt“ meldet aus New⸗ York: Der hieſige General⸗Quartiermeiſter erhielt Befehl, ſofort Transportſchiffe nach Kuba und den Philippinen zu ſchicken, damit alle dort entbehrlichen reaulären Truppen für den Dienſt in China zurückgebracht würden. * London, 10. Juli. NReuter meldet aus Tientſin dom.: Zwei Boten kamen hier aus Peking an und über⸗ brachten einen Brief Macdonalds(des engl. Geſandten) mit dem gleichen Inhalt wie der von Robert Hart. Die Boten beſtätigten die Ermordung v. Kettelers und erklären ferner, Prinz Tſching thue ſein Möglichſtes, um die Fremden zu ſchützen, aber die Chineſen ſeien gegen die Fremden ſehr auf⸗ gebracht. Zwei hohe Beamte, deren Namen nicht angegeben wer⸗ den, die ſich aber den Boxers widerſetzten, ſeien angeblich er⸗ mordet. Macdonalds Brief iſt vier Tage älter, als der von Robert Hart. Japaniſche Pioniere ſtellen die Eiſenbahn von Taku nach Tientſin wieder her. * London, 10. Juli. Das Reuterſche Bureau meldet aus Tientſin vom.: 340 franzöſiſche Marine⸗ Infanteriſten ſind mit 6 Gebirgskanonen und einigen anamitiſchen Truppen geſtern hier angekommen. Ein geſtern ein⸗ getroffener Bote erklärte, er habe beobachtet, daß ein chineſtſcher General mit 10 000 Mann gegen Tientſin vorrücke. Er ſei 30 Meilen auf dem Wege von Peking nach Tientſin geweſen. Der Bote meldet weiter das Vorrücken des Generals Sung mit zahlreichen Truppen von Peking nach Tientſin. * London, 10. Juli. Reuter meldet aus Tientſin vom.: Am Morgen des 1. wurde eine Erkundigung in der Richtung der Eingeborenenſtadt durch vereinigte Truppen in der Stärke von 1200 Mann unternommen. Die Streitmacht ſtieß auf beträchtlichen Widerſtand von kleinen feindlichen Ab⸗ theilungen, welche leicht vertrieben wurden, obwohl die erſten einige Verluſte beibrachten. Es wird gemeldet, daß 18,000 Boxers außerhalb der weſtlichen Forts der Stadt ſich befinden. Unter den Chineſen in der Stadt ſoll große Uneinigkeit herrſchen. Täglich kommen Verſtärkungen für die Vereinigten Trup⸗ pen an, aber die Lage iſt in keiner Weiſe frei von Beſorgniſſen, da jegliche Nachricht über die Bewegungen der Chineſen fehlt. * Brunsbüttelkoog, 10. Juli. Im Laufe des geſtrigen Tages paſſirten die Schiffe des nach China beſtimmten Geſchwaders, zuletzt kurz nach Mitternacht das Schlacht⸗ ſchiff„Kurfürſt Friedrich Wilhelm“, hier die Kanalmündung. * Waſhington, 10 Juli. Der hieſige chineſiſche Ge⸗ ſandte telegraphirte vor 3 Wochen an den Direktor der Telegraphie Sheng, ſowie an Li⸗Hung⸗Tſchang und die anderen Vice⸗ könige im Süden, indem er ſie aufforderte, 15 guten Dienſte in Peking aufzubieten zur Sicherung der Geſandtſchaften. Er wies darauf hin, welches unabweisbare Unheil für China aus der Zer⸗ ſtörung der Geſandtſchaften folgen werde. Der Geſandte glaubt, daß ſeine Vorſtellungen nach Peking gelangt ſind und zu dem Entſchluß der chineſiſchen Regierung beigetragen hätten, das Aeußerſtezu thun, um die Fremden zu ſchützen. Der Geſandte telegraphirte an Sheng, daß hohe Belohnungen für die in den Geſandtſchafken befindlichen Perſonen gezahlt werden. Dies geſchah auf Veranlaſſung der Ver⸗ wandten und Freunde der Perſoner die ſich beim amerikaniſchen Ge⸗ ſandten in Peking befinden. 