ſſer rleibes n⸗ und N ilch aſchen. anten. 7 Telezramm⸗Adreſſet(Badiſche Volkszeitung.) 4„Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abounement: er. n frei, karten and. — de und Silber ohne heiden. beit, 27167 10. inter⸗ N. 8087 9. 5. ade⸗ oder 8285 i. nd 02 3. 60 Pig. monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Boſtauj⸗ ſchlag M..40 pro Quartal. JInſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfgz. Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Mannheim und Umgebung. Maunheimer Journal. (110. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. ki Ul 1 Verantwortlich für Politik: Dr. Paul Harnis. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche ent (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des kathollſchen Mannheimer Volksblatt.) Einzel⸗RNummern 3 ürge a Ui. E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſüne Nr. 332. Samſtag, 21. Juli 1900.(Mittagblatt.) Präſident Krüger und Lord Salisbury. (Von unſerem Korreſpondenten.) § London, 20. Juli. Die engliſche Regierung hat ein ferneres parlamentariſches Blaubuch veröffentlicht, welches eine Fortſetzung der zwiſchen den Präſidenten Krüger und Steijn und dem engliſchen Premier gewechſelten drahtlichen und brieflichen Korreſpondenzen ent⸗ hält. Von beſonderem Intereſſe iſt der Krügerſche Friedens⸗ vorſchlag auf der Baſis der Unabhängigkeit beider Repu⸗ bliken und die entrüſtete Ablehnung dieſer Bedingungen auf Seiten des engliſchen Premiers; ferner die Depeſche der beiden Präſidenten, worin ſie das Verlangen ſtellen, daß die ſogenann⸗ ten„Rebellen“ in Natal und der Kap⸗Kolonie als Kriegs⸗ gefangene von den Engländern behandelt werden ſollen, da andernfalls gewiſſe Repreſſalien an den gefangenen britiſchen Truppen ausgeübt werden würden. Lord Salisburys Antwort hierauf iſt ebenſo hochfahrend wie inkonſequent, und wenn er die beiden Präſidenten in ſeinem Antwortſchreiben mit ihren Perſonen für die Sicherheit und die gute Behand⸗ lung der in den Händen der Bourghers befindlichen engliſchen Truppen verantwortlich macht, ſo verdient er in vollem Umfange die ebenſo rückhaltloſe wie ſchneidige Antwort, welche ihm von Krüger und Steijn prompt zuging. Der Wortlaut iſt der folgende: Wir haben die Ehre, den Empfang Ew. Excellenz Telegramm vom 4. ds. anzuerkennen. Wenn nicht alle jene Perſonen, welche die Schuld an dieſem, uns in ungerechter Weiſe aufgezwungenen Kriege tragen, in ſicherer Entfernung vom Kriegsſchauplatze ſich befänden, ſo könnten wir es uns ebenfalls erlauben, Drohungen gegen die auszu⸗ ſtoßen, welche wir für perſönlich verantwortlich halten für all das un⸗ ſchuldige Blut, welches jetzt auf beiden Seiten in Südafrika vergoſſen werden muß. Da wir konſtatiren müſſen, daß die Drohungen Ew. Excellenz von einem Platze aus gerichtet werden, wo Sie durchaus ſeine Gefahr laufen mit Ihrer Perſon für irgendwelche unge⸗ rechtfertigte Aktion in Verbindung mit dieſem Kriege, an welchem Ew. Excellenz Ihren guten Antheil haben, zur Verantwortung gezogen werden zu können, ſo überlaſſen wir die Beurtheilung des eigenartigen Verhaltens Ew. Excellenz mit Vertrauen der ganzen civiliſirten Welt, welche übrigens zu unſerer großen Befriedigung allmählich, aber ſicher, ſich von den Abſichten und Zielen überzeugt, womit das britiſche Kabinet dieſen Krieg hervorgerufen hat. Wir berſichern Ew. Excellenz, daß Ihre Drohungen, die Sie von einem Platze völliger Sicherheit gegen uns ausſtoßen, uns in keiner Weiſe abhalten werden, unſere Pflicht nicht nur im Intereſſe der Republiken und ihrer alten Burghers zu thun, ſondern auch zu Gunſten derer, welche als Verbündete und neue Burghers ſich mit uns in dem Kampfe für unſere Exiſtenz und unſere Freiheit verbündet haben, und die wir bis zum Aeußerſten zu beſchützen beabſichtigen. Dieſe kräftige Sprache erregt ſelbſt jetzt noch in der eng⸗ liſchen Preſſe einen kleinen Sturm des Unwillens, da man es natürlich nicht vertragen kann, wenn einmal Nicht⸗Engländer an einer ſo rückſichtsloſen Weiſe auftreten und ſich im Uebrigen durchaus nicht von den lächerlichen Drohungen Salisburhs ein⸗ ſchüchtern laſſen. Krüger hat jedenfalls volles Recht, den eng⸗ liſchen Premier darauf aufmerkſam zu machen, daß er, Lord Salisbury, als Mann eine weniger würdige Rolle ſpielt, wenn er derartige perſönliche Drohungen ausſtößt, als Präſident Krüger, der trotz ſeines hohen Alters Gefahren, Entbehrungen und Schwierigkeiten mit ſeinen Landsleuten ehrlich theilt. Im CCCCCC(Cͤ ˙ Uebrigen hängen die Nürnberger bekanntlich auch Keinen, ſie hätten ihn denn zuvor! Wildſchutz in Afrika. MKG. In der Deutſchen Kolonialzeitung beſpricht der Forſchungsreiſende C. G. Schillings die Ergebniſſe der Londoner Internationalen Wildſchutz⸗Konferenz. Er begrüßt die auf inter⸗ nationaler Grundlage getroffenen Beſtimmungen, welche be⸗ zwecken, planloſer Vertilgung Schranken zu ſetzen, als ſehr er⸗ freulich, weiſt aber darauf hin, daß ihre praktiſche Durchführbar⸗ keit im Einzelnen in Zukunft erſt bewieſen werden muß. Er er⸗ innert daran, daß man in Amerika mit den Reſervationen für Wild nicht die erhofften guten Reſultate gehabt hätte, da die Ueberwachung ſich kaum als durchführbar erwies. Ebenſo müſſe in Gegenden, wo die Kultur ſich verbreite, auf dieſe weiteſte Rück⸗ ſicht genomen werden, da ſich ein Wildſchutz mit dieſer nur in bedingteſtem Maße vereinigen laſſe. Die Hauptſchwierigkeit er⸗ blickt der Forſcher aber in der Ueberwachung der mit Feuer⸗ gewehren bewaffneten Neger. Bisher habe, wie namentlich für Südafrika bewieſen ſei, der Neger überall, wo er unter Aufgabe ſeiner althergebrachten Bewaffnung mit dem Feuergewehr zu jagen angefangen, in kurzer Zeit jedes größere Wild weithin ver⸗ nichtet. Da Zeit für ihn keine Rolle ſpiele, ſei in ſeiner Hand der Vorderlader ebenſo gefährlich wie der Hinterlader. Da auch that⸗ ſächlich nicht erſichtlich ſei, welchen Nutzen es habe, die Neger mit dem Gebrauch der Feuerwaffen vertraut zu machen, müßte be⸗ ſonders darauf geſehen werden, daß ferner nicht mehr Vorder⸗ lader in großen Mengen in die Hände der Schwarzen gelangen. Ferner müßten aber auch ſeitens der Gouvernements die ein⸗ geborenen gewerbsmäßigen Jäger, die das Land in großen Mengen durchziehen und Alles, was lebt, morden, viel ſchärfer beaufſichtigt werden, daß man vor allen Dingen den Europäern, namentlich den auf Reiſen befindlichen und iſolirt wohnenden, ſowie ſämmtlichen Stationen zur ſtrengen Pflicht mache, ihre Untergebenen möglichſt zu beaufſichtigen und jedem zweckloſen Wegknallen von Wild ihrerſeits thunlichſt vorzubeugen. Es wird zunächſt— ſo kennzeichnet Schillings die augen⸗ blickliche Sachlage— in den wenigſtens einigermaßen überwach⸗ baren Theilen der verſchiedenen Kolonien ſeitens der Behörden der Thierſchutz anzuordnen und durchzuführen ſein, unter Ver⸗ meidung von komplizirten Verordnungen, die ſich zwar auf dem Papiere gut ausnehmen, mangels einer Möglichkeit der Ueber⸗ wachung aber niemals auszuführen ſind— wie ſolche leider ja ſchon oft dekretirt worden! Mittlerweile müßte durch ſpezielle Erforſchungen der Lebensbedingungen des Wildes in den ein⸗ zelnen Landestheilen eine Baſis geſchaffen werden, um je nach den Verhältniſſen ſpezielle Anordnungen treffen zu können. Heute liegen ſolche Forſchungen noch ſehr im Argen. Wenn die Regie⸗ rungen ihre Hand bieten, werden aber bald die einzelnen Länder in dieſer Beziehung ſo durchforſcht ſein, daß es möglich iſt, viel⸗ leicht einſchneidende und praktiſche Maßregeln zu treffen und damit das gewünſchte Ziel zu erreichen— Erhaltung der inter⸗ eſſanten und ſchönen afrikaniſchen Fauna! Unſere deutſchen Be⸗ ſitzungen ſind nämlich ſo groß, daß wir vollauf im Stande ſind, allen Thierarten eine Schutzſtätte zu bieten. Möge ſowie im deut⸗ ſchen Vaterland dies nun auch wirklich geſchehen— zur Ehre des deutſchen Namens! Deutſches Reich. * Kattowitz, 20. Juli.(Graf Balleſtrem) wurde zum Geheimen Rath ernannt, äußerlich aus Anlaß des hunderk⸗ jährigen Beſtehens des Majorats Plawniowitz⸗Ruda⸗Biskupitz. Der Reichstagspräſident theilt jetzt dem Vorſtande des Kamerad⸗ ſchaftlichen Vereins mit, daß er alljährlich Zuwendungen aus den Ueberſchüſſen des Grubenbetriebes erhalten ſoll. Die dies⸗ jährige Zuwendung beträgt 100 000 Mark, welche als Spar⸗ kaſſeneinlagen für Arbeiter verwendet werden. Türkei. Das Wiener Correſpondenz⸗Bureau meldet aus Kon⸗ ſtantinopel: Ein durch kaiſerliches Irade genehmigter Be⸗ ſchluß des Miniſterrathes gewährt den ins Ausland ge⸗ flüchteten türkiſchen Civil⸗ und Militärwürdenträgern eine 20tägige Friſt zur Rückkehr. Wer nicht Folge leiſtet, ſoll dem Geſetz entfprechend behandelt werden. Der Sultan ſcheint dennoch die Flucht ſeines Schwagers Dhamed Mamud und Achmed Mukthens, von Geringern gar nicht zu reden, nicht ver⸗ ſchmerzen zu können. Wenn die Flüchtlinge genügend Geld im Auslande in Sticherheit gebracht haben, ſo werden ſie es in Ruhe abwarten können, daß man ſie„nach dem Geſetz“ behandle. Der Aufruhr in China. Das oſtaſiatiſche Expeditionscorps wird, wie jetzt beſtimmt iſt, in der Zeit vom 27. Juli bis zum 3. Auguſt von Bremerhaven auf zehn Dampfern des Norddeutſchen Lloyd und der Hamburg⸗Amerikaniſchen Packet⸗ fahrt⸗Aktien⸗Geſellſchaft abfahren. Stäbe, Truppen, Fahrzeuge und Munition werden in Bremerhaven verladen, wo, wie auch in Bremen, eine Bahnhofskommandantur und eine Sammelſtation errichtet wird. Die als Stückgüter abzutransportirenden Kriegs⸗ bedürfniſſe werden ſchon in Bremen auf dem Weſerbahnhof ver⸗ laden werden. Von dieſem Bahnhofe gehen die Stückgüter auf Leichtern nach Bremerhaven zu den Transportſchiffen. Die Ein⸗ ſchiffung leitet eine Einſchiffungskommiſſion unter einem Marineoffizier. Auf der Sammelſtation Bremen wird ein Sammelmagazin, ein Bekleidungs⸗ und ein Güterdepot, auf der Sammelſtation Bremerhaven ein Munitions⸗ und ein Güter⸗ depot mit dem nöthigen Perſonal errichtet. Die Verladung er⸗ folgt in der Weiſe, daß jeder Truppentheil an Bord ſeines Schiffes Alles mitführt, was er für Kampfbereitſchaft und Marſchfähigkeit braucht. Während der Fahrt ſorgen die Rhedereien für die Verpflegung. Die Bahnhofskommandanturen erhalten Weiſungen vom Chef der Eiſenbahnabtheilung des großen Generalſtabes und unterſtehen direkt der Armeeabtheilung im Kriegsminiſtrium. In Bremen hat ſich ein Komitee gebildet, welches eine Bewirthung der Mannſchaften mit Butterbröden, Bier und Zigarren vorbereitet. Was für die Expedition nach China der einzelne Offizier Alles braucht, iſt aus folgender Liſte zu ſehen, die von abreiſen⸗ den Offizieren aufgeſtellt worden iſt. Der Offizier hat mitzu⸗ nehmen: A. Am Körper: Strohhut, Litewka, ein Paar Stiefelhoſen, ein Paar lange Stiefel mit Doppelſohlen, Hals⸗ binde⸗ ein Paar Achſ Allücke, Infanterie mit entſprechender Regi⸗ Gemäß Verabredung. Engliſcher Roman von J. Marsden Suteliffe. Uebertragen und bearbeitet von F. Red. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) Als ſie ihres Bruders anſichtig wird, wie er ſich durch das Gedränge einen Weg zu ihr bahnt, ſeufzte ſie erleichtert auf. „Endlich! ich hatte es ſchon aufgegeben, Dich heute zu ſehen.“ „Ich konnte nicht eher kommen,“ entſchuldigte er ſich, wohl⸗ weislich verſchweigend, daß ein ſehr unbeſtändiges Glück ihn ſo lange beim Spiel feſtgehalten hatte. „Du hätteſt wirklich eher kommen ſollen,“.—05 die Gräfin, „Lady Iſabel iſt von Freiern förmlich umlagert.Sieh nur, wie Lord Algy ſich um ſie bemüht.“ Ach der!“ ſagte Deniſon wegwerfend. „Sei Deiner Sache nur nicht zu ſicher.“ „Laß ihn Herzog werden und alle Schätze der Welt erwerben, Algy ſchlage ich immer aus dem Felde.“ „Aber Reginald,“ ſtöhnte die Schweſter,„es iſt doch wirklich Beit für Dich, zu heirathen. Ueberlege Dir das und ich will mich derpflichten, Euch Beide zuſammenzubringen, noch ehe ich im Herbſt das gaſtliche Haus der Brutons verlaſſe.“ „Du haſt immer gern für Andere gehandelt, entgegnete Reginald hämiſch,„es wird Dir daher gewiß ſehr verdrießlich Ken wenn ich Dir ſage, daß ich mich eigentlich gar nicht zu ver⸗ heirathen wünſche.