Felegramm⸗Adreſſe: (Badiſche Volkszeitung. „Journal Mannheim.“ 25 8 15 der Stadt Mannheim und Umgebung. Verantwortlich für Politik: Dr. Paul Harnis. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: (Maunheimer Volksblatt.) In der Poſtliſte eingetragen unter N 9 75 Nr. 2958. Dr. Friedrich Walter. Abounement: für den lot. und prov. Theil: 0 60 Pig. monatlich. Eruſt Müller. ert. bringerlohn 20 Pfg. monatlic, für Wane e durch di ſtauf 8 pf 1 urch die Poſt vez. inel. Poſtanf⸗ 9* Notationsdruck und Verlag der Min. ſchl ag M..40 uro Quartal. 2 H. Ner Buch⸗ 15 Dir Gsientl⸗Seile 20 Pfs. Telephon: Redaktion: Nr. 377.(110. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. 5 e e 85 2— 2 72 as„Mannheimer Journal“ Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. ſſt Eigenthum dez ftaltelben b Doppel-Kummern 5 Bfſß. E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 kumnlid in Nonnbe 7518— ite. Nr. 316. Donnerſtag, 12. Juli 1900.(Mittagblatt.) 01— 8— 5— K 8 8 8 7 5 88527 2 N—2 N— e Der neue auſtraliſche Bund. Die Ausfuhr nach den Vereinigten Staaten. Deutſches Reich. Die Königin Victoria hat am 9. Juli, nach einem Vortrage ihres Kolonialminiſters Chamberlain, ihre Zuſtimmung zu der vom britiſchen Parlamente angenommenen neuen auſtraliſchen Bundesverfaſſung gegeben und ihr durch ihre Unterſchrift und ihr königliches Inſiegel die konſtitutionelle Kraft verliehen. Am, . Januar 1901, alſo nach engliſcher Zeitrechnung mit dem Be⸗ Iginne des 20. Jahrhunderts, werden die ſämmtlichen auſtraliſchen Kolonien in einem unauflöslichen bundesmäßigen Gemein⸗ weſen unter der Krone des Vereinigten Königreiches von Groß⸗ britannien und Irland zuſammengeſchloſſen ſein.. und ſomit einen Bundesſtaat unter der britiſchen Flagge bilden, der ſeine eigene Verfaſſung und ſein eigenes Parlament haben wird. Dies iſt eines der wichtigſten Ereigniſſe in der politiſchen Geſchichte des großen engliſchen Weltreiches im 19. Jahrhundert. Die bisher mit dem engliſchen Mutterlande und unter ſich in loſem Zuſammenhange ſtehenden auſtraliſchen Kolonien erhalten alſo den Rang und die Würde eines konſtitutionellen Staaten⸗ bundes und werden an Hand ihrer eigenen Geſetzgebung und 215 Hokalen Volksvertretung zweifellos einen freieren Aufſchwung iſe. nehmen, als ihnen bisher beſchieden geweſen iſt. Es läßt ſich nicht . ugnen, daß das größere Auſtralien, d. h. das Feſtland nebſt 155 den vielen Inſelgruppen in den verfloſſenen 100 Jahren unter en, der Herrſchaft der engliſchen Krone einen großen Aufſchwung zu ſess perzeichnen gehabt hat, zumal, wenn man bedenkt, daß die ganzen i! Beſitzungen vor hundert Jahren auf der Weltkarte ſozuſagen nur eweiße Flecken“ waren und ſich zum Theil aus früheren Straf⸗ 17¹ olonien zu wirklichen Kulturländern emporgearbeitet haben. 0 Engliſche Parlamentarier und Politiker begrüßen die neue Selbſtſtändigkeit Auſtraliens durchweg in freundlicher Weiſe, obwohl einige Paragraphen der Verfaſſung lebhaften Widerſtand Seitens der Regierung und ihrer Anhänger gefunden haben. Man hat ſich über einige ſtrittige Punkte, beſonders über das Verhält⸗ niß des neuen Gemeinweſens zur höchſten Appellationsſtelle des engliſchen Gerichtsweſens, dem Kronrathe der Königin, auf dem Wege des Kompromiſſes geeinigt, und es iſt auch hier wieder dem aalglatten Kolonialminiſter, Mr. Chamberlain, gelungen, einig⸗ gefährlichen Klippen, die das Ganze für eine kurze Zeit ſchwer zu bedrohen ſchienen, glücklich zu umſchiffen, ohne daß ſein eigenes Anſehen bei ſeinen Anhängern darunter gelitten hätte. Die Ausſichten des neuen Staatenbundes ſind außerordent⸗ lich günſtig. Als ein Theil des engliſchen Weltreiches iſt er natür⸗ lich immer im vollen Genuſſe des weitreichenden Schutzes des Mutterlandes, während er ſich andererſeits unabhängig und frei entwickeln kann und auf dieſe Weiſe ſeinen Bürgern ganz be⸗ ſonders ſchätzenswerthe Garantien für ihre private und politiſche Thätigkeit bietet. Außerdem haben die auſtraliſchen Koloniſten nicht, wie 3. B. die in Canada oder Südafrika, mit ſehr nahen, mächtigen und unter Umſtänden ſehr läſtigen Nachbarn zu rechnen, noch ſind fremde Elemente vorhanden, die mit fremder Sprache und Sitte und raſſenfeindlichen Gefühlen in dem jungen Gemeinweſen Schwierigkeiten bereiten könnten. Königin Victoria hat aus eigenem Antriebe dem Führer der auſtraliſchen Vertreter den Tiſch, das Tintenfaß und die Feder zum Geſchenk gemacht, die ſie bei der Unterzeichnung der Berfaſſung verwendete, und dieſe für die Auſtralier natürlich hiſtoriſchen Gegenſtände werden in dem neuen Parlamentshauſe in Sidney ſorgfältig aufbewahrt werden. — Die Ausfuhr nach den Vereinigten Staaten aus dem Be⸗ zirk des Generalkonſulats Frankfurt a. M. und den ihm unterſtehenden Konſulaten während der Rechnungsjahre, die am 30. Juni 1899 und 1900 endeten, beträgt in Dollars: u⸗ oder 1899 1900 Frankfurt am Main 5,510,879.89 6,931,406.87 1,420,528.98 Aix⸗la⸗Chapelle 1,199,888.66 1,241,550.69 41,667.03 Bamberg 500,124.46 642,856.89 142,932.48 Barmen 4,857,322.04 5,075,624.59 218,302.55 Coburg 2,548,956.10.916,200.67 867,244.57 Köln 1,738,021.42 2,067,461.20 334,439.78 Erefeld 2,065,027.21 2,846,165 17 781,237.96 Düſſeldorf 811,688.48 1,187,791.383 326,102.85 Freiburg 1,027,678.00 1, 272,040.55 244,367 55 Kehl 1,740,882.32 2,012,883.13 272,100,81 Mainz 2,309,478.05 1,872,749.48 436,728.57 Mannheim 3,634,298.60 4,736,621.97 1,098,828.37 München 717,928.03 744,777.80 26,854 77 Nürnberg 2,474,525.60 3,751,26155 1,276,735.95 Solingen 1,319,490.63 1,416,751.34 97.260.71 Stuttgart 913,478.02 905,418.60 8,059.42 Weimar 701,049.86 925,881.42 224,781.56 34,074,702.37 40,497,495.25 Zunahme 6,422,792.88 Für das Vierteljahr, das mit dem 30. Juni 1900 endet, lauten dieſelben Zahlen, verglichen mit demſelben Vierteljahr des Vorjahres: u⸗ oder Frankfurt am Marn 1,619,711.08.547,514.88 72,196 20 Aix⸗la⸗Chapelle 261,259.75 293,215.68 31,955.95 Bamberg 103,178.99 131,508.74 28,894.75 Barmen 1,206,255.97.,147/442.08 58,813.89 Coburg 753,902.06 861,798.53 107,896 47 Köln 476,592.95 611,908.43 135,315.47 Crefeld 576,686.19 786,390.90 209,794.71 Düſſeldorf 184,521.56 264,284.47 79,762.91 Freiburg 158,280.50 250,157.75 91,877.25 Kehl 599,491.89 277,479.16 322,012.68 Mainz 640,229.55 484,966.21 155,263.34 Mannheim 1,020,917.4E 1,402,41618 381,498.76 München 158,748.22 148,901.51 9,.846.71 Nürnberg 674,134.92 928,766.47 254,631.55 Solingen 296,173.67 340,618.66 44,444.99 Stuttgart 195,429.43 208,102 20 12,672.77 Weimar 188,239.74 235,626 87 47,386.63 9,113,748.82 9,921,158.22 Zunahme 807,409.40 Für die jährlſche Ausfuhr kam alſo der Konſulatsbezirk Mannheim im Jahre 1900 an dritter Stelle, während er im letzten Vierteljahre das an zweiter Stelle ſtehende Barmen be⸗ reits überflügelt hat. ſchon 1818, erſt 32 Jahre alt, ohne männliche Nachkommen. Ein PPwwPPPPPPPbPPGbGbGbGbGbGbGbPbTbPbTPTPTPTPTGTGTGTGTGTGTGTGTGbGTbGTVTbTͤTbTbTb'TPTGTbbTVTͤTVTVTWTWTWTVTWTW—TWTWTTW1W1W1WT1W1W1W1W1W1WwW1WWWWW *Berlin, 11. Juli.(Kein Poſtchekverkehre) Wi nach der„Kölner Volkszeitung“ verlautet, beabſichtigl der Reichskanzler nicht, von der ihm ertheilten Ermächtigung zur Einführung des Poſtchekverfahrens Gebrauch zu machen. Die geplante Einrichtung war gewiß noch verbeſſerungsbedürftig. Wenn ſie aber ganz fallen gelaſſen würde, ſo wäre das ſehr be⸗ dauerlich. Frankreich. * Paris, 11. Juli.(Im Miniſterrath) ließ der Kriegsminiſter Andrs einen Beſchluß unterzeichnen, durch den drei Brigadegeneräle, darunter auch der neue Chef des General⸗ ſtabs Pendezec, zu Diviſionsgenerälen ernannt werden. Sechs Oberſten ſind zu Brigadegenerälen befördert worden. Die Vermählung des Prinzen Max von Baden gibt der Köln. Vz. Anlaß zu einem hiſtoriſchen Rückblick, der zur Zeit allerdings von beſonderem Intereſſe iſt. Der betagte Groß⸗ herzog Friedrich, ſo ſchreibt das Blatt, hat bekanntlich nur noch einen Sohn, Erbgroßherzog Friedrich, 3. Z. kommandirender General des achten Armeekorps. Dieſer lebt ſeit fünfzehn Jahren in kinderloſer Ehe. Ein zweiter Sohn, Prinz Ludwig, iſt vor 12 Jahren im Alter von 23 Jahren an Lungenentzündung geſtorben. Von zwei Brüdern des Großherzogs Friedrich kommt der noch lebende Prinz Karl mit ſeiner Familie in der Frage der etwaigen Thronfolge nicht in Betracht, weil er in morganatiſcher Ehe lebt; der andere, der bereits verſtorbene Prinz Wilhelm, hat nur den einen Sohn hinterlaſſen, der eben jetzt im Alter von 33 Jahren ſich verehelicht hat. Wenn ihm männliche Nachkommen micht be⸗ ſchieden ſein ſollten, dann wäre das Erlöſchen des Zähringer Herrſcherhauſes in die Nähe gerückt. Wer hätte eine ſolche Even⸗ tualität für möglich gehalten? Vor 130 Jahren(1774) iſt die katholiſche Linie in den Markgrafen von Baden⸗Baden erloſchen; auf Grund eines ſechs Jahre zuvor abgeſchloſſenen Erbvertrages kam ihr Gebiet an die proteſtantiſche Linie, an die Markgrafen von Baden⸗Durlach. Der erſte Gebieter über die vereinigten Lande war der damals dreiundvierzigjährige Markgraf Karl Friedrich, Enkel und un⸗ mittelbarer Thronfolger des Erbauers der Reſidenz Karlsruhe. Die Sätulariſation zu Anfang dieſes Jahrhunderts brachte ihm einen beträchtlichen Gebietszuwachs und die Würde eines Küur fürſten, die Auflöſung des alten Reiches und die Gründung des Rheinbundes den Titel eines Großherzogs, den er noch fünf Jahre führte, bis er 1811 im hohen Alter von 83 Jahren ſtarb. Eine heſſiſche Prinzeſſin, mit der er von 1751—1783 vermählt war, ſchenkte ihm drei Söhne, die alle ins Mannesalter kamen. Gleichwohl ſtarb dieſer Zweig ſchon 1830 aus. Der Erbprinz ſtarb ſchon 1801 im Alter von 46 Jahren infolge eines Sturzes zu Arboga in Schweden. Er hinterließ einen Sohn, der als Großherzog Karl ſeinem Großvater Karl Friedrich auf dem Throne folgte. Aus Gründen der Politik mußte er die von Napoleon I. adoptirte und damit zur kaiſerlichen Prinzeſſin er⸗ hobene Stephanie Beauharnais heirathen. Mit ſeiner Ehe iſt die viel citirte Kaspar⸗Hauſer⸗Geſchichte verwoben. Er ſtarb PPP ee Gemäß Verabredung. Engliſcher Roman von J. Marsden Sutcliffe. Uebertragen und bearbeitet von F. Red. (Nachdruck verboten.) 229(Fortſetzung.) Vorläufig aber ſah Lady Pole kein Land voraus. Reginald meinte, mit dem Heirathen habe es gar keine Eile, er würde jetzt erſt für längere Zeit auf Reiſen gehen. Wenn die Schweſter ſich auch ſpäterhin noch ſeiner annehmen wolle, ſo möchte er vielleicht Wünſchen geneigt zeigen. Es widerſtrebe ihm gar nicht, geſelle zu bleiben und auch als ſolcher zu ſterben. 