8 nnen ein — 7 „ ee e eene eeeeeenr meeenn ee 2 roahen Weinſtein, Branntwein, Gemälde, Zeichnungen, Bildhauer⸗ Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abounemeut: 60 Pjig. monuatlich. Beingerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ jchlag M..40 pro Quartal. JInuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Duppel Nummern 5 Pfig. (Badiſche Volkszeitung.) Telephon: Redaktion: Nr. E 6, 2 tannheimer der Stadt Mannheim und Umgebung. (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. 877. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Journal. Expedition: Nr. 218. Verantwortlich für Polltik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil⸗ Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Tyvographiſche 11 85„Manuheimer Journal“ ſt Figenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim, (Maunheimer Volksblatt.) Druckerei: Nr. 341. E 6, 2 Nr. 322. An unſere Ceſer! Wir geſtatten uns, unſere Leſer darauf aufmerkſam zu machen, daß der „General-Anzeiger“ während der Da er der Weltausſtellung in Paris im Kiosk 10 auf dem Boulevard des Capueines(Grand Café) zum Ver⸗ kauf aufltegt. ————— Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 16. Juli. Ueber das deutſch⸗amerikaniſche Handelsabkommen werden jetzt nähere Mittheilungen in der Regierungspreſſe ge⸗ macht. Der„Reichsanzeiger“ bringt an der Spitze des nichtamt⸗ lichen Theils eine Auslaſſung, die ſchließt:„Es darf mit Be⸗ friedigung begrüßt werden, daß auf dieſe Weiſe ein Anlaß zur handelspolitiſchen Verſtimmung zwiſchen den beiden großen, in lebhaftem Waarenaustauſch mit einander ſtehenden Löndern aus der Welt geſchafft und eine Grundlage zu weiterer wirthſchaft⸗ licher Annäherung hergeſtellt iſt.“ Auch die„Nordd. Allg. Ztg.“ bringt einen längeren Artikel, der ſich über die Vorgeſchichte der jetzt erzielten Verſtändigung näher verbreitet. Es wird zunächſt auf die von uns bereits dargelegten Meinungsverſchiedenheiten hingewieſen, die zwiſchen Deutſchland und den Vereinigten Staa⸗ zen über die Auslegung der Meiſtbegünſtigungsklauſel beſtehen, und hervorgehoben, daß die Seitens der Vereinigten Skaaten mit Frankreich, Portugal und Italien geſchloſſenen Handelsverein⸗ barungen zur Folge hatten, daß einzelne deutſche Erzeugniſſe bei ihrer Einfuhr in die Union ungünſtiger behandelt wurden als die gleichen Waaren aus den betreffenden Ländern. „Da Deutſchland“— ſo heißt es in der offizißſen Auslaſſung— „daher in die Gefahr gerieth, mehreren Ländern gegenüber differenzirt zu werden, wurde der amerikaniſchen Regierung eröffnet, daß den umerikaniſchen Erzeugniſſen bei der Einfuhr in Deutſchland der Kon⸗ ventionaltarif nur dann noch weiter gewährt werden könne, wenn binnen kurzer Zeit die in Folge des franzöſiſch⸗amerikaniſchen Abkommens eingetretene differntielle Behandlung deutſcher Erzeug⸗ niſſe beſeitigt werde. Das Kabinet von Waſhington hat die Berech⸗ kigung des deutſchen Standpunktes anerkannt. Von dem kaiſerlichen Botſchafter v. Holleben daſelbſt und dem Staatsſekretär der Ver⸗ einigten Staaten iſt am 10. d. M. ein Abkommen unterzeichnet worden, nach welchem dieſelben Zollvergünſtigungen, die franzöſiſchen, ſtalieniſchen und portugieſiſchen Waaren in den Vereinigten Staaten zu Theil werden, in Zukunft auch den gleichen Waaren deutſcher Her⸗ Funft zu Gute kommen. Es handelt ſich um Zollermäßigungen für arbeiten, ſtille Weine und Wermuth. Auf die den portugieſiſchen Schaumweinen don den Vereinigten Staaten eingeräumte Zoll⸗ ermäßigung iſt unſererſeits verzichtet worden, da die portugieſiſche Schaumweinproduktion zu unbedeutend iſt, als daß ihr Wettbewerb auf dem amerikaniſchen Markt für uns fühlbar ſein könnte, und von den Vereinigten Staaten Werth darauf gelegt wurde, dieſe auch Frank⸗ æich und Italien gegenüber abgelehnte Konzeſſion nicht weiter zu⸗ ſtehen. Unſererſeits iſt den Vereinigten Staaten von Amerika die Dauer des Abkommens der ungeſchmälerte Fortgenuß der in — Verträgen mit Oeſterreich⸗Ungarn, Italien, Belgien, Schweiz, Montag, 16. Juli 1900. Rumänien, Serbien und Rußland vereinbarten Zollermäßigungen zugeſichert worden.“ Damit iſt, trotz der über die Auslegung der Meiſtbegünſti⸗ gungsklauſel fortdauernden Meinungsverſchiedenheit, thatſächlich das alte Prinzip der gleichen gegenſeitigen Behandlung wieder⸗ hergeſtellt. Wird dieſes in Zukunft von einer Seite verletzt, ſo kann ſich der andere Theil durch das beiden Kontrahenten zu⸗ ſtehende Recht dreimonatiger Kündigung des Ab⸗ kommens vor etwaigen Nachtheilen ſchützen. Sollte ſich Deutſch⸗ land zur Kündigung veranlaßt ſehen, ſo würde damit jede Ver⸗ pflichtung erlöſchen, den Vereinigten Staaten von Amerika weiter den Konventionaltarif zu gewähren. Darin, daß dies von ameri⸗ kaniſcher Seite durch den Abſchluß des Abkommens ausdrücklich anerkannt und damit die Gefahr eines wirthſchaftlichen Konflikts zwiſchen Deutſchland und den Vereinigten Staaten ganz weſent⸗ lich verringert worden iſt, liegt die größte Bedeutung der ge⸗ troffenen Vereinbarung. Ein Ausſtand der Werftarbeiter iſt auch in Hamburg ausgebrochen. Das Wolff'ſche Bureau theilt darüber Folgendes mit: Die Urſache des Ausſtandes liegt darin, daß die Verhandlungen zwiſchen dem Verband der Eiſen⸗ induſtriellen Deutſchlands und den Delegirten des Metallarbeiter⸗ Verbandes, Sektion Werftarbeiter, nicht dazu geführt haben, daß die jetzt im Streik befindlichen Zieher die Arbeit wieder aufge⸗ nommen haben. Der Arbeitgeber⸗Verband hat den Nietern nun⸗ mehr ein Ultimatum geſtellt: Entweder erklären die ſtreikenden Nieter, Montag morgen in ihre Stellung wieder einzutreten, oder es werden auf allen hieſigen Werften ein Sechstel der geſammten Arbeiter entlaſſen. Da dieſes Ultimatum abgelehnt worden, wurden entſprechend dem Beſchluß des Arbeitgeber⸗Verbandes Samſtag Abend auf ſämmt⸗ lichen Hamburger Werften größere Entlaſſungen von Arbeitern vorgenommen. Die Werft von Blohm&c Voß hat etwa 800 Arbeiter entlaſſen, die Schiffswerft⸗Maſchinenfabrik, die außer ihren etwa 150 ausſtändigen Arbeitern bisher noch etwa 1800 Mann beſchäftigt, entließ etwa 300 Arbeiter. Auch weitere kleinere Werften entließen ein Sechstel ihrer Arbeiter. Ins⸗ geſammt wurden etwa 1500 Werftarbeiter entlaſſen. Der Arbeit⸗ geber⸗Verband hatte den Betrieb der Hamburg⸗Amerika⸗Linie von der Entlaſſung der Arbeiter ausgenommen, da bereits der größere Theil der Arbeiter des Trockendocks der Hamburg⸗ Amerika⸗Linie ſtreikt. Die Geſammtzahl der Ausſtändigen be⸗ trägt jetzt mehr als 7000 Mann. Sollte ſich die Ent⸗ laſſung der 1500 Werftarbeiter als wirkungslos erweiſen, ſo iſt vom Arbeitgeber⸗Verband eine weitere größere Entlaſſung ins Auge gefaßt worden. Bisher wurde nirgends die Ruhe und Ordnung im Allergeringſten geſtört. Ueber die eigentliche Urſache des Ausſtandes erfährt man aus dieſer Darſtellung noch nicht; man wird daher mit ſeinem Urtheil zurückhalten müſſen. Die Stichwahl im 11. hannoverſchen Wahlkreiſe Einbeck⸗Nor theim wird heute ſtattfinden. Bei der erſten Wahl waren im Ganzen 14 629 Stimmen abgegeben, davon hat der Sozialdemokrat 3626 erhalten, alſo knapp 25 Proz. Es darf erwartet werden, daß die bürgerlichen Parteien geſchloſſen zur Urne gehen und ihre Stim⸗ men auf den nationalliberalen Kandidaten, der jetzt dem Sozial⸗ demokraten gegenüberſteht, vereinigen. Seitens des Bundes der Landwirthe und der konſervativen (Mittagblatt.) Partei iſt die Parole bereits ausgegeben. Wird ihr entſprochen, und bringen auch die Natio⸗ nalliberalen ihre Reſerven noch heran, ſo ergeben ſich bereits rund 9000 Stimmen. Was dem Sozialdemokraten zuwächſt, kann höchſtens von der welfiſchen Seite herkommen. Der Welfe hat im erſten Wahlgang 2162 Stimmen gehabt, aber auch wenn ſie ſämmtlich für den Sozialdemokraten abgegeben werden, kommt er erſt auf 5700 Stimmen. Die bürgerlichen Parteien müßten alſo ſchon ſehr ungeſchickt verfahren, wenn dieſes Mandat dem Sozial⸗ demokraten überlaſſen werden müßte. Zur Niederlage von Nitralsnek ſchreibt unſer Lon doner§⸗Korreſpondent: Die Nachricht von einer neuen, durch die übliche Sorgloſigkeit und geringe Ueberſichtsfähigkeit der Engländer hervorgerufenen Niederlage in nächſter Nähe von Pretoria hat in London den denkbar übelſten Eindruck hervorgerufen, und zwar mit vollem Rechte. Nach wochenlangem Abwarten muß Feldmarſchall Roberts eine der in England ſo verhaßt gewordenen„Es thut mir leid“⸗Meldungen telegraphiren, und wenn die öffentliche Meinung augenblicklich nicht nahezu vollſtändig mit den chineſiſchen Gräueln beſchäftigt wäre, ſo würde ſicherlich ein Ausbruch populären Unwillens nicht zu vermeiden geweſen ſein. So bemüht man ſich jetzt einfach, die empfindliche Niederlage bei Nitrals⸗Nek nach Kräften zu be⸗ ſchönigen und dem Zuſammentreffen ungünſtiger Zufälle zuzu⸗ ſchreiben, obwohl der klare Rappork des Lord Roberts an den häßlichen Thatſachen nichts zu verſchonen weiß. Die Engländer haben ſich eben wieder einmal in zu großer Sicherheit gewiegt und als in den letzten Tagen verſchiedentlich in der Londoner Preſſe die Rede davon war, daß die Buren einen oder mehrere Hand⸗ ſtreiche auf Prätoria planten, wurde dieſe Idee in der hinreichend bekannten Weiſe lächerlich gemacht und in das Reich der Fabel verwieſen. Das Erwachen iſt natürlich jetzt um ſo ſchmerzlicher, und einige Blätter ſind ſogar vernünftig genug, in rückhaltloſer Sprache die peinigende Scham hervorzuheben, welche dieſe Wieder⸗ holung engliſcher Schlappen bei allen Engländern und England⸗ freunden in der ganzen Welt hervorrufen muß. Man beginnt ſogar ernſtlich dem Nationalhelden„Lord Bobs“ ins Gewiſſen zu reden und ſeiner Kriegführung am Zeuge zu flicken, und andererſeits macht ſich der Haß gegen die abſcheulichen Buren, die ſich gar nicht unterkriegen laſſen wollen, in immer erneuten Wuth⸗ ausbrüchen in der Preſſe und im Publikum Luft. 15 Das ganze Gefecht ereignete ſich in der knappen Enkfernung von nur 18 engliſchen Meilen von Pretoria, alſo innerhalb der direkten Machtſphäre des engliſchen Oberkommandirenden. Nitrals Nek iſt eine wichtige Poſition in der Nähe einer Weg⸗ kreuzung, wo die Straße von Pretoria nach Ruſtenburg über den Krokodilfluß führt. Die Stellung wurde von einer Schwadron der ſchottiſchen„grauen Dragoner“, dem Regiment des ruſſiſchen Zaren, von zwei Feldgeſchützen und fünf Kompagnien des Lincolnſhire Infanterie⸗Regiments gehalten, und dieſe Truppe ſcheint inſofern von dem Angriff der Buren überraſcht worden zu ſein, als ſie nicht im Stande war, rechtzeitig um Ver⸗ ſtärkungen nach Pretoria zu telegraphiren. Die Buren ſollen nach der engliſchen Schilderung mit überlegenen Streitkräften einige Hügel angegriffen und beſetzt haben, welche die britiſche Poſition vollſtändig beherrſchten, und ſie eröffneten dann eine ſchwere Gemäß Verabredung. Engliſcher Roman von J. Marsden Sutcliffe. Uebertragen und bearbeitet von F. Red. (Nachdruck verboten.) )(Fortſetzung.) Daß Alles, was die Gräfin vorbrachte, um ſich ihrer Hilfe du verſichern, auf falſchen Vorausſetzungen aufgebaut war, ent⸗ ding Thereſen nicht. Aber aus Rückſichten gegen Lady Pole wies ſie nicht auf den gemachten Trugſ chluß hin, ſondern fragte aus⸗ weichend:„Hat denn ein Mann ohne lebhaftes Intereſſe am poli⸗ kiſchen Leben das Zeug dazu, Geſetzgeber zu werden?“ „Das freilich nicht, aber er kann doch wenigſtens in ſeiner i ſeine Stimme abgeben, und das iſt zunächſt die Haupt⸗ Zögernd warf Thereſe ein:„Aber iſt es nicht geradezu ſchtecklich, ſeine Stimme abzugeben, ohne recht zu wiſſen, wozu und warum?“ „Oh, was das anbelangt, werden mein Mann und ich ſchon Lafür ſorgen, ihn auf dem rechten Wege zu erhalten, bis er 15 gehen gelernt hat. Wenn er nur zunächſt dafür erwärmt „Ich fürchte, Sie überſchätzen meinen Einfluß,“ ſagte Thereſe d. „Keineswegs. Ein Wunſch von Ihnen wird Reginald einem Beßehl gleichkommen.“ „uUm ſo ſchwerer laſtet die Verantwortung auf meinen Schultern, aber ich werde Ihrem Wunſch gern nachkommen.“ „Da iſt er ſchon,“ ſagte die Gräfin, als die Herren in ihr eine von weit her beſorgte beſonders ſchöne Pflanze zeigen zu wollen, hatte Reginald nach kurzer allgemeiner Unterhaltung die Amerikanerin bald ins Gewächshaus gelockt. „Dieſe Pflanze iſt ſehr ſchön,“ ſagt Thereſe.„Sie nehmen aber gewiß an andern Dingen ein noch viel höheres Intereſſe, an der Politik zum Beiſpiel, nicht wahr?“ „Gerade darin bin ich ſehr ſchwach, Politik langweilt mich,“ geſtand Reginald freimüthig.„Was kommt dabei heraus? Man reibt ſich um lauter Nichtigkeiten auf, nur um einer beſtimmten Sorte von Leuten zu Amt und Würden zu verhelfen!“ „So aufgefaßb fördert ſie ſicher nichts Gutes,“ entgegnete Thereſe.„Aber ein von Patriotismus beſeelter Mann müßte doch überreichlich Gelegenheit finden, ſich um ſein Land verdient zu machen. Warum wollen Sie ſich Ihrer Pflicht nicht ebenſo gut unterziehen, wie die Andern in gleicher Lebensſtellung das thun?