“ „Da Du ſchon öfter ſo etwas andeuteteſt, möchte ich faſt 80) daß Du verheirathet biſt und nur nicht wagſt, Dein eib vor aller Welt anzuerkennen.“ Es war bon Selina natürlich nur ein Schuß auf's Gerathe⸗ wohl, aber Reginald zeigte ſich ſofort gefügiger. „Iſt denn mit dem Vermögen Alles in Ordnung!“ „Ihre Großmutter, die Markgräfin von St. Gerryan, die geizigſte alte Perſon, welche ich je kennen gelernt habe, hat ihr Alles vermacht, was ſie in ihrem langen Leben zuſammen⸗ geſcharrt hat.“ „Dann ſtelle mich ihr, bitte, ſo bald als möglich vor. Meine Schatzkammer kann einen friſchen Zuſchuß ganz gut brauchen.“ „Deſſen ſollte es bei Dir eigentlich nicht bedürfen,“ ſagte Selina, mit plötzlich erwachendem Verdacht ihn anſchauend. „Trotzdem iſt es der Fall,“ entgegnete Reginald in möglichſt ſcherzhaftem Tone.— „Wollen Sie wirklich ſchon gehen,“ fragte Gräfin Pole den ſich ihr empfehlenden Maclean. „Ich muß leider. Werden Sie mir morgen die Ehre geben?“ „Gewiß, Sie dürfen uns gegen Mittag beſtimmt erwarten,“ ſagte die Gräfin zu dem Künſtler, auf den ſie viel hielt. Sobald Maclean fort war rief ſie:„Reginald, eine gute Idee! Lady Iſabel und ich beſuchen morgen einige Ateliers. Du könnteſt unſer Kavalier ſein und dann bei uns frühſtücken. Ge⸗ legenheit zu einem tete⸗a⸗tete werde ich Dir ſchon zu verſchaffen wiſſen. Du mußt Algy aus dem Sartel heben, hörſt Dug““ Reginald lachte über dieſe Beſchwörung ſeiner Schweſter, ſagte aber zu. Klaus verdroß es ſichtlich, als den Damen bei ihrem Eintritt ins Atelier der Baron Deniſon folgte, da er aus deſſen Vorleben genug wußte, um ein Bekanntwerden mit ihm möglichſt zu meiden. Jetzt verbot ſich natürlich eine Abweiſung des unwill⸗ kommenen Gaſtes ganz von ſelbſt, aber die ihm hingehaltene Hand Reginalds überſah Klaus abſichtlich. Die Aufmerkſamkeit der Beſucher lenkte ſich zunächſt auf eine Landſchaft, welche Klaus in dieſem Jahre einzuſchicken be⸗ abſichtigte. Gegenſtand des Bildes war der Ben⸗Cruachan nach einem Sturm. Der mächtige Fuß des Berges war hinter dichten Schleiern verborgen. Ein Unwetter hatte ſich ſcheinbar an ſeiner Spitze gebrochen und ſich im Thale wieder um ihn zuſammen⸗ geballt. Der Gipfel erglänzte im zitternd durchbrechenden Strahl der untergehenden Sonne. Wie ein noch lebender, aber von ſchwerem Kampfe ermatteter Rieſe ſchien er leiſe athmend zu ſchlummern, während die Wolken mit ihren langen, in den Abgründen und Schluchten ſchleierartig wallenden Armen den Titanen noch nicht aus ihren Umarmungen freigeben zu wollen ſchienen. Nach gebührender Bewunderung dieſer Landſchaft wandte man ſich einem noch verhüllt auf der Staffelei ſtehenden anderen Bilde zu. Klaus hatte der Gräfin leider ſchon von dieſer ſeiner neueſten Schöpfung geſprochen, ſonſt hätte er ſie ſicher Deniſons Augen nicht preisgegeben, da ihm ſchon das wie eine Entweihung ſeines Ideals vorkam. Die Damen ſtanden zunächſt in ſtummer Andacht davor, Klaus hatte das Beſte von ſeinem hohen Können darangeſetzt und Liebe ihn dabei begeiſtert. So war ein wunderbares Bild echt frauenhafter Schönheit entſtanden. Vor einer ſolchen Helena ſchien es wohl begreiflich, daß Paris ſie entführt und um ihren Beſitz einen Rieſenkampf ent⸗ facht hatte; hier fand die Leidenſchaftlichkeit, mit welcher der trojaniſche Krieg geführt wurde, ihre beredteſte Erklärung. Reginald ſtand wie elektriſirt vor der Staffelei. War das da auf dem Bilde nicht ſeine Frau, war das nicht Winfriedee Freilich nicht das junge Mädchen, als welches ſie in ſeiner Erinnerung ſchwebte aus der Zeit, da er ſie zu ſeiner Gattin machte, ebenſowenig die abgehärmte Frau, welche er traurig und zuſammengefallen am Kamin in Pork verlaſſen hatte. Aber en 5 155 General Auzeiger⸗ Maunheim, 21. Julll. mentnummer, Säbel, Portepee, Säbelkoppel, ein Paar braune Peking und zwar ein recht ſchneller Verkehr noch möglichgeweſen, 3. B. in Kamerun, bor Kurzem erſt in Samoa. Tritt nun 0 Handſchuhe, Revoloer mit Futteral, Fernglas mit Futteral, iſt. Die Depeſche iſt nach dem Schlüſſel des Staatsdepartements der Fall ein, daß mit Waffengewalt eingeſchritten werden muß, ſo haß Signalpfeife mit Schnur, Kartentaſche mit Meldekarten, Um⸗ redigirt und dem Tſungli⸗Oamen vom Taotoi Sheng überſetzt alſo, nach dem Artitel zu ſchließen, der belreffende Kommandant bes ſtationirten Schiffes erſt vor die Mannſchaft zu treten und„Frei⸗ inden un 0 amiſch⸗e 5 ſchlägen und Croquiseinrichtung, Geldtaſche aus Sämiſch⸗Leder, worden. Das Telegramm zählt 50 Worte und iſt von Conger willige vor“ zu rüfen. Oder auch vor der Austeiſe muß erſt bei den Kompaß mit Kapſel.— B. Verpackt: Litewka, 2 Tropen⸗ mit Buchſtabenſchrift unterzeichnet. Der chineſiſche Geſandte in Iü 72 5 rrre 2 7 22 7— 2 2— ch 1 t, ang ige aus hellbraunem Drillich, ein Paar Stiefelſohlen, ein Waſhington überbrachte die Depeſche perfönlich dem Staats⸗ nſete W i ultang de 5. langes Tuchbeinkleid, 2 Feldmützen, Helm, 2 Paar Stiefel bezw. ſekretär Hay. Den Chiffreſchlüſſel könnten die Chineſen ſehr Bei der Marine iſt dieſes aber ausgeſchloſſen, da gibt es keine Frei⸗ Schuhe, 4 Halsbinden oder ſchwarze Stehkragen, Aermelweſte wohl geſtohlen haben. Das kommt im Internakionalen oft] willigen, ebenſo bei der Marine⸗Infanterie. Auch die Werft⸗Diviſtonen oder Lederjacke, Paletot, Umhang, 4 Paar wollene Fingerhand⸗ genug vor. machen davon keine Ausnahme, ſie gehören genau ſo zur Marine, wie 5 genug 5 ſchuhe, 3 Paar braune Lederhandſchuhe, Lagerdecke mit Luftkiſſen die Matroſen⸗Artillerie, die Matroſen⸗ und Torpedo⸗Diviſtonen. Auch am Kopfende, Moskitonetz, 2 Paar Achſelſtücke, Portepee, Holz⸗ 15 der ſar im 570 0 7⁰ 1— deckelkoffer, Kantinenkoffer, Verbandszeu„1 Paar Hoſenträger, A allein Mabrige: raren eß zuſammen 70 Mann, ſo war e ee mit Nnen⸗ Mantelſac 99 5 woſſer⸗ s kadt und and. unnöthig, Vierjährigen zu We d ſte noch ½ odeß dichten Leinen, 4 Uniformhemden, 2 wollene Hemden(für die Mannheim, 21. Juli 1900. a eee 0 ba ſo müche, ich diſſen, i kalte Jahreszeit), 9 Paar Strümpfe, 12 Taſchentücher, 8 Hand⸗* Auf Anregung der Großherzogin hat der Vorſtand der die herkommen?— Während meines Aufenthaltes in Wilhelmshaven tücher, 4 Unterbeinkleider, Waſchbeſteck, Nähzeug, eine Schachtel]Abtheilung III des Badiſchen Frauenvereins mit der Gewinung und habe ich keine 70 Einjährigen bei der Werft⸗Diviſion bemerkt, oder Hoſenknöpfe, eine Blechdoſe mit Hirſchtalg, Brieftaſche mit Notiz⸗] Ausbildung von ſog. Harshaltungsſchweſtern begonnen, um die wenigſtens dieſe Anzahl. Es müßt denn jetzt ſein, daß es den Herren — Olle⸗ 5 t 5 papier, Schreibmappe, zuſammengelbares Schreibzeug, Meſſer, häufigen Anfragen und Bitten der Kronkeganſtalten und Sanakorken Einjährigen Spaß macht, ihr Wiſſen als Heizer oder Kohlentrimmer Taſchenfeuerzeug mit Lunte, waſſerdichten Beutel zum Frühſtück, um erfahrene Wirthſchafterinnen und Leiterinnen des Haushalts zu bethätigen. Es iſt aber möglich, da es ſich da um Einjährige waſſerdichten Beutel zur Aufnahme von Konſerven, zuſammen⸗ Lerecht werden zu können. Die Anmeldung muß den Vermerk„als Techniter handelt. Einjährige mit allgemeiner wiſſenſchaftlicher legbares Beſteck, M zſchlate e, Buchsb 1105 f lit Inſekt Haushaltungsſchweſter“ enthalten. Die Aufnahme findet unter den⸗] Bildung ſind bei der Werft⸗Dibiſton überhaupt ausgeſchloſſen, können Lobntsbeue und Tabaspfeie eſe iit Inkekten⸗ elben Bedingungen fiakt, we ſee für bie Krankenpflegerinnen feſtgeſeht nur 1. Matroſen⸗Artillerie dienen. Zum Schluß noch die Be.. bulber, Tabaksbeutel und Tabakspfeife, 2 Paar Pulswärmer, ſind. Die Ausbildungszeit dauert in der Regel 9 Monate nach welcher merkung, daß wohl in erſter Reihe diejenigen Leute, z. B. der Marine⸗ wollene Leibbinde, wollene Decke, 6 weiße Anzüge aus baum⸗ Zeit die Haushaltungsſchülerin, wie die Schülerin in der Krankenpflege Infanterie, deren Dienſtzeit im Herbſt um iſt, gefragt hätten werden wollenem Köper für den Hausgebrauch, Feldflaſche mit Riemen. die Berechtigung zum Tragen der Schweſternkleidung erhält und in den müffen, ob ſie nach China wollen. Dieſes war aber auch nicht der Fall, — Aus internationalen, geſellſchaftlichen Rückſichten empfiehlt erſten Schweſterngehalt eintritt. Der Gehalt ſteigt nach Maßgabe des wie ich von einem mir perſönlich bekannten Soldaten, der bei der ſich die Mitnahme eines Waffenrocks. Schweſterngehalts, doch kann bei Verwendung in großen und ver⸗ Mobilmachung auf Urlaub hier war, weißt er mußte eben mit. Die Geſandten als Geiſeln? antwortungsvollen Betrieben ein Funktionsgehalt hinzukommen. Der Verkehr auf der Rheiubrücke war nach dem Jahres⸗ 5 8 8: Die Eröffnung der Feld⸗ und Waldjagd in der bayriſchen bericht der pfälziſchen Handels⸗ und Gewerbekammer(2. Theil) fol⸗ Ein engliſcher Kaufmann, der nahezu ein Menſchenalter in Pfalz für das Jahr 1900 wurde wie folgt feſigeſetzt: a) für Feld⸗ gender: Ausgegeben wurden: 1883 324 gewöhnliche Uebergangskarten, Thina, und ſpeziell in Peking gelebt hat, äußerte ſich einem Ver⸗ 26. Auguſt, b) für Haſen auf 45 ene ee M. bie treter des Daily Telegraph gegenüber in folgender Weiſe: Ich aan 3, 5. September l. J. Jahn ung. eExr Gr. gatsanwa ora vom hieſigen 111 h die Haff 1 8 8 Der Sonderzug nach Baden am morgigen Sonntag kann Landgericht erließ folgende Fahndung: In der Nacht vom 7¼8. ds, hege e noch die Hoffnung, daß die Europäeer in der Ge⸗ nicht Morgens 5 Uhr, ſondern erſt um 6 Uhr 40 Min. abfahren. Mts. iſt ein auf Gemarkung Feudenheim in Gewann Wingertsbuckel N 15 ſandiſchaftsſtraße noch am Leben ſind und werde erſt das Auh die Rückfahrt von Baden iſt verlegt und auf 10 Uhr 10 Min. ſtehendes Wingertshäuschen demolirt worden; der verurſachte Schaden Gegentheil glauben, wenn ich davon überzeugt werde. Natürlich feſtgeſetzt. beträgt etwa 110 Mk. Auf Ermittelung der unbekannten Thäter ſind alle Umſtände und Anzeichen entſchieden gegen meine Theorie, Erholungsurlaub für kaufmänniſche Augeſtellte. Bie iſt eine Belohnung von 50 Mk. ausgeſetzt. Es wird erſucht. aber ſoweit ich den Charakter der Chineſen kenne, betrachte ich] Ferienzeit iſt wieder einmal herangekommen. Allenkhalben werden iee 995 55 gre es als durchaus nicht unmöglich, daß unſere Landleute und die Vorbereitungen zu Erholungsreiſen getroffen. Weil in unſerer Zeit e aus nicht unmöglich, die tägliche Arbeit vielen Berufen von einem nervenzerrüttenden Amerikauiſche Würſte. Die Straſkammer beſchäftigte ſich anderen Ausländer in dieſem Augenblick als Gefangene oder die tägliche Arbei 5 ſ ſelbſtwer- geſtern mit der Berufung des Fleiſchimporteurs Karl Hoffmeiſter pielmehr als Geiſeln in Peking feſtgehalten werden, und zwar Haſten und Jagen begleitet wird, deshalb iſt es auch gans ſelbſtwer⸗ von hier der vom Schöffengericht wegen Uebertretung des§ 10 Abf. 0 Peking feſtg werden, 3 9 Erholungsurlaubes l⸗ ˖ ſo lange, bis ein Vormar ſch der verbündeten ſtändlich, daß die Einführung eines Erho ungzurtgubes immer all⸗“ 2 Nahr.⸗Mitt.⸗Geſ, zu einer Geldſtrafe von 30 Mk. verurtheill worden 8 8 k, i it Erfol 6115 gemeiner werden muß. Im Kaufmannsſtande gibt es zwar heute eben⸗ war. Hoffmeiſter hatte amerikaniſche Würſte verkauft, die gefärbt tkuppen auf Peking mit Erfolg gemacht wird. Dann wer⸗ falls bereits eine Reihe angeſehener Handelshäuſer, die ihren Ange⸗ waren, um dem Fleiſche eine längere Dauer des appetittlichen friſchen den die Chineſen die Ankündigung machen, daß unſere Freunde ſtellten zwei Wochen Ferien gewähren, immerhin muß man aber doch Ausſehens zu gewähren. Heute wurde das Urtheil verkündet. Gs in ihrer Gewalt ſind und daß auf Grund dieſer Thatſache das ſagen, daß dieſe Firmen ſeither nur einen kleinen Bruchtheil ſämmt⸗ lautete: Das Urtheil des Schöffengerichts wird aufgehoben, der An⸗ peremptoriſche Verlangen geſtellt wird, Bedi ngungen licher Handelsbetriebe bilden. In den meiſten Handelshäuſern müſſen geklagte freigeſprochen und ſämmtliche Koſten inel. jene der Ver⸗ machen zu dürfen. Dies mag für unwahrſcheinlich gehalten die Angeſtellten ohne Unterbrechung auch in den Sommermonaten Tag theidigung werden der Staatskaſſe auferlegt. Das Gericht hat, wie werben, aber unmöglich iſt es nicht, und ſelbſt jetzt nach den für Tag hinter dem Ladentiſch oder vor dem Pulte ſtehen. Es wurde es in den Entſcheidungsgründen heißt, die Berufung für begründet 12 e 8 1 Di rbe⸗erklärt, weil es annahm, daß es ſich im vorliegenden Falle nicht um letzten kraurigen Nachrichten bin ich immer noch voller Hoffnung, 109015 151 deulſchen Fgeg Na de e eine Verfälſchung von Nahrungsmitteln handelt. Der Geſetzgeben daß der Gang der Ereigniſſe einen Beweis für die Richtigkeit Ferienzeit für Handelsangeſtellte anzuordnen. In Anbetracht der 00 A 1 meiner augenblicklichen Theorie erbringen wird.