5 Er hatte gute Gründe, ſich für einige Zeit eine Quarantäne aKufzuerlegen gegen die Geſellſchaft, zu welcher er von Geburt aus gehörte und in der er ſpäter zu glänzen wünſchte. Nur ſo konnte ſſine trübe Vergangenheit von ihm abgelöſt werden und dem Ver⸗ 85 geſſen anheimfallen. Zudem entſprach der Beſuch ihm noch un⸗ Hekannter Länder zu ſehr ſeinem Geſchmack und ſeiner Sucht 2,2 nach neuen Vergnügungen, als daß er ſeine Abſicht nicht raſch phätte zur That werden laſſen. gerle Aber ſeine Schweſter war nicht die Frau, einmal gefaßte Pläne ſofort wieder aufzugeben. Als Reginald nach anderthalb Jahren zurückkehrte, nahm ſie den Faden da wieder auf, wo ſie ihn Bnolens volens hatte fallen laſſen müſſen. Es erſchien ihr juſt Albertshof der Geſellſchaft wieder zu er⸗ die rechte Zeit, Haus Bruder die unumſchränkteſte Voll⸗ öffnen, und ſie hatte ihrem Albertshof mit von Lady Pole der Lady Falk genoß, füllte ſich Trotz ihrer dadurch boxforglich gewählten vornehmen Gäſten. macht in dieſer Beziehung abzuſchmeicheln gewußt. Etwa um dieſelbe Zeit, da Winfriede die Gaſtfreundſchaft übermäßig in Anſpruch genommenen Thätigkeit gelang es der weltgewandten Frau bald, die Zeit zu einer Ausſprache mit dem Bruder zu finden. „Es kann ſich gar nicht beſſer treffen,“ erzählte ſie ihm. „Mein Mann hat ſoeben die Nachricht erhalten, daß Herr Den⸗ vens durch einen Unglücksfall ums Leben gekommen iſt?“ „Wer iſt denn dieſer Herr Denvens? Ich höre den Namen heut zum erſten Male.“ „Er war Parlamentsmitglied für Millborough, verſtehſt Du jetzt?“ „Daß ich nicht wüßte.“ ,Mein Gott, das iſt doch ſo einfach. Es bietet ſich Dir eine Gelegenheit, wie vielleicht nie wieder, ins Parlament zu kommen. Wir haben dort großen Einfluß und mein Mann wird Alles, was in ſeinen Kräften ſteht, für Dich einſetzen. Du brauchſt nur zu wollen, dann iſt der Sitz Dir ſicher.“ „Ich intereſſtre mich nicht für Politik.“ „Dann ſollteſt Du jetzt damit anfangen. Das Talent dazu fehlt Dir nicht. Es brächte Dir Beſchäftigung und einensneuen Reiz am Leben. Und wer weiß, wozu das noch führen könnte! Wir Deniſons haben immer eine Rolle in der Regierung des Landes geſpielt. Auch dieſe Tradition ſollteſt Du in Betracht ziehen!“ „Das muß ich denen überlaſſen, die nach mir kommen. Ich verſtehe gar nichts von der Politik. Dir, der Frau eines Miniſters, mag ja ſo etwas wie Verrath in den Ohren klingen, aber mir iſt es ganz gleich, wer amSteuer ſitzt und wie das Land regiert wird.“ „Aber Du lieſt doch die Zeitungen?“ „Nur zur Zeit der Rennen. Ich muß Dir aber geſtehen, ich mag gar nicht für einen um das Wohl des Landes beſorgten Mann gelten. Das liegt nun einmal nicht in meiner Natur.“ „Es handelt ſich nicht immer gleich um das Wohl des ganzen Landes; bedenke jetzt nur, was Du unſerer Stellung ſchuldig biſt⸗ Daß Du in der Politik nicht bewandert biſt, iſt kein Hinderungs⸗ grund. Du kannſt Dich zunächſt in Deiner Partei etwas leiten laſſen. Deinen Aufruf an die Wähler will ich gern für Dich entwerfen und das Nöthige zum Stimmenſammeln für Dich be⸗ treiben.“ Aber Reginald blieb ſtörriſch. „Dafür bedanke ich mich herzlichſt, das möchte ich denn doch nicht. Du mußt mir ſchon erlauben, meine eigenen Wege zu gehen. Ich gebe für den ganzen Parlaments⸗ und Politikſchwindel keinen Pfifferling.“ Lady Pole war ſehr ärgerlich und enttäuſcht, als ſie ſah, daß ihrem Bruder jeglicher Ehrgeiz nach dieſer Richtung hin fehlte. Sie fragte ſich, womit er ſich wohl ſeit ſeiner Ver⸗ bannung aus des Vaters Haus, ſeit ſeinem Abſchiede aus der Armee beſchäftigt, und welchen Umgang er wohl gepflogen haben mochte, um mit ſo völliger Nichtachtung gerade für das erfüllt zu ſein, was ihr ganzes Denken und Trachten ausfüllte. Begütigend ſagte er:„Du darfſt mir nicht böſe ſein. Ich will ſonſt gern Alles thun, was Du wünſcheſt, aber mich mit Sachen zu quälen, für die ich nicht das geringſte Intereſſe habe, das darfſt Du nicht von mir verlangen.“ „Es thut mir natürlich ſehr leid, daß Du nicht gleich mir zu erkennen vermagſt, daß jetzt Dein Haupt⸗Intereſſe ſich der großen Politik zuwenden müßte. Trotzdem könnte ich Dir da berzeihen, wenn ich Dich glücklich verheirathet ſähe. Hoffent⸗ lich biſt Du wenigſtens in der Beziehung eines Sinnes mit urtr. WwWelche Dame iſt es denn?' fragte er.„Ich ſehe ja, Du haſt ſchon Jemand für mich in Ausſicht genommen.“ „Jawohl, das ſchöne Mädchen, welches mit mir zufammer hierher gekommen iſt.“ 27 Seltes Generul Anzeiger: Jahr vorher war ſein älterer Oheim, der zweite Sohn des Groß⸗ herzogs Karl Friedrich, unvermählt geſtorben. E war erſt 61 Jahre alt, hätte indeſſen nicht Thronfolger werden können, wenn er ſeinen Neffen Karl auch überlebt hätte. Die Nachwehen eines ſchweren Nervenfiebers machten ihn regierungsunfähig. Der dritte Sohn Karl Friedrichs folgte als Großherzog Ludwig ſeinem Neffen auf dem Throne nach und ſtarb 1830 unvermählt. Der erſte Großherzog Karl Friedrich hatte 1787 in mor⸗ ganatiſcher Ehe zum zweitenmale ſich verehelicht. Auch aus dieſer Ehe gingen drei Söhne hervor, von denen der älteſte der Vater unſeres gegenwärtigen Großherzogs war. Urſprünglich Frei⸗ herren bezw. Grafen von Hochberg und nicht ſucceſſtonsfähig, wurden ſie 1817 zu Prinzen und Markgrafen von Baden mit dem Rechte der Thronfolge erklärt. Das letztere wurde zwei Jahre ſpäter vom Deutſchen Bunde anerkannt und durch die Groß⸗ mächte gewährleiſtet. So kam der Vater unſeres gegenwärtigen Großherzogs im Jahre 1830 als Großherzog Leopold auf den Thron. Aus ſeiner Ehe mit einer ſchwediſchen Prinzeſſin gingen neben drei Töchtern fünf Söhne hervor, von denen unſer Groß⸗ herzog der dritte war. Der erſte ſtarb als Kind von drei Wochen. Der zweite fing im Alter von 21 Jahren an, einem Siechthum zu verfallen, welches nach einigen Jahren zu einem hoffnungs⸗ loſen Zuſtande ſich geſtaltete und mit völliger Geiſtesumnachtung endete. Er führle zwar nach dem Ableben ſeines Vaters(1852 bis 1858) den Titel Großherzog, war aber zu jeglicher Regie⸗ rungshandlung unfähig. Der um zwei Jahre jüngere dritte Sohn iſt unſer Großherzog Friedrich; der vierte war der Vater des eben bermählten Prinzen Max, und der fünfte iſt der in morganatiſcher Ehe lebende Prinz Karl. Von den beiden jüngeren Söhnen aus der zweiten morganatiſchen Ehe Karl Friedrichs, alſo von den Oheimen unſeres Großherzogs Friedrich, iſt der eine unvermählt geblieben, der andere nach kinderloſer Ehe geſtorben. Obwohl alſo der erſte Großherzog von Baden aus zwei Ehen ſechs Söhne hatte, die alle ins Mannesalter kamen, und obwohl deſſen älteſter Sohn aus zweiter Ehe(Großherzog Leopold) viel Söhne hatte, die das Mannesalter erreichten, iſt ſchon unter dem Enkel dieſes erſten Großherzoges die Fortdauer der Herr⸗ ſcherfamilie in Frage geſtellt. Dieſer Umſtand vor Allem erklärt es, daß die Vermählung des Prinzen Max das allgemeinſte In⸗ tereſſe erweckt Aus Stadt und Land. Maunheim, 12. Juli 1900. Dauktelegramm des Großherzogs. Auf das von Herrn Oberbürgermeiſter Namens der Stadtgemeinde au S. Kgl. Hoheit den Großherzog, aus Aulaß der Vermählung des Prinzen Max überſandte Glückwunſchtelegramm lief folgende Drahtanwort ein: An den Oberbürgermeiſter der Stadt Maunheim Herrn Beck in Mannheim. Gmunden, 10. Juli. Bon ganzem Herzen danke ich Ihnen für den ſo liebevollen Ausdruck treuer Glückmünſche, welche Sie im Namen der Stadt Mannheim mir übermitteln. Ich bitte der Vertreter meines wärmſten Dankes zu ſein für dieſen erneuten Beweis der treuen Antheilnahme ihrer lieben Mitbürger an dem Glück und Wohlergehen meines Hauſes. Friedrich, Großherzog. Telegramm des Großherzogspaares. Dem Vater des in China gefallenen Michael Wißmeier, Zimmermeiſter Ph. Wißmeier in Heidelberg, ging aus Karlhruhe folgendes Beileidstelegramm zu: Der Großherzog und die Großherzogin haben mit lebhaftem Bedauern dvon dem ſchweren Verluſte Kenntniß erhalten, daß Ihr Sohn Michagel, Soldat der 4. Komp. des kaiſerl. 3. Seebatafllons, im Geſecht bei Tientſin den Heldentod ſtarb. Dieſelben laſſen Ihnen Ihr Mitgefühl an dem tiefen Schmerze der Eltern um den auf dem Felde der Ehre gefallenen Sohn hiermit ausſprechen. J. A. Nicolai. Die zum Patronat des Prinzen Max von Baden ge⸗ hörenden Pakronatspfarrer überreichten anläßlich der Hochzeit des Prinzen eine Ergebenheitsadreſſe mit einem kunſtvollen Album mit den Photographien der innehabenden Pfarrkirchen. Zur Bildung des oſtaſtatiſchen Expeditiouskorps treten in den nächſten Tagen 2 Infanterielompagnien von erhöhten Aus⸗ rückeſtärken zuſammen. Die eine derſelben wird geſchloſſen aus frei⸗ willigen Maunſchaften des 14. Armeekorps aufgeſtellt, die andere zu gleichen Theilen aus ſolchen des 14. und des 18. Armeekorps n e— Auch der Verbaud der Genoſſenſchaft freiwilliger Krankenpfleger wird einige Mitglieder nach Oſtaſten ſenden. In einer Verfammlung zu Heidelberg erklärten ſich drei Studierende bereit, dem Rufe des Rothen Kreuzes zu folgen. Das Karlsruher lieferte auf telegraphiſche Ordre von Berlin 5 große elte, GErhöhung der Gehalisbezüge des Eiſenlohr. Der Stadtrath h Uunterbreitet, in welcher bean Herrn Stadtbauraths Eiſenlo erhöhen, ſo daß er im Ganze kunft 12,000 Mark bezieht. 7 Stadtbauraths Moritz at dem Bürgerausſchuſſe eine Vorlage tragt wird, den Funktionsgehalt des hr von 3000 Mark auf 5000. Mark zu u auſtatt ſeither 10,000 Mark in Zu⸗ Der Wittwengehalt beträgt vom 1. Juli 1900 an 2100 Mark. Eine Erhöhung des Wittwengehaltes über dieſen Betrag findet nicht ſtatt. Das Waiſengeld richtet ſich nach den Beſtimmungen des§ 50 der Dienſt⸗ und Gehaltsordnung für die ſtädliſchen Beamten vom Jahre ECCCC..C ͤ NATe 2 Kinder vorhanden ſind ſieben Zehnt ter, ſo mindert ſich da des Waiſengeldes(§ 8) Wittwe letzt mit dem Ergebniſſe zum RR—U feſtgelegten Wiktwengehalt zu berechnen gehaltes des Herrn Giſenlohr und die beiträge bleiben unveränderl. Dienſt⸗ und Gehaltsordnung. Der Stadtrath n Vorlage unterbreitet: Der Bürgerausſchuß ürgerausſchuſſe folgende wolle dem folgenden Entwurf eines 8 Gehaltsordnung vom 8. Februar 1899 § 85 a. Wenn ein nicht etatmäßiger ganze Zeit und Kraft erfordert hat, in unfähigkeit aus dem ſtädtiſchen Dienſt a chend dem nach den perſönlichen Verhältni entſpre Bedürfniſſe ein widerruflicher Unterſtll ein Verſorgungsgehalt bis zu dem Betr ſich bei ſinngemäßer Anwendung der geitenden Beſtimmungen über die Bem des Verſorgungsgehalts ergibt. Bei d und der Reliktenbezüge bleibt das den ſteigende Dienſteinkommen auße Alters⸗ und Hinterblieben Arbeiter. in den Lohntarif der allgemeinen Arbe ſchen Arbeiter erlangen, ſofern ſie vor dem 40. Leb ſtädtiſchen Betriebe eingeſtellt worden 10jähriger Dienſtzeit und nach vollende ſchaft auf Ruhgehalt und Hin brechungen in der Arbeit dieſer Anwartſchaft erforderlichen bliebenen wird durchſchnittlicher Arbei Lohnanſchlag von jährlich 900, 0 1000, B ein Lohnanf von jährlich 1400%/ feſtgeſetzt. § 4. bei dauernder Dienſtunfähigkeit und terbliebenenverſorgung. Dienſtzeit im Sinne des§ 32 der allgemeinen Zordnung bleiben bei der Berechnung der für die Erwerbung Dienſtzeit §.., Für die Bemeſſung des Ruhegehaltes und der Die Berechnung des Ruhe⸗ Zahlung der Penſtionskaſſen⸗ hat dem 1. uſatzes zur ſtädt. Dienſt⸗ und ſeine Zuſtimmung ertheilen. Beamter, deſſen Amt ſeine Folge unverſchuldeter Dienſt⸗ usſcheidet, ſo kann demſelben, ſſen vorliegenden tzungsgehalt und den Relikten age verwilligt werden, welcher für das etatmäßige Perſonal zeſſung des Ruhegehalts und er Bemeſſung des Ruhegehalts Betrag von 2000 Mk. über⸗ 1 Betracht. enverſorgung der ſtädtiſchen Das vom Stadtrath dem Bürgerausſchuſſe zur Genehmi⸗ gung unterbreitete Statut hat folgende Paragraphen: Die itsordnung eingereihten ſtädti⸗ ensjahre in einem ſind, nach ununterbrochener tem 30. Lebensjahre Anwart⸗ § 2. Unter⸗ außer Beachtung. Bezüge der Hinter⸗ tsberdienſt in Klaſſe: D ein ein Lohnanſchlag von jährlich chlag von jährlich 1200, A ein Lohnanſchlag Der Ruhegehalt wird gewährt beträgt nach vollendetem 10. Dienſtjahre 30 pCt. des Lohnanſchlags und ſteigt von da an mit jedem weiteren zurückgelegten Dienſtjahre um 1 § 5. An Hinterbliebenenverforgung (§.81 der allgemeinen Arbeitsordnu währt.