“ „Vielleicht bin ich darum zu tadeln, gab Deniſon demüthig zu.„Meine Schweſter ſähe es gern, daß ich mich um einen jetzt freien Sitz bewürbe. Aber nur, wenn auch Sie es wünſchen, will ich dem Drucke nachgeben.“ Er hatte die letzten Worte ſo betont, daß es Thereſen unmög⸗ lich war, ſich ſo zu ſtellen, als habe ſie deren Bedeutung nicht ver⸗ ſtanden. Das war das gefürchtete Dilemma. Rückwärts konnte ſie nicht, ohne die der Gräfin gegebene Zuſage zu brechen, und jeder Schritt vorwärts mußte Hoffnungen erwecken, denen keine Erfüllung winkte. Sie hüllte ſich daher in Schweigen. „Ich thäte noch viel mehr als das,“ fuhr Reginald fort, „um mir Ihre Achtung zu erwerben. Gewähren Sie mir die Hoffnung, Ihre Liebe zu erringen, und keiner Ihrer Wünſche ſoll unerfüllt bleiben. Es kann Ihnen nicht entgangen ſein, welchen großen Zauber Sie auf mich ausüben. Ich vermag dem⸗ 9+ 7 Gefolge in den Salon traten. Unter dem Vorwande, ſelben nicht zu widerſtehen, und wenn ich es könnte, ich würde es gar nicht wünſchen. Mein ſehnlichſtes Verlangen iſt es, meiner⸗ ſeits einen Theil zu Ihrem Glücke beitragen zu können.“ Er verfocht ſeine Sache, ſo gut er nur vermochte, und mit großem Eifer. Aber Thereſens Haltung unterdrückte jede fernere Betheuerung. Sie fing nicht an zu zittern und zu beben, verrieth auch keinerlei Verwirrung, was beides Mädchen ſonſt doch thun, wenn ſie heißem Werben Erhörung gewähren wollen. Ebenſo⸗ wenig ſah ſie ſchmerzlich bewegt aus, wie es zu geſchehen pflegb, wenn eine Dame ſich gezwungen ſteht, eine zu ihr entſtehende Neigung im Keime zu erſticken. Thereſe hielt einfach ihre großen Augen ſo durchdringend auf ihn geheftet, daß Reginald jedes weitere Wort für ſich behielt. „Ich fürchte,“ begann er zagend,„ich habe zu zeitig ge⸗ ſprochen; aber ich konnte mich nicht mehr bezwingen.“ 5 „Wenn in Ihren Worten das läge, was Sie zum Aus⸗ druck zu bringen verſuchten, ſo hätten Sie nicht zu zeitig ge⸗ ſprochen.“ „Wie können Sie daran zweifelne!“ rief er und haſchte, wiewohl vergeblich, nach einer ihrer Hände.„Ich werde Ihnen die Aufrichtigkeit meiner Worte beweiſen.“ „Ich haſſe jedes Mißverſtändniß,“ ſagte Thereſe, ihm feſt ins Auge ſehend.„Was Sie erſtreben, kann ich nicht gewähren. Und gern hätte ich Ihnen dieſe unnöthige Enttäuſchung erſpart.“ „Bin ich Ihnen denn ſo unausſtehlich?“ rief Reginald, von der Abweiſung bitter gedemüthigt. „Das iſt wohl kaum das richtige Wort. Aber wir wollen darum nicht lange ſtreiten. Habe ich Sie verletzt, ſo bitte ich um Vergebung.“ „Ich habe nichts zu vergeben,“ entgegnete Regfnald düſter. 115 ich hätte daran denken ſollen, wie wenig Sie mich noch ennen. Thereſe ſchüttelte den Kopf. 1 22 Seile“ Weneral Anzeiger. — konzenkrirte Kanonade, der die En widerſtehen konnten. Der Kampf ſcheint ſich am 11. Juli ſo ziemlich über den ganzen Tag erſtreckt zu haben, und jedenfalls wurde auf Seiten der Engländer mit Bravour und Ausdauer gefochten, bis ihnen die Munition ausging und die ſchweren Verluſte an Todten und Verwundeten den Beweis erbrachten, daß weiterer Widerſtand nutzlos ſei. Die Kavallerie und Artillerie ſahen ſich außer Stande mit Nachdruck in Thätigkeit zu treten, da die Buren gleich zu Anfang des Gefechtes ein verheerendes Feuer auf die zuſammen⸗ gekoppelten Pferde eröffneten, eine große Anzahl tödteten und verwundeten und ſpeziell von den ausgeſucht ſchönen Grau⸗ ſchimmeln der ſchottiſchen Dragoner eine ganze Anzahl erbeuteten. Im Uebrigen entwickelten die Buren wiederum eine hervorragende Taktik, was ſich von den engliſchen Truppen nicht behaupten ließ. Die geringſte Bodendeckung wurde von den Transvagalern geſchickt ausgenutzt, ſodaß die Engländer das furchtbare Feuer nur aufs Ungewiſſe hin beantworten konnten, da ſie von ihren Gegnern ſo⸗ zuſagen gar nichts zu ſehen bekamen. Die beiden britiſchen Ge⸗ ſchütze konnten gegen die Granaten und Schrapnels der vier Kruppkanonen und zwei Pompons auf Seiten der Buren wenig oder gar nichts ausrichten und als ſchließlich noch der komman⸗ dirende Offizter, Oberſt Roberts, vom Lincolnſhire⸗Regiment ſchwer verwundet wurde und die Buren die Umzingelung immer mehr verengten, mußte in der britiſchen Stellung die weiße gehißt werden, worauf die Buren das Feuer ein⸗ te gländer auf die Dauer nicht Uten. Dann zeigte ſich allerdings wieder die Unfähigkeit der Trans⸗ vaaler, einen Erfolg gründlich auszunützen; trotz ihrer Um⸗ klammerung der Engländer gelang es verſchiedenen Infanterie⸗ Abtheilungen der Letzteren, ſich fechtend durchzuſchlagen und ſich nach Pretoria zurückzuziehen. Die Kommandeure, ſowohl der Infanterie wie der Artillerie und Kavallerie, befinden ſich unter den Gefangenen, die unter ſtarker Bedeckung von den Buren nach dem Nordoſten, wahrſcheinlich nach Nooit⸗Dedacht abgeführt wur⸗ den. Die von Roberts abgeſandten Verſtärkungen trafen, wie üblich, zu ſpät ein und konnten nur noch einige Nachzügler, die ſich der Gefangennahme hatten entziehen können, aufnehmen und mit ſich nach Pretoria zurückbringen. Nitrals Nek hat eben den Engländern wieder einmal auf das Schlagendſte zu Gemüthe geführt, daß der Krieg noch lange nicht zu Ende iſt. Dazu kommt, daß dieſer kühne erfolgreiche Angriff der Transpaaler nicht vereinzelt daſteht, denn im Nord⸗ oſten von Pretoria bei Derde⸗Poort wurde zu gleicher Zeit eine Attaque gegen die dort ſtehenden engliſchen Außenpoſten von den Buren mit viel Elan und Nachdruck verſucht, die allerdings, ſoweit bisher erſichtlich, nicht von dem gewünſchten Erfolg be⸗ gleitet war, wenn auch die Engländer ſchließlich gezwungen wur⸗ den, ihre Stellung aufzugeben. Wenn dieſe Erfolge auf den weiteren Verlauf des Krieges auch kaum von großem Einfluß ſein können, ſo wird dies in anderer Hinſicht ſicherlich der Fall ſein, denn der in den letzten Wochen wieder bedeutend ſtärker ge⸗ wordene Zulauf, welchen die kleine Armee unter General Botha zu verzeichnen hatte, wird durch dieſe brillanten Reſultate der Burenſtrategie noch bedeutend vergrößert werden. Die Buren werden ſich immer weniger geneigt fühlen, an die Uebergabe zu denken. aus Sladt und Land. Mannheim, 16. Juli 1900. Aus der Stadtrathsſitgung vom 18. Juli 1900. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Projektes der Fortführ ung der Bismarck⸗ 1 Schloßg arten vermochte Gr. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts lt. Erlaß vom 9. d. M. auf den am 19. v. M. ergangenen Beſchluß des Bürgerausſchuſſes nicht einzugehen, wonach vom alten Gymmaſium nur der in die Straße fallende Theil erworben werden ſoll. Der Stadtrath beſchließt dem⸗ zufolge, dem Bürgerausſchuſſe noch für die Sitzung vom 17. d. M. den Antrag auf Erwerbung nicht nur des genannten, ſondern auch des nördlich der Fortſetzung der Bismarckſtraße verbleibenden reſt⸗ lichen Theiles des alten Gymnaſiums wiederholt zu unterbreiten. Verſchiedene Urlaubsgeſuche werden vorbeſchieden. Die Direktion der Gas⸗ und Waſſerwerke berichtet über das Ergebniß der ſeitherigen Pumpverſuche im Schwetzinger Haardtwald. Hiernach zeigt das gewonnene Waſſer gegenüber den Ermittelungen bei ben Bohrverſuchen einen etwas höheren Härtegrad. Es wird deßhalb von dem leitenden Ingenieur die Transferirung der Pump⸗ verſuche in einen bengchbarten Theil des Haardtwaldes empfohlen. Gleichzeitig wird mit Rückſicht auf den demnächſtigen Dienſtaustritt des genannten Ingenieurs vorgeſchlagen, einer geeigneten Perſön⸗ lichkeit die weitere Oberleitung in der techniſchen Behandlung des Projektes über die Errichtung eines zweiten Waſſerwerkes zu über⸗ kragen. Der Stadtrath beſchließt, hierfür den Erbauer des Waſſer⸗ werkes im Käferthaler Walde, Herrn Ingenteur Smreker hier, in Ausſicht zu nehmen. Bezüglich des ſtraße nach den Hauptamtsverwalter verliehen. Nachdem eine Anzahl von hilfenprüfung mit Erfolg beſtanden hat, werden dieſelben in de erhöhten Gehaltsbezug eingewieſen. Die Plüſchbezüge der Bru Jraum des Hoftheaters ſollen wäh ferien erneuert werden. Zur Schließ ung der während der Theaterferien teurs die Genehmigung ertheilt. Bon der Einladung des katholiſchen ſeinem am 15. d. M. im Saalbau ſtatt Kenntniß genommen. Auf Anſuchen de ſelben gewährte ſtädtiſche auf 10000 Mark, vorbeh Bürgerausſchuſſes, erhöht. Der Verkauf von zwei genehmigt. Von einem Angebot wegen Erwerbu dener Grundſtücke auf Gemarkung Neckarau kanr gemacht werden. Das Geſuch des ſaales im R⸗Schulhaus zu Flickturſen für Frauen und einer Beihilf ſe zur Unterhaltung deſſelben im nächſten genehmigt. Der Ankauf eines Anſchlußgeleiſes von der bahn nach dem Gelände gemeinde von J. Knab erworben, wird vorbehaltl des Bürgerausſchuſſes genehmigt. Die von Architekt A. Speer Grenze zwiſchen den wird genehmigt. Die Vorlage an den Bürgerausf Georg Dugeorge'ſchen Hauſes, Zu Referenten werden ernann und Vogel. Auf Anfrage Gr. Unterrichts beſchließt der Centralſtrafanſtalt für auf ehemaliger Gemarkung K Die vom rungsbauten Waldhof werden genehmigt und wird nun der zur Ausführung dieſer Erweiterun Vorlage an den Bürgerausf Zur Herſtellun O 7 in Stampfasphalt dürfniß hierzn ſtungen im Zuſchauer Theaterkellerreſtauratio Arbeitervereins z findenden Stiftungsfeſte wir ng verſchie Weinheimer Neben im Wallſtadter Wald, welches die Stadt Mittelſtraße No. 90, wird genehmigt Stadtrath, zur Erbauu ng äferthal zum Kauf anzubieten. chuß gemacht werden. kann der Stadtrath, 3, Zt. nicht vorliegt, ſich nicht entf wird zum Verſetzen von Granitſteinen daſelbſt die theilt und ſollen die hierzu nöthigen Mittel bei angefordert werden. Die Ausführung der Erd⸗ und Maure neue Leichenhalle au wird dem Maurermeiſter 28027 M. 88 Pfg. übertragen. Es werden ferner überkragen: 1. Für den Bau der Wagenremiſen und Werkſtätten der elektriſchen Straßenbahn: a. Die Lieferung der Granitſockel dem P. Fantoli in Otten⸗ höfen um deſſen Angebot von 1625 M. b. Die Lieferung der Eiſentonſtruktionen d Th. Lucan hier um deren Angebot von 38 064 M. 2. Die Lieferung der Anhängewagen für die elek⸗ triſche Straßenbahn: Der Hamburger Straßeneiſenbahn⸗ geſellſchaft um deren Angebot von 5650 M. pro Wagen. 3. Die Ausführung der Heizungsanlage des Labo⸗ ratoriums, der Werkmeiſterzimmer, des Phonometer⸗ Zimmers und der Kantine im 2. Gaswerk der Hannover⸗ ſchen Centralheizungs⸗ und Apparate⸗Bau⸗Anſtalt in Hannover um 1102 M. 01 Pfg. 4. 38 Schulhauserweiterungsbau D 7 22: . er Firma te Lieferung von 6 Gasöfen den Warſteiner Gruben⸗ und üttenwerken in Warſtein, Weſtfalen, um 1274 M. b. Die Lieferung und Montage von 6 Kloſets mit Zubehör dem C. Werner, Juſtallationsgeſchäft hier um 486 M. e. die Lieferung der Schulbänke und der Tafeln der Füma Karl Elfäſſer Nachf. in Schönau bei Heidelberg um 2920 Mk Die Stelle eines zweiten Ingenieurs bei dem ſtädt. Straßenbahnamt wird dem Otto Cattani hier übertragen, Dem Reviſtonsaufſeher Joſef Schieß hier wird die Stelle eines Kontroleurs und dem Militäranwärter Sanitätsſergeant Jakob Littig die Stelle eines Erhebers beim Gas⸗ und Waſſerwerk übertragen. Gegen den Anſchluß des von der kgl. preuß. und Gr. heſſ. Staatsbahn im Bahnhof Neckarvorſtadt zu er⸗ ſtellenden Waſſerkrahnens und der Arbeitsgrube an die Kanaliſation wird nichts eingewendet. Die Ausführung der Schloſſerarbeiten für die neue Leichenhalle auf dem chriſtlichen Friedhof dahier wird dem Schloſſermeiſter Guſtav Gorny hier um deſſen Angebot von 1448 Mark übertragen. Die Ausführung der Steinhauerarbeiten für den gleichen Neubau wird der Firma Gebr. Rieß in Enkenbach um deren Angebot von 28,641.44 M. übertragen. Hinſichtlich 14 zur Landesbrandkaſſeneu eingeſchätzten Gebäuden wird der Kaufwerth feſtgeſetzt hl. Schätzungskommiſſion vorgelegten pfan d⸗ Die von der ſtadträt gerichtlichen Schätzungen(81 Stück) werden genehmigt. oßdendog. hat dem den Rang als Elenbahnerveditionsafſiſtent Jakob — Erueunungen und Verſetzungen. Der Gr anzaſſeſſor Joſef Heitzmann in Mannheſm in ung Alles berdorben,“ fuhr tzdem bitte ich Sie, nicht zu ver⸗ deben geſagt habe. Vielmehr flehe ich zu ſein, daß mein Schickſal in Ihren „Sicher hat nur meine Uebereil er höchſt erregt fort.„Tro geſſen, was ich Ihnen f Sie an, deſſen eingedenk Händen ruht.“ „Und ich mu zurückzukommen.“ 5„Ich kann und mag dies nicht als Ihr letztes Wort hin⸗ nehmen. Rauben Sie mir wenigſtens die Hoffnung nicht, Ihren Entſchluß noch beeinfluſſen zu können!“ „Das iſt ganz unmöglich,“ ſagte Thereſe mit volltönender Stimme.„Jetzt aber wollen wir zur Geſellſchaft zurückkehren.“ „Einen Augenblick!“ rief Reginald,„ehe wir uns trennen, ſagen Sie mir bitte, wodurch ich Ihnen ſo mißfalle. Es iſt viel⸗ leicht ein abzulegender Fehler.“ Des Mißfallens, dieſes Gefühls bin ich mir nicht bewußt. Es iſt mir eben einfach unmöglich, Sie mir überhaupt als Ehe⸗ mann vorzuſtellen.