— 75 — 5* In der Poſtliſte unter 5 8. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ GBadiſche Volkszeitung.) Nr. 29 Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Maunheim und Umgebung. annheimer Journal. (110. Jahrgaug.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Verantwortlich für Politik: Dr. Paul Harms, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter, für den lokalen und prov. Theil; Eruſt Müller, für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Hags'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen (Mannheimer Volksblatt.) Nr. 3 21. Samſtag, 14. Juli 1900. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. A 2 5 7 2 0 8 Voppel Nupimtern 5 pfz. 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 fännmillch dr enanhe (Abendblatt.) Politiſche Wochenſchau. Das chineſiſche Problem nimmt in der Tagesgeſchichte aller Kulturſtaaten den breiteſten Raum ein. Eigenthümlich, wie immer bei ſolchen Verwicklungen, iſt das Verhalten der deutſchen Sozialdemokratie. Das Wort haben einſtweilen die Alten; im Vorwärts begeiſtert ſich Liebknecht tagtäglich für chine⸗ ſiſche Kultur und äußert eine Art von Kannibalenfreude über ſede Hiobspoſt aus dem Oſten, zumal wenn ſie uns Deutſche be⸗ ſonders trifft. Die Auffaſſung einer geſchichtlichen Entwicklungs⸗ reihe ſteht alſo im„Centralorgan“ der Partei nach wie vor auf der Höhe der„gefälſchten“ Emſer Depeſche: Wie Bismarck ſich eines Tages einfallen ließ, aus einer amtlichen Depeſche ein Dußend Zeilen zu ſtreichen, brach zwiſchen zwei Völkern ein Krieg guf Leben u. Tod aus. Im Stile dieſer kindlichen Geſchichtsphilo⸗ ſophie wird von den Gelehrten der Partei auch die oſtaſtatiſche Kriſis abgehandelt; etwa ſo, als hätte irgend ein europäiſcher Herrſcher, am liebſten der deutſche Kaiſer, eines Morgens beim Erwachen zu ſeinem Miniſter geſagt:„Mein Lieber, heute wollen wir mal mit der Auftheilung China's anfangen“, und aus dieſer gufälligen Herrſcherlaune ſei dann das ganze Unheil entſtanden. So pflegen politiſche Probleme heutigen Tages denn doch nicht mehr zu eniſtehen. Man kann über chineſiſche Kultur noch gründ⸗ licher unterrichtet ſein als der Vorwärts. Man kann den chine⸗ ſiſchen Standpunkt noch unparteiiſcher würdigen, als die nach Verbrüderung mit John Chinaman dürſtenden Genoſſen. Man kann ſogar finden, manche Zuſtände bei uns mutheten uns chine⸗ ſiſcher an als China. Aber man braucht von ſolcher Erkenntniß hoch keineswegs zu dem Schluſſe zu kommen, das deutſche Reich hätte in China von Gottes und Rechts wegen gar nichts zu ſuchen. Zu dem Schluſſe führt nur Verbohrtheit oder Uebel⸗ wollen, am ſchnellſten aber eine Miſchung von beiden. Merk⸗ würdig: Die Oppoſttion in England verabſcheute theoretiſch den Burenkrieg in allen Tonarten; für die Praxis aber ſtellte ſie den Leitſatz auf, dieſer verabſcheuungswürdige Krieg müſſe vor allen Dingen ſiegreich durchgefochten werden. Wo der Engländer die Intereſſengemeinſchaft des britiſchen Volkes ſpürt, läßt er Theorie Theorie ſein. Umgekehrt iſt die deutſche Sozialdemokratie immer nur dann bereit, auf praktiſche Schlußfolgerungen aus theoretiſchen Lehren zu verzichten, wenn es den Haß gegen das deutſche Reich zu nähren gilt. Nach ſozialiſtiſcher Lehre ſind alle geſchichtlichen Vorgänge auf wirthſchaftliche Entwicklungen und Umbildungen zurückzuführen. Wenn irgendwo, ſo trifft dies auf die Geſchichte der europäiſch⸗chineſiſchen Beziehungen zu. Europa, das ſeine Fühlfäden und Saugarme nach allen Richtungen aus⸗ geſtreckt hat, weil die innere Entwicklung es dazu zwang, konnte ein arbeitſames Volk von 400 Millionen nicht achtlos bei Seite liegen laſſen. Ob dies Volk eine alte Kultur hatte, kam dabei weniger in Frage; es handelte ſich nur darum, welche Kultur ſich als ſtärker erweiſen würde, die europäiſche oder die chinſiſche. Und da ſoll man doch nicht überſehen, daß die erſtarrte chineſiſche Kultur die bedenklichſten Schäden im Volkscharakter gezeitigt hat; Untreue in Handel und Wandel, Habgier, Beſtechlichkeit, maßloſe Ausſchweifung, verblendeten Eigendünkel. Bei dieſen Schwächen hat der Europäer den Chineſen gepackt und ihn bisher erfolgreich „untergekriegt“. Nun lehnt ſich der Chineſe gegen die dunkle Macht auf, die ſich tiefer und tiefer in ſein uraltes Staatsweſen einbohrt; aber nun gibt's für Europa kein Zurück mehr. Uffem Hriegsfuß. Heil unſerm„Ferſchtehaus“ Wo Pilſner Bier ſchenkt auß Grad wie vorher,— Wo liffert's alde Maß, Unn wo verlangt for's Glas Trotzdemmnit mehrll!! Deß wär alſo jetz die neiſcht Juwelhymne for die Pilſner Bier⸗ krinker in Mannem! Mit demm Schlachtg'ſang werd in de Krieg ge⸗ Jzoge, deß heeßt, denne Werthſchafte dr Krieg erklärt, die wo im Drüwe, deß heeßt im Kloore fiſche, unn aus'm neie Bier⸗Zoll glei'n ganze Meter mache wolle. Im Drüwe fiſche kann mer nit ſage, dann's Pilſner, deß iß kloor und gold⸗hell,— deßwege awer, weil's gold⸗hell iß, brauche ſich unſer Mannemer Werth, die wo vunn kauter nix verdiene all ſo angegriffe unn verhungert ausgucke, ſo'n Fingerhut voll geeles, böhmiſches Waſſer, wo an de Hoppe unn m Malz emool vorbeig'fiehrt worre iß, noch lang nit vunn dorſchtige Familievädder vergolde zu loſſe! m„Ferſchtehaus“ mit ſeine kiwerale Grundſätz,— alle Reſchbekt vor dere Dinaſchtie— hott ſich aach glein Hofmann ang'ſchloſſe, demm wo ſein Schtern am goldig⸗geele Pilſner Bierhimmel zuerſcht in Mannem uffgange iß! Nit mehr als wie in Ordnung! Wann's„Ferſchtehaus“ ſeggt:„8 bleibt beim Alde!“, dann hott'n orndlicher Hofmann als Vaſall, wo weeß was ſich'heert, nix zu dhun als wie noochzumache, was vunn swerunner vorgemacht werd. s gibt awer aach renidente Hof⸗ männer, wo doch nit mitgedhan unn ſich, anſchtatt conſervativ zu ſein, an de Fortſchritt ange⸗lehn⸗t hawe, unn mit ihrem Kober, im Wilhelmshof unn in dr Naumburg ſchwer verſchanzt „Viktoria“ kreiſche! Non, mer wolle embol gucke, wer de letſchte vegrabt unn de Krieg gewinnt! Trunkſfeſezte Männer in Mannem hier, Unn ditto ihr Weiwer, ihr gſcheidte, Trinkt Alles, norre keen Pilſner Bier, Lußt Eich durch gar nix verleite In e Werthshaus zu gehn, wo wie's Fedderbieh Die Se mechte ſo gar gern Eich roppe, Großmacht, die ſich von der bewaffneten Bändigung des Aufruhrs in China zurückzieht, die wird rückſichtslos vom chineſiſchen Markte verdrängt. Die weitere Folge wäre für Deutſchland eine Induſtrie⸗ und Handelskriſis, wie an den Stockungen zu erſehen iſt, worunter einzelne Induſtriezweige und ihr Export ſchon jetzt zu leiden beginnen. Wer alſo Deutſchland aus ſeiner Feſtſetzung in China einen Vorwurf macht, wer jetzt ſeinen Rückzug verlangt, der will auch jene Folgen, der will den Rückſchlag auf Deutſchlands Induſtrie und Handel, um es daheim zum Krach zu treiben. Weiter ſchauen dieſe unverbeſſerlichen Propheten des großen Kladderadatſchs wohl nicht. Denn wer ſich und Andern einreden möchte, nach einer beiſpielloſen Niederlage des deutſchen Reiches auf dem Weltmarkte und der zugehörigen Kriſis daheim würde das Proletariat im Stande ſein, das Verlorene wieder ein⸗ zubringen, den heißen einſichtige Genoſſen ja nicht mehr nur im ſtillen Kämmerlein einen Narren in Lebensgröße. So hat ſich denn, von wenigen Unverbeſſerlichen abgeſehen, die ganze deutſche Preſſe mit den Richtlinien unſerer Politik ein⸗ verſtanden erklärt, wie ſie Herr v. Bülow in ſeinem Rundſchreiben dargelegt hat. Kritik wird eigentlich nur an einem Punkte ſeiner hiſtoriſchen Ausführungen geübt. Man findet nämlich vielfach dadurch die Behauptung beſtätigt, die Geſandten in Peking hätten die Gährung in China nicht richtig beurtheilt; was man wiederum daraus folgert, daß ſie nicht früher euro⸗ päiſche Maßregeln zur Vorbeugung forderten. Die Gerechtigkeit erfordert, zur Entſchuldigung der altera pars, des diplo⸗ matiſchen Korps in Peking, das zu ſagen, was es ſelbſt nicht vor⸗ bringen kann, da ſein Mund wahrſcheinlich für immer verſtummt iſt. Es könnte ſchon ſein, daß die Geſandten die Boxerbewegung richtig genug beurtheilt hätten, daß ihnen aber ein europäiſches Eingreifen als das größere von zwei Uebeln erſchienen wäre. Jedes kriegeriſche Vorgehen, wenn es von wünſchenswerthem Er⸗ folge gekrönt war, mußte das Anſehen der Regierung in Peking ſchwächen und konnte die aufrühreriſche Bewegung in gleichem Maße ſtärken. Es mochte daher den Geſandten vortheilhafter er⸗ ſcheinen, die Bewegung durch einen Druck auf die Regierung zu dämpfen. Wenn das gelang, dann erſparten ſie ſich und ihren Regierungen zugleich die Schwierigkeiten der Auseinanderſetzung, die der militäriſchen Unternehmung folgen muß. Und was es damit auf ſich hat, davon bekommen wir ja jetzt ſchon einen Vor⸗ geſchmack. Nicht einmal die rein militäriſche Einigkeit iſt her⸗ zuſtellen, die nöthig wäre, um die Chineſen von Tientſin abzu⸗ wehren. Dem Namen nach führt Admiral Seymour den Ober⸗ befehl, wozu ihn ſein verunglückter Entſatzverſuch von Peking vielleicht nicht allzuſehr geeignet macht. In Wirklichkeit thut Jeder was er will und die Folge iſt, daß die Chineſen Erfolge erringen, die nicht geeignet ſind, ihre Achtung vor den Mächten zu ſtärken. Vielleicht kommen dieſe beſchämenden Schlappen auf das Konto der Ruſſen, die die Entſcheidung ſo lange verzögern möchten, bis ſie in der Lage ſind, ſie herbeizuführen. Vielleicht hat die Vorausſicht all der unerquicklichen Neben⸗ erſcheinungen, die jeden gemeinſamen Schritt der Großmächte be⸗ gleiten, die Geſandten zu zögernder und abwartender Haltung beſtimmt. Iſt dem ſo, dann haben ſie ihren Irrthum mit dem Leben gebüßt, und was geſchehen mußte, geſchieht nun doch: der gordiſche Knoten wird mit dem Schwerte durchhauen. Die Löſung wäre ſo übel nicht, wenn nicht ſechs Schwerter in ſechs Händen zugleich den Hieb führen wollten! Deutſches Reich. [1 Berlin, 13. Juli.(Der Zentralausſchuß der Reichsbanz) hat die Herabſetzung des Diskonts von 5½ auf 5 Proz. heute beſchloſſen. Man darf daraus entnehmen, daß die Leitung der Reichsbank nicht jene etwas peſſimiſtiſch angehauchten Auffaffungen von der nächſten Entwickelung der wirthſchaftlichen Verhältniſſe theilt, die in Folge der oſtaſtatiſchen Unruhen und der ungünſtigen Witterungsverhältniſſe des Frähjahrs ihren namhaften Einfluß auf die Börſe geübt haben. Insbeſondere dürfte nicht zu befürchten ſein, daß die Ernte ſo weit hinter dem Mittel zurückbleibt, um eine ungewöhnlich große Einfuhr von Ge⸗ treide und damit ein bedenkliches Abfließen von Gold ins Aus⸗ land befürchten zu laſſen. —(Zum Tode Falks) hat, wie der Voſſ. Ztg. aus Hamm gemeldet wird, auch der Großherzog von Baden ſein wärmſtes Beileid ausſprechen laſſen. Großbritaunien. * London, 13. Juli.