§ 6. A grophen gelten die Wittwe, ſolange ſie und die ehelichen Unberheiratheten Ki vollendeten ſechszehnten Lebensfahr. Keinen gehalt haben die Wittwe und aus ſolcher Ehe, welche erſt geſchloſſen iſt. Keinen wenn die Ehe mit dem v iſt, zu der das Leben desſelben in Folge war, ſofern der Tod nach deſſen Anſpruch auf gebenden Lohnanſchlags(8 30). 5 8. geſtorben iſt: a. wenn nur ein Kind vor 9 dieſer Art vorhanden ſind ach die Wittwe 25 oder me t Zehntel d Sterbegeldes und endigt mit de Bezugsberechtigung aufhört. 8 Arbeiter eine Invaliden⸗, Alters⸗ reichsgeſetzlichen Beſtimmungen einſchl innerhalb dreier Monate, vom Ehe gerechnet, erfolgt.§8 7. Das Wittwengeld beträgt el, ½ PCt. bis zu 78 pCt. wird außer dem Sterbegeld ng) Wittwen⸗ und Waiſengeld ge⸗ Is Hinterbliebene im Sinne des vorſtehenden Para⸗ ſich nicht wieder verheirathet, nder des Arbeiters bis zum Anſpruch auf Verſorgungs⸗ die hinterbliebenen Kinder eines Arbeiters Verſetzung in den Ruheſtand Wittwengeld hat die Wittwe, erſtorbenen Arbeiter in einer Zeit abgeſchloſſen von Krankheit ernſtlich Edroht abſchluß an 80 pCt. des maß⸗ Das Waiſengeld beträgt für Kinder, deren Mutter lebt zwei Zehntel und für Kinder, deren Mutter anden iſt vier Zehntel, b. wenn d. wenn 3 oder mehr Kinder es Wittwengeldes.§ 9. Wenn hr Jahre jünger war, als der verſtorbene Arbei⸗ s Wittwengeld um die Hälfte. Auf den Betrag iſt eine ſolche Kürzung ohne Einfluß.§ 10. n⸗ und Waiſengelder dürfen im Ganzen den Betrag des gehalts nicht überſteigen, zu deſſen Bezug der Arheiter am Tod die Anwartſchaft erworben hatte. Anwendung zu finden hat, wird ſow geld verhältnißmäßig gekürzt. gehaltes der Hinterbliebenen beginnt mit Ruhe⸗ estage Solange dieſe Beſchränkung noch ohl das Wittwen als das Waiſen⸗ § 11. Die Zahlung des Verſorgungs⸗ dem Tage der Einſtellung des m Ablauf des Monats, in welchem die § 12. Wenn ein zur Ruhe geſetzter oder Unfallrente nach Maßgabe der ießlich des Haftpflichtgeſetzes bezieht, ſo wird der Ruhegehalt um den Bekrag der Rente gemindert. In gleicher Weiſe findet eine Kürzung ſtatt, wenn die Hinterbliebenen eines A falles, durch welchen dieſer den Tod §13. Die vorſtehenden Beſtimmungen Kraft. Da mit Sicherheit anzunehmen die dauernd im Dienſte der Stadt bleiben ſelben Ausſicht auf Ruhegehalt und Hint ſo wird ſich im Beharrungszuſtand die auf jährlich/ 20 000 belaufen. In führung der Grund Durchſchnittsziffer erheblich zurückbleibe betrag von/ 5000 beginnend, allmählich und der bezugsberechtigten Hinterbliebe harrungsgrenze anſteigen. von 5000 erforderlich ſein. * Die Verlegung der Kreisſtraße Nr. 1 gelegen. Der Bürgerausſchuß entneh Reihe von Jahren ſind zwiſchen den beth perſonen Verhandlungen wegen der im wendig gewordenen Verlegung der K Fabrik Wohlgelegen im Gange. Bei kommenden und ſich kreuzenden Grundlage eines allſeits befriedigenden zeitraubender und umſtändlicher Vorarb Abſchluß — drrne 5 depeen. fange nicht zugegen, zudem gibt's junge Damen, daß ich wirklich nicht 1899 und iſt aus dem vertraglich „Ich war bei Deinem Emp hier jetzt ſo viele hübſche ahne, welche Du meinſt.“ „Sie wird Dir durch ihre graziö volles Geſicht ſchon aufgefallen ſein; „Thereſe Goffin! Mein Gott, welch' ein Name!“(„Coffin,“ ſehr ähnlich in der Ausſprache, heißt„Sarg“.) „Was liegt am Namen! Der Fehler iſt bald gut gemacht, zumal ſie kein Verlangen darnach trägt, noch lange damit behaftet zu ſein. Thereſe Deniſon klingt auch in ihrem Ohr gewiß viel beſſer. Sie iſt Ameritanerin.“ „Aha! ſo eine Bret Harteſche Heldin. flat, zur Rechtslaufbahn vorgebildet. Der Vater hatte eine kleine Wirthſchaft; ich hoffe, er gewann ſein Vermögen durch die bei ihm verzehrten Getränke und nicht durch Fleiſch und Würſtchen. Es wäre zu ſchrecklich, ſich einen früheren Wurſtmacher als Schwiegervater zu denken.“ (ortſetzung folgt.) ſe Geſtalt und ihr charakter⸗ ſie heißt Thereſe Goffin.“ Geboren in Pocker⸗ Buntes Feuilleton. dDas Sxkelett im Hauſe. Eine Familientragödie hat ſich un Konſtantinopel in dieſen Tagen abgeſpielt. In einer der Vor⸗ ſtädte auf dem aſtatiſchen Ufer wohnte im Hauſe ſeiner Schwie⸗ gereltern ein Beamter des franzöſiſchen Konſulats, verheirathet erſt ſeit etwas über einem halben Jahre. Das junge Paar lebte anſcheinend recht glücklich— warum follten ſie auch nicht? Jung, geſund und finanziell gut geſtellt, dazu einander aufrichtig zu⸗ —0— was konnte zu ihrem Glück fehlen? Ein engliſches Wort ſpricht von dem Skeleton in the cupboard, dem nie fehlenden Gerippe im Wandſchrank, womit angedeutet werden Loll, daß es auch in der glücklichſten Familie, im vollkommenſten ſo wenigſtens ſtalt: der Alte unter allerlei ni von Monat zu Monat und veru reicher Weinhändler, ihn entweder u oder überhaupt kein Vermögen beſt ſchließlich derart, daß er zum Arbeiten vom Bureau weggeſchickt werden mußte. vergangener Woche, an dem er in einem ſolchen Zuſtand nervöſer Ueberreiztheit nach Hauſe kam, daß ſeine Frau nach dem Arzte Ein Beruhigungsmittel hatte Aber plößlich in der Nacht überkam ihn ein neuer Anfall, und nun that die junge Frau einen unter den Umſtänden zwar erklärlichen, aber ſehr unüberlegten Schritt: ſte rief Anblick des Schwiegervaters benahm, unglücklichen Gatten den letzten Reſt blitzſchnell einen auf dem Nachttiſch zweimal hinter einander auf Schw mutter, die er beide ſchwer verwundet eine Kugel durch den Kopf ſchickte. Hausſtand, einen für Andere unſt der um ſo ſchmerzhafter iſt, je meh bergen. Ein ſolches Gerippe ſcheint Ehemanne aus ſeinem Wandſchrank e fallenden Vermögensanth ihren Namen ſicherſtellen ſolle. Dieſ chtigen Vorw mit Tochter wie mit Schwiegerſohn. die fixe Idee gebildet zu haben, daß the — Der verkaunte Hüter des recht abſonderlicher Art erlebte dieſer poltziſt Fleurh. Beim Durchſchreiten ſäte wird der Aufwand hinter Für das laufen diesbezüglichen Vorlage des Stadtraths men boir noch Folgendes: chlbaren wunden Punkt gibt, man der Hinterbliebenenverſorgung rbeiters auf Grund eines Un⸗ fand, eine Rente beziehen. treten am 1. Auguſt 1900 in iſt, daß die Zahl der Arbeiter, anſteigen wird, wenn die⸗ erbliebenen⸗Verſorgung haben, dauernde Mehrbelaſtung wohl den erſten Jahren nach Ein⸗ der vorberechneten mit dem Jahres⸗ mit Zunahme der Penſionäre nen bis zur Höhe der Be⸗ de Jahr wird ein Aufwand n und etwa 46 bei Wohl⸗ an den Schon ſeit einer iligten Behörden und Privat⸗ E öffentlichen Intereſſe noth⸗ reisſtraße Nr. 146 aus der der Menge der in Betracht Inkereſſen war eine Einigung auf der P eiten möglich. gelangt, daß d rojekts erſt nach Erledigung Dieſelben ſind ie Kreisſtraß ſich bemüht, ihn zu ver⸗ denn auch unſerem jungen ntgegengegrinſt zu haben— will man jetzt wiſſen— und zwar in folgender Ge⸗ Bei ſeiner Verheirathung war das worden, daß ſein Schwie Abkommen getroffen gervater ihm den auf ſeine Braut ent⸗ eil baar auszahlen oder wenigſtens auf er Verpflichtung entzog ſich änden von Woche zu Woche, rſachte dadurch häufige Szenen Bei dieſem ſchien ſich zuletzt der Vater ſeiner Frau, ein m die Mitgift prellen wolle dieſer Gedante quälte ihn unfähig wurde u. mehrfach So auch an einem Tag 7 für kurze Zeit Erfolg. ihre Eltern zu Hilfe. Der wie leicht zu denken, dem von Beſinnung: er ergriff liegenden Revolver, feuerte iegervater und Schwieger⸗ e, und jagte ſich dann ſelber Geſetzes. Ein Abenteuer Tage der Pariſer Geheim⸗ der Rue de Rivoli erkannte —— mußten, waren die vorderen Manhelm, 62. Fuck. id ., Nr. 146 auf die Grenze zwiſchen der verlegt werden ſoll. Die Vorarbeiten für die Verlegi 1 Kreis⸗ kraße wurde von der Gr. Waſſer⸗ und Straß bauinſpe Heidel⸗ berg ausgeführt. Der Voranſchlag beziffert ſie auf 29 000 /. Die Fabrik Wohlgelegen leiſtet hierzu einen Beitrag von 25 000 /, wofür ſie das ihr Gebiet durchziehende Str gezogen wird, zu Eigenthum erhält. Der verbleibende Reſt der Bau⸗ koſten von 4000%/ bleibt zu Laſten des Kreiſes. Die Stadtgemeinde iſt bei dieſer Verlegung in ihrer Eigenſchaft als kreisangehörige Ge⸗ meinde, außerdem aber auch in anderer Hinſicht lebhaft betheiligt. Zu der Anlegung der neuen Kreisſtraße muß ſtädtiſches Gelände verwendet aßengelände, ſoweit dasſelbe ein⸗ und abgetreten werden. Der Stadtrath hat dieſe Abtretung zur Preiſe von 2%/ pro Quadratmeter dem Kreisausſchuſſe bereits zu⸗ geſagt. Ein genaues Maaß für die abzutretende Fläche kann noch nicht angegeben werden, und muß der ſpäteren Feſtſtellung vorbehalten bleiben. Es handelt ſich um Aungefähr 2400 Quadratmeter. Der Stadt⸗ rath und der Kreisausſchuß ſind dahin übereingekommen, die neue Kreisſtraße ſo zu legen, daß bei eintretendem Bedürfniß der Ausbau derſelben zu einer Ortsſtraße ohne Schwierigkeiten möglich iſt. Die neue Kreisſtraße ſoll deshalb in einer Breite bon 6,9 Meter ausgebaut und ſo angelegt werden, daß deren Axe mit der zukünftigen, in einer Breite von 18 Meter vorgeſehenen Ortsſtraße zuſammenfällt. Bei den Vorverhandlungen hat nun der Kreisausſchuß in ſeinem Schreihen dom 14. April 1899 angeregt, das für die zukünftige 18 Meter breite Ortsſtraße erforderliche Ge lände gleichzeitig mit demjenigen für die Luftſchläuche für Fahrräder). Alle die freundlichen Geber haben durch ihre ſchönen und praktiſchen Geſchenke zum Gelingen des Feſtes in weiteſtem Maaße beigetragen und ſich dauernd den Daffk der Gewinner, wie der Allgemeinen Radfahrer⸗Union erworben. Korſofahrt auf Poſtkarte. Von der Kortofahrt am Sonn⸗ tag den 8. ds. Mts. des Radfahrer⸗Bundes Union“ ſind im Poſt⸗ kartenverlag M. Hepp U 1, 8 ſechs verſchiedene Photographie⸗ Pofikarten erſchienen und in den hieſigen Buchhandlungen ſowie a Zeitungskiosk erhältlich. *Errichtung eſines ſtädtiſchen Orcheſters in Schwetzingen. Wie uns mitgetheilt wird hat die Stadt Schwetzingen ein Städtiſches Orcheſter ins Leben gerufen und Herrn Otto Kerklies in Mannheim als Seiter deſſelben erwählt. Die neue Kapelle, die einen jährlichen Zuſchuß von 1000 Mark aus der Stadtkaſſe Schwetzingen erhält, hal ihre Eutſtehung namentlich Herrn Bürgermeiſter Häfner daſelbſt zu verdanken, der ſich der Sache ſchon ſeit längerer Zeit auf das Wärmſte angenommen hat. Herr Kerklies wird, wie wir noch hinzu⸗ fügen wollen, trotzdem ſeine Privat⸗Muſikſtunden für Klapſer und Violine iu Mannheim beibehalten. * Die Geſellſchaft zur Förderung der Luftſchifffahrt gibt in einer dem„Stuttg. N. Tagbl.