“ »Aber warum denn? Bin ich Ihnen ſo äußerſt zuwidere“ »„Fragen Sie bitte nicht nach meinen Gründen. Sie können an meinem Urtheil doch nichts ändern. Ich möchte aber gegen Sie, als den aufmerkſamen Hauswirth und Bruder der Gräfin Pole, auf deren Freundſchaft ich ſtolz bin, freundliche Ge⸗ Ainnungen mit fortnehmen.“ (Fortſetzung folgt.) ß Sie bitten, nie wieder auf dieſen Gegenſtand Buntes Feuilleton. eEin Hotelbrand infolge von Acetylen⸗ erpbloſion. In Bad Harzburg entſtand am letzten Donners⸗ iag Nachmittag ein Schadenfeuer in dem vornehmen und äußerſt ſtädtiſchen Schreſblehrlingen dle Ge⸗ rend der diesjährigen Theater⸗ wird auf Anſuchen des Reſtaura⸗ 5 Badiſchen Rennvereins wird der dem⸗ Zuſchuß für das Jahr 1901 von 5000 Mk. altlich der ſeinerzeitigen Zuſtimmung des Plätzen im In duſtriehafen wird n kein Gebrauch Frauenvereins um Ueberlaſſung eines Schul⸗ Bewilligung Winter wird ich der Zuſtimmung Der Kaufpreis beträgt 5700 Mk, vorgenommene Aenderung der Bauplätzen Prinz Wilhelmſtraße No. 19 und 21 chuß wegen Niederlegung des t die Herren Stadträthe Battenſtein Miniſteriums der Juſtiz, des Kultus und einer das Unterland den uöthigen Bauplatz Hochbauamte vorgelegten Projekte für Erweite⸗ zu den Schulhäuſern in Käferthal und mehr wegen Anforderung 9sbauten erforderlichen Mittel der Kunſtſtraße zwiſchen N 7 und da ein dringendes Be⸗ chließen, dagegen Genehmigung er⸗ m Bürgerausſchuß varbeiten für die demſchriſtlichen Friedhof dahier Wendelin Mayer um deſſen Angebot von N 1 d 1 * f b b a ſt F ſt le zu w D Himmele in S ſtelle nach Mar 10 Uhr, fand in der Schloßkirche feierli Der Familientafel bei den Neud Herrſchaften an. großer Empfang und Thee Heute Abend um ½10 U Reſidenz, unter Scheids dar. Die Fürſtlichkeiten ha Platz genommen. Roſenzeit“ und„Heimath“ Präſidenten der„Liederhalle“, Spitze, auf die Teraſſe und überb die ſeine Arbeit die Bürgſchaften für ein erfolgreiches nur vermehren. bekanntlich der hieſt fallenden und des nörd alten Ghmnaſtumsgebäude Ankauf des ganzen Gebä Erwerbung des in den Straßendur und nahm einen diesbezüglichen ſtandes, der während der Sitzu wünſchten Ziele nicht gefü ſchuſſe für ſeine morgen ſtattfindende S breitet: Unterrichts mit Erlaß vom 9. Juli ds. bom Stadtverordneten⸗Vorſtand geſtellten, nommenen geheißenen Antrag einzugehen:— die Fortſetzung der Bismarckſtraß die Bürgerausſchußſitzun Ankrag:„Verehrlicher Bürgeraus verbleibenden reſtlichen Theiles des alten von ca. 1375 Quadratmeter) zum Preiſ friſt von 8 Jahren bewilligen.“ Wie uns mitgetheilt wird, hat Herr von Mannheim auf dem Bundesſchießen auf der Piſtolenſcheibe„Heimath“ (Preis des Königs von Sachſen) mit 278 Theilen gratulieren dem wackeren Mannheimer Schützen au wurden die von Fürſtli Penig in Sachſen, den Preis des Kai Bankel aus Hof in Bayern, den Ehre Kaufmann Sachſen zu, derjenige des aus Löbau in Sachſ er Geſellſchaft hat,f ſchrieben, heute Es hei Höhe Maunheim, 16. Jult. ehung einer Betriebsaffiſtend ffenburg würde zur Verf unheim verſetzt. *Erlaubniß zum Tragen von Orden. dem Kaufmann Wilhelm Nauen in Erlaubniß zur Annahme und zum Tragen des ihm von der Königin⸗ Regentin von Spanien verliehenen Ritterkreuzes des Ordens Iſabella der Katholiſchen ertheilt. * Ueber die Einzugsfeierlichkeiten in Karlsruhe wird uns unterm 15. ds. Mts. aus Karlsruhe geſchrieben: Heute Vormittag, cher Gottesdienſt ſtatt, wobei elbing die Predigt hielt. Dem Gottes⸗ dienſt wohnten ſämmtliche Fürſtlichteiten bei. Nach Beendigung des Gottesdienſtes empfing Prinz Max die Vertreter der Städte Städteordnung, die ihm die Hochzeitsgabe der Städte in ekkigie überreichten.(Die Gabe iſt noch nicht ganz fer ermählten wohnten u. 2 achmittag 4 Uhr fand im Großh. S ſtatt, wozu 550 Einladungen erginger hr brachten die bereinigten Männerchör Leitung, den Neuvermählten ein Stä tten auf der Gartenteraſſe des dem Vortrag der Chöre„Nachtzo begab ſich eine Abordnung mit dem Rechtsanwalt Dr. Binz an der che der Sänger⸗ rachte die Glückwünf Der Großherzog hat Mannheim die nachgeſuchte Oberhofprediger Prälat H elſtlber) tiggeſtellt.) Heute N Schloſſe Nach Unterſtützung, einde Mannheim findet, kanſ Gelingen ſeiner Beſtrebungen Es iſt nicht daran zu zweifeln, daß der Bürgeraus, chuß der Erhöhung des Zuſchuſſes mit großer Mehrheit zuſtimmt, * Mit der Durchführung der Bismarckſtraße hatte ſich ge Bürgerausſchuß in ſeiner letztan Sitzung zu efaſſen. Der Stadtrath ſtellte damals den Antrag, 245 000% ewilligen zum Ankauf des in die Fortſetzung der Bismarckſtraß lich hiervon verbleibenden weſtlichen Theiles des 8. Der Bürgerausſchuß wollte aber don den udereſtes nichts wiſſen, ſondern ſich auf die chbruch fallenden Theils beſchränken Antrag des Stadtverordneten⸗Vor⸗ ng auch vom Stadtrath acceptirt wurde, des Bürgerausſchuſſes hat aber zu dem ge⸗ hrt, denn der Stadtrath hat dem Bürgeraus⸗ itzung folgende Vorlage unter⸗ der Juſtiz, des Kultus und Js. abgelehnt hat, auf den vom Stadtrath aufge⸗ ſchuß am 19. Juni ds. Js. gut⸗ „bom alten Gymnaſtum nur den* Seitens der Stadtgem n. Dieſer Beſchluß „Nachdem Großh. Minſtertum und vom Bürgeraus e fallenden Theil zu erwerben“ Bezugnahme auf die betreffen g bom ellen wir hiermit unter de Vorlage für 19. Juni ds. Is. wiederholt den ſchuß wolle dem Ankauf des in die fallenden und des nördlich hiervon Gymnaſiums(im Maßgehalte von 240 000% ſeine Zu⸗ ür die Kaufskoſten aus An⸗ mit einer Verwendungs⸗ orkſetzung der Bismarckftraße immung ertheilen und hierfür, ſowie f hensmitteln einen Kredit von 245 000 Maunheim auf dem Dresdeuer deutſchen Bundesſchießen, Wilhelm E. Heidelberger in Dresden ſtattgefundenen deutſchen den erſten Preis erſchoſſen. Wir if das herzlichſte e. Aus Dresden deutſchen Bundesſchießen hrenpreiſe heute vertheilt, Fleiſcherobermeiſter Kühn aus ſers von Oeſterreich Kaufmann upreis des Königs von Sachſen Heidelberger aus Mannheim. Der von der Königin von gegebene Preis fiel dem Büchſenmacher Boecke aus Glarus n dem Kaufmann Hentſchel Prinzregenten von Bayer en. Kaufmann Schroeck aus Miesbach in Bayern gielt den Ehrenpreis des Großherzogs von Baden. pfſchifffahrts⸗ n 15. Juli aus bbere ge⸗ „Das neue Motorboot der Heilbronner Dam ſeine Probefahrt gemacht und glücklich überſtanden. o wird uns untern ßßt Neckar, iſt 20 Meter lang, 2,8 M. breit und hat eine Schiffsrumpfes von 110 M. in der Mitte; ſei dieſem unſere Stadt ehrenden großen Erfolg ird uns noch telegraphiert: Bei dem 13. chkeiten geſtifteten E en Ehrenpreis des Kaiſers erhielt Acetylenkrommel, das leicht größere Dimenſtonen hätte annehmen können. Das Feuer wurde ſofort nach einer ſurchtbaren Deto⸗ nation durch den Angeſtellten Guſtav Knopf bemerkt, der am ganzen Körper brennend aus dem Keſſelraum flüchtete. Aus allen Ortſchaften wurde die Feuerwehr ſofort allarmirt. Der Herd des Brandes blieb auf die Wirthſchaftsräume beſchränkt, die total ausbrannten, während ein Theil der Küchenräume von dem Brande verſchont blieb. Nach dreiſtündiger angeſtrengter Thätig⸗ keit galt die ernſte Gefahr für beſeitigt. Die Aufräumungs⸗ arbeiten wurden während der ganzen Nacht von der Harzburger Berufsfeuerwehr fortgeſetzt, da immerwährend kleine Flammen aus dem qualmenden Gebäude hervorſchlugen. Der Schaden beziffert ſich auf etliche Tauſende, iſt aber durch Feuerverſtcherung gedeckt. Vor der Hauptfront des eleganten Gebäudes, das erſt vor drei Jahren ſeiner Beſtimmung übergeben wurde, entſtand ein unbeſchreibliches Chaos, da alle Fremden, wozu auch der bayer. Geſandte Graf Lerchenfeld, Prinz Arenberg und zahlreiche Sportsmen, im Ganzen etwa 400 Hotelgäſte, zählen, aus dem Inneren des Gebäudes flüchteten. Die beite Rafenfläche bot mit den zahlreich aufgethürmten Koffern und Mobiliar einen eigen⸗ thümlichen Anblick. Aus allen Fenſtern wurden Garderobenſtücke in den Garten geworfen. Die muſtergiltige Ordnung und das energiſche Eingreifen des Hotelperſonals verdient ganz beſonders betont zu werden. Der Hotelbetrieb iſt am nächſten Tage in vollem Umfange wieder aufgenommen worden. — Lynchluſtige Dörfler. Ein ungewöhnlicher Vorfall wird aus dem Dorfe Üpper Weſton bei Bath in England berichtet. Wenige Wochen nach dem Tode ihres Gatten hatte ſich eine etwa 30jährige Bewohnerin der Ortſchaft ein kleines Vergehen zu Schulden kommen laſſen, für welches ſte acht Tage im Gefängniß rk freguentirten Kurhotel„Juliushall“ durch Exploſion einer zubringen mußte. Als ſie wieder ihre Freiheit erlangte, wurde ſie pf D S de Au hei Be hie Ar Au von einer faſt 400 Kopf ſtarken Menge mit Schmähungen em⸗ ſich man ſämmtliche Fenſter ein und ſetzte die hinter ſich abgeſchloſſen hatte, und ſtürmten die Treppe zu dem gegen und hieb ſo kräftig auf die Eind Mann bewußtlos fortgetragen werden mi die Leute mit doppelter Wuth auf die Fra an den Körper und zerrten ſie unter to ſchnellem Tempo durch das Dorf. Man die Gemiß dem Gendarm des Ortes herbeteilte un richteten wir in einem Privattelegramm, Major Phikioris in einem Aufſtande, den er hatte, erſchoſſen worden ſei. Major Phikioris in Sparta nommen, der für einen Au Türkei mitgemacht hatte, erklärte, daß die gange des Gedanke beherrſchte ihn ſo vollſtändig, ließ eine aufreiz ſchlagen, auf den geſtörten Gei n W. ſein Tiefgang Hauſe verfolgk. Dort angelangt, warf Gardinen in Brand. re, welche die Wittwe hrem angen und bis zu f ann erbrachen die Tobenden die Hausthü chlafzimmer hinauf. Hier kam ihnen di e entrüſtete Beſitzerin Hauſes mit einem Ofenhaken in der erhobenen Rechten ent⸗ ringlinge los, daß ein ißte. Nun ſtürzten ſich u, banden ihr die Arme llem Lärm in ziemlich war gerade im Begriff, n, als der Prediger mit d die halbtodte Wittwe 0 N 1 handelte in den Fluß zu tauche s den Händen ihrer Peiniger befreite. 5 — Ein revolutionärer Spartauer. Vor einiger Zeit be⸗ daß der griechiſche in Sparta angezettelt Ueber dieſe merkwürdige Angelegen⸗ s Sparta berichtet: Der penſtonirke hatte einen Aufſtandsverſuch unter⸗ genblick in Griechenland thatſächlich unruhigung erregte. Phikioris, der den letzten Krieg gegen dit Schuld an dem Aus⸗ ewalt treffe. Dieſer daß er ſich für berufen Bewegung zu treten. Er ende Proklamation in Sparta an die Mauern in welcher er die Behörden inſultirte, die Chefs der mee als Verräther bezeichnete, und das Volk aufforderte, alle n. Die Ortsbehörden in Sparta nahmen ſteszuſtand des penſionirten Majors Rück⸗ t und glaubten ſeinen Aufruf unbeachtet laſſen zu dürfen: an⸗ t wird nun Folgendes au Feldzuges die höchſte Staatsg li, an die Spitze einer revolutiondren toritäten abzuſchaffe 5 der 15 die Großh. ſchaft. Der Prinzeſſin Max überreichte Herr Dr. Binz einen pracht⸗ o0l bollen Blumenkorb. Prinz Max und Gemahlin dankten für die 0 Ovation und unterhielten ſich längere Zeit mit der Abordnung. Zu den Sängern zurückgekehrt, brachte Dr. Binz ein Hoch auf die Neu⸗ 9 vermählten aus, in das alle Umſtehenden einſtimmten. Der„Badiſche Sängergruß“ bildete den Abſchluß des Ständchens. 5 * Einen ſehr dankenswerthen Beſchluß faßte, wie aus dem offiziellen Bericht zu erſehen iſt, der hieſige Stadtrath in ſeiner letzten f0 Sitzung: er erhöhte, einem Geſuche des badiſchen Rennbereins en⸗ ſprechend, den Beitrag der Stadt Mannheim für das hieſige Pferde⸗ 5 rennen von 5000% auf 10 000%/ Das Mannheimer Pferderennen N bildet eines der Lieblingsfeſte der hieſigen Bevölkerung und auch wohl— den einzigen Anlaß im Jahre, der einen größeren Fremdenzufluß in unſere Stadt im Gefolge hat. Es iſt deshalb auf das Wärmſte zu di begrüßen, daß der Rennperein beſtrebt iſt, die hieſigen Pferderennen 70 immer mehr auszubauen. Die finanzielle und moraliſche 7777 ͤ y AAA 0 10 eme og hat eſuchte önigin⸗ ſabella n der inger⸗ racht⸗ ir die keu⸗ iſch s den letzten ent⸗ ferde⸗ ennen wohl 18 in te zu ennen zung kann ingen raus⸗ nt. ſich 8 zu zu traße 8 Pes dem Ff die inken Vor⸗ urde, ge⸗ dus:⸗ iter⸗ und den fge⸗ gut⸗ n in für den die bon jalte Zu⸗ An⸗ igs⸗ jen. ger hen reis Wir hſte den ßen zilt, aus inn ſen bon rus hel ern ts⸗ ge⸗ en. ine ing —— Irf d. we m in ſt⸗ in eenernee 0 ſeiben zwei Schiffsſchrauben mit je 16 Pferdekräften. Fund allen 20 Paſſagieren ſtockte der Athem; aber ſie da: es ging. Man Heint, U 9. — Zwei Deimler⸗Benzin⸗Maſchinen Die Schrau⸗ Ven ſind ſog. Turbinenſchrauben, ſie gehen zum Theil über dem Faſſer und ſind nach unten durch eine Schutzvorrichtung gegen das iſſchlagen auf den Grund geſchützt. Nach der verunglückten befahrt des Heckraddampfers mußten die Heilbronner manchen erz über ſich ergehen laſſen; aber als zähe Schwaben gaben ſie nach. Sie ließen das neue Schiff auf der einheimiſchen Werft Anderſen in Neckarſulm erbauen; die Maſchinen lieferte die kimler Motor⸗Geſellſchaft(Ingenieur Petri) und ſtehe da: Die ötter müſſen verſtummen. Mittags kam das Schiff von Heilbronn ier an und kurz nach 3 Uhr trat es die entſcheidende Rückreiſe kromaufwärts nach Eberbach an. Die kritiſche Stelle iſt gleich einige kundert Schritte vom