(Verſtimmung.) Der Bericht des Lord Roberts über die Niederlage der britiſchen Waffen bei Nitralsnek hat ſehr verſtimmt. Man fürchtet, ſie werde die Beruhigung Transvaals verzögern. Die„Times“ fragt, wo die raſchen Fortſchritte bleiben, die der Beſetzung Pre⸗ torias folgen ſollten. Die Schlappe bei Nitralsnek ſei nicht nur aus militäriſchen, ſondern auch aus allgemeinen Gründen zu be⸗ dauern, da ſie Krüger und ſeinen entſchloſſenen Anhängern nue Ermunterung gewähren dürfte. Militärtechniſche Bemerkungen zur Expedition nach China Es ſpielen hierbei unter Anderm zwei Fragen eine nicht un⸗ wichtige Rolle. Die erſte bezieht ſich auf die mitzunehmende Kavallerie und die Ausſtattung des Expeditionskorps mit Pferden überhaupt— es zählt im Ganzen ungefähr 1000 Dienſtpferde und nicht 1000 Kavalleriepferde, wie letzthin irrthümlich ange⸗ geben war— und die zweite auf die Organiſatſon des Trans⸗ portweſens. Nach beiden Richtungen bieten wohl die Erfahrungen des Krieges der Weſtmächte gegen China im Jahre 1860 die beſten, weil praktiſchſten, Anhaltspunkte, da jener Krieg bis jetzt das größte operative Unternehmen darſtellt, welches von europäiſchen Truppen auf dem gleichen Kriegsſchauplatze, wie der jetzige, mit Erfolg durchgeführt worden iſt. Der Kavallerie fiel hier⸗ bei ein ſehr weſentlicher Antheil zu, bei den auf dem Schlachtfelde errungenen Erfalgen und nicht minder bei dem Aufklärungs⸗ und Sicherungsdienſt während des Herbſtfeldzuges Taku⸗Tientſin⸗ Peking. Die Franzoſen hatten nur ein ſchwaches Reiterdetache⸗ ment von 60 Spahis an Ort und Stelle, dagegen nahm engliſcher⸗ ſeits eine Kavalleriebrigade unter Befehl des Generalmajors Pattle Theil an dem Feldzuge. Sie beſtand aus 2 Schwadronen des Regiments Königin⸗Dragoner und 2 Indiſchen(Sikhs)⸗ Regimentern, zuſammen 46 Offiziere und 1300 Reiter. Außer⸗ dem war der Brigade eine reitende Batterie beigegeben. Es entſtanden nun für die betheiligten Mächte Schwierig⸗ keiten, wie die Pferde⸗Frage zu löſen ſei. Für England war dies inſofern leichter, weil das Expeditionskorps von Indien aus nach China transportirt wurde und die Seereiſe bis nach Unn ſich loſſe vergolde, die Rechenſchennie, Deß Tränkel aus böhmiſche Hoppe!— Die halte die Welt for ferſchterlich dumm,— Jawohlche mer werd eich was male,— Nadhiehrlich,'s verehrliche Publikum, Deß ſoll eier Hausmieth bezahle, Unn's Licht, unn die Weſch, unn's Eis, de Gehalt,— Jawohlche deß wär jo nit ohne,— Ihr Mannemer Werth, gewöhnt ſeid'r halt: An rieſegroße Makrone,— Unn wann'r eich halt en Gaul unn e Schees, Unn in Eel eier Porträt loßt male, Unn im Summer zwee Monat geht dann uff die Rees;:— Soll deß mer nit gach noch bezahle?— Nix do ihr Herrn,— Dr Krieg is modern!— n Aſie unn in Afrika Hott Alles ſich beim Wickel,— Warum vunn Krieg in Mannem nit Soll hawe mer e Schtickel?— For dreißig Penning Pilſner Bier, Vier lumpge Zehntelsliter,— Neen, meine Herrn, do— ſchtricke mir, Deß iß uns viel— zu bitter;— Am goldne Schtern, am Ferſchtehaus Do werre mer uns hewe, Mir lache eich behaglich aus Or Bierkrieg'r ſoll lewe! 's geht viel vor in punkto Krieg, im Ernſcht unn im Schbaß, unn deß kummt Alles vunn dere Friedenskunnferenz, wo ſe ſeiner Zeit in Holland abg halte hawe. Do hawe ſe dr Welt Holland unn Brawand an nix wie Friede verſchbroche, unn jetzt iß iweraal dr Deiwel los. Herrgott vunn Mannem! Ja ſo,— neen, der iß jo aach ſchunn abg ſetzt;— Herrgottvunn Landeck,— deß liggt, glatw ich, do irgend wo direkt hinnerm Mond; z is halt mit mehr ſcheenl! Die Bollidick iß üffem Kriegsfuß, die Bferkrinker wandle de Kriegspad, ja hier iß's jetz ſogar ſchunn ſo weit, daß wann Sunn⸗ dags beim Winker⸗Summer⸗Unionsfeſcht en Blumme⸗ Corſo abg'halte werd, aus lauter Neid unn Scheelſucht in Dag druff aach ſchunn'n Blumme⸗feld Circus hierher kummt! Unn erſcht in dr darſchtellende Kunſcht, do iß dr alleweil hier'n luſchtiger Krieg aus⸗ gebrochel!! GEen Enſemble, wie mer ſeggt, ſucht's annere zu iwer⸗ trumpe,— unn ob ſe jetz aus Hockene, aus Frankfort odder Bockene, unn ob ſe aus'm ſcheene Wien, ob vunn dr Minchener Gärnerbiehn, — ſe loſſe ſich nit lumpe! Herngege do loſſe ſich awer unſer Mannemer, die wo doch ſunſcht immer ſo gern mit'm große Portmonnaie kleppere, wann's ſchwarz uff weiß in die Zeidung kummt, um ſo mehr lumpe unn ſchbehne, unn grad die for die wo's nn Schbautz iß, ſchbeziell, mit unſerem Hoftheater uffem Kriegsfuß; deß heeßt ſie gehne nit nein, wann's werklich gilt emool de Außerabonnementsgeld⸗ beitel uffzumache, unn wann dr Glicksengel, unn was forn Glicksengel, direct aus Minche ſelwer hierher kummt! Wann mer hier gibt die Fleddermaus, Wohldhät'gem Zweck zu Gunſchte, Do dhun die Medicaer all Verſchwinne unn verdunſchte, Parterreloſch, erſchter, zwetter Rang, Keen Schnook, nix wie Marasmus, Vor'm gude Herz, dd werd's eem bang, Wo bleibt dr Enthuſtasmus?— Do muß uff ſo e Knauſerei Die Nas mer dichdig ſchtumbe, Wer werd for finf Maek, odger drei Sich ſo dann loſſe lumbe!— Ja do, wo's'heert zum gude Ton, Zum Takt, zum nowle feine, Do dhut, was Fieß hott in Perſon For dheires Geld erſcheine,— Doch wann mit e paar lumpge Mark, In noch ſo ſeldne Fälle, zu helfe gilt, do dhut mer 15 7 7 —— ee eneral Anten ²˙Ü—i0Ü.ẽ Manhein 14. Jun Taku nur 14 Tage dauerte. Trotzdem hielt es die engliſche Re⸗ gierung in Rückſicht auf die klimatiſche Gewöhnung der Pferde für geboten, wenigſtens den größten Theil der Zugpferde in Ching ſelbſt zu beſchaffen. Eine ad hog zuſammengetretene Kommiſſion franzöſiſcher Kavallerie⸗ und Artillerie⸗Offiziere entſchied ſich dafür, auf Grund ſachkundiger Berichte von der Mitführung von Pferden Seitens des Expeditionskorps ganz abzuſehen. Man ging von der Anſicht aus, daß die Pferde durch die lange Seereiſe— ſie nahm allerdings damals beinahe das Doppelte einer ſolchen Reiſe wie heutzutage in Anſpruch— ſo geſchädigt würden in ihrer Brauchbarkeit an Ort und Stelle, daß es nicht räthlich ſei, ſich den hieraus entſtehenden militäriſchen Unzuträglichkeiten auszuſetzen. Zweitens wurde angeführt, daß jedenfalls die europäiſchen Zug⸗ pferde der Artillerie und des Trains, wahrſcheinlich aber auch die Reitpferde der Kapallerie und der Stäbe ſich nur ſchwer an das Klima im nördöſtlichen China gewöhnen würden. Aus dieſen Erwägungen heraus wurde die Beſchaffung von insgeſammt 1100 Pferden(Reit⸗ und Zugpferden) in China ſelbſt beſchloſſen. Als ſich aber hierbei Schwierigkeiten ergaben und ſich namentlich das gelieferte Material als zu ſchwächlich erwies, begab ſich eine aus zwei Offizieren beſtehende Kommiſſion, die dem Expeditionskorps vorausgeſchickt worden war, raſch ent⸗ ſchloſſen nach Japan und dort gelang es ſchließlich, 1100 Pferde zu beſchaffen, die ſich dann ſpäter als ſehr brauchbar er⸗ wieſen bei dem Marſche auf Peking. Auch hinſichtlich des Transportwe ſens waren die Schwierigleiten für die Franzoſen größer wie für die Engländer. Letzteren ſtanden von ihrem indiſchen Heere bereits organiſirte Abkheilungen von Hilfskräften für das Transportweſen zur Ver⸗ fügung, während die franzöſiſchen Verhältniſſe ähnlich ſchwierig lagen, wie jetzt für Deutſchland. Daß franzöſiſche Truppen bei dem Transportweſen Berwendung finden könnten, wurde von Hauſe aus für ausgeſchloſſen erklärt, da Europäer körperlich an⸗ ſtrengende Arbeiten in dem dortigen Klima zu ertragen nicht im Stande ſeien. So beſchaffte die franzöſiſche Regierung 1000 Kulis, die, in fünf Kompagnien zu je 200 Mann eingetheilt und militäriſch organiſirt, während der Expedition ſehr gute Dienſte geleiſtet haben. Sehr reichlich bemeſſen war endlich das Sanitäts⸗ und Verwaltungs⸗Perſonal des franzöſiſchen Ex⸗ peditionskorps. Allein 44„Officiers de ſants“ begleiteten es bei einer Geſammtſtärke von 6000 Mann und ferner 45„Officiers diadminiſtration“. Ueber die Zahlen bei dem engliſchen Expe⸗ ditionskorps fehlen zuverläſſige amtliche Angaben. Jedenfalls geht aber aus den Darſtellungen über den kriegeriſchen Verlauf der Expedition gegen China im Jahre 1860 hervor, daß die militäriſchen Operationen namentlich bei Beginn des Feldzuges in hohem Grade abhängig waren von Verpflegungs⸗ und Trans⸗ portrückſichten, die auf einem Kriegsſchauplatze in Oſtaſten aus geographiſchen und klimatiſchen Gründen militäriſch ganz anders eingeſchätzt werden müſſen, wie auf einem europäiſchen Kriegs⸗ ſchauplatz. Auch die praktiſchen Erfahrungen einzelner Perſonen können nach dieſer Richtung nur mit einer gewiſſen Einſchränkung maß⸗ gebend ſein. Die Reibungen im Kriege nehmen in ungeahnter Weiſe zu mit dem Anwachſen der Truppenmenge. Die praktiſchen Erfahrungen bei der Hantirung eines Bataillons oder einer Bakterie in Oſtaſien brauchen noch lange nicht zutreffend zu ſein bei dem Operiren einer Diviſion. Nach dieſer Richtung bleiben jedenfalls die kriegsgeſchichtlichen Erfahrungen und Ergebniſſe, wwie ſie der Feldzug von 1860 lieferte von größter Bedeutung. Es ſtellt ſich auch hier wieder heraus, daß die Kriegführung wiſſen⸗ ſchaftlicher Unterlagen nicht entbehren kann, wenn ſie zu wirklich praktiſchen Folgerungen großen Styles gelangen will. K. Aus Stadt und CLand. Mannheim, 14. Juli 1900. Telephoniſches. Bei dem Poſtamt Welzheim iſt eine öffentliche Telephonſtelle in Betrieb genommen und zum Sprech⸗ perkehr mit Maunheim zugelaſſen. Die Gebühr für ein einfaches Geſpräch beträgt 1 Mark. Aus der SHandelskammer. Nach einer Mittheilung der Könſgl. preuß. und Großh. heſſiſchen Eiſenbahndirektion Mainz be⸗ Abſichtigt die geſchäftsführende Verwaltung des deutſch⸗ruſſiſchen Eiſenbahnverbandes das amtliche Verzeichniß aller bis jetzt eröffneten SGuüterſtationen der ruſſiſchen Eiſenbahnen nebſt Spezialkarte don Kußland einer Neuauflage zu unterziehen. Verzeichniß nebſt Karte können zum Preiſe von 3/ bei der Eiſenbahnſtaktionskaſſe in Brom⸗ berg bezogen werden. Die Handelskammer iſt bereit, die Vermittelung des Bezuges dieſer Publikation, welche für die am Verkehr mit Ruß⸗ land betheiligten Firmen von großem Intereſſe iſt, zu übernehmen. *Freireligiöſe Gemeinde. Morgen Sonntag, 15. ds. Mts., ſpricht Herr Prediger Georg Schneider über das Thema „Mein und Dein.“ Der Vortrag findet, wie gewöhnlich, Vor⸗ nrittags 10 Uhr, in der Aula der Friedrichsſchule ſtatt. Jeder⸗ mann hat freien Zutritt zu demſelben. * Das Apollotheater hat mit dem Gaſtſpiel des Möller⸗ Enſembles, welche uns die vielbeſprochene und berühmte„Zaza“ vor⸗ führte, entſchieden einen glücklichen Griff gethan. Den erſten beiden Gaſtvorſtellungen werden Sonntag und Montag 2 weitere folgen, Halt uff de Kriegsfuß ſchdelle; Die Fleddermaus die miſſe mir Jo ſo, ſo oft ſchunn heere, Deß ſage dann die„Feinſchle“ hier, Wann's geht an's Beitelleere!— Was Flebdermaus, was noch ſo fein, Die feine Mäulcher ſchbitze, Wer's leiſchte kann, der ſollt halt nein Em gude Zweck zu nitze!— Unn grab ſo iß, wo werklich nekt, Unn daß keen Menſch kann brumme, E mehr wie prima Operett Aus Minche zu uns kumme,— Schtatt daß do in de noole Räng Verkgaft iß Owends Alles Unn mer nit durch kann for Gedräng, Schtatt deſſe herrſcht odr Dalles;— Ja wann mer hier zu ſehe hätt Mit Schtimme, die wo klinge . E echti, feini Operett, Do ließ mer gern was ſchbringe,— 5 So rimpft ſo Mancher ſchtolz die Noos Unn dhut die Achsle zucke,— Jetz iß ſo weit,— wo bleibt die Bloos?— Sie loßt ſich halt nit gucke,— — AUnn dhut, eh ſe inn's Portmonnaie Schteigt nein in ſolche Fälle, Die wo nit ſchdehn im Kunſchtbidſchee, Sich uff de Kriegsfuß ſchdelle. läßt, damit dieſelben ſich aus der ſtaubigen Innenſtadt für ein paar Mainzer Gaſtiirtheberbandes machte der Vorſttzende die Mitheilung, welche uns wiederum die vielgefeſerſe Zaga“ bringen, und ſicher wieder das große Haus bis auf den letzten Platz füllen werden; das zeigt ſich ſchon heute durch zahlreiche Nachfragen und Beſtellungen auf feſte Sitze.