56904 enmumeennee Kn Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abounement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, darch die Paſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..40 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen ⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗ Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. Telephon: Redaktion: Nr. 377. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. (110. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Verantwortlich für Politik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. für den lok. und prov. Theil: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche 1 180„Mannheimer Journal“ ſt Figenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 326. Mittwoch, 18. Juli 1900. (Mittagblatt.) Der Löwe von Europa. „Fürſten“ überſchreibt Marcel Prévoſt einen Leitartikel im Figaro, den er mit der Behauptung beginnt, wie die Londoner Geſellſchaft, ſo brauche auch Europa„einen Löwen“. Der auch bei uns hinlänglich— die Väter der lex Heinze werden ſagen, mehr als hinlänglich— bekannte Romanſchriftſteller beweiſt mit dieſer Anerkennung, daß er nicht nur in die Pſychologie der Demi⸗vierges, ſondern auch in die der Völker Einblick gewonnen hat. Vor Allem natürlich in die des franzöſiſchen Volkes. Denn es iſt ſchließlich kein Zufall, daß das Amt des„Löwen von Europa“ von den Franzoſen geſchaffen wurde und Napoleon III. ſein erſter Inhaber war. Er trat es, ſehr wider Willen, an den Fürſten Bismarck ab. Nun, das war jedenfalls nicht nur ein Salonlöwe, ſondern ein echter, nach allen Regeln der politiſchen Naturgeſchichte. Nach Bismarck's Sturz, ſo meint Prevoſt, hätte Zar Alexander III. die beſte Anwartſchaft auf den Titel gehabt, nachdem nämlich die ſtaunende Welt Kronſtadt erlebt hatte. Da ſteht man, wie der prachtvolle Titel„Löwe von Europa“ doch mehr einem franzöſiſchen als einem europäiſchen Bedürfniß ſein Daſein verdankt. Frankreich erweitert ſich auch dem Franzoſen von heute noch im Handumdrehen zu Europa.— Doch ſehen wir weiter.— Alexander III. ſtarb zu früh; da konnte es nur noch mehr zwei Bewerber um das Löwenamt geben: Wilhelm II. und der neue Zar. Kein Zweifel, wer den Sieg— wenn es ein Sieg iſt, erlauben wir uns da doch einzuſchalten!— davongetragen hat. Der Zar, myſtiſch, von Zweifeln gequält, ſchweigſam wie die Steppen ſeines Rieſenreiches, redet eine Sprache, die heutzu⸗ tage Niemand verſtehen will. Schweigſam wie eine Steppe— Rein, das iſt Wilhelm II. gewiß nicht. Er redet gern und viel, und Niemand hat für ſeine Art zu reden ein beſſeres Verſtänd⸗ niß als die Franzoſen. Das iſt ſchon oft geſagt, aber ſelten ſo ſſchlagend beſtätigt worden, wie durch den Artikel Prevoſt. Denn der deutſche Kaiſer iſt, wie man keinen Augenblick bezweifelt haben wird, Prévoſt's„Löwe von Europa“. Der ganze Leitartikel des Figaro iſt im Grunde nichts anders als ein zwei Spalten langer Sehnſuchtsſchrei nach einem Manne, wie Wilhelm II. einer iſt. Und inſofern ſcheint er unge⸗ mein bezeichnend zu ſein für die Stimmung, die die Franzoſen beherrſcht. Denn es ſind nicht etwa romantiſche Beweggründe, die bei dem Romancier eine ſolche Sehnſucht erzeugt haben, ſon⸗ dern Erwägungen von recht praktiſcher Natur. Deutſchland be⸗ rauſche ſich an den großen Worten ſeines Herrſchers, und da er zugleich der Löwe Europas ſei, ſo ergreife der Rauſch mitunter ganz Guropa. Das, ſo meint der Franzoſe, erleichtere die äußere Politik eines Staates. Wir Deutſche finden das bekanntlich nicht immer. Das große Verdienſt Wilhelms II. erblickt Prévoſt darin, daß er erkannt habe, er vegiere ein Volk von Händlern; Händlern aber, deren Väter Eroberer geweſen. Dieſem Gemüthszuſtande Volkes trage der Kaiſer Rechnung, indem er mit der mili⸗ äriſchen Rüſtung eine ſtändige Reklame mache für die Induſtrie. Wenn der Großinduſtrielle in Eſſen und der Großkaufmann in Hamburg die kaiſerlichen Reden vom Schutze des Friedens leſen, dann brauchen ſie ſtatt Frieden nur immer Induſtrie zu ſetzen, und ſie können ſich ſicher fühlen und gehoben dazu. Wenn man Kaiſer von Deutſchland iſt, kann man ſich ſogar Entgleiſungen und Widerſprüche leiſten. Das Telegramm an Krüger, das der Franzoſe presque criminel, und das Telegramm nach China, eeeeeeeeeeee, mit der freigebigen Belohnung für jeden geretteten Europäer, das er un peu puéril findet, werden doch bewundert. Welches Kon⸗ zert von begeiſterten Lobſprüchen, ſo fragt er ſich melancholiſch, würde Wilhelm dem Zweiten zugejauchzt haben, hätte er die Depeſche Delcaſſés an den Vizekönig von Pünnan abgeſandt. Und nun die Nutzanwendung in Form einer Elegie: Was hat Frankreich, das vereinſamte, verarmte, zerſtückelte Frank⸗ reich in den 30 Jahren nach dem Kriege Alles geleiſtet! Schulen gebaut, das Heer reorganiſirt, die Staatseinkünfte geſteigert, ein Kolonialreich gegründet. Den Boulangismus, Panama, den Dreyfushandel, die doch nicht minder berühmte Leiſtungen waren, vergißt unſer Philoſoph in dieſem Zuſammenhange zu er⸗ wähnen. Und dann, nach dieſem Rückblick voll Licht und ohne Schatten, wirft er die Frage auf: Was für eine Rolle würde ein Für ſt vor Europa ſpielen, der nach 30 Jahren einer alſo geſeg⸗ neten Regierung die Weltausſtellung von 1900 eröffnet hätte! Würde ſein Land nicht irgend einen großartigen Beinamen für ihn finden? Würde der Stern des Nachbarn im Oſten nicht vor ihm erbleichen? Würde dieſer Herrſcher von Frankreich nicht der „Löwe“ der Gegenwart ſein?— Eine Rolle ſpielen! PFaire flgure! Das verhängnißvolle Wort weckt ein Echo aus weiter Ferne: Die grollende Warnung des alten Löwen von Friedrichs⸗ ruh vor jener Politik, die nur„auf Preſtige wirthſchaftet.“ Das alſo iſt noch immer die leidenſchaftliche Sehnſucht der Franzoſen? Das bewundern ſie ſo leidenſchaftlich an unſerm Kaiſer? Es könnte einen faſt faſt nachdenklich ſtimmen! Und es klingt doch ſchier verlockend, was Herr Marcel Prevoſt uns da offenbart. Wenn er Recht hat, müßte es ja für Wilhelm II. ein Kinderſpiel ſein, das Reich Karls des Großen wieder zu vereinigen—! Deutſches Reich. * Berlin, 17. Juli.(Exzellenz Balleſtrem.) Der „Reichsanzeiger“ meldet: Dem Major a. D. Majoratsherrn Grafen Balleſtrem auf Plawniswitz(Kreis Gleiwitz) wurde der Charakter als Wirklicher Geheimer Rath mit dem Prädikat Excellenz verliehen. Der„Major a..“ war bekanntlich im Nebenamt Präſident des Deutſchen Reichstags, Abſchied der aus dem 14. und 18. Armeckorps zuſammengeſetzten und nach Oſtaſien beſtimmten 2. und 4. Compaguie des 4. Oſtaſiatiſchen Jufauterie⸗Regiments. BN. Karlsruhe, 17. Juli. Eine erhebende Feier war es, in der heute gegen 5 Uhr vor der Leibgrenadierkaſerne die daſelbſt aufgeſtellten beiden Compagnien der nach Oſtaſien beſtimmten Offiziere und Mann⸗ ſchaften des 14. und 18. Armeekorps Abſchied nahmen. Eine ganz beſondere Bedeutung gewann aber dieſe Feier dadurch, daß der Großherzog und die Großherzogin ſelbſt er⸗ ſchienen waren. Die Mannſchaften der beiden Compagnien hatten in ihrer neuen Tropenkleidung Zugsaufſtellung auf der Straße vor der Kaſerne genommen, wo ſich auch ein zahlreiches Publikum angeſammelt hatte. Im Halbkreis waren die Mann⸗ ſchaften des Garderegimentes formirt. Für das Fürſtenpaar war am Waldrande mit Blumen und Grün ein freier Platz ge⸗ ſchaffen worden, woſelbſt die höchſten Herrſchaften dem Verlauf der Feier beiwohnten. Im erſten offenen Wagen erſchien gegen 345 Uhr der Großherzog mit dem Generaladjutanten von Müller, im zweiten offenen Wagen folgte die Großherzogin mit der Kronprinzeſſin von Schweden, ferner waren an⸗ weſend, der kommandirende General des XIV. Armeecorps von Bülow mit Gemahlin, Flügeladjutant General von Schönau, Legationsrath Dr. Seyb, ſowie zahlreiche Offiziere verſchiedener Truppengattungen. Der kommandirende General von Bülow begrüßte den Großherzog, welcher langſam die einzel⸗ nen Züge abſchritt, während die Großherzogin mit der Kron⸗ prinzeſſin v. Schweden im Wagen die Reihen der Mannſchaften entlang fuhr. Sodann begaben ſich die höchſten Herrſchaften auf den für ſie hergerichteten erhöhten freien Platz am Waldrand, von wo aus der Großherzog fogende Anſprache an die Offiziere und Mannſchaften richtete: Meine lieben Kameraden! Ich bin nochmals gekommen, um Abſchied von Ihnen zu nehmen. Ein Abſchiednehmen in Verbindung mit dem Ausdruck der Auerkennung, Anerkennung dafür, daß wie Sie alle hier verfammelt ſind und daſtehen, bereit abzugehen, Sie freiwillig eingetreten ſind. Die Freiwilligkeit ſchließt in ſich den Entſchluß, die Pflichttreue hoch zu halten. Sie haben dies dadurch kundgegeben, daß Sie eingetreten ſind. Sie bedürfen daher meines Erachtens keiner Mahnung, denn ich ſetze voraus, daß Sie alle er⸗ füllt ſind von dem Geiſte des Gehorſams, der Hingebung, der Pflichttreue, der Unterordnung und was daraus entſteht, des Muthes, mit dem Sie ausgerüſtet ſein müſſen, um der ſchweren Aufgabe entgegen zu gehen, die Ihnen bevorſteht. Ich ſtehe nicht an zu ſagen, Sie dürfen ſich die ganze Aufgabe nicht leicht nehmen, ſie iſt ſehr ſchwer, aber ſo ſchwer, als der Mannesmuth werth iſt, und dieſer Mannesmuth wird Ihnen helfen, Ihre Pflicht zu erfüllen überall da, wo Sie ein⸗ ſtehen müſſen mit Ihrem Leben, mit Ihrer Kraft. Da werden Sie kundgeben, daß Sie Ihrer Heimath würdig, Ihres Armeekorps werth ſind und Sie werden bekunden, daß die Tapferkeit eine deutſche Tugend iſt, die wir genügend kennen gelernt haben. Mit dem Vor⸗ bilde Ihrer Vorgänger ziehen Sie aus, möge Gottes Segen Sie ſieg⸗ reich zurückführen. Bei allen Anläſſen aber, meine Freunde, halten Sie an dem feſt, was Sie zur Fahne geſchworen haben:„Treue dem Kaiſer und Treue dem Landesfürſten.“ Und ſo ſcheiden wir denn, meine Freunde, mit dem Rufe, mit dem wir jederzeit zu ſtetben bereit ſind:„Hurrab dem Kaiſer, hurrah, hurrah, hurrah.