Landungsplatz, nämlich die Paſſage unter der ücke und durch den ſog. Hackteufel. Einen Augenblick unter der ſlen Brücke ſchien es, als wolle das Schiff nicht weiter kommen un der Mitte 34 Zentimeter. Die Brücke wurde überwunden und ebenſo die Stelle im Hackteufel, po der Heckraddampfer ſeiner Zeit ſtecken blieb. In der Zeit von Aiwa 14 Minuten war die ſchwierige Strecke überwunden und die Iebauer von Schiff und Maſchinen konnten die Glückwünſche der Jlaſſagiere entgegennehmen. Ju einer Stunde und 20 Minuten war geim in Neckargemünd. Das Schiff hat vorn eine Kajüte, die einige perſonen faßt und hinten einen offenen Raum für etwa 30 Perſonen. Wenn es ſich bei dem verſchiedenen Waſſerſtande ſo bewährt, wie heute, dann kann man ſehr zufrieden ſein. Ob ſich die Gunſt des Publikums mehr unſerem Schiff oder dem Perſonen⸗ ſchleppboot„Käthchen von Heilbronn“ zuwenden wird, bei dem man oben auf dem Deck ſitzt und eine ungehinderte Ausſicht genießt, bleibt abzuwarten. Die Fahrt auf dem Neckar iſt ſehr reizvoll und ſchön. Auch iſt man auf beiden Schiffen gut verpflegt. * Vom hieſigen Grenadierregiment ſind geſtern eine Anzahl Mannſchaften, welche ſich in die für China beſtimmte Brigade haben einſtellen laſſen, abgereiſt, und zwar im Ganzen 23 Soldaten und Sergeant. Die Leute marſchirten geſtern Vormittag 3410 Uhr unter den Klängen der hieſtgen Grenadierkapelle an den Bahnhof, wo ſich zum Abſchied auch eine größere Anzahl Offiziere eingefunden hatten. Eine koloſſale Menſchenmenge begleitete die Scheidenden nach dem Bahnhof, deſſen Perron von einer Kopf an Kopf ſtehenden Menſchenmenge angefüllt war, die den Abreiſenden ſtürmiſche Ovationen bereitete. * Truppentrausporte. Geſtern Abend und heute früh paſſirten die von den pfälziſchen und elſaß⸗lothringenſchen Regimentern für die nach China beſtimmten Truppentheile abgegebenen Mannſchaften den hieſtgen Bahnhof, wo jeweils ein luſtiges Leben und Treiben herrſchte. Die Soldaten wurden während ihres Aufenthalts auf dem hieſigen Bahnhof mit Getränken und Speiſen reichlich regalirt. *Patentliſte. Mitgetheilt durch das Patent⸗ und techniſche Bureau don Paul Müller, Civil⸗Ingenieur und Patent⸗Anwalt in Berlin NW., Luiſenſtr. 18. Vertreter: Joh. Biſchoff, Civil⸗ Ingenieur, Mannheim, M 3, 7.— Patent⸗Anmeldungen. II. 21 415. Zylinderſchnellpreſſe mit Zylinderfarbwerk und vorderer Bogenausführung. Heinrich Hauer, Frankenthal, Pfalz.— A. 6484. Fußunterſatzſtück für Möbel. Theodor Anſpach, Mannheim.— K. 18 548. Kiesſchutzleiſtenträger für Holzzementdächer. Herm. Klehe e Söhne, Baden⸗Baden.— W. 15 748. Vorrichtung zum Ab⸗ heben der Verſtreichbürſten vom Färbenzylinder für Maſchinen zur Herſtellung von Buntpapier. Julius Wagner, Zweibrücken.— Patenk⸗Ertheilungen. 113 761. Verfahren zur gleich⸗ mäßigen Vertheilung des Eſſiggutes mittels eines Sammelgefäßes. J. L. Haas, Mannheim.— 113 696. Steuerhahn für Waſſer⸗, Dampf⸗ und Luftdruckmaſchinen. D. Kegler, Mannheim.— Gebrauchsmuſter⸗Gintragungen. 136 604. Anter⸗ wäſche, bei welcher durch Reliefwebart eine Luftſchicht zwiſchen Körper und Stoff hergeſtellt iſt. Dr. Joſef Raab, Ludwigshafen a. Rh 136 399. Buchdruckerkaſten mit Linoleumbelag. Erſte Mannheimer Holztypenfabrik Sachs& Co., Mannheim.— 135 484. Durch Druckwaſſerleitung und Regulirhahn bethätigter, nach Belieben ſenk⸗ kecht verſtellbarer hydroſtatiſcher Stahlſttz für an zwei oder mehreren Tiſchen Arbeitenden. Emil Schwartz, Frankenthal, Pfalz.— 136 691. Doppelwirkende Saugvorrichtung, beſtehend aus Seitenwänden mit Schlitzen, abſtehenden Deckplatten und Deckel, zur Abführung von Rauch, Gas, verdorbener Luft aus Heizungs⸗ und Ventilations⸗ anlagen. Joſeph Breyer, Ludwigshafen a. Rh.— 136 550. Album als Anhänger, deſſen aufziehbare Blätter aus Emaille⸗Bilder auf Metall beſtehen. Moritz Hauſch, Pforzheim— 136 527. Gasgemiſch⸗ Zuführungs⸗Hahn mit Minimal⸗Durchlaß Exploſionsmaſchinen. Theodor Bergmann, Gaggenau.— 136 420. Werkzeug zum Aus⸗ ziehen der nach Gebrauchsmuſter 127 955 hergeſtellten und in die Faß⸗ ſpundöffnung eingeſchlagenen Faßquerſcheiben, beſtehend aus Hebel, Stütze und Zugſta it an letzterer befindlichen, ſich ſelbſtthätig quer unter die Faßquerſcheibe anlegendem Pendelſtück. Heinrich Bauer, Frankenthal, Pfalz.— 136 365. Hackklotz für Metzgereizwecke etc., bei welchem die einzelnen Lagen unter Anbringung von Federn zu⸗ ſammengeleimt ſind. Frankfurter& Bohn, Grünſtadt, Pfalz.— 136 539. Schnürfchuh mit an einem mittleren Lochausſchnitt vor der Reihe, ſowie einer Anzahl beiderſeits ſymetriſch vertheilter, länglicher Ausſchnitte über der Reihe und am vorderen Theil des Schuhes. Heinrich& Georg Bühl, Pirmaſens, Pfalz. Sommerfeſt des Militärvereiuns. Bei dem denkbar ſchönſten Wetter feierte geſtern Nachmittag der Militärverein ſein alljährliches Sommerfeſt. Die ſchattigen Räume des„Rheinparks,“ woſelbſt das Feſt ſtattfand, waren deshalb auch während des ganzen Nachmittags Und bis in den ſpäten Abend hinein, mit tauſenden von Beſuchern angefüllt, welche es ſich bei dem zum Ausſchank gebrachten vorzüg⸗ lichen„Eichbaum⸗Stoff“ wohl ſein ließen. Die Vergnügungs⸗ Commiſſion des Vereins batte für reichliche Unterhaltung durch Arrangierung verſchiedener Jugendſpiele Sorge getragen, außerdem waren Schiffsſchaukel, Caronſſel ꝛc. in Betrieb, und wur⸗ deu verſchiedene Ballons aufſteigen gelaſſen, welche bei der herrſchen⸗ den Windſtille eine beträchtliche Höhe erreichten; nicht vergeſſen ſoll werden die reichhaltig ausgeſtattete Verlooſung, welche Manchem einen ſchönen Gewinn einbrachte. Den muſikaliſchen Theil hatte die Kapelle Schwörer übernommen und führte denſelben in der 2 55——— 21— war es der kanzluſtigen Jugend vergönnt, am Abend auch noch dieſem Vergnügen zu huldigen, von welchem auch ausgiebiger Gebrauch gemacht wuͤrde. Das Feſt nahm in allen Theilen einen ſehr ſchönen Verlauf, auch das Ehrenmitglied des Vereins, Herr Generaleonſul und Commerzienrath Carl Reiß wohnte demſelben bei. Der Zirkus E. Blumenfeld Wittwe auf dem Meßplatz über dem Neckar hatte ſich ſowohl in ſeiner am Samstag Abend ſtatt⸗ gefundenen Vorſtellung als in den beiden geſtrigen Vorſtellungen eines guten Beſuchen zu erfreuen. Sämmtliche Programmnummern wurden exakt durchgeführt und ernteten die Künſtler jeweils den wohlverdienten Beifall. *Coloſſeumtheater. Eine Aufführung des„Trompeter von Säckingen“ iſt für eine kleinere Bühne immerhin ein gewagtes Unter⸗ nehmen, jedoch kann die Direktion des Coloſſeumtheaters das Verdienſt für ſich in Anſpruch nehmen die ſchwierige Aufgabe zur Znfriedenheit des Publikums gelöſt zu haben. Der Saal war Nachmittags und Abends ausverkauft und das ſehr beifallsluſtige Publikum zeichnete die Darſteller durch lebhaften Aplaus aus, namentlich Herrn Sölch, der in der Hauptparthie des Jung Werner eine achtbare Leiſtung bot. Heute Montag den 16. Juli findet eine Wiederholung des Stückes ſtatt. * Ein ſozialiſtiſches Flugblatt beſchlagnahmt. Das Großh. Amtsgericht Mannheim hat das ſozialiſtiſche Flugblatt, welches in den letzten Wochen im ganzen badiſchen Lande verbreitet worden iſt, die Ueberſchrift„An das badiſche Volk“ trägt und von W. Opificius in Pforzheim im Auftrage des Landesvorſtandes der badiſchen Sozial⸗ demokratie herausgegeben worden iſt, auf Grund der 8 197 und 131 des St.⸗G.⸗B. beſchlagnahmt. * Herabgeſtürzt. Geſtern Vormittag ſtürzte ſich von einem Hauſe des Luiſenringes eine Kaufmannsfrau H. von dem flachen Dache des 5. Stockes in den Hof herunter, Der Tod trat ſofort ein. Geiſtesſtörung ſoll die Urſache geweſen ſein. * Beim Baden ertrunken. Geſtern früh iſt der ledige 20 Jahre alte Tagelöhner Franzisko Murori von Montovorte Provinz Verona beim Baden im Floßhafen, etwa 800 Meter oberhalb dem Stadttheil Waldhof, ertrunken. Die Leiche konnte bis jetzt noch nicht geländet werden. * Seinen ſchweren Verletzungen erlegen iſt der Maurer Wilhelm Nagel von Graben, der am Freitag in der Rheinauſtraße von einem Neubau ſtürzte und in ein eiſernes Geländer ſiel. *Verunglückt. Am Samſtag Vormittag iſt die 15 Jahre alte Marie Kapp von Plankſtadt in der Rheiniſchen Gummifabrik in Neckarau dadurch verunglückt, daß ſie bei der Kantine durch das Umdrehen der Bierrolle zwiſchen dieſe und den Eckpfoſten der Kan⸗ tine kam. Das Mädchen wurde an der linken Kopfſeite gedrückt. Man brachte ſie nach dem Allgemeinen Krankenhaus. * Muthmaßliches Wetter am 16. und 17. Juli. Die De⸗ preſſion von 755 wm über Schottlaud beherrſcht noch ganz Groß⸗ britannien und die Nordſee. An der unteren Donau iſt die De⸗ preſſion anf nahezu Mittel ausgeglichen. Ein mäßiger Hochdruck mit je 765 mm Maximum über Finnland und Südweſtfrankreich be⸗ deckt noch ganz Frankreich, die Schweiz, das deutſche Reich, Däne⸗ mark und Südfkandinavien, dagegen zeigen ſich in Südweſtdeutſchland weſentlich vermehrte gewitterige Lufteinſenkungen, welche am Diens⸗ tag und Mittwoch zu vereinzelten Entladungen fübren dürften. Doch iſt für beide Tage vorwiegend trockenes und heiteres Wetter bei fort⸗ geſetzt ſehr warmer Temperatur in Ausſicht zu nehmen, Aus dem Graßherzogthum. Schwetzingen, 16. Jubi. Zur Bildung des nach China beſtimmten 4. Infanterie⸗Regiments paſſtrten geſtern zahlreiche Truppen aus heſſiſchen Regimentern unſeren Bahnhof um nach ihrem Be⸗ ſtimmungsort Karksruhe weiterzufahren. .0O. tarlsruhe, 15. Juli. Eine gütliche Einigung über den Preis des Geländes für den Karlsruher Rheinhafen Zuſammen 1291326 qm.) war nur hinſichtlich derjenigen Grundflächen die ſich in Privatbeſitz befanden(8811 qm.) zu erreichen; hinſichtlich der übrigen den Gemeinden Daxlanden und Bulach zugehörigen Grundflächen mußte die Zwangsenteignung durchgeführt werden. Nach dem unnmehr rechtskräftig gewordenen Urtheil des Großh. Landgerichts hier vom 9. April 1900 ſind folgende Entſchä⸗ digungen izu ſleiſten: an die Gemeinde Bulach 329383 Mk., an die Gemeinde Daxlanden 500,099 Mk. Von den etwas über 100,000 Mk. hat Karlsruhe 31,25¾, Bulach 12,50% Daxlanden 56,25% zu tragen. Die Geländekoſten belaufen ſich im Ganzen auf 1052800 Mk. Dafür wurden zuſammen 1301926 gm. Gelände für die Stadt erworben (48814 qm. liegen nicht im Hafengebiet). Es ſtellt ſich 1 qm. auf 80,86 Pfg. d. i. etwa genau der Preis, den f. Z. die Stadt Kalrsruhe den Gemeinden Bulach und Daxlanden freiwillig geboten hat.(Die Gemeinden verlangten mehr als das doppelte!) Auf das künftige Nordbecken des Hafens entfallen 205 600 qm. im Werthe von 166 248 Mark und auf die jetzige Anlage 1096326 qm. im Werthe von 886,551 M. Da von letzterer Fläche etwa 753,326 qm für die Anlage des Stichkanals, der Dämme, Wege, Gleiſe zc. nöthig ſind, ſo verbleiven etwa 343,000 qm. nutzbare Lagerfläche und kommt demnach 1 qm derſelben auf 2 M. 59 Pfg. zu ſtehen.— Am nächſten Dienstag kommt im Bürgerausſchuß die Stadtrathsvorlage betr. die Nachforderungen für den Rheinhafen im Gefammt⸗ betrag von 1,752,547 M.(die wir bereits ſpezifizirt haben) zur Be⸗ rathung. Nachdem die Stadtväter bereits A geſagt und 3,218,458 M. für den Hafenbau bewilligt haben, müſſen ſie wohl oder übel auch B ſagen und die Koſten für eine moderne zweckentſprechende Einrichtung des Hafens bewilligen. Der geſchäftsleitende Vorſtand der Stadtverordneten beantragt, den vom Stadtrath verlangten Nachtragskredit zu bewilligen, mit der Einſchränkung, daß 2 Kredite (für künftig erforderliche Wege⸗, Gleis⸗ und Entwäſſerungsanlagen ſowie für Schleppboote) im Geſammtbetrage von 276,000 M. bis auf weiteres abzuſetzen ſind. + Freiburg, 15. Juli. Die füdlich von den Stallungen der Artilleriekaſerne ſtehende Bauhütte, in der Oel, Petroleum und Talg aufbewahrt wurden, brannte geſtern nieder. Bei den Löſchverſuchen erhielten 1 Unteroffizier und 8 Mann infolge einer Petroleumexplo⸗ ſton Brandwunden. Yfalz, Heſſen und Umgebung. * Aus der Pfalz, 14. Juli. Eine Niederlage der bildungs⸗ feindlichen Centrums⸗Majorität in der bayeriſchen Abgeordneten⸗ kammer ſtellen die Ergebniſſe der von der Regierung der Pfalz im bekannten vorzüglichen Weiſe durch. Trotz der heißen Witterung 2: ᷣ ͤ ß] ũA ßfß.. ſtatt ihn ſofort feſtnehmen und ins Irrenhaus bringen zu laſſen, geſtatteten ſie ihm, ſich in Freiheit zu bewegen und ſeinen Ver⸗ rücktheiten ſich hinzugeben. Phikioris warb beſchäftigungsloſe Leute an, mit denen er den mißglückten Verſuch machte, den Platz⸗ kommandanten umzubringen. Er flüchtete hierauf in die Berge, wo er einen natürlichen Schutzwall fand und erwartete dort die Truppenabtheilung, die zu ſeiner Verfolgung ausgeſandt wurde. Die unerwartete Wendung, welche dieſe Angelegenheit nahm, be⸗ unruhigte die Orksbehörden, und in der Beſorgniß, die Bauern aus der Umgebung könnten mit dem Major gemeinſame Sache machen, verlangten ſie dringend Verſtärkungen vom Miniſterium, das natürlich nicht ſäumte, ſie abzuſchicken. Nach einer viertägigen engen Einſchließung, die wegen des Terrains