1 ö —— — und zilben ohne 05 eiden. rbeit, 27132 10. nter⸗ 13 7 gawer ſchunn ſchwarz uff weiß in dr Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte unter Nr. 2958. (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 60 Pfg. monatlich. dunt die de 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 fg. cnernle Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (110. Jahrgang.) Erxpedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. NAzlige Verantwortlich für Politſe; Dr. Paul Harms, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter, für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ (Mannheimer Volksblatt.) druckerei,(Erſte e Typograph. Anſtalt. (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Einzel⸗N 3 Pfg. 7 5 2 7 pel mern 5 lh E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 aw el Wiannhe Nr. 333. Samſtag, 21. Juli 1900.(Abendblatt.) Politiſche Wochenſchau. Die Rückwirkung des chineſiſchen Völkerdramas zeitigt daheim immer noch wunderliche Blüthen. Von der Ruhe, womit, von wenigen ſeltſamen Fällen abgeſehen, die bürgerliche Preſſe die Dinge in Oſtaſten verfolgt, ſticht das tobſüchtige Lärmen der ſozialdemokratiſchen Blätter grell ab. Es geht ja eigenthümlich zu in dieſer Partei der Freiheit und Gleichheit. Die Hausknechtspraxis„wer nicht parirt, fliegt“, iſt eben wieder oben auf. Die früheren Mülhauſer Abgeordneten Bueb und Hickel ſind ihre jüngſten Opfer; die ſind ſie los, das Mandat aber auch. Und ſo wird, auf Koſten der reinen ſowohl wie der prak⸗ tiſchen Vernunft, auch in Sachen der Chinapolitik ſtramme Dis⸗ iplin geübt. Da wurden allerorten die Meldungen von Freiwilligen verdächtigt, als ſeien ſie ſo gar freiwillig micht erfolgt. Was für ein thörichtes Beginnen! Mag dieſer oder jener die Reiſe nicht gerade gern unternehmen; vereinzelte Aeußerungen der Unluſt werden Niemanden glauben machen, unter der halben Million deutſcher Soldaten ſeien keine 10 000 aufzutreiben, die ſich für die Expedition nach China wirklich aus freien Stücken entſcheiden. So vertrocknet und verknöchert iſt die deutſche Jugend denn doch ſchwerlich, daß eine Kriegsfahrt. ins Reich der Mitte nichts Verlockendes für ſie hätte. Später, unter dem Einfluß der Seekrankheit oder wenn die Kugeln pfeifen, mag Mancher denken: Ach, wärſt du lieber daheim geblieben! Das iſt rein menſchlich. Nicht rein menſchlich aber, ſondern der Ausfluß eines niedrigen Knechtsſinnes iſt es, dem Menſchen ein⸗ reden zu wollen, er müſſe vor jedem Unternehmen, das Schwie⸗ rigkeiten und Gefahren birgt, von Rechtswegen Angſt haben und ſich möglichſt davor drücken. Soll man keine Häuſer mehr bauen, weil man dabei vom Gerüſt fallen kann? Soll man nicht mehr Eiſenbahn fahren, weil Züge mitunter zu engleiſen belieben? Wer jetzt im Tone ſittlicher Entrüſtung das deutſche Reich an⸗ klagt, daß es ſeine Söhne über Waſſer, einer ungewiſſen Zukunft entgegenſende, der müßte folgerichtig jedes kaufmänniſche Ge⸗ ſchäft anklagen, das Reiſende über Land oder über See ſchickt. Der müßte dasſelbe Verdammungsurtheil vor Allem über die Leute fällen, die Arbeiter verleiten, ſich in zweifelhafte Lohnkriege einzulaſſen u. Gefahr zu laufen, brodlos zu werden. Gar ſo frei⸗ willig pflegt es ja bei Ausſtänden nicht immer herzugehen. Wo ſteht denn überhaupt geſchrieben, daß der Menſch ein Recht auf ein gefahrloſes Daſein hat? Wo ſteht geſchrieben, daß es eine Gemeinſchaft von Menſchen hat? Das iſt auch allen Denen zu erwidern, die darüber zu jammern anheben, daß einzelne Indu⸗ ſtriezweige unter den chineſiſchen Wirren zu leiden beginnen. Die Leiden werden ſie tragen müſſen, ſchlecht und recht, wie ſich auch der Einzelne durch kritiſche Lebenslagen durchſchlagen muß, die Keinem erſpart bleiben. Um den Aufſchwung iſt's eine ſchöne Sache, aber man vergißt in guten Jahren nur zu gern, daß es einen mühloſen Aufſchwung bis in den Himmel hier auf Erden nicht gibt. Uns iſt es gut gegangen in den letzten Jahren; wenn wir durch die Kriſis in Oſtaſten und ihre Rückwirkungen bei Zeiten daran erinnert werden, daß auch das Leben der Völker Mühe und Arbeit iſt, ſo kann das nichts ſchaden! Solch ernſte Auffaſſung der Händel dieſer Welt wird dem deutſchen Volke ja, das muß man zugeben, nicht gerade leicht ge⸗ macht. Erſt werden uns in ſchwungvollen Reden Thaten in Ausſicht geſtellt, die vielleicht ſchlechthin unmöglich ſind, und dann ahren Kaiſer und Kanzler ſpazieren, der eine auf dem Waſſer, 11. Juli der andere im Lande umher. Das muß irreführen. Der Tele⸗ graph macht heute die größten Entfernungen verſchwindend klein, ganz recht. Aber darum handelt es ſich gar nicht, es handelt ſich um den moraliſchen Eindruck. In der Beziehung waren wir's bisher auch anders gewöhnt. Kaiſer und Kanzler gehören in kritiſchen Zeiten dahin, wo für uns die Fäden zuſammenlaufen, und als das einmal wieder das Hauptquartier war, ließ ſich der alte Kaiſer Wilhelm durch ſeine 73 Jahre und die Sonnenhitze auch nicht abhalten, ſich dahin zu begeben. Wenn das deutſche Volk in dieſer kritiſchen Woche die Blicke nach dem Mittelpunkte ſeines politiſchen Daſeins richtete, dann fand es dort weder den Kaiſer noch den Kanzler, ſondern nur Herrn Bernhard v. Bülo w, und der hat ſich bisher ja glücklicherweiſe als be⸗ ſonnener Staatsmann bewährt. Seinem Rundſchreiben über die deutſche Politik hat er eine Maßregel gegen die chineſiſche Ge⸗ ſandtſchaft folgen laſſen, die ebenſo allgemein gebilligt wird: die Depeſchenzenſur. Wenn Europa ſchon die Geſandten Chinas in ſeinen Hauptſtädten duldet, muß es doch dafür ſorgen, daß ſie ihrer namenloſen und unfaßbaren Regierung keine Spionen⸗ dienſte leiſten. Vom Schauplatze des Aufruhrs ſelbſt ſind zwei Exeigniſſe bedeutungsvoll. Das eine iſt, daß es den verbündeten Truppen gelang, Tientſin— zu nehmen, kann man nicht eigentlich ſagen, ſondern zu halten. Die Räumung von Tientſin hätte nicht nur den Vormarſch auf Peking für unbeſtimmte Zeit ver⸗ tagt, ſie hätte auch wohl den Aufruhr zu hellen Flammen an⸗ geblaſen. Vom mühſam errungenen Siege der Verbündeten aber darf man vielleicht eine gelinde Dämpfung der Boxer⸗Gemüther erwarten. Das andere Ereigniß iſt der Einfall der Chineſen in ruſſiſches Gebiet. Die ſchöne Theorie, die Chineſen hegten gegen die Ruſſen eigentlich die freundſchaftlichſten Gefühle und könnten nur alle übrigen Europäer nicht leiden, wäre damit endgiltig über den Haufen geworfen. Ein dritles Ereigniß, die Depeſche des amerikaniſchen Geſandten Conger, die beweiſen würde, daß die Europäer, oder wenigſtens ein Theil davon, am noch lebten, bedarf noch genauerer Aufklärung. Wir Europäer ſind ja an ſtattliche Leiſtungen im Nachrichtenſchwindel gewöhnt— die Kabelſiege der Engländer in Süafrika ſind noch unvergeſſen— was uns die Chineſen aber an widerſprechenden und unſinnigen Meldungen aufgetiſcht haben, hat einen neuen Weltrecord im Lügen geſchaffen, der uns ſtarr vor Staunen macht. 4 Der Aufruhr in China. Die Streitkräfte der Mächte. Das„Militärwochenbl.“ veröffentlicht eine Ueberſicht über die Streitkräfte der Mächte, ſoweit ſie in China und in Kiau⸗ tſchou bereits ſind, oder ſich auf dem Wege dorthin befinden, oder ihre Abreiſe vorbereiten. Mann, nämlich: A. In Tientſin— Taku etwa 22,000 Mann mit 80 Geſchützen und 19 Maſchinengeſchützen; darunter deutſcher⸗ ſeits nur Theile der Schiffsbeſatzungen, nachdem eine Kompagnie des 3. Seebataillons wieder nach Kiautſchou zurückbefördert worden war. Die Hälfte der Kämpfer in Tientſin ſind Ruſſen, indeſſen treffen jetzt täglich Verſtärkungen aus Indien und Japan ein. B. In Peking wären insgeſammt 431 Mann, darunter 1 Offizier und 50 Mann deutſche Marine⸗Infanteriſten. O. Auf der Halbinſel Kwantu, IJ. In China befanden ſich bereits Mitte Juli etwa 48,000 dem ruſſiſchen Gebiet(Liau⸗tung) ſind augenblicklich etwa 20,000 Mann mit 32 Geſchützen vereinigt, nachdem die dortigen Garniſonen aus dem mobilgemachten ſibiriſchen Armeekorps, vornehmlich aus Wladiwoſtock, erheblich verſtärkt worden ſind. D. In Kiautſchou haben wir etwa 1600 Mann mit 16 Feldgeſchützen, 12 ſchweren Ge⸗ ſchützen und 6 Maſchinengeſchützen. II. Auf dem Wege nach China ſind zur Zeit aus Deutſchland, Frankreich und Indien etwa 15,000 Mann mit 28 Ge⸗ ſchützen, 11 Maſchinengeſchügen, ſowie aus Japan die erſten Theile einer mobilen Diviſion. III. Vorbereitet wird die Abſendung von insgeſammk etwa 57,000 Mann mit 144 Geſchützen; darunter aus Deutſch⸗ land 11.344 Mann mit 30 Geſchützen, Japan 16,000 Mann mit 36 Geſchützen, Rußland etwa 20,000 Mann mit 48 Geſchützen, Frank⸗ reich, Amerika, Italien etwa 10,000 Mann mit 30 Geſchützen. Insgeſammt berechnet ſich die Stärke der für die Kämpfe in China verfügbar gemachten Truppen auf etwa: 16 000 Deutſche, 12 000 Engländer, 6500 Franzoſen, 50 000 Ruſſen, 21 000 Japaner, 7000 Amerikaner, 2000 Ita⸗ lienr, 170 Oeſterreicher, alſo rund 115 000 Mann mit 311 Ge⸗ ſchützen und 36 Maſchinengeſchützen. Ueber die Kataſtrophe in Peking die von den Chineſen jetzt geleugnet wird, verbreitet„Dailh Expreß“ neuerdings Einzelheiten, die Alles in den Schatten ſtellen, was bisher an bluttriefenden und wüſten Szenen von die⸗ ſem Senſationsblatt an die Oeffenklichkeit gebracht worden iſt. Die Darſtellung lautet nach einer Meldung aus London: Der Ableugnung des Blutbades von Peking ſteht eine Drahtung des Shanghaier Vertreters des„Daily Expreß“ gegenüber, worin er ſagt, ein angeſehener chineſiſcher Kaufmann, der am 17. Juli hier von Peking ankam, theilte mir fürchterliche Einzel⸗ heiten der Szenen in Peking mit, deren Augenzeuge er während der jüngſten Metzeleien geweſen iſt. Er ſah, wie euro⸗ päiſche Frauen von johlenden Boxerhaufen auf die Straße ge⸗ ſchleppt, dort entkleidet und in Stücke zerhackt wurden, während die getrennten Gliedertheile unter die Menge geworfen und mit Triumphgeheul weggetragen wurden. Einige dieſer Frauen waren bereits todt, da ſie von ihren Landsleuten erſchoſſen wor⸗ den waren. Chineſiſche Soldaten trugen Leichen weißer Kinder auf Speerſpitzen einher, andere Soldaten ſchoſſen darauf, bis der weiße Leib durch Blut roth gefärbt war. Gewiſſe Einzelheiten laſſen ſich nicht wiedergeben. Der Kaufmann berichtete auch, daß rund um Peking 300 000 chineſiſche Truppen und Boxrer, alle mit den beſten und modernſten Waffen verſehen, ſtänden. Ueberall erklärten ſie den Krieg bis zum Tod gegen alle Fremden im In⸗ nern wie in allen Vertragshäfen. Für jeden weißen Kopf ſei eine Belohnung ausgeſetzt und reiche Beute ſei allen verſprochen. Be⸗ ſonderer Nachdruck wurde von Tuans Generälen barauf gelegt, daß die Truppen Gelegenheit haben würden, ſich der weißen 8 Frauen zu bemächtigen. Ein Brief v. Broens eines deutſchen Lehrers an der Pekinger Univerſität, wird der Schleſ. Ztg. mitgetheilt. Er iſt vom 27. Februar datirt, ſieht aber ſchon damals mit großer Beſtimmtheit und ſeltenem Scharfblick die kommenden Unglückstage voraus. Wir ent⸗ nehmen dem Brief folgende Stellen: Was Einem jetzt das Daſein verbittert— egal ob Winter oder Sommer—, das ſind die hieſigen politiſchen bezw. ſozialen Verhält⸗ niſſe, die ſich in letzter Zeit geradezu in erſchreckender Weiſe zugeſpitzt haben und mich veranlaſſen, trotz meiner Abneigung vor derartigen Mir prodeſchdire! Wann e Unglick unnerwegs, wann' in dr Luft liggt, wann mer norre halbwegs dran denkt,'s kennt allenfalls kumme, do ſucht mers mit alle meegliche unn unmeegliche Mittel zu verhiete;— wann's Zeidung ſchdeht, deß Unglick wär wahrſcheinlich unvermeidlich, dann heeßts„sauf qui peut, belf was helfe kann, mach's Maul uff unn ſchenn im Voraus, eh's zu ſchbät unn's Schlamaſſel do iß! Alſo im Voraus Prodeſcht ein⸗ gelegt unn zwar deitlich; Prodeſcht im Name vunn ſämmtliche ewe 855 bliehende Linde uff dr ganze Ringſchtrooß, ſoweit die zukinftig Elleldriſch an'n vorbei ſurre ſoll! Was ſchdeht do in dr Zeidung drinn?— Vunn all de Beem die Krone, Wo drauße an dr Ringſchtrooß ſinn, Die kennt mer nit verſchone, Die mißt mer dere Bahn zu lieb Verkrüpple unn verkrutze, 5 Unn unbedingt vumm Baamfriſeur Die Krone loſſe ſchtutze?— Ei Himmelherrgottſackrement Wann's fluche aach verbotte, Wo bleibt der Menſch, wo do nit ſchennt 7 Sehr deitlich unn nooch Notte?— Die Krone ſchtutze?— Nimmermehr,— Gott ſoll die Beem bewahre, E ſolchi Noochricht dhut eem ſchwer Selbſcht in die Kron neinfahre!