“ Unmöglich großen Schwierigkeiten, die ſich einer geſetzlichen Regelung dieſer An⸗ e 15 5 1 15 Windetens ean Büßte dn 110 wäre es gewiß nicht. Und Angeſichts dieſer Möglichkeit wäre es gelegenheit entgegenſtellen würden, iſt zu hoffen, daß immer weitere der einem angegebenen Zuſtand nicht enkſpricht. Nun hat es ſich da pielleicht zu wünſchen, daß die Verbündeten in Tientſin den alten Kereiſe der ſelbſtſtändigen Kaufmannſchaft für ihre Angeſtellten einen um ein Verfahren gehandelt, durch welches einem an und für ſich Biedermann Erholungsurlaub freiwillig einführen werden. Es dürfte geſunden Fleiſch für längere Zeit ein geſundes Ausſehen, eine geſunde Li als Geiſel gerade gegenwärtig angebracht ſein, auf jene Vorgänge hinzuweiſen. Farbe erhalten werden follte. Das Fleiſch blieb dadurch tadellos. e— Der Deutſchnationale Handlungsgehilfen⸗Verband(Hamburg, Mithin erſchien die Berufung begründet. Vertheidiger war Rechts⸗ feſthielten, und den theuren Vicekönig von Tſchili wenigſtens ſo große Reichenſtraße 30) hat uns um Aufnahme vorſtehender Zeilen anwalt Dr. Köbler. lange nicht in den Beſitz ſeiner neuen Mürde gelangen ließen, bis gebeten. Wir geben denſelben um ſo lieber Raum als auch wir der Den Fuhrwerkspverkehr auf der Schloßgartenſtraßſe er mit der Wahrheit herausgerückt iſt. Man kann ſich doch ſchwer Anſicht ſind, daß im kaufmänniſchen Berufe eine Erholungszeit viel⸗ betr. fällte geſtern die Ferienſtrafkammer 1 eine Enlſcheidung von des Eindrucks erwehren, daß die chineſiſchen Würdenträger fach am Platze wäre und die Arbeitsfreudigkeit der Angeſtellten gewiß prinzipleller Tragweite. Der Buffet⸗ und Eisſchrankfabrikant Möller 8 weſentlich ſteigern würde. in Ludwigshafen beſitzt in Mannheim gegenüber der Artilleriekaſerne, ſammt und ſonders ein unberſchämtes Doppelſpiel ſpielen. Der* Behufs Bildung einer Kohleneinkaufsgenoſſenſchaft in L 2, eine Filiale, mit welcher er einen regen Fuhrwerksverlehr Veee an e en Wer ee Keubeen pi een er n e ee e Kee le deac kellded gerbe oieFoen lergeengelſche Herren des⸗ borbereitenden EComitees tal⸗ Man ie 1 11 5 wagens geben ließ, da nach der Schloßgartenordnung(8 10) nun„das Telegramm des Kaiſers von China gehenden Erörterungen über die zunächſt zu unternehmenden Schritte. Fatren von ſchwerem Fuhrwerk, wozu auch unbeladene Rollwagen 8 5 In der kommenden Woche ſoll eine allgemeine öffentliche Verſammlung 8 5 5 9 kitf„ 1 70 0 Erſuchen, es dem Präſidenten mitzutheilen. In fartfinden Filr die 7 Einkaufsgenoſſenſchaft gibt ſi teimgnger und deg. Peiiſchenwagen gehören, nur auf der von der zugehen, mit dem Erſuch zuth 8 ſtattfinden. Für die Ziele der Einkaufsgenoſſenſchaft gibt ſich das Rheinbrücke zur Ringſtraße führenden Landſtraßeſgeſtattet iſt,“ Möller dem Telegramm, welches am 15. Juli von dem Gouverneur von größte Intereſſe kund. Der Zudrang zu der geſtrigen Beſprechung war aber den weften Umweg nicht in den Kauf wollte. Etwa Shantung befördert wurde, werden die fremden Ge⸗ ein ganz gewaltiger, jedoch hatten nur die Herren des vorbereitenden vier Monale verkehrte das Wägelchen auf dem eiſernen Rheinbrlcken⸗ ſandten nicht erwähnt. Der Kaiſer erſucht um Ver⸗ bb geen iſt zu 1 0 5 9 8 1 5 ohne b Kae l e es 5 1 en chineſt 1˖ aft gelingen wird den geradezu ſkandalös hohen Kohlenpreiſen einen] Seipio an und der Fuhr ue eis erhielt wegen Uebertretung V 15 Riegel vorzuſchieben, durch den Bezug billiger ausländiſcher Kohlen. der Schloßgartenordnung ein Mandat über 3 Mk. Er erhob Ein⸗ 15 11 7 0 dt wülrd 5 Ekönne die katſertt Nach unſerer Anſicht wäre es wohl auch Sache der Stadtgemeinde, der] ſpruch und erzielte beim Schöffengericht, dem er ſein Wägelchen 7 ſchaft in Peting geſandt würde, e en ee zu bildenden Genoſſenſchaft helfend zur Seite zu gehen, ekwa durch vorfubr, ſeine Freiſprechung. Das Gericht war der Anſicht, daß das Regierung ſie in Empfang nehmen. Die Regierung der Repu⸗ loſtenloſe Ueherlaſſung geeigneter Lagerplätze, wie dies z. B. auch in Fahrzeug nicht zur Kategorie ſchwerer Fuhrwerke gehöre, die vom blik erwarte jedoch vorher Sicherheit darüber, ob der Geſandte Heidelberg geſchieht. Schloßgartenweg eee ſollen. Die Staatsanwaltſchaft Pichon wohlbehalten ſei. Dem chineſiſchen Geſandten Wuting⸗* Die Ehina⸗Freiwilligen. Von ſehr geſchätzter Seite wird Se cene e ee fang in Waſhington iſt eine chiffrirte uns geſchrieben: Die hieſige„Vollsſtimme“ bringt in letzter Zeit 95 e eene ee 9 9 9 geſch 85 ſchildert d ſchlechthin. Möllers Wagen ſei ein Pritſchenwagen, das werde Depeſche Congers, Artilel über Freiwilligen⸗Werbungen, in denen ſie ſchildert, daß es nicht beſtritten, folglich habe er kein Recht über den Schloßgarten⸗ nicht immer der freie Wille der Mannſchaften wäre, nach Ching zu weg zu rollen. Zwei Sachverſtändige äußerten ſich heute zu der des amer: taniſchen Ge ſandten in P ebing, zu⸗ gehen. Die einzelnen Fälle auf ihre Wahrheit zu prüfen, würde hier Sache. Der Juſpektor des Waſſer⸗ und Straßenbauamtes Heidel⸗ egangen. Dieſe lautet:„Ich befinde mich in der engliſchen Ge⸗ zu weit führen. Zu einem Artikel nur möchte ich elwäs bemerken, berg, Wippermann theille völlig die Auffaſſung der Staats⸗ gegang 0 bef 0 19 zu weit füh nerker g, Wipp 9 faſſung ſandtſchaft, unter ununterbrochenem Gewehr⸗ und Geſchützfeuer] da derſelbe wohl kaum der Wahrheit entſpricht, wenigſtens nicht in anwaltſchaft. Buchſtaben iſt Buchſtaben war ſeine Anſicht, da läßt der chineſiſchen Truppen. Schnelle Hülfe kann allein ein allge⸗ der Faſſung. In Nr. 163 der„Volksſtimme“ vom 18. d. M. iſt ein ſich nichts drehen und deuteln, es ſteht einmal geſchrieben„Pritſchen⸗ 77*— 4% FH; Artikel aus einem Parteiorgan abgedruckt, der von Freiwilligen⸗ wagen“, da gibt's keine Frage. Schlacht⸗ und Viehhofdirektor Fuch s⸗ meines Blutbad verhindern.“ Die Depeſche iſt ohne 9 Dat Wuti bekanntlich vor einigen Tagen Werbungen bei der Marine in Wilhelmshaven handelt. Iſt dieſes Mannheim urtheilte anders. Er ſagte, wenn der Möller'ſche Wagen zatum. Wutingfang war bekar 5 1 ‚ gen überhaupt möglich? Beim Eintritt in die Marine iſt es doch ſelbſt⸗ auch die Form eines Pritſchenwagens habe, ſo ſei er doch nicht als von der amerikaniſchen Regierung erſucht en, ein Te ann verſtändlich, daß der Mann in die Lage kommen kann, im Auslande ſolcher zu bezeichnen. Es ſei ein leichtes Wägelchen, welches nur einige an Herrn Conger nach Peking zu übermitteln. Wenn jene zu kämpfen. Die Marine iſt doch dazu da, um unſere heimiſchen]Zentner Laſt vertrage, während man unter einem Pritſchenwagen im chiffrirte Depeſche die Antwort darauf iſt, ſo iſt der Beweis ere] Küſten, unſere Kolonien, ſowie Reichsangehörige im Auslande zu richtigen Sinne einen ſog. Rollwagen verſtehe, der 60—80, ja bis 200 bracht, daß den chineſiſchen Geſandeen der Verkehr mit ſchützen; daß es da nun auch zu Kämpfen kommt, iſt mehrfach da⸗Zentner Tragpermögen beſize. Flaſchenbierwagen und Milchwagen, mußſte ſich wohl täuſchen, die Aehnlichkeit war ja ſehr groß, aber lebniſſe in den ſchrecklichen Skunden in einer ausfühtlichen Zu⸗ mit allen Kräften hielten wir uns feſt und erwarketen die fek⸗ eine Winfriede hätte ſich doch wohl niemals zu ſolch vollendeter ſchrift ſchildert: Es war Nachmitkags nach 4 Uhr, als ich mir tungsgeräthe, doch als wir kein Fel d hatten, 0 8 1 Schönheit entwickeln können. bei meinem Vorgeſetzten die Erlaubniß erbat, an Land gehen zuf chlug m an uns auf die Finger und überließ uns Deniſons auffallendes Benehmen entging zwar den Damen, dürfen. Nach der Zuſage holte ich mir in meinem Zimmer eine unbarmherzig unſerm Schickſal. Kaum waren wir wieder von nicht aber dem Maler. Als Lady Pole ihre Sprache wieder⸗ Cigarre; noch waren keine zwei Minuten verfloſſen, als der Ruf: dem Schlepper weg, als wir Hilferufe hörten. Ein Matroſe war's, gefunden hatte, wurde ſie zu ihrem Schrecken gewahr, daß ſie„Feuer im Schiff“ ertönte. Selbſtredend ſtürzte ich an Deck, wo der beim Sprung auf einen Kohlenkahn ein Bein gebrochen hatte. alle ihre Superlative ſchon vor dem anderen Bilde verſchwendet ſchon die ganzen Gänge voll Rauch waren.„Jetzt ertönte das Wir nahmen in die Mitte und ſteuerten einem Baumwollſchiffe hatte, doch wußte ſie ihm mit einigen artigen Worten ihr Ge⸗ Signal:„Boote klar zu Waſſer führen!“ Mit ungeheurer Ge⸗ zu. Mit vieler Mühe arbeiteten wir uns empor, doch auch hier fallen an dem Bilde darzulegen. Als Klaus ihre Frage, ob es ſchwindigkeit griff das Feuer um ſich, nur auf dem Hinterdeck des war ſchon Feuer ausgebrochen. Glüdlicherweif e gelang es unſernn ein Portrait ſei, bejahte, rief ſie aus: Schiffes konnte man ſich aufhalten. Auf dem Waſſer neben un⸗ vereinten Anſtrengungen, das Feuer zu löſchen, doch ein dicker „Das muß ja eine Frau von ganz mürchenhafter Schön⸗ ſerm Schiff lagen Kohlenkrahnen und Baumwollſchiffe. Auf Pack Baumwolle, der brennend durch die Luft geflogen kam, ent⸗ heit fein!“ dem einen Kohlenſchiff war ein Häuschen, in dem ſich eine zündete den gefährlichen Stoff von Neuem und unſer Loos warr Beim Fortgehen blieb Deniſon etwas zurück und redete Dampfvorrichtung zum Hochheben der Kohlen befand. Auf dieſes wieder beſiegelt. Abermals mußten wir ins Waſſer, doch Gott Klaus an: Dach waren von der Schiffsmannſchaft und den 100 Beſuchern ſei Dank waren wir dem Ufer zugetrieben und ſchwammen wir „Wir kennen uns noch nicht näher, Herr Maclean, daher ungefähr 20 Frauen und Kinder geflüchtet. Plötzlich ſauſte das mit unſerer Laſt dem Lande zu. Hätten die ungeheueren An⸗ werden Sie meine Frage vielleicht mißdeuten, könnten Sie mir Boot Alles zermalmend auf die Unglücklichen, da die Skricke des ſtrengungen noch fünf Minuten länger gedauert, hätten wir den wohl die Adreſſe Ihres Modells geben?“ 5 Bootes durchgebrannt waren. Das ganze Waſſer ringsum wim⸗ Matroſen ſeinem Schickſal überlaſſen müſſen. In der nächſten Anter keinen Umſtänden,“ ſagte Klaus ſehr von oben melte von Menſchen; deßhalb entſchloſſen wir uns— 2 Kame⸗ Wirthſchaft wurden uns unentgeltlich ſtärkende Geträuke gereicht; b. raden und ich— nach dem Vordertheil des Schiffes zu kommen dann nahm ich den Matroſen auf den Rücken und wir ſuchten ein „Sie mißverſtehen mich vollkommen. Meine Abſichten ſind] und unſer Heil zu verſuchen. Glücklich langten wir dort an, doch deutſches Reſtaurant auf, wo wir trockene Hoſen bekamen. Mit⸗ durchaus ehrbare. Ich wäre glücklich, könnte ich mich mit der ſchon brannten die Taue an den Booten und mußten wir unſer leidige Seelen ſchenkten uns die nöthige weitere Kleidung. So⸗ Dame, welche Ihnen zu Ihrem Bilde ſaß, verbinden, und würde Vorhaben aufgeben, um nicht nochmals dieſelbe Kataſtrophe her⸗ dann wurden uns Quartiere und Eſſen angewieſen. Sonntag ſtolz darauf ſein, ihr meinen ganzen Beſitz zu Füßen zu legen, vorzurufen wie vorher. In dieſem Augenblick reichten wir uns und Montag wurden die Leichen rekognoszirt, die theilweiſe zuf Ehre!