„Zaza“ feſſelt wie etwas ganz Neues durch die Stimmung, die das Sittenbild athmet, und geſtaltet ſich auch hier zu einem Kaſſen⸗ magnet erſten Ranges. * Preiswettfliegen. Morgen Sonntag, 15. Juli, hält der Brieftauben⸗Verein„Pfeil“ dahier ſein Preisfliegen mit alten Tauben von St. Pölten(Oeſterreich), 600 Kilometer Luftlinie, ob. Die zurückkehrenden Tauben können im Vereinslokal, E 7, 34, Reſtauration Valentin Müller, angeſehen werden, worauf wir Intereſſenten auf⸗ merkſam machen. “Uunſicherheit im Luiſenpark. Es wird uns geſchrieben: Ich ging heute früh um 6 Uhr nach dem Luiſenpark, um wie gewöhnlich, meinen Morgenſpaziergang zu machen. Als ich draußen am Eingang des Parkes ankam und nach rechts abbog, bemerkte ich ca 100 Schritte vor mir einen Mann, der ſchon von der Kehrſeite aus auf mich einen nicht ſonderlich günſtigen Eindruck machte. Da ich jedoch nicht gerade ängſtlicher Natur bin, ſetzte ich meinen Weg ruhig fort, behielt indeſſen meinen Mann im Auge. Nachdem deuſelbe zwei Mal links ausgebogen, fedesmal aber wieder kurz darauf zum Vorſchein gekommen war, faßte ich Verdacht, daß er etwas im Schilde führen möchte. Mitten durch den Park führt ein Fahrweg, der in den alten Schießhausweg mündet und etwa 80 Schritte weiter ein ſchmälerer Seitenweg für Spazier⸗ gänger. In dieſen ſah ich den Mann plötzlich einbiegen und nicht wieder zum Vorſchein kommen. Ich näherte mich dieſem Seitenwege, vorfichtig auf der rechten Seite des Weges bleibend. Meine Vorſicht ſollte auch thatſächlich nicht unnütz geweſen ſein, denn als ich den Seitenweg paſſiren wollte, ſtand links an der Ecke der berdächtige Kerl, mit einem dicken Prügel bewaffnet. Da ich außer einem dünnen Spagierſtock nichts zu meiner Vertheidigung bei mir führte und mir ein Angriff in Anbetracht der Dicke des Prügels keinen Erfolg ver⸗ ſprach, ich andererſeits aber auch nicht ſicher war, ob der Kerl bei ruhigem Vorbeigehen mich nicht etwa hinterrücks anfallen würde, ſo machte ich einen Sprung über den Weg und bog in beſchleunigkem Tempo in den nächſten Seitenweg ein. Der Kerl folgte mir, bis ich ſeinen Blicken bei einer Biegung des Weges entſchwand. Ich blieb nun ſtehen und ſah mich nach allen Seiten nach einer handkräftigen Waffe zu meiner eventuellen Vertheidigung um, leider ohne Erfolg. Da ich nicht weiter verfolgt wurde, ſo ging ich den Weg vorſichtig zurück, konnte indeſſen Niemand mehr erblicken, dagegen fand ich den bewußten Prügel am Rande des Weges. Derſelbe iſt ca. 1½ Meter lang und hat reichlich 13 Centimeter Umfang. Einen ſpeziell zur Be⸗ wachung des Parkes beorderten Mann ſah ich nirgends. Es iſt ja recht lobenswerth, wenn die Stadt Parks für die Einwohner herſtellen Stunden in eine einigermaßen anſtändige Luft retten könenen; warum ſorgt ſte dann aber nicht für die nöthige Sicherheit? Es würde doch ſicher zu machen ſein, daß wenigſtens in den Früh⸗ und Abendſtunden ein Schutzmanen draußen poſtirt wird. Unter den obwaltenden Um⸗ ſtänden iſt es wahrlich kein Vergnügen, trotz der Schönheit des Parks, einen Spaziergang zu machen. Es dürfte rathſam ſein, ſich für die Folge durch Mitnahme einer Waffe auf alle Fälle vorzubereiten. Ein Beſucher des Luiſenparkes. Der Lawn⸗Teuuisklub hielt heute Mittag im Café zur „Oper“ ſeine erſte konſtituirende Mitgliederverſammlung ab. Den Vorſitz führte Herr Karl Weingart. Derſelbe theilte in ſeinem einleitenden Referat mit, daß 4 Herren als Garanten einen Vertrag mit der Stadt abgeſchloſſen haben, wegen Ueberlaſſung des Platzes gegenüber 8 6. Nach Konſtituirung des Klubs werden an denſelben die Garanten ihre in dem abgeſchloſſenen Vertrage ſtipulirten Rechte und Pflichten abtreten. Es ſollen vorerſt 5 Lawn⸗Tennisplätze erſtellt werden. Der Klub zählt bereits 76 Mitglieder. Es iſt ein junger Mann aus Kiſſingen als Lehrer und Diener gewonnen worden. Derſelbe kann leider in Folge Krankheit ſein Amt noch nicht antreten. Sollte der Mann im Falle andauernder Krankheit verhindert ſein, das Amt zu übernehmen, dann ſoll mit einem anderen Ffin in Verhandlung getreten werden. Es folgte hierauf die Ver⸗ ſung der von Herrn Rechtsauwalt Dr. Mayer entworfenen Skatuten, die mit unweſentlichen Abänderungen angenommen wurden. Die Vorſtands⸗ reſp. Comitswahl hatte folgendes Ergebniß. Gewählt wurden als 1. Vorſitzender Herr Dr. Heſſen, als 2. Vorſitzender Herr Kaufmann Karl Weingart, als Comitémitglieder die Herren Franz Hirſchhorn(Schriftführer), Direktor Scheyrer(Kaſſier), Rechtsanwalt Dr. Mayer, Profeffor Specht und Schellmann. Aus dem Grofherzogthum. * Heidelberg, 13. Juli. Geſtern verſuchte der ca. 40 Jahre alte Gießermeiſter Jofef Diehl ſich vermittelſt eines Revolvers das Leben zu nehmen. Sein Vorhaben gelang jedoch nicht; ſchwer berletzt wurde er in das akademiſche Krankenhaus verbracht. * Karlsruhe, 13. Juli. Der„Bad. Beob.“ ſtellt nach Erkun⸗ digungen an„zuſtänviger“ Stelle feſt, daß die Darſtellung der„Str. Poſt“ über die Entlaſſung des erzbiſchöfl. Baudirektors Meckel in weſentlichen Dingen den Thatſachen nicht entſpricht. Wie die„weſentlichen Dinge“ heißen, wird in dem betr. Artikel nicht geſagt. das freimüthige Urtheil einiger Centrumsblätter wird anſcheinend unangenehm empfunden, denn der„Beob.“ gibt der Centrumspreſſe den 0 ſich„bis auf Weiteres“ Zurückhaltung aufzuerlegen. * Karlsruhe, 13. Jult. Die hieſigen vereinigten Kohlenhändler machen öffentlich bekannt, daß Fettſchrot.40, Rußkohlen.70. und Anthracitkohlen.95 pro Zentner koſten. Dieſe Preiſe ver⸗ ſtehen ſich nur bis 1. Auguſt. Die Kohlenhändler weiſen in ihrer Bekanntmachung darauf hin, daß das früher übliche 3 Monatsziel abgeſchafft und 1 Monatsziel unter Fortfall bon Skonto⸗ oder Rabatt⸗ vergütung eingeführt wird. Da die enorme Preisſteigerung in keinem Verhältniß zu den effektiven Preiſen des Weltmarktes ſteht, ſondern lediglich durch das Kohlenhändlerſyndikat hervorgerufen iſt, ſo regen ſich auch hier Stimmen, welche die Gründung einer Kohlen⸗ Einkaufsgenoſſenſchaft befürworten. IJ. Karlsruhe, 14. Juli. Ein Mannheimer, Herr Wilh. T. Lockowitz, hat die Leitung des neu renopirten Cafe Bauer in Karls⸗ ruhe übernommen. Mit der Wiedereröffnung dieſes Cafe⸗Reſtaurants erſten Ranges, verbunden mit dem Ausſchank der Bodega und einer Americain Bar, iſt neuerdings auch die Inbetriebnahme des mit dem Cafe Bauer verbundenen„Rathsleller“ erfolgt. Herr Lockowitz dürfte der geeignetſte Leiter dieſes umfangreichen Karlsruher Etabliſſements ſein. War er doch ſchon als Direktor und Geſchäftsleiter von Hotels und großſtädtiſchen Reſtaurants des In⸗ und Auslandes mit Erfolg thätig. Früher in England und Kairo thätig, war er bis vor Kurzem in Klondyte(Alaska) etablirt. Von dort ſtedelte er nach ſeiner Vaber⸗ ſtadt über und hat nun, nachdem er ſich hier einige Zeit der Erholung gegönnt, ſeine neue Thätigkeit in Karlsruhe aufgenommen. Hoffent⸗ lich gelingt es dem gewiegten Fachmanne in ſeinem neuen Wirkungs⸗ kreiſe eine gleich erfolgreiche Thätigkeit, wie bisher, zu entwickeln. Pfalz, Heſſen und Uigebung. * Rheingönheim, 14. Juli. In Folge Leckage ſank heute im Rhein ein mit 15 000 Backſteinen beladener großer Nachen, der Firma Bach in Speyer gehörig. Die Schiffsleute konnten ſich retten. * Dammheim, 14. Juli. Der Fuhrmann Ludwig Derwand, 18 Jahre alt, wollte im Hofe ſeiner elterlichen Wohnung und in Gegen⸗ wart etlicher ſeiner Kameraden einen ſchon längere Zeite bei Seite ge⸗ legten, jedoch geladenen Revolver auf ſeine Schußfähigkeit probiren. Als Derwand den Revolver abdrückte, ging ſofort ein Schuß los und dem 19 Jahre alten Jakob Weſchler von dort ſo unglücklich in die linke Bruſtſeite daß dieſer nach anderthalb Stunden an der Verletzung ge⸗ ſtorben iſt. * Zweibrücken, 18. Jukt. Der wegen Raubmordes zum Tobde verurtheilte Hunkler 175 7 wurde vom Prinzregenben zu lebens⸗ länglichem Juchthaus begnadigt. Mainz, 14. Juli. In der jüngſt abgehaltenen Sitzung des daß von Sefken der Mainzer Brauereien ein Preisaufſchlag im Gang ſei. Die Unterredungen x die er aber mit den Vertretern der Brauerei gehabt habe, ſei für die Wirthe nicht ur ſtig, denn der 9 ag drart vertheilt werden, daß die eine Hälfte den Brauereien, Hälfte aber den Wirthen zu Gute kommen ſoll. *Mainz, 14. Juli. Ein intereſſanter Prozeß wegen unlauteren Wettbewerbs ſpielte ſich vor der hieſigen Strafkammer ab. Angeklagt( war der Obermüller Wilhelm Seidel von Amöneburg, welcher bei der Cementfabrik Dyckerhoff u. Söhne beſchäftigt war. Die Firma hat eine Erfindung zur Herſtellung von Cementſchlamm gemachk, die weniger übe Zeit als das bisherige Verfahren erfordert. Der Angeſchuldigte hatte er nun den Verſuch gemacht, durch einen von Frankfurt 7 i Patentanwalt die Erfindung der Firma voraus in Berlin zur Anmeldung zu bringe In der Verhandlung behauptete der Angeſchuldigte, welcher den ſprechungen der Firma Dyckerhoff über die Verſuche zu der Erfindß mehrmals beigewohnt, daß die Erfindung ſein geiſtiges Eigenthußſ und ihm von der Firma entwendet worden ſei. Das Gericht ber⸗ Urtheilte den Angeklagten zu 300%/ Geldſtrafe. * Fraukfurt, 13. Juli. Die Frage: Iſt neben dem Bauunter⸗ nehmer, für den Fall, daß dieſer während des Bauens zahlungsunfähig wird, der hinter ihm ſtehende Auftraggeber bezw. Kapitaliſt als Bau⸗ herr zu betrachten und für die Auszahlung der Arbeitslöhne mit haft⸗ bar? wurde vom hieſigen Gewerhegericht eine Zeit lang faſt in allen Fällen bejaht. In letzterer Zeit hat auf eingelegte Berufung hin das Landgericht gegentheilig entſchieden, es hat derartige Urtheile aufge⸗ Piee und die Arbeiter mit ihrer Klage gegen den Kapitaliſten abge- vieſen. * Frankfurt, 14. Juli. Die Verwaltung der Ober⸗Poſtdirektiug 5 in Frankfurt iſt dem Herrn Ober⸗Poſt⸗Birektor Maier aus Darmſtaßdt dom 1. Auguſt ab übertragen. Der kommiſſariſche Ober⸗Poſtdirektor d Hohlfeld in Kaſſel erhält die Ober⸗Poſtdirektorſtelle in Darmſtadt. Ahort. Dis Dauerritte um den Kaiſerpreis. Im 18. Armeekorps ſich wird der diesjährige Ritt um den vom Kaiſer geſtifteten Ehrenpreis kon bom 26. zum 27. Juli ſtattfinden. Der Ritt nimmt ſeinen Anfang für die Kavallerieoffiziere der. Garniſonen Hanau und Frankfurt in Hanau, pei für die Darmſtädter Offtziere in Darmſtadt. Endpunkt iſt wiederum für ſämmtliche Theilnehmer Darmſtadt.— Im 11. Armeekorps wird 51 der Ritt um den Kaiſerpreis am 20, Juli vor ſich gehen. Theater, Kunſt und Wifſenſchaft. 0 Eine Theatervorſtellung eigenthümlicher Art unter freiem P0 Himmel hat ſich der Katſer für Ende Auguſt auf der Saalburg bej me Homburg beſtellt und den Wiesbadener Intendanten Georg von Hülſen St mit der Ausführung beauftragt. Die Vorſtellung wird mit den Mitteln nid und Mitgliedern des Hoftheaters in Wiesbaden vor ſich gehen. Be⸗ kanntlich läßt der Kaiſer das alte Römerkaſtell auf ſeine Koſten wiedex aufbauen. Die Vorarbeiten unter Leitung des Homburger Bauraths—5 Jakobi ſind ſo weit gevehen, daß die Grundſteinlegung des Cäſariuns vor ſich gehen kann. Die Feſtlichteit wird nun ſich in ein römiſches Lager verſetzt wähnen kann. Römiſche Soldaten halten die Wälle der Burg beſetzt und bewachen den Eingang, durch? den der Kaiſer mit Gefolge eintritt, Prieſtern und Edlen begrüßt. * ſo arrangirt, daß 5 von römiſchen Feldherren, Das Cäſarium wird einſtweilen durch fei Dekorationen dargeſtellt. Ein Schauſpieler als eömiſcher Prieſter be⸗ Re grüßt den Kaiſer mit einem Prolog, den Joſef Lauff dichtet. hof Stimmen aus dem publikum. 750 85 Vom Reſtaurant„Goldner Stern“, des Gegenüber der Art und Weiſe, wie eine Stimme aus dem Publi⸗ gr kum in dem geſtrigen Generalanzeiger, Mittagsblatt, Seite 3, ſich Gr über meine Nachtwirthſchaftsführung ausließ, und die Behörde um mo Beſchneidung meiner Nachtkonzeſſion anruft, ſehe ich mich veranlaßt, 5 Folgendes feſtzuſtellen: Seit Jahren habe ich die Beſtimmung a10 15 geführt, daß Gäſten, die nach Mitternacht mein Lokal betreten, geiſtigef in Getränke nur dann verabreicht werden, wenn ſie vorher Kaffee, Thee, kor Chocolade oder Cacao getrunken haben. Dieſe Vorſchrift, die aller⸗ Ka dings manchen Trunkenbold vom Beſuche meines Café's abhält, hal Pf ſich gerade gus dieſem Grunde ſehr bewährt und die Billigung der Eh weiteſten Kreiſe gefunden. Ue B. Hofmann, Cafetier zum„Goldnen Stern⸗ Kü *. 