— Wann deß, ſo 19 1 ſeggt, werklicher Verismus, N gibt's'n flammende Prodeſchl Dann deß iß— Vandalismus! Erſcht ziehgt mer uff die viele Beem Mit Mieh unn Noth unn Sorge, Bis mer dann ſchließlich ganz bequem Unn noochher kummt die Schtroßebahn, Ellekdriſch for Millione, Unn dekredirt im Größewahn: „Schtutzt alle Beem die Krone.“— Wär anſchtatt Juli jetz Abril, 8 Do könnt mer Beifall nicke Unn ſage, daß die Zeidung will In de Abril uns ſchicke;—- Mer könnt aach meene, daß dr Hitz Die Noochricht iß entſchbrunge Unn daß'n richdger Hundsdagswitz Dr Zeidung iß gelunge,— Doch leider keen Abrileſchnook, Keen Noochricht gach keen ſchwuli, Wo ausgebrieht die Mutter Sunn Im heeße Monat Juli,— Iß ſcheints die Kroneſchtutzerei, Wie lang mer heert ſchunn ſage, E Kernel Wohrheit iß drbei,— Mer will denn Schritt ſcheint's wage!— Oh ſeel'ges„Schilda“, närr'ſches Du, Dhun Dir die Ohre gelle?— Deß Mannem ſchreckt Dich aus dr Ruh, Will Dich in Schatte ſchdelle, In Schatte in de diefſchte Dich Im nei Johrhunnert klemme, Unn dobei uff dr Ringſchtrooß ſich De Schatte ſelwer nemme!— Ja hott mer dann um jeden Preis, So noh de Beem de griene, Hinlege miſſe deß Geleis, Die ungeheire Schiene,— Unn hätt mer dann nit grad ſo'ſcheidt, Do ſoll dr Menſch nit ſchenne, Die Schiene uff die anner Seit, Im Schatte iß geborge, Wo baamlos, lege kenne?— Hand! Die Krone ſchtutze,— liewe Leit, Dhut's norr emool browire, Deß gibt's nit, unn mer dhun ſchunn heit Energiſch prodeſchdire!— Die Krone ſchtutze,— ſo ſiehts aus;— Do macht bei Zeit eich driwer, Unn reißt die Schiene widder raus Unn legt ſe weiter niwer;— 's werd Alles zweemool hier gemacht, Die kleenſchte, greekſchte Sache,— Warum ſoll bei'me ſolche Werk Mer dann e Ausnahm machell! Soopbele, ob jetz die Schtutzerei ſchunn beſchloſſeni Sach iß odder nit, ſchtutzig werd jedenfalls ſchunn Mancher jetz werre, unn ſo'n gſunder Prodeſcht gege ſo ebbes, wo in dr Luft liggt, der kann mitunner als verhiete, daß s Geſpitter aach glei einſchlagt! keen Miedigkeit vorſchitze unn nit hinnerm Hietel halte.— Mir hälte hier noch gege ſo manches zu prodeſchdire, wo uns nit baßt, awer was hilfts, wann mer ſeggt, die Bäcker bräuchte ihr Weck, die wo ſo wie ſo ſchunn die galloppirend Schwindſucht'hatt hawe, nit noch kleener zu mache! Was hilfts, wann mer ſeggt, mir prodeſchdire gege de Broduffſchlag? So ſinn ſe die Mannemer Mehlwerm; erſcht hawe ſe iwer dr Brodfawerigg ihr Konkurrenz'ſchennt wie die Rohr⸗ ſchbatze, unn jetz wo ſe die Sorg aus'm Kreiz hawe, jetz ſchticht ſe dr Hawer, odder's Mehl, unn ſe bekrebire eenfach,— z koſcht mehr! Erſcht hawe ſie gege die Brodfawerigg prodeſchdirt, jetz kenne mir gege die Bäcker prodeſchdire, awer, awer— was hilfts; in Brodſchtrick kann mer leider nit drehe, Brod iß keen Pilsner Bier— do dhät widder dr Mage prodeſchdire, unn een Prodeſcht gäb'm annere die Mer muß aach nit gege Alles prodeſchdire, ſunſcht heeßt's, mer wär'n Kriſcher! Wann die Mannemer zum Beiſchbiel jetz Bumbverſuche im Schwetzinger Wald anſchdelle; 55 ihr Vergniege, die nemme's halt vunn de Lewendige unn vunn de Dodte; erſcht hawe ſe die Mannemer Bankier um zehn Millione Mark angebumbt, wo die nit's Salz uffem Brod dran verdiene; jetz bumbe ſe de Schwetzinger Wald an! Loßt ſe bumhe, wann zs bei dere Hiß gacß Norre Geueral Anuzeiger. Mannheim, 21. Juli. Publikationen, hierüber nach Europa zu berichten— wenn es nicht iſt. So lange ich in China bin, war ſtets Aufruhr im an der Tagesordnung— fetzt rdem großen Kladdera⸗ ider ein beſſerer Prophet als Auguſt Bebel. urzſichtigkeit der fremden Geſtern waren aller⸗ e(der deutſche, der engliſche, der amerikaniſche und Tſungli⸗Hamen und haben Radau gemacht, und ugt, daß ſie ſich wieder mit l * Die Geno bis 19. Juli ihren ſchaft bezweckt vornehmlich die haltung und Vervollt ze, ſowie die Hebung des Tanzle er finden in derſelben Aufnahme. aus allen Theilen Deutſchlands ſchienenen bildeten die Tanzleh Beſuchern iſt der 8gjährige Hofballetmeiſ ein guter Freund Richard Wagners, der Feſtſpiele eingerichtet und lange Jahre berühmte Londoner Balletmeiſter Kro manche Schöpfung zu verdanken hat, ebenſo wa Amſterdam anweſend. Am erſten Tänzen, beſonders zu einem„Rococc Zeit vielgenannten ſchaftsſitzung anſch Kühnle auf dem Gen * Durſtſtillende man ſich beſon ſſenſchaft deutſcher Tanzlehrer hielt dom 16. neunten Tanzlehrertag in Aachen ab. Die Ge⸗ Pflege der Tanzkunſt durch Er⸗ hender und Einführung neuer hrerſtandes; nur geprüfte Tanz⸗ Einen nicht geringen Theil des in einer Anzahl von etwa, 120 Er⸗ Hervorzuheben unter den ker Richard Fricke aus Deſſau, das Ballet für die Bayreuther geleitet hat, ferner auch der dem die Tanzkunſt ren Theilnehmer aus Tage fanden Uebungen zu neuen o⸗heinländer“ und dem in letzter „Magyar Körtancz“ ſtatt, woran ſich die Genoſſen⸗ Von Mannheim war Herr Tanzlehrer oſſenſchaftstage anweſend. Es wird uns geſchrieben: Daß g nach einem wirk⸗ Ip. nach einem Präparat, mittelſt, läßt, das den brennendſten Durſt⸗ Flüſſigkeiten ſtillen läßt, e ſchon in der Lage geweſen ſind, den gkeiten angefüllt gehabt zu haben, ohne daß das nur im geringſten befriedigt geweſen wäre. Getränk muß die Eigenſchaft haben, ſofort in und ſolches abzukühlen. der benütze die ſionarmorde u. dergl. ſtehen wir unmittelbar vo Die Red.) Ich Regierungen und ihrer hieſt dings vier Geſandt der franzöſiſche) in doch bin ich überze werden abſpeiſen laff dazu habe ich keine 3 Fühlung mit den Chineſ überſchauen kann wie mancher Zwecke hier iſt. ommnung beſte begreife nur nicht die K gen Vertretungen. eeren Verſprechungen en— bis es zu ſpät iſt! Ich bin kein Politiker, ch ſtehe aber mitten im Leben drin und halte ich die Situation vielleicht beſſer Andere, der ausſchließlich zu dieſem Es würde zu weit führen, dies Alles auseinanderzu⸗ o piel: Wenn die Mächte nicht greifen, wird Cchina in Kür Gerade heute Nachmiklag h Auffaſſung erhalten, und augenbl der kaiſerlichen Geſ ſchleunigſt energiſch ein⸗ Leichenfeld abe ich die Beſtätigung meiner icklich ſchwanke ich noch, ob ich nicht „Alles beſſer weiß“, n 80 Kilometer von „Tod allen Ausländern“ ch Schantung entgegengeſandte General ſelbſt ausgebildet habe) fraterniſirt im mpelung von Kiautſchvu Hoffentlich täuſche fe, den ich kürzlich von erſter Hand ſchou erhielt, wird bitter über die Schwäche unſerer t und auf die ſchlimmen Folgen hingewieſen. Was die einander widerſprechenden Darſtellungen über die Beurtheilung der Dinge ſeitens des Freiherrn von Ketteler be⸗ trifft, ſtellt ſich ein erſt zwei Tage bor Ausbruch der Kriſts von Peking abgereiſter franzöſiſcher Diplomat in der Wiener Korreſpondenz“ auf die Seite der gerade der deutſche Vertreter wenn er auch perſönlich letzter Ritt nach dem Tſung des Soldaten entgegenſah. General von Hanneken, chen Zolldienſt thätig geweſener Schwieger⸗ Frau und Töchtern, die ſich rechtzeitig von geben hatten, ſind nunmehr wohlbehalten zeein großes andtſchaft, die ja zwar immer g machen ſoll. Die Rebolutionäre ſtehe Peking entfernt, auf ihren Fahnen haben ſie Der ihnen na (mit den Truppen, die ich Geheimen mit ihnen. ders bei der jetzigen heißen Witterun lich durſtſtillenden Getränke ſehnt, re welchem ſich ein Getränke herſtellen ohne große Aufnahme von Diejenigen empfinden, welch Magen mit Flüfſi Durſtgefühl auch durſtiſtllendes das Blut überzugehen Getränk bereiten will, 3 des Naturheilkundigen V. Trip dieſes chemiſch reine Präparat läßt n Waſſer ein hochfeiner Erfriſchungstr bkühlt— ſodaß ſein ſo gro hig iſt— und auch im erhitzten Zur Bermeidung von Hitzſchlägen, dieſes Präparat die größte Sicherheit. ſſirt, der verlange einen Pr * Liebesgaben für die der Kronthaler Mineralquellen in Marineamk eine größere Partie Kr ruppen und namentlich f 1 Verfügung geſtellt. Drexel, Hoflieferant, Frankfurt a. Wilhelmshaven 10 Kiſten, jede mit wein, und eine gleiche Sendung dem aſien in Berlin für unſere T den beſten Wünſchen zur V Man plant eine Ueberru und gleichzeitig ein Blutbad an anderen Plä Auch in einem Brie direkt aus Kiaut Regierung geklag Wer ſich ein ſolches alkoholfreie Früchte⸗Säfte⸗ pmacher in Ladenburg. ſich mit Zuſatz von—6 unk herſtellen, welcher das ßes Quantum zur Durſt⸗ Zuſtande genoſſen werden Schlaganfällen etc. bietet Wer ſich für ein ſolches Prä⸗ welcher umſonſt ver⸗ jenigen, welche behaupten. daß die Lage am ernſteſten auffaßte, den weiteren Schickſalen, wie dies ja ſein i i ͤ esmuthe lihamen bewies, mit dem Todesmuth Cbinatruppen. Die Verwaltung Bad Kronthal hat dem Kaiſerlichen haler Waſſer für die nach China ür die Verwundeten und kranken — Die Weinhandlung Gebrüder ., hat der Kaiſerlichen Werft in 25 halben Flaſchen alten Rhein⸗ Deutſchen Hülfskomitee für Oſt⸗ ruppen mit Gruß aus der Heimath und erfügung geſtellt.— G. Pſchorr in München, Herren Gebrüder gsminiſterium als Spende für die nach Oſtaf ziere und Mannſchaften 100 Kiſten mit zur Verfügung geſtellt.— Die ſtaurants in Berliner Zoo ten Wein für die na in i ineſt beſtimmten T und ſein im chineſiſ ſtimmten T vater Detring mit Peking nach Tientſt in Shanghai eingetrof Ueber das Schickſal Dr. Sven Hedins ſſenſchaftlichen Kreiſe in Beſorgniß. Es wird befürchtet, ne ſchwediſche Forſcher, der im Frühfahr v. J. zum zweiten fgebrochen war, in den Strudel der fremdenfeind⸗ ſſen wurde, die anſcheinend das ganze . ſind von dem Reiſen⸗ Es waren dies Inhalt hervorging, daß Hedin im September chgar in Oſt⸗Turkeſtan verlaſſen hatte. Auf einem Boot war er dann auf dem Kaß Pſchorr, haben ren abgehenden 5000 Flaſchen Herren Adlon& logiſchen Garten, ch China entſandten⸗ zwei Wiesbadener llichen Bewegung mi chineſiſche Aſten bebroht. den in Stockholm die letzten Nachrichten einge drei Briefe, aus deren bporigen Jahres Kaf ſelbſtgezimmerten auf dem Torim in 80 Tag Lob⸗now gefahren, wodurch ſtromes dargethan worden iſt. Ankunft am Yongi⸗kul wurden quartiere bezogen. ſich direkt durch die Wüſte nach Tf Kilometer lange Marſch durch den ſchwierigſten Theil der g Lebensmitteln wegen der kalten zunehmen war. Am ben Bonin, der auf einer meh Ehina nach Karaſchar begriffer Aus Stadt und Land. »Mannheim, 21. Juli 1900. Der Großherzog hat Sinsheim in gleicher etzt und den Bezirksaſſiſtenzarzt Br. urg zur Bezirksarzt in Sinsheim er⸗ ſitätsſekretär Ankon Holl Mitte Januar d. Dreſſel, Pächter de haben 2000 Flaſchen gu deutſchen Truppen geſpendet.— Weingroßhäuſer Weinſpenden gemacht.— Die Weingroßhandlu Reichsmarineamt in Berlin 100 großhandlung Wilhelmf 500 geboten.— Die Sektkellerei Gebrüder Hoeh einem größeren Quantum„Kaiſerblume“, noch China Ziehenden weitere 500 Flaſchen„Kaiſerblume“ zur Verfügung geſtellt. * Heidelber tungsfeſtes des Heidelberg eine S * Apallotheater. daß heute und morgen un Reutter⸗Vorſtellungen ſtatt Entgleiſung, mittelbarer Nähe des 481. Materialſchaden iſt dadurch nicht en Weil ihre Kühe ſch Ebenſo haben für unſere Verwundeten ng Auguſt Engel hat dem kaiſerlichen 0 Flaſchen Rheinwein und die Wein⸗ üwein für dieſen Zweck an⸗ Uin Geiſenheim hat, außer das ſie den in den Kampf ſpendete, dem Marineamt für die Verwundeten in China chgar⸗Darga und en flußabwärts bis zum Pongi⸗kul am ollkommene Schiffbarkeit des Torim⸗ Nach der am 7. Dezember erfolgten für vier bis fünf Monate Winter⸗ des Winterlagers gedachte Hedin chertſchen zu wenden. die völlig vegetationsloſe Wüſte dürfte nzen Reiſe darſtellen, da außer allen Nächte auch Feuerungsmaterial mit⸗ .Hedin den franzöſtſchen Reiſen⸗ rjährigen Reiſe durch das weſtlichſt⸗ Flaſchen Rheir Nach Abbruch für die weite Reiſe Stephan Müller V. aus Eppertshau toffeln verkauft und fuhr geſtern A ſpännigen Wagen mit dem Erlös von 87 ell nach Hauſe. An der Anläßlich des 90. ger Schloßbeleuchtung. „Sonntag, Abend in Corps Suevia findet morgen chloßbeleuchtung ſtatt. Wir machen no Vongis⸗kul tra chmals darauf aufmerkfam, im Apollotheater die letzten eute Mittag kurz vor 1 Uhr entgleiſte in un⸗ auptbahnhofes dle Lokalzugs⸗Lokomotive Nr. Milchfälfcher. haben dieſelben heute vor dem Schöſſengericht 8 Milchpantſcherei angeklagt waren Märchen keinen Glauben und verurthe Seitz, Magdalena geb. Bauſewein aus der Milch beimengte, zu 30 // Geld die Ehefrau des Adam Gro und die Ehefrau des Johann Wieblingen, bei denen die Milch 8 9⁰ Urtheil auf 25/ Geldſtrafe ebent. je 5 * Vom Tode des Ertrinkens 7 Uhr ereignete ſich in einer Schwim aufregender Vorfall. alte Theodor Tröger, U5, 29 hier woh Baſſin Schwimmübungen, indem er ſich Baſſin entlang laufenden Stange feſthielt verfehlte der junge Mann die Stange und auf Urlaub in Mannheim weilende Hauptma ſchen Infanterie⸗Regiment Nr. 164 in Hame Fußtour gemacht und ſi Zuſtande in das Baffin, Waſſer befindlichen jungen Mann no ihn dadurch vor dem ſicheren Tode werer arbeiten mußten, * Ernennungen und Verſetzungen. den Begzirksarzt Dr. Karl Wippermann in Eigenſchaft nach Mosbach verſ Julius Blume in Philippsb nannt, den Univer Sekretär Wilhelm Mehlem Heibelberg, den Reallehrer Bruchſal, den Re den Oberbuchh Mannheim landesherrlich angeſtellt. Clemens Hofmann in Baf * Ernennungen im wachtmeiſter Johann Ren mäßigen Polizeiwachtmeiſte helmer Milchweiber, Das Gericht ſchen ilte die Ehefrau des Kaſpar Laudenbach, die 15% Waſſer ſtrafe, event. 