“ die Hände, denn ob wir uns wieder ſehen würden, wußten wir ſchauderhaft verſtümmelt und entſtellt waren. Dienſtag früh Fortſetzung folgt.) nicht, und ſprangen über Bord beinahe 20 Meter tief ins Waſſer. dampften wir dann mit„Kaiſer Wilhelm dem Großen“ der Hei⸗ 8 Nachdem wir einige Minuten geſchwommen waren, entkleideten math zu. — wir uns auf einem brennenden Kohlenſchiff, bis auf die Hoſen— Sommerkrankheiten. Während im Allgemeinen der Buntes Feuilleton. und ruhten ein wenig aus. Die Hitze war ſo groß, daß wir uns Sommer mit ſeinem ſtark wirkenden Sonnenſchein und größerer —Bet der Brandkataſtrophe in Newyork⸗Hoboken be⸗ zum Schutze gegen dieſelbe ganz mit Kohlen bedeckten. Das Feuer Wärme als ein Freund der menſchlichen Geſundheit gilt, iſt leider and ſich auch der Sohn des Herrn Friedr. Kraus von Franken⸗ griff auch hier um ſich, und mit ſchwerem Herzen mußten wir das Gegentheil mit Bezug auf einige Krankheiten der Fall, die dhal, Herr Willy Kraus, der auf dem Dampfer„Kaiſer Wilhelm uns wieder dem Waſſer anvertrauen. So ſchwammen wir weiter ganz vorzugsweiſe im Sommer ihre Opfer fordern. Beſonders der Große“ die Heimreiſe antrat und von Memel aus ſeine Er⸗Jund gelangten zu einem Schlepper, wir dachten gerettet zu ſein; find die Kleinen und Kleinſten in der heißen Jahreszeit geſteiger⸗ — k nunz ſo hat it des „Frei⸗ i den dem n! Frei⸗ ſionen „ wie Auch oder ar eß oder Shing , wo haven oder erren mmer hrige licher nnen Be⸗ rine⸗ erden Fall, i der hres⸗ fol⸗ rten, 5,66. ſigen ds. uckel aden jäter ucht, hren ſich ſter Abf. rden ärbt chen Es An⸗ Ver⸗ wie udet um eber jnen lge⸗ zird, da ſich inde los. hts⸗ aſte von ler rne, lehr )em jen⸗ das zen, der ller twa ken⸗ ann ung zin⸗ hen das om aft bon gen rde en⸗ der el⸗ ts⸗ äßt en⸗ 8⸗ zen als ige im 00 en, 25 Nn, n8 on 8, te. fe er En er K⸗ Ar kt. V. ſchöffengerichtlichen Urtheils. Er wies u. A. auch darauf hin, daß die 9 8 8 prücken wolle, ſo müſſe man ſagen: ſchwereres und leichteres Arbeits⸗ Mannhelm, 21, Jut 25 uuch auf der Schloßgartenſtraße verkehrten, ſeien viel ſchroerer als er Möller'ſche Wagen. Wenn man einen präziſen Unterſchied aus⸗ hrwerk. Der Vertheivdiger des Berufungsklägers, Rechtsanwalt „Weingart, plaidirte in gleichem Sinne für die Beſtätigung des beſſere Ausſtattung des Wagens, der fein lackirt ſei, ſeine Einreihung in die Klaſſe der gewöhnlichen Pritſchenwagen verbiete. Das Gericht wies die Berufung des Staatsanwalts zurück. Es ging, wie die Entſcheidungsgründe ausführen, davon aus, daß die Vorſchrift, durch welche der Verkehr ſchwerer Fuhrwerke und ungeladener Rollen auf die Strecke Rheinbrücke⸗Parkweg verwieſen ſei, den unſchönen Anblick der⸗ urtiger Verkehrsmittel, das Geräuſch und die Erſchütterung von der Umgebung des Schloſſes möglichſt fernhalten wollte.(Und die Eiſen⸗ bahn? Die Red.) Auch unbeladene Rollwagen gehören zu den aller⸗ ſchwerſten Fuhrwerken. Wenn nun ein leichteres Fuhrwerk zwar ußerlich die Form eines ſolchen Rollen⸗ oder Pritſchenwagens hat, jedoch mehr oder weniger elegant ausgeſtattet und lackirt iſt, ſo kann es nicht ohne Weiteres zu der Gattung der ſchweren Laſtfuhrwerke gezählt werden, zumal, wenn es nur einige Zentner wiegt und nur einige Zentner kragen kann. Wenn man ſo weit gehen wollte, müßte man auch die Flaſchenbierwagen ausſchließen. Deshalb wäre die Berufung als unbegründet zu verwerfen. Die Koſten incl. jene der Vertheidigung hat die Staatskaſſe zu tragen. »Eine bengaliſche Beleuchtung der Anlagen wird morgen, Sonntag, bei dem von der hieſigen Grenadier⸗Kapelle gegebenen Abend⸗Concert im„Stadtpark“ veranſtaltet. * Apollotheater. Wie rührig die Direktion des Apollo⸗ kheaters iſt und wie ſehr ihr daran liegt, der Einwohnerſchaft immer wieder Neues zu bieten, beweiſt wieder das auf nächſte Zeit abge⸗ ſchloſſene Engagement mit der I. Ungariſchen Knaben⸗ kapelle, 32 Knaben in ſchmucken ungariſchen Huſaren⸗Uniformen, welche überall großen durchſchlagenden Erfolg erzielten. Die Kapelle befindet ſich auf der Durchreiſe nach der Pariſer Weltausſtellung und iſt es obengenannter Direktion nur mit großen Koſten gelungen, die⸗ ſelbe auf einige Tage für ſich zu gewinnem. Soufa⸗Concert. Durch einen unangenehmen Zwiſchenfall mußte leider das auf geſtern Abend angeſagte Concert der ameri⸗ kaniſchen Kapelle Souſa im letzten Augenblicke abgeſagt werden. In⸗ folge Defektwerdens der Maſchine bekam der Zug, welchen die Künſtler zur Hierherreiſe benützten, ab Metz eine derartige Ver⸗ ſpätung, daß die Mitglieder der Kapelle erſt nach 9 Uhr hier ein⸗ treffen konnten. Nach der Ankunft ſtellte es ſich heraus, daß in der Verwirrung, welche durch die Verſpätung entſtanden war, der die Inſtrumente bergende Packwagen auf Station Metz war zurückgelaſſen worden. Da die Kapelle unmöglich hier ſich länger aufhalten konnte, ſo muß das Concert ausfallen. Die Kapelle concertirt heute Abend in Heidelberg im Schloßgarten. * Ein Diebskleeblättchen von drei kaum 15 Jahre alten Hürſchchen, die in Folge zerrütteter Familienverhältniſſe ihrer Eltern ſich ſelbſt überlaſſen ſind, ſtanden geſtern vor dem Schöffengericht. Zu ihrem Diebsfeld erwählten ſie die Freibadanſtalten in Mannheim und in Ludwigshafen. Am 25. Juni ſtahl der 1886 geb. Taglöhner Friedrich Michael Sack von hier im ſtäpt. Freibad hier dem Real⸗ ſchüker Rudolf Beiſer hier ein Paar Schnürſchuhe im Werthe von 3„ 30 J. Die im gleichen Alter ſtehenden Taglöhner Carl Fuchs aus Eßlingen und Karl Martin Gſell aus Güglingen.⸗A. Bracken⸗ heim, letzterer z. Zt. in der Zwangserziehungsanſtalt in Flehingen, ent⸗ wendeten am 10. Juni im ſtädt. Freibad in Ludwigshafen einem jungen Burſchen aus Frieſenheim ein Remantoiruhr im Werthe von 8„. Am 11. Juni ſtatteen die Beiden dem hieſigen Freibad einen Beſuch ab und enkwendeten dem Realſchüler Jean Hootz von Viernheim aus dem im Ankleideraum hängenden Rock die Taſchenuhr im Werthe von 5, ein Portemonnaie mit 13 J Inhalt, ſowie eine Schüler⸗ Fahrkarte im Werthe von 1% 60 J. Außerdem entwendete Fuchs einer Frau aus Worms aus deren Korb, welchen dieſelbe in einen Hausgang geſtellt hatte, Bettüberzugſtoff in Werthe von 8 el, welchen er für 2 e verſetzte; weiter ſtahl er aus dem Koffer des Bäckergehilfen Eugen Langenbacher 15 K, die er zum größten Theil verjubelte. Wegen Diebſtahls erhielten Sack 10 Tage, Gſell 11 Tage und Fuchs wegen vierfachen Diebſtahls 4 Wochen Gefängniß. e Faminbrand. Am 20. ds. Mts. Mittags 12½ Uhr brach in dem Hauſe des Kaufmanns Adam Roemer, Kl. Wallſtadtſtraße Nr. 31 ein kleiner Kaminbrand aus, welcher alsbald durch die herbeigerufene Berufsfeuerwehr wieder gelöſcht wurde. Ein Schaden iſt dadurch nicht entftanden. Der Brand dürfte durch angeſetzten Glanzruß entſtanden ſein. 7 Meter hoch herabgeſtürzt. Der ledige 20 Jahre alte Schloſſer Gregorius von Neuweiler ſtürzte von dem ache der Kohlenhalle des neuen Gaswerks am Lucsenberg hier etwa 7 Mtr. herunter, wodurch er innerliche Verletzungen an der Bruſt davonge⸗ tragen hat. Derſelbe wurde mittelſt Droſchke in das Allgemeine Krankenhaus verbracht. * Milchfälſchung. Die Ehefrau des Gärtners Karl Dugeorge, Marie geb. Auchter aus Eppingen, die von ihrer zum eigenen Ge⸗ brauch beſtimmten Ziegenmilch am 21. Mai aus Geſälligkeit einen Schoppen verkaufte, der mit 27 Prozent Waſſer verdünnt war, erhielt vom Schöffengericht, mit Rückſicht, daß ſie keinen ſtändigen Handel mit Ziegenmilch betreibt, die gelinde Geldſtrafe von 10 Mark event. 2 Tage Gefängniß wegen Vergehens gegen das Nahrungsmittelgeſetz. In roher Weiſe wurde am Pfingſtſonntag der Tapezier Karl Friedrich Linder hier in der Straße 2 von G8 ohne jeden Anlaß von 4 Burſchen aus reiner Raufuſt mit Schlüſſel, Stöcken und Fäuſten mißhandelt. Im Hinblick auf die Gemeinheit der That erhielteu vom Schöffengericht wegen Körperverletzung Tüncher Eugen Weigert aus Mühlhauſen i. Elſ. 4 Wbchen, Taglöhner Alois Edin⸗ ger aus Seckach und Taglöhner Albert Steinbard von hier je drei 75 55 und Taglöhner Judwig Eberwein von hier 3 Wochen Ge⸗ ugnis. ter Gefahr ausgeſetzt. Die Todesurſache iſt in der überwiegenden Zahl der Fälle eine Erkrankung der Verdauungsorgane, am häufigſten das unter der Bezeichnung Brechdurchfall bekannte Leiden. Es erſcheint auffallend, daß ſich die ärztliche Kunſt dieſem Uebel, das jährlich Hunderte von Kindern hinrafft, bisher noch nicht gewachſen gezeigt hat, es liegt dies in der Hauptſache daran, daß die eigentliche Entſtehung der Krankheit noch nicht ſicher bekannt iſt. In einem wichtigen Bortrag vor dem königlichen Aerztekollegium in London wurde neulich die Behauptung aus⸗ geſprochen, daß der Straßenſtaub und in dieſem beſonders der von dem Pferdedung herrührende Theil die Hauptſchuld an der Verbreitung des Brechdurchfalls trüge. In den Eingeweiden der Thiere wie in denen der Menſchen hauſen viele Bacterien. Von den zahlloſen Pferden, die in den Straßen der Großſtädte ver⸗ kehren, werden ſie auf die Straßenfläche gebracht und bei völ⸗ liger Trockenheit mit dem Staub fortgeweht, der überall in die Häuſer eindringt und die der Berührung ausgeſetzten Nahrungs⸗ mittel verunreinigt. Beſonders iſt die Milch eine ausgezeichnete Brutſtätte für Bacterien, und dieſe Thatſache gibt die Erklärung dafür, daß der Brechdurchfall unter den Stadtkindern, die vor⸗ zugsweiſe mit Milch aufgezogen werden, ſo überaus heftig wüthet, während die Krankheit auf dem Lande, wo der Straßen⸗ ſtaub nicht derart mit Pferdedung verſetzt iſt, ſelten vorkommt. Ein heißer trockner Sommer liefert außerdem die Temperatur, die das Wachsthum und die Vermehrung ſchädlicher Keime be⸗ günſtigt, während ſie in einem naſſen Sommer aus der Luft fortgewaſchen werden. Bei den Erwachſenen iſt abgeſehen von dem ſo oft beſprochenen Hitzſchlag und dem ſogenannten Sonnenſtich der Sommerkatarrh die häufigſte und unangenhmſte General Anzeiger. g. Sbrre. Peim Baden ertrunken. Geſtern Abend erkrank beim Baden im Rhein bei Neckarau ein bei Zimmermeiſter Gaber in Neckarau beſchäftigt geweſener Zimmergeſelle. Die Leiche konnte noch nicht aufgefunden werden. Wie wir weiter hören, iſt der Ertrunkene der ledige 18 Jahre alte Zimmergeſelle Paul Buriſch von Steinkirchen. Kreis Lübben. „Muthmaßliches Wetter am Sonntag, 22. Juli. Der ältere e über dem deutſchen Reich und dem größten Theil von eſterreich⸗Ungarn hat ſein Maximum nunmehr am Oberlauf der Oder. Ein neuer Hochdruck von 765 mm iſt in Nordſchottland ein⸗ getroffen, wodurch der ſchwache Luftwirbel über Nordſkandinavien raſch wieder aufgelöſt wird. Die enorme Hitze wird aber vorerſt noch keine weſentliche Abminderung erfahren. Der Feuchtigkeits⸗ gehalt der Temperatur hat ſeit geſtern ſogar abgenommen. Infolge deſſen iſt auch für Sonntag und Montag eine weſentliche Aenderung des bisherigen heiteren und heißen Wetters noch nicht zu erwarten. Aus dem Großherjogthum. .N. Heidelberg, 21. Juli. Der Gemeinderath von Heilbronn machte heute eine Neckarfahrt hierher, um dem hieſigen Stadtrathe einen Beſuch abzuſtatten. Die Theilnehmer, 38 an der Zahl, welche die Regimentsmuſik des Württemb. 4. Infanterieregiments Nr. 122 mit ſich führten, kamen mit den feſtlich geſchmückten Neckarbooten „Neckar“ und„Käthchen“ von Heilbronn um ½3 hier an und wurden am Neckarſtrom von Herrn Oberbürgermeiſter Dr. Wilckens und mehreren Stadträthen begrüßt. Mehrere hieſige Stadträthe waren den Gäſten eine Strecke weit entgegengefahren. Das ſtadtiſche Or⸗ cheſter ſpielte an der Landungsbrücke. Die Theilnehmer fuhren ſo⸗ dann nach dem Schloß, wo in der Reſtauration das Mittagsmahl eingenommen wurde und dann eine Wagenfahrt durch den Stadt⸗ wald nach dem Kohlhof erfolgte. Abends fand im Stadtgarten eine gemüthliche Zuſammenkunft ſtatt, bei der die Heilbronner Militairkapelle ſpielte. A: Heidelberg, 20. Juli. Die Kohleneinkaufsgenoſſenſchaft hat ſich geſtern Abend definſto konſtituirt. Eine Mannheim⸗Ludwigs⸗ hafener Kohlengeſellſchaft hat der Genoſſenſchaft bereits ein Offert eingereicht. Der Abtretung eines geeigneten Lagerplatzes ſteht die Stadtverwaltung ſympathiſch gegenüber. 4* Neckarwimmersbach, 19. Juli. Wer bei der gegenwärtigen, beinahe tropiſchen Hitze ſich in friſcher Waldluft erholen will und doch keine große Reiſe machen kann oder will, dem ſei das Gaſthaus zur Stadt Eberbach in Neckarwimmersbach bei Eberbach beſtens empfohlen. Der Verfaſſer dieſer Zeilen bringt ſchon ſeit 9 Jahren ſeinen ganzen oder auch nur einen Theil ſeines Urlaubs dort zu. Neckarwimmersbach, nicht zu verwechſeln mit Waldwimmersbach, liegt nur 15 Minuten vom Bahnhof in Eberbach entfernt. Vom Gaſthaus aus ſind es kaum 3 Minuten in den prächtigſten Tannen⸗ und Buchen⸗ wald. Reizende Waldſpaziergänge auf den vom Eberbacher Ver⸗ ſchönerungsberein wohlgepflegten und mit Ruhebänken reichlich ver⸗ ſehenen Wegen führen nach der Marienhöhe, dem Odinsquell, dem Ors⸗ brunnen, der Waldkapelle, dem Forſthaus, der intereſſanten Rutrte Stolzeneck, ſowie nach den Dörfern Rockenau, Pleutersbach und Schwanheim. Man findet in dem bürgerlichen Gaſthaus gute Ver⸗ pflegung und gute, neu eingerichtete Zimmer. + Karlsruhe, 20. Juli. Prof. Thoma, Redakteur des„Evang. Bundesboten“, der ſeit geraumer Zeit mit dem„Bad. Beobachter“ bezw. mit dem Pfarrkurat Iſemann von Mühlberg in eiuer Preßfehde lag, hat gegen den verantwortlichen Redakteur des„Beobachter“ und gegen Iſemann Privatklage erhoben.