“ zugeſandten Richtigſtellung folgende Darſtellung der Vorgänge bei den erſten Verſuchen mit dem Zeppelin⸗ ſchen Luftfahrzeug: Nachdem die Auffahrt am Samſtag wegen nicht vollendeter Gasfüllung und am Sonntag wegen für den erſten Ver⸗ ſuch zu ſtarken Windes nicht möglich war, wurde dieſelbe auf Montag anberaumt. Um 7½ Uhr Abends wurde das Fahrzeug auf dem Mittelfloß aus der Montirungshalle herausgeſchoben und dann von dem Dampfer Buchhorn ſeewärts geſchleppt. Einige 100 Meter von der Halle entfernt wurden die 28 Haltetaue, an welchen je 2 Mann poſtirt waren, nachgelaſſen, Meter über dem Floß ſchwebte, hierauf ertönte das Kommando„Los“, Langſam erhob ſich das Fahrzeug bis in eine Höhe von 400 Meter. Die Horizontal⸗Schwankungen, welche ſich hiebei einſtellten, und bis zu 8 Grad betrugen, wurden mittelſt des Laufgewichtes ausbalancirt, Nun wurden die Luftſchrauben in Drehung verſetzt, und war die Vorwärtsbewegung— trotzdem der Wind in dieſer Höhe—5 Meter per Sekunde ſtark war,— eine ſehr merkliche. Nachdem die Steuer gelegt waren, folgte das Fahrzeug ſofort denſelben, und betrug die Drehung ca. 260 Grad. Da die hinteken Steuer in Folge zu großer Dehnung des ca. 160 Meter langen Steuerzugſeiles ausgelöſt werden Steuer allein nicht mehr im Stande, dem der Beamke eine gewiſſe Melanſe Gourdon, die von der Polizei wegen zahlreicher Diebſtähle ſchon einige Zeit geſucht wurde. Froh, die Perſon, die ſchon zweimal den Schutzleuten entwiſcht war, in einer ſo belebten Straße zu finden, ergriff Fleury die Diebin am Arm. Die Gourdon ließ ſich aber nicht ſo leicht ver⸗ blüffen. Nachdem ſte vergeblich verſucht hatte, ſich los zu machen, gebrauchte ſie eine Liſt. Ihrerſeits den Arm des Mannes packend, begann ſie laut zu ſchreien:„Haltet den Dieb! Zu Hilfe!“ Eine ſich ſchnell anſammelnde Menge umringte das Paar. Der Beamte bis das Fahrzeug in einer Höhe von 30 glaubte, daß es ſich um einen Ueberfall auf die Frau handle, ſchlug von allen Seiten auf ihn los. Als er nun fühlte, da der Uebermacht unterliegen müſſe, feuerte er drei Schüſſe in Luft ab, um die Aufmerkſamkeit anderer Poliziſten zu err Es eilten in der That fünf oder ſechs uniformirte Sicherh beamte herbei. Ohne auf die Erklärungen des Detektivs achten, packten ſie ihn am Kragen, um ihn zum Kommiſſa zu führen. Faſt wäre es der Diebin jetzt gelungen, ſich aus den Staube zu machen. Da erklärte Fleury, daß man die Frau ulk⸗ bedingt mitführen müſſe. Ihre Eile, zu entkommen, erregte auch Verdacht. Man bemächtigte ſich nun ihrer und zwang ſie mit zum Polizeirevier zu gehen. Vor dem Polizeikommiſſar klärke ſich denn auch die Sache bald auf. Melanie Gourdon konnte endlich hinter Schloß und Riegel gebracht werden und der ge⸗ prügelte Detektiv erhielt eine beſondere Belobigung. 5 — Der Erforſcher der Dolomiten. In dieſen Tagen waren 150 Jahre verfloſſen ſeit der Geburt des Deodat Guy Sylvain Tomerede Gratet de Dolomien, jenes Geologen, dem die Wiſſen⸗ ſchaft die mineralogiſche Erforſchung der ihm zu Ehren benannten konnte proteſtiren, ſo viel er wollte, man hörte nicht auf ihn; mone am dau Kreisſtraße zu erwerben. Der Stadtrath hat dieſem Vorſchlage zu⸗ Erf geſtimmt. Die für die zukünftige Ortsſtraße nothwendige Gelände⸗ Es erwerbung iſt jetzt unter geringeren Schwierigkeiten und Koſten durch⸗ Mä zuführen, als ſpäterhin; außerdem bietet ſich bei dieſer Art des Vor⸗ gehens die Möglichkeit, mit der Zeit die durch die Verkehrsverhältniſſe Jul nothwendig werdenden Maßnahmen jederzeit ohne Weiteres ausführen glie zu können(theilweiſe Verbreiterung, Gehwegherſtellung, Baum⸗ des pflanzung). Der Stadtrath hat deshalb den Kreisausſchuß erſucht, Verhandlungen mit den betreffenden Eigenthümern zu führen, und Wei das für die zukünftige Ortsſtraße erforderliche Gelände für die Stadi⸗] von gemeinde auf deren Koſten zu erwerben. Die vom Kreisausſchuß be⸗ get. rufenen Taxatoren haben die Koſten des geſammten Geländeerwerhs an für die 18 Meter breite Ortsſtraße geſchätzt auf/ 35 600.—. Hier⸗ ſſt von ab die Koſten des Geländeerwerbs für die herzuſtellende Fahr⸗ dock bahn der Kreisſtraße in einer Breite von 6,2 Meter /, 13 000.— ſich Verbleiben zu Laſten der Stadt/ 22 600.— Die Straßenverlegung, d. h. der Bau der neuen Kreisſtraße, ſoll im laufenden Jahre zur Aus⸗ führung kommen; die Kreisverſammlung hat die Mittel hierfür bereits—— in ihrer Sitzung am 10. April cr. genehmigt. Badeauſtalt mit Dampfwäſcherei. Herr Baumeiſter Georg Pfenning hat in der Augartenſtraße Nr. 69 eine den Verhältniſſen* der Schwetzinger Vorſtadt entſprechende Badeanſtalt verbunden mit Dampfwaſcherei errichtet. 5 »Sommerfeſt der allgemeinen Nadfahrer⸗Union. Ergänzend 8 ſei hier noch nachgetragen, daß außer den ſchon erwähnten Ehren⸗ 11 preſſen der Künſtler des Hoftheaters und Herrn Generalkonſul Reiß noch ein ſolcher geſtiftet wurde von Herrn Dr. G. Ladenburg. Preiſe 11 für die Verlooſung, Spiele ete. wurden noch geſpendet von den* 5 Oberrhein. Metallwerken(3 Laternen) von Herrn C. Herbſt(3 La⸗ ternen mit je 25 Patronen) von Herrn C. Rothe(1 Acetylen⸗ und 1 1 Kerzenlaterne) vom Etabliſſement Hutchinſon(2 Mäutel und 2 12. Gebirgsgruppe der Dolomiten verdankt. am 24. Juni 1750 zu Dolomien in der Dauphins geboren und fand ſchon als Kind Aufnahme in den Malteſer⸗Ordez. Aus De Dolomten wurde gewartn Kreis⸗ Bau⸗ meinde Ge⸗ ſl. Zu wendet neue] beſchäftigt und die zweite Gondel des Luftſchiffes bei dem erſten Auf⸗ usbau ſtiege am 2. Juli geführt hat, wie auch der in England ſehr bekannte Die] Luftſchiffer Alexander der Anſicht, daß man auf Grund der Zeppelin⸗ gebaut ſchen Errungenſchaften in zwei bis drei Jahren allgemein durch die einer] Luft fliegen könne(222). Es ſei aber Ehrenſache der deutſchen Naſion, Bei] hpilfreiche Hand zu bieten zur Durchführung des großen Unternehmens, reiben das Graf Zeppelin ſich zum Ziele geſetzt. Alle Erfinder hätten es ja breitses am Anfang ſchwer gehabt, aber die Schwierigkeiten müßten mit Aus⸗ ir die dauer und Energie überwunden und durch die praktiſch gewonnenen ze zu⸗ Erfahrungen die nothwendigen Verbeſſerungen durchgeführt werden. lände⸗ Es wäre aufrichtig zu wünſchen, daß die Vorherſage dieſer beiden durch⸗ Männer eintreffen möge. „Vor⸗ Der Lawn⸗Teunis⸗Club Maunheim hält am Samſtag, 14. ltniſſe Juli Mitiags 12 Uhr im Café„Oper“ ſeine erſte ordentliche Mit⸗ ühren gliederverſammlung ab. Die Tagesordnung iſt folgende: Bericht aum⸗ des Comitees, Berathung der Satzungen und Wahl des Vorſtandes. ſucht, Mnihmaſfliches Wetter am Freitag, 13. Juli. Der vom Und Weißen Meere nach der oberen Oſtſee vorgedrungene neue Luftwirbel idi⸗ von 750 mm bringt in Verbindung mit der neuen in Schottland ein⸗ 5 be⸗ getroffenen Depreſſion von ca. 755 mm den Hochdruck über Deutſch⸗ verbs land und Frankreich zur allmählichen Abflachung, ohne jedoch an⸗ Hien dauerndes Regenwetter hervorzubringen. Für Freitag und Samstag Jahr⸗ iſt neben zeitweilig heiterem auch wieder gewikkerhaft bewölktes, je⸗ 0. doch nur zu ganz vereinzelten Störungen geneigtes Wetter in Aus⸗ aune ſicht zu nehmen. Aus Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. Erelts 2 2——+ 0 8 32 8 82 8— 8 8 8 eor 5 3 2 iſſen Datum Zeit 8 8 8 3 8 388 388 Vemerk⸗ 1 8 S S 3 32388 ungen mit 88—. mm& 88 5 3—³⁵ izend eſh uU. Juli Morg. 7 75 15, ſtill reiſe ben, Mittg.%h757 21, S6 4 a 1.„ Abds. 9⸗½755.60 16,8 ſtill 2 8 75 9117 5 Morg. 7˙0 15,0 G2 eſtes 5 0 der 6 öchſte Temperatur den 11. Juli +. 22,5 iefſte 5 vom 11/12. Juli + 10,0 Onn⸗—————ä— ñ ñ— 3 705 91 5 Aus dem Großherzogthum. a BN. Heidelberg, 11. Juli. Der hieſige Stadtrath hat geſtern früh anläßlich der Vermählung des Prinzen Max von Baden mit der tbes Prinzeſſin Marie Louiſe an die Großherzoglichen Herrſchaften in gibt inde lin⸗ icht zer⸗ tag dem bon von 5 Aungen nach ſeinem Landſitze Roche⸗Guyon zurück. — .. eeeeee e — 5 leppte hierauf das Fahrzeug wieder in ſeine Halle zurück.— In der 0 8 0 N 3 2 Chateauneuf. Naen 1. Benern — —— hrzeug eine raſche Wendung zu geben, und mußke, da dasſelbe dem Vande zutrieb, an die Landung gedacht werden, welche auch ſehr raſch und ohne irgend erhebliche Berletzungen des Fahrzeuges vor ſich ging. aasſelbe ſetzte ſich in Folge Rückwärtslaufen der Luftſchrauben— 125 die Vorwärt gung gehemmt wurde— ganz langſam und ne jeglichen Stoß auf das Waſſer nieder. Auf dem Waſſer war ar die Geſchwindigkeit, welche mittelſt der Luftſchrauben hervor⸗ Hracht wurde, noch eine ganz annehmbare. Leider lief jedoch das ührzeug an ein Seezeichen, das von der Bemannung zu ſpät bemerkt hurde, an, wobei die äußere Hülle einen Riß bekam, jedoch die innere, genannte Gashülle unbeſchädigt blieb. Hierauf wurde das Floß kbeigeſchafft, auf welches es ſich, nachdem die Bemannung theilweiſe 8geſtiegen war, ſehr leicht bringen ließ. Der Dampfer Buchhorn bporderen Gondel befanden ſich Graf v. Zeppelin, Baron v. Baſſus, Ingenieur Burr, in der hinteren, der Afrikareiſende Eugen Wolf und Monteur Groß.— Wie das„Stuttg. N. Tagbl.“ mittheilt, ſind der Afrikareiſende Eugen Wolf, der ſich früher pielfach mit Luftſchifferei Gmunden ein Gratulationstelegramm abgeſandt; darauf iſt vom Großherzog geſtern Abend noch folgende telegraphiſche Erwiderung ein⸗ gettöffen:„Für die ſehr freundlichen Glückwünſche, welche Sie mir und den Meinigen im Namen der Stadt Heidelberg widmen, danken wir Alle von ganzem Herzen und wünſchen mit Ihnen, daß das neu⸗ bermählte Paar dem lieben Heimathlande zum Segen werde. Fried⸗ rich, Großherzog.“ BN. Haßmersheim, 11. Juli. Ein jugendlicher Retter. Geſtern ſtürzte das 2jährige Söhnchen des Briefträgers Hufnagel in den Neckar unz kam in die Gefahr des Ertrinkens. Das erſt drei Jahre alte Söhnchen des Hauptlehrers Rick von hier ſtürzte ihm ohne Beſinnen nach und entriß den Kameraden dem gefährlichen Element. .C. Bruchſal, 11. Inli. Das hieſige Dragonerregiment wird vorausſichtich wegen der unter den Pferden graſſirenden Influenza nicht an den Herbſtmanövern theilnehmen. Es ſollen Maßregeln ge⸗ troffen werden für anderweitige Unterbringung der Pferde, um die Ställe einer gründlichen Desinfektion zu unterziehen. .N. Karlsruhe, 11. Juli. Anläßlich ſeiner Vermählung hat Prinz Max dem Armenrath zur Vertheilung an Arme die Summe von 1000 Mark zugehen laſſen. Baden Baden. Zu den empfehlenswerthen hieſigen Re⸗ ſtaurants iſt nunmehr wiederum das bekannte Reſtaurant„Zum Krokodil“ getreten. Vom Beſitzer iu eigenen Betrieb genommen und durch Neubau bedeutend vergrößert, zählt es mit Recht zu einem der ſchönſten Etabliſſements am Platze und bildet beſonders Abends die elektritch beleuchtete Terraſſe einen Hauptanzrehungspunkt. Daß dasſelbe wieder in bewährten Händen iſt, zeigten ſo recht die letzten Sonntage, an welchen⸗ die geräumigen Lokalitäten nicht annähernd im Stande waren, all die Gäſte zu faſſen; Küche und Keller leiſteten aber trotz des kolloſſalen Andranges Vorzügliches. BN. Offendurg, 11. Julf. In einem Faſſe der ſtädkfſchen Latrinenentleerung wurde die Leiche eines noch nicht ganz ausge⸗ wachſenen Kindes ohne Kopf gefunden. Nach dem Kopfe wurde ver⸗ gebens geſucht. Die Unterſuchung iſt eingeleitet. *Rappenau, 10. Juli. Heute Nachmittag ſtürzten 8 Arbeiter, theils hieſige, theils Italiener, die beim Bau eines Sudhauſes auf der hieſigen Saline beſchäftigt waren, infolge Zuſammenbruchs des Gerüſtes ab und erlitten z. Th. ſehr bedenkliche Verletzungen. Was ſchuld an dem großen Unglück iſt, konnte zur Zeit noch nicht ſeſt⸗ geſtellt werden. Zwei Schwerverletzte wurden in das akademiſche Krankenhaus nach Heidelberg verbracht. Nach einer anderen Meld⸗ ung wurden von den 8 Arbeitern 3 ſo ſchwer verletzt, daß an ihrem Aufkommen gezweifelt wird, während die andern mit leichten Ver⸗ letzungen davonkamen. 