6 Tage Gefängniß, pp Anna geb. Brugg aus Se 9 J 3, Eliſabeth geb. Meng aus Waſſerzuſatz hatte, lautek das Tage Gefängniß. gerettet. Geſtern Abend gegen und Badeanſtalt dahier ein mens unkundige 17 Jahre nhaft, machte in dem großen mit den Händen an der das In Folge eines Fehlgriffs ſank ſofort unter. un A. vom 4. Hannover⸗ „der eine mehrſtündige ſprang in vollſtändig⸗ ergriff den ſchon bereits unter Kopfe und reitele in Heidelberg, der Univerſitätsirrenklinik Peter Jäger beim Männerzuchthaus giſtrator Franz Diel beim Oberlandesgericht und beim Landesgefängniß Eiſenbahn⸗Expeditionsaſſiſtent el wurde zur Centralberwaltung verſetzt. Polizeidienſt. Der charakteriſirte Polizei⸗ ſch beim Amt Mannheim wurde zum etat⸗ r, Schutzmann Jakob Ritter in Mann⸗ heim zum etatmäßigen Amtsdiener beim Amt Mannheim ernannt. anzug der für die chineſiſche Erxpedition ruppen beſteht aus einer blauen ſchwarzer Tuchhoſe, ungeſchwärzten langen Stiefeln, gepacktem, mit Mantel, Zeltau Im Torniſter werden verpackt: Nähzeug, der zum Tro Proviant(Eierzwieback Zur Verpackung der übrigen zur (zweite Garnikur, Leibwäſche, größer Segeltuchbeutel geliefert worden, wel direkt nach dem Einſchiffungsort Bremve * Die Lokalbahn⸗Aktiengeſellſch Jutereſſe der Hebung des geführtes Plalat ihrer Zufah der im Anſchluß hieran be hübſch illuſtrirten Eiſenbahn⸗Proſpekt Uinien herſtellen laſſen. Der Prof karte das bayeriſchen Hochlandes limnien und ihrer Verke „Illuſtrationen enthält, ⸗Akttengeſellſchaft in Münche * Die Kommiſſion für di Maunheim hat die Herren Dr. We ſiiſcher Sachverſtändiger zugewählt wurde, Alt der Bearbeitung eines Statuts beauftra beiten beendet und es wurde bereits mit der Be Paragraphen begonnnen. Iffnet werden. Der des Schwim * Der Ausma beſtimmten deutſchen Feldmütze und srüſtung und Kochgeſchirx ver Leibwäſche, Putz⸗ und penanzug aptirte Drillichrock nebſt Hoſe, ſowie und Gemüſekonſerven) für 14 Tage. Tropenausrüſtung gehörenden Sachen Schuhe etc.) war jedem Mann ein che in den nächſten Tagen rhaven geſandt werden. aft in München hat im Fremdenverkehrs ein künſtleriſch aus⸗ rtslinien in das bayeriſche Hochland und genverbindungen, ſowie einen ihrer bayeriſchen Gebirgs⸗ pekt, welcher neben einer Art Relief⸗ eine kurze Beſchreibung der Bahn⸗ hrsverhältniſſe und eine Anzahl ſehr gelungener iſt unentgeltlich im Verkehrsbureau der Lokal⸗ n, Dachauerſtraße 9 II, zu erhalten. e Errichtung einer Gewerbebank ingart, welcher als juri⸗ und Sekretär Haußer Dieſelben haben ihre Die Bank kann noch in die ch ſoeben entkleidet hatte, ch rechtzeitig am des Ertrinken? Aus dent Großherzogthum. Der Streik der Italiener am Neubau pril einen Aufruhr fkantmer hier ein Nach⸗ der 28jährige Maurer chen Unterſuchungs⸗ urer Auguſto Mar⸗ 26jährige Maurer Giuſeppe Deven⸗ abzüglich 2 Monat 3 Wochen Unter⸗ * Kounſtanz, 20. Juli. der Maggifabrik in Singen, verurſachte, fand geſtern vor der hieſigen Stra ſpiel. Wegen Verſuchs der Nöthigung wurde Dominico Caſtagna zu 9 Woch haft), weiter wegen Aufruhrs de cheſini zu 7 Monaten und der tura zu 6 Monaten Gefängniß ſuchungshaft) verurtheilt. welcher am 26. N Irrſinnigen belegt und verurſachen triebenen Wa Seitens des Publikums den Irrſinnigen gegenüber nicht ausbleibt und en(abzüglich 8 Wo wiederholt die Schutzmannſchaft geholt werden mußte, um Ruhe her⸗ r 2ejährige Ma Straße K 6, welche aus eirca 60—65 Wohnungen beſteht, eine auf⸗ Nacht anhällt, und die betreffenden Bewohner in ihrer ſtört ſind. Wir hoffen, daß die ſtädkiſche Verwaltung dieſem Uebel⸗ ſtand gegenüber Abhilfe ſchafft, was dringend nothwendig iſt. Dem Eiſenbahnbedienſteten Rangiren das rechte Bein mputirt werden mußte. Die Sägemühle und die Fabrikräume ſtändig nieder. Ueber die chte dieſer Tage Stiche bei, die Pfalz, Heſſen und Tlimgebung. *Frankenthal, 20. Juli. chuſter wurde geſtern Abend beim derart zerquetſcht, daß es im Spital a * Billigheim, 20. Juli. des Herrn M. Maußhardt bra Entſtehungsurſache iſt nichts bekannt. * Böhl, 20. Juli. ihrem Hausmiether während eines jedoch zum Glück nicht lebensgefä daß ſich die Frauenemanzipation au [] Deidesheim, 20. Juli. ſchon kurz mitgetheilt, unſerem St Theil. Es kamen nämlich 30 Herr Pariſer Weinbauhochſch Deidesheim an, um hier im Zentrum unf em Jahre er⸗ uns den Internationalen Rennen zu Iffezheim, dem weltberühmten Meeting, das jetzt unausgeſetzt die vollſte Aufmerkſamkeit erheiſcht. Eine bedeutende Rolle ſpielen hierbei die Nennungsſchlüſſe, von denen wiederum zwei, und zwar am 24. und 31. ds. Mts., fällig werden für eine Anzahl von Rennen des diesfährigen Meetings. Am nächſten Dienſtag iſt zu nennen für das Jugend⸗Handicap, Kurverwaltungs⸗ preis, Sandweier⸗Rennen, Merkur⸗Steeple⸗Chaſe, Hamilton⸗Stakes, Altes Schloß⸗Hürden⸗Rennen, Schwarzwald⸗Handicap, Preis von Karlsruhe, Chamant⸗Rennen. Am gleichen Tage iſt auch das Reugeld einzuzahlen für das Alte Badener Jagdrennen, Zukunftsrennen, Preis der Stadt Baden, Souda⸗Steeple⸗Chafe, Badener Prinz of Wales“ Stakes, Prinz Hermann von Sachſen⸗Weimar Rennen und Kineſem tall immer wie mer'm Hund de Schwanz gach do dergege kennt mer cht einlege; awer gab keen Vergniege iß! Aach daß dr ſchebb ſrre ſchtickweſs abgebroche werd, grad cckweis abhackt, daß Schtandpunkt vunn Eine hieſige Wittwe bra Wortwechſels 3 hrlicher Natur ſind. ch nach dieſer Richtung Am letzten Montag wurde, wie ädtchen ein intereſſanter Beſuch 3u en, Profeſſoren und Studenten der auf einer Studienreiſe in ers Pfälzer Weind nit ſo weh dhut; dr Scheenheit Prodeſ agt, gege Alles kann mer nit prodeſchdire! Daß dr Muſetempel jetz endlich zu, AUnn die Kinſchtlerſchaar endlich Daß dr Theaterteller ſchlummert ch ſunſcht nix zu dhun hott,— m Rennverein an ihr Ruh hott, ſchtatt finfvauſend Mark Schlußaufenthalt in Neuſtadt a.., die Weiterreiſe nach dem Mhein⸗ gau an. Durch das von Herrn Franz Buhl in ſehr geſchickten 9 Weiſe getroffene Arrangement— u. A. ließ Herr Buhl einen Winzer⸗ f 7 zug mit voller Herbſtausrüſtung zum Empfang der Herren aufſtellen — war den Gäſten während ihres hieſigen Aufenthaltes Gelegenheik geboten, unſere Weinproduktion von der Rebe an bis zum ausge⸗ bauten, abgelagerten Weine kennen zu lernen. Da unſere beſſeren und hochfeinen Gewächſe leidet auf dem internatindalen Weinmarkte unter ihrr wirklichen Herkunftsbezeichnung lange nicht ſo gekannt ſind, aß die feinen Rheingauer⸗ und Moſelweine, ſo muß es von der ganzen Pfalz im höchſten Grade dankbar anerkannt werden, daß Herr Franz Buhl, von dem die Initiative zu dieſem Beſuche ausging, mit einem Schlage unſere Pfälzer Weinproduktion bei der Pariſer Weinbau⸗ hochſchule und damit auch in weiteren wichtigen ausländiſchen Kreiſen in das richtige Licht geſetzt hat. Sowohl während des Ganges dürch unſere Deidesheimer, Ruppertsberger und Forſter Weinberge, wie auch beim Beſuche der renommirteſten Kellereien konnte man wahrnehmen, unter welch' großartigem Eindrucke die Herren aus Paris ſtanden, und als dann gar von brſchiedenen Weingutsbeſitzern— Buhl, Baſſer⸗ mann⸗Jordan in Deidesheim und Spindler in Forzt— die hochfeinen Gewächſe der Pfalz kredenzt und insbeſondere von unſeren beiden führenden Häuſern Fried. Seyler und Gebr. Eckel die jeweils beſten Kreszenzen der hervorragenderen Jahrgänge ſeit 1869 vorgeſetzt wur⸗ den, da kannte die Bewunderung der Herren für unſere hohen Rhein⸗ pfälzer Produkte keine Grenzen mehr. Möge dieſer Beſuch dazu beitragen, unſeren Edelgewächſen auf dem internationalen Wein⸗ markte zu derjenigen Stellung zu verhelfen, die ihnen hinſichtlich Qualität und Güte unbeſtritten gebührt, und möge Herr Buhl die ſchönſte Belohnung für ſeine von ſo großem Erfolge gekrönten Be⸗ mühungen in dem Gedanken erblicken, zu dieſer richtigen Würdigung unſerer Rheinpfälzer Weine in weitern Kreiſen eine neue Anregung gegeben zu haben. 8 5 Stuttgart, 20. Juli. Daß die Dumemn nicht alle werden, beweiſt ein Fall, der ſich in Hochmöffingen zugetragen hat. Einem Bauern, dem ſeine Frau auf unglückliche Weiſe ums Leben gekommen iſt, gaben Zigeuner vor, daß deren Seele im Fegfeuer ſchreckliche Qualen auszuſtehen habe. Zu den Mitteln ihrer Erlöſung brauchten ſie natürlich Geld, und der Bauer gab nach und nach nicht weniger als 2400% an die Zigeuner. Das Geld hat er ſich theilweiſe ſogar borgen müſſen. % Stnttgart, 20. Juli. In den Kreiſen der Freunde„echten Pilſeners“ herrſcht Siegesjubel, da in Folge des energiſch durchge⸗ führten Streiks der unperhältnißmäßig erhöhte Preis wieder herab⸗ geſetzt worden iſt. Zunächſt iſt der hieſtge Hauptausſchank der Aktien⸗ brauerei Pilſen mit gutem Beiſpiel borangegangen, indem er nun bier Zehntel⸗Liter um 22 Aabgibt(ſtatt um 25 Y; früher 20). Da die„Bierſteuer“ nicht ganz 3½ Aper Liter beträgt, die Bierver⸗ käufer aber eine Erhöhung von 12½ Jper Liter durchzuführen ſuchten, alſo unter dem Vorwand der neuen Steuer über 9 J pro Liter, reinen Profit einheimſen wollten, hatte der Streik des Publikums gewiß ſeine Berechtigung. Der Rückgang des Konſums des echten Pilſener iſt hier außerordentlich. In denjenigen Wirthſchaften und Hotels, in denen Baheriſches und Pilſener berzapft wird, iſt Pilſener faſt vollſtändig von der Bildfläche verſchwunden. Neben dem dunklen Münchener kommt nun auch das helle Münchener wieder mehr zur Geltung. Auch die einheimiſchen Brauereien machen ſich die Miß⸗ timmung des Publikums gegen die Pilſener Brauereien, Dezw. veren Agenten und Verkäufer mit Erfolg zu Nutzen. Eine Reihe von Wirthen hat den Ausſchank echten Pilſeners ſchon ganz aufgegebe. * Frankfurt a.., 20. Juli. Abermals kommt die Kunde von einem Verbrechen im Stadtwalde. Der Bauer und Kartoffelhändler ſen hatte hier in der Stadt Kar⸗ bend nach 5 Uhr in ſeinem ein⸗ n — —. e ee e —— Sachſenhäuſer Warte geſellten ſich zwei junge Burſchen von etwa 25 Jahren zu ihm und baten ihn, ſie mitfahren zu laſfen. Dem Müller kamen die Strolche ſofort berdächtig vor; da ſie aber nicht ah⸗ ließen, geſtattete er ihnen ſchließlich, ſich auf den Wagen zu ſetzen. Das wäre um ein Haar ſein Tod geweſen. Denn als das Fuhrwerk auf der Babenhäuſer Chauſſee bis kurz hinter die Offenbach⸗Sprendlinger⸗ Landſtraße gekommen war, ſtürzten ſich die beiden Kerle plötzlich auf den Mann und ſuchten ihm ſein Geld abzunehmen. Indeß das Pferd immer weiter trabte, entſpann ſich in dem Wagen ein furchtbaret Kampf auf Leben und Tod Die Verberecher haben dem Bauer einen Sack über den Kopf gezogen und perſuchten, den Mann, der ſich ver⸗ zweifelt wehrte, zu erdürgen. Schon ſchwand ihm die Beſinnung, als die Räuber plötzlich zwei Radfahrer auf der einſamen Chauſſee auftauchen ſahen. Zum Glück waren es zwei recht handfeſte Sport⸗ leute, bei deren Anblick es den frechen Raubgeſellen unheimlich zu Muthe wurde. Sie ließen ihr Opfer im Stich und berſchwanden— der Wagen war mittlerweile bis in das Tannendickicht kurz vor dem Gravenbruch gekommen— im dichten Walde. Die Radfahrer wußten zuerſt gar nicht, was eigentlich los war, ſie fanden den Mann mit blaugeſchwollenem Geſicht und beſinnungslos im Wagen liegen, und bis er ihnen Aufklärung geben konnte, waren die beiden Räuber natür⸗ lich längſt über alle Berge. Am Gravenbruch wuſch ſich der Ueber⸗ fallene ſeine im Kampfe erhaltenen Wunden aus, während der eine Radfahrer ſich ſofort auf den Weg nach Offenbach machte, um mit vier Kriminalſchutzleuten zu Rade dann den ganzen Wald abzuſtreifen. Alles Suchen nach den frechen Räubern blieb aber ohne Erfolg. Der Eine war von großer Statur und hatte einen Anflug von ſchwarzem Schnurrbart, der Andere war von geſetzterem Wuchſe. Des Ueber⸗ fallenen Kappe und Rock hatten ſie auf ihrer Flucht mitgenommen, das Geld befand ſich aber in der Hoſentaſche, welche die Räuber auszu⸗ räumen nicht mehr Zeit gefunden hatten. Stimmen aus dem Publikum. Es muß Abhilfe geſchaffen werden. Wir richten an die wohllöbliche Stadtverwaltung die dringended Bitte, möglichſt bdald dafür ſorgen zu wollen, daß die Narrenzellen im Allgemeinen Kkankenhauſe, die hart in der Straße R 5 und R 6 liegen, beſeitigt werden. Die betreffenden Zellen ſind momentan mit nnig Hieſelben durch das vorbeigehende Publikum koloſſalen Straßenauflauf, ſo daß ein Necken und Zurufen e — ⁵¾ ͤ]——— zuſtellen. Es iſt dies für die Nachbarn, bezw. für die Bewohner der — regende Sache, da das Schreien und Toben der Irrſinnigen Tag und Nachtruße ge⸗ Die Bewohnes Suort. 