— Die Privatklage des Prof. Dr. Böthlingk gegen den„Bad. Beob.“ kommt am 1. Auguſt zur Verhandlung. Königshofen, 20. Juli. Einen unheimlichen Fund machte man heute in der hieſigen Pfarrkirche. Bei Legung von Waſſer⸗ leitungsrohren mußte man in der hieſigen Kirche eine Anzahl Stein⸗ platten entfernen. Als man hierbei an einem Seitenaltar ungefähr 25 Centimeter tief gegraben hatte, ſtieß man auf ein guterhal⸗ tenes Skelett eines Mannes. Von Kleiderreſten, Sarg⸗ theilen fand man keine Spur. Dagegen war das Haar gut erhalten. Das lange Haar war flachsbleich. Wie die Leiche ſ. Zt. an den Ort ge⸗ bracht wurde, läßt ſich kaum jemals feſtſtellen. Trotz allem Suchen fand man bis jetzt in den Kirchenbüchern keinen Anhalt. Das Skelett ſoll das eines etwa 20jährigen Jünglings ſein. Auch ſoll gerichtliche Unterſuchung des Falles eingeleitet ſein. * Pforzheim, 19. Juli. Dem hieſigen Bankhaus Fuld u. Co· gingen aus Transvaal zwei Goldbarren im Geſammtgewicht von ca. 35 Pfund im Feingehalt von etwa 900/1000 und an Werth von 45 000 Mik. zu, welche ein mit dem Bankhaus eng verbundenes Ge⸗ ſchäftsaus in Johannesburg an Stelle gemünzten Goldes aus der Kaſſe der Burenregierung als Zahlung empfangen hatte. Das Johannesburger Gefchäft hatte den Buren Drogen, Medikamente und Verbandsſtoffe geliefert. Den Buren ſind darnach die Mittel noch nicht ausgegangen. *Freiamt, 20. Juli. Durch das letzte Hagelwetter iſt die ganze diesjäbrige Getreideernte vernichtet. Die überaus reichlich behangenen Obſtbäume ſind ſchrecklich zugerichtet, ſo daß viele abdorren werden. Der verurſachte Schaden belduft ſich mindeſtens auf 100,000 Mark. Mildthätige Unterſtützung wäre hier ſehr gut angebracht. .NF. Freiburg, 21. Juli. Der Verein deutſcher und öſterreichi⸗ ſcher Eiſenbahnbeamter hält am 17. und 18. Auguſt hier ſeinen zehnten Verbandstag. Pfalz, Heſſen und Umgebung ⸗ S Ludwiashafen, 20. Juli. Die Errichtung eines Kochkurſes als Beſtandtheil der weiblichen Fortbildungsſchule wurde heute durch den Stadtrath beſchloſſen, vorbehaltlich der Genehmigung durch die Regierung. Die Leitung dieſer Kurſe wird einer geprüften Haus⸗ haltungslehrerin überwieſen. * Germersheim, 20. Juli. Ueber einen Akt ganz gemeiner Rohheit wird der„Sp. Ztg.“ aus Oberluſtadt berichtet: Der als ſtiller, ſolider Menſch bekannte Eiſenbahnbedienſtete Paul begab ſich zeichnet. Dieſe Krankheit wurde vor etwa 100 Jahren zuerſt beſchrieben, und ſeit jener Zeit führt ſie auch ihren Namen, der in zwiefacher Hinſicht nicht ganz richtig iſt, indem ſie weder aus⸗ ſchließlich an den Sommer noch an die Heublüthe gebunden iſt. Sicher iſt ſo viel, daß ſie in den heißen Sommermonaten am häufigſten ſich einſtellt, und daß ſie bei vielen Perſonen nicht nur bei großer Hitze und durchEinath mung von Staub, ſondern auch aus kleinen Anläſſen entſteht, wie durch Jas Riechen an einer ſtarkduftenden Blume, durch den Heuduft und ähnliche Beeinfluſ⸗ ſungen der Athmungswege. Die Krankheit äußert ſich in An⸗ fällen von Nießen, Augen⸗ und Naſenfluß und heftigem Huſten, außerdem wohl auch in Schwellungen der oberen Geſichtstheile und ſtarken Kopfſchmerzen. Die Anfälle treten bei vielen Patien⸗ ten in jedem Jahre zur Sommerzeit auf und wiederholen ſich dann nicht ſelten täglich. Dr. Karl Grube hat die Erfahrung gemacht, daß eine gichtiſche Veranlagung die Erkrankung an Sommerkatarrh weſentlich begünſtigt, ſie kommt ſchon bei Kin⸗ dern von etwa 10 Jahren an vor, die von gichtkranken Eltern ſtammen. Sind ſtarke Muskel⸗ und Gliederſchmerzen vorhanden, ſo ſind heiße Bäder und Maſſage von Nutzen. — Ein neues Gedicht Leos XIII. Die Civpilta Catto⸗ lica bringt unter dem Pſeuonym Neander Herakleus eine Reihe reizender Diſtichen, welche der h. Vater ihr zur Verfügung geſtellt hat. Neander Herakleus iſt bekanntlich der Schriftſtellername, den Se. Heiligkeit als Mitglied der Akademie der Arkaden führt. Der Gegenſtand des Gedichtes iſt eine ebenſo geiſtvolle wie väter⸗ liche Warnung an einen der Genußſucht verfallenen Freund. Wir am Sonntag don Sberluſtadt nach Weingarten, um in letzterem Orte ſeine Geliebte zu beſuchen. Gegen 10 Uhr Nachts trat er den Heim⸗ weg an und träumte wohl ſchon von Verlobung, Hochzeit und Glück; doch ſolchem Traum folgt oft ein Mißgeſchick. So auch hier! Plötz⸗ lich wird der gute Mann von bis jetzt noch unbekannten Perſonen mit den Worten:„Was thuſt denn Du noch ſo ſpät hier?“ ange⸗ rempelt. Hierauf entgegnete der Gefragte mit Recht:„Das geht Euch ja nichts an!“ Aus dem Hofthor in der Nähe kam ein zweiter Böſewicht und nun drangen die beiden Unholde auf den Bedauerns⸗ werthen ein und einer ſtach den Paul in den Unterleib, daß die Ein⸗ geweide aus der klaffenden Wunde hervortraten. Hiernach entflohen die Böſewichte und iſt nur zu wünſchen, daß dieſelben ſo bald als möglich dingfeſt gemacht werden. Der Unglückliche wird wohl kaum mit dem Leben davonkommen. Hirſchhorn, 19. Juli. Ein furchtbarer Waldbrand, der im Nu ganz unberechenbare Folgen hätte haben können, entſtand geſtern in einem fiskaliſchen Beſitzthum in der Gemarkung Schönmattenwag. Man wollte in einem abgetriebenen Rindenſchlag nur einige Morgen durch das ſogen. Abbrennen zum Getreidebau vorbereiten, während der größte Theil nicht gebrannt werden ſollte. In Folge der großen Hitze und des ziemlich ſtarken Luftzuges gerieth aber die ganze ab⸗ triebene Fläche in Brand. Das in großen Quantitäten beiſammen ſitzende, noch nicht verſteigerte Holz ſchickte ihurmhohe Feuerſäulen gen Himmel. port. „Wettlaufen. Bei dem am Sonntag, 15. Juli e. in Straß⸗ burg i. E. ſtattgefundenen athletiſchen Wettkämpfen errang die Maunh. Fußballgeſellſchft„Sport 1899“ nachfolgende Preiſe: 100 Meter Meiſterſchaftslaufen von Süddeutſchland den 2. Preis mit 11% Sek. 200 Meter Laufen den 2 Preis. 1500 Meter Meiſter⸗ ſchaftslaufen für Deutſchland den 3. Preis. Stafettenlaufen über 400 Meter den 1. Preis mit 51d Sekunden— Die Mannheimer Stafettenmannſchaft war gebildet aus Mitgliedern von der Mannh. Fußballgeſellſchaft„Sport“ 1899 und der„Mannh. Fußballgeſell⸗ ſchaft 1896“ Theater, gunſt und Wiſſenſchaft. *Kirchenconeert in Ludwigshafen. Ueber die Leiſtungen der Berliuer Domſänger ſchrieb die„Metzer Zeitung“ in voriger Woche: Es war ein weihevoller Genuß, den Vorträgen der Berliſier Domſfänger zu lauſchen. Das Enſemble iſt muſterhaft, keine Stimme drängt ſich da vor, Alles löſt ſich auf in der unterſchiedsloſen All⸗ gemeinheit. Auf und ab fluten die Tonwellen vom zarteſten pianiſſimo zu erescende und binauf bis zu gewaltiger Fülle und Macht; dann zurück in ergreifendem diminuendo bis zum leiſeſten Verklingen. Ja, das iſt des Geſanges gewaltige Macht, deren packender Wirkung ſich geſtern wohl[Niemand entziehen konnte.(Concert⸗Annonce ſiehe Inſeraientheil.) Webers„Freiſchütz“, der ſiebzig Jahre in den Archiven der portugieſiſchen Theater auf ſeine Bühnenerweckung geharrt hat, hat jetzt in Liſſabon ſeine Erſtaufführung(J erlebt und einen großen Er⸗ folg davongetragen. Ein Blatt ſchreibt übrigens, daß der Komponiſt zu gfoßen Hoffnungen berechtigt, wenn auch der„moderne Hauch“ ſpurſes an ihm vorüber gegangen zu ſein ſcheint. Guſtav von Moſer hat abermals ein Luſtſpiel geſchrieben. „Ohne Canſens“ betitelt ſich der neue Einakter. Der Tag der Auf⸗ führung, die demnächſt zuerſt am Kurtheater in Warmbrunn erfolgen ſoll, iſt noch nicht endgiltig feſtgeſetzt. Der verſöhnte Mascagni. Pietro Mascagni hat ſich mit dem Stadtrath von Peſaro ausgeſöhnt und die Leitung des Konſer⸗ vatoriums Roſſini wieder aufgenommen, die er in Folge der bekannten Streitigkeiten nedergelegt hatte. Der Magiſtrat von Peſaro hat ſogar ein Verſöhnungsdiner und ein Konzert gegeben, für das Mascagni eine beſondere Kompoſttion, eine„Puppen⸗Gavotte“, geſchrieben hat. Die Gapotte hat viel Beifall gefunden, Mascagni wurde mit Blumen und Geſchenken überhäuft und erhielt eine Menge von Glückwunſchtele⸗ grammen. Mascagni und der Bürgermeiſter bon Peſaro, die vor drei Monaten allzu„ſchlagende“ Argumente gegen einander geltend ge⸗ macht hatten, haben ſich jetzt coram publieo umarmt. Zugleich meldet die„Tribung“, daß Mascagni die Abſſcht hat, ſich mit den Schülern des Konſervatoriums von Peſaro nach aris zu begeben und dort in der Zeit vom 30. September bis 3. Oktober vier Konzerte zu peranſtalten. Die beiden erſten Konzerte ſollen ausſchließlich der italteniſchen Muſik, von Roſſini und Verdi und Bruchſtücke aus Mas⸗ cagni's Werken, darunter das Vorſpiel zur„Iris“, enthalten; in den beiden anderen Konzerten werden Werke von franzöſiſchen, deutſchen und ruſſiſchen Komponiſten zu Gehör gebracht. Der Wiener Schubertbund in Paris. Nach dem Beſuche des Wiener Männergeſangvereins empfing Paris auch den des dortigen Schubertbundes. Als zweite Auflage des gleichen Kunſtgenuſſes zog der Schubertbund nur wenige Beſucher in den Trocadero, obſchon dieſer auch bei dem jetzigen unglaublich heißen Wetter erfreulich kühl bleibt. Um ſo wärmer war aber der Veifall. Beſonders ſprachen die für den Männerchor bearbeiteten Volkslieder an, die eine Spezialität dieſes Vereins zu ſein ſcheinen. Der von Pommer he⸗ arbeitete„Steiriſche Wullaza(Jodler)“ mußte wiederholt werden. Der Dirigent A. Kirchl hat ſelbſt ein Voltslied des ſtebzehnten Jahr⸗ hunderts„Es ſteht ein' Lind' im tiefen Thal“ vortrefflich bearbeitet und fand damit großen Erfolg. Das finniſche Suomi⸗Lied klang da⸗ gegen beſſer in der ſchwediſchen Bearbeitung der Sänger von Üpfala, als in der deutſchen von F. Mair. Schubert's„Geſang der Geiſter über den Waſſern“ ſang der erſte Wiener Verein wohl noch voll⸗ kommener, als der Schubertbund. Das Orcheſter Colonme begleitete einen Theil der Geſänge, unter denen Wagner's„Apoſtelmahl“ be⸗ ſonders hervorragte 7 ——— ———.—.