trumen. irern, Klavier⸗ zelnen umente, er- und Solo. en- und natischs musika- Canon, umenta- 19 5 lehre⸗ terweis. chichte, an die 5804% kosten- dziehen, DPP. 0⁰ ——— .— .—. hler her). * . 58524 ihr: N . Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen untet Nr. 2958. GBadiſche Volkszeitung.) Abonuement: 60 Pfa. mouatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..40 pro Quartal. JInſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfs, Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Bfg. E 8, 2 Henerale der Stadt Mannheim und Umgebung. 377. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (110. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantwortlich für Politik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil⸗ Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche 5 (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim, (Mannheimer Volksblatt.) Mannheimer Journal. Telephon: Redaktion: Nr. E 6, 2 Nr. 330. Freitag, 20. Juli 1900. (Mittagblatt.) Reiſe-Abonnements und Saiſon-Abonnements. Zur Bequemlichkeit des reiſenden Publikums ſowohl als derjenigen Zeitungsleſer, die in Kurorten und Sommer⸗ friſchen bleibenden Aufenthalt nehmen, richten wir, wie bis⸗ her, für den Sommer Reiſe⸗Abonnements ein. Jeder Inhaber eines Neiſe⸗Abonnements gelangt ſo ſchnell in den Beſitz des„General⸗Anzeigers“, wie es nach Lage der Eiſenbahn⸗ und Poſtverbindung des betreffenden Aufent⸗ haltsortes überhaupt möglich iſt. Bei Rundreiſen wird die Zeitung nach den vorher anzu⸗ gebenden Orten derart expedirt, daß der Abonnent dieſelbe „poſtlagernd“ oder unter jeder uns aufgegebenen Adreſſe vor⸗ findet. Der Abonnementspreis wird— ohne Rückſicht auf das Land, nach welchem die Exemplare zu dirigiren ſind— auf nur 60 Pfennig per Woche (bei täglich einmaliger Franco⸗Zuſendung) feſtgeſetzt. Auswärtige Beſteller werden darauf aufmerkſam gemacht, daß die Bezahlung am Einfachſten durch Poſtanweiſung oder Einſendung von Briefmarken bewirkt wird. Bei längerem Aufenthalte an ein und demſelben Ort iſt das außerordentlich billige Abonnement bei den be⸗ treffenden Poſtanſtalten entſchieden der direkten Streifbandſen⸗ bung vorzuziehen. Expedition des„General⸗Anzeigers“ (Mauunheimer Journal). 2 eeee Politiſche Ueberſicht. Manubeim, 20. Juli. Zur Entſchuldung des ländlichen Grundbeſitzes. Aus einer Ueberſicht über die am Schluſſe des Jahres 1899 von den badiſchen Sparkaſſen an Privatperſonen ausgeliehenen Darlehen auf Annuitäten ergibt ſich, daß die Bemühungen, den Annuitätendarlehen Eingang zu verſchaffen, nicht erfolglos ge⸗ blieben ſind und daß einzelne Sparkaſſen in ſehr anerkennens⸗ werther Weiſe große Beträge auf Annuitäten untergebracht haben. Da dieſe Erfolge nicht nur in einzelnen beſtimmten Landesgegenden erreicht worden ſind, in denen etwa beſondere Verhältniſſe vorgelegen haben, ſondern in allen Theilen des badiſchen Landes, ſowohl in dem oberen wie in dem mittleren Landestheil und im Unterland, im Schwarzwald und in der Rheinebene, ſo kann daraus geſchloſſen werden, daß überall die Einführung dieſer Art der Schuldentilgung möglich iſt. Wie die „Südd. Reichskorreſp.“ erfährt, hat das badiſche Miniſterium des Innern die Großh. Bezirksämter beauftragt in ihren Be⸗ ſtrebungen, die Annuitätendarlehen im Intereſſe einer allmähligen Entſchuldung der ländlichen Grundbeſitzer zu befördern, fortzu⸗ fahren und unter Hinweis auf die erzielten Erfolge auch dort dieſer Darlehensart Eingang zu verſchaffen, wo es bisher noch nicht geſchehen iſt. Frankreichs Bevölkerung 1900 und 2000 iſt ein bemerkenswerther, ſehr peſſimiſtiſcher Artikel von Baréme über das Problem, das die Franzoſen fortgeſetzt beſchäftigt. Er ſtützt ſich auf die kürzlich erſchienene offizielle Bearbeitung der Volkszählung von 1896. Zunächſt werden drei bezeichnende Ziffern zuſammengeſtellt: Im Jahre 1801 hatte Frankreich 26 981 000, 1851: 34 902 000 und 1896: 38 518 000 Ein⸗ wohner. In dem erſten Zeitabſchnitt hatte ſich alſo die Bevölke⸗ rung um 296 auf 1000 vermehrt, im zweiten, allerdings fünf Jahre kürzeren dagegen nur um 103 auf 1000, d. h. um mehr als die Hälfte weniger. Dabei iſt zu berückſichtigen, daß Frank⸗ reich durch den Verluſt von Elſaß⸗Lothringen 1 597 238 und auch ſonſt während des Krieges im Ganzen faſt 500 000 Einwohner verloren hat. Stellt man die Zahlen nach dem Kriege zuſammen, ſo ergibt ſich, daß die Bevölkerung von 1872 bis 1886 um 2 116 000, von 1886 bis 1896 nur um 299 000 zugenommen hat; in dem letzteren Zeitraum war alſo im Jahre nur die minimale Durchſchnittszunahme von 30 000 zu verzeichnen! Und in der⸗ ſelben Zeit geht die Bevölkerungszunahme bei den politiſchen Rivalen Frankreichs, beſonders in England, Deutſchland und den Vereinigten Staaten mit Rieſenſchritten vorwärts. Deutſch⸗ land, d. h. das Gebiet des heutigen Deutſchen Reichs, zählte 1801 25 000 000, 1900 dagegen 55 000 000, d. h. 20 000 000 oder 120 v. H. mehr; England 1801 16 300 000, 1900 41 000 000, d. h. 24 700 000 oder 152 v. H. mehr, und Frankreich hat 1900 nach den mitgetheilten Ziffern nur 11 787 000 oder 43 v. H. mehr! Anders ausgedrückt: für 100 Engländer im Jahre 1800 gibt es jetzt 252, für 100 Deutſche 220, für 100 Franzoſen 143! Unter der Vorausſetzung, daß dieſe Progreſſion im 20. Jahrhundert dieſelbe bleibt, würde es im Jahre 2000 geben: 121 Millionen Deutſche, 103 Millionen Engländer, 55 Millionen Franzoſen. Setzt man weiter voraus, daß das gegenwärtige Militärſyſtem ſich gleichfalls in denſelben Verhältniſſen bis zum Jahre 2000 erhielte, ſo würde das ſtehende Heer, das jetzt in Frankreich 573 000, in Deutſchland 597 000 Mann zählt, im Jahre 2000 in Frankreich 800 000 in Deutſch⸗ land 1300 000 Mann ſtark ſein. Dem Einwand, daß bei ſo beträchtlicher Zunahme der Bevölkerung ihre Dichtigkeit bei dem Deutſchland und England zur Verfügung ſtehenden Gebiete zu groß werden würde, begegnet Baréeme mit dem Hinweis auf Belgien, Holland und Sachſen. In England würde im Jahre 2000 die mittlere Dichtigkeit 334, in Deutſchland 224 Einwohner für den Quadratkilometer betragen; heute beträgt ſie bereits in Belgien im Ganzen 226, in Oſtflandern aber ſchon 342 und in Brabant ſogar 384, und auch im Königreiche Sachſen iſt mit 258 Einwohnern für den Quadratkilometer heute bereits die für das Jahr 2000 vorauszuſetzende mittlere Dichtigkeit für Deutſch⸗ land überſchritten. Frankreichs mittlere Dichtigkeit wäre im Jahre 2000 allerdings nur 102.„Das ſind“, ſchließt Baréme ſeine Ausführungen,„zweifellos nur reine Hypotheſen, aber ſie ſind nur zu rationell und zu wahrſcheinlich“. Der auſtraliſche Bund. Nach dem 1. Januar 1901 werden die fünf auſtraliſchen Kolonien einen Bundesſtaat bilden, neben dem nur noch Weſt⸗ auſtralien und Neu⸗Seeland als unabhängige Kolonien ſtehen. Aus dem Inhalt der Bundesverfaſſung, deren politiſche Be⸗ deutung kürzlich in einem beſonderen Artikel gewürdigt wurde, ſei noch Folgendes mitgetheilt: An die Spitze des Bundesſtaals tritt ein aus dem Senat und Repräſentantenhaus zuſammen⸗ geſetztes Parlament. Dem Senat ſollen mindeſtens fünf vom Volk direkt für ſechs Jahre gewählte Vertreter jeder Kolonie, die in Zukunft den Titel„Staat“ erhält, und dem Repräſentanten⸗ haus die doppelte Zahl Vertreter angehören. Die Feſtſetzung der Zahl der Senatoren und danach die der Abgeordneten erfolgt nach Maßgabe der Höhe der Bevölkerung des Staats. Vertreter der Königin iſt ein von ihr zu ernennender Generalgouverneur, dem der Bund ein Einkommen von 200 000% zahlt. Das Bun⸗ desparlament übt fortan die Geſetzgebung in allen Fragen des Handels, der Zölle und Steuern, der Staatsſchulden, des Poſt⸗ und Telegraphendienſtes, der Vertheidigung, der Leuchtthürme u. dergl., des Wetterdienſtes, der Quarantäne, Fiſcherei, Währung, des Bank⸗ und Verſicherungsweſens, Wechſelrechts, Konkursrechts, Patentweſens, der Maaße und Gewichte, der Staatsangehörigkeit, des Eherechts, der Invaliden⸗ und Alters⸗ verſicherung, des öffentlichen und Fremdenrechts, der Ein⸗ und Auswanderung, der auswärtigen Angelegenheiten, der Be⸗ ziehungen der Südſeeinſeln zum Bunde, des Eigenthumserwerbs, der militäriſchen Bahntransporte, des Erwerbs und des Baues von Eiſenbahnen, der Streitigkeiten zwiſchen Fabrikanten und Arbeitern, der Verfäſſung ſowie aller von Einzelſtaats⸗ Parla⸗ menten überwieſenen Sachen. Der noch nicht beſtimmte Sitz der Bundeshauptſtadt ſoll mindeſtens 160 Kilometer von Sidney entfernt ſein, dabei gute Verbindungen beſitzen und ſich ange⸗ nehmer Lage erfreuen. Sitz des Parlaments iſt vor der Hand Melbourne. Zum erſten Generalgouverneur iſt ſoeben Earl of Hopetoun ernannt worden. Von beſonderem Intereſſe für Europa wird es ſein, wie ſich die ſchwierigen Finanzverhältniſſe der auſtraliſchen Kolonien unter der neuen Verfaſſung geſtalten werden, und welche Handelspolitik von dem Bunde beobachtet werden wird. — Deutſches Reich. Karlsruhe, 19. Juli.(Uus dem konſervativen Lager.) Die„Bad. Landpoſt“ ſchreibt:„Unſer Partei⸗ vorſitzender Frhr. E. v. Stockhorner iſt zwar von ſeiner Krankheit ſoweit wieder hergeſtellt, daß er geſtern wieder hierher zurückkehren konnte; er muß aber demnächſt auf längere Zeit im Gebirge Erholungsaufenthalt nehmen und hat die Stel le als Vorſitzender des Landesausſchuſſes der konſervativen Partei niedergelegt.