5 [J Baden⸗Baden, 20. Juli. Mit Rieſenſchritten nähern wir Rennen. Am 31. Juli iſt zu nennen für den Preis von der Donau. Damenpreis, Eberſtein⸗Rennen, Kosmopolitiſches Handicap, Well⸗ gunde⸗Steeple⸗Chaſe und iſt das Reugeld einzuzahlen für das Oos⸗ Dhut zehndauſend kinftig ß mehr Schußleit zu finn dhut mer nit propeſchdire! chtigung der deutſchen Weingegenden zu begin eilten den Tag über in Deldes ſchen Schlößchen in Könfgsbach und kr e im Luiſepark, heim, Forſt und im Buhl⸗ aten Abends nach einem Handicap Heidelbern⸗Handicab Große Badener Handicav⸗Steeble⸗ ſthein⸗ chickter inzer⸗ ſtellen ſenheik zusge⸗ n und unter d, als anzen Franz einem nbau⸗ reiſen dürch auch hmen, nden, aſſer⸗ einen eiden beſten wur⸗ 505 a Pein htlich die Be⸗ gung gung * rden, inem imen kliche chten Als ogar chten hge⸗ rab⸗ nen⸗ nun ). ver⸗ hren iter, ums hten und ener klen gur kiß⸗ ren von — bon dler ar⸗ in⸗ der wa em ah⸗ 5as der gek. luf rd ret en 1g, ſee rt⸗ 3U. m en lit d 1. rs le r n. er m = 18 I* 4 e * ee e fallen werden. kragende Ruf unſerer Internationalen Rennen. Falken Heczs Hrnaſt Fabuliſte b. Vigilant—Favora angekauft. unis, Nimmer, lchfra burgiſchen Züchter für die Bahn ihres Heimathlandes ſtets beſonders Von einem Betrug, Schriftfälſchung u. ſ. w. kann da nicht die Rede des Aeußern die Depeſche unverzüglich veröffentlicht. Mannhelm, 21. Fult — Genetal? Auzeiger 5 —— W —— 9. Selte. und das Fremersberg⸗Hürden⸗Handicaß⸗ Wie ſchon der große Nennungsſchluß im Mai ein überraſchend gutes Ergebniß gehabt hat, ſo darf wohl auch angenommen werden, daß die bevorſtehenden beiden Nennungsſchlüſſe und Reugeldeinzahlungen nicht minder gut aus⸗ Dafür bürgt die große Beliebtheit und der hervor⸗ Leutnant von Kayſer(13. Huſ.) hat als Erſatz für den ein⸗ gegangenen Cythsre von der Firma Schwab& Daniel in Metz den Herr U. von Oertzen's Stall wird mit nicht weniger als ſechs Pferden in Doberan vertreten ſein. Es ſind dies Lamoral, Exarch, Milchfrau und Ritterfräulein. Daß die mecklen⸗ rüſten, iſt verſtändlich. Briefkaſten der Redaktion. A. H. 100. Ihre Anfrage, ob unſer früherer Komiker, Herr Homann hier in Mannheim jemals in„Penſton Schöller“ als Klapp⸗ roth aufgetreten iſt, iſt mit Ja zu beantworten. Der Schwank Schöller“ hat vor ungefähr 10 Jahren ſeine erſte Aufführung erlebt. Abonnent A. H. Der betreffende Trambahnſchaffner hätte dies Billet ſehr wohl umſchreiben können, troßdem es ſchon coupirt war. Sie hätten ſich bei der Direktion einfach beſchweren ſollen. Abonnent S. A. Nach dem neuen bürgerlichen Geſetzbuch ſind Zimmer ſo zu kündigen, wie der Miethpreis entrichtet wird. Bezahlen Sie monatlich, ſo haben Sie pro Monat zu kündigen, jedoch braucht die Kündigung jedoch braucht die Kündigung erſt am 15. eines Monats für den Erſten des nächſten Monats zu erfolgen. Neueſte Nachrichten und Telegramme. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.) * Stuttgart, 21. Juli. Nach dem„Schwäb. Merkur“ trat geſtern im Schloſſe das Preisgericht, dem die Entſcheidung in dem Wettbewerb um Errichtung des Schillermuſeums in Marbach übertragen worden iſt, unter Vorſitz des Kabinetschefs Frhr. von Soden, zuſammen. Es waren 74 Entwürfe aus ganz Deutſchland eingegangen. Den 1. Preis von 1200„ erhielten Eiſen⸗ lohr und Weigle⸗Stuttgart, den 2. Preis von 800 Richard Berndl⸗Charlottenburg, den 3. von 500% Richard Ziegler⸗ Breslau. Sämmtliche Entwürfe wurden im Schloſſe ausgeſtellt. * Bielefeld, 21. Juli. Der Kaiſer und die Kaiſerin treffen Sonntag, den 5. Auguſt Mittags hier ein, um an der Feier der Enthüllung des dem Großen Kur⸗ fürſten auf dem Sparenberg geſetzten Denkmals theil⸗ zunehmen. Berlin, 21. Juli. Aus Molde wird von geſtern Nach⸗ mittag telegraphirt: Der Kaiſer konnte geſtern Abend noch einen Spaziergang unternehmen, verblieb aber heute wegen des naſſen und kalten Wetters an Bord. An Bord iſt Alles wohl. Hamburg 2 Juli. Der Vedband der Eiſeninduſtriellen Hamburg's hat beſchloſſen, daß heute Abend ein zweites Sechſtel aller auf den größeren und mittleren Werften Hamburgs beſchäftigten Arbeiter ent⸗ laſſen werden ſoll. Es kommen hierbei etwa 1200 Werft⸗ arbeiter in Betracht. Sofern unter dieſen zur Entlaſſung be⸗ ſtimmten Arbeitern ſich Leute befinden, die ſich beteit erklären, die von ihnen geforderten Arbeiten zu verrichten, ſoll von der Entlaſfung Abſtand genommen werden. Da die Zahl der Feiern⸗ den etwa 2800 Mann beträgt, ſo dürften mit Einſchluß der heute e enden 1200 Mann und einer Anzahl Werftarbeiter, die n kleineren Trupps fortgeſetzt die Arbeit niederlegen, weil ſie die von ihnen geforderten Arbeiten nicht verrichten wollen, etwa 4000 Mann von heute Abend ab ausſtändig oder ausge⸗ ſperrt ſein. * Paris, 21. Juli. Dem„Journal“ zufolge hätte. Heinrich von Orleans an den Präſidenten der Republi einen Brief gerichtet, in welchem er erſucht, dem chineſiſchen Expeditionskorps für den geographiſchen Dienſt als Civi⸗ liſt zugetheilt zu werden. * Konſtantinopel, 21. Juli. Eine von zuſtändiger Seite der„Agence de Conſtantinople“ zugegangene Mittheilung tritt auf das Entſchiedenſte der von Konſtantinopeler Bericht⸗ erſtattern in der europäiſchen Preſſe verbreiteten Meldung ent⸗ gegen, über durch die Ereigniſſe in China hervor⸗ gerufene Eindrücke ſowie Agitationen. Die ottomaniſche Re⸗ gierung iſt weit entfernt, von den ihr untergeſchobenen Ideen und Abſichten. Auch traten bei der Bevölkerung Konſtantinopel's ud der Provinzen keinerlei Anzeichen und Beſtrebungen hervor, welche gehäſſig behauptet werden und eine Vexrletzung der ihren Urhebern in Konſtantinopel gewährten Gaſtfreundſchaft und einen Widerſpruch mit der Vergangenheit der Türken darſtellen. *** Der Aufruhr in Ching. 4Berlin, 21. Juli. Die deutſch⸗aſiatiſche Bank erhielt ein Telegramm von ihrer Centrale in Schanghai, daß die fällige Monatsrate für den Dienſt der 5„igen Anleihe von 1898 pünktlichbezahlt iſt. Hiernach ſind für dieſe Anleihe vier Sechstel der am 1. Oktobet fälligen Koupons den Emiſſionshäuſern kemittirt. Paris, 21. Juli. Der„Figaro“ veröffentlicht ein vom 28. Mai bis zum 10. Juni reichendes Tagebuch des Dolmeiſcher⸗ eleven der franzöſiſchen Gefandtſchaft in Peking, Sauſſine, worin dieſer unter anderem erzählt, daß das diplomatifche Korps in⸗ folge beunruhigender Nachrichten am 10. Juni eine Sitzung abgehalten habe, in welcher der Geſandte Pichon beantragt habe, das diplomatiſche Korps möge unter Begleitung von 400 Mann der europäiſchen Schutztruppe abreiſen. Der Antrag ſei jedoch nicht angenommen worden. Paris, 21. Juli. Die geſammke Preſſe nimmt das angebliche Vermittlungserſuchen des Kaiſers von China mit unverhohlenem Mißtrauen auf und hebt hervor, daß man nicht einmal wiſſe, von welchem Kafſer das Erſuchen aus ehe. Die meiſten Blätter erblicken in der vom Gouverneur von Schantung expedirten Depeſche lediglich ein Manöver, das den Zweck habe, das Einvernehmen der Mächte zu ſprengen. Die Antwort, welche Miniſter Delcaſſé dem chineſiſchen Geſandten ertheilte, findet in den Blättern allgemeine Villigung. „ Paris, 21. Juli. Ein Beamter des Miniſteriums des Aeußern erklärte einem Mitarbeiter des Soir, man halte das angebliche Vermättelungserſuchen des Kaiſers von China für einen Verſuch, das Einvernehmen der Mächte zu zerſtören. Um dieſen Plan zu vereiteln, habe der Miniſter ſein. *London, 21. Juli. Daily Expreß meldet aus Tienk⸗ ſin vom 18. Juli: Die Verbündeten erbeuteten die Kaſſen des Generals Nieh und des Vizekönigs, welche %½ Millionen Taels enthielten.— Daily Telegraph erfährt, die ruſſiſche Regierung ſucht ſich bei engliſchen Rhedern Schiffe für bedeutende Truppentransporte nach China zu verſchaffen, doch ſeien bisher keine Kontrakte zu Stande ge⸗ kommen.— Daily Mail meldet aus Shanghai vom 19.: Amtlichen chineſiſchen Meldungen zu Folge wurden große Maſſen Mandſchutruppen nach Mukden geſandt, um die von Wladiwoſtok gegen Peking vorrückenden Ruſſen abzuſchneiden und ihnen eine Schlacht zu liefern.— Der Times wird aus Shanghai unter dem 19. Juli von gut unterrichteter Seite gemeldet: Li Hung Tſchang begab ſich unter 3 Be⸗ dingungen nach dem Norden, um dort zu unterhandeln: Erſtens müſſe ſofort von der Regierung eine verſöhnliche Hal⸗ tung eingenommen werden. Zweitens müſſen die Boxer energiſch niedergeworfen werden. Drittens dürfe er ſelbſt nicht ver⸗ antwortlich gemacht werden, wenn es ihm nicht gelingen ſollte, den Streit in befriedigender Weiſe beizulegen. Dasſelbe Blatt meldet aus Hongkong vom 19. Juli: Nach der Abreiſe Li Hung Tſchangs landeten die Franzoſen 300 anamitiſche Matroſen von 2 Kanonenbooten und die Briten Wachen, um die europäiſchen Niederlaſſungen in Kanton zu ſchützen. Mannheimer Handelsblatt. Courszettel der Maunheimer Effektenbörſe vom 21. Juli. Obligationen. Pfandbrieſe. Staatspapiere. 1 Badiſche Obligat. 4 Rhein. Hyp.⸗B. unk. 1902 29.80 bz 201„(abgeſt.) 98.50 b; 3%„„„ M. 91.20 b5 3½„ Oblig. Mark 98.40 bz 3%„„„. 1904 91.20 b. 3½„ 1886 93.40 bz 3½%„„„ Communalf 91.20 bz 3%„„ 1892½4 93.40 55 Städte⸗Aulehen. 84.50 bz 1 i. 815 855 115 v. 4„ T. 100 Looſe 13% i d en d 101.— 8 84 Bayer. Opligationen 5 15 17 98.50 G 8 5 15 84.80 bz 3½ 55 55 91.— B 3½ Deutſche Reichsanleihe 85.15 bz 3½% Manlheimer Obl. 1885 98.— B 3/„ 5 95.15 bö 377„1888 93.50 G 3%„ 77 86 10 b5 31½„13895 91.— b 97 Preuß. Conſols 95.— 95 810% 5 2898 92.— 335.% Induſtrie⸗Obligationen 0, 86 20 b5 2½ Bab. A ⸗G f. Ahſchifff. 101.50 G 21 4½½¼ Elektr. W. Lahmeyer u. Go..· Elſenbahn⸗Anlehen. 4 Genzmühle 102.50 53 4 Pfälz.(Zudw. Max Nord) 99.— b3 4½ Speherer Ziegelwerke 108 40 B 8½„ 75 5 92.— bz 4½ Verein Chem. Fabriken 101 3/„ eonvertlirte 92.— 5z 4½ Zellſtofffabrit Waldhof 104.— bz Aktien. Banken. Pfalzbrau. v. Geiſel u. Mohr 94.— 8 Brauerei Sinner, Grünwinkel 230.— 83 Badiſche Bank 120.— Schroedl Heldelberg 150.— Gewerbebank Speyer 50% K 129. G 27 Schwartz, Spehyer 126.— Mannheimer Bank 120.50 5 Schwetzingen 70.50 G Oberrhein. Bank 116. 5 Sonne Weltz Speher 15T.— G Pfälziſche Bank 181.75„. Storch, Sick„ I11.— G. Pfäls. Hyp.⸗Bank 160.— B„ Werger, Worms 90.— 14475 ulche Er 65 1 180 5 Wormſer Brauhaus v. Oertge 355 5 elulſche Crebitban 0 Rhein. Hyp.⸗Bank 161.20 B Pfälz. Prebh. u. Sorltſabr Südd. Bank 110.30 G Trausport Süddeutſche Bank Gunge) Akt. und Verſicherung. Eiſenvahnen. Gutjahr⸗Aktien 122.— Pfälziſche Ludwigs bahn 220.50 8 Mannh. Dampfſchleppſchiff 111 25 G „ Marbahn 141.— ba„ agerhaus 105.75 G „ Nordbahn 126.— 5f Bad. Rück⸗ u. Mitperſich. 24..— 8 Oeillbronner Straßenbahnen 88. G„ Schifffahrt⸗Aſſecuranz 585.— G Chemiſche Induſtrie. Continentale Verſicherung 350.— 8 .⸗G. f. chem. Juduſtrie 120.25 Mannhelmer Verſicherung 425.— 8 Badlſche Anilin⸗ u. Soda 887.— Oberrhein. Berſ.⸗Geſellſchaft 270. B 7 ae Gelderk junge 8 Württ, Transportverſich. 700.— Chem. Fabrik Goldenberg 192. G Indnuſtrie „Fabrit Gernsheim 30.— 5 180.—5 Aet⸗Geſüſch f. Sellunpusrge 12.—, Verein B. Oelfabriken 105.— G Dingler'ſchc Maſchinenfabrik 170.— S Emaillirfabrik Kirrweiler 119.— Weſteregeln Alkal. Stamm 200.— G Borzug 104.— G Emalllirwerke Malkammer 122— 8 3 2 Fttlinger Spinnerei 115.— G Brauereien. Hüttenheimer Spennerel 85.— Bab. Brauerei 155.56 bz Karlsr. Nähmf, Haid u. 115 168.— Binger Aktienbierbrauerei 100.— 8 Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfäbr. 86.— 8 Durlacher Jof vorm. Hagen 193. O ae Spinnerei—.— Eichbaum⸗Brauerei 167.— bz Pf I3. Nähm. u. Fahrräderf 79.— Elefantenbräu Rühl, Worms 106. G Portl.⸗Gementwk. Heidelberg 149. 8 Brauerel Ganter, Freiburg 109. G Vereinlg. Freiburger Ziegelw.] 120.— Kleinlein, Heidelberg 148. G Verein Speyerer Zlegelwerke 102.— 8 Jomburgen Meſſerſchmitt 101.— G Zucerſabn Waldhof 220.— bf Ludwigshafener Brauerel—.— uckerfabrit Waghäuſel 81.— bz Mannh. Aktienbrauerei 168.— Zuckerrafſinerie Mannbeim 160.