“ Begeiſtert ſtimmten alle Anweſenden in den Ruf ein, während die Kapelle die Nationalhymne intonirte. Hierauf wandte ſich der kommandirende General von Bülow an den Großherzog mit folgenden Worten: Ew, Kgl. Hoheit bitte ich unterthänigſt, den ehrfurchtsvollen Dank der Offiziere und Mannſchaften entgegennehmen zu wollen für die erhebenden landesväterlichen Worte, die wir eben vervommen haben. Mit jugendlicher Freudigkeit ziehen unſere Kameraden hinaus, um, dem Rufe des Kaiſerlichen Kriegsherrn folgend, freiwillig einzutreten für die Ehre des deutſchen Namens und für des Reiches Wohlfahrt. Sie ſind ſich der ſchweren Aufgabe und der Pflichten voll bewußt, die ihrer harren. Sie geloben, als deutſche Soldaten dem großen Vaterlande und ihrem Heimathlande Ehre zu machen. Kameraden! Eure Gedanken werden oft herüberſchweifen aus der Ferne in die ſchöne liebe Heimath. Ihr wißt, daß im Badiſchen Lande wie in allen deutſchen Gauen die Herzen warm ſchlagen für Euch. Aber Keiner nimmt herzlicheren Antheil an Eurem Wohl als unſer ge⸗ liebter Landesherr und ſeine erlauchte Gemahlin, die uns allen leuchtende Vorbilder ſind aufopfernder Vaterlandsliebe und treuer Pflichterfüllung, die Euch und uns hochgeehrt und beglückt haben Gemäß Verabredung. Engliſcher Roman von J. Marsden Sutcliffe. Uebertragen und bearbeitet von F. Red. (Nachdruck verboten.) 17)(Fortſetzung.) An regneriſchen Tagen blieben ſie in einem geſchickt zum Atelier umgewandelten früheren Staatszimmer. Hier wurden die druußen aufgenommenen Skizzen weiter ausgeführt, wobei Winfriede von Klaus ſo Manches über Miſchung der Farben und Aufſetzen von Lichtern lernte. Die Abende waren Lady Falk gewidmet, man unterhielt ſich vder es wurde Muſik gemacht, da Klaus Geige ſpielte und Win⸗ friede gern begleitete. Bei dem ſtändigen Zuſammenſein hätten ſich ihm hundert Gelegenheiten geboten, ſeine Angriffe aus Winfriedens Herz zu etöffnen. Von gelegentlichen Aufmerkſamkeiten und hier und da einem längeren Blick abgeſehen, that er aber nichts dergleichen. Winfriedens Beſorgniſſe ſchliefen daher langſam ein. Ihre eigenen Empfindungen näher zu prüfen, lag ihr jetzt ekwas ferner, ſeit eine neue Paſſion, nein, ſeitdem ihre alte Paſ⸗ ſton für die Kunſt in ihr wieder erwacht und ihr ganzes Sinnen und Trachten darauf gerichtet war, ſich ſo zu vervollkommnen, duaß ſie Klaus' Prophezeiungen einſt wahr zu machen vermöchte. Es fiel Klaus ſehr ſchwer, die Abmachung mit der Mutter innezuhalten; krotz ſeiner äußerlich zur Schau getragenen Ruhe war er aber feſt entſchloſſen, um Winfriede anzuhalten, ehe ſie Glen⸗Orloch verließe. Außerdem wollte er ſie bitten, ſich von ihm malen zu laſſen. Er glaubte, er würde unter dieſen beſonderen Umſtänden und mit einem ſolchen Sujet ſicher etwas Hervor⸗ kagendes ſeiſten. Schyon lange krug er ſich mit dieſem Vorhaben, nur ſuchte er nach einer geeigneten Auffaſſung. Als ſie nun eines Abends ein kleines auf dem Loch⸗Awe im Voot erlebtes Abenteuer ſehr lebhaft erzählte, überkam es ihn plötzlich, wie herrlich ſich ihre Figur und Haltung zu einer Helena von Troja eignen würde. Winfriede gab ſeinen Bitten nach und ſchon am Tage darauf begannen die Arbeiten an dem Bilde. So ſtanden die Dinge etwa acht Tage vor Winfriedens Abreiſe. Mutter und Sohn gingen auf der Terraſſe auf und ab. „Ich glaube, liebe Mutter, ich darf mich jetzt erklären, ich möchte es gern heut auf unſerem Spaziergange thun. Du haſt eine unverkennbare Zuneigung zu ihr gewonnen, warum ſollte ich noch länger warten?“ „Du haſt Recht, ich liebe Winfriede, wie ich eine Tochter lieben würde, hätte Gott mir eine geſchenkt. Aber—“ „Aber?“ rief Klaus zurück.„Was haſt Du an ihr auszu⸗ etzen?“ „Nichts, gar nichts, lieber Klaus, laß mich doch erſt aus⸗ reden!“ „Dann aber ſchnell, liebe Mutter, ehe ſie kommt.“ „Ich muß Dich, ſo mißmuthig Du darüber ſein wirſt, bitten, noch zu warten. Ich kenne jetzt Winfriedens Lebensgeſchichte von ihren früheſten Erinnerungen bis auf den heutigen Tag. Nur ein Abſchnitt darin fehlt mir, ſie hat mir ohne mein Drängen ſonſt Alles ganz freimüthig erzählt und in der reizendſten Weiſe ihr Leben geſchildert. Aber— Du mußt dies Aber Deiner Mutter ſchon zu Gute halten— über die Zeit zwiſchen ihres Vaters Tod und ihrem Eintritt ins Spital meidet ſte jegliche Er⸗ wähnung.“ 8 252 „Und was ſchließeſt Du daraus?“ „Noch gar nichts, wenigſtens nichts für ſie Nachtheiliges Es liegen zwiſchen den erwähnten Ereigniſſen etwa drei Jahre. Ihre völlige Verſchwiegenheit über eine ſo lange Zeit muß mich be⸗ fremden, ich mag wollen oder nicht. Vielleicht geſchah es ohne Abſicht, vielleicht hat ſie doch ihre Gründe, dies zu thun, wenn ich auch hoffe und wünſche, dies möchte nicht der Fall ſein.“ „Wenn Du ſo ſprichſt, hegſt Du ſchon Verdacht.“ „Noch nicht. Bedenke doch, daß uns trotz monatelanger Be⸗ kanntſchaft immerhin nur wenige Stunden zu vertraulicher Her⸗ zensausſprache geblieben ſind. Vielleicht ſpricht ſie noch davon, laß ihr nur Zeit.“ „Ich möchte heut noch mein Schickſal zu erfahren ſuchen“ „Du thuſt aber beſſer, auf meinen Rath zu hören. Ich will verſuchen, Winny zu beſtimmen, nicht zum Spfital zurückzu⸗ kehren, ſondern bei mir zu bleiben. Zu Weihnachten ſollſt Du ſie fragen dürfen, wenn Du noch ſo denkſt wie heut. Denm ent⸗ weder hat ſie mir bis dahin Alles erzählt, oder ſie hat etwas zu verſchweigen, was wir wiffen müſſen, ehe Du um ſie freiſt. Sollte ſie auch ferner über jene Zeit beſtändig ſchweigen, ſo wäre das ein bedenkliches Zeichen und ich würde es dann für meine Pflicht halten, ſie offen zu befragen.“ „Gut, Mutter, aber verſprich mir dagegen, daß Du ihr Deine Zuneigung nicht entziehſt, auch wenn Du etwas erfahren ſollteſt, was Dir Schmerzen bereitet.“ „Das verſpreche ich Dir gern. Wir haben ihr zu viel zu verdanken, als daß ich je mein herzliches Wohlwollen gegen ſie verlieren könnte. Auch glaube ich nicht, daß ſie etwas zu ver⸗ bergen hat, was ſie in unſerer Achtung herabzuſetzen vermöchte“ „Dann werde ich warten,“ ſagte Klaus und küßte ſeiner Mutter die Hand, als Winfriede im Thorweg erſchien. 5 Abends nach Tiſch allein mit Winfriede ſagte Lady Falk; „Ich hoffe, es hat Ihnen hier gut gefallen, liebe Winng? 2. Seite! Geueral Anzeiger. Manunhbeim, 18. Jult. durch ihr heutſges Erſcheinen und denen ihr, nach glücklicher Heim⸗ für diejenſgen Arbefter, welche ſchon fetzt ſich in ſtädtiſchen Dienſten be⸗ſo wenfger Anlaß habe, das nördlich bon dem Durchbruch gelegeg kehr wills Gokt noch lange treue und gehorſame Landeskinder ſein finden, die für die Übrigen erſt von jetzt an eintretenden Arbeiter be⸗] Gelände zu behalten, als 5 werdet. So ſtimmt denn, bevor ihr den heimiſchen Boden verlaßt, 0 hrin nicht zu langer Zeit daß t. So exla! ſtehende Altersgrenze von 40 Jahren nicht zur Geltung kommt. Terrain des hieſigen Landes gefängniſſes z ur lreudig ein in den Ruf:„Ihre Kal Hoheiten Großherzog Frledrict Str. Dreesbach beſpricht die ſtadträthliche Vorlage gleichfalls Verfügung ſtehe.— und ſeine erlauchte Gemahlin, unſere geliebte Großherzogin, Hurrah! in ſympathiſchem Sinne. Er habe zwar auch verſchiedene Wünſche Stv.⸗V. Fulda: Aus dem Schreiben des Großh. Juſtiz⸗ Kräftig ſtimmten die Anweſenden in das Hoch auf das ge⸗ gehuct, wolle dieſelben aber zurückſtellen, weil ſonſt die Gefahr der miniſteriums gehe weiter nichts hervor als das„Nein“, Wir ſtehey liebte Herrſcherpaar ein, während die Kapelle des Leibgrenadier⸗ Bertagung der Vorlage beſtehe. Und eine ſolche pertagte Vorlage heute vor der Frage, ob 0 wir den Preis bezahlen wollen oder nicht regimentes die badiſche Hymne ſpielte. Hierauf traten die Offiziere brauche gewöhnlich bis zu ihrem Wiedererſcheinen eine lange Zeit. Ein⸗ Wir genießen nicht die Immunität wie ſte im Landtag herrſcht, wo Hetß der beiden Compagnien vor die Front und wurden jeder einzeln berſtanden iſt Redner mit der Beſtimmung, daß die Stabt einen Dreesbach bon einem wuchertſchen Preis geſprochen, er müfſe ſich des vom Großherzog in huldvollſter Weiſe angeſprochen. Eine weitere Apbeiter auch gegen ſeinen Willen zur Ruhe ſetzen kann, dagegen be⸗ halb damit begnügen, zu ſagen, daß der verlangte Preis ein exorbitanß phergog gef 0 1 il, baß di dauert er es, daß die unehelichen Kinder von dem Genuß der Hinter⸗ hoher iſt. Wir müſſen aber dieſen Preis bezahlen, wenn wir uns nicht Auszeichnung wurde den Offizieren dadurch zu Theil, daß 1 5 bliebenenverſorgung ausgeſchloſſen bleiben ſollen. Für ſelbſtverſtändlich auf unabſehbare Zeit die Ausſicht verſperren wollen, einen direkten Zu⸗ Großherzogin jedem ein in ein Lederetui gefaßtes Bildniß erachtet es Redner, daß die heutige Vorlage auch den im ſtädtiſchen gang zum Rhein zu bekommen. Wenn wir im Unmuth darüber, daß des hieſigen Katiſerdenkmals mit herzlichen Worten überreichte. Dienſte befindlichen Arbeiterinnen, er nenne nur das Krankenhaus, wir von Karlsruhe aus wenig coulant behandelt werden, die Vorlage Unter den Klängen der Muſik defilirten ſodann die Scheidenden zu Gute kommen. Rebdner erſucht ſchließlich ſeine Parteigenoſſen, der ablehnten, ſo werde man zu dem Schaden noch den Spott zu tragen vor dem Herrſcherpaare, um ſich nach dem Bahnhof zur Abfahrt Vorlage zuzuſtimmen. Der Stadtrath ſei bisher beſtrebt ge⸗ 5 6 3 2 1 dieſen 7 möchte er nicht ertragen. Von Seiten dez na agenau zu begeben. weſen, den Wünſchen der Arbeiter ſo weit w te mig⸗ Herrn Miniſters iſenlohr ſind Aeußerungen über den Mannheimer ch Hea 0 Weg, den die Chinamannſchaften durch die lich Rechnung zutragen und ſo werde es auch in Zu⸗ Bürgerausſchuß gefallen, die keineswegs ſchmeichelhafter Natur waren, Stadt Karlsruhe von der Grenadierkaſerne bis zum Bahnhof ee e Er hat geſagt, wir nähmen den Mund außerordentlich voll. Ueber die⸗ 1 3 Stb. Kuhn ſpricht im Namen ſeiner Parteigeno en die freudige] weiteren Ausführungen zurücklegten, hatte ſich auf den Straßen ein zahlreiches Spalier he 1 8 ſüpeung des Herrn Miniſters beſtehen verſchiedene Zuſtimmung zu der Vorlage des Stadtraths aus. Sehr gut wäre es Verſtonen. Nach der einen Verſion ſoll er von kriſcheriſchen Redens⸗ bildendes Publikum eingefunden, das die Soldaten mit herz⸗ nach Anſicht des Redners, wenn auch die Uebergangsbeſtimmungen mit arten im Bürgerausſchuß geſprochen haben, nach der anderen Verſton 0 lichſtem Jubel begrüßte. 