2 .C. Emmendingen, 11. Jul Vom 1. bis 4. Sept. findet hier die 40. Wanderverſammlung des Bad. Landesbienen⸗ a ſtatt. Mit derſelben iſt eine Ausſtellung ver⸗ unden, auf welcher Bienenvölker und Wohnungen, Honig und Wachs, Geräthe u. dergl. ausgeſtellt werden. Die Anmeldezeit dauert vom 16. Juli bis 10. Auguſt. Pfalz, Heſſen und Umgebung. &„Neuſtadt, 10. Juli. Infam hintergangen wurde die Frau des unlängſt nach Amerika verdufteten Handelsgärtners Eiſenbarth und zwar von ihrem Mann und ſeiner Geliebten, einer„Freundin der Frau Eiſenbarth in der Perſon der Ehefrau des Tünchers Ludwig hier. Als Frau Eiſenbarth mit einem Kinde vor einigen Tagen ihrem Mann folgen wollte, gab die Freundin vor— was ſchon vor der Ab⸗ reiſe des Ehemanns ausgemacht war— daß ſte die Erſtere als Ge⸗ ſellſchafterin bis Amſterdam begleiten und dann wieder zu ihrem Mann und 3 Kindern hierher zurückkehren wolle. In Amſterdam angekom⸗ men eignete ſich die Freundin die Effekten der verlaſſenen Frau an und trat ſelbſt die Reiſe übers Waſſer zu ihrem geliebten Freund an, die arme Frau Eiſenbarth mit ihren Kindern hilf⸗ und mittellos in Amſterdam zurücklaſſend. Letztere hat von dort aus ihren in Edes⸗ heim lebenden Vater telegraphiſch benachrichtigt, er möge ſie nach Hauſe zurückholen. Der leichtgläubige, harmloſe Tüncher aber, dem auf ſo raffinirte Art ſeine Frau durchgebrannt iſt und der nun für die 3 zurückgelaſſenen Kinder zu ſorgen hat, macht jeden Tag andere unan⸗ genehme Entdeckungen betreffs ſeiner Frau. Nicht genug, daß ſte es mit der ehelichen Treue nicht beſonders genau nahm, das falſche Weib hat vor der Abreiſe alle werthvollen Objekte verkauft oder verſetzt und auch Anlehen bei Freunden und Gläubigern gemacht. Für all das ſoll nun der gute Mann auch noch aufkommen. Ftimmen aus dem Publikum. Zum Blumenkorſo. Bezüglich Ihres Artikels in der Nummer vom 9. d. Mts. über den Blumenkorſo der Allg. Radfahrer⸗Union hier, findet man all⸗ gemein für nöthig, denſelben zu ergänzen. Einſender hat ſich den Korſo an verſchiedenen Stellen angeſehen und hierbei auch das Urtheil des Publikums gehört. Es fand die Gruppe von Herrn Rief hier all⸗ gemeinen Beifall und wurde dieſelbe durchweg als die geſchmackpollſte gefunden. Es iſt faſt unerklärlich, daß es den Herren Preisrichtern ſo ſchwer fallen konnte, welcher Gruppe der eigentliche erſte Preis zu⸗ ſteht. Abgeſehen davon, daß die Rokoko⸗Gruppe recht hübſch war, und derſelben bei einer anderen Gelegenheit alle Anerkennung hätte gezollt werden dürfen, fand man dieſelbe für einen Radfahrer⸗Korſo entſchieden nicht am Platze. Außerdem haben die Rokokos nicht den Anforderungen einer Gruppe entſprochen, waren nicht vollſtändig; dazu kommt noch, daß vom Rheinthor ab ein Mitglied fehlte, was bei der Preiswerthung beſtimmt hätte ins Gewicht fallen müſſen. Was den Korſo an ſich betrifft, hat derſelbe noch recht viel zu wünſchen übrig gelaſſen. Vor allen Dingen waren die Abſtände von einem Verein zum andern häufig ſo weit ausgedehnt, daß die Zu⸗ ſchauer glauben mußten, der Korſo ſei beendet. Selbſt in einzelnen Vereinen waren oft recht unanſehnliche Abſtände bemerkbar. Es iſt hierbei vollſtändig ausgeſchloſſen, den hieſtigen Mitgliedern der Union einen Vorwurf zu machen, da die Leiſtungen derſelben durchweg recht gute waren. Bädernachrichten. —Branudenberg bei Todtnau, 11. Juli. In unſerm Thale wird ſich ein neuer Induſtriezweig entwickeln, durch Wiederaufnahme des im 13. Jahrhundert ſchon ſo blühenden Bergbaues. Die Stadt Todtnau hatte ihre eigene Münzſtätte und führt, wie der Ort Branden⸗ berg, im Wappen einen Bergmann mit Schlägel und Eiſen. Im Jahre 1330 verließen aber ſchon ca. 300 Bewohner die Gegend, weil ein großes Silberbergwerk bei Todtnau eingefallen war.— In ſpäteren Jahren, gegen 1350, ſcheint durch den„ſchwarzen Tod“ ein weiterer Rückgang des Bergbaues eingetreten zu ſein. Die Erzgewinnung be⸗ ſchränkte ſich in alter Zeit auf die leichter zu erreichenden Erzmittel der höheren Gebirgstheile. Heute ſind aber die durch die alten Arbeiten nachgewieſenen Erzvorkommen auch mit tiefern, oder am Fuße der Berge anzulegenden Stollen ſehr bald zu erreichen. Waſſerkräfte können zu maſchinellen Bohr⸗ ſowie zum Aufbereitungsbetrieb benutzt werden. Die Eiſenbahn durchzieht das Thal und gute Fahrwege führen bis zu den in Ausſicht genommenen Betriebspunkten. Die Blei⸗ etc. Erze haben einen ganz außergewöhnlich hohen Silbergehalt, daher wohl auch der Name„Silberbergwerk“. Die Vorarbeiten hat ſeit einiger Zeit die Gewerkſchaft Schwarzwälder Erzbergwerke in Köln, welche ſeit einigen Monaten ihre Erzaufbereitung bei Station Littenweiler in Betrieb ſetzte, begonnen und darf mit Sicherheit er⸗ wartet werden, daß die hieſigen Erzvorkommen ebenſo gute Ergebniſſe liefern werden, wie die gegenwärtig aus dem Schauinsland⸗Erzkaſten — vermittelſt 6 Kilometer Seilbahn— in oben erwähnte Aufbereitung gebrachten Erze. Liebe zu den Naturwiſſenſchaften verließ er jedoch den Waffen⸗ dienſt des Ordens und bereiſte von 1777 bis 1783 das ſübliche Europa. Die Ergebniſſe dieſer Forſchungsreiſen waren die Werke: „Voyage aux isles de Lipari“,„Sur le tremblement de terre de la Calabre“,„Mémoires sur les isles Ponces et catalogue raisonné de'Etna“. Die Dolomiten Tirols beſtieg und erforſchte er zuerſt im Jahre 1788. Da mit dem Jahre 1790 dieſes Werk beendigt war, ſind es nun 110 Jahre, daß dieſe Alpengruppe ihre wiſſenſchaftliche Erſchließung erfuhr. Im Jahre 1791 zog ſich de Dolomien mit ſeinen reichhaltigen Samm⸗ Bei Er⸗ richtung der Bergſchule in Paris wurde er zum Profeſſor des Inſtituts ernannt. Bonaparte berief ihn zur Theilnahme an der Expedition nach Egypten, in deren Verlauf er zu Tarent für kriegsgefangen erklärt wurde. Als er nach Paris zurückgekehrt war, erhielt er den Lehrſtuhl der Mineralogie am Muſeum der Naturgeſchichte, ſtarb aber ſchon am 26. November 1801 zu — Peinliche Scene bei einem Hofball. Es wurde bereits gemeldet, daß die Verlobung der Prinzeſſin von Aſturien, älteſten Schweſter des jungen Königs von Spanien, mit dem Sohne des Grafen von Caſerta, Prinz Karl(Carlos) von Bourbon, bevor⸗ ſteht. In Spanien bringt man dieſem Ehebunde nicht die ge⸗ ringſten Sympathien entgegen, da der Prinz der Sohn eines Vaters iſt, der ſich ſtark an der carliſtiſchen Bewegung betheiligt hat. Die bevorſtehende Verlobung dürfte aber auch eine merk⸗ liche Abkühlung in den Beziehungen zwiſchen den Höfen von Spanien und Italien herbeiführen, denn der Graf von Caſerta iſt als Verwandter der Bourbonen, die in Neapel regierten, ein Feind des gegenwärtig über Italien herrſchenden Königshauſes. bereits zum Ausdruck gekommen. Bei dem letzten Hofball in Madrid erſchien Don Carlos, der muthmaßliche Bräutigam der Prinzeſſin von Aſturien, mit dem Bande eines von Franz II., Ex⸗König von Neapel, geſtifteten Ordens. Als der italieniſche Geſandte Collobiano, der dem Balle beiwohnte, den Orden er⸗ blickte, rief er ſo laut, daß es Jeder hören konnte:„Es liegt wohl an meinen ſchwachen Augen, aber die ſeltſame Dekoration, die jener Herr dort trägt, kenne ich nicht.“ Es entſtand eine peinliche Pauſe. Der Prinz machte aber gute Miene zum böſen Spiele. Er verließ auf den Rath ſeiner Freunde den Saal und kehrte dann ohne den bourboniſchen Orden zurück. 5 — Eine Prügelei zwiſchen einem Staats⸗ anwalt und einem Gerichtspräſidenten, an welcher ſich auch mehrete Richter betheiligten, fand am letzten Donnerſtag im Be⸗ rathungszimmer eines franzöſiſchen Gerichtshofes ſtatt. Der Präſident Mouſſu vom Gerichtshofe zu Sens liegt ſchon ſeit längerer Zeit mit allen ſeinen richterlichen Kollegen in Streit. Als er nun Donnerſtag im Berathungszimmer erſchien, wurde er von dem Staatsanwalt Audibert und mehreren Richtern über⸗ fallen und ſchrecklich zugerichtet. Mouſſu iſt jetzt mit geſchwollenem Geſicht, das von oben bis unten mit Pflaſtern beklebt iſt, nach iſt bereits eine Unterſuchung eingeleitet worden. — Humoriſtiſches.(Der Amateur.)„Nun, was ſagſt Du zu meinem erſten Gruppenbild?“—„Das iſt wohl ein Schwimmklub, nicht wahr?“—„Wieſo?“—„Nun, weil Alle ſo verſchwommen ausſehen!“ — Beim techniſchen Examen. Profeſſor:„Was ſtellen Sie ſich unter einer Kettenbrücke vor?“— Kandidat? „Waſſer!“ Die beginnende Verſtimmung zwiſchen Spanien und Italien iſt Paris gereiſt, um dem Juſtizminiſter Bericht zu erſtatten. Es Theater, Gunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Drittes Enſemble⸗Gaſtſpiel des Münchener Gärtnerplatztheaters. „Gasparone“ von Millöcker. Mit jeder dieſer Gaſtvorſtellungen tritt es deutlicher hervor, daß die beiden hervorragendſten Kräfte des Gärtnerplatz⸗Enſembles der Tenoriſt Fritz Werner und die Soubrette Giſe la Fiſcher find. Sie ſind die Stars der Geſellſchaft. Die übrigen Mitglieder bieten ja auch recht Lobenswertes, aber es iſt doch ein weiter Ab⸗ ſtand zwiſchen ihnen und dem luſtigen Paare, das an jedem Abend mit ſeinen vorzuglichen Leiſtungen Beifallsſt ürme hervorruſt. Am meiſten konnten die Beiden bisher in der„Mascokte“ in den Vorder⸗ grund bezw. in den Mittelpunkt treten. Aber auch geſtern wußten ſie in den Rollen des Benozzo und der Sorg, die ja ſtellenweiſe hinter den übrigen zurück zu ſtehen haben, den Löwenanteil des Er⸗ folges auf ſich zu lenken. Die naiv⸗ſchlaue, gutmütig⸗witzige Färbung, die Herr Werner faſt allen ſeinen Rollen mitzugeben ſcheint und die ihm ſo beſonders gut zu Geſicht ſteht, gepaart mit dem friſchen, natürlichen Humor voll Münchener Gemüthlichkeit, ſowie die große darſtelleriſche Gewandtheit und Biegſamkeit, die ſeine ebenfalls ſofort für den Künſtler gewinnenden geſanglichen Vorzüge in ſeltener Harmonie ergänzt, fehlten auch ſeinem Benozzo nicht. Den Walzer „Er muß Dein Herr ſein“ mußte er da capo ſingen. Fräulein Giſela Fiſcher faßt ihre Rollen ſehr individuell und pikant auf. Sie iſt eine Schauſpielerin voll witzigſter Einfälle und eine Sängerin voll Temperament und Grazie, die höchſt feſſelnd und intereſſant vorzu⸗ tragen verſteht, wie ſie mit ihrem Lied im Finale des erſten Alkes bewies, deſſen letzte Strophe ſie wiederholen mußte. Gelegentlich liebt ſie es, ſo auch geſtern Abend als Sora, ein wenig caprietbös mit ihrer Rolle zu ſpielen, um dann aber wieder, wenn ihre Haupt⸗ momente kommen, völlig in derſelben aufzugehen. Von der Gräfin Carlotta des Fräulein Melanie Andrée kann bhöchſtens geſagt werden, was von ihrer Titanig in der„Afrikareiſe galt, ſie ſang und ſpielte anſprechend. Wieder einige Stufen tiefer ſtand Herr Max Zeder als Conte Erminio, deſſen baritonale Untugenden auch bon einem nachſichtsvollen Publikum auf die Dauer nicht überſehen werden. Herr Rudolf H aa, der den Podeſta gab, ſchien etwas überanſtrengt oder von ſeinen Regie⸗ pflichten ſehr in Anſpruch genommen zu ſein, ſeine Leiſtung 15 ziemlich matt, beſonders im Vergleich mit ſeinem Fürſten in der „Mascotte“ Große Heiterkeit erregte wieder die komiſche Alte Ka t hi Roſenberger, die mit ihrem„Es gibt ja keine Männer me natürlich ihren Haupterfolg erzielte. Das Orcheſter unter Kag meiſter Steinböcks Leitung ſpielte und begleitete gut. Der Beſuch war beſſer als an den vorhergegangenen Abenden. Es ſcheint, daß unſer Publikum die bekannten Operetten den unbekannten vorzieht, und Millöckers„Gasparone“ mit ſeinem Blüthenkranz ſchöner Melodien erfreut ſich auch hier beſonderer Beliebtheit. Die gelegent⸗ liche Einfügung dieſes muſikaliſch werthvollen Werkes in den eigenen Oßerettenſpielplan ſei dem hieſigen Theater angelegentlich e . ouſa in Mannheim. Der weltberühmte, amerikaniſche Kom⸗ 1901 0 anf A e der Hofmuſikalienhandlung Heckel, bei feiner Rückkehr aus Paris, das erſte Concert mit ſeiner Kapelle in Mannheim geben. Daſſelbe findet Freitag, 20. Juli, im„Saal⸗ bau“ ſtatt. 