“ Der Cor⸗ reſpondent der„N. B. Ldsztg.“ hat alſo Recht behalten: Frhr. v. Stockhorner iſt von der Leitung der konſervativen Partei zurückgetreten. Selbſtverſtändlich hat der Wunſch nach Erholung nicht allein in Frhr. v. Stockhorner den Gedanken an einen Rück⸗ tritt gezeitigt. Wir ſind auch nicht geneigt, den wiederholt auf⸗ getauchten Gerüchten, wonach die„Landpoſt“ demnächſt ihr Er⸗ ſcheinen einſtellen und damit die konſervative Partei als ſolche formell zu exiſtiren aufhören würde, Glauben zu ſchenken; wir haben vielmehr Grund zu der Annahme, daß neuerdings in der konſervativen Partei die Bauernbündler die Oberhand gewonnen haben, die nicht länger einſeitig dem von Frhr. d. Stockhorner vertretenen kirchlichen Konſervatismus, richtiger der Orthodoxie huldigen, ſondern eine friſche fröhliche Bündler⸗ politik unter der Aegide. des Reichstagsabg. Lucke, des Gräfl. W7FFFFFF eeeece e, Gemäß Verabredung. Engliſcher Roman von J. Marsden Sutcliffe. Uebertragen und bearbeitet von F. Red. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) „Das können Sie ſehr leicht, indem Sie mich fernerhin als eine Ihnen gänzlich Fremde behandeln. Sie lernten mich unter Umſtänden kennen, die mich einer ſchiefen Beurtheilung aus⸗ ſetzen mußten. Trotzdem kann ich Sie verſichern, iſt Ihr Urtheil falſch. Hiernach werden Sie als Mann bon Ehre nicht zaudern, mir Ihr Wort zu geben, daß Sie mich fortab unbehelligt laſſen wollen. Und ich werde dann freudig erkennen, daß ich meine Achtung keinem Unwürdigen geſchenkt habe.“ „Könnten wir nicht wenigſtens gute Bekannte bleiben?“ warf Algy ein, der bei aller ehrlichen Bereitwilligkeit, ihre WMünſche zu erfüllen, ſich doch ein Hinterthürchen offen halten wollte, die ſo intereſſante Bekanntſchaft fortzuſetzen. Aber auch das ſchnitt ſie kurz ab. 5 155 „Zwingen Sie mich nicht zu nähern Erklärungen. Sie würden ſich gewiß ſchämen, mir zum zweiten Male Anlaß zu der Bilte zu geben, daß Sie Ihre Bekanntſchaft mit mir völlig ver⸗ geſſen ſollen.“ 8 Endlich war die richtige Safte berührt. Die edle freimüthige Art, mit der ſie ſein Ehrgefühl anrief, entſchied. Wie das Alles mit ihrem Aufenthalt in Deniſons Spielhölle zuſammenzureimen ſei, war ihm unklarer denn je. Aber er empfand beſchämt, daß ſein Verdacht ebenſo beleidigend als haltlos war. Er beeilte ſich zu ſagen: Ich bitte Sie ernſtlich um Verzeihung, Frau Deniſon, daß 19) ich ſo frei war, Sie anzureden. Ich werde es nie wieder wagen, Sie anzureden, vielmehr Ihre Wünſche ſtrengſtens beachten.“ Mit kiefer Verbeugung empfahl er ſich von ihr. Heiße Thränen ſtanden Winfriede während der Heimfahrt in den Augen. Sie war aus einem ſchweren Kampfe ſiegreich hervorgegangen. Aber um welchen Preis! Wie von einem ſchweren Gewitter umtobt, war ſie ſich vorgekommen. So ſtand⸗ haft ſie ſich im Unwetter gehalten, im fahlen Schein der Blitze hatte ſie erkannt, daß ihr Leben nie gereinigt werden könne von dem Makel, welcher ihr durch ihre Ehe mit Reginald anhaftete, wie falſch es war, aus dem ruhigen Verſteck des Spitals einen Schritt hinaus zu thun, welche Schwierigkeiten ſich vor ihr auf⸗ thürmten durch den mit ihrem Manne abgeſchloſſenen Vertrag. Wie mußte Lady Falk ſie verdammen wegen der Verheimlichung ſo ſchwerwiegender Thatſachen und daß ſie ſich unter falſcher Flagge in ihr Haus geſtohlen hatte. Den Muth zu einem offenen Bekenntniß aber fand ſie doch nicht, nach ihrer Meinung durfte ſie um keinen Preis die Siegel löſen, welche ſie ſich ſelbſt in Pork durch die Vereinbarung mit ihrem Gatten auf die Lippen gelegt hatte. 1 Darum fört von Glen⸗Orloch! Aber unter welchem Vor⸗ wandee So ſehr ſie auch ihr Gehirn marterte, ein ſolcher fand ſich nicht. Alſo aushalten! Fortführen, was ein Schritt vom Wege heraufbeſchworen hatte! Dann aber zurück zum Krankenhaus! Sie empfand eine wahre Sehnſucht danach, ſich dort wieder als Schweſter Weſt zu vergraben, um endlich von ihrer Ver⸗ gangenheit frei zu werden. Nie wieder, bis zu ihrem letzten Gange zum Kirchhof, wollte ſie das Spital verlaſſen. Weihnachten kam heran und für ſie auch die erſehnte Er⸗ löſung aus der falſchen Rolle und der ſchiefen, unhalkßaren Stellung. Sie arbeitete fleißig und machte glänzende Fort⸗ ſchritte. Den Verkauf des Ulans und einer kleinen Landſchafk hatte Klaus vermittelt. Danach waren ihr auf dem gleichen Wege zwei weitere Aufträge zugegangen. Hierdurch ſehr er⸗ muthigt, hatte ſie ſich mit einer wahren Wuth auf die Arbeit ge⸗ ſtürzt, ſodaß Lady Falk aus Rückſichten auf ihre Geſundheit Ein⸗ ſpruch erhob. Aber auch der Zeitpunkt kam immer näher, da Klaus in Glen⸗Orloch zum Feſte erwartet wurde. Noch immer hatte Winfriede nichts erzählt aus jenen auf den Tod ihres Vaters folgenden Jahren. Lady Falk erachtete es jetzt doch an der Zeit, in Erfüllung einer Pflicht gegen ihren Sohn, Winfriede auszuforſchen. Als ſte gelegentlich im Empfangszimmer zuſammenſaßen, begann die Baronin: „Winny, Sie haben mir noch nie ekwas erzählt aus der Zeit, in welcher Sie ſich entſchloſſen, Pflegeſchweſter zu werden. Darf man darüber nichts erfahren?“ So freundlich und arglos die Frage ausgeſprochen wurde, ihre Wirkung auf Winfriede war furchtbar. Alle Farbe wich aus ihrem Geſicht, wie in Verzweiflung erhob ſie die Hände über ihr Haupt und warf ſich, in leidenſchaftliches Schluchzen aus⸗ brechend, Lady Falk zu Füßen. Begütigend ſtrich die alte Dame ihr über das volle Haar. „Warum denn ſo erregt, mein liebes Kinde Ich wäre ja nur zu glücklich, wenn Sie vertrauensvoll Ihr Herz gegen mich aus⸗ ſchütten möchten. Thut es Ihnen aber zu weh, von jener Zeit zu erzählen, ſo wollen wir nicht weiter davon ſprechen.“ „Ach! wenn ich nur dürfte,“ rief Winfriede,„aber es ruht auf jener Zeit ein ſchreckliches Geheimniß, das nicht mir aklern Seitel Mannßbeim, Douglas'ſchen richtige[Stat kionen Fahrkausweiſe mit einer Giltigkeitsdauer d. Göler treibe en. die derbede ermäßigten hrpreiſen ausgeg treiben Bigte wahlen iſt der + — — —. 1 — — 87 2* *2 N E·— 27— 5 9* 1 + 5 2 General Lanovary Arbeiten. 5 A u m m Reichs Reichs Aus Stadt und Tand. Maunzheim, 20. Juli 1900. Handelskurſe für Mädchen. Geſtern Nacht fa ſchule die Handelsku die Dame Handelako große Anzahl Ange Prüfungen erſtreckten ſt graphie, Buchſührung, Fran innen zeigten, daß ſie im abgelauf aſtalt ſich muu Liebe und Dingabe ihrem an⸗ Am Schluſſe der Anſtalt, Berr Hauptlehrer K. za Folgen⸗ Prüfung der Se tſe für Mädchen ſtatt. u und Herten des Ber ommer und des Kaufmännif cden. Bereins, ſowie eine eingefunden. Rechnen, Handelsgeo⸗ iger der und die Legrer der ſtrengenden Berufe ge ergriff der verdi oll ter Haufſer das Wort zu des aus führte: Wenn Mädchen un die von u Die Bilanz folgen wo VBoll drint gen, dorhergebende ſucht und weſen hat Leitung ine Winf dermocht. leder ferneten Frage Natürlich blied Klan Aber ach! und furchtſam degegr u reichen, geſchweig Troz der Aag i ine Mutter, Winfriede Klaus ſe quälen. Anttag de dann ſoll Unter irgen Sonden zu Aber ttoßdem das Weihna⸗ War. Wurde Ladz Falk immer AN iHre möchte. Vordildung N 5n —— feiede! Datte ſie war ſo hochgt wie batte ſich Wi Ich werde Fde Werde ſie Drängen ſie mein D geliedte N ch auf Handel zöſiſch und Stenographie. met gdatten. · ud in der Turnhalle der döhe Uerinnen der vor Jad dresfriſt gegründeten ten Mäd chen⸗ Zu dem Prüfu ingsakte hatten ſich Sr —— ſenen Jahr 1 ſt dadurch aer nd rwaltungsratg zes, en mag!“ ——8 emner Anſprache, in welch cder er eiw 1 8 * franzöſiſchen Kloſtet erzogen grigem Aufendhalt dor dere —— Vertreter 82 „ Dle Die Schüler⸗ etwas Tüchtiges gelernt — der Prü egeimmid kuitſchleiern, Votwarde tehrte Klaus f 20 Deria fung A 10 ſeht deeinttächtigt rkft ichtsdoller. damtt ad icte Aube und Faſſung wi idren raan lnd—— afſen. — nee And Lery Vruton —2 ſe vorgeſtellt —— Kurzem General Anzeigere: zu er⸗ ein m werde, könne der Handels n diejenige Beurlheilung und? Dieſe For derungen von uns vor J 7 7011 12 den D die die Enar 1 ·l kreichen * 5* daß de ür ſprechen die — ans . * 77 5 auch Einrichtungen zu treffen, welche der Vollto 7 —1 1 ke derpflichtet den— Daden— Herten des Verwaltungstathes für die Anweſenheit in den Unterrichts⸗ kunden und den Lehrerinnen und Lehretn für den ſachgemãgen Unter⸗ ticht. Den deſten und ſchänſten Dant innen jedoch nur Sie, werthe Schälerinnen, abſt die Sie deuke zum leg! en Male Rier der⸗ 100 + E 7 ich der N Heintich S S m a Mann de im Dr. 2 edder *Sonderzüge. naos Ber! RNac Derdes* anb⸗ — wein: des 888 in Neckarau. Bauer von d F. — 8 das Haus die Erricht 18 2 N richten. nd dem Bürg der erklärung den nachfolg inſotveit zu woird. Der Rbei den.