5 Minuten vor 946 Uhr war es, als in das heute zur Berathung ſtehende Geſetz aufgenommen worden bon kriegeriſchen oder kritiſchen Reden. Ich glaube nicht, daß Herr f man am Bahnhof von der Ferne her das dumpfe Geräuſch von wären. Wenn auch noch manche Wünſche itbrig bleiben, ſo wollen wir Minſter Eiſenlohr ſich ſo geäußert hat, wie die erſterwähnte Verſton Militärmuſik vernahm und bald nachher konnte man die beiden doch die heutige Vorlage mit Freuden annehmen. Durch dieſelbe ſoll beſagt. Was die zweite Verſion anbelangt, ſo laſſen wir uns aller⸗ k Compagnien in ihrer gelbgrünen Uniform um die Ecke beim Hotel in keiner Weiſe das weitere Wohlwollen für die ſtädtiſchen Arbeiter dings das Recht der Kritik unter keinen Umſtänden nehmen. Die Kritik, e G 9* bi 0 9 061 M alterirt werden und werden wir, wenn weitere Vorſchläge auf dieſem die damals im Bürgerausſchuß geführt wurde, war durchaus gerecht, 9 ermania biegen ſehen. Eine Menſchenmenge, wie wir ſie noch Gebiete an uns herantreten, wieder zur Stelle ſein und ſie mit gleich Es iſt in Karlsruhe auch das Wort Millionengrob“ wieder gebrauchſ ſelten in Karlsruhe an einem Orte geſehen, hatte ſich eingefunden, großer Freude bewilligen, wie das bezüglich des heute zur Berathung worden. Nun, ich bin der Anſicht, daß viel mehr Millionen bon Mann. um hier den Kriegern ihr Lebewohl und den Wunſch auf ein ſtehenden Geſetzes der Fall iſt. heim nach Karlstuhe gekommen find, als umgekehrt. Wenn wir uns baldiges Wiederſehen auf den langen Weg mitzugeben. Auf dem Bürgermeiſter Ritter erwidert, daß die Uebergangs⸗ Ri nicht ſelbſt geholfen hätten, von Karlsruhe aus wäre uns ganz gewiß 1 abgeſperrten Perron hatten ſich inzwiſchen eingefunden: kom⸗ beſtimmungen noch mit in das Statut aufg P eeeeeeeee — Statut enommen werden können. nicht geholfen worden. Das wollen wir auch in Zukunft thun. Wir mandirender General von Bülow mit Gemal lin, Generaladjutant Stp. Ul m er fragt an, wie weit die Frage der allgemeinen Lohn⸗ können aber nicht darüber hinaus, daß wir das Gefühl haben, in von Müller Oberbürgermeiſter Schunle an der Spite des aufbeſſerung für die ſtädtiſchen Arbeiter gediehen ſei. Es gäbe heute Karlsruhe etwas ſtiefmütterlich behandelt zu werden, und wenn wir 6 Stadtrathes ſowie viele Offiziere aller Waffengattungen. Ein noch ſtädtiſche Arbeiter, welche nur.50% pro Tag beziehen. uns darüber gelegentli 5 5 ch etwas unmuthig äußern, dann müſſen es die 1 5 85 Bürgermeiſter Ritter entgegnet, daß Lohn unter.70% pro] Herren in Karlsruhe über ſich ergehen laſſen, ſie müſſen erwägen, da Ff rührendes Abſchiedsnehmen bon den Lieben, ein letzter ſchneller Tag nur ſolche Arbeiter beziehen, welche außerhalb des allgemeinenin unſerer Verſammlung nicht 181 Leute ſitzen, die den Pantetſeen 1 Gedankenaustauſch fand mittlerweile zwiſchen den Soldaten und Loßntarifs ſbehen. Es ſeien dies ältere Arbeter, welche in der gewöhnt ſind, auch nicht nur Diplomaten etc. Redner erſucht ſchließ⸗ ihren Angehörigen ſtatt und thränenden Auges konnte man direkt Induſtrie oder ſonſt wo ihre Kräfte verbraucht haben und die froh lich um Annahme der Vorlage. hierhergeeilte 70er Krieger ſehen, die den für Deutſchlands Ruhm ſind, noch im Dienſte der Stadt ein Unterkommen zu finden. Man ſolle Stv. Gießler führt aus, daß die Erhöhung des f und Ehre ins Feld Ziehenden auch ihren Händedruck und ihre im Intereſſe dieſer Arbeiter den ſeſther beſtehenden Zuſtand belaſſen, für das neue Amtsgerichtsgebäude auf den Umſtand zurückzuführen ſſt, 1 Segenswünſche mitgeben wollten. Doch die Zeit drängt, es muß da ſonſt die ſtädtiſchen Aemter, wenn ſie für die minder leiſtungs⸗ daß in Folge des ſtarken Wachsbhums unſerer Stadt das Bauprojekf eſchieden werden! 3 letzten Mal 5 ſich die Mann⸗ fähigen Arbeiter den gleichen Lohn bezahlen müſſen wie für die gegen früher erweitert werden mußte. Im Uebrigen handele es ſich 9 Aben, Zum letzten Ma formiren ich Mann⸗ Anderen, es vorziehen würden, ſolche verbrauchte Arbeiter nicht einzu⸗ jetzt darum, den Stagat zur Straßenherſtellung heranzuziehen. 9 ſchaften vor den Eiſenbahnwaggons um die letzten Abſchiedsworte ſtellen. Was die Frage der allgemeinen Lohnaufbeſſerung anbelangt, Oberbürgermeiſter Becd führt aus, daß die Argumentatton falſch f. des kommandirenden Generals von Bülow zu vernehmen: ſo hat die Sache die Gehaltskommiſſion ſchon mehrfach beſchäftigt.] ſei, wenn man mit der Nothwendigkeit der Vorgrößerung des Bau⸗ „Kameraden! Unſere liebe Haupt⸗ und Reſidenzſtadt Karls⸗] Wenn alle geäußerten Wünſche erfüllt werden ſollen, dann würde der blanes den hohen Kaufpreis, den Mannheim zahlen ſolle, rechtfertigen ruhe hat heute Gurer in liebenswürdiger Weiſe gebacht, indem Sie Stadt ein Mehraufwand von 100 000% entſtehen. Aus der Mitte wolle. uns durch Ihren Stadtrath eine F. hochberzige Ehrengabe für Euch der Mit lieder der Gehaltskommiſſion ſei der Standpunkt eltend ge⸗ let i überreichen ließ. Stimmen Sie mit wis ein n gin dreimaliges Hoch mach ppden daß 9 5 92195 1055 5 ſein e 71 Sty. Gießler tritt dieſen Ausführungen entgegen und be 8 gerade ie en me hauptet, daß die Argumentation des Herrn Oberbürgermeiſters 8 eenbenſtabt eartwuge bſe dere auf die hochbersige Haupt⸗ und anlgemeinen Lohnerhöhung weil eine allgemeine Kriſs einzutreten be⸗ acd lel, worauf der Oberbürgermeiſter replieirte, einen Standpuntt 8 e 35 1005 1 hoch. ginne. Eine prinzipielle Eniſcheidung iſt in der Gehaltskommiſſion] als den richtigen hinſtellend. aum war och, in das Alle ig einſtimmten ver⸗ noch nicht getroffen worden, da die Kommiffion in der letzten Sitzung Hiermit ſchließt die Debatte und die Vorlage des Stadtraths klungen, als Oberbürgermeiſter Schne tzler mit bewegter nicht vollzählig war und die Kommiſſion eine ſo wichtige Sache unter wird einſtimmig angenommen. 5 Stimme den ſcheidenden Mannſchaften das letzte Lebewohl und dieſen Umſtänden nicht beſchließen wollte. den Wunſch auf baldiges Wiederſehen der Einwohnerſchaft Oberbürgermeiſter Beck erwidert auf verſchiedene diesbezüglich Dem geſtrigen Berichte tragen wir noch ausführlich die Verhand⸗ 9 Karlsruhe verdolmetſchte. Da— der Zeiger der Bahnuhr rückt geäußerte Bedenken hin, er glaube nicht, daß im Falle des Eintritts lungen nach über die Vorlage des Stadtratys betreffend Bewilligung 2 allmählich auf 5 Minuten nach 6 Uhr vor— ſchlägt die Stunde eines Nothſtandes die Vergünſtigungen, welche man jetzt den ſtädtiſchen] von 60,800 Mark zur deß Abſchiedes. Ein letzter pfiff der Lokomotive ertönt und Arbeitern gewährt, wieder zurückgezogen wirden. Dies werde nicht Herausgabe eines Werkes über die Geſchichte und Gegen⸗ d E 8 geſchehen, möge der Stadtrath zufammengeſett ſein, wie er wolle. wart der Stadt Mannheim, ſowie Inſtandſetzun des unter den Klängen des von den Umſtehenden entblößten Hauptes 3 n 7 hdeien 0 9 90 ene Ales“ ſegt h der Hiermm ſchließt die Debatte und die Vorlage des Stadlraths Stabtarchibe. ih 0 5 wird einſtimmig angenommen. Sto.⸗V. Fulda: Die Vorlage iſt ſehr zu begrüßen. Das Werk a Zug langſam in Bewegung. Viele Thränen belommt man zu 5 a die Fei 15 8 iadt in Wilt⸗ 2 kalten Segenenaen d eleree e mencen Krabneana des Origſpagze nelen die bevaſg. wienß. der gee ds deen Sr heaſ doe hne a, lauten Segenswunſch kann man hören, für das Wohlerge 5 9 8 jetzt außerordentlich bernachläſſigt was mit den früheren ungünſtigen er Derjenigen, die der unerbittliche Zug des Geſchickes dem heimath⸗] Dieſe von uns ſchon mitgetheilte Vorlage des Stadtraths betrifft politiſchen Verhältniſſen zuſammenhing, ſowie mit der mangelnden. lichen Herb entrei die Gewährung eines Ruhegehalts und einer Hinterbliebenenperſorgung 771 ZHfereit 8 55 Frenrie er ntreißt, um Vergeltung zu üben für verruchle 75 5 Leiſtungsfähigkeit der Städte. Es iſt nur erfreulich, daß man jetzt evelthat und Deutſchands kei an nicht etatmäßige Beamle, deſſen Amt jeine ganze Zeit und Krafk dieſem Gebiete mehr Aufmerkſamkeit zuwendet und man hierin auch di 5 15 55 af 5 bee 5 0 dofolbert at und der in Folge unverſchulbeter Dienſtunfähigteit aus s ſeinen Rang un⸗ eltmächten 51 twas für die zukünftigen Generationen thut. Je länger die Sache el dem ſtädtiſchen Dienſt ausſcheidet. 1 3 behaupte. 25 5 Siden wurde nach kurzer Befürwortung Wilen 5 51 — durch Stu.⸗B. Künſg debattelos genehmigt. fülcrenganetſe ſeſtzuftelen. Icz lann die Arbet, w e ee intereſſante zu werden verſpricht, nur ſehr freudig begrüßen. Der d ˖ d Niederlegung des Georg Dugeorge'ſchen Hauſes, Mittelſtr. 90. Stadtveropdneten⸗Borſtand empfiehlt die angeforderte Summe gur 0 Aus S 6 un Lan 8 Die zum Ankauf und zur Niederlegung des Hauſes, welche behufs Genehmiqung. „Mannbeim, 18, Jult 1900, Verbreiterung der Mittelſtraße und der 12. Querſtraße erforperlich iſt, Sid. Ma heir; Wir ſind mit der Vorlage in jeder Beziehung d nothwendigen Mittel in Höhe von 28 000 werden debattelos be⸗ einverſtanden, wir begrüßen die Inangriffnahme des Werkes und Sitzung des Bürgerausſchuſſes willigt. hoffen und wünſchen, daß e zu einem guten Ende geführt werden 5 vom Dienſtag, 17. Julf Durchbruch der Bismargſtrafß möge. Wir glauben, daß die angeforderte Summe bdon 60,000% chbruch marckſtraße. ae nicht ganz ausreichen wird, wenn man das Werk in ſo wür⸗ Regelung der Alterg⸗ und Hiuterbliebenen-Berſorgung der Dieſer Antrag des Stadtraths lautet: 8 diger Weiſe ausſtatten will, wie es ausgeſtattet werden ſoll. Das „Verehrlicher Bürgerausſchuß wolle dem Ankauf des in die Fort⸗ Bedenken, welches wir zu äußern haben, iſt prinzipieller Natur. Wir Schluß. ſetzung der Bismarckſtraße fallenden und des nördlich hiervon ver⸗ halten es für unrichtig, daß die Ausgaben für das Werk aus An⸗ Hürgermeiſter Ritter tritt den Ausführungen des Sty,⸗V. Pfeifle bleibenden reſtlichen Theils des alten Gymnaſiums eim Maßgehalte lehensmitteln und nicht aus laufenden Mitteln gedeckt werden ſollen. egenüber, wonach die ſtädtiſchen Arbeiter in Karlsruhe günſtiger ge⸗ von ca. 1375 Quabratmeter) zum Preiſe von 240 000 4 ſeine Zu⸗e] Wir würden es für umſo richtiger halten, die Koſten aus laufenden 1 ſeien, als in Mannheim. Karlsruhe gewähre den Arbeitern nach] ſtimmung ertheflen und hierfür, ſowie für die Kaufkoſten aus An⸗ Mitteln zu hbeſtreiten, als ſich die angeforderte Summe auf mehrere Ablauf einer beſtimmten Zahl von Dienſtfahren Jahresgeſchenke, lehensmitteln einen Kredit von 245 000% mit einer Verwendungs⸗ Jahre vertheilt und der Stadt ein direkter Vortheil aus dem Werle während im Uebrigen der Lohn der Arbeiter für Alle gleich hoch iſt, friſt von 8 Jahren bewilligen.“ nicht entſteht. mögen ſie nun erſt ſeit kurzer oder ſchon ſeit langer Zeit ſich in Oberbürgermeiſter Beck verlieſt zunächſt das Schreiben des Stv. Kuhn kann ſich ſowohl mit den Ausführungen des Sty.