—ꝶãꝗ——uꝛ—.... Warnung. Rufus, ſag mir, warum verſinkſt du im Strudel der Laſter, Pflückeſt die gleißende Frucht von dem verbotenen Baume Als du ein Knabe noch warſt, die ſüße Hoffnung der Eltern, Schmückten dich heller Verſtand, Tugenden lilienrein. Später zum Jüngling gereift, erglühte dein Herz für die Wahrheit, Schönheit trankſt du voll Gier aus dem kaſtaliſchen Quell. Unter den Jugendgenoſſen, wie eifrig warſt du, wie ſtanphaft In dem göttlichen Dienſt heiliger Religion. Roſen pflückteſt du oft und wandeſt blühende Kränze, Brachteſt ſie vor den Altar, welcher der Jungfrau geweiht. Ach, wie biſt du nunmehr ſo ganz ein andrer geworden! Deiner Tugenden Kranz liegt auf der Erde verwelkt. Abgeirrt vom Weg, die Beute ſchändlicher Lüſte, Haſt du in fündiger Gluth kläglich die Seele befleckt. Unglückſeliger du, von Wahn und Thorheit geblendet, Solch erbärmlichem Ziel haſt du dein Streben geweiht! mein Freund, erheb' dein Haupt aus dem umpfe, 3 Waſche mit Thränen der Reue deine Verirrungen weg. Wirſt du die Stimme des Freundes, die warnende, willig ber⸗ nehmene Oder mit tauberem Ohr kläglich den Rücken mir dreh'ne Ach, du ſchaffſt dir ja ſelbſt Verderben und Unheil— bertrat. mir— Jählings reißt dich der Strom fort zum entſetzlichen Schlund, 10 zur hölliſchen Nacht, wo keine Hoffnung mehr winket, wig brennende Gluth ſtrafend die Seele verzehrt. Heilige Jungfrau, hör die Stimme klagenden Flehens, Rette den Aermſten, ich bitt“ rett' ihn vom ewigen Tod. Blicke gütig ihn an, reich' ihm die helfende Rechte, Stütze den ſchwankenden Freund, laß ihn zu Grunde nicht geh'n, — laſſen hier das Gedicht in deutſcher Ueberſetzung der Köln. Vz. Krankheit. Es iſt daſſelbe, was man auch als Heufieber be⸗ folgen: — 4. Selte⸗ General⸗Anzeiger. Männhelm, 21. Jutk. Aeneſte Nachrichten und Telegramme. Bertin, 20. Juli. Reichskanzler H ohenlohe iſt in Be⸗ gleitung des Wirkl. Geh. Oberregierungsrathes v. Wilmowski heulte Abend hier eingetroffen. Garmiſch, 20. Juli. Auf der Zugſpitze wurde geſtern die neue meteorologiſche Hochſtation eröffnet und unter Mit⸗ wirkung der Geiſtlichteit eingeweiht, London, 20. Juli. Das Reuter'ſche Bureau meldet aus Dokohama: Am letzten Dienſtag erfolgte plötzlich ein heftiger Ausbruch des Vukans Adſuma bei Bandaiſan, wodurch 200 Menſchen getödtet oder verletzt ſein ſollen, *** Der Aufruhr in China. Zur Depeſche Kougers. Das amerikaniſche Staatsdepaktement veröffentlicht folgende Mittheilung: Das Staatsdepartement erließ am 11. Juli eine kurze Anfrage nach Nachrichten der amerikaniſchen Geſandt⸗ ſchaft in Peking in der bei dem Staatsdepartement gebräuch⸗ lichen Chiffreſchrift. Der chineſiſche Geſandte übernahm es, die Depeſche dem Geſandten Con ger zuſtellen zu laſſen. Es gelang ihm, dies zu thun. Heute(20.) früh erhielt das Staatsdepar⸗ tement folgende Telegramme des amerikaniſchen Konſuls in Shanghai: Der Gouverneur von Shantung benachrichligt mich, daß er heute eine vom 19. Jult datirte chiffrirte Depeſche des Geſandten Conger erhalten habe. Wenige Minuten ſpäter erſchien mit einem Telegramm des Eiſenbahn⸗ Taotai Sheng vom 20. ds. Mts. der chineſiſche Geſandte Wu⸗ting⸗fang, das dieſer heute früh 8½ Uhr erhalten hatte und das lautet: Ihr Telegramm iſt befördert wor⸗ den und ich ſende Ihnen, wie gewünſcht, vom Tſungli⸗Hamen ſolgende Antwort: Ihr Telegramm vom 15. Tage dieſes Monats (chineſiſchen Datums) iſt hier eingegangen(11. Juli.) Das Telegramm des amerikaniſchen Staatsdepartements iſt dem Ge⸗ ſandten Conger übermittelt worden. Hier iſt ſeine Antwort: „In der engliſchen Geſandtſchaft, unter fortwährendem Gewehr⸗ und Geſchützfeuer der chineſiſchen Truppen. Schnelle Hilfe kann allein allgemeines Maſſacre verhindern.“ Dieſe Antwort war in der bei dem Staatsdepartement gebräuchlichen Chiffrirſchrift ab⸗ gefaßt und wird vom Staatsdepartement als w ahr ange⸗ ſehen, da Betrügereien unter dieſen Umſtänden ausgeſchloſſen eu ſein ſcheinen. Das Staatsdepartement veröffentlicht ferner folgende Bekanntmachung:„Der Staatsſekretär empfing heute ſrüh folgende Depeſche des amerikaniſchen Konſuls in Tſchifu, zom 19. Juli Nachts 12 Uhr datirt: Ein Blatt aus Shanghai vehauptete, am 16. Juli ſeien alle Ausländer in Peking getödtet vorden. Ich habe deswegen an den Gouverneur telegraphirt und gefragt, ob dieſe Meldung wahr ſei. Der Gouverneur ant⸗ wortete, ſein Courier habe Peking am 11. Juli ver⸗ taſſen und an dieſem Tage ſeien Alle wohlbehalten geweſen. Der öſtliche Theil der Stadt Peking ſei an dieſem Tage vdon den Aufſtändiſchen genommen worden, in der Abſicht, die Ausländer zu tödten.— Sobald Conger's Telegramm entziffert war, wurde ein Kabinetsrath nach dem Bülreau des Staats⸗ ſekretärs berufen.— Aus Shanghai wird ferner gemeldet: Sheng beſtreitet, daß er vom Gouverneur in Shantung an Telegramm über die Ermordung aller Fremden in Peking erhielt, doch finden die Angaben Sheng's wenig Glauben. Der belgiſche Konſul in Shanghai meldet vom 19. Juli: Sheng habe ihm mitgetheilt, die Fremden in Peking ſeien am 18. d. M. wohlbehalten geweſen. Ein kafſerliches Edikt vom 16. Juli habe den Vicekönig von Tientſin angewieſen, die durch die Unruhen angerichteten Schäden abzuſchätzen, und den lokalen Milizen den Befehl ertheilt, den Aufſtand zu unterdrücken.(Das wird viel nützen! —— Im engliſchen Unterhauſe erklärt Balfour auf eine Anfrage, es ſei unter den beſtehenden Ge⸗ ſezen unmöglich, die Einfuhr von Kriegsmunition aus England nach China zu verhindern. Die Frage erſcheine der Regierung äußerſt dringend. Es werde heute im Oberhauſe ein Geſez eingebracht, das der Regierung die Macht verleiht, ein entſprechen⸗ des Verbot zuerlaſſen. Brodrick erklärt auf eine Inter⸗ pellation, die Verſtärkungen an Schiffen, die ſeit dem Ausbruch der gegenwärtigen Unruhen nach China geſandt worden, beſtänden aus einem Schlachtſchiff, ſieben Kreuzern, drei Kanonenbooten, ferner 860 Matroſen und Seeſoldaten. Die Entſendung weiterer Verſtärkungen hänge vom Gange der Ereigniſſe ab. 10 000 Mann ſeien von Indien nach Ching entſandt. Die aus Honkong herausgezogenen Truppen ſeien erſetzt. In Indien ſtehen weitere Truppen bereit; ſie könnten, wenn nöthig, ſofort abgehen. Die Regierung wiſſe, man habe in Schanghai und in anderen Pangtſehäfen die feſte Ueberzeugung, daß es wünſchenswerth ſei, Schifef und Truppen zum Schutze der Europäer dorthin zu ſenden. Ueber die Wirkung einer ſolchen Maßregel gingen die Anſichten aber auseinander. Indiſche Truppen krafen jetzt ſchnell ein. Die in Hongkong und Weihaiwei kommandirenden Offiziere ſeien angewieſen, mit dem engliſchen Konſul Warren in Schanghai ſich in Verbindung zu ſetzen, um jeder Eventualität begegnen zu können. Ueber die Nachricht von einer Niedermetzelung von 60 Miſſionaren in Schauri ſei noch keine Beſtätigung eingegangen. Auf dem YHan gtſe ſeien jetzt 16 engliſche Kriegsſchiffe, die ihren Standort täglich nach Lage der Dinge wechſeln. Der älteſte Seeoffizier in Wuſung ſtehe in ſtändiger Verbindung mit dem Konful in Schanghai. Ueber die Lage am Paugtſe meldet ferner der Berichterſtatter des„Temps“ in Shanghai: Nach Unterredungen, die er mit hervorragenden Kaufleuten, deren Chefs große ſinanzielle und induſtrielle Häuſer haben, gehabt habe, ſei der Gang der Geſchäfte ruhig und regelmäßig. In den ſüdlichen Be⸗ irken am Nangtſe ſei der Waarenverkehr ungeflört, der Seidenmarkt fel ſehr güt, unter den Europäern beſtehe Solidarität. zu Freiwilligen⸗Korps vereinigt. Aus der Mandſchurei find dem ruſſiſchen Generalſtabe folgende Berichte zugegangen; Die Stadt Blagowjeſtſchensk iſt in verſchiedene Bezirke eingelheilt, deren Bewohner unter der Leitung der Lokalbehörden beſondere Energie und beſonderen Scharfblick bei der Vertheidigung der Stadt bewieſen. Oberſt Deniſo w marſchirt mit den Schutztruppen auf Charbin. Die chineſiſchen Wachen verließen die Eiſenbahnlinie und kehrten nach dem FJort Jescho zurück. Mudadzian iſt von den Ruſſen beſetzt. General Grodekow meldet über Blagowjeſtſchensk vom 16. ds Mts.; Die Beſchießung wird ſeit heute früh fortgeſetzt. Die rufſiſche Arkillerie antwortet nur ſelten. Der obere Theil bes Dorfes Sachalin, der der That gegenüberliegt, iſt von der ruſſiſchen Artillerje in Brand geſchoſſen werden. Der Gouverneur iſt voll von Lob über die Haltung der Einwohner, die ſich in den Trancheen befanden, die nur unbe⸗ deutend beſchädigt ſind. Ein Truppendetachement, das die Aufgabe hat, Blagowfeſtſchensk zu verſtärken und die freie Schifffahrt auf dem Amur zu erhalten, iſt in Srjetensk marſchfertig. Reiſende, die mit dem Dampfer Alexei“ aus Charbin am 10. ds. eingetroffen ſind, erzählen, Alle ſeien daß die Eiſenbahnzüge bis zu der zweiten Station Aſchiho gehen. Haupfmann Origoriew iſt, ſich aus dem Süden zurückziehend, mit Laſtfuhren in Kuang⸗iſching⸗Su eingetroffen. Die Bewohner des Be⸗ zirts von Charbin ſind ruhig. Der chineſiſche General Pau, der 2000 Mann kommandirt, iſt in Charbin. Die ruſſiſcde Bevölkerung in den Gebieten Giltſchinsk und Zavitinsk hat 480 Mann in zwei Gruppen zur Unterſtüzung der Koſakenpoſten am Amur gebildet. Die Beſchießung der Stadt hörte um 8 Uhr Abends auf. Ein Haus wurde durch Granaten in Brand geſchoſſen, doch wurde das Feuer bald gelöſcht. Das Haus des Wohlthätigkeitsvereins wurde beſchädigt. 9 Soldaten und ein Knabe wurden verwundet. Die Chineſen werfen die Todten in den Amur. Am 17. ſah man 40 Leichen auf dem Fluſſe treiben. Die Chineſen verſuchten, über den Fluß zu dringen, um den Zan⸗ ſejksſchen Bezirk auzugreifen, wurden aber von den Koſaken zurück⸗ geſchlagen. Es wurden Truppen abgeſandt, um jeden Uebergang über den Fluß unmöglich zu machen und den Uebergang über den Zeja⸗ Fluß und die Dampferſtation an deſſen Mündung zu ſchützen. Letzte Nachrichten. Die chineſiſche Geſandſchaft hat ſich ohne Weiteres der Depeſchen⸗ denſur gefügt und bereits einige offene Depeſchen dem auswärtigen Amt zur Genehmigung unterbreitet. Admirat Bendemann theilt dem engliſchen Admiral mit, daß ihm der Gouverneur von Hongkong die Abreiſe Li⸗Hung⸗Tſchangs anzeigte. Das Arſenal Si⸗ koo, nördlich von Tientſin, wurde am 18. d. M. von den Ruſſen ohne Widerſtand beſetzt.— Die Flußbefeſtigungen wer⸗ den ſtark bemannt. Das Bognn⸗FJort hat jetzt 5000 Mann, das Wampra⸗Fort ſoll nächſter Tage ebenſoviel erhalten.— Das in Privas garniſonirende zwette Bataillon des 61. fran⸗ zöſtſchen Infankerieregiments erhielt Befehl, ſich zur Ausreiſe nach China fertig zu machen. Seine Stärke wird durch Freiwillige und Ergänzung aus den anderen Bataillonen des Regiments auf 1000 Mann gebracht. Die beurlaubten Offiziere und Soldaten wuürden zurückberufen. Es begannen ſofort die Vorbereitungen für die Ausreiſe. Telegramme. Hongkong, 21. Juli. Reuter. Nach Meldungen aus Canton ſind alle tartariſchen Truppen in die Außenforts verlegt. Einige Sch warzflaggen ſind in das Hauptquartier des Tartarengenerals. 3000 Schwarzflaggen mit ihrem Führer befinden ſich in einem verſchanzten Lager,—10,000 Mann an anderen Punkten. In Canton herrſcht Ruhe. Waſhington, 21. Juli. Reutermeldung. Japan ertheilte die Einwilligung, daß amerikaniſche Truppen und Kriegsvorräthe in Nagaſaki behufs Weiterbeför⸗ derung nach Taku gelandet werden dürfen. Marineſekretär Long depeſchirt an Admiral Remey, der amerikaniſche Geſandte Conger habe telegraphirt, er werde in der engl. Geſandtſchaft beſchoſſen. Remey möge alle moͤglichen Mittel anwenden, zur Befreiung Congers. Eine Depeſche des amerikani ſchen Conſuls in Tſchifu beſagt, der Gouverneur von Schantung telegraphirt: Ich habe ſoeben endgiltige Nachrichten er⸗ halten, daß die Geſandten in Peking geſund und wohlbehalten ſeien, und die Behörden Mittel zu ihrer Befreiung und Beſchützung ſuchten. Staatsſekretär Hay über⸗ mittelte Conger eine Depeſche an die japaniſche Geſandtſchaft, und wies die Letztere an, die betreffende Regierung zu bewegen, zum ſofortigen Entſatze Pekings mitzuwirken. * le* (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) *Prag 21. Juli. In der Umgegend von Scheibenradau, Bezirk Neuhart, will ein junger Kuhhirt die Er ſcheinung der Mutter Gottes gehabt haben. Der Platz der Erſcheinung iſt zum Wallfahrts⸗ ort geworden, wo große Menſchenmaſſen ſich anſammeln. Ein ohne Bebpilligung der Behörden errichtetes Standbild iſt auf amtliche An⸗ ordnung wieder entfernt worden. ——— 2—— er * Von der Rheinau. Die in Rheinau am Mittwoch Abend ſtattgehabte Verſammlung der ebvang. Kirchengemeindevertretung Rheinau war zahlreich beſucht und nahm einen anregenden und be⸗ friedigenden Verlauf. Gegenſtand der Beſprechung war in erſter Linie die kirchliche Lostrennung der Diaſpora⸗Gemeinde Rheinau von Seckenheim, welche von der oberſten Kirchenbehörde als zeitgemäß und nothwendig erkannt und worüber die Verhandlungen bereits eingeleitet ſind. Eine weitere Berathung in dieſer Angelegenheit findet am nächſten Sonntag, 22. ds. Mts. in Seckenheim unter dem Vorſitz des Herrn Dekans Prof. Dr. Kneucker unter Beizug der beiden Orts⸗ geiſtlichen und des Kirchengemeinderaths Seckenheim ſtatt. Beim zweiten Punkt der Tagesordnung, betr. die evbang. Kirchenbauange⸗ legenheit in Rheinau, angelangt, machte der Vorſitzende in verſöhnenden und anerkennenden Worten die Anweſenden mit der erfreulſchen That⸗ ſache bekannt, daß nach Aufklärung verſchiedener Irrthümer und Miß⸗ verſtändniſſe wohlbekannte, hervorragende Rheinauer Induſtrielle einen größeren Geländekomplex in ſchöner Lage zum Bau einer ebang. Kirche unentgeltlich zur Verfügung zu ſtellen bereit ſeien; auch der Beginn des Baues würde durch den Umſtand nicht berzögert, daß zu dem in Ausſicht genommenen Platze bis jetzt noch keine fahrbaren Straßen angelegt ſeien, ſondern im Bedürfnißfalle auch hierin ſofort Abhilfe geſchaffen würde. Mit Geaugthuung und aufrichtiger Dankbarkeit begrüßte die Verſammlung die Zugeſtändniſſe und gab ihrer Freude und Anerkennung allſeitig beredten Ausdruck. Schreiber dieſes, welcher die die Luft reinigenden Gewitterartikel der letzten Tage aufmerkſam verfolgt hat, ſetzt in die Loyalität der maßgebenden Induſtriellen Rheinaus von vornherein nicht die geringſten Zweifel und war über⸗ zeugt, daß deren ſo oft bewieſener Edelſinn und häufig bethätigte Opferfreubigkeit auch da nicht verſagt, wo es ſich um den Bau eines proteſtantiſchen Gotteshauſes handelt. * Patentliſte. Mitgetheilt durch das Patent⸗ und techniſche Burcau von Paul Müller, Ciotl⸗Ingenieur und Patent⸗Anwalt in Berlin NW., Luiſenſtr. 