„Degen alle fin Pole ſo Tderzeugende ruder derſprechen nubte —— ſich Lady eee e eile Multerwel enden Möd⸗ dend 4 Wgen Aert be aden Wir ird. Fortſezung folgt. Buntes Feuilleton. — Sbineſiſche Reiſeerfahrungen. Der franzofff A. Frangois in—— n, Slückäicde Nückk nach onkin—+5 wurde, datte ſeinen entlegenen erſt im rreicht, u— in er elf Mongte d auf der Neiſe don ar Wer Lerner nach FannenSen zagebrch datte. Uedet dieſe lange und beſchwerliche Neiſe ſchried et Briefe an etnen Freund nech Varts, weſche die„evue de—— 85 Francois dertand es offendar grtiftertt ich, zugeden. Er ßte zerſt kaldecen Auftr Itre ein ſchtdertzer S mrrburt eeee,— indem er einige 725 ſich dann edenſo Dan teundlich und ſo er Aberetl, 60 er ſich aufdielt. geſehener Saſt. Im epgen Briefe de⸗ ſchreidt er Aftung auf dem Sekiang in— —— Der ein gelehrter men * Tong, deſſen S ztet darin Segard. e Begräbaißddl e aukfindig zu machen. Die Lanſchaft. — 5 träbntßpls ſo erzödlt Frangeis ertirt für ibn gut Auttt Bietem Seſichts⸗ punkze. Ex Deuttheilt Banm nuch ſeiner afichteit Zum Jum 2 1 1* 15 A f g. 1— 12 * r in ſeiner 88 0 0 0 12— 1 —2 25 + — —— hdaltung dortetsfr: Dis eie 2 ei dtigm ding. Et batz er Deten. And Surger er ſieht in der Natut aut Vodenbildungen dir gänſtig dom— klichen Wer feszt e en Einzietung der Nickel⸗20-Pfennigſtücke. und Hauptſteuerämt 1 niſterſums der Finanzen durch Gr. Steuerdirektion angew bdei ihnen vorhandenen und die eingehenden 20⸗Pſent Nickel nicht wieder Reichsbank zuzuführen. Die genannte Münze ſoll mi Töſungsfriſt von einem Jahre, jedoch nicht vor dem 1. J außer Kurs geſetzt werden. er Sch⸗ vetzinger⸗ raße ugüterverkehr mit Rotterdam, der infolge der der dortigen Hafenardeiter eingeſtellt werden ußte. iſt nun im vollen Umfange aufgenommen worden. Inu den„Mißklängen“ bei der Guteubergfeier i in Mainz teilt die Dechſchule in Darmſtadt nunmedr mit, daß die Uuterſuchung gegen die Darmſtädter Hochſchüler geſchloſſen ſei. Gegen drei Stu⸗ ein Serweis, gegen einen ein Tadel erxkaunt Wor⸗ übrigen liege nichts vor. einen recht intereffanten und geunßreichen Wer eriben Wil der nuß das Apollotdeater—— Ardeitseinſtellung dierende iſt danach ieſe Feden Sonderzüge einfache Fahrkarten nach den pfäl ausgegeben, woſelbſt eftes ſuacß be rlin, te Oeffentliche Sitzung des Bezirksraths vom 19. Juli, wurden folgen ide Schankwirtbſchafts geſuche ohne Brannt⸗ wein: des Adolf Maik, 6. Querſtraße 2 21 a, der Rgeiniſchen Gummi⸗ und E Necarau in ihrer Kantine in Neck arau, deß Drannk⸗ Johannns Obermaier, Werderſtraße 688 in Neckarau; m Karl Röſchlein, K 1, 9, abgeſ etzt wurde das wirbſchafts geſuch des üdertragungsgeſuche: ohne Branntwein: des T 6, 12 nach E 4, 10 nebſt Gaſt von 8. Querſtraße 213 nach Viehhofſtraße von U 5, 16 nach Seckenheimerf ſtraße 82, Wwe. von Langſtraße 81 nach Mittelſtr des Emil Häusler von H 3, 19/20 n. 25„ e das Gaſtwirthſchaftsgeſuch des Damian Müller im und Hafenſtraße N5 ine genehmi che Geſuch des Otto Lehm d friſtung der Schankwirth Sa— n. 18 18 And age eines feſtſteh——5— iſoriſchen Rohrſtels in der bis zur Süddeutſchen Dr htinduſtrie Tafttgung ausländiſch polniſcher Arbeiter in der Suddenſche Juteinduſtrie in Sandhofen, desgleichen in der Zellſtofffabrik Wald⸗ dof; die Feſtſetzung der Bar Hucht an der Sflügers des ortsüblichen Ta des§ 8 des Kran ikenverſicherungsgeſetzes die Abanderung des Statuts der Ortskranken gewieſen wurde die Unterſtützung des Friedrich Baren * Doftverwerthungskurſus. Der Pilſener Bierkr treter desſelden, Gebrider Campt Aus Aulaß der Seibaneg des S Denkmals in Maikammer verkebren am 22. Juli Sonderzüge, deren Fahrplan auf fämmtlichen pfälziſchen Stattonen ausgegäugt 5 Gelegenheit weniget gut ſein, aber f Ferger Nun hafte aber Tong dereits Eugniß Uder ſeinen Bater derfügt, und ſein à dazu gebracht, ſeine Nutter ſd zu beſtatt A gebru Atte en, daß dadurch zu Geld kommen ſoſſte. Das war auch nicht ar denn ſechs Monate ſpäter Date der Bruder einen 8* 2⁰⁰— zu verzeichnen.“ Dieſe Anekdote zeigt, welchen aber⸗ chen Werch die ie Chineſen ihren Ahnengröbern zuſchretben, 1* — ſenden, 70 macht au — don dent tirfen Sch Dofe erproptiüiten wolften. Wie alle ötigen Rei⸗ — —.—.— ficß doll— don der Umgebung Foltre. Einen rt ſeinen Vaier degrüde ſicher Nachkommenſchaft zu haßen. Für di uch Frangos eine adſchregende Deſchreidung Sannz in dem alle Sbineſen leden. Ein Euto⸗ dur dann ſerdſt iat Palaſte eines chineſtſchen Beumten wenn er fein eigenes woßlderwahttes Lager Mit⸗ werden b dieſel ben r Badens wurden gemäß Ve u verausgaben ſondern von zu Andreas Kreuzer im Hauſe Kathari Genehm igt wurden folgend. Schaufewir Tatterſallſtraße 27 nach 5. Zurückgezogen We uden ge⸗ e 115 1. Cis. pſteſlels, der Bau in 825 von Be⸗ grundſtrage dahier; Ortskrankenkaſſe in Feudenheim; die Feſiſetzung gelohnes gewögnlicher Tagar rbeiter a auf Grund 32s für den Vorort Neckarauz der Metzger. Ab⸗ aff findet Kurſus lich drei in Ne Zr 77* 8 ausr steißen, Weil einen Ort ent rigen Europöer Fandelten, die mit Gewalt 2 15 fe ſich ein, daß leſter und Bedienten miit⸗ näßlich indem er im In⸗ ebung ionkrde u. ihm Dadei deſaß er ſchon die Ten und war in der Haus⸗ K.. Nit den Pitaten tatte Fran⸗ den Schluchten don Hiatong⸗ A don Kingjnon eine Eskorte 17 1f ls die Schluchten dinder ihm lagen, deß die Eskorte aus Nerdern deßand, die der Präfekt für den nſtraße ſchafts⸗ 21 von König +* eeemeeneeee 1 Mannhelm, 20. Full. 5 weilhin rühmlichſt bekannte Humoriſt Otto Reukter mit ſeinem ganz vorzüglichen Enſemble ein leider auf nur 5 Tage berechnetes Gaftſpiel gibt. Ehe wir zur Beſprechung der hervorragendeu Leiſt⸗ ungen dieſes in ſeiner Art wohl einzig daſtehenden Enſembles über⸗ gehen, wollen wir vorerſt konſtatiren, daß ſich Niemand von der egenwärtig herrſchenden tropiſchen Hitze von dem Beſuch des pollotheaters abhalten zu laſſen braucht, denn der Aufenthalt in (dem während des ganzen Tages durchgekühlten Etabliſſement iſt ein ſehr angenehmer und erfriſchender. Die Abwickel⸗ ung des umfangreichen Programms nimmt nahezu 3 Stunden in Anſpruch; wenn trotzdem bei den Zuhörern kein Gefühl der Ueber⸗ ſättigung eintritt, vielmehr die Stunden wie im Fluge dahinſchwinden, o bildet dies den beſten und überzeugendſten Beweis von der erſtklaf⸗ gen Qualität des ganzen Programms. Gehen wir nun zur Beſprechung der einzelnen Nummern über. Da iſt zuerſt die Liederſängerin Milli Mierbach, eine hübſche ſympathiſche Erſcheinung mit einer klangvollen, namentlich in den tieferen Lagen ausgiebigen anſprechenden Stimme. Zwei gewandte Turner ſind die beiden Knaben Mäx und Moritz, die aber nicht mit den beiden böſen Buben der Buſch'ſchen Dichtung zu verwechſeln ſind. Die Kleinen führen auf feſtſtehendem Reck die ſchwierigſten turneriſchen Uebungen ſicher und elegant aus. Rauſchender Beifall iſt ihnen ſtets ſicher. Als Humoriſt produzirt ſich Herr Gottlieb Schultze, der ſich den Titel Burlesque⸗Humoriſt mit Recht zugelegt hat. Die„ſchwäbiſche Eiſenbahn“, welche in Mannheim von Alberths Zeiten her noch in beſter Erinnerung iſt und die ihre durchſchlagende Wirkung nie verfehlt, hat in Herrn Schultze einen ſehr glücklichen Ver⸗ kreter. Eine ſchlanke graziöſe Erſcheinung iſt Gretchen Reutter, die mit humoriſtiſchen Otto Reutter⸗Nummern brillirt. Die Dame beſitzt eine hübſche Stimme, welche auch durch die weitgehendſten Geſangsſtrapazen nicht ermüdet; damit verbindet ſie eine gewandte Vortragsweiſe, durch welche die reichen Schätze an geſundem Humor, die in den Reutter'ſchen Verſen enthalten ſind, wirkſam zur Geltung kommen. Nur ungern ſieht man den Vorhang hinter der Künſtlerin fallen. Der Thierſtimmen⸗Imitator Charles Pauly iſt zwar in Mannheim kein Neuling, jedoch ein ſtets ſehr gern geſehener Künſtler. Er hat den Vögeln ihre Sprache abgelauſcht. Wenn man Pauly hört, laubt man, an einem ſchönen Frühlingsmorgen durch prachtvollen uchenwald, wo die Singvögel einen Geſangswettſtreit geben, zu wandern. Aber nicht nur die Vögel ſondern auch unſere Hausthiere weiß Pauly mit großem Humor nachzuahmen, man hört deutlich die Hunde bellen, junge und alte Schweine grunzen und iſt ferner Zeuge einer klaſſiſchen Liebesſzene zweier liebesbedürftiger Kaßen. Als „Star“ des Enſembles betrachten wir ferner den Handſchatten⸗Künſtler Garcfia. Sein Handwerkszeug iſt ſehr minimal; es beſteht aus einigen aus Pappe geſchnittenen Figuren und aus ſeinen 10 Fingern. Was Garcia mit dieſen einfachen Dingen Alles auf den Schattenbild⸗ apparat zu zaubern verſteht, iſt einfach unglaublich: Hunde, Katzen, Affen u. ſ.., ferner einen die Kanzel beſteigenden alten Dorfprediger, ein ländliches Liebesidyll und was dergleichen humorvolle Epiſoden mehr ſind. Ein vorzüglicher Mundharmonikavirtuoſe iſt Herr Georg Schindler, der zum Schluß noch das Kunſtſtück fertig bringt, auf einer Flöte zu blaſen, ohne ein derartiges Inſtrument zur Hand zu haben. Seine Finger müſſen ihm die Flöte erſetzen. Nach Herrn Schindler kommt die Hauptnummer des Abends: Otto Reutter, per Humoriſt aller Humoriſten, der Meiſter aller Komiker, wie man ihn ohne Uebertreibung nennen kann. Wer Otto Reutter gehört hat, verzichtet vorläufig gern auf andere Komiker. Reutter iſt unerſchöpf⸗ lich. Zirka 94 Stunden arbeitet er unermüdlich auf der Bühne. Seine Komik iſt unwiderſtehlich, ſein Programm voller Abwechſelung. Stundenlang könnte man dem Manne zuhören, der jeden Zuhörer zum Lachen bringt, mag dieſer auch noch ſo verbittert und mit der ſchlechten Welt verfallen ſein. Gehe Jeder hin und überzeuge ſich, ob wir zu piel geſagt haben. Den Schluß der Vorſtellung bildet eine Szene aus einem Varieteetheater, ausgeführt von den Parodiſten Corty und Rettleé, auf welche das Sprichwort paßt:„Ende gut, Alles gut.