9 5 Aus Müuchen wird gemeldet: Der Privatdozent und Kuſtos der Staatsbivliothek, Dr. Sandberger, wurde zum außerordentlichen Univerſitätsprofeſſor für die neuerrichtete Profeſſur für Mu ſikwiſſen⸗ t ernannt. en und Poſſart. In der zweiten Theater⸗Rummer der „Jugend“ erzählt Ludwig Barnay folgende hübſche Geſchichte:„Im Jahre 1886 gaſtirte ich am Stadttheater zu Nürnberg.— Meine Zeit war ſehr knapp bemeſſen und ſo mußten meine ſieben Gaſtſpielabende innerhalb 8 Tagen, alſo vom 7. bis 14. Januar abſolvirt ſein.— Sieben Gaſtſpiele in acht Tagen! Das war in Nürnberg etwas ganz Ungewöhnliches. Dazu kam, daß ich das in Berlin mit großem, Er⸗ folge gegebene Stück Oskar Blumenthals:„Ein Tropfen Gift als Nobilät mitbrachte,— daß das Stück an drei Abenden hintereinander bei ausverkauftem Hauſe gegeben wurde und daß ich dort de ean zum überhaupt erſten Male in meinem Leben ſpielte— lauter Dinge, welche als ſeltene Erſcheinungen im Theaterleben Nürnbergs betrachtet werden durften, welche das Intereſſe des Publikums ganz beſonders anregen mußten, und ſo durfte ich mich in jenen Tagen als Mittelpunkt des allgemeinen Intereſſens dieſer Stadt— kurz als——„berühmt erachten.— Nun mußte ich vertragsgemäß auch einmal in Bamberg, der Filiale der Nürnberger Thegterdirektion, in„Ein Tropfen Gift, auftreten.— Verdrießlich warf ich mich in den Omnibus des Hotels, um zur Bahn zu fahren. Der Omnibus war zu meiner Freude leer, bis auf einen Herrn, welcher in der hinterſten Ecke des Wagens ſaß. Ich grüßte, wickelte mich fröſtelnd in meinen Mantel, ſetzte mich ihm ſchräg gegenüber in die andere Ecke und die Fahrt begann.—Nach einer Weile hatte ich das unbeſtimmte Gefühl, daß ich von dem Herrn in der entgegengeſetzten Wagenecke fixirt wurde— ich ſehe nach ihm hin und— der Herr berührt die Krämpe ſeines Hutes und nickt mir lächelnd zu.— Beinahe erſchrocken wandte ich mich raſch ab, denn ich erinnerte mich nicht, den Herrn zu kennen.— Auch ſaß er ja den Wagenfenſtern gegenüber, ſein Gruß konnte alſo wohl einem Vorüher⸗ gehenden gegolten haben. Wie magnetiſch angezogen, wende ich nach einer Weile den Blick wieder nach dem fremden Manne— und wieder greift er nach dem Hute— wieder nickt er mir lächelnd zu— als wollte er ſagen:„Ja! Ja! ich kenne Dich ganz gut.“ Nun war mir das ja bei meiner vermeintlichen lokalen„Berühmtheft“ gar nicht ver⸗ wunderlich, aber die Beſorgniß, daß ich doch am Ende einem Bekannten gegenüber ſäße, den ich nicht wieder erkannte und der es als Un⸗ höflichkeit oder Ueberhebung deuten würde, daß ich auf ſeinen Gruß nicht reagire, brachte mich zu dem Entſchluſſe, den Herrn direkt anzu⸗ ſprechen, ſobald ſich die Sache wiederholen ſollte. Es dauert auch gar nicht lange, da lächelt und nickt mein Gegenüber wieder recht ver⸗ ſtändnißinnig, und diesmal war kein Zweifel möglich; das galt mir. Ich lüfte alſo meinen Hut, rücke näher und frage zögernd:„Verzeihen Sie! wir kennen uns wohl?“— worauf der Geheimnißvolle mit füßem Lächeln und ſchwärmeriſchem Augenaufſchlag erwidert:„Oh! Sie kennen mich nicht— aber wer ſollte Sie nicht kennen, Herr——— Poſfart!“— Sehen Sie— ſo„berühmt“ war ich!“ 255 „William RNateliff“, eine neue Oper von Kavier Lecroux, Text von Louis de Gramont, wird in der nächſten Saiſon an der Komiſchen Oper zu Paris als erſtefNovität zur Aufführung kommen. Ein beſonderes Orcheſter für Aufführung deutſcher Opern während der nächſten Spielzeit am Metropolitan⸗Operahouſe in New⸗Hork hat Impreſario Grau gegründet. Dasſelbe ſoll von Herrn W. Damroſch geleitet werden. Generalmuſikdirektor v. Schuch⸗ Dresden, dem Herr Gran zuerſt dieſen Poſten zu übertragen gedachte, hat abgelehnt. Heury Sienkiewicz, der große polniſche Romanſchriftſteller, ſoll zu ſeinem im November ſtattfindenden Schiftſteller⸗Jubiläum von aagen Verehrern ein ſehr praktiſches Geſchenk erhalten. In Warſchau haben die Sammlungen ſchon begonnen und man hofft, dem Liebling der Nation ein Landgut darzubringen. Theaterſkandal in Szegedin. In Szegedin verſuchten geſtern etwa 50 Studenten, die Vorſtellung des dort gaſtierenden Orpheums zu ſtören, was auch gelang, da der größte Theil des Publikums mithalf. Die Polizei mußte unverrichteter Sache abziehen, da die Demonſtranten enklärten, nur, wenn geſchoſſen würde, abzu⸗ tehen. Die Demonſtranten hielten bis zu den ſpäten Nachtſtunden das Lokal beſetzt und auch das weitere Auftreten der deutſchen Geſellſchaft zu verhindern. N alten Milet. Aus Athen wird dem „Berliner Lokal⸗Anzeiger“ geſchrieben: Gegenwärtig weilt hier Dr. Wiegand, der Nachfolger Karl Huntans, der das alte Priene ausge⸗ graben hat und nunmehr die Reſte der ehemaligen auptſtadt Joniens, das hochberühmte Milet am Mäander an das Tageslicht u heben beſchäftigt iſt. Nach Anlage mehrerer Gräben zur Aufſammlung Ber Fieber erzeugenden Waſſer des gänzlich verſumpften Mäander wurden die Mauerzüge der alten Stadt, die mitunter eine Stärke von fünf Metern erreichten, nebſt einem mächtigen Thurm freigelegtz förmiges Gebäude, das mit fünf Thüren verſehen war, aufgedeck archaiſchen Funde machen wird. anderen beiden vornehmlich deutſche ſprach Mascagni von ſeinen„Masken“, die am 17. Januar 1901 in cheiden.“ Im„Conſtanzi⸗Theater“ zu Rom wird Ermete Novelli den Prolog ſprechen, in der Mailänder„Scala“ Claudis Leigheb die beſten Eigenſchaften der ſpecifiſch italieniſchen Kunft hineingelegt, deren Studium er ſeine ganze Jugend gewidmet habe. Mascagni ſpricht ſehr lebhaft und ſchnell, mit echt ſüdländiſcher„ſprudelnder“ Begeiſterung. Er„unterſtrich“ faſt jedes ſeiner Worte durch eigen⸗ artige Geſtikulationen und ließ dabei am Pulſe ſeiner linken Hand ein ſchweres ſilbernes Schlangenarmband lehen. Aeneſie Nachrichten und Celegraume. Köln, 1I. Juli. Bei Wiesdorf ſtieß ein Rheind ampfer gegen ein Perſonenboot. Der Fährmann des letzteren und drei Inſaſſen ertranken. Rotterdam, 11. Jult. Der Ausſtand dauert an. Nur etwa 20 Schiffe löſchten die Laduug. Außer den Segelſchiffen warten 140 Dampfer auf Entladung. In einer heute abgehaltenen Ver⸗ ſammlung beſchloſſen die Fuhrleute, die auf feſtes Gehalt angeſtellt ſind, in den Ausſtand zu treten. Die Frachtfuhrherren bewilligten die Forderungen der Arbeiter unter der Bedingung, daß ihre Ver⸗ einigung ſich von der Transportföderation trenne. Dieſe Bedingung wurde angenommen. Die Fuhrleute nehmen morgen die Arbeit wieder auf. *Kopenhagen, 11. Juli. Ritzaus Bureau meldet aus Helſingfors: Auf Befehl des Kafſers iſt in Petersburg ein Komité eingeſetzt worden zur Behandlung der Frage, wie der fin⸗ ländiſche Zolltarif mit dem ruſſiſchen in Ueberein⸗ ſtimmung zu bringen ſei. Der finiſche Senat wurde aufgefordert, Repräſentanten Finlands zu dem Komits zu ernennen. Waſhington, 11. Juli. Staatsſekretär Hay und der deulſche Botſchafter unterzeichneten ein Abkommen wonach auf die deutſche Ein fuhr die bisher anderen Ländern ge⸗ währten Zollerleichterun gen Anwendung finden. Mac Kinley wird demnächſt eine Proklamation erlaſſen, die die er⸗ mäßigten Zölle in Kraft ſetzt. ** ** Der Aufruhr in Ching. Frh. Mumm von Schwartzenſtein, unſer neuer Geſandter für China, muß von den maßgebenden Stellen für einen hervorragend tüchtigen Diplomaten gelten. Das beweiſt allein ſeine Ernennung unter fo ſchwierigen Verhältniſſen, wie er ſie in ſeinem neuen Wirkungskreiſe vorfinden wird. Auf⸗ fallend iſt nur, daß Herr von Mumm Oſtaſten aus eigener An⸗ ſchauung nicht kennt; er war bisher nicht dort. Herr v. Mumm gehört ſeit faſt 20 Jahren dem diplomatiſchen Dienſte an, der ihn zuerſt auf verſchiedene Poſten im Auslande berief, ſo unter Anderm auch nach Waſhington. Von dort wurde Herr v. Mumm ins Auswärtige Amt berufen. Nach ſechsjähriger Thätigkeit da⸗ ſelbſt wurde Herr v. Mumm als Geſandter nach Luxemburg ver⸗ ſetzt, wo ihm aber nicht viel Muße gewährt worden iſt. Während einer längeren Abweſenheit des deutſchen Botſchafters in Waſhington wurde er als Stellvertreter des Botſchafters dorthin berufen, gerade als die ſamoaniſchen Wirren die Vertretung der deutſchen Intereſſen in Amerika beſonders ſchwierig machten. Die glückliche Löſung dieſer Schwierigleiten iſt kein geringes Ver⸗ dienſt des Herrn v. Mumm. Ein Chineſe über die Lage in China. Der chineſiſche Konſul in San Franzisko, Ho⸗Yo w, hat, wie man uns aus Newyork meldet, der amerikaniſchen Preſſe ſein Urtheil über die Lage in China offenherzig mitgetheilt und ſeiner Ueberzeugung Ausdruck gegeben, daß die Geſandtſchaften läng ſt alle zerſtört und ihre Bewohner nebſt allen anderen aus⸗ ländiſchen oder chriſtlichen Flüchtlingen durch den blutdürſtigen Mob niedergemetzelt worden ſind. Ho⸗How, der übrigens eine gute europäiſche Erziehung und Ausbildung genoſſen hat, er⸗ klärt, daß das Bombardement und die Einnahme der Taku⸗ Forts inſofern ein ſchwerer Irrthum auf Seiten der Mächte war, als die Feindſeligkeiten nicht eher hätten zum Ausbruch kommen dürfen, bis die Verbündeten im Stande ge⸗ weſen wären, dem erſten Angriff ſofort weitere energiſche Maß⸗ regeln folgen zu laſſen. Jetzt ſeien die enragirten Chineſen davon überzeugt, daß die Großmächte zu ſchwach für ein durchgreifendes Vorgehen ſeien, und hielten daher die Zeit der Rache und der Ausrottung aller Fremden für gekommen. Ho⸗Yop erklärt ferner, daß mindeſtens 250 000 Mann erforderlich ſein werden, um den Norden Chinas zu unterwerfen und zu beruhigen, und daß im Uebrigen eine ganze Million Soldaten kaum ausreichen würde, um das chineſiſche Reich in vollem Umfange zu erobern; die Chi⸗ neſen ſeien gut bewaffnet und beſäßen die blinde, furchtloſe Be⸗ geiſterung des Fanatismus. Letzte Nachrichten. iis 11. Jult Unter dem Vorſitz des bayeriſchen SGeſandten Grafen Lerchen feld fand heute die Konſtituirung des deutſchen Hilfstomitss für Oſtaſien ſtatt. Das Komite wird in engſter Anlehnung an das Centralkomite im Rothen Kreuz vorgehen. Zum Präſidenten wurde der erzog von Ratibor, zum zweiten der Geſandte Graf Lerchenfeld, ſum Generalſekretär Fabrikant Celberg gewählt. Es wurde be⸗ ſchloſſen, einen Aufruf zu erlaſſen. Hamburg, 11. Juli. Der„Hamb. Börſenhalle“ zu⸗ ge hat die Hamburg⸗Amerika⸗Linie mit dem Marineamt einen Vertrag betreffend die Miethung von drei kenſo auf eine Sfrecke von 800 N ekern die alte von Bürgerſteigen* 5 flankirte, vier Meter breite Straße. Ferner wurde 15 theater⸗ Wi Eine Auterredung mit Mascagni hatte vor kurzem in einem wendbar iſt.