⸗V. ädtiſchen Dienſten befinden. In Mannheim dagegen bekommen vie Großh. Juſtizminiſteriums, in welchem dieſes bekannt gibt, daß es auf Fulda wie mit denjenigen des Stb. Maher einverſtanden erklären⸗ rbeiter mit den längeren Dienſtjahren höhere Arbeitslöhne und zwar den Beſchluß des Bürgerausſchuſſes, nur das in den Durchbruch ſelbſt Man müſſe dem Stadtrath dafür Danken, daß er die Gelegenheit er⸗ ſei dieſe Erhöhung der Löhne im Durchſchnitt bedeutender als die in fallende Gelände anzukaufen, nicht eingehen könne. In dem Schreiben faßt hat, anläßlich der 300jährigen Wiederkehr des Gründungstages Karlsruhe zur Auszahlung gelangenden Jahresgeſchenke, Redner be⸗ wird noch mitgetheilt, daß die Koſten für den Neubau eines Amts⸗ unferer Stadt eine Geſchichte Mannheims herauszugeben. Es werde bricht ſodann die verſchiedenen Münſche, welche Sto.⸗V. Pfeifle ge⸗ gerichtsgebäudes, die früher auf 540 000% veranſchlagt waren, jetzt durch die Schaffung dieſes Werbes eine große Lücke ausgefüllt, die äußert hat. Bezüglich der Uebergannsbeſtimmungen erklärt er, daß awf eenberechnet werden, und daß das Juſtizminiſterium um pon allen Denen ſchwwer empfunden worden iſt, welche ſich ſchon mit „Oh, ganz außerordentlich!“ bekheuerte dieſe.„Ich kann komiſche Oper ſchrieb. Fünf oder ſechs Jahre ſpäter ließ das] Künſtlerinnen. Mme. Doche wanderte von einem Theater zum 70 0 nie dankbar genug ſein für dieſen ganzen Monat poller Ehepaar ſich ſcheiden. Im Jahre 1852 erzielte Eugénie Doche anderen: nach dem„Vaudepille“ kamen„Ambigu“,„Gafts“, lücks, wie ich ihn ſeit meines Vaters Tod nicht mehr erlebte.“ im„Vaudepille“ den größten Erfolg ihres Lebens. Sie war„Odéon“,„Porte⸗Saint⸗Martin“ u. ſ. w. Die Roſen ver⸗ Winfriedens Antwort ſprach ganze Bände über jene⸗ Zeit, eine ſo vollendete„Kameliendame“, daß Thsophile Gautier von blühten, und dann kam die Stunde des Abſchieds von der Bühne. Lady Falk aber ging ihrem Vorſatz gemäß jetzt nicht darauf ein, ihr ſchrieb:„Marie Dupleſſis(das Urbpild der Kameliendame) In ihrem Heim in der Rue Picot lebte die ehemalige„Kamelien⸗ ſondern fuhr fort: hat endlich die Statue, die wir für ſie verlangten. Der Dichter dame“— ſie hat die Rolle auch in ihrem Privatleben geſpielt und „Ich trage ſchon lange eine Frage an Sie auf dem Herzen, hal den Bildhauer geſpielt, und anſtatt des Körpers haben wir war eine der„meiſtgeliebten, Schauſpielerinnen bon Paris ob Sie mir wohl einen großen Gefallen erweiſen möchten. Klaus die Seele, der Mme. Doche ihre reizende Geſtalt leiht. Mme. zwiſchen ſeltenen Büchern und Nippſachen aller Art, von ver⸗ geht bald nach London zurück, Hier tändelt er ja doch nur, Doche hat Marguerite Gautier als vollendete Schauſpielerin ge⸗ blichenem Bühnenruhm träumend. während er dort ernſtlich arbeitet. Wenn Sie nun Beide fort ſpielt. Wir weiſen b eereeeee eſonders auf die Sterbeſcene hin. Arh— Eine Panik im Seehad Heringsdorf. Um ſind, werde ich mich einſamer als ſonſt fühlen. Wäre es wohl Scheffer(der berühmte Maler) hat niemals ein Haupt von 5 Uhr Nachmittags am Sonntag ſollte der Dampfer„Herings⸗ zu piel verlangt, wenn ich Sie bäte, mir alten Frau den Winter idealerer Bläſſe, das mehr die Seele durchſcheinen ließe, auf ein dorf“ nach Swinemünde abgehen, um dort Anſchluß an die nach über Geſellſchaft zu leiſten?“ Spitzenkiſſen gelegt; es iſt eine herzzerreißende Anmuth, die zu⸗ Stettin beſtimmte„Freia“ zu haben. Eine gewaltige Menge er⸗ (Fortſetzung folgt.) gleich entzückt und betrübt.“ Die Begeiſterung des Verfaſſers wartete auf der Brücke die Ankunft des Schiffes. Waren doch am e eeeee der„Kameliendame“, Dumas fls, kannte keine Grenzen:„Mme. Sonnabend Abend auf dem Stettiner Bahnhof drei Züge nöthig 7 Doche“, ſchrieb er,„hat die Rolle ſo wunderbar verkörpert, daß geweſen, um ſämmtliche Theilnehmer an dieſer gewohnten Son⸗ Buntes Feuilleton. ihr 05 für rſpeltenr zSüter werbunden derfahet zur Oſſee befördern zu idanen. Das Schiff halte an⸗ — Eugenie Doche, die erſte Ka meliendame, iſt bleiben wird. Wenn er die Schauſpielerin nur erſcheinen ſteht, gelegt, und die Menge machte ſich bereit, den Dampfer zu be⸗ in Paris geſtorben. Marie Eugénie de Plunkett iſt 77 Jahre iſt der Zuſchauer ſchon bereit, der Heldin des Stückes Alles zu ſteigen, als plötzlich der Ruf ſich erhob:„Zurück! Zurück! Die alt geworden. Schon vor 20 Jahren hatte ſie ſich von der Bühne verzeihen. Ich glaube nicht, daß irgend eine andere Künſtlerin Brücke ſtürzt ein!“ Unmittelbar an der Anlegeſtelle war die Brücke urückgezogen. Manchmal bemerkte man die Schauſpielerin noch gleich Mme. Doche alle Sympathien um dieſe neue Schöpfung eingebrochen. Eine quadratförmige Oeffnung bom Umfang m Dunkel einer Loge des„Vaudeville“ oder des„Palais⸗Rohal“, hätte vereinigen können. Feine, elegante, nervöſe Lebhaftigkeit eines mittelgroßen Zimmers war entſtanden und in dieſer Oeff⸗ im Geſellſchaft ihrer Schweſter oder ihrer Schwägerin. Beſonders bertrauliche Hingebung, melancholiſche Schelmerei, Aufopferung, nung ſteckten eng aneindergepreßt etwa 50 Perſonen, Damen und liebte ſie die Aufführungen der„Kameliendame“, worin Sarah Leidenſchaft, Reſignation, Schmerz, Extaſe, Heiterkeit, Scham⸗ Herxen, und ſuchten bon Angſt und Schrecken ergriffen, wieder VBernhardt Triumphe feierte, und es ſteht feſt, daß Mme. Doche haftigkeit beim Sterben, nichts fehlte ihr, ganz abgeſehen don emporzukommen. Sie waren wohl einen Meter in die Tiefe, bei dieſen Triumphen in einer Rolle, die ſie gewiſſermaßen als Jugend und Schönheit, die die Rolle vervollſtändigen mußten. aber zum Glück auf trockenen Boden gefallen, der, aus Steinen ihn azentbem betrachtete, ſtets ettas wie Neid und Haß Man brauchte ihr keinen Rath zu geben, man hatte nicht das und Cement gebildet, die Zwiſchenräume zwiſchen den in das empfand. In Paris erzogen, trat Eugenie de Plunkett als Geringſte auszufetzen; es war, als oß ſie ſelbſt die Rolle ge⸗ Waſſer gerammten Pfählen ausfüllte. Das Geſchrei der ein⸗ 14fähriges Mädchen zum erſten Male öffentlich auf. Ein Jahr ſchrieben hätte. Eine ſolche Künſtlerin iſt nicht mehr eine Inter⸗ geſunkenen Menſchen, die Rufe der Beſonnenen und der be⸗ ſpäter debütirte ſie unter dem Namen Eugenie Fleury im pretin, ſondern eine Mitarbeiterin.“ Mme. Doche war damals ſinnungslos gewordenen Maſſe:„Zurück! Zurück!“ veranlaßten Waudeville. Mit 16 Jahren heirathete ſie den Kapellmeiſter eine Blondine im ganzen Glanze ihrer Schönheit, verhätſchelt, eine unbeſchreibliche Panik. Um ſo ſchnell wie möglich aus dem Doche, der eine Anzahl populär gewordener Lieder und auch eine angebetet, gefziert. Aber die Unbeſtändigkeit iſt das Vorrecht der Bereich der gefährdeten Stellen zu kommen, klerterten die, welegx PErhree aeee 1 * Mannheim, 18. Jult! Heneral Anzeiger. „ Sei. I geſchichtlichen Ereigniſſen unſerer Stadt befaßt haben. So war „B. das Material zu einem Vortrage über die Belagerung der Stadt „Mannheim am Ende des vorigen Jahrhunderts nur zu beſchaffen dank tiner Schrift des Herrn Armand Baumann, der aber auch nicht aus ädtiſchen Quellen ſchöpfen konnte, ſondern aus der öſterreichiſchen llitärwochenſchrift. Redner freut ſich außerordentlich, daß ein Kind Mannheims ſich der Aufgabe zu unterziehen haben wird, ein Juſtiz⸗ Hiſtoriker, der hier bekannt iſt und ſicher in der Lage ſein wird, den r ſtehen weitgehendſten Anforderungen auf dieſem Gebiete zu entſprechen. er nicht Was den buchhändleriſchen Verſchleiß des Werkes anbelangt, ſo kann 0 Hett Redner nicht vollſtändig mit der Vorlage einverſtanden erklären. Es habe in dieſer Frage eine verſchiedene Auffaſſung zwiſchen dem Stadtrath und Herrn Dr. Walter beſtanden. Redner ſchließt ſich der Anſicht des Herrn Dr. Walter an, da er glaube, daß es für das Studium des Werkes beſſer wäre, wenn es in Lieferungen zur Aus⸗ gabe gelange. Auch werde auf dieſem Wege das Werk viel leichter in das Publikum gebracht. Er empfehle dem Stadtrath, die Art des Verſchleißes des Werkes noch einmal in Erwägung zu ziehen. Stdv. Feige: Unter ſeinen Freunden beſtehe volle Geneigtheit, W0r die Ausgaben der Vorlage entſprechend zu bewilligen. Es handle ſich eber um eine Forderung für zwet durchaus verſchiedenartige Zwecke. 5 Die Ordnung des ſtädtiſchen Archivs iſt nothwendig; ſie dätte ſchon chieveng früher erfolgen ſollen. Ebenſo ſelbſtverſtändlich iſt, daß die Ord⸗ 1 nung von ſachkundiger Hand erfolgen muß. Die Mittel dafür können Verſion alſo keiner Einrede begegnen. Hinſichtlich des Aufwandes für Ab⸗ 5 Herr Sfaſſung einer Geſchichte der Stadt Mannheim beſtehen einige Verſion 79 5 Bedenken; allerdings nicht für den modernen Theil. Man aller⸗ könnte annehmen, daß es ſich um einen nach gewiſſer Richtung Kritil, erweiterten Verwaltungsbericht handelt, der freilich nicht in der gerecht. geſchäftsmäßigen Aufzählung von Thatſachen, ſondern in der an⸗ braucht ſchaulichen Darſtellung der intellektuellen Kräfte für die Entwickelung Mann. Mannheims auf allen Gebieten des öffenklichen Lebens beſtehen wird. ir uns Deshalb wird auch die Ausführung keine geſchichtswiſſenſchaftliche, gewiß ſondern, wie auch die Vorlage angibt, eine⸗„redaktionelle“ Thätigkeit Wir fein. Anders ſteht es um den hiſtoriſchen Theil. Eine Körperſchaft en, in wie der Stadtrath von Mannheim kann meines Erachtens nicht ohne in pir Einſchränkung„Herausgeber“ einer wiſſenſchaftlichen Arbeit ſein, auch es die zicht, wenn es ſich nur um Lokalgeſchichte handeln würde. Im vor⸗ n, daß liegenden Fall wird aber der Rahmen der Geſchichtſchreibung über thoten lokale Grenzen hinausgerückt werden müſſen. Aus den Geſchichten chließ⸗ der Städte iſt mir bisher ein ähnlicher Plan als Vorgang nicht be⸗ kannt. Der Stadtrath kann als Herausgeber nur im Sinne eines chlagz Auftraggebers fungiren; dann muß aber der Autor für die Arbeit mit 115 5 ſeinem Namen eintreten. Ob das beabſichtigt iſt, läßt die Vorlage im projel. Unklaren. Auch als Auftraggeber übernimmt der Stadtrath für ein s ſich Werk, auf deſſen Titelblatt er als Herausgeber erſcheint, bis zu einem gewiſſen Grade die Verantwortung. Der Autor iſt naturgemäß für falſch ſeine Geſchichtſchreibung der fachwiſſenſchaftlichen Kritit unterworfen. Bau⸗ Die Kritik könnte ſich aber je nach den Umſtänden auch auf den Stadt⸗ rtigen rath ausdehnen. Es fragt ſich alſo, ob die Unabhängigkeit des Ver⸗ Ffaſſers eine abſolute oder eine relative ſein wird. Soweit eine gewiſſe 5 9 Verantwortlichkeit des Stadtraths in Betracht kommt, wird um Aus⸗ lte kfunft gebeten, welche Garantien geſchaffen werden ſollen, oder welche punkt Inſtanzen beſtehen, um in einem Vorſtadium zu prüfen, ob Derjenige, der den Auftrag bekommt, ihn ſo erfüllt, wie der Stadtrath es billiger⸗ raths weile verlangen kann. Es muß dem Stadtrath oder deſſen Ausſchuß