“ Alſo ins Apollotheater, wer einen köſtlichen Abend bei angenehmer, kühler Temperatur verleben will. Im Eirkus Blumenfeld tritt heute Freitag Abend ein nenes Programm in Aktion. U. a. findet ein Amateurreiten ſtatt, wobei derjenige welcher auf dem Pferde ſtehend dreimal um die Manege reitet, ohne vom Pferde zu fallen, eine ſilberne Uhr erhält. Kampf gegen die Damenſchleppen. In der letzten Sitzu des Bezirksrathes am Neubau in Wien kaan einer Anterfſane Debatte über Damenſchleppen. Der Bezirksrath führte darüber Be⸗ chwerde, daß die Damen in den öffentlichen Gärten und Anlagen ſes Bezirkes ihre oft ſehr langen Kleider im Staube nachſchleppen laſſen und dadurch ganze Staubwolken in Bewegung ſetzen. Die Gärten ſeien zur Erholung des Publikums da und würden zumeiſt von ſolchen Leuten aufgeſucht, die ſich einen Sommeraufenthalt auf dem Lande nicht gönnen können und nach gethaner Tagesarbeit ein wenig friſche Luft ſchöpfen wollen. Der Redner beantragte deshalb, daß in allen Anlagen Tafeln mit einer Ver⸗ ordnung des Bezirksvorſtehers aufgeſtellt werden ſollen, nach welcher die Damen gezwungen ſind, bei Promenaden in den Anlagen„die Schleppe in der Hand zu tragen“. Dieſer Antrag wurde einſtimmig zum Beſchluſſe erhoben Das könnte auch in Mannheim zur Nach⸗ ahmung empfohlen werden! Nach vorausgegangenem Wortwechſel warf der Maurer Georg Hoock XII aus Viernheim dem Maurer Gantono Rodelly auf der Arbeitsſtelle einen Backſtein auf den Kopf, wodurch eine be⸗ deutende Wunde entſtand. Der„Wurfheld“ erhielt 4 Wochen Ge⸗ fängniß. * Eine ſehr üble Nachrede verbreitete die Ehefrau des Tage⸗ löhners Karl Merkel, Margarethe geb. Stohner aus Ketſch, über die Ehefrau des Karl Knndſen, Klara geb. Lenbach in Neckarau, infolgedeſſen letztere ſchon ſehr viel Unannehmlichkeiten durchzumachen hatte. Mit Rückſicht auf die Schwere der Beleidigung erkannte das Schöffengericht gegen die Verleumderin auf eine Gefängnißſtrafe von 1 Monat. beſonderen Zweck angeworben hatte. Als Frangois den Führer der Eskorte anſtändig bezahlte, erklärte dieſer, eine ſo geringe Summe würde ihm von ſeinen Leuten den Vorwurf zuziehen, daß er ihnen mit Unrecht geboten habe, das Gepäck der Europäer zu reſpektiren. Es bleibe ihm jetzt nichts Anderes übrig, als die nächſte Opiumkarawane abzuwarten, um ſich durch ihre Plün⸗ derung ſchadlos zu halten. Aus Rückſicht für dieſe Karawane ver⸗ doppelte Frangois hierauf ſeine Belohnung. Nicht anders verfuhr der Präfekt von Tujünfu, und hier war der Räuberhauptmann, der den Schutz übernahm, noch offenherziger. Schon vor der Abreiſe hielt er auf allen Plätzen der Stadt eine poetiſch gefärbte Deklamation, worin er ſeine Freunde, die Diebe des geſammten chineſiſchen Reiches aufforderte, ſeinen Schütlingen auch nicht die mindeſte Kleinigkeit zu entwenden. Er ſelbſt trieb die Ehrlichkeit ſo weit, daß er von Frangois nicht einmal eine Taſſe Thee an⸗ nahm. — Kinder⸗Pſychologie. Miſs Catherine Dodd erzählt in der„Revue des Revues“, ſie habe beiläufig 600. Kindern aus verſchiedenen engliſchen Schulen, die im Alter von elf, zwölf und dreizehn Jahren ſtanden, folgende Frage vorgelegt: Was möchteſt Du lieber ſein, Mann oder Frau?s Warum? Von mehr als 300 Mädchen bedauerten kaum 30, dem ſchwachen Geſchlechte anzu⸗ gehören, und nur zwei Knaben waren darüber bekümmert, Männlichen Geſchlechtes zu ſein. Beide Geſchlechter waren der übergroßen Majorität nach mit ihrer natürlichen Beſtimmung zufrieden. Die Motive aber, die von den Kindern angegeben wurden, waren ſehr verſchiedener Natur. Bei den kleinen Mäd⸗ chen feierte die Ethkik wahre Triumphe.„Die Frauen, ſagte Eine,„ſind beſſeren Gemüthes als die Männer.—„Sie ar⸗ beiten,“ meinte eine Andere,„während die Männer ſchwätzen.“— General⸗ Anzeiger. 3. Sekte. *Ein ſtreitſüchtiger Burſche iſt der Landwieth Friedrich Mayer aus Feudenheim. Am 5. Maji fing er mit dem Bautechniker Jacob Gember ohne Anlaß Streit an und verſetzte ihm eine Ohrfeige, welche Gember mit einem Meſſerſtich in den Rücken erwiderte. Am 6. Mai fing derſelbe Mayer mit dem Knecht Wilhelm Hecker aus Feudenheim Streit an, dieſer griff ebenfalls zum Meſſer und ver⸗ ſetzte dem Mayer gleichfalls einen Meſſerſtich in den Rücken. Das Schöffengericht erkannte gegen alle 8 Angeklagte auf je 14 Tage Gefängniß. *Das Schienbein gebrochen hat in einem Neubau der Rheinauſtraße der verheirakhete Maurerpalier Weckauf von Eppel⸗ heim, dem beim Herausſchaffen von Hauſteinen ein ſolcher in Folge Umkippens auf den linken Fuß fiel. Die Verletzung iſt eine ſchwere Er wurde auf ſeinen Wunſch nach Heidelberg in das Akademiſche Kraukenhaus verbracht, * Meſſerheld. Aus Eiferſucht verſetzte der Taglöhner Georg Zahnleiter genannt Kreutzer aus Käferthal dem Maurer Johann Geiger in Käferthal rücklings einen Stich in den Rücken. Mit Rück⸗ ſicht auf die Gefährlichkeit der That erhielt er vom Schöffengericht eine Gefängnißſtrafe von 4 Monaten und wurde ſofort verhaftet. * Muthmaßliches Wetter am Samſtag, 21. Juli. Ueber dem deutſchen Reich, faſt ganz Oeſterreich⸗Ungarn, der unteren Oſtſee wie der unteren Nordſee liegt nunmehr ein Hochdruck von 768 mm. In der Umgebung der Lofoden zeigt ſich ein neuer Lufwirbel von 755 mm. Nachdem in Süddeutſchland mehrfach Gewitter zum Aus⸗ bruch gelangt ſind, hat die Gewitterneigung etwas abgenommen. Für Samſtag und Sonntag iſt demgemäß fortgeſetzt ſehr warmes, größten⸗ theils heiteres, aber nur zu ganz lokalen und vereinzelten Gewitter⸗ flörungen geneigtes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. 3%. ee. 8 88 3888 Datum] Zeit 8 8 8 5 3 55 38 un S S 2 um 8 19. Juli Morg. 79759,5 17,4 NWᷣ̃1 19.„ Mittg. 2d758,1 30,2 S2 19.„ Abds. 9˙757,60 24,8 ſtill 20.„ Morg. 757782 19.0 N2 Höchſte Temperatur den 19. Juli. 31,0⸗ Tiefſte 1 vom 19½0. Juli + 18,4 Aus dem Großherzogthum. OHeidelberg, 18. Juli. Die Koſten für die geplante evang. Kirche in der Weſtſtadt waren urſprünglich auf 360,000 M. veran⸗ chlagt, dann nahm man 400,000 M. an und jetzt beim definitiven Prejett veranſchlagt man ſie auf 460,000 M. Die Vertheuerung der Banmaterialien iſt hauptſächlich an dieſer Steigerung ſchuld. Die Kirche ſoll noch in dieſem Jahre begonnen und in fünf Jahren fertig geſtellt werden.— Auch die Herſtellung des ſtädt. Saalbaues wird weſentlich theurer zu ſtehen kommen, als man bisher annahm. — Der Bauplatz für die neue Univerſitätsbibliothek ſoll nun her⸗ gerichtet werden. Der Abbruch der darauf ſtehenden Turnhalle iſt bereits in Submiſſion ausgeſchrieben. B. C. Karlsruhe, 19. Jult. Der Schah von Perſien wird 5 Ende dieſes Monats in Baden⸗Baden Curaufen thalt nehmen. BN. Karlsruhe, 19. Juli. Der Zuſtand des Herrn Stadt⸗ pfarrers Halbig hat ſich derart gebeſſert, daß er ſeit 14 Tagen die Meſſe lieſt. Am letzten Sonntag hat er in der Anſtalt Illennau den Nach⸗ mittagsgottesdienſt gehalten.— In der Pforzheimer Lotterie fiel der 1. Haupttreffer auf Nr. 6664, der 2. auf 447. .C. Buchholz, 18. Juli. Heute Nacht ſchlug der Blitz in die Baumwollſpinnerei Hager und v. Hofer. Das Hauptgebäude brannte total nieder. Die Fabrik iſt gut verſichert. Etwa 80 Arbeiter ſind durch den Brand beſchäftigungslos geworden. „ehl, den 19. Jult. Viehhändler Friedrich aus Lahr wollte ch heute Abend in der Nähe des Uebungsplatzes vom badiſchen ee No! 14 erſchießen. Die Waffe hatte er gegen den opf gerichtet, der Schuß ging ins Gehirn; doch war er nicht ködtlich. Schwer verletzt wurde derſelbe mittelſt Krankenwagen in das Spital nach Stadt Kehl verbracht. Von der Wache wurde der Gendarmerie Meldung gemacht. BN. Säckingen, 19. Juli. Es dürfte wenige Gegenden geben, die ſo ſehr unter Blitzſchäden zu leiden haben, wie der benachbarte Hotzenwald. Kaum zieht ein heftiges Gewitter über den Wald, das nicht Spuren der Verwüſtung zurückließe. Das liegt zum Theil an der Lage, zum Theil aber auch wohl daran, daß die Häuſer oben faſt ſämmtlich mit Stroh bedeckt ſind und jeder Blitz, der in ein ſolches Haus fährt, zündet. Während in voriger Woche erſt in Willaringen durch Blitzſchlag ein Haus eingeäſchert wurde, traf vorgeſtern Nacht 5½12 Uhr dies Schickſal das Wohn⸗ und Oekonomiegebäude des Land⸗ wirths Mutter in Altenſchwand. Kaum vermochten die Bewohner ihr nacktes Leben zu retten; von dem ziemlich zahlreichen Viehbeſtand konnten nur 1 Pferd und 1 Kuh den Flammen entriſſen werden. Der Schaden iſt bedeutend. .N. Waldshut, den 19. Juli. Auf der Durchreiſe nach St. Moritz paſſirte heute Morgen das Großherzogliche Paar unſere Station. Nach einem kurzen Aufenthalt fuhren die hohen Herr⸗ ſchaften um 8˙* nach Zürich weiter.— Der von einem Baum herab⸗ geſtürzte Malergehilfe Stoiner iſt ſeinen Verletzungen erlegen. Der bedauernswerthe junge Mann hat einen übermüthigen Jugendſtreich ſchwer büßen müſſen. Eine Dritte antwortete:„Die Frauen ſind ehrlicher als die Männer, überdies— betrinken ſich dieſe!“— Die Knaben ſtellten praktiſchere Betrachtungen an; ſie zogen ihr Geſchlecht vor,„weil es ſo angenehmer ſei.“—„Die Frauen bemerkte Einer,„haben zu viel Unglück beim Geldperdienen.“—„Sie können weder Rei⸗ ſende noch Kaufleute, weder Soldaten noch Erfinder werden, und das ſind doch die einzigen erträglichen Berufsarten,“ ſagte ein Zweiter.