„Perſeve italieniſche Muſik, von Scarlatti zuffiſche Maft Regieru n9 die Erlaubniß zum Ankauf a u ſtraliſche In den italieniſchen Concerten wolle er vor allem Roſfini bieten, 1 ferde für C hina nachgeſucht habe. Chamberlain fügt der in Frankreich ſehr beliebt ſei; von ſeinen eigenen Werken werde hinzu, er werde ſich freuen, wenn den deutſchen Agenten jed 5 auch de e ee We zu Erleichterung zu dem Zwecke gewährt werde. omponiſt berichtete dann über feine Loncert⸗Tournee in Beutſchland*. Di 8 Stü—8 f id land, die eie eelger großer Giſole geweſen fet. Zuletzt London, 11. Juli. Die Abendblätter melden aus Stück 50 60 Pfg., Spinat pe weitere Bataillone abzuſenden. nierminiſter, daß die deut ſch bündeten nicht längſt erſtürmt ſind. drängt werden. Telegramme. mann eine Zuſchrift, welche die rufſiſche Politik in China folgendermaßen ſchildert: Rußland will ein chineſiſches China; ein japaniſches oder engliſches Ching könnte es nicht dulden. Es würde ein Preisgeben der Daſeinsintereſſen Ruß⸗ lands bedeuten, wenn es einem anderen Staate die Möglichkeit böte, zur Stellung einer Vormacht in China im materiellen Sinn zu gelangen. Das Ziel der Mächte in China iſt auch weiterhin ein konſervatives, nämlich die Wiederherſtellung nor⸗ maler Zuſtände und ungeſchmälerte Erhaltung des Reiches. Die Anſprüche, welche die Mächte anzumelden haben, dürfen mit dieſem Prinzip nicht im Widerſpruche ſtehen. Der militäriſche Einzug einer Reihe von Mächten in das Reich der Mitte bildet grität gerichteten Prinzipien; und die Fürſorge, daß dieſes In⸗ eine interimiſtiſche Durchbrechung der auf Erhaltung der Inte⸗ terim keine Wandlung erfahre, muß begreiflicherweiſe der jetzigen Phaſe die Frage alle Entſchlüſſe der Regierung beherrſchen. Nur auf dieſer Grundlage kann eine Bürgſchaft dafür geboten werden, daß ſich nicht aus der Abrechnung mit China eine ſolcht zwiſchen anderen Mächten entwickelt. *London, 12. Juli. Eine Depeſche des„Daily Expreß“ ent⸗ hält Auszüge des in Schanghai eingegangenen Dekrets, welches mit der Erklärung des chineſiſchen Staatsraths, die der chineſiſche Geſandte in Waſhington dem Staatsſekretär Hay zuſtellte, identiſch zu ſein ſcheint, aber noch Folgendes enthält: Wir thun Alles, um die noch beſtehenden Geſandtſchaften zu retten. Wenn man es für unmöglich hält, den Schutz fortzuſetzen, ſo möge man den Müchten begreiflich machen, daß uns deshalb kein Vo rwurf gemacht werden könne, denn der Zorn der Bevölkerung nimmt täglich in dem Maße zu, als ſie die fremdländiſchen Soldaten ankommen ſieht, die unſer Land ver⸗ wüſten und unſere Bevölkerung tödten. Das Dekrel iſt unterzeichnet Tuan, Kaiſer. * Waſhington, 12. Juli. Reutermeldung vom 11. Der hieſige chineſiſche Geſandte richtete an den Staatsſekretär Hay ein Telegramm mit einer Mittheilung des chineſiſchen Staats⸗ raths vom 29. Juni. Darin wird die Ver antwortung für die Unruhen abgelehnt. Nach Beſprechung der zügelloſen Ausdehnung der Boxerbewegung ſagt die Mittheilung: Die Erlaubniß, daß fremde Truppen Peking betreten dürfen, beweiſt das Beſtreben Chinas, die freundlichen Beziehungen zu den Mächten aufrecht zu erhalten. Die fremden Truppen hätten aber, ſtatt ſich auf den Schutz der Geſandt⸗ ſchaften zu beſchränken, zeitweilig die Straßen durchſtreift. Beſtändig ſeien Anzeigen von Leuten eingegangen, welche durch verirrte Kugeln getroffen worden ſeien. Die fremden Truppen hätten ſogar in den Bereich des Palaſtes einzudringen verſucht. Hierdurch wurden die chineſiſchen Soldaten und das Volk herausgefordert. Ruchloſe Leute hätten begonnen, chriſtliche Convertiten zu tödten und ihr Eigenthum niederzubrennen. Die Regierung ſäumte nicht, Befehle zur Unter⸗ drückung der aufſtändiſchen Elemente zu erlaſſen, machte ſich aber ſchlüſſig, die fremden Geſandten zu erſuchen, im Intereſſe ihrer Sicher⸗ heit ſich zeitweilig nach Tientſin zu begeben. Dieſes ſtand noch zur Berathung, als der Pöbel Baron v. Ketteler ermordete, der am Tage vorher die Zeit ſeines Beſuches im Tſung⸗li⸗Hamen ſchriftlich angekündigt hatte. Das Tſung⸗li⸗Hamen ſtimmte der Ankündigung v. Kettelers nicht zu, da es fürchtete, er könnte auf dem Wege beläſtigt werden. Hierauf wurden die Elemente immer drohender. Der Ge⸗ danke, die Diplomaten in Peking unter chineſtſcher Eskorte fortzu⸗ ſchaffen, wurde ſchließlich aufgegeben, aber die chineſiſche Schutzmann⸗ ſchaft wurde angewieſen, beſſere Vorſichtsmaßregeln zu treffen. In Taku hätten die Fremden zuerſt gefeuert. China denke nicht an einen Krieg mit den Mächten. Der Staatsrath weiſt ſodann die chineſiſchen Geſandten im Auslande an, den Regierungen dieſen Bericht zuzu⸗ ſtellen, und ihnen zu verſichern, daß dem chineſtſchen Militär der Schutz der Geſandtſchaften bis zum Aeußerſten zur Pflicht gemacht ſei, und dann mit den Aufrührern ſo ſtreng verfahren würde, als es die Umſtände geſtatten. 2 0 (Privar⸗Telegramme des„Geueral⸗Auzeigers,“) Berlin, 12. Juli. Die Morgenblätter melden aus Detmold: Die Gräfin Adelheid zu Lippe, Mutter des Graf⸗Regenten, iſt an einem Schlaganfall geſtorben. Dampfern zu Transportzwecken abgeſchloffen. Die Abfahrt von 3 8f Bakaff⸗ 1 0 nen nach China erfolgt laut„Polit. Korreſp.“ Mitte nächſter ud davon neun Sitzreihen ſowie die Orcheſtra freigelegt. Von Woche wahrſcheinlich im Beiſein des Königs, des Einzelfunden wäre ein koloſſaler Mormorlöwe und eine Reihe von]Marineminiſters. Ueberall ſind Vorbereitungen e en 9 Ausgrabungen werden wenn nöthig—4 in in dieſem Herbſt mit aller nergte aufgenommen werden. Be⸗** 9 0511f1 ſond ers bedentfame Ergebniſſe verſpricht ſich die archäoblogiſche Welt 5 1 ailan d. 11. Juli. Außer den in den nächſten Tage von der vierten, unterſten Schicht, wo man vielleicht die wichtigſten abgehenden 2000 Mann beſitzt Italien gegenwärtig in China 3000 Marineſoldaten, wovon die Hälfte zu Landungszwecken ber⸗ ranza! meldet gerüchtweiſe, daß die Abſicht Mannheim briegs⸗ und des Kämpfe ermüdet. Nur dem glänzenden Kundſchafterdienſt 00—00 Pfg. der Koſaken iſt es zu verdanken, daß die Stellungen der Ver⸗ 00 Pfg., Kirſchen per Pfd. 10 en e ee Der Burenkrieg. 85 K apſtadt, 12. Juli. Man glaubt zu wiſſen, daß nach getroffen, um dem Kriege Bloemfontein das Hauptquart befehlshabers, ſowie der Si ngerichtshofes und in Zukunf ier des Ober⸗ 6 des ſüdafrikaniſchen Appellations⸗ t die Bundeshauptſtadt werden wird,. rMannheim wiederum neu ge er Handelsblatt. eThorwart in Frankfurt a, M. und Fabrikdirektor Julius Ganß⸗ wählt. Die Dividende mit 12% gelangs ſofort an den bekannten Stellen zur Auszahlung. Maunheimer Marktbericht vom 12. Juli. S bis M. 4 per Ztr., Bohnen 100 Stück 0,00 Pfg., Aepfel Mirſiche per Pfd. 00 Pfg., *Waſhington, 11. Juli. Ein Telegramm des Admirals 26 Ktück 90 700 pels, Haſeinaſſe per Pfd. d 5 1 Remey aus Tſchifu vom 10. d. Mts. beſagt: Ich traf geſtern Breſegner vsc ild. 75 7 955 8 15 19 1 5„Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfg, hier ein. Zwei Bataillone des 9. Infanterie⸗Regiments und ein 70—80 Pfg, Weißfiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan Bataillon Seeſoldaten unter dem Kommando des Oberſten Meade Stockfiſche per Pfd. 80 Pfg. Haſe per Stück.00— wurden heute an Land geſetzt, um nach Tientſin vorzurücken. Pfd..00—.50., Hahn(jg Die Thätigkeit der verbündeten Truppen in Tientſin iſt gegen⸗ wärtig darauf gerichtet, ihre Stellungen feſtzuhalten. Eben er⸗ fuhr ich von Sehmour aus Tientſin, daß die Ausländer hart be⸗ Breſem per Pfd. 50—60 Pfg Stück 1,50—2., Feldhuhn Mannheim, 11. Juli. 2 5 Notirun twas niedriger *Wien, 12. Juli. Aus Petersburg erhält die„Polit. 0 1 Die bleibt daher Korreſpondenz“ von einem gut unterrichteten ruſſiſchen Gewährs⸗ Rotterdam: Saxonksa M. 136—142, bis 150, Kanfas II. M. 188 M. 140—142, Redwinter N La Plata tab. M. 135 bis M his M. 141, Ruſſiſcher Rogge ruſſiſcher Hafer M. 107 bis Dresdner Bank 148.80, Berlin bank f. D. 133.90, Qeſterr. Länderbank 106 101.10, Staatsbahn 142.10, Gotthard 135.9 M..00 bis M..50, Heu M..00 bis M..50, Kartoffeln M..— per Pfd. 00—00 Pfg., Blumenkohl per 1 Portion 00—00 P., Wi Pfg., Endivienſalat per Stück—10 10 5 5 Feldſalat p. Portion o0 Pfg. Sellerie p. Stück 00—00 n p. nd die Mitglieder des Hamens be⸗ Pfund 00—8 Pfg., rothe Rüben per Portion 9 Pfg., zweifeln, ob die vorhandene Streitmacht der vereinigten Truppen per Portion o Pfg., gelbe Ri und im„Fenice⸗Theater⸗ zu Venedig Vittorio Benini. Mascagni im Stande iſt, auszuhalten, falls nicht bald große Verſtärk 20 5 Sthe verſpricht ſich ſehr viel von dem neuen Werke; er habe, fagte er, ungen eintreffen. Die Vertheidiger Tientſins ſind durch beſtändige 10 mge 2 big Gurken per Stüc 10—2 r üben per Portion 00 Pfg., Carrotten per „KBüſchel 2 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portſon 16—00 Pfg., Meerrettig per Jp. Stück.50—2.,§ per Stück.00.—.00., Ente per Stück —.00 M, Tauben per Paar.20., Gans lebend per Stück —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Spargel Getreide, Trotzdem die offtziellen amerikanuiſchen ſind, liegen keine billigeren Offerten feſt.— Preiſe per Tonne eit Südrufſiſcher Weizen M. 133 Pfg., Zwiebe 5 Pfg. zum Einmachen per per Pfd. 26—30 Pfg., Birnen per Pfd⸗ Pflaumen per Pfd. 00 Pfg., Zwetſchgen per Pfd. 215 Pfg., Trauben per Pfd. 00—.00 Pfg. Aprikoſen per Pfd. 00 Pfg., Nüſſe per Pfg., Gier per 5 Stüch per Pfd. 90 Pfg. .00., Reh 15 , beſtehe, noch zwei weitere K riegsſchiffe und ein Albseneralverſammlung der Schuellpreſſenfabrik Frankeu⸗ in, dem Coneertſaale der Pariſer Weltausſtellung mit einem aus drittes Bataillon Infanterie hinauszuſchſcken. 11 e rachs and des erſtend e gegeenig ebeng de ſn Jöglingen des Konſervatoriums von Peſaro gebildeten Orcheſter Sidney, 11. Juli. Der Staats ekretär für die Kolo⸗ mäßig ausk eidenden Aufſt hsmitglieder Bankdirektor frri ö ßig ſcheidenden Aufſichtsrathsmitglieder Bankdirektor Fried ECoßcerke gehen werde. In den erſten beiden Concerten ſoll nur]nien telegraphirte an den Prei troh per Atu rſing per Stilch Shanghai vom 10. ds.: Der Ka m bpfum Tientſin am 6.—00 Pfg., Rechkohl per Stilck—00 fg, Weißkohl per Stüc, Rom, iu Mailand und in Venedig zur Aufführung kommen werden. ds. war bis jetzt der heftigſte. Die Rufſen allein begruben 200 Lepffalct per Sti 5 0 ug, Endioien alot rar elende 90 „Ich weiß nicht, wo ich dirigiren werde“, ſagte Mascagni lächelnd, Todte. Die Chineſen beſchießen die Stadt vom Nordweſtwall hier in Rom; vielleicht laſſe ich aber das Loos ent⸗ des Stadtforts. Der Taotai u 9% weiße Rüben uhn(jung) per 00—00 Pfg. Einſie Me 0 (51¹⁰ 0 öffent dem Haſſel 50 ſeuche Me 0 5 „neuer Kanſas Juli⸗Auguſt⸗Abladung Nr. —, Juli⸗Auguſt⸗Abladr 136, feinere Sorten La Plata M. 188 n M. 112—113, Mixed⸗Mais M. 97—98, La Plata⸗Mais M. 100, Ruſſiſche Futtergerfte M. amerik. Hafer M. 105, Ruſſiſcher Mittelhafer M. 100—105, Prima M. 116 er Handelsgeſellſchaft 149,. ing M. 142, 110, Weißer Fraukfurter Effekten⸗Societät vom 11. Juni. Oeſterr. Credit⸗ aktien 212.30, Diskonto⸗Kommandit 176.80, Deutſche Bank 190.40, 80, National⸗ 50, Bayer. Bank(Münch.) 