und des Baum⸗ wuchſes viele Schwierigkeiten bot, kam es zu einem Zuſammen⸗ ſtoß, in welchem der Major und einer ſeiner Anhänger fiel. Die Anderen ſahen ſich gezwungen, ſich zu ergeben. — Die Che der Dorfprinzeſſin. Unter dieſem Titel ver⸗ öffenklichen Wiener Blätter das folgende galiziſch⸗bäuerliche Sit⸗ tenbild:„Die Bäuerin Anaſtaſia Zubkowicz, die erſt ſtebzehn⸗ jährige Frau des reichen Bauern Waſil Zubkowicz, wurde von den Dorfbewohnern nur die„Prinzeſſin“ genannt. Sie durfte näm⸗ lich auf Weiſung ihres Gatten, der bereits fünfzig Jahre zählte, keinerlei ländliche Arbeiten verrichten, damit ihre Schönheit keinen Schaden erleide. Waſil Zubkowicz, Bauer in Krasne, hatte nicht nur das ſchönſte, ſondern auch das reichſte Mädchen des be⸗ gift zwei Ochſen, eine Kuh und vierzig Gulden in baarem Gelde in's Haus brachte. Die„Dorfprinzeſſin“ empfand jedoch bereits in den Flitterwochen tödtliche Langeweile, die ſie ſich dadurch zu vertreiben ſuchte, daß ſie mit dem jungen Dorfſchmied ein Ver⸗ hältniß einging. Eines Tages wurde ſie vom Hausherrn über⸗ raſcht. Es kam zwiſchen den Eheleuten zu einem heftigen Auf⸗ tritte; die„Dorfprinzeſſin“ verließ unter Mitnahme der beiden Ochſen das Haus ihres Mannes und begab ſich zu ihren Eltern. Das Erſte, was der betrogene Ehemann that, war, daß er die von der Frau mitgenommenen Ochſen heimlich entführen ließ. Im Beſitze der Ochſen, ſuchte er ſeine Frau zur Rücktehr zu be⸗ wegen. Er ſuchte ſie im Hauſe der Eltern auf. Bei dieſer Ge⸗ legenheit kam es zwiſchen Waſil Zubkowicz und ſeiner Frau, ſo⸗ wie deren Eltern und Bruder zu einer Schlägerei, bei der der Erſtere todt amPlatze blieb. Anaſtaſia Zubkowicz, ſowie deren Eltern Kirylo und Marie Kaninice, ſowie ihr Bruder Andeas Kanainice wurden von der Staatsanwaltſchaft in Sambor wegen Mordes angeklagt. Die vor dem Schwurgericht in Sambor ſtatt⸗ gehabte Hauptverhandlung hatte folgendes Ergebniß: Kiryhlo Kaninice wurde von den Geſchworenen des räuberiſchen Todt⸗ ſchlages ſchuldig erkannt und vom Gerichtshofe zum Tode durch den Strang verurtheilt, Andreas Kaninice wurde wegen Ver⸗ brechens des einfachen Todtſchlages zu fünf Jahren, Anaſtaſia Zubkowicz, die„Dorfprinzeſſin“, wegen Verbrechens der ſchweren Körperverletzung zu zwei Jahren ſchweren Kerkers verurtheilt, nachbarten Dorfes bekommen, ein Mädchen, welches ihm als Mit⸗ ihre Mutter wurde freigeſprochen. Anaſtaſia Zubkowicz nahm die Nuftrage des Minffteriunms deß Innern, betreffend Einführung eines 8. Schuljahres, in zahlreichen Orten der Pfalz in den letzten Tagen angeſtellten Erhebungen dar. Es hat nämlich die an die G⸗ gerichtete Frage:„ob die pfälziſche Bevölkerung in Stadt und Land die Einführung eines 8. Schuljahres ſo einmüthig wünſche, wie es nach den bezüglichen Beſchlüſſen des Landraths der Pfalz den Anſchein habe“, eine Beantwortung gefunden, die den Wünſchen der„herrſchen⸗ den Partei im Landtage“ wohl kaum entſprechen dürfte. Wenn dieſe bei Abweiſung einer Petition um obligatoriſche Einführung eines 8. Schuljahres velleicht gehofft hatte, den Landrathsbeſchlüſſen die Baſis der Berechtigung entziehen zu können, ſo hat ſie ſich in einem fatalen Irrthum befunden, indem nicht bloß ſämmtliche Stadt⸗ gemeinden, ſondern auch der größere Theil der Landgemeinden— ſelbſt ſolche mit ſtarker katholiſcher Bevölkerung— ſich im Prinzip für die Einführung des 8. Schuljahres erklärten. Aber nicht allein damit hat man ſich begnügt, ſondern man hat in mehreren Gemeinden an den beſtehenden Zuſtänden auch noch eine Kritik geübt, der Centrum und Regierung die Beachtung kaum werden verſagen können. So hat man in einzelnen Städten auf die verderblichen, für Staat und Geſellſchuft verhängnißvollen Folgen hingewieſen, die namenklich in Städten mit induſtrieller Bevölkerung aus der Schulentlaſſung nach nur 7 Schuljahren entſtehen. Die aus der Werktagsſchule ent⸗ laſſenen, erſt 13jährigen Schüler dürfen in Fabriken, Werkſtätten, Geſchäften u. ſ. w. vor Erreichung des 14. Jahres nicht aufgenommen werden, die Meiſten von ihnen werden ſomit ein volles Jahr geradezu auf die Straße geworfen, mit Kegelaufſetzen, Bretzeltragen etc. be⸗ ſchäftigt, wobei ſie vollſtändig verbummeln und Alles, was ihnen is der Schule in ſieben Jahren beigebracht worden iſt, wieder vergeſſen. Die Sonntagsſchule biete für das 8. Schuljahr keinen Erſatz wer den geringere Nuͤtzen, den ſie bringe, kenne, würde ihre Abſchaffung mit Freuden begrüßen. Die bayeriſche Regierung dürfte ein ſolches Er⸗ gebniß ihrer Unterſuchung kaum erwartet haben, denn in dem dies⸗ dezüglichen Schreiben, das den Gemeinden zuging, ſind nur alle die Gründe zuſammengetragen, die gegen die Efnführung eines 8. Schul⸗ jahres geltend gemacht werden können, während kein Einziger für die Einführung Erwähnung gefunden habe. Noch nicht einmal der Hin⸗ weis auf die durch das 8. Schuljahr erwachſenden ſehr beträchtlichen Mehrausgaben hat die Mehrzahl der Städte abzuſchrecken vermocht da man den Werth einer erhöhten Bildung auch in landwirthſchaft⸗ lichen Kreiſen zu ſchätzen weiß. port. * Der Nadfahrer⸗Verein Neckarvorſtadt Manuheim feierte am Sonntag, den 8. Juli ſein VII. Stiftungsfeſt, verbunden mit Preiskorſo, Gartenfeſt und Feſtball. An dem Nachmittags 3 Uhr durch die Straßen der Neckarvorſtadt ſtattgefundenen Preiskorſo, unter Mitwirkung einer Muſikkapelle per Rad, betheiligten ſich 12 Vereine aus Nah und Fern mit zuſammen ca. 250 Fahrern. In dem ſich an deu Korſo anſchließenden Gartenfeſt fand die Preisver⸗ theilung ſtatt und erhielten den 1. Preis(1 große Wein⸗Bowle mit Gläſer auf ſilbernem Unterſatz), geſtiftet von den Frauen und Jung⸗ frauen des Vereins: der Radfahrerverein„Badenſa“ Waldhof; den 2. Preis: Radfahrerverein„Vorwärts“ Frankenthal; den 3. Preis Radfahrerverein„Vorwärts“ Ludwigshafen; den 4. Preis:„Rad⸗ fahrerbund“ Weinheim; den 5. Preis Rudfahrerverein„Amieitig“ Ludwigshafen. Ferner erhielt jeder weiter konkurrirender Verein je ein fein künſtleriſch ausgeführtes Diplom. Abends 8 Uhr fand im Kafſergarten der Feſtball, verbunden mit ſportlichen, theatraliſchen Aufführungen Kunft⸗ und Reigenfahren ſtatt. Einen großartigen Anblick gewährte der von 4 Damen und 4 Herren in Tyroler⸗Koſtüme gefahrene Reigen, welcher eine Glanznummer des Abends bildete. Auch der von Herrn Regiſſeur Willyg Wilhelmy vom Colloſeum⸗ theater in Scene geſetzte Einakter, betitelt„Das Zweirad“, welcher mit vielen lokalen Einlagen verſehen war, erzielte einen großen Er⸗ folg und ließen es die Anweſenden an Beifall nicht fehlen. Nach der nun folgenden Preisvertheilung für die Vereinsrennen begann das Tanzvergnügen und betheiligten ſich an der erſten Polonaiſe eg. 80 Paare. Bis zum frühen Morgen blieb man beifammen, und erſt als der neue Tag angebrochen war trennte man ſich mit Zufrieden⸗ heit, ein ſchönes Feſt gefeiert zu haben. * Die Mannheimer Fußzballgeſellſchaft„Sport“ 1899 hielt vor einigen Tagen ihre zweite ordentliche Generalver⸗ ſammlung ab. Der hiebei erſtattete Jahresbericht legte von der erfreulichen Thatſache Zeugniß ab, daß die junge Voreinigung in dem erſten Jahre ihres Beſtehens ſich zu einer hohen Poſition emporge⸗ ſchwungen hat; das beweiſt auch die verhältnißmäßig große Mit⸗ glieberzahl, Im Betriebsjahre ſind zehn Wettſpiele zum Austrag gebracht worden, von denen 5 gewonnen wurden, 2 unentſchiedem blieben und 3 zu Ungunſten des Vereins abliefen. An die Erſtattung des Jahresberichts ſchloß ſich die Neuwahl des Vorſtandes. Die Generalberſammlung faßte ſodann den Beſchluß, die Spielſaiſon zu ſchließen und neue Forderungen erſt vom 15. Sept. ds. Is ab wieder entgegen zu nehmen. Im Verlaufe der Verſammlung wurde noch be⸗ ſchloſſen, dem erſten Stiftungsfeſte, das der Verein am 1. Juli begehen durfte, nachträglich eine beſondere Weihe durch ein Sportfeſt zu verleihen, das am Sonntag, 5. Auguſt ds. Js. auf der hieſigen Rad⸗ rennbahn im Louiſenpark abgehalten werden wird. Der Nennungs⸗ 5. 17 dieſes in großartigem Stile geplante Sportfeſt erfolgt am 16. Juli. V Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Sroßh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheiu. Das letzte Gaſtſpiel des Münchener Gärtnerplaßtheaters brachte eine Wiederholung der reizenden Operette„La Mascotte“, deren Wiedergabe zwar unter dem Einfluß der großen Hitze nicht ſy flott verlief, wie die erſte, aber doch lebhaften Beifall fand. Das Haus war diesmal rechk gut beſucht. Die Temperatur die geſtern im Zuſchauer⸗ raum und, wie es ſchien, auch auf der Bühne herrſchte, legte die Frage nahe, ob es nicht möglich ſei, in den Ferien eine Verbeſſerung der Ventilation im Theatergebäude herbeizuführen. Es werden für dieſen Zweck hauptſächlich elektriſche Ventilationsapparate empfohlen, deren Anbringung jedenfalls keine beſonderen Schwierigkeiten bereiten würde⸗ ——p—————— Strafe an, während Kirylo und Andreas Kaninice die Nichtig⸗ keitsbeſchwerde an den Kaſſationshof ergriffen. Die Beſchwerde wurde geſtern in öffentlicher Verhandlung von Dr. Rosner als Exsoffo⸗Vertheidiger vertreten, vom Kaſſationshofe jedoch als unbegründet verworfen.“ — Galgenhumor. In den noch unbebauten Bezirken der weſtlichen Vororte Berlins wird jetzt dos Gras gemäht. Dies be⸗ nutzen viele Obdachloſen, um ſich des Nachts ein warmes und weiches Lager zu errichten. Seitens der Polizeibehörden werden nun öfters Streifen veranlaßt, um feſtzuſtellen, ob ſich unker dieſen Obdachloſen Leute befinden, welche einen Grund haben, ſich verborgen zu halten. So waren auch— wie ein Leſer der „Tägl. Ndſch.“ erzählt— an einer der letzten Nächte mehrere Schöneberger Schutzleute auf einer ſolchen Streife begriffen; ſie fanden auch bald einen Heuſchober, in den ſich augenblicklich mehrere Perſonen verkrochen hatten. Auf Geheiß der Beamten kamen auch bald ein Mann und eine Frau hervorgekrochen In dem Manne wurde von den Beamten ſofort ein alter harmloſer Menſch erkannt, der ſich ſein Brod durch Scheerenſchleifen ver⸗ dient.„Dett is meine Frau,“ ſagte der Alte, auf die Frau deu⸗ tend, zu den Schutzleuten. Als bald darauf noch eine zwefte weibliche Perſon hervorkam, ſagte einer der Schutzleute humoriſtiſch⸗jovial:„Na, das iſt wohl Ihre zweite Frau, wass“ — Nee, Herr Wachtmeeſter,“ ſprach darauf ruhig der alte Schee⸗ renſchleifer,„det is'ne Kuſine von meiner Ollen, die lernt bei uns det Wirthſchaften un detKochen.“ ee eedeeee Das Engagement des Serrn Fuchs vom Münchener Hof⸗ theater als Oberkegiſſeur an bas Berliner Opernhaus wurde von Berliner und Münchener Blättren mitgetheilt. Das„Berl. Frdbl.“ theilt jedoch mit, daß die Nachricht volltommen unbegründet iſt und daß dies Engagemenk auch niemals geplant war. „Ekkehard“ iſt der Titel eines epiſch⸗muſtkaliſchen Werkes des Münchener Hofkapellmeiſters Hug o Röhr. Der Verfaſſer des der Kompoſition zu Grunde liegenden Textes, W. Schulte von Brühl, be⸗ zeichnet ihn als eine frei nach Scheffels gleichnamigem Roman be⸗ acbeitete„Dramatiſche Dichtung“. Wie verlautet, wird Röhrs„Ekke⸗ hard“ im nächſten Winter in München, Stuttgart und Innsbruck zur Aufführung gelangen. Der Klavierauszug iſt kürzlich bei Luckhardt in Stuttgart erſchienen. Im Grazer Stadttheater ſcheint es zu kriſeln. Vor Jahr und Tag, ſo ſchreibt die„Köln. Ztg.“, hat die regſame Hauptſtadt der Steiermark ſich ein prächtiges neues Theater von Halmer bauen laſſen und auch einen Direktor gefunden, der für die„vereinigten Stadt⸗ theater von Graz“ eine ſehr anſehnliche Pacht zahlte. Man träumte ſchon davon, die altersſchwache Wiener Bühnenkunſt zu verjüngen. Aber bald ſtellte ſich heraus, daß dem Traum das Leben fehlte, daß das Theater, wie übrigens viele andere neue Theaterbauten, viel zu groß gerathen iſt und daher zu hohe Betriebskoſten erfordert. Nach der erſten Spielzeit ergab ſich ein Fehlbetrag don 73 000 Kronen und Direktor Purſchian ſtellt nunmehr der Gemeinde anheim, einen„kleinen Zuſchuß“ von 100 000 Gulden jährlich zu leiſten, widrigenfalls eine Kataſtrophe bevorſteht. London, 12. Jult. Wie aus London berichtet wird beab⸗ ſichtigt Hr. Mottl, deſſen Thätigkeit in der diesjährigen Opernſpiel⸗ zeit mit der Leitung der„Meiſterſinger“ in vergangener Woche zu Ende kam, künftig nicht wieder nach Convent Garden zurückzukommen — ſo unzafrieden ſoll er über die Einrichtungen des vorſintfluth⸗ lichen Opernhauſes und über die betreffs der Proben u. ſ. w. an ihn geſtellten Anforderungen ſein. Die„Meiſterſinger“ kamen in dieſer Woche zum zweiten Mal zur Darſtellung und zwar unter der Leitung des Herrn Emil Paur, der letzthin die Wagner⸗Aufführungen in New⸗NPork dirigirte, Neueſte Nachrichten und Felegramme. München, 15. Juli. Die Zentralkomitss des bahe⸗ riſchen Landeshilfsvereins und des bayeriſchen Frauenvereins vom Rothen Kreuz erließen anſchließend an das deutſche Centralkomitseinen Aufruf, zur Sammlung von Beiträgen für die freiwillige Krankenpflege der Drontheim, 15. Juli. dem Konſul Jenſſen in Gjilſtakl. zollern konzertirte im Stadtpark. Das Wetter iſt ſchön. *Rotterdam, 15. Juli. Die Bäckergehilfen be⸗ ſchloſſen in einer großen Verſammlung den Ausſtand. *.