1* (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) Paris, 10. Juli. Die Akademie der Wiſſenſchaften wählte den Profeſſor Czerny in Heidelberg einſtimmig zum korreſpon⸗ direnden Mitgliede. ** 8. Der Burenkrieg. London, 10. Juli. Lord Roberts telegraphirt aus Pretoria vom.: Blignant und Dickſon und General⸗ advokat Van Tander, und ein Mitglied des Rathes des Oranjefreiſtaates ſind geſtern in Heilbronn eingetroffen und ergaben ſich. General Hunter wurde geſtern in Heilbronn von einer großen Anzahl Buren angegriffen. Es gelang ihm, ſie ohne Schwierigkeiten zurückzuſchlagen. *Kapſtadt, 10. Juli. Reuter. Staaksſekretär Blignant und Unterſtaatsſekretär Dickſon, welche ſich in Heilbronn er⸗ gaben, ſagten, eine Abordnung einflußreicher Beamter ſolle den Präſidenten Stei jn aufſuchen, um ihn zur Uebergabe zu überreden⸗ Mannheimer Handelsblatt. Mannheim, 9. Juli. Die Tendenz war ruhig, das Augebo von Amerika und La Plata war ſehr knapp bei unveränderten feſten Forderungen.— Preiſe per Tonne eik Rotterdam: Saxonksa M. 136—142, Südruſſiſcher Weizen M. 132 bis 150, Kanfas II. M. 132—183, neuer Kanſas Juli⸗Auguſt⸗Abladung M. 140, Red⸗ winter M.—, Juli⸗Auguſt⸗Abladung M. 140, La Plata fab. M. 134 bis M. 136, feinere Sorten La Plata M. 138—140, Ruſſiſcher Roggen M. 112—113, Mixed⸗Mais M. 98—99, La Plata⸗Mais M. 99, Ruſſiſche Futtergerſte M. 110, Weißer amerik. Hafer M. 105, Ruf⸗ ſiſcher Miktelhafer M. 100—105, Prima ruſſiſcher Hafer M. 107 bis M. 116. Fraukfurter Effekten⸗Societät vom 9. Juni. Oeſterr. Credit⸗ aktien 212.50, Diskonto⸗Kommandit 176, Deutſche Bank 188.10 3 Berliner Handelsgeſellſchaft 147.80, Nationalbank f. D. 132.90% Dresdner Bank 146.90, Staatsbahn 140.60, Gotthard 134.70, Schweizer lichen Centralbahn 141.40, Schweizer Nordoſt 88.10, Schweizer Union 79.40% a Jura⸗Simplon 86.30, Allgem. Local⸗ und Straßenbahn 166.10, 4proz bei den Italiener 93.30, 3proz. Mexikaner 25.60, Laura 214.50, Bochn Stadtra 199.20, Harpener 185, Hibernia 206.30, Oberſchl. Eiſen⸗Indufteſe dom A 1837.70, Eſchweiler 231, Gelſenkirchen 189.50, Weſteregeln Alkalf 9 0 206, Zebſtoff Dresden d6, Fredrichshütte 155, Elekkr. Allgem en (Ediſon) 226, Elektrie. Schuckert 203. gegeben Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom* nicht ar 9. Juli 1900, mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. berühen In den letzten 8 Tagen war die Notierung in Amerika für verſäun Weizen wiederum kleinen Schwankungen unterworfen. Jeweils Die 2 nach dieſer Bewegung ändert ſich die Stimmung. 