— G Mannheimer Effektenbörſe vom 21. Juli. An der heutigen Börſe war geringes Geſchäft. Umgeſetzt wurden: 4½proz. Gebr. Hemmer, Maſchinenfabrik. Obligatſonen zu 100.50% und etwas Mannheimer Dampfſchleppſchifffahrts⸗Aktien zu 111.25%, Für Badiſche Zucker⸗Aktien beſtand Nachfrage bei 81%. Getreide. Sch vetzingen, 19. Jul! eraen Gerſtenkäufe in der hieſigen Gegend wurden bereits apgeſchloſſen und zwar zum Preiſe von Mk. 15—15,50 durch die Firma Joſeph Metzger, Getreidehandlung un Schwetzingen. Fantfurt a.., 21. Juli.(Effektenbörſe). Aufangscourſe Kreditaktien 208.60, Staatsbahn 140.10, Lombarden 25.60, Egypter —.—. 4% ungar. Goldrente 96.40, Gotthardvahn 136.—, Disconto⸗ Commandit 175.70, Laura 215.10, Gelſenkirchen 194.—, Darmſtädter —.—, Handelsgeſellſchaft 148.40. Tendenz: feſt. Manuheimer Hafen⸗Verkehr vom 16. Juli. Hafenbezirk VI. —— Aktien induſtrieller Unternehmungen. e ee 77.— 81.—-] Lederw. Spichartz Heidelb. Cementw. 146.40 140.— Walzmühle Ludw. Anilin⸗Aktien 385.— 387.30 Fahrradw. Kleyer Ch. Fbr. Griesheim 245.— 244.— Klein Maſch. Arm. Höchſter Farbwerk 373.50 367.— Maſchinf. Gritzner Verein chem. Fabrik 181.— 180.— Maſchinf. Hemmer Chem. Werke Albert 158.30 1586.— Schnellprf. Frkthl. Accumul.⸗F. Hagen 136.— 128—Oelfabrik⸗Aktien Allg. Glek.⸗Geſellſch 289 50 227 50 Bwllſp Lampertsm. Helios„ 151.90138.25 Spin. Web. Hüttenh Schuckert 5 206.20 201.30 Geneoff Waldhof 220.— Allg..⸗G. Siemens 166.50167.— ementf. Kallſtadt 117.— Lederw. St.Ingbert 108.50 108.— Friedrichsh. Bergb./—.— Parkakt. Zweibr. 115.—110.50 Bergwerks⸗Aktien. 222.10 197.80J Weſterr. Alkali⸗A. 110.— 107.— Oberſchl. Eiſenakt 303.— 302.— Ver. Königs⸗Laura Gelſenkirchner 195.— 192.80 Alpine Montan Harpener 200.— 187.50 Aktien deutſcher und ausläudiſcher Trausport⸗Anſtalten. Ludwh.⸗Bepbacher 220.——.— Gotthardbahn 187.90 186.— Marienburg.⸗Mlw.] 74.50 Jura⸗Simplon 86.— 87.— Pfälz. Maxbahn Schweiz. Centralb. 145.— 141.— Pfälz. Nordbahn Schweiz. Nordoſtb.] 89.90 89.50 Hamburger Packet Ver. Schwz. Bahnen 79.90 79.50 Nordd. Lloyd Ital. Mittelmeerb. 98.80 88.15 Oeſt.⸗Ung. Staatsb.] 142.20 140.10]„Meridionalbahn 131.90 Oeſterr. Süd⸗Lomb. 27.— 25.60 Northern prefer. 72.20 „ Nordweſtb]—.——.— La Veloce 47.80 „di—.——— Prioritäts⸗Obligationen. 99.—] 4% Rh. Pf. Br. 1902 99.80 3½„„„ 1904 92.— 3% Sttsgar. It. Eiſ. 91.50 91.20 4Pr. Pf.⸗B.Pfb1909 %ͤ Pf. B. Pr.⸗Obl. 99.— 99.05 3½% Pr. Pfobr.Bk. 3½% Pf. B. Pr.⸗O. 73.50 128.— 170.— 143.— 180 50 125.50 182.— 107.— 100.— 92.— 69.20 128.— 164.— 135.50 175.50 118.— 180.— 104.75 100.— 90.— 221.— 112.— 161.— 202— 141.45 214.50 221.— 215.50 143.25 235.80 240.50 Bochumer Buderus Concordia 141.— 127.50 122— 108.65 126.40 120— 119.50 71.90 78.—. Pfandbriefe, 4% Frk. Hyp.⸗Pfdb.] 99.— 3½ f. HypB. Pfdb. 99.80 170 92.30 3½&% Pr. Bod.⸗Cr. 99.50 98.70 57.05 100.— 99.50 9 56.90 100.— 91.500 91.25 92.— 91.60 Pfobr. 1908 Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Deutſche Reichsbk. 155.950 155.80] Oeſt. Länderbank Badiſche Bank 120.50 120.—„Kredit⸗Anſtalt Berliner Bank 112 20 110.,70 Plälsiſche Bank Berl. Handels⸗Geſ. 151.300 148.— Pfälz Hyp.⸗Bank Darmſtädter Bank 134.10 183.— Rhe., Kreditbank Deutſche Bank 190.70 188 70] Rhein. Hyp.⸗B. M. Diskonto⸗Commd. 179.80 175.30 Schaaffh. Bankver. Dresdener Bank 149.40 148.30 Südd, Bank Mhm. Frankf. Hyp.⸗Bank 183.50 188.— Wiener Bankver. Hac itner Saßt 126.80 128.20 D. Effekten⸗Bank aunheimer Bank 119.— 120.—Bank Ottomane Nationalbank 184.20 134.— Mannh. Verſ.⸗Geſ. Oberrhein. Bank 119.— 116.30 Oeſterr.⸗Ung. Bank 124.— 120.50 Privat⸗Discont%, Reichsbank⸗Discont—, Nachbörſe. Kreditaktien 207.80, Staatsbahn 140.10, Lombarden 25.60, Diseonto⸗Commandit 175.10. Pariſer Aufangskurſe. 3% Rente 99.72, Italiener 91.25, Spanter 72.10, Türken D. 22.45, Türk. Looſe 109.— Banque Ottomane 528.—, Rio Tinto 13.26. Mannheimer Getreide-Wochenbericht vom 21. Juli. In Polge der günstigen Witterung und besserer Ernte- gchätzungen in Frankreich und den Sommerweizen-Distrikten Nord- amerikas war die Stimmung für Weizen eine ruhige. Das Angebot wWar sowohl von Amerika als von Russland reichlicher und die Preise erfuhren eine nicht unwesentliche Abschwächung. Roggen WFar ziemlich unverändert. Gerste. Futtergerste gut behauptet. Hafer ziemlich unverändert. Mais niederer. Die heutigen Notirungen sind: 107.— 208.— 131.— 159.— 140.60 160.— 181 110.70 123.60 1228 106˙65 435.— 109.— 214.— 184.40 162.50 141.50 161.— 133.20 111 124 90 123.40 .0945 488.— Weizen. Red Winter II M. 188 do. neuer Juli/ Aug.-Abladung, 187.50 Kansas II 5„ 180 7 do, neuer Aug./Sept.-Abladung„ 136—187 Hard Duluth I„ 150 Walla Walla„ 188 Laplata„ 131—186 2 Nicolajeff 9—9“⸗„ 181—186* „ 10p-10..„ 142—148 Theodosia 10 pud 5„ 138—142— 4 10 ꝓ 10/15„ 145—149 8 Jaxonska, 5„ 186—142 8 Rumünier„ 185—142 Pommer&Mecklenburger181/182Pfd.,— Holsteiner 180 Pfd.„— 8 Rogge n. Nicolajeff, 9. 10/15 15 112 2 amerikanischer Western„— 85 Gerste. russische Futtergerste 60/1 Ko.„ 110 5 Hafer. russischer„ 101—118 0 7 Juli/ Aug.-Abladung„ 98—104 amerikan. wWeiss. 1„ 104 Ma is. Mixed 75 92 5 Laplata rye terms 8 55„ tale quale„ 93 Pfälzer Weizen M. 17.50 en„ 16.25 per 100 EKilo Braugerste, er 8 ab hier flaler, badischer„ 15—15.50 Bad Assmannshausen gazn. Lithionreiche Heilquelle, 26 R, altbe⸗ wührt gegen Gicht, Rheumatismus, Nieren- u. Blasenleiden ete. Thermal⸗ Bäder, Trinkkuren. Diät, Massage, Gymnastik, mildes Wasserheilverfahren. Comfortable Kureinrichtungen. Alter schattiger Park, eigene Kürcapelle.— 5 Arzt im Kurhaus. Prospecte durch die Senuldd Teris Brunnenverwaltung. 50864 Uallpt-Lepot: Peter Rixius, Ludwigshafen. Kaufmäuniſche Auskünfte über in⸗ und ausländiſche Firmen ertheilen die Anskuuftei W. Schimmelpfeug(27 Bureaus in Europa) und The Bradſtreet Company(98 Bureaus in Amerika und Auſtralien). Jahresbericht und Tarife poſtfrei durch die Auskunftei W. Schimmelpfeng in Mannheim, E 4 Nr. 1. 44328 Ein werthvoller Mitarbeiter in jedem Geſchäfte, das ſich auf der Höhe erhalten will, iſt eine durchgreifende Reklame durch Annoncen in Zeitungen und Zeit⸗ ſchriften. Aber eine Reklame, welche ſich als erfolgreich erweiſen foll, kann nur ausgearbeiiet werden auf Grund reicher Erfahrung im Zeitungsweſen, da nicht nur die richtige Wahl der Blätter und die zweckmäßige Abfaſſung des Textes, ſondern auch die Anordnung für die Wirkſamkeit der Annoncen ausſchlaggebend find. Die ein⸗ gehende Kenntniß dieſer wichtigen Faktoren findet der Inſerent bei der größten Annoncen⸗Expedition Deutſchlands Rudolf Moſſe vertreten. Wer ſich in Annoncen⸗Angelegenheiten an die Firma Rudolf Moſſe wendet, hat die Gewißheit, zuverläſſige Berathung und ſorgfältigſte Ausführung, unter Einräumung höchſtmöglicher Ver⸗ günſtigungen auf die Originalpreiſe der Zeitungen zu finden. Die Ausarbeif au, von»koſtenanſchlägen, geſchmackvollen Entwürfen für Schiffer ev. Kap. Schein KFommt von Ladung Etr. Werner riedrich Gbecvach Brennhon deo Hauck uma Duisburg Kohlen 45⁰0⁰ Kirſch Baumann 2 Allrip Backſteine 60⁰ Hauck 1 2 555 870 Hornig Geb. Marx 7 0 50 10ů8 Ja ob 2 1 55 900 Dartmann Eva Katharing 75 5 700 Schmitt Thereſia fühl 5 87⁰ Schellen berger Ziegelwerke 2 Socyer 75 70⁰ Herrnon- Vater Noen 5 120⁰ Konkurſe in Baben. *„ Freiburg.»as Bermogen des Gaſtwirths Emil Müller in Freiburg; Kynkursverwalter Kaufmann Kar! Montigel in Freiburg; Anmeldetermin 18. Auguſt. Frankfurter Börſe. Schluß⸗Curſe. Wechſel. ‚ 29.] 21. 29.21. Amſterdam kurz 168.96 169.17 Paris kurz 81.35 81.42 Belgien 5 81.18 81 25 Schweiz. Plätze„ 80.80 80.90 Italien kurz 76.75 76.27] Wien 5 84.15 84.25 London„ 204 10/204.65 Napoleonsd'or 16.31 16.32 lang 204.00 204.20 Staatspapiere. A. Deutſche. 3½ Dſch.Reichsanl.] 95.25 25.45 4 Oeſterr. Goldr. 97.30—.— 5„„„„ 8580 95.50 4½ Oeſt. Silberr. 96.35 96.40 3 87.15 86.20 4½ Oeſt. Papierr.—.— 93.50 3½ Pr. Staats⸗Anl.] 95.150 95.—4½ Portg. St.⸗Anl.—.——.— 95.25 95.45 3 dto. äuß. 24.50 23.— 8 87 15 86.35 4 Ruſſen von 1880 88.10 97.20 3½ Bad. St.⸗Obl. fl. 93.60 94.— Aruſſ. Staatsr. 1894 97.40 97.50. 87„„.] 93.35 98.—4 ſpan. ausl. Rente 71.40 71.65 3½„„1900, 92.901 Türken Lit. D.——— 3½ Bayern„„ 93.30 92.60 4 Ungar. Goldrente 96.30 96.10 3„„„84.70 84.15 5 Arg. innere Gold⸗ 4 Heſſen 102.800—.— Anleihe 1887—.——— 3 Gr. Heſſ. St.⸗A. 4 Egypter uniſteirte—.— 104.— von 1896 82 90 82.855 Mexikaner äuß. 96.75—.— 3 Sachſen. 88.90 83.103 7 inn. 25.20 25.50 4 Mh. St⸗A. 1899 99.——.— 4½ Chineſen 1898—.— 67.— .Ausländiſche. Verzinsl. Looſe. 5 90er Griechen 39.60 38.—[3 Oeſt. Looſe v. 1860 138.90 183.80 94.65 92.50 J 8 Türkiſche Looſe 112.20 108.40 5 italien. Rente N eine zwee siag ae ame, der Verſan der Kataloge geſchieht Lo tea⸗ frei. B ce in Weannheim 0 6, 7a, neben Hötel Vietorig. dete⸗ phon 495. 1680 des Druckſatzes und die geſchickte Eintheilung der Aufnahmezeiten 4. Seite. General⸗Auzeiger. Mannheim, 21. Julk. Amfs und Kreis Verkündigungsblaft. 7 95 8 05 B. Ueberführungstaren. 9.8885 55**——5 A Bekanntmachung. à. Ueberführung einer Leſche oder von Ueberreſten einer ſolchen 8 4 ebung von Banuarbeiten 2 e 70 5 1. von einer Grabſtätte in eine andere deſſelben Fried⸗ 4* Wir bringen hierdurch zur öffentlichen Kenntniß, daß infolge hofes M. 25.— Die nachſtehend angeführten Arbez 9* Neuvergebung der Sarglleferung und der Lieferung der fonſtigen on Dienſtwobnchtzehend angeführten Arbeiten zum Neubau von drei Bekaunk aachung. Begräbnſßartikel Lit. O. der unterm 28 April l. Is veröffentlich⸗ poneiner Grabſtätte des Hauptfriedhofs in eine ſolche beſenſtwohngebäuden für Zollbeamte auf der Mühlau zu Mann⸗ Den Zuſtaud der]ten Taxordnung für den ſtädtiſchen Hau lifriedhöf in Maunheim ueder Filtalfriedhöfe oder umgekehrt M. 40,—been(Ccke Güterhallen⸗ ünd verläng. Junabuſchſtraße) ſollen m — 1 1 1* be en S de 5 ffe 5 ohr gercef 8 40 Gas⸗ Und Waſſer⸗ theilweiſe e ee würde b. Zugabe eines neuen Sarges: Erde 190 Oſſeutlichen Angebots vergeben werden: 58171 8 meſſer betr. Die nom Heutigen ab für die Benützung des Hauplfriedhofes ee und Ceienerdnen clügk zu ea. Mk. 59 000.— Nach 5 3 des Regulativs für] in Manaheim und die Begräbniſſe in der Altſtadt geltenden Taxen I. Kl. II. Kl. uu. Kl. Plätichenbelag(Bodenplgitchun„„„ 15000.— die Ausführung von Hausein⸗ und Gebührenſätze ſowie die für bieſe Sätze gewährten Leiſtungen 5 Steinhauerarbeit in Neckarſtei 8 4900— richtungen Bezug vonWaſſer] der Stabtgemeinde ſind aus der unken folgenden Taxordnung, Erwachſene über 15 Jahren 20 15 10 Pfälz lelrre„„„5 8100. aus det chen, b welche hlermit zur öffentlichen Kenntuiß gebrächt wird, erſichtlich: Ninder Ae a— 13 5 Baſalt einen„„„ 4000 haben die erabnehmer unter 1 5 Zimmerckrbef 2„%%ͤ ũ 7]“ NN Tax⸗Ordnung Allgemeine e Weeern„ 553 89 aß der Waſſermeſſer jederze 3 128 N 1 3 1. Grabtaxe füt Leichen der in 8 27 Abſ. 2 der ſtädtiſchen Bfechnerarbei 1„ ohne Weiteres zugänglich und für den ſtädtiſchen Hauptfriedhof in Mauuheim. Leichen., Begräbniß⸗ und Beihhberde bezeichneten„„„ 3400— das Ableſen der Rotfrungen(Giltig bezüglich Abſchnitt C bis auf Weiteres, bezüglich der übri⸗ Art und zwar: Verputzarbeit 1„„„ 59000.— am Zifferblatt möglich iſt.gen Abſchnitte bis zur Eröffnung der allgemeinen Leichenhalle). Perſonen über 10 Jahrenn M. 50.— Glaſerarbeit 35F à Wo in Ermangelung eines A. Begräbnißtaxen. 5 bis zu 10 25.— Pfläſtererarbeit 8„„ 2700 auveren Platzes zur Unterbring⸗ 2. Verſchonungstaxe. Die eſübetdt Ruhezeit beträgt für] Blitzableitun„„%% ung des Waſſermeſſers ein ge⸗ kl. IIl. Kl. die Gräber pon Erwachſenen(über 10 Jahten) 25 Jahre, J ableit 5„„„ Loge 11 0 5 L. Kle H 6 ie G: 0 5 Aborteinrichtung 600.— mauerterschachthergeſtellt wurde, für Kinder(bis zu 10 Jahren) 15 Jahre. Pläue und Uebernahmebedingungen llegen au' iſt der en eee Erwachſene über 15 Jahren 120 80 2⁵ Falr Verſchonung des Grabes darüber hinaus ſind zu ſchäftszimmer(Zollbauburegu 89 loß, nker Fingel wühene Angeſtelen 525 Ael Waſſei⸗ 1 55 von Nen 90 15 5 entrichten: Erwachſene Kinder ken Geſchäftsſtunden zur Ein icht auf, wöſelbſt auch di⸗ Au⸗ Anit 91. 8 ter 6 Jahten 40 gebotsformularxe erhältlich ſind.* werkes jederzeit zugänglich ſo. inder unter 6 Jahren 4 erſte Verſchonungsperlode von 0 ältlich 85 wie 915 inbeſedete bün Hieſür gewzhrt die Sladt folgende deiſtungen: 8 1 Jahren 85„. M. 50.— M. 90— ee ee bis Samstag, den 20. Fuli ds. Js, Schmutz und Waffer frei zu 1. Die Geſchäfte des Vegrübnißerdners, des Lelcheumann zweite 11 jede Wweitere Periode 00 + 0. ſtaktfinpet 8 ſchl uhr, zn welcher Zeit die Submiſſionserbffnung halten. 58794 bezw. der Leicheufrau, der Leichenträger, des Friedhoſ⸗ anher ein eudeltboſſen und mit eutſprechender Anſſchrift verſehen, Dieſe Beſtimmungen werden perſonals 40 den betreffenden 155 50 1 0 Dazu fär ende Gegpſterhe guf kinperdrällrn M..