— Einer der kleinen Diſſidenten antwortete an⸗ geblich mit einem etwas frühreifen Humor:„Die Frau ver⸗ heirathet ſich, nimmt ihrem Manne das Geld ab, das er nach Hauſe bringt, gibt es aus, läßt ihre Dienſtboten arbeiten, und macht dem Mann, wenn er ſpät nach Hauſe kommt, einen großen Spectakel. Deßhalb möchte ich eine Frau ſein.“— die zweite an die Kinder gerichtete Frage: Welche Perſon von Rang ſie am liebſten ſein möchten, lauteten die Antworten wenig von ein⸗ ander abweichend. Die meiſten der kleinen Mädchen wollten die Königin„Victoria“ ſein,„weil ſie ſehr gut ſei,“„weil ſte ein gutes Herz Anderen gegenüber beweiſe,“„weil ſie ſehr viel Geld habe.“ Das war ſo ziemlich der Gedankengang der meiſten Mädchen. Von den Knaben wollten faſt alle Wellington, Shakeſpeare oder Sir Redvers Buller ſein. Einer der Knaben gab folgende Antwork:„Ich möchte in Friedenszeiten König ſein und während des Krieges Geſchäftsreiſender.“ Ein Anderer ſchreibt:„Ich bin am liebſten ich. Denn erſtens kann ich ja kein Anderer werden und zweitens werde ich, wenn ich einmal groß ſein werde, Großes vollbringen.“ Der kleine Schlingel ſcheint zwar nicht ſehr be⸗ ſcheiden, aber wie der erſte Theil der Antwort beweiſt, der einzige Philoſoph unter der ganzen Schaar zu ſein. — Lihungtſchang als Dichter. Bis heute hatte man nicht gewußt, daß der„große Li“ in den Stunden der Muße ſich auch Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Mainz. 19. Juli. Der über 80 Jahre alte Medizinalrath Laiſt in Oſthofen bei Worms erlitt durch Explofion einer Petroleum⸗ lampe derartige Brandwunden, daß er alsbald verſtarb. „Mainz, 19. Juli. Ein Soldat des 117. Regiments wurde beim Scheibenſchießen aus Verſehen von einem Sergeanten erſchoſſen. Gerichtszeitung. Mannheim, 19. Juli.(Ferienſtrafkammer.) Vor⸗ ſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Walz. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr I. Staatsanwalt Dr. Mühling. 1) Die 17 Jahre alte Kellnerin Anna Andres aus Gernheim war wegen eines verſuchten Vergehens gegen das keimende Leben, der 25 Jahre alte Friſeur Jakob Falh wegen Beſhilfe hierzu angeklagt. Es handelte ſich, wie in den meiſten dieſer Fälle, um einen Eventugl⸗ dolus. Ein untaugliches Mittel war an einem untauglichen Objekt angewandt worden. Das Urtheil lautete auf 5 Wochen nd 6 Gefängniß. Vertheidiger:.⸗A. Dr. Köhler und.⸗A. r. Katz. 2) Der 24 Jahre alte Schloſſer Eduard Leger von Frieſen⸗ heim ſtahl kürzlich an einem Tage zwei Fahrräder, von denen das eine dem Maurer Franz Mündel, das andere dem Kaufmann Friedr. Beßler gehörte. Er verkaufte die Räder, die über 200% werth waren, um 60 und 90. Das Urtheil lautete auf 8 Monate Ge⸗ fängniß, ab 1 Monat der Unterſuchungshaft. 8) Der 22 Jahre alte Schreiber Joſef Geier aus Dallau kam am 9. v. Mts. zur Hauswirthin des Aktuars Liebler und ſagte, Liebler habe ihn geſchickt, ſie ſolle ihm deſſen Fahrrad geben. Er erhielt das Rad und Abend erfuhr Liebler zu ſeinem Schrecken, was vorgegangen war; denn er hatte Niemand die Erlaubniß ertheilt, ſein Rad zu holen. Geier leugnete heute ſeine Identität mit jenem Manne ab, doch nützte ihn dies nichts. Er wurde zu 1 Jahr Gefängniß ver⸗ urtheilt und der Ehrenrechte auf die Dauer von 5 Jahren verluſtig erklärt. 4) Die Hauſtrerin Anna Siegel aus Alzey nahm der Kellnerin Anna Schlindwein zum Dank dafür, daß dieſe ihr Herberge gewährt hatte, einen Geldbetrag von 4% weg. Urtheil: 4 Monate Gefängniß. 5) Der Schreiner Karl Simon aus Queichheim(Pfalz) hat gemeinſam mit einem gewiſſen, noch nicht beigebrachten Müller eine Anzahl außerordentlich dreiſter Gaſthofdiebſtähl e verübt. Sie arbeiteten mit bertheilten Rollen. Der Eine ſtahl und brachte die Beute weg, der Andere paßte auf und deckte den Rückzug. So ſtahlen ſie hier in der„Goldenen Gans“ mehreren dort logirenden Gypſern und Maurern durch Erbrechen von Schränken und Koffern einen großen Theil ihrer Effekten, im„Schwarzen Lamm“ plünderten ſie im Zimmer des weiblichen Perſonals, das ſie mit einem Nachſchlüſſel öffneten, deſſen Schränte und Koffer aus, wobei ihnen verſchiedene Pretioſen ete. in die Hände fielen. Im„Nürnberger Hof“ in Ingol⸗ ſtadt beſtahlen ſte ebenfalls das Perſonal. Simon ſuchte ſich heute durch eine geſchickt erſonnene Erzählung als unſchuldiges Opfer ſeines Kollegen aufzuſpielen, entging aber trotzdem nicht dem Zuchthaus. Es wurde auf eine Zuchthausſtrafe von 2 Jahren 9 Monaten erkannt und der Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte auf 6 Jahre aus⸗ geſprochen. 6) Wegen fahrläſſiger Gefährdung eines Eiſenbahntransporks ſtand der Hilfsweichenwärter v. d. Au aus Großrohrheim unter An⸗ klage. Als am 23. März d. J. früh ½6 Uhr der Fuhrknecht Edmund Wittek mit einem Wagen der ſtädtiſchen Kompoſtfabrik den Ueber⸗ gang der preußiſch⸗heſſiſchen Eiſenbahn hinter dem ſtädt. Schlachthof paſſirte, brauſte von Käferthal ein Perſonenzug daher und warf das Fahrzeug zur Seite. Der Wagen ging in Trümmer, die beiden Pferde wurden getödtet, der Fuhrmann kam mit dem Schrecken davon. Der Fuhrknecht Jakob Reinhardt, der von der Mannheimer Seite aus per Rad gegen den Eiſenbahnübergang gefahren war, ſprang noch im letzten Moment ab, ſonſt wäre er auch verunglückt. Die Schranfen hatten offen geſtanden. Der Angeklagte hatte offenbar geſchlafen. Seine Vertheidigung war ſehr thöricht. Er wollte glauben machen, daß die Abfertigung eines andern Zugs ihn abgehalten habe, die Schranke rechtzeitig zu ſchließen. Er habe gerade die Schranke nach der Mannheimer Seite geſchloſſen, als der Zug kam. Den Wagen Witteks habe er nur gehört, aber nicht geſehen; er habe ihm zugerufen, er ſolle halten, Wittek habe aber nicht darauf geachtet. Als das Fahrzeug dann über den Schienen ſtand, habe er raſch die geſchloſſene Barriere auf der Mannheimer Seite wieder geöffnet. Nach den An⸗ gaben der Zeugen ſind dieſe Ausflüchte erfunden; er war im Moment des Unglücks gar nicht an der Schranke, ſondern kam erſt nachher jammernd herbeigelaufen. Auf der anderen Seite konnte die Ver⸗ theidigung(.⸗A. Dr. Katz) mit Recht geltend machen, daß an die körperliche Leiſtungsfähigkeit des Angeklagten übermenſchliche An⸗ forderungen geſtellt wurden. Eine über die andere Woche hatte er 7 Nachttouren hintereinander. Das bedeutete über 13 Stunden Dienſt und—6 Stunden für die Fahrt von und nach Großrohrheim(bei Bensheim), alſo ca. 19 Stunden Dienſt und 5 Stunden Erholungs⸗ zeit im Tag. Da mußte der Mann wohl übermüdet werden. Seit dem Unfall wurde übrigens der Dienſt an jener Stelle um 3 Stunden verkürzt. Eine genügende Ruhezeit iſt damit, wie der als Sachver⸗ ſtändige gehörte zuſtändige Eiſenbahndirektor bemerkte, immer noch nicht gewonnen, ſolange ſich die Angeſtellten nicht entſchließen, nahe bei der Station zu wohnen, wo ſte beſchäftigt ſind; denn mit der weiten Entfernung vom Beſchäftigungsorte könne die Bahnverwaltung nicht rechnen. v. d. Au wurde zu 2 Wochen Gefängniß verurtheilt. 7) Einen ungemein dreiſten Diebſtahl führte der 18 Jahre alte Schloſſer Heinrich Worringet aus Straßburg am 7. Juni d. F. aus. Er ſtieg am hellen Tage in das im Parterre des Hauſes K 3, 13 gelegene Schlafzimmer des Kaufmanns Ludwig Apfel und ſtahl dort eine goldene Damenuhr, eine goldene Halskette, einen Trauring, drei ——————̃——1——— ſ der Muſe widmet. Ein engliſches Blatt theilt es jetzt mit. Bei einem Feſtmahle in Osborne wurde Lihungtſchang von der Königin Viktoria erſucht, einige Zeilen in ein Album zu ſchreiben, in dem ſie autographiſche Erinnerungen an ihre berühmteſten Beſucher aufbewahrt. Li zog ſich mit Anſtand aus der Sache, in⸗ dem er etliche geheimnißvolle Zeichen hinmalte, die der chineſtſche Geſandte ſofort ins Engliſche überſetzte. Es war ein improvf⸗ ſirtes„Gedicht“, das etwa folgendermaßen lautete:„Ein Reiſen⸗ der kann mit einem Schwane verglichen werden, der hoch über den Meeren durch die Lüfte ſchwebt(). Dieſe Reiſen bedecken die vier Viertel des Weltballes, überall wo ſie ſtattfinden(). Unter den Tauſenden von Schlüſſelblumen öffnen ſich ihm zwei Wege(). Die Räder ſeines Wagens ſind⸗gleich dem Glanze des rollenden Blitzes().“ Das Londoner Blatt bemerkt mit Wohlwallen, daß man in den vier Verſen einen„orientaliſchen Duft“ findet; es konnte allerdings nur ein Poet aus dem äußerſten Orient kühn genug ſein, ohne Gewiſſensbiſſe ſo viele ungleichartige Bilder zu vereinigen. Das engliſche Blatt theilt uns leider nicht mit, welchen Eindruck Lihungtſchangs prächtiger Vierzeiler auf die Anweſen⸗ den gemacht hat. Wahrſcheinlich empfanden ſie ungefähr dasſelbe, was in der„Schönen Helena“Agamemnon empfindet, als er den Vierzeiler des gewaltigen Ajax hört.„Toute chaine A deux poids; Joute peine En à trois,“ lautet dieſet Vierzeiler und der König der Könige ruft zuerſt begeiſtert aus:„Es iſt herrlich!“ Dann aber fügt er nachdenklich hinzu:„Was will er eigentlich damit ſagen?“ 1. —Fremder(im Dorfwirthshauſe zur Wirkhin):„Wer ſind die Beiden dort, die ſo ſaufen?“—„Der Eine iſt der Bürger⸗ meiſter, der will ſich einen Zahn ziehen laſſen, und der Andere iſſt der Bader;— die trinken ſich nun Beide Courage an!