0 0 Nachdem man jedoch hier der urſprünglich rapiden amerikaniſchen em Steigerung nur ſehr mäßig folgte, blieben die Preiſe ziemlich ſtabil, ſier zur umſomehr, da von Amerika und Argentinien nur wenige Angebote“ Man vorliegen. G. Hier iſt ruhiges Geſchäft. Die Inlandsmärkte zeigen unver/, änderte Preiſe. 5 Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität 3˙ und Lieferzeit: Weizen württemb. M. 17.75—18.—, fränkiſchet M. 18.—.—.—.—, Ulka M. 18.75—19.—, Walla⸗Walla M. 19.——.— Laplata M. 18.60—19.—, Amerikaner M. 18.80—19.—, Kernen i Hberländ. M. 18.50.—18.75, Unterländer M.—.———.—, Dinkelſ dign M. 12.25.—12.75. Roggen württ. M. 16.——16.50, ruſſiſcher M. uner d 16.50—17.—. Gerſte württembg. M. Pfälzer Nit ———=, Tauber M.—.———.—, ungar. M.—.——.— Man Hafer Oberländer M. 15.——15.50, Uuterländer M. 14.50—15.— Gr Mais Mixed M. 12.75 bis M.—.—, Laplata M. 12.75—13.— Kohlreps M.—.—— Mehlpreiſe per 100 kg inel. Sack je nach Qualität: Mehl Nr. 0: M. 29—29.50, Nr. 1: M. 27—27.50, Nr. 2: M. 25.50—26, Nr. 3: M. 24—24.50, Nr. 4: M. 21—21.50; Suppengries M. 29—29.50. Sack Kleie M. 10.— 8 Newyork, 9. Juli. ie e 5 7. 5 2„bierni Weizen Jauuar—— Mais Juli 49— 49%ↄ der Be Weizen März————Mais September 49¼ 49¾ 5 Weizen Mai——— Kaffee Januar che eck. Weizen Juli 85 86¼ Kaffee Juli.80.70% fachlaſf Weizen September 84¼ 85¾ Kaffee Seplember.95.90 Vorfſiht Mais Januar————Kaffee Dezember.30.80 bezw. S Mais März————Kaffee März.60.55 Nezirke, Mais Mai g. v. Chieago, 9. Juli. Schlußnotirungen. 155 „ Weizen Juli 78¼ 79½ Mais September 44½% 44½ Mitts Weizen September 80½ 81— Schmalz Juli.75.92 Vo Mais Juli 48¼ 43¼ Schmalz September.87.— da 2 2 w 5 Schifffahrts⸗Nachrichten. Mam Vom 4. Juli. Or Hafenbezirk J.—— Klee Mannheim 9 Rotterdam Getreide 17101 Ve Strgetk 5 35 11 Stückgüter 19929 Lang Bertha 75 Getreſde 6402 iner Elter Induſtri 22 RNuührort Stückgüter 430⁰0 1 Hafenbezärk III. ſam Unkelbach Maria Ruhrort Eiſenſchwell. 11994 Aus d Weber Hoffnung Heilbronn Steinſalz 1140 meiſters Hemſcheibt Graf Beuſt Ruhrart Kohlen 20950 Dienſte Seibert Eliſe Heilbronn Steinſalz 100⁰ Brüggemann Mannheim Ruhrort Kohlen 29086 1 M 4, Hoffmann Frankfurt 5 22600 hlun Kumpf Karl Heilbronn Steinſalz 302 F. Gligſer Fiſcher 5 5 768 7 Hol 5 Schmitt 7 5 1024 Partie Bemerburg Toni Duisburg Kohlen 28720 Etr. Ki Meiſter Badenia 6 Ruhrort Stückgüter 8000 38½ Ku! eichene Hafenbezirk FI. denben Hauck Blüm 4 Altrip Baekſteine 5¹0 bahre Schopp BVer Iherhauſen Speyer 850 Wagen Schneider Geb. Maex 2 Altrip 15 600 Mant Müßig Weibertreue Ruhrort Kohlen 397 Vorreuther Johanna Eberbach'Steine 800 De Schrelber Borimuelh Hirſchh 5 300 nei ortwart rſchhorn 7 5 3 f Weick Barabra 55 5 Schkkſteine 1100 Freiw! Weiſenburger Franziska Neuburg 55 80⁰ Ant Brech Friedrich Speyer 5 120⁰ 1. J8 Vom 5. Juli. ich im“ Hafenbezirk(. im Auf Müßlig Manunheim 41 Rotterdam Stſickguat 6187 hier weg Joho Guſtav Frieda 15 Getreide 12617 1 eichen Fiſcher Charlotte'ch 71 35 16000 0 ledernen Hafenbezirt. 