— Manmben Zuſchlagsfeiſt 14 Tage. 165 acht 5 183 65 18. J pielfach nicht beachtet. Es gehbren bei Begräbniſſen I. Klaſſe 50 und bei ſolchen Grabſteine big 1 un 0h 9 10— kannbeim, 18. Juli 1800 dimt öftmals vor, daß das II. Klaſſe 80 Fräuerauſagen. VV 28 Gr, Bezirksbauinſpektion: Ableſen der ne 2. e ee ee en See einfachen„„ 5 55 1 7 Schäfer. töglich bezw. mit großen Weiter⸗ Arreitzes, eener eeen Sarg; 1 eee f Abgen e weil die 4, Verhringung der Leiche in den Friedhof, 1. Plaßtaxe für eine Benützungsdauer von fünzig Werkführer- und Monteur-Schuſe Waſſermeſſer und Schächte mit 55 Sen ee e d 15 Jahr. Steinen oder ſonſtigem Material 5. Beerdigu geiche. 5 r bie weitere Zei.— pro qm und Jahr. ö edect ſind 1 ſchmutzigem Die Begräbmißtare erhöht ſich um 20 pCt., wenn Leichen von] 2. Beiſetzungstaxen für Erwachſene M..— Mannheim. Zuſtaup ſich beſinden Bewohnern der Stacttheile Käferthal⸗Waldhof und Neckarau auf Aufnahmebedingungen: Erfolgreicher Beſuch einen Wir ſehen uns deshalb ver⸗ dem Hauntfriedhof beerdigt werden.. Gruften. Gewerbe⸗ oder gewerblichen Fortbildungsſchule, Zurückleg anlaßt, bige Beſtimmüngen in Die Begräbnißtaxe mindert ſich um 5 pEt., wenn eine Leiche 1. Kaufpreis einer Gruft unter den Arkaden des 18. Lebensjahres, Ajähr. Praxis(mit Lehrzeit) Beginn Erinnerung zu bringen mit dem vom Slerbehauſe nach dem Bahnhof zur Weſterbeforderung nach der Friedhofhalle M. 1000.—des Schuljahres 17. September. Ein Jahreskurs. Schul⸗ Anſügen, daß wir künftig die auswärts oder eine von auswärts kommende Leiche vom Bähnhof 2. Beiſetzungstaxe für Erwachſene„„ geld 25. M Lehr lan erhältlich d ch das R kt t deß Freiachung und üteinigung dem Feiedhof verhracht wwird. Im erſten Falle e 5 für Kinder 4 8 50 Geworbef 0 p. U Urch as Re korat der der Waſſermeſſer u. Schächte Beeidigung im zweiten Falle die Lieferung des Sarges in Wegfall.g. Son ſlige Gebühren für Leiſtungen des Friedhofperſonals. chule, wohin auch Anmeldungen und Anfragen auf Koſten der Liegenſchafts. Die Gebühren des Lelchenſchauers, der Geiſtlichen und der 1. Setzen eines Holzkreuzes M.—80 zu richten ſind. 58823 beſitzer pornehmen laſſen müſſen. ſonſtigen Kitchenbedienſteten ſind in der Taxe nicht inbegriffen. Die 2. Herſtellung der Fundamentgrube für Herth, Rektor, Auf die Gasmeſſer findetferſteren betragen 2 M und werden für Rechſiung des Leichen⸗ einen Grabſtein oder Ausgraben alter 15 7 das vorſtehend Geſagte gleich⸗] ſchauers von der Friedhofkaſſe erhoben.%%ꝙVVV( 18.— Haustele 1d falls Anwendung. K. Leichenhalletaxen. 8. Herſtellung von Steineinfaſſungen— 1 5 Manngeim, 16. Juli 1900. Für die beſonders verlangte Benützung der zur Zeit beſtehenden je nach Wahl der Steine: 5 Die 2. der Leichenhalle ſind zu entrichten: lür giobe Gräber M..— bis M. 12.— 5 Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. fiit fiftbeegnherre„ d C 5 7—5 L. Kl. 11 Kl. Ur. Kl. 4. Bepflanzüng von großen Gräbern Killdergräbern 1 15 Un⸗ I U Ver ſteigerung. Perfonen über 6 Jahren.80[.80.80 mſt Ephenu. M. 4— bis 10.— 3 Remmenden Montag, den 5»V„blühenden Pflanzen„.—„ 15.—.— bis 10.— Neu-Anlagen Sowie 26. Julf,Rachmſttags ö uhr, Perſonen von e Jahren und wenlger.— 240.—„ immergrünen„„.—„ 25.— werven die zur Konkursmaſfe C. u ühnliche 8 5. Unterhaltung pro Jahr: Reparaturen D. Kegler dahier gehörigen„Außergewöhnliche 18 5 non ioßen eürkfnnn M. werden prompt und billigſt 5 J. Stellung von Nachtwachen bei der Leiche ˖ räber erden prompt und billig Untenverzeichneten Gegenſtände Fir a M..50, von fkindergräbern 8 4„.80 81 n Fabriflokal, Windeckſtraßze 5e„ Ffür die Perſon und Stunde„„„b„Gegen einmalſge Eutrichtung eines deſtimmten Betrgges ausgeführt. 894 Anbenhof, öffentlich gegen Baar⸗ 5 Stellung zweier oder weiterer Traner wagen.20(mindeſkens M. 300.— für ein Einzelgrab in den allgemeinen 8 zahlung verſteigert, nämlich: 1 Wei Wa 910 e und müindeſtens M. 150.— pro qm der f amilien⸗ 2 23 Febikfeapparate, Hüttere Traueranſagen pro Stüß gräber) übernimmt die Stadtgemeinde die Verpflichtung, durch ihr 12 autom., Luftpumpen, 4. Lieferung anderer als derklaſſenmäßlgen Särge: Berſonal die gärtneriſche Unterhaltung und Ausſchmückung eines 5 Gasdruckregler, J. Klaſſe ſtatt II. Klaſſe: Grabes während der ganzen Benützungsdauer bezw. Verſchonungs⸗ für Perſonen üder 15 Jahre Aufzahlung M..50 zeit beſorgen zu laſſen. Verbleib 8 5 21½ ⸗prozentigen 5 gioße Parthie Meſſingröhren 155 5 5,50[zeit beſorgen zu laſſen berbleiben aus dem 2ſ½⸗prozentig N 3. 2 I. 2 5 und Cylinder, große Parthie„ von.—19 Jahren„„ 350 nserttaß des einbezahlten Betrages nach Erfüllung dieſer Ver⸗ 48082 1 e 664 7 Meſſing⸗u Rolhguß⸗Theile, große unter e Jahren„„ bindlichkeiken noch Ueberſchüſſe, ſo werden dieſelben zur bäulche:: tDLrirellephonrnf— Parthie egulir⸗und Belaſtüngs⸗ Hlaſsz, ſtatt III. Klaſſe: M..50] Untechaltung des Grabdenkmals oder Einfaſſung verwendet. Nach——— 25 ewichte, große Parthie neue für Perſonen über ſs Jahre Aufzahlung M..50 Aufhören der Unterhaltsverbindlſchkeiten fällt das Kapital der Waechbüchſen(Emdallagenh, Neic⸗ 5 5 von 8 Jaren„„.50] Stadtgemeinde zu Eigenthum auhelm. 85 1 ude⸗ und Jampfwaſchanſtalt ſchlagventile, Reclpienken, ferner Voppelt 8 Nat 1 IeSämmtliche Taxen und Gebühren ſind an die ſtädtiſche Bordwände, Negale, Gas“ und oppelt gekeh tei ſtatt annenſarg., II. Friedhofkaſſe bezw. den von dieſer mit dem Einzug beauftragten 2 Elisabeth-Bad 5 Waſſerleitunng ꝛe. 58664 5 ober III. Klaſſe: Begräbnißorpner zu entrichten. an⸗ 5 Mannhein, 19. Juli 1900. 85 iln Peſonen über 16 Jahren Aufzahlung M..80„ 815 ee 5 Aae von irgend Warme und kalte Bäder, Dampf⸗Bäder, 8, Gerichtsvollzieher 1 5 r Form iſt ſämmtlichen B ſagt. 5 22 Klaus, 5 ante 8 agien 5 950 eine Mangbeiß 20 Jul 19005 ienſteten ſtreng unterſag Maſſage, koßlenſaure äder,elektr. 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Dies mußte den neben mir ſitzenden Croupier ſehr amü⸗ ſtren; denn er blickte mich freundlich lächelnd vom Kopf bis zu den Füßen an, als wollte er mich zum weiteren Spiel ermuntern. Mein Gewinn belief ſich auf dreftauſend fünfhundert Frank. Während ich die Banknotenpäckchen in meine Taſche ſteckte, war es mir entgangen, daß ich den Einſatz auf ſeinem Platze hatte ſtehen laſſen, und wurde erſt daran erinnert, als unter den am Tiſch ſitzenden Spielern ein Gemurmel der Verwunderung und des Beifalls entſtand, und alle Köpfe ſich zu mir wandten. Die Nummer hatte zum zweiten Male geſchlagen, und ich erhielt wie⸗ derum dreitauſend fünfhundert Frank. Das kam mir ſo unerwartet, daß ich beinahe laut losgelacht hätte, und doch zögerte ich, dieſes durch einen bloßen Zufall ge⸗ wonnene Geld anzunehmen. Ganz verſtört ließ ich die Kaſſen⸗ ſcheine in meine Taſche gleiten und ſchob die vor mir zerſtreut liegenden Goldmünzen in einen Haufen zuſammen. Gewöhnlich erweckt der Gewinn, und noch dazu der erſte Leidenſchaft zum Spiel. Davon verſpürte ich in dieſem Augen⸗ blick nicht das Geringſte, ſondern freute mich nur königlich über die ohne jede Mühe erworbene Summe. „Da quälen ſich nun die Leute ab, regen ſich auf, ſind im Aberglauben befangen, arbeiten förmlich Syſteme aus, verlieren krotzdem und jagen ſich ſchließlich eine Kugel durch den Kopf,“ — dachte ich bei mir.— Und doch iſt die Sache ſo einfach. Ich hatte auf die erſte einfachſte Erwägung hin geſetzt und gewonnen. Aber der zweite Schlag! Da hatle ich eben rieſigen Duſel ent⸗ wickelt, über den man lachen mußte. UAsm keinen Preis wollte ich jetzt das Spiel fortſetzen, ſon⸗ dern betrachtete einen Augenblick meine beiden Nachbarn. Links don mir ſaß der Croupier, ein kleiner Italiener, mit einem Käppchen auf der faltigen Stirn und ſtechenden Fuchsaugen. Den Stuhl rechts von mir hatte eine Dame von vierzig oder mehr Jahren inne. Ihrer ehemaligen Schönheit, von der noch Spuren vorhanden waren, ſchien ſie durch künſtliche Mittel auffallend nachgeholfen zu haben. Die dunkelblonden, ſorgfältig friſirten Haare waren von einem großen, ſchwarzen Hute bedeckt, die Augenbrauen leicht geſchwungen, die Friſche und Zartheit des Teints jedoch machte einen ziemlich verdächtigen Eindruck. Die dunkle, hochmoderne Toilette der Dame hätte man tadellos nennen können, wenn nicht die neben ihr auf dem Tiſche liegenden Handſchuhe von mehr als zweifelhafter Sauberkeit geweſen wären. Die Dame zählte die ihr eben erſt zugeſchobenen Goldmünzen durch und ſtellte dieſelben in regelmäßigen Häufchen auf das grüne Tuch. Gierige Freude lag in jedem ihrer Züge. Als ſie bemerkte, daß ich ſie beobachtete, richtete ſie ihre noch immer ſchönen Augen auf mich und lächelte in liebenswürdigſter Weiſe. „Haben Sie irgend eine Forderung an mich?“ fragte ſie plötzlich auf franzöſiſch. „In wiefern?“ entgegnete ich, ohne ihre Frage recht ver⸗ ſtanden zu haben. „Ich habe auf Ihre Glücksnummer geſetzt,“ erklärte ſie. „Als ich bemerkte, daß Sie Ihre plaque ſtehen ließen, ſetzte ich meinen Louisdor daneben und habe ſiebenhundert Frank ge⸗ wonnen.“ „Ich hatte meinen Einſatz nur infolge eines Verſehens nicht fortgenommen,“ ſagte ich.„Aber ich freue mich ſehr darüber.“ Die Dame antwortete erneut mit noch verbindlicherem Lächeln. „Sie ſpielen wohl nicht zum erſten Male hiers“ fragte ſte dann. „Doch, zum erſten Male.“ „Oh, dann muß man es mit Ihnen halten,“ rief die Dame aus.„Sie geſtatten doch, daß ich weiter auf dieſelbe Nummer ſetze wie Sie?⸗ „Ich nickte zuſtimmend mit dem Kopfe, da ich mich nicht b⸗ rechtigt fühlte, ihr dieſen Wunſch abzuſchlagen. „Ich muß Ihnen übrigens geſtehen, daß ich kein beſtimmte⸗ Syſtem habe und überhaupt kein profeſſionirter Spieler bin, krachtete ich für nöthig, ihr zu ſagen. „Um ſo beſſer, das Glück liebt die Neulinge,“ erwiderte meim Lechbarin.„Ich werde warten, auf welche Nummer Sie ſetzen.“ — „Ich beabſichtige, überhaupt nicht mehr auf Nummer zu ſpielen,“ antwortete ich.„Es wäre doch wohl ein noch nie da⸗ geweſener Fall, zum dritten Male en piein zu gewinnen. Ich werde auf douzain ſetzen.“ „Ausgezeichnet, ich werde es ebenſo machen.“ Während unſeres Geſpräches war ich ein wenig dem Spiele gefolgt und hatte bemerkt, wie immer der zweite und dritte douzain geſchlagen hatte. Ich nahm einige Hundertfrankſtücke 595 bun ſie auf den erſten. Meine Nachbarin legte einige Louis⸗ or dazu. Nummer fünf ſchlug und man zahlte uns das Doppelte unſerer Einſätze aus. „Das iſt herrlich!“ jubelte mit gierig glänzenden Augen meine Partnerin und klatſchte in die Hände. Ohne mich zu beſinnen, beließ ich den Einſatz auf dem erſten douzain. Die Zwölf ſchlug und es wurde uns wiederum doppelt ausgezahlt. Gokt, wie einfach! dachte ich, mich innerlich über mein Glück freuend. Und thatſächlich gibt es auch nichts Einfacheres als ge⸗ winnen, wenn man Glück hat! V. Das Spiel fing jetzt an, mich allen Ernſtes zu intereſſiren. Ich ſchien von der Glücksgöttin ganz beſonders bevorzugt zu ſein. Das Gold wuchs vor mir, aber auch vor meiner Nachbarin, zu förmlichen Bergen an. Mehrere Male hatte dieſe ſchon ihren Ge⸗ winn in Häufchen von fünfzig Louisdor aufeinander geſchichtet und dieſe in Tauſendfranknoten eingewechſelt, welche dann regel⸗ mäßig in einem Handtäſchchen verſchwanden. Ich ſetzte unter Zugrundelegung der einfachſten Wahrſcheinlichkeit. Einige Male traf meine Berechnung freilich nicht zu, aber dann folgte auch wieder eine Reihe großer Schläge. Der Haufen gewonnenen Goldes vergrößerte ſich dadurch immer mehr. Und plötzlich, als die goldenen Strahlen der untergehenden Sonne über die Köpfe der am Tiſche ſitzenden Spieler dahinglitt, und das Gold in denſelben förmlich zu erglühen ſchien, erinnerte ich mich der mir vor Jahren von der alten Zigeunerin gemachten Prophezeihung wieder.„Haufen Goldes“— ſie lagen jetzt vor mir.