*. Der Aufruhr in China. Die Ermordung der Enropäer in Peking, an der kaum noch ein Zweifel beſtand, wird jetzt von den chineſiſchen Behörden beſt ätägt. Reuter meldet aus Shanghai von geſtern: Eine amtliche Depeſche des Gouverneurs bon Shantung ſagt: Die Geſchütze der Chineſen legten Breſche in die Mauern der Geſandtſchaften. Nach heroiſcher Vertheidigung und nachdem die Munition erſchöpft war, wurden alle Ausländer getödtet. 5 Die Chineſen ſcheinen die Thatſache erſt zugegeben zu haben, nachdem ihren Geſandten in Paris und Wafhington energiſch klar gemacht worden: Wenn die chineſiſche Regierung lange amtliche Aktenſtücke telegraphiren könne, dann verlange man vor Allem Nachrichten über das Schickſal der Geſandten. Den Macht⸗ habern in Peling iſt offenbar nicht ſehr wohl zu Muthe, denn ſte ſuchen die Schuld für die Kataſtrophe den Europäern zuzuſchieben. Der chineſtſche Gelandte in Tokio ſtattete dem Miniſter des Aeußern einen Beſuch ab und theilte ihm eine Depeſche mit, die, wie er ſagte, die erſte ſei, die ihm ſeit Beginn der Unruhen aus Peking zugegangen ſei. Dieſe Depeſche ſagt, die Ermordung des deutſchen Geſandten„und anderer Ausländer“ ſei die Folge der Ereigniſſe in Taku und der Entſendung der Expedition Seymours geweſen. Die Regierung thue jetzt, was in ihren Kräften ſtehe, um die Fremden in Peking zu ſchützen. Das ließ die Regierung am 18. erklären, alſo zu einer Zeit, wo die Europäer ſchon todt waren. Denn die Vernichtung der Geſandtſchaften ereignete ſich ſpäteſtens am 7. In einer anderen Meldung, die auf das Ereigniß vorbereitet und zugibt, daß die chineſiſchen Soldaten mit den Boxern gemeinſame Sache machten, heißt es: Der Gouverneur von Shantung, von dem die Meldung ſtammt, fürchte, daß alle Geſandten, ebenſo wie die chineſiſche Regierung in großer Gefahr ſchweben. Die Regierung fei von der größten Beſorgniß erfüllt. In einem Telegramm des Gouverneurs vom., das in Shanghat eingetroffen iſt und vom belgiſchen Konſul übermittelt wird, heißt es: Die europäiſchen Truppen, welche die Geſandtſchaften verkheidigen, hätten einen Ausfall gemacht und 200 Soldaten des Generals Tung getödtet. Ueberall das Beſtreben, die Sachlage ſo darzuſtellen, als hätten die Europäer den Anfang gemacht. Der Schwere ihrer Verantwortung ſcheint die chineſiſche Regierung ſich alſo wohl bewußt zu ſein. Die Berliner chineſiſche Geſandtſchaft hat dem deutſchen Auswärtigen Amte dieſelbe Rechtfertigungs⸗ ſchrift der chineſiſchen Regierung überreicht, die vor einigen Tagen der chineſiſche Geſandte in Waſhington dem dortigen Miniſterium des Aeußern übermittelt hat. Der Text der beiden Dokumente iſt identiſch, nur befindet ſich in dem für Deutſchland beſtimmten noch ein Paſſus, der das Bedauern der chineſiſchen Regierung über die Ermordung des Herrn v. Ketteler in bewegten Worten zum Ausdrucke bringt. Wer aber dieſe chineſiſche Regierung iſt, das weiß man nicht einmal auf der chineſiſchen Geſandtſchaft zu ſagen. In dem Schriftſtück wird nur geſagt, daß es„vom kaiſerlichen Hofe“ ſtammt. Das Kriegsminiſterium hat das Schreiben durch ſeine Couriere von Peking nach Tientſin entſendet. Hier aber iſt es wieder, nicht wie es ſich gehört häkte, dem Vicekönig ausgehändigt worden, ſondern dem ſogenannten Fantai, dem Ober⸗Finanzverwalter der Provinz Petſchili. Der Jantai hat es nach Shanghai telegraphirt, und zwar an den Zoll⸗ Taotai, den chineſiſchen Chef der Zollverwaltung, der zugleich eine Inſtanz bildet für den Verkehr zwiſchen den chineſiſchen und den ausländiſchen Behörden. Der Zoll⸗Taotai von Shanghai endlich hat das Dokument an die chineſiſche Geſandtſchaft in Berlin telegraphirt. 8 Ueber die Ausrüſtung des oſtaflatiſchen Expeditionskorps berichtel die Nord⸗ deutſche Allg. Ztg.“: Für den Sommer nehmen bie Truppen braun⸗ Der Kaiſer frühſtückte bei Das Muſikkorps der Hohen⸗ deutſchen Truppen in China. — Noungeim, 18 u gefärbten Drillichanzug(Drillich viel dauerhafter woie der ſo⸗ genannte Khaki), dazu Strohhut; für den Winter Litewka und Helm; dazu Trikotunterzeug und die ſonſt übliche Ausrüſtung. An Feuerwaffen, Geſchützen werden nur ſolche neueſten Modells mitge⸗ geben; ſonſt wie üblich. Die Verpflegung und das Sanitätsweſen ſind nach eingehendſtem Studium und unter Einholung des Rathes der erfahrendſten Kenner Chinas, wie Freiherr v. Richthofen, Legations⸗ rath von der Goltz u. ſ. w. vorbereitet. Die Verpflegungs⸗ vorräthe, die mannigfachſter Art ſind und den klimatiſchen Ver⸗ hältniſſen Rechnung tragen— beiſpielsweiſe ſind große Mengen von Marmeladen, Dürrobſt beſchafft— ſind auf mehrere Monate berechnet, ſo daß auch unter den ungünſtigſten Verhältniſſen der rechtzeitige Nachſchub aus der Heimath ſichergeſtellt iſt. Eingehendſte Sorgfalt iſt den ſanitären Vorbereitungen gewidmet. Außer einer ſachgemäßen Bekleidung iſt durch Mitführung zahlreicher Zelte, waſſerdichter Lagerdecken für jeden Mann, Moskitonetzen, für eine möglichſt gute Unkerbringung der Mannſchaften geforgt für den Fall, daß Dörfer etc. nicht belegt werden können. Oberes und unteres Sanitätsperſonal iſt in einer die europäiſchen Verhältniſſe überſteigenden Zahl zugetheilt. Ebenſo ſind außer den im Gefecht erforderlichen Sanitätstruppen zahlreiche rückwärtige Lazarettformationen, die mit den modernſten Einrichtungen verſehen ſind, beigegeben. Da die Waſſerverhältniſſe in China theilweiſe wenig günſtig ſind, iſt durch Beigabe zahlreicher abeffinſcher Brunnen für die ſtändige Beſchaffung guten und geſunden Trinkwaſſers geſorgt. Beſondere Berückſichtigung iſt der Sicherung des Verpflegungsnachſchubes gewidmet. Die Verabſchiedung der nach China beſtimmten Freiwilligen des XIII.(Nönigl. Württem⸗ bergiſchen) Armeekorps durch den König und die Königin erfolgte am Samſtag, unter großer Bethetligung in Ludwigsburg. Der König hielt eine Anſprache, worin er die Truppen ermahnte, dem Namen „Württemberger“ allezeit Ehre zu machen. Letzte Nachrichten. London, 15. Juli. Das Reuter'ſche Bureau meldet aus Shanghai vom 13. ds.: In Morchſtio kam es zu weiteren Unruhen. Die katholiſche Miſſion iſt nieder⸗ gebrannt. Einzelheiten fehlen noch. Der Dampfer Peking iſt heute in See gegangen.— Nach einem Telegramm des Reuter⸗ ſchen Bureaus aus Tſchifu vom 10. ds. liegen dort Depeſchen aus Tienſſin vor, welche auf die Exeigniſſe vom., 7. und 8. ds. ſich beziehen. Die Zahl der Chine ſen wächſt beſtändig, ebenſo nimmt ihre Verwegenheit zu. Sie ſchließen die Stadt täglich enger ein. Durch ihr Feuer ſind viele Gebäude in Trüm⸗ mer gelegt, darunter der Gasbehälter. Nachdem die Engländer und Amerikaner in der Nacht vom 6. auf 7. ds. erfolglos den Ver⸗ ſuch machten, ein Geſchütz der Chineſen zu nehmen, machten Letztere einen Angriff auf die Fremdenniederlaſſung, wurden jedoch von den Japanern zurückgeworfen. Am 7. ds. wurde das Bombardement Seitens der Chineſen von mehreren Punkten wiederaufgenommen. Eine Granate fiel ins Lager der britiſchen Marinemannſchaften und ködtete und Verwundete je 2 Mann. Das Artilleriegefecht dauerte noch am 8. ds. fort, als die Depeſchetz abgingen. Futſchan, 15. Juli. Reuter⸗Meldung. Der Vice⸗ könig und ein Tartarengeneral haben heute ein Ab⸗ kommen mit allen fremden Konſuln unterzeichnet, wo⸗ durch ſie ſich verpflichten, Leben und Eigenthum der Ausländer zu ſchützen. *Petersburg, 15. Juli. Die Handels⸗ und Induſtrie⸗Zeitung meldet: Die Eiſen bahnlinte nördlich von Niutſchuaug wird von Boxern und mit ihnen verbündeten Truppen in einer Stärke von etwa 40,000 Mann bedroht. Die Schutzmannſchaft genügt nicht zur Vertheidigung der Bahn, die bereits an mehreren Punkten zer⸗ ſtört iſt. Die Aufrührer erſchienen ſogar bei Niutſchuang, welches von Koſacken und Artillerie vertheidigt wird. Der Telegraph zwiſchen Wladiwoſtol und Port Arthur iſt zerſtört.— Wie aus Tſchifu gerüchtweiſe verlautet, iſt General Stöſſel in Tientſin von dem chineſiſchen Oberbefehlshaber aufgefordert worden, binnen einer Woche Tientſin und Taku zu räumen. Stöſſel habe geant, wortet, er habe kein Recht, mit Rebellen zu verhandeln.— Das Rothe Kreuz entſendete Aerzte und barmherzige Schweſtern ſowie ein Lazareth mit 200 Betten über Odeſſa nach Oſtaſien. Petersburg, 15. Juli. Der Bank⸗ und Handelsztg. zufolge iſt der Contreadmiral Skeydlaw zum Chef des Geſchwaders im Stillen Ocean ernannt. Petersburg, 11. Juli. Die„Ruſſ. Telegraphenagentur⸗ erfährt, daß die vom Reuterſchen Bureau aus Shanghat angeblich aus ſicherer Quelle verbreitete Nachricht über den Vormarſch von 3000 Mann Ruſſen von Norden gegen Peking jeder Begründung entbehrt. Waſhington, 15. Juli. Einem Kabeltelegramm des Admirals Remey aus Tſchifu vom 14. ds. zufolge ſind dort geſtern 2 japaniſche Transportſchiffe angekommen. Ste landeten ein Marineregtment, Lebensmittel, Feldgeſchütze und Munition. Weiter wird in dem Telegramm gemeldet, daß die Chineſen bei zwei die Flußverbindungen mit Tientſin beherr⸗ ſchenden Stellungen geſchlagen ſein ſollen. Rom, 15. Juli. Wie die„Agencia Stefani“ aus Shanghai vom 15. Juli meldet, berichtet der italieniſche Kon⸗ ſul, daß die italieniſche Miſſion in Hunan zerſtört und der Biſchof Zococi Tantoriti ſowie 2 Miſſionare getötet worden ſein. Auch die Miſſionen in den Provinzen Honan und Hupe ſollen überfallen worden ſein. * 1 4 (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) Rom, 16. Juli. Wie die Blätter melden, wird ſich König Hum bert nach Neapel begeben, um die nach China gehenden Truppen vor ihrer Abreiſe 90 begrüßen. *Athen, 16. Juli. Der König iſt Abends nach Aix-les-bains abereiſt und begiebt ſich ſpäter zur Weltaus⸗ ſtellung nach Paris. * Madrid, 16. Juli. Der„Heraldo“ meldet aus Manilla, daß ein höherer amerikaniſcher Offizier mit 50 Soldaten in einen Hinterhalt fiel und Gefangene der Auf⸗ ſtändiſchen ſind. Literariſches. *Wilbund Hund⸗Kalender. Taſchenbuch für deutſche Jäger. Herausgegeben von der jagdlichen Wochenſchrift„Wild und Hund“. Erſter Jahrgang. 1. Juli 1900 bis 30. Juni 1901. In Leinen gebunden, Preis 2 Mark. Berlin, Verlagsbuchhandlung Paul Parey. Wir empfehlen jedem Jäger die Anſchaffung dieſes nützlichen Taſchenbuches.— *Stahl's großes tlluſtr. Kräuterbuch mit nach der Natur colorirten Abbildungen von Dr. C. Ankon.— Regensburg, Stahl'ſche Buchhandlung. Vollſtändig in 10 Lieferungen à 50 Pfg. Die beiden erſten Lieferungen in ſeiner Art großartig angelegten Werkes belehren uns, daß wir es hier mit einem Buche zu thun haben, deſſen Verfaſſer es derfteht, in gelungener Barſtellung eine gründ Kenntniß über alle jene Pflanzen und Früchte zu geben, welche Geſundheit des Menſchen dienlich und für den praktiſchen Haushalnd überaus nützlich ſind. Dieſes Kräuterbuch iſt mit großem Fleiß und vieler Fachkenntniß zuſammengeſtellt und die beigegebenen maleriſch gruppirten farbigen Tafeln zeigen uns die Pfanzen und FFrüchte in größter Naturtreue. Wir empfehlen dieſes vortreffliche Werk allen Freunden der Natur, ganz beſonders aber allen jenen Wißbegierigen, welchen den bekannt hohen Werth der Kräuter im Dienſte der Menſch⸗ heit kennen lernen wollen. Maunheimer Handelsblatt. Viehmarkt in Mannheim vom 7. Juli bis 18. Juli. Amtlicher Bericht der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 80. Pchiachrcenr 1 41 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthe böchſtens 7 Jahre alt 66—68., b) junge fleiſchige, nicht ausgſ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 64—66., o) mäßig genähr junge, gut genährte ältere 60—64., d) i äh 00—00 M. 39 Schlachtwerthes 00—56., b) mäßig genährte jüngere u. gut enäh ältere 00—45., o) gering genährte 00—00 M. 914 085 7 1 Rinder und Kühe): a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinde höchſten Schlachtwerthes 64—66., b) vollſleiſchige, ausgemäſtele Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 56—60., e) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen u und Rinder 56—60., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinden 50—56., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 40—50 MN 408 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälbern 10—75., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 65—70., o) ge⸗ ringe Saugkälber 60—65., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 68 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—70., b) ältere Maſthammel 60—65., oc) mäßig genähre Hammel und Schafe(Merzſchafe) 50—55 M. 1818 Schweine a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 52—54., b) fleiſchige 00—52., e) gering entwickelte 00—50 M. d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wure bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde: 00—00., 000 in Arbeitspferde: 9000—000., 0 Pferde zum Schlach, ten: 00—00., 18 Milchkühe: 200—450., 324 Ferkel; 80 .00—.00., 6 Ziegen:—18 M. 0 Zicklein:—0 M, Zuſammen 3716 Stück. Der Großviehhandel war mittelmäßig; 9 die Kälbermärkte waren ſchlecht, da der Bedarf gegenüber dem 8 Auftrieb zu klein war. Schweinehandel flott; die Preiſe ſind um 8 2 Mk. geſtiegen. Ferkelhandel etwas gedrückt. 