“ an een eeee Senerat⸗ Anzeitger. See e deeer——— f Maunheim, 20. Juli. Brillantringe, einen bollſtändigen Anzug und Nock un eſte, zu⸗ öffentli 1 f lammen einen Werth von 1385 darſtellend. Die Beute übergab⸗ anee 15„ 25 97 8 15 Newyork, 19. Juli. Schlußnotirungen: er einem an der Friedrichsbrücke wartenden Spießgeſellen, dem Bäcker pie d 8 25 mon zum Entſatze Pe 0 heiß es, daß 18. 19. 8 18 17 Julius Schächtle aus Durlach, dem er ſie zum Ttagen gab, wofülr ie den Boxers abgenommene Standarte die Inſchrift krug:„Auf Weizen Jauuar——— Mais Juli 44% 44% er ein Mittageſſen bezahlte. Da Worringer ihm aber nichts kaiſerlichen Befehl. aen Mat————[Mais September 44 44½ bon dem Raube abgab, ſo ſtahl ihm Schächtle die ſämmtlichen eizen Mai——— Kaffee Januar—— aben a und ſuchte ſie in Karlsruhe mit Hilfe zweier Das öſterreichiſche Geſchwader W en Aemd 500% 81% 9 85 Juli.80.40 Skeian Durlach der Schloſſer Friedrich Schleich und Karl in Oſtaſten, das bald aus 4 Schiffen beſt ird e ſae Seemder dde Steinbrunn, zu verſilbern. Schleich bekam u. A. für den eeng Grafen Mon 12 1 aeh 50————j Caſſee Dezember.95.95 Trauring, der einen Goldwerth von 18/ hat, von dem Pfandleiher 1——=Laffee März.15 9,10 Levi nur 4 /. Außerdem hat Worringer noch in Karlsruhe einen der ſeine Flagge auf„Kaiſerin Eliſabeth hiſſen wird. Das Mais Mai 55 Einſteigdiebſtahl begangen und gemeinſam mit Schächtle die Gerhard Geſammtkontingent, welches die Schiffe landen können, beſteht Maber Ehefrau durch falſche Angaben beſtimmt, ihnen Logis mit aus 36 Stabsperſonen, 520 Unteroffizieren, Matroſen, die 10 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juli. Kaffee zu gewähren. Worringer wurde zu 1 Jahr 6 Monaten Ge⸗ Züge Infanterie, ſechs 47⸗Millimeter⸗Schnellfeuerkanonen, vier Pegelſtatienen Datum: fängniß, Schächtle zu 4 Monaten Gefängniß, Schleich zu 4 Wochen, 7⸗Centimer⸗Geſchütze, eine Pionier⸗ und Munitionskolonne und vom Rhein: 118. 17.18. 42.29. Semerkungen, Steinbrunn zu 6 Wochen Gefängniß verurtheilt. eine Ambulanzabtheilung umfaſſen. Das italje niſche„„ 38 55 9,178,15 (Schluß folgt) Expeditionskorps ſchiffte ſich geſtern Nachmittag ein. Eine unge⸗ Hüningen 24 2,89.86.86 2,70 Abds. 6 Uhr Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. heuere Menge wohnte der Abfahrt in Neapel bei und bereitete den Kehlk 3,55 8,28 3,24 3,21 3,20 N. 6 U. Frau„Benzinger⸗Wahlmaun, kgl. würtiembergiſche Hofſchau⸗ ſcheidenden Soldaten lebhafte Ovationen. Lauterburg„44,72 4,70 4,60 4,56 4,58 Abds. 6 U. ſpielerin, iſt dem„Schwäb. Merk.“ zufolge in Tübingen, wo ſie in 5 Maxaun 44681 4,79 4,70.66 4,64 2 Uhr ärztlicher Behandlung war, geſtorben, Fran Wahlmann, die urſprüng⸗ Im engliſchen Unterhauſe Germersheim 44,77 4,71.35 4,58 4,34.- P. 12 U. lich dem Artiſtenſtand angehört hatte, war eine der hervorragendſten e die Maunheim 4704,88 4,51442 4,37 4,32 Mgs. 7 U. Heroinen alten Stils. fragt Verburgh an, ob die britiſche Regierung in Anbetracht, daß die Wainz ,51,90 1,88 1,66 1,68.-P. 12 ll. Seee fremdenfeindliche Bewegung in Nordchina ſich auf andere Theile Bingen„ 42.64 256.802,23 10 U. *Kohlenbezugs⸗Genoſſenſchaft. Behufs Gründung einer Chinas auszudehnen drohe, mit den Vizekönigen des Aaen N 505 399 128 275 955 10 15 Kohlenbezugs⸗Genoſſenſchaft in Mannheim findet heute, Freitag Hangtſethales Unterhandlungen begonnen habe oder zu unter⸗ Köln 88 3,34 3,10 2,95 2,83.74 2 U. Abend, 9 Uhr, im Nebenlokal der Reſtauration„Zur neuen Schlange“, handeln beabſichtige, wenn dies der Fall ſei, ob die Regierung geſonnen 2,82 2,67 2,52 2,37 2,27 6 U. Lit. P 3, eine Beſprech F wi 135 12 E: 97 55 Aich vom Neckar: i eine Beſprechung ſtatt, worauf wir Intereſſenten aufmerkſam ſei, den Vizekönigen bindende Zuſicherungen zu machen hinſichtlich der Mannheim 4468 4,80.50 f4,40 484 40 v. 7 U. machen möchten. Unterſtützung, die ſie ihnen unter allen Umſtänden bei der Aufrecht⸗PHeilbrounn 0,85 0,68 0,63 0,63 0,60] V. 7 U. 2————— ———————————— Aeueſte Nachrichten und Celegramme. Molde, 19. Fuli. Die Dacht„Hohenzollern“ iſt ſoeben bei ſtürmiſchem, aber hellem Wetter hier eingetroffen. Der Kaiſer hatte geſtern in Drontheim den deutſchen Konful und die Kommandanten des norwegiſchen Panzergeſchwaders zum Abendeſſen geladen. An Bord der„Hohenzollern“ iſt alles wohl. London, 19, Juli.(Unterhaus.) Chamberlain erklärt, das Gerüchi, daß die Regierung mit der„Charkered Company“ bezüglich der Abtretung ihres Gebietes an die Krone unterhandle, ſei unbe⸗ gründet. London, 19. Juli, Heute brach in Queenbor ough Feuer aus. Viele Schuppen, die mit kürzlich von der holländiſchen Poſt gelandeten Gütern angefüllt waren, wurden vernichtet. Der Dampfer „Königin Regentin“ ging in See, bevor ihn das Feuer erreichte. Seeleute aus Sherneß halfen das Feuer unterdrücken. Der hollän⸗ diſche Poſtdienſt wurde zeitweilig nach Port Victoria verlegt. Petersburg, 19. Juli. Zu Ehren des Schahs von Perſien wurde geſtern Abend ein Feſtmahl im Peterhofe veran⸗ ſtaltet. Heute fand in Anweſenheit des Kaiſerpaares und der Königin der Hellenen und des Schahs Parade ber im Lager von Kasnoje Szelo liegenden Truppen ſtatt. Als dieſe am Schluß der Paxade an den Fürſtlichkelten vorbeimarſchirten, gratulirte der Kaiſer der zweiten Batterie der Gardeſchützenbrigade zur Theilnahme an dem Feldzug im fernen Oſten und wünſchte ihr glückliche Reiſe und rohe Wiederkehr. *.* Der Aufruhr in Ching. Deutſche Verluſtliſten. Die„Norddeutſche Allg. Ztg.“ meldet: Nach einer Mit⸗ theilung des deutſchen Gouverneurs aus Tſingtau ſetzt ſich das Seeſoldaten⸗Detachement in Peking, deſſen Ver⸗ nichtung nach heroiſcher Vertheidigung der unter ſeinem Schutze ſtehenden Reichsangehörigen nunmehr leider wahrſcheinlich iſt, wie folgt zuſammen: Führer Oberleutnant Graf von Soden, Sergeant Keller, Gefreite Goelitz, Günther, Tambour Seiffert, Seeſoldat Benecke, Ebert, Ficker, Förſter, Rentmeiſter, Strauß, Schotenherr, Weißbarth und Brandt von der erſten Kompagnie; Unteroffizier Block, Horniſt Frenzel, Seeſoldat Mathies, Wolf., Ebel, Eiſenhut, Hentſchel, Becker, Tölle, Langer, Neßbach, Fröh⸗ lich und Hipp von der 2. Kompagnie; Unterofftzier Fortkamp, Gefreiter Loos, Wirtz, Edwards, Seeſoldat Woraſt, Maſuhr, Mittler, Gugel, Gramlich, Peetz und Reinhardt von der 3. Kom⸗ pagnie; Vicefeldwebel Morgenſtern, Unterofftzier Dauch, Ge⸗ freiter Kalm, Straßburg, Seeſoldat Berger, Horn, Holmke, Kauſſen, Klaus, König, Meinhandt, Moths und Koch von der 4. Kompagnie und Oberſanitätsmaat Doſe von der 2. Werft⸗ Dibiſion. Laut Mittheilung des Chefs des Kreuzergeſchwaders ſind von den bei den Kämpfen des Expeditionskorps und in Tientſſin abgeſehen von den gemeldeten Offizieren, noch jetzt als ſchwerverwundet anzuſehen: Von der „Hertha“ der Matroſe Gutſchmidt(Schuß durch den rechten Oberarm), Matroſe Borrmann(Schuß durch den Bauch und den dicken Oberſchenkelhals), von der„Hanſa“: Oberſanitätsmaat Burmann(Schuß durch den Hals und die rechte Schulter), Ober⸗ bootsmannsmaat Uhlmann(Schuß durch das linke Kniegelenk, Vereiterung des letzteren), Feuerwerksmaat Hellwig(Schuß durch die Leber); von der„Kaiſerin Auguſta“ Bootsmannsmaat Eckert(Schußbruch des rechten Oberatmes), Matroſe Fröhlich (Zerſplitterung des rechten Unterarmes, letzterer iſt amputtirt); von der„Geflon“ Obermatroſe Zimmermann(zwei Schuß⸗ wunden im Kopf, Verluſt des rechten Auges); Matroſe Janſſen (Schuß in's linke Auge); Heizer Otto(Schuß in den Unterletb); vom Seebataillon Seeſoldat Kopfer(Unterkiefer erſchmettert); Seeſoldat Joſt(Schuß in die linke Wange, Berluſt des Gehörs links) und Seeſoldat Richter(zwei Schußbrüche des linken Unterarmes). Li Hung Tſchaug traf Mittwoch Abend mit Gefolge in Hongkong ein. Er landete geſtern Vormittag und hatte eine lange Unterredung mit dem Gouverneur. Er erklärte dem Gouverneur, er habe be⸗ ſtimmte Nachrichten erhalten, daß die fremden Ge⸗ landten mit Ausnahme Ketteler's am 8. Juli wohl⸗ behalten waren. Das Edikt, das ihn nach Peking berief, ſei don der Kaiſerin⸗Wittwe, nicht von Tuan unterzeichnet. In dem Edikt werde er zum Vicekönig von Tſchili ernannt. Li Hung Tſchang verließ Kanton endgültig und über⸗ gab das Siegel des Vicekönigs dem Gouverneur der Stadt Kanton, Takohu, und beauftragte den Letzteren, die Ordnung gufrecht zu erhalten. Li Hung Tſchang glaubt, Kanton werde zuhig bleiben. Der Gouverneur bot Alles auf, um Li Hung Tſchang zu überreden, in Kanton zu bleiben. Li Hung Eſchang erklärte aber, es ſek unmöglich, dem Edikt nicht zu ge⸗ indem er hinzufügte, er hoffe, die Angelegenheit mit den Mächten zu ordnen und einen Krieg zu vermeiden. Li Hung Tſchang iſt von hier Shanghai abgereiſt, um ſich von Dort nach Peking zu begeben. Bevor er Kanton verließ, ſtationirte er 5000 Mann in den Forts.— In einem in der„Polit. Korr.