0, Schweizer Centralbahn gierin liß, d ſeuche 5 dieſe Veror in Kr Ma 142.50, Schweizer Nordoſt 90, Schweizer Union 81.20, Jura⸗Simplon 5 87.60, Aproz. Italiener 93.30, 5proz. amort. Mexikaner 41.10, Zproz. chlo Portugieſen 28.60, Laura 216.20, Bochumer 199.80, Harpener 188.50, irt Hibernia 211.10, Oberſchl. Eiſen⸗Induſtrie 141.60, Eſchweiler 286, al Gelſenkirchen 192.90, Concordia 304, Elektrie. Schuckert 204.90, 1090 Elettrie. Helios 139.50, Verhg Newpork, 11. Juli. Schlußnotirungen: 10. l. 10.11. Weizen Januar————Mais Juli 48½ 49% Weizen März————Mais September 48 ½ 49% Weizen Mai————KFaffee Januar—— Weizen Juli 86¼ 88.— Kaffee Juli.65.50. 8 Weizen September 84%8 86¾] Kaffee September.80.70 15 157 Maſs Januar———Faffee Dezember.15.5 J Mais März———Kaffee Maͤrz.40.380 ſen ni Mais Mai—— Ma Chicago, 11, Juti. Schlußnotirungen. Dero 10. I. 1011 Weizen Juli 78¼ 80¾ Mais September 43% 44j,, Weizen September 80% 82½ Schmalz Juli.75.85 Mais Juli 42½04% Schmalz Seplemder 887 682 8 nation Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juli. 8 Pegelſtationen Datum: Die vom Rhein: 2. 8. 9. 19.11. 12. Bemerkulgen⸗ und Nonſtanz J723.28 725 727 ced Waldahut.. 38 3,46 8,74 3,56 6,51 8,45 eſche Kabrngen. 8,0 3,50 8,20 ,17 Abds, 6 Uhe Allegle Tehl.„„ 5,00 8,45 6,59 8,62 8,58 N. 6 U. Stutt Lauterburg„492 4,85 4,98 5,185 22 Abds. 6 U. Ma ooo 5,09 5,30 8,31 2 Uhr Grv Germersheinm 8 4,85 4,94 5,06 5,52.-P. 12 1. Blannheim 477 4,7 471.81 5,02 5,19 Mgs.7 u. Lithe einßnßn 1,801,961,952,01 2,09.-P. 12 U AmD. Bingen N ee 2,44 2,51 2,58 10 U. 700 Kaub J2,782,88 2,90 2,94 3,06 2 U. laſſen Lebenz.82 2,87 2,90 97 10 U Köln 5 2* 6 2,68 2,88 8,01 8,04 3,16 2 N. baus Ruhrort.07 2,25 2,52 2,65 6 U. ſchafte vom Neckar: den N Maunheim 2,72 4,74 4,66 4,79 4,98 5,06 V. 7 U. 198 Hellbronn.. 05 096%,9 0,00 ,24 ,84 F. 7 U. ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Rachrichten. 5 New. Dork, 10. Juli. Drathbericht der Red⸗Star⸗Ainte in Ant⸗ werpen. Der Dampfer„Friesland“ am 30. Juni von Antwerpen 1 ab, iſt heute hier angekommen. 6 Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ lach&« Bärenklau Nachfolger in Mannheim, Heidelberger⸗ ſtraße O 7, 13. ———— machen, daß der auf dem Boulevard des Ca kauf aufliegt. Wir geſtatten uns, unf An unſere Leſer! ere Leſer darauf aufmerkſam zu „General-Anzeiger“ wͤhrend der Dauer der Weltausſtellung in Paris im Kidsk 10 pucines(Grand Cafs) zum Ver⸗ Liebhaber von praktiſchem wahl, auch in ganz billigen Art Schuhwerk finden die re tkeln, bei Georg Hartmann, D38, 12 Schuhmaarenhaus au den Planken 15 3, 12 Alleinverkauf der Fabrikate von Otro Herz& Frankfurt a/Main.(Telephon 443.) ichſte Aus⸗ 38307 Cie. in 5** für leere Flaſchen we aeen Schneider. J 6, 37, Telephon 1996, empf. Aachener aiferbrunnen in 8. Originalflaſchen inel, Flaſche à rden 12 Pfg. vergütet. 22 Pfg. 53504 — d lations⸗ en wirh, kaauntmachung. Die Aenderung des Waldweges L. B. Nr 579 amweſtlichen gang des Stadltheiles Neckarau betreffend. t. rankeu⸗ lufſichts⸗ ie) Nr. 67150 J. Der Be⸗ ſtatuten⸗ tath Manuheim hat in der Fried zung vom 7. Juni ds. Js., Banß⸗ r elang Beſcheld erlaſſen Bein Für die nördlich der Friedrichs ſtraße belegene Fe er Itt Waldweges am weſtlich .— gang des Stadttheiles Neckarau ohl peſß werden unter Aufhebung der er Stüc beſtehend. Fluchten dieStraßen⸗ Stüſ und Baufluchten nach Maß⸗ 12 Pf gabe der vorgelegten Pläue 0% fr ſeſtgeſtellt erklärt.“ c Wir bringen dies gemäß Art. beln p. 2 Ziffer 6 des Ortsſträßengeſetzes Rüben zur allgemeinen Kenntniß mit ten + Aufügen, daß der feſtgeſtellte tig per Plan während 14 Tagen auf dem hen per thhaus dahier zu Jedermanns er Pfd Einſicht aufgelegt iſt. 57955 Pid. 15 1 roßh. Bezirksamt: 0 Pfg. 9 Neſf ſſe per Stuaß Sefauntmachung. ) Pfg. Maul⸗ und Klauen⸗ er Pfg N ſeuche betr. 0 Pf 40 816) No. 66 2201. eh 9. Wir bringen hiermit zur Per öffentlichen Kenntniß, daß auf g Per] dein Unterbiegelhof, Gemeinde Stück] Haſſelbach, Bezirksamt Sins Stück] heim, die Maul⸗ und Klauen⸗ Pfg. ſeuche erloſchen iſt. 57953 Maunheim, 9. Juli 1990. Großh. Bezirksamt: Sternberg. iſchen fürten) Hekauntmatung. ne eit Dle Schweineſeuche 139 in Dühren betr. adung Nr. 666451. Wir bringen 142, giermit zur allgemeinen Kennt⸗ . 188 lliß, daß, nachdem die Schweine⸗ —98 limſ in Dühren in größerem 7% Umfange aufgetreten iſt, für zeißer dieſe Gemeinde der 8 10 der zrima Verordnung vom 21. Juni 1895 in Kraft geſetzt wurde. 57988 redit⸗ Mannheim, den 9. Juli 1900. 50.40,, Großh. Bezirksamt, onal⸗ Steruberg. bahn Konkurſe. plon ſer. 14934. In dem Konkurs⸗ fahren uüber das Vermögen des broz. hloſſermeiſters Heinr. Wein⸗ .50, ſrt in Neckarau iſt Termin zur 236, üfung der nachträglich ange⸗ .90, ſieldeten Forderungen, ſowie zur Berhandlung über den vom Ge⸗ Reinſchuldn gemachten Zwangs⸗ Kaee an vor dem Gr. nitsgericht Maunheim, Abth. X, immer Nr. 31 im Erdgeſchoß deuimmt auf: 57975 Reilag, 27. Juli 1900, emillage 9 Ahr. .70 er Vergleichsvorſchla iſt auf .05 der Gerichtsſchreiberei /, Zimmer .90 Nr. 32 zur Efnſicht der Betheilig⸗ 8 ten niedergelegt. Mannheim. 10. Juli 1900. Dercerichtsſchreiber Groſſh. Amtsgerichts. 11. 49—ö ———õ— 7. 50. Stroh. Handelsreglſter. Zum Handelsregiſter Abth. B, Be. I, O.. 25. Firma„Inter⸗ nationale Porcoſangeſellſchaft mit beſchränkter Haftung“ in Mann⸗ heim wurde eingetragen: Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt und in Liqhidation befindlich. iquidatoren ſind die bisherigen Geſchäſtsführer Dr. med. Paul Jetter in Gmünd und Caſpar Riegler, Fabrikdireklor in Stuttgart. 57984 Mafinheim, den 10. Juli 1900. SGroßh. Amtsgericht III. Legenſchafts⸗Berſteigerung. AmDonnerſtag, 19, Juli l.., Nachmittags 2 Uhr, laſſen die Erben der f Georg eintichseinzler, Löwenwirths⸗ Wittwe hier, im hieſigen Rath⸗ haus nachbeſchriebene Liegen⸗ ſchaften gegen Bgarzahlung an den Meiſtbietenden verſteigern: 1) Egb. Nr. 622 a: 5 ar 28 qm Hofraithe und Hausgarten im Ortsetter an der Kaiſer Wilhelm⸗Straße mit den e Gebäulich⸗ it⸗ keiten, als: Ein eſtböcklges Wohnhaus, Schweinſtälle mit Abtritt, ſowie eine Scheuer mit Stall; 57921 2) Lgb. Nr. 1064: 18 ar 39 am Acker im Niederfeld, bei den Brechlöcher; 8) Lgb. Nr. 2214: 9 ar 02 qm Acker im Aufeld, 1. Gewann; Igb. Nr. 4068: 21 ar 59 am Acker im Morchfeld, krechts dem Seckenbeimerweg Egb. Nr. 6522: 14 ar 44 am Acker im Großfeld, hin⸗ ter der Gammifabrik; Lgb. Nr. 2286: Von 6 ar 12 qm Acker im Aufeld 2. Gewann, den unabgetheil⸗ tlen Autheil von 11% tel. 7* die ungen liegen bei Bäckermeiſter Kinzler in Neckarau zur Einſicht offen. Mannheim⸗Neckarau, den 11. Juli 1900. Lagerplaß⸗Vetpachtung. Der Lagerplatz, Verbindungs⸗ kaual linkes Ufer Nr. 9— Firing Ferd. Baum ck Cie.,— nit e e von 1000 qm. gu 1. Oktober 1900 57898 iu verpachten. Die Bedingungen ſind auf unſer. Rechnungsſtelle einzuſehen. Angebote wollen innerhalb 14 gen anher eingereicht und da⸗ 55 gemgcht, daß eneral-Anzeiger 8. Seite, Hefanntmachnng. Es darauf aufmerkſam zſtens bis zum 14. Juli d. das 4. Sechstel der direkten Steuern(Grund⸗, Häuſer⸗,Beförſterungs⸗„Gewerbe⸗ und Einkommenſteuer) bei der am Wohnſitze des Steuerpflich⸗ tigen befindlichen Steuereinneh⸗ merei einzuzahlen iſt. Nichteinhaltung des Termins wird 0 hat Mahnung und weitere Be⸗ treibung zur Folge, wofür die 8 feſtgeſetzten Gebühren zu entrichten 7780 ſind. 5 Mannheim, den 9. Juli 1900. Großh. Finanzamt und Großh. Hauptſteneramt. N 2N Kohlen⸗ U. Koakslieferung. Für das neue Gymnafiunis⸗ ſind für kommenden Winter erforderlich: 57658 Ca. 1800 Etr. Deſtillationsfoaks, 170 Etr. Nußkohlen, 70 Etr. Anthracitkohlen, „ 12—15 Ster tanScheiterholz. Gefl. Angebote mit Preis für Lieferung frei in den Keller wol⸗ len alsbald an uns gerichtet werden. Bureau im Schloß. Mannheim, 7. Juli 1900. Großh. Gymnaſiumsverrechnung. Föhreubach. Oeffentliche Verſteigerung. Montag, 16. 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Juli 1900, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal, 5 gegen baare Zahlung im Vollſtrecküngs⸗ wege öffentlich verſteigern: 57940 1 Schreibmaſchinenpult 1 Flachpult 1 Nollpult 1 Drehbar Büchergeſtell 1 Copirſchrauk 3 Schreibmaſchinen 1 Bild:„Maunheim“ aus der Vogelperſpektive in ſchöner Rahme, 1 Schapteog af, Mappen Regiſter, Futterale, Locher, 575 tungshalter, Tintengeſchirre, Blei⸗ ſtiſte, Füllfederhalter, Copirpapier, Schreibmaſchinenbänder und Paäpier, 1 Divan, 1 Seſſel 1 Ge⸗ ſtell mit 17 Bänden Brockhaus U. 1 einth. Kleiderſchrank. 12. Juli 1900, Freimüller, Gert tsvollzieher. der Perſteigerung des Neſtlagers Nachmittags 2 Uhr: in Fächern mit Federn und Seide, Armleuchter, Nippes, Sehmuoksachen, Schreibzeuge und Garnituren, Belegenheitsgeschenke, Elektrische Artikel eto. Vormittags: Ausverkauf in jedem annehmbaren Prris. Die Waaren werden auch en Bloe abgegeben. Gebr. Löwenhaupt. nh.: Frdr. 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Die verehrlichen Mitglieder und Intereſſenten, die dem Verein beitreten wollen, werden höflichſt hierzu eingeladen. 257908 Das proviſsriſche Comité, Harmonie⸗Geſellſchaft. Die verehrlichen Mitglieder werden hiermit in Kennt⸗ niß geſetzt, 125 die Bibliothek am Montag, 23. Juli geſchloſſen wird. Bis zu dieſem Termin ſind ſämmtliche Bücher zur Rebiſton zurückzugeben. 67842 Die Bibliothek wird wieder geöffnet am Montag, den 3. September. Mannheim, 10. Juli 1900. 18 D Der Vorstand. Perband Bad. Eiſeubahubedienſtelen Obmannſchaft Maunheim. Aut Sountag, den 15. Juli, Nachmittags präzis 3 Uhr ſindet in dem oberen Saale der Wirtſchaft zur Stadt Lück, P 2, 10 unſere diesjährige Generalverſammlung Um pünktliches und zahlreiches Erſcheinen bittet 57875 Der Vorſtand. Feuerwehr- Singchor Sonutag, den 22. Juli, Familien-Ausflug mach Weinheim und Umgegend. Abfahrt Vormittags 116 vom Sae Sämimtliche Kameraden des Korps find hierzu höflichſt ein⸗ geladen, und bittet um zahlreiche Betheiligung. Uniformrock und Mütze ſind anzulegen. Der Vorstand. 57914 Die Kameraben werden gebeten,/ Stunde vor Abgang des Zuges am Bahnhof zu ſein, wegen Fahrkarten⸗Ausgabe. Ouartett-Verein Mannheim Sountag, den 15. Juli 1900 Ausflug mit Muſik nach Neuſtadt a. B. Abfahrt 12% Uhr ab Ludwigshafen, Näheres e 57276 Der Vorstand. Mannheimer Liedertafel. Samſtag, 14. Juli Abends ¼9 Uhr, Familien-Abend mit Tanz in den Lokalitäten des Babiſchen Rennvereins (Rennwieſen) wozu wir unſere werthen Mitglieder mit Familien⸗Angehörigen freundlichſt einladen. 57643 Der Vorstaud. Hofgut Thalhof 50 Minuten von Jugenheim a/Bergſtraßze. errlichſter Au alt mitten im Walde. Kivile Preiſe, Felclon. 2 51088 Frx., Außgepaßt! Morgen Freitag früt von 6 bis 11 ühr wird im Hofe meines Hauſes, eine ſchwere fette Kuh. zu 45 Pfg. per Pfund ausgehauen, ſtatt. — Toloſſenmotheater in Maunbein. (Neckarvorſtadt). Direktion: Fritz Kerſebaum. 57976 Donnerſtag, den 12. Juli, Abends 8½ uhr, Zwei vom Ballet oder: Ihre Familie. Gr. Bad. 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