9 Mannheimer Marktbericht vom 16. Juli. Stroh per Zit 9 M..00 bis M..50, Heu M..00 bis M..50, Kartoffeln M..— bis M. 4 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00—00 Pfg., Blumenkohl per un Stück 30—50 Pfg., Spinat per Porkion 00—00 Pfg., Wirſing per Sküick ſe 10—15 Pfg., Rothkohl per Stück 00—00 Pfg., Weißkohl per Stüg 18 90—200 Pfg., Weißkraut per 100 Stückoo., Kohlrabi 8 Knollen 12 Pfg., Kopfſalat per Stück—6 Pfg., Endivienſalat per Stück—10 Pfg, un Feldſalat p. Portion o0 Pfg., Sellerie p. Stück 00—00 Pfg., Zwiebeln./ Pfund—10 Pfg., rothe Rüben per Portion 00 Pfg., weiße Rüben K per Portion o Pfg., gelbe Rüben per Portion 00 Pfg., Carrotten per ſtz Büſchel 2 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 16—00 Pfg., Meerrettig per Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück 10—25 Pfg., zum Ginmachen pern da 100 Stück 0,00 Pfg., Aepfel per Pfd. 00—00 Pfg., Birnen per Pfd. 5 0000 Pfg., Pflaumen per Pfd. 00 Pfg., Zwetſchgen per Pfd. 179 00. Pfg., Kirſchen per Pfd. 10—15 Pfg., Trauben per Pfd. 00—00 Pfg. Pfirſiche per Pfd. 00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 00 Pfg., Nüſſe per 25 Stück 00.—00 Pfg. Haſelnüſſe per Pfd. 50 Pfg., Gier per 5 Stück flr 0 Pfg., Butter per Pfd. 1,20., Handkäſe per 10 Stück 40 Pfg., ſtr Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfg, 70—80 Pfg, Weitſiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 00 Pfg, Stockfiſche per Pfd. 00 Pfg., Haſe per Stück.00—.00 M,., Reh per Pfd..00—.50 Pi., Hahn(Jg.) p. Stück.50—2., Huhn(jung) per Stück 1,50—2., Feldhuhn per Stück.00.—.00., Ente per Stück de —.00, M. Tauden per Paar.20 M. Gans lebend per St fü —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Spargel 00—00 Pfg, Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juli. Pegelſtationen Datum: Ar vom Rhein: 12.13. 14. 15.16. Bemerkungen Konſtanz 427 5 Waldshut. 8,51 3,45 8,34 3,81 3,28 Hüningen 3,173,15 2,98 8,00 Abds. 6 Uhr Kehl„„J3,53 3,51 3,41 8,34 3,25 N. 6 U. Lnuterburg 522 5,08 4,99 4,76 Abds. 6 U. Maxaun 45,81 5,16 5,05 4,90 4,81 2 Uhr: Germersheim 5,52 5,14 5,06.P. 12 U. Mtannheim 5,02 5,19 5,00 4,88.,70 4,58 Mgs. 7 U. Mainz J2,09 2,212,20 2,14.-P. 12 U. Bingen. 2,,58 2,71 10 U. Kaulbbbz„J3,06 3,28 3,19 2 U. Koblenz 2„* 2,97 3,06 3,10 10 U. Köln J3,16 8,28 3,36 8,84 8,34 2 U. Ruhrort J2,65 2,90 2,96 6 U. vom Neckar: Mannheim.98 5,06 4,99 4,86 4,68 4,56] PFi. 7 U. Hrilbronn 11,24 1,84 100 0,00 0,85 0,00 V. 7 U. Mannheimer Hafen⸗Verkehr vom 11. Juli, Hafenbezirk F. Schlffer ev. Kap. Schih Kommt von Jadung Etr. Uebelhör Nuhrort 3 Votterdam Getreibe 15006 Muno— 8 10 755 16000 de Bries Jenbr Couſclence— 9000 Kirdorf da Sophia Duisburg Kohlen 18000 Dott elene 5 5 12000 Röbrſch Kannengleßer 5 Nußhrort 50 15 U⁰⁰ Schifferbecker Viltor v. Scheffel 5 7 120⁰⁰ Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Pork, 14. Drahtbericht der American⸗Line Sout⸗ hampton⸗Rew⸗Nork. Der Schnelldampfer„St. Paul“ am 7. Juli von Southampton ab, iſt heute früh 6 Uhr hier angekommen.— Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gua d⸗ lach& Bärenklau Nachfolger in Mannheim, Heidelberger⸗ ſtraße O 7, 13. Witterungsbeobachtung der metebrologiſchen Station Mannheim. 2 2 5 88 8 8 2 8 55 8 5 8 5 Datum Zeit 8 8. 8 5 3 28 8 332 8 S 2 um S 838 388 17, Juli Morg. 7˙0759,0 20,2 ſtill 15.„ Mittg. 2˙758,5 81.2 W2 15.„ Abds. 920759,6 26,4 NNW'̃1 Morg. 78761,2 21½ ſtill Höchſte Temperatur den 15. Juli +. 32,09 Tiefſte 4 vom 15/16. Juli 4 19,8 Eiumal gegeſſen— Zweimal gekauft.— Das verſteht ſofort Jeder, der Brown u. Polſons Mondamin ver⸗ ſucht. Es gefällt dann ſo gut, daß Mondamin nichf nur ein⸗ oder zweimal, ſondern ſtändig gekauft wird. Mit Hilfe des Mondamin bereitet man mühelos ſchmackhafte Puddings, Flammris, Milch⸗ und Eierſpeiſen, wie es kaum anders möglich iſt. Eine Ausleſe erprobler Recepte auch mit warmen Mondamingerichten bieten Brown und Polſon, Berlin O. 2, koſtenlos Jedem, der unter deuklicher Adreſſe es verlangt. Mondamin iſt überall käuflich in Packeten à 30 und 15 Pf. Engros bei Baſſermann& Herrſchel, Mannheim. 1 52934 rigen, enſch⸗ — Uhr 5 SSSANSO ut⸗ Uli ev⸗ — + General⸗Afzriger; 5. Seſte! Bekauntmachung. Von Mittwoch, den 13. d. Mts, ab befindet ſich die Poſt⸗ zollſtelle im zweiten Geſchoß des Hauſes 0 2,2(Louis Franz'ſches Hiu. 58267 Mannheim, 14. Juli 1900. 5 Kaiſerl. Poſtamt I. Leuthner. CTages⸗Oronung für die am 1 Abonnerſtag, 19. Juli 1900, U VBormittags uhr ſtattfindende 17 8 Icezirksraths ⸗Hitzung 1. Geſuch des Adolf Mack um Erlaubniß zum Betrieb einer Schankwirthſchaft ohne Brannt⸗ weinſchank im Hauſe 6. Ouer⸗ enſtraße Nr. 21a; 2. Gleiches Geſuch des Andreas Kreuzer im Hauſe Katharinen⸗ ſtraße 888 in Neckarau; 8. Gleiches Geſuch der Rheini⸗ ſchen Gum mi⸗ und Cellu⸗ loldfabrik Neckgrau zum Be⸗ trieb einer Kantine in ihrer Fabrik in Neckarau; 4. Geſuch des Johannes Ober⸗ maier um Erlaubniß zum Be⸗ trieb einer Schankwirthſchaft mit Branntweinſchank Werderſtr.689 in Neckarau; 5. Gleiches Geſuch des Karl Röſchlein im Hauſe K 1, 9 dahier; 6. Geſuch des Dantian Müller um Erlaubuiß zum Betrleb einer Gaſtwirthſchaft im Hare Ecke ee und Hafenſtraße in Rheinau. 7. Gleiches Geſuch des Otto dehmann in Sandhofen; 8, Geſuch des Michgel Müller um Erlaubniß zur Verlegung ſeines perſönl. Schankwirthſchafts⸗ rechts ohne Branntweinſchauk vomn Hauſe r 6, 12 nach E 4, 10 und zum Betrieb einer Gaſt⸗ wirthſchaft in letzterem Hauſe; 9. Gleſches Geſuch des Georg König vom Hauße 6. Quer⸗ ſtraße 2ia nach Viehhofſtraße Nr. 2 undzum Branntweinſchank aſelbſt. 10, Geſuch des Joſeph Ruppert um Befriſtung ſeiner Wirthſchaft⸗ konceſſion für das Haus Sand⸗ hoferſtraße 47 in Waldhof; 11. Die Feſtſetzung der Bau⸗ flucht au der Pflügersgrund⸗ ſtraße dahier; 12. Die Errichtung einer Orts⸗ krankenkaſſe in Feudenheim; 18. Die Feſtſetzung des orts⸗ üblichen Tägelohns gewöhnlicher Tagarbeiter auf Gründ des§ 8 des Fiankenverſicherungsgeſetzes für den Vorort Neckarau; 14. Diellbänderung des Statuts der Ortsktankenkaſſe der Meßger; 15. Die Beſchaftigung polniſcher Arbeiter; 16, Die Unterſtützung des Fried⸗ rich Peres. Sämmtliche auf die Tages⸗ ordnung bezügſichen Gegenſtände liegen während drei Tagen zur Eiſiſicht der Betheiligten ſowie der Hetren Bezirksräthe auf dies⸗ ſeitiger Nanzlei auf. 58274 Mannheim, 14. Juli 1900. Gr, Bezirksamt: Laug. Bekaunthachung. Den Vollzug der Straßenpolizei⸗Ord⸗ nung betr. (148) No. 28773. Wir bringen die§8 46 und 47 eer ſtädtiſchen Straßen⸗ oltizeiordnung mit dem Anfügen in Erinnerung, daß Uebertretungen dieſer Art ohne weitere Verwar⸗ nung mit Geldſtrafen nicht unter 10 Mark geahndet werden. 48405 8 46. Nechtsfahreu. Alle Fuhrwerke haben, ſoweit nicht örtliche Hin⸗ derniſſe entgegenſtehen, ſtets die rechte Seite der Fahrbahn einzuhalten. Schwerbeladenen Fuhrwer⸗ r⸗ in 1 er 0 E5 f. ken iſt, ſoweit es der Raum geſtattet, vor leichtem Fuhr⸗ werk mit ganzer Spur auszuweichen. Will auf der linken Seite der Straße angehalten werden, ſo darf dahin nicht eher eingebogen werden, als es der Zweck erfordert. Das Nebenein⸗ anderfahren mehrerer Fuhr⸗ werke iſt verboten. Vorbeifahren. Das Vorbeifahren eſchieht links im Trab. An Straßenkreuzungen, ſowie überall ſonſt wo wegen beengter Fahrbahn n verkürzter Gangart ge⸗ fahren werden muß, darf nicht vorgefahren werden. Mannheim, 22. März 1900 Sr. Bezirksamt. Schaefer. 5 Fekaunkmachung. (822) Nr. 67520 J. Maurermeiſter Th. Herdt in Seckenheim ſucht um die Erlaubniß zur Er⸗ richtung eines Ringofens auf ſeiner am Bärloch⸗ weg, Gemarkung Secken⸗ heim, belegenen Zlegelei nach. „Wir bringen dies zur öffent⸗ lichen Kennkniß mit der Auffor⸗ derung, etwaige Einwendungen ber dem Bezirksamte oder dem GemeinderatheSeckenheim binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vorzubringen, an welchem das dieſeBekanntmachung enthaltende Aintsverkündigungsblatt ausge⸗ geben wurde, widrigenfalls alle nicht auf privatrechtlichen Titeln verſäumt gelten. Die 90 5 und Pläne 0 liegen während der Einſprachs⸗ friſt auf den Kanzleien des Be⸗ e und auf dem Rath⸗ hauſe in Seckenheim zur Ein⸗ ſicht offen. Maunheim, den 12. Juli 1900. Großth. Bezirksamt: Frech. Bekauntmachung. Den Rothlauf der Schweine betr. (322) Nr. 68122 J. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntuiß, daß in den Gemeinden Roth u. Dielheim, Bezirksamt Wiesloch, derRothlaufderSchweine erloſchen und in Rettigheim, Bezirksamt Wiesloch, ausgebrochen iſt. Mannheim, 12. Juli 1900. Großh. Bezirksamt. Sternberg. 58265 Haudelsregiſter. Zum Geſellſchaftsregiſt er Band VIII.,.⸗Z. 358, Firma „Badiſche Schifffahrts⸗Aſſe⸗ curanz⸗Geſellſchaft“in Mann⸗ heim wurde eingetragen.: Willy Piſchon, in Mann⸗ heim iſt als Prokuriſt beſtellt. Mannheim, den 1e. Juli 1900. Großh. Amtsgericht III. Handelsxegtiſter. „Zum Handelsregiſter Abth. B. Bbö. I,.⸗Z. 12, Firma„Ban⸗ verertn Skengelhof, Geſellſchaft mit beſchräukter Haftung“, wurde eingetragen: le Liquidation iſt beendigt, die Firma erloſchen. 5825 3 Mannheim, 18. Juli 1900. Gr. Amtsgericht III. Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter Abt. B, Baänd 1,.⸗Z. 28, Firma„Stahl⸗ werk Maunheim“ in Mannheim wurde die durch die General⸗ verſammlung vom 18. Dezember 1899 beſchloſſene Aenderung des 84 des Geſellſchaftsvertrags ein⸗ getragen; hiernach beträgt das Grundkapital 1,200,000 Mark, eingetheilt in 1200 Inhaber⸗ Aktlen zu je 1000 Mark. 58252 Mannheim, den 14. Juli 1900, Großh. Amtsgericht III. Güterrechtsregiſter. Zum Güterrechtsregiſter Band 1 wurde eingetragen: 1. Seite 229: Layer, Karl, Bäckermeiſter in Manfheim und Barbara geb. Frei. Nr. 1. Durch Vertrag vom 11. Juli 1900 iſt Gütertrennung vereinbart. 2. Seite 230: Weiß, Heinrich, Portier in Waldhof und Frieda geb. Haag. Nr. 1. Durch Vertrag vom 20., Juni 1900 iſt Gütertrennung vereinbart. 3. Seite 231: Rapp, Gottlob Friedrich, Reallehrer in Mann⸗ heim und Luiſe Bertha geb. Stößer. 58254 Nr. 1. Durch Vertrag vom 6. Inni 1900 iſt en gemeinſchaft vereinbart. Vorbe⸗ haltsgut der 7 5 ſind die zu ihrem perſönlichen Gebrauch be⸗ ſtimmten Kleiver, Schmuckſachen und Arbeitsgeräthe. 4. Seite 232: Hildebrandt, Hch., Bureaugehilfe in Mannheim und Hedwig geborene Wellenreuther: Nr. 1: Durch Vertrag vom 7. Juli 1900 iſt Errungenſchafts⸗ gemeinſchaft vereinbart. Vorbe⸗ haltsgut der Frau ſind die Fahr⸗ niſſe, welche in dem dem Verkrage angeſchloſſenen Verzeichniſſe ein⸗ zeln aufgeführt ſind. Mannhein, 14. Juli 1900. Gr. Amtsgericht III. Kanalarbeit. Zur Herſtellung einer Kanal⸗ anlage im Ort Altlußheim ver⸗ geben wir Namens dieſer Ge⸗ meinde nachſtehende Arbeiten im Submiſſionswege: 1. Die Herſtellung von eireca 290 lfd. m Rohrgraben für Cementrohrkanäle don 20 bis 40/%80 om I. W. mit Verlegen und Verdichten der Röhren. 58390 2. Die Herſtellung von 12 Stück Reviſtonsſchachten ꝛc. und 3. Die Fuhrleiſtungen für die Beifuhr von Cementröhren und Eiſentheilen von der Station Neulußheim. Die Angebote, wozu die vor⸗ gedruckten Formulare von uns zu beziehen ſind, wollen ſchriſt⸗ lich, berſchloſfen und mit der Auüfſchrift„Kanalarbeit“ ver⸗ ſehen längſtens bis Montag, den 23. d.., Vormittags 9 Uhr, auf dem Rathhaus in Altlußheim portofrei ein⸗ gereicht werden. Die Pläne und Bedingungen liegen auf unſerem Bureau zur Ein⸗ ſicht auf. 8 Heidelberg, den 14. Juli 1900. Gr. Waſſer⸗ u. Sträſtenbau⸗ Jnſpektion. E 35 14 8 Tr.(Planfen), 2 berußenden Einwendungen alsd 582606 Amts und Krei Einladung. Zur Verſammlung des Bürger⸗ ausſchuffes wurde Tagfahrt auf Dienſtag, den 17. JInli 1900, Nachmittags 3 uhr, in den großen Rathhausſaal dahier anberaumt. Die Tages⸗Ordnung enhält folgende Gegenſtände: 1) Verkauf ſtädtiſchen Geländes an der 6. Querſtraße an Privat⸗ mann Heinrich Lintz betr. 2) Die Herſtellung der Lange⸗ ſtraße, Wachtſtraße und Feldſtraße im Stadttheil Waldhof betr. 3) Die Verlegung der Kreis⸗ ſtraße No. 146 bei Wohlgelegen. 4) Die Herſtellung der 9. und 18. Querſtraße in den Neckar. gärten. er 19. Querſtraße zwiſchen der projektirten Rungſtraße und dem Gutemanngraben betr. 6) Kanaliſation weiterer Straßen im Stadttheil Waldhof und zwar: der Wachtſtraße, Hubenſtraße, Altrheinſtraße, Feld⸗ ſtraße und Sandſtraße. 7) Einlegung des Waſſer⸗ leitungsrohres in die Renzſtraße etr. 8) Die Waſſerperſorgung des Stadttheils Waldhof. 9) Die Einführung der Gas⸗ beleuchtung im Stadtkheile Wald⸗ hof betr. 10) Herausgabe eines Werkes über die Geſchichte und die Gegenwart der Stadt Mann⸗ heim, ſowie Inſtandſetzung des Stadtarchivs. 