“ wendig. Auf eine weitere Anfrage erklärt Brodrick: Ein Schiff ſei britiſche Regierung bevollmächtigte, wie bereits mitgetheilt, den Generalkonſul Warren, den Vizekönigen mitzutheilen, daß ſte bei ihren Bemühungen, die Ordnung wieder herzuſtellen, auf die ausgiebige Unterſtützung der britiſchen Schiffe rechnen könnte. Weitere bindende Zuſagen ſeien nicht verlangt worden und ſchienen auch nicht noth⸗ wendig. Auf eine weitere Anfrage erklärt Brodrick, Ein Schiff ſei geheuert, um die Flüchtlinge von Tſchunghing und, falls es nöthig ſein ſollte, auch aus anderen Hafenplätzen des DHangtſe fortzu⸗ bringen. Kanonenbodte und Mannſchaften würden in Wuſung bereit gehalten, um ſich nach jedem Hafenplatze begeben zu können, wo man ihrer bedürfe. Der General⸗Konſul Warren ſei am 12. Jult bevoll⸗ mächtigt worden, in Uebereinſtimmung mit dem älteſten Marineoffizier zur Fortſchaffung der Flüchtlinge Schritte zu thun. Telegramme. “London, 20. Juli. Nach einer Meldung des Dally Expreß aus Shanghai vom 9. treffen dort fortwährend bewaffnete Chineſen ein, ſodaß ſich die Konſuln mit gemeinſamen Petitionen gegen die militäriſchen Vorbereitungen der Chineſen wandten. Daily Expreß meldet aus Tſchifu vom., daß die Ruſſen, nachdem ſie von den Boxern mit beträchtlichen Verluſten zun Räumung von Tien⸗ tſchwangtai gezwungen worden ſeien, ſich in Niehun g⸗ tſchwang konzentriren. Bei dem Kampfe ſollen 700 Boxers gefallen ſein. Daily Expreß meldet aus Shanghai: Der Vicekönig von Nanking erhielt Befehl, nach Peking zu gehen. London, 20. Juli. Reuter meldet aus Shanghal vom 18.: Der holländiſche Kreuzer„Holland“ iſt hier eingetroffen und bei den Fremdenniederlaſſungen vor Anker gegangen. Sein Er⸗ ſcheinen trägt zur Beruhigung der Fremden bei. In der nächſten Zeit wird ein Kabel zwiſchen Taku und Tſchifu gelegt. *Petersburg, 20. Juli. Nach Nachrichten, welche der Generalſtab erhielt, iſt die Lage der ru ſſiſchen Be⸗ völkerung in Charbin und im Süden der Stadt unver⸗ ändert. Gegenwärtig iſt die Sachlage derart, daß irgend welche Ueberraſchungen völlig undenkbar ſind. Der Oberbefehl iſt dem General Gribski gegeben, welchem als Gehilfe zeitweilig Ge⸗ neral Subotiſch beigeordnet iſt. Simla, 20. Juli. Reuter. Der ſtellvertretende Kommandant der Truppen in Indien erklärte in einer Unter⸗ redung, es ſei unmög lich, weitere Truppen von Indien wach China zn entſenden bevor nicht das augenblicklich in Sü d⸗ afrika befindliche Koutingent zurückgekehrt ſei, oder falls es nicht in einem angemeſſenen Zeitraum kurch erprobte Mann⸗ ſchaften aus dem Kaplande erſetzt werde. *. (Privnt⸗Telegramme des„Geueral⸗Anzeigers.“) Cherbourg, 20. Juli. Präſident Loubet iſt Abends 10 Uhr von hier abgereiſt. Madrid, 20. Juli. Die„Agencia Fabra“ meldet: Die außer⸗ ordentliche ſpaniſche Geſandtſchaft in Marokko erwirkte die Abtretung von Gebietstheilen bei Santa Cruz und eines Landſtreifens der neutralen Zone bei Melillg. Mannheimer Handelsblatt. Elefantenbräu vorm. L. Bühl in Worms. Der Bierabſatz vom 1. Oktober 1899 bis 115 1. Juli 1900 ſtellt ſich auf 48 782 gegen 44 441 Hektoliter in dem gleichen Zeitraum des orjahres; mithin wurden 4291 Hektoliter mehr abgefetzt. Getreide. Mannheim, 19. Juli. Infolge der weiteren rückgängigen Forderungen iſt auch hier die Stimmung matter. en pel Tonne eif Rotterdam: Saxonska M. 164—141, Südruſſiſcher eize! M. 131 bis M. 145, Kanſas II M. 180, neuer Kanſas Juli⸗Auguſt⸗ Abladung M. 185, Redwinter M.—, N M. 185, bis 136, La Plata fab M. 180 bis La Plata M. 182 bis M. 187, Ruſſiſcher Roggen W. 112, Mais M. 91, La Plata⸗Majs M. 98, Ruſſiſche Weißer amerik. Hafer M. 106, Ruſſiſcher Mittel afer M. 100—105, Prima ruſſiſcher Hafer M. 106 bis M. 1186. Frankfurter Eſfekten⸗Speietät vom 19. Juli. Oeſterr. Credit⸗ aktien 207, Diskonto⸗Kommandit 175.40, Darmſtädter Bank 182.70, Deutſche Bant 187.30, Berliner Handelsgeſellſchaft 148.40 Lombarden Gotthard 136,10, Schweizer Centralbahn 140.90, Schweizer Nordoſt 89.30, Schweizer Union 79.70, Jura⸗Simplon 87.10, Portu⸗ gieſen 23, 5proz. amort. do. 40.90 Aproz. Italiener 93.80, Monopol⸗ Griechen 43.30, Eſchweiler 235, Concorbia 302, Bochumer 196, Gelſenkirchen 192 80, Harpener 187.40, Hibernia 208.0, Laura 214, Oberſchleſ. Giſen⸗Induſtrie 141. 188, feinere Sorten Mixed⸗ uttergerſte M. 110, 0,75 ——ůů— An unſere Jeſerr Wir geſtatten uns, unſere Leſer darauf machen, daß der „General-Anzeiger“ während der Dauer der Weltausſtellung in Paris im Kiosk 10 auf dem Boulevard des Capueines(Grand Cafe) zum Ver⸗ kauf aufliegt. Zum Leſen liegt der„General⸗Anzeiger“ auf in nachſtehenden Lokalen: Grand Hötel Terminus, Rue St. Lazare, Grand Hötel du Louvre, Rue de Rivoli, Reſtaurant Allemand(Spatenbräu), Place de PExposition Unipverselle, Pavillon du Reſtaurant Allema nd(Spatenbräu), Place de IExposition Universelle, Braſſerie Hans, Conr des Petites Houries, Maiſon Joſeph Müller(Braſſerie Eberlbräu), Rue deg Petites Eeuries 17, Grand Cafe, Bonlevard des Capueines 14, Reſtaurant Pouſſet, Boulevard des Italiens 14. Mors Döder pieider N G0ο teiner Haushaltung fehlen. OHriginal-Marke in Dosen.) 63 Tollard⸗Seid.⸗Robe u 1n 80 aufmerkſam zu zollte ihrer ausgezeichneten Eigenschaften wegen in und höher— 14 Meter!— porto⸗ und zollfrei zugeſandt! Muſter umgehend; ebenſo von ſchwarzer, weißer u. farbiger„Henneberg⸗ Seide“ von 75 Pf. bis 18.65 p. Met. 38180 Zürich. 8. enneberg, Solden-Fabrikant 0 l. 1 Hofl.) Erwerbo⸗Guele für Frauen.! 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Durch Beſchluß der General⸗ 8 verſammlung vom 9. Juni 1900 wurde der 8 4 des Geſellſchafts vertrages abgeändert. 58670 Mannheim. den 18. Juli 1900. U. Gr. Amtsgericht III. U. Hanudelsregiſter. — Zum Geſellſchaftsregiſter Band VIII,.⸗Z. 291, Firma„Porphyr⸗ werk Edelſtein Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung“ in Mann⸗ 5 heim wurde eingeträgen: n zu Durch Beſchluß der Geſell⸗ chafter vom 15, Juni 1900 wurde as Stammkapftal der Geſell⸗ ſchaft um 100,000 Mark, ſomit auf 300,%0 00 Mark erhöht und die 88 6 und 12 des Geſellſchafts⸗ 10 bertrags abgeändert. Der 8 6 Abſ. 1 lautet nunmehr: das Ver⸗ Stammkapital der Geſellſchaft beträgt 300,000 Mark. 58669 Maunheim, den 18. Jull 1900. nden Gr, Amtsgericht III. Sekanntmachung. Ergänzungswahlen 16 163 neten Collegium betr. itian No. 21796 J. In der heutigen Tagfahrt wurde Herr e de Paul Hofmann, Steinhauer hier, auf die Dauer bis zur nächſten regelmäßigen Erneuerungswahl deg— September 1902— in das Stadtverorbneten⸗Collegium ge⸗ wählt. 58684 Dies wird mit dem Aufügen 117 öffenllichen Kenntniß ge⸗ —— kacht, daß die Wahlakten wäh⸗ rend der nächſten acht Tage im Rathhaus, 1. Stock, Zimmer No l, 10 Jedermanns Elnſicht offen liegen und daß etwaige Ein⸗ ſprachen oder Beſchwerden gegen die Wahl während dieſes Zeit⸗ raums beim Bürgermeiſteramt oder beim Bezirksamt unter ſo⸗ fortiger Bezeichnung der Beweis⸗ 5 mittel ſchriftlich oder mündlich 8 u Protokoll zu geben ſind. Mannheim, 17. Juli 1900. Der 0— Beg. Kolg⸗Beſtellangen iſtern flür Lieferung im komntenden erg⸗ Herbſt und Winter nehmen wir 180 chon jetzt entgegen und wollen Anmeldungen ſchriftlich bei oh. Uns eingereicht werden. 8 15 Wir bemerken, daß verſpätet deiulguſende Beſtellungen keine Berückſichtigung finden können. Auch können wir eine Verbind⸗ 7 lichkeit für Zutheilung der ge⸗ 2 wünſchtenQuantitäten nichtüber⸗ nehmen, müſſen uns vielmehr vorbehalten, Aufträge uach Maaß⸗ ige gabe der verfügbaren Vorräthe redueiren oder ſolche in Theil⸗ uf⸗ leferungen zu uns paſſender für Zeit aus zuführen. Die Abgabe geſchieht nur zu 3u dem am Tage der Lieferung bezw. ben Theillieferung geltenden Tages⸗ preis. 57122 m. Mannheim, den 1. Juli 1900. Die Direction der Städt, Gas, u. Waſſerwerke. ——— Vergebung zon Sielbanarbeiken. ing Nr. 8180 Die Ausführung dig von etwa 150,00 lfd. m Back⸗ der ſteinſtel im Profil 1,00 ,75 m elnſchließlich der hierzu erforder⸗ jei⸗ lichen Speeialbauten in der Lange⸗ alb ſttaße zwiſchen der Sandſtraße um u dem Bahnhof in Walbhof ſoll Ige öffentlich vergeben werden. di⸗ Die Zeichnungen und Be⸗ rre dingungen liegen auf dem Tief⸗ bauamt Litra I. 2 No. 9 zur en Eluſicht aufeu köunen Angebols⸗ ge⸗ formulare und Maſſenverzeich⸗ ſen niſſe gegen gebührenfteie Ein⸗ ber fendung voy 1 Mark von dort nd be ogen werden. 58645 en KAuügebote ſind verſiegelt und en We mit entſprechender 0 ne ſehen dem Tieſbauamt bis zum Dienſtoag, den 31. Juli 1900, Vormitlags 11 Uhr, einzulle⸗ ſern wofſelbſt die Eröffnung der eingelaufenen Angebotein Gegen⸗ wart der etwa erſchienenen Bieter ſigttfinden wird. Nach Eröffnung der Verding⸗ ungsverhandlungen eingehende Angebote werden nicht mehr au⸗ gengammen. Zuſchlagsſriſt ſechs Wochen Mannbeim den 17. Juli 1900, Tiefbauamt. Abtheilung Sielban: Berger, Danktſ agung. ſus Anlaß eines ſchmerzlichen eigniſſes wurve uns eine Gab⸗ 75 don Mk. 100, ſage: 57 Einhundett Mark ugeſandt wofür wir auch auf dieſem Wege den herzlichſten HbDauk ausſprechen. 58689 n— Mannheim, 17. Inli 1900, Verwaltungsrath dut Hoftheater⸗Penſtonsanftalt. Amfs und Kreis⸗Verkündigungsblall. Verſteigerung. Kommenden Moutag, den 23. Juli, Nachmittags 3 Uhr, werden die zur Konkursmaſſe D. Kegler dahier gehörigen untenverzeichneten Gegenſtände im Fabriklokal, Windeckſtraße 58, Lindenhof, öffentlich gegen Baar⸗ zahlung verſteigert, nämlich: 26 Gebläſeapparate,. 