4* gle Vom„Manunheimer Pflaſter“. ho! Taut Verordnung des Großh. Bezirksamts haben die Fuhrwerke ma der Stadt ſtets„rechts“ der Straße zu fahren, was manchmal bei Bl der mangelhaften Beſchaffenheit der Fahrſtraßen unmöglich iſt. So in befindet ſich zwiſchen J 7 und E 7, d. i. die verlängerte Rheinſtraße, du eine der verkehrsreichſten Straßen Mannheim's in einem Zuftande, daß diefelbe nach der Häuſerſeite E 7 zu, alſo„rechts“, abſolut nicht He in ſchnellem Tempo(Trab) befahren werden kann, was jeder Late zu⸗ 6s! geſtehen muß. Diejenigen Fuhrwerke, die die Straße nun abſolut ſtr benützen müſſen, nehmen daher ihren Weg auf der Mitte der Straße ha (Trambahn) und verſtoßen gegen die bezirksamtliche Verordnung, was in Seitens dieſer Behörde mit Strafe geahndet wird. Der Stadtgemeinde wäre man ſehr dankbar, wenn ſie hier Remedur ſchaffen würde, da ſchon mancher Roſſelenker ohne ſein Verſchulden, ſondern wegen ſch ſchlechter Anlage einer Straße an ſeinem Geldbeutel geſchmälert wurde. He Einer für Viele no bU ſte Rachri Atueſte Nachrichten und Celegramme. EN. Karlsruhe, 13. Juli. Heute Abend 76 Uhr iſt fand in der Kaſerne des hieſigen Leib⸗Grenadierregiments eine he Feier ſtatt, anläßlich des 25jährigen Gedenktages— des Eintrittes des Erbgroßherzogs in das di Regiment. Anweſend waren Prinz Carl, Graf Rhena, der kom⸗ ge mandirende General von Bülow, der frühere Kommandirende des un Regiments von Schlichting, ſowie viele alte Offiziere des Regi⸗ ge ments. Um 7½6 Uhr erſchien der Erbgroßherzog. Der Kom⸗ fü mandeur Oberſt von Fernow begrüßte S. K. H. mil einer An⸗ fli ſprache, in welcher er der Bedeutung des Tages gedachte und mit 5 einem Hoch auf S. K. H. ſchloß. Der Erbgroßherzog of erwiderte hierauf mit folgenden Worten: 17 „Mein Herr Oberſt, ich danke Ihnen von Herzen für die warmen Worte, mit denen Sie mich hier begrüßt haben, mit denen Sie des ſti Tages gedachten, an dem ich vor 25 Jahren die Ehre hatte durch 1 S. M. Kaiſer Wilhelm I. in das Regiment eingeſtellt zu werden. ge Mit Freude gedenke ich der Tage, welche ich in den Reihen des h Regiments zubringen durfte.(Der Erbgroßherzog hob hierauf in Es erfüllt mich mit Stolz,“ ſo fuhr S. K. H. fort,„eine ſo lange Reihe don Jahren dem Regimente angehören zu dürfen, und ich glaube meinem Danke nicht beſſer Ausdruck verleihen zu können, als indem ich das Regiment auffordere, mit mir einzuſtimmen in den Ruf, in dem wir uns bei allen patriotiſchen Feiern vereinigt fühlen: Katſer Wilhelm, unſer gnädigſter Herrſcher und unſer durchlauchtigſter Landesherr, Großherzog Friedrich, Hurrah, Hurrah, Hurrah!“ Die Regimentsmuſik intonirte die Nationalhymne, worauf ein Parademarſch folgte. Um ½9 Uhr fand ein Diner im Offi⸗ zierskaſino ſtatt, wobei die Uberreichung des Ehrenſäbels erfolgte. (Verſpätet eingetroffen. D..) Berlin, 13. Juli. Das neue deutſch⸗america⸗ niſche Handelsabkommen räumt, wie die Berliner Neueſten Nachrichten an zuſtändiger Stelle erfahren, Deutſchland die anderen Ländern auf Grund des Artikels 3 des Dingbey⸗ beredten Worten den kameradſchaftlichen Geiſt des Regiments hervor.) .% F 2. 3 tarifs zugeſtandenen Tariſermäßigungen ein. Es handelt ſich, iteren dbei hauptſächlich um Branntwein, nichtmouſſtrende Welfne, unſtgegenſtände und dergleichen mehr. Das neue Abkommen iht eine Kündigungsfriſt von 3 Monaten vor, ſodaß deutſchland in Zukunft ſich durch Kündigung der Vereinbarnng und Ausſchließung Americas von dem Genuß ſeines Vertrags⸗ ereſktarifes vor Benachtheiligungen ſchützen kann. *** eklagt(Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗Anzeigers.) t deß t eine daß HGeldſtrafe. bverbüßt erachtet. * Wiesbaden, 14. Juli. Dem„Rhein. Kurir“ zu Folge übernachtete der Schah von Perſien in ſeinem Salonwagen auf der Station Bingen und ſetzte heute Morgen 7 Uhr ſofort ſeine „Weſse nach Petersburg fort eronberg, 14. Juli. Das Kronprinzenpaar von biechenland iſt geſtern nach Karlsruhe zum Beſuche des N roßherzogs von Baden abgereiſt und gedenkt Sonntag Abend hierher zurückzukehren. * Stettin, 14. Juli. Das Urthein im Prozeß Arnim und Genoſſen lautet: Direktor Thieme 6 Monate Gefängniß, 3000% Geldſtrafe; Direktor Uſadel 6 Wochen Gefängniß 3225. Bei beiden Angeklagten wird die Gefängnißſtrafe als Die übrigen Angeklagten: Arnim, Blumenthal, ufge⸗ Meier und Hempel wurden freigeſprochen. ibge⸗ ktion dierten geſtern Abend infolge unvorſichtiger Behandlung zwei Bom⸗ ktiog ſtadt ektor dt. orps preis für nau, erum wird eiem beiß ilſen tteln Be⸗ ieder aths ums man aten, urch ren, urch be⸗ ien des rch des Helder(Nordholland), 14. Juli. Auf dem hieſigeu Quai explo⸗ ben, die von Schifferknechten aufgefunden worden waren. Drei derſelben getödtet, elf verwundet, davon acht ſchwer. id be Ueberaus herzlich war die Begrüßung. * Wien, 14. Juli. Die„N. Fr. Pr.“ meldet aus Bukaveſt: Die Miniſterkriſe wurde akut. Der Miniſterpräſtdent begab ſich nach Sinaia, um dem Könige die Bildung eines jurimiſtiſch⸗ konſervativen Miniſteriums mit Carp zu empfehlen. * Paris, 14. Juli. Auf der Oſtbahnlinie entgleiſte geſtern bei der Station Gargau ein Perſonenzug. Ein Reiſender iſt todt, 5 wurden ſchwer verletzt. * Paris, 14. Juli. Anläßlich des heutigen National⸗ feſtes iſt die Stadt reich beflaggt. Etwa 100 Mitglieder der Patriotenliga, darunter mehrere nationaliſtiſche Deputirte und Ge⸗ meinderäthe legten Vormittags Kränze an der Statue der Stadt Straßburg und der Jungfrau von Orleans nieder. Reden wurden nicht gehalten, kein Zwiſchenfall iſt eingetreten. *** Der Einzug des Prinzen Max und ſeiner Gemahlin in Karlsruhe. * Karlsruhe, 14. Juli. Bei herrlichem Wetter erfolgte heute Morgen ½11 Uhr der feierliche Einzug des Prinzen Max und ſeiner Gemahlin in die Reſidenz. Die Stadt war herrlich geſchmückt. Auf dem Bahn⸗ hofe ſowie in den Feſtſtraßen hatte ſich eine vieltauſendköpfige Menſchenmenge angeſammelt. Zur Begrüßung waren erſchienen: Der Großherzog, in großer Galauniform mit dem Bande des Hausordens der Treue, die Großherzogin, der Er b⸗ großherzog, die Erbgroßherzogin, Prinz Karl, Graf Rhena, ſowie die ganze Generalität, an der Spitze der kom⸗ mandirende General von Bül o w, und zahlreiche Offiziere verſchiedener Truppentheile. Vor dem Salon war ein Pavillon in den badiſchen Farben errichtet, rechts davor hatte ein Ehren⸗ kompagnie, links die Offiziere Aufſtellung genommen. Unter Kanonendonner und Glockengeläute fuhr der Sonderzug, von Pforzheim kommend, langſam in den Hauptbahnhof ein. Die Ehrenkompagnie präſentirte unter den Klängen der Muſik. Prinz Max trug Küraſſieruniform. Er ſowohl wie der Erbgroßherzog hatten gleichfalls das Band des Hausordens der Treue angelegt. Wieder⸗ holt umarmte und küßte die Großherzogin die junge Ge⸗ mahlin des Prinzen Max. In einem 6⸗Spänner, welcher mit Blumen reich geſchmückt war, erfolgte ſodann der feierliche Einzug in die Stadt. Die Höchſten Herrſchaften mit Gefolge hatten ſich durch die Adlerſtraße in das Schloß begeben. Von den jubelnden Hochrufen der Menge begrüßt, beſtieg das hohe Paar die Wagen, eskortirt von einer Eskadron Kavallerie. Auf der Einfahrts⸗ ſtraße hatten die Vereine Aufſtellung genommen. Vor dem Rath⸗ haus begrüßte Oberbürgermeiſter Schnetzler den Prinzen in einer Anſprache, in welcher er u. A. ſagte: Durchlauchtigſter Prinz, durchlauchtigſte Prinzeſſin! Die Bürger⸗ ſchaft unſerer Stadt hat an den Schickſalen des Großherzoglichen Hauſes und ſeiner Mitglieder von jeher den innigſten Antheil ge⸗ nommen und dieſe Antheilnahme mußte ſich unter der langjährigen ruhm⸗ und ſegensreichen Regierung eines weiſen und gütigen Fürſten, welcher ſein ganzes Leben in unermüdlicher treuer Arbeit ſeinem Volke gewidmet hat, ſich immer mehr verſtärken und vertiefen. So iſt denn der feſtliche Tag, welcher einem verehrten Sproſſen des Groß⸗ herzoglichen Hauſes die edle Lebensgefährtin zugeſellt, auch für uns ein Tag der Freude geworden. Wir haben mit dem wärmſten Intereſſe die Vorgeſchichte und die Geſchichte dieſes Tages verfolgt und heute geleiten Sie, durchlauchtigſter Prinz und durchlauchtigſte Prinzeſſin, unſere beſten, herzlichſten Glückwünſche bei Ihrem Einzug in das neu⸗ gegründete Heim. Mit Dankbarkeit erinnern wir uns wieder des fürſtlichen Helden, deſſen Blut in großer Zeit für das Vaterland ge⸗ floſſen iſt, und wir ſagen uns gern, daß der tapfere, männliche Geiſt des Verewigten in der jugendkräftigen Geſtalt des Sohnes und deſſen offenem und ſchlichtem Weſen fortzuleben ſcheint. Mit wahrem Stolz und froher Hoffnung haben wir aber auch die zahlreichen und überein⸗ ſtimmenden Zeugniſſe über die Perſönlichkeit der erlauchten Braut und nunmehrigen Gattin vernommen, haben ihre hohen Vorzüge rühmen gehört, ihren lebendigen Sinn für alles Schöne und Edle, die Wahr⸗ hafligkeit und Einfachheit ihres Charakters, ihre Herzensgüte, An⸗ muth und Lieblichkeit ihrer Erſcheinung, welche, wenn es erlaubt iſt, wir nun auch ſelber beſtätigen können. Der Glanz des Lebens wird einem Prinzen und einer Prinzeſſin vom Schickſal ſchon über die Wiege gebreitet, das Glück des Lebens müſſen aber auch die Höchſten, wie alle Anderen, ſich ſelber ſchmieden. Möge Ihnen ſtets zum Glanz und zum Schimmer das Gute gefügt ſein, mögen Sie auf Ihre ſpäteſten Zeiten hinaus die Liebe ſich wahren, welche Ihre jugendlichen Herzen ſo verheißungsvoll zuſammengeführt. Auch im Palaſte iſt es kalt und finſter, wenn ihn die Liebe nicht freundlich erwärmt. Mögen alle die ſchönen Hoffnungen, die Sie haben und auf Sie geſetzt ſind, in reichem Maße ſich erfüllen. Mit dieſen Wünſchen heißen wir Sie herzlich in unſerer Stadt willkommen und rufen Ihnen frohbewegt entgegen: Seine Großherzogliche Hoheit Prinz Max, ſowie deſſen z, erlauchte Gemahlin, ſie leben hoch! adkrarh Tommerckenrath Kölike üßberreſchte pierauf ſiin herzlichem Willkommgruß der Prinzeſſin Max einen herrlichen Strauß aus Kaiſerin⸗Auguſta⸗Koſen und Orchideen. Prinz Max wendet ſich alsdann mit ungefähr folgenden Worten an den Oberbürgermeiſter: Mein lieber Oberbürgermeiſter! Ich möchte Ihnen meinen allerherzlichſten Dank ausſprechen, zugleich auch im Namen der Prinzeſſin, für die freundlichen Worte, mit denen Sie uns hier zum Willkommen begrüßten. Sie werden begreifen, daß ſie gerade in dieſem Augenblicke ſo bedeutungsvoll zu meinem Herzen ſprechen. Der helle Jubel, der bei unſerem Einzuge in meine Vater⸗ ſtadt uns entgegenſchallt und die lieben Worte, welche Sie uns gewidmet, zeigen, daß wir hier mit offenen Herzenempfangen werden. Ich bin mir wohl bewußt, daß wir dieſe Liebe und Achtung uns erſt noch zu erwerben haben, aber ich bin überzeugt, daß dieſes uns leicht gemacht wird, wenn ich die augenblickliche Stimmung, welche ich Gelegenheit hatte zu beobachten, in Betracht ziehe. Nochmals darum Herzlichen Dank. Unter erneuten Hochrufen wurde die Fahrt fortgeſetzt. Im Marmorſaale des Schloſſes hatten ſich ſämmtliche übrigen Fürſtlichkeiten zum Empfang des jungen Paares ver⸗ ſammelt. Hierauf begab ſich Prinz und Prinzeſſin Max zu einem kurzen Beſuch nach dem Palais der Prinzeſſin Wil⸗ helm, und von hier aus in das neue Heim, dem Palais des Prinzen Max. Heute Mittag 4½¼ Uhr wird Prinz Max in ſeinem Palais das geſammte Präſidium des Landtages empfangen. Heute Abend ½8 Uhr findet