„Nach zehn Sommern und zehn Wintern... Ich begann in Gedanken nachzurechnen. Damals war ich ſechzehn Jahre alt geweſen, jetzt zählte ich deren ſiebenundzwanzig; damals war es im Juli, jetzt im Januar. Eine größere Genauigkeit konnte man nicht verlangen. Ich weiß nicht, weßhalb, aber dieſe Erinnerung an die kleine Epiſode aus meinen Kinderjahren beunruhigte mich; ich verlor jede Luſt, weiter zu ſpielen. Eine ſonderbare Beklemmung, dem Alpdrücken vergleichbar, legte ſich auf meine Bruſt. Ein Blick auf die Uhr überzeugte mich, daß ich ſchon drei Stunden in dem dumpfen Spielſaale des Kaſinos ſaß. Kein Wunder, daß das Blut mir in den Schläfen hämmerte und raſcher durch meine Adern jagte. Ich fühlte ein Bedürfniß, ſo ſchnell als möglich in die Luft zu gelangen, nahm mein Gold zuſammen, wechſelte daſſelbe gegen Banknoten ein und erhob mich. Als ich mich nach meiner Nachbarin umwandte, gewahrte ich hinter deren Stuhle ein junges Mädchen, welches über ſie gebeugt leiſe mit ihr ſprach. Es war eine ſchlanke, ziemlich große Er⸗ ſcheinung mit dunkelblauen Augen, kaſtanienbraunem Haar und mattweißem Teint. In ihren Geſichtszügen konnte man unſchwer eine Familienähnkichkeit mit meiner Nachbarin erkennen, und doch lag in denſelben auch wiederum ein fremder Zug. Die auffallende Schönheit verrieth eine zweifellos vornehme Abkunft. Beſonders konnte man dies erkennen aus den wunderbaren Linien um Stirn und Naſe und der entzückenden Kopfbildung. Die ſchön ge⸗ ſchwungenen Lippen waren ein wenig blaß, aber gerade dieſe matte Farbe ſtand ausgezeichnet zu dem übrigen Geſichtskolorit, das an ein ſehr gut ausgeführtes, zartes Paſtellbild erinnerte. Es ſchien mir, als ob ein ſchmerzlicher Zug um ihre feinen Lippen ſpielte und in dem Blick ihrer großen, blauen Augen lag. Alle dieſe Einzelheiten fielen mir ſofort auf. Es gibt eben Frauen, deren Aeußeres ſchon auf den erſten Blick einen unaus⸗ löſchlich tiefen Eindruck macht; und bei dieſem jungen Ma war es beſonders die in die Augen fallende Vollkommenheit der Technik der Welt mächtig geworden wie nie zuvor, laſſen einander keine Ruhe mehr. Die„Augsb. Abendzig.“ ſtellt luſtig zu⸗ ſammen, was Alles jetzt in der ſogenannten„ſtillen Zeit“ in der Welt„los“ iſt. Da gibt es Wirren im bezopften Reiche! Boxer⸗Mordgeſellen⸗Streiche Heiße Kämpfe und Gefechte! Eiferſüchtelei der Mächte! Kaiſerreden bon Bedeutung! Wechſel in der Heeresleitung! Frankreichs: Jammonkts Demiſſion: Schlappe der Oppoſition! Feuer im Newyorker Hafen! Murawiew und Falk entſchlafen! Dr. Wespe(Sontag) todt! Krieg in Transvaal! Indiernoth! Schah von Perſien auf der Reiſe! Steigerung der Kohlenpreiſe! Preisaufſchlag der Pilſner Biere! Trinkerſtreik! Entſagungsſchwüre! Weltausſtellung! Börſenkriſen! Pilgerzüge! Wetterſchießen! In Italien wiederum Neues Miniſterium! Gleicher Wechſel wieder mal Auch im faulen Portugal! Kinley⸗Brhan⸗Konkurrenz! Tſchechiſche Impertinenz! Prinz von Wales bleibt ungerochen, Sipido ganz freigeſprochen! Das Aſchantivolk in Gährung! Auch auf Eypern Ruheſtörung! Unzufriedenheit am Nil! Oberammergauer Spiel! Gutenberg⸗Gedächtnißfeſt, Seuchen: Cholera und Peſt! Stramme Taku⸗Forts⸗Beſchießung! Morganat'ſche Eheſchließung! Auch in Baden und in Bayern Int'reſſante Hochzeitsfeiern! Reichstags⸗Einberufungsfrage! Hydra⸗Gella⸗Schwindel⸗Plage. Konferenzen und Kongreſſe! Ehedramen, Mordprozeſſe! Attentat auf eine nette Junge Stuttgarter Soubrette! Zeppelinſche Luftſchifffahrten! Unglücksfälle aller Arten! Senſationen weit und breit! Und das nennt man—„ſtille Zeit!“ Aus Liebel!l Aus Staßfurt wird geſchrieben: Im be⸗ nachbarten Dorfe Glöthe hatte der dortige junge Lehrer Groſche eine ernſte und tiefe Zuneigung zu der ſchönen Tochter des Oeko⸗ nomen Nieman gefaßt. Die beiden jungen Leute fanden jedoch energiſchen Widerſtand bei den Eltern der Braut. Sie hofften aber, dieſen Widerſtand mit der Zeit zu überwinden. Als ſich in der Geſinnung des Vaters durchaus keine Aenderung zeigte, ſchmiedeten die Verliebten heimlich Pläne. Der junge Mann wurde dabei faſt ſchwermüthig und kckm ſchließlich zu dem un⸗ ſeligen Entſchluß, ſich und ſeine Braut zu tödten. Ob letztere mit dieſem Vorhaben einverſtanden, konnte noch nicht feſtgeſtellt wer⸗ den, iſt aber nicht anzunehmen, da Groſche ſeine Abſicht Don⸗ nerſtag Nacht meuchelmörderiſch ausführte. Er lauerte dem Mädchen Nachts auf, trat ihm plötzlich entgegen und ſchoß ihm eine Revolberkugel in den Hals, eine zweite in die linke Seite. Dann ſtürzte er ſich auf ſeine Braut. Als er aber bemerkte, daß ſte noch lebte, verſuchte er in ſeinem Paroxysmus ſie zu erwürgen, wurde daran jedoch durch Bekannte berhindert. Er floh in ſeine Wohnung, um ſich aufzuhängen. Seine Verfolger nahten jedoch noch früh genug, dieſe Abſicht zu vereiteln und ſeine Feſtnahme zu veranlaſſen. Fräulein Nieman iſt ſchwer, aber anſcheinend Richt lebensgefährlich verwundet. Die eine Kugel konnte aller⸗ dings noch nicht entfernt werden. Verſchwinden zweier Damen in der Schweiz. Erſt jetzt wird, wie man aus Zürich berichtet, be⸗ kannt, daß ſeit dem 17. Juni eine 26jährige Engländerin, Namens Tompſon aus Engelberg, im Kanton Unterwalden ſpurlos verſchwunden iſt. Miß Tompſon, eine ungemein ſchöne junge Dame, wohnte mit Bruder und Schweſter im Hotel Titlis in Engelberg. Am 17. Juni entfernte ſie ſich Abends gegen 8 Uhr angeblich, um einen Spaziergang zu unternehmen. Seither wurde ſie nicht mehr geſehen. Ihre Geſchwiſter reiſten einige Tage ſpäter ab und gaben erſt bei ihrer Abfahrt bekannt, daß ihre Schweſter verſchwunden ſei. Es iſt bisher noch nicht eruirt, ob Miß Tompſon einen Selbſtmord verübt hat oder das Opfer eines Unfalles geworden iſt. Allerdings iſt es nicht unwahrſchein⸗ lich, daß ihr Verſchwinden ein freiwilliges iſt, denn ſie hat in Südafrika einen Bruder und ihren Verlobten verloren und war in der letzten Zeit ſchwermüthig. Die Nidwaldner Polizei hat einen Preis von 500 Francs auf ihre Auffindung ausgeſetzt.— Aus Bad Schauenburg im Kanton Baſel iſt auf eine noch uner⸗ klärliche Weiſe eine junge, daſelbſt zur Kur weilende Franzöſin, Namens Alice Laumont aus Nancy, verſchwunden. Für ihre Auffindung iſt eine hohe Belohnung ausgeſetzt worden. Vom Simplontunnel. Der Tunnel iſt bis Ende Juni von der Nordſeite(Brig) bis zu einer Länge von 5252, auf der Südſeite(Iſelle) bis zu einer ſolchen von 2392 Meter, um 160 und 122 Meter im Laufe des Monats angewachſen. Im Innern des Tunnels arbeiteten im Laufe des Monats im Tages⸗ durchchnitt bei Brig 761, bei Iſelle 452, außerhalb des Tunnels dort 1454, hier 1260 Arbeiter; es ergibt ſich ſomit für das ganze Unternehmen im abgelaufenen Monat eine Geſammtzahl von 3924 Arbeitern im Tag. Auf der Nordſeite ſtieß man auf hellen Serecitſchiefer und auf Lagen kieſelhaltigen Kalks und grauen Glimmers. Es wurden Waſſergüſſe von insgeſammt 85 Sekun⸗ denlitern bloßgelegt. Der durchſchnittliche Fortſchritt der mechaniſchen Bohrung beträgt 5,30 Meter auf den Arbeitstag. Seit dem 25. Juni werden alle Arbeiter im Bahnzug auf die Arbeitsplätze des Tunnels geführt. Auf der Südſeite durchſtieß man granitähnlichen Antigoriogneis, ferner einige mehr ſchie⸗ ferige und glimmerhaltige Lagen. Hier betrug der Fortſchritt der mechaniſchen Bohrung auf den Arbeitstag 4,31 Meter. Die Ar⸗ beiten mußten auf der Südſeite am 2. und 3. Juni während 41 Stunden zur Verifikation der Tunnelachſe unterbrochen werden. Der neueſte Spitzbubentrick. Ein Kaufmann aus Asnières bei Paris hatte vor einigen Tagen in der Lyoner Kreditbank eine anſehnliche Summe erhoben und ging die wenig belebte Chauſſee zurück, indem er die linke Hand beſtändig in der Taſche ließ, in die er das Geld geſteckt hatte. Da kam ein Bicycliſt des Weges. Der Mann hielt ſich mit ſeiner Maſchine dicht neben dem Fußweg und in dem Moment, da er an dem Paffanten vor⸗ überfuhr, verabfolgte er ihm eine ſchallende Ohrfeige. Unwillkür⸗ lich griff der Geſchlagene mit beiden Händen an die ſchmerzende Wange; von einer böſen Ahnung erfaßt, verſenkte er die Linke ſofort wieder in die Taſche, die das Geld barg. Zu ſeinem Ent⸗ ſetzen machte er nun die Enkdeckung, daß die Taſche— bereits geleert war. Alſo deßhalb hatte man ihm die Ohrfeige appli⸗ cirt..... Ein Complice des radelnden Gauners mußte im rich⸗ tigen Augenblick durch einen geſchickten Griff den begehrten Schatz in ſeinen Beſitz gebracht haben. Auf den Alarm des Beſtohlenen hin gelang es Paſſanten, den Radfahrer feſtzuhalten. Dieſer, auf das Kommiſſariat geführt, entſchuldigte ſich bei dem Be⸗ raubten, indem er behauptete, daß ihn die frappante Aehnlichkeit des Kaufmannes mit einem Manne, der ihm ſchon oft böſe Streiche geſpielt, irregeführt hätte. Ganz entſchieden aber ver⸗ wahrte er ſich dagegen, der Verbündete eines Taſchendiebes zu ſein. Bei ihm ſelbſt wurde das Geld nicht gefunden, doch ſtellte es ſich heraus, daß er ſchon dreimal wegen Gaunereien beſtraft worden iſt, und da er auch den rechtmäßigen Erwerb des Zwei⸗ rades nicht nachveiſen konnte, wurde ⸗er krotz aller Proteſte in Haft behalten. Von dem mit dem ohrfeigenden Radler gemein⸗ ſchaftlich operirenden Gauner hat man noch keine Spur finden können. Der vierbeinige Defraudant. Folgendes tragikomiſches Geſchichtchen wird aus Paris berichtet. Eine Kaufmannsfrau in der Rue des Roſiers hatte im Laufe der Jahre umee Aarc u e npigedeſ asleig uuvg guff uspog Sgunc aiee ben eeee eiee e e en ee brgee e ede Si e een e e eece pnv n eeid ae daa guscpeng aban afbeh sog tegunenebe aub. Cusgle a0 uf eeee ee eie ſee i beicd! 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Das erſchütterte den Zuſchauer bis ins tiefſte Innere. Es war die verkörperte Natur, die Wahrheit ſelbſt, die von der Bühne herab redete, wenn die Martens auf den Brettern ſtand. Feodora bildete den Mittelpunkt der Badegäſte und war Königin aller geſellſchaftlichne Veranſtaltungen. Sie nahm Alles das in Empfang, wie etwas Selbſtverſtändliches, und doch leuch⸗ tete es hin und wieder in ihren großen ſchwarzen Augen auf wie mühſam bezwungener Jubel, wie ein triumphirendes Bewußtſein einer großen Zufunft voll Glück, im Vergleich zu dem dieſe nich⸗ tigen Badeamüſements eitler Tand waren. Zu den Badegäſten, die ſich ganz beſonders um Feodora ſchaarten, gehörte Karl Vanderfelde, der einzige Sohn eines reichen Hamburger Großkaufmanns, der ein Jahr lang auf die „Wanderſchaft“ gegangen war, ſich Land und Leute anzuſchauen, ehe er aus den Händen des Vaters das Geſchäft empfangen ſollte. Das Jahr war nahezu verfloſſen, er hatte viel kennen gelernt, in zwei Wochen wurde er in Hamburg erwartet. Da ſah er Feodora. Und was keine gluthäugige Italienerin oder Spanierin, keine elegante Franzöſin und ſpröde Norwegerin. bermocht hatte, das hatte Feodora in der erſten halben Stunde ohne ihren Willen fertig gebracht. Karl beſaß Muth und Selbſt⸗ erkenntniß genug, ſich keinerlei Täuſchung hinzugeben: Feodora hatte es ihm angethan, er war trotz ſeiner fünfunddreißig Jahre wie ein unerfahrener Jüngling verliebt. Und— beruhte es nun auf Einbildung oder war es wirklich ſos Es ſchien ihm, als ob Feodora ihn vor Allen bevorzuglke. Oefter als an jeden Anderen richtete ſie an ihn das Wort, freund⸗ licher und herzlicher dankte ſie ihm für hundert kleine Aufmerk⸗ ſamkeiten, die doch Alle in gleicher Aufmerkſamkeit ihr erwieſen. Es war an einem herrlichen Septembermorgen. Karl war ziellos dem Fluſſe zugewandert, der am Kurgarten vorbei, zwiſchen Wieſen und Gärten dahinzog, um einige Hundert Schritte darnach im dunklen Buchenwald zu verſchwinden. Kaum hatte er dieſen betreten und in langen Zügen die erquickende Waldluft eingeathmet, da ſah er vor ſich Diejenige, die all ſein Denken und Sinnen erfüllte, auftauchen. Feodora mußte ſchon früh aufgeſtanden ſein, denn ſie hielt einen großen Strauß Wie⸗ ſen⸗ und Waldblumen in der Hand, den ſie, wie ihr von den unge⸗ wohnten Bewegungen geröthetes Geſicht verrieth, ſelbſt gepflückt halte. Mit freundlichem Lächeln erwiderte ſie ſeinen Gruß, ihm leicht die Fingerſpitzen reichend, die er feſter, als nöthig war, drückte. „Das war ein köſtlicher Spaziergang, Herr Vanderfelde,“ ſagte ſie ſtehen bleibend.„Den werde ich von nun ab öfter wie⸗ derholen.“ „Und würden Sie erlauben, Sie hin und wieder zu begleiten, Fräulein Martens?“ fragte er, wobei er mit Verlegenheit fühlte, wie er roth wurde. Feodora ſchien davon nichts zu merken.„Warum nichte“ ſagte ſie mit natürlicher Offenheit.„Das heißt, nicht immer, Herr Vanderfelde. Sehen Sie,“ fügte ſie lächelnd hinzu,„ich ver⸗ geſſe auch beim Badeaufenthalt meinen Beruf nicht, und darum muß ich hin und wieder allein ſein, ganz allein mit der Natur. Ich weiß nicht, ob Sie mich verſtehen.“ „O vollkommen,“ erwiderte Karl,„Sie brauchen Stimmung—“ Plaudernd ſchritten beide den Fluß entlang nach der dem Walde entgegengeſetzten Seite hin. Karl ſprach dabei die Ab⸗ ſicht aus, im Winter für einige Tage die Reſidenz zu beſuchen, um ſte ſpielen zu ſehen. Da leuchtete es in ihren Augen auf.„Ja, thun Sie das,“ rief ſie lebhaft.