Gelegenheit geboten ſein, mit Bezug auf den Inhalt des Buches Wünſche auszuſprechen. Es iſt nicht bekannt, ob der hiſtoriſch⸗ Fün litterariſchen Kommifſion dieſe Zuſtändigkeft beigelegt werden ſoll. gung MWit dieſen Vorbehalten ſoll dem in Ausſicht genommenen Autor, Herrn Dr. Walter, kein Mißtrauensvotum ausgeſprochen werden; es liegen auch bis jetzt ſchriftſtelleriſche Leiſtungen dieſes Herrn nicht vor, die 1 dazu berechtigen würden. Auf der anderen Seite iſt wiederum eine eg Thätigkeit des Herrn Dr. Walter nicht bekannt, die für die hier von ihm erwartete Leiſtung einen Maßſtab abgeben könnte. Wir knüpfen Werk an die Bewilligung dieſer Poſitton den Wunſch, daß der hiſtoriſche wür⸗ Theil der Geſchichte der Stadt Mannheim ſich auf der Höhe der bis Ffreieſten, objektiven Geſchichtsforſchung halten möge, damit er auf einem tigen andern Niveau ſteht als die letzte einſchlägige Arbeit eines Privat⸗ nden gelehrten über Mannheim,(auf eine Zwiſchenfrage:) gemeint iſt Feders jetzt Geſchichte Mannheims. Redner macht ſodann darauf aufmerkſam, daß auch der lan hinſichtlich der künſtleriſchen Beilagen für den modernen Theil zache einer Ergänzung zu bedürfen ſcheine. Nach der Vorlage ſollen die Bei⸗ hen⸗ lagen„nach ſtreng künſtleriſchen Geſichtspunkten angeſühet⸗ gleich⸗ ſehr zeitig aber„vom Herausgeber ſelbſt geleitet“ ſein. Das bereinbare ſich Der nicht. Der Herausgeben(Dire ktor Dr. Schott) müſſe für dieſen Zweck zur einen fachmänniſchen Hilfarbeiter zur Seite haben. Vielleicht könnte über die Abſicht einer Berufung heute Auskunft ertheilt werden. Es ung könne wohl nur eine Perſon in Frage kommen, Herr Bibliothekar Oeſer, und der ſich durch ſeine kunſtſchriftſtelleriſchen Leiſtungen hinlänglich legi⸗ rden kimirt und auch einen verdienſtlichen Eifer für die Vorbereitung der 55 heutigen Vorlage gezeigt habe. 5 üür⸗ Oberbürgermeiſter Beck führt gegenüber den Bemängelungen des Das Stv. Maher aus, daß das zu ſchaffende Werk auf Jahrhunderte hinaus Wir, einen bleibenden Werth habe und ſeine Koſten deshalb ſehr gut aus An⸗ Anlehensmitteln beſtritten werden können. Es werde hier eine Arbeit len. geſchaffen, die für Jahrhunderte hinaus gethan iſt, ſowohl bezüglich den des hiſtoriſchen Theils, wie bezüglich des modernen Theils. Der rere letztere Theil ſoll eine Darſtellung davon geben, wie Mannheim am erle Anfange des Jahrhunderts ausgeſehen hat, was für ein Zug in der Bewohnerſchaft war. Was die Anregung des Herrn Kuhn anbe⸗ V. langt, das Werk in Lieferungen erſcheinen zu laſſen, ſo iſt dieſe Frage en hei den vorbereitenden Verhandlungen eingehend erörtert worden. Im 15 Stadtrath herrſchte Uebereinſtimmung darüber, daß das Werk nicht ges in Lieferungen, ſondern in ganzen Bänden erſcheinen ſolle. Wir Ade wollen zu dem 300jährigen Jubiläum der Stadt eine Feſtgabe mit pie dieſem Werke geben. Mit einer Feſtgabe aber, die ſchon in 20 bis Rit 80 Lieferungen 2 bis 3 Jahre vorher ſtückweiſe erſchienen iſt, imponirt 51 und überraſcht man Niemanden. Deshalb muß das Werk zu dem nt Feſte in Bänden erſcheinen. Sto. Feige hat eine Reihe von Anfragen 592 an den Stadtrath gerichtet. Was zunächſt ſeine Bemerkung anbe⸗ er⸗ langt, daß die Ordnung des Staßtarchivs ſchon längſt hätte erfolgen 5 ſollen, ſo iſt dieſe Behauptung nicht zutreffend. Um etwas ordnungs⸗ 15 mäßig aufſtellen zu können, muß man auch den entſprechenden Raum 5 die vorderen Reihen gebildet hatten, über die Köpfe der hinter 5 ihnen Stehenden hinweg, ein Schauſpiel, bei dem natürlich auch J3J7 doed — Damen mitagirten, und das daher unter anderen Umſtänden ebenſo viel Verwunderung wie Heiterkeit erregt haben würde. Hier jedoch war die Situation für humoriſtiſche Anwandlungen viel zu ernſt. Denn nur einer beſonders glücklichen Fügung iſt es zu danken, daß der zurückführende ſchmale Steg nicht unter dieſer doppelten Schicht von Menſchen zuſammenbrach. Als ſich der erſte Schrecken gelegt hatte, begann man die in die Tiefe Ge⸗ ſtürzten aus ihrer Lage zu befreien. Es waren mehrere Aerzte zur Stelle, ſie hatten ſich aber nur um einige ohnmächtig gewordene Damen zu bemühen. Der Schrecken war bei Vielen ſo nachhaltig, dafß ſie geſtern die Rückfahrt aufgaben und erſt heute Heringsdorf verlaſſen wollten. Nachdem die Panik ſich gelegt hatte, machte die Empörung ſich Luft, daß Derartiges habe geſchehen können. Es wurde feſtgeſtellt, daß die Bretter der Anlegeſtelle nur 1¼ Zoll und die Balken 5 Zoll ſtark geweſen ſind. Dazu waren beide ſtark angefault, und morſche Proben haben davon mehrere Ber⸗ Uner Herren an ſich genommen, um ſie der Staatsanwaltſchaft zu unterbreiten. Denn ein gerichtliches Nachſpiel ſoll jedenfalls die Rataſtrophe erhalten.— Zu bemerken iſt noch, daß für das Be⸗ kreten der Brücke, auch von den Perſonen, die ein Ueberfahrts⸗ billet beſitzen, am Sonntag eine Gebühr von 10 Pfennig erhoben werden die beſten Kräfte mitwirken. haben. Infer ſehiges Archiv iſt aber ein geradezu kläglicher Raum, in dem eine ordnungsmäßige Aufſtellung nicht ſtattfinden kann. Auch jetzt können nur die Vorbereitungen zu einer ſolchen ordnungsgemäßen Aufſtellung erfolgen. Im Uebrigen müſſen wir abwarten, bis das neue Rathhaus fertiggeſtellt iſt und uns dort die genügenden Lobali⸗ täten zur Verfügung ſtehen. Nicht zutreffend iſt ferner die Annahme des Stp. Feige, daß der moderne Theil nur ein erweiterter Verwal⸗ tungsbericht ſein werde; dazu würde man wohl nicht ſo viel Geld bewilligen. Das Werk ſoll etwas Anderes ſein als ein erweiterter Verwaltungsbericht, es ſoll vielmehr das ganze moderne Leben Mann⸗ heims umfaſſen und zwar durchaus nicht blos dasjenige, was ſich auf die Stadtgemeinde ſelbſt bezieht, ſondern Alles, was in der Stadt geſchieht. Was die Frage anbelangt, ob die Stadt als Herausgeber oder als Auftraggeber erſcheint, ſo iſt beabſichtigt, eine Redaktions⸗ kommiſſion einzuſetzen, die vom Stadtrath gebildet wird und welche das Recht hat, Mitglieder cooptiren zu dürfen. Vorerſt ſind eine Reihe von Einzelheiten noch nicht zur Erörterung gelangt, eine ab⸗ ſchließende Organiſation iſt weder in der Kommiſſion, die überhaupt noch nicht getagt hat, noch im Stadtrath erfolgt. Ich kann aber ſagen, daß der Stadtrath in erſter Linie als Auftraggeber erſcheinen wird. Er wird fich das Recht vorbehalten, auch über den Inhalt des Werkes dem Hiſtoriker Vorſchriften zu machen, ob er aber die einzelne Auf⸗ faſſung desſelben korrigiren, ob er oder die Kommiſſion ſo weit gehen ſoll, zu ſagen,„wir billigen dieſe Auffaſſung nicht, es muß dieſe oder jene Auffaſſung vertreten werden“, möchte ich doch billig bezweifeln. Wenn wir einmal zu einem Manne das Vertrauen haben, daß wir ihn mit der Abfaſſung eines Werkes betrauen, dann darf das Ein⸗ ſpruchsrecht des Stadtraths oder der Kommiſſion nicht ſo weit gehen, zu beſtimmen, wie er die Ergebniſſe der hiſtoriſchen Studien be⸗ urtheilen, wie er die hiſtoriſchen Epiſoden zur Geltung bringen ſoll. Der Stadtrath war der Anſicht, daß Herr Dr. Walter die Legikimation zur Abfaſſung des Werkes erbracht hat. Die verſchiedenen hiſtoriſchen Aufgaben, die Herr Dr. Walter gerade auf lokalem Gebiete erledigt, laſſen ihn zur Abfaſſung des Werkes als berufen erſcheinen. Herr Dr. Waltet hat vor Allem Eines voraus: er iſt ein geborener Mannheimer, der Sohn einer Mannheimer Bürgersfamilie. Es iſt ein enormer Vorſprung, daß er in der Stadt ſelbſt geboren und er⸗ zogen wurde und dadurch unendlich viel erfahren hat. Dieſer Vor⸗ ſprung wiegt ſehr ſchwer. Wie viele unrichtige Beurtheilungen in einer Lokalgeſchichte hängen oft damit zuſammen, daß der Betreffende nicht Lokalkunde genug hat. Manche dieſer ſchiefen Auffaſſungen fallen einem einfachen Bürgersmann ſofort auf, welcher dann ganz einfach ſagt: Der Mann kennt eben unſere lokalen Verhältniſſe nicht. Herr Dr. Walter iſt ein wiſſenſchaftlich gebildeter Mann, er hat auf dem Gebiete der Lokalgeſchichte ſich bereits beſtens bewährt. Was den modernen Theil anbelangt, ſo kann Redner nicht erklären, in wie weit die Dienſte des Herrn Bibliothekar Oeſer in Anſpruch genommen werden. Zweifellos werde Herr Oeſer, der ſich auf kunſtgeſchicht⸗ lichem Gebiete große Verdienſte erworben hat, in geeigneter Weiſe herangezogen werden. Er iſt bereits jetzt, wie Herr Dr. Walter, Mit⸗ glied der Redaktionskommiſſion. Wir waren beſtrebt, zur Mit⸗ wirkung bei dem modernen Theil weitere Sachverſtändige heranzu⸗ ziehen; dies iſt auch geglückt, bei der Darſtellung des modernen Theils Der Bürgerausſchuß ſollte dieſe Einzelfragen dem Stadtrath überlaſſen, welcher Alles einſetzen wird, um nur das Beſte zu liefern. Stb. Feige erklärt ſich zufrieden mit der Zuſicherung, daß den von ihm geäußerten Wünſchen Rechnung getragen werde. Stp.⸗V. Fulda: Mir ſcheint, daß Herr Dr. Walter die ge⸗ eignete Perſönlichkeit zur Abfaſſung des Werkes iſt. Die Arbeit, welche er mit der Ordnung des Theaterarchivs geliefert hat, iſt eine außerordentlich verdienſtliche Sache, eine ſehr intereſſante Arbeit. Herr Walter hat hier den Beweis abgelegt, daß er ein ſehr fleißiger und ſehr gewiſſenhafter Forſcher iſt. Ich zweifle nicht, daß er auch mit der Geſchichte der Stadt Mannheim ein ſchönes Werk liefern wird. Redner bedauert dann die Bemerkungen des Sto. Feige über die von Herrn von Feder verfaßte Geſchichte der Stadt Mannheim. Dieſe Geſchichte ſei ein außerordentlich intereſſantes und geiſtreiches Werk, das Jeder, der ſich für die Geſchichte Mannheims intereſſire, mit großem Vergnügen leſe. Und dabei ſei u bedenken, daß dieſes Werk von einem Manne geſchrieben iſt, der mitten im beruflichen Leben ſtand. Es ſei geradezu bewunderswerth, wie dieſer vielſeſtig thätige Mann noch Zeit und Muße gefunden habe, ein ſo außerordent⸗ lich intereſſantes Werk zu ſchreiben. Spätere Geſchichtsſchreiber würden ſich unbedingt viel auf Herrn von Feder ſtützen müſſen, der den Grundſtein zu einer Geſchichte Mannheims gelegt hat. Redner hofft, daß Herr Feige ſeine Bemerkungen rektifizirt. Er ſchließt mit dem Wunſche, daß das neue Werk ein recht würdiges werden möge. Mann⸗ heim ſei allerdings nicht in der glücklichen Lage wie unſere Nachdar⸗ ſtadt Worms, wo durch die Munifizenz eines reichen Bürgers die Mittel zu einer Geſchichte der rheiniſchen Städte bereitgeſtellt wurden. Hiermit ſchließt die Debatte und der Antrag des Stadtraths, lautend: „Verehrlicher Bürgerausſchuß wolle: 1. Der Herausgabe eines Werkes über die Geſchichte und das moderne Leben der Stadt Mann⸗ heim als Feſtgabe zum 300jährigen Jubiläum der Stadt, ſowie der Inſtandſetzung des Stadtarchivs zuſtimmen; 2. die Ertheilung des Spezialauftrags an Herrn Dr. Walter zur Abfaſſung der Geſchichte und Inſtandſetzung des Stadtarchivs nach einem auf Grund obiger Leitſätze abzuſchließenden Vertrage gutheißen; 3. zur Beſtreitung des Koſtenauf wandes für das ganze Unternehmen einen aus Anlehens⸗ mitteln zu ſchöpfenden Kredit von 60,800 mit zehnjähriger Ver⸗ wendungsfriſt bewilligen“, wird einſtimmig angenommen. * Dentſches Bundesſchießen in Dresden. Auf der Stand⸗ feſtſcheibe„Heimath“ erhielt, wie ſchon mitgetheilt, Wilh. Heidel ber⸗ ger aus Mannheim mit einem 278 Theiler als erſten Preis die Ehrengabe des Königs Albert von Sachſen, einen prachtvoll gearbei⸗ teten ſilbernen Humpen mit Aufſatz, G. Kallenberger mit einem Nulltheiler auf der Standpunktſcheibe 400 Mk. baar. Die Mann⸗ heimer Schützengeſellſchaft kann ſomit auf dieſe außergewöhnlichen Erfolge ihrer Mitglieder auch bei dieſem Feſt ſtolz ſein, wie dies auch beim letzten Bundesſchießen der Fall war; damals hatte K. Pfund mit 60 Ringen ein Reſultat, das noch nirgends exreicht wurde und der Nulltheiler des Herrn Kallenberger iſt gleichfalls ein Treffer, der ohne Konkurrenz daſteht, während der Preis des Herrn Heidel⸗ berger die ſchönſte Gabe iſt, die das Feſt repräſentirt. *Eircus E. Blumenfeld Wwe.