Galatafel im Großherzoglichen Schloſſe ſtatt. Morgen Sonnkag 10 Uhr wird in der Schloßkirche feierlicher Gottesdienſt ſtattfinden, an dem die höchſten Herrſchaften und Fürſtlichkeiten theilnehmen. Um 1 Uhr findet bei den Neuvermählten Familien⸗ tafel ſtatt und um 4 Uhr im Großherzoglichen Schloß in den oberen Sälen, Gartenſaal und Terraſſe, Empfang und Thee. 4* 4 Der Burenkrieg. * Kapſtadt, 14. Juli. Reutermeldung vom 13. Der frühere Premierminiſter des Kapminiſteriums, Schreiner, erklärte in einer Unterredung, er werde nicht mit der Afrikanderpartei ſtimmen, wenn ſie vorſchlagen ſollten, dem jetzigen Premierminiſter Sprigg ihr Mißtrauen auszudrücken. Er würde nicht für die uneingeſchränkte Unabhängigkeit der Republiten eintreten. Er glaube aber, es wäre beſſer, wenn ſie einen gewiſſen Grad der Unabhängigkeit behalten würden. *Pretoria, 14. Juli. Die Buren halten noch immer die Berge, 5 Meilen nördlich des Forts Wanderboom und Deerdepoort beſetzt. Sie haben bei Nitralsnek in Folge des Widerſtandes des Lincolnſhire⸗Regiments ſchwere Verluſte gehabt. ** 5 Der Aufruhr in China. Aus dem Haag, 14. Juli. Die beiden Kriegsſchiffe „Königin Wilhelmina“ und„Piet Hein“ gehen heute von Nieder⸗ ländiſch Indien nach China ab, um mit dem Kriegsſchiff „Holland“, welches heute von Hongkong nach Schanghai abgegangen iſt, eine Diviſton zu bilden. * Ro m, 14. Juli. Heute früh iſt eine nach China beſtimmte Compagnie Berſaglieri unter lebhaften Kundgebungen der Bevölkerung nach Neapel abgereiſt, wo deren Einſchiffung erfolgt. Aehnliche Kundgebungen wurden den aus Majiland, Turin, Florenz u. g. Städten nach China abgehenden Truppen bereitet. * London, 14. Juli. Daily Expreß meldet aus Tient⸗ ſin 9. Juli: Geſtern fuhren die Chinſen bei dem Hauſe Detimgo in der Nähe der Rennbahn 6 Geſchütze auf, 6 andere bei Dickemons Villa. Von hier feuerten ſte unauf⸗ hörlich, ſo daß eine Stellung nach der anderen unhaltbar wurde. Die Chineſen beſetzten auch die Halle des Mäßigkeitsvereins und überſchütteten uns von dort mit einem wahren Kugelregen. Der Fluß unterhalb Tientſin iſt jetzt völlig unſchiffbar, da die Chineſen den Oberlauf des Fluſſes abgeleitet haben. Eine beträchtliche iſenbahnſtrecke iſt in den Händen der Chineſen.— Daily Mail meldet aus Shanghai vom 13. ds.: Der Gouverneur von Kiangſu, Luchuanlin, welcher ein Freund des fremdenfeindlichen Lipinglong iſt, verließ heute Hutſchou, um mit 4000 Mann hier ausgehobener Truppen nach Peking zu marſchiren. * London, 14. Juli. Der Steward meldet aus Shanghai vom 13..: Eine große Anzahl von Boxern trat in der Umgegend von Wentſchou auf und drohte die dortigen fremden und eingeborenen Chriſten zu ermorden. Die Mit⸗ glieder der Fremdenniederlaſſung in Wentſchou, welche haupt⸗ ſächlich aus Miſſionaren beſtehen, ſind heute wohlbehalten in Ningpo angekommen. * Petersburg, 14. Juli. Die ruſſiſche Telegraphen⸗ agentur meldet aus Chabarowsk vom 12.: Die Mand⸗ ſchuriſche Bahn wird durch 2 Koſakenkompagnien be⸗ ſchützt. Die Befeſtigungen von Tientſin und die des Arſenals werden neu hergeſtellt und mit Geſchützen verſehen. Der Kriegsrath beſchloß, ſich auf die Befeſtigungen von Tientſin und die ſichere Verbindung mit Taku zu beſchränken. Wie aus Taku gemeldet wird, iſt die telegraphiſche Verbindung mit Taku und Tientſin hergeſtellt. Ruſſiſche Sappeure und Japaner ſind beſchäftigt, die Eiſenbahnverbindung nach 2 Richtungen herzu⸗ ſtellen. Mannheimer Handelsblatt. Conrszettel der Maunheimer Effektenbörſe vom 14. Juli. Obligationen. Staatspapiere. 2 4 Badiſche Obligat.—.— ein. Hyp.⸗B. unk. %0„(abgeſt.) 98.50 ö3 55„ 25 10 415 5 3¼„ Oblig. Mark 98.10 b3 1 10„„Cos 20 b3 97„„ 37¹ 91.20 b3 57 e⸗Aulehen. 84.50 b5 8 Fretert 1. 3— 33 risruher v. 1 85 4„ T. 100 Sooſe 127.— 55 101.— 5 1 Baber. Orlicaflenen 9430 b„55—5 75 75 8 1— 3½ Deutſche Neichsanlelhe 94.99 bf 80l. Mandheimer Oßt.— 92.— 38½„ 0 94. 75 65 8¹⁰ 1 92.5⁰ es 76 20 b 6825— 18858 21.— „ 2 9 duftrle⸗Obligationen 88. 0 ⸗ ſ. Abfchiffl. 101.50 4 Orauerzt Tieintete Eifenbahn⸗Aulehen. 3 abmeret u. 4 10255 8 4. P Bubw. War Nard) 209.— 51 44⁰¹ ei Reze werke 25—ů 9 8 8 92.— 57 4118 a 281— 7 *e conbertirtt 92.— ure 104.— Niiie. Banten. Pfalsbrau. b. Geiſel u. 71 80 7 5 5 Badiſche Bank 0 Walerel Spleeberg 150.— 8 Gewerdebauk Sden. n Schwartz, Speyer 128.— 5 Mannheimer Ban; 0 Schwetzingen 70.50 G Oberrhein. Bant 118 80( Sonn nelg Pfälziſche Bank 11 7 2 5 J. Storch, Sick„ 111.— G Pfälz. Oyp.⸗Bank„ Werger, Worms 90.— 55 ulicde Ge Tre. Bundan 10 0 0 Wormſer Brauhaus v. Oertge 8 n 14⁰ 12 88 123.— Rhein. Hyp.⸗Bank 1 Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. Sübd. Bank 110.20 G Transport Süddeutſche Bank Gunge) Aki.. und Verſicherung. Eiſenbahnen. Gutjahr⸗Aktien 122.— Pfälziſche Zudwigsbatzn 220.50 B Maunh. Dampfſchleppſchiff 118.— 8 „ Marxbahn 141.— bz„ Jagerhaus 109.75 G „ Nordbahn 126.— bz Bad. Rück⸗ u. Mitverſich. 250.— B Heilbronner Straßenbahnen 85.„ Schifffahrt⸗Aſſecuranz 585.— G Chemiſche Induſtrie. Continentale Verſicherung 350.— B .⸗G. f. chem. Induſtrie 120.50 G Mannheimer Verſicherung 425.— G Badiſche Anilin⸗ u. Soda 87.— B Sberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft 270.— 77 unge—— Württ, Trausportverſich. 700.— TChem. Fabrik Goldenberg 192.— G Induſtrie 5 im.— 175 f an en 181.—[ Aect-⸗Geſelſch. f. Seilindugeie 196.— 8 Verein B. Helfabriken 106.— C Dinglerſche Naſchmenſabreit 119.— 8 Weſteregeln Alkal. Stamm 2000.— 0 Emalllirfabrik girkweller 119.— 05 Vorzug 104.— G Emaillirwerke Maikammer 122— 5 5 Ettlinger Spinnerei 115.— Brauereien. Hüttenheimer Spinnerel 85.— G Bad. Brauerei 158.— Karlsr. Nähmf. Hald u. Neu 168.— Binger Aktieublerbraueret 100.— Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr.— B Durlacher Hof vorm. Hagen 198. G Oggersheimer Spinnerei—.— Eichbaum⸗Brauerei 167.— b; Pfälz. Nähm. u. Fahrräderf 79.— G Elefantenbräu Rühl, Worms 106. G Portl.⸗Cementwk. Heidelberg 149.— 8 Brauerei Ganter, Freiburg 109. G Vereinig. Freiburger Ziegelw. 120.— 8 Kleinlein, Heidelberg 148. G Verein Speyerer Zlegelwerke 102.— Homburger Meſſerſchmitt 101. Zellſtofffabrit Waldhof 220.—.. Ludwigshafener Brauerel—.— Zuckerfabrik Waghäuſel 78. Mannh. Aktienbrauerei 168.— G Juckerraffinerie Mannheim 130. — Mannheimer Effektenbörſe vom 14. Juli. Die Börſe verkehrte in ſtiller Haltung. Geſucht waren 3½% Maunheimer Stadt⸗Obligat. v. J. 1888 zu 92.50% und Mannheimer Bank⸗Aktien zu 118%; niedriger notirten Mannheimer Dampfſchleppſchifffahrts⸗ Aktien Kours 113 B. Berlin, 14. Juli.(Telegr.) Effektenbörſe. Die Börſe verkehrte in matter Haltung. Die ſtärkſten Kursverluſte erlitten Kohlenaktien. Bankaktien gaben verhältnißmäßig nicht ſehr bedeutend nach. Von Fonds Spanier niedriger. Auch Türkenlooſe nachgebend. Zum Schluß war die Tendenz etwas befeſtigt auf Deckungen zam Wochen⸗ ſchluß. Privatdiskont 3,875 Proz. Mannheimer Hafen⸗Verkehr vom 10. Juli Hafenbezirk J. Schlffer ev. Kap. Schiß Kommt von Ladung CFte Weißbarth W. Ggan 18 Rotterdam Stuckgut SN Dames 5 70 0 4500 Michel Mannheim 29* 5 110⁴ Dumont* 2 15 30503 Stvaer 65 10 7 5 16980 Frant Induſtri 22 Ruhrort bboo Verſchüren Pugno Antwerpen Getzeide 28764 Hafenbezirk HI. Meinagz Maria Urmttz Binſteln 20 Hhrt Geb. Marx 6 Altrip Backſteine 900 Schetb Kä hchen Hirſchhorn'Steine 2308 Schinktt Einigkeit.⸗Gemünd 5 220⁰ Bock Prinz v. Heſſen.⸗Steinach 5 1800 Wolf Marla Zlegelhauſen Lehm 70⁰ Hauck Gebr. Baumann 6 Attrip Backſteine 7³⁰ Vom 11. Juli. Hafenbezirk I. Oooek Reums Rotterdam Getreide 24900 ee, ee, wa, ee 0 g. Sinner axa pt 2 Heinrich 15 Bler n. Mohl 1516 Mannheimer Getreide-Wochenbericht vom 14. Juli. Das Getreidegeschäft der abgelaufenen Woche zeigte wenig Veränderung. Die Stimmung für Weizen blieb, gestützt auf den ungünstigen amerikanischen Saatenstandsbericht, eine feste, doch war die Haltung der Mühlen wegen unlohnender Mehlpreise zurllck⸗ haltend. Das Angebot von Amerika war schwach und auch Laplata ist nicht mehr sehr reichlich am Markte. Roggen bei ruhigem Geschäft preishaltend. Gerste. Futtergerste unverändert. Hafer etwas mehr Frage. Malis. Mixed-Mais etwas abgeschwächt, Laplata höher. Die heutigen Notirungen sind: Weizen. Red Winter II M. 139 do. neuer Juli/ Aug.-Abladung, 140 Kansas II„ 136 do, neuer Aug./Sept.-Abladung„ 139 Hard Duluth I„ 150 Walla Walla„ 186 Laplata„ 135—140— Nicolajeff 9—9..„ 185—142 8 „ 10p-10p„ 144—150 8 Theodosia 10 pud 5„ 140—144 2 „ 10p 10/(15„ 148—150 8 Saxonska, 1„ 138—144 8. Rumänier„ 184—140 Pommer& Mecklenburger181/182Pfd.,— Holsteiner 180 Pfd.„— 8 Rogge n. Nicolajeff, 9. 10/15„ 112—114 amerikanischer Western 55 8 Gerste. russische Futtergerste 60/1 Ko.„ 110 8 Hafer. russischer 5 101—118 5 1 Juli/ Aug.-Abledung„ 898—104 amerikan, wWeiss.* 106 Ma is.. 55 Laplata rye terms„ 100 5 51„ tale quale 1„ 98 1 Pfalzer Weizen „ Boggen„ 16.50—16.75 per 100 Kile Braugerste, Pfälzer— ab hier Hafer, badischer„ 15—15.50 Neiſe- Abonnemenk⸗ und Haiſon⸗Abonnements. Zur Bequemlichkeit des reiſenden Publikums ſowohl als derjenfgen Zeitungsleſer, die in Kurorten und Sommer⸗ friſchen bleibenden Aufenthalt nehmen, richten wir, wie bis⸗ her, für den Sommer Reiſe⸗Abonnements ein. Jeder Inhaber eines Reiſe⸗Abonnements gelangt ſo ſchnell in den Beſitz des„General⸗Anzeigers“, wie es nach Lage der Eiſenbahn⸗ und Poſtverbindung des betreffenden Aufent⸗ haltsortes überhaupt moͤglich iſt. Bei Rundreiſen wird die Zeitung nach den vorher anzu⸗ gebenden Orten derart expedirt, daß der Abonnent dieſelbe „poſtlagernd“ oder unter jeder uns aufgegebenen Adreſſe vor⸗ findet. Der Abonnementspreis wird— ohne Rückſicht auf das Land, nach welchem die Exemplare zu dirigiren ſind— auf nur 60 Pfennig per Woche (bei täglich einmaliger Franco⸗Zuſendung) feſtgeſetzt. Auswärtige Beſteller werden darauf aufmerkſam gemacht, baß die Bezahlung am Einfachſten durch Poſtanweiſung oder Einſendung von Briefmarken bewirkt wird. Bei längerem Aufenthalte an ein und demſelben Ort iſt das außerordentlich billige Abonnement bei den be⸗ treffenden Poſtanſtalten entſchieden der direkten Streifbandſen⸗ dung vorzuziehen. Gxpedition des„General⸗Anzeigers“ [(Maunbeimer Journall 2. Seite⸗ General-Auzeiger. Mannheim, 14. Juk. 7 0 J 5τ 8 1665 1 Amts⸗ und Kreis⸗Verkündigungsblatt. 12 0 8 0 2222 FFobbbbbbbbb—— eeee*+ Aenguntmachung. 5 6 ieeeeeeeeeeee eee Faue e Ne Sekanntmachung. 7 0 m 8. Is. iſt Recht pratttanel zung zuen ienf⸗ Von heute ab beträgt bei der Reichsbank! 2 2 72 4 + 4, Zum wurde verweſer des Notariats Mann⸗ 2 8 dee cgega nenregiſter Bb. 1. Belnr Ji. mif den Befugniſſen der Diskont 5 Prozent, der Lombardzinsfuß für 1 77 de ee Eihe e e Datlehne gezen Verpfündung von Effekten und GNIll. CAl, Hruges, 2 FAellen in Mannhem„ Miniſterum Waaren 6 Prozent 218 Das Geſchäft iſt mit Aktiven der Juſtiz, des srultus und zent. 58218 5 d Paſſtbe d ſammt der pe 5 Jult 5 ie e 75 Berlin, den 13. Juli 1900. SGossb, gelliegene Susmall. 0* öhler, Kaufmann in Mann⸗ Trefzer. Neichsbank⸗Direktorium. gen. heim übergegan 2, Zum Fi lregiſter Bd. III, O. Z. 109, Firma Paul Cronegk in Mannheim: Die Firma iſt erloſchen. 8. Züm Firmenregiſter Bb. II, .Z. 617, Firma H. Hommel in Mannheim als Zweignieder⸗ laſſung nut dem Haupfſitze in Mainz: 2 Carl Blaeſi, Ferdinand Hauſen und Wilhelm Heiſter, alle in Mainz, ſind zu Geſammtproku⸗ riſten beſtellt in der Weiſe, daß je zwei zuſammen zur Firmen⸗ zeichnung berechtigt ſind. ., Zuſt G Iſchaftsregiſter Be. VII,.⸗Z. 283, Firma „Loewe& Eſchellmann in Mann⸗ heim: Die Friebrich Groll iſt er⸗ loſchen. 