10 5 v. Elken Kannengſeßer 5 Ruhrort Kohlen 21146 Die 9 Ullrich Vereiuigung 15 Rotterdam Getreide 16360 d. Dyek 15 37 Antwerpen Getr:Saat 28400 ſtimmt Nalbach Moſella. Notterdamt Ehinaglat 8377 Man Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New-ork, 4. Juli.(Drahtbericht der White⸗Star⸗Linſe Vert Liverpooh. Der Schnelldampfer„Oeeanie“ am 27. Juni von Img Liverpool, ab iſt heute hier eingetroffen. Am N Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ Nachm lach& Bärenklau Nachfolger in Mannheim, Heidelberger⸗ Jfaudle Baarzal ſtraße O 7, 13. wege öf Waſſerſtandsnachrichten vom Mouat Juli. Tel Pegelſtationen Datum: ö 1 Nähn vom Rhein: 5. 6..8. 9. 10. Bemerkungen. Kouſtang 4,22 4,23.28 ms Waldshut. 3,56 8,44 3,33 3,46 3,74 3,56 Gerie Hüningen 13,87 3,09 3,12 3,30 3,39 Abds. 6 Uhr 3 Kehl!l J3,33 3,44 5,00 3,45 8,59 N. 6 u. n Lauterburg.,58 4 93 4,92 4,85 4,98 Abds. 6 U. Miten Maxan J4,73 5,02 5,09 2 Uhr Germersheim. 4,39 4,78 44,88 4,94.P. 1 U. gegen d Manuheim 4,06 4,42 4,77 4,77 471.81 Mainz J1,461,57 1,80 1,96 1,95 i Bingeen 202 2,44 Kaubß„2,812,44 2,732,88 2,90 Koblenz J2,402,45 2,82 2,87 Köln J2.60 2,52 2,68 2,88 3,01 MNuhroerrtk 2,07 2,25 vom Neckar: Mannheim 14.03 4,40 4,72 4,74 4,664,79 Heilbronn 1,48 1,18 0,95 0,95 0,9 0,90 15 Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk finden die reichſte Aus⸗ Mant wahl, auch in ganz billigen Artikeln, bei 33307 Hilde Georg Hartmann,— D 3, 12 Schuhwaarenhaus an den Planken 3, 12 Ti Alleinverkauf der Fabrikate von Otto Herz& Cie. in Frankfurt a/Main.(Telephon 443.) Ret Möbel und Deeorationen, Kunstgewerbl. Etaplissement I. Rauges. Mannheim C 8, 3. 88417 L. J. Peter, Hofmöbelfabrik. Schneider. 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Bezirksamt: — Sternberg. 57759 je Hekanntmachung. 9„ Die ſtaatliche Prä⸗ 07 mitrung von Zucht⸗ ſtuten betr. (312) No. 66023 1. Wir geben bhiermit bekaunt, daß gelegentlich 74 der Beſichtigung der hieſigen %% Fohlenweide eine Muſterung der jzur Bewerbung um Prämien, Fie geceſcheine und Kaufpreis⸗ 70 nachläſſe angemeldeten, ſowie zur 90 Vorführung pflichtigen Stuten 30 bezw. Stutfohtlen im diesſettigen 55 Nezirke, welche bei der am z. v. Mts. in Seckenheim kattgehabten Prämiirung nicht vorgeführt worden ſind, +5 Am: 57784 3 Mittwoch, den 18. Juli d. J,, 92 Vormittags 9½ Uhr, meiſters Carl tr. Kitt, verſ es Glas, 3½, Kubikmeter Kief olz, 10 eichene Dielen, Abfallholz, 10 Lampen, 1 Zuſchfeidetiſch, 1 Trag⸗ bahre, 4 Leiter zweirädrige Wagen, 2 Schleifſteine. Mannheim, Juli 1900. Eteiwillige erſteigerung. J. Is., Nachm. 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale hier Q 4, 5 im Auftrage der Frau E. Hahn bier wegen Wegzugs: 2 Divans, (alles no zahlung 5 ſtinemt ſtakt. Jngetragen in wege öffentlich verſteigern: Mannheim, 10. Juli. SGeueral⸗Anzeiger; 8. Seite. 8 Amts und Kreis⸗Verkündigungsblakl. 