„Unter der Buren⸗ flagge“ lautei der Titel der großen hippologiſch⸗pantomimiſchen Schlußnummer, die ſeit geſtern Abend dem Programm des Cireus Blumenfeld eine beſondere Anziehungskraft verleiht und ſich jeden⸗ falls auch für die nächſten Tage, an denen der Circus hier noch Vorſtellungen gibt, als zugkräftig erweiſen wird. Der Arrangeur dieſer Buren⸗Pantomime iſ der Entwicklung der Dinge in Südafrika vorausgeeilt und nimmt in ſehr optimiſtiſcher Weiſe den Sieg der Buren an. Große Schlachten zwiſchen Engländern und Buren werden in der Manege geſchlagen, wobei jedesmal die Rothröcke unter ſtürmiſchem Hallo des Publikums hinausgetrieben werden. Auch intereſſante Aufzüge und Exerzitien beider Heere werden vorgeführt, humoriſtiſche Intermezzi ſorgen für Abwechslung und eine ergreifende Soloſcene(Verwundung des Burengenerals mit ſeinem Pferd) bildet den wirkungsvollen Gegenſatz zu dem folgenden Schlachtgetümmel, bei dem es wild genug hergeht. Zum Schluß wird ein großer Triumph⸗ veranſtaltet, bei dem Präſident Krüger mit ſeiner Frau in einer vierſpännigen Equipage unter dem Jubel des Burenvolkes erſcheint. Auch das übrige Programm des geſtrigen Abends wurde mit großem Beifall aufgenommen. Der ausgezeichnete Tanzſeik⸗Saltomortale⸗ kunſtler Herr Dubsky trat zuerſt anf, dann folgte eine komiſche Reitſcene des Herrn Kolzer. Als gewandte Parforce⸗Reiterin pro⸗ duzierte ſich Frl. Gautier, Herr Oberſtallmeiſter Blumenfeld ritt ein vorzüglich dreſſirtes Pferd in allen Gangarten der hohen Schule⸗ Der Glanzpunkt des erſten Theiles des Programms waren aber die verſchiedenen von Direktor Blumenfeld in Freiheit vorgeführten Pferde, die ihre Sache ganz vortrfflich machten. Außerdem traten wird. Und dies war auch geſtern der Fall. noch auf zwei gewandte Jokeyreiter Mſtr. Charles und Kolzer, ſerner Herr udwig ünd Frl. Edwaärds in einem ſehr graziöſen Pas de deux zu Pferd, Herr Dubsky als kühner Saltomortale⸗Reiter, der kleine Arthur als geſchickter Voltigeur auf einem hübſchen Ponny. Eine vierfache Tandemſchule(4 Herren mit 8 Pferden) fand ganz beſonderen Beifall, ſie wurde auch ſehr elegant geritten. Einen ſehr humor⸗ volleu, urkomiſchen Clown beſitzt der Eircus an Herrn Coffet. Wir können angeſtchts dieſer guten Leiſtungen den Beſuch des Blumenfeld⸗ ſchen Etabliſſements auf dem Meßplatz beſtens empfehlen. Sei dem geſtrigen Gewitter ſchlug der Blitz in das Wohn⸗ haus des Schloſſers Johann Thum Langeſtraße 40 in Waldhof ein. In der Wohnung des Friedrich Kiel im III. Stock wurde der Speiß äbgeſchlagen und ein Pfoſten zerriſſen. Der Schaden beträgt 20—25 Mark. Auf der Oggersheimer Landſtraße wurden durch den Sturm nicht weniger als 25 Telephonſtangen umgeworfen. *Sturz vom Gerüſt. Am 17. Juli vormittags 9½ Uhr ſtürzte infolge Schwindelanfalls der ledige Maurer Pietro Noelari von Colognola am neuen Gaswerk Lucienberg etwa 10—12 Meter vom Gerüſt herunter, wobei er den rechten Unterarm gebrochen hat. Derſelbe wurde in das allgemeine Krankenhaus verbracht. * Beim Badeu ertrunken. Am 16. Juli Abends iſt in einem Weiher im Aufeld bei Neckarau der 8 Jahre alte Volksſchüler Karl riedrich Spitzer, Sohn des Zimmermanns Heinrich Spitzer in ſteckarau, Friedrichſtraße 160 wohnhaft, beim Baden ertrunken. Die Leiche wurde geländet. Ferner ertrank am 17. ds. Mts. Vormittags der ledige Taglöhner Karl Kaffenberger von Dörzenbach in dem Induſtriehafen bei der Floßhafenſchleuße beim Baden. Die Leiche wurde ebenfalls geländet, * Verunglückt. Am 16. Juli iſt der verheiratete Taglöhner Karl Bopp, wohnhaft Katbarinenſtraße Nr. 393 in Neckarau im Südd. Kabelwerk dahier dadurch verunglückt, daß, als er mittelſt eines Flaſchenzuges einen 2½ Zentner tchweren Stempel von einer Bleipreſſe vom Boden in die Höhe zog, um ihn in ſeine Lage zu bringen, dieſer herunter fiel und Bopp in das Geſicht traf. Der Verletzte wurde mittelſt Droſchke in ſeine Wohnung gebracht. * Muthmaßliches Wetter für 19. und 20. Juli. Die Wetter⸗ lage hat ſeit geſtern keine weſentliche Veränderung erfahren. Der Luftwirbel im Weſten iſt beinahe ganz aufgelöſt, der im Norden Guropas auf 755 mm abgeflacht. Ueber faſt ganz Mitteleuropa zeigt ſich ein Hochdruck von über 765 mm und ebenſo über Italien und Oeſterreich⸗Ungarn. In Nordfrankreich und Belgien und ebenſo in der Schweiz machen ſich gewitterige Lufteinſenkungen bemerkbar und letztere dürften auch theilweiſe nach Süddeutſchland herübergreifen. Für Donnerſtag und Freitag iſt bei fortgeſetzt ſehr warmer Temperatur vorwiegend heiteres, aber auch zu ſporadiſchen Gewittern geneigtes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Aus dem Grofherzogthum. Karlsruhe, 17, Juli. Das Promenadenkonzert im welches geſtern Abend den Abſchluß der Feierlich⸗ Maz und ſeiner Gemahlin bildete, war von ca. 7000 Perfonen beſucht. Gegen ½7 Uhr betraten die Neu⸗ vermählten mit den Großh. Herrſchaften den Stadtgarten. Ober⸗ bürgermeiſter Schnetzler bot ihnen nach einer Anſprache einen Ehrentrunk und geleitete ſodann die Hohen Herrſchaften auf einem Rundgang um den Stadtgartenſee. Nach etwa 2ſtündigem Aufent⸗ halt kehrken die Fürſtlichkeiten ins Schloß zurück.— Heute Vor⸗ mittag ſind Prinz Max und Gemahlin, begleitet von dem Prinzen Georg Wilhelm nach Salem abgereiſt. Der Großherzog, die Großherzogin, die Kronprinzeſſin von Schweden und die Prinzeſſin Wilhelm gaben das Geleite zum Bahnhof. .N. Offenburg, 17. Juli. Geſtern Abend um 7 Uhr wurden auf dem hieſigen Bahnhof dem verheiratheten Rangierbeamten Franz Schrempp von Hufweier beide Füße abgefahren. Wie das Unglück entſtand, iſt noch nicht feſtgeſtellt. Der Verunglückte iſt Vater von 3 Kindern. .N. Kenzingen, 17. Juli. Ein ſchrecklicher Unglücksfall er⸗ eignete ſich geſtern Abend auf dem 630 hier durchgehenden Schnell⸗ zug 14.a. Der Hilfsſchaffner Köhler von Heidelberg fiel derart un⸗ glücklich von dem in voller Fahrt befindlichen Zuge, daß er Arme und Beine brach und ſchließlich noch in den neben dem Bahndamm befindlichen hoch angeſchwollenen Wäſſerungsgraben ſiel. Hinzuge⸗ kommene Leute konnten den Verunglückten noch vor dem Tode des Ertrinkens retten. Sein Zuſtand iſt hoffnungslos. Pfalz, Beſſen und Umgebung. * Biugen, 16. Juli. Schwer betrunken legte ſich ein Monteur aus Gonſenheim zwiſchen den Stationen Lenjaberg und Königsborn auf die Schienen, glaubte ſich zu Hauſe und ſchlief alsbald den Schlaf des Gerechten. Darin ſtörte ihn auch nicht das Zlſchen und Brauſen des herandonnernden Zuges, welcher jedoch plötzlich hielt, da der Lokomotivführer den Körper auf den Schienen bemerkt hatte. Nur der Aufmerkfamkeit des Lokomotivführers hat der Monteur, welcher ſich brummend über ſeinen geſtörten Morgenſchlummer von dannen trollte, ſein Leben zu verdanken. * Nürtingen, 16. Juli. Zwei Kinder des Korbfabrikanten Sterr, ein 7jähriges Mädchen und ein Sjähriger Knabe, wurden auf dem Wege von hier nach Frickenhauſen Nachmittags zwiſchen 3 und 4 Uhr überfallen und ſchwer verletzt, das Mädchen am Unterleib, der Knabe an der linken Seite und am Arm. Das Mädchen liegt hoff⸗ nungslos darnieder. Die Verletzungen des Knaben ſcheinen unge⸗ fährlicher zu ſein; derſelbe wird hier behandelt. Noch geſtern Abend wurden zwei der That verdächtige Individuen verhaftet, ein älterer Stromer und ein 18jähriger Schloſſer Namens Ekhardt. Erſterer wurde von der erregten Menge faſt gelyncht, ſcheint aber unſchuldig zu ſein, während gegen Letzteren ſchwere Verdachtsgründe vorliegen, da ſein Meſſer und ſeine Kleider mit Blut befleckt waren. Plochingen, 16. Juli. Der verheirakhete, 27 Jahre alte Bierbrauer Haupter von Metzingen— ſeit etwa 2 Jahren hier in Arbeit ſtehend— hat ſeine 21 Jahre alte Ehefrau zwiſchen Aich⸗ ſchieß und Schanbach auf dem Spazierweg im Walde wegen einer geringfügigen Zwiſtigkeit erſchoſſen. Der Mörder wurde verhaftet. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Domſänger⸗Concert in Lndwigshafen. Zu dem im heutigen Inſeratentheil angezeigten geiſtlichen Concert von Mitgliedern des Königl. Domchors in Berlin ſei erläuternd bemerkt, daß das Pro⸗ gramm aus 4 bis sſtimmigen Chören a capella von Palleſtrina, Orlando di Laſſo, Wilſing, Rebling. Albert Becker und Grell beſteht, und aus Sologefängen von Mendelsſohn, Kyerulf(ſchwediſch) und Klughardt. Herr Hänlein wird überdies zu Anfang auf der Orgel ſpielen: Concert⸗Präludium A⸗moll op. 21 von Albert Becker, dem langjährigen, kürzlich verſtorbenen, verdienſtvollen Direktor des Berliner Domchors, ferner Adagio aus der G⸗moll⸗Sonate op. 42 von Guſt. Merkel. Neueſte Nachrichten und Celegramme. „Paris, 17. Juli. Wegen der Ereigniſſe in China begleitet Delcaſſs den Präſidenten nicht auf der Reiſe nach Cherbourg, * Rotterdam, 17. Juli. Eine Verſammlung von Ausſtändigen beſchloß die Fortſetzung des Ausſtandes 600 ausländiſche Arbeiter arbeiken. Der Schiffsverkehr mit Leith, Liverpool, Glasgow, Belfaſt, Dublin und Dundee ſoll am Freitag wieder beginnen.