5. 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Wir laden ufſere verehrl. Mitglieder hierzu freundl. ein und bitten um zahlreiches Erſcheinen. 8229 Der Vorſtand. Süddentsche Bank b 6 Kr. 4% MANNHEIM. 9 6 u. 4 Telephon Nr. 250 und Nx. 541. Filiale in Worms. Commandite in St. Johann. Eröffnung von laufenden Rechnungen mit und olme Oreditgewährung. Frovisionsfreie Check-Rechnungen und An- nahme verzinslicher Waar-Depositen. Wir vergüten zur Zeit: 3/½½% Ohne vorherige Kündigung, 3¼% bei vierteljähriger Kündigung, 4⁰„ halbfähriger 17 8 Annahme von Werthpapieren zur Aufbe- Wahrung in verschlossenem und zur Verwaltung in oflenem Zustande. Vermiethung von Tresorfächern unter Selbsk- verschluss der Miether in feuerfestem Gewölbe. An- und Verkauf von Werthpapieren, sowie Ausführung von Börsenaufträgen an der Mann⸗ heimer und allen auswürtigen Börsen. Discontirung und Einzug von Wechseln auf das In- und Ausland zu pilligsten Sätzen. Ausstellung von Gheeks und Acereditiven auf alle Handels- und Verkehrsplätze. Einzug von Coupons, Dividendenscheinen und Verloosten Eflekten. Versieherung Verloosbarer Werthpapiere gegen 58039 Coursverlust und Gontrole der Verloosungen. U 2 berrheinische Bank Lb 2. Centrae Mannheim, LI, 2. Niederlassungen in Basel, Freiburg i.., Heidelberg, Karlsruhe, Strassburg i. Els. Filialen in Baden-Baden, Bruchsal, Mülhausen /E. u. Rastatt und Depositenkasse in Ludwigshafen a. Rh. Aktienkapital M. 20,000,000.— Reservefonds 2,800,000.— 77 An- und Verkauf von Werthpapieren an sämmt- Uchen Börsenplätzen des In- und Auslaudes. Annahme von Werthpapieren zur Aufbewahr- ung in Ferschlossenem und zur Verwaltung in ollenem Zustunde. Einläsung sämmtlicher Lins- und Dividenden- scheine, sowie verlooster oder gekündigter Werthpapiere. Vermfethung von Tresortächern(Safes), unter Selbstverschluss der Miether, in festen Gewölben neusster Construktion. Nostenfreie Rontrole von Verloosungen. 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Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre.(¼2 Uhr: 3. 27 60 Mädchen im Saal). ½3 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht./ hr Abends Predigt und Aloyſtusandacht mit Segen. Untere kathol. Pfarrei. Sonntag, 15. Juli, 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt⸗ 7½10 Uhr Predigt, nachher Amt. 11 Uhr hl. Meſſe, ½2 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen. ½3 Uhr Andacht zum heil. Herzen Jeſu. Kath. Bürgerhoſpital. Sonntag, 15. Juli. ½9 Uhr Singmeſſe mit Predigt. 10 Uhr Gottesdienſt für die Schüler der Mittelſchulen. 4 Uhr Verſammlung des kath. Dienſtbotenvereins mit Vortrag und Andacht. Corſetten und Uuterröte! Wegen Aufgabe einer Filiale verkaufe 755 das in allen Sorten und Preislagen gut ſortirte Lager zu bedeutend herabgeſetzten Preiſen und bitte um geneigten Zuſpruch⸗ 58200 J. Müller⸗Rippert Nachf. W 2, 12 Forſetten id Unterrätke! !!.ũ yydddßãã ã b Bad Rothenfels Wurgthal, Badiſcher Schwarzwald. Klimatiſcher Kurort, ruhiger Landaufenthalt, Bequeme Waldpromenade am Ort beginnend. 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Ganz gegen meinen ſonſtigen Skepticis⸗ mus machte doch auf mich, wie auf die meiſten Jünglinge meines Alters, alles Ungewöhnliche und Uebernatürliche einen tiefen Eindruck. Das Geſpräch über die Wahrſagerin brachte mich dem mir unbekannten jungen Mädchen näher. Es kam mir ſo vor, als hätte es die Abſicht, mir einen Theil ſeines Geheimniſſes anzu⸗ berkrauen. Meine Neugier war geweckt und kurz entſchloſſen fragte ich: „Weßhalb gehen Sie eigentlich heute zur Wahrſagerin? — Iſt Ihnen etwas Unangenehmes paſſirt?— Sie ſehen ſo berſtört aus!“— Das Mädchen wandte ihr Geſicht nach mir hin und die Schritte noch mehr beſchleunigend, antwortete es: „Gar nichts iſt mir paſſirt. Ich will nur wiſſen, ob... aber das geht Sie nichts an.“ Ich drang nicht weiter in meine Begleiterin, ſondern ging ſchweigend neben ihr her. In der Spaßkaja⸗Straße traten wir in ein recht altes, bau⸗ fälliges Haus ein und ſtiegen auf einer höchſt unſauberen Treppe in das vierte Stockwerk hinauf. Vor der Thür Nr. 43, die mit einem verſchliſſenen Friesvorhang verhängt war, blieben wir ſteben Da ich ein SKhürſchild nicht bemerkte, fragte ich:„Hier?“ „Ja,“ antw ele das junge Mädchen, welches merklich bleicher geworden war Ich zog zerbrochenen Porzellangriff einer einfachen Klingel, welche ainen ſo ſchwachen, dumpfen Ton von ſich gab, daß ich kaum annehmen konnte, derſelbe ſei in der Wohnung gehört. Aber ich hatte mich geirrt: Die Thür öffnete ſich ſofort wie von ſelbſt und in ihrem dunkeln Rahmen erſchien ein etwa 12jähriges, ſchmächtiges Kind mit ſchwarzem Haar; ein aus⸗ geſprochener Zigeunertypus. „Iſt ſie zu Hauſe?“— fragte meine Begleiterin. Das Zigeunermädchen ſah erſt dieſe, dann mich an, und in ihren dunkeln, wie Steinkohlen glänzenden Augen drückte ſich etwas wie Mißtrauen und Unentſchloſſenheit aus. Offenbar be⸗ ſchäftigte ſie die Frage, ſollte ich als„Mann“ gelten oder nicht. Schließlich aber ſchob ſie die Kette, welche die Thüre hielt, zurück und ließ uns ein. Wir traten in ein ziemlich großes, aber dürftig und unordent⸗ lich eingerichtetes Zimmer mit zwei Fenſtern nach dem ſchmutzigen Hof hinaus. Alterthümliche, wurmſtichige Möbel ſtanden in den Wänden. Ueber einer Thür hing eine zerlumpte Por⸗ kiere aus geſtreiftem Wollſtoff. Neben derſelben ſpielte auf den Dielen ein ſchmutziger, etwa dreijähriger Zigeunerjunge. Trotz der weitgeöffneten Fenſter herrſchte in dem Zimmer ein wider⸗ kicher Moderduft, ein Gemiſch von Cichorienkaffee, Knoblauch und dem ſogenannten Kleinleutegeruch. II. Das Mädchen, welches uns empfangen hatte, verſchwand hinter der Portiere. Der Junge blickte uns, auf die Thürſchwelle gekauert und an ſeinen Schmutzfingern ſaugend, mit ſeinen großen, glänzenden Augen verſtändnißlos an. Unwillkürlich kam mir der Gedanke, die alte Zigeunerin müßte das Kind, wenn ſie zu uns durch die Thür ins Zimmer käme, treten. Darum winkte ich den Bengel zu mir heran, aber dieſer zog nur ſeine dichten Augenbrauen finſter zuſammen, drehte ſich um und kroch dann unter der Portiere weg in das Nebengemach. Es mochten zwei Minuten vergangen ſein, da ſchoben ſich die Falten des Vorhanges auseinander und die Prophetin trat über die Thürſchwelle. Auf den erſten Blick mochte ſie wohl den Ein⸗ druck eines vierzigjährigen Weibes machen, zumal wenn man in Betracht zog, daß die Frauen ihres Stammes ſchnell altern. Ueber ihre Abſtammung ließen die Geſichtszüge, in denen ſich der ſcharf⸗ markirte Zigeunertypus mehr als gewöhnlich ausprägte, keinen Zweifel aufkommen. Sie trug ein dunkelfarbiges, ſeidenes Kleid von zweifelhafter Sauberkeit und einen ziemlich abgetragenen, türkiſchen Shawl, welchen ſie mit einer gewiſſen Koketterie über die Schulter geworfen hatte. „Grüß Dich Gott, mein Schönchen!“— redete ſie im Herein⸗ treten das junge Mädchen an, indem ſie die Geſichtszüge deſſelben mit ihren glänzend ſchwarzen Augen muſterte, ſich aber erſichtlich auch bemühte, nach Möglichkeit freundlich und vertrauenerweckend zu erſcheinen.—„Ich weiß ſchon, daß nicht eitel Wonne und Glückſeligteit Dich zu mir gehen hießen, aber ich freue mich, daß ich große Kümmerniß von Dir nehmen kann. Komm, mein Schönchen, ich werde Dir wahrheitsgetreu Dein Schickſal ver⸗ künden, und Du wirſt des Guten mehr erfahren, als Du erwartet haſt.— Und Du, mein lieber, hübſcher Junge,“— wandte ſie ſich an mich,—„Du haſt, gute, ehrliche, treue Augen. Warte hier und zürne uns nicht.“ Sie verſchwanden hinter der Portiere. Ich blieb allein, und nachdem ich mir nochmals die recht wenig intereſſanten Gegenſtände im Zimmer angeſehen hatte, ſetzte ich mich ansffenſter und blickte in den Hof hinab, wo einige Knaben Kobolds ſchoſſen und mit einem großen, grauen Kater ſpielten. So verging eine Viertelſtunde und ich begann mich zu lang⸗ weilen. Endkich trat meine ſchöne Unbekannte aus dem andern Zimmer heraus. Aber wie hatte ſie ſich verändert! Ihre ausdrucks⸗ vollen Augen glänzten vor Freude, um ihre Lippen ſpielte ein glückvreheißendes Lächeln,— mit einem Wort: Ihr ganzes Ge⸗ ſicht ſtrahlte. Sie eilte, ohne mich zu merken, an mir vorüber; dann beſann ſie ſich, blieb ſtehen und ſagte: „Sie haben auf mich gewartet?— Werden Sie mich wieder begleiten?“ „Warte Du, mein Schönchen,“— Unterbrach ſie die alte Zigeunerin—„ich will erſt unſern Täubchen einen Blick in die Zukunft thun laſſen. Obwohl ich ſonſt Männern niemals prophe⸗ zeihe, da ſie alle ungläubig ſind, will ich doch mit Dir eine Aus⸗ nahme machen, mein Goldjunge; denn Du biſt ſo lieb und be⸗ ſcheiden, wie ein ſchönes Mädchen.“ Durch ihre Worte wurde mir das Blut ins Geſicht getrieben und fragend, ob ich den Vorſchlag annehmen ſollte, blickte ich meine Begleiterin an. Dieſe lächelte zuſtimmend und ſagte nur: „So leben Sie denn wohl, und ſeien Sie für Ihre Gefällig⸗ keit beſtens bedankt!“ „Dann werden wir uns nicht wiederſehen?“ fragte ich, ihr die Hand reichend. „Ihr werdet Euch wiederſehen, meine lieben, goldigen Kin⸗ der,“— miſchte ſich unerwartet die Wahrſagerin in unſer Ge⸗ ſpräch.—„Ihr werdet zuſammentreffen, aber nicht ſehr bald, und auch nicht hier, ſondern in einem fernen Lande. Bis dahin werdet Ihr einer den andern vergeſſen, aber Euch dann diefer Stunde und meiner erinnern.“ Das junge Mädchen blickte zuerſt die Alte, darauf mich an und drückte mir haſtig die Hand. „Mein Name iſt Wladimir Petrowitſch Sawarſin,“— fagte ich, mich verbeugend. „Ich heiße Anna Nikolajewna Goralska,.“— antwortete ſie nach einigem Zaudern und eilte, nachdem ſie uns noch flüchtig zugenickt hatte, die Treppe hinab. Die Alte führte mich in das Nebenzimmer, welches ebenſo ärmlich ausgeſtattet war, wie das erſte und ſetzte ſich an ein kleines Tiſchchen, das an eine Komode gelehnt war. Sie bat mich, ihr gegenüber Platz zu nehmen und begann ein Spiel abgegrif⸗ fener Karten zu miſchen. Darauf breitete ſie dieſelben mit ihren knochigen, braunen Fingern in einer ſeltſamen Rethenfolge vor ſich aus, indem ſie mich oft ſcharf und durchdringend anblickte. Ihr Geſicht hatte den freundlichen, vertrauenerweckenden Ausdruck ganz und gar verloren; es wurde immer ernſter und finſterer, als oh das, was ſie aus den Karten las, iht ſelbſt Schrecken und retten. Sie werden grob, aber ich wilbs ertragen. Pflicht, ja meine Chriſtenpflicht!“ Die zwei jungen Mädchen wälzten ſich in Krämpfen. Die eine alte Dame ſah voll Sympathie auf den Mäßigkeitsapoſtel, die Andere wiſchte ſich eine Thräne aus dem Auge, während ſie mich mit zornigen Blicken maß. Ich zuckte die Achſeln.„Wenn ich Sie nicht für einen Narren hielte, ſo wollte ich—— ſo aber ziehe ich vor—— ———., Mit dieſen Worten erhob ich mich, um auszuſteigen. Er aber hielt mich am Arme zurück. „Ich will Sie nicht vertreiben! Lieber gehe ich ſelbſt.“ „Iſt mir ſehr lieb zu hören!“ ſagte ich und ſetzle mich wieder. „Ja, ich gehe. Meine Gegenwart iſt Ihnen läſtig, ſo will ich mich denn entfernen. Es iſt meine Pflicht! Gott mit Ihnen! Doch hören Ste auf meine Worte. Denken Sie ans delirfum tremens, denken Sie an Nikotinvergiftung! Denken Sie an mich! Halt! Sie glauben mir nicht!?“ Bei dieſen Worten wandte er ſich nochmals um und legte mir, ehe ich's verhindern konnte, die Hand auf's Herz.„Herr! Hören Sie nur dieſen Herzſchlag,“ rief er aus,„Ihr Ausſehen, Ihr Athem, Ihr ganzer Habitus beweiſen, wie recht ich habe! Denken Sie an mich!