88120 Nr. 658431. Der Gr. aſchinenbauinſpektor dahler be⸗ kzoglichen Eiſe brigen Grun f f Lind 175 5 undbuch unter e5727, ein Gaswerk zur Her⸗ ung von Leuchtgas aus lheer und au 7 Ma nach N ine z i. ies zur öffent⸗ t der Auf⸗ Einwendungen Vir g lichen Kennkn forderung, etwe dahter am Eingang zur Fohlen⸗ weide ſtattfinden wird. Mannheim, den 5. Juli 1900. Großh. Bezirksamt: Lang. Verſteigerung einer Glaſereieiurichtung ſammt Glasvorräthe. Aus dem Nachlaß des 7 Glaſer⸗ C werden Dienſtag den 10. Juli d.., Mittags 2 Uhr M4, 9 öffentlich gegen Baar⸗ zahlung verſteigert: 7 Hobelbänke, Werkzeug, eine Partie Pasquillen⸗Beſchläge, 20 Der Nachlaßpfleger: Karl Becker. 37468 Am Mittwoch, 11. Juli 1 eichenen Ausziehtiſch, einen ledernen Handkoffer, 1 Porkiere, l neu“) gegen Baar⸗ flentlich verſteigern. Die Verſteigerung findet be⸗ 57762 Mannheim, 9. Juli 1900. chmitt, Gerichtsvollzieher B 2, 16. Iwengs⸗Berſteigerung. Am Mittwoch, 11. Jull l. Is., Rachm. 2 uhr werde ich im Pfandlokale hier q 4, 5 gegen Baarzahlung im Vollſtrecküngs⸗ I Teigtheilmaſchine, 1 Multe, 1 Mühnaſhne⸗ 1Kommode, Bilder.6000 Stuckcigarren. Naunheim, den 9. Jult 1900. Schmitt, Gerichtsvollzieher, B 2, 16. * 731 Zwangsnerſteigerung. Mittwoch, den 11. Juli er. Nachmittags 2 uhr werde ſch im Pfandlokal Q 4, 5, gegen baare Zahlung im Voll⸗ (ſtreckungswege öffentlich ver⸗ igern: Bett, 1 Divan, Vertikovs, hiffonniers, Kleiderſchränke, ſchkommoden, Kommoden, Nanapees, Waſchtiſche, Nacht⸗ iſche, Spiegel, Bilber, 1 Näh⸗ iſch, 1 Spiegelſchrank, 1 Bücher⸗ ſchrank, 1 Kaſſenſchrank, 1 Re⸗ gulator, 1 Silberſchrank, 1 Gas⸗ gerd, 1 Fahrrad, 63 Flaſchen in und ſonſt Verſchiedenes. Mannheim, 10 Juli 1900. Hildebrandt, Gerichtsvollz., SGontardſtraße 20. 57756 Turu⸗Verein Mannheim. Kegründet 1846. (Eingetragener Verein.) 5 Das Turnen un⸗ ſerer Damenabthei⸗ lung fällt am Diens⸗ tag, den 10. Juli, Hekaunkmachung. ſichtigt, auf bem dem Groß⸗ Bekäuntmachung. Wir bringen hiermit der hol. Kirch zur kathol tigen 0 Hhe it Ver⸗ g v. 25. Juni J..No.61996 Zeſchluß der kath. Kirchen⸗ evertretung vom 15. Juni wonach der ungedeckte Aufwand für die Erbauung einer Kirche im Jungbuſch im Betrag von 420000 Mark durch eine örtliche Kirchenſteuer aufgebracht werden ſoll, die ſtaatliche Ge⸗ nehmigung ertheilt hat. Mafinheim, 4. Juli 1900. Stadtrath: Ritter. 3 Buſch Atbeitsvergebung. Die Zimmerarbeiten für den Bau der Remiſen und Werkſtätten der elektriſchen Straßenbahn ge⸗ langen im Wege des öffentlichen Angebots zur Vergebung. Pläne u. Bedingüngen können gegen Erlag der Vervielfältig⸗ Ungskoſten beim bauleitenden Archltekten Herrn V. Lindner, L 12, 16, bezogen werden. Eingaben mit entſprechender Aufſchrift verſehen ſind bis zum 19. d.., Vormittags 1 Uhr, dem Straßenbahnamt, Luiſen⸗ ring 49, einzureichen, woſelbſt die Eröffnung der Angebotein Gegen⸗ Städt. Straßenbahnamt: Löwit. Steigerungsankündigung. Nr. 