— Der Ausſtand der Bäckergehilfen dauert fort, da noch keine Verſtändigung mit den Arbeitgebern erzielt wurde. Kopenhagen, 17. Juli. Das hieſige Meteorologiſche In⸗ ſtitut erhielt heute aus Oerebak eine Depeſche, ähnlich der an Ritzaus Bureau gelangten, nur wird als Fundort der 20,58 Grad weſtlicher Länge bezeichnet. Die Ankunft des Dampfers„Botnia“ mit der Boje wird hier am Freitag erwartet. Das Meteorologiſche Inſtitut beabſichtigt, die Boje gleich dem hieſigen ſchwediſch⸗nor⸗ wegiſchen Geſandten zu übergeben. 1* +* Der Burenkrieg. “London, 17. Juli. Das Reuter'ſche Bureau meldet aus Pretoria: Nachdem die hieſigen Behörden in Kenntniß +* Stadſgarten, keiten zu Ehren des Prinzen geſetzt wurden, daß eine Anzahl vagabundirender, in ſchlecztem · 4. Sel. — 1Anzeiger. Mannhelm, 18. Juli⸗ Nuſe ſtehender Aus länder aus Johannesburg, ble während des Krieges hierher gekommen ſind, um Uuruben zu ſtiften und ſich einem Burenkommando, mit dem ſie in Verbin⸗ dung ſtanden, anzuſchließen beabſichtigten, wurden 380 ſolcher Ausländer verhaftet. Den betreffenden Konſuln wurde mit⸗ getheilt, daß die Verhafteten freigelaſſen würden, wenn die Konſuln für ihre gute Haltung einſtehen. Es wurde feſt⸗ geſtellt, daß die Buren ihre Stellungen nördlich von Pretoria verſtärken. *** Der Aufruhr in China. Dientſin wäre nach einer Meldung, die erſt noch der Beſtätigung bedarf, von den Verbündeten genommen worden.„Daily Mail“ meldet aus Shanghai: Die Verbündeten nahmen am 14. Morgens den Angriff auf die ummauerte Stadt von Tient⸗ inwieder auf. Es gelang ihnen, Breſche in die Mauer zu ſchießen und alle Forts zu nehmen. Die Chineſen befinden ſich in voller Auflöſung. Die Ver⸗ bündeten ergriffen Beſitz von der Eingeborenen⸗Stadt und ihren Befeſtigungen. Die Geſammtverluſte der Verbündeten in den Gefechten am Donnerstag, Freitag und Samstag betragen 800 Todte und Verwundete. Die größten Verluſte hatten die Ruſſen und Japaner. Ueber die Kämpfe am Tage vorher, am 13., meldet Reuter: Alle verbündeten Truppen, ausgenommen die zum Schutz der Niederlaſſungen gebrauchten Schutzmannſchaften, griffen gemeinſam die Chineſenſtadt und die ſchweren Geſchü tze der Chineſen am Oſten an. Bei Tagesanbruch eröffneten 42 Geſchüße der Verbündeten das Feuer auf die Stadt und richteten furchtbare Verheerungen an. Große Gebäude⸗ komplexe geriethen in Brand, faſt alle Geſchütze der Chineſen in der Stadt wurden zum Schweigen gebracht. Gleichzeitig griffen 1500 Ruſſen, unterſtützt von kleineren deutſchen und franzöſtſchen Truppenkörpern 8 Geſchütze des Feindes, die er im Oſten der Stadt an der Einbettung der Bahnlinie aufgeſtellt hatte, an. Die Geſchütze wurden genommen, ebenſo eine Be⸗ feſtigung, die der Feind errichtet und mit 5 Kanonen verſehen hatte. Ein Magazin wurde von den Franzoſen in die Luft ge⸗ ſprengt. Zu gleicher Zeit machten alle verfügbaren britiſchen, amerfkaniſchen, japaniſchen und öſterreichiſchen Truppen, denen ſich die übrigen Franzoſen anſchloſſen, einen Vorſtoß und griffen das Weſtarſenal von Neuem an, das die Chineſen nach der kürzlichen Niederlage wieder in Beſttz genommen hatten. Nach dreiſtündigem, bisher dem erbittertſtem Kam pfe, ge⸗ lang es durch das ununterbrochene Feuer der japaniſchen, briti⸗ ſchen und franzöſiſchen Feldartillerie und die britiſchen Maſchinengeſchütze, den Feind zu vertreiben. Nachdem das Arſenal geräumk war, gingen die Amerikaner, Franzoſen, Japaner und die waliſtſchen Füſiliere auf die Chineſenſtadt vor. Es beſtand die Abſicht, die Stadt durch einen konzentriſchen An⸗ griff aller Truppen zu nehmen. Die japaniſche Infanterie und Artillerie gelangte, unterſtützt durch Amerkkaner, franzöſtſche Infanterie und britiſche Verſtärkungen an die Stadtwälle. Da ein ſofortiges Eindringen in die Stadt unmöglich war, lagerten die Truppen davor. Morgen ſteht ein neuer Angriff bevor. Die Verluſte der Verhündeten ſind äußerſt ſchwer. Beſonders litten die Franzoſen, Amerikaner und Japaner. Einzelheiten ſollen Morgen bekannt gegeben werden. Der Feind hat augen⸗ ſcheinlich kein rauchloſes Pulber mehr, er ſchießt mit gewöhnlichem. Ueber das Schickſal der Europäer in Peking lauten die Nachrichten wieder durchaus wider⸗ ſpruchsvoll. Ein geheimer Vote des japaniſchen Geſandten Pishi iſt aus Peking mit einem Schreiben vom 29. Juni in Tientſin am 12. Jult eingetroffen. Demnach wurde die Ge⸗ ſandtſchaft täglich bombardirt; es war Munitionsmangel einge⸗ treten und eine Niedermetzelung bevorſtehend. Der Geſandte er⸗ hoffte baldige Hilfe. Der Bote berichtete, daß alle fremden Ge⸗ ſandten in der engliſchen Botſchaft waren. Man befürchtete, daß nach dem 1. Juli leine Lebensmittel mehr erhältlich ſein würden. Das ſtimmt zu den bisherigen Hiobspoſten. Nun meldet aber ein Telegramm des franzöſiſchen Konſuls in Shanghai vom 16. Juli, der Eiſenbahndirektor Sheng dementire die Nachricht von der Niedermetzelung der Ge⸗ ſandten in Peking. Auch in Brüſſel gilt die Lckge in Peking für keineswegs geklärt. Es ſei immerhin noch möglich, ſagt man, daß Tuan den engliſchen Berichterſtattern die Mord⸗ nachrichten hinterbringen ließ, in der Hoffnung, die inter⸗ nationalen Truppenführer würden in der Annahme, daß in Peking doch nun Alles ermordet ſei, von ihrem Feldzug gegen Peking Abſtand nehmen(). Auf dieſe Taktik Tuans gründet ſich die letzte Hoffnung der Diplomaten, daß die Europäer in Peking noch am Leben ſein könnten. Da die chineſiſchen Ge⸗ ſandiſchaften mit Peking in Verbindung ſtehen, ſo wäre es Sache der Mächte, mit allen Mitteln dafür zu ſorgen, daß dies un⸗ würdige Spiel endlich aufhört. Man wird jedenfalls gut thun, den optimiſtiſchen Nachrichten nicht zu ſehr zu vertrauen. 255 Li Hung Tſchang iſt von Kanton abgereiſt, nachdem er in der vergangenen Nacht ein Edikt erhielt, durch das er zum Vizekönig von Tſchili ernannt und angewieſen wurde, ſich ſofort dorthin zu begeben. In Kanton befürchtet man, die Abweſenheit Li Hung Tſchangs gebe Anlaß zu Ruheſtörungen. In Kanton trafen franzöſiſche Kanonenboote ein. Li wurde geſtern in Hon gkong erwartet. Die Chineſen ſagen, er habe ſein vizekönigliches Siegel mitgenommen, um dadurch zu verhindern, daß in ſeiner Ab⸗ weſenheit Proklamationen erlaſſen werden können. Ein Dampfer aus Kanton bringt die Nachricht, daß die Chineſen hinter den Bogueforts ein Militärlager errichten. Der Schwarz⸗ flaggenhäuptling Linler hat Befehl erhalten, mit ſeinen Leuten auf dem Landwege nach Peking zu gehen. Die Chineſen ſagen, in Abweſenheit Li Hung Tſchangs ſei es um Kanton beſſer beſtellt, wenn Linler fort ſei, der den Vizekönig Ddann terroriſirte. Für die Lage im Norden aber iſt es kaum eine Erleichterung, wenn die wilden Räuberbanden der Schwarz⸗ flaggen dorthin geſchafft werden. Mannſchaften des ſie vereint das erſte Bataillon des 4, oſta Freiwilligen⸗Abſchied. Straßburg, 17. Juli. Heute begaben ſte die letzten reiwilligen, die das XV. Armes⸗Korps zu der o ſtaſiatiſchen pedition ſtellt, nach erfolgter Einkleidung von hier nach dem Truppen⸗Uebungsplatze bei Hagenau. Sie treffen dort mit den 14. und 16. Armee⸗Korps zuſammen, mit denen ſtatiſchen Infanterie⸗Regi⸗ dem Uebungsplatze unter ments bilden. Die Truppen werden auf dem Kommando des Majors Wichurg vom Infanterie⸗Regiment Nr. 143 mehrere Tage in geſchloſſener Formation exerziren und mit dem neuen Gewehr Schießübungen vorzunehmen haben. Nuch er⸗ ſelgter Einübung wird die Abreiſe zwecks Bildung des Regiments⸗ Verbandes angeireten, Danzig, 17. Juli, Für die aus dem hieſigen Korps ge⸗ nommenen Freiwilligen des oſtaſtatiſchen Expeditionskorps wurde heute Vormfttag ein Feſtgottesdienſt abgehalten, dem das geſammte Offizierskorps der Garniſon beiwohnte, Der kommandirende General Lentze hielt eine feurige Anſprache an die Freiwilligen. Hierauf marſchirte das Freiwilligenkorps unter lebhaften Abſchiedkundgebungen der Garniſon und einer nach Tauſenden zählenden Menſchenmenge zum Bahnhofe, von wo die Abreiſe nach dem Fusnationsorte erfolgt. Letzte Nachrichten. Wien 17. Juli, Die„W. Abendp.“ ſtellt bezüglich der mehrfach erwähnten Eutſendung weiterer Kriegsſchiffe in die oſtaſiatiſchen Gewäſſer feſt, daß das Torpedorammſchiff„Karl VI.“ nicht für Oſtaſtien heſtimmt ſei. Kopenhagen, 17. Juli. Die däniſche Miſſionsgeſellſchaft erhielt telegraphiſche Nachrichten vom 17, ds., wonach die däniſche Miſſionsſtation in Ju igkwantung auf der Halbinſel Ligotong zerſtört, die Miſſionaxe aber gerettet ſind. Dieſe befänden ſich jetzt in Chemulpo.— Der franzöſiſche Konſul in Tſchifu telegraphirte: Am 7. Juli trafen alle franzöfiſchen Miſſion are, drei aus⸗ genommen, in Tſchifu ein. Tokto, 17. Juli. Der Kaiſer und die Kaiſerin ſandten Abgeſandte an die in China Verwundeten der alltirten Truppen, die anedene und Nagaſaki liegen. Die japaniſche Geſellſchaft vom Rothen Kreuz ſchickte eine größere Anzahl von Kranken⸗ pflegerinnen nach Nagaſaki. * London, 17. Juli. Hier ſteht ſeit zwei Tagen ein Polizei⸗ poſten vor der chineſiſchen Gefandtſchaft, angeblich weil anonyme Drohungen ankündigten, die Fenſter würden zertrümmert werden,. ie Mitglieder der Geſändtſchaft legen neuerdings europäiſche Kleidung an, nach ihrer eige⸗ nen Erklärung nicht aus Furcht, ſondern aus Porſicht! Nach einer heutigen Meldung des„Globe“ gus Shanghai ſollen 100% Mannſchineſiſcher Truppen, die mit Mauſergewehren und moderner Artillerie ausgerüſtet ſind, an drei Punkten inner⸗ halb eines Umkreiſes von 60 Kilometer von Shanghat ſtehen. Sie würden, heißt es, die Stadt belagern, falls fremde Truppen zum Angriff auf die Wuſungforts gelandet würden. Man erſteht aus dieſen und anderntheils von Chineſen ausgehenden Alarmnachrichten, daß die Unruhe in Shanghai noch im Wachſen iſt. Delegramme *Berlin, 18. Juli. Geſtern Nachmittag krat das eer ſte Bataillon des 1. oſtaſtatiſchen Infanterieregiments auf dem Kaſernenhofe der Garde⸗Füſeltere zuſammen. Vom Kaſernenhoſe marſchirte das Batafllon, an der Spitze jeder Kompagnie eine Muftk⸗ kapelle, nach dem Bahnhof, um ſich per Bahn nach dem Truppen⸗ übungsplatz bei Döberitz zu begeben. Eine nach Tauſenden zählende Voſtsmenge begleitete das Bataillon nach dem Bahnhof. Paris, 1. Juli. Ein Telegramm des frauzöſiſchen Konſuls in Hankau vom 11. ſagt: An dem genannten Tage war alles ruhig. Der Vicekönig ergriff Maßnahmen, um Unordnungen in ſeinem Gebiete vorzubeugen. Das europäiſche Bahnperſonal hält die Bahnlinie Hankau⸗Peking bis zum 215. Kilometer beſetzt. Die Frauen und Kinder der Bahnbeamten werden jedoch nach Hankau gebracht. Der apoſtoliſche Vikar Honau telegraphirt, er ſei in ſeinem Sitze in Nanghangfou a n⸗ gegriffen worden. Der apoſtoliſche Vikar im nördlichen Hupe berichtet, die Miſſionsanſtalt in Siangyang ſei zerſtört und es habe den Anſchein, als ob ſich die aufſtändige Bewegung von Peking nach Süden ausbreite. Der franzöſiſche Konſul in Tſchungking telegraphirt vom 11..: In der Provinz Sztſchwan ſei Alles ruhig. Die Konſuln halten im Hinblick auf etwaige Ruheſtörungen einen Dampfer zurück, welcher gegebenenfalls die Europäer fortbringen könnte. Brüſſel, 18. Juli. Der Miniſter des Aeußern er⸗ hielt vom erſten Legationsſekretär der Geſandtſchaft in Peking, Cartier, folgendes vom 17. Jult aus Shan ghal datirtes Telegramm: Der Taotai Sheng erhielt vom Gouverneur in Shantung eine Depeſche, lautend: Ein Läufer, welcher am 9. Juli aus Peking abging meldet, daß die Geſandtſchaft an dieſem Tage ſich noch gut hielt. Petersbur g, 18. Juli. Der chineſiſche Geſandte erklärte der ruſſiſchen Reglerung, die Ereigniſſe in der Mand ſchurei fänden nicht im Einverſtändniß mit der Pekinger Regiernng ſtatt. Gleichzeitig verſprach der Geſandte, ſeiner Regierung auf dem Wege über Hongkong nach Peking ernſte Vorſtellungen zu machen und auf die ernſten Folgen hinzuweſſen, falls die Feindſeligkeiten in der Mandſchurei nicht aufhörten. »Petersburg, 18. Juli. Die Telegraphenagentur meldet aus Ghaberowsk vom 14: Der Dampfer„Großfürſt Alexei“ brachte aus Charbin 300 Franen und Kinder von Bahnbedienſteten hierher. 