18. Vertreter: Joh. Biſchoff, Civil⸗ Ingenieur, Mannheim, M 3,.— Patent⸗Anmeldungen. F. 11023. Unverwechſelbare Sicherung. Henri Privat, Pirmaſens, Pfalz.— R. 13 657. Einrichtung zur Spannungsregelung für ein⸗ pder mehrphaſige Wechſelſtrommaſchinen. Wilhelm Nees, Karlsruhe i. B.— K. 19 291. Verſtellbarer Huthalter für Koffer und dergl. Kühne& Aulbach, Mannheim.— Patent⸗Erthei⸗ lungen. 113 890. Vorrichtung zum Wenden, Lüften und Darren von Malz; Zuf. z. Pat. 107 499. 8. Fiſcher, Heidelberg.— 113 870. Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung elektrolytiſcher Nieder⸗ ſchläge auf Eiſenplatten oder dergl.; Zuf. 3. Pat. 112 186.„Colum⸗ bus“, Elektrieitäts⸗Geſellſchaft m. b.., Ludwigshafen a. Rh.— 113 800. Bohrfutter. K. Goller, Weiden, Oberpfalz. Ge⸗ brauchsmuſter⸗Eintragungen. 1386 831. In ſeiner ganzen Länge durchlochtes, zur Abdichtung der Zylinderdeckel in einen Gewindezapfen endigendes für Filter. Heinrich Lieberich, Neuſtadt a. d. Haardt.— 136 725. Prismatiſcher Carbidbehälter mit Ausfüllmakerial über dem Carbid. Süddeutſche Metallwerke S ch a d, Herbſt& Co., Mannheim.— 136 950. Sich feſtſtellende Klavier⸗ ſtuhlſpindel aus Gußeiſen, mit auf ſeinem ganzen Umfange gezahnten Stellring und mit einer mit Klaue verſehenen Mutter, welche durch den Gehäuſedeckel feſtgehalten wird. Joſ. Witz, Karlsruhe.— 136 959. Durchſchlag, deſſen auswechſelbares Sieb durch einen mittels Klammern zu befeſtigenden Ring eingeſpannt wird. Annweiler Emaillirwerke ofen mit zwiſchen Ausmauerung und eiſernem Ofenmantel laufendem Heizungskanälen. Ernſt Henn, Kaiſerslautern.— 136 761. Aus mehreren mit einander durch Falze verbundenen Theilen beſtehender emaillirter Badeofen. Hermann Maier, Bruchſal.— 136 830. Ventilationsroſette, deren Flügel durch Drehung einer Scheibe aufge⸗ ſtellt und umgelegt werden. Gebr. Klebſch, Speher.— 136 908. Flantſchverbindung zwiſchen Kloſetſchüſſel und Siphon, deren Flantſchen zur Aufnahme der Schraubenbolzen Längsſchlitze beſitzen. Georg Schaefer, Ludwigshafen a. Rh. Mannheimer Handelsblatt. Getreide. Mannheim, 20. Juli. Die Stimmung hat ſich infolge de höberen Forderungen Amerikas etwas befeſtigt.— Pleiſe 5 Tonne eik Rotterdam: Saxonska M. 134—141, Südruſſiſcher Weizen M. 181 bis M. 147, Kanſas II M. 181, neuer Kanſas Juli⸗Auguſt⸗Abladung M. 137—188, Redwinter M.—, Jult⸗Auguſt⸗Abladung M. 187 bis M. 138, La Plata fab M. 181 bis M. 134, feinere Sorten La Plata M. 184 bis M. 188., Rufſiſcher Roggen M. 111, Mixred⸗ Mais M. 91, La Plata⸗Mais M. 97, Ruſſtſche Futtergerſte M. 110, Weißer amerik. Hafer M. 105, Ruſſiſcher Mittelhafer M. 100—108, Prima ruſſiſcher Hafer M. 106 bis M. 116. „Fraukfurter Effekteu⸗Soctetät vom 20. Juli. Oeſterr. Credit⸗ aktien 208, Diskonto⸗Kommandit 175.50, Deutſche Bank 188.70, Berl, Handelsgeſellſchaft 148.50, Banque Qttomane 106.60, Lombarden 25.70, Gotthard 136.10, Schweizer Centralbahn 140.90, Schweizer Nordoſt 89.20, Schweizer Union 79.50, Jurg⸗Simplon 87.80, Zproz. Mexikaner 25.40, Aproz. Italiener 92.70, 4½proz. Chinefen 6% Eſchweiler 285, Concordia 304.20, Bochumer 199.50, Gelſenkirchen 195, Harpener 189, Hibernia 211, Laurg 216.40, Oberſchlef. Eiſen⸗ Induſtrie 142.10. — Newyork, 19, Juli. Schlußnotirungen: 19. 20. 5 19. 20. Weizen Januar— Mais Juli 44½ 44% Weizen März——— Mais September 44¼ 44% Weizen Mai——— Kaffee Januar— Weizen Juli 82 82½¼Kaffee Juli.40.25 Weizen September 81¼ 82¼ Kaffee September.58.40 15 Jannar—— Kaſe Dezember.95.80 Mais Wärz———Kaffee Mär.10.95 Mais Mat Chieago, 18. Juti. Schlußnotirungen. 5 1 Weſzen Juli 75¼% 76½[Mais September 38/ö 39½% Weizen September 77½% 77½ Schmalz Jult.62.72 Mais Juli 36% 39¼[ Schmalz September.67.77 Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafen⸗Verkehr vom 16. Juli. Hafenbezirk J. Schſffer ev. Kap. Schiſ Kommt von Ladung Etr. Häring Urmitz Notterdam Vetreide 49900 1 Och. Auguſt 7 1 24388 L0l St. Petrus 8 5 18628 Riltyes W. Egan 2 Duisburg Stückgülter 3000 Loh M. Stinnes 50 Ruhrort Kohlen 29500 155 85 Hafenbezirk III. erlung un Heinrt N das El Specht Wilhelm Kart 25 Weiſenau ͤ 1 753 Meng Badenia 1 Nuhrort Stlckgüter 3720 Schmitt Prz. W. v. Baden 15 431¹⁸ Zimm mann Maria Heilbronn Steinſalz 1892⁰ bedle Herrmann Jagſtfeld 15 1974 Berg mann Induſtrie Ruhrort Kohlen 7672 Reltz ainz 5 5 5 77 28060 Bauel ſäth..Hellb onn] Hellbronn Stückgut 30 Möebrer Aug Grieſer 5 Steinſalz 1561 Haug Eliſe 1 15 165 Leuer Albert Münzing 5 2464 1 Weber 2 30 1850 zbringer Gottvertrauen Jagſtfeld 20 1960 Becer Gertrud Dulsburg Kohlen 3900 Rahm Kaſtor Nuhrort 1 2031 Zimmermann Eiſenlohr Heilbronn Steinſalz 1618 Hamberger Minerva Rotterdam][ Stückg. Getr. 6632 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juli. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 16.12.18. 19. 20. 21. Bemerkungen Konſtauz J28 721 720 4,15 195 Waldshut. 36,,26 3,24 8,24 8,17 3,09 Hüningen 2,89 2,86 2,86 2,79 2,58 Abds. 6 Uhr Kehhll! J,28 8,24 8,21 8,20 3,13 N. 6 U, Lauterbureg 44,70 4,80 4,56 4,53 4,48 Abds. 6 U. Maxauu„4,79 4,70 4,86 4,64 4,58 2 Uhr Germersheim„ 4,71 4,5 4,58 4,84 4,51.-P. 12 U. Maunheim.,58 4,51 4,42 4,37 4,82 4,26] Mgs. 7 U. Mainz 1,80 1,881,66 1,88 1,64.-F. 12 U. Bingen J2,56 2,30 2,23 2,16 10 U. Kauv„J2,812,712,64 2,57 2,50 2 U. Koblenz 2,99 2,762,71 2,68 2,56 10. KüömWw 3,10 2,95 2,88 2,74 2,64 2 U. Ruhrort J2,67 2,522,87 2,27 2,15 6 U. vom Neckar: Maunleim 44,86.50 4,40 4,34 4,80 4,24 V. 7 U. Heillbronn J0,75 0,68 0,68 0,68 0,60 V. 7 U. Brownu u. Polſons Mondamin iſt ſo ergiebig, daß man aus einem„ganzen Packek« Mondamin 12 Mondamin⸗Flammris für je 4 Perſonen anrichten kann. Ein ſolches Packet erhält man über⸗ all für 60 Pf. 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Man verſäume deßhalb nicht, ſich bei obiger Firma vor Vergebung eines Annonden⸗ Auftrags erſt genau zu informiren. vorm. Franz Ulrich Söhne, Annweiler.— 136 975. Eiſerner Zimmer⸗ rt e der Fonne . 131 dung 7 bisẽ orten ixed⸗ 110, 105, dedit⸗ Berl. irden eizer 00 rchen iſen⸗ 20, .25 .80 .98 20. 9% .73 .77 9e äeee%ee ihr I. 4 0 N* 1 Das Schuljahr 7 5 5 General⸗Auzeiger. „umheim, 21. Juli. Gekanutmachung. Die Außerkursſetzung 0 der Reichs⸗Goldmün⸗ den zu fünf Mark etr. Auf Grund des Artikel I Abſ. 2 des Geſetzes, betreffend Aen⸗ derungen im Münzweſen, vom 1. Junt 1900(Reichs⸗Geſetzbl. S. 250) hat der Bundesrath die nachfolgenden Beſtimmungen ge⸗ troffen: 1 Vom 1. Oktober 1900 ab gel⸗ ten die Reichs⸗Goldmünzen zu ünf Mark nicht mehr als ge⸗ feallche Zahlungsmittel. Es iſt bon dieſein Zeitpunkt ab außer den mit der Einltzſung beauf⸗ tragten ftaſſen Niemand ver⸗ pflichtet, dieſe Münze in Zah⸗ lung zu 2 18 2 Bis zum 30. Sept. 1901 wer⸗ den Reichs⸗Goldmünzen zu fünf Mark bei den Reichs⸗ und Lan⸗ deskaſſen zu ihrem geſetzlichen Werthe ſowohl in Zählung ge nommen, als auch gegen Reichs münzen umgetauſcht. 3. Die Verpflichtung zur Annahme und zum Umtauſche(8 2) findet auf durchlöcherte und anders als durch den gewöhnlichen Um⸗ lauf im Gewichte verringerte 115 auf verfälſchte Münzſtücke eine Anwendung. Berlin, den 13. Juni 1900. Der gez. Freiherd von Thielmann. Nr. 70154. Vorſtehendes bringen wir hier⸗ mit zur allgemeinen Kenntniß. Mannheim, 18. Jult 1900. Gr. Bezirksamt: Lang. Bekauntmachung. Aufnahme von Zög⸗ lingen in die Acker⸗ bauſchule Hochburg betreffend 1900/1901 nimmt am Samſtag, den 8. November l. J. ſeinen Anfang. Die Aufzunehmenden müſſen das 16. Lebensjabr zurückgelegt haben die Kenntuiſſe eines guten Volksſchülers beſitzen, vollkommen gefund und für ſenhaltende e d⸗ arbeit körperlich hinteichend er⸗ ſtarkt ſein. Der Kurs iſt zweijährig. Das Lehr und Penſionsgeld für die anze Lehrzeit beträgt 450 Mk. Hogli gen, welche die volle Lehr⸗ deit zur Zufrievenheit zurlck⸗ gelegt haben, wird als Gegen⸗ werth für die von Aünen geleiſtete Arbeſt an dem Lehrgeld der Betrag von loo Mark durch das Großh. Miaiſtertum des Innern nachge aſſen. 1 Aueldungeng ſind längſtens bis 1. Oktober ſchriftlich dei dem Anſtaltsvorſtand einzureichen. Deinſelben iſt ein Geburtsſchein, eln Leumundszeugniß des Auf⸗ ſowie die ſchrift⸗ iche Erklärung der Einwilligung des Vaters oder Vormundes zum Beſuch der Schule und zur Ueber⸗ nahme der daxaus erwachſenden Koſten anzuſchließen. Statuten werden auf Wunſch zugeſandt. Hochburg, den 14. Juli 1900. Grouy. Ackert auſchule: (gez.) Junghanns, (832) Nr. 61977. Vorſtehende Bekauntmachung bringen wir biermit zur öffentlichen Kenutniß. Maunheim, I8. Juli 1900. Großh. Bezirksamt. Nef. Bekaunt nachung. Die Abhaltung der Bezirksrathsſttzungen etr. 58791 Nr. 70642 1. Wir bringen hiermit zur allgemeinen Kennt⸗ niß, daß die auf 2. Auguſt J. J. keſtgefetzte Bezirksraths⸗ ſitzung uicht ſtattfindet. Mannheim, 20. Juli 1900. Broßh. Bezirksamt: Lang. Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter Abth. B. fandſt.⸗Z. 31, Firma„Ober⸗ rheiniſche Metallwerke Geſellſchaft mitbeſchränkter Haftung“, Mann⸗ heim, wurde elngetragen: Nach dem Beſchluſße der Ge⸗ ſellſchaft vom 17. Juli 1900 iſt 58786 das Stammkapital um 50.000 Mark erhöht worden und beträgt letzt 480 000 Mark. Carl Schmitt, Fabrikant, Maunbeim, iſt als Geſchäfts⸗ führer beſtellt. ſurch Beſchluß der Geſell⸗ after vom 17. Jult 1900 wurde der bisherige Geſellſchaftsvertrag aufgehoben und an deſſen Stelle ein neuer Geſellſchaftsvertrag feſtgeſtellt. 58744 Mannheim, den 19. Juli 1900. Gr. Amtsgericht III. Handelsregiſter. 70 Zum Hanudels regiſter Abth. B. Band.,.⸗Z. 30, Firma„Che⸗ miſche Fabkik Rhenanig! in Rheinau, Zweigniederlaſſung (Gauptſitz, Aächen) wurde ein⸗ kiraden, daß die Zweignieder⸗ aſſung ingheinau aufgehoben iſt. Malinheim, 19. Juli 1900. Großh. Amtsgeéricht III. Ein tüchtiger Conditorge⸗ dilſe, 22 Jahre alt, aufff. Referenz. geſtlltzt, ſucht auf den 1. Auguſt bent, auch ſpäter, dauernde Fielung. 8 Offert. unter Ni. 58780 an die Expeb. erbeten. 4 1 5 Zum Güterrechtsregiſter Bd. 1 und Kreis Berkündigung⸗ 86Takk. Güterrechtsregiſter. würde 1. Seite 288: Arnold, Norbert, Adolf, Kauf⸗ maun in Mannheim und Wilhelmine Philippine Marte geb. Gramm. No. 1. Durch Vertrag vom 1. März 1895 iſt Gütertrennung vereinbart. Der Mann hat das Recht der Frau, innerhalb ihres häuslichen Wirkungskreiſes ſeine Geſchäfte für ihn zu beſorgen und ihn zu vertreten, ausgeſchloſſen. 2. Seite 234: Wieße, Emil Albert, Kaufmann in Neckarau und Anng, Auguſte, Wilhelmine, Alma geb. Farſten auch Kaſten. No. 1. Durch Vertrag vom 6. Juli 1900 iſt Güterttennung vereinbart. 3, Seite 285: desd Chriſtian, Bäcker in Ilvesheim und Wilhelmine geb. Singer. No. 1. Durch Vertrag vom 4. Jult 1900 iſt Errungenſchafts⸗ gemeinſchaft vereinbark. 4. Seite 286: Hornig, Friedrich, Bäckermeiſter in Mannheim und Margaretha geb. 17 No. 1. Dürch Vertrag vom 4. Juli 1900 iſt Errungenſchafts⸗ gemeinſchaft vereinbart. 5. Seite 237; Vogelmann, Ehrtſtof, Wirth in Mannheim, und Katharing geb. Aldinger. No. 1. Durch Vertrag vom 10. Jult 1900 iſt Gütertrennung vereinbart. 6. Seite 288: Scherer, Anton Hugo, Schloſſer in Neckarau und Eliſabetha Katharina geb. Frey. No. 1. Durch Verktrag vom 12. Mai 1896 bſt völlige Ver⸗ mögensabſonderung vereinbart. (C. R. S. 18886 ff.) 7. Seite 289: Peters, Johannes, Alexander, Kaufmann in Mann⸗ heim und Anna Mathilde geb. Stein. No. 1. Durch Verkrag vom 23. Mai 1900 iſt allgemeine Gütergemeinſchaft vereinbart. 8. Seite 240: Link, Philipp, Lackierer in Mannheim und Luiſe geb. Schneck. No. 1. Durch Vertrag vom 16. Juli 1900 iſt Errungenſchafts⸗ gemeinſchaft vereinbart, 9. Seite 241. Stegmann, Johann Michael, Spenglecmeiſter in Maunheim und Auna Roſa geb. Ruhmez. No. 1. Dürch Vertrag vom 26. Mat 1900 iſt Gütertrennung vereinbart. 