10) Dienſtperhältniſſe des Vor⸗ ſtandes des Tiefbauamtes, Herrn Stadtbaurath Eiſenlohr. 12) Regelung der Alters⸗ und Hinterbliebenen⸗Verſorgung der ſtädtiſchen Arbeiter. 189) Ergänzung des Orts⸗ ſtatuts, bene end die ſtädtiſche Dienſt⸗ und Gehaltsordnung. 14) Niederlegung des Geor Dugeorge'ſchen Hauſes Mittel⸗ ſtraße 90. 15) Die Fortführung der Bis⸗ marckſtraße, hier Ewerb eines Theiles des alten Gymnaſiums betreffend. Die Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes werden zu der bezeichneten Verſammlung er⸗ gebenſt eingeladen. Mannheim, den 5. Juli 1900. Der Stadtrath. Beck. 57966 Winterer. Einladung. Gemäß 8 39 Abſ. 2 der Städteordnung hat der Bürger⸗ ausſchuß für den infolge Weg⸗ zugs ausgeſchiedenen Stadt⸗ berordneten Herrn Robert Horn (gewählt am 20. September 1899 von der III. Wählerklaſſe) für die Zeit bis zur nächſten regelmäßigen Ernenerungswahl des Bürgerausſchuſſes d. l. 1902 einen Stellvertreter zu wählen. u dieſer Wahl, welche Dienſtag, den 17. JInli 1900, Nachm. von%—3½ uhr, im Rathhauſe, II. Stock, Zimmer Nr. 15 ſtattfindet, laden wir fämmtliche Mitglleder des Bür⸗ gerausſchuſſes ergebenſt ein. Wählbar ſind alle Stadt⸗ bürger, deren Bürgerrecht nicht ruhk, mit Ausnahme: a. derjenigen Beamten und Mitglieder von Behörden, welchen die ſtaatliche Auf⸗ ſicht über die Stadt über⸗ tragen iſt; b. der Stadträthe; e. der beſoldeten Gemeinde⸗ beamten. Mannheim, 8. Juli 1900. Der Stadtrath. Beck. 57854 Winterer. Bekauntmachung. Die Kirchweihe im Neckarau Ekr. Nr. 21258J. Die Stadtgemeinde Mannheim läßt am Samſtag, 4. Auguſt l.., VBormittags 10 uhr im Rathhaus in Neckarau die Plätze zum Aufſtellen von Schau⸗ buden, Carouſſels, Verkaufs⸗ ſtänden ꝛc. ꝛc. für die am 19. und 20. Auguſt l. Is. in dem Stadttheil Neckarau ſtattfindende Kirchwelhe öffentlich verſteigern, wozu Steigllebhaber mit dem Anfügen eingeladen werden, daß das Platzgeld unmittelbar na der Verſteigerung zu entrichten iſt. Manubeim, den 10. Juli 1900, Bürgermeiſteramt: Ritter. 58275 Schiruska. Mihbeits⸗Vergebung. Die Lieferung der ſchmiedeiſernen Feuſter für den Bau der Remiſen Und Werkſtätten der elektriſchen Straßenbahn gelangt im Wege des öffentlichen Angebots zur Ver⸗ gebung. 58276 Pläne und Bedingungen können 9 enErxlagder Verbielfältigungs⸗ oſten beim bauleitenden Archi⸗ tekten Herrn V. Lindner L 12, 16. beg werden. ingaben mit Aufſchrift verſetzen ſind bis zum 28. d.., Vormittags 11 Uhr, dem Straßenbahnamt Luiſenring 49 einzureichen, wo⸗ ſelbſt die Eröffnung der Angebote in Gegenwart etwa erſchienener Bieter erfolgt. Mannheim, 14. Juli 1900. Städt. Stvaßenbahnamt: Löwit. uterzeichnete empfiehlt ſich im Anfertigen von Klei⸗ Deru, ſowie alle in dieſes Fach einſchlagende Arbelten. Faltenau, 57389 ſchön möl, Zim zuſ. oder einzeln zu verm. 56989 5) Herſtellung des Siels in]d Venftung von Koch⸗ Heiz⸗ und Motoren⸗Gas. Bei einer Reviſion der Koch⸗ Heiz⸗ und Motorengas⸗Einrich⸗ tungen hat ſich ergeben, daß in zahlieichen Fällen von den Gas⸗ meſſern für Roche, Heiz⸗ nnd Motorengas auch Leuchtflammen geſpeiſt wurden, deren Anſchluß ſheils überhaupt nicht, theils nicht in der vorhandenen Anzahl geſtattet war. In den meiſten Fällen ſcheinen die Conſumenten durch die die Gaseinrichtungen gusführenden Privatinſtallateure irrig belehrt worden zu ſein, weshalb wir davon abgeſehen haben, wegen mißbräuchlicher Verwendung von Gas im Sinne es 8 19 der„Vertragsbeſtim⸗ mungen für die Abgabe von Gas“ vorzugehen. Zur Vermeidung von Miß⸗ vekſtändniſſen machen wir darauf aufmerkſam, daß die Verwendung von Koch⸗ Heiz⸗ und Motoren⸗ gas zu Beleüchtungszwecken nur geſtaktet iſt: 1. Zur Speiſung,„einer Flamme zur Beleuchtung des Küchenraumes. Der Anſchluß mehrerer Flammen oder eines Doppelarmes oder von Flammen in ande⸗ ren Räumlichkeiten iſt ver⸗ boten. Als„Küchenraum“ iſt derjenige Raum zu be⸗ trachten, in dem der Koch⸗ herd aufgeſtellt iſt. „Zur Speiſung„einer“ Flamme zur Beleuchtung des Raumes, in dem der Gasmotor aufgeſtellt iſt. Der Anſchluß mehrerer Flammen oder von Doppel⸗ armen iſt auch hier nicht geſtattet. Wir bitten unſere Gasabneh⸗ mer, alle mit dieſen Beſtim⸗ mungen in Widerſpruch ſtehen⸗ den Beleuchtungseinrichtungen alsbald entfernen oder abändern zu laſſen. 48007 Maunheim, 22. März 1900. Die Direction der ſtädt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Bekaunimachung. Die Beleuchtungskörper) zur Mollſchul Submiſſion vergeben werden. Bewerber wollen ihre ver⸗ chloſſenen, und mitentſprechender bis ſpäteſtens 26. Juli 1900, Vormittags 11 Uhr, bei unterfertigter Stelle reichen, woſelbſt dieſelben in Gegenwart etwa erſchienener Bieler eröffnet werden. Angebotsformulare können im Hochbauamte Litra I. 2, 9, Zimmer No. 8, gegen Erſtattung der Umdruckkoſten in Empfang genommen werden. Mannheim, den 14. Juli 1900. Hochbauanit, Uhlmann. 28291 Verſteigerung. H&, 8. A, 8. Dienſtag, den 17. und jeweils Nachm, 2 uhr anfangend, werden in meinem Verſteigerüngslokal K 4,8 nach⸗ verzeichnete Gegenſtände gegen Baarzahlung verſteigert: 12 vollſtändige Betten mit Muſchelaufſätze; 10 Waſchtiſche mit Marmorplatten u. Spiegel⸗ auffätzen, o Nachttiſche mit Mar⸗ morplatten, 8 Kleiderſchränke, 8 polirte und 2 eichene Tiſche, diverſe elegante Stühle, 3 Sofa, 8 Tabanreth, 10 Ruhbetten, 1 Bücherſchrank, 1 Kopferpreſſe, 1 Buüffet, 1 Gasofen 1 Badewanne mit einem kupfernen Ofen und Douche, diverſe elegante Gas⸗ 1 5 mit Glocken. 1 Eisſchrank, 6Bauerntiſchchen, Bilder, Spiegel, Gallerien, 4 Regulatoren, 1 gold Herrenuhr mit Kette, 2 Kleider⸗ ſtänder, 1 Brodſchneidmaſchlne, 1 Waſchmange und Waſchwirk⸗ maſchine, Treppenläufer, diverfe Waſchgarnituren ꝛe, wozu freund⸗ lichſt einladet 58168 M. Bermann, Auetiouator Q 1½14. Sämmtliche Gegenſtände ſind faſt neu u. können Montag Nach⸗ mittag in meinem Lokal K 4. 8 angeſehen werden. D. O. Auf ein ſehr guſes Haus 35⸗518 40 000 Mark an erſter Stelle gef Gefl. Off. unt 58118 an d. Exp. Wir bitten A. Lindenhof, Eichelsbeimerſtr 22. eeeeeeeeeeeeeeeeeeee 5⸗Verkü Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke, e ſollen in öffentlicher ufſchrift verſehenen Angebote 0 ein.⸗ Mittwoch, den 18. d. M. ſowie in allen deutſchen Fächern u. Nachhilſe in der Muſik. u. vorzügl. Cigarr. d. Wirthe, Krämer de. pr. H Statt jeder beſ ſchmerzliche Mittheilung, Schwägerin und Tante, Die Beerdi Luiſeuring II au Blumenſpenden und Condolenzbeſuche dankend verbeten. ndigungsbkall. 5 2 2, G mi. G. SPoſe:& F. Deluruliunssiaie modernen Sigls. 22 Geruuer Macllfolſer . Stetter. Manlen. Koks⸗Heſtellungen für Lieferung im; kommenden Herbſt und Winter nehmen wir ſchon jetzt entgegen und wollen Anmeldungen ſchriftlich bei uns eingereicht werden. Wir bemerken, daß verſpätet einlaufende Beſtellungen keine Berückſichtigung finden können. Auch können wir eine Verbind⸗ lichkeit für Zutheilung der ge⸗ wünſchtenOQüantltäten nichtlüber⸗ nehmen, müſſen uns vielmehr vofbehalten Aufträgenach Maa gabe der verfügbaren Vorräthe oder ſolche in Theil⸗ jeferungen zu uns paſſender Zeit auszuführen. Dle Ahgabe geſchteht nur zu dem am Tage der Lieferung bezw. 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Mannheim, den Todes-A Frau um ſtille Theilnahme Im Namen der in tiefſter Trauer Hinterbliebenen: Mannheim, 15. Jult 1900. gung findet Dienſtag Vormittag 11 Uhr vom Trauerhauſe 3 ſtatt daß unſere liebe gute Gattin, — Schmerzerfüllt machen wir die traurige Nachricht, daß unſer Sohn, Brüder, Schwager, Onkel und Neffe Herr Auguſt Gän im Alter von 27 Jahren geſtern ſchweren Leiden ſanft entſchlafen er trauernden Hinterbliebenen: 5 5 Eugenie Gäng Wwe. 5 Die Beerdigung findet Dienſtag Vormit vom Trauerhauſe K 4, 22 aus ſtakt. Im Namen Todes-Anzeige. Gestern verschied nach schwerem Leiden unserer lang- Herr — August Gäaäng. Wir verlieren in demselben einen umsichtigen und treuen Beamten und werden demselben stets ein ehrendes Frankl& Kirehner. 16. Juli 1900. nzeige. onderen Anzeige machen wir hierdurch Freunden und Bekannten die Mutter, Schwiegermutter, Schweſter Rosalie Hirsch nach längerem Krankſein heute Vormittag 9½ Uhr unerwartet raſch verſchieden iſt. Ludwig Hirsch. Tatterſallſtraße 24. f Todes⸗Anzeige.— 5 6612 Freunden und Befaunten kieber uuvergeßlicher Gatte, 58281 95 Kaufmann ſca% Abr nach langem 1 tag 11 uhr 5 58299 58301 6 Seite. General- Angzeiger. Hannkbeimer Hfesterweg-Verein. Zu der am Montag, den 16. Juli, Abends ½9 Uhr, im vordern Saale des„Scheffeleck“, M 3, 9, ſtattfindenden ordentlichen 58038 Generalverſammlung laden wir unſere verehrlichen Mitglieder hiermit höfl. ein. Tages⸗Ordnung: 1. Bericht des I. Vorſitzenden über die Thätigkeit des Vereins im abgelaufenen Vereinsjahre. Kaſſenbericht des Rechners. Bericht des Bibliothekars. Anträge des Vorſtandes und der Mitglieder. Neuwahl des Vorſtandes und zweier Rechnungs⸗ reviſoren. Zu recht zahlreichem Beſuche ladet höflichſt ein Der Vorstand. annheim, 11. Juli 1900. 2. 8. 4. 5. Gegründet 1867. Mitgliederzahl ca. 3000. Telephon Nr. 379. Bureau und Vereinsräume Lit. C 4, 11. Der Verein bietet seinen Mitgliedern: Vorlesungen literarischen, geschichtlichen, naturwissen- schaftlichen, kunstgeschichtlichen, kaufm.-fachwissen- schaftlichen Inhalts, Recitationen. Bibliothelk mit ca, 5000 Bänden, Fachliteratur, Belle- tristik etc. Lesesaal ca. 90 in- und ausländ. Zeitungen, illustr. Monats- schritten, Witzblätter, Atlanten, Lexica, Adressbuch der ganzen Welt(61 Bände). Unterriehtskurse: Haudelsfächer, franz,, engl., ital., holl., span. und russ. Sprache. Hostenfreie Stellenvermittlung. Ermässigte Ge- bühren bei anderen grösseren Kaufm. Vereinen. Krankenkasse, eingeschr. Hilfskasse. Niedrige Beiträge Unterstützung in Nothtfällen. Rechtsberathung, event., unter Mithilfe eines jurlist. Beistandes. Lebens- und auf Grund von Verträgen mit verschledenen Gesellschaften, wesentliche Vorthelle beim Abschlusse. Lebersetzungen vom Deutschen in fremde Sprachen und umgekehrt. Vergnügungen. Abendunterhaltungen, Ausflüge eto. Preisermässigungen beim Grossh. Hof- und Nationaltheater Saalbau-Variétée Apollotheater— Panorama— Badean- stalten— Fhotograph. Anstalten. Viertelfährl. Beitrag M..— Lehrlinge M..50 Näheres im Bureau. 36132 Deutſche Eiuen Wenig Generalfechtſchnle Lahr. Verband Maunheim. 5 898 Wie alljährlich veranſtalten wir e auch in dieſem Jahre wieder zu 9 Gunſten desgteichswaiſenhauſes Sahr eine 55853 örtliche Verlaoſung von Silber⸗ u. anderen Werth⸗ Gegenſtänden. Die Ziehung findet am Samſtag den 20. Oktober ſtatt. Wir geſtatten uns daher an die verehrl. Einwohnerſchaft die Bitte zu richten, dieſes Unternehmen durch Kauf von Mitgliedskarten bro 1900, welche für die Verloo⸗ ung Gültigkeit haben, kräftig unterſtützen zu wollen. Mitgliedskarten à 50 Pfg. ſind zu haben in der Expeditſon des Badiſchen General⸗An⸗ zeigers— Maunnheimer Tage⸗ blatt, am Zeitungskiosk, bei unſeren Mitgliedern, den Herren: M. Herzberger, Cig.⸗Holg., B 3,1. Ad. Schnieder, Cig.⸗Hdlg.,O 2,5. Heckel Muſikalten⸗Hdlg 0 2, 1, Lehmann& Schmidt, F 1, 8. —Paſſage— S. Hochſchwender, Cig.⸗Hdlg., R 1, 7, in der Erpedition des General⸗Anzeigers, der Reuen Bad. . uf je eine ule= 20 Looſe fällt er ein Gewinn. Maunheim, den 18. Juni 1900. Der Vorſtand. Karten⸗Ausgabe 58279 Sonderzug nach Baden⸗Vaden nur am Dienſtag, den 17. Juli d.., von 10—5 Uhr am Hauptbahnhof. nsere Bureaux befinden sich von heute ab N 7, 27. Meegss Nees Betonbaugeschäft Mannheim. Hausentwässerungen Cement- u. Beton-Arbeiten werden prompt u. billigſt unter Garantie ausgeführt von Trunk& Fütterer 3. Querstrasse 26. 58270 Aufgepaßt! Morgen Dienstag früh von—11 Uhr wird im Hofe meines Hauſes eine ſchwere fette Kuh zu 45 Pfg. per Pfd. ausgehauen. 58260 Bernhard Hirsch, Metzgerei, J 1, 16. ür meine Schürzenfabrikation ſuche ſch mehrere küchtige 58297 58022 Apalo⸗Cheater Mlaunheim. Heute Montag, den 16. Juli 1900, 3½ uhr: Gaſtſpiel des Möller⸗Enſembles. Unwiderruflieh letzte Aufführung SAZ. K. Coloſſeumstheater in Mannheim. (Neckarvorſtadt). Direktion: Fritz Kerſebaum. 58152 Mit neuer Ausſtattung an Dekorationen und Koſtumen. ontag, den 16. Julti 1900, Der Trompeter von Säckingen. Schauſpiel mit Geſang in 5 Akten. Circus E. Blumenfeld Ww. Mannheim, Neckarvorſtadt. Heute Montag, 16. d. Mts., Abends 8 Uhr, Große Parforce⸗Vorſtellung mit ſolch'“ großen lebhaften und neuen Piecen, wie noch kein Circus in Mannheim geboten hat. Morgen Dienſtag wiederum großer Programmmechſel. 5824j0 Am 25. Juli: Letzte Vorſtellung. In jeder dentſchen Familie ſollte die Thierbörſe, Berlin, gehalten werden, denn die„Thierbörſe“, welche im 14. Jahrgang erſcheint, iſt unſtreitig das intereſſanteſte Fach⸗ und Familienblatt Deutſchlanbs. Für jeden in der Familie: Mann, Frau und Kind iſt in jeder Nummer etwas enthalten, was intereſſirt. 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