“ Wüthend ſtieß ich ſeine Hand fort. Er warf noch einen ſanften Blick auf die beiden alten Damen, ſchüktelte nochmals den Kopf und ſprang vom Omnibus. Die zwei jungen Mädchen wieherten förmlich vor Lachen. An der nächſten Straßenecke ſkiegen ſie, mich kichernd meſſend, ab. Ich blieb allein mit den beiden alten Damen, die mich mit eiſigen Blicken wie ein Ungeheuer bekrachteten. Flüſternd bemerkte die Eine zur Anderen:„Unmäßigkeit iſt doch ein ſchändliches Laſter!“ „Gewiß, meine Liebe!“ erwiderte die Zweite. Und dann ſahen Beide wie auf Verabredung ſtarren Blickes auf meinen dritten Weſtenknopf. Lief dort etwa ſchon fo eine kleine Ratte, ſonderbarer Nachbar ſo lebhaft beſchrieben hatte? ſah ich hin. Von Ratten war nun allerdings nichts zu erblicken. Aber zwei Glieder meiner abgebrochenen goldenen Uhrkette baumelten dort einſam und verlaſſen. Ich griff nach meiner Uhr. Fort war ſie. Ahnungsvoll fuhr ich in die Bruſttaſche. Mein Porte⸗ feuille mit meinem Reiſegeld war verſchwunden. Thatſächlich waren alle meine Taſchen leer. Taſchentuch war den Weg alles Fleiſches gewandelt. Der Polizefleutnant, mit dem ich Rath pflog, war voll Liebenswürdigkeit, aber bar jeder Hoffnung. Nach meiner Be⸗ ſchreibung erkannte er in meinem Nachbar ſofort den„frommen Adolf“ wieder, den gerieberſten Taſchendieb Europas. Auch zweifelte er keinen Augenblick, daß die beiden jungen Mädchen mit dem Mäßigkeitsapoſtel gemeinſames Spiel getrieben hätten, um rechtzeitig meine Aufmerkſamkeit abzulenken. Seiner Anſicht nach würde ich meine Sachen nie wiederfehen. Polizeileutnants behalten meiſtens recht. meinem Fall. Es iſt meine wie ſie mein Unwillkürlich Selbſt mein So auch in Allerlei. Blumen⸗Kettaa ſind, wie aus London berichtet wird, die neueſte Mode in Halsketien. Eine Kette von Bergißmeinnicht oder Maßliebchen wird aus en ſprechend gefärbtem Email her⸗ geſtellt, goldene Glieder dienen zur Verbindung der einzelnen Blumen und Diamanten, ſowie kleine Edelſteine aller Arten werden über das Ganze verſtreut. Aus ebenſolchen Blumen⸗ ketten werden auch Armbänder und die langen Börſentetten aus⸗ geführt, die man um den Hals krägt. Zu kurzen Halsketten berwendet man ziemlich große Blumen, z. B. Marguerites oder Veilchen; dazu wird ein ſchöner Anhänger, bisweilen in Geſtalt einer Biene, getragen. Sehr hübſch iſt ein Feldblumen⸗Kollier; Smaragden bilden die Blätter, und zur Herſtellung der Blüthen nimmt man Saphire, Rubinen und andere Steine. — Wie mantugendhaft“ Walzer tanzt. Bei der kürzlich in London abgehaltenen Conferenz britiſcher und amerikanfſcher Tanzmeiſter behaupteten die Herren, daß die Art, Ehegatten. in der ſich die tanzenden Paare beim Walzer und anderen Rund⸗ tänzen umſchlungen halten, wenig graziös und oft gerabezu unſchicklich ſei. Man proteſtirte allgemein gegen das wilde Hopfen und Rafen, dem man ſich heute in den Ballfcklen Hingibt und das kaum noch die Bezeichnung„Tanz“ verdient. Der don Amerkka herübergekommenen„Wafhington Poſt“ wird allfeitig zur Laſt gelegt, daß ſie Unheil angerichtet habe, indem ſie Tänzer und Tänzerinnen, denen früher ein langſamer Walzer über Alles ging, zu den kollſten Sprüngen verleite. Die den Mangel an Sittſamkeit und vornehmer Zurückhaltung bei den Damen beklagenden Tanglehrer ſind nun darin übereingekommen, füfr die nächſte Winttrfaiſon eine neue Methode in Bezug auf die Poſition der Paare einzuführen. Dadurch dürfte ein„Anſich⸗ drücken“ in Zukunft nicht mehr möglich ſein. Die Regeln für diefe Haltung beim Tanze ſind folgende: Der Herr offerirt der Dame die linke Hand, ſie legt ihre rechte hinein und der Herr umſchließt ihre Finger mit feſtem Griff. Dann biegt die Partnerin ihren linken Arm und placirt die Hand auf ſeinen ebenfalls gebogenen rechten Unterarm, deſſen Hand ihre Taille im Rücken berührt, aber nicht umfpannen darf. Die linke Hand der Dame wird alſo nicht mehr wie früher auf die Schulter oder gar um den Hals des Partners gelegt. Das iſt von nun an „mauxais genre“, — Speiſezeltel einer chineſiſchen Mahl⸗ zeit, die das Tſungliyamen kurz vor dem Krieg einem ſcheiden⸗ den fremden Gefandten gab: Speiſen: Schwalbenneſterſuppe, Aal, geſtobt, Haifiſchfloſſen in Hühnerbrühe, Suppe von Orangenfleiſch, Silbermoos mit Brühe, Winterſchößlinge von Bambus mit Krabbeneiern, Enten⸗ Klößchen, Hundert⸗Kinder⸗Pudding(Reismehlklößchen in ſüß⸗ licher Sauce), grüne Erbfen in Kraftbrühe, in Fett weichgekochtes Huhn, Seemuſcheln in pikanter Sauce, Reis der„acht Koſtbar⸗ keiten“ mit Zuckerkand, Krabbenſchwänze in Ricinusöl, Bratfiſch in Stücken, gekochte Taubeneier, gelber Kuchen, gebratene Peking⸗ Ente, Po⸗po(Ravioli). Früchte: Friſche, getrocknete, in Honig eingemachte: Aepfel, Peking⸗Birnen, Frühlings⸗Orangen, Wafferkaſtanien(Eleo⸗ charis tuberosus), Pfirſich⸗ und Aprikoſenkerne, Mandelkerne, europäiſche Fruchtklöße, Trauben, Seſamkuchen, in Honig ein⸗ gemachte Datteln, ein Frucht⸗Pudding. Weine: Ch'en⸗ſhak⸗Wein(alter Wein aus Shao⸗hſing⸗fu in Chekiang), Chuang⸗yüang⸗k'ung(bräunlich⸗trübe Farbe, Lakritzengeſchmack), Mei⸗kui⸗lu(Roſenthau), Wu⸗chia⸗p'f(fünf⸗ mal durch Orangeſchalen deſtillirt), Hſiang⸗pin⸗Wein(überſetzt: wohlriechender Gäſtewein, d. h. Champagner.(P. S. Die chineſtſchen Weine werden immer warm getrunken und zu dem Zweck im Speiſezimmer ſelbſt in Theekeſſeln gewärmt. Von Zeit zu Zeit geht ein Diener herum, gießt die Neigen in einen Topf und füllt die Taſſen aus einem anderen; der Topf mit den Neigen aber wird ins heiße Waſſer geſtellt und das nächſte Mal zum Einſchenken verwendet.) — Menſchen, die im Waſſer leben. Die excentriſchen Engländer, die in allen Arten von Sport erfahren ſind, haben oft eine ganz beſondere Vorliebe für den Wafferſport. Aber nicht genug damit, daß ſie rudern, ſchwimmen und jeden ſonſt möglichen Sport auf dem Waſſer betreiben, ſie fuchen auch ihr Leben möglichſt im Waſſer zuzubringen, ein Daſein das während der Sommerhitze faſt beneidenswerth ſcheinen könnte. Ein reicher Engländer, ſo erzählt eine engliſche Zeikſchrift, hat ein lieblich gelegenes Beſitzthum in den ſchönen Wäldern von Derbyſhire. Hier kurixt er ſich durch radikale Waſferkuren. Um vier Uhr Morgens ſteht er auf und bleibt zwei Stunden in einem Baſſin mit kaltem Waſfer. Um 6 Uhr frühſtückt er und verbringt wieder eine Stunde unter einer feinen kalten Douche. Dann zieht er ſich an und macht einen Morgenſpaziergang. Nach dem Mit⸗ tagseſſen, das er um zwei Uhr einnimmt, zieht er ſich in ein eigens dazu hergerichtetes Waſſerbafſin zurück und hält hier ſein Nachmittagsſchläfchen, der Kopf wird durch eine Kautfchukbinde über Waſſer gehalten. Nach dem Abendeſſen kaucht er wieder ins Waſſer, ſo daß er thatſächlich ſein halbes Leben im Waſſer zu⸗ bringk. Er verſuchte auch ſeine Frau zu dieſer Gewalkkur au überteden. Das aber führte ſchließlich zu einer Trennung der Ein anderer„Waſſernarr“, der in Morkſhire wohnt, erzieht ſeine Söhne nach einer eigenartigen Methode. 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Unwillkürlich n ich durch ſolche Eindrücke gefeſſelt und verlebte ſehr gern eine ganze Woche in dieſer wundervollen Stadt. Von Berlin reiſte ich nach Wien und von dort nach Nigza. Den Frühling beabſichtigte ich in Paris zuzubringen, während ich die mir noch verbleibenden Wintermonate im Süden verleben wollte. Nizza erſchien mir außredem noch ganz beſonders reizvoll wegen der Nähe des Karnevals Aus vergilbten Blättern. Novellette von Ida von Couring. (Nachdruck verboten.) Nun bittet mich die Kleine zum zweiten Mal um die Bril⸗ lanten. Sie ſchaut mit den veilchenblauen Schelmenaugen zu mir auf— wie ein kleiner Spitzbube unter den langen Wimpern hervor, und der rothe Mund bittet ſo herzig: „Du gebrauchſt die Doſe doch nicht, Fritzi— es fehlte auch nur, daß Du ſchnupfteſt— ſie ſteht unnütz da! Aber ihre Bril⸗ lanten und die fünf Rubinen geben einen Ring für mich— ſo ſchön wie ein Traum. Gelt, Fritzi, Du ſagſt ja?“ Lieber Gott, und ich bin ſeit zwei Monaten verheirathet! Aber nein— nicht ſo ſchnell ergeben. Ich ſtehe auf, ohne ein Wort zu ſagen, gehe an mein Pult und ſuche etwas, das ich lange nicht geſehen habe. Endlich, da! Zurückkehrend lege ich ein ſchmales, blau gebundenes Heftchen in die Hand meiner kleinen Frau. Sie öffnet es vorſichtig, betrachtet ein wenig verwundert die engbeſchriebenen Seiten des graugelben ſchlechten Papiers, das mit altmodiſcher Handſchrift bedeckt iſt und ſieht fragend auf. „Das iſt meiner Urgroßmuter Tagebuch, leider ſehr lücken⸗ haft, wie Du ſiehſt, und von der Doſe ſteht auch etwas darin.“ „Ach, von der Doſe!“ Und mit heißen rothen Wangen vertieft ſie ſich in das ſchlichte Heftchen, deſſen Inhalt ich hier wiedergebe. 1. März 1812. Mas für ein Tag heute und wie viel ähnliche werden ihm folgen? Schwer liegt des Höchſten Hand auf uns, und des Elends will kein Ende kommen. Es iſt Abend geworden. Das häßliche Gelärm der abziehenden Truppen iſt verſtummt— eine Müſtenei haben ſie hinter ſich gelaſſen. Aus dem Stalle tönt das klägliche Blöken des Kälbchens, dem die Unbarmherzigen die Mutter genommen und auf dem Hofe geſchlachtet haben. Es war unſere letzte Kuh— die letzte der langen, langen Reihe. Eine nach der anderen hat der Krieg geholt. Wir würden das Kälbchen gerne aufziehen, weil unſere alte Lene ſo ſehr um ſein Leben bittet— aber, lieber Gott, womit? Die ſpärliche Milch der einzigen Ziege reicht nicht einmal für meinen armen Kleinen. Auf dem Hofe ſtäubt es weiß empor— franzöſiſche Sap⸗ eurs haben die wohlverſteckten ſeivenen Betten, den Stolz meiner feltgen Jrau Mutter gefunden und durch Säbelhiebe zerfetzt— auch! ſe Zerſtörung koſtet mich keine Thräne mehr. Wer das Purchlebt und durchlitten hat, die Todeszuckungen des armen Vaterlandes— die Jahre voll Elend und Weh, der hängt ſein Herz nicht mehr an irdiſches Gut, der dankt mit zitternden Lip⸗ pen, wenn er ſeine Lieben behalten hat und ſatt machen kann. Neun Kinder groß zu ziehen und Truhen und Taſchen leer— Hazu gehört ein gut Stück Gottvertrauen! Nun ſtreckt die korſikaniſche Hydra die Klauen nach Rußland aus und mancher deutſchen Mutter Kind ſchleppt ſie mit ins Feld, in den ungerechten Krieg. Gott helfe ihnen heim! Da kommt Margaret, meine Aelteſte. Sie iſt heute ſiebzehn Fahre alt geworden und ein ſchlankes, blaſſes Mädel.„Ach, Mutter, wenn wir nur Wein hätten— der Kranke iſt ſo ſchwach!“ „Du lieber Gott, Kind, wir haben Alle vergeſſen, wie Wein ſchmeckt— gib ihm ein wenig Kirſchwaſſer!“ a, Mutter,“ und ſie läuft eilfertig davon. Den Kranken haben ſte uns hier gelaſſen, als ſie abmar⸗ ſchirten. Ein zarter, vornehmer Herr, faſt noch ein Knabe. Er Ichlägt große, dunkle, fieberglühende Augen auf— das Haar 4— fällt ihm wellig auf die blaſſe Stirn. Er iſt ein Marquis, wie der greiſe Diener ſagt, der nicht von ſeinem Lager weicht. Mein Mann hat den Kranken zuerſt nur unwillig behalten, nur dem Zwang gehorchend— wir haben ja ſelbſt kaum das Nothwendigſte zum Leben— aber jetzt haben wir Gaſton recht ins Herz geſchloſſen und freuen uns täglich, daß es ihm beſſer geht. 14. März. Eben läuft Margarete eilig an mir vorüber. In der Hand hält ſie ein Stückchen Brokat, grau, mit bunten Blumen. Der iſt von der Urgroßmutter Hochzeitskleid.„Was willſt Du mit dem Stoff, Margaret?“ Sie erröthet ein wenig:„Gaſton— der Mar⸗ quis, bat mich, ihm ein Beutelchen zu nähen, in dem er ſeine gol⸗ dene Doſe um den Hals tragen kann. Er fürchtet ſie aus der Taſche zu verlieren, ſeine Uniform iſt ſo ſchadhaft.