12 autom. Luftpumpen, 5 Gasbruckregler, große Parthie Meſſingröhren und Cylinder, große Parxthie Meſſing⸗u.Rothguß⸗Theile, große Parthie Regulir⸗und Belaſlüngs⸗ gewichte, große Parthie neue Blechbüchſen(Emballagen),dück⸗ ſchlagventile, Recipienken, ferner rdwände, Regale, Gas⸗ und aſſerleitung ꝛc. 58664 Mannheim, 19. Juli 1900. Klaus, Gerichtspollzieher. Verſteigerung Da mſtag, den 21. Juli 1900, Nachmittags 2 Uhr, zu Judwigshafen a. Rh. und zwar zuerſt auf dem Lagerplatze der nachgenannten Firma in der Nähe des Güterbahnhofes und dann auf dem Lagerplatze der⸗ ſelben Firma an der Heimnshof⸗ ſchachtel, verſteigere ich nachver⸗ zeichnete zur Könkursmaſſe der Kohlenhandlung unter der Firma„Ferd. Baum& Co.“ in Maunheim gehörige Gegen⸗ ſtände gegen Baarzahlung, nämlich: 1 aus Holz erbauter Schuppen mit Ziegeldach, Fenſter und Thüre, Schiffstreppen und ⸗Gänge, Dreiling öcke, Diele, Körbe, Siebe, Wurfſchaufeln, 1 Dezimalwaage, 2 Firmen⸗ ſchilder, etwa 25 Etr. Torf⸗ briquetts und ca. 10 CEtr. Eier⸗ briquetts, 1 Ofen, 1 Tiſch, 8 Bänke und ſonſtige Gegen⸗ ſtände. Ludwigshafen a. Rh., den 18. Juli 1900. A. A. Franz Chriſt, Rechtskonſalent, Bismarckſtr. 106. 58662 Fluß⸗ und Seefſſche 58699 gröfte us vahl⸗ W 50 Neue Odenwälder Grün⸗Kern. Holl. Volhäringe. Ph. Gundn222 Mer⸗Krebſe 15, 20 u. 35 Pig. per St. Neue Odeuwälder Grünkern Neues Sauerkraut Neue Essig- Gurken Neue Salz-Gurken Neue Rotherüben Neue holl. Volthäringe Neue allerbeſte Matjeshäringe empftehlt 58698 Louis Lochert, I 1,. + am Markt. Neue Odenwälder grünegerne Neue Holländer Vollheringe 80 billigſt 2 9185 Georg Dietz am Markt. Teleph. 559. 9— wieder eing Produkte:. Gemüſe⸗ und Kraftſuppen, Bouillon Kapſeln, 58613 Gluten⸗Kakao, bei Nie. Muth, II. Ouerſtr. 11. Honig, hochfeinſte Tafelforte, lief, garant. natuürrein v. 10⸗Pfd.⸗Doſe fr. u. Nachu..7 Mk. Garantie: Zu⸗ rücknahme 115 Nachn. San⸗ dersſche Bienenzüchterei in Werlte, Prov. Hannover. 52548 Neuen 1900er n zarter fetter Waare verſ. das Poſtcolli ca. 45 Stek. M..— frei Poſtuachn. Gustav Klein. Greifswalb, Heringsſalzerei. 8888 ohlen, Coaks. Kleine Mengen Ruhrkohlen und Gießerei⸗Coats, ſowie beſte engliſche, melirte und Nußkohlen für Induſtriebe⸗ triebe ſind noch abzugeben. 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Aumeldungen zur Aufnahme in den Verein beliebe man während den Uebungsſtunden an 55 199 40 ſchr 1 den Vorſtand gelangen zu laſſen. Der Vorſtand. NB. Au den Uebungsſtunden der Damenabtheilungen iſt der Zutritt zur Halle uur Damen geſtattet. 88989 4 Heute Freitag Abend bej Kupfer(Roſengarten). Ouarteit- Verein Mannheim. 6% Heute Freitag Abend keint Probe. Nächſte Probe Dienſtag, den 24. Juli. Der Vorſtand. Aufruf. Bei der ernſten Wendung der Ereigniſſe in China hat das Zentral⸗Komite der unter Allerhöchſtem Protektorat ſtehenden Deutſchen Vereine vom Rothen⸗Kreuz nicht geſäumt, die Unter⸗ ſtützung der amtlichen Sauitätspflegen durch die Vereinsorganiſation dem Reichs⸗Marineamt anbieten zu laſſen. Dieſes Anerbieten iſt angenommen worden. Die erſte Send⸗ ung reichhaltiger Materialien für Verpflegungszwecke, die Geſtell⸗ ung von freiwilligem Perſonal für Lazakettpflege, ſowie die Er⸗ richtung zunächſt eines überſeeiſchen Vereins⸗Lazaretts ſind in Vorbereitung. Das Central⸗Komtte erachtet es für ſeine Pflicht, allen Kreiſen in Deutſchland, welche an dein Loos unſerer braven Truppen herz⸗ lichen Autheil nehmen, hiervon Kenntniß zu geben. Beiträge zur Verwendung für die obengenannten Bedürfniſſe nimmt die Schatzmeiſterkaſſe des Zentral⸗Komites, Königl. Haupt⸗ Seehandlungskaſſe, Berlin., Jägerſtraße 21, entgegen. 58697 Die Bildung weiterer Sammelſtellen iſt elwünſcht Berlin, den 8. Juli 1900. Sas Zenkral⸗Kamite der Deutſchen Vereine vom Nothem Areuz. B. von dem Kneſebeck, Vorſitzender, von Spitz, General der Jufanterie z.., L. ſtellvertrekender Vorſitzender. Dr. Koch, Präſident des Reichsbank⸗Direktoriums, Wirklicher Gehetmer Nath, II. ſtellvertretender Vorſitzender. Havenſtein, Präſivent der See⸗ haudlung, Schatzmeiſter. Dr. Lieber, Genetalarzt a.., Generalſekr. Indem der Geſammtvorſtand des Badiſchen Landesvereins vom Rothen Krenz vorſtehenden Aufruf zur öffenklichen Kenutniß bringt, bittet derſelbe um möglichſt zahlreiche Spenden aus allen Kreiſen, welche an dem Loos unſerer braven nach China ent⸗ ſandten Truppen Antheil nehmen. Die unterzeichneten Mitglieder des Geſammtvorſtandes, ſowie die Kaſſe des Badiſchen Landesvereins vom Rothen Kreuz in Karlsruhe, Gartenſtraße 47, ſind bereit, die zu genaunntem Iweck beſtimmten Gaben entgegen zu nehmen, über welche in der Preſſe Rechnung gelegt werden wird. Weitere Sammelſtellen werden noch bekannt gegeben. Karlsruhe, den 17. Juli 1900. Ner Geſammtvorſtand des Fadiſchen Jandesvereing vom Rothen Atenz: Stiefbold, Oberſt z. D. und Vorſitzender in Karlsruhe. von Win⸗ ning, Generallieutnant z. D. und ſtellvertretender Vorſitzenver in Heidelberg. IDr. Blum in Heidelberg. Mr. Genter, pr. Arzt in Karlsxuhe, Ettlingerſtraße 7. Dr. Gruber, Profeſſor in Frei⸗ burg t.., Haas, Geheimerath in Karlsruhe, Kaiſerſtraße 229. Hepp, Privatler in Karlsruhe, Weſtendſtraße 72, Herrſchel, Kauſmann in Mannheim. Kah, Stanislaus, Stadtrath in Baden⸗ Baden. Leers, Privatier, Hirſchſtraße 94. Pecher, Hoflleferant in Karlsruhe, Kaiſerſtraße 78. Reiß, Generalkonſul in Mannheim. Sachs, Geheimerath in Karlsruhe, Kaiſerſtraße 183. Seubert, Mafor a. D. in Mannheim. Specht, Stadipfarrer in Durlach. Ströbe, Hofapotheker in Karlsruhe, Kaiſerſtraße 215. Thum, Medizinalrath in Pforzheim. Kammerherr in Karlsruühe, Seminarſtraße 6. Dr. Wolß, prakt Arzt in Karlsruhe, Hirſchſtraße 32. Ziegler, Medizinalrath in Karlsruhe, Weſtendſtraße 74. N SOOOοοοοοοοοοοοο Hochschule für Musik in Mannheim (Zugleich Thsaterschule für Oper u. Schausplel) Unter dem Protektorat Ihrer Königl. Hoheit der Grossherzogin Luise von Baden. Boginn des neuon Uhterrichtsjahres am 15. September 1900 im eigenen Hause, M I, 8. Arbeitsmarkt der Central-Anstalt für Arbeiltsuachwels jeglicher Art. 8 1, 17. Mannheim 8 1, 17. Telephon 818. Die Anſtalt iſt geöffnet an Werk⸗ tagen von s bis 1 lihe und von —6 Uhr. Stelle ſinden. Männliches Perſoual. Buchbinder, Holzdreher, Fri⸗ ſeure, Barbiere, Gärtner, Glaſer, Rahmenmacher, Geſchirr⸗Hafner, Korbmacher, Kübler. Küfer, Maler, Anſtreicher, Maurer, Metz⸗ ger, Sattler, Bauſchloſſer, Huf⸗ beſchlagſchmied, Jungſchmied, Schneider, Bau⸗, Möbel⸗ und Modellſchreiner, Schuhmacher, Seiler, Spengler, Tapezier, Wagner. Lehrlinge. Bäcker, Buchbinder, Conditor, Friſeur, Gärkner, Kaufmann, Koch, Küfer, Kupferſchmied, Metzger, Grabeur, Sattler, Schloſſer, Schniied, Schneider, Schreiner, Spenglec, Steinhauer, Tapezier, Uhrmacher, Vergolder. Ohne Handwerk. Hausknuecht, Bierkutſcher, Fuhr⸗ knecht. Pferdeknecht, ländwirth⸗ ſchaftliche Arbeiter. Weibl. Perſonal, Dienſtmädchen, bürgerl kochen, Hausarbeit, Spülmädchen für Wirthſchaft, Reſtaurations⸗ u. Herrſchaftsköchin, Haushälterin, Lehrmädchen, Büglerin, Zim⸗ mermädchen, Kindermädchen, Kellnerin, Maſchinen⸗Näherin, Strickerin, Monatsfranen, Sor⸗ tirerin, Wickelmacherin, Fabrik⸗ arbeiterinnen. Stelle ſuchen. Männliches Perſonal. Maſchinen⸗Heizer. Ohne Handwerk. Aufſeher, Ausläufer, Bureau⸗ ehilſe, Bureaudiener, Einkaſſirer, Portier. Die Stellenvermittlung für weibliche Dienſtboten wird auch in Zukunft unverändert für Herrſchaften und Dienſt⸗ boten unentgeltlich durchunſere Auſtalt vorgenommen werden. Wefbl. Perſonal. Haushälterin, geb. Perſon ſucht Stelle als Haushälterin. Wer ertheilt Unterricht bezw. Nachhülfe im Maſchi⸗ nuenzeichnen! Gefl. Offert. sub H. N. 58694 d. d. Exp. ds. Bl. Buechführang atbelt gründlich. 988863 I. 14, 4 Stiegen. Unterricht in allen Zweigen der Tonkunst. Vollständige theoretisch-praktische Ausbildung von Instrumen- talisten, Süngern, Dirſgenten, Komponisten und Lehrern. Ausbildungsklassen für Vorgeschrittene. Vorbereitungsklassen für Anfünger im Klavier- Violin- und Vfoloncellospiel. Hospitanten können an dem Unterricht in einzelnen Fäüchern theilnehmen. Instrumentalschule(Klavier, Orgel, Streich-Instrumente, Solo- und Ensemblespiel, Kenzert-, Kammer- und Kirchenmusik). Gesang- und Opernschule(Stimmbildung, Solo- Ensemble- und Chorgesang, Konzert-, Oratorſen- un Opernstudium, Deklamation und Mimik, dramatische Ausbildung, itallenische Sprache). Theoretische Fächer(Allgemeine Musiklehre, musika- lisches Diktat, Harmonlelehre, Kontrapunkt, Canon, Fuge, Komposltionslehre, Formen- und Instrumenta- tlonslehre, Partiturspiel, Anleitung zum Diiigliren). Kurse für Klavierlehrer ul Mlavierlehre-⸗ rimnen(Methodik des Klavierunterrichts, Unterweis⸗ ung in den Prinelpien der Fädagogik). Vorlesungen über Musik-Littsratur- und Kunstgeschichte Anmeldungen zum Eintritt werden schriftlich an die Direktion erbeten. 58044 „Prospekte und Lehrerverzeichniss sind kosten- frel von dem Sekretariat der Hochschule B 1, 7a zu besiehen. Die Direktion: Wilhelm Bopp. SSGGGGGSssssssee In jeder dentſchen Familie ſollte die Thierbörſe, Berlin, gehalten werden, denn die„Thierbörſe“, welche im 14. Jahrgang erſcheint, iſt unſtreitig das intereſſanteſte Fach⸗ unb Familienblatt Deutſchlands. Für jeden in der Famille: Mann, Frau und Kind iſt in 5 er Nummer etwas enthakten, was intereſſirt. Für 75 Pfg.(frei in die Wohnung 90 Pfg.) pro Vierteljahr abonnirt man nur bei der nächſten Poſtanſtalt wo man wohnt, auf die„Thierbörſe“ und erhält für dieſen geringen! 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