3927. Mit vormundſchafts⸗ gerichtlicher Genehmigung wird am 57734 Samſtag, den 14. Juli 1900, VBormittags ½2 Uhr, im Rathhaus zu Seckenheim nachbeſchriebene, den Kindern der Wirth Georg Michael Gruber Ehefrau und der Jakob Koch Ehefrau in Seckenheim gehörige Liegenſchaft der Gemarkung Seckenheim öffentlich zu thum verſteigert, wobei der! ſchlag erfolgt, wenn der Anſch oder mehr geboten wird. Die Steigerungsbedingungen können bei unterzeichnetem No⸗ tariat eingeſehen werden. Beſchreibung der Liegenſchaft: Lagerbuch Nr. 182: 4ar 65 qm Hofraithe, 2„ 97„ Hausgarten, 7 ar 62 qm im Ortsetter, Wörth, Plau 2. Auf der Hof⸗ raithe ſteht ein einſtöckiges Wohn⸗ haus mit Stall und angebauter eluſtöckiger Scheuer und Stall mit Balkenkeller. 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Juli 1900. 5 Die Beerdigung findet Mittwoch Vormittag ½10 Uhr vom Allgem. Krankenhaus K 5 aus ſtatt. 1 Säſte willkommen. Gr. Bad. Hof⸗ u. Nakionalthenler Jahrpla für die 50 Gülltig vom Tage der Eröffun N Nebenbahn Waldhof⸗Sandhofen. Sommer 1900. ug an. Waldhof, den 10. Jull 1900. 5 f Zug No. 1 Zug No. 3 Zug No. 5 85*—5 ù¶f;e 8 Stationen 5 2 2— 2 7— 2—— —— 2— E Er. 2— S ——— 2— 2 5— — 5 8 2 9 Sandhofen .50 Zeuſtof 529 59 1,20] K lie 7 588 2 7⁰¹⁴ 1 1 .40] Waldhof 4 55 1 7¹¹ 1 1 .18 Lucienberg 716 1 1 .30] Mannheim N. 77s 112 5 2 Zug No. 4 Zug No. 6 Zug No. 8 8 1—5 85 5 Stattonen 8 — 25— 2 7— 8„ S5„ 8. 5 eim.⸗V. 8¹ 1246 .30 Khberg 8106 1 8˙0 125ͤ% 1 1285722 1 e aldhf,fß,%%%%%% Ä ͤéGĶXꝙÿZ 1 .40] Kolonie%1ennss5183 10 1 10 1 .20 Zellſtoff JJ5, 11⁴ 1 .30 Sandhofen 6 88 1 15⁰ * P i Treistafel für 57685 + * 5 1 die Nebenbahn Waldhof⸗Sandhofen gültig vom Tage der Bahneröffnung ab. —— eeeeeeeneeeekererene— 8 Einſache Arbeiter⸗ 8 Fahrkarten—— 5 von nach Das Rilck⸗ W 0 Perſonenzug Rülck 2 III. IV. 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Das Vereinsabzeichen iſt zur Legitimation unbedingt anzulegen. Nichtmilglieder haben ein Eintrittsgeld von 10 Pf. zu entrichten. 37642 Zu recht zahlreichem Beſuch ladet ein Der Vorstand. Mannßeimer Liedertafel. Samſtag, 14. Juli Abends ½9 Uhr, Familien-Abend mit Tanz in den Lokalitäten des Badiſchen Rennvereins (Reunwieſen) wozu wir unſere werthen Mitglieder mit Familien⸗Angehörigen freundlichſt einladen. 57643 Der Vorstand. „Feuerio“ Großze Carneval⸗Geſellſchaft in Mannheim. Sountag, den 15. Juli 1900, Vormittags 9 uhr 35 ab Hauptbahnhof Familien-Ausſſug nach Biblis⸗Jägersburg. Wir bitten unſere werthen Ehren⸗Mitglieder, ſowie Mitglieder li gefl. Betheiligung und wollen gütige Anmeldungen bis längſtens Donnerſtag, den 12. ds. Mis. in unſerem Geſell⸗ ſchaftshaus zum Habereck abgegeben werden, woſelbſt auch Näheres zu erfahren iſt. Der ller Rath. Der Güterverkehr ſuc London via Käln⸗Oſtende Cilbury iſt durch den holländiſchen Arbeiterausſtand nicht unterbrochen. 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