“ Das Kind, das Kind! Was hat ſie für dieſe Doſe gewagt! Sie kommt ins Krankenzimmer und erblickt Gaſtons Heiligthum in der Hand des widrigen Geſellen, des lahmen Sappeurs, der hier bleiben mußte, weil er nicht marſchiren kann. Und ſie ſieht den Frechen an, der die Doſe eben in ſeine Taſche ſchieben will— ſieht ihn an und deutet befehlend mit der Hand— daß er erbleicht und das Kleinod dem ſchlafenden Beſitzer auf die Bruſt legt. Dann ſchleicht er hinaus, ohne ſich umzuſehen. Nun bringt Gretelein mir dieſe Doſe, damit wir ausmeſſen, wie groß das Täſchchen ſein muß, in das ſie hineinpaſſen ſoll. Das Kleinod iſt von feinſter Arbeit und hohem Werthe. Auf dem Deckel hat es das Portrait des guten, ſchändlich er⸗ mordeten Königs Ludwig XVI. von Rubinen und Diamanten eingefaßt. Und darin? Ich drücke an der Feder. Der Deckel ſpringt auf. Eine lange Locke goldig braunes Frauenhaar, an dem noch ein wenig Puder haftet, liegt darin. Margaret fährt zurück, als ich ſie behutſam heraus hebe:„Vielleicht von ſeiner Braut?“ Ihre weiche Stimme hat einen fremden Klang, als ſie ruhig ſagt:„Wohl möglich, daß ihm deßhalb die Doſe ſo theuer iſt!“ 20. März. Mit der Locke hat es doch eine andere Bewandtniß, als wir dachten. Der alte Diener hat den Kindern davon erzählt und meine Lotte, die ſtebenjährige, plappert es aus. Wieder eine trau⸗ rige Geſchichte, aber dieſe Seiten ſind keine anderen mehr gewöhnt — eigene Noth und fremdes Weh begegnen ſich darin auf jeder Zeile. Des Marquis Vater iſt ein großer Herr am franzöſiſchen Hofe geweſen. Als die ſchmutzigen Wogen der Pöbelherrſchaft den Thron verſchlangen, hat man ihn gemordet, dann auch ſeine junge Frau aufgeſpürt, ſie von ihrem hilfloſen Kinde hinweg⸗ geriſſen und auf die Guillotine geſchleppt. Am Abend vor ihrem Tode, als man ihr das ſchöne Haar abgeſchnitten, iſt es dem treuen Diener gelungen, eine Locke davon für den Knaben zu retten. April. Es gährt verſtohlen, übermächtig allenthalben. Man iſt der verhaßten Fremdherrſchaft überſatt. Wie Viele wagten ſchon Leben und Freiheit, um das Joch abzuſchütteln. Alle Verſuche haben gezeigt, daß es umſonſt war. Woher ſoll uns auch Hilfe kommen? Oeſterreich liegt gedemüthigt am Boden— Preußens Macht iſt vernichtet. Wenn der Kaiſer nun auch Rußland be⸗ zwungen hat, wer will dann ſeiner Macht Schranken ziehen? Oder ſollte das Wort von den Bäumen, die nicht in den Himmel wachſen ſollen, doch Recht behalten? Wird Gott ſprechen: Bis hierher und nicht weiter?— Unſer Kranker geht im Garten auf und nieder. Trotz ded ſchlechten Nahrung hat ihn die ſogfältige Pflege durchgebracht. Und er erkennt Alles ſo rührend an. Wie ein Sohn küßt er meine Hand und dankt in ſeinem weichen Südfranzöſiſch, fröhlich wie ein Kind, für jeden kleinen Dienſt. Wir lieben ihn Alle, nur Mar⸗ gret iſt gar nicht mehr in ſeine Nähe zu bringen. Sie vermeidet ihn ſichtlich und iſt fremd und kalt geworden, ſo daß er ſie oft traurig fragend anſieht. Nur heute, als die kleine Lotte uns die ergreifende Geſchichte von Gaſtons Eltern erzählte, hob Margret das Kind empor und küßte es zärtlich. Und jetzt höre ich ihr helles Lachen draußen im Garten. Gaſton ſtützt ſich auf ihre Schulter und ſie führt ihn ſorglich auf und ab. Um Gotteswillen— wenn —— die ſchönen, jungen Menſchenkinder einander nicht gleichgiltig wären? Der Erbfeind, das deutſche Mädchen— es wäre entſetz⸗ lich! Mein armer Mann, der den eigenen Ruin über dem Jammer des Baterlandes faſt vergißt, würde das nicht ertragen. Aber was fragt die erſte reine Liebe nach Namen und Nation? Und vielleicht bangt das ſorgende Mutterherz um etwas, das nie Geſtalt ge⸗ winnen wird! Margret iſt gut und mitleidig— das Schickſal des verwaiſten, halbkranken Jünglings, der ſich, aus unſerm kalten Norden in ſeine ſonnige Heimath zurückſehnt, muß ja ihr weiches Herz bewegen. Darüber aber kann und darf ſie nicht ver⸗ geſſen, daß ſie ein deutſches Mäbdchen iſt. Mein Gott, was iſt da vorgefallen? Sollte Margret ihm Aehnliches geſagt haben? Er war geſtern plötzlich aus dem Garten berſchwunden, ließ ſich nicht mehr ſehen und eben kommt er, um Abſchied zu nehmen. Er will ſeinem Regimente nach, hofft es an der ruſſiſchen Grenze einzuholen. Der Unglückliche, er iſt noch ſo ſchwach. Unmöglich erträgt er die Strapazen eines ſolchen Feldzuges. Aber mein Bitten und Warnen iſt vergebens. Er läßt ſich nicht halten. Und als ich Margret ſage:„Aber, ſo rede ihm das doch aus— er geht ja in den ſicheren Tod“— wendet ſie ſich ab und ſchweigt. „Vor dem Winter ſind wir zurück,“ heißt es in der Armee, deren Kolonnen ſich unaufhaltſam, wie ein Strom des Ver⸗ derbens, über unſer Land dahinwälzen. In Moskau diktiren wir den Frieden, dann iſt Europa unſer,“ ſagen ſie. Und wir hören es ſchweigend, mit geſenktem Haupt an. Iſt Rußland zu Boden geworfen, ſo reißt damit der letzte Anker und wir treiben rettungslos hinaus, in das dunkle Meer der ewigen Knechtſchaft. Nun iſt Gaſton ſeit langer Zeit fort. Margret geht ſtill und blaß einher. Unſere Noth ſteigt täglich. Wir haben keine Ernte einzubringen, kein Brodkorn für den langen, harten Winter. Kein Brennholz, keine Kartoffeln. In den Ställen iſt kein Stück Vieh mehr. Womit ſollten wir es auch ernähren? Die Strohdächer ſind abgedeckt, unter Flüchen und Toben haben die franzöſiſchen Reiter ſie zur Streu verbraucht. Nun kann Schnee und Regen ungehin⸗ dert dort eindringen— ebenſo, wie durch die zerſprungenen Dach⸗ ziegel und die eingeſchlagenen Scheiben unſeres Wohnhauſes, das wie eine Ruine ausſieht. Im Gartenſaal haben wir die Ziege angebunden. Bei nahen⸗ der Gefahr verſtecken wir das arme Thier im Gehölz, dann bringen ihr die Kinder heimlich Laub und Gras und trocknen dabon zur Winterkoſt für ſte. Oktober. Lange habe ich nicht geſchrieben. Es fehlte mir an Muth dazu. Schlimme Zeiten liegen hinter uns. Die Truppen haben das Lazarethfieber eingeſchleppt. Im Dorfe ſterben die Leute wie die Fliegen. Und wir hatten leere Hände bei all dem Jammer, Unſer Haus iſt, wie durch ein Wunder, verſchont geblieben, obwohl an eine Abſperrung nicht gedacht werden konnte. Lene und ich waren täglich bei den Kranken. Auch Margret ließ ſich nicht halten. Sie hat das Lächeln verlernt— ihr liebes Geſichtchen iſt ernſt, aber ihre Hände ſind feſt und weich, ſie greift unerſchrocken zu und kennt keine Furcht und keinen Ekel. Wie ein Engel der Barm⸗ herzigkeit ſteht ſie in all dem grenzenloſen Elend an den Kranken⸗ betten. Ein ſeltſames Gerücht kommt, wie von unſichtba ren Flügeln getragen, herbei— es iſt überall, unfaßbar, unglaublich! Es raunt von einer entſetzlichen Niederlage des franzöſiſchen Heeres — bon dem Rieſenbrande Moskau's, von einem fluchtähnlichen Rückzuge! Kann das wahr ſein? Man zweifelt und zittert, das aufglimmende Hoffnungsfünklein möchte wieder nichts, als ein trügeriſches Irrlicht ſein und nach dem Erlöſchen nur tiefere Nacht hinter ſich laſſen. Aber täglich tritt das Gerücht beſtimmter auf; immer mehr Einzelheiten ſickern durch; trotz der geknebelten Preſſe, und dem eiſernen Druck, der auf jeder freien Meinungsäußerung liegt, erfährt man mehr, als je zuvor. Der entſetzliche, rufſtſche Winter, mit ſeiner, alles Leben vernichtenden Eiſestälte iſt früh herein⸗ gebrochen. Auch wir, jenſeits der Grenze, leiden unter ſeinem Froſthauch. Aber wie biel mehr die Unglücklichen, die Napoleons wahnſinniger Ehrgeiz hier herauf, in den hohen Norden geſchleppt hat. Die Südfranzoſen, die Italiener den Schrecken eines ruß ſiſchen Winterfeldzuges ausgeſetzt! Gott ſei ihnen gnädig! Januar. Die Hand zittert mir und das Herz, wenn ich beſchreiben will, was wir wieder erlebten. Die Strafgerichte Gottes ſind über ihn gekommen, den korſikaniſchen Bluthund und über alle die unſchuldigen Opfer, die er in Rußlands eiſiger Wüſte ver⸗ laſſen hat. Napoleon iſt zurückgekommen, heimlich, wie von Furien ver⸗ folgt und mit dem Fluche Kains beladen— hinter ſich laſſend das grauenhafte, unſägliche Elend der Armen. In Lumpen ge⸗ hüllt, mit erfrorenen Gliedern, faſt verhungert, von den Koſaken gehetzt, haben die wenigen Ueberlebenden die Grenzen erreicht und wanken bettelnd— von dunklem Inſtinkt weſtwärts getrieben. Zu Dutzenden ſind dieſe Jammergeſtalten von den Bauern erſchlagen und verſcharrt oder ertränkt worden und keiner wird je erfahren, wo ſie geblieben ſind. Von Gaſton Noirmont fehlte jede Nachricht— es wäre ein Wunder, hätte den Halbkranken der ruſſiſche Winter verſchont. Margret ſpricht niemals von Gaſton und dem, was zbiiſchen ihnen vorgegangen iſt. ů Seit Wochen haben wir ruſſiſche Einquarkirung, das Haus und die baufälligen Ställe ſind voll von ihnen. Der Februar iſt gekommen und noch will die eiſtge, unerhörte Kälte nicht nach⸗ laſſen. Die Ruſſen machen ſich nicht viel daraus. Sie ſind an das Klima gewöhnt, tragen ihre großen Schafpelze und liegen Nachts, eng zuſammengedrängt, um rieſige Feuer. Unfere Waldung haben ſie nahezu ausgerottet. Von dem Proviant, den ſie, Gott weiß wo auftreiben, theilen ſie uns freundlich mit. Es iſt nicht immer ganz appetitlich, aber unſere Noth iſt ſo groß, daß wir daran kaum denken. Heute iſt's ein Jahr, ſeit Gaſton zu uns kam. Ich glaube, auch Margret gedenkt des Tages; ſie iſt ſtiller als gewöhnlich und ihre Augen ſehen trübe aus. Eben ſteht ſie neben meinem Stuhl, im großen Gartenzimmer, und wir berathen, was wir auf den Tiſch bringen können— die Auswahl iſt nicht groß. Nebenan lärmen die ruſſiſchen Offiziere, wir hören ihr lautes Lachen; der übelriechende Tabak, den ſie rauchen, quillt durch die Ritzen der Thüre— Margret wird plötzlich ſchneebleich, ſo weiß, wie das Tüchlein, das ſie um den Hals trägt, und ſie deutet hinaus mit zitternder Hand.„Mutter, um Gotteswillen, da iſt er!“ Zwiſchen den zerſtörten Gartenrabatten ſteht eine Jammergeſtalt, gebeugt, in Lumpen gehüllt— keinem mehr ähnlich, den ich kenne. Ehe ich etwas ſagen kann, iſt Margret ſchon an der Thür, ſie nimmt den Kragenmantel des Vaters vom Haken und iſt im Nu draußen. Wenn jetzt einer von den Ruſſen ans Fenſter tritt, wenn die Wache zufällig hinausſteht! Ich ſtehe mit wildſchlagendem Herzen da und horche, bis ich Margrets Tritt im Flur höre und ſchleichende, unendlich müde Schritte neben ihr. Ich eile zur Thür.„Mutter,“ raunt ſie mir haſtig flüſternd zu,„wir müſſen auf den Boden, in die kleine Schranklammer, ich weiß keinen anderen Ort.“ Ich greife zu, Georg, mein Aelteſter kommt zufällig herunter— er hilft mit ſo bringen wir die fieberglühende, ach ſo leichte Geſtalt die drei Treppen hinauf, Die Ruffen haben nichts gemerkt— noch einmal iſt der ſichere Tod an unſerem Gaſte vorübergegangen. Jetzt ein warmes Bett— ach, nur ein paar wollne Decken für ihn! Wir haben nichts davon. Das kleine getünchte Kämmerlein im Giebel iſt kahl und leer. Georg iſt verſchwunden, er kommt mit einem Arm voll Laubſtreu und einem alten Mantel zurück. Ich hole Waſſer und Tücher. Margret hält draußen Wache, während Georg und ich den wun⸗ den, abgezehrten Körper waſchen, deſſen Füße und Hände brandig von Froſt ſind. Das weiche, dunkle Haar des Kranken iſt lang geworden— ſein Geſicht gelb und hager— die bläulichen Lippen bringen kein Wort hervor. Barmherziger Gott, welch ein Elend! Nun kommt Margret mit einer Taſſe heißer Suppe— langſam und vorſichtig flößen wir Gaſton davon ein. Er iſt bei voller Beſinnung, verſucht zu lächeln und ſinkt todesmatt zurück, als wir ihn, ſo gut es geht, gebettet haben. Wäre nur mein Mann da! Er iſt ſeit Wochen verreiſt und wir hätten ſeine ruhige Ueberlegung und ſeinen ſtarken Arm ſo nöthie