58796 10. Seite 262: Sattig, Joſef, Schiederdecker in Mannheim und Emma geb. Kugelard. Nr. 1. Durch Vertrag vom 15. Juni 1900 iſt Gütertrennung vereinbart. 11. Seite 248: Ruf, Joſef Wil⸗ helm, Kaufmann in Mannheim und Roſa Emilie geb. Sänger. Ny. 1. Durch Vertrag vom 11. Juni 1900 iſt Gütertrennung vereinbart. 12. Seite 244: Fath, Nikolaus, oſtſchaffner in Maünheim und 95 geb. 9 8 er. Nr. 1. Dur ertrag vom 12. Mai 1893 iſt völlige Ver⸗ mögeusabſonderung vereinbart. (.⸗R. S. 1536/89.) Mannheim, 20. Juli 1900. Großh. Amtsgericht III. Oeffeutliche Juſtellung einer Klage. Nr 15217 J. Die Firma Adler Fahrradwerke vormals Hch. Kleyer in Frantfurt afm. Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ auwalt Dr. Feiſt, klagt gegen den Spediteur H. Kirch, früher zu Maunheim jetzt an unbekaunten Orten abweſend, mit demAutrag den 1— den Parteien am 16. März 1900 über ein Adler Fahrrad 44 Halbracer Nr. 101558 äbgeſchloſſenen Miethsvertrag für aufgelöſt und Beklagten für ſchuldig zu erklären, das Fahr⸗ rad enkweder an die hieſ. Filtale der Klägerin herauszugeben, oder deſſen Werth mit 275 Mark — abzüglich bezahlter 95 M.— reſtlich alſo 180., nebſt 4pCt. Zins vom Klagezuſtellungstag an zu bezahlen. 58743 Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur inündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsſtreits vor das Großh. Amtsgericht zu Mann⸗ heim zu dem auf Dienſtag,6. November 1900, Vormittags 9 Uhr, Abkh. XI. beſtimmten Termine. Zuüm Zwecke der öffentlichen Zuſtellung wird dieſer Auszug der Klage bekannt gemacht. Mannheim, 12. Juli 1900. Stalf, Gerichtsſchr. d. Gr. Amtsgerichts. Sekanntmachung. Nr. 22114 Die Stadtge⸗ meinde Maunheim läßt am Samſtag, 4. Auguſtl. Is., Nachmittags 3 uhr im Rathhaus in Käferthal die Plätze zum Aufſtellen von Schau⸗ buden, Karouſſels, Verkaufs⸗ ſtänden ꝛc. zc. für die am 12. und 18. Auguſt l. Js. in den Stadttheilen Käferthal u. Wald⸗ hof ſtattfindende Kirchweihe öffentlich verſteigern, wozu Steig⸗ liebhaber mit dem Aufügen er⸗ gebenſt eingeladen werden, daß das Platzgeld unmittelbar nach der Verſteigerung zu entrichten iſt. 58790 Mannheim, 20. Inli 1900. Bürgermeiſteramt: Ritter. Schiruska Zum Beitragen der Bücher, Jnventariſirung, Bilanzab⸗ ſchlüſſe, ſtunden, und tage⸗ weiſe, empfiehlt ſich durchaus erfahrener älterer Buchhalter unt. Diserenton. Gef. Anfragen sub. Nr. 58898 an die Exped d. B I. zu richten. 56808 Bekauntmachung. No. 67150 J. Die Aenderung des Wald⸗ Wegs L. B. No. 579 am weſtlichen Aus⸗ Haurg des Stadttheils Neckarau betr. Der Bezirksrath Mannheim hat in der Sitzung vom 8. Junt d. Is, folgenden nünmehr rechts⸗ kräftigeſt Beſcheid erlaſſen: 100 die nördlich der Friedrichsſtraße belegene Fort⸗ ſetzung des Waldweges am weſtlichen Ausgangedes Stadt⸗ theiles Neckarau werden unter Aufhebung der beſtehenden Fluchten die Straßen⸗ und Baufluchten nach Maßgabe der vorgelegten Pläne für feſt⸗ 0 erklärt.“ Wir bringen dies gemäß Art. 2 Ziff. s des Ortsſtraßengeſetzes zur allgemeinen Kenntniß, mit dem Anfügen, daß der feſtgeſtellte Plan während 14 Tagen auf dem Rathhaus dahier zu Jeder⸗ manns Einſicht aufgelegt iſt Mannheim, 11. Juli 1900. Großh. Neff. gez. No. 213641. Vorſtehendes bringen wie hiermit zur allge⸗ meinen Kenntniß. Mannheim, 17. Juli 1900. Bürgermeſſteramt. v. Hollander. 58747 Schaum. Großh. Badiſche Staats⸗ Eiſenbahnen. sssss Zu dem Neubau eines zweiten Dienſtwohngebändes für 6 Wei⸗ chenwärter in der Nähe des Neckarauer Uebergangs(Rhein⸗ häuſerplatz 18—18) hier, ſollen die Grab⸗, Maurer⸗, Stein⸗ hauer⸗(Neckarthal⸗ oder Main⸗ ſteine), Berputz,, Zimmer⸗, Schreiner⸗„Glaſer,Schloſſer⸗ Blechner⸗ u. Tüncher⸗Arbeiten im Wege der öffentlichen Ver⸗ dingung im Einzelnen oder im Ganzen vergeben werden. Koſtenauſchläge, in welche von den Bewerbern die Einzelpreiſe einzutragen ſind, werden auf der Kanzlei des Unterzeichneten, wo⸗ 17 0 auch die Pläne und Be⸗ ingungen zur Einſicht aufliegen, auf Verlangen abgegeben. eichnungen und Bedingungen näch auswärts nicht werden verſandt. Die Augebote ſind längſtens bis zu der am 28. Juli d.., Vormittags 10 Uhr, ſtattfin⸗ denden Verdingungstagfahrt ein⸗ zureichen. Für den Zuſchlag bleibt eine Friſt von 3 Wochen vorbehalten. Mannheim, den 12. Juli 1900. Ankündigung. In Folge richterlſcher Verfü⸗ Gch werden den Wirth Franz chlemmercheleuten von Maun⸗ heim die nachverzeichnete Liegen⸗ ſchaft am Donnerſtag, 16. Aug. 1900, Nachm. 3½ Uhr im Rathhauſe öfſentlich verſtei⸗ gert, wobei der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungs⸗ preis auch nicht erreicht wird. Beſchreibung der Liegenſchaft: Das zweißföckige Wohn⸗ und Eckhaus dahter, jenſeits des Neckars, 16. Ouerſtraße Nr. 40 und Riedfeldſtraße Nr. 59, neu Nr. 95, ſammt drei Flügel⸗ bauten und liegeunſchaftlicher 05 ehör, Lagerbuch Nr. 234 k, im Maaßgehalte von 238 qm, alt Literg E1 Nr. 10 g, neben Karl Schäpler und Straäße. Taxirt 37000 Mk. Stebenunddreißigtauſend Mark. Die Steigerungsbedingungen können in der Zwiſchenzeit bei dem Unterzeichneten eingeſehen werden. 581386 Mannheim, 2. Juli 1900. Groſih. Notariat V. Beßler. Ankündigung. Inßolge richterlicher Berfütgung wird dem Gärtner David Bender in Mannheim die nachverzeich⸗ nete Liegenſchaft am Freitag, den 17. Auguſt 1900, Nachm. 3½ Uhr im Rathhauſe öffſentlich ver⸗ ſteigert, wobei der endgiltige Saen erfolgt, wenn der Schätzungspreis oder mehr ge⸗ boten wirb. Beſchreibung der Liegenſchaft: Die unabgetheilte Hälfte des Ackers dahler Lagerbuch No. 464 in den langen Röltern im Maatze von 76 ar 05 qm, nämlich 67 ar 23 pm Ackerland und 8 ar 82 qm Hoſtaithe mit 2 Gerätheſchuppen, Ee von ſelbſt und Firma Eiſig Werthelmer. Angeſchlagen zu 159 765 Mk. hierher die Häfte mit 79 852.50 Raum und ſiebenzigtaufend Acht⸗ hundert fünfzig zwei Mark 50 Pf. Die Steigerungsbedingungen können in der Zwiſchenheit bei dem Unterzeichneten eingeſehen werden. Mannheim, den 18. Juni 1900. Groſih. Notariat V. Beßler. 58137 Iwangs⸗Verſteigerung. Montag, 23. Juli d.., Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 im Vollſtreckungswege: „Allerlei Möbelſtilcke, Gerüſt⸗ dielen, dto. Staugen und Seiler, 4 Kaunen Copale, Eſchenholz⸗ u. Bernſteinlack gegen Baarzahlung öfſentlich verſteigern. 58782 Mannheim, den 21. Juli 1900. Futterer, Gerichtsvollzieher, G 2, 15. 5 Verſteigern Mittwoch, 25. Juli 1900 und die darauffolgenden Werk⸗ tage, Nachmittags von 2 Uhr all werden im hieſigen ſtädtiſchen Leihhauſe die verfallenen Pfänder vom Jahre 1899 Lit. A No. 17431 bis mit No. 22546 Lit. B No.18758 bis mit No. 24579 welche am 24. ds. Mts. nicht ausgelöſt ſind, gegen Baarzah⸗ lung öffentlich verſteigert. „Die Uhren, Gold⸗ und Silber⸗ pfänder kommen Freitag, den 27. ds. Mits., Nachmittags von 2 Uhr ab zum Ausgebot. Mannheim, den 10. Juli 1900. Städt. Leihhausverwaltung Hofmann. 57819 Freimillige Verſteigerung. Montag, 23. Juli 5... Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 im Auftrage des Hrch. Frey hier: 1 Teigtheilmaſchine gegen Baarzahlung öfſentlich verſteigern. 58788 Maſinheim, 21. Juli 1900. Futterer, Getichtsvollzieher,& 2, 15. Iwengs⸗Berſteigerung. Montag, den 23. Juli, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Verſteigerungslocal %5 gegen Baarzahlung im Vollſtreckungswege öffeutlich ver⸗ ſteigern: 58779 1 braune Ripsgarnitur, Ver⸗ tikops, 1 Schreibtiſch, Ovaltiſche, Divans, Kommoden, Spiegel, Waſchkommoden und Nachttiſche mit Marmorplatten, Kanapee's, 1 Violine mit Kaſten, 1 Acety⸗ lenapparat, 1 Gasofen, 2 Bade⸗ wannen, 68 Zimmerlampen, 2 Cloſets, Conſolen mit langen Spiegeln, Chiffonniere, 2 große Waakenſchränke, Schränke, 1 Waſchtiſch, Emaillirofen, ferner: um 4 Uhr Nachmittags am Langenrötterweg 1 Holzſchuppen, 1Hofhund, 1zweiräd. Handkarren. Mannheim, 21. Juli 1900. Hibſchenberger, Gerichtsvollzieher, U 6, 5. Montag, den 23. Juli, 2 Uhr Nachm., werde ich im Auftrage des Herrn Chr. Herzog hier eſne noch gut erhaltene Schuhmachernähmaſchine gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ e 58778 Mannheim, den 21. Juli 1900. Hibſchenberger, Gerlchtsvollz. Verſteigerung. K A, S. K A, 8. Montag, 23. d. Mts., Nach⸗ mittags 2 Uhr anfangend werden in meinem Verſteigerungslokale K 48 nach⸗ verzeichnete Gegenſtände gegen Baarzahlung verſteigert: 8 nußb. Bettladen mit Roſt, Polſier und Matratzen, 2 Sofas, 2Kommode, 1 Chiffonter, 1Kleider⸗ ſchrank, 1 nußb. Sekretär, 1 rothe Plüſchgarnſtur mit 4 Seſſel und 1 Divau, 1 Waſchtiſch mit Mar⸗ morplatte, 1 Nachttiſch mit Mar⸗ morplatte, 2 Tiſche, 12 Stühle, 2 Spiegel, 1 Küchentſſch, 1 An⸗ richt, 2 Ühren, ODeckbetten und Kiſſen, 1 Waſchmange, Banuern⸗ tiſchchen, Herren⸗ und Damen⸗ kleider. 58777 Wozu freundlichſt einladet M. Bermann, Auctionator. Die Gegenſtände ſind faſt noch neu und können Montag Morgen vor der Verſteigerung in meinem Lokal angeſehen werden. * Neue Odenwälder Grünkerne Sommer Malta⸗Kartoffelu Florentiner Kartoffeln nteue holländ. Vollhäringe Hochfeine Matjes Häringe Ochſenzungen, Corned beef Gothaer Cervelatwurſt (Dauerwaagre) krttafeines Olivenöl (Spezialität) Taganr. 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Morgens s Uhr Herdigt, Herr Stadtvikar Kamm. Morgens 10 Uhr Predbigt, Herr Staptpfarrer Hitzig. Morgens 11 Uhr Chriſtenlehre. Herr Stadtpfarrer Hitzig. Concordienkirche. Morgens 9 Uhr Prebigt. 121 5 Stabt⸗ vikar Hofhein Morgens 11 Uhr Kindergottesbienſt. Herr Stadl⸗ bikar Hofheinz. Abends 6 Uhr Predigt. Herr Stadtpfkar Eb Lutherkirche. Morgens ½10 Uhr Predigt. Herr pfarrer Simon. ½½11 Uhr Chriſtenlehre. Herr Stadtpfarrer Simon. Friedenskirche.(eirchweibzeſt) Morgens 10 Uhr Predigt. Herr Stadtpfarrer von Schöpffer. Communion mit Vorbereitung oihkirche auf dem Lindenhof. Morgens ½9 U redi e 71 Maas. 1 jakoniſſenhauskapelle. Morgens halb 11 Uh igt. Herr Pfarrer Achtnich. 5 Stadtmiſſion Eua geliſches Vereinshaus, K 2, J0. Sountag 11 Uhr Sonntagsſchule. 3 Uhr Allgemeine Er⸗ Herr Stadtmiſſlonar Krämer. ½6 Jungfrauen⸗ vereln. 5„(Die Miſſionsarbeitsſtunde des Frauenvereins fällt bis zum 3. Seplember alls „Mittwoch ½9 Uhr Allg. Bibelſtunde. Krämer. Donnerſtag, 8 Uhr Juugfrauenveretn. 4 Traitteurſtraße 19. onntag 8 Uhr Morgens Sonntagsſchule. Abends 91 allgemeine Wihelſtunde. 1 geſch eneee „Freitag Abends 8¼ Uhr allgemeine Bibelſtunde. Herr Stadt⸗ miſſtonar Krämer. Mekhodiſten⸗Gemeinde, U 6, 28. Sonntag Vorm. ½10 Uhr Predigt. Sonntag Nachm ½2 Uhr Kindergottesdienſt. Sonntag Nachm. 3 Uhr Predigk. D1 ſtag Abend ½9 Uhr Gebetſtunde 0 yr Predig enſtag Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Alttatholiſche Gemeinde. Sonntag, den 22. Juli, um 10 Uhr Gottesdieuſt. Katholiſche Gemeinde. „Lanrentluskirche(Reckarvorſtadt, Samſtag, 21 Jult Beichtgelegenheit von Mittags 4 Uhr au. Abends ½8 0 Roſen⸗ kranz. Sbankag, den 22. Juli. Beichtgelegenheit von Morgens 6 Uhr an. ½7 Uhr Frühmeſſe. s Uhr Singmeſſe mit Predigt⸗ 10 Uhr Predigt und Amt 2 Uhr Ebriſtenlehre ½8 Uhr Andacht zur hl. Familie. ½8 Uhr Aloyſiusandacht mit Predigt u. Sege Herr Stadtmiſſionar Todes-Anzeige. Verwandten und Freunden die traurige Mitthellung, daß mir mein lieber Gatte Georg Schäfer BRentner geſtern Abend 6 Uhr, nach langem ſchweren Leiden, A den Tod entriſſen wurde. 58818 8 Um ſtille Theilnahme bittet Margarethe Schäfer geb. Gerhen. Mannhekm, den 21. Jult 1900. Die Beerdigung findet Sonntag Nachmittag kuhr; vom Trauerhauſe L 15, 19 aus ſtatt. 1* 55 Todes⸗Anzeige. 125„Verwandten, Freunden und Bekannten die ſchmerz⸗ liche Mittheilung, daß unſere innigſtgeltebte Gattin, Mul⸗ er, Schweſier, Schwägerin und Lante 58729 Victoria Wolf, geb. Wolff, im Alter von 46 Jahren nach kurzem Leiden uner⸗ wartet ſchnell heute Morgen 4 Uhr ſanft dem Herrn ent⸗ ſchlafen iſt. 3 Die Beerdigung findet Sountag, den 22. Juli, Vormittags 11 Uhr, von der Leichenhalle des Fried⸗ bofes aus ſtatt Im Namen der trauernden Hinterbliebeneu: Karl Fr. Wolf. Mannheim, den 20. Jult 1900. 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