40 Werſt von Charbin ſammelt ſich der chineſiſche Landſturm, Lager und Zelte ſah man vom Dampfer aus. Die Holzdepots ſind un⸗ verſehrt, die Schiffsſignale und das Fahrwaſſer ſind frei. * London, 18. Juli.(Reutermeldung.) Der Hieſige chineſiſche Geſandte überreichte dem Auswärtigen Amde eine in ähnlichen Ausdrücken gehaltene Depeſche, wie die von dem chineſtſchen Geſandten in Waſhington zugeſtellte. »Waſhington, 18. Juli. Reutermeldung vom 17. Das Datum der dem chineſiſchen Geſandten in London zugegangenen Meldung, daß die Geſandten noch am Leben ſeien, iſt der 18. ds. nach chineſiſcher Zeitreichnung, welcher dem 9. nach europäiſcher Berechnung entſpricht.(Der hieſige chineſiſche Geſandte erhielt geſtern von dem chineſiſchen Geſandten in London eine von dem Eiſenbahn⸗ direktor Sheng und 2 Vizekönigen beglaubigte Depen e, nach der die fremden Geſandten und die Ausländer noch am Leben ſeien und den Schutz der Regierung genöſſen.) In der Botſchaft wird ferner an die Mächte das Erſuchen gerichtet, Tientſin nicht zu zerſtören, da die Zerſtörung für den europäiſch⸗chine⸗ ſiſchen Handel von den ſchwerſten Folgen begleitet ſein würde. Die Depeſche iſt vom 16. datirt und von den Vicekönigen von Nanking und Petſchang, ſowie dem Eiſenbahndirektor Sheng unterzeichnet. Mannheimer Handelsblatt. Getreide. Mannheim, 17. Juli. Jufolge der amerikaniſchen billigeren Offerten iſt hier die Stimmung luftlos.— Preiſe per Tonne eif Rotterdam: Saxonska M. 186—148, Südruſſiſcher Weizen M. 138 bis M. 150,Kanſas II. M. 182, neuer Kanſas Juli⸗Auguſt⸗Ab⸗ ladung M. 188, Redwinter M.—, Juli⸗Auguſt⸗Abladung M. 187 bis M. 188, La Plata fab M. 132 bis M. 184, feinere Sorten La Plata M. 185 bis M. 139., Ruſſiſcher Roggen M. 112, Mixed⸗ Mais M. 95, La Plata⸗Mais M. 99, Ruſſtſche Futtergerſte M. I10, Weißer amerik. Hafer M. 105, Ruſſiſcher Mittelhafer M. 100—108, Prima ruſſiſcher Hafer M. 106 bis M. 1186. Fraukfurter Effekten⸗Soeietät vom 17. Juli. Oeſterr. Credit⸗ aktien 20790, Diskonto⸗Kommandit 175.50, Dresdner Bank 148.30, NAnion 80.%, Jurg⸗-Simplon 87.30, tproz. Italiener 98, Aproz. Spanier 72.40, Fhroz amort, i Harpene laß Hibernia 806.20, Eſchweiler 232, Gelſenkerchen 180, Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Helgoland“ am 16, Juli wohlbehalten in Baltimore angekommen. itgetheilt durch Ph. Jac. Egling er in Maunheim alleiniger für's Großherzogthum Baden Lonceſſtonſyter Generalagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtandsuachrichten vom Monat Juli. Pegelſtattonen Datum: vom Rhein: 13.14. 15.16. 12. 18. Wemerkungen, Konſtanz Walvehnt.. ,34 8,313,26 3,26 3,24 8,24 Hüningen 22,98 3,00 2,94 2,89 2,86 Abds. 6 Uhr NII 8,41 3,84 3,35 3,28 8,24 N. 6 U. Lanterburg. 4,99 4,76 4,72 4,70 4,60 Abds. 6 U. Mogan 5,05 4,90 4,81 4,79 4,70 2 Uhr Germersheim 5,,06 4,77 4,71 4,65.-P. 12 UH. Mannheim 5,00 4,88 4,70 4,58 4,51 4,42 Mgs. 7 U. Mainz 2,20 2,14 1,95 1,0 1,88.P. 12 U. Bingen 2,71 2,64 2,56 10 U. Kaub 2 296 2,81 2,71 2 U. Koblenz 3,10 8,06 2,99 2,76 10 U. 3,86 3,84 8,34 8,102,95 3 N. Rußteet 8 2,82 2,67 2,52 6 U. vom Neckar: Mannheim 499 4,86 368 4,564,50 4,40 Heilbröonn, 11,00 0,00 0,85 0,75 0,68 0,00 N. In nächſter 3 0 8 0 Sammelpunkt Nühe des— der RNadfahrer 2 AU a I und nl 5 „Rrokodil⸗, Größtes Etabliſſement am Platze, durch Neubau vergrößert, unter eigener bewährter Leſtung. Ausſchauk von Münchner und Witſener Bier. Vorzügliche preiswürdige Küche.— Groſte Terraſſe. 51598 Inhaber: CarIl Ober Wie kann man Schwache Suppen und Saucen Sofort schmacchaft und nahrhaft machen? Man gebe für jeden Teller Suppe bis 1 Theelöffel Toril 55 Toril iſt Fletſchextract aus beſtem Sch. fleiſch, beſfer und billiger als die Liebig'ſchen Fleiſchextraete, mit kräftigenden nahrhaften Subftanzen. 55750 Man verkange überall Toril, nur allein afl. de Martim Deeker, A 3, 4. MANNHEIM A A. 4. Ws--vis dem Tbesfereingang. Telaphe 1268. 55815 Hunderttausende werden weggeworken durch unzweckmäßige Abfaſfung von Annoncen und durch Benutzung ungeeigneter Zeitungen. Ein Inſerat muß nicht allein achverſtündig und treffend abgefaßt fein, ſondern es iſt auch der Leſerkreis der Zeitungen in Betracht zu ziehen. Auf dem weiten Felde des Zei⸗ tungsweſens wird ſich der Laie nicht leicht orientiren und deß halb eines erfahrenen und zuverläſſigen Nathgebers bedürfen, um ſein Geld nutzbringend anzulegen und mit einſger Sicherheit Erf zu erzielen. Ein berufener iſt die älteſte Annoncen⸗Exp tion Haaſenſtein& Vogler,.⸗G., Maunheim, D 2, 11 parterre Durch 40jährige Praxis, welche zu den intimſten Verbindungen mit allen Organen der Zeitungspreſſe des In⸗ und Auslandes ge⸗ führt hat, iſt ſie mit ihren zahlreichen Zweighäufern und Agenturen vorzugsweiſe in der Lage, dem inſerirenden Publikum ſich in jeder Weiſe nützlich zu machen. Alle Aufträge werden prompt und billigſt ausgeführt, da nur die Originalzeilenpreiſe der Zeitungen berechnet werden, und kommen auf dieſe Preiſe bei belangreicheren Aufträgen noch die höchſten Rabatte in Abrechnung. Man verſäume deßhalb nicht, ſich bei obiger Firma vor Vergebung eines Annoneen⸗ Berliner Handelsgeſellſchaft 148.70, Lombarden.70, OGotthard Auftrags erſt genau zu informiren. 1855 I0, Seer entralbahn 14140, Schwelzer Nordoſt 89, Schweſze Maxiknner 4090, Laura 211.50, Bochumer 194.70% Conesedaa g0,.gin. Hilgers 111.50. Newnork, 11, Juli. Schlußnotirungen: 15.II. 18,. 1 Weizen Janu⸗— Mais Juli 46% 45 ½% Weizen Marz—— 5— Mais September 46¼ 44% Weißen Mei—.— 5 Kaffee Januar—— Weizen Juli 5% 82%]Kaffee Juli.95.88 Welzen Septembe 81 /½ 81% Kaffee September.20.15 Mats Janngr———Kaffee Dezember.65.60 Maſs arz————Kaffee März.85.80 Miais Mai—— Chieago, 17. Juli. Schlußnotirungen. 16, ö 17. 16. 17, Weizen Juli 76— 76— Mais September 407 89% Weizen Sepiember 77¼% 77½ Schmalz Juli.72.66 Mals Juli 40% 39½% Schmalz September.80.65 Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Werkehr vom 12. Juli. Hafenbezirk III. Schlffer ev. Kap. Schin Kommt von Ladung Etr. Boerboam Jebria Antwerpen Getreide 16955 Weiſer Badeniga 4 Nuhrort Stüekgüter 4200⁰0 Böcking Fried. Wilhelm Straßburg 5 450 Wemmers oncordia Antwerpen Stückg. Getr. 21584 Müßig Karoline Notterbam Getreſde 18678 Schbnau Nybrurtvar 6 Amſterdam Stückgut 331⁴ HZimmermann Loyiſe Heilbronn Steinſalz 22⁴5 Fmig Siadt Heilbronn Uerdingen Zucker 889 Holler Drei Biüder Heilbronn Steinſalz 1844 Vom 13. Juli. Hafenbezirk J. Weinheimer Mannhbeim 20 Notterdam Stückgut 1808 Raſtert 70 2 75 75 6611 Schmtt 55 58 77 5 24578 Wilmſen Nuhrort 39 1 Getreide 19232 Hagfenbezirk III. Bretzer Paul Hagelmaier Beilbronn Steinſalz 2990 Bildſteln Vier Brüder Jagſtfeld 5 2030 Denkhaus Friedrich Dufsburg Kohlen 24000 Loh Karnape Ruhrort 7552 Schuppe Karolus Magnus 5 1785⁵⁰ Kappes Pbilſpina Laufen Foment 21³⁰0 Veith Entilie Heilbronn Stückgüter 2400 Seilb Zufriedenheit 5 Striuſalz 2080 Leutz Frida 7 1 1080 Leuthuer Einigkelt Jagſtfelb 2035 — ———— S= Srrer 1 Mannheim, 18. Jufl. General⸗Anzeiger: 5. Seſte. belze 1 5 7 0 imks und Kreis Berkündigungsblall 92 Amts⸗ und Kreis Verkündigungsblalt. 190,—r 22ã dbßſTbTPbTTbTPTPTPTPTPTGTPTGTꝙTGTöTbTbTbTbTbGbbb 8 e A. 2 225 1 725 15[Ankündigung. Jwangs⸗Jerfeigrrang—— 277 nu. R In Folge richlerſſcher Perft. Donnerſtag, 16. Jnlt 1900, Ciyſſeirgoni annheimer 44% 1 l SchſemmerGekenten don eann werde ich in Pnlele 24,5 5 GMenke, dul e— 40 Sd rEhel Maunn⸗ +. 0 8 5 Se 7 Sche ureau. 23 2* 4 Bt ann a gnng. er heim die nachverzeichnete Liegen⸗ dahier, gegen baare Zahlung 2 Me CLagerhaus⸗ Geſellſchaft. 5„ Geſuch des Kalk⸗ſchaft am öffentlich verſteigern: f Bureau Mannheim P t 7— 5 4 Donnerſtag, 16. Aug. 1900,— M 2, 4. ür FAtkentse utz. Wir bringen hiermit zur Kenntniß unſerer Her⸗ Feudenheit Nachm. 317½ Mannheim, 18. Jult 1900. een 0 27 Erric ungeltengalt im Rrathhaufe agelic verſe⸗ Evers, Gerichtsvollzieher. ren Aktionäre, daß die neuen e dee Faudneme 5f Se. 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Kirchengemeinde⸗ vertretung ſtatt mit folgender Tagesorbnung: Ankauf eines Bauplatzes für den Kirchenneubau in der Neckar⸗ vorſtadt. 58455 Mannheim, 12. Juli 1900. Der kathol, Stiftungsrath: G. Becker, Pfo. Iwangs⸗Nerſteigernus. Donnerſtag, 19. Juli 1900, Nachm. ½½% Uhr werde ich in Waldhof beim Schul⸗ 55 e: 17 Bände Brockhaus onverſations ⸗Lexikon(Jubi⸗ läumsausgabe) mit Geſtell, 2 Kommoden und 1 Wagen, gegen Baarzahlung im Vollſtrecküngs⸗ wege öffentlich verſteigern. 58800 Mannheim, 18. Juli 1900. Schneider, Gerichtsvollzieher in Mannbeim. i Spoöthekengelder. Mehr. Poſt., darunt. 20 Mill. a. g. Obj. F. ſof, zu vergeb. Näh. C. Kappes. Imob.⸗Makler, T 6, 9. 58206 Auf ein— gutes Haus 8s⸗ bis 40 000 Mark an erſter Stelle geſ. Geſt. Off. unt, 58118 an d. Exp. in jeder Größe, ſtets friſch ank. Neue holl. 58502 Vollhäringe Mar. Häringe Feine haltbare Wurſt: Cervelatwurft Salamiwurſt Angar. Salami Ochſenzunge, Lachsſchinken Herm. 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