„Es freut mich immer, wenn ich weiß, daß Freunde oder Bekannte im Zuſchauerraum ſind, und es freut mich, wenn Bekannte an meinem Spiel Gefallen finden. Das iſt die einzige Freude meines Lebens.“ „Die einzige?“ fragte Karl faſt betroffen. „Die einzige wahre wenigſtens. Alles Andere ſind doch nur oberflächliche Amüſements ohne Werth. Ich glaube, jeder in der Geſellſchaft muß dieſelbe Empfindung haben. Oder— es müßte etwas Plötzliches, Ungeahntes, wie ein Wunder kommen, eine große, gewaltige Leidenſchaft—“ Es klang wie ein Jauchzen durch ihre Worte. Karl ſah bewundernd und hoffend zugleich in ihr ſchönes Geſicht. Gleich darauf aber brach ſie kurz ab und erklärte, in ihre Wohnung zurückkehren zu müſſen. Etwas wortkarg legten beide den Weg dahin zurück.—— Einige Tage danach, als Karl wieder Feodora begleiten durfte, nahm dieſer Veranlaſſung, nochmals auf Feodoras Kunſt zu ſprechen zu kommen. Woher das„Wunder der Wahrheit“ in ihrem Spiel komme, das die geſammte Kritik ihr nachrühme. Feodora blieb ſtehen und blickte mit ernſtem Antlitz auf die fließenden Waſſer, die vor ihr dahinrauſchten. Einen Augenblick ſchwieg ſie. Dann ſagte ſie langſam, faſt feierlich: ˖ „Woher die Wahrheit kommt?— Ich ſpiele nie, ich er⸗ lebe es. Ich erlebe es da oben auf den Brettern noch ei n⸗ mal; und ich kann nur das wiedergeben, was ich ſelbſt miterlebt habe. Ich kenne Armuth und Elend, Unglück und Verlaſſenheit. Ich kenne ſie aus einer troſtloſen und freudeloſen Jugend. Und nicht minder das heiße, wilde Verlangen nach Glück, nach Freude, nach Licht und Sonne, nach Ruhm, nach—“ Feodora ſtockte. „Nach?—“ wiederholte Karl„nach Liebe, Feodora?“ „Vielleicht,“ ſagte Feodora mit einem leichten Zittern in der Stimme,„vielleicht—“ 1 Die Minuten verrannen. Karl wagke nicht, das Schweigen zu brechen. Er fühlte ſich zu befangen, klein und unſicher. Heute nicht, heute wollte er noch nicht ſprechen; morgen oder übermorgen, ganz gewiß. Endlich erhob Feodora wieder den Kopf.„Ja, das Spielen auf der Bühne iſt für mich nur ein„Sich erinnern“, weiter nichts. Ich habe Spitäler und Armenhäuſer befucht, und bin in mancher ſchrecklichen Dachſtube geweſen, wo Tod und grenzenloſer Jammer Einzug gehalten haben. Was ich an mir ſelbſt nicht erleben konnte, das ſah und fühlte ich bei fremdem Elend, bei fremdem Schmerz, aber auch bei fremder Freude. Das iſt das ganze Geheimniß meiner Kunſt.“—— Die Tage zogen hin, das Jahr, das Karl für ſeine Wan⸗ derſchaft beſtimmt hatte, war vorüber, er hatte nach Hauſe einen kurioſen Brief geſchrieben, über den der alte Vanderfelde bedenklich den Kopf ſchüttelte.„Der Junge wird wohl mit ſeinen fünfund⸗ dreißig Jahren keine Dummheit begehen,“ brummte er.„Wenn da kein Frauenzimmer dahinter ſteckt, laß ich mich köpfen. Na, im Nothfall iſt der alte Vanderfelde auch noch da, der Koffer iſt⸗ bald gepackt und in ein paar Stunden bin ich bei Vanderfelde, junior, um meinen Jungen aus der Patſche herauszuhauen. Zu⸗ erſt abwarten, ob der nächſte Brief ähnlich konfus iſt.“ Den Kurgäſten fiel die beſondere Freundſchaft, die Feodorcg für Karl Vanderfelde an den Tag legte, ſelbſtverſtändlich auf. Ein Wunder wäre es ja nicht, wenn ſie ihm den Kopf verdrehs hätte. Es ging manchem Andern ebenſo. Und endlich fiel das große, verhängnißvolle Wort, das aus⸗ zuſprechen es Karl käglich und ſtündlich drängte und vor dem en ſich doch fürchtete, wie ein ſchüchterner Knabe. Feodora hörte ſtumm, mit abgewandtem Geſicht ſeinen glühenden, aus ehrlichem Herzen kommenden Worten zu. Ihr Buſen hob und ſenkte ſich ſtürmiſch. Mit einer haſtigen Be⸗ wegung drehte ſie ſich dann zu ihm hin, ſah ihm voll ins Geſicht und ſtreckte ihm die Hand hin. „Herr Vanderfelde,“ ſagte ſie,„geben Sie mir einige Tage Bedenkzeik, wollen Sie? Ich werde Ihnen dann unaufgefordert Antwort geben. Ich hatte wirklich an nichts Derartiges gedacht, — ich bin jetzt zu aufgeregt.“ Karl drückte einen langen innigen Kuß auf die Hand, die Feodora in der ſeinen gelaſſen hatte. „Ich will Sie nicht drängen, Feodora. Frei und offen ſollen Sie ſprechen, wie ich zu Ihnen geſprochen habe. Kein Menſch erfährt ja davon. Ich werde warten, bis Sie entſchieden haben. Daß ich Sie wahr und kreu liebe, wiſſen Sie jetzt.“ „Ja, ich weiß es jetzt,“ ſagte Feodora langſam.„Alſo auf Wiederſehen.“—— Und wieder war es ein herrlicher ſonniger Morgen und wie⸗ der war es der Buchenwald, in dem Karl und Feodora hin⸗ ſchritten. — 1 „Herr Vanderfelde,“ ſagte Feodora,„ich will Ihnen noch ekwas aus meinen Erlebniſſen erzählen.“ Karl antwortete nicht. In ſeinem Innern ſtritten die wider⸗ ſprechendſten Gefühle, bald Hoffnung und Jubel, bald Kleinmuth und Zweifel. „Vor einigen Jahren,“ begann Feodora,„hatte ich eine Freundin, ſie war Sängerin an einem Hoftheater, der Liebling des Publikums, verwöhnt von der Geſellſchaft, umgeben von Verehrern. Ein gewaltiger Ehrgeiz lebte in ihr und eine bren⸗ nende Sehnſucht nach dem Glück. Solches Glück kann auf Erden nur die Liebe geben, dachte ſie. Für ihre galanten Verehrer alle empfand ſie nichts. Da kam eines Tages ein junger, wohlhaben⸗ der Beamter, klug und gebildet, ernſt und tüchtig, anders als alle Andern, und bot ihr ſeine Hand an. Sie ſagte„Ja“. Wohl wußte ſie, daß dies nicht die große, die gewaltige Liebe war, die ſte erfüllte. Aber das war wohl überhaupt nur ein Hirngeſpinſt von Phantaſten und Dichtern, von ewig unbefriedigten, leiden⸗ ſchaftlichen Herzen, eine ſolche Liebe gab es wohl gar nicht auf Erden. Beide wurden ein Paar, beneidet von der ganzen Welt—“ Feodora ſchwieg. Karl griff ungeſtüm nach ihrer Hand Und preßte glühende Küſſe darauf. „Nun, Feodora, und wurden Beide nicht unausſprechlich glückliche“ „Nein,“ rief Feodora, ihre Hand aus der ſeinen reißend, bom aufwallenden Gefühl übermannt,„nein, ſie wurden nicht glücklich, ſondern grenzenlos unglücklich. Sie hatte Verrath an ihrem Höchſten und Heiligſten begangen, ſie hatte, wenn auch ohne Wiſſen, nur ein Gefühl geheuchelt, das keine Liebe war. Und die ſtille Thätigkeit im Hauſe erſtickte alles Gute und Begeiſterte in ihr. In langen Nächten weinte ſie ſich die Augen roth, weil ihr Herz keine Ruhe und keinen Frieden hatte, weil ſie es mit Leiden⸗ ſchaft hinausrief, in die Welt, zur Sonne, zum Ruhm, zum großen, immer noch nicht gekoſteten Glück, das ſie von ihrem Manne nicht empfangen hatte, und das ſie ihm nicht geben konnte. Solche Naturen taugen nicht für das Leben, man ſoll ſich nicht an ſie betten, man ſoll ſie ziehen und wandern laſſen, unſtet, ohne Karl blickte Feodora traurig ins Geſicht. In ihren Augen ſtanden Thränen, langſam perlten ſie über ihre Wangen herab. Karl drückte ihr mit bleichem Antlitz die Hand.„Ich danke Ehnen, Feodora—“ Er hielt inne; in ihm arbeitete es mächtig. Dann ſagte er faſt tonlos:„Der Himmel gibt Ihnen vielleicht doch einmal das gehoffte Glück. Ich wünſche es Ihnen von Herzen. Leben Sie wohl, für immer.“ „Gehen Sie, Herr Vanderfelde, ich werde mein Leben lang mit treuer Freundſchaft an Sie zurückdenken.“—— *** 5 Drei Jahre waren vergangen, ſeit Heinrich Theodor Vander⸗ felde eines Abends ſeinen Sohn ohne jede ſchriftliche Ankündigung eintreten ſah und den von ſeiner Wanderſchaft Zurückgekehrten herzlich willtommen im Vaterhaus hieß. Wo es fehlte, das hatte der Alte in der erſten Viertelſtunde mühelos herausgefunden, ſohne daß in dieſer Sache auch nur ein Wort gewechſelt wurde. Wie Karl Vanderfelde am nächſten Tage aber Müdigkeit vor⸗ ſchützend, einige Stunden allein in dumpfem Brüten auf ſeinem Zimmer zubrachte, ſchüttelte Herr Vanderflde ſenior abermals den Kopf, diesmal ſehr energiſch.„Das iſt nichts,“ brummte er vor ſich,„da muß eben das alte Rezept aus der Hausapotheke wieder her; hat mir in jungen wie in alten Jahren noch immer geholfen.“ Und er legte die ganze Arbeit und die ganze Ver⸗ antwortung des großen alten Kaufhauſes auf ſeines Sohnes Schultern. Und das Rezept half auch diesmal. Es erforderte die bolle Aufmerkſamkeit und eine nicht geringe Energie, die Pflichten des alleinigen Chefs in einem derartigen Rieſenbetrieb faſt über Nacht auf ſich zu nehmen. Karl bewährte beides und nach einigen Wochen ſchon hatte er die Genugthuung, aus dem Munde des in dieſer Beziehung ſonſt ſehr wortkargen Vaters ein rückhaltloſes Lob zu hören, das ihm von Kindheit an als höchſte Anerkennung der Welt gegolten hatte.— Als ein Jahr vergangen war, hatten Vanderfelde ſenior und funſor ein angelegentliches Geſpräch wegen nothwendiger Ar⸗ rangement in Sachen Karl Vanderfelde contra Eliſabeth Brün⸗ ner, der Tochter eines alten Geſchäftsfreundes, die Willens war, mit dem jungen Chef des Vanderfeldeſchen Hauſes den Bund fürs Leben zu ſchließen. Es war auf beiden Seiten keine himmel⸗ ſtürmende Leidenſchaft, aber eine aufrichtige, herzliche Zuneigung. Und als ein kleiner, überaus lungenkräftiger Heinrich Theodor lärmenden Einzug in die Welt im Allgemeinen und das alte Handelshaus im Beſonderen gehalten hatte, da verſicherte Heinrich Theodor der Aeltere glaubwürdig, daß es auf der ganzen Welt kein behaglicheres Heim gebe, als bei ſeinem Sohn und deſſen ſchaffensfroher Ehefrau. Heute aber iſt Karls Blick trüb, ſein Geſicht auffallend blaß. Er hat ſich auf ſein Zimmer zurückgezogen. Vor ihm liegt auf⸗ geſchlagen eine Zeitung, und immer wieder ſucht ſein Auge jene Notiz, die ihn ſo gewaltig erſchüttert hat. Sie iſt aus einer Skadt in Ungarn datirt und lautet:„Großes Aufſehen und allgemeine Theilnahme erregt hier der Selbſtmord der jungen Gräfin., die vor einigen Jahren als Feodora Martens— das iſt ihr Mäd⸗ chenname— an allen Bühnen Deutſchlands Tiumphe feierte. Vor zwei Jahren vermählte ſie ſich mit dem Grafen., der in der Geſellſchaft eine viel beneidete Rolle ſpielte. Leider ſcheint er es aber mit den Pflichten eines Ehemannes mehr als leicht genommen zu haben. Man ſpricht viel von ſeiner ungezügelten Lebensweiſe. Dies und eine unwiderſtehliche Sehnſucht der Gräfin nach der Bethätigung ihrer Kunſt, die ihr ſtreng verſagt blieb, gab die Ver⸗ anlaſſung zu dem freiwillig gewählten Tod. Als geſtern Nacht die Dienerſchaft aus dem Appartements der Gräfin einen Schuß vernahm und erſchreckt hinzueilte, fanden ſie ihre junge Herrin mit durchbohrter Schläfe ſterbend auf ihrer Otomane hingeſtreckt.“ Karl ſeufzte tief auf.„Arme Feodora, haſt Du Dir ſo das große, überſchwängliche Glück, die ſelig machende Liebe borge⸗ ſtellt, als wir uns zum letzten Mal an jenem Septembermorgen im Buchenwald geſehen haben? Ob ſie wohl manchmal noch an jenen Tag zurückgedacht haben mag? Armes, leidenſchaftliches und ſtolzes Herz, jetzt haſt Du Deine Ruhe.“ In ſympatheliſcher Behandlung. Humoreske von Ludwig Stave. (Nachdruck verboten.) Als ich noch als Einjähriger beim 2. badiſchen Grenadier⸗ Regiment Nr. 110 in Mannheim ſtand, war ich, auf Ehre, ein ganz famoſer Kerl! Ich ſelber zum Mindeſten war felſenfeſt hiervon überzeugt, und wenn ich mich vor meinen Ausgängen in meiner Extrauniform im Spiegel betrachtete, ſo kam es mir vor, als ob dieſer gläſerne Kritiker dieſelbe ſchmeichelhafte Meinung von mir ſagen müßte. Nur Eines wurmte mich. Auf meiner rechten Hand hakten ſich nämlich zwei häßliche, große Warzen etablirt, und ſo biel ich auch ſchon daran herumdoktorte, ſie wollten und wollten mir nicht den Gefallen khun, von den aufgepinſelten ſcharfen Medikamenten die babſichtigte galoppirende Schwindſucht zu bekommen. Ja, es ſchien vielmehr, als ob ich mir die Auszehrung noch ſelber an den Hals ärgern ſollte über all die grauſamen Witze, die unſer Unteroffizier in jeder Turnſtunde meinen armen paraſttiſchen Gebilden zu widmen pflegte. War ich ihm einmal zu langſam, da ſchnauzte er:„Wenn Sie auch Fühlhörner an den Fäuſten haben und dadurch beweiſen, daß Sie zur Famjlie der Schnecken gehören— ſo fürchterlich brauchen Sie deßhalb doch nicht zu trödeln.“ Dann wieder meinte er:„Für dasſelbe Geld hätte ich mir lieber ein paar ehrliche Hühneraugen angeſchafft, die kann man wenigſtens in die Stiefel ſtecken!! Oder er zeigte ſeine Beleſenheit, indem er mich, an⸗ ſpielend auf die Sage vom hörnernen Siegfried, ganz treuherzig fragte, ob meinem Hausdrachen vielleicht einſt die Naſe geblutet habe, und mir davon ein paar Tropfen auf die Finger geſpritzk ſeien? Kurz, ich befand mich auf dem beſten Wege, einer unſerer üppigſten Kaſernenhofblüthenbäume zu werden, und lief mit ſtiller Berzweiflung im Herzen umher. 5 Eines Tages klagte ich meinem